Hör mal zu! Woche des offenen Unterrichts in der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule - Junge Chorakademie
Duisburg: „Mein schöner Tag“ |
Duisburg, 31. März
2011 - Wieder einmal öffnet die Niederrheinische Musik- und
Kunstschule interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Türen und
präsentiert sich mit Schülerkonzerten, Unterricht zum Mitmachen und
bietet jede Menge Informationen für Eltern und andere Musik- und
Kunstbegeisterte. In der Woche von Montag, 4. April bis Freitag,
8. April, kann zwischen 14 und 18 Uhr die Zentrale in der
Duissernstraße 16 und zwischen 15 und 18 Uhr die Zweigstelle Süd in
der Münchener Straße 25-27 besucht werden. Infos über das separat
erscheinende Programm gibt es über Call Duisburg unter Telefon
(0203) 94000 oder www.duisburg.de/micro2/nmks/.
Junge Chorakademie Duisburg: „Mein
schöner Tag“ Das Orgelkonzert „Toccata 4“ der
Philharmonie Duisburg am Samstag, 9. April, um 16 Uhr in der
Mercatorhalle wird durch einen außergewöhnlichen Beitrag ergänzt.
Die neu gegründete „Junge Chorakademie Duisburg“ wird im Anschluss
an den Orgelvortrag von László Fassang/Ungarn mit einem heiteren und
temperamentvollen Liedprogramm mit dem Thema „mein schöner Tag“ die
Zuhörer begrüßen und begeistern. Body-Percussion, Lied und
Bewegung, traditionelles Liedgut, Kanon und neue Kinderlieder kommen
zum Vortrag und stellen vor, was heute in den Chören aktuell ist und
warum Singen ein Ausdruck größter Lebensfreude und Lebensqualität
ist. Die „Junge Chorakademie Duisburg“ ist ein offener
Zusammenschluss von Schulchören und Schulklassen. Mit dieser
Präsentation stellen die Chöre das kulturelle Miteinander durch das
Singen in den Mittelpunkt und suchen somit den Kontakt zu
Gleichgesinnten. Die Philharmonie Duisburg, durch deren
Kooperationsangebot der Auftritt erst möglich wird, und die
Niederrheinische Musik - und Kunstschule dokumentieren mit zehn
Grundschulen der Stadt: gemeinsam geht´s besser! Am Flügel begleitet
Marcus Strümpe, die Moderation und Gesamtleitung übernimmt Bernhard
Quast. Der Eintritt zu diesem Beitrag ist frei. Einlass ist gegen
17.15 Uhr, Dauer etwa 30 Minuten.
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Mozart, Tarzan und die sagenhafte Mappe |
Duisburg,
29. März 2011 - Wer studieren will, muss sich gut
vorbereiten. Dies gilt besonders für ein Studium in den Fächern
Musik und Kunst. In den meisten Fällen hat man sich seit vielen
Jahren mit seinem Instrument oder mit Papier und Farbe beschäftigt,
Stunden über Stunden geübt und vielleicht auf so manches andere
verzichtet. Dann gilt es, eine schwierige und anspruchsvolle
Aufnahmeprüfung zu bestehen um einen der begehrten Studienplätze zu
ergattern. Nur den Besten gelingt dieses. Die Besten der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule präsentieren sich und ihre
Arbeit am Samstag, 2. April, um 11 Uhr im Vortragssaal der Folkwang
Universität der Künste auf der Düsseldorfer Straße 19 in
Duisburg-Mitte. Alle sind Absolventinnen und Absolventen der
Abteilung „Studienvorbereitung Musik und Kunst“ und spielen Musik
von Bach bis Pop, von Mozart bis zum Musical Tarzan, malen live zur
Musik und berichten über ihren schweren Weg ins Studium. Der
Eintritt ist frei.
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Theater im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
„ReibeKuchenTheater“ gastiert Florian Neuner in der VHS |
Theater im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: „ReibeKuchenTheater“ gastiert
Duisburg, 26. März 2011 - Das „ReibeKuchenTheater“ gastiert am Donnerstag, 31.
März, um 9.30 und 11 Uhr, im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort. Das Programm „Kleine
Menschen – große Helden“ für Kinder ab fünf Jahren ist ein
turbulentes Spiel, in dem die Schauspielerinnen die Helden der
Kindheit, von Pippi Langstrumpf bis Pinocchio, Revue passieren.
Dabei wird das Etagenbett auf der Bühne zum wandelbaren Spielplatz,
wo sich berühmt berüchtigte, aber auch frei erfundene Abenteuer
ereignen. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Anmeldung unter 0203 /
80889-32.
Florian Neuner in der VHS
Eine
Lesung mit Florian Neuner aus seinem Buch „Ruhrtext“ gibt es am
Freitag, 15. April, 19.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße.
Florian Neuner, in Oberösterreich geborener Wahlberliner, hat nicht
nur bei der Ruhr2010 Furore gemacht. Neuner hat ein Buch über das
Ruhrgebiet geschrieben, das wie das Ruhrgebiet selbst ist:
aufrichtig und ungeschminkt. Eine knappe, schnörkellose Sprache
machen das Buch zu einem reinen Lesevergnügen. Der Autor gibt an
diesem Abend Einblicke in die Hintergründe der Entstehung und das
Werk selbst. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.
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Workshop-Frühling an der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule Tiefer beugen sich die Sterne |
Workshop-Frühling an der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule
Duisburg, 24. März 2011
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Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule geht ab Mai 2011 mit
sieben interessanten Workshops an den Start. In Workshop 1 und 2
wird unter dem Motto „Gitarre spezial“ die Akkordbegleitung moderner
Kinderlieder trainiert. Workshop 3 wendet sich „En Bloc(k)“ an alle
Blockflötisten, die in einer vierwöchigen Frühjahrskur ihre
Kenntnisse auffrischen wollen. Musik & Computer, Workshop 4, bietet
die Einführung in den Notensatz mit dem Programm Sibelius. Workshop
5 lädt alle Jagdhornbläser zu Ansatz, Atemtechnik und Spielpraxis
ein. Einen Einstieg in die Arbeitsweise digitaler Zeichenprogramme
bietet das 6. Workshopangebot „Mal – anders“. Last but not least
eröffnet das Angebot 7 unter dem Titel „Magic Flute“ erwachsenen
Wiedereinsteigern auf der Querflöte die Möglichkeit, im
Ensemblespiel neuen Spaß an ihrem Instrument zu finden. Alle
Angebote und Informationen sind im Internet unter:
www.duisburg.de/micro2/nmks zu
finden. Der Anmeldeschluss ist der 11. April.
Tiefer beugen sich die Sterne
Am Freitag, 1. April 2011 20.00 Uhr - wird in der Zentralbibliothek
Lyrik und Prosa von Else Lasker-Schüler vorgetragen und von Nina
Hoger und Klezmermusik des Ensembles begleitet. Noisten Else
Lasker-Schüler (1869–1945) war eine der bekanntesten Vertreterinnen
des literarischen Expressionismus, gefördert von Karl Kraus ebenso
wie von Gottfried Benn und 1932 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
Aufgrund antisemitischer Angriffe auf ihre Person musste sie
Deutschland im April 1933 verlassen. Zwischen der Schweiz und
Palästina führte sie ein einsames Leben in großer Not, das in
Jerusalem endete. Die Schauspielerin Nina Hoger erinnert mit ihrer
Textauswahl an die lange Zeit vergessene Dichterin und tritt in
einen Dialog mit der Klangwelt des traditionsreichen Klezmer.
Kartenvorverkauf: EUR 4,00 | Abendkasse: 5,00 €
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Verkostung im Stadtmuseum: Kakao - Das Getränk
der Götter
„Liebe und Demenz“ |
Duisburg, 15.
März 2011 -Das Kultur- und Stadthistorische Museum und Café Dobbelstein laden
am kommenden Sonntag, 20. März, um 15 Uhr zu einem nicht immer nur
„süßen“ Nachmittag mit Kakao und Schokolade ein. Unter sachkundiger
Anleitung von Konditormeisterin Heike Dobbelstein werden am
Johannes-Corputius-Platz 1 (Innenhafen) Rezepturen von gestern und
heute verkostet, darunter sieben Schokoladenspezialitäten, Kuchen
und Kakao. Seit über 150 Jahren und in der sechsten Generation
betreibt Familie Dobbelstein im Zentrum Duisburgs ihre Konditorei
und Cafés – und für die Verarbeitung von Kakao hat sich die junge
Firmenchefin schon immer besonders interessiert.
Schon Jahrhunderte bevor Kolumbus Amerika entdeckte, war der Kakao
für die Kulturen Mittelamerikas zugleich ein Köstlichkeit und eine
Kostbarkeit – Kakaobohnen dienten sogar als Zahlungsmittel. Die
Verkostung ist eine Begleitveranstaltung zu der Ausstellung
„Faszination Keramik. Die Maya und Teotihuacan“, die im Februar von
der Köhler-Osbahr-Stiftung und dem Museum mit über 300 Besuchern
eröffnet wurde. Im Mittelpunkt der sehenswerten Präsentation stehen
die prächtigen Keramikbecher, aus denen einst die Maya ihren Kakao
schlürften. Im Rahmen der Veranstaltung wird der stellvertretende
Museumsleiter Ralf H. Althoff gegen 16 Uhr eine Führung anbieten, in
der man nicht nur etwas über Keramik und Kakao, sondern auch über
Prof. Kurt Sandweg, die Universität Bonn und das Schokoladenmuseum
Köln erfahren wird.
Anmeldung bitte unter Telefon (0203) 283-2640; Kostenbeitrag 5 Euro.
„Liebe und Demenz“
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am Mittwoch, 23.
März, um 16.30 Uhr zu einer Lesung in Kooperation mit der Alzheimer
Gesellschaft Duisburg ein. Im Rahmen der Reihe „Kultur trifft
Demenz“ werden literarische Texte vorgestellt und gelesen, die das
Thema Liebe und Demenz aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
Der Bruder der an Alzheimer erkrankten Schwester kommt ebenso zu
Wort, wie der Sohn der dementen Mutter, der Mann, der seine Frau mit
einem Hut verwechselte, oder die demente Frau, die sich erneut
verliebt. In allen Texten wird deutlich, wie sehr im Verlauf der
Erkrankung die Emotion immer mehr zur wirklichen Realität wird und
diese relativiert. |
Eva Scheurer und Rudolf Kowalski
lesen in der Zentralbibliothek |
Duisburg, 14. März 2011 - Im Rahmen
der Jüdischen Kulturtage NRW 2011 lädt der Verein für Literatur und
Kunst Duisburg am Dienstag, 22. März, 20 Uhr, zu einer Lesung mit
den Schauspielern Eva Scheurer und Rudolf Kowalski ein. „In welcher
Sprache sprichst Du?“ ist der Titel des Abends, der auf dem
gemeinsamen Buch von Yoram Kaniuk und Emil Habibi „Das zweifach
verheißene Land“ beruht.
Der israelische Schriftsteller Yoram Kaniuk, 1930 geboren, begräbt
seinen kritischen Freund und arabischen Schriftstellerkollegen Emil
Habibi (1922-1996). Während der Trauerfeier tauchen gemeinsame
Erinnerungen auf, Bilder von Ereignissen, die sie beide im Verlauf
der leidvollen Geschichte von Israelis und Palästinensern zum
Handeln gezwungen haben. In Rückblenden gehen sie ihren Lebensweg
noch einmal: die Stationen ihres gemeinsamen Kampfes und ihr
Engagement für ein friedvolles Zusammenleben der Völker.
Die Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek. Der Eintritt zur Lesung kostet im Vorverkauf vier
Euro, an der Abendkasse fünf Euro. Eintrittskarten sind an der
Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des
Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.
Eva Scheurer und Rudolf Kowalski |
Gesangsseminar mit Judy Rafat |
Duisburg, 11. März 2011 - Den zweiten
Teil des „Gesangsseminars: Jazz-/Blues- und Popgesang II“ mit Judy Rafat bietet die VHS als Wochenendseminar am Samstag, 2. April. 10
bis 17 Uhr und am Sonntag, 3. April, 10 bis 13 Uhr, an.
Das Seminar vermittelt tiefergehende Kenntnisse des bisher
Erlernten, wie Atemtechnik, Stimmbildung, Rhythmuskunde und
Solo-Präsentation. Ein Quereinstieg ist bei entsprechenden
Vorkenntnissen möglich. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule
auf der Königstraße. Eine Anmeldung unter 0203/283-4157ist unbedingt
erforderlich.
Margit Kruse und Sonja Ullrich lesen aus
ihren Ruhrpott-Krimis „Eisaugen“ und „Fummelbunker“
Duisburg. Am: Samstag, 26.03.2011
um: 14.00 Uhr
Wo: Mayersche Buchhandlung im Forum, Eintritt: frei
Margit Kruse und Sonja Ullrich lesen in der Mayerschen Buchhandlung
Duisburg aus ihren Ruhrpott-Krimis "Eisaugen und "Fummelbunker".
"Eisaugen": Wenn das Maria Furtwängler wüsste! Margareta Sommerfeld,
die Heldin des ersten Kriminalromans der Gelsenkirchener Autorin
Margit Kruse, ist ein ausgesprochener Fan der beliebten
TATORT-Kommissarin. Als in ihrer Nachbarschaft ein "echter" Mord
geschieht, wittert sie die Chance, ihre eigenen detektivischen
Fähigkeiten auszuspielen und mischt sich kurzerhand in die
Ermittlungen ein. Nicht ahnend, dass sie sich damit selbst in größte
Gefahr begibt! Margit Kruse zeichnet in in ihrem Ruhr-Krimi
"Eisaugen" mit trockenem Humor ein authentisches Bild des
Ruhrgebiets und seiner Bewohner.
Die Autorin: Margit Kruse, geboren 1957, ist ein echtes Kind des
Ruhrgebiets. Seit 2004 ist die Gelsenkirchenerin als freiberufliche
Autorin tätig. Neben zahlreichen Beiträgen in Anthologien hat sie
bislang drei Bücher veröffentlicht, darunter den Roman "Im Schatten
des Turmes - Eine Jugend im Ruhrgebiet", der für den Literaturpreis
Ruhr 2009 nominiert war. "Eisaugen" ist ihr erster Kriminalroman.
"Fummelbunker": Mit "Teppichporsche”, dem ersten Teil der
Krimi-Serie um die unkonventionelle Versicherungsdetektivin Esther
Roloff, landete Sonja Ullrich einen großen Erfolg. In ihrem neuen
Krimi "Fummelbunker" bringt die Bochumer Autorin den "Pott" erneut
zum Kochen. Erfrischend witzig und frech, mit schrägen Typen in
aberwitzigen Situationen, taucht sie diesmal in das Milieu der
Spielcasinos und Spielotheken ein.
Die Autorin: Sonja Ullrich wurde 1977 in Lünen geboren. Heute lebt
sie mit ihrer Familie in Bochum. Hauptberuflich arbeitet sie als
Sachbearbeiterin für die Rechtsabteilung eines globalen
Chemie-Unternehmens. Die Tochter eines Bergmannes ist Mitglied bei
den "Mörderischen Schwestern", dem "SYNDIKAT" und dem "Literaturbüro
Ruhr e. V." Mit dem Krimi "Fummelbunker" setzt sie ihren überaus
erfolgreichen Debütroman "Teppichporsche" fort. |
Großer Besucher-Andrang in der Tony
Cragg-Ausstellung im MKM |
ANTHONY CRAGG
DINGE IM KOPF
Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken
24. Februar – 13. Juni 2011
In Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf
Tony Cragg, Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie, ist einer der
bedeutendsten Bildhauer unserer Zeit.
Das MKM zeigt eine retrospektiv angelegte Werkschau mit rund 60
Skulpturen sowie Papierarbeiten aus
unterschiedlichen Jahrzehnten und Werkphasen bis heute.
HANS-CHRISTIAN SCHINK
Werkschau
1. Juli – 3. Oktober 2011
Eröffnung: 30. Juni, 19.00 Uhr
In Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar / Neues Museum
Seit über zwei Jahrzehnten prägt Hans-Christian Schink die deutsche
Fotografie mit seinen Bildserien.
Die Werkschau des Künstlers, der mit zahlreichen Arbeiten auch in
der Sammlung Ströher vertreten ist,
zeigt Fotografien von den 1980er Jahren bis 2010.
HERZOG & DE MEURON BY THOMAS RUFF
Architekturmodelle und Fotografien
21. Oktober 2011 – 22. Januar 2012
Begleitend zum Erweiterungsbau von Herzog & de Meuron stellt das MKM
die gebaute Welt der Architekten in einer bislang einmaligen
Formation vor: Modelle herausragender Bauten werden mit Fotografien
des Düsseldorfer Künstlers Thomas Ruff kombiniert, der sich seit den
1990er Jahren immer wieder mit dem Werk von Herzog & de Meuron
auseinandersetzt. Auch die Geschichte der Küppersmühle von den
Anfängen bis heute wird präsentiert.
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Duisburg, 29. Februar 2011 - Am
ersten Ausstellungswochenende haben sich bereits über 1.000 Besucher
die Tony Cragg-Ausstellung „Dinge im Kopf“ im MKM angesehen. Schon
die Eröffnung war mit gut 700 Gästen sehr gut besucht. „Tony Craggs
Dinge im Kopf faszinieren die Leute“, so MKM-Direktor Walter
Smerling, „weil die Ausstellung seine Kunst in ihrer gesamten
Entwicklung nachvollziehbar werden lässt – von den ersten
Inszenierungen zu Studentenzeiten bis zu atelierfrischen Werken aus
dem Jahr 2010, das ist einmalig. Wir freuen uns sehr über Tony Cragg.“
Aufgrund des großen Besucherzuspruchs bietet das MKM ab sofort
zusätzliche öffentliche Führungen an den Wochenenden an, die für die
Dauer der Tony Cragg-Ausstellung (bis 13. Juni 2011) gelten:
Jeden Samstag, 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Tony Cragg –
Dinge im Kopf“
Jeden Sonntag, 11 Uhr und 15 Uhr: Führungen durch die Ausstellung
„Tony Cragg – Dinge im Kopf“ und parallel dazu Führungen durch die
Sammlung mit Werken von Georg Baselitz, K.O. Götz, Anselm Kiefer,
Gerhard Richter u.a.
Ostermontag (25. April), 11 Uhr und 15 Uhr: Führungen durch die
Ausstellung „Tony Cragg – Dinge im Kopf“
Pfingstmontag (13. Juni), 11 Uhr und 15 Uhr: Führungen durch die
Ausstellung „Tony Cragg – Dinge im Kopf“
Die Führungen sind frei und im Eintrittspreis bereits enthalten.
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Sonntag im Stadtmuseum:
Kakaobecher bemalen und Maya-Ausstellung besichtigen |
Workshop am
Sonntag im Stadtmuseum fällt aus
Duisburg, 25. Februar 2011 - Der Workshop „Kakao, das Getränk der
Götter“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am kommenden
Sonntag, 27. Februar, mit dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges
fällt wegen der Erkrankung des Referenten leider aus.
Duisburg, 23. Februar 2011 -
Als die Ausstellung „Die Maya und Teotihuacan“ eröffnet
wurde,
war das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen bis auf den letzten
Stehplatz mit begeisterten Besuchern gefüllt. Auch der kommende
Sonntag, 27. Februar, steht von 11 bis 16 Uhr unter dem Motto
„Kakao, das Getränk der Götter“.
Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges leitet in seinem Workshop dazu
an, Kakaobecher nach Originalmotiven zu bemalen. Die Keramik-Glasur
wird auf den Becher aufgebracht und dann mit Hitze wie Fayence
glasiert. Kinder und Erwachsene zahlen 12 Euro (inkl. Eintritt und
Material), Anmeldung unter Telefon (0203) 283-2640. Zum Programm
gehören auch kleine Führungen.
Kakao war das wertvollste und köstlichste Getränk in Mittelamerika,
deshalb stehen die beeindruckend verzierten Trinkgefäße der Maya im
Zentrum der Ausstellung. Weitere Keramiken, Figuren und Urnen der
klassischen Maya, aus Teotihuacan und von den Zapoteken, sind
ebenfalls zu sehen. Der Eintritt im Museum ist für Teilnehmer
frei, sonst kostet er 3 Euro.
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Christian Brückner liest Ringelnatz |
Duisburg, 22. Februar 2011 -
Christian Brückner, bekannt als unverwechselbare Synchronstimme von
Robert de Niro, liest am Montag, 28. Februar, 20 Uhr, in der
Zentralbibliothek.
Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird er unter dem
Titel „Wann kommen wir zusammen / Verliebt wie wilde Flammen?“ Texte
von Joachim Ringelnatz lesen.
Ringelnatz (1883-1934), der als Hans Bötticher im sächsischen Wurzen
geboren wurde, zählt zu den geistreichsten Poeten der deutschen
Literatur im 20. Jahrhundert. Er sammelte Lebenserfahrungen als
Seemann, Bibliothekar, Kabarettist, Schriftsteller und Maler. Sein
Wortwitz und sein Humor sind legendär
Christian Brückner ist einer der bekanntesten Vorleser in
Deutschland. Während der Akzente 2010 und zum Abschluss des
Kulturhauptstadtjahres war er in herausragenden Inszenierungen in
Duisburg zu erleben. In der Zentralbibliothek wird er dem Publikum
seine ganz persönliche Auswahl aus dem lyrischen Werk von Joachim
Ringelnatz vorstellen. Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek, führt in die Lesung ein.
Karten zur Veranstaltung sind an der Erstinformation der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erhältlich. Der
Eintritt kostet im Vorverkauf sechs Euro, an der Abendkasse sieben
Euro.
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Große Bronzeskulptur in Homberg
gestohlen |
Duisburg, 15. Februar 2011 -
Entsetzen bei Dr. Gottlieb Leinz vom Lehmbruck Museum über den
dreisten Diebstahl in Homberg: Von der 1956 gegossenen
Bronzeskulptur "Pandora" waren nur zwei Exemplare vorhanden.
Skulptur "Pandora" von Edwin Scharff (1887 - 1955) aus Bronze
Jetzt wurde die Duisburger Figur des Künstlers Edwin Scharff (1887
bis 1955) von der Wiese an der Moerser/Ecke Duisburger Straße
gestohlen. Ein Homberger Bürger hatte am Sonntag mittag (13. Februar
2011) entdeckt, dass die "Pandora" nicht auf ihrem Sockel stand. Er
informierte am nächsten Morgen das Bezirksamt, das sofort die
Polizei einschaltete.
Die Bronzeskulptur „Pandora“ von Edwin Scharff stand viele Jahre auf
der Wiese an der Kreuzung Moerser und Duisburger Straße."Die Diebe
müssen richtig zugelangt haben", sagt der stellvertretende
Museumsleiter Leinz, "denn die Pandora ist mit ihrer Höhe von 2,39
Metern kein Leichtgewicht und sie war besonders gesichert." Und eine
Bronzeplastik dieser Größe stecke man nicht einfach in die Tasche.
Irgendjemand müsse doch etwas beobachtet haben.
Den Dieben, so befürchtet der Kunstexperte, wird es nicht einmal um
die Skulptur und ihre künstlerische Bedeutung gegangen sein, sondern
nur um den Materialwert der Bronze. Der ist deutlich geringer als
die Versicherungssumme von 100 000 Euro. Irgendwo werden solche
Kunstwerke dann einfach eingeschmolzen. Leinz: "Ich hoffe, die Diebe
geben die Skulptur wieder zurück."
Die "Pandora" zählt zu den bedeutendsten Werken von Edwin Scharff.
Sie wurde 1953 von ihm modelliert und drei Jahre später in
Düsseldorf gegossen Das LehmbruckMuseum erhielt die "Pandora" 1984
als Schenkung, zwei Jahre später wurde sie in Homberg aufgestellt.
Scharff wollte mit seiner Darstellung der Göttin an die im Zweiten
Weltkrieg überwundenen "Übel" und "Zerstörungen", die die Menschen
selbst angerichtet hatten, erinnern.
Diebe
lösten die große Skulptur vom Sockel.Die Stadt Duisburg bittet
gemeinsam mit der Polizei um Unterstützung bei der Suche nach den
Tätern. Wer etwas in den letzten Tagen beobachtet hat oder Hinweise
geben kann, wende sich bitte an die Polizei, Telefon 0203-2800.
Weitere wichtige Kunstfigur in Homberg gesichert.
Bronzeplastik
„Nike“ des Künstlers Bernhard HeiligerDas LehmbruckMuseum hat auf
den Diebstahl der wertvollen "Pandora"-Skulptur reagiert und eine
weitere wichtige Kunstfigur in Homberg gesichert: am Dienstag
vormittag (15. Februar 2011) wurde die über drei Meter große
Bronzeplastik "Nike" des Künstlers Bernhard Heiliger auf dem
Hubertusplatz fachgerecht abgebaut und zunächst ins Lager des
Museums gebracht.
Dr. Gottlieb Leinz, stellvertretender Museumsdirektor, erklärte,
dass jetzt alle im öffentlichen Raum ausgestellten Skulpturen -
soweit sie dem LehmbruckMuseum gehören
- auf die Sicherheit des Standorts überprüft und möglicherweise
abgebaut werden. "Ich bedauere die Situation, aber nach diesem
dreisten Diebstahl müssen wir unsere Kunstwerke sichern", so Leinz.
Die "Nike", die 1993 in Homberg der Öffentlichkeit übergeben wurde,
soll bald im Skulpturenhof des LehmbruckMuseums aufgestellt werden. |
Deutschlands beste Ideen – der KulturKanal ist Sieger beim
Bundeswettbewerb |
Duisburg, 1. Februar 2011 - Am
31. Januar 2011 wurden in Berlin die Preisträger im Wettbewerb „365
Orte im Land der Ideen“ 2011 bekannt gegeben. Eine 20-köpfige
Expertenjury wählte aus rund 2.600 Bewerbungen die 365
herausragendsten Beispiele für Zukunftsfähigkeit, Mut, Engagement
und Kreativität der Menschen im Land.
Auf Initiative der Agentur Go Between hatte sich die Stadt Herne
stellvertretend für die
zehn Anrainerstädte des Rhein-Herne-Kanals beworben. Das
Verbundprojekt „KulturKanal“ konnte die Jury in der Kategorie
Kultur überzeugen.
Der Wandel von 70 Kilometern Industriekanal in einen Kulturort
vermittelte im Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 neue und
unerwartete Aspekte. Einzigartig für Deutschland wurden mit über 90
Veranstaltungen und dauerhaften Kunstprojekten das Potential des
Rhein-Herne-Kanals zwischen Duisburg und Datteln sichtbar gemacht:
spektakuläre Hafeninszenierungen mit schwingenden Betonpumpen,
Fahrgastschiffe mit kultureller Fracht, singende Schiffsparaden und
künstlerische Uferprojektionen lockten mehr als 45.000 Besucher an
die Ufer. Darüber hinaus wurde die Infrastruktur entlang der
Wasserstraße langfristig aufgewertet und zur Erlebnispassage
ausgebaut – wie etwas durch neue Fahrgastschiffsanleger oder
künstlerisch gestaltete Picknickplätze.
Schirmherr Bundespräsident Christian Wulff gratuliert den
diesjährigen Preisträgern im Land der Ideen. „Die Zukunft unseres
Landes hängt maßgeblich von seiner Innovationskraft ab“, betont der
Bundespräsident.
Erstmals wird dieses Jahr zusätzlich in den sechs
Wettbewerbskategorien Wirtschaft,
Wissenschaft, Umwelt, Kultur, Bildung und Gesellschaft jeweils ein
Bundessieger geehrt. Darüber hinaus können alle Deutschen ab März
online einen Publikumssieger wählen.
Die Ehrung des KulturKanals erfolgt am 13. August 2011 in Herne.
Weitere Informationen unter www.kulturkanal.net und
www.land-der-ideen.de
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Strahlende Gewinner beim 48. Regionalwettbewerb „Jugend
musiziert“ |
Duisburg, 1. Februar 2011 - So
wie Lena Halka und Henrike Janissen strahlten beim 48.
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ viele Teilnehmer aus Duisburg
am vergangenen Wochenende in Dinslaken. Eine Fachjury bewertete die
musikalischen Leistungen des Nachwuchses in den Solo-Kategorien
Klavier, Gesang und Harfe sowie bei den Ensemble-Wertungen Streicher
und Bläser.
Einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb bekamen in
der Kategorie Klavier-Solo Sami Kim (AG II) und Aris Alexander
Blettenberg (AG V); in der Kategorie Streicher-Ensemble, gleiche
Instrumente, Felix Rivinius (AG V) und Laura Richter (AG V); in der
Kategorie Streicher-Ensemble gemischte Besetzung Carolina Voegelin
(AG II) und Cindy-Ha Hoang (AG II) sowie Melanie Leyla Brücker (AG
II); in der Kategorie Bläser, gleiche Instrumente, Henrike Janissen
(AG IV) und Lena Halka (AG IV).
Weitere erste Preise ohne Weiterleitung gingen an Philip Hütig, Anna
Litschko, Katharina Ohletz, Ludwig Thomas und Patrick Kuhn.
Das Preisträgerkonzert mit Urkundenvergabe und Förderpreisverleihung
durch die Stadtsparkasse Duisburg findet statt am Dienstag, 8.
Februar, um 20 Uhr im Opernfoyer des Theaters Duisburg auf der
Neckarstraße 1 statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Die Preisträgerinnen Lena Halka und Henrike Janissen
Kammerkonzert
im Jüdischen Gemeindezentrum
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule lädt zu einem
Kammerkonzert im Jüdischen Gemeindezentrum, Springwall 16, ein. Am
Sonntag, 6. Februar spielen um 17 Uhr Dagmar Markgraf (Cembalo),
Haruno Ikeda-Sprotte (Viola da Gamba), Jan Stenzel (Klavier) und
Christian Schotenröhr (Gesang) Werke aus Klassik und Barock. Der
Eintritt ist frei.
Markus Lüpertz
spricht über "Max Klinger und die Folgen"
Markus Lüpertz, international renommierter Maler, Bildhauer, erklärt
unentfremdeter Künstler und langjähriger Rektor der Düsseldorfer
Kunstakademie, wird am kommenden Donnerstag über Max Klinger
sprechen. Lüpertz, der zur Zeit durch die Präsentation seiner
Herkules-Bozzetti in der Glashalle des LehmbruckMuseums stark
vertreten ist, wird seine Sicht auf Max Klinger, das „Künstlergenie“
der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert, erläutern. Für die
Besucher bietet sich vor und auch noch nach dem Vortrag die
Gelegenheit, die Werke beider Künstler direkt in Augenschein zu
nehmen und die verschiedenen Positionen zu vergleichen. Das Museum
ist nämlich neuerdings donnerstags nicht nur bis 21 Uhr geöffnet,
sondern regelmäßig sorgt auch die plastikBAR, in deren
Programmformat Lüpertz´ Vortrag stattfindet, mit Getränken für eine
angenehme Atmosphäre.
Vortrag im Rahmen der plastikBAR - Eintritt: 8 EUR
Markus Lüpertz im
LehmbruckMuseum, Foto: Museum |
UDE: Festkonzert des Uni-Orchesters -
Facetten der Romantik |
Duisburg, 28. Januar 2011 - Ein
Programm der besonderen Art und eine faszinierende Solistin erwarten
die Zuhörer des Festkonzertes der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Das Uni-Orchester widmet sich diesmal dem weiten und zuweilen sehr
widersprüchlichen Feld der Romantik. Die Komponisten Brahms,
Saint-Saëns und Liszt stehen für gänzlich unterschiedliche
musikalische Anschauungen, die alle für die „Romantik“ stehen.
Der eine bewahrt die alte klassische Form, der andere verbindet neue
Formen mit programmatisch-literarischen Ideen. Charles Ives,
ebenfalls im Zeitalter der Romantik geboren, weist mit seinem
Stimmungsbild „Central Park in the Dark“ weit ins 20. und 21.
Jahrhundert und bricht mit den „romantischen Bildern“. Solistin des
Violinkonzertes Nr. 3, h-moll op. 61 von Saint-Saëns ist Liv Migdal,
die 22-jährig bereits viele internationale Wettwerbe und
Auszeichnungen gewonnen hat.
Programm:
Johannes Brahms (1833-1897), Akademische Fest-Ouvertüre op. 80
Camille Saint-Saëns (1835-1921), Violinkonzert Nr. 3, h-Moll op. 61,
Solistin: Liv Migdal, Violine
Charles Ives (1874-1954), Central Park in the Dark (1906)
Franz Liszt (1811-1886), Sinfonische Dichtung Nr. 3 „Les Préludes“
Termine:
Sonntag, 30. Januar 2011, 16.00 Uhr Theater Duisburg
Sonntag, 6. Februar 2011, 11.00 Uhr Philharmonie Essen
Zusatzkonzert:
Samstag, 29. Januar 2011, 17.00 Uhr Zeche Zollverein, Halle 12,
Gelsenkirchener Straße 181, Essen-Katernberg – Eintritt frei
Eintritt Duisburg: 17 €/15 €/7 €, Vorverkauf: Servicebüro im Theater
Duisburg, 0203 – 3009 – 100, servicebuero@stadt-duisburg.de,
www.theater-duisburg.de
Eintritt Essen: 18 €/ 7 € , Vorverkauf: Theater und Philharmonie
Essen,
0201 - 8122 - 200, tickets@theater-essen.de,
www.philharmonie-essen.de
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Museum DKM feiert im Januar 2011
seinen zweiten Geburtstag |
Neupräsentation der Sammlung DKM
Duisburg, 26. Januar 2011 - Das Museum DKM feiert im Januar 2011
seinen zweiten Geburtstag. Die Stifter und Museumsgründer, Dirk
Krämer und Klaus Maas, blicken zufrieden auf zwei erfolgreiche Jahre
zurück. In dieser Zeit ist das private Ausstellungshaus zu einem
integralen Bestandteil der Ruhrgebietsmuseen geworden und genießt
deutschlandweit das Ansehen eines Ortes für Kunst mit kontemplativer
Atmosphäre.
Nach zwei Jahren Museum DKM sind die Sammler und Gründer Dirk Krämer
und Klaus Maas glücklich über die anhaltende positive Resonanz auf
ihr privates Ausstellungshaus. Die Beteiligung des Museum DKM am
Zusammenschluss der insgesamt 20 Ruhrkunstmuseen anlässlich des
Kulturhauptstadtjahrs 2010 war ein wichtiger Schritt in die
regionale Kultur- und nationale Museumslandschaft.
Seit der Museumseröffnung im Januar 2009 waren im Museum DKM neben
der eigenen Dauerausstellung drei Wechselausstellungen zu sehen. Mit
der Auswahl der Künstler Hannes Vogel (Schweiz), Ai Weiwei (China)
und Mischa Kuball unterstrichen die Kuratoren die internationale und
dabei eigenwillige Haltung des privaten Ausstellungshauses. Ein
Highlight des Kulturhauptstadtjahrs 2010 war die Ausstellung “Barely
Something“ von Ai Weiwei, und auch mit dem Ex-documenta-Chef Roger
M. Buergel als Gast-Kurator bewiesen die Museumsdirektoren Dirk
Krämer und Klaus Maas eine glückliche Hand. Die Ausstellungen
bescherten dem Museum Besucherscharen, die die weitreichende
Resonanz auf das Haus spiegeln: Über 70% der Besucher kamen zu etwa
gleichen Teilen aus Duisburg und NRW, 30% kamen aus den anderen
Bundesländern und dem Ausland.
Zum zweijährigen Bestehen des privaten Ausstellungshauses ist nun
wieder bis Oktober die vollständige Präsentation der eigenen
Sammlung auf 2.700qm in über 50 Räumen zu sehen. In den kommenden
Monaten werden einzelne Räume temporär für neue Künstler
eingerichtet, dazu gehören Katharina Hinsberg, Cristiàn Salineros
(Chile), Blinky Palermo und Song Dong (China) u.a. Im Herbst steht
die nächste große Wechselausstellung mit Claudia Terstappen an. Ein
neues Kunstvermittlungsprojekt für Kinder und Jugendliche wartet in
den Startlöchern und soll in Kooperation mit dem LehmbruckMuseum
durchgeführt werden.
Offene Themenführung
Im Rahmen der Kunstvermittlung bietet das Museum DKM auch am ersten
Freitag im Februar, 04.02.2011, wieder eine offene Themenführung an.
Interessierte Besucher werden von 16–17h sowohl durch die aktuelle
Wechselausstellung als auch die Dauerausstellung “Linien stiller
Schönheit“ des privaten Ausstellungshauses geführt. Bei Fragen steht
die Kunsthistorikerin Dr. Heike Baare den Besuchern Rede und
Antwort. Eine Anmeldung wird empfohlen.
Preise: Eintrittspreis zuzügl. 6 EUR Führungsgebühr
Ausstellungsvorschau 2011
LINIEN STILLER SCHÖNHEIT |
LehmbruckMuseum:
Neue Öffnungszeiten / jeden Donnerstag Abend plastikBAR |
Duisburg, 25.
Januar 2011 - Ab sofort gelten im LehmbruckMuseum neue
Öffnungszeiten:
So 11–19 Uhr
Mo für angemeldete Gruppen
Di für angemeldete Gruppen
Mi 12–19 Uhr
Do 12–21 Uhr
Fr 12–19 Uhr
Sa 12–19 Uhr
Mit der Eröffnung der Ausstellung „Max Klinger: Von der der herben
Zartheit schöner Formen“, wurde diese neue Regelung eingeführt. So
können die Besucher das Museum auch am späten Nachmittag und einmal
in der Woche, donnerstags, sogar in den Abendstunden – zur
plastikBAR – genießen.
plastikBAR...
...Plastik und Skulptur
...Kunst und Genuss
...formbar und trinkbar
Hinter dem Namen plastikBar verbirgt sich das neue
Donnerstag-Abend-Programm des LehmbruckMuseums, das z.B. Vorträge,
praktische Workshops, Diskussionen oder einfach Genießen beinhalten
kann. Gemeinsam ist diesen Abenden die BAR als Anlaufpunkt für alle
Besucher, die mit einem Begrüßungsgetränk empfangen werden. Am
ersten Abend der Reihe präsentiert sich die Kunstvermittlung mit
einem kulinarisch-ästhetischen Angebot: „Kunst und Muschelsuppe“.
Wer möchte, kann unter Anleitung in der Ausstellung „Max Klinger –
Von der herben Zartheit schöner Formen“ mit Rötel und Pastellkreide
auf farbigem Papier zeichnen. Dann kommt der Appetit von ganz
allein...
Das geplante Programm der plastikBAR in der Übersicht:
27. Januar "Kunst und Muschelsuppe" - Die Kunstvermittlung kocht und
zeichnet. Zeichenworkshop für Erwachsene
3. Februar "Max Klinger und die Folgen", Vortrag von Prof. Markus
Lüpertz
10. Februar "Ist das die Liebe? - Max Klingers Muse und Modell Elsa
Asenijeff", Vortrag von Dr. Hans-Dieter Mück, Apolda
17. Februar "Sokrates an Lehmbruck: Café Philo zu Gast", Moderator:
Georg Mallitz
24. Februar plastikBAR pur: Cocktails vom GoldenGrün
03. März "Klinger als Bildhauer", Vortrag von Ina Gayk, Berlin
10. März "Thommie & Klaus: Herkules spezial Show", Klaus Steffen und
Thommie Black
17. März „Lehmbruck an Sokrates: Café Philo zu Gast", Moderator:
Georg Mallitz
24.
März plastikBAR und Ausstellungseröffnung „Junior Toscanelli“
31. März "Frühling von Lehmbruck, Rekonstruktion eines verlorenen
Gemäldes" mit dem Kurator Dr. Gottlieb Leinz
• Logo plastikBAR
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ANTHONY CRAGG: DINGE IM KOPF |
ANTHONY CRAGG
DINGE IM KOPF
Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken
24. Februar – 13. Juni 2011
Eröffnung: 23. Februar, 19.00 Uhr
In Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf
Tony Cragg, Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie, ist einer der
bedeutendsten Bildhauer unserer Zeit.
Das MKM zeigt eine retrospektiv angelegte Werkschau mit rund 60
Skulpturen sowie Papierarbeiten aus
unterschiedlichen Jahrzehnten und Werkphasen bis heute.
HANS-CHRISTIAN SCHINK
Werkschau
1. Juli – 3. Oktober 2011
Eröffnung: 30. Juni, 19.00 Uhr
In Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar / Neues Museum
Seit über zwei Jahrzehnten prägt Hans-Christian Schink die deutsche
Fotografie mit seinen Bildserien.
Die Werkschau des Künstlers, der mit zahlreichen Arbeiten auch in
der Sammlung Ströher vertreten ist,
zeigt Fotografien von den 1980er Jahren bis 2010.
HERZOG & DE MEURON BY THOMAS RUFF
Architekturmodelle und Fotografien
21. Oktober 2011 – 22. Januar 2012
Begleitend zum Erweiterungsbau von Herzog & de Meuron stellt das MKM
die gebaute Welt der Architekten in einer bislang einmaligen
Formation vor: Modelle herausragender Bauten werden mit Fotografien
des Düsseldorfer Künstlers Thomas Ruff kombiniert, der sich seit den
1990er Jahren immer wieder mit dem Werk von Herzog & de Meuron
auseinandersetzt. Auch die Geschichte der Küppersmühle von den
Anfängen bis heute wird präsentiert.
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Duisburg, 12.
Januar 2011 - Der Duisburger Verein für Literatur und Kunst
lädt am Dienstag, 25. Januar, um 20 Uhr zu einer Autorenlesung mit
Georg Stefan Troller in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße 5-7 ein. Der 1921 in Wien geborene Troller wird aus seinen
Büchern „Paris geheim“ und „Pariser Esprit“ lesen. Bekannt wurde
Troller mit seinem „Pariser Journal“, das er ab 1962 für das
WDR-Fernsehen sendete, und als Sonderkorrespondent des ZDF ab 1971
in Paris. In seiner eigenen Sendereihe „Personenbeschreibungen“
interviewte er eine Vielzahl von Prominenten aus Politik,
Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft.
In seinen Büchern spiegelt sich nicht nur das eigene Leben und das
seiner Gesprächspartner, sondern auch das der Weltmetropole Paris,
in der Troller auch heute noch lebt. In „Paris geheim“ zeigt der
Autor sein ganz persönliches Paris, mit Orten und Geschichten, von
denen die Zuhörer wahrscheinlich nie gehört haben. Er benennt und
beschreibt 400 der interessantesten alten und neuen Orte von Paris.
Dazu gehören versteckte Stellen, die nur die Einheimischen kannten
und die jetzt aus dem Stadtdschungel Paris neu auftauchen und
sichtbar werden. So wie sie der Autor, Pariser Flaneur seit sechzig
Jahren kennt und liebt. Würzen wird Troller die Lesung mit Bonmots
aus seinem Buch „Pariser Esprit“, in dem er 1000 weise und witzige
Aussprüche von Coco Chanel bis Villon gesammelt hat.
Der Literaturabend wird im Rahmen der Französischen Woche und in
Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg
sowie dem Presseverein Niederrhein/Ruhr angeboten. In die Lesung
einführen wird Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.
Eintrittskarten zum Preis von vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro
an der Abendkasse sind nur in der Zentralbibliothek erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien
Eintritt.
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Ausstellungseröffnung „Reisen ins
Regenbogenland“ |
Duisburg, 11.
Januar 2011 - Zum 2.Mal zeigt das PSAG-Netzwerk für Kinder
psychisch kranker Eltern in Duisburg in Kooperation mit dem
Katholischen Klinikum Duisburg – Marien-Hospital Bilder und
Installationen, die 2010 in zwei kunsttherapeutischen Kindergruppen
entstanden sind, in einer Ausstellung.
Insgesamt 6 Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 8 und 12 Jahren,
die aus Familien kommen, in denen mindestens ein Elternteil
psychisch erkrankt ist, haben im geschützten Raum dieser Gruppe zu
verschiedenen Themen gemalt, geklebt und gestaltet.
Ziel war es, diesen Kindern Raum zu geben, in spielerischer Art zu
sich selbst zu kommen, Probleme und Belastungen auszudrücken und
abzubauen und sie bei der Bewältigung der nicht einfachen Situation
in der Familie mit einem kranken Elternteil zu unterstützen.
Die Kinder malten Märchenmotive, bauten Fantasieskulpturen aus
Recyclingmaterial, gestalteten Belastungen, Wünsche, Träume und
Gefühle in Farbe und Material. Sie lernten das Werk von Nicki de St.
Phalle und Frieda Kahlo kennen, die beide in ihrer Kunst schwierige
Lebenserfahrungen ausdrückten und bewältigten, und liessen sich von
diesen Künstlerinnen zu eigenen Bildern inspirieren.
Das Gespräch über die psychische Erkrankung der Eltern und deren
Auswirkungen und Aufklärung und Entlastung wurde parallel durch
gemeinsames Lesen von Kinderbüchern zu dem Thema erfolgreich
initiiert. Auch die reine Freude am Malen und dem Zusammensein mit
den anderen, Spaß und Entspannung kamen nicht zu kurz.
Dieses Angebot wurde angestossen vom PSAG-Netzwerk für Kinder
psychisch kranker Eltern in Duisburg und konnte durch die
Kooperation mit dem Katholischen Klinikum Duisburg – Marien-Hospital
und dem städtischen Klinikum–Bertha-Krankenhaus jeweils in den
Räumen der Kunst-/Ergotherapie stattfinden.
Diese Gruppen konnten realisiert werden dank einer großzügigen
Spende der Christus-Gemeinde Duisburg.
Die vielfältigen Werke der Kinder zeigen Mut und Stärke dieser
Kinder, die unter großer seelischer Belastung ihre eigene
Entwicklung bewältigen müssen. |
Neue Ausstellungen
Max Klinger: Von der herben Zartheit schöner Formen |
Duisburg, 10. Januar 2011 - Mit
Werken aus der Sammlung Siegfried Unterberger (Meran/Leipzig), aus
Museen Thüringens und Sachsens, sowie einem Werkkomplex von Wilhelm
Lehmbruck aus dem LehmbruckMuseum
21. Januar – 24. April 2011, Eröffnung: 20. Januar, 19 Uhr
Die Retrospektive zu Max Klinger (1857-1920) kommt nach ihrer
Erstpräsentation in Apolda nun ins LehmbruckMuseum. Sie zeigt den
Maler, Graphiker und Bildhauer als einen der einflussreichsten
Künstler seiner Zeit, dessen Vorstellung vom Gesamtkunstwerk auch in
seiner bildkünstlerischen Beschäftigung mit Musik (Ludwig van
Beethoven), Literatur und Philosophie (Friedrich Nietzsche) zum
Ausdruck gelangt.
Berühmt wurde Klinger zunächst durch seine symbolistischen und
gesellschaftskritischen Radierzyklen, sodann durch polychrom
gestaltete Bildwerke wie "Die Neue Salome" (1893), "Kassandra"
(1894) und "Beethoven" (1902). Harry Graf Kessler erachtete 1894 den
in Paris, Rom und Leipzig tätigen Künstler als "eines der größten
lebenden Genies", dessen nachhaltiger Einfluss auf Giorgio De
Chirico und den frühen Surrealismus, auf Käthe Kollwitz, Alfred
Kubin und Max Beckmann mit Händen greifbar ist. Auch Wilhelm
Lehmbruck stand vor allem im Düsseldorfer Frühwerk nachhaltig unter
dem Einfluss Klingers.
Die in dieser Ausstellung erstmals überhaupt realisierte
Gegenüberstellung Klingers und Lehmbrucks mit ausgewählten Werken
aus dem Bestand des Lehmbruck Museums wird diese Berührung
eindrucksvoll veranschaulichen.
• Weiterhin im LehmbruckMuseum zu sehen:
Wenn der Besucher zwischen Klinger und Lehmbruck wandelt, begegnet
er weiteren Künstlern, deren Werke im LehmbruckMuseum in
herausgehobener Weise präsentiert werden:
• Markus Lüpertz: Herkules – Bozzetti für ein Monument im Ruhrgebiet
• Gereon Krebber: Azurkomplex
• Stefan Hoderlein: 1989-2010 – Home Is Where The Heart Is
• Joseph Beuys: Beuys-Raum – Privatleihgaben und Werke aus der
Sammlung
• Alberto Giacometti: „Die Frau auf dem Wagen“ und ihr Bild (im
Aufbau)
Ausstellungsvorschau:
• 24. September 2011 – 22. Januar 2012
100 Jahre Lehmbrucks Kniende - Paris 1911
Im Jubiläumsjahr von Lehmbrucks „Kniender“, die 1911 in Paris als
eines der Schlüsselwerke der Skulptur der Moderne entstand, wird das
LehmbruckMuseum mit vielen hochkarätigen Leihgaben der Atmosphäre
der Kunstmetropole und Wahlheimat Lehmbrucks nachspüren.
Neue Öffnungszeiten!
Mit Beginn der Ausstellung „Max Klinger – Von der herben Zartheit
schöner Formen“ am 21. Januar gelten neue Öffnungszeiten –
neuerdings wird das Museum auch in den Abendstunden geöffnet sein:
• Mi - Sa 12-19 Uhr
• Do 12-21 Uhr
• So 11-19 Uhr
• Mo und Di geöffnet für Gruppen nach Anmeldung
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Letzter Tag der „Kaiser“-Ausstellung im Stadtmuseum |
Duisburg, 6. Januar 2011 - Das
Kultur- und Stadthistorische Museum schließt am kommenden Sonntag,
9. Januar, die große „Kulturhauptstadt“-Ausstellung zum Duisburger
Mittelalter. Seit April 2010 hieß es hier: „Der Kaiser kommt!“. Die
Bedeutung von Hafen, Markt und Stadt wurde in sehenswerten
archäologischen Funden gezeigt und in wandgroßen Zeichnungen
lebendig.
Ab 15 Uhr ist der Eintritt frei, dann beginnt das Beiprogramm des
Abschlusstages, diesmal unter dem Motto: „Glaube und Aberglaube im
Mittelalter“.
Das Mittelalter galt als eine finstere Zeit, allerdings auch als
eine Zeit strahlender und mystischer Gläubigkeit. Bei Krankheit oder
Not vertraute man auch Hausmitteln und Glücksbringern. Die Anfänge
der Naturwissenschaften lagen noch sehr nahe bei Zauberei und
Alchemie - auch wenn der „Stein der Weisen“ und der „Golem“ als
Forschungsziele nicht erreicht werden konnte. Welches Mittelchen
etwa konnte „müden Männern“ helfen, welche Tinktur sollte vor
Hochwasser schützen? Auf diese und andere Fragen gibt der Verein
„Projekte zur lebendigen Geschichte“ in der Ausstellung Antwort.
Kultur-und Stadthistorisches Museum der Stadt Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.
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