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Archiv Juli - Dezember 2019
 
Dezember 2019

Kellerbrand in Duisburg-Hochfeld
Duisburg, 31. Dezember 2019 - Um 18:15 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Brand auf der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld. Es brannte der Keller eines viergschossigen Wohnhauses lichterloh. Zudem war der Treppenraum stark verraucht. Da noch Menschen im Haus vermutet wurden, wurde das Haus sofort von Einsatzkräften unter Atemschutz abgesucht.
Es stellte sich heraus, dass alle Bewohner das Haus frühzeitig und unverletzt verlassen konnten. Da durch das Feuer Versorgungsleitungen beschädigt wurden, kam noch die Stadtwerke zur Einsatzstelle. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach gut zwei Stunden beendet.

Kellerbrand in Duisburg-Ruhrort
Duisburg, 31. Dezember 2019 - Kurz vor 16 Uhr wurden die Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr zu einem Kellerbrand auf der König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort gerufen. Bei Eintreffen brannte der Keller des Hauses in voller Ausdehnung. Da nicht klar war, ob sich noch Personen im Haus befanden, gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Kontrolle ins Haus vor.
Parallel ging ein weiterer Trupp zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Zwei Menschen mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis halb sechs. Rund 45 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.


Duisburg-Hochfeld: Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 30. Dezember 2019 - Gegen 19 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem gemeldeten Kellerbrand in Duisburg-Hochfeld aus. Die ersten Einsatzkräfte bemerkten eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller des Gebäudes. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch mehrere Personen in ihren Wohnungen. Die Feuerwehr ging zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit mehreren Trupps in den Keller vor.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde eine Person dem Rettungsdienst übergeben, dort von einem Notarzt behandelt und anschliessend ins Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und der Löschzug 110 der Freiwilligen Feuerwehr. Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Rauchmelder rettet Leben!
Duisburg, 30. Dezember 2019 - Am späten Abend bemerkten Anwohner, dass die Hausrauchmelder ihres Nachbarn ausgelöst hatten und alarmierten die Feuerwehr. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte von außen zunächst keinen Brand feststellen, hörten aber deutlich mehrere ausgelöste Rauchmelder.
Die ausgerückte Löscheinheit öffnete zur Kontrolle gewaltsam die Türe und fand eine starke Verrauchung in der Wohnung vor. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Personensuche eingesetzt und konnte auch unmittelbar nach dem Vorgehen eine Person retten.
Der gerettete Bewohner wurde von einem Notarzt erstversorgt und anschliessend mit Sonderrechten in ein Krankhaus transportiert. Eine Löscheinheit der Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst waren im Einsatz. Die Entstehungsursache ist der Feuerwehr nicht bekannt.

Brand in der Sibyllenstraße in Duisburg-Marxloh
Duisburg,  28. Dezember 2019 - Um 14:10 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Brand im Erdgeschoss des Hauses Sibyllenstraße 1 in Marxloh. Es brannte ein Anbau der Erdgeschosswohnung in voller Ausdehung. Alle Bewohner des viergeschossigen Mehrfamilienhauses konnten dieses frühzeitig verlassen. Ein Mensch wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch den Rettungsdienst untersucht, verblieb jedoch vor Ort.
Zur Brandbekämpfung wurden 3 Trupps mit 3 C-Rohren eingesetzt. Im Einsatz waren die Wachen Hamborn und Walsum sowie der zuständige Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, insgesamt ca. 50 Einsatzkräfte. Gegen 16 Uhr war der Einsatz beendet.

Lkw verursacht lange Ölspur

Duisburg, 24. Dezember - Gegen 11:30 Uhr, Carl-Benz-Strasse/Ruhrdeich, Diesel auf der Straße An der Einsatzstelle konnte eine Ölspur festgestellt werden. Ihr Ursprung lag auf Mülheimer Stadtgebiet. Dort war bereits die Feuerwehr Mülheim im Einsatz. Der Lkw fuhr am Kaiserberg auf die A40 Richtung Venlo, drehte dann an der A59 im Kreuz Duisburg und fuhr auf die A40 Richtung Kaiserberg zurück. Hier wechselte er auf die A3 in Fahrtrichtung Köln. Auf seiner Fahrt verlor er kontinuierlich Dieselkraftstoff.
Zur Beseitigung der Ölspur waren 30 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt. Für das Abstreuen wurden 140 Säcke Bindemittel benötigt. Wegen der langen Einsatzdauer wurde parallel die Hauptfeuerwache mit Freiwilliger Feuerwehr besetzt. Der Einsatz war gegen 14:30 Uhr beendet. Der ausländische LKW konnte im Bereich Hilden durch die Polizei gestoppt werden. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer ein Schild überfahren und sich dabei den Fahrzeugtank beschädigt. Die Polizei schätzt den ausgetretenen Kraftstoff auf ca. 600 Liter.


Brand eines Mehrfamilienhauses in Duisburg-Hochheide    
Duisburg, 19. Dezember 2019 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 10.25 Uhr über den Brand eines Wohn- und Geschäftshauses an der Moerser Straße in Duisburg-Hochheide informiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Wohnung in der 2. Etage des fünfgeschossigen Gebäudes im Vollbrand.

Zwei Personen befanden sich noch in der 3. Etage und konnten aufgrund  der starken Rauchentwicklung das Gebäude nicht mehr selbstständig verlassen. Umgehend wurden diese von den Einsatzkräften mittels Fluchthauben über das Treppenhaus gerettet und vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben. Niemand musste jedoch ins Krankenhaus verbracht werden. Zwei weitere Personen konnten das Gebäude vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig verlassen.  
Neben der Personenrettung wurde gleichfalls die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps im Innen- und Außenangriff eingeleitet und die verrauchten Bereiche im Anschluss maschinell gelüftet.
 
Am Einsatz waren 24 Kräfte der Berufsfeuerwehr mit neun Fahrzeugen sowie 25 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit vier Fahrzeugen vor Ort. Des Weiteren war der Rettungsdienst mit sechs Personen und drei Fahrzeugen eingebunden. Auf Grund der Einsatzdauer wurde die Feuerwache 5 durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.  Gegen 13.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Freiwillige Feuerwehr Friemersheim rettet Bewohnerin aus Brandwohnung
Duisburg, 18. Dezember 2019 - Gegen 18:30 Uhr wurde die Leitstelle Duisburg über einen Wohnungsbrand in einem freistehenden Einfamilienhaus auf der Ackerstraße in Duisburg Friemersheim informiert. Die Einsatzkräfte des Löschzuges 650 der Freiwilligen Feuerwehr aus Friemersheim waren als erstes an der Einsatzstelle.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Bewohner des Hauses vor der Tür und schilderte den eintreffenden Einsatzkräften, dass sich seine Ehefrau noch im Wohnzimmer des Gebäudes befindet.
Er konnte den Aufenthalsort der Frau im Gebäude sehr genau beschreiben. Anschließend wurde schnell eine Personensuche eingeleitet und erfolgreich durchgeführt. Die Frau konnte somit schnell gefunden und aus dem Brandraum in Sicherheit gebracht werden und wurde daraufhin rettungsdienstlich versorgt und ins nahegelegende Krankenhaus transportiert.
Die Freiwillige Feuerwehr wurde bei den Brandbekämpfungsmaßnahmen von der Berufsfeuerwehr unterstützt. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Abschließend wurde die Brandwohnung mit Lüftungsgeräten der Feuerwehr entraucht. Das Haus musste von der Feuerwehr zunächst für unbewohnbar erklärt werden.
Die Feuerwehr war mit 14 Personen der Freiwilligen Feuerwehr und 14 Personen der Berufsfeuerwehr vund 8 Fahrzeugen vor Ort. Des weiteren waren 8 Personen mit 4 Fahrzeugen des Rettungsdienstes im Einsatz eingebunden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch die Polizei ermittelt.

 

Wohnungsbrand mit Personensuche in Duisburg-Beeck
Duisburg, 09. Dezember 2019 - Gestern Abend um 21:40 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über ein Wohnungsbrand an der Neanderstraße in Duisburg Beeck informiert. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte erhöhte die Leitstelle bereits das Einsatzstichwort auf "Menschenleben in Gefahr", da weitere Anrufer vermuteten, dass sich noch Personen in der Brandwohnung befinden sollten.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wenige Minuten später wurde festgetellt, dass es sich um ein Wohnungsbrand im Erdgeschoss eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses handelte, aus dessen Fenster bereits die Flammen schlugen. Aufgrund erster Erkundungsergebnisse wurde vermutet, dass sich zwei Personen in der Wohnung befinden sollten. Alle übrigen Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen.
Daher leitete die Feuerwehr eine umfangreiche Personensuche und Brandbekämpung durch mehrere Trupps im Innen- und Außenangriff ein. Gegen 22:15 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich nach intensiver Suche heraus, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung befanden. Diese wurde anschließend durch Lüftungsgeräte entraucht.
Die Berufsfeuerwehr war mit 22 Personen und 7 Fahrzeugen, unterstützt durch 10 Personen und 3 Fahrzeugen des Löschzuges 210 der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Des Weiteren waren 8 Personen mit 4 Fahrzeugen des Rettungsdienstes im Einsatz eingebunden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch die Polizei ermittelt. Um ca. 23:00 Uhr konnte der Einsatzstelle nach Beendigung der Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr verlassen werden.

 

November 2019

Verkehrsunfall mit mehreren Schwerverletzten
Duisburg, 30. November 2019 - Am späten Samstagabend ereignete sich in Duisburg Kaßlerfeld ein schwerer Verkehrsunfall.
Aus bisher noch ungeklärter Ursache prallte ein PKW auf der Ruhrorterstraße gegen einen Strommast. Die drei, zum Teil schwerverletzten Insassen konnten sich noch selber aus dem Fahrzeug befreien.
Die Feuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen, Rettungswagen und Notärzten vor Ort. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes wurde sofort die Behandlung der verunfallten Personen eingeleitet und die Einsatzstelle durch die Feuerwehr abgesichert. Im Anschluss wurden alle Patienten ins Krankenhaus transportiert.
Die Unfallursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Der Einsatz war für die Feuerwehr nach ca. 1,5 Stunden beendet. 


Brand im Sana-Klinikum in Duisburg-Wanheimerort
Duisburg, 23. November 2019 - Um 13 Uhr wurde heute die Feuerwehr über die Brandmeldeanlage zu einem Brand in das SanaKlinikum gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine Verrauchung in der zentralen Notaufnahme festgestellt. Da es sich in diesem Moment um eine bestätigte Brandmeldung handelt, wurde umgehend das Einsatzstichwort erhöht und es wurden weitere Einsatzmittel zur Einsatzstelle geschickt.
Mit Unterstützung der vor Ort befindlichen Brandwache konnte der betroffene Bereich schnell geräumt werden, sodass es zu keinem Personenschaden kam. Gebrannt hat eine Steckdose in einem Technikraum im Untergeschoss des Krankenhauses. Da bereits bei der ersten Alarmierung ein großes Aufgebot an Feuerwehrfahrzeugen zur Einsatzstelle geschickt wurde, konnte die Ursache der Rauchentwicklung schnell gelöscht werden.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes konzentrierten sich die Arbeiten auf die Entrauchung der betroffenen Bereiche. Im Einsatz befanden sich insgesamt 3 Löscheinheiten der BF, 3 Löschzüge der FF, Rettungsdienst, Führungsdienst und Fernmelder der BF. Insgesamt waren ca. 100 Einsatzkräfte im Einsatz.

Feuer in einer Apotheke in Duisburg-Beeck
Duisburg, 16. November 2019 - Am Morgen wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Brand in einem Kleinlabor einer Apotheke in Duisburg-Beeck informiert. Anorganoische Abfälle hatten sich entzündet. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr bestätigen einen Brand im beschriebenen Bereich. Im dreigeschossigen Wohn und Geschäftshaus befanden sich keine Personen mehr. Drei leicht verletzte Personen gaben sich der Feuerwehr zu erkennen.
Die Feuerwehr führte die verletzten Personen vorsorglich über einen Dekontaminationsplatz dem Rettungsdienst zu. Parrallel dazu wurde die Brandbekämpfung und Sicherung der kleinen chemischen Gebinde durchgeführt. Um welche Chemikalien es sich handelt ist zur zeit noch unklar. Durch den Einsatz wurde der Individualverkehr im Bereich der Friedrich-Ebert-Str. in Duisburg-Beeck gestört. Die Polizei unterstützte die Feuerwehr bei den großräumigen Absperrungen.
Die Feuerwehr Duisburg ist mit zwei Löscheinheiten, einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und der Einheit Umweltschutz vor Ort. der Rettungsdienst ist mit vier RTW und einem NEF zur Versorgung der Patienten anwesend. Erkenntnisse zur Entstehungsursache bestehen noch nicht.

Brand in einem Ladenlokal
Am Sonntag, 10. November 2019, wurde die Feuerwehr gegen 12:30 Uhr zu einem Brand auf die Friedrich-Alfred-Straße 77 in Hochemmerich gerufen. Passanten hatten dort Rauch aus einem Ladenlokal bemerkt. Bei dem Objekt handelt es sich um ein Wohn- und Geschäftshaus. Aus dem im Erdgeschoss liegenden Ladenlokal drang Brandrauch. Im Ladenlokal brannte eine Leuchtreklame.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Gefährdung der Bewohner in den darüberliegenden Wohnungen weitestgehend verhindert werden.
Eine Person kam vorsorglich zur Kontrolle in ein Krankenhaus, weil der Verdacht einer leichten Rauchgasintoxikation nicht ausgeschlossen werden konnte.
Durch die Feuerwehr wurde umgehend ein Löschangriff durchgeführt und das Feuer nach wenigen Minuten gelöscht. Anschließend wurden der angrenzende Treppenraum zu den Wohnungen in den oberen Etagen und das Ladenlokal durch Hochleistungslüfter entraucht.

Die Feuerwehr war mit 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr (19 Einsatzkräften), 3 Fahrzeuge Rettungsdienst (6 Einsatzkräfte) und ein Löschzug der freiwilligen Feuerwehr (10 Einsatzkräfte) im Einsatz. Zur Entstehungsursache können zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen gemacht werden. Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten beendet.

Oktober 2019

Dachgeschossbrand in Duisburg-Hochfeld
Duisburg, 29. Oktober 2019 - In den frühen Morgenstunden wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von einer Anwohnerin über aufsteigende Flammen in einem Dachgeschoss eines dreigeschosssigen Mehrfamilienhauses gemeldet. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr bestätigen einen Vollbrand einer Wohnung im Dachgeschoss. 14 Personen sind in diesem Gebäude gemeldet. Eine Person wird aktuell noch vermisst.
Die Einsätzkräfte der Feuerwehr suchen die vermisste Person im Gebäude und räumen vorsorglich das Nachbargebäude zum Schutz der Bewohner. Des Weiteren sind die Einsatzkräfte aktuell damit beschäftigt den Brand zu löschen und die Brandausbreitung auf das Nachbargebäude zu verhindern. Hierbei hat sich ein Feuerwehrmann verletzt und wird rettungsdienstlich versorgt.
Die Feuerwehr ist mit ca. 65 Einsatzkräften vor Ort. Die Berufsfeuerwehr ist mit 3 Löscheinheiten und wird von 2Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Der Rettungsdienst ist mit 3 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzwagen vor Ort. Die Ursache für die Brandentstehung ist unklar.

Verkehrsunfall auf der Autobahn A 42    
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 12 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A42 an der Anschlussstelle Beeck gerufen. Vor Ort war eine schwerverletzte Person in ihrem Pkw zwischen zwei Lastkraftwagen eingeklemmt.   Die schwerverletzte Person wurde vom Notarzt des ebenfalls alarmierten Rettungshubschraubers versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt werden.  
Die Feuerwehr war mit ca. 16 Kräften, dem Feuerwehrwehrkran und dem Rüstwagen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit sechs Einsatzkräften, dem Rettungshubschrauber und zwei Rettungswagen auf der Autobahn. Die Unfallursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der Einsatz dauerte ca. 1,5 Stunden.


Kleines Feuer im Keller in Duisburg-Hochemmerich
Duisburg, 19. Oktober 2019 - In den frühen Morgenstunden wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, von mehreren Bewohnern des betroffenen Hauses auf der Friedrich Ebert Str. in Duisburg Hochemmerich, Rauch im Treppenraum gemeldet. Das gemeldete Szenario wurde für den Leitstellendisponenten, im Hintergrund eines eingehenden Notrufes, durch einen aktivierte Hausrauchmelder untermauert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr bestätigten einen kleinen Brand von Unrat im Keller des Mehrfamilienhauses.

Durch das Brandereignis verrauchte der Treppenraum. In dem Wohngebäude sind 24 Bewohner gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten durch die schnelle Lokalisation des Brandherdes weit Schlimmeres verhindern. So war das Feuer bereits nach wenigen Minuten unter Kontrolle und konnte anschließend abgelöscht werden. Durch die starke Rauchentwicklung, die im Treppenraum bis in das 7. Obergeschoss zog, wurde durch einen weiteren Trupp unter Atemschutz, der Rettungsweg kontrolliert.
Aufgeregte Bewohner wurden von den Rettungskräften betreut und beruhigt. Eine weitergehende Behandlung durch den Rettungsdienst war nicht erforderlich. Nach Beeindigung der Löschmaßnahmen wurde der betroffene Bereich mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr belüftet. Die Wohnungen, in denen die Hausrauchmelder aktiviert waren, wurden kontrolliert.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 56 Einsatzkräften vor Ort. Eine Löscheinheit mit einer Löschgruppe der Berufsfeuerwehr und der Löschzug 610 der Freiwilligen Feuerwehr wurden von zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug unterstützt. Die Ursache für die Brandentstehung ist unklar. Die Kräfte der Feuerwehr konnten nach einer Stunde wieder einrücken.

Brand eines Mehrfamilienhauses in Hochfeld    
Duisburg, 10. Oktober 2019 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 14.30 Uhr zu einem Brand eines Mehrfamilienhauses auf der Antonienstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Während der Anfahrt der Einsatzkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung weithin sichtbar. Vor Ort brannte die 3. Etage sowie das Dachgeschoss in voller Ausdehnung. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Verletzte gibt es keine.  
Die Brandbekämpfung findet sowohl von Innen als auch von Außen statt. Es befinden sich aktuell Löschzüge der Feuer- und Rettungswachen 1 (Wintgenstraße, 6 (Rheinhausen) und der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte mit insgesamt 60 Einsatzkräften vor Ort.  Der Brand ist inzwischen unter Kontrolle. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch eine Stunde andauern.  

Brand in einer Lagerhalle im Dellviertel

Duisburg, 06. Oktober 2019 - Gegen 18:36 ging ein Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein, dass eine starke Rauchentwicklung Im Bocksbart im Dellviertel zu erkennen ist. Beim Eintreffen der Feuerwehr Duisburg wurde eine ca. 100 m² große Lagerhalle im Vollbrand vorgefunden.

Eine Person mit leichten Verbrennungen wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Sofort wurden umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet.

In der Lagerhalle stand das in Duisburg bekannte Glühweinschiff vom Weihnachtsmarkt.
Die umliegenden Anwohner werden gebeten Ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten.


Die Feuerwehr ist derzeit mit der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr sowie dem Führungs- und Rettungsdienst mit insgesamt 55 Kräften im Einsatz.
Die Brandursache ist unklar.
Die Einsatzdauer wird sich noch über die kommenden drei Stunden andauern.


Gegen 19 Uhr Am Sonntag waren die Rauchwolken deutlich zu sehen. Der Ursprungsort ist wohl eine Holzhandlung zwischen Musfeldstraße und Im Bocksbart, wo es wohl eine Explosion gab und Teerpappengeruch festgestellt wurde.
Der Warndienst Nina (Notfall-Informations- Nachrichten-App) meldete offiziell eine Anscheinsgefahr.
Die Fotos verdanken wir freundlichen Lesern. Danke dafür!

Update
Nach dem Brand in einer Lagerhalle am Sonntagabend (6. Oktober, 18:40 Uhr) auf der Straße "Im Bocksbart" hat die Duisburger Kripo die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Das Feuer zerstörte nicht nur die Lagerhalle, sondern auch das Glühweinschiff vom Duisburger Weihnachtsmarkt sowie angrenzende Garagen und Fahrzeuge. Ein 39 Jahre alter Duisburger wurde verletzt und kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Derzeit geht die Polizei von einer fahrlässigen Brandverursachung beziehungsweise von einem technischen Defekt aus. Die Ermittlungen dauern an.

September 2019

Kleinstbrand im Krankenhaus
Duisburg, 21. September 2019 - Am frühen Abend lief ein Feuermelder in einem Krankenhaus im Duisburger Westen ein.
Auf Grund mehrerer Anrufe rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus.
Beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung im Eingangsbereich lokalisieren.
Die anwesenden Personen haben sich selbst in Sicherheit gebracht.
Die Feuerwehr ist mit einem Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor gegangen und konnte innerhalb kürzester Zeit feststellen, dass lediglich Papier im Bereich einer Gästetoilette gebrannt hatte. Das Kleinfeuer wurde abgelöscht und der leicht verrauchte Bereich wurde mit einem Lüfter ventiliert.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt ca. 100 Einsatzkräften auf der Anfahrt zum Objekt. Nahezu alle Einsatzkräfte konnten glücklicherweise nach der ersten Rückmeldung die Einsatzfahrt abbrechen und zu ihren Standorten zurückkehren.
Die Ursache der Brandentstehung ist unbekannt.
Der Einsatz dauert etwa 20 Minuten.

Verkehrsunfall mit fünf Autos auf der Autobahn A 59
Duisburg, 21. September 2019 - In der Mittagszeit gegen ca. 13:46 ereignete sich auf der Autobahn A59 in Fahrtrichtung Dinslaken ein Verkehrsunfall. Auf der Autobahn kam es augenscheinlich zu einem Auffahrunfall mit insgesamt 5 Pkw.
Durch das Unfallereignis wurden in den Fahrzeugen 6 Erwachsene und ein Baby verletzt.
Die Verletzten Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienstpersonal versorgt und im Anschluss ins Krankenhaus transportiert.,
Der Verkehr wurde auf eine Spur begrenzt und konnte langsam weiterfließen.
11 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 5 Rettungswagen , 2 Notarzteinsatzfahrzeuge und der Leitende Notarzt.
Zur genauen Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Die Kräfte der Feuerwehr beendeten nach ca. 1 Stunde ihren Einsatz. An der Einsatzstelle befinden sich derzeit noch 5 Abschleppfahrzeuge welche die verunfallten Pkw aufnehmen. Die Autobahn wird vermutlich in den nächsten Minuten wieder komplett freigegeben.


Freiwillige Feuerwehr Baerl feiert 112-jähriges Bestehen  
Duisburg, 14. September 2019 - Der Löschzug Baerl blickt in diesem Jahr auf seine 112-jährige Geschichte zurück und begeht dieses Jubiläum, in Anlehnung an die europaweite Notrufnummer 112,  am Freitag, 20. September, ab 19.30 Uhr, im Rahmen des jährlichen Treffen des Feuerwehrverbandes Duisburg, mit einem Fest auf der Baerler Dorfwiese.

Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr in Baerl sind vielschichtig, die Herausforderungen groß. Vom Mülleimerbrand über Ölspuren bis hin zu Verkehrsunfällen und größeren Bränden reicht das Spektrum. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über das gesamte Baerler Ortsgebiet einschließlich der Autobahn. Bei größeren Schadenslagen wird der Löschzug auch im Duisburger Stadtgebiet oder überörtlich eingesetzt. Seit 2017 ist auch ein Rettungswagen in Baerl stationiert. Zwei Mitarbeiter der Feuerwehr Duisburg sind seitdem rund um die Uhr einsatzbereit.  

Wer Interesse hat, bei der Freiwilligen Feuerwehr Baerl mitzumachen, kann sich an den Löschzug Baerl (info@feuerwehr-baerl.de) wenden und darüber hinaus auf der Internetseite (www.feuerwehr-baerl.de) über Neuigkeiten und Einsätze informieren.  

Karten für die Veranstaltung im Festzelt auf der Dorfwiese in Baerl können im Vorverkauf für 10 Euro und an der Abendkasse für 12 Euro erworben werden.

 

August 2019

Ölfilm auf dem Wasser an der Marina im Innenhafen    
Duisburg, 30. August 2019 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 9 Uhr über einen Ölfilm auf dem Wasser im Bereich der Marina am Innenhafen informiert. Die Erkundung ergab, dass dort ein großer und mehrere kleine Ölteppiche auf dem Wasser treiben.   In Absprache mit der Unteren Wasserbehörde wird derzeit durch die Feuerwehr versucht, den Ölteppich mit Ölschlängeln einzugrenzen.  
Die Feuerwehr ist mit mehreren Fahrzeugen zu Land und zu Wasser im Einsatz. Daher kann es im Bereich des Innenhafens zu Verkehrsstörungen kommen. Aktuell sind 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit sieben Fahrzeugen und dem Löschboot im Einsatz. Die Ursache für den Ölteppich ist nicht bekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz dauert voraussichtlich noch bis 11.30 Uhr.  

Pkw-Unfall auf Rheinbrücke    
Duisburg, 27. August 2019 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 13.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Rheinbrücke gerufen. Bei dem Unfall auf der A40 in Fahrtrichtung Venlo brannte ein Fahrzeug vollständig aus. Vier Personen wurden hierbei leicht verletzt. Die Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Krankenwagens leistete bis zum Eintreffen der Duisburger Feuerwehr Erste Hilfe. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert.  
Beide Fahrtrichtungen mussten für die Einsatzmaßnahmen durch die Polizei gesperrt werden, was zu Rückstaus führte. Wegen der besonderen Verkehrssituation auf der Rheinbrücke (sehr verengte Fahrspuren wegen Lkw-Waage), wurde die Unfallstelle aus beiden Fahrtrichtungen angefahren, da auf der Unfallspur kaum ein Durchkommen möglich war. Vor Ort wurde zunächst von der Gegenfahrbahn über die Mitteltrennung gearbeitet. Die Feuerwehr Duisburg konnte den Einsatz gegen 14.30 Uhr beenden. Beteiligt waren rund 30 Kräfte der Feuerwachen Homberg, Stadtmitte und Rheinhausen.

Beißender Geruch in Wohnhaus
Duisburg, 7. August 2019 - Wegen eines Gasgeruchs im Haus waren Stadtwerkemitarbeiter nach dem Alarm um 17:46 in der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Beeck. Sie riefen die Feuerwehr wegen eines stark beißenden Geruchs.
Die Feuerwehrleute stellten im Haus an mehreren Stellen einen beißenden Geruch fest. Diverse Messungen wurden durchgeführt, meist ergebnislos. Es konnte Methan in geringen Mengen gemessen werden. Aber der Stoff ist nicht die Ursache des beißenden Geruchs. Mit den Möglichkeiten des Messfahrzeuges der Feuerwehr Duisburg kamen die Kollegen nicht weiter. Deshalb wurde ein spezielles Messfahrzeug des Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz des Landes NRW (LANUV) aus Essen angefordert.
Mit den Fachleuten aus Essen wurde das Objekt begangen und verschiedene Proben genommen. Diese wurde dann vor Ort im Messfahrzeug analysiert. Den Messergebnissen nach handelte es sich um Abbauprodukte einer Fett- und Lebensmittelzersetzung, die nicht gesundheitsschädlich sind. Dies passte zu den Hinweisen die sich während des Einsatzes ergeben haben, welche auf ein solches Problem im Abwassersystem des Hauses hindeuteten.
Das Haus wurde quergelüftet und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurück. Der Einsatz war gegen 23 Uhr beendet. Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwache Homberg, ein Messfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr, ein Fachberater Chemie sowie das Messfahrzeug des LANUV und der Rettungsdienst.

Wohnungsbrand auf der Ulrichstraße in der Duisburger Altstadt  
Duisburg, 5. August 2019 - Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde heute, um kurz nach 9 Uhr, ein Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Ulrichstraße in der Altstadt gemeldet. Es gab eine starke Verrauchung.  Zwei Drehleitern wurden vorsorglich zur Menschenrettung in Stellung gebracht. Alle Bewohner befanden sich aber bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Sicherheit vor dem Gebäude.  
Die Feuerwehr Duisburg rückte in die Brandetage, zur Menschenrettung, mit einem Trupp unter Atemschutz vor, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Personen in der Wohnung aufhielten.
Ein weiterer Trupp kontrollierte die Rettungswege. Zügig kam die Rückmeldung, dass keine Personen angetroffen wurden, somit konnte umgehend das Feuer bekämpft und schnell unter Kontrolle gebracht werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eine Person wurde vom Rettungsdienst psychisch betreut, körperlich verletzt wurde niemand.  
Die Feuerwehr Duisburg war mit drei Löscheinheiten vor Ort. Zudem wurden die Kräfte vom Rettungsdienst unterstützt. Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte vor Ort. Das Gebäude ist durch die starke Verrußung zurzeit nicht mehr bewohnbar. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.  

 

Juli 2019

Küchenbrand in Friemersheim    
Duisburg, 30. Juli 2019 - Die Duisburger Feuerwehr rückte heute um 10.12 Uhr zu einem Küchenbrand in einer Wohnung auf der Kronprinzenstraße in Duisburg-Friemersheim aus. Ein Wäschetrockner in einem Mehrfamilienhaus brannte. Es wurden vorsorglich zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Des Weiteren konnten zwei Kaninchen aus der Wohnung gerettet werden.  
Die Brandbekämpfung wurde mit einem Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr durchgeführt. Anschließend wurde die Wohnung durch einen Hochdrucklüfter vom Brandrauch befreit.Im Einsatz waren 15 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sechs Rettungsdienstmitarbeiter und sechs Freiwillige Feuerwehrleute. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


Böschungsbrand am Eisenbahnhafen in Ruhrort
 

Duisburg, 25. Juli 2019 -In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gingen gegen 14 Uhr mehrere Notrufe ein. Die Anrufer meldeten einen Böschungsbrand im Bereich des Eisenbahnhafens in Ruhrort. 

Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte ein Böschungsbrand auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern festgestellt. Sofort wurden Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet. Parallel wurde das Löschboot zur Einsatzstelle hinzugerufen,  um die Löscharbeiten von der Wasserseite zu unterstützen. 

Insgesamt war die Feuerwehr Duisburg mit einer Löscheinheit sowie dem Löschboot mit insgesamt 20 Kräften vor Ort. Der Einsatz konnte nach einer Stunde beendet werden.



Keller verraucht nach Heizungsdefekt
Duisburg, 24. Juli 2019 - Um kurz nach 20:00 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen verrauchten
Keller in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen auf der Brahmsstraße informiert.
Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten die Rauchentwicklung.
Nach erster Erkundung konnte ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Gebäude befinden.
Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter Atemschutz in den Keller vor und konnten kein Schadenfeuer ausmachen. Vermutlich war die Ursache der Verrauchung ein Defekt an der Pelletheizung. Die Heizung wurde ausgeschaltet, stromlos geschaltet und der Keller belüftet. Die Einsatzstelle wurde an die Bewohner mit dem Hinweis übergeben, die Heizungsanlage vor erneuter Inbetriebnahme von einer Fachfirma kontrollieren zu lassen.
Zwei Personen wurden, aufgrund einer leichten Rauchgasinhalation vom Rettungsdienst untersucht, konnten aber aufgrund der guten Ergebnisse vor Ort bleiben.
Die Feuerwehr Duisburg war mit dem Löschzug 670 der Freiwilligen Feuerwehr und einer Löscheinheit der Berufsfeuerwehr vor Ort. Unterstützt wurden sie von einem NEF und einem RTW des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg.
Der Einsatz konnte um kurz nach 21:00 Uhr abgeschlossen werden.


Gasaustritt in Duisburg Meiderich
Duisburg, 24. Juli 2019 - Gegen 16:00 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein defekter Flüssiggastank an der Sympherstr. gemeldet. Nach kurzer Erkundung der ersten Kräfte der Feuerwehr Duisburg konnte festgestellt werden,
dass das Überdruckventil an dem Tank, mit 5000 l Propan befüllt, ausgelöst hatte. Personen wurden nicht verletzt.
Das Betriebsgelände wurde evakuiert und der anliegende Straßenzug gesperrt. Gleichzeitig wurde der Tank mit Wasser gekühlt. Die Kühlmaßnahmen griffen und so schloss sich das Ventil wieder. Der Tank wird weiterhin gekühlt.
Durch die Sperrung der Sympherstr. kam es für eine Stunde zu Störungen des Individualverkehrs.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 54 Einsatzkräften vor Ort, konnten nach ersten Maßnahmen allerdings schnell reduzieren.
Die Sonnenbestrahlung, in Verbindung mit den hohen Temperaturen in der Einhausung des Tanks, sind wahrscheinlich Grund der automatisierten Notmaßnahme.
Der Einsatz dauert an. Voraussichtlich wird der Tank in ca. 30 Minuten wieder an den Betreiber übergeben.

Vermeindliche Gaswolke in Duisburg Laar
Duisburg, 24. Juli 2019 - Kurz nach 19:00 Uhr riefen mehrere Passanten in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg an und berichteten von einem Knall und einer Gaswolke an einer oberirdischen Industriegasleitung über einem Parkplatz eines Discounters in Duisburg-Laar. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg stellten vor Ort ad hoc keine Beschädigung der Gasleitung oder einen Gasaustritt fest.
Vorsorglich wurde der Discounter, der Parkplatz und der anliegende Straßenzug von der Polizei evakuiert und gesperrt.
Die Feuerwehr nahm mehrere Messungen vor, wusch die Leitung mit Wasser ab um Leckstellen zu sichten, fuhr die hoch liegenden Leitungsteile mit der Drehleiter ab und nahm Kontakt zu dem Betreiber auf. Der Betreiber berichtete von einem registrierten Druckstoss in der Leitung, ausgelößt durch einen kurzzeitigen Stromausfall. Weitere Störungen seien nicht bekannt.
Die Feuerwehr vermutet abschließend, dass die flimmernde Hitze auf dem Rohr, in Kombination mit dem durch den Druckstoß aufgewirbelten Staub, den realistischen Eindruck erweckte, dass eine Gaswolke freigesetzt wurde.
Die Feuerwehr war mit 80 Einsatzkräften vor Ort. Die große Anzahl ist damit zu erklären, dass das giftige Gas, welches zu Beginn des Einsatzes vermutet wurde, eine Dekontamination der Kräfte erfordert hätte. Somit waren die meisten Kräfte lediglich in notwendiger Bereitstellung.


Stress für die Feuerwehr - Einsatz auf Einsatz
Duisburg, 23. Juli 2019 - 15:21 Uhr: A3, Fahrtrichtung Köln, kurz vor dem Breitscheider Kreuz. Ein LKW hatte ein Leck am
Fahrzeugtank. Hier liefen größere Mengen Diesel auf die Fahrbahn und verunreinigten diese. Der auslaufende Diesel wurde aufgefangen und der Kraftstofftank abgedichtet. Zum Teil war die A3 während des Einsatzes in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwachen. Der Einsatz dauerte zweieinhalb Stunden. Die Untere Wasserbehörde war am Einsatz beteiligt.

15:46 Uhr: Mittelmeiderich, Kremerskamp. Bei einer Firma für Metallverarbeitung brannte heute die Filteranlage einer Maschine. Zunächst wurde die Anlage von außen gekühlt. Später wurde ein Schaumrohr sowie Metallbrandlöschpulver zur eigentlichen Brandbekämpfung vorgenommen. Ein Mitarbeiter mit Verdacht auf Rauchvergiftung wurde vom Notarzt gesichtet, konnte aber an der Einsatzstelle verbleiben. Der Einsatz dauerte etwas mehr als 2 Stunden. Im Einsatz waren 40
Feuerwehrkräfte.

16:44 Uhr: A42 kurz vor dem AK Moers Nord hatte sich ein Unfall ereignet, bei dem zwei Pkw und ein Lkw beteiligt waren. Verletzt wurde niemand. Jedoch trat beim LKW massiv Diesel aus, weshalb mehrere 100 qm Autobahn abgestreut werden mussten. Der Fahrzeugtank wurde provisorisch abgedichtet und der Kraftstoff abgepumpt. Über 20 Feuerwehrleute aus Hamborn und Homberg waren 2 Stunden im Einsatz.

16:45 Uhr: Auf der A3, Fahrtrichtung Köln, wurde ein brennender Kastenwagen vor der Abfahrt Wedau gemeldet. Freiwillige- und Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug einen technischen Defekt hatte, aber glücklicherweise nicht brannte. Dieser Einsatz dauerte 30 Minuten.

16:53 Uhr: In Wanheim wurde auf der Kaiserswerther Straße ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet. Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst waren im Einsatz. Vor Ort war zwar niemand eingeklemmt, aber 2 Verletzte Menschen mussten entsprechend schonend gerettet und medizinisch versorgt werden. Beide
Patienten kamen in umliegende Krankenhäuser. Der Einsatz dauerte 50 Minuten. Auf Grund der Vielzahl an parallelen Einsätzen sowie der teilweise langen Einsatzdauer, wurden einige verwaiste Wachen mit Freiwilliger Feuerwehr besetzt. Nach 18 Uhr beruhigte sich Einsatzgeschehen langsam wieder.


Brand von mehreren Fahrzeugen in einer Tiefgarage
Duisburg, 21. Juli 2019 - Um 03.19 ging bei der Feuerwehr der Alarm ein, dass Am Golfplatz in Duisburg Großenbaum in einer Tiefgarage mehrere Fahrzeuge brennen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte die Feuerwehr eine starke, tiefschwarze Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage fest.
Die Feuerwehr hat die taktische Ventilation mit 4 Hochleistungslüftern in der Tiefgarage eingeleitet und ist mit 4 Trupps zur Brandbekämpfung ins Gebäude vorgedrungen. In der Tiefgarage konnten 3 Pkw im Vollbrand lokalisiert werden. Zur Bekämpfung des Feuers wurden insgesamt 3 C-Rohre und ein Schaumrohr eingesetzt.
In der Folge des Einsatzes kam es zu einer starken Rauchentwicklung im Bereich der Tiefgarage Am Golfplatz.  An der Einsatzstelle befanden sich 24 Kräfte der Berufsfeuerwehr, so wie 10 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Der Rettungsdienst der Stadt Duisburg war mit 4 Mitarbeitern zur Eigensicherung der Kollegen vor Ort.
Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Die Einsatzdauer belief sich auf ca. 2,5 Stunden.


Brandalarm durch angebranntes Essen im Studentenwohnheim
Duisburg, 20. Juli 2019 - In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging gegen 03:20 die Alarmierung der Brandmeldeanlage des Studentenwohnheims auf der Kammerstraße in Neudorf-Nord ein. Beim Eintreffen der Löscheinheit befanden sich bereits mehrere Personen vorm Gebäude und es konnte eine Rauchentwicklung im 4.OG festgestellt werden.
Sofort wurde die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Aus dem betroffenen Wohnbereich wurden drei Personen gerettet und untersucht. Eine der drei Personen wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Das Kleinfeuer in der Küche konnte schnell gelöscht werden, anschließend musste der gesamte Wohnbereicht gelüftet werden. Insgesammt waren zwei Löschzüge, der Führungsdienst und der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr sowie ein Löschzug der freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit 40 Kräften vor Ort. Der Einsatz konnte nach einer Stunde um 04:20 Uhr beendet werden.


Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der Duisburgerstraße in Marxloh -  Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr

Aufgrund der ersten telefonischen Meldungen ist die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Einsatzkräfte zum Einsatzobjekt ausgerückt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, stellten die Einsatzkräfte eine starke Verrauchung im Treppenraum eines 5 geschossigen Wohn- und Geschäftshauses fest.

7 Personen hatten Rauchgase eingeatmet und wurden vom Rettungsdienst gesichtet und versorgt. Die Feuerwehr ist mit 3 Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude vor gegangen. Eine Anleiterbreitschaft wurde mit 2 Drehleitern sichergestellt. Das Feuer konnte in einem Blumenkübel innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. 18 betroffene Personen wurden gerettet und dem Rettungsdienst zur Erstversorgung zugeführt. Im Anschluss an die Menschenrettung und Brandbekämpfung wurde das Gebäude mittels taktischer Ventilation komplett gelüftet.
Die Duisburgerstraße war im Bereich der Einsatzstelle für die Dauer des Einsatzes nicht passierbar. An der Einsatzstelle waren 23 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 26 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Löschzug, welche aber auf der Anfahrt abbrechen konnten.
Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Löschmaßnahmen, zur weiteren Ermittlung, an die Polizei übergeben.  Die Einsatzdauer belief sich auf ca. 1 Stunde.


Bei Brand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Sternbuschweg Hund gerettet
Duisburg, 11. Juli 2019 - Auf dem Sternbuschweg in Neudorf drohte ein Vollbrand der Wohnung im 1. OG auf die Fassade des Wohnhauses überzugreifen. Die Feuerwehr war - wie immer - schnell vor Ort und konnte einen Hund aus der brennenden Wohnung retten und in die Tierklinik bringen. Personen waren nicht gefährdet.

Ein Trupp hat sofort die Fassade abgelöscht, um ein Übergreifen des Feuers auf andere Wohneinheiten zu verhindern. Gleichzeitig begab sich ein zweiter Trupp unter Atemschutz in die betroffene Wohnung zur Brandbekämpfung. Dabei konnte ein Hund aus der Wohnung gerettet werden.

28 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes waren vor Ort.
Die Brandursache wird im Anschluss der Löscharbeiten von der Polizei ermittelt.


24-Stunden-Dienst: Jugendfeuerwehr Rumeln übt den Feuerwehr-Alltag
  Duisburg, 11. Juli 2019 - Einen 24-Stunden Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Rumeln an der Kirchfeldstraße erlebten am vergangenen Samstag insgesamt 16 Jugendliche der Jugendfeuerwehrgruppe.  
Gruppenführer Udo Dötsch und sein neunköpfiges Betreuerteam hatten sich einiges ausgedacht, um den Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. „Berufsfeuerwehr-Tage“ haben bei der Jugendfeuerwehr in Duisburg eine lange Tradition. Jede der neun Duisburger Gruppen richtet einmal jährlich einen solchen 24-Stunden Dienst aus, um den Jugendlichen einen Einblick in den Alltag der Berufsfeuerwehr zu geben, ohne natürlich zu einem realen Einsatz ausrücken zu müssen.  
Neben Übungseinsätzen wie Menschen- und Tierrettung wurde auch ein Kellerbrand simuliert. Ebenfalls gehören Wachunterricht, Geräte- und Fahrzeugpflege sowie Dienstsport zum 24-Stunden-Dienst dazu.  

„Uns ist es wichtig, dass die Jugendlichen schon früh Teamwork lernen. Später, in der Einsatzabteilung, müssen wir uns blind aufeinander verlassen können. Das möchten wir den Jugendlichen möglichst früh mit auf den Weg geben“, so Udo Dötsch.  
Rund 150 Mädchen und Jungen sind in der Duisburger Jugendfeuerwehr aktiv. In neun Gruppen, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind, treffen sie sich regelmäßig und lernen nicht nur das kleine Feuerwehr-Einmaleins. Mit Freizeitfahrten, Übungen und Ausflügen finden interessierte Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren hier eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
 „Wer Interesse hat und sich unsere Gruppe mal ansehen möchte ist herzlich eingeladen. Wir freuen uns über jeden, der Lust hat, bei uns mitzumachen“, so Udo Dötsch. Weitere Informationen zur Jugendfeuerwehr im Internet unter https://www2.duisburg.de/micro/feuerwehr/standorte/jf_start.php#a3  

Die Jugendfeuerwehr bei einer Einsatzübung

 

Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus - 7 Personen und Katze gerettet
Duisburg. 9. Juli 2019 - Heute Nacht gingen in der Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe ein, bei denen über ein Brand im Bereich der Herderstraße in Duisburg-Rheinhausen berichtet wurde. Die ersten Einsatzkräfte stellten einen Brand in einer Erdgeschosswohnung in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus fest. Der Treppenraum des Gebäudes, in dem sich 8 Wohnungen befanden, war verraucht. Mehrere Personen machten sich an den Fenstern der Obergeschosswohnungen bemerkbar.
Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die betroffene Wohnung zur Brandbekämpfung vor. Über eine Drehleiter wurden sieben Personen an der Vorderseite des Gebäudes aus den darüberliegenden Wohnungen gerettet. Vier weitere Trupps unter Atemschutz gingen in den verrauchten Treppenraum und die übrigen Wohnungen vor.
Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Weitere Bewohner des Hauses wurden aus dem Gebäude geführt und teilweise durch das Personal des Rettungsdienstes kontrolliert. Der Brand in der Erdgeschosswohnung konnte schnell gelöscht werden. Aus dieser Wohnung konnte eine Katze gerettet werden.
Ein Bus der DVG zur vorübergehenden Unterbringung der Personen wurde angefordert. Die Nachbargebäude wurden ebenfalls kontrolliert. Hier konnten keine Beeinträchtigungen festgestellt werden.
Vor Ort waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, ein Einsatzleitwagen, ein Gerätewagen Atemschutz, drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Insgesamt waren 58 Einsatzkräfte vor Ort. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Erkenntnisse zur Brandursache liegen der Feuerwehr nicht vor.


Lkw mit Hänger auf der A40-Ausfahrt zur A59 umgekippt
Duisburg, 08. Juli 2019 - Am späten Nachmittag gingen heute mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein,
in denen die Anrufer einen umgestürzten LKW auf der Autobahn A 40 meldeten.
Auf der A 40 Fahrtrichtung Dortmund in Höhe des Autobahnkreuzes Duisburg war ein mit Getränken beladener LKW gegen den Pfeiler eines Verkehrsschildes geprallt und umgestürzt. Der Fahrer konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug selbst befreien. Weitere Personen waren nicht betroffen. Aus dem Tank des Fahrzeuges waren ca. 250 l Diesel ausgelaufen.
Durch die Feuerwehr wurden Einläufe in die Kanalisation mit Bindemittel eingedeicht, um ein Eindringen des ausgelaufenen Diesels in die Kanalisation zu verhindern. Außerdem wurden die mit Betriebsstoffen beaufschlagten Flächen mit Bindemittel abgestreut. Die Batterien des Fahrzeuges wurden abgeklemmt.
Durch die Autobahnpolizei wurden Absperrmaßnahmen vorgenommen. Die Bergung des verunfallten LKW wird durch eine Fachfirma erfolgen. Aufgrund der gemeldeten Lage wurden Einsatzfahrzeuge von zwei Wachen der Berufsfeuerwehr,
ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, ein Rüstwagen, ein Feuerwehrkran, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Rettungshubschrauber alarmiert.
Insgesamt waren 53 Einsatzkräfte beteiligt. Ein Teil der Fahrzeuge konnte die Anfahrt nach der Rückmeldung der ersteintreffenden Einsatzkräfte abbrechen. Der Einsatz konnte um kurz nach 19 Uhr beendet werden.



Austritt von Ammoniumnitrat auf einem Betriebsgelände in Friemersheim

Duisburg, 04. Juli 2019 - Heute Nacht ging in der Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf ein, in dem der Anrufer über den Austritt von Ammoniumnitrat berichtete.
Auf einem abgestellten Bahnwagon war der Sattelauflieger eines LKW verladen. Aus einem darauf befindlichen beschädigten Bigpack trat der Stoff in geringer Menge in Form von weißem Granulat aus.
Personen waren durch das Ereignis nicht betroffen.
Der Trailer wurde mittels eines Portalkrans des Betreibers vom Wagon gehoben und auf einer Freifläche abgestellt. Ein Trupp unter Atemschutz und Spritzschutzanzug dichtete das Bigpack ab und hat die ca. 10 kg des ausgetretenen Stoffs in ein Fass aufgenommen. Wegen der Eigenschaft als brandfördernder Stoff ging eine Einheit zur Sicherstellung des Brandschutzes in Bereitstellung.
Auswirkungen auf die Umgebung und die Umwelt hat es nicht gegeben.
Vor Ort waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr, die Sondereinheit Dekontamination der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit insgesamt ca. 50 Einsatzkräften.
Der Einsatz wird innerhalb der nächsten halbe Stunde beendet worden sein.



Chlorgas-Fehlalarm im Freibad Kruppsee    
Duisburg, 28. Juni 2019 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute Nachmittag zu einem angeblichen Chlorgasaustritt im Freibad Kruppsee an der Bachstraße in Duisburg-Rheinhausen gerufen. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde das Freibad schon durch den Betreiber geräumt. Vor Ort konnte die Feuerwehr schnell Entwarnung geben. Es wurde zwar durch die Betätigung eines Notfallknopfs im Saunabereich ein entsprechender Alarm ausgelöst, ein Schadensereignis oder eine Gefährdung konnte jedoch nicht festgestellt werden. Der Einsatz konnte somit bereits kurz nach dem Eintreffen und der Erkundung durch die Feuerwehr beendet werden.