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Oberlandesgericht Düsseldorf: Schloss Moyland hätte
Genehmigung für Ausstellung einholen müssen |
Duisburg, 30. Dezember 2011 -
Der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts hat heute
entschieden, dass für die Veröffentlichung der Fotografien
von Manfred Tischer im Rahmen einer Ausstellung im Museum
Schloss Moyland eine Genehmigung von Beuys bzw. der
Beuys-Erbin erforderlich gewesen wäre und die Fotoserie
daher nicht hätte ausgestellt werden dürfen.
Die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst wollte der „Stiftung
Museum Schloss Moyland“ verbieten lassen, Fotografien von
Manfred Tischer in einer Ausstellung zu präsentieren. Die
Stiftung hatte im Mai 2009 im Museum Schloss Moyland die
Ausstellung „Joseph Beuys – Unveröffentlichte Fotografien
von Manfred Tischer“ eröffnet.
In der bis September 2009 dauernden Ausstellung wurde u.a.
die bislang unveröffentlichte Fotoserie von Manfred Tischer
„Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet, 1964“
gezeigt. Die Schwarz-Weiß-Fotos zeigen Joseph Beuys in einer
künstlerischen Aktion in der ZDF-Live-Sendung „Die
Drehscheibe“ am 11.12.1964. Das Landgericht Düsseldorf hatte
das Museum verurteilt, eine Präsentation der Fotografien zu
unterlassen (Aktenzeichen 12 O 255/09, Urteil vom
29.09.2010, abrufbar unter www.nrwe.de).
Der 20. Zivilsenat, Vorsitzender Prof. Wilhelm Berneke, hat
heute die landgerichtliche Entscheidung bestätigt und
entschieden, dass die Fotoserie nicht als freie Bearbeitung
der Beuys-Aktionskunst, sondern als Umgestaltung einzustufen
sei, für die eine Genehmigung von Beuys bzw. der Beuys-Erbin
erforderlich gewesen wäre.
Durch die Fotografien sei das Beuys-Aktionskunstwerk mit den
Mitteln der Fotografie zwar umgestaltet worden, diese hätten
sich jedoch nicht so weit von der Aktionskunst entfernt,
dass eine freie und damit nicht genehmigungspflichtige
Bearbeitung vorliege. So zeigten die Fotografien nicht nur
die besondere Form der Anordnung der Gegenstände, sondern
auch die Handlungsabläufe. Es lägen auch keine ausreichenden
Anhaltspunkte dafür vor, dass Beuys mit den Aufnahmen
seinerzeit einverstanden gewesen wäre.
Der Senat hat die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen.
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Sir Norman
Foster übernimmt Schirmherrschaft für die 34. Duisburger
Akzente |
Duisburg,
20. Dezember 2011 - Die 34. Duisburger Akzente im Jahre 2012
stehen ganz unter dem
Zeichen des
Jubiläumsjahres „500 Jahre Gerhard Mercator“. Das Duisburger
Kulturthemenfestival bildet ab dem 2. März 2012 gleichsam
die Zentralfestwochen für das Jubiläumsjahr Gerhard
Mercator. Kulturdezernent Karl Janssen hat heute (20.
Dezember) die schriftliche Zusage von Sir Norman Foster für
die Schirmherrschaft über die 34. Duisburger Akzente
bekommen.
„Ich habe mich sehr über die Zusage von Lord Foster gefreut.
Gerhard Mercator zählt zu den weltberühmtesten Kartografen,
die es gibt. Keine andere Person ist so stark verbunden mit
den Themen Logistik und Navigation. Die 34. Duisburger
Akzente werden mit dem Thema `Suchen und Finden´ genau die
historische Überleitung vom Kartografen zum Logistiker und
Navigator zeigen. Sir Norman Foster ist genau die richtige
Person für die Schirmherrschaft der Duisburger Akzente. Kaum
ein anderer hat mit dem `Foster-Plan Duisburg´ die Stadt in
ihrer Grundplanung in den letzten Jahren gekennzeichnet“,
führt der Beigeordnete weiter aus. „Wir freuen uns auch,
dass Herr Foster zugesagt hat zur Eröffnung der Duisburger
Akzente nach Duisburg zu kommen.“
Kostenlose SONDERFÜHRUNG zum Ausklang des Ausstellungsjahres
im Museum DKM
am Freitag, 30. Dezember 2011, um 16 Uhr mit Prof. Dr. Gert
Kreytenberg
Zum Ausklang des Ausstellungsjahres lädt das Museum DKM
seine Besucher zu einer kostenlosen, 90-minütigen
Sonderführung und anschließend zu einem Glas Prosecco ein.
Prof. Dr. Gert Kreytenberg nimmt die Teilnehmer mit auf eine
Reise durch 5.000 Jahre Kulturgeschichte. In der Gegenwart
beginnend sind in den aktuellen Wechselausstellungen die
verschiedenen Bildsprachen und Themenwelten so etablierter
Künstler wie Ulrich Erben, Christiane Möbus, Timm Ulrichs
und Claudia Terstappen zu entdecken.

Claudia Terstappen, Alica’s Altar, 2010
Die Artefakte aus der
Ägypten-Sammlung, die in diesem Jahr erstmals vollständig
der Öffentlichkeit in Duisburg präsentiert wurden und mit
ihrer klaren Form und vollendeten Schönheit faszinieren,
führen die Besucher zurück in die Welt der Alten Ägypter.
Klarheit und Schönheit werden ebenso in der Dauerausstellung
"Linien stiller Schönheit" erfahrbar.
Hier begegnen wir einem spannenden Dialog zwischen Alt und
Neu: zeitgenössische Kunst seit den
1960er Jahren, 2.000 Jahre alte und aktuelle Kunst aus
Südostasien, Kunst aus Alt-Ägypten und
Gandhāra sowie Gefäße aus 5.000 Jahren Kulturgeschichte. Im
Anschluss sind die Teilnehmer der Führung eingeladen mit
einem Glas Prosecco auf ein erfolgreiches Neues Jahr
anzustoßen.
Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 oder
mail@museum-dkm.de
Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise.
Öffnungszeiten während der Feiertage: Vom 24. bis zum
26.12.2011 bleibt das Museum geschlossen,
ebenso am 31.12.2011 und am 1.1.2012.
Reguläre Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h
Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung. Eintritt: Erwachsene
10 EUR | Ermäßigt 5 EUR |
Öffnungszeiten MKM Museum
Küppersmühle |
Duisburg,
20. Dezember 2011 - Das MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst hat am 25. und 26. Dezember 2011 sowie am 1. Januar
2012 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Am 25. Dezember finden um 11 Uhr und um 15 Uhr öffentliche
Führungen durch die Sammlung und die Ausstellung statt.
Am 1. Januar gibt es ausnahmsweise keine Sonntagsführung. Am
24. und 31. Dezember 2011 bleibt das MKM geschlossen.
Gezeigt
wird, neben der ständigen Sammlung, die große Werkschau
"Ulrich Erben – Lust und Kalkül. Malerei aus fünf
Jahrzehnten“ mit rund 100 Gemälden, Papierarbeiten und einem
Lichtobjekt-Raum des großen deutschen Farbfeldmalers. Eigens
für die Ausstellung hat Erben zwei monumentale Malereien
direkt auf den Ausstellungswänden realisiert, die als Werke
von begrenzter Dauer nur noch für die Zeit der Ausstellung
bis zum 29. Januar zu sehen sind Ulrich Erben vor seiner
Wandmalerei im MKM, Foto Werner Hannappel). |
Stadt
Duisburg benennt Ansprechpartner für interkulturelle Belange |
Duisburg,
19. Dezember 2011 - Seit diesem Herbst hat die
Stadtverwaltung Duisburg Ansprechpartner für interkulturelle
Belange in allen Ämtern und Instituten. Die Ansprechpartner
wurden aus der Mitte der Beschäftigten benannt und sollen
bei der Umsetzung der vom Rat beschlossenen interkulturellen
Standards und Leitlinien helfen.
Die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal,
sieht darin einen wichtigen Schritt auf dem Weg der
interkulturellen Ausrichtung und Öffnung. „Wir haben die
interkulturelle Öffnung schon seit Jahren auf der
Tagesordnung und arbeiten daran. Jetzt ist das Thema
innerhalb der Verwaltung allgegenwärtig und lebendig.“
30 städtische Mitarbeiter stehen seit diesem Herbst als
Multiplikatoren für interkulturelle Themen und Fragen zur
Verfügung. Anfang Dezember trafen sie sich zu einer
Auftaktveranstaltung.
Ende Mai 2011 hatte der Rat der Stadt die Etablierung von
Ansprechpartner für interkulturelle Belange beschlossen. Sie
sollen das Thema Vielfalt in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich
verankern und den Blick dafür im Verwaltungsalltag schärfen.
Als Multiplikatoren sollen sie Informationen in ihren
jeweiligen Fachbereich hineintragen, die Umsetzung der
städtischen „Leitlinien der interkulturellen Urbanität“
begleiten und Bedarfe aus der alltäglichen Verwaltungspraxis
ermitteln. Dabei stehen sie in regelmäßigem Kontakt zum
Referat für Integration, das den Prozess steuert. |
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BOLSCHOI
STAATSBALLETT BELARUS „DER NUSSKNACKER“ |
„DER NUSSKNACKER“ - 30.
Dezember 2011, 20 Uhr, Theater am Marientor, Duisburg
„SCHWANENSEE“ - 09. Januar 2012, 20 Uhr, Metronom Theater,
Oberhausen
Duisburg,
16. Dezember 2011 - Kein Jahr ohne russisches Ballett. Auch
in diesem Jahr reist eine der weltweit exzellentesten Compagnien wie die des Bolschoi Staatstheater für Oper und
Ballett aus Belarus aus der Stadt Minsk an, um die Freunde
traditioneller Ballettkunst mit Tschaikowskys Klassiker „Der
Nussknacker“ zu verwöhnen. Beim Bolschoi Ballett Belarus
kann man sicher sein, dass das russische Erbe nicht durch
fremde Eingriffe verunstaltet wird.
Das Ballett „Der Nussknacker“, das von mehrfach
preisgekrönten Gewinnern internationaler Tanzwettbewerbe und
einem renommierten Staatsballett mit graziöser Eleganz und
athletischer Sprungfertigkeit getanzt wird, gehört zu den
berühmtesten Balletten des klassischen Repertoires
überhaupt.

Dem Ballett wurde das klassische Märchen von E.T.A. Hoffmann
„Nussknacker und Mäusekönig“ aus dem 19. Jahrhundert zu
Grunde gelegt.
Im Haus der Familie Stahlbaum bereitet man sich auf das
Weihnachtsfest vor. Die Kleinen erhalten die langersehnten
Geschenke. Ihre Begeisterung für das grüne Wunder des
Weihnachtsbaums voller Lichter, Spielzeuge und Süßigkeiten
ist maßlos. Marie, die Tochter des Hauses, bekommt von ihrem
Paten Drosselmeier eine Puppe geschenkt: einen gutherzigen
Nussknacker, der sie - und zusammen mit ihr auch den
Zuschauer - in das Zauberreich führt, wo das Gute und das
Schöne herrschen und wohin man als Erwachsener immer wieder
zurückkehren möchte.

Der Starchoreograf Valentin Jelisarjew legt in diesem
Ballett hohen Wert auf die Ästhetik der goldenen Epoche der
Tanzkunst und schenkt in der Inszenierung beträchtliche
Aufmerksamkeit dem Spitzentanz.
Schneeflöckchen, Mäuse und Soldaten präsentieren in diesem
Ballett das technische Können des klassischen Tanzes, und
durch die hohe Professionalität bietet das Gastspiel zudem
auch für den jungen Zuschauer einen besonderen Reiz. Hier
verbindet sich das unbekümmerte Spiel des Märchens mit den
Auftritten hochkarätiger Stars aus der schier
unerschöpflichen russischen Talentschmiede.
Seit mehr als hundert Jahren gehört Tschaikowskys
Meisterwerk “Der Nussknacker” zu den unabdingbaren
Bestandteilen eines gelungenen Weihnachtsfestes.
Die schillernde Pracht von Bühnenbild und Kostümen
vervollständigt das vitale Werk voller Romantik und
Lebensfreude, so dass der Besuch dieses kulturellen
Highlights ein absolutes Muss ist.
Nur wenige Ballettcompagnien stehen so wie die des Bolschoi
Staatstheaters Belarus für die Wiege der russischen Kultur
und Tradition, die durch höchste Qualität Weltruhm erlangt.
Tournee Veranstalter: RBI Konzerte GmbH • Gallmiststraße 15
• A-6800 Feldkirch
Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und über
www.eventim.de.
Preise von 29.00 Euro – 67.00 Euro |
Kerzenkonzerte zum 3. und 4. Advent |
Duisburg,
8. Dezember 2011 - Der Fachbereich Gesang der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule begleitet die vier
Adventsonntage mit stimmungsvollen Programmen. Die
Veranstaltungen der ersten beiden Sonntage waren bereits ein
großer Erfolg. Das dritte Kerzenkonzert am kommenden
Sonntag, 11. Dezember, bietet unter Mitwirkung der Camerata
vocalis besinnliche „Wiegenlieder an der Krippe“, am 4.
Advent wünscht der Popularbereich seinen Gästen ein
fröhliches „Merry Christmas“.

Die Veranstaltungen finden am 11. und 18. Dezember in der
Karmelkirche Innenhafen am Karmelplatz 1 – 3 statt. Der
Eintrittspreis beträgt 6 Euro für jedes Konzert für
Erwachsene inklusive einer Kerze; für Kinder ist der
Eintritt frei.
Künstlergespräch mit Jens Weber
Noch bis zum 30. Dezember 2011 zeigt das LiteraturBistro in
der Zentralbibliothek eine Ausstellung mit Grafischen
Blättern und Illustrationen von Jens Weber. Im Sichtbaren
wie im Verborgenen bildet die Zeichenkunst das Zentrum der
Arbeiten des Duisburger Künstlers. Am 14. Dezember um 16:30
Uhr wird Jens Weber im Gespräch mit Klaus Brüggenwerth sein
Schaffen und seine künstlerische Vorgehensweise vorstellen.
Jens Weber, Jahrgang 1971, hat seine Kindheit im Ruhrgebiet
verbracht. Nach Aufenthalten in Hamburg und Berlin ist er
seit 2003 als freischaffender Designer und Zeichner in
Duisburg beheimatet. Seine Arbeitsschwerpunkte sind
Buchausstattungen, Illustrationen aber auch eigene Projekte.
Der Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist
frei.
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Fotoshooting
im LehmbruckMuseum: Porträts wie zu Lehmbrucks Zeiten |
Duisburg,
7. Dezember 2011 - Am kommenden Wochenende laden das
LehmbruckMuseum und die Fotografin Henrietta Weithorn zu
einem Fotoshooting der besonderen Art ein: Im Rahmen der
Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks Kniende - Paris 1911"
können sich Besucher_innen mit einer Plattenkamera
fotografieren lassen wie zu Lehmbrucks Zeiten. Ob mit Kostüm
oder ohne, ob mit der ganzen Familie oder alleine: Ein
solches Foto ist gerade jetzt zur Weihnachtszeit das
perfekte Geschenk für die Lieben.
Und damit das auch gelingt, bringt Henrietta Weithorn einen
Fotoapparat mit, wie er auch schon im Paris der
Jahrhundertwende verwendet worden sein könnte. Zwar nimmt
diese außergewöhnliche Arbeitsweise, auf die sich die
Fotografin spezialisiert hat, etwas Zeit in Anspruch (20
Minuten sollten Interessierte für die Aufnahme etwa
einplanen), doch dafür ist das Ergebnis auch ein sicherlich
außergewöhnliches Porträt, und das auch noch von einer
Meisterin ihres Fachs.

Henrietta Weithorn ging bei niemand Geringerem in die Lehre
als Hans Schafgans, dem Porträtfotografen der Bonner
Republik. Von ihm ließen und lassen sich die Schauspieler-
und Opernprominenz sowie Künstler von internationalem Ruf
ablichten, dazu viele jener Politiker, die bis heute die
alte Bundesrepublik verkörpern. Für Renger und Carstens,
Schmidt und Ehmke war Schafgans "Atelier für klassische
Portraitkunst" erste Wahl. Zudem hat Henrietta Weithorn ein
Examen als Fotodesignerin an der Kunstfachhochschule in Köln
abgelegt. Heute betreibt sie ihr eigenes Fotostudio in
Duisburg und ist Mitglied im Vorstand des Kunstvereins
Duisburg. Ausstellungen unter anderem im Museum Kloster
Kamp, der Galerie Arcima in Paris oder der Galerie Margareta
Detering in Krefeld machten sie weit über die Stadt hinaus
bekannt.
Im LehmbruckMuseum wird Henrietta Weithorn am Samstag und
Sonntag jeweils von 12.30 bis 17 Uhr ihr Studio aufbauen.
Der Preis für eine Schwarz-weiß-Aufnahme inklusive Fachabzug
mit Passepartout beträgt 49 Euro. Bis zur Abholung der
fertigen Fotos im Atelier sollten etwa vier Tage
eingerechnet werden.
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Europäische
Märchen für Jung und Alt – Lesung mit Harald Jüngst in der
Zentralbibliothek |
Duisburg,
2. Dezember 2011 - Die Stadtbibliothek Duisburg hat in
Kooperation mit dem EUROPE DIRECT EU-Bürgerservce der Stadt
Duisburg eine Sammlung mit ausgewählten Europäischen Märchen
erstellt. Am Donnerstag, 8. Dezember, um 16 Uhr wird diese
Publikation mit dem Titel „Märchen aus der Europäischen
Union“ in der Stadtbibliothek Duisburg auf der Düsseldorfer
Straße 5-7 in Duisburg-Mitte vorgestellt. Die Veranstaltung
steht unter der Schirmherrschaft von STUDIO 47, wo im
Dezember zu mehreren Sendeterminen von Harald Jüngst
gelesene Märchen ausgestrahlt werden.
An diesem Nachmittag wird Harald Jüngst Märchen aus dieser
Publikation vorlesen. Anwesende Kinder und Erwachsene werden
gemeinsam neue europäische Räume betreten und unbekannte
Kulturen kennen lernen. Das Zauberwort wird heißen: „Grenzen
sind überwindbar!“
Die Grundidee dieses Projektes ist es, die Vielfalt der
europäischen Kulturen vorzustellen. Die Märchen sind der
Schlüssel zu der zauberhaften aber auch unheimlichen und
grausamen Symbolwelt unbekannter Kulturen, die Kinder und
Erwachsene nie zuvor betreten haben. Diese Publikation soll
dem „kleinen“ wie auch dem „großen“ Leser historische,
politische und geographische Eigenheiten und Besonderheiten
der Länder, die heute Mitglied der Europäischen Union sind,
aufzeigen. Denn Märchen erzählen auch die Geschichte eines
Landes und geben Hinweise darüber, warum sich eine bestimmte
Geschichte in einem Land, in einer Kultur in eben dieser Art
und Weise entwickelt hat.
Die Publikation enthält Illustrationen, die von Schülerinnen
und Schülern der städtischen Gemeinschaftsschule Ruhrort
angefertigt wurden. Der Eintritt ist frei.
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LehmbruckMuseum als erste Duisburger Institution Mitglied
der Kulturloge Ruhr |
Duisburg,
1. Dezember 2011 - Seit dem 1. Dezember 2011 ist das
LehmbruckMuseum als erste Kulturinstitution Duisburgs
Mitglied der Kulturloge Ruhr. Die Kulturloge ist ein
gemeinnütziger Verein mit Sitz in Essen, der nach dem
Tafel-Prinzip nicht verkaufte Veranstaltungstickets an
Menschen vermittelt, die Transferleistungen erhalten oder
mit ihren monatlichen Bezügen unter die Armutsgrenze fallen.
Damit ermöglicht die Kulturloge Ruhr ihren Kulturgästen die
Teilhabe am kulturellen Leben der Region Ruhr. "Wir haben
uns der Kulturloge angeschlossen, weil wir die
gesellschaftliche Verantwortung und den Bildungsauftrag des
Museums sehr ernst nehmen", sagt Museumsdirektor Raimund
Stecker. "Bildung muss allen Menschen offen stehen,
unabhängig von ihrem Einkommen. Zudem haben wir in unserem
Alltag immer wieder Kontakt zu Künstlerinnen und Künstlern,
die finanziell schlechter gestellt sind. Auch aus diesem
Grund fühlen wir uns verpflichtet, einkommensschwächeren
Gruppen den Besuch bei uns zu ermöglichen."

Das Konzept der Kulturloge stammt aus Marburg und konnte
sich mittlerweile unter anderem auch in Berlin, Hamburg und
München etablieren: Die Kulturpartner stellen der Kulturloge
Plätze zur Verfügung, die sie absehbar nicht verkaufen
werden. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Kulturloge bieten Kulturgästen diese Tickets an. Der
Kulturloge Ruhr, die im September 2010 gegründet wurde, ist
es besonders wichtig, Kulturgäste nicht bloßzustellen. Die
Anmeldung bei der Kulturloge Ruhr erfolgt in der Regel über
(soziale) Einrichtungen, mit denen die Kulturgäste bereits
in Kontakt sind, der Zugang zu den Veranstaltungen über die
Gästeliste. Kulturgäste der Kulturloge Ruhr können Menschen
werden, die Transferleistungen erhalten, zum Beispiel
Empfänger von ALG-II, Grundsicherung, Wohngeld, BAföG
beziehungsweise nach OECD unter die Armutsgrenze fallen. Bei
einem Einpersonenhaushalt trifft dies zu, wenn das
monatliche Einkommen unter 930 Euro liegt. Kulturpartner der
Kulturloge Ruhr sind bereits unter anderem das Kunsthaus
Essen, die Folkwang Musikschule, die Ruhrtriennale, die
Stiftung Zollverein und die ExtraSchicht.
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KONZERTPREMIERE: Samba und Synagoge
Ein außergewöhnlicher Konzertnachmittag mit Tonio Schibel & Pavel
Haitov |
Duisburg,
1. Dezember 2011 - Wer an jüdische Musiker denkt, dem fallen vor allem geniale
Interpreten wie Jascha
Heifetz oder Vladimir Horowitz ein. Wie aber klingt die Musik
jüdischer Komponisten?
Das haben sich der Geiger und Konzertmeister der Duisburger
Philharmonikern, Tonio
Schibel, und der Pianist Pavel Haitov gefragt. Das Ergebnis ist ein
außergewöhnliches
Programm - von hebräischen Melodien über Samba-Rhythmen von Darius
Milhaud bis
hin zur West Side Story Leonard Bernsteins.
Sonntag, 4. Dezember 2011 - 16.00 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg, Springwall 16, 47051 Duisburg,
Eintritt: EUR 5,00 -
Karten erhältlich im Gemeindezentrum am Tag der Veranstaltung ab
15.30 Uhr
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PERGAMON:
PANORAMA DER ANTIKEN METROPOLE |
Pergamon Museum - Museumsinsel
Berlin: Eine Ausstellung der Antikensammlung der staatlichen
Museen zu Berlin mit dem monumentalen 360 Grad Panorama von
Yadegar Asisis, Mo-So 9-18.00Uhr - Do 9-21.00 Uhr - Eintritt
18.00 €
Berlin/Duisburg,
30. November 2011 - Angeraten sei die Möglichkeit des
Ticket Kaufes im Netz. Damit entfällt die Wartezeit an der
Kasse. Wer eine Reise nach Berlin plant oder den berühmten
Koffer noch in Berlin hat, der sollte den Besuch der
Ausstellung, bei der nächsten Berlin Reise, unbedingt
einplanen. Wobei man durchaus diskutieren kann, ob es sich
hier um eine grandiose Geschäftsidee handelt oder eine
seriöse Darstellung der Pracht und Ausdehnung dieser
Metropole zum Zeitpunkt ihrer größten räumlichen Ausdehnung
und in voller architektonischer Pracht.
Mir steht es nicht zu, darüber zu urteilen. Das möge der
Besucher für sich entscheiden. Traurig stand ich da und sah
die herrlichen, fast mannshohen korinthischen Kapitäle, die
reichen Basen alles um- und überwuchert von Gestrüpp und
wilden Feigen. Das also war übrig gebliebenen von dem
stolzen uneinnehmbaren Herrschersitz.“
So berichtet der Entdecker und spätere Ausgräber 1865 bei
seinem ersten Besuch lange vor der archäologischen
Erforschung der Stadt und der Entdeckung des berühmten
Pergamon Altars. Der Besucher der Ausstellung wird ein
Panorama vorfinden, das ihn auf eine Zeitreise in das
Frühjahr 129 n. Chr. entführt. Kaiser Hadrian besucht die
Stadt um sich ein Bild von dem Fortgang der Arbeiten an dem
Trajantempel zu machen.
In zweijähriger Arbeit ist das Panorama entstanden, dass
sich dem Besucher öffnet, nachdem er die Höhe von fast 30
Metern - in einem modernen Container Treppenhaus -
überwunden hat. Dort erwartet den Besucher ein einzigartiges
Bild. Bis ins kleinste Detail hat Yadegar Asisi mit seinem
Team die Stadt zeichnerisch erstehen lassen. Atemberaubende
Aus- und Einblicke erlebt der, sicherlich erstaunte, Kenner
des Pergamon Altares und auch der Laie. Auch das Gehör wird
in die die Betrachtung mit einbezogen.
Ein Tagesablauf öffnet sich, man hört das Bellen der
Hunde ebenso wie die Tritte der Einwohner die eine Treppe
erklimmen. Ja auch an den Gesang der Vögel und das erstaunte
Gespräch der Einwohner dieser Stadt wurde gedacht. Nach
ausführlicher Besichtigung hat der Besucher noch die
Gelegenheit, das Ganze am Fuß des Tales auf sich wirken zu
lassen. Man muss sich Zeit nehmen und nicht versäumen, nach
der kostenfreie Legende an der Kasse oder bei den den
Mitarbeitern zu fragen. Dieses kleine Faltblatt ist sehr
hilfreich bei der Einordnung der Gebäude in dem Panorama.
Ein Duisburger in Berlin - dejo
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Kulturdezernenten
tagten in Duisburg |
Duisburg,
24. November 2011 - Auf
Einladung von Kulturdezernent Karl Janssen tagte am
Mittwoch, 23. November 2011, der Kulturausschuss des
Städtetages NRW im Theater Duisburg. Auf der Tagesordnung
standen das Kulturfördergesetz NRW, das Thema Kunst im
öffentlichen Raum, der Theaterpakt NRW und aktuelle
Entwicklungen in der kulturellen Bildung.
„In Zeiten knapper öffentlicher Kassen wird häufig die
städtische Rolle der Kultur als Standortfaktor zu sehr
ausgeblendet. Gerade in einer solchen Zeit ist Kooperation
und Austausch und Solidarität notwendig“, erklärte Duisburgs
Kulturdezernent Karl Janssen: „Ich freue mich, dass alle
Kulturdezernenten aus NRW nach Duisburg gekommen sind.“

Karl
Janssen, Kulturdezernent Duisburg, hatte den Kulturausschuss
eingeladen und konnte unter anderem als Gäste Professor
Angela Faber, Klaus Hebborn, Deutscher Städtetag, Jörg
Stüdemann, Stadtdirektor und Kulturdezernent Dortmund,
Raimund Bartella, Deutscher Städtetag, Paul Schrömbges,
Beigeordneter der Stadt Viersen (von links) begrüßen. |
Twilight
Photo Art Gallery | Winnetou, Old Shatterhand, Kara ben
Nemsi
Vernissage
auch zum Erhalt der
Sioux Montana
Ranch in Rheinhausen |
Duisburg,
23. November 2011 - Die Helden aus den Werken von Karl
May werden wieder lebendig.
Zumindest in den Werken des Dresdner Künstlers Torsten
Hermann. Zum Jahresende noch eine bemerkenswerte Ausstellung
in der Twilight Photo Art Gallery.
Sabine Schlossmacher konnte einen jungen Künstler aus
Dresden gewinnen, seine Ölgemälde in der Galerie vom
18.11.2011 bis 20.01.2012 zu präsentieren. Torsten Hermann
ist Maler und beschäftigt sich schon seit langem mit dem
Schriftsteller und Komponisten Karl May. Es werden 12
Arbeiten gezeigt unter anderem auch das Ava Maria.
Er hat sich zur Aufgabe gemacht, die Romanhelden so zu
malen, wie Karl May sie tatsächlich beschrieben hat, denn
die Filmindustrie ist dem nicht so nachgekommen. Das Karl
May nicht nur ein phantasievoller Erzähler, sondern auch ein
talentierter Komponist seiner Epoche war, ist in der
Geschichte ein wenig in Vergessenheit geraten. Sein
bekanntestes Werk war ein "Ave Maria", das auch heute noch
Bestandteil zahlreicher Repertoires vieler Männerchöre ist.
Sabine Schlossmacher lernte Torsten Hermann bei ihrer
eigenen Ausstellung im Karl-May-Museum in Radebeul kennen
und schätzen. Sie ist sehr stolz darauf seine Werke
ausstellen zu können, da es auch eine Jahre übergreifende
Ausstellung ist.
Das kommende Jahr 2012 ist von der Fan Gemeinde und der
Karl-May-Gesellschaft als "Karl-May-Jahr" ausgerufen worden.
Eben weil sich sein Tod zum 100. Mal jährt. Außerdem wäre er
170 Jahre geworden, was ja auch schon eine bedeutende Zahl
ist. Damit ist die Galerie als Aussteller, bei diesem
Auftakt dabei.

Ein besonderes Anliegen hat Frau Schlossmacher gegenüber den
Besuchern der Vernissage und Gästen der Ausstellung. Sie
möchte sich für den Erhalt der Sioux Montana Ranch in
Rheinhausen einsetzten und Spenden sammeln, diese dann an
die Ranch weitergeben. Sie ist schon seit 30 Jahren mit den
Eheleuten Wiesner befreundet und es ist ein Herzenswunsch,
dass das Lebenswerk von Erich Wiesner erhalten bleibt.

Die Ausstellungsräume auf der Neudorfer Oststraße
Adventslesungen im
LiteraturBistro
Im LiteraturBistro in der Zentralbibliothek beginnt ab
Donnerstag, 1. Dezember die beliebte Adventslesereihe. Die
Adventslesungen beginnen jeweils um 16.30 Uhr, samstags
bereits um 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wie bei einem Adventskalender werden jeden Tag neue
besinnliche oder heitere Geschichten zur Weihnachtszeit
vorgelesen. Das vorweihnachtlich geschmückte Café lädt bei
Punsch, heißem Kakao und winterlichem Waffelsortiment zu
einer kulturellen und literarischen Auszeit während des
bevorstehenden Weihnachtstrubels ein. Die
Weihnachtsgeschichten sind ein tägliches kleines Geschenk
auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Alle Vorleser lesen
ehrenamtlich und suchen dafür ihre Lieblingsgeschichten aus.
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Kerzenkonzerte im Advent |
Duisburg,
22. November 2011 - Der Fachbereich Gesang der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule begleitet die vier
Adventsonntage mit stimmungsvollen Programmen. Unter Titeln
wie „O du stille Zeit“, „Engel und Hirten“, „Wiegenlieder an
der Krippe“ oder „Merry Christmas“ können sich die Besucher
an weihnachtlicher Musik verschiedenster Stilrichtungen
erfreuen, vom klassischen Chorgesang bis zu Musical- und
Popversionen der beliebtesten Christmas Songs.
Die Veranstaltungen finden am 27. November, am 11. Dezember
und am 18. Dezember in der Karmelkirche Innenhafen,
Karmelplatz 1 – 3 sowie am 4. Dezember in der Krypta der
Liebfrauenkirche am König-Heinrich-Platz statt. Der
Eintrittspreis beträgt 6 Euro für jedes Konzert für
Erwachsene inklusive einer Kerze; für Kinder ist der
Eintritt frei.
Die
Nibelungensage: Eine Erzählung von Liebe und Hass, Treue und
Verrat, Rache und Tod
Die Nibelungensage ist Thema einer Lesung mit Werner Seuken
am Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Volkshochschule
auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.
Werner Seuken erzählt die Nibelungensage, so wie sie sich in
dem mittelhochdeutschen, im österreichisch-bayerischen
Sprachraum um 1200 entstandenen „Nibelungenlied“
präsentiert. Dieses Lied, 2009 in das
UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen, ist die bedeutendste
schriftliche Fixierung mehrerer skandinavischer und
deutscher Nibelungen-Sagen, deren historische Wurzeln in der
Völkerwanderung zu suchen sind. Der Eintritt kostet 5
Euro an der Abendkasse.
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„Lust auf
Lyrik?“ im LiteraturBistro |
Duisburg,
19. November 2011 - In der Reihe „AuserLESENes“ lädt das
LiteraturBistro am Mittwoch, 23. November, um 16.30 Uhr zu
einer Nachmittagslesung mit Birgit Stieler ein. Mit der
Frage „Lust auf Lyrik?“ macht sie neugierig auf ihre
Gedankenwelten.
Wenn
Isolierkannen Ängste auslösen oder aus der Hausfrau ein
Roboter wird, könnte Birgit Stieler dahinter stecken. Knöpfe
lassen Vergangenes aufleben, ein Möbelstück erweckt heiße
Leidenschaft und ein simpler Besuch im Supermarkt entpuppt
sich als abenteuerliche Exkursion. Zwischen den Zeilen
unterhält musikalisch Friederike Lisken am Cello.
Birgit Stieler, Duisburger Autorin, ist gelernte
Rechtsanwaltsgehilfin. Nach einem Fernstudium an der Axel
Anderson Akademie begann sie Lyrik und Kurzprosa zu
schreiben. Nach „Unsere Gedankenwelten“ und „Meine
Gedankenwelten“ erschien in diesem Jahr ihr aktuelles Werk
„Relativ arm“, das eine Art Tagebuch Birgit Stielers ist.
Heute arbeitet die vierfache Mutter als freie Autorin. Der
Eintritt zur Veranstaltung ist frei. |
Kurzseminar
zum Thema "Farbenlehren - Theorien |
Duisburg,
15. November 2011 - Ein Kurzseminar zum Thema "Farbenlehren
- Theorien über ein flüchtiges Phänomen" bietet im Rahmen
der Ausstellung von Ulrich Erben das Museum Küppersmühle am
Freitag, dem 18. November, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr an.
Die Teilnahme kostet 10,- EUR an der Museumskasse. Der
Eintritt in die Ausstellung ist inbegriffen, das Seminar
findet inmitten der eindrucksvollen Farbfeldmalereien von
Ulrich Erben statt.

Foto
Werner Hannappel |
„Klangwinterreise“ - Ein Musik-Theater-Kunst-Geschichte(n)
Projekt |
Duisburg,
14. November 2011 - Das Kooperationsprojekt des Kultur- und
Stadthistorischen Museums mit dem Schattentheater Lumino und
der Globus Gesamtschule hat bei der Ideeninitiative der Liz
Mohn Stiftung eine Förderung erhalten. Vierzehn Projekte der
„Ideeninitiative Integration durch Musik“ mit Kindern und
Jugendlichen werden dieses Jahr bundesweit mit über 51.000
Euro von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung gefördert.
Durch die Projekte wird eindrucksvoll deutlich, wie die
Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund
durch Musik gelingen kann. Um die Förderung hatten sich 271
Vereine, Verbände, Stiftungen und individuelle Initiatoren
aus ganz Deutschland beworben. „Musik baut Brücken der
Verständigung und leistet einen wichtigen Beitrag zur
Integration“, so die Stifterin Liz Mohn. „Mit Musik ist es
leichter, Grenzen zu überwinden, Lebensfreude zu vermitteln
und aus Fremden Freunde zu machen.“
Zu den Preisträgern 2011 gehört das Duisburger Projekt
„Klangwinterreise“. Die Proben mit der Musik- und Kunst-AG
der Jahrgangsstufe 5 bis 7 der Globus Gesamtschule beginnen
am 14. November. Die Ergebnisse werden dann im Kultur- und
Stadthistorischen Museum und in der Schule im Februar 2012
gezeigt.
Mehr Infos gibt es bei Kornelia Kerth-Jahn vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum unter Telefon (0203) 283-6081 oder
per Mail unter k.kerth-jahn@stadt-duisburg.de sowie im
Internet unter www.kultur-und-musikstiftung.de. |
PROGRAMM MKM
MUSEUM KÜPPERSMÜHLE |
Samstag, 12. November:
14.30 Uhr: Mikrokosmos - Makrokosmos: Künstlergespräch mit
Abraham David Christian
Der Künstler spricht zu Anselm Kiefers "Sternenlager". Im
Kiefer-Saal des MKM finden sich
mehrere Bild-Varianten zum Thema.
16.00 Uhr: Kuratorenführung
Sonderführung von Kuratorin Dr. Eva Müller-Remmert durch die
Ausstellung "Ulrich Erben -
Lust und Kalkül. Malerei aus fünf Jahrzehnten"
Sonntag, 13. November:
11.00 Uhr: Führung durch die Sammlung, mit Schwerpunkt
Anselm Kiefer
15.00 Uhr: Führung durch die Sammlung, mit Schwerpunkt
Anselm Kiefer
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Heinrich
Kleist zum 200. Todestag
Lesung mit Einführung in Leben und Werk des Dichters von
Werner Seuken
Ausstellung im
Bezirksamt Duisburg-Mitte des Künstlers Dennis Stansfield |
Duisburg,
8. November 2011 - Zum 200. Todestag von Heinrich Kleist
gibt es in der VHS am Mittwoch, 23. November, 18 bis 19.30
Uhr, eine Lesung mit Werner Seuken.
Seuken legt in seiner Lesung dar, wie Kleist sich sein
ganzes Leben bemühte, seine Identität zu finden. Früh
verwaist, elterlicher Liebe entbehrend und
preußisch-militärisch erzogen, brach er aus dem streng
reglementierten Soldatendienst aus und versuchte ein
eigenständiges Leben zu führen. Der Eintritt beträgt 5 Euro
an der Abendkasse.
Ausstellung im Bezirksamt Duisburg-Mitte des Künstlers
Dennis Stansfield
Der Düsseldorfer Künstler Dennis Stansfield präsentiert
aktuell im Erdgeschoss sowie in der ersten Etage des
Bezirksrathauses Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 interessante
Exponate aus verschiedenen Stilrichtungen. Der Künstler
verfolgt das Ziel, die Sicht auf die Dinge neu zu
definieren, um Emotionen zu wecken. So bevorzugt er es,
kleinste Gegenstände groß darzustellen, um einen
Perspektivwechsel zu ermöglichen.
Bisher war die Kunst von Dennis Stansfield nur im Raum
Düsseldorf zu betrachten. Mit der Ausstellung im
Bezirksrathaus versucht er nun, seine Bilder über die
heimatlichen Stadtgrenzen Düsseldorfs hinaus bekannt zu
machen. Die Bilder können bis zum 31. Dezember täglich
während der Öffnungszeiten des Bezirksrathauses betrachtet
und bei Interesse auch erworben werden.

Dennis Stansfield mit einem seiner Werke im Bezirksamt
Mitte. |
„Fatrasien –
Absurde Poesie des Mittelalters“ - Dutli liest, Koltermann
säxt - im Stadtmuseum |
Duisburg,
4. November 2011 - Das Kultur- und Stadthistorische Museum
am Duisburger Innenhafen l ädt
am kommenden Mittwoch, 9. November, um 20 Uhr zu einem
Erlebnis besonderer Art ein: Ralph Dutli liest Groteskes,
Surreales und Bizarres, Eckard Koltermann spielt Saxofon und
Bassklarinette.
„Fatrasien“ - ein surrealistisch anmutendes, erstaunlich
modern wirkendes absurdes Sprachspektakel, ist entstanden im
fernen Mittelalter. Ralph Dutli, der preisgekrönte Lyriker,
Essayist und Übersetzer, hat diese altfranzösischen Texte,
die nur in einer Handschrift überliefert wurden, ins
Deutsche übertragen.
Alles,
was in der „Fatrasie“ geschieht, hat „unmöglich“ zu sein –
und nichts vernünftig. Alles kann mit allem verknüpft
werden, die unverrückbaren Gesetze von Zeit und Raum sind
außer Kraft gesetzt. Hohes und Niedriges mischen sich,
Zartes und Krudes. Seltsame Mischwesen vollziehen einen
grotesken Reigen, der an die Bildvisionen eines Hieronymus
Bosch denken lässt. Willkommen in Absurdistan, im
Wolkenkuckucksheim mit seinen fliegenden Eseln, schwangeren
Männern, Pferden aus Asche und Würsten aus Glas, mit Tagen
außerhalb der Woche, kopflosen Schönheiten und einem
Eierkuchen aus Nichts.
Eckard Koltermann (Foto rechts) an Saxofon und
Bassklarinette begleitet Dutli mit eigens für diesen Abend
komponierten Stücken. Der Musikwissenschaftler, Musiker und
Komponist sieht das Wechselspiel aus der rhythmischen und
emotionalen Kraft des Jazz und den Kompositionstechniken
europäischer Prägung als Basis seiner Arbeit und seines
individuellen Stils.
Das außergewöhnliche und exklusive Zusammentreffen
präsentieren Literaturbüro Ruhr & PoesiePalast Ruhr 2011 in
Kooperation mit dem Centre Culturel Franco-Allemand in
Essen.
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Jacques
Berndorf wieder zu Gast in der Zentralbibliothek |
Duisburg,
3. November 2011 - Die Stadtbibliothek Duisburg und der
Verein für Literatur und Kunst beteiligen sich am Freitag,
11. November, an der „Langen Nacht der Bibliotheken in NRW“
und laden ab 20 Uhr zur Krimilesung mit dem Kultautor
Jacques Berndorf ein. In der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße wird er seinen neusten Krimiroman um
Siggi Baumeister vorstellen: „Die Eifel-Connection“.
Hinter dem Pseudonym Jacques Berndorf steht der 1936 in
Duisburg geborene Journalist, Sachbuch-
und
Romanautor Michael Preute, der 1989 seinen ersten
Eifel-Krimi veröffentlichte. In den Folgejahren entwickelte
sich daraus eine deutschlandweit überaus populäre Romanserie
mit Berndorfs Hauptfigur, dem Journalisten Siggi Baumeister.
In seinem aktuellen Roman wird der Unternehmer Norbert
Bleckmann frühmorgens auf einem der sanften Eifelhügel tot
in seinem Mercedes aufgefunden. Gemeinsam mit Emma und
Rodenstock recherchiert Baumeister wieder auf eigene Faust.
Die Spur führt zu den Prostituierten, die am Ende der A1 bei
Blankenheim ihren Geschäften im Wohnmobil nachgehen. Und
ausgerechnet dort wird eine weitere Leiche gefunden.
Berndorf setzt mit seinen Romanen nicht nur die Eifel auf
die bundesweite Krimi-Landkarte, er avancierte auch zum
erfolgreichsten deutschen Kriminalschriftsteller mit
mehrfacher Millionen-Auflage. Sein Roman „Eifel-Schnee“
wurde im Jahr 2000 für das ZDF verfilmt. Drei Jahre später
erhielt er vom „Syndikat“, der Vereinigung deutschsprachiger
Krimi-Autoren, den „Ehren-Glauser“ für sein Lebenswerk.
Eintrittskarten zur Lesung sind im Vorverkauf zum Preis von
vier Euro und an der Abendkasse für fünf Euro erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien
Eintritt.
Interjektionen/
Lautmalereien
In den neuen Arbeiten, Assemblagen und Objekte, finden sich
Interjektionen wie Autsch, Aua,
Ups oder BÄH. Interjektionen sind ein typisches Merkmal des
Mündlichen. In den Arbeiten beziehen sie sich auf die
Verständigung zwischen Künstler und Betrachter und
simulieren nonverbale Kommunikationshandlungen wie
Reflexlaute , Schmerz (AUA), Überraschung (OH), Lachen
(Haha), Mimik und Gestik etc.
Auch die Comic und Chat-Sprache wird in den Collagen
thematisiert ( seufz, klirr, umarm, nachdenk)
Beispiele ÄH, Ähm, hm, tja, na ja, okay, eijeijeijei, ächz,
kotz, cool, pfui, hä?, knutsch, gähn,
summ, schwups, papperlapapp, igitt, baba, piep-piep, hoppla,
wow, uups, huhu, tschüss, pst, ahoi, hü-hott, dong, ratsch,
peng, boing, bums, rums, blub-blub, schnipp, hatschi,
miez-miez, klingeling, juchhe usw.
Ausdrücke mit denen Laute und Geräusche nachgeahmt werden,
nennt man Onomatoöien, aus dem Griechischen…Namen schaffen).
Diese Onpos ersetzen den Ton im Bild.
Alte und neue Medien
Diese Arbeiten aus den 90er Jahren begleiten diese
Ausstellung.
„ Für die Künstlerin ist eines bezeichnend: ohne die neuen
Medien und Informationssysteme ist unser Leben nicht mehr
denkbar. Würden alle Systeme zur gleichen Zeit stehen
bleiben, liefe nichts mehr, wäre unsere Gesellschaft nicht
mehr fähig zu überleben. In diesem Sinne offeriert und
sendet die Künstlerin Signale, der Betrachter wird zum
Regisseur und im Idealfall zum Interpretator ihrer Arbeiten.
Den Gegensatz, den die Künstlerin zwischen der
traditionellen Buchdrucktechnik, die das haptische Erleben
des Druck- bzw. Stempelvorgangs evoziert und dem simulierten
Druckbild auf dem Computerbildschirm sieht, deuten die
Spanne an, innerhalb der sich der heutige Mensch
zurechtfinden muss.
Im Zeitalter von Datenautobahnen und des Internets und deren
Fans, bieten die Arbeiten von Grundei Witz, Ironie aber auch
Bedenkliches. Wortspiele zwischen Wert und Wort evozieren
die Frage nach dem Wahrheitsgehalt vieler Meldungen.
Der Tatsache, dass sich heute Technik derartig
verselbständigt und der Mensch dadurch in weitere
Abhängigkeiten gerät, stellt die Künstlerin beispielsweise
in einer ihrer Arbeiten ein einfaches, plattes „ÄH“ - aus
alten Buchdrucklettern gebildet – gegenüber. Wir Betrachter
mögen dieses bezeichnende ÄH als lapidaren Kommentar werten,
welches allerdings die Gleichgültigkeit der Masse gegenüber
einem unreflektierten Medienkonsum wiederzuspiegeln vermag.“
Auszug Text Dr. Claudia Schaefer, cubus kunsthalle, duisburg
|
„Kulturtag
Osteuropa“ im Stadtmuseum |
Duisburg,
2. November 2011 - Das Stadthistorische Museum am Innenhafen
lädt am kommenden Sonntag, 6. November, von 13 bis 16 Uhr zu
einem bunten „Kulturtag Osteuropa“ ein.
Die Schlesier präsentieren prächtige Trachtenkleidung,
führen die Kunst der Weißstickerei vor und informieren mit
einer kleinen Buch-Ausstellung über die schlesische Kultur,
Küche und vieles mehr. Als besonderes Schmankerl gibt es
schlesischen Mohnkuchen.
Aus Polen werden Pierogi, gefüllten Teigtaschen, angeboten.
Mit drei Tanzpaaren tritt die polnische Tanzgruppe „Perelka“
aufs Parkett. Russland lebt in seinen Liedern: die russische
Gesangsgruppe „Singende Herzen“ wird klassische Beispiele
vortragen. Auch aus Bulgarien und Rumänien sind Beiträge
geplant.
Anlass zu dem Kulturtag Osteuropa ist die aktuelle
Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg". Zur Einstimmung
auf den Nachmittag bietet das Museum bereits um 12 Uhr eine
Sonderführung durch „500 Jahre Zuwanderung" an. Der Eintritt
beträgt 3 Euro.
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Jonathan
Darlington erhielt den 22. Musikpreis der Stadt Duisburg |
Duisburg,
31. Oktober 2011 - "Das ist einer der stolzesten Momente
meines Lebens, an einem Ort, der mir immer im Herzen bleiben
wird", gab er tief bewegt und freimütig zu. Sein Dank an die
verstorbenen Eltern und seine Familie, mit der er in
Frankreich lebt, kommt aus einem Herzen, dem die Liebe zur
Musik schon als kleines Kind vermittelt wurde - obwohl der
jungen Darlington viel lieber Fußball oder Cricket gespielt
hätte. Der Brite berichtete mit jungenhaftem Charme aus
seinem Leben und schilderte die wichtigsten Entscheidungen
in seinem Leben mit typisch englischem Humor. "Musik ist für
mich eine Leidenschaft, und Duisburg war für mich ein
Traum."
Für Professor Tobias Richter, der Darlington aus seiner Zeit
als Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein kennt,
waren die sportlichen Erfolge als Sprinter, Weitspringer
oder Rugbyspieler sowie die Ausbildung zum Kammermusiker
wichtige Weichen für Darlingtons spätere Karriere. "Er wird
von Musikern und Theaterleuten als exzellenter Teamspieler
geschätzt." Zum Dirigenten wurde der aus den Midlands
stammende Darlington eher zufällig - aber es war ein
entscheidender Schritt. Heute arbeitet der Echo-Preisträger
weltweit, unter anderem in Sydney, Toronto, Paris, Frankfurt
oder an der Semperoper in Dresden.
Foto
Stadt Duisburg
Bürgermeister Benno Lensdorf überreichte in Vertretung von
Oberbürgermeister Adolf Sauerland den Musikpreis der Stadt
in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung. Jonathan
Darlington habe die Duisburger Philharmoniker wie kein
anderer vor ihm in der Stadt verankert und über die
Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht. "Wir werden Sie
vermissen", sagte Lensdorf zum Ende seiner Ansprache. Das
Publikum erhob sich von den Sitzen und spendete minutenlang
Beifall.
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Das
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst hat an
Allerheiligen (1. November 2011) von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
geöffnet |
Duisburg,
27. Oktober 2011 - Gezeigt wird, neben der ständigen
Sammlung, die neue Ausstellung "Ulrich Erben – Lust und
Kalkül. Malerei aus fünf Jahrzehnten".
Diese bislang größte Werkschau Erbens in NRW versammelt rund
100 Gemälde, Papierarbeiten, Wandmalereien und einen
Lichtobjekt-Raum. Im Zentrum stehen die beiden monumentalen
Gemälde, die der Künstler direkt auf den Ausstellungswänden
angefertigt hat. „Die Wände haben zu mir gesagt: Du musst
etwas mit uns machen, jetzt oder nie!“, so Ulrich Erben.
Sein erklärtes Ziel war es, sich selbst und die Besucher in
jedem Raum zu überraschen – und das ist ihm gelungen.
Am Feiertag ins Stadtmuseum
Am kommenden Dienstag (Allerheiligen, 1. November 2011), ist
das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Um 15 Uhr lädt die Duisburger Historikerin Asligül
Aysel zu einer unterhaltsamen Führung durch die große
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Das Mittelalter und
Duisburg im 20. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt des
Rundgangs.
Im Eintritt von 3 Euro ist die Führung inbegriffen,
selbstverständlich kann man sich auch die weiteren
Ausstellungen des Museums anschauen. Besonders spannend ist
die aktuelle Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg", in
der die Geschichte von 500 Jahren Zuwanderung aufgezeigt
wird. Zu beiden Ausstellungen bietet das Museum auch gut
bebilderte Publikationen zum günstigen Preis an.
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Im Erzählcafé
des Stadtmuseums: Frauenbilder des 19. Jahrhunderts |
Duisburg,
26. Oktober 2011 - Die Autorin Silvia Kaffke wird am
Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr, im
Erzählcafé
des Kultur- und Stadthistorischen Museums zu Gast sein. Die
Duisburger Autorin stellt dann die Frauenbilder des 19.
Jahrhundert in ihren historischen Romanen vor.
Silvia Kaffke wird Textpassagen aus ihren Büchern „Das rote
Licht des Mondes“ und „Im dunklen Licht der Lügen“ vortragen
und anhand einer Präsentation erläutern. Schauplatz der
Handlung ist Duisburg-Ruhrort. Zeit für Gespräche, Kaffee
und Kuchen in gemütlicher Runde wird außerdem sein.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem
Frauenbüro/Referat für Gleichstellung und Frauenbelange der
Stadt Duisburg organisiert. Der Eintritt beträgt 3 Euro
Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius
Platz 1, 47051 Duisburg, Tel. 0203 283 2640;
www.stadtmuseum-duisburg.de
Kunst
als Brücke zwischen den Kulturen
Die nächste Ausstellung der Reihe „Künstler im
Straßenverkehrsamt“ findet vom 5. bis 23. Dezember 2011
statt. Ausrichter ist der Kreisverband des Deutschen Roten
Kreuzes.

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stART 11 –
Die kreative Konferenz rund um Social Media im Kulturbereich
Tickets, Programm,
Übersicht:
http://de.flavors.me/start11 |
Duisburg,
20. Oktober 2011 - Am 17. und 18. November 2011 kommen
Experten aus den Bereichen
Kunst,
Kultur und Social Media in Duisburg-Ruhrort zusammen, um auf
der stARTconference über Social Media im Kunst- und
Kulturbereich zu diskutieren. Das nicht ganz gewöhnliche
Treffen nutzt die eigenen kreativen Potentiale, um
spielerisch Neues zu entwickeln.
Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Transmedia
Storytelling“ – die Kunst des digitalen
Geschichtenerzählens. Eine Botschaft wird spannender erzählt
und ist leichter nachvollziehbar, wenn diese anhand einer
Geschichte vermittelt wird. Diese „Story“ wird transmedial
auf unterschiedlichen Medien verbreitet. Aus der kleinen
Anfangsidee wird eine Mission, aus der direkten Umgebung ein
multimediales Universum, eine eigene Realität.
So gehen die Organisatoren neue Wege und haben das Programm
interaktiv angelegt. Der Clou: Alle Teilnehmer sind
aufgefordert gemeinsam an einer Vision zu arbeiten, an einer
Story, die aus dem Jahre 2020 rückblickend den Weg
beschreibt wie aus der Vision 2011 Realität wird. Genau
diese unkonventionelle Herangehensweise beweist den
experimentellen Charakter der stART. Wie passend, dass die
Konferenz in Ruhrort angesiedelt ist, dort, wo derzeit
Künstler und Kreative netzwerken, sich gegenseitig
inspirieren und Akzente setzen.
Ziel der Konferenz ist es, die Teilnehmer über aktuelle
Entwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten von Social Media
im Kulturbereich zu informieren. Außerdem wird den
Teilnehmern die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung
geboten.
Angesichts immer größerer Einsparungen im Kulturbereich,
müssen Kunst- und Kulturschaffende kreativ auf ihre
Interessen und Arbeiten aufmerksam machen. Das Social Web
ist dabei eine große Hilfe, die Art der Kommunikation kann
dabei verfeinert und raffinierter werden – und genau dafür
gibt es die stARTconference.
Die Konferenz wendet sich an alle, die im künstlerischen und
kulturellen Bereich arbeiten und tätig sind, vom Künstler
über den Kulturmanager, über Mitarbeiter in Kulturbetrieben
hin zu Studierenden der entsprechenden Fachrichtungen oder
Journalisten. Veranstaltungsort ist der Duisburger
Hafenstadtteil und das Kreativquartier Ruhrort. Die
Veranstaltungen werden in der Haniel-Akademie und in der
direkt gegenüberliegenden Kalvinistenkirche sein. Die
Partner sind das Unternehmen Haniel und die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung. Die stART findet seit 2009 bereits zum
dritten Mal statt.
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„salto
chorale“ führt „Magnificat“ von John Rutter auf |
Duisburg,
19. Oktober 2011 - Der Kammerchor der Universität
Duisburg-Essen „salto chorale“ bringt am Sonntag, 23.
Oktober, 17 Uhr, wieder einmal ein Werk des zeitgenössischen
Chor- und Kirchenkomponisten John Rutter auf die Bühne.
Unter der Leitung von Klaus Andrees und der Begleitung des
Essener Kammerorchesters führt „salto chorale“ in der
Lutherkirche in Duissern, Martinstraße 39, dieses Mal das
Magnificat auf, das Rutter 1990 schrieb.
„Wir sind mittlerweile regelrecht zu einem Spezialensemble
für die Musik von John Rutter geworden“, blickt Andrees auf
die jüngsten Konzerte des Kammerchors zurück. So wurde ein
Konzert dem „Requiem“ sowie eines der „Mass oft the Children“
des britischen Komponisten gewidmet. „salto chorale“ trat in
den vergangenen Jahren mehrfach auch mit anderen Werken des
Chorleiters der „Cambridge Singers“ auf. Am 23. Oktober
werden neben dem Magnificat weitere Stücke von Rutter, aber
auch Werke von dem französischen Komponisten und
Saint-Saëns-Schüler Gabriel Fauré werden zu hören sein. Die
Partien als Solosopran hat Bettina Lecking übernommen.
Wie bei jedem Konzert des Kammerchores ist der Eintritt
frei, um eine Spende am Ausgang wird jedoch gebeten.
Mehr Infos unter: http://www.myspace.com/saltochorale

John Rutter (links) und Klaus Andrees bei einer gemeinsamen
Veranstaltung im Juni 2011 in Köln |
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„Lieblose
Legenden“ im LiteraturBistro |
Duisburg,
17. Oktober 2011 - In der Reihe „AuserLESENes“ lädt das
LiteraturBistro am Mittwoch, 19. Oktober, um 16.30 Uhr zu
einer Nachmittagslesung mit Klaus T. Hofmann ein. Unter dem
Titel „Lieblose Legenden“ präsentiert er Texte von Wolfgang
Hildesheimer. Hildesheimer, 1916 als Sohn jüdischer Eltern
in Hamburg geboren, wurde mit seinen versponnenen
Kurzgeschichten, satirischen Hörspielen und absurden
Theaterstücken früh bekannt.
Der
Prosamonolog „Tynset“ brachte ihm 1966 den
Georg-Büchner-Preis ein. 1977 erschien sein überaus
erfolgreiches Buch über Mozart, in dem er versuchte, den
Prozessen des Schöpferischen auf die Spur zu kommen, ein
Werk, das der Mozart-Forschung wichtige Impulse verlieh.1984
erregte er mit der Mitteilung Aufsehen, angesichts der zu
erwartenden Umweltkatastrophen habe er das Schreiben
eingestellt. Fortan widmete er sich seiner anderen
Leidenschaft, der bildenden Kunst, und trat danach vor allem
mit Grafiken und Collagen hervor.
Klaus T. Hofmann, Psychologe von Profession, Literaturfreund
und (Vor-)Leser aus Passion hat den 20. Todestag von
Wolfgang Hildesheimer zum Anlass genommen und bringt einige
der grotesken, an den burlesken Witz Franz Kafkas
erinnernden lieblosen Legenden zu Gehör .
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
|
Wechsel auf
der Brücke des Schifffahrtsmuseums |
Duisburg,
14. Oktober 2011 - Dr. Bernhard Weber startet am Montag, 17.
Oktober, als neuer Leiter des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort. Er ist in der
Museenlandschaft Duisburg kein unbekannter. Der 58-jährige
Kulturwissenschaftler zeichnete bereits 1991 maßgeblich für
die vom Schifffahrtsmuseum ausgerichtete Sonderausstellung
„Duisburg und der Rhein“ verantwortlich,
die anlässlich des
275-jährigen Hafenjubiläums im Kultur- und Stadthistorischen
Museum gezeigt wurde. Danach betreute er dort fast zwei
Jahre die Sammlung Köhler-Osbahr und wechselte 1993 zur
Firma Haniel, wo er 18 Jahre das Firmenmuseum leitete und
für die Darstellung der Firmengeschichte verantwortlich war.
Mit
seinem Team möchte Dr. Weber nun die erfolgreiche Arbeit
seines Vorgängers Heinrich Kemper fortsetzen. Das bedeutet
zum einen, das Museum in Ruhrort im schwierigen Fahrwasser
der Sparzwänge auf Kurs zu halten, zum anderen aber die
Vernetzung mit den Bildungs- und Kultureinrichtungen der
Stadt und Region weiter auszubauen und das Museum an die
bestehenden und neu entstehenden touristischen Netzwerke
noch stärker anzubinden.
Bernhard Weber ist in zweiter Ehe verheiratet und hat aus
erster Ehe zwei erwachsene Töchter. Privat gilt seine
Leidenschaft der Musik. |
Lehmbruckmuseum 28. Oktober - 29. Januar 2012 |
 |
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„Deutschsein“:
Autorenlesung mit Zafer Senocak |
Dienstag,
12. Oktober 2011 -
Die
Stadtbibliothek Duisburg lädt am Donnerstag, 20. Oktober, um
20 Uhr zu einer Lesung mit dem Schriftsteller und Essayisten
Zafer Senocak in die Zentralbibliothek ein. In seinem
aktuellen Buch „Deutschsein. Eine Aufklärungsschrift“
erklärt Senocak, was es heißt, deutsch zu sein? Wer ist
Deutscher, wer kann es werden, wer keinesfalls?
Auf seiner
essayistischen Tour d'Horizon durch die deutsche
Geistesgeschichte und politische Gegenwart legt Zafer
Senocak die Bruchstellen nationaler Identität offen. Sprache
ist, so Senocak, der Schlüssel zu Identität. Sie bildet
nicht nur die Basis funktionaler Integration – sie bildet
Heimat. Die Vorstellung einer homogenen Nation ist längst
durch millionenfache Zuwanderung widerlegt, die zeigt: Es
gibt viele biografische Wege, Deutscher zu werden.
Zafer Senocak
wurde in Ankara geboren, wuchs in Istanbul und München auf
und lebt seit 1989 in Berlin. Seit seinem Debüt 1983
veröffentlichte er 23 Bände mit Lyrik, Prosa und Essays.
Seine Werke wurden ins Englische, Französische,
Italienische,Tschechische, Spanische und Türkische
übersetzt.
Die
Lesung findet in Kooperation mit der Deutsch-Türkischen
Buchmesse Essen statt. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Foto David Ausserhofer |
INTERKULTURELLEN WOCHEN DUISBURG 2011
|
Duisburg, 9. Oktober 2011:
Heute 12.00 - 18.00
Uhr
Städtische
Atelierhäuser und Kunst- und Freizeitzentren sowie
private Ateliers im gesamten Stadtgebiet öffnen ihre Türen
und zeigen den Besucherinnen und Besuchern ihre
vielfältigen, interkulturellen Kunstwerke.
Unter den 120 Teilnehmern befinden sich rund 15 % der
Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund. In den
verschiedenen Atelierhäusern lebt und arbeitet eine
internationale Künstlerschar eng beieinander. Auch durch die
räumliche Ausdehnung der Veranstaltung über das gesamte
Stadtgebiet sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger
jeglicher Herkunft angesprochen werden, das "Offene Atelier"
zu besuchen.
Veranstalter: Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro
Ausstellung "SCHMELZTIEGEL DUISBURG" - 500 Jahre
Zuwanderungsgeschichte(n)
Öffentliche Führung Sonntag, 9. Oktober 2011 12.00 Uhr
Kultur- und Stadthistorisches
Museum,Johannes-Corputius-Platz 1
Rundgang durch die Sonderausstellung. Dauer: ca. 1 Stunde.
Eintritt: EUR 3,00 pro Person
Veranstalter: Kultur- und Stadthistorisches Museum
50 Jahre türkische MigrantInnen in Deutschland: Die Rolle
der Integrationsbeiräte
Seminar Sonntag, 9. Oktober 2011, 11.00 - 18.00 Uhr
Dersim Gemeinde Rhein Ruhr e.V., Weseler Straße 32
Das deutsch-türkische Anwerbeabkommen jährt sich im Jahr
2011 zum 50. Mal. Im Mittelpunkt
des Seminars steht die Reflexion der Einwanderungsgeschichte
in das Ruhrgebiet. In dieser
Veranstaltung geht es, nach einem kurzen Film über
verschiedene persönliche Geschichten der
ersten Generation, um die aktuelle Rolle der
Integrationsbeiräte für die Integration der
türkischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland.
Veranstalter: Dersim Gemeinde Rhein Ruhr e.V. aktuelles
forum nrw e.V. (gefördert durch die BpB)
Der Paritätische Duisburg. Tel. 0203/988 99 00
Integrierst
du noch oder lebst Du schon?
Wie viel
individuelle Vielfalt braucht unsere Stadtgesellschaft?
Offizielle Podiumsdiskussion der IKW Duisburg 2011
Montag, 10.
Oktober 2011 -
19.00 Uhr
Jüdisches
Gemeindezentrum Duisburg
Springwall 16
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Podiums gehen der
Frage nach, ob die anhaltende breite öffentliche Diskussion
dem angestrebten Integrationsprozess nützlich ist – oder im
Gegenteil eines der großen Hemmnisse darstellt. Kann man die
Integration herbeireden? Verstehen die Beteiligten alle das
Gleiche unter dem Begriff Integration? Muss ein Umdenken bei
den Akteuren einsetzen hin zu einer Inklusion anstatt
Integration? Diese und ähnliche Fragen werden an diesem
Abend gestellt – und das Publikum in die Diskussion
eingebunden.
Musikalische
Untermalung: Pottpoeten
TeilnehmerInnen auf dem Podium:
Irma Lababidi
Sozialwissenschaftlerin und
interkulturelle Dozentin
Ünsal Baser
Kulturmittler bei Thyssen Krupp
Steel
Volker
Meissner
Referent des Bistums Essen für Integration
Karl-August
Schwarthans
Geschäftsführer AWO Integrations gGmbH
Marijo Terzic
stellv. Leiter Referat für Integration der Stadt Duisburg
Moderation:
Hermann Kewitz (freier Journalist)
Dialog der Religionen -
Begegnungsveranstaltung
Montag, 10. Oktober 2011 -
9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Willy-Brandt-Berufskolleg
Raum D1.40, Krefelder Straße 92
Bisweilen sind
wir sichtbar, bisweilen verborgen, bisweilen Muslime,
Christen oder Juden.
Wir
durchlaufen viele Formen, bis unser Herz Zufluchtstätte für
alle wird.
Podiumsdiskussion. Vertreter der
drei Weltreligionen stellen sich Fragen von Schülern und
Lehrern des Willy-Brandt Berufskollegs
Öffentliche
Veranstaltung. Veranstalter:
Netzwerk
Rheinhausen in Kooperation mit dem Willy-Brandt Berufskolleg
und dem Arbeitskreis
Christen und
Muslime |
Musikalischer Familientag im Theater Duisburg
|
Duisburg, 7. Oktober 2011 - Am kommenden Sonntag öffnet das
Theater von 11 bis 17:30 Uhr seinen Türen zum Musikalischen
Familientag.


Hommage an die Poetin Mascha Kaléko in der Zentralbibliothek
Der PoesiePalast Ruhr ist am Donnerstag, 13. Oktober, um 20
Uhr erneut zu Gast in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße. Im Rahmen dieser Literaturreihe lädt
das Literaturbüro Ruhr in Kooperation mit dem Duisburger
Verein für Literatur und Kunst zu einer Hommage an Maschka
Kaléko ein. Unter dem Titel „Zerreiß deine Pläne und halte
dich an Wunder“ zeichnet die Schauspielerin Judith C. Jakob
zusammen mit dem Pianisten Joachim Jezewski auf einer
lyrisch-musikalischen Reise das Leben Kalékos anhand von
Gedichten, Tagebuchaufzeichnungen und eigenen Vertonungen
nach.

Foto J.
Jakob
Judith C. Jakob studierte Gesang, Schauspiel und Tanz an der
Essener Folkwang Hochschule. Seit 2002 wohnt sie in Köln und
ist deutschlandweit freiberuflich als Schauspielerin und
Musicaldarstellerin an renommierten Bühnen tätig. In Köln
brachte sie 2007 zusammen mit Joachim Jezewski erstmalig die
musikalische Lesung „Sei klug und halte dich an Wunder“ auf
die Bühne. Joachim M. Jezewski studierte Schulmusik,
Philosophie und Musikwissenschaft. Seit 1980 ist er
musikalischer Leiter und Schauspieler beim „Kleinen Theater
Brühl“, seit 1984 ständiger Pianist des „MGV Eufonia Brühl“.
Neben eigenen Rezitationsprojekten und Theatermusiken ist er
Bühnenmusiker im Theater der Keller in Köln.
In die Veranstaltung einführen wird Gerd Herholz, Leiter des
Literaturbüros Ruhr. Karten sind an der Erstinformation der
Zentralbibliothek und an der Abendkasse erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien
Eintritt.
|
Fotografien, Skulpturen und Objekte
|
Duisburg, 5. Oktober 2011 - Die Niederrheinische Musik- und
Kunstschule lädt für Freitag, 14.
Oktober, um 18 Uhr in ihr
Hauptgebäude auf der Duissernstraße 16 zur Eröffnung einer
Ausstellung mit Fotografien von Dr. Claudia Kleinert sowie
Skulpturen und Objekten von Dietlinde Bouvier ein.
Die nordischen Länder mit ihren ungewöhnlichen Farben und
beispiellosen Landschaften haben für Dr. Kleinert eine
besondere Anziehungskraft und prägen seit vielen Jahren ihre
Fotografien. Die ausgestellte Serie entstand im Sommer auf
einer Grönlandreise und schafft damit einen spannenden
Kontrast zu den Objekten von Dietlinde Bouvier, die in einem
langen Prozess für sich den Stahl entdeckt hat mit seinen
unendlichen Möglichkeiten, ihn zu zertrennen, zu verbiegen,
ihm eine andere Form zu geben und wieder
zusammenzuschweißen. Die Künstlerin arbeitet aber auch mit
Triebholz oder ausrangiertem Werkzeug.
Die Ausstellung kann bis zum 21. Dezember 2011 von Montag
bis Freitag zu den üblichen Öffnungszeiten der NMKS besucht
werden.
Mit
Drehleier und Dudelsack im Stadtmuseum
Am kommenden Sonntag (9. Oktober) zwischen 12 und 16 Uhr
spielt der Barde Jürgen Narbutt von „Klangholz“ auf
historischen Instrumenten - der Drehleier und dem Dudelsack
- zum Tanz auf. Damit bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum auf dem Johannes-Corputius-Platz 1
am Innenhafen noch einmal einen absoluten Leckerbissen zum
Abschluss des diesjährigen Marinamarkts.
An diesem Sonntag gilt freier Eintritt für alle
Ausstellungen. Das Mercatorcafé ist wie immer von 12 bis 16
Uhr geöffnet. |
Das LiteraturBistro feiert Geburtstag
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Duisburg, 4. Oktober 2011 - Das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek feiert am Freitag, 7. Oktober, seinen
neunten Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums lädt Petra
Sörensen- Bataineh ab 20 Uhr zu einer
Geburtstagsveranstaltung unter Mitwirkung des
Künstlerkollektivs „flechtwerk“ ein.
Das Künstlerkollektiv wurde im Januar 2008 gegründet und ist
seitdem mehrfach im Raum Duisburg aufgetreten.
Veröffentlichte und neue Texte und Gedichte von Klaus
Hundgeburt bilden auch an diesem Abend den sprachlichen
Kontext im Zusammenspiel mit klanglichen Elementen, die sich
im Raum mit Bildern und in der Bewegung zu einer Einheit
verdichten.
„flechtwerk“ besteht aus Petra Sörensen-Bataineh, Julian
Roffhack, Markus Hellemanns, Klaus Hundgeburt, der Pianistin
Aurelia M. Reuter und dem Sänger und Musiker Oguz Özdemir.
Die Künstler variieren, improvisieren und interpretieren
Textmaterial bei ihrem Auftritt und nutzen sprachliche und
musikalische Strukturen als Labyrinthisches für Spiel und
Bewegung.
Der Eintritt zum Abend kostet fünf Euro. Karten sind an der
Abendkasse und ab sofort auch im LiteraturBistro erhältlich. |
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