Duisburg, 28. April 2014 - ESC Rellinghausen -SF Hamborn 07 2:2 (1:1)
Die gute Nachricht: Die Hamborner Löwen haben den Negativtrend gestoppt und nach drei Niederlagen in Folge den ersten Punkt geholt. Die schlechte Nachricht: Der Punktgewinn ist zu wenig, will man noch etwas im Abstiegskampf bewegen.
Gleichzeitig punkteten nämlich der SC 26 Bocholt (2:1 gegen Schonnebeck) und Rhenania Bottrop (1:1 gegen Sterkrade-Nord), so dass der Abstand zum rettenden 10. Platz bzw. zum Relegationsplatz 11  nunmehr jeweils neun Punkte beträgt.
Die Löwen-Truppe, verstärkt in der Startelf  durch Maurice Hörter aus der A-Jugend sowie David Schulz und Mazlum Itmec aus der Reserve,  zeigte jedoch ein anderes Bild als in den Spielen zuvor und ließ von Beginn an erkennen, dass man sich nicht kampflos mit dem Abstieg abfinden will.
Die schnelle Führung der Gastgeber durch Emrah Cinar (10.) steckten die Hamborner gut weg und kamen durch den Debütanten Mazlum Itmec noch vor der Pause zum Ausgleich (32.).
Nach den Wechsel legte der aktuelle Top-Torjäger der Reserve zum 1:2 für die Löwen vor (67.) und feierte mit seinen zwei Toren einen tollen Einstand in der ersten Mannschaft.
Diese Freude wurde kurz vor Schluss durch Emrah Cinar, der sich ebenfalls zum zweiten Mal an diesem Tag in die Torschützenliste eintragen konnte, getrübt: Der Essener Goalgetter markierte in der 82. Minute den Ausgleich, damit sein 15. Saisontor und belegt nunmehr Rang drei der Torschützenliste in der Landesliga Gruppe 3.

Während der ESC Rellinghausen  zum Remis-Spezialisten avanciert (viertes Unentschieden in Folge), warten die Hamborner Löwen dringend auf den ersten Sieg seit dem 7:0 gegen die TuB Bocholt am 26.03.; ein Sieg, der wegen des Rückzuges der Bocholter eh nur Makulatur war. Am Mittwoch Abend gibt es für die Hamborner Löwen im vorgezogenen Spiel beim SC 26 Bocholt das  direkte Aufeinandertreffen zweier Konkurrenten um den Klassenerhalt.
Die Bocholter  hatten zuletzt einen guten Lauf und haben heute den Tabellenzweiten, die SpVg. Schonnebeck, mit 2:1 geschlagen. Eine harte Bewährungsprobe für unser Team, zugleich Stunde der Wahrheit, denn in den dann verbleibenden vier Spielen warten in Schonnebeck sowie zu Hause gegen Klosterhardt zwei schier unlösbare Aufgaben auf die Löwen, so dass in Bocholt ein Dreier fast schon Pflicht ist.

SF Hamborn 07 II - SV Sonsbeck II 3:0 (0:0)
Unsere Bezirksliga-Mannschaft setzt ihrer Serie auch gegen die Zweitvertretung des SV Sonsbeck fort und gewinnt das fünfte Spiel in Folge. Die von Co-Trainer Andreas Kubinski betreute Mannschaft hatte das Spiel im ersten Durchgang gut im Griff, konnte aber noch keine zwingenden Möglichkeiten erarbeiten.
Nach dem die Seiten torlos gewechselt wurden, erhöhten die Hamborner Löwen den Druck und spielten zielstrebiger nach vorne. Der Lohn waren drei Tore innerhalb von rd. 20 Minuten: Selahattin Güner eröffnete kurz nach der Pause zum 1:0 (48.), Carsten Scholz (60.) und Mehmet Kilic (70.) legten für die Hamborner nach, die - mit dem Vorsprung im Rücken - die Partie sicher zu Ende brachten.

"Was die Jungs heute an Kampf und Laufbereitschaft gezeigt haben, war sehr gut; auch spielerisch waren sie gut drauf," zeigte sich Andreas Kubinski zufrieden. "Alles in allem eine sehr gute Mannschaftsleistung."
Die Hamborner Löwen klettern durch den Erfolg auf Rang 8 und haben mit 45 Zählern 10 Punkte Abstand auf den ersten Abstiegsrang. Ein komfortabler Vorsprung bei fünf noch ausstehenden Spielen.

SF Hamborn III - 1. FC Hagenshof  2:2 (1:1)
Der Einsatz von Kevin Hesse und Davut Avsar war  an und für sich nicht vorgesehen  - die beiden  bissen jedoch die Zähne zusammen und ließen ihr Team nicht hängen. Eine Einstellung, die das Bild unserer Kreisliga A-Mannschaft in den letzen Wochen prägt und allen Respekt abverlangt. Um so erstaunlicher und ärgerlicher, dass einzelne Zwistigkeiten im Löwen-Team den Sieg im Nachbarschaftsduell gegen den 1.FC Hagenshof gekostet haben.
Die Mannschaft von Löwen-Coach Hans Herr kam sehr gut in die Partie und und erspielte sich einige Chancen; die beste davon in der  10. Minute durch einen Lattentreffer von Baris Con. Nach einem tollen Solo brachte Pascal Gerndt dann die Gastgeber in der 20. Minute verdient mit 1:0 in Führung. Nach dem Führungstor wurde die Partie unruhiger, was allerdings auch an den Löwen liegt.
Die Gäste machten dann aus ihrer ersten Chance ein Tor und kamen durch Jonat Hammermeister nach einem Freistoß  zum 1:1 Ausgleich (34.). Doppelt ärgerlich für die Hamborner, da zum einen in einer vorausgegangenen Situation die Abseitsstellung eines Hagenshofer Spielers nicht geahndet wurde, zum anderen verletzte sich Keeeper Robin Meyer bei dem Abwehrversuch so schwer an der linken Hand, dass er zur Pause ausgewechselt werden musste.
Nach dem Wechsel hatten die Löwen Spiel und Gegner im Griff, nicht allerdings ihre Nerven. Es kommt immer wieder zu Wortgefechten, insbesondere zwischen Yakop Hanna und dem in der 56. Minute für Vedat Sahin gekommenen Daniel Herr, die letztendlich für beide mit Gelb quittiert werden.  Nach einer Reihe von weiteren  Gelben Karten wird dann Yakop Hanna nach einem Disput mit dem  Unparteiischen  mit Gelb-Rot vom Platz gestellt (65.).

"Wenn eigene Spieler sich angiften und dafür Gelb bekommen, dann ist das dumm," ärgerte sich Hans Herr nach dem Spiel.
Zuvor musste dann auch noch  Davut Avsar endgültig die Segel streichen: Muskelfaserriss! Er wird in dieser Saison nicht mehr auflaufen können. Für ihn kam Pierre Kasch. Die Gastgeber blieben trotzdem dominant. Angetrieben insbesondere durch Michel Domjahn und Kevin Hesse, erarbeiteten sie sich weitere hochkarätige Chancen, die aber allesamt nicht genutzt werden konnten.
Die Gäste kamen nur sporadisch vor das Löwen-Tor, in dem Gordon Magnus Gerstmann eine gute Figur abgab und den Kasten bis dato durch tolle Reaktionen sauber hielt. Nachdem die Kräfte bei den Hambornern schwanden, konnten die Neumühler einen Konter setzen und mit ihrer dritten Chance durch Ismet Al in der 85. Minute mit 1:2 in Führung gehen. Das Spiel war hiermit komplett auf den Kopf gestellt. Doch die Löwen kämpften und wurden eine Minute später belohnt:
Nach einer schönen Kombination zwischen Michel Domjahn und Daniel Herr passte Letzterer auf Kevin Hesse, der das Leder zum vielumjubelten und mehr als verdienten Ausgleich einschieben konnte (86.).
Die Gastgeber wollten nun den Sieg, hatten aber nicht mehr das Glück des Tüchtigen: Pascal Gerndt schoss kurz vor dem Abpfiff den Gäste-Keeper an, der danach noch mit einer Glanzparade einen Schuss von Daniel Herr zur Ecke klären konnte.
"Wir alle sind enttäuscht. Bei 15:3 Chancen war mehr drin," haderte Hans Herr nach dem Spiel, ganz unzufrieden war er aber nicht: "Aber nach dem Rückstand und der Gelb-Roten Karte können wir mir dem Ergebnis leben - zufrieden sein können wir nicht."
Der Blick geht nach vorne: "Wir haben jetzt keine Zeit darüber nachzudenken 'Was wäre wenn' - am Donnerstag werden die nächsten Punkte verteilt," so der Hamborner Übungsleiter. Dann empfangen die Löwen die Zweitvertretung der DJK Vierlinden.

Duisburg, 25. April 2014 - ESC Rellinghausen - SF Hamborn 07
Am kommenden Sonntag, den 27.04.14, reisen die Hamborner Löwen zum Tabellensiebten in den Essener Süden. Beginnt hier die Abschiedstournee der Löwen oder die Aufholjagd im Abstiegskampf?
Anpfiff ist um 15.30 Uhr im Manfred-Scheiff-Stadion, Rellinghauserstr. 321, 45136 Essen.
Nach dem Rückzug des Trainergespanns Joachim Hopp/Wolfgang Trienekens muss sich die Hamborner Mannschaft mental und taktisch neu orientieren. Mit dem ESC Rellinghausen wartet ein dicker Brocken auf die Mannschaft von Löwen-Coach Ali Güzel.
Das Team von ESC-Trainer Karl Weiß ist schwer einzuschätzen: Die Essener konnten den 1.FC Bocholt mit 1:0 auf dessen eigenem Platz schlagen, verloren aber zu Hause 2:3 gegen Aufsteiger Rhenania Bottrop. Der ESC ist seit fünf Spielen ungeschlagen , hat davon aber die letzten drei nur unentschieden gespielt. Alles scheint möglich in Essen - vorausgesetzt die Löwen zeigen ihr zweites Gesicht und nehmen den Kampf noch einmal an.
Es bleibt zu hoffen, dass das neue Trainergespann die passenden Worte und die richtige Taktik findet, um die Wende einzuleiten.

SF Hamborn 07 II - SV Sonsbeck II
Unsere Bezirksliga-Mannschaft empfängt am kommenden Sonntag, den 27.04.14, die Zweitvertretung des SV Sonsbeck.
Anstoß ist um 15.15 Uhr auf der BSA Im Holtkamp, Westerwaldstr. 43, 47167 Duisburg.
Die Tabellennachbarn von der Ley haben - ähnlich wie unsere Löwen - eine kleine Serie gestartet: Drei  Siege aus drei Spielen. Allerdings kamen die Gegner mit Preußen Vluyn,  Borussia Veen und Hertha Hamborn aus dem unteren Tabellendrittel. Die Mannschaft von SV-Trainer Georg Thüs belegt derzeit Rang 8 der Liga mit 45 Zählern.
Die Hamborner Löwen, die während des Einsatzes von Trainer Ali Güzel bei der ersten Mannschaft durch Co-Trainer Andreas Kubinski betreut werden, rangieren  mit 44 Punkten auf Platz 9 der Liga und könnten mit einem Erfolg die Gäste in der Tabelle überholen.

SF Hamborn 07 III - 1. FC Hagenshof
Unsere Kreisliga A-Mannschaft hat am kommenden Sonntag, den 27.04.14, den 1. FC Hagenshof zu Gast.
Anstoß ist um 13.00 Uhr auf der BSA Im Holtkamp, Westerwaldstr. 43, 47167 Duisburg.
Die Gäste aus der Nachbarschaft stehen zwar im unteren Tabellendrittel, zeigten aber in den letzten Spielen ein wechselvolles Bild. Neben Siegen gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt wie die Zweitvertretung der DJK Vierlinden (2:1) und die Sportfreunde Marxloh (3:2) gelang auch ein 5:0 gegen die Reserve des TV Jahn Hiesfeld. Gegen den VfvB Ruhrort-Laar gab es dagegen eine 0:9 Abfuhr. Aktuell belegt das Team von FC-Trainer Ingolf Matthes Platz 14 der Liga mit 18 Punkten und steht unter Zugzwang, will man sich eine Chance auf den Klassenerhalt bewahren.
Für das Team von Löwen-Trainer Hans Herr wäre es wichtig, nach der unglücklichen 3:5 Niederlage beim TSV Bruckhausen am Ostermontag den Schalter umzulegen, die tolle Leistung noch einmal abzurufen und einen wertvollen Dreier im Holtkamp zu behalten.
Wie immer in den letzten Wochen, eine kleine Herkules-Aufgabe für die Löwen, die u.a. auf  Leistungsträger wie den gesperrten Kapitän Marcel Antonica, sowie die verletzten Kevin Hesse, Dennis Möck und Davut Avsar verzichten müssen.

Interimslösung: Ali Güzel coacht auch die 1. Mannschaft, vorerst
Ex-Zebra Thorsten Schramm als Co-Trainer

Duisburg, 24. April 2014 - Die Trainernachfolge bei Hamborn 07 ist geklärt - zunächst bis zum Saisonende
Nach dem Rücktritt des Trainergespanns Joachim Hopp und Wolfgang Trienekens können die Hamborner Löwen die entstandenen Lücken zeitnah schließen: Ali Güzel, Sportlicher Leiter der Löwen und Trainer unserer zweiten Mannschaft, wird das Training der ersten Mannschaft bis zum Saisonende übernehmen. Er übernimmt  damit erneut die Verantwortung für die Mannschaft  in schwieriger Zeit. Er hatte dies bereits nach der Entlassung von Heiko Heinlein im Frühjahr 2012 und im Herbst letzten Jahres nach dem Rücktritt von Thomas Geist getan.
Als Co-Trainer konnte der frühere MSV-Profi Thorsten Schramm verpflichtet werden.
Der 35jährige spielte zwischen 1997 und 2000 beim MSV Duisburg sowohl in der Bundesliga- als auch in der Oberligamannschaft. Nach einem Intermezzo bei Rot-Weiß Oberhausen von 2000 bis 2002 war Thorsten Schramm beim FC Remscheid aktiv, wo er 2007 seine aktive Laufbahn beendete.
Danach arbeitete der neue "Co" als Jugendtrainer beim MSV Duisburg, war zwischenzeitlich u.a. auch als Co-Trainer der Hamborner Löwen tätig und übernahm im Frühjahr 2011 die U 19 von Hamborn 07. Der Hamborner Holtkamp ist ihm also vertraut.
Wir heißen Thorsten Schramm an alter Wirkungsstätte herzlich willkommen und wünschen dem neuen Trainerteam viel Glück und Erfolg bei der scheinbar unlösbaren Aufgabe, den Verbleib in der Landesliga doch noch zu bewerkstelligen.
Der Verein wird die verbleibende Zeit bis zur Sommerpause nutzen, um geeignete Kandidaten für die langfristige Trainernachfolge zu suchen und entsprechende Verhandlungen aufzunehmen. Je nach sportlicher Entwicklung der Mannschaft, strategischer Planung des Vereins und Verfügbarkeit der Beteiligten,  könnte die Belassung der Trainingsverantwortung in den Händen des derzeitigen Interimsduos auch eine Option darstellen.

'Hoppi' schmeißt hin!
Auch Co-Trainer Trienekens trat zurück

Duisburg, 23. April 2014 - Nach der 1:5 Heimniederlage der Hamborner Löwen gegen die Spielvereinigung Sterkrade-Nord am Ostermontag hat Trainer Joachim Hopp sein Traineramt bei den Sportfreunden Hamborn 07 mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Joachim Hopp tat dies in der ihm eigenen Konsequenz, nachdem trotz intensiver Arbeit auf und neben dem Trainingsplatz der sportliche Erfolg ausgeblieben ist. Nachdem in der Vorbereitung zur Rückrunde in der Landesliga durchaus gute Ansätze in der Mannschaft zu erkennen waren, sah Joachim Hopp unter den Wettkampfbedingungen und dem Druck des Abstiegskampfes keine Fortschritte mehr im Kader. Insbesondere Eigeninitiative, Engagement und Übernahme von Verantwortung seitens der Mannschaft waren aus Sicht des Trainers nicht in ausreichender Form vorhanden, um die anstehenden Aufgaben zufriedenstellend zu lösen.
Dies führte ihn auch zu der Einschätzung, dass eine Neuausrichtung in der neuen Saison, wie sie mit dem Sportlichen Leiter der Löwen, Ali Güzel, besprochen war, auf der Basis des aktuellen Kaders nicht einvernehmlich umzusetzen ist bzw. keinen Sinn macht. Insofern entbindet der Trainer die Sportfreunde Hamborn 07 von der Zusage, den Vertrag um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Joachim Hopp geht nach eigenen Angaben ohne Groll und wird auf finanzielle Ansprüche verzichten.
Mit Joachim Hopp legt auch Co-Trainer Wolfgang Trienekens sein Amt nieder.
Das Trainergespann wird sich am kommenden Donnerstag von der Mannschaft verabschieden.

Der Hamborner Vorstand bedauert die Entscheidung Trainergespanns, respektiert sie aber.
Hamborn 07 dankt Joachim Hopp und Wolfgang Trienekens für ihre geleistete Arbeit und ihr Engagement bei den Hamborner Löwen und wünschen ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Die Trainernachfolge bei Hamborn 07 ist geklärt - zunächst bis zum Saisonende
Nach dem Rücktritt des Trainergespanns Joachim Hopp und Wolfgang Trienekens können die Hamborner Löwen die entstandenen Lücken zeitnah schließen: Ali Güzel, Sportlicher Leiter der Löwen und Trainer unserer zweiten Mannschaft, wird das Training der ersten Mannschaft bis zum Saisonende übernehmen. Er übernimmt  damit erneut die Verantwortung für die Mannschaft  in schwieriger Zeit. Er hatte dies bereits nach der Entlassung von Heiko Heinlein im Frühjahr 2012 und im Herbst letzten Jahres nach dem Rücktritt von Thomas Geist getan.
Als Co-Trainer konnte der frühere MSV-Profi Thorsten Schramm verpflichtet werden.
Der 35jährige spielte zwischen 1997 und 2000 beim MSV Duisburg sowohl in der Bundesliga- als auch in der Oberligamannschaft. Nach einem Intermezzo bei Rot-Weiß Oberhausen von 2000 bis 2002 war Thorsten Schramm beim FC Remscheid aktiv, wo er 2007 seine aktive Laufbahn beendete.
Danach arbeitete der neue "Co" als Jugendtrainer beim MSV Duisburg, war zwischenzeitlich u.a. auch als Co-Trainer der Hamborner Löwen tätig und übernahm im Frühjahr 2011 die U 19 von Hamborn 07. Der Hamborner Holtkamp ist ihm also vertraut.
Wir heißen Thorsten Schramm an alter Wirkungsstätte herzlich willkommen und wünschen dem neuen Trainerteam viel Glück und Erfolg bei der scheinbar unlösbaren Aufgabe, den Verbleib in der Landesliga doch noch zu bewerkstelligen.
Der Verein wird die verbleibende Zeit bis zur Sommerpause nutzen, um geeignete Kandidaten für die langfristige Trainernachfolge zu suchen und entsprechende Verhandlungen aufzunehmen. Je nach sportlicher Entwicklung der Mannschaft, strategischer Planung des Vereins und Verfügbarkeit der Beteiligten,  könnte die Belassung der Trainingsverantwortung in den Händen des derzeitigen Interimsduos auch eine Option darstellen.

Löwen weiter im freien Fall in die Bezirksliga
Hamborn 07 verliert sang- und klanglos 1:5

Duisburg, 22. April 2014 - "Es fällt schwer, Worte zu finden," so Co-Trainer Wolfgang Trienekens nach dem Abpfiff eines weiteren Endspiels, dass die Hamborner Löwen anscheinend nicht als solches erkannt und mit einer desolaten Vorstellung zurecht verloren haben. Vielen Hamborner Zuschauern wird es ähnlich ergangen sein wie Wolfgang Trienekens. Es bleibt nach der erneuten Pleite gegen einen Mitkonkurrenten  um den Klassenerhalt nur Rat- und Sprachlosigkeit.
Dabei erwischten die Hamborner Löwen einen Start nach Maß: Der Zeiger der Uhr hatte noch keine Umrundung hinter sich gebracht, da traf Admir Turudija zur viel umjubelten 1:0 Führung. Wer nun gedacht hatte, die Gastgeber würden  hierdurch Sicherheit gewinnen, sah sich getäuscht.
"Anstatt mit breiter Brust weiterzuspielen, machen die gleichen Spieler immer wieder die gleichen Fehler," haderte Wolfgang Trienekens mit dem ein oder anderen Akteur.
Bereits nach rd. 10 Minuten musste Yüksel Kilic verletzt ausgewechselt werden. Kurz danach konnten die Gäste den Ausgleich markieren: Nachdem die Löwen eine Flanke nicht unterbinden konnten, nutzte der freistehende Yanik van De Sand für Gelegenheit und zog unhaltbar aus zentraler Position ab: 1:1 (11.). Mitte der ersten Halbzeit musste dann auch Patrick  Schneider, der nicht seinen besten Tag  erwischt hatte, ebenfalls verletzt das Feld verlassen; für ihn kam Kai-Stefan Neul (31.).
Nach dem Seitenwechsel spielten die Hamborner Löwen munter mit, gerieten aber nach einem lang getretenen Freistoß durch ein Kopfballtor von Christian Biegierz mit 1:2 in Rückstand. Danach brach die Hamborner Mannschaft wie ein Kartenhaus zusammen, wobei die A-Jugendlichen Maurice Hörter und Ivo Cupurdija sowie Dustin Wölke aus der zweiten Mannschaft noch einen recht guten Job machten, aber auf verlorenem Posten standen.
"Einige ältere Spieler müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, die jüngeren in Stich gelassen zu haben," so Trienekens enttäuscht.
So kamen die Gäste dann noch durch Hilal Ali Khan (76.), Marcel Vogel (79.) und Daniele Kowalski per Elfmeter (86.) zu ihrem nächsten Auswärtserfolg nach dem überraschenden 2:1 bei den Sportfreunden Niederwenigern am letzten Mittwoch, der den Aufsteiger aus Oberhausen dem Klassenerhalt ein großes Stück näher bringt.
Anders die Situation bei den Hamborner Löwen: Mit Blick auf das anstehende Restprogramm und einem Abstand von acht Zählern auf den ersten Nichtabstiegsplatz kann man sagen, dass die Mannschaft nicht der Bezirksliga entgegen taumelt , sondern ihr festen Schrittes entgegen geht. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich die Spieler in den verbleibenden Spielen in der Landesliga professionell verhalten und alles in Rahmen ihrer Möglichkeiten stehende geben werden, um die Saison mit Anstand zu beenden. Dies insbesondere  im Hinblick sowohl auf die treuen Fans, die teilweise lange Anfahrten  zu den Heimspielen und auch zu den Auswärtsspielen in Kauf nehmen, als auch im Hinblick auf ihre eigene sportliche Reputation - in welcher Liga und in welchem Verein sie auch immer nach dem Saisonende spielen werden.

TuS Preußen Vluyn - SF Hamborn 07 II  2:7 (0:2)
Unsere Bezirksliga-Mannschaft setzt ihre Serie beim abstiegsbedrohten TuS Preußen Vluyn eindrucksvoll fort und bringt drei weitere wichtige Punkte mit in den Holtkamp. Mann des Tages war wieder einmal Mazlum Itmec, der die Hamborner Löwen in der 15. Minute in Führung schoss und kurz vor der Pause zum 0:2 nachlegte (42.).
Direkt nach dem Wechsel erhöhte Carsten Scholz zum 0:3 gegen etwas überforderte Gastgeber (48.). Lorenzo Calazzo (62.) und wiederum Mazlum Itmec (69.) legten zum 0:4 bzw. 0:5 nach. Dann sorgte Louis Feldkamp unfreiwillig für den Anschlusstreffer der Vlunyer, als er das Leder in der 72. Minute unglücklich ins eigene Tor lenkte. Nachdem Dursun Can in der 75. Minute des alten Abstand wiederhergestellt hatte, traf Louis Feldkamp dann auf der richtigen Seite und erhöhte auf 1:7. Den Gastgebern gelang fünf Minuten vor Schluss  nur noch ein Anschlusstreffer durch einen von Amin Chaal verwandelten Elfmeter.
"Ein hochverdienter Erfolg," befand Löwen-Coach Ali Güzel nach der Partie mit einer kritischen Beinote: "Es hätten noch mehr Tore für  fallen können. Die beiden Gegentore hätten nicht fallen müssen."
Das Team von Ali Güzel klettert durch diesen Sieg auf Rang 9 der Tabelle und ist mit 44 Zählern nunmehr 10 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Mazlum Itmec setzte sich mit insgesamt 13 Treffern an die Spitze der internen Torschützenliste.

TSV Bruckhausen - SF Hamborn 07 III 5:3 (1:1)
Unsere Kreisliga A-Mannschaft musste sich nach einem turbulenten Derby dem TSV Bruckhausen letztendlich unglücklich mit 3:5 geschlagen geben. Das Team von Löwen-Trainer Hans Herr beendete zu Neunt die Partie und stand dennoch wieder vor einem Punktgewinn. Diesmal meinte es der Fußballgott jedoch nicht gut mit den Löwen und alle Punkte blieben in Bruckhausen.
Am Ende blieb nur das erneute Staunen über die Leistungsfähigkeit des angeschlagenen Teams und der Stolz des Trainers: "Die Mannschaft kann stolz sein. Wieder hat sie zwei Nackenschläge weggesteckt und alles gegeben. Das Ergebnis spiegelt nicht unsere Leistung wider."
Mit einem Kader von nur 12 Spielern traten die Löwen zum Derby an und hatten durch Dennis Möck die erste Chance des Spiels. Das erste Tor schossen allerdings die Gastgeber, die zunehmend besser ins Spiel kamen, nach einem Standard.
Nach 23 Minuten dann der erste Nackenschlag für die Löwen - zunächst mit positiven Folgen-: Chris Schäumer musste verletzt das Feld verlassen. Der für ihn eingewechselte Pierre Peters macht mit seinem ersten Ballkontakt den 1:1 Ausgleich und bringt die Löwen wieder ins Spiel, die sich nach einer taktischen Umstellung nun besser auf die Gastgeber eingestellt haben.
Diese kommen allerdings besser aus der Pause und überraschen die Hamborner mit zwei schnellen Gegentoren. In der 58. Minute gelingt es dann Fethi Yeltas mit einem Freistoß, die Löwen auf 2:3 heranzubringen. Dann der nächste Nackenschlag: In der 65. Minute musste Pascal Gerndt das Spielfeld mit Sehstörungen verlassen. Da niemand mehr auf der Ersatzbank Sitz heißt es nun für die Löwen zu Zehnt weiterzuspielen. Nach einem Feldverweis gegen die Gastgeber drohte ein Spielabbruch; als die Mannschaften das Feld verlassen wollten, kam der Referee überraschend zurück und setzte die Partie fort.
Das Spiel wurde nun abwechslungsreich mit Chancen auf beiden Seiten. Die Löwen wollten den Ausgleich und wurden für ihre Mphen belohnt: Pierre  Peters konnte mit einem herrlichen Volleyschuss aus spitzem Winkel zum verdienten 3:3 einnetzen.
Kurz danach hatte Dennis Möck die Löwen-Führung auf dem Schlappen. Nicht genug damit, dass er die Riesenchance nicht verwerten kann - kurze Zeit später muss er verletzt vom Platz gehen (75.). Da waren es nur noch neun Löwen...
Die kämpften aber weiter und hatten nach einem tollen Solo von Baris Con sogar den Sieg vor Augen: Doch Con wurde im letzten Moment abgedrängt und sein Schuss verfehlte knapp das Tor. Dann zeigte der Fußball seine gemeine Fratze: In der Schlussminute  erhalten die Gastgeber einen Freistoß. Alle Bruckhausener - inklusive Torwart - stürmen nach vorne. Aus einer Spielertraube heraus fällt dann das 4:3 für die Gastgeber.
Die Löwen geben immer noch nicht auf, machen auf - und laufen in einen Konter: 3:5.
"Zwei Minuten haben am Punkt gefehlt," haderte Hans Herr mit dem Schicksal, nicht aber mit seiner Mannschaft. Ein besonderes Lob gab es für den Keeper: "Robin Meyer möchte ich herausheben, der - obwohl er fünf Gegentore bekommen hat - ein sicherer Rückhalt war und uns lange im Spiel gehalten hat."
Schade für die Löwen, die ihrem Namen  aber wieder alle Ehre gemacht und sich den Respekt von Fans und Gegner verdient haben.

Tabellenführer aus Bocholt nimmt drei Tore und Punkte mit
Hamborner II + III punkten

Duisburg, 18. April 2014 - SF Hamborn - 1.FC Bocholt 0:3 (0:1)
Daniel Surkau humpelte an Krücken, begleitet vom gesperrten Daniel Brosowski, auf die Sportanlage Im Holtkamp. "Mittelfußbruch," so die Hamborner Defensivstütze lakonisch, die sich am letzten Sonntag im Spiel beim Mülheimer SV 07 verletzt hatte. "Am Dienstag wird sich entscheiden, ob ich operiert werden muss oder nicht."
Dann wird auch feststehen, wie lange der Routinier der Mannschaft fehlen wird. Im günstigsten Fall einige Wochen, im schlimmsten Fall Monate. Auch Okan Yilmaz erschien in Zivil. Die Schulterverletzung aus dem Spiel gegen Niederwenigern wird ihn längere Zeit außer Gefecht setzen. Die Drei sahen - neben rd. 150 Zuschauern - eine Hamborner Elf, die insbesondere im ersten Durchgang dem Tabellenführer Paroli bot und durch Einsatzwillen und Kampfgeist überzeugte. 
"Ich frage mich, ob die Mannschaft diese Leistung noch einmal abrufen kann," meinte Gäste-Trainer Manuel Jara durchaus anerkennend nach dem Spiel. "Gegen den Tabellenführer sind ja immer alle besonders motiviert."
Auch Löwen-Coch Joachim Hopp zog ein positives Fazit: "Ich bin nicht unzufrieden. Die Mannschaft ist bis an ihre Leistungsgrenze gegangen. Insbesondere die A-Jugendlichen haben gut mitgespielt."
"Hoppi" hatte auf Grund zahlreicher Verletzungen und Sperren improvisieren müssen. Mit Maurice Hörter stand ein Nachwuchstalent aus der A-Jugend in der Startformation, mit Philipp Peitgen, Ibrahim Kücükarslan und Ivo Cupurdija, der später für Fabian Hastedt kam, saßen drei weitere A-Jugendliche auf der Bank.
Die Gäste aus Bocholt entwickelten von Beginn an Druck und zeigten das gefälligere Spiel. Insbesondere über die rechte Seite brachte Timo Akexander Hebing immer wieder Gefahr in den Löwen-Strafraum.
Die Gastgeber hielten gut dagegen, zeigten sich zweikampffreudig und standen gut. In der 14. Minute konnte sich Marvin Uebbing auf der rechten Bocholter Angriffsseite durchsetzen und quer auf den am Elfmeterpunkt postierten André  Bugla querpassen. Der Mittelfeldmann ließ sich die Chance nicht entgehen und hämmerte das Leder unhaltbar für Löwen-Keeper Björn Blättermann ins Netz: 0:1. Die Löwen zeigten sich keinesfalls geschockt, sondern suchten den Weg nach vorne, wo allerdings eine gut sortierte Abwehr auf die Hamborner wartete.
"Wir haben etwas umgestellt und heute kompakter gestanden, die Mannschaft ist besser in die Zweikämpfe gegangen als zuletzt," zeigte sich FC-Trainer Manuel Jara mit der Defensivarbeit seines Teams zufrieden.
Die besseren Chancen hatte  der Tabellenführer. So war es wieder Timo Hebing, der über die rechte Seite die Löwen-Abwehr aushebelte und mustergültig auf Alonso Daniel Rey in die Mitte passte. Dieser brachte allerdings das Kunststück fertig, das Leder aus fünf Metern über den Hamborner Kasten zu dreschen. An diesem Punkt hätte die Messe gelesen sein können (18.). So blieb Hamborn im Spiel und kam nach rd. 20 Minuten durch einen Fernschuss von Admir Turudija zur ersten Chance; der Ball wurde jedoch leichte Beute FC-Keeper Maik Welling.
In der Folgezeit neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, so dass Torszenen Mangelware wurden. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte sich Maurice Hörter auf der rechten Seite mit einem Sololauf schön durchsetzen und aufs Bocholter Tor abziehen - der Schuss verfehlte leider knapp das Ziel (44.).

Nach der Pause legten die Bocholter einen Zahn zu und setzten Hamborn unter Druck, das sich weiter wehrte, aber nach 65 Minuten das 0:2  durch Timo Alexander Hebing hinnehmen musste, der seine gute Leistung mit einem Tor krönte. Vorausgegangen war eine Unterzahlsituation für die Löwen, als sich Julian Grevelhörster mit Nasenbluten an der Seite behandeln lassen musste und die Hamborner Abwehr einen unsortierten Eindruck hinterließ. Hebing ergriff die Initiative und den Ball und zog unhaltbar ab. Fünf Minuten später kam es dann nach einem Fehler im Aufbauspiel in der Löwen in Höhe der Mittellinie zur Entscheidung: Simon Lechtenberg wurde blitzschnell von einem Mitspieler  in die Gase geschickt und netzte das Leder flach und unhaltbar zum 0:3 Endstand ein (70.). Es ist den Löwen hoch anzurechnen, dass durchsuch nach dem Rückstand nicht aufgaben und auch in den Zweikämpfen weiter dagegen hielten. Die Angriffsbemühungen verpufften jedoch stets an der gut sortierten Bocholter Defensive; der Tabellenführer spielte die Partie geschickt zu Ende.
"Die Bocholter haben halt eine andere Klasse als wir", zollte denn auch Löwen-Coach Joachim Hopp dem Gegner Respekt. "Wir haben aber ein bis zwei Tore zu hoch verloren", in Würdigung des Einsatzes seiner Mannschaft nachschiebend.
Die Bocholter werden das etwas anders sehen, nachdem Daniel Giesbers und Tim Elsinghorst in der Schlussphase noch zwei Großchancen vergaben. Am Ende ein verdienter Erfolg für den Tabellenführer, der sich aber noch nicht sicher in der Oberliga sieht.
"Wir haben noch schwere Spiele vor der Brust und müssen konzentriert bleiben," so Manuel Jara mit Blick auf das Restprogramm und den Erwartungsdruck, der in der Textilstadt in Bezug auf den Aufstieg herrscht.
Löwen-Trainer Joachim Hopp plagen derweil andere Sorgen: "Ich muss sehen, dass ich die Jungs motiviere und wieder aufbaue für Montag. Schwierig, da ich nicht weiß, wer mir am Samstag zum Training zur Verfügung steht."
Schwierig ebenfalls, da mit der SpVg. Sterkrade-Nord am Ostermontag ein Aufsteiger zu Gast im Holtkamp ist, der einen richtig guten Lauf hat.  Die Löwen müssen mindestens  so gut motiviert sein wie gegen den Tabellenführer, um Zählbares gegen die Oberhausener im Holtkamp zu behalten.

SF Hamborn: Blättermann, Hastedt (72. Cupurdija),  Neul (57. Schäfer),   Kalyoncu, Pastoors, Turudija, Schneider, Hommes, Grevelhörster, Hörter, Kilic
Tore: 0:1 Bugla (14.), 0:2 Hebing (65.), Lechtenberg (70.) - Gelbe Karten: keine - Zuschauer: 150

DJK Vierlinden -SF Hamborn 07 II 1:3 (1:1)
Unsere Bezirksliga-Mannschaft konnte einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Durch einen 3:1 Erfolg beim starken Aufsteiger DJK Vierlinden konnte die Mannschaft von Löwen-Trainer Ali Güzel den Abstand zu den Abstiegsrängen auf  7 Zähler vergrößern und steht aktuell auf Rang 10 der Liga. Mazlum Itmec brachte die Hamborner in der 20. Minute in Führung; die Gastgeber glichen neun Minuten später durch Haris Mulacic aus.
Kurz nach  dem Wechsel schoss David Schulz die Löwen wieder in Front (46.).
In einem spannenden Spiel hatten  die Hamborner Löwen das glücklichere Ende für sich , als Mazlum Itmec kurz vor Schluss mit seinem zweiten Tor den Sack dicht machte und seiner Mannschaft drei ganz wichtige Punkte sicherte.
"Wir haben hochverdient gewonnen. Die Jungs haben ein ganz starkes Spiel abgeliefert," zollte Ali Güzel seinem Team ein großes Lob.
Am Ostermontag geht es zum abstiegsbedrohten TuS Preußen Vluyn.

TV Jahn Hiesfeld -SF Hamborn 07 III 1:1 (1:0)
Unsere Kreisliga A-Mannschaft hat den nächsten Coup gelandet: Nach einem turbulenten Spiel konnte das Team von Löwen-Coach Hans Herr mit einem erneuten Kraftakt einen Punkt bei der Zweitvertretung der "Veilchen" erkämpfen.
Von Beginn an hatten die Löwen das Spiel im Griff und durch Dennis Möck die erste Großchance, die leider nicht genutzt werden konnte. Wie aus dem Nichts kam dann kurz vor der Pause die Führung der Gastgeber: Als nach einem Foul an Baris Con alle auf den Pfiff des Schiedsrichters warteten, ergriffen die Dinslakener kurzerhand die Initiative und netzten durch Tom Mattern ein (39.). Kurz darauf ließ sich Löwen-Kapitän Marcel Antonica zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde mit Rot von Platz gestellt.
Wer dachte, dass Spiel sei nun gelaufen, hatte die Rechnung ohne die verbleibenden zehn Löwen gemacht, die nun auf den Ausgleich drängten und kurz vor der Pause noch eine dicke Chance durch Yakop Hanna hatten.
Nach einer aufmunternden Pausenansprache durch Hans Herr machten die Hamborner da weiter, wo sie aufgehört hatten. Auch zwei verweigerte Elfmeter (Handspiel 48., Foulspiel 52.) konnten die Löwen nicht entmutigen.
"Ich dachte, wir  hätten einen Mann mehr auf dem Platz," so Hans Herr völlig beeindruckt von Einsatz seiner Mannschaft.
Zum guten Schluss wurden die Mühe der Mannschaft und der Mut des Trainers, der kurz vor Schluss die Viererkette auflöste und noch zwei Stürmer brachte, belohnt: Nachdem Yakop Hanna sich schön durchsetzen konnte und den gut postierten Michel Domjahn bediente, hämmerte dieser das Leder aus rd. 22 Metern unhaltbar in das Hiesfelder Gehäuse zum mehr als verdienten Ausgleich.
In der Nachspielzeit hatten die Löwen Glück, dass der Schiedsrichter in einer brenzligen Situation auf Abseits entschieden hat; man darf dies durchaus als ausgleichende Gerechtigkeit für die verwehrten Elfmeter sehen.
"Zehn Löwen haben mich mega stolz gemacht auf diese Mannschaft", schwärmte Hans Herr zurecht nach dem Spiel. Eine tolle Leistung boten auch die A-Jugendlichen Meris Huksnovic, der von Anfang an spielte, und Pedros Fernandes, der in der 75. Minute zum Einsatz kam. "Hervorheben möchte ich aber keinen bei dieser Leistung", lobte Hans Herr in Richtung Gesamtteam.
Am Ostermontag geht es zum Bezirksliga-Absteiger TSV Bruckhausen. Was wird es da geben für die Löwen?
Marcel Antonica macht es leider durch seinen Platzverweis noch etwas kniffliger für die Löwen: Er wird der Mannschaft mit seinem Einsatz und seiner Torgefährlichkeit im Nachbarschaftsduell fehlen. Schade!

Von der Oberliga in die Bezirksliga
Hamborner Löwen im freien Fall

Duisburg, 14. April 2014 - Mülheimer SV 07 - SF Hamborn 07 3:2 (3:2)
Die sportliche Leitung der Hamborner Löwen hatte mit der Ankündigung, die Verträge mit dem Trainergespann Joachim Hopp und Wolfgang Trienekens für ein Jahr zu verlängern, strategische Weichen stellen wollen. Die Mannschaft hat am heutigen Sonntag die sportlichen Weichen gestellt; leider nicht so, wie sich das Mannschaft, Verantwortliche und die Fans zu Beginn der Saison vorgestellt hatten.
Die schien Trainern und Spielern nach der 2:3 Niederlage beim direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, dem Mülheimer SV 07, schmerzhaft bewusst geworden zu sein. Mit hängenden Köpfen verließen die Löwen den Mülheimer Kunstrasen, während das Trainergespann wie angewurzelt in der Coaching-Zone verharrte. Nach der Niederlage beim MSV 07 Bedarf es für die Hamborner Löwen eines mittleren Fußballwunders, um   die Klasse zu halten.
Sie hatten sich gemüht, die Männer in Gelb-Schwarz, sie hatten gekämpft, und sie hatten wieder einmal ihre Mühen durch Flüchtigkeitsfehler und mangelnde Konzentration ins Leere laufen lassen. Dabei erwischten die Gäste aus Hamborn den besseren Start: Nach einer herrlichen Kombination zwischen Fabian Hastedt und Lutz Pastoors, auf der linken Hamborner Angriffsseite, passte Letzterer in den MSV-Strafraum, wo Sascha Wiesner einschussbereit stand. Der Löwen-Kapitän kam jedoch nicht mehr an den Ball, da er umgestoßen wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Admir Turudijs mit ein wenig Glück, denn MSV-Schlussmann Dominic Haas hatte die Hände noch am Ball, konnte ihn aber nicht mehr richtig abwehren. 0:1 (11.).
Der wieder zahlreich erschienene Hamborner Anhang frohlockte. Doch die Freude währte nur kurz: nachdem die Löwen-Abwehr auf der rechten Seite überlaufen wurde, konnte Daniel Surkau den in den Strafraum spurtenden Michael Siminenko nur mit harten Bandagen bremsen. Der Mülheimer fiel - der Schiedsrichter pfiff: Elfmeter. Obwohl Löwen-Keeper Björn Blättermann in die richtige Ecke flog, konnte er den platzierten Schuss von Andreas Kniep nicht mehr erreichen: 1:1 (14.).
Die Löwen ließen sich jedoch nicht beirren und orientierten sich weiter nach vorne. Als die Mülheimer Abwehr Zuordnungsprobleme hatte und sich keiner für den Ball zuständig fühlte, schnappte sich  Admir Turudija den Ball an der Strafraumgrenze, drehte sich um die eigene Achse und zog trocken in die linke untere Torecke ab: 1:2 (18.).
Die Gastgeber machten fortan den  engagierteren  Eindruck, die Hamborner mischten aber gut mit.
Leider hatte die rechte Abwehrseite der Löwen nicht ihren stärksten Tag erwischt: Kai-Stefan Neul und Yüksel Kilic hatten Zuordnungsprobleme und bekamen den Elfmeterschützen Andreas  Kniep sowie den in der 22. Minute eingewechselten pfeilschnellen Tim Ganser nie richtig in den Griff. So in der 30. Minute, als auch Kapitän Sascha Wiesner keine gute Figur abgab, Tim  Ganser passieren ließ, der aus halblinker Position im Strafraum Björn Blättermann mit einem Flachschuss in die rechte untere Torecke keine Chance ließ: 2:2 (30.). Die Gastgeber drückten nun und wollten das Spiel drehen, was ihnen auch kurz vor der Pause gelang: Daniel Litchfield tankte sich auf der rechten Angriffsseite der Mülheimer durch und zog aus ca. 16 Metern auf das Hamborner Tor. Björn Blättermann fischte das Leder mit einer tollen Parade aus dem Winkel -
leider vor den Kopf des heranstürmenden Andreas Kniep, der sich  die Gelegenheit nicht entgehen ließ und zum 3:2 einköpfte (42.).

Nach dem Wechsel versuchten die Hamborner gegen zu halten, waren in ihren Bemühungen aber entweder zu überhastet oder inkonsequent. Fabian Hastedt konnte sich in der 52. Minute einmal schön durchsetzen und vom Elfmeterpunkt abziehen; sein Schuss wurde aber von einem Mülheimer Abwehrbein auf der Linie entschärft. Das Spiel wurde nun ruppiger, der Abstiegskampf zeigte nun sein Gesucht. Während die Löwen sich erfolglos nach vorne bemühten, ergaben sich für die Mülheimer immer wieder Gelegenheiten zum Kontern. Dank der Schussschwäche der Gastgeber und einem sehr gut aufgelegten Björn Blättermann, der durch tolle Paraden und ein gutes Stellungsspiel  seine Mannschaft bis zum Schluss im Rennen hielt, blieb es beim 2:3 aus Hamborner Sicht. Am Ende kam es dann noch knüppeldick für die Löwen: Als Sascha Wiesner von Mülheimer Fans mit Bier begossen worden war, gab es ein Wortgefecht zwischen dem Kapitän und den Fans. MSV-Kapitän Dimitri Steininger , der vom Schiedsrichter um Schlichtung gebeten wurde, konnte die Situation nicht vollständig entschärfen. Ein Wort gab das andere, dann zückte Schiri Christoph Persch die rote Karte für den Löwen-Kapitän, der die Welt nicht mehr verstand. "Ich wollte  die Sache hinterher schiedlich, friedlich klären und habe dem Fan  zugerufen, er solle schon mal gehen, ich würde dann nachkommen. Der Schiedsrichter hat hier eine Bedrohung daraus gemacht - das kann doch nicht wahr sein!"
Wahr ist, dass nun neben den bereits gesperrten Ramazan Ünal und Danuel Brosowski auch Sascha Wiesner am Gründonnerstag gegen den 1.FC Bocholt und am Ostermontag gegen die SpVg Sterkrade-Nord fehlen wird . Hinzu kommen die Verletzten.
"Ich weiß nicht, wen ich überhaupt noch aufstellen kann," blickt Joachim Hopp skeptisch in die nähere Zukunft.
Rechnerisch ist nach der Niederlage für die Löwen noch alles drin, da die Konkurrenz sich ebenfalls schwer getan hat. Joachim Hopp bringt das Problem aber auf den Punkt in Anspielung auf die Tabellensituation : "Was nutzt es uns, wenn alle für uns spielen, wir aber selbst die Punkte nicht machen."
Dort heißt es immer noch für die Löwen lediglich fünf Punkte Rückstand auf den rettenden zehnten Platz, doch das Restprogramm der Hamborner hat es in sich: Am Gründonnerstag gastiert der Tabellenführer 1.FC Bocholt im Holtkamp, dann kommt am Ostermontag der starke Aufsteiger SpVg Sterkrade-Nord. Mit dem ESC Rellinghausen, der SpVg Schonnebeck  und Arminia Klosterhardt warten auch nicht gerade Aufbaugegner im weiteren Programm auf die Mannschaft von Joachim Hopp...

SF Hamborn 07: Blättermann, Surkau (57. Hörter), Hastedt, Neul (45. Taheri), Pastoors, Turudija, Wiesner, Schneider, Hommes. Grevelhörster, Kilic (68. Kalyoncu)
Tore: 0:1 Turudija (11. Foulelfmeter), 1:1 Kniep ;14. Foulelfmeter), 1:2 Turudija (18.), 2:2 Ganser (30.), 3:2 Kniep (42.).
Gelbe Karten: Kilic (3. Foulspiel), Berg (48.  Foulspiel), Pastoors (50. Meckern), Hörter (57. Wechselfehler), Lüke (62. Foulspiel), Ganser (77. Behinderung/Spielverzögerung), Wiesner (90. Foulspiel).
Rote Karte: Wiesner (90 + 4, Unsportlichkeit); Zuschauer: 200

SF Hamborn 07 II - GSV Moers II 3:1 (1:1)
Unsere Bezirksliga-Mannschaft konnte nach ihrem Erfolg in Wanheim zu Hause gegen die Zweitvertretung des Grafschafter SV Moers nachlegen und drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren.
Die Hamborner Löwen waren spielbestimmend und gingen folgerichtig nach 18 Minutendurch Ilka Pala in Führung.
Die "Grafschafter" konnten durch Kevin Hahn in der 37. Minute ausgleichen; zu mehr reichte es allerdings für die Gäste nicht.
Nach der Pause knüpfte unsere Mannschaft an die gute erste Halbzeit  an und konnte durch Louis Feldkamp in der 49. und Muhammet Kara in der 85. Minute den verdienten Sieg festzurren.
"Wir haben überlegen  gewonnen. Moers war einfach undiszipliniert," konstatierte ein zufriedener Löwen-Coach Ali Güzel nach dem Spiel.
Die Löwen klettern durch diesen Sieg auf Rang 10 der Tabelle und haben dem Abstand zum ersten Abstiegsplatz (Rang 12) auf vier Punkte ausgebaut.

SF Hamborn 07 III - SuS Viktoria Wehofen 3:2 (2:2)
Unsere Kreisliga A-Mannschaft hat - trotz anhaltender Personalprobleme  - die richtige Reaktion nach der 1:13 Pleite bei Rheinland Hamborn gezeigt und Viktoria Wehofen im Nachbarschaftsduell trotz zweimaligen Rückstandes mit 3:2 nach Hause geschickt. Die Hamborner Löwen begannen druckvoll und hatten durch Yakop Hanna mehrere gute Möglichkeiten, die aber durch den Gäste-Keeper mit glänzenden Reaktionen vereitelt wurden. Wie aus dem Nichts kamen die Walsumer dann nach Zuordnungsproblemen in der Hamborner Abwehr durch Hamza  Demir zur 0:1 Führung. Es war Kapitän Marcel  Antonica, der mit einem herrlichen Freistoß aus rd. 35 Metern den vielumjubelten Ausgleich besorgte: Der Ball senkte sich über Freund und Feind hinweg und Wehofener Gehäuse: 1:1 (27.) Der Jubel war noch nicht ganz verklungen, da gab es nach einem Foul im Löwen-Strafraum Elfmeter für die Gäste. "Zu recht," die Löwen-Coach Hand Herr im Nachgang anmerkte.
Löwen-Keeper Gordon Magnus Gerstmann war zwar im richtigen Eck, konnte den platzierten Schuss von Mladen Milunovic aber nicht parieren: 1:2! (35.) Die Löwen ließen sich aber nicht beirren; es entwickelte sich ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach der schönsten Kombination des Spiels über Kevin Hesse, Baris Con und Yakop Hanna musste Vedat
Sahin in der 43. Minute nur noch das Leder hart einschieben: Der Ausgleich war perfekt!
Nach dem Wechsel kommen die Löwen besser ins Spiel. Nach einem tollen Einsatz von Kevin Hesse, der sieht dieser den gut postierten Dennis Möck, der eiskalt zum 3:2 verwandelt. Das Spiel war gedreht!(56.). Im weiteren Verlauf hätten die Löwen - obwohl mittlerweile auf dem berühmten Zahnfleisch gehend - den Sack froher zumachen müssen, doch Marcel Antonica scheiterte an der Latte (70.), und weitere Chancen konnten auch nicht genutzt werden.
Stattdessen kamen die Gäste - ab der 80. Minute wegen eines Platzverweises nur noch zu Zehnt - noch zu hochkarätigen Ausgleichschancen. Doch Emanuel Neugebauer, der zehn Minuten vir Schluss für Fethi Yeltas eingewechselt wurde, konnte zweimal in brenzligen Situationen in letzter Sekunde klären und den Löwen damit den wichtigen Dreier sichern, der Platz 11 und damit und einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeutet.
"Ich bin mächtig stolz auf die Mannschaft, die an ihr Limit gehen muss," so der Hamborner Übungsleiter nach dem Spiel. "Woche für Woche gibt es Nackenschläge, aber mit dieser Einstellung hat sich die Mannschaft ein dickes Lob verdient! " schloss Hans Herr anerkennend.
Die nächsten Herausforderungen warten auf die Löwen, denn mit Fethi Yeltas musste ein weiterer Spieler verletzt den Platz verlassen und bei Kevin Hesse ist die alte  Verletzung wieder aufgebrochen, so dass weitere Ausfälle für den nächsten Spieltag (am Gründonnerstag bei der Zweitvertretung des TV Jahn Hiesfeld) zu befürchten sind.

Duisburg, 11. April 2014 - Mülheimer SV 07 - SF Hamborn 07
Am kommenden Sonntag, den 13.04.2014, kämpfen die Hamborner Löwen beim Mülheimer SV 07 um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Anpfiff ist um 15.00 Uhr in der Waldschlösschen Arena, Saarnberg 86, 45481 Mülheim/Ruhr.
Die Englische Woche bot für die Hamborner Löwen bislang wenig Erfreuliches: Am letzten Sonntag gingen kurz vor Spielschluss zwei wichtige Punkte gegen die Sportfreunde Niederwenigern verloren, am Mittwochabend gab es im Kreispokal eine 1:4 Schlappe gegen den Bezirksligisten TuRa 88 Duisburg.
In Mülheim braucht die Mannschaft von Joachim Hopp dringend ein Erfolgserlebnis, um die Frusterlebnisse zu verarbeiten und den Anschluss an das Mittelfeld in der Landesliga Gruppe 3 nicht zu verlieren. Der MSV 07 steht zwar in der Tabelle unter den Löwen auf Rang 15, hat aber mit 21 Punkten genauso viele Zähler auf dem Konto wie die Hamborner und ist zu Hause nicht zu unterschätzen: 14 der 21 Punkte wurden daheim geholt, darunter wurde u.a. der Vogelheimer SV mit 3:0 abgefertigt.
Für die Elf von MSV-Trainer Oliver Kannengießer geht es, ebenso wie für die Hamborner, um die Wurst. Nach den Niederlagen gegen den VfB Bottrop und dem DSV 1900 müssen auch die Mülheimer dringend punkten. Allerdings hat der MSV 07 einen kleinen psychologischen Vorteil:  Im Gegensatz zu den Hamborner Löwen konnte sich die Elf von Oliver Kannengießer am Mittwochabend, wenn auch mit Mühe, im  Kreispokal 2:1 beim A-Kreisligisten TSV Bruckhausen durchsetzen und nimmt damit in der nächsten Saison am Niederrheinpokal teil. 
Wir dürfen gespannt sein, welche der beiden Mannschaften den Schalter eher umzulegen weiß.

SF Hamborn 07 II - GSV Moers II
Am kommenden Sonntag, den 13.04.2014, tritt  unsere Bezirksliga-Mannschaft gegen die Reserve des Grafschafter Spielvereins aus Moers an. Anpfiff ist um 15.15 Uhr auf der BSA Im Holtkamp, Westerwsldstr. 43, 47167 Duisburg.
Nach dem 2:0 Erfolg beim SV Wanheim 1900 möchte das Team von Löwen-Trainer Ali Güzel nachlegen, um die Verfolger um Abstiegskampf auf Abstand zu halten und selbst den Anschluss ans Mittelfeld zu finden. Leicht dürfte dies allerdings nicht werden, denn die Elf von GSV-Trainer Ali Boyacilar ist nicht nur seit fünf Spielen in der Liga  ungeschlagen (davon vier Siege), sondern zeigt sich auch äußerst torhungrig: Am letzten Sonntag wurde Herta Hamborn mit 18:3 geradezu demontiert, am Mittwochabend gab es einen 7:1 Erfolg in einem Testspiel gegen den A-Kreisligisten Duisburger FV 08. Es gibt also viel Arbeit für die Löwen-Abwehr!
Aktuell belegen die Grafschafter Platz 8 in der Bezirksliga Gruppe 8 mit 39 Punkten aus 25 Spielen. Die Hamborner Löwen stehen auf Rang 11 mit 35 Punkten. Bei einem Sieg ist eine Verbesserung um zwei Ränge möglich, wenn Sonsbeck II (gegen Preußen Vluyn) und die SpVg. Meiderich 06/95 (gegen den Tabellenführer VfL Repelen) nicht punkten.

SF Hamborn 07 III - SuS Viktoria Wehofen
Am kommenden Sonntag, den 13.04.2014, empfängt unsere Kreisliga A-Mannschaft Viktoria Wehofen zum Nachbarschaftsduell. Anstoß ist um 13.00 Uhr auf der BSA Im Holtkamp, Westerwaldstr. 43, 47167 Duisburg.
Nach der im Hinblick auf den Krankenstand absehbaren Klatsche beim Tabellenführer Rheinland Hamborn am letzten Sonntag (1:13) gilt es für die noch einsatzfähigen Spieler von Löwen-Coach Hans Herr, eine Reaktion zu zeigen und an die beeindruckende kämpferische Leistung in den vorangehenden Spielen anzuknüpfen.
Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Stefan Köppen zählt zu den direkten Konkurrenten der Hamborner Löwen um den Klassenerhalt: Sie belegt derzeit  Rang 9 der Liga mit 25 Punkten aus 20 Spielen, unsere Mannschaft rangiert auf Platz 12 mit 24 Zählern aus 21 Spielen und damit vier Punkte vor einem Abstiegsplatz. Mit einem Sieg gegen Wehofen könnten die Löwen ihre Gäste vorläufig in der Tabelle überholen,  wenn Hamborn 90 (gegen VfB Lohberg) und der SV Walsum (gegen Wacker Dinslaken) nicht punkten.
Wir wünschen den Hamborner Löwen ein erfolgreiches Wochenende!

Duisburg, 9. April 2014 - Hatte der ein oder andere Hamborner nach der 1:2 Niederlage gegen den VfB Bottrop gedacht "Schlimmer geht nimmer!", so sah man sich am Mittwoch Abend im Kreispokal getäuscht: Gegen einen frech aufspielenden Bezirksligisten TuRa 88 Duisburg ging die Truppe von Joachim Hopp nach erschreckend schwacher Leistung mit 1:4 (0:2)baden und hat sich damit von der Chance verabschiedet, in der nächsten Saison im Niederrheinpokal möglicherweise gegen einen attraktiven Gegner und damit vor wieder ansehnlicher Kulisse spielen zu können.
Diese Chance haben nun verdientermaßen die Neudorfer. Die Mannschaft von Sakis Papachristos versetzte den Hambornern in der 11. Minute durch Philipp Markus Wypler und in der 13. Minute durch Fotios Papachristos einen Doppelschock und zog den Löwen die ersten Zähne. Die 2:0 Führung hatte auch zur Pause Bestand.

Nach dem Wechsel gab es ein Aufbäumen der Gäste, die in der 56. Minute durch Lutz Pastors auf 2:1 herankamen und in der Folgezeit nur noch auf ein Tor spielten, ohne allerdings zu zwingenden Chancen zu kommen. Die Neudorfer ließen sich jedoch nicht beeindrucken und stellten in der 68. Minute durch Hakan Karabel den alten Abstand wieder her: 3:1.
Zehn Minuten vor Schluss war dann die Messe gelesen, als Fotios Papachristos mit seinem zweiten Tor den Vorsprung auf 4:1 ausbauen konnte.

Im Hinblick auf die Personalprobleme hatte Löwen-Coach Joachim Hopp im Vorfeld angekündigt, drei A-Jugendliche einsetzen zu wollen. Mit Akin Ergin im Tor und Maurice Hörter standen dann auch zwei Youngster in der Startformation, Hakan Cakmak, der nach der Pause kam, und Ivo Cupurdija nahmen auf der Ersatzbank Platz. Doch das kann und darf keine Entschuldigung für die Darbietung der Hamborner am Kammerberg sein.
"Die U 19-Spieler wurden teilweise richtig im Stich gelassen," nahm Co-Trainer Wolfgang Trienekens die Nachwuchsspieler in Schutz. "Wir haben vor dem Spiel gewarnt, dass die Einstellung gegen einen tieferklassigen Gegner stimmen muss, sonst wird es schwer. Diese Warnung wurde allerdings nicht von allen angenommen - anders ist dieser desaströse Auftritt nicht zu verstehen," so der Hamborner Co-Trainer etwas ratlos. "Wir werden am Freitag genau hinschauen, auf wen wir am Sonntag bauen können und auf wen nicht," deutete er Konsequenzen an.

Neben der verpassten Qualifikation für den Niederrheinpokal haben es die Löwen auch versäumt, positive Energie für das wichtige  Auswärtsspiel  am kommenden Sonntag beim Mülheimer SV 07 zu tanken. Dort wartet der nächste direkte Konkurrent im Abstiegskampf, auf den sich die Mannschaft von Joachim Hopp jetzt voll konzentrieren kann und muss.
Wolfgang Trienekens bewahrte sich dennoch seinen Optimismus: "Das Gute ist, dass nach jedem schlechten Auftritt ein guter folgte. Hoffen wir mal auf Sonntag!"
Dann werden auch wieder Nachwuchsspieler zum Einsatz kommen, um die durch Verletzungen und Sperren entstandenen Lücken im Kader zu schließen.

Hamborn 07 verlängert mit Hopp und Trienekens
Die Zukunft heißt Jugend

Duisburg, 8. April 2014 - Die Sportfreunde Hamborn 07 verlängern die Zusammenarbeit mit Trainer Joachim Hopp um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.2015. Gleichzeitig wird auch der Vertrag mit dem Co-Trainer Wolfgang Trienekens entsprechend verlängert.
Joachim Hopp hat im November letzten Jahres eine schwierige Aufgabe im Holtkamp übernommen. Das Motto war, mit eingeschränkten Mitteln den Klassenerhalt in der Landesliga zu schaffen. Von Beginn an hat er sich mit der ihm eigenen Energie in die Aufgabe hineingekniet. Seit seinem Amtsantritt konnte er einen guten Überblick über das spielerische Potenzial der Mannschaft  und die Vereinsstruktur gewinnen.
Der Motor läuft zwar noch nicht rund bei den Löwen, doch hat die Arbeit von Joachim Hopp schon Wirkungen gezeigt. Sowohl bei den Spielern, die auf dem Platz eine andere Einstellung gewonnen haben, als auch bei den Vereinsverantwortlichen, die mit dem Trainer die Perspektive für die Mannschaft eingehend erörtert haben.
Man hat hier viele Gemeinsamkeiten gefunden, die die Grundlage für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit bilden.
Insbesondere das Konzept Hopps, die erste Mannschaft in erster Linie aus den eigenen Reihen aufzubauen und zu stärken, stieß beim Sportlichen Leiter der Löwen, Ali Güzel, im Hinblick auf die immer knapper werdenden Budgets des Vereins  auf offene Ohren.
"Wir werden in Zukunft stärker auf die eigene Jugend bauen und Talenten aus dem Nachwuchs frühzeitig eine Perspektive geben, höherklassig zu spielen. Persönliche Entwicklung der Spieler (sportlich und karrieretechnisch) sollen begleitet werden von einer starken Identifikation mit dem Verein", sind sich Hopp und Güzel einig.

Eine Verstärkung von außen wird gerne in Anspruch, sofern sie sich finanziell darstellen lässt und sich auch von der Persönlichkeit des jeweiligen Spielers harmonisch in das Konzept einfügt. Insbesondere ehemalige Löwen sind herzlich willkommen.

Hamborn 07 tritt auf der Stelle
Schlachtfest am Grillopark - Dritte Mannschaft ging unter

Duisburg, 7. April 2014 - Im  Duell der  Sportfreunde in Gelb-Schwarz aus Hamborn und Niederwenigern gab es keinen Sieger, obwohl es am Ende noch einmal dramatisch wurde. Beide Teams hatten die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden, schließlich gab es für jeden aber nur einen Punkt.
SF Hamborn 07 - SF Niederwenigern 2:2 (2:1)
Auf Hamborner Seite wusste man nicht, ob man sich über diesen  Punkt freuen sollte oder nicht. Wenn man bis kurz vor Schluss 2:1 führt und zwei Minuten vor dem Abpfiff den Ausgleich kassiert, wird man sich ärgern. Wenn der Pfosten in der allerletzten Minute das Unentschieden rettet, und man die Spielanteile berücksichtigt, sind die Dinge anders zu bewerten.
Die Hattinger Gäste erwiesen sich als erwartet starke Auswärtsmannschaft und ergriffen sofort die Initiative.
Der quirlige David Moreni Gonzales hatte in den ersten fünf Minuten zwei gute Einschusschancen, verpasste das Hamborner Gehäuse aber jeweils knapp. Die Gastgeber, diesmal in hellblau aufspielend, waren  in der Anfangsphase etwas zu zaghaft und entwickelten keinen rechten Druck nach vorne.
Wie aus dem Nichts kam dann die Hamborner Führung: Bei einem Entlastungsangriff konnte Admir Turudija aus dem Mittelfeld heraus den über die linke Seite heranstürmenden Lutz Pastoors in Szene setzen; dieser tankte sich in den Strafraum und ließ mit einem trockenen Schuss in die rechte untere Torecke Gästekeeper Sebastian  Langer keine Chance: 1:0! (7.). Die Führung gab den Hambornern jedoch keine Sicherheit. Vielmehr ergaben sich Chancen eher aus Kontersituationen, so in der 19. Minute, als Lutz Pastoors von der linken Seite diesmal Admir Turudija bediente. Dessen Schuss aus rund 11 Metern wurde jedoch durch ein Abwehrbein der Hattinger von der Linie geschlagen. Die Löwen wurden jetzt in den Zweikämpfen besser, schadeten sich aber immer wieder selbst durch ungenaues Passspiel nach gewonnenen Zweikämpfen. Ein richtiger Zug nach vorne war nicht erkennbar.
Die Gäste blieben die agilere Mannschaft und wurden in der 30. Minute belohnt: Nachdem die Löwen-Abwehr das Leder nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, zog Christopher Weusthoff von halblinks auf das Hamborner Tor, den Abpraller verwandelte Sidney Rast eiskalt im Strafraum zum bis dahin verdienten Ausgleich (30.). Jetzt engagierten sich die Hamborner stärker und kamen nach einem Freistoß von Kai-Stefan Neul durch Admir Turudija zu einer Großchance, doch  sein Kopfball wurde durch Sebastian Langer mit einem  tollen Reflex um den Pfosten gelenkt (35.). Kurz darauf ließ Lutz Pastoors die Löwen erneut jubeln: Von der linken Seite geschickt, setzte sich der Hamborner Mittelfeldmann gegen seine Bewacher durch und hämmerte die Kugel am machtlosen Sebastian Langer vorbei in die Tormitte: 2:1 (42.).

Nach dem Wechsel wurde die Partie etwas ruppiger, wobei auffiel, dass Referee Stefan Pakusch häufiger den gelben Karton für die Löwen als für die Hattinger zückte. Spielentscheidend war das allerdings nicht. Dass die Hamborner die dringend benötigten drei Punkte doch nicht ganz im Holtkamp behielten, lag vielmehr an der mangelnden Chancenverwertung sowie an den nie nachlassenden Bemühungen der Sportfreunde Niederwenigern, das Spiel noch drehen zu wollen. In der Phase um die 50-55. Minute roch es geradezu nach dem Ausgleich, als die Hamborner sich stellenweise in der eigenen Hälfte einschnüren ließen und es keine Entlastung nach vorne gab. Danach gestaltete sich das Spiel wieder zunehmend ausgeglichener.
Kai-Stefan Neul hatte in der 66. Minute zweimal das 3:1 auf dem Schlappen, scheiterte aber jeweils am Gästekeeper.
Als die Hamborner sich etwas befreit hatten und jeder schon den Dreier für die Löwen verbucht hatte, schlugen die Gäste unerwartet zu: Nach einem Einwurf auf der linken Angriffsseite in Höhe der Mittellinie verloren die Löwen den Ball;  der bis dahin tadellos spielende Daniel Surkau rutschte aus und musste den durchstartenden Florian Machtemes, rd. 10 Minuten vorher für Christopher Weusthoff gekommen, passieren lassen, der allein auf Löwen-Keeper Björn Blättermann zulief und diesem mit einem Flachschuss keine Chance ließ: 2:2! (88.) Es hätte für die Gastgeber, die sich weiter nach vorne orientierten, noch schlimmer kommen können: Der Torschütze zum 2:2, Florian Machtemes, erwischte nach einer Ecke das Leder im Fünfmeterraum und donnerte die Kugel ungehindert Richtung Löwen-Tor: Der Pfosten verhinderte eine Niederlage der Hamborner, die unter dem Strich auch nicht ganz verdient gewesen wäre.
So blieb es beim 2:2, das sicherlich gerecht, aber für die Löwen zu wenig ist.

Bedingt durch die übrigen Resultate bleibt es zum rettenden 10. Platz beim Abstand von lediglich drei Punkten. Es warten aber noch Gegner  wie der 1.FC Bocholt und die SpVg. Schonnebeck und der ESC Rellinghausen auf die Hamborner, gegen die nur mit vollem Einsatz sämtlicher Leistungsträger  eine Erfolgsaussicht besteht.
Derweil wächst die Verletztenliste: Okan Yilmaz musste  nach dem Spiel mit einer Schulterverletzung ins Krankenhaus gebracht werden, Benedikt Möllenbeck humpelte angeschlagen zum Mannschaftstreffen nach dem Spiel.

Bereits am Mittwoch haben die Löwen ihren nächsten Einsatz: Dann geht es in der fünften Ründe des Kreispokals zum Bezirksligisten TuRa 88 Duisburg nach Neudorf.
Anpfiff ist um 19.00 Uhr im Hans-Walter Gerlach-Stadion, Kammerstr. 223, 47057 Duisburg.
Da der Pokal bekanntlich seine eigenen Gesetze hat, darf man im Spiel Bezirksligist gegen Landesligist nicht von gewissen Automatismen ausgehen. Die Gastgeber sind Ligakonkurrenten der Hamborner Reserve und haben sich dort als unangenehmer Gegner erwiesen. Das Team von Trainer Sakis Papachristos möchte sicherlich nicht nur in der Liga noch ein Wörtchen mitzureden haben, sondern auch dem alten Stadtrivalen aus dem Duisburger Norden im Pokal ein Bein stellen.
Für den Landesligisten wird das Spiel nach der anstrengenden Partie gegen Niederwenigern am letzten Sonntag kein Selbstläufer; gleichwohl möchte man die Hamborner Farben in der nächsten Saison des Niederrheinpokals 2014/2015 vertreten wissen.
Der Weg der Neudorfer im Kreispokal führte bisher über TuSpo Saarn (4:0) und den TV Voerde (1:0), die Hamborner Löwen hatten es bislang mit Vitoria Beeck (11:0) zu tun.
Der Gewinner der Partie ist für den Niederrheinpokal 2014/2015 qualifiziert.

SF Hamborn 07: Blättermann, Surkau, Hastedt, Neul, Turudija (71. Kalyoncu ), Wiesner (55. Schneider), Hommes, Grevelhörster, Pastoors, Möllenbeck (55. Yilmaz), Kilic
Tore: 1:0 Pastoors (7.), 1:1 Rast (30.), 2:1 Pastoors (42.), 2:2 Machtemes (88.)
Gelbe Karten: Moreno Gonzales (39.), Turudija (61.), Schneider (63.), Kilic (81.), Neul (87.), Zuschauer: 250

SV Wanheim 1900 - SF Hamborn 07 II 0:2 (0:0)
Unsere Bezirksliga-Mannschaft konnte im Duisburger Nord-Süd-Duell beim Aufsteiger SV Wanheim 1900 das bessere Ende für sich verbuchen. Obwohl die Gastgeber das Spiel auf den holprigen Nebenplatz gelegt hatten, ließen sich die Löwen nicht beeindrucken und kamen nach dem Seitenwechsel durch Mehmet Kilic (63.) und Dursun Can (86.) zu einem 2:0 Erfolg.

"Wir haben heute hoch verdient gewonnen auf dem schlechten Platz,"  konstatierte Löwen-Trainer Ali Güzel zufrieden. "Das 'wie' ist nicht wichtig - wichtig sind die Punkte," resümierte der Hamborner Übungsleiter.
Das Team von Ali Güzel konnte damit Platz 11 in der Liga festigen.

Rheinland Hamborn - SF Hamborn 07 III  13:1 (4:0)
Unsere Kreisliga A-Mannschaft ist trotz Personalmisere beim Tabellenführer angetreten. Obwohl Rheinland mit einer Verlegung des Spiels einverstanden war, hatte der Staffelleiter eine Neuansetzung verweigert. Löwen-Coach Hans Herr konnte mit Mühe elf Mann plus einem Ersatzspieler aufbieten, um beim Liga-Primus aufzulaufen. Davon waren drei Spieler bereits beim Anstoß angeschlagen. Das Ergebnis war vom Grundsatz her klar, allein die Höhe des Debakels war noch nicht absehbar.
Bereits nach dem 1:0 der Gastgeber durch Gurusanth Kalagalingan (13.) musste Hans Herr Pascal Gerndt vom Feld nehmen, dem schwindelig war. Nach einigen taktischen Schwächen in den Reihen der Löwen konnte Rheinland Hamborn die Führung bis zur Pause auf 4:0 hochschrauben.
Die Vorgabe des Trainers in der Pause, den offenen Schlagabtausch mit dem haushoch überlegenen Gegner zu vermeiden, wurde von Teilen der Mannschaft nicht umgesetzt, so dass die Hausherren immer wieder in die Lücken der Löwen-Reihen stoßen konnten und gnadenlos sechs weitere Male zuschlugen.
"Statt hinten dicht zu machen, was einige versucht haben, haben andere nicht verstanden, worum es ging," so Hans Herr enttäuscht über das taktische Fehlverhalten seiner Mannschaft. "So darf man nicht auftreten, egal ob mit 10 in Unterzahl oder nicht."
Zu allem Unglück unterlief Dennis Möck in der 80. Minute auch noch ein Eigentor zum 11:0, die Gastgeber legten dann noch zwei Treffer nach (82. und 89.), dazwischen der Ehrentreffer für die Löwen durch Yakop Hanna (85.).

Etwas unschön, dass die Gastgeber beim Stande von 11:0 einen Strafstoß in der 82. Minute durch ihren Torwart haben ausführen lassen. Das muss man nicht unbedingt tun - der Gegner war schon gestraft genug. Seinerzeit hatte sich der damalige Nationaltorhüter Jens Lehmann bei einem Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft in San Marino (13:0) von den Gegnern mit dem Hinweis auf Fair-Play von einem Strafstoß abhalten lassen. Es hätte dem Torhüter und Kapitän von Rheinland, Donald Islami, auch gut zu Gesichte gestanden. Nun, er trat an und verwandelte.

Hans Herr versucht, nach vorne zu schauen: "Ich hoffe, dass die Angeschlagenen schnell wieder gesund werden und die Mannschaft sich fängt." Es wäre ihr zu wünschen, denn das Team von Hans Herr braucht noch Punkte für den Klassenerhalt.
Am nächsten Sonntag ist mit Viktoria Wehofen zwar kein Spitzenreiter zu Gast im Holtkamp, aber ein unangenehmer und schwierig zu spielender Gegner, der beim  SuS Dinslaken 09 ein 2:2 abgetrotzt und die Sportfreunde Marxloh auf deren eigenem Platz mit 8:1 weggefegt hat.

Duisburg, 5. April 2014 - Am vergangenen Dienstag, den 02.04.14, verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren unser langjähriges Mitglied Wilhelm Schmitz.
Wilhelm Schmitz gehörte in den 1970er Jahren zu den großen Gönnern und Förderern unserer Fußballabteilung.
In dieser Zeit gestaltete er das Vereinsleben als 2. Vorsitzender aktiv mit.
Danach hielt er, solange es Zeit und Gesundheitszustand zuließen, noch regelmäßigen Kontakt zu den Alt-Löwen.
Vorstand, Verwaltungsrat und die ganze Löwenfamilie danken Wilhelm Schmitz für sein Engagement und seine Treue zum Verein und sprechen den Angehörigen ihre Anteilnahme aus.

Ende März 2014 ist unser langjähriges Vereinsmitglied Manfred Hasse im Alter von 81 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.
Im Jahre 1976 übernahm er als Coach und Manager die "Alt-Löwen". Er feierte im Laufe der Jahre mit den Mannschaften viele beeindruckende Erfolge. Die "Alt-Löwen" wurden unter seiner Regie mehrmals Duisburger Stadtmeister in der Halle und auf dem Feld. Hinzu kommen noch unzählige Turniererfolge.

Das Jahr 2013 war für Manfred Hasse sicherlich ein besonderes. Zuerst wurde er im Juni des Jahres vom Verein für seine 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Den sportlichen Höhepunkt erlebte er dann im September in Berlin. Dort erreichte die von Ihm betreute Ü-50-Mannschaft den 5. Platz. bei der vom DFB ausgerichteten Deutschen Meisterschaft im Olympiapark.

Vorstand, Verwaltungsrat und die gesamte Löwen-Familie danken Manfred Hasse für seinen Einsatz  und sein Engagement für den Verein und sprechen den Angehörigen ihre Anteilnahme aus.

Löwen wollen dem Abstiegsgespenst Paroli bieten
Hamborn 07 III: 'Fair Play, Herr Staffelleiter?'

Duisburg, 4. April 2014 - SF Hamborn 07 - SF Niederwenigern
Am kommenden Sonntag, den 06.04.2014, geht für unsere Landesliga-Mannschaft die Mission "Klassenerhalt" weiter. Dann sind die Sportfreunde Niederwenigern zu Gast im Hamborner Holtkamp.
Anpfiff ist um 15.00 Uhr im Stadion Im Holtkamp, Westerwaldstr. 43, 47167 Duisburg.
Nach den bislang wechselvollen Spielen unserer Mannschaft in der Rückrunde hat sich das Abstiegsgespenst im Hamborner Holtkamp häuslich eingerichtet. Dem euphorischen 7:0 Sieg gegen die TuB Bocholt folgte am letzten Sonntag eine ernüchternde und ärgerliche 1:2 Niederlage der Hamborner Löwen gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, den VfB Bottrop. Der Druck auf Löwen-Coach Joachim Hopp und sein Team wächst, notwendige Punkte gegen den Abstieg einzufahren. Gegen die Gäste aus Hattingen erscheint diese Aufgabe ungleich schwerer als in den letzten beiden Spielen: Die Sportfreunde Niederwenigern belegen derzeit mit 33 Punkten Rang 6 der Liga.
Das Team von Trainer Jürgen Margret ist auswärts eine Macht: Aus neun Spielen in der Ferne gab es nur eine Niederlage bei jeweils vier Siegen und vier Unentschieden. Zuletzt wurden sämtliche Punkte bei Viktoria Buchholz (1:0) und beim aktuellen Tabellenzweiten, der SpVg. Schonnebeck (2:1), entführt.
Die Hamborner müssen nicht nur die ärgerliche Niederlage gegen Bottrop sondern auch das Fehlen der gesperrten Ramazan Ünal und Daniel Brosowski kompensieren.
Einsatzbereitschaft und Teamgeist werden gefragt sein, um gegen die starken Hattinger die Punkte im Holtkamp behalten zu können.

SV Wanheim 1900 - SF Hamborn 07 II
Am kommenden Sonntag, den 06.04.14, tritt unsere Bezirksliga-Mannschaft zum Stadtduell beim SV Wanheim 1900 an.
Anstoß ist um 15.00 Uhr auf der Sportanlage Honnenpfad, Honnenpfad 42, 47249 Duisburg.
Nach der 3:4 Heimniederlage gegen Glückauf Möllen will die Mannschaft von Löwen-Trainer Ali Güzel verlorenes Terrain zurückerobern und etwas Zählbares in den Holtkamp mitbringen. Der Aufsteiger aus dem Duisburger Süden  hatte  bisher einen schweren Stand in der Liga. Bislang konntenae  nur 21 Punkte aus 24 Spielen erzielt werden, was derzeit Rang 15 bedeutet. Die Mannschaft von Trainer Lothar Klöser konnte am letzten Sonntag jedoch bei der unberechenbaren Hertha Hamborn mit 3:1 gewinnen und wird ihrerseits versuchen, mit diesem Sieg in Rücken auch gegen unser Team zu punkten.
Ein Selbstläufer dürfte das Spiel für die Truppe von Ali Güzel, der auf den rotgesperrten Carsten Scholz sowie einige verletzte Spieler verzichten muss, nicht werden.

Rheinland Hamborn - SF Hamborn 07 III
'Fair Play, Herr Staffelleiter?'
Nein, es ist wahrlich nicht die Woche für den Coach unserer dritten Mannschaft: Zuerst gab es am Mittwoch Abend ein Nachholspiel bei Hamborn 90, das im Prinzip schon für die Löwen mit 2:0 gewertet war, als zusätzliche Belastung für das eh schon dezimierte Team. Dann gibt es keine Verstärkung, sondern nur weitere verletzte Spieler und zum Schluss eine 2:3 Niederlage.
Als klar war, dass auch für das am kommenden Sonntag, den 06.04.2014, angesetzte Derby beim Tabellenführer Rheinland Hamborn kein ausreichender Kader zur Verfügung gestellt werden kann, setzten sich die Verantwortlichen der Hamborner Löwen mit Rheinland Hamborn und dem Staffelleiter zwecks Verlegung des Spiels in Verbindung.
Die Gastgeber waren mit der Spielverlegung einverstanden.
"Wir wollen das sportlich fair austragen," so die Verantwortlichen von Rheinland, die den Staffelleiter auch entsprechend informierten.
Dieser lehnte aber eine Verschiebung  unter Hinweis  auf die Verweigerung eines weiteren Verlegungswunsches ab.
"Man kann ein Spiel vorziehen - nicht aber nach hinten verlegen," so der Staffelleiter. Dumm nur, dass im Falle von Verletzungen die Entscheidungen kurzfristig zu treffen sind und eine Vorverlegung keinen Sinn macht.
Hans Herr war zu recht aufgebracht: "Die Jungs müssen sechs Spiele in 25 Tagen absolvieren - wir sprechen hier von Amateurfußball in der Kreisliga A! Durch eine Verlegung würde keinem geschadet, zudem Rheinland mit der Verschiebung einverstanden war."
So müssen wir die Entscheidung des Staffelleiters zu Kenntnis nehmen, verstehen werden wir sie nicht. Eine Absage oder ein Nichtantreten kommt für den Löwen-Coach nicht in Frage: "Notfalls laufen wir zu Neunt auf."
Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 15.00 Uhr auf der BSA Grillostraße, Grillostr. 49, 47169 Duisburg.

Im Stadtteilduell sind die Rollen nun mehr als klar verteilt: Der Liga-Primus kommt mit einer unglaublichen Serie von 20 Siegen aus 20 Spielen daher, die Hamborner Löwen müssen aus genannten Gründen mit einem arg dezimierten und angeschlagenen Kader antreten; zudem steckt  das Nachholspiel vom Mittwoch Abend bei Hamborn 90 noch in den Beinen.
Das Motto für die Löwen kann somit nur lauten: Schadensbegrenzung!

An dieser Stelle gestatten wir uns einen Hinweis an die Adresse des Staffelleiters bzw. des Verbandes: Fair-Play ist nicht nur auf dem Rasen, sondern auch jenseits des Platzes gefordert. Wer von den Mannschaften Respekt und Fair-Play verlangt, der sollte dies auch selber leben. Lieber Staffelleiter, denken Sie bitte einmal darüber nach!

Unser Dank gilt den Sportkameraden von Rheinland Hamborn, die sich in dieser für uns schwierigen Lage fair verhalten haben.
"Hut ab vor Rheinland, die hätten auch einfach sagen können: 'Wir wollen das nicht und nehmen die Punkte fast kampflos mit'," merkte Hans Herr denn auch anerkennend in Richtung Tabellenführer an.