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Terlinden, Huberta |
Vorsitzende Bürgerverein Laar |
Theis, Hanns |
(*29.08.1921) SPD-Bundestagsabgeordneter 1961 DU II |
Thoelke, Wilhelm "Wim" |
Wim Thoelke (* 9. Mai 1927 in Mülheim an der Ruhr; † 26. November 1995 in Niedernhausen, Ortsteil Engenhahn, bei Wiesbaden) war ein deutscher Showmaster. Baute sein Abitur am Mercator-Gymnasium in Duisburg. |
Wim Thoelke begann zum Sommersemester 1948 ein Jura-Studium an der Universität zu Köln, merkte aber bald, dass Volljurist nicht sein Traumberuf war.
1959 zog Thoelke nach Stuttgart Ende 1962 bot ihm das gerade gegründete Zweite Deutsche Fernsehen eine Position als Leiter der Sportredaktion. Mit dem Aktuellen Sportstudio kam es zu einer der erfolgreichsten Sendungen des Senders, die Thoelke bis zum Frühjahr 1970 insgesamt 115-mal präsentierte - zusammen mit Rainer Günzler und Dieter Kürten gehörte er zu den bekanntesten Sportmoderatoren des ZDF. Als Sprecher der Nachrichtensendung heute sah man ihn ebenfalls gelegentlich. Nach dem Ende der Shows von Peter Frankenfeld und Lou van Burg ergab sich 1970 eine Lücke im Unterhaltungsprogramm, woraufhin man Wim Thoelke um eine neue Show bat. Er sagte zu, bat aber im Gegenzug darum, von nun an als freier Mitarbeiter tätig zu sein. Wohl die immense Belastung durch die zahlreichen Nebentätigkeiten führte 1991 zu einer Herzoperation, von der sich Thoelke nicht mehr vollkommen erholte und an der er letztlich 1995, im Alter von 68 Jahren, starb. Literatur: Wim Thoelke: Stars, Kollegen und Ganoven – eine Art Autobiographie. Lübbe, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-404-61362-7 |
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Thome, Heinz-Josef |
SPD-Landtagsabgeordneter 1958 1962 (Wahlkreis DU III) |
Thyssen, August - Dr. Ing. h.c. |
Ehrenbürger der Stadt |
1911: Industrieller; auch Ehrenbürger von Hamborn Duisburg, 16. Mai 2017: Vor 175 Jahren wurde August Thyssen geboren Mit dem
integrierten Hüttenwerk in Duisburg legte er den Grundstein für sein
Firmenimperium
49 Jahre später, am 17.
Dezember 1891, wurde im Stahlwerk Duisburg-Bruckhausen, dem jetzigen
Oxygenstahlwerk 1, der erste Stahl erschmolzen und damit der Grundstein
für die heutige thyssenkrupp Steel Europe AG gelegt. Mit mehr als 14.000
Mitarbeitern ist das Unternehmen der bedeutendste Arbeitgeber Duisburgs
und die Stadt nach wie vor der größte Stahlstandort Europas. „August
Thyssen war eher gewiefter Unternehmenslenker als genialer Ingenieur“,
charakterisiert Prof. Manfred Rasch, Leiter des thyssenkrupp
Konzernarchivs.
Heute werden hier jedes
Jahr rund 12 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt und verarbeitet. Vor 126
Jahren wurde erster Stahl im Stahlwerk Bruckhausen erschmolzen August
Thyssen kam mit 25 Jahren nach Duisburg. Dort gründete er gemeinsam mit
belgischen Partnern sein erstes Unternehmen. Die Geschäfte liefen gut,
und so machte er sich in Mülheim-Styrum selbstständig.
Den entscheidenden
Schritt zur Expansion seines Unternehmens macht August Thyssen aber mit
dem Kauf der Gewerkschaft „Deutscher Kaiser“ in Duisburg-Hamborn vor 126
Jahren. Was ihn an der Zeche besonders reizte, waren Gleisanbindung und
eigener Rhein-Hafen.
1904 zog er, wie andere
Industrielle auch, vom Werk ins Grüne. Anders als beispielsweise Alfred
Krupp baute sich Thyssen keine neue Fabrikanten-Villa. Er kaufte eine
Burganlage und ließ sie großzügig umbauen: Schloss Landsberg in Kettwig
vor der Brücke, aber schon auf Ratinger Stadtgebiet gelegen. Thyssen
hatte den alten Adelssitz Landsberg auch zu Repräsentationszwecken
gekauft.
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Thyssen, Fritz - Dr |
Ehrenbürger der Stadt |
1923: Industrieller, Ehrenbürger von Hamborn, jedoch 1940 Aberkennung durch den Reichsinnenminister nach Ausbürgerung |
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Tum, Carsten |
Ab 30. Januar 2012 Nachfolger vom Stadtplanungsdezernenten Jürgen Dressler Carsten Tum (48) ist seit 4 Jahren Planungsdezernent in Gladbeck. Er verfügt als ausgebildeter Diplom-Ingenieur und Raumplaner sowie nach seiner bisherigen beruflichen Tätigkeit über eine hervorragende fachliche Eignung und Erfahrung. In seinem beruflichen Werdegang war Tum bereits beim Regionalverband RVR, im Planungsamt Oberhausen und als IBA-Beauftragter tätig. Der gebürtige Hamburger wohnt seit 20 Jahren mit seiner Familie in Röttgersbach und ist mit den Problemen und Herausforderungen Duisburgs und der Region vertraut. |
Turek, Toni
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Gedenktafel für den "Fußballgott" Toni Turek |
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In Duisburg liegt im Mai 2007 ein Antrag bei der Bezirksvertretung Duisburg-Mitte vom Duisburger Initiator Erich Fuchs vor, diesem berühmten Fußballer aus Duisburg ein Denkmal zu setzen. Gedacht ist an den Ort seiner ehemaligen ersten Wirkungsstätte, der Fugmann-Kampfbahn, dem jetzigen neuen Leichtathletikstadion neben der MSV-Arena bzw. gegenüber der Eissporthalle an der Margaretenstraße. Im Neudorfer Süden begann die Karriere des Wanheimerorters. Seine besten Jahre verbrachte Turek im Krieg und in der Gefangenschaft. Erst mit 30 erkämpfte er sich einen Stammplatz in der Nationalelf. Zwischen 1950 und 1954 bestritt er 20 Länderspiele für Deutschland. Turek war bekannt für sein gutes Auge und rührte sich manchmal bei Bällen nicht, die nur knapp am Tor vorbeigingen. Bundestrainer Sepp Herberger hielt ihn wohl für genial, aber zuweilen auch für leichtsinnig. Im Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 1954 stand Turek als ältester Spieler des Turniers im deutschen Tor und wurde mit der Mannschaft durch den 3:2-Sieg gegen den hohen Favoriten Ungarn Weltmeister. In der ersten Halbzeit ging eines der beiden ungarischen Tore leichtfertig auf Tureks Konto. Danach, insbesondere in der zweiten Halbzeit, wurde er durch seine Paraden zur Torwartlegende. In der ebenso unvergesslichen Hörfunkreportage von Herbert Zimmermann fielen die Worte Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt erklären ... Sein letztes Länderspiel im Oktober 1954 war die 1:3-Niederlage Deutschlands gegen Frankreich. Nach seiner Torwartkarriere arbeitete Turek als Angestellter bei der Düsseldorfer Rheinbahn AG. 1973 erkrankte er an einer rätselhaften Lähmung der Beine, gegen die er mit eisernem Willen ankämpfte. Als er 1984 im Alter von 65 Jahren nach einer Herzkrankheit und einem Schlaganfall starb, hinterließ Turek seine Frau Elisabeth und zwei Kinder. Am 24. Juni 2004 wurde vom Düsseldorfer Bürgermeister Joachim Erwin eine Straße eingeweiht, die nach Turek benannt wurde. Obwohl diese kleine Erschließungsstraße laut Planungsamt Ende 2004 hätte gebaut werden sollen und auf dem Stadtplan vermerkt wurde, existiert sie nicht. Am 30. September 2004 wurde das Fußballstadion in Erkrath zu Ehre des ehemaligen Einwohners in „Toni-Turek-Stadion“ umbenannt. |
U |
Uphoff, Nicole |
Nicoe Uphoff, (*25. Januar 1967 in Duisburg) Die Rheinbergerin wurde im Dressurreiten auf ihrem Ausnahmepferd Rembrandt (1977 - 2001) viermal Olympiasiegerin. |
Sie half als gelernte Speditionskauffrau ihrem Vater
im Bereich Schiffstransporte.
Bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 und in Barcelona 1992 gewann
sie im Einzelwettbewerb und mit der deutschen Mannschaft die
Goldmedaille in der Dressur. Zwischen 1991 und 1997 war sie mit dem deutschen Springreiter Otto Becker verheiratet. Seit dem 29.Januar 2004 ist sie Mutter (Sohn Patrick Evan).
Olympische Spiele Mannschafts-Goldmedaille 1988 und 1992 Einzel-Goldmedaille 1988 und 1992
Weltmeisterschaften Mannschafts-Goldmedaille 1990 und 1994 Einzel-Goldmedaille 1990 Einzel-Silbermedaille 1994
Mannschafts-Europameisterschaft: Goldmedaille 1989, 1991, 1995 Einzel-Goldmedaille 1989 Einzel-Silbermedaille 1991
Deutsche Meisterschaften Gold 1988, 1989, 1993 Silbermedaille 1994 und 1995 Bronzemedaille 1996
Europameisterschaften der Jungen Reiter Mannschafts-und 1987 Einzel-Goldmedaille 1987 |
V |
van Hall,Karl |
(*28.12.1926 ) CDU-Landtagsabgeordneter 1985 - 1995 |
van Kessel, Jean |
SPD-Landtagsabgeordneter 1950 Wahlkreis Altstadt) |
von Unger, Hans-Karl |
(*05.12.1930) CDU-Landtagsabgeordneter 1980 1985 1990 |
Vogt, Petra |
Stadträtin und CDU-Fraktionschefin - Stand - ab 13. Mai 2012 durch Landeslistenplatz 12 Mitglied des Landtages |
Vohl, Udo |
Vorsitzender Bürgerverein Homberg |
Vom Rath, Johann Jacob |
Die in Duisburg hochangesehene Familie vom Rath war 1778 mit Johann Jacob vom
Rath, von Eberfeld kommend, hier ansässig geworden. Er wurde mit Erfolg im
Handel, in der Tabakverarbeitung, in der Zichorienbrennerei, in der
Seifensiederei und seit 1822 auch in der Zuckerfabrikation tätig. Gustav und
Theodor vom Rath gründete1854 mit anderen die Duisburger Gasanstalt. |