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Umweltverwaltung und
bisherige staatliche Versorgungsämter: |
Düsseldorf/Duisburg, 27.
Dezember 2007 - Die Verwaltungsgerichte Düsseldorf, Minden und Münster
kamen heute in Verfahren des vorläufigen Rechtschutzes in 10
Einzelfällen zu dem Ergebnis, dass die Antragsteller ihren Dienst am 2.
Januar 2008 nicht bei dem vorgesehenen neuen Aufgabenträger antreten
müssen.
Die Landesregierung wird
unverzüglich Rechtsmittel beim Oberverwaltungsgericht Münster gegen die
heutigen Beschlüsse der Verwaltungsgerichte Minden, Münster und
Düsseldorf einlegen. Gleichzeitig wird alles Notwendige getan, damit die
Kommunen ab Januar ihre neuen Aufgaben im Schwerbehindertenrecht, beim
Elterngeld sowie in der Umweltverwaltung sachgerecht erfüllen werden.
"Dies ist insbesondere im Interesse der Schwerbehinderten, der
Kriegsopfer und der jungen Eltern", erklärte das Innenministerium heute
in Düsseldorf. |
Abschlagszahlungen der Landesregierung für die Kommunen |
Düsseldorf/Duisburg, 20.
Dezember 2007 - Die Landesregierung wird den Kommunen Abschlagszahlungen
in Höhe von insgesamt 280 Mio. EUR für 2006 und 220 Mio. EUR für 2007
zur Verfügung stellen. Innenminister Dr. Ingo Wolf hat heute (20.12.)
bekannt gegeben, wie sich diese Abschlagszahlungen auf die Städte und
Gemeinden verteilen. "Nach der Entscheidung des Verfassungsgerichts in
der vergangenen Woche ist das ein schneller und fairer erster Schritt",
sagte Wolf dazu in Düsseldorf. |
Gesetz zur
Verbesserung des Nichtraucherschutzes in Nordrhein-Westfalen - Ab 1.
Januar 2008 in Kraft |
Düsseldorf/Duisburg, 19.
Dezember 2007 - Gesetz zur Verbesserung des Nichtraucherschutzes in
Nordrhein-Westfalen verabschiedet
Zweitstimme bei
Landtagswahl wird eingeführt / Wahlalter 16 abgelehnt |
Innenministerium aktuell:
Übernahme
Schwerbehindertenrecht und Elterngeld
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Düsseldorf/Duisburg, 18.
Dezember 2007 - Ab dem 1. Januar 2008 sind
die Kreise und kreisfreien Städte zuständig für Schwerbehindertenrecht
und Elterngeld und übernehmen in der Umweltverwaltung die Verantwortung
für landesweit 9.600 Anlagen. Innenminister Dr. Ingo Wolf hat sich
deshalb heute im Kreis Heinsberg über den Stand der Dinge informiert.
"Ich will mich selbst vor Ort davon überzeugen, wie der Übergang
staatlicher Aufgaben in die kommunalen Hände funktioniert", erklärte der
Innenminister. Dies ist der Auftakt für eine Reihe von Besuchen in den
betroffenen NRW-Kreisen und kreisfreien Städten, die im neuen Jahr
fortgesetzt werden soll. "Die Landesregierung hat alles getan, damit die Kreise und kreisfreien Städte ab dem 1. Januar 2008 vernünftig arbeiten können", betonte der Innenminister. Im Zusammenhang mit den neuen kommunalen Aufgaben Schwerbehindertenrecht und Elterngeld leitet das Land rund 1.350 Stellen über und bezahlt diese Stellen in vollem Umfang. Hinzu kommt jeweils zweimal ein 10 %iger Sachkostenzuschlag. Außerdem erhalten die 56 neuen Aufgabenträger die hocheffiziente IT-Ausstattung der Versorgungsverwaltung dauerhaft zu ihrer Verfügung. Auch bei der Umweltverwaltung legt der Innenminister großen Wert darauf, dass die hohe Qualität erhalten bleibt - das Personal folgt der Aufgabe. Von insgesamt 13.000 staatlich überprüften Anlagen werden 9.600 in kommunale Hände gegeben. Insgesamt verlagert das Land rund 300 Stellen auf die Kommunen und stellt die erforderliche Sachausstattung zur Verfügung. Die kommunalen Behörden werden künftig umfassend über die Fälle mit ausschließlichem Ortsbezug entscheiden, zum Beispiel über Windenergieanlagen, über die Tierhaltung in großem Maßstab bis hin zu Osterfeuern. Die staatliche Zuständigkeit konzentriert sich künftig auf 3.400 genehmigungsbedürftige Anlagen mit überregionaler Bedeutung und mit besonders gefährlicher oder komplexer Technologie. Sie werden genehmigt nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz. "Der Kreis Heinsberg hat Vorbildliches geleistet, damit ab Januar die kommunalen Dienststellen die neuen Aufgaben in bewährter Weise wahrnehmen können", lobte der Innenminister. Die Landesregierung werde in ständiger enger Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden auch weiterhin alles für den sachgerechten Arbeitsbeginn im kommenden Jahr tun und setze dabei auf tatkräftige und kundige Zusammenarbeit mit den Spitzenverbänden und den neuen Trägern. Auch der Landrat des Kreises Heinsberg, Stephan Pusch, begrüßt die Verwaltungsstrukturreform: "Die ortsnahe Erledigung von Aufgaben bedeutet für viele Menschen eine Vereinfachung. Durch die Übernahme des Personals ist auch die fachliche Qualifikation voll und ganz gegeben." Besonders für die Schwerbehinderten sei eine orts- und bürgernahe Erledigung der Anträge ein großer Vorteil, fügt der Chef der Heinsberger Kreisverwaltung hinzu, die in Sachen Schwerbehinderten ohnehin Vorbildliches leistet. Denn mit neun Prozent ist der Anteil behinderter Mitarbeiter/innen im Heinsberger Kreishaus deutlich höher als der gesetzlich vorgegebene Anteil von fünf Prozent. Aktuelle Stunden zu Ausbildungsverträgen und zu Kopfnoten "NRW ist bundesweit Motor der Ausbildung" lautet das Thema der von den Fraktionen von CDU und FDP beantragten Aktuellen Stunde in der Plenarsitzung am Mittwoch, 19. Dezember 2007. In ihrer Antragsbegründung verweisen die beiden Fraktionen darauf, dass im Berufsbildungsjahr 2007 in NRW 132.032 Berufsausbildungsverträge in anerkannten Ausbildungsberufen des dualen Systems abgeschlossen worden seien. Bundesweit habe NRW das beste Ergebnis erzielt. Diese aktuelle Entwicklung sei die beste seit über 15 Jahren und müsse für den Landtag Anlass sein, sich mit dem Thema zu befassen. Die Aktuelle Stunde am Donnerstag, 20. Dezember 2007, ist dem Thema "Kopfnoten" gewidmet. Der entsprechende Antrag der SPD-Fraktion lautet "Schulen lehnen Kopfnoten ab", der Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN "Kritik an Kopfnoten ernst nehmen". Beide Fraktionen begründen ihre Anträge mit der Kritik an den Kopfnoten, mit denen die nordrhein-westfälischen Schulen im Halbjahreszeugnis des laufenden Schuljahres Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit/Sorgfalt, Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Konfliktverhalten und Kooperationsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler von 1 bis 6 benoten sollen. Lehrkräfte halten die Vergabe von Kopfnoten für pädagogisch unsinnig und zudem mit einem nicht zu vertretenden Arbeitsaufwand verbunden. Auch Träger christlicher Schulen haben sich gegen die Kopfnoten ausgesprochen und wollen sich diese Art der Benotung nicht vorschreiben lassen. |
Besoldungserhöhung: Beamtinnen und Beamte übergeben 6.000 Petitionen |
Düsseldorf/Duisburg, 13.
Dezember 2007 - Mit rund 6.000 Petitionen zur Erhöhung der
Beamtenbesoldung und der Versorgungsbezüge hat sich die „komba
gewerkschaft nrw“ heute Morgen an den Landtag Nordrhein-Westfalen
gewandt. Der Landesvorsitzende Ulrich Silberbach übergab die gesammelten
Petitionen an die Vorsitzende des Petitionsausschusses, Inge Howe, und
den zuständigen Referatsleiter Franz Muschkiet. Zugleich fand vor dem Parlamentsgebäude eine versammlungsrechtlich angemeldete Demonstration kommunaler Beamtinnen und Beamten gegen Einsparmaßnahmen im Beamtenbereich statt. Die Landesregierung von CDU und FDP will die Besoldung und die Versorgungsbezüge der Beamtinnen und Beamten zum 1. Juli 2008 um 2,9 Prozent erhöhen. Die „komba gewerkschaft nrw“ hält den Termin der Erhöhung und die prozentuale Steigerung für nicht akzeptabel. Sie weist darauf hin, dass seit August 2004 keine lineare Besoldungserhöhung mehr stattgefunden habe und fordert zudem ein Vorziehen der Erhöhung auf Januar 2008. Die Petenten berufen sich auf das Bundesbesoldungsgesetz und das Beamtenversorgungsgesetz, wonach Besoldung und Versorgung den allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen anzupassen seien. Der Petitionsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen wird die eingereichten Petitionen nun detailliert prüfen. |
Modernster Raumschießanlage der Polizei NRW in Düsseldorf eingeweiht - Nichtraucherschutz |
Düsseldorf/Duisburg, 11.
Dezember 2007 -"Schießtraining bei der Polizei heißt vor allem auch zu
lernen, von der Waffe keinen Gebrauch machen zu müssen!", sagte
Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (12. Dezember) bei der Übergabe von
Nordrhein-Westfalens modernster Raumschießanlage in Düsseldorf. "Die
Polizisten wissen, dass der Schusswaffengebrauch das wirklich letzte
Mittel ist, die ,ultima ratio'. Sie haben bei diesen Übungen die
Aufgabe, zuerst alle anderen Möglichkeiten zur friedlichen Lösung des
Konflikts anzuwenden. Unser Prinzip ist die Deeskalation: Wir wollen
keine Rambo-Typen, die vorschnell zur Waffe greifen", betonte Wolf. Das im Jahr 2006 eingeführte ganzheitliche integrative Einsatztraining schließt die Vertiefung der Rechtsgrundlagen für Eingriffe durch die Polizei ein. Zudem werden das taktische Vorgehen, die Eigensicherung, die Kommunikation im Einsatz, die körperliche Leistungsfähigkeit und die Stressstabilität der Beamtinnen und Beamten geschult. Die nordrhein-westfälischen Polizistinnen und Polizisten üben mit hochmoderner Technik tägliche Einsatzsituationen wie Durchsuchungsmaßnahmen nach einem Straftäter oder PKW-Kontrollen. Neueste Video- und Audiotechnik unterstützt die Schießausbildung, bei der die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten realitätsnah trainieren. "Sie werden durch die Übungen optimal auf gefährliche Situationen vorbereitet", erklärte der Innenminister. In der neuen Trainingsstätte werden Einsätze erstmals im gesamten Ablauf vom Anfang bis zum Ende nachgestellt. Es gibt dort eine Ringstraße sowie variable Kulissen, die je nach Trainingssequenz ein Wohnhaus, eine Bank, eine Kneipe oder eine Verkehrssituation darstellen. In der Raumschießanlage simulieren auf vier voneinander unabhängigen Schießbahnen rechnergestützte Videoanlagen die Gefahrensituationen. Das Landeskriminalamt NRW und das Polizeipräsidium Düsseldorf betreiben die Anlage gemeinsam. Rund 3.000 Beamtinnen und Beamte trainieren dort in zwei Schichten täglich von 7 bis 20 Uhr. Die raumlufttechnischen Anlagen entsprechen neuesten Standards. 2.000 Tonnen Sand in den Geschoßfängen sowie rückprallsichere Innenverkleidungen nehmen die Projektile sicher auf. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW errichtete die neue Raumschießanlage in nur 11 Monaten und stimmte sich dabei eng mit den Fachleuten der Polizei ab. Die Polizei verfügt in Nordrhein-Westfalen über 55 Schießanlagen mit insgesamt 80 Schießbahnen, die von jeweils drei Schützen gleichzeitig genutzt werden können. Nichtraucherschutz Der Gesetzentwurf der Landesregierung zur Verbesserung des Nichtraucherschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen ist heute im federführenden Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales (Vorsitz: Günter Garbrecht, SPD) abschließend beraten worden. Die Beschlussempfehlung, die im Ausschuss mit der Mehrheit von CDU und FDP gefasst wurde, sieht die Annahme des Gesetzentwurfes für die 2. Lesung in der Plenarsitzung am 19. Dezember 2007 mit wenigen Änderungen vor. So soll in stationären Einrichtungen der Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Wohnungslosen-/ Gefährdetenhilfe die Einrichtung von Raucherräumen zugelassen werden. In der Begründung heißt es, dass in diesen Einrichtungen, die die eigene Wohnung ersetzen, die von dort gewohnte Privatautonomie auch durch die Zulässigkeit von Raucherräumen gewahrt bleiben soll. Die Mehrheit von CDU und FDP lehnte im Ausschuss den Entwurf der SPD-Fraktion zum Passivraucherschutzgesetz sowie den Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN zum Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern in Nordrhein-Westfalen ab. |
Landesregierung zeichnete Schüler aus |
Düsseldorf/Duisburg, 11.
Dezember 2007 - Die Landesregierung hat heute (11.12.) 17
Siegermannschaften aus Nord-rhein-Westfalen ausgezeichnet, die sich bei
den Bundesfinalveranstaltungen von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im Jahr
2007 in Berlin eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille erkämpft haben.
"Damit danken wir nicht nur den Sporttalenten in den Schulen, sondern
auch den vielen Sportlehrkräften und Organisatoren, die sich seit Jahren
für die Jugendlichen in den Schulmannschaften engagieren", sagte Innen-
und Sportminister Dr. Ingo Wolf in Düsseldorf. Im Anschluss an die
Ehrungen feierten 950 nordrhein-westfälische Schüler und rund 150
Ehrengäste aus Sport und Politik im Essener Colosseum-Theater eine
Sportparty.
Das
Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2006 ist mit der Landesverfassung
vereinbar. |
Anhörungen über Immobilien- und Standortgemeinschaften sowie über Parlamentsinformationsrechte |
Düsseldorf/Duisburg, 10.
Dezember 2007 - In zwei öffentlichen Anhörungen geben Sachverständige in
dieser Woche zum „Gesetz über Immobilien- und Standortgemeinschaften“
sowie zu den Parlamentsinformationsrechten - Gesetz zur Änderung der
Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen - ihre Expertisen ab. Immobilien- und Standortgemeinschaften: Zur Anhörung im Ausschuss für Bauen und Verkehr (Vorsitz: Wolfgang Röken, SPD) am Dienstag, 11. Dezember 2007, ab 14 Uhr Sachverständige im Plenarsaal liegen der entsprechende Gesetzentwurf der Landesregierung sowie ein Antrag der SPD-Fraktion "Den nordrhein-westfälischen Ansatz der Immobilien- und Standortgemeinschaften zur Stärkung von Innenstädten, Stadtteilzentren und Wohnquartieren weiterentwickeln" vor. Mit dem Antrag griff die SPD-Fraktion das Problem auf, dass sich der großflächige Einzelhandel zunehmend gemeinsam mit Discountermärkten auf der "grünen Wiese" positionierte und als Folge davon die Innenstädte verödeten. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurde 2003 ein Förderprogramm zur Bildung von Immobilien- und Standortgemeinschaften aus Haus- und Grundbesitzern, Gewerbetreibenden und Freiberuflern initiiert, die mit Unterstützung der jeweiligen Kommune das städtische und gewerbliche Umfeld aufwerten sollen. Da die bisherigen freiwilligen Zusammenschlüsse an finanzielle und organisatorische Grenzen gestoßen seien, fordert der Antrag die Landesregierung auf, einen Gesetzentwurf zur verbindlichen Einführung von Immobilien- und Standortgemeinschaften vorzulegen. Der Gesetzentwurf der Landesregierung will einen Rechtsrahmen für verstärktes privates Engagement schaffen und den privaten Initiativen Planungssicherheit verschaffen. Die in privater Verantwortung durchgeführten Maßnahmen zur Stärkung traditioneller Geschäftslagen sollen Maßnahmen der öffentlichen Hand ergänzen und in enger Abstimmung mit den Kommunen entwickelt und umgesetzt werden. Parlamentsinformationsrechte - Gesetz zur Änderung der Landesverfassung: Für Donnerstag, 13. Dezember 2007, um 10 Uhr in Raum E 3- A 02 bittet der Hauptausschuss (Vorsitz: Werner Jostmeier, CDU) Experten um ihre Einschätzung zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN. Mit diesem sollen die Informationsrechte des Landtags gestärkt und eine Unterrichtungspflicht der Landesregierung auf eine solide verfassungsrechtliche Grundlage gestellt werden. Die Notwendigkeit dafür wird in den Kompetenzverlagerungen auf die nationale und europäische Ebene gesehen und darin, dass der Bundesrat immer mehr zum Sprachrohr der Länderinteressen geworden sei. |
9.000 Bürger besuchten sonntags den Landtag in Düsseldorf |
Düsseldorf/Duisburg, 28.
November 2007 - Neues Informationsangebot kam an: Insgesamt haben in
diesem Jahr von April bis November etwa 9.000 Menschen aus NRW sonntags
den Landtag besucht. Sie konnten die Bürger- und Wandelhalle sowie den
Plenarsaal besichtigen und dadurch Einblicke hinter die Kulissen des
Landesparlaments bekommen. Im kommenden Jahr will der Landtag dieses
Angebot ausbauen. |
Anhörung zu den Besoldungs- und Versorgungsbezügen |
Düsseldorf/Duisburg, 23.
November 2007 - Der Gesetzentwurf der Landesregierung zur Anpassung der
Besoldungs- und Versorgungsbezüge sowie zur Änderung besoldungs-,
versorgungs- und dienstrechtlicher Vorschriften im Land
Nordrhein-Westfalen liegt der Anhörung von Sachverständigen zugrunde,
die der Unterausschuss "Personal" (Vorsitz: Martin Börschel, SPD) des
Haushalts- und Finanzausschusses am Montag, 26. November 2007, ab 12
Uhr, im Raum E 3 D 01 durchführt. |
Landtag
NRW: 1.943 Petitionen im ersten Halbjahr 2007 |
Düsseldorf/Duisburg, 15.
November 2007 - Im ersten Halbjahr 2007 haben 1.870 neue Petitionen den
Landtag Nordrhein-Westfalen erreicht. Im gleichen Zeitraum hat der
Petitionsausschuss 1.943 Petitionen bearbeitet, wie die stellvertretende
Vorsitzende des Petitionsausschusses, Sigrid Beer (GRÜNE), in der
heutigen Plenarsitzung des Landtags (15. November 2007) mitteilte. 27
Prozent der Petitionen waren erfolgreich. |
Aktuelle Stunden zum BAföG, Jülicher Rechner und Energiemarkt |
Düsseldorf/Duisburg, 12.
November 2007 -" Zukunftsinvestitionen in Bildung stärken - BaföG wird
erhöht" lautet das Thema der von der SPD-Fraktion beantragten Aktuellen
Stunde in der Plenarsitzung am Mittwoch, 14. November 2007,
Tagesordnungspunkt 2. Die in der Bundeskoalition von CDU/CSU und SPD
erreichte Verständigung über eine Anhebung des BAföG für 2008 sei
dringend notwendig, wie die in der letzten Woche vorgestellte
Sonderauswertung der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW belege. |
Anhörungen
zur Kommunalisierung von Aufgaben des Umweltrechts, zum Haushalt 2008
sowie zu Sprachstandsfeststellung/Sprachförderung |
Düsseldorf/Duisburg, 5./6.
November 2007 - In drei öffentlichen Anhörungen geben Sachverständige in
dieser Woche zum "Gesetz zur Kommunalisierung von Aufgaben des
Umweltrechts", zum Haushaltsgesetz 2008 sowie zu
Sprachstandsfeststellung/Sprachförderung ihre Expertisen ab. Gesetz zur Kommunalisierung von Aufgaben des Umweltrechts: Der federführende Ausschuss für Kommunalpolitik und Verwaltungsstrukturreform (Vorsitz: Edgar Moron, SPD) und der mitberatende Ausschuss für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Vorsitz: Marie-Luise Fasse, CDU) hören am Mittwoch, 07.11.2007, um 10 Uhr in Raum E 3 - A 02 u.a. Experten aus Umwelt und Naturschutz, Wissenschaft und Wirtschaft an. Grundlage der Anhörung ist der Gesetzentwurf der Landesregierung, der eine Kommunalisierung des Umweltrechts vorsieht. Dabei soll die Zuständigkeit im Umweltrecht grundsätzlich den Kreisen und kreisfreien Städten zugewiesen werden. Nur in ausdrücklich genannten Fällen, die von besonderer technischer Komplexität, Gefährlichkeit oder überörtlicher Bedeutung sind, soll das Umweltrecht staatlichen Zuständigkeiten unterliegen. Ferner soll für umweltrechtliche Belange eines Betriebes künftig nur noch eine einzige Behörde zuständig sein ("Zaunprinzip"), was den Unternehmen aufgrund der ortsnahen Wahrnehmung der zu kommunalisierenden Aufgaben mehr Bürgernähe garantiere. Der Aufwand, der den Kreisen und kreisfreien Städten durch die Erfüllung der neu übertragenen Aufgaben entsteht, soll ihnen im Rahmen des Konnexitätsprinzips erstattet werden. Haushaltsgesetz 2008: Für Donnerstag, 08.11.2007, um 11 Uhr im Plenarsaal bittet der Haushalts- und Finanzausschuss (Vorsitz: Anke Brunn, SPD) Experten um ihre Einschätzung der Ergänzungsvorlage, die die Landesregierung zum Haushaltsgesetz 2008 vorgelegt hat. Dabei geht es um Probleme bzw. Vorhaben aus den Etats verschiedener Ministerien wie das Sportstättenfinanzierungsprogramm, den Innovationsfonds oder die Kommunalisierung der Versorgungsverwaltung. Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung: Die Anhörung hierzu findet am Freitag, 09.11.2007, 10 Uhr in E 3 - A 02 im Ausschuss für Generationen, Familie und Integration (Vorsitz: Andrea Milz, CDU) und im Ausschuss für Schule und Weiterbildung (Vorsitz: Wolfgang Große Brömer, SPD) statt. Im Sommer wurden in NRW gemäß dem 2. Schulrechtsänderungsgesetz, mit dem im vorschulischen Bereich die frühkindliche Sprachförderung verbessert werden soll, Sprachstandserhebungen vorgenommen. Während das zuständige Schulministerium die Tests verteidigte, wurde deren praktische Durchführung als unsinniges Verfahren mit zehntausenden Stunden Unterrichtsausfall kritisiert. Der Bereich der Sprachstandserhebungen wurde aus den Anhörungen zum KiBiz herausgelöst, um separat Expertenmeinungen einholen zu können. Anhörung:
Nordrhein-westfälische Automobilindustrie als Fortschrittsmotor für
Innovationen und kraftstoffsparende Technologien |