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Zuwanderungsprobleme Bulgaren und Rumänen

'Back to the roots'
Frischgebackener SPD-NRW-Landesvorsitzender Groschek in Duisburger Kneipen auf Tour
BL im Gespräch mit Michael Groschek
Jochem Knörzer

Duisburg, 14. Juni 2017 - „Zurück in die Kneipen“ – so titelte die Süddeutsche Zeitung am Montag, 12. Juni, über die Strategie des frisch gebackenen SPD-Landesvorsitzenden NRW, Michael „Mike“ Groschek. Und der ließ den Worten auch Taten folgen: Heute, zwei Tage später, schlug Groschek in Hochemmericher Gaststätten wie  „Rheinhausener Treff“, „Kupferkanne“ und „Haus Ettwig“ auf und mischte sich „hemdsärmelig“ und „mit der Schnauze am richtigen Fleck“ unter die Gäste.

BL-Ratsherr Karsten Vüllings (links), daneben Michael Groschek
Karsten Vüllings, Fraktionsvorsitzender und für die Bürgerlich-Liberalen im Rat der Stadt, fasste die Gelegenheit beim Schopf, den neuen Chef der NRW-SPD gleich direkt vor Ort bei einem spontanen Rundgang auch mit den alltäglichen Problemen im Stadtbezirk zu konfrontieren: Vermüllung. Ghettoisierung, Zuwanderung aus Südosteuropa.

Groschek, selbst ein „Kind des Ruhrgebiets“, nahm diese Eindrücke sehr ernst auf und sagte: „Alle demokratischen Parteien und Wählerbündnisse müssen die damit einhergehenden Sorgen und Bedenken der Bürger endlich wieder ernst nehmen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Und genau deshalb bin ich heute hier, um mit den Bürgern 'vor Ort' zu reden."

Karsten Vüllings (BL): „Dieses Angebot nehme ich gerne an. Es ist mittlerweile fast zehn Jahre her, dass sich ein amtierender Landes-Chef der NRW-SPD für die Probleme in Rheinhausen interessiert hat.“

Zum Abschluss des fast dreistündigen Treffens gab es dann ein „Feierabend-Bier“: KöPi, was sonst?

Interessant, dass Duisburger SPD-Politiker eher nicht erwünscht waren ...