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Archiv 01. - 06.2019 |
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Juni 2019 |
Chlorgas-Fehlalarm im Freibad
Kruppsee Duisburg, 28. Juni 2019 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute Nachmittag zu einem
angeblichen Chlorgasaustritt im Freibad Kruppsee an der
Bachstraße in Duisburg-Rheinhausen gerufen. Noch vor dem
Eintreffen der Einsatzkräfte wurde das Freibad schon durch
den Betreiber geräumt. Vor Ort konnte die Feuerwehr schnell
Entwarnung geben. Es wurde zwar durch die Betätigung eines
Notfallknopfs im Saunabereich ein entsprechender Alarm
ausgelöst, ein Schadensereignis oder eine Gefährdung konnte
jedoch nicht festgestellt werden. Der Einsatz konnte somit
bereits kurz nach dem Eintreffen und der Erkundung durch die
Feuerwehr beendet werden.
UPDATE 2, 17.30 Uhr: Alle
Haushalte nach Versorgungsstörung in Duisburg-Mitte wieder
versorgt Duisburg, 25. Juni 2019 - Nach dem
Brand einer Ortsnetzstation der Netze Duisburg GmbH an der
Saarbrücker Straße gegen 12.30 Uhr am Dienstagmittag und
einer daraus resultierenden Unterbrechung der Versorgung der
Stromkunden in Teilen von Duisburg-Mitte und
Duisburg-Hochfeld, sind nun alle Haushalte wiederversorgt.
Die Helios Marien Klinik bleibt bis zur vollständigen
Behebung aller technischen Störungen vorsorglich durch das
Notstromaggregat versorgt.
UPDATE 1, 16.45 Uhr: Brand einer
Netzstation führt zu Versorgungsstörung in Duisburg-Mitte
Duisburg, 25. Juni 2019 - Die Netze Duisburg
GmbH versorgt die Helios Marien Klinik an der
Grunewaldstraße mit einem externen Notstromaggregat, so dass
die Stromversorgung des gesamten Krankenhauses
sichergestellt ist, bis die Arbeiten an den
Versorgungsleitungen im Umfeld der Klinik abgeschlossen
sind. Eine von mehreren Störungsstellen im Netz ist
lokalisiert und wird derzeit von den Netzen Duisburg
behoben. Die Suche nach weiteren Kabelfehlern läuft. Derzeit
sind rund 400 Haushalte wiederversorgt, 800 Haushalte sind
noch ohne Strom. Die Netze Duisburg arbeiten mit Hochdruck
daran, die Stromversorgung vollständig wiederherzustellen.
Der Brand einer Ortsnetzstation der Netze Duisburg GmbH
an der Saarbrücker Straße gegen 12.30 Uhr am Dienstagmittag
hat zu einer Unterbrechung der Versorgung der Stromkunden in
Teilen von Duisburg-Mitte und Duisburg-Hochfeld geführt. Die
Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. In der
Folge müssen die Netze Duisburg auch technische Defekte in
Kabelverbindungen beheben. Die dafür notwendigen Messwagen
sind bereits im Einsatz und lokalisieren die genauen
Störungsstellen.
Brand einer Netzstation führt zu
Versorgungsstörung in Duisburg-Mitte Duisburg,
25. Juni 2019 - Der Brand einer Ortsnetzstation der Netze
Duisburg GmbH an der Saarbrücker Straße gegen 12.30 Uhr am
Dienstagmittag hat zu einer Unterbrechung der Versorgung der
Stromkunden in Teilen von DuisburgMitte und
Duisburg-Hochfeld geführt. Die Feuerwehr hatte den Brand
schnell unter Kontrolle. In der Folge müssen die Netze
Duisburg auch technische Defekte in Kabelverbindungen
beheben. Die dafür notwendigen Messwagen sind bereits im
Einsatz und lokalisieren die genauen Störungsstellen.
Derzeit sind noch rund 1.200 Haushalte von der
Versorgungsunterbrechung betroffen, darunter auch die Helios
Marien Klinik an der Grunewaldstraße, die derzeit über die
interne Notstromanlage versorgt wird. Die Arbeiten zur
Wiederversorgung werden voraussichtlich bis in den frühen
Abend andauern.
Feuerwehr Duisburg rettet
Person aus dem Rhein Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute gegen 13.45 Uhr per Notruf über eine hilflose
im Rhein treibende Person im Bereich der
Friedrich-Ebert-Brücke zwischen Ruhrort und Homberg
verständigt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte trieb die
Person bereits rheinaufwärts. Via Rettungsboot der Feuerwehr
konnte die Person aus dem Wasser geholt, dem Rettungsdienst
übergeben und zur weiteren Behandlung in ein örtliches
Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr Duisburg
war mit der Taucherstaffel, dem Rettungsboot, dem
Rettungshubschrauber sowie zwei Löscheinheiten, dem
Rettungsdienst und dem Führungsdienst mit insgesamt 35
Kräften vor Ort. Aus gegebenem Anlass wird nochmals
eindringlich davor gewarnt, in Rhein oder Ruhr zu baden. Die
unberechenbare Strömung und die Überschätzung der eigenen
Fähigkeiten machen das Schwimmen in diesen Gewässern
lebensgefährlich. Je nach Wasserstand und Flussverlauf
erreicht etwa der Rhein eine Fließgeschwindigkeit von bis zu
12 km/h. In der Flussmitte ist die Strömung noch höher.
Schiffe, Brückenpfeiler, Landestellen und andere Anlagen im
Wasser verändern die Strömung zusätzlich. Sie verengen den
Abflussquerschnitt des Flusses, wodurch der Sog und
Wellenschlag noch verstärkt wird. Auch ein geübter Schwimmer
kann sich diesen Strömungsverhältnissen nicht widersetzen.
Damit Badegäste ein ungefährdetes Badevergnügen genießen
können, wird auf die öffentlichen Freibäder im gesamten
Duisburger Stadtgebiet verwiesen. Ferner sind in Duisburg
der Kruppsee, der Wolfsee und der Großenbaumer See als
Badegewässer zugelassen. Dort wird auch regelmäßig die
Wasserqualität untersucht. Alle anderen Seen sind nicht
als Badegewässer zugelassen! Unbefestigte oder zu steile
Uferböschungen können bei nicht zum Baden zugelassenen Seen
einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden
Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die
Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität
Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen
verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.
Feuerschein und
Knallgeräusche im Bereich Düsseldorfer Straße/Charlottering
Am 24. Juni 2019 gegen 01:45 Uhr in der Nacht
von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehrleitstelle von
mehreren Anrufern über einen Feuerschein im Bereich der
Düsseldorfer Straße/Charlottering informiert. Teilweise
berichteten Anrufer auch über ein Knallgeräusch, welches sie
wahrgenommen hatten. Bei Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte war das Feuer deutlich zu erkennen. An der
gemeldeten Stelle an einer Grundstücksgrenze eines Hauses
und eines Feldes brannten Unterholz, Gerümpel und Autoreifen
auf einer Fläche von ca. 100 qm. Um an
den Brand heranzukommen, musste die Feuerwehr sich gewaltsam
Zutritt zu diesem Bereich schaffen. Die Wasserversorgung
musste über eine längere Strecke von der Düsseldorfer Straße
zur Einsatzstelle verlegt werden. Das Feuer wurde
schließlich mittels 2 Strahlrohren unter Atemschutz
gelöscht. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 30
Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort, davon 3 Fahrzeuge
mit 18 Personen der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzuges
670. Nach den Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle
seitens der Feuerwehr gegen 04:00 Uhr verlassen.
Brand mehrerer Gartenlauben in
Duisburg Hamborn Duisburg, 23. Juni 2019 - Heute
morgen, gegen 10:20 Uhr, wurde die Feuerwehrleitstelle über
einen Brand einer Gartenlaube an der Steigerstraße Ecke
Buschstraße in Duisburg Hamborn informiert. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war festzustellen, dass
sich das Feuer bereits auf 4 Gartenlauben ausgebreitet
hatte, was in der Erstphase des Einsatzes eine starke
Rauchentwicklung zur Folge hatte. Vorsorglich wurde eine
Person, die sich im Qualm aufgehalten hatte, vom
Rettungsdienst untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus
war jedoch nicht erforderlich. Zur Brandbekämpfung nahm
die Feuerwehr 6 Rohre unter Atemschutz vor. Durch den
schnellen und massiven Löschangriff konnte ein Übergriff des
Feuers auf weitere Gartenlauben verhindert werden. Die
anfangs starke Rauchentwicklung nahm infolge des
Löschangriffes schnell ab. Durch den Einsatz bzw. die hohe
Anzahl von Einsatzkräften und Fahrzeugen musste die
Buschhstraße zeitweise durch die Polizei voll gesperrt
werden. Während des Einsatzes waren 43 Einsatzkräfte mit
12 Einsatzfahrzeugen vor Ort, darunter auch 3 Fahrzeuge der
Freiwilligen Feuerwehr von den Löschzügen LZ 210 und LZ 310
sowie 3 Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Die Brandursache
ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach Abschluss
der Restarbeiten wird die Einsatzstelle voraussichtlich in
1-2 h durch die Feuerwehr verlassen.
Brand in
Hochfeld
Duisburg, 18. Juni 2019 - Auf der Wanheimer Straße
brannte es am Abend (23:13 Uhr) in einem Geschäft. Während
das Gebäude von der Polizei geräumt wurde, wurde mit drei
C-Rohren die Brandbekämpfung im Laden eingeleitet. Es
stellte sich heraus, dass ein Anbau massiv mit Ware und Müll
bis unter die Decke zugestaut war. Da sich darin Glutnester
befanden, musste in Handarbeit der Anbau leergeräumt und das
Material im Freien abgelöscht werden.
Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Einsatz war gegen 2:40
Uhr beendet. Im Einsatz befanden sich rund 60
Feuerwehrkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Die
Wachen Duissern und Rheinhausen wurden während des Einsatzes
mit Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Sauna und Gradierwerk in der Niederrheinterme Mattlerbusch
brennt Duisburg, 17. Juni 2019 -
In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es zu einem Brand in der
Niederrheintherme Mattlerbusch im Duisburger Stadtteil Röttgersbach. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren bereits aus weiter Entfernung große
Flammen zu erkennen. Im Außenbereich Therme brannte eine Blocksauna in voller
Ausdehnung. Eine angrenzende hohe Zaunanlage - ein sogenanntes Gradierwerk -
brannte auf einer Länge von ca. 15 m. Das Feuer drohte sich auf das Hauptgebäude
auszubreiten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr auf dem
Gelände des Gesundheitsbades. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leiteten sofort
Brandbekämpfungsmaßnahmen ein. Somit konnte auch eine Brandausbreitung auf das
nahestehende Hauptgebäude erfolgreich verhindert werden. Die öffentliche
Gasversorgungsleitung wurde während des Einsatzes zu den Gebäuden der Therme aus
Sicherheitsgründen abgeschiebert. Auswirkungen auf die unmittelbare
Nachbarschaft hat es durch den Brand nicht gegeben. Vor Ort waren insgesamt
45 Einsatzkräfte mit 20 FFahrzeugen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie
des Rettungsdienstes. Erkenntnisse zur Brandursache liegen der Feuerwehr
nicht vor. Aussagen zur Brandursache können nur durch die Polizei gemacht
werden. Hierzu sind die polizeilichen Ermittlungen abzuwarten. Der Einsatz
dauert noch an und wird vermutlich in 2 Stunden beendet sein.
Lagerhallenbrand in Wanheimerort
Duisburg, 15. Juni - 16:09 Uhr: Wanheimerort, Kulturstraße,
Brand einer Lagerhalle - Vollbrand einer Lagerhalle (ca. 8x5
m) in der u.a. Autos untergebracht waren.
Zur Brandbekämpfung wurden vier
C-Rohre, ein Schaumrohr sowie ein Wenderohr über eine
Drehleiter vorgenommen. Durch die starke Hitzestrahlung ging
im Laufe des Einsatzes noch ein Bauwagen in Flammen auf. Ein
übergeifen der Flammen auf einen angrenzenden
Gebäudekpomplex konnte verhindert werden. Menschen wurden
nicht verletzt. Für die Löschmaßnahmen musste die
Kulturstraße komplett gesperrt werden, da das nötige
Löschwasser aus Hydranten von der Straße entnommen wurde.
Zum Einsatzende wurde die Halle mit Schaum geflutet, um
auch versteckte Glutnester zu ersticken. Im Einsatz waren
die Wachen Duissern und Buchholz sowie der Löschzug
Huckingen/Großenbaum der Freiwilligen Feuerwehr. Die
verwaisten Wachen in Duissern und Buchholz wurden durch
Freiwillige Feuerwehrkräfte besetzt. Wegen des Einsatzes von
Schaum war auch ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde am
Einsatzort.Es waren rund 40 Einsatzkräfte im Einsatz. Am
Einsatzort laufen die letzten Nachlöscharbeiten.
Nächtlicher Wohnungsbrand in Marxloh: Feuerwehr
rettete 15 Menschen über Drehleitern Duisburg,
12. Juni 2019 - Um 02.26 Uhr wurde der
Leitstelle ein Wohnungsbrand in Duisburg-Marxloh gemeldet.
Da aufgrund des Notrufes nicht eindeutig ausgeschlossen
werden konnte, dass sich noch Personen in der Wohnung
befänden, entsandte die Leitstelle mehrere Löscheinheiten
der Feuerwehr, sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes.
Eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines mehrgeschossigen
Wohnhauses stand bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in
Vollbrand. An mehreren Fenstern des Gebäudes standen
Menschen und riefen um Hilfe. Die Feuerwehr rettete 15
Menschen über Drehleitern, sowie auf der Gebäuderückseite
über tragbare Leitern. Ein Sprungpolster wurde vor dem
Gebäude in Stellung gebracht. Insegesamt wurde durch das
Feuer eine Person schwer, sowie sieben weitere Personen
leicht verletzt. Vom Feuer betroffen waren insgesamt 28
Personen. Parallel zur Menschenrettung wurde die
Brandbekämpfung eingeleitet. Mehrere Trupps der Feuerwehr
gingen hierzu unter Atemschutz ins Gebäude vor und löschten
das Feuer. Das Feuer konnte durch das schnelle eingreifen
der Feuerwehr auf die betroffene Wohnung begrenzt bleiben.
Jedoch wurden die Holztreppen des Treppenhauses durch das
Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen und die darüber
liegenden Wohnungen durch Brandrauch und Ruß verschmutzt.
Das Gebäude ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Zur
Sichtung und Erstversorgung der Betroffenen und Verletzten
richtete die Feuerwehr eine Verletztenablage auf einem
nahegelegenen Schulhof ein. Dort wurden die Betroffenen von
der Leitenden Notärztin untersucht. Die Verletzten, davon
ein Schwerbrandverletzter, wurden mit Rettungswagen
örtlichen Krankenhäusern zugeführt. Drei Personen wurden in
einem nahegelegenen Hotel untergebracht. Alle anderen
Hausbewohner kamen bei Verwandten bzw. Bekannten unter.
Die Feuerwehr war mit drei Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr aus Hamborn, Walsum und Homberg, sowie dem
Löschzug 310 Hamborn / Marxloh der Freiwilligen Feuerwehr
vor Ort im Einsatz. Die Löschzüge 510 Baerl, 210
Meiderich/Laar und 410 Walsum der Freiwilligen Feuerwehr
besetzten zur Sicherstellung des Grundschutzes die
Feuerwachen 4 (Walsum) und 3 (Hamborn). Unterstützt wurde
der Direktionsdienst durch zwei Einsatzabschnittleiter,
sowie den Löschzug 120 Fernmeldedienst der Freiwilligen
Feuerwehr. Die Polizei unterstützte mit einem Aufgebot
von 40 Beamtinnen und Beamten die Feuerwehr bei der
Evakuierung und Betreuung der Bewohner des Brandgebäudes.
Die Brandursache ist Gegenstand kriminalpolizeilicher
Ermittlungen. Auskünfte hierzu erteilt die Polizei zu
gegebener Zeit. Der Einsatz wurde um 04.27 Uhr beendet und
die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei übergeben.
Chemieunterricht bei der Freiwilligen Feuerwehr
Rumeln-Kaldenhausen Anfang Juni ergab sich
für einige Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit,
Chemieunterricht hautnah zu erleben. Im Gerätehaus der
Freiwilligen Feuerwehr in Rumeln-Kaldenhausen warteten neben
der Demonstration einer echten Fettexplosion viele wichtige
Tipps für den Brandschutz auf die Siebtklässler.
„Wir möchten den Schülerinnen und Schülern deutlich machen,
wie wichtig das richtige Verhalten im Falle eines Brandes
ist“, erklärte Hauptbrandmeister Udo Dötsch, der Initiator
dieses inzwischen schon traditionellen Termins, den
Hintergedanken zu dieser Aktion. Seit mehr als zehn Jahren
besuchen die siebten Schuljahre des
Albert-Einstein-Gymnasiums in Rumeln-Kaldenhausen den
Löschzug auf der Kirchfeldstraße. Neben einer Führung
durch die Feuerwache mit Gerätehaus und Fahrzeugen wurde
auch demonstriert, was passiert, wenn man versucht einen
Kochtopf mit Fett, aus dem Flammen schlagen, mit Wasser zu
löschen. Eine gewaltige Stichflamme war das Ergebnis. Und
obwohl die Schüler in einem sicheren Abstand von 30 Metern
zu dem Versuchsaufbau standen, war die Wärme doch noch zu
spüren. Eine Szene, die für die Feuerwehr zum
Alltagsgeschäft gehört. Mehrmals in der Woche fahren
Einsatzkräfte in ganz Deutschland zu Küchenbränden raus.
Nicht nur das Verhalten bei einem Notfall wurde erklärt,
auch die Jugendfeuerwehr, in die man mit 12 Jahren eintreten
kann, war ein großes Thema. Ein Thema, dass nicht nur die
Jungs interessiert, wie Udo Dötsch feststellte: „In den
letzten Jahren haben wir zunehmend auch Mädchen in unserer
Nachwuchsgruppe. Einige bleiben dabei und wechseln mit 18 in
die Einsatzabteilung.“ Ein Trend, der hoffentlich noch
lange anhält. Denn wie jede Freiwillige Feuerwehr brauchen
auch die Feuerwehrleute in Rumeln-Kaldenhausen personelle
Unterstützung. Nach 90 Minuten war die Doppelstunde bei der
Feuerwehr vorbei und für die Schüler ging es zurück in die
Schule. Doch für einige war schon klar, sie kommen wieder
und schauen sich die Jugendfeuerwehr mal genauer an.
Eine der insgesamt fünf Schulklassen, die bei der
Freiwilligen Feuerwehr zu Gast waren (Foto: Feuerwehr
Duisburg/Karsten Ophardt)
Feuerwehr unterstützt bei einer Leckage im
Klärwerk Kasslerfeld Duisburg, 10. Juni
2019 - In den späten Abendstunden wurde die Feuerwehr
Duisburg zur Unterstützung in das Klärwerk: Duisburg
Kaßlerfeld angefordert. Auf dem Betriebsgelände ist durch
eine Leckage Klärschlamm in einen Keller eines
Betriebsgebäudes geflossen. Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr und das THW unterstützt bei der Umlagerung des
Schlammes in ein Becken in ausreichernder Dimension
innerhalb des Betriebsgeländes, mit schwerem technischen
Gerät. Es gab keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Eine
leichte Geruchsbelästigung könnte aber bei ungünstigem Wind
im Bereich Kasslerfeld auftreten. Die Feuerwehr Duisburg ist
mit Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr vor Ort.
Insgesamt mit 64 Einsatzkräften. Zudem Unterstützt das THW
mit 20 Kräften. Erkenntnisse zur Schadensursache gibt es
noch nicht.
Öl auf der Ruhr
Duisburg, 9. Juni 2019 - Gegen 10 Uhr wurde die
Feuerwehrleitstelle Duisburg durch die Wasserschutzpolizei
über einen Ölfilm auf Ruhr informiert. Nach näherer
Erkundung wurde das Schadensereignis im Bereich des
Ruhrdeiches zwischen der Autobahnbrücke A3 und
Schwiesenkampbrücke ausgemacht. Hier befand sich ein ca. 250
m x 15 m großer Dieselölteppich. Um die weitere
Ausbreitung zu verhindern wurde durch die Feuerwehr eine
Ölsperre mittels Ölbindeschläuchen errichtet. Während
der Einsatzdauer waren 20 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen vor
Ort. Die Schadensursache ist derzeit unbekannt und ggf.
Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach etwa 2,5 h
konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Die
Entsorgung des Öls erfolgt durch das Wasserwege- und
Schiffartsamt.
Brand in einem leerstehenden Gebäude in Duisburg
Rumeln Kaldenhausen Duisburg, 8. Juni 2019 -
Um die Mittagszeit wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Brand in einem leerstehenden Gebäude auf dem
Borgschenweg in Duisburg Rumeln Kaldenhausen gemeldet. Die
erstentreffenden Kräfte meldeten nach kurzer Erkundung einen
Brand auf einer Fläche von 10 x 20 m eines alten
Abrissgebäudes. Personen waren von dem Schadensereignis
nicht betroffen.
Die Feuerwehr ging mit 3 Trupps zur
Brandbekämfung, unter schwerem Atemschutz und jeweils einem
Strahlrohr, in das Gebäude vor. Das Feuer konnte so schnell
unter Kontrolle gebracht werden. Um die Wasserversorgung zu
sichern, wurde Wasser aus dem Toeppersee gefördert. Um ein
wiederentzünden durch glutnester zu verhindern, wurde der
betroffene Bereich vorsichtshalber eingeschäumt. Es war
eine Löscheinheit und eine Löschgruppe der Berufsfeuerwehr
vor Ort. Gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr, aus dem Löschzug 670 und dem Rettungsdienst waren
31 Kräfte an der Eínsatzstelle. Es gibt bislang keinen
Hinweis zur Entstehungsursache.
Feuerwehr Duisburg holte den zweiten Platz beim
Triathlon in Hagen Duisburg, 5. Juni 2019 - Nicht
nur im Dienst, auch in ihrer Freizeit stellen die Duisburger
Feuerwehrfrauen und -männer ihre körperliche Fitness immer
wieder unter Beweis. So auch am 26. Mai beim
„Injoy“-Triathlon in Hagen. Mit gleich neun
Mitarbeitern ging die Feuerwehr Duisburg bei der Feuerwehr
Triathlon-Landesmeisterschaft in der Sprint-Distanz an den
Start. Nachdem die Sportler 500 Meter geschwommen waren,
ging es mit dem Rad auf einen 23 Kilometer langen Kurs mit
kurzen, anspruchsvollen Anstiegen und schnellen
Kurvenabfahrten rund um Hagen. Als letzte Disziplin ging es
dann auf eine fünf Kilometer lange Laufstrecke entlang der
Ruhr.
Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich
das Team aus Duisburg und belegte den zweiten Platz. Im
August wird das Triathlon-Team der Feuerwehr Duisburg bei
den Deutschen Feuerwehr-Meisterschaften in Erfurt erneut an
den Start gehen. Dann geht es mit 1,5 Kilometern Schwimmen,
40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen über die
Olympische Distanz. Die Qualifikation dafür erlangten die
Duisburger bereits 2018 durch ihren 3. Platz bei der
Deutschen Meisterschaft in Krefeld.
Gewitterlage in der Stadt Duisburg: Es gab nur
Sachschäden! Duisburg, 3. Juni 2019 - In den
frühen Morgenstunden gab es in Duisburg eine Gewitterlage
mit stärkerem Niederschlag, Hagelkörnern und starken
Windböen. Der Deutsche Wetterdienst hat kurz vor der
Gewitterlage eine Wetterwarnung der Stufe 3 ausgesprochen.
Aufgrund des Niederschlages sowie der Winböen
resultierten ca. 15 Einsätze, die sich haupstächlich auf die
Stadtgebiete: Neudorf, Meiderich und Neuenkamp verteilten.
Bei den Einsätzen handelte es sich hauptsächlich um
abgebrochene Äste und teilweise auch um umgestürzte Bäume.
Es gab nur Sachschäden. Aufgrund der Wetterwarnung des
Deutschen Wetterdienstes hat die Feuerwehr Duisburg
vorbereitende Maßnahmen getroffen um auch eine größere
Anzahl von Einsätzen abarbeiten zu können. Die Löschzüge
der Freiwilligen Feuerwehr wurden in Bereitschaft zu ihren
Standorten alarmiert und arbeiten sämtliche Einsätze, die
das Gewitter verursacht hat, ab. Es sind nur noch
einzelne Einsätze in Bearbeitung. In ca. 1 Stunde werden die
Einsätze beendet sein.
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Mai 2019 |
Garagenbrand in Duisburg -
Wanheimerort Duisburg, 22. Mai 2019 - Am späten
Nachmittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg,
durch mehrere Anrufer, auf ein Feuer eines Anbaus auf der
Fischerstraße in Duisburg-Wanheimerort hingewiesen. Für
die ersteintreffenden Kräfte bestätigte sich das Feuer in
einem Hinterhof. Im ersten Blick eine Garage, im weiteren
Verlauf stellte sich heraus, dass es sich um einen
Holzverschlag handelte. Dieser stand im Vollbrand.
Problematisch war die Nähe zum dreigeschossigen
Mehrfamilienhaus. Zum Glück gab es an dem betroffenen
Bereich der Fassade keine Fenster, so dass ein
Feuerüberschlag auf das angrenzende Gebäude, zu Anfang als
nicht wahrscheinlich galt. Personen wurden nicht
verletzt. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter
Atemschutz gegen den Brand vor. Der Holzverschlag ließ sich
schnell ablöschen. Erst während der Brandbekämpfung stellte
sich heraus, dass es sich bei der angrenzenden Fassade um
ein Wärmedämmverbundsystem handelte und das Feuer unter der
Außenfassade auf das Dämmmaterial übergegriffen hatte.
Der Holzverschlag musste durch die Feuerwehr eingerissen
werden um an die Fassade zu gelangen. Dort konnten, nach
Demontage der Außenhülle, auch die tieferliegenden
Glutnester und Schwelbrände bekämpft werden. Die
Feuerwehr Duisburg war mit einer Löscheinheit und einer
Löschgruppe vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem RTW
vertreten. Über die Entstehungsursache des Brandes ist
bislang nichts bekannt. Der Einsatz ist abgeschlossen und
dauerte eine Stunde.
Verletzte Person nach
Stromunfall in Duisburg-Neuenkamp Duisburg, 22. Mai
2019 - Am frühen Nachmittag wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg eine Rauchentwicklung aus einem
Kellerraum eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Die
erstentreffenden Kräfte bestätigten die Rauchentwicklung aus
dem genannten Bereich. Der schwarze Rauch rührte von einem
Hausanschlusskasten. Nach weiterer Erkundung stellte sich
heraus, dass eine Person an der Elektroverteilung gearbeitet
hatte und einen Stromschlag erhalten habe. Anschließend kam
es zu der Rauchentwicklung. Die Feuerwehr übergab die
verletzte Person dem Rettungsdienst. Nach kurzer Behandlung
wurde der Patient mit leichten Verbrennungen ins Krankenhaus
transportiert. Löschmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich,
somit wurde der Keller quergelüftet. Die Stadtwerke Strom
wurden anschließend, zur Sicherung der Anlage, hinzugezogen.
Das restliche Gebäude war von dem Ereignis nicht betroffen.
Die Feuerwehr war mit einer Löscheinheit, einer
Löschgruppe, einem RTW sowie einem NEF vor Ort. Die
Einsatzstelle wurde an die Mitarbeiter der Stadtwerke
übergeben. Der Einsatz dauerte 30 Minuten.
Kellerbrand in
Duisburg-Aldenrade
Duisburg, 22. Mai 2019 - Am Morgen
wurde der Feuerwehr Duisburg eine Rauchentwicklung aus einem
Mehrfamilienhaus in Duisburg Aldenrade auf der
Friedrich-Ebert-Straße gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der
Feuerwehr Duisburg bestätigten vor Ort die Rauchentwicklung
und erkannten nach erster Erkundung, den Brandherd im Keller
des dreigeschossigen Gebäudes. Eine Person wurde in einer
der Wohnungen vermisst. Die Feuerwehr entsandte parallel
zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude. Einer mit dem
Auftrag das Feuer im Keller zu bekämpfen und der Andere mit
der Aufgabe die vermisste Person zu finden, indem der
Treppenraum und die Wohnungen kontrolliert wurden. Die
vermisste Person konnte so sehr schnell gefunden und aus dem
Gebäude geführt werden. Vor dem Haus übernahm der Rettungsdienst der Stadt
Duisburg den Patienten. Anschließend konnte noch eine Katze
aus dem verrauchten Bereich gerettet werde. Das
Mehrfamilienhaus wurde, nachdem das Kellerfeuer gelöscht
werden konnte, mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr
belüftet, um den Rauch aus dem Gebäude zu treiben. Der
Patient wurde vom Rettungsdienst versorgt und aufgrund der
Rauchgasintoxikation in ein
naheliegendes Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr Duisburg war mit
einer Löscheinheit und einer Löschgruppe der Berufsfeuerwehr
vor Ort. Unterstützt wurden die Kräfte vom Löschzug 410 der
Freiwilligen Feuerwehr, einem NEF und einem RTW des
Rettungsdienstes. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte vor Ort. Zur
Ursache des Feuers gibt es noch keine Erkenntnisse. Der
Einsatz dauert noch noch an. Allerdings sind die Kräfte nur
noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Sommer hat noch gar nicht
begonnen, trotzdem droht Fischsterben durch Sauerstoffmangel
Hilfeleistung der Feuerwehr Duisburg am Johanniter Teich in Rheinhausen
Duisburg, 19. Mai 2019 - Der
Stadtverband der Sportfischer rief die Feuerwehr gegen 12:00 Uhr um Hilfe.
Aufgrund zu niedriger Sauerstoffwerte drohte ein großes Fischsterben in dem
gepachteten Teich am Johanniter Krankenhaus in Duisburg Rheinhausen. Herr
Lattenstein vom Stadtverband der Sportfischer erwartete die Einsatzkräfte vor
Ort und wies sie in die Lage ein. Mehrere Messungen untermauerten die
Dringlichkeit der Lage, so das die Feuerwehr Duisburg die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, als Eigentümer des Teiches, unterstützen musste.
Die Feuerwehr
saugt zur Zeit das Wasser mit drei Tragkraftspritzen an und pumpt es mit einer
Wasserfontaine zurück in den Teich. Dieses Vorgehen reichert den
Sauerstoffgehalt im Wasser wieder an. Der Einsatz wird durch die
Freiwillige Feuerwehr, den Löschzug 610, durchgeführt. Die Rettungsaktion
dauert noch für einige Stunden an.
Pkw-Brand Parkdeck Marktforum Rheinhausen
Duisburg, 15. Mai 2019 - Um 17.50 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem brennenden Pkw in der ersten Parkebene
des Marktforums Rheinhausen auf der Atroper Straße in
Hochemmerich gerufen. Die Rückmeldung des ersteintreffenden
Feuerwehrfahrzeugs lautete: Rauch auf Sicht. Es brannte ein
Pkw, der innerhalb von 3 Minuten von den Einsatzkräften der
Feuerwache Rheinhausen gelöscht wurde. Personen wurden bei
dem Pkw-Brand nicht verletzt.
Neben der Brandbekämpfung übernahm die Löschgruppe Homberg
die Kontrolle der Eingänge zum Parkhaus sowie die Kontrolle
der Parkebene. Es waren 2 Löscheinheiten, ein
Einsatzleitwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein
Rettungswagen mit insgesamt 24 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Brandursachenermittlung wird von der Polizei
eingeleitet. Der Einsatz war nach 30 Minuten beendet.
Baum stürzt nach Verkehrsunfall
auf PKW Duisburg, 14. Mai 2019 - Am späten
Nachmittag meldet die Polizei der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg einen Verkehrsunfall auf der Grabenstraße Ecke
Kammerstraße in Duisburg Neudorf. Bei einem
Rangiervorgang hat ein LKW einen Baum (ca. 50 - 60 cm
Stammdurchmesser) angefahren und umgestoßen. Der Baum ist
auf einen parkenden PKW gestürzt. Personen wurden dabei
glücklicherweise nicht verletzt. Die Feuerwehr wird mit
dem Kran der Feuerwehr Duisburg den Baum anheben, dass
Fahrzeug entfernen, den Baum umlegen und anschließend
zerkleinern. Durch den Einsatz der Rettungskräfte, muss die
Kammerstraße für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden.
Dies sorgte für Stau im Zielgebiet. Die Feuerwehr war mit
der Einheit Rüst, für besondere technische Hilfeleistung, an
der Einsatzstelle. Bislang gibt es keine weiteren
Erkenntnisse zum Unfallhergang.
Brand auf der Mündelheimer Straße in Duisburg-Huckingen
Duisburg, 05. Mai 2019 - Am späten Nachmittag wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Brand in einer Küche im 1.
Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass alle
Bewohner der Brandwohnung das Gebäude selbstständig
verlassen hatten. Bei der Flucht aus der Wohnung verletzte
sich eine Person leicht. Vom Herd ausgehend entwickelte
sich das Feuer auf die benachbarten Schränke der Küche. Ein
Trupp der Feuerwehr löschte den Küchenbrand unter
Atemschutz. Die Wohnung wurde von einem weiteren Trupp
sicherheitshalber kontrolliert und anschließend mit
Hochleistungslüftern belüftet. Die leicht verletzte
Person wurde vom Rettungsdienst behandelt und konnte an der
Einsatzstelle verbleiben. Die Feuerwehr war mit 26
Kräften der freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr,
sowie 4 Einsatzkräften des Rettungsdienstes vor Ort. Was
zum Brand geführt hat, ist noch unklar. Der Einsatz der
Feuerwehr dauerte 40 Minuten und ist beendet.
Gefahrstoff Epichlorhydrin trat
aus einem Güterwaggon aus Duisburg, 05.
Mai 2019 - Um ca. 02.00 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein
Notruf der DB-Notfallleitstelle ein, dass an einem Güterwaggon im Bereich des
Bahnhofs Bissingheim der
Gefahrstoff Epichlorhydrid austritt. Als
Erstmaßnahmen wurde die Absperrung des Gefahrenbereichs, die Sperrung der
Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf durch die Leitstelle der
Deutschen Bahn und die Einrichtung eines Dekontaminationsplatzes vorgenommen.
Der unter Chemikalienschutzanzug vorgehende Angriffstrupp erkundete einen
minimalen Austritt des Gefahrstoffes. Es wurde mit Wassernachweispaste
ausgeschlossen, dass es sich um Kondens- bzw. Regenwasser handelt.
Eine
leichtverletzte Person wurde dem Rettungsdienst übergeben und dem
Dekontaminationsplatz zugeführt und anschließend in ein Krankenhaus
transportiert.
Es wird zur Zeit die Abdichtung der Leckage durchgeführt.
Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Feuerwehr ist zur Zeit mit
einem Löschzug, dem Chemiezug, der Sondereinheit Dekontamination, 3
Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Insgesamt sind ca. 45 Einsatzkräfte
im Einsatz.
Freiwillige Feuerwehr Homberg informiert über ihre ehrenamtliche Arbeit
Duisburg, 2. Mai 2019 - Die Freiwillige Feuerwehr Homberg gibt einen Rückblick
auf die ehrenamtliche Arbeit und lädt hierzu am Samstag, 4. Mai, um 14 Uhr auf
die Feuer- und Rettungswache Duisburg-Homberg an der Rheindeichstraße 22 ein.
Neben Informationen zur bisherigen Arbeit und zu Einsätzen wird es auch
einen Ausblick auf die Jubiläumsveranstaltung zum 150-jährigen Bestehens der
Freiwilligen Feuerwehr geben und das neue Löschfahrzeug der Öffentlichkeit
vorgestellt. Im Anschluss findet ab etwa 16 Uhr das feuerwehrinterne
Verbandsfest des Stadtfeuerwehrverbandes statt.
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April 2019 |
Schwerverletzte Person bei
Zimmerbrand in einem Pflegeheim in Beeck
Duisburg, 19. April 2019 - Heute Nachmittag lief in der
Leitstelle der Feuerwehr der Alarm einer Brandmeldeanlage
eines Pflegeheims in Duisburg Beeck ein. Telefonisch wurde
kurz darauf ein Brand in einem Patientenzimmer bestätigt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein
Patientenzimmer im Erdgeschoss bereits im Vollbrand. Der
Flurbereich und das Foyer waren verraucht. Das Personal
hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits vorbildlich
reagiert und die Bewohner, soweit es noch möglich war, aus
dem betroffenen Flurabschnitt herausgebracht. Im
Brandraum befand sich keine Person, jedoch in dem direkt
daran angrenzenden Patientenzimmer, welches durch das
Personal zuvor aber nicht mehr zu erreichen war, weil es
hinter dem Brandraum lag. Sofort gingen zwei Trupps zur
Menschenrettung unter Atemschutz mit C-Rohren in den
betroffenen Bereich vor. Eine Person wurde aus dem
angrenzenden Zimmer gerettet und die Brandbekämpfung
eingeleitet. Zur Entrauchung wurden Lüfter eingesetzt.
Weiter Kräfte kontrollierten angrenzende Bereich auf
Verrauchung. Eine schwerverletzte Person mit
Rauchgasvergiftung wurde vom Rettungsdienst versorgt und in
ein Krankenhaus transportiert. Die anderen betroffenen
Bewohner und Personal des Pflegeheims wurden vom
Rettungsdienst gesichtet und betreut. Auf Grund der
bestätigten Meldung eines Brandes im Pflegeheim wurde ein
größerer Ansatz von Kräften der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes entsandt. Vor Ort waren Einsatzkräfte von
drei Wachen der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr sowie 6 Rettungswagen, 3
Notarzteinsatzfahrzeuge und ein leitender Notarzt. Es waren
60 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 19 aus dem Bereich
Rettungsdienst vor Ort. Zwei Berufsfeuerwehrwachen wurden
durch zwei weitere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr zur
Sicherstellung des Grundschutzes für die Dauer des Einsatzes
besetzt. Der Einsatz konnte um kurz vor 18 Uhr beendet
werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.
Ausgelöste Brandmeldeanlage im
Bethesda Krankenhaus Duisburg, 15. April 2019 - Am späten Nachmittag wurde die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über die automatische
Brandmeldeanlage zu einem Ereignis im Ev. Bethesda
Krankenhaus alarmiert. Die Feuerwehr Duisburg konnten
eine leichte Rauchentwicklung im Aufzugsmaschinenraum ein
Aufzuges feststellen. Darufhin wurden die Aufzugsschächte
sowie die Aufzüge auf eine Verrauchung - und ob sich noch
Personen in den Aufzügen befinden - überprüft. Hierbei
stellte sich schnell heraus, dass diese Bereiche nicht
verraucht waren und keine Personen mehr in den Aufzügen
befinden. Personen wurden somit durch dieses Ereignis nicht
verletzt. Die Feuerwehr hat den Maschinenraum schnell
gelüftet und anschließend die Brandmeldeanlage zurück
gestellt. Eine Ausbreitung einer Verrauchung außerhalb des
Aufzugsmaschinenraumes war zu keiner Zeit gegeben. Die
Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löschzügen vor Ort.
Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt. Die
Verrauchung wurde vermutlich durch Bremsstaub aufgrund einer
Fehlfunktion der Bremsanlage ausgelöst.
Brand eines Hühnerstalls in Baerl
Duisburg, 13. April 2019 - Am Abend wurde die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg von der Kreisleitstelle Wesel über einen
Brand in Duisburg Baerl informiert. In der Leitstelle in
Wesel war ein entsprechender Notruf eingegangen. Die
ersten Einsatzkräfte lokalisierten den Brand eines
freistehenden Hühnerstalls im Bereich Reitweg in Baerl. Im
Dachbereich des Stalls mit einer Ausdehnung von ca. 7 m x 3
m und einer Höhe von ca. 3 m wurde ein fortentwickelter
Brand festgestellt. Im unteren Teil des Stalls befanden
sich mehrere Hühner. Durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das weitere Gebäude
verhindert werden. Die Tiere konnten deshalb während der
Löscharbeiten, bei denen 3 Trupps unter Atemschutz mit drei
C-Roghren vorgingen, im Stall verbleiben. Benachbarte
Gebäude waren nicht betroffen. Vor Ort waren die Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzuges Baerl und der
Berufsfeuerwehr der Wache Homberg. Insgesamt waren 35
Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen beteiligt. Erkenntnisse über
die Entstehungsursache liegen der Feuerwehr nicht vor.
Brand im
Willy-Brandt-Berufskolleg in Hochemmerich
Duisburg, 12. April 2019 - Die Feuerwehr
wurde heute Morgen zu einem Brand ins
Willy-Brandt-Berufskolleg in Hochemmerich gerufen, da dort
eine Toilette im 2. Obergeschoss brannte und sich noch
Schüler im Gebäude befanden. Aufgrund dieser Meldung
rückte die Feuerwehr mit vier Löscheinheiten und einer
Vielzahl an Rettungskräften zur Schule aus. Bei Eintreffen
der ersten Einheiten war die Schule bereits durch das
umsichtige und schnelle Handeln des Schulpersonals komplett
evakuiert. Es brannte in einer Toilette im 2.
Obergeschoss des Gebäudes, vermutlich ein Handtuchspender.
Der Brand beschränkte sich nur auf den Toilettenbereich,
jedoch wurden die angrenzenden Bereiche verraucht. Durch die
schnelle Evakuierung gab es keine verletzten Personen. Durch
das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand
schnell lokalisiert und bekämpft werden. Durch die
Verrauchung muss jedoch ein kleiner Teilbereich bis auf
Weiteres gesperrt bleiben. Die Feuerwehr war mit vier
Löscheinheiten, drei Rettungswagen, zwei Notärzten,
Führungsdienst und verschiedenen Sonderfahrzeugen, insgesamt
mit ca. 60 Einsatzkräften im Einsatz. Aktuell werden noch
letzte Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Brandursache ist
nicht bekannt.
Zimmerbrand in Duisburg-Ruhrort
Duisburg, 11. April 2019 - Aufmerksame
Anwohnern informierten in den späten Abendstunden die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Brand in einem
Mehrfamilienhaus. Aus einer verschlossenen Wohnung auf der
Amtsgerichtstr. in Ruhrort, sollte ein aktivierter
Rauchmelder und Brandgeruch wahrnehmbar sein. Die
ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten die
Rauchentwicklung aus dem Mehrfamilienhaus bestätigen. Zu
diesem Zeitpunkt war es noch unklar, ob der Bewohner der
Brandwohnung zu Hause war. Die übrigen Bewohner konnten sich
selbständig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr ging von
einer vermissten Person aus. Aus diesem Grund gingen die
Einsatzkräfte mit erhöhtem Kräfteansatz von drei Trupps
unter Atemschutz in das Gebäude vor. Nachdem keine Person
festgestellt werden konnte, wurde die Brandbekämpfung
eingeleitet. Anschließend wurde das Haus von den Stadtwerken
Duisburg stromlos geschaltet. Bis auf die Störungen des
Individualverkehrs, im unmittelbaren Bereich der
Einsatzstelle, gab es keine Auswirkungen für die
Nachbarschaft. Die Feuerwehr war mit einer Löscheinheit,
einer Löschgruppe der Berufsfeuerwehr und einer Löschgruppe
des Löschzuges 210 der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.
Insgesamt mit 32 Einsatzkräften. Bislang gibt es keine
Hinweise auf die Ursache des Brandes. Der Einsatz
dauerte ca. 1 1/2 Stunde.
Ätznatron am Rangierbahnhof Wedau
ausgelaufen Duisburg, 10. April 2019 - Gegen
19.45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch
die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG über einen
austretenden Gefahrstoff aus einem Bahn-Kesselwaggon im
Bereich des Rangierbahnhofs Wedau informiert. Daraufhin
wurde zusätzlich zu den vorgesehen Einsatzkräften u.a. auch
Sondereinheiten für gefährliche Stoffe und Güter sowie für
Dekontamination zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort wurde
ein minimaler Austritt eines Gefahrstoffes aus einem
Kesselwaggon auf dem Bahngelände festgestellt. Es wurde
keine Person verletzt und es besteht keine Gefahr für die
Bevölkerung. Als Erstmaßnahme wurde die Absperrung des
Gefahrenbereichs sowie die Sperrung der Bahnstrecke zwischen
Duisburg und Düsseldorf durch den Notfall-Manager der
Deutschen Bahn initiiert. Der Gefahrstoff wurde mit einer
Auffangwanne aufgefangen. Der unter Chemikalienschutzanzug
vorgehende Angriffstrupp versucht zur Zeit die Leckage
abzudichten. Es wurde ein Dekontaminationsplatz und eine
Medienanlaufstelle am Einsatzleitwagen Bissingheimer Str. in
Höhe der Fußgängerbrücke eingerichtet. Es sind ca. 60
Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie 28 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes an der Einsatzstelle.
Friemersheim: Segnung eines neuen
Löschfahrzeugs und Jubiläum der Jugendfeuerwehr
Duisburg, 10. April 2019 - Im Feuerwehrhaus
an der Clarenbachstraße 11 in Friemersheim findet am
Samstag, 20. April, um 16 Uhr eine kirchliche Einsegnung
eines neuen Löschfahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr statt.
Neben der Segnung wird um 18 Uhr ein Osterfeuer und ein
kleines Fest am Feuerwehrhaus stattfinden, denn die
Jugendfeuerwehr Friemersheim feiert ihr 20-jähriges
Bestehen. Der Löschzug 650 Friemersheim der
Freiwilligen Feuerwehr hat seit Anfang des Jahres das neue
„Löschgruppenfahrzeug 20 für den Katastrophenschutz“
(LF20KatS), das alle Anforderungen an ein modernes
Löschfahrzeug erfüllt. Es bietet Platz für neun
Feuerwehrleute und ist neben einer aktuellen technischen
Beladung für die Brandbekämpfung auch mit 600 Metern
Schlauchmaterial und einem Zusatzmodul für den
Katastrophenschutz bei Großeinsatzlagen ausgestattet.
Brand in Duisburg-Hochemmerich
Duisburg, 06. April 2019 - Die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg wurde in den Morgenstunden von der
Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Friedrich
Alfredstr. in Hochemmerich, über einen Brand ihres Ofens
informiert. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr
Duisburg bestätigten eine Verrauchung im 2. Obergeschoss des
4 geschossigen Mehrfamilienhauses. Die Bewohnerin konnte die
Brandwohnung selbstständig verlassen. Da sie ihre
Wohnungstür hinter sich schloss, wurde der Treppenraum nur
unwesentlich verraucht, so dass die Mitbewohner des Hauses
nicht unmittelbar gefährdet waren. Die Feuerwehr Duisburg
ging mit zwei Trupp zur Brandbekämpfung in die Wohnung vor
und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Nach
dem Ablöschen wurde die Wohnung mit den Hochleistungslüftern
der Feuerwehr belüftet. Die Bewohnerin, die die Feuerwehr
vor dem Haus erwartete, wurde auf grund der inhalierten
Rauchgase vom Rettungsdienst untersucht und brauchte
aufgrund der positiven Ergebnisse nicht ins Krankenhaus
transportiert werden. Durch den Einsatz der Feuerwehr
wurden der morgendliche Individualverkehr nur wenig gestört.
Der Einsatz wurde mit zwei Löscheinheiten der Feuerwehr
Duisburg bestritten. Der Rettungsdienst war mit zwei RTW und
einem NEF beteiligt. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte vor
Ort. Zur Brandursache gibt es bislang keine fundierten
Erkenntnisse.
Brand im Hochhaus in
Duisburg-Großenbaum
Duisburg, 06. April 2019 - In den frühen
Morgenstunden meldeten Anwohner der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg, alarmiert durch die Rauchmelder im 3.
Obergeschoss, einen Brand in einem Hochhaus. Die
ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr bestätigten einen
Brand im 1. Obergeschoss des Hochhauses. Die Flammen
schlugen bereits aus dem Fenster und es drohte ein
Feuerüberschlag in das 2. OG. Das Hochhaus musste,
durch die relativ geringe Rauchentwicklung im Treppenraum,
nicht evakuiert werden. Personen die aus dem Gebäude
flüchteten, wurden von der Feuerwehr betreut. Die
Feuerwehr ging umgehend zur Menschenrettung in die
betroffene Etage vor und leitete zeitgleich die
Brandbekämpfung ein. Es wurden 6 Personen gerettet. Ein
Verletzter verstarb leider noch vor Ort und konnte nicht
reanimiert werden. Die 5 weiteren Verletzten wurden in
umliegende Krankenhäuser transportiert. 32 weitere Personen
wurden vom Notarzt gesichtet und als unverletzt eingestuft.
Die Ausbreitung des Brandes konnte durch das schnelle
Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Die
meisten Bewohner konnten nach Abschluss der Brandbekämpfung
und Lüftungsmaßnahmen der Feuerwehr wieder in Ihre Wohnungen
zurück. Die Feuerwehr war mit 80 Kräften der Feuerwehr
und des Rettungsdienstes vor Ort. Die Brandursache ist
noch unklar Zur Zeit finden noch Aufräumarbeiten statt.
Brand auf dem Dach eines Bürogebäudes in Huckingen
Duisburg, 2. April 2019 - Am heutigen Abend ging ein Notruf
in der Leitstelle der Feuerwehr ein, in dem der Anrufer über
Brandgeruch und Qualm auf dem Dach eines Bürogebäudes auf
der Düsseldorfer Landstraße in Duisburg-Huckingen
berichtete. Für die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte
war die Rauchentwicklung auf dem Dach sofort erkennbar.
Personen waren von dem Brand nicht betroffen. Sofort
wurde eine Brandbekämpfung von zwei Seiten des Gebäudes
vorgenommen und eine Wasserversorgung aufgebaut. An zwei
Stellen wurden Drehleitern in Stellung gebracht. Um
Glutnester erreichen zu können, mussten Teile der Dachhaut
aufgenommen werden. Außerdem gingen Einsatzkräfte in das
Innere des Gebäudes vor. Hier konnten jedoch keine
Auswirkungen des Brandes festgestellt werden. Vor Ort
waren Einsatzkräfte von zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und
einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 11
Fahrzeugen sowie einem Rettungswagen und einem
Notarzteinsatzfahrzeug. An dem Einsatz waren 46
Einsatzkräfte beteiligt. Das Feuer war nach ca. einer halben
Stunde gelöscht. Erkenntnisse zur Brandursache liegen der
Feuerwehr nicht vor.
1.
Update Lagerhallenbrand in Duisburg-Obermeiderich
Duisburg, 2. April 2019 - In den frühen Morgenstunden wurde
der Feuerwehr Duisburg der Brand einer Lagerhalle
einesGewerbebetriebes an der Oberhausener Str. in Duisburg
Obermeiderich gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte konnte ein Brand in voller Ausdehnung
festgestellt werden. Es brennt Müll und Sperrgut in einer
Lagerhalle in offener Bauweise. Mittlerweile ist das Feuer
unter Kontrolle und die Feuerwehr ist mit Nachlöscharbeiten
beschäftigt. Personen wurden bislang nicht verletzt. Die
Maßnahmen der Feuerwehr greifen. Die Rauchentwicklung konnte
stark reduziert werden, so dass die Information auf dem
Gefahrentelefon zurückgenommen werden konnte. Ein
Vertreter des Gewerbebetriebes ist vor Ort und unterstützt
die Löschmaßnahmen. So konnten mit seiner Hilfe vorhandene
Baumaschinen zur Glutnestbekämpfung genutz werden. Durch
eine erweiterte Wasserversorgung musste die Oberhausener
Str. in Duisburg Meiderich gesperrt werden. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr werden zur Zeit, im laufenden
Einsatz, vor Ort ausgewechselt. So sind noch immer ca. 60
Kräfte vor Ort. Zur Entstehungsursache gibt es noch immer
keine Erkenntnisse.
Lagerhallenbrand in
Duisburg-Obermeiderich Duisburg, 2. April 2019
- In den frühen Morgenstunden wurde der Feuerwehr Duisburg
der Brand einer Lagerhalle eines Gewerbebetriebes an der
Oberhausener Str. in Duisburg-Obermeiderich gemeldet. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte ein Brand in
voller Ausdehnung festgestellt werden. So brennt Müll und
Sperrgut in einer Lagerhalle in offener Bauweise. Personen
wurden bislang nicht verletzt. Die Feuerwehr Duisburg
bekämpft das Feuer, indem die Müllberge mit schwerem Gerät
auseinandergezogen werden, um das Brandgut fragmentiert
abzulöschen. Der Brand und die Löscharbeiten verursachen
eine stärkere Rauchentwicklung. Somit kommt es in
unmittelbarer Nachbarschaft vereinzelt zur
Geruchsbelästigung. Eine Gefahr für die Anwohner besteht
nicht. Zur Information der Bevölkerungwurde das
Gefahrentelefon der Stadt Duisburg besprochen. Zur Zeit
sind 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg vor Ort im
Einsatz. 3 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr, 3
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr. Zwei Wachen der
Berufsfeuerwehr wurden duch die zuständigen Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
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März 2019 |
Messübung der ABC-Bereitschaft in Krefeld Duisburg,
30. März 2019 -In NRW existieren Sondereinheiten
für besondere Einsätze, die sich aus meherenen Feuerwehren
zusammensetzen. Eine davon ist die ABC-Messeinheit, die sich
aus den 5 Feuerwehren Krefeld, Viersen, Mönchengladbach,
Neuss und Duisburg zusammensetzt. Bei der heutigen Übung in
Krefeld wurde ein Brand angenommen, bei dem Schadstoffe
freigesetzt wurden. Die Feuerwehr Duisburg war mit ihrem
Messfahrzeug in diese Übung eingebunden. Bei der
mehrstündigen Übung wurden Messungen im Stadtgebiet Krefeld
durchgeführt. In einer parallelen Messleitung wurden diese
Ergebnisse gesammelt und bewertet. Ziel der Übung war es,
die Zusammenarbeit der eingesetzten Feuerwehren sowie der
Messleitung zu üben und zu verbessern. An der Übung waren
ca. 35 Feuerwehrleute beteiligt. Nur durch solche Übungen
ist ein effektives Arbeiten überörtlicher Einheiten, wie
diese ABC-Messeinheit, möglich.
Brand von Metallschrott im Bereich Schrottinsel in Ruhrort
Duisburg, 29. März 2019 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 11.30 Uhr über einen
Brand von Metallschrott im Bereich Schrottinsel informiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten ungefähr
20 m³ Metallschrott in einem offenen Tiefbunker auf dem
Gelände eines Recyclingbetriebes. Personen waren durch den
Brand nicht betroffen. Der Brand konnte mittels
Löschschaum bekämpft werden. Auf Grund des Metallbrands
wurden auch Fahrzeuge mit Sonderlöschmitteln und ein
Löschboot angefordert, brauchten jedoch nicht eingesetzt
werden. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr
sowie ein Rettungswagen vor Ort. Der Einsatz konnte um 12.45
Uhr beendet werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen.
Reizgas war wahrscheinlich
Reinigungsmittel Duisburg, 26. März 2019 - Um 19:07 Uhr wurde die Feuerwehr zu einen Einsatz zur Halener Straße
5 nach Duisburg-Homberg gerufen. Gemeldet wurden Atemwegsreizungen bei
Bewohnern. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 4-geschossiges
Gebäude für altengerechtes Wohnen. Die Bewohner klagten über
Atemwegsreizungen. Im Treppenraum war ein beißender Geruch
wahrnehmbar. Aus dem Gebäude wurden umgehend 23 Bewohner
evakuiert, von denen ein Patient zur weiteren Untersuchung
in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die übrigen Bewohner
wurden durch die Feuerwehr und dem vor Ort befindlichen
Rettungsdienst bis zum Ende des Einsatzes betreut. Zur
Ermittlung der Ursache wurden von einer Sondereinheit der
Feuerwehr eine Wischprobe genommen und zur weiteren Analyse
weitergeleitet. Vermutlich handelt es sich dabei um ein
Reinigungsmittel, welches die Reizung ausgelöst hat. Die
Wohnungen wurden etagenweise gelüftet und die Bewohner
anschließend wieder in die Wohnungen geführt. Zur Sicherung
des Grundschutzes im betroffenen Wachgebiet wurde die
Feuerwache von der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, bis
der Einsatz beendet war. Im Einsatz befanden sich zwei
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, 1 Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr, 5 Rettungswagen, 3 Notärzte, 1
leitender Notarzt sowie Führungsdienst und verschiedene
Sondereinheiten der Feuerwehr. Insgesamt waren ca. 80
Feuerwehrleute am Einsatz beteiligt. Der Einsatz wurde
gegen 22 Uhr beendet.
In Hochfeld fielen Hausteile auf
den Bürgersteig Gegen 17:00 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg zur Blücherstraße in Duisburg Hochfeld
gerufen. An einem mehrgeschossigen Gebäude würden Teile
des Erkers herunterfallen. Die ersteintreffenden Kräfte
der Feuerwehr bestätigten die Lage und stellten sogar
Rissbildungen im Mauerwerk fest. Bislang sind keine
Personen zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr sperrte die
Einsatzstelle ab und forderte den Fachkundigen für Hoch und
Tiefbauunfälle der Feuerwehr Duisburg an. Dieser erkannte
eine akute Gefahrenlage und befürwortete eine Abstützung des
Erkers, um eine sonst notwendige Räumung des Gebäudes zu
verhindern. Die Einsatzleiterin folgte der Einschätzung und
forderte die Einheit Bau der Feuerwehr Duisburg an. Zur
Zeit wird die Abstützung des Erkers mit Material der
Feuerwehr umgesetzt. Das Fachamt für Baurecht und
Bauberatung wurde von der Feuerwehr informiert um eine
Nachbetreuung der Baustelle zu gewährleisten. Die
Feuerwehr Duisburg ist mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Der
Löschzug 310 aus Duisburg Hamborn ist mit den besonders
ausgebildeten Kräften für Hoch und Tiefbauunfälle vor Ort
und unterstützt den Fachkundigen Bau bei der Sicherung des
Erkers. Zur Schadensursache gibt es zur Zeit keine
Erkenntnisse. Der Einsatz dauert an, die Arbeitsdauer
wurde auf weitere 30 Minuten geschätzt.
'Einsatz
kam zur Feuerwache', zum Gelände in Homberg
Duisburg, 20. März 2019 - Gegen 14:30 Uhr kam ein Paketbote
mit seinem Fahrzeug zur Feuerwache 5 in Homberg. Er
berichtete, dass es in seinem Fahrzeug einen komischen
Geruch gäbe, der immer stärker wird. Für sein Anliegen hatte
er zufällig die richtige Wache angesteuert, da in Homberg
die Einheit für Gefahrgutunfälle stationiert ist.
Die Kollegen kontrollierten die Ladefläche des Fahrzeugs und
fanden ein Paket, welches tatsächlich beschädigt war.
Der Inhalt bestand aus Blechdosen mit einem Reinigungsmittel
auf Waschbenzinbasis. Eine der Dosen war undicht und
teilweise ausgelaufen. Das Paket wurde gesichert, die
Flüssigkeit aufgenommen sowie die Ladefläche von der
Substanz gereinigt. Nach 30 Minuten konnte der Paketbote
seine Arbeit wieder aufnehmen und die restlichen Pakete
zustellen.
Kind meldet Brand in einer Küche
Am Abend des 19.03.2019 wurde die Feuerwehr gegen 20:00 Uhr
von einem sehr aufgeregten Kind angerufen. Es meldete einen
Brand auf der Westender Straße in Obermeiderich. Es soll in
der Küche brennen, bei dem die Mutter noch in der Wohnung
sein sollte und versucht, das Feuer zu löschen. Bei
dieser Meldung geht die Feuerwehr davon aus, dass
Menschenleben in Gefahr sind und hat umgehend 2
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und einen Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Als die ersten
Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war das Feuer bereits
gelöscht und es befanden sich keine Personen mehr in der
Wohnung. Gebrannt hatte der Herd, wobei das Feuer bereits
auf die Dunstabzugshaube übergegriffen hatte. Durch die
Feuerwehr wurde die Wohnung noch gelüftet. Im Verlauf des
Einsatzes wurden 6 Personen, davon 3 Kinder, durch den
Rettungsdienst gesichtet und auf Rauchgasintoxikation
untersucht. Die Mutter wurde mit ihren 3 Kindern zur
Kontrolle ins Krankenhaus transportiert. Im Einsatz
befanden sich 2 Löscheinheiten der BF, 1 Löschzug der FF,
Rettungsdienst mit Notarzt und Führungsdienst. Insgesamt
waren ca. 30 Einsatzkräfte im Einsatz. Zur
Entstehungsursache können zur Zeit keine Aussagen getroffen
werden. Der Einsatz war gegen 20:45 Uhr beendet.
Brandgeruch ohne Brand im
Seniorenzentrum in Neumühl Duisburg, 16. März
2019 - Um 8:08 Uhr wurde die Feuerwehr zu einen Einsatz in
das DRK Seniorenzentrum Neumühl auf der Gartenstraße 165
gerufen. Gemeldet wurde ein Geruch von verbranntem
Plastik, jedoch keine näheren Informationen zur Ursache oder
zum Entstehungsort. Für die Feuerwehr ist das damit erst mal
eine unklare Lage, bei der vom schlimmsten ausgegangen
werden muss. Die Feuerwehr hat umgehend das gesamte
Gebäude begangen, es konnte jedoch kein Brandgeruch mehr
festgestellt werden. Nachdem sichergestellt wurde, dass es
zu keinem Brand gekommen ist, wurde der Einsatz beendet und
die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. Am Einsatz
beteiligt waren 2 Löscheinheiten der BF, 1 Löschzug der FF,
1 RTW, 1 Notarzt sowie Führungsdienst. Insgesamt waren ca.
50 Feuerwehrleute im Einsatz.
Brand im
Patientenzimmer eines Krankenhauses Heute morgen
um 6:26 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in das
Johanniter-Krankenhaus nach Rheinhausen gerufen. Im 1. OG
des Krankenhauses kam es zu einen Brand in einem
Patientenzimmer. In Folge des Brandes wurde die gesamte
Station verraucht. Im weiteren Verlauf des Einsatzes
wurden bisher 22 Patienten gesichtet. Davon waren 12
Personen ohne Befund, 5 mit leichter Rauchgasintoxikation, 1
Patient wird zur Zeit auf der Intensivstation versorgt. 1
Patient (vermutlich aus dem Brandraum) ist verstorben.
Außerdem wurden 4 Polizeibeamte auf Rauchgasintoxikation
untersucht, konnten ihren Dienst aber wieder aufnehmen.
Die Patienten aus der betroffenen Station wurden umgehend in
sichere Bereiche verschoben. Parallel dazu wurde der
Brand in dem Patientenzimmer bekämpft und die Verrauchung
der Station mit Hochleistungslüftern beseitigt. Die
Feuerwehr hat 3 Einsatzabschnitte gebildet, wobei einer dazu
diente, die betroffenen Patienten zu sichten und
anschließend entsprechend zu behandeln. Zum jetzigen
Zeitpunkt ist der Einsatz aus Sicht der Feuerwehr weitgehend
abgeschlossen. Im Einsatz befanden sich 3 Einheiten der
Berufsfeuerwehr, 1 Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, 3
RTW, 3 Notarztfahrzeuge, Fernmelder und diverse
Sonderfahrzeuge. Insgesamt war die Feuerwehr mit ca. 80
Kollegen an der Einsatzstelle. Zur Brandursache hat die
Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Küchenbrand Um 9:02 Uhr wurde die Feuerwehr zu
einen Küchenbrand in die Uhlandstraße 50 nach Obermarxloh
gerufen. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich
heraus, dass es sich um angebranntes Essen auf dem Herd
handelt. Die Wohnung des Mieters war bereits verraucht und
musste durch die Feuerwehr mit Hilfe von
Hochleistungslüftern entraucht werden. Das Essen wurde vom
Herd entfernt und die Wohnung konnte im Anschluss an den
Mieter übergeben werden. Im Einsatz waren 2 Einheiten der
Berufsfeuerwehr, 1 RTW, Führungsdienst, Insgesamt waren ca.
30 Einsatzkräfte im Einsatz. Der Einsatz war nach ca. 15
Minuten beendet.
Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr
ernannt
Duisburg, 14. März 2019 - Bereits
Ende Februar fand die Wahl des Sprechers der Freiwilligen
Feuerwehr sowie seiner Stellvertreter statt. Die Ehrenamtler
sind das Bindeglied zwischen der Leitung der Feuerwehr und
den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. So wurde
Dieter Stradmann erneut als Sprecher in seinem Amt
bestätigt und Henning Lohmann sowie Peter Driske als
Stellvertreter gewählt.
Auch für Peter Driske vom Löschzug
in Rheinhausen ist es die zweite Amtszeit als
Stellvertreter. Neu im Sprecherteam hingegen ist Henning
Lohmann, der seinen Feuerwehrdienst im Löschzug
Wedau/Bissingheim/Buchholz versieht. Alle drei Sprecher sind
langjährig erfahrene Verbandsführer und kennen sich im
Feuerwehrhandwerk aus.
Im Zuge einer kleinen Feierstunde
überreichte nun der Leiter der Feuerwehr Duisburg, Oliver
Tittmann, dem frisch gewählten Sprecherteam um Dieter
Stradmann die Ernennungsurkunden.
„Wie leistungsfähig und effektiv
unsere Freiwillige Feuerwehr ist, konnten wir bereits
mehrfach erleben, nicht zuletzt beim Sturmtief ‘Eberhard‘.
Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit
Dieter Stradmann und seinen beiden Stellvertretern“, so
Oliver Tittmann.
V. l.: Dieter Stradmann, Oliver
Tittmann, Henning Lohmann, und Peter Driske udn die
Ernennungsurkunden
Unwetter sorgte für über 200
Einsätze Duisburg, 09.+ 10. März 2019 - Bisher
hat Sturmtief "Eberhard" bis gegen 19 Uhr am Sonntag rund
200 Einsätze im Stadtgebiet Duisburg verursacht. In der
Hauptsache wurden umgestürzte Bäume oder lose Bauteile von
den Einsatzkräften gesichert. Die Berufs- und
Freiwillige Feuerwehr sind mit insgesamt 150 Einsatzkräften
im Einsatz. Aktuell werden von den Einsatzkräften noch
Einsatzstellen nach deren Dringlichkeit abgearbeitet. Die
Einsätze werden die Einsatzkräfte noch ein paar Stunden
beschäftigen. Das Ende des Einsatzes ist aktuell noch nicht
abzusehen.
Seit dem
frühen Sonntagnachmittag, 10.03., kommt es im Stadtgebiet
Duisburg zu vermehrten Einsätzen infolge der Sturmtiefs
"Eberhard". Die Feuerwehr ist aktuell mit mehreren Einheiten
der Berufsfeuerwehr, sowie mehreren Löschzügen der
Freiwilligen Feuerwehr stadtweit im Einsatz. Durch die
teilweise orkanartigen Böen brachen vermehrt Äste von den
Bäumen, teilweise wurden ganze Bäume entwurzelt und
umgeworfen. An mehreren Gebäuden lösten sich Bauteile.
Verletzt wurde bisher niemand.
Die Feuerwehr hat im Stadtgebiet mehrere Einsatzabschnitte
gebildet und arbeitet die anfallendenEinsätze nach ihrer
Dringlichkeit ab. Insgesamt wurden bisher rund 120
sturmbezogene Einsätze gemeldet. Eine genaues Ausmaß der
Sturmschäden lässt sich aktuell nicht abschätzen. Ein
Ende des Einsatzes ist noch nicht abzusehen.
Im Zeitraum
ab 16:30 Uhr gingen am Samstag, 09.03., vermehrt Notrufe in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein, bei denen Schäden im Zusammenhang
mit der Wetterlage gemeldet wurden, die sich über das
gesamte Stadtgebiet verteilten.
Auf Grund von starken
Regenschauern und Sturmböen wurden durch Kräfte der
Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr von ca. 16:30
Uhr bis 19:15 Uhr 33 unwetterbedingte Einsätze abgearbeitet.
Hierbei handelte es sich um vollgelaufene Keller,
umgestürzte Bäume sowie lose Äste und Bauteile und eine
umgestürzte Baustellenampel.
Im Ortsteil Hochfeld ist
durch Windböen ein Kran in den Rhein gestürzt und ein
weiterer beschädigt worden. Dort waren ein Löschzug der
Berufsfeuerwehr, das Feuerlöschboot und die Feuerwehrtaucher
mit einem Rettungsboot im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei
war ebenfalls vor Ort. Glücklicherweise konnte bestätigt
werden, dass sich keine Person in der Krankanzel befunden
hatte.
Im gleichen Zeitraum mussten darüber hinaus
noch drei Alarme von Brandmeldeanlagen aus Objekten im
Duisburger Stadtgebiet bearbeitet werden. Bei allen stellte
sich jedoch heraus, dass es sich um einen Fehlalarm
gehandelt hatte. Bei dem Einsatz "umgestürzter Kran"
wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Zu weiteren
Personenschäden ist es im Rahmen der unwetterbedingten
Einsätze nach den uns vorliegenden Informationen nicht
gekommen.
Im Rahmen einer Übung im Ortsteil Ruhrort,
in der der Aufbau von Einrichtungen zum Hochwasserschutz
geübt wurde, waren weitere Kräfte eingebunden. Hieran waren
drei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr sowie weitere
Kräfte zur Unterstützung beteiligt.
In den nächsten
Stunden ist noch vereinzelt mit weiteren Meldungen von
wetterbedingte Schäden zu rechnen.
Realschule Duisburg-Süd 34
verletzte Schüler mit Atemwegsreizung Duisburg, 06.
März 2019 - Gegen 12 Uhr wurden der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg von der Realschule Duisburg-Süd mehrere
Schülerinnen und Schüler gemeldet, die über eine Reizung der
Atemwege klagten.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte
auf insgesamt 34 verletzte Schülerinnen und Schüler. Sie
wurden durch den Rettungsdienst und Notärzte
untersucht und versorgt. 14 der Verletzten wurden im
Anschluss mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser
gebracht. Parallel wurde das Schulgebäude geräumt und von
Einsatzkräften der Feuerwehr kontrolliert. Bei keiner
der Personen bestand Lebensgefahr. Alle weiteren Personen
konnten vom Notarzt vor Ort behandelt und entlassen werden.
Insgesamt
waren 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen
vor Ort. Darunter sieben Rettungswagen, vier
Feuerwehrfahrzeuge, die Einsatzleitung, drei Notärzte und
Polizeifahrzeuge.
Die Ursache der Reizung ist aktuell noch unklar. Weitere
Ermittlungen übernimmt die Polizei.
Wohnungsbrand in Hochemmerich Duisburg,
03. März 2019 - Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde
gegen halb eins in der Nacht, von mehreren Anrufern, ein
Brand in einer Wohnung gemeldet. Die ersteintreffenden
Kräfte konnten das Feuer in einer Wohnung im
dreigeschossigen Mehrfamilienhaus bestätigen. Zu diesem
Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Nach kurzer Erkundung ging die Feuerwehr mit einem Trupp
unter Atemschutz vor und konnte so das Feuer schnell unter
Kontrolle bringen. Mit einem 2. Trupp wurden die anderen
Wohnungen kontrolliert. Durch den Rettungsdienst wurde eine
Person vor Ort mit leichten Verletzungen behandelt. Die
Feuerwehr Duisburg rückte mit einer Löscheinheit, einer
Löschgruppe sowie dem Rettungsdienst aus, insgesamt waren 26
Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Es bestehen keine
Erkenntnisse zur Entstehungsursache des Brandes.
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Februar 2019 |
Drei Verletzte bei Küchenbrand
in Friemersheim
Duisburg, 27. Februar 2019 -
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 9.30 Uhr zu einem
Küchenbrand nach Friemersheim gerufen. Drei Personen
erlitten bei dem Brand im Erdgeschoss eines
Einfamilienhauses an der Robert-Koch-Straße eine
Rauchgasvergiftung. Nach einer Erstversorgung durch
den Notarzt wurden alle drei Personen in ein Krankenhaus
eingeliefert. Der Brand konnte schnell gelöscht
werden. Nach Lüftungsmaßnahmen und der Kontrolle des
Nachbarhauses konnte der Einsatz nach circa 45 Minuten
beendet werden. Das Haus ist weiterhin bewohnbar.
Lediglich die Küche wurde durch den Brand beschädigt.
Insgesamt waren ca. 30 Kräfte der Feuerwache Rheinhausen
sowie der Freiwilligen Feuerwehr Friemersheim im Einsatz.
Laubenbrand in
Bruckhausen
Duisburg, 25. Februar 2019 - Um 18:44 Uhr wurde ein
Laubenbrand auf der Overbruckstraße in Bruckhausen gemeldet.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte von den Wachen Hamborn
und Walsum brannten eine Laube sowie ein Verschlag in voller
Ausdehnung. Das Übergreifen des Brandes auf einen
Taubenverschlag konnte durch eine Riegelstellung mit
Strahlrohren verhindert werden. So konnten ca. 30 bis 40
Tiere gerettet werden. Bei den Nachlöscharbeiten wurden
etwa 50 tote Tiere in den Trümmern der abgebrannten Hütten
gefunden. Während der Löscharbeiten war die Obverbruckstraße
gesperrt. Zwischenzeitlich waren 4 Trupps unter Atemschutz
parallel zur Brandbekämpfung und den Schutz des
Taubenverschlags im Einsatz. Der Einsatz war nach anderthalb
Stunden beendet. 22 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Feuerwehr Duisburg: „Twitter Gewitter“ war ein
voller Erfolg
Duisburg, 12. Februar 2019 - Die Aktion „Twitter Gewitter“
am Tag des Notrufs am gestrigen Montag, 11. Februar, war ein
voller Erfolg: Genau 658 Menschen folgten der Feuerwehr
Duisburg um 8 Uhr auf Twitter. Am Abend lag die Anzahl der
Follower, allein bei der Feuerwehr Duisburg, bei über 1000.
Somit haben fast 400 neue Follower den Weg zur Feuerwehr
Duisburg gefunden und werden in Zukunft über Twitter
informiert. Auch gab es insgesamt 85.000 Interaktionen auf
dem Twitterkanal der Feuerwehr. Oliver Tittmann Amtsleiter
der Feuerwehr Duisburg: „Twitter ist der Kanal der ersten
Wahl, wenn es um die Kommunikation und Information in einer
Krisensituation geht. Alle Redaktionen folgen unserem
Twitterkanal und sehen sofort, wenn wir eine aktuelle
Meldung herausgeben. Und auch viele Bürger nutzen Twitter
und suchen gezielt nach Hashtags und Informationen. Twitter
hat den großen Vorteil, die Nachrichten ohne zeitliche
Verzögerung in den sogenannten News-Feeds der Follower zu
veröffentlichen.“ Schon vor Monaten war die Aktion
geplant worden, an der sich neben der Feuerwehr Duisburg, 41
Berufsfeuerwehren aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten.
Das Ziel war, den Bürgerinnen und Bürgern Einsätze,
Informationen und Einblicke in den Feuerwehralltag näher zu
bringen und dabei Twitter als den Kommunikationskanal zu
nutzen.
Brand im Dachgeschoss in Mittelmeiderich
Duisburg, 11. Februar 2019 -
In der Nacht
wurde die Feuerwehr in die Lohengrinstraße in
Duisburg-Mittelmeiderich zu einem Brand im Dachgeschoss
gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits Flammen
innerhalb der Dachgeschosswohnung zu erkennen. Da unklar
war, ob sich noch eine Person in der Wohnung befindet, wurde
sofort die Menschenrettung parallel zur Brandbekämpfung
eingeleitet. Gleichzeitig wurden die Anwohner durch den
Rettungsdienst betreut. In der Brandwohnung wurde keine
Person gefunden und das Feuer konnte unmittelbar unter
Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die angrenzenden
Wohnungen wurden nach Kontrolle durch die Feuerwehr ohne
Feststellung wieder freigegeben. Insgesamt waren acht
Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und drei Fahrzeuge des
Rettungsdienstes vor Ort. Die insgsammt 30 Einsatzkräfte
wurden durch einen Löschzug der freiwilligen Feuerwehr mit
zwei Fahrzeugen und 11 Kollegen unterstützt. Seitens der
Feuerwehr sind keine Erkenntnisse zur Brandursache bekannt.
Brand im Dachgeschoß eines
Mehrfamilienhauses in Hochheide
Duisburg, 11. Februar 2019 -
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr in die Friedhofsallee in
Duisburg- Hochheide zu einem Wohnungsbrand gerufen. Beim
eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr
im Gebäude. Aufgrund der Rauchentwicklung im Dachgeschoss
wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Der
Zimmerbrand konnte sofort unter Kontrolle gebracht werden.
Die angrenzenden Häuser wurden durch die Feuerwehr
kontrolliert und konnten ohne Feststellung wieder
freigegeben werden. Insgesamt waren acht Fahrzeuge der
Berufsfeuerwehr und drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes vor
Ort. Die insgsammt 30 Einsatzkräfte wurden durch einen
Löschzug der freiwilligen Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und
16 Kollegen unterstützt. Seitens der Feuerwehr sind keine
Erkenntnisse zur Brandursache bekannt.
Brand in einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Hochheide
Duisburg, 08. Februar 2019 -
Am Freitag ging um kurz vor 22 Uhr ein Notruf bei der
Feuerwehr Duisburg ein, dass es im Flur des
Mehrfamilienhauses auf der Dunkerstraße 16 brennt. Beim
Eintreffen der Feuerwehr drang bereits Qualm aus dem
Hausflur und mehrere Personen befanden sich noch im Haus.
Sofort wurde mit der Menschenrettung über Drehleitern
begonnen. Paralell wurde die Brandbekämpfung im
Hauseingangsbereich eingeleitet. Insgesamt wurden vier
Personen aus dem Gebäude gerettet. Nach Untersuchung durch
den Rettungsdienst wurde eine Person mit Verdacht auf
Rauchgasintox in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Es waren zehn Fahrzeuge der
Berufsfeuerwehr und fünf der freiwilligen Feuerwehr im
Einsatz, sowie sieben Fahrzeuge des Rettungsdienstes der
Stadt Duisburg. Insgesamt waren 42 Kräfte der Berufs- und 22
Kräfte der freiwilligen Feuerwehr eingebunden. Erkenntnisse
zur Brandursache liegen nicht vor.
Freiwillige Feuerwehr
Mündelheim/Ehingen/Serm stellte Jahresbilanz vor
Duisburg, 08. Februar 2019 -
Auf ihrer gestrigen Jahreshauptversammlung stellte die
Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm (Löschzug
750) ihre Jahresbilanz vor. Demnach erreichte
die Zahl der Alarmierungen im vergangenen Jahr zum dritten
Mal in Folge einen neuen Höchststand: Die 41 ehrenamtlichen
Kräfte des südlichsten Löschzuges der Feuerwehr Duisburg
wurden demnach insgesamt 67 Mal alarmiert und arbeiteten
dabei 98 Einsatzstellen ab.
Nach zwei Stürmen und Gewittern mit
Starkregen musste zahlreiche Schäden durch die Ehrenamtler
beseitigt werden. Auch der heiße und trockene Sommer führte
zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Aufgrund der anhaltenden
Hitze mussten unter anderem zwei Flächenbrände in Mündelheim
gelöscht, aber auch junge Bäume sowie Sträucher und
Setzlinge im Ehinger Wäldchen bewässert werden. Neben einem
Maschinenbrand in einem Industriebetrieb, einem schweren
Verkehrsunfall nahe des Mündelheimer Sportplatzes waren im
letzten Jahr die dreizehnmalige Auslösung einer
Brandmeldeanlage sowie auslaufende Betriebsstoffe häufige
Einsatzstichworte.
Die stetig wachsenden
Herausforderungen erfordern eine regelmäßige Aus- und
Fortbildung. Dies geschah zum einen im Rahmen der
wöchentlichen Übungsdienste und zum anderen bei Lehrgängen
an der städtischen Feuerwehrschule sowie am Institut der
Feuerwehren NRW. Gleich acht Kameraden konnte die
Wehrleitung im vergangenen Jahr befördern: jeweils ein
Kamerad erhielt die Ernennung zum Hauptbrandmeister,
Oberbrandmeister, Brandmeister bzw. Hauptfeuerwehrmann und
vier Mitglieder wurden zum Feuerwehrmann befördert.
Weitere Informationen
zum Löschzug und aktuellen Einsätzen gibt es auf der
Internetseite
www.fw-muendelheim.de
Bewältigung der Schäden nach Sturm Frederike
Hochemmerich: Brand in eimen
Mehrfamilienhaus Duisburg, 08. Februar 2019 -
Heute Nacht gegen viertel vor drei wurde die
Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrfamlienhaus auf der
Krefelder Straße im Stadtteil Hochemmerich gerufen. Es
brannte in einer Wohnung im dritten Obergeschoss des
fünfgeschossigen Gebäudes. In dem Geschoss oberhalb der
Brandwohnung wurde zunächst eine vermisste Person vermutet.
Zur Menschenrettung und zu
Brandbekämpfung gingen drei Atemschutztrupps mit C-Rohren in
die Brandwohnung und das Geschoss darüber vor. Zwei
Drehleitern wurden vorsorglich vor dem Gebäude in Stellung
gebracht. Das Gebäude wurde vollständig geräumt. Es
stellte sich heraus, dass die vermisste Person unter denen
war, die das Gebäude verlassen hatten. Drei Personen wurden
vom Rettungsdienst behandelt, wovon zwei mit Verdacht einer
Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser gebracht
wurden. Für die Dauer des Einsatzes musste die Krefelder
Straße gesperrt werden. Vor Ort waren Einsatzkräfte von
zwei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie ein Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 58 Einsatzkräften.
Außerdem waren 3 Rettungswagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle. Erkenntnisse
zur Brandursache liegen nicht vor.
Altstadt: Brand in einem
Wohngebäude Duisburg, 06. Februar 2019 - Am
frühen Morgen wurde die Feuerwehr gegen 6 Uhr zu einem
Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der
Schwanenstraße in der Duisburger Altstadt gerufen. Beim
Eintreffen der ersten Eindsatzkräfte war bereits Brandgeruch
im Hausflur des dreigeschossigen Wohngebäudes wahrnehmbar.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Person mehr in dem
Gebäude. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg
leiteteten sofort Maßnahmen zur Erkundung ein. Hierzu ging
ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäudeinnere. Dieser
Stellte einen defekt an einer Leuchtstoffröhre fest, diese
wurde entfernt. Es entstand kein Schaden an dem Gebäude
durch den Einsatz. Am Brandort waren insgesamt 30
Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr sowie ein
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Brand in einem Mehrfamilienhaus
in Duisburg Alt-Homberg Duisburg, 06. Februar
2019 - Am frühen Morgen wurde die Feuerwehr gegen 6 Uhr zu
einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der
Rheindeichstraße in Alt-Homberg gerufen. Beim
Eintreffen der ersten Eindsatzkräfte war bereits eine
Verrauchung im Dachgeschoss eines dreigeschossigen
Wohngebäudes erkennbar. Alle Bewohner des Gebäudes konnten
das Gebäude rechtzeitig verlassen Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr Duisburg leiteteten sofort Maßnahmen zur Erkundung
der Rauchentwicklung ein. Hierzu ging ein Trupp unter
Atemschutz in das Gebäudeinnere. Für die Dauer des Einsatzes
musste die Rheindeichstraße gesperrt werden. Vor Ort
waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 15
Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit insgesamt 16
Fahrzeugen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie zwei
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Erkenntnisse zur Brandursache liegen nicht vor.
Feuerwehreinsatz an
der Hauptschule Gneisenaustraße in Neudorf
Duisburg, 04. Februar 2019 - Die
Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 10.40 Uhr über einen
Reizgasaustritt an der Hauptschule Gneisenaustraße in
Duisburg-Neudorf informiert. Im Flur des 2. Obergeschosses
sowie einem Klassenraum konnte durch die Einsatzkräfte ein
Reizgasgeruch bestätigt werden, zurückzuführen auf die
missbräuchliche Benutzung eines Abwehrsprays.
Es waren ca. 250 Schüler von der
Ausbreitung des Gases betroffen, die durch die Feuerwehr und
die Lehrkräfte ins Freie und in die angrenzende Sporthalle
zur weiteren symptomatischen Untersuchung geführt wurden.
Neun Schüler klagten über Atemwegreizungen und wurden vom
anwesenden Notarzt untersucht und betreut. Keiner der
Schüler musste jedoch zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Mit Hochleistungslüftern der
Feuerwehr wurden die Räumlichkeit belüftet, bis kein
Gasgeruch mehr feststellbar war. Nach den Lüftungsmaßnahmen
konnten die Räumlichkeiten gegen 11.15 Uhr für den weiteren
Schulbetrieb wieder freigegeben werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit
einer Löscheinheit und dem Führungsdienst (12
Einsatzkräften) anwesend und wurde von vier Einsatzkräften
des Rettungsdienstes unterstützt. Gegen 11.40 Uhr konnte der
Einsatz für die Kräfte der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes beendet werden. Erkenntnisse über den oder
die Täter liegen nicht vor. Die Polizei wurde entsprechend
informiert.
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Januar 2019 |
Duisburg-Obermarxloh: Brand in der Schule
Kalthoffstraße Duisburg, 28. Januar 2019 -
Heute Nacht um 0:45 Uhr kam es zu einen Brand in
der Realschule an der Kalthoffstraße 50 in Obermarxloh.
Nachdem sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zum
Schulgelände verschafft hat, war starke Rauchentwicklung aus
dem Schulgebäude zu erkennen. Personen waren bei diesem
Einsatz nicht betroffen. Bei der weiteren Erkundung
stellte sich heraus, dass ein Büro im Verwaltungstrakt der
Schule brannte. Auf Grund von Einbruchspuren handelt es sich
vermutlich um Brandstiftung. Durch das schnelle Eingreifen
der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert
werden, so dass die Klassen nicht betroffen sind. Die
Feuerwehr war mit 2 Löscheinheiten sowie Rettungs- und
Führunsdienst an der Einsatzstelle. An der Schule waren
Einbruchspuren zu erkennen. Außerdem kam es innerhalb des
Gebäudes zu Verwüstungen. Daher liegt die Vermutung nahe,
dass es sich um Brandstiftung handelt. Die Kripo war vor Ort
und hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz war nach
ca. 2 Stunden beendet.
Kleinfeuer in der UCI Kinowelt Duisburg
Duisburg, 23. Januar 2019 - Um 19:51 Uhr wurde, über die
Brandmeldeanlage der UCI Kinowelt in Duisburg, der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand gemeldet. Die
ersten Kräfte konnten nach Kontrolle der Brandmeldeanlage
feststellen, dass zwei Feuermelder in einer der
Toilettenanlagen ausgelößt hatten. Die Melder wurden von
einem Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Die bestätigte
Rauchentwicklung wurde von einem Feuer im Papierkorb
ausgelößt. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell mit
einem Kleinlöschgerät erfolgreich bekämpfen. Allerdings zog
der Rauch in die benachbarten Kinosäle und das anliegende
Restaurant. Somit musste, das mit ca. 150 Personen besuchte
Gebäude, durch die Feuerwehr evakuiert werden. Verletzt
wurde dabei niemand. Anschließend wurde der verauchte
Bereich mit Elektrolüftern vom Rauch befreit. Das Kino
konnte den Betrieb wieder aufnehmen, das Restaurant Ocho
wird erst nach gründlicher Reinigung und weiterer,
intensiver Belüftung wieder öffnen. Es waren 25
Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, zudem 2 Kollegen des
Rettungsdienstes. Gesicherte Erkenntnisse über die
Entstehungsursache des Brandes liegen nicht vor.
Vermeintlicher Gefahrguteinsatz in Duisburg-Neudorf
Um 16:56 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Austritt von einer grünlichen, unbekannten
Flüssigkeit aus einem Großbehälter auf einem Dach gemeldet.
Die Leitstelle sendete zur Erkundung ein Einsatzmittel
zur Einsatzstelle an der Oststraße nach Duisburg-Neudorf.
Die Einsatzkräfte stellten fest, dass aus zwei Rohren einer
technischen Anlage, schwallartig eine grüne Flüssigkeit
austrat. Vermutet wurde, dass es sich um Kühlflüssigkeit aus
einem Klimagerät handelte. Zur Sicherheit wurde aber der
Führungsdienst nachgeordert. - Da die Lage immer noch unklar
war, ließ dieser weiteres Fachpersonal zur Einsatzstelle
kommen.
Somit wurde der Umweltzug, eine Facheinheit
der Feuerwehr für Einsätze mit gefährlichen Stoffen und
Gütern, aus Duisburg Homberg zur Einsatzstelle entsandt.
Zudem wurde die Untere Wasserbehörde informiert. Auch der
Haustechniker konnte auf Umwegen erreicht werden. In der
Zwischenzeit wurden versucht, die Flüssigkeit mit
Bindemittel einzudeichen. Erfolg hatten die Kräfte aber
erst, nachdem sie eine Abschiebevorrichtung an der Anlage
ausmachen konnten und sie nutzen. Erst der Haustechniker
konnte die Lage aufklären. Es handelte sich um eine
FernwärmeHeizungsanlage. Die grüne Flüssigkeit ist
eingefärbtes Wasser und unbedenklich. Dem stimmte die Untere
Wasserbehörde, bereits vor Ort eingetroffen, zu und
veranlasste noch ein Spühlvorgang der Kanalisation, da dass
meiste Wasser über die Dachrinne dort hineingelaufgen ist.
So wurde das nachalarmierte "Großaufgebot" der
Feuerwehr, teilweise noch auf der Anfahrt, über Funk
abberufen. Es gab für die Anwohner keine weitere Auswirkung,
außer dass in der Nähe der Einsatzstelle, durch die
Einsatzmittel der Feuerwehr, kurzzeitig der
Individualverkehr behindert wurde. Insgesamt waren 43
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen
Feuerwehr vor Ort. Die Einsatzstelle wurde dem zuständigen
Haustechniker übergeben.
Kaminbrand in Meiderich Duisburg, 20.
Januar 2019 - Um 18:00 Uhr wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg, Flammen aus einem Kamin auf der
Gerhardstr. gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der
Feuerwehr konnten nach kurzer Erkundung den Kaminbrand
bestätigen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Bewohner
wurden aus dem Gebäude geführt und im Rettungswagen vor der
Witterung geschützt. Die Feuerwehr brachte eine
Drehleiter in Stellung, damit ein Trupp unter Atemschutz,
den Kamin vom Dach aus kehren kann. Ein weiterer Trupp ging
zur Sicherung und Kontrolle in das Gebäude vor um ggfs.
Entstehungsbrände zu bekämpfen. Ein weiterer Trupp ging mit
einem C-Rohr in das Gebäude, zur Ablöschung des
abgebrochenen Rußes, aus dem brennenden Kaminzug.
Außer der Störung des Individualverkehrs und
der leichten Rauchbelästigung, gab es keine Auswirkungen auf
die Nachbarschaft. Die Leitstelle entsandte eine
Löscheinheit und eine Löschgruppe der Feuerwehr Duisburg.
Unterstützt wurden sie von einer Gruppe Auszubildender der
Feuerwehrschule. Weiter wurde ein RTW zur Eigensicherung und
zur Betreuung der Bewohner eingesetzt. Insgesamt waren 26
Einsatzkräfte vor Ort.
Die
Entstehungsursache ist noch unklar. Der
Bezirksschornsteifegermeister ist alarmiert und unterwegs
zur Einsatzstelle.
Brand in Duisburg-Bergheim Duisburg,
19. Januar 2019 - In den frühen Morgenstunden wurde die
Feuerwehr gegen 3:20 Uhr automatisch über die
Brandmeldeanlage zu einem Brand der Firma OSI Food Solutions
Germany GmbH auf der Hochstraße in Duisburg-Bergheim
alarmiert. Dabei handelt es sich wohl um einen
fleischverarbeitenden Betrieb. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren Flammen aus
Rohrleitungen, die zu einem Großbackofen führen, der sich in
einer Produktionshalle befindet, zu erkennen. Zu diesem
Zeitpunkt befanden sich keine Personen im Gebäude. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg leiteten sofort
Brandbekämpfungsmaßnahmen von außen und im inneren des
Gebäudes ein. Hierzu mussten die Einsatzkräfte unter
Atemschutz mit mehreren Strahlrohren und Schneidgeräten
vorgehen. Um den Brand in den Rohrleitungen zu erreichen,
mussten die Rohre aufgesägt werden. Auswirkungen auf
Nachbargebäude hat es durch den Brand in den Rohrleitungen
nicht gegeben. Vor Ort waren insgesamt 49 Einsatzkräfte mit
18 Fahrzeugen der Beruf- und Freiwilligen Feuerwehr sowie
ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Zur
Sicherstellung des Grundschutzes als Ersatz für die
eingebundenen Kräfte wurden die Feuerwachen in Rheinhausen
und Homberg für die Dauer des Einsatzes durch weitere Kräfte
und Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Erkenntnisse zur Brandursache liegen derzeit nicht vor.
Auf dem betroffenen Gelände befinden sich insgesamt vier
unterschiedliche Firmen.
Gefahrguteinsatz in Duisburg-Friemersheim
Duisburg, 19. Januar 2019 - Um 6:30 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg zu einem Gefahrguteinsatz in Duisburg
Friemersheim gerufen. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte wurden leichte Zischgeräusche an einem 20 Fuss
Conatainer, der mit UN-Nr. 1951 gekennzeichnet war,
wahrgenommen. Nach kurzer Recherche konnte festgestellt
werden, dass es sich hier um das Edelgas: "Argon" handelt.
Personen waren durch dieses Ereignis nicht betroffen.
Bei dem Gefahrgut handelt es sich um einen nichtbrennbaren
tiefkalt, verflüssigten Stoff, der Sauerstoffverdrängend
ist. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr dichten die Leckage des
Containers ab, so dass ein weiterer Stoffaustritt verhindert
wird. Auswirkungen auf die Umwelt und die unmittelbare
Nachbarfschaft hast es durch dieses geringfügige Austreten
des Edelgases: "Argon" nicht gegeben.
Vort
Ort waren insgesamt 50 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie ein Rettungswagen
und ein Notarzteinsatzwagen.
Erkenntisse zum
Schadstoffaustritt liegen derzeit nicht vor.
Brand in einem Wohngebäude in Duisburg-Röttgersbach
Duisburg, 18. Januar 2019 - Am frühen Abend
wurde die Feuerwehr gegen 18 Uhr zu einem Wohnungsbrand in
einem Mehrfamilienhaus auf der Kopernikusstraße in Duisburg
- Röttgersbach gerufen. Beim Eintreffen der ersten
Eindsatzkräfte war bereits eine starke Verrauchung aus der
Ergeschosswohnung des dreigeschossigen Wohngebäudes
erkennbar. Zu diesem Zeitpunkt befand sich noch eine
Person in der Wohnung. Die restlichen Bewohner des Gebäudes
konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Die
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Duisburg leiteteten sofort
Maßnahmen zur Menschenrettung ein. Hierzu ging ein Trupp
unter Atemschutz in das Gebäudeinnere. Gleichzeitig wurden
auch Maßnahmen zur Brendbekämpfung durchgeführt. Die
vermisste Person in der Brandwohnung konnte gerettet werden
und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde
die Person ins naheliegende Krankenhaus (Helius St. Johannes
Hospital) transportiert. Auswirkungen auf das Nachbargebäude
hat es durch den Brand nicht gegeben. Für die Dauer des
Einsatzes musste die Kopernikusstraße gesperrt werden.
Vor Ort waren insgesamt 32 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen
der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie ein
Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Erkenntnisse zur Brandursache liegen nicht vor.
Brand in einem Gebäude mit Arztpraxis und Apotheke
in Alt-Hamborn Duisburg, 15. Januar 2019 - In
den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Duisburg zu
einem Brand in einem Gebäude auf der Dieselstraße gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine
starke Rauchentwicklung aus dem zweigeschossigen Gebäude, in
dem sich eine Apotheke und eine Arztpraxis befindet,
erkennbar. In dem Gebäude hielten sich zu diesem Zeitpunkt
keine Personen auf. Die Feuerwehr verschaffte sich
gewaltsam Zugang zum Gebäude und ging unter Atemschutz in
das Gebäudeinnere vor. Zwei Räume der Arztpraxis im
Erdgeschoss standen im Vollbrand. Zur Brandbekämpfung wurden
3 C-Strahlrohre im Innenangriff vorgenommen. Um Erd- und
Obergeschoss zu entrauchen, wurden Lüfter eingesetzt.
Insgesamt waren 6 Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Auswirkungen auf Nachbargebäude hat es durch den Brand in
dem freistehenden Gebäude nicht gegeben. Für die Dauer
des Einsatzes musste die Dieselstraße gesperrt werden. Vor
Ort waren insgesamt 43 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeuge der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie ein Rettungswagen
und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Zur Sicherstellung des
Grundschutzes als Ersatz für die eingebundenen Kräfte wurde
die Feuerwache Hamborn für die Dauer des Einsatzes durch
weitere Kräfte und Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr
besetzt. Erkenntnisse zur Brandursache liegen nicht vor.
Weitere Informationen hierzu können nur durch die Polizei
gegeben werden.
Kaminbrand in einem Doppelhaus in Duisburg Marxloh
Duisburg, 14. Januar 2019 - Am heutigen Abend
wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Kaminbrand auf der
Lohstraße in Duisburg Marxloh alarmiert. Beim Eintreffen der
ersten Einsatzkräfte war aus dem Kamin des Doppelhauses eine
starke Rauchentwicklung und Funkenflug erkennbar. Die in dem
Gebäude anwesenden Personen konnten das Gebäude selbständig
und unverletzt verlassen. Zur Brandbekämpfung wurde ein
Trupp unter Atemschutz über eine Drehleiter eingesetzt. Zwei
weitere Atemschutztrupps gingen in das Gebäude zur
Brandbekämpfung und zur Kontrolle der Räumlichkeiten vor.
Das Gebäudeinnere wurde durch den Einsatz von zwei
Lüftern entraucht und weiter rauchfrei gehalten. Durch den
Feuerwehreinsatz im Kreuzungsbereich der Lohstraße Ecke
Schulte-Marxloh-Straße ist die Zufahrt in die Lohstraße für
den Verkehr gesperrt und der Straßenbahnverkehr auf der
SchulteMarxloh-Straße übergehend in die Markgrafenstraße
gestört. Es sind zwei Wachen der Berufsfeuerwehr mit 22
Einsatzkräften und ein Rettungswagen vor Ort. Zur
Sicherstellung des Grundschutzes als Ersatz für die
eingebundenen Einsatzkräfte wurde die Feuerwache Hamborn für
die Dauer des Einsatzes durch Kräfte und Fahrzeuge der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Aussagen zur
Brandursache können nur durch die Polizei gemacht werden.
Rumeln-Kaldenhausen: Kellerbrand
in einem Abbruchhaus in der Birkenstraße 73
Duisburg, 12. Januar 2019 - Um 03:50 Uhr ging in der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein, dass es
in der Ringstrasse Richtung Ulmenstrasse stark Rauchen
würde. Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich
diese Meldung. Nach der ersten Erkundung stellten die
Einsatzkräfte einen Kellerbrand in einem Abbruchhaus fest.
Das 3-geschossige Gebäude war freistehend und nicht mehr
bewohnt. Um sicherzustellen, dass sich
niemand in dem Gebäude befindet wurde sofort eine
Personensuche durchgeführt. Es befanden sich keine Personen
im Gebäude. Parallel wurde die Brandbekämpfung im Keller
gestartet. Die Berufsfeuerwehr war mit zwei Löschzügen
und einem Rettungswagen vor Ort. Insgesamt sind 35 Kräfte
der Feuerwehr Duisburg im Einsatz. Bislang gibt es keine
Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die Einsatzstelle wird
nach Abschluss der Löschmaßnahmen der Feuerwehr, zur
weiteren Ermittlung, an die Polizei übergeben. Der Einsatz
war um 05:40 Uhr für die Feuerwehr beendet.
In Oberhausen mit Kran
"ausgeholfen" Oberhausen/Duisburg, 09. Januar
2019 - In Oberhausen Sterkrade kam es am Nachmittag zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn. Das
Fahrzeug kippte um, die Straßenbahn sprang aus den Schienen.
Durch die Oberhausener Feuerwehr wurde der Duisburger
Feuerwehrkran zur Unterstützung angefordert. Mittels des
Krans wurde zunächst der Lkw aufgerichtet, danach die
Straßenbahn wieder eingegleist. Acht Kräfte aus Duisburg
waren im Einsatz, welcher bis in den frühen Abend dauerte.
Im Rahmen eines Kooperationsvertrag zwischen den Städten
Duisburg und Oberhausen ist ein gegenseitiger Einsatz von
Feuerwehrkran und Höhenrettungsgruppe geregelt.
Wohnungsbrand im Erdgeschoss
eines 4-geschossigen Wohnhauses
Duisburg, 05. Januar 2019 -
Am späten Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr um 16:46 zu
einen Wohnungsbrand in die Saarstraße 18 in
Duisburg-Duissern gerufen. Im Erdgeschoss des 4-geschossigen
Wohnhauses kam es zu einen Wohnungsbrand in dessen
Verlauf es zur Verrauchung des Treppenraumes kam. Eine
Mutter mit ihrem Kleinkind konnten rechtzeitig das Haus
verlassen, wurden aber vorsorglich wegen des Verdachts einer
Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt und in ein
Krankenhaus transportiert.
Durch die Feuerwehr wurden
umgehend umfangreiche Löschmaßnahmen vorgenommen und der
Treppenraum durch einen Hochleistungslüfter rauchfrei
gehalten. Nachdem alle Obergeschosse kontrolliert wurden,
konnten keine weiteren Personen gefunden werden.
Die
Feuerwehr war mit 2 Löscheinheiten einschließlich
Führungsdienst (19 Kollegen) im Einsatz. Außerdem waren 2
Rettungswagen und ein Notarzt mit insgesamt 6 Kollegen im
Einsatz. Zur Brandentstehung wird die Polizei
entsprechende Ermittlungen einleiten. Der Einsatz konnte
nach ca. 40 Minuten beendet werden.
Brennendes Sofa im Treppenraum -
25 Personen über Drehleiter in Sicherheit gebracht
Duisburg-Walsum, 04. Januar 2019 - Heute Nacht um
01.14 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg in
Duisburg-Alt-Walsum am Lehmkuhlplatz zu einem Wohnungsbrand
gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen mehrere
Personen an den Fenstern des Mehrfamilienhauses und riefen
um Hilfe. Der komplette Treppenraum war verraucht und konnte
von den Bewohnern nicht mehr genutzt werden. In die
Wohnungen ist kein Brandrauch eingedrungen. In dem Wohnhaus
sind 50 Personen gemeldet. Neben der Brandbekämpfung
eines in brandgeratenen Sofas im Treppenraum, wurden
gleichzeitig 25 Personen, die sich an den offenen Fenstern
befanden, von der Feuerwehr über Drehleitern in Sicherheit
gebracht. Unter den betroffenen Personen, die über die
Drehleiter gerettet wurden, befanden sich Frauen,
Schwangere, Männer, Kinder und ein Säugling. Die
geretteten Personen wurden vor Ort rettungsdienstlich
versorgt und untersucht. Es stellte sich glücklicherweise
heraus, dass keine Person verletzt wurde und ins Krankenhaus
gebracht werden musste. Nachbargebäude waren von diesem
Brandereignis nicht betroffen. Die Einsatzkräfte
setzten sich aus der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr
sowie der Medical Transport Service GmbH zusammen. Insgesamt
waren ca. 70 Kräfte am Einsatz beteiligt. Davon sind sechs
dem Rettungsdienst zuzuordnen. Zur Entstehungsursache sind
keine Erkenntnisse vorhanden. Die polizeilichen Ermittlungen
sind abzuwarten. Der Einsatz dauerte insgesamt eineinhalb
Stunden und ist mittlerweile abgeschlossen.
Feuerwehr- und
Rettungsdiensteinsätze an Silvester 2018
Duisburg, 01. Januar 2019 - Zum Jahreswechsel waren
Feuerwehr und Rettungsdienst in Duisburg wieder einmal stark
gefordert. Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde in
der Zeit von Silvestermorgen, 8 Uhr, bis Neujahr, 8 Uhr, 521
mal über den Notruf 112 kontaktiert. Hiervon eröffnete die
Leitstelle insgesammt 284 Einsätze.
Die
Einsätzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie
der Hilfsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes,
Malteser Hilfsdienstes, Arbeiter Samariter Bund, Johanniter
- Unfahllhilfe sowie der privaten Rettungsdienstunternehmen
Falck und MTS Medical Transport Service mussten zu 237
Rettungsdiensteinsätzen und 47 Brand- und
Hilfeleistungseinsätzen ausrücken.
In den
Morgenstunden des Silvestertages brannte in
Duisburg-Neuenkamp bei Eintrefffen der Feuerwehr eine
Lagerhalle in voller Ausdehnung. Der Brand konnte jedoch
schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Zu
einem weiteren Vollbrand in einem leerstehenden Gebäude kam
es in der Silvesternacht um 01:08 Uhr in
Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen. Auch hier konnten die
Einsatzkräfte der Duisburger Feuerwehr den Brand schnell
unter Kontrolle bringen und löschen. Alles in allem
betrachtet kann das Einsatzaufkommen im Vergleich zu anderen
Jahreswechseln als normal bezeichnet werden.
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