Dezember 2018 |
Menschenrettung nach
Küchenbrand in Duisburg-Marxloh
Duisburg, 20.
Dezember 2018 - Am Abend des 20.12.2018 wurde die
Feuerwehr Duisburg um 18:27 zu einem Wohnungsbrand
zur Gertrudenstraße in Duisburg-Marxloh gerufen. Als
die ersten Einheiten eintrafen drang Rauch aus dem
Fenster einer Wohnung im 3. Obergeschoss. Nach
Aussage von Anwohnern sollten sich noch Personen in
der Wohnung befinden.
Es wurde sofort ein Löschangriff mit Menschenrettung
eingeleitet. Dabei wurde eine verletzte Person aus
der betroffenen Wohnung gerettet und umgehend dem
Rettungsdienst übergeben. Die Person wurde
anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Durch
das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine
weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Die
Feuerwehr war mit 2 Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr mit Führungsdienst, sowie
Rettungsdienst mit Notarzt im Einsatz. Ermittlungen
zur Brandursache werden von der Polizei aufgenommen.
Der Einsatz konnte nach ca. 40 Minuten beendet
werden.
Angebranntes Essen in Meiderich
Dienstag, 18. Dezember 2018 - Um 23:42 Uhr wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von aufmerksamen
Nachbarn informiert, dass auf der Emmericher Straße
in Duisburg Meiderich ein Brandgeruch aus dem 2.
Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses bemerkt wurde.
Zudem war ein Brandmelder in der verschlossenen
Wohnung "hörbar" aktiv!
Die ersteintreffenden Kräfte
der Feuerwehr stellten eine Rauchentwicklung aus der
beschriebenen Wohnung fest. Eine Person wurde, nach
erster Erkundung durch den Einsatzleiter, in der
verschlossenen Wohnung vermisst.
Ein Trupp
der Feuerwehr ging unter Atemschutz in die
verrauchte Wohnung vor, nachdem sie sich gewaltsam
Zugang verschafften. Eine schlafende Person wurde
aufgefunden, geweckt, aus der Wohnung geführt und
dem Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde das
schwelende Essen im Topf abgelöscht und die Wohnung
belüftet. Nach kurzer Untersuchung konnte der
Patient an der Einsatzstelle verbleiben. Es gab
keine Auswirkungen für die unmittelbare
Nachbarschaft.
Die Feuerwehr Duisburg war mit
23 Einsatzkräften vor Ort und wurde von 4
Einsatzkräften des Rettungsdienstes unterstützt.
Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert.
Allerdings konnten die Kameraden, durch die schnelle
Klärung der Lage, bereits auf der Anfahrt wieder
"abbrechen" und "einrücken".
Verursacher des Rauches war das vergessene Essen auf
dem Herd. Die Einsatzstelle wurde für weitere
Ermittlungen der Polizei übergeben. Die
Einsatzkräftekonnten bereits um 00:05 Uhr wieder
abrücken.
DVG, Netze Duisburg und Feuerwehr investieren in die
Sicherheit
Duisburg, 17. Dezember 2018 -
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Netze Duisburg GmbH stellen der Berufsfeuerwehr
Duisburg zwei neue Einsatzfahrzeuge zur Verfügung.
Die sogenannten Rüstwagen sind für Einsätze
ausgestattet, die spezielle, technische Geräte
erfordern.
DVG und Netze Duisburg
betreiben mit einer Vielzahl von technischen
Anlagen, Umspannwerken und Netzstationen im
Stadtgebiet eine Infrastruktur, aus der sich eine
spezielle Risikolage ergeben kann. Die Unternehmen
sind daher verpflichtet, Maßnahmen zur
Gefahrenabwehr zu ergreifen. Die Anschaffung der
Rüstwagen ist ein Teil davon.
Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über die gute Zusammenarbeit der
städtischen Unternehmen: „DVG, Netze Duisburg und
Berufsfeuerwehr stellen damit wichtige Weichen für
die technische Einsatzunterstützung im Ernstfall und
sorgen für mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und
Bürger Duisburgs.“
„Wir
wollen gemeinsam vorsorgen, um auf den Ernstfall
vorbereitet zu sein“, sagt Marcus Wittig,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV).
„Die Rüstwagen helfen der Feuerwehr dabei. Wir
verlassen uns voll und ganz auf die Expertise der
Berufsfeuerwehr.“
Die
rot-weißen Rüstwagen sind zwar optisch kaum von
einem normalen Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zu
unterscheiden, dennoch sind sie anders: In den
3,40 Meter hohen und 8,60 Meter langen Fahrzeugen
sind beispielsweise mehrere Hydraulikheber
vorhanden, die bis zu 109 Tonnen anheben können.
Zudem haben sie umfangreiches Werkzeug und
Spezialgeräte für den Einsatz bei der DVG und den
Netzen Duisburg an Bord.
„Klingelt bei uns in der Wache
der Alarm mit dem Hinweis auf einen Einsatz
beispielsweise bei der DVG, rückt ein Rüstwagen
sofort mit aus“, sagt Oliver Tittmann, Leiter der
Feuerwehr Duisburg. Auch ein spezielles
Noterdungssystem ist vorhanden. „Wir benötigen es,
um die Oberleitung der Straßenbahn im Notfall
schnellstmöglich stromlos schalten zu können“, weiß
Tittmann. „Erst dann können wir gefahrlos zu den
Unfallopfern vordringen und diese versorgen.“
Die Feuerwehr setzt die
Rüstwagen auch für die Personenrettung unter Lkw
oder Zügen ein. Die neuen Rüstwagen ersetzen ältere
Fahrzeuge. Zudem erhält die Feuerwehr zwei
Elektroautos, die primär zur Brandschau genutzt
werden. Insgesamt investieren DVG und Netze Duisburg
rund 1,5 Millionen Euro in die neuen Fahrzeuge. DVG,
Netze Duisburg, Stadtwerke Duisburg AG und Feuerwehr
Duisburg üben regelmäßig den Ernstfall unter
realistischen Bedingungen, damit im Notfall jeder
Handgriff sitzt.
Von links: Markus Wittig,
Oliver Tittmann, Dr. Ralf Krumpholz, Sören Link
Vollbrand bei der Duisburger Tafel
Duisburg,
02. Dezember 2018 - Um 22:33 Uhr wurde die Feuerwehr
Duisburg telefonisch über einen Brand im
Containergebäude der Duisburger Tafel informiert.
Bei
Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das ca. 8 m
breite und 10 m lange eingeschossige
Containergebäude im Vollbrand. Die Flammen schlugen
aus den Fenster und drohten auf das Nachbargebäude
überzuschlagen. Beim Nachbargebäude fielen die
Rollos an den Fenstern aus ihrer Halterung aufgrund
der Wärmebeaufschlagung auf die Straße. Im Gebäude
sollen sich keine Personen befinden.
Aufgrund
des vollbrandes besteht die Gefahr des
Dacheinsturzes. Ein Teil des Daches ist bereits
eingestürzt. Aus diesem Grund sind aktuell nur
Löschmaßnahmen von außen möglich. Das Gebäude kann
nicht betreten werden. Eine wesentliche Aufgabe der
Einsatzkräfte ist aktuell den Brandüberschlag auf
das Nachbargebäude zu verhindern. Zwei
Löscheinheiten, der BvE-Süd, ein
Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettunghswagen sind
am, Einsatz beteiligt. Erkenntnise zur
Brandentstehung sind zum derzeitigen Zeitpunkt nicht
bekannt.
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November 2018 |
Brand im Mehrfamilienhaus auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg
Duisburg, 30. November 2018 - Gegen 20:00 Uhr wurde eine
Rauchentwicklung im Hausflur bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gemeldet.
Als die Feuerwehr Duisburg an der Einsatzstelle eintraf, hatten die Bewohner das
Feuer bereits unter Kontrolle.
Eine Person hat bei den Löschversuchen
Rauchgas eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes
Krankenhaus gebracht. Die eintreffende Löscheinheit konnte die restlichen
Glutreste ablöschen und die Wohnung wurde anschließend gelüftet. Insgesamt war
die Feuerwehr Duisburg mit zwei Löscheinheiten sowie dem Rettungsdienst vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde gegen 20:50 an die Polizei übergeben.
Aus 140
Metern vom Duisburger Stadtwerketurm gerettet
Duisburg, 23. November
2018 - Um 13:42 Uhr riefen Arbeiter einer
Fremdfirma, die sich in 140 m Höhe auf der obersten
Plattform des Stadtwerketurmes befanden, die
Feuerwehr Duisburg um Hilfe, da aufgrund eines
Erschöpfungszustandes einer der Arbeiter nicht mehr
eigenständig den Turm herabsteigen konnte. Es
befanden sich insgesamt sieben Personen zwecks einer
Endabnahme auf der obersten Plattform des
Stadtwerketurmes. Aufgrund eines technischen
Defektes konnte der Personenaufzug, der die oberste
Plattform mit dem Dach des Treppenturmes in 70 m
Höhe verbindet, nur noch eingeschränkt im Notbetrieb
genutzt werden.
Nachdem die ersten drei
Personen mit dem Aufzug von der obersten Plattform
in 140 m Höhe auf das Dach des Treppenturmes in 70 m
Höhe heruntergefahren sind, ist der Aufzug komplett
ausgefallen und konnte nicht mehr genutzt werden.
Somit konnten die verbliebenen 4 Personen nur noch
über eine Notleiter, die sich in einer Röhre
befindet, die oberste Plattform verlassen.
Aufgrund eines
Erschöpfungszustandes konnte eine der vier Personen
die Notleiter nicht mehr nutzen und herabsteigen.
Die Feuerwehr Duisburg hat die Höhenretter der
Feuerwehr Oberhausen zur Unterstützung gerufen, um
die erschöpfte Person von der obersten Plattform in
140 m Höhe auf das Dach des Treppenturmes in 70 m
Höhe abzuseilen. Anschließend wurde die Person
rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus
transportiert.
Die sehr professionelle und
ruhige Arbeit der Höhenrettung Oberhausen hat
wesentlich dazu beigetragen, dass die Person sicher
gerettet werden konnte. Insgesamt waren 24
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Duisburg und
Oberhausen an dem Einsatz beteiligt. Der Einsatz
dauerte insgesamt 3 Stunden.
Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der
Weseler Strass in Duisburg-Marxloh
Duisburg,
16. November 2018 - Der erste Notruf ging um 18:48
Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein.
Mehrere Anrufe folgten. Die Situation wurde
dramatisch beschrieben. Feuer, Rauch und Schreie
sollten aus dem Mehrfamilienaus dringen. Die
Leitstelle alarmierte, der Meldung entsprechend,
ausreichend Kräfte der Feuerwehr Duisburg.
Die
ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Duisburg
bestätigten die Meldungen der Anrufer und stellten
den Wohnungsbrand im 3. Obergeschoss fest. Acht
Personen konnten sich aus den anliegenden Wohnungen,
durch den verrauchten Treppenraum, selbstständig ins
Freie begeben. Eine Person befand sich allerdings
noch in der verrauchten Brandwohnung.
Von einem
Trupp unter schwerem Atemschutz, wurde die Person
mit einer Fluchthaube aus dem Gebäude geführt und
dem Rettungsdienst übergeben. Während die neun
verletzten Personen draußen vom Notarzt untersucht
wurden, konnte die Feuerwehr mit dem eingesetzten
Trupp das Feuer ablöschen und das verrauchte Gebäude
mit Hochleistungslüftern belüften. Die Person aus
der Brandwohnung hat so viel Rauch eingeatmet, dass
sie in einer Druckkammer behandelt werden muss.
Für
den Einsatz mussten die Fahrdrähte der DVG stromlos
geschaltet werden. Somit kam es im öffentlichen
Nahverkehr zu kurzfristigen Störungen im betroffenen
Bereich. Es wurde eine Löscheinheit und eine
Löschgruppe der Berufsfeuerwehr, Teileinheiten eines
Löschzuges der Freiwilligen Feuerwehr, vier RTW und
zwei NEF des Rettungsdienstes eingesetzt. Insgesamt
waren 40 Kräfte vor Ort.
Angaben zur Brandentstehung
können bislang nicht gemacht werden. Für weitere
Ermittlungen wird die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben. Der Rettungsdienst transportierte die
Patientin in die Druckkammer.
Unfall mit zwei Autos und
mehreren verletzten Personen
Duisburg, 12. November
2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde um 21:28 Uhr zu
einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich
Friedrich-Ebert-Str. / Bahnhofstr., 47178 Duisburg
Vierlinden alarmiert.
Aufgrund der ersten Meldung
wurden nicht nur Fahrzeuge zur technischen
Hilfeleistung, sondern ebenfalls mehrere
Rettungswagen und Notärzte zum Einsatzort alarmiert.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung war noch unklar, ob
die Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind.
Nach Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte war schnell klar, dass keine Person im
Fahrzeug eingeklemmt ist. Insgesamt wurden zwei
Personen verletzt, davon eine schwer. Die
schwerverletzte Person wurde schonend aus dem
Fahrzeug gerettet.
Anschließend wurden die
verletzten Personen in die umliegenden Krankenhäuser
transportiert. Da sich eines der verunfallten PKW im
Gleisbereich der DVG befand, musste der Bahnbetrieb
in diesem Bereich bis zur Beendigung aller Maßnahmen
eingestellt werden. Es waren insgesamt 20
Einsatzkräfte vor Ort tätig.
Zur Unfallursache hat die
Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz
endet gegen 22:45 Uhr.
Wohnhausbrand mit Menschenrettung in
Duisburg-Obermeiderich
Am Morgen des 01. November
2018 gegen 7:15 Uhr wurde der Leitstelle Duisburg
durch mehrere Anrufer ein Brand auf der
Obermeidericher Straße 2 in Duisburg-Obermeiderich
gemeldet. Auf Grund der unmittelbarer Nähe zur
Stadtgrenze Oberhausen wurde auch die Feuerwehr
Oberhausen durch Anrufer alarmiert.
Beim
Eintreffen der Feuerwehr brannte bereits das 1. OG
und das DG in voller Ausdehnung. Es waren noch
mehrere Bewohner im Gebäude. Insgesammt wurden 6
Personen aus dem Gebäude gerettet, von denen 5 in
Krankenhäuser eingeliefert wurden.
Da der
Treppenraum und Teile vom DG bereits eingestürzt
waren, hat die Feuerwehr Duisburg in Zusammenarbeit
mit der Feuerwehr Oberhausen massive Brandbekämpfung
über Drehleitern im Außenangriff vorgenommen. Da es
immerwieder zu Durchzündungen kommt, wird der
Einsatz noch bis gegen Mittag anhalten. Zur
Sicherung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr
Duisburg für das übrige Stadtgebiet wurden die
ausgerückten Wachen mit Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr besetzt.
Zur Zeit (10 Uhr) befinden
sich noch 4 Löschzüge der Feuerwehr Duisburg und 1
Löschzug der Feuerwehr Oberhausen im Einsatz.
Außerdem sind noch Fahrzeuge vom Rettungsdienst und
verschiedene Sondereinheiten wie Bauzug,
Versorgungszug und Fernmelder im Einsatz.
Zur
Brandursache können noch keine Aussagen getroffen
werden, da der Einsatz noch andauert. Dazu wirde die
Polizei später ihre Ermittlungen aufnehmen.
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Oktober |
Verkehrsunfall auf der A 59
mit sieben beteiligten Fahrzeugen und Verletzten
Duisburg, 23. Oktober 2018 -
Während der MSV in der nahgelegenen Arena gegen St.
Pauli spielte, ereignete sich auf der A59 zwischen
Hochfeld und Wanheimerort eine Massenkarambolage.
Um 21:07 Uhr ging ein Notruf
in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen
Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen
auf der A 59 mit Fahrtrichtung Düsseldorf ein. Bei
Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass 7
Fahrzeuge am Unfallgeschehen beteiligt waren und
hierbei zwei Personen schwerverletzt wurden und 11
weitere Personen betroffen jedoch unverletzt waren.
Die beiden schwerverletzten
Personen wurden an der Unfallstelle
rettungsdienstlich von den Notfallsanitätern und den
Notärzten versorgt.
Die Einsatzstelle wurde durch
die Feuerwehr abgesichert und ausgeleuchtet. Die
verletzten Personen wurden in die umliegenden
Krankenhäuser mit den Rettungswagen transportiert.
Am Einsatz waren vier
Löschfahrzeuge, eine Rüstschiene, ein Feuerwehrkran,
ein Einsatzleitwagen, ein Kommandowagen, 3
Rettungswagen sowie 3 Notarzteinsatzfahrzeuge
beteiligt.
Angaben zur Unfallursache oder
zur Schadenhöhe können nur durch die Polizei
erfolgen.
Die A59 ist noch
voraussichtlich bis nach Mitternacht gesperrt.
Verkehrsunfall im Autobahnkreuz Duisburg Nord mit
fünf Autos
Duisburg, 21. Oktober 2018 -
Um 22:32 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr
durch die Polizei über einen Unfall mit mehreren PKW
und mehreren Verletzten informiert. Im Autobahnkreuz
Duisburg Nord auf der A 42 Fahrtrichtung Dortmund
hat sich ein Unfall mit 5
PKW ereignet.
Insgesamt wurden 8 Personen
verletzt.
Die Einsatzstelle wurde durch
Feuerwehr abgesichert. Die Verletzten wurden durch
die anwesenden Notärzte versorgt und durch
Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser
transportiert. Am Einsatz beteiligt waren drei
Löschfahrzeuge und ein Einsatzleitwagen der
Feuerwehr sowie 6 Rettungswagen, 2
Notarzteinsatzfahrzeuge und ein leitender Notarzt.
Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr und
des Rettungsdienstes vor Ort.
Angaben zur Unfallursache oder
zur Schadenhöhe können nur durch die Polizei
erfolgen.
Der Einsatz von Feuerwehr und
Rettungsdienst wird in Kürze beendet sein.
Brand in
einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Untermeiderich
Duisburg, 16. Oktober 2018 -
In einem
Mehrfamilienhaus auf der Honigstraße in
Untermeiderich hat es um die Mittagszeit gebrannt.
Bei Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch unter der
Tür der Dachgeschosswohnung in den Flur. Umgehend
wurde die Wohnungstür der Brandwohnung gewaltsam
geöffnet und nach Personen durchsucht. In der leicht
verrauchten Wohnung wurde eine Person schlafend
angetroffen und sofort nach draußen verbracht. Die
gerettete Person wurde mittels Rettungswagen in ein
Krankenhaus gefahren.
Der
Brandherd wurde von den Einsatzkräften schnell
lokalisiert und binnen weniger Minuten gelöscht.
Nach Lüftungsmaßnahmen konnten alle anderen Bewohner
unbeschadet in ihre Wohnungen zurückkehren.
Insgesamt waren zwei Löschzüge der Feuerwehr, ein
Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Die
Brandurasche ist zurzeit noch unklar, die Polizei
hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz war um
14.30 Uhr beendet.
Messübung der Feuerwehr Duisburg in Rheinhausen und
Umgebung
Duisburg, 16. Oktober 2018 -
Gefahrstoffunfälle stellen Feuerwehr und
Rettungsdienst immer vor große Herausforderungen.
Mit dem größten Binnenhafen Europas ist Duisburg
eine Drehscheibe im internationalen Transport von
Gefahrgütern. Um bei einem Gefahrgutunfall schnell
und effektiv helfen und damit die Gefahr für die
Bevölkerung eingrenzen zu können, sind ständige
Übungen der Spezialkräfte der Feuerwehr notwendig.
Eine solche Übung findet am kommenden
Samstagvormittag, 20. Oktober, in Rheinhausen und
Umgebung statt.
Die Feuerwehr Duisburg verfügt
nicht nur über eine hochmoderne Sondereinheit für
Gefahrgutunfälle, sondern auch über spezielle
Messfahrzeuge. Diese Messfahrzeuge werden am Samstag
mehrere Punkte in Rheinhausen und der näheren
Umgebung anfahren und dort unterschiedliche
Messaufgaben abarbeiten. Zusätzlich werden
Messfahrten zur Schadstoffmessung durchgeführt.
Zeitgleich wird die Messleitung, ein Teil des
Feuerwehr-Führungsstabs, auf der Feuer- und
Rettungswache 1 in Dienst gehen und die Übung
koordinieren.
Um in
einem Alarmfall schnell und effektiv reagieren zu
können, werden durch die Feuerwehr sogenannte
Taktik-Standards genutzt. Um diese weiter zu
optimieren und den Einsatzkräften die Möglichkeit zu
geben, die Handhabung der verschiedenen Messgeräte
zu üben, werden solche Übungen in regelmäßigen
Abständen durchgeführt.
Neben
Kräften der Berufsfeuerwehr werden die
Sondereinheiten Messen und Fernmeldedienst der
Freiwilligen Feuerwehr an dieser Übung teilnehmen.
Messfahrzeug des Löschzugs 650
(Friemersheim) der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg.
Fotocredit: Feuerwehr Duisburg – Karsten Ophardt
Gefahrstoffaustritt DUSS-Terminal
Duisburg, 12. Oktober 2018 - Um 3.10 Uhr wurde die
Feuerwehr zur Alten Ruhrorter Straße gerufen, da an
einem voll beladenen Tankcontainer (26 m3) der
Gefahrstoff n-Propanol (UN-Nr. 1274) austrat. Der
Tankcontainer wurde auf die vorhandene
Gefahrgutwanne gestellt. Personen waren nicht
betroffen.
Die Feuerwehr legte
den Absperrbereich fest und führte eine Erkundung
mit einem Trupp unter Pressluftatmer und Schutzanzug
durch.
Gleichzeitig wurden 3
Einsatzabschnitte (Gefahrenabwehr, Brandschutz,
Personendekontamination) gebildet. Danach folgte der
Aufbau der Wasserversorgung sowie die Sicherstellung
des zweifachen Brandschutzes (Wasser, Pulver). Ein
undichter Flansch stellte sich als Ursache des
Gefahrstoffaustritts heraus und wurde fachmännisch
abgedichtet.
Die Feuerwehr war 2
Löschzügen sowie mit mehreren Sondereinheiten
(Gefahrstoffzug, Dekontamination, Fernmelder,
Versorgung) und mit insgesamt 50 Einsatzkräften vor
Ort.
Brand in der Küche einer
Gaststätte
Duisburg, 07. Oktober 2018 -
Um 1:11 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Notruf ein, dass es in der Küche der
Gaststätte auf der Augustastraße in Mittelmeiderich
brennen würde.
Vor dem Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten bereits alle
Personen das Gebäude verlassen. Die Dunstabzugshaube
in der Küche des Restaurants stand im Vollbrand.
Es
wurden drei Personen wegen des Verdachtes von
Rauchgasintoxikation vom Notarzt kontrolliert. Zwei
Personen konnten vor Ort verbleiben. Eine Dame, die
als Gast in dem Restaurant gewesen war und zuvor
Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen
hatte, wurde wegen Unwohlsein von einem
Rettungswagen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Die
Feuerwehr ging zur Brandbekämpfung und zur Kontrolle
der Räumlichkeiten mit drei Trupps unter Atemschutz
vor. Das Feuer konnte mittels eines C-Strahlrohrs
schnell gelöscht werden. Im weiteren Verlauf wurde
zur Kontrolle die Zwischendecke in der Küche
aufgenommen. Es gab keine Auswirkungen auf die
Wohnungen oberhalb der Gaststätte oder auf die
Nachbargebäude.
Es
waren zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und ein
Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie ein
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor
Ort. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte beteiligt.
Erkenntnisse zur Brandursache liegen nicht vor.
Rückfragen hierzu sind an die Polizei zu richten.
Der Einsatz konnte um 2:06 Uhr beendet werden.
Neue Brandmeister beenden
erfolgreich die Ausbildung
Duisburg, 01. Oktober 2018 -
21 Brandmeister beendeten am Mittwoch, 26.
September, nach 18 Monaten erfolgreich ihre
Ausbildung an der Feuerwehrschule Duisburg. In
diesem Lehrgang wurden, neben den 17 Anwärtern der
Feuerwehr Duisburg, vier Mitarbeiter anderer
Feuerwehren ausgebildet. So freut sich die Feuerwehr
Kamp-Lintfort über einen und die Feuerwehr Dinslaken
über drei neue Brandmeister in ihrer Mitte.
Amtsleiter Oliver Tittmann
sowie sein Stellvertreter Christian Umbach und
Schulleiter Michael Görtzen gratulierten den neuen
Brandmeistern zur bestandenen Prüfung und übergaben
ihnen die Urkunden.
„Die Kolleginnen und Kollegen
haben in ihrer Ausbildung die Grundlagen des
Handwerks Feuerwehr erlernt. Sie haben viel gesehen
und erlebt. Nun beginnt der zweite Teil des
Feuerwehrlebens. Der Dienst auf den Wachen. Nur die
Kombination aus einer guten Ausbildung als Fundament
und der Erfahrung im täglichen Einsatzdienst macht
gute Feuerwehrleute aus“, so Oliver Tittmann während
der Feierstunde auf der Feuer- und Rettungswache 5
in Homberg, auf der sich auch die Feuerwehrschule
befindet.
Die neuen Brandmeister und
Ausbilder (Feuerwehr Duisburg/ Aljoscha Zils)
Tiefgaragen-Brand im Dellviertel
Duisburg, 01. Oktober 2018 - Um 04:40 Uhr ging in
der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung
ein, dass ein Hausrauchmelder ausgelöst hat. Beim
Eintreffen der Feuerwehr in der Tiergartenstrasse
ergaben die ersten Erkundungsergebnisse, dass es in
der darunterliegenden Tiefgarage brennt. Die
Bewohner der betroffenen Gebäude konnten ihre
Wohnungen gefahrlos, vor Eintreffen der Feuerwehr,
verlassen. Aufgrund der direkten
Zugangsmöglichkeiten der darüber liegenden
mehrgeschossigen Häuser zog der Rauch in den
Treppenraum der Gebäude.
Zur
Unterstützung der Entrauchung wurden durch die
Feuerwehr die Rauchabzugsanlagen im Gebäude
ausgelöst. Zudem wurden noch Lüfter der Feuerwehr
eingesetzt. Eine Evakuierung der Gebäude war nicht
notwendig. Aufgrund der Intensität des Brandes wurde
dieser von zwei Seiten der Tiefgarage bekämpft.
Nachdem die ersten Löschmaßnahmen Wirkung zeigten,
stellte sich heraus, dass es sich bei dem Feuer um
zwei brennende Pkw handelt.
Fortlaufend zur Brandbekämpfung wurden die Gebäude
weiterhin bezüglich der Rauchentwicklung
kontrolliert. Insgesamt wurden 6 Gebäude
kotrolliert.
Die Berufsfeuerwehr war mit
drei Löschzügen, Rettungswagen und einem Notarzt vor
Ort. Insgesamt waren 48 Kräfte der Feuerwehr
Duisburg im Einsatz.
Bislang gibt es keine
Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die
Einsatzstelle wird nach Abschluss der Löschmaßnahmen
der Feuerwehr, zur weiteren Ermittlung, an die
Polizei übergeben.
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September |
Umfangreiche Menschrettung bei
einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg–Hochemmerich
Duisburg,
29. September 2018 - Um 05:00 Uhr ging in der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein,
dass ein Kinderwagen im Hausflur brennt. Beim
Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die
Aussage, dass es im Hausflur brennt. Der Treppenraum
des Gebäudes war so stark verraucht, dass sich die
betroffenen Personen nicht mehr selbst durch den
Treppenraum retten konnten. Es standen mehrere
Personen am Fenster und auf einem rückwärtigen Dach
im hinteren Bereich des Gebäudes. Parallel zur
sofortigen Brandbekämpfung im Flur wurde eine
umfangreiche Menschenrettung über Drehleiter
eingeleitet.
Als erstes wurden 5
betroffenen Personen vom Dach durch die Drehleiter
gerettet. Während der weiteren Durchsuchung des
Gebäudes wurden 10 weitere Personen in einem stark
verrauchten Raum im dritten Obergeschoss durch die
Feuerwehr aus dem Gebäude geführt und dem
Rettungsdienst zur vorsorglichen Kontrolle
übergeben. Unter den geretteten Personen befanden
sich auch mehrere Kinder. Nach der Untersuchung
aller Personen durch den Notarzt musste keine Person
ins Krankenhaus transportiert werden.
Der Brand
war innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle und
gelöscht. Aufgrund der noch intensiven
Rauchentwicklung im Flurbereich wurde die
Menschenrettung fortgeführt. Zudem wurden
umfangreiche Lüftungsmaßnahmen zur Entrauchung des
Gebäudes eingeleitet.
Der Treppenraum wurde durch
das Feuer stark beschädigt. Insgesamt wurden 15
Personen aus dem Gebäude durch die Feuerwehr
gerettet. Die Berufsfeuerwehr ist zurzeit mit zwei
Löschzügen, Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort.
Insgesamt sind 35 Kräfte der Feuerwehr Duisburg im
Einsatz.
Bislang gibt es keine
Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die
Einsatzstelle wird nach Abschluss der Löschmaßnahmen
der Feuerwehr, zur weiteren Ermittlung, an die
Polizei übergeben.
Dachstuhlbrand an einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg–Hochemmerich
Duisburg,
25. September 2018 - Heute um 12.36 Uhr ging in der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein,
dass es eine Rauchentwicklung aus einem Dachgeschoss
eines Mehrfamilienhauses an der Hüttenstraße in
Duisburg-Hochemmerich gebe. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr die zuerst am Brandort eingetroffen sind,
bestätigten einen ausgedehnten Dachstuhlbrand.
Vom
Einsatzleiter wurden neben parallel eingeleiteten
Basismaßnahmen weitere Kräfte über die Leitstelle
nachgefordert. Es konnte schnell geklärt werden,
dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten.
Lediglich 6 Hunde mussten noch aus dem
Mehrfamilienhaus herausgeführt werden.
Die
Feuerwehr wurde mit einem Trupp im Hausinneren
aktiv. Zudem wurden begleitend zwei Drehleitern von
Außen in Stellung gebracht, um mit Wenderohren vom
Leiterpark aus einen Löschangriff einzuleiten. Die
Berufsfeuerwehr war mit zwei Löscheinheiten
inklusive Rettungsdienst vor Ort. Unterstützt wurden
sie dort vom Löschzug 610 der Freiwilligen
Feuerwehr. Insgesamt waren 78 Kräfte der Feuerwehr
Duisburg vor Ort. Bislang gibt es keine Erkenntnisse
zur Entstehungsursache. Die Einsatzstelle wird nach
Abschluss der Löschmaßnahmen für weitere
Ermittlungen an die Polizei übergeben.
210 Einsatzkräfte
innerhalb weniger Minuten im Einsatz
Duisburg, 18.
September 2019 -
Wohnungsbrand mit
Menschenleben in Gefahr
Beim
Eintreffen der Feuerwehr gegen 20:35 Uhr am
Flachsmarkt in der Duisburger Altstadt war in einer
Wohnung im 1. Obergeschoss eine leichte Verqualmung
wahrnehmbar. Nachdem öffnen der Wohnungstür war
Feuerschein sichtbar.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung
konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch
Personen im Gebäude befinden.
Durch die sofortige Einleitung
der Löschmaßnahme war das Feuer in kürzester Zeit
unter Kontrolle und gelöscht. Durch das schnelle
Eingreifen der Feuerwehr breitete sich der Brand
nicht weiter aus und blieb auf einen Raum begrenzt.
Alle Bewohner des Hauses befanden sich schon vor
Eintreffen der Feuerwehr im sicheren Bereich vor dem
Gebäude. Eine Person wurde noch vorsorglich vom
Rettungsdienst untersucht.
Es waren 2
Löscheinheiten der Feuerwehr sowie ein Notarzt und
zwei Rettungswagen vor Ort.
Zur Brandursache kann zu
diesem Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen
werden. Die Polizei hat die Ermittlungen
aufgenommen. Die Einsatzkräfte sind um 21:00 Uhr
wieder eingerückt.
210 Einsatzkräfte innerhalb
weniger Minuten im Einsatz
Am frühen Abend
forderten gleich mehrere größere Einsätze eine
Großzahl von Einsatzkräften.
In Ruhrort meldeten Anrufer
das Herabfallen mehrerer Teile eines Gebäudes. Da
nicht auszuschließen war, dass das bereits durch
einen länger zurückliegenden Brand geschädigte
Gebäude einzustürzen drohte, rückten Kräfte der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie die
Sondereinheit Hoch-und Tiefbauunfall zu der
Einsatzstelle am ehemaligen Eisenbahnhafen aus.
Wenige
Minuten später wurde der Leitstelle der Austritt
eines Gefahrstoffs im nördlichen Hafengebiet
gemeldet. Einsatzkräfte der Berufs- und der
Freiwilligen Feuerwehr, die Sondereinheit ABC-Zug
und die Sondereinheit Dekontamination, sowie die
Führungsunterstützung mit dem Einsatzleitwagen 2 und
der Direktionsdienst rückten sofort zum Hafen aus.
Zeitgleich
meldeten Anrufer über den Notruf 112 den Brand einer
Gartenlaube in Friemersheim. Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr übernahmen die Einsatzstelle.
Aufgrund der schlechten Löschwasserversorgung in der
Kleingartensiedlung wurde auch ein Abrollbehälter
Löschwasser zur Einsatzstelle entsandt.
Kurze Zeit
danach löste die Brandmeldeanlage eines
Geschäftshauses im Innenhafen aus. Hier rückte ein
weiterer Führungsbeamte, sowie eine Löscheinheit der
Berufsfeuerwehr aus. Ein Brand konnte hier nicht
festgestellt werden, so das die Einsatzkräfte
schnell wieder frei wurden.
Zur Sicherung des
Grundschutzes übernahmen zwei Löschgruppen der
Freiwilligen Feuerwehr auf den Wachen 1 in Duissern
und 5 in Homberg die Einsatzbereitschaft, bis die
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wieder an ihren
Standorten eintrafen.
Insgesamt
waren innerhalb von neun Minuten 210 Einsatzkräfte
im Einsatz der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im
Einsatz.
Bis auf den Laubenbrand in
Friemersheim sind die Einsatzstellen inzwischen
abgearbeitet. Die Dauer des Einsatzes in
Friemersheim ist noch unbestimmt.
Social
Day: Commerz Direktservice unterstützte Hochfelds
Jugendfeuerwehr
Rund zwanzig Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Commerz Direktservice GmbH
engagierten sich beim mittlerweile traditionellen
Social Day
des Unternehmens für einen
guten Zweck: Das ehrenamtliche Team renovierte –
zeitlich passend in der bundesweiten Woche des
bürgerschaftlichen Engagements – den neuen Standort
der Jugendfeuerwehrgruppe des Löschzuges Stadtmitte
der Freiwilligen Feuerwehr in Hochfeld.
„Das ist bereits unser fünfter ‚Social Day‘ und wir
freuen uns, die Stadt Duisburg auf diese Weise
unterstützen zu können“, erklärt Stefan Homp,
Sprecher der Geschäftsführung. „Besonders freut
mich, dass wir immer wieder Projekte finden, die der
Jugend zugutekommen. Ein Tag Arbeitszeit zwanzig
unserer Mitarbeiter ist sehr sinnvoll eingesetzt und
es ist toll zu sehen, mit wie viel Begeisterung sie
alle dabei sind.“
Wie schon
in den Jahren zuvor wandte sich das Unternehmen auf
der Suche nach einem guten Zweck für den
diesjährigen Social Day an die Anlaufstelle für
bürgerschaftliches Engagement beim Amt für
Kommunikation. Schnell war klar, für welches der
vorgeschlagenen Projekte sich das Team entscheiden
würde: die Unterstützung der Jugendfeuerwehr.
Im
Zuge der Erweiterung und des Umzuges der
Jugendfeuerwehrgruppe von den maroden Räumlichkeiten
an der Adolf-Wagner-Straße zur Friedenstraße 9 in
Hochfeld standen umfangreiche Arbeiten an.
Neben
klassischen Anstricharbeiten im Innenbereich,
stellte vor allem die Umgestaltung des tristen
Außenbereiches für das Team eine Herausforderung
dar. So wurde der Außenbereich umzäunt, der
Bodenbelag aufbereitet und eine Sitzecke angelegt.
Um einen natürlichen Sichtschutz zu schaffen, legten
die Hobbygärtner Beete mit pflegeleichten
Grünpflanzen an. Schon beim ersten
Besichtigungstermin entwickelten die Social-Day-Projektverantwortlichen
aus dem Commerz Direktservice kreative Ideen und
boten an, zusätzlich Mobiliar aus Holzpaletten
herzustellen und die Wände im Innen- und
Außenbereich malerisch mit Motiven zu gestalten.
„Ich freue mich sehr über das soziale Engagement und
die Unterstützung der Jugendfeuerwehr bei der
Einrichtung des neuen Standortes, weil damit ein
Baustein zur weiteren Entwicklung der Einheit
ermöglicht und gleichzeitig ein Zeichen der
Wertschätzung der Arbeit der Feuerwehr gesetzt
wird“, betont Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für
Integration, Sport und Gesundheit, Verbraucherschutz
und Feuerwehr.
Neben der
tatkräftigen Unterstützung beteiligte sich die
Commerz Direktservice GmbH auch an den
Materialkosten und leistete mit dem diesjährigen
Social Day eine wichtige Starthilfe, damit die
Kinder und Jugendlichen möglichst bald in die neuen
Räumlichkeiten der Jugendfeuerwehrgruppe einziehen
können. Nähere Informationen zu Social
Days in Duisburg:
www.duisburg.de/buergerengagement.
Als 100-prozentige Tochter der
Commerzbank AG ist die Commerz Direktservice GmbH
mit Sitz in Duisburg das zentrale Kundencenter für
die Privat- und Unternehmerkunden der Commerzbank.
Mit mehr als 7 Millionen Kundenkontakten jährlich
arbeiten rund 700 Mitarbeiter daran, Bankgeschäfte
einfacher, schneller und besser zu machen.
Dafür
bietet der Commerz Direktservice über verschiedene
Kommunikationskanäle hinweg ein wachsendes Spektrum
an Leistungen an.
Das
Unternehmen verfügt über zwei Jahrzehnte
Branchenerfahrung und ist mit seinen Räumlichkeiten
am Silberpalais, direkt am Duisburger Hauptbahnhof,
fest am Standort etabliert. 2018 hat das „Bündnis
für Familie Duisburg“ den Commerz Direktservice mit
dem Siegel „Familienfreundliches Unternehmen“
ausgezeichnet.
Die tristen Wände im
Innenbereich bekamen einen frischen Anstrich.
Nach dem Social Day: Räume,
in die man gern einzieht.
Dachgeschossbrand in
einem leerstehenden Haus
Duisburg,
18. September 2019 - Die Feuerwehr wurde um 16.57
Uhr zu einem ausgedehnten Dachgeschossbrand in die
Hartmutstraße in Duisburg-Bruckhausen gerufen. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das
Dachgeschoss des 3,5 geschossigen leerstehenden
Hauses in Vollbrand. Das Gebäude wurde gewaltsam
geöffnet und die Brandbekämpfung wurde umgehend
eingeleitet. Personen waren nicht betroffen.
Der
Einsatzleiter alarmierte umgehend 2 Löschzüge und 1
Drehleiter nach. Insgesamt wurden 4
Einsatzabschnitte gebildet, die die Brandbekämpfung,
Riegelstellungen zu angrenzenden Gebäuden sowie die
Wasserversorgung sicherstellten. Insgesamt waren 3
Drehleitern der Feuerwehr Duisburg im Einsatz, die
Löschwasser aus den Wenderohren zur Brandbekämpfung
und Riegelstellung der Nachbarhäuser einsetzten.
Die
Gauben des Hauses waren einsturzgefährdet, so dass
auch die Sondereinheit Bauzug, der für Hoch- und
Tiefbaumaßnahmen spezialisiert ist, angefordert
wurde.
Insgesamt waren 2
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und 2 Löschzügen
der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 70
Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz wird noch einige
Stunden andauern, so dass auch die Feuerwachen
Hamborn und Walsum von Feuerwehrleuten der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt wurden.
Heuballen-Brand Duisburg-Baerl
Duisburg, 16. September 2019 - Um 3.30 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem größeren Heuballenbrand an der
Elisenstraße in Duisburg-Baerl alarmiert. Beim
Eintreffen der Feuerwehr brannten auf einer Fläche
von 250 qm Heuballen in voller Ausdehnung, die sich
auf freiem Feld in der Nähe von einer Baumreihe
befanden.
Personen und Tiere waren nicht
in Gefahr.
Die Sondereinheit
Wasserversorgung der Freiwilligen Feuerwehr stellte
die Wasserversorgung u. a. mit einem Schlauchwagen
SW2000 sicher. Zusätzlich war ein Abrollbehälter
Tank Wasser an der Einsatzstelle. Es wurde eine
sogenannte Riegelstellung, um ein Übergreifen des
Feuers auf die benachbarte Baumreihe zu schützen,
aufgebaut. Die Heuballen wurden mit einem Radlader
des Eigentümers auseinander gezogen und von der
Feuerwehr gelöscht.
Die Feuerwehr war mit 3
Löschzügen und insgesamt ca. 70 Einsatzkräfte an der
Einsatzstelle, die von der feuerwehreigenen
Verpflegungseinheit mit Heiß- und Kaltgetränken
sowie einer Mahlzeit versorgt wurden.
Phosphorgranate bei Bauarbeiten in
Duisburg-Meiderich gefunden
Duisburg, 14. September 2018 -
Bei Bauarbeiten auf der
Gartsträucherstraße/Nombericher Platz in
Duisburg-Meiderich wurde aufgrund einer
Rauchentwicklung im Baustellenbereich heute gegen
9.40 Uhr die Feuerwehr verständigt.
Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten vor Ort eine
beschädigte Phosphorgranate als Ursache für die
Rauchentwicklung ausfindig machen. Die Granate wurde
bei Baggerarbeiten ausgegraben. Da Phosphor mit Luft
reagiert, fing die Granate an zu qualmen. Als
Sofortmaßnahme wurde diese zunächst mit Sand
abgedeckt und parallel dazu der
Kampfmittelräumdienst verständigt.
Die
Einsatzstelle wurde im Umkreis von ca. 100 Metern
abgesperrt. Eine angrenzende Schule sowie ein
benachbarter Kindergarten wurden angewiesen, alle
Personen im Gebäude zu belassen. Vorsorglich wurden
die Arbeiter vom Rettungsdienst untersucht. Verletzt
wurde jedoch niemand.
Es
befanden sich etwa 40 Kräfte der Berufsfeuerwachen
Hamborn und Homberg sowie der Freiwilligen Feuerwehr
Laar/Meiderich im Einsatz. Nachdem die
Phosphorgranate dem Kampfmittelräumdienst übergeben
werden konnte, wurde der Einsatz gegen 11.15 Uhr
beendet.
Gasaustritt an einem Gastank in
Duisburg-Röttgersbach
Duisburg, 07. September 2018 - Die Feuerwehr
Duisburg wurde heute gegen 8.25 Uhr darüber
verständigt, dass auf einem Grundstück an der
Tellmannstraße in Duisburg-Röttgersbach an einem
4.500 Liter-Gastank Gasgeruch wahrnehmbar sei.
Von
den Einsatzkräften konnte der Gasaustritt bestätigt
werden. Es handelt sich dabei um den freistehenden
Gastank eines Mehrfamilienhauses. Der Bereich um den
Gastank wurde mit einem Radius von 50 Metern
abgesperrt. Die Notwendigkeit der Räumung von
Gebäuden bestand nicht. Personen wurden nicht
verletzt. Die Undichtigkeit wurde lokalisiert und
behoben. Der Einsatz konnte um 9.15 Uhr beendet
werden. Am Einsatz waren acht Fahrzeuge der
Feuerwehr, ein Rettungswagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug mit insgesamt ca. 35 Kräften
beteiligt.
Unwettereinsätze nach
Gewitter
Duisburg, 04. September 2018 -
Gegen 18 Uhr zog eine Gewitterfront über Duisburg.
Im Bereich Essen-Steeler-Straße / Gewerbegebiet
Arnold-Dehnen-Straße / Hagenshof kam dabei eine
größere Menge Regen herunter, was zu 15
wetterbedingten Einsätzen in diesem Bereich führte.
An einigen Einsatzstellen mussten Pumpen eingesetzt
werden. Rund 30 Einsatzkräfte von Berufs- und
freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz. Personen
kamen nicht zu Schaden.
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August 2018 |
Brand von Heuballen in
Duisburg-Baerl
Duisburg, 25. August 2018 - Um
1.16 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem größeren
Heuballenbrand an der Binsheimer Straße in Duisburg-Baerl
alarmiert. Es brannten auf einer Länge von 50m und
3m Höhe Heuballen in voller Ausdehnung, die sich auf
freiem Feld nahe eines kleinen Wäldchens befanden.
Die
Feuerwehr war mit einem Schlauchwagen SW2000 sowie
zwei Abrollbehälter Tank Wasser an der Einsatzstelle
um eine ausreichende Wasserversorgung
sicherzustellen. Zudem wurde eine sogenannte
Riegelstellung, um ein Übergreifen des Feuers auf
das benachbarte Wäldchen zu schützen, aufgebaut. Die
Heuballen wurden unter Aufsicht der Feuerwehr
kontrolliert abbrennen gelassen. Der Bauer und
Eigentümer der Heuballen half der Feuerwehr mit
seinem Radlader die Heuballen auseinander zu ziehen.
Die
Feuerwehr war mit 3 Löschzügen, 2 Abrollbehältern
Tank Wasser, 1 Schlauchwagen SW2000, 1 Gerätewagen
Atemschutz, dem Medienberater der Feuerwehr und den
Fernmeldern an der Einsatzstelle.
Person vor Zug gesprungen
Duisburg, 21. August 2018 -
Die Notleitstelle der Deutschen Bahn meldete um ca.
12 Uhr, dass eine Person an der DB Haltestelle Im
Schlenk vor einen Zug gesprungen sei. Daraufhin
wurden die Feuerwehr Einsatzkräfte alarmiert. Die
Notleitstelle hat die Streckenabschnitte /
Gleisbereiche gegen die von bewegten
Schienenfahrzeuge ausgehenden Gefahren gesichert und
damit für weiteren Zugverkehr gesperrt.
Die
Feuerwehr-Einsatzkräfte befreiten die Person
schnellstmöglich. Der Notarzt konnte vor Ort nur
noch den Tod der Person feststellen. Unter anderem
waren zwei Löschzüge, Kran, Rüst-Schienenfahrzeug,
Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug für den
Einsatz disponiert. Insgesamt waren ca. 30
Einsatzkräfte vor Ort. Das Einsatzende und die
Übergabe der Einsatzstelle von der Feuerwehr an die
Deutsche Bahn erfolgte um 12.43 Uhr.
Tag der offenen Tür auf der
Feuer- und Rettungswache 3
Duisburg, 20. August
2018 - Die Feuerwache 3 in Duisburg-Hamborn ist seit
jeher ein fester Bestandteil des Stadtteils. Neben
der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst hat hier
auch der Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr
sein Zuhause. Die Feuerwehrfrauen und -männer
möchten ihre Arbeit präsentieren und laden am
Samstag, 1. September, von 11 bis 17 Uhr zum Tag der
offenen Tür ein. Dann öffnen die Feuer- und
Rettungswache 3 sowie die Löschzüge 210 und 310 auf
der Duisburger Straße 145 in Hamborn ihre Tore.
Neben den Löschzügen und dem
Rettungsdienst stellt sich auch die Sondereinheit
für Bau-Unfälle vor. In einer Übung werden die
Spezialkräfte ihr Können unter Beweis stellen.
Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Grill- und Kuchenstand laden zu einem
kleinen Imbiss ein, während sich der Nachwuchs auf
der Hüpfburg vergnügt.
Durch den Erlös aus dem Verkauf
von Speisen und Getränken möchte die Feuerwehr die
Kinderkrebshilfe unterstützen. So sollen 50 Prozent
des Erlöses der Kinderkrebshilfe zugutekommen und
die andere Hälfte der Duisburger Jugendfeuerwehr zur
Verfügung gestellt werden, die sich ebenfalls mit
interessanten Aktionen einbringt.
Parallel zum Tag der offenen Tür
hat jede Besucherin und jeder Besucher die
Möglichkeit, sich bei einer Typisierungsaktion der
DKMS e.V. als Stammzellspender für an Leukämie
erkrankte Menschen registrieren zu lassen.
Altstadt: Brand eines leerstehenden Gebäudes
Duisburg, 16. August 2018 - Gegen 13:20 Uhr über
einen Brand eines Gebäudes auf der Charlottenstraße
68 in Duisburg (Altstadt) informiert. Als die ersten
Einsatzkräfte eintrafen sahen sie Rauch und Feuer
aus dem 1. und 2. Obergeschoss des dreigeschossigen
Gebäudes. Augenscheinlich handelte es sich um ein
leerstehendes Gebäude. Dies wurde im weiteren
Verlauf des Einsatzes bei Kontrollen bestätigt.
Die
Feuerwehr leitete umfangreiche Maßnahmen zur
Brandbekämpfung ein, so dass das Feuer schnell unter
Kontrolle war. Nach der Brandbekämpfung wurden
Nachlösch- und Kontrollarbeiten im betroffenen
Bereich durchgeführt. Hierbei konnte festgestellt
werden, dass Teile der Baukonstruktion
einsturzgefährdet sind. Diese schadhafte
Konstruktion wurde durch den Bauzug der Feuerwehr
Duisburg abgestützt. Für diese Maßnahme war ein
Statiker des Amts für Baurecht und Bauberatung als
Fachberater am Brandort.
Während des Einsatzes waren 50
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 6 Personen des
Rettungsdienstes vor Ort sowie 25 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr zur Besetzung der Wachen der
Berufsfeuerwehr gebunden. Die Einsatzstelle wurde
zur Sicherung und zur Ermittlung der Brandursache an
die Polizei übergeben. Der Einsatz konnte seitens
der Feuerwehr gegen 17:00 Uhr beendet werden.
Brand in Beeck: Schlafende Person aus verrauchter
Wohnung gerettet
Duisburg,13. August 2018 -
Die Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg wurde gestern Abend gegen
23:00 Uhr von aufmerksamen Anwohnern, die von einem
aktivierten Rauchmelder auf der
Friedrich-Ebert-Straße berichteten. Während der
Anfahrt kamen weitere Anrufe über die Notrufnummer
112 , die über eine sichtbare Rauchentwicklung
berichteten. Somit wurde das Stichwort durch den
Einsatzleiter erhöht.
Die Lage vor Ort entsprach den
Meldungen. Zudem vermuteten die Nachbarn, dass sich
der Bewohner noch in der Brandwohnung befinden
würde. Tatsächlich konnte die Feuerwehr, im weiteren
Verlauf des Einsatzes, eine schlafende Person aus
der verrauchten Wohnung retten. Bis dahin mussten
sich die Einsatzkräfte allerdings gewaltsam Zutritt
zur Brandwohnung verschaffen.
Ein Trupp ging unter
Atemschutz mit einem Hohlstrahlrohr in die Wohnung
vor. Schnell wurde die Person gefunden, konnte aus
der Wohnung geführt und dem Rettungsdienst zur
weiteren Behandlung übergeben werden. Anschließend
wurde das Feuer in der Küche abgelöscht.
Der
Treppenraum des Hauses wurde durch den Einsatz eines
Rauchvorhangs rauchfrei gehalten werden. Somit
beschränkten sich die Belüftungsarbeiten zum
Abschluss des Einsatzes auf die Brandwohnung. Die
Feuerwehr Duisburg war mit 45 Einsatzkräften vor
Ort.
Auslöser des Brandes war
vermutlich angebranntes, auf dem Herd vergessenes
Essen. Die Einsatzstelle wurde für weitere
Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Der
Einsatz konnte nach 45 Minuten abgeschlossen werden.
Ausgedehnter Wiesenbrand in Obermeiderich
Duisburg, 07.
August 2018 - Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
wurde gegen 16:16 Uhr von mehreren Anrufern ein
ausgedehnter Wiesenbrand in den Ruhrwiesen, im
Bereich des Obermeidericher Grabens, gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte
konnten ein ca 3000 m² großes Areal aus brennender
Wiese und brennendem, niedrigem Buschwerk
feststellen. Im Hintergrund führte ein
Kommunikationsfehler mit der Deutschen Bahn über
eine Bahnkilometerangabe dazu, dass aus dem realen
Einsatz, ein weiterer Einsatz an der Hansastraße
eröffnet wurde. Der Streckenabschnitt wurde zur
Sicherheit trotzdem kontrolliert, es konnte aber
schnell Entwarnung gegeben werden.
Personen wurden von dem
Schadenfeuer bislang nicht geschädigt. Der
Löschangriff wird von 4 Trupps mit Hohlstrahlrohren
durchgeführt. Zwei weitere Trupps gehen mit
Feuerpatschen vor. Die zuständige Wache wurde zur
Aufrechterhaltung des Grundschutzes mit einem
Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Außer
einer Rauchentwicklung war für die Bürger keine
weiter Auswirkung des Einsatzes wahrnehmbar.
Die Feuerwehr rückte mit einer
Löscheinheit der Berufsfeuerwehr und einem Löschzug
der Freiwilligen Feuerwehr an. Unterstütz wurden sie
von zwei mobilen Wassertanks von je 10 m³ Wasser.
Zudem kann ein Löschfahrzeug der Feuerwehrschule,
besetzt mit Auszubildenden, tatkräftig unterstützen.
Erkenntnisse zur
Entstehungsursache gibt es bislang nicht.
Nach Schätzung des
Einsatzleiters wird der Einsatz noch ca. 45 Minuten
andauern.
Laubenbrände in der Eisenbahnsiedlung in
Duisburg-Friemersheim
Duisburg,
05. August 2018 - Um 16:03 Uhr wird der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg ein Gebüschfeuer am
Jugendzentrum an der Martinistaße in
Duisburg-Friemersheim gemeldet. Während der Anfahrt
kamen weitere Meldungen, dass das Feuer auf mehrere
Gartenhäuser bzw. Lauben übergegriffen habe. Dies
bestätigte sich beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte der Feuerwehr. Drei Gartenhäuser
stehen im Vollbrand.
Personen sind nicht verletzt
worden. Die Feuerwehr befindet sich mit drei
C-Rohren unter Atemschutz im Löschangriff. Zwei der
drei Lauben mussten eingerissen werden, um an die
Glutnester heranzukommen. Außer einer
Geruchsbelästigung sind keine weitere Auswirkungen
aufgetreten.
Die Berufsfeuerwehr ist mit
einer Löscheinheit und einem Sonderfahrzeug mit 10
m³ Wasser vor Ort. Unterstützt werden die Kräfte von
einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr. Die
Ursache ist bislang unklar.
Bewässerung städtischer
Grünflächen durch die Freiwillige Feuerwehr
Nach einem
stadtinternen Hilfeersuchen des Umweltamtes wurden
bereits in der letzten Woche insgesamt elf
Grünflächen mit Neuanpflanzungen durch einen groß
angelegten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr vor
dem Vertrocknen bewahrt. Zur Abwendung eines großen
ökologischen und finanziellen Schadens folgten an
den beiden vergangenen Tagen weitere
Bewässerungsaktionen. In nahezu alle Stadtteile
rückten die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr zur
Rettung der Duisburger Natur aus.
Volker
Heimann, Leiter des Umweltamtes, erklärt dazu: „Bei
den Aktionen geht es vornehmlich um die Rettung
junger Pflanzen, die im Rahmen geförderter Maßnahmen
beschafft und angepflanzt wurden. Durch die noch
fehlende Wurzelbildung sind diese Pflanzen besonders
gefährdet“, und richtet gleichzeitig seinen
Dank an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer:
„Dieses Engagement neben der normalen beruflichen
Tätigkeit ist nicht selbstverständlich und aller
Ehren wert!“
„Die Leistungsfähigkeit und
Bereitschaft der Ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer macht eine derartige Maßnahme überhaupt erst
möglich, da hierfür Einheiten des Grundschutzes,
nämlich der Berufsfeuerwehr und der Erstausrücker
der Freiwilligen Feuerwehr, nicht eingesetzt werden
können“, ergänzt Torsten Gehner, Abteilungsleiter
Technik der Feuerwehr.
Die aufwändigste und größte
Aktion fand am Mittwoch an der Kruppdeponie in
Rheinhausen statt. Die Einsatzzeit betrug dort etwa
6 Stunden. Insgesamt haben rund 130 Einsatzkräfte
über einen Zeitraum von rund 10 Stunden circa
55.000 Pflanzen, die einen Gegenwert von rund
275.000 Euro darstellen, vor dem Vertrocknen
gerettet Hierzu war eine Wassermenge von circa 3570
m³ notwendig, die je zur Hälfte aus dem
Hydrantennetz sowie auch aus offenen Gewässern
bereitgestellt wurde.
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Juli 2018 |
Nachbarschaftliche
Hilfe für Dinslaken
Duisburg,
30. Juli 2018 - Heute wurde die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg gegen 17:45 Uhr um
nachbarschaftliche Hilfe durch die Kreisleitstelle
Wesel gebeten. Die Duisburger Kräfte sollen, unter
der Führung der Dinslakener Kräfte, bei der
Ablöschung eines Waldbrandes (> 600 m²) aushelfen,
nachdem das Feuer von einem anliegenden 20.000 m²
großem Feld übergegriffen hat.
Ob
Personen betroffen waren ist der Feuerwehr Duisburg
nicht bekannt. Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
entsandte erst einmal zwei Löschzüge. Vor Ort konnte
nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Dinslakener
Kräfte, die Duisburger Einheiten reduziert werden.
Durch das offene Feuer ist die Auswirkung des
Brandes für die Nachbarschaft gut zu erkennen. Über
eine Gefährdung der Anwohner entscheiden die
Leitenden Kräfte der FW Dinslaken. Der Fw Duisburg
sind keine Auswirkungen bekannt.
Letztendlich unterstützt die Feuerwehr Duisburg mit
einem Wassertank und einem Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr. Der Feuerwehr Duisburg ist die Ursache
des Brandes nicht bekannt.
Brand in den Rheinwiesen Friemersheim
Duisburg, 28. Juli 2018 - Am heutigen Samstag wurde
gegen 11 Uhr ein Brand in den Rheinwiesen in
Friemersheim gemeldet. Dort brannten etwa 12
Kubikmeter Grünschnittabfall und Baumstämme. Für die
Löschmaßnahmen musste das Wasser über ca. 600 Meter
von Friemersheim über eine Schlauchleitung zur
Einsatzstelle gefördert werden. Das brennende
Material wurde mit einem Teleskoplader
auseinandergezogen und abgelöscht. 50 Kräfte der
Berufs- und freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz,
welcher bis zum späten Nachmittag dauerte. Die
Ursache des Brandes ist unklar.
Einsturzgefahr bei einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Friemersheim
Duisburg, 24. Juli 2018
-
Um 14:05 wurde der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg eine Rissbildung an der
Kellerdecke eines Mehrfamilienhaus gemeldet. Die
Feuerwehr konnte die Meldung der Rissbildung nach
erster Erkundung bestätigen. Die Spezialkräfte der
Feuerwehr Duisburg (Baufachberater) erkannten eine
akute Einsturzgefährdung. Der Einsatzleiter
entschied sich eine Nutzungsuntersagung für das
beschädigte Gebäude auszusprechen.
Das
Gebäude musste von der Feuerwehr geräumt werden. Es
sind 16 Personen aus sieben Wohneinheiten betroffen.
Nach der Evakuierung des Gebäudes wird die
Kellerdecke durch die
Spezialeinheit
für Hoch- und Tiefbauunfälle der Feuerwache Hamborn
abgestützt. Die Bauaufsicht wurde informiert und
wird an der Einsatzstelle erwartet.
Nebengebäude sind zur Zeit nicht akut gefährdet. Die
Feuerwehr Duisburg ist mit 38 Einsatzkräften vor
Ort. Erkenntnisse zur Ursache sind noch spekulativ.
Wohnungsbrand in Duisburg-Ruhrort
Duisburg, 24. Juli 2018 - Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute gegen 9.47 Uhr zum Wohnungsbrand in
einem Mehrfamilienhaus an der Bergiusstraße in
Duisburg-Ruhrort gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte war bereits Rauch aus einem Fenster in
der ersten Etage erkennen. In der betroffenen
Wohnung hielten sich keine Personen auf. 15 Personen
des Mehrfamilienhauses konnten sich selbstständig
retten und wurden durch die Feuerwehr kurzzeitig
betreut. Verletzt wurde niemand.
Drei Trupps der Feuerwehr
verschafften sich unter Atemschutz Zutritt zur
Brandwohnung. Damit die Drehleiter der Feuerwehr zum
Einsatz kommen konnte, wurde eine mit der DVG
abgestimmte Not-Erdungsmaßnahme an den Fahrdrähten
der Straßenbahn durchgeführt. Dies funktionierte
aufgrund der guten, gemeinsamen Vorplanung mit der
DVG einwandfrei.
Bis auf
eine leichte Rauchentwicklung war das
Schadensereignis ohne Auswirkungen auf die
Nachbarschaft. Gegen 10.40 Uhr konnte der Einsatz
beendet und die Einsatzstelle der Polizei zur
Ermittlung der Brandursache übergeben werden. Die
Berufsfeuerwehr rückte mit 39 Kräften an und wurde
von 23 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr aus
dem Löschzug 210 (Laar/Meiderich/Beeck) unterstützt.
Feuerwehr Duisburg funkt digital
Seit dem 2. Juli funkt die Feuerwehr Duisburg im
Digitalfunk. Die komplette Kommunikation zwischen
den Fahrzeugen und der Leitstelle – sowohl im
Rettungsdienst, als auch für die Bereiche
Brandschutz und Hilfeleistung – erfolgt seither im
digitalen BOS-Funk. Großer Vorteil dieser
Technologie ist u. a. die Abhörsicherheit, sodass
unbefugte Dritte die Funkgespräche der Feuerwehr
nicht mithören können.
Die
Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und
Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS)
projektiert seit 2006 den Start des
digitalen-BOS-Funks, der seit 2012 sukzessive
deutschlandweit durch die Errichtung von etwa 4.500
Basisstationen ausgebaut und nutzbar gemacht wird.
In Duisburg gibt es seit 2011 vier aktive
Basisstationen, die den digitalen Funkbetrieb
gewährleisten sollen. Die Feuerwehr Duisburg hat im
Jahre 2011 mit dem aktiven Umstieg in die
Digitalfunk begonnen. In den Folgejahren wurden
insgesamt 128 Fahrzeuge in Eigenregie für den
Digitalfunk tauglich gemacht und rund 200
Handfunkgeräte beschafft. Die Führungskommunikation
an Einsatzstellen wurde bei der Feuerwehr Duisburg
bereits im Dezember 2012 in den Digitalfunk
überführt. Davon unberührt war die weiterhin analoge
Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der
Leitstelle.
Als technische Redundanz
bleibt weiterhin der analoge BOS-Funk aktiv und kann
jederzeit genutzt werden, um auch bei
Wartungsarbeiten oder technischen Störungen am
Digitalfunknetz eine sichere und stabile
Kommunikation zwischen der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg und den aktiven Kräften an der
Einsatzstelle zu gewährleisten.
Insgesamt
waren rund 1,2 Millionen Euro für den bisherigen
Umstieg erforderlich. Laufende Kosten entstehen
praktisch keine, da das Netz vom Bund betrieben und
den Ländern und Kommunen zur Verfügung gestellt
wird. Wartung und Instandhaltung der Funkkomponenten
werden durch die eigene Funkwerkstatt inklusive
einer 24/7-Rufbereitschaft durchgeführt.
Brand von vier Gartenlauben in Duisburg Beeck
Duisburg, 22. Juli 2018 -
Gegen 1.00 Uhr brannten in Duisburg Beck, am
Beeckbach 10, Gartenlauben. Beim Eintreffen der
Kräfte standen bereits 4 Lauben in Brand. Durch die
starke Rauchentwicklung wurde ein angrenzendes
Wohngebäude geräumt und die 30 Bewohner wurden ins
Freie verbracht. Die Bewohner konnten nach ca. 2
Stunden wieder zurück in ihre Wohnungen.
Die Feuerwehr löschte unter
Atemschutz und schäumte die Trümmer der Lauben
mittels Löschschaum ein. Nach einer Nachkontrolle
der Einsatzstelle, konnte um 5.30 Uhr der Einsatz
beendet werden.
Es waren 31 Kräfte der
Berufsfeuerwehr und 12 Kräfte der freiwilligen
Feuerwehr eingesetzt. Zur Sicherstellung des
Grundschutzes wurden für ca. 2 Stunden die
Feuerwachen in Hamborn und Homberg mit freiwilliger
Feuerwehr besetzt.
Zur Entstehung des Brandes
können keine Angaben seitens der Feuerwehr gemacht
werden.
Grundausbildungslehrgang der Feuerwehr besuchte das
Haus der Geschichte
Duisburg, 20. Juli 2018 -
Neben Chemie, Physik, Brandlehre und noch vielen
anderen Fächern steht für die angehenden
Feuerwehrbeamtinnen und Feuerwehrbeamten auch das
Fach Staatsbürgerkunde auf dem Stundenplan. Zum
Abschluss des Ausbildungs-abschnittes ging es für
die angehenden Brandmeisterinnen und Brandmeister in
das „Haus der Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland“ in Bonn. Gemeinsam mit ihren Ausbildern
erkundeten die Brandmeisteranwärterinnen und
Anwärter die Geschichte unseres Landes vom Ende des
zweiten Weltkrieges bis heute.
Dabei wurden sie von
Hans-Jürgen Hoffmann mit vielen
Hintergrundinformationen versorgt. Hoffmann, der
heute als Wachabteilungsführer auf der Feuer- und
Rettungswache 6 in Rheinhausen seinen Dienst
versieht, war in seinem „ersten Leben“
Polizeibeamter beim damaligen Bundesgrenzschutz
(heute: Bundespolizei). Durch seine Erfahrung, sein
geschichtliches Interesse und seine offene Art
konnte Hoffmann den jungen Feuerwehrleuten viele
Zusammenhänge weg von der trockenen Theorie
näherbringen.
Den
Höhepunkt des Ausflugs bildete die Besichtigung des
„Kanzlerbungalows“. Hier, wo Adenauer und Co.
wichtige Staatsgäste empfingen, wurden die
Feuerwehrschüler ganz still und nachdenklich. „Man
kennt das alles ja nur aus dem Fernsehen. Es ist
toll, dass wir die Möglichkeit haben, diesen
besonderen Ort der Geschichte unseres Landes so nah
erleben zu dürfen“, äußerte sich einer der
Feuerwehrschüler beeindruckt von diesem
Ausbildungstag. Alle Beteiligten, sowohl Ausbilder,
wie auch Anwärter, waren sich einig: Dieser Tag
sollte ein fester Bestandteil des Ausbildungsplans
sein.
Feuerwehrschule Hans-Jürgen Hoffmann erläutert
geschichtliche Zusammenhänge
- © Feuerwehr Duisburg
Unterstützung der
Werkfeuerwehr eines großen Industriebetriebes in
Duisburg Duisburg, 15. Juli 2018 - Um
17:07 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zur
Unterstützung einer Werkfeuerwehr eines großen
Industriebetriebes in Duisburg gerufen. Es gab keine
Auswirkungen auf das Stadtgebiet. Die Feuerwehr
Duisburg rückte mit 25 Einsatzkräften zur
Unterstützung aus. Die Kräfte wurden von der
Werkfeuerwehr nach ca. einer Stunde von der
Einsatzstelle entlassen.
Akut
einsturzgefährdetes Einfamilienhaus nach
Renovierungsarbeiten Duisburg, 04. Juli
2018 - Um 19:24 Uhr ging in der Leitstelle bei der
Feuerwehr Duisburg ein Notruf ein. Eine Frau
meldete, dass die Decke des Nachbarhauses
eingestürzt ist und eine Frau unter einem
umgestürzten Betonpfeiler eingeklemmt ist. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich die
Person, die sich unter einer umgestürzten Betonmauer
befand selbständig befreit. Schwerverletzt wurde Sie
vor Ort rettungsdienstlich versorgt und ins
Krankenhaus transportiert.
Im Kellergeschoss
sind zwei tragende Wände eingestürzt. Die darüber
liegende Decke hat, bedingt durch die fehelenden
Wände, bereits große Risse und ist akut
einsturzgefährdet. Die restlichen Personen des fünf
Personenhaushaltes sind unverletzt.
Die
einsturzgefährdete Decke wird durch eine
Stützkonstruktion abgefangen damit diese nicht
einstürzt und die tragende Konstruktion des gesamten
Gebäudes gefährdet. Die umliegenden Gebäude sind
durch das betroffene Gebäude nicht gefährdet.
Die Feuerwehr Duisburg ist mit insgesamt 51
Einsatzkräften vor Ort. Unterteilt in 23
Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, 24 Einsatzkräfte
der Freiwilligen Feuerwehr, 4 Einsatzkräfte
Rettungsdienst. Der Einsatz dauert vermutlich
noch 3 Stunden.
Feuerwehrleute
bestehen Prüfung zum Truppführer
Duisburg, 04. Juli 2018 - Für 14 Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr endete am Samstag, 30. Juni,
die zweimonatige Ausbildung zum Truppführer an der
Feuerwehrschule Duisburg. Die Ausbilder der Berufs-
und Freiwilligen Feuerwehr fragten Kenntnisse aus
nahezu allen Bereichen der Feuerwehr- und
Führungstaktik ab. Im praktischen Teil forderten sie
die Teilnehmer erneut, denn es galt mehrere Aufgaben
auf dem Hof der Feuerwehrschule an der
Rheindeichstraße in Duisburg-Homberg zu absolvieren.
Am Ende der Prüfung konnten alle Teilnehmer die
begehrte Urkunde in Empfang nehmen, die sie ab
sofort dazu berechtigt, im Einsatz einen Trupp zu
führen. Ein Trupp besteht bei der Feuerwehr in der
Regel aus zwei Einsatzkräften und ist somit die
taktisch kleinste Einheit.
Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer des
Truppführer-Lehrgangs der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg
Freiwillige
Feuerwehr Mündelheim feierte 112-jähriges Bestehen
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen starteten die Ehrenamtlichen des
Löschzugs 750 der Freiwilligen Feuerwehr in
Duisburg-Mündelheim am Freitag, 29. Juni, in ihr
Wochenendfest anlässlich des 112-jährigen Bestehens
des Löschzugs. Den Höhepunkt des
Festwochenendes stellten der Auftritt der Kölner
Kultband „de Räuber“ am Samstagabend sowie der Tag
der Offenen Tür am Sonntag dar. Auf dem Gelände rund
um das Gerätehaus konnten die Besucher nicht nur die
Fahrzeuge des Löschzugs besichtigen. Auch die
Polizei und die benachbarte Werkfeuerwehr des
Hüttenwerks Krupp-Mannesmann präsentierten
Ausrüstung und Fahrzeuge. Ein besonderer
Zuschauermagnet waren u. a. die beiden modernen
Einsatzleitwagen der Feuerwehr Duisburg.
In einer Löschübung zeigte die Jugendfeuerwehrgruppe
aus Huckingen ihr Können und löschte gleich drei
brennende „Häuser“. Neben den Feierlichkeiten
informierten die Feuerwehrleute über ihre Arbeit und
die Gefahren in einem Brandfall. So verdeutlichte
eine Demonstration den Besuchern die Gefahren eines
Fettbrandes und eines damit verbundenen
Löschversuchs mit Wasser. Und auch die Brandgefahr
im Haushalt allgemein lag den ehrenamtlichen
Feuerwehrleuten sehr am Herzen. Sie hatten ein
Wohnzimmer nachgebaut und demonstrierten in einer
Einsatzübung wie rasant sich ein Zimmerbrand
ausbreitet und ein ganzer Raum im Vollbrand steht.
„Wir können immer nur an die Bürgerinnen und
Bürger appellieren, sich mit den Brandgefahren
auseinander zu setzen“, so Markus Granzow,
Berufsfeuerwehrmann und Mitglied des Löschzugs 750.
Viele Besucher aus Duisburg und Umgebung nutzten
die Gelegenheit, um sich über die Arbeit der
Feuerwehr zu informieren und mit den freiwilligen
Helfern gemeinsam zu feiern.
Simulierter Zimmerbrandes am
Tag der Offenen Türe
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