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Archiv 2024
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Stürmische Geschichten – very British |
Der Leuchtturm“ und „Dido und
Aeneas“ haben am 7. Februar 2025 Premiere im Theater Duisburg
Duisburg, 19. Dezember 2024 - Rund 300 Jahre liegen zwischen
der Entstehung von Peter Maxwell Davies’ Kammeroper „Der
Leuchtturm“ (1980) und Henry Purcells Barockoper „Dido und
Aeneas“ (um 1689), die man ab Freitag, 7. Februar 2025, um
19.30 Uhr – dann ist Premiere – an einem Abend im Theater
Duisburg erleben kann. Haitham Assem Tantawy und Julia
Langeder, zwei Spielleiter*innen aus dem Ensemble der
Deutschen Oper am Rhein, setzen jeweils eines der beiden
Stücke in Szene.
Während sie als Regieassistenten meist im Hintergrund
arbeiten, steht ihnen die große Bühne diesmal für ihre
eigenen Inszenierungen zur Verfügung. Der junge irische
Dirigent Killian Farrell, Generalmusikdirektor am
Staatstheater Meiningen, übernimmt die musikalische Leitung.
„Der Leuchtturm“ (Regie: Haitham Assem Tantawy) erzählt von
einer wahren, bis heute nicht aufgeklärten Begebenheit: Im
Jahr 1900 verschwinden auf einem abgelegenen Leuchtturm im
Norden Schottlands drei Wärter spurlos. In einer Mischung aus
Dokumentation und Vision zeichnet Sir Peter Maxwell Davies
musikdramatisch nach, was passiert sein könnte. Von Wellen
umtost, wird der Leuchtturm für die drei Wärter zu einem Ort
unheimlicher, auch übernatürlicher Begegnungen mit den
Schicksalsfragen ihres Lebens.
Hohe Wellen schlagen die Gefühle in Henry Purcells „Dido und
Aeneas“, als der trojanische Seefahrer am Hof der Königin von
Karthago anlandet. Regisseurin Julia Langeder erzählt die
Geschichte der beiden Liebenden aus der griechischen
Mythologie als heutige Begegnung in der virtuellen Welt: Dido
und Aeneas treffen sich nicht live, sondern in einem
digitalen Spiel, in dem Dido um vermeintliche Nähe und echte
Gefühle ringt.
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Ballettprogramm „Drei Meister – Drei Werke“ |
Premiere im Theater Duisburg, am
Samstag, 18. Januar 2025, 19.30 Uhr
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf, am Freitag, 24.
Januar 2025, 19.30 Uhr
Gastspiel im Teatro Arriaga Bilbao am 28. Februar und am 1.
März 2025
Duisburg, 18. Dezember 2024 - Mit diesem spannenden
neoklassischen Dreiklang hat das Ballett am Rhein sich vor
gut einem Jahr in die Herzen des Düsseldorfer Publikums
getanzt. Jetzt bringt die Compagnie „Drei Meister – Drei
Werke“ gleich dreifach auf die Bühnen: Am 18. Januar zur
Premiere ins Theater Duisburg und ab 24. Januar auch wieder
ins Opernhaus Düsseldorf – danach abwechselnd in beide
Spielstätten der Deutschen Oper am Rhein.
Entsprechend übernehmen alternierend die Duisburger
Philharmoniker sowie die Düsseldorfer Symphoniker jeweils
unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Stöcker den
musikalischen Part, der vom energiegeladenen Capriccio für
Klavier und Orchester von Igor Strawinsky über harmonische
Streichmusik von Sergei Prokofjew bis zu elektronischen
Rhythmen von Thom Willems reicht. Ende Februar bringt die
Compagnie das Programm auf die Bühne des Teatro Arriaga in
Bilbao.
Das Ballett am Rhein zeigt mit „Drei Meister – Drei Werke“
eine spannende Mischung aus sehr unterschiedlichen Tanz- und
Musikstilen von klassisch neoklassisch mit George Balanchines
„Rubies“, über zeitlos elegant und subtil witzig mit Hans van
Manens „Visions Fugitives“, bis zum atemberaubend rasanten
Schlusspunkt „Enemy in the Figure“ von William Forsythe.
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Generalintendant Prof. Christoph
Meyer legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig
zum 30. März 2025 nieder
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Düsseldorf/Duisburg, 16. Dezember
2024 - Nach über 15 erfolgreichen Spielzeiten als
Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein wird Prof.
Christoph Meyer aus gesundheitlichen Gründen sein Amt
vorzeitig zum 30. März 2025 niederlegen. „Ich habe mich nach
langer reiflicher Überlegung und mit schwerstem Herzen zu
diesem Schritt entschlossen“, so Prof. Christoph Meyer.
„Doch mein gesundheitlicher Zustand lässt es nach ärztlicher
Rücksprache leider nicht zu, die Deutsche Oper am Rhein
weiterhin mit der notwendigen Energie, Kraft und
Verantwortung zu führen, die diese Tätigkeit jeden Tag
erfordert. Ich bin sehr stolz auf das in den vergangenen
Jahren zusammengestellte und entwickelte Team, unsere
Ensembles, die Verantwortlichen in allen Werkstätten, auf den
Bühnen und in allen Bereichen und weiß die Deutsche Oper am
Rhein damit in guten Händen.“
„Prof. Christoph Meyer hat für die Oper, das Ballett und die
Junge Oper sowohl in Düsseldorf als auch in Duisburg in den
vergangenen 15 Jahren Herausragendes geleistet“, so der
Vorsitzende des Aufsichtsrats der Deutschen Oper am Rhein,
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. „Mit seinem
vielfältigen, ambitionierten Programm und hoher
künstlerischer Qualität hat er maßgeblich zur Verankerung der
Oper in den Stadtgesellschaften von Duisburg wie Düsseldorf
beigetragen, so dass die deutschlandweit einzigartige
Opernehe aus dem kulturellen Angebot beider Städte längst
nicht mehr wegzudenken ist.“
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Der
programmatische Anspruch, durch hohe künstlerische Qualität
und eine breite Angebotspalette möglichst viele Menschen für
Oper und Ballett zu begeistern, hat die ,Ära Meyer‘ an der
Deutschen Oper seit 2009 entscheidend geprägt. Wir sind Prof.
Meyer für seine Verdienste um Oper und Ballett am Rhein zu
großem Dank verpflichtet und bedauern sehr, dass er
gesundheitlich nicht in der Lage ist, wie geplant bis 2027
für die Deutsche Oper am Rhein zu wirken. Wir wünschen ihm
von Herzen alles Gute.“
Prof. Christoph Meyer ,1960 in Lüneburg geboren, studierte
Theater und Musikwissenschaften in München und kam nach
Stationen in Mannheim, Köln, Barcelona, Berlin, Basel und
Leipzig 2009 als Generalintendant an die Deutsche Oper am
Rhein.. Meyer präsentierte während seiner Amtszeit dem
Publikum eine vielfältige Auswahl international renommierter
Regiehandschriften, holte unter anderem die Regisseurinnen
und Regisseure Lotte de Beer, David Bösch, Johannes Erath,
Tatjana Gürbaca, Claus Guth, Andreas Homoki, Stefan Herheim,
Dietrich W. Hilsdorf, Immo Karaman, Barrie Kosky, Elisabeth
Stöppler und Michael Thalheimer nach Düsseldorf und Duisburg.
Eine besonders enge künstlerische Zusammenarbeit verband ihn
mit dem Dirigenten Axel Kober, der von 2009 bis 2024 als
Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper am Rhein wirkte.
Zahlreiche Sängerinnen und Sänger starteten während dieser
Zeit aus dem großen, traditionsreichen Ensemble des Hauses zu
einer internationalen, glanzvollen Karriere, wie Maria
Kataeva und Adela Zaharia, Bogdan Baciu und Bogdan Taloş,
u.v.m.. Zur Spielzeit 2024/25 gelang es ihm, Vitali
Alekseenok als Chefdirigenten für die Deutsche Oper am Rhein
zu gewinnen.
Neben der Ensemblepflege lag ihm die Förderung des
musikalischen Nachwuchses besonders am Herzen. Aus dem
Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein schuf er eine
bedeutende Talentschmiede von internationalem Ruf. Für sein
besonderes Engagement bei der Förderung junger Sängerinnen
und Sänger wurde Christoph Meyer im Dezember 2014 der
Ehrendoktortitel der Musikakademie Gheorghe Dima in
Cluj-Napoca/ Rumänien verliehen. Seit 2011 wirkte er als
Honorarprofessor an der Robert Schumann-Hochschule in
Düsseldorf.
Insgesamt entstanden während der Intendanz von Prof.
Christoph Meyer über 100 Neuproduktionen, darunter große
Klassiker der Opernliteratur ebenso wie Raritäten der
Barockoper, wichtige Werke der Moderne und Auftragsarbeiten
von Komponisten unserer Zeit, wie u.a. von Jörg Widmann, Anno
Schreier und Manfred Trojahn. Zu den herausragenden
künstlerischen Projekten dieser Ära zählen der Rameau- und
der Britten-Zyklus in den Jahren 2009 bis 2014 sowie der
„Ring am Rhein“ (2017-2019). Nur Grischa Barfuss (1964 –
1986) war länger Generalintendant am Doppelinstitut als er.
Dass Christoph Meyer vor über 15 Jahren seine Intendanz mit
„Oper am Rhein für alle“ eröffnete, war Programm: Eine
wichtige Leitlinie seiner künstlerischen Arbeit bestand in
der Öffnung von Oper und Ballett für möglichst viele
Menschen, insbesondere für ein junges Publikum. So schuf er
den Rahmen für den kontinuierlichen Ausbau der „Jungen Oper
am Rhein“ und zuletzt der mobilen Spielstätte „UFO – Junge
Oper Urban“.
Als Initiator des NRW-weit agierenden Netzwerkes „Junge Opern
Rhein-Ruhr“ engagierte er sich für die Erweiterung des
Repertoires an Kinder- und Familienopern durch zahlreiche
Neukompositions- und Inszenierungsaufträge. Das Ballett am
Rhein avancierte während seiner Generalintendanz unter der
Leitung von Martin Schläpfer (2009/10 – 2018/19), Demis Volpi
(2019/20 – 2023/24) und aktuell Bridget Breiner und Raphaël
Coumes-Marquet (seit 2024/25) zu einer der wichtigsten
Compagnien der internationalen Tanzszene.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein wird in seiner
nächsten Sitzung im Februar 2025 über eine interimistische
Nachfolgeregelung für die künstlerische Leitung ab April 2025
bis voraussichtlich Juli 2027 entscheiden. Das reguläre
Verfahren zur Neubesetzung einer neuen Intendanz spätestens
zur Saison 2027/28 hat bereits begonnen.
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Märchenzeit bei Oper und Ballett am Rhein |
Duisburg, 6. Dezember 2024 - Mit vier
Märchen und Geschichten in musikalischer oder getanzter
Umsetzung legt die Deutsche Oper am Rhein in diesem Winter
ein besonders familientaugliches Programm auf.
Ab 6. Dezember zeigt das Ballett am Rhein im Theater Duisburg
Bridget Breiners preisgekrönte Aschenputtel-Adaption „Ruß“ –
eine neue Sicht auf das bekannte Märchen, angesiedelt
zwischen Kohlenpott und amerikanischer Bergbautradition. Ab
18. Dezember landen im Opernhaus Düsseldorf die nach Otfried
Preußlers Jugendbuch „Krabat“ von Demis Volpi
choreographierten Tänzer-Raben und verwandeln die Bühne in
eine düster-geheimnisvolle Zauberwelt.
Und selbstverständlich irren auch in diesem Winter in beiden
Spielstätten Hänsel und Gretel durch den Wald, um Klein und
Groß in den Bann von Andreas Meyer-Hannos Erfolgsinszenierung
zu Engelbert Humperdincks Märchenoper zu ziehen, die im
nunmehr 55. Jahr auf den Bühnen der Deutschen Oper am Rhein
gezeigt wird. Die Foyer-Produktion „Holle!“ nach der
berühmten Vorlage der Brüder Grimm rundet den Märchenwinter
im Opernhaus Düsseldorf ab.
Wenn sich am Nikolausabend im Theater Duisburg zum ersten Mal
der Vorhang für Bridget Breiners Ballett „Ruß“ öffnet, ist
die Märchenzeit an der Deutschen Oper am Rhein offiziell
eröffnet. In ihrer mit dem FAUST Theaterpreis gekrönten
Choreographie richtet Bridget Breiner ihren Fokus auf Livia,
eine der beiden Stiefschwestern von Clara, besser bekannt als
Aschenputtel. Breiners Blickwinkel eröffnet neue Fragen an
den alten Stoff – nicht zuletzt die, ob auch „das Böse“
selbst möglicherweise eine Frage der Perspektive ist.
Nach Otfried Preußlers legendärem Jugendbuch schuf Demis
Volpi am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes
abendfüllendes Handlungsballett, aus dem über Nacht ein
generationenübergreifender Publikumsliebling wurde. Mit
fantasievollen Federkostümen und einem opulenten Bühnenbild
aus rund 1500 hoch in den Bühnenraum gestapelten Mehlsäcken
lässt Bühnen- und Kostümbildnerin Katharina Schlipf ab 18.
Dezember im Opernhaus Düsseldorf die düster-geheimnisvolle
Welt des Mühlenmeisters und seiner Gesellen auf der Bühne
lebendig werden.
Seit stolzen 55 Jahren gehört die klassische Inszenierung von
Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ zum
Repertoire der Deutschen Oper am Rhein – der Opernbesuch zur
Weihnachtszeit verbindet ganze Generationen. Mit großen
Orchesterklängen wird ab 13. Dezember im Opernhaus Düsseldorf
und ab 20. Dezember im Theater Duisburg die bekannte
Geschichte von den beiden armen Besenbinderkindern erzählt,
die sich im Wald verlaufen und in die Fänge der bösen Hexe
Rosina Leckermaul geraten.
Demis Volpi „Krabat“: Damián Torio (Der Meister), Márcio Mota
(Krabat) FOTO © Daniel Senzek
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Ballettabend: "Ruß" hat am 6. Dezember Premiere im
Theater Duisburg |
Duisburg, 26.
November 2024 - Bevor der nächste Ballettabend – „Ruß“ von
Bridget Breiner – am Freitag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr in
Duisburg Premiere feiert, lädt das Ballett am Rhein bei
freiem Eintritt zur „Ballettwerkstatt EXTRA“ ins Theater ein.
Mit einer Mischung aus Mitmach-Aktionen, einem
Podiumsgespräch zu Bridget Breiners „Aschenputtel“-Adaption
„Ruß“ und exklusiven Einblicken in eine Probe, stellen sich
der neue Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet und die
Chefchoreographin des Ballett am Rhein gemeinsam mit
Tänzerinnen und Tänzern in einem unterhaltsamen
Vorabendprogramm dem Duisburger Publikum vor.
Die „Ballettwerkstatt EXTRA“ beginnt am Montag, 2. Dezember,
um 17 Uhr. Für die Teilnahme an der anschließenden Probe um
18.30 Uhr im Zuschauersaal ist die Buchung einer kostenfreien
Platzkarte nötig. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeit
auf
ballettamrhein.de
Einmal selbst in einen Spitzenschuh schlüpfen und
ausprobieren, wie es sich anfühlt, mit so ungewohntem
Schuhwerk an der Ballettstange zu stehen, oder lieber die
eigenen Schuhe anbehalten und eine kleine Sequenz aus Bridget
Breiners Choreographie „Ruß“ einüben – beides und noch viel
mehr ist möglich, bei der „Ballettwerkstatt EXTRA“ in den
Foyers des Duisburger Theaters.
Dort kann man auch Tänzer und Tänzerinnen aus der Compagnie
treffen und seine Fragen loswerden. Eine Station mit Video,
Kopfhörern und Originalkostümen zum Ertasten lädt dazu ein,
die Audiodeskription auszuprobieren, die das Ballett am Rhein
als bisher einziger Veranstalter für Tanz anbietet, um
blinden und sehbehinderten Menschen einen sinnlichen
Theaterbesuch zu ermöglichen.
Die Ballettwerkstatt EXTRA beginnt am 2. Dezember um 17.00
Uhr mit einem Podiumsgespräch, bei dem neben Bridget Breiner
auch Alina Köppen zu Gast ist. Als ehemalige Ballerina beim
Ballett im Revier in Gelsenkirchen tanzte sie dort u.a. die
Clara in Breiners Uraufführung „Ruß“ 2013. Inzwischen ist sie
Leiterin der Duisburger Ballettschule Upstairs und erkundet
mit dem Nachwuchs die Profi-Ballettwelt.
Der Ballettabend „Ruß“ hat am 6.12. Premiere im Theater
Duisburg und ist dort insgesamt fünf Mal zu erleben. Er
dauert ca. 1 ¾ Stunden mit einer Pause. Tickets kosten
zwischen 19 und 78 Euro – ermäßigt die Hälfte. Am Sonntag,
29.12. ist Familientag: Mit der Familienkarte kostet das
Ticket nur 10 € für jedes eingetragene Familienmitglied.
Am Donnerstag, 12.12. um 11.00 Uhr sind vor allem
Schulklassen zum stark ermäßigten Eintrittspreis von 5,50 pro
Schüler*in willkommen.
Die „Ballettwerkstatt EXTRA“ gibt am 2.12. von 17 bis 20 Uhr
bei freiem Eintritt vielfältige Einblicke in Bridget Breiners
„Aschenputtel“-Adaption „Ruß“, die sie ursprünglich für das
Ballett im Revier Gelsenkirchen kreierte und mit der sie 2013
den Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste
Choreographie“ gewann.
Für die Teilnahme an der anschließenden Probe um 18.30 Uhr im
Zuschauersaal ist die Buchung einer kostenfreien Platzkarte
nötig. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeit auf
ballettamrhein.de
„Ruß“ kommt ins Theater Duisburg: Emilia Peredo Aguirre (Clara alias
Aschenputtel) und Olgert Collaku (J. R. Prince, Sohn eines
Industriebarons). FOTO © Daniel Senzek
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Bridget Breiner „Ruß“ Eine Geschichte von
Aschenputtel |
Premiere im Theater
Duisburg, am Freitag, 6. Dezember 2024, 19.30 Uhr
Duisburg, 4. November 2024 - Aschenputtel einmal anders:
Nicht auf die Hauptfigur der Clara sondern auf Livia, eine
ihrer Stiefschwestern richtet Bridget Breiner in ihrer mit
dem FAUST Theaterpreis gekrönten Choreographie „Ruß“ den
Fokus. Ihr Blickwinkel eröffnet neue Fragen an den alten
Stoff – nicht zuletzt die, ob auch „das Böse“ selbst
möglicherweise eine Frage der Perspektive ist.
Unter den Machtspielen ihrer Mutter leidend, entdeckt Livia
in Clara ihr Gegenstück. Bewunderung und Faszination schlagen
in Eifersucht um. Die Geschichte folgt ihrem bekannten Lauf:
Der von der Mutter für Livia auserkorene Prinz findet in
Clara die wahre Liebe. Doch Livia geht ihren eigenen Weg,
befreit sich von den Zwängen ihrer Umwelt und nimmt ihr Leben
selbst in die Hand.
Das ursprünglich für das Ballett im Revier Gelsenkirchen
kreierte Handlungsballett spielt zwischen Kohlenpott und
amerikanischer Bergbautradition und gewann 2013 den
Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste
Choreographie“. Auch die musikalische Collage aus live
gespieltem Akkordeon und Einspielungen eröffnet neue
Perspektiven: Sie spannt einen Bogen von Johann Strauss‘
farbenreicher Ballettmusik „Aschenbrödel“ über
US-amerikanische Bergarbeiter- und Protestlieder von Woody
Guthrie, Hazel Dickens, Nina Simone und Sarah Ogan Gunning
bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
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Mit Musik für den guten Zweck: Opern-Gala für das DRK
Duisburg in der Mercatorhalle |
·
Benefiz-Event am 7. Dezember 2024 begeistert mit Opern- und
Operettenprogramm
· Kartenvorverkauf hat begonnen
Duisburg, 29. Oktober 2024 - Die Opern-Gala zugunsten des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Duisburg gehört zu den größten
Benefiz-Events in Duisburg – und feiert am Samstag, 7.
Dezember 2024, um 18.00 Uhr, eine Premiere: Erstmals bietet
die Philharmonie Mercatorhalle die passende Kulisse für
dieses herausragende musikalische Ereignis.
Nach dem erfolgreichen Ausflug ins Musicalgenre im letzten
Jahr stehen diesmal Stücke aus berühmten Opern im Mittelpunkt
des festlichen Abends – etwa von Wolfgang Amadeus Mozart
(„Don Giovanni“), Gioachino Rossini („Il barbiere di
Siviglia“), Gaetano Donizetti („Don Pasquale“), Giacomo
Puccini („La Bohème“), Georges Bizet („Carmen“) und Jacques
Offenbach („Hoffmanns Erzählungen“).
Auf beliebte Titel aus den Wiener Operetten „Die
Csárdásfürstin“ und „Giuditta“ sowie eine Kostprobe aus der
neuen Kinderoper „Pinocchio“, die im April in Duisburg
Premiere feiern wird, darf sich das Publikum ebenso freuen.
Gemeinsam laden der DRK Kreisverband Duisburg e.V., die
Stiftung Deutsches Rotes Kreuz Duisburg, die Deutsche Oper am
Rhein und die Duisburger Philharmoniker zu diesem
stimmungsvollen Fest der Musik ein. „Wir freuen uns sehr,
dass wir als Deutsche Oper am Rhein bereits zum 18. Mal das
musikalische Programm für die DRK-Gala in Duisburg gestalten
können und damit gemeinsam mit dem DRK zum guten Zweck dieser
schönen Veranstaltung beitragen“, sagt Operndirektor Marwin
Wendt.
Applaus für das Ensemble und die Duisburger Philharmoniker
bei der DRK-Gala 2023 im Theater Duisburg. Foto: Sascha
Kreklau
„Mit der Operngala machen wir auf das notwendige Wirken des
DRK für die Menschen in Duisburg aufmerksam“, ergänzt Sven
Pöhlsen, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes, der
auch bei der 18. Auflage der Gala auf ein volles Haus hofft.
Alle Erlöse werden für wohltätige Zwecke des DRK Duisburg
verwendet.
Bogdan Baciu, Luiza Fatyol, Anke Krabbe, Maria Polańska,
Florian Simson und Bogdan Taloş – sechs vielfach gefeierte
Solistinnen und Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper
am Rhein – und der Tenor Irakli Kakhidze als Gastsolist
gestalten die Gala zusammen mit dem Kinderchor am Rhein und
den Duisburger Philharmonikern. Alle Künstlerinnen und
Künstler verzichten dabei zugunsten der sozialen Projekte des
DRK Duisburg auf ihre Gage.
Der aus Duisburg stammende Dirigent und künftige
Generalmusikdirektor der Theater Chemnitz, Benjamin Reiners,
übernimmt die musikalische Leitung, während WDR-Moderator
Tobias Häusler bereits zum vierten Mal durch das Programm des
Abends führt.
„Mit dem diesjährigen Premium-Programm schlagen die
Künstlerinnen und Künstler unserer Oper und unseres
Orchesters gemeinsam mit dem engagierten Team des Deutschen
Roten Kreuzes in Duisburg einmal mehr den richtigen Ton an –
und verbinden mit Bravour das Sinnvolle mit dem Schönen“,
sagt duisport-CEO Markus Bangen, der die Schirmherrschaft der
Benefizveranstaltung übernommen hat. Informationen zum
Programm und den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern
finden Sie
hier auf
www.operamrhein.de.
Karten sind ab sofort ab 25 Euro über die Internetseiten der
Deutschen Oper am Rhein (www.operamrhein.de)
und des Theaters Duisburg (www.theater-duisburg.de),
an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und im
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 15 211) erhältlich.
VIP-Tickets, die auch den exklusiven Empfang und das
Gala-Dinner beinhalten, können direkt über den DRK
Kreisverband Duisburg gekauft werden (Interessensbekundung
- DRK Opern-Gala 2024).
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Daniel Kramer inszeniert Gaetano Donizettis „Prima la
Mamma!“ |
Benjamin Reiners dirigiert
die Premiere am 16. November 2024 im Theater Duisburg
Duisburg, 11 Oktober 2024 - Sie sind mitten im Theater: Auf
der Probebühne wird das höchst tragische Antikendrama
„Romulus ed Ersilia“ geprobt, aber irgendwie läuft alles
schief: Die Primadonna fühlt sich nicht, die Hosenrolle
gefällt sich nicht und der Tenor möchte endlich auch mal die
erste Geige spielen. Und zu allem Unglück platzt auch noch
Mamma Agata, die Helikoptermutter der zweiten Sopranistin,
herein …
Unter dem Titel „Prima la Mamma!“ feiert die Deutsche Oper am
Rhein am Samstag, 16. November 2024, um 19.30 Uhr im Theater
Duisburg die Premiere von Gaetano Donizettis virtuoser
Parodie über die Opernklischees seiner Zeit. Regisseur
Daniel Kramer setzt die exzentrischen Anwandlungen der
Theaterkünstlerinnen und -künstler mit großer Komik, bunt
und queer in Szene. Der Amerikaner arbeitet
genreübergreifend im Schauspiel und in der Oper, im Musical
und Tanztheater und zeigte schon mit Erich Wolfgang Korngolds
„Die tote Stadt“, seiner ersten Inszenierung für die Deutsche
Oper am Rhein, wie kraftvoll und sinnlich er mit den Mitteln
des Theaters umzugehen weiß.
Der aus Duisburg stammende Dirigent und designierte
Generalmusikdirektor des Theaters Chemnitz, Benjamin Reiners,
leitet die Duisburger Philharmoniker, den Chor und das
hochkarätige Ensemble: Der äußerst vielseitige Bariton Scott
Hendricks spielt die exaltierte Mamma Agata, die Donizetti
mit einem Mann besetzt hat.
Als Primadonna Daria gastiert die international gefragte
Sopranistin Slávka Zámečníková in Duisburg und trifft hier
auf Heidi Elisabeth Meier (Luigia), Andrés Sulbarán (Jesus),
Torben Jürgens (Maestro), Valentin Ruckebier (Dichter), Günes
Gürle (Regisseur), Benjamin Pop (Procolo), Maria Polańska
(Dorothea) und Torsten Grümbel (Intendant) aus dem Ensemble
der Deutschen Oper am Rhein.
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ANATEVKA - am 18. Oktober im Theater Duisburg |
Jerry Bock
(Musik), Joseph Stein (Buch), Sheldon Harnick (Gesangstexte)
Duisburg, 27. September 2024 - Seit seiner Erfolgsgeschichte
am Broadway, die mit der Uraufführung vor 60 Jahren begann,
ist das Musical „Anatevka“ fester Bestandteil im Repertoire
vieler Opernhäuser. Es begeistert mit seinen prägnanten
jiddischen Klängen und seiner unverwechselbaren Mischung aus
Schwung und Melancholie.
„Ein ganz großes, mitreißend gezeichnetes Stück Leben“, fasst
Felix Seiler zusammen, der mit seiner ersten Regiearbeit für
die Deutsche Oper am Rhein in der vergangenen Spielzeit in
Düsseldorf für große Begeisterung sorgte. Nikolaus Webern
entwickelte das Bühnenbild, Sarah Rolke die Kostüme. Ab
Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr kommt die berührende
Geschichte von Familie, Tradition, Antisemitismus und vor
allem von der Liebe, die wie eine Klammer alles zusammenhält,
in poetischen Bildern auf die Bühne des Theaters Duisburg.
Ensemble und Chor der Deutschen Oper am Rhein,
Kinderstatisterie Foto © Sandra Then
Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner (ab
31.10. Christoph Stöcker) sind mit den Duisburger
Philharmonikern und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein als
Premierenbesetzung Andreas Bittl, Kimberley Boettger-Soller,
Julia Danz, Morenike Fadayomi, Mara Guseynova, Günes Gürle,
Roman Hoza, Susan Maclean, Benny Meisenberg, Johannes
Preißinger, Florian Simson, Stefan Stechmann und Andrés
Sulbarán zu erleben.
Vor der Premiere gibt es in der Opernwerkstatt bei freiem
Eintritt am Montag, 14. Oktober, um 18.00 Uhr die
Möglichkeit, die neue Kapellmeisterin Katharina Müllner und
einen Solisten oder eine Solistin im Gespräch mit Dramaturgin
Juliane Schunke zu erleben. Im Anschluss kann das Publikum
eine „Anatevka“-Probe live miterleben.
Das Musical „Anatevka“ dauert ca. 3 1/2 Stunden mit einer
Pause. Tickets kosten zwischen 19 und 78 Euro – ermäßigt die
Hälfte. Am Sonntag, 24.11. ist Familientag: Mit der
Familienkarte kostet das Ticket nur 10 Euro für jedes
eingetragene Familienmitglied.
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Ballett „Krabat“ im Theater Duisburg |
Duisburg, 10. September 2024 - Am Samstag,
21. September, um 19.30 Uhr landen für die erste von
insgesamt sechs Vorstellungen die von Demis Volpi
choreographierten Tänzer-Raben im Theater Duisburg.
Mit phantasievollen Federkostümen und einem opulenten
Bühnenbild aus rund 1500 hoch in den Bühnenraum gestapelten
Mehlsäcken lässt Bühnen- und Kostümbildnerin Katharina
Schlipf die düster-geheimnisvolle Welt des von Otfried
Preußlers Roman inspirierten Balletts auf der Bühne lebendig
werden. Die musikalische Leitung der Duisburger
Philharmoniker übernehmen abwechselnd Katharina Müllner und
Christoph Stöcker.
Das neue Leitungsduo des Ballett am Rhein – Bridget Breiner
und Raphaël Coumes-Marquet – startet mit einem
Fast-schon-Klassiker seines Vorgängers in die neue Spielzeit:
Nach Otfried Preußlers legendärem Jugendbuch schuf Demis
Volpi 2013 am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes
abendfüllendes Handlungsballett, aus dem über Nacht ein
generationenübergreifender Publikumsliebling wurde.
Preußlers mittlerweile in 31 Sprachen übersetzter Roman
„Krabat“ erzählt nach einer sorbischen Sage die packende
Geschichte eines Waisenjungen, der in die Fänge eines
Meisters der dunklen Künste gerät. In dessen Mühle geschehen
merkwürdige und zutiefst verstörende Dinge. Vor allem jedoch
ist „Krabat“ eine zeitlos gültige Parabel über die
Faszination des Bösen und die Verführungskraft der Macht,
verknüpft mit der Frage, ob es etwas gibt, das stark genug
ist, das Böse zu überleben oder gar zu überwinden.
Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner
alternierend mit Christoph Stöcker präsentieren die
Duisburger Philharmoniker Kompositionen von Philip Glass,
Krzysztof Penderecki und Pēteris Vasks. Eine hämmernde
Soundcollage aus echten Mühlengeräuschen von Christoph
Kirschfink erweckt Krabats Welt auch akustisch zum Leben.
Der Ballettabend „Krabat“ dauert ca. drei Stunden und hat
zwei Pausen. Tickets kosten zwischen 19 und 78 Euro –
ermäßigt die Hälfte. Am Sonntag, 6.10. ist Familientag: Mit
der Familienkarte kostet das Ticket nur 10 € für jedes
eingetragene Familienmitglied.
Am Freitag, 15.11. um 11.00 Uhr sind vor allem
Schulklassen zum stark ermäßigten Eintrittspreis von
5,50 pro Schüler*in willkommen. Alle Informationen auf
ballettamrhein.de
Demis Volpi „Krabat“: Damián Torío (Der Meister), Ensemble
Ballett am Rhein (Gesellen) FOTO © Ingo Schaefer
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Stimmungsvolle Klassik unter freiem Himmel |
6.
Haniel Klassik Open Air vor dem Theater Duisburg am 6.
September um 20 Uhr
Das Haniel Klassik Open Air verwandelt den
Opernplatz im Herzen der Duisburger
Innenstadt in eine sommerliche Konzertarena.
FOTO: Volker Wiciok
Duisburg, 29. August 2024 - Zum Start in die Theatersaison
2024/25 lädt das Duisburger Familienunternehmen Haniel
gemeinsam mit der Deutschen Oper am Rhein, den Duisburger
Philharmonikern und dem Theater Duisburg am Freitag, 6.
September, um 20 Uhr umsonst und draußen zum 6. Haniel
Klassik Open Air auf den Opernplatz direkt vor dem Theater
ein.
Eduardo Aladrén, Liana Aleksanyan, Bogdan Baciu, Sarah
Ferede, David Fischer, Günes Gürle, Sylvia Hamvasi, Anke
Krabbe, Charlotte Langner, Jake Muffett, Florian Simson und
Bogdan Taloș – allesamt hochkarätige Solist*innen des
Ensembles – der Chor der Deutschen Oper am Rhein und die
Duisburger Philharmoniker verwandeln unter der Leitung des
neuen Chefdirigenten Vitali Alekseenok die unverwechselbare
Kulisse vor dem Theater Duisburg in eine sommerliche
Konzertarena. Durch das abwechslungsreiche Programm von
Mozart über Tschaikowsky und Puccini bis Verdi führt in
gewohnt unterhaltsamer Weise Götz Alsmann.
Als Special Guests sorgen in diesem Jahr die kubanischen
Künstlerinnen Olvido Ruiz (Gesang) und Marialy Pacheco
(Klavier) für ein Cross-Over aus traditionellen kubanischen
Klängen, Jazz-Elementen und orchestralen Klangfarben. Einen
gemeinsamen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und
Klimaschutz gehen die Veranstalter, indem sie erstmals auf
ein klassisches Feuerwerk zum Konzertende verzichten und ganz
auf die Wirkung des musikalischen Feuerwerks setzen.
Stimmungsvolle Atmosphäre wird auch in diesem Jahr mit einem
abwechslungsreichen Beleuchtungskonzept geschaffen.
„Klassische Klänge vor beeindruckender Kulisse. Dieser Abend
ist für mich jedes Mal ein gesetzter Termin im
Veranstaltungskalender. Meine Vorfreude auf beste
musikalische Unterhaltung mit unseren Philharmonikern und
Sängerinnen und Sängern ist groß. Mein herzliches Dankeschön
geht an das Unternehmen Haniel, das dieses wunderbare Konzert
möglich macht“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Duisburgs Kulturdezernentin Linda Wagner schaut dem Event mit
großer Vorfreude entgegen, das nicht nur am 6. September mit
dem Haniel Klassik Open Air ein fulminantes Kulturwochenende
verspricht: „Auch am Samstag und Sonntag werden wir unter der
Veranstaltungsleitung der Kulturbetriebe die große Bühne
wieder nutzen, um ein vielseitiges Musikprogramm darzubieten.
Ich freue mich, diesen großartigen Saisonauftakt unserer
Kulturschaffenden erstmalig als Kulturdezernentin erleben zu
dürfen. Diese Veranstaltung steht für die Vielseitigkeit und
das hohe Niveau der Duisburger Kultur.“
Dr. Alexandra Albrecht-Baba, Mitglied der Geschäftsführung
von Haniel: „Vor zwei Jahren habe ich zum ersten Mal das
Haniel Klassik Open Air als Zuschauerin live miterlebt und
war begeistert von der großartigen Leistung auf und hinter
der Bühne und der tollen Atmosphäre im Publikum. Als
Duisburger Familienunternehmen freuen wir uns sehr, dieses
wunderbare Musikereignis den Duisburgerinnen und Duisburgern
auch in diesem Sommer wieder ermöglichen zu können.“
Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am
Rhein: „Mit einem solchen musikalischen Großereignis wie dem
Haniel Klassik Open Air in die neue Spielzeit zu starten, ist
einfach traumhaft. Wir sind sehr dankbar, dass Haniel es auch
in diesem Jahr wieder möglich macht, die Duisburgerinnen und
Duisburger so eindrucksvoll auf die neue Saison
einzustimmen.“
Petra Schröder, Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe
Duisburg: „Das Haniel Klassik Open Air bietet eine der
größten Showbühnen mitten in der City mit Blick auf unser
Theater. Diese Bühne mit der aufwendigen Infrastruktur im
Umfeld nur an einem Tag zu bespielen, wäre eine verschenkte
Gelegenheit, und so ist bereits 2013 das Konzept entwickelt
worden, den Duisburgerinnen und Duisburgern auch am Samstag
und Sonntag ein vielseitiges Musikprogramm zu bieten.
Am 7. September ist der Titel „Theater Duisburg Rockt“
Programm, herausragende Cover- und Tribute Bands werden sich
das Mikro in die Hand geben, moderiert wird der Tag in
bewährter Weise durch Bülent Aksen. Bei der Sonntags-Matinee
am 8. September kommen Familien und Fans bekannter
Lokalmatadore auf ihre Kosten – lassen Sie sich überraschen.“
Nils Szczepanski, Intendant der Duisburger Philharmoniker:
„Musik ermöglicht freies Denken und Fühlen – wie ließe sich
das besser feiern als bei einem Freiluftkonzert, im Herzen
unserer Stadt vor unserem wunderbaren Theater. Die Duisburger
Philharmoniker freuen sich, dieses Fest mit vielen Gästen
sowie Künstlerinnen und Künstlern der DOR zusammen mit
unserem Publikum erneut zu erleben, und danken Haniel für die
großzügige Unterstützung.“
Vitali Alekseenok, Chefdirigent Deutsche Oper am Rhein: „Es
ist mir eine große Ehre, bei diesem fulminanten
Spielzeitstart in Duisburg am Pult stehen zu dürfen. Für mich
persönlich ist das Haniel Klassik Open Air ein sehr
besonderer Start in meine erste Saison als Chefdirigent der
Deutschen Oper am Rhein und ich freue mich sehr darauf.“
Der Einlass in den sehr limitierten Sitzplatzbereich beginnt
bereits um 18 Uhr, Rollstuhlfahrende haben die Möglichkeit,
bis zum 5.9. bei der Theaterkasse einen Platz auf einer
erhöhten Tribüne zu reservieren. Die meisten Zuschauerinnen
und Zuschauer können die großzügigen und für die
Veranstaltung besonders gesicherten Rasenflächen nutzen.
Weitere Stehplatzbereiche und ein reichhaltiges Gastro- und
Getränkeangebot finden sich über den gesamten Opernplatz
verteilt. Alle Informationen und Kontaktdaten auf
theater-duisburg.de.
Das Programmheft fürs Handy oder zum Ausdrucken finden Sie
hier:
https://www.theater-duisburg.de/hanielklassik-programm
Info: Aus Sicherheitsgründen ist das Mitbringen und
Aufstellen von Tischen und Stühlen nicht erlaubt, ebenso
wenig wie das Benutzen von Glasflaschen. Bei schlechten
Wetterverhältnissen wird mit Rücksicht auf die anderen
Besucherinnen und Besucher darum gebeten, auf Regenschirme zu
verzichten und stattdessen auf regenfeste Kleidung und
Regencapes auszuweichen.
Das Konzert wird für die Übertragung auf die LED-Wände und
zur Dokumentation mit mehreren Kameras aufgezeichnet.
Vorfreude auf das 6. Haniel Klassik Open Air vor dem Theater
Duisburg (v.l.n.r.): Vitali Alekseenok (Chefdirigent der
Deutschen Oper am Rhein), Prof. Christoph Meyer
(Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein), Nils
Szczepanski (Intendant der Duisburger Philharmoniker), Petra
Schröder (Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe Duisburg),
Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg) und Linda
Wagner (Kulturdezernentin der Stadt Duisburg). FOTO © Daniel
Senzek
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Operngala zum Abschied von Axel Kober als
Generalmusikdirektor am Freitag, 5. Juli 2024 |
Düsseldorf/Duisburg, 20. Juni 2024 - Im Mittelpunkt der
festlichen Operngala der Deutschen Oper am Rhein und ihres
Freundeskreises steht am Freitag, 5. Juli 2024, um 19.30 Uhr
im Opernhaus Düsseldorf ein Künstler, der das Musikleben in
Düsseldorf und Duisburg in den vergangenen Jahren
entscheidend und nachhaltig geprägt hat: Axel Kober nimmt
nach 15 Jahren seinen Abschied als Generalmusikdirektor der
Deutschen Oper am Rhein, um sich künftig voll und ganz seinen
umfangreichen internationalen Verpflichtungen widmen zu
können.
Zu Ehren Axel Kobers und unter seiner musikalischen Leitung
werden über 30 Solistinnen und Solisten des Ensembles und dem
Haus eng verbundene Gaststars gemeinsam mit dem Chor der
Deutschen Oper am Rhein und den Düsseldorfer Symphonikern ein
exquisites Gala-Programm präsentieren. Das Publikum darf sich
im ersten Teil auf Auszüge aus beliebten Opern wie Rigoletto,
Lucia di Lammermoor, Das Rheingold, Cavalleria Rusticana und
Falstaff freuen.
Im zweiten Teil steht der komplette dritte Akt von Richard
Strauss' Die Frau ohne Schatten auf dem Programm: Die
international renommierte Sopranistin Lise Lindström ist als
Färberin zu Gast, das langjährige Ensemblemitglied Corby
Welch als Kaiser. Morenike Fadayomi tritt als Kaiserin,
Bogdan Baciu als Barak auf, und als Ehrenmitglied der
Deutschen Oper am Rhein kehrt Linda Watson als Amme für
diesen Abend an ihr Stammhaus zurück.
Axel Kober (FOTO: Christian Schoppe)
Im Anschluss an die Vorstellung steigt in den Foyers des
Opernhauses die Abschiedsparty für Generalmusikdirektor
Axel Kober, zu der das Publikum herzlich eingeladen ist. Im
Rahmen der Farewell-Party präsentiert die Deutsche Oper am
Rhein auch ihr Abschiedsgeschenk: einen Film von Jo Alex Berg
über Axel Kobers Zeit in Düsseldorf und Duisburg.
Gespräche mit dem Generalmusikdirektor und vielen seiner
Weggefährten, Eindrücke von den Proben zur jüngsten
Neuproduktion „Jenůfa“ und der Blick auf künstlerische
Höhepunkte unter Kobers musikalischer Leitung lassen sein
15-jähriges Engagement für die Rheinoper Revue passieren. Im
Anschluss wird der Film auch online über
operamrhein.de
gezeigt.
Karten und weitere Informationen (u. a. zum Programm und zum
gastronomischen Angebot) sind im Opernshop Düsseldorf (Tel.
0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283
62 100) und über
operamrhein.de
erhältlich.
Stadt Düsseldorf kauft Signa-Grundstück für
Opern-Neubau
Die Stadt Düsseldorf will für ihren dringend benötigten
Opern-Neubau das Kaufhof-Grundstück Am Wehrhahn/Oststraße aus
der Signa-Insolvenzmasse herauskaufen. Die Verträge sind laut
OB Stephan Keller ausgehandelt, Insolvenzverwalter ist
Torsten Martini. Die Verträge imüssen noch vom Stadtrat
abgesegnet werden. Der Kaufpreis soll nach Informationen der
"Rheinischen Post" im niedrigen dreistelligen
Millionen-Bereich liegen.
Bislang galt es als ausgemacht, dass die Oper an ihrem
bisherigen Standort im Hofgarten neu errichtet wird, auch
wenn dies mit baulichen und finanziellen Nachteilen verbunden
war. Zwar zählte auch das rd. 9.000 m² große
Kaufhof-Grundstück zu den favorisierten Flächen, ein
Abschluss scheiterte bislang daran, dass das Areal in
Kooperation mit Signa hätte entwickelt werden müssen. Nach
dem Verkauf lässt sich dort nun eher der Neubau mit der
gewünschten Größe von 33.000 m² realisieren, doppelt so groß
wie das Bestandsgebäude. Auch kostspielige Interim-Lösungen
entfallen.
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Theaterspektakel mit 100 Duisburger*innen auf dem
Dellplatz |
Duisburg, 4.
Juni 2024 - In Anlehnung an
Richard Wagners Oper „Das Rheingold“ entwickelt das UFO -
Junge Oper Urban zusammen mit Künstler*innen der Deutschen
Oper am Rhein und rund 100 Akteur*innen aus Duisburg ein
partizipatives Theaterspektakel. Am UFO in Duisburg wird fast
täglich geprobt, damit „Rheingold 47051“ am 14. Juni 2024 auf
dem Dellplatz Premiere feiern kann.
Nach der „Winterreise“ im März kommt vom 14. bis 16. Juni
2024, jeweils um 18.00 Uhr bereits das zweite große
partizipative Musiktheaterprojekt des UFO - Junge Oper
Urban auf dem Dellplatz in Duisburg zur Aufführung. Der Name
ist Programm: Unter der Postleitzahl 47051 lässt sich Richard
Wagners Oper „Das Rheingold“ im Herzen von Duisburg verorten.
Anhand der Sage und Musik aus dem „Rheingold“ setzen sich
rund 100 Akteur*innen aus Duisburg und der Region zusammen
mit Künstler*innen der Deutschen Oper am Rhein szenisch und
musikalisch mit Fragen auseinander, die Wagners Werk ins
Duisburg von heute überführen: Wenn bei Wagner vom Rheingold,
einem geraubten Bodenschatz, die Rede ist, wie steht es dann
eigentlich um die Stahlstadt Duisburg?
Und während im „Rheingold“ die Arbeiter*innen beim Bau von
Nibelheim geknechtet werden, stellt sich die Frage, wer die
Arbeitsbedingungen von heute definiert. Unter der
künstlerischen Leitung von Ron Zimmering entsteht ein urbanes
Theaterspektakel, das verschiedene Kunstformen wie
Operngesang, Gesang- & Sprechchöre, klassische Musik und
Neukompositionen, Schauspiel und Akrobatik vereint und
Menschen aus der Oper, ganz verschiedenen Teilen der
Stadtgesellschaft und aller Altersgruppen zusammenbringt.
Die musikalische Basis liefert "Das Rheingold" in einer
Fassung für drei Klaviere von Wolfgang Wiechert. Der
interdisziplinär arbeitende Komponist, Pianist und
Thereminist Clemens Rynkowski entwickelt dazu gemeinsam mit
seiner Band Arrangements, die Wagners Werk musikalisch ins
Heute tragen. Die Pianisten und die Band begleiten vier
Solist*innen aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein
(Heidi Elisabeth Meier, Katarzyna Kuncio, Katarzyna
Włodarczyk und Luke Stoker).
Involviert sind außerdem der Kinderchor der Deutschen Oper am
Rhein, ein eigens für „Rheingold 47051“ gecastetes
Bürger*innen-Ensemble, Studierende der Stageschool Salomon
Academy in Düsseldorf, das Trommel-Ensemble „Samba X –
Bacteria Niederrhein“ und „Die Fliegenden Homberger“,
Artist*innen des Homberger Turnvereins.
Aufführungen:
Fr 14.06.2024 – 18.00 Uhr (Premiere),
Sa 15.06.2024 und So 16.06.2024, 18.00 Uhr, auf dem Dellplatz
Duisburg.
Tickets für das Open-Air-Spektakel sind für 3,– € (ermäßigt
1,– €) an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100)
und über
www.operamrhein.de erhältlich.
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Demis Volpis „Krabat“ hat am 1. Juni Premiere in
Duisburg |
Premiere im
Theater Duisburg, am Samstag, 1. Juni 2024, 19.30 Uhr
Duisburg, 15.
Mai 2024 - Inspiriert von Otfried Preußlers legendärem
Jugendbuch schuf Demis Volpi 2013 am Stuttgarter Ballett mit
„Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett, aus dem
über Nacht ein generationenübergreifender Publikumsliebling
wurde. Mit einem opulenten Bühnenbild und fantasievollen
Kostümen lässt Katharina Schlipf die düster-geheimnisvolle
Welt des Romans auf der Bühne lebendig werden.
Am Samstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr feiert dieser Abend über
Magie, Freiheit und die Kraft der Liebe im Theater Duisburg
Premiere. Otfried Preußlers mittlerweile in 31 Sprachen
übersetzter Roman „Krabat“ erzählt nach einer sorbischen Sage
die packende Geschichte eines Waisenjungen, der in die Fänge
eines Meisters der dunklen Künste gerät. In dessen Mühle
geschehen merkwürdige und zutiefst verstörende Dinge. Vor
allem jedoch ist „Krabat“ eine zeitlos gültige Parabel über
die Faszination des Bösen und die Verführungskraft der Macht,
verknüpft mit der Frage, ob es etwas gibt, das stark genug
ist, das Böse zu überleben oder gar zu überwinden.
Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner
alternierend mit Christoph Stöcker präsentieren die
Duisburger Philharmoniker Kompositionen von Pēteris Vasks,
Philip Glass und Krzysztof Penderecki. Eine Soundcollage von
Christoph Kirschfink erweckt die Mühlenwelt auch akustisch
zum Leben. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre
Berichterstattung. Alle Termine und Veranstaltungsdetails
entnehmen Sie bitte unserer
Website.
Demis Volpi „Krabat“: Miquel Martínez Pedro (Krabat), Damián
Torío (Der Meister), Ensemble Ballett am Rhein (Gesellen)
FOTO © Ingo Schäfer
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Premiere für das „Märchen im Grand-Hotel“ am 8. Mai
im Theater Duisburg |
Duisburg, 3.
Mai 2024 - Am Mittwoch, 8. Mai 2024, kommt Paul Abrahams
Lustspiel-Operette erstmals im Theater Duisburg auf die
Bühne. Willkommen in der Welt der Träume: Auf der Suche nach
einem neuen erfolgreichen Filmsujet reist Marylou, die
selbstbewusste Tochter des Hollywood-Produzenten Macintosh,
nach Cannes.
Und tatsächlich: Im Grand-Hotel an der französischen Riviera
findet sie die passende Story und filmreife Persönlichkeiten
obendrein; denn wo sonst trifft man eine exilierte spanische
Infantin, die sich in den ungeschickten, aber sehr charmanten
Zimmerkellner verliebt, und darüber hinaus die exaltierte
Entourage Ihrer Majestät?
Das Ensemble von „Märchen im Grand-Hotel“ (FOTO: Jochen
Quast).
Am Mittwoch, 8. Mai 2024, 19.30 Uhr, feiert die Deutsche Oper
am Rhein im Theater Duisburg die Premiere von Paul Abrahams
„Märchen im Grand-Hotel“. Einnehmende Melodien, mitreißende
Tanznummern und viel Situationskomik nehmen uns mit zu einem
Sehnsuchtsort, an dem das Leben filmreife Geschichten
schreibt – Happy End inklusive …
Den Komponisten Paul Abraham kannte zu Beginn der 1930er
Jahre fast jeder: Er galt als König der Unterhaltung,
dessen Jazz-Operetten sich in der Weimarar Republik zu
Publikumsmagneten entwickelten. Unmittelbar nach der
Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde der
jüdisch-ungarische Komponist aus Berlin vertrieben, seine
Musik galt als „entartet“, seine Werke gerieten in
Vergessenheit. Seit einigen Jahren werden sie
wiederentdeckt: Mit „Märchen im Grand-Hotel“, das er 1934
noch in Wien zur Uraufführung bringen konnte, zeigt die
Deutsche Oper am Rhein erstmals eines seiner erfolgreichen
Stücke im Theater Duisburg.
Für Regisseurin Michaela Dicu ist die Lustspiel-Operette
„eine typische Screwball-Komödie, wie wir sie aus den
Hollywood-Filmen der 1930er und 40er Jahre kennen – mit
exzentrischen, aber durchweg sympathischen Figuren, die immer
auf der Suche sind und dabei versuchen, sich das Leben so
angenehm wie möglich zu machen.“
Der Bühnenbildner Rifail Ajdarpasic hat das einladende
Grand-Hotel, Ariane Isabelle Unfried die filmreifen Kostüme
entworfen. Stefan Klingele, Musikdirektor und Chefdirigent am
Theater Bremen, leitet das große Sänger*innen-Ensemble und
die durch eine Jazz-Combo angereicherten Duisburger
Philharmoniker. Zur lustvoll-vielseitigen Musik von Walzer
bis Foxtrott und Schlager bis Stepptanz choreographiert Kati
Farkas die Tanzeinlagen.
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„I Capuleti e i Montecchi – Romeo und Julia“ von
Vincenzo Bellini in Duisburg |
Als hochkarätig besetztes Konzerterlebnis
feiert die berühmte Liebesgeschichte am Sonntag, 28. April
2024, Premiere im Theater Duisburg.
Duisburg, 25. April 2024 - Die Musik spricht für sich, die
Bilder entstehen im Kopf: Als intensives Opernerlebnisse in
konzertanter Form präsentiert die Deutsche Oper am Rhein
Bellinis Belcanto-Oper „I Capuleti e i Montecchi“ an den
kommenden Sonntagen – am 28. April um 18.30 Uhr und 5. Mai um
15.00 Uhr – im Theater Duisburg.
Beniamin Pop (Capellio), Žilvinas Miškinis
(Lorenzo), Maria Kataeva (Romeo), Adela Zaharia (Giulietta,
Andrei Danilov (Tebaldo), David Crescenzi (Musikalische
Leitung), Duisburger Philharmoniker (FOTO: Anne Orthen).
Nach vier bejubelten Konzerten in Düsseldorf stehen Maria
Kataeva (Romeo) und Adela Zaharia (Giulietta) auch hier im
Mittelpunkt der hochkarätigen Sänger*innenbesetzung: Sie
singen die beiden Hauptpartien in Bellinis Vertonung des
berühmten Shakespeare-Dramas „Romeo und Julia“. „Wenn sie
Bellinis ultralange Melodien formen, kann man deren Bögen
förmlich hinterherschauen. So fällt der Verzicht auf die
Szene leicht, zumal die Geschichte hinreichend bekannt ist“,
beschrieb Anke Demirsoy das Konzerterlebnis am 18. März 2024.
Zusammen mit Andrei Danilov (Tebaldo), Thorsten Grümbel
(Capellio) und Žilvinas Miškinis (Lorenzo), dem Chor der
Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger Philharmonikern
unter David Crescenzi feiern sie ein Fest der großen Stimmen
und Emotionen.
Schon im Titel seiner Oper „I Capuleti e i Montecchi“ benennt
Vincenzo Bellini die Familien von Romeo und Julia und
verweist damit auf die die Familienfehde, in der die beiden
Liebenden gefangen sind. Mit Musik, „die auf’s Engste das
Wort ausdrückt“ schildert er allerdings nicht die frisch
erblühende Liebe zweier Teenager, sondern die letzten 24
Stunden eines gefestigten Paares.
Dessen innige Verbundenheit bringt der Komponist durch zwei
Frauenstimmen zum Ausdruck, die mit den vielfach gefeierten
Belcanto-Interpretinnen Maria Kataeva (Romeo) und Adela
Zaharia (Giulietta) aus dem Ensemble der Deutschen Oper am
Rhein ideal besetzt sind. Ein Belcanto-Spezialist ist auch
Dirigent David Crescenzi, der sich darauf versteht, die
langen Melodiebögen filigran herauszuarbeiten.
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Ausblick auf die Spielzeit 2024/25 Oper und Ballett
am Rhein |
Saisonprogramm
für Düsseldorf und Duisburg
Duisburg, 19. April 2024 - Beim 6. Haniel Klassik
Open Air in stimmungsvoller Kulisse vor dem Theater
Duisburg und mit einem großen Theaterfest im Opernhaus
Düsseldorf begrüßt die Deutsche Oper am Rhein ihr Publikum am
6. bzw. 8. September 2024 zu einer ereignisreichen neuen
Spielzeit 2024/25. Zehn Opern- und fünf Ballettproduktionen
stehen im Mittelpunkt des vielfältigen Programms, das
Generalintendant Prof. Christoph Meyer mit einem neu
formierten künstlerischen Team erarbeitet hat: Bridget
Breiner und Raphaël Coumes-Marquet übernehmen die Leitung der
Ballett-Compagnie, Vitali Alekseenok ist Chefdirigent der
Deutschen Oper am Rhein.
Das Publikum kann Oper und Ballett in mehr als 300
Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg
erleben, in vielen Spielarten aber auch außerhalb der beiden
großen Häuser, in Schulen, in Kitas und rund um das UFO: Mit
der mobilen Theaterkapsel geht die Junge Oper Urban in
Düsseldorf und Duisburg auf Tuchfühlung mit der
Stadtgesellschaft, um gemeinsam mit den Bewohner*innen
partizipative Musiktheaterprojekte zu realisieren.
•
Die Opernsaison beginnt mit der Neuproduktion von Giuseppe
Verdis „Nabucco“ – am 15. September 2024 ist Premiere im
Opernhaus Düsseldorf: Ilaria Lanzino wird die große
alttestamentarische Erzählung über Krieg und die Sehnsucht
nach Frieden und Freiheit in eine moderne Bildsprache
übersetzen. Vitali Alekseenok übernimmt in seiner neuen
Funktion als Chefdirigent die musikalische Leitung,
unterstützt von Katharina Müllner, die ab dem Sommer als
Kapellmeisterin engagiert ist. „Viva la Mamma“, Donizettis
virtuose Parodie über das Theater und die exzentrischen
Anwandlungen seiner Künstler*innen, hat am 16.
November 2024 in der Regie von Daniel Kramer im Theater
Duisburg Premiere. Für die musikalische Leitung
kehrt Benjamin Reiners, der designierte Generalmusikdirektor
der Theater Chemnitz, in seine Heimatstadt Duisburg zurück.
•
Alexander Zemlinskys Oper „Der Kreidekreis“ kommt am 1.
Dezember 2024 im Opernhaus Düsseldorf und damit zum ersten
Mal an der Deutschen Oper am Rhein zur Aufführung. Die
faszinierende Mischung aus Märchen, Sozialdrama und Karikatur
wurde 1933 in Zürich uraufgeführt und geht auf ein
chinesisches Singspiel aus dem 14. Jahrhundert und ein
Schauspiel von Klabund aus dem Jahr 1925 zurück.
Dirigent Hendrik Vestmann führt durch die Partitur, in der
sich spätromantische Musik à la Strauss und Mahler mit
Jazzklängen, Kabarettszenen und fernöstlichen Gongschlägen
verbindet. Mit der Inszenierung ist der Schauspiel- und
Opernregisseur David Bösch betraut – er ist zum ersten Mal an
der Rheinoper zu Gast.
•
Stürmische Geschichten – very british: Rund 300 Jahre liegen
zwischen der Entstehung von Henry Purcells Barockoper „Dido
und Aeneas“ (1689) und Peter Maxwell Davies‘ Kammeroper „Der
Leuchtturm“ (1980), die man am 7. Februar 2025 im
Theater Duisburg an einem einzigen Abend erleben
kann. Julia Langeder und Haitham Assem Tantawy, zwei
Spielleiter aus dem Ensemble, setzen jeweils einen der beiden
Einakter in Szene. Der junge irische Dirigent Killian Farell
hat die musikalische Leitung inne.
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen
Verhältnissen zu befreien? In Dmitri Schostakowitschs Oper
„Lady Macbeth von Mzensk“ wird eine Frau zur niederträchtigen
Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen
Komponisten. Seine groß angelegte, expressive Partitur
zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und
erschütterndem Realismus ist ein Meisterwerk des
20. Jahrhunderts.
Regisseurin
Elisabeth Stöppler und ihr Team beleuchten nach Tschaikowskys
„Die Jungfrau von Orléans“ eine weitere radikal
widersprüchliche Frauenfigur.
Vitali Alekseenok führt die Düsseldorfer Symphoniker und das
große Sänger*innen-Ensemble zur Premiere am 22. Februar 2025
im Opernhaus Düsseldorf.
•
Jacques Offenbachs berühmtes Opernfragment „Hoffmanns
Erzählungen“ feiert am 13. April 2025 in einer Koproduktion
mit dem Theater Graz Premiere. Seine Parabel über das
künstlerische Schaffen und Scheitern wird im Opernhaus
Düsseldorf in vier unterschiedlichen Regiesprachen lebendig:
Das britische Theaterkollektiv „1927“ („Die Zauberflöte“),
der aus Australien stammende Puppenspieler Neville Tranter
und die niederländische Choreographin Nanine Linning
erschaffen für jede der drei skurrilen Erzählungen eine
eigene Welt, während Regisseur Tobias Ribitzki den Rahmen für
die phantastische Reise entwirft.
Antonino Fogliani hat die musikalische Leitung inne. Er
dirigiert auch die Belcanto-Oper „Beatrice di Tenda“, ein zu
Unrecht vergessenes Meisterwerk von Vincenzo Bellini, das
durch die Stimmen von Stacey Alleaume, Bogdan Baciu, Maria
Kataeva, Konu Kim, Henry Ross, den Chor der Deutschen Oper am
Rhein und die Duisburger Philharmoniker zu
einem konzertanten Opernerlebnis wird. Premiere ist am 2. Mai
2025 im Opernhaus Düsseldorf und am 27. Juni 2025 im
Theater Duisburg.
•
Mit seiner sehr modernen und überraschenden Lesart von
Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ gab Vasily
Barkhatov in der vergangenen Spielzeit an der Deutschen Oper
am Rhein seine Visitenkarte ab – Presse und Publikum waren
begeistert. In der kommenden Spielzeit wird Barkhatov Antonin
Dvořáks lyrisches Märchen „Rusalka“ in Szene setzen. Harry
Ogg dirigiert die Premiere am 15. Juni 2025 im Opernhaus
Düsseldorf.
Neben den zehn Neuproduktion feiert die Deutsche Oper am
Rhein im Theater Duisburg die Premieren des Broadway-Musicals
„Anatevka“ und der Tschaikowsky-Oper „Eugen Onegin“. Die
Premieren an beiden Häusern werden ergänzt durch 15 Stücke
aus dem großen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein:
„Septembersonate“, das jüngste Werk von Manfred Trojahn,
zählt genauso dazu wie „Das Rheingold“, erstmals von Vitali
Alekseenok dirigiert. Für die Wiederaufnahme von Verdis Oper
„Otello“ kehrt Axel Kober am Ende der Spielzeit als Gast ans
Pult der Düsseldorfer Symphoniker zurück.
• Neue Ballettspielzeit unter
neuer Direktion: Fünf Premieren mit fünf Uraufführungen, zwei
Wiederaufnahmen und einer Ballettgala zum Saisonfinale
Ab der Spielzeit 2024/25 übernehmen Bridget Breiner als
Chefchoreographin und Raphaël Coumes-Marquet als
Ballettdirektor die Leitung des Ballett am Rhein. Beide
blicken zurück auf eine lange Bühnenkarriere im klassischen
wie im zeitgenössischen Tanz von Stuttgart bis Dresden,
München bis Paris, die sie nachhaltig geprägt und inspiriert
hat.
In ihrer ersten gemeinsam geplanten Spielzeit in Düsseldorf
und Duisburg spannen sie einen weiten Bogen von eigenen
Kreationen Bridget Breiners und weiteren prägnanten
Handschriften etablierter Choreograph*innen wie Hans van
Manen, David Dawson und Jean-Christophe Maillot bis zu
aufstrebenden Künstler*innen wie Mthuthuzeli November oder
Iratxe Ansa und Igor Bacovich.
Mit dem Dreiteiler „Signaturen“ geben Bridget Breiner und
Raphaël Coumes-Marquet am 19. Oktober 2024 im Opernhaus
Düsseldorf den Auftakt für ein vielfältiges, virtuoses und
technisch herausforderndes Ballettprogramm. Mit Hans van
Manens „Four Schumann Pieces“ und David Dawsons „Empire Noir”
zeigt das Ballett am Rhein zwei Choreographien, die in
Düsseldorf zum ersten Mal auf die Bühne kommen. Ihre ganz
persönliche Signatur setzt Bridget Breiner mit der
Neukreation „Biolographie“ an das Ende des Programms.
• Die erste
Neuproduktion, die im Theater Duisburg gezeigt wird, ist das
von Bridget Breiner zwischen Kohlenpott und amerikanischer
Bergbautradition angelegte Handlungsballett „Ruß – Eine
Geschichte von Aschenputtel“. Ursprünglich für das Ballett im
Revier Gelsenkirchen kreiert, gewann das Stück 2013 den
Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste
Choreographie“. Premiere in Duisburg ist am 6. Dezember 2024,
in Düsseldorf ist es ab 9. Mai 2025 zu erleben.
Mit ihren kraftvollen, zwischen Tanz, Theater und bildender
Kunst oszillierenden Kreationen hat sich das
Choreograph*innenduo Iratxe Ansa und Igor Bacovich längst
einen Namen in der Tanzszene gemacht. Für das Ballett am
Rhein steuern sie im Programm „Kaleidoskop“ die Uraufführung
„Moto perpetuo“ bei. Die zweite Uraufführung kommt von
Mthuthuzeli November – „Invocation“ heißt seine von den
Klängen und Rhythmen seiner südafrikanischen Heimat
inspirierte Kreation.
Den Schlusspunkt des dreiteiligen Programms setzt der
vielfach ausgezeichnete Choreograph Jean-Christophe Maillot
mit „Vers un Pays Sage“. „Kaleidoskop“ hat am 15. März 2025
im Opernhaus Düsseldorf Premiere. Den 150. Geburtstag von
Maurice Ravel nehmen Richard Siegal und Bridget Breiner zum
Anlass für zwei Neukreationen zu dessen farbenreichen
Kompositionen. Während sich Richard Siegal mit Ravels
berühmtem „Bolero“ auseinandersetzt, steht in Bridget
Breiners Uraufführung „Daphnis und Chloé“ als thematischer
Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit Ravel und seiner
Musik im Zentrum.
• Premiere von „Soirée
Ravel“ ist am 7. Juni 2025 im Theater Duisburg.
Noch bevor Bridget Breiner und Raphaël Coumes-Marquet sich in
Duisburg mit der ersten großen Premiere „Ruß“ und einer
„Hello & Welcome“-Veranstaltung präsentieren, kommt dort mit
Demis Volpis „Krabat“ eine Reminiszenz an ihren Vorgänger auf
die Bühne. Die berührende Ballett-Adaption von Otfried
Preußlers Parabel über die Macht des Bösen und die Kraft der
Liebe eröffnet am 21. September 2024 die Ballettsaison in
Duisburg und wechselt am 18. Dezember 2024 ins Opernhaus
Düsseldorf.
• Eine weitere
Fortführung des vielseitigen Repertoireausbaus unter der
Direktion von Demis Volpi findet sich im Ballettabend „Drei
Meister – Drei Werke“. Die sprühende Kombination aus George
Balanchines „Rubies“, Hans van Manens „Visions Fugitives“ und
William Forsythe’s „Enemy in the Figure“ feiert am 18. Januar
2025 im Theater Duisburg Premiere und ist ab 24. Januar
parallel auch in Düsseldorf zu erleben. Zum Ende der ersten
Spielzeit unter neuer Leitung lädt das Ballett am Rhein zu
einer großen Ballettgala mit internationalen Gästen ein.
Gefeiert wird am 25. Juni 2025 im Opernhaus Düsseldorf
Ballett in seiner ganzen Ausdrucksvielfalt von
(neo-)klassisch bis in die Gegenwart.
• Junge Oper am Rhein & UFO –
Junge Oper Urban
Zwei neue Stücke für junges Publikum kommen auf die großen
Bühnen in Düsseldorf und Duisburg. Im Rahmen der Kooperation
Junge Opern Rhein-Ruhr wird „Die Reise zu Planet 9“
fortgesetzt: Nach seiner Uraufführung am Theater Dortmund hat
das musikalische Raumfahrtabenteuer von Pierangelo Valtinoni
(empfohlen ab 8 Jahren) am 31. Oktober 2024 im Opernhaus
Düsseldorf Premiere.
• „Pinocchio“ (empfohlen ab 6
Jahren) kommt am 27. April 2025 zur Uraufführung im Theater
Duisburg: Marius Schötz und Marthe Meinhold bringen neuen
Schwung in die fabelhaft hochstapelnden Abenteuer der
sprechenden Holzpuppe. Und davon wird es nicht nur eine
geben: Der Kinderchor am Rhein übernimmt neben den
Solist*innen und begleitet von den Duisburger Philharmonikern
die Hauptrolle in dem neuen Stück.
• Was passiert, wenn
Frau Holle ihren Dienst quittiert und aus den Kissen kein
Schnee mehr kommt? Mit Unterstützung von Schulklassen gehen
Sebastian Schwab und Suse Pfister für die Foyer-Produktion
„Holle“ (empfohlen ab 6 Jahren) der Frage nach, wie wir dem
Klimawandel begegnen können. In der Inszenierung von Jörg
Behr ist das Stück ab 13. November 2024 im Opernhaus
Düsseldorf und ab 8. Januar 2025 im Theater Duisburg zu
sehen.
Am 8. Mai 2025, 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs,
findet ein musiktheatrales Kooperationsprojekt mit dem
Theater der Jungen Welt Leipzig seinen Abschluss im Theater
Duisburg: Unter dem Titel „Sounds of Resistence“ und der
künstlerischen Leitung von Schorsch Kamerun widmen sich junge
Menschen aus Duisburg und Leipzig der Geschichte von eigen-
und widerständigen Jugendgruppen wie Meuten, Ruhr- und
Edelweißpiraten, die sich der staatlich verordneten
Jugendkultur der Nationalsozialisten entziehen wollten.
• Ob in der Kita, auf
dem Schulhof oder im Klassenzimmer – die Junge Oper ist
mobil. Sie besucht Schulen mit dem Klassenzimmerstück
„Echtzeitgefühl“ (für alle ab 12 Jahren) und Kitas mit dem
Musiktheater „Das Kind und das Ding“.
Das UFO
findet zu Beginn der neuen Spielzeit, von August bis
Dezember, seinen neuen Standort in Düsseldorf. Von Februar
bis Juni wird die Junge Oper Urban dann wieder in Duisburg
präsent sein. In beiden Städten steht der spacige Theaterraum
im Mittelpunkt eines großen partizipativen Musikprojekts und
zeigt Stücke für verschiede Altersgruppen. Indem das UFO den
Zauber der Oper mit Geschichten, Anliegen und Stimmen der
Bürger*innen verbindet, entstehen nicht nur neue
Musiktheaterformate, sondern auch ein Experimentierfeld, um
spielerisch und im wechselseitigem Austausch an Themen zu
forschen.
• Das neue Spielzeitheft
als Schnittstelle zu den digitalen Informationsangeboten der
Deutschen Oper am Rhein konzipiert und ab 19. April 2024 im
Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg
erhältlich. Auf
operamrhein.de ist es online einsehbar. Am 19. April
startet auch der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit
2024/25, und alle Informationen sind online auf
www.operamrhein.de zu
finden.
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Premiere: „Märchen im Grand-Hotel“ im Theater
Duisburg |
Premiere
am Mittwoch, 8. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg
Düsseldorf/Duisburg, 15. April 2024 - Zu Beginn der 1930er
Jahre kannte ihn jeder: Paul Abraham galt als König der
Unterhaltung, dessen Jazz-Operetten sich in ganz Deutschland
zu Publikumsmagneten entwickelten. Unmittelbar nach der
Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde der
jüdisch-ungarische Komponist aus Berlin vertrieben, seine
Musik galt als entartet, seine Werke gerieten in
Vergessenheit. Seit einigen Jahren werden sie wiederentdeckt:
Das „Märchen im Grand-Hotel“, das er 1934 noch in Wien zur
Uraufführung bringen konnte, wird am Mittwoch, dem 8. Mai
2024, um 19.30 Uhr zum ersten Mal an der Deutschen Oper am
Rhein aufgeführt.
Michaela Dicu inszeniert die Lustspieloperette, die mit
exzentrischen, aber durchweg sympathischen Figuren und großer
Situationskomik punktet, im Theater Duisburg. Dessen Bühne
verwandelt Rifail Ajdarpasic in ein Hotel, in dem das Leben
filmreife Geschichten schreibt. Der Dirigent Stefan Klingele,
Musikdirektor und Chefdirigent am Theater Bremen, führt das
große Sänger*innen-Ensemble und die durch eine Jazz-Combo
angereicherten Duisburger Philharmoniker zur Premiere. Zur
lustvoll-vielseitigen Musik von Walzer bis Foxtrott und
Schlager bis Stepptanz choreographiert Kati Farkas die
Tanzeinlagen.
Kosmos Jüdische Musik - L’Chaim und Alles Gute! am
15. April um 19.00 Uhr im Theater Duisburg und 17. Juni um
19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
Unter dem Titel „L’Chaim und Alles Gute!“ geht es auf eine
Reise durch die vielfältige, farbenreiche Landschaft
jüdischer Musik: Lieder von Viktor Ullmann,
Operetten-Schmankerln von Oscar Straus, Kabarettklassiker von
Friedrich Hollaender und vieles mehr – vom Gebet bis zur
Revue. Die Solist*innen Sarah Ferede, Romana Noack, Hagar
Sharvit, Torben Jürgens/ Valentin Ruckebier und Florian
Simson führen das Publikum mit Gesang, in Begleitung von
Klavier und Cello in den großen „Kosmos Jüdischer Musik“.
Heili Schwarz-Schütte moderiert das Konzert.
Fokus: Paul Abraham am 18. April um 18.00 Uhr im
Theater Duisburg
In der Reihe „Kosmos Jüdische Musik“ steht am 18. April 2024
der Berliner Operettenkomponist Paul Abraham im Fokus: Wenn
er eine neue Operette auf die Bühne brachte, dann schaute und
hörte die Weimarer Republik hin – so viel Ironie, Witz und
musikalischen Charme gab’s nur bei ihm. Die
Nationalsozialisten verbannten sein Werk und ihn; er
überlebte, aber als gebrochener Mann. Anlässlich der Premiere
seines „Märchens im Grand-Hotel“ ist es an der Zeit, seine
unverwechselbar vielfältige wie lebenslustige Musik
wiederzuentdecken.
Dramaturgin Heili Schwarz-Schütte nähert sich dem Komponisten
mit Sänger*innen aus dem Opernensemble und im Gespräch mit
dem Abraham-Spezialisten Henning Hagedorn.
Verstummte Stimmen – Lieder aus dem Exil am 30. Mai um 18.30
Uhr im Theater Duisburg
Zu allen Zeiten ist versucht worden, Musik zu verbieten.
Stimmen sind ausgelöscht, Künstler*innen mundtot gemacht
worden. Viele von ihnen sind ins Exil gegangen und haben dort
weitergemacht. In dem von Dramaturgin Juliane Schunke
moderierten Konzert bringen Heidi Elisabeth Meier, Susan
Maclean, Sami Luttinen und der Schauspieler Andreas Bittl,
begleitet von Klavier, Akkordeon und Flöte, „Lieder aus dem
Exil“ aus über 100 Jahren zu Gehör – u.a. von Kurt Weill,
Erwin Schulhoff, Paul Abraham und Hanns Eisler.
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Tatjana Gürbaca inszeniert
„Jenůfa“ von Leoš Janáček – Premiere am Sonntag, 14. April
2024, im Theater Duisburg
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Duisburg, 19.
März 2024 - Eine Frau, zwei Brüder und ein heimliches Kind:
Schicksale im Mühlrad der Kleingeistigkeit „Man hört diese
Musik, ist unmittelbar angefasst und ganz weit weg von allen
Opernklischees.“ Die Begeisterung für die Opern von Leoš
Janáček ist Tatjana Gürbaca anzumerken. Mit ihren
Inszenierungen von „Das schlaue Füchslein“ am Theater Bremen
sowie „Katja Kabanova“ und „Jenůfa“, die sie in einer
Koproduktion für die Deutsche Oper am Rhein und das Grand
Théâtre de Genève entwickelt hat, ist sie tief in den
Opernkosmos des tschechischen Komponisten eingetaucht.
An der Rheinoper haben nun die Proben für „Jenůfa“ begonnen.
Generalmusikdirektor Axel Kober hat die musikalische Leitung
der Duisburger Philharmoniker und des spannend besetzten
Ensembles übernommen: Mit Ausnahme von Rosie Aldridge geben
alle Solist*innen ihr Rollendebüt. Am Sonntag, 14. April
2024, um 18.30 Uhr ist Premiere im Theater Duisburg.
Heimlich und verborgen in der Mühle, die sie mit ihrer
Ziehmutter, der Küsterin (Rosie Aldridge), und der alten
Burja (Stefanie Schäfer) bewohnt, bringt Jenůfa (Jacquelyn
Wagner) ein Kind zur Welt. Weil sich der Kindsvater Števa
(Jussi Myllys), nachdem sein Bruder Laca (Georgi Sturua)
Jenůfas Gesicht entstellt hat, nicht zu ihr bekennt, fürchtet
die Küsterin des Dorfes um den Ruf ihrer Ziehtochter. Sie
kommt zur Überzeugung, dass das Kind Jenůfas Zukunft im Wege
steht und fasst einen furchtbaren Entschluss … Zwischen
engstirniger Moral und atemberaubender Ohnmacht lotet
Janáčeks berühmteste Oper psychologische Extremzustände aus
– schonungslos und ohne zu urteilen.
„Es ist die Geschichte dreier starker Frauenfiguren gegen
eine engstirnige Männergesellschaft“, sagt Tatjana Gürbaca,
die uns Janáčeks Meisterwerk im Team mit Henrik Ahr
(Bühnenbild), Silke Willrett (Kostüme) und Stefan Bolliger
(Lichtdesign) nahebringt.
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„Familientreffen“ im Rahmen der Duisburger Akzente |
Duisburg, 6.
März 2024 - Eine musikalische Begegnung mit dem Urenkel des
Komponisten von „Hänsel und Gretel“ „Familienbande“ sind das
Thema der diesjährigen Duisburger Akzente, und mit einem
musikalischen „Familientreffen“ greift die Deutsche Oper am
Rhein das Thema am Samstag, dem 9. März, um 18.00 Uhr in der
Marienkirche Duisburg auf.
Das „Familientreffen“ bezieht sich auf Engelbert
Humperdinck, Komponist der Märchenoper „Hänsel und Gretel“,
die auch in diesem Winter Kinder, Eltern und Großeltern im
Theater Duisburg verzaubert hat. Seit über 50 Jahren ist
„Hänsel und Gretel“ in der sorgfältig gepflegten Inszenierung
von Andreas Meyer-Hanno an der Deutschen Oper am Rhein fester
Bestandteil des weihnachtlichen Opernspielplans und verbindet
mittlerweile Generationen von Zuschauer*innen.
Immer im Einsatz, wenn „Hänsel und Gretel“ wieder auf die Bühne kommt, und
zwar als Statist im Gewand des „Chefengels“, ist Holger
Witte-Humperdinck – der Urenkel des Komponisten. Wie sich die
familiären Bande durch die Generationen der Familie
Humperdinck ziehen und was es mit der Liebe zum Musiktheater
auf sich hat, davon berichtet der Duisburger Holger
Witte-Humperdinck im Rahmen dieses Familienkonzerts.
Szene aus Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ an
der Deutschen Oper am Rhein mit Heidi Elisabeth Meier als
Gretel und Katarzyna Kuncio als Hänsel. FOTO: Hans Jörg
Michel.
Musikalisch begleitet werden seine Erzählungen von
Ensemblemitgliedern der Deutschen Oper am Rhein: Die
Sängerinnen Anna Sophia Theil und Verena Kronbichler
präsentieren mit pianistischer Begleitung von Wolfgang
Wiechert Schätze aus Humperdincks Werk.
Karten zum Preis von 12,– / ermäßigt 6,– Euro sind an der
Theaterkasse Duisburg oder online über
operamrhein.de er
hältlich.
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„I Capuleti e i
Montecchi – Romeo und Julia“ von Vincenzo Bellini
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Die
berühmte Liebesgeschichte als hochkarätig besetztes
Konzerterlebnis: Premiere am 15. März 2024 im Opernhaus
Düsseldorf und am 28. April 2024 im Theater Duisburg
Düsseldorf/Duisburg, 28. Februar 2024 - Die Musik spricht für
sich, die Bilder entstehen im Kopf: Mit den Aufführungen von
Vinzenzo Bellinis Belcanto-Oper „I Capuleti e i Montecchi“
präsentiert die Deutsche Oper am Rhein sechs intensive
Opernerlebnisse in konzertanter Form. Maria Kataeva (Romeo)
und Adela Zaharia (Giulietta), beide Stars im Ensemble der
Deutschen Oper am Rhein, singen die Hauptpartien in Bellinis
Vertonung des berühmten Shakespeare-Dramas „Romeo und Julia“.
Zusammen mit Andrei Danilov (Tebaldo), Beniamin Pop/Thorsten
Grümbel (Capellio) und Žilvinas Miškinis (Lorenzo), dem Chor
der Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger
Philharmonikern unter David Crescenzi feiern sie ein Fest der
großen Stimmen und Emotionen. Am Freitag, 15. März 2024, um
19.30 Uhr ist Premiere im Opernhaus Düsseldorf. Im Theater
Duisburg folgt die Premiere am Sonntag, 28. April 2024, um
18.30 Uhr in gleicher Besetzung.
Schon im Titel seiner Oper „I Capuleti e i Montecchi“ benennt
Bellini die Familien von Romeo und Julia und verweist damit
auf die die Familienfehde, in der die beiden Liebenden
gefangen sind. Mit Musik, „die auf’s Engste das Wort
ausdrückt“ schildert er allerdings nicht die frisch
erblühende Liebe zweier Teenager, sondern die letzten 24
Stunden eines gefestigten Paares.
Dessen innige Verbundenheit bringt der Komponist durch zwei
Frauenstimmen zum Ausdruck, die mit den vielfach gefeierten
Belcanto-Interpretinnen Maria Kataeva (Romeo) und Adela
Zaharia (Giulietta) ideal besetzt sind. Ein
Belcanto-Spezialist ist auch Dirigent David Crescenzi, der
sich darauf versteht, die langen Melodiebögen filigran
herauszuarbeiten.
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„Echtzeitgefühl“ – Neues
Musiktheater fürs Klassenzimmer
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Düsseldorf/Duisburg, 9. Februar 2024 - Mit der nächsten
Uraufführung der Deutschen Oper am Rhein – „Echtzeitgefühl“ –
loten die Macher*innen des Stücks die Grenzen des
Musiktheaters neu aus. Gemeinsam haben der Komponist Sergej
Maingardt und die Librettistin Christina Kettering ein
multimediales Konzert in knapper Schulstundenlänge für alle
ab 12 Jahren entwickelt, das mit einer Performerin, einem
Laptop und zwei Bildschirmen auskommt und damit in jeden
Klassenraum passt.
Thematisch basierend auf Ovids „Metamorphosen“ lädt es ein,
sich auf eine komplexe Welt einzulassen, die ganz viel mit
dem Alltag und dem Gefühlschaos der Jugendlichen zu tun hat:
Wer will ich sein, wie sehen mich die anderen, wann kann ich
Nein sagen und wie kann ich in einer Welt leben, die immer
widersprüchlicher ist.
Der Komponist Sergej Maingardt, seit dem Wintersemester
2021/2022 Gastprofessor für transdigitale Komposition im
Bereich Zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und
Tanz Köln, arbeitet immer wieder mit neuen Medien, bedient
sich oft popkultureller Einflüsse und setzt sich mit
gesellschaftlich relevanten Themen auseinander.
Christina Kettering hat als Librettistin und Autorin mehrerer
erfolgreicher Jugendtheaterstücke in „Echtzeitgefühl“
gemeinsam mit Maingardt einen Songzyklus entwickelt, der
poetisch konzentriert die Gefühle und Stimmungen der
Jugendlichen aufgreift. Mit großer Präsenz und souliger
Stimme werden die atmosphärisch ganz unterschiedlichen Songs
von der Duisburger Sängerin Florence Mankenda mal wütend, mal
weich, empowernd und entfesselnd im Klassenzimmer performt.
Interessierte Lehrer*innen finden weitere Infos und
Buchungsmöglichkeiten auf der
Website
oder schreiben an
schule@operamrhein.de
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Opern-UFO landet auf dem Duisburger Dellplatz
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Öffentliche
Premiere einer Duisburger Version von Schuberts Winterreise
am 2. März, um 18.00 Uhr
Duisburg, 6. Februar 2024 - Das UFO der Deutschen Oper am
Rhein kommt zurück, und sein erster Landeplatz liegt mitten
in der Duisburger Innenstadt auf dem Dellplatz. Ab 16.
Februar wird das mobile Musiktheaterlabor dort stehen und
zunächst vor allem Proberaum für das erste gemeinsame
Großprojekt sein: 250 Duisburger*innen sowie Künstler*innen
der Oper am Rhein kommen am Samstag, 2. März, um 18.00 Uhr
rund um das UFO zusammen und präsentieren frei nach Franz
Schuberts Winterreise-Zyklus eine Duisburger Version mit
eigenen Songs und Neu-Arrangements.
Seit vielen Wochen beschäftigen sich Gruppen aus
Schüler*innen und Laienmusiker*innen in ganz Duisburg mit
Songwriting und musikalischen Proben zu Schuberts
Liederzyklus „Die Winterreise“. Ihr gemeinsames Ziel: ein
großes musikalische Fest zum Winterende mit der Vorstellung
einer selbst erarbeiteten Version frei nach dem berühmten
Vorbild. Motiviert und koordiniert werden sie von Theresa von
Halle, Elise Schobess und Lisa Kanthack, die seit Beginn
dieser Spielzeit das UFO in neue Umlaufbahnen lenken.
Für jeweils fünf Monate wird die spacige Musiktheaterkapsel
der Deutschen Oper am Rhein in verschiedenen Duisburger und
Düsseldorfer Stadtteilen Station machen, um mit
Anwohner*innen und Passant*innen intensiv in Kontakt zu
kommen und gemeinsam musikalische Projekte zu entwickeln. War
es in den vergangenen beiden Jahren vor allem als mobile
Aufführungsstätte mit ungewöhnlichen Formaten für junges
Publikum unterwegs, startet es unter neuer Leitung mit neuem
Konzept als Musiktheater für die und mit der Nachbarschaft.
Alle die Lust haben können ihre Ideen einbringen und selbst
aktiv werden – auch altersmäßig gibt es keine Beschränkungen.
Eine erfreuliche Neuerung gibt es auch beim Ticketverkauf:
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein finanziert
Duisburger Schulklassen Eintritt und Busfahrt zum UFO.
Interessierte Lehrer*innen melden sich einfach bei
gruppen@theater-duisburg.de.
Hier gibt es weitere Informationen zum „UFO – Junge Oper
Urban“.
Das mobile Musiktheaterlabor UFO der Deutschen Oper am Rhein
hat auch schon in Duisburg Bruckhausen Station gemacht. FOTO
© Rainer Schlautmann
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Ein (Duis-)Burgfest vor der Premiere von „Iwein
Löwenritter“ |
Duisburg,
10. Januar 2024 - Die „Zeitreise in den Immerwald“ stimmt am
13. Januar auf die neue Familienoper von Moritz Eggert (für
alle ab 8 Jahren) ein: Am 19. Januar ist Premiere im Theater
Duisburg.
Andrei Danilov (Iwein) und
der Chor der Deutschen Oper
am Rhein in der Familienoper
„Iwein Löwenritter“
von Moritz Eggert. FOTO: Jochen Quast.
Mit einem bunten (Duis)Burgfest stimmt die Junge Oper am
Rhein das Publikum am kommenden Samstag, 13. Januar 2024, von
14.30 – 16.30 Uhr im Theater Duisburg auf die Premiere der
neuen Familienoper „Iwein Löwenritter“ ein. Beim
Mitmach-Nachmittag für die ganze Familie kann man sich mit
mittelalterlichem Punsch und Keksen für abenteuerliche Rate-
und Bastelspiele stärken und in Iweins Welt musikalisch
eintauchen.
Ein „Who is Who?“ macht die Besucher*innen mit den Figuren
der Oper vertraut: Für wen schlägt das Herz des jungen
Ritters? Wer macht die wirklich klugen Schachzüge und welche
Tricks kennt der Puppenspieler, der sich hinter der Maske des
zahmen Löwen verbirgt und sich Iweins bester Freund entpuppt?
Der Eintritt zum (Duis-)Burgfest ist frei.
Am Freitag, 19. Januar 2024, um 18.30 Uhr feiert „Iwein
Löwenritter“ dann Premiere im Theater Duisburg. Die
Familienoper basiert auf dem Roman „Iwein Löwenritter“ von
Georg-Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe, die nach
Hartmann von Aues mittelalterlichem Versepos „Iwein“ eine
fantasievolle Geschichte über Freundschaft und Liebe verfasst
hat. Der Komponist Moritz Eggert und die Librettistin Andrea
Heuser haben daraus im Auftrag der Jungen Opern Rhein-Ruhr
eine große Oper für alle ab 8 Jahren gemacht.
Der Uraufführung am Theater Bonn und der Premiere im
Opernhaus Düsseldorf folgt nun die Premiere im Theater
Duisburg. Harry Ogg übernimmt die musikalische Leitung der
Familienoper, die Aaron Stiehl in dynamisch bunten
Bühnenbildern und Kostümen in Szene gesetzt hat. Und die
Geschichte? Eben war es noch ein langweiliger Zoobesuch,
doch als ein sprechender Löwe die Aufmerksamkeit der beiden
jungen Besucher gewinnt, finden sich diese plötzlich in einem
mittelalterlichen Ritterabenteuer wieder. Als kraftstrotzende
junge Ritter müssen sich Iwein und Gawein nun in Drachen-,
Riesen- und Herzensgefechten behaupten und lernen, worauf es
im Leben wirklich ankommt.
Foto Jochen Quast
Tickets und weitere Informationen zum Stück und allen
Aufführungen für Familien und Schulklassen: Theaterkasse
Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), Opernshop Düsseldorf (Tel.
0211.89 25 211) und über
operamrhein.de. Pressefotos im Anhang: Andrei Danilov
(Iwein) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein in der
Familienoper „Iwein Löwenritter“ von Moritz Eggert. FOTO:
Jochen Quast.
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