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Archiv 01.-06.2017 |
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Juni 2017 |
Wohnungsbrand in Röttgersbach
Duisburg, 29. Juni 2017 - Durch zwei Anrufer wurde
der Polizeileitstelle Brandgeruch in einem Mehrfamlienhaus
auf der Kopernikusstraße in Röttgersbach gemeldet. Die von
der Polizei hierüber informierte Feuerwehrleitstelle
alarmierte um 1:57 Uhr die Feuerwachen Walsum und Hamborn
sowie Kräfte des Rettungsdienstes. In dem
dreigeschossigen Gebäude brannte es in einer Wohnung im
zweiten Obergeschoss. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
drang aus mehreren Fenstern der Wohnung dichter Rauch.
Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass sich keine Personen
in der Brandwohnung befanden. Eine Person, die eine
Rauchgasvergiftung erlitten hat, wurde vom Rettungsdienst
versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Zur
Brandbekämpfung gingen 3 Trupps unter Atemschutz in die
Brandwohnung vor. Dabei wurden zwei C-Strahlrohre
vorgenommen. Vor Ort waren 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr und
6 des Rettungsdienstes. Ermittlungen zur Brandursache
werden durch die Polizei erfolgen.
Feuerwehr rettet abgestürztes
Kind Duisburg, 22. Juni 2017 - Am heutigen
Nachmittag gegen 17:10 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer
Personenrettung alarmiert. Drei Kinder waren auf das
Dach der Musikschule in Duissern geklettert. Eines der
Kinder ist durch eine Dachlichtkuppel in einen etwa 4m
darunterliegenden Geräteraum der Turnhalle gestürzt. Durch
eine Passantin wurde die Feuerwehr alarmiert. Die durch den
Leitstellendisponenten durchgeführte Befragung der anderen
beteiligen Kinder war schnell bekannt, dass der Junge
ansprechbar war. Die wenige Minuten später eintreffenden
Einsatzkräfte stiegen durch die Lichtkuppel über eine Leiter
zu dem verunfallten Jungen herab und leisteten Erste Hilfe.
Um den Zugang für das Rettungsdienstpersonal und den Notarzt
zu ermöglichen wurden zwei Türen der Schule durch die
Feuerwehr gewaltsam geöffnet. Nach der Behandlung durch den
Notarzt wurde der Junge mit dem Rettungshubschrauber in die
Wedau Klink geflogen. Der Junge ist glücklicher Weise
mit einem gebrochenen Unterarm davongekommen. An der
Personenrettung waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes beteiligt.
Brandereignis in einem Hochhaus
an der Ottostraße in Hochheide Duisburg, 20.
Juni 2017 - Gegen 16:30 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg
durch mehrere Anrufer eine Rauchentwicklung im 10.
Obergeschoss eines Hochhauses gemeldet. Die Leitstelle
der Feuerwehr entsendete gemäß der Vorplanung für
Brandereignisse in Hochhäusern umgehend ein Großaufgebot an
Rettungskräften, welche vor Ort eine Rauchentwicklung
bestätigen konnten. Um an den Brand im 10. OG zu
gelangen, wurde vorsorglich ein Geschoss unterhalb der
Brandetage eine Sammelstelle für die Einsatzkräfte
eingerichtet, um von dieser eine Brandbekämpfung und
Menschenrettung einzuleiten. Die vorgehenden Kräfte fanden
auf der Brandetage keine Personen vor und konnten den Brand
in einer verwahrlosten Wohnung feststellen. Der Brand
konnte durch die eingesetzten Kräfte nach kurzer Zeit unter
Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen kamen bei
dem Brand nicht zu Schaden. Durch die zahlreichen
Einsatzkräfte an der Einsatzstelle kam es zu
Verkehrsbeeinträchtigungen im Umfeld der Einsatzstelle. Die
Feuerwehr war mit insgesamt 40 Kräften der Berufsfeuerwehr,
30 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr, 12 Kräften des
Rettungsdienstes sowie 4 Notärzten an der Einsatzstelle.
Die Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei
ermittelt. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte gegen
17:30 Uhr beendet werden.
17:00 Uhr: Brand in Papierfabrik
Walsum Duisburg, 12. Juni 2017 - Der Brand in der ehemaligen Papierfabrik
Walsum ist unter Kontrolle. Mit 70 Einsatzkräften der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr wurde die Brandbekämpfung
vorgenommen. Der Grundschutz im Stadtgebiet wird
währenddessen durch 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr sichergestellt, welche die Wachen der
Berufsfeuerwehr für die Dauer dieses Großeinsatzes besetzen.
Zur Zeit finden noch Nachlöscharbeiten statt, die
Einsatzdauer wird noch etwa 2 Stunden betragen.
Im Zuge dieses Ereignisses kann es im näheren
Umfeld der Einsatzstelle immer noch zu leichter
Geruchsbelästigung kommen. Die Messungen der Feuerwehr auf
Schadstoffe blieben ohne Befund. 16:30 Uhr:
Brand in alter Walsumer Papierfabrik Durch die
Messeinheit der Feuerwehr Duisburg wurden rund um die
Einsatzstelle erste Schadstoffmessungen in der Luft
durchgeführt. Es konnten keine gefährlichen Stoffe in der
Luft festgestellt werden. Die
Feuerwehr Duisburg wurde heute um 14:46 Uhr über einen Brand
auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Walsum
informiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke
Rauchentwicklung erkennbar. Daraufhin wurden weitere
Einsatzkräfte nachgefordert. Die Rauchwolke ist im
Duisburger Norden von Weitem zu sehen. Es wurde eine
vorsorgliche Information der Bevölkerung veranlasst. Zurzeit
müssen keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, da die
Rauchwolke derzeitig nach oben zieht. Durch die
Feuerwehr wird die Brandbekämpfung eingeleitet. Eine
Wasserversorgung wird über den Rhein aufgebaut. Es werden
Messungen auf Schadstoffe durchgeführt. Die Feuerwehr ist
zurzeit mit drei Löschzügen der Berufsfeuerwehr und zwei
Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Die
Feuerwachen der Berufsfeuerwehr werden durch die Freiwillige
Feuerwehr besetzt. Die Sondereinheit Messen befindet sich im
Einsatz. Der Einsatz dauert an.
Ca. 250 Schaulustige behinderten
Einsatz auf der Heerstraße in Hochfeld massiv Mieter lag leblos neben dem Herd
Duisburg, 08. Juni 2017 - Die Feuerwehr Duisburg ist um
19:52 zu einem vermutlichen Wohnungsbrand gerufen worden.
Die Einsatzkräfte waren nach 6 Minuten vor Ort und stellten
lediglich nur einen verschmorten Brandgeruch fest, der durch
einen Topf auf dem Herd ausgelöst worden ist. Der
Wohnungsinhaber lag allerdings leblos in der Küche. Grund
und Ursache hierfür war ein internistischer Notfall,
woraufhin der bewusstlose Patient unmittelbar nach Betreten
der Wohnung vom Rettungsdienst reanimiert worden ist. Da es
sich um eine reine rettungsdienstliche Lage handelte,
konnten die Löscheinheiten ihre Maßnahmen zurück nehmen.
Zu erwähnen hierbei war aber die massive Behinderung der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes durch ca. 250
Schaulustige unmittelbar vor und neben der Einsatzstelle.
Erst durch die Präsens eines erhöhten Polizeiaufgebotes
konnte der reibungslose Ablauf des Einsatzes möglich gemacht
werden.
Die Angehörigen des männlichen Patienten
wurde vom Seelsorger betreut. Der ca. 50 jährige Mann wurde
mit dem Rettungswagen unter Begleitung des Notarztes ins
Krankenhaus gefahren.
Es sind rund 30 Kräfte der
Feuerwehr zur ersten Alarmierung unterwegs gewesen, die bis
auf den Rettungsdienst kurz nach Eintreffen wieder einrücken
konnten.
Duisburg-Untermeiderich:
Delta-Musikpark brannte Duisburg, 08. Juni 2017
- Heute morgen, um kurz vor halb drei, wurde die Feuerwehr
zu einem größeren Brand auf der Hamborner Straße gerufen.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg auf der
benannten Adresse eintrafen, stellte sich heraus, dass sich
ein großer Teil des dortigen "Tentorium" im Vollbrand
befanden. Das Objekt ist vielen noch bekannt unter dem Namen
Delta-Musikpark. Nachdem sich die ersten Kräfte
gewaltsam Zugang zum Gelände verschafft haben, wurden sofort
die ersten Rohre vorgenommen. Personen befanden sich nicht
im Gebäude, so dass sich die Blauröcke auf die
Löschmaßnahmen konzentrieren konnten. Die eingeleiteten
Maßnahmen zeigten schnell Wirkung. So konnte unter Vornahme
von insgesamt 3 Rohren, einem Atemschutztrupp im
Innenangriff und zwei weiteren Atemschutztrupps im
Außenangriff bereits nach 30 Minuten "Feuer unter Kontrolle"
gemeldet werden. Die umliegende Nachbarschaft wurde aufgrund
der Uhrzeit und der Wetterlage nicht beeinträchtigt.
Insgesamt waren am dem Einsatz 25 Kräfte der Feuerwehr
beteiligt. Zur Entstehung des Feuers kann derzeit keine
Aussage getroffen werden, die Kriminalpolizei hat
ermittlungstechnische Maßnahmen eingeleitet. Der Einsatz
seitens der Feuerwehr konnte um halb vier beendet werden.
Verkehrsunfall auf der A 40
zwischen einem Lkw und einem Reisebus Duisburg,
07. Juni 2017 - Am Mittwoch Nachmittag ereignete sich ein
Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Reisebus auf der
Autobahn A 40. Beim Erreichen der Einsatzstelle, stellte
sich heraus, dass ein Reisebus auf einen Lkw aufgefahren
ist. In den Fahrzeugen befanden sich eine
schwerverletzte, eingeklemmte Person und mehrere leicht
verletzte Personen. Nach genauerer Erkundung durch die
Einsatzkräfte konnte eine schwerverletzt, eingeklemmte
Person im Reisebus und 15 betroffen Personen ausgemacht
werden. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle
begannen die Einsatzkräfte sofort mit der Erstversorgung der
Insassen und leiteten die Rettung der eingeklemmten Person
mit schwerem feuerwehrtechnischem Gerät ein. Der Patient
konnte zügig aus seiner Zwangslage befreit werden und wurde
unverzüglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus
verbracht. Die Autobahn A40 wurde während der Rettung
und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei
gesperrt. An der Einsatzstelle befanden sich ein
Löschzug und der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Duisburg, so
wie Einsatzkräfte der Feuerwehr Moers. Des Weiteren wurden
durch die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg drei
Rettungswagen und zwei Notärzten zur Autobahn alarmiert.
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Mai 2017 |
Flüssiggas tritt an Tankstelle in
Ruhrort aus Um 04:17 Uhr wurde die
Feuerwehr aufgrund eines Gasaustritts zu einer Tankstelle
auf der Hafenstraße 43 A in Ruhrort alarmiert. Es stellte
sich heraus, dass aus einem Flüssiggastransport-LKW, der die
Tankstelle zum Betanken des Fahrzeuges angefahren hatte,
Flüssiggas entweicht. Der Fahrer und andere Personen hatten
sich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits vom LKW entfernt.
Aufgrund der erheblichen Brandgefahr, die durch austretendes
Gas entsteht, wurde die Einsatzstelle sofort weiträumig
abgesperrt. Der Haupttank des Gasbehälters konnte
erfolgreich abgeschiebert werden. Derzeit wird versucht,
durch Abdichten auch das Austreten der etwa 100 bis 120
Liter Restmengen aus den Schläuchen und Armaturen zu
stoppen. Die Hafenstraße ist im Bereich zwischen
Amtsgerichtsstraße und Vinckeplatz für sämtlichen Verkehr
gesperrt. Auch die Straßenbahnlinie ist betroffen.
Insgesamt sind ca. 30 Einsatzkräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr sowie vier des Rettungsdienstes vor
Ort im Einsatz. Die Arbeiten waren um kurz nach 8 Uhr
abgeschlossen.
Brand eines leerstehenden Gebäudes an
der Masurenallee Duisburg, 25. Mai 2017 - Um 19:10
Uhr am heutigen Abend wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Brand eines leerstehenden Gebäudes an der
Masurenallee gemeldet. Vor Ort konnte ein
Rauchentwicklung, sowohl aus dem Kellerbereich als auch aus
dem Dachbereich festgestellt werden. Durch eine umfangreiche
Erkundung konnte ein Brand im Dachstuhl festgestellt werden.
Sofort wurden die erforderlichen Löschmaßnahmen
eingeleitet. Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften den
Brand von Innen. Über zwei Drehleitern wurde zusätzlich eine
Brandbekämpfung von Außen durchgeführt. Um an alle
Brandnester zu gelangen muss das Dach aufwändig geöffnet
werden. Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt.
Die Brandursache wird durch die Polizei nach Abschluss der
Löschmaßnahmen ermittelt.
Brand bei thyssenkrupp Steel Europe Duisburg, 23. Mai 2017 - Im
Werk Duisburg-Süd der thyssenkrupp Steel Europe AG ist es gegen 18 Uhr im
Auslauf der Walzstraße zu einem Brand gekommen. Ein Mitarbeiter wurde
dabei leicht verletzt. Am thyssenkrupp Steel Europe
Standort in Duisburg Süd arbeiten 1300 Mitarbeiter.
Durch das Ereignis kam es zu einer Rauchentwicklung, die
auch außerhalb des Werkgeländes wahrnehmbar war. Die
Berufsfeuerwehr Duisburg wurde bei der Brandbekämpfung von
der Werkfeuerwehr von thyssenkrupp unterstützt.
Sollte es für die Nachbarschaft in Duisburg-Hüttenheim zu
Unannehmlichkeiten gekommen sein, bittet thyssenkrupp Steel
Europe um Entschuldigung.
Im Werk
Duisburg-Süd ist es gegen 18:00 Uhr zu einem Brand gekommen.
Die Feuerwehr Duisburg
ist dort zurzeit mit 70 Einsatzkräften vor Ort. Zur
Brandbekämpfung werden drei Rohre mit Wasser und Schaum
eingesetzt. Im Umfeld des Werkes konnte Brandrauch
wahrgenommen werden. Durch die Feuerwehr Duisburg wurden
vorsorglich Messung durchgeführt. Hierbei konnte keine
Überschreitung von Beurteilungswerten festgestellt werden.
Es besteht keine Gefährdung für die Bevölkerung. Durch die
Bevölkerung müssen keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Es ist davon auszugehen, dass Brandgeruch wahrgenommen
werden kann. Der ausgebrochene Brand im Werk von
thyssenkrupp Steel Europe konnte gegen 21.15 Uhr gelöscht
werden. Es wurden vorsorgliche Messungen im gesamten
Ortsteil Ungelsheim durchgeführt, hierbei konnten keine
Überschreitungen der Beurteilungswerte festgestellt werden.
Es bestand somit zu keiner Zeit eine Gefahr für die
Bevölkerung. Insgesamt waren an dem Einsatz zur
Brandbekämpfung im Werk sowie zu Messungen im Umfeld 2
Löschzüge der Berufsfeuerwehr und 3 Löschzüge der
Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 90 Einsatzkräften der
Feuerwehr Duisburg beteiligt. Für die Dauer der
Löscharbeiten wurden die Wachen der Berufsfeuerwehr mit
zusätzlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Schwerstverletzter nach Bus-Unfall
Duisburg, 16. Mai 2017 - Auf der Friedrich - Ebert -
Str. in Duisburg - Fahrn ist es heute Nachmittag um 14:55
Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde eine
männliche Person von einem Bus überfahren. Da zu Anfang
nicht klar war ob die Person unter dem LKW eingeklemmt ist,
wurde zur Unterstützung ein Feuerwehrkran der Feuerwehr
Essen alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr
und des Rettungsdienstes vor Ort eintrafen stellte sich
heraus das die verletzte Person nicht eingeklemmt war und
somit ohne größeren Aufwand befreit werden konnte. Nach
aktuellen Erkenntnissen ist die verunfallte Person
lebensbedrohlich Verletzt und wurde mit einem Rettungswagen,
in Begleitung des Notarztes des Rettungshubschrauber ins BGU
transportiert. Der Bus - Fahrer erlitt einen schweren Schock
und wurde zur ärztlichen Betreuung in ein weiteres
Krankenhaus verbracht. Die verletzte Person hatte
versucht einen fahrenden Bus zu erreichen und ist dabei ins
Stolpern und somit vor den Bus geraten.
Brand in einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 13. Mai 2017 - Die Feuerwehr wurde um 21:03 Uhr zu
einem Wohnungsbrand alarmiert. Bei Eintreffen konnte die
Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus dem Dach feststellen.
Die weitere Erkundung bestätigte, dass es sich um einen
Wohnungsbrand in der Dachgeschosswohnung handelte. Eine
Person wurde aus dem verrauchten Bereich , 2 weitere
Personen wurden mittels Drehleiter gerettet. Die betroffenen
Personen wurden zur weiteren Untersuchung an den
Rettungsdienst übergeben und anschließen aufgrund einer
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während
sich Teile der Einsatzkräfte um die Menschrettung kümmerten,
begannen weitere Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung in
der betroffenen Wohnung. Die Löschmaßnahmen konnten
erfolgreich durchgeführt werden. Die weiteren Wohnungen des
Hauses sind nicht durch das Feuer betroffenen gewesen.
Lüftungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Es waren 22
Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 des Rettungsdienstes im
Einsatz. Das Feuer ist seit 21:30 Uhr unter Kontrolle,
Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen werden aktuell noch
durchgeführt und dauern noch ca. 30 min an.
Brand eines Frachtschiffes
Duisburg, 13. Mai 2017 - Um 11:30 wurde die
Feuerwehr zum Brand eines Frachtschiffes im Hafenbeck B in
Ruhrort alarmiert. Beim Eintreffen konnte eine
Rauchentwicklung festgestellt werden. Ein Brand des
Bugstrahlruders konnte nach Erkundung bestätigt werden. Es
wurden keine Personen verletzt. Eine Brandbekämpfung von
Land aus konnte nicht durchgeführt werden, somit wurde diese
vom Wasser aus über das Feuerlöschboot eingeleitet. Es
waren 50 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen
Feuerwehr im Einsatz. Das Feuer ist aktuell unter Kontrolle.
Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen werden durchgeführt.
Brand im alten Stellwerk Hochfeld -
Mann verschwand nach Rettung Duisburg, 12. Mai
2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde von einer Vielzahl von
Anrufern gegen 16:50 Uhr über einen Brand im Bereich der
Autobahnauffahrt Hochfeld informiert. Vor Ort wurde
festgestellt, dass es in einem ehemaligen Stellwerk
unterhalb der BAB 59 brennt. Das Gebäude hat ein Ausmaß
von ca. 8,00 m mal 30,00 m. Das hanglagig errichtete Gebäude
brannte im oberen Geschoss auf einer Fläche von ca. 8,00 m
mal 30,00 m. Eine männliche Person wurde über die Drehleiter
durch die Feuerwehr aus dem Obergeschoss gerettet. Bevor der
Rettungsdienst die Person betreuen konnte entfernte sich
diese eigenständig von der Einsatzstelle. Durch die
Feuerwehr wurden zwei Wenderohre und drei handgeführte Rohre
eingesetzt. Hierdurch konnte eine weitere Brandausbreitung
verhindert werden. Die weiteren Löscharbeiten sind aufgrund
der besonderen baulichen Situation sind sehr zeitintensiv.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Brückenbauwerk
durch den Brand beschädigt wurde. Daher wurde ein Statiker
zur Einsatzstelle angefordert. Dieser konnten keine
Beschädigungen feststellen. Die Rauchentwicklung war
gerade in der Anfangsphase weithin sichtbar. Durch die
Autobahnpolizei wurde daraufhin die BAB 59 in Richtung
Dinslaken auf zwei Spuren gesperrt. Die Sperrung wurde um
21:30 aufgehoben. Im Einsatzverlauf wurde insgesamt 40
Atemschutzgeräte eingesetzt. Aufgrund der langen
Einsatzdauer kamen u.a. auch die Versorgungseinheit der
Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz. Die Feuerwehr
Duisburg war an der Einsatzstelle mit 76 Einsatzkräften im
Einsatz. Unterstützt wurden sie von 15 Einsatzkräften des
THW. Für die Aufrechterhaltung des Grundschutzes im
Stadtgebiet wurden drei Feuerwachen durch Löschzüge der
Freiwilligen Feuerwehr mit 45 Einsatzkräften besetzt. Die
Feuerwehr hat keine Erkenntnisse zur Brandursache. Die
Polizei hat hierzu Ermittlungen aufgenommen. Die letzten
Einsatzkräfte haben die Einsatzstelle gegen 22:00 Uhr nach
über fünf Stunden Einsatzdauer verlassen. Vorsorglich
erfolgt in der Nacht noch eine Nachkontrolle der
Brandstelle.
Eingeklemmte Person in Homberg
aus Auto befreit Duisburg, 08. Mai 2017 - Heute
um 18:33 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem
Verkehrsunfall im Bereich der Kreuzung Lauerstraße /
Wilhelmstraße in Duisburg Homberg gerufen. Dort waren zwei
PKW kollidiert. Dabei wurde eine Person im Fahrzeug
eingeklemmt und eine weitere verletzt. Die eingeklemmte
Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem
Fahrzeug befreit. Dazu musste unter anderem das Dach des
Fahrzeuges entfernt werden. Die Verletzten wurden mit
jeweils einem Rettungswagen unter Begleitung eines Notarztes
in Duisburger Krankenhäuser gebracht. An der Unfallstelle
eintreffende Angehörige mussten vom Rettungsdienstpersonal
betreut werden. Vor Ort waren zwei Löschfahrzeuge, ein
Einsatzleitwagen, drei Rettungswagen, ein
Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungshubschrauber.
Außerdem standen ein Rüstwagen und ein Feuerwehrkran in
Bereitstellung. Insgesamt waren 26 Kräfte der Feuerwehr und
des Rettungsdienstes sowie zwei Notärzte an der
Einsatzstelle. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte um
19:45 Uhr beendet werden. Die Polizei hat Ermittlungen
zur Unfallursache aufgenommen. Bei der Unfallaufnahme vor
Ort unterstützt die Feuerwehr derzeit noch mit einer
Drehleiter, damit Fotos aus der Vogelperspektive erstellt
werden können.
Meiderich: Brand in
leerstehender Schule Duisburg, 01. Mai 2017 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde um Montag, 01. Mai um 17:02 Uhr
zu einem Brand in einem Gebäudeteil der leerstehenden Schule
in der Bronkhorststraße 136 in 47137 Duisburg-Meiderich
alarmiert. Die 8 Minuten später zuerst
eintreffenden Kräfte stellten eine starke Rauchentwicklung
aus dem Dach des zweigeschossigen Gebäudes fest. Der Brand
im Gebäude dehnte sich aus.Mittlerweile ist der Dachstuhl
teilweise eingestürzt. In dem Gebäude waren keine Personen.
Auch in der Umgebung gab es keine betroffenen oder
verletzten Personen. Zunächst wurde ein Innenangriff mit
mehreren Atemschutztrupps eingeleitet. Da im weiteren
Verlauf Einsturzgefahr des Dachstuhles bestand, musste der
Innenangriff abgebrochen werden. Der Brand wird z. Zt.
umfassend von außen, unter anderem mit fünf Drehleitern,
bekämpft. Eine Sondereinheit der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg hat vorsorglich die Bestandteile der Rauchwolke und
deren Ausdehnung ermittelt. Es kann dort zu einer
Geruchsbelästigung kommen, wo sich der Brandrauch
niederschlägt. Eine weithin sichtbare Brandrauchwolke
stieg senkrecht über der Einsatzstelle auf. Die Maßnahmen
der Feuerwehr greifen, seit 20:00 Uhr lassen die
Brandintensität und damit die Rauchentwicklung deutlich
nach. 220 Einsatzkräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr sind in vier Einsatzabschnitten zur
Brandbekämpfung, zur Sicherstellung der
Löschwasserversorgung und zur Ermittlung der Bestandteile
der Rauchwolke im Einsatz. Das
Technische Hilfswerk, Ortsverband Duisburg, unterstützt mit
20 Helfern beim Ausleuchten der Einsatzstelle. Die
Bevölkerung wird über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg
und üder die Warn-App "NINA" über den Einsatz informiert.
Die Polizei wird nach Ende der Brandbekämpfungsmaßnahmen
die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Der Einsatz der
Feuerwehr Duisburg wird noch mehrere Stunden dauern.
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April 2017 |
Brand in einem Mehrfamilienhaus in
Hochheide Duisburg, 25. April 2017 - Am heutigen
Abend um 17:46 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand in einem
Mehrfamilienhaus auf der Kirchstraße in Duisburg
Hochheide gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte, drang
Rauch aus dem Dachgeschoss des Schadengebäudes und den
Nachbargebäuden. Die Feuerwehr ging mit mehreren
Einsatzkräften zur Personensuche und Brandbekämpfung vor. Es
wurden keine Personen im Gebäude aufgefunden. Die
Feuerwehr bekämpfte den Brand im Erdgeschoss mit mehreren
Trupps. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht
und gelöscht werden. Es waren zu keiner Zeit Personen durch
das Schadenereignis bedroht. An dem Einsatz waren
insgesamt 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 28 Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr und 6 Kräfte des Rettungsdienstes der
Stadt Duisburg beteiligt. Die Brandentstehungsursache ist
derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Der
Einsatz für die Feuerwehr konnte um 18:35 Uhr beendet
werden.
Leerstehendes Haus
brannte in Homberg Duisburg, 25. April 2017 - Um 12:46 wurde die Feuerwehr
zu einem Brand in Duisburg-Homberg alarmiert. Bei Eintreffen
wurde ein Brand im zweiten Obergeschoss und Dachgeschoss
eines leerstehenden Gebäudes an der Mozartstraße
vorgefunden. Daraufhin wurden weitere Kräfte zur
Einsatzstelle entsendet. Durch die Feuerwehr werden derzeit
umfangreiche Löschmaßnahmen durchgeführt. Die Feuerwehr ist
mit 60 Einsatzkräften vor Ort. Personen sind nicht
betroffen. Die Einsatzdauer kann bisher noch nicht abgesehen
werden
Brand in einem Imbiss in einem
Wohnhaus Duisburg, 01. April 2017 - Am heutigen
Tag um 15:26 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand in
einem Wohnhaus auf der Ziegelhorststrasse in Röttgersbach
gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Imbiss
im Erdgeschoss im Vollbrand. Das Feuer drohte auf die
darüber liegende Wohnung zu greifen. Es wurden 5 Personen
durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus
gebracht. Es wurden 4 Trupps der Feuerwehr zur
Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das
Nachbargebäude wurde von der Feuerwehr kontrolliert, es
wurde nicht beschädigt. An den Einsatz waren insgesamt 33
Kräfte der Berufsfeuerwehr, 26 Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr und 15 Kräfte des Rettungsdienstes. Die
Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Die Einsatz wird um ca. 17:30 Uhr beendet
sein.
Schwerverletzter bei Brand in
Wohnhaus auf der Düsseldorfer Landstraße
Duisburg, 01. April 2017 - Die Feuerwehr wurde um 0.04 Uhr
zu einem Wohnungsbrand auf der Düsseldorfer Landstraße
140 alarmiert. Die Rückmeldung der ersten Feuerwehrkräfte
ergab, dass es sich um einen ausgedehnten Wohnungsbrand
in der 3. Etage handelte. Die Feuerwehr leitete umgehend die
ersten Sofortmaßnahmen in Bezug auf Menschenrettung und
Brandbekämpfung ein.
Eine Person wurde von einem
Angriffstrupp im Flur gerettet, eine weitere Person wurde
aus der Wohnung gerettet und umgehend im Rettungswagen
behandelt. Zusätzlich konnte die Feuerwehr 8 Personen über
die Drehleiter retten und in Sicherheit bringen. Die 8 über
die Drehleiter geretteten Personen wurden durch einen
Notarzt vor Ort gesichtet und mussten nicht in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Die Person, die aus der
Brandwohnung gerettet wurde, zog sich schwerste
Verbrennungen zu und musste vor Ort reanimiert werden. Sie
wurde in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik
transportiert, die für Brandverletzte zuständig ist.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Sämtliche
Wohnungen wurden kontrolliert, die alle rauchfrei waren. Die
Brandwohnung wurde gelüftet und weist noch immer hohe
Temperaturen auf.
Es waren 2 Löschzüge der
Berufsfeuerwehr, der Direktionsdienst, der Beamte vom
Einsatzdienst Süd, der Gerätewagen Atemschutz sowie 2
Notarztwagen und 2 Rettungswagen im Einsatz. Die Polizei
hat die Ermittlungen in Bezug auf die Entstehungsursache
aufgenommen. Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden. Die
Feuerwehr wird um ca. 4.00 Uhr durchgeführt eine
Nachkontrolle durchführen.
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März 2017 |
Brand in Tiefgarage eines
Geschäftshauses Duisburg, 14. März
2017 - Die Feuerwehr wurde heute, 14. März, um 12:07 Uhr
sowohl über die Brandmeldeanlage als auch telefonisch über
einen Brand in einer Tiefgarage an der Saarstraße 6-8
Duisburg-Mitte alarmiert. Beim Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte drang dichter Brandrauch aus der
Tiefgarage und aus dem Dachbereich des betroffenen
Geschäftshauses aus. Die Erkundung ergab, dass ein Pkw
innerhalb der Tiefgarage brannte. Unverzüglich wurde dieser
Brand von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht.
Anschließend wurde die Tiefgarage vom Brandrauch befreit.
Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, durch die
Feuerwehr wurden alle Treppenhäuser des Gebäudes und auch
die Tiefgarage selbst kontrolliert. Zur Zeit finden noch
weitere Belüftungsmaßnahmen satt, der Einsatz wird noch rund
eine Stunde andauern. Die Feuerwehr ist mit 32
Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen, der Rettungsdienst ist
mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort. Für die
Dauer des Einsatzes wird Berufsfeuerwehr durch die
Freiwillige
Auto auf einem Hinterhof
angezündet Duisburg, 13. März 2017 -Feuerwehr
und Polizei rückten in der Nacht zum heutigen Montag zu
einem brennenden Fahrzeug aus. Eine Zeugin war gegen 2:30
Uhr durch ein knallendes Geräusch geweckt worden. Sie
entdeckte den brennenden Wagen, der auf einem Hinterhof der
Von-Der-Mark-Straße stand. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und konnte einen
Tatverdächtigen festnehmen. Der 37-jährige Duisburger sitzt
derzeit im Polizeigewahrsam. Er muss sich jetzt einem
Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung stellen.
Reizstoffe im Briefkasten
Duisburg, 05. März 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde
heute um 21:55 Uhr über einen Gefahrstoffaustritt in einer
Fahrschule an der Heerstraße in Hochfeld informiert. Sofort
wurde neben der zuständige Feuerwache Rheinhausen auch die
Sondereinheiten Gefahrgut und Dekontamination, der Führungs-
und Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort klagten zwei Bürger
über Reizungen der Atemwege. Vermutlich durch den
Briefkasten war eine weiße Flüssigkeit ins Gebäude
eingebracht worden. Die Personen wurden durch den
Rettungsdienst gesichtet. Eine Behandlung war nicht
erforderlich, da die Reizungen nach dem Verlassen des
Gebäudes nicht mehr vorlagen. Durch die Feuerwehr wurde die
Einsatzstelle abgesperrt. Ein Trupp mit leichtem
Chemikalienschutzanzug wurde zur Erkundung eingesetzt. Die
Flüssigkeit erwies sich als pHneutral. Die wurde mittels
speziellem Chemikalienbinder aufgenommen und in einem Fass
luftdicht verpackt. Das Gebäude wurde im Nachgang belüftet.
Der Stoff war hiernach nicht mehr wahrnehmbar. Die
Nachbarschaft war durch den Gefahrstoffaustritt nicht
betroffen. Die Heerstraße wurde während des
Feuerwehreinsatzes für den Verkehr gesperrt. Die
Feuerwehr Duisburg war mit 40 Einsatzkräften und 12
Einsatzfahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei
Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Von Seiten der
Feuerwehr können hierzu keine Aussagen getätigt werden. Der
Einsatz war für die Feuerwehr Duisburg um 23:15 Uhr beendet.
Brand im Übergangsheim für Asylbewerber an der
Memelstraße Duisburg, 02. März 2017 - Die
Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 13 Uhr über die
automatische Brandmeldeanlage im Übergangsheim für
Asylbewerber an der Memelstraße in Neudorf-Nord alarmiert.
Durch die Leitstelle wurden sofort Einsatzkräfte der
Feuerwachen Duissern und Buchholz zur Einsatzstelle
entsandt. Mit der Auslösung der
Brandmeldeanlage wurde umgehend die Räumung des Gebäudes
eingeleitet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es in
einem Zimmer im ersten Stock. Durch den Rettungsdienst
wurde eine Person behandelt. Ein Transport ins Krankenhaus
war jedoch nicht erforderlich. Der Brand blieb auf das
betroffenen 4-Bett-Zimmer beschränkt. Das Gebäude kann bis
auf das Brandzimmer weiter genutzt werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 8 Fahrzeugen und 27
Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 2
Rettungswagen und 4 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr
Duisburg kann keine Aussagen zur Brandursache machen. Die
Polizei hat Ermittlungen hierzu aufgenommen. Der Einsatz für
die Feuerwehr war nach 45 Minuten beendet.
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Februar 2017 |
Brand in einem Mehrfamilienhaus mit
Menschenrettung Duisburg, 22. Februar 2017 - Am
heutigen Abend um 20:37 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein
Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Sommerstr. in
Duisburg-Mittelmeiderich gemeldet. Bei Eintreffen der ersten
Kräfte, stand eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses in Vollbrand, dass Feuer drohte zu diesem
Zeitpunkt auf die darüberlegende Wohnung überzugreifen. Eine
Person stand auf einem Balkon, da ihr eine Flucht durch das
Treppenhaus aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr
möglich war. Die sich auf dem Balkon befindliche Person
konnte durch den Einsatz einer fahrbaren Drehleiter gerettet
werden. Zusätzlich musste eine weitere Person auf der
Rückseite des Gebäudes ebenfalls über eine Drehleiter
gerettet werden. Eine Person musste durch Kräfte der
Feuerwehr über den Treppenraum des Hauses in Sicherheit
gebracht werden. Die restlichen Bewohner konnten sich
bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig ins
Freie begeben. Durch die Feuerwehr wurde parallel zu der
Menschenrettung umgehend mit einer Brandbekämpfung begonnen,
um eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile zu
verhindern. Der Brand konnte nach ca. einer Stunde gelöscht
werden. Die Brandwohnung wurde durch das Feuer vollständig
zerstört, ebenfalls ist die darunter liegende Wohnung
aufgrund des Löschwassers vorübergehend nicht mehr
bewohnbar. Insgesamt wurden 12 Personen, die sich zum
Zeitpunkt des Brandes im Gebäude aufhielten, durch den
Rettungsdienst sowie insgesamt drei Notärzten untersucht.
Vier Personen mussten im Anschluss zur weiteren Behandlung
einem Krankenhaus zugeführt werden. An dem Einsatz waren
insgesamt 34 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 12 Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr, 15 Kräfte des Rettungsdienstes, 3
Notärzte sowie der Leitende Notarzt der Stadt Duisburg an
dem Einsatz beteiligt. Die Brandentstehungsursache ist
derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Der
Einsatz für die Feuerwehr konnte um 22:15 Uhr beendet
werden.
Brand in einem Stallgebäude am
Böckumer Burgweg
Duisburg, 21. Februar 2017 - Gegen 17:20 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem Brand in einem Stallgebäude in der Nähe
vom Haus Böckum am Böckumer Burgweg gerufen. Beim
Eintreffen stand der ungefähr 15 x 120m große freistehende
Stall bereits in Vollbrand. Im leerstehenden Gebäude
befanden sich keine Personen oder Tiere. Die Feuerwehr
leitete unmittelbar eine Brandbekämpfung ein, die bereits
nach kurzer Zeit Wirkung zeigte. Insgesamt waren 90
Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz, davon 34
der Freiwilligen Feuerwehr. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brandentstehungsursache aufgenommen. Der
Einsatz konnte gegen 18:30 Uhr beendet werden.
ABC - Einsatz an der Grundschule
Grabenstraße Duisburg, 20. Februar 2017 - Um 17:
27 Uhr meldete die Polizei der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg, dass zur Ermittlung eines unbekannten Stoffes,
Spezialkräfte der Feuerwehr benötigt würden. Eine unbekannte
Person, wurde von Anwohnern dabei beobachtet, wie sie auf
einem an den Schulhof der Grundschule Grabenstr. grenzendes
Gartengrundstück, reiskorngroße Perlen ausgestreut hat. Auf
Ansprache einer Anwohnerin flüchtete die Person. Aus den auf
ca. 30 - 40 m² ausgestreuten Perlen trat bei näherer
Betrachtung feines Pulver aus. Durch das merkwürdige
Verhalten der Person alarmiert, ging man erst einmal von
einem gefährlichen Stoff aus. Betroffene oder kontaminierte
Personen machten sich nicht bemerkbar. Die Einsatzstelle
wurde nach der ersten Erkundung großräumig abgesperrt. Da
die Messmöglichkeiten der Feuerwehr Duisburg nicht
ausreichten, wurde die "Analytische Task Force Köln" für
chemische Stoffe alarmiert. Die Spezialisten trafen nach ca.
45 Minuten ein und ermittelten, dass es sich lediglich um
eine Form von Speisestärke handelte. Die Feuerwehr Duisburg
war mit Ihrem Umweltzug vor Ort und wurden von den Kölner
Spezialkräften entscheidend unterstützt. Die Einsatzstelle
wurde der Polizei übergeben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr
Duisburg waren aufgrund der längeren Anfahrt der
Spezialkräfte aus Köln 3 1/2 Stunden an der Einsatzstelle
gebunden.
Brand einer Laube Am Schürmannshof
Duisburg, 15. Februar 2017 - Heute
Nacht um 01:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Laubenbrand Am Schürmannshof
alarmiert. Bei Eintreffen stand die Laube in Vollbrand. Personen waren nicht
betroffen. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung. Im weiteren
Verlauf musste das Dach der Laube aufgenommen werden, um die darunter
befindlichen Glutnester vollkommen ablöschen zu können. Die Feuerwehr war mit 22
Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache ist aktuell nicht bekannt und wird
durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz war gegen 04:00 Uhr beendet. Eine
erneute Kontrolle der Einsatzstelle wurde in den frühen Morgenstunden
durchgeführt.
Brand im Erdgeschoss Emscherstraße
Duisburg, 14. Februar 2017 - Die Feuerwehr wurde am
14.02.2017 gegen 18 Uhr zu einem Brand in der Emscherstraße
alarmiert. Bei Eintreffen konnten die Kräfte der Feuerwehr
eine starke Verqualmung aus der Wohnung im Erdgeschoss
feststellen. 1 Person wurde vermisst und anschließend
durch die Feuerwehr aus der Brandwohnung gerettet,
anschließend vom Rettungsdienst untersucht und in das
nächstgelegene Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr
verschaffte sich über die Terrasse Zugang zur Wohnung und
führte zunächst die Suche nach der vermissten Person durch,
diese konnte zeitnah aus der verrauchten Wohnung gerettet
werden. Weitere Einsatzkräfte bekämpften die Brandursache
und führten anschließend Lüftungsmaßnahmen durch. Die
Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz
war gegen 19 Uhr beendet.
Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 12. Februar 2017 - Um 03:31 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem Brand am Borgschenhof in
Duisburg-Friemersheim alarmiert. Bei Eintreffen konnte ein
Brand im Keller des Mehrfamilienhauses bestätigt werden.
Der Brandrauch hatte sich im Treppenraum ausgebreitet.
Mehrere Personen befanden sich bereits vor dem Haus, von
denen eine, eine Rauchgasintoxikation erlitten hat. 2
weitere Personen, sowie 2 Hunde wurden durch die Feuerwehr
über die Drehleiter gerettet. Die 3 Personen wurden durch
den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus
eingeliefert. Eine dieser Personen musste der Druckkammer in
Düsseldorf zugeführt werden.
Durch die Feuerwehr
wurde sofort die Brandbekämpfung im Keller, sowie parallel
die Menschenrettung über die Drehleiter eingeleitet. Eine
Entrauchung, wurde mittels Lüfter, anschließend an die
Brandbekämpfung durchgeführt. Es waren 40 Einsatzkräfte
der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie 10 Kräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Die Brandursache wird noch
durch die Polizei ermittelt. Aus bislang unbekannter Ursache
gerieten im Keller abgestellte Möbelteile in Brand. Das
Feuer konnte gegen 04:00 Uhr gelöscht werden,
Lüftungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten finden aktuell noch
statt.
Bei Brand in Küche zwei Verletzte
Duisburg, 10. Februar 2017 - Um 16:55 Uhr wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einer Wohnung auf der
Schwarzenberger Str. in Duisburg-Hochemmerich gemeldet. Durch die
ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr konnte die Meldung über einen Brand
in der Wohnung bestätigt werden. Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte
es im Bereich der Küche. Die Bewohner der Wohnung konnten sich bereits vor
Eintreffen der Feuerwehr selbstständig ins Freie begeben.
Zwei Bewohner
der Brandwohnung mussten durch den Rettungsdienst sowie zwei Notärzten aufgrund
einer Rauchgasvergiftung medizinisch versorgt und anschließend einem Krankenhaus
zugeführt werden.
Durch die Feuerwehr wurde umgehend mit der
Brandbekämpfung begonnen, wodurch eine Brandausbreitung auf weitere Teile der
Wohnung verhindert werden konnte. Der Brand konnte nach ca. 20 Minuten gelöscht
werden. Die Wohnung wurde im Anschluss durch Lüftungsmaßnahmen der Feuerwehr
entraucht.
An dem Einsatz waren insgesamt 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr,
10 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 2 Notärzte beteiligt. Die
Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz
konnte gegen 18: Uhr beendet werden.
Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus in Hochfeld
Duisburg, 8. Februar 2017 - Am Dienstagabend gegen
21:45 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus
in der Eigenstraße in Duisburg-Hochfeld gemeldet. Durch die Leitstelle der
Feuerwehr wurden sofort mehrere Löscheinheiten und Kräfte
des Rettungsdienstes zum Einsatzort entsendet. Vor Ort
konnte eine leichte Rauchentwicklung im Treppenraum sowie in
einer Wohnung festgestellt werden. Personen befanden sich zu
diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Die Personen,
welche sich bei Brandausbruch in der Wohnung befunden haben,
wurden durch den Rettungsdienst in Empfang genommen und vor
Ort untersucht. Insgesamt wurden fünf Personen vorsorglich
zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser
transportiert. Die Feuerwehr durchsuchte mit zwei
Atemschutztrupps die Wohnung, sowie den Treppenraum und
konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Im
Anschluss an die Löscharbeiten wurden die betroffenen
Bereiche gelüftet und vom Brandrauch befreit. Während der
Löscharbeiten kam es im Bereich der Eigenstraße zu leichten
Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr war mit etwa 45
Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, 7
Kräften des Rettungsdienstes und einem Notarzt vor Ort.
Zur Brandursache liegen zur Zeit noch keine Erkenntnisse
vor. Die Polizei hat vor Ort die Ursachenermittlungen
aufgenommen. Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde
beendet werden.
Zwei Jugendfeuerwehrmänner
wechseln in den aktiven Dienst
Duisburg, 7.
Februar 2017 - Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung
der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl konnten zwei
ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive
Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet werden.
Sie sind im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt
geworden und wechseln damit in die Einsatzabteilung.
Von der Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann wurden sie in einem kleinen Festakt
verabschiedet. Für die Löschzüge hat sich die
Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten Nachwuchsquelle
entwickelt, weshalb sich Löschzugführer Sven van Loenhout
besonders über den Personalzuwachs freut. Paschmann lobte
die hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit und hob das
wichtige, ehrenamtliche Engagement der jungen Brandschützer
zum Wohle der Bürger hervor. Die Jugendfeuerwehr
Homberg/Baerl besteht seit zehn Jahren und blickt auf ein
erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Neben der Ausbildung an
Fahrzeugen und Geräten der Feuerwehr wurde auch viel
unternommen, wie zum Beispiel eine Ferienfreizeit oder
Ausflüge. Auch war die Jugendfeuerwehr wieder bei vielen
Festen in den Stadtteilen Homberg und Baerl dabei, wie etwa
bei „Hochheide rund ums Feuer“. Das alljährliche
Highlight stellt der Berufsfeuerwehrtag dar. Hierbei erleben
die Jugendlichen einen fiktiven 24-Stunden-Dienst eines
Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu einer Vielzahl von
Übungseinsätzen aus. Auch in diesem Jahr findet wird wieder
ein Berufsfeuerwehrtag und eine mehrtägige Jugendfreizeit in
den Sommerferien stattfinden. Im Rahmen der
Jahreshauptversammlung standen auch einige Wahlen an. So
wurde Tom Broose zum Jugendgruppensprecher, Tim Rüttgers zum
stellvertretenden Jugendgruppensprecher, Gina Freida zur
Schriftführerin und Timo Gottschling zum Kassierer gewählt.
Weitere Informationen zur Jugendfeuerwehr im Internet
unter
www.jf.lz-homberg.de oder auch persönlich jeden Mittwoch
(außer in den Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr
auf der Feuerwache an der Rheindeichstraße in Homberg.
V. l. Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann,
Jugendfeuerwehrwart Karsten Stepniak, Maurice Zeidler und
Joar Schulte (beide in den aktiven Dienst aufgenommen) sowie
Löschzugführer Sven van Loenhout.
Zimmerbrand in Huckingen: Eine Person wurde gerettet
Duisburg, 2. Februar 2017 - Gegen 16:10 Uhr ist die
Feuerwehr Duisburg zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in
Gefahr in Duisburg-Huckingen alarmiert worden. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine
Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss
festgestellt werden, eine Person befand sich noch in der
Wohnung. Eine Person wurde verletzt. Es gingen zwei
Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Die
Person wurde gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte Feuerwehr, davon 13
Angehörige Freiwillige Feuerwehr und 6 Einsatzkräfte
Rettungsdienst vor Ort. Es waren 13 Fahrzeuge, davon 10
Fahrzeuge Feuerwehr und 3 Fahrzeuge Rettungsdienst im
Einsatz. Die Brandursache ist derzeit unklar. Der
Einsatz war um 16:36 Uhr beendet,.
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Januar 2017 |
Update Gefahrgutseinsatz
Logport Gaterweg Der Feuerwehreinsatz im
Bereich des Logportes ist erfolgreich beendet worden.
Der beschädigte Gefahrgutcontainer konnte im Verlauf des
Abends durch eine Fachfirma aufgerichtet werden. Danach
wurde der Gefahrstoff in einen bereitgestellten
Ersatzcontainer umgepumpt. Durch das umsichtige Handeln
aller Beteiligten konnte ein Produktaustritt verhindert
werden. Insgesamt waren an diesem Einsatz ca. 70
Feuerwehrkräfte beteiligt. Unterstützt wurde die
Berufsfeuerwehr durch Sondereinheiten der Freiwiligen
Feuerwehr und des THW. Aufgrund der langen Einsatzdauer
wurden der Grundschutz an den jeweiligen Feuerwachen
ebenfalls durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr
sichergestellt. Der Feuerwehreinsatz wurde gegen 00:30
Uhr beendet.
Gefahrgutseinsatz Logport
Gaterweg Duisburg, 31. Januar 2017 - Die
Feuewehr wurde gegen 15:00 Uhr um Unterstützung bei der
Bergung eines 25 t Gefahrgutcontainers im Bereich des
Logports alarmiert. Der betroffende Container wurde bei
Verladearbeiten deformiert, es tritt aber kein Produkt
aus. Die Feuerwehr ist mit dem Chemiezug und anderen
Einheiten vor Ort. Der beschädigte Container wird durch
eine Fachfirma mit Unterstützung der Feuerwehr gesichert
und anschließend geborgen. Insgesamt sind ca. 70
Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt.
Person nach Verkehrsunfall
eingeklemmt Duisburg, 31. Januar 2017 - Die
Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden gegen 14:40 zu
einem Verkehrsunfall mit 2 PKWs ins Dellviertel
alarmiert. Eine Person war in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt
und konnte sich nicht selbstständig befreien. Insgesamt
wurden 3 Personen verletzt. Die eingeklemmte Person
wurde durch Kräfte der Berufsfeuerwehr aus dem Fahrzeug
befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.
An dem Feuerwehreinsatz waren ca. 30 Einsatzkräfte
beteiligt. Die Polizei hat die Unfallermittlungen
aufgenommen Der Einsatz konnte nach 1 Stunde
beendet werden.
Ein Toter bei einem
Wohnungsbrand Alt-Walsum Duisburg, 29.
Januar 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:35
Uhr
zu einem Wohnungsbrand in Alt-Walsum alarmiert. Bei
Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das
Erdgeschoss der 2-geschossigen Doppelhaushälfte bereits
in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die benachbarte
Doppelhaushälfte überzugreifen. Nach erster
Rückmeldung wurden 3 Personen vermisst. Trotz der
sofortigen Rettungsmaßnamen konnte eine Person nur noch
tot geborgen werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes
stellte sich heraus, dass die beiden anderen Personen
nicht anwesend waren. Umgehende wurde eine
Menschenrettung vorgenommen. Dazu gingen mehrere Trupps
gleichzeitig unter Atemschutz in das Brandobjekt vor.
Die Menschenrettung im Gebäude wurde anfangs durch die
starke Wärmeentwicklung behindert. Parallel wurde eine
Riegelstellung vorgenommen, um ein Übergreifen auf die
benachbarte Doppelhaushälfte zu verhindern. Im Verlauf
des Einsatzes wurde zur abschließenden Brandbekämpfung
die Dachhaut abgetragen. Die Doppelhaushälfte brannte
bis auf die Grundmauern und den Kamin nieder.
Insgesamt waren 61 Einsatzkräfte vor Ort, davon 35 der
Berufsfeuerwehr, 16 der Freiwilligen Feuerwehr und 10
des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur
Brandentstehungsursache aufgenommen. Der Einsatz
wurde nach Beendigung der Nachlöscharbeiten gegen 9:45
Uhr beendet.
Diesel am Parallelhafen
ausgelaufen - Update
Duisburg, 23. Januar 2017 -
Der ausgetretene Dieselkraftstoff wurde mit Ölsperren
eingekreist und wird nun von einer Spezialfirma
abgepumpt. Die Land- und Wasserkräfte der
Berufsfeuerwehr rücken wieder ein.
Diesel am Parallelhafen ausgelaufen
Duisburg, 23. Januar
2017 - Die Land- und Wasserkräfte der Feuerwehr Duisburg
sind um 13.30 Uhr zum Rheinstromkilometer 777 gerufen
worden. Bei Umfüllarbeiten von einem Bunkerbootes zu
einem Tankschiff sind rund 400 Liter Dieselkraftstoff
ausgetreten, der sich auf der Wasserfläche des
Parallelhafens ausbreitete. Die Kräfte der Feuerwehr
versuchen durch das Ausbringen von speziellen Schläuchen
eine Ausbreitung von Diesel auf die Wasserfläche zu
vermeiden. Die Untere Wasserbehörde prüft vor Ort eine
mögliche Umweltgefahr für den Rhein bzw. den
Parallelhafen. Zurzeit befinden sich rund 30 Kräfte im
Einsatz. Die Ursache liegt vermutlich bei einem falsch
angeschlossenen Flansch eines „Bunkerbootes“ bei der
Nachbetankung eines Tankschiffes. Die verbleibende
Einsatzdauer wird auf rund zwei Stunden geschätzt. Es
wurden keine Personen verletzt.
Person geriet zwischen Zug
und Bahnsteig und wurde überfahren Duisburg,
19. Januar 2017 - Gegen 17:11 am heutigen Abend wurde
der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Unfall im
Duisburger HBF gemeldet, bei dem eine Person von einem
Personenzug überfahren worden ist. Bei Eintreffen der
Feuerwehr an der Unfallstelle lag eine Person schwer
verletzt im Gleisbett des Hauptbahnhofes. Der am Unfall
beteiligte Zug hatte den Bereich des Bahnhofes bereits
verlassen. Die schwer verletzte Person wurde
umgehend noch im Gleisbett des Bahnhofes durch Personal
des Rettungsdienstes sowie 2 Notärzten versorgt. Kräfte
der Feuerwehr retteten die Person anschließend aus dem
Gleisbett. Durch den Rettungsdienst wurde die Person zur
weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert.
Um eine sichere Rettung der Person zu gewährleisten,
wurden umgehend durch die Deutsche Bahn mehrere Gleise
des Bahnhofes gesperrt. Zudem wurden die anliegenden
Wartebereiche der Gleise geräumt und abgesperrt. An
dem Einsatz war ebenfalls ein Rettungshubschrauber
beteiligt, der in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes
landen konnte. Aufgrund der einsetzenden Dämmerung wurde
für den Start des Rettungshubschraubers die Umgebung
durch die Feuerwehr ausgeleuchtet. Insgesamt wurden
bei dem Einsatz 16 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 4 Kräfte
des Rettungsdienstes sowie 2 Notärzte eingesetzt. Der
Einsatz für die Feuerwehr konnte nach etwa 1 Stunde
beendet werden.
Austritt von Ammoniak
Duisburg, 16. Januar 2017 - Gegen 19:50 Uhr
wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Chemiebetrieb in
Duisburg Hüttenheim alarmiert. Bei einem Behälter, der
mit Ammoniak befüllt war, kam es zu einer Undichtigkeit
an einem Ventil. Dadurch konnten geringe Mengen
tiefkaltes, gasförmiges Ammoniak in einer Halle
austreten. Eine Gefährdung für Personen bestand
nicht. Auch im Außenbereich von der Halle konnten im
weiteren Verlauf keine messtechnischen Werte oder
Auswirkungen festgestellt werden. Die Feuerwehr
musste unter Chemikalienschutzanzügen vorgehen und
konnte das Ventil erfolgreich Abdichten. Es waren 35
Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr, sowie 4 Einsatzkräfte mit zwei
Fahrzeugen des Rettungsdienstes im Einsatz. Gegen 22:45
Uhr konnte die Feuerwehr wieder einrücken und den
Einsatz beenden. Zur Ursache liegen der Feuerwehr keine
weiteren Erkenntnisse vor.
Kellerbrand in einem
Geschäftshaus Duisburg, 14. Januar 2017 -
Seit heute Morgen 5:55 Uhr ist die Feuerwehr Duisburg im
Bereich Stapeltor in der Duisburger Altstadt im Einsatz.
Dort ist es aus unbekannter Ursache zu einem Brand
im Keller eines Geschäftshauses gekommen. Personen sind
nicht betroffen, die Löscharbeiten dauern zur Zeit noch
an. Auch ein Biomark ist von der Verrauchung betroffen.
Warnung vor falschen
Feuerwehrleuten Duisburg, 12. Januar 2017
- In verschiedenen Duisburger Stadtteilen haben sich
Personen als Feuerwehrleute ausgegeben, die die
Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen
überprüfen wollen. Waren keine Melder vorhanden, wollten
sie diese gegen Bezahlung anbringen. Die Feuerwehr weist
darauf hin, dass kein Mitarbeiter oder ein von der
Feuerwehr beauftragtes Unternehmen solche Überprüfungen
durchführt.
Seit dem 1. Januar 2017 besteht
eine gesetzliche Pflicht zur Installation von
Rauchmeldern in Wohngebäuden. Demnach müssen in allen
Schlafräumen und Kinderzimmern sowie in Fluren, über die
der Rettungsweg in den Treppenraum oder ins Freie führt,
jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder angebracht
werden. Fragen zu Rauchwarnmeldern beantwortet die
Feuerwehr telefonisch unter (0203) 3080.
Erneut Zug evakuiert
Duisburg, 8. Januar 2017 - Heute morgen kam es erneut zu
einer Zugevakuierung. Diesmal ist an etwa der gleichen
Stelle wie heute Nacht ein ICE liegen geblieben. Die
Strecke wurde in diesem Bereich von der Deutschen Bahn
gesperrt, so dass die Feuerwehr gefahrlos die
Evakuierung des Zuges durchführen konnte. Nachdem ein
Ersatzzug direkt neben dem defekten Zug gehalten hatte,
wurden durch die Feuerwehr 30 Personen mit Hilfe von
Leitern in den Ersatzzug geführt. Gegen 9:30 war der
Einsatz beendet.
Erhöhtes Einsatzaufkommen durch
Glatteis Duisburg, 7. Januar 2017 -
Bedingt durch das Glatteis am gestrigen Samstag kam es
zu einen erhöhten Einsatzaufkommen im Rettungsdienst.
Insgesamt kam es zu 75 glatteisbedingten Einsätzen im
Rettungsdienst die auf Stürze von Personen bei Glätte
zurückzuführen sind. Dadurch war das Einsatzaufkommen an
diesem Samstag höher als an einen gewöhnlichen
Wochentag.
Oberleitung gerissen, Zug
evakuiert In der Nacht vom 07. auf den
08.01.2017 kam es gegen 23:30 zu einen Einsatz bei der
Deutschen Bahn wegen einer abgerissenen Oberleitung.
Auf freier Strecke ist eine Oberleitung gerissen und auf
einen 2-stöckigen Regionalzug liegengeblieben. Die
Oberleitung wurde abgeschaltet und vom Notfallmanager
der Deutschen Bahn geerdet. Anschließend
unterstützte die Feuerwehr die Evakuierung des Zuges.
Auf Grund der Witterung musste zunächst der betroffene
Bereich mit Streusalz abgestreut werden, um die
Fahrgäste nicht zu gefährden. Die Fahrgäste wurden zum
Duisburger Hauptbahnhof transportiert, wo sie weiter von
der Deutschen Bahn betreut wurden. Nach ca. 10 Minuten
war die Evakuierung abgeschlossen. Die Feuerwehr
Duisburg war mit 12 Feuerwehrleuten vor Ort.
'Festgefrorener Schwan' im Kruppsee
flog davon Duisburg, 07. Januar 2016 -
13.19 Uhr, Kruppsee, Duisburg-Friemersheim Ein Spaziergänger und Tierfreund
meldete um kurz nach 13 Uhr der Einsatzzentrale der
Feuerwehr einen im Kruppsee in Friemersheim
festgefrorenen Schwan. Der Kruppsee ist, aufgrund der
zur Zeit vorherrschenden arktischen Temperaturen,
zugefroren. Der Schwan befand sich ca. 100 m vom Ufer
entfernt. Die ebenfalls tierlieben Kollegen der
Feuerwache Rheinhausen sowie der Hauptfeuerwache, die
das Wasserrettungsfahrzeug besetzen, rückten daraufhin
umgehend aus, um den bedrohten Schwan aus seiner
Zwangslage zu befreien. Die Erstmaßnahme, sich dem
festgefrorenen Schwan mit Hilfe eines Bootes und einem
Taucher zu nähern, wurde aufgrund des Eises abgebrochen.
Da die Feuerwehr erfinderisch ist und auch über
umfangreiche Spezialausrüstungen verfügt, wurde die
Einsatztaktik für die Schwanenrettung kurzfristig
geändert. Ein Feuerwehrmann zog den sogenannten
"Überlebensanzug" über und legte sich auf einen, genau
für solche Einsätze, mitgeführten Eisschlitten. Nun
robbte sich der Feuerwehrmann mittels Eispickel auf dem
Eischlitten liegend und im Überlebensanzug steckend,
Meter für Meter zu dem festgefrorenen Schwan vor. Der
über das Eis robbende Feuerwehrmann wurde über eine
Leine von einem sich am Ufer befindenden Kollegen
gesichert. Nach gut 15 Minuten hatte der Feuerwehrmann
den festgefrorenen Schwan erreicht und wollte ihn gerade
greifen und aus seiner Zwangslage befreien. Da setzte
der Schwan, dem der robbende Feuerwehrkollege nicht ganz
geheuer war, zum Abflug an und suchte sich ein anderes
ruhiges Plätzchen. Der Feuerwehrmann robbte zurück ans
Ufer und brachte sich seinerseits in Sicherheit.
Fazit: Lebende Schwäne frieren nicht fest!
Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hochemmerich
Duisburg, 7. Januar 2017 - Um 02:55 Uhr am
heutigen Morgen wurde der Feuerwehr Duisburg ein
Wohnungsbrand auf der Otto-Schulenberg-Straße in
Hochemmerich gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr
vor Ort stand bereits ein Zimmer einer Wohnung im
Erdgeschoss des 2-geschossigen Mehrfamilienhauses in
Vollbrand. Aufgrund der frühen Morgenstunde musste zu
diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass sich
noch Personen in der Wohnung befinden. Umgehend
wurde durch die Feuerwehr gleichzeitig mit der
Brandbekämpfung sowie einer Suche nach Personen in der
Brandwohnung begonnen. Personen wurden hierbei nicht
gefunden. Die zuvor noch in der Brandwohnung vermuteten
Personen sind im weiteren Verlauf des Einsatzes nach
Hause gekommen und wurden durch die Feuerwehr betreut.
Die Bewohner der weiteren Wohnungen des Gebäudes konnten
selbstständig bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das
Gebäude verlassen.
Eine Ausbreitung auf weitere
Wohnungen konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.
Der Brand in der Wohnung konnte nach ca. 45 Minuten
gelöscht werden. Die Brandwohnung ist nach dem Brand
nicht mehr bewohnbar, die Bewohner konnten jedoch noch
in der Nacht bei Angehörigen untergebracht werden. Die
übrigen Bewohner des Hauses konnten nach Abschluss der
Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
An dem Einsatz waren insgesamt 23 Kräfte der
Berufsfeuerwehr, 5 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 1
Notarzt beteiligt. Weshalb der Brand in der Wohnung
ausbrechen konnte kann derzeit noch nicht gesagt werden,
die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. Der
Einsatz konnte für alle eingesetzten Kräfte der
Feuerwehr gegen 04:30 Uhr beendet werden.
Update: Feuer in einem Mehrfamilienhaus in
Huckingen Duisburg, 6. Januar 2017 - Der
Leitstelle der Feuerwehr wurde um 10:43 Uhr ein Brand in
einem Mehrfamilienhaus auf der Kaiserswerther Straße in
Huckingen gemeldet. Es stellte sich heraus, dass eine
Wohnung im zweiten Obergeschoss des Hauses bereits in
Vollbrand stand und auf weitere Gebäudeteile
überzugreifen drohte. Personen wurden zu diesem
Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude vermutet. Aufgrund
der Lage wurden umgehend weitere Kräfte der Feuerwehr
alarmiert. Eine Person konnte das Gebäude selbstständig
verlassen, atmete hierbei jedoch Rauchgase ein, sodass
die Person noch vor Ort durch einen Arzt behandelt wurde
und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Feuerwehr konnte durch eine umgehend
eingeleitete Brandbekämpfung sowohl im Inneren des
Gebäudes sowie über mehrere Drehleitern von außen eine
Brandausbreitung auf weitere Wohnungen und Gebäudeteile
verhindern. Die nicht vom Brand betroffenen Wohnungen
wurden durch die Feuerwehr auf weitere Personen
durchsucht. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die
Kaiserswerther Straße durch die Polizei gesperrt werden,
wodurch es zu leichten Verkehrsbehinderungen gekommen
ist. Aufgrund der derzeit vorliegenden niedrigen
Temperaturen wurde der Einsatz der Feuerwehr durch
gefrierendes Löschwasser erschwert, die Duisburger
Wirtschaftsbetriebe streuten aus diesem Grund den
Bereich der Einsatzstelle mit Streusalz ab. An dem
Einsatz waren insgesamt 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr,
zehn Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, fünf Kräfte des
Rettungsdienstes sowie ein Notarzt beteiligt. Die
Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei
ermittelt. Der Brand konnte dank des hohen
Kräfteeinsatzes nach etwa einer halben Stunde unter
Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten konnten
gegen 13 Uhr beendet werden.
Duisburg, 05. Januar 2017 - Bombenfund
in DU-Homberg Um 18:20 Uhr am heutigen Tag
wurde auf dem Gelände der ehemaligen Fa. Hornitex bei
Baggerarbeiten eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Zur
Zeit wird die Fundstelle in einem Radius von 500m durch die
Feuerwehr und die Polizei abgesperrt und die darin
befindlichen drei Wohnhäuser geräumt. Der
Kampfmittelräumdienst ist alarmiert und wird gegen 20:00 Uhr
an der Fundstelle eintreffen. So dann wird entschieden wann
die Bombe entschärft wird. Über Art und Zustand der Bombe
kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden.
Die an der Rheindeichstraße auf dem Gelände der
ehemaligen Fa. Hornitex gefundene Bombe wurde
zwischenzeitlich vom Kampfmittelräumdienst untersucht. Dabei
wurde festgestellt, daß die Bombe keinen Zünder
mehr enthält. Somit geht von der Bombe keine Gefahr
aus, eine Entschärfung ist nicht erforderlich. Alle
Maßnahmen von Polizei und Feuerwehr wurden zurück genommen.
Silvester 2016 Feuerwehr bei
Einsätzen mit Böllern und Raketen beschossen, Feuerwehrmann
durch Böller verletzt Dies ist eine Zusammenfassung der Einsatzdienstschicht
Silvester 2016. Die Feuerwehr Duisburg wünscht allen Mitarbeitern der
Redaktionen ein frohes und gesundes neues Jahr 2017!
Tagsüber wurden einige kleinere Einsätze, z.B. wegen brennender Müll- und
Kleidercontainer, gefahren. Auch der Rettungsdienst verzeichnete keine
besonderen Einsatzereignisse. Gegen 19 Uhr besuchte der NRW Innenminister Ralf
Jäger die Hauptfeuerwache ín DU-Duissern. Hierbei wünschte er den Kollegen der
Leitstelle sowie der Wachabteilung einen ruhigen Dienst und einen guten Start
ins Jahr 2017.
Feuerwehreinsätze von 0:00 bis 3:00 Uhr am 1.1.17
Durch Feuerwerkskörper und Raketen wurden mehrere Brände verursacht. Neben
diversen PKW-, Müllcontainer- und Gestrüppbränden, kam es auch zu einigen
größeren Bränden. In Homberg kam es auf der Ottostraße 58 und 64 fast
zeitgleich zu Bränden auf Balkonen. Auf Haus Nr. 58 brannte es im 18 OG, auf
Haus Nr. 64 brannte Unrat im 9. OG. Auf der Ottostraße waren 2 Feuerwachen der
Berufs- und 2 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Vom
Rettungsdienst wurden 2 verletzte Bewohner ins Krankenhaus gebracht. Beide
Brände wurden sehr wahrscheinlich durch Feuerwerksraketen ausgelöst.
Ein
weiteres Feuer wurde auf dem Butterweg in Neuenkamp gemeldet. Hier brannte es
ebenfalls auf einem Balkon. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte
schnell gelöscht werden.
Rettungsdienst von 0:00 bis 3:00 Uhr am
1.1.17 Der Rettungsdienst war erwartungsgemäß sehr stark
eingebunden. Unter den Einsätzen waren rund ein Dutzend wegen unsachgemäßem
Umgang mit Feuerwerkskörpern, der zu schweren Augen- und Handverletzungen,
teilweise mit Amputationen, führte.
Leider ist anzumerken, dass die
Feuerwehr in diesem Jahr wieder Opfer von Raketenbeschuss wurden. So wurden
Einsatzkräfte in Homberg auf der Fahrt zum Brand Ottostraße massiv mit Raketen
und Böllern beschossen.
In Huckingen wurde einem Rettungswagen ein
Böller durch die offenen Seitenscheibe geworfen und explodierte im Fahrzeug. Ein
Kollege wurde dabei verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Das
Fahrzeug wurde beschädigt.
Gegen 3:50 Uhr kam es in Neumühl zu einem
Vollbrand einer EG-Wohnung in einem dreigeschossigen Haus. Über Drehleitern
wurden 10 Personen gerettet. Insgesamt 17 Personen waren betroffen. Davon
erlitten 14 eine Rauchgasvergiftung, darunter 4 Kinder. Sie kamen in die
Krankenhäuser der Stadt. Aus der Brandwohnung konnte ein Hund gerettet werden.
70 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie Rettungsdienst
waren im Einsatz. Der Einsatz war nach knapp anderthalb Stunden beendet.
In der Silvesternacht wurden zwischen 0:00 und 5:30 Uhr 30 Brand- und 80
Rettungsdiensteinsätzen abgefahren.
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