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Energiebedingte CO2-Emissionen seit 2010 um 29,6 % gesunken
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 29. Juli 2025 - Die energiebedingten CO2-Emissionen der Wirtschaftszweige und der privaten Haushalte sind seit 2010 um 29,6 % gesunken (2023: 543,0 Millionen Tonnen gegenüber 2010: 770,9 Millionen Tonnen).
Energiebedingte Emissionen haben den größten Anteil an den gesamten CO2-Emissionen von in Deutschland ansässigen Privatpersonen und Unternehmen. 2023 lag der Anteil bei 73,5 %.
Darunter fallen alle Emissionen, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger und von Biomasse zur Energieerzeugung entstehen. Insgesamt haben die Wirtschaftszweige und die privaten Haushalte 2023 zusammen 738,7 Millionen Tonnen CO2 verursacht. Seit 2010 sind die Emissionen damit um 25,1 % gesunken (2010: 986,6 Millionen Tonnen).

• Emissionen aus Verbrennung von Kohle in der Energieversorgung um 52 % reduziert
• CO2-Emissionen im Straßenverkehr stagnieren seit 2020



Im Jahr 2023 eingesetzte Menge fluorierter Treibhausgase entsprach 7,2 Millionen Tonnen CO2  
Rund 8 096 Tonnen fluorierte Treibhausgase eingesetzt
 
Wiesbaden/Duisburg, 9. Januar 2025 - Die von der deutschen Wirtschaft im Jahr 2023 eingesetzte Menge an fluorierten Treibhausgasen entsprach nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 7,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten.
Fluorierte Treibhausgase werden zum Beispiel als Kühlmittel in Klimaanlagen und Kühlschränken oder als Treibmittel zur Herstellung von Kunst- und Schaumstoffen verwendet.
Diese Gase enthalten das chemische Element Fluor und wirken sich je nach Art bis zu 23.000 Mal stärker auf das Klima aus als CO2.
Die aktuellen Wärmepumpen werden mit Propangas als Kältemittel betrieben.