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Archiv 01.-06.2017
 
Juni 2017

Wohnungsbrand in Röttgersbach
Duisburg, 29. Juni 2017 - Durch zwei Anrufer wurde der Polizeileitstelle Brandgeruch in einem Mehrfamlienhaus auf der Kopernikusstraße in Röttgersbach gemeldet. Die von der Polizei hierüber informierte Feuerwehrleitstelle alarmierte um 1:57 Uhr die Feuerwachen Walsum und Hamborn sowie Kräfte des Rettungsdienstes.
In dem dreigeschossigen Gebäude brannte es in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang aus mehreren Fenstern der Wohnung dichter Rauch.
Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass sich keine Personen in der Brandwohnung befanden. Eine Person, die eine Rauchgasvergiftung erlitten hat, wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Zur Brandbekämpfung gingen 3 Trupps unter Atemschutz in die Brandwohnung vor. Dabei wurden zwei C-Strahlrohre vorgenommen. Vor Ort waren 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 6 des Rettungsdienstes.
Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizei erfolgen.

 

Feuerwehr rettet abgestürztes Kind
Duisburg, 22. Juni 2017 - Am heutigen Nachmittag gegen 17:10 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Personenrettung alarmiert.
Drei Kinder waren auf das Dach der Musikschule in Duissern geklettert. Eines der Kinder ist durch eine Dachlichtkuppel in einen etwa 4m darunterliegenden Geräteraum der Turnhalle gestürzt. Durch eine Passantin wurde die Feuerwehr alarmiert. Die durch den Leitstellendisponenten durchgeführte Befragung der anderen beteiligen Kinder war schnell bekannt, dass der Junge ansprechbar war.
Die wenige Minuten später eintreffenden Einsatzkräfte stiegen durch die Lichtkuppel über eine Leiter zu dem verunfallten Jungen herab und leisteten Erste Hilfe. Um den Zugang für das Rettungsdienstpersonal und den Notarzt zu ermöglichen wurden zwei Türen der Schule durch die Feuerwehr gewaltsam geöffnet. Nach der Behandlung durch den Notarzt wurde der Junge mit dem Rettungshubschrauber in die Wedau Klink geflogen.
Der Junge ist glücklicher Weise mit einem gebrochenen Unterarm davongekommen. An der Personenrettung waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt.

 

Brandereignis in einem Hochhaus an der Ottostraße in Hochheide
Duisburg, 20. Juni 2017 - Gegen 16:30 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg durch mehrere Anrufer eine Rauchentwicklung im 10. Obergeschoss eines Hochhauses gemeldet.
Die Leitstelle der Feuerwehr entsendete gemäß der Vorplanung für Brandereignisse in Hochhäusern umgehend ein Großaufgebot an Rettungskräften, welche vor Ort eine Rauchentwicklung bestätigen konnten.
Um an den Brand im 10. OG zu gelangen, wurde vorsorglich ein Geschoss unterhalb der Brandetage eine Sammelstelle für die Einsatzkräfte eingerichtet, um von dieser eine Brandbekämpfung und Menschenrettung einzuleiten. Die vorgehenden Kräfte fanden auf der Brandetage keine Personen vor und konnten den Brand in einer verwahrlosten Wohnung feststellen.
Der Brand konnte durch die eingesetzten Kräfte nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Durch die zahlreichen Einsatzkräfte an der Einsatzstelle kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Umfeld der Einsatzstelle. Die Feuerwehr war mit insgesamt 40 Kräften der Berufsfeuerwehr, 30 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr, 12 Kräften des Rettungsdienstes sowie 4 Notärzten an der Einsatzstelle.
Die Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz für die Feuerwehr konnte gegen 17:30 Uhr beendet werden.

17:00 Uhr: Brand in Papierfabrik Walsum
Duisburg, 12. Juni 2017 - Der Brand in der ehemaligen Papierfabrik Walsum ist unter Kontrolle. Mit 70 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr wurde die Brandbekämpfung vorgenommen. Der Grundschutz im Stadtgebiet wird währenddessen durch 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt, welche die Wachen der Berufsfeuerwehr für die Dauer dieses Großeinsatzes besetzen. Zur Zeit finden noch Nachlöscharbeiten statt, die Einsatzdauer wird noch etwa 2 Stunden betragen.
Im Zuge dieses Ereignisses kann es im näheren Umfeld der Einsatzstelle immer noch zu leichter Geruchsbelästigung kommen. Die Messungen der Feuerwehr auf Schadstoffe blieben ohne Befund.
16:30 Uhr:  Brand in alter Walsumer Papierfabrik

Durch die Messeinheit der Feuerwehr Duisburg wurden rund um die Einsatzstelle erste Schadstoffmessungen in der Luft durchgeführt. Es konnten keine gefährlichen Stoffe in der Luft festgestellt werden.

Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 14:46 Uhr über einen Brand auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Walsum informiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Daraufhin wurden weitere Einsatzkräfte nachgefordert.  
Die Rauchwolke ist im Duisburger Norden von Weitem zu sehen. Es wurde eine vorsorgliche Information der Bevölkerung veranlasst. Zurzeit müssen keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, da die Rauchwolke derzeitig nach oben zieht.  
Durch die Feuerwehr wird die Brandbekämpfung eingeleitet. Eine Wasserversorgung wird über den Rhein aufgebaut. Es werden Messungen auf Schadstoffe durchgeführt. Die Feuerwehr ist zurzeit mit drei Löschzügen der Berufsfeuerwehr und zwei Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr werden durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt. Die Sondereinheit Messen befindet sich im Einsatz. Der Einsatz dauert an.

Ca. 250 Schaulustige behinderten Einsatz auf der Heerstraße in Hochfeld massiv
Mieter lag leblos neben dem Herd
Duisburg, 08. Juni 2017 - Die Feuerwehr Duisburg ist um 19:52 zu einem vermutlichen Wohnungsbrand gerufen worden. Die Einsatzkräfte waren nach 6 Minuten vor Ort und stellten lediglich nur einen verschmorten Brandgeruch fest, der durch einen Topf auf dem Herd ausgelöst worden ist.
Der Wohnungsinhaber lag allerdings leblos in der Küche. Grund und Ursache hierfür war ein internistischer Notfall, woraufhin der bewusstlose Patient unmittelbar nach Betreten der Wohnung vom Rettungsdienst reanimiert worden ist. Da es sich um eine reine rettungsdienstliche Lage handelte, konnten die Löscheinheiten ihre Maßnahmen zurück nehmen.

Zu erwähnen hierbei war aber die massive Behinderung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes durch ca. 250 Schaulustige unmittelbar vor und neben der Einsatzstelle. Erst durch die Präsens eines erhöhten Polizeiaufgebotes konnte der reibungslose Ablauf des Einsatzes möglich gemacht werden.

Die Angehörigen des männlichen Patienten wurde vom Seelsorger betreut. Der ca. 50 jährige Mann wurde mit dem Rettungswagen unter Begleitung des Notarztes ins Krankenhaus gefahren.

Es sind rund 30 Kräfte der Feuerwehr zur ersten Alarmierung unterwegs gewesen, die bis auf den Rettungsdienst kurz nach Eintreffen wieder einrücken konnten.

Duisburg-Untermeiderich: Delta-Musikpark brannte

Duisburg, 08. Juni 2017 - Heute morgen, um kurz vor halb drei, wurde die Feuerwehr zu einem größeren Brand auf der Hamborner Straße gerufen.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg auf der benannten Adresse eintrafen, stellte sich heraus, dass sich ein großer Teil des dortigen "Tentorium" im Vollbrand befanden. Das Objekt ist vielen noch bekannt unter dem Namen Delta-Musikpark.
Nachdem sich die ersten Kräfte gewaltsam Zugang zum Gelände verschafft haben, wurden sofort die ersten Rohre vorgenommen. Personen befanden sich nicht im Gebäude, so dass sich die Blauröcke auf die Löschmaßnahmen konzentrieren konnten.
Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten schnell Wirkung. So konnte unter Vornahme von insgesamt 3 Rohren, einem Atemschutztrupp im Innenangriff und zwei weiteren Atemschutztrupps im Außenangriff bereits nach 30 Minuten "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Die umliegende Nachbarschaft wurde aufgrund der Uhrzeit und der Wetterlage nicht beeinträchtigt.
Insgesamt waren am dem Einsatz 25 Kräfte der Feuerwehr beteiligt. Zur Entstehung des Feuers kann derzeit keine Aussage getroffen werden, die Kriminalpolizei hat ermittlungstechnische Maßnahmen eingeleitet. Der Einsatz seitens der Feuerwehr konnte um halb vier beendet werden.

Verkehrsunfall auf der A 40 zwischen einem Lkw und einem Reisebus
Duisburg, 07. Juni 2017 - Am Mittwoch Nachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Reisebus auf der Autobahn A 40. Beim Erreichen der Einsatzstelle, stellte sich heraus, dass ein Reisebus auf einen Lkw aufgefahren ist.
In den Fahrzeugen befanden sich eine schwerverletzte, eingeklemmte Person und mehrere leicht verletzte Personen. Nach genauerer Erkundung durch die Einsatzkräfte konnte eine schwerverletzt, eingeklemmte Person im Reisebus und 15 betroffen Personen ausgemacht werden.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle begannen die Einsatzkräfte sofort mit der Erstversorgung der Insassen und leiteten die Rettung der eingeklemmten Person mit schwerem feuerwehrtechnischem Gerät ein. Der Patient konnte zügig aus seiner Zwangslage befreit werden und wurde unverzüglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Die Autobahn A40 wurde während der Rettung und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei gesperrt.
An der Einsatzstelle befanden sich ein Löschzug und der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Duisburg, so wie Einsatzkräfte der Feuerwehr Moers. Des Weiteren wurden durch die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg drei Rettungswagen und zwei Notärzten zur Autobahn alarmiert.


Mai 2017

Flüssiggas tritt an Tankstelle in Ruhrort aus
Um 04:17 Uhr wurde die Feuerwehr aufgrund eines Gasaustritts zu einer Tankstelle auf der Hafenstraße 43 A in Ruhrort alarmiert. Es stellte sich heraus, dass aus einem Flüssiggastransport-LKW, der die Tankstelle zum Betanken des Fahrzeuges angefahren hatte, Flüssiggas entweicht. Der Fahrer und andere Personen hatten sich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits vom LKW entfernt.
Aufgrund der erheblichen Brandgefahr, die durch austretendes Gas entsteht, wurde die Einsatzstelle sofort weiträumig abgesperrt. Der Haupttank des Gasbehälters konnte erfolgreich abgeschiebert werden. Derzeit wird versucht, durch Abdichten auch das Austreten der etwa 100 bis 120 Liter Restmengen aus den Schläuchen und Armaturen zu stoppen.
Die Hafenstraße ist im Bereich zwischen Amtsgerichtsstraße und Vinckeplatz für sämtlichen Verkehr gesperrt. Auch die Straßenbahnlinie ist betroffen.
Insgesamt sind ca. 30 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie vier des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz. Die Arbeiten waren um kurz nach 8 Uhr abgeschlossen.


Brand eines leerstehenden Gebäudes an der Masurenallee
Duisburg, 25. Mai 2017 - Um 19:10 Uhr am heutigen Abend wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand eines leerstehenden Gebäudes an der Masurenallee gemeldet.
Vor Ort konnte ein Rauchentwicklung, sowohl aus dem Kellerbereich als auch aus dem Dachbereich festgestellt werden. Durch eine umfangreiche Erkundung konnte ein Brand im Dachstuhl festgestellt werden.
Sofort wurden die erforderlichen Löschmaßnahmen eingeleitet. Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften den Brand von Innen. Über zwei Drehleitern wurde zusätzlich eine Brandbekämpfung von Außen durchgeführt. Um an alle Brandnester zu gelangen muss das Dach aufwändig geöffnet werden. Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Die Brandursache wird durch die Polizei nach Abschluss der Löschmaßnahmen ermittelt.

 

Brand bei thyssenkrupp Steel Europe
Duisburg, 23. Mai 2017 - Im Werk Duisburg-Süd der thyssenkrupp Steel Europe AG ist es gegen 18 Uhr im Auslauf der Walzstraße zu einem Brand gekommen.  Ein Mitarbeiter wurde dabei leicht verletzt.
Am thyssenkrupp Steel Europe Standort in Duisburg Süd arbeiten 1300 Mitarbeiter.
Durch das Ereignis kam es zu einer Rauchentwicklung, die auch außerhalb des Werkgeländes wahrnehmbar war.
Die Berufsfeuerwehr Duisburg wurde bei der Brandbekämpfung von der Werkfeuerwehr von thyssenkrupp unterstützt.

Sollte es für die Nachbarschaft in Duisburg-Hüttenheim zu Unannehmlichkeiten gekommen sein, bittet thyssenkrupp Steel Europe um Entschuldigung.

Im Werk Duisburg-Süd ist es gegen 18:00 Uhr zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr Duisburg ist dort zurzeit mit 70 Einsatzkräften vor Ort. Zur Brandbekämpfung werden drei Rohre mit Wasser und Schaum eingesetzt. Im Umfeld des Werkes konnte Brandrauch wahrgenommen werden. Durch die Feuerwehr Duisburg wurden vorsorglich Messung durchgeführt. Hierbei konnte keine Überschreitung von Beurteilungswerten festgestellt werden. Es besteht keine Gefährdung für die Bevölkerung. Durch die Bevölkerung müssen keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Es ist davon auszugehen, dass Brandgeruch wahrgenommen werden kann.
Der ausgebrochene Brand im Werk von thyssenkrupp Steel Europe konnte gegen 21.15 Uhr gelöscht werden.
Es wurden vorsorgliche Messungen im gesamten Ortsteil Ungelsheim durchgeführt, hierbei konnten keine Überschreitungen der Beurteilungswerte festgestellt werden. Es bestand somit zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
Insgesamt waren an dem Einsatz zur Brandbekämpfung im Werk sowie zu Messungen im Umfeld 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr und 3 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 90 Einsatzkräften der Feuerwehr Duisburg beteiligt. Für die Dauer der Löscharbeiten wurden die Wachen der Berufsfeuerwehr mit zusätzlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.

Schwerstverletzter nach Bus-Unfall
Duisburg, 16. Mai 2017 - Auf der Friedrich - Ebert - Str. in Duisburg - Fahrn ist es heute Nachmittag um 14:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde eine männliche Person von einem Bus überfahren.
Da zu Anfang nicht klar war ob die Person unter dem LKW eingeklemmt ist, wurde zur Unterstützung ein Feuerwehrkran der Feuerwehr Essen alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort eintrafen stellte sich heraus das die verletzte Person nicht eingeklemmt war und somit ohne größeren Aufwand befreit werden konnte. Nach aktuellen Erkenntnissen ist die verunfallte Person lebensbedrohlich Verletzt und wurde mit einem Rettungswagen, in Begleitung des Notarztes des Rettungshubschrauber ins BGU transportiert. Der Bus - Fahrer erlitt einen schweren Schock und wurde zur ärztlichen Betreuung in ein weiteres Krankenhaus verbracht.
Die verletzte Person hatte versucht einen fahrenden Bus zu erreichen und ist dabei ins Stolpern und somit vor den Bus geraten.

Brand in einem Mehrfamilienhaus

Duisburg, 13. Mai 2017 - Die Feuerwehr wurde um 21:03 Uhr zu einem Wohnungsbrand alarmiert.
Bei Eintreffen konnte die Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus dem Dach feststellen. Die weitere Erkundung bestätigte, dass es sich um einen Wohnungsbrand in der Dachgeschosswohnung handelte.
Eine Person wurde aus dem verrauchten Bereich , 2 weitere Personen wurden mittels Drehleiter gerettet. Die betroffenen Personen wurden zur weiteren Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben und anschließen aufgrund einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während sich Teile der Einsatzkräfte um die Menschrettung kümmerten, begannen weitere Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung. Die Löschmaßnahmen konnten erfolgreich durchgeführt werden. Die weiteren Wohnungen des Hauses sind nicht durch das Feuer betroffenen gewesen. Lüftungsmaßnahmen wurden eingeleitet.
Es waren 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 des Rettungsdienstes im Einsatz.
Das Feuer ist seit 21:30 Uhr unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen werden aktuell noch durchgeführt und dauern noch ca. 30 min an.

Brand eines Frachtschiffes
Duisburg, 13. Mai 2017 - Um 11:30 wurde die Feuerwehr zum Brand eines Frachtschiffes im Hafenbeck B in Ruhrort alarmiert. Beim Eintreffen konnte eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Ein Brand des Bugstrahlruders konnte nach Erkundung bestätigt werden. Es wurden keine Personen verletzt.
Eine Brandbekämpfung von Land aus konnte nicht durchgeführt werden, somit wurde diese vom Wasser aus über das Feuerlöschboot eingeleitet.
Es waren 50 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Das Feuer ist aktuell unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen werden durchgeführt.

Brand im alten Stellwerk Hochfeld - Mann verschwand nach Rettung
Duisburg, 12. Mai 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde von einer Vielzahl von Anrufern gegen 16:50 Uhr über einen Brand im Bereich der Autobahnauffahrt Hochfeld informiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass es in einem ehemaligen Stellwerk unterhalb der BAB 59 brennt.
Das Gebäude hat ein Ausmaß von ca. 8,00 m mal 30,00 m. Das hanglagig errichtete Gebäude brannte im oberen Geschoss auf einer Fläche von ca. 8,00 m mal 30,00 m. Eine männliche Person wurde über die Drehleiter durch die Feuerwehr aus dem Obergeschoss gerettet. Bevor der Rettungsdienst die Person betreuen konnte entfernte sich diese eigenständig von der Einsatzstelle.
Durch die Feuerwehr wurden zwei Wenderohre und drei handgeführte Rohre eingesetzt. Hierdurch konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Die weiteren Löscharbeiten sind aufgrund der besonderen baulichen Situation sind sehr zeitintensiv. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Brückenbauwerk durch den Brand beschädigt wurde. Daher wurde ein Statiker zur Einsatzstelle angefordert. Dieser konnten keine Beschädigungen feststellen.
Die Rauchentwicklung war gerade in der Anfangsphase weithin sichtbar. Durch die Autobahnpolizei wurde daraufhin die BAB 59 in Richtung Dinslaken auf zwei Spuren gesperrt. Die Sperrung wurde um 21:30 aufgehoben.
Im Einsatzverlauf wurde insgesamt 40 Atemschutzgeräte eingesetzt. Aufgrund der langen Einsatzdauer kamen u.a. auch die Versorgungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz.
Die Feuerwehr Duisburg war an der Einsatzstelle mit 76 Einsatzkräften im Einsatz. Unterstützt wurden sie von 15 Einsatzkräften des THW. Für die Aufrechterhaltung des Grundschutzes im Stadtgebiet wurden drei Feuerwachen durch Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit 45 Einsatzkräften besetzt.
Die Feuerwehr hat keine Erkenntnisse zur Brandursache. Die Polizei hat hierzu Ermittlungen aufgenommen.
Die letzten Einsatzkräfte haben die Einsatzstelle gegen 22:00 Uhr nach über fünf Stunden Einsatzdauer verlassen. Vorsorglich erfolgt in der Nacht noch eine Nachkontrolle der Brandstelle.

Eingeklemmte Person in Homberg aus Auto befreit

Duisburg, 08. Mai 2017 - Heute um 18:33 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Verkehrsunfall im Bereich der
Kreuzung Lauerstraße / Wilhelmstraße in Duisburg Homberg gerufen. Dort waren zwei PKW kollidiert.
Dabei wurde eine Person im Fahrzeug eingeklemmt und eine weitere verletzt. Die eingeklemmte Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit. Dazu musste unter anderem das Dach des Fahrzeuges entfernt werden. Die Verletzten wurden mit jeweils einem Rettungswagen unter Begleitung eines Notarztes in Duisburger Krankenhäuser gebracht.
An der Unfallstelle eintreffende Angehörige mussten vom Rettungsdienstpersonal betreut werden.
Vor Ort waren zwei Löschfahrzeuge, ein Einsatzleitwagen, drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungshubschrauber. Außerdem standen ein Rüstwagen und ein Feuerwehrkran in Bereitstellung. Insgesamt waren 26 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie zwei Notärzte an der Einsatzstelle.
Der Einsatz für die Feuerwehr konnte um 19:45 Uhr beendet werden.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Bei der Unfallaufnahme vor Ort unterstützt die Feuerwehr derzeit noch mit einer Drehleiter, damit Fotos aus der Vogelperspektive erstellt werden können.

Meiderich: Brand in leerstehender Schule
Duisburg, 01. Mai 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde um Montag, 01. Mai um 17:02 Uhr zu einem Brand in einem Gebäudeteil der leerstehenden Schule in der Bronkhorststraße 136 in 47137 Duisburg-Meiderich alarmiert.
Die 8 Minuten später zuerst eintreffenden Kräfte stellten eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach des zweigeschossigen Gebäudes fest. Der Brand im Gebäude dehnte sich aus.Mittlerweile ist der Dachstuhl teilweise eingestürzt. In dem Gebäude waren keine Personen. Auch in der Umgebung gab es keine betroffenen oder verletzten Personen.
Zunächst wurde ein Innenangriff mit mehreren Atemschutztrupps eingeleitet. Da im weiteren Verlauf Einsturzgefahr des Dachstuhles bestand, musste der Innenangriff abgebrochen werden.
Der Brand wird z. Zt. umfassend von außen, unter anderem mit fünf Drehleitern, bekämpft. Eine Sondereinheit der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg hat vorsorglich die Bestandteile der Rauchwolke und deren Ausdehnung ermittelt. Es kann dort zu einer Geruchsbelästigung kommen, wo sich der Brandrauch niederschlägt.
Eine weithin sichtbare Brandrauchwolke stieg senkrecht über der Einsatzstelle auf. Die Maßnahmen der Feuerwehr greifen, seit 20:00 Uhr lassen die Brandintensität und damit die Rauchentwicklung deutlich nach.
220 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sind in vier Einsatzabschnitten zur Brandbekämpfung, zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung und zur Ermittlung der Bestandteile der Rauchwolke im Einsatz.
Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Duisburg, unterstützt mit 20 Helfern beim Ausleuchten der Einsatzstelle. Die Bevölkerung wird über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg und üder die Warn-App "NINA" über den Einsatz informiert.
Die Polizei wird nach Ende der Brandbekämpfungsmaßnahmen die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Der Einsatz der Feuerwehr Duisburg wird noch mehrere Stunden dauern.

 

April 2017

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hochheide
Duisburg, 25. April 2017 - Am heutigen Abend um 17:46 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Kirchstraße in Duisburg Hochheide gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte, drang Rauch aus dem Dachgeschoss des Schadengebäudes und den Nachbargebäuden. Die Feuerwehr ging mit mehreren Einsatzkräften zur Personensuche und Brandbekämpfung vor. Es wurden keine Personen im Gebäude aufgefunden.
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand im Erdgeschoss mit mehreren Trupps. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Es waren zu keiner Zeit Personen durch das Schadenereignis bedroht.
An dem Einsatz waren insgesamt 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 28 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und 6 Kräfte des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg beteiligt. Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz für die Feuerwehr konnte um 18:35 Uhr beendet werden.


Leerstehendes Haus  brannte in Homberg

Duisburg, 25. April 2017 - Um 12:46 wurde die Feuerwehr zu einem Brand in Duisburg-Homberg alarmiert. Bei Eintreffen wurde ein Brand im zweiten Obergeschoss und Dachgeschoss eines leerstehenden Gebäudes an der Mozartstraße vorgefunden. Daraufhin wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle entsendet. Durch die Feuerwehr werden derzeit umfangreiche Löschmaßnahmen durchgeführt. Die Feuerwehr ist mit 60 Einsatzkräften vor Ort.  Personen sind nicht betroffen. Die Einsatzdauer kann bisher noch nicht abgesehen werden  

Brand in einem Imbiss in einem Wohnhaus
Duisburg, 01. April 2017 - Am heutigen Tag um 15:26 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Wohnhaus auf der Ziegelhorststrasse in Röttgersbach gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Imbiss im Erdgeschoss im Vollbrand. Das Feuer drohte auf die darüber liegende Wohnung zu greifen.
Es wurden 5 Personen durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Es wurden 4 Trupps der Feuerwehr zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Das Nachbargebäude wurde von der Feuerwehr kontrolliert, es wurde nicht beschädigt.
An den Einsatz waren insgesamt 33 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 26 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und 15 Kräfte des Rettungsdienstes.
Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Die Einsatz wird um ca. 17:30 Uhr beendet sein.

Schwerverletzter bei Brand in Wohnhaus auf der Düsseldorfer Landstraße 

Duisburg, 01. April 2017 - Die Feuerwehr wurde um 0.04 Uhr zu einem Wohnungsbrand auf der Düsseldorfer
Landstraße 140 alarmiert. Die Rückmeldung der ersten Feuerwehrkräfte ergab, dass es sich um einen ausgedehnten
Wohnungsbrand in der 3. Etage handelte. Die Feuerwehr leitete umgehend die ersten Sofortmaßnahmen in Bezug auf Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.

Eine Person wurde von einem Angriffstrupp im Flur gerettet, eine weitere Person wurde aus der Wohnung gerettet und umgehend im Rettungswagen behandelt. Zusätzlich konnte die Feuerwehr 8 Personen über die Drehleiter retten und in Sicherheit bringen. Die 8 über die Drehleiter geretteten Personen wurden durch einen Notarzt vor Ort gesichtet und mussten nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Person, die aus der Brandwohnung gerettet wurde, zog sich schwerste Verbrennungen zu und musste vor Ort reanimiert werden. Sie wurde in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik transportiert, die für Brandverletzte zuständig ist.

Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Sämtliche Wohnungen wurden kontrolliert, die alle rauchfrei waren. Die Brandwohnung wurde gelüftet und weist noch immer hohe Temperaturen auf.

Es waren 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, der Direktionsdienst, der Beamte vom Einsatzdienst Süd, der Gerätewagen Atemschutz sowie 2 Notarztwagen und 2 Rettungswagen im Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen in Bezug auf die Entstehungsursache aufgenommen.
Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden. Die Feuerwehr wird um ca. 4.00 Uhr durchgeführt eine Nachkontrolle durchführen.

 

März 2017

Brand in Tiefgarage eines Geschäftshauses  
Duisburg, 14. März 2017 - Die Feuerwehr wurde heute, 14. März, um 12:07 Uhr sowohl über die Brandmeldeanlage als auch telefonisch über einen Brand in einer Tiefgarage an der Saarstraße 6-8 Duisburg-Mitte alarmiert.  
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Brandrauch aus der Tiefgarage und aus dem Dachbereich des betroffenen Geschäftshauses aus. Die Erkundung ergab, dass ein Pkw innerhalb der Tiefgarage brannte. Unverzüglich wurde dieser Brand von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht.
Anschließend wurde die Tiefgarage vom Brandrauch befreit. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, durch die Feuerwehr wurden alle Treppenhäuser des Gebäudes und auch die Tiefgarage selbst kontrolliert. Zur Zeit finden noch weitere Belüftungsmaßnahmen satt, der Einsatz wird noch rund eine Stunde andauern.
Die Feuerwehr ist mit 32 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen, der Rettungsdienst ist mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort. Für die Dauer des Einsatzes wird Berufsfeuerwehr durch die Freiwillige

Auto auf einem Hinterhof angezündet

Duisburg, 13. März 2017 -Feuerwehr und Polizei rückten in der Nacht zum heutigen Montag zu einem brennenden Fahrzeug aus. Eine Zeugin war gegen 2:30 Uhr durch ein knallendes Geräusch geweckt worden. Sie entdeckte den brennenden Wagen, der auf einem Hinterhof der Von-Der-Mark-Straße stand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und konnte einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 37-jährige Duisburger sitzt derzeit im Polizeigewahrsam. Er muss sich jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung stellen.

Reizstoffe im Briefkasten

Duisburg, 05. März 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 21:55 Uhr über einen Gefahrstoffaustritt in einer Fahrschule an der Heerstraße in Hochfeld informiert. Sofort wurde neben der zuständige Feuerwache Rheinhausen auch die Sondereinheiten Gefahrgut und Dekontamination, der Führungs- und Rettungsdienst alarmiert.
Vor Ort klagten zwei Bürger über Reizungen der Atemwege. Vermutlich durch den Briefkasten war eine weiße Flüssigkeit ins Gebäude eingebracht worden.
Die Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Eine Behandlung war nicht erforderlich, da die Reizungen nach dem Verlassen des Gebäudes nicht mehr vorlagen. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesperrt. Ein Trupp mit leichtem Chemikalienschutzanzug wurde zur Erkundung eingesetzt. Die Flüssigkeit erwies sich als pHneutral. Die wurde mittels speziellem Chemikalienbinder aufgenommen und in einem Fass luftdicht verpackt. Das Gebäude wurde im Nachgang belüftet. Der Stoff war hiernach nicht mehr wahrnehmbar.
Die Nachbarschaft war durch den Gefahrstoffaustritt nicht betroffen. Die Heerstraße wurde während des Feuerwehreinsatzes für den Verkehr gesperrt.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 40 Einsatzkräften und 12 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Von Seiten der Feuerwehr können hierzu keine Aussagen getätigt werden. Der Einsatz war für die Feuerwehr Duisburg um 23:15 Uhr beendet.


Brand im Übergangsheim für Asylbewerber an der Memelstraße
  
Duisburg, 02. März 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 13 Uhr über die automatische Brandmeldeanlage im Übergangsheim für Asylbewerber an der Memelstraße in Neudorf-Nord alarmiert. Durch die Leitstelle wurden sofort Einsatzkräfte der Feuerwachen Duissern und Buchholz zur Einsatzstelle entsandt.  
Mit der Auslösung der Brandmeldeanlage wurde umgehend die Räumung des Gebäudes eingeleitet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einem Zimmer im ersten Stock.
Durch den Rettungsdienst wurde eine Person behandelt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Der Brand blieb auf das betroffenen 4-Bett-Zimmer beschränkt. Das Gebäude kann bis auf das Brandzimmer weiter genutzt werden.  
Die Feuerwehr Duisburg war mit 8 Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen und 4 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr Duisburg kann keine Aussagen zur Brandursache machen. Die Polizei hat Ermittlungen hierzu aufgenommen. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach 45 Minuten beendet.

 

Februar 2017

Brand in einem Mehrfamilienhaus mit Menschenrettung
Duisburg, 22. Februar 2017 - Am heutigen Abend um 20:37 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Sommerstr. in Duisburg-Mittelmeiderich gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte, stand eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand, dass Feuer drohte zu diesem Zeitpunkt auf die darüberlegende Wohnung überzugreifen. Eine Person stand auf einem Balkon, da ihr eine Flucht durch das Treppenhaus aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr möglich war.
Die sich auf dem Balkon befindliche Person konnte durch den Einsatz einer fahrbaren Drehleiter gerettet werden. Zusätzlich musste eine weitere Person auf der Rückseite des Gebäudes ebenfalls über eine Drehleiter gerettet werden. Eine Person musste durch Kräfte der Feuerwehr über den Treppenraum des Hauses in Sicherheit gebracht werden. Die restlichen Bewohner konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig ins Freie begeben.
Durch die Feuerwehr wurde parallel zu der Menschenrettung umgehend mit einer Brandbekämpfung begonnen, um eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. Der Brand konnte nach ca. einer Stunde gelöscht werden. Die Brandwohnung wurde durch das Feuer vollständig zerstört, ebenfalls ist die darunter liegende Wohnung aufgrund des Löschwassers vorübergehend nicht mehr bewohnbar.
Insgesamt wurden 12 Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude aufhielten, durch den Rettungsdienst sowie insgesamt drei Notärzten untersucht. Vier Personen mussten im Anschluss zur weiteren Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden.
An dem Einsatz waren insgesamt 34 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 12 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 15 Kräfte des Rettungsdienstes, 3 Notärzte sowie der Leitende Notarzt der Stadt Duisburg an dem Einsatz beteiligt.
Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz für die Feuerwehr konnte um 22:15 Uhr beendet werden.


Brand in einem Stallgebäude am Böckumer Burgweg
Duisburg, 21. Februar 2017 - Gegen 17:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Stallgebäude in der Nähe vom Haus Böckum am Böckumer Burgweg gerufen.
Beim Eintreffen stand der ungefähr 15 x 120m große freistehende Stall bereits in Vollbrand. Im leerstehenden Gebäude befanden sich keine Personen oder Tiere. Die Feuerwehr leitete unmittelbar eine Brandbekämpfung ein, die bereits nach kurzer Zeit Wirkung zeigte.
Insgesamt waren 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz, davon 34 der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandentstehungsursache aufgenommen.
Der Einsatz konnte gegen 18:30 Uhr beendet werden.


ABC - Einsatz an der Grundschule Grabenstraße

Duisburg, 20. Februar 2017 - Um 17: 27 Uhr meldete die Polizei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, dass zur Ermittlung eines unbekannten Stoffes, Spezialkräfte der Feuerwehr benötigt würden. Eine unbekannte Person, wurde von Anwohnern dabei beobachtet, wie sie auf einem an den Schulhof der Grundschule Grabenstr. grenzendes Gartengrundstück, reiskorngroße Perlen ausgestreut hat. Auf Ansprache einer Anwohnerin flüchtete die Person. Aus den auf ca. 30 - 40 m² ausgestreuten Perlen trat bei näherer Betrachtung feines Pulver aus. Durch das merkwürdige Verhalten der Person alarmiert, ging man erst einmal von einem gefährlichen Stoff aus. Betroffene oder kontaminierte Personen machten sich nicht bemerkbar.
Die Einsatzstelle wurde nach der ersten Erkundung großräumig abgesperrt. Da die Messmöglichkeiten der Feuerwehr Duisburg nicht ausreichten, wurde die "Analytische Task Force Köln" für chemische Stoffe alarmiert. Die Spezialisten trafen nach ca. 45 Minuten ein und ermittelten, dass es sich lediglich um eine Form von Speisestärke handelte. Die Feuerwehr Duisburg war mit Ihrem Umweltzug vor Ort und wurden von den Kölner Spezialkräften entscheidend unterstützt. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg waren aufgrund der längeren Anfahrt der Spezialkräfte aus Köln 3 1/2 Stunden an der Einsatzstelle gebunden.


Brand einer Laube Am Schürmannshof
Duisburg, 15. Februar 2017 - Heute Nacht um 01:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Laubenbrand Am Schürmannshof alarmiert. Bei Eintreffen stand die Laube in Vollbrand. Personen waren nicht betroffen.
Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung. Im weiteren Verlauf musste das Dach der Laube aufgenommen werden, um die darunter befindlichen Glutnester vollkommen ablöschen zu können. Die Feuerwehr war mit 22 Einsatzkräften vor Ort.
Die Brandursache ist aktuell nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz war gegen 04:00 Uhr beendet. Eine erneute Kontrolle der Einsatzstelle wurde in den frühen Morgenstunden durchgeführt.


Brand im Erdgeschoss Emscherstraße
Duisburg, 14. Februar 2017  - Die Feuerwehr wurde am 14.02.2017 gegen 18 Uhr zu einem Brand in der Emscherstraße alarmiert. Bei Eintreffen konnten die Kräfte der Feuerwehr eine starke Verqualmung aus der Wohnung im Erdgeschoss feststellen.
1 Person wurde vermisst und anschließend durch die Feuerwehr aus der Brandwohnung gerettet, anschließend vom Rettungsdienst untersucht und in das nächstgelegene Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr verschaffte sich über die Terrasse Zugang zur Wohnung und führte zunächst die Suche nach der vermissten Person durch, diese konnte zeitnah aus der verrauchten Wohnung gerettet werden. Weitere Einsatzkräfte bekämpften die Brandursache und führten anschließend Lüftungsmaßnahmen durch.
Die Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften vor Ort.
Der Einsatz war gegen 19 Uhr beendet.


Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 12. Februar 2017 - Um 03:31 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand am Borgschenhof in Duisburg-Friemersheim alarmiert. Bei Eintreffen konnte ein Brand im Keller des Mehrfamilienhauses bestätigt werden.
Der Brandrauch hatte sich im Treppenraum ausgebreitet. Mehrere Personen befanden sich bereits vor dem Haus, von denen eine, eine Rauchgasintoxikation erlitten hat. 2 weitere Personen, sowie 2 Hunde wurden durch die Feuerwehr über die Drehleiter gerettet. Die 3 Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine dieser Personen musste der Druckkammer in Düsseldorf zugeführt werden.

Durch die Feuerwehr wurde sofort die Brandbekämpfung im Keller, sowie parallel die Menschenrettung über die Drehleiter eingeleitet. Eine Entrauchung, wurde mittels Lüfter, anschließend an die Brandbekämpfung durchgeführt.
Es waren 40 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie 10 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Brandursache wird noch durch die Polizei ermittelt. Aus bislang unbekannter Ursache gerieten im Keller abgestellte Möbelteile in Brand.
Das Feuer konnte gegen 04:00 Uhr gelöscht werden, Lüftungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten finden aktuell noch statt.


Bei Brand in Küche zwei Verletzte
Duisburg, 10. Februar 2017 - Um 16:55 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einer Wohnung auf der Schwarzenberger Str. in Duisburg-Hochemmerich gemeldet. Durch die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr konnte die Meldung über einen Brand in der Wohnung bestätigt werden. Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte es im Bereich der Küche. Die Bewohner der Wohnung konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig ins Freie begeben.

Zwei Bewohner der Brandwohnung mussten durch den Rettungsdienst sowie zwei Notärzten aufgrund einer Rauchgasvergiftung medizinisch versorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt werden.

Durch die Feuerwehr wurde umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen, wodurch eine Brandausbreitung auf weitere Teile der Wohnung verhindert werden konnte. Der Brand konnte nach ca. 20 Minuten gelöscht werden. Die Wohnung wurde im Anschluss durch Lüftungsmaßnahmen der Feuerwehr entraucht.

An dem Einsatz waren insgesamt 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 10 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 2 Notärzte beteiligt. Die Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz konnte gegen 18: Uhr beendet werden.


Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus in Hochfeld
Duisburg, 8. Februar 2017 - Am Dienstagabend gegen 21:45 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Eigenstraße in Duisburg-Hochfeld gemeldet. Durch die Leitstelle der Feuerwehr wurden sofort mehrere Löscheinheiten und Kräfte des Rettungsdienstes zum Einsatzort entsendet. Vor Ort konnte eine leichte Rauchentwicklung im Treppenraum sowie in einer Wohnung festgestellt werden. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude.
Die Personen, welche sich bei Brandausbruch in der Wohnung befunden haben, wurden durch den Rettungsdienst in Empfang genommen und vor Ort untersucht. Insgesamt wurden fünf Personen vorsorglich zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr durchsuchte mit zwei Atemschutztrupps die Wohnung, sowie den Treppenraum und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden die betroffenen Bereiche gelüftet und vom Brandrauch befreit. Während der Löscharbeiten kam es im Bereich der Eigenstraße zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehr war mit etwa 45 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, 7 Kräften des Rettungsdienstes und einem Notarzt vor Ort.
Zur Brandursache liegen zur Zeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei hat vor Ort die Ursachenermittlungen aufgenommen.
Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde beendet werden.


Zwei Jugendfeuerwehrmänner wechseln in den aktiven Dienst
 
Duisburg, 7. Februar 2017 - Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl konnten zwei ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie sind im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt geworden und wechseln damit in die Einsatzabteilung.  
Von der Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann wurden sie in einem kleinen Festakt verabschiedet. Für die Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, weshalb sich Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den Personalzuwachs freut. Paschmann lobte die hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit und hob das wichtige, ehrenamtliche Engagement der jungen Brandschützer zum Wohle der Bürger hervor.  
Die Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl besteht seit zehn Jahren und blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Neben der Ausbildung an Fahrzeugen und Geräten der Feuerwehr wurde auch viel unternommen, wie zum Beispiel eine Ferienfreizeit oder Ausflüge. Auch war die Jugendfeuerwehr wieder bei vielen Festen in den Stadtteilen Homberg und Baerl dabei, wie etwa bei „Hochheide rund ums Feuer“.
Das alljährliche Highlight stellt der Berufsfeuerwehrtag dar. Hierbei erleben die Jugendlichen einen fiktiven 24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu einer Vielzahl von Übungseinsätzen aus. Auch in diesem Jahr findet wird wieder ein Berufsfeuerwehrtag und eine mehrtägige Jugendfreizeit in den Sommerferien stattfinden.  
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung standen auch einige Wahlen an. So wurde Tom Broose zum Jugendgruppensprecher, Tim Rüttgers zum stellvertretenden Jugendgruppensprecher, Gina Freida zur Schriftführerin und  Timo Gottschling zum Kassierer gewählt.  
Weitere Informationen zur Jugendfeuerwehr im Internet unter www.jf.lz-homberg.de oder auch persönlich jeden Mittwoch (außer in den Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache an der Rheindeichstraße in Homberg.  


V. l. Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jugendfeuerwehrwart Karsten Stepniak, Maurice Zeidler und Joar Schulte (beide in den aktiven Dienst aufgenommen) sowie Löschzugführer Sven van Loenhout.

Zimmerbrand in Huckingen: Eine Person wurde gerettet
Duisburg, 2. Februar 2017 - Gegen 16:10 Uhr ist die Feuerwehr Duisburg zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr in Duisburg-Huckingen alarmiert worden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss festgestellt werden, eine Person befand sich noch in der Wohnung. Eine Person wurde verletzt.
Es gingen zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung vor.
Die Person wurde gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte Feuerwehr, davon 13 Angehörige Freiwillige Feuerwehr und 6 Einsatzkräfte Rettungsdienst vor Ort. Es waren 13 Fahrzeuge, davon 10 Fahrzeuge Feuerwehr und 3 Fahrzeuge Rettungsdienst im Einsatz. Die Brandursache ist derzeit unklar.
Der Einsatz war um 16:36 Uhr beendet,.

 

Januar 2017

Update Gefahrgutseinsatz Logport Gaterweg
Der Feuerwehreinsatz im Bereich des Logportes ist erfolgreich beendet worden. Der beschädigte Gefahrgutcontainer konnte im Verlauf des Abends durch eine Fachfirma aufgerichtet werden. Danach wurde der Gefahrstoff in einen bereitgestellten Ersatzcontainer umgepumpt. Durch das umsichtige Handeln aller Beteiligten konnte ein Produktaustritt verhindert werden.
Insgesamt waren an diesem Einsatz ca. 70 Feuerwehrkräfte beteiligt. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr durch Sondereinheiten der Freiwiligen Feuerwehr und des THW. Aufgrund der langen Einsatzdauer wurden der Grundschutz an den jeweiligen Feuerwachen ebenfalls durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt. Der Feuerwehreinsatz wurde gegen 00:30 Uhr beendet.

Gefahrgutseinsatz Logport Gaterweg
Duisburg, 31. Januar 2017 - Die Feuewehr wurde gegen 15:00 Uhr um Unterstützung bei der Bergung eines 25 t Gefahrgutcontainers im Bereich des Logports alarmiert. Der betroffende Container wurde bei Verladearbeiten deformiert, es tritt aber kein Produkt aus.
Die Feuerwehr ist mit dem Chemiezug und anderen Einheiten vor Ort. Der beschädigte Container wird durch eine Fachfirma mit Unterstützung der Feuerwehr gesichert und anschließend geborgen. Insgesamt sind ca. 70 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt.

 

Person nach Verkehrsunfall eingeklemmt
Duisburg, 31. Januar 2017 - Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden gegen 14:40 zu einem Verkehrsunfall mit 2 PKWs ins Dellviertel alarmiert. Eine Person war in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich nicht selbstständig befreien. Insgesamt wurden 3 Personen verletzt.
Die eingeklemmte Person wurde durch Kräfte der Berufsfeuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.
An dem Feuerwehreinsatz waren ca. 30 Einsatzkräfte beteiligt. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen  Der Einsatz konnte nach 1 Stunde beendet werden.

 

Ein Toter bei einem Wohnungsbrand Alt-Walsum
Duisburg, 29. Januar 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:35 Uhr zu einem Wohnungsbrand in Alt-Walsum alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Erdgeschoss der 2-geschossigen Doppelhaushälfte bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die benachbarte Doppelhaushälfte überzugreifen.
Nach erster Rückmeldung wurden 3 Personen vermisst. Trotz der sofortigen Rettungsmaßnamen konnte eine Person nur noch tot geborgen werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass die beiden anderen Personen nicht anwesend waren.
Umgehende wurde eine Menschenrettung vorgenommen. Dazu gingen mehrere Trupps gleichzeitig unter Atemschutz in das Brandobjekt vor. Die Menschenrettung im Gebäude wurde anfangs durch die starke Wärmeentwicklung behindert. Parallel wurde eine Riegelstellung vorgenommen, um ein Übergreifen auf die benachbarte Doppelhaushälfte zu verhindern. Im Verlauf des Einsatzes wurde zur abschließenden Brandbekämpfung die Dachhaut abgetragen.
Die Doppelhaushälfte brannte bis auf die Grundmauern und den Kamin nieder.
Insgesamt waren 61 Einsatzkräfte vor Ort, davon 35 der Berufsfeuerwehr, 16 der Freiwilligen Feuerwehr und 10 des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.
Der Einsatz wurde nach Beendigung der Nachlöscharbeiten gegen 9:45 Uhr beendet.

Diesel am Parallelhafen ausgelaufen - Update
 
Duisburg, 23. Januar 2017 - Der ausgetretene Dieselkraftstoff wurde mit Ölsperren eingekreist und wird nun von einer Spezialfirma abgepumpt. Die Land- und Wasserkräfte der Berufsfeuerwehr rücken wieder ein.

Diesel am Parallelhafen ausgelaufen  

Duisburg, 23. Januar 2017 - Die Land- und Wasserkräfte der Feuerwehr Duisburg sind um 13.30 Uhr zum Rheinstromkilometer 777 gerufen worden. Bei Umfüllarbeiten von einem Bunkerbootes zu einem Tankschiff sind rund 400 Liter Dieselkraftstoff ausgetreten, der sich auf der Wasserfläche des Parallelhafens ausbreitete.   Die Kräfte der Feuerwehr versuchen durch das Ausbringen von speziellen Schläuchen eine Ausbreitung von Diesel auf die Wasserfläche zu vermeiden. Die Untere Wasserbehörde prüft vor Ort eine mögliche Umweltgefahr für den Rhein bzw. den Parallelhafen.   Zurzeit befinden sich rund 30 Kräfte im Einsatz. Die Ursache liegt vermutlich bei einem falsch angeschlossenen Flansch eines „Bunkerbootes“ bei der Nachbetankung eines Tankschiffes. Die verbleibende Einsatzdauer wird auf rund zwei Stunden geschätzt.   Es wurden keine Personen verletzt.  

Person geriet zwischen Zug und Bahnsteig und wurde überfahren
Duisburg, 19. Januar 2017 - Gegen 17:11 am heutigen Abend wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Unfall im Duisburger HBF gemeldet, bei dem eine Person von einem Personenzug überfahren worden ist. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle lag eine Person schwer verletzt im Gleisbett des Hauptbahnhofes. Der am Unfall beteiligte Zug hatte den Bereich des Bahnhofes bereits verlassen.
Die schwer verletzte Person wurde umgehend noch im Gleisbett des Bahnhofes durch Personal des Rettungsdienstes sowie 2 Notärzten versorgt. Kräfte der Feuerwehr retteten die Person anschließend aus dem Gleisbett. Durch den Rettungsdienst wurde die Person zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert.
Um eine sichere Rettung der Person zu gewährleisten, wurden umgehend durch die Deutsche Bahn mehrere Gleise des Bahnhofes gesperrt. Zudem wurden die anliegenden Wartebereiche der Gleise geräumt und abgesperrt.
An dem Einsatz war ebenfalls ein Rettungshubschrauber beteiligt, der in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes landen konnte. Aufgrund der einsetzenden Dämmerung wurde für den Start des Rettungshubschraubers die Umgebung durch die Feuerwehr ausgeleuchtet.
Insgesamt wurden bei dem Einsatz 16 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 4 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 2 Notärzte eingesetzt. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte nach etwa 1 Stunde beendet werden.

Austritt von Ammoniak
Duisburg, 16. Januar 2017 - Gegen 19:50 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Chemiebetrieb in Duisburg Hüttenheim alarmiert. Bei einem Behälter, der mit Ammoniak befüllt war, kam es zu einer Undichtigkeit an einem Ventil. Dadurch konnten geringe Mengen tiefkaltes, gasförmiges Ammoniak in einer Halle austreten.
Eine Gefährdung für Personen bestand nicht. Auch im Außenbereich von der Halle konnten im weiteren Verlauf keine messtechnischen Werte oder Auswirkungen festgestellt werden.
Die Feuerwehr musste unter Chemikalienschutzanzügen vorgehen und konnte das Ventil erfolgreich Abdichten.
Es waren 35 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie 4 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen des Rettungsdienstes im Einsatz. Gegen 22:45 Uhr konnte die Feuerwehr wieder einrücken und den Einsatz beenden. Zur Ursache liegen der Feuerwehr keine weiteren Erkenntnisse vor.

Kellerbrand in einem Geschäftshaus
Duisburg, 14. Januar 2017 - Seit heute Morgen 5:55 Uhr ist die Feuerwehr Duisburg im Bereich Stapeltor in der Duisburger Altstadt im Einsatz.
Dort ist es aus unbekannter Ursache zu einem Brand im Keller eines Geschäftshauses gekommen. Personen sind nicht betroffen, die Löscharbeiten dauern zur Zeit noch an. Auch ein Biomark ist von der Verrauchung betroffen.

Warnung vor falschen Feuerwehrleuten
 
Duisburg, 12. Januar 2017 - In verschiedenen Duisburger Stadtteilen haben sich Personen als Feuerwehrleute ausgegeben, die die Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen überprüfen wollen. Waren keine Melder vorhanden, wollten sie diese gegen Bezahlung anbringen. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass kein Mitarbeiter oder ein von der Feuerwehr beauftragtes Unternehmen solche Überprüfungen durchführt.  

Seit dem 1. Januar 2017 besteht eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Rauchmeldern in Wohngebäuden. Demnach müssen in allen Schlafräumen und Kinderzimmern sowie in Fluren, über die der Rettungsweg in den Treppenraum oder ins Freie führt, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder angebracht werden. Fragen zu Rauchwarnmeldern beantwortet die Feuerwehr telefonisch unter (0203) 3080.

Erneut Zug evakuiert
Duisburg, 8. Januar 2017 - Heute morgen kam es erneut zu einer Zugevakuierung. Diesmal ist an etwa der gleichen Stelle wie heute Nacht ein ICE liegen geblieben.
Die Strecke wurde in diesem Bereich von der Deutschen Bahn gesperrt, so dass die Feuerwehr gefahrlos die Evakuierung des Zuges durchführen konnte. Nachdem ein Ersatzzug direkt neben dem defekten Zug gehalten hatte, wurden durch die Feuerwehr 30 Personen mit Hilfe von Leitern in den Ersatzzug geführt. Gegen 9:30 war der Einsatz beendet.

Erhöhtes Einsatzaufkommen durch Glatteis
Duisburg, 7. Januar 2017 - Bedingt durch das Glatteis am gestrigen Samstag kam es zu einen erhöhten Einsatzaufkommen im Rettungsdienst. Insgesamt kam es zu 75 glatteisbedingten Einsätzen im Rettungsdienst die auf Stürze von Personen bei Glätte zurückzuführen sind. Dadurch war das Einsatzaufkommen an diesem Samstag höher als an einen gewöhnlichen Wochentag.

Oberleitung gerissen, Zug evakuiert
In der Nacht vom 07. auf den 08.01.2017 kam es gegen 23:30 zu einen Einsatz bei der Deutschen Bahn wegen einer abgerissenen Oberleitung.
Auf freier Strecke ist eine Oberleitung gerissen und auf einen 2-stöckigen Regionalzug liegengeblieben. Die Oberleitung wurde abgeschaltet und vom Notfallmanager der Deutschen Bahn geerdet.
Anschließend unterstützte die Feuerwehr die Evakuierung des Zuges. Auf Grund der Witterung musste zunächst der betroffene Bereich mit Streusalz abgestreut werden, um die Fahrgäste nicht zu gefährden. Die Fahrgäste wurden zum Duisburger Hauptbahnhof transportiert, wo sie weiter von der Deutschen Bahn betreut wurden. Nach ca. 10 Minuten war die Evakuierung abgeschlossen.  Die Feuerwehr Duisburg war mit 12 Feuerwehrleuten vor Ort.

'Festgefrorener Schwan' im Kruppsee flog davon
Duisburg, 07. Januar 2016 - 13.19 Uhr, Kruppsee, Duisburg-Friemersheim
Ein Spaziergänger und Tierfreund meldete um kurz nach 13 Uhr der Einsatzzentrale der Feuerwehr einen im Kruppsee in Friemersheim festgefrorenen Schwan. Der Kruppsee ist, aufgrund der zur Zeit vorherrschenden arktischen Temperaturen, zugefroren. Der Schwan befand sich ca. 100 m vom Ufer entfernt.
Die ebenfalls tierlieben Kollegen der Feuerwache Rheinhausen sowie der Hauptfeuerwache, die das Wasserrettungsfahrzeug besetzen, rückten daraufhin umgehend aus, um den bedrohten Schwan aus seiner Zwangslage zu befreien. Die Erstmaßnahme, sich dem festgefrorenen Schwan mit Hilfe eines Bootes und einem Taucher zu nähern, wurde aufgrund des Eises abgebrochen.
Da die Feuerwehr erfinderisch ist und auch über umfangreiche Spezialausrüstungen verfügt, wurde die Einsatztaktik für die Schwanenrettung kurzfristig geändert. Ein Feuerwehrmann zog den sogenannten "Überlebensanzug" über und legte sich auf einen, genau für solche Einsätze, mitgeführten Eisschlitten. Nun robbte sich der Feuerwehrmann mittels Eispickel auf dem Eischlitten liegend und im Überlebensanzug steckend, Meter für Meter zu dem festgefrorenen Schwan vor.
Der über das Eis robbende Feuerwehrmann wurde über eine Leine von einem sich am Ufer befindenden Kollegen gesichert. Nach gut 15 Minuten hatte der Feuerwehrmann den festgefrorenen Schwan erreicht und wollte ihn gerade greifen und aus seiner Zwangslage befreien.
Da setzte der Schwan, dem der robbende Feuerwehrkollege nicht ganz geheuer war, zum Abflug an und suchte sich ein anderes ruhiges Plätzchen. Der Feuerwehrmann robbte zurück ans Ufer und brachte sich seinerseits in Sicherheit.
Fazit: Lebende Schwäne frieren nicht fest!

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hochemmerich
Duisburg, 7. Januar 2017 - Um 02:55 Uhr am heutigen Morgen wurde der Feuerwehr Duisburg ein Wohnungsbrand auf der Otto-Schulenberg-Straße in Hochemmerich gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr vor Ort stand bereits ein Zimmer einer Wohnung im Erdgeschoss des 2-geschossigen Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Aufgrund der frühen Morgenstunde musste zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass sich noch Personen in der Wohnung befinden.
Umgehend wurde durch die Feuerwehr gleichzeitig mit der Brandbekämpfung sowie einer Suche nach Personen in der Brandwohnung begonnen. Personen wurden hierbei nicht gefunden. Die zuvor noch in der Brandwohnung vermuteten Personen sind im weiteren Verlauf des Einsatzes nach Hause gekommen und wurden durch die Feuerwehr betreut. Die Bewohner der weiteren Wohnungen des Gebäudes konnten selbstständig bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen.

Eine Ausbreitung auf weitere Wohnungen konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Der Brand in der Wohnung konnte nach ca. 45 Minuten gelöscht werden. Die Brandwohnung ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar, die Bewohner konnten jedoch noch in der Nacht bei Angehörigen untergebracht werden. Die übrigen Bewohner des Hauses konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
An dem Einsatz waren insgesamt 23 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 5 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 1 Notarzt beteiligt. Weshalb der Brand in der Wohnung ausbrechen konnte kann derzeit noch nicht gesagt werden, die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. Der Einsatz konnte für alle eingesetzten Kräfte der Feuerwehr gegen 04:30 Uhr beendet werden.

Update: Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Huckingen  
Duisburg, 6. Januar 2017 - Der Leitstelle der Feuerwehr wurde um 10:43 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Kaiserswerther Straße in Huckingen gemeldet.   Es stellte sich heraus, dass eine Wohnung im zweiten Obergeschoss des Hauses bereits in Vollbrand stand und auf weitere Gebäudeteile überzugreifen drohte. Personen wurden zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude vermutet.
Aufgrund der Lage wurden umgehend weitere Kräfte der Feuerwehr alarmiert. Eine Person konnte das Gebäude selbstständig verlassen, atmete hierbei jedoch Rauchgase ein, sodass die Person noch vor Ort durch einen Arzt behandelt wurde und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden musste.  
Die Feuerwehr konnte durch eine umgehend eingeleitete Brandbekämpfung sowohl im Inneren des Gebäudes sowie über mehrere Drehleitern von außen eine Brandausbreitung auf weitere Wohnungen und Gebäudeteile verhindern. Die nicht vom Brand betroffenen Wohnungen wurden durch die Feuerwehr auf weitere Personen durchsucht. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Kaiserswerther Straße durch die Polizei gesperrt werden, wodurch es zu leichten Verkehrsbehinderungen gekommen ist.
Aufgrund der derzeit vorliegenden niedrigen Temperaturen wurde der Einsatz der Feuerwehr durch gefrierendes Löschwasser erschwert, die Duisburger Wirtschaftsbetriebe streuten aus diesem Grund den Bereich der Einsatzstelle mit Streusalz ab.  
An dem Einsatz waren insgesamt 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr, zehn Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, fünf Kräfte des Rettungsdienstes sowie ein Notarzt beteiligt. Die Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Der Brand konnte dank des hohen Kräfteeinsatzes nach etwa einer halben Stunde unter Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten konnten gegen 13 Uhr beendet werden.  

Duisburg, 05. Januar 2017 - Bombenfund in DU-Homberg
Um 18:20 Uhr am heutigen Tag wurde auf dem Gelände der ehemaligen Fa. Hornitex bei Baggerarbeiten eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Zur Zeit wird die Fundstelle in einem Radius von 500m durch die Feuerwehr und die Polizei abgesperrt und die darin befindlichen drei Wohnhäuser geräumt. Der Kampfmittelräumdienst ist alarmiert und wird gegen 20:00 Uhr an der Fundstelle eintreffen. So dann wird entschieden wann die Bombe entschärft wird. Über Art und Zustand der Bombe kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden.

Die an der Rheindeichstraße auf dem Gelände der ehemaligen Fa. Hornitex gefundene Bombe wurde zwischenzeitlich vom Kampfmittelräumdienst untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß die Bombe keinen Zünder mehr enthält. Somit geht von der Bombe keine Gefahr aus, eine Entschärfung ist nicht erforderlich.
Alle Maßnahmen von Polizei und Feuerwehr wurden zurück genommen.

Silvester 2016
Feuerwehr bei Einsätzen mit Böllern und Raketen beschossen, Feuerwehrmann durch Böller verletzt
Dies ist eine Zusammenfassung der Einsatzdienstschicht Silvester 2016.
Die Feuerwehr Duisburg wünscht allen Mitarbeitern der Redaktionen ein frohes und gesundes neues Jahr 2017!

Tagsüber wurden einige kleinere Einsätze, z.B. wegen brennender Müll- und Kleidercontainer, gefahren. Auch der Rettungsdienst verzeichnete keine besonderen Einsatzereignisse. Gegen 19 Uhr besuchte der NRW Innenminister Ralf Jäger die Hauptfeuerwache ín DU-Duissern. Hierbei wünschte er den Kollegen der Leitstelle sowie der Wachabteilung einen ruhigen Dienst und einen guten Start ins Jahr 2017.

Feuerwehreinsätze von 0:00 bis 3:00 Uhr am 1.1.17
Durch Feuerwerkskörper und Raketen wurden mehrere Brände verursacht. Neben diversen PKW-, Müllcontainer- und Gestrüppbränden, kam es auch zu einigen größeren Bränden.
In Homberg kam es auf der Ottostraße 58 und 64 fast zeitgleich zu Bränden auf Balkonen. Auf Haus Nr. 58 brannte es im 18 OG, auf Haus Nr. 64 brannte Unrat im 9. OG. Auf der Ottostraße waren 2 Feuerwachen der Berufs- und 2 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Vom Rettungsdienst wurden 2 verletzte Bewohner ins Krankenhaus gebracht. Beide Brände wurden sehr wahrscheinlich durch Feuerwerksraketen ausgelöst.

Ein weiteres Feuer wurde auf dem Butterweg in Neuenkamp gemeldet. Hier brannte es ebenfalls auf einem Balkon. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte schnell gelöscht werden.

Rettungsdienst von 0:00 bis 3:00 Uhr am 1.1.17
Der Rettungsdienst war erwartungsgemäß sehr stark eingebunden. Unter den Einsätzen waren rund ein Dutzend wegen unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern, der zu schweren Augen- und Handverletzungen, teilweise mit Amputationen, führte.

Leider ist anzumerken, dass die Feuerwehr in diesem Jahr wieder Opfer von Raketenbeschuss wurden. So wurden Einsatzkräfte in Homberg auf der Fahrt zum Brand Ottostraße massiv mit Raketen und Böllern beschossen.

In Huckingen wurde einem Rettungswagen ein Böller durch die offenen Seitenscheibe geworfen und explodierte im Fahrzeug. Ein Kollege wurde dabei verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Fahrzeug wurde beschädigt.

Gegen 3:50 Uhr kam es in Neumühl zu einem Vollbrand einer EG-Wohnung in einem dreigeschossigen Haus. Über Drehleitern wurden 10 Personen gerettet. Insgesamt 17 Personen waren betroffen. Davon erlitten 14 eine Rauchgasvergiftung, darunter 4 Kinder. Sie kamen in die Krankenhäuser der Stadt. Aus der Brandwohnung konnte ein Hund gerettet werden.

70 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie Rettungsdienst waren im Einsatz. Der Einsatz war nach knapp anderthalb Stunden beendet.

In der Silvesternacht wurden zwischen 0:00 und 5:30 Uhr 30 Brand- und 80 Rettungsdiensteinsätzen abgefahren.