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Archiv Januar - Juni 2021 |
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Juni 2021 |
update Unwettereinsätze im Duisburger Süden
Duisburg, 30. Juni 2021 -
Im Laufe der Nacht stiegen die Einsatzzahlen
bis auf ca. 200 an. Es handelte sich
ausschließlich um Unwettereinsätze. Die
Freiwillige Feuerwehr war mit 9 Löschzügen
mit Ausnahme der Erstausrücker im Vollalarm.
Teile des Grundschutzes der Berusfeuerwehr
waren ebenfalls in den Einsätzen gebunden.
Die Anzahl der eingesetzten Einsatzkräfte
belief sich auf ca. 200. Die letzten
Einsätze wurden in den frühen Morgenstunden
beendet.
Unwettereinsätze im Duisburger Süden
Duisburg, 29. Juni 2021 - In den
Abendstunden kam es gestern im Duisburger
Süden zu örtlichem Starkregen. Im
betroffenen Breich liefen mehrere Keller und
Straßenzüge mit Wasser voll. Die Feuerwehr
ist aktuell mit 5 Löschzügen der
Freiwilligen Feuerwehr zur Abarbeitung der
momentan ca. 80 Einsatzstellen ausgerückt.
Das Einsatzaufkommen hält weiter an und die
eingesetzten Kräfte waren bis in die Nacht
beschäftigt.
45
unwetterbedingte Einsätze Duisburg, 27.
Juni 2021 - Seit ca. 18:15 Uhr kam es bei der Feuerwehr
Duisburg zu etwa 45 unwetterbedingten Einsätzen. Im
Wesentlichen handelte es sich um vollgelaufene Keller oder
Straßenbereiche, vereinzelnt auch um lose Äste. In einem
Fall kam es zu einem längeren mehrstündigen Einsatz an der
Schroerstraße in Neumühl. Hier war eine ca. 20 m große Linde
auf ein Dach eines Zweifamilienhauses gefallen, was den
First des Hauses stark beschädigte. Personen kamen bei den
Einsätzen nicht zu Schaden. Der Baum wurde mit Hilfe eines
Feuerwehrkrans und einer Drehleiter entfernt und teilweise
zerlegt. Bei den übrigen Einsätzen kamen im Wesentlichen
Tauchpumpen zum Einsatz , um das Wasser aus den Kellern zu
entfernen. Bei den Einsätzen wurde die Berufsfeuerwehr von
den Löschzügen 210, 310, 610, 670 der Freiwilliger Feuerwehr
unterstützt. Es waren insgesamt 85 Einsatzkräfte tätig,
alleine 36 davon an der Schroerstraße in Neumühl. Seitens
der Feuerwehr werden vorraussichtlich alle unwetterbedingten
Einsätze in den Abendstunden beendet. sein.
A42:
Schwerverletzte Personen nach Verkehrsunfall
Duisburg, 27. Juni 2021 - Gegen 7:45
Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen
Verkehrsunfall auf der A42 Fahrtrichtung Dortmund
informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die
zuständigen Kräfte alarmierten. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es zur einer
Kollision zwischen einem Lkw und einem Pkw mit insgesamt
fünf Insassen gekommen war.
Zwei Personen aus dem
Pkw wurden durch die Kollision schwer verletzt, drei weitere
leicht verletzt. Die schwer verletzten Personen wurden vom
Rettungsdienst und dem Personal vom Rettungshubschrauber
notärztlich versorgt. Anschließend wurden die verletzten
Patienten in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die
Autobahn A42 wurde in Fahrtrichtung Dortmund durch die
Autobahnpolizei für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt. An
dem Einsatz waren 15 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie16
Kräfte des Rettungsdienstes.
Mehrere Personen im Rhein
Duisburg, 17. Juni 2021 - Gegen 17:50 Uhr wurden mehrere Personen im Rhein in Höhe
Rheinkilometer 789, Alsumer Steig, gemeldet. Mehrere
Personen waren im Rhein vermisst. Zudem befand sich eine
größere Anzahl von Personen am Rheinufer. Die intensive
Suche im Wasser, an Land und mit 2 Hubschraubern aus der
Luft dauerte bis zum Einbruch der Dunkelheit. Eine Person
konnte gerettet werden und kam unter Reanimationsbedinungen
ins Krankenhaus. Zwei Personen werden weiterhin vermisst.
Todesfalle Rhein - Leichtsinn bedeutet Lebensgefahr!
Zur Zeit werden noch 20 bis 40 Personen vor Ort betreut und
informiert. Ca. 160 Einsatzkräfte der von Feuerwehr,
Rettungsdienst, DLRG und DRK waren im Einsatz. Darunter
waren auch Einsatzkräfte aus dem Kreis Wesel, der Feuerwehr
Mülheim a.d.Ruhr und der Werkfeuerwehr Thyssen.
Einsatzkräfte suchten
Person im Rhein
Duisburg, 14. Juni 2021 -
Die Feuerwehr Duisburg erhielt heute Morgen, 14. Juni, die
Mitteilung, dass am Alsumer Steig eine Person im Rheinstrom
abgetrieben ist. Nach der Alarmierung der
Wasserrettungseinheit der Feuerwehr sowie der DLRG suchten
Fahrzeuge der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr, das
Feuerlöschboot und ein Rettungshubschrauber im
Zusammenarbeit mit der Polizei und der Werksfeuerwehr „thyssenkrupp
steel Europe“ die Wasserflächen und die Uferböschungen
beider Rheinseiten großräumig ab. Angehörige erhielten dann
jedoch eine Meldung über das Mobiltelefon von der vermissten
Person, so dass die Suche abgebrochen werden konnte. Insgesamt waren Berufs-, Werk- und Freiwillige Feuerwehr
sowie die DLRG und der Rettungsdienst mit 48 Einsatzkräften
an der Suche beteiligt.
Angebranntes Essen auf der Mülheimer
Str. in Duisburg-Neudorf
Duisburg, 5. Juni 2021 -
Gegen 15:28 Uhr wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand auf der
Mülheimer Str. in Duisburg Neudorf gemeldet. Die Bewohnerin
der vermeintlichen Brandwohnung sollte sich, lt. Anrufer,
noch in der Wohnung befinden. Die ersteintreffenden Kräfte
der Feuerwehr übernahmen die Einsatzstelle von der bereits
anwesenden Polizei. Die starke Rauchentwicklung rührte von
angebranntem Essen auf dem Herd.
Vor dem
Eintreffen der Feuerwehr rettete ein Beamter der Polizei
die, durch eine neurologische Krise, handlungsunfähige
Bewohnerin aus der verrauchten Wohnung und verletzte sich
dabei leicht durch die eingeatmeten Rauchgase. Beide wurden
vom Rettungsdienst versorgt. Die Bewohnerin wurde zur
weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Der
Polizeibeamte konnte nach kurzer Ruhepause im Dienst
verbleiben. Die Feuerwehr löschte unter Atemschutz das
brennende Essen und belüftete die Wohnung.
Für die
Nachbarschaft gab es keine negativen Auswirkungen. Durch die
Entschärfung der angenommenen Lage, durch eine frühzeitige
Rückmeldung der ersten Feuerwehrkräfte, konnten anrückende
Einheiten noch auf der Anfahrt abbrechen. Schlussendlich
waren eine Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg mit einem
Notarzt und zwei RTW, mit insgesamt 12 Einsatzkräften der
Feuerwehr und 6 Einsatzkräften des Rettungsdienstes der
Stadt Duisburg vor Ort. Das Essen entzündete sich, nachdem
die Bewohnerin nicht mehr in der Lage war es vom Herd zu
nehmen. Der Einsatz konnte gegen 16:36 Uhr beendet werden.
Brand im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 4. Juni 2021 - Gegen 22.30
Uhr kam es zu einem Brand im Dach eines dreigeschossigen
Mehrfamilienhauses auf der Essenberger Straße in
Duisburg-Neuenkamp. Bereits bei der Anfahrt konnte
Feuerschein und eine Rauchentwicklung im Dachstuhl des
Gebäudes wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr
hatten alle Personen das Gebäude bereits verlassen.
Es wurde ein Innenangriff mit
insgesamt drei Trupps vorgenommen. Gleichzeitig wurde eine
Brandbekämpfung über eine Drehleiter von außen durchgeführt.
Es gibt keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Es
befanden sich zurzeit 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr, 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4
Einsatzkräfte Rettungsdienst an der Einsatzstelle.
Vorbehaltlich polizeilicher Ermittlungen entstand der Brand
vermutlich durch Blitzeinschlag.
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Mai 2021 |
Wohnungsbrand in Ruhrort
Duisburg, 27. Mai 2021 - Um 20:45 Uhr
meldeten mehrere Anrufer einen Wohnungsbrand
auf der König-Friedrich-Wilhelm[1]Straße
in Ruhrort. Zudem wurde von mehreren
Personen im Gebäude berichtet, die sich in
Gefahr befinden. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte brannte es in einer Wohnung im
2. OG eines viergeschossigen Hauses. In
mehreren Etagen machten sich Bewohner
bemerkbar, die vom Rauch eingeschlossen
waren. Sechs Personen wurden mit der
Drehleiter gerettet, eine Person mittels
Fluchthaube aus der Brandwohnung. Zudem
wurden ein Sprungretter und tragbare Leitern
eingesetzt. Der Brand konnte schnell unter
Kontrolle gebracht werden.
Durch den
Rettungsdienst wurden 13 Hausbewohner
untersucht. Eine Person kam mit einer
schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus,
die anderen Personen konnten vor Ort
verbleiben. Für sie wurde von der DVG
vorübergehend ein Bus zum Aufenthalt
bereitgestellt.
Im Einsatz waren
Kräfte der Feuerwachen Homberg, Duissern und
Hamborn, 3 Notärzte, 4 Rettungswagen, der
Leitende Notarzt sowie der zuständige
Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr.
Insgesamt 60 Einsatzkräfte. Nach rund 2
Stunden war der Einsatz beendet. Die Ursache
des Brandes wird nun durch die Polizei
ermittelt.
Straßenbahn gegen PKW mit
eingeklemmter Person Duisburg,
26. Mai 2021 - Am 26.05.2021 um 16:30 Uhr
wurde die Feuerwehr zu einen Verkehrsunfall
mit einer Straßenbahn zur Duisburger Straße
Ecke Kampstraße in Obermarxloh gerufen. An
der Einsatzstelle kam es zu einem
Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn
und einem PKW. Eine Person im PKW wurde
eingeklemmt und konnte sich nicht mehr aus
dem Fahrzeug befreien. In der
Straßenbahn befanden sich weitere zwei
verletzte Personen. Für die eingeklemmte
Person im PKW wurde umgehend eine
Zugangsöffnung in das Fahrzeuginnere
geschaffen um den Patienten erstzuversorgen.
Danach wurde die Person mit entsprechenden
technischen Geräten patientenschonend aber
schnellstmöglich aus dem Fahrzeug befreit
und dem Rettungsdienst zur medizinischen
Versorgung übergeben. Die Personen in der
Straßenbahn wurden von weiteren
Rettungsmitteln versorgt. Alle Patienten
wurden zur weiteren Versorgung in umliegende
Krankenhäuser transportiert. Am Einsatz
waren insgesamt 28 Einsatzkräfte mit 9
Fahrzeugen, davon 3 Rettungswagen und ein
Notarzt. Die Polizei war an der
Einsatzstelle und hat die Ermittlungen zum
Unfall aufgenommen. Der Einsatz war nach
ca. 1 Stunde beendet.
Acht Meter langer Ast lag in
Meiderich auf der Straße
Duisburg, 25. Mai 2021 - Gegen 16 Uhr wurde
die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über
einen losen Ast einer ca. 20m hohen Pappel
auf der Gerrickstraße in Mittelmeiderich
informiert, woraufhin die Beamten der
Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte
alarmierten. Ein ca. 8m langer Ast drohte
auf die Fahrbahn und den örtlichen Gehweg zu
fallen. Die eingesetzten Kräfte
entfernten den losen Ast mittels Kettensäge.
Im Vorfeld wurden aus Sicherheitsgründen 2
geparkte PKW über einen Rangierroller
versetzt. Bei dem Einsatz kam es zu keinem
Personen- oder Sachschaden. Es waren eine
Drehleiter, ein Rüstwagen und ein
Hilfeleistungslöschfahrzeug an der
Einsatzstelle. Die Einsatzstelle wurde im
Nahbereich durch die Polizei voll gesperrt.
Gegen 17:30 wurde der Einsatz durch die
Feuerwehr beendet und die Fahrbahn wieder
frei gegeben.
Brand eines Einfamilienhauses in
Duisburg-Obermeiderich
Duisburg, 22. Mai 2021 - Gegen
19:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand
eines Einfamilienhauses in den Stadtteil
Obermeiderich alarmiert. Aufgrund der Nähe
zur Stadtgrenze Oberhausen rückte auch ein
Löschzug der Berufsfeuerwehr Oberhausen zur
Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der
Feuerwehr standen Teile des 1.
Obergeschosses bereits in Vollbrand. Teile
des Dachstuhs waren ebenfalls betroffen.
Glücklicherweise konnten alle Bewohner
des Hauses das Gebäude selbstständig
verlassen. Drei Personen wurden vorsorglich
durch den Notarzt gesichtet. Die Feuerwehr
Duisburg arbeitete Hand in Hand mit den
Oberhausener Kollegen zusammen, so dass
durch gezielten Einsatz von Trupps unter
Atemschutz im Innenbereich sowie weiterer
Trupps von außen und über die Drehleiter das
Feuer schnell unter Kontrolle gebracht
werden konnte.
Derzeit werden noch Nachlöscharbeiten
durchgeführt. Die Berufsfeuerwehr Oberhausen
ist mit einem Löschzug vor Ort. Seitens der
Feuerwehr Duisburg ist die Löscheinheit 1
der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug 210
der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Ebenso der Duisburger Rettungsdienst.
Insgesamt sind aus beiden Städten etwa 40
Kräfte im Einsatz. Erkenntnisse zur
Entstehungsursache liegen derzeit noch nicht
vor. Nach Abschluss der Löscharbeiten wird
die Polizei entsprechende Ermittlungen
einleiten.
Feuerwehr: Wohnungsbrand in Neumühl
Duisburg, 21. Mai 2021 - Auf der
Lehrerstraße in Duisburg-Neumühl kam es
heute um 14.45 Uhr zu einem Wohnungsbrand.
Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte auf der
Rückseite eines fünfgeschossigen
Mehrfamilienhauses Rauchentwicklung im
zweiten Obergeschoss festgestellt werden.
Die Bewohner hatten die Wohnung verlassen
und die Türe geschlossen, sodass der
Treppenraum rauchfrei war. Nach Aussagen der
Bewohner brannte es im Kinderzimmer.
Zwei Personen, die die brennende Wohnung
selbstständig verlassen konnten, wurden vom
Rettungsdienst untersucht und mit Verdacht
auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus
transportiert. Ein Trupp der Feuerwehr ging
mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung
vor, während ein zweiter Trupp durch
Überdruckbelüftung den Treppenraum rauchfrei
gehalten hat. Es waren ungefähr 30
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mit acht
Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle.
Hinzu kamen sechs Einsatzkräfte (inklusive
Notarzt des Rettungsdienstes) mit zwei
Rettungswagen und einem
Notfalleinsatzfahrzeug. Der Einsatz war
nach einer Stunde beendet.
Unverzichtbare Stütze: Die Freiwillige
Feuerwehr im Corona-Einsatz
Duisburg, 19. Mai 2021 - Seit Beginn der
Corona-Pandemie sind die vielen
ehrenamtlichen Helfer des
Katastrophenschutzes in Duisburg eine
unverzichtbare Stütze zur Bewältigung der
Krise. Aktuell unterstützen sie im
Hintergrund die Führungskräfte, die Logistik
und insbesondere den Betrieb der
Corona-Bürgerteststellen. Erst dadurch wird
der reibungslose Ablauf möglich.
Einen herausragenden Beitrag leisten dabei
auch die Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr. Stadtdirektor Martin
Murrack, seit Anfang Mai neuer
Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg,
stellt deren Bedeutung bei der Bekämpfung
der Corona-Krise heraus: „Die Ehrenamtler
der Freiwilligen Feuerwehr haben bereits
über 90.000 Einsatzstunden auf allen Ebenen
geleistet. Dafür bedanke ich mich ganz
herzlich. Die Stadt Duisburg kann sich auf
ihre Freiwillige Feuerwehr stets als starke
und unverzichtbare Säule verlassen.“
So haben die Ehrenamtler beispielsweise
im letzten Frühjahr bei der Herstellung von
dringend benötigten Desinfektionsmitteln
oder der Beschaffung von Schutzausrüstung
geholfen, nachdem der Markt dafür weltweit
zusammengebrochen war. Hiervon konnten auch
andere Kommunen partizipieren. Der Transport
und die Lagerhaltung wurde in der „ersten
Welle“ nahezu komplett durch das Ehrenamt
gestemmt, wodurch Lieferengpässe in der
Anfangszeit der Pandemie überbrückt werden
konnten.
In der Gemeinschaft aus
Hilfsorganisationen und Feuerwehr
(zwischenzeitlich unter dem Hashtag
#Teamduisburg bekannt) hat sich auch die
Freiwillige Feuerwehr der Pandemie
entgegengestellt. Während der Weihnachtszeit
2020 standen die Ehrenamtler vor den
Duisburger Alten- und Pflegezentren, um
PoC-Schnelltests durchzuführen und dadurch
Besuche von Angehörigen möglich zu machen.
„Ohne die Unterstützung der vielen
ehrenamtlichen Helfer in der Freiwilligen
Feuerwehr und in den Hilfsorganisationen
hätten wir in Duisburg die Folgen der
Pandemie nicht in dieser Weise bewältigen
können“, sagt Oliver Tittmann zum
unermüdlichen Einsatz „seiner“ Ehrenamtler.
Als Leiter der Berufsfeuerwehr ist er
zugleich auch Leiter der Freiwilligen
Feuerwehr. Das Engagement der
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mündet
nicht selten in Zwölf-Stunden-Schichten. In
der aktuellen Phase der Corona-Pandemie war
es wichtig, die Schnelltestzentren sehr
kurzfristig aufzubauen. Kaum jemand merkt,
dass im Hintergrund die hohe Flexibilität
der Freiwilligen Feuerwehr einen großen
Anteil daran hat, dass die vielen
Testangebote der Bevölkerung immer sofort
zur Verfügung stehen. Dafür arbeiten die
freiwilligen Einsatzkräfte Hand in Hand mit
dem Gesundheitsamt, dem „Corona Center
Duisburg“ und den externen Dienstleistern –
zum Beispiel für die Personalbereitstellung
in den Testzentren.
Entgegen dem
deutschlandweiten Trend verzeichnet die
Freiwillige Feuerwehr in Duisburg in den
letzten Jahren einen deutlichen
Mitgliederzuwachs. Der Dienst in der
Freiwilligen Feuerwehr mit den gelebten
Werten und dem guten Zusammenhalt überzeugt
viele junge Duisburgerinnen und Duisburger,
sich ebenfalls für ihre Stadt und die
Menschen einzubringen. Aktuell liegen
bereits mehr als einhundert neue
Aufnahmeanträge vor.
Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw
auf der A42 - aufgerissener Dieseltank
Am 16.05.2021 wurde die
Feuerwehrleitstelle gegen 13:15 Uhr über
einen Unfall auf der A42, Fahrtrichtung
Dortmund vor der Rheinbrücke informiert. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte
sich heraus, dass der Kraftstofftank eines
LKW bei einem Unfall mit einem PKW so
aufgerissen war, dass größere Mengen
Dieselkraftstoff - ca. 200 l - über
ca. 100-200 m² auf alle drei Spuren der
Fahrtrichtung Dortmund ausgelaufen war.
Personen sind bei dem Unfall nicht zu
Schaden gekommen. Der ausgelaufene
Kraftstoff wurde von der Feuerwehr mittels
Bindemittel abgestreut. Des Weiteren wurden
mehrere Abwasserkanäle bzw. Zuläufe
gesichert. Der Verkehr musste zeitweise für
alle drei Spuren in Fahrtrichtung Dortmund
gesperrt werden. Die Feuerwehr Duisburg
war mit 10 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften
der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie
Rettungsdienst vor Ort. Die Ermittlung
der Unfallursache ist Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen. Nach ca. 1,5
Stunden konnte der Einsatz seitens der
Feuerwehr beendet werden und die
Einsatzstelle wurde an die Polizei
übergeben.
Sportboot der Wasserwacht kentert
auf dem Rhein, vier Personen über Bord
Duisburg, 14. Mai 2021 -
Am Freitag, 14.04.21, gegen 19:30 Uhr,
befuhr ein mit vier Männern (22 - 42 Jahre
alt) der Wasserwacht Essen mit ihrem
Einsatzboot den Rheinstrom Höhe Duisburg
Homberg zu Berg, also Richtung Düsseldorf.
Der 35-jährige Bootsführer kreuzte zu
diesem Zeitpunkt zu Übungszwecken den
erheblichen Wellengang eines vor dem
Sportboot in gleicher Richtung fahrenden
Schubverbandes (Schubboot und zwei Leichter
mit je 2500 t Ladung). Dabei kenterte
das Boot der Wasserwacht, alle vier Personen
gingen über Bord, das Boot schwamm kieloben.
Zwei der Männer konnten sich am Boot
festhalten, die anderen zwei schwammen im
Rhein. Alle vier Personen trugen
Kälteschutzanzüge und Rettungskragen.
Während die beiden Männer, die sich zunächst
am Boot festhielten, eigenständig das
Rheinufer Homberg schwimmend erreichten,
konnten die beiden anderen Männer vom
Beiboot des Schubverbandes geborgen werden.
Zwei der Männer wurden leicht verletzt und
mit dem RTW einem Krankenhaus zugeführt, die
beiden anderen blieben unverletzt.
Ein weiteres Schiff sicherte das
gekenterte Boot. Das gekenterte
Leichtmetallboot wurde durch die Feuerwehr
zunächst zum Rheinufer gebracht und dort
gesichert. Mit Hilfe der Feuerwehrtaucher
wird es jetzt geborgen, was zur Zeit noch
andauert. Rund 60 Einsatzkräfte von mehreren
Feuerwachen waren im Einsatz. Darunter die
Feuerwehrtaucher sowie das Löschboot.
Unterstützt wurde die Feuerwehr durch das
DLRG, welches ebenfalls alarmiert war.
Die Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen
zur Ursache des Unfalls aufgenommen.
Die Wasserschutzpolizei warnt ausdrücklich
Sportbootfahrer vor dem Wellenkreuzen hinter
größeren Schiffen, da regelmäßig die Gefahr
des Kenterns besteht.
Freiwillige Feuerwehr
Mündelheim/Ehingen/Serm stellt Jahresbilanz
vor Duisburg, 11. Mai 2021 -
Das Jahr 2020 hielt für die Freiwillige
Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm (Löschzug
750) wieder einige Einsätze bereit. Diese
lagen mit 53 Alarmierungen nur minimal
hinter denen des Vorjahrs. Insgesamt
zehnmal mussten die ehrenamtlichen
Einsatzkräfte zu hilflosen Personen in
Wohnungen, achtmal wegen Ölspuren und
siebenmal wegen ausgelöster
Brandmeldeanlagen ausrücken. Auch die
Wetterlagen im letzten Jahr, sorgten für
zahlreiche Einsätze.
Infolge der
Trockenheit kam es im Sommer zu sechs
Bodenfeuern und aufgrund von Unwettern
ebenfalls zu sechs sturmbedingten Einsätzen.
Mit einem Verkehrsunfall und einer
eingeklemmten Person auf der Bundesstraße
288 sowie einem Strohmietenbrand in Serm gab
es zudem zwei größere Einsätze. Glimpflich
endete zum Glück ein Kellerbrand in einem
Mündelheimer Mehrfamilienhaus im November.
Gegen Ende des Jahres unterstützte die
Einheit im Wechsel mit anderen Löschzügen
zudem den Betrieb einer
Corona-Schnellteststation vor einer
Senioreneinrichtung in Großenbaum.
Anfang des vergangenen Jahres wurde beim
Löschzug auch ein Generationswechsel
vollzogen. Fünf langjährige Mitglieder
wechselten aus dem aktiven Dienst in die
Altersabteilung. Gleichzeitig wurden vier
neue Kameraden in die Einsatz- und einer in
die Unterstützungsabteilung aufgenommen.
Einen Wechsel gab es auch in der
Löschzugführung. Nach 26 Jahren schied Peter
Klein und nach 13 Jahren Ulrich Putscher auf
eigenen Wunsch aus der Löschzugführung aus
und übergaben an die jüngere Generation.
Ende Juli wurde Guido Putscher zum neuen
Löschzugführer bestellt und Markus Granzow
sowie Pascal Schmeel zu seinen
Stellvertretern ernannt. Der Löschzug 750
zählte am Ende des Jahres insgesamt 45
Mitglieder, darunter 35 in der Einsatz-,
zwei in der Unterstützungs- und acht in der
Altersabteilung. Weitere Informationen
zum Löschzug und zu aktuellen Einsätzen gibt
es auf der Internetseite
www.fw-muendelheim.de
Löschzugführung: Guido Putscher
sowie seine beiden Stellvertreter Markus
Granzow und Pascal Schmeel
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April 2021 |
Hochfeld: Gartenlaube in Brand gesteckt
Eine brennende Gartenhütte auf
einem Hinterhof an der Sedanstraße löste in der Nacht zu
Freitag (30. April, 1:55 Uhr) einen Einsatz von Feuerwehr
und Polizei aus. Der 49-jährige Besitzer war durch den
Brandgeruch auf das Feuer aufmerksam geworden. Er versuchte
noch mit dem Wasser aus einem Gartenschlauch die Flammen zu
löschen, bis die Feuerwehr eintraf und ihn ablöste. Durch
den Brand wurde auch ein geparktes Auto beschädigt. Das
Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen und sucht Zeugen, die sich unter
der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden
können.
Friemersheim: Gartenlaube brannte
Am Samstagvormittag gegen 11:00
Uhr kam es in einem Kleingartenverein auf der
Gustav-Mahler-Straße in Friemersheim zu einem Brand einer
Gartenlaube. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer gelöscht
werden, wobei jedoch nicht verhindern werden konnte, dass
die Gartenlaube vollständig niederbrannte. Durch den Brand
kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden. Nach
den bisherigen polizeilichen Ermittlungen dürfte von einer
fahrlässigen Handhabung mit einer Gasheizung auszugehen
sein. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Brand auf der Kastellstraße in Duisburg
Baerl Duisburg, 16. April
2021 -
Der
Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 7 Uhr ein ausgelöster
Hausrauchmelder auf der Kastellstraße in Duisburg-Baerl
gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte bereits
eine starke Rauchentwicklung aus dem ausgebauten
Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses wahrgenommen werden.
Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter Atemschutz zur
Menschenrettung vor. Hierbei konnte eine unverletzte Person
im Erdgeschoss aus dem Haus geführt werden. Anschließend
wurde eine brennende Unterverteilung gelöscht und das
verrauchte Gebäude mit den Hochleistungslüftern der
Feuerwehr Duisburg belüftet. Durch den Einsatz der
Feuerwehr kam es auf der Kastellstraße zu Einschränkungen
für den Verkehr. Eine Gefahr für die Nachbarschaft bestand
jedoch zu keiner Zeit. Die Feuerwehr Duisburg war mit
einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und zwei
Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Unterstützt
wurden sie vom Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen
und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war. Der Einsatz
konnte inzwischen beendet werden. Zur Entstehungsursache
gibt es bislang keine Erkenntnisse.
Wohnungsbrand in Obermeiderich
Am 14.4. um 18:06 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand Am Welschenhof in
Obermeiderich alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr
brannte eine Erdgeschoßwohnung in einem 1,5-geschossigen
Einfamilienhaus. Dabei wurden 2 Personen in der Wohnung
vermisst, die in der Wohnung vermutet wurden. Beide Personen
konnten schnell durch die vorgehenden Einsatzkräfte aus der
Wohnung gerettet werden. Eine Person wurde mit
Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus
befördert. Die zweite Person, mit Rauchgasvergiftung und
schweren Verbrennungen, wird zurzeit an der Einsatzstelle
reanimiert. Nach dem beide vermissten Personen aus
der Wohnung gerettet wurden, konnte der Brand schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Weitere Trupps kontrollierten das
gesamte Haus inklusive mehrerer Anbauten. Dabei konnte zwar
eine komplette Verrauchung festgestellt werden, es befanden
sich jedoch keine Personen mehr in der Wohnung. In
mehrere Nachbarhäusern kam es, aufgrund einer starken
Rauchentwicklung, zu geringen Raucheintritt durch geöffnete
Fenster . Insgesamt befinden sich 66 Einsatzkräfte der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes
an der Einsatzstelle. Der Feuerwehr liegen keine
Erkenntnisse zur Brandentstehung vor.
Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 mit 3 PKW
Am 03.04.2021 wurde die
Feuerwehr gegen 17:45 Uhr zu einen Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung
Köln gerufen. Die Einsatzstelle befand sich kurz vor der
Ausfahrt Duisburg-Wedau. Durch die Vielzahl der Anrufe wurde
sofort klar, dass mehrere Rettungsmittel benötigt werden.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus,
dass an dem Unfall zwei PKW und ein Lieferwagen beteiligt
waren. Insgesamt wurden sechs Personen bei dem Unfall
verletzt, vier davon schwer. Einer der betroffenen Patienten
war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus
dem Fahrzeug befreit werden. Die Feuerwehr hat umgehend
mit den Rettungsmaßnahmen begonnen und den Brandschutz
sichergestellt. Auf Grund der großen Anzahl der
Rettungsmittel konnten alle Patienten umgehend behandelt und
anschließend in die umliegenden Krankenhäuser verteilt
werden. Die Autobahn war für die Zeit der
Rettungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt.
Dadurch konnte auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 auf
der Autobahn landen. Insgesamt waren an dem Einsatz 40
Einsatzkräfte verteilt auf 5 Rettungswagen, 2
Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Rettungshubschrauber sowie 3
Löschfahrzeuge mit Führungsdienst und Kranwagen an dem
Einsatz beteiligt. Der Einsatz war nach ca. 80 Minuten
beendet.
Dachstuhlbrand eines
Fachwerkhauses Duisburg, 02./03. April 2021 - Am
Karfreitag um 21:17 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer starken
Rauchentwicklung aus dem Dach eines Hauses in der
Kegelstraße alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen
konnte der Brand des Dachstuhles bestätigt werden. Das Dach
stürzte bereits teilweise ein. Zwei Personen wurden vom
Rettungsdienst übernommen und zur weiteren Abklärung in ein
Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr leitete umgehend
einen Außenangriff über mehrere Rohre und die Drehleitern
ein. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurden weitere
Einheiten alarmiert. Durch den umfassenden Löschangriff
konnten die Nebengebäude gehalten werden. Der Dachstuhl des
Endgebäudes brannte allerdings komplett aus. Im Einsatz
waren ca. 60 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Berufs- und
der Freiwilligen Feuerwehr. Unterstützt wurden die
Einsatzkräfte durch 3 Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Die
Brandursache ist unbekannt und wird durch die Polizeit
ermittelt. Der Einsatz wurde um 0:15 Uhr beendet.
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März 2021 |
Getränkeladung eines Lkw drohte auf die Straße zu kippen
In Duisburg-Duissern, Ecke Carl-Benz-Straße/Ruhrorter
Straße, ist heute Morgen gegen 8.55 Uhr die Ladung eines Lkw
– 23 Tonnen Getränke in Kisten – durch bislang ungeklärte
Ursache verrutscht. Die Kisten hingen in der Plane des
Sattelauffliegers und drohten auf die Straße zu kippen.
Personen wurden nicht verletzt.
Die Feuerwehr hat die Ladung mithilfe des Feuerwehrkran von
außen gesichert.
Anschließend wurde der Auflieger teilentladen und wieder
aufgerichtet, um eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Gegen
10.55 Uhr war der Einsatz beendet. Bei dem Einsatz ging
keine Flasche zu Bruch.
Gefahrguteinsatz an der Rotterdamer Straße in Duisburg-Rheinhausen (Logport
I) Die Feuerwehr befindet sich momentan in einem Gefahrguteinsatz
auf der Rotterdamer Straße in Rheinhausen (Logport I). Dort steht ein
leckgeschlagener Gefahrstoffcontainer in einer Auffangwanne. Bei dem Stoff
handelt es sich um Butylacrylat (UN-Nr. 2348). Es besteht keine Gefahr für die
Umwelt oder Personen. Die Feuerwehr stellt den Brandschutz an der
Einsatzstelle sicher. Es wurde ein Einsatzauftrag an TUIS (Gefahrenabwehr des
Verbandes der chemischen Industrie) zum Umfüllen der Flüssigkeit gestellt. Der
Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern. Zur Aufrechterhaltung
des Grundschutzes wurde eine Feuerwache (Rheinhausen) der
Berufsfeuerwehr mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr
besetzt.
Brand in einer
Dachgeschosswohnung eines 3-geschossigen Wohnhauses
Am 27.03.2021 kam es gegen 10 Uhr auf der Schulstraße 11
in Alt-Homberg zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung
eines 3-geschossigen Wohnhauses. Als die ersten
Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war bereits
eine Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss zu erkennen. Im
weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass das
gesamte Dachgeschoss verraucht war. Personen befanden
sich zu dieser Zeit nicht mehr in der Wohnung. Eine
unbeteiligte Person im Rollstuhl aus dem Erdgeschoss des
Gebäudes wurde für die Zeit des Einsatzes vom Rettungsdienst
betreut. Die Feuerwehr hat umgehend mit der
Brandbekämpfung begonnen. Während der Brandbekämpfung
stellte sich heraus, dass in der Wohnung ein Heizungsrohr
defekt war, in dessen Folge kam es in der darunterliegenden
Wohnung zu einen Wasserschaden. Abschließend wurde die
Dachgeschosswohnung mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester
untersucht und mit einem Hochleistungslüfter entraucht.
Im Einsatz befanden sich 30 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen.
Davon waren 4 Kollegen vom Rettungsdienst. Zur
Entstehungsursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.
Kleingarten-Vereinsheim an der
Weseler Straße brennt - Keine Gefahr durch Rauchwolke
Es handelt sich nicht um eine Gartenlaube, sondern um das
Vereinsheim der Kleingartenanlage. Im weiteren
Einsatzverlauf ist das Dach des Gebäude eingestürzt und das
Gebäude steht nun im Vollbrand. Jetzt leitet die Feuerwehr
die Brandbekämpfung über mehrere Strahlrohre im Außenangriff
und eine Drehleiter ein. Eine leichte Rauchentwicklung ist
im Bereich der Weseler Straße feststellbar. Der Löschzug 310
der Freiwilligen Feuerwehr Hamborn wurde zur Unterstützung
der Einheiten vor Ort alarmiert. Die Entstehungsursache ist
weiterhin unbekannt. Das Einsatzende ist unklar.
Um
5:48 Uhr wurde die Feuerwehr in eine Kleingartenkolonnie
gerufen. Ein Passant hatte Rauchgeruch festgestellt. Bei
Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich schnell heraus,
dass der Geruch von einer brennenden Gartenlaube stammt. Da
der Brand schon weit fortgeschritten war, wurden weitere
Kräfte alarmiert. Personen wurden an der brennenden
Gartenlaube nicht angetroffen. Die Feuerwehr leitete sofort
einen Löschangriff ein. Die Maßnahmen zeigten schnell
Erfolg. Die Ausbreitung des Feuers konnte gestoppt werden.
Die Rauchentwicklung war gut sichtbar. Der Rauch konnte aber
gut nach oben abziehen, so dass keine Gefahr für die
Umgebung bestand. Im Einsatz befinden sich 20 Einsatzkräfte
mit 6 Fahrzeugen und ein Rettungswagen. Die Freiwillige
Feuerwehr besetzt die Wache 4, um jederzeit weitere Einsätze
zu übernehmen. Die Brandursache ist unbekannt und wird von
der Polizei ermittelt.
Wohnungsbrand in Zweifamilienhaus
in Duisburg Bergheim Die Feuerwehr Duisburg
wurde am Dienstag den 16.03.2021 gegen 15:20 Uhr zu einem
Brand in einem Zweifamilienhaus alarmiert. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte bereits Feuer und
eine Rauchentwicklung auf dem Balkon eines
Zweifamilienhauses festgestellt werden. Eine Person
wurde zur Kontrolle dem Notarzt vorgestellt und im Anschluss
in ein Duisburger Krankenhaus verbracht. Die
eingesetzten Einheiten sind sofort zur Brandbekämpfung und
zur Personensuche ins Gebäude vorgegangen. Im weiteren
Verlauf wurde das Dach des Gebäudes und das Nachbargebäude
kontrolliert. Es wurden keine weiteren Personen im Gebäude
gefunden. Nach dem schnellen Einsatz der anwesenden
Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle
gebracht werden. Die Feuerwehr war mit einem
Einsatzleitwagen, zwei Löscheinheiten, dem
Atemschutzgerätewagen und dem Rettungsdienst vor Ort.
Erkenntnisse zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht
bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Die
Einsatzkräfte führen noch Nachlöscharbeiten durch und
beenden den Einsatz zeitnah.
'Klaus' wütete auch in Duisburg
Nach erstem Rückblick traf das Sturmtief "Klaus" das
Stadtgebiet Duisburg nicht so hart wie erwartet. Durch die
frühzeitigen Meldungen des Deutschen Wetterdienstes konnte
sich die Feuerwehr Duisburg, durch Rüstarbeiten an den
Gerätschaften und Überprüfung der taktischen Rückfallebenen,
gut auf das Sturmtief vorbereiten. Nach 24 Stunden
Orkan/Sturm/Wind kann festgestellt werden, dass bislang
keine verletzten Personen zu beklagen sind. Die Feuerwehr
war mit den 27 Einsatzstellen nicht überfordert, da die
Meldungen über den Tag verteilt in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg aufliefen. Insgesamt waren zur
Abarbeitung 118 Einsatzkräfte mit entsprechendem Gerät
notwendig.
Für ein kleines Verkehrschaos sorgte ein
Einsatz am Am Blumenkampshof, wo die Unterstützung des
Feuerwehrkrans, zur Absicherung eines Baumes notwendig wurde
und der windschiefe Baum von oben nach unten mit
Motorkettensägen abgetragen werden musste. Einige Einsätze
werden für den heutigen Tag noch erwartet, wenn Passanten
lose Äste in den Bäumen entdecken, die es zu sichern gilt.
Zur Zeit laufen aber keine Einsätze mehr.
Feuer auf dem Balkon eines
Mehrfamilienhauses 09.03. - Die Feuerwehr wurde
zu einem Brand im Stadtteil Hochfeld alarmiert. Als die
ersten Einsatzkräfte eingetroffen sind konnte man bereits
Feuer und eine Rauchentwicklung auf dem Balkon eines
Mehrfamilienhauses erkennen. Die Einheiten sind sofort mit
einem hohen Kräfteansatz zur Brandbekämpfung und zur
Personensuche ins Gebäude vor gegangen. Zeitgleich wurde das
Feuer von außen auf dem Balkon bekämpft. Die Wohnungen
wurden alle begangen und es konnten keine Personen gefunden
werden. Nach dem schnellen Einsatz der anwesenden
Löscheinheiten konnte der Brand in kurzer Zeit unter
Kontrolle gebracht werden. Es war ein Einsatzleitwagen, zwei
Löscheinheiten und der Atemschutzgerätewagen an der
Einsatzstelle. Erkenntnisse zur Brandentstehung sind der
Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen
Ermittlung. Die Einsatzkräfte führen noch Nachlöscharbeiten
durch und beenden den Einsatz zeitnah.
Holzhaufen brannte in Winkelhausen Gegen 1:30 Uhr heute Morgen (4.3.2021)
meldeten Anrufer einen deutlichen Feuerschein südlich der A40 im Bereich der
Felder von Winkelhausen. Die Kollegen der Feuerwache 6 in Rheinhausen fanden
einen brennenden Holzhaufen, etwa 200 Kubikmeter groß. Zur Unterstützung
wurde der Löschzug der freiwilligen Feuerwehr Rheinhausen-Mitte alarmiert. Über
mehrere hundert Meter musste eine Wasserversorgung aus dem nahen Wohngebiet
aufgebaut werden. Mit drei C-Rohre erfolgte die Brandbekämpfung. 30 Kräfte
von Berufs- und freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz. Das Feuer ist unter
Kontrolle, die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden
andauern. Die Brandursache ist unbekannt. Örtlichkeit der Einsatzstelle:
Kleines Waldstück im Bereich Winkelhauser Straße/Hochheider Straße
Feuerwehr Duisburg unterstützt
Hilfeleistungen für Erdbebenopfer in Kroatien
3. März - Das Erdbeben in Kroatien im Dezember 2020 traf die
Region Hrvatska Kostajnica besonders hart. Mehrere hundert
Häuser wurden zerstört oder beschädigt, viele Menschen
obdachlos. Der Feuerwehr vor Ort fehlen für die Behebung der
Folgen vor allem technische Geräte und so wandte sich diese
Anfang des Jahres mit einem Hilfeersuchen an die Duisburger
Feuerwehr.
Für die war es selbstverständlich, die
Kolleginnen und Kollegen in Kroatien zu unterstützen.
Kurzerhand stellten sie zahlreiche gebrauchte aber technisch
einwandfreie Geräte wie zum Beispiel Stromerzeuger,
Beleuchtungsgeräte, hydraulische Rettungsgeräte und Winden
zusammen.
„Bei solchen Naturkatastrophen braucht es
schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir hoffen, dass unsere
Spende ein kleiner Beitrag für eine Rückkehr der betroffenen
Menschen in ein normales Leben ist“, so Oliver Tittmann,
Leiter der Feuerwehr Duisburg.
Insgesamt fünf
Paletten mit Hilfsgütern konnten zusammengestellt werden.
Der Transport wurde von den kroatischen Kollegen
organisiert. Ende Februar wurden die Geräte nun auf einen
LKW verladen und nach Kroatien gebracht.
Sperrung der Bundesstraße 8 3. März - Gegen ca
15:30 wurde die Feuerwehr zur Eisenbahnbrücke auf
Düsseldorfer Straße alarmiert. Von der Brücke sind Putz und
Mauerteile auf die darunterliegende Fahrbahn gefallen.
Es wurden keine Personen durch die herabfallenden Teile
verletzt.
Die Feuerwehr hat die Brücke mit einer Drehleiter abgefahren
und einige Teile entfernt. Alle weiteren Maßnahmen
übernimmt die Deutsche Bahn in eigener Zuständigkeit. Die
Düsseldorfer Straße ist im Bereich der Eisenbahnbrücke auf
Höhe der Paul Esch-Straße aktuell voll gesperrt. Die
Feuerwehr war mit einem Einsatzleitwagen, einer Drehleiter
und dem Fachberater für Bauunfälle an der Einsatzstelle.
Die Ursache für die herabfallenden Teile ist der Feuerwehr
nicht bekannt. Das Ende der Straßensperrung ist momentan
nicht abzusehen.
Hochfeld: Kellerbrand in Abrissgebäude
1. März - Um 17:16 Uhr wurde die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg über ein Feuer in einem Keller infomiert. Die Leitstelle
alarmierte umgehend die Einsatzkräfte der Wachen 1 und 6 zur Wörthtstraße.
Vor Ort wurde die Feuerwehr von einem Passanten empfangen.
Es brannte im Keller eines Abrissgebäudes. Personen waren
nicht im Gebäude. Umgehend wurde in dem weitläufigen Keller
die Brandbekämpfung eingeleitet. Zur Sicherstellung der
Wasserversorgung wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert.
Diese begann umgehend mit der Erkundung, um die Versorgung
der Kollegen mit Wasser sicherzustellen. Durch das schnelle
Vorgehen der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig gelöscht
werden. Anschließend wurde mit umfangreichen
Lüftungsmaßnahmen begonnen. Es waren 40 Einsatzkräfte mit
14 Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandschützer wurden von 4
Kollegen des Rettungsdienstes mit zwei Einsatzfahrzeugen
unterstützt. Die Brandursache ist unklar und wird durch die
Polizei ermittelt. Der Einsatz dauert voraussichtlich
noch bis 18:45 Uhr.
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Februar 2021 |
Hochheide: Kleinkraftrad
angezündet 25. Februar - Bislang Unbekannte
haben in der Nacht zu Donnerstag (25. Februar, 1:20 Uhr) auf
der Ottostraße ein Kleinkraftrad in Brand gesetzt. Die
Feuerwehr löschte die Flammen. Die Kripo sucht Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen
die Ermittler vom Kriminalkommissariat 11 unter 0203 2800
entgegen.
Duisburg: Feuerwehr trifft auf
Eiszapfen 13. Februar - Im Zeitraum vom
06.02.2021 bis heute wurde die Feuerwehr Duisburg bislang zu
61 Einsätzen im Zusammenhang mit Eiszapfen an Dachrinnen
oder losen Eisplatten auf Dächern alarmiert. Bedingt
durch Sonneneinstrahlung und zugefrorene Dachrinnen bildeten
sich an vielen Gebäuden massive Eiszapfen von teils über 1 m
Länge oder massive Eisplatten an den Traufbereichen. Diese
drohten vielerorts herunterzufallen und auf Gehwege oder
Eingangsbereiche zu stürzen. Um die hiervon ausgehende
Gefahr zu reduzieren sicherte die Feuerwehr die Bereiche
oder schlug die Eiszapfen/Eisplatten unter Einsatz einer
Drehleiter gesichert ab. Hierbei arbeiteten Berufs- und
Freiwillige Feuerwehr Hand in Hand zusammen. Die
ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte besetzten eine zusätzliche
Drehleiter und übernahmen einen Großteil der o.g. Einsätze.
Brand in einem Wohn- und
Geschäftshaus in Duisburg Meiderich 10. Februar
2021 - Am späten Nachmittag wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Wohnund Geschäftshaus
auf der Bahnhofstr. in Duisburg-Meiderich gemeldet. Die
ersteintreffenden Kräfte bestätigten eine starke
Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich. Die Feuerwehr
entwickelte sich über den Hinterhof und begann mit der
Personensuche. Da drei Trupps unter Atemschutz eingesetzt
wurden, konnte schnell Entwarnung gegeben werden.
Offensichtlich befand sich keine Person mehr in dem Gebäude.
Anschließend konnte der Brandherd lokalisiert und das Feuer
unter Kontrolle gebracht werden. Zum Abschluss der
Löschmaßnahmen wurde das Gebäude, aufgrund der starken
Verrauchung, künstlich belüftet. Es gab keine
Auswirkungen für die Nachbarschaft. Die Feuerwehr war mit
43 Einsatzkräften vor Ort. Inkl. Unterstützung der
Freiwilligen Feuerwehr, die mit dem zuständigen Löschzug 210
verstärken konnte. Zudem wurde die Wache der Berufsfeuerwehr
mit dem Löschzug 310 besetzt.
Wetterbedingte Einsätze in
Duisburg Im Stadtgebiet Duisburg kam es am
heutigen Sonntag zu zwei größeren Einsätzen, die die
Feuerwehr Duisburg forderten. In Wanheimerort, auf der
Straße Zum Lith, Ecke Wacholderstraße kam es zu einem
Verkehrsunfall. In dessen Folge fuhr ein PKW in den
Dickelsbach. Vor Ort konnte der Notarzt trotz sofort
eingeleiteter Reanimation nur noch den Tod des PKW-Fahrers
feststellen. Die anschließende Bergung des verunfallten
PKW nahm auf Grund der herrschenden Witterung viel Zeit in
Anspruch.
In Baerl, auf der Straße Niederhalener
Dorfweg sind aktuell 5 Häuser und deren Bewohner von der
Außenwelt abgeschnitten. Zum einen durch das Hochwasser des
Rheins und zum anderen durch eine ca. 500 m lange und zum
Teil 1,50 m hohe Schneewehe. Diese Schneeverwehungen waren
selbst für die kommunalen Räumfahrzeuge, welche durch die
Feuerwehr aus den Schneemassen befreit werden mussten nicht
entfernbar und die Straße wird mittlerweile durch einen
Radlader des THW Duisburg von Schnee und Eis befreit. Dieser
Einsatz dauert zur Stunde noch an und wird noch bis ca.
24:00 Uhr andauern.
In Wanheimerort war die Feuerwehr
Duisburg mit 22 Einsatzkräften der Feuerwache 7, des
Rettungsdienstes, des Rüstzuges und des Führungsdienstes im
Einsatz. In Baerl war die Feuerwehr Duisburg mit dem
Löschzug Baerl der Freiwilligen Feuerwehr, dem
Führungsdienst (insgesamt 18 Einsatzkräfte) und 4
Einsatzkräften des THW Duisburg vor Ort. Zusätzlich ist
derzeit noch die Versorgungseinheit mit 5 Einsatzkräften vor
Ort.
Küchenbrand auf der Querstraße in
Duisburg Bergheim Duisburg, 3. Februar 2021 - Am
frühen Abend gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein, die einen Wohnungsbrand in einem
Mehrfamilienhaus auf der Querstraße in Duisburg Bergheim
meldeten. Die entsandten Einsatzkräfte bestätigten den
Brand und trafen die Bewohner des Gebäudes vor dem Haus auf
der Straße an. Der Rettungsdienst betreute umgehend die
beiden älteren Bewohner aus der Brandwohnung, die sich bei
ersten, unwirksamen Löschversuchen eine leichte
Rauchgasvergiftung einhandelten. Zur weiteren Behandlung
wurden die Patienten, nach Untersuchung des anwesenden
Notarztes, in die nächstliegende Klinik transportiert.
Die Feuerwehr bekam das Feuer mit einem zügig eingeleiteten
Innenangriff schnell unter Kontrolle. Die benachbarten
Wohnungen wurden abgesucht und das Haus anschließend
technisch belüftet. Es gab keine nennenswerten
Auswirkungen für die Nachbarschaft. Die Feuerwehr war mit
43 Einsatzkräften vor Ort. Vermutlich war angebranntes
Essen der Auslöser des Küchenbrandes. Der Einsatz konnte
nach ca. 45 Minuten beendet werden.
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Januar 2021 |
Brand im Erdgeschoss in Duisburg Obermeiderich
Menschen und Papageien erfolgreich gerettet Gegen 05:00 Uhr am
Sonntagmorgen, 31.1.2021, wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand
im Erdgeschoss eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses gemeldet. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung.
Mehrere Personen konnten sich selbstständig aus dem Gebäude retten und warteten
auf der Straße auf Hilfe. Insgesamt wurden vom Rettungsdienst 7 betroffene
Personen aus dem Brandhaus untersucht. Eine Familie mit Kind wurde, mit dem
Verdacht auf Rauchgasintoxikation, zur weiteren Behandlung in die zuständige
Klinik transportiert. Eine weitere Person wurde mit schwerer Rauchgasvergiftung
in ein weiteres Krankenhaus gebracht. Die übrigen Betroffenen konnten nach
Untersuchung durch den Notarzt vor Ort verbleiben. Die Feuerwehr war sofort in
der Lage, da alle Bewohner vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte das Gebäude
verlassen hatten, das Feuer im Erdgeschoss zu bekämpfen. Dazu gingen 2 Trupps
unter Atemschutz in die Brandwohnung vor und konnten das Feuer schnell unter
Kontrolle bringen. Parallel wurde eine Tierrettung eingeleitet. Zwei
Papageien wurden so aus einer Zwischenetage der Wohnung gerettet. Die
Nachbarschaft wurde durch die Einsatzstelle in den frühen Morgenstunden in ihrer
Nachtruhe gestört. Weitere Beeinträchtigungen wurden nicht gemeldet. Die
Feuerwehr war mit 36 Einsatzkräften vor Ort. Inklusive des Löschzuges 210, die
mit 12 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr tatkräftig unterstützten. Der
Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg behandelte und betreute mit 8
Einsatzkräften. Zur Entstehungsursache gibt es bislang keine Erkenntnisse.
Der Einsatz dauert an. Die reduzierten Kräfte sind mit Nachlöscharbeiten für ca.
30 Minuten an der Einsatzstelle gebunden.
Kellerbrand im Mehrfamilienhaus
Am 29.01.2021 gegen 00:35 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg
zu einem Kellerbrand an der Emmericher Str. alarmiert. Durch
die ersteintreffenden Kräfte konnte eine Rauchentwicklung
aus dem Kellerbereich bestätigt werden. Umgehend wurden
mehrere Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung
eingesetzt. Über die Drehleiter wurden zwei Personen aus der
Dachgeschosswohnung gerettet, die übrigen Bewohner konnten
das Gebäude über den Treppenraum verlassen, alle Personen
blieben unverletzt.
Die Brandbekämpfung im Keller war schnell abgeschlossen und
im Anschluss wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter
gelüftet. Ebenso wurde das Nachbargebäude und alle
Wohneinheiten innerhalb des Objektes auf Raucheintritt
kontrolliert, hier konnten keine Feststellungen gemacht
werden und alle Bewohner konnten in ihre Wohneinheiten
zurückkehren.
Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Wachen der
Berufsfeuerwehr und einem Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr, sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 49
Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzstelle wurde zur
Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben. Der
Einsatz war für die Feuerwehr nach rund einer Stunde
beendet.
Brand eines ehem. Verwaltungsgebäudes
der Ruhrkohle AG auf der Baumstraße in Duisburg-Homberg
Duisburg, 02. Januar 2021 - Am 02.01.2021 gegen 20.00 Uhr
wurde die Feuerwehr zu einem Brand im 4. OG eines alten
Schulgebäudes der RAG in Duisburg-Homberg gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das 4.
Obergeschoss in Vollbrand. Der Brand weitete
sich auf den Dachstuhl aus. Im Gebäude befanden sich
keine Personen. Der Brand wurde durch den massiven
Einsatz von 3 Wenderohren über Drehleitern schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Die anschließenden
Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwendig, da sowohl
Zwischendecken entfernt, als auch die Dachhaut aufgenommen
werden mussten, um Glutnester zu finden und abzulöschen.
Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht
verletzt und musste ambulant behandelt werden. Im Laufe
des Einsatzes waren bis zu 110 Feuerwehrleute sowohl der
Berufs-, als auch der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz
Zur Brandentstehung gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine
Erkenntnisse. Die Nachlöscharbeiten werden
voraussichtlich noch bis ca. 2.00 Uhr andauern.
Küchenbrand in Duisburg-Ruhrort
Duisburg, 1. Januar 2021 - Um
18:11 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein
Feuer in einer Küche, im 1. Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses, am Vinckeweg in Duisburg Ruhrort
gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr
bestätigten den Brand und konnten, da alle Personen bereits
das Gebäude verlassen hatten, sofort mit der Brandbekämpfung
beginnen. Zwei Personen aus der Brandwohnung, wurden
aufgrund ihrer leichten Verletzungen vom Rettungsdienst
behandelt. Eine weitere Versorgung im Krankenhaus war nicht
notwendig. Das Feuer konnte durch einen vorgehenden
Trupp der Feuerwehr schnell gelöscht werden.
Anschließend wurde die Wohnung, durch den Einsatz von
Lüftern der Feuerwehr, entraucht. Die Nachbarschaft
blieb unbehelligt. Lediglich der Einsatzstellenlärm
beeinträchtigte die Neujahrsruhe. Die Feuerwehr war mit
zwei Löscheinheiten vor Ort und wurde vom Löschzug 210
verstärkt. Der Rettungsdienst war mit einem NEF und einem
RTW vor Ort. Der Brand ging von einer Mikrowelle aus. Nähere
Hintergründe sind nicht bekannt. Der Einsatz wurde gegen
19:00 Uhr beendet.
Silvester 2020/2021
Duisburg, 1. Januar 2021 - Bei der Feuerwehr
Duisburg war die Silvesternacht sehr ruhig. Die
Einsatzzahlen waren im Rettungsdienst mit 150 Einsätzen mit
einem normalen Donnerstag vergleichbar. Außer weiteren
fünf Einsätzen im Brandschutz, gab es keine besonderen
Vorkommnisse. Die Feuerwehr Duisburg wurde durch 101
Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, weiter waren
zwei zusätzliche Rettungswagen der Hilfsorganisationen im
Dienst.
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