Jugend in DU    Archiv Mai - Sep 2010  

Charity-Walk Gesamtschule Emschertal Duisburg-Neumühl

Duisburg, 30. September 2010 - Morgen machen sich über 1.000 Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und teilweise auch Eltern und Unterstützer der Gesamtschule Emschertal (GET), Duisburg-Neumühl, auf den (Fuß-)Weg von ihrer Schule zum Duisburger Zoo, zum großen Teil entlang der Emscher. Der 14 Kilometer langen Wanderung sehen alle Beteiligten mit großer Vorfreude entgegen.
Mit ihrem „Marscheinsatz“ wollen die Teilnehmer Sponsorengelder sammeln, um für Brillenbären im Zoo Duisburg ein Zuhause zu bauen. Wo jetzt noch Beton vorherrscht, kommt Naturboden hin. Auch Kletterbäume und Teiche müssen für diese übermannsgroßen Großraubtiere gebaut werden.
Die Hälfte der „erlaufenen Spenden“ kommt außerdem den Schüler/innen zugute, indem mit Hilfe der Unterstützer schuleigene Projekte finanziert werden, die in Zeiten knapper öffentlicher Kassen sonst nicht realisierbar sind.
Es wurden zahlreiche Kooperationspartner der Schule sowie Unternehmer und Gewerbetreibende, Betriebe und Geschäfte aus dem Umfeld gebeten, die Aktion „wohlwollend“ zu prüfen. Die Schülerinnen und Schüler hoffen, dass nach absolviertem Lauf die Unterstützungsgelder, für die es eine steuerlich absetzbare Spendenquittung gibt, reichlich fließen.

• Die erste Gruppe startet am Freitag, 1. Oktober, um 8.30 Uhr von der Gesamtschule Emschertal, Albert-Einstein-Str. 11, Schulhofeingang Max-Planck-/Salzmannstraße, 47167 Duisburg-Neumühl.
• Die erste Gruppe wird gegen 11.00 Uhr am Duisburger Zoo (Mülheimer Straße) erwartet. (2. Möglichkeit zum Fototermin!)
• Um 13.00 Uhr findet im Delphinarium des Zoos eine geschlossene Delphinschau für die Teilnehmer statt, die bis dahin zudem reichlich Gelegenheit haben, den Zoo zu erkunden! Zoodirektor Dipl.-Biol. Achim Winkler wird mit dem kommissarischen Schulleiter Christoph Hönig die über 1.000 „Wohltätigkeits-Wanderer“ im Delphinarium persönlich willkommen heißen.

Abhängen, Chillen, Party, Fußball, Tanzen, Lernen, Inne City, Kino, Hauptbahnhof

Duisburg, 6. September 2010 - Jeder Jugendliche hat seine eigenen Interessen. In der Schule oder im Beruf ist man immer mit einer Gruppe von Menschen zusammen, die privat allerdings oftmals andere Interessen bzw. Hobbys haben.
Die Duisburger Jugend ist sehr unterschiedlich. Die einen Jugendlichen gehen lieber mit ihren Kollegen auf den Bolzplatz, wollen dort „Zocken“, so nennt man das heute in der „Jugendsprache“.
Doch welche Möglichkeiten haben die Jungs für ihr Hobby? Viele Fußballplätze werden von Vereinen genutzt und sind daher für die so genannten „Straßenkicker“ nicht bespielbar.
Welche Möglichkeiten bietet die Stadt Duisburg in diesem Bereich?
Es sind einige Bolzplätze vorhanden, allerdings sind diese sehr abgenutzt und haben die besten Jahre bereits hinter sich. „Es sind einige Bolzplätze erneuert worden, doch wir wollen mehr Möglichkeiten zum Kicken“, so einer der „Duisburger Straßenkicker“, die immer mehr auf ihre Probleme aufmerksam machen, allerdings das Gefühl haben, nicht wichtig genommen zu werden.
Die einen gehen lieber „Inne City“. Dort hat sich in den letzten Jahren Einiges entwickelt und Jugendliche haben dort mehr Möglichkeiten ihre Freizeit zu verbringen. Viele gehen gerne ins „Forum Duisburg“, wo sie mit ihren Freundinnen und Freunden shoppen können oder etwas essen gehen.
„Dort haben wir Jugendliche viele Möglichkeiten unsere Freizeit zu gestalten“ so Mehmet. Die Mädchen gehen lieber Tanzen, machen Musik und sind stolz auf Tanzschulen, wo sie ihrer Kreativität und ihrem Können freien Lauf lassen können. Allerdings kommt hier auch das Soziale ins Gespräch, leider muss man sagen. Nicht alle Eltern können sich erlauben ihre Tochter in eine Tanzschule zu schicken. Daher sind die „Mäddels“ stolz, dass viele Organisationen und Schulen in sozialen Projekten die Möglichkeiten und das Programm in Sachen Freizeitgestaltung ausweiten.
Party kann auch jeder machen der nicht grade viel Geld hat. In Jugendzentren werden Partys mit Hilfe von Sozialarbeitern von den Jugendlichen selbst organisiert. „ So macht mir Party sowieso mehr fun, als wenn ich in die Disco gehe“, so Tolga.
Warmes Essen ist auch nicht für alle Jugendlichen selbstverständlich. Daher wurde vor einigen Jahren eine fantastische Organisation gegründet mit dem Namen „Immersatt“. Gefördert durch Spenden, Schulen und Promiunterstützung. Dort können Jugendliche aus sozialschwachen Familien nicht nur satt werden, sondern auch Betreuung und Hausaufgabenhilfe in Anspruch nehmen.
„Ich persönlich unterstütze diese Organisation liebend gern, ich habe selber drei Kinder und mir ist es vom Herzen aus wichtig, dass es anderen Kindern gut geht und ich fühle mich verpflichtet dazu“, so die MSV-Legende Carsten „Erle“ Wolters.  
Festzuhalten bleibt, dass die Duisburger Jugend sehr gespalten ist. Verschiedene Interessen sind ein Grund dafür, allerdings auch die finanziellen Unterschiede der Familien. Doch wichtig ist es, dass in der Schule und im Beruf ein respektvoller Umgang  aufgebaut wird.
Positiv ist es, dass sich viele Orte in Duisburg befinden, wo sich die Jugend wohl fühlt. Allerdings wird das Meiste aus eigener Hand von helfenden Händen geschaffen oder von den Jugendlichen selber.
Doch von der Stadt aus kommt nur wenig.
Das fordern viele Duisburger Jugendliche: „Mehr Interesse der Politik!“
Ein Beispiel sind die „Bolzplatzkicker“. Dustin Paczulla

Schulstart in NRW

Duisburg, 4. September 2010 - Das Schuljahr 2010/2011 ist in dieser Woche gestartet.
Die Einen waren mit ihrer Familie in den Ferien, die Anderen mit Freunden im Urlaub oder auch in Feriencamps. Andere standen aber auch auf dem Fußballplatz und haben einfach nur mit ihren Freunden und Teamkameraden
gebolzt
. Doch seit Anfang dieser Woche geht es wieder los. In NRW hat das Schuljahr 2010/2011 begonnen. Die Lehrer empfingen ihre Schüler in den Grundschulen, Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen, Hauptschulen und Förderschulen.
Ob die kleinen I - Dötzchen oder die Grundschulabgänger, für die es jetzt in die weiterführende Schule geht.
Auch die Schulabgänger der weiterführenden Schulen starten jetzt ihr Abitur oder die Schüler die keine Lehrstelle erlangen konnten, wählen jetzt einen anderen Bildungsgang an den so genannten Berufskollegs. Eines steht fest, für alle beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Zielen bei denen sie viel lernen können.
Wir wünschen allen Lehrern und Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Start ins Schuljahr 2010/2011.
Dustin Paczulla

Start der Sommerferien in Nordrhein Westfalen

Duisburg, 13. Juli 2010 - Am 15. Juli ist es soweit, denn dann starten die Sommerferien.
Der letzte Schultag ist einen Tag vorher, am Mittwoch dem 14. Juli. Die 10er Klassen in NRW haben bereits seit zwei Wochen frei. Nun sind auch die Grundschulen und weiterführenden Schulen bis Klasse 9 dran, sowie die Berufskollegs.
Hitze Pur in Deutschland sorgte bereits für viel "Hitzefrei". So war die Schule in den letzten Wochen sehr angenehm für die Schüler und Schülerinnen. Für viele gilt es bereits dieses Wochenende, die Reise in den Urlaub anzutreten. Daher wird am Samstag mit vielen Staus auf Deutschlands Autobahnen gerechnet.
Doch auch für die Schüler, die sich entschlossen haben, die Ferien in Deutschland zu  verbringen, wird es sich lohnen. Es gibt viele Freizeitangebote und das schöne Wetter in Deutschland bringt gute Stimmung.
Wir wünschen allen Lehrern und Schülerinnen und Schülern schöne Sommerferien. Dustin Paczulla

Entlassung 10ter Jahrgang

Duisburg, 6. Juli 2010 - Am Mittwoch den 30.06.10 wurde der 10te Jahrgang der Gesamtschulen in NRW entlassen. Die Mottowochen liefen ganz fröhlich und haben den Schülern und Lehrern viel Freude bereitet.
Am Mittwoch fand die Zeugnisausgabe erst nach dem traditionellen Gottesdienst statt, der noch einmal für einen festlichen Abschluss sorgtel. Die Zeugnisausgabe erfolgte einheitlich um 14 Uhr und die Schüler und Schülerinnen haben am Ende des Tages mit ihren Lehrern in den Discos in NRW gefeiert.
Wehmut war auch dabei, denn schließlich hat man einen großen Lebensabschnitt in diesem Umfeld verbracht und viele Freunde kennengelernt. Daher gab es auch so manche traurige Gesichter zu sehen.
Doch eines ist klar, Freitag ging es bereits in die Ferien. Danach wird für viele ein neuer Lebensabschnitt beginnen, der viel Selbständigkeit im neuen Alltag erwartet.
Dustin Paczulla
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„Arbeit - was bedeutet das?“
Jugendcamp des Aletta Haniel Programms der Gesamtschule Ruhrort

Duisburg, 6. Juli 2010 - 30 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse lernen in einem dreitägigen Camp in Nideggen in der Eifel die Berufswelt kennen und erarbeiten Antworten auf wichtige Fragen: Arbeit - was bedeutet das? Wie findet man seinen Traumberuf und was muss man dafür tun? Wo liegen persönliche Stärken und Interessen? Im Rahmen eines Berufsorientierungscamps werden sie dabei mit Hilfe des Aletta Haniel Programms von Fachleuten unterstützt.
In der Zeit von 7. bis 9. Juli 2010 halten sich die Jugendlichen in der Jugendherberge in Nideggen auf und lernen verschiedene Berufsfelder, Voraussetzungen und die Bedeutung der Arbeit für das Leben kennen. Die pädagogischen Fachkräfte des Aletta Haniel Programms „Die Chance für deine Zukunft !“ üben mit den Jugendlichen, unterstützen sie bei der Praktikumsrecherche, beim Bewerbungsschreiben und führen simulierte Vorstellungsgespräche. Ergänzt wird das Programm durch attraktive Spiel- und Sportevents; Höhepunkt ist eine Einführung ins Kanufahren auf dem Stausee in der Eifel. Zum Schluss des Berufsorientierungscamps präsentieren die Jugendlichen ihre Ergebnisse und erhalten ein Zertifikat für die Teilnahme am Camp.
Das Berufsorientierungscamp ist ein Baustein des Aletta Haniel Programms - einem gemeinsamen Projekt der Gesamtschule Ruhrort, der Haniel Stiftung und der Stadt Duisburg mit dem Referat zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien/ RAA und der Bildungsholding. Es wird durch Mittel des Projektes „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ gefördert.
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Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche in Wanheimerort":
Fit in die Sommerferien

Duisburg, 28. Juni 2010 - Der Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche in Wanheimerort" veranstaltet auch in diesem Jahr wieder zum Ende des Schuljahres eine gemeinsame Bewegungs- und Kreativaktion unter dem Titel "Fit in die Ferien". Am Donnerstag, 8.Juli 2010 geht es von 11 bis 14 Uhr auf dem gemeinsamen Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule und Katholischen Grundschule an der Eschenstraße 53 los.
Der Arbeitskreis bietet den rund 250 Schülerinnen und Schülern der beiden Grundschulen, der Förderschule „Lernen" Eschenstraße, sowie der Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße ein breitgefächertes Sport, Spiel und Kreativprogramm an. So haben Teams im „Streetsoccer-Käfig" die Möglichkeit, ihr fußballerisches Können unter Beweis zu stellen oder im Spielparcours ihre Geschicklichkeit und Teamfähigkeit zu beweisen.
Clown Pepe sorgt mit seinen selbstgebauten Fahrzeugen und vielen Mitmach-Aktionen für gute Laune und Spaß. Darüber hinaus kann der „Stress des vergangenen Schuljahres" auf der Hüpfburg abgebaut werden. Im Wahrnehmungsdschungel werden alle Sinne auf vielfältige Art und Weise getestet.
Für das leibliche Wohl sorgen die Eltern der Grundschule Eschenstraße und die „Coole Bude" mit Waffelangebot der Förderschule Eschenstraße. Auf dem internationalen Buffet finden sich Leckereien aus tausend und einer Nacht, für das richtige Urlaubsfeeling sorgen gekühlte Erfrischungsgetränke und Cocktails.

Damit dieses Fest noch lange in Erinnerung bleibt, wird die Polizei Erinnerungsfotos schießen. Außerdem gibt es unterschiedliche Kreativangebote, sowie Informationsstände von sozialen Einrichtungen.
Zum Abschluss der Veranstaltung lädt ein umfangreiches Bühnenprogramm alle Schüler zum Mitmachen ein.
Partner dieser Aktion sind das Jugendamt Duisburg mit den städtischen Jugendzentren Adlerstraße und Bauspielplatz Fuchsstraße, der Allgemeinen Sozialen Dienst, die Familienhilfe sofort vor Ort (DPWV), das Fanprojekt Duisburg e.V., die evangelische Kirche Wanheimerort und das evangelische Jugendzentrum Nikolaistraße, die Polizei Duisburg sowie die Schulen.

„Lange Nacht der Jugendkultur“ im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010

Duisburg, 28. Juni 2010 - Zur „Langen Nacht der Jugendkultur“ laden die städtischen Jugendfreizeiteinrichtungen am Samstag, 3. Juli, ein. Auf dem Programm stehen, je nach Einrichtung, Tanz, Film, Party und Ausstellungen. Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren.
Die Veranstaltungsorte und Zeiten gibt es unter www.nachtderjugendkultur.de.
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Musicalaufführung an der GGS Hochfelder Markt
Geisterstunde auf Schloss Hochfeldstein

Duisburg, 24. Juni 2010 - Der Schulchor und 23 Schauspieler der Klasse 4b von der Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt haben mit Lebendigkeit, Herzblut, Musikalität und Kreativität das Musical „Geisterstunde auf Schloss Hochfeldstein“ einstudiert und konnten Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten voll besetzten Turnhalle mit Ihrem Können überzeugen. Auch am Dienstagmorgen brachten sie bei einer Aufführung alle Kinder der Schule zum Kochen.
Die Band beginnt mit einer Rumba, das Publikum starrt gebannt auf einen im Nebel versunkenen leeren Schlosssaal. Plötzlich schleichen sich die Geister mit einem gruseligen „Huhu“ durch das Publikum. Im Schloss Hochfeldstein beginnt die Geisterstunde, zu der Karl und Karla von Radau, die Schlossherren, eingeladen haben. Die Geister bereiten sich mit dem Kettenrasselhuhu-Lied auf das Spuken vor und begrüßen mit einem Geburtstagsständchen den 1000 Jahre alten Flaschengeist.

Auch die beiden „Kleinen Hexen“ reisen an und präsentieren ihre Krachmaschine, die mit lautem Getöse das Spuken fortan unterstützen soll. Bald erscheint der unerwünschte Fritz Rabatz von Ach und Krach mit seinem Freund Fratz von Ribitz, die die Krachmaschine an sich nehmen möchten. Der Große Geisterrat berät darüber und findet eine ausgewogene Lösung, so dass am Ende alle eine große Geisterparty feiern.
Für das Musical „Geisterstunde auf Schloss Hochfeldstein“ haben mehr als 60 Schülerinnen und Schüler des Schulchores und des Schauspielprojekts Mus-E seit Oktober letzten Jahres geprobt. In der Projektwoche kamen der Chor und die Schauspieler erstmals zusammen und haben fünf Tage intensiv und voller Enthusiasmus gearbeitet.
Nach intensiver Stimmbildungsarbeit mit der Musiklehrerin und Gesangspädagogin Manuela Fischer hat der Chor stimmlich überzeugt und die Zuschauer mitgerissen. Neben dem Chorgesang haben sich von den 40 Sängerinnen und Sängern 10 solistisch präsentieren können.
Amor als Fritz Rabatz von Ach und Krach begeisterte die Zuschauer mit seiner rauchigen Stimme und musikalischer Prägnanz. Menekse und Jasmin sangen die zwei „Kleinen Hexen“ und traten dabei im Wechselgesang mit dem Chor beim „Geburtstagsständchen“ sowie bei der „Geisterparty“ mit musikalischer und stimmlicher Brillanz auf.
Die Darsteller zeigten ihr differenziertes und vielseitiges Können in den verschiedenen Rollen, was der Einstudierung des Schauspielers Rainer Besel zu verdanken ist. Chantal und Graziano als Schlossherren Karl und Karla von Radau führten souverän und ausdrucksstark durch das Stück. Die zwei „Kleinen Hexen“, gespielt von Leonie und Albana, zeigten ihr Können in der Spritzigkeit und Lebendigkeit ihrer Dialoge. Dagegen überzeugte Irfan mit seiner sprachlichen Gewandtheit und mit seinen kreativen – und gewollten! - Versprechern als „verwirrter Gustav von Grusel“; er konnte sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder zum Lachen bringen.
Der Bühnenbau, die Entwicklung der Krachmaschine, die Kostümgestaltung sowie die maskenbildnerischen Tätigkeiten lagen in Schüler-, Eltern- und Kollegenhand. Auch hier zeigten sich viele gute Ideen, wie man an der Ahnengalerie auf der rechten Bühnenseite unschwer erkennen konnte: Dort waren die Sekretärin als Hexe, der Schulleiter und die stellvertretende Schulleiterin als Graf und Gräfin Dracula sowie der Hausmeister als Schlossgespenst abgebildet.
Die Premiere und die Schulaufführung waren ein gefeierter Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis in der Turnhalle der Schule.


Der Geisterchor bereitet sich auf das Spuken vor.

Zensuren der zentralen Abschlussprüfungen

Benachrichtigung über die Zensuren der zentralen Abschlussprüfung ist erfolgt
Duisburg, 17. Juni 2010 - Am Mittwoch, 16.Juni, baten alle Klassenlehrer in den ersten beiden Stunden ihre Schüler/innen zu Einzelgespräche, um ihnen die Noten bekannt zu geben.
Die meisten Prüfungen sind gut ausgefallen. Der Termin für die mündliche Nachprüfung steht diese Woche an. Sie finden zwingend statt, wenn der Schüler oder die Schülerin in der Prüfung zwei Noten besser oder zwei Noten schlechter waren als in der Vornote, die vom jeweiligen Fachlehrer festgelegt worden war. Sie müssen in die mündliche Nachprüfung, um die endgültige Note feststellen zu können. Dort werden inhaltliche Fragen zu Themen in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch gestellt, je nachdem in welchem Fach der Schüler oder die Schülerin die mündliche Nachprüfung ableisten muss. Die Fragen kann der Schüler oder die Schülerin dann mündlich beantworten. Dustin Paczulla

Endspurt in den Schulen

Duisburg, Juni 2010 - Es ist vollbracht! Die letzte zentrale Abschlussprüfung wurde endlich geschrieben und zwar im Fach Mathematik. Jetzt heißt es ein wenig entspannen. Und die Lehrer lassen es jetzt auch Lockerer angehen. Es wird jetzt auch einmal ein Film im Unterricht geboten oder einfach mal ein Buch gelesen. Für die meisten Schülerinnen und Schüler geht es nach dem Schuljahr in die Ausbildung oder zu einem Berufskolleg oder sie gehen in die Oberstufe. Daher findet die Entlassung der 10. Abschlussklassen bereits am 30.06.2010 statt. Der neunte Jahrgang hingegen kämpft bis zum Schluss um die Versetzung in die 10. Klasse und um gute Noten für ihre Bewerbungszeugnisse.

Z. B. fürs Berufskolleg oder für die Oberstufe und auch Praktikumsplätze. In den Klassen 5-7 geht es normal weiter. Motiviert werden diese z. B. durch netten Sportunterricht. Sie wollen es noch nicht verstehen, warum die 10er zwei Wochen früher in die Ferien gehen dürfen, werden allerdings durch nette Unterrichtsstunden bei Laune gehalten.

Für die 10er Klassen findet auch Traditionell die Mottowoche statt, wo sich die Schüler wie ihre Lieblingsstars kleiden werden oder wie in den 80er Jahren. Zudem werden sie die Discos füllen, denn es sind zahlreiche Abschlusspartys geplant.

Zur zentralen Abschlussprüfung im Fach Mathe gefordert wurde das Allgemeinwissen, das die Schüler in den letzten Jahren erlernt haben.  Hilfe gab es mittels einer Formelsammlung, die zur Verfügung gestellt wurde. Gefordert wurde, dass man ein Kreisdiagramm anfertigt und das man Winkel ausmessen kann. Auch die Prozentrechnung war ein Hauptbestandteil.-
Da die Formelsammlung nicht alle Formeln beinhaltet hatte, forderte das NRW- Schulministerium auch gerne mal die Berechnung der Mantelfläche von einem Zylinder die man auswendig können sollte. Die Lehrer fanden die Abschlussprüfung vom Schwierigkeitsgrad her in Ordnung, allerdings wurde von allen Seiten die Zeit die man zum Lösen der Aufgaben zur Verfügung stand stark kritisiert. 
Dustin Paczulla
 

Eröffnung neuer Graffitiflächen in Duisburg-Meiderich

Duisburg, 18. Mai 2010 - Der Regionalverband Ruhr gestattet dem Jugendamt die Nutzung von Wandflächen am Grünpfad in Duisburg-Meiderich. Die Fläche ist zugänglich über die Regenbergstraße und Winterstraße. Anders als die Wände der Unterführungsstraße in Meiderich werden diese Wände nicht zur freien Verfügung gestellt. Hier bekommen gezielt einzelne Gruppen jugendlicher Sprayer Wandfläche zugeordnet, für deren Gestaltung sie verantwortlich sind.

Durch einen Teamwettbewerb können die Sprayer die Flächen für einen längeren Zeitraum „gewinnen“. Mit diesem Wettbewerb wird die Fläche am 29. März um 11 Uhr eröffnet. Um 15 Uhr wird der Wettbewerb durch die Vergabe eines Zertifikates, welches zur Nutzung der Fläche berechtigt, beendet.

Butchers Ballet - Thrashmetall mit einem Schuss Metalcore

Duisburg im Mai 2010 - Aggressive Töne, ein Hauch von Melodie, Bier und zeitweilig blutige Hände.  Das klingt nicht sehr spaßig, ist aber genau das, was man gerne so macht, wenn man Mitglied bei Butchers Ballet ist.
Nicht nur dass sich Drummer Alex dauernd aus verschiedenen Gründen die Hände aufreißt, sei es beim renovieren oder einfach nur freitags abends bei ein paar Drinks. Nein, er ist außerdem neben Fabian "Furban" und Nils Gründer der Band Butchers Ballet, die gebürtig aus Duisburg-Neudorf kommt. Zusammen mit Sänger Jan, der später der Band beitritt, legen sie los.
Die Jungs lernten sich größtenteils in der Schule kennen und fanden musikalisch schnell zueinander.
Doch trotz der Schmerzen an der offenen Hand ist Butchers Ballet gewiss keine dahergelaufene Emo- Band. Im Gegenteil.
Die im Juni 2009 gegründete Band verbindet gekonnt Metalcore mit Melankolie und Hardcore-Elementen.

Doch aller Anfang ist Metallica, so fanden die Jungs Gefallen daran, mal eben ein 5-minütiges Metallica Medley rund um die besten Songs der bis dato 10 veröffentlichten Alben zu schreiben.
Du spielst was du hörst, so auch Butchers Ballet. Zu Anfang etwas durch Metallica gezeichnet, beeinflussten die Songs nicht nur Standard-Gitarren-Tuning, sondern auch etwas leichtere Riffs, die nicht auf härtere Wege schließen lassen.
Doch Bands wie Bring Me The Horizon, Caliban, Hatebreed, Slipknot, nur um mal ein paar zu nennen, gehören zur Standardauswahl auf dem IPod der Band.

Dass dies nun auf die richtige Richtung zielt ist so sicher wie Fabians unverwechselbares Gespür für handwerkliche Planung und Ummodellierung jeglicher Art - sei es der Proberaum der Band oder die der eigenen vier Wände.
Doch bevor es mit der härteren Schiene losgehen kann, muss ein neuer Sänger her.
Jan Mathei verließ die Band und machte Platz für Sänger und zweiten Gitarristen Sascha. Der 22-Jährige fand die Band durch Zufall oder besser gesagt durch seine bessere Hälfte, diese ging nämlich mit Gitarrist Nils auf ein und dieselbe Schule.
Schnell erkannte man, dass da eine Chance bestehen würde.

Schon nach den ersten Proben war man sich einig, Butchers Ballet sind mit neuer Formation zurück. Fortan machte man sich ans Songwriting und Umstrukturieren des Sounds.
Gitarrist Nils lässt seine Riffs und Melodien gekonnt zu den richtigen Lyrics einfließen, in Songs wie "Apache" hört man deutlich die Schnelligkeit und den Hass der zum Thema des Songs gehört. Doch wenn es um Schnelligkeit geht, hat Drummer Alex auch noch ein Wörtchen mitzureden, die charakteristischen Blasts und Double Basses des passionierten Metalcorers machen Hunger auf mehr.
In Songs wie "Kill the Prom Queen", der im Verlauf von langsameren Drum Beats auf plötzliche Doublebass umreißt und dank Basser Fabian besonders am Ende einen Psycho Touch bekommt, sieht man deutlich die oftmals versteckte Wut in den Songs. Doch wie schon in vielen Filmen erwähnt, sollte man die "Wut nutzen" im Fall von Butchers Ballet für Songs wie "Fallen Kingdom", in denen Sänger Sascha diese Wut einsetzt und ihr freien Lauf lässt.
Nicht nur der Sound und die Sänger haben sich geändert, sondern auch die Lyrics. Als es vorher noch um "Bullets and Cigarrets" ging, dreht es sich nun um Themen wie den unabwendbaren Tod, Krieg, Verzweiflung oder einfach um verwöhnte Mädels, die sich um keine außer sich selber scheren.
Viele Texte sind nicht auf den Punkt gebracht, sondern umschrieben und steuern direkt ins Denkzentrum und brennen sich teilweise einfach ins Gedächtnis.
Kombiniert mit der Musik gibt dies eine tödliche Kombination, die man sich nicht entgehen lassen sollte.  Butchers Ballet

Mehr: http://www.myspace.com/butchersballetband
 

Schulband Franz-Haniel-Gymnasium

Die Band des Franz-Haniel-Gymnasiums kommt richtig gut an.

Ganz rechts der Duisburg-Song-Rapsänger des Franz-Haniel-Gymnasiums