Jugend in DU+Polizei - Fotostrecke     
 
"Duisburg. Aber sicher!"
Manfred Schneider (Text, Foto)

Nicht nur auf dem Heinz-Bünk-Platz
Duisburg, 24. Mai 2011 – Seit Anfang Mai ist die Stadt Duisburg Mitglied im „Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen“. In dem regionalen Netzwerk des Regierungsbezirks Düsseldorf sind 48 Städte und alle fünf Kreise vertreten. Hauptinitiator ist  das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Eine gemeinsame Entwicklung von Kampagnen, Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit und letztlich die finanzielle Förderung der Arbeit sind wichtige Aufgaben des Netzwerks. I
n Duisburg gibt es zunächst einen Zusammenschluss von Polizei Duisburg, Stadt Duisburg, der Bürgerstiftung Duisburg und Duisburger Verkehrsbetriebe (DVG). Mit der Aktion „Duisburg. Aber sicher!“ will das lokale Netzwerk in gemeinsamen Aktionen und Kampagnen mit unterschiedlichen Akteuren, Schulen Senioreneinrichtungen, etc., durch Informationen und Verkehrserziehung die Sensibilität für das richtigen Verhalten  stärken und zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
Die bis Ende letzten Jahres fertig gestellten fünf neuen verkehrsberuhigten Plätze stehen in einem besonderen Fokus. Hierbei sind zwei Sicherheitsaspekte von besonderer Bedeutung: „Das Fahren mit angepasster Geschwindigkeit: Es gilt für alle Fahrzeuge Schrittgeschwindigkeit und ein Parkverbot auf den Plätzen!“  

Gruppenbild mit Dame - Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels im Kreise ihrer Beamten
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels, Verwaltungschef Adolf Sauerland, DVG Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Klaus-Peter Wandelenus und Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg, gaben heute die neue Verkehrssicherheitskampagne auf dem Heinz-Bünk-Platz am Großenbaumer Bahnhof bekannt.

Polizeihauptkommissar Andreas Diersch lässt die Kids durch das Lasermessgerät auf einen "Schnellfahrer" blicken
Anschließend nahm das dritte Schuljahr der Grundschule Großenbaumer Allee, gemeinsam mit der Polizei Duisburg Geschwindigkeitsmessungen, mit einem Lasermessgerät vor.

Die „ertappten“ FahrerInnen erhielten nette Informationen zum richtigen Verhalten auf den betreffenden Plätzen von den Schulkindern.

Martin Scholz vom Ordnungsamt erklärt den Schulkindern den Geschwindigkeitsmesser "Poli Scan Speed"
Das Ordnungsamt Duisburg war mit dem „Poli Scan Speed“, einem Gerät zur Geschwindigkeitsmessung vor Ort. Fahrradfahrern wurde die Möglichkeit geboten sich ein Messprotokoll ausdrucken zu lassen.
Die Bürgerstiftung Duisburg, die seit Jahren mit Geschwindigkeitsdisplays zur Sensibilisierung für die eigene gefahrene Geschwindigkeit die Arbeit bürgerschaftlicher Gruppen unterstützt, hat schon seit zwei Wochen ein solches Display in der Angermunder Straße platziert.
Für die weitere Arbeit der Verkehrssicherheitspartner wurde neben den Schülern, mit denen die Polizei schon lange intensive Verkehrserziehung macht, als Zielgruppe die älteren Menschen ausgewählt. Hier wurden Sicherheitstrainings ganz besonders auch im Zusammenhang mit dem öffentlichen Personennahverkehr gemeinsam mit der DVG konzipiert.

Um den Heinz-Bünk-Platz als Treffpunkt und Kommunikationsort bekannt zu machen und als solchen zu nutzen, waren die Bürgerinnen und Bürger zu einem Bürgerpicknick, das in Eigeninitiative organisiert wurde, eingeladen.

Laugenbrezeln verteilte Volker Haasper von der Bezirksvertretung Duisburg-Süd, nicht nur an die Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels
Informationen und Diskussionen inklusive. Die Aktion wird in den nächsten Wochen auf den weiteren vier neuen verkehrsberuhigten Plätzen durchgeführt.

Verhaltensregeln an verkehrsberuhigten Plätzen