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Redaktion Harald Jeschke
mit freundlicher Unterstützung durch www.oetker.de und www.die-kartoffel.de
Archiv 2019-2020

Silvester mit der tollen Knolle – Käsefondue und Raclette à la Kartoffel 

Langsam und schnell: Zwei Klassiker zum Jahreswechsel neu interpretiert – Rezepte für Käsefondue mit Speckkartoffeln und Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen


Sorgen am Silvesterabend für ein Geschmacksfeuerwerk im Mund: Speckkartoffeln getaucht in Käsefondue. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Berlin/Duisburg, 28. Dezember 2020 - Käsefondue und Raclette sind mit Silvester fast so untrennbar verbunden wie Feuerwerk und Wunderkerzen. Daher kommen die beliebten Klassiker am 31. Dezember in vielen Familien immer wieder gerne auf den Tisch. Wer sein Käsefondue in diesem Jahr einmal etwas anders zubereiten möchte oder an Neujahr nicht weiß, was er mit dem übriggebliebenen Raclettekäse vom Silvesterabend anfangen soll, findet mit den Rezepten der Kartoffel-Marketing GmbH zwei knollige Gerichtideen für den Jahreswechsel.

Geschmacksfeuerwerk: Käsefondue à la Kartoffel 
Würzig zerlaufender Käse, knackiges Gemüse und feine Kartoffeln mit knusprigem Bacon – Käsefondue à la Kartoffel ist das ideale Gericht für gemütliche Abende zu Hause. Denn die herzhafte Speise lässt sich – gemeinsam mit der Familie oder auch zu zweit – lange am Tisch genießen und bietet somit eine schmackhafte Beschäftigung, bis es Zeit ist, auf das neue Jahr anzustoßen. Als Vorbereitung für das Essen werden zuerst kleine Kartoffeln gekocht und anschließend mit Bacon umwickelt im Ofen für 20 Minuten gebacken. Während der Speck dort brutzelt, werden Lauch, Paprika, Karotten, Brokkoli und Blumenkohl gewaschen, in mundgerechte Stücke geschnitten und in einem Topf bissfest gedämpft.

In das Käsefondue kommen Knoblauch, Wein, geriebener Gruyère-, Emmentaler- und Appenzeller-Käse, die sich dank Speisestärke zu einer sämigen Käsemasse verbinden. Wer mag, fügt der Käsemischung noch einen Schuss Kirschwasser hinzu. Damit die Masse schön flüssig bleibt, wird diese am besten in einem Fonduetopf mit Rechaud auf dem Tisch serviert. Beim gemeinsamen Silvester-Dinner können die Kartoffeln und das Gemüse dann nach Herzenslust in den cremigen Käse getaucht und verspeist werden.

Schnelles Raclette für den Neujahrstag – Tipp gegen Käsegeruch im Kühlschrank
Wer kein Käsefondue auftischt, greift an Silvester oft zum Raclette. Und da es zum Jahreswechsel an nichts fehlen soll, sind beim Einkauf die Augen meist größer als der Magen. So bleiben am Neujahrstag nicht selten einige Reste des schmackhaften Käses und anderer Zutaten im Kühlschrank zurück. Ein schnelles, einfaches und leckeres Rezept zur Verwertung der übriggebliebenen Lebensmittel sind Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen. Hierfür werden gekochte Kartoffeln einfach mit je einer Scheibe Schinken und einer Scheibe Raclette-Käse umwickelt und mit der Nahtstelle nach unten in eine Auflaufform gesetzt. Bereits nach 15 bis 18 Minuten im Ofen, bei 180 Grad Ober- und Unterhitze, ist das würzige Gericht bereit zum Verspeisen. Dazu passen ein knackiger Salat, Mixed Pickles aus dem Glas oder auch das restliche Gemüse vom vorabendlichen Raclette-Silvestermahl.

Für alle, die den Käse vor oder nach Silvester in ihrem Kühlschrank aufbewahren möchten, hat Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, einen Tipp: „Um unangenehme Gerüche von würzigem Käse im Kühlschrank zu verhindern, einfach eine rohe Kartoffel in Scheiben schneiden und in der Mitte des Kühlschranks auf einem kleinen Teller platzieren. Die Stärke der Knolle bindet Gerüche und sorgt so für einen neutralen Duft.“

Schnell und einfach gelingen am Neujahrstag Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen. Zubereitet wird die Leckerei mit Resten des Silvesteressens. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Das Rezept für Käsefondue mit Speckkartoffeln inklusive Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kaesefondue-mit-speck-kartoffeln

Kartoffelsalat – der beliebteste Klassiker an Heiligabend

Gut vorzubereiten, lecker und preiswert: Darum kann sich Kartoffelsalat bis heute als Weihnachtsklassiker behaupten – Rezept für winterlichen Kartoffelsalat

Kartoffelsalat ist ein unangefochtener Klassiker für den Heiligabend. Am besten gelingt das Gericht mit festkochenden Kartoffelsorten. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Berlin/Duisburg, 17. Dezember 2020 - Kartoffelsalat mit Würstchen gehört in Deutschland immer noch zu den beliebtesten Gerichten an Heiligabend. Laut einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2019* wurde die tolle Knolle vergangenes Jahr während der Feiertage sogar am häufigsten aufgetischt: nämlich bei rund 35 Prozent der Befragten. Der Kartoffelsalat liegt damit gut 10 Prozent über dem zweitplatzierten Gericht – Ente. Warum der Kartoffelsalat bis heute so beliebt ist und wie sich der Klassiker besonders winterlich zubereiten lässt, wissen die Expertinnen und Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.  

Vom Fastenessen zum Festschmaus
Kartoffelsalat an Heiligabend hat in Deutschland eine lange Tradition. Sie lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass früher in Deutschland das Weihnachtsfest erst am 25. Dezember groß gefeiert wurde. Grund dafür war eine zweite Fastenzeit, die Mitte November begann und mit dem ersten Weihnachtsfeiertag endete. Die sättigende Kartoffel war in der Fastenzeit, zu der auch noch der 24. Dezember gehörte, ein ideales Nahrungsmittel.

Zudem war damals das Geld in vielen Familien knapp und wurde für den Festschmaus am ersten Weihnachtstag aufgespart. Die preiswerte Kartoffel eignete sich auch daher sehr gut für den Weihnachtsvorabend. Ein weiterer Grund, der für Kartoffelsalat sprach: Er ließ sich schon einen Tag vorher gut zubereiten, sodass am 24. Dezember genügend Zeit für die Arbeit oder andere vorweihnachtliche Erledigungen blieb. Was damals praktisch war, wurde zur Tradition, die sich in vielen Familien bis heute bewahrt. So hat sich der Kartoffelsalat zu einem echten Klassiker entwickelt.

Die passende Knolle zum Fest
Auch wenn Kartoffelsalat zu den beliebtesten Gerichten an Heiligabend gehört, sind die Zubereitungsarten je nach Region und Familie besonders vielfältig. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Ob Mayonnaise, Öl und Essig oder Brühe – mit welchen Zutaten Kartoffelsalat zubereitet wird, ist einfach Geschmackssache. Damit die Kartoffeln beim Schneiden nicht zerfallen, sollten jedoch am besten festkochende Sorten verwendet werden. Noch besser bleibt das Kartoffelfleisch in Form, wenn man die Knollen schon einen Tag vorher kocht und erst am nächsten Tag schält und verarbeitet.“

Winterlicher Kartoffelsalat mit Speck
Eine kreative Inspiration für Heiligabend ist der winterliche Kartoffelsalat mit Kürbiskernen, Speck und Feldsalat. Für die Zubereitung sollten die Kartoffeln am besten schon am Vortag gekocht und am nächsten Tag gepellt und geschält werden. Die Vinaigrette besteht aus angebratenen Zwiebeln, die mit Gemüsebrühe, Dijon-Senf und weißem Balsamico abgelöscht werden. Nachdem die Brühe ein wenig eingekocht ist, wird sie mit angerösteten Kürbiskernen und angebratenem Speck über die Kartoffeln gegeben. Sobald der Kartoffelsalat schön durchgezogen ist, kann er auf frischem Feldsalat angerichtet werden. Wer möchte, garniert das Gericht vor dem Servieren noch mit ein paar gerösteten Kürbiskernen und etwas angebratenem Speck.
Das Rezept für den winterlichen Kartoffelsalat inklusive Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/winterlicher-kartoffelsalat


Coole Mini-Muffin-Jungs und mehr...

Bielefeld/Duisburg, 04. Dezember 2020:

Coole Mini-Muffin-Jungs              Mini-Stollen im Glas                  Kleine Latte-Macchiato-Torte


Kleine Mikado®-Torte                   Kleine Schmunzel-Törtchen                             Mini-Burger


Zutaten für das Rezept Coole Mini-Muffin-Jungs

Für das Backblech:
Teig: 1 Backm. Dr. Oetker Mini Muffins 1 TL gemahlener Zimt 125 ml Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl 60 ml Milch (5 EL) 1 Ei (Größe M) Zum Verzieren: etwa 300 g Dr. Oetker Dekor-Fondant Weiß Dr. Oetker Back- und Speisefarbe , rot

Zubereitung
1 Vorbereiten
 24 Backförmchen (liegen der Backm. bei) auf das Backblech stellen. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze etwa 180 °C Heißluft etwa 160 °C

2 Teig Backmischung und Zimt in einer Rührschüssel mischen.
 Öl, Milch und Ei hinzufügen. Alles mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster und dann auf höchster Stufe in etwa 2 Min. zu einem glatten Teig verrühren. Von den Schokotröpfchen (liegen der Backm. bei) etwa 1 EL für die Verzierung beiseitestellen. Die übrigen kurz unter den Teig rühren. Teig mit Hilfe von 2 Teelöffeln in die Förmchen verteilen und backen.
Einschub: Mitte Backzeit: etwa 15 Min. Muffins in den Förmchen auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

3 Verzieren
Etwa 200 g weißen Fondant in 24 etwa haselnussgroße Portionen aufteilen. Jedes Stück zu einer glatten Kugel formen und zwischen einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel zu einem Taler von Ø etwa 4 cm flach drücken. Die Muffins damit bedecken. Für den Körper 12 Muffins mit Schokotröpfchen als Knöpfe verzieren.
4 Übrigen weißen Fondant mit Speisefarbe rot einfärben, evtl. etwas Puderzucker unterkneten. Für die Mützen ein Stück roten Fondant erst zu einer Kugel formen und dann flach drücken. Taler halbieren und jeweils eine Hälfte auf einen Muffin legen und andrücken. Für Bommelmützen ein kleines Stück Fondant zu einer Kugel formen und auf die Mütze drücken. Für eine Krempe ein kleines Stück Fondant zu einer etwa 5 cm langen Rolle formen. Diese mit einer Gabel flach drücken, auf die Mütze legen und andrücken. Schokotröpfchen als Augen andrücken und mit einem Teelöffel einen Mund eindrücken.

5 Für Ohrenschützer kleine Fondantkugeln formen und seitlich der Augen andrücken. Für Handschuhe ein Stück Fondant zu einer Keule formen. Das dünne Ende als Daumen neben das dicke Ende klappen und flach drücken (Abb. 1). Für einen Schal Fondant zu einem Streifen von etwa 8 cm Länge und 1 cm Breite ausrollen und an den Enden mit einem kleinen Messer einschneiden.

6 Für Schirmmützen den Fondanttaler so halbieren, dass ein Stück etwas größer ist. Das größere Stück als Mütze auf einen Muffin legen und andrücken. Das kleinere Stück als Schirm senkrecht auf die Mütze stellen, die Enden nach unten biegen und andrücken (Abb. 2). Nach Wunsch mit Zuckerschrift verzieren.


https://youtu.be/hH_wrVNaLZI



Tradition: Weihnachtsgebäck

Darum verspeisen wir zur Weihnachtszeit die süßen Leckereien

Berlin/Duisburg, 02. Dezember 2020 - Gerade zur Adventszeit überfällt sie einen: die Lust auf Plätzchen, Stollen und Früchtekuchen. Denn der Duft von Zimt, Muskatnuss und Nelke lauert an jeder Ecke und lädt zum weihnachtlichen Naschvergnügen ein. In vielen Haushalten hat auch Selbstgebackenes zur Adventszeit immer noch eine feste Tradition. Woher der weihnachtliche Brauch des Backens kommt und wie sich aus Kartoffeln schmackhafte Plätzchen zubereiten lassen, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Die Geschichte der Weihnachtsbäckerei
Die Tradition, zu besonderen Anlässen zu backen, soll bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen. So brachten bereits die Kelten Gebäck in Tierform als Opfergabe dar, um in der längsten Nacht des Jahres, am 21. Dezember, böse Geister fernzuhalten. Zur Zeit des Mittelalters wurden vor allem in Klöstern aufwendige Gebäcke hergestellt, um der Geburt Christi zu gedenken.

In der Weihnachtszeit verteilten die Mönche diese Backwaren auch an Bedürftige, um sie an dem heiligen Fest teilhaben zu lassen. Häufig wurde das Gebäck mit christlichen Symbolen oder Deutungen versehen, um diese der Bevölkerung zugänglich zu machen. So sollte der mit Puderzucker bestäubte Christstollen etwa an das gewickelte Jesuskind erinnern und Gebäck in Form von Sternen an die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland.

Immer Platz für ein Plätzchen
Backwaren in Form von Plätzchen sind seit dem 18. Jahrhundert in der adligen Gesellschaft immer beliebter geworden. Man reichte sie zu Kaffee- und Teekränzchen. Jedoch waren Zutaten wie Zucker und Gewürze sehr teuer und das Gebäck daher nur der vermögenden Schicht vorbehalten. Später, etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts, wurde Zucker zunehmend erschwinglicher und das Backen von Plätzchen vor allem für Kinder ein Zeichen dafür, dass sich das Weihnachtsfest näherte.
Denn zur Adventszeit wurde gemeinschaftlich in der Familie gebacken, genascht und am Ende wurde mit den fertigen Plätzchen sowie Äpfeln und Selbstgebasteltem der Weihnachtsbaum dekoriert. Heute können wir Plätzchen und weihnachtliches Naschwerk häufig schon ab dem Spätsommer in Hülle und Fülle im Supermarkt kaufen. Dennoch hat sich das gemeinschaftliche Backen zur Weihnachtszeit noch in vielen Familien als Tradition bewahrt.
Macht es doch Spaß und die fertigen Leckereien sind eine tolle Geschenkidee für Freunde, Verwandte und Kollegen oder einfach eine süße Belohnung nach getaner (Back-)Arbeit. Das Wort „Plätzchen“ stammt übrigens von dem Wort „Platz“ ab, welches früher in vielen Regionen einen flach geformten Kuchen bezeichnete.

Bischofsmützen – Weihnachtsplätzchen aus Kartoffeln
Wer zu Hause gerne Plätzchen backt, sollte einmal die Bischofsmützen aus Kartoffel-Mürbeteig ausprobieren. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH erklärt: „Die Kartoffel eignet sich hervorragend als Zutat für Gebäcke. Aufgrund ihrer Stärke macht sie den Teig besonders saftig und gibt ihm eine schöne zart-gelbe Farbe.“
Um die Bischofsmützen oder auch Pfaffenhütchen genannten Plätzchen herzustellen, werden rohe, geriebene mehligkochende Kartoffeln mit Butter, Zucker, einem Ei, Vanillemark, Mehl, Backpulver und einer Prise Salz zu einem Mürbeteig verarbeitet und dieser kalt gestellt. Nach der Zeit im Kühlschrank wird der Teig auf eine Dicke von drei Millimetern ausgerollt.
Mit einem Glas oder einer Tasse können anschließend Kreise ausgestochen werden. Ein Klecks der Lieblingsmarmelade bildet den Kern des Plätzchens. Um die typische Form der Bischofsmützen zu formen, wird der Teig an drei Seiten nach oben geklappt und in der Mitte zusammengedrückt. Nach dem Backen halten sich die Bischofsmützen in einer gut verschlossenen Metalldose bis zu drei Wochen.

Weihnachtliche Plätzchen mit der tollen Knolle: Bischofsmützen aus Kartoffel-Mürbeteig. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Wer die Bischofsmützen-Plätzchen aus Kartoffel-Mürbeteig nachbacken möchte, findet das Rezept inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/679-pfaffenhuetchen-bischofsmuetzen-kartoffel-muerbeteig-kekse


Vielseitigkeit auf Vorrat: So bleiben Kartoffeln lange frisch

- Tipps für die richtige Aufbewahrung von Kartoffeln zu Hause
- Rezept für Kartoffel-Kürbiseintopf mit Erdnuss-Topping

Berlin/Duisburg, 19. November 2020 - Die Kartoffel hat viele Vorteile: Sie ist ein kulinarisches Multitalent, für das es nahezu unzählige Zubereitungs- und Verwendungsmöglichkeiten gibt. Darüber hinaus ist sie gesund, kalorienarm und nährstoffreich. Ein weiteres Plus: Hat man einmal zu viel gekauft, lässt sie sich auch sehr gut aufbewahren. Bei richtiger Lagerung halten sich Kartoffeln sogar über viele Wochen.

 
Wärmt auf und gibt Kraft: Kartoffel-Kürbiseintopf mit Erdnuss-Topping. Quelle: KMG/die-kartoffel.de



Kartoffeln mögen es dunkel und trocken
Zur Aufbewahrung von Kartoffeln eignet sich am besten ein dunkler und trockener Kellerraum. Wer den nicht hat, kann Kartoffeln - Quelle: KMG/die-kartoffel.de - auch in der Speisekammer aufbewahren. Lichteinwirkung und Feuchtigkeit lassen sich hier reduzieren, indem die Kartoffeln beispielsweise mit Papier oder Tüchern abdeckt werden. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing Gesellschaft, empfiehlt: „Kartoffeln mögen es luftig. Ein Weidenkorb oder ein Kartoffelsack aus Leinen sind deshalb optimal für die Aufbewahrung. Auch eine hölzerne Kartoffelkiste ist eine gute Alternative. Auf Kunststoffbehälter und Plastikfolien sollten Kartoffelliebhaber beim Abdecken lieber verzichten.“

Bekommen Kartoffeln übrigens zu viel Licht, kann Solanin entstehen, was den Kartoffeln einen bitteren Geschmack verleiht und sie ungenießbar werden lässt. Erkennbar ist dieses an grünen Verfärbungen der Knolle. Feuchtigkeit sorgt hingegen dafür, dass die Knollen faulen oder schimmeln.

Regelmäßig: Kontrolle für die Knolle
Die Lagertemperatur für Kartoffeln sollte zwischen 4 und 10 Grad Celsius betragen, damit sich die Knollen rundum wohl fühlen. Bei Temperaturen über 10 Grad können sie keimen oder austrocknen. Temperaturen unter 4 Grad verwandeln die Kartoffelstärke in Zucker, daher entwickeln zu kalt gelagerte Kartoffeln oft einen süßlichen Geschmack. Im Kühlschrank sollten sie also nicht aufbewahrt werden. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing Gesellschaft, erklärt: „Am längsten lassen sich späte Kartoffeln aufbewahren, die im Herbst geerntet werden. Denn aufgrund ihrer festen Schale sind sie besonders robust.“
Wer Kartoffeln länger lagert, sollte sie regelmäßig kontrollieren und angefaulte Knollen stets entfernen. Bei kleineren Keimstellen reicht es, diese großzügig wegzuschneiden. Stark verkeimte Kartoffeln sollten jedoch entsorgt werden.

Heiße Suppe für kalte Herbsttage
Wer Kartoffeln nicht lange aufbewahren, sondern lieber direkt verspeisen möchte, könnte einmal den Kartoffel-Kürbiseintopf mit Erdnuss-Topping probieren. An nasskalten Herbsttagen wärmt dieser auf und gibt Kraft. Verfeinert durch Chili, Erdnüsse und Schnittlauch, erhält der Eintopf zudem ein würziges Aroma. Für die Zubereitung werden zunächst Porree und Hokkaido-Kürbis gründlich gewaschen und Möhren sowie festkochende Kartoffeln geschält. Anschließend werden die Zutaten alle in gleichgroße mundgerechte Stücke geschnitten und in einem Topf mit Öl angebraten. Nach circa drei Minuten können sie mit einem Liter Gemüsebrühe abgelöscht werden.
Nachdem die Suppe gut zehn Minuten zugedeckt geköchelt hat, sollte sie mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abgeschmeckt werden und weitere 10 Minuten – jedoch nun ohne Deckel – köcheln. Wer es gerne pikant mag, kann beim Würzen nach Belieben eine kleingeschnittene Chilischote hinzufügen. Vor dem Servieren lässt sich die Suppe mit Erdnusskernen und kleingehacktem Schnittlauch verfeinern.

Das Rezept inklusive Videoanleitung gibt es auch online unter folgendem Link:
https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-kuerbiseintopf-mit-erdnuss-topping

Kochen: Rehrückenfilet mit Kartoffelstampf

Bielefeld/Duisburg, 05. November 2020:

Zutaten für das Rezept Rehrückenfilet mit Süßkartoffelstampf
rehrueckenfilet mit suesskartoffelstampf
© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)
Süßkartoffelstampf:
1 Zimtstange
2 Kardamomkapseln
1 kg Süßkartoffeln etwa 300 ml Wasser
Salz 150 g Dr. Oetker Crème fraîche Classic
2 EL Olivenöl Muskatnuss

Spitzkohlblätter:
8 Spitzkohlblätter (etwa 500 g) Salz
1 Msp. Dr. Oetker Natron
2 EL Speiseöl, z. B. Olivenöl Muskatnuss
Rehrückenfilet: etwa 800 g Rehrückenfilets (8 Stück)
2 EL Speiseöl Salz frisch gemahlener Pfeffer
1 Zweig Rosmarin
2 Zweige frischer Thymian

Blaubeersoße:
250 g Heidelbeeren (Blaubeeren)
2 TL Dr. Oetker Gustin Feine Speisestärke
4 EL Wasser
200 ml Portwein
100 g Zucker
1 Msp. gemahlener Zimt
1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale Salz
75 g Dr. Oetker Crème fraîche Classic

Zubereitung
Wie bereite ich ein Rehrückenfilet mit Süsskartoffelstampf und Blaubeersoße zu?
1.: Vorbereiten
Für den Süßkartoffelstampf Zimtstange und Kardamomkapseln in einen Kaffeefilter geben und mit Küchengarn verschließen (Gewürzsäckchen). Süßkartoffeln schälen und in Stücke schneiden. In einem Topf mit etwa 300 ml Wasser bedeckt zum Kochen bringen.
1 TL Salz und Gewürzsäckchen hinzufügen und in etwa 20 Min. mit Deckel gar kochen. Für den Spitzkohl Spitzkohlblätter waschen. Von den Spitzkohlblättern den mittleren Strunk entfernen und in mundgerechte Stücke reißen.
Die Stücke in kochendem Salz-Natronwasser 1 Min. blanchieren, dann in kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.

Backofen vorheizen (Rost vorher rausnehmen).
Ober-/Unterhitze etwa 90 °C Heißluft etwa 70 °C

2.: Rehrückenfilet braten
Rehrückenfilets mit Küchenpapier trocken tupfen. 
1 EL Speiseöl in einer Pfanne erhitzen. Erst 4 Rehrückenfilets von jeder Seite 2-3 Min. darin bei mittlerer Hitze anbraten. Dann von beiden Seiten salzen und pfeffern. Aus der Pfanne nehmen und auf den Backofenrost legen.
Die restlichen 4 Filets in dem restlichen Öl entsprechend anbraten und würzen. Rosmarin- und Thymianzweige kurz mitbraten. Das Rehrückenfilet mit den Kräutern auf den Rost legen und im Backofen weitergaren. Zum Auffangen des Bratensafts unten in den Backofen ein Blech schieben. 

Hinweis: Wenn das Filet etwas länger im Backofen bleibt, kann bei dieser Temperatur nichts passieren. Einschub: Mitte Garzeit: etwa 25 Min.

3.: Blaubeersoße zubereiten
Blaubeeren verlesen. Gustin mit Wasser in einem Schälchen mit einem Schneebesen verrühren. Portwein, Zucker, Zimt und Finesse in die Pfanne geben und aufkochen. Blaubeeren dazugeben und so aufkochen, dass sie noch als ganze Beeren zu erkennen sind. Angerührtes Gustin sowie aufgefangenen Bratensaft einrühren und kurz aufkochen. Die Soße mit Salz abschmecken.

4.: Süßkartoffelstampf zubereiten
Kartoffeln abgießen, durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. Crème fraîche und Olivenöl unterrühren und mit Salz und Muskat abschmecken.

5.: Spitzkohlblätter braten
In einer Pfanne Öl erhitzen und die Blätter von beiden Seiten kurz anbraten. Mit Salz und Muskat würzen.
6.: Filets in schräge Stücke schneiden und mit der Blaubeersoße, dem Spitzkohl und dem Süßkartoffelstampf anrichten. Auf die Blaubeersoße ein paar Crème-fraîche-Kleckse setzen.


Desert: Weiße Schokoladencreme mit marinierten Orange


Bielefeld/Duisburg, 05. November 2020:
weisse schokoladencreme mit marinierten orangen
© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)

Zutaten: Weiße Mousse au Chocolat: 300 g Dr. Oetker Kuvertüre Weiß
400 g kalte Schlagsahne
125 g Dr. Oetker Crème double Marinierte Orangen: 3 große unbehandelte Orangen 2 EL Orangenlikör etwa 1 TL Puderzucker

Zum Verzieren: 25 g Dr. Oetker gehackte Pistazien

Zubereitung Wie mache ich eine weiße Mousse au Chocolat?
1.: Weiße Ganache vorbereiten Für die Creme Kuvertüre grob hacken. 100 g Sahne mit Crème double in einem Topf aufkochen, vom Herd nehmen und die Kuvertüre unterrühren. So lange rühren, bis sie geschmolzen ist. Das Ganze in eine Rührschüssel geben und mind. 3 Std. in den Kühlschrank stellen. Pistazien in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bräunen und auf einem Teller erkalten lassen.

2.: Weiße Mousse au Chocolat aufschlagen.
Eine Orange heiß waschen, trockenreiben und mit einem Zestenreißer schälen. Zesten sehr fein schneiden. Orangen beiseitelegen.
300 g Sahne in einem Rührbecher mit dem Mixer (Rührstäbe) steif schlagen. Die erkaltete Kuvertüren-Sahne mit dem Mixer (Rührstäbe) langsam etwa 1/2 Min. aufschlagen.
Die Orangenzesten unterrühren, zum Schluss vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben. Die Creme in den Kühlschrank stellen.
3.: Marinierte Orangen Die Orangen schälen, weiße Haut dabei mit entfernen, Fruchtfilets herausschneiden, dan Saft dabei auffangen. Den Rest der Orangen auspressen. 6 EL Saft und Orangenlikör in einer Pfanne erwärmen, dann mit etwas Puderzucker abschmecken. Pfanne vom Herd nehmen, Orangenfilets hineingeben und etwa 10 Min. darin ziehen lassen.
4.: Verzieren Die Creme zusammen mit den marinierten Orangen anrichten. Mit den Pistazien und nach Belieben mit Schokoladenspänen verzieren. Sie können die Kuvertüren-Sahne 2 Tage im Voraus und die Creme 1 Tag im Voraus zubereiten.
Statt Orangenlikör können Sie auch nur Orangensaft zum Marinieren nehmen. Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept Weiße Schokoladencreme mit marinierten Orange.

 

 

Backen: Mini-Muffins mit Karamell

Leckere Karamell-Muffins mit Schokoglasur
Bielefeld/Duisburg, 05. November 2020:

Wie backe ich Mini-Muffins mit Karamell?:

© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)

Vorbereiten:
Etwa 25 g des Caramel Fudge abnehmen, grob hacken und für die Dekoration beiseitestellen. Mini-Papierbackförmchen in die Muffinform setzen. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze etwa 180 °C Heißluft etwa 160 °C All-in-Teig: Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen.
Zutaten:
Für die Muffinform (Mini 24er): 24 Papierbackförmchen (Ø 3 cm)
All-in-Teig:
1 Pck. Dr. Oetker Genusswerkstatt Salted Caramel Fudge 125 g Weizenmehl 1 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin 75 g Zucker 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker 125 g weiche Butter oder Margarine 2 Eier (Größe M)
Zum Verzieren: 1 Pck. Dr. Oetker Genusswerkstatt Duo Glasur Zimt-Kakao 50 g Dr. Oetker Kuvertüre fix Zartbitter 25 g Butter


Übrige Zutaten, bis auf die Karamellstückchen, hinzufügen und alles mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe etwa 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. 75 g Karamellstückchen kurz unterrühren. Teig mit Hilfe von 2 Teelöffeln in die Papierbackförmchen verteilen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: Mitte Backzeit: etwa 20 Min. Muffins aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Verzieren: Duo-Glasur nach Packungsanleitung erwärmen, abtrocknen und eine kleine Ecke des Beutels abschneiden. Die Glasur flächig auf Backpapier gießen und fest werden lassen. Beliebige Motive ausstechen.
Hinweis: Keine filigranen Ausstecher verwenden und die Glasur nicht zu dünn ausgießen, da die Figuren sonst leicht brechen. Kuvertüre mit Butter im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und die Muffins damit glasieren. Sofort im Anschluss die gehackten Karamellstückchen aufstreuen und die Glasur fest werden lassen.
Motive auf die Muffins setzen. Tipps aus der Versuchsküche Ganz einfach geht es auch mit 1 Dr. Oetker Backmischung Mini Muffins, nach Packungsanleitung zubereiten, aber die beiliegenden Schokoladentröpfchen komplett sowie 75 g Salted Caramel Fudge unter den Teig rühren und etwa 20 Min. backen.

 

 

Kochen: Wildgulasch mit Knödeln

Leckeres Gulasch mit Paprika, Pilzen und Rotwein
Bielefeld/Duisburg, 04. November 2020:

1.Vorbereiten: Zwiebeln abziehen und in kleine Würfel schneiden. Pilze putzen, je nach Größe halbieren oder vierteln. Paprika putzen und in Stücke schneiden. Fleischwürfel mit Küchenpapier trocken tupfen, mit Salz, Pfeffer und Piment würzen.
2. Die Hälfte des Speiseöls in einem Bratentopf erhitzen. Die Fleischwürfel von allen Seiten, evtl. portionsweise darin anbraten. Restliches Öl und Zwiebelwürfel zufügen und mitbraten. Tomatenmark und Thymianblätter zugeben und anrösten. Mit Rotwein und Brühe ablöschen und das Gulasch etwa 2 Std. mit Deckel schmoren. Sollte zuviel Flüssigkeit verdampfen, evtl. noch etwas Brühe oder Wasser zugeben. 20 Min. vor Ende der Garzeit Pilze, Paprika und Kuvertürechips zugeben. Gulasch mit Salz, Pfeffer, Piment abschmecken.  


© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)

Zutaten:
Wildgulasch: 300 g Zwiebeln 250 g Pilze , z. B Kräuterseitlinge, braune Champignons, Steinpilze 1 rote Paprikaschote 750 g Wildfleisch ohne Knochen aus der Keule, z. B. Hirsch, Reh, Wildschwein Salz frisch gemahlener Pfeffer gemahlener Piment 4 EL Speiseöl, z. B. Rapsöl 2 EL Tomatenmark 1 EL Thymianblätter 500 ml Rotwein 250 ml Brühe 2 EL Dr. Oetker Kuvertüre fix Zartbitter

Knödel:
250 ml Milch 250 g Dr. Oetker Crème fraîche Gartenkräuter 100 g Butter Salz frisch geriebene Muskatnuss 200 g Hartweizengrieß 2 Eier (Größe M) 2 Eigelb (Größe M) 2 EL gehackte glatte Petersilie

 

Bunte Kartoffelgerichte: So schmeckt der Herbst

Leckere Rezepte mit Kartoffeln zum Aufwärmen und für die schnelle Küche

Berlin/Duisburg, 26. Oktober 2020 - Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und das Laub der Bäume sich verfärbt, beginnt in Deutschland die Haupterntezeit der Kartoffel. Mit der tollen Knolle lassen sich viele bunte Gerichte zubereiten, die nicht nur das Farbenspiel der Blätter nachahmen, sondern an den kühleren Tagen auch richtig aufwärmen. Die Kartoffel-Marketing GmbH verrät zwei schmackhafte Rezepte für die dritte Jahreszeit.

Orientalische Kartoffeln: Geschmacksvielfalt im heißen Tongefäß
Vor allem ab dem Herbst freuen wir uns besonders über warme Speisen. Ein farbenfroher Magenwärmer, der gleichzeitig auch zu Hause in Urlaubsstimmung versetzt, ist ein orientalischer Kartoffeltopf. Neben den leckeren Knollen entführen uns Kichererbsen, Auberginen und Joghurtsoße geschmacklich in die Welt von Tausendundeine Nacht.
Original in einer Tajine zubereitet oder in einer feuerfesten Form im Ofen, ist das bunte Herbstgericht leicht gekocht. Hierfür zunächst eine Brühe aus Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Sojasoße, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung Ras el Hanout anrühren. Danach die Brühe, Kartoffeln, Tomaten, Auberginen und gekochte Kichererbsen in die Tajine oder die ofenfeste Form geben und im Backofen schmoren lassen. Zitronenthymian, Zitronensaft, Salz und Pfeffer verfeinern das kräftig-würzige Gericht mit einer säuerlichen Note. Als Topping sorgt Joghurt mit Zitronensaft und Olivenöl für einen frischen Geschmack.

Die farbenreichen orientalischen Kartoffeln mit Kichererbsen, Auberginen und Joghurtsoße passen perfekt zu den bunt gefärbten Blättern des Herbstes. Quelle: LV R-W/Jörn Sunderbrink/die-kartoffel.de

Wer die Leckerei aus der orientalischen Küche gerne ausprobieren möchte, findet das ausführliche Rezept unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/320-orientalische-kartoffeln.


Herbstlicher Kartoffel-Flammkuchen mit Kürbis: Blitzrezept für den Feierabend
Wenn es in der Küche schnell gehen soll, ist ein Kartoffel-Flammkuchen mit Kürbis und Birne die richtige Wahl. Der Flammkuchen lässt sich nicht nur fix zubereiten, sondern schmeckt durch das Zusammenspiel der herbstlichen Zutaten auch besonders lecker. Kartoffeln, Kürbis und Birne einfach in dünne Scheiben schneiden, Crème fraîche auf dem fertigen Flammkuchenteig verteilen und ihn mit den klein geschnittenen Zutaten belegen. Kräuter der Provence, Parmesan und gehackte Walnüsse sorgen für einen herzhaften Geschmack. Den Flammkuchen anschließend im Ofen bei 220 Grad Ober- und Unterhitze backen – fertig. Und das Beste: Sollte etwas vom Abendessen übrigbleiben, schmeckt der Flammkuchen auch noch am nächsten Tag.

Knusprig und einfach zuzubereiten: Kartoffel-Kürbis-Flammkuchen. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Das vollständige Rezept für den Kartoffel-Kürbis-Flammkuchen finden Interessierte unter: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-kuerbis-flammkuchen-mit-birne.


 

Lasagne kreativ gedacht: Kartoffeln statt Nudelplatten

–  Ofengericht als Seelenwärmer für kalte Tage
– Kartoffeln liefern viel Vitamin C
– Rezept für Kartoffel-Auberginenlasagne mit Ricotta


Berlin/Duisburg, 08. Oktober 2020 -  An kalten Herbsttagen ist die Küche für manche der schönste Ort: ein warmer Platz mit vielen kulinarischen Möglichkeiten. Während der Ofen bei sommerlicher Hitze eher pausiert, kommt er im Herbst und Winter so richtig auf Hochtouren. Egal, was am Ende brutzelnd aus der Röhre kommt: Heiße Ofengerichte – zum Beispiel mit Kartoffeln – wärmen auch von innen. Warum Erdäpfel eine lohnenswerte und besonders vitaminreiche Alternative für klassische Lasagneplatten sind und wie sich eine Kartoffel-Auberginenlasagne mit Ricotta zubereiten lässt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Kartoffeln, Auberginen, Tomaten und Ricotta vereinen sich im Ofen zu einer schmackhaften Lasagne der etwas anderen Art. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Geschmackliche Variation 
Ihren Ursprung soll sie in Italien haben, heute ist sie auf der ganzen Welt zu Hause: die Lasagne. Das beliebte Ofengericht eignet sich als Familienessen oder für die größere Gästerunde und schmeckt auch aufgewärmt am nächsten Tag noch lecker. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Die Lasagne ist für viele immer noch das klassische Nudelgericht mit Hackfleischsoße. Ich kann nur empfehlen, einmal davon abzuweichen, die Lasagneplatten durch Kartoffeln zu ersetzen und das Ganze mit Gemüse zu mischen. Die tolle Knolle liefert viel hochwertiges Eiweiß und Vitamin C, komplexe Kohlenhydrate und wenig Fett. Auch geschmacklich eignet sie sich wunderbar für ein Ofengericht.“

Heiß aus dem Ofen: Kartoffel-Auberginenlasagne mit Ricotta
Für die schmackhafte Kartoffellasagne werden rohe, festkochende Kartoffeln einfach in kleine, plattenartige Scheiben geschnitten. Die Füllung besteht aus Tomaten, die in einem Topf mit Knoblauch und Olivenöl gemischt werden. In einer weiteren Schüssel entsteht die Sauce aus Petersilie, Basilikum, Parmesan, Ricotta und Eiern. Gewaschene Auberginen werden anschließend in längliche Scheiben geschnitten und mit Olivenöl beträufelt. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Ofenblech garen sie etwa 25 Minuten, bevor sie zur Seite gestellt werden. Nach etwa 15 Minuten sollten die Auberginenscheiben gewendet werden. So sind sie beidseitig goldbraun und stellenweise knusprig. Sobald alle Bestandteile der Lasagne zubereitet sind, können die Zutaten in einer Auflaufform geschichtet werden. Anschließend kommt das Gericht für etwa 60 Minuten in den vorgeheizten Ofen und wird nach rund der Hälfte der Garzeit mit Mozzarella bestreut. Die Lasagne ist fertig, wenn sie vor Hitze blubbert, die Kartoffelscheiben vollständig gar sind und die Ricottaschicht gestockt ist. Einen guten Hinweis auf die Garzeit liefert auch der Käse, der vollständig geschmolzen und an einigen Stellen appetitlich braun sein sollte.

Wer die Kartoffel-Auberginenlasagne mit Ricotta im Ofen zubereiten möchte, findet das Rezept inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-auberginenlasagne-mit-ricotta

Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de
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Kartoffelgerichte aus aller Welt – Streetfood „Poutine“ aus Kanada

Berlin/Duisburg, 24. September 2020 -  Am 1. Oktober ist Weltvegetariertag: Der Tag soll weltweit auf die Vorzüge einer fleischlosen Ernährung aufmerksam machen und zeigen, dass diese alles andere als langweilig sein kann. Zum Beispiel eignen sich Kartoffeln, um sich lecker, vitaminreich und abwechslungsreich zu ernähren. Und auch auf Schlemmereien müssen Vegetarierinnen und Vegetarier mit der Kartoffel nicht verzichten. In Kanada beispielsweise ist die Kartoffel in Form der „Poutine“ eines der beliebtesten Streetfoods. Wie sich der Snack komplett vegetarisch zubereiten lässt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Chaos auf dem Teller – Feuerwerk im Mund
In der kanadischen, französischsprachigen Provinz Quebec bedeutet „Poutine“ so viel wie „Chaos“ oder „Durcheinander“. Somit beschreibt der Name gleichzeitig die Optik des angesagten Gerichts. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „‘Poutine‘ ist ein klassisches kanadisches Streetfood und besteht ursprünglich aus Pommes frites oder aus ungeschälten Kartoffelschnitzen, Käsebruchstücken und Bratensauce. Leicht abgewandelt, lässt sich das leckere Kartoffelgericht ganz einfach zu Hause und auch komplett vegetarisch zubereiten.“ Mit einer Extraportion Chilis wird die „Poutine“ zudem zu einem Geschmacksfeuerwerk im Mund.

Kartoffel statt Fleisch: Vegetarier müssen mit der variablen Knolle auch auf Streetfood-Leckereien nicht verzichten. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Vegetarische Poutine – so einfach geht’s
Wie im Original, wird auch für die vegetarische Poutine zuerst eine Sauce zubereitet. Dafür rote Paprika, Chilischoten und Champignons waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Eine Zwiebel würfeln und gemeinsam mit der Paprika, den Chilis und den Champignons anbraten. Nachdem das Gemüse etwas geschmort hat, wird es mit Gemüsefond aufgegossen und mit Tomatenmark und Sahne verfeinert. Die fertige Sauce lässt sich am Ende mit Salz und Pfeffer sowie Kräutern der Provence abschmecken.

Für die Kartoffel-Wedges eignen sich am besten vorwiegend festkochende Kartoffeln. Diese werden gewaschen und ungeschält in fingerbreite Spalten geschnitten. Anschließend in einer Fritteuse oder in einem Topf mit reichlich Rapsöl frittieren und auf einem Küchenkrepp abtropfen. Wer extra knusprige Wedges möchte, kann diese ein zweites Mal frittieren. Nachdem alles fertig ist, werden die Kartoffel-Wedges gemeinsam mit der Sauce angerichtet und mit einer Portion geraspeltem Cheddar bestreut – fertig.

Knolliges Backwerk: Brot und Brotaufstrich aus Kartoffeln

Zum Tag des Deutschen Butterbrots am 25. September – herzhafte Brotleckereien mit der tollen Knolle – Rezept für Bratkartoffelbrot und Kartoffelkäse-Aufstrich

Berlin/Duisburg, 17. September 2020 - Schnitte, Bütterken, Stulle, Strippe oder einfach Butterbrot. Das belegte Backwerk kennt viele Namen und erfreut sich in Deutschland größter Beliebtheit. Jeden letzten Freitag im September feiern eingefleischte Fans sogar den Tag des Deutschen Butterbrotes. Wer selbst schon immer einmal zu Hause Brot backen wollte, sollte es einmal mit einem Kartoffelbrot versuchen. Die Zubereitung gelingt nicht nur im Handumdrehen, sondern das Brot wird durch die Zugabe von Kartoffeln besonders schmackhaft. Warum das so ist und welcher Brotaufstrich gut zu Kartoffelbrot passt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Herzhaftes Brot aus Bratkartoffeln 
In Deutschland gibt es über 3.000 verschiedene Brotsorten, die von Bäckereien täglich gebacken und angeboten werden. Ob sie anschließend mit Marmelade bestrichen zum Frühstück verspeist werden, zusammengeklappt mit Aufstrich als Mittags-Snack oder herzhaft belegt mit Wurst und Käse zum Abendbrot, ist dabei Geschmackssache. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, rät: „Alle, die gerne herzhafte Brote essen, sollten beim Backen einmal zu Kartoffeln greifen. Fein mit Speck angebraten, verleihen sie dem Brotteig nicht nur einen herrlich deftigen Geschmack, sondern sorgen mit ihrer Stärke auch dafür, dass das Brot besonders saftig wird.“

So einfach gelingt das Bratkartoffelbrot
Um das knollige Brot zu backen werden Kartoffelscheiben mit Speck angebraten – oder die restlichen Bratkartoffeln vom Vortag erwärmt – und zur Seite gestellt. Anschließend wird lauwarmes Wasser mit Zucker und Hefe vermengt und zu dem abgewogenen Dinkelmehl hinzugegeben. Ist alles vermischt, ergänzen die noch lauwarmen Bratkartoffeln den Teig. Dieser sollte anschließend mit Folie abgedeckt etwa eine Stunde ruhen. Ist die Zeit vorbei, kann der zu einem Laib geformte Teig in den vorgeheizten Ofen – zum Beispiel auf einem leicht angewärmten Backblech, in einer hohen Auflaufform oder einem Bräter mit Deckel. Nach rund 40 Minuten Backzeit ist das duftende Kartoffelbrot fertig und bereit zum Verzehr.

Außen kross, innen soft: Kartoffeln verleihen Brot eine besonders saftige Konsistenz. Quelle: KMG/die-kartoffel.d

Butterbrot auf Bayerisch
Wer neben Butter noch nach dem idealen Aufstrich für seinen herzhaften Brotsnack sucht, wird vielleicht mit dem zünftigen bayerischen Kartoffelkäse fündig. Der Aufstrich besteht aus mehlig kochenden Kartoffeln, Quark, saurer Sahne, Salz, Pfeffer und frischer Petersilie und ist schnell zubereitet. Dafür werden einfach die Kartoffeln gekocht und, nachdem sie abgekühlt sind, mit den restlichen Zutaten zu einer homogenen Masse gestampft. Mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit Petersilie auf einer köstlichen Scheibe Kartoffelbrot serviert, ist der Aufstrich beliebt bei kleinen und großen Butterbrot-Fans. 


Dick aufgetragen: Die Kartoffel überzeugt in Kombination mit Quark und saurer Sahne auch als leckerer Brotaufstrich. Quelle: KMG/die-kartoffel.de



Wer das Kartoffelbrot nachbacken möchte, findet das Rezept hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/herzhaftes-bratkartoffelbrot

Die Zubereitung des Kartoffelaufstrichs lässt sich hier nachlesen: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffelkaese-bayerischer-brotaufstrich




Vom Bauernfrühstück zum Klassiker: Die Schweizer Rösti 

Die Geschichte der Deutschschweizer Kartoffel-Spezialität – Rezept für Röst

Berlin/Duisburg, 03. September 2020 - Goldgelb, kross gebraten und aus geraspelten Kartoffeln: Rösti. Die knusprige Kartoffel-Spezialität ist heute nicht nur in der Schweiz äußerst beliebt. Auch in Deutschland kommt das Gericht gerne zusammen mit Kräuterquark oder als Beilage zu Fleisch wie Ragout auf den Tisch. Dass die schmackhafte Speise ihren Ursprung als Bauernfrühstück hatte, ist dabei jedoch oft weniger bekannt, wie die Kartoffel-Marketing GmbH erklärt.

Schweizer Rösti: Das ehemalige Bauernfrühstück lässt sich heute in unzähligen Varianten zubereiten. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Vom Frühstück zum Abendessen
Die Rösti, also ein knusprig gebackener Kartoffelfladen, ist ein klassisches Schweizer Nationalgericht, das es bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt. Ihr Ursprung wird in Zürich vermutet, von dort aus verbreitete sich die Speise in die restliche Schweiz und darüber hinaus. Die Rösti wurde zunächst als Bauernfrühstück immer beliebter und verdrängte zunehmend die zuvor gängigen morgendlichen Brei- und Suppenspeisen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Kartoffel-Rösti waren das ideale Frühstück für die ländliche Bevölkerung, denn sie gaben mit den nahrhaften Inhaltsstoffen und der Mischung aus Kohlenhydraten und Fett viel Kraft für einen arbeitsreichen Tag.“ Meistens wurden Rösti auf einer Platte auf dem Tisch serviert. Davon stach sich jeder mit einem Löffel etwas ab. Vielerorts war es zudem üblich, die Röstistücke vor dem Verspeisen in den Morgenkaffee zu tunken.

Der Name Rösti stammt übrigens aus der Berner Region vom schweizerdeutschen Wort „rööschte“, zu Deutsch „rösten“, ab. Er bezog sich ursprünglich auf verschiedene geröstete Speisen wie zum Beispiel Apfelrösti oder Brotrösti. Im Laufe der Zeit hat sich der Name jedoch für die Kartoffel-Rösti durchgesetzt. Später hat sich die Kartoffelspeise vom Frühstück zu einer Hauptmahlzeit gewandelt. Vielseitig zubereitbar und preiswert im Einkauf wurde das Gericht schnell beliebt und ist bis heute auch über die Grenzen der Schweiz hinaus geschätzt.

Die perfekte Rösti
Die Meinungen zur perfekten Zubereitungsart einer Rösti gehen vor allem in der Schweiz auseinander. So wird über die Verwendung von rohen oder vorgekochten Kartoffeln oftmals leidenschaftlich diskutiert. Kartoffelexperte Dieter Tepel weiß: „Eine gute Rösti lässt sich sowohl mit rohen als auch mit gekochten Kartoffeln zubereiten. In beiden Fällen hält die Stärke der Kartoffel den Fladen beim Braten zusammen. Am besten verwendet man dabei festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln. So behält die Rösti ihre Form.“
Ob letztlich rohe oder gekochte Kartoffeln, Bratbutter oder Schmalz, eine beschichtete oder unbeschichtete Bratpfanne zur Zubereitung der Rösti verwendet werden, bleibt Geschmackssache. Das zeigen auch die vielen regionale Varianten, die es heute in der Schweiz zu entdecken gibt: So wird die Rösti in Bern beispielsweise kurz vor dem Ende des Backens mit Milch übergossen und von beiden Seiten erneut gebacken. Im Tessin verspeist man die Rösti mit Speckwürfeln und Rosmarin und die Walliser Rösti lässt man sich mit Raclettekäse überbacken schmecken.

Selbstgemachte Rösti
Wer Rösti zu Hause nachmachen möchte, braucht nur festkochende Kartoffeln, eine Zwiebel, ein Ei, Salz, Pfeffer und Butterschmalz. Die rohen Kartoffeln werden geschält, gerieben und durch ein sauberes Küchenhandtuch ausgepresst. Anschließend werden die trockenen Kartoffelraspel in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer, einem Ei sowie der klein geschnittenen Zwiebel vermischt. Die Masse wird dann portionsweise in einer mit Butterschmalz ausgelassenen Pfanne gebraten. Die Backzeit beträgt je nach Größe der Rösti fünf bis zehn Minuten von jeder Seite. Dabei sollte die Hitze auf mittlerer Stufe stehen, da die Rösti sonst verbrennen kann.

Das Rezept inklusive Videoanleitung gibt es auch unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/klassisches-schweizer-roesti
Weitere Informationen, Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de


Die Kartoffel wird cool – Eis aus Kartoffeln zum Nachmachen

Von wegen langweilig! Als Kartoffel-Parfait zeigt sich die tolle Knolle von ihrer coolen Seite – Rezept für Erdapfel-Marillen-Parfait

Berlin/Duisburg, 20. August 2020 - Was im ersten Moment vielleicht ungewöhnlich klingt, kann im Geschmackstest durchaus bestehen: Kartoffel-Eis. Die coole Kreation schmeckt an heißen Sommertagen nicht nur Kartoffel-Fans als Erfrischung besonders gut. Sie lässt sich als „Erdapfel-Marillen-Parfait“ zudem leicht zu Hause nachmachen. Wie das geht, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH (KMG). Für die KMG entwickelt haben das Rezept die beiden Blogger und Kartoffel-Fans Sascha und Torsten von „Die Jungs Kochen und Backen“.

Das Rezept für das Kartoffel-Eis haben die beiden Blogger und Kartoffel-Fans Sascha und Torsten von „Die Jungs kochen und backen“ für die Kartoffel-Marketing GmbH entwickelt. Quelle: die-kartoffel.de / Die Jungs kochen und backen

Warum ein Eis aus Kartoffeln?

Die Kartoffel ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel bei uns in Deutschland. Sie ist vielseitig, lecker und äußerst gesund. Mit 17 Milligramm pro 100 Gramm hat sie sogar mehr Vitamin C als ein Apfel. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH (KMG), erklärt: „Trotz der vielen positiven Eigenschaften ist das Image der Kartoffel oft zu Unrecht etwas angestaubt. Dass unsere Erdäpfel aber richtig cool sein können, soll unser Kartoffel-Parfait zeigen.“

Salzig oder süß – wie schmeckt ein Kartoffel-Parfait?

Wer das Erdapfel-Marillen-Parfait probiert, muss keine Angst haben, eine gefrorene Bratkartoffel auf seinem Löffel zu finden. Vielmehr schmeckt das Parfait fruchtig, da die Kartoffel mit Vanille und Marillen kombiniert wurde. Praktisch: Das Parfait lässt sich sehr gut vorbereiten. So kann bei Bedarf als Dessert nach dem Essen mit Familien und Freunden oder als leichte Sommererfrischung für Zwischendurch einfach aus dem Gefrierfach geholt werden. 

Eiskalte Versuchung: Erdapfel-Marillen-Parfait

Das Erdapfel-Marillen-Parfait lässt sich zu Hause einfach zubereiten. Benötigt werden dafür vorwiegend festkochende Kartoffeln, die zuerst gekocht, dann gepellt und anschließend durch eine Presse gedrückt werden. Während das Püree abkühlt, Sahne mit Puderzucker steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Anschließend in einer Schüssel im warmen Wasserbad Eigelb, Zucker und Wasser zu einer schaumigen Masse schlagen. Sobald die Masse schön dick ist, wird die Schüssel in ein mit Eis gefülltes Wasserbad gestellt und kalt geschlagen. Ist sie heruntergekühlt, kommen das Kartoffelpüree, Weichweizengrieß, Vanillepaste und die geschlagene Sahne zum Unterheben hinzu.

Für die Füllung werden frische Marillen – oder aus der Dose – geviertelt und mit Rohrzucker bei mittlerer Hitze geköchelt. Ist alles vorbereitet, sollte eine Kastenform mit Frischhaltefolie ausgelegt werden. Hier hinein wird nun die Hälfte des Parfaits gegeben, anschließend etwas Marillenfüllung und schließlich den Rest der Parfait-Masse. Zum Schluss wird das Parfait mit der überstehenden Frischhaltefolie komplett bedeckt und in der Form für mindestens sechs Stunden in das Gefrierfach gestellt. Serviert werden kann die Kartoffel-Eis-Kreation mit gerösteten Semmelbröseln, dem restlichen Marillenmus und Minzblättern.

Wer das Erdapfel-Marillen-Parfait nachmachen möchte, findet das Rezept hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/751-erdapfel-


Kuchen aus Kartoffeln zum  Tag der Kartoffel am 19. August

Kartoffel-Sprichwörter und ihre Bedeutung
Drei Redensarten zur tollen Knolle – Rezept für glutenfreien Kartoffel-Bananenkuchen mit Himbeeren und Schokoladen-Tropfen

Berlin/Duisburg, 17. August 2020 - Am 19. August 2020 ist der Tag der Kartoffel – er soll dazu anregen, die tolle Knolle in all ihren Facetten zu feiern. Dass die Kartoffel bei uns unverzichtbar ist, beweisen nicht nur Speisen wie Pommes frites, Salz- oder Ofenkartoffeln, die hier in Deutschland täglich verspeist werden. Auch in unserer Geschichte und somit auch in unserem Sprachgebrauch hat die Kartoffel die ein oder andere Spur hinterlassen. Doch woher stammen eigentlich die bekannten Kartoffel-Redensarten? Das wissen die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

„Für jemanden die Kartoffeln aus dem Feuer holen“
Übernimmt jemand eine unangenehme Aufgabe für einen anderen, hat er gewissermaßen für diesen die Kartoffeln aus dem Feuer geholt. Die Redewendung geht zurück auf eine bekannte Fabel des französischen Dichters Jean de La Fontaine (1621-1695). Darin überredet der listige Affe Bertrand den Kater Raton, für ihn Kastanien aus dem Feuer zu stibitzen. Im Laufe der Zeit wurden im Sprachgebrauch statt der Kastanien häufig auch Kartoffeln aus dem Feuer geholt.

„Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln“
Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH erklärt: „Wer diesen Ausdruck verwendet, ärgert sich über jemanden, der sich nicht entscheiden kann.“ Ihren Ursprung hat die seit dem Jahr 1881 bezeugte Redewendung in militärischen Manövereinsetzten. „Dabei wurden Truppen oftmals zur Tarnung in die Kartoffeläcker geschickt. Um Flurschäden, also die Schädigung des Ackers, zu vermeiden, sollten sie dann kurz darauf wieder abrücken“, so Tepel. Wie der Dialekt vielleicht verrät, ist der Berliner Raum als Ursprungsort wahrscheinlich.

„Lorbeer macht nicht satt, besser wer Kartoffeln hat“
Diese Redewendung spielt auf das alte Rom an. Hier wurden Sieger und ruhmreiche Persönlichkeiten mit einem Lorbeerkranz ausgezeichnet. Dass man jedoch vom Ruhm alleine nicht leben kann, sondern auch ein Einkommen und Nahrung, wie beispielsweise nahrhafte Kartoffeln, benötigt, soll dieser Ausdruck verdeutlichen.

Einen Kuchen zu Ehren der Kartoffel
Ruhmreich und schmackhaft zugleich, lässt sich der Tag der Kartoffel zum Beispiel mit einem glutenfreien Kartoffel-Bananenkuchen feiern. Der Kuchen eignet sich auch prima, um Kartoffelreste vom Vortag und reife, übriggebliebene Bananen zu verarbeiten. Hierzu die gekochten Kartoffeln und die reifen Bananen mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und zu einem Püree verarbeiten.
In einer zweiten Schüssel werden Eier, Fett und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig geschlagen und anschließend mit dem Püree sowie gemahlenen Mandeln und Backpulver vermischt. Zum Schluss können noch gewaschene Himbeeren und Schokoladen-Tropfen untergehoben werden. Nach 45 Minuten im vorgeheizten Backofen ist der Kuchen fertig und bereit, um zur Feier der Kartoffel aufgetischt zu werden.

Wer den Kartoffel-Kuchen nachbacken möchte, findet das Rezept hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-bananen-kuchen-bananenbrot

Der Tag der Kartoffel am 19. August lässt sich gut mit einem Kuchen aus Kartoffeln, Bananen, Himbeeren und Schokolade feiern. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Nachhaltige Kartoffeln „Made in Germany“

Deutsche Kartoffeln: geringer Wasserverbrauch, hohe Qualität und ganzjährig regional verfügbar – Rezept für Kartoffelgratin

Berlin/Duisburg, 04. August 2020 - Wer in Deutschland zwischen Juni und Oktober einen Ausflug aufs Land unternimmt, kann in vielen Regionen große Maschinen bei der Kartoffelernte beobachten. Von Frühsommer bis Herbst arbeiten die Erntemaschinen auf Hochtouren und holen das Qualitätsprodukt Kartoffeln „Made in Germany“ aus der Erde. Warum sich die tolle Knolle in deutschen Böden so heimisch fühlt und weshalb sie als gesund und ressourcenschonend gilt, erklären die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Deutsche Frühkartoffeln ab Juni
Bauern in Deutschland pflanzen Frühkartoffeln bereits im Februar und März auf den Feldern an. Spezielle Abdeckungen schützen die Pflanzen anschließend vor Frost und speichern gleichzeitig die Wärme der Sonne, sodass die Kartoffeln besonders gut wachsen können. Anfang Juni sind die Frühkartoffeln reif und können aus dem Boden geholt werden.

Die meisten deutschen Kartoffeln werden im Spätsommer und Herbst zwischen August und Oktober geerntet. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Hauptkartoffelernte von August bis September
Die späten Sorten pflanzen die deutschen Kartoffelbauern im April. Zu diesem Zeitpunkt bieten die Böden mit Temperaturen zwischen acht und zehn Grad ideale Wachstumsbedingungen – hierbei können die Kartoffeln gut keimen und üppig wachsen. Die späten Sorten stellen den Großteil der deutschen Kartoffelernte dar und haben ihre Haupterntezeit zwischen August und September. Sie können aber noch bis in den Oktober hinein von den Feldern geholt werden. Aufgrund ihrer festen und robusten Schale eignen sie sich besonders gut zum Lagern.
Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Wer sich die Herkunftsschilder am Kartoffelregal im Supermarkt genauer ansieht, der stellt fest: Kartoffeln aus der Region sind fast das ganze Jahr über erhältlich. Möglich macht das die moderne und sichere Infrastruktur des deutschen Kartoffelhandels.“ Dabei stellen Lageranlagen mit Kühlung die gleichbleibend hohe Qualität der Erdäpfel sicher. „Dass wir auf unseren Feldern ein hochwertiges Produkt erzeugen, bestätigt auch der große deutsche Anteil am europäischen Kartoffelexport. Man schmeckt die Qualität einfach“, so Tepel.

Starke Knolle mit geringem Wasserverbrauch
Auch beim Thema Wasserverbrauch kann die deutsche Kartoffel überzeugen. Experte Dieter Tepel weiß: „Für die Produktion von einem Kilogramm Kartoffeln werden in Deutschland aufgrund der guten Wachstumsbedingungen nur rund 135 Liter Wasser benötigt – bei importierten Kartoffeln aus wasserärmeren Gebieten ist der Verbrauch oft doppelt oder dreimal so hoch.“ Auch im Vergleich zu anderen Grundnahrungsmitteln schneidet die Kartoffel beim Wasserverbrauch gut ab: Der weltweite Durchschnittsverbrauch etwa beim Anbau von Reis liegt bei 2.500 Litern Wasser pro Kilogramm – das ist mehr als das 18-fache gegenüber der Kartoffel.

Regional, gesund und nachhaltig
Erdäpfel aus Deutschland sind jedoch nicht nur ressourcenschonend. Wer Kartoffeln aus der Region kauft, unterstützt zudem die heimischen Betriebe und trägt zur Reduktion von langen Transportwegen und von CO2 bei. Die tolle Knolle ist darüber hinaus sehr gesund: sie enthält wenig Fett (0,1% bei 100g), hochwertiges Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und vor allem jede Menge Vitamin C. Mit 17mg pro 100g sogar mehr als ein Apfel (12mg). Zudem lässt sie sich vollständig und somit besonders nachhaltig verarbeiten: Kartoffeln, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, werden beispielsweise für die Stärkegewinnung genutzt oder Tierfutter beigemischt. 

Wer Kartoffeln aus der Region kauft, unterstützt die heimischen Betriebe und trägt zur Reduktion von langen Transportwegen und von CO2 bei. Besonders lecker schmeckt zum Beispiel ein Gratin mit Kartoffeln. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Wer zu Hause ein leckeres Gericht aus Kartoffeln zubereiten möchte, findet hier ein Rezept für schmackhaftes Kartoffelgratin: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/688-klassisches-kartoffelgratin

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Leichte Sommergerichte mit der Kartoffel

Kartoffelspeisen bringen den Körper in Bestform – Rezept für Kartoffelsalat mit Wassermelone, Feta und Minze

Berlin/Duisburg, 23. Juli 2020 - Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, sind feine Sommergerichte auf dem Teller ein willkommener Snack. Mit Kartoffeln lassen sich die leichten Speisen besonders einfach zubereiten – und das Beste: Gerichte mit Kartoffeln können sogar beim Abnehmen unterstützen. Die tollen Knollen sind nämlich dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe und ihrer geringen Kalorienanzahl das ideale Lebensmittel, wenn es darum geht, überschüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Abnehmen mit Kartoffelgerichten Was viele nicht wissen: Die Kartoffel ist ein echter Schlankmacher. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Mit 77,8 Prozent bestehen Kartoffeln zu über drei Vierteln aus Wasser und sind mit 0,1 Prozent nahezu fettfrei.“ Doch das ist noch nicht alles, denn die schlanke Knolle enthält zudem kaum Kalorien (70 Kilokalorien pro 100 Gramm). „Die Mischung aus leicht verdaulichem Pflanzeneiweiß und Kohlenhydraten in der Kartoffel sorgt jedoch dafür, dass man länger satt bleibt und Heißhunger-Attacken keine Chance haben“, so Tepel.

Die guten Inhaltsstoffe der Kartoffel können beim Abnehmen helfen – besonders frisch schmecken Kartoffeln in Kombination mit Melone und Minze. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Auch der hohe Kaliumgehalt in Kartoffeln (417 Milligramm pro 100 Gramm) hat einen positiven Effekt für den Körper. Der Mineralstoff ist nämlich für die Regulation des Wasserhaushaltes verantwortlich und hilft dem Körper, sich auf sanfte Weise zu entwässern. Wer regelmäßig beispielsweise gekochte Kartoffeln oder Kartoffeln aus dem Ofen isst, kann somit Stoffwechselendprodukte und Wassereinlagerungen natürlich ausschwemmen.

Die stark basische Kartoffel bringt zusätzlich den Säure-Basen-Haushalt des Körpers in Balance. Ihr hoher Vitamin C-Gehalt (17 Milligramm/in 100 Gramm) kurbelt den Fettstoffwechsel an und sorgt für ein straffes Bindegewebe. Leichter Sommergenuss mit Kartoffeln und Wassermelone Ein leichtes Sommergericht mit Kartoffeln ist zum Beispiel ein Kartoffel-Melonen-Salat mit Minze, Pistazien und Feta. Hierzu einfach gekochte Kartoffeln, Wassermelone und Minze kleinschneiden und in einer Schüssel vermischen.
Der Feta wird anschließend über dem Salat zerkrümelt und mit den kleingehackten Pistazien zum Salat gegeben. Ein Dressing aus Zitrone, Olivenöl, Salz und Pfeffer rundet den frischen Salat ab. Wer den Kartoffelsalat mit Wassermelone, Feta und Minze nachmachen möchte, findet das Rezept hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/725-kartoffelsalat-mit-wassermelone-feta-undminze Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de Die Kartoffel auf Instagram: diekartoffel.de

Ein ungewöhnliches Paar: Kartoffeln und Heidelbeeren überraschen als saftiger Sommerkuchen

Warum sich die tolle Knolle sehr gut als Backzutat eignet – Rezept für glutenfreie Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme

Berlin/Duisburg, 07. Juli 2020 - Ob im Garten mit der Familie, auf der Terrasse mit dem Herzblatt oder als Geburtstagsüberraschung für Sommerkinder: Kuchen mit frischem Obst kommen in der warmen Jahreszeit einfach immer gut an. Besonders lecker und fluffig werden diese mit einer auf den ersten Blick ungewöhnlichen Zutat: Kartoffeln. Warum das so ist und wie sich eine herrlich sommerliche Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme zubereiten lässt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Das Geheimnis eines saftigen Teigs
Eier, Mehl und Zucker sind wohl die klassischsten Zutaten, wenn es ums Backen geht. Wer mit einem fluffigen und saftigen Teig überzeugen möchte, sollte jedoch auch die Kartoffel in sein Standard-Repertoire der Backzutaten aufnehmen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Werden Kartoffeln in den Kuchenteig gegeben, bleibt das fertige Gebäck länger frisch und saftig. Das liegt an der Stärke, die in den Kartoffeln enthalten ist. Zudem erhält der Teig durch die schmackhaften Erdäpfel eine zart-gelbe Farbe.“
Mit der Zugabe von Kartoffeln lässt sich jedoch nicht nur das Backergebnis verbessern. Auch ist es mit Hilfe von Kartoffeln möglich, das Mehl komplett durch sie zu ersetzten. So gelingen auch glutenfreie Kuchen lecker und saftig.

Ein Hauch von Sommer: glutenfreie Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme
Kartoffeln und Heidelbeeren vereint in einer Biskuitrolle? Dass diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination einfach gut zusammenpasst, beweist ein Biss in den saftigen Kuchen. Um die glutenfreie Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme zuzubereiten, werden Kartoffeln zuerst in Salzwasser gekocht. Währenddessen lässt sich aus Mascarpone, Puderzucker, Vanillemark und Heidelbeeren die Füllung für den Kuchen zubereiten und kaltstellen.

Die Kartoffeln werden nach der Kochzeit noch heiß durch eine Presse gedrückt und zum Abkühlen zur Seite gestellt. Aus Eigelb, Zucker und Zitronenabrieb entsteht anschließend der Teig, in den die gepressten und abgekühlten Kartoffeln sowie Kartoffelstärke, Mandeln und Backpulver hinzugegeben werden. Untergehobener Eischnee macht den Teig fertig zum Backen. Dazu wird er auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und glatt ausgestrichen.

Nach dem Backen wird der ausgekühlte Teig in ein sauberes Küchentuch gegeben und mit der Füllung bestrichen. Ist alle Creme verteilt, lässt sich der Biskuitteig mit Hilfe des Küchentuchs einfach aufrollen und anschließend mit Puderzucker, Heidelbeeren und Pfefferminzblättchen dekorieren.

Wer die Kartoffel-Biskuitrolle mit Heidelbeercreme nachbacken möchte, findet das Rezept inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/587-kartoffel-biskuitrolle-mit-heidelbeercreme

Weitere Informationen, Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter:
www.die-kartoffel.de

 


Fruchtig-frisch und herrlich saftig vereinen sich Kartoffeln und Heidelbeeren in einer sommerlichen Biskuitrolle. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

 

 

 

Rheinische Kartoffelkönigin verlängert die Amtszeit 

Berlin/Duisburg, 30. Juni 2020 - Jedes Jahr Anfang Juni ist es normalerweise soweit: Dann wählt der Rheinische Landwirtschaftsverband die neue Rheinische Kartoffelkönigin. Warum das in diesem Jahr nicht geschah und wie sich die amtierende Kartoffelkönigin Anna Müller in einer weiteren Amtszeit für die Anliegen der Kartoffelbauern einsetzen will, verrät die junge Landwirtin im Interview.

Ihre Amtszeit wurde bis Juni 2021 verlängert. Wie ist es dazu gekommen?
Anna Müller: Normalerweise wäre meine Amtszeit als Kartoffelkönigin Anfang Juni 2020 vorbei gewesen. Doch aufgrund der aktuellen Corona-Situation musste die Wahl der neuen Kartoffelkönigin in diesem Jahr ausfallen. So wurde ich gefragt, ob ich in ein weiteres Jahr das Amt vertreten möchte, was ich gerne angenommen habe. Meine Nachfolgerin wird dann im Juni 2021 gewählt.  Foto Dominik Asbach
 

 

  Ist es schon einmal vorgekommen, dass eine Rheinische Kartoffelkönigin zwei Jahre hintereinander im Amt war?
Anna Müller: In den letzten zehn Jahren ist es zumindest noch nicht vorgekommen. Die aktuelle Situation ist wirklich außergewöhnlich und kam völlig unerwartet. Dennoch freue ich mich über die Chance, mein Amt ein weiteres Jahr auszuüben und viele unterschiedliche Menschen weiterhin über die positiven Eigenschaften und Vorzüge der Kartoffel aufzuklären. Ich habe einfach sehr großen Spaß daran und stehe voll hinter der Kartoffel – sie schmeckt wunderbar, ist gesund und lässt sich so vielfältig verarbeiten wie kaum ein anderes Lebensmittel.

Was haben Sie sich für die zweite Amtszeit vorgenommen?
Anna Müller: Das erste Jahr verging mit Veranstaltungen, Events und Schul- und Kindergartenbesuchen wie im Flug, Weil seit März 2020 jedoch alle weiteren geplanten Veranstaltungen ausgefallen sind, konnte ich viele Vorhaben nicht umsetzen, auf die ich mich schon vorbereitet und gefreut hatte. In meiner zweiten Amtszeit habe ich nun weiterhin die Gelegenheit, über die vielen positiven Eigenschaften der Kartoffel aufzuklären und Erfahrungen zu sammeln. Ich bin stolz auf das Rheinland und seine Kartoffelbauern und darauf, sie noch ein weiteres Jahr vertreten zu dürfen.

Wie geht es jetzt weiter? Planen Sie auch digitale Veranstaltungen ein?
Anna Müller: Der Rheinische Landwirtschaftsverband erarbeitet derzeit Ideen, um Kartoffelfans und andere Interessierte auf digitalem Weg besser zu erreichen. Dabei werde ich den Verband natürlich bestmöglich unterstützen. Ich persönlich nutze die sozialen Medien, um über die Kartoffel, die Branche und den Anbau zu informieren. Auf meinem Facebook-Profil poste ich dazu regelmäßige Updates. Auch führe ich weiter Interviews per Telefon oder E-Mail. Kürzlich nahm ich auch an einer Talkshow teil, die dann auch auf YouTube übertragen wurde. Man kann mich also weiterhin erleben, wenn auch derzeit nicht auf Live-Veranstaltungen.

Am 19. August 2020 ist der Tag der Kartoffel. Haben Sie dafür etwas Spezielles geplant?
Anna Müller: Der Tag der Kartoffel ist für mich vor allem ein kulinarischer Feiertag, an dem bei mir auf jeden Fall Kartoffeln auf den Tisch kommen – liebend gerne esse ich zum Beispiel Bratkartoffeln. Ich finde, sie bringen den feinen Eigengeschmack der Knollen besonders gut zur Geltung.

Wer jetzt auch Lust auf Kartoffeln bekommen hat, findet ein leckeres Rezept für Bratkartoffeln hier:
https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/bratkartoffeln
Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter: www.die-kartoffel.de
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Bratkartoffeln bringen für Kartoffelkönigin Anna Müller den feinen Eigengeschmack der Knollen
besonders gut zur Geltung. Quelle: KMG/die-kartoffel.de/DKHV Markus Basler

Folienkartoffeln, Kartoffelschiffchen und spanische Kartoffelspieße

Berlin/Duisburg, 25. Juni 2020 - Ob mit Freunden auf der Terrasse, bei Nachbarn im Schrebergarten oder zu zweit auf dem Balkon: Sommerzeit ist Grillzeit. Dabei wird neben Fleisch oder Fisch auch gegrilltes Gemüse immer beliebter. Besonders schmackhaft sind etwa Kartoffeln. Denn die tolle Knolle eignet sich nicht nur als Beilage, sondern kann sich auch als Hauptakteur auf dem Grill sehen lassen. 

Der Klassiker: Die Folienkartoffel
Die Folienkartoffel ist ein echter Alleskönner, denn sie schmeckt sowohl Vegetariern als auch Fleischessern, Genießern und Figurbewussten. Zudem ist die Zubereitung ganz einfach: Sie wird in Alufolie gewickelt und anschließend direkt in die Grillglut gegeben. Dort kann sie ihre schmackhaften Aromen entfalten. Je nach Größe braucht die Kartoffel eine halbe bis eine Stunde Garzeit. Wer auf die Folie verzichten möchte, benutzt spezielles Grillpapier oder wickelt die Knolle in mit Öl bepinselte Maiskolbenblätter. Diese werden anschließend für circa 60 Minuten auf den nicht zu heißen Grill gelegt. Fruchtig-pikant serviert, etwa mit selbstgemachtem Pesto aus Basilikum, Petersilie, Knoblauch, Parmesan, Chilischoten und Paprika, ist die Folienkartoffel garantiert ein Hit.

Die Kartoffelschiffchen sind ein Genuss für die Augen und den Gaumen. Quelle: KMG/die-kartoffel.de


Ahoi mit Kartoffelschiffchen
Heiß geliebt in den USA: „Potato Skins“. Auch hierzulande lassen sich die wunderbar knusprigen Kartoffelhälften leicht auf dem Rost zubereiten. Dafür werden große Kartoffeln erst vorgekocht, anschließend ausgehöhlt und mit Tomaten, Paprika, Crème fraîche, Mais und Cheddar gefüllt auf den Grill gegeben. Dort bleiben sie so lange, bis der Käse schmilzt. Der zerlaufene Cheddar sorgt für einen kräftig-würzigen Geschmack.

¡Viva la patata!
Wer beim Grillen nicht auf Fleisch verzichten möchte kann die Kartoffel auch hervorragend kombinieren. So zum Beispiel bei den spanischen Kartoffelspießen. Mit Knoblauchöl und Meersalz gewürzte Kartoffelscheiben ergänzen hierbei hervorragend die spanische Chorizo. Einfach beides abwechselnd auf einen Spieß stecken, auf dem Grill garen und genießen.

Hier gibt es ein leckeres Rezept für Folienkartoffeln:
https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/505-folienkartoffeln-mit-paprikapesto 

Nicht eingewickelt, aber genauso schmackhaft, sind die knusprigen Kartoffelschiffchen:
https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/396-knusprige-kartoffelschiffchen

Wer es gerne schärfer mag, findet hier ein pikantes Rezept für spanische Kartoffelspieße:
https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/398-spanische-kartoffelspiesse

Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel unter www.die-kartoffel.de.

Abwechslungsreiche Gerichte für Kinder: Kartoffel-Spaghetti Carbonara 

Rezept-Klassiker neu interpretiert mit der tollen Knolle

Berlin/Duisburg, 18. Juni 2020 - Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig, das wissen viele schon seit ihrer Kindheit. Doch gerade die Kleinen sind nicht immer begeistert, wenn gesunde Lebensmittel auf den Tisch kommen. Mit dem neu interpretierten Rezeptklassiker der Kartoffel-Marketing GmbH bleibt jedoch auch bei Kindern garantiert nichts auf dem Teller zurück. 

Leckeres für die ganze Familie: Kartoffel-Spaghetti Carbonara als neu interpretierter Klassiker.
Quelle: KMG/die-kartoffel.de



Kartoffeln: Nicht nur für Kinder ein gesunder Genuss
Viele Familien fragen sich jeden Tag aufs Neue, was sie kochen sollen. Um den Geschmack aller Familienmitglieder in einen Topf zu bekommen, bieten sich oftmals Rezept-Klassiker an. Diese sind einfach zu kochen und schmecken meist Eltern und Kindern gleichermaßen gut. Wer hier einmal etwas variieren und eine besonders gesunde Zutat ergänzen möchte, sollte zur Kartoffel greifen. Warum das eine gute Idee ist, weiß Kartoffelexperte Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Die Kartoffel ist ein Lebensmittel voller guter Nährstoffe und Vitamine wie Niacin, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin C und Magnesium. Wer also Kartoffeln in seinen Speiseplan integriert, profitiert von den vollwertigen Inhaltsstoffen, die zu einer gesunden Lebensweise beitragen.“ Die wertvollen Eigenschaften der Kartoffel lassen sich mit vielen Rezepten auf den Tisch zaubern – zum Beispiel mit leckerer Kartoffel-Spaghetti Carbonara.

Kartoffel-Spaghetti Carbonara: Klassiker neu interpretiert
Für die Kartoffel-Spaghetti Carbonara werden Kartoffeln gewaschen, geschält und mit dem dünnen Aufsatz eines Spiralschneiders zu Spiralen gedreht. Anschließend werden in einer großen Schüssel Eier, Eigelb und Parmesan verrührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Danach werden Speckwürfel auf mittlerer Hitze in einer Pfanne kross angebraten und wieder aus der Pfanne herausgenommen. Das Fett bleibt zum Anbraten der Kartoffelspaghetti in der Pfanne zurück. Nach circa sieben Minuten sind die Kartoffelspaghetti gar und können mit der Eier-Parmesan-Mischung und dem Speck vermengt werden, bis eine cremige Soße entsteht. Die Kartoffel-Spaghetti Carbonara vor dem Servieren mit gehackten Kräutern anrichten.


Das Rezept zur Kartoffel-Spaghetti Carbonara finden Eltern und Kinder inklusive Video-Anleitung unter: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/643-kartoffel-spaghetti-carbonara


Mit leichten Kartoffelgerichten in Sommerlaune

Rezept für mallorquinisches Tumbet

Berlin/Duisburg, 27. Mai 2020. Im Sommer lockt warmes Wetter zum Essen nach draußen. Um sich auf dem Balkon, im Garten oder beim Grillabend mit den Freunden ganz einfach etwas Urlaubsgefühl auf den Teller zu zaubern, eignen sich Kartoffelgerichte gut. Denn diese schmecken nicht nur herrlich leicht, sondern wecken, mediterran zubereitet, auch Erinnerungen an die letzte Reise ans Meer.

Sommer, Sonne, Knolle
Von der rustikalen Grillkartoffel bis hin zum mediterranen Kartoffelsalat: Mit der tollen Knolle lassen sich zahlreiche Sommergerichte zubereiten. Diese schmecken entweder als Hauptgericht oder als leckere Beilage zu Gemüse, Fleisch und Fisch. Viele Kartoffelgerichte sind auch kalt ein Genuss, sodass sie sich beim Picknick im Park ebenso gut wie beim Barbecue im Garten verspeisen lassen können.

Das mallorquinische Tumbet mit gerösteten Kartoffeln und Gemüse bringt einen Hauch Mittelmeer auf den sommerlich gedeckten Tisch. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH: „Kartoffeln sind von Natur aus kalorienarm: Gekocht mit Schale enthalten sie auf 100 Gramm gerade einmal 70 Kilokalorien – ideal für die leichte Sommerküche. Dank ihrer komplexen Kohlenhydrate sorgen sie zudem für langanhaltende Energie und gute Laune.“

Mallorca für zuhause
Wer seinem sommerlichen Kartoffelgericht einen Hauch von Urlaub verleihen möchte, findet mit dem mallorquinischen Tumbet eine besonders schmackhafte Variante. Neben Kartoffeln gehören Auberginen, Zucchini und Paprika zu den Hauptdarstellern dieses Gerichts.

Begleitet werden sie von aromatischen Kräutern und einer würzigen Tomatensauce. Für die Zubereitung werden die Knollen und das Gemüse in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben geschnitten, mit Olivenöl sowie Gewürzen und Kräutern versehen und auf zwei Backblechen verteilt. Während die Scheiben langsam rösten, gesellen sich in einem Topf gehackter Knoblauch, Olivenöl, Tomaten und Gewürze zueinander.
Langsam köchelnd entsteht daraus eine lecker-würzige Sauce. Zuletzt kommen die gerösteten Kartoffelscheiben in eine Form, wo sie gemeinsam mit dem Gemüse und der Tomatensauce aufeinandergeschichtet und mit Thymianblättchen dekoriert werden. Zu dem Tumbet passt ein Glas Weißwein, geröstetes Brot oder spanischer Manchego-Käse.

Das Rezept zum mallorquinischen Tumbet gibt es hier:
https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/535-mallorquinisches-tumbet.


Küchen-Wissen: Die Geschichte der Kartoffelchips

Von der Bratpfanne in die Chipstüte – so entstand der knusprige Snack
Rezept für fettfreie Kartoffelchips aus der Mikrowelle

Kartoffelchips wurden vermutlich im Jahr 1853 von dem Koch George Crum erfunden. Foto Werner Weisser über Pixabay. 

Berlin/Duisburg, 13. Mai 2020 - Dünn, würzig und knusprig frittiert – Chips aus Kartoffeln dürfen als Partysnack oder beim Fernsehabend auf der Couch nicht fehlen. Doch wie wurde aus der tollen Knolle überhaupt ein beliebter Knabberspaß? Die Kartoffel-Marketing GmbH kennt zwei Theorien, nach denen wir die knusprigen Kartoffelscheiben entweder einem anspruchsvollen Restaurantgast oder einem kleinen Küchenunfall zu verdanken haben. Ein kulinarischer Racheakt …

Die erste Theorie zur Entstehungsgeschichte der Kartoffelchips beginnt im kalifornischen Saratoga Springs in den USA. Hier arbeitete George Speck, später unter dem Namen George Crum bekannt, als Koch in einem Hotel. Im August 1853 hatte der ambitionierte Küchenmeister einen äußerst anspruchsvollen Gast, den Unternehmer und Großindustriellen Cornelius Vanderbilt. Dieser ließ die von Crum aufgetischten Bratkartoffeln mehrmals in die Küche zurückgehen.
Der Grund: Die Kartoffelscheiben waren ihm zu dick. Aus Verärgerung schnitt Crum daraufhin so dünne und krosse Kartoffelscheiben, dass sie sich nicht mehr mit der Gabel aufspießen ließen und salzte zudem noch einmal kräftig nach. Zu seiner großen Verwunderung schmeckten dem Gast die dünnen und versalzenen Kartoffelscheiben vorzüglich. Die Kartoffelchips wurden in Crums Restaurant sehr schnell zum Erfolg und fortan auf der Speisekarte angeboten. … oder ein fettiger Fauxpas? Eine andere Erzählung besagt, dass die Schwester von Crum eine zu dünn geschnittene Kartoffelscheibe versehentlich in heißes Fett fallen ließ.

Von dem Ergebnis war George Crum so begeistert, dass er die knusprigen Kartoffelscheiben in seinem Restaurant anbot. Welche Geschichte der Wahrheit entspricht, kann nicht genau gesagt werden. In jedem Fall spielt jedoch George Crum in beiden Erzählungen eine zentrale Rolle. Von Saratoga in die Welt Heute kennen wir Kartoffelchips überall auf der Welt. Den Startschuss zur industriellen Produktion gab die Erfindung einer Kartoffelschälmaschine im Jahre 1920. Doch der große Erfolg blieb erst einmal aus, da die Chips ungewürzt angeboten wurden.

Der Durchbruch folgte rund 20 Jahre später durch die Erfindung einer Technik zur Zugabe von Gewürzen. Daraufhin stieg die Nachfrage an Kartoffelchips rasant an. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Nach Deutschland kamen Kartoffelchips im Jahr 1951. Damals hatte der Ingenieur Heinz Flessner die Lizenz zur Produktion der knusprigen Kartoffelscheiben erworben und stellte diese vorerst in Heimarbeit gemeinsam mit seiner Frau exklusiv für amerikanische Besatzungssoldaten her. Die industrielle Produktion startete einige Jahre später.“

Für alle, die ihre Kartoffelchips am liebsten täglich essen würden, hat der Kartoffelexperte Dieter Tepel noch einen Tipp: „Kartoffelchips lassen sich knusprig und ganz ohne Zugabe von Fett in der Mikrowelle zubereiten.“ Dafür werden einfach dünne Kartoffelscheiben auf einen Spieß gesteckt und auf den Rand eines Tellers gelegt, sodass die Scheiben schweben. Je nach Wattleistung sind die fettfreien Chips aus der Mikrowelle in rund acht Minuten fertig. „Alternativ gelingen selbstgemachte Kartoffelchips auch figurfreundlich im Backofen“, so der Experte.
 Das Rezept zu den Kartoffelchips aus der Mikrowelle finden Interessierte Naschkatzen inklusive Video-Anleitung unter: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/fettfreie-kartoffelchips-mikrowelle

Rezeptidee zum Muttertag: Kartoffelrosen mit Radieschen-Dip

Berlin/Duisburg, 08. Mai 2020 - Am 10. Mai 2020 ist Muttertag. Höchste Zeit, der lieben Mama für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken! Wie wäre es zum Beispiel, den Muttertag mit einem leckeren Gericht aus Kartoffeln zu zelebrieren? Denn was viele nicht wissen: Nicht nur menschliche Mütter sollten an diesem Ehrentag gefeiert werden. Auch für die Kartoffel müsste der zweite Sonntag im Mai ein Feiertag sein, denn beim Anbau zeigen die schmackhaften Erdäpfel wahre Mutterliebe.

Die Kartoffel im Mutterschutz
Zwischen März und April, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen draußen alles zum Blühen bringen und Frühlingsgefühle bei Mensch und Tier erwachen, beginnt auch die Pflanzzeit für Kartoffeln. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Für den Anbau von Kartoffeln verwenden Landwirtinnen und Landwirte speziell gezüchtetes Pflanzgut, die sogenannten Mutterkartoffeln.“ Bei der Pflanzung brauchen die schmackhaften Erdäpfel Ruhe und besonderen Schutz: Die vorgekeimten Mutterkartoffeln werden in gleichmäßigen Abständen in Furchen gelegt und mit Erde bedeckt, um sie vor Unkraut und Licht zu bewahren.

Eine Knolle und ihre große Kinderschar
Die neuen Kartoffelkinder bilden sich aus den Trieben der Pflanzkartoffel, die zu Ausläufern werden und verwurzeln. Dabei gibt die Mutterknolle für ihre Kinder alles und schenkt ihre ganze Energie bis zur Ernte den Tochterknollen.

Kartoffelrosen: Blumen zum Vernaschen
Muttertag und Kartoffeln – das passt also einfach. Wer zum Ehrentag einmal eine etwas andere Art von Blumen verschenken möchte, sollte es mit schmackhaften Kartoffelrosen versuchen. Diese sind für Mama nicht nur ein wahrer Augenschmaus, sondern schmecken noch dazu einfach lecker. Dazu geschälte Kartoffelscheiben in Muffinförmchen zu Rosen anordnen und im Backofen rund 45 Minuten backen. So gelingt das Muttertagsgeschenk garantiert.
Das Rezept für Kartoffelrosen gibt es unter folgendem Link: www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffelrosen-mit-radieschen-dip.

Selbstgemachte Kartoffelrosen sind ein kreatives Geschenk zum Muttertag. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Ran an die Kartoffel – jetzt wird gegrillt!

Ob luftige Kartoffel-Burger-Buns oder leckerer Kartoffelsalat: die tolle Knolle ist ideal zum Barbecue

Berlin/Duisburg, 16. April 2020 - Wenn die Temperaturen steigen und das schöne Wetter in den Garten oder auf den Balkon lockt – dann ist es an der Zeit, den Rost zu entstauben und die Grill-Saison einzuläuten. Dabei sollte auch die Kartoffel nicht fehlen. Denn ob als saftiger Kartoffelsalat oder als Geheimzutat für fluffige Burger-Brötchen – die tolle Knolle ist eine wahre Verwandlungskünstlerin. Zwei originelle Rezeptideen für die Grillzeit verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Burger, Burger, Burger!
Saftige Patties oder würzige Bratlinge, cremiger Käse und dazu ein duftendes Brötchen: Fast nichts gehört so sehr zum Grillen wie der Klassiker „Burger“. Um diesen perfekt zuzubereiten, hat wohl jeder sein eigenes Lieblingsrezept. Dabei spielt oft die Zubereitung der Burger-Brötchen eine wichtige Rolle.
Vor allem Buns aus Brioche-Teig erfreuen sich zurzeit bei vielen Grillfans größter Beliebtheit. Außen knusprig und innen weich und fluffig gelingen sie mit einer Geheimzutat: Kartoffeln. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Kartoffeln verleihen Gebäck eine appetitliche zartgelbe Farbe. Außerdem sorgen sie für ein besonders saftiges und zartes Backergebnis.“

Um die Burger Buns aus Kartoffel-Briocheteig zuzubereiten, werden zunächst geschälte Salzkartoffeln gekocht, anschließend püriert und mit Butter vermengt. Danach gesellt sich zu dem Püree Mehl, Zucker, Hefe, ein Ei und Eiweiß. Nachdem der Hefeteig aufgegangen ist, kann er zu gleich großen Teigbällchen verarbeitet werden. Bei 200 Grad Umluft backen die fluffigen Leckerbissen im Ofen rund 35 Minuten lang.
Nach der Hälfte der Zeit sollten sie einmal gedreht werden, damit sie rundum gleichmäßig bräunen. Die leicht abgekühlten Brötchen werden anschließend in der Mitte aufgeschnitten, mit Öl oder Butter bestrichen auf dem Grill geröstet und anschließend nach Belieben belegt. Wer gerne auf Vorrat backt, kann das schmackhafte Gebäck auch problemlos einfrieren.

Außen knusprig, innen weich, süß und buttrig – besonders fluffig werden Burger Buns mit Kartoffeln. Foto: KMG/die-kartoffel.de



Das ganze Rezept zu den Burger Buns aus Kartoffel-Briocheteig inklusive Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/hamburgerbroetchen-aus-kartoffel-briochteig

Power-Kartoffelsalat zum Grillfleisch
Wer noch auf der Suche nach einer passenden Beilage zum Grillfleisch ist, wird vielleicht mit dem Kartoffel-Radieschen-Salat mit Sprossen fündig. Darin ergeben gekochte Kartoffeln, herbe Radieschen und knackige Sprossen eine äußerst schmackhafte und zugleich gesunde Kombination. Dieter Tepel weiß: „Kartoffeln haben auf 100 Gramm nur 0,1 Prozent Fett, enthalten hochwertiges Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und vor allem jede Menge Vitamin C. Daher lassen sie sich perfekt als gesunde Beilage verwenden.“
Eine leckere Sauce aus Senf, Essig Öl und Brühe rundet den frischen Salat ab. Wird dieser anschließend in Einmachgläser gefüllt, lässt sich der Salat nicht nur gut in den Garten transportieren, sondern ist bei Bedarf auch noch vor ungewollten Gästen aus dem Insektenreich geschützt.

Wie sich der Kartoffel-Radieschen-Salat mit Sprossen zubereiten lässt, erfahren Interessierte inklusive Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-radieschen-salat-mit-sprossen

Osterbräuche neu gedacht mit der tollen Knolle

- Warum werden an Ostern Nester mit Eiern versteckt
- Was hat die Kartoffel damit zu tun?
- Rezept für Osternester aus Kartoffel-Hefeteig

Berlin/Duisburg, 2. April 2020 - Am 12. April 2020 ist Ostern. Zum christlichen Auferstehungsfest verstecken viele Familien traditionell Osternester, in denen sich meist bunte Eier und andere Überraschungen befinden. Woher der Brauch mit den versteckten Ostereiern kommt, weiß die Kartoffel-Marketing GmbH. Und mit ihrem Rezept für Osternester aus Kartoffel-Hefeteig bietet sie eine besonders schmackhafte Variante zum Platzieren der bunten Ostereier für zu Hause.

Versteckspiel mit Eiern
Vor allem Kinder erfreuen sich Ostersonntag an der Ostereiersuche. Doch warum werden die bunt gefärbten Eier überhaupt versteckt? Die Herkunft dieser Tradition lässt sich nicht genau klären. Eine Theorie besagt, dass der Brauch einem heidnischen Ritual entspringt. Nach diesem wurden im Frühling Eier als Symbol der Fruchtbarkeit verschenkt, um die germanische Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit „Ostara“ zu ehren.
Dem Mythos zufolge gilt „Ostara“ auch als Namensgeberin für das Osterfest. Laut der Theorie wurde dieser heidnische Brauch mit dem Aufkommen des Christentums von der Kirche verboten, um ihn durch christliche Traditionen zu ersetzen. Da viele den Brauch jedoch nicht aufgeben wollten, wurden Eier folglich nur noch heimlich verschenkt – und dabei versteckt. Heute befinden sich die bunten Ostereier zumeist in kleinen Nestern aus Reisig. Wer sie gefunden hat, darf die Eier behalten und ganz öffentlich verspeisen.

Osterfest mit Kartoffelnest
Wer sein Osternest einmal auf eine etwas andere Weise vorbereiten möchte, sollte zur Kartoffel greifen. Denn die Osternester aus Kartoffel-Hefeteig bieten nicht nur einen hübschen Platz für die bunten Eier, sondern sind zugleich ein leckeres Gebäck auf der heimischen Ostertafel. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „Wer Kartoffeln als Zutat zum Backen verwendet, bekommt ein besonders fluffiges und saftiges Ergebnis. Zudem erhalten Gebäckstücke eine schöne, zartgelbe Farbe.“

Um die Kartoffel-Hefeteig-Nester zu backen, wird zunächst ein Teig aus Kartoffelbrei, Speisestärke, Mehl, Hefe, Eiern, Sahne, Butter und Zucker hergestellt. Anschließend geht der Teig für etwa 30 Minuten an einem warmen Ort und verdoppelt dabei seine Größe. Danach lässt sich der Kartoffel-Hefeteig in mehrere Stränge teilen und zu kleinen Zöpfen flechten. Jeder Zopf wird dann an den Enden zu einem Kreis zusammengefügt, wodurch kleine Nester entstehen, in denen die Ostereier nach dem Backen einen prominenten Platz finden.

Das Rezept zu den Osternestern aus Kartoffel-Hefeteig gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/osternester-aus-kartoffelteig.

Mehr Informationen, Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel gibt es unter www.die-kartoffel.de.

Ei, Ei, Ei, Kartoffel: In den leckeren Osternestern aus Kartoffel-Hefeteig bilden Knolle und Ei ein perfektes Duo zum Osterfest. Quelle: KMG/www.die-kartoffel.de

Kochen mit Kindern: Rezept-Ideen mit der tollen Knolle

Berlin/Duisburg, 26. März 2020 - Wie lassen sich Kinder am ehesten an gesundes Essen heranführen? Mit Gerichten, die gut schmecken und toll aussehen. Denn das Auge isst mit, auch bei den lieben Kleinen. Die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH liefern zwei leckere Rezepte für den Kinderteller, bei denen schon die Zubereitung für gute Laune sorgt.

Zusammen zu kochen macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch eine gute Gelegenheit, Kinder an gesunde Ernährung heranzuführen. Quelle: Pexels/Daria Obymaha

Gesund und niedlich: Kartoffelbrei-Eulen
Wie wäre es zum Beispiel mit lustigen Kartoffelbrei-Eulen? Diese sind leicht herzustellen und die Kinder können bei der Zubereitung einfach mithelfen. Dazu werden gekochte Kartoffeln, Milch, Butter, Muskat und Tomatenmark zu einem Püree verarbeitet und anschließend mit geriebenen Möhren vermischt. Hier können die kleinen Meisterköche kräftig stampfen, bis die Masse cremig wird. Mit Möhren- und Gurkenscheiben, Paprika, Mozzarellakugeln und Olivenstiften lassen sich dann individuell Augen, Schnäbel, Flügel und Füße für die Nachtvögel formen – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Die Kartoffelbrei-Eulen sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch Groß und Klein. Quelle: KMG/www.die-kartoffel.de
Das vollständige Rezept für die lustigen Kartoffelbrei-Eulen und ein anschauliches Video gibt es unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/551-kartoffelbrei-eulen.

Zudeln einmal anders
Gemüse als Teigalternative kennen viele schon mit Zucchini – Zudeln. Ein toller Partner zum Klassiker Sauce Bolognese sind aber auch Kartoffelnudeln, die sich spielend einfach mit dem Spiralschneider zaubern lassen. Hier können fleißige kleine Helfer die Nudeln herstellen, würzen und zu hübschen Nestern formen. Während diese im vorgeheizten Backofen garen, lässt sich mit Hilfe von Mama und Papa die Sauce Bolognese mit Zwiebeln und Knoblauch, Sellerie, Möhren, Honig, Tomaten und Gemüsebrühe kochen. Danach einfach die Nudelnester in eine gefettete Auflaufform setzen, mit Bolognese garnieren und Parmesan darüber reiben. Nach fünf Minuten bei 220 Grad Umluft sind sie lecker-knusprig.

Die von Kindern heißgeliebte Sauce Bolognese passt auch hervorragend zu Kartoffelnudeln. Quelle: KMG/www.die-kartoffel.de

Wer die schmackhaften Kartoffelnudelnester nachkochen möchte, findet das Rezept und eine einfache Videoanleitung hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/554-kartoffelnudelnester-mit-sauce-bolognaise.

Kartoffeln und Bärlauch: Frühlingshafte Muntermacher

Mit Bärlauch und der tollen Knolle die Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen

Berlin/Duisburg, 17. März 2020 - Zum Frühlingsanfang am 20. März beginnt auch die Zeit des Bärlauchs. Das schmackhafte Lauchgewächs sorgt in vielen Gerichten für eine herrlich frische und aromatische Note. In Kombination mit Kartoffeln ist die würzige Zutat nicht nur sehr gesund, sondern auch ein wahrer Fitmacher, wie die Kartoffel-Marketing GmbH verrät.  
Aufgeweckter Frühlingsbote Wenn es im Frühjahr beim Spaziergang in der blühenden Natur lauchig duftet, ist ein Bärlauch-Hain womöglich nicht weit entfernt. Das wohlschmeckende Gewächs ist ein wilder Verwandter des Knoblauchs und punktet durch einen würzigen Geschmack.
Die Saison des Bärlauchs ist relativ kurz und reicht von Ende März bis Anfang Mai – danach fängt er an zu blühen und verliert sein Aroma. Wer also Gerichte mit dem schmackhaften Wildgemüse zaubern möchte, sollte schnell sein. Beliebt ist Bärlauch bei uns als Pesto oder im Salat. Auch mit Kartoffeln sorgt er für genussvolle Momente und einen gesunden Start in den Frühling.

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Kartoffeln und Bärlauch haben beide einen hohen Anteil an Vitamin C und enthalten viele Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Kalium, das für unsere Energieproduktion benötigt wird.“
So lässt sich mit Bärlauch und der tollen Knolle auch die oft auftretende Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen, zum Beispiel mit leckeren Kartoffel-Bärlauch-Muffins.

Kartoffel-Bärlauch-Muffins: warm und kalt ein Genuss
Für Muffins aus Kartoffeln und Bärlauch werden gekochte Kartoffeln zuerst geschält, gestampft und gewürzt. In Buttermilch aufgelöste Hefe lässt sich dann mit dem Kartoffelstampf vermischen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
 Eine Mischung aus gerösteten Pinienkernen, fein gehacktem Bärlauch und Butter wird anschließend auf dem ausgerollten Kartoffelteig verteilt. Aus dem wieder aufgerollten Teig lassen sich etwa zwölf gleichgroße Stücke für das Muffinblech schneiden. Mit Ei bestrichen, kommen die Muffins dann für rund 15 Minuten im Ofen bis sie goldbraun sind. Im Anschluss lassen sie sich warm oder kalt genießen.

Das Rezept zu den Kartoffel-Bärlauch-Muffins gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-baerlauch-muffins.

Ob frisch aus dem Ofen oder als kalter Snack: Die Kartoffel-Bärlauch-Muffins bringen den Frühling auf den Teller. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH


Leichter Frühlingsgenuss mit der Kartoffel

Im Frühjahr bringen Kartoffeln und frische Zutaten den Körper wieder in Bestform – Rezept für Kartoffelsalat mit Rucolapesto

Berlin/Duisburg, 5. März 2020 - Raus aus dem Winterschlaf und rein in die bunte Welt des Frühlings: Nach den deftigen Speisen des Winters kommen im Frühling leichte Gerichte auf den Tisch. Als leckere und gesunde Zutat für die Frühjahrsküche darf die Kartoffel nicht fehlen. Kombiniert mit knackigem Gemüse, lassen sich aus ihr etwa farbenfrohe Salate zaubern, die in der ersten Frühlingssonne herrlich frisch schmecken.

Schlank und entschlackt mit der Knolle
Nach der oft schlemmerreichen Winterzeit möchten viele im Frühjahr ihren Körper wieder in Form bringen. Neben Gerichten mit viel Gemüse und Fisch eignet sich vor allem die Kartoffel als wahre Schlankmacherin. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „Kartoffeln sind leicht verdaulich und kalorienarm. Pro 100 Gramm, mit Schale gekocht, haben sie gerade einmal 70 Kilokalorien und 0,1 Gramm Fett. Mit knapp 15 Gramm Kohlenhydraten halten sie zudem lange satt.“

Erkaltete Kartoffeln, wie etwa im Kartoffelsalat, sättigen übrigens noch länger. Denn beim Abkühlen der Knollen entsteht die sogenannte resistente Stärke, die im Darm nur schwer aufgespalten werden kann. Dadurch gelangt Glucose langsamer ins Blut, die Insulinausschüttung ist geringer und Heißhungerattacken bleiben aus. Zudem regen Erdäpfel die Nierentätigkeit an und haben dadurch einen entschlackenden Effekt.
Ein weiterer Pluspunkt: Das knollige Nachtschattengewächs erweist sich als richtiges Vitaminwunder. Mit 14 Gramm pro 100 Gramm enthält die Kartoffel sogar mehr Vitamin C als ein Apfel. So sorgt die tolle Knolle für eine gute Figur und für eine ausgewogene Ernährung.

Mit bunten Salaten leicht in den Frühling
Schlanke Frühlingsrezepte lassen sich unkompliziert in den Alltag und die Freizeit integrieren. Wenn etwa Frühlingsblumen und Vogelgezwitscher zum Picknick ins Freie einladen, schmecken vor allem bunte Kartoffelsalate lecker. Sie können einfach zubereitet und praktisch transportiert werden. Kombiniert mit saisonalen und frischen Zutaten wie Rucola und Lauchzwiebeln, bringen sie den frischen Geschmack selbst zu Hause an Regentagen auf den Tisch.

Besonders gut schmeckt etwa ein mediterraner Kartoffelsalat mit Rucolapesto. Dafür werden die gekochten Kartoffeln in Scheiben geschnitten und mit Essig, Öl und Gewürzen angemacht. Zu den Knollenscheiben gesellen sich dann getrocknete Tomaten, Frühlingszwiebeln, Zuckerschoten und Oliven sowie Paprika und rote Zwiebeln. Als geschmackliches Highlight wird der Salat mit einem selbstgemachten Pesto aus Rucola, Parmesan und Knoblauch beträufelt und zuletzt mit gehobeltem Parmesan bestreut. So steht dem Frühlingsgenuss nichts mehr im Weg.

Das vollständige Rezept zum mediterranen Kartoffelsalat gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/mediterraner-kartoffelsalat-mit-rucolapesto.

 

 


Herrlich frisch und frühlingsleicht ist der mediterrane Kartoffelsalat mit Rucolapesto. Quelle: Landesvereinigung der Kartoffelkaufleute Rheinland-Westfalen/Jörn Sunderbrink

Tipp zum Valentinstag: Selbstgemachte Kartoffelhörnchen mit Marmeladenherz

Brautgeschenk und Liebespflanze: Darum ist die Kartoffel ideal für ein romantisches Frühstück zu zweit

Berlin/Duisburg, 11. Februar 2020 - Am Freitag, den 14. Februar 2020 feiern viele Paare und Verliebte den Tag der Liebe: Valentinstag. Um seinem Schatz an diesem besonderen Datum eine Freude zu machen, ist neben Blumen manchmal auch einfach Zeit zu zweit das ideale Geschenk. Und was wäre ein besserer Start in den gemeinsamen Tag als ein romantisches Frühstück? Mit selbstgemachtem Gebäck und einer Tasse Tee oder Kaffee gelingt die Überraschung bestimmt.

Mit einem romantischen Frühstück starten Verliebte besonders gut gemeinsam in den Tag. Quelle: Unsplash, freestocks.org

Amor in Knollengestalt
Wer seine bessere Hälfte am Valentinstag überraschen möchte, kann zu Gebäck aus Kartoffeln greifen. Denn die Erdäpfel haben auch in Sachen Liebe einiges zu bieten: In früheren Zeiten wurden Kartoffelblüten gerne als Zierde für Liebes- und Brautsträuße verwendet. Zudem galten die Knollen wegen ihrer sprießenden Keime als Symbol der Fruchtbarkeit und zuweilen als Aphrodisiakum und ausgewiesene Liebespflanze.

Süßes für das Herzblatt
Ein leckeres Frühstück aus Kartoffeln sind selbstgemachte Kartoffelhörnchen mit Marmeladenherz. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH weiß: „Kartoffeln lassen sich besonders vielfältig verarbeiten. So gelingen mit ihnen nicht nur Hauptspeisen, sondern auch schmackhafte Frühstückskreationen. Zudem verleihen Kartoffeln Brot und Gebäck eine saftige Konsistenz und ein luftiges Backergebnis.“


Da steckt viel Liebe drin: selbstgemachte süße Kartoffelhörnchen mit Marmeladenherz. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH

Für die Zubereitung wird zunächst ein Kartoffelstampf hergestellt, der sich mit einem angesetzten Hefeteig, geschmolzener Butter, Zucker, Salz und Ei zu einem glatten Teig verarbeiten lässt. Damit der Teig aufgeht, muss dieser anschließend mit einem Geschirrtuch abgedeckt werden und an einem warmen Ort ruhen.

Um die Hörnchen zu formen, sollte der Teig anschließend ausgerollt und erst in Quadrate und dann in Dreiecke geschnitten werden. Die Dreiecke werden anschließend mit einem Klecks Himbeermarmelade versehen und vorsichtig von der langen zur kurzen Seite hin so aufgerollt, dass sich die Marmelade als Füllung im Inneren des Hörnchens befindet. Nach dem Backen können die süßen Teilchen mit Puderzuckerglasur und Mandelblättchen oder Zuckerherzen verziert werden.

Das vollständige Rezept mit Videoanleitung zu den Kartoffelhörnchen mit Marmeladenherz gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/suesse-kartoffelhoernchen-mit-marmeladenherz.

 

Einfach zubereiten, immer wieder genießen: Pellkartoffeln

- Pellkartoffeln aus dem Kochtopf oder der Mikrowelle
– Schälen, ohne sich zu verbrennen
– Einfach haltbar machen im Einmachglas


Berlin/Duisburg, 5. Februar 2020 - „Du Gipfel meines Entzückens“, schwärmte schon der deutsche Schriftsteller Joachim Ringelnatz 1934 von der Pellkartoffel in seinem Gedicht „Abschiedsworte an Pellka“. Kein Wunder, lassen sich die mit Schale gekochten Erdäpfel doch vielseitig genießen, zum Beispiel mit Salz, einer würzigen Soße oder zu frischem Kräuterquark. Wie Pellkartoffeln besonders gut gelingen und wie sie auch noch lange nach der Zubereitung schmackhaft bleiben, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Klassisch im Kochtopf
Die Wahl der passenden Kartoffelsorte ist leicht, denn prinzipiell eignen sich alle Sorten für die Zubereitung von Pellkartoffeln – hier kommt es eher auf den persönlichen Geschmack an. Mehligkochende Kartoffeln werden schön weich und können viel Soße aufnehmen. Festkochende und vorwiegend festkochende bleiben hingegen relativ bissfest. Wichtig ist es lediglich, darauf zu achten, dass die Kartoffeln in etwa alle gleich groß sind – so erreichen sie gleichzeitig ihren Garpunkt.
Um Pellkartoffeln zuzubereiten, werden die Knollen zunächst gründlich unter fließendem Wasser gesäubert, in einen Kochtopf gegeben und mit so viel kaltem, gesalzenem Wasser übergossen, dass sie knapp bedeckt sind. Nach dem Aufkochen sollten sie 20 bis 30 Minuten köcheln. Mit einer Garprobe lässt sich feststellen, ob die schmackhaften Erdäpfel verzehrfertig sind. Hierfür wird ein Küchenmesser in die Kartoffeln gesteckt. Wenn sie direkt wieder herunterrutschen, sind sie fertig.

Schnell gepellt
Besonders gut lassen sich Kartoffeln im noch warmen Zustand pellen. Um sich dabei nicht die Finger zu verbrennen, hilft es, die Kartoffel mit einem Küchentuch oder einer Pellkartoffelgabel festzuhalten und die Schale mit einem Küchenmesser abzuziehen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, hat für Pellkartoffelfans noch einen besonderen Tipp: „Um Pellkartoffeln schnell von ihrer Schale zu befreien, empfiehlt es sich, diese einfach vor dem Kochen in der Mitte rundherum einzuschneiden und mit kaltem Wasser abzuschrecken. Dadurch lässt sich die Schale anschließend ganz einfach nach links und rechts abziehen.“

Für Eilige: Zubereitung in der Mikrowelle
Gerade, wenn es nach Feierabend zügig gehen muss, können Pellkartoffeln aber auch in der Mikrowelle zubereitet werden. Hierfür werden die Kartoffeln unter fließendem Wasser gesäubert und die noch nassen Knollen in einen Gefrierbeutel gefüllt. Damit dieser bei der Zubereitung nicht platzen kann, sollte er mit einem Bindfaden verschlossen und mit Löchern versehen werden. Anschließend kommen die verpackten Kartoffeln für fünf bis sechs Minuten bei 800 Watt auf den Mikrowellen-Drehteller. Nach der Hälfte der Zeit ist eine Garprobe fällig. Haben die Kartoffeln die gewünschte Konsistenz erreicht, können sie auf den Teller gelegt und, nach kurzer Abkühlzeit, gepellt werden.

Pellkartoffeln haltbar machen
Pellkartoffeln eignen sich übrigens auch hervorragend zum Einkochen. Dazu werden die Knollen erhitzt, bis sie halbgar sind, das Wasser abgegossen und die Kartoffeln in sterile Einmachgläser gefüllt. Salzwasser, auf die Kartoffeln gegeben, bis sie bedeckt sind, sorgt bei einer späteren Wiederverwertung der Pellkartoffeln für einen dezent-würzigen Geschmack. Anschließend lassen sich die geschlossenen Gläser, mit einem Küchentuch vom Topfboden getrennt, für 90 Minuten einkochen.

Die Pellkartoffeln sind in den Einmachgläsern bis zu mehreren Jahren haltbar und lassen sich gut weiterverarbeiten, zum Beispiel zu Kartoffelsuppe oder Bratkartoffeln. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass der Deckel beim Öffnen der Gläser klickt und die Kartoffeln sich nicht verfärbt haben.


Versetzen Genießer geschmacklich an das spanische Mittelmeer: Pellkartoffeln mit Salsa Verde. Quelle: DKHV/Markus Basler

Alles rund um die Pellkartoffel: schnell kochen, einfach schälen, lange haltbar machen
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Mit der Kartoffel schlank ins neue Jahr

- Fettarm, kalorienarm und vitaminreich ernähren mit der tollen Knolle
– Rezept für Ofenkartoffeln mit Hüttenkäse-Petersilie-Topping


Berlin/Duisburg, 9. Januar 2020 -

Das neue Jahr ist da und bildet den Startschuss für gute Vorsätze. Ob mehr Sport oder eine gesündere Ernährung – jetzt ist die Zeit, alte Gewohnheiten zu überdenken und Körper und Geist wieder auf Trab zu bringen. Wer beispielsweise abnehmen und dabei am besten noch entschlacken will, findet mit der gesunden, fett- und kalorienarmen Kartoffel ein wahres Zaubermittel.

Knolle gegen Hüftgold

Besonders nach dem deftigen Essen der Feiertage heißt es bei vielen „ran an die Weihnachtspfunde“. Um diese auf gesunde Weise purzeln zu lassen, gehören leichte Gerichte auf den Tisch. Ganzjährig und aus regionalem Anbau im Gemüseregal zu finden ist die schlanke Kartoffel: Gekocht mit Schale enthält sie auf 100 Gramm gerade einmal 70 Kilokalorien, besteht zu mehr als drei Vierteln aus Wasser und besitzt nur 0,1 Gramm Fett. Pflanzliches Eiweiß und Kohlenhydrate in der Knolle sorgen zudem für eine langanhaltende Sättigung. 

Kartoffeln: entschlackend, basisch, straffend

Neben ihrem vergleichsweise geringen Kaloriengehalt enthält die tolle Knolle viele Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Eisen und Kalium. Letzteres reguliert den Herzrhythmus und den körpereigenen Wasserhaushalt, wodurch der Körper schonend entschlackt wird. Zudem wirkt die Kartoffel basisch und bringt somit den Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder ins Gleichgewicht. 100 Gramm gekochte Kartoffeln mit Schale enthalten darüber hinaus 14 mg Vitamin C. Dieses ist nicht nur gesund, sondern regt auch den Fettstoffwechsel an und sorgt für ein straffes Bindegewebe.

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, rät: „Wer mit der Kartoffel abnehmen möchte, sollte auf eine kalorienarme Zubereitung achten.“ Ofen- oder Pellkartoffeln eignen sich dafür gut, denn diese Zubereitungsarten erfordern wenig Fett. „Werden Kartoffeln zudem mit etwas magerem Quark oder Hüttenkäse verspeist, ergeben sie eine vollwertige und kalorienarme Mahlzeit. So kombiniert, erreicht das in der Knolle enthaltene Eiweiß auch eine besonders hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, das Eiweiß wird im Körper optimal verwertet und kann somit zu einer gesunden Ernährung beitragen“, so der Kartoffelexperte Dieter Tepel. 


Von wegen Dickmacher: Richtig zubereitet, bringt die Kartoffel überschüssiges Körperfett zum Schmelzen. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH Download PDF

 

Traditionelle und moderne Kartoffelgerichte zu Silvester

Herzhaft und süß:
Berlin/Duisburg, Dienstag, 24. Dezember 2019 - Ob klassisch zum Raclette oder als süßes Dessert – mit der Kartoffel schlemmt es sich köstlich ins neue Jahr Harte Kruste, cremiger Kern: Die Kartoffel-Crème-brûlée eignet sich auch als leckeres Silvester-Dessert.
Feuerzangenbowle, Wunderkerzen und „Dinner for One“ – die Silvesternacht lebt von Bräuchen und Ritualen. In vielen Familien gehört beim Festschmaus zum Jahreswechsel traditionell die Kartoffel dazu. Zum Beispiel in Kombination mit würzigem Raclettekäse.
Wer auch beim Nachtisch nicht auf die Kartoffel verzichten möchte, darf zu ausgefallenen Speisen greifen: Wie wäre es etwa mit einer köstlichen Kartoffel-Crème-brûlée?

Raclette: Geselligkeit mit Kartoffeln und Käse

Was gibt es Schöneres, als am Silvesterabend mit seinen Liebsten an einem Tisch zu sitzen, gemeinsam zu schlemmen und dabei Kartoffeln mit Käse zu gratinieren? Nicht umsonst ist das Raclette zum Jahreswechsel so beliebt. Es verbindet Menschen und sorgt für eine lebhafte Stimmung am Esstisch.

Der Name „Raclette“, mit dem übrigens sowohl das Gericht als auch der Raclette-Käse bezeichnet wird, hat seinen Ursprung im Schweizer Kanton Wallis und leitet sich vom französischen Walliserdialektwort „racler“ ab, was auf Deutsch „schaben“ bedeutet. Denn in der traditionellen Zubereitungsart wird der halbierte Käselaib im Feuer angeschmolzen und danach auf einen Teller oder Brot abgeschabt.

Heute ersetzt der typische Raclettegrill das Feuer. Wer keinen Grill zur Hand hat, muss dennoch nicht auf das traditionelle Silvestermahl verzichten: Als köstliche Variante werden beispielsweise Kartoffeln mit Käse und Schinken umwickelt und anschließend im Ofen gebacken. Diese Zubereitungsart eignet sich auch gut, um übrig gebliebene Käse- und Kartoffelreste vom Silvester-Raclette am nächsten Tag auf schnelle Weise zu verarbeiten.


Eine perfekte Kombination: Kartoffeln bilden neben dem Käse die Grundlage eines traditionellen Raclettes. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH

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Kartoffel-Crème-brûlée: ein Geschmacksfeuerwerk mit der Knolle 
Um das Silvestermahl abzurunden, schmeckt nach dem herzhaften Raclette-Schmaus ein süßes Dessert besonders gut. Auch hier zeigt sich die tolle Knolle als überraschende Verwandlungskünstlerin: zum Beispiel als Zutat für eine schmackhafte Crème brûlée. Denn mit Kartoffeln lässt sich die köstliche Süßspeise aus Frankreich auf raffinierte Weise neu interpretieren.
Hierbei werden die Kartoffeln gemeinsam mit Pastinaken gekocht, püriert und dann mit Butter, Eigelb, Honig und Sahne vermischt. Ein besonderes Geschmackserlebnis geben Thymian- oder Rosmarinzweige, die der Sahne beim Aufkochen beigefügt werden.
Für die Karamellkruste wird ein Esslöffel brauner Zucker auf der fertigen Crème brûlée verteilt und der Zucker anschließend mit einem Flambierbrenner erhitzt. Dadurch erhält die Oberfläche der Crème eine appetitliche Knusperschicht. Das fertige Dessert lässt sich schön mit einem Thymian- oder Rosmarinzweig servieren – so steht dem silvesterlichen Geschmacksfeuerwerk nichts mehr im Weg.

Harte Kruste, cremiger Kern: Die Kartoffel-Crème-brûlée eignet sich auch als leckeres Silvester-Dessert. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH

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Naschzeit: Darum essen wir im Winter so gerne Süßes

Rezept für Kartoffel-Mohn-Knödel

Duisburg, Dienstag, 10. November 2019 - Winterzeit ist Naschzeit. Kein Wunder, denn was gibt es Schöneres, als sich an einem kalten Abend mit einem schokoladigen Kakao und einem süßen Stück Lebkuchen zu verwöhnen? Doch warum haben wir gerade in der dunklen Jahreszeit ein scheinbar unstillbares Verlangen nach Süßem? Und wieso kann ausgerechnet die Kartoffel helfen, Heißhungerattacken auf Zucker zu vermeiden und dazu beitragen, sich langfristig zufriedener zu fühlen?
Miese Stimmung durch Lichtmangel? Die Kartoffel schafft Abhilfe
Im Winter hungert der Körper regelrecht nach Süßem. Doch kommt uns das nur so vor, weil an jeder Ecke Naschwerk lauert oder brauchen wir im Winter tatsächlich mehr von den zuckrigen Köstlichkeiten? Erklären lässt sich der Appetit nach den Schleckereien damit, dass die Tage im Winter kürzer werden – dann produziert unser Körper aufgrund des Lichtmangels weniger von dem Glückshormon Serotonin. Weil der Botenstoff sehr wichtig für eine positive Stimmung ist, fühlen sich viele im Winter durch Lichtmangel müde und antriebslos. Zucker hilft jedoch, das Serotonin vermehrt durch die Blut-Hirn-Schranke zu schieben. Dadurch geht es Naschkatzen kurzfristig besser.
Wer sich allerdings langfristig zufriedener fühlen möchte, sollte in seiner Ernährung auf die gesunde Kartoffel setzen. Durch den Verzehr von 300 Gramm Salzkartoffeln, mindestens zweimal die Woche, kann die Produktion von Serotonin erhöht werden. Denn die Kohlenhydrate der Kartoffel regen während der Verdauung die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse an. Dadurch kann das Gehirn die Aminosäure Tryptophan leichter aufnehmen, welche in das glücklich machende Serotonin umgewandelt wird. Zudem ist die tolle Knolle äußerst gesund. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „100 Gramm mit Schale gekochte Kartoffeln enthalten gerade einmal 70 Kilokalorien und stecken zudem noch voller Vitamin C – mit 14 mg pro 100 g haben sie sogar mehr als ein Apfel.“
Einfach zum Vernaschen: Kartoffel-Mohn-Knödel
Wer jedoch nicht ganz auf Zucker verzichten möchte, kann übrigens auch aus den leckeren Knollen süße Versuchungen zubereiten: zum Beispiel Kartoffel-Mohn-Knödel, die sich etwa als überraschendes Dessert an Heiligabend eignen. Hierfür zunächst Kartoffelstampf herstellen und, einmal erkaltet, mit Quark, Ei, Mohn, geschmolzener Butter, Puddingpulver und Puderzucker zu einem glatten Teig verkneten.
Daraus dann die Knödel formen, in deren Mitte je drei Kirschen gesteckt werden. Circa vier Knödel auf einmal werden in heißem Wasser in etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten gar. Für die Vanillesoße dann nur noch eine Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herausschaben. Beides mit Milch, Schlagsahne und Zucker im Wasserbad unter Rühren aufkochen, bis die Soße bindet. Anschließend die Kartoffel-Mohn-Knödel mit der Vanillesoße anrichten – und genießen.

Süße Versuchung: Kartoffel-Mohn-Knödel mit Kirschen und Vanillesoße Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH

 

 

 

Dr. Kartoffel – Wie die tolle Knolle zum Gesundheitshelfer wird

 Duisburg, Mittwoch, 6. November 2019 - Mit der Kartoffel gegen Erkältung, Magenbeschwerden und Co. Wenn im Herbst die Tage regnerischer und die Nächte kühler werden, ist eine Erkältung meist nicht fern. Ein bewährtes Hausmittel ist die Kartoffel, welche auf natürliche Weise Symptome wie Hals- oder Ohrenschmerzen lindern kann. Aber auch bei Sodbrennen oder Hautausschlägen ist Dr. Kartoffel als schneller Helfer zur Stelle.
Das kannte schon Oma: Kartoffel-Wickel Erkältungen gehen oft mit Hals- oder Ohrenschmerzen einher. Hier hilft ein Kartoffel-Wickel, der schon zu Omas Zeiten ein nützliches Hausmittel gewesen ist. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Bei Hals- oder Ohrenschmerzen schafft Wärme oft Linderung. Weil Kartoffeln zu 80 Prozent aus Wasser bestehen, sind sie besonders gute Wärmespeicher und eignen sich daher ideal für warme Wickel.“

Hierfür nicht zu heiße, gekochte Kartoffeln zu einem Brei zerdrücken und in ein Küchentuch geben. Dieses dann so lange auf Hals oder Ohren legen, bis der Brei erkaltet ist. Die Wärme kurbelt lokal die Durchblutung an und führt dazu, dass mehr Abwehrzellen zu den Krankheitserregern gelangen, wo sie diese bekämpfen können.

Wenn es im Magen brennt: Kartoffelsaft Bei Magenproblemen wie Sodbrennen hat sich Kartoffelsaft bewährt.
Da er basisch ist, lindert er Schmerzen, die durch die Magensäure verursacht werden. Bei akuten Beschwerden empfiehlt es sich, morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen ein Glas mit 100 Milliliter Kartoffelsaft zu trinken. Ganz leicht gelingt dieser in einem Entsafter.
Wer keinen zur Hand hat, raspelt rohe, geschälte Kartoffeln fein, gibt die entstandene Masse in ein sauberes Geschirrtuch, wringt sie darin aus und fängt den Kartoffelsaft in einer Schale auf.
Schnelle Hilfe bei Hautausschlägen: Kartoffelscheiben Stark gegen Sodbrennen und Erkältung, sanft zur Haut: die Kartoffel, der clevere Gesundheitshelfer aus der Natur. Foto: Pixabay/susannp4
Auch bei leichten Hautausschlägen oder Neurodermitis ist die Kartoffel ein natürlicher Helfer. Bei Hautausschlag Kartoffelmehl mit einem Wattepad auf juckende und unangenehme Ekzeme tupfen. Dies mindert den Juckreiz und beruhigt die Haut.

Zudem lässt die Kartoffel raue Haut und müden Teint schnell wieder frisch und strahlend aussehen. Hierzu rohe Kartoffeln schälen und reiben. Den Brei danach auf die betroffenen Hautstellen auftragen und etwa 20 Minuten einwirken lassen. So wird die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt und selbst spröde Stellen an Ellbogen und Knien werden wieder streichelzart.

Wer krank ist, dem fehlt oft der Appetit. Gesund, lecker und auch bei Schluckbeschwerden problemlos zu genießen ist eine Erbsen-Kartoffelsuppe mit Kokos und Minze. Das Rezept dazu mit einer Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/615-erbsen-kartoffelsuppe-mit-kokos-und-minze.

Halloween: Grusel-Snacks mit Kartoffeln

Rezepte für Kartoffel-Mumien und Monster-Kartoffelstampf


Duisburg, Samstag, 26. Oktober 2019 - Am 31. Oktober 2019 ist es so weit: Dann wird mit grinsenden Kürbisgesichtern, Spinnennetzen und fantasievollen Verkleidungen Halloween zelebriert. Für eine gelungene Halloweenparty ist aber nicht nur die Dekoration, sondern auch das passende Essen entscheidend. Zum Fürchten gut und richtig schmackhaft zeigt sich die Kartoffel auf dem Halloween-Buffet. Wie die schaurig-schönen Rezepte für den gruseligen Partyspaß gelingen, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Kartoffel-Mumien: Aus der Kartoffel gestiegen, um verspeist zu werden
Den Geistern ganz nah sind Halloween-Fans mit knackigen Mumien aus Würstchen, die knusprigen Kartoffel-Särgen entsteigen. Die Zubereitung geht ganz ohne Grauen von der Hand: Dafür einfach Kartoffeln halbieren und aushöhlen, dann mit einem Gemisch aus Öl, Salz und Pfeffer bestreichen. Nach 15 Minuten im 200 Grad heißen Ofen werden die Mulden in den Kartoffeln mit Tomatensoße ausgestrichen und mit Knackwürsten gefüllt. Käse in schmalen Streifen dient als Verband für die schaurigen Mumien, Olivenringe verleihen ihnen einen leeren Blick. Die schmackhaften Kartoffel-Miniatur-Särge kommen danach wieder in den Ofen, bis der Käse geschmolzen ist.


Foto Kartoffel-Marketing GmbH

Blutroter Monsterstampf aus Kartoffeln: Für eine köstliche Schreckensnacht Garantiert ein Hingucker auf der nächsten Gruselparty ist der Monsterstampf mit Fingerfood. Hierzu ein Püree aus Kartoffeln, Rote-Beete-Würfeln, Salz, Pfeffer und Muskatnuss zubereiten. Hart gekochte Eier dienen dem fertigen Stampf als starrende Augen. Dazu das Eigelb entfernen, mit Mayonnaise, Senf, Salz und Pfeffer vermischen und wieder in die Eihälften füllen. Aus Oliven Pupillen herstellen und in die Eieraugen setzen.
Den letzten gruseligen Schauer verleihen dem Gericht Finger aus Würstchen: In die Miniwürstchen einfach mit einem Messer Fingerfalten einritzen und an das Ende Fingernägel aus Zwiebelstücken setzen. Fertig ist das schaurig-leckere Halloween-Mahl - Foto Kartoffel-Marketing GmbH.

Halloween-Rezepte mit Videoanleitung:
Das vollständige Rezept für die Kartoffel-Mumien gibt es hier:
https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/548-kartoffel-mumien.

Wer seine Gäste mit dem gruseligen Kartoffel-Monsterstampf erschrecken möchte, findet das Rezept unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/289-monsterstampf-kartoffelpueree.


Leckere Rezepte mit Kartoffeln für die farbenfrohe Jahreszeit

Duisburg, Samstag, 14. September 2019 - Wenn der Herbst beginnt, die Tage immer kürzer werden und das Laub der Bäume sich verfärbt, beginnt in Deutschland die Haupterntezeit der Kartoffel. Mit der tollen Knolle lassen sich viele bunte Gerichte zubereiten, die nicht nur das Farbenspiel der Blätter nachahmen, sondern an den kühleren Tagen auch richtig aufwärmen. Die Kartoffel-Marketing GmbH verrät zwei schmackhafte Rezepte für die farbenfrohe Jahreszeit.

Orientalische Kartoffeln: Geschmacksvielfalt im heißen Tongefäß
Vor allem ab dem Herbst freuen wir uns besonders über warme Speisen. Ein farbenfroher Bauchwärmer, der gleichzeitig in Urlaubsstimmung versetzt, ist ein orientalischer Kartoffeltopf. Neben den leckeren Knollen entführen uns Kichererbsen, Auberginen und Joghurtsoße geschmacklich in die farbenprächtige Welt von Tausendundeine Nacht.
Original in einer Tajine zubereitet oder in einer feuerfesten Form im Ofen, ist das bunte Herbstgericht leicht gekocht. Hierfür zunächst eine Brühe aus Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Sojasoße, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung Ras el Hanout anrühren. Danach die Brühe, Kartoffeln, Tomaten, Auberginen und gekochte Kichererbsen in die Tajine oder die ofenfeste Form geben und im Backofen schmoren lassen.
Zitronenthymian, Zitronensaft, Salz und Pfeffer verfeinern das kräftig-würzige Gericht mit einer säuerlichen Note. Als Topping sorgt Joghurt mit Zitronensaft und Olivenöl für einen frischen Geschmack.

Wer die Leckerei aus der orientalischen Küche gerne ausprobieren möchte, findet das ausführliche Rezept unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/19-blog/rezepte/320-orientalische-kartoffeln.
Herbstlicher Flammkuchen: Blitzrezept für den Feierabend
Wenn es nach einem langen Arbeitstag in der Küche schnell gehen soll, ist ein Kartoffel-Kürbis-Flammkuchen mit Birne die richtige Wahl. Dieser lässt sich nicht nur schnell zubereiten, sondern schmeckt durch das Zusammenspiel der herbstlichen Zutaten auch besonders lecker. Kartoffeln, Kürbis und Birne einfach in dünne Scheiben schneiden, Crème fraîche auf dem fertigen Flammkuchenteig verteilen und ihn belegen. Kräuter der Provence, Parmesan und gehackte Walnüsse sorgen für einen herzhaften Geschmack. Den Flammkuchen anschließend im Ofen bei 220 Grad Ober- und Unterhitze backen – fertig.
Sollte etwas vom Abendessen übrigbleiben, schmeckt der Flammkuchen auch noch am nächsten Tag – zum Beispiel in der Mittagspause.

Das vollständige Rezept für den Kartoffel-Kürbis-Flammkuchen finden Genießer unter: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-kuerbis-flammkuchen-mit-birne.


Der farbenfrohe orientalische Kartoffeltopf passt perfekt zu den bunt gefärbten Blättern des Herbstes. Quelle: Landesvereinigung der Kartoffelkaufleute Rheinland-Westfalen/Jörn Sunderbrink

Die Geschichte der Pommes frites

Kartoffelwissen: Wo die frittierten Kartoffelstäbchen herkommen & Tipps für die Zubereitung zu Hause
Duisburg, Freitag 19. Juli 2019 - Pommes frites, Fritten, french fries – die frittierten Kartoffelstäbchen tragen viele Namen. Doch wer hat sie eigentlich erfunden und wie lassen sie sich am besten selbst zubereiten?

Kartoffeln statt Fisch? Pommes frites weisen schon im Klang des Namens auf ihre Herkunft hin: Wie zu vermuten, stammt dieser aus dem Französischen, lautet vollständig „pommes de terre frites“ und bedeutet in etwa so viel wie „gebackene Erdäpfel“. Doch ganz so klar wie die Herkunft des Namens ist der Ursprung der Kartoffelstäbchen nicht, denn mindestens zwei Länder – Frankreich und Belgien – beanspruchen die Erfindung für sich. Das Argument der Franzosen: Kartoffelstäbchen wurden bereits während der Revolution 1789 unter den Brücken von Paris gebraten.
Damals sollen sie den Namen der ältesten Pariser Brücke getragen haben: Pommes Pont-Neuf. Dagegen kann Belgien ein angeblich im Jahr 1781 entstandenes Dokument vorweisen, das von einer 100 Jahre alten Zubereitungsform der Kartoffelstäbchen spricht. Demnach habe die ärmere Bevölkerung damals in der zugefrorenen Maas im Winter nicht fischen können und deswegen Kartoffeln in Fischform geschnitten und gebraten. Wer also wirklich zum ersten Mal auf die Idee kam, die tollen Knollen in Stifte zu schneiden und zu frittieren, kann nicht eindeutig belegt werden. Fest steht allerdings, dass Pommes frites auch heute noch sehr beliebt sind und sich zu Hause ganz leicht zubereiten lassen.
Auf die Kartoffelsorte kommt es an „Leckere Pommes frites selbst zuzubereiten ist nicht schwer. Wichtig dafür ist die Wahl der Kartoffelsorte“, verrät Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH. „Kross werden Pommes frites mit festkochenden Kartoffelsorten wie zum Beispiel Annabelle, Belana, Glorietta, Goldmarie und Princess. Außen knusprig und innen weich gelingen die Kartoffelstifte mit vorwiegend festkochenden Kartoffelsorten wie Gala, Madeira, Milva und Queen Anne. Für dicke Pommes frites wie aus Belgien sind mehligkochende Sorten wie Adretta, Gunda, Lilly oder Lucilla ideal.“

Frisch und lecker: Pommes frites lassen sich ganz einfach selbst zubereiten – zum Beispiel in der Fritteuse oder im Backofen. Foto: Pexels/Dzenina Lukac (bei Verwendung bitte angeben)

So gelingt’s knusprig und würzig Um Pommes frites zuzubereiten, werden die Erdäpfel einfach geschält, geschnitten und anschließend frittiert oder im Ofen gebacken. Richtig knackig werden die Kartoffelstifte dabei, wenn sie vor der Zubereitung mehrmals im Wasser gewaschen werden, bis keine Stärke mehr austritt – erkennbar am klaren Waschwasser.
Danach die Pommes frites gut mit Küchenpapier abtrocknen, damit es später beim Frittieren nicht spritzt. Mit etwas Reismehl bestäubte Pommes frites werden übrigens besonders knusprig. Dies liegt daran, dass das Reismehl den letzten Rest Feuchtigkeit aus den Kartoffelstäbchen zieht.
Im Ofen lassen sich die leckeren Stäbchen auch ganz einfach mit Olivenöl eingepinselt zubereiten. Pommes frites sollten zudem vor dem Backen im Ofen gewürzt werden, am besten in einer großen Schüssel, in der die geschnittenen Kartoffeln, Öl und Gewürze miteinander vermengt werden. In der Fritteuse zubereitet ist es empfehlenswert, die Kartoffelstäbchen erst nach der Zubereitung zu verfeinern – sie würden sonst die Gewürze im Fett verlieren.

Die Zubereitung: In drei Wegen zu leckeren Pommes frites Die klassischste Art, Pommes frites zuzubereiten, ist wohl in der Fritteuse. Auch wenn die Zubereitung der Kartoffeln darin am fettreichsten ist, bleiben dabei viele Vitamine in den Kartoffelstäbchen enthalten. Grund dafür ist die starke Hitze, welche die Enzyme der rohen Kartoffel stoppt, die für den Verlust der Vitamine verantwortlich sind. Vitamin C, das in der tollen Knolle reichlich vorkommt, bleibt beispielsweise bis zu Temperaturen von 190 Grad erhalten – für Pommes frites reichen aber schon maximal 175 Grad zum Frittieren aus.
Kalorienärmer gelingen Pommes frites in einer Heißluftfritteuse, die mit maximal zwei Esslöffeln Fett auskommt. Auch im Ofen brauchen die selbstgemachten Kartoffelstäbchen wenig bis gar kein Fett und behalten wie in der Fritteuse durch die starke Hitze bis 180 Grad Umluft beziehungsweise 200 Grad Ober- und Unterhitze ihre wertvollen Vitamine.
Es müssen nicht immer Mayonnaise oder Ketchup sein – ein Rezept für selbstgemachte Pommes frites mit Sauce tartare gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/pommes-frites-mitsauce-tartare.
Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel gibt es zudem unter www.die-kartoffel.de.

Kartoffelküken und Kartoffelnester - Rezepte zu Ostern

Duisburg, 17. April 2019 - Sobald es auf Ostern zugeht, beginnt die Zeit der Eier – ob bei der Eiersuche am Ostersonntag oder buntgefärbt auf dem Frühstückstisch, wo sie zum Schlemmen einladen. Ein tolles Dream-Team bilden Eier übrigens nicht nur mit klassischen Zutaten wie Senf oder Mayonnaise, sondern auch mit Kartoffeln.
Niedliche Kartoffelküken
Zu Ostern muss es nicht immer das klassische hartgekochte Ei sein. Mit etwas kreativem Einsatz lassen sich nämlich ganz besondere Speisen zaubern. So zum Beispiel süße Kartoffelküken. Aus gestampften Kartoffeln, gekochten Eigelben und etwas Öl und Salz lässt sich einfach eine feste Kartoffelmasse formen, die anschließend zwischen die ausgehölten gekochten Eihälften gesetzt wird. Mit Karottenschnäbeln und Pfefferkörnern als Augen dekoriert sind sie so ein echter Hingucker auf der Festtafel.
Rezepte für Kartoffelküken und Kartoffelnester:
Wer gerne Osternester sucht, wird in diesem Jahr vielleicht nicht im Garten, sondern direkt auf dem Tisch fündig. Denn die schmackhaften Eier im Kartoffel-Rösti-Nest sollten bei keinem Familienbrunch fehlen. Hier sorgen die knusprigen Rösti für einen knackigen Kontrast zu den gebackenen Eiern, die am besten nur so lange gegart werden, dass das Eigelb seine weiche Konsistenz behält. Die Nestform gelingt dabei ganz einfach in einer Muffinform. Darin gebacken, erhalten die

Kartoffel-Ei-Kreationen ohne viel Aufwand die richtige Osteroptik.
Rezept für 6 Kartoffelküken
Das Osterküken steht symbolisch für Fruchtbarkeit und die Entstehung neuen Lebens. Foto: Kartoffel-Marketing GmbH

Zutaten:

6 Eier
2 mittelgroße Kartoffeln
½ Zitrone (Saft)
½ EL
Olivenöl - Salz
1 Karotte
12 Pfefferkörner
Zubereitung:
Die Kartoffeln mit Schale kochen, garen und auskühlen lassen, die Eier ebenfalls hart kochen und auskühlen lassen. Beides kann auch gut am Vortag erledigt werden.
Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Die Eier pellen und in der Mitte vorsichtig im Zickzack aufschneiden. Die Eiweiß-Hälften auseinanderziehen und zur Seite legen, das Eigelb zu den Kartoffeln geben. Den Saft der halben Zitrone und das Olivenöl hinzufügen, nach Belieben salzen und alles zu einer homogenen Masse verkneten.
Aus der Kartoffelmasse werden nun die ovalen Körper für die Küken geformt und jeweils in eine Eiweißhälfte gesteckt. Die andere Hälfte kommt als „Hut“ obendrauf und wird sanft angedrückt. Die Karotte schälen und kleine Schnäbel daraus ausschneiden, diese mittig in die Kartoffelmasse stecken. Zum Schluss bekommen die Küken noch zwei Augen aus Pfefferkörnern. Anrichten lassen sich die Kartoffelküken ganz einfach in einem Salatbett. Fertig!
Das Rezept für Kartoffelküken gibt es auch unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/osterspecial-kartoffelkueken.
Rezept für 8 gebackene Eier im Rösti-Nest
Zutaten:
5 mittelgroße Kartoffeln
8 Eier
3 EL Butter (oder Margarine)
Salz und Pfeffer gemischter Salat nach Belieben

Zubereitung:
Muffinform mit Butter einfetten, den Backofen auf 180° C vorheizen. Die Kartoffeln schälen und in eine Rührschüssel reiben. Mit Salz und Pfeffer würzen und vermengen. Die Kartoffeln auf die Mulden der Muffinform verteilen, die Nester formen und leicht andrücken. Etwa 12 Minuten lang vorbacken.
Form wieder aus dem Ofen nehmen und in jedes Kartoffelnest vorsichtig ein Ei gleiten lassen. Noch mal 12 Minuten lang backen, dann vorsichtig aus der Form lösen, auf einem Salatbett anrichten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Wer die Kartoffelnester gerne nachkochen möchte, findet das Rezept unter folgendem Link: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/gebackene-eier-im-roesti-nest