Duisburg, 11. August 2017 - Schon am
Freitagvormittag hingen die ersten roten Wahlplakate an
Laternen in Duisburg-Mitte.
Ob am Schwanentor oder auf der Max-Peter-Straße, vor Aldi
und auch auf der Ruhrorter Straße - überall hingen bereits
die Bundestagskandidaten und der abtretende
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, der auf den
'Schulz-Effekt' setzen wollte, an den Laternen. Die
Plakate, natürlich.
Offiziell beginnt die Frist zur Plakatierung ' des
Straßenbildes' aber erst sechs Wochen vor dem Wahltag, der
auf Sonntag, den 24.09.2017, fällt.
Die SPD scheint
vor lauter Nervosität einen klassischen Frühstart -
erinnert irgendwie an den Fehlstart des damaligen
Duisburger Zehnkämpfers Jürgen Hingsen, der bei den
olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul bereits in der
ersten Disziplin, dem 100-Meterlauf, nach drei Fehlstarts
disqualifiziert wurde - hingelegt zu haben.
Ist
das eine Ordnungswidrigkeit? Kostet das was? Wie viel?
Und kommt das der Stadt zugute?
Dann hätte es ja auch eine gute Seite!
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