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Deutsche Oper am Rhein
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Oper| Ballett|
Schauspiel | Konzert
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Schläpfers „Schwanensee“ im Fernsehen
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Duisburg,
20. Dezember 2018 - In der Nacht von Heiligabend zum
ersten Weihnachtsfeiertag zeigt der deutsch-französische
Kultursender arte ab 00:10 Uhr Martin Schläpfers
„Schwanensee“. Unter der Regie von Peter Schönhofer
hatten WDR/arte/3sat im Juli dieses Jahres Schläpfers
Neukreation für das Ballett am Rhein aufgezeichnet.
Die mit Spannung erwartete „Schwanensee“-Interpretation
des preisgekrönten Choreographen fand national und
international ein großes Medienecho und wird vom Publikum
mit anhaltender Begeisterung aufgenommen. Sämtliche
Vorstellungen in Düsseldorf und Duisburg sind in dieser
Spielzeit ausverkauft.
In der arte-Mediathek ist die „Schwanensee“-Aufzeichnung
nach ihrer Ausstrahlung weitere 30 Tage abrufbar. Anfang
März erscheint bei Euroarts eine DVD mit dem Mitschnitt.
Mit seiner extrem physischen und hochexpressiven
Tanzsprache lässt Martin Schläpfer in seinem
„Schwanensee“ die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am
Rhein eine märchenhafte Geschichte über das
Erwachsenwerden erzählen. In die geordnete und
determinierte Welt am Königshof bricht mit dem Auftauchen
der in einem bösen Zauber gefangenen Schwanenfrauen
plötzlich die Schwarze Romantik mit all ihren
Geheimnissen, Träumen, Sehnsüchten und dunklen Wesen
herein. Höfische Etikette, hinter der sich die Charaktere
verstecken können, lässt der Schweizer Choreograph aus,
in seinem „Schwanensee“ stehen die Protagonisten im
steten Kontakt und in direkter emotionaler Konfrontation.
Ballett am Rhein – „Schwanensee“ von Martin Schläpfer
Fernsehpremiere am Dienstag, 25.12.2018, 00:10 Uhr arte –
Trailer auf der
arte-Website
DVD-Veröffentlichung Euroarts Anfang März 2019
Martin
Schläpfer: Schwanensee – Boris Randzio (Odettes
Großvater), Ensemble (Schwanen-Frauen) FOTO © Gert
Weigelt
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Oper und Ballett am Rhein im Januar 2019 |
Sa 05.01. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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Wiederaufnahme:
Gioacchino Rossini „La Cenerentola“
Gioacchino Rossinis charmante Version des Märchens
vom Aschenputtel besticht durch ihre
temperamentvolle Musik und überbordende
Lebensfreude.
Der Opernmagier Jean-Pierre Ponnelle hat ihr mit
seiner witzigen und eleganten Inszenierung ein
unsterbliches Denkmal gesetzt.
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Do 17.01. – 19.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme: Georg Friedrich Händel „Xerxes“
Die Eroberungsfeldzüge des persischen Großfürsten
Xerxes gelten in Georg Friedrich Händels Oper nicht
fremden Territorien, sondern einer Frau, die er
einfach nicht gewinnen kann. Denn die schöne Romilda
ist seinem Bruder Arsamenes treu und verweigert dem
König ihre Gunst. Xerxes lässt nichts unversucht,
und so entsteht ein rasantes Spektakel in opulenten
Kulissen und Kostümen, das Regisseur Stefan Herheim
kurz als „barocke Muppet-Show“ beschreibt.
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Fr 18.01. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme: Gaetano Donizetti „Don Pasquale“
Rolando Villazón hat für die Deutsche Oper am Rhein
Donizettis „Don Pasquale“ frisch inszeniert: Don
Pasquale ist bei ihm nicht einfach ein lächerlicher
Alter, der seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der
jungen Norina verbietet, um selbst noch einmal auf
Frauensuche zu gehen. Der Heiratsdeal, den der
gewitzte Dottore Malatesta zwischen Pasquale und der
ihm unter falschen Namen offerierten Norina
einfädelt, platzt auch, weil die frischgebackene
Ehefrau Pasquales konservative Haltung und seine
Begeisterung für die Kunst nicht teilt, sondern ein
eigenes modernes Kunstgeschäft betreiben will.
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Di 22.01. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg
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Opernwerkstatt: Richard Wagner „Siegfried“
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Do 24.01. – 12.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
Oliver Knussen „Wo die wilden Kerle wohnen“
Als Max von seiner Mutter ohne Abendessen ins Bett
geschickt wird, träumt er sich in eine Welt wilder
Kreaturen. Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt,
doch schnell packt ihn das Heimweh, und er kehrt
zurück nach Haus.
Den Stoff aus Maurice Sendaks beliebtem Bilderbuch
„Wo die wilden Kerle wohnen“ hat Oliver Knussen
(*1952) mit leuchtenden Klangfarben in eine Oper für
kleine und große Phantasiereisende verwandelt.
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Sa 26.01. – 17.00 Uhr
Theater Duisburg
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PREMIERE: Richard Wagner „Siegfried“
Der einstige Weltenlenker Wotan ist zu einem
machtlosen Wanderer geworden, der aus der Ferne
verfolgt, wie sein Enkel Siegfried von dem
zwielichtigen Zwerg Mime herangezogen wird. Ohne je
einer anderen Person begegnet zu sein, übernimmt
Siegfried die sehr eingeschränkte Weltsicht, die
sein Ziehvater ihm vermittelt. Furchtlos schlägt er
alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt, was
Mimes Hoffnung nährt, mit Siegfrieds naiver Hilfe
den Ring zu erobern. Doch der Nibelungen-Spross
rebelliert gegen seinen Ziehvater, entlockt ihm das
Geheimnis seiner eigenen Herkunft und zieht aus, um
das Fürchten zu lernen. Dies gelingt ihm erst im
Angesicht der schlafenden Brünnhilde. Als
„leuchtende Liebe, lachender Tod“ feiern die beiden
schließlich ihre Vereinigung. Es scheint, als hätte
die Macht der Liebe die Gier besiegt.
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So 27.01. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
(ausverkauft)
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Mozart zum 263. Geburtstag: Symphoniker im Foyer
Auf den Tag genau zum 263. Geburtstag von Wolfgang
Amadeus Mozart bringen Daria Muromskaia, Karina
Repova und Andrei Nicoara aus dem Opernstudio
gemeinsam mit einem Ensemble aus Bläsern der
Düsseldorfer Symphoniker Arien, Notturni sowie eine
„Così fan tutte“-Harmoniemusik des großen Meisters
zur Aufführung.
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Karten
und weitere Informationen
sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25
211),
an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) sowie
online über
www.operamrhein.de.
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Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in Duisburg |
„Siegfried“-Premiere am 26.
Januar im Theater Duisburg
„Siegfried“, der dritte Teil von Richard Wagners „Ring des
Nibelungen“, feiert am Samstag, 26. Januar, um 17.00 Uhr
Premiere im Theater Duisburg. Generalmusikdirektor Axel
Kober bringt Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung mit einer
neuen hochkarätigen Sängerbesetzung und den Duisburger
Philharmonikern zur Aufführung. Corby Welch zeigt mit
seinem Debüt als Siegfried dessen Entwicklung vom
furchtlosen Anarchisten zu einem empfindsamen jungen Mann.
Es ist seine zweite Rolle im neuen „Ring am Rhein“: Für
seinen bravourösen Auftritt als Siegmund wurde er zuletzt in
Düsseldorf gefeiert. Cornel Frey spielt Siegfrieds Ziehvater
Mime. Mit seinem fulminanten Rollendebüt als Mime – er war
kurzfristig eingesprungen – überraschte er in der
Düsseldorfer „Siegfried“-Premiere. James Rutherford, der
Göttervater Wotan, tarnt sich jetzt als Wanderer. Heike
Wessels trifft als Brünnhilde auf den jungen Helden
Siegfried.
Siegfried
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“
Text vom Komponisten
In deutscher Sprache mit Übertiteln / Dauer: ca. 5 ½
Stunden, zwei Pausen
Musikalische Leitung: Axel Kober Inszenierung: Dietrich W.
Hilsdorf Bühne: Dieter Richter Kostüme: Renate Schmitzer
Licht: Volker Weinhart Chorleitung: Gerhard Michalski
Dramaturgie Bernhard F. Loges / Anna Grundmeier
Siegfried: Corby Welch (Foto
Max Brunnert). Mime: Cornel Frey
Der Wanderer: James Rutherford.
Alberich: Stefan Heidemann
Fafner: Lukasz Konieczny
Erda: Renée Morloc
Brünnhilde: Heike Wessels
Waldvogel: Julia Sitkovetsky
Orchester: Duisburger Philharmoniker
„Siegfried“ im Theater Duisburg: Sa 26.01. – 17 Uhr
(Premiere), So 03.02. – 17 Uhr, Do 30.05. – 17 Uhr
Opernwerkstatt vor der Premiere: Im Gespräch mit dem
Produktionsteam gibt Dramaturgin Anna Grundmeier am
Dienstag, 22. Januar, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg
Einblick in „Siegfried“. Anschließend besteht die
Möglichkeit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen
www.operamrhein.de.
Tickets: Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100),
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und online über
www.operamrhein.de
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Die neue Operette im Theater Duisburg: „Die Fledermaus“
feiert am 8. Dezember Premiere |
Düsseldorf/Duisburg, 29. November 2019 - Die Opernwerkstatt
öffnet am 4. Dezember die Türen zur Neuproduktion Als neue
Operettenproduktion feiert „Die Fledermaus“ am Samstag,
8. Dezember, um 19.30 Uhr Premiere im Theater Duisburg. Die
Musik von Johann Strauß, eine lustvolle Lebenswelt, in der
der Champagner regiert, und eine Intrige, die sich
schmerzlos einpasst in nicht ganz saubere, aber letztlich
geordnete bürgerliche Verhältnisse machen „Die Fledermaus“
bis heute zur beliebtesten Wiener Operette.
Der
Regisseur Axel Köhler (Foto Matthias Creutziger) war viele
Jahre als Sänger (Altus) erfolgreich, bevor er ins Regiefach
wechselte. Die Rolle des Prinzen Orlofsky hat er selbst
mehr als 80 Mal auf der Bühne verkörpert. Zusammen mit dem
international gefragten Ausstatter Frank Philipp Schlößmann
setzt er „Die Fledermaus“ in Duisburg in Szene. Der in
Duisburg aufgewachsene Benjamin Reiners dirigiert die
Duisburger Philharmoniker, mit denen er im Sommer schon beim
Serenadenkonzert „Klassik an der Wedau“ zusammenarbeitete.
Mit der „Fledermaus“ gibt er sein Debüt an der Deutschen
Oper am Rhein.
„Ich lade gern mir Gäste ein“, singt der dubiose russische
Prinz Orlofsky (Kimberley Boettger-Soller alternierend mit
Maria Boiko - Foto Max Brunnert) und bittet im Auftrag von
Dr. Falke (Kay Stiefermann) aufs Parkett der besseren
Gesellschaft, wo alle die Gelegenheit bekommen, als etwas
Besseres aufzutreten als sie in Wirklichkeit sind. Gabriel
von Eisenstein (Norbert Ernst), seine Frau Rosalinde (Anke
Krabbe), die Hausangestellte Adele (Maria Perlt alternierend
mit Heidi Elisabeth Meier) und der Gefängnisdirektor
(Thorsten Grümbel) lassen sich vom Rausch des Festes
mitreißen, bevor sie sich am nächsten Morgen ernüchtert
hinter den Mauern des städtischen Gefängnisses wiederfinden
– in der Obhut von Wolfgang Reinbacher als Frosch.
Einblick in die Neuproduktion gibt die Opernwerkstatt am
Dienstag, 4. Dezember, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg: Im
Gespräch mit Dirigent Benjamin Reiners, Regisseur Axel
Köhler und Schauspieler Wolfgang Reinbacher (Der Frosch)
beleuchtet die Dramaturgin Hella Bartnig interessante
Aspekte der Operette und lädt die Zuschauer anschließend zum
Probenbesuch ein. Der Eintritt ist frei.
„Die Fledermaus“ im Theater Duisburg:
Sa 08.12.– 19.30 Uhr (Premiere),
Do 13. 12. – 19.30 Uhr,
Sa 15.12.– 19.30 Uhr,
Do 20.12. – 19.30 Uhr,
So 23.12. – 15.00 Uhr,
Di 25.12. – 18.30 Uhr,
Sa 29.12. – 19.30 Uhr,
Mo 31.12. – 19.00 Uhr (Silvestervorstellung),
Sa 08.06. – 19.30 Uhr,
So 16.06. – 15.00 Uhr,
Do 20.06. – 18.30 Uhr
Karten und weitere Informationen gibt es unter
www.operamrhein.de,
an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und im
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211).
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Mit Theater, Tanz und Akrobatik die Oper erkunden |
Noch
freie Plätze in der Musiktheaterwerkstatt der Jungen Oper am
Rhein: 10- bis 14-Jährige beschäftigen sich im Falkenheim
Homberg mit „Petruschka“ und „L’Enfant et les Sortilèges“
Düsseldorf/Duisburg, 07. November 2018 - In Kooperation mit
dem Kulturrucksack NRW Duisburg lädt die Deutsche Oper am
Rhein Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren zur
nächsten Musiktheaterwerkstatt ins Falkenheim Homberg ein.
Am Montag- und Dienstagnachmittag, 12. und 13. November,
treffen sich die Teilnehmer jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr
im Falkenheim Homberg (Kirchstraße 185, 47198 Duisburg).
Hier setzen sie sich ganz praktisch mit Igor Strawinskys
Orchesterstück „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper
„L’Enfant et les Sortilèges“ auseinander: Angelehnt an die
Musik und Handlung der beiden Stücke entwickeln sie Tanz-
und Theaterszenen und versuchen sich – unter professioneller
Anleitung – in der Kunst der Akrobatik.
Die drei großartigen Akrobaten in „Petruschka“ können sie
dann am Mittwochabend, zum Abschluss der
Musiktheaterwerkstatt, auf der Bühne im Theater Duisburg
beobachten: Dort zeigt die Deutsche Oper am Rhein am 14.
November, um 19.30 Uhr die vorerst letzte Vorstellung von
„Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“.
Die Teilnahme kostet 3,50 € inklusive Opernbesuch.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen nimmt
Katja Fischer von der Jungen Oper am Rhein entgegen (Tel.
0211.89 25 154, E-Mail:
k.fischer@operamrhein.de).
Teilnehmer
einer Musiktheaterwerkstatt der Jungen Oper am Rhein.
FOTO Pedro Malinowski
Szene aus „Petruschka“ in der Inszenierung von der
britischen Theatergruppe „1927“.
FOTO: Hans Jörg Michel
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Premiere in Duisburg: Verdis "Otello" in der Inszenierung
von Michael Thalheimer |
Duisburg, 31.
Oktober 2018 - Am Donnerstag, 15. November, um 19.30 Uhr ist
Premiere im Theater Duisburg: Die Deutsche Oper am Rhein
bringt Giuseppe Verdis Oper „Otello“ in der Inszenierung von
Michael Thalheimer auf die Bühne. Gerade in Duisburg ist der
vielfach ausgezeichnete Theaterregisseur eine bekannte
Größe: Sieben seiner Schauspiel-Inszenierungen waren seit
2003 bei den Duisburger Akzenten vertreten, zuletzt „Die
Perser“ (2018) in einem Gastspiel des Wiener Burgtheaters
und „Penthesilea“ (2017) in einer Aufführung des Schauspiels
Frankfurt. Nun stellt sich Michael Thalheimer erstmals mit
einer Opernproduktion im Theater Duisburg vor.
Otello, General der Republik von Venedig, ist auf dem
Höhepunkt seines Ruhms, als der Fähnrich Jago sein
vernichtendes Werk beginnt. Er beneidet Otello um alles, was
er nicht besitzt: seine Macht, sein Charisma und seine Liebe
zu Desdemona. Doch er erkennt, dass Otello kein strahlender
Held, sondern ein in sich gefangenen ist, verwundbar durch
den Stachel der Eifersucht – ein Gift das ihm jede Kontrolle
entzieht. Am Ende tötet Otello Desdemona, den einzigen
Menschen, der ihn aufrichtig liebt, als müsste er sich damit
von seinen Ängsten, Zwängen und Selbstzweifeln befreien.
In einer hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache schärft
Michael Thalheimer den Blick für die Psychologie,
Emotionalität und Körperlichkeit der Figuren und setzt das
Eifersuchtsdrama unter geradezu atemlose Spannung. Ein
schwarzer Bühnenraum mit wenigen Requisiten und
minimalistischen Lichteffekten genügt Thalheimer, um aus dem
Dunkel in Otellos Psyche einen dramatischen Sog zu
entwickeln. Große Erfolge feierte seine mit Henrik Ahr
(Bühnenbild), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger
(Licht) entwickelte Inszenierung bereits in Antwerpen, Gent
und Düsseldorf.
Im Theater Duisburg übernimmt Antonino Fogliani die
musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker und des
neu besetzten Sängerensembles: Gustavo Porta, ein
Spezialist für die großen italienischen Tenorpartien, ist
Otello. Simon Neal, der in Düsseldorf zuletzt als Wotan
gefeiert wurde, verkörpert Otellos Gegenspieler Jago.
Brigitta Kele, Ensemblemitglied von 2012 bis 2016, kehrt als
Desdemona an den Rhein zurück.
In der Opernwerkstatt am Freitag, 2. November, um 18 Uhr
geben Antonino Fogliani, Gustavo Porta und Simon Neal im
Gespräch mit Chefdramaturgin Hella Bartnig Einblick in die
Produktion, bevor die Besucher im Theater Duisburg den
ersten Teil der Bühnenorchesterprobe miterleben dürfen. Der
Eintritt ist frei.
„Otello“ im Theater Duisburg: Do 15.11. – 19.30 Uhr
(Premiere) / Di 20.11. – 19.30 Uhr / Fr 23.11. – 19.30 Uhr
Sa 01.12. – 19.30 Uhr / So 09.12. – 15.00 Uhr / Mi 12.12. –
19.30 Uhr Infos & Karten über
www.operamrhein.de,
an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und im
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211).
Zoran Todorovic (Otello) und der Chor der Deutschen Oper am
Rhein (FOTO: Hans Jörg Michel).
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Oper und Ballett am Rhein
im November und Dezember 2018 |
Fr 02.11. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg
Opernfoyer
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Opernwerkstatt zur Premiere von „Otello“
Im Gespräch mit
Ensemblemitgliedern gibt Chefdramaturgin Hella
Bartnig Einblick in die Produktion und die
Gelegenheit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.
Info zur Veranstaltung
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Sa 03.11. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer
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Wiederaufnahme: „La Cenerentola“
Gioacchino Rossinis
charmante Version des Märchens vom Aschenputtel
besticht durch ihre temperamentvolle Musik und
überbordende Lebensfreude. Der Opernmagier
Jean-Pierre Ponnelle hat ihr mit seiner witzigen und
eleganten Inszenierung ein unsterbliches Denkmal
gesetzt.
Info zum Stück, Termine,
Besetzung
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So 04.11. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
Rangfoyer
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Symphoniker im Foyer:
Aus Böhmen, Ungarn und England
Dem 2. Klavierquintett
A-Dur op. 81 von Antonin Dvořák, – einem Highlight
der Kammermusik – stellen Solisten der Düsseldorfer
Symphoniker Ernst von Dohnányis Serenade op. 10
gegenüber, ein Streichtrio voller Spielfreude und
Fantasie. Anna Harvey, die neue Mezzosopranistin im
Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, unternimmt mit
„Three Songs“ von Frank Bridge einen Ausflug nach
England.
Info
zur Veranstaltung
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Do 15.11. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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PREMIERE: „Otello“ von Giuseppe Verdi
In einer
hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache schärft
der vielfach ausgezeichnete Theaterregisseur
Michael Thalheimer den Blick für die Psychologie,
Emotionalität und Körperlichkeit der Figuren und
setzt das Eifersuchtsdrama unter geradezu atemlose
Spannung. Große Erfolge feierte seine Inszenierung
bereits in Antwerpen, Gent und Düsseldorf. Mit neuer
Sängerbesetzung feiert sie Premiere in Duisburg.
Info zum Stück, Termine
und Besetzung
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Sa 17.11. – 19.30 Uhr Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Mozarts Oper über den
Frauenverführer, Herzensbrecher, Womanizer. Wer ihm
begegnet, wittert Gefahr, doch auch die
verführerische Chance, sich von Konventionen zu
befreien und Neues zu wagen. Die Inszenierung von
Karoline Gruber unter der musikalischen Leitung von
Antonino Fogliani.
Infos zum Stück, Termine,
Besetzung
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Sa 17.11. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg
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Sternstunden der Oper: DRK-Gala 2018
Benefiz-Gala zu Gunsten
des Deutschen Roten Kreuzes in Duisburg mit Solisten
der Deutschen Oper am Rhein, dem Kinderchor am Rhein
und den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung
von Lukas Beikircher.
Info zur Veranstaltung
und Besetzung
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Fr 23.11. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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PREMIERE: Ballett am Rhein – b.37:
Robert Binet: „New World“ / Natalia Horecna: „The
Way Ever Lasting“ / Remus Şucheană: „Fantaisies“
Drei Uraufführungen
bestimmen das Programm b.37: Robert Binet gehört zu
den meistumworbenen Nachwuchstalenten der
Szene. Zu Musik von Nico Muhly verbindet er in „New
World“ Geschichten über die Entstehung des
Universums mit unserer Realität.
Nach ihrem beeindruckenden Düsseldorf-Debut mit
„Wounded Angel“ vor zwei Jahren geht es Natalia
Horecna in „The Way Ever Lasting“ um das
Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, Falsch und
Richtig. Remus Şucheană sieht in den „Fantaisies“ zu
Martinůs 6. Sinfonie einen sommernächtlichen Traum
voller phantastischer Wesen und Dunkelheiten.
Jean-Michaël Lavoie dirigiert die Düsseldorfer
Symphoniker.
Info zu den
Uraufführungen, Termine, Besetzung
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Di 27.11. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“
Bilderrausch und
Bühnenzauber: Nach ihrem Welterfolg mit Mozarts
„Zauberflöte“ ist die zweite Opernproduktion der
britischen Theatergruppe „1927“ wieder in Düsseldorf
zu sehen: In Igor Stravinskys Ballett „Petruschka“
und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les
Sortilèges“ verschmelzen Bühnenaktion, Akrobatik und
handgezeichnete Animationen mit den Gesangs- und
Orchesterstimmen.
Info zum Stück, Termine,
Besetzung
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Fr 30.11. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme: „Hänsel und Gretel“
Die Märchenoper für die
Weihnachtszeit!
Infos zum Stück, Termine,
Besetzung
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Di 04.12. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg
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Opernwerkstatt zur Premiere „Die Fledermaus“
Im Gespräch mit dem
Regieteam gibt Chefdramaturgin Hella Bartnig
Einblick in die Operettenproduktion und Gelegenheit
zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.
Info zur Veranstaltung
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Sa 08.12. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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PREMIERE: „Die Fledermaus“ von Johann Strauß
(Sohn)
„Die Fledermaus“, das
Glanzstück der Operette, neu inszeniert von Axel
Köhler. Mit einem Bühnenbild und Kostümen von Frank
Philipp Schlößmann, musikalisch geleitet von
Benjamin Reiners.
Info zur Premiere,
Termine, Besetzung
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So 09.12. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer
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Uni goes Opera
Die schönsten Liebesszenen der Opernliteratur,
präsentiert von Orchester und Chor der
Heinrich-Heine-Universität sowie Solisten der
Deutschen Oper am Rhein.
Info zur Veranstaltung
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Di 11.12. – 19.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Weihnachten mit Freunden
Konzert für den
Freundeskreis und alle Opernfreunde mit Solisten aus
dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und den
Duisburger Philharmonikern.
Info zum Konzert
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Do 13.12. – 18.00 Uhr Opernhaus Düsseldorf
Rangfoyer
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Opernwerkstatt zur Premiere von „Maria
Stuarda“
Dramaturgin Anna
Grundmeier spricht mit Ensemblemitgliedern über die
Produktion und lädt zum Probenbesuch ein. Der
Eintritt ist frei.
Info zur Veranstaltung
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Fr 14.12. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg
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Wiederaufnahme: „Hänsel und Gretel“
Die Märchenoper für die
Vorweihnachtszeit!
Infos zum Stück, Termine,
Besetzung
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So 16.12. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Weihnachten in Lied und Wort
Die Matinee mit Liedern
und Texten zur Weihnachtszeit ist beim Publikum
inzwischen so beliebt, dass sie vom Foyer in den
großen Zuschauersaal umzieht. Solisten der Deutschen
Oper am Rhein präsentieren ein stimmungsvolles
Liedprogramm, Operndirektor Stephen Harrison
begleitet sie am Flügel. Die Texte interpretiert der
bekannte Schauspieler Stefan Wilkening.
Info zur Veranstaltung
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Mi 19.12. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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PREMIERE: „Maria Stuarda“ von Gaetano Donizetti
Das dramatische
Kräftemessen zweier Königinnen, die sich im
wirklichen Leben nie begegnet sind: Adela Zaharia
ist die schottische Königin Maria Stuarda, der Maria
Kataeva als Elisabetta I. gegenüber steht. Die
Inszenierung von Guy Joosten wird von Antonino
Fogliani musikalisch geleitet.
Infos zum Stück, Termine,
Besetzung
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Mo 31.12. – 19.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Silvestergala mit dem Ballett am Rhein
Silvester wird im Opernhaus getanzt: Eigens für
diesen besonderen Abend haben die beiden Direktoren
des Balletts am Rhein, Martin Schläpfer und Remus
Şucheană, ein Programm aus Klassikern der Compagnie
sowie zwei Miniaturen, die noch nie im Opernhaus
Düsseldorf zu sehen waren, zusammengestellt: Martin
Schläpfers Wien-Ballett „Marsch, Walzer, Polka“
sowie Jerome Robbins’ „The Concert“ aus den 1950er
Jahren – eines der witzigsten Stücke der
Tanzgeschichte – treffen auf den romantischen Pas de
deux „Romanze“ und das Trio „Mönche und Nonne“.
Christoph Altstaedt kehrt ans Pult der Düsseldorfer
Symphoniker zurück, am Klavier ist der junge
israelische Pianist Matan Porat zu erleben.
Infos zum Stück und
Besetzung
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Karten und
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Live-Musik, Akrobatik und
animierter Trickfilm:
Die britische Theatergruppe „1927“
inszeniert Strawinsky und Ravel
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Düsseldorf/Duisburg,
09. Oktober 2018 -
Mit ihrer einzigartigen Mischung aus animiertem
Leinwandzauber und Musiktheater hat sich die britische
Theatergruppe „1927“ längst weltweit einen Namen gemacht.
Nach ihrem Sensationserfolg mit Mozarts „Die Zauberflöte“
präsentieren Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt
einen bewegten Doppelabend: Ab Samstag, 13. Oktober, um
19.30 Uhr ist im Theater Duisburg die in
Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin entstandene
Neuinterpretation von Igor Strawinskys „Petruschka“ und
Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ zu
erleben.
Nicht mit Tänzern sondern mit Akrobaten
erweckt „1927“ Strawinskys „Petruschka“ auf der Bühne zum
Leben: In einer überraschenden Kombination aus Animation und
Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil wird die berührende
Geschichte der zum Leben erweckten Jahrmarkt-Puppen erzählt.
Die international renommierten Akrobaten Tiago Fonseca,
Pauliina Räsänen und Slava Volkov ziehen die
Zuschauer mit einer Mischung aus Equilibristik, Luft- und
Clownakrobatik mitten hinein ins bunte Jahrmarktstreiben.
Unter der musikalischen Leitung von
Lukas Beikircher gibt Maria Kataeva in „L’Enfant
et les Sortilèges“ ihr Debüt als Das Kind und begibt sich
mit zahlreichen weiteren Ensemblemitgliedern mitten hinein
in die verblüffende Welt der verzauberten Dinge. Zu erleben
sind überdies der Chor der Deutschen Oper am Rhein
sowie der Kinderchor am Rhein, es spielen die
Duisburger Philharmoniker.
PETRUSCHKA von Igor
Strawinsky
L'ENFANT ET LES
SORTILÈGES von Maurice Ravel
Premiere im Theater Duisburg: Samstag,
13. Oktober 2018, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen im Theater Duisburg
Sa 20.10. | Do 25.10. | So 28.10. | Mi
14.11.2018
Tickets an der Theaterkasse Duisburg
(Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel.
0211.89 25 211), und über
www.operamrhein.de
Petruschka – Tiago Alexandre Fonseca
(Petruschka, der Clown), Pauliina Räsänen (Ptitschka, die
Akrobatin)
FOTO: Hans Jörg Michel
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Giuseppe Verdis „Otello“ im Theater Duisburg |
Duisburg, 04. Oktober 2018 - In
einer hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache schärft der
vielfach ausgezeichnete Theaterregisseur den Blick für die
Psychologie, Emotionalität und Körperlichkeit der Figuren
und setzt das Eifersuchtsdrama unter geradezu atemlose
Spannung. Ein schwarzer Bühnenraum mit wenigen Requisiten
und minimalistischen Lichteffekten genügt Michael
Thalheimer, um aus dem Dunkel in Otellos Psyche einen
dramatischen Sog zu entwickeln. Große Erfolge feierte seine
mit Henrik Ahr (Bühnenbild), Michaela Barth
(Kostüme) und Stefan Bolliger (Licht) entwickelte
Inszenierung bereits in Antwerpen, Gent und Düsseldorf.
Im
Theater Duisburg übernimmt Antonino Fogliani die
musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker und des
neu besetzten Sängerensembles: Gustavo Porta, ein
Spezialist für die großen italienischen Tenorpartien, ist
Otello. Simon Neal, der in Düsseldorf zuletzt als
Wotan gefeiert wurde, verkörpert Otellos Gegenspieler Jago.
Brigitta Kele gehörte von 2012 bis 2016 zum Ensemble
und kehrt als Desdemona an die Deutsche Oper am Rhein
zurück.
Bereits am Freitag, 2. November, um 18.00 Uhr öffnen
sich die Türen zur Opernwerkstatt im Theater Duisburg:
Chefdramaturgin Dr. Hella Bartnig spricht mit
Ensemblemitgliedern über „Otello“ und gewährt den Besuchern
Einblick in die Probe. Der Eintritt ist frei.
OTELLO Foto Hans Joerg Michel
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Herbstferienprojekt
der Jungen Oper am Rhein: Der Rhein und die Musik |
Noch
freie Plätze im Herbstferienprojekt der Jungen Oper am
Rhein: 10- bis 14-Jährige entdecken den Rhein und erfinden
Musik zu seinen Geschichten
Duisburg, 28. September 2018 - Junge Menschen zwischen 10
und 14 Jahren können im Herbstferienprojekt der Deutschen
Oper am Rhein vom 22. – 26. Oktober, jeweils von
10 – 15 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in
Duisburg den Rhein und seine Geschichten ergründen. Der
Strom hat Dichter, Musiker und Künstler inspiriert und viel
zu erzählen – von Stadtgründungen, Schlachten und
Überflutungen bis hin zum Belugawal „Moby Dick“, der sich
1966 im Fluss verirrte.
Unter dem Titel „Der Rhein und das Gold und der Wal und
die Musik“ machen die Teilnehmer verschiedene Ausflüge
zum und auf den Rhein und erkunden das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt, das für dieses Projekt erstmals mit der
Deutschen Oper am Rhein kooperiert. Die Geschichten über den
Rhein werden zum Ausgangspunkt für das gemeinsame
Musizieren: Mit Unterstützung von zwei professionellen
Musikern erfinden die Jugendlichen Musik, die sie zusammen
mit den Erzählungen zu einem Hörbuch verarbeiten. Zum
Abschluss besuchen sie gemeinsam eine Opernvorstellung
im Theater Duisburg.
Ermöglicht wird das Projekt durch Mittel des Kulturrucksacks
NRW Duisburg. Die Teilnahme kostet 3,50 € inklusive
Opernbesuch. Musikalische Vorkenntnisse werden nicht
vorausgesetzt. Anmeldungen nimmt die Junge Oper am
Rhein unter Tel. 0211.89 25 154 oder per E-Mail an Katja
Fischer (k.fischer@operamrhein.de)
entgegen.
Um den Rhein dreht sich das Herbstferienprojekt der
Deutschen Oper am Rhein im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Duisburg
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FOTO: Anja Fürstenberg
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Bundesverdienstkreuz für Martin Schläpfer |
Berlin/Düsseldorf/Duisburg, 20. September 2018 - Martin
Schläpfer wird mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik
Deutschland geehrt. Der Chefchoreograph und Künstlerische
Direktor des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg nimmt die
Auszeichnung am 2. Oktober von Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier im Schloss Bellevue entgegen. Die Verleihung
steht zum Tag der Deutschen Einheit unter dem Motto „Kultur
verbindet!“.
Neben Martin Schläpfer werden unter anderem die Bratschistin
Tabea Zimmermann, die Künstler Neo Rauch und Jim Rakete,
Regisseur François Ozon, Regisseurin Caroline Link,
Schauspielerin Julia Jentsch, Sängerin Annette Humpe und der
Komiker Otto Waalkes mit dem Bundesverdienstorden
ausgezeichnet.
Martin Schlaepfer - Foto Gert Weigelt
Nominierungen aus der Metropole Ruhr für den
Deutschen Theaterpreis
Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und das Junge
Schauspielhaus Bochum stehen im Finale des Deutschen
Theaterpreises "Der Faust". Nominiert wurden in der
Kategorie "Regie Musiktheater" Stefan Herheim für "Wozzeck"
an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und in
der Sparte "Regie Kinder- und Jugendtheater" Martina van
Boxen für "Lindbergh - Die abenteuerliche Geschichte einer
fliegenden Maus" am Jungen Schauspielhaus Bochum.
"Der Faust" wird in insgesamt acht Kategorien verliehen,
daneben gibt es einen weiteren Preis für das Lebenswerk.
Bekannt gemacht werden die Gewinner erst zur Preisverleihung
am 3. November im Theater Regensburg. Der Deutsche
Theaterpreis wird veranstaltet und gefördert durch das
Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die
Stadt Regensburg, die Kulturstiftung der Länder, die
Deutsche Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen
Bühnenverein. Weiterer Kooperationspartner ist 2018 der
Deutsche Bühnenverein Landesverband Bayern.
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Martin Schläpfers „Schwanensee“ im Theater Duisburg |
Das prominenteste
Ballett aller Zeiten in einer neuen Choreographie: Mit
Martin Schläpfers „Schwanensee“ zur Musik von Peter I.
Tschaikowsky eröffnet das Ballett am Rhein am 28. September,
um 19.30 Uhr die Tanzsaison im Theater Duisburg.
Düsseldorf/Duisburg,
17. September 2018 - Seit seiner Uraufführung vor fast 150
Jahren am Moskauer Bolschoi-Theater haben etliche
Choreographen das romantische Tanzmärchen „Schwanensee“ neu
gedeutet. Für das Ballett am Rhein hat Martin Schläpfer nun
seine eigene Version geschaffen: Mit seiner extrem
physischen und hochexpressiven Tanzsprache erzählt der
Schweizer Choreograph eine märchenhafte Geschichte über das
Erwachsenwerden und die Utopie einer Erlösung in der Liebe.
In die geordnete und determinierte Welt am Königshof bricht
mit dem Auftauchen der in einem bösen Zauber gefangenen
Schwanenfrauen plötzlich die Schwarze Romantik mit all ihren
Geheimnissen, Träumen, Sehnsüchten und dunklen Wesen herein.
Höfische Etikette, hinter der sich die Charaktere verstecken
können, lässt Martin Schläpfer aus, in seinem „Schwanensee“
stehen die Protagonisten im steten Kontakt und in direkter
emotionaler Konfrontation.
Nach seiner
fulminanten Uraufführung im Opernhaus Düsseldorf im Juni
dieses Jahres mit inzwischen zehn ausverkauften
Vorstellungen ist das Ballett am Rhein mit Martin Schläpfers
„Schwanensee“ im Theater Duisburg bis Januar an elf Terminen
zu erleben. Musikalisch begleiten die Duisburger
Philharmoniker unter Leitung von Kapellmeister Aziz
Shokhakimov die Compagnie. Florian Etti hat die
Bühne und die Kostüme gestaltet, Stefan Bolliger ist
für das Lichtdesign verantwortlich.
In den Hauptrollen
sind wechselweise Marcos Menha und Rashaen Arts
als Siegfried, Marlúcia do Amaral und Cassie
Martín als Odette, Camille Andriot und Doris
Becker als Odile, Virginia Segarra Vidal als
Siegfrieds Mutter, Chidozie Nzerem alternierend mit
Michael Foster als Zeremonienmeister, Alexandre
Simões im Wechsel mit Vincent Hoffman als Benno,
Young Soon Hue als Stiefmutter, Sonny Locsin
als Rotbart und Boris Randzio alternierend mit
Philip Handschin als Großvater zu erleben.
Ballett am Rhein -
b.36 „Schwanensee“
Premiere am Freitag,
28. September 2018 im Theater Duisburg
Weitere Vorstellungen
im Theater Duisburg Sa 29.09. | Fr 05.10. | So 07.10. | Fr
19.10. | Sa 27.10. | So 04.11. | Fr 21.12. | Sa 22.12. | Mi
26.12.2018 | Di 08.01.
Tickets von 17,00 bis 67,00 Euro an der Theaterkasse
Duisburg, im Opernshop Düsseldorf, telefonisch und online
unter
www.ballettamrhein.de
Martin Schläpfer: Schwanensee – Ensemble
FOTO © Gert Weigelt
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Saisonauftakt im Theater Duisburg |
„La traviata“ und ein Verdi-Fest zur
Einstimmung
Düsseldorf/Duisburg, 07.09.2018 - Mit
einer der beliebtesten Verdi-Opern startet die Deutsche Oper
am Rhein im Theater Duisburg am Freitag, 14. September,
um 19.30 Uhr in die neue Spielzeit. „La traviata“ ist
die Geschichte von der Unmöglichkeit einer Liebe, die
aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse keine Chance
hat und tragisch scheitert. Regisseur Andreas Homoki und
sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann haben in ihrer
Inszenierung das spiegelglatte gesellschaftliche Parkett
sichtbar gemacht, auf dem die Titelheldin ihre Triumphe und
ihren Untergang erlebt.
Unter der musikalischen Leitung von Antonino Fogliani,
Principal Conductor in Residence, gibt Luiza Fatyol
ihr Debüt als Violetta, Ovidiu Purcel ist Alfredo
Germont, Lucio Gallo, der zuletzt in Rolando
Villazóns Inszenierung von „Don Pasquale“ auf den Bühnen der
Deutschen Oper am Rhein begeisterte, ist dessen intriganter
Vater Giorgio. Neben weiteren Ensemblemitgliedern und Gästen
sind der Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie die
Duisburger Philharmoniker zu erleben.
Zur Einstimmung sind alle Besucher der
Vorstellung eingeladen, schon um 17.30 Uhr ins
Theater zu kommen und sich beim „Verdi spécial“ in
das Paris der 1850er-Jahre einzufühlen. Inspiriert von der
Romanvorlage für Verdis Oper – Alexandre Dumas‘ „Die
Kameliendame“ – steht im Zentrum des Vorprogramms eine
Versteigerung von Kostümen, Möbeln und Accessoires. Zwar
nicht aus dem Nachlass der im Roman verewigten Pariser
Lebedame, sondern aus dem reichen Fundus der Deutschen Oper
am Rhein kommen aufwändig gefertigte Stücke und so manche
Theaterkuriositäten aus früheren Inszenierungen wie
„Lohengrin“, „Boris Godunow“, „Schwanensee“, „Phädra“,
„Petruschka“ und „Rigoletto“ unter den symbolischen Hammer.
Versteigert werden diese in einer Stillen Auktion:
Interessenten geben vor der Vorstellung schriftlich ihr
Gebot ab, und die Gewinner werden im Anschluss an die
Vorstellung beim Get-together an der Cocktailbar bekannt
gegeben. Das „Verdi spécial“, das außerdem mit kurzen
musikalischen, spielerischen und informativen Beiträgen auf
die Saison einstimmt, steht allen Besuchern offen, die ein
Ticket für die anschließende Vorstellung von „La traviata“
haben.
La_traviata - Olesya Golovneva
(Violetta Valéry), Bogdan Baciu (Barone Duphol), Felix
Rathgeber (Marchese d' Obigny), Maria Kataeva (Flora
Bervoix), Chor der Deutschen Oper am Rhein
© Hans Jörg Michel
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Oper und
Ballett am Rhein
im September & Oktober 2018
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Mi 12.09. – 18.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Preview zum Saisonstart: Marius Felix Langes
Familienoper „Die Schneekönigin“
Vorprogramm ab 16.00 Uhr
Die Saison beginnt mit einer Preview der beliebten
Familienoper „Die Schneekönigin“ (empfohlen ab 6
Jahren). Eintritt und Platzwahl sind frei – Tickets
werden nicht benötigt. Bereits ab 16.00 Uhr ist das
Opernhaus geöffnet, und die Junge Oper am Rhein
stimmt die Kinder mit spielerischen Einführungen (um
16.15 und 17.00 Uhr im Rangfoyer) und coolen Ideen
aufs Musiktheater ein.
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Fr 14.09. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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Saisonstart mit Giuseppe Verdis Oper „La traviata“
Vorprogramm ab 17.30 Uhr: „Verdi Spécial“
Die literarische und
musikalische Einstimmung auf die Oper wird begleitet
von einer Stillen Auktion, bei der die Besucher
manche Theaterkuriosität ersteigern können.
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Sa 15.09. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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REPRISE:
Ballett am Rhein – b.36: „Schwanensee“
(ausverkauft)
Choreographie: Martin Schläpfer
Musikalische Leitung:
Axel Kober
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Do 20.09. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Großes Kino: Die spektakuläre Inszenierung von
Barrie Kosky und „1927“ als Symbiose von Musik und
Gesang, realer Bühnenaktion und Animation
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Fr 21.09. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme mit Starbesetzung:
„Arabella“ von Richard Strauss
Der weltberühmte, mehrfach zum „Sänger des Jahres“
gekürte Bariton Michael Volle trifft als
geheimnisvoll faszinierender Mandryka auf die junge
Sopranistin Gabriela Scherer als Arabella.
Generalmusikdirektor Axel Kober dirigiert Oper in
der hochgelobten Inszenierung von Tatjana Gürbaca.
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So 23.09. – 18.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Le nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Wie aus dem Bilderbuch inszeniert Michael Hampe die
Oper in der Überzeugung, dass ohne Witz und
Geistesgegenwart aus einer Komödie schnell eine
Tragödie werden könnte.
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Fr 28.09. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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PREMIERE:
Ballett am Rhein – b.36: „Schwanensee“
Choreographie: Martin Schläpfer
Musikalische Leitung:
Aziz Shokhakimov
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Sa 29.09. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Tosca“ von Giacomo Puccini
Die Künstlerin Floria
Tosca gerät ins Räderwerk von Politik, Macht und
Intrigen und wird selbst zur Mörderin. Dietrich W.
Hilsdorf betont in seiner gefeierten Inszenierung
den Aspekt der psychischen Folter für die
Titelheldin.
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So 30.09. – 15.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi
Rigoletto hütet seine Tochter Gilda wie einen Schatz
und kann doch das Schlimmste nicht verhindern: Gilda
wird verführt und fallen gelassen und von ihrem
angstbesessenen Vater in tödliche Verzweiflung
getrieben.
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Mi 03.10. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer
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Symphoniker im Foyer
Konzert zur Deutschen Einheit
Auftakt für die beliebten Sonntagsmatineen der
Düsseldorfer Symphoniker: Konzertmeisterin
Franziska, Solocellist Nikolaus Trieb und die
Pianistin Alina Bercu spielen Ludwig von Beethovens
„Geistertrio“ op. 70/1 und Johannes Brahms‘
Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101. Die Sopranistin
Sylvia Hamvasi ist mit Liedern von Viktor Ullmann zu
erleben.
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So 07.10. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Preisträgerkonzert „Ton & Erklärung“ 2018
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.
V. fördert mit dem Musikwettbewerb „Ton & Erklärung“
herausragende junge Musiker und Sänger. Als Solisten
treten bei diesem Konzert die Preisträger des im
Juni 2018 in Kooperation mit Bayer Kultur
durchgeführten Gesangswettbewerbes auf. Es spielen
die Bayer-Philharmoniker unter Leitung von Bernhard
Steiner. Eintritt: 10,– €.
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Di 09.10. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg
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Opernwerkstatt zur Premiere von „Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges“
Das Gespräch mit
beteiligten Künstlern und die Möglichkeit zum
Probenbesuch geben Einblick in die neue Produktion.
Eintritt frei.
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Sa 13.10. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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PREMIERE: „Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“
Bilderrausch und
Bühnenzauber: Nach ihrem Welterfolg mit Mozarts
„Zauberflöte“ bringt die britische Theatergruppe
„1927“ ihre neue Produktion im Theater Duisburg auf
die Bühne: Drei Artisten präsentieren Strawinskys
Ballett „Petruschka“ in einer Mischung aus
Equilibristik, Luft- und Clownsakrobatik, die in die
filmischen Animationen eingebettet sind. In Maurice
Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ werden
die handgezeichneten Animationen zu Bühnenaktionen,
Gesangs- und Orchesterstimmen lebendig. Lukas
Beikircher hat die musikalische Leitung.
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Sa 13.10. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme:
„Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus
Mozart
Im Fremden das Eigene
erkennen, war das Anliegen dieses
Entführungsabenteuers, in dem nicht der Orient,
sondern die eigenen Gefühle und Überzeugungen auf
dem Prüfstand stehen.
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Sa 13.10. – 19.30 Uhr
Maxhaus
Düsseldorf
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Meisterklasse
Die sieben neuen
Mitglieder des Opernstudios stellen sich beim
Konzert zum Abschluss ihres Meisterkurses bei
Kammersängerin Barbara Frittoli vor.
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So 14.10. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer
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Liedermatinee mit Luiza Fatyol
Am Flügel begleitet von
Operndirektor Stephen Harrison singt die Sopranistin
Luiza Fatyol Lieder von Claude Debussy, George
Enescu und Richard Strauss.
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Do 18.10. – 18.00 Uhr
Opernhaus
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Opernwerkstatt zur Premiere von Richard Wagners
„Götterdämmerung“
Dem Gespräch mit dem
Produktionsteam folgt die Möglichkeit zum
Probenbesuch. Eintritt frei.
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Sa 27.10. – 17.00 Uhr
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PREMIERE: „Götterdämmerung“
Premiere für den letzten
Teil von Richard Wagners Zyklus „Der Ring des
Nibelungen“ in der Neuinszenierung von Dietrich W.
Hilsdorf. Generalmusikdirektor Axel Kober hat die
musikalische Leitung.
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Mi 31.10. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Wiederaufnahme: „Cavalleria rusticana / Pagliacci“
Liebe, Hass und
Eifersucht sind die treibenden Kräfte in den
hochdramatischen Einaktern von Pietro Mascagni und
Ruggero Leoncavallo. David Crescenzi hat die
musikalische Leitung.
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Karten
und weitere Informationen
sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25
211),an der Theaterkasse Duisburg
(Tel. 0203.283
62 100) sowie online über
www.operamrhein.de.
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Martin Schläpfer zum neuen Direktor des Wiener
Staatsballetts berufen |
Chefchoreograph
und Künstlerische Leiter des Balletts am Rhein Düsseldorf
Duisburg wechselt 2020/21 vom Rhein an die Donau.
Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni 2018 - Der Chefchoreograph und
Künstlerische
Direktor
des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg, Martin Schläpfer,
ist zum neuen Direktor des Wiener Staatsballetts, der
Compagnie der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien,
sowie der Wiener Ballettakademie berufen worden. Er wird
sein neues Amt zur Saison 2020/2021 mit Beginn der Intendanz
von Bogdan Roščić an der Wiener Staatsoper antreten.
In den zwei
Spielzeiten bis zu seinem Wechsel wird Martin Schläpfer das
Ballett am Rhein weiterhin gemeinsam mit Ballettdirektor
Remus Şucheană leiten.
Martin
Schläpfer (FOTO Max Brunner) hatte das Angebot aus Wien im
Frühjahr 2018 erhalten, wenige Monate, nachdem im November
2017 vereinbart worden war, dass er von Spielzeit 2019/2020
bis 2023/2024 als „Choreographer in Residence“ für das
Ballett am Rhein tätig sein werde.
Der
Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof.
Christoph Meyer, kommentiert den Wechsel des mehrfach
preisgekrönten Choreographen vom Rhein an die Donau: „Wir
freuen uns sehr für Martin Schläpfer, auch wenn dies für uns
einen großen Verlust bedeutet. Martin Schläpfer hat das
Ballett am Rhein in kurzer Zeit an die Spitze der
Ballettwelt geführt und auf internationalem Parkett zu einer
der wichtigsten Adressen der Tanzkunst gemacht. Dass er
jetzt das Angebot erhalten hat, mit dem Wiener Staatsballett
eine der größten Ballettcompagnien der Welt zu leiten, ist
nach den zahlreichen Preisen und Auszeichnungen eine
Würdigung seiner unvergleichlichen Arbeit in Düsseldorf und
Duisburg.“
Martin
Schläpfer: „Meine Arbeit als Ballettdirektor und
Chefchoreograph des Balletts am Rhein war und ist für
mich künstlerisch sehr wichtig, sehr intensiv und schön. Ich
bin dem Kulturdezernenten Hans-Georg Lohe und dem
Generalintendanten Christoph Meyer sehr dankbar, dass sie
mir 2009 ihr Vertrauen ausgesprochen und die Leitung dieser
wunderbaren Compagnie anvertraut haben; ich bin zudem
dankbar für die Unterstützung, die ich hier erfahre, und für
das Publikum, das uns auf unserem Weg mit Aufgeschlossenheit
und Neugierde begleitet hat. Doch nun, nach zehn Jahren, in
denen ich zahlreiche Angebote aus dem In- und Ausland
abgelehnt habe, um ausschließlich in Düsseldorf und Duisburg
zu wirken, habe ich mich nach reiflicher Überlegung
entschieden, die neue Aufgabe in Wien anzunehmen, die für
mich eine große, künstlerisch notwendige und in diesem Sinne
folgerichtige Herausforderung darstellt.“
Generalintendant Christoph Meyer wird nun gemeinsam mit der
Kulturpolitik in Düsseldorf und Duisburg über das
Nachfolgemodell beraten. „Martin Schläpfer arbeitet noch
volle zwei Jahre mit dem Ballett am Rhein. Das bietet uns
genügend Spielraum, um rechtzeitig eine Nachfolgeregelung zu
präsentieren, die dem hohen Anspruch der Aufgabe und dem
künstlerisch herausragenden Niveau unserer Compagnie
entspricht“, so Meyer.
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„Der goldene Hahn“
in Moskau
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In Kooperation mit der Deutschen
Oper am Rhein feiert Nikolai Rimsky-Korsakows
Politsatire am 26. Juni Premiere in der Helikon-Oper. Die
Zusammenarbeit wird fortgesetzt.
Düsseldorf/Duisburg, 21. Juni 2018 - Mit
der Premiere am 26. Juni findet „Der goldene Hahn“ seine
neue Heimat in der Moskauer Helikon-Oper. Im höchsten Sopran
macht der Titelheld in Nikolai Rimski-Korsakows
Opernsatire dort auf sich aufmerksam – mitten in der
Fußball-Weltmeisterschaft. An der Deutschen Oper am Rhein
feierte das grotesk überspitzte „Märchen“ in der Spielzeit
2015/16 Premiere im Opernhaus Düsseldorf. Inszeniert von
Dmitry Bertman, dem Gründer und künstlerischen Direktor der
Helikon-Oper, legte die Produktion den Grundstein für die
künstlerische Zusammenarbeit der beiden Häuser.
Fortgeführt wird die Partnerschaft schon
am 4. September. Eine Initiative der beiden Intendanten
Christoph Meyer und Dmitry Bertman belebt die
Städtepartnerschaft zwischen Moskau und Düsseldorf: Sieben
Sängerinnen und Sänger der Deutschen Oper am Rhein geben
zusammen mit ihren Moskauer Kollegen ein Gala-Konzert in der
Helikon-Oper. Den Auftritt von Bogdan Baciu, Lavina Dames,
Torben Jürgens, Maria Kataeva, Elena Sancho-Pereg, Adela
Zaharia und Ramona Zaharia wird im Rahmen seiner
Moskau-Reise auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas
Geisel miterleben.
Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der
Städtepartnerschaft Düsseldorf-Moskau waren Sängerinnen und
Sänger der Helikon-Oper bereits zu Gast in Düsseldorf: Als
Höhepunkt der Feierlichkeiten gaben sie am 14. Mai 2017
zusammen mit Solisten aus dem hiesigen Ensemble ein
umjubeltes Gala-Konzert im Opernhaus.
Renée Morloc (Amelfa), Chor der Deutschen
Oper am Rhein. FOTO: Hans Jörg Michel.
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Oper und Ballett am Rhein im Juli
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So 01.07. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Symphoniker im Foyer
Matinee im Opernfoyer: Die Düsseldorfer Symphoniker
spielen
Peter I.
Tschaikowskys Streichsextett „Souvenir de Florence“,
Anton Arenskys Streichquartett Nr. 2 a-Moll und
bringen mit den Ensemblemitgliedern Maria Boiko und
Dmitri Vargin Russische Lieder zu Gehör.
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Sa 07.07. – 19.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Festliche Operngala mit den Opernstars Camilla
Nylund und Andreas Schager,
präsentiert vom Freundeskreis der Deutschen Oper am
Rhein.
Moderation:
Götz Alsmann
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Außerdem bis
zum Ende der Spielzeit am 15. Juli:
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So 01.07 – 18.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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„Don Pasquale“
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit:
Gaetano Donizettis Opera buffa in der turbulenten
Inszenierung von Rolando Villazón im Opernhaus
Düsseldorf.
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So 01.07. – 15.00 Uhr
Theater
Duisburg
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Franz Lehárs Operette „Der Graf von Luxemburg“
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit:
Die raffinierte Komödie über einen miesen
Heiratstrick und die ganz große Liebe – mit
himmlische Melodien voller Sentiment, Witz, Tempo
und absurder Komik, mit Bo Skovhus als Graf von
Luxemburg und Juliane Banse als Angèle.
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Di 03.07. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Für Schulklassen (empfohlen ab 6 Jahren):
„Wo die wilden Kerle wohnen“
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Mi 04.07. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner in
Düsseldorf:
Nach 17 Jahren an der Deutschen Oper am Rhein
verabschiedet sich der Stellvertretende Chordirektor
Christoph Kurig in den Ruhestand. Zum Abschied
dirigiert er Richard Wagners „Der fliegende
Holländer“.
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Mi 04.07. – 11.00 Uhr
Theater Duisburg
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Für Schulklassen (empfohlen ab 6 Jahren):
„Gullivers Reise“
von Gerald Resch
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Do 05.07. – 19.30 Uhr
Di 10.07. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Benjamin Britten: „Peter Grimes“.
Packendes Außenseiter-Drama,
inszeniert Immo Karaman.
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Do 05.07. – 19.30 Uhr
Sa 07.07. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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„Young Moves“ 2018:
Plattform Choreographie mit den Kreationen von vier
Tänzerinnen und Tänzern des Balletts am Rhein Young
Moves 2018
in Duisburg
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Fr 06.07. – 19.30 Uhr
Sa 14.07. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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„Cavalleria rusticana / Pagliacci“im Opernhaus
Düsseldorf
Mord aus
Eifersucht: zwei spannende Opern mit dem Schmelz des
großen italienischen Belcanto-Gesangs. Christof Loy
hat sie inszeniert – das Ensemble und die
Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung
von Antonino Fogliani.
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So 08.07. – 15.00 Uhr
Fr 13.07. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Giacomo Puccinis “Madama Butterfly”
in der Inszenierung von Joan Anton Rechi mit Liana
Aleksanyan als Cio-Cio-San.
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Mi 11.07. – 19.30 Uhr
Do 12.07. – 19.30 Uhr
So 15.07. – 15.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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Ballett am Rhein – „b.36“:
Martin Schläpfers eigene Interpretation des
Klassikers „Schwanensee“ ist bis zum Ende der
Spielzeit ausverkauft. Tickets gibt es wieder für
die Vorstellungen ab 15. September im Opernhaus
Düsseldorf und ab 28. September (Premiere) im
Theater Duisburg.
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Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in
Duisburg |
„Die Walküre“: Premiere mit neuer
Besetzung in Duisburg
Duisburg, 25. Mai 2018 - Auf „Das
Rheingold“ folgt „Die Walküre“: Am Donnerstag, 31. Mai
(Fronleichnam), um 17.00 Uhr, bringt die Deutsche Oper
am Rhein den zweiten Teil von Richard Wagners „Ring des
Nibelungen“ auf die Bühne des Duisburger Theater.
Dietrich W. Hilsdorf hat ihn inszeniert, Dieter
Richter das Bühnenbild entworfen; von Renate
Schmitzer stammen die Kostüme.
Als „packendes Gesamtkunstwerk“
(klassik.com), „künstlerisch hochgelungener Opernabend“ (Die
deutsche Bühne) und „fesselnde Aufführung von nicht
nachlassender, berstender Spannung“ (Recklinghäuser Zeitung)
wurde „Die Walküre“ im Januar bereits in Düsseldorf
gefeiert. Nun bringt Generalmusikdirektor Axel Kober
das Werk mit den Duisburger Philharmonikern und einer neuen
Sängerbesetzung zur ersten Aufführung in Duisburg: Der
schwedische Tenor Daniel Frank und Ensemblemitglied
Sarah Ferede debütieren als Siegmund und Sieglinde,
das Wälsungenpaar, dem Lukas Konieczny als Hunding
gegenübersteht. Wie im „Rheingold“ führen James
Rutherford und Katarzyna Kuncio als Wotan und
Fricka die Götterfamilie an. Die Mezzosopranistin Heike
Wessels hat sich am Nationaltheater Mannheim die großen
Wagner-Partien ihres Fachs erarbeitet und kommt als
Walkürentochter Brünnhilde ins Spiel.
Dreh- und Angelpunkt der „Walküre“
ist der Ungehorsam von Wotans Lieblingstochter Brünnhilde.
Aus Mitleid mit dem jungen Paar Siegmund und Sieglinde
handelt sie gegen ihren Vater Wotan und kann zumindest
Sieglinde und ihr ungeborenes Kind retten. Brünnhilde
erfüllt damit den heimlichen Wunsch ihres Vaters, auch wenn
dieser sie dafür bestrafen muss und auf dem Walkürenfelsen
in ewigen Schlaf versetzt. „Die Walküre“ endet in einem
hoffnungsvollen Dur-Akkord, der bereits auf Siegfried –
Sieglindes Sohn – verweist, der ohne Eltern und göttlichen
Schutz zur Freiheit fähig sein soll.
Die Walkuere FOTO Hans Joerg Michel
„Die Walküre“ im Theater
Duisburg :
Do 31. Mai – 17.00 Uhr (Premiere) /
So 10. Juni – 17.00 Uhr / So 17. Juni – 17.00 Uhr / So 24.
Juni – 17.00 Uhr
Karten und weitere Informationen
sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) sowie online über
www.operamrhein.de
erhältlich.
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Oper und Ballett am Rhein im Juni |
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Sturmflut im Theater
Duisburg: Benjamin Brittens Mysterythriller „Peter Grimes“
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Düsseldorf/Duisburg, 03. Mai 2018 - Für
zwei Vorstellungen kehrt am Sonntag, 6. Mai und am
Dienstag, 8. Mai Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes“
zurück ins Theater Duisburg und macht die Bühne zum
Schauplatz für eine düstere Kleinstadt an der englischen
Ostküste. Dort kursiert das Gerücht, der Fischer Peter
Grimes sei schuld am Tod eines Jungen. Das Gerücht wird zum
Verdacht und schlägt um in unverhohlenen Hass. Vor der Küste
braut sich derweil eine Sturmflut zusammen – in der
elektrisierten Atmosphäre wird Grimes zur Zielscheibe der
Dorfgemeinschaft, die ihr Urteil längst gefällt hat.
Meisterhaft klangmalerisch hat Benjamin
Britten diese Geschichte über Ausgrenzung und Hass
komponiert, setzt psychologisch feinsinnigen Partien die
elementare Kraft des zum Orchesterklang gewordenen Meeres
entgegen. Kaspar Zwimpfer hat dazu ein Bühnenbild
geschaffen, das in seiner Wucht und gleichzeitigen
Fragilität begeistert. Eine gigantische Welle aus Fenstern
und Türen scheint auf ihrem Scheitelpunkt erstarrt und steht
bedrohlich über der kleinen, ungeschützten Bleibe des
Fischers.
Dahinter verschanzt sich eine anonyme, unsichtbare
Gemeinschaft, sperrt den Verdächtigen aus und stemmt sich
gegen die Wenigen, die zu ihm halten. Inszeniert hat die
Oper der aus dem Ruhrgebiet stammende Regisseur
Immo Karaman. Ein sehens- und hörenswertes
Juwel, das — 1945 uraufgeführt — inzwischen zu einer der
erfolgreichsten Opern der neueren Musikgeschichte zählt.
Zu erleben sind Corby Welch als Peter Grimes,
Sylvia Hamvasi als Ellen Orford, Robert Bork als
Balstrode, Susan Maclean als Auntie, Lavinia Dames
und Monika Rydz als ihre Nichten, Florian Simson
als Bob Boles, Sami Luttinen als Swallow, Marta
Márquez als Mrs. Sedley, Timothy Robinson als
Horace Adams, Christoph Heinrich als Hobson und der
renommierte britische Bariton Peter Savidge in der
Rolle des Ned Keene. Überdies gestaltet der Chor der
Deutschen Oper am Rhein die musikalisch und
darstellerisch hoch anspruchsvolle Partie. Es spielen die
Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von
Wen-Pin Chien.
In englischer Sprache mit deutschen
Übertiteln // Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
„Peter Grimes“ im Theater
Duisburg: So 06.05. 18:30 Uhr | Di 08.05. 19:30 Uhr
Tickets an der Theaterkasse Duisburg
(Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel.
0211.89 25 211) und direkt im Webshop
www.operamrhein.de
„Peter
Grimes“ Foto Hans Joerg Michel
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„Pygmalion“und
„Ariadne“: Premiere von Opern-Raritäten in Duisburg |
„Plattform Regie“ im Theater Duisburg:
Premiere für Donizettis „Pygmalion“ und Martinůs „Ariadne“
Düsseldorf/Duisburg, 18. April 2018 -
Zwei Opern-Raritäten haben
am Sonntag, 22. April, um 18.30 Uhr Premiere im
Theater Duisburg: „Pygmalion“,
das
erste Bühnenwerk des späteren Belcanto-Meisters Gaetano
Donizetti, und „Ariadne“ vom tschechischen
Komponisten Bohuslav Martinů. In Szene setzen sie zwei
Regisseure aus dem eigenen Haus: Volker Böhm und
Kinga Szilágyi nutzen die „Plattform Regie“ der
Deutschen Oper am Rhein, um eine eigene Opernproduktion zu
realisieren. Unabhängig voneinander haben sie sich für zwei
Einakter aus verschiedenen Stilepochen entschieden,
die auf antiken Stoffen basieren. Beide handeln von Irrwegen
der Liebe und existenziellen Auseinandersetzungen mit dem
eigenen Ich.
Der Bildhauer Pygmalion steckt in
einer Schaffenskrise, zweifelt an der Liebe und sich
selbst, bis er in seiner Kunst das Idealbild einer
Frau erkennt und sich wünscht, die Götter mögen die Statue
zum Leben erwecken. Mit 19 Jahren komponierte Donizetti den
40-minütigen Einakter „Pygmalion“, der deutlich sein
dramatisches Talent erkennen lässt. Volker Böhm,
Erster Spielleiter der Deutschen Oper am Rhein, inszeniert
ihn mit Ovidiu Purcel Titelrolle und Lavinia Dames
als Galathea. Ville Enckelmann hat die
musikalische Leitung.
Szene aus Pygmalion - Foto Birgit Hupfeld
Kinga Szilágyi,
seit der Spielzeit 2014/15 als Regieassistentin engagiert,
setzt Martinůs Einakter „Ariadne“ in Szene. Der
Mythos, nach dem Ariadne ihrem Geliebten Theseus zum Sieg
über das menschenfressende Ungeheuer Minotaurus verhilft,
bekommt in der Oper einen neuen Akzent: Theseus‘ Kampf mit
Minotaurus ist ein Kampf mit sich selbst – mit seiner
rationalen Rolle als Held und seinen Empfindungen als
liebender Mann. Am Ende siegt der Held – Ariadne bleibt
allein zurück. Musikalisch geleitet von Jesse Wong,
singt Heidi Elisabeth Meier die Titelpartie an der
Seite von Laimonas Pautienius als Theseus und
Lukasz Konieczny als Minotaurus.
Szene aus „Ariadne“ - Foto
Birgit Hupfeld
„Pygmalion / Ariadne“
im Theater Duisburg:
So 22.04., 18.30 Uhr (Premiere) | Sa
05.05., 19.30 Uhr | So 13.05., 18.30 Uhr | So 20.05., 18.30
Uhr
Karten sind im Opernshop
Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse
Duisburg (Tel. 0203. 283 62 100) und online über
www.operamrhein.de
erhältlich.
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Ballettpremiere - b.35: Drei Mal Tanz der
Gegenwart |
Düsseldorf/Duisburg, 18. April 2018
- Eine eindrucksvolle Bandbreite heutiger Tanzsprachen
vereint das Ballettprogramm b.35, vom Ballett am Rhein ab
Freitag, 27. April, 19.30 Uhr auf die Bühne des Düsseldorfer
Opernhauses gebracht. Eine Neueinstudierung von „Decadance“
des international für seinen „Gaga-Stil“ gefeierten
Choreographen Ohad Naharin eröffnet das Programm. Erstmals
zu Gast beim Ballett am Rhein ist ebenso der in Düsseldorf
lebende Künstler Ben J. Riepe, dessen Uraufführung
„Environment“ im Zentrum des Abends steht.
Mit „Abendlied“ stellt schließlich Ballettdirektor Remus
Şucheană seine dritte choreographische Arbeit vor. In der
Ballettwerkstatt am Donnerstag, 19. April, um 18.30 Uhr im
Opernhaus Düsseldorf gibt es bei freiem Eintritt Ausschnitte
aus allen drei Stücken zu sehen. Dramaturgin Anne do Paço
gibt gemeinsam mit den Künstlern in einem Podiumsgespräch
Einblick in die Hintergründe.
„Decadance“ – über zwei Dekaden Tanzkunst
sind die Basis für ein „work in progress“, in dem Ohad
Naharin durch neue Kombinationen seine Werke immer wieder
anders beleuchtet. In seinem unverwechselbaren Tanzstil
treffen explosive Kraft und Wildheit auf zarteste Poesie und
Verletzlichkeit, Rituelles steht im Kontrast zu Alltäglichem
– Naharin schafft Tanz, der auf der Skala seiner Extreme an
die Grenzen geht.
Zwischen Tanz, Performance und Bildender
Kunst verortet der Düsseldorfer Künstler Ben J. Riepe seine
Werke. In „Environment“ verschmelzen Tänzer mit ihrer
Umgebung, stehen plötzlich fremd in einem neuen Umfeld,
werden zu Protagonisten in bekannten Bildern oder lassen
ihre Individualität in ihren Kostümen verschwinden.
In die Strudel des Lebens zwischen Licht
und Schatten, Gut und Böse, Traum und Realität wirft dagegen
Remus Şucheană die Hauptfigur seiner Uraufführung
„Abendlied“ zu einem Klaviertrio von Franz Schubert.
Ballett am Rhein – b.35:
Naharin/Riepe/Şucheană
Premiere am Freitag, 27. April 2018,
19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
Weitere Termine im Opernhaus: 03.05. |
05.05. | 08.05. | 18.05. | 13.06.2018, jeweils um 19.30 Uhr
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Spielplan Mai 2018 |
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Die Spielzeit 2018/19 an der Deutschen Oper am Rhein |
32 Opern und sieben
Ballettprogramme auf den großen Bühnen in Düsseldorf und
Duisburg
Düsseldorf/Duisburg, 12. April 2018 -
Während die laufende Spielzeit in vollem Gange ist, wächst
die Neugier auf die kommende Saison 2018/19: Ab sofort sind
Tickets für mehr als 300 Vorstellungen der Deutschen
Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg erhältlich. Auf dem
Spielplan stehen 32 verschiedene Opern – darunter sechs
Neuproduktionen; das Ballett am Rhein präsentiert sich
mit fünf neuen Ballettprogrammen und erstmals mit
einer Silvestergala. Festliche Konzerte,
Foyer-Veranstaltungen und das umfangreiche Angebot der
Jungen Oper am Rhein ergänzen das Programm.
https://www.operamrhein.de/de_DE/magazin_spielzeit1819#
Demnächst an der Deutschen
Oper am Rhein:
12.04. – Giacomo Puccini:
„Turandot“ in der Inszenierung von Huan-Hsiung Li wieder
im Opernhaus Düsseldorf
18.04. – Opernwerkstatt zur
Plattform Regie: „Pygmalion“ (Gaetano Donizetti) / „Ariadne“
(Bohuslav Martinů) im Theater Duisburg
19.04. – Ballettwerkstatt b.35:
Podiumsgespräch und öffentliche Probe mit Ausschnitten
aus Ben J. Riepes Uraufführung „Environment“
22.04. – OPERNPREMIERE: „Pygmalion“
(Gaetano Donizetti) in der Inszenierung von
Volker Böhm / „Ariadne“ (Bohuslav Martinů) in der
Inszenierung von Kinga Szilágyi im Theater Duisburg
27.04. – BALLETTPREMIERE b.35:
„Decadance“ (Ohad Naharin), UA „Environment“ (Ben
J. Riepe), UA „Abendlied“ (Remus Şucheană)
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Der Kinderchor am Rhein begrüßt den Frühling |
Duisburg, 12. April 2018 - 65 junge
Sängerinnen und Sänger laden am Sonntag 22. April, um 11 und
15 Uhr zusammen mit den Duisburger Philharmonikern zu zwei
Frühjahrskonzerten ins Theater Duisburg ein. Zum bunten
Programm für Familien mit Kindern gehört eine Uraufführung
von Friedemann Dreßler.
Der Kinderchor am Rhein holt den
Frühling ins Theater Duisburg: Am Sonntag, 22. April, um
11.00 und um 15.00 Uhr laden die 65 jungen Sängerinnen
und Sänger zusammen mit den Duisburger Philharmonikern
zu zwei Frühjahrskonzerten ins Opernfoyer ein.
Im Rahmen von „klasse.klassik“ präsentiert der Kinderchor
unter der Leitung von Sabina López Miguez ein vielseitiges
Programm und ermuntert zum Mitsingen.
Kinderchor 2018 FOTO Max Brunnert
Im Mittelpunkt steht eine Uraufführung:
Der Cellist Friedemann Dreßler hat drei Tierfabeln des
französischen Dichters Jean de la Fontaine vertont, die der
Kinderchor zur ersten Aufführung bringt. Dazu gesellt sich
Filmmusik aus „Mary Poppins“, die bekannte „Barcarole“ aus
„Hoffmanns Erzählungen“, ein Frühlings- und ein Wiegenlied,
und mit einer zweistimmigen Messe von der französischen
Komponistin Cécile Chaminade lassen die jungen Vokalisten
auch geistliche Musik erklingen. Durch das Programm führt
die Musiktheaterpädagogin der Deutschen Oper am Rhein,
Krysztina Winkel.
Das Programm macht Lust aufs Singen und
den ein oder anderen Zuhörer vielleicht auch zum aktiven
Sänger: Als Angebot der Jungen Oper am Rhein probt
der Kinderchor am Rhein jeden Freitagnachmittag unter
der Leitung von Sabina López Miguez im Theater
Duisburg: Die Jüngsten zwischen sechs und neun Jahren singen
im Vorchor, die älteren im Haupt- und im Jugendchor.
Gemeinsam treten sie in Opern wie „Carmen“, „Turandot“ und
„L’Enfant et les Sortilèges“ auf und präsentieren sich mit
eigenen Konzerten in Duisburg.
Das Frühjahrskonzert des Kinderchors
am Rhein ist eine gemeinsame Veranstaltung der
Duisburger Philharmoniker und der Deutschen Oper am Rhein
im Rahmen von „klasse.klassik“, der
Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker.
Karten sind für 9 € (ermäß. 5 €) an der Theaterkasse
Duisburg, Tel. 0203.28362-100, und über
www.theater-duisburg.de
erhältlich.
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April 2018 |
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"Heimat, Krieg und Rosen“ |
Freie Plätze in der Tanz-
und Theaterwerkstatt für 10- bis 14-Jährige in Duisburg
Die Deutsche Oper am Rhein lädt Kinder
und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren zur nächsten Tanz-
und Theaterwerkstatt ein. In Kooperation mit dem
Kulturrucksack NRW Duisburg findet diese am Donnerstag und
Freitag, 22. und 23. März, jeweils von 15.00 bis 18.00
Uhr im Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum statt.
Zusammen mit dem Team der Jungen Oper am
Rhein und der Choreographin Eva Zamazalová erforschen die
Teilnehmer die neue Ballettproduktion
b.34: Wie klingt es, wenn der Choreograph Martin Schläpfer
seine Schweizer Heimat, das Appenzeller Land, skizziert? Wie
tanzt der Tod in Kurt Jooss‘ Meisterwerk „Der Grüne Tisch“,
einem brennenden Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit?
Und was vermitteln uns die wie unter Starkstrom gesetzten
Tänzer in Marco Goeckes Rosen-Ballett?
Die Werkstatt-Teilnehmer entdecken die
Musik, Themen und Tanzsprache der drei Stücke und entwickeln
eine eigene Choreographie. Zum Abschluss besuchen sie am
Samstag, 24. März, gemeinsam die Aufführung von b.34 im
Theater Duisburg.
Anmeldungen nimmt die Junge Oper am Rhein
unter Tel. 0211.89 25 457 und
schule@operamrhein.de
entgegen. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,50 € inklusive
Vorstellungsbesuch.
b34_Der Grüne Tisch_The Jooss
Estate_FOTO: Gert Weigelt
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9. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung
erzielt Reinerlös von mehr als 146.000 Euro |
Düsseldorf/Duisburg, 04. März 2018 - Als
künstlerisches Ereignis und großen Benefiz-Erfolg feierten
rund 1.300 Besucher die 9. Festliche Operngala für die
Deutsche AIDS-Stiftung am Samstag, 3. März, im ausverkauften
Düsseldorfer Opernhaus: Durch Eintrittsgelder, Spenden und
den Erlös einer Stillen Auktion, die während des Dinners im
Anschluss an das Konzert veranstaltet wurde, erzielte sie
einen Reinerlös von mehr als 146.000 Euro. Im nächsten Jahr,
am 23. März 2019, findet die 10. Festliche Operngala im
Opernhaus Düsseldorf statt. Der Vorverkauf beginnt am 12.
April 2018.
Der künstlerische Leiter Alard von Rohr hatte erneut elf
international erfolgreiche Opernstars gewinnen können, ohne
Gage zu Gunsten der Deutschen AIDS-Stiftung aufzutreten:
Michele Angelini, Nicholas Brownlee, Leonardo Capalbo, Lea
Desandre, Elsa Dreisig, Brian Jagde, Irene Roberts, Regula
Mühlemann und Brenda Rae sowie Adela Zaharia und Bogdan
Baciu aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein
begeisterten das Publikum mit erstklassigem Gesang,
begleitet von den Duisburger Philharmonikern unter der
Leitung des Wiener Gastdirigenten Sascha Goetzel.
Klassik-Radio-Moderator Holger Wemhoff führte durch das
abwechslungsreiche Programm.
Mit dem Erlös von 146.000 Euro hilft die Deutsche
AIDS-Stiftung Frauen, Männern und Familien in Düsseldorf und
Nordrhein-Westfalen in besonderen Notlagen. Ein Teil des
Erlöses fließt auch in Hilfsprojekte, die den Alltag von
Menschen mit HIV/AIDS erleichtern, wie Projekte des
betreuten Wohnens oder Dolmetscherdienste für HIVpositive
Migrantinnen und Migranten. Außerdem fördert die Stiftung
das Programm DREAM in Mosambik. Dort werden HIV-positive
Schwangere medizinisch betreut und erhalten HIV-Medikamente,
damit sie das Virus nicht an ihre ungeborenen Babys
weitergeben.
„Diese Gala macht viele Menschen glücklich, die die Hilfe
der Stiftung brauchen. Denn ohne den Erfolg dieser
Veranstaltung wären wir nicht in der Lage, so vielen
betroffenen Menschen zur Seite zu stehen,“ sagte Ulrich
Heide, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen
AIDS-Stiftung. Er dankte sehr herzlich den Besucherinnen und
Besuchern der Gala, dem Düsseldorfer Oberbürgermeister
Thomas Geisel für die erneute Übernahme der
Schirmherrschaft, dem Team der Deutschen Oper am Rhein mit
Generalintendant Christoph Meyer, allen Künstlerinnen und
Künstlern, die für die gute Sache auf ihre Gage verzichten,
den Duisburger Philharmonikern unter Leitung von Sascha
Goetzel, dem Moderator Holger Wemhoff, dem künstlerischen
Leiter Alard von Rohr, dem Kuratorium unter Vorsitz von Mark
Frese sowie allen Sponsoren, Förderern, Partnern und
Unterstützern.
Beim Gala-Dinner im Anschluss an das Konzert gab es zum
zweiten Mal eine Stille Auktion. Die Gäste konnten
Kunstwerke und besondere Erlebnisse ersteigern.
Unter dem Vorsitz von Mark Frese (CECONOMY AG) engagiert
sich das Kuratorium der Festlichen Operngala Düsseldorf für
den guten Zweck mit den Mitgliedern Carsten Fritz
(Steigenberger Parkhotel Düsseldorf), HeinzRichard Heinemann
(Konditormeister), Dr. Volker Leienbach (Verband der
privaten Krankenversicherung e.V.), Julia Piras (Bucherer
1888, Düsseldorf), Prof. Dr. med. Elisabeth Pott und Dr.
jur. Hans-Michael Pott, Richard Alexander Schmitz (Ralf
Schmitz GmbH & Co. KGaA) und Dr. Jürgen Schröder (McKinsey &
Company). Zum Gelingen der Festlichen Operngala beigetragen
haben außerdem die CECONOMY AG, die Stadtsparkasse
Düsseldorf, die PKV – Verband der privaten
Krankenversicherung, Bucherer Deutschland, KPMG und der
Medienpartner Rheinische Post.
Spendenkonto der Deutschen AIDS-Stiftung: IBAN: DE85 3705
0198 0008 0040 04
Foto Susanne Diesner
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Doppelpremiere am 9.3. mit "Petruschka" und "L'Enfant et les
Sortilèges" |
"1927“
zeigt Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels
„L’Enfant et les Sortilèges“
Düsseldorf/Duisburg, 28. Februar
2018 -Nach ihrem weltweiten Erfolg mit Mozarts „Die
Zauberflöte“ zeigen die großen Bilder- und Bühnenzauberer
der britischen Theatergruppe „1927“ Suzanne Andrade, Esme
Appleton und Paul Barrit in ihrem neuen Programm gleich zwei
Stücke: Am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr ist im Opernhaus
Düsseldorf Premiere für die in Koproduktion mit der
Komischen Oper Berlin entstandene Neuinterpretation von Igor
Strawinskys Ballett und Konzertstück „Petruschka“ und
Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“.
Wie in einem zum Leben erweckten
Bilderbuch verschmelzen auf der Bühne Orchesterklang und
Gesang mit Darstellern und Animationen. Die verzauberten
Gegenstände aus Ravels Kurzoper führen ein verblüffendes
Eigenleben und weisen in schier unendlicher
Wandlungsfähigkeit das ungestüme Kind in seine Grenzen.
Nicht mit Tänzern sondern mit Akrobaten
erweckt „1927“ Strawinskys „Petruschka“
auf der Bühne zum Leben: In einer überraschenden Kombination
aus Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil
wird die berührende Geschichte der zum Leben erweckten
Jahrmarkt-Puppen erzählt. Die international renommierten
Akrobaten Tiago Fonseca, Pauliina Räsänen und
Slava Volkov ziehen die Zuschauer mit einer Mischung
aus Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik mitten hinein
ins bunte Jahrmarktstreiben.
Unter der musikalischen Leitung von
Marc Piollet sind in
„L’Enfant et les Sortilèges“ Kimberley Boettger-Soller,
Marta Márquez, Romana Noack, Adela Zaharia
alternierend mit Elena Sancho Pereg mit zahlreichen
weiteren Mitgliedern des Ensembles zu erleben. Es singen
überdies der Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie
der Kinderchor der Akademie für Chor und Musiktheater,
und es spielen die Düsseldorfer Symphoniker.
Foto Iko Freese / drama-berlin
Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf:
Fr 09.03., 19.30 Uhr (Premiere) | Sa 17.03, 19.30 Uhr | Sa
24.03., 19.30 Uhr | Fr 06.04., 19.30 Uhr | Di 24.04., 19.30
Uhr | Sa 28.04., 19.30 Uhr | Mi 02.05, 19.30 Uhr | Fr
04.05., 19.30 Uhr | Sa 12.05., 19.30 Uhr | Mo 21.05., 18.30
Uhr
Opernwerkstatt im Opernhaus Düsseldorf:
Di 06.03., 17.00 Uhr
Tickets im Opernshop Düsseldorf (Tel.
0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283
62 100) und über
www.operamrhein.de
03.03. – 9. Festliche Operngala für
die Deutsche AIDS-Stiftung im Opernhaus Düsseldorf
06.03. – Opernwerkstatt zur Premiere von „Petruschka“ (Igor
Strawinsky) und „L’Enfant et les Sortilèges“ (Maurice Ravel)
im Opernhaus Düsseldorf
09.03. – PREMIERE: Doppelabend „Petruschka“ (Igor
Strawinsky) und „L’Enfant et les Sortilèges“ (Maurice Ravel)
inszeniert von der Theatergruppe „1927“ in Koproduktion mit
der Komischen Oper Berlin
10.03. – Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“ in
der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf im Opernhaus
Düsseldorf
11.03. – Liedermatinee: Bogdan Baciu und Stephen Harrison
präsentieren Schumann-Lieder
28.03. – Opernwerkstatt zur Premiere von Richard Wagners
„Siegfried“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf im
Opernhaus Düsseldorf Deutsche Oper am Rhein Theatergemein
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Oper und Ballett am Rhein im März 2018 |
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Axel Kober bleibt Generalmusikdirektor |
Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2018 -
Axel Kober - Foto Susanne
Diesner - hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der
Deutschen Oper am Rhein bis zum Sommer 2024 um weitere fünf
Jahre verlängert. Im Leitungsteam von Generalintendant
Christoph Meyer setzt er seine erfolgreiche Arbeit mit den
Düsseldorfer Symphonikern, den Duisburger Philharmonikern
und dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein fort.
Christoph Meyer: „Axel Kober prägt als
Generalmusikdirektor seit 2009 die Deutsche Oper am Rhein
durch seine Arbeit entscheidend und ist als einer der
herausragenden Künstler seines Fachs ein inzwischen national
und international sehr gefragter Dirigent. Für mich
persönlich ist er einer meiner wichtigsten Wegbegleiter und
ich bin sehr glücklich, dass durch seine
Vertragsverlängerung das hohe musikalische Niveau dieses
Hauses auch für die nächsten Jahre garantiert bleibt.
In dieser Spielzeit setzt Axel Kober vor
allem mit der Neuproduktion von Richard Wagners „Der Ring
des Nibelungen“ entscheidende Akzente: In Düsseldorf und
Duisburg studiert er den gesamten Zyklus mit beiden
Orchestern – den Düsseldorfer Symphonikern und den
Duisburger Philharmonikern – und unterschiedlichen
Sängerbesetzungen ein. Begonnen hatte er die Spielzeit mit
einem Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts – Alban Bergs
„Wozzeck“ in der Inszenierung von Stefan Herheim;
beschließen wird sie mit der musikalischen
Leitung für Martin Schläpfers Ballett „Schwanensee“. Mit den
beiden renommierten Orchestern arbeitet er regelmäßig auch
als Konzertdirigent zusammen – mit den Duisburger
Philharmonikern seit Februar 2017 in der Funktion des
Chefdirigenten.
Die Deutsche Oper am Rhein bleibt
musikalische Heimat für Axel Kober, während er auf
internationalem Parkett als Gastdirigent gefragt ist: Seit
Sommer 2013 dirigiert er bei den Bayreuther Festspielen –
2018 ist er dort wieder mit Richard Wagners „Der fliegende
Holländer“ zu erleben. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit
verbindet ihn mit der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper
Berlin, der Semperoper Dresden, dem Opernhaus Zürich und der
Wiener Staatsoper. Dort wird Axel Kober im Januar 2019
erstmals den kompletten „Ring des Nibelungen“ dirigieren.
Susanne Diesner
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Neuer "Opernbaukasten" mit Malte Arkona im Theater
Duisburg |
Düsseldorf/Duisburg, 16. Februar 2018 -
Ein neuer „Opernbaukasten“ öffnet sich am Sonntag, 25.
Februar, um 14.00 Uhr im Theater Duisburg: Familien mit
Kindern ab 6 Jahren können dann bereits in dritter Folge
„Oper entdecken mit Malte Arkona“. Der KiKA-Moderator und
Pate der Jungen Oper am Rhein tritt in der unterhaltsamen
Bühnenshow zusammen mit Solisten der Deutschen Oper am
Rhein und den Duisburger Philharmonikern auf. An
Schulklassen richtet sich die zweite Vorstellung am
Mittwoch, 28. Februar, um 11.00 Uhr im Theater
Duisburg.
Nach seinen aufregenden Erfahrungen als
Spielleiter und Operndirektor will Malte Arkona neue
Facetten der Oper entdecken: Seine Suche nach einem neuen
Job endet schon am Bühneneingang: Hier ist gerade der
Theaterpförtner abhandengekommen, und Malte Arkona
übernimmt – mehr zufällig als geplant – seine Aufgaben. Eine
Schlüsselposition, wie sich bald herausstellt! Schnell hat
der beliebte Moderator wieder eine komische Rolle im
kuriosen Kosmos des Theaters inne.
Aus Elementen des Zirkus und der Commedia
dell’arte entwickelt Regisseur Philipp Westerbarkei
eine Revue, in der die unterschiedlichsten Theatertypen
aufeinanderprallen: italienische Operndiven und tanzende
Hausmeister, singende Sopranistinnen und verliebte
Techniker, nervöse Spielleiter, pikierte Kostümbildner und
ein Rosenkavalier – das alltägliche Drama spielt sich hier
am Bühneneingang ab. Die Duisburger Philharmoniker und die
Solisten der Deutschen Oper am Rhein befeuern das turbulente
Geschehen mit Musik von Gioacchino Rossini, zum
Beispiel mit dem berühmten „Katzenduett“ und Ausschnitten
aus seinen Opern „La Cenerentola“, „Il barbiere di Siviglia“
und „Guillaume Tell“.
„Der Opernbaukasten – Folge 3“ im
Theater Duisburg
für Familien: So 25.02. – 14.00 Uhr / für
Schulklassen: Mi 28.02. – 11.00 Uhr
„Der Opernbaukasten – Folge 3“ im
Opernhaus Düsseldorf
für Schulklassen: Do 03.05. – 11.00 Uhr /
für Familien: So 10.06. – 11.00 Uhr
Empfohlen ab 6 Jahren / Dauer ca.
70 Minuten / keine Pause
Karten zum Preis von 14 € /
ermäßigt 8 € sind an der
Theaterkasse Duisburg (Tel.
0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25
211) und online über
www.operamrhein.de
erhältlich.
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Premiere:
Rolando Villazóns „Don Pasquale“-Inszenierung in Duisburg |
Düsseldorf/Duisburg, 14. Februar
2018 - Der aus Mexiko stammende Startenor Rolando
Villazón ist seit mehreren Jahren auch als
Opernregisseur erfolgreich. Seine erste Inszenierung für
die Deutsche Oper am Rhein – Gaetano Donizettis „Don
Pasquale“ – feiert am Donnerstag, 22. Februar, um 19.30
Uhr im Theater Duisburg Premiere. In neuer
Besetzung unter der musikalischen Leitung von David
Crescenzi singt Günes Gürle die Titelpartie.
Richard Šveda ist Don Pasquales Doktor Malatesta,
Lavinia Dames spielt Norina, Ibrahim Yesilay
ihren Liebsten Ernesto.
Der antiquierte Kunstliebhaber Don
Pasquale verwehrt seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der
schönen, aber mittellosen Norina. Stattdessen schmiedet er
eigene Hochzeitspläne und bittet seinen Hausarzt, Doktor
Malatesta, eine junge Braut für ihn zu finden. Malatesta
will dem jungen Paar helfen und präsentiert als
Heiratskandidatin seine Schwester Sofronia, die in
Wirklichkeit Norina ist. Kaum ist der Ehevertrag
geschlossen, verwandelt sich die schüchterne Braut in eine
wahre Furie, die Don Pasquale das Leben zur Hölle macht.
Um die häusliche Plage wieder los zu werden, ist er
bereit, seinen Neffen und dessen Verlobte in sein Haus
aufzunehmen, und erkennt, dass er einer gemeinschaftlichen
Intrige aufgesessen ist.
„Donizetti lässt uns echten
Menschen mit ihren Wünschen, Träumen und Traurigkeiten
begegnen“, meint Rolando Villazón, der den Figuren im
Bühnenbild von Johannes Leiacker und mit Kostümen von
Thibault Vancraenenbroeck ganz eigene Charaktere
gegeben hat. Wenn der leidenschaftliche Kunstsammler Don
Pasquale am Ende ziemlich „alt“ aussieht, dann nicht aus
Altersgründen, sondern weil seine konservativen Kunst- und
Lebensauffassungen gründlich durcheinander gewirbelt wurden.
Lucio Gallo (Don Pasquale), Elena
Sancho Pereg (Norina), Dmitri Vargin (Doktor Malatesta).
FOTO: Thilo Beu
„Don Pasquale“ im Theater Duisburg:
Do 22.02. – 19.30 Uhr (Premiere),
Di 27.02 – 19.30 Uhr, So 27.05. –18.30 Uhr, Sa 02.06. –
19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen :
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), Theaterkasse
Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und online über
www.operamrhein.de.
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„Die Zauberflöte“: Mehr
als 100.000 Besucher in 100 Vorstellungen |
Düsseldorf/Duisburg, 01. Februar 2018 -
An der Deutschen Oper am Rhein begeistert Mozarts Oper „Die
Zauberflöte“: Mehr als 100.000 Besucher haben die
wegweisende Inszenierung von Barrie Kosky und den
Videokünstlern der britischen Theatergruppe „1927“ seit der
Premiere im Dezember 2013 bereits in Düsseldorf und Duisburg
gesehen. Die 100. Vorstellung findet am Freitag, 2. Februar,
im Opernhaus Düsseldorf statt.
Die Produktion der Komischen Oper
Berlin ist weltweit erfolgreich: In der Inszenierung von
Barrie Kosky und „1927“ begeisterte „Die Zauberflöte“ ihr
Publikum schon in Los Angeles, Shanghai, Paris, Madrid und
vielen anderen Metropolen. In Düsseldorf und Duisburg zählt
sie zu den großen Publikumslieblingen – Karten sind erst
wieder für die Aufführung am 17. Juni erhältlich.
Generalintendant Christoph Meyer plant, „Die Zauberflöte“
auch weiterhin im Programm zu behalten: „Neben der Komischen
Oper Berlin ist die Deutsche Oper am Rhein das einzige Haus,
das die Produktion fest im Repertoire hat.“
Der nächste spektakuläre
Bilderzauber der Theatergruppe „1927“ mit handgezeichneten
Animationen und live agierenden Akrobaten, Sängern und
Musikern ist bereits in Arbeit: Der Doppelabend „Petruschka
/ L’Enfant et les Sortilèges“ feiert am Samstag, 9. März,
Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Karten und Informationen zu
beiden Produktionen gibt es unter
www.operamrhein.de,
im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und an der
Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100).
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Wo die wilden Kerle
wohnen |
Premiere im Opernhaus Düsseldorf
Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2018 - Am
Sonntag, 4. Februar, 11.00 Uhr, ist Premiere im Opernhaus
Düsseldorf: Oliver Knussens fantastische Oper „Wo die wilden
Kerle wohnen“ führt den kleinen Max auf eine Traumreise ins
schaurig-schöne Reich der Fantasie. Dort begegnet er den
„wilden Kerlen“ – seltsamen Kreaturen, mit denen Max die
ungeheuerlichsten Abenteuer erlebt. Für junge Zuschauer ab 6
Jahren stehen jeweils drei Vorstellungen für Familien und
Schulklassen auf dem Programm.
Die Geschichte ist schnell erzählt:
Als der kleine Max wieder einmal mit Wolfsgeheul durch die
Wohnung tobt, schickt ihn seine Mutter ohne Abendessen ins
Bett. Plötzlich verwandelt sich sein Zimmer, und er begegnet
seltsamen Kreaturen, die den ganzen Tag über herumtollen.
Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt und genießt die
Ausgelassenheit, bis es ihm schließlich zu bunt wird und er
seine neuen Spielkameraden ohne Essen schlafen schickt. Er
bekommt Heimweh und beschließt, die Insel zu verlassen.
Generationen von Kindern kennen
Maurice Sendaks Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle
wohnen“ von 1962. Für die Vertonung schrieb Sendak
selbst das Libretto. Der britische Komponist Oliver
Knussen (*1952) malte die Welt der wilden Inselbewohner
in leuchtenden Klangfarben aus. Die wilden Kerle singen in
einer eigenen Fantasiesprache, die die Autoren für ihre Oper
erfunden haben. Das 1984 uraufgeführte Werk gilt als
Klassiker der Familienoper des 20. Jahrhunderts. In
Düsseldorf bringt es der junge Dirigent Jesse Wong
mit dem altstadtherbstorchester zum Klingen.
Regie führt Philipp Westerbarkei,
Heidi Elisabeth Meier spielt den kleinen Max. Fast
unmerklich verwandeln sich die Erwachsenen in seinem
Elternhaus in die Helden seiner Fantasie. Eltern und
Verwandte werden zu animalischen Spielgefährten, wilder und
ausgelassener als er selbst. Für die turbulente Inszenierung
hat Tatjana Ivschina, die seit 2009 alle
Familienopern an der Deutschen Oper am Rhein ausstattet, ein
feudales Haus als Bühnenbild und skurrile Kostüme und Masken
entworfen.
„Wo die wilden Kerle
wohnen“ im Opernhaus Düsseldorf:
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für Familien: So 04.02. – 11.00 Uhr (Premiere) / Fr 09.02. –
18.00 Uhr / So 15.04. – 11.00 Uhr
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für Schulklassen: Di 06.02. – 10.00 Uhr / Do 21.06. – 11.00
Uhr / Di 03.07. – 11.00 Uhr
Karten für 18 Euro / ermäßigt 10 €
sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an
der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) sowie
online über
www.operamrhein.de
erhältlich.
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„1927“ zeigt Igor Strawinskys „Petruschka“ und
Maurice Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“ |
Düsseldorf/Duisburg, 26. Januar 2018
Nach ihrem Sensationserfolg mit Mozarts „Die
Zauberflöte“ holen die großen Bilder- und Bühnenzauberer der
britischen Theatergruppe „1927“ Suzanne Andrade, Esme
Appleton und Paul Barrit in ihrem neuen Programm
zu einem Doppelschlag aus:
Am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr feiert im
Opernhaus Düsseldorf die in Koproduktion mit der
Komischen Oper Berlin kreierte Neuinterpretation von Igor
Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels
Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ Premiere.
Wie in einem zum Leben erweckten Bilderbuch verschmelzen auf
der Bühne Orchesterklang und Gesang mit Darstellern und
Animationen. In Strawinskys als Ballett und Konzertstück
bekannter Burlesque „Petruschka“ kommt eine weitere
Dimension ins Spiel: In einer überraschenden Kombination aus
Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil –
zwischen Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik – erzählt
„1927“ die berührende Geschichte der zum Leben erweckten
Jahrmarkt-Puppen, die sich nach Unabhängigkeit sehnen.
Unter
der musikalischen Leitung von Marc Piollet sind in
„L’Enfant et les Sortilèges“ Kimberley Boettger-Soller,
Marta Márquez, Romana Noack, Adela Zaharia
alternierend mit Elena Sancho Pereg mit weiteren
Mitgliedern des Ensembles zu erleben. Es singen überdies der
Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie der
Kinderchor der Akademie für Chor und Musiktheater, und
es spielen die Düsseldorfer Symphoniker.
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b.34: Neuer Tanz-Dreiteiler in Duisburg |
Das Ballett am Rhein zeigt
Martin Schläpfers „Appenzellertänze“, Marco Goeckes „Le
Spectre de la Rose“ und „Der Grüne Tisch“ von Kurt Jooss. Am
2. Februar, um 19.30 Uhr öffnet sich im Theater Duisburg der
Vorhang für die Premiere von b.34.
Düsseldorf/Duisburg, 25. Januar 2018 -
Ein wahres Kleinod aus seiner frühen Schaffensphase als
Choreograph sind Martin Schläpfers „Appenzellertänze“.
Im Jahr 2000 für das ballettmainz kreiert, zeichnet
Schläpfer darin ein feines Bild von seiner Heimat, das
gleichermaßen erheitert und tief berührt. Was auf den ersten
Blick folkloristisch und überdreht daherkommt, offenbart
sich bald als tiefgehende Charakter- und Beziehungsstudie.
Eine Klangcollage aus regional typischer Streichmusik,
Jodeln, Kuhglocken und anderen Alltagsgeräuschen bildet den
musikalischen Hintergrund für das mehr als doppelbödige
Ballett. Aus einem kreativen Wechselspiel von Inspiration
und Interpretation entstand Marco Goeckes „Le
Spectre de la Rose“.
Auf Basis der gleichnamigen legendären Vorlage von Mikhail
Fokin, der als Begründer des modernen Balletts gilt, schuf
Goecke knapp 100 Jahre später im Auftrag von Les Ballets de
Monte Carlo in seiner einzigartigen Tanzsprache eine
faszinierende Neuinterpretation.
Zum Abschluss des Programms bringt die Compagnie ein Stück
auf die Duisburger Bühne, mit dem sie das Publikum im
Düsseldorfer Opernhaus vor zwei Jahren begeisterte: „Der
Grüne Tisch“ von Kurt Jooss aus dem Jahr 1932 ist
das wohl bekannteste getanzte Plädoyer für Menschlichkeit
und Pazifismus und zählt bis heute zu den bühnenwirksamsten
Meisterwerken des dramatischen Tanztheaters.
Ballett am Rhein – b.34
Premiere am Freitag, 2. Februar 2018 im
Theater Duisburg
Weitere Vorstellungen im Theater
Duisburg: Mi 07.02., 19.30 Uhr | Fr 09.02., 19.30 Uhr | Sa
24.02., 19.30 Uhr | Do 01.03., 19.30 Uhr | Sa 24.03., 19.30
Uhr | Fr 06.04., 19.30 Uhr
b27 Der GrueneTisch FOTO Gert Weigelt
Soldat), Chidozie Nzerem (Der Tod)
© Foto: Gert Weigelt
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Oper und Ballett am Rhein im Februar 2018 |
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Doppelspitze des Balletts am Rhein bis 2024 verlängert
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Martin Schläpfer und Remus
Şucheană setzen ihre erfolgreiche Arbeit in Düsseldorf und
Duisburg fort.
Düsseldorf/Duisburg, 04. Januar 2018 -
Das Duo an der Spitze des Balletts am Rhein setzt seine
erfolgreiche Arbeit in Düsseldorf und Duisburg bis 2024
fort: Der Künstlerische Direktor und Chefchoreograph des
Balletts am Rhein, Martin Schläpfer und der Ballettdirektor
Remus Şucheană haben ihre Verträge um fünf Jahre bis Ende
der Spielzeit 2023/24 verlängert.
Die Vereinbarung sieht eine neue Akzentuierung der Aufgaben
vor: Demnach wird Martin Schläpfer ab 2019/20 als
„Choreographer in Residence“ weiterhin mindestens eine
Choreographie pro Spielzeit für das Ballett am Rhein
kreieren und auch darüber hinaus intensiv mit den
Tänzerinnen und Tänzern der mehrfach preisgekrönten Kompanie
arbeiten, Remus Şucheană bleibt Ballettdirektor.
Generalintendant Prof.
Christoph Meyer: „Martin Schläpfer hat seit 2009 das Ballett
am Rhein an die Weltspitze geführt; seit 2016 gemeinsam mit
Remus Şucheană. Wir freuen uns sehr, dass sich Martin
Schläpfer mit der neuen Konstellation noch mehr auf die rein
künstlerische Arbeit mit der Kompanie konzentrieren und so
auch in den nächsten Jahren die herausragende Stellung des
Ballett am Rhein sichern kann.“
Zum
Jahresbeginn unterzeichneten der Aufsichtsratsvorsitzende
der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorfs Oberbürgermeister
Thomas Geisel, und Generalintendant Prof. Christoph Meyer
eine entsprechende Vereinbarung mit Martin Schläpfer und
Remus Şucheană. „Wir setzen auf Kontinuität und Veränderung
zugleich. So werden wir unter Beibehaltung der hohen
Qualität der Kompanie Neues schaffen können“, so Martin
Schläpfer (Foto © Gert Weigelt).
Remus
Şucheană ((Foto © Gert Weigelt) ergänzt:
„Ich bin sehr glücklich, an der Zukunft des Balletts am
Rhein, dem Martin Schläpfer ein so unverwechselbares Gesicht
gegeben hat, mitzuwirken. Martin Schläpfer wird mit seinen
Werken und seiner einzigartigen Arbeitsweise auch in den
kommenden Jahren die Kompanie prägen.“ Das Ballett am Rhein
zählt zu den führenden Kompanien Europas.
Die Zeitschrift „tanz“ kürte Martin Schläpfer zum
„Choreographen des Jahres 2010“ und das Ballett am Rhein
2013, 2014, 2015 und wiederum 2017 zur „Kompanie des
Jahres“.
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Oper und Ballett am Rhein im Januar 2018 |
Mi 03.01. – 19.30 Uhr
Gaetano Donizettis „Don Pasquale“ in der
Regie von Rolando Villazón wieder im Opernhaus
Düsseldorf
So 07.01. – 18.30
Uhr Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“
(„Ein Maskenball“) wieder im Theater Duisburg
(ab 6.
Januar mit neuer Besetzung)
Sa 13.01. – 19.30 Uhr
Meisterklasse: Das Opernstudio
präsentiert Stücke aus dem Meisterkurs mit Ks. Franz
Grundheber im Düsseldorfer maxhaus
Fr 19.01. – 19.30
Uhr Giacomo Puccinis „Tosca“ in der
Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf zurück im Opernhaus
Düsseldorf
Sa 20.01. – 19.30
Uhr Giacomo Puccinis “Madama Butterfly”
in der Inszenierung von Joan Anton
Rechi wieder im Theater Duisburg
So 21.01. – 11.00 Uhr Die
Symphoniker im Foyer mit einem Konzert im Opernhaus
Düsseldorf unter dem Titel „Das Sehnen, es schläft nicht
ein…“
Di 23.01. – 18.00
Uhr Opernwerkstatt im Opernhaus
Düsseldorf: Gespräch und Probenbesuch vor der
Premiere von Richard Wagners „Die Walküre“ (Eintritt
frei)
Mi 24.01. – 18.30 Uhr
Ballettwerkstatt zur Premiere von „b.34“ im
Theater Duisburg
So 28.01. – 17.00
Uhr Premiere: Richard Wagners „Die Walküre“
(ausverkauft)
Di 30.01. – 18.00 Uhr
Die Familienopernwerkstatt „Wo die wilden Kerle wohnen“
lüftet spannende Geheimnisse vor der Premiere im
Opernhaus Düsseldorf
Karten und weitere Informationen
sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25
211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100)
sowie online über
www.operamrhein.de.
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