Duisburg, 08. März 2018 -
Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher hat am 8. März
2018 die 6.Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes
der Stadt Duisburg genehmigt. Duisburg nimmt am
Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes
Nordrhein-Westfalen teil. Als Teilnehmer der 1. Stufe im
Stärkungspakt, erhält diese Stadt für 2018 Landesmittel in
Höhe von rd. 31 Mio. Euro. Um die Landesmittel zu
erhalten, muss Duisburg den Haushaltssanierungsplan
jährlich fortschreiben. Ab 2016 ist dabei in jedem Jahr
ein mindestens ausgeglichener Haushalt darzustellen – und
bis 2021 werden die Landeshilfen dann schrittweise auf
Null reduziert.
Die Stadt Duisburg hat für 2018
und für die Folgejahre eine Planung vorgelegt, die diese
Voraussetzung erfüllt. Auch das Jahresergebnis 2017 wird
laut der Prognose voraussichtlich positiv ausfallen. Damit
ist das Ziel, ab 2021 den nachhaltigen Haushaltsausgleich
ohne Landeshilfen zu erreichen, in greifbare Nähe gerückt.
Dies liegt auch daran, dass die Stadt Duisburg konsequent
gespart und ihre geplanten Sparmaßnahmen auch nachhaltig
weiterentwickelt hat.
„Ich freue mich, dass
die gute Entwicklung in Duisburg auch zu einem
reibungsloseren Genehmigungsverfahren geführt hat. Deshalb
können wir in diesem Jahr deutlich früher genehmigen als
in manchen Vorjahren“, sagt Birgitta Radermacher.
Gleichzeitig appellierte sie an die Stadt, in den
Sparbemühungen gerade jetzt nicht nachzulassen, sondern
die positiven Rahmenbedingungen für eine nachhaltige
Konsolidierung zu nutzen.
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