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Archiv Januar - Juni 2020 |
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Juni 2020 |
Brand von zwei Garagen
Duisburg, 30. Juni 2020 - Um 20:22 Uhr am heutigen Abend
wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Gebäudebrand an der
Tellmannstraße in Röttgersbach alarmiert. Schon auf der
Anfahrt war für die Einsatzkräfte eine starke
Rauchentwicklung zu erkennen. Vor Ort stellte sich heraus,
dass zwei Garagen (ca. 30x 8 m) in Vollbrand standen und das
sich das Feuer sowohl auf weitere Garagen als auch auf ein
benachbartes Gebäude auszuweiten drohte. Eine Person wurde
vor Ort durch den Notarzt untersucht, konnte aber an der
Einsatzstelle verbleiben. Durch die Feuerwehr wurde
unverzüglich eine Riegelstellung zu Verhinderung der
Brandausbreitung und eine Brandbekämpfung eingeleitet. Das
Feuer wurde mit 4 C-Rohren und einem B-Rohr im Außenangriff
bekämpft. Diese Maßnahmen zeigten schnell Wirkung und es kam
zu keiner weiteren Auswirkung auf die umliegende
Nachbarschaft. Zur Zeit laufen noch umfangreiche
Nachlöscharbeiten und der Einsatz wird voraussichtlich noch
ca. eine Stunde andauern. Die Feuerwehr Duisburg war mit
insgesamt 45 Einsatzkräften der Feuerwachen 3 und 4, einem
Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und dem Rettungsdienst
im Einsatz
Dachstuhlbrand eines
Mehrfamilienhauses in Alt-Hamborn - Rettung mit Drehleiter
Duisburg, 24. Juni 2020 - Die
Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 12.30 Uhr zu einem
Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses auf der
Kolpingstraße in Alt-Hamborn gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Dachstuhl
des Hauses. Es wurde umgehend mit der Brandbekämpfung
begonnen. Eine Person konnte mittels Drehleiter aus dem
Dachgeschoss gerettet und dem Rettungsdienst übergeben
werden.
Die Feuerwehr Duisburg ist insgesamt mit 51 Einsatzkräften,
zwei Löscheinheiten und dem Führungsdienst der
Berufsfeuerwehr sowie einem Löschzug der freiwilligen
Feuerwehr und dem Rettungsdienst vor Ort.
Elf Welpen bei Küchenbrand aus
einem Mehrfamilienhaus in Rheinhausen gerettet
Duisburg, 21. Juni 2020 - Am 21.06.2020 wurde die Feuerwehr
um 15:45 Uhr zu einem Küchenbrand auf der Maiblumenstraße
alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine
Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoss festgestellt
werden. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht
mehr im Gebäude. Eine Person erlitt beim Verlassen des
Gebäudes eine Rauchgasvergiftung und wurde vom
Rettungsdienst untersucht, ein Transport in ein Krankenhaus
wurde zur weiteren Versorgung durchgeführt. Die
Feuerwehr begann unverzüglich mit den Löschmaßnahmen und mit
der Rettung von 11 Welpen, die sich in der
Brandwohnung befanden. Diese wurden unversehrt an ihren
Besitzer übergeben. Es kam zu keinerlei Brand- bzw.
Rauchausbreitung in den anderen im Haus befindlichen
Wohneinheiten. Es befanden sich 24 Kräfte von Berufs-
und Freiwilliger Feuerwehr, sowie Kräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Der Einsatz konnte nach
einer dreiviertel Stunde beendet werden.
Brand von
mehreren Heuballen
Duisburg,
16. Juni 2020 - Am 16.06.2020 wurde die Feuerwehr um
03:00 Uhr zu einem Brand im Bereich der Fährstraße
alarmiert. Bei Eintreffen bestsätigten die Einsatzkräfte
einen Brand von mehreren Heuballen auf einer Fläche von ca.
50 m² unterhalb der Brücke der Solidarität im Bereich der
Fährstraße. Es waren keine Personen betroffen. Die Feuerwehr
hat mehrere Strahlrohren gleichzeitig im Einsatz um das
Brandgeschehen schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen.
Es sind 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sowie ein Löschzug
der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Wohnungsbrand im Wohndorf Laar Duisburg, 11. Juni 2020 - Am 11.06.2020 wurde die Feuerwehr
um 12:55 Uhr zu einem Brand im Wohndorf in Laar alarmiert. Bei Eintreffen konnte
ein Brand im Badezimmer durch die Einsatzkräfte bestätigt
werden. Eine Person wurde durch die Feuerwehr gerettet und
zur weiteren Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben.
Nach erfolgreich durchgeführter Menschenrettung, begannen
weitere Kräfte umgehend mit der Brandbekämpfung, so dass das
Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Anschließend wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Es kam
zu keinerlei Rauch - bzw. Brandausbreitung im Gebäude Im
Einsatz befanden sich 30 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst. Der Einsatz konnte
nach einer Stunde beendet werden.
Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in
Homberg
Duisburg, 07. Juni 2020 - Am 07.06.2020 gegen 22:20 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem Kellerbrand in der Brückenstraße
in Alt- Homberg gerufen. Die ersteintreffenden
Kräfte bestätigten eine Rauchentwicklung aus dem
Keller des Wohngebäudes. Personen wurden nicht
verletzt. Die Feuerwehr hat umgehend die
Brandbekämpfung im Keller eingeleitet, sowie eine
Kontrolle auf Rauchausbreitung in den Wohnungen
durchgeführt. Im Einsatz befanden sich 40 Kräfte der
Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr, sowie
der Rettungsdienst. Der Einsatz konnte nach
ca. einer Stunde beendet
Brand im Anbau eines Wohnhauses in Neudorf
Duisburg, 05. Juni 2020 - Am 05.06.2020 wurde
die Feuerwehr gegen 20:30 Uhr zu einem Brand in die
Oststraße 125 in Duisburg-Neudorf gerufen. Bei
dem Objekt handelt es sich um ein 4-geschossiges
Wohn- und Geschäftshaus. Dort wurde ein Feuer im
Erdgeschoss des rückwärtigen Anbaus festgestellt,
welches vermutlich durch Dachdeckerarbeiten
ausgelöst wurde. Personen kamen nicht zu schaden.
Die Feuerwehr hat umgehend die Brandbekämpfung
vorgenommen und parallel dazu das gesamte Gebäude
kontrolliert. Durch das schnelle und effektive
Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf
den Rest des Gebäudes verhindert werden. Im
Einsatz waren 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr,
1 Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, 2
Rettungswagen, 1 Notarzt sowie der Führungsdienst.
Insgesamt waren ca. 50 Feuerwehrleute im Einsatz.
Der Einsatz war nach ca. 1 Stunde beendet.
Schwerer Verkehrsunfall in Duisburg-Hochfeld
Duisburg, 3. Juni 2020 - Gegen 14:55 Uhr kam es zu
einem schweren Verkehrsunfall in Duisburg-Hochfeld.
Bei dem Unfall kollidierten 2 Pkw mit insgesamt 6
Insassen. Nach erster Sichtung durch die
Einsatzkräfte, waren alle Insassen schwerverletzt.
Die Feuerwehr leitete unverzüglich die
Rettungsmaßnahmen ein, versorgte die Patienten und
transportierte sie im Anschluß in die
nächstgelegenen Krankenhäuser. Die Wahnheimer
Staße. war während der Rettungsmaßnahmen im Bereich
des Unfalls gesperrt. An der Einsatzstelle befanden
sich insgesamt ein Einsatzleitwagen, ein
Löschfahrzeug, 5 Rettungswagen, 2
Notarzteinsatzfahrezeuge, der Rettungshubschrauber
und der Leitende Notarzt. Die Unfallursache ist
Inhalt der polizeilichen Ermittlungen. Der Einsatz
dauerte ca. 2 Stunden an.
Brand von mehreren Fahrzeugen auf der
Schrottinsel Um 14:45 Uhr wurde die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über die
Brandmeldeanlage einer Firma auf der Schrottinsel
alarmiert. Während die ersten Kräfte auf der Anfahrt
waren, hat die Firma die Feuerwehr angerufen und
bestätigt, dass auf dem Gelände ca. 15 Pkw brennen.
Die Feuerwehr leitete nach dem Eintreffen direkt die
Löschmaßnahmen mit mehreren Strahlrohren ein und
konnte das Feuer so schnell unter Kontrolle bringen.
Im Einsatz waren ein Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr und ein Löschzug der Berufsfeuerwehr. Die
Brandursache ist der Feuerwehr nicht bekannt.
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Mai 2020 |
Wohnungsbrand in einem
Mehrfamilienhaus in Hochfeld
Duisburg, 29. Mai 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute
gegen 13.24 Uhr zu einem Wohnungsbrand an die Hochfeldstraße
in Duisburg-Hochfeld gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus dem Fenster der
Erdgeschosswohnung des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses.
Es wurde umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen, Personen
befanden sich nicht mehr im Gebäude. Drei Bewohner wurden
vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Nach circa einer Stunde konnte der Einsatz
beendet und die Einsatzstelle der Polizei zwecks
Ermittlungen zur Brandursache übergeben werden. Die
Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löscheinheiten, 24
Einsatzkräften und mit sechs Kräften des Rettungsdienstes im
Einsatz.
Kellerbrand im Mehrfamilienhaus
Am 29. Mai 2020 wurde die Feuerwehr um 16:50 Uhr zu einem
Kellerbrand zur Neubreisacher Straße 24 in
Duisburg-Obermeiderich gerufen. Bei Eintreffen der ersten
Kräfte kam bereits Rauch aus dem Keller des 2,5-geschossigen
Wohnhauses. Eine Person befand sich am Fenster, konnte aber
in der Wohnung verbleiben, da sie sich außerhalb des
Gefahrenbereichs befand. Die Feuerwehr hat umgehend das
gesamte Gebäude nach weiteren Personen abgesucht, konnte
aber keine weiteren Personen finden. Parallel dazu wurde die
Brandbekämpfung eingeleitet. Da die Kellerräume zu den
angrenzenden Gebäude eine Verbindung hatten, bestand die
Gefahr durch eine Brand- und Rauchausbreitung. Durch das
schnelle und gezielte Eingreifen der Einsatzkräfte unter
Atemschutz konnte diese Ausbreitung verhindert werden.
Vorsorglich wurden auch die angrenzenden Gebäude
kontrolliert. Die Feuerwehr war mit 2 Löscheinheiten BF (26
MA), 1 Löschzug FF (20 MA) und Rettungsdienst (4 MA) im
Einsatz. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht
werden.
Kellerbrand: 3 Personen über
Treppenraum mit Fluchthauben durch Feuerwehr gerettet
Duisburg, 21. Mai 2020 - In den frühen
Morgenstunden wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
ein Brand auf der Franseckystraße in Duisburg-Meiderich
durch einen Bewohner eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Bei
Eintreffen der Feuerwehr rauchte es Stark aus dem Gebäude.
Der komplette Treppenraum war verraucht. Mehrere Personen
standen an den Fenstern. Drei Bewohner waren durch
den Brandrauch bedroht und mussten mit Fluchthauben über den
Treppenraum durch die Feuerwehr aus dem Haus geführt und in
Sicherheit gebracht werden. Anschließend wurden sie dem
Rettungsdienst übergeben. Nach kurzer Untersuchung durch den
Rettungsdienst und derzeitigem Stand können alle Personen
vor Ort verbleiben und müssen nicht ins Krankenhaus
transportiert werden.
Die Feuerwehr ging unter
Atemschutz mit mehreren Trupps ins Kellergeschos um den dort
sehr stark ausgebreiteten Brand zu bekämpfen. Durch die
enorme Brandausbreitung aus dem Kellergeschoss in den
Treppenraum musste dieser entraucht werden. Des Weiteren
wurden die Wohnungen in die der Brandrauch eingezogen ist
ebenfalls gelüftet. Auswirkungen auf die Nachbargebäude
konnten durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr
vehindert werden.
Die Feuerwehr war mit drei
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und einer Löscheinheit
der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg vor Ort. Unterstützt
wurden sie von einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei
Rettungswagen des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg.
Erkenntnisse zur Brandenstehung liegen zur Zeit nicht vor.
Die Polizei ermittelt.
Brand von Holz und Altreifen im
Rheinpark Duisburg, 13. Mai 2020 - Seit ca. 5
Uhr heute Morgen bannte in Duisburg-Hochfeld am Rheinpark
ein großer Stapel Holz und Altreifen auf ca 450 qm an einer
Abrissbaustelle im Rheinpark in voller Ausdehnung. Dadurch
kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Es waren
keine Personen betroffen. Die Brandbekämpfung erfolgte durch
z.Zt 3 Löscheinheiten mit B-Strahlrohren. Es gab eine starke
Rauchentwicklung von Hochfeld ausgehend in Richtung Süden.
Update 10 Uhr: Die Feuerwehr Duisburg ist heute
seit 5 Uhr im Rheinpark in Hochfeld im Einsatz, da dort auf
einer Baustelle und einer Fläche von rund 450 qm ein großer
Stapel Holz und Altreifen in Brand geraten ist. Durch
den Brand und die Löscharbeiten kam und kommt es zu starker
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung, welche sich auch
über weite Teile des Stadtgebietes erstreckt, wie etwa den
Innenstadtbereich. Die Feuerwehr hat im gesamten
Stadtgebiet Messungen der Luftbelastung durchgeführt. Eine
Schadstoffbelastung ist nicht feststellbar. Eine Gefahr für
die Bevölkerung besteht nicht. Um jedoch
Geruchsbelästigungen zu vermeiden wird empfohlen, Fenster
und Türen geschlossen zu halten und Lüftungen, sowie
Klimaanlagen nach Möglichkeit abzuschalten. Die
Feuerwehr ist mit mehreren Löschzügen der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr, dem Führungsdienst und dem
Feuerlöschboot im Einsatz. Es wurde eine Wasserversorgung
vom Rhein zur Einsatzstelle aufgebaut. Insgesamt ist die
Feuerwehr mit 50 Einsatzkräften vor Ort. Verletzt wurde bei
diesem Einsatz niemand. Der Einsatz wird noch mehrere
Stunden andauern, da das Brandgut mit einem Bagger
auseinandergezogen und im Anschluss abgelöscht werden muss.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wird die Einsatzstelle der
Polizei übergeben, die dann Ermittlungen zur Brandursache
aufnehmen wird.
Freiwillige Feuerwehr und THW
transportieren und verteilen Schutzausrüstung
Duisburg, 12. Mai 2020 - Die Bekämpfung des Coronavirus
stellt die Stadt Duisburg seit einigen Wochen vor
logistische Herausforderungen. So musste erforderliche
Schutzausrüstung nicht nur beschafft und verteilt, sondern
aus Zeitgründen im Vorfeld teilweise auch bei einigen
Lieferanten abgeholt werden. Gemeinsam mit
Unterstützungskräften des Technischen Hilfswerks übernahm
die Freiwillige Feuerwehr Duisburg die logistische
Abwicklung. Mit zahlreichen Großfahrzeugen ging es für die
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bis nach München. Um
Lieferzeiten zu verkürzen und damit die schnelle
Verfügbarkeit der Schutzausrüstung in Duisburg zu
gewährleisten, wurden diese Abholaktionen mit den
Lieferanten abgestimmt. Dabei war die Unterstützung der
Freiwilligen Feuerwehr sehr wertvoll.
„Wie an
vielen anderen Stellen im Ehrenamt ist diese Leistung nur
möglich, weil die Familien unserer Einsatzkräfte in
beispielloser Weise unterstützen. Lange Einsätze haben auch
einen großen Einfluss auf das Familienleben“, betont
Feuerwehrdezernent Ralf Krumpholz. Gleiches gilt für
betriebliche Abläufe bei den Arbeitgebern. „Das ist uns
bewusst und für diese großartige Unterstützung sind wir sehr
dankbar“, ergänzt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr
Duisburg. Bis heute legten die Einsatzkräfte bei
über 2.500 Transporten insgesamt rund 43.000 Kilometer
zurück, also mehr als einmal um die Erde. Neben den
Transporten nach Duisburg übernahmen die freiwilligen Kräfte
auch die Verteilung der Schutzausrüstung im Stadtgebiet
selbst. Neben Kliniken und Pflegeheimen belieferten die
täglich 25 Einsatzkräfte auch Schulen und städtische
Einrichtungen mit Schutzkleidung, Schutzmasken und
Desinfektionsmitteln.
Küchenbrand in
Duisburg-Hochemmerich Duisburg, 12. Mai 2020 -
In den frühen Morgenstunden wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Brand auf der Kreuzstraße in Duisburg
Hochemmerich durch den Bewohner der Brandwohnung gemeldet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach erster
Erkundung von einem Brand in der Küche einer Wohnung des
Mehrfamilienhauses ausgehen. Der Bewohner vermisste seine
Frau und seine drei Kinder, die aber von den Einsatzkräften
schnell gefunden wurden und unverletzt aus dem Haus geführt
werden konnten. Anschließend wurden sie dem Rettungsdienst
übergeben. Nach kurzer Untersuchung konnten alle Patienten
verbleiben.
Die Feuerwehr ging unter Atemschutz mit
einem Trupp in die Brandwohnung vor und löschte den Brand in
der Küche, der von dem Backofen ausging. Die Wohnung wurde
belüftet und anschließend an den Bewohner übergeben.
Auswirkungen auf die Nachbargebäude konnten durch das
schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Die
Feuerwehr war mit zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr
Duisburg vor Ort. Unterstützt wurden sie von einem NEF und
zwei RTW des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg Nach ersten
Vermutungen entzündeten sich Fettrückstände im Backofen. Die
Flammen griffen schnell auf die Küchenzeile über. Der
Einsatz der Feuerwehr dauerte 40 Minuten.
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April 2020
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Gefahrgutaustritt im Logport
Duisburg, 29. April 2020 - Um 19:45 Uhr kam es zu
einem Gefahrstoffaustritt im Logport. Bei Eintreffen fanden
die Einsatzkräfte einen leckgeschlagenen 1000 l Behälter
vor, ca. 100 l der Säure waren ausgelaufen. 4 Personen
sind mit dem austretenden Produkt in Berührung gekommen. Der
Rettungsdienst hat die Betroffenen vor Ort versorgt und mit
leichten Verletzungen in die nächstgelegene Krankenhäuser
gefahren. Eine Dekontamination der Personen hat noch an der
Einsatzstelle stattgefunden. Die Feuerwehr ist mit zwei
Trupps unter Chemikalienschutzanzug zur Aufnahme des Stoffes
vorgegangen. Die Dekontamination der im Einsatz befindlichen
Kräfte befindet sich in Vorbereitung. Der beschädigte
Behälter wurde in eine Auffangwanne überführt, die
ausgelaufene Flüssigkeit abgestreut, aufgenommen und von
einer Fachfirma entsorgt. Es waren Insgesamt 60
Einsatzkräfte von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr im
Einsatz, ebenso wie die Sondereinheit Dekontamination, 4
Rettungswagen und 1 Notarzt. Der Einsatz dauert an und
wird vermutlich gegen 22:30 Uhr beendet sein.
Feuerwehr Duisburg stellt fünf
neue Notarzteinsatzfahrzeuge in Dienst
Duisburg, 28. April 2020 - Die
Feuerwehr Duisburg hat in der vergangenen Woche fünf neue
Notarzteinsatzfahrzeuge in Dienst gestellt. Sie sind an
Duisburger Kliniken stationiert und werden als
Zubringerfahrzeug für den Notarzt eingesetzt. Besetzt werden
diese Fahrzeuge neben dem Notarzt, mit einem
Notfallsanitäter der Berufsfeuerwehr Duisburg. Die
Fahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz Vito wurden optimal auf die
Bedürfnisse der Einsatzkräfte angepasst. Wert gelegt wurde
dabei auf Ergonomie und Funktionalität sowie Sicherheit und
Hygiene. Neben der Standardausrüstung führen die
Fahrzeuge unter anderem auch eine erweiterte Ausrüstung für
Intensivtransporte und Trauma-Versorgung mit. Hier konnte
die Entnahme von Geräten und Ausrüstung vereinfacht werden,
um Zeit zu sparen und das Personal zu entlasten. Hinzu
kommt ein vollkommen überarbeitetes Blaulichtkonzept mit
speziellen Blitzlichtern in der Stoßstange und der
Heckklappe. Um auch den Anforderungen der Hygiene weiterhin
gerecht zu werden, wurde ein Hygieneboard mit Flächen- und
Hautdesinfektionsmittelspendern entwickelt. „Unser erklärtes
Ziel ist es, den Duisburgerinnen und Duisburgern die
bestmögliche Hilfe im medizinischen Notfall zu bieten“, so
Feuerwehrdezernent Dr. Ralf Krumpholz.
„Ein wichtiger Aspekt bei der Konzeptionierung war die
Optimierung der Einsatzabläufe. Durch das neue
Fahrzeugkonzept ist ein rascher Zugriff auf die Ausrüstung
gegeben, was es den Helfern ermöglicht, schneller beim
Patienten zu sein. Eine Zeitersparnis, die Leben retten
kann.“ Die Kosten für ein Notarzteinsatzfahrzeug
belaufen sich inklusive der technischen und medizinischen
Ausrüstung auf rund 100.000 Euro. Ersetzt werden mit den
neuen Fahrzeugen die sechs Jahre alten Vorgängermodelle.
Kellerbrand eines
Mehrfamilienhauses in Beeckerwerth
Duisburg, 27. April 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde
heute gegen 12.30 Uhr zu einem Kellerbrand in einem
Mehrfamilienhaus auf der Petersbergstraße in
Duisburg-Beeckerwerth gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte und der umgehend eingeleiteten Brandbekämpfung
wurde eine brennende Waschmaschine im Keller vorgefunden. Da
die Bewohner das Gebäude bereits alle verlassen hatten,
waren keine Personen gefährdet. Bei den Löscharbeiten
wurde festgestellt, dass im Keller eine Verbindung zum
benachbarten Gebäude bestand. Dadurch kam es ebenfalls zu
einer Verrauchung im Nachbargebäude. Der gesamte
Gebäudekomplex wurde daraufhin gelüftet. Die Feuerwehr
war mit insgesamt 24 Personen im Einsatz, inkl.
Rettungsdienst und Führungsdienst. Der Einsatz konnte nach
circa 30 Minuten beendet werden.
Brand einer Lagerhalle in
Kaßlerfeld Duisburg, 26. April 2020 - Gegen
15:40 gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein und meldeten eine starke Rauchentwicklung in
der Kaßlerfelder Str. 137 in Duisburg. Schon auf der Anfahrt
konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung
feststellen. Beim Eintreffen der Löscheinheit waren keine
Personen mehr auf dem Gelände. Sofort wurden umfangreiche
Löschmaßnahmen eingeleitet. Zur Zeit 26.>April 16:20 Uhr)
besteht durch die Rauchentwicklung keine Gefährdung der
Bevölkerung, es ist jedoch mit einer Geruchsbelästigung zu
rechnen. Die Feuerwehr Duisburg ist mit zwei Löschzügen, dem
Führungsdienst, sowie der Freiwilligen Feuerwehr und dem
Rettungsdienst mit insgesammt 60 Kräften vor Ort.
Brand von mehreren Gartenlauben Duisburg, 25. April 2020 - Am
heutigen morgen um 07:00 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg der
Brand einer Gartenlauben in einem Kleingartenverein an der Wehofer Straße in
Röttgersbach gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass insgesamt drei
Gartenlauben, mit einer Größe von je ca. 3 x 6m, betroffen
waren. Durch den Einsatzleiter wurden weitere Krfäfte
nachgefordert. Eine Gartenlaube brannte vollständig nieder,
eine Weitere brannte fortgeschritten, insbesondere im
Dachbereich. Die dritte Gartenlaube wurde äußerlich in
Mitleidenschaft gezogen.
Der Brand wurde durch
mehrere Trupps unter Atemschutz mit drei Rohren bekämpft,
eine Wasserversorgung wurde von der Wehofer Str. aus
errichtet. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu
Schaden. Zur Zeit befindet sich die Feuerwehr noch vor
Ort. Zur Ablöschung von Glutnestern muss aufwendig das Dach
geöffnet werden, der Einsatz wird noch ca. 60 Minuten
andauern. Die Polizei wird die Ermittlungen zur
Brandursache aufnehmen. Die Feuerwehr Duisburg war mit den
Feuerwachen 3 und 4 im Einsatz, insgesamt waren 25
Einsatzkräfte vor Ort.
Tiefgaragenbrand in
Duisburg-Hochheide
Duisburg, 25. April 2020 - Zum Tageswechsel vom 24.04. auf
den 25.04. wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein
Brand eines Containers am Hochhaus an der Husemannstraße
benannt. Die erstentreffenden Kräfte bestätigten einen
Brand, allerdings in der Tiefgarage des Hochhauses. Personen
wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam
Zugang zur Tiefgarage verschaffen, um an den brennenden Pkw
zu gelangen.
Neben dem Pkw brannte weiterer Unrat.
Durch die starke Verrauchung und die größe der abzusuchenden
Fläche unter "Nullsicht", wurde das Feuer im Innenangriff
mit 3 Trupps gesucht und anschließend bekämpft. Zwei
Sicherheitstrupps blieben zum Schutz der Rettungskräfte an
der Rauchgrenze in Bereitstellung. Um eine Rückzündung
auszuschließen wurde der Unrat und der Pkw mit Schaum
abgedeckt. Es gab keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft.
Lediglich der Lärm der Einsatzstelle in den Nachtstunden
wird dem ein oder anderen Bürger aufgefallen sein. Die
Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr und einem Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr mit 40 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwache 5
wurde von einem weiteren Löschzug für die Zeit des Einsatzes
besetzt. Die Entstehungsursache ist unklar. Die
Einsatzstelle wurde zur weiteren Ermittlung an die Polizei
übergeben.
Verkehrsunfall zwischen zwei LKW und einem PKW, drei verletzte Personen
Duisburg, 22. April 2020 -
Um 14:24 Uhr am heutigen Nachmittag wurde die Feuerwehr Duisburg über einen
Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der B 288, Krefelder Str.
kurz vor der Rheinbrücke informiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es
zu einem Zusammenstoß zwischen zwei LKW und einem PKW. Bei diesem Zusammenstoß
wurde der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug im Beinbereich eingeklemmt, der
Beifahrer wurde ebenfalls verletzt, konnte das Fahrzeug aber eigenständig
verlassen. Ein LKW-Fahrer zog sich ebenfalls Verletzungen zu. Die
eingeklemmte Person wurde mittels hydraulischen Rettungsgeräten und dem Spine-Board
aus dem Fahrzeug befreit, dem Rettungsdienst übergeben und im Anschluss einem
geeigneten Duisburger Krankenhaus zugeführt. Der LKW-Fahrer und der Beifahrer
des PKW wurden ebenfalls vom Rettungsdienst vor Ort behandelt und einem
Krankenhaus zugeführt. Lebensgefahr bestand bei keinem der drei Verletzten.
Die
Feuerwehr Duisburg war mit einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, einer
Wache der Berufsfeuerwehr und dem Führungsdienst im Einsatz. Vom Rettungsdienst
waren 2 städtische Rettungswagen, der Rettungshubschrauber Christoph 9, sowie
ein Rettungswagen der Werkfeuerwehr Hüttenwerke Krupp-Mannesmann im Einsatz.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die B288 gesperrt werden, was zu
Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache
aufgenommen.
Brand eines Mehrfamilienhauses mit Menschenrettung
in der Innenstadt
Duisburg, 20. April 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde
gegen 8.40 Uhr über einen Wohnungsbrand auf der Beeckstraße
in der Innenstadt informiert. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte befand sich das 2. Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses in Vollbrand, welcher sich bereits ins
Dachgeschoss der Gebäudevorderseite ausgeweitet hat. Da
nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Gebäude
aufhielten, wurden sofort zwei Trupps zur Brandbekämpfung
und Personensuche eingesetzt.
Mittels Drehleitern konnten zwei Personen aus dem Gebäude
gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Bereich
Beekstraße/Alte Rheinstraße kommt es durch den
Feuerwehreinsatz aktuell zu Verkehrsbehinderungen. Im
Einsatz sind zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und ein
Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg. Insgesamt ist
die Feuerwehr Duisburg mit insgesamt 50 Einsatzkräften
beteiligt.
Corona-Pandemie: Maßnahmen der Feuerwehr seit dem 16. März
Duisburg, 17. April 2020 - Der Führungsstab der Feuerwehr
ist seit dem 16. März durchgehend im Einsatz zur
Unterstützung des Krisenstabs, der wegen der Corona-Pandemie
eingesetzt wurde.
Die Motivation und das Engagement der Helferinnen und Helfer
ist trotz der immensen Belastungen ungebrochen hoch. Neben
den hauptamtlichen Kräften sind täglich bis zu 200 Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr und der Duisburger
Hilfsorganisationen ehrenamtlich im Einsatz.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über das große
Engagement der Einsatzkräfte: „Das Coronavirus ist die
größte Herausforderung in der Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland. Auch für die Stadt Duisburg ist diese Situation
außergewöhnlich. Wir haben vieles in die Wege geleitet,
waren Bund und Land oftmals einen Schritt voraus. Und
dennoch wären viele unserer Überlegungen und Maßnahmen ohne
die zahlreichen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfer
nicht erfolgreich gewesen. Für diesen Einsatz möchte ich
mich schon jetzt bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken.“
Bereits in Woche 1 wurden im Duisburger Süden und Norden
Corona-Testzentren in Form eines „Drive in“ sowie
medizinische Sichtungszentren eingerichtet. Betrieben wurden
sie durch Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk, dem
Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfall Hilfe, der
Deutschen Lebens Rettungs Gesellschaft, der Allgemeinen
Erstversorgung e. V. und dem Malteser Hilfsdienst. Ein
weiteres medizinisches Sichtungszentrum wurde im Westen
eingerichtet und durch Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr besetzt.
Mittlerweile wurde zur Optimierung der Abläufe ein zentrales
Sichtungs- und Probezentrum an der schauinsland-reisen-arena
eingerichtet. Im Zuge der Neustrukturierung wurden die
anderen Sichtungs- und Corona-Testzentren abgebaut und das
Personal und Material dorthin verlegt.
Mit mehreren Löschzügen betreibt die Freiwillige Feuerwehr
das Katastrophenschutzlager in Großenbaum und stellt die
gesamte Logistik (Warentransport) sicher.
Durch den Führungsstab der Feuerwehr wurde sehr früh ein
Behelfskrankenhaus eingerichtet. Um im Bedarfsfall
bestmögliche Bedingungen für die Versorgung der Patienten zu
schaffen, wurden mehrere Gebäude und Konzepte erkundet und
geprüft. Die besten Voraussetzungen bot die
Rehabilitationseinrichtung „Helios Rhein Klinik“ in
Beeckerwerth. Hier konnte binnen einer Woche eine Station
zur Aufnahme von 50 Patienten geschaffen werden.
Um einer Verknappung von Desinfektionsmittel vorzubeugen,
wurde auf der Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg eine
Desinfektionsmittelproduktion eingerichtet. In
Zusammenarbeit mit dem Hauptzollamt, einem Apotheker und
einem Chemie-Fachberater aus der Freiwilligen Feuerwehr
wurde eine den RKI-Richtlinien entsprechende Zusammensetzung
von Flächen-, Hand- und Hautdesinfektion erarbeitet. Bei
voller Auslastung hat diese Produktionseinrichtung eine
Leistung von 30.000 Litern in 24 Stunden.
Über Aufrufe in Medien und sozialen Netzwerken erfolgten
Aufrufe für Spontanhelfer. Insbesondere ärztliches und
Pflegepersonal zur Sicherstellung des Dienstbetriebs im
Behelfskrankenhaus, aber auch Schneider und Schneiderinnen
zur Herstellung von Behelfsmasken wurden bereits aktiviert.
In der Zwischenzeit nähen über 450 Näherinnen und Näher
Behelfsmasken. Diese werden an sieben Standorten im gesamten
Stadtgebiet gefertigt. Zusätzlich werden durch Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr Materialsets zusammengestellt,
die an Näherinnen und Näher in Heimarbeit verteilt werden.
Als Reaktion auf einen Lieferengpass an Schutzkitteln und
Schürzen hat ein weiterer Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr in seinem Gerätehaus die Produktion von
Schutzkitteln aus PE-Folie übernommen. Um dem weiter
steigenden Bedarf entgegen zu wirken, wurden hier
zwischenzeitlich die Produktionskapazitäten von 1.000
Stück/Tag auf 2.000 Stück/Tag verdoppelt.
Mit insgesamt 27 3D-Druckern produzieren zudem Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr aktuell bis zu 300 Halterungen
für Schutzvisiere. Dies werden, genau wie die restlichen
produzierten Güter, durch die Feuerwehr, die Verwaltung und
die Hilfsorganisationen genutzt und bei Bedarf Kliniken,
Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten zur Verfügung
gestellt.
Um einem Versorgungsengpass in Pflegeeinrichtungen und bei
ambulanten Pflegediensten vorzubeugen, wurde aktuell durch
die Fachgruppe der Feuerwehr im ehemaligen
St.-Barbara-Altenheim in Vierlinden eine
Behelfs-Pflegestation eingerichtet. Diese
Behelfs-Pflegestation bietet eine Kapazität von 63
Einzelzimmern. Vorgesehen ist die Station für die Aufnahme
von pflegebedürftigen Menschen aus Krankenhäusern und
Pflegeheimen ohne COVID-19-Infektion. Zusätzlich können in
diese Behelfs-Pflegeeinrichtung pflegebedürftige Menschen
aufgenommen werden, deren häusliche Versorgung durch einen
Pflegedienst nicht mehr sichergestellt ist und die keinen
anderweitigen Pflegeplatz bekommen konnten.
Trotz des sehr intensiven und andauernden Einsatzes sind die
Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen
weiterhin hochmotiviert. Dies zeigte sich auch in der
Abwicklung eines Brandes in einem Recyclingbetrieb, der über
fast 16 Stunden andauerte. Und auch ein Kampfmittelfund mit
einer großflächigen Evakuierung im Innenstadtbereich
forderte die Einsatzkräfte. Entgegen dem sonst üblichen
Verfahren mussten hier zwei Betreuungsstellen eingerichtet
werden, um COVID-19-Infizierte und gesunde Bürgerinnen und
Bürger zu trennen.
Beeindruckend ist die Zahl der Spontanhelfer, die tatkräftig
an vielen Stellen unterstützen. Und jeden Tag kommen weitere
Hilfsangebote hinzu, sodass die Bearbeiterinnen und
Bearbeiter kaum nachkommen. Aber jedes Hilfsangebot wird
aufgenommen.
Fritteuse setzte Pizzeria in
Brand Duisburg,
04. April 2020 - Um 10:06 wurde die Feuerwehr zur einer
Pizzeria auf der Mühlheimer Straße alarmiert. Anwohner
meldeten Rauch aus dem Dach. Bei Eintreffen der ersten
Kräfte schlug Rauch aus dem Dach. Durch die Erkundung wurde
festgestellt, dass die Fritteuse brennt. Personen waren
zur dieser Zeit nicht im Gebäude. Das Feuer breitete sich
schnell aus, so dass die Einsatzkräfte mit einem
umfangreichen Löschangriff begannen. Diese Maßnahme zeigte
schnell Erfolg und das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht
werden. Um Glutnester abzulöschen wurden Teile des Daches
aufgenommen. Auf Grund der Löschmaßnahmen kam es auf der
Mühlheimer Straße zu Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr
war mit 6 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften im Einsatz und
wurden vom Rettungsdienst unterstützt. Die Brandursache
ist derzeit unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.
Der Einsatz konnte um 11:16 Uhr beendet werden.
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März 2020 |
Wohnungsbrand in Alt-Hamborn:
Drei Personen aus dem Gebäude gerettet Duisburg,
26. März 2020 - Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute gegen 11 Uhr zu einem Wohnungsbrand auf der
Weidmannstraße in Alt-Hamborn gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus der
Gebäudevorderseite und dem Dachgeschoss. Umgehend wurden
zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Personensuche
eingesetzt. Von außen wurden mittels Drehleitern insgesamt
drei Personen aus dem Gebäude gerettet. Zwei der Geretteten
wurden dem Rettungsdienst übergeben und mit Verdacht auf
eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus zur weiteren
Behandlung gebracht. Das Feuer war in der Küche eines
rückwärtigen Anbaus im ersten Obergeschoss ausgebrochen. Die
Dachkonstruktion war bereits in Mitleidenschaft gezogen
worden und musste von der Feuerwehr aufwendig geöffnet und
auf Brandnester kontrolliert werden. Durch den
Feuerwehreinsatz kam es im Bereich Richterstraße/
Weidmannstraße zu Verkehrsbehinderungen. Im Einsatz
waren insgesamt 51 Kräfte von zwei Wachen der
Berufsfeuerwehr sowie einem Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr Duisburg. Die Polizei hat die Ermittlung zur
Brandursache aufgenommen.
Brand in einer
Recyclingfirma in Marxloh Duisburg, 21. März
2020 - Es brennt zur Zeit in einer Lagerhalle auf dem
Gelände einer Recyclingfirma. Hier sind ca. 150 m³
Altpapier in Brand geraten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind
keine Personen verletzt worden. Momentan wird ein
massiver Löschangriff durch die Einsatzkräfte vor Ort
durchgeführt. Im weiteren Verlauf wird der Papierberg
auseinander gezogen und die vorhandenen Glutnester
abgelöscht. Im näheren Bereich kommt es zu einer
Rauchentwicklung. Die Bevölkerung wurde über die Warnapp
Nina informiert. Momentan ist die Feuerwehr mit insgesamt
5 Löschzügen, dem Rettungsdienst und dem Führungsdienst vor
Ort. Hierbei wird die Berufsfeuerwehr von zahlreichen
Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg unterstützt.
Die Ursache der Brandentstehung wird Inhalt polizeilicher
Ermittlungen sein. Die Feuerwehr Duisburg rechnet mit
einer weiteren Einsatzdauer von mehreren Stunden.
Rauchbombe sorgte für Einsatz im
Hochhaus Duisburg, 16. März 2020 - Um 17:08
wurde die Feuerwehr zu einem Hochhaus in die Ottostraße
gerufen. Durch Anwohner wurde Rauch aus dem 13.
Obergeschoss gemeldet. Die ersten Kräfte konnten Rauch auf
einem Balkon auf der Rückseite des Gebäudes feststellen.
Umgehend wurden Trupps zur Erkundung und Menschenrettung in
das Gebäude geschickt. Gleichzeitig wurde von weiteren
Kräften ein Großeinsatz vorbereitet. Durch das koordinierte
Vorgehen konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben
werden. Es handelte sich um eine Rauchbombe, welche zur
Schädlingsbekämpfung eingesetzt wird. Personen wurden nicht
verletzt. Es waren kurzzeitig bis zu 20 Fahrzeuge
unterwegs, diese konnten aber durch die rasche Erkundung
schnell abbestellt werden. Die Hintergründe für diesen
Einsatz werden durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz
war somit bereits um 17:57 Uhr vollständig beendet.
Defekter Kühlschranke sorgte für Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh
Duisburg, 15. März 2020 - Die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg wurde in der Mittagszeit, durch mehrere Anrufe besorgter Bürger, über
eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus auf der Wilfriedstraße in
Duisburg alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr
bestätigten den Brand im 2. Obergeschoss des
dreigeschossigen Gebäudes. Nach erster Erkundung wurden
keine Personen vermisst. Die Bewohner konnten sich
selbständig über das Treppenhaus aus dem Gebäude retten.
Zwei Personen mussten allerdings aufgrund der
Rauchgasinhalation durch den Rettungsdienst untersucht
werden. Nach kurzer Behandlung konnten die leicht Verletzten
an der Einsatzstelle verbleiben und benötigten keine weitere
Klinikbehandlung. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp
unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Ein weiterer Trupp
untersuchte die Fluchtwege und die gegenüberliegende
Wohnung. Das Feuer war innerhalb von zwanzig Minuten unter
Kontrolle und die Wohnungen konnten durch eine technische
Belüftung der Feuerwehr entraucht werden. Außer der
Beeinträchtigung des Individualverkehrs im direkten Umfeld
der Einsatzstelle, gab es keine Auswirkungen auf die
Nachbarschaft. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften (
zwei Löscheinheiten), 3 RTW und einem NEF an der
Einsatzstelle aktiv. Die Brandursache war nach ersten
Erkenntnissen ein defekter Kühlschrank. Der Einsatz ist
mittlerweile abgeschlossen und dauerte ca. 50 Minuten.
Duisburg-Beeck: Brand eines unbewohnten
Gebäudes Duisburg, 15. März 2020 - Um 03:01 Uhr
am heutigen Morgen wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Brand in einem Gebäude auf der
Friedrich-Ebert-Str. Ecke Lange Kamp in Duisburg-Beek
gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das
1. Obergeschoss in Vollbrand und der Brand dehnte sich
bereits auf das Dachgeschoss aus. Durch den Einsatz von
mehreren Trupps unter Atemschutz und dem Einsatz von zwei
Drehleitern konnte das Feuer zügig bekämpft werden.
Die Dachhaut musste zur Durchführung von Löscharbeiten
geöffnet werden. Menschen kamen bei diesem Einsatz nicht zu
Schaden, das Gebäude war nicht bewohnt. Die Feuerwehr
Duisburg war mit insgesamt 38 Kräften, vor Ort. Im Einsatz
waren die Feuerwachen 3,4 und 5, sowie ein Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr.Die Einsatzstelle wird im Anschluss
an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
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Februar 2020 |
Unwetter in Duisburg:
50 Feuerwehreinsätze, Baum stürzte auf Haus
Duisburg, 29. Februar 2020 - Am
Nachmittag zog eine schwere Gewitterfront mit starken
Sturmböen über Duisburg. Die Feuerwehr wurde zu etwa 50
Einsätzen alarmiert. In einem Großteil der Einsätze handelte
es sich um umgestürzte Bäume oder lose Bauteile, die durch
die Feuerwehr beseitigt bzw. abgesichert wurden. Es kam
lediglich zu Sachschäden, Personen wurden nicht verletzt.
Aktuell laufen noch zwei größere Einsatzstellen. In Neumühl
ist ein Baum auf ein Haus gestürzt. Der Baum musste mit
einem Kran gesichert werden und wird nun vorsichtig
abgetragen, um weitere Schäden zu verhindern. Die zweite
Einsatzstelle befindet sich rundum den Biegerpark in
Wanheim- Angerhausen. Dort versperren mehrere Bäume die
Cramer-Klett-Straße/Ecke Buzstraße. Im Bierpark selbst
drohnen mehrere Bäume umzustürzen, dieser wird aus
Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt. In den letzten
Stunden waren über 150 Einsatzkräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, um die Schäden des
Unwetters schnellstmöglich zu beseitigen. Die aktuellen
Einsätze werden noch einige Stunden andauern.
Hochfeld: Kellerbrand
im Mehrfamilienhaus auf der Wanheimer Straße 7 Personen
wurden über die Drehleiter und Treppenraum gerettet
Duisburg, 12. Februar 2020 -
Am Nachmittag gingen mehrere
Anrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Berichtet wurde
von Rauch und Feuer aus einem Mehrfamilienhaus auf der
Wanheimer Str. in Duisburg Hochfeld.
Die
ersteintreffenden Kräfte mussten der Leitstelle einen
"Kellerbrand in voller Ausdehnung", mit Personen an den
Fenstern rückmelden. Durch die starke Rauchentwicklung
mussten insgesamt 7 Personen über die Drehleiter und durch
den Treppenraum gerettet werden. Alle Bewohner wurden vom
Notarzt untersucht. Bei einer Patientin wurde eine weitere
Untersuchung im Krankenhaus erforderlich. Die Übrigen
konnten vor Ort in einem Bus der DVG die Maßnahmen der
Feuerwehr abwarten. Die Feuerwehr Duisburg setzte 3
Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und
anschließender Brandbekämpfung ein. Das ausgedehnte Feuer
konnte erst nach 45 Minuten unter Kontrolle gebracht und
nach Bekämpfung von Glutnestern gelöscht werden. Eine
Gefährdung für die Nachbarschaft bestand nicht. Die durch
das Löschwasser verstärkte Rauchentwicklung verzog sich bei
der Witterung schnell. Die Feuerwehr Duisburg war mit 33
Einsatzkräften vor Ort. Erkenntnisse zur Entstehungsursache
bestehen bislang nicht.
Feuerwehr Duisburg
beteiligt sich wieder am „Twittergewitter“
Anlässlich des europaweiten
Notrufstages am 11. Februar, starteten bereits im
vergangenen Jahr Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland das
sogenannte „Twittergewitter“. Am morgigen Dienstag lassen
bundesweit insgesamt 47 Feuerwehren erneut die Bevölkerung
zwölf Stunden lang am Einsatzgeschehen teilhaben. Über
den Kurznachrichtendienst „Twitter“ und dem Hashtag
#Duisburg112 wird es ab 8 Uhr neben Tipps zu Notruf,
Verhalten im Notfall, Rettungsgasse,
Hintergrundinformationen aus dem Feuerwehralltag, Tipps für
Bewerberinnen und Bewerber auch so manchen Blick hinter die
Kulissen geben. Seit Oktober 2019 bereitete sich die
Feuerwehr Duisburg auf diesen Aktionstag vor. „Social-Media
gewinnt für uns immer mehr an Bedeutung. Die Duisburgerinnen
und Duisburger erhalten so im Einsatzfall schnelle und vor
allem gesicherte Informationen aus erster Hand. Zeitgleich
können wir über die sozialen Netzwerke bei großen
Einsatzlagen aber auch wichtige Informationen gewinnen.
Darum war es für uns selbstverständlich, dass wir wieder
mitmachen“, so der Leiter der Feuerwehr Duisburg, Oliver
Tittmann. Rund 16.000 Tweets setzten die vergangenes
Jahr teilnehmenden 41 Berufsfeuerwehren in zwölf Stunden ab.
Damit war der gemeinsame Hashtag #112Live einer der
Top-Trends im Februar. 13 Millionen Interaktionen konnten
die Feuerwehren registrieren. Die Beiträge der Feuerwehr
Duisburg können auch ohne Anmeldung unter
https://twitter.com/FeuerwehrDU gelesen werden.
Auswirkungen des
Sturmtiefs Sabine auf das Stadtgebiet Duisburg
Duisburg, 10. Februar 2020 - Die
Feuerwehr Duisburg bereitete sich ab dem frühen Sonntag
Nachmittag auf die Sturmlage vor. Die Kommunikationswege,
Fahrzeuge und Gerätschaften wurden überprüft. Wie erwartet,
nahmen im Laufe des frühen Abends die Einsätze der Feuerwehr
Duisburg zu. Da die Wetterprognosen ein weiteres, hohes
Einsatzaufkommen erwarten ließen, wurden die Gerätehäuser
der Freiwilligen Feuerwehr frühzeitig besetzt. Zudem wurden
THW Kräfte in Bereitschaft versetzt. Zusätzlich wurden
weitere Sonderfahrzeuge, darunter drei zusätzliche
Drehleitern, durch Personal der Freiwilligen Feuerwehr, in
den Dienst genommen.
Bis zum Morgen bearbeiteten die
insgesamt 475 Einsatzkräfte aus Berufs, Freiwilliger
Feuerwehr und THW, 113 sturmbedingte Einsätze
im gesamten Stadtgebiet ab. Hierzu zählen die Beseitigungen
von umgestürzten Bäumen, herabgestürzten Ästen und losen
Bauteilen. Im Tagesgeschäft wurden weitere 105
Rettungsdienst- und 12 Feuerwehreinsätze bearbeitet. Bei
einem der Unwettereinsätze wurde ein Feuerwehrmann leicht
verletzt. Er konnte das Krankenhaus jedoch, nach ambulanter
Behandlung , wieder verlassen.
Altstadt: Wohnungsbrand in der
Quergasse Duisburg, 7.
Februar 2020 - Am heutigen Nachmittag um 15:09 Uhr wurde die
Feuerwehr Duisburg zu einem Wohnungsbrand in der Quergasse
alarmiert. Die anwesenden Bewohner des 3-geschossigen
Mehrfamilienhauses hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte eigenständig verlassen. Durch die
Feuerwehr wurden umgehend 2 Trupps zur Brandbekämpfung und
Kontrolle des Gebäudes eingesetzt. Das Feuer konnte so auf
die Erdgeschosswohnung beschränkt werden. Durch den
Rettungsdienst wurden insgesamt drei Personen gesichtet und
untersucht, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht
erforderlich. Die Bewohner der EG-Wohnung konnten nicht
in ihre Wohnung zurück, sie kamen bei Familienmitgliedern
unter, alle anderen Wohnungen sind unversehrt und bewohnbar.
Im Einsatz waren 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, der
Löschzug 110 der Freiwilligen Feuerwehr, 3 Rettungswagen und
ein Notarzt, sowie der Führungsdienst mit insgesamt 40
Einsatzkräften. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund 45
Minuten beendet, die Polzei hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen.
Löschzug 750
(Mündelheim/Ehingen/Serm) - Bilanz 2019
Duisburg, 6. Februar 2020 - Der
Löschzug 750 (Mündelheim/Ehingen/Serm) richtete am
vergangenen Donnerstag, 30. Januar, seine diesjährige
Jahreshauptversammlung aus. Traditionell blickten die
ehrenamtlichen Kräfte der südlichsten Einheit der Feuerwehr
Duisburg auf die vergangenen zwölf Monate zurück.
Im vergangenen Jahr zählte der
Löschzug 750 insgesamt 62 Alarmierungen. Dies sind zwar fünf
Einsätze weniger als im Vorjahr, dennoch ist es der
zweithöchste Wert in der nunmehr 113-jährigen Geschichte. Zu
den häufigsten Einsatzstichworten gehörten wie in den
vergangenen beiden Jahren ausgelöste Brandmeldeanlagen und
Heimrauchmelder (13 Einsätze) sowie auslaufende
Betriebsmittel bzw. Kraftstoffspuren (10 Einsätze). Darüber
hinaus wurden nach markanten Sturm- und
Starkregenereignissen sieben Einsätze abgearbeitet. Die
trockene Witterung ab dem Frühjahr sorgte außerdem für eine
überdurchschnittliche Anzahl an Bodenfeuern.
Zu den außergewöhnlichen Einsätzen
zählten eine Personenrettung in einem Industriebetrieb, ein
Frontalzusammenstoß zwischen einem Roller und einem PKW in
Ehingen, ein Strohmietenbrand in Rahm sowie ein Zimmerbrand
mit Personenrettung in Serm.
Neben einigen
Brandsicherheitswachen leistete der Löschzug 750 am 24. März
noch einen Sonderdienst aufgrund einer Hochhaussprengung im
Stadtteil Hochheide. Mit elf Kräften verstärkte die Einheit
über einen Zeitraum von zehn Stunden an diesem Tag den
Grundschutz im Stadtgebiet. Insgesamt leisteten die Kräfte
des Löschzuges 750 im letzten Jahr alleine rund 1.100
Stunden im Einsatzdienst. Hinzu kamen zahlreiche
Ausbildungs- und Fortbildungsstunden im Rahmen des
wöchentlichen Übungsdienstes sowie bei Lehrgängen.
Im nächsten Jahr warten jedoch
einige Herausforderungen auf den Löschzug 750: So wirft der
Ende November vom Stadtrat beschlossene
Brandschutzbedarfsplan seine Schatten voraus. Kurzfristig
wird der Löschzug 750 neue Aufgaben und Technik erhalten,
mittelfristig soll überdies eine Jugendgruppe am Standort
eingerichtet werden.
Ende Januar waren zwei Kameraden in
der neugegründeten Unterstützungs-abteilung sowie 32 Frauen
und Männer in der Einsatzabteilung aktiv. Damit weist der
Löschzug 750 aktuell 42 Einsatzkräfte auf.
Nähere Informationen zum Löschzug
750 sowie Kontaktdaten sind auf der Internetseite
www.fw-muendelheim.de
zu finden.
In der Nacht zum Pfingstmontag bekämpfte der Löschzug 750
mit weiteren Einheiten der Feuerwehr Duisburg eine brennende
Strohmiete. Foto: Feuerwehr Duisburg – Löschzug 750
Mündelheim/Ehingen/Serm
Am 24. März 2019 besetzten elf Einsatzkräfte des Löschzuges
während der Hochhaussprengung in Hochheide das Gerätehaus.
Foto: Feuerwehr Duisburg – Löschzug 750
Mündelheim/Ehingen/Serm
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Januar 2020 |
Pkw-Brandserie
Duisburg, 19. Januar 2020 - Am Sonntagmorgen kam es um
kurz nach vier zu einer Serie von Pkw-Bränden. Betroffen war
der Duisburger Süden von der Straße Am Dickelsbach bis zur
Straße Am Dickerhorst. Insgesamt kam es hier innerhalb
weniger Minuten zu 12 Pkw-Bränden. Da es sich um
unterschiedliche Einsatzstellen handelte, die über den
gesamten Bereich verteilt waren, musste die Feuerwehr mit
mehreren Fahrzeugen ausrücken. Außerdem wurde zur
Koordination der vielen Einsatzkräfte der Führungsdienst
alarmiert. Unabhängig von diesen Einsätzen kam es
zeitgleich noch zu einem Pkw-Brand in Duisburg-Walsum. Um
für die Zeit der Löscharbeiten den Brandschutz im Duisburger
Süden sicherzustellen, wurde die Feuerwache mit Kräften der
Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Insgesamt waren folgende
Kräfte zum Einsatz: 3 Löschgruppen der Berufsfeuerwehr mit
24 Einsatzkräften, 2 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr
mit 25 Einsatzkräften und der Führungsdienst mit 2
Einsatzkräften. Die Polizei hat die Ermittlungen
aufgenommen. Der Einsatz konnte gegen 5:30 beendet werden.
Duisburg-Neudorf:
Wohnungsbrand mit Menschenrettung Duisburg, 18.
Januar 2020 - Am frühen Samstagmorgen wurde die Feuerwehr um
6:55 Uhr zu einem Wohnungsbrand zur Gneisenaustraße 100 in
Duisburg-Neudorf gerufen. Aus einer Wohnung im Erdgeschoss
war bereits eine Verrauchung erkennbar und es war
Hundegebell zu hören. Es wurde vermutet, dass sich noch eine
Person in der Wohnung befindet. Die Feuerwehr hat sofort
einen Trupp zur Menschenrettung in die Wohnung geschickt.
Bereits nach kurzer Zeit wurde eine Person gefunden und
dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Die
weitere Erkundung ergab, dass ein Feuer im Bad ausgebrochen
ist, welches umgehend gelöscht werden konnte. Der Hund wurde
später der Polizei übergeben. Im Einsatz befanden sich 22
Kollegen der BF mit 7 Fahrzeugen und 6 Kollegen vom
Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen. Zur Entstehungsursache
können zur Zeit keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz
war nach ca. 30 Minuten beendet.
Mittelmeiderich:
Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines dreigeschossigen
Wohnhauses Duisburg, 13. Januar
2020 - Kurz nach 15:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einen
Wohnungsbrand zur Letjensstraße 5 in Mittelmeiderich
gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine
Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss des 3-geschossigen
Wohnhauses festgestellt. Aus der Dachgeschosswohnung wurden
2 Personen ins Freie geführt. Eine Person wurde vorsorglich
vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber an der
Einsatzstelle verbleiben. Im Rahmen der Erkundung wurde
festgestellt, dass im Spitzboden oberhalb der
Dachgeschosswohnung Unrat und Kartons gebrannt haben.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine
weitere Brandausbreitung verhindert werden. Nachdem alle
Bereiche mit einem Hochleistungslüfter entraucht wurden,
konnte der Einsatz nach ca. 50 Minuten beendet werden.
Im Einsatz befanden sich 20 Mitarbeiter BF mit 6 Fahrzeugen,
10 Mitarbeiter FF mit 2 Fahrzeugen und 6 Mitarbeiter
Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen. Zur Entstehungsursache
können zur Zeit keine Aussagen getroffen werden.
Feuerwehr stellt neuen
Einsatzleitwagen vor Duisburg, 10. Januar
2020 - Neben modernen Lösch- und Rettungsfahrzeugen steht in
Duisburg seit diesem Jahr einer der modernsten
Einsatzleitwagen Europas bereit, um als weiterer wichtiger
Baustein für die Sicherheit im Stadtgebiet zu sorgen. Das
Fahrzeug wurde heute auf der Hauptfeuer- und Rettungswache
an der Wintgenstraße offiziell vorgestellt.
Der Einsatzleitwagen dient als Führungsfahrzeug für den
Direktionsdienst der Feuerwehr und wird eingesetzt, wenn
eine mobile Verlagerung des Entscheidungsstabes vor Ort
eines Ereignisses erforderlich wird. „Das neue Fahrzeug
enthält aktuelle Funk-, Daten- und Medientechnik, um den
Anforderungen der stetig fortschreitenden Digitalisierung
Rechnung zu tragen und somit kurze und schnelle
Kommunikationswege zu gewährleisten“, so Feuerwehrdezernent
Dr. Ralf Krumpholz.
„Bei der Entwicklung des Fahrzeuges hat ein erfahrenes Team
der Feuerwehr, bestehend aus Nachrichten-, Computer- und
Fahrzeugtechnikern, mitgewirkt“, ergänzt der Leiter der
Feuerwehr Oliver Tittmann. Das neue Fahrzeug wiegt
rd.15 Tonnen, ist 12 Meter lang, 2,5 Meter breit und im
Einsatz durchschnittlich mit fünf Personen besetzt. Es kann
neben analogen auch digitalen Funk bedienen, ist mit einer
Satellitenanlage als Ersatz bei Ausfall des Mobilfunknetzes,
mehreren Großbildschirmen zur Darstellung von digitalen
Schadenslagen, mit Kameras für eine 360 Grad-Rundumsicht,
einer Telefonanlage mit Telefax, Aufzeichnungs- und
Dokumentationstechnik, einem eigenen WLAN-Netz und einem
DIN-A3-Drucker ausgestattet. Aktuell wird das für den
Einsatzleitwagen vorgesehene Personal noch intensiv geschult
und auf die neue Technik eingewiesen. Nach Abschluss der
Schulungen und Einweisungen soll das Fahrzeug noch im 1.
Quartal in Dienst gestellt werden. Der bisherige etwa 20
Jahre alte Einsatzleitwagen wird aber weiter als
Reservefahrzeug vorgehalten. Auf dem städtischen
YouTube-Kanal kann man sich einen kleinen Eindruck über das
Fahrzeug verschaffen:
www.youtube.com/watch?v=srNzRN3JaWg
Innenansicht
Brand Vereinsheim der Sportanlage
An der Vogelwiese Duisburg, 5. Januar 2020 - Um
21:43 Uhr wurde ein ausgedehnter Brand des Vereinsheimes SV
Laar 21 gemeldet. Zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und ein
Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr kamen zum Einsatz.
Personen waren nicht betroffen.
Neuer Einsatzleitwagen der
Feuerwehr Duisburg Ab Anfang 2020 steht der
Feuerwehr Duisburg einer der modernsten Einsatzleitwagen
Europas zur Verfügung. Das Fahrzeug dient als
Führungsfahrzeug für den Direktionsdienst der Feuerwehr und
wird eingesetzt, wenn eine mobile Verlagerung des
Entscheidungsstabes vor Ort eines Ereignisses erforderlich
wird. Dr. Ralf Krumpholz, Feuerwehrdezernent, Oliver
Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg sowie Jörg Helmrich,
Abteilungsleiter bei der Feuerwehr werden am Freitag, 11.
Januar, in der Feuer- und Rettungswache Wintgenstraße
gemeinsam das neue Fahrzeug vorstellen.
Heftiger Jahresbeginn 2020 für
die Feuerwehr Duisburg Duisburg, 1. Januar 2020
- Das Jahr 2020 begann mit viel Arbeit für die Feuerwehr.
Gegen 1:00 Uhr wurde kurzzeitig der Ausnahmezustand für den
Brandschutz ausgerufen. Zwischen 0:00 und 2:00 Uhr wurden
35 Einsätze im Rettungsdienst und 34 Einsätze im
Brandschutz gemeldet. Die Telefone standen zu
dieser Zeit nicht still. - Im Rettungsdienst mussten
mehrere Personen behandelt werden, nachdem Feuerwerkskörper
in Hand oder Gesicht gezündet hatten. In einem Fall verlor
eine Person wahrscheinlich einen Finger. Auch Einsätze im
Zusammenhang mit Alkohol wurden gemeldet. Im Brandschutz
mussten mehrere Müllcontainer und Sträucher gelöscht werden.
- Auf der Weststraße in Beeck kam es durch eine Rakete
zu einem Feuer auf einem Balkon im 4. Obergeschoss. Das
Feuer war schnell gelöscht. - In Neudorf kam es,
ebenfalls durch eine Rakete, zu einem Brand in einer Wohnung
im 2. Obergeschoss. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Eine Mensch wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. - In
Rumeln-Kaldenhausen wurde gegen 01:45 Uhr ein Brand im
Bereich Mühlenweg/Sittardweg gemeldet. Hier stand eine
Scheune von 10 x 8 Meter im Vollbrand. Ein Innenangriff war
nicht mehr möglich. Zwei C-Rohre sowie ein Wasserwerfer
wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Ferner musste eine
Wasserversorgung aufgebaut werden. Ein großer Dank gilt der
Freiwilligen Feuerwehr, die die Berufsfeuerwehr an Silvester
mit über 100 Kameraden unterstützt hat.
Duisburg-Fahrn: Verletzte bei Brand in Wohnhaus
Duisburg, 1. Januar 2020 - Um 4:30 Uhr kam es zu einem
Brand in Fahrn. Im Treppenraum brannte ein Kinderwagen. Das
führte zu einer starken Rauchentwicklung, die durch das
ganze Haus zog. Eine Person sprang aus dem Fenster, mehrere
Bewohner wurden über die Drehleiter gerettet. Das Feuer
konnte schnell gelöscht werden. Die anschließenden
Lüftungsmaßnahmen benötigten noch einige Zeit, genau wie die
Versorgung der Verletzten und Betroffenen. 32 Patienten
wurden gesichtet, 8 von ihnen kamen mit Verdacht auf
Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Die DVG stellte einen Bus
für die Menschen, die vor Ort verbleiben konnten. Die
Polizei hat das Haus beschlagnahmt. Wegen der großen Anzahl
von Verletzten wurden die Duisburger Kräfte durch
Rettungsdienst aus Mülheim und dem Kreis Wesel unterstützt.
Massenkarambolage auf der A3
Duisburg, 1. Januar 2020 - Gegen 3:10 Uhr rückte die
Feuerwehr auf die A3 aus. In Fahrtrichtung Köln hatte sich
zwischen AS-Lirich und AK-Kaiserberg eine Massenarambolage
erreignet. Ursache hierfür war Nebel mit Sichtweiten unter
10 Meter sowie eine vereiste Fahrbahn. Die Einsatzstelle
verteilte sich über mehrere hundert Meter. 38 Fahrzeuge
waren beteiligt. 13 Personen wurden verletzt, davon 5
schwerer. Die Patienten wurden durch mehrere Notärzte
versorgt und mit Rettungswagen auf Krankenhäuser verteilt.
Durch die Feuerwehr Oberhausen wurde ein Bus zur
Einsatzstelle entsendet, damit sich die unverletzten
Autofahrer im warmen aufhalten konnten. Zudem sorgte die
Versorgungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr für
Warmgetränke. Der Einsatz dauerte über 2 Stunden.
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