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Archiv 07.-12.2017 |
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Dezember 2017 |
Folgemeldung zur Schiffshavarie
auf dem Rhein
Duisburg, 27. Dezember 2017 -
Das quer zum Strom liegende Passagierschiff
übergibt nun alle Passagiere an das andere, noch intakte
Schiff. Hier werden an Bord die 25 Verletzten (davon 4
schwer und 21 leicht) von 30 Feuerwehrkräften versorgt und
zur Mühlenweide transportiert.
Es ist ein Transport der
Patienten zu unterschiedlichen Krankenhäusern organisiert.
Die unverletzten Passagiere setzen vermutlich ihre Fahrt mit
einem anderen Passagierschiff fort. Laut Polizei bleibt die
Autobahn A 42 bis morgen früh gesperrt.
Die Anzahl der
eingesetzten Kräfte summiert sich auf rund 170 Kollegen.
Schiffshavarie auf dem Rhein auf
Höhe der A42-Autobahnüberführung
Duisburg, 26.
Dezember 2017 - Die Feuerwehr wurde um 20:50 zu einer
Schiffshavarie auf dem Rhein (Kilometer 785) gerufen. Ein
Passagierschiff lief aus noch ungeklärter Ursache mit dem
Bug auf Grund und geriet in Schieflage. Ein zweites, nicht
betroffenes Schiff kam zu Hilfe, hat Längsseits fest gemacht
und stabilisierte so den Havaristen. Unter den insgesamt 110
Passagieren und 9 Besatzungsmitgliedern gab es zwei
Verletzte und 18 leicht Verletzte.
Die Feuerwehr und
der Rettungsdienst sind mit Land- und
Wasserrettungseinheiten links- wie rechtrheinisch im
Einsatz. Eine Erstversorgung, die Betreuung und eine weitere
Transportorganisation wird durchgeführt. Überörtliche Hilfe
von Rettungsdienstkräften ist angefordert. Die DVG
unterstützt mit 4 Bussen zur Aufnahme der Passagieren. Eine
Auswirkung auf die Umwelt ist momentan nicht gegeben. Im
ersten Einsatzschritt sind insgesamt 75 Feuerwehr und 32
Rettungsdienstkräften im Einsatz.
Rettung nach Stromschlag durch Oberleitung
Duisburg, 20. Dezember 2017 - Gegen 22:10 wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Unfall im Güterbahnhof in Bissingheim gemeldet.
Eine Person war
auf einen abgestellten Güterwaggon geklettert und hatte bedingt durch die
Oberleitung einen Stromschlag bekommen. Die Person stürzte daraufhin vom
Güterwaggon. Die Feuerwehr veranlasste über einen Notfallmanager der Bahn
sofort die Sperrung der Bahngleise sowie die Abschaltung der Oberleitung. Die
Person wurde aus dem Gleisbett gerettet, dem Rettungsdienst übergeben und ins
Krankenhaus transportiert. Insgesamt waren 12 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr sowie 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur
Unfallursache liegen der Feuerwehr keine Erkenntnisse vor. Die Einsatzstelle
wurde hierzu der Polizei übergeben.
Der Einsatz der Feuerwehr wurde gegen
23:30 Uhr beendet.
Wohnungsbrand in Duisburg-Fahrn
mit
Personenrettung
Duisburg, 20. Dezember 2017 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 11 Uhr über einen
Wohnungsbrand in einem Reihenhaus in Duisburg-Fahrn
informiert. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde
umgehend eine Personenrettung eingeleitet. Eine Person, die
sich noch im ersten Obergeschoss befand, konnte das Gebäude
verlassen und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt
waren drei Personen betroffen. Da der Verdacht bestand, dass
die Personen Rauchgase eingeatmet haben könnten, wurden
diese vorsorglich durch den Notarzt behandelt. Ein
Krankentransport war jedoch nicht notwendig.
Neben der
Personenrettung wurden auch Maßnahmen zur Brandbekämpfung
eingeleitet. Eine Ausbreitung des Brandes auf unbetroffene
Gebäudebereiche und Nachbargebäude konnte so verhindert
werden. Insgesamt waren 31 Kräfte von Berufs- und
Freiwilliger Feuerwehr sowie sechs Kräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei hat Ermittlungen
zur Brandursache aufgenommen.
Duisburg-Baerl: Brand mit
Menschenrettung in einem mehrgeschossigen Wohnhaus
Duisburg, 13. Dezember 2017 - Um 13:15 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Mühlenstraße in
Duisburg-Baerl gerufen. Konkret handelte es sich um einen
Zimmerbrand in einem dreigeschossigen Wohnhaus. Zwei
Angriffstrupps unter Preßluftatmer wurden unverzüglich zur
Menschenrettung eingesetzt.
Ein Angriffstrupp rettete
eine verletzte Person aus dem Haus, die dem Rettungsdienst
übergeben wurde.Vom anwesenden Notarzt wurde festgestellt,
dass bei der Person eine Rauchgasintoxikation aufgrund des
freigewordenen Brandrauchs handeln muss. Die Schwere der
Rauchgasintoxikation veranlasste den Notarzt die verletzte
Person mit dem Rettungshubschrauber in eine Druckkammer der
Uniklinik Düsseldorf transportieren zu lassen.
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen
Feuerwehr des Löschzuges Baerl durchsuchten das gesamte
Gebäude. Es mussten jedoch glücklicherweise keine weiteren
Personen gerettet werden. Das Feuer war schnell gelöscht. Es
waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug
der Freiwilligen Feuerwehr Baerl mit insgesamt 40
Einsatzkräften vor Ort. Neben dem Rettungshubschrauber
Christoph 9 waren noch drei Rettungswagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Der Einsatz war nach gut
einer Stunde beendet.
Gasaustritt in einem
Mehrfamilienhaus in Duisburg-Meiderich
Die
Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 12. Dezember, gegen
12.30 Uhr über einen Gasgeruch auf der Laakerstraße in
Duisburg-Mittelmeiderich informiert. Vor Ort fanden die
Einsatzkräfte drei Personen vor, welche Anzeichen auf eine
Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung aufwiesen.
Die drei
Patienten wurden notärztlich betreut und im Anschluss in die
Druckkammer der Universitätsklinik Düsseldorf transportiert.
Zwei der Patienten konnten mit dem Rettungswagen dorthin
gebracht werden. Ein Patient musste aufgrund seines
Zustandes mit dem Rettungshubschrauber geflogen werden.
Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich voll gesperrt.
Mittlerweile ist der Einsatz beendet und die Sperrung
aufgehoben. An dem Einsatz waren zwölf Kräfte der
Berufsfeuerwehr sowie acht Kräfte des Rettungsdienstes
beteiligt. Die Entstehungsursache ist unbekannt und wird
durch die Polizei ermittelt.
Feuerwehr nach
Gefahrstoffaustritt im Hafen im Einsatz
Duisburg, 07. Dezember 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde
gegen 11.40 Uhr per Notruf über einen Gefahrstoffaustritt im
Duisburger Hafengebiet informiert. Demnach tritt aus einem
Leck in einem Tank-Container giftige Flüssigkeit aus.
Insgesamt fünf Personen, die sich im Umfeld des Containers
aufhielten, kamen mit der Flüssigkeit in Berührung. Vier von
ihnen wurden hierdurch schwer verletzt. Nach Eintreffen der
Feuerwehr wurde der Schadenbereich sofort abgesperrt und
alle Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht. Die
betroffenen und verletzten Personen wurden im Rahmen der
Not-Dekontamination von dem giftigen Stoff befreit und dem
Rettungsdienst übergeben.
Derzeit wird durch
Spezialkräfte der Feuerwehr zur ABC-Gefahrenabwehr versucht,
die Austrittstelle des Stoffes abzudichten. Das
Schadenereignis ist lokal begrenzt. Außerhalb des
festgelegten Gefahrenbereiches im Hafen gibt keine
Auswirkungen auf die Nachbarschaft oder das Stadtgebiet.
Insgesamt sind derzeit ca. 65 Kräfte von Berufs- und
Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im
Einsatz. Zusätzlich stehen Spezialkräfte aus der chemischen
Industrie der Feuerwehr im Rahmen von TUIS
(Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem)
beratend zur Verfügung. Erkenntnisse zur Entstehungsursache
liegen derzeit nicht vor. Die Einsatzdauer ist noch nicht
absehbar und abhängig vom Erfolg der eingeleiteten
Abdichtungsmaßnahmen an der Austrittstelle.
Busbrand auf der A3 Richtung Oberhausen AS Holten
Duisburg, 05. Dezember 2017 - Die
Feuerwehr wurde am 05.12.2017 um 12:23 zu einem Busbrand auf
der A3,Fahrtrichtung Oberhausen, As Holten alarmiert. Es
brannte ein Bus .
Es waren 46 Personen betroffen von
denen waren einer Busfahrer.
Die Einsatzstelle wurde
abgesperrt. Der Brand wurde nach kurzer Zeit gelöscht. Vier
der Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, eine der
Personen ein Ersthelfer vom Rettungsdienst wurde ins
Krankenhaus gebracht. Die anderen Personen wurden auf eine
Parkplatz betreut und wurden nach kurzer Zeit durch einen
anderen Bus zum vorgesehenen Zielort gebracht. Die Autobahn
wurde aufgrund der Maßnahmen zeitweise gesperrt.
Die
Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit ca.30
Einsatzkräfte vor Ort tätig.
Die Brandursache wird noch
durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz war für die
Feuerwehr Duisburg um 15:10 Uhr beendet.
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November 2017 |
Bei Wohnungsbrand in Mittelmeiderich
neben Menschen auch Hunde und Katze gerettet Duisburg, 25.
November 2017 - Um 17:22 Uhr wurde die Feuerwehr von mehreren Personen zur
Bahnhofstraße in Duisburg-Mittelmeiderich alarmiert. Beim Eintreffen der
Feuerwehr brannte es im ersten Obergeschoss des drei geschossigen Gebäude und
der Hausflur war stark verraucht. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits alle
Bewohner das Gebäude verlassen.
Durch den Rettungsdienst wurden drei
Verletzte, darunter ein Kleinkind, aufgrund von Rauchgasinhalation und leichten
Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Sofort leitete die
Feuerwehr Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein und konnte das Feuerwehr innerhalb
der Wohnung löschen. Im weiteren Verlauf wurden noch drei Hunde und eine Katze
ins Freie gebracht.
Insgesamt waren 55 Kräfte der Feuerwehr Duisburg im
Einsatz, davon 12 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und 15 Kollegen der
Freiwilligen Feuerwehr. Die Brandursache ist Bestandteil polizeilicher
Ermittlungen. Der Einsatz wird voraussichtlich gegen 19:00 Uhr beendet sein.
Feuer auf dem Gnadenhof in
Rheinhausen Duisburg, 21. November 2017 -
Um 3:56 Uhr wurde die Feuerwehr von mehreren
Passanten zum Gnadenhof in der Fährstraße Rheinhausen
alarmiert. Die Anrufer sahen ein Feuer von der Brücke der
Solidarität. Als die Feuerwehr eintraf stand ein
Wirtschaftsgebäude des Gnadenhofes bereits im Vollbrand. Vor
Ort wurden keine verletzten Personen festgestellt. Die
Feuerwehr leitete sofort mit mehreren Rohren einen
Außenangriff ein. Um den Wasserbedarf zu decken, wurde eine
Wasserversorgung durch die Freiwillige Feuerwehr aufgebaut.
Das Feuer beschränkt sich auf ein Gebäude. Die
Berufsfeuerwehr war mit 31 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen
im Einsatz und wurde durch ca. 30 Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr unterstützt. Der Rettungsdienst war mit 4 Kräften
und zwei Fahrzeugen vor Ort. Die Brandursache ist unbekannt
und wird durch die Polizei ermittelt.
Dachstuhlbrand in Duisburg-Wedau
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Montag, 20.
November, um 13.10 Uhr zu einem Brand eines Reihenhauses in
der Rüsternstraße in Duisburg-Wedau gerufen. Beim Eintreffen
der ersten Einheiten war eine starke Rauchentwicklung
ersichtlich. Es wurden umgehend weitere Einheiten alarmiert,
da das Feuer auf den Dachstuhl überzugreifen drohte.
Mehrere Trupps der Feuerwehr leiteten umgehend die
Brandbekämpfung ein. Mit Hilfe zweier Drehleitern wurden
Teile des Daches aufgenommen, um einer eventuellen
Brandausbreitung ins Dach entgegenzuwirken. Das Feuer kann
derzeit begrenzt werden. Die Feuerwehr ist mit 40
Einsatzkräften und elf Fahrzeugen der Freiwilligen und der
Berufsfeuerwehr im Einsatz. Für die medizinische Versorgung
sind sechs Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen vor Ort.
Eine Person wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht
und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die
Entstehungsursache ist unbekannt und wird durch die Polizei
ermittelt.
Kellerbrand auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs
Duisburg, 18. November 2017 - Gegen 22.00 Uhr
wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf dem Gelände des alten
Güterbahnhofs gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang
dichter Rauch aus dem Keller des alten Gebäude. Zu diesem
Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Es sofort wurden entsprechende Löschmaßnahmen eingeleitet,
aufgrund der starken Hitzeentwicklung im Keller wurde dieser
vollständig geflutet. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit 12 Fahrzeugen im
Einsatz. Die Brandursache ist unbekannt und ist Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz wurde seitens der
Feuerwehr um 2.00 Uhr beendet.
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Oktober 2017 |
Feuerwehreinsatz im Bereich der
Gleisanlagen in Duisburg-Buchholz Duisburg, 25.
Oktober 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 10 Uhr zu
einem Arbeitsunfall im Bereich der Gleisanlagen in
Duisburg-Buchholz gerufen, wo eine Person eingeklemmt worden
sein soll. Aufgrund der Einsatzmeldung wurde die zuständige
Feuerwache, Spezialkräfte der Hauptfeuerwache, der
Rettungsdienst und der Notfallmanager der Deutschen Bahn
alarmiert. Zusätzlich wurde der komplette Zugbetrieb in
diesem Bereich eingestellt. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da
festgestellt wurde, dass der betroffene Arbeiter lediglich
minimal im Fußbereich eingeklemmt war und schnell befreit
werden konnte. Vorsorglich erfolgte zur weiteren Abklärung
jedoch ein Transport ins Krankenhaus. Insgesamt waren
circa 20 Kollegen der Berufsfeuerwehr und des
Rettungsdienstes an diesem Einsatz beteiligt. Nach rund 30
Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Feuerwehreinsatz: Auto in der
Ruhr entdeckt Duisburg, 17. Oktober 2017 -
Die Wasserschutzpolizei hat am heutigen Mittwochmittag in
der Ruhr auf Höhe des Karl-Lehr-Brückenzugs ein Auto
gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr Duisburg ließ
anschließend vor Ort die exakte Lage des versunkenden
Fahrzeugs aus der Luft durch den Einsatz des Hubschraubers
Christoph 9 ermitteln. So konnten die Einsatzkräfte nun
zwischen Ruhrwehr und dem Karl-Lehr-Brückenzug die Umrisse
eines silbernen Fahrzeugs erkennen. Da vor Ort weder
Zeugen noch betroffene Personen ausfindig gemacht werden
konnten, wurde umgehend ein Taucheinsatz der Wasser- und
Rettungsstaffel gestartet. Nach wenigen Minuten stellte sich
heraus, dass sich im Innenraum des Fahrzeugs keine Personen
befanden. Auch ausgetretene Flüssigkeiten konnten nicht
festgestellt werden. Die Gesamtzahl der Einsatzkräfte
vor Ort summierte sich in der ersten Phase auf 20
Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Das
Wasser- und Schifffahrtsamt leitet zur Stunde die Bergung
des Fahrzeugs aus drei Metern Tiefe ein. Die Maßnahmen der
Feuerwehr sind zurückgenommen worden. Die Entstehungsursache
konnte bislang nicht ermittelt werden.
Personenrettung von Arbeitsbühne
auf der Brücke der Solidarität Duisburg, 17.
Oktober 2017 - Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ereilte
heute eine Hilfeersuchen von der Brücke der Solidarität. Für
Wartungsarbeiten ist unterhalb des Brückenbauwerks fest eine
Arbeitsbühne installiert. Diese kann über die Brücke
erreicht werden und lässt sich unterhalb der Fahrbahn
verfahren. Im Rahmen von
Wartungsarbeiten wurde die Arbeitsbühne heute durch 4
Mitarbeiter einer Fachfirma in Betrieb genommen. Plötzlich
ließ sich das Gerät nicht mehr bewegen. Zu diesem Zeitpunkt
befand sich die Arbeitsbühne jedoch zwischen zwei
Brückenpfeilern in circa 10 Metern Höhe unmittelbar neben
dem Rhein. Eine Selbstrettung war den Arbeitern nicht
möglich. Durch die Feuerwehr wurden Kräfte der Feuerwache
Rheinhausen und ein Rettungswagen zur Einsatzstelle
geschickt.
Die Anfahrt für die
Einsatzkräfte gestaltete sich schwierig, da sich unterhalb
der Arbeitsbühnen nur Wiesen und unbefestigte Wege befanden.
So konnte die Drehleiter und der Rettungswagen nicht bis zur
Einsatzstelle vorrücken und musste auf der asphaltierten
Straße zurückgelassen werden. Das allradbetriebene
Löschfahrzeug konnte hingegen bis zur Einsatzstelle
vorrücken. Durch die Feuerwehr wurde
eine dreiteilige Schiebleiter vorgenommen, über welche
Einsatzkräfte zu den Personen auf die Arbeitsbühne gelangen
konnten. Nachdem die Personen beruhigt werden konnten,
gelang es den vorgerückten Feuerwehrleuten diese, gesichert
über Feuerwehrleinen, zum Abstieg über die Leiter zu
bewegen. So konnten nach circa einer Stunde alle vier
Personen wohlbehalten gerettet werden. Um die Bergung der
Arbeitsbühne muss sich nun eine Fachfirma kümmern.
Probealarm des Sirenensystems
Duisburg, 14. Oktober 2017 - Die Stadt Duisburg überprüft
erneut das Konzept zur Warnung und Information der
Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem
stadtweiten Probealarm des Sirenensystems heutigen Samstag
um 11 Uhr. Erstmals seit 2014 wird damit der Testlauf wieder
an einem Samstag durchgeführt. Der Probealarm dient der
Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der
Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des
Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn
der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es
folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die
Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die
Stadt wieder um Mithilfe der Duisburger. Auf www.duisburg.de
wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg
nimmt Rückmeldungen, wie gut der Probealarm jeweiligen
Aufenthaltsort zu hören war, unter (0203) 283-2000 entgegen.
Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die
Alarmierung bis 13 Uhr möglich. Über den Sirenentest
informiert am Tag des Probealarms auch die städtische
Homepage www.duisburg.de,
das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter
(0800) 112 13 13 sowie die Warn-App NINA.
Umgekippter LKW auf der A
40 Duisburg, 14.
Oktober 2017 - Heute um 15:35 meldeten gleich mehrere
Anrufer in der Leitstelle der Feuerwehr einen schweren
Verkehrsunfall auf der A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen in
Fahrtrichtung Essen. Die Anrufer meldeten einen umgekippten
LKW, der gleich über mehrere Fahrspuren gerutscht sei. Aus
den Notrufen ging hervor, dass mehrere Personen verletzt
sein sollen. Sofort alarmierten die Beamten der
Feuerwehrleitstelle Rettungskräfte der Feuerwachen Duissern
und Rheinhausen, sowie 3 Notärzte, 4 Rettungswagen und den
Duisburger Rettungshubschrauber. Als die ersten Kräfte
der Feuerwache Duissern vor Ort eintrafen, konnte im Bezug
auf die Anzahl der Verletzten Entwarnung gegeben werden. Der
LKW ist beim Auffahren auf die A 40 im Kreuz Duisburg-Häfen
am Kurvenende umgekippt und über die Fahrbahn der
Fahrtrichtung Essen gerutscht. Hierbei ist der LKW mit einem
weiteren Fahrzeug zusammengeprallt. Bei dem Zusammenstoß
ist eine Person leicht verletzt worden. Derzeit wird die
Bergung des mit Schweinehälften beladenen Kühl-LKW durch die
Feuerwehr vorbereitet, welche durch ein spezielles
Bergungsunternehmen durchgeführt werden muss. Durch die
Sperrung der A 40 in Fahrrichtung Essen kommt es zu
Staubildung und Auswirkungen im innerstädtischen
Verkehrsbereich. Die Feuerwehr ist weiterhin mit 20
Kräften vor Ort und sichert die Unfallstelle. Die Bergung
des LKW wird voraussichtlich noch 3 Stunden benötigen.
Großbrand in ehemaligen
Großdiscothek Delta Duisburg,
11 Oktober 2017 - Am 11.10.17 um 22:39 Uhr traf die
Einsatzmeldung in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Es
brannten ein Bauwagen und ein Sattelauflieger in voller
Ausdehnung. Es waren keine Personen betroffen.
24-Stunden-Übung der
Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl zum Berufsfeuerwehrtag
Am Samstag, 14. Oktober,
beginnt um 9 Uhr auf der Feuer- und Rettungswache 5 an der
Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg eine
24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl.
Insgesamt 22 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren
werden dort einen Berufsfeuerwehralltag durchleben.
Beginnend bei der Fahrzeugübernahme und –überprüfung, reicht
er über verschiedene Ausbildungseinheiten bis hin zum
gemeinschaftlichen Sport. Die Betreuer der
Jugendgruppe haben hierzu auch einige Übungseinsätze, wie
etwa Gebäudebrände, Verkehrsunfälle oder eine Tierrettung
vorbereitet, bei denen die Jugendlichen ihr ganzes Können in
der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung unter
Beweis stellen müssen. Gegen 16 Uhr wird es eine
Gefahrgutübung auf der Baumstraße in Duisburg-Homberg geben.
Dort werden sich alle Jugendlichen und ihre Betreuer dem
simulierten Gefahrstoffaustritt aus einem Transporter
widmen.
Leer stehendes Gebäude
brennt in Bruckhausen!
Duisburg, 03. Oktober 2017 - Um
16:51 Uhr meldeten Passanten einen Brand in einem
leerstehenden, mehrgeschossigen Gebäude in Duisburg -
Bruckhausen. Schon beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte der Feuerwehr stand das Erdgeschoss und der
Treppenraum bereits im Vollbrand.
Nach jetzigen
Erkenntnissen, sind durch das Schadenfeuer keine Personen
verletzt worden. Die Feuerwehr begegnete dem Brand mit zwei
Trupps, die unter Atemschutz das Feuer auf unterschiedlichen
Wegen bekämpften. Ein Trupp griff im Erdgeschoss an, ein
Weiterer nutzte die Drehleiter, um im 1. und 2. Obergeschoss
Löschmaßnahmen zu ergreifen, da der Treppenraum nicht mehr
genutzt werden konnte. Die Brandbekämpfung ist noch nicht
abgeschlossen. Es sind 30 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr, 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr,
sowie 4 Kollegen des Rettungsdienstes vor Ort. Die
betroffenen Feuerwachen der Berufsfeuerwehr wurden durch
zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr besetzt um den
Grundschutz in den Wachgebieten zu sichern.
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September 2017 |
Toter bei einem
Wohnungsbrand in der Andreasstraße
Duisburg, 25. September 2017 - Um
3.15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der
Kaßlerfelder Andreastraße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte
es in einem 4-geschossigen Gebäude. Eine Wohnung im ersten
Obergeschoss stand im Vollbrand.
In der Brandwohnung
wurde eine tote Person gefunden. Mehrere Personen konnten
das Gebäude nicht mehr selbständig verlassen. Es wurden 9
Personen über 2 Drehleitern gerettet und durch den
Rettungsdienst kontrolliert. Keine der geretteten Personen
musste in ein Krankenhaus verbracht werden.
Neben der
Menschenrettung wurde sofort die Brandbekämpfung
eingeleitet. Der Brand konnte nach Abschluss der
Menschenrettung schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auf
Grund des Einsatzes kommt es zu Störungen im ÖPNV.
Insgesamt sind 40 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr mit 11 Fahrzeugen im Einsatz. Diese Kräfte werden
von 14 Einsatzkräften mit 7 Fahrzeugen des Rettungsdienstes
unterstützt. Die Brandursache ist unbekannt und wird
Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Brand im Aufzugsschacht der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik
Duisburg, 25. September 2017 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Montag, 25. September, um
11.44 Uhr zu einem Einsatz in die Berufsgenossenschaftlichen
Unfallklinik Duisburg in Duisburg-Großenbaum gerufen. Von
dort wurde ein Brand in einem Aufzugsschacht gemeldet. Vor
Eintreffen der Rettungskräfte konnte der Brand bereits durch
Mitarbeiter einer Handwerksfirma gelöscht werden.
Durch die Feuerwehr erfolgte
eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten
so bereits nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Personen
wurden durch den Brand nicht verletzt. Es gab lediglich eine
leichte Rauchentwicklung im Treppenraum, die jedoch durch
Maßnahmen der Feuerwehr abgeleitet werden konnte. Der
Krankenhausbetrieb war zu keiner Zeit beeinträchtigt. Im
Bereich der Großenbaumer Allee kam es durch anrückende
Einsatzfahrzeuge allerdings kurzzeitig zu Störungen im
Straßenverkehr.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst
waren mit 25 Fahrzeugen und 80 Einsatzkräften im Einsatz.
Der Brand ist bei Handwerkerarbeiten im Aufzugsschacht
entstanden. Details zur Brandursache ist derzeit Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen.
Umgestürzter Lkw auf der A
40
Duisburg, 23. September
2017 - Gegen 23:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg
zu einem Verkehrsunfall auf der Tangente der BAB 40 zur BAB
3 Fahrtrichtung Arnheim alarmiert. Es handelte sich um einen
umgestürzten Lkw. Der Fahrer war verletzt im Fahrzeug
eingeklemmt.
Sofort wurden durch die Feuerwehrkräfte
umfangreiche Maßnahmen zur technischen Rettung der Person
eingeleitet. Zeitgleich fand die medizinische Versorgung des
Fahrers durch den Rettungsdienst statt. Durch den Einsatz
von pneumatischem Rettungsgerät konnte der Fahrer befreit
werden und anschließend durch den Rettungsdienst in ein
Krankenhaus transportiert werden.
Aufgrund der
Notrufmeldung war die Feuerwehr Duisburg mit ca. 35
Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden sie hierbei durch
Kräfte des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Einsatz war
für die Feuerwehr gegen 01:00 Uhr beendet.
Corhelp3r, eine App die
Leben rettet: Der Duisburger Rettungsdienst sucht
freiwillige qualifizierte Ersthelfer
Duisburg, 21. September 2017 -
Der Rettungsdienst der Stadt Duisburg nutzt die
Digitalisierung und alarmiert qualifizierte Ersthelfer über
die App „Corhelp3r“ ab Anfang 2018 zu Notfällen, um durch
schnelle Hilfe Leben zu retten. Freiwillige können sich
bereits jetzt melden.
Der Duisburger Rettungsdienst
wird jährlich zu mehr als 350 Herz-Kreislauf- Stillständen
alarmiert. „Die Zeit bis zum Eintreffen qualifizierter
Ersthelfer ist bei Herz-Kreislauf-Stillständen ein
entscheidender Faktor. In jeder Minute, in der keine
Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden, verringert sich
die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten um etwa 10
Prozent“, so Sascha Zeiger, kommissarischer Ärztlicher
Leiter des Rettungsdienstes.
Notfälle können sich an
jedem Ort ereignen, im Durchschnitt benötigt der
Rettungsdienst acht Minuten, bis er am Einsatzort eintrifft.
Um das zeitliche Intervall bis zum Eintreffen eines
qualifizierten Ersthelfers zu minimieren und somit eine
möglichst schnelle Hilfe sicherzustellen, sollen diese über
ihr Smartphone alarmiert werden, um bereits vor Eintreffen
des Rettungsdienstes eine Herz-Druck-Massage durchzuführen.
In Duisburg sind etwa 15.000 Menschen im Gesundheitswesen
beschäftigt. Neben Ärzten, Pflegekräften,
Rettungsdienstmitarbeitern und Mitarbeitern der Feuerwehr,
gibt es eine ganze Reihe an Personen die regelmäßige
Wiederbelebungstrainings absolvieren. „Diese Ressource gut
ausgebildeten Personals wollen wir nutzen und diesen
Personenkreis zur freiwilligen Unterstützung mobilisieren.
Oftmals befindet sich ein qualifizierter Helfer in der
direkten Umgebung, eine schnelle Wiederbelebung kann nur
nicht eingeleitet werden, weil diese Personen keine
Information darüber haben, dass sich in ihrem Umfeld ein
Notfall ereignet hat“, erklärt Andrea Hennrich,
Qualitätsbeauftragte des Rettungsdienstes der Stadt
Duisburg.
Wenn ein Notruf durch Wahl der Telefonnummer
112 bei der Feuerwehr eingeht und die Leitstelle den
Rettungsdienst mit dem Stichwort „unklare Bewusstlosigkeit“
oder „Reanimation“ alarmiert, wird gleichzeitig der
Ersthelfer, der sich am nächsten beim Notfallpatienten
befindet, durch das GPS-Modul in seinem Smartphone geortet
und automatisch parallel zum Rettungsdienst über die App
alarmiert. Bestätigt der Ersthelfer den Einsatzauftrag,
erhält er die notwendigen Daten und wird zum Einsatzort
navigiert.
Ein schneller Beginn der Herz-Druck-Massage
rettet Leben und verbessert die Chancen des Patienten auf
eine vollständige Genesung“, erklärt uns Sascha Zeiger und
appelliert an alle qualifizierten Kräfte sich registrieren
zu lassen, um möglichst vielen Menschen mit Herz-Kreislauf-
Stillstand eine schnelle Hilfe zukommen zu lassen.
Ein
internationaler Vergleich zeigt, dass die Quote der durch
Laien durchgeführten Wiederbelebungen in Deutschland
vergleichsweise niedrig ist. Im Durchschnitt werden in
Deutschland in etwa 27 Prozent der Fälle Wiederbelebungen
durch Ersthelfer eingeleitet, in Ländern wie Dänemark oder
Schweden sind es nahezu 70 Prozent.
Die Idee der
Nutzung einer App zur Verkürzung des
„therapiefreien-Intervalls“ ist nicht neu und wird in
einigen europäischen Ländern und auch in Teilen Deutschlands
bereits erfolgreich genutzt. Erste Ergebnisse zeigen, dass
sich die Zeit bis zur Durchführung der ersten
lebensrettenden Maßnahmen verringern und somit die
Überlebenswahrscheinlichkeit möglicherweise steigern lässt.
Qualifizierte Helfer können sich bereits jetzt bei
Interesse unter
info@feuerwehr.duisburg.de melden und erhalten dann in
den nächsten Wochen eine Einladung zu einer
Informationsveranstaltung, bei der das Projekt im Detail
vorgestellt und alle Fragen beantwortet werden.
Kellerbrand in Duissern
Duisburg, 09. September 2017 -
Gegen 6 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg über den Notruf
eine starke Verrauchung auf der Schreiberstaße in
Duisburg-Duissern gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Keller und
teilweise auch der Treppenraum zweier Gebäude stark
verraucht waren. Da der Kellerbereich untereinander
verbunden war, kam es in zwei Treppenräumen
unterschiedlicher Hauseingänge und im einem Bürotrakt zu
einer Verrauchung.
Durch das Schließen der
Kellertüren konnte eine weitere Ausbreitung verhindert
werden. Parallel wurde der Brandherd schnell lokalisiert und
gelöscht.
Fünf Personen wurden vorsorglich
von einem Notarzt an der Einsatzstelle untersucht. Eine
Person wurde daraufhin zur weiteren Untersuchung mit
Verdacht auf einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus
gefahren. Nach Beendigung des Einsatzes konnten alle
Bewohner zurück in Ihre Wohnungen. Es waren ca. 30
Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Die Brandursache wird derzeit
durch die Kriminalpolizei ermittelt.
Update: Brand in einem
Mehrfamilienhaus in Duisburg-Untermeiderich
Duisburg, 04. September 2017 - In
der Nacht von Sonntag wurde die Feuerwehr kurz vor
Mitternacht zu einem Brand eines dreigeschossigen
Mehrfamilienhauses auf der Vohwinkelstraße gerufen. Beim
Eintreffen der Feuerwehr stand die erste Etage und der
Treppenraum zum Dachgeschoss bereits in Vollbrand. Das
Dachgeschoss war vollkommen verraucht. Mehrere Personen
waren noch im Gebäude eingeschlossen oder sprangen bereits
aus dem Fenster.
Die ersten Einheiten begannen
unverzüglich mit der Menschenrettung über Drehleiter,
tragbare Leitern und Sprungrettungspolster. Im Laufe des
Einsatzes gab es 15 verletzte Bewohner, von denen 9 (3
Kinder und 6 Erwachsene) durch die Feuerwehr in umliegende
Krankenhäuser transportiert wurden. Vier Personen sind
schwerverletzt, wovon drei noch in Lebensgefahr schweben.
Zwei Personen konnten heute Mittag bei einer weiteren
Durchsuchung des Gebäudes nur noch tot geborgen werden.
Aufgrund des zerstörten Treppenraumes und der
Beschädigung und Belastung der Zwischendecke konnte die
Brandbekämpfung nur von außen erfolgen. Die Brandbekämpfung
war gegen 4.30 Uhr abgeschlossen. Die Nachlöscharbeiten
werden vermutlich noch den ganzen Tag andauern. Es waren
ca. 60 Feuerwehrkräfte der Berufs- und der Freiwilligen
Feuerwehr sowie 25 Mitarbeiter des Rettungsdienstes
eingesetzt Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern
noch an.
Mehrfamilienhaus-Brand
in Untermeiderich -
Sprung aus dem Fenster
Duisburg, 04. September 2017 - Um
23:41 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in ein
Mehrfamilienhaus auf der Vohwinkelstraße in Untermeiderich
alarmiert. Beim Eintreffen stand die 1. Etage des
Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Der Treppenraum war
vollständig verraucht. Mehrere Personen waren aus dem
Fenster gesprungen.
Es waren 10 Personen betroffen, von
denen 4 Schwerbrandverletzt sind. Die schwerverletzten
Patienten wurden mit Rettungshubschraubern in
Verbrennungskliniken transportiert, alle weiteren Personen
sind leichtverletzt und wurden in die umliegenden Kliniken
transportiert.
Zunächst hat die Feuerwehr die
Menschenrettung mittels Sprungretter und Leitern
eingeleitet. Nachdem die Menschenrettung erfolgreich
abgeschlossen war, wurde mit der Brandbekämpfung begonnen.
Es waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie 20 Kräfte
des Rettungsdienstes im Einsatz. Menschenrettung und
Patientenversorgung sind aktuell abgeschlossen.
Glänzender, silbrig/schwarzer
Niederschlag im Stadtgebiet Duisburg
Duisburg, 02. September 2017 -
Gegen 20:00 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein glänzender,
silbrig/schwarzer, Niederschlag im Bereich Laar gemeldet.
Durch die zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte wurde der
Niederschlag bestätigt.
Der Messzug der Feuerwehr, sowie
eine spezielle Messeinheit des Landesamtes für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz wurden alarmiert, um die Art des
Stoffes und dessen Ausbreitung festzustellen. Zudem wurden
Fahrzeuge zur Erkundung in das gesamte Stadtgebiet entsandt.
Der Niederschlag wurde in verschiedenen Teilen des
Stadtgebietes vorgefunden. Die Analyse mehrerer Proben durch
das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat
ergeben, dass es sich um einen gesundheitlich unbedenklichen
Staub handelt.
Insgesamt waren über einen Zeitraum von 4
Stunden, bis zu 10 Fahrzeuge der Feuerwehr mit etwa 30
Einsatzkräften eingesetzt.
Betroffene Bürgerinnen und
Bürger können sich ab Montag den 4. September 2017 an das
Risiko- und Schadensmanagement der thyssenkrupp Steel Europe
AG wenden. Das Kontaktformular finden Sie unter
www.thyssenkrupp-steel.com/de/kontakt.html. Telefonisch ist
das Risiko- und Schadensmanagement unter der Rufnummer
0203/5242818 erreichbar. Da keine Gefahr für die Bevölkerung
vorlag, konnte der Einsatz gegen 0:00 Uhr beendet werden.
Tag der offenen Tür auf der Feuer-
und Rettungswache Homberg:
Zehn Jahre Feuerwache 5 und
Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl
Duisburg-Homberg/Baerl, 01. September
2017 - Vor zehn Jahren wurde die Feuer- und Rettungswache 5
in Homberg in Dienst genommen. Dieses Jubiläum feiert die
Feuerwehr mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 9.
September. Von 11 bis 17 Uhr öffnen sich die Tore der
Feuerwache an der Rheindeichstraße 22 für ein buntes
Programm.
Dazu gehören Führungen durch die Wache
und eine Fahrzeugausstellung. Neben den neuen Drehleitern
und vielen Fahrzeugunikaten der Feuerwehrt, werden auch
Spezialfahrzeuge von Werkfeuerwehren, wie ein Gelenkmast und
ein Lösch-Rettungswagen, ausgestellt.. Historische
Fahrzeuge, wie der alte Kranwagen, eine Dampfspritze und
eine historische Drehleiter der Feuerwehr, stehen neben
ihren modernen Pendants und zeigen die Entwicklung der
Feuerwehrtechnik.
Geboten werden auch jede Menge spannende
Übungen. Dazu gehören Vorführungen zur Brandbekämpfung, zur
Technischen Rettung aus einem Pkw und die Demonstration
einer Baumbiegemaschine, mit der Bäume zersägt werden
können, die unter Spannung stehen. Zusätzlich wird ein
Tauchcontainer aufgebaut, an dem die Feuerwehrtaucher in
Aktion zu sehen sind. Daneben stellt sich die gesamte
Feuerwehr mit ihren Sachgebieten vor.
Bei der Feuer- und Rettungswache 5 in
Homberg handelt es sich nach der Hauptwache in Duissern um
die zweitgrößte Feuerwache in Duisburg. Neben drei
Rettungswagen und einer Löscheinheit der Berufsfeuerwehr
sind auf der Wache die Sonderfahrzeuge für den ABC-Einsatz,
der Löschzug 530 der Freiwilligen Feuerwehr und die
Feuerwehrschule stationiert. Außerdem ist hier die Heimat
der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl, die ebenfalls ihr
zehnjähriges Jubiläum feiert.
Die Wache:
Auf der am 18. April 2007
eingeweihten Wache wurden gleich drei Standorte vereinigt.
Die Feuerwache Homberg zog von der Baumstraße an die
Rheindeichstraße um. Die Feuerwache 2 in Laar wurde genauso
wie die Feuerwehrschule in Neuenkamp aufgelöst und ebenfalls
auf die neue Feuer- und Rettungswache verlegt.
12.500
Quadratmeter misst das ehemalige RAG-Gelände direkt am
Rheinpreussenhafen, auf dem die Feuerwache errichtet wurde.
Ein knappes Jahr dauerten die Bauarbeiten für den rund 5.000
Quadratmeter großen Neubau. Ein weithin sichtbarer 19 Meter
hoher Übungsturm dient den Blauröcken als Möglichkeit die
Lösch- und Hilfeleistungseinsätze zu trainieren. In dem
viergeschossigen Zentralgebäude befinden sich die Büros,
Aufenthalts- und Ruheräume sowie die Einsatz-, Lager- und
Schulungsräume. Neben dem Zentralgebäude schließen.
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August 2017 |
Mehrere Verletzte nach
Gefahrenbremsung eines Linienbusses in Laar
Duisburg, 30. August 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am
Mittwoch, 30. August, gegen 7.45 Uhr zu einem Einsatz auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar gerufen, da
mehrere verletzte Fahrgäste eines Linienbusses gemeldet
wurden. Grund dafür war eine vorangegangene Gefahrenbremsung
des Busses. Die Leitstelle schickte umgehend eine
große Anzahl an Rettungskräften, da zum Zeitpunkt der
Meldung noch keine genaue Anzahl der Verletzten vorlag.
Durch den Unfall wurden drei Personen schwer und drei
weitere Personen leicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die
Einsatzstelle ab und versorgte die verletzten Fahrgäste.
Nach einer ersten Sichtung und der rettungsdienstlichen
Erstversorgung, wurden die verletzten Personen zur weiteren
Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Während der Rettungsmaßnahmen kam es im Bereich der
Unfallstelle zu Einschränkungen des Straßenverkehrs.
Insgesamt waren ca. 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und
Rettungsdienst an der eingesetzt. Neben zwei
Löschfahrzeugen, fünf Rettungswagen und zwei Notärzten, war
auch der Führungsdienst der Feuerwehr Duisburg vor Ort, um
die Rettungsmaßnahmen und den Patiententransport zu
koordinieren. Zu den Ursachen der Gefahrenbremsung
liegen der Feuerwehr keine Erkenntnisse vor. Die Polizei hat
die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Der Einsatz
der Feuerwehr konnte nach etwa einer Stunde beendet werden.
Zimmerbrand Duisburg, 27.
August 2017 - Um 12:43 Uhr wurde die Feuerwehr zu
einem Zimmerbrand in Duisburg-Mittelmeiderich alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Couch in einer
Wohnung. Die Bewohner der Wohnung wurden von der
Feuerwehr aus der Wohnung geführt und dem Rettungsdienst
übergeben. Die zwei Erwachsenen und ein Kind wurden
untersucht und konnten, auf eigenen Wunsch, an der
Einsatzstelle verbleiben.
Das Feuer wurde von einem
Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr gelöscht.
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte vor Ort, davon 29 Feuerwehr
und 6 Rettungsdienstmitarbeiter. Die Brandursache steht
zurzeit noch nicht fest und ist momentan Bestandteil
polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz wurde um 13:10 Uhr
beendet.
Brand einer Laube Duisburg,
26. August 2017 - Um 1:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Brand einer Laube in Duisburg-Neumühl alarmiert. Beim
Eintreffen der Einheiten, brannte eine Laube in voller
Ausdehnung. Es befand sich keine Person in der
Laube. Eine Person verletzte sich bei Löschversuchen, vor
dem Eintreffen der Feuerwehr, leicht am Bein. Diese wurde
vom Rettungsdienst behandelt und konnte an der Einsatzstelle
verbleiben. Das Feuer konnte, von 2 Trupps unter
Atemschutz mit Strahlrohr, gelöscht werden. Insgesamt waren
28 Einsatzkräfte, davon 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 4
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, im Einsatz. Die
Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird
gegebenenfalls von der Kriminalpolizei ermittelt.
Autokran stürzt in Baugrube Duisburg, 23. August 2017 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde um 8:08 Uhr zu einem umgestürzten Autokran an der
Baustelle Düsseldorfer Landstraße Ecke Mündelheimer Straße in Huckingen
alarmiert. Ein Autokran (Gewicht 90 Tonnen) ist bei Bauarbeiten in die Baugrube
gestürzt, dabei wurde eine Hydraulikleitung am Kran beschädigt. Der Kranfahrer
konnte sich selbstständig befreien und steht unter Schock, ansonsten wurden
keine Personen verletzt. Foto Polizei Duisburg
Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt und das
auslaufende Hydrauliköl wurde in dazu vorgesehenen Behältern aufgefangen und
abgepumpt. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte des abwehrenden Brandschutzes
sowie sechs Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Die Ursache des
Unfalls ist momentan noch nicht geklärt. Hierzu wird seitens des staatlichen
Amtes für Arbeitsschutz ermittelt. Von Seiten der Feuerwehr war der Einsatz um
10 Uhr beendet.
Rheinhausen: Brand im Bertha Krankenhaus
Duisburg, 20. August 2017 - Um 20:08 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg zu einem bestätigten Feuer im Bertha
Krankenhaus nach Rheinhausen alarmiert. Es brannte
innerhalb eines Patientenzimmers. Der betroffene Bereich
wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch die
anwesenden Mitarbeiter gemäß dem Alarmplan evakuiert. Das
Feuer konnte durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte
frühzeitig gelöscht werden, so dass keine weiteren Bereiche
im Krankenhaus betroffen waren.
Nach Beendigung der
Löscharbeiten wurden noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen an
dem betroffenen Objekt vorgenommen. Insgesamt wurden im
Verlauf des Einsatzes 8 Personen vorsorglich vom Notarzt
untersucht, davon wurde eine Person leicht verletzt zur
weiteren Untersuchung in ein Akutkrankenhaus transportiert.
Die restlichen 7 Personen blieben unverletzt.
Aufgrund der bestätigten Feuermeldung in einem Krankenhaus
wurden umfangreiche Kräfte alarmiert. Insgesamt waren ca. 70
Einsatzkräfte des abwehrenden Brandschutzes sowie 15
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Unterstützt
wurde die Berufsfeuerwehr durch Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr sowie der eingebundenen Organisationen im
Rettungsdienst der Stadt Duisburg. Die Ursache der
Brandentstehung ist momentan noch nicht geklärt. Die
Kriminalpolizei hat Ihre Ermittlungen aufgenommen. Der
Einsatz war gegen 22:00 Uhr beendet
Mehrere wetterbedingte Einsätze
durch starke Regenfälle in Duisburg Duisburg,
08. August 2017 - Gegen 18:00 Uhr wurden der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gleichzeitig mehrere
wetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet gemeldet. Vor Ort
handelte es sich in der Regel um Wasseransammlungen in
Kellern und Unterführungen. Personen kamen bei diesen
Einsätzen nicht zu Schaden. Die Leitstelle der Feuerwehr
entsendete umgehend mehrere Fahrzeuge, um betroffene Keller
und Straßen zu sichern und vom Wasser zu befreien.
Gleichzeitig wurden die Feuerwachen durch Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um jederzeit auf weitere
Einätze vorbereitet zu sein. Im Stadtgebiet kam es durch
vereinzelte Wasseransammlungen zu Störungen des
Straßenverkehrs. Insgesamt war die Feuerwehr Duisburg mit
ca. 100 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und der
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die letzten der ca. 20
wetterbedingten Einsätze konnten gegen 20:30 beendet werden.
Aus Rheinstrom gerettetes Mädchen
leider verstorben Duisburg, 06. August 2017 - Am
Sonntag wurde gegen 16:30 Uhr die Feuerwehr Duisburg zum
Rheinufer in der Nähe der Eisenbahnsiedlung in Friemersheim
gerufen. Ein Mädchen war am Rheinufer plötzlich nicht mehr
auffindbar. Der Rheinstrom und das Ufer wurden zwischen
der Eisenbahnsiedlung und der Brücke der Solidarität durch
Kräfte der Feuerwehr, unterstützt von der Polizei, von Land
und Wasser sowie aus der Luft abgesucht. Das Mädchen wurde
schließlich von der Besatzung eines vorbeifahrenden privaten
Bootes aus dem Rhein gerettet und zum Ufer gebracht. Kräfte
des Rettungsdienstes brachten das Mädchen ins Krankenhaus,
wo es leider verstarb. Am Einsatz waren 31 Kräfte der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes, unter anderem das
Feuerlöschboot und die Wasserrettungseinheit sowie der
Rettungshubschrauber Christoph 9 beteiligt. Wie es zu
dem Unfall kommen konnte ist unklar.
Brand in einer Turnhalle
Duisburg, 01. August 2017 - Um 20:53 Uhr wurde die Feuerwehr
zu einem Brand in einer Turnhalle in Obermeiderich
alarmiert. Beim Eintreffen der Einheiten, brannte es
in einer Turnhalle. Es befanden sich keine Personen in der
Turnhalle. Das Feuer konnte, von 4 Trupps unter
Atemschutz mit Strahlrohr, gelöscht werden. Zur Entrauchung
der Turnhalle wurde eine Überdruckbelüftung durchgeführt.
Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte, davon 16 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr, 22 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr
und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, im Einsatz. Die
Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird
gegebenenfalls von der Kriminalpolizei ermittelt. Der
Einsatz endete um 22:15 Uhr
Zwei neue Drehleitern für die
Feuerwehr in Homberg
Duisburg, 01. August2017 - Die Feuerwehr in
Duisburg bekommt zwei neue Drehleitern. Oberbürgermeister
Sören Link und Dr. Daniela Lesmeister, Beigeordnete für
Sicherheit und Recht, übergaben gestern, 31. Juli, die
Drehleitern mit Rettungskorb an die Feuerwehr, die an der
Wache 5 (Homberg) in Betrieb genommen werden. (Foto Stadt
Duisburg)
Die Gesamtkosten für beide Drehleitern betragen rund 1,4
Millionen Euro. Bei einem Fahrzeug handelt es sich um eine
reguläre Ersatzbeschaffung für die Berufsfeuerwehr in
Homberg. Die zweite Leiter ersetzt in Homberg nicht nur die
momentan zu Schulungszwecken und als technische Reserve
vorgehaltene Leiter aus dem Jahr 1996, sondern dient auch
als taktische Reserve bei größeren Einsätzen.
Oberbürgermeister Sören Link nutzt die Gelegenheit, sich
noch einmal bei der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Arbeit
zu bedanken. „Das zweite Fahrzeug konnte mit Bundesmitteln
aus der Kommunalen Investitionsoffensive beschafft
werden. Die Neuanschaffung betont auch den Stellenwert, den
die Freiwillige Feuerwehr für die Stadt Duisburg hat“, so
Link.
Drehleitern gehören in Duisburg auf
jeder Wache zum „Ersten Abmarsch“ und rücken zu allen
Brandeinsätzen aus, bei denen Menschen in Gefahr sein
könnten. Das Einsatzpersonal muss sich durch einen Lehrgang
für die Bedienung der Fahrzeuge und speziellen
Zusatzgerätschaften qualifizieren und wird regelmäßig
fortgebildet.
Als die hochwertigsten Fahrzeuge der
Feuerwehr dienen sie in erster Linie zur Menschenrettung aus
Höhen, werden aber auch zur Brandbekämpfung oder bei
technischen Hilfeleistungen eingesetzt. Dabei sind die
Sicherheitsanforderungen extrem hoch denn durch modernste
Elektronik und Hydraulik ist gewährleistet, dass keine
Überlastung des Gerätes auftritt und Fehlbedienungen
ausgeschlossen werden. Herausragende technische Neuerung der
baugleichen Fahrzeuge ist das abknickbare obere Leiterteil,
das es nun ermöglicht auch flächenbündig eingebaute
Dachfenster zu erreichen oder über den Dachfirst hinaus zu
operieren, um an Gebäudeteile wie Kamine oder Dachgauben auf
der Rückseite zu gelangen.
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Juli 2017 |
Unfall auf der A59 mit
drei Fahrzeugen Duisburg, 26. Juli 2017 -
Auf der A59 kam es am frühen Abend, gegen 18.15 Uhr, zu
einem Verkehrsunfall. In Fahrtrichtung Dinslaken,
kurz vor der Anschlussstelle Duisburg Duissern,
verunfallten insgesamt drei Pkw. Dabei wurde eine Person
schwer verletzt und 6 weitere Personen konnten nach
einer kurzen Behandlung an der Einsatzstelle verbleiben.
Die schwer verletzte Person, wurde in ein Krankenhaus
transportiert. Es waren vom Rettungsdienst 1 RTW, 1
Notarzt und 1 Hubschrauber im Einsatz. Weiterhin waren
16 Feuerwehrkräfte vor Ort. Nach 30 Minuten konnten die
eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben.
Zimmerbrand im Übergangsheim für
Asylbewerber Duisburg, 23. Juli 2017 - Um 11:11
Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im
Übergangsheim für Asylbewerber in Duisburg (Alt-Homberg)
alarmiert. Als der zuständige Löschzug der Feuer- und
Rettungswache 5 an der Einsatzstelle eintraf, brannte
ein Zimmer in voller Ausdehnung. Es befanden sich keine
Personen in der Wohnung. Durch die Rauchentwicklung
wurden insgesamt 25 Personen durch den Rettungsdienst
versorgt. Drei Bewohner, darunter ein Kind, wurden mit
Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich ins
Krankenhaus transportiert. Der Zimmerbrand konnte
durch einen Trupp unter Atemschutz schnell mit einem
Strahlrohr abgelöscht werden. Ein weiterer Trupp leitete
Lüftungsmaßnahmen ein. Die zweite alarmierte
Löscheinheit kam nicht mehr zum Einsatz. Insgesamt waren
26 Einsatzkräfte von der Feuerwehr vor Ort. Die
Brandursache steht zur Zeit noch nicht fest und wird
gegebenenfalls von der Kriminalpolizei ermittelt. Der
Einsatz endete um 12:10 Uhr.
Beschädigtes Fass mit Gefahrstoff ausgelaufen Duisburg, 20. Juli 2017
- Um kurz nach 20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Spedition im Nordhafen
alarmiert. Aus einem Fass läuft Methanol aus. Durch einen vorgehenden
Trupp konnte festgestellt werden, dass nur geringe Mengen ausgelaufen sind.
Zwei Mitarbeiter, welche mit dem Produkt in Berührung kamen, wurden von der
Feuerwehr dekontaminiert und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus
verbracht. Die Feuerwehr dichtete das Fass ab, um einen weiteren Produktaustritt
zu verhindern. Anschließend wurde das Fass mit einem Übergefäß gesichert. Die
Betriebshalle wurde belüftet. Eine Explosionsgefahr konnte durch Messungen
schnell ausgeschlossen werden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr
gab es keine Auswirkungen auf die Umwelt. Vor dem Betriebsgelände kam es jedoch
zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften von
Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt
wurden sie von 6 Einsatzkräften des Rettungsdienstes. Die Unfallursache wird
durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz dauert voraussichtlich noch bis
21.30 Uhr an.
Küchenbrand mit starker Rauchentwicklung in
Bergheim Duisburg, 13. Juli 2017 - Die
Feuerwehr wurde am Donnerstag, 13. Juli, um 10.58 Uhr zu
einem Küchenbrand in Duisburg-Bergheim gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter
Rauch aus einer Wohnung. Ein Bewohner wurde bereits vor
Eintreffen der Feuerwehr durch die Polizei aus dem Haus
gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Der Bewohner
wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung
vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der
Küchenbrand konnte schnell gelöscht werden. Zeitgleich
wurde durch einen zweiten Trupp das Treppenhaus und
weitere Wohnungen im Haus kontrolliert. Die zweite
alarmierte Löscheinheit wurde nicht mehr benötigt. Der
Einsatz konnte um 11.50 Uhr beendet werden. Insgesamt
waren 17 Einsatzkräfte von der Feuerwehr vor Ort. Die
Brandursache steht noch nicht fest und wird von der
Kriminalpolizei ermittelt.
Verkehrsunfall auf der A40
Duisburg, 11. Juli 2017 - Um 15:42
wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch die
Polizei ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Lkw
sowie einer in den verunfallten Lkw eingeklemmten Person
gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich unmittelbar vor
der Rheinbrücke der A40 in Fahrtrichtung Duisburg.
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle
konnte durch die anrückenden Einsatzkräfte eine zweite
Unfallstelle ca. 700 Meter vor der eigentlichen
Unfallstelle ausgemacht werden, welche jedoch im
Zusammenhang mit der gemeldeten Einsatzstelle stand. Die
Einsatzkräfte wurden umgehend auf beide Einsatzstellen
aufgeteilt, um an beiden Unfallstellen gleichzeitig die
Rettungsmaßnahmen einleiten zu können.
An beiden Einsatzstellen konnte keine
eingeklemmte Person festgestellt werden, jedoch befanden
sich insgesamt 3 verletzte Personen an den
Einsatzstellen, die durch zwei Notärzte behandelt und
anschließend einem Krankenhaus zugeführt wurden.
Zwischen den beiden Unfallstellen zog sich zudem eine
ca. 700 Meter lange Spur von ausgelaufenem Kraftstoff,
den einer der beteiligten Lkw verloren hat.
Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes wurde die
BAB 40 in Fahrtrichtung Dortmund komplett gesperrt,
dieses führte zu einer größeren Beeinträchtigung des
Feierabendverkehres auf der Autobahn. Durch die
Feuerwehr wurde nach der erfolgten Versorgung der
verletzten Personen der ausgelaufene Kraftstoff mittels
Bindemittel abgestreut. An dem Einsatz waren
insgesamt 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 1 Löschzug
der Freiwilligen Feuerwehr, 4 Rettungswagen, 2 Notärzte
sowie der Rettungshubschrauber beteiligt. Die
Unfallursache wird derzeit durch die Autobahnpolizei
ermittelt. Einsatzende für die Kräfte der Feuerwehr war
gegen 17:15 Uhr.
Brandmeister-Anwärter nimmt am 43.
Yangtse-Crossing in Wuhan teil Duisburg,
10. Juli 2017 - Die Stadt Wuhan (China), mit der
Duisburg eine Städtepartnerschaft unterhält, hat eine
Einladung zum diesjährigen Yangtse-Crossing, dem
renommierten Schwimmwettkampf quer durch Yangtse-Fluss,
ausgesprochen. Der Wettkampf wird seit über 40 Jahren
regelmäßig in Wuhan durchgeführt. Im vergangenen Jahr
musste er jedoch kurzfristig wegen Hochwassers abgesagt
werden.
Brandmeister-Anwärter Alexander Mahnke, der sich seit
dem 1. April 2016 in der Ausbildung zum Feuerwehrmann
bei der Stadt Duisburg befindet, wird sich am Mittwoch,
12. Juli, auf den Weg nach Wuhan machen. Mit vielen
interessanten Eindrücken vom 43. Yangtse-Crossing wird
er am Dienstag, 18. Juli, wieder in Duisburg
zurückerwartet. Alexander Mahnke ist der erste
Duisburger, der im Rahmen der ältesten
deutsch-chinesischen Städtepartnerschaft am
Yangtse-Crossing teilnehmen wird.
Feuerwehr-Fussballteam Duisburg zum vierten Mal
in Folge NRW-Meister Qualifikation für die
Deutsche Meisterschaft in Lübeck geschafft
Duisburg, 06. Juli 2017 - Feuerwehrleute müssen fit sein
– das ist bekannt. In Duisburg scheint dies aber
besonders gut zu funktionieren. Nicht nur das
Eishockeyteam „Firedevils Duisburg“ ist nahezu
unschlagbar, auch die Fußballmannschaft der Feuerwehr
Duisburg hat nun zum vierten Mal in Folge die
NRW-Meisterschaft in Gelsenkirchen gewonnen. Damit
qualifizierten sich die Spieler um das Trainergespann
Jörg Schnell und Marcel Laroche für die anstehende
deutsche Meisterschaft in Lübeck am 13. und 14.
September. Die Vorrunde wurde ungeschlagen als
Gruppensieger beendet. Viele bekannte Spieler aus den
Duisburger Ligen schnüren die Fußballschuhe für die
Berufsfeuerwehr. Beispielhaft seien Yannik und Phillip
Kosmell (DJK Wanheimerort), Marc Mallwitz (Viktoria
Buchholz), Matthias Banowski (ehem. Hamborn 07 und FSV
Duisburg) genannt. Letzterer war es auch, der im
Halbfinale gegen Aachen den entscheidenden und
sehenswerten Siegtreffer zum 1:0 lieferte und somit die
Qualifikation für die deutsche Meisterschaft perfekt
machte. Im Finale konnte Kevin Kolberg (TV Jahn
Hiesfeld) den entscheidenden Freistoß in der
Verlängerung zum 1:0 gegen Ausrichter Gelsenkirchen
erzielen. Die Deutsche Meisterschaft der
Feuerwehren findet alle drei Jahre statt. Vor sechs
Jahren wurden die Duisburger in München Dritter, beim
letzten Turnier vor drei Jahren in Bremerhaven
Vizemeister. Tragisch unterlagen die Duisburger im
Finale der Berliner Feuerwehr im Elfmeterschießen. Jetzt
in Lübeck soll aber der ganz große Wurf gelingen. Noch
nie wurde eine Duisburger Fußballmannschaft Deutscher
Meister. Das wollen die Spieler unserer Duisburger
Feuerwehr nun ändern.
Kellerbrand mit Menschenrettung in Mittelmeiderich
Duisburg, 05. Juli 2017 - Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute um 13.45 Uhr zu einem Kellerbrand in die
Augustastraße in Mittelmeiderich gerufen. Bemi
Eintreffen der Feuerwehr war das Treppenhaus verraucht
und ein Brand im Keller lokalisiert. Im Gebäude befanden
sich bei Brandausbruch zwei Familien mit insgesamt 21
Personen. Durch die Feuerwehr wurden von den 21
Personen zwei Personen, unter Nutzung von Fluchthauben,
über den Treppenraum ins Freie geführt. Die anderen 19
Personen konnten sich selbständig ins Freie begeben
können. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst
behandelt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch
nicht erforderlich. Parallel zur Menschenrettung
wurde über den Treppenraum eine Brandbekämpfung im
Keller eingeleitet, da dort eine Elektro-Unterverteilung
brannte, welche jedoch nach kurzer Zeit gelöscht werden
konnte. Durch den Einsatz kam es zu
Verkehrsbehinderungen im Umfeld der Einsatzstelle.
Aufgrund der vielen Personen im Gebäude wurden
umfangreiche Kräfte des Brandschutzes und des
Rettungsdienstes an die Einsatzstelle geschickt. Vor
Ort befanden sich drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und
ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, Führungs- und
Sonderfahrzeuge sowie drei Rettungswagen und drei
Notarzteinsatzfahrzeuge mit insgesamt 70 Einsatzkräften.
Zur Brandursache hat die Polizei hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Brand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude im
Dellviertel Duisburg, 05. Juli 2017 - Um
kurz nach 1 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg eine
Rauchentwicklung in einem Wohn- und Geschäftshaus in der
Friedrich-Wilhelm-Straße im Dellviertel gemeldet. Durch
die ersten Einsatzkräfte konnte vor Ort festgestellt
werden, dass das Erdgeschoss eines zweigeschossigen
Gebäudes verraucht war. Noch vor dem Eintreffen der
Feuerwehr konnten alle Bewohner das Gebäude gefahrlos
verlassen, sodass keine Personen durch den Brand zu
Schaden kamen. Die Feuerwehr leitete umgehend eine
Brandbekämpfung mit drei Trupps unter Atemschutz ein.
Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand nach
kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Im
Anschluss an die Brandbekämpfung wurden die betroffenen
Bereiche gelüftet. Die Feuerwehr war mit 12
Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften im Einsatz.
Zusätzlich waren auch ein Rettungswagen und ein Notarzt
vor Ort. Im Anschluss an die Löscharbeiten wird die
Polizei Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Der
Einsatz konnte gegen 2:30 Uhr beendet werden.
Feuer in einem Taubenschlag
Duisburg, 04. Juli 2017 - Um 04.10 Uhr wurde die
Feuerwehr per Telefon über ein Feuer auf der Wiesbadener
Straße in Meiderich informiert. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits im Vollbrand.
Die Löschwasserversorgung stellt sich anfangs schwierig
dar. 200 Tauben im Inneren des Hauses konnten nicht mehr
gerettet werden. Personen kamen bei dem Brand nicht zu
Schaden. Die Feuerwehr leitete umgehend einen
massiven Löschangriff ein. Durch eine Riegelstellung
konnte ein zweiter Taubenschlag vor den Flammen
geschützt werden. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr
sorgten für ausreichend Löschwasser. Auf Grund der
Uhrzeit kam es zu keinen Behinderungen. Es waren 30
Kräfte der Berufsfeuerwehr mit 20 Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr und insgesamt 11 Fahrzeugen im
Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen
vor Ort. Die Brandursache wird nach den
Nachlöscharbeiten durch die Polizei ermittelt.
Wohnungsbrände in Neudorf und
Marxloh
Duisburg, 01. Juli 2017 - Gegen 23:50 wurde ein weitere Wohnungsbrand auf der
Kaiser-Wilhelm-Str. in Duisburg Marxloh gemeldet. In einer Wohnung im 3 . OG ist
es zu einer starken Verrauchung gekommen. Durch die Polizei wurden drei
verletzte Personen gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine
Personen mehr im Gebäude. Die betroffene Wohnung wurde
von einem Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz
kontrolliert, dabei wurde stark angebranntes Essen auf
dem Herd entdeckt. Zur Entrauchung der Wohnung wurde ein
Hochdrucklüfter eingesetzt. Anschl. konnte die Feuerwehr
die Einsatzstelle zur weiteren Ermittlungen an die
Polizei übergeben. Insgesamt wurden vier Personen von
einem Notarzt vor Ort untersucht. Lediglich ein Patient
wurde auf Grund einer Rauchgasvergiftung zur weiteren
Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
gebracht. Es waren ca. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr
und 8 Einsatzkräfte des Rettungsdienst im Einsatz.
Der Einsatz konnte um 00:20 beendet werden.
Wohnungsbrand am Sternbuschweg in Neudorf - Nord
Gegen 23 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der
Feuerwehr Duisburg ein. In einer Erdgeschosswohnung ist
es zu einem Brand gekommen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte war der treppenraum bereits stark
verraucht. Es befanden sich noch mehrere Personen im
Gebäude. Diese konnten von der Feuerwehr über die
Drehleiter und über tragbare Leiter gerettet werden.
Insgesamt wurden 6 Personen aus dem Gebäude gerettet.
Parallel zur Personenrettung wurde eine Brandbekämpfung
durchgeführt. Das Feuer konnte schnell von der Feuerwehr
gelöscht werden, so das ein übergreifen auf weitere
Gebäudeteile verhindert werden konnte. Bei dem
Einsatz sind ca. 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und
Rettungsdienst beteiligt. Weitere Erkenntnisse liegen
z. Zt. noch nicht vor, der Einsatz ist noch nicht
abgeschlossen.
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