Duisburg, 23. September 2019 - Heute
erreichte uns eine Pressemitteilung der SPD-Fraktion.
Dabei stellt sie heraus, dass sie in der Ratssitzung im
Mai 2019 beantragte, die personellen Kapazitäten für die
Bereiche Sicherheit und Sauberkeit zu steigern und
Bußgelder zu erhöhen.
Warum die 'alte Dame' die
'HSV-Fraktion' im September bei 'Der
Rat der Stadt Duisburg bittet die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg (WBD), den Personalbestand im Bereich der
Abfallaufsicht dergestalt aufzustocken, dass die
Mitarbeiter in diesem Fachbereich dem Begriff “Aufsicht”
wirklich gerecht werden können' nicht
unterstützt hat, ist wohl auf die (a)soziale Ideologie der
SPD zurückzuführen!
Gute fünf Jahre
zu spät will jetzt auch die Verwaltung der Stadt
Duisburg reagieren. Denn, die Stadt teilt im Rahmen
einer Mitteilungsvorlage für die Ratssitzung am
30. September nun mit, einen neuen Bußgeldkatalog
einzuführen und die Personalstärke beim Ordnungsdienst zu
erhöhen.
Schon im Februar 2014
befand die 'Wählergruppe Bürgerlich-Liberale':
'Getroffene Hunde bellen'
Stadtverwaltung bezieht 'BL-Kritik' - 'Bergstraße, das
Maß ist voll' - auf sich
Es gibt nicht nur Rheinhausen, auch Meiderich, Hochfeld
und weitere Stadtteile sind betroffen
„Der
illegalen Entsorgung von Müll auf öffentlichen Flächen
wird nun verstärkt Einhalt geboten“, macht Bruno Sagurna,
Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion, deutlich.
„Durch mehr Sauberkeit steigern wir die Lebensqualität der
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Die Erhöhung der
Bußgelder ist ein folgerichtiger Schritt im Rahmen der
Null-Toleranz-Strategie unseres Oberbürgermeisters Sören
Link.“
Auch in Hochfeld und Marloh, Herr Sagurna?
Oder gilt das nur für die Königstraße, auf der das
Ordnungsamt gerne zu zweit mit wichtigem Gesichtsausdruck,
und noch mehr Volumen, streng darauf achtet, dass keine
Kippe, Papier oder gar ein Taschentuch auf das Pflaster
fällt.
Während in Hochfeld und Marxloh ganze
Schlafzimmereinrichtungen wild auf dem Bürgersteig
entsorgt werden!
Um für mehr Sauberkeit zu sorgen, soll die Stadt die
Kontrollen verstärken und die Verfolgung von Mülldelikten
ausbauen. Dafür wird zusätzliches Personal eingestellt.
Das plötzlich wo von bezahlt wird, Herr Sagurna?
Zukünftig wird zudem das Bußgeld für die illegale
Entsorgung von kleinen Mengen Hausmüll in städtischen
Abfallbehältern von 25 Euro auf 45 Euro erhöht. Eine
ähnliche Erhöhung gibt es zum Beispiel auch für das
besonders umweltschädliche Wegwerfen von Zigarettenkippen,
der illegalen Sperrmüllentsorgung oder dem Konsum von
Alkohol/Rauschmittel auf Kinderspiel- und Bolzplätzen.
„Mit der Erhöhung der Bußgelder machen wir deutlich,
dass wir eine Vermüllung in unserer Stadt nicht
tolerieren. Besonders wichtig ist uns, dass nicht nur die
Strafgelder erhöht werden, sondern dass die geltenden
Regelungen auch durchgesetzt werden. Aus diesem Grund
kommt es auch zu einer personellen Aufstockung im Bereich
Sauberkeit und Ordnung.“
Das Problem ist "nur" das
Habhaftwerden der Vermüller. Selbst wenn man als Anwohner
die Müllentsorgung auf frischer Tat beobachtet und per
'Müll-Mail' an die WBD eine 'Täterbeschreibung' und auch
die Adresse weitergibt, wird der/die Vermüller/in nicht
verfolgt. Ohne Vorname, Name und Schuhgröße geht bei
diesem Duisburger Ordnungsamt gar nichts!
Danke ...
für nichts!
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