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Anhörungen zu wasserverbandsrechtlichen Vorschriften, zum Gesetz "zur Änderung des Kommunalwahlgesetzes" und zu Lehrerarbeitszeiten |
Düsseldorf/Duisburg, 30. Mai 2007 - In der kommenden Woche finden im Landtag NRW drei öffentliche Anhörungen statt, eine am Montag und zwei weitere am Mittwoch zu folgenden Themen: · Montag, 4. Juni 2007, ab 11 Uhr (Raum: E 3 – D 01): In dieser Anhörung geht es auf Antrag der Fraktionen der CDU und FDP um den Gesetzentwurf zur "Änderung und Ergänzung wasserverbandsrechtlicher Vorschriften". Die Anhörung findet im Rahmen des Ausschusses für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz statt. Ausgangspunkt für diese geplante Gesetzesänderung ist ein Rechtsstreit zwischen dem Lippeverband und dem Land NRW, bei dem es um die Zuständigkeit bei der Abwasserbeseitigung sowie für Abwasserkanäle ging. · Mittwoch, 6. Juni 2007, ab 12.30 Uhr (Raum: E 3 – D 01): Der Ausschuss für Kommunalpolitik und Verwaltungsstrukturreform befasst sich in dieser öffentlichen Anhörung mit dem Thema "Änderung des Kommunalwahlgesetzes" einerseits mit dem Gesetzentwurf der Landesregierung vom 15. März 2007 sowie andererseits mit dem Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 24. April 2007. Bei den Änderungen des Kommunalwahlgesetzes geht es unter anderem um die Einsicht in das Wählerverzeichnis, die Verkürzung der Sperrfrist für die Ausübung des aktiven Wahlrechts von drei Monaten auf 15 Tage vor der Wahl sowie um den Wegfall der Stichwahl bei der Wahl der Bürgermeister und Landräte. · Mittwoch, 6. Juni 2007, ab 14 Uhr (Plenarsaal): Im Ausschuss für Schule und Weiterbildung geht es in dieser Anhörung um den Antrag der Fraktionen von CDU und FDP "Gerechtere und flexiblere Lehrerarbeitszeiten". In dem Antrag heißt es, dass Lehrerinnen und Lehrer seit vielen Jahren eine gerechtere Verteilung der Arbeitslasten fordern, insbesondere in den schriftlichen Fächern. Für die Antrag stellenden Fraktionen sei ein neues Arbeitszeitmodell von großer Bedeutung. Dabei solle die Verbesserung der Qualität des Unterrichts sowie die Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer im Mittelpunkt stehen. |
Düsseldorf/Duisburg, 25. Mai 2007 - Die bundesweite Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" ruft alle Berufstätigen dazu auf, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen und so etwas für ihre Gesundheit zu tun. |
Aktuelle Stunden zu gentechnisch verändertem Mais, zur Kinderbetreuung und zur Kindergesundheit |
Düsseldorf/Duisburg, 21. Mai 2007 - Der Landtag NRW beginnt die kommenden drei Plenartage (23. bis 25. Mai 2007) jeweils mit einer Aktuellen Stunde. Themen sind das Aussaatverbot für gentechnisch veränderten Mais, Kinderbetreuung sowie Kindergesundheit. · Mittwoch, 23. Mai 2007, 10 Uhr (Plenum): Am Mittwoch geht es im Plenum auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Aktuellen Stunde um "Konsequenzen aus dem Aussaatverbot für gentechnisch veränderten Mais". In dem Antrag fordern die Grünen eine Stellungnahme der Landesregierung zum Stopp des Versuchbaus mit der gentechnisch veränderten Maissorte "MON 810" in Borken. · Donnerstag, 24. Mai 2007, 10 Uhr (Plenum): Auf Antrag der SPD-Fraktion ist das Thema dieser Aktuellen Stunde "Ausbau der Kinderbetreuung sichern – Rechtanspruch jetzt verbindlich einführen." Der Antrag bezieht sich auf eine Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten vom vergangenen Wochenende, bereits in dieser anstatt – wie in der Großen Koalition vereinbart – in der nächsten Legislaturperiode des Bundestages über die Einführung des so genannten "Betreuungsgeldes" zu entscheiden. Die SPD-Fraktion fordert die Landesregierung auf, sich hinter den Koalitionsbeschluss der Bundesregierung zu stellen. · Freitag, 25. Mai 2007, 10 Uhr (Plenum): Auf Antrag der Fraktionen CDU und FDP wird sich der Landtag in dieser Aktuellen Stunde mit dem Thema "Kindergesundheit in Nordrhein-Westfalen stärken" beschäftigen. Am 16. Mai hat das Robert-Koch-Institut die Ergebnisse der Kinder- und Jugend-Gesundheitsstudie vorgelegt (Daten von 2003 bis 2006). Die Studie zeigt auf, dass insbesondere Kinder aus sozial schwachen Familien sowie aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte stärkeren Gesundheitsrisiken – wie Übergewicht oder Essstörungen – ausgesetzt sind. |
Anhörung zum Sozialgesetzbuch |
Düsseldorf/Duisburg, 18. Mai 2007 -
Zum Ersten Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung des
Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für das Land Nordrhein-Westfalen
hört der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales (Vorsitz:
Günter Garbrecht, SPD) am Dienstag, 22. Mai 2007,
14 Uhr im Plenarsaal Sachverständige aus Kommunen,
Kommunalen Spitzenverbänden, Wissenschaft und Gewerkschaften an. |
Parlamentarischer Untersuchungsausschuss konstituiert sich |
Düsseldorf/Duisburg, 15. Mai 2007 - Der vom Landtag NRW eingesetzte Parlamentarische Untersuchungsausschuss I, der die Umstände des Mordes an einem Häftling in der JVA Siegburg aufklären soll, konstituiert sich am Mittwoch, 16. Mai 2007, 10 Uhr in der Villa Horion in nichtöffentlicher Sitzung. Der Antrag der SPD-Fraktion (Drs. 14/4011) auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses gemäß Artikel 41 der Landesverfassung war in der Plenarsitzung am 28. März 2007 einstimmig angenommen worden. Der Untersuchungsausschuss hat 11 Mitglieder (5 CDU; 4 SPD; 1 Bündnis 90/DIE GRÜNEN; 1 FDP). Vorsitzender ist der Abgeordnete Wolfgang Schmitz (CDU); stellvertretender Vorsitzender Thomas Kutschaty (SPD). Zur Wahl der Mitglieder des Untersuchungsausschusses und seiner Vorsitzenden siehe Drs. 14/4256.
Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss hat den Auftrag, 1. die Missstände und Mängel, die zum Tod des Häftlings Hermann H. am 11. November 2006 in der Justizvollzugsanstalt Siegburg geführt haben, 2. die Missstände und Mängel in der Justizvollzugsanstalt Siegburg, die im Zusammenhang mit dem Tod des Häftlings Hermann H. am 11. November 2006 bekannt geworden sind, 3. die organisatorischen und tatsächlichen Verhältnisse im Geschäftsbereich des Justizministeriums Nordrhein-Westfalen, insbesondere der Abteilung IV - Justizvollzug - sowie des Landesjustizvollzugsamtes und insbesondere im Hinblick auf die Informationsflüsse im Zusammenhang mit dem Vorfall am 11. November 2006, 4. die Reaktion der Justizministerin, des Staatssekretärs und der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Geschäftsbereich des Justizministeriums nach dem Bekanntwerden des Vorfalls und danach 5. die tatsächlichen Verhältnisse im nordrhein-westfälischen Jugendstrafvollzug und Jugenduntersuchungshaftvollzug, insbesondere im Hinblick auf die verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, Gewalt unter Gefangenen zu verhindern,
zu untersuchen und aufzuklären. Der Untersuchungsauftrag erstreckt sich hinsichtlich Ziffer 5. auf den Zeitraum vom 1. Januar 2003 bis zum 31. Dezember 2006. Nach Artikel 41 der Landesverfassung NRW hat der Landtag das Recht und auf Antrag von einem Fünftel der gesetzlichen Zahl seiner Mitglieder die Pflicht, einen Untersuchungsausschuss einzusetzen. Ein Untersuchungsausschuss erhebt in öffentlicher Verhandlung die Beweise, die er oder die Antragsteller für erforderlich erachten.
IntegraTour macht
Zwischenstopp im Düsseldorfer Landtag |
Auf heißen Bundestags-Öfen zum Landtag NRW |
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Birgit Fischer legt Mandat nieder |
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Anhörungen zu "Pflegenotstand verhindern", "Unterrichtsversorgung" und "Passivraucherschutz" |
Anhörungen zu "Wider den Staatsbankrott" und "Kinderschutz und Jugendhilfe" |
Duisburg, 7. Mai 2007 - In zwei öffentlichen Anhörungen nehmen Experten
am kommenden Donnerstag Stellung zu den Themen "Wider den Staatsbankrott
- Streichung des kreditverfassungsrechtlichen Ausnahmetatbestands der
'Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts'" sowie zu
"Qualitäten für Kinder und Jugendliche nach der Föderalismusreform
sichern". |
Aktuelle Stunden zu "Klimaschutzzielen" und "Urteil zur Haushaltskonsolidierung" |
Düsseldorf/Duisburg, 30. April 2007 -Die Klimaschutzziele der
Bundesregierung bezogen auf Nordrhein-Westfalen sowie das Urteil
des NRW-Verfassungsgerichtshofs zur Haushaltskonsolidierung der
Landesregierung werden in Aktuellen Stunden in den
Plenarsitzungen des Landtags NRW am 3. und 4. Mai 2007
debattiert. "Die Bundesregierung legt Klimaschutzziele
fest – was tut NRW?",
lautet der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf eine
Aktuelle Stunde, der am Donnerstag,
3. Mai 2007,
auf der Tagesordnung des Plenums steht. Der Antrag bezieht sich
auf eine Regierungserklärung des Bundesumweltministers, in der
eine 40-prozentige Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis
2020 gegenüber dem Basisjahr 1990 für Deutschland angestrebt
wird. Die Grünen sind der Auffassung, dass diese Zielvorgabe
"große Chancen für die Zukunft unseres Landes" böte, und dass es
Aufgabe jeder NRW-Landesregierung sei, "in diesen Bereichen
jetzt mit Nachdruck zu handeln." |
Düsseldorf/Duisburg, 27. April 2007 - In zwei öffentlichen
Anhörungen nehmen Experten am kommenden Mittwoch zu den Themen
"Gesetz über das Personaleinsatzmanagement Nordrhein-Westfalen"
sowie zur "Änderung des Gesetzes über den öffentlichen
Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen" Stellung. |
Düsseldorf, 20.
April 2007 - In zwei öffentlichen Anhörungen nehmen Experten in
der kommenden Woche zu den Themen „Änderung des
Landschaftsgesetzes sowie sonstiger Vorschriften“ und „Kultur
und Alter“ Stellung.
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