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Deutsche Oper am Rhein   - Oper| Ballett| Schauspiel | Konzert |
 
Schläpfers „Schwanensee“ im Fernsehen

Duisburg, 20. Dezember 2018 - In der Nacht von Heiligabend zum ersten Weihnachtsfeiertag zeigt der deutsch-französische Kultursender arte ab 00:10 Uhr Martin Schläpfers „Schwanensee“. Unter der Regie von Peter Schönhofer hatten WDR/arte/3sat im Juli dieses Jahres Schläpfers Neukreation für das Ballett am Rhein aufgezeichnet.
Die mit Spannung erwartete „Schwanensee“-Interpretation des preisgekrönten Choreographen fand national und international ein großes Medienecho und wird vom Publikum mit anhaltender Begeisterung aufgenommen. Sämtliche Vorstellungen in Düsseldorf und Duisburg sind in dieser Spielzeit ausverkauft.

In der arte-Mediathek ist die „Schwanensee“-Aufzeichnung nach ihrer Ausstrahlung weitere 30 Tage abrufbar. Anfang März erscheint bei Euroarts eine DVD mit dem Mitschnitt.  
Mit seiner extrem physischen und hochexpressiven Tanzsprache lässt Martin Schläpfer in seinem „Schwanensee“ die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein eine märchenhafte Geschichte über das Erwachsenwerden erzählen. In die geordnete und determinierte Welt am Königshof bricht mit dem Auftauchen der in einem bösen Zauber gefangenen Schwanenfrauen plötzlich die Schwarze Romantik mit all ihren Geheimnissen, Träumen, Sehnsüchten und dunklen Wesen herein. Höfische Etikette, hinter der sich die Charaktere verstecken können, lässt der Schweizer Choreograph aus, in seinem „Schwanensee“ stehen die Protagonisten im steten Kontakt und in direkter emotionaler Konfrontation.  

Ballett am Rhein – „Schwanensee“ von Martin Schläpfer
Fernsehpremiere am Dienstag, 25.12.2018, 00:10 Uhr arte – Trailer auf der
arte-Website DVD-Veröffentlichung Euroarts Anfang März 2019  

Martin Schläpfer: Schwanensee – Boris Randzio (Odettes Großvater), Ensemble (Schwanen-Frauen) FOTO © Gert Weigelt


Oper und Ballett am Rhein im Januar 2019

Sa 05.01. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

 

Wiederaufnahme: Gioacchino Rossini „La Cenerentola“ 

Gioacchino Rossinis charmante Version des Märchens vom Aschenputtel besticht durch ihre temperamentvolle Musik und überbordende Lebensfreude. Der Opernmagier Jean-Pierre Ponnelle hat ihr mit seiner witzigen und eleganten Inszenierung ein unsterbliches Denkmal gesetzt.

 

Do 17.01. – 19.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme: Georg Friedrich Händel „Xerxes“ 

Die Eroberungsfeldzüge des persischen Großfürsten Xerxes gelten in Georg Friedrich Händels Oper nicht fremden Territorien, sondern einer Frau, die er einfach nicht gewinnen kann. Denn die schöne Romilda ist seinem Bruder Arsamenes treu und verweigert dem König ihre Gunst. Xerxes lässt nichts unversucht, und so entsteht ein rasantes Spektakel in opulenten Kulissen und Kostümen, das Regisseur Stefan Herheim kurz als „barocke Muppet-Show“ beschreibt.

 

Fr 18.01. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

 

Wiederaufnahme: Gaetano Donizetti „Don Pasquale“

Rolando Villazón hat für die Deutsche Oper am Rhein Donizettis „Don Pasquale“ frisch inszeniert: Don Pasquale ist bei ihm nicht einfach ein lächerlicher Alter, der seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der jungen Norina verbietet, um selbst noch einmal auf Frauensuche zu gehen. Der Heiratsdeal, den der gewitzte Dottore Malatesta zwischen Pasquale und der ihm unter falschen Namen offerierten Norina einfädelt, platzt auch, weil die frischgebackene Ehefrau Pasquales konservative Haltung und seine Begeisterung für die Kunst nicht teilt, sondern ein eigenes modernes Kunstgeschäft betreiben will.

 

Di 22.01. – 18.00 Uhr

Theater Duisburg

Opernwerkstatt: Richard Wagner „Siegfried“

 

Do 24.01. – 12.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme: 

Oliver Knussen „Wo die wilden Kerle wohnen“

Als Max von seiner Mutter ohne Abendessen ins Bett geschickt wird, träumt er sich in eine Welt wilder Kreaturen. Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt, doch schnell packt ihn das Heimweh, und er kehrt zurück nach Haus.

Den Stoff aus Maurice Sendaks beliebtem Bilderbuch „Wo die wilden Kerle wohnen“ hat Oliver Knussen (*1952) mit leuchtenden Klangfarben in eine Oper für kleine und große Phantasiereisende verwandelt.

 

 

Sa 26.01. – 17.00 Uhr

Theater Duisburg

PREMIERE: Richard Wagner „Siegfried“

Der einstige Weltenlenker Wotan ist zu einem machtlosen Wanderer geworden, der aus der Ferne verfolgt, wie sein Enkel Siegfried von dem zwielichtigen Zwerg Mime herangezogen wird. Ohne je einer anderen Person begegnet zu sein, übernimmt Siegfried die sehr eingeschränkte Weltsicht, die sein Ziehvater ihm vermittelt. Furchtlos schlägt er alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt, was Mimes Hoffnung nährt, mit Siegfrieds naiver Hilfe den Ring zu erobern. Doch der Nibelungen-Spross rebelliert gegen seinen Ziehvater, entlockt ihm das Geheimnis seiner eigenen Herkunft und zieht aus, um das Fürchten zu lernen. Dies gelingt ihm erst im Angesicht der schlafenden Brünnhilde. Als „leuchtende Liebe, lachender Tod“ feiern die beiden schließlich ihre Vereinigung. Es scheint, als hätte die Macht der Liebe die Gier besiegt.

 

So 27.01. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

(ausverkauft)

Mozart zum 263. Geburtstag: Symphoniker im Foyer

Auf den Tag genau zum 263. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart bringen Daria Muromskaia, Karina Repova und Andrei Nicoara aus dem Opernstudio gemeinsam mit einem Ensemble aus Bläsern der Düsseldorfer Symphoniker Arien, Notturni sowie eine „Così fan tutte“-Harmoniemusik des großen Meisters zur Aufführung.

 

 Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211),
an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) sowie online über www.operamrhein.de.

Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in Duisburg

„Siegfried“-Premiere am 26. Januar im Theater Duisburg  
„Siegfried“, der dritte Teil von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, feiert am Samstag, 26. Januar, um 17.00 Uhr Premiere im Theater Duisburg. Generalmusikdirektor Axel Kober bringt Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung mit einer neuen hochkarätigen Sängerbesetzung und den Duisburger Philharmonikern zur Aufführung.   Corby Welch zeigt mit seinem Debüt als Siegfried dessen Entwicklung vom furchtlosen Anarchisten zu einem empfindsamen jungen Mann. Es ist seine zweite Rolle im neuen „Ring am Rhein“: Für seinen bravourösen Auftritt als Siegmund wurde er zuletzt in Düsseldorf gefeiert. Cornel Frey spielt Siegfrieds Ziehvater Mime. Mit seinem fulminanten Rollendebüt als Mime – er war kurzfristig eingesprungen – überraschte er in der Düsseldorfer „Siegfried“-Premiere. James Rutherford, der Göttervater Wotan, tarnt sich jetzt als Wanderer. Heike Wessels trifft als Brünnhilde auf den jungen Helden Siegfried.  

Siegfried  
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ Text vom Komponisten
In deutscher Sprache mit Übertiteln / Dauer: ca. 5 ½ Stunden, zwei Pausen  
Musikalische Leitung: Axel Kober Inszenierung: Dietrich W. Hilsdorf Bühne: Dieter Richter Kostüme: Renate Schmitzer Licht: Volker Weinhart Chorleitung: Gerhard Michalski Dramaturgie Bernhard F. Loges / Anna Grundmeier  
Siegfried: Corby Welch (Foto Max Brunnert). Mime: Cornel Frey
Der Wanderer: James Rutherford.
Alberich: Stefan Heidemann  
Fafner: Lukasz Konieczny 
Erda: Renée Morloc
Brünnhilde: Heike Wessels 
Waldvogel: Julia Sitkovetsky
Orchester: Duisburger Philharmoniker  
„Siegfried“ im Theater Duisburg: Sa 26.01. – 17 Uhr (Premiere), So 03.02. – 17 Uhr, Do 30.05. – 17 Uhr   Opernwerkstatt vor der Premiere: Im Gespräch mit dem Produktionsteam gibt Dramaturgin Anna Grundmeier am Dienstag, 22. Januar, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg Einblick in „Siegfried“. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.  
Weitere Informationen  www.operamrhein.de
Tickets: Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100),
Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und online über www.operamrhein.de

 

 

Die neue Operette im Theater Duisburg: „Die Fledermaus“ feiert am 8. Dezember Premiere

Düsseldorf/Duisburg, 29. November 2019 - Die Opernwerkstatt öffnet am 4. Dezember die Türen zur Neuproduktion   Als neue Operettenproduktion feiert „Die Fledermaus“ am Samstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr Premiere im Theater Duisburg. Die Musik von Johann Strauß, eine lustvolle Lebens­welt, in der der Champagner regiert, und eine Intrige, die sich schmerzlos einpasst in nicht ganz saubere, aber letztlich geordnete bürgerliche Verhältnisse machen „Die Fledermaus“ bis heute zur beliebtesten Wiener Operette.  

Der Regisseur Axel Köhler (Foto Matthias Creutziger) war viele Jahre als Sänger (Altus) erfolgreich, bevor er ins Regiefach wech­sel­te. Die Rolle des Prinzen Orlofsky hat er selbst mehr als 80 Mal auf der Bühne verkörpert. Zusammen mit dem international gefragten Ausstatter Frank Philipp Schlößmann setzt er „Die Fleder­maus“ in Duisburg in Szene. Der in Duisburg aufgewachsene Benjamin Reiners dirigiert die Duisburger Philharmoniker, mit denen er im Sommer schon beim Serenadenkonzert „Klassik an der Wedau“ zusammenarbeitete. Mit der „Fledermaus“ gibt er sein Debüt an der Deutschen Oper am Rhein.  

„Ich lade gern mir Gäste ein“, singt der dubiose russische Prinz Orlofsky (Kimberley Boettger-Soller alter­nierend mit Maria Boiko - Foto Max Brunnert) und bittet im Auftrag von Dr. Falke (Kay Stiefermann) aufs Parkett der besseren Gesellschaft, wo alle die Gelegenheit bekommen, als etwas Besseres aufzutreten als sie in Wirklich­keit sind. Gabriel von Eisenstein (Norbert Ernst), seine Frau Rosalinde (Anke Krabbe), die Hausangestellte Adele (Maria Perlt alternierend mit Heidi Elisabeth Meier) und der Gefängnisdirektor (Thorsten Grümbel) lassen sich vom Rausch des Festes mitreißen, bevor sie sich am nächsten Morgen ernüchtert hinter den Mauern des städtischen Gefängnisses wiederfinden – in der Obhut von Wolfgang Reinbacher als Frosch.  

Einblick in die Neuproduktion gibt die Opernwerkstatt am Dienstag, 4. Dezember, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg: Im Gespräch mit Dirigent Benjamin Reiners, Regisseur Axel Köhler und Schauspieler Wolfgang Reinbacher (Der Frosch) beleuchtet die Dramaturgin Hella Bartnig interessante Aspekte der Operette und lädt die Zuschauer anschließend zum Probenbesuch ein. Der Eintritt ist frei.  

„Die Fledermaus“ im Theater Duisburg:
Sa 08.12.– 19.30 Uhr (Premiere),
Do 13. 12. – 19.30 Uhr,
Sa 15.12.– 19.30 Uhr,
Do 20.12. – 19.30 Uhr,
So 23.12. – 15.00 Uhr,
Di 25.12. – 18.30 Uhr,
Sa 29.12. – 19.30 Uhr,
Mo 31.12. – 19.00 Uhr (Silvestervorstellung),
Sa 08.06. – 19.30 Uhr,
So 16.06. – 15.00 Uhr,
Do 20.06. – 18.30 Uhr  
Karten und weitere Informationen gibt es unter
www.operamrhein.de, an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211).  

 

 

Mit Theater, Tanz und Akrobatik die Oper erkunden

Noch freie Plätze in der Musiktheaterwerkstatt der Jungen Oper am Rhein: 10- bis 14-Jährige beschäftigen sich im Falkenheim Homberg mit „Petruschka“ und „L’Enfant et les Sortilèges“  
Düsseldorf/Duisburg, 07. November 2018 - In Kooperation mit dem Kulturrucksack NRW Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren zur nächsten Musiktheaterwerkstatt ins Falkenheim Homberg ein. Am Montag- und Dienstagnachmittag, 12. und 13. November, treffen sich die Teilnehmer jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr im Falkenheim Homberg (Kirchstraße 185, 47198 Duisburg).  
 
Hier setzen sie sich ganz praktisch mit Igor Strawinskys Orchesterstück „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ auseinander: Angelehnt an die Musik und Handlung der beiden Stücke entwickeln sie Tanz- und Theaterszenen und versuchen sich – unter professioneller Anleitung – in der Kunst der Akrobatik.

Die drei großartigen Akrobaten in „Petruschka“ können sie dann am Mittwoch­abend, zum Abschluss der Musiktheaterwerkstatt, auf der Bühne im Theater Duisburg beobachten: Dort zeigt die Deutsche Oper am Rhein am 14. November, um 19.30 Uhr die vorerst letzte Vorstellung von „Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“.  

Die Teilnahme kostet 3,50 € inklusive Opernbesuch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen nimmt Katja Fischer von der Jungen Oper am Rhein entgegen (Tel. 0211.89 25 154, E-Mail:
k.fischer@operamrhein.de).  

Teilnehmer einer Musiktheaterwerkstatt der Jungen Oper am Rhein.
FOTO Pedro Malinowski

Szene aus „Petruschka“ in der Inszenierung von der britischen Theatergruppe „1927“.
FOTO: Hans Jörg Michel  

 

 

Premiere in Duisburg: Verdis "Otello" in der Inszenierung von Michael Thalheimer

Duisburg, 31. Oktober 2018 - Am Donnerstag, 15. November, um 19.30 Uhr ist Premiere im Theater Duisburg: Die Deutsche Oper am Rhein bringt Giuseppe Verdis Oper „Otello“ in der Inszenierung von Michael Thalheimer auf die Bühne. Gerade in Duisburg ist der vielfach ausgezeichnete Theaterregisseur eine bekannte Größe: Sieben seiner Schauspiel-Inszenierungen waren seit 2003 bei den Duisburger Akzenten vertreten, zuletzt „Die Perser“ (2018) in einem Gastspiel des Wiener Burgtheaters und „Penthesilea“ (2017) in einer Aufführung des Schauspiels Frankfurt. Nun stellt sich Michael Thalheimer erstmals mit einer Opernproduktion im Theater Duisburg vor.  

Otello, General der Republik von Venedig, ist auf dem Höhepunkt seines Ruhms, als der Fähnrich Jago sein vernichtendes Werk beginnt. Er beneidet Otello um alles, was er nicht besitzt: seine Macht, sein Charisma und seine Liebe zu Desdemona. Doch er erkennt, dass Otello kein strahlender Held, sondern ein in sich gefangenen ist, verwundbar durch den Stachel der Eifersucht – ein Gift das ihm jede Kontrolle entzieht. Am Ende tötet Otello Desdemona, den einzigen Menschen, der ihn aufrichtig liebt, als müsste er sich damit von seinen Ängsten, Zwängen und Selbstzweifeln befreien.  

In einer hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache schärft Michael Thalheimer den Blick für die Psychologie, Emotionalität und Körperlichkeit der Figuren und setzt das Eifersuchtsdrama unter geradezu atemlose Spannung. Ein schwarzer Bühnenraum mit wenigen Requisiten und minimalistischen Lichteffekten genügt Thalheimer, um aus dem Dunkel in Otellos Psyche einen dramatischen Sog zu entwickeln. Große Erfolge feierte seine mit Henrik Ahr (Bühnenbild), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Licht) entwickelte Inszenierung bereits in Antwerpen, Gent und Düsseldorf.  

Im Theater Duisburg übernimmt Antonino Fogliani die musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker und des neu besetzten Sänger­ensembles: Gustavo Porta, ein Spezialist für die großen italienischen Tenor­partien, ist Otello. Simon Neal, der in Düsseldorf zuletzt als Wotan gefeiert wurde, verkörpert Otellos Gegenspieler Jago. Brigitta Kele, Ensemblemitglied von 2012 bis 2016, kehrt als Desdemona an den Rhein zurück.  

In der Opernwerkstatt am Freitag, 2. November, um 18 Uhr geben Antonino Fogliani, Gustavo Porta und Simon Neal im Gespräch mit Chefdramaturgin Hella Bartnig Einblick in die Produktion, bevor die Besucher im Theater Duisburg den ersten Teil der Bühnenorchesterprobe miterleben dürfen. Der Eintritt ist frei.  

„Otello“ im Theater Duisburg: Do 15.11. – 19.30 Uhr (Premiere) / Di 20.11. – 19.30 Uhr / Fr 23.11. – 19.30 Uhr   Sa 01.12. – 19.30 Uhr / So 09.12. – 15.00 Uhr / Mi 12.12. – 19.30 Uhr   Infos & Karten über
www.operamrhein.de, an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211).

Zoran Todorovic (Otello) und der Chor der Deutschen Oper am Rhein (FOTO: Hans Jörg Michel).

 

 

Oper und Ballett am Rhein im November und Dezember 2018

Fr 02.11. – 18.00 Uhr

Theater Duisburg

Opernfoyer

Opernwerkstatt zur Premiere von „Otello“

Im Gespräch mit Ensemblemitgliedern gibt Chefdramaturgin Hella Bartnig Einblick in die Produktion und die Gelegenheit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.  Info zur Veranstaltung

Sa 03.11. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer

Wiederaufnahme: „La Cenerentola“ 

Gioacchino Rossinis charmante Version des Märchens vom Aschenputtel besticht durch ihre temperamentvolle Musik und überbordende Lebensfreude. Der Opernmagier Jean-Pierre Ponnelle hat ihr mit seiner witzigen und eleganten Inszenierung ein unsterbliches Denkmal gesetzt.

Info zum Stück, Termine, Besetzung

 

So 04.11. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Rangfoyer

Symphoniker im Foyer:

Aus Böhmen, Ungarn und England

Dem 2. Klavierquintett A-Dur op. 81 von Antonin Dvořák, – einem Highlight der Kammermusik – stellen Solisten der Düsseldorfer Symphoniker Ernst von Dohnányis Serenade op. 10 gegenüber, ein Streichtrio voller Spielfreude und Fantasie. Anna Harvey, die neue Mezzosopranistin im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, unternimmt mit „Three Songs“ von Frank Bridge einen Ausflug nach England.  Info zur Veranstaltung

 

Do 15.11. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

PREMIERE: „Otello“ von Giuseppe Verdi

In einer hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache schärft der vielfach ausge­zeichnete Theaterregisseur Michael Thalheimer den Blick für die Psychologie, Emotionalität und Körperlichkeit der Figuren und setzt das Eifersuchtsdrama unter geradezu atemlose Spannung. Große Erfolge feierte seine Inszenierung bereits in Antwerpen, Gent und Düsseldorf. Mit neuer Sängerbesetzung feiert sie Premiere in Duisburg.

Info zum Stück, Termine und Besetzung

 

 

Sa 17.11. – 19.30 Uhr Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme: 

„Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Mozarts Oper über den Frauenverführer, Herzensbrecher, Womanizer. Wer ihm begegnet, wittert Gefahr, doch auch die verführerische Chance, sich von Konventionen zu befreien und Neues zu wagen. Die Inszenierung von Karoline Gruber unter der musikalischen Leitung von Antonino Fogliani. Infos zum Stück, Termine, Besetzung

 

Sa 17.11. – 18.00 Uhr

Theater Duisburg

Sternstunden der Oper: DRK-Gala 2018

Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes in Duisburg mit Solisten der Deutschen Oper am Rhein, dem Kinderchor am Rhein und den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Lukas Beikircher.

Info zur Veranstaltung und Besetzung  

 

Fr 23.11. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

PREMIERE: Ballett am Rhein – b.37:

Robert Binet: „New World“ / Natalia Horecna: „The Way Ever Lasting“ / Remus Şucheană: „Fantaisies“

Drei Uraufführungen bestimmen das Programm b.37: Robert Binet gehört zu den  meistumworbenen Nachwuchstalenten der Szene. Zu Musik von Nico Muhly verbindet er in „New World“ Geschichten über die Entstehung des Universums mit unserer Realität.

Nach ihrem beeindruckenden Düsseldorf-Debut mit „Wounded Angel“ vor zwei Jahren geht es Natalia Horecna in „The Way Ever Lasting“ um das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, Falsch und Richtig. Remus Şucheană sieht in den „Fantaisies“ zu Martinůs 6. Sinfonie einen sommernächtlichen Traum voller phantastischer Wesen und Dunkelheiten. Jean-Michaël Lavoie dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker. 

Info zu den Uraufführungen, Termine, Besetzung

 

Di 27.11. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme:

„Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“

Bilderrausch und Bühnenzauber: Nach ihrem Welterfolg mit Mozarts „Zauberflöte“ ist die zweite Opernproduktion der britischen Theatergruppe „1927“ wieder in Düsseldorf zu sehen: In Igor Stravinskys Ballett „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ verschmelzen Bühnenaktion, Akrobatik und handgezeichnete Animationen mit den Gesangs- und Orchesterstimmen. Info zum Stück, Termine, Besetzung


Fr 30.11. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme: „Hänsel und Gretel“

Die Märchenoper für die Weihnachtszeit!

Infos zum Stück, Termine, Besetzung

 

Di 04.12. – 18.00 Uhr

Theater Duisburg

Opernwerkstatt zur Premiere „Die Fledermaus“

Im Gespräch mit dem Regieteam gibt Chefdramaturgin Hella Bartnig Einblick in die Operettenproduktion und Gelegenheit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei. 

Info zur Veranstaltung

 

Sa 08.12. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

PREMIERE: „Die Fledermaus“ von Johann Strauß (Sohn)

„Die Fledermaus“, das Glanzstück der Operette, neu inszeniert von Axel Köhler. Mit einem Bühnenbild und Kostümen von Frank Philipp Schlößmann, musikalisch geleitet von Benjamin Reiners.

Info zur Premiere, Termine, Besetzung 

 

So 09.12. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer

 

Uni goes Opera

Die schönsten Liebesszenen der Opernliteratur, präsentiert von Orchester und Chor der Heinrich-Heine-Universität sowie Solisten der Deutschen Oper am Rhein. 

Info zur Veranstaltung

 

Di 11.12. – 19.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Weihnachten mit Freunden

Konzert für den Freundeskreis und alle Opernfreunde mit Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger Philharmonikern. Info zum Konzert 

 

Do 13.12. – 18.00 Uhr Opernhaus Düsseldorf

Rangfoyer

Opernwerkstatt zur Premiere von „Maria Stuarda“

Dramaturgin Anna Grundmeier spricht mit Ensemblemitgliedern über die Produktion und lädt zum Probenbesuch ein. Der Eintritt ist frei.

Info zur Veranstaltung

 

Fr 14.12. – 18.00 Uhr

Theater Duisburg

Wiederaufnahme: „Hänsel und Gretel“

Die Märchenoper für die Vorweihnachtszeit!

Infos zum Stück, Termine, Besetzung

 

So 16.12. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

 

Weihnachten in Lied und Wort

Die Matinee mit Liedern und Texten zur Weihnachtszeit ist beim Publikum inzwischen so beliebt, dass sie vom Foyer in den großen Zuschauersaal umzieht. Solisten der Deutschen Oper am Rhein präsentieren ein stimmungsvolles Liedprogramm, Operndirektor Stephen Harrison begleitet sie am Flügel. Die Texte interpretiert der bekannte Schauspieler Stefan Wilkening.

Info zur Veranstaltung

 

Mi 19.12. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

PREMIERE: „Maria Stuarda“ von Gaetano Donizetti

Das dramatische Kräftemessen zweier Königinnen, die sich im wirklichen Leben nie begegnet sind: Adela Zaharia ist die schottische Königin Maria Stuarda, der Maria Kataeva als Elisabetta I. gegenüber steht. Die Inszenierung von Guy Joosten wird von Antonino Fogliani musikalisch geleitet.

Infos zum Stück, Termine, Besetzung

 

Mo 31.12. – 19.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Silvestergala mit dem Ballett am Rhein

Silvester wird im Opernhaus getanzt: Eigens für diesen besonderen Abend haben die beiden Direktoren des Balletts am Rhein, Martin Schläpfer und Remus Şucheană, ein Programm aus Klassikern der Compagnie sowie zwei Miniaturen, die noch nie im Opernhaus Düsseldorf zu sehen waren, zusammengestellt: Martin Schläpfers Wien-Ballett „Marsch, Walzer, Polka“ sowie Jerome Robbins’ „The Concert“ aus den 1950er Jahren – eines der witzigsten Stücke der Tanzgeschichte – treffen auf den romantischen Pas de deux „Romanze“ und das Trio „Mönche und Nonne“. Christoph Altstaedt kehrt ans Pult der Düsseldorfer Symphoniker zurück, am Klavier ist der junge israelische Pianist Matan Porat zu erleben.

Infos zum Stück und Besetzung

 

 

 

Karten und

Live-Musik, Akrobatik und animierter Trickfilm:
Die britische Theatergruppe „1927“ inszeniert Strawinsky und Ravel

 Düsseldorf/Duisburg, 09. Oktober 2018 - Mit ihrer einzigartigen Mischung aus animiertem Leinwandzauber und Musiktheater hat sich die britische Theatergruppe „1927“ längst weltweit einen Namen gemacht. Nach ihrem Sensationserfolg mit Mozarts „Die Zauberflöte“ präsentieren Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt einen bewegten Doppelabend: Ab Samstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr ist im Theater Duisburg die in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin entstandene Neuinterpretation von Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ zu erleben.

 

Nicht mit Tänzern sondern mit Akrobaten erweckt „1927“ Strawinskys „Petruschka“ auf der Bühne zum Leben: In einer überraschenden Kombination aus Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil wird die berührende Geschichte der zum Leben erweckten Jahrmarkt-Puppen erzählt. Die international renommierten Akrobaten Tiago Fonseca, Pauliina Räsänen und Slava Volkov ziehen die Zuschauer mit einer Mischung aus Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik mitten hinein ins bunte Jahrmarktstreiben.

 

Unter der musikalischen Leitung von Lukas Beikircher gibt Maria Kataeva in „L’Enfant et les Sortilèges“ ihr Debüt als Das Kind und begibt sich mit zahlreichen weiteren Ensemblemitgliedern mitten hinein in die verblüffende Welt der verzauberten Dinge. Zu erleben sind überdies der Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie der Kinderchor am Rhein, es spielen die Duisburger Philharmoniker.

 

PETRUSCHKA von Igor Strawinsky

L'ENFANT ET LES SORTILÈGES von Maurice Ravel 

Premiere im Theater Duisburg: Samstag, 13. Oktober 2018, 19.30 Uhr

Weitere Vorstellungen im Theater Duisburg

Sa 20.10. | Do 25.10. | So 28.10. | Mi 14.11.2018 

Tickets an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), und über www.operamrhein.de

 

Petruschka – Tiago Alexandre Fonseca (Petruschka, der Clown), Pauliina Räsänen (Ptitschka, die Akrobatin)

FOTO: Hans Jörg Michel

 

Giuseppe Verdis „Otello“ im Theater Duisburg

Duisburg, 04. Oktober 2018 - In einer hochkonzentrierten, abstrakten Bildsprache schärft der vielfach ausgezeichnete Theaterregisseur den Blick für die Psychologie, Emotionalität und Körperlichkeit der Figuren und setzt das Eifersuchtsdrama unter geradezu atemlose Spannung. Ein schwarzer Bühnenraum mit wenigen Requisiten und minimalistischen Lichteffekten genügt Michael Thalheimer, um aus dem Dunkel in Otellos Psyche einen dramatischen Sog zu entwickeln. Große Erfolge feierte seine mit Henrik Ahr (Bühnenbild), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Licht) entwickelte Inszenierung bereits in Antwerpen, Gent und Düsseldorf.

 

Im Theater Duisburg übernimmt Antonino Fogliani die musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker und des neu besetzten Sänger­ensembles: Gustavo Porta, ein Spezialist für die großen italienischen Tenor­partien, ist Otello. Simon Neal, der in Düsseldorf zuletzt als Wotan gefeiert wurde, verkörpert Otellos Gegenspieler Jago. Brigitta Kele gehörte von 2012 bis 2016 zum Ensemble und kehrt als Desdemona an die Deutsche Oper am Rhein zurück.

 

Bereits am Freitag, 2. November, um 18.00 Uhr öffnen sich die Türen zur Opernwerkstatt im Theater Duisburg: Chefdramaturgin Dr. Hella Bartnig spricht mit Ensemblemitgliedern über „Otello“ und gewährt den Besuchern Einblick in die Probe. Der Eintritt ist frei.

OTELLO Foto Hans Joerg Michel

 

Herbstferienprojekt der Jungen Oper am Rhein: Der Rhein und die Musik

Noch freie Plätze im Herbstferienprojekt der Jungen Oper am Rhein: 10- bis 14-Jährige entdecken den Rhein und erfinden Musik zu seinen Geschichten  

Duisburg, 28. September 2018 - Junge Menschen zwischen 10 und 14 Jahren können im Herbstferienprojekt der Deutschen Oper am Rhein vom 22. – 26. Oktober, jeweils von 10 – 15 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg den Rhein und seine Geschichten ergründen. Der Strom hat Dichter, Musiker und Künstler inspiriert und viel zu erzählen – von Stadtgründungen, Schlachten und Überflutungen bis hin zum Belugawal „Moby Dick“, der sich 1966 im Fluss verirrte.

 

Unter dem Titel „Der Rhein und das Gold und der Wal und die Musik“ machen die Teilnehmer verschiedene Ausflüge zum und auf den Rhein und erkunden das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, das für dieses Projekt erstmals mit der Deutschen Oper am Rhein kooperiert. Die Geschichten über den Rhein werden zum Ausgangspunkt für das gemeinsame Musizieren: Mit Unterstützung von zwei professionellen Musikern erfinden die Jugendlichen Musik, die sie zusammen mit den Erzählungen zu einem Hörbuch verarbeiten. Zum Abschluss besuchen sie gemeinsam eine Opernvorstellung im Theater Duisburg.

 

Ermöglicht wird das Projekt durch Mittel des Kulturrucksacks NRW Duisburg. Die Teilnahme kostet 3,50 € inklusive Opernbesuch. Musikalische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Anmeldungen nimmt die Junge Oper am Rhein unter Tel. 0211.89 25 154 oder per E-Mail an Katja Fischer (k.fischer@operamrhein.de) entgegen.

 

Um den Rhein dreht sich das Herbstferienprojekt der Deutschen Oper am Rhein im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg - FOTO: Anja Fürstenberg

 

Bundesverdienstkreuz für Martin Schläpfer

Berlin/Düsseldorf/Duisburg, 20. September 2018 - Martin Schläpfer wird mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Der Chefchoreograph und Künstlerische Direktor des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg nimmt die Auszeichnung am 2. Oktober von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue entgegen. Die Verleihung steht zum Tag der Deutschen Einheit unter dem Motto „Kultur verbindet!“.
Neben Martin Schläpfer werden unter anderem die Bratschistin Tabea Zimmermann, die Künstler Neo Rauch und Jim Rakete, Regisseur François Ozon, Regisseurin Caroline Link, Schauspielerin Julia Jentsch, Sängerin Annette Humpe und der Komiker Otto Waalkes mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.

Martin Schlaepfer - Foto Gert Weigelt

 

Nominierungen aus der Metropole Ruhr für den Deutschen Theaterpreis
Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und das Junge Schauspielhaus Bochum stehen im Finale des Deutschen Theaterpreises "Der Faust". Nominiert wurden in der Kategorie "Regie Musiktheater" Stefan Herheim für "Wozzeck" an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und in der Sparte "Regie Kinder- und Jugendtheater" Martina van Boxen für "Lindbergh - Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus" am Jungen Schauspielhaus Bochum.

"Der Faust" wird in insgesamt acht Kategorien verliehen, daneben gibt es einen weiteren Preis für das Lebenswerk. Bekannt gemacht werden die Gewinner erst zur Preisverleihung am 3. November im Theater Regensburg. Der Deutsche Theaterpreis wird veranstaltet und gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Regensburg, die Kulturstiftung der Länder, die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen Bühnenverein. Weiterer Kooperationspartner ist 2018 der Deutsche Bühnenverein Landesverband Bayern.

 

 

Martin Schläpfers „Schwanensee“ im Theater Duisburg

Das prominenteste Ballett aller Zeiten in einer neuen Choreographie: Mit Martin Schläpfers „Schwanensee“ zur Musik von Peter I. Tschaikowsky eröffnet das Ballett am Rhein am 28. September, um 19.30 Uhr die Tanzsaison im Theater Duisburg.

 

Düsseldorf/Duisburg, 17. September 2018 - Seit seiner Uraufführung vor fast 150 Jahren am Moskauer Bolschoi-Theater haben etliche Choreographen das romantische Tanzmärchen „Schwanensee“ neu gedeutet. Für das Ballett am Rhein hat Martin Schläpfer nun seine eigene Version geschaffen: Mit seiner extrem physischen und hochexpressiven Tanzsprache erzählt der Schweizer Choreograph eine märchenhafte Geschichte über das Erwachsenwerden und die Utopie einer Erlösung in der Liebe. In die geordnete und determinierte Welt am Königshof bricht mit dem Auftauchen der in einem bösen Zauber gefangenen Schwanenfrauen plötzlich die Schwarze Romantik mit all ihren Geheimnissen, Träumen, Sehnsüchten und dunklen Wesen herein. Höfische Etikette, hinter der sich die Charaktere verstecken können, lässt Martin Schläpfer aus, in seinem „Schwanensee“ stehen die Protagonisten im steten Kontakt und in direkter emotionaler Konfrontation.

 

Nach seiner fulminanten Uraufführung im Opernhaus Düsseldorf im Juni dieses Jahres mit inzwischen zehn ausverkauften Vorstellungen ist das Ballett am Rhein mit Martin Schläpfers „Schwanensee“ im Theater Duisburg bis Januar an elf Terminen zu erleben. Musikalisch begleiten die Duisburger Philharmoniker unter Leitung von Kapellmeister Aziz Shokhakimov die Compagnie. Florian Etti hat die Bühne und die Kostüme gestaltet, Stefan Bolliger ist für das Lichtdesign verantwortlich.

 

In den Hauptrollen sind wechselweise Marcos Menha und Rashaen Arts als Siegfried, Marlúcia do Amaral und Cassie Martín als Odette, Camille Andriot und Doris Becker als Odile, Virginia Segarra Vidal als Siegfrieds Mutter, Chidozie Nzerem alternierend mit Michael Foster als Zeremonienmeister, Alexandre Simões im Wechsel mit Vincent Hoffman als Benno, Young Soon Hue als Stiefmutter, Sonny Locsin als Rotbart und Boris Randzio alternierend mit Philip Handschin als Großvater zu erleben.

 

Ballett am Rhein - b.36 „Schwanensee“

Premiere am Freitag, 28. September 2018 im Theater Duisburg

Weitere Vorstellungen im Theater Duisburg Sa 29.09. | Fr 05.10. | So 07.10. | Fr 19.10. | Sa 27.10. | So 04.11. | Fr 21.12. | Sa 22.12. | Mi 26.12.2018 | Di 08.01. 

Tickets von 17,00 bis 67,00 Euro an der Theaterkasse Duisburg, im Opernshop Düsseldorf, telefonisch und online unter www.ballettamrhein.de

 

Martin Schläpfer: Schwanensee – Ensemble FOTO © Gert Weigelt

 

Saisonauftakt im Theater Duisburg

„La traviata“ und ein Verdi-Fest zur Einstimmung

 

Düsseldorf/Duisburg, 07.09.2018 - Mit einer der beliebtesten Verdi-Opern startet die Deutsche Oper am Rhein im Theater Duisburg am Freitag, 14. September, um 19.30 Uhr in die neue Spielzeit. „La traviata“ ist die Geschichte von der Unmöglichkeit einer Liebe, die aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse keine Chance hat und tragisch scheitert. Regisseur Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann haben in ihrer Inszenierung das spiegelglatte gesellschaftliche Parkett sichtbar gemacht, auf dem die Titelheldin ihre Triumphe und ihren Untergang erlebt.
Unter der musikalischen Leitung von Antonino Fogliani, Principal Conductor in Residence, gibt Luiza Fatyol ihr Debüt als Violetta, Ovidiu Purcel ist Alfredo Germont, Lucio Gallo, der zuletzt in Rolando Villazóns Inszenierung von „Don Pasquale“ auf den Bühnen der Deutschen Oper am Rhein begeisterte, ist dessen intriganter Vater Giorgio. Neben weiteren Ensemblemitgliedern und Gästen sind der Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie die Duisburger Philharmoniker zu erleben.

 

Zur Einstimmung sind alle Besucher der Vorstellung eingeladen, schon um 17.30 Uhr ins Theater zu kommen und sich beim „Verdi spécial“ in das Paris der 1850er-Jahre einzufühlen. Inspiriert von der Romanvorlage für Verdis Oper – Alexandre Dumas‘ „Die Kameliendame“ – steht im Zentrum des Vorprogramms eine Versteigerung von Kostümen, Möbeln und Accessoires. Zwar nicht aus dem Nachlass der im Roman verewigten Pariser Lebedame, sondern aus dem reichen Fundus der Deutschen Oper am Rhein kommen aufwändig gefertigte Stücke und so manche Theaterkuriositäten aus früheren Inszenierungen wie „Lohengrin“, „Boris Godunow“, „Schwanensee“, „Phädra“, „Petruschka“ und „Rigoletto“ unter den symbolischen Hammer.
Versteigert werden diese in einer Stillen Auktion: Interessenten geben vor der Vorstellung schriftlich ihr Gebot ab, und die Gewinner werden im Anschluss an die Vorstellung beim Get-together an der Cocktailbar bekannt gegeben. Das „Verdi spécial“, das außerdem mit kurzen musikalischen, spielerischen und informativen Beiträgen auf die Saison einstimmt, steht allen Besuchern offen, die ein Ticket für die anschließende Vorstellung von „La traviata“ haben.

 

 La_traviata - Olesya Golovneva (Violetta Valéry), Bogdan Baciu (Barone Duphol), Felix Rathgeber (Marchese d' Obigny), Maria Kataeva (Flora Bervoix), Chor der Deutschen Oper am Rhein

© Hans Jörg Michel

 

 

Oper und Ballett am Rhein im September & Oktober 2018

Mi 12.09. – 18.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Preview zum Saisonstart: Marius Felix Langes Familienoper „Die Schneekönigin“

Vorprogramm ab 16.00 Uhr

Die Saison beginnt mit einer Preview der beliebten Familienoper „Die Schneekönigin“ (empfohlen ab 6 Jahren). Eintritt und Platzwahl sind frei – Tickets werden nicht benötigt. Bereits ab 16.00 Uhr ist das Opernhaus geöffnet, und die Junge Oper am Rhein stimmt die Kinder mit spielerischen Einführungen (um 16.15 und 17.00 Uhr im Rangfoyer) und coolen Ideen aufs Musiktheater ein.

 

Fr 14.09. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

Saisonstart mit Giuseppe Verdis Oper „La traviata“
Vorprogramm ab 17.30 Uhr: „Verdi Spécial“

Die literarische und musikalische Einstimmung auf die Oper wird begleitet von einer Stillen Auktion, bei der die Besucher manche Theaterkuriosität ersteigern können.

 

Sa 15.09. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

REPRISE:

Ballett am Rhein – b.36: „Schwanensee“ (ausverkauft)

Choreographie: Martin Schläpfer

Musikalische Leitung: Axel Kober

 

Do 20.09. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme:

„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Großes Kino: Die spektakuläre Inszenierung von Barrie Kosky und „1927“ als Symbiose von Musik und Gesang, realer Bühnenaktion und Animation

 

Fr 21.09. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme mit Starbesetzung:

„Arabella“ von Richard Strauss

Der weltberühmte, mehrfach zum „Sänger des Jahres“ gekürte Bariton Michael Volle trifft als geheimnisvoll faszinierender Mandryka auf die junge Sopranistin Gabriela Scherer als Arabella. Generalmusikdirektor Axel Kober dirigiert Oper in der hochgelobten Inszenierung von Tatjana Gürbaca.

 

So 23.09. – 18.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme:

„Le nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Wie aus dem Bilderbuch inszeniert Michael Hampe die Oper in der Überzeugung, dass ohne Witz und Geistesgegenwart aus einer Komödie schnell eine Tragödie werden könnte.  

 

Fr 28.09. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

PREMIERE:

Ballett am Rhein – b.36: „Schwanensee“

Choreographie: Martin Schläpfer

Musikalische Leitung: Aziz Shokhakimov

 

Sa 29.09. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme:

„Tosca“ von Giacomo Puccini

Die Künstlerin Floria Tosca gerät ins Räderwerk von Politik, Macht und Intrigen und wird selbst zur Mörderin. Dietrich W. Hilsdorf betont in seiner gefeierten Inszenierung den Aspekt der psychischen Folter für die Titelheldin.

 

So 30.09. – 15.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme:

„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi

Rigoletto hütet seine Tochter Gilda wie einen Schatz und kann doch das Schlimmste nicht verhindern: Gilda wird verführt und fallen gelassen und von ihrem angstbesessenen Vater in tödliche Verzweiflung getrieben.

 

Mi 03.10. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer

Symphoniker im Foyer

Konzert zur Deutschen Einheit

Auftakt für die beliebten Sonntagsmatineen der Düsseldorfer Symphoniker: Konzertmeisterin Franziska, Solocellist Nikolaus Trieb und die Pianistin Alina Bercu spielen Ludwig von Beethovens „Geistertrio“ op. 70/1 und Johannes Brahms‘ Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101. Die Sopranistin Sylvia Hamvasi ist mit Liedern von Viktor Ullmann zu erleben.

 

So 07.10. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Preisträgerkonzert „Ton & Erklärung“ 2018

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. fördert mit dem Musikwettbewerb „Ton & Erklärung“ herausragende junge Musiker und Sänger. Als Solisten treten bei diesem Konzert die Preisträger des im Juni 2018 in Kooperation mit Bayer Kultur durchgeführten Gesangswettbewerbes auf. Es spielen die Bayer-Philharmoniker unter Leitung von Bernhard Steiner. Eintritt: 10,– €.

 

Di 09.10. – 18.00 Uhr Theater Duisburg

Opernwerkstatt zur Premiere von „Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“

Das Gespräch mit beteiligten Künstlern und die Möglichkeit zum Probenbesuch geben Einblick in die neue Produktion. Eintritt frei.

 

 

Sa 13.10. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

PREMIERE: „Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“

Bilderrausch und Bühnenzauber: Nach ihrem Welterfolg mit Mozarts „Zauberflöte“ bringt die britische Theatergruppe „1927“ ihre neue Produktion im Theater Duisburg auf die Bühne: Drei Artisten präsentieren Strawinskys Ballett „Petruschka“ in einer Mischung aus Equilibristik, Luft- und Clownsakrobatik, die in die filmischen Animationen eingebettet sind. In Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ werden die handgezeichneten Animationen zu Bühnenaktionen, Gesangs- und Orchesterstimmen lebendig. Lukas Beikircher hat die musikalische Leitung.

 

Sa 13.10. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme:

„Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Im Fremden das Eigene erkennen, war das Anliegen dieses Entführungsabenteuers, in dem nicht der Orient, sondern die eigenen Gefühle und Überzeugungen auf dem Prüfstand stehen.

 

Sa 13.10. – 19.30 Uhr

Maxhaus Düsseldorf

Meisterklasse

Die sieben neuen Mitglieder des Opernstudios stellen sich beim Konzert zum Abschluss ihres Meisterkurses bei Kammersängerin Barbara Frittoli vor.

 

 

So 14.10. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf Rangfoyer

 

Liedermatinee mit Luiza Fatyol

Am Flügel begleitet von Operndirektor Stephen Harrison singt die Sopranistin Luiza Fatyol Lieder von Claude Debussy, George Enescu und Richard Strauss. 

 

Do 18.10. – 18.00 Uhr

Opernhaus

Opernwerkstatt zur Premiere von Richard Wagners „Götterdämmerung“

Dem Gespräch mit dem Produktionsteam folgt die Möglichkeit zum Probenbesuch. Eintritt frei.

 


Sa 27.10. – 17.00 Uhr

PREMIERE: „Götterdämmerung“

Premiere für den letzten Teil von Richard Wagners Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ in der Neuinszenierung von Dietrich W. Hilsdorf. Generalmusikdirektor Axel Kober hat die musikalische Leitung.

 

Mi 31.10. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Wiederaufnahme: „Cavalleria rusticana / Pagliacci“

Liebe, Hass und Eifersucht sind die treibenden Kräfte in den hochdramatischen Einaktern von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo. David Crescenzi hat die musikalische Leitung.

 

 

Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211),an der  Theaterkasse Duisburg  

(Tel. 0203.283 62 100) sowie online über www.operamrhein.de.

 

Martin Schläpfer zum neuen Direktor des Wiener Staatsballetts berufen

Chefchoreograph und Künstlerische Leiter des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg wechselt 2020/21 vom Rhein an die Donau.  

 

Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni 2018 - Der Chefchoreograph und Künstlerische Direktor des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg, Martin Schläpfer, ist zum neuen Direktor des Wiener Staatsballetts, der Compagnie der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien, sowie der Wiener Ballettakademie berufen worden. Er wird sein neues Amt zur Saison 2020/2021 mit Beginn der Intendanz von Bogdan Roščić an der Wiener Staatsoper antreten.  

In den zwei Spielzeiten bis zu seinem Wechsel wird Martin Schläpfer das Ballett am Rhein weiterhin gemeinsam mit Ballettdirektor Remus Şucheană leiten.

 

Martin Schläpfer (FOTO Max Brunner) hatte das Angebot aus Wien im Frühjahr 2018 erhalten, wenige Monate, nachdem im November 2017 vereinbart worden war, dass er von Spielzeit 2019/2020 bis 2023/2024 als „Choreographer in Residence“ für das Ballett am Rhein tätig sein werde.

 

Der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer, kommentiert den Wechsel des mehrfach preisgekrönten Choreographen vom Rhein an die Donau: „Wir freuen uns sehr für Martin Schläpfer, auch wenn dies für uns einen großen Verlust bedeutet. Martin Schläpfer hat das Ballett am Rhein in kurzer Zeit an die Spitze der Ballettwelt geführt und auf internationalem Parkett zu einer der wichtigsten Adressen der Tanzkunst gemacht. Dass er jetzt das Angebot erhalten hat, mit dem Wiener Staatsballett eine der größten Ballettcompagnien der Welt zu leiten, ist nach den zahlreichen Preisen und Auszeichnungen eine Würdigung seiner unvergleichlichen Arbeit in Düsseldorf und Duisburg.“

 

Martin Schläpfer: „Meine Arbeit als Ballettdirektor und Chefchoreograph des Balletts am Rhein war und ist  für mich künstlerisch sehr wichtig, sehr intensiv und schön. Ich bin dem Kulturdezernenten Hans-Georg Lohe und dem Generalintendanten Christoph Meyer sehr dankbar, dass sie mir 2009 ihr Vertrauen ausgesprochen und die Leitung dieser wunderbaren Compagnie anvertraut haben; ich bin zudem dankbar für die Unterstützung, die ich hier erfahre, und für das Publikum, das uns auf unserem Weg mit Aufgeschlossenheit und Neugierde begleitet hat. Doch nun, nach zehn Jahren, in denen ich zahlreiche Angebote aus dem In- und Ausland abgelehnt habe, um ausschließlich in Düsseldorf und Duisburg zu wirken, habe ich mich nach reiflicher Überlegung entschieden, die neue Aufgabe in Wien anzunehmen, die für mich eine große, künstlerisch notwendige und in diesem Sinne folgerichtige Herausforderung darstellt.“

 

Generalintendant Christoph Meyer wird nun gemeinsam mit der Kulturpolitik in Düsseldorf und Duisburg über das Nachfolgemodell beraten. „Martin Schläpfer arbeitet noch volle zwei Jahre mit dem Ballett am Rhein. Das bietet uns genügend Spielraum, um rechtzeitig eine Nachfolgeregelung zu präsentieren, die dem hohen Anspruch der Aufgabe und dem künstlerisch herausragenden Niveau unserer Compagnie entspricht“, so Meyer.

 

„Der goldene Hahn“ in Moskau

In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein feiert Nikolai Rimsky-Korsakows Politsatire am 26. Juni Premiere in der Helikon-Oper. Die Zusammenarbeit wird fortgesetzt.  

Düsseldorf/Duisburg, 21. Juni 2018 - Mit der Premiere am 26. Juni findet „Der goldene Hahn“ seine neue Heimat in der Moskauer Helikon-Oper. Im höchsten Sopran macht der Titelheld in Nikolai Rimski-Korsakows Opernsatire dort auf sich aufmerksam – mitten in der Fußball-Weltmeisterschaft. An der Deutschen Oper am Rhein feierte das grotesk überspitzte „Märchen“ in der Spielzeit 2015/16 Premiere im Opernhaus Düsseldorf. Inszeniert von Dmitry Bertman, dem Gründer und künstlerischen Direktor der Helikon-Oper, legte die Produktion den Grundstein für die künstlerische Zusammenarbeit der beiden Häuser.

 

Fortgeführt wird die Partnerschaft schon am 4. September. Eine Initiative der beiden Intendanten Christoph Meyer und Dmitry Bertman belebt die Städtepartnerschaft zwischen Moskau und Düsseldorf: Sieben Sängerinnen und Sänger der Deutschen Oper am Rhein geben zusammen mit ihren Moskauer Kollegen ein Gala-Konzert in der Helikon-Oper. Den Auftritt von Bogdan Baciu, Lavina Dames, Torben Jürgens, Maria Kataeva, Elena Sancho-Pereg, Adela Zaharia und Ramona Zaharia wird im Rahmen seiner Moskau-Reise auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel miterleben.

 

Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Düsseldorf-Moskau waren Sängerinnen und Sänger der Helikon-Oper bereits zu Gast in Düsseldorf: Als Höhepunkt der Feierlichkeiten gaben sie am 14. Mai 2017 zusammen mit Solisten aus dem hiesigen Ensemble ein umjubeltes Gala-Konzert im Opernhaus.

Renée Morloc (Amelfa), Chor der Deutschen Oper am Rhein. FOTO: Hans Jörg Michel.

 

 

Oper und Ballett am Rhein im Juli

 

So 01.07. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Symphoniker im Foyer

Matinee im Opernfoyer: Die Düsseldorfer Symphoniker spielen Peter I. Tschaikowskys Streichsextett „Souvenir de Florence“, Anton Arenskys Streichquartett Nr. 2 a-Moll und bringen mit den Ensemblemitgliedern Maria Boiko und Dmitri Vargin Russische Lieder zu Gehör.

 

Sa 07.07. – 19.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Festliche Operngala mit den Opernstars Camilla Nylund und Andreas Schager, präsentiert vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein.

Moderation: Götz Alsmann

 

Außerdem bis zum Ende der Spielzeit am 15. Juli:

 

So 01.07 – 18.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

„Don Pasquale“

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Gaetano Donizettis Opera buffa in der turbulenten Inszenierung von Rolando Villazón im Opernhaus Düsseldorf.

 

So 01.07. – 15.00 Uhr

Theater Duisburg

Franz Lehárs Operette „Der Graf von Luxemburg“

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Die raffinierte Komödie über einen miesen Heiratstrick und die ganz große Liebe – mit himmlische Melodien voller Sentiment, Witz, Tempo und absurder Komik, mit Bo Skovhus als Graf von Luxemburg und Juliane Banse als Angèle.

 

Di 03.07. – 11.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Für Schulklassen (empfohlen ab 6 Jahren): „Wo die wilden Kerle wohnen“

 

 

Mi 04.07. – 19.30 Uhr Opernhaus Düsseldorf

„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner in Düsseldorf:

Nach 17 Jahren an der Deutschen Oper am Rhein verabschiedet sich der Stellvertretende Chordirektor Christoph Kurig in den Ruhestand. Zum Abschied dirigiert er Richard Wagners „Der fliegende Holländer“.

 

Mi 04.07. – 11.00 Uhr

Theater Duisburg

Für Schulklassen (empfohlen ab 6 Jahren): „Gullivers Reise“ von Gerald Resch

 

Do 05.07. – 19.30 Uhr

Di 10.07. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Benjamin Britten: „Peter Grimes“.

Packendes Außenseiter-Drama, inszeniert Immo Karaman.

 


Do 05.07. – 19.30 Uhr

Sa 07.07. – 19.30 Uhr

Theater Duisburg

„Young Moves“ 2018:

Plattform Choreographie mit den Kreationen von vier Tänzerinnen und Tänzern des Balletts am Rhein Young Moves 2018 in Duisburg

 

 

Fr 06.07. – 19.30 Uhr

Sa 14.07. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

„Cavalleria rusticana / Pagliacci“im Opernhaus Düsseldorf

Mord aus Eifersucht: zwei spannende Opern mit dem Schmelz des großen italienischen Belcanto-Gesangs. Christof Loy hat sie inszeniert – das Ensemble und die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Antonino Fogliani. 

 

So 08.07. – 15.00 Uhr

Fr 13.07. – 19.30 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Giacomo Puccinis “Madama Butterfly” in der Inszenierung von Joan Anton Rechi mit Liana Aleksanyan als Cio-Cio-San.

 

Mi 11.07. – 19.30 Uhr              

Do 12.07. – 19.30 Uhr

So 15.07. – 15.00 Uhr

Opernhaus Düsseldorf

Ballett am Rhein – „b.36“: Martin Schläpfers eigene Interpretation des Klassikers „Schwanensee“ ist bis zum Ende der Spielzeit ausverkauft. Tickets gibt es wieder für die Vorstellungen ab 15. September im Opernhaus Düsseldorf und ab 28. September (Premiere) im Theater Duisburg.

 

Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in Duisburg
„Die Walküre“: Premiere mit neuer Besetzung in Duisburg

 

Duisburg, 25. Mai 2018 - Auf „Das Rheingold“ folgt „Die Walküre“: Am Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam), um 17.00 Uhr, bringt die Deutsche Oper am Rhein den zweiten Teil von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ auf die Bühne des Duisburger Theater. Dietrich W. Hilsdorf hat ihn inszeniert, Dieter Richter das Bühnenbild entworfen; von Renate Schmitzer stammen die Kostüme.

 

Als „packendes Gesamtkunstwerk“ (klassik.com), „künstlerisch hochgelungener Opernabend“ (Die deutsche Bühne) und „fesselnde Aufführung von nicht nachlassender, berstender Spannung“ (Recklinghäuser Zeitung) wurde „Die Walküre“ im Januar bereits in Düsseldorf gefeiert. Nun bringt Generalmusik­direktor Axel Kober das Werk mit den Duisburger Philharmonikern und einer neuen Sängerbesetzung zur ersten Aufführung in Duisburg: Der schwedische Tenor Daniel Frank und Ensemblemitglied Sarah Ferede debütieren als Siegmund und Sieglinde, das Wälsungenpaar, dem Lukas Konieczny als Hunding gegenübersteht. Wie im „Rheingold“ führen James Rutherford und Katarzyna Kuncio als Wotan und Fricka die Götterfamilie an. Die Mezzosopranistin Heike Wessels hat sich am Nationaltheater Mannheim die großen Wagner-Partien ihres Fachs erarbeitet und kommt als Walkürentochter Brünnhilde ins Spiel.

 

Dreh- und Angelpunkt der „Walküre“ ist der Ungehorsam von Wotans Lieblingstochter Brünnhilde. Aus Mitleid mit dem jungen Paar Siegmund und Sieglinde handelt sie gegen ihren Vater Wotan und kann zumindest Sieglinde und ihr ungeborenes Kind retten. Brünnhilde erfüllt damit den heimlichen Wunsch ihres Vaters, auch wenn dieser sie dafür bestrafen muss und auf dem Walkürenfelsen in ewigen Schlaf versetzt. „Die Walküre“ endet in einem hoffnungsvollen Dur-Akkord, der bereits auf Siegfried – Sieglindes Sohn – verweist, der ohne Eltern und göttlichen Schutz zur Freiheit fähig sein soll.

Die Walkuere FOTO Hans Joerg Michel

 

„Die Walküre“ im Theater Duisburg :

Do 31. Mai – 17.00 Uhr (Premiere) / So 10. Juni – 17.00 Uhr / So 17. Juni – 17.00 Uhr / So 24. Juni – 17.00 Uhr

 

Karten und weitere Informationen sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) sowie online über www.operamrhein.de erhältlich.

 

Oper und Ballett am Rhein im Juni




Sturmflut im Theater Duisburg: Benjamin Brittens Mysterythriller „Peter Grimes“

Düsseldorf/Duisburg, 03. Mai 2018 -  Für zwei Vorstellungen kehrt am Sonntag, 6. Mai und am Dienstag, 8. Mai Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes“ zurück ins Theater Duisburg und macht die Bühne zum Schauplatz für eine düstere Kleinstadt an der englischen Ostküste. Dort kursiert das Gerücht, der Fischer Peter Grimes sei schuld am Tod eines Jungen. Das Gerücht wird zum Verdacht und schlägt um in unverhohlenen Hass. Vor der Küste braut sich derweil eine Sturmflut zusammen – in der elektrisierten Atmosphäre wird Grimes zur Zielscheibe der Dorfgemeinschaft, die ihr Urteil längst gefällt hat.

 

Meisterhaft klangmalerisch hat Benjamin Britten diese Geschichte über Ausgrenzung und Hass komponiert, setzt psychologisch feinsinnigen Partien die elementare Kraft des zum Orchesterklang gewordenen Meeres entgegen. Kaspar Zwimpfer hat dazu ein Bühnenbild geschaffen, das in seiner Wucht und gleichzeitigen Fragilität begeistert. Eine gigantische Welle aus Fenstern und Türen scheint auf ihrem Scheitelpunkt erstarrt und steht bedrohlich über der kleinen, ungeschützten Bleibe des Fischers.
Dahinter verschanzt sich eine anonyme, unsichtbare Gemeinschaft, sperrt den Verdächtigen aus und stemmt sich gegen die Wenigen, die zu ihm halten. Inszeniert hat die Oper der aus dem Ruhrgebiet stammende Regisseur Immo Karaman. Ein sehens- und hörenswertes Juwel, das — 1945 uraufgeführt — inzwischen zu einer der erfolgreichsten Opern der neueren Musikgeschichte zählt.

Zu erleben sind Corby Welch als Peter Grimes, Sylvia Hamvasi als Ellen Orford, Robert Bork als Balstrode, Susan Maclean als Auntie, Lavinia Dames und Monika Rydz als ihre Nichten, Florian Simson als Bob Boles, Sami Luttinen als Swallow, Marta Márquez als Mrs. Sedley, Timothy Robinson als Horace Adams, Christoph Heinrich als Hobson und der renommierte britische Bariton Peter Savidge in der Rolle des Ned Keene. Überdies gestaltet der Chor der Deutschen Oper am Rhein die musikalisch und darstellerisch hoch anspruchsvolle Partie. Es spielen die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Wen-Pin Chien

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln // Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause

„Peter Grimes“ im Theater Duisburg: So 06.05. 18:30 Uhr | Di 08.05. 19:30 Uhr

 

Tickets an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und direkt im Webshop www.operamrhein.de

„Peter Grimes“ Foto Hans Joerg Michel

 

 

„Pygmalion“und „Ariadne“: Premiere von Opern-Raritäten in Duisburg
„Plattform Regie“ im Theater Duisburg:
Premiere für Donizettis „Pygmalion“ und Martinůs „Ariadne“

 

Düsseldorf/Duisburg, 18. April 2018 - Zwei Opern-Raritäten haben am Sonntag, 22. April, um 18.30 Uhr Premiere im Theater Duisburg: „Pygmalion“, das erste Bühnenwerk des späteren Belcanto-Meisters Gaetano Donizetti, und „Ariadne“ vom tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů. In Szene setzen sie zwei Regisseure aus dem eigenen Haus: Volker Böhm und Kinga Szilágyi nutzen die „Plattform Regie“ der Deutschen Oper am Rhein, um eine eigene Opernproduktion zu realisieren. Unabhängig voneinander haben sie sich für zwei Einakter aus verschiedenen Stilepochen entschieden, die auf antiken Stoffen basieren. Beide handeln von Irrwegen der Liebe und existenziellen Auseinandersetzungen mit dem eigenen Ich.

 

Der Bildhauer Pygmalion steckt in einer Schaffens­krise, zweifelt an der Liebe und sich selbst, bis er in seiner Kunst das Idealbild einer Frau erkennt und sich wünscht, die Götter mögen die Statue zum Leben erwecken. Mit 19 Jahren komponierte Donizetti den 40-minütigen Einakter „Pygmalion“, der deutlich sein dramatisches Talent erkennen lässt. Volker Böhm, Erster Spielleiter der Deutschen Oper am Rhein, inszeniert ihn mit Ovidiu Purcel Titelrolle und Lavinia Dames als Galathea. Ville Enckelmann hat die  musikalische Leitung.

 

Szene aus Pygmalion - Foto Birgit Hupfeld

 

Kinga Szilágyi, seit der Spielzeit 2014/15 als Regieassistentin engagiert, setzt Martinůs Einakter „Ariadne“ in Szene. Der Mythos, nach dem Ariadne ihrem Geliebten Theseus zum Sieg über das menschen­fressen­de Unge­heuer Minotaurus verhilft, bekommt in der Oper einen neuen Akzent: Theseus‘ Kampf mit Minotaurus ist ein Kampf mit sich selbst – mit seiner rationalen Rolle als Held und seinen Empfindungen als liebender Mann. Am Ende siegt der Held – Ariadne bleibt allein zurück. Musikalisch geleitet von Jesse Wong, singt Heidi Elisabeth Meier die Titelpartie an der Seite von Laimonas Pautienius als Theseus und Lukasz Konieczny als Minotaurus.

 

Szene aus „Ariadne“ - Foto Birgit Hupfeld

 

„Pygmalion / Ariadne“ im Theater Duisburg:

So 22.04., 18.30 Uhr (Premiere) | Sa 05.05., 19.30 Uhr | So 13.05., 18.30 Uhr | So 20.05., 18.30 Uhr

 

Karten sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203. 283 62 100) und online über www.operamrhein.de erhältlich.

 

 

 

Ballettpremiere - b.35: Drei Mal Tanz der Gegenwart

Düsseldorf/Duisburg, 18. April 2018 - Eine eindrucksvolle Bandbreite heutiger Tanzsprachen vereint das Ballettprogramm b.35, vom Ballett am Rhein ab Freitag, 27. April, 19.30 Uhr auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses gebracht. Eine Neueinstudierung von „Decadance“ des international für seinen „Gaga-Stil“ gefeierten Choreographen Ohad Naharin eröffnet das Programm. Erstmals zu Gast beim Ballett am Rhein ist ebenso der in Düsseldorf lebende Künstler Ben J. Riepe, dessen Uraufführung „Environment“ im Zentrum des Abends steht.

Mit „Abendlied“ stellt schließlich Ballettdirektor Remus Şucheană seine dritte choreographische Arbeit vor. In der Ballettwerkstatt am Donnerstag, 19. April, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf gibt es bei freiem Eintritt Ausschnitte aus allen drei Stücken zu sehen. Dramaturgin Anne do Paço gibt gemeinsam mit den Künstlern in einem Podiumsgespräch Einblick in die Hintergründe.

 

„Decadance“ – über zwei Dekaden Tanzkunst sind die Basis für ein „work in progress“, in dem Ohad Naharin durch neue Kombinationen seine Werke immer wieder anders beleuchtet. In seinem unverwechselbaren Tanzstil treffen explosive Kraft und Wildheit auf zarteste Poesie und Verletzlichkeit, Rituelles steht im Kontrast zu Alltäglichem – Naharin schafft Tanz, der auf der Skala seiner Extreme an die Grenzen geht.

Zwischen Tanz, Performance und Bildender Kunst verortet der Düsseldorfer Künstler Ben J. Riepe seine Werke. In „Environment“ verschmelzen Tänzer mit ihrer Umgebung, stehen plötzlich fremd in einem neuen Umfeld, werden zu Protagonisten in bekannten Bildern oder lassen ihre Individualität in ihren Kostümen verschwinden.

In die Strudel des Lebens zwischen Licht und Schatten, Gut und Böse, Traum und Realität wirft dagegen Remus Şucheană die Hauptfigur seiner Uraufführung „Abendlied“ zu einem Klaviertrio von Franz Schubert.

 

Ballett am Rhein – b.35: Naharin/Riepe/Şucheană

Premiere am Freitag, 27. April 2018, 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf

Weitere Termine im Opernhaus: 03.05. | 05.05. | 08.05. | 18.05. | 13.06.2018, jeweils um 19.30 Uhr

 

Spielplan Mai 2018




Die Spielzeit 2018/19 an der Deutschen Oper am Rhein

32 Opern und sieben Ballettprogramme auf den großen Bühnen in Düsseldorf und Duisburg

 

Düsseldorf/Duisburg, 12. April 2018 - Während die laufende Spielzeit in vollem Gange ist, wächst die Neugier auf die kommende Saison 2018/19: Ab sofort sind Tickets für mehr als 300 Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg erhältlich. Auf dem Spielplan stehen 32 verschiedene Opern – darunter sechs Neuproduktionen; das Ballett am Rhein präsentiert sich mit fünf neuen Ballettprogrammen und erstmals mit einer Silvestergala. Festliche Konzerte, Foyer-Veranstaltungen und das umfangreiche Angebot der Jungen Oper am Rhein ergänzen das Programm.

 

https://www.operamrhein.de/de_DE/magazin_spielzeit1819#

 

Demnächst an der Deutschen Oper am Rhein: 

12.04. – Giacomo Puccini: „Turandot“ in der Inszenierung von Huan-Hsiung Li wieder im Opernhaus Düsseldorf

18.04. – Opernwerkstatt zur Plattform Regie: „Pygmalion“ (Gaetano Donizetti) / „Ariadne“ (Bohuslav Martinů) im Theater Duisburg

19.04. – Ballettwerkstatt b.35:  Podiumsgespräch und öffentliche Probe mit Ausschnitten aus Ben J. Riepes Uraufführung „Environment“

22.04. – OPERNPREMIERE: „Pygmalion“ (Gaetano Donizetti) in der Inszenierung von Volker Böhm / „Ariadne“ (Bohuslav Martinů) in der Inszenierung von Kinga Szilágyi im Theater Duisburg

27.04. – BALLETTPREMIERE b.35: „Decadance“ (Ohad Naharin), UA „Environment“ (Ben J. Riepe), UA „Abendlied“ (Remus Şucheană)

 

 

Der Kinderchor am Rhein begrüßt den Frühling

Duisburg, 12. April 2018 - 65 junge Sängerinnen und Sänger laden am Sonntag 22. April, um 11 und 15 Uhr zusammen mit den Duisburger Philharmonikern zu zwei Frühjahrskonzerten ins Theater Duisburg ein. Zum bunten Programm für Familien mit Kindern gehört eine Uraufführung von Friedemann Dreßler.

 

Der Kinderchor am Rhein holt den Frühling ins Theater Duisburg: Am Sonntag, 22. April, um 11.00 und um 15.00 Uhr laden die 65 jungen Sängerinnen und Sänger zusammen mit den Duisburger Philharmonikern zu zwei Frühjahrskonzerten ins Opernfoyer ein. Im Rahmen von „klasse.klassik“ präsentiert der Kinderchor unter der Leitung von Sabina López Miguez ein vielseitiges Programm und ermuntert zum Mitsingen.

Kinderchor 2018 FOTO Max Brunnert

 

 

Im Mittelpunkt steht eine Uraufführung: Der Cellist Friedemann Dreßler hat drei Tierfabeln des französischen Dichters Jean de la Fontaine vertont, die der Kinderchor zur ersten Aufführung bringt. Dazu gesellt sich Film­musik aus „Mary Poppins“, die bekannte „Barcarole“ aus „Hoffmanns Erzählungen“, ein Frühlings- und ein Wiegenlied, und mit einer zwei­stimmigen Messe von der französischen Komponistin Cécile Chaminade lassen die jungen Vokalisten auch geistliche Musik erklingen. Durch das Programm führt die Musiktheaterpädagogin der Deutschen Oper am Rhein, Krysztina Winkel.

 

Das Programm macht Lust aufs Singen und den ein oder anderen Zuhörer vielleicht auch zum aktiven Sänger: Als Angebot der Jungen Oper am Rhein probt der Kinderchor am Rhein jeden Freitagnachmittag unter der Leitung von Sabina López Miguez im Theater Duisburg: Die Jüngsten zwischen sechs und neun Jahren singen im Vorchor, die älteren im Haupt- und im Jugendchor. Gemeinsam treten sie in Opern wie „Carmen“, „Turandot“ und „L’Enfant et les Sortilèges“ auf und präsentieren sich mit eigenen Konzerten in Duisburg.

 

Das Frühjahrskonzert des Kinderchors am Rhein ist eine gemeinsame Veranstaltung der Duisburger Philhar­mo­niker und der Deutschen Oper am Rhein im Rahmen von „klasse.klassik“, der Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker. Karten sind für 9 € (ermäß. 5 €) an der Theaterkasse Duisburg, Tel. 0203.28362-100, und über www.theater-duisburg.de erhältlich.

 

 

 April 2018



"Heimat, Krieg und Rosen“

Freie Plätze in der Tanz- und Theaterwerkstatt für 10- bis 14-Jährige in Duisburg 

Die Deutsche Oper am Rhein lädt Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren zur nächsten Tanz- und Theaterwerkstatt ein. In Kooperation mit dem Kulturrucksack NRW Duisburg findet diese am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. März,  jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr im Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum statt.  

Zusammen mit dem Team der Jungen Oper am Rhein und der Choreographin Eva Zamazalová erforschen die Teilnehmer die neue Ballettproduktion b.34: Wie klingt es, wenn der Choreograph Martin Schläpfer seine Schweizer Heimat, das Appenzeller Land, skizziert? Wie tanzt der Tod in Kurt Jooss‘ Meisterwerk „Der Grüne Tisch“, einem brennenden Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit? Und was vermitteln uns die wie unter Starkstrom gesetzten Tänzer in Marco Goeckes Rosen-Ballett?  

Die Werkstatt-Teilnehmer entdecken die Musik, Themen und Tanzsprache der drei Stücke und entwickeln eine eigene Choreographie. Zum Abschluss besuchen sie am Samstag, 24. März, gemeinsam die Aufführung von b.34 im Theater Duisburg.

 

Anmeldungen nimmt die Junge Oper am Rhein unter Tel. 0211.89 25 457 und schule@operamrhein.de entgegen. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,50 € inklusive Vorstellungsbesuch. 

b34_Der Grüne Tisch_The Jooss Estate_FOTO: Gert Weigelt

 

9. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung erzielt Reinerlös von mehr als 146.000 Euro

Düsseldorf/Duisburg, 04. März 2018 - Als künstlerisches Ereignis und großen Benefiz-Erfolg feierten rund 1.300 Besucher die 9. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung am Samstag, 3. März, im ausverkauften Düsseldorfer Opernhaus: Durch Eintrittsgelder, Spenden und den Erlös einer Stillen Auktion, die während des Dinners im Anschluss an das Konzert veranstaltet wurde, erzielte sie einen Reinerlös von mehr als 146.000 Euro. Im nächsten Jahr, am 23. März 2019, findet die 10. Festliche Operngala im Opernhaus Düsseldorf statt. Der Vorverkauf beginnt am 12. April 2018.

Der künstlerische Leiter Alard von Rohr hatte erneut elf international erfolgreiche Opernstars gewinnen können, ohne Gage zu Gunsten der Deutschen AIDS-Stiftung aufzutreten: Michele Angelini, Nicholas Brownlee, Leonardo Capalbo, Lea Desandre, Elsa Dreisig, Brian Jagde, Irene Roberts, Regula Mühlemann und Brenda Rae sowie Adela Zaharia und Bogdan Baciu aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein begeisterten das Publikum mit erstklassigem Gesang, begleitet von den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung des Wiener Gastdirigenten Sascha Goetzel. Klassik-Radio-Moderator Holger Wemhoff führte durch das abwechslungsreiche Programm.

Mit dem Erlös von 146.000 Euro hilft die Deutsche AIDS-Stiftung Frauen, Männern und Familien in Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen in besonderen Notlagen. Ein Teil des Erlöses fließt auch in Hilfsprojekte, die den Alltag von Menschen mit HIV/AIDS erleichtern, wie Projekte des betreuten Wohnens oder Dolmetscherdienste für HIVpositive Migrantinnen und Migranten. Außerdem fördert die Stiftung das Programm DREAM in Mosambik. Dort werden HIV-positive Schwangere medizinisch betreut und erhalten HIV-Medikamente, damit sie das Virus nicht an ihre ungeborenen Babys weitergeben.

„Diese Gala macht viele Menschen glücklich, die die Hilfe der Stiftung brauchen. Denn ohne den Erfolg dieser Veranstaltung wären wir nicht in der Lage, so vielen betroffenen Menschen zur Seite zu stehen,“ sagte Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung. Er dankte sehr herzlich den Besucherinnen und Besuchern der Gala, dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel für die erneute Übernahme der Schirmherrschaft, dem Team der Deutschen Oper am Rhein mit Generalintendant Christoph Meyer, allen Künstlerinnen und Künstlern, die für die gute Sache auf ihre Gage verzichten, den Duisburger Philharmonikern unter Leitung von Sascha Goetzel, dem Moderator Holger Wemhoff, dem künstlerischen Leiter Alard von Rohr, dem Kuratorium unter Vorsitz von Mark Frese sowie allen Sponsoren, Förderern, Partnern und Unterstützern.
Beim Gala-Dinner im Anschluss an das Konzert gab es zum zweiten Mal eine Stille Auktion. Die Gäste konnten Kunstwerke und besondere Erlebnisse ersteigern.

Unter dem Vorsitz von Mark Frese (CECONOMY AG) engagiert sich das Kuratorium der Festlichen Operngala Düsseldorf für den guten Zweck mit den Mitgliedern Carsten Fritz (Steigenberger Parkhotel Düsseldorf), HeinzRichard Heinemann (Konditormeister), Dr. Volker Leienbach (Verband der privaten Krankenversicherung e.V.), Julia Piras (Bucherer 1888, Düsseldorf), Prof. Dr. med. Elisabeth Pott und Dr. jur. Hans-Michael Pott, Richard Alexander Schmitz (Ralf Schmitz GmbH & Co. KGaA) und Dr. Jürgen Schröder (McKinsey & Company). Zum Gelingen der Festlichen Operngala beigetragen haben außerdem die CECONOMY AG, die Stadtsparkasse Düsseldorf, die PKV – Verband der privaten Krankenversicherung, Bucherer Deutschland, KPMG und der Medienpartner Rheinische Post.


Spendenkonto der Deutschen AIDS-Stiftung: IBAN: DE85 3705 0198 0008 0040 04

Foto Susanne Diesner

 

Doppelpremiere am 9.3. mit "Petruschka" und "L'Enfant et les Sortilèges"
"1927“ zeigt Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“

 

Düsseldorf/Duisburg, 28. Februar 2018 -Nach ihrem weltweiten Erfolg mit Mozarts „Die Zauberflöte“ zeigen die großen Bilder- und Bühnenzauberer der britischen Theatergruppe „1927“ Suzanne Andrade, Esme  Appleton und Paul Barrit in ihrem neuen Programm gleich zwei Stücke: Am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr ist im Opernhaus Düsseldorf Premiere für die in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin entstandene Neuinterpretation von Igor Strawinskys Ballett und Konzertstück „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“.

 

Wie in einem zum Leben erweckten Bilderbuch verschmelzen auf der Bühne Orchesterklang und Gesang mit Darstellern und Animationen. Die verzauberten Gegenstände aus Ravels Kurzoper führen ein verblüffendes Eigenleben und weisen in schier unendlicher Wandlungsfähigkeit das ungestüme Kind in seine Grenzen.

 

Nicht mit Tänzern sondern mit Akrobaten erweckt „1927“ Strawinskys „Petruschka“ auf der Bühne zum Leben: In einer überraschenden Kombination aus Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil wird die berührende Geschichte der zum Leben erweckten Jahrmarkt-Puppen erzählt. Die international renommierten Akrobaten Tiago Fonseca, Pauliina Räsänen und Slava Volkov ziehen die Zuschauer mit einer Mischung aus Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik mitten hinein ins bunte Jahrmarktstreiben.

 

Unter der musikalischen Leitung von Marc Piollet sind in „L’Enfant et les Sortilèges“ Kimberley Boettger-Soller, Marta Márquez, Romana Noack, Adela Zaharia alternierend mit Elena Sancho Pereg mit zahlreichen weiteren Mitgliedern des Ensembles zu erleben. Es singen überdies der Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie der Kinderchor der Akademie für Chor und Musiktheater, und es spielen die Düsseldorfer Symphoniker.

Foto Iko Freese / drama-berlin

 

Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf:
Fr 09.03., 19.30 Uhr (Premiere) | Sa 17.03, 19.30 Uhr | Sa 24.03., 19.30 Uhr | Fr 06.04., 19.30 Uhr | Di 24.04., 19.30 Uhr | Sa 28.04., 19.30 Uhr | Mi 02.05, 19.30 Uhr | Fr 04.05., 19.30 Uhr | Sa 12.05., 19.30 Uhr | Mo 21.05., 18.30 Uhr

Opernwerkstatt im Opernhaus Düsseldorf: Di 06.03., 17.00 Uhr

 

Tickets im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und über www.operamrhein.de

 

 

03.03. – 9. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung im Opernhaus Düsseldorf
06.03. – Opernwerkstatt zur Premiere von „Petruschka“ (Igor Strawinsky) und „L’Enfant et les Sortilèges“ (Maurice Ravel) im Opernhaus Düsseldorf
09.03. – PREMIERE: Doppelabend „Petruschka“ (Igor Strawinsky) und „L’Enfant et les Sortilèges“ (Maurice Ravel) inszeniert von der Theatergruppe „1927“ in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin
10.03. – Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf im Opernhaus Düsseldorf
11.03. – Liedermatinee: Bogdan Baciu und Stephen Harrison präsentieren Schumann-Lieder
28.03. – Opernwerkstatt zur Premiere von Richard Wagners „Siegfried“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf im Opernhaus Düsseldorf   Deutsche Oper am Rhein Theatergemein

 

Oper und Ballett am Rhein im März 2018

Axel Kober bleibt Generalmusikdirektor

Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2018 - Axel Kober - Foto Susanne Diesner - hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein bis zum Sommer 2024 um weitere fünf Jahre verlängert. Im Leitungsteam von Generalintendant Christoph Meyer setzt er seine erfolgreiche Arbeit mit den Düsseldorfer Symphonikern, den Duisburger Philharmonikern und dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein fort.  

Christoph Meyer: „Axel Kober prägt als Generalmusik­direktor seit 2009 die Deutsche Oper am Rhein durch seine Arbeit entscheidend und ist als einer der herausragenden Künstler seines Fachs ein inzwischen national und international sehr gefragter Dirigent. Für mich persönlich ist er einer meiner wichtigsten Wegbegleiter und ich bin sehr glücklich, dass durch seine Vertragsverlängerung das hohe musikalische Niveau dieses Hauses auch für die nächsten Jahre garantiert bleibt.

 

In dieser Spielzeit setzt Axel Kober vor allem mit der Neuproduktion von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ entscheidende Akzente: In Düsseldorf und Duisburg studiert er den gesamten Zyklus mit beiden Orchestern – den Düsseldorfer Symphonikern und den Duisburger Philharmo­nikern – und unterschiedlichen Sängerbesetzungen ein. Begonnen hatte er die Spielzeit mit einem Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts – Alban Bergs „Wozzeck“ in der Inszenierung von Stefan Herheim; beschließen wird sie mit der musikalischen Leitung für Martin Schläpfers Ballett „Schwanensee“. Mit den beiden renommierten Orchestern arbeitet er regelmäßig auch als Konzertdirigent zusammen – mit den Duisburger Philharmonikern seit Februar 2017 in der Funktion des Chefdirigenten.

 

Die Deutsche Oper am Rhein bleibt musikalische Heimat für Axel Kober, während er auf internationalem Parkett als Gastdirigent gefragt ist: Seit Sommer 2013 dirigiert er bei den Bayreuther Festspielen – 2018 ist er dort wieder mit Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ zu erleben. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, dem Opernhaus Zürich und der Wiener Staatsoper. Dort wird Axel Kober im Januar 2019 erstmals den kompletten „Ring des Nibelungen“ dirigieren.

 

  Susanne Diesner

 

Neuer "Opernbaukasten" mit Malte Arkona im Theater Duisburg

Düsseldorf/Duisburg, 16. Februar 2018 - Ein neuer „Opernbaukasten“ öffnet sich am Sonntag, 25. Februar, um 14.00 Uhr im Theater Duisburg: Familien mit Kindern ab 6 Jahren können dann bereits in dritter Folge „Oper entdecken mit Malte Arkona“. Der KiKA-Moderator und Pate der Jungen Oper am Rhein tritt in der unterhaltsamen Bühnenshow zusammen mit Solisten der Deutschen Oper am Rhein und den Duisburger Philharmonikern auf. An Schulklassen richtet sich die zweite Vorstellung am Mittwoch, 28. Februar, um 11.00 Uhr im Theater Duisburg.

 

Nach seinen aufregenden Erfahrungen als Spielleiter und Operndirektor will Malte Arkona neue Facetten der Oper entdecken: Seine Suche nach einem neuen Job endet schon am Bühneneingang: Hier ist gerade der Theater­pförtner abhandengekommen, und Malte Arkona übernimmt – mehr zufällig als geplant – seine Aufgaben. Eine Schlüsselposition, wie sich bald herausstellt! Schnell hat der beliebte Moderator wieder eine komische Rolle im kuriosen Kosmos des Theaters inne.

 

Aus Elementen des Zirkus und der Commedia dell’arte entwickelt Regisseur Philipp Westerbarkei eine Revue, in der die unterschiedlichsten Theatertypen aufeinanderprallen: italienische Operndiven und tanzende Hausmeister, singende Sopranistinnen und verliebte Techniker, nervöse Spielleiter, pikierte Kostümbildner und ein Rosen­kavalier – das alltägliche Drama spielt sich hier am Bühneneingang ab. Die Duisburger Philharmoniker und die Solisten der Deutschen Oper am Rhein befeuern das turbulente Geschehen mit Musik von Gioacchino Rossini, zum Beispiel mit dem berühmten „Katzenduett“ und Ausschnitten aus seinen Opern „La Cenerentola“, „Il barbiere di Siviglia“ und „Guillaume Tell“.

 

„Der Opernbaukasten – Folge 3“ im Theater Duisburg

für Familien: So 25.02. – 14.00 Uhr / für Schulklassen: Mi 28.02. – 11.00 Uhr  

„Der Opernbaukasten – Folge 3“ im Opernhaus Düsseldorf 

für Schulklassen: Do 03.05. – 11.00 Uhr / für Familien: So 10.06. – 11.00 Uhr  

Empfohlen ab 6 Jahren / Dauer ca. 70 Minuten / keine Pause 

Karten zum Preis von 14 € / ermäßigt 8 € sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und online über www.operamrhein.de erhältlich.

 

Premiere: Rolando Villazóns „Don Pasquale“-Inszenierung in Duisburg

Düsseldorf/Duisburg, 14. Februar 2018 - Der aus Mexiko stammende Startenor Rolando Villazón ist seit mehreren Jahren auch als Opern­regisseur erfolgreich. Seine erste Inszenierung für die Deutsche Oper am Rhein – Gaetano Donizettis „Don Pasquale“ – feiert am Donnerstag, 22. Februar, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg Premiere. In neuer Besetzung unter der musikalischen Leitung von David Crescenzi singt Günes Gürle die Titelpartie. Richard Šveda ist Don Pasquales Doktor Malatesta, Lavinia Dames spielt Norina, Ibrahim Yesilay ihren Liebsten Ernesto.

 

Der antiquierte Kunstliebhaber Don Pasquale verwehrt seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der schönen, aber mittellosen Norina. Stattdessen schmiedet er eigene Hochzeits­pläne und bittet seinen Hausarzt, Doktor Malatesta, eine junge Braut für ihn zu finden. Malatesta will dem jungen Paar helfen und präsentiert als Heiratskandidatin seine Schwester Sofronia, die in Wirklichkeit Norina ist. Kaum ist der Ehevertrag geschlossen, verwandelt sich die schüchterne Braut in eine wahre Furie, die Don Pasquale das Leben zur Hölle macht. Um die häusliche Plage wieder los zu werden, ist er bereit, seinen Neffen und dessen Verlobte in sein Haus aufzunehmen, und erkennt, dass er einer gemeinschaftlichen Intrige aufgesessen ist.

 

„Donizetti lässt uns echten Menschen mit ihren Wünschen, Träumen und Traurigkeiten begegnen“, meint Rolando Villazón, der den Figuren im Bühnenbild von Johannes Leiacker und mit Kostümen von Thibault Vancraenenbroeck ganz eigene Charaktere gegeben hat. Wenn der leidenschaftliche Kunstsammler Don Pasquale am Ende ziemlich „alt“ aussieht, dann nicht aus Altersgründen, sondern weil seine konservativen Kunst- und Lebensauffassungen gründlich durcheinander gewirbelt wurden.

Lucio Gallo (Don Pasquale), Elena Sancho Pereg (Norina), Dmitri Vargin (Doktor Malatesta). FOTO: Thilo Beu

 

„Don Pasquale“ im Theater Duisburg:

Do 22.02. – 19.30 Uhr (Premiere), Di 27.02 – 19.30 Uhr, So 27.05. –18.30 Uhr, Sa 02.06. – 19.30 Uhr

 

Karten und weitere Informationen: Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) und online über www.operamrhein.de.

 

„Die Zauberflöte“: Mehr als 100.000 Besucher in 100 Vorstellungen

Düsseldorf/Duisburg, 01. Februar 2018 - An der Deutschen Oper am Rhein begeistert Mozarts Oper „Die Zauberflöte“: Mehr als 100.000 Besucher haben die wegweisende Inszenierung von Barrie Kosky und den Videokünstlern der britischen Theatergruppe „1927“ seit der Premiere im Dezember 2013 bereits in Düsseldorf und Duisburg gesehen. Die 100. Vorstellung findet am Freitag, 2. Februar, im Opernhaus Düsseldorf statt.  

Die Produktion der Komischen Oper Berlin ist weltweit erfolgreich: In der Inszenierung von Barrie Kosky und „1927“ begeisterte „Die Zauberflöte“ ihr Publikum schon in Los Angeles, Shanghai, Paris, Madrid und vielen anderen Metropolen. In Düsseldorf und Duisburg zählt sie zu den großen Publikumslieblingen – Karten sind erst wieder für die Aufführung am 17. Juni erhältlich. Generalintendant Christoph Meyer plant, „Die Zauberflöte“ auch weiterhin im Programm zu behalten: „Neben der Komischen Oper Berlin ist die Deutsche Oper am Rhein das einzige Haus, das die Produktion fest im Repertoire hat.“ 

Der nächste spektakuläre Bilderzauber der Theatergruppe „1927“ mit handgezeichneten Animationen und live agierenden Akrobaten, Sängern und Musikern ist bereits in Arbeit: Der Doppelabend „Petruschka / L’Enfant et les Sortilèges“ feiert am Samstag, 9. März, Premiere im Opernhaus Düsseldorf.

 

Karten und Informationen zu beiden Produktionen gibt es unter www.operamrhein.de, im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211) und an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100).

 

 

Wo die wilden Kerle wohnen

Premiere im Opernhaus Düsseldorf

Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2018 - Am Sonntag, 4. Februar, 11.00 Uhr, ist Premiere im Opernhaus Düsseldorf: Oliver Knussens fantastische Oper „Wo die wilden Kerle wohnen“ führt den kleinen Max auf eine Traumreise ins schaurig-schöne Reich der Fantasie. Dort begegnet er den „wilden Kerlen“ – seltsamen Kreaturen, mit denen Max die ungeheuerlichsten Abenteuer erlebt. Für junge Zuschauer ab 6 Jahren stehen jeweils drei Vorstellungen für Familien und Schulklassen auf dem Programm.

 

Die Geschichte ist schnell erzählt: Als der kleine Max wieder einmal mit Wolfsgeheul durch die Wohnung tobt, schickt ihn seine Mutter ohne Abendessen ins Bett. Plötzlich verwandelt sich sein Zimmer, und er begegnet seltsamen Kreaturen, die den ganzen Tag über herumtollen. Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt und genießt die Ausgelassenheit, bis es ihm schließlich zu bunt wird und er seine neuen Spiel­kameraden ohne Essen schlafen schickt. Er bekommt Heimweh und beschließt, die Insel zu verlassen.

 

Generationen von Kindern kennen Maurice Sendaks Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ von 1962. Für die Vertonung schrieb Sendak selbst das Libretto. Der britische Komponist Oliver Knussen (*1952) malte die Welt der wilden Inselbewohner in leuchtenden Klangfarben aus. Die wilden Kerle singen in einer eigenen Fantasiesprache, die die Autoren für ihre Oper erfunden haben. Das 1984 uraufgeführte Werk gilt als Klassiker der Familienoper des 20. Jahrhunderts. In Düsseldorf bringt es der junge Dirigent Jesse Wong mit dem altstadtherbstorchester zum Klingen.

 

Regie führt Philipp Westerbarkei, Heidi Elisabeth Meier spielt den kleinen Max. Fast unmerklich verwandeln sich die Erwachsenen in seinem Elternhaus in die Helden seiner Fantasie. Eltern und Verwandte werden zu animalischen Spielgefährten, wilder und ausgelassener als er selbst. Für die turbulente Inszenierung hat Tatjana Ivschina, die seit 2009 alle Familienopern an der Deutschen Oper am Rhein ausstattet, ein feudales Haus als Bühnenbild und skurrile Kostüme und Masken entworfen.

Wo die wilden Kerle wohnen“ im Opernhaus Düsseldorf:

-        für Familien: So 04.02. – 11.00 Uhr (Premiere) / Fr 09.02. – 18.00 Uhr / So 15.04. – 11.00 Uhr

-        für Schulklassen: Di 06.02. – 10.00 Uhr / Do 21.06. – 11.00 Uhr / Di 03.07. – 11.00 Uhr

Karten für 18 Euro / ermäßigt 10 € sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) sowie online über www.operamrhein.de erhältlich.

 

„1927“ zeigt Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“

Düsseldorf/Duisburg, 26. Januar 2018 Nach ihrem Sensationserfolg mit Mozarts „Die Zauberflöte“ holen die großen Bilder- und Bühnenzauberer der britischen Theatergruppe „1927“ Suzanne Andrade, Esme  Appleton und Paul Barrit in ihrem neuen Programm zu einem Doppelschlag aus:
Am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr feiert im Opernhaus Düsseldorf die in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin kreierte Neuinterpretation von Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ Premiere.

 

Wie in einem zum Leben erweckten Bilderbuch verschmelzen auf der Bühne Orchesterklang und Gesang mit Darstellern und Animationen. In Strawinskys als Ballett und Konzertstück bekannter Burlesque „Petruschka“ kommt eine weitere Dimension ins Spiel: In einer überraschenden Kombination aus Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil – zwischen Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik – erzählt „1927“ die berührende Geschichte der zum Leben erweckten Jahrmarkt-Puppen, die sich nach Unabhängigkeit sehnen.

 

Unter der musikalischen Leitung von Marc Piollet sind in „L’Enfant et les Sortilèges“ Kimberley Boettger-Soller, Marta Márquez, Romana Noack, Adela Zaharia alternierend mit Elena Sancho Pereg mit weiteren Mitgliedern des Ensembles zu erleben. Es singen überdies der Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie der Kinderchor der Akademie für Chor und Musiktheater, und es spielen die Düsseldorfer Symphoniker.

b.34: Neuer Tanz-Dreiteiler in Duisburg

Das Ballett am Rhein zeigt Martin Schläpfers „Appenzellertänze“, Marco Goeckes „Le Spectre de la Rose“ und „Der Grüne Tisch“ von Kurt Jooss. Am 2. Februar, um 19.30 Uhr öffnet sich im Theater Duisburg der Vorhang für die Premiere von b.34.

 

Düsseldorf/Duisburg, 25. Januar 2018 - Ein wahres Kleinod aus seiner frühen Schaffensphase als Choreograph sind Martin SchläpfersAppenzellertänze“. Im Jahr 2000 für das ballettmainz kreiert, zeichnet Schläpfer darin ein feines Bild von seiner Heimat, das gleichermaßen erheitert und tief berührt. Was auf den ersten Blick folkloristisch und überdreht daherkommt, offenbart sich bald als tiefgehende Charakter- und Beziehungsstudie.
Eine Klangcollage aus regional typischer Streichmusik, Jodeln, Kuhglocken und anderen Alltagsgeräuschen bildet den musikalischen Hintergrund für das mehr als doppelbödige Ballett. Aus einem kreativen Wechselspiel von Inspiration und Interpretation entstand Marco GoeckesLe Spectre de la Rose“.
Auf Basis der gleichnamigen legendären Vorlage von Mikhail Fokin, der als Begründer des modernen Balletts gilt, schuf Goecke knapp 100 Jahre später im Auftrag von Les Ballets de Monte Carlo in seiner einzigartigen Tanzsprache eine faszinierende Neuinterpretation.
Zum Abschluss des Programms bringt die Compagnie ein Stück auf die Duisburger Bühne, mit dem sie das Publikum im Düsseldorfer Opernhaus vor zwei Jahren begeisterte: „Der Grüne Tisch“ von Kurt Jooss aus dem Jahr 1932 ist das wohl bekannteste getanzte Plädoyer für Menschlichkeit und Pazifismus und zählt bis heute zu den bühnenwirksamsten Meisterwerken des dramatischen Tanztheaters.

 

Ballett am Rhein – b.34

Premiere am Freitag, 2. Februar 2018 im Theater Duisburg

Weitere Vorstellungen im Theater Duisburg: Mi 07.02., 19.30 Uhr | Fr 09.02., 19.30 Uhr | Sa 24.02., 19.30 Uhr | Do 01.03., 19.30 Uhr | Sa 24.03., 19.30 Uhr | Fr 06.04., 19.30 Uhr

b27 Der GrueneTisch FOTO Gert Weigelt

 Soldat), Chidozie Nzerem (Der Tod) © Foto: Gert Weigelt

Oper und Ballett am Rhein im Februar 2018


Doppelspitze des Balletts am Rhein bis 2024 verlängert

Martin Schläpfer und Remus Şucheană setzen ihre erfolgreiche Arbeit in Düsseldorf und Duisburg fort.  

Düsseldorf/Duisburg, 04. Januar 2018 - Das Duo an der Spitze des Balletts am Rhein setzt seine erfolgreiche Arbeit in Düsseldorf und Duisburg bis 2024 fort: Der Künstlerische Direktor und Chefchoreograph des Balletts am Rhein, Martin Schläpfer und der Ballettdirektor Remus Şucheană haben ihre Verträge um fünf Jahre bis Ende der Spielzeit 2023/24 verlängert.
Die Vereinbarung sieht eine neue Akzentuierung der Aufgaben vor: Demnach wird Martin Schläpfer ab 2019/20 als „Choreographer in Residence“ weiterhin mindestens eine Choreographie pro Spielzeit für das Ballett am Rhein kreieren und auch darüber hinaus intensiv mit den Tänzerinnen und Tänzern der mehrfach preisgekrönten Kompanie arbeiten, Remus Şucheană bleibt Ballettdirektor. Generalintendant Prof.
Christoph Meyer: „Martin Schläpfer hat seit 2009 das Ballett am Rhein an die Weltspitze geführt; seit 2016 gemeinsam mit Remus Şucheană. Wir freuen uns sehr, dass sich Martin Schläpfer mit der neuen Konstellation noch mehr auf die rein künstlerische Arbeit mit der Kompanie konzentrieren und so auch in den nächsten Jahren die herausragende Stellung des Ballett am Rhein sichern kann.“

 

Zum Jahresbeginn unterzeichneten der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel, und Generalintendant Prof. Christoph Meyer eine entsprechende Vereinbarung mit Martin Schläpfer und Remus Şucheană. „Wir setzen auf Kontinuität und Veränderung zugleich. So werden wir unter Beibehaltung der hohen Qualität der Kompanie Neues schaffen können“, so Martin Schläpfer (Foto © Gert Weigelt).

Remus Şucheană ((Foto © Gert Weigelt) ergänzt: „Ich bin sehr glücklich, an der Zukunft des Balletts am Rhein, dem Martin Schläpfer ein so unverwechselbares Gesicht gegeben hat, mitzuwirken. Martin Schläpfer wird mit seinen Werken und seiner einzigartigen Arbeitsweise auch in den kommenden Jahren die Kompanie prägen.“ Das Ballett am Rhein zählt zu den führenden Kompanien Europas.
Die Zeitschrift „tanz“ kürte Martin Schläpfer zum „Choreographen des Jahres 2010“ und das Ballett am Rhein 2013, 2014, 2015 und wiederum 2017 zur „Kompanie des Jahres“.

 

 

Oper und Ballett am Rhein im Januar 2018

 

Mi 03.01. – 19.30 Uhr   Gaetano Donizettis „Don Pasquale“ in der Regie von Rolando Villazón wieder im  Opernhaus Düsseldorf                                            

 

So  07.01. – 18.30 Uhr      Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“ („Ein Maskenball“) wieder im Theater Duisburg  (ab 6. Januar mit neuer Besetzung)

 

Sa 13.01. – 19.30 Uhr        Meisterklasse: Das Opernstudio präsentiert Stücke aus dem Meisterkurs mit Ks. Franz Grundheber im Düsseldorfer maxhaus

                                            

 

Fr 19.01. – 19.30 Uhr        Giacomo Puccinis „Tosca“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf zurück im Opernhaus Düsseldorf

                                              

Sa 20.01. – 19.30 Uhr       Giacomo Puccinis “Madama Butterfly” in der Inszenierung von Joan Anton Rechi wieder im Theater Duisburg

                                                

So 21.01. – 11.00 Uhr       Die Symphoniker im Foyer mit einem Konzert im Opernhaus Düsseldorf unter dem Titel „Das Sehnen, es schläft nicht ein…“

                                              

 

Di 23.01. – 18.00 Uhr        Opernwerkstatt im Opernhaus Düsseldorf: Gespräch und Probenbesuch vor der Premiere von Richard Wagners „Die Walküre“ (Eintritt frei)

                                                

Mi 24.01. – 18.30 Uhr       Ballettwerkstatt zur Premiere von „b.34“ im Theater Duisburg

                                                

So 28.01. – 17.00 Uhr       Premiere: Richard Wagners „Die Walküre“ (ausverkauft)

                                                

Di 30.01. – 18.00 Uhr       Die Familienopernwerkstatt „Wo die wilden Kerle wohnen“ lüftet spannende Geheimnisse vor der Premiere im Opernhaus Düsseldorf                                      

  

Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) sowie online über www.operamrhein.de.