Duisburg, 19. Dezember2018 -
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der
Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
(WBD) in der Zeit vom 10. bis zum 15. Dezember die Aktion
„Null-Toleranz“ in Meiderich durchgeführt. In diesem
Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht montags
bis samstags fußläufig mit einer Früh- und Spätschicht im
Stadtteil präsent.
Die WBD beseitigten 48 wilde Müllkippen. In 13 Fällen
wurden die jeweiligen Verursacher ermittelt und die
Entsorgungskosten entsprechend in Rechnung gestellt.
Insgesamt konnten die Mitarbeiter 19 Verwarnungsgelder
erheben und 21 Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten, zum
Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen.
Außerdem wurden 16 Fahrzeugeigentümer aufgefordert, ihre
Schrottfahrzeuge binnen eines Monats fachgerecht zu
entsorgen.
Gleichzeitig wurde der Stadtteil durch die Mitarbeiter des
städtischen Außendienstes (SAD), zum Teil im Wege von
Ordnungspartnerschaften mit der Polizei, bestreift.
Durch den SAD wurden zwölf Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet und zehn Verwarnungsgelder erhoben. Neun weitere
Maßnahmen wurden zum Beispiel für mündliche Verwarnungen und
Feststellung unerlaubter Sondernutzung getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch die
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz.
Sie stellten 1227 kostenpflichtige Verwarnungen aus und
zeigten Ordnungswidrigkeiten wegen verbotswidrigen Haltens
und Parkens sowie aufgrund von
Geschwindigkeitsüberschreitungen an.
Seit Ende 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in
Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der
zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen
sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten durch
die Präsenz der Ordnungshüter im jeweiligen Ortsteil.
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