Feuerwehrberichte  
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Dezember 2022

Informationen der Feuerwehr Duisburg zum Jahreswechsel
Der Jahreswechsel ist für die Feuerwehr Duisburg immer ein Tag mit einer hohen Anzahl von Einsätzen, sowohl im Brandschutz, wie aber auch im Rettungsdienst. Insbesondere vor dem Hintergrund der vergangenen zwei Jahre, in denen die Bürgerinnen und Bürger nicht wie gewohnt den Jahreswechsel feiern konnten, rechnet die Feuerwehr mit einem erhöhten Einsatzaufkommen.
Um diesem Einsatzaufkommen gerecht zu werden hat die Feuerwehr Vorbereitungen getroffen.

So sind heute neben den 116 hauptamtlichen Kräften zusätzlich 120 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg im Dienst. Die freiwilligen Kräfte besetzen ihre Gerätehäuser und stehen somit unverzüglich für Einsätze zur Verfügung.
Damit alle Bürgerinnen und Bürger friedlich und ausgelassen feiern können bittet die Feuerwehr beim Umgang mit Feuerwerk um eine besondere Vorsicht. Verwenden sie nur offiziell zugelassenes Feuerwerk, zünden sie es nur gemäß den Angaben des Herstellers, richten sie Feuerwerkskörper jeglicher Art niemals gegen Personen, Tiere oder Gebäude.
Feuerwerk gehört nicht in die Hände von Kindern, unterlassen sie das Zünden von Feuerwerk unter Alkoholeinfluss.
Für den Raketenstart nutzen sie gerade, ebene Flächen und standsichere Abschussvorrichtungen, treten sie nach dem Anzünden sofort zurück und halten sie einen Sicherheitsabstand von mindestens acht Metern ein.

Der Feuerwehr Duisburg liegt eine amtliche Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes vor.
In dieser Warnung wird vor Sturmböen sowohl tagsüber als auch am Abend in der Nacht gewarnt. Diese Böen können Feuerwerksraketen abtreiben. Daher schließen sie unbedingt beim Verlassen des Hauses/der Wohnung alle Fenster und Türen um ein Eindringen einer Sylvesterrakete und damit eines Brandes im Gebäude zu vermeiden.

Die Feuerwehr Duisburg wünscht allen Duisburgerinnen und Duisburgern einen guten Jahreswechsel und für das Jahr 2023 alles Gute.Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu einem Schadenereignis kommen, so stehen wir jederzeit bereit.


Brand in Übergangsheim für Asylbewerber in Obermarxloh
Duisburg, 28. Dezember 2022 - Die Feuerwehr Duisburg wurde durch die automatische Brandmeldeanlage im Übergangsheim für Asylbewerber an der August-Thyssen-Str. in Obermnarxloh am heutigen Mittag alarmiert. Noch während die Einsatzkräfte sich auf der Anfahrt befanden gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein und bestätigten die Feuermeldung. Beim Eintreffen der ersten Kräfte waren Flammen und Rauchaustritt aus einem Fenster im Erdgeschoss der Unterkunft zu erkennen.

Durch den anwesenden Sicherheitsdienst wurden alle Bewohner ins Freie geführt. Laut Aussagen des Sicherheitsdienstes sind aktuell ca. 120 Personen dort untergebracht. Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich die Brandbekämpfung eingeleitet und das gesamte Gebäude wurde von mehreren Trupps unter Atemschutz auf evtl. doch noch anwesende Personen durchsucht. Vorgefunden wurden keine Personen und die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr zeigte rasche Wirkung.

Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Das Gebäude wurde mittels Hochleistungslüfter entraucht und im Anschluß an das zuständiger Fachamt übergeben. Nach aktuellem Kenntnisstand können alle Bewohner vor Ort verbleiben und innerhalb der Einrichtung verlegt werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit den Löscheinheiten der Feuerwachen 3 & 4, dem Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr sowie mit dem Rettungsdienst vor Ort, insgesamt 40 Einsatzkräfte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandusache aufgenommen, über die Schadenshöhe kann keine Aussage getroffen werden

Ehrung mit der Einsatzmedaille des Landes NRW zur Fluthilfe 2021

Duisburg, 21. Dezember 2022 - In der Feuerwache 5 an der Rheindeichstraße in Duisburg-Homberg wurden gestern 50 Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Homberg, 16 Kräfte des Löschzugs 120 der Sondereinheit Fernmelder und zwei Kräfte des Löschzugs Walsum mit der Einsatzmedaille des Landes NRW zur Fluthilfe 2021 ausgezeichnet.

Bei der Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr half die Feuerwehr Duisburg mit ungefähr 400 ehren- und hauptamtlichen Mitgliedern und diversen Hilfeleistungen bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung mit. Viele Kameradinnen und Kameraden haben die Ehrung des Innenministers des Landes NRW, Herbert Reul, die als eine der höchsten Anerkennungen gewertet wird, bereits in den einzelnen Löschzügen entgegennehmen können.

Am Dienstag folgte nunmehr eine letzte Auszeichnung, die durch den stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Christian Umbach, im Beisein des parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesinnenministerium und Mitglied im Bundestag, Mahmut Özdemir sowie des Bezirksbürgermeisters für Homberg/Ruhrort/Baerl, Hans-Joachim Paschmann, vorgenommen wurde.


Feuerwehrdezernent und Stadtdirektor Martin Murrack lobt den Einsatz der Hilfskräfte: „Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz, egal ob sie bei der Feuerwehr eingesetzt sind oder bei einer der vielen anderen Hilfsorganisationen. Ohne die Bereitschaft zum Ehrenamt, das Durchhaltevermögen in der Krise und den Willen, zusammenzustehen, wäre unsere Gesellschaft nicht so gut durch die Krisen der vergangenen Jahre gekommen.“

Im Zuge der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli letzten Jahres, wurde schnellstmöglich Soforthilfe mobilisiert und in die verschiedenen Gebiete entsandt. Alle großen und bekannten Organisationen mit ihren ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern sowie auch Polizei und Feuerwehren, waren an der Rettungs- und Wiederaufbaumission beteiligt.

Im Nachgang wurden durch den NRW Innenminister 62.000 Ehrenmedaillen und Urkunden an die einzelnen Organisationen entsendet. Eine große und persönliche Verleihung konnte aufgrund der parallel vorhandenen pandemischen Lage nicht stattfinden. Als Teileinheit der Bezirksbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf wurden von der Feuerwehr Duisburg die unterschiedlichsten Hilfemaßnahmen durchgeführt.

Unter anderem die direkte Rettung von Personen aus der Flut und Gebäuden, die komplette Übernahme des Grundschutzes in weiten Teilen der betroffenen Gebiete, der Aufbau von Funk-, Kommunikations-, Führungs- und Logistikstrukturen, das Herstellen einer teilstationären Trinkwasserversorgung sowie viele weiteren Hilfeleistungen.  


Duisburg, 21. Dezember 2022:
Nach Brand einer Gasleitung: Versorgung von Serm und Mündelheim wiederhergestellt

Abschlußmeldung zur brennenden Gasleitung in Duisgurg-Mündelheim
Duisburg, 20. Dezember 2022 - Die in Duisburg-Mündelheim im Bereich Im Bonnefeld/Uerdingerstraße in Brand geratene Gasleitung ist abgeschiebert und abgelöscht. Vor Ort waren in einer Baugrube 2 Gasleitungen (1x Niederdruckleitung und 1x Mitteldruckleitung) in Brand geraten. In Folge dessen geriet ein Lkw mit Gasflaschen und ein Transporter in Brand. 4 Personen wurden verletzt und mussten in naheliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Das Feuer wurde von mehreren Trupps unter Atemschutz mit 4 B- und 3 C-Rohren bekämpft, bzw. die Umgebung zur Vermeidung der Brandausbreitung gekühlt. Ebenso wurden Gasflaschen auf dem LKW gekühlt. Die Feuerwehr Duisburg war mit mehreren Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort. Die verwaisten Feuerwachen der Berufsfeuerwehr wurden von Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr für die Dauer des Einsatzes besetzt. Die Polizei wird die Ermittlungen zur Enstehungsursache aufnehmen, die Einsatzstelle wurde an die zuständigen Stadtwerke Duisburg übergeben.

update3 - Die Ursache für den Brand ist derzeit noch unklar.
An der Baustelle an der Straße Im Bonnefeld erfolgten heute Arbeiten am Erdgas-Leitungsnetz, die durch die Netze Duisburg in Zusammenarbeit mit einem beauftragten Unternehmen durchgeführt wurden.
 


update 2 zum Brand an einer Erdgasleitung in Duisburg-Mündelheim

Duisburg, 20. Dezember 2022 - Die Gasversorgung für den Ortsteil Mündelheim musste aus Sicherheitsgründen abgesperrt werden. Technische Experten arbeiten weiterhin an der Wiederversorgung. Die Arbeiten können nach einer ersten Einschätzung mindestens über Nacht bzw. bis zum morgigen Tag andauern.

update zum Brand an einer Erdgasleitung in Duisburg-Mündelheim
Die Stromversorgung konnte zum größten Teil bereits wieder hergestellt werden. Betroffen waren rund 3000 Haushalte. Der bei der Gasversorgung betroffene Bereiche des Leitungsnetzes konnte angesperrt werden. Bei einigen Haushalten sind vereinzelte Ausfälle durch Schwankungen im Netz möglich, insbesondere im Nahbereich der Brandstelle.  
Der Bereich für den Verkehr komplett gesperrt. Betroffen sind zwei Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft: Die Kurse der Linie 941 enden am Mannesmann Tor 2, die Kurse der Linie 942 enden an der Haltestelle Sermer Straße.

Brand an einer Erdgasleitung der Netze Duisburg in Duisburg-Mündelheim  
Duisburg, 20. Dezember 2022 -An einer Erdgasleitung der Netze Duisburg GmbH im Bereich der B 288 und Uerdinger Straße in Duisburg Mündelheim hat sich heute am frühen Nachmittag ein Brand ereignet. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz.  
In der Folge fällt in einigen Teilen des Stadtgebietes von Serm und Mündelheim die Stromversorgung und Erdgasversorgung aus. Technische Experten arbeiten derzeit an der Wiederversorgung des betroffenen Gebiets.

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus in Duisburg Neudorf
Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde am Sonntag, den 18.12.2022 gegen 16:30 Uhr zu einem Brand in Duisburg Neudorf alarmiert. Beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte bereits Feuerschein und eine Rauchentwicklung in einer Wohnung im 4. OG feststellen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind unmittelbar nach dem Eintreffen zur Brandbekämpfung ins 4. OG vorgegangen. Zeitgleich wurden die restlichen Wohneinheiten kontrolliert.
Durch den schnellen Einsatz der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.
Die Feuerwehr Duisburg war mit einem Einsatzleitwagen, zwei Löscheinheiten, dem Atemschutzgerätewagen und dem Rettungsdienst vor Ort. Erkenntnisse zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.
Der Einsatz wurde gegen 17:45 Uhr beendet.


Brand einer Lagerhalle in voller Ausdehnung in Homberg

Am 16.12.22 kam es um 16:50 Uhr zu einem Brand einer Lagerhalle eines Autozubehörhandels in Duisburg Homberg.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer mehrere Scheiben und Hallentore zerstört und drohte auf benachbarte Gebäudeteile überzugreifen. Die Halle stand innerhalb kurzer Zeit in Vollbrand. Mehrere Autoreifen platzten während der ersten Löscharbeiten.
Es waren keine Personen durch das Geschehen betroffen oder gefährdet.
Durch den Einsatz von 4 Trupps mit Strahlrohren sowie zwei Drehleitern konnte das Feuer eingedämmt und ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Gleichzeitig wurden weitere Einheiten aus Rheinhausen und der Freiwilligen Feuerwehr Homberg zur Einsatzstelle alarmiert um die Wasserversorgung sicherzustellen und bei der Brandbekämpfung zu unterstüzen.
Aufgrund der gelagerten Materialien in der Lagerhalle kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die allerdings keine Auswirkungen auf die Umgebung hatte.
Insgesamt waren rund 45 Feuerwehrleute der Berufs- und 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Die Ursache der Brandentstehung ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz dauert noch bis 20 Uhr an. Anschließend wird die Einsatzstelle noch in regelmäßigen Abständen kontrolliert.


Brand einer Werkstatt in Alt-Hamborn

Am 15.12.2022 kam es gegen 11:45 zu einem Brand eines PKw in einer Werkstatt in Duisburg-Hamborn.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits vom PKw auf die Halle der Werkstatt übergegriffen. Die Flammen schlugen aus dem Hallentor und die Halle stand innerhalb kurzer Zeit in Vollbrand. Im Verlaufe des Einsatzes kam es dabei zu einem Teileinsturz des Daches. Es waren keine Personen durch das Geschehen betroffen.
Durch den Einsatz von insgesamt 5 Trupps mit Strahlrohr sowie einer Drehleiter konnte das Feuer eingedämmt und ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden. Gleichzeitig wurden weitere Einheiten aus Duissern und der Freiwilligen Feuerwehr Hamborn zur Einsatzstelle alarmiert um die Wasserversorgung sicherzustellen und bei der Brandbekämpfung zu unterstützen.
Aufgrund der gelagerten Materialien in einer Werkstatt kam es zu einer starken Rauchentwicklung.
Insgesamt waren während des Einsatzes ca. 40 Feuerwehrleute der Berufs- und 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Der Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur Brandursache vor.
Der Einsatz dauerte bis gegen 15:30 Uhr. Zurzeit wird die Einsatzstelle noch in regelmäßigen Abständen kontrolliert.


Zimmerbrand im Dachgeschoss in Homberg

Gegen 5:15 Uhr, am 14.12.2022 wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch mehrere Anrufer über ein Feuer an der Mühlenstraße in Alt-Homberg informiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte ein Feuer im Bereich des Dachgeschosses eines dreigeschossigen Gebäudes festgestellt werden.
Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits alle Bewohner das Gebäude verlassen.
Vorsorglich wurde eine Person zur Untersuchung dem Rettungsdienst übergeben.
Umgehend leitete die Feuerwehr umfangreiche Löschmaßnahmen im Innenangriff mit drei Trupps unter Pressluftatmern sowie im Außenangriff über zwei Drehleitern ein. Durch die Maßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl sowie angrenzende Gebäude verhindert werden.
Im Rahmen des Einsatzes waren 50 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandursache ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.
Die Nachlöscharbeiten werden vorraussichtlich noch 45 Minuten andauern.


Mehrere verletze Personen bei Rettungsdiensteinsatz
Gegen 3:20 Uhr am 14.02.2022 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen medizinischen Notfall an der Straße Am Dreieck in Hochemmerich informiert. Bei Betreten des Gebäudes löste der CO-Melder der ersteintreffenden Rettungsdienstbesatzung aus, so dass diese die zuständige Löscheinheit nachalarmierten und die Leitstelle auf das Einsatzsichwort G1-Gas erhöhte.
Durch die nachalarmierten Einsatzkräften wurden daraufhin mehrere Wohnungen sowie neun betroffene Personen hinsichtlich erhöhter CO-Werte untersucht. Nach teilweise erhöhten Messwerten wurde die Heizungsanlage des Gebäudes abgeschaltet.
Das betroffene Gebäude sowie die angrenzenden Gebäude wurden kontrolliert und teilweise gelüftet.
Durch den Rettungsdienst wurden 4 Personen in ein Krankenhaus transportiert.
Am Einsatz waren 4 RTWs, 2 NEFs sowie eine Löscheinheit mit insgesamt 20 Einsatzkräften beteiligt.
Die Schadensursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Um 5:15 Uhr kontte der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet werden und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.


Brand im Mehrfamilienhaus in Alt Hamborn mit Menschenrettung

Am 10.12.2022 gegen 17:15 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch mehrere Anrufer über einen Brand an der Steigerstraße in Alt Hamborn informiert. Laut Anrufer sollten sich noch mehrere Bewohner in dem Gebäude befinden, eine davon am Fenster.
Durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte wurde eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 1. OG festgestellt. Es bestätigte sich, dass mindestens einer Person der Rettungsweg über den Treppenraum versperrt war und hilfesuchend am Fenster im Dachgeschoss des dreigeschossigen Gebäude stand. Des Weiteren war unklar, ob sich darüber hinaus noch mehrere Personen im Gebäude befanden.
Daraufhin wurde das Gebäude von 2 Trupps unter Pressluftatmern kontrolliert und eine weitere Person aus dem 1. OG über den Treppenraum hinausgeführt. Beide geretteten Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben, wurden jedoch nicht in ein Krankenhaus transportiert.
Das Feuer in einer Wohnung im 1. OG, wo keine Person aufgefunden wurde, konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Es waren 50 Einsatzkräfte und 12 Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Die Brandursache ist unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Nach der abschließenden Kontrolle der Nachbargebäude konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr gegen 18:10 Uhr beendet werden und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.


Kellerbrand in Rheinhausen

Am heutigen Abend um ca. 21.40 Uhr kam es zu einem Kellerbrand auf der Atroper Str. in Duisburg-Rheinhausen. Bei Eintrffen der Einsatzkräfte zeigte sich eine Rauchentwicklung in einem 8-geschossigen Mehrfamilienhaus. Der Treppenraum war stark verraucht. Eine Person befand sich auf dem Flachdach und mehrere Personen waren an den Fenstern auszumachen. Während die Person auf dem Flachdach über eine Drehleiter gerettet wurde, waren die Personen an den Fenstern im sicheren Bereich und konnten im Gebäude verbleiben. Mehrere Personen befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr schon außerhalb des Gebäudes. Es wurden sofort mit der Entrauchung des Treppenraumes mittels Überdrucklüfter begonnen. Während mehrer Trupps der Feuerwehr den Treppenraum kontrollierten, wurde ebenfalls wurde direkt ein Trupp zur Brandbekämpfung im Keller eingesetzt. Aufgrund der Vielzahl Betroffener wurden wurden 4 Rettungswagen sowie drei Notärzte eingesetzt, um die Personen zu Sichten und auf mögliche Verletzungen zu untersuchen. Drei Personen wurden daraufhin vorsichtshalber in ein Krankenhaus transportiert. Es wurden 13 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, sowie ca 50 Feuerwehrleute der freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr eingesetzt Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Um 22.30 Uhr war das Feuer gelöscht.
Die Sichtung der Personen ist ebenfalls abgeschlossen
und die Einsatzkräfte machen zurzeit zum Abmarsch fertig.

Aufgrund der Brandauswirkungen auf den Eingangsbereich des Gebäudes ist dieses
vorübergehend unbewohnbar.
Die Bewohner werden zurzeit anderweitig untergebracht.
Insgesamt wurden 6 Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in 2 Krankenhäuser transportiert.


Großeinsatz der Feuerwehr aufgrund Meldungen zu Rauch am U-Bahnhof Steinsche Gasse
Um 16:40 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Leitstellle der Feuerwehr Duisburg eine Rauchentwicklung aus dem Abgang des U-Bahnhofes an der Steinschen Gasse. Aufgrund der Meldungen wurden umgehend Einsatzkräfte zum U-Bahnhof an der Steinschen
Gasse alarmiert. Zusätzlich wurden Einsatzkräfte zum U-Bahnhof am König-Heinrich-Platz sowie zur Einfahrt in den unterirdischen Bereich der Bahn an der Heerstraße entsandt.
Durch die Feuerwehr wurden die beiden U-Bahnhöfe sowie die Einfahrt in den unterirdischen Bereich an der Heerstr. kontrolliert, eine Rauchentwicklung konnte zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr festgestellt werden.
Aufgrund der Vielzahl von eingesetzten Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst, kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im gesamten Bereich der Innenstadt. Ebenfalls wurde für die Dauer des Einsatzes der komplette Betrieb der U-Bahn im Bereich der Innenstadt eingestellt.
An dem Einsatz beteilig waren insgesamt 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg.
Eine Ursache für die kurzzeitige Rauchentwicklung konnte nicht festgestellt werden.
Der Feuerwehreinsatz konnte gegen 17:15 Uhr beendet werden


Alter Schießstand am alten Güterbahnhof unter der A59 abgebrannt
Um 22:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr von einem Rettungstransportwagen über eine Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Gebäude unterhalb der A59 auf Höhe Düsseldorfer Str./Heerstr. informiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude festgestellt werden.
Personen konnten weder im noch um das Gebäude festgestellt werden.
Umgehend wurden mehrere Trupps unter schweren Atemschutz zu Brandbekämpfung hinein geschickt. Auf Grund einer möglichen Einsturzgefahr des Gebäudes mussten sich die Trupps zurückziehen und die Brandbekämpfung von außen fortführen. Das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten sind allerdings sehr aufwendig.
Auf Grund der für die Wasserversorgung verlegten Schläuche kam es zeitweise zu Beeinträchtigung der DVG. Nach enger Abstimmung zwischen DVG und Feuerwehr konnten die Bahnen ihre Fahrt nach einer Wartezeit wieder fortsetzen.
Im Einsatz befanden sich 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Unterstützt wurden sie von 4 Kräften des Rettungsdienstes. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden von der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Die Brandursache ist nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt.
Die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an. Das Einsatzende ist bislang nicht absehbar.

Folgemeldung Brand in einem leerstehenden Gebäude unter der A59
Die Löschmaßnahmen dauern aktuell noch an. Mit Unterstützung eines Radladers des THW wird der Zugang zur Einsatzstelle geebnet und freigeräumt. Auf Grund der Einsturzgefahr gestalten sich die Nachlöscharbeiten schwierig. Die eingesetzten Kräfte werden sukzessive durch frische Einheiten abgelöst. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen alten Schießstand, welcher auf das Gelände es
ehemaligen Güterbahnhofes führt.
Die Auf-/Abfahrt Duisburg Hochfeld zur A59 war aufgrund der Einsatzlage heute nacht zeitweise gesperrt. Sowohl die Autobahn als auch die Auffahrten sind heute morgen wieder frei.
Das Einsatzende ist nicht absehbar.

Update gegen 17 Uhr:
Das Feuer in dem Objekt unterhalb der A59 ist mittlerweile gelöscht.
Hierbei handelt es sich um eine alte Schießanlage, die seit langem ungenutzt ist. Erschwerend war, dass der Brand in dem weit verzweigten, unterirdischen System aus Kellern und Schießständen entstand. Das Vorgehen im Innenangriff unter Atemschutz gestaltete sich schwierig und konnte nur unter großer Vorsicht erfolgen, da Gebäudeteile starkt beschädigt wurden. Zudem bestand in Teilbereichen Ein- und Absturzgefahr.
Die Feuerwehr Kleve unterstützte am Einsatzort mit einem auf einem Ketternfahrzeug montierten Großlüfter, mit dem das unterirdische Objekt entraucht werden konnte. Zudem erzeuget der Lüfter einen Wassernebel, was die Löschmaßnahmen unterstützte. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden von der Feuerwehr Messungen im Umfeld der Einsatzstelle durchgeführt. Dabei konnten keine erhöhten Werte gemessen werden.
Der Brandbereich wurde großflächig mit Schaum abgedeckt, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Zur Sicherheit wird die Einsatzstelle im Laufe des Abends nochmals durch die Feuerwehr kontrolliert.
Die Einsatzstelle ist der Kriminalpolizei übergeben worden, um die Brandursache zu ermitteln. Seit Einsatzbeginn gestern Abend sind bis zum Einsatzende über 200 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt worden.



Leerstehendes Wohngebäude im Vollbrand
Um 0:25 Uhr (4.12.) wurde Qualm aus einem leerstehenden Wohngebäude auf der Königstraße in Homberg gemeldet. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte zündete das 3,5 geschossige Gebäude komplett durch und stand im Vollbrand. Ein massiver Löschangriff mit 5 C- und 2 B-Rohren sowie einem Wenderohr über eine Drehleiter wurde eingeleitet. Aktuell wird mit dem Feuerlöschboot Wasser aus dem Rhein zur Einsatzstelle gepumpt. Zum Schutz eines Nachbargebäudes ist eine Riegelstellung eingerichtet. Von Vorder- und Rückseite wird die Brandbekämpfung am Objekt durchgeführt. Das Gebäude kann nicht mehr betreten werden, was die Löscharbeiten erschwert.
Bisher sind keine Personen bei dem Einsatz verletzt
worden. Auf dem nahen Parkplatz eines Supermarktes ist ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Dort erfolgt auch die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und Snacks. Im Einsatz sind aktuell die Wachen Homberg, Rheinhausen und Duissern sowie die Freiwillige Feuerwehr von Homberg, Rheinhausen und Friemersheim. Vor Ort sind circa 100 Einsatzkräfte.
Die verwaisten Wachen der
Berufsfeuerwehr sind mit Freiwilliger Feuerwehr besetzt. Der Einsatz wird noch einige Zeit andauern, ggf. werden Kräfte vor Ort noch abgelöst. Sollte es beim Einsatz zu erwähnenswerten Lageänderungen kommen, werden wir erneut informieren.


Kellerbrand mit Menschenrettung 'Am Kreuzacker' in Wanheim
Um 02:16 Uhr am heutigen frühen Morgen (1.12.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Kellerbrand auf der Straße Am Kreuzacker in Wanheim-Angerhausen gemeldet. Die Anrufer berichteten von einer starken Rauchentwicklung und das die Personen im Gebäude dies nicht mehr eigenständig verlassen könnten.
Bei dem Gebäude handelte es sich um ein 3-geschossiges Mehrfamilienhaus. Das Treppenhaus war verraucht und es machten sich mehrere Personen an den Fenstern sowohl im vorderen als auch im rückwärtigen Bereich auf sich aufmerksam. Durch die Feuerwehr wurde umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Dabei wurden eine Person über eine Steckleiter und 2 Personen mittels Fluchthauben aus dem Gebäude gerettet.
Die weiteren im Gebäude befindlichen Personen befanden sich in sicheren Bereichen des Hauses und konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Sie wurden im Anschluss der Lösch- und Lüftungsarbeiten durch die Feuerwehr ins Freie geleitet und dort vorsorglich vom anwesenden Rettungsdienst untersucht. Insgesamt waren 25 Betroffene vor Ort, welche alle rettungsdienstlich untersucht worden sind. Eine Person davon musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung einem Krankenhaus zugeführt werden.
Insgesamt wurden 5 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt, das Feuer im Keller konnte zügig mit einem C-Strahlrohr erfolgreich bekämpft werden. Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen wurden mittels Hochleistungslüfter durchgeführt.
Da das Gebäude derzeit nicht nutzbar ist, konnten die Bewohner nicht in ihre Wohnungen zurückkehren, sie kamen alle bei Freunden bzw. Verwandten unter.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 68 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettunsgdienstes vor Ort. Die Wachen der Berufsfeuerwehr wurden für die Dauer des Einsatzes durch weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg besetzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Entstehungsursache des Brandes aufgenommen.
Die Feuewerhr beendete ihren Einsatz um 04:15 Uhr.

 

November 2022

Brand in einem Bürogebäude
Heute Morgen (27.11.) um 04:16 ging bei der Feuerwehrleitstelle die Meldung über einen Brand in einem Bürogebäude auf der Wanheimer Straße ein.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand bereits ein großer Bereich des Erdgeschosses im Vollbrand.
Eine Person konnte noch vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte das Gebäude eigenständig verlassen.
Die Einsatzkräfte nahmen als erstes Rohre zur Verhinderung der Brandausbreitung auf weitere Bereich vor, parallel wurde das Gebäude von außen über die Drehleiter auf weitere Personen kontrolliert. Im weiteren Verlauf wurden weitere Rohre zum Angriff des Brandheres vorgenommen.
Derzeit sind die umliegenden Straßen zur Einsatzstelle durch die Polizei gesperrt.
Vor Ort befinden sich 60 Feuerwehrkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie Kräfte des Rettungsdienstes.
Erkenntnisse zur Brandursache können zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben werden.
Der Einsatz wird voraussichtlich bis 07:00 Uhr andauern.


Einsatzübung U-Bahn Stadtmitte
Im Rahmen regelmäßiger Einsatzübungen, führte die Feuerwehr Duisburg gemeinsam mit den Duisburger Verkehrsbetrieben eine Brandereignisübung im U-Bahnbereich Stadtmitte durch. Um den Regelbetrieb weitestgehend nicht zu beeinträchtigen, wurde die Übung in der Nacht des 27.11.2022 durchgeführt.
Die 64 Einsatzkräfte, die an der ca. 2,5-stündigen Einsatzübung teilnahmen, wurden an die Standorte König-Heinrich-Platz und zwei weiteren Zugängen der U-Bahn alarmiert, um in enger Abstimmung mit den Duisburger Verkehrsbetrieben den Ernstfall zu proben.


A3 aufgrund Verkehrsunfall gesperrt

Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 9.30 Uhr über einen Verkehrsunfall auf der A3 in Höhe der Anschlussstelle Oberhausen-Lirich informiert.
Vor Ort waren mehrere PKW sowie ein LKW am Unfall beteiligt. Der Fahrer des LKW war im Führerhaus eingeschlossen und musste durch die Einsatzkräfte befreit werden. Es wurden insgesamt vier Personen verletzt, eine davon schwer, die allesamt vom Rettungsdienst behandelt und in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.
Bei dem Unfall wurde auch der Kraftstofftank des LKW beschädigt. Um ein Auslaufen zu verhindern, wird der Kraftstoff derzeit abgepumpt.
Aktuell befinden sich 25 Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort. Angefordert wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph9, der letztlich jedoch nicht benötigt wurde.
Der Einsatz wird vermutlich noch länger andauern.
Die Polizei übernimmt die Ermittlungen zur Unfallursache


Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus in Duisburg Untermeiderich

Die Feuerwehr Duisburg wurde am Donnerstag, den 10.11.2022 gegen 03:10 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits außerhalb der Brandwohnung ein Brandgeruch und eine Rauchentwicklung wahrnehmbar.
Die Einsatzkräfte sind sofort mit zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschrettung in die Brandwohnung vorgegangen. Im weiteren Verlauf wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Durch die vorgehenden Trupps konnte eine bewusstlose Person gerettet werden. Diese wurde im Anschluss dem Rettungsdienst übergeben.
Die Feuerwehr Duisburg ist mit 44 Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst vor Ort.
Erkenntnisse zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.
Aktuell laufen noch Nachlöscharbeiten und Lüftungsarbeiten.

 

Oktober 2022

Brand in einem leerstehenden Gebäude
Um 18:20 Uhr (24.10.) wurde die Feuerwehr über einen Brand in einem leerstehenden Gebäude auf der Weseler Straße informiert.
Die Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen fest, dass es im ersten Obergeschoss eines zweigeschössigen Gebäudes brannte.
Das Haus ist nicht bewohnt. Bei einer Kontrolle des Gebäudes wurden keine Personen festgestellt.
Die Feuerwehr leitete umgehend mit mehreren Trupps eine Brandbekämpfung ein. Um die Löschmaßnahmen zu unterstützen, wurde von außen eine Abluftöffnung für die maschinelle Belüftung geschaffen. Bereits nach 25 Minuten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Nach kurzen Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz um 19:00 Uhr beendet werden.
Die Feuerwehr war mit ca. 40 Einsatzkräften vor Ort und wurde durch vier Kollegen des Rettungsdienstes unterstützt.
Die Brandursache ist unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.


Bei Wohnungsbrand auf der Jägerstraße sechs Menschen vom Dach gerettet

Die Feuerwehr Duisburg wurde heute (7.10.) gegen 12 Uhr über einen Wohnungsbrand in einem mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshaus auf der Jägerstraße in Alt-Hamborn informiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich die betroffene Wohnung in der 2.
Etage bereits im Vollbrand. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Menschrettung und konnten sechs Personen, die sich auf das Dach des Nachbargebäudes gerettet hatten, über die Drehleiter in Sicherheit bringen.
Zwei weitere Personen konnten so aus dem Haus geführt werden.
Gleichfalls wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz im Gebäude eingeleitet. Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.
Die Brandwohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar.
Insgesamt mussten alle acht Personen, davon sechs Kinder, aufgrund von Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Es waren 56 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 12 Fahrzeugen vor Ort. Diese wurden durch sechs Rettungswagen, davon drei der Stadt Oberhausen sowie drei Notarzteinsatzfahrzeugen, eins der Stadt Oberhausen, unterstützt.
Der Einsatz konnte gegen 14 Uhr beendet werden.
Die Brandursache ist nunmehr Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

 

September 2022

Brand in einem Mehrfamilienhaus mit Menschenrettung
Am 30.09.2022 gegen 02:00 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch mehrere Anrufer über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Unterstraße in der Altstadt informiert. Laut der Anrufer konnten die Personen das Gebäude teilweise nicht verlassen, da der Treppenraum stark verqualmt sein sollte.
Laut Informationen der Feuerwehr befanden sich ca. 25 Personen im Gebäude. Hiervon konnten vor Eintreffen der Feuerwehr ein Großteil das Gebäude verlassen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde festgestellt, dass durch die Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich der Treppenraum stark vequalmt war.
Es sollte sich noch mindestens eine Person im Keller befinden. Mehreren Personen war durch den Rauch der erste Rettungsweg versperrt, so dass sich diese auf den Balkonen bemerkbar machten. Die Feuerwehr leitete sofort umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung über Drehleitern sowie über 3 Trupps im Innenangriff ein. Hierbei konnten vier Personen über die Leitern von
außen und eine Person aus dem Keller gerettet werden. Bei der abschließenden Kontrolle wurde auch eine Verrauchung einer Wohnungen im Nachbargebäude festgestellt. Hier wurden vorsorglich die Anwohner herausgeführt.
Die Feuerwehr war mit 9 Fahrzeuge der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr sowie 3 Fahrzeuge des Rettungsdienstes, mit insgesamt 60 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Nach Abschluss der Kontrollarbeiten konnten alle Personen wieder in ihre Wohnungen, so dass der Einsatz seitens der Feuerwehr gegen 3:45 Uhr beendet werden konnte.



Dachstuhlbrand in Beeck
Um 20:30 Uhr (24.9.) wurde die Feuerwehr über ein Feuer in der Straße Am Kamannshof informiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Dachstuhl eines 3 geschossigen Gebäudes.
Insgesamt waren 6 Personen an diesesm Abend im Gebäude. Zwei von ihnen wurden von der Feuerwehr nach draußen geführt. Die anderen Bewohner waren bereits auf der Straße. Nach einer Untersuchung durch den Notarzt konnten alle unverletzt an der Einsatzstelle verbleiben.
Die Einsatzkräfte leiteten umgehend mit zwei Trupps unter schweren Atemschutz mit jeweils einer Schlauchleitung einen Innenangriff ein. Direkt vor dem Haus wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht. Zusammen mit den inneren Kräften wurde ein abgestimmter Löschangriff eingeleitet. Das Feuer konnte so auf das Gebäude begrenzt und nach einer dreiviertel Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Auf Grund des ausgedehnten Brandes waren umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig.
Auf Grund des Brandes musste die Strom- und Gasversorgung abgeschaltet werden. Die Bewohner konnten bei Verwandten und Bekannten unterkommen.
Es waren 23 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen vor Ort. Sie wurden durch 6 Kollegen des Rettungsdienstes unterstützt.
Die Brandursache ist unbekannt und wird durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz endete um kurz nach 23 Uhr. In der Nacht wird noch einmal eine Kontrolle durch die Feuerwehr durchgeführt


Wohnungsbrand im Stadtteil Alt-Hamborn kostete zwei Kaninchen das Leben

Gegen 14:50 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand auf der Beecker Straße im Stadtteil Alt-Hamborn alarmiert.
Teile einer Dachgeschosswohnung befanden sich bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bereits im Vollbrand. Glücklicherweise hatten sich alle Bewohner, darunter auch 2 Kinder eigenständig aus der Brandwohnung ins Freie begeben. Sie wurden vorsorglich vom Notarzt untersucht.
Durch die Feuerwehr wurde unmittelbar die Brandbekämpfung in der Wohnung durchgeführt. Ein Ausbreiten des Feuers auf den Dachstuhl und andere Gebäudeteile konnte so verhindert werden.
Zwei Kaninchen, die sich ebenfalls in der Brandwohnung befanden, haben den Brand nicht überlebt.
Gegen 16:00 Uhr waren die Löscharbeiten abgeschlossen.
Insgesamt waren 26 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.



Kellerbrand in Wedau
Um 19:20 haben Anrufer die Feuerwehrleitstelle über Rauch im Treppenraum ihres Wohnhauses informiert. Daraufhin wurden von der Leitstelle sofort Kräfte unter dem Stichwort "Brand mit Personen in Gefahr" alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, war der Treppenraum verraucht. Es handelte sich um ein 2,5-geschossiges Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss. Nach ersten Erkundungen handelte es sich um einen Brand im Keller des Hauses. Aufgrund der erhöhten Anzahl von gemeldeten Persoen gemeldeten wurde umgehend der Treppenaufgang kontrolliert und die Menschrettung eingeleitet. Durch die Feuerwehr wurden alle Persoen aus dem Haus gerettet. Die Bewohner wurden dabei vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, wobei keiner der Anwohner ins Krankenhaus transportiert werden musste. Die Zufahrt zur Einsatzstelle wurde für die Zeit des Einsatzes durch die Polizei gesperrt. Vor Ort waren in Summe 60 Einsatzkräfte wovon 30 Kräfte von der Freiwilligen Feuerwehr waren. Nach Angaben der vorgehenden Kräfte haben im Keller Kunststoffboxen gebrannt, zur Brandursache konnten jedoch keine Angaben gemacht werden.
Die Einsatzdauer betrug 1 Stunde.


Stromkasten im Treppenhaus in Hochfeld brannte, jetzt ein Fall für die TaskForce
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 13.15 Uhr über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Brückenstraße in
Duisburg Hochfeld informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde im Treppenraum der Brand eines Stromkastens festgestellt, welcher jedoch schnell gelöscht werden konnte.
Durch das Feuer war der Treppenraum verraucht, so dass die Feuerwehr umgehend Lüftungsmaßnahmen eingeleitet und das komplette Gebäude kontrolliert hat. Dabei wurde festgestellt, dass zwei weitere Wohnungen ebenfalls verraucht waren.
Es wurden keine Personen verletzt und alle Bewohner konnten das Haus selbständig verlassen.
Auf Grund der vorgefundenen Schäden wurde das gesamte Gebäude vom Energieversorger Wasser- und stromlos geschaltet und zunächst für unbewohnbar erklärt. Aufgrund dessen, mussten ca. 20 Personen in Notunterkünften untergebracht werden.
Im Einsatz befanden sich ca. 30 Feuerwehrleute, davon sechs Kräfte des Rettungsdienstes.
Der Einsatz konnte gegen 14.30 Uhr beendet werden.
Die Brandursache wird nun durch die Polizei ermittelt.


Gefahrguteinsatz am Ruhrorter Hafen

Heute morgen (12.9.) um 9:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gefahrgutaustritt auf der Alten Ruhrorter Straße alarmiert. Beim
Eintreffen konnten die Kräfte einen Austritt eines brennbaren und ätzenden Stoffs feststellen. Während des Einsatzes im Tagesverlauf wurden 13 Personen vorsorglich rettungsdienstlich untersucht und teilweise in Krankenhäuser verbracht. Des Weiteren wurde ein Feuerwehrmann verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Gefahrstoff musste mit Unterstützung von Spezialkräften in einen neuen Tankcontainer umgepumt werden. Bedingt durch den vorsichtigen Umgang mit dem Stoff, zog sich die Gefahrenabwehr und das Umpumpen bis in die Abendstunden. Eine Ausbreitung des Stoffes konnte verhindert werden.
Die Aufräumarbeiten sind abgeschlossen, Straßensperren sind aufgehoben.
Im Einsatz waren 80 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 10 Spezialkräfte von einer Werkfeuerwehr
Erkenntnisse zur Entstehung des Gefahrgutaustritt können zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben werden.



Küchenbrand im 3. OG in Ruhrort

Am 11.09.2022 wurde die Feuerwehr gegen 17:40 Uhr zu einem Wohnungsbrand zur Ruhrorter Straße 163 in Ruhrort gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte standen bereits mehrere Bewohner vor dem Haus und nach kurzer Erkundung wurde ein Brand in einer Küche im 3. OG des Wohnhauses bestätigt. Durch die Bewohner der betroffenen Wohnung wurden bereits erste Löschversuche unternommen, die dann aber die Wohnung rechtzeitig verlassen haben.
Die Wohnungsinhaber wurden vorsorglich vom anwesenden Rettungsdienst untersucht, konnten aber alle an der Einsatzstelle verbleiben. Durch die Feuerwehr wurden umgehend Anwohner aus dem Treppenhaus ins Freie geführt. 
Das Feuer in der Küche konnte schnell gelöscht werden. Es brannte ein Campinggaskocher auf dem Herd. Dieser hat die Dunstabzugshaube in Brand gesetzt von wo aus sich das Feuer auf die darüberliegende Küchenzeile ausgebreitet hat. Auf Grund der Brandschäden hat die Feuerwehr die Wohnung stromlos geschaltet und für unbewohnbar erklärt. Die Bewohner sind bei Nachbarn
und Verwandten untergekommen.
Im Einsatz befanden sich 24 Feuerwehrleute davon 4 aus dem Rettungsdienst.
Der Einsatz war gegen 18:20 Uhr beendet.


Säureaustritt auf einem Betriebsgelände, 7 Leichtverletzte

Um 20:07 Uhr am heutigen Abend (6.9.) wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Betriebsgelände an der Straße "Am Nienhaushof" alarmiert. Vor Ort sollte eine unbekannte, stechend riechende Flüssigkeit aus mehreren Behältern ausgetreten sein.
Vor Ort stellten die eingestzten Kräfte fest, dass mehrere 20 Liter-Gebinde mit Hydro-Chlorwasserstoff 36% bei Verladearbeiten beschädigt worden sind und somit ausliefen. Die Halle war vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch Betriebsangehörige bereits geräumt worden.
Durch die austretenden Säuredämpfe wurden insgesamt 7 Personen leicht verletzt. Sie wurden vor Ort vorsorglich dekontaminiert und zu weiteren Untersuchungen in geeignete Krankenhäuser gebracht.
Die ausgelaufene Säure wurde mit Chemiekalienbinder abgebunden und wird anschließend entsorgt. Die insgesamt 3 beschädigten Gebinde wurden in ein Fass umgelagert und werden ebenfalls fachgerecht entsorgt.
Die Einsatzstelle blieb auf die Lagerhalle beschränkt, es kam zu keinerlei Gefahren für die Bevölkerung und keine Auswirkungen auf die Umgebung.
Die Feuerwehr Duisburg ist mit 3 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr (inkl. Sondereinheiten Dekontamination und ABC), 4 rettungswagen, einem Notarzt, dem Direktionsdienst, einem weiteren Führungsdienst, dem Gerätewagen Atemschutz, dem Abrollbehältern Gefahrgut und Sonderlöschmittel und 2 Einsatzleitwagen vor Ort. Insgesamt sind 77 Einsatzkräfte in diesem
Einsatz gebunden.
Nach Abschluß der Feuerwehreinsatzes wird die Einsatzstelle an die polizei zu weiteren Ermittlungen übergeben.
Aktuell läuft der Einsatz noch, wird aber in ca. 1 Stunde beendet sein


Zwei Personen im Rhein vermisst, Höhe Wolterhofer Str., DU-Baerl
Gegen 18:50 Uhr am heutigen Abend (6.9.) erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von der Leitstelle der Polizei die Meldung, dass zwei Personen im Rheinstrom in Höhe der Woltershofer Str. (NATO-Rampe, in Duisburg Baerl) vermisst werden. Unverzüglich wurden die vorgeplanten Einheiten zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort wurde eine Person angetroffen und die Einsatzmeldung wurde bestätigt. Die Feuerwehr begann sofort mit der Suche nach den vermissten Personen, einem Erwachsenen und einem Kind. Die Suche wurde von zahlreichen Kräften zu Lande, zu Wasser und aus der Luft über den Rheinstrom bis zur Stadtgrenze Duisburg durchgeführt. Aus dem Kreis Wesel wurde die Suche auf dem Rhein stromaufwärts durch ein Löschboot und eine Jetski-Einheit der Feuerwehr unterstützt.
Die an der Einsatzstelle angetroffene Person wurde zunächst vom Rettungsdienst und anschließend von einem Notfallseelsorger betreut.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt blieb die Suche erfolglos und muss auf Grund der einsetzenden Dunkelheit abgebrochen werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 2 Löscheinheiten, der Taucherstaffel, zwei Booten, dem Rettungshubschrauber Christoph 9, dem Polizeihubschrauber Hummel, einem Rüstwagen, zwei Rettungswagen, einem Notfallseelsorger, der DLRG Duisburg sowie dem Löschboot aus Wesel und einer Jetski-Einheit der Feuerwehr Wesel mit insgesamt 57 Einsatzkräften im Einsatz.

 

August 2022

Wohnungsbrand mit Verletzten
Um 19:25 Uhr (21.8.) meldeten mehrere Anrufer einen Brand auf der Prinzenstraße in Homberg.
Als die ersten Kräfte eintrafen brannte es im zweiten Obergeschoss des Hauses. Der Brand griff bereits auf das Dach über.
Mit einem C-Rohr im Innenangriff sowie zwei C-Rohren über zwei Drehleitern im Außengriff wurde das Feuer bekämpft. Alle Personen hatten das Gebäude bereits verlassen. Der Rettungsdienst sichtete vier Personen. Zwei Menschen konnten vor Ort verbleiben,
eine Person kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus.
Die vierte Person musste mit Verbrennungen in eine Spezialklinik nach Dortmund geflogen werden.
Rund 90 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz, welcher nach zwei Stunden beendet war.


Kind erleidet Stromschlag auf Güterwagen
Beim Spielen im Güterbahnhof Meiderich ist ein Kind am frühen Abend (21.8.) auf einen Güterwaggon gestiegen und hat einen Stromschlag erlitten. Nachdem der Bahnverkehr gestoppt und die Oberleitung abgeschaltet sowie geerdet war, konnte das Kind gerettet werden.
Mit schwersten Verbrennungen wurde das Kind mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik für Verbrennungen nach Bochum geflogen. Es besteht Lebensgefahr.
Im Einsatz waren 18 Kollegen von Feuerwehr und Rettungsdienst, darunter ein Notarzt. Der Einsatz dauerte anderthalb Stunden.


Leerer Abwurfsammelbehälter aus dem 2. Welktkrieg im Rheinvorland bei Serm gefunden
Um 15:24 Uhr (21.8.) wurde am Rheinufer ein Gegenstand gemeldet, der möglichwerweise ein Kampfmittel sei. Dieser ist auf Grund des geringen Wasserstandes des Rheins freigelegt worden. Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf wurde verständigt. Für eine endgültige Beurteilung musste der Gegenstand aus dem seichten Wasser geborgen und gedreht
werden. Dabei half die Feuerwehr u.a. mittels der Seilwinde eines Rüstwagens.
Der Gegenstand wurde vom Kampfmittelräumdienst als Abwurfsammelbehälter aus dem 2. Weltkrieg identifiziert.
Es stellte sich heraus, dass der Behälter leer war.
Im Einsatz waren 13 Kollegen von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, der gegen 20:00 Uhr beendet.


Dachstuhlbrand in Hochfeld
Um 17:24 Uhr (19.8.) wurde die Leitstelle der Feuerwehr über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus auf der Krummenhakstraße informiert. Umgehend wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes entsandt.
Als die ersten Kräfte eintrafen, war das Feuer bereits weit fortgeschritten. Auf Grund der Rückmeldungen wurden sofort weitere Einheiten alarmiert. Das Feuer war bereits in den Dachstuhl vorgedrungen und drohte auf das Nachbargebäude überzugreifen.
Es wurden mehrere Personen vermisst. Daraufhin wurde eine umfangreiche Suche eingeleitet. Ein Erwachsener und ein Kind meldeten sich bei den Einsatzkräften, dass sie im Gebäude waren.

Durch den Rettungsdienst konnten allerdings keine Verletzungen festgestellt werden. Es wurden keine weiteren Personen gefunden.
Parallel zur Personensuche wurde die Brandbekämpfung innen und außen eingeleitet. Ein Übergreifen auf das Nachbarhaus konnte verhindert werden. Nach knapp einer Stunde konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Zum Ablöschen von Glutnestern musste die Dachhaut über die Drehleiter geöffnet werden. Der Baufachberater der Feuerwehr kontrolliert das Brandgebäude sowie die angrenzenden Nachbargebäude auf die Auswirkungen des Brandes. Das Brandobjekt ist vorerst nicht mehr bewohnbar.
Die Nachbarn konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Es waren insgesamt 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit 11 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden diese durch 8 Kräfte des Rettungsdienstes. Die Brandursache ist nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz endete nach umfangreichen Nachlöscharbeiten um kurz vor 22 Uhr.
Die verwaisten Wachen wurden durch die Freiwillige Kräfte besetzt. Diese konnten auch mehrere kleinere Einsätze abarbeiten.



Auto fährt in Baugerüst in Hochfeld
Um 13:53 Uhr (19.8.) wurde die Feuerwehr von den Kollegen der Polizei über einen Unfall informiert. Eine Frau ist mit ihrem PKW in ein Baugerüst auf der Rheinhauser Straße gefahren. Aus Angst das Gerüst könnte zusammenstürzen, blieb die Frau im Auto sitzen.
Die ersten Kräfte bestätigten, dass die Frau lediglich eingeschlossen war und nicht eingeklemmt.
Die Einsatzkräfte der Rüsteinheit sicherten das Gerüst, um die Frau aus dem Fahrzeug befreien zu können.
Die Fahrerin wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Um das Fahrzeug aus der Einrüstung zu entfernen, verstärkten die Kollegen von der Baueinheit der Feuerwehr Duisburg. Sie sicherten das Gerüst bis zum Eintreffen einer Fachfirma. Diese übernahm die weiteren Arbeiten.
Auf Grund der Einsatzfahrzeuge kam es im Bereich der Pauluskirche in Hochfeld zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Feuerwehr war zwischenzeitlich mit 24 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Sie wurden von 4 Kollegen aus dem Rettungsdienst unterstützt.
Die Unfallursache ist derzeit nicht bekannt.
Der Einsatz wurde um 16.35 Uhr beendet.


Brand eines Gartenhauses in Obermarxloh
Heute Abend (18.8.) um 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr zum Brand einer Gartenlaube auf der Kurt-Spindler-Str. in Obermarxloh alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine Gartenlaube im Vollbrand. Angrenzendes Gebüsch hatte sich ebenfalls schon entzündet und sorgte für die Gefahr einer weiteren Brandausbreitung.
Durch den Brand waren keine Personen gefährdet.
Es wurde sofort eine Brandbekämpfung mit 2 C-Strahlrohren durch die BF eingeleitet während Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr den Einsatz eines B-Strahlrohres vorbereiteten. Gemeinsam konnte dadurch, mit massivem Wassereinsatz, die Brandausbreitung verhindert und das Feuer schnell gelöscht werden.
Durch den schnellen gemeinsamen Einsatz von Kräften der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr konnten weitere Auswirkungen auf die Nachbarschaft verhindert werden.
Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie 24 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Das Feuer konnte nach einer halben Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Zurzeit dauern die Nachlöscharbeiten noch an


Brand einer Gartenlaube und eines Geräteschuppens
Am heutigen Sonntag (14.8.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gegen 14:10 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Bereich "Im Weidekamp" in DU-Bruckhausen gemeldet. Bereits auf der Anfahrt konnte diese Meldung von den ersten Kräften bestätigt werden und es wurden weitere Einheiten nachgefordert.
Vor Ort brannten eine größere Gartenlaube und ein Geräteschuppen, sowie rund 100m² einer angrenzenden Böschung.
Das Feuer drohte auf einen Garagenhof überzugreifen. Durch den Einsatz von 3 C- und 1 B-Rohr konnte dieses verhindert werden. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden.
Im Einsatz waren die Feuerwachen 3 (Hamborn) und 4 (Walsum) sowie der Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 34 Einsatzkräften. Der Einsatz dauert zur Zeit noch an, es sind noch Glutnester abzulöschen. Für die Dauer des Einsatzes wurden die verwaisten Feuerwachen 3 und 4 durch weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg besetzt.
Die Brandursache ist noch unbekannt, die Polizei wird die Ermittlungen hierzu aufnehmen


Brennender Bahndamm
Um 16:54 Uhr (12.8.) rückten die Kräfte der Wache Hamborn zu einem Bahndammbrand auf der Schlachthofstraße aus.
Rund 3.000 qm Wiese und Gestrüpp brannten. Dabei entstand eine erhebliche Rauchentwicklung.
Zur Brandbekämpfung wurden 8 Strahlrohre eingesetzt und eine Wasserversorgung zu einem Hydranten aufgebaut. Die Kräfte der Feuerwache Hamborn wurden von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Die Bahnlinie war für die Zeit der Löscharbeiten gesperrt. Den Grundschutz auf der Wache 3 stellte die Freiwillige Feuerwehr sicher. 35 Einsatzkräfte waren in den Einsatz
involviert. Die Einsatzdauer betrug 2,5 Stunden

 

Juli 2022

Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg Alt-Hamborn
Am 29.07.2022 um 18:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in Alt - Hamborn
alarmiert. Bei Eintreffen wurde ein Brand im Kellergeschoss bestätigt.
Personen sind in dem Einsatz nicht zu Schaden gekommen.
Die Feuerwehr hat unverzüglich die Brandbekämpfung eingeleitet, sowie anschließend die Rauchausbreitung im anliegende Treppenraum und vereinzelten Wohnungen, mittels Lüfter, bekämpft.
Es waren insgesamt 40 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur Brandursachen liegen bislang keine Erkenntnisse vor.
Der Einsatz wird voraussichtlich um 21:00 Uhr beendet werden.


Verkehrsunfall an der Autobahnabfahrt Dinslaken/Walsum der A59

In den frühen Morgenstunden des 29.07. ereignete sich ein Verkehrsunfall im Bereich der Autobahnabfahrt A59 auf Höhe der B8 in Duisburg Walsum.
Der ersten Einsatzkräfte meldeten der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg und den nachrückenden Kräften fünf beteiligte PKW. Ein PKW hatte sich bei dem Unfall überschlagen und lag auf dem Dach.
Es wurde unverzüglich die Versorgung und Sichtung der Betroffenen Personen durchgeführt.
Glücklicherweise stellte sich hierbei heraus, dass alle Beteiligten lediglich leicht verletzt mit dem
Schrecken davon gekommen sind.
Die Feuerwehr führte im Unfallbereich umfangreiche Sicherungs- und Absperrmaßnahmen durch, so dass sowohl die Abfahrt der Autobahn A59, als auch auch die B8 in Fahrtrichtung Dinslaken in dem Bereich für rund eine Stunde teilweise gesperrt wurden. Auf der Autobahn kam es in der Folge zu einem Rückstau.
Im Einsatz befanden sich die Löscheinheit 4 der Berufsfeuerwehr, die Sondereinheit mit dem
schweren Rüstmaterial und insgesamt 3 Rettungswagen, sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge.
Die Unfallursache ist der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Für die Feuerwehr ist der Einsatz bereits beendet. Es finden aber weiterhin Aufräum- und
Abschlepparbeiten, beziehungsweise Maßnahmen zur Beweissicherung durch die Polizei statt.


33-jähriger Mann tot aus dem Masurensee geborgen
Der Mann (33) wurde heute (25. Juli) gegen 15 Uhr leblos im Wasser gefunden.
Die Kriminalpolizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Seit 8.00 Uhr heute Vormittag wurde die Suche nach der seit gestern Abend vermissten Person im
Masurensee fortgesetzt. Unterstützt von Tauchstaffeln der DLRG-Verbände Duisburg und Rhein-Kreis-Neuss hat die Taucherstaffel der Feuerwehr Duisburg die Suche nach der seit gestern vermissten Person
fortgesetzt. Während des Einsatzes wurden die anwesenden Angehörigen seelsorgerisch betreut.
Der Einsatz der Tauchstaffeln musste jedoch um 17.30 Uhr leider erfolglos abgebrochen werden.
Weitere Taucheinsätze sind aufgrund der schlechten Sicht zurzeit nicht vorgesehen.

Um 19:01 Uhr (19.7.) wurde über den Notruf 112 eine vermisste Person im Masurensee gemeldet. Die
Feuerwehr schickte umgehend mehrere Einheiten zur Personensuche an die Einsatzstelle.
Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigten mehrere Personen, dass ein Mann im Wasser untergegangen ist. Auf dem Wasser wurde die Suche mit Booten der Feuerwehr und der DLRG eingeleitet. Die Suche wird aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber und auf dem Wasser durch Suchhunde von I.S.A.R Germany unterstützt.
Die Angehörigen des vermissten Mannes werden vom Rettungsdienst betreut.
Trotz intensivem Einsatz musste die Suche auf Grund der Dunkelheit um 22:30 Uhr ergebnislos
abgebrochen werden. Die Feuerwehr wird die Suche am morgigen Tag fortsetzen.


Kellerbrand in Duisburg Beeck

Am Montag Abend (18.7.) gegen 21:30Uhr wurde die Feuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte haben unverzüglich die Rettungswege mit einem Hochleistungslüfter gesichert und anschliessend die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet. Alle Bewohner konnten sich schnell in Sicherheit bringen und es kam nach erster Sichtung druch den Rettungsdienst keine Person zu Schaden. Während der Löscharbeiten konnte die Straßenbahn den Bereich der Einsatzstelle nicht passieren. Im Einsatz waren ca. 50 Einsatzkräfte. Der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr, die Löscheinheiten 3 und 5 der Berufsfeuerwehr, sowie die Sondereinheit der Einsatzstellenhygiene waren vor Ort. Die Brandursache ist der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der Einsatz läuft aktuell noch, wird aber in weniger als 1 Stunde beendet sein


Zwei Personen bei einem Feuer über Drehleiter gerettet

Duisburg, 14. Juli 2022 - Um 22:00 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr in die Masurenallee gerufen. Mehrere Anrufer schilderten, dass es im Treppenhaus vor einer Wohnung brennt und die Bewohner in der
Wohnung sind.
Beim Eintreffen der Kräfte brannte es in einem dreigeschössigen Gebäude vor der Dachgeschosswohnung. Die ersteintreffende Rettungwagenbesatzung musste sich auf Grund des Feuers zurückziehen.
Vor dem Gebäude standen mehrere Bewohner. Die Befragung bestätigte, dass sich eine Frau mit Kind in der Dachgeschosswohnung befindet, sonst aber alle Bewohner das Gebäude verlassen konnten.
Umgehend leitete die Feuerwehr einen Löschangriff im Treppenraum ein und brachte die Drehleiter zur Rettung der Personen in Stellung. Die Frau und ihr Kind konnten über die Leiter gerettet werden und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Nach einer Sichtung durch den Notarzt konnten beide aber unverletzt an der Einsatzstelle bleiben.

Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell gelöscht gebracht werden. Um den Treppenraum wieder begehbar zu machen, wurde der Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter ins Freie gedrückt. Die Wohnungen wurden anschließend kontrolliert. Hierbei konnten keine Schäden festgestellt werden, so dass die Bewohner zurück ins Gebäude konnten.
Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort und wurden durch 6 Kräfte des
Rettungsdienstes unterstützt.
Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz konnte gegen 22:30 Uhr bereits beendet werden.


Flächenbrand in Obermeiderich

Duisburg, 12. Juli 2022 - Gegen 15:10 Uhr wurde ein Feuer im Bereich zwischen Landschaftspark und Ingenhammshof gemeldet. Auf 500 qm brannte eine Wiese mit Stroh. Eine gut sichtbare Rauchentwicklung ging mit dem Brand einher. Während der Löscharbeiten drehte der Wind, was kurzfristig eine Ausbreitung des
Brandes zur Folge hatte. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte "Feuer aus" gemeldet werden.

Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz, als er auf dem unebenen Gelände umknickte.
Er musste im Krankenhaus behandelt werden.

Neben den Wachen Duissern und Hamborn war die Freiwillige Feuerwehr aus Meiderich im Einsatz. Dazu zwei Wechselladerfahrzeuge mit 10 qm Wassertanks. 30 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr kamen zum Einsatz. Die verwaiste Feuerwache Hamborn wurde währenddessen durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt.

Wohnungsbrand in Duisburg-Untermeiderich
Duisburg, 12. Juli 2022 - Die Feuerwehr wurde heute um 13.10 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Horststraße in Duisburg-Untermeiderich gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus einer Wohnung in der 2. Etage. Drei Bewohner hatten die Brandwohnung bereits eigenständig verlassen können. Zwei Bewohner wurden von der Feuerwehr aus der 3. Etage geholt und dem Rettungsdienst übergeben.

Da die Personen aus der Brandwohnung Rauchgase eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort medizinisch betreut, brauchten aber letztlich nicht in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden.
Der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Die betroffene Wohnung ist allerdings nicht mehr bewohnbar. Im Anschluss fanden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen statt. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Gegen 14.10 Uhr konnte der Einsatz für die insgesamt 45 Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet werden.

Küchenbrand in Duisburg-Neudorf
Duisburg, 12. Juli 2022 - Die Feuerwehr wurde heute gegen 12.45 Uhr zu einen Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr machte sich bereits eine Person straßenseitig am Fenster in der 3. Etage bemerkbar. Da es ihr nicht möglich war, die Wohnung aufgrund der Verrauchung eigenständig zu verlassen, wurde sie über die Drehleiter gerettet und anschließend vom Rettungsdienst betreut. Die Weiterbehandlung in einem Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.
Parallel gingen Einsatzkräfte unter Atemschutz in der Küche gegen den Brand vor, der schnell gelöscht werden konnte. Die Wohnung wurde danach entlüftet.
Eingesetzt waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Wachen Duissern und Buchholz, der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sowie der Rettungsdienst. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.


Verkehrsunfall in Marxloh

In der Nacht vom 09. auf den 10.07.2022 wurde die Feuerwehr gegen 1:50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zur Weseler Straße (Pollmannkreuzung) in Marxloh gerufen. Im Bereich der Kreuzung sind zwei Fahrzeuge frontal zusammen gestoßen.
Dabei wurden insgesamt drei Personen verletzt, zwei davon schwer und einer leicht. Der Fahrer des vermutlichen Verursachers ist flüchtig und vermutlich auch verletzt. Eine der verletzten Personen befand sich bei Eintreffen der Feuerwehr auf der Rücksitzbank des Fahrzeuges.
Die Rettungsdienst hat umgehend die verletzten Personen behandelt, während die Person auf der Rücksitzbank durch die Feuerwehr mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit wurde. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Während der Rettungsmaßnahmen war der gesamte Kreuzungsbereich gesperrt.
Im Einsatz befanden sich zwei Löschfahrzeuge, ein Rüstwagen und der Feuerwehrkran sowie drei Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge. Insgesamt waren 24 Kollegen im Einsatz.
Zum Unfallhergang kann die Feuerwehr keine Aussage machen. Die Ermittlungen der Polizei laufen zur Zeit.
Der Einsatz dauert zur Zeit noch an und wird in ca. 15 Minuten beendet sein



Brand auf dem Gelände der Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-
Vierlinden Heute Nacht (4.7.) wurde die Feuerwehr gegen 03:30 Uhr zu einem Brand auf dem Schulgelände der
Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße in Duisburg-Vierlinden gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge brandte ein auf dem Schulhof stehendes Holzhaus bereits in voller Ausdehnung und es bestand die Gefahr, dass die Flammen auf das Schulgebäude
übergreifen. Es wurden unmittelbar Löschmaßnahmen eingeleitet. Diese zeigten schnellen Erfolg und ein Ausbreiten des Brandes konnte verhindert werden.
Es gab keine verletzten Personen.
Gegen 04:30 war das Feuer gelöscht. Berufs-
und Freiwillige Feuerwehr sowie der Rettungsdienst waren mit insgesamt 30 Einsatzkräften im Einsatz.


Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Hochemmerich
Duisburg, 1. Juli 2022 - Am Freitagabend wurde die Feuerwehr um kurz vor 21 Uhr zu einem Kellerbrand auf der Krefelder Straße 13 in Hochemmerich gerufen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 4- geschossiges Wohn- und Geschäftshaus.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine leichte Verrauchung im Treppenraum festgestellt. Die weitere Erkundung ergab, dass es in mehreren Kellerräumen zum Brand von Unrat gekommen ist.
Im Laufe des Einsatzes wurde eine Person mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr hat umgehend umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet. Um den Rauch aus den Kellerräumen abzuführen, wurde eine Entlüftungsöffnung geschaffen. Mit Hilfe von Hochleistungslüftern konnten so die Kellerräume entraucht werden. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auf Grund der enormen Hitze wurden zur Kontrolle der Strom- und Gasleitungen die Stadtwerke hinzugezogen.
Die Feuerwehr war mit 2 Löschzügen BF, 1 Löschzug FF und Sonderfahrzeugen vor Ort (insgesamt ca. 40 Mann). Außerdem waren 2 Rettungswagen und ein Notarzt (6 Mann) im Einsatz. Die Entstehungsursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der Einsatz dauerte ca. 1,5 Stunden und wird in diesen Minuten beendet.

Juni 2022

Unwetterereignis Duisburg
2. Folgemeldung

Die Folgen des Unwetters werden weiterhin abgearbeitet. Bis 22.00 Uhr wurden der Feuerwehr Duisburg bereits über 600 Einsätze mit Bezug zum Unwetter gemeldet. Weitere Hilfeersuche treffen noch immer über den Notruf ein.
Neben einer Vielzahl umgestürzter Bäume im Stadtgebiet ist es zu zahlreichen Überschwemmungen von Straßen und Kellern gekommen. Auf der Ruhr konnten durch die Feuerwehr 3 Personen aus einem gekenterten Boot gerettet und an Land gebracht werden.
Personen sind nach bisherigen Erkenntnissen bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu Schaden gekommen.
Überwiegend hat das Unwetter den Norden sowie Westen des Duisburger Stadtgebietes getroffen.
Die Abarbeitung der Einsätze wird voraussichtlich noch mindestens bis zum Morgen andauern.

1. Folgemeldung
Der Ausfall des Telefonnetzes im Ortsteil Duisburg Baerl ist behoben. Der Notruf der Feuerwehr Duisburg ist jetzt wieder regulär aus allen Ortsteilen in Duisburg erreichbar.
Aufgrund der Vielzahl der weiterhin eingehenden Notrufe kommt es weiter zu Verzögerungen bei der Abarbeitung der Einsätze. Wir bitten um Verständnis, dass durch die Feuerwehr Duisburg eine Priorisierung der Einsätze erforderlich ist. Einsätze bei denen eine große Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Menschenleben bestehen, haben Vorrang vor gemeldeten Unwetterschäden.
Aktuell sind bis 20.30 Uhr ca. 500 Hilfeersuchen bei der Feuerwehr Duisburg eingegangen.
Die Feuerwehr Duisburg ist weiterhin mit allen verfügbaren Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Unterstützt werden die Einsatzkräfte der Feuerwehr mittlerweile durch Einsatzkräfte des THW.

Duisburg, 30. Juni 2022 - Gegen 18.50 Uhr ist es zu einem starken Unwetterereignis mit Gewitter, Starkregen sowie Sturmböen gekommen. Gleichzeitig ist es zu einem Telefonausfall im Bereich Baerl gekommen.
Innerhalb kurzer Zeit ist es zu einer Vielzahl an Notrufen gekommen, die zeitgleich in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg einliefen.
Wir bitten aktuell nur akute Gefahrensituationen über den Notruf 112 zu melden.

Bisher sind der Feuerwehr Duisburg ca. 300 unwetterbedingte Einsatzstellen gemeldet. Zur Zeit werden die Hilfeersuchen durch die Feuerwehr priorisiert und nacheinander abgearbeitet.
Wir bitten um Verständnis, dass es bei Einsätzen ohne Gefahr für Menschen zu erheblichen Verzögerungen bis zum Eintreffen der Feuerwehr kommen kann. Die Feuerwehr Duisburg ist mit allen verfügbaren Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Im Bereich Baerl ist der Notruf der Feuerwehr bedingt durch den Ausfall des Telefonnetzes zum Teil nicht Erreichbar. Bitte wenden Sie sich in akuten Gefahrensituation an die in dem Bereich Baerl an die Einsatzkräfte, die zur Zeit verstärkt in Baerl durch die Straßen fahren. Gleichzeitig ist das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Baerl auf der Schulstr. als ständige Anlaufstelle besetzt.


Wohnungsbrand mit Menschenrettung auf der Jahnstraße in Duisburg Laar

Am 14.06.20222 gegen 02:55 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch mehrere Anrufer über einen Brand auf der Jahnstraße in Duisburg Laar informiert. Anwohner bzw. Passanten hatten Feuer und Rauch aus einem Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses bemerkt.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kurze Zeit später bestätigte es sich, dass eine Wohnung im 2. OG eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses brannte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch mehrere Bewohner in den Wohnungen. Zuvor konnten fünf Personen das Gebäude verlassen.
Die Feuerwehr leitete umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung durch drei Trupps im Innenangriff unter Atemschutz ein. Daraufhin wurden zwei weitere Personen aus dem Gebäude gerettet, durch den Treppenraum heruntergeführt und dem Rettungsdienst übergeben. Das Feuer in einer Küche konnte nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden.
Abschließend wurde das Gebäude kontrolliert.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz wurde seitens der Feuerwehr um 4:15 Uhr beendet.


Richtfest für die neue Feuerwehrwache 6 in Duisburg-Rheinhausen


Große Übung auf dem Rhein mit neuer Feuerwehrdrohne