Duisburg, 22. Mai 2019 -
SPD-Fraktion beantragt Gesprächsforum zum Thema
„Klimaschutz in Duisburg“ So die Überschrift
der heutigen Pressemitteilung. Hier der "Inhalt".
Die aktuellen Demonstrationen der Schülerinnen und
Schüler unter dem Motto „Friday for Future“ machen
deutlich, dass das Thema Klimaschutz vor allem bei jungen
Menschen hochaktuell ist. Die SPD-Fraktion unterstützt
diesen Einsatz der Schülerinnen und Schüler für Umwelt-
und Klimaschutz ausdrücklich. Zusammen mit dem
Oberbürgermeister Sören Link hat es erste, gute Gespräche
mit den Initiatoren gegeben. Die SPD-Ratsfraktion
beantragt jetzt, eine stadtweite Veranstaltung zum Thema
„Klimaschutz in Duisburg“ durchzuführen. Hier sollen die
Forderungen der „Friday for Future“-Demonstration im
Vordergrund stehen und gemeinsam mit allen
Klimaschutzinteressierten und insbesondere der
Schülerschaft diskutiert werden.
"In der letzten
Umweltausschusssitzung haben die Schülerinnen und Schüler
bereits ihre Forderungen vorgestellt", berichtet Reiner
Friedrich, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des
Umweltausschusses. "Es waren intelligente Vorschläge für
mehr Klimaschutz in Duisburg dabei. Gemeinsam wollen wir
diese Ideen nun diskutieren und beraten."
Der
Antrag der SPD-Fraktion steht in der nächsten
Umweltausschusssitzung am 24.05.2019 auf der Tagesordnung.
Organisiert werden soll das überparteiliche Gesprächsforum
durch das Umweltamt der Stadt Duisburg.
„Uns ist es
wichtig, dass wir den Schülerinnen und Schülern ein Forum
bieten, mit allen Klimaschutzinteressierten ins Gespräch
zu kommen. Ziel muss es sein, in Duisburg einen aktiven
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dazu zählen
beispielsweise auch der von Ausbau der Grünflächen und
Wildblumenwiesen“ ergänzt Manfred Krossa,
umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Hier geht es
nicht um Parteipolitik, sondern gemeinsam für einen
besseren Klimaschutz in Duisburg zu sorgen.“
Anfangen könnte man, hätte man schon vor drei, vier Jahren
gekonnt, mit frühmorgentlichen Runden des Ordnungsdienstes
in Marxloh und Hochfeld. Insbesondere in den kälteren
Monaten könnte man so das halbstündige 'Warmlaufen',
unterbrochen von Vollgasorgien, der eher alten Autos
unserer osteuropäischen Gäste ahnden und abschaffen.
Auch das Unterbinden der Grill-Orgien in den warmen
Monaten in den Grünanlagen in diesen Stadtvierteln könnte
eine Menge CO2 einsparen. Von dem liegengelassenen Müll
mal abgesehen.
Es gab immer schon viel zu tun, für
diese SPD sollte der Zug allerdings längst abgefahren
sein!
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