Wieder ein toller Bericht
von Markus Oeste (Hamborn 07) Duisburg, 11.
Januar 2020 - Nach dem Titelgewinn im letzten Jahr
belegten die Sportfreunde Hamborn 07 bei der
diesjährigen 34. Ausgabe der Duisburger
Hallenfußball Stadtmeisterschaft nun den zweiten
Platz. Der große Coup - die Titelverteidigung -
blieb ihnen damit am Ende zwar verwehrt, aber die
Hamborner Löwen zogen nach 2018 und 2019 zum dritten
Mal in Folge in das Finale des renommierten Turniers
ein und belegen damit, dass sie zu den Duisburger
Top-Teams in der Halle gehören.
Nach mäßigem
Start in das Turnier steigerte sich die Mannschaft
von 07-Coach Michael Pomp deutlich und kämpfte sich
in der Halle an der Krefelder Straße in Rheinhausen
bis ins Finale vor, musste sich dort aber dem
Duisburger SV 1900 nach Neunmeterschießen mit 6:7
geschlagen geben, der nach 2013 und 2016 zum dritten
Mal den „Pott“ mit nach Hause nehmen konnte. Man
neigt nun leicht dazu, mit dem Schicksal zu hadern,
oder unsagbar enttäuscht zu sein, wenn man so nah
dran war, das vermeintlich Unmögliche zu schaffen,
die eigene negative Prognose sich am Ende aber doch
erfüllt.
Insofern wollte beim Team von
Löwen-Coach Michael Pomp und beim Übungsleiter
selbst keine große Freude aufkommen, als der letzte
Elfmeter geschossen war und der DSV 1900 am Ende den
Siegerpokal in Empfang nehmen konnte.
Hamborn hatte nämlich im Finale durch Tore von Lars
Gronemann und Neuzugang Nico Klotz zur Pause mit 2:0
vorne gelegen, das Spiel gut im Griff und noch zwei,
drei dicke Gelegenheiten, den Sack bereits im ersten
Durchgang zuzumachen und sah wie der sichere Sieger
aus. Mit zunehmender Spieldauer ließen in der
zweiten Hälfte bei den Löwen jedoch Konzentration
und Kondition ein wenig nach, was der DSV 1900 zum
1:2 Anschlusstreffer durch Firat Durmus nutzte und
damit natürlich noch mehr Wasser auf die Mühlen
bekam. Das Spiel drohte dann bereits in der
regulären Spielzeit zu kippen, als der Unparteiische
nach einer Rettungsaktion von Löwen-Keeper Philipp
Peitgen auf Neunmeter entschied und Ahmed Can Simsek
zum 2:2 ausgleichen konnte. „Über die
Daseinsberechtigung dieses Neunmeters kann man
sicherlich streiten“, kommentierte Michael Pomp im
Nachgang die Entscheidung des Schiedsrichters, die
nicht nur aus Sicht des Löwen-Trainers fragwürdig
war. Mit Blick auf den Spielverlauf war das Ergebnis
aber durchaus gerecht. „07“ stemmte sich nun
mit allen Mitteln gegen die zunehmend drückenden
„1900er“ und rettete sich förmlich ins
Neunmeterschießen.
Dort waren zunächst Tim
Keinert für „07“ und Marcel Vogel für den DSV 1900
erfolgreich. David Forbeck konnte dann das Leder
nicht im Kasten der Wanheimerorter unterbringen und
somit drehte sich das Blatt zu Gunsten des DSV 1900,
nachdem Firat Durmus zum 4:3 vorlegen konnte. In der
Folge verwandelten mit Steffen Herzog, Daniel
Schäfer und Raffael Schütz die restlichen Hamborner
Schützen ihre Neunmeter, doch auf Seiten des DSV gab
es auch keine Fehlversuche mehr: Yunus Kacaoglu,
Fatih Ünal und Ahmed Can Simsek trafen allesamt ins
Schwarze und sorgten für den 7:6 Endstand.
„Da gehört immer ein wenig Glück dazu. Uns hat in
diesem Jahr das Quäntchen Glück gefehlt, das wir im
letzten Jahr hatten“, merkte Löwen-Coach Michael
Pomp mit Blick auf das Neunmeterschießen an. Beim
letztjährigen Turnier hatten sich die Löwen im
Halbfinale gegen den DSV 1900 mit 6:5 nach
Neunmeterschießen durchgesetzt und auch das Finale
gegen den SV Genc Osman im Neunmeterschießen mit
14:13 für sich entscheiden können.
„Am Ende
muss man auch Duisburg 1900 gratulieren, die einen
nicht weniger schweren Turniertag gehabt haben als
wir, sich wie wir durchgekämpft und durchgearbeitet
haben. Der DSV steht sicherlich auch verdient als
Stadtpokalsieger fest“, erkennt Michael Pomp aber
auch die Leistung des Gegners an. „Wenn wir gewonnen
hätten, wäre es allerdings auch verdient gewesen,“
schiebt der Löwen-Coach nach und hätte sich somit am
liebsten den Pott mit den 1900ern geteilt.
Somit bleibt ein respektabler zweiter Platz für die
Löwen, die aus diesem Erfolg weiteren Schwung für
die Rückrunde in der Landesliga ziehen können.
Zunächst sah es zu Beginn des Turniers am letzten
Donnerstag allerdings nicht so gut aus für die
Hamborner.
In der Vorrunde traf man in der
Gruppe B zunächst auf den Ligakonkurrenten und
Lokalrivalen FSV Duisburg, dem sich die Löwen und
unglücklich mit 2:3 geschlagen geben mussten. Das
Team von Michael Pomp verschlief irgendwie die
Anfangsphase, der FSV legte durch Boran Sezen und
Muhammed Karpuz schnell mit 2:0 vor. Hamborns
Neuzugang Nico Klotz ließ dann seine Erfahrung und
Klasse aufblitzen und sorgte mit einem Doppelpack
für den zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich. Das
glücklichere Ende behielt dann aber der FSV für
sich, nachdem Alexandros Armen das 3:2 markieren
konnte.
Wer auf Hamborner Seite gehofft
hatte, dass in der nächsten Partie gegen den SV
Wanheim 1900 die ersten Zähler eingefahren würden,
sah sich getäuscht. Die Löwen erwiesen sich als
harmlose Kätzchen, ließen sich engagiert
auftretenden vom A-Ligisten düpieren und wurden mit
einer 0:4 Klatsche vom Feld geschickt. Osman Sahin
mit einem Doppelpack, Enrico Rypinski und Mohamed
Andich sorgten mit ihren Treffern für die Hamborner
Blamage, die den Titelverteidiger plötzlich unter
Druck setzte.
Die anschließende
Gardinenpredigt ihres Coaches Michael Pomp muss
ziemlichen Eindruck bei Hamborner hinterlassen
haben, denn die Löwen waren in der darauf folgenden
Partie gegen den SV Duissern nicht wieder zu
erkennen. Körpersprache und Einsatz stimmten
plötzlich, und garniert mit ein wenig Spielwitz ließ
der Erfolg nicht lange auf sich warten. Can Mikail
Nazikkol mit einem Doppelpack, Tim Keinert, Daniel
Schäfer und Blinort Namoni sorgten für einen
deutlichen 5:0 Erfolg gegen den A-Ligisten und die
ersten drei Punkte.
Im letzten Vorrundenspiel
gegen den TuS Asterlagen musste zur direkten
Qualifikation unbedingt ein Sieg her, da der SV
Wanheim überraschend ein 2:2 gegen den FSV Duisburg
erkämpfte und zwischenzeitlich auf Rang 2 vorgerückt
war. Der TuS Asterlagen hatte bereits sowohl gegen
den SV Duissern als auch gegen Wanheim 1900 einen
Punkt geholt und sich als harte Nuss erwiesen. Gegen
„07“ war der B-Ligist aus Rheinhausen aber ohne
Chance. David Forbeck, Steffen Herzog, Blinort
Namoni und André Meier schossen eine satte 4:0
Führung für Hamborn heraus, ehe der TuS zum 4:1
durch Gökhan Yilmazer kam. Marcel Stenzel mit zwei
Treffern, Nico Klotz, und Blinort Namoni mit einem
Doppelpack schraubten bei einem Gegentor von Ömer
Camurolioglu das Ergebnis auf 8:2 herauf und sorgten
für den Einzug der Hamborner in die Finalrunde.
Dort warteten am Samstag in der Gruppe 1 der VfB
Homberg, Genc Osman Duisburg, Viktoria Buchholz und
Rheinland Hamborn auf die Truppe von Michael Pomp.
Im Vergleich zur Gruppe 2, in der sich FSV, DSV
1900, Duisburger FV 08, TSV Bruckhausen und der ESV
Hohenbudberg miteinander maßen, konnte man hier
sicherlich von einer Hammergruppe sprechen.
Direkt zum Auftakt ging es gegen den Top-Favoriten
und Rekordmeister VfB Homberg. Der Regionalligist
war in de Vorrunde seiner Favoritenrolle gerecht
geworden und hatte sämtliche Spiele gewonnen. Die
Serie schien sich fortzusetzen, als Hombergs
Neuzugang Nicolas Hirschberger, der in der Vorrunde
bereits achtmal getroffen hatte, zum 1:0 einschieben
konnte. Die Löwen hielten jedoch gut dagegen,
standen taktisch gut und agierten konzentriert und
diszipliniert. Verdienter Lohn war der 1:1 Ausgleich
durch Tim Keinert, der insbesondere an diesem
Turniertag vor Tatendrang strotzte, mit Einsatz und
Entschlossenheit wichtige Akzente setze und
sicherlich nicht unwesentlich zum erfolgreichen
Auftritt seines Teams bei diesem Turnier beitrug.Dem
VfB fiel auf Dauer nicht mehr viel gegen die gut
sortierten Löwen ein, die sogar noch die ein oder
andere Möglichkeit zum Siegtreffer hatten, jedoch
auch nicht mehr einnetzen konnten. Somit trennte man
sich am Ende 1:1 unentschieden.
Im zweiten
Spiel trafen die Hamborner mit Genc Osman auf einen
weiteren Ligakonkurrenten. Das Spiel war von
Vorsicht und Taktik geprägt, ohne dass es dabei
langweilig wurde. Beide Teams warteten auf Fehler
des anderen, versuchten aber auch immer wieder, die
entscheidende Lücke zu finden, den entscheidenden
Moment abzupassen und auszunutzen. „Da zeigte sich
die Qualität und Klasse beider Mannschaften“, zollte
Michael Pomp seinen Jungs aber auch den „Jungen
Osmanen“ Respekt. Am Ende stand ein torloses
Unentschieden. Ob man sich über das 0:0 freuen oder
ärgern sollte, konnten beide Teams zu diesem
Zeitpunkt noch nicht ausmachen.
Der Druck
auf Hamborn war aber zunächst größer, da Genc Osman
sein erstes Spiel gegen Viktoria Buchholz mit 6:1
gewonnen und nun 4 Zähler auf dem Konto hatte,
genauso wie der VfB Homberg, der zwischenzeitlich
Rheinland Hamborn mit 9:0 vernascht hatte und
ebenfalls vier Zähler verbuchen konnte. „07“ dagegen
hatte nach den zwei Remis erst zwei Punkte
gesammelt.
Nachdem der VfB Homberg sich mit
3:1 gegen Genc Osman durchsetzen konnte, hatte es
Hamborn wieder selbst in der Hand, ins Halbfinale
einziehen zu können. Genc Osman hatte nur noch eine
Partie vor der Brust, die Löwen waren noch zwei Mal
am Drücker.
In ihrer vorletzten Partie der
Gruppenphase trafen die „07er“ auf den A-Ligisten
Rheinland Hamborn, der sich - sieht man vom 0:9
gegen Homberg einmal ab - sehr gut im Turnier
verkauft hatte und in der Finalrunde sogar Viktoria
Buchholz mit 3:1 geschlagen hatte. „07“ war also
vorgewarnt, agierte dann auch entsprechend
aufmerksam und zielorientiert. Daniel Schäfer, Nico
Klotz, Tim Keinert und Nils Bothe sorgten mit ihren
Treffern für einen unter dem Strich ungefährdeten
4:0 Erfolg der Löwen gegen den Lokalrivalen.
Auch im letzten Gruppenspiel gegen Viktoria Buchholz
gingen die Hamborner konzentriert zu Werke und
führten nach Toren von Steffen Herzog und Lars
Gronemann gegen den Bezirksligisten schnell mit 2:0.
Tim Bonetzki brachte die Viktoria zwar kurzzeitig
noch auf 2:1 heran; André Meier und Nico Klotz
erhöhten jedoch für „07“ zum 4:1 Endstand und
sicherten damit den Einzug der Hamborner als
Gruppenzweiter ins Halbfinale.
Dort wartete
erneut Landesligakonkurrent FSV Duisburg, der sich
in Gruppe 2 als Tabellenführer durchsetzen konnte,
auf die Löwen. Wie schon beim Spiel in der Vorrunde
ging es zwischen beiden Mannschaften eng zu. Dieses
Mal hatten die „07er“ den besseren Start erwischt
und gingen durch Julian Grevelhörster mit 1:0 in
Führung. Ismail Öztürk egalisierte für den FSV, der
aber in Philipp Peitgen, der als Ersatz-Keeper
zwischen den Hamborner Pfosten stand, seinen Meister
fand. Der 24 Jährige, der Muhammet Sadiklar im Tor
vertrat, hatte einen sehr guten Tag erwischt und
parierte nicht nur gegen den FSV unglaubliche
Schüsse. Es war dann Tim Keinert, der das
Löwen-Lager mit seinem Treffer zum 2:1 in Feierlaune
brachte. Es blieb bis zur letzten Sekunde spannend,
zumal der FSV noch einmal alles versuchte.
„07“ brachte die Partie über die Zeit und zog
insgesamt gesehen verdient ins Finale gegen den DSV
1900 ein, der zuvor im Halbfinale den Top-Favoriten
VfB Homberg im Neunmeterschießen mit 6:5
niedergerungen hatte und am Ende bekanntlich als
strahlender Pokalgewinner nach Hause fahren konnte.
Platz 3 ging übrigens an den FSV Duisburg, der
den VfB Homberg - ebenfalls nach Neunmeterschießen -
mit 7:6 bezwingen konnte. Entgegen der üblichen
Gepflogenheiten, den dritten Platz direkt im
Neunmeterschießen auszuspielen, war es der
ausdrückliche Wunsch von VfB-Trainer Stefan Janßen,
das eigentliche Spiel auch stattfinden zu lassen.
Eine gute Entscheidung, denn beide Mannschaften
boten den Zuschauern unterhaltsame 15 Minuten, an
deren Ende es 3:3 unentschieden stand.
Trotz
der Enttäuschung im ersten Moment über den knapp
verpassten Turniersieg war Löwen-Trainer Michael
Pomp zufrieden und outete sich als Fan der
Veranstaltung. „Die Tatsache, dass wir nun zum
dritten Mal hintereinander im Finale gestanden
haben, zeigt, dass wir richtig Bock auf den Pokal
haben. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr
und werden dort wieder alles versuchen, um es bis
ins Finale zu schaffen oder sogar den Pott zu
holen.“
Der Fachschaft Fußball des
Stadtsportbundes machte der Hamborner Übungsleiter
ein großes Kompliment: „Da bemühen sich viele Leute
in der Fachschaft, die bereits renommierte
Veranstaltung immer weiter zu verbessern. Ein
solcher Bodenbelag und eine vollumfassende Bande wie
wir sie an der Krefelder Straß vorgefunden haben,
sind keine Selbstverständlichkeit bei einem solchen
Turnier. Wenn dann noch alle Vereine, wie in diesem
Jahr, ihre Top-Teams schicken, dann hat man auch die
angemessene spielerische Qualität auf dem Feld, so
dass es sowohl den Vereinen als auch den Zuschauern
Spaß macht, zu kommen.“
Wir gratulieren den
Duisburger SV 1900 zum Gewinn des Stadtpokals und
freuen uns auf eine Revanche im Kreispokal am 02.02.
an der Düsseldorfer Straße.
Dem DSV-Spieler
Housein Resitoglu, der sich kurz vor Ende der
regulären Spielzeit des Finales unglücklich bei
einem Zweikampf so schwer verletzte, dass er vor Ort
versorgt und vom Feld getragen werden musste,
wünschen wir baldige Genesung und eine schnelle
Rückkehr in sein Team.
Unser Dank und
Glückwunsch gilt Michael Pomp und seinem Team für
das sehr gute Turnierergebnis. Wir sind mächtig
stolz auf die Leistung unserer Mannschaft, die sich
während des Turniers deutlich steigern konnte und zu
überzeugen wusste.
Vielleicht lässt sich der
Schwung aus dem Turnier mitnehmen in die weitere
Vorbereitung der Löwen auf die Rückrunde in der
Landesliga. Bereits am kommenden Donnerstag empfängt
die Mannschaft von Michael Pomp den SV
Hönnepel-Niedermörmter zum Freundschaftsspiel im
Holtkamp. Anpfiff ist um 20.00 Uhr auf dem
Kunstrasenplatz des VTRipkens Sportpark.
Der
Weg der Löwen durch das Turnier:
Vorrunde
Gruppe B FSV Duisburg- SF Hamborn 07 3:2 SV
Wanheim 1900 - SF Hamborn 07 4:0 SF Hamborn 07 -
SV Duissern 5:0 SF Hamborn 07 - TuS Asterlagen
8:2 Platzierung: 2. Platz
Finalrunde
Gruppe 1 VfB Homberg - SF Hamborn 07 1:1 SV
Genc Osman Duisburg - SF Hamborn 07 0:0 SF
Hamborn 07 - Rheinland Hamborn 4:0 SF Hamborn 07
- Viktoria Buchholz 4:1 Platzierung: 2. Platz
Halbfinale FSV Duisburg - SF Hamborn 07 1:2
Finale Duisburger SV 1900 - SF Hamborn 07
7:6 n.E. (2:2, 0:2)
Der Kader der Löwen beim
Duisburger Stadtpokal 2020: Sadiklar (nur DO),
Peitgen, Daniel Schäfer, Schütz (nur SA), Stenzel,
Keinert, Meier, Namoni (nur DO), Forbeck, Klotz,
Grevelhörster, Bothe, Gronemann, Nazikkol, Herzog
Beim Budenzauber in Rheinhausen wollen die
Löwen den Titel verteidigen Favorit ist aber
Regionalligist und Rekordmeister VfB Homberg Duisburg, 07. Januar 2020 - Zum Jahresbeginn veranstaltet für Fachschaft Fußball
des SSB Duisburg die traditionelle Stadtmeisterschaft im Hallenfußball, die
mittlerweile ihre 34. Auflage erfährt und die besten Amateurvereine der Stadt im
wahrsten Sinne des Wortes unter ein Dach bringt.
Zwischen dem 09. und
11.01.20 kämpfen 20 Teams um die beliebte Trophäe. Regionalligist VfB Homberg,
die Landesligisten FSV Duisburg und Duisburger SV 1900, sowie Bezirksligisten,
A- und B-Ligisten gehören zur illustren Turniergesellschaft, wie auch die
Sportfreunde Hamborn 07, die als Titelverteidiger ins Rennen gehen.
Gespielt wird in vier Gruppen zu je fünf Trams (A-D), wobei jeweils die beiden
bestplatzierten Mannschaften der Gruppen sowie die zwei besten Gruppendritten
weiterkommen.
Den Vorrundenstart machen die Gruppen A und B am Donnerstag, den
09.01.20 , ab 17.30 Uhr. Am Freitag, den 10.01.20 , folgen die Gruppen C und D
(Start ebenfalls um 17.30 Uhr).
Am Samstag, den 11.01.20 geht es dann ab
12.30 Uhr weiter in zwei Qualifikationsgruppen (1 und 2) um den Einzug ins
Halbfinale. In diesem treffen die Gruppenersten jeweils auf den Zweitplatzierten
der anderen Qualifikationsgruppe (Anpfiff 17.30 Uhr und 17.50 Uhr). Die
Spielzeit beträgt in den Vorrunden jeweils 12 Minuten, in den Halbfinalen
jeweils 15 Minuten.
Das Spiel um den dritten Platz wird am 09.01.15, um
18.30 Uhr angepfiffen (Spielzeit 15 Minuten). Das Finale steigt um 19.00 Uhr
(Spielzeit 20 Minuten).
Unsere Hamborner Löwen treten in der Gruppe B an
und greifen damit bereits am Donnerstag , den 09.01.20, in das Turnier ein. Dort
trifft die Mannschaft von Michael Pomp auf den Liga-Konkurrenten FSV Duisburg,
sowie die A-Ligisten SV Wanheim 1900, SV Duissern und TuS Asterlagen.
Die
Spiele der Löwen in der Übersicht:
FSV Duisburg-
SF Hamborn 07 um 18.12 Uhr SV Wanheim 1900 - SF Hamborn 07 um 19.36 Uhr SF
Hamborn 07 - SV Duissern um 21.00 Uhr SF Hamborn 07 - TuS Asterlagen um 21.56
Uhr
Der
komplette Spielplan im
Internet.
Im letzten
Jahr konnte Hamborn 07 erstmals nach 2005 wieder den Titel holen. Insgesamt ging
der Pokal damit zum sechsten Mal in den Holtkamp. Natürlich werden Löwen-Coach
Michael Pomp und seine Mannen alles daran setzen, den „Pott“ zu verteidigen.
Allerdings dürfte dies aufgrund der Qualität der Mitstreiter, allen voran des
VfB Homberg, der elf Mal den Titel holen konnte, eine ganz schwierige Mission
werden.
Mannschaft und Trainerstab der Löwen würden sich deshalb über
eine wieder zahlreiche und lautstarke Unterstützung durch die Fans wie bei den
letzten Stadtmeisterschaften freuen, damit dies leichter gelingen kann. Wir
drücken die Daumen!
Austragungsort ist, wie in den letzten Jahren, die
Sporthalle auf der Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen (Anschrift:
Krefelder Str. 86, 47226 Duisburg)
Gruppe A (Donnerstag, 09.01.20) VfB
Homberg, DJK Vierlinden , TSV Bruckhausen, ESV Hohenbudberg, TS Rahm 06
Gruppe B (Donnerstag, 09.01.20) FSV Duisburg, SF Hamborn 07, SV Wanheim 1900,
SV Duissern, TuS Asterlagen
Gruppe C (Freitag, 10.01.20) Duisburger SV
1900, TuS Viktoria Buchholz, GSG Duisburg, FC Rumeln-Kaldenhausen, SC Preußen
Duisburg
Gruppe D (Freitag, 10.01.20) SV Genc Osman Duisburg,
Duisburger FV 08, Eintracht Walsum, Rheinland Hamborn, SuS Viktoria Wehofen
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