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Archiv Januar - Juni 2021
 
Juni 2021

update Unwettereinsätze im Duisburger Süden
Duisburg, 30. Juni 2021 - Im Laufe der Nacht stiegen die Einsatzzahlen bis auf ca. 200 an. Es handelte sich ausschließlich um Unwettereinsätze. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 9 Löschzügen mit Ausnahme der Erstausrücker im Vollalarm. Teile des Grundschutzes der Berusfeuerwehr waren ebenfalls in den Einsätzen gebunden. Die Anzahl der eingesetzten Einsatzkräfte belief sich auf ca. 200. Die letzten Einsätze wurden in den frühen Morgenstunden beendet.

Unwettereinsätze im Duisburger Süden
Duisburg, 29. Juni 2021 - In den Abendstunden kam es gestern im Duisburger Süden zu örtlichem Starkregen. Im betroffenen Breich liefen mehrere Keller und Straßenzüge mit Wasser voll. Die Feuerwehr ist aktuell mit 5 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr zur Abarbeitung der momentan ca. 80 Einsatzstellen ausgerückt. Das Einsatzaufkommen hält weiter an und die eingesetzten Kräfte waren bis in die Nacht beschäftigt.


45 unwetterbedingte Einsätze
Duisburg, 27. Juni 2021 - Seit ca. 18:15 Uhr kam es bei der Feuerwehr Duisburg zu etwa 45 unwetterbedingten Einsätzen. Im Wesentlichen handelte es sich um vollgelaufene Keller oder Straßenbereiche, vereinzelnt auch um lose Äste. In einem Fall kam es zu einem längeren mehrstündigen Einsatz an der Schroerstraße in Neumühl. Hier war eine ca. 20 m große Linde auf ein Dach eines Zweifamilienhauses gefallen, was den First des Hauses stark beschädigte. Personen kamen bei den Einsätzen nicht zu Schaden. Der Baum wurde mit Hilfe eines Feuerwehrkrans und einer Drehleiter entfernt und teilweise zerlegt.
Bei den übrigen Einsätzen kamen im Wesentlichen Tauchpumpen zum Einsatz , um das Wasser aus den Kellern zu entfernen. Bei den Einsätzen wurde die Berufsfeuerwehr von den Löschzügen 210, 310, 610, 670 der Freiwilliger Feuerwehr unterstützt. Es waren insgesamt 85 Einsatzkräfte tätig, alleine 36 davon an der Schroerstraße in Neumühl. Seitens der Feuerwehr werden vorraussichtlich alle unwetterbedingten Einsätze in den Abendstunden beendet. sein.

A42: Schwerverletzte Personen nach Verkehrsunfall
Duisburg, 27. Juni 2021 - Gegen 7:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Verkehrsunfall auf der A42 Fahrtrichtung Dortmund informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte alarmierten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es zur einer Kollision zwischen einem Lkw und einem Pkw mit insgesamt fünf Insassen gekommen war.

Zwei Personen aus dem Pkw wurden durch die Kollision schwer verletzt, drei weitere leicht verletzt. Die schwer verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst und dem Personal vom Rettungshubschrauber notärztlich versorgt. Anschließend wurden die verletzten Patienten in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Autobahn A42 wurde in Fahrtrichtung Dortmund durch die Autobahnpolizei für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt. An dem Einsatz waren 15 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie16 Kräfte des Rettungsdienstes.


Mehrere Personen im Rhein

Duisburg, 17. Juni 2021 - Gegen 17:50 Uhr wurden mehrere Personen im Rhein in Höhe Rheinkilometer 789, Alsumer Steig, gemeldet.
Mehrere Personen waren im Rhein vermisst. Zudem befand sich eine größere Anzahl von Personen am Rheinufer. Die intensive Suche im Wasser, an Land und mit 2 Hubschraubern aus der Luft dauerte bis zum Einbruch der Dunkelheit. Eine Person konnte gerettet werden und kam unter Reanimationsbedinungen ins Krankenhaus. Zwei Personen werden weiterhin vermisst.
Todesfalle Rhein - Leichtsinn bedeutet Lebensgefahr!
Zur Zeit werden noch 20 bis 40 Personen vor Ort betreut und informiert. Ca. 160 Einsatzkräfte der von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und DRK waren im Einsatz. Darunter waren auch Einsatzkräfte aus dem Kreis Wesel, der Feuerwehr Mülheim a.d.Ruhr und der Werkfeuerwehr Thyssen.



Einsatzkräfte suchten Person im Rhein
Duisburg, 14. Juni 2021 -
Die Feuerwehr Duisburg erhielt heute Morgen, 14. Juni, die Mitteilung, dass am Alsumer Steig eine Person im Rheinstrom abgetrieben ist. Nach der Alarmierung der Wasserrettungseinheit der Feuerwehr sowie der DLRG suchten Fahrzeuge der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr, das Feuerlöschboot und ein Rettungshubschrauber im Zusammenarbeit mit der Polizei und der Werksfeuerwehr „thyssenkrupp steel Europe“ die Wasserflächen und die Uferböschungen beider Rheinseiten großräumig ab. Angehörige erhielten dann jedoch eine Meldung über das Mobiltelefon von der vermissten Person, so dass die Suche abgebrochen werden konnte.
Insgesamt waren Berufs-, Werk- und Freiwillige Feuerwehr sowie die DLRG und der Rettungsdienst mit 48 Einsatzkräften an der Suche beteiligt.


Angebranntes Essen auf der Mülheimer Str. in Duisburg-Neudorf
Duisburg, 5. Juni 2021 - Gegen 15:28 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand auf der Mülheimer Str. in Duisburg Neudorf gemeldet. Die Bewohnerin der vermeintlichen Brandwohnung sollte sich, lt. Anrufer, noch in der Wohnung befinden. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr übernahmen die Einsatzstelle von der bereits anwesenden Polizei. Die starke Rauchentwicklung rührte von angebranntem Essen auf dem Herd.

 Vor dem Eintreffen der Feuerwehr rettete ein Beamter der Polizei die, durch eine neurologische Krise, handlungsunfähige Bewohnerin aus der verrauchten Wohnung und verletzte sich dabei leicht durch die eingeatmeten Rauchgase. Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Der Polizeibeamte konnte nach kurzer Ruhepause im Dienst verbleiben. Die Feuerwehr löschte unter Atemschutz das brennende Essen und belüftete die Wohnung.

Für die Nachbarschaft gab es keine negativen Auswirkungen. Durch die Entschärfung der angenommenen Lage, durch eine frühzeitige Rückmeldung der ersten Feuerwehrkräfte, konnten anrückende Einheiten noch auf der Anfahrt abbrechen. Schlussendlich waren eine Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg mit einem Notarzt und zwei RTW, mit insgesamt 12 Einsatzkräften der Feuerwehr und 6 Einsatzkräften des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg vor Ort. Das Essen entzündete sich, nachdem die Bewohnerin nicht mehr in der Lage war es vom Herd zu nehmen. Der Einsatz konnte gegen 16:36 Uhr beendet werden.

 

Brand im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses

Duisburg, 4. Juni 2021 - Gegen 22.30 Uhr kam es zu einem Brand im Dach eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses auf der Essenberger Straße in Duisburg-Neuenkamp. Bereits bei der Anfahrt konnte Feuerschein und eine Rauchentwicklung im Dachstuhl des Gebäudes wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.


Es wurde ein Innenangriff mit insgesamt drei Trupps vorgenommen. Gleichzeitig wurde eine Brandbekämpfung über eine Drehleiter von außen durchgeführt. Es gibt keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Es befanden sich zurzeit 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Vorbehaltlich polizeilicher Ermittlungen entstand der Brand vermutlich durch Blitzeinschlag.

 

Mai 2021

Wohnungsbrand in Ruhrort
Duisburg, 27. Mai 2021 - Um 20:45 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Wohnungsbrand auf der König-Friedrich-Wilhelm[1]Straße in Ruhrort. Zudem wurde von mehreren Personen im Gebäude berichtet, die sich in Gefahr befinden.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Wohnung im 2. OG eines viergeschossigen Hauses. In mehreren Etagen machten sich Bewohner bemerkbar, die vom Rauch eingeschlossen waren. Sechs Personen wurden mit der Drehleiter gerettet, eine Person mittels Fluchthaube aus der Brandwohnung. Zudem wurden ein Sprungretter und tragbare Leitern eingesetzt. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Durch den Rettungsdienst wurden 13 Hausbewohner untersucht. Eine Person kam mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, die anderen Personen konnten vor Ort verbleiben. Für sie wurde von der DVG vorübergehend ein Bus zum Aufenthalt bereitgestellt.

Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwachen Homberg, Duissern und Hamborn, 3 Notärzte, 4 Rettungswagen, der Leitende Notarzt sowie der zuständige Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr.
Insgesamt 60 Einsatzkräfte. Nach rund 2 Stunden war der Einsatz beendet. Die Ursache des Brandes wird nun durch die Polizei ermittelt.


Straßenbahn gegen PKW mit eingeklemmter Person

Duisburg, 26. Mai 2021 - Am 26.05.2021 um 16:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einen Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn zur Duisburger Straße Ecke Kampstraße in Obermarxloh gerufen. An der Einsatzstelle kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem PKW. Eine Person im PKW wurde eingeklemmt und konnte sich nicht mehr aus dem Fahrzeug befreien.
In der Straßenbahn befanden sich weitere zwei verletzte Personen.
Für die eingeklemmte Person im PKW wurde umgehend eine Zugangsöffnung in das Fahrzeuginnere geschaffen um den Patienten erstzuversorgen. Danach wurde die Person mit entsprechenden technischen Geräten patientenschonend aber schnellstmöglich aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung übergeben. Die Personen in der Straßenbahn wurden von weiteren Rettungsmitteln versorgt. Alle Patienten wurden zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Am Einsatz waren insgesamt 28 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen, davon 3 Rettungswagen und ein Notarzt. Die Polizei war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Der Einsatz war nach ca. 1 Stunde beendet.


Acht Meter langer Ast lag in Meiderich auf der Straße

Duisburg, 25. Mai 2021 - Gegen 16 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen losen Ast einer ca. 20m hohen Pappel auf der Gerrickstraße in Mittelmeiderich informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte alarmierten. Ein ca. 8m langer Ast drohte auf die Fahrbahn und den örtlichen Gehweg zu fallen.
Die eingesetzten Kräfte entfernten den losen Ast mittels Kettensäge. Im Vorfeld wurden aus Sicherheitsgründen 2 geparkte PKW über einen Rangierroller versetzt. Bei dem Einsatz kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden. Es waren eine Drehleiter, ein Rüstwagen und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug an der Einsatzstelle. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich durch die Polizei voll gesperrt.
Gegen 17:30 wurde der Einsatz durch die Feuerwehr beendet und die Fahrbahn wieder frei gegeben.


Brand eines Einfamilienhauses in Duisburg-Obermeiderich
Duisburg, 22. Mai 2021 - Gegen 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand eines Einfamilienhauses in den Stadtteil Obermeiderich alarmiert. Aufgrund der Nähe zur Stadtgrenze Oberhausen rückte auch ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Oberhausen zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Teile des 1. Obergeschosses bereits in Vollbrand. Teile des Dachstuhs waren ebenfalls betroffen.

Glücklicherweise konnten alle Bewohner des Hauses das Gebäude selbstständig verlassen. Drei Personen wurden vorsorglich durch den Notarzt gesichtet. Die Feuerwehr Duisburg arbeitete Hand in Hand mit den Oberhausener Kollegen zusammen, so dass durch gezielten Einsatz von Trupps unter Atemschutz im Innenbereich sowie weiterer Trupps von außen und über die Drehleiter das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Derzeit werden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Berufsfeuerwehr Oberhausen ist mit einem Löschzug vor Ort. Seitens der Feuerwehr Duisburg ist die Löscheinheit 1 der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Ebenso der Duisburger Rettungsdienst. Insgesamt sind aus beiden Städten etwa 40 Kräfte im Einsatz. Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen derzeit noch nicht vor. Nach Abschluss der Löscharbeiten wird die Polizei entsprechende Ermittlungen einleiten.


Feuerwehr: Wohnungsbrand in Neumühl  
Duisburg, 21. Mai 2021 - Auf der Lehrerstraße in Duisburg-Neumühl kam es heute um 14.45 Uhr zu einem Wohnungsbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte auf der Rückseite eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss festgestellt werden. Die Bewohner hatten die Wohnung verlassen und die Türe geschlossen, sodass der Treppenraum rauchfrei war. Nach Aussagen der Bewohner brannte es im Kinderzimmer.  
 
Zwei Personen, die die brennende Wohnung selbstständig verlassen konnten, wurden vom Rettungsdienst untersucht und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Ein Trupp der Feuerwehr ging mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor, während ein zweiter Trupp durch Überdruckbelüftung den Treppenraum rauchfrei gehalten hat.  
Es waren ungefähr 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit acht Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle. Hinzu kamen sechs Einsatzkräfte (inklusive Notarzt des Rettungsdienstes) mit zwei Rettungswagen und einem Notfalleinsatzfahrzeug.  Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.

Unverzichtbare Stütze: Die Freiwillige Feuerwehr im Corona-Einsatz  
Duisburg, 19. Mai 2021 - Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die vielen ehrenamtlichen Helfer des Katastrophenschutzes in Duisburg eine unverzichtbare Stütze zur Bewältigung der Krise. Aktuell unterstützen sie im Hintergrund die Führungskräfte, die Logistik und insbesondere den Betrieb der Corona-Bürgerteststellen. Erst dadurch wird der reibungslose Ablauf möglich.
 
Einen herausragenden Beitrag leisten dabei auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Stadtdirektor Martin Murrack, seit Anfang Mai neuer Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg, stellt deren Bedeutung bei der Bekämpfung der Corona-Krise heraus: „Die Ehrenamtler der Freiwilligen Feuerwehr haben bereits über 90.000 Einsatzstunden auf allen Ebenen geleistet. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Die Stadt Duisburg kann sich auf ihre Freiwillige Feuerwehr stets als starke und unverzichtbare Säule verlassen.“  

So haben die Ehrenamtler beispielsweise im letzten Frühjahr bei der Herstellung von dringend benötigten Desinfektionsmitteln oder der Beschaffung von Schutzausrüstung geholfen, nachdem der Markt dafür weltweit zusammengebrochen war. Hiervon konnten auch andere Kommunen partizipieren. Der Transport und die Lagerhaltung wurde in der „ersten Welle“ nahezu komplett durch das Ehrenamt gestemmt, wodurch Lieferengpässe in der Anfangszeit der Pandemie überbrückt werden konnten.  

In der Gemeinschaft aus Hilfsorganisationen und Feuerwehr (zwischenzeitlich unter dem Hashtag #Teamduisburg bekannt) hat sich auch die Freiwillige Feuerwehr der Pandemie entgegengestellt. Während der Weihnachtszeit 2020 standen die Ehrenamtler vor den Duisburger Alten- und Pflegezentren, um PoC-Schnelltests durchzuführen und dadurch Besuche von Angehörigen möglich zu machen.  

„Ohne die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer in der Freiwilligen Feuerwehr und in den Hilfsorganisationen hätten wir in Duisburg die Folgen der Pandemie nicht in dieser Weise bewältigen können“, sagt Oliver Tittmann zum unermüdlichen Einsatz „seiner“ Ehrenamtler. Als Leiter der Berufsfeuerwehr ist er zugleich auch Leiter der Freiwilligen Feuerwehr.  
 
Das Engagement der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mündet nicht selten in Zwölf-Stunden-Schichten. In der aktuellen Phase der Corona-Pandemie war es wichtig, die Schnelltestzentren sehr kurzfristig aufzubauen. Kaum jemand merkt, dass im Hintergrund die hohe Flexibilität der Freiwilligen Feuerwehr einen großen Anteil daran hat, dass die vielen Testangebote der Bevölkerung immer sofort zur Verfügung stehen. Dafür arbeiten die freiwilligen Einsatzkräfte Hand in Hand mit dem Gesundheitsamt, dem „Corona Center Duisburg“ und den externen Dienstleistern – zum Beispiel für die Personalbereitstellung in den Testzentren.  

Entgegen dem deutschlandweiten Trend verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr in Duisburg in den letzten Jahren einen deutlichen Mitgliederzuwachs. Der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit den gelebten Werten und dem guten Zusammenhalt überzeugt viele junge Duisburgerinnen und Duisburger, sich ebenfalls für ihre Stadt und die Menschen einzubringen. Aktuell liegen bereits mehr als einhundert neue Aufnahmeanträge vor.



Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw auf der A42 - aufgerissener Dieseltank

Am 16.05.2021 wurde die Feuerwehrleitstelle gegen 13:15 Uhr über einen Unfall auf der A42, Fahrtrichtung Dortmund vor der Rheinbrücke informiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Kraftstofftank eines LKW bei
einem Unfall mit einem PKW so aufgerissen war, dass größere Mengen Dieselkraftstoff - ca. 200 l  - über ca. 100-200 m² auf alle drei Spuren der Fahrtrichtung Dortmund ausgelaufen war.
Personen sind bei dem Unfall nicht zu Schaden gekommen.
Der ausgelaufene Kraftstoff wurde von der Feuerwehr mittels Bindemittel abgestreut. Des Weiteren wurden mehrere Abwasserkanäle bzw. Zuläufe gesichert. Der Verkehr musste zeitweise für alle drei Spuren in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 10 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie Rettungsdienst vor Ort.
Die Ermittlung der Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach ca. 1,5 Stunden konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet werden und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.


Sportboot der Wasserwacht kentert auf dem Rhein, vier Personen über Bord

Duisburg, 14. Mai 2021 - Am Freitag, 14.04.21, gegen 19:30 Uhr, befuhr ein mit vier Männern (22 - 42 Jahre alt) der Wasserwacht Essen mit ihrem Einsatzboot den Rheinstrom Höhe Duisburg Homberg zu Berg, also Richtung Düsseldorf.
Der 35-jährige Bootsführer kreuzte zu diesem Zeitpunkt zu Übungszwecken den erheblichen Wellengang eines vor dem Sportboot in gleicher Richtung fahrenden Schubverbandes (Schubboot und zwei Leichter mit je 2500 t Ladung).
Dabei kenterte das Boot der Wasserwacht, alle vier Personen gingen über Bord, das Boot schwamm kieloben.

Zwei der Männer konnten sich am Boot festhalten, die anderen zwei schwammen im Rhein. Alle vier Personen trugen Kälteschutzanzüge und Rettungskragen. Während die beiden Männer, die sich zunächst am Boot festhielten, eigenständig das Rheinufer Homberg schwimmend erreichten, konnten die beiden anderen Männer vom Beiboot des Schubverbandes geborgen werden. Zwei der Männer wurden leicht verletzt und mit dem RTW einem Krankenhaus zugeführt, die beiden anderen blieben unverletzt.

Ein weiteres Schiff sicherte das gekenterte Boot.
Das gekenterte Leichtmetallboot wurde durch die Feuerwehr zunächst zum Rheinufer gebracht und dort gesichert. Mit Hilfe der Feuerwehrtaucher wird es jetzt geborgen, was zur Zeit noch andauert. Rund 60 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwachen waren im Einsatz. Darunter die Feuerwehrtaucher sowie das Löschboot. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch das DLRG, welches ebenfalls alarmiert war.

Die Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen zur Ursache des Unfalls aufgenommen.

Die Wasserschutzpolizei warnt ausdrücklich Sportbootfahrer vor dem Wellenkreuzen hinter größeren Schiffen, da regelmäßig die Gefahr des Kenterns besteht.


Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm stellt Jahresbilanz vor  
Duisburg, 11. Mai 2021 - Das Jahr 2020 hielt für die Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm (Löschzug 750) wieder einige Einsätze bereit. Diese lagen mit 53 Alarmierungen nur minimal hinter denen des Vorjahrs.   Insgesamt zehnmal mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu hilflosen Personen in Wohnungen, achtmal wegen Ölspuren und siebenmal wegen ausgelöster Brandmeldeanlagen ausrücken. Auch die Wetterlagen im letzten Jahr, sorgten für zahlreiche Einsätze.

Infolge der Trockenheit kam es im Sommer zu sechs Bodenfeuern und aufgrund von Unwettern ebenfalls zu sechs sturmbedingten Einsätzen. Mit einem Verkehrsunfall und einer eingeklemmten Person auf der Bundesstraße 288 sowie einem Strohmietenbrand in Serm gab es zudem zwei größere Einsätze. Glimpflich endete zum Glück ein Kellerbrand in einem Mündelheimer Mehrfamilienhaus im November. Gegen Ende des Jahres unterstützte die Einheit im Wechsel mit anderen Löschzügen zudem den Betrieb einer Corona-Schnellteststation vor einer Senioreneinrichtung in Großenbaum.  
Anfang des vergangenen Jahres wurde beim Löschzug auch ein Generationswechsel vollzogen. Fünf langjährige Mitglieder wechselten aus dem aktiven Dienst in die Altersabteilung. Gleichzeitig wurden vier neue Kameraden in die Einsatz- und einer in die Unterstützungsabteilung aufgenommen.  

Einen Wechsel gab es auch in der Löschzugführung. Nach 26 Jahren schied Peter Klein und nach 13 Jahren Ulrich Putscher auf eigenen Wunsch aus der Löschzugführung aus und übergaben an die jüngere Generation. Ende Juli wurde Guido Putscher zum neuen Löschzugführer bestellt und Markus Granzow sowie Pascal Schmeel zu seinen Stellvertretern ernannt. Der Löschzug 750 zählte am Ende des Jahres insgesamt 45 Mitglieder, darunter 35 in der Einsatz-, zwei in der Unterstützungs- und acht in der Altersabteilung.  
Weitere Informationen zum Löschzug und zu aktuellen Einsätzen gibt es auf der Internetseite www.fw-muendelheim.de   

Löschzugführung: Guido Putscher sowie seine beiden Stellvertreter Markus Granzow und Pascal Schmeel

 

April 2021

Hochfeld: Gartenlaube in Brand gesteckt
Eine brennende Gartenhütte auf einem Hinterhof an der Sedanstraße löste in der Nacht zu Freitag (30. April, 1:55 Uhr) einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Der 49-jährige Besitzer war durch den Brandgeruch auf das Feuer aufmerksam geworden. Er versuchte noch mit dem Wasser aus einem Gartenschlauch die Flammen zu löschen, bis die Feuerwehr eintraf und ihn ablöste. Durch den Brand wurde auch ein geparktes Auto beschädigt.
Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Friemersheim: Gartenlaube brannte
Am Samstagvormittag gegen 11:00 Uhr kam es in einem Kleingartenverein auf der Gustav-Mahler-Straße in Friemersheim zu einem Brand einer Gartenlaube. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer gelöscht werden, wobei jedoch nicht verhindern werden konnte, dass die Gartenlaube vollständig niederbrannte. Durch den Brand kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden.
Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen dürfte von einer fahrlässigen Handhabung mit einer Gasheizung auszugehen sein. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Brand auf der Kastellstraße in Duisburg Baerl    
Duisburg, 16. April 2021 - Der Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 7 Uhr ein ausgelöster Hausrauchmelder auf der Kastellstraße in Duisburg-Baerl gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem ausgebauten Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses wahrgenommen werden.  
Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Hierbei konnte eine unverletzte Person im Erdgeschoss aus dem Haus geführt werden. Anschließend wurde eine brennende Unterverteilung gelöscht und das verrauchte Gebäude mit den Hochleistungslüftern der Feuerwehr Duisburg belüftet.  
Durch den Einsatz der Feuerwehr kam es auf der Kastellstraße zu Einschränkungen für den Verkehr. Eine Gefahr für die Nachbarschaft bestand jedoch zu keiner Zeit.   Die Feuerwehr Duisburg war mit einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Unterstützt wurden sie vom Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war.  Der Einsatz konnte inzwischen beendet werden. Zur Entstehungsursache gibt es bislang keine Erkenntnisse.



Wohnungsbrand in Obermeiderich
Am 14.4. um 18:06 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand Am Welschenhof in  Obermeiderich alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Erdgeschoßwohnung in einem 1,5-geschossigen  Einfamilienhaus. Dabei wurden 2 Personen in der Wohnung vermisst, die in der Wohnung vermutet wurden. Beide Personen konnten schnell durch die vorgehenden Einsatzkräfte aus der Wohnung gerettet werden.
Eine Person wurde mit Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus befördert. Die zweite Person, mit Rauchgasvergiftung und schweren Verbrennungen, wird zurzeit an der Einsatzstelle
reanimiert.
Nach dem beide vermissten Personen aus der Wohnung gerettet wurden, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Weitere Trupps kontrollierten das gesamte Haus inklusive mehrerer Anbauten. Dabei konnte zwar eine komplette Verrauchung festgestellt werden, es befanden sich jedoch keine Personen mehr in der Wohnung.
In mehrere Nachbarhäusern kam es, aufgrund einer starken Rauchentwicklung, zu geringen Raucheintritt durch geöffnete Fenster .
Insgesamt befinden sich 66 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle. Der Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur Brandentstehung vor.



Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 mit 3 PKW
Am 03.04.2021 wurde die Feuerwehr gegen 17:45 Uhr zu einen Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung Köln gerufen. Die Einsatzstelle befand sich kurz vor der Ausfahrt Duisburg-Wedau. Durch die Vielzahl der Anrufe wurde sofort klar, dass mehrere Rettungsmittel benötigt werden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass an dem Unfall zwei PKW und ein Lieferwagen beteiligt waren.
Insgesamt wurden sechs Personen bei dem Unfall verletzt, vier davon schwer. Einer der betroffenen Patienten war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.
Die Feuerwehr hat umgehend mit den Rettungsmaßnahmen begonnen und den Brandschutz sichergestellt. Auf Grund der großen Anzahl der Rettungsmittel konnten alle Patienten umgehend behandelt und anschließend in die umliegenden Krankenhäuser verteilt werden.
Die Autobahn war für die Zeit der Rettungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt.
Dadurch konnte auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 auf der Autobahn landen.
Insgesamt waren an dem Einsatz 40 Einsatzkräfte verteilt auf 5 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Rettungshubschrauber sowie 3 Löschfahrzeuge mit Führungsdienst und Kranwagen an dem Einsatz beteiligt.
Der Einsatz war nach ca. 80 Minuten beendet.


Dachstuhlbrand eines Fachwerkhauses

Duisburg, 02./03. April 2021 - Am Karfreitag um 21:17 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Dach eines Hauses in der Kegelstraße alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen konnte der Brand des Dachstuhles bestätigt werden. Das Dach stürzte bereits teilweise ein. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst übernommen und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehr leitete umgehend einen Außenangriff über mehrere Rohre und die Drehleitern ein. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurden weitere Einheiten alarmiert. Durch den umfassenden Löschangriff konnten die Nebengebäude gehalten werden. Der Dachstuhl des Endgebäudes brannte allerdings komplett aus.
Im Einsatz waren ca. 60 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch 3 Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Die Brandursache ist unbekannt und wird durch die Polizeit ermittelt. Der Einsatz wurde um 0:15 Uhr beendet.

 

März 2021

Getränkeladung eines Lkw drohte auf die Straße zu kippen
In Duisburg-Duissern, Ecke Carl-Benz-Straße/Ruhrorter Straße, ist heute Morgen gegen 8.55 Uhr die Ladung eines Lkw – 23 Tonnen Getränke in Kisten – durch bislang ungeklärte Ursache verrutscht. Die Kisten hingen in der Plane des Sattelauffliegers und drohten auf die Straße zu kippen. Personen wurden nicht verletzt.

Die Feuerwehr hat die Ladung mithilfe des Feuerwehrkran von außen gesichert.

Anschließend wurde der Auflieger teilentladen und wieder aufgerichtet, um eine Weiterfahrt zu ermöglichen.
Gegen 10.55 Uhr war der Einsatz beendet. Bei dem Einsatz ging keine Flasche zu Bruch.


Gefahrguteinsatz an der Rotterdamer Straße in Duisburg-Rheinhausen (Logport I)
Die Feuerwehr befindet sich momentan in einem Gefahrguteinsatz auf der Rotterdamer Straße in Rheinhausen (Logport I). Dort steht ein leckgeschlagener Gefahrstoffcontainer in einer Auffangwanne. Bei dem Stoff handelt es sich um Butylacrylat (UN-Nr. 2348). Es besteht keine Gefahr für die Umwelt oder Personen.
Die Feuerwehr stellt den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Es wurde ein Einsatzauftrag an TUIS (Gefahrenabwehr des Verbandes der chemischen Industrie) zum Umfüllen der Flüssigkeit gestellt. Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern. Zur Aufrechterhaltung des Grundschutzes wurde eine Feuerwache (Rheinhausen) der Berufsfeuerwehr mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.



Brand in einer Dachgeschosswohnung eines 3-geschossigen Wohnhauses

Am 27.03.2021 kam es gegen 10 Uhr auf der Schulstraße 11 in Alt-Homberg zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung eines 3-geschossigen Wohnhauses. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war bereits eine Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss zu erkennen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass das gesamte Dachgeschoss verraucht war.
Personen befanden sich zu dieser Zeit nicht mehr in der Wohnung. Eine unbeteiligte Person im Rollstuhl aus dem Erdgeschoss des Gebäudes wurde für die Zeit des Einsatzes vom Rettungsdienst betreut.
Die Feuerwehr hat umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen. Während der Brandbekämpfung stellte sich heraus, dass in der Wohnung ein Heizungsrohr defekt war, in dessen Folge kam es in der darunterliegenden Wohnung zu einen Wasserschaden.
Abschließend wurde die Dachgeschosswohnung mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht und mit einem Hochleistungslüfter entraucht.
Im Einsatz befanden sich 30 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen. Davon waren 4 Kollegen vom Rettungsdienst.
Zur Entstehungsursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.


Kleingarten-Vereinsheim an der Weseler Straße brennt - Keine Gefahr durch Rauchwolke

Es handelt sich nicht um eine Gartenlaube, sondern um das Vereinsheim der Kleingartenanlage. Im weiteren Einsatzverlauf ist das Dach des Gebäude eingestürzt und das Gebäude steht nun im Vollbrand. Jetzt leitet die Feuerwehr die Brandbekämpfung über mehrere Strahlrohre im Außenangriff und eine Drehleiter ein. Eine leichte Rauchentwicklung ist im Bereich der Weseler Straße feststellbar. Der Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr Hamborn wurde zur Unterstützung der Einheiten vor Ort alarmiert. Die Entstehungsursache ist weiterhin unbekannt. Das Einsatzende ist unklar.

Um 5:48 Uhr wurde die Feuerwehr in eine Kleingartenkolonnie gerufen. Ein Passant hatte Rauchgeruch festgestellt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich schnell heraus, dass der Geruch von einer brennenden Gartenlaube stammt. Da der Brand schon weit fortgeschritten war, wurden weitere Kräfte alarmiert. Personen wurden an der brennenden Gartenlaube nicht angetroffen. Die Feuerwehr leitete sofort einen Löschangriff ein. Die Maßnahmen zeigten schnell Erfolg. Die Ausbreitung des Feuers konnte gestoppt werden. Die Rauchentwicklung war gut sichtbar. Der Rauch konnte aber gut nach oben abziehen, so dass keine Gefahr für die Umgebung bestand. Im Einsatz befinden sich 20 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen und ein Rettungswagen. Die Freiwillige Feuerwehr besetzt die Wache 4, um jederzeit weitere Einsätze zu übernehmen. Die Brandursache ist unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.


Wohnungsbrand in Zweifamilienhaus in Duisburg Bergheim
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag den 16.03.2021 gegen 15:20 Uhr zu einem Brand in einem Zweifamilienhaus alarmiert.  Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte bereits Feuer und eine Rauchentwicklung auf dem Balkon eines Zweifamilienhauses festgestellt werden.
Eine Person wurde zur Kontrolle dem Notarzt vorgestellt und im Anschluss in ein Duisburger Krankenhaus verbracht.
Die eingesetzten Einheiten sind sofort zur Brandbekämpfung und zur Personensuche ins Gebäude vorgegangen. Im weiteren Verlauf wurde das Dach des Gebäudes und das Nachbargebäude kontrolliert. Es wurden keine weiteren Personen im Gebäude gefunden. Nach dem schnellen Einsatz der anwesenden Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Die Feuerwehr war mit einem Einsatzleitwagen, zwei Löscheinheiten, dem Atemschutzgerätewagen und dem Rettungsdienst vor Ort. Erkenntnisse zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.
Die Einsatzkräfte führen noch Nachlöscharbeiten durch und beenden den Einsatz zeitnah.



'Klaus' wütete auch in Duisburg

Nach erstem Rückblick traf das Sturmtief "Klaus" das Stadtgebiet Duisburg nicht so hart wie erwartet. Durch die frühzeitigen Meldungen des Deutschen Wetterdienstes konnte sich die Feuerwehr Duisburg, durch Rüstarbeiten an den Gerätschaften und Überprüfung der taktischen Rückfallebenen, gut auf das Sturmtief vorbereiten.
Nach 24 Stunden Orkan/Sturm/Wind kann festgestellt werden, dass bislang keine verletzten Personen zu beklagen sind. Die Feuerwehr war mit den 27 Einsatzstellen nicht überfordert, da die Meldungen über den Tag verteilt in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg aufliefen. Insgesamt waren zur Abarbeitung 118 Einsatzkräfte mit entsprechendem Gerät notwendig.

Für ein kleines Verkehrschaos sorgte ein Einsatz am Am Blumenkampshof, wo die Unterstützung des Feuerwehrkrans, zur Absicherung eines Baumes notwendig wurde und der windschiefe Baum von oben nach unten mit Motorkettensägen abgetragen werden musste. Einige Einsätze werden für den heutigen Tag noch erwartet, wenn Passanten lose Äste in den Bäumen entdecken, die es zu sichern gilt. Zur Zeit laufen aber keine Einsätze mehr.


Feuer auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses
09.03. - Die Feuerwehr wurde zu einem Brand im Stadtteil Hochfeld alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eingetroffen sind konnte man bereits Feuer und eine Rauchentwicklung auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses erkennen. Die Einheiten sind sofort mit einem hohen Kräfteansatz zur Brandbekämpfung und zur Personensuche ins Gebäude vor gegangen. Zeitgleich wurde das Feuer von außen auf dem Balkon bekämpft.
Die Wohnungen wurden alle begangen und es konnten keine Personen gefunden werden. Nach dem schnellen Einsatz der anwesenden Löscheinheiten konnte der Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Es war ein Einsatzleitwagen, zwei Löscheinheiten und der Atemschutzgerätewagen an der Einsatzstelle. Erkenntnisse zur Brandentstehung sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Die Einsatzkräfte führen noch Nachlöscharbeiten durch und beenden den Einsatz zeitnah.


Holzhaufen brannte in Winkelhausen
Gegen 1:30 Uhr heute Morgen (4.3.2021) meldeten Anrufer einen deutlichen Feuerschein südlich der A40 im Bereich der Felder von Winkelhausen. Die Kollegen der Feuerwache 6 in Rheinhausen fanden einen brennenden Holzhaufen, etwa 200 Kubikmeter groß.
Zur Unterstützung wurde der Löschzug der freiwilligen Feuerwehr Rheinhausen-Mitte alarmiert. Über mehrere hundert Meter musste eine Wasserversorgung aus dem nahen Wohngebiet aufgebaut werden. Mit drei C-Rohre erfolgte die Brandbekämpfung.
30 Kräfte von Berufs- und freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz. Das Feuer ist unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Die Brandursache ist unbekannt.
Örtlichkeit der Einsatzstelle: Kleines Waldstück im Bereich Winkelhauser Straße/Hochheider Straße


Feuerwehr Duisburg unterstützt Hilfeleistungen für Erdbebenopfer in Kroatien
3. März - Das Erdbeben in Kroatien im Dezember 2020 traf die Region Hrvatska Kostajnica besonders hart. Mehrere hundert Häuser wurden zerstört oder beschädigt, viele Menschen obdachlos. Der Feuerwehr vor Ort fehlen für die Behebung der Folgen vor allem technische Geräte und so wandte sich diese Anfang des Jahres mit einem Hilfeersuchen an die Duisburger Feuerwehr.

Für die war es selbstverständlich, die Kolleginnen und Kollegen in Kroatien zu unterstützen. Kurzerhand stellten sie zahlreiche gebrauchte aber technisch einwandfreie Geräte wie zum Beispiel Stromerzeuger, Beleuchtungsgeräte, hydraulische Rettungsgeräte und Winden zusammen.

„Bei solchen Naturkatastrophen braucht es schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir hoffen, dass unsere Spende ein kleiner Beitrag für eine Rückkehr der betroffenen Menschen in ein normales Leben ist“, so Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg.

Insgesamt fünf Paletten mit Hilfsgütern konnten zusammengestellt werden. Der Transport wurde von den kroatischen Kollegen organisiert. Ende Februar wurden die Geräte nun auf einen LKW verladen und nach Kroatien gebracht.


Sperrung der Bundesstraße 8
3. März - Gegen ca 15:30 wurde die Feuerwehr zur Eisenbahnbrücke auf Düsseldorfer Straße alarmiert. Von der Brücke sind Putz und Mauerteile auf die darunterliegende Fahrbahn gefallen. Es wurden keine Personen durch die herabfallenden Teile verletzt. Die Feuerwehr hat die Brücke mit einer Drehleiter abgefahren und einige Teile entfernt.
Alle weiteren Maßnahmen übernimmt die Deutsche Bahn in eigener Zuständigkeit.
Die Düsseldorfer Straße ist im Bereich der Eisenbahnbrücke auf Höhe der Paul Esch-Straße aktuell voll gesperrt.
Die Feuerwehr war mit einem Einsatzleitwagen, einer Drehleiter und dem Fachberater für Bauunfälle an der Einsatzstelle.
Die Ursache für die herabfallenden Teile ist der Feuerwehr nicht bekannt.
Das Ende der Straßensperrung ist momentan nicht abzusehen.


Hochfeld: Kellerbrand in Abrissgebäude
1. März - Um 17:16 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über ein Feuer in einem Keller infomiert. Die Leitstelle alarmierte umgehend die Einsatzkräfte der Wachen 1 und 6 zur Wörthtstraße.
Vor Ort wurde die Feuerwehr von einem Passanten empfangen. Es brannte im Keller eines Abrissgebäudes. Personen waren nicht im Gebäude. Umgehend wurde in dem weitläufigen Keller die Brandbekämpfung eingeleitet. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Diese begann umgehend mit der Erkundung, um die Versorgung der Kollegen mit Wasser sicherzustellen. Durch das schnelle Vorgehen der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig gelöscht werden. Anschließend wurde mit umfangreichen Lüftungsmaßnahmen begonnen.
Es waren 40 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandschützer wurden von 4 Kollegen des Rettungsdienstes mit zwei Einsatzfahrzeugen unterstützt. Die Brandursache ist unklar und wird durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz dauert voraussichtlich noch bis 18:45 Uhr.

 

Februar 2021

Hochheide: Kleinkraftrad angezündet
25. Februar - Bislang Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag (25. Februar, 1:20 Uhr) auf der Ottostraße ein Kleinkraftrad in Brand gesetzt. Die Feuerwehr löschte die Flammen.
Die Kripo sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler vom Kriminalkommissariat 11 unter 0203 2800 entgegen.


Duisburg: Feuerwehr trifft auf Eiszapfen
13. Februar - Im Zeitraum vom 06.02.2021 bis heute wurde die Feuerwehr Duisburg bislang zu 61 Einsätzen im Zusammenhang mit Eiszapfen an Dachrinnen oder losen Eisplatten auf Dächern alarmiert.
Bedingt durch Sonneneinstrahlung und zugefrorene Dachrinnen bildeten sich an vielen Gebäuden massive Eiszapfen von teils über 1 m Länge oder massive Eisplatten an den Traufbereichen. Diese drohten vielerorts herunterzufallen und auf Gehwege oder Eingangsbereiche zu stürzen. Um die hiervon ausgehende Gefahr zu reduzieren sicherte die Feuerwehr die Bereiche oder schlug die Eiszapfen/Eisplatten unter Einsatz einer Drehleiter gesichert ab. Hierbei arbeiteten Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Hand in Hand zusammen.
Die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte besetzten eine zusätzliche Drehleiter und übernahmen einen Großteil der o.g. Einsätze.


Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Duisburg Meiderich

10. Februar 2021 - Am späten Nachmittag wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Wohnund Geschäftshaus auf der Bahnhofstr. in Duisburg-Meiderich gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich.
Die Feuerwehr entwickelte sich über den Hinterhof und begann mit der Personensuche. Da drei Trupps unter Atemschutz eingesetzt wurden, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Offensichtlich befand sich keine Person mehr in dem Gebäude. Anschließend konnte der Brandherd lokalisiert und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Zum Abschluss der
Löschmaßnahmen wurde das Gebäude, aufgrund der starken Verrauchung, künstlich belüftet.
Es gab keine Auswirkungen für die Nachbarschaft.
Die Feuerwehr war mit 43 Einsatzkräften vor Ort. Inkl. Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr, die mit dem zuständigen Löschzug 210 verstärken konnte. Zudem wurde die Wache der Berufsfeuerwehr mit dem Löschzug 310 besetzt.


Wetterbedingte Einsätze in Duisburg
Im Stadtgebiet Duisburg kam es am heutigen Sonntag zu zwei größeren Einsätzen, die die Feuerwehr Duisburg forderten.
In Wanheimerort, auf der Straße Zum Lith, Ecke Wacholderstraße kam es zu einem Verkehrsunfall.
In dessen Folge fuhr ein PKW in den Dickelsbach. Vor Ort konnte der Notarzt trotz sofort eingeleiteter Reanimation nur noch den Tod des PKW-Fahrers feststellen.
Die anschließende Bergung des verunfallten PKW nahm auf Grund der herrschenden Witterung viel Zeit in Anspruch.

In Baerl, auf der Straße Niederhalener Dorfweg sind aktuell 5 Häuser und deren Bewohner von der Außenwelt abgeschnitten. Zum einen durch das Hochwasser des Rheins und zum anderen durch eine ca. 500 m lange und zum Teil 1,50 m hohe Schneewehe. Diese Schneeverwehungen waren selbst für die kommunalen Räumfahrzeuge, welche durch die Feuerwehr aus den Schneemassen befreit werden mussten nicht entfernbar und die Straße wird mittlerweile durch einen Radlader des THW Duisburg von Schnee und Eis befreit. Dieser Einsatz dauert zur Stunde noch an und wird noch bis ca. 24:00 Uhr andauern.

In Wanheimerort war die Feuerwehr Duisburg mit 22 Einsatzkräften der Feuerwache 7, des Rettungsdienstes, des Rüstzuges und des Führungsdienstes im Einsatz. In Baerl war die Feuerwehr Duisburg mit dem Löschzug Baerl der Freiwilligen Feuerwehr, dem Führungsdienst (insgesamt 18 Einsatzkräfte) und 4 Einsatzkräften des THW Duisburg vor Ort. Zusätzlich ist derzeit noch die Versorgungseinheit mit 5 Einsatzkräften vor Ort.


Küchenbrand auf der Querstraße in Duisburg Bergheim
Duisburg, 3. Februar 2021 - Am frühen Abend gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein, die einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Querstraße in Duisburg Bergheim meldeten.
Die entsandten Einsatzkräfte bestätigten den Brand und trafen die Bewohner des Gebäudes vor dem Haus auf der Straße an. Der Rettungsdienst betreute umgehend die beiden älteren Bewohner aus der Brandwohnung, die sich bei ersten, unwirksamen Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung einhandelten. Zur weiteren Behandlung wurden die Patienten, nach Untersuchung des anwesenden Notarztes, in die nächstliegende Klinik transportiert.
Die Feuerwehr bekam das Feuer mit einem zügig eingeleiteten Innenangriff schnell unter Kontrolle. Die benachbarten Wohnungen wurden abgesucht und das Haus anschließend technisch belüftet.
Es gab keine nennenswerten Auswirkungen für die Nachbarschaft.
Die Feuerwehr war mit 43 Einsatzkräften vor Ort.
Vermutlich war angebranntes Essen der Auslöser des Küchenbrandes.
Der Einsatz konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.

 

Januar 2021

Brand im Erdgeschoss in Duisburg Obermeiderich
Menschen und Papageien erfolgreich gerettet

Gegen 05:00 Uhr am Sonntagmorgen, 31.1.2021, wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand im Erdgeschoss eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses gemeldet.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung. Mehrere Personen konnten sich selbstständig aus dem Gebäude retten und warteten auf der Straße auf Hilfe. Insgesamt wurden vom Rettungsdienst 7 betroffene Personen aus dem Brandhaus untersucht. Eine Familie mit Kind wurde, mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation, zur weiteren Behandlung in die zuständige Klinik transportiert. Eine weitere Person wurde mit schwerer Rauchgasvergiftung in ein weiteres Krankenhaus gebracht.
Die übrigen Betroffenen konnten nach Untersuchung durch den Notarzt vor Ort verbleiben. Die Feuerwehr war sofort in der Lage, da alle Bewohner vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte das Gebäude verlassen hatten, das Feuer im Erdgeschoss zu bekämpfen. Dazu gingen 2 Trupps unter Atemschutz in die Brandwohnung vor und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
Parallel wurde eine Tierrettung eingeleitet. Zwei Papageien wurden so aus einer Zwischenetage der Wohnung gerettet.
Die Nachbarschaft wurde durch die Einsatzstelle in den frühen Morgenstunden in ihrer Nachtruhe gestört. Weitere Beeinträchtigungen wurden nicht gemeldet.
Die Feuerwehr war mit 36 Einsatzkräften vor Ort. Inklusive des Löschzuges 210, die mit 12 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr tatkräftig unterstützten. Der Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg behandelte und betreute mit 8 Einsatzkräften.
Zur Entstehungsursache gibt es bislang keine Erkenntnisse. Der Einsatz dauert an. Die reduzierten Kräfte sind mit Nachlöscharbeiten für ca. 30 Minuten an der Einsatzstelle gebunden.


Kellerbrand im  Mehrfamilienhaus

Am 29.01.2021 gegen 00:35 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Kellerbrand an der Emmericher Str. alarmiert. Durch die ersteintreffenden Kräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich bestätigt werden. Umgehend wurden mehrere Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Über die Drehleiter wurden zwei Personen aus der Dachgeschosswohnung gerettet, die übrigen Bewohner konnten das Gebäude über den Treppenraum verlassen, alle Personen blieben unverletzt.

Die Brandbekämpfung im Keller war schnell abgeschlossen und im Anschluss wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter gelüftet. Ebenso wurde das Nachbargebäude und alle Wohneinheiten innerhalb des Objektes auf Raucheintritt kontrolliert, hier konnten keine Feststellungen gemacht werden und alle Bewohner konnten in ihre Wohneinheiten zurückkehren.

Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 49 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzstelle wurde zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben. Der Einsatz war für die Feuerwehr nach rund einer Stunde beendet.


Brand eines ehem. Verwaltungsgebäudes der Ruhrkohle AG auf der Baumstraße in Duisburg-Homberg

Duisburg, 02. Januar 2021 - Am 02.01.2021 gegen 20.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand im 4. OG eines alten Schulgebäudes der RAG in Duisburg-Homberg gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das 4. Obergeschoss in Vollbrand. Der Brand weitete sich auf den Dachstuhl aus.
Im Gebäude befanden sich keine Personen.
Der Brand wurde durch den massiven Einsatz von 3 Wenderohren über Drehleitern schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die anschließenden Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwendig, da sowohl Zwischendecken entfernt, als auch die Dachhaut aufgenommen werden mussten, um Glutnester zu finden und abzulöschen.
Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden.
Im Laufe des Einsatzes waren bis zu 110 Feuerwehrleute sowohl der Berufs-, als auch der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz
Zur Brandentstehung gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Erkenntnisse.
Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch bis ca. 2.00 Uhr andauern.


Küchenbrand in Duisburg-Ruhrort

Duisburg, 1. Januar 2021 -  Um 18:11 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Feuer in einer Küche, im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, am Vinckeweg in Duisburg Ruhrort gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr bestätigten den Brand und konnten, da alle Personen bereits das Gebäude verlassen hatten, sofort mit der Brandbekämpfung beginnen. Zwei Personen aus der Brandwohnung, wurden aufgrund ihrer leichten Verletzungen vom Rettungsdienst behandelt. Eine weitere Versorgung im Krankenhaus war nicht notwendig.
Das Feuer konnte durch einen vorgehenden Trupp der Feuerwehr schnell gelöscht werden.
Anschließend wurde die Wohnung, durch den Einsatz von Lüftern der Feuerwehr, entraucht.
Die Nachbarschaft blieb unbehelligt. Lediglich der Einsatzstellenlärm beeinträchtigte die Neujahrsruhe.
Die Feuerwehr war mit zwei Löscheinheiten vor Ort und wurde vom Löschzug 210 verstärkt. Der Rettungsdienst war mit einem NEF und einem RTW vor Ort. Der Brand ging von einer Mikrowelle aus. Nähere Hintergründe sind nicht bekannt. Der Einsatz wurde gegen 19:00 Uhr beendet.


Silvester 2020/2021
Duisburg, 1. Januar 2021 -  Bei der Feuerwehr Duisburg war die Silvesternacht sehr ruhig. Die Einsatzzahlen waren im Rettungsdienst mit 150 Einsätzen mit einem normalen Donnerstag vergleichbar.
Außer weiteren fünf Einsätzen im Brandschutz, gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Die Feuerwehr Duisburg wurde durch 101 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, weiter waren zwei zusätzliche Rettungswagen der Hilfsorganisationen im Dienst.