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Eröffnung der neuen Mercatorausstellung: Gerhard Mercator -
Schätze der Kosmographie Von Harald Jeschke |
Duisburg, 17. März 2013 - Die Direktorin des
Stadthistorischen Museums Duisburg Dr. Susanne Sommer hatte
zur Eröffnungsfeier geladen. "Wenn ich mir die ersten beiden
Reihen ansehe und registriere, welche Duisburger Bürger ich
persönlich begrüßen kann und welche ich in den weiteren
Reihen begrüßen müsste...", begrüßte Duisburgs OB Sören Link
die geladenen Gäste. Er spannte in seiner Rede den Bogen vom
gewählten Bürgermeister Arnold Mercator, der aufgrund seines
Migrationshintergrundes damals als Bürgermeister gar nicht
hätte gewählt werden dürfen bis hin zu der heute arg
strapazierten Zuwanderung-Problematik. "Duisburg konnte
schon immer unerwarte Probleme flexibel lösen", meinte
Sörern Link in Erinnerung an das Fallbeispiel Arnold
Mercator vor hunderten Jahren, aber auch in Hinblick auf die
heutige Zuwanderung, die zu Problemen führen kann, aber
nicht muss. Denn: "Gerhard Mercator ist der wohl
prominenteste Imigrant Duisburgs!"
Mit der heute eröffneten neuen Präsentation Mercators
verknüpfte der OB, dass Duisburg schon zu Zeiten Mercators
eine religiös tolerante Stadt war. Er verband damit aber
auch den Wunsch, dass die Rekonstruktion des Mercatorhauses
- mit dem gesamten neuen Mercatorquartier - an der
Oberstraße gelingen möge.
"Es haben sich viele Unternehmen und Institutionen
gemeldet, die hier helfen wollen", freute sich der erste
Bürger Duisburgs, denn kommunale Kulturarbeit ist immer mit
Finanzen verbunden. Umso erfreulicher ist die Unterstützung
durch die NRW-Stiftung Kultur in Zusammenarbeit mit der
Sparkasse Duisburg zu sehen, die diese Austellung
erst
möglich werden ließ.
"Ein
Genie ist ein Blitz, dessen Donner noch in Jahrhunderten zu
hören ist", hob Dr. Joachim Bonn (Bildmitte),
Vorstandsmitglied des unterstützenden Geldinstitutes der
Stadt Gerhard Mercator als Superstar hervor.
"Der Enkel Mercators Michael stellte die neue Weltkarte zu
Verfügung, Künstler Friedrich Werthmann die bei den
Duisburgern beliebte ,Werthmann-Kugel`, die am Standort
Kuhlenwallkarree eine besondere Hommage an den berühmten
Kartografen aus Duisburg ist. "Mit allein acht Millionen
Euro Sponsoring im Jahre 2012 hat die Sparkasse sozusagen
eine Bürger-Dividende geschaffen", stellte Dr. Joachim
Bonn heraus.
Mercator „nonstop“ im Stadtmuseum Im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 heißt es am kommenden Sonntag,
17. März, um 14 Uhr „Mercator nonstop“. Es werden
halbstündlich kostenlose Kurzführungen durch die neue
Dauerausstellung „Gerhard Mercator – Schätze der
Kosmographie“ angeboten. Die Jubiläumsausstellung 2012
ist damit nach einer kurzen Umbauphase mit Erweiterungen
und außergewöhnlichen Neuerungen wieder geöffnet.
Gästeführer Frank Switala und Roland Wolf, beide
gekleidet wie zu Mercators Zeiten, begleiten die Besucher
durch die neue „Schatzkammer“ und erklären das Werk des
Kartographen. Gerhard Mercator (1512-1594) verbrachte den
größten Teil seines Lebens in Duisburg und schuf hier
seine bedeutendsten Werke. Auch der erste Atlas der Welt
erschien in Duisburg und noch heute funktioniert jede
Navigation nach seiner revolutionären Idee.
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Auf den Spuren Gerhard Mercators |
UDE verleiht Friedrich Wilhelm Krücken die
Ehrendoktorwürde
Duisburg, 27. November 2012 -
Gerhard Mercator ist ein bestimmender Faktor im Leben von
Friedrich Wilhelm Krücken, der bis zu seiner Pensionierung
das Mercator-Gymnasium in Duisburg leitete. Mit seinen
wissenschaftlichen Beiträgen zum Leben und Werk des
berühmten Kartographen und Universalgelehrten trug er
maßgeblich zu dessen Bekanntheit in der Wissenschaft bei.
Für seine herausragenden Leistungen verleiht ihm die
Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE) am 30.11. die Ehrendoktorwürde (Dr.
phil. h.c.) Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit
Krückens liegen seit kurzem in einer vierbändigen
Gesamtausgabe vor („Ad maiorem Gerardi Maercatoris Gloriam.
Abhandlungen zum Werk Gerhard Mercators“). Darin befasst er
sich vor allem mit den mathematischen Grundlagen der
Kartographie Mercators. Er belässt es aber nicht bei der
Diskussion kartographisch-mathematischer Probleme, sondern
fragt auch nach dem Entstehungszusammenhang verschiedener
Karten.
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Mercator-Matinee am 18.November:
Navigare necesse est - Zur Geschichte
der Navigation |
Duisburg, 13. November 2012 - Die letzte Mercator-Matinée
dieses Jahres im Kultur- und Stadthistorischen Museum
findet am Sonntag, 18. November, statt. Prof. Dr. Gudrun
Wolfschmidt referiert um 11 Uhr zur Geschichte der
Navigation. Die Astrophysikerin, die am Institut für
Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg
lehrt, hat sich in vielen Publikationen mit der Geschichte
der astronomischen Forschung und technischen Entwicklung der
Navigation befasst.
Der Satz "Sterne weisen den
Weg", so auch der Titel einer ihrer Publikationen, zeigt die
enge Beziehung zwischen Navigation und Astronomie. Aber auch
terrestrische Navigationsmethoden sind bedeutsam -
einhergehend mit der Entwicklung der Kartographie, von
Portulankarten und Globen bis zum Höhepunkt, den
winkeltreuen Karten des Gerhard Mercator. Zur Navigation
entwickelte man eine Vielzahl von Instrumenten zur
astronomischen Ortsbestimmung wie Quadrant, Jakobsstab,
Seeastrolab, Oktant, Sextant und die Chronometer. Heute
dominieren die Funk- und Radartechnik sowie das GPS-System.
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Wie präsent ist Mercator heute
noch? |
Duisburg, 11. September 2012 -
Passend zum Mercatorjahr 2012 erhält Timo Celebi von der
Universität Duisburg-Essen (UDE) für seine Magisterarbeit
"Namen stiften Identität...? Gerhard Mercator im Diskurs
der Universität – Gesamthochschule Duisburg" den Förderpreis
des CV Ruhrgau im Cartellverband der katholischen deutschen
Studentenverbindungen. Die mit 3000 Euro dotierte
Auszeichnung wird am 23. September in Witten überreicht.
Wissenschaftlich betreut wurde die preisgekrönte
Untersuchung von der Historikerin Prof. Dr. Ute Schneider.
Celebi beleuchtete den langwierigen Namensgebungsprozess
der Universität – Gesamthochschule Duisburg (UGH)
zwischen 1972 und 1994. Schneider: „Mit den UGH sollte
ein politisches Konzept durchgesetzt werden, das im
Unterschied zu den alten Universitäten keine Namenspatrone
vorsah. Dass sich die UGH Duisburg dennoch mit ihren
Vorstellungen durchsetzen konnte, hatte mit dem großen
Engagement einzelner Akteure ebenso zu tun, wie mit dem
Strukturwandel, der neue Identitätskerne benötigte.“
Zum Mercatorjahr stellte der Geschichtsstudent zusammen mit
weiteren Studienkollegen eine echte Fleißarbeit auf die
Beine: das UDE-Webportal „Erinnerungsort Mercator“ (www.uni-due.de/erinnerungsort-mercator).
Unter der Leitung von Prof. Schneider wurde die Frage
gestellt: „Ist Gerhard Mercator ein deutscher Erinnerungsort
und somit in einer Reihe mit Goethe, Volkswagen oder dem
Mauerfall zu nennen? Vor diesem Hintergrund wurde das
wechselvolle Mercator-Gedenken der vergangenen 500 Jahre
detailliert untersucht und für den interessierten
Zeitgenossen zugänglich gemacht.
Die historische
Reise startet im 16. Jahrhundert mit der ersten
Mercator-Biografie. Enzyklopädien aus dem 17. und 18.
Jahrhundert geben Aufschluss über das europäische Gedenken
an den bedeutenden Kartografen. Auch Stadtgeschichten
spiegeln die Konjunkturen der lokalen Mercator-Würdigung. In
neue Bahnen gelenkt wurde diese Erinnerung mit der geplanten
Umbenennung der neuen Universität Duisburg im 20.
Jahrhundert.
Das Bild vom Universalgelehrten und
Ketzer wandelte sich schrittweise zum Handwerker,
Unternehmer und Universitätsprofessor bis hin zum
internationalen und weltoffenen Wissenschaftler. Eine offene
Frage bleibt, ob die historische Person Mercator heute
vielleicht schon von den Erwartungen, Wünschen und
Zuschreibungen der letzten Jahrhunderte überlagert ist.
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Aufstellung der Skulptur „Hommage à
Mercator“ am Kuhlenwall-Karree
„Werthmann-Kugel“ hat endlich wieder
einen Standort Von Harald Jeschke
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Fotoimpressionen zur 'Wertmann-Kugel'
Duisburg, 20. August 2012 - "Das
Gebrassel hat sich gelohnt", freute sich der in Duisburg
sehr geschätzte bildende Künstler Friederich Werthmann über
den neuen Standort seines Schaffens aus den Jahren 1962 bis
1964.
"Kunst besteht zu fünf Prozent aus
Geist, der Rest ist mehr oder weniger Gebrassel, wie man
hierzulande zu sagen pflegt", spannte der Düsseldorfer den
Bogen zu Volkes Stimme in Duisburg. Und: "Ich lebe in
Kaiserswerth, was ja auch ein feines Wortspiel zur Werthmann
Kugel ist", ergänzte er schmunzelnd.
"Ich finde den Standort
außerordentlich gut", bekräftigte OB Sören Link nach seiner
Dankesrede an das anwesende Künstlerehepaar und die
Sparkasse, die für die dauerhafte Pflege des Kunstwerkes die
Verwantwortung übernommen hat und erneutes Engament für den
Erhalt der Kunst in Duisburg unter Beweis stellt. "Ich
verspreche ihnen für den Erhalt zu sorgen", versicherte
Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Tomalak.
OB Sören Link, Künstler Friederich Werthmann und Hans-Werner
Tomalak
Visonäre gab es auch, ist doch die Kugel als Sulptur die
"Ehrerbietung gegenüber Gerhard Mercator („Hommage à
Mercator“) vielleicht doch der ersehnte Startschuss für das
in Steinwurfweite geplante Mercatorquartier?
Übrigens ist die Belebung rund um
die
Werthmann Kugel mit einer
Außengastronomie - war vor der Eröffnung des
Kuhlenwal-Karrees im Gespräch - derzeit leider kein Thema.
"Das müssen wir uns später überlegen, ist aber derzeit nicht
geplant", so Hans-Werner Tomalak.
Im Jahr 1962 wurde zur Gestaltung des König-Heinrich-Platzes
die Ausschreibung eines Skulpturen-Wettbewerbs in der
Kunstszene vorgenommen. Unter anderem wurde vom Preisgericht
die Aufstellung der kugelförmigen Plastik „Hommage à
Mercator“ vorgeschlagen. Das abstrakte Kunstwerk ging 1964
in den Besitz der Stadt Duisburg über. Die Aufstellung
zwischen Mercatorhalle und Amtsgericht erfolgte 1965. Mit
Umgestaltung der Königstraße wurde das Kunstwerk 1993 als
Bestandteil der „Brunnenmeile“ auf die Königstraße
umgesetzt.
Seit dem Bau des City-Palais und der Neugestaltung des
König-Heinrich-Platzes im Jahr 2005 wurde die sogenannte
„Werthmann-Kugel“ auf einem Betriebshof der
Wirtschaftbetriebe zwischengelagert. Von Politik, Bürgern
und dem Künstler wurde wiederholt die Diskussion um einen
neuen und geeigneten Standort geführt. Die „Werthmann-Kugel“
wird nun auf dem neu gestalteten Kuhlenwall-Karree, einer
Verbindungslinie zwischen Innenstadt und Innenhafen, ihren
Platz finden.
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Mercator-Matinée
im Stadtmuseum: Orientierung in Zeit und Raum |
Duisburg, 20. Mai 2012 - Das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius Platz am Duisburger Innenhafen
lädt am kommenden Sonntag, 26. August, um 11 Uhr zur
Mercator-Matinée ein. Ob der moderne Autofahrer mit
Navigationsgerät oder der Seemann vergangener Jahrhunderte
mit seinem Sextanten – sie alle bestimmten ihren
Aufenthaltsort anhand natürlicher oder künstlicher
Himmelskörper. Auch dem vorzeitlichen Menschen dienten
bereits die Gestirne vergleichbaren Zwecken. Referent Prof.
Dr. Wolfhard Schlosser zeichnet diese Entwicklung nach, die
so unterschiedliche Gebiete wie Zoologie, Archäologie und
Satellitentechnik berührt und berichtet auch über eigene
Forschungsarbeiten zu diesem Thema.
Prof. Dr.
Wolfhard Schlosser war bis zu seinem Ruhestand 2005
Hauptobservator am Astronomischen Institut der
Ruhr-Universität Bochum. Er hat nicht nur „Großräumige
Ordnungsstrukturen unserer Milchstraße und benachbarter
Galaxien“ erforscht, sondern ist zugleich aktiv in Projekten
zu angewandter Optik, Geschichte und den Biowissenschaften.
In einer begleitenden Fotoausstellung zur
Mercator-Matinée wird das Bild des Taubenvaters
thematisiert, das – auch in der literarischen Figur von
„Taumvatters Jupp“ - zu einem der Symbole des Ruhrgebiets
geworden ist. Die Bildserie „Die Taubenzüchter“ von Dominik
Asbach wurde von der Jury des Fotoprojektes „Emscher
Zukunft“ prämiert und in die Sammlung aufgenommen. Dominik
Asbach arbeitet als freiberuflicher Fotograf in Duisburg.
Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Ein Glas
Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellung sind
inklusive.
„Taube“ - Foto Dominik Asbach
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Globen, Karten
und Atlanten: Die Werke von Gerhard Mercator |
Duisburg, 25. April 2012 - Das Kultur- und Stadthistorische
Museum lädt am kommenden Sonntag, 29. April, um 15 Uhr zu
einem Rundgang durch die neue Mercator-Schatzkammer ein.
Werner Pöhling stellt die herausragenden Stücke der
Duisburger Sammlung vor.
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Mercator-Matinée: Kartographie und die Entdeckung der Arktis |
Duisburg, 13. März 2012 - Das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius Platz am Innenhafen lädt am
kommenden Sonntag, 18. März, um 11 Uhr zur ersten
Mercator-Matinée ein. Die Veranstaltungsreihe beleuchtet
unter verschiedenen Aspekten die teils immensen Auswirkungen
von Mercators Arbeiten bis in unsere Gegenwart hinein. Der
Polarhistoriker Dr. Arne Kertelhein aus Hamburg spricht über
„Weiße Flecken – Kartographie und Entdeckung der Arktis“.
Mercator und Ortelius hatten nur unzureichende Kunde von
Grönland, Spitzbergen und dem Nordpol. 1569 kartographierte
Gerhard Mercator das Nordpolargebiet noch als Ansammlung von
Inseln, die um einen als „Polus Arcticus“ bezeichneten
schwarzen Felsen gruppiert sind. Diese Beschreibung beruhte
auf Angaben eines Mönches, der angeblich das Polargebiet
bereist hatte.
Die eisbedeckten und lebensfeindlichen Regionen der Arktis
entzogen sich lange dem Zugriff des Menschen. Der Vortrag
von Dr. Arne Kertelhein beginnt bei den antiken
Vorstellungen von Thule, dem fernsten Norden und führt über
die Chroniken des Mittelalters bis zu den großen
Kartographen des Entdeckungszeitalters. Es blieb den
Polarforschern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
vorbehalten, hier unter oftmals großen Strapazen die letzten
weißen Flecken von den Karten zu tilgen.
Dr. Arne Kertelhein:
Studium der Geschichte und der skandinavischen Sprachen.
Wissenschaftliche Tätigkeit in verschiedenen Museen und
Archiven. Veröffentlichung mehrerer Bücher. Fasziniert von
der abenteuerlichen Entdeckungsgeschichte und kargen Natur
der Polarregionen arbeitet Kertelhein seit 10 Jahren als
wissenschaftlicher Experte und Expeditionsleiter auf
Eisbrechern und Expeditionskreuzfahrtschiffen verschiedener
Reedereien in der Arktis und Antarktis.
Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; ein Glas Wein
oder Saft sowie der Besuch der aktuellen Ausstellungen sind
inklusive.
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Herzlichen
Glückwunsch zum Geburtstag, Gerhard Mercator. |
500 Jahre Mercator - Duisburg feiert seinen Geburtstag!
Duisburg, 8. März 2012 - Auch die Stadtsparkasse beteiligt
sich an den Feierlichkeiten. Womit? Das Geldinstitut bietet
zwei Medaillen an. Eine in Silber (Feinsilber 999), 30 mm,
8,5 g. 49,90 inkl. MwSt.
Sowie die Medaille in Feingold (999,9), 30 mm, 8,5 g.
Polierte Platte. Limitiert auf 50 Stück.
799.00 € inkl. MwSt.
Die Edelmetallpreise gelten
freibleibend, abhängig von den tagesaktuellen Kursen.
Alle Angaben, sowohl zu den Maßen, Gewichten und Preisen
und anderen Angaben in diesem Text, ohne Gewähr. deJo
Die Mercator-Medaille bringt es auf den Punkt
Eine jetzt erschienene Gedenkprägung bringt diese
Anerkennung auf den Punkt: die Mercator-Medaille! Die
Medaille kommt in zwei unterschiedlichen Auflagen heraus.
Die Silber-Edition (49,90€ inkl. MwSt.) ist in ihrer
Stückzahl auf 500 beschränkt, die Gold-Edition (799,00€
inkl. MwSt.) ist auf 50 Ausführungen limitiert. Beide
Gedenkprägungen zieren sowohl der Kopf Mercators als auch
das Wappen Duisburgs. Zu beiden Medaillen gehören jeweils
ein Etui und ein Zertifikat.
Prägungen wie diese werden aktuell zu außergewöhnlichen
Gelegenheiten aufgelegt.
Neben den Geschäftsstellen der Sparkasse sind die Medaillen
auch im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais zu haben. Uwe
Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing Gesellschaft,
ergänzt:„Hier im RUHR.VISITORCENTER erhalten die Besucher
neben fachkundigen Informationen zum Reiseziel Duisburg auch
alle Souvenirs zu den Themen unserer Stadt. Da passt es,
dass selbstverständlich auch so wertige Andenken wie die
Mercator-Medaille in diesem besonderen Jubiläumsjahr zu
erhalten sind.“
Nicht nur Sammler werden ihre Freude an dem Exemplar haben,
die Mercator-Medaille ist ein edles Erinnerungsstück für all
jene, die dem Universalgelehrten auf honorige Weise gedenken
wollen.
Schatzkammer
Duisburg, 5. März 2012 - Obwohl schon 500 Jahre alt, bist du
und dein Lebenswerk doch sehr jung geblieben. Die Stadt, in
der du lang gelebt und gearbeitet hast, hat dir eine tolle
Geburtstagsfeier ausgerichtet. In deinem Haus, in deiner
"Mercatorschatzkammer", hat die Chefin, Frau Dr. Sommer,
eine große Überraschung parat.
Die Schatzkammer wurde völlig neu konzipiert. Ganz in
schwarz ist der neue Ausstellungsraum gehalten. Mit
modernster Beleuchtung sind nur die Ausstellungsstücke
ausgeleuchtet. Und an der Stirnwand leuchtet,
raumbeherrschend, der blaue Planet, so wie er nur aus dem
Weltall gesehen werden kann. Auch die beiden Globen, die du
geschaffen hast, der Himmels und der Erdglobus, kommen in
der neuen Schatzkammer besser zur Geltung.
Die Begeisterung der zahlreichen
Geburtstags Gäste - zahlreich waren sie gekommen - war
spürbar. Der Medientisch, Produkt modernster Technik, bietet
die Gelegenheit, deine geniale Leistung, in vollem Umfang,
endlich zu "begreifen". Ganz besonders jedoch waren deine
Nachkommen, die 21. Generation, die auch der Einladung der
Museums Chefin gefolgt waren, von deinem Werk, von deiner
Bedeutung bis in die heutige Zeit hinein, angetan.
Ein Überraschungsgeschenk hatte Herr Armin Sinnwell,
Verleger aus München, mitgebracht. Er schenkte eine
Faksimile Ausgabe deines "Atlas" den du selber nicht mehr
gesehen hast. Er wurde posthum, 1595 herausgegeben. Einer
langen Reihe der Sponsoren gebührt Dank. Dank für diese neue
Präsentation, die deine Werke, die heute noch von großer
Bedeutung sind, würdigt. Sicher haben einige Besucher den
Weg zu deiner Feier per "Navi" gefunden. Das wäre ohne deine
Forschung und ohne dein Werk nicht möglich. Über eine
Veranstaltungsreihe zu deinem Werk klärt auf:
www.stadtmuseum-duisburg.de - deJo
Stiftung Mercator fördert Editionsprojekt einer
wegweisenden Gelehrten-Korrespondenz Die Brieffreunde
Gerhard Mercators
Weit mehr als 200 Briefe schrieb und erhielt der Kartograph
Gerhard Mercator im Laufe seines langen Gelehrtenlebens vor
500 Jahren und leistete damit einen wichtigen Beitrag auf
dem Weg in die heutige Wissensgesellschaft. Die Sozial- und
Wirtschaftshistorikerin Prof. Dr.
Ute Schneider von der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird
die überlieferte Korrespondenz in den kommenden drei Jahren
neu sichten, übersetzen und erstmals in einer kommentierten
Gesamtschau für die interessierte Öffentlichkeit
publizieren. Die Stiftung Mercator fördert das
Editionsprojekt mit 150.000 Euro.
„Der Namenspatron der Stiftung Mercator, Gerhard Mercator,
hätte gestern (5. März) seinen 500. Geburtstag gefeiert.
Mercator ist heute fast ausschließlich als Erfinder der nach
ihm benannten Projektion bekannt.
Sein Briefwechsel macht die Bedeutung seiner Aktivitäten als
Universalgelehrter, Historiker, Unternehmer, politischer
Berater und Theologe deutlich. Wir freuen uns, die Edition
und Übersetzung von Mercators Briefwechsel zu fördern und
sind gespannt auf das Ergebnis“, so Prof. Dr. Bernhard
Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.
Ein dichtes Netz von Briefkontakten war im 16. Jahrhundert
die wichtigste Quelle für Gerhard Mercator, als er seine
bahnbrechenden Kartenwerke schuf. Statt selbst neue Routen
aufwändig zu bereisen, ließ er sich per Briefpost
beschreiben, wie es in bislang unerforschten Kontinenten
aussah, um dies in seinen genauen und detaillierten
Weltdarstellungen abzubilden. Prof. Dr. Ute Schneider: „Die
meisten wissen gar nicht, dass Gerhard Mercator der
‚Republik der Gelehrten‘ angehörte – einem weit verzweigten
Netzwerk, das in zahllosen Briefen Wissen sammelte,
austauschte und produzierte.“
Mercator beschränkte sich allerdings nicht auf die reine
Sammlung von Wissen, sondern überdachte und verarbeitete die
Informationen, indem er sie mit den bis dahin bekannten
Wissensbeständen abglich. In einem weiteren Schritt setzte
er die neu erworbenen Kenntnisse graphisch um und machte sie
damit zugleich einer breiter werden Öffentlichkeit
zugänglich. Schneider: „Mercator ist ein wichtiger Akteur im
geschichtlichen Prozess auf dem Weg zur
Wissensgesellschaft.“
Der Briefwechsel erlaubt Einblicke in seine persönlichen
Netzwerke wie auch in sein Interessensspektrum. Ute
Schneider: „Unser Projekt führt die meist nicht übersetzten
älteren Brief-Editionen und verstreuten kleinen
Publikationen zusammen. Wir ermitteln die
Gegenüberlieferungen der Briefpartner und sichten
zugängliche Archive auf bisher nicht publizierte
Korrespondenz. Schließlich übersetzen wir die Briefe und
versehen alles noch mit einem kritischen Apparat.“
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Zu Mercators
500. Geburtstag:
CROMATICO: Eine große Open Air
Produktion des Aktionstheater "Pan. Obtikum"
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Freitag 02.03.2012 ab 20.00 Uhr, Burgplatz,
vor dem Rathaus
Eine Hommage an Mercator in großen sinnlichen Bildern.
Zur Eröffnung der 34. Duisburger Akzente gekoppelt mit dem 500.
Geburtstag Mercators hatten sich die Verantwortlichen etwas ganz
Besonderes einfallen lassen. Die Gruppe CROMATICO aus Freiburg
überraschte mit einer spektakulären, jedoch gleichzeitig sinnlichen
Inszenierung.
Die Farben Blau Rot und Gelb dominieren das
Spektakel. Sie, die Gruppe um Sigrun Fritsch, setzt Hip Hob (!) ein,
denn diese Tanzform ist der Ausdruck der jungen Leute in der heutigen
Zeit. Diese Ausdrucksform wird von den jungen Menschen weltweit
verstanden. Schafft somit Assoziationen für Universität und Ganzheit,
die die Arbeit Mercators zeitlebens geprägt haben...
Das Ensemble verfügt über 40 Schauspieler,
Sänger, Akrobaten, sowie Licht und Tontechniker. Dazu gehören auch
Pyrotechniker. Sie schaffen spielerisch den Spagat zwischen
Aktionstheater, sujets aus Literatur, klassischem Theater und der Oper.
Das hat die Gruppe schon mehrfach unter Beweis gestellt. Gespannt sein
kann man auf dieses Aktionstheater, das weltweit zu Berühmtheit gelangt
ist. Die Besucher waren warm angezogen, aber das Wetter spielte
wunderbar mit. Ein gelungener Abend wird allen lange im Gedächtnis
bleiben.
deJo - Fotos Dr. Markus Jeschke
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Zu Mercators
500. Geburtstag: Duisburger Schatzkammer erstrahlt in neuem
Glanz |
Duisburg, 29. Februar 2012 - Gerhard Mercator wurde am 5.
März 1512 im flandrischen Rupelmonde geboren. Am 5. März,
dem kommenden Montag, eröffnet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 die
neue Ausstellung über den berühmtesten Kartographen des 16.
Jahrhunderts.
Die Duisburger Mercator-Sammlung ist von herausragender
Qualität und internationaler Bedeutung. In einer neu
gestalteten „Schatzkammer“ sind unter anderem im Original zu
sehen: der Erdglobus von 1541, der Himmelsglobus von 1551
sowie der erste Atlas der Welt, der 1595 in Duisburg
erschienen ist. Gerhard Mercator lebte hier 42 Jahre lang
und wurde 1594 in der Salvatorkirche bestattet.
Himmelsglobus von 1551
Die neue Präsentation trägt den Titel „Gerhard Mercator und
der blaue Planet“, er ist schon ein Hinweis auf die heutige
Bedeutung eines Mannes, der zum ersten exakten Illustrator
eines globalen Weltbildes wurde. Seit seiner berühmten
Weltkarte „ad usum navigantium“ ist es möglich, auf sicherem
Kurs kreuz und quer über den Globus zu reisen – in unseren
Tagen sogar bis in das Weltall hinaus.
Zudem findet am 5. März von 10 bis 17 Uhr im Museum ein
Sonderverkauf der brandneuen Briefmarke zum 500. Geburtstag
Gerhard Mercators statt - ein Highlight nicht nur für
Philatelisten. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag
frei.
Erdglobus von 1541
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„Mercators
Lebensatlas“ gezeichnet von Martin Lersch
Studioausstellung mit Bildern über Gerhard Mercator |
Duisburg, 24. Februar 2012 - Schon lange befasst sich der
vom Niederrhein stammende Zeichner und Maler Martin Lersch
voller Begeisterung mit dem Universalgelehrten Gerhard
Mercator. Im Jahr 2012 wird das 500. Geburtsjahr von Gerhard
Mercator weltweit gefeiert. Das Kultur und Stadthistorische
Museum in Duisburg bewahrt eine europaweit bedeutende
Mercator-Sammlung. Als Vorlauf zur großen
Jubiläumsausstellung präsentiert das Museum vom 29. Februar
bis 29. April 2012 die Bilder von Martin Lersch, in denen er
sich mit Leben und Werk des weltberühmten Kartographen
befasst.
Der Künstler ist ein außergewöhnlicher Illustrator, der sich
gerne mit historischen Themen und ihrer typischen
zeitgenössischen Darstellungsweise befasst. Mit schneller
Feder und seinem besonderen Blick skizziert er Leben und
Umfeld von Gerhard Mercator, dem bedeutendsten Kartographen
des 16. Jahrhunderts. Martin Lersch verfremdet und verändert
eigentlich bekannte Motive Mercators.
Im Zentrum von „Mercators Lebensatlas“ steht die
Neuinterpretation der Weltkarte von 1569, die – wie das
berühmte Vorbild – aus 18 Einzelblättern zusammengesetzt
ist. Die Präsentation wurde vom Künstler exklusiv für das
Kultur und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz zusammengestellt.
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Kostümführung: Barbara Mercator plaudert aus dem Nähkästchen |
Duisburg, 22. Februar 2012 - Das 16. Jahrhundert war eine
bewegte Zeit. Es gab Kriege und Hungersnöte, Magellan
umsegelte die Welt und ein Mönch namens Luther wagte es, die
Autorität der katholischen Kirche in Frage zu stellen. Wer
sich gegen die Obrigkeit auflehnte, wurde wegen Ketzerei
oder Hexerei gefoltert, in den Kerker geworfen oder bei
lebendigem Leibe verbrannt.
In dieser Zeit machte auch ein Kartograph namens
Gerhard Mercator von sich Reden, der aus Flandern ins
liberale Duisburg gekommen war. Begleiten Sie seine Frau
Barbara Mercator durch die Stadt. Sie berichtet Ihnen von
den Ereignissen und dem Leben im mittelalterlichen Duisburg,
plaudert über ihre Ehe und schwärmt von den herausragenden
Leistungen ihres Mannes.
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Mercators
Lebensatlas gezeichnet von Martin Lersch |
Duisburg, 31. Januar 2012 - Schon
lange befasst sich der vom Niederrhein stammende Zeichner
und Maler Martin Lersch voller Begeisterung mit dem
Universalgelehrten Gerhard Mercator. Im Jahre 2012 wird das
Geburtsjahr weltweit gefeiert. Die europaweit größte
Sammlung findet man in Duisburg im Kultur und
Stadthistorischen Museum. Zu der großen Ausstellung werden
Bilder von Martin Lersch zu sehen sein, die sich mit dem
Leben und Werk Mercators befasst.
Der Künstler arbeitet mit wenigen Pinselstrichen, mit denen
er das Objekt seiner Aufmerksamkeit erfasst und zu Papier
oder auf die Leinwand bringt. Er, der Künstler, befasst sich
gern mit historischen Themen oder Personen.
Mit seinem besonderen Blick und schneller Feder hat er das
Leben und Werk des berühmten Kartographen skizziert. Im
Zentrum von "Mercators Lebensatlas" steht die
Neuinterpretation der Weltkarte von 1569, die - wie das
berühmte Vorbild - aus 18 Einzelblättern zusammengesetzt
ist. Die Präsentation wurde vom Künstler exklusiv für das
Kultur- und Stadthistorische Museum zusammengestellt.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum Duisburg Johannes - Corputius - Platz 1
47051 Duisburg (Nähre Rathaus) Studioausstellung mit Bildern
über Gerhard Mercator
29. Februar bis 29. April 2012 Eintrittspreise : Erwachsene
3 €, Kinder 2 €, Familien 5 €
Di,Mi,Do,Sa 10.00 bis 17.00 Uhr Fr 10.00 bis 14.00, So 10.00
bis 18.00 Montag geschlossen
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Stadtbibliothek im Mercator-Weblog |
Duisburg, 16. Januar 2012 - Duisburg feiert 500 Jahre
Mercator und die Stadtbibliothek feiert mit. In jedem Monat
werden die Bibliothekare der Stadtbibliothek einen
besonderen Medientipp rund um das Mercator-Jahr
präsentieren. Nachzulesen sind die Titel und Empfehlungen im
Mercator-Weblog unter
www.gerhard-mercator.de.
Den Anfang macht das historisch präzise verfasste und
eindrucksvoll illustrierte Buch „Die Macht der Karten: eine
Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute“, das
in der Stadtbibliothek mit einem gültigen Jahresausweis
ausgeliehen werden kann.
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Der
Universalgelehrte wird 500 |
Duisburg, 13. Januar 2012 - Duisburg 2012 steht ganz im
Zeichen Gerhard Mercators. Zum Jubiläum des 500.
Geburtstages des berühmtesten Einwohners der Stadt, finden
während des Jahres verschiedene Veranstaltungen statt. Ein
Highlight sind hierbei sicherlich die im März organisierten
34. Duisburger Akzente, die sich unter dem Motto "Vom Suchen
und Finden" Mercator nähern. 2012 würdigt Duisburg den
berühmten Einwohner, der in der weltoffenen Stadt die
Voraussetzungen fand, um zu forschen und zu werken – von der
Kartographie über das Handwerk hin zur Theologie und
Philosophie.
Schon zu seiner Zeit galt der
Universalgelehrte als Koryphäe seines Fachs. Hier in
Duisburg gelangen ihm Werke von immenser Bedeutung für die
Nachwelt. Seine Mercator-Projektion, auf der Weltkarte „Ad
usum navigantium“ verewigt, findet immer noch Verwendung und
war wegweisend für die Erfindung heutiger Navigationsgeräte.
Auch der Atlas als Werk und Begriff war die Idee Mercators,
um noch ein Beispiel seines Schaffens aufzuzeigen.
Die Broschüre zum Jubiläum
Die Publikation würdigt das Ereignis mit Zahlen, Daten und
interessanten Informationen zum Leben und Wirken des
bekannten Kartografen und beinhaltet eine
Veranstaltungsübersicht für den 500. Geburtstag. Desweiteren
verlinkt sie per QR-Code auf einen filmischen Beitrag, einem
Rundgang mit unserem Gästeführer als Gerhard-Mercator und
eine Dia-Show, die Mercator im Stadtbild sucht und findet.
Herausgeber der Broschüre sind die BVB-Verlagsgesellschaft
aus Nordhorn und die Duisburg Marketing GmbH. Der Fachverlag
ist spezialisiert auf die Erstellung hochwertiger kommunaler
Publikationen.
Mercator-Pralinen
Dem Jubiläumsjahr gemäß hat die Duisburg Marketing
Gesellschaft (DMG) verschiedene Ideen entwickelt und
umgesetzt, um sowohl die Bewohner als auch die Besucher der
Stadt auf das besondere Ereignis aufmerksam zu machen. Eine
davon ist die Sonderedition „Mercator-Pralinen“. Gefüllt mit
Karamell, Mandelnougat, weißer Schokolade und Orange
erinnern sie an die Herkunft Gerhard Mercators: Belgien,
dort wo die Schokoladenpraline zu Hause ist.
Kostümführung: Barbara Mercator – plaudert aus dem
Nähkästchen
Das 16. Jahrhundert war eine bewegte Zeit. Es gab Kriege und
Hungersnöte, Magellan umsegelte die Welt und ein Mönch
namens Luther wagte es, die Autorität der katholischen
Kirche in Frage zu stellen. Wer sich gegen die Obrigkeit
auflehnte, wurde wegen Ketzerei oder Hexerei gefoltert, in
den Kerker geworfen oder bei lebendigem Leibe verbrannt. In
dieser Zeit machte auch ein Kartograph namens Gerhard
Mercator von sich Reden, der aus Flandern ins liberale
Duisburg gekommen war. Begleiten Sie seine Frau Barbara
Mercator durch die Stadt. Sie berichtet Ihnen von den
Ereignissen und dem Leben im mittelalterlichen Duisburg,
plaudert über ihre Ehe und schwärmt von den herausragenden
Leistungen ihres Mannes.
Für Gruppen:Termin: individuell auf Anfrage im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Dauer: 2 Stunden. Preis: 150,00 € pro Gruppe - Teilnehmer:
max. 25 Personen
Offene Termine 2012: Termin: 06.03.; 03.05.; 05.07.; 06.09.
um 15:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: Durchgang zum
Mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg
Preis: Erwachsene 8,00 € / Kinder (8 - 13 Jahre) 5,00 €
Kinder in Begleitung eines Inhabers der
Duisburg-Familienkarte kostenlos.
Tickets vorab im RUHR.VISITORCENTER Duisburg oder im
Online-Shop unter www.duisburgnonstop.de. Die Führung findet
auch bei Regen statt.
Führung: Gerhard Mercator – gestern und heute
Gerhard Mercator (1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren,
1594 in Duisburg gestorben), war der bedeutendste Kartograph
des 16. Jahrhunderts. Sein Name wird stets mit der nach ihm
benannten und heute noch genutzten Mercator-Projektion
verbunden bleiben. Erfahren Sie auf Ihrem Spaziergang mehr
über das Leben und das Werk des berühmten Mannes in seiner
Wahlheimat Duisburg und die Bedeutung seiner Arbeiten für
unsere heutige Gesellschaft. Während der Tour erfahren Sie,
wie die Erkenntnisse Mercators unseren Alltag bereichern.
Kostümführung: Gerhard Mercator – auf den Spuren des
berühmten Kartographen
Begleiten Sie Gerhard Mercator, den berühmten Kartographen
und Astronomen anlässlich seines 500. Geburtstages auf einen
Rundgang durch seine langjährige Heimat und Wirkungsstätte,
das mittelalterliche Duisburg. Vom ehrwürdigen Rathaus mit
dem Mercatorbrunnen führt Sie Ihr Spaziergang vorbei an der
Salvatorkirche, an der alten Stadtmauer entlang zum
Johannes- Corputius-Platz bis zum Kultur- und
Stadthistorischen Museum. Unterwegs hat Gerhard Mercator,
der als Gerhard Kremer 1512 in Rupelmonde, Belgien, geboren
wurde, viel über seine Arbeit und sein Leben in Duisburg zu
berichten.
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500 Jahre
Gerhard Mercator
Neue Einblicke in Mercators Werk
und sein Umfeld |
Duisburg, 23. November 2011 - Die Duisburger
Mercatorgesellschaft lädt am kommenden Sonntag, 27.
November, 17 Uhr in das Kultur- und Stadthistorische Museum
am Innenhafen ein: Dr. Gernot Tromnau, Vorsitzender der
Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde, berichtet in
einem Lichtbildervortrag über neue Erkenntnisse zu Gerhard
Mercator, dessen 500. Geburtsjahr im kommenden Jahr gefeiert
wird. Vor der Veranstaltung können Globen und Karten
Mercators besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Kaum bekannt ist, dass sich der Mercator auch mit
Archäologie beschäftigt hat. Offensichtlich hat er vor
seiner Kartenedition "Germaniae tabulae geographicae" von
1585 bereits eine „Teutschlandkarte" herausgegeben.
Möglicherweise existieren auch ein weiteres Portrait von
Mercator und ein Vorläufer zu dem bekannten Duisburg-Plan
des Johannes Corputius aus dem Jahr 1566.
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Duisburg
2012: Eine Stadt feiert ihren größten Sohn
500 Jahre Gerhard Mercator |
500
Jahre Gerhard Mercator - Broschüre zum Jubiläum
Duisburg, 15. September 2011 - Für
das anstehende Mercator-Jubiläum wird die Duisburg Marketing
GmbH Anfang 2012 eine informative Broschüre für Bürger und
Besucher der Stadt herausgeben. Die Publikation würdigt das
Ereignis mit Zahlen,
Daten und interessanten Informationen zum Leben und Wirken
des bekannten Kartografen und beinhaltet eine
Veranstaltungsübersicht für den 500. Geburtstag.
Herausgeber der Broschüre sind die BVB-Verlagsgesellschaft
aus Nordhorn und die Duisburg Marketing GmbH. Der Fachverlag
ist spezialisiert auf die Erstellung hochwertiger kommunaler
Publikationen.
Den örtlichen Betrieben aus Handel, Handwerk und Gewerbe
wird die Gelegenheit geboten, sich als Unterstützer an
diesem Projekt zu beteiligen. Ein Mitarbeiter der
BVB-Verlagsgesellschaft wird interessierte Unternehmen in
den nächsten Tagen über die vielfältigen Möglichkeiten
einer Firmenpräsentation informieren.
Duisburg, 29. Juli 2011 - UTMS - universal transfer mercator
system! Ein technischer Begriff, der heute zum
Standardumgang im Zeitalter des schnellen Internetzugang per
Handy und zur Navigation gehört. UTMS mit Gerhard Mercator
und Duisburg in Verbindung bringen - genau das ist der
Punkt.
"Gerhard Mercator war es, der als weltweit bester Kartograf
die Seenationen England und die Niederlande zu Wirtschafts-
und Handelsmächten aufstiegen ließ. Seine unglaublich
genauen Karten sorgten damals dafür.
Seine Produktion in einer simplen Duisburger Werkstatt unter
den unglaublich schwierigen Bedingungen der damaligen Zeit
ohne Satellitentechnik war der Grundstein für die heutige
Navigationshilfen", erklärte "Gerhard Mercator" alias Roland
Wolf, Stadtführer für Kinderführungen. Der im Hauptberuf als
Erdmacher - eine Geschichte für sich - ehrenamtliche
Stadtführer geriet ins Schwärmen über die Leistungen des
weltweit bekanntesten Duisburgers, der nur durch
Beobachtungen, Grübeln und Tüfteln die Navigation sozusagen
aus den Holzpantinen hob und auf salonfähigen sprich
umsetzbaren Boden brachte.
Mercatorstraße, Mercatorhalle, Mercatorbrunnen,
Mercatorstiftung, Mercatorinsel - der Name des
genialen Kartografen ist fast allgegenwärtig in der Stadt,
die allein deswegen schon grundsätzlich als "Mercator"-Stadt
ausgewiesen werden müsste.
Auf jeden Fall ist das kommende Jahr der Anlass schlechthin,
die Sache mit dem Bekanntheitsgrad dieses Mannes auch für
dessen Domizil des Wirkens touristisch nach oben bringen.
"Wir haben im nächsten Jahr mit den klassischen Sponsoren
und mit der Mercatorstiftung auch ohne große Finanzen eine
14-Tage-Festwoche fix", erklärte Kulturdezernent Karl
Janssen erfreut. Aber er wie auch
Duisburg-Marketing-Geschäftsführer Uwe Gerste wollen mehr.
"Es gibt keine Mittel bzw. ein Festbudget für große
Werbekampagnen", bekräftigten Uwe Gerste und der
Beigegeordnete unisono, "aber wir werden zahlreiche
Publikationen, touristische Prospekte, Hinweise, Fahnen und
Führungen sowie einzelne Veranstaltungen anbieten können."
V.l.: Uwe Gerte, Karl Janssen und Frank Kopatschek
"Wie im Kulturhauptstadtjahr werden wir auch über die
sozialen Medien wie Facebook dieses Ereignis bewerben, da
wir damit gute Erfahrungen gemacht haben", ergänzte
Stadt-Pressesprecher Frank Kopatschek.
Es geht neben den innerstädtischen
Veranstaltungen in diesem Mercator-Festjahr natürlich auch
um das "Außengesicht" der Stadt, die als Oberzentrum für
Logistik durch den Hafen mit den weltweiten Verbindungen mit
Mercator sozusagen den Urheber aller Handel treibender
Nationen anbieten kann wie keine andere Stadt auf der Welt.
Harald Jeschke
Duisburger Köpfe |
Mercator, Gerhard
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Entwickler der Kartenprojektion
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(* 5. März 1512 in Rupelmonde, Flandern; † 2.
Dezember 1594 in Duisburg). |
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Gerhard
Mercator (eigentlich Gerard De Kremer, latinisiert: Gerardus Mercator)
(* 5. März 1512 in Rupelmonde, Flandern; † 2. Dezember 1594 in Duisburg)
war ein Mathematiker und Kartograf, der schon zu Lebzeiten als der
Ptolemäus seiner Zeit angesehen wurde.
Mercator sah
sich selbst mehr als wissenschaftlichen Kosmografen, und nicht als
jemand, der seinen Lebensunterhalt mit der Herstellung und dem Verkauf
von Karten verdienen musste. Seine Produktion war nicht gerade sehr
umfangreich: Wir kennen nur ein Globen-Paar, fünf Wandkarten und eine
unvollendete Kosmographie. Die meisten seiner Werke sind heute in der
Schatzkammer des Kultur- und Stadthistorischen Museum der Stadt Duisburg
ausgestellt.
Mercator
lebte seit 1552 in Duisburg. Er schuf die erste Europakarte (1562) und
das erste Kartensammelwerk, den Atlas ("Atlas sive Cosmographicae
Meditationes de Fabrica Mundi et Fabricati Figura", 1595).
Die neue
Universität in Duisburg, heute Universität Duisburg-Essen, war bis zur
Fusion mit der Universität Essen nach dem Kartografen
Gerhard-Mercator-Universität benannt. Zu der am Campus Duisburg
bestehenden Mercator School of Management passt der Name besonders gut,
weil Mercator auf Latein Kaufmann bedeutet. Des Weiteren sind ein
Duisburger Gymnasium, ein Veranstaltungs- und Kongresszentrum
(Mercatorhalle), ein Einkaufszentrum in Duisburg-Meiderich sowie ein
Moerser Berufskolleg nach ihm benannt, ebenso die südliche Ringstraße
Mercatorstraße/Kremerstraße in der Duisburger Innenstadt.
Am Freitag, den 2. Dezember, "entschlief GM ganz ruhig im Herrn, kurz
nach 11Uhr vormittags, als er 82 Jahre, 37 Wochen und 6 Stunden gelebt
und Urenkel gesehen hatte. Gott der Herr möge ihm frohe Auferstehung
schenken am Tage des Gerichts!" [so W.Ghim, "Ratsverwandter von Duisburg
und höchst würdiger Schultheiß derselben uralten Stadt", Gerhard
Mercators erster Biograph.] |
1569 Die epochale Weltkarte ad usum
navigantium
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Schlüsselanhänger und Kaffeetasse mit dem Namenszug des
weltberühmten Kartografen.
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