„Traumzeit“ auch in der Zentralbibliothek
3. Juli: Letzter Tag der Kelim-Ausstellung |
Duisburg, 28 Juni 2011 - Wie in
den Vorjahren begleitet die Stadtbibliothek Duisburg auch in
diesem Jahr das Traumzeit-Festival mit einer Medienausstellung.
Bis zum 16. Juli 2011 sind im hinteren Erdgeschoss der
Zentralbibliothek CDs und DVDs von fast allen Künstlern zu
finden, die die „Traumzeit“ in den letzten 14 Jahren zu einem
bedeutenden Musikereignis im Bereich Weltmusik, Rock und Jazz in
Deutschland gemacht haben. Neben CDs der diesjährigen
Musikgrößen wie Mogwai, Daniel Kahn & The Painted Bird, Branford
Marsalis oder Esperanza Spalding, werden auch Tonträger von Acts
der Vorjahre, darunter beispielsweise Van Morrison, Calexico,
Sonny Rollins oder das Kronos Quartet präsentiert. Alle Medien
können ausgeliehen werden. Wer noch keinen Benutzerausweis hat,
kann diesen für 12 Euro Jahresbeitrag an der Anmeldung der
Zentralbibliothek erstehen.
Rund um die „Traumzeit“-Musik dreht sich die
Bibliotheksausstellung - Foto Dr. Heyermann
Letzter Tag der Kelim-Ausstellung Finissage im
Stadtmuseum
Die aktuelle Sonderausstellung „Die Farben meiner Träume“, in
der zum ersten Mal im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz 1
am Innenhafen eine Auswahl von über 30 seltenen historischen
Kelims gezeigt wird, schließt am kommenden Sonntag (3. Juli
2011) um 18 Uhr im. Kelims (türkisch: Kilim) sind handgewebte
Textilien, die ursprünglich die Zelte anatolischer Nomadenvölker
auskleideten. Die Sammler Sabine Steinbock und Harry Koll haben
die zum Teil weit mehr als 200 Jahre alten Stücke aufwändig
restauriert.
Ab 15 Uhr lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Sonntag zu einem kleinen Abschiedsfest ein, das bei gutem Wetter
in den Innenhof des Museums verlegt wird. Hier trägt der Chor „Alaturka“
aus Duisburg unter der Leitung von Ibrahim Emin einige
berührende Sehnsuchts- und Liebeslieder aus Anatolien vor.
Liedtexte werden auch in Deutsch erläutert. Zugleich bereiten
Frauen in traditioneller Dorfkleidung auf Teppichen und
Sitzkissen türkische Speisen zu, sicher eine Abwechslung zum
wohlbekannten Döner...
Nach einer Abschlussführung durch die Ausstellung geben die
Experten Sabine Steinbock und Harry Koll Tipps zum Sammeln und
Erhalten von Kelims und stellen weitere außergewöhnliche Stücke
vor.Wer selbst einen Kelim besitzt und mehr über seine Herkunft
und die Bedeutung des Musters erfahren möchte, der sollte ein
Foto mitbringen, dann geben die Experten gerne Auskunft. Der
Eintritt kostet drei Euro.
Das Foto zeigt einen Kelim aus der Sammlung. |
Preisträgerkonzert der Köhler-Osbahr-Stiftung |
Duisburg, 26 Juni 2011 - Die
Unterstützung und Förderung von musikalischen Talenten war ein
großes Anliegen des Ehepaares Dr. Herbert und Ingeborg Köhler-Osbahr.
Heute wurden
im Opernfoyer Theater Duisburg die Förderpreise der Köhler-Osbahr-Stiftung für junge Musiker verliehen.
Es war ein außergewöhnlich hohes künstlerisches Niveau für die
Zuhörer und es gab viel Applaus
für die Preisträger - Fotos von Manfred Schneider
Die Preisträger der Niederrheinischen Musik- und
Kunstschule und der Folkwang Universität der Künste gestalteten
die Konzertmatinee.
Adrienn Bárány (re.) und Daniel
Ivo de Oliveira mit der Sonata 6 von Giacomo Frederico
Kleinknecht |
Wackerbarths rote Couch gastiert in der Mercatorhalle Duisburg |
Ausstellung
zeigt 24 Bilder des Projektes „Here & There – Migration &
Integration“
Duisburg, 24 Juni 2011 - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was
macht das Leben lebenswert? Das sind Fragen, denen sich das „Here
& There“-Projekt Horst Wackerbarths widmet und denen er auf
seinen Reisen durch Duisburg und seine Partnerstädte (Calais,
Perm, Portsmouth, San Pedro Sula und Wuhan) nachging.
Die Mercatorhalle im CityPalais Duisburg ist als Ort der Kultur,
der Zusammenkunft und Begegnung wie geschaffen für eine
Ausstellung von Wackerbarths Werk, das insgesamt 138 Videos und
100 Photographien von Menschen aus 62 Nationen umfasst.
24 Bilder hieraus sind in den Besitz der Sparkasse Duisburg
übergegangen - die den Beitrag des Künstlers zum
Kulturhauptstadtjahr 2010 unterstützte- und jetzt im
Tagungsbereich der Mercatorhalle für Besucher frei zugänglich zu
sehen.
An einer Videostation gibt es Interviews mit den gezeigten
Protagonisten, die ihre ganz subjektiven Antworten auf die oben
genannten Fragen geben. Ein spannender Einblick um das „Fremde
in der Heimat und das Vertraute in der Fremde Bild werden zu
lassen“ (Wackerbarth).
Kunstausstellungen sind in der Mercatorhalle kein Novum, wie
Marketingleiterin Christina Küsel erläutert: „Wir stellen die
Räumlichkeiten in regelmäßigen Abständen vornehmlich Duisburger
Künstlern für Ausstellungen zu Verfügung. Wir sprechen damit
einerseits das interessierte Publikum an und bieten andererseits
unseren Tagungs- oder Konzertbesuchern ein ganz besonderes
Ambiente.“
Zu der Gesamtausstellung Here & There hat der Künstler einen
Katalog heraus gebracht, der für € 29,90 im RUHR.VISITORCENTER
erworben werden kann.
Ausstellungsort: Mercatorhalle Duisburg im CityPalais, 1. OG,
Zugang Ta-gungsbereich
Öffnungszeiten: werktags von 09:00 bis 18:00 Uhr, ausgenommen zu
ge-schlossenen Veranstaltungen. Eintritt: kostenfrei
|
Preisträgerkonzert der Köhler-Osbahr-Stiftung
Buchvorstellung mit Dr. Ludger J. Heid in der Zentralbibliothek |
Preisträgerkonzert der Köhler-Osbahr-Stiftung
Duisburg, 24 Juni 2011 - Die
Unterstützung und Förderung von musikalischen Talenten war ein
großes Anliegen des Ehepaares Dr. Herbert und Ingeborg Köhler-Osbahr. Am kommenden Sonntag, 26. Juni, werden um 11 Uhr
im Opernfoyer Theater Duisburg die Förderpreise der
Köhler-Osbahr-Stiftung für junge Musiker verliehen.
Ein außergewöhnlich hohes künstlerisches Niveau erwartet die
Zuhörer. Die Preisträger der Niederrheinischen Musik- und
Kunstschule und der Folkwang Universität der Künste gestalten
eine Konzertmatinee, Oberbürgermeister Adolf Sauerland wird die
Urkunden- und Preisverleihung vornehmen. Der Eintritt für diese
Veranstaltung ist frei.
Buchvorstellung mit Dr. Ludger J. Heid in der
Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek Duisburg lädt am Donnerstag, 30. Juni, um
20 Uhr zu einer Lesung und Buchvorstellung mit dem Duisburger
Historiker und Literaturwissenschaftler Dr. habil. Ludger J.
Heid ein. Heid, der bereits zahlreiche Publikationen zur
deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte veröffentlicht hat,
stellt sein aktuelles Werk „Ostjuden in Duisburg. Bürger,
Kleinbürger, Proletarier. Geschichte einer jüdischen Minderheit
im Ruhrgebiet.“ vor.
Seit
Ende der 1980er Jahre haben mit der Zuwanderung aus der
ehemaligen Sowjetunion die „neuen“ Ostjuden in Duisburg auch ein
neues Kapitel jüdischer Geschichte aufgeschlagen. Mit der von
Heid vorgelegten Untersuchung verfügt die Stadt Duisburg als
einzige deutsche Stadt über eine eigene Geschichte ihrer
Ostjuden, deren Spuren von der Jahrhundertwende des 19. und 20.
Jahrhunderts bis in die Gegenwart reichen.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen und der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim-Oberhausen angeboten. Der Eintritt ist frei. |
100 Jahre Theater
Duisburg – Bilder und Zeitzeugen gesucht |
Duisburg, 22 Juni 2011 - Am 7.
November 2012 feiert das Theater Duisburg seinen 100.
Geburtstag. Zu diesem besonderen Jubiläum soll mit einem neu
zusammengestellten Film aus historischem Material die
100-jährige Geschichte des Theaters lebendig werden. Dafür
brauch das Theater die Unterstützung der Duisburger Bürger.
Gesucht werden bewegte Bilder, historische Aufnahmen und
einzigartige Dias, die das Theater am Opernplatz seit seiner
Entstehung zeigen.
Die Zeitreise durch 100 Jahre Theatergeschichte lebt aber auch
von Menschen und ihren Geschichten. Auch in persönlichen
Gesprächen mit Zeitzeugen sollen besondere Erlebnisse und
bewegende Momente mit historischen Bildern verbunden werden. |
Fabrice Samyn in Duisburg: Das LehmbruckMuseum zeigt mit „All the
time we are“ die erste museale Einzelausstellung des belgischen
Künstlers |
Duisburg, 22 Juni 2011 - In
seiner ersten musealen Einzelausstellung stellt Fabrice Samyn
(geboren 1981 in Brüssel) die Tradition der Malerei ins Zentrum
seiner künstlerischen Praxis. Nicht ohne Grund ist „All the time
we are“ zwischen den Sammlungen Houben & Welker mit
niederländischen und italienischen Gemälden platziert, denn der
junge belgische Künstler versteht es, die Kunstgeschichte mit
einem ganz eigenen Blick in seine Gemälde, Skulpturen und
Installationen zu integrieren und ihr subtil wie hintergründig
eine neue ästhetische Kraft zu entlocken.
Seinen virtuosen Leinwänden sieht man nur bei näherer
Betrachtung an, dass sie in Details die Sujets und Motive Alter
Meister aufgreifen, sie variieren und vergrößernd verfremden.
Weit über eine formale Aktualisierung der tradierten Bildsprache
hinaus zielt seine Kunst somit auf eine philosophische Reflexion
über das Verhältnis von Bild, Sprache und Zeit. Und so
versinnbildlicht eine übergroße Sanduhr auch das Maß der Zeit,
doch nicht rinnender Sand, sondern das eigene – verzerrte –
Spiegelbild zeigt sich dem Betrachter – Zeiterfahrung ist immer
persönlich. „All the time we are“ – die ganze Zeit über sind
wir.
Darüber hinaus hat Samyn ein ungewöhnliches Verfahren in die
Kunst
eingeführt: Er entfernt partiell Firnisschichten alter Gemälde,
sodass sie sich zuweilen wie Lichtreflexe oder Röntgenaufnahmen
tieferer Bildschichten darstellen. So erscheint im Porträt
plötzlich ein Totenschädel – als „Memento mori“. Und der
aufmerksame Kunstfreund darf durchaus mit mehr solcher
Überraschungen rechnen.
Zur Pressekonferenz laden wir am 30. Juni 2011 um 11 Uhr in
Anwesenheit des Künstlers ein, die Eröffnung von „All the time
we are“ findet ebenfalls am 30. Juni um 18 Uhr statt.
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Josef Müller: Ausstellung in der Lüderitzallee
Barbian hält Vortrag in Moskau |
Josef Müller: Ausstellung in der Lüderitzallee
Duisburg, 17 Juni 2011 - „Josef Müller – Pariser Tagebuch
1999-2011“ lautet der Titel einer
Ausstellung
im Zentrum für Aus- und Fortbildung der Stadt Duisburg auf der
Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz. Josef Müller, 1936 in
Duisburg geboren, ist Mitglied in der Duisburger Sezession und
im Verein Düsseldorfer Künstler.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten, welche in den
Jahren 1999 bis 2011 bei seinem jeweils zweimonatigen
Parisaufenthalt in der Cité Internationale des Arts entstanden.
Die hier gezeigten Tagesbilder sind Arbeiten auf Papier. Farbige
Tuschen, Pastelle und Bleistift sind die bevorzugten
Materialien. Die gezeigten Bilder orientieren sich keineswegs am
Gegenständlichen, sondern sie zeigen die freie, informelle
Arbeitsweise, die man von Müllers Arbeiten kennt.
Für Josef Müller sind die Parisaufenthalte sehr wichtig. Nicht
nur die Kontakte zu Künstlerkollegen, Museums- und
Galeriebesuche, sondern auch ausgedehnte Spaziergänge, bei denen
es viel Bemerkenswertes zu entdecken gibt, liefern wichtige
Impulse für seine Tätigkeit. Die Ausstellung ist bis zum 8. Juli
zu sehen und montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr geöffnet
Dr.
Jan-Pieter Barbian hält Vortrag in Moskau
Auf Einladung des Goethe-Instituts hält sich der Direktor der
Duisburger Stadtbibliothek, Dr. Jan-Pieter Barbian, zu einer
Vortragsreise in Russland auf. Barbian, der auch seit März 2010
im Vorstand des Deutschen Bibliotheksverbands ist, wird in
Moskau einen Vortrag zum Engagement der Öffentlichen
Bibliotheken in Deutschland zur kulturellen Bildung von Kindern
und Jugendlichen halten. Im Anschluss ist die Weiterreise in
Duisburgs Partnerstadt Perm geplant. Auch dort steht auch ein
bibliothekarischer Austausch auf dem Programm.
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Traumzeit 2011 |
Duisburg, 17 Juni 2011 -
Die Teilnahme von über 30 Bands und DJs macht aus dem
diesjährigen auch ein einzigartiges Festival im Landschaftspark
Duisburg-Nord.
Früher wurden Erze aus aller Welt in das Hüttenwerk Meiderich
geliefert, um hochwertiges Roheisen zu erschmelzen. Nach der
Stilllegung der Hütte entwickelte sich das Industriegelände zum
Landschaftspark-Nord. Bei der TRAUMZEIT vom 1. - 3. Juli 2011
kommen musikalische "Rohstoffe" aus aller Welt auf das Gelände
um miteinander zu reagieren und eine eigene Glut zu entfachen.
Um dieses in seiner stilistischen Breite und Offenheit einmalige
Festival auf die Beine zu stellen, sind die Veranstalter der
Duisburg Marketing GmbH und der Stadt Duisburg eine starke
Partnerschaft mit der RWE Deutschland AG, der Sparkasse Duisburg
und dem Kultursender WDR 3 eingegangen.
Ein einmaliges Ereignis ist das kurzfristig möglich gewordene
Aufeinandertreffen des Techno-Urgesteins Alec Empire, bekannt
auch durch seine vom Punk beeinflusste Techno-Band Atari Teenage
Riot, und Patrick Wolf (3. Juli). Der exzentrisch wirkende
Patrick Wolf, ein Komponist, Multiinstrumentalist und Sänger mit
Bezügen sowohl zur Klassik als auch zur Elektronik, spielt in
diesem einzigartigen Projekt seine eigenwillige Musik mit
Bratsche und Flügel. Ein weiterer Höhepunkt nicht nur für
Electronica-Fans dürfte der von der RWE Deutschland AG
präsentierte Auftritt von Caribou (1. Juli) alias Dan Snaith
werden. Der Kanadier und seine Band werden mit experimenteller
Elektronik, melodischer Soundforschung und groovenden Klängen
das Festival zum Tanzen bringen. Zwischen Elektronik-Live-Act
und Percussion-Show bewegen sich das Schweizer Duo Bubble Beatz
(1. Juli). Treibende Beats und tanzbare Club-Sounds mit zwei
ausgebildeten Drummern.
Laut und bildgewaltig ist die Musik von Mogwai (1. Juli). Die
schottischen Postrocker schichten Klangebenen zu
Gitarrengewittern und bizarren Soundgemälden, die durchbrochen
werden von beinahe verträumten Melodien. Durchaus bildhaft
klingen auch die epischen Songs von Ólafur Arnalds (1. Juli),
dessen fragile Musik zwischen Klassik und Indie voller Emotionen
steckt. Die Band mit dem komplexen Namen Mike Stern Band with
special guest Didier Lockwood featuring Dave Weckl & Tom Kennedy
(1. Juli) stellt mit dem Gitarristen Mike Stern und dem Geiger
Didier Lockwood zwei Musiker in den Mittelpunkt, deren Karriere
im Spannungsfeld von Jazz und Rock begann. Jazzige Elemente
verarbeitet auch Bohren & der Club of Gore (2. Juli) zu einem
getragenen Sound, den manche als Spagat zwischen Slayer und Sade
bezeichnen, wahlweise auch der Soundtrack zum nächsten
David-Lynch-Film.
Ein wesentlich höheres Tempo legen die von der Siemens AG
präsentierten Weakerthans vor. Die kanadische Indie-Band
schreibt knackige Songs mit der Griffigkeit von Pop und der
Verspieltheit von Country.
Wesentlich leisere Töne schlägt die von der RWE Deutschland AG
präsentierte Esperanza Spalding an. Die als Bassistin, Sängerin
und Komponistin überzeugende Amerikanerin ist ein Shooting Star
nicht nur der Jazz-Szene. Die soeben mit dem Grammy "Best New
Artist" ausgezeichnete Musikerin verbindet in ihrer Chamber
Music Society die Spontaneität eines Jazz-Trios mit mal
samtigen, mal kantigen Streichearrangements.
Traumzeit-Spezial Myanmar
Im Jahre 2011 war Tim Isfort, der künstlerische Leiter der
TRAUMZEIT erstmals zu Konzerten und Workshops in Myanmar,
hierzulande besser bekannt als Birma oder Burma. Dabei lernte er
die Musik und wichtige Musiker des Landes kennen. Weitere Reisen
bestärkten ihn, für diese einzigartige Musikkultur Brücken nach
Europa zu schlagen. TRAUMZEIT ist damit das erste Festival in
Europa, das verschiedene Aspekte der Musik des südostasiatischen
Vielvölkerstaates vorstellt.
In der Musik aus Myanmar fallen exakt gestimmte
Perkussionsinstrumente wie der Trommelkreis pat waing auf. Auf
seinen 21 Trommeln lassen sich wunderbar Melodien spielen. Auch
das Gongspiel maung zaing ist chromatisch gestimmt.
Nationalinstrument Myanmars ist die 16-saitige Bogenharfe saung
kauk. Erstaunlich an der Musik aus Myanmar sind ihr Drive und
die Gleichzeitigkeit von Exotik und Vertrautheit, Perkussion und
Melodie.
An traditioneller Musik aus Myanmar ist neben einem
Harfenkonzert mit dem Virtuosen Kyaw Myo Naing (3. Juli) ein
hsaing waing-Ensemble (1. Juli), das u.a. aus Trommelkreis,
Gongspiel und der Oboe Myanmars hne besteht, zu hören. Wie
westliche Instrumente mit ganz eigenen Spieltechniken in die
Musik des Landes integriert werden zeigt die Gruppe Myanmar Hmu
Gitameit (2. Juli) mit Slide-Gitarre, Piano und Gesang. Eine
unmittelbare Begegnung zwischen Musikern aus Myanmar, Italien,
Frankreich und Deutschland ist das Projekt Myanmar meets Europe
(3. Juli), das nach mehreren Probentagen ein Abschlusskonzert
geben wird. Ergänzt werden die Konzerte durch einen Workshop,
Filme, einen Vortrag und eine birmanische Party pwe mit Session
(2. Juli). Das Traumzeit-Spezial Myanmar wird u.a. gefördert
durch das Goethe Institut, das NRW Kultursekretariat, die
Deutsche Botschaft in Myanmar, die Heinrich-Böll-Stiftung und
den WDR.
TRAUMTANZ, Bus-Shuttle und Camping - neue Ideen bei der
Traumzeit
Partys hat es bei der TRAUMZEIT schon früher gegeben. Doch das
Konzept der TRAUMTANZ Clubnacht (2. Juli, ab 22 Uhr) wurde
erstmals in Zusammenarbeit mit den vier Duisburger Clubs und
Veranstaltungsorten entwickelt, die das Kulturgeschehen in
Duisburg das ganze Jahr über maßgeblich mitgestalten.
Goldengrün, Djäzz, babaSU und Steinbruch sind Partner und
Taktgeber der diesjährigen Clubnacht.
Um die Anbindung des Festivalgeländes an den Duisburger
Hauptbahnhof zu verbessern, hat Traumzeit einen eigenen
Bus-Shuttle eingerichtet. An allen drei Festivaltagen pendeln
ein Oldtimer-Bus aus dem Jahr 1956, der so genannte
Präsidentenbus, und ein moderner Bus zwischen der
Traumzeit-Haltestelle vor dem Hauptbahnhof (Portsmouthplatz) und
dem Landschaftspark. Für Inhaber eines Traumzeit-Tickets ist der
Bus-Shuttle kostenlos. Abfahrtszeiten der Shuttle-Busse im
Halbstundentakt am Freitag, 1. Juli von 17 bis 24 Uhr, Samstag,
2. Juli von 15 bis 5 Uhr und Sonntag, 3. Juli von 15 bis 24 Uhr.
Die bizarren Formen der Schwerindustrie und die Idylle der
niederrheinischen Kulturlandschaft liegen selten dichter
beieinander als im Landschaftspark Duisburg-Nord. Rund 500 Meter
entfernt vom Festivalgelände mit seinen stillgelegten Hochöfen
liegt der Ingenhammshof. Eine von Pappeln gesäumte Wiese des
Hofes wird erstmals für die Dauer des Festivals zum
Campingplatz. Duschen und Toiletten sind vorhanden. Der Platz
ist nur für Zelte geeignet, nicht aber für Wohnmobile. Das
Camping kostet 5 Euro mit Traumzeit-Ticket, 10 Euro ohne
Traumzeit-Ticket pro Nacht und Person. Erforderlich ist eine
Anmeldung beim RUHR:VISITORCENTER Duisburg, Telefon 0203 285
440, Email service@duisburg-marketing.de.
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Kinderzeit – Theater im Binnenschifffahrtsmuseum
Zur Biennale mit der VHS |
Kinderzeit –
Theater im Binnenschifffahrtsmuseum
Duisburg, 16 Juni 2011 - Im Rahmen der „Kinderzeit“ im Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 In
Duisburg-Ruhrort bringt das Theater Tom Teuer am Dienstag, 21.
Juni, um 9.30 und 11 Uhr das Stück „Auf der Suche nach dem
goldenen Frosch“ auf die Bühne. Es sensibilisiert für das Thema
Klimawandel und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen
Folgen auseinander.
Das Stück ist geeignet für Kinder ab 4 Jahre, der Eintritt
kostet 3 Euro.
Anmeldung unter: Telefon 0203/80889-32 oder Telefax
0203/80889-22
Zur Biennale mit der VHS
Die
Kunst-Biennale in Venedig gilt als eine der bedeutendsten
Ausstellungen zur Gegenwartskunst in der Welt. Vom 28. September
bis 2. Oktober bietet die Volkshochschule Duisburg eine
Studienfahrt dorthin an. Neben den Präsentationen in den
Länderpavillons auf dem Biennalegelände finden zahlreiche
Sonderausstellungen in Museen, Palästen und im für die
hervorragenden Ausstellungen berühmten Palazzo Grassi sowie im
Museum Guggenheim statt. Zum Programm der Studienfahrt gehören
Führungen zu Ausstellungen der Biennale und den wichtigsten
Länderpavillons sowie zu interessanten gleichzeitig laufenden
Sonderausstellungen. Die VHS-Gruppe wird in einem Hotel mitten
in Venedig wohnen.
Ein ausführliches Programm kann in der Volkshochschule
unverbindlich angefordert werden: Tel: 0203-283 2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
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MKM Museum Küppersmühle Pfingsten geöffnet |
Duisburg, 9. Juni 2011 - Das MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
hat am Pfingstsonntag und Pfingstmontag (12./13. Juni) von 11.00
Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Gezeigt wird, neben der ständigen Sammlung, die Ausstellung
"Anthony Cragg – Dinge im Kopf", mit Werken des Künstlers aus
vier Jahrzehnten. Die Ausstellung läuft bis einschließlich 13.
Juni, Pfingsten ist also die letzte Gelegenheit zu einem Besuch!
Öffentliche Führungen finden am Samstag, dem 11. Juni um 15.00
Uhr und am Pfingstsonntag um 11.00 Uhr und 15.00 Uhr (Sammlung
und Ausstellung) statt.
Tristan, Salto und Macbeth - Zur
Ruhrtriennale mit der VHS
„SALTO!“ ist das Motto eines sicherlich außergewöhnlichen
Konzertes im rahmen der Ruhrtriennale mit Christina Pluhar und
ihrem Ensemble L’Arpeggiata. Dazu eingeladen ist auch die
Sängerin Misia, die legendäre Erneuerin des Fadogesanges (10.
September, Bochum). Für dieses Konzert gibt es nur noch wenige
Eintrittskarten.
Ein weiteres Konzert mit dem jungen aber auch schon „legendären“
Pianisten Francesco Tristano wird für den 1. September
(ebenfalls in Bochum) angeboten. Er spielt Stücke von
Frescobaldi, Bach, Debussy, Cage, Pärt und eigenen
Kompositionen. Der Intendant der Ruhrtriennale, Willy Decker,
wird Wagners „Tristan und Isolde“ inszenieren und hat dafür die
Duisburger Philharmoniker eingeladen. Für die Bochumer
Jahrhunderthalle wird eine außergewöhnliche und in jeder
Hinsicht großartige Inszenierung angekündigt (VHS-Fahrt am 3.
September). In der Halle Zweckel in Gladbeck wird es „Macbeth“
(16. September) geben und auch diese Inszenierung wird in der
außergewöhnlichen Industriearchitektur mit dem Raum und dem
Stück eine neue Sicht bieten.
Das Angebot der VHS umfasst die Fahrt mit dem Bus ab Stadtmitte,
eine sehr gute Eintrittskarte und eine Einführung zum
Abendprogramm während der Anreise. Eine Programmübersicht zu
diesen Fahrten kann in der VHS angefordert werden. Bei einer
Buchung bis 16. Juni locken „Frühbucherpreise“.
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„Vom Radschleppdampfer zum modernen Schubboot“
Binnenschiffe im Modell 5. Juni bis 25. September 2011 |
Duisburg, 31. Mai 2011 - Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt pflegt eine langjährige
Tradition in der Ausstellung von Modellbauschiffen. Im
Vordergrund der Ausstellung „Vom Radschleppdampfer zum modernen
Schubboot“ steht die historische Entwicklung vom
Radschleppdampfer ab 1900 bis hin zum modernen Schubboot unserer
Zeit.
Eine derartige Ausstellung in komprimierter Form ist nur möglich
durch intensive Recherchen im Bereich des Modellbaus und die
Bereitstellung von Modellbauschiffen durch ihre Erbauer.
Schiffe, die längst verschrottet sind, existieren so in
akribisch nach gebauten Modellen weiter. Sie sind wichtige
historische Zeitzeugen für das Museum.
Zahlreiche Leihgeber haben sich an dieser Ausstellung mit zum
Teil seltenen und noch nie ausgestellten Modellen beteiligt. So
sind schwimmende Arbeitsgeräte wie Taucherschächte und
Eimerkettendampfbagger erstmalig von der Firma Hülskens, Wesel,
zur Verfügung gestellt worden. |
"public home
- Kunst im privaten Raum" |
public home VI:
Duisburg, 25. Mai 2011 -Bereits zum sechsten Mal findet "public
home - Kunst im privaten Raum" statt. Auch in diesem Jahr wird
das u.a. durch die drei Künstler Martin Bellgardt,
Peter
Steinebach und Ulrike Waltemathe bewohnte Haus unter dem grünen
Stadtwerke-Turm an einem Wochenende seine Türen für Besucher
öffnen. Das ohnehin sehenswerte Wohnhaus wird für die
diesjährige Veranstaltung von 14 ausgewählten Künstlern durch
Bilder, Objekte oder Installationen in Beschlag genommen. Die
Organisatoren Elisabeth Höller, Thomas Seyffert und Ulrike
Waltemathe sind langjährig in der Kunstszene verwoben und
eröffnen durch public home einen guten Einblick auf
zeitgenössische Positionen zur Kunst in Duisburg. Zu den
reichhaltigen Eindrücken und Gesprächen mit den anwesenden
Künstlern gibt es am Samstagabend traditionell Live-Musik im
Wohnzimmer.
In diesem Jahr sind folgende Künstler dabei:
Petra Anders, Becker Schmitz, Martin Bellgardt, Fee Brandenburg,
Mareike Engelke, Elisabeth Höller, Sigrid Neuwinger, Ralf
Raßloff, Thomas Seyffert, Claudia Sper, Peter Steinebach,
Johannes Terbach, Dorothea Thun, Ulrike Waltemathe
public home VI: 4. und 5.
Juni 2011
Wie immer beginnt public home am Samstag um 16 Uhr und am Abend
wird es Live-Musik geben. Am Sonntag kann man die Ausstellung
traditionell zwischen 16 und 19 Uhr besuchen. |
Museum DKM: “Iran Amlash. Tiergefäße und Tierbronzen aus dem Iran
in der Sammlung DKM" |
Duisburg, 25. Mai 2011 - Vom
27.05. bis zum 24.10.2011 präsentiert das Museum DKM erstmalig
seine Sammlung mit Tiergefäßen und Tierbronzen aus dem Iran.
Diese sehr selten zu sehenden, Objekte beeindrucken durch ihre
verschiedenen, überzeichnet proportionierten Tierformen.
Sie führen uns über 3000 Jahre zurück in die bronze- und
eisenzeitlichen Kulturen
des Irans, über die auch heute noch wenig bekannt ist.
Amlash,
eine Stadt in der Provinz Gilan im Norden des Iran nahe der
Südküste des Kaspischen Meeres – ist zugleich die Bezeichnung
für eine eisenzeitliche Kultur, die von 1250 bis 800 blühte und
darüber hinaus bis um die Zeitenwende Bestand hatte. Diese
Kultur hat Tiergefäße aus gebranntem Ton hervorgebracht, die auf
eine besondere Weise abstrahiert sind. Die Köpfe sind zumeist zu
Schnabeltüllen umgestaltet, die Rümpfe schlauchartig geformt und
die Beine als konische Stummel nur angedeutet. Die Gefäße
dürften kultischen Zwecken, der Trankspende, gedient haben oder
aber als Grabbeigaben. Daneben gibt es kleine Tierfiguren aus
einer Kupferlegierung, die in Vollguss ausgeführt sind und in
das 9. – 8. Jh. v.u.Z. datiert werden. Sie fanden als
Grabbeigaben Verwendung oder wurden als Amulette genutzt.
Museum DKM |
Im Stadtmuseum: Vorstellung der neuen Mercatorwerkstatt |
Duisburg, 17. Mai 2011 - Endlich
hat das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen auch einen Raum für
Museums-Pädagogik und kleine Veranstaltungen. Am Sonntag, 22.
Mai, wird den Besuchern um 16 Uhr der Raum mit seinen
vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten vorgestellt.
Er hat den Namen Mercator-Werkstatt erhalten, denn viele
künftige Veranstaltungen werden sich um Karten, Globen und
Seefahrt ranken. Im Zentrum ist ein Schiff vor Anker gegangen,
dessen Deck zur Bühne wird, dessen Segel als Leinwand für Filme
dienen kann. Somit wird am Sonntag eine „Schiffstaufe“ gefeiert,
natürlich auch mit einem kleinen Getränk. Zugleich wird eine
Kooperation des Museums mit der Globus Gesamtschule verkündet,
deren Klassen als erste die Mercatorwerkstatt nutzen wollen.
Der Eintritt ist frei. |
„100 Jahre Lehmbrucks Kniende – Paris 1911“
24. September 2011 bis 22. Januar 2012 |
Duisburg, 10. Mai 2011 - Die
Anmut kniet in Duisburg – geschaffen 1911 in einem Pariser
Atelier. Für ihren Schöpfer Wilhelm Lehmbruck wird die Kniende
zu einem ganz persönlichen, kreativen Markpunkt. Auf die Kunst
der Moderne wirkt sie wie ein Impuls, hat diese kühne Figur mit
ihrer anmutigen, sonderbaren Haltung und ihrer bis dahin
einzigartigen Gestik doch immensen Einfluss genommen auf
Skulptur und Malerei der vergangenen 100 Jahre. 2011 nun feiert
die Kniende Geburtstag, und das LehmbruckMuseum Duisburg widmet
ihr aus diesem Anlass eine der aufwändigsten und
umfangreichsten Ausstellungen in der Geschichte des Hauses,
kuratiert von einem internationalen Team unter Leitung von
Marion Bornscheuer, Kustodin der Lehmbruck-Sammlung sowie für
Malerei und Grafik.
In drei Sektionen verdeutlicht unsere Ausstellung zum 100.
Geburtstag dieser weltberühmten Skulptur nicht nur ihre
Motivgenese, sie lässt auch die Atmosphäre im Paris des frühen
20. Jahrhunderts wieder lebendig werden. Sie beleuchtet die
Kulturszene eben jener Zeit, in der Wilhelm Lehmbruck in der
französischen Metropole unter Künstlern und Intellektuellen
gelebt, gearbeitet und ausgestellt hat – im Café du Dôme, dem
Treffpunkt der Pariser Bohème, in seinem Hinterhofatelier an der
Avenue du Maine oder in der legendären Salle 41 des Salon des
Indépendants. Und sie widmet sich dem kulturellen Kontext dieser
Zeit – der Musik, dem Theater, dem Tanz – und lädt die Besucher
zu einer audiovisuellen Zeitreise in das Paris vor 100 Jahren
ein, ermöglicht durch Kooperationen unter anderem mit den
Duisburger Philharmonikern, dem Filmforum Duisburg und der
Deutschen Oper am Rhein.
„Wir freuen uns ganz besonders darüber, dass wir so hochkarätige
Partner für unser Projekt
gewinnen konnten wie selten zuvor“, kommentiert Raimund Stecker,
Direktor des
LehmbruckMuseums, die Vorbereitungen. Mit Leihgaben aus dem New
Yorker MoMA, dem
Pariser Louvre, dem Centre Georges Pompidou, dem Musée d’Orsay,
dem Chicago Art
Institute, der Berliner Nationalgalerie, den Staatlichen
Kunstsammlungen Dresden, der
Fondation Beyeler und anderen hochrangigen Häusern bereitet
Duisburg einem der
Hauptwerke Lehmbrucks einen fulminanten Geburtstag – neben
Werken Lehmbrucks unter
anderem mit Skulpturen, Gemälden und Grafiken von Auguste Rodin,
Pablo Picasso, Henri
Matisse, Constantin Brancusi, Maurice Denis, Marcel Duchamp,
Robert Delaunay, Amedeo
Modigliani, Aristide Maillol, Fernand Léger oder Bernhard
Hoetger. |
Vortrag: Ruhrtriennale und VHS |
Duisburg, 9. Mai 2011 - Am
Montag, 16. Mai, wird um 18 Uhr das Programm der
diesjährigen
Ruhrtriennale in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte vorgestellt. Eva-Maria Voigtländer,
Chefdramaturgin des Festivals, wird dabei sowohl auf den
aktuellen Schwerpunkt (Buddhismus) eingehen als auch die
einzelnen Produktionen vorstellen. Der Eintritt zu diesem
Vortrag ist frei.
Auch in diesem Jahr bietet die VHS wieder Abendfahrten zu
ausgewählten Produktionen der Ruhrtriennale an. Der Bogen reicht
von der großen Opernproduktion des Intendanten Willy Decker
(Tristan und Isolde, unter anderem mit den Duisburger
Philharmonikern) über das Schauspiel (zum Beispiel Macbeth) bis
zum Konzert des außergewöhnlichen jungen Pianisten Francesco
Tristano. Eine Programmübersicht zu diesen Fahrten kann in der
VHS angefordert werden. Bei einer Buchung bis Ende Mai locken
„Frühbucherpreise“.
Wasser, Luft und Mehr…
zeigt der Duisburger Harald Jochums mit seinen Fotos im
Caritascentrum Mitte.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur in unseren Räumen“
lädt der Caritasver-band Duisburg zur Ausstellungseröffnung am
13. Mai 2011 ins Irmgardishaus / Hein-rich-Bertmans Str. 4-6 /
Duisburg-Neudorf ab 19:00 Uhr ein. Das musikalische
Rahmenprogramm gestaltet Norbert Klein an der Gitarre.
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Ausstellung: Außenwelt trifft Innenwelt
Zustiftung altperuanischer Objekte für die
Köhler-Osbahr-Stiftung |
Duisburg, 6. Mai 2011 - Bis zum
30.Juni.2011 zeigt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek
im Rahmen der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ Werke von Katrin
Roth. Grundlage all ihrer Arbeiten sind Inspirationen aus der
Natur und ihrer Umgebung.
Die Bilder, die unter dem Titel „Außenwelt trifft Innenwelt“
gezeigt werden, entstehen aus einem Wechselspiel von Wahrnehmen,
Erleben und Umsetzen. Eine kleine Bewegung oder eine Form
reichen oft schon aus, um eine Kette von Impulsen auszulösen,
die neue Bildideen und Kompositionen freisetzen. Dabei geht es
ihr nicht mehr um eine konkrete Abbildung des Gesehenen.
Vielmehr spielt die Künstlerin mit dem Freisetzen von
Assoziationen. Fragmente von Landschaften, die stark durch
nordische Einflüsse geprägt sind, werden durch Vermischung von
Malerei und Zeichnung willkürlich zu neuen Räumen
zusammengefügt.
Katrin Roth wurde 1968 in Greifswald geboren und studierte von
2006 bis 2010 Malerei und Grafik in Bochum. Sie ist Mitglied der
Künstlergruppe ART40. Ihre Arbeiten waren unter anderem in
diversen Ausstellungen zum Kulturhauptstadtjahr zu sehen.
Wer mehr über díe Künstlerin und ihr Werk erfahren möchte,
sollte sich schon einmal Mittwoch, 8. Juni 2011, 16:30 Uhr
vormerken. Dann lädt Klaus Brüggenwerth zum
Künstlergespräch mit Katrin Roth ein. Der Eintritt zur
Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.
Katrin Roth
Zustiftung altperuanischer Objekte für die
Köhler-Osbahr-Stiftung
Aus der privaten Sammlung von Horst Schuwerack erhält die
Köhler-Osbahr-Stiftung eine wertvolle Kollektion archäologischer
Kostbarkeiten aus Peru zugestiftet. Die Keramiken und Skulpturen
werden vom Sammler und weiteren Experten vorgestellt. Sie
ergänzen thematisch die Lateinamerika-Sammlung Kurt Sandwegs,
aus deren Bestand aktuell eine Sonderausstellung unter dem Motto
„Faszination Keramik“ über die Maya und Teotihuacan im Museum
gezeigt wird. Die neuen Objekte werden Teil eines weiteren
Ausstellungsprojektes werden. |
Bücher des Kulturhauptstadtprojekts „2-3 Straßen“ von Jochen Gerz
ab sofort in den Duisburger Stadtbibliotheken erhältlich |
Duisburg, 28. April 2011 -
Kreative aus der ganzen Welt waren im Kulturhauptstadtjahr
eingeladen, für ein Jahr Wohnungen in Duisburg, Mülheim und
Dortmund mietfrei zu bewohnen. Am Ende des Jahres entstand 2-3
Straßen TEXT - ein Buch, wie es nur einmal entsteht.
Neue Kreative und alte Bewohner, Gäste, Passanten und Besucher
der Straßen, Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft und
Himmelsrichtungen, insgesamt 887 Autoren schreiben ein Jahr lang
zusammen ein Buch. Die insgesamt 3.000 Seiten sind jetzt im
renommierten Literaturverlag DuMont erschienen.
Zusätzlich skizziert ein zweiter Band – 2-3 Straßen MAKING OF –
den Weg von der Idee des Künstlers bis zur Realität des
täglichen Lebens in den Straßen mit Essays von Spezialisten,
Interviews, Analysen und Zitaten.
Insgesamt fünf Ausgaben des Buches von „2-3 Straßen TEXT und
MAKING OF“ sind ab sofort in den Duisburger Stadtbibliotheken
erhältlich und können dort ausgeliehen werden. Die
Zentralbibliothek befindet sich an der Düsseldorfer Str. 5 – 7,
47049 Duisburg; Öffnungszeiten: Montag (14 bis 19 Uhr), Dienstag
bis Freitag (11 bis 19 Uhr) und Samstag (11 bis 16 Uhr) |
LehmbruckMuseum demonstriert Solidarität mit Ai WeiWei |
Duisburg, 27. April 2011 -
Der Direktor des LehmbruckMuseums Duisburg, Raimund Stecker,
fordert mehr Solidarität mit dem seit drei Wochen inhaftierten
chinesischen Künstler Ai WeiWei. Aus diesem Grund hat das Museum
eine zehn Quadratmeter große Werbetafel in der Duisburger
Innenstadt mit einem Transparent verhängt, auf dem neben der
Forderung „Free Ai WeiWei!“ auch die Internetadresse einer vom
Guggenheim-Museum ins Leben gerufenen Petition an die
chinesische Regierung steht ...
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Öffnungszeiten MKM Museum Küppersmühle zu Ostern |
Duisburg, 20. April 2011 - Das MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst ist am Karfreitag (22. April)
sowie am Ostersonntag und Ostermontag (24./25. April) von 11.00
Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Gezeigt wird, neben der ständigen Sammlung, die Ausstellung
"Anthony Cragg. Dinge im Kopf“
Folgende Sonderführungen bieten wir über die Osterfeiertag an:
Samstag, 23. April:
15.00 Uhr: Führung durch die Tony Cragg-Ausstellung
Sonntag, 24. April:
11.00 Uhr 15.00 Uhr: Führungen durch die Sammlung des MKM
13.00 Uhr und 16.00 Uhr: Führungen durch die Tony
Cragg-Ausstellung
Auch am 1. Mai 2011 ist das Museum Küppersmühle von 11.00 bis
18.00 Uhr geöffnet.
Die Sonderführungen finden an diesem Tag regulär um 11.00 Uhr
und 15.00 Uhr (Sammlung und Tony Cragg-Ausstellung) statt. |
Sonntagsführung: Klinger und die Emanzipation um die
Jahrhundertwende
plastikBAR: "Sokrates an Lehmbruck“ |
Bis zum 1. Mai
zeigt das LehmbruckMuseum (unter anderem) die
Max-Klinger-Ausstellung "Von der herben Zartheit schöner
Formen", und auch über die Osterfeiertage ist das Haus für die
Besucher/innen geöffnet:
Karfreitag, 22. April 2011: 12-19 Uhr
Samstag, 23. April 2011: 12-19 Uhr
Ostersonntag, 24. April 2011: 11-19 Uhr
Ostermontag, 25. April 2011: 12-19 Uhr
Sonntag, 24.
April 2011, 11.30 Uhr mit Georg Mallitz
Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 5 Euro
Duisburg, 20. April 2011 - Im Februar 1898 lernt Max Klinger in
Leipzig die Schriftstellerin Elsa Asenijeff kennen, deren
Schönheit, Geistesschärfe und literarische Begabung ihn tief
beeindrucken. Durch Asenieffs Emanzipationsgedanken in seiner
traditionellen Männerrolle herausgefordert, beginnt Klinger eine
Liaison mit der selbstbewussten Frau, die in Leipzig für großes
Aufsehen sorgt. Ausgehend von Asenijeffs
Emanzipationsvorstellungen entwirft Georg Mallitz im Spiegel
ihrer Beziehung zu Max Klinger ein Bild der Frauenbewegung um
1900.
Abb. Max Klinger, "Büste Elsa Asenijeff", 1899/1900, Bronze,
Foto: LehmbruckMuseum
plastikBAR:
"Sokrates an Lehmbruck“ – Café Philo in der klassischen Form
Moderation: Georg Mallitz - Eintritt: 8 EUR
Café Philo und plastikBAR gehen gut zusammen, das haben die
ersten beiden Veranstaltungen der seit kurzem im LehmbruckMuseum
gastierenden Runde gezeigt. Dieses mal heißt das Motto wieder
„Sokrates an Lehmbruck“, was für die Teilnehmer bedeutet, dass
sie selbst die gemeinsam zu diskutierenden Themen vorschlagen
dürfen. Mitphilosophieren kann jede/r, ein spezielles Vorwissen
ist nicht Bedingung! Dass die Gedanken dennoch nicht allzu weit
auseinander laufen, dafür sorgt der Moderator Georg Mallitz.
Selbst in Philosophie und Geologie ausgebildet, zugleich als
Kunstvermittler und freier Kurator tätig, verfügt er über den
entsprechenden Hintergrund, um stets den Überblick zu behalten.
Für das leibliche Wohl ist durch die plastikBAR gesorgt, in der
die zum Gespräch anregenden Getränke bereit gehalten werden.
Natürlich ist – wie jeden Donnerstagabend – ein
Begrüßungsgetränk im Eintrittspreis enthalten.
Abb.: Wilhelm Lehmbrucks „Kopf eines Denkers“ ist nicht nur
„Symbolfigur“ des Café Philo im LehmbruckMuseum, sondern er
schmückt auch die Grabstelle des Bildhauers auf dem Duisburger
Waldfriedhof, Foto: Museum |
Mehr als ein Hauch Weltstadt-Kultur - Stadtrundfahrten mit dem Cabrio-Bus Manfred Schneider (+ Foto) |
Duisburg, 18. April 2011 - Wer Duisburg bequem und unkompliziert erkunden will, kann dies ab dem 11.Mai 2011, jeweils mittwochs tun.
Mit einem originellen Doppelstock-Cabrio-Bus geht es vom Hauptbahnhof auf eine zweistündige exklusive Entdeckungstour der besonderen Art. Die Fahrt führt vorbei an Rathaus, Theater, den Einkaufszentren CityPalais und Forum, der Mercatorhalle und
dem König-Heinrich-Platz, der mittlerweile wieder zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt geworden ist. Der Blick auf den größten Binnenhafen der Welt, in dem Güter aus aller Welt umgeschlagen werden, ist sehr beeindruckend. Der modernisierte Innenhafen mit seinen Museen, Bürogebäuden, sowie seine internationale Gastronomie, prägen das neue Bild von Duisburg ebenso, wie die neu gestaltete Innenstadt. Der Landschaftspark Duisburg-Nord, der sich vom ehemaligen Hüttenwerk zu einem bekannten
Freizeit- und Ausflugsziel entwickelt hat, erwartet die Besucher aus nah und fern. Der Sportpark Duisburg begrüßt dann die „Stadtrundfahrer“ mit einem Kontrastprogramm. Eingebettet in grüne Wälder bietet der größte zusammenhängende Sportpark Deutschlands nicht nur Hochleistungssport und diverse Sportveranstaltungen, sondern auch Ruhe, Erholung und viele Angebote zur aktiven Freizeitgestaltung. Wer einmal hinter die Kulissen blickt, wird überrascht sein von den unterschiedlichen Facetten Duisburgs und
erlebt die Seele, die diese Stadt umgibt. Begleitet wird die zweistündige „Reise durch Duisburg“ von einem qualifizierten Gästeführer. Der Doppelstock-Cabrio-Bus verfügt über ein Glasdach, das bei schönem Wetter geöffnet wird und bei minder gutem Wetter trockene Sitzmöglichkeiten garantiert. Der Einstieg zum Bus ist stufenlos und barrierefrei. Für Rollstuhlfahrer steht ein gesicherter Rollstuhlplatz zur Verfügung.
- Die Abfahrt erfolgt vom Busparkplatz vor dem Hauptbahnhof Duisburg. - Abfahrzeit ist jeden Mittwoch, von Mai bis Oktober, um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr - Der Fahrpreis beträgt 16,00 Euro für Erwachsene ab 14 Jahren – maximal drei Kinder bis einschließlich 14 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos mit. Für Gruppen ab 10 Teilnehmern beträgt der
Fahrpreis 14,00 Euro/Person - Die Fahrkarten erhält man direkt vor Ort beim Busfahrer. „Brave Hunde“ benötigen keine Fahrkarte.
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Ausstellung: HANS-CHRISTIAN SCHINK - Fotografien 1980 bis
2010 |
1. Juli – 3.
Oktober 2011
Duisburg, 16. April 2011 - Seit über zwei
Jahrzehnten prägt Hans-Christian Schink die deutsche Fotografie
mit seinen Bildserien. Aus dem Blickwinkel des scheinbar
neutralen Beobachters dokumentiert der Künstler in
eindringlichen Bildern die Manifestation menschlichen
Ordnungswillens in der Landschaft und lotet dabei die
Schnittstellen zwischen Zivilisation und Natur aus.
Er stellt die Wahrnehmung des Betrachters und die Möglichkeiten
der fotografischen Darstellung auf die Probe, etwa wenn in
seiner preisgekrönten Serie „1h“ die Sonne durch überlange
Belichtung vom weißen Rund zum schwarzen Stab wird.
Das MKM präsentiert eine umfassende Retrospektive des Künstlers
mit Fotografien von den 1980er Jahren bis heute. Erstmalig wird
auch das Frühwerk Schinks ausführlich präsentiert.
Hans-Christian Schink (*1961 in Erfurt) hat Fotografie an der
renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig
studiert. Er ist mit zahlreichen Arbeiten aus unterschiedlichen
Serien in der Sammlung Ströher vertreten.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Klassik Stiftung
Weimar / Neues Museum. Es
erscheint ein begleitender Katalog bei Hatje Cantz, der das
Gesamtwerk Hans-Christian Schinks abbildet, mit Texten von
Ulrike Bestgen, Matthias Flügge, T.O. Immisch, Sisse Malene
Markvardine Kirkegaard, Antje Rávic Strubel, Kai Uwe Schierz,
Phil Taylor, Thomas Weski und einem Interview des Künstlers mit
Kuratorin Simone Förster. Sponsoringpartner ist Sal.Oppenheim. |
Sharon Brauner & Band: „Glücklich unperfekt“
Sonntag, 17. April 2011, 20.00 Uhr – Jüdisches Gemeindezentrum
Duisburg |
Duisburg, 15.
April 2011 - Die Musik ihrer neuen CD ist eine Melange aus deutschem
Lounge-Pop mit Jazz-, Reggae- und Chanson-Einflüssen sowie
Bossa-Nova-Rhythmen. „glücklich unperfekt“ ist ein Streifzug durch
die Stadien der Liebe vom Frühling bis zum Winter. Vom magischen
Moment des Verliebens bis hin zum Verfluchen dieses Augenblicks.
Jedes Lied ist einem Ex, oder denen, die es hätten werden können,
gewidmet. Es sind vertonte Stationen ihres Lebens, die Sharon
Brauner wie aus ihrem Schlafzimmer heraus singt.
Sharon Brauner & Band: „Glücklich unperfekt“
Sonntag, 17. April 2011, 20.00 Uhr – Jüdisches Gemeindezentrum
Duisburg - EUR 10,00 - Abendkasse ab 19.30 Uhr
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Kurzgeschichten mit Ironie und Aberwitz in der Zentralbibliothek |
Duisburg, 14. April 2011 -
Der Duisburger Autor Raniero Spahn ist am Mittwoch, 20. April,
16.30
Uhr, zu Gast im LiteraturBistro an der Düsseldorfer Straße. Im
Rahmen der Literaturreihe „AusERLESENes“ stellt Spahn eigene Texte
aus seinen Büchern vor. In seinen Geschichten zeigt der Autor einen
ganz eigenen Blick auf die Widrigkeiten des Alltags. Der Eintritt
ist frei.
Raniero Spahn erzählt ganz in der satirischen Tradition von Ephraim
Kishon über den Alltag auf Abwegen und treibt in seinen Geschichten
pointensicher und lebensgetreu einfache Situationen auf die Spitze
und verspricht so einen vergnüglichen Nachmittag.
Aus unwichtig und nebensächlich erscheinenden Tatsachen zieht Spahn
Schlüsse, welche die oftmals dahinter verborgenen Absurditäten, das
Groteske und das Aberwitzige, ans Licht bringen. So sind es diese
unscheinbaren Kleinigkeiten aus dem Alltagsleben, aufgesogen aus dem
täglichen Umfeld, die den Autor spontan darüber grübeln lassen, was
passieren könnte. Die hieraus entstehenden Szenarien liegen
überraschenderweise oftmals gar nicht soweit von der Realität
entfernt. |
Drei Museen auf der Art Cologne |
Duisburg, 13. April 2011 - „Ich bin begeistert, dass sich die wichtigen Museen zeitgenössischer Kunst gemeinsam auf der Art Cologne präsentieren“, freut sich Kulturdezernent Karl Janssen beim Besuch des 45. Internationalen Kunstmarkts in Köln. Das Museum DKM, das LehmbruckMuseum und das Museum Küppersmühle präsentieren ihre Kunstsammlungen und Ausstellungen bis zum 17.April im Rahmen der Präsentationsfläche „Museen und Institutionen im Rheinland“.
Die Duisburger Kunstmuseen, deren Präsentation von der asiatischen Kunst über expressionistische Skulptur bis zur deutschen Malerei der Nachkriegszeit reicht, ergänzen sich in ihren Profilen. Jansen ist überzeugt, dass „Duisburg mit diesen drei Museen in der Champions League der Kunstszene spielt“. Allerdings sei es auch weiterhin eine wichtige Aufgabe, diesen Kunstschatz über die Stadtgrenzen hinaus zu vermarkten. „Die Art Cologne ist dafür eine bedeutende Bühne.“
In diesem Jahr präsentieren sich die drei Museen mit einem umfangreichen, deutsch- und englischsprachigen Flyer, der die einzelnen Häuser mit einem Kurztext und allen wichtigen Besucherinformationen darstellt. Zudem verdeutlicht er anhand eines Lage- und Anfahrtsplans wie zentral und nah beieinander sie liegen. Diese gemeinsame Aktion ist sowohl eine gelungene Darstellung der drei Duisburger Kunstmuseen und ihrer Kooperation als auch ein positives Pfund für die Stadt Duisburg, die durch gleich drei große Museen als wichtiger Ort für Bildende Kunst im Rheinland glänzen kann.
Präsentieren gemeinsam die drei Duisburger Museen auf der Art Cologne: Tina Rudolph, Museum Küppersmühle, Klaus Maas, DKM, Raimund Stecker, LehmbruckMuseum, Dirk Krämer, DKM und Kulturdezernent Karl Janssen (von links). Foto: Frank-M. Fischer |
Köpfe Friedrich Nietzsches von Bildhauern |
plastikBAR /
Rahmenprogramm zur Ausstellung „Max Klinger“
Vortrag mit Prof. Dr. Dietrich Schubert, Heidelberg - Eintritt: 8
EUR
Duisburg, 12. April 2011 - Die imposante Büste Friedrich Nietzsches,
direkt neben der Totenmaske des Philosophen positioniert, ist eine
der Attraktionen der Ausstellung „Max Klinger – Von der herben
Zartheit schöner Formen“ im LehmbruckMuseum. An dieses berühmte Werk
knüpft Prof. Dr. Dietrich Schubert mit seinem Vortrag an, in dem er
verschiedene Nietzsche-Portraits von mehreren Bildhauern vorstellen
und vergleichen wird.
Die ersten Nietzsche-Portraits, wie von den Künstlern Kruse und Olde,
entstanden vor dessen Tod (1900), wogegen Klinger nur noch die
Totenmaske und Fotografien als Vorlage verwenden konnte. Klingers
Fassung – in der Ausstellung ist ein Gips zu sehen – wurde vielfach
abgebildet und prägte so das Nietzsche-Bild bis heute.
Schubert, ein ausgewiesener Lehmbruck-Kenner und Verfasser der
maßgeblichen Biographie und des Oeuvreverzeichnisses des Duisburger
Bildhauers, wird dem Verhältnis von Lehmbruck zu Nietzsche besondere
Aufmerksamkeit schenken und auch den verschollenen Nietzsche-Kopf
von Otto Dix (1912-14) ansprechen.
Abschließend folgt ein Blick in die Gegenwart, auf das
Nietzsche-Denkmal in Naumburg und den neuesten Nietzsche-Kopf von
Thomas Duttenhoefer (2009) in Darmstadt.
Der Vortrag findet im Rahmen der plastikBAR statt. Ein
Begrüßungsgetränk für jeden Besucher ist im Eintrittspreis
enthalten.
Max Klinger, Hermenbüste Friedrich Nietzsche, 1903 / dito (mit Bronze nach
der Totenmaske, 1900), Fotos: Museum |
Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „2. DuisBuch“ |
Duisburg, 8.
April 2011 - Nach dem großen Erfolg im Herbst des letzten Jahres
laden die vier unabhängigen Duisburger Buchhändlerinnen Linda
Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung
Scheuermann, Kitty Görner von “Flummi – Die Buchhandlung” und Gabi
Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” am Donnerstag, 14.
April, um 20 Uhr zur „2. DuisBuch“ ein.
Diesmal präsentieren sie in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße ihre Highlights aus den Neuvorstellungen der
Leipziger Buchmesse. Garantiert wird wieder ein literarisch schöner
und unterhaltsamer Abend, den die Buchhändlerinnen mit
Geschenkempfehlungen für die Osternester abrunden werden. Der
Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung neuer Medien
dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek
gespendet.
Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten
Buchhandlungen erhältlich:
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226
Duisburg, Telefon: 02065/31011
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg,
Telefon: 0203/3469130
Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg,
Telefon: 0203/20359
„Was ihr wollt“-Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg,
Telefon: 0203/791369
Foto Michael Heckes |
Künstlergespräch mit Dirk Visser |
Duisburg, 8.
April 2011 - Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am
Mittwoch,
13.
April, um 16.30 Uhr im Rahmen der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“
zu einem Künstlergespräch mit Dirk Visser ein. Unter dem Titel
„Witzig, schrullig, liebenswert“ zeigt der Künstler noch bis Ende
April ein Panoptikum unterschiedlichster Charaktere, die er mit
Bleistiften verschiedener Härtegrade, einem Anspitzer und einem
Knetradiergummi geschaffen hat.
Im Gespräch mit Klaus Brüggenwerth gibt Dirk Visser Einblick in sein
Schaffen. Musikalisch begleitet wird das Gespräch mit
Klavierbeiträgen von Aurelia Reuter. Der Eintritt zur Ausstellung
und zum Künstlergespräch ist frei.
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Uni-Kammerchor sucht Verstärkung für „Magnificat“ |
Duisburg, 1.
April 2011 - Zeitgenössische Komponisten sind meistens einigermaßen
unbekannt. Zumindest dem breiten Publikum sind ihre Namen häufig
nicht geläufig. Doch es muss nicht immer Bach oder Brixi sein. Und
so setzt sich der Kammerchor der Universität Duisburg-Essen „salto
chorale“ seit Jahren dafür ein, dass einer der herausragendsten
Komponisten unserer Zeit mehr Aufmerksamkeit erfährt.
Allerdings müht
sich der Chor nicht uneigennützig, denn in John Rutter hat „salto
chorale“ seinen Lieblingskomponisten gefunden. Seine Werke und
Interpretationen auf die Bühnen der Region zu bringen macht den rund
30 Sängerinnen und Sänger großen Spaß.
Und so wird auch das nächste Konzert sich einem Werk von John Rutter
widmen. Der 1945 in London geborene Komponist und Chorleiter schrieb
1990 seine Vertonungsvorlage für das „Magnificat“ und bedeutete für
ihn damals den internationalen Durchbruch.
In den ersten sechs Monaten nach der Veröffentlichung wurde es allein in
den Vereinigten Staaten über 500 Mal aufgeführt. Nun widmet sich „salto
chorale“ Rutters erfolgreichem Werk. Im Herbst wird der Kammerchor
unter der Leitung von Klaus Andrees die Messe „Magnificat“
aufführen.
Für ein umso besseres Gelingen wünschen sich die Aktiven jedoch
möglichst noch etwas Unterstützung. Für das anstehende Konzert wird
- vorzugsweise männliche – Verstärkung gesucht.
Wer gerne singt, an den Probeabenden montags, 19.30 bis 21.30 Uhr,
im LC-Gebäude der Uni Duisburg, regelmäßig teilnehmen kann und die
Musik von John Rutter näher kennenlernen möchte, ist eingeladen
dabei zu sein. Die Teilnahme am Chor ist kostenlos. Mehr Infos auch
im Internet unter: www.myspace.com/saltochorale |
„Trio Criminale“ liest in der Zentralbibliothek |
Duisburg, 1.
April 2011 - Das bekannte Autoren-Trio „Leenders / Bay / Leenders“
ist am Donnerstag, 7. April, um 20 Uhr ist in der Zentralbibliothek
an der Düsseldorfer Straße zu Gast. Auf Einladung der Buchhandlung
Scheuermann stellen sie in einer Premierenlesung ihren neusten
Niederrheinkrimi „Totenacker“ vor.
Bei Bauarbeiten in Kleve wird ein Massengrab entdeckt. Das Entsetzen
ist groß. Die Toten liegen seit 1940 dort und weisen körperliche
Gebrechen auf. Euthanasie in Kleve? Ein Verdacht, dem sich keiner
gerne stellt und der alte Wunden aufreißt. Während Kommissar van
Appeldorn und das KK 11 ermitteln, kommt bereits ein neuer Fall auf
sie zu: mysteriöse Todesfälle unter Kleinbauern. Sie alle waren
Gegner der "Gen-Mafia", die immer mehr Boden am Niederrhein gewinnt.
Die Freunde der Kriminalistik kommen auch im 14. Fall des
hauptberuflich medizinisch-psychologischen Profiteams vom
Niederrhein voll auf ihre Kosten. Und auch das Buchpatenprojekt der
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek ist ein Gewinner dieses
kriminalistischen Abends. Die Buchhandlung Scheuermann, die am 1.
April ihren 100. Geburtstag feierte, spendet anlässlich dieses
runden Geburtstags alle Einnahmen der Veranstaltung für die
Anschaffung neuer Bücher in der Stadtbibliothek.
Der Eintritt zur Lesung kostet fünf Euro. Darüber hinaus gehende
Spenden für das Buchpaten-Projekt werden gerne angenommen.
Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in der
Buchhandlung Scheuermann auf dem Sonnenwall erhältlich.
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Hör mal zu! Woche des offenen Unterrichts in der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule - Junge Chorakademie
Duisburg: „Mein schöner Tag“ |
Duisburg, 31. März
2011 - Wieder einmal öffnet die Niederrheinische Musik- und
Kunstschule interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Türen und
präsentiert sich mit Schülerkonzerten, Unterricht zum Mitmachen und
bietet jede Menge Informationen für Eltern und andere Musik- und
Kunstbegeisterte. In der Woche von Montag, 4. April bis Freitag,
8. April, kann zwischen 14 und 18 Uhr die Zentrale in der
Duissernstraße 16 und zwischen 15 und 18 Uhr die Zweigstelle Süd in
der Münchener Straße 25-27 besucht werden. Infos über das separat
erscheinende Programm gibt es über Call Duisburg unter Telefon
(0203) 94000 oder www.duisburg.de/micro2/nmks/.
Junge Chorakademie Duisburg: „Mein
schöner Tag“ Das Orgelkonzert „Toccata 4“ der
Philharmonie Duisburg am Samstag, 9. April, um 16 Uhr in der
Mercatorhalle wird durch einen außergewöhnlichen Beitrag ergänzt.
Die neu gegründete „Junge Chorakademie Duisburg“ wird im Anschluss
an den Orgelvortrag von László Fassang/Ungarn mit einem heiteren und
temperamentvollen Liedprogramm mit dem Thema „mein schöner Tag“ die
Zuhörer begrüßen und begeistern. Body-Percussion, Lied und
Bewegung, traditionelles Liedgut, Kanon und neue Kinderlieder kommen
zum Vortrag und stellen vor, was heute in den Chören aktuell ist und
warum Singen ein Ausdruck größter Lebensfreude und Lebensqualität
ist. Die „Junge Chorakademie Duisburg“ ist ein offener
Zusammenschluss von Schulchören und Schulklassen. Mit dieser
Präsentation stellen die Chöre das kulturelle Miteinander durch das
Singen in den Mittelpunkt und suchen somit den Kontakt zu
Gleichgesinnten. Die Philharmonie Duisburg, durch deren
Kooperationsangebot der Auftritt erst möglich wird, und die
Niederrheinische Musik - und Kunstschule dokumentieren mit zehn
Grundschulen der Stadt: gemeinsam geht´s besser! Am Flügel begleitet
Marcus Strümpe, die Moderation und Gesamtleitung übernimmt Bernhard
Quast. Der Eintritt zu diesem Beitrag ist frei. Einlass ist gegen
17.15 Uhr, Dauer etwa 30 Minuten.
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Mozart, Tarzan und die sagenhafte Mappe |
Duisburg, 29. März
2011 - Wer studieren will, muss sich gut vorbereiten. Dies
gilt besonders für ein Studium in den Fächern Musik und Kunst. In
den meisten Fällen hat man sich seit vielen Jahren mit seinem
Instrument oder mit Papier und Farbe beschäftigt, Stunden über
Stunden geübt und vielleicht auf so manches andere verzichtet. Dann
gilt es, eine schwierige und anspruchsvolle Aufnahmeprüfung zu
bestehen um einen der begehrten Studienplätze zu ergattern. Nur den
Besten gelingt dieses. Die Besten der Niederrheinischen Musik- und
Kunstschule präsentieren sich und ihre Arbeit am Samstag, 2. April,
um 11 Uhr im Vortragssaal der Folkwang Universität der Künste auf
der Düsseldorfer Straße 19 in Duisburg-Mitte. Alle sind
Absolventinnen und Absolventen der Abteilung „Studienvorbereitung
Musik und Kunst“ und spielen Musik von Bach bis Pop, von Mozart bis
zum Musical Tarzan, malen live zur Musik und berichten über ihren
schweren Weg ins Studium. Der Eintritt ist frei.
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Theater im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
„ReibeKuchenTheater“ gastiert Florian Neuner in der VHS |
Theater im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: „ReibeKuchenTheater“ gastiert
Duisburg, 26. März 2011 - Das „ReibeKuchenTheater“ gastiert am Donnerstag, 31.
März, um 9.30 und 11 Uhr, im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort. Das Programm „Kleine
Menschen – große Helden“ für Kinder ab fünf Jahren ist ein
turbulentes Spiel, in dem die Schauspielerinnen die Helden der
Kindheit, von Pippi Langstrumpf bis Pinocchio, Revue passieren.
Dabei wird das Etagenbett auf der Bühne zum wandelbaren Spielplatz,
wo sich berühmt berüchtigte, aber auch frei erfundene Abenteuer
ereignen. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Anmeldung unter 0203 /
80889-32. Florian Neuner in der VHS Eine
Lesung mit Florian Neuner aus seinem Buch „Ruhrtext“ gibt es am
Freitag, 15. April, 19.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße.
Florian Neuner, in Oberösterreich geborener Wahlberliner, hat nicht
nur bei der Ruhr2010 Furore gemacht. Neuner hat ein Buch über das
Ruhrgebiet geschrieben, das wie das Ruhrgebiet selbst ist:
aufrichtig und ungeschminkt. Eine knappe, schnörkellose Sprache
machen das Buch zu einem reinen Lesevergnügen. Der Autor gibt an
diesem Abend Einblicke in die Hintergründe der Entstehung und das
Werk selbst. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.
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