Duisburg, 23. April 2011 – Am Ostersamstag zeigten in der Duisburger City, auf der Königstraße, einige Aktivisten Flagge. Unter dem Deckmäntelchen "Ostermarsch für Frieden, gegen Atomkraft" tauchten mal wieder linksextremistische Splitterparteien aus der Versenkung auf.
Gut beschirmt trotzte man dem kurz erfrischenden Nieselregen. Abschreckender
als der Regen wirkte da wohl das linksextreme Gedankengut der vom Verfassungsschutz beobachteten "dunkelroten" Splitterparteien.
Mit Befremden musste man zur Kenntnis nehmen, dass sich auch die Duisburger "Linken" in diese Ecke stellten. Hat man im Rat der Stadt Duisburg noch den Eindruck, dass die Fraktionsmitglieder der Partei "Die Linke" durchaus in Lage sind, bei Sachthemen
nicht nur dem starren Pfad der Parteiideologie hin zum "Sozialismus" zu folgen, so wurde man von "Linkensprecher" Horst Werner Rook eines Schlechteren belehrt: "'Die Linke' begrüßt es, dass sich die Anti-Atom- und Friedensproteste im Rahmen des Ostermarsches 2011 auf die Urananreicherungsanlage in Gronau konzentrieren. Die Urananreicherungsanlage der Firma Urenco, deren Besitzer die RWE und E.ON sind, steht am Beginn der Atommüllspirale, die Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken vorbereitet. Die Linke fordert
als einzige Partei die Abschaltung aller Atomanlagen und die Vergesellschaftung der Energieriesen RWE, E.ON etc.“
Damit würde der Staat aber nicht nur an der "Stromkostenschraube" drehen können, auch, um Mehreinnahmen zu generieren, sondern er würde auch die Kosten und die Verantwortung für die Altlasten, für Jahrtausende strahlender Atommüll, übernehmen. Und damit die Konzerne zulasten des Steuerzahlers, der dann ja die Zeche zahlen muss, entlasten!
Auch so könnte man die Forderung der Partei
"Die Linke", die Herr Rook ideologisch 'einwandfrei' und anscheinend ohne eigenes Nachdenken zum Besten gegeben hat, auf den Punkt bringen!
Ostermärsche - ja, aber nicht unter diesen Fahnen und deren Ideologien!
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