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Archiv 2014
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Protokoll eines
humanitären Einsatzes - BGU in Myanmar
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Ein Erlebnisbericht von
Prof. Dr. med. H.-H. Homann und Dr. med. Frauke Deneken.
Duisburg,
17. Dezember 2014 - Wie in jedem Jahr fahren wir mit der
Organisation INTERPLAST nach Myanmar, um vor Ort
plastisch-chirurgische Operationen durchzuführen. Ziel,
wie in den letzten beiden Jahren, das kleine Krankenhaus
im Irrawaddy-Delta, welches mit finanzieller und auch
technischer Unterstützung der Deutschen Bundesregierung
von Knorr-Bremse Global Care München gespendet wurde und
von der Amara Foundation und INTERPLAST Deutschland
unterstützt wird.
Nach dem fürchterlichen Zyklon Nargis, der im Mai 2008 vor
allem in der Delta-Region wütete, dort über 140.000
Menschen das Leben kostete, 330.000 verletzte und
Hundertausenden Menschen jegliche Existenzgrundlage
raubte, ist in dieser Region humanitäre Hilfe dringend
erforderlich.
Das vierköpfige Operationsteam bestehend aus
einer Kölner Anästhesistin, zwei plastischen Chirurgen der
BGU-Duisburg sowie einem weiteren Plastischen Chirurgen
aus München trifft sich in der burmesischen Hauptstadt
Yangon um in das etwa 100 Kilometer entfernte Dorf am Ende
des Flussdeltas des größten burmesischen Flusses des
Irrawaddy zu fahren.
Das Kloster des Nachbarortes gewährt uns wie jedes Jahr
die Unterkunft in einem Gemeinschaftsraum, das Krankenhaus
liegt etwa 20 Minuten vom Kloster entfernt. Hier hat der
einzige Arzt des Krankenhauses Dr. Aung die Organisation
vor Ort und das „Sammeln“ der Patienten übernommen.
Diese
kommen aus allen Regionen des Flussdeltas und haben zum
Teil mehrtägige Reisen hinter sich, da es in der gesamten
Region nur dieses permanent ärztlich besetzte Krankenhaus
gibt.
Nach Screening der Patienten richten wir den OP ein.
Jegliches für die Operationen, Narkosen und
anschließende Weiterbehandlung erforderliche Equipment
haben wir mitgebracht. Das vor 4 Jahren gebaute
Krankenhaus zeigt sich mittlerweile in der Region gut
angenommen und rege besucht, die Ausstattung der Stationen
mit 10 bis 20 Patienten pro Raum ist äußerst rudimentär.
Die Patienten liegen auf Holzbänken, die körperliche
Pflege und die Essensversorgung wird von den Angehörigen
übernommen.
Wir können an den 5 von der burmesischen Regierung
genehmigten Operationstagen 40 Operationen, vor allem bei
Kindern, vornehmen. Schwerpunktmäßig handelt es sich
hierbei um Lippenspalten, narbige Kontrakturen nach
Verbrennungen, Fehlbildungen an den Händen und Tumore.
Motiviert unterstützt werden wir von burmesischen
Krankenschwestern und dem in der Klinik ansässigen Arzt,
dem wir am Ende des Einsatzes einen Teil unserer
Instrumente zur weiteren Verfügung überlassen.
Die Dankbarkeit unserer burmesischen Patienten, die in
ihrem friedlichen Buddhismus ihre Krankheiten und
täglichen Sorgen mit Geduld ertragen, ist ein
unbezahlbarer Lohn für die Anstrengung, die ein solcher
Einsatz mit sich bringt. Obschon wir nur einen Teil der
uns anvertrauten Patienten in der kurzen Zeit operieren
konnten, so konnten wir doch für diese Menschen das Leben
ein wenig lebenswerter machen. Die BGU
Duisburg unterstützt unsere humanitären Einsätze
und wir konnten die Kosten für unseren Einsatz so gering
halten, dass der Verein Interplast e.V. pro
Operation nur etwa 125 € ausgeben musste.
Auch im nächsten Jahr ist wieder geplant, dass Teams der
BGU Duisburg kostenfreie Operationen in Burma, aber auch
in anderen Ländern durchführen. Voraussetzung ist aber,
dass die dortigen Regierungen die entsprechenden
Genehmigungen erteilen.
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Wünsche-Apfel im Bethesda Krankenhaus Palliative Care Duisburg
spendet insgesamt 20.000 Euro
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Duisburg,
17. Dezember 2014 - Nicht wenige Menschen merken, dass
nicht die Erfüllung materieller Wünsche das Ziel und der
Sinn dieses heiligen Festes ist. Weihnachten ist eben die
Zeit der großen und kleinen Herzenswünsche und viele
Wünsche sind dabei nicht käuflich. Besonders im
Krankenhaus bei einer Erkrankung sind es oft die
vergessenen, selbstverständlichen Tatsachen des Lebens,
die dann zu einer großen Herzensangelegenheit werden.
An diese Herzenswünsche und -angelegenheiten denkt die
„Frauenselbsthilfe nach Krebs“ seit der
Aktion „Still-Leben Ruhrschnellweg“ im Jahre 2010. Viele
der damaligen Besucher des Standes auf der A40 bestückten
den ersten „Wünsche-Apfel“ der Stadt Duisburg mit vielen
unterschiedlichen Wünschen und Bitten in Form von kleinen
grünen Schnipseln. „Wir stellten eine Leinwand auf mit
einem vorgezeichnetem Apfel, der die Wünsche der
vorbeilaufenden Menschen aufnehmen sollte. Und sie kamen.
Mit wahrer Begeisterung hofften sie, dass die
geschriebenen Wünsche in Erfüllung gehen sollten“, erzählt
Christa Kalk von der Frauenselbsthilfe. Der Apfel
wanderte seither von einer Duisburger Institution zur
Nächsten. Das Wünsche-Kunstwerk war nicht nur im
Duisburger Rathaus sondern auch in mehreren Krankenhäusern
Duisburgs zu bewundern.
Die „Frauenselbsthilfe nach Krebs“
aus dem Landesverband Nordrhein – Westfahlen e.V. hat
jetzt den „Wünsche-Apfel“ an die Frauenkliniken im
Bethesda Krankenhaus übergeben. Er schmückt nun die Etage
der Frauenkliniken und hat damit seinen letzten
Bestimmungsort gefunden. Hier können sich ab sofort
Patientinnen, Besucher und Interessierte die zahlreichen
Wünsche durchlesen, ergänzen oder einfach beim Verweilen
neue Hoffnung schöpfen. „Das Team der
Frauenkliniken und das Bethesda Krankenhaus sind sehr
stolz darauf, dass der Apfel zu uns wollte und er hat
einen würdigen Platz gefunden“, sagt Dr. Hans-Joachim
Muhs, Chefarzt der Frauenklinik I. „Um die Apfel-Leinwand
herum wird noch weiterer Platz geschaffen, damit noch mehr
Wünsche aufgeschrieben werden können, so dass manchmal
Patientinnen die an einer gynäkologischen oder
senologischen Krebserkrankung leiden, Kraft tanken können
und mit anderen Betroffenen ins Gespräch kommen.“
Christa Kalk (Mitte) überreichte
den „Wünsche-Apfel“ an Dr. Hans-Joachim Muhs und seiner
Kollegin Dr. Sabine König. Bild: BETHESDA
Lebensqualität des Kranken auf allen Ebenen zu
verbessern
Duisburg,
15. Dezember 2014 - Weihnachten ist für viele Menschen das Fest
der Liebe, der Gemeinschaft und Freude. Gedanken an
Krankheit, Tod oder Trauer werden in dieser Zeit häufig
ausgeblendet. Doch auch bzw. besonders in dieser Zeit des
Jahres begleiten spezialisierte Ärzte,
Krankenpflegepersonal, ehrenamtliche Hospizbegleiter und
andere Berufsgruppen multidisziplinär und koordiniert in
einem Team schwerkranke Menschen. Verschiedene
Duisburger Gesundheitsinstitutionen haben sich 2009 zu
einer Genossenschaft zusammengeschlossen, um die
Versorgung von Menschen mit unheilbaren und weit
fortgeschrittenen Erkrankungen und begrenzter
Lebenserwartung zu verbessern. Diese Genossenschaft, das
„Palliative Care Team Duisburg“ stellt die Versorgung der
sterbenden Menschen an 365 Tagen rund um die Uhr in ihrem
häuslichen Umfeld oder im Pflegeheim sicher und ist
mittlerweile einer der größten ambulanten
Palliativversorger in der Bundesrepublik. Alleine im Jahr
2014 wurden über 450 Menschen begleitet. „Gemeinsam
verfolgen wir das Ziel, die Lebensqualität des Kranken auf
allen Ebenen zu verbessern. Handlungsleitend sind hierbei
die Wünsche des Patienten. Familie und andere Nahestehende
werden mit einbezogen, unterstützt und bis über den Tod
des Patienten hinaus begleitet. Dies geschieht ohne
Konkurrenzdenken unter den verschiedenen Einrichtungen, um
eine bestmögliche Begleitung zu garantieren“, erläutert
Michael Huhn-Gathmann, Vorstand der Palliative Care
Duisburg eG. „Diese vorbildliche Zusammenarbeit wollen
wir in diesem Jahr mit einer Spende und einem Dank für das
herausragende Engagement würdigen. Jede Einrichtung erhält
deshalb 4.000 Euro von uns.“ Bei der Übergabe der Schecks
freuten sich alle Empfänger über die großzügige Spende. In
angenehmer Atmosphäre tauschten sich die Anwesenden über
das vergangene Jahr aus.
Die fünf Institutionen (Hospizbewegung Hamborn, ambulanter
Hospizdienst Huckingen, Kinder- und Jugendhospiz
Huckingen, Palliativ-Netzwerk-Duisburg und das Hospiz
Bethesda) erhielten je 4.000 Euro für ihre herausragende
Arbeit im Jahr 2014. Foto: Jessica Reinartz (Bethesda)
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Grüne Damen und Herren feiern Weihnachtsfeier |
Duisburg, 15. Dezember 2014 -
Ihr Einsatz ist heute aus dem
Krankenhaus gar nicht mehr wegzudenken: Seit über 30
Jahren bietet die Ökumenische Krankenhaushilfe (ÖKH) ihren
Dienst im Klinikum Duisburg an. Die ehrenamtlichen
Mitarbeiter der ÖKH haben es sich zur Aufgabe gemacht, den
Patienten ein wenig Abwechslung in den Klinikalltag zu
bringen und ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus zu
erleichtern. Gerade im Krankenhaus gehen den
Patienten manchmal Dinge im Kopf herum, die ihnen Sorge
bereiten. Die Sorge um pflegebedürftige Angehörige zu
Hause, Ängste, auf Dauer anderen zur Last zu fallen,
Eheprobleme oder die Nöte der Einsamen, die niemals Besuch
bekommen – vielfach haben Patienten im Krankenhaus keinen
Ansprechpartner. Neben dem Bedürfnis, sich einem Menschen
mitzuteilen, haben die Patienten auch ganz konkrete
Wünsche: Telefon anmelden, Gebühren einzahlen, Zeitungen
besorgen, kleine Einkäufe machen, Briefe schreiben und
vieles mehr. Genau hier bieten die Mitarbeiter der
ÖKH in ihrer unverkennbaren hellgrünen Kleidung ihre
persönliche Hilfe an: durch Besuche, Gespräche, und durch
die Übernahme kleiner Dienste, die außerhalb des
medizinischen und pflegerischen Bereichs liegen. Die
ÖKH-Mitarbeiter – besser bekannt als „Grüne Damen und
Herren“ – gehen einfühlsam auf Nöte und Sorgen von Kranken
ein und nehmen sich Zeit zum Zuhören. Und den „grünen"
Ehrenamtlichen, die übrigens alle der Schweigepflicht
unterliegen, vertrauen sich die Patienten dankbar an.
Neben den Gesprächen und den praktische Hilfen, mit
denen die Helferinnen und Helfer den Patienten die Zeit im
Krankenhaus erleichtern, sorgen sie zum Beispiel auch für
ein reichhaltiges Angebot an Lesestoff. Sie empfehlen und
verleihen Bücher und bringen diese direkt zu den
Patienten. Darüber hinaus versorgen die Ehrenamtlichen
hilfsbedürftige Patienten im Notfall mit Kleidung, und am
Samstagabend begleiten zwei Gottesdienstgruppen
gehbehinderte oder bettlägerige Patienten zum
Gottesdienst. Dabei kommt es zu einer Vielzahl von
Kontakten, und so entstehen auch hier viele helfende
Gespräche. Jährliche Weihnachtsfeier Als kleines
Dankeschön für dieses ehrenamtliche Engagement organisiert
die Geschäftsführung im Klinikum Duisburg jährlich eine
festliche Weihnachtsfeier. Das Programm gestaltet das
KH-Team selbst: Bei einem netten Beisammensein werden
anregende Texte und Geschichten vorgetragen und bei
Live-Musik Weihnachtslieder gesungen. Den langjährigen
Grünen Damen und Herren werden Urkunden überreicht für
ihren 10-, 15-, 20-, 25- oder 30-jährige Tätigkeit im
Dienste der Patienten. Zudem lädt die Geschäftsführung das
gesamte Team zum gemeinsamen Besuch einer
Kulturveranstaltung ein. Helfende Hände
gesucht Die Grünen Damen und Herren im Klinikum
Duisburg freuen sich über interessierte und engagierte
Menschen, die ihre Aufmerksamkeit und Zeit kranken und
genesenden Patienten im Klinikum Duisburg schenken
möchten. Die neuen Mitglieder im Besuchsdienst treffen auf
Frauen und Männer unterschiedlichsten Alters, die durch
das Interesse an anderen Menschen und den Wunsch,
hilfreich tätig zu werden, miteinander verbunden sind.
Jedes neue Mitglied wird in einer ausführlichen Einführung
auf diese ehrenamtliche Aufgabe im Krankenhaus
vorbereitet. Ein kontinuierliches
Fortbildungsangebot durch die Seelsorge bietet eine
professionelle Begleitung der Grünen Damen und Herren für
die Ausführung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Der
Zeitaufwand für den Patienten-Besuchsdienst im Klinikum
Duisburg umfasst einen Vormittag in der Woche von 9 bis 12
Uhr. Interessenten können sich unter der Telefonnummer (02
03) 7 33-0 melden.
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Fit ins neue Jahr - Elternschule am Bethesda Krankenhaus
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Duisburg, 10. Dezember 2014 - Um fit in die Weihnachtszeit
und ins nächste Jahr zu starten, bietet die Elternschule
am Bethesda Krankenhaus viele Kurse zur körperlichen
Fitness in der Schwangerschaft an. In freien Kursen ohne
Anmeldung, können sich werdende Mütter auf die Geburt im
Wasser und an Land vorbereiten. Alle Kurse und
Veranstaltungen werden von Mitarbeitern aus dem Kreißsaal
und der Wochenbettstation betreut. Die Kurse finden
unter praxisorientierter und erfahrener Leitung statt und
so kann schon vor der Geburt ein Vertrauensverhältnis zu
den Betreuerinnen aufgebaut werden. Mutter, Vater und Kind
sollen sich von Anfang an im Bethesda Krankenhaus wohl und
sicher fühlen.
Fit für Zwei! (oder Drei)
Schwangerschaftsgymnastik für das Wohlbefinden in der
Schwangerschaft und als Vorbereitung auf die Geburt. In
dieser Stunde werden Atemübungen, Gymnastik und
Entspannungsübungen angeboten. Rücken und Beckenboden
werden trainiert und damit Schwangerschaftsbeschwerden
vorgebeugt. Wenn Sie Lust haben sich zu bewegen, ihrem
Körper etwas Gutes tun möchten und eine entspannende Zeit
benötigen, sind Sie in diesem Kurs perfekt aufgehoben. Fit
für Zwei: mittwochs, 18.00 bis 19.00 Uhr in der
Elternschule.
Wassergymnastik: Beim Schwimmen
für Schwangere im warmen Wasser tragen Atem- und
Entspannungsübungen sowie Wassergymnastik zum Wohlbefinden
und
einer
idealen Bewegungsart bei. Die Schwangeren sind unter sich.
Rücken und Gelenke werden entlastet, die Bewegungen fallen
leichter, die Funktion der Atmungsorgane wird verbessert
und die Kondition wird gefördert, was im Hinblick auf die
Geburt eine gute Vorbereitung ist. Wassergymnastik für
Schwangere: montags, 17.30 bis 18.30 Uhr in der
Bäderabteilung des Krankenhauses.
Petra Schmitz, Hebamme und Koordinatorin der Elternschule,
steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Foto
BETHESDA
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- Freie Termine für Krebsberatung - Vortrag
zum Thema Sodbrennen im Klinikum Duisburg - Malteser
Hospiz St. Raphael: „Frühstück in der Trauerzeit“ |
Freie Termine für Krebsberatung
Düsseldorf/Duisburg, 5. Dezember 2014 - Für die
psychoonkologische Beratung mit Carola Fackert am
Dienstag, 9. Dezember, im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine
frei. Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche
gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden
können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.
Vortrag zum Thema Sodbrennen im Klinikum Duisburg
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische
Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 09. Dezember 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Sodbrennen stößt übel
auf““, im Hörsaal des Klinikum Duisburg an. Im Rahmen
dieser Informationsveranstaltung werden Dr. Barbara Strey,
Chefärztin der Klinik für Gastroenterologie und
Hepatologie und Dr. Mark Lienert, Chefarzt der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum
Duisburg, die Ursachen, Symptome, Diagnoseverfahren und
Therapiemöglichkeiten bei Sodbrennen leicht verständlich
erläutern.
Malteser Hospiz St. Raphael: „Frühstück in der
Trauerzeit“ Das „Trauerfrühstück“ findet im
Dezember nicht - wie gewohnt - am zweiten Montag im Monat,
sondern dieses Mal am Montag, 15. Dezember von 10.00 bis
11.30 Uhr im Malteser Hospiz St. Raphael, Remberger Straße
36 statt. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die
bevorstehende Woche stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das
Frühstück von geschulten und erfahrenen Mitarbeitern des
Malteser Hospizes St. Raphael. Der Verlust eines
geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in
das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und
erfahrenen Mitarbeiter des Malteser Hospizes St. Raphael
bieten unterschiedliche Beratungsangebote für
Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung,
den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“
während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu
finden.
„Demenz im Blick“ − Fachtagung der
nordrhein-westfälischen Ärztekammern: Demenzkranken
soziale Teilhabe ermöglichen
Düsseldorf/Münster, 5. Dezember 2014 (ÄkNo/ÄkWL). Die
Versorgungs- und Hilfenetzwerke für Menschen mit Demenz
und deren Angehörige sollen in Nordrhein-Westfalen
systematisch enger geknüpft werden. Angesichts der rund
300.000 Demenzkranken allein in NRW diskutieren heute
(Freitag, 5. Dezember) ärztliche Experten, Wissenschaftler
und Angehörige bei einer Fachtagung in Düsseldorf über
neue Wege in der medizinischen und pflegerischen Betreuung
dieser Patientengruppe. Die Veranstaltung der
Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe ist der
Abschluss des Aktionsjahres „Demenz im Blick“, in dem die
nordrhein-westfälischen Ärztekammern das Thema Demenz in
einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen und
ärztlichen Fortbildungen in das Bewusstsein der
Öffentlichkeit und der Ärzteschaft getragen haben. Ein
wesentliches Ziel: Verständnis und Sensibilität für
Menschen mit Demenz erhöhen und einer gesellschaftlichen
Ausgrenzung entgegenwirken. „Auch mit Demenz ist
soziale Teilhabe möglich“, sagt Bernd Zimmer,
Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, „um diese
Teilhabe sicherzustellen, werden wir gemeinsam mit anderen
Professionen und dem Land Nordrhein-Westfalen die Hilfen
und die Unterstützung für die erkrankten, uns anvertrauten
Menschen und ihre Angehörigen weiterentwickeln. Wir Ärzte
sind berufen und besonders gut in der Lage, die
Bedürfnisse von Demenzkranken zu artikulieren, wenn unsere
Patienten es nicht mehr selbst können und die ‚Kümmerer‘
oft auch schon mit der Versorgung an der Grenze ihrer
Kräfte sind“, so der in Wuppertal niedergelassene Hausarzt
und Geriater. Es sei den Ärztekammern in NRW mit dem
Aktionsjahr Demenz gelungen, Zeichen zu setzen, sagt der
Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor
Windhorst. „Nach wie vor sind die Strukturen in unserem
Gesundheitssystem aber noch nicht der Weisheit letzter
Schluss. Noch immer haben wir keine Lösungen für eine
wohnortnahe, qualitativ hochwertige und kostenadäquate
Versorgung hilfebedürftiger und in zunehmendem Maße auch
noch hochbetagter Menschen.“ Dies werde nur
professions- und sektorenübergreifend möglich sein.
Institutionalisierte Netzwerkstrukturen könnten ein
Lösungsansatz sein. „Wir müssen dafür sorgen, dass sich
die Versorgungsketten in den Regionen allmählich schließen
können.“ In ganz Deutschland sind schätzungsweise 1,4
Millionen Menschen an Demenz erkrankt, bis 2050 wird sich
diese Zahl nach Schätzungen verdoppeln – also müssen jetzt
also die Weichen gestellt werden, um der Herausforderung
gerecht werden zu können. Eine gute und auf die Erkrankten
abgestimmte, individuelle Versorgung sichere nachhaltig
die Teilhabe für Erkrankte und deren „Kümmerer“, so die
nordrhein-westfälischen Ärztekammern.
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Youtube-Film gegen
Schmerzen jetzt in fünf weiteren Sprachen
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Düsseldorf/Duisburg, 3. Dezember 2014 - Studien
zeigen: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
leiden häufiger an chronischen Schmerzen und wissen wenig
über ihre Krankheit. Helfen soll ihnen ein zehnminütiger
Animationsfilm, den das Deutsche Kinderschmerzzentrum mit
der Techniker Krankenkasse (TK) produziert hat. Jetzt
liegt der Film neben der deutschen Version auch in
türkischer, russischer, serbo-kroatischer, spanischer und
polnischer Sprache vor.
"Um chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen zu
behandeln, ist Aufklärung oft wichtiger als Tabletten",
sagt Prof. Dr. Boris Zernikow, Macher des Films und Leiter
des Deutschen Kinderschmerzzentrums. "Uns ist es wichtig,
dass es gelingt, junge Menschen in einer modernen Form
über ihre Krankheit und die Therapiemöglichkeiten zu
informieren", erläutert Günter van Aalst, Leiter der
Techniker Krankenkasse in NRW, die Gründe für das
Engagement der TK.
Der Bedarf ist groß: Rund ein Drittel der Kinder und
Jugendlichen in Deutschland haben einen
Migrationshintergrund. "Für eine erfolgreiche Therapie
spielen die Eltern als Ko-Therapeuten eine wichtige Rolle.
Ihre Deutschkenntnisse sind oft sehr viel eingeschränkter
als die der Kinder", erläutert Zernikow. Der Film möchte
daher die ganze Familie über das Phänomen Schmerz
aufklären. Nur so könne eine erfolgreiche Schmerztherapie
gelingen.
Die fünf Sprachversionen für Kinder mit
Migrationshintergrund sind auf der Homepage des Deutschen
Kinderschmerzzentrums abrufbar:
www.deutsches-kinderschmerzzentrum.de
Über das Deutsche Kinderschmerzzentrum: Das Deutsche
Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Kinder- und
Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke gilt
als Referenzzentrum in der Versorgung chronisch
schmerzkranker Kinder und Jugendliche. Es baut auf große
Erfahrungen in der Behandlung schmerzkranker Kinder und
Jugendlicher auf: Schon seit Jahren gibt es hier eine
einzigartige Kinderschmerzstation und ein ambulantes
Angebot in der Kinderschmerzambulanz. Etwa zehn Prozent
der behandelten Patienten weisen einen
Migrationshintergrund auf.
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Jeder zweite Erwachsene in NRW ist übergewichtig
Body-Mass-Index stieg in Duisburg seit 2005
von 25,9 auf 26,4
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Jeder zweite Erwachsene in NRW ist übergewichtig
52,8 Prozent der Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen
hatten im Jahr 2013 Übergewicht; 2005 hatte der Anteil der
Übergewichtigen noch bei 49,4 Prozent gelegen. Laut
Weltgesundheitsorganisation gelten Frauen und Männer ab
einem Body-Mass-Index (BMI) von 25 als
übergewichtig. Wie das statistische Landesamt mitteilt,
hatten im vergangenen Jahr 10,3 Millionen Personen ab 18
Jahren bei der Mikrozensusbefragung freiwillige Angaben zu
ihrer Körpergröße und zu ihrem Körpergewicht gemacht.
Der durchschnittliche Body-Mass-Index an Rhein und
Ruhr betrug 25,9. Für Gelsenkirchen wurde
mit 26,8 der höchste, für Münster mit 24,7 der niedrigste
BMI-Durchschnittswert aller kreisfreien Städte
und Kreise des Landes ermittelt. Insgesamt war der Anteil
der Übergewichtigen bei Männern höher als bei Frauen:
Während 62,4 Prozent der Männer Übergewicht hatten, waren
es bei den Frauen 43,4 Prozent. Für Frauen
ergibt sich bei einer durchschnittlichen
Körpergröße von 1,66 Meter und einem Durchschnittsgewicht
von 68,8 Kilogramm rein rechnerisch ein
BMI von 25,1, während Männer mit
1,79 Metern und 85,1 Kilogramm auf einen BMI von
26,7 kamen. Den höchsten Anteil an
übergewichtigen Personen aller kreisfreien Städte und
Kreise Nordrhein-Westfalens hatte mit 61,0 Prozent Herne.
Dahinter folgten Remscheid mit 60,5 Prozent und der Kreis
Warendorf mit 58,7 Prozent. Den niedrigsten Anteil von
Erwachsenen mit Übergewicht gab es in Münster mit 39,4
Prozent gefolgt von Bonn (40,4 Prozent) und Aachen (45,8
Prozent). Der Body-Mass-Index ist eine Maßzahl für die
Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu
seiner Körpergröße (Gewicht geteilt durch Größe zum
Quadrat). Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich
um Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzbefragungen auf
freiwilliger Basis. (IT.NRW)
Männer und
Frauen
Körpergewicht und -größe 2005, 2009 und 2013
–
Ergebnisse des Mikrozensus*) – |
Bezirk
Jahr |
Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung (ab 18 Jahren) |
insgesamt |
darunter Personen, die Angaben zu Körpergewicht
und -größe gemacht haben |
zusammen |
Body-Mass-Index (BMI)
Klassifikation1) |
Körpergröße
in Meter |
Kg |
BMI1) |
unter-
gewichtig |
normal-
gewichtig |
übergewichtig |
nicht
adipös |
adipös |
massiv adipös |
Anzahl |
Anteil2)
in Prozent |
Durchschnitt |
NRW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
14 736 000 |
11 558 000 |
2,5 |
48,0 |
35,8 |
12,9 |
0,7 |
1,72 |
75,3 |
25,5 |
|
2009 |
14 829 000 |
10 720 000 |
2,2 |
46,4 |
36,6 |
14,0 |
0,9 |
1,72 |
76,1 |
25,7 |
|
2013 |
14 628 000 |
10 314 000 |
2,1 |
45,1 |
36,6 |
15,1 |
1,1 |
1,72 |
76,9 |
25,9 |
Düssel. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
488000
|
377000
|
2,7 |
54,0 |
32,1 |
10,3 |
0,6 |
1,72 |
73,7 |
24,9 |
|
2009 |
492000
|
353000
|
3,1 |
51,2 |
33,2 |
11,9 |
0,6 |
1,72 |
74,6 |
25,2 |
|
2013 |
507000
|
344000
|
3,1 |
48,6 |
34,0 |
13,2 |
1,0 |
1,72 |
75,6 |
25,5 |
Duisburg |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
419000
|
339000
|
2,6 |
42,6 |
38,4 |
15,1 |
1,1 |
1,71 |
75,5 |
25,9 |
|
2009 |
411000
|
260000
|
2,6 |
43,2 |
36,3 |
16,6 |
1,1 |
1,71 |
76,4 |
26,1 |
|
2013 |
412000
|
256000
|
2,5 |
42,0 |
35,1 |
18,8 |
1,4 |
1,71 |
77,2 |
26,4 |
Essen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2005 |
496000
|
401000
|
2,5 |
47,5 |
35,7 |
13,1 |
0,8 |
1,72 |
75,2 |
25,6 |
|
2009 |
498000
|
343000
|
2,4 |
44,7 |
37,5 |
14,0 |
0,9 |
1,72 |
76,1 |
25,8 |
|
2013 |
486000
|
311000
|
2,2 |
44,6 |
36,8 |
15,4 |
1,1 |
1,72 |
76,6 |
25,9 |
UDE-Beteiligung am neu eingerichteten SFB
1116: Das Herz vor dem Infarkt schützen Wie
kann man das Herz vor einem Infarkt schützen? Natürlich
muss die Durchblutung so schnell wie möglich
wiederhergestellt werden. Aber gibt es auch weitergehende
Schutzmöglichkeiten? Mit dieser Frage befasst sich das
Teilprojekt der Medizinischen Fakultät Essen der
Universität Duisburg-Essen (UDE) im neuen
Sonderforschungsbereich 1116 („Master switches bei
kardialer Ischämie“), den die Deutsche
Forschungsgemeinschaft jetzt an der Universität Düsseldorf
einrichtet. Die Fördersumme für das Teilprojekt am
Universitätsklinikum Essen (UK Essen) beträgt 900.000
Euro. Der SFB startet mit Beginn des nächsten Jahres.
Fast jeder zweite Todesfall in Deutschland geht
inzwischen auf kardiovaskuläre Erkrankungen zurück, die
vom Gefäßsystem oder vom Herzen ausgehen. Dazu zählt allen
voran der akute Myokardinfarkt (AMI), besser bekannt als
Herzinfarkt. Der neue SFB will die Phase nach einem
Herzinfarkt durch experimentelle, präklinische sowie durch
klinische Untersuchungen genauer analysieren. Ziel
ist es, Mechanismen zu identifizieren, die in der Phase
nach dem Infarkt die Weichen für den weiteren
Genesungsverlauf stellen. So könnten auch Ansatzpunkte für
neue Therapien gefunden werden. Neben der Universität
Düsseldorf als Sprecherhochschule und der Medizinischen
Fakultät der UDE sind das Leibniz-Zentrum für
Diabetes-Forschung Düsseldorf und das Leibniz-Institut für
umweltmedizinische Forschung Düsseldorf beteiligt.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Heusch und
PD Dr. Petra Kleinbongard wird am UK Essen der „Schutz des
Herzens durch herzferne Konditionierung während und nach
Infarkt“ erforscht. Denn das Herz ist einem Infarkt nicht
schutzlos ausgeliefert. Eine kurz andauernde Störung der
Durchblutung kann ein molekulares Schutzprogramm
aktivieren. Diese Durchblutungsstörung muss nicht einmal
das Herz selber betreffen, sondern kann auch auf Distanz
wirken. Die Essener Forscher haben herausgefunden,
dass durch einfaches Aufblasen und Ablassen einer
Blutdruckmanschette am Arm oder Bein des Patienten ein
solches Schutzprogramm aktiviert werden kann. In Folge
dessen wird nicht nur der Herzmuskel weniger geschädigt,
es sinkt auch die Sterblichkeit der Patienten.
Experimentell untersucht wird nun die Signalübertragung
einer solchen herzfernen Konditionierung. Herz-
Kreislauferkrankungen gehören zu den
Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Fakultät der
Universität Duisburg-Essen und sind auch ein Schwerpunkt
in der Patientenversorgung am UK Essen.
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15 Jahre Kommunale Gesundheitskonferenzen auch in
Duisburg
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Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 27. November 2014 - Für
eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 2. Dezember,
sind noch Termine frei. Diplom-Sozialarbeiter Stephan
Fromm steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 wird gebeten.
15 Jahre Kommunale Gesundheitskonferenzen auch in
Duisburg Vor gut 15 Jahren haben die
kommunalen Gesundheitskonferenzen in NRW ihre Arbeit
aufgenommen. In Duisburg gibt es viele Vereine,
Initiativen und öffentliche Stellen, die sich mit dem
Thema Gesundheit beschäftigen. Dennoch ist der Wunsch,
möglichst alle Bürger bestmöglich gesundheitlich zu
versorgen, von einzelnen Institutionen kaum zu erfüllen.
Die Kommunale Gesundheitskonferenz ist die zentrale
Gesprächsplattform für Gesundheit in Duisburg. Als
Zusammenschluss aller im Gesundheitswesen arbeitenden
kümmert sie sich um die wichtigsten Bedürfnisse der
Bürger, stimmt die Aktivitäten der Institutionen
untereinander ab und setzt sie tatkräftig gemeinsam um. So
können sich beispielsweise die Duisburgerinnen und
Duisburger bei den regelmäßen Treffen des
Gesundheitstreffs über aktuelle Themen informieren.
Ebenfalls regelmäßig angeboten wird die Krebsberatung.
Die gesundheitlichen Bedürfnisse der Bürger einer
Stadt ändern sich ständig und sind so unterschiedlich wie
die Städte selbst. Duisburg als Ruhrgebietsstadt mit
Bergbauvergangenheit und hohem Ausländeranteil hat somit
eine Einwohner- und Gesundheitsstruktur, die vollkommen
anders entwickelt ist als zum Beispiel in Düsseldorf.
Atemwegserkrankungen, aber eben auch einfache
Sprachbarrieren beim Arztbesuch, sind hier erheblich
häufiger zu beobachten als etwa in einer typischen
Verwaltungsstadt mit Gesundheitsthemen wie z.B.
Schulterverspannungen durch Schreibtischtätigkeit.
Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz zieht für die
kommunalen Gesundheitskonferenz eine positive Bilanz: "Die
Teilnehmer der KGK haben in ihrer Arbeit viel bewegt und
gute Ergebnisse erzielt. Mit der Etablierung der
Gesundheitskonferenz ist ein Gremien entstanden, das den
Austausch und den Dialog der Beteiligten intensiviert,
gemeinsame Planungen initiiert und Maßnahmen realisiert
hat. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihren
unermüdlichen Einsatz bedanken und hoffe, dass wir die
gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft fortsetzen
können.“
UDE: Überraschende
Ergebnisse in der Schilddrüsenforschung Verdrehte Welt
bei kleinen Nagern Ohne sie läuft nichts:
Die Schilddrüse und ihre Hormone wirken in jeder Zelle und
beeinflussen beispielsweise Stoffwechsel, Wachstum oder
Herzfunktion. Das klappt nicht immer einwandfrei.
Besonders wenn das Verhältnis zweier Hormone gestört ist,
kommt es zu schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden. Doch
es geht auch anders: Forscher der Allgemeinen Zoologie der
Universität Duisburg-Essen (UDE) und des
Fritz-Lipmann-Instituts in Jena untersuchten den
Ansell-Graumull (Fukomys anselli), ein afrikanisches,
unterirdisch lebendes Nagetier. Er hat ein einzigartiges
Hormonverhältnis, das – bei anderen Säugetieren – zu
Entwicklungsstörungen führt. Die Nager sind allerdings
kerngesund und werden bis zu 20 Jahre alt.
Die
Wissenschaftler um Doktorand Yoshiyuki Henning und Prof.
Dr. Hynek Burda veröffentlichen die Ergebnisse jetzt im
angesehenen Fachmagazin Plos One. Sie stehen erst am
Anfang der Erforschung eines solchen
Schilddrüsenhormonsystems und noch sind viele Fragen
unbeantwortet. „Nichtsdestotrotz helfen uns die
Ansell-Graumulle mit dieser einzigartigen Eigenschaft,
verschiedene Schilddrüsenhormonerkrankungen und deren
zahlreiche Folgen besser zu verstehen“, sagt Yoshiyuki
Henning. „So ergründet unsere Arbeit nicht nur das
Hormonsystem dieser Tiere, sondern könnte darüber hinaus
zum Verständnis verschiedener Entwicklungs-, Stoffwechsel-
und Farbwahrnehmungsstörungen beim Menschen beitragen.“
Denn Embryonen, die unter einem Mangel an
Schilddrüsenhormonen leiden, können von gravierenden
neurologischen und motorischen Entwicklungsstörungen
betroffen sein. Die kleinen Nager haben diese nicht,
obwohl ihre Hormonwerte – würde man sie bei anderen
Säugetieren messen – besorgniserregend sind.
Überraschend sind zudem ihre sehr geringe Stoffwechselrate
und eine außergewöhnlich lange Lebensspanne von bis zu 20
Jahren. Warum dies so ist, wollen die Wissenschaftler in
den kommenden Jahren herausfinden. Die aktuell
publizierte Untersuchung gehört zu einer groß angelegten
Alterungsstudie, bei der Forscher aus Essen und Jena den
Einfluss genetischer, hormoneller und physiologischer
Eigenschaften der Graumulle auf ihr Lebensalter
untersuchen. Sie wollen die regulatorischen Mechanismen
identifizieren, die zu diesen einzigartigen Hormonwerten
führen.
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Die Arbeit in der Krankenpflege eines
berufsgenossenschaftlichen Krankenhauses erfordert
spezialisiertes Fachwissen.
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Duisburg, 19.
November 2014 - „Wer Menschen mit schwersten Brand- oder
Rückenmarkverletzungen versorgt, wer verzögert heilende,
keimbelastete Wunden behandelt oder als „Pain Nurse“
spezielle Schmerztherapien anleitet, braucht mehr als ein
gutes Staatsexamen in der Krankenpflege“, berichtet Ernst
Heide, Pflegedienstleiter an der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Duisburg.
Die meisten der rund 260 Krankenpflegekräfte an der BGU
Duisburg besitzen daher gleich mehrere
Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen. Am
Qualitätsmanagement – einem ständigen Prozess zur
Überprüfung der erbrachten medizinischen Leistungen – ist
die Pflege ebenso beteiligt wie am Hygienemanagement zur
Bekämpfung von gefährlichen Keimen. Vorausschauendes
Handeln ist wichtig: „Man wartet nicht, bis ein Risiko
eintritt, sondern schätzt es vorher ein und handelt
danach“, so Heide. Dazu gehöre die Vermeidung von
Wundgeschwüren (Dekubitus) und Stürzen ebenso wie die
Schmerzminderung. Standardisierte Abläufe helfen nicht nur
in der ärztlichen Behandlung, sondern auch in der Pflege
gute Behandlungsergebnisse für den einzelnen Patienten zu
erzielen und Fehler zu vermeiden. Für viele der
stationär aufgenommenen Patienten an der BGU Duisburg hat
sich das Leben durch einen Unfall schlagartig geändert.
Nichts wird für sie mehr sein wie zuvor. Dann ist
menschliche Zuwendung gefragt, Einfühlungsvermögen in die
Situation des Patienten und die seiner Familie. „Die
Standardisierung gilt den medizinischen Abläufen. Auf den
einzelnen Menschen in seiner Persönlichkeit, seinen
Wünschen und Bedürfnissen in einer für ihn extremen
Lebenslage gehen wir so individuell wie möglich ein“,
erläutert der Pflegedienstleiter. Die Arbeit mit
Schwerstkranken ist nicht nur pflegerisch herausfordernd.
„Sie kann auch für uns als Pflegepersonal psychisch enorm
belastend sein, wenn ein schwerer Unfall mit bleibenden
Schäden einen Menschen regelrecht aus seiner Lebensbahn
katapultiert und wir Beteiligte dieser Situationen
werden“, berichtet der Pflegedienstleiter. Dann sei bei
aller notwendigen Anteilnahme und allem Mitgefühl auch
eine professionelle Distanz gefragt. „Es hilft ja
unseren Patienten nicht, wenn wir mit ihnen weinen. Wir
müssen sie vielmehr bestmöglich pflegen und motivierend
unterstützen, um den Weg in den beruflichen und privaten
Alltag zu finden. Was zählt, ist die hervorragende
Qualität unserer Krankenpflege nach den neuesten
Erkenntnissen der Pflegewissenschaft“, so Ernst Heide.
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Medizinmesse MEDICA 2014
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Düsseldorf/Duisburg, 11.
November 2014 - Die Messe MEDICA ist die weltgrößte
Veranstaltung der Gesundheitswirtschaft. Vom 12. bis 15.
November 2014 präsentieren sich auf dem Messegelände in
Düsseldorf mehr als 5.500 Aussteller aus 69 Ländern auf
der MEDICA und der gleichzeitig stattfindenden Messe
COMPAMED. Rund 250 Unternehmen und Institutionen aus
Nordrhein-Westfalen zeigen ihre Produkte und
Dienstleistungen. Mit einem Landesgemeinschaftsstand
ist auch die NRW-Landesregierung auf der MEDICA vertreten
(Halle 3, Stand C 80). 47 Unternehmen, Hochschulen,
Institute, Forschungseinrichtungen, Initiativen und
Verbände beteiligen sich. Während der vier Messetage gibt
es auf dem NRW-Stand ein umfangreiches Vortrags- und
Veranstaltungsprogramm. Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft wird die MEDICA und den
Landesgemeinschaftsstand am 12. November 2014 besuchen,
gemeinsam mit den für Gesundheitswirtschaft zuständigen
Ministerinnen und Ministern Barbara Steffens (Gesundheit),
Garrelt Duin (Wirtschaft) und Svenja Schulze
(Wissenschaft). Ministerpräsidentin Kraft betonte:
„Nordrhein-Westfalen bietet Patientinnen und Patienten
eine ausgezeichnete Gesundheitsversorgung. Und mit seinen
61.700 Unternehmen, rund 1,14 Millionen Beschäftigten und
einem Umsatz von 65,5 Milliarden Euro ist der
Gesundheitsbereich auch ein starker Wirtschaftsfaktor in
Nordrhein-Westfalen. Besonders die Medizintechnik hat
einen hervorragenden Ruf, und das weit über die Grenzen
von Nordrhein-Westfalen hinaus: Im Jahr 2012 wurden von
hier Geräte im Wert von 934 Millionen Euro exportiert.“
Schwerpunkt der MEDICA ist die Medizintechnik.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Medizintechnik ist eine
Spitzentechnologie, in der die internationale
Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und innovativen
Unternehmen unabdingbar ist. Deshalb bauen wir die
Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Ländern wie
Japan kontinuierlich aus. Mit der Präfektur Fukushima
beispielsweise haben wir vereinbart, die Kooperation bei
der Telemedizin, Krebstherapie und Robotertechnologie zu
intensivieren.“ „Moderne Medizintechnik ist ein
starker Pfeiler unseres Gesundheitssystems und des
Gesundheitsmarktes NRW. Innovationen müssen noch stärker
an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten,
Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ausgerichtet
werden. Nur auf dieser Grundlage ist die
Gesundheitswirtschaft in NRW zukunftsfähig und langfristig
wirtschaftlich erfolgreich“, sagte Gesundheitsministerin
Barbara Steffens.
Terminauswahl auf der MEDICA 2014
Mittwoch, 12. November 2014
11.10 Uhr
Rundgang von Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär
im Wirtschaftsministerium, mit einer Delegation
ausländischer Botschafter
Treffpunkt: Halle 9, Stand C 15 Getmed Medizin- und
Informationstechnik
12.00 Uhr
Messerundgang von Ministerin Barbara Steffens
Besuch von Unternehmen (Hallen 9/A04, 10/A20, 13/A22 und
14/B15), ausgewählter Projekte auf dem Gemeinschaftsstand
der Landesinitiative eGesundheit NRW (ab 14.05 Uhr, Halle
15/D05) und Projekten des MGEPA auf dem
Landesgemeinschaftsstand (ab 16.15 Uhr, Halle 3/C80)
16.35 Uhr
Messerundgang von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
und Minister Garrelt Duin, Ministerin Svenja
Schulze und Ministerin Barbara Steffens.
Stationen u.a. Weyer GmbH, Kürten;
Miele & Cie KG,
Gütersloh; Gira Giersiepen GmbH, Radevormwald;
Landesinitiative eGesundheit
Treffpunkt: Halle 10/C 32 Toshiba Medical Systems GmbH
17.40 Uhr
Besuch des Landesgemeinschaftsstandes und anschließend
Eröffnung des NRW-Abends durch Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft
Halle 3/C80
Donnerstag, 13. November 2014
14.00 Uhr
Cluster MedizinTechnik.NRW
Innovationsmarktplatz NRW @ Medica,
Sechs Unternehmenspitches
Halle 3/C80, Dachterrasse
16.00 Uhr
NRW-Japan-Seminar
„Zukunftsmarkt Medizintechnologien“
Halle 3/C80, Dachterrasse
Freitag, 14. November 2014
10.30 Uhr
BIO.NRW MEDICA-Forum
Von innovativen Materialien und Oberflächen - Bioökonomie
in der Medizin. In Kooperation mit den Clustern
Umwelttechnologien.NRW und NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW
Halle 3/C80, Dachterrasse
10.30 Uhr
Rede von Ministerin Barbara Steffens zum Thema
„Zuhause gut versorgt – Zukunftsmodelle für die Versorgung
älterer Menschen“ anlässlich des „NRW-Tages“ im Rahmen des
MEDICA ECON FORUMs by TK (Techniker Krankenkasse)
Halle 15/G 05 + 06.
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Die eigene Würde wahren:
„Gewalt und Aggressivität gegen Pflegekräfte – was tun?“ -
Fachtagung am 20. November 2014 im Steinhof
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Duisburg, 11. November 2014 - Die
Fachtagung behandelt in Vorträgen und Workshops das
Tabuthema Aggressionen gegen Pflegekräfte und bietet Wege
des Umgangs. Gewalt und Aggressivität, Verachtung und
Erniedrigung gegen Pflegekräfte und andere
Mitarbeiter/innen in der Altenhilfe existieren, auch wenn
darüber oft nicht geredet wird. Das kann zu Ängsten,
Hilflosigkeit, Schlaflosigkeit, gelebter oder
zurückgehaltener Aggressivität und Krankheiten führen.
Ziel der Veranstalter ist es die Pflegenden mit den
Problemen nicht alleine zu gelassen. Die Pflegekräfte
werden informiert über die Gewalt in ihren
unterschiedlichen Formen und wie Sie damit umgehen können.
Das
Tagungsprogramm umfasst einen einleitenden Vortrag und
sechs parallel stattfindende Workshops sowie eine
abschließende Podiumsdiskussion mit Beiträgen aus Politik
und der Fachöffentlichkeit.
10.00 Uhr Vortrag: "Gesichter und
Quellen der Gewalt gegen Pflegende", Dr. Udo Baer 11.10 –
12.45 Uhr Workshops W 1 Sexualisierte Gewalterfahrungen
der Pflegenden – Was brauchen die Betroffenen? Rosalia
Costagliola W 2 Stopp sagen! – Wie überwinden Sie
Hemmungen und Ängste? Dr. Gabriele Frick-Baer W 3
Aggressivität und Demenz Gitta Alandt W 4 Aggressionen in
der ambulanten Pflege Dr. Johannes Nau W 5
Deeskalationstraining - Gewalt in der Pflege Jürgen Fais W
6 Vorsorge beginnt mit der Nachsorge –
Vorfall-Besprechungen konkret Dr. Udo Baer
12.45 – 13.30 Uhr - Mittagspause
13.30 Uhr
Wiederholung der Workshops 15.00 Uhr
"Die Würde der Pflegenden – worin sie besteht und was sie
braucht: Statements und Diskussion" u. a. Barbara Steffens
(Ministerin für Gesundheit), Martin Dichter (Vorstand
DBfK) und Frank Wübbold (Leiter der Fachgruppe Alter und
Pfllege im Paritäischen NRW)
Kosten (inkl. Mittagessen und
Pausenkaffee): Fachkräfte: 95,-€ Pflegende Angehörige und
Mitglieder-/Mitarbeiter-/innen der Kooperationspartner:
78,-€ Ort: Steinhof Duisburg Düsseldorfer Landstraße
347 47259 Duisburg .
Stationäre Krankenhauskosten
2013 auf 78,0 Milliarden Euro gestiegen
Die Kosten der
stationären Krankenhausversorgung betrugen im Jahr 2013
rund 78,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 3,2 % mehr als im Jahr 2012 (75,6
Milliarden Euro).
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Herz aus dem Takt –Rhythmusstörungen
- Klinikum Duisburg beteiligt sich an den Herzwochen
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Duisburg, 5. November 2014 - Die
Deutsche Herzstiftung ruft jährlich im November zur
Teilnahme an den bundesweiten Herzwochen auf, bei denen in
diesem Jahr die unterschiedlichen Ausprägungen von
Herzrhythmusstörungen im Mittelpunkt stehen. Diese sind
weit verbreitet, jährlich werden in Deutschland über
400.000 Patienten deswegen in eine Klinik eingeliefert.
Allein an der häufigsten Herzrhythmusstörung, dem
Vorhofflimmern, leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen
Menschen.
Das Klinikum Duisburg lädt am
Donnerstag, den 13. November 2014, im Rahmen der
Herzwochen Interessierte medizinische Laien zu einem
Informationsabend ein. Dabei erhalten die Teilnehmer über
die unterschiedlichen Möglichkeiten der Diagnostik und
Therapie bei Herzrhythmusstörungen einen ausführlichen
Einblick. Die Veranstaltung startet um 16.30 Uhr mit
Informationsständen und aktiven Angeboten. Therapeuten aus
dem Therapie- und Bewegungszentrum zeigen Möglichkeiten
des Herzsports auf, ebenso wird der Ablauf einer
Herz-Lungen-Wiederbelebung demonstriert. Ab 17 Uhr
wird Dr. Christoph Altmann, Chefarzt der Kardiologie im
Klinikum Duisburg, einen Vortrag zum Thema
„Vorhofflimmern, eine Volkskrankheit – Wie erkennen, wie
behandeln?“ anbieten. Daran schließt sich Prof. Dr. Uwe
Wiegand, kardiologischer Chefarzt und Experte für
Rhythmologie und Elektrophysiologie im Sana Klinikum
Remscheid, mit dem Thema „Sind Herzrhythmusstörungen
heilbar?“ an. Prof. Wiegand und Dr. Altmann bieten
regelmäßig Sprechstunden zum Thema Herzrhythmusstörungen
im Klinikum Duisburg an. Herzrhythmusstörungen können
ebenfalls zu einem Schlaganfall führen. Über die
Zusammenhänge und die Möglichkeiten der Therapie referiert
Prof. Dr. Wilhelm Nacimiento, Chefarzt der Neurologie im
Klinikum Duisburg. Schließlich stellt Holger Sikorski,
Leiter der Therapiebereiche im Klinikum Duisburg, die
Möglichkeiten für Bewegung und Sport bei Herzerkrankungen
vor. Alle Referenten stehen den Teilnehmern im Rahmen
einer anschließenden Diskussion für Fragen zur Verfügung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Hospiz Bethesda
sucht Verstärkung
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Duisburg, 04.
November 2014 - Im ambulanten
Hospizdienst Bethesda e.V. sind die ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unersetzbar. Der
ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar
erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause
sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das
kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und
Lebensumständen. Sie unterstützen die betroffenen
Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie
zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen
Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit ihnen ein Stück
spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann sein
persönliches Engagement nach seinen Neigungen und
Fähigkeiten ausrichten. Für Patienten, Angehörige und
Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit
stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im
Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen
helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten
Entlastung und spenden Trost. Der nächste Kurs zur
Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter startet im Januar
2015. Der nächste Informationsabend findet statt am
10.11.2014 um 18.00 Uhr im Bethesda.
Für nähere
Informationen steht die Koordinatorin des Hospizdienstes
Ute Glados Tel. 0203 6008-1820 oder -2007 gerne zur
Verfügung.
UDE-Forscher publizieren in Nature
Biotechnolgy: Wirksam bakterielle Infektionen bekämpfen
Bakterielle
Infektionen sind immer noch ein großes medizinisches
Problem – vor allem bei immungeschwächten Patienten, die
resistent auf Antibiotika reagieren. Einen Erfolg
versprechenden neuen Therapieansatz veröffentlichte nun
eine internationale Forschergruppe, zu denen auch Prof.
Erich Gulbins und Dr. Katrin Becker-Flegler vom Institut
für Molekularbiologie am Universitätsklinikum Essen der
Universität Duisburg-Essen (UDE) gehören. Ihre Ergebnisse
wurden in der renommierten internationalen
Wissenschaftszeitschrift Nature Biotechnology
veröffentlicht.
Das Besondere: Die Forscher machen
sich einen Teil des üblichen Infektionsmechanismus der
Bakterien zunutze. Einige Bakterien sondern nämlich
Substanzen ab, Toxine. Damit zerstören sie die
Zellmembran, was zum Absterben der Zelle führen kann. Eine
weitere erhebliche Nachwirkung sind überschießende
gewebeschädigende Entzündungsreaktionen.
Inspiriert durch
dieses Prinzip hat die UDE-Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit
mit Wissenschaftlern aus Bern, Liverpool und Cincinnati
(USA) künstliche Membranvesikel (Liposomen) erzeugt.
Katrin Becker-Flegler: „Sie sind so attraktiv für die
Bakterien, dass die Toxine nicht mehr die natürliche
Zellmembran angreifen, sondern sich auf die künstlichen
Ersatzstoffe stürzen.“
Die Wissenschaftler haben
herausgefunden, dass die Liposomen sehr wirksam sind, denn
sie fangen die bakteriellen Toxine nicht nur im
Reagenzglas ab. Versuche haben bereits gezeigt, dass die
Liposomen dem Immunsystem die effiziente Beseitigung der
Bakterien erlauben, wenn die Toxine entfernt sind.
Katrin
Becker-Flegler: „Ein weiterer Vorteil ist, dass die
eingesetzten Liposomen sich aus Bestandteilen
zusammensetzen, die natürlich vorkommen und bislang keine
Nebenwirkungen zeigen. Unsere Ergebnisse lassen hoffen,
dass Liposomen künftig allein oder kombiniert mit gängigen
Antibiotika wirkungsvoll und nebenwirkungsarm bei schweren
Infektionen eingesetzt werden können.“
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Notfalls wird auch dem
Jockey wieder aufs Pferd geholfen
Rehabilitation in der BGU Duisburg
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Duisburg, 31. Oktober 2014 -
Die berufsorientierte Rehabilitation nach
Arbeits- und Wegeunfällen ist eine wichtige Aufgabe der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Duisburg:
den Verletzten mit allen geeigneten Mitteln von der
Unfallrettung bis zur Wiedereingliederung ins Erwerbsleben
zu behandeln, erklärt Dr. Barbara Herbst, Ärztliche
Leiterin des BG Zentrums für Rehabilitation und Leiterin
der Sektion Rehabilitation, konservative Orthopädie und
Sportmedizin in der Klinik für Orthopädie und
Unfallchirurgie.
Um das zu erreichen, stehen den
Patienten neben einem Stab von Fachärzten der Orthopädie
und Unfallchirurgie eine große Zahl an Physio-, Ergo- und
Sporttherapeuten sowie Masseuren und Medizinischen
Bademeistern zur Seite. „Unsere Patienten sollen
berufsbezogene Bewegungsabläufe sicher und dauerhaft, aber
auch praxisbezogen wieder erlernen“, so Dr. Herbst. In
einer vier- bis maximal sechswöchigen Reha trainieren die
Patienten mit vier Stunden täglich mehr als anderswo,
davon mindestens drei Stunden in Einzeltraining, samstags
und sonntags in reduziertem Umfang. 68 Betten stehen
derzeit für die unfallchirurgisch-orthopädische und
handchirurgische Rehabilitation zur Verfügung. Von
insgesamt 938 Rehapatienten wurden im Jahr 2013 allein 166
vom stärksten berufsgenossenschaftlichen Zuweiser, der
BG-Bau, behandelt.
„Mit 2.500 qm Therapiefläche und
zwei Therapieschwimmbädern bietet die BGU Duisburg ihren
Reha-Patienten ein riesiges Therapieareal an“, erklärt Dr.
Herbst.
Ob ein Dachdecker nach einer
Verletzung wieder auf Schrägen in luftiger Höhe arbeiten,
ein Pflasterer wieder Steine verlegen oder ein
Berufskraftfahrer wieder LKW fahren kann, entscheiden
Arbeitssicherheitstrainings. Teils werden die
verschiedensten, berufsspezifischen Trainingseinheiten im
BGU-eigenen B.O.R. Reha-Zentrum im Duisburger Stadtteil
Walsum erprobt, teils stehen Kooperationspartner wie z. B.
das Arbeitsschutzzentrum der BG BAU in Haan, die
Verkehrsfachschule in Mönchengladbach oder
Kreishandwerkerbetriebe zur Verfügung. „Nirgends sonst
werden so viele realitätsgetreue Trainingsmöglichkeiten
für den beruflichen Wiedereinstieg geboten“, erklärt
Ulrike Tabaschuß, Leiterin der Physiotherapie an der BGU
Duisburg.
„Das Fahren mit dem LKW an sich
ist bei den meisten fußverletzten Patienten nicht das
Problem“, so Dr. Herbst. „Lkw-Fahrer müssen aber auch
Paletten beladen, Planen aufbringen und sichern können. Ob
sie das nach ihrem Unfall in der beruflich geforderten
Zeit können, testen wir in Begleitung, u. a. von speziell
geschulten Ergotherapeuten, die jeden Schritt
protokollieren und Bewegungsabläufe messen.“ Insgesamt 29
Testmodule können Patienten im Rahmen der Evaluation der
funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL) durchlaufen – ein
Verfahren, das die BGU-Ärzte auch in ihrer gutachterlichen
Bewertung für Berufsgenossenschaften, Krankenversicherer
und Gerichte anwenden.
Nicht immer gelingt die
Wiedereingliederung eines Unfallopfers in seinen alten
Beruf. Dann klären die Fachärzte gemeinsam mit dem
Versicherungsträger und dem Patienten in sogenannten
Reha-Fallkonferenzen, welche beruflichen Tätigkeiten für
den Patienten mit seinen eingeschränkten körperlichen
Voraussetzungen noch offen stehen und wie man ihn fördern
kann, wenigstens teilweise wieder berufstätig zu sein.
Auch vor ungewöhnlichen
Maßnahmen schreckt das BG Zentrum für Rehabilitation an
der BGU Duisburg nicht zurück: Oberarzt Dr. Ingo Brach
berichtet von dem Fall eines Jockeys, dessen
Leistungsfähigkeit nach einer Unfallverletzung getestet
werden sollte. Da dieses Berufsbild eher selten vorkommt,
entschloss er sich kurzerhand, den Jockey in einem
Jockeyausbildungszentrum in der Region auf ein
Elektropferd zu setzen und die erforderliche Testreihe
dort ergotherapeutisch begleiten zu lassen. „Pferd“ und
Reiter konnten sich schnell aufeinander einstellen, dem
Start ins nächste Rennen steht nichts entgegen...
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Schlank durch den Advent
Clever schlemmen, ausgewogen genießen – so vermeiden Sie
ungezügeltes Naschen -
Verbraucherinformation der DKV
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Duisburg, 28. Oktober 2014 - Alle
Jahre wieder schlagen sich die vielen Leckereien im Advent
auf der Waage nieder: Plätzchen, gebrannte Mandeln,
Butterstollen. Die Versuchungen locken an jeder Ecke.
Keine Selbstkasteiung! Wichtig: Ein
ausgeglichener Insulinspiegel
Bewusst Naschen
Anmerkung der Redaktion aus eigener
Erfahrung: In Maßen geht fast alles. Eine leckere
Bratwurst vom Grill als Mittagstisch oder Abendessen
sollte kein Problem sein. Aber eben nicht noch 'oben
drauf'!
mehr
Freie
Termine bei der Krebsberatung am 4. November
Für eine
sozialrechtliche Beratung am 4. November sind noch
Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Dipl.
Sozialarbeiterin Constanze Köpper zur Verfügung. Die
Beratung findet im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner
Prinz, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg statt.
Damit niemand
lange warten muss und Fragewünsche gleich an kompetente
Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird
um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13
Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.
Auszeichnung für Orthopädie im St. Johannesstift
Das Malteser
Krankenhaus St. Johannesstift in Homberg wurde jetzt als
EndoProthetikZentrum (EPZ) zertifiziert. Damit ist die
Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie die erste und
einzige in Duisburg, die diese Auszeichnung bekommen hat.
Duisburg. „Wir sind sehr stolz, dass wir den strengen
Auflagen von EndoCert® entsprechen. In unserem
zertifizierten Endoprothetikzentrum arbeiten
Unfallchirurgen, Orthopäden, Rehabilitationsmediziner und
Narkoseärzte aus dem Malteser Krankenhaus St.
Johannesstift interdisziplinär eng zusammen. Durch die
Bündelung des medizinischen Fachwissens wird eine
Behandlung auf höchstem Niveau gewährleistet“, freut sich
Chefarzt Dr. Martin Korthäuer über die Zertifizierung.
Die
Orthopädie und Unfallchirurgie im MKH ist die erste und
bisher auch einzige, die diese Auszeichnung in Duisburg
bekommen hat. EndoCert® ist das weltweit erste
Zertifizierungssystem in der Endoprothetik. Die
EndoCert®-Initiative der Deutschen Gesellschaft für
Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) soll eine
qualitativ hochwertige chirurgische Versorgung solcher
Eingriffe sicherstellen und ist seit Oktober 2012
bundesweit freigegeben. In Deutschland werden jährlich
mehr als 400.000 künstliche Gelenke eingebaut. Um die
Qualität der endoprothetischen Versorgung zu erhalten und
zu verbessern, ist ein hohes Maß an Spezialisierung,
Kompetenz und Erfahrung erforderlich.
Weniger
Belastung – schnellere Rehabilitation
Durch
standardisierte Prozesse im OP wurden die Operations- und
Narkosezeiten merklich reduziert. Als einziges Krankenhaus
in Duisburg setzt das Ärzteteam am MKH St. Johannesstift
zudem eine spezielle High-Tech-Prothese als individuelle
Knieprothese ein. Das bedeutet in der Regel weniger
Belastung und Schmerzen für den Körper und eine
schnellere Rehabilitation. Wenn möglich werden außerdem
schonende, minimalinvasive Operationstechniken angewandt.
So ist in der Regel der Blutverlust bei Patienten deutlich
geringer, die Phase der Wundheilung wird deutlich verkürzt
und Schmerzen treten nach der Operation nur in geringerem
Maße auf. Außerdem sorgt ein engmaschiges
Schmerzmanagement für eine optimale Versorgung der
Patienten vor und nach der Operation.
Hightech-Diagnostik
„Die Zertifizierung ist für uns umso
mehr ein Anreiz, auch künftig ein Höchstmaß an Qualität in
der Gelenkersatzchirurgie zu erreichen. Dabei steht für
uns nicht nur ein bestimmtes Gelenk, sondern der ganze
Mensch im Mittelpunkt“, berichtet Chefarzt Dr. Martin
Korthäuer. In der radiologischen Abteilung können
klinische Befunde mittels Röntgen, Computertomographie und
Magnetresonanztomographie bestätigt werden. Durch die
Hightech-Diagnostik kann das Team um Dr. Martin Korthäuer
bei jedem Patienten einen optimalen Therapieplan
erstellen.
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Gesundheitstreff Duisburg-Mitte-Süd
Patientenforum im Bethesda Krankenhaus „Ernährung und
Diabetes - Chancen und Grenzen“
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Gesundheitstreff
Duisburg-Mitte-Süd
Duisburg, 27. Oktober 2014 - Der
nächste Gesundheitstreff findet am kommenden Mittwoch, 29.
Oktober, um 15 Uhr statt. Sportlehrer Ralf Kalinowski,
Ambulantes Rehazentrum Duisburg ARZD, informiert darüber,
wie man Stürzen vorbeugen kann. Die Teilnahme an der
Veranstaltung im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Ungelsheim, Braunlagerstrasse 1, ist kostenfrei.
Patientenforum im Bethesda
Krankenhaus „Ernährung und Diabetes - Chancen und Grenzen“
Rund 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland
unter Diabetes mellitus, im Volksmund auch
Zuckerkrankheit, genannt. Die Ursachen sind vielfältig:
Genetische Faktoren, der heutige Lebensstil und auch die
höhere Lebenserwartung der Menschen. Experten gehen davon
aus, dass sich die Zahl der Erkrankungen in den nächsten
zehn Jahren verdoppeln wird. Deshalb ist es wichtig, über
das Thema zu informieren und die Betroffenen in ihrer
Krankheit zu begleiten. Die richtige Ernährung ist ein
wesentlicher Baustein in der Therapie des Typ-1-Diabetes
und Typ-2- Diabetes. In der Vergangenheit gab es sehr
strenge Diätvorschriften. Für die meisten Diabetiker war
dies nur schwer einzuhalten. Vor allem Patienten, deren
Tagesablauf schlecht planbar ist, leben ständig mit einem
schlechten Gewissen. Heute lässt sich die Ernährung bei
Diabetes mellitus glücklicherweise individueller
gestalten, wobei Rücksicht auf Ernährungsgewohnheiten,
körperliche Aktivität und persönliche Lebensumstände
genommen wird. Seit einigen Jahren unterscheidet sich die
diabetesgerechte Kost nicht mehr von einer ausgewogenen,
gesunden Kost eines Nicht-Diabetikers. Unter dem Motto
„Ernährung und Diabetes - Chancen und Grenzen“ lädt das
Bethesda Krankenhaus anlässlich des Welt-Diabetes-Tages
alle Interessierten am Dienstag, den 4. November 2014, ab
17.00 Uhr zu einem Patientenforum ein. Neben aktuellen
Informationen zur Diabetesbehandlung stellt Dr. Ariane
Sellmann, Leitende Oberärztin der Inneren Medizin vom
Bethesda Krankenhaus, das vielfältige Schulungs- und
Beratungsangebot vor und gibt wertvolle Tipps zur
Ernährung und Behandlung des Diabetes mellitus. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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'Moving-Mini-Breaks' - damit
Sitzen nicht krank macht
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Duisburg, 24. Oktober 2014 -
"Dauer-Sitzen verursacht
Beschwerden – dies belegen neueste Studien mit 200.000
Personen des weltweiten Forscher-Netzwerks SBRN. Die
Probleme treten aber nicht nur im Bereich des
Bewegungsapparates auf wie z.B. Rücken- oder
Schulterschmerzen, sondern es können auch
gravierendere Krankheitsbilder entstehen wie Diabetes,
Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, sagt Frau
Ram-Devrient, Geschäftsführerin der moving GmbH.
„Schon
wenige Mini-Breaks, regelmäßig im Alltag eingesetzt,
verringern wesentlich die Wahrscheinlichkeit, durch
statische Bewegungshaltung im Arbeitsalltag
Gesundheitsprobleme zu bekommen. Als automatische
Unterbrechung der Sitzroutine eignen sich die sanften und
langsamen moving-Bewegungen hervorragend."
mehr
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40 Jahre „Grüne Damen und Herren“ im Bethesda
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Duisburg, 24. Oktober 2014 - Ein
Aufenthalt im Krankenhaus ist immer eine belastende
Situation für die Betroffenen. Eine tröstende Hand, ein
freundliches Gespräch, ein kurzer Spaziergang, eine
schnelle Besorgung oder einfach nur schlichtes Vorlesen,
das bedeutet für Patienten im Krankenhausalltag ein
Lichtblick. Für dies sorgen seit vierzig Jahren im
Bethesda Krankenhaus Duisburg die sogenannten Grünen Damen
und Herren. Sie sind leicht zu erkennen an ihrer
grünen Arbeitskleidung und dem locker geschwungenen Schal.
Die ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger
sorgen sich auf freiwilliger Basis um das Wohl der
Patientinnen und Patienten und tragen so zum seelischen
Wohlbefinden der Erkrankten enorm bei. Mit einer
Jubiläumsfeier und anschließendem Empfang hat die
Klinikleitung am 21. Oktober den unermüdlichen Einsatz der
derzeit achtzig Grünen Damen und Herren gewürdigt.
Geschäftsführer Dr. Holger Praßel bezeichnet die Arbeit
„als vorbildlich, unersetzlich und aus dem Klinikalltag
nicht mehr wegzudenken." „Für andere Zeit zu haben, Halt
geben und Zuhören sei Nächstenliebe pur“, sagte Praßel
ferner in seiner Ansprache. Aber auch die Dankbarkeit, die
Gespräche und die Menschlichkeit der Patienten zu
erfahren sei im Gegenzug unbezahlbar. Die rund 100
Gäste durften jedoch nicht nur den Dankesworten lauschen,
sondern wurden durch einen Musikclown durch das Programm
geführt. Er stimmte sowohl bedächtige Lieder auf der
Gitarre an, sorgte aber auch für seine komödiantischen
Einlagen für ausgelassene Stimmung. Monika Glöckner,
Leitung der Grünen Damen und Herren, hatte für alles in
der Feierstunde gesorgt. Sie organisiert auch die
regelmäßigen Treffen zum Erfahrungsaustausch,
Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen, den
alljährlichen Betriebsausflug und die Weihnachtsfeier. Sie
hält die guten Seelen im grünen Kittel zusammen. Für
diese gelebte Solidarität dankte ihnen auch
Oberbürgermeister Sören Link. Mit seiner herzlichen Rede,
seiner musikalischen Hilfestellung für Musikclown Klaus
Renzel und seiner entgegenkommender Art zeigte er den
Gästen wie wichtig ihm die Arbeit der Ehrenamtler in
Duisburg ist. Von Superintendent Armin Schneider wurde
besonders hervorgehoben, dass der diakonische Anspruch des
Krankenhauses nicht nur auf dem Papier stehe, sondern auch
gelebt werde. Zum Schluss dankte Monika Glöckner der
Klinik für den langjährigen guten Rahmen für die
Ehrenamtlichen. „Wir bekommen so viel an Freude und
Dankbarkeit von den Patienten zurück, aber auch
Wertschätzung des Klinikpersonals. Das tut gut“.
Ein unverzichtbarer Teil des
Krankenhausalltags – die „Grünen Damen und Herren“.
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14 000 Patienten mit Osteoporose-Erkrankungen wurden 2013
in NRW- Krankenhäusern stationär behandelt
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Duisburg, 20. Oktober 2014 -
Im Jahr 2013 wurden in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 14 000 Patientinnen
und Patienten mit einer diagnostizierten
Osteoporose-Erkrankung (Knochenschwund) stationär
behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt anlässlich des heutigen
Welt-Osteoporose-Tages mitteilt, waren das 2,6 Prozent
mehr als 2012 (13 700) und 22,4 Prozent mehr als 2006 (11
400).
Zwei Drittel (66,7 Prozent) der mit dieser
auch als Knochenschwund bezeichneten Krankheit behandelten
Patienten waren Frauen. Osteoporose ist nicht
ausschließlich eine Erkrankung älterer Menschen,
allerdings werden die Folgen von Osteoporoseerkrankungen
meist erst im höheren Alter sichtbar. 84,7 Prozent der
Patientinnen und Patienten waren 40 Jahre und älter, gut
zwei Drittel (69,7 Prozent) mindestens 60 Jahre alt und
knapp ein Drittel (31,7 Prozent) mindestens 80 Jahre alt.
Aber auch Kinder und Jugendliche können an dieser
Erkrankung leiden: 2013 waren 3,3 Prozent aller
Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei diesen
insgesamt 466 Kindern und Jugendlichen überwiegend eine
verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur
behandelt wurde. Zu den hier betrachteten
Osteoporose-Erkrankungen zählen Osteoporosen mit oder ohne
pathologische Frakturen, aber auch Osteomalazien
(Knochenerweichungen) sowie sonstige Veränderungen der
Knochendichte und -struktur. Nicht berücksichtigt
wurden in der vorliegenden Auswertung die auf
Vitaminmangel zurückzuführenden Knochenanomalien bei
Kindern und Jugendlichen (Rachitis). In der
Krankenhausdiagnosestatistik werden die vollstationär
behandelten Patientinnen und Patienten nach ihrer
Hauptdiagnose einschließlich sog. Stundenfälle
ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die Diagnose mit
dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der
medizinischen Leistung. (IT.NRW)
Elternschule im Bethesda
bietet PEKIP-Kurs an Im PEKiP-Kurs geht es
vor allem darum, bei Spiel und Bewegung, Spaß mit dem Baby
zu haben! Eltern können intensiv mit ihrem Baby zusammen
sein und es dabei noch besser kennenlernen. In kleinen
Gruppen können sich die Babys bewegen und werden durch
vielfältige Bewegungs-, Sinnes- und Spielanregungen in
ihrer Entwicklung begleitet. Darüber hinaus können erste
Kontakte zu Gleichaltrigen aufgenommen werden. Der
Kontakt in der Gruppe ermöglicht es den Eltern, ihre
Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu
lernen und wichtige Themen zu besprechen. Das
Prager Eltern-Kind-Programm ist ein
entwicklungsbegleitender Kurs für Eltern und ihre Babys
während des ersten Lebensjahres. Der Kurs findet immer
montags vom 17. November 2014 bis 2. Februar 2015 von
10.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 75
Euro. Die Kinder sollten bei Kursbeginn 4 Wochen bis 3
Monate alt sein. Im nächsten Jahr gibt es Folgekurse.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen
unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus,
Heerstraße 219, oder per Mail an
elternschule@bethesda.de. Das gesamte Angebot ist im
Internet unter
www.bethesda.de zu finden.
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Informationsveranstaltung der Schule für Logopädie
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Duisburg, 16. Oktober 2014 - Am 23.
Oktober 2014 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie
am Malteser Krankenhaus St. Anna über den Beruf des
Logopäden/ bzw. der Logopädin und über die
Ausbildungsmöglichkeiten. Die Plätze für die
Informationsveranstaltung sind begrenzt, um Anmeldung
unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten vor
allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen,
die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin
interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der
Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist
abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus
Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit
Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“
Termin für die folgende Informationsveranstaltungen 2014:
27. November um 15.00 Uhr Ausbildungsbeginn im
Oktober 2015 Am 1. Oktober 2015 ist
Ausbildungsbeginn der staatlich anerkannten
Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna, die
Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. In dieser Zeit werden
alle erforderlichen medizinischen Grundlagen vermittelt.
Neben Linguistik lernen die Auszubildenden die menschliche
Neurologie und Muskulatur sowie die unterschiedlichen
Störungsbilder und Therapiemöglichkeiten kennen. Am
30. Juni 2015 endet die Bewerbungsfrist. Voraussetzung für
eine Bewerbung ist die Fachoberschulreife oder eine nach
dem Hauptschulabschluss abgeschlossene, mindestens
zweijährige Ausbildung. Weitere Informationen für
Bewerberinnen und Bewerber finden Sie unter:
www.malteser-stanna.de à Karriere à Schule für
Logopädie Zum Berufsbild Logopädie (altgriechisch)
kann man übersetzen mit „Sprecherziehung“. Logopäden
gehören zur Gruppe der nicht-ärztlichen Heilberufe, die
durch gezielte Behandlung die Kommunikationsfähigkeit von
Patienten aller Altersstufen wiederherstellen oder
verbessern. Ihre Tätigkeit umfasst die Befunderhebung, die
eigenständige Planung und Durchführung der Therapie. In
der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird die Therapie
mit den Patienten ergänzt durch die Anleitung und Beratung
der Eltern und anderer Erziehungspersonen (z.B. Lehrer,
Erzieherinnen). Die Sprache und die Fähigkeit sich
mitzuteilen sind ein wesentliches Merkmal des Menschen,
zudem ein wichtiges Element sozialer Identität in unserer
heutigen Kommunikationsgesellschaft. Logopäden sind in
klinischen Einrichtungen tätig, im Bereich der
Sonderpädagogik arbeiten sie z.B. in Kindertagesstätten,
Sprachheilkindergärten und -schulen und in Einrichtungen
für Erziehungsberatung. Als Lehrlogopäden bilden sie an
Fachschulen für Logopädie aus. Staatlich anerkannte
Logopäden können in eigener Praxis tätig werden.
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Krebsberatung in Duisburg
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Krebsberatung in Duisburg:
Medizinische Beratung
Duisburg, 16. Oktober 2014 - Für eine
medizinische Beratung am Dienstag, 21. Oktober, sind noch
Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und
Onkologe, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt
als Ansprechpartner zur Verfügung. Es wird um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten. Krebsberatung in
Duisburg Für eine psychoonkologische
Beratung am Dienstag, 28. Oktober, sind noch Termine frei.
Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe, steht im Konferenz–
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner
zur Verfügung. Es wird um eine telefonische Anmeldung in
der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283- 3938 gebeten.
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Eröffnung der Kreativen Traumahilfe in
Duisburg-Neudorf Ab 29.10.2014 in
Duisburg: Die Kreative Traumahilfe der Stiftung Würde
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Duisburg, 15. Oktober 2014 - Die
Kreative Traumahilfe ist eine neue Einrichtung der
Stiftung Würde. Sie bietet traumatisierten Menschen sowie
Angehörigen und Fachleuten kreative Hilfe bei der
Bewältigung traumatischer Erfahrungen und präventive Hilfe
an. Die Kreative Traumahilfe im Semnos-Zentrum
Duisburg („Semnos“ bedeutet Würde) wird - regelmäßige
Informationsveranstaltungen durchführen - kreative
Gruppenangebote organisieren, z. B. kreative
Stärkungsgruppen oder Körperbildarbeit - kreative
Projekte anbieten, z B den „Tanz des ufrichtens“, in dem
betroffene Menschen ihr eigenes Tanztheaterstück
entwickeln und aufführen - ein Netzwerk von
Beratungsstellen und Therapeut/innen aufbauen -
Fachkräften Informationen und Fortbildungen anbieten.
Warum kreativ? Weil eine traumatische Erfahrung nicht
nur das Denken betrifft. Im Gehirn werden bei
existenzieller Bedrohung Schaltkreise aktiv, die den
gesamten Organismus in einen Notfall-Modus versetzen:
Kreislauf, Nervensystem, Erregung, Durchblutung usw. Die
kognitive Denkfähigkeit wird dabei reduziert, alles ist
auf Kampf oder Flucht fokussiert. Doch Menschen, die
Traumata erleben, können zumeist weder kämpfen noch
fliehen. Übrig bleiben körperliche Erregung, Anspannung
und Bildfetzen. Betroffene sind oft unfähig auszudrücken,
was sie fühlen oder denken, und unfähig, das Trauma mit
Worten zu beschreiben. Tanz, Musik und künstlerisches
Gestalten ermöglichen hier Zugänge über das Wort hinaus
und neue Erfahrungen der Begegnung. Das
Projektteam
setzt sich zusammen aus einem Kernteam von Kreativ- und
Traumatherapeut/innen sowie einem erweiterten Fachkreis
aus zahlreichen Therapeut/innen mit oft jahrzehntelanger
Erfahrung. Die Stiftung Würde als Träger der Kreativen
Traumahilfe ist im Netzwerk Stiftung Würde verbunden z. B.
mit dem Institut für Soziale Innovationen, das gemeinsam
mit anderen Einrichtungen von der Stiftung
Wohlfahrtspflege und der Landesregierung NRW mit dem
Modellprojekt „Alter und
Trauma“ beauftragt wurde
Ansprechpartner: Susanne Vogt, Tel. 0203-36 35 26 83,
E-Mail:
s.vogt@stiftungs-wuerde.de
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Malteser Krankenhaus St. Anna
entwickelt Radiologie technisch weiter
2 Millionen Euro investieren die
Malteser in das neue Großgerät
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Duisburg, 13. Oktober 2014 - Großer
Umbau im Malteser Krankenhaus St. Anna. Das bisherige
Kernspin-Gerät (MRT) wird derzeit gegen ein Modell der
neuesten Generation ausgetauscht. Rund 2 Millionen Euro
investieren die Malteser in das neue Großgerät. Für den
Übergang finden die Untersuchungen in einer mobilen
Einheit statt. Vor wenigen Tagen haben Mitarbeiter des
Malteser Krankenhaus St. Anna das alte MRT-Gerät
demontiert. Jetzt wird alles für die Inbetriebnahme des
neuen MRT vorbereitet. Dennoch laufen die Untersuchungen
ununterbrochen weiter.
Während der aufwändigen Neuinstallation steht direkt vor
dem Eingang des St. Anna-Krankenhauses ein mobiles
MRT-Labor. Untergebracht ist es in einem mehr als zehn
Meter langen, mit Technik vollgestopften Lkw-Anhänger.
Dabei gelangen Patienten je nach Mobilität über eine
Metalltreppe oder per Hebebühne zur Untersuchung. "Mit dem
schwergewichtigen Leihgerät ist die nahtlose
Versorgungssicherheit gewährleistet", berichtet Chefarzt
Dr. Amin Laali. Schließlich gehören MRT-Untersuchungen zum
Klinikalltag. Insgesamt dauert das Provisorium knapp drei
Wochen, dann darf das Team wieder zurück in die Radiologie
und dort mit einem hochmodernen, nagelneuen Gerät
arbeiten.
Von links nach rechts: Martina
Schneider, Dr. Amin Laali und Yvonne Staniforth.
Vortrag zur
Patientenverfügung: Sicherheit für sich selbst, Entlastung
für die Angehörigen Jeder von uns kann
durch eine schwere Erkrankung, einen Unfall, eine
Behinderung oder auch durch altersbedingte Problematiken
(z.B. Demenz) in eine Situation kommen, in der man seine
Versorgungswünsche nicht mehr persönlich äußern kann. Hier
gilt es, eine wirksame und vor allem verbindliche Vorsorge
zu treffen. Die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
sind Regelungsmöglichkeiten, um auch im Ernstfall das
Recht auf eine freie, selbstbestimmte Entscheidung wahren
zu können. Dr. Iris Huth, Sozial- und
Gesundheitswissenschaftlerin und Psychoonkologin, wird am
Mittwoch, den 22. Oktober 2014, um 18.00 Uhr zum Thema
„Vorsorgen mit Vollmacht und Verfügung“ – Ihr Recht auf
Selbstbestimmung!“ im Kirch- und Vortragssaal des Ev.
Krankenhauses Bethesda, referieren. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
BETHESDA Krankenhaus erneut
unter den besten Kliniken in Deutschland und NRW
Die Qualität eines Krankenhauses ist für
Patienten schwer zu erkennen, manchmal ist es dann schon
zu spät. Das Evangelische Krankenhaus Bethesda wird in der
Klinikliste 2015 des Nachrichtenmagazins FOCUS unter den
Top 100 Krankenhäuser in NRW geführt. Geht es um
kompetente Hilfe bei Brustkrebs, rangiert die Frauenklinik
II - Senologie, unter dem Dach des Brustzentrums
Rhein-Ruhr unter den Top-Tumorzentren in Deutschland. Das
Brustzentrum Rhein-Ruhr ist eines der Größten in NRW und
bietet die gesamte Therapie aus einer Hand. Für den
bisher größten und umfangreichsten Vergleich Deutschlands
zogen die FOCUS-Redaktion sowie das unabhängige
Rechercheinstitut MINQ Daten von mehr als 1000
Krankenhäusern heran. Ausschlaggebend für die
Platzierungen waren dem Wochenmagazin zufolge der
nachhaltige Behandlungserfolg bei Operationen, die
Komplikationsquoten, technische Ausstattung, Anzahl
betreuender Ärzte, Qualifikation der Pfleger sowie die
Patientenzufriedenheit und der Hygienestandard der
Häuser. „Ich freue mich, dass wir die positiven
Platzierungen der vergangenen Jahre bestätigen konnten“,
sagt Geschäftsführer Dr. Holger Praßel. „Gerade die
guten Bewertungen bei der Behandlung von Krebserkrankungen
sind eine Bestätigung für die Anstrengungen, die unsere
Mitarbeiter im Rahmen diverser Zertifizierungsverfahren
unternommen haben. Somit ist auf Dauer gewährleistet, dass
unsere Patienten von hohen Qualitätsstandards,
beispielsweise der Deutschen Krebsgesellschaft,
profitieren können.“ Markenzeichen der Krebstherapie
im Bethesda Krankenhaus ist seit vielen Jahren die
interdisziplinäre Zusammenarbeit der Experten – zum Wohle
des Patienten. Jede Krankengeschichte wird in der
wöchentlichen Tumorkonferenz detailliert besprochen, die
für den einzelnen Patienten ein individuelles
Behandlungsprofil erstellt. Erweitert werden die
Therapiemodelle durch Psychoonkologie, Sozialdienst oder
Ernährungsberatung. Alle für die Behandlung des
Mammakarzinoms notwendigen Fachabteilungen stehen zur
Verfügung. Die Experten der Frauenklinik, Radiologie,
Nuklearmedizin, Pathologie und Strahlentherapie arbeiten
eng zusammen, um für jede Patientin die bestmögliche
Therapie zu finden. Selbst kleinste Veränderungen der
Brust können heute mit modernsten Ultraschallgeräten
abgeklärt werden. Im Zweifel werden ambulant kleine
Gewebeproben entnommen. Die Klinik für Radiologie im
Bethesda verwendet zur Abklärung ein Mammographiegerät der
neuesten Generation und Technologie.
Chefarzt Dr. med. Björn-Wieland Lisboa
(links) und Geschäftsführer Dr. Holger Praßel freuen sich
über die erneute Auszeichnung. Foto: BETHESDA
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UDE richtet
DFG-Nachwuchsakademie aus: Werkstoffe in Medizin und
Pharmazie
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Duisburg, 9. Oktober 2014 - Künstliche
Hüftgelenke, Bohrer zur Reinigung von Zahnwurzelkanälen
oder wirkstofffreisetzende Beschichtungen: Mit diesen und
weiteren Themen befasst sich die Nachwuchsakademie
„Werkstoffe in Medizin und Pharmazie: Fertigung,
Mikrostruktur, Eigenschaften und Anwendung“ der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) bis zum 10. Oktober an der
Universität Duisburg-Essen (UDE). In der einwöchigen
Veranstaltung wird 18 hervorragend qualifizierten jungen
Forschenden die Möglichkeit geboten, Themen an der
Schnittstelle zwischen Material- und Biowissenschaften zu
entwerfen und zu bearbeiten. Durch Diskussionen mit einem
erfahrenen Fachkollegium erhalten sie Impulse für die
eigene Arbeit und Karriereplanung. Expertenvorträge
vermitteln, wie man den ersten eigenen DFG-Antrag stellt
und was bei dem Management von Forschungsprojekten oder
der Kooperation mit Industrieunternehmen zu beachten ist.
Im Mittelpunkt stehen werkstoffwissenschaftliche
Fragestellungen, die die Funktion der Implantate
beeinflussen. So wirkt sich zum Beispiel die Mikrostruktur
eines Metalls auf seine Festigkeit und das
Ermüdungsverhalten aus. Die Oberfläche ist entscheidend
für die Korrosionsbeständigkeit und die Rissbildung unter
Beanspruchung. Sie spielt auch eine bedeutende Rolle bei
der Eigenschaftsoptimierung im Kontakt mit Gewebe und
Körperflüssigkeiten wie Blut oder Speichel. Die
Veranstaltung wird von Evonik Industries unterstützt und
von Prof. Birgit Skrotzki (Bundesanstalt für
Materialforschung und -prüfung, Berlin) sowie Prof.
Matthias Epple (UDE) organisiert.
NRW: 28 420
Rheuma-Patienten wurden 2013 stationär in Krankenhäusern
behandelt Im Jahr 2013 wurden in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 28 420 Patientinnen
und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages
(12. Oktober 2014) mitteilt, waren das 4,5 Prozent weniger
als 2012 (29 771), aber 20,6 Prozent mehr als 2006 (23
574). Bei den Rheuma-Patienten wurde 2013 die seropositive
chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) am
häufigsten diagnostiziert (4 258 Fälle). Fast drei
Viertel aller in rheumatologischen Fachabteilungen
Behandelten waren Frauen (72,7 Prozent). Gegenüber dem
Vorjahr ist die Zahl der Rheuma- Patienten mit ständigen
Gelenkentzündungen um 6,1 Prozent gesunken; im Vergleich
zu 2006 stieg ihre Zahl um 16,5 Prozent. Die
Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des
Krankenhauses der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der
Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2013 waren in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern insgesamt 22
internistische sowie zehn orthopädische Rheumatologien
eingerichtet. Damit verfügten von den 370
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 32 über
Rheumatologien. Trotz nahezu unveränderter Zahl der
Krankenhäuser mit rheumatologischen Fachabteilungen war
die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung
2013 mit 1 039 Betten (-4,3 Prozent) niedriger als 2006 (1
086). Wie die Statistiker mitteilen, wurde die
pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im
Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.
Bethesda Krankenhaus bietet
neuen Pflegekurs an Um Familien zu
unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit
einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen, bietet das
Bethesda Krankenhaus in Duisburg neue kostenlose
Pflegekurse an. Es handelt sich dabei um einen so
genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an
Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen
Pflege befind en, oder die in der Pflege vor neuen
Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft
belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.
Die Kurse bestehen aus Pflegeelementen und Gesprächen.
Ziel ist es, die Angehörigen zu stärken und auf ihre Rolle
als Pflegende vorzubereiten. Somit kann eine gute
häusliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet werden.
Aber auch für thematisch Interessierte ist dieses Angebot
gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern
Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das
Bewegen und Mobilisieren, Hautpflege, Haarwäsche im Bett
und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe
schaffen mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide
Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die
Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im
Vordergrund. Ziel ist die Entlastung der pflegenden
Angehörigen, um deren Kraft und Gesundheit zu erhalten und
sie in ihrer Tätigkeit zu stärken. Der Kurs findet
statt am 21. Oktober, 28. Oktober und 4. November, jeweils
von 17.00 bis 20.30 Uhr, im großen Gymnastikraum der
Abteilung für Physiotherapie. Die Teilnehmerzahl ist auf
12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter
0203 6008- 1801 und 0173 3035158 oder per Mail an
w.goldmann@bethesda.de.
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Bethesda Krankenhaus Duisburg
verabschiedet langjähriges Aufsichtsratsmitglied
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Duisburg, 6. Oktober 2014 - Die
zurückliegende Aufsichtsratssitzung hatte keinen
gewöhnlichen Charakter sondern war eine besondere
Feierstunde. Im Rahmen der Sitzung verabschiedete das
Bethesda Krankenhaus Duisburg sein langjähriges
Aufsichtsratsmitglied, Herrn Dr. Gerd Altenburg aus seinem
Amt. Nach 37 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohle
des Krankenhauses scheidet Altenburg nun auf eigenen
Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Nachfolger für Dr. Gerd
Altenburg wird Karsten Gebhardt, der bereits im März von
der Gesellschafterversammlung zum neuen
Aufsichtsratsmitglied bestellt wurde. Dr. Gerd Altenburg
wurde 1977 in den Aufsichtsrat des Bethesda Krankenhauses
gewählt, die Wahl zum stellv. Vorsitzenden des
Aufsichtsrates erfolgte dann 1979.
Aufsichtsratsvorsitzender Günter Poestgens hob in seiner
Dankesrede hervor, dass Dr. Altenburg immer mit großem
Interesse die Entwicklung des Bethesda-Krankenhauses
geprägt und gefördert hat. In seinem kurzen
historischen Rückblick schilderte Poestgens, welche
Vorhaben und geschichtlichen Ereignisse in der Zeit
Altenburgs realisiert wurden und dankte ihm für die sehr
gute Zusammenarbeit. Zudem sei es immer eine besondere
Herzensangelegenheit Altenburgs gewesen, die Zukunft des
Hauses mit zu gestalten, Kooperationspartner zu finden und
sehr gutes Personal über die Jahre einzustellen. „Er
hat seine Funktion als Aufsichtsratsmitglied im Sinne des
Wortes Aufsichtsrat gelebt. In vielen Gesprächen und
Sitzungen mit den Geschäftsführern hat er sich immer ein
Bild über die Lage des Hauses machen können und dabei den
Verantwortlichen mit Rat und Tat zur Seite gestanden“, so
Poestgens in seiner Abschiedsrede. Trotz seiner
beruflichen Belastung betonte Poestgens ferner, dass Dr.
Altenburg ein stetiger Ansprechpartner war, der mit viel
Zeit und Engagement immer ein offenes Ohr für die
anstehenden Fragen und Probleme hatte.
Der
Nachfolger Karsten Gebhardt ist ein ausgewiesener
Krankenhausfachmann und zurzeit Vorsitzender des Verbandes
der Evangelischen Krankenhäuser Rheinland-Westfalen-Lippe
e.V. Zuvor bekleidete er das Amt des Vorsitzenden
Vorstands des Evangelischen Johanneswerkes in Bielefeld.
Die Gesellschafter des Krankenhauses, Aufsichtsrat und
Geschäftsführung danken Hr. Dr. Altenburg für sein
langjähriges Engagement.
Aufsichtsratsvorsitzender Günter
Poestgens (links) verabschiedet Dr. Gerd Altenburg (Mitte)
und begrüßt Karsten Gebhardt (rechts) als neues
Aufsichtsratsmitglied. Quelle: BETHESDA
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„Wie erkenne ich einen Schlaganfall?“
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Duisburg, 2. Oktober 2014 - Klinikum
Duisburg lädt ein zu einem Vortrag mit anschließender
Fragestunde am Mittwoch, 08. Oktober 2014, um 16 Uhr
Duisburg, 02.10.2014 - Das Klinikum Duisburg lädt am
Mittwoch, den 08. Oktober, zu einem Vortrag mit
anschließender Fragestunde zum Thema „Wie erkenne ich
einen Schlaganfall?“ ein. Prof. Dr. Wilhelm Nacimiento,
Chefarzt der Klinik für Neurologie/Stroke Unit und der
Neurologischen Frührehabilitation wird in einem Vortrag
die Symptome eines Schlaganfalls erläutern und
anschließend für die Fragen der Besucher zur Verfügung
stehen. Jedes Jahr erleiden rund 200 000 Menschen in
Deutschland einen Schlaganfall, in Duisburg sind dies ca.
2.000 Erkrankungen. Schlaganfall ist die dritthäufigste
Todesursache und der häufigste Grund für eine körperliche
Behinderung im Erwachsenenalter. Das Neurozentrum im
Klinikum Duisburg verfügt über eine überregionale Stroke
Unit mit acht Betten zur Schlaganfall-Sofortversorgung.
Herz-Kreislauf-Krankheiten
auch 2013 weiterhin häufigste Todesursache Im
Jahr 2013 sind in Nordrhein-Westfalen mit 200 065 rund 3,3
Prozent mehr Menschen verstorben als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren Krankheiten des
Kreislaufsystems mit 37,2 Prozent (74 396 Verstorbene)
auch 2013 die mit Abstand häufigste Todesursache. 40,7
Prozent der Frauen und 33,3 Prozent der Männer starben an
den Folgen einer Kreislauferkrankung.
Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von
26,0 Prozent bösartige Neubildungen (52 065 Verstorbene).
Bei 15 756 dieser Todesfälle waren Krebserkrankungen der
Verdauungsorgane, bei 12 141 Fällen Krebserkrankungen der
Atmungsorgane und bei 5 542 Gestorbenen Krebserkrankungen
der Genitalorgane ursächlich. Es starben fast doppelt so
viele Männer an Krebserkrankungen der Atmungsorgane wie
Frauen. Die Gesamtzahl der an Krebserkrankungen
Verstorbenen war im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent höher
als 2012. Dritthäufigste Todesursachen waren mit 17 693
bzw. 8,8 Prozent Krankheiten des Atmungssystems (ohne
Neubildungen), gefolgt von Krankheiten des
Verdauungssystems (8 999 bzw. 4,5 Prozent). (IT.NRW)
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Die Berufsgenossenschaftliche
Unfallklinik Duisburg GmbH (BGU) hat einen neuen
Geschäftsführer
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Duisburg, 30. September 2014 - Herr
Ralf Wenzel zeichnet ab 1. Oktober 2014 als neuer
Geschäftsführer für die Berufsgenossenschaftliche
Unfallklinik Duisburg GmbH (BGU) und deren
Tochtergesellschaften, der „bguserv GmbH“ und das „B.O.R.
Rehazentrum GmbH“. In dieser Funktion folgt er auf
Dr. Hans-Peter Schlaudt, der die BGU als
Interimsgeschäftsführer in den letzten 17 Monaten führte
und nun zur BG-Klinik in Frankfurt am Main gewechselt ist.
Die BGU Duisburg gehört zum Klinikverbund der gesetzlichen
Unfallversicherung (KUV) mit Sitz in Berlin. Der
Betriebswirt Wenzel hat über 20 Jahre Berufserfahrung in
Gesundheits-unternehmen, seit 2000 arbeitet er als
Führungskraft in verschiedenen Krankenhäusern mit privaten
und kirchlichen Trägern. Er übernimmt eine gesunde und gut
aufgestellte Klinik, die über eine weit über die Region
Niederrhein/Ruhrgebiet hinausragende Reputation verfügt.
Herr Wenzel wurde 1968 in Bremen geboren, ist verheiratet
und hat zwei Kinder.
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Ausbildung im Klinikum Duisburg
Übernahme von Schülerinnen und Schülern der Gesundheits-
und Krankenpflege
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Duisburg, 30. September 2014 - Das
Klinikum Duisburg ist einer der größten Arbeitgeber und
Ausbildungsunternehmen in Duisburg. Damit verbunden ist
eine Fürsorgepflicht gegenüber den jungen Menschen, die
nicht nur einen Ausbildungsplatz, sondern ebenso
Perspektiven für ihre berufliche Zukunft suchen. Daher
streben Schulleitung und Krankenhausleitung eine Übernahme
möglichst vieler Auszubildender nach dem Examen an.
Von den 46 Absolventen haben im September insgesamt 39 das
„Prüfungspaket“ aus schriftlicher, praktischer und
mündlicher Prüfung im Anschluss an ihre dreijährige
Ausbildung erfolgreich absolviert. So strahlten zur
Examensfeier 24 frisch gebackene Gesundheits- und
Krankenpfleger/-innen und 15 Gesundheits- und
Kinderkranken-pfleger/-innen in die Kamera. „Wir
freuen uns, dass wir in diesem Jahr 24 der
Examensschülerinnen und -schüler übernehmen können“, so
Pflegedirektor Detlef Prost. Gerade vor dem Hintergrund
der Diskussion über die zukünftige Lücke im Nachwuchs der
Pflegekräfte sei dies ein wichtiges Zeichen für eine
Ausbildungspolitik, die eine Kontinuität in der Qualität
in der Patientenversorgung anstrebt. Daher wurden bereits
im Vorfeld Gespräche mit den Auszubildenden geführt und
Vorverträge vereinbart. Auch in den letzten Jahren konnte
das Klinikum Duisburg immer wieder einen großen Teil der
Absolventen übernehmen.
Ganz schön bewegend!
Prüfung zum Masseur und Medizinischem Bademeister
bestanden Alle fünf Auszubildenden der Schule
für Masseure und Medizinische Bademeister haben im
September ihr staatliches Examen erfolgreich bestanden.
Nach ihrer zweijährigen Ausbildung in Theorie und Praxis
können sie nach weiteren sechs Monaten mit einem
berufsbezogenen Praktikum ihre staatliche Anerkennung als
Masseure und Medizinische Bademeister erlangen. Berufliche
Einsatzmöglichkeiten stehen in Krankenhäusern, Rehazentren
und besonders auch im Wellnessbereich zur Verfügung. Mit
einer entsprechenden Zusatzausbildung kann zudem eine
verkürzte Nachqualifizierung zum Physiotherapeuten an
einer Fachschule für Physiotherapie erfolgen. Ein Teil der
Absolventen hatte zum Zeitpunkt der Prüfung bereits
Praktikumsplätze in Praxen oder Krankenhäusern.
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Wenn Knochenentzündungen
nicht zur Ruhe kommen
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Septische Chirurgie an der BGU Duisburg
ist Anlaufstelle für Patienten mit meist langem Leidensweg
Duisburg, 25. September 2014 -
Wenn sich Knochen, Gelenke, Gelenkprothesen oder
Wirbelkörper und Bandscheiben entzünden, beginnt für die
Patienten ein meist langer Leidensweg. „Bedauerlicherweise
sind derartige Infekte zu Beginn nur schwer mit
hinreichender Sicherheit zu diagnostizieren. Das gilt in
besonderem Maße für Entzündungen der Wirbelkörper und der
Bandscheibe“, erläutert Dr. Martin Glombitza, Leitender
Arzt der Septischen Chirurgie an der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Duisburg.
Nur wenige ausgewählte Kliniken, darunter alle
berufsgenossenschaftlichen Krankenhäuser in Deutschland,
haben eigene Spezialisten und Abteilungen für dieses
besondere Fachgebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie.
An der BGU Duisburg stehen allein für die septische
Chirurgie fünf Ärzte und bis zu 40 Betten zur Verfügung.
„Tückisch sind
Knochenmarkentzündungen und andere Infektionen z. B. im
Gelenkbereich insofern, als sie nach zwischenzeitlich
vollständiger Beruhigung wieder aufflammen und Symptome
auslösen können, die anfänglich nicht unmittelbar auf ein
entzündliches Geschehen im bzw. am Knochen oder Gelenk
hinweisen“, so Dr. Glombitza. Auch das Aufspüren von
Infekten nach Operationen könne unter einem Mischbild aus
klassischen postoperativen Reaktionen und der Ausbildung
eines Frühinfektes eine diagnostische Herausforderung
sein. Um möglichst frühzeitig einem entzündlichen
Geschehen gegensteuern zu können, empfiehlt er Patienten,
bei einem begründeten Verdacht sich möglichst schnell bei
einem Spezialisten für septische Chirurgie vorzustellen.
„Ärzte sollten ihre Patienten unbedingt darin
bestärken diesen Schritt zu gehen. Den Kranken kann so
viel Leid erspart werden, und für die Sozialkassen fallen
weniger Kosten an“, so Glombitza.
Die Ursachen für Entzündungen
der Knochen und Gelenke sind vielfältig. „Trotz strenger
Einhaltung von Hygieneregeln und heute meist schonender
Operationstechniken mit kleinen Schnitten wie sie heute
mittels der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie angewendet
werden, sind Infektionen in der orthopädischen und
traumatologischen Chirurgie unvermeidlich“, so Dr.
Glombitza. Sie betreffen etwa 1,5 bis zwei Prozent der
geplanten Operationen in deutschen Krankenhäusern. Bei
schweren Verletzungen der Weichteile oder bei offenen
Brüchen sind sie deutlich häufiger.
Insbesondere bakterielle
Erreger führen zu akuten und chronischen Infekten. Der
häufige Gebrauch von Antibiotika bei Menschen und in der
Tiermast führt zu Resistenzen, d. h. handelsübliche
Antibiotika verlieren zunehmend ihre heilende Wirkung.
„Sorgen machen uns neuerdings auch Keime, die durch
weltweite Wanderungsbewegungen vermehrt zu uns nach
Deutschland kommen. Unser Augenmerk im Bereich Hygiene
gilt aber nach wie vor den stark verbreiteten MRSA
(MultiResistente Staphylococcus Aureus)-Keimen und
zunehmend auch so genannten MRGN (MultiResistenten Gram
Negativen) Bakterien.“
Während Gesunde von einer
Besiedlung mit diesen Bakterien keinerlei Einschränkung
verspüren, können sie aber Überträger von Keimen sein –
mit fataler Wirkung: Falsch oder gar nicht behandelt,
bedeuten diese Keime für Kranke und in Ihrer Immunabwehr
geschwächte Patienten ein großes Gefahrenpotential.
Bei langwierigen Verläufen verlieren Knochen dann
ihre Selbstheilungskraft und können dauerhaft erweichen –
ein fortschreitender Prozess, der sich derartig
verschlechtern kann, dass auch die umgebenden Weichteile
stark in Mitleidenschaft gezogen werden und eine
Wiederherstellung sehr aufwendig mit Mitteln der
plastischen Chirurgie und eines Wiederaufbaus der
verlorenen Knochensubstanz erfolgen muss. Zerstörte
Originalgelenke können gelegentlich durch künstliche
Gelenke ersetzt werden. Eine weitere Herausforderung sind
Infektionen an Endoprothesen wie einer künstlichen Hüfte
oder einem künstlichen Knie. „Bei schwersten, lang
andauernden Gelenkinfektionen ist dann eine Entfernung der
Endoprothese und aller infizierten Gewebeteile zwingend
erforderlich, bevor nach einer gesicherten
Infektberuhigung erneut ein Kunstgelenk eingesetzt werden
kann“, erläutert Dr. Glombitza.
3. Gesundheitstag für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Klinikum Duisburg
Duisburg, 26.09.2014 – Wieder ein großer Erfolg war auch
der dritte Gesundheitstag, der für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter Anfang im September stattfand. Unter dem Motto
„Denk an Dich! – Mach mit“ wurden Möglichkeiten
aufgezeigt, um die eigene Gesundheit wichtig zu nehmen und
aktiv etwas dafür zu tun. In diesem Jahr wurde der
Gesundheitstag zum ersten Mal an drei verschiedenen Tagen
und Standorten, nämlich den Wedau Kliniken und den
Seniorenzentren in Rheinhausen und Großenbaum
durchgeführt. Eine spannende Mixtur aus Impulsvorträgen,
Infoständen, Mitmachangeboten und Gesundheitschecks
angeboten. Zum Programm gehörten Vorträge zu den Themen
Stress, gesunder Schlaf, Ernährung, Hygiene, illegale
Drogen und Alkohol und rückengerechtes Arbeiten. An
Infoständen standen Themen wie Sehtests, Körperfett- und
Cholesterinmessung, gesundes Kochen mit dem Thermomix,
Hautanalyse, gesundes Schuhwerk, Ganganalyse,
Arbeitsplatzergonomie, gesunde Ernährung oder Beruf &
Familie im Mittelpunkt. In einem Workshop wurde vermittelt
wie man rückengerecht arbeitet, mit und ohne Hilfsmittel.
Die aktiven Angebote wurden erweitert und so konnten
Fußreflexzonenmassage, Ganganalyse, Fußdruck- und
Venenmessung oder Schnupperkurse zu Bauch-Beine-Po,
Rückenschule, Entspannungstraining und Feldenkrais sowie
der Rauschbrillenparcour und das Fahrsicherheitstraining
vom ADAC in Anspruch genommen werden. Außerdem gab es ein
Gewinnspiel bei denen die Teilnehmer attraktive Preise
rund um das Thema Gesundheit gewinnen konnten.
Ernährungsberatung am 8. Oktober
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet monatlich in
einigen Duisburger Stadtteilen kostenlos
Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur
Vollendung des ersten Lebensjahres an. Diese werden von
einer „Stillberaterin“ durchgeführt. Die Beratung in der
Hebammenpraxis Mittendrin (Düsseldorfer Straße 128, 47051
Duisburg) findet ausnahmsweise nicht am 1. Oktober,
sondern erst am 8. Oktober in der Zeit von 16 bis 17 Uhr
statt. Ab November erfolgt die Beratung dann wieder an
jeden ersten Mittwoch im Monat.
Gesundheitstreff Duisburg-Mitte/Süd am 8. Oktober fällt
aus Der geplante Vortrag im AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum Stadtmitte zum Thema Gewalt in der
häuslichen und stationären Pflege am 8. Oktober um 15 Uhr
muss leider krankheitsbedingt ausfallen.
UDE: Experten sprechen über MR-Spektroskopie
Signale aus dem Körperinneren Was in
unserem Körper passiert, kann durch Magnetresonanz
sichtbar gemacht werden. Um Gewebe – etwa von Tumoren – zu
untersuchen, gibt es ein besonderes Verfahren: die
MR-Spektroskopie. Darüber tauschen sich am 8. Oktober etwa
100 deutsche und niederländische Wissenschaftler auf
Zollverein aus. Es ist das alljährliche Expertentreffen am
Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanz. Hier
forschen die Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und
Radboud, Nijmegen gemeinsam zu bildgebenden Methoden. Ab
10 Uhr diskutieren Physiker, Ingenieure, Mediziner und
Psychologen zunächst über die Hochfeld MR-Spektroskopie.
Bei der traditionellen Hahn-Lecture um 16 Uhr spricht
Prof. Dr. Arend Heerschap (Nijmegen) über die
Möglichkeiten des Verfahrens (red dot design museum,
Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen). „Die
Magnetresonanz wird bekanntlich in der medizinischen
Diagnostik bzw. Therapiekontrolle eingesetzt. Die
MR-Bildgebung erzeugt hochaufgelöste, kontrastreiche
Details aus dem Körperinneren“, erklärt Prof. Dr. Harald
Quick, einer der drei Direktoren des Hahn-Instituts.
„Dagegen liefert die MR-Spektroskopie empfindliche Signale
von einzelnen Molekülgruppen und hilft, verschiedene
Gewebe zu charakterisieren. Um ein Beispiel zu
nennen: Haben die MR-Bilder ergeben, dass der Patient
einen Tumor hat, kann die Spektroskopie charakterisieren,
um welche bösartige Geschwulst es sich handelt.“ Der
Vorteil dieses Verfahrens: Es ist nicht-invasiv, bleibt
also außerhalb des Körpers, und kann in einigen Fällen
eine Gewebebiopsie ersetzen. Um Anmeldung für den
Workshop bzw. die Vorlesung, beides findet in Englisch
statt, wird bis zum 30.September gebeten unter:
http://hahn-institute.de/register/
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Vortrag über
Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und
Patientenverfügung
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Duisburg, 23. September 2014 - Die
Selbsthilfegruppe „Medikamentenunverträglichkeit bei akut
und chronisch erkrankten Menschen“ möchte mit ihrem
dritten Referat in diesem Jahr einen weiteren Denkanstoß
anbieten. Die vielfältigen Nebenwirkungen von Medikamenten
wie Verwirrtheit, Benommenheit, Sturzgefahr, Depressionen
oder andere psychische Störungen können jeden schlagartig
treffen. Umso wichtiger ist es, sich auch über die
unangenehmen Gedanken der eigenen Pflege, Hilflosigkeit
und Betreuung in der Zukunft beizeiten auseinander zu
setzen. Bei frühzeitigen, juristischen Regelungen
können einem schon die Ängste und Sorgen vor
„Fremdbestimmung und Fremdeinwirkung der
Betreuungsverfügung“ oder „den Willen lebenserhaltende
oder –verlängernde Maßnahmen“ genommen werden. Wichtige
Bereiche, nämlich Vermögensangelegenheiten,
Gesundheitsangelegenheiten und Aufenthaltsbestimmung
können für einen späteren Handlungsbedarf getroffen
werden. Die Selbsthilfegruppe
„Medikamentenunverträglichkeit bei akut und chronisch
erkrankten Menschen“ lädt diesbezüglich zum 01.10.2014 um
17.30 Uhr im Seniorenzentrum Ernst-Ermert, Wintgensstr.
63-67, in Duisburg-Duissern ein. Rechtsanwalt Michael
Lanfer hält den Vortrag zu „Vorsorgevollmacht,
Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung“. Im Anschluss
können Fragen gestellt werden. Die Veranstaltung ist
kostenlos.
Justizminsterium.
Schicksalsschläge kommen plötzlich - eine
Vorsorgevollmacht hilft in jedem Fall
Zum pflegenden Angehörigen kann man
schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach Unfall,
Wachkoma – wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle von
Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater oder
die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu
regeln, sich nicht mehr zurechtfinden? Dagegen kann
man sich nicht wappnen. Aber man kann mit geringer Mühe
eine Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht
bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen
Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber
nicht mehr dazu in der Lage bin. Denn was passiert
eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch
Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer
übernimmt dann die Rechtsgeschäfte? Diese und andere
Bürgerfragen beantworten Experten am 2. Oktober 2014.
In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene
und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter
0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils am ersten
Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30
Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
Bethesda Krankenhaus begrüßt
neue Azubis Menschen ausbilden und so
qualifizierten Nachwuchs schaffen: Im Bethesda Krankenhaus
sind jetzt 17 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler und 19
Hebammenschülerinnen in einen neuen Lebensabschnitt
gestartet. Sie haben sich für eine Ausbildung im
Gesundheitswesen entschieden stellen sich nun den neuen
Herausforderungen. Die Auszubildenden freuen sich auf eine
spannende Zeit, auch wenn diese manchmal anstrengend und
lernintensiv werden wird. Als Einstieg erwartet die
künftigen Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und
Hebammen zwar erst einmal der theoretische Unterricht,
doch der enge Kontakt zwischen den Lehrern, den Hebammen,
dem Pflegedienst und den Praxisanleitern garantiert von
Anfang an eine optimale Praxisnähe. Die Theorie erlernen
die Schülerinnen und Schüler an der Schule für
Gesundheits- und Krankenpflege in Düsseldorf Kaiserswerth
und die Hebammenschülerinnen an der Hebammenschule im
Bethesda. Intensiv werden sowohl die Gesundheits- und
Krankenpflegeschüler als auch die Hebammenschülerinnen
unter anderem in den Fächern wie Anatomie, Hygiene,
Arzneimittellehre, Naturwissenschaften, Pflege oder
Schwangerenbetreuung unterrichtet und das notwendige
Fachwissen vermittelt. Qualität der Ausbildung ist
entscheidend Praxis erlernen dann aber alle
angehenden Hebammen und Gesundheits- und Krankenpfleger in
den medizinischen Abteilungen und auf den Stationen des
Krankenhauses. Die ersten Hebammenschülerinnen haben ihren
Einsatz schon im Kreißsaal des Hauses, um die ersten
Praxisanforderungen zu absolvieren und schon Gelerntes
anzuwenden. „Die ersten Tage im Kreißsaal waren sehr
aufregend und spannend. Es ist alles Neu, ich wusste noch
nicht wo alles ist und wie Dinge gehandhabt werden. Aber
es wird von Tag zu Tag besser. Ich lerne jeden Tag etwas
dazu, aber es wird auch kontinuierlich mehr von einem
erwartet. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich
zufrieden damit bin wie mein erster Einstieg in den Beruf
gelaufen ist, “ sagt Hebammenschülerin Katharina Drießen.
Viele der 17 Gesundheits- und
KrankenpflegeschülerInnen haben schon vor der Ausbildung
Erfahrung in der Pflege sammeln können und sich bewusst
für diesen Beruf entschieden. So erzählt Hannah Proßek,
eine Auszubildende des neuen Jahrgangs: „Es war immer
schon mein Traum in der Pflege zu arbeiten. Ich habe oft
meine Mutter bei der Pflege meiner Oma unterstützt und
dabei gesehen, dass mir diese Tätigkeit viel Spaß
bereitet.“ Auch Pflegedienstleiter Christian Lanz ist
von der guten Ausbildungsqualität des Bethesda überzeugt:
„Alle Schülerinnen und Schüler blicken nun auf eine
anspruchsvolle Ausbildungszeit. Dabei können sie auf
unsere langjährige Ausbildungserfahrung und damit auf sehr
gute Bedingungen für die kommenden drei Ausbildungsjahren
setzen. Von unseren angehenden Gesundheits- und
KrankenpflegerInnen wird zukünftig fundiertes Fachwissen
mit gutem Kommunikationsvermögen, Offenheit,
Freundlichkeit sowie Einfühlungsvermögen gegenüber den
Patienten und Angehörigen verlangt.“
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1.000 Geburten – Babyboom im Klinikum
Duisburg
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Duisburg, 23.09.2014 - Familie
Theissmann hatte allen Grund zur Freude, als ihre Tochter
Irma am 16. September um 17.12 Uhr geboren wurde. Sie war
genau die 1.000 Geburt im Klinikum Duisburg in diesem Jahr
und stand damit gemeinsam mit ihren Eltern Gabi und Ralf
im Mittelpunkt der Geburtshilfestation. Dr. Florian Sina,
leitender Oberarzt der Geburtshilfe, gratulierte zu Irmas
Geburt mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein für
einen Eltern-Kind-Kurs des Gesundheitsprogramms Klinikum
Vital. Gabi und Ralf Theissen, deren gemeinsamer Sohn
vor 16 Monaten ebenfalls im Klinikum Duisburg geboren
wurde, hatten sich für das Klinikum Duisburg entschieden,
da sie bereits während der Schwangerschaft vom Team der
Frauenheilkunde und Geburtshilfe gut begleitet wurden.
Zudem war das Angebot eines Familienzimmers für die beiden
besonders wichtig. Das Team um Chefarzt
Prof. Dr. Markus Schmidt freut sich über das Vertrauen,
das die Eltern ihnen für dieses ganz besonders wichtige
Ereignis in ihrem Leben entgegenbringen. Die mögliche
Verbindung von harmonischer Geburt bei einer maximalen
Sicherheit stehe heute für viele Eltern bei der Auswahl
ihrer Geburtsklinik im Vordergrund. Daher entscheiden sich
werdende Eltern zunehmend für eine Klinik, die über eine
Geburtshilfe und eine angeschlossene Kinderklinik verfügt.
Das Klinikum Duisburg erfüllt mit seinem
Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I)
genau diese Voraussetzungen. „Wichtig ist für uns dennoch,
dass die Geburt das Natürlichste der Welt bleibt“, betont
Prof. Dr. Markus Schmidt, Chefarzt der Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Bereits vier
Wochen früher als in 2013 konnte in diesem Jahr die 1.000
Geburt verzeichnet werden. Damit setzt sich der Babyboom
der letzten Jahre im Klinikum Duisburg fort. Im
vergangenen Jahr waren im gleichen Zeitraum 948 Kinder
geboren, das entsprach 903 Geburten. Auch in 2014 gibt es
wieder einen Anstieg bei den Mehrlingsgeburten; denn mit
51 Zwillingspärchen – in 2013 waren es 43 Mal Zwillinge
und ein Mal Drillinge- entspricht dies insgesamt 1051
Kindern, die bisher im Klinikum Duisburg zur Welt kamen.
Irma Theissen
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Tag der Zahngesundheit
- Woche der Wiederbelebung 2014
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Tag der Zahngesundheit
Duisburg, 19. September 2014 -
„Gesund beginnt im Mund – ein Herz für Zähne“ lautet das
Motto zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit am 25.
September. Aus diesem Anlass zeigen der zahnärztliche
Dienst der Stadt Duisburg und die Prophylaxehelferinnen
des Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V.
gemeinsam mit Schülern der Gemeinschaftsgrundschule
Kirchstraße und den Maxi-Kindern der Kindergärten Am
Hochheider Busch, Franzstraße und Hanielstraße, was
Zahnprophylaxe bedeutet und wofür sie wichtig ist.
Dazu gibt es für die Kinder jede Menge Infos am
Zuckertisch, ein zahnfreundliches Frühstück und die
Zahnwerkstatt, in der die Kinder unter Fachanleitung an
Gipsmodellen „Karies“ entfernen können. Basteln und Malen
rund um den Zahn und Glücksrad runden das Programm ab.
Im „Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg
e.V.“ sind alle in Duisburg vertretenen gesetzlichen
Krankenkassen, die Zahnärztekammer Nordrhein, die
kassen-zahnärztliche Vereinigung Nordrhein und das
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg (Zahnärztlicher Dienst)
vertreten. Aufgabe und Ziel des Arbeitskreises sind
Aufklärungs- und Vorsorgemaßnahmen für die Zahngesundheit
bei Kindern und Jugendlichen von 0 bis 16 Jahren.
Woche der Wiederbelebung 2014
Unter dem Motto „prüfen - rufen –
drücken“ rufen Rettungsdienste und medizinische
Organisationen in ganz Deutschland vom 22. bis 28.
September zur „Woche der Wiederbelebung“ auf. Unterstützt
wird dieses Projekt auch vom Rettungsdienst der Stadt
Duisburg. Rund 650 mal im Jahr kommt es in Duisburg zu
einem plötzlichen Herzstillstand. Es passiert auf der
Straße, in der Wohnung, beim Arbeitsplatz und beim Sport.
Oft ist ein Herzinfarkt die Ursache für den
Herzstillstand. Aber auch entzündliche
Herzerkrankungen oder Herzrythmusstörungen können für
diesen lebensgefährlichen Zustand verantwortlich sein.
Jede Minute zählt, denn wenn schnell geholfen wird,
besteht eine gute Überlebenschance. Mit jeder Minute, in
der nichts geschieht, fällt jedoch die
Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 Prozent. Nach der
Alarmierung dauert es etwa acht bis zehn Minuten, bis der
Notarzt beim Patienten eintrifft. Daher sind Erste
Hilfe Maßnahmen von Laien bei der Wiederbelebung so
wichtig. Leider leisten nur etwa 17 Prozent der Duisburger
Erste Hilfe bei einem Herzstillstand. Dabei ist die
Soforthilfe mit der Herzdruckmassage wirklich einfach. Um
zu verdeutlichen wie leicht die Herzdruckmassage und die
Bedienung eines Defibrillators zu erlernen sind, hat die
Stadt Duisburg einen Kurzfilm erstellt. Dieser kann auf
dem städtischen Youtube-Kanal angesehen werden:
www.youtube.com/watch?v=VmwweYfhSJ0
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Tag der Pflege
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Duisburg, 16. September 2014 -
Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 29.
September von 10 bis 14 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum Der Kleine Prinz, Schwanenstrasse 5-7 in
47051 Duisburg der diesjährige Tag der Pflege statt. Die
Zukunftsinitiative Pflege soll dem Fachkräftemangel in den
Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken. Informiert wird
rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für den
stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und
Arbeitsagentur stellen ihre Beratungsarbeit vor.
Interessierte Jugendliche können sich
direkt vor Ort zu den Pflegeberufen informieren und ihre
Bewerbungsunterlagen abgeben. In Zusammenarbeit mit dem
Schulamt im Rahmen des Projektes „Kein Abschluss ohne
Anschluss“ können Zertifikate als Nachweis der
Berufsfelderkundung erworben werden.
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Kurse für werdende Eltern –
aber auch Kurse für die Zeit nach der Geburt
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Duisburg, 15. September 2014 -
Viele interessante Angebote rund um das
Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda
Krankenhaus auch in der letzten Jahreshälfte an. So können
werdende Eltern zahlreiche Kurse rund um Schwangerschaft,
Geburt, Wochenbett und die Zeit danach für Mutter, Eltern,
Kind und Geschwister finden. Die Kurse finden unter
praxisorientierter und erfahrener Leitung statt und so
kann schon vor der Geburt ein Vertrauensverhältnis zu den
Dozentinnen aufgebaut werden. Mutter, Vater und Kind
sollen sich von Anfang an im Bethesda Krankenhaus wohl und
sicher fühlen. Geburtsvorbereitungskurse nur für
Frauen: Die Elternschule bietet
Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen an. Werdende
Mütter können sich über sechs Wochen einmal wöchentlich
mit den verschiedenen Gebärpositionen, Atemtechniken und
Entspannungsübungen vertraut machen. Sie erhalten alle
wichtigen Informationen rund um die Geburt, die Zeit im
Wochenbett und das Leben mit dem Baby. Die Kurse bieten
auch eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Frauen in
entspannter, vertrauter Runde auszutauschen, um das eigene
Selbstvertrauen zu stärken und Ängste abzubauen. Der
Kurs findet statt vom 3. November bis 1. Dezember ab 19.15
Uhr in den Räumlichkeiten der Elternschule. Anfallende
Kosten werden von der Krankenkasse getragen.
Familienschwimmen: Spaß am gemeinsamen Bewegen und
Plantschen im Wasser, dies bietet die Elternschule des
Bethesda Krankenhauses in regelmäßigen Schwimmkursen für
die ganze Familie an. Kinder erleben, dass sich der eigene
Körper im Wasser anders verhält. Tauchen, gleiten,
schweben, springen, die ungewohnten Bewegungsmöglichkeiten
schaffen neue Entwicklungsreize, fördern die Koordination
und den Gleichgewichtssinn. Mit Unterstützung von
Schwimmhilfen sind die Kinder in der Lage, sich
selbstständig im Wasser zu bewegen. Die Elternschule
hat noch freie Plätze für Familien mit zwei oder mehr
Kindern. Ein Kind sollte mindestens das erste Lebensjahr
vollendet haben und das Geschwisterkind höchstens bis
sechs Jahre alt sein. Dazu ist Wassererfahrung der Kinder
sinnvoll und erwünscht. Der Kurs findet statt vom 10.
Oktober bis 12. Dezember 2014 von 18.45 Uhr bis 19.30 Uhr
im Therapiebad des Bethesda Krankenhauses.
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4. Inforeihe Psychische
Gesundheit
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Duisburg, 14. September 2014 -
Regenbogen Duisburg und die Volkshochschule Duisburg laden
2014 wieder vor dem Tag der seelischen Gesundheit (10.
Oktober) zu Vorträgen rund um die Psychische Gesundheit
ein. Bei zwei Veranstaltungen informieren Experten zu
wichtigen und spannenden Fragen. Die Vorträge richten sich
an ein Publikum ohne tiefes Vorwissen. Bei beiden
Veranstaltungen haben die Zuhörer Gelegenheit Fragen zu
stellen. Die Infoabende finden in der Volkshochschule
Duisburg, Königstraße 47, 47051 Duisburg, statt. Der
Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen.
Dienstag, 16. September – 17.30 bis 19.30 Uhr
Thema:
„Mobbing – mein Feind am Arbeitsplatz“
Inhalt: Berichte über Schikane, Ausgrenzung oder Quälereien am
Arbeitsplatz erschüttern regelmäßig die Öffentlichkeit.
Dabei belastet Mobbing bei der Arbeit nicht nur die davon
Betroffenen und deren privates Umfeld, sondern hat
negative Auswirkungen auch auf betrieblicher und
gesamtgesellschaftlicher Ebene.
Der Vortrag gibt einen Überblick
über das Phänomen „Mobbing bei der Arbeit“. Neben den
theoretischen Grundlagen werden Möglichkeiten der
Prävention und Intervention aufgezeigt.
Referent:
Andreas Saßmannshausen vom Institut für Arbeitsmedizin,
Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) in Wuppertal
ist Diplom-Psychologe und koordiniert das zentrale
Beratungsangebot „Mobbingline“ der NRW-Landesregierung
Dienstag, 23. September –
17.30 bis 19.30 Uhr
Thema:
„Angsterkrankungen – wenn aus normaler Angst eine
Krankheit wird“
Inhalt:
Angst ist ein Gefühl, das jeder Mensch kennt. Sie erhöht
die Wachsamkeit und mobilisiert Kräfte. Klingt die
Angstreaktion ab, stellt sich Entspannung ein. Doch bei
manchen Menschen belasten Ängste dauerhaft die Gefühlswelt
und beherrschen den Alltag. Wo liegt die Grenze zwischen
normaler Angst und einer Angsterkrankung?
Dieser Frage geht der Vortrag
nach und erklärt außerdem die Symptomatik,
Begleiterkrankungen, Häufigkeit und
Behandlungsmöglichkeiten von Angsterkrankungen.
Referentin:
Pia Leimann ist Fachärztin für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und war mit einer
eigenen Praxis niedergelassen. Seit 2014 ist sie
Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am
Berthakrankenhaus in Duisburg.
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Tag der Händehygiene im
Klinikum Duisburg Dienstag, 16. September, 9.30 bis
14.30 Uhr
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Duisburg, 11. September 2014 - Im
Rahmen des diesjährigen Tages der Händehygiene informieren
die Hygienefachkräfte des Klinikum Duisburg am 16.
September von 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr über die richtige
Händedesinfektion. Die Hände gehören in
Krankenhäusern und Pflegeheimen zu den wichtigsten
Arbeitsinstrumenten. Gleichzeitig sind sie die
Hauptübertragungswege für Krankheitserreger aller Art. Mit
den entsprechenden Maßnahmen kann die Zahl der Keime auf
der Haut allerdings drastisch reduziert werden. Welche
Maßnahmen das sind, stellen das Serviceteam Hygiene in der
Eingangshalle des Klinikum Duisburg vor. Beim Tag der
Händehygiene können sich Besucher, Patienten, Mitarbeiter
und alle Interessierten umfassend über die Themen
Händedesinfektion und Hautschutz informieren. Darüber
hinaus wird demonstriert, wie Hände effektiv desinfiziert
werden können. Mittels einer „Schwarzlichtbox“ kann die
korrekte Anwendung des Desinfektionsmittels überprüft
werden. Zusätzlich wir die Messung des Fettgehaltes der
Haut angeboten. Die erhobenen Ergebnisse werden von den
Firmenmitarbeitern direkt interpretiert. Neben
den jährlichen Hygienetagen finden für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßige Schulungen
und Aufklärungskampagnen auf den Stationen des Klinikum
Duisburg statt. Bereits im April dieses Jahres fand eine
Händehygienewoche im Klinikum Duisburg statt, an der sich
zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
Patienten und Besucher beteiligten und informierten.
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Hüft- und Kniegelenkersatz
Information – Beratung – Planung: der Weg zu einem guten
Ergebnis
Patientenveranstaltung der BGU Duisburg GmbH
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Duisburg, 10. September 2014 - Hüft-
und Kniegelenkersatz sind das Thema einer
Informationsveranstaltung der berufsgenossenschaftlichen
Unfallklinik (BGU) Duisburg für Patienten, Angehörige und
interessierte Zuhörer am Mittwoch, den 17.9.2014.
In der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr
informieren der Stellvertretende Chefarzt der Klinik für
Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. Peter-Michael Hax und
Oberarzt Dr. Nikolaus Brinkmann über
künstlichen Gelenkersatz der Hüfte und des Knies. Diese
Endoprothesen spielen sowohl nach Unfall- und
Sportverletzungen als auch verschleißbedingt bei älteren
Menschen eine zunehmende Rolle in der Orthopädie und
Unfallchirurgie. Im Anschluss an die Vorträge haben
die Zuhörer die Gelegenheit den beiden Experten Fragen zu
stellen und sich bei einem kleinen Imbiss zu stärken.
Die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle auf dem
Klinikgelände, Großenbaumer Allee 250, ist kostenfrei.
Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter: 0203 /7688
-3104.
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Golfen für moderne Betten - Freunde
und Förderer spielten für das Bethesda Krankenhaus
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Duisburg, 9. September 2014 - Golf und
gute Laune, am vergangenen Montag haben 40 Golfer auf dem
Grün der Anlage des Niederrheinischen Golf-Clubs in
Duisburg für den guten Zweck abgeschlagen. Die
eingeladenen Gäste, Geschäftspartner und Sponsoren der
Gesellschaft der Freunde und Förderer des Bethesda
Krankenhauses und der Bethesda-Stiftung, stellten sich
bereits zum 15. Mal in den Dienst der
guten Sache. Insgesamt wurde ein stattlicher Betrag
von rund 10.000 Euro erspielt und
gespendet von dem wieder große Förderprojekte für das
Hochfelder Krankenhaus umgesetzt werden können. In
diesem Jahr sollen die Einnahmen aus dem Turnier zur
Anschaffung und Erneuerung von modernen und
komfortableren Betten im Bethesda dienen. Denn für die
Genesung und das Wohlbefinden der Betroffenen im
Krankenhaus spielen neue elektronisch verstellbare Betten
eine große Rolle. Nicht nur der Komfort erhöht sich durch
zeitgemäße Betten, sondern auch die Entlastung des
Pflegepersonals spielt hierbei eine bedeutende Rolle.
„Dieser Tag war nicht nur wegen des guten stabilen
Wetters ein voller Erfolg. Ehrgeizige Golfer, großer
Sport, ganz viel Spaß, aber auch eine hochklassige und
dennoch familiäre Atmosphäre für gute Gespräche, hier
stimmte einfach alles und der Niederrheinische Golf-Club
ist wieder ein toller Gastgeber", blickt Gerd F. Wengeler,
Geschäftsführer der Freunde und Förderer, zufrieden auf
das Ereignis zurück. Am Ende des Turniers fanden sich
alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Abendessen und
Austausch über Ereignisse des Tages ein. Und natürlich
wurden die Golfer auch für ihre Mühen belohnt. So gab es
Sonderpreise für die Turnierteilnehmer z.B. vom Autohaus
Volvo aus Mülheim.
Golfen für den guten Zweck - Foto
Harald Jeschke
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Gute Fette, schlechte Fette:
Wo ist der Unterschied?
Duisburg, 9. September 2014
- Lieber Sojaöl als Butter, besser Lachs als Schweinebraten
und generell auf Omega-3-Fettsäuren achten! Wer versucht, sich gesund zu
ernähren, kennt solche Ratschläge. Oft führen sie zur Verwirrung: So empfehlen
Ernährungsexperten beispielsweise, auf eine fettarme Ernährung zu achten,
gleichzeitig aber ein- bis zweimal die Woche Fisch zu essen. Ist fetter Seefisch
also Teil einer gesunden Ernährung? Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei
der DKV Deutsche Krankenversicherung, erklärt den Unterschied zwischen
sogenannten guten und schlechten Fetten und gibt Tipps für den Ernährungsalltag.
mehr
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8.
Duisburger Selbsthilfetages am 06.09.2014
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Veranstaltungsablauf
Beginn ist 11:00 Uhr
Ende ist 17:00 Uhr
11.30Uhr
Eröffnung durch Bürgermeister Mosblech mit anschließendem
Rundgang mit geladenen Gästen
12.00-17.00 Uhr
Infos an den Ständen
Blutzuckermessung am Diabetes
Mobil
Interviews mit Selbsthilfe-Aktive
mit Annette Kalscheur
Akkordeon Musik mit Norbert
Schneider / ev im Duo
Aktionstag gegen den
Schlaganfall im Klinikum Duisburg Schlaganfall kann jeden
treffen… Was ist dann zu tun?
Das Klinikum Duisburg lädt am
Mittwoch, den 10. September, gemeinsam mit dem Regionalen
Schlaganfallbüro Duisburg zum Aktionstag gegen den
Schlaganfall ein. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der
Selbsthilfegruppe Schlaganfall findet der Aktionstag gegen
den Schlaganfall in diesem Jahr im September statt.
Interessierte Besucher können sich von 13.30 bis 16.00 Uhr
ausführlich über Risikofaktoren informieren und beraten
lassen. Das Therapie- und Bewegungszentrum des
Klinikum Duisburg stellt Sportangebote für
Schlaganfallpatienten vor und bietet verschiedene
Gedächtnisübungen an. Die Selbsthilfegruppen
„Schlaganfall“ und „Aphasie“ sind ebenfalls vor Ort und
möchten über den Schlaganfall informieren. Die
Ernährungspraxis intakt berät speziell über die optimale
Ernährung bei den Erkrankungen Diabetes und Blutdruck.
Ergotherapeuten aus dem Klinikum Duisburg bieten einen
Einblick in die verschiedenen Hilfsmittel, die den Alltag
von Schlaganfallpatienten erleichtern können. Wer möchte,
kann sich über die Angebote der AWO sowie der
Wohnberatung der Stadt Duisburg informieren. Außerdem
werden kostenlose Blutdruck- und Blutzuckermessungen sowie
die Messung von Körperfett angeboten. Anlässlich des
10-jährigen Jubiläums der Selbsthilfegruppe Schlaganfall,
findet im Anschluss an den Informationsnachmittag eine
Feier mit geladenen Gästen statt. Jedes Jahr erleiden
rund 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall,
in Duisburg sind dies ca. 2.000 Erkrankungen. Schlaganfall
ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste
Grund für eine körperliche Behinderung im
Erwachsenenalter. Das Neurozentrum im Klinikum Duisburg
verfügt über eine überregionale Stroke Unit mit acht
Betten zur Schlaganfall-Sofortversorgung.
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Rückenschmerzen - woher sie kommen,
wie sie wieder gehen Klinikum Duisburg und
Gesundheitstreff laden zum Infonachmittag ein
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Duisburg,
03. September 2014 –
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für
medizinische Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden
Tisches Wedau/Bissingheim, die Kommunale
Gesundheitskonferenz und das Klinikum Duisburg am
Dienstag, 09. September 2014, von 16.00 bis 17.30 Uhr zum
Thema „Rückenschmerzen – woher sie kommen, wie sie wieder
gehen““, im Hörsaal des Klinikum Duisburg an.
Rückenschmerzen kennt fast jeder Erwachsene: Etwa zwei
Drittel der Bevölkerung leiden mindestens einmal im Leben
darunter. Die Frage "Haben Sie täglich Rückenschmerzen?"
beantworten 15 Prozent der Deutschen mit "Ja".
Entsprechend häufig führt das Ziehen und Zerren im Kreuz
bei längerer Dauer zur Einschränkung der Lebensqualität
und zu Krankmeldungen. Die Ursachen für
Rückenschmerzen sind vielfältig; dabei spielen unter
anderem Alter, Bewegung oder Arbeitsbelastung eine
wichtige Rolle. Die Möglichkeiten der Diagnostik und
Therapie können das Rückenproblem beseitigen oder
erheblich verbessern. Auch die Prävention von
Rückenerkrankungen durch Sport und Bewegung nimmt eine
wichtige Rolle ein.
Im
Rahmen der Informationsveranstaltung wird Prof. Dr. Martin
Scholz, Chefarzt der Neurochirurgie im Klinikum Duisburg,
über die häufigsten Erkrankungen des Rückens und
unterschiedlichen Möglichkeit zur Diagnostik und
Behandlung in einem Vortrag informieren. Anschließend
steht Prof. Scholz den Teilnehmern zur Beantwortung ihrer
Fragen zur Verfügung. - Die Teilnahme an der
Informationsveranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich
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VHS: Psychische Gesundheit
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Duisburg,
03. September 2014 –In Kooperation mit dem
Verband „Regenbogen Duisburg“ führt die Volkshochschule im
Herbstsemester eine Vortragsreihe zum Thema „Psychische
Gesundheit“ durch. Dabei werden überregional anerkannte
Fachleute zu den Schwerpunktthemen „Mobbing am
Arbeitsplatz“ und „Angsterkrankungen“ referieren und
Fragen beantworten. Die beiden Vorträge finden an zwei
aufeinander folgenden Dienstagen, 16. und 23. September,
jeweils in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr in der
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in der Stadtmitte
statt. Der Eintritt ist frei.
„Hormon-Yoga“- Yoga für
Frauen in den Wechseljahren Die
Volkshochschule Duisburg bietet einen dreiteiligen
Hormon-Yoga-Kurs vom 14. bis zum 28. September an. Der
Kurs findet im VHS-Gebäude Königstraße 47 in der
Innenstadt an drei Sonntagen in der Zeit von 10 bis 14 Uhr
statt. Das Klimakterium bedeutet für manche Frau den
nicht immer unproblematischen Übergang in eine neue
Lebensphase. Ungewohnte, teilweise unangenehme
Begleiterscheinungen sind durch eine verminderte
Östrogenproduktion bedingt. Die „künstliche“ Substitution
von Hormonen kann allerdings zusätzliche Risiken bergen.
Alternativ dazu basiert die Hormon-Yoga-Therapie auf einem
Konzept von Yoga-Übungen, die entscheidenden Einfluss
nehmen auf das Endokrine System des weiblichen Körpers,
also maßgeblich auf die Hypophyse, Schilddrüse, Eierstöcke
und Nebennieren. Langjährige Erfahrungen und
wissenschaftliche medizinische Studien haben gezeigt, dass
sich mit einer regelmäßigen Übungspraxis die
Östrogenproduktion auf natürliche Weise reaktivieren
lässt. Das Konzept der Hormon-Yoga-Therapie richtet
sich somit an Frauen, die einen eigenverantwortlichen
Umgang mit ihrer körperlichen, seelischen und geistigen
Gesundheit suchen, um Lebendigkeit und Weiblichkeit bis
ins hohe Alter bewusst zu erleben.
Krankenhäuser auf Demenzkranke
vorbereiten Duisburg/Bonn, 3. September 2014
– Der Anteil der über 75-jährigen Patienten in deutschen
Krankenhäusern ist seit der Jahrtausendwende von 18 auf 25
Prozent gestiegen. Beinahe jeder Zweite stationär
Behandelte (23 Prozent) leidet dabei unter dementieller
Erkrankung. Nach Ansicht des BDH Bundesverband
Rehabilitation muss die Politik künftig verstärkt dieser
Entwicklung Rechnung tragen. Andernfalls sei die
stationäre Versorgung Demenzkranker in manchen Fällen
gefährdet, weil es an Zeit für Betreuung und spezifischem
Wissen im Umgang mit Betroffenen fehle: „Wir dürfen das
medizinische Personal in den Krankenhäusern bei der
intensiven Betreuung Demenzkranker nicht im Regen stehen
lassen. Die Betreuung ist zeitaufwendig und stellt vor
allem das Pflegepersonal rund um die Uhr vor große
Herausforderungen. Der Erfolg wird im Wesentlichen davon
abhängen, ob es gelingt, Fachpersonal in den Kliniken zu
schulen und auf die besonderen Bedürfnisse der Demenz
vorzubereiten. Wir raten neben zusätzlichem Personal in
den Kliniken zu öffentlichen Weiterbildungsprogrammen und
halten den Aufbau ehrenamtlicher Helferkreise in den
Krankenhäusern für wichtige Handlungsoptionen“, so Ilse
Müller, Vorsitzende des Sozialverbands. Nach Ansicht
des BDH werde die Politik moderate Beitragssatzerhöhungen
in der Kranken-, sowie Pflegeversicherung zur besseren
Betreuung Demenzkranker in den kommenden Jahren kaum
umgehen können. Unsere Gesellschaft dürfe das Ziel einer
optimalen und patientengerechten Betreuung nicht aus den
Augen verlieren, so Ilse Müller, die vor den Folgen
demografisch bedingter Entwicklungen warnt. „Die Politik
muss uns reinen Wein einschenken und auf das
grundsätzliche Finanzierungsproblem intensiver Pflege- und
Betreuungsleistungen hinweisen.“
Die Zahl der
Demenzkranken werde sich in den kommenden Jahren
dramatisch erhöhen und die Zahl von 2,5 Millionen
übersteigen. Mit 40.000 Neuerkrankungen zählten
Demenzerkrankungen wie Alzheimer zu den größten
Herausforderungen der gegenwärtigen Gesundheits- und
Pflegepolitik einer alternden Gesellschaft. Die Demografie
werde damit zum Taktgeber der Gesundheitspolitik. BDH
Bundesverband Rehabilitation
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Kooperation MSV und Sportklinik
Duisburg Vertragsamateur mit sportmedizinischen
Interessen beginnt Praktikum
Manfred Schneider
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Duisburg,
01. September 2014 – Die Kooperation von MSV
Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) und der Sportklinik
Duisburg wird erweitert.
mehr
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Tag der offenen Tür in der BG Unfallklinik
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Duisburg, 28. August 2014 - Unter dem Motto:
„Medizin zum Anfassen, Besichtigungen, Kinderparty, lädt
die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg am
kommenden Sonntag, 31. August 2014 von 11:00h – 15:00h
nach Duisburg-Buchholz ein.
Medizin zum Anfassen Die
medizinischen Bereiche der BG Unfallklinik präsentieren
ihre Leistungen und bieten viele Möglichkeiten hinter die
Kulissen der Klinik und der verschiedenen
Behandlungsmethoden zu schauen. Lassen Sie sich an einem
2,60 Meter großen Modell eine Wirbelsäule erklären.
Schauen Sie zu, wie man ein künstliches Knie einsetzt. Die
geschieht natürlich an einem Übungsmodell. Versuchen Sie
selbst einmal das „Fettabsaugen“ in unserem Muster-OP oder
halten Sie einen Einblick in ein Knie mit den Werkzeugen
der Schlüsselloch-Chirurgie. Lernen Sie, was eine
„Spiegeltherapie“ ist. Unsere Schmerzmediziner werden es
erklären.
Besichtigungen Nutzen Sie die
Gelegenheit, unsere OP-Räume zu besichtigen. Hierzu können
Sie sich am Informationsstand auf dem Gelände anmelden. Es
werden 8 Führungen je 10 Personen durchgeführt.
Interessieren Sie sich für die umfangreiche Technik eines
Krankenhauses? Prima – die können Sie hier auch
besichtigen. Die Rehabilitationsräume haben auch ihre
Tore geöffnet. Besichtigen Sie z.B. das neue Schwimmbad
und die vielen Trainingsmöglichkeiten, die wir für die
Berufsgenossenschaftliche Rehabilitation vorhalten.
Unsere Ergotherapie präsentiert ihre Arbeit mit den
Patienten. Der Rettungshubschrauber kann auch besichtigt
werden. Zu 3 Terminen erklärt ein Pilot der Bundespolizei
den „Christoph9“.
Kinderparty Für die kleinen
Besucher gibt es eine Malaktion. Und wer nach dem
Stillsitzen Bewegung braucht, kann sich auf der Hüpfburg
austoben. Zum Andenken gibt es einen Wunschballon zum
Mitnehmen. Das Maskottchen „Ennatz“ vom MSV ist auch
dabei.
MSV Duisburg Der MSV Duisburg kommt
mit seinen beiden Spielern Zlatko Janjic und Michael
Ratajczak zur Autogrammstunde und einem kleinen Talk
(Moderatorin Jannine Kolecki von Radio Duisburg) um 13:30
Uhr, und Sportdirektor Ivo Grlic wird ab 14:15 Uhr in
einer weiteren Talkrunde über die Kooperation und
intensive Zusammenarbeit zwischen den Zebras und der BG
Unfallklinik sprechen.
Gewinnspiel Mit etwas
Glück gewinnen Sie ein Tablett-PC oder ein
Fahrsicherheitstraining des TÜV. Außerdem liegen
attraktive Gutscheine für Sportkurse in der Klinik oder
Freikarten für die BGU „Klinikkultur“ bereit. Für das
leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt. Für die
musikalische Unterhaltung sorgt die Band „Dixie Diamonds“.
LET’S GET WET“ - Wassersport-Schnuppercamp für
Rückenmarkverletzte vom 29.- 31.08.2014
Rollstuhlfahrer können verschiedene Wassersportarten
betreiben, wie z.B. Wasserski, Tauchen, Segeln oder Stand
Up Paddling.
Am Samstag, 30.8.2014 ist ab 14 Uhr das Segeln am
Duisburger Yacht Club e.V., Masurenallee angesagt. Über
einen Pressebesuch würden sich alle besonders freuen!!!
Informationen vor Ort gibt es bei Herrn Malte Wittmershaus
(Koordinator des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes).
Anschließend gibt es ein Fest für alle Teilnehmer. Diese
Veranstaltung geht jetzt in die 3. Runde. Sie wird
veranstaltet vom „DRS“ Deutschen Rollstuhl-Sportverband
e.V. und wird unterstützt von der BGU
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg, Firma
Hollister, Firma H2Oski, Firma Starboard und dem Deutschen
Kanu Verband sowie dem Duisburger Yacht-Club e.V.
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Krebsberatung in Duisburg Frauen
spenden 338 Mützchen für den Kreißsaal
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Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 26. August 2014 - Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2. September,
sind noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer
(Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Es wird um
eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
unter (0203) 283-3938 gebeten.
Frauen
spenden 338 Mützchen für den Kreißsaal Ein
bunter Tisch, vollgefüllt mit blauen, gelben, grünen,
roten, grauen, und rosa gefärbten selbstgestrickten
Mützchen, präsentiert Annemarie Titz der begeisterten
Hebamme Beate Schaal. Durch fleißige Handarbeiterinnen
wurden zum „Tag der Handarbeit“ durch Initiative von
„Wolle und Handarbeit Titz“ 338 Mützchen für den Kreißsaal
im Bethesda Krankenhaus gestrickt. „Wir stricken seit
fünf Jahren für gemeinnützige Zwecke. Diesmal waren es 22
Frauen, die bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen
strickten. Alle haben die verarbeitete Wolle gespendet und
über den Tag hinaus fleißig weiter gemacht. Deshalb können
wir dem Bethesda heute so viele Mützchen übergeben“,
erklärt Annemarie Titz. Auch Stephanie Schütt hat sich
freiwillig an der Aktion beteiligt und sucht schon wieder
neue besondere Wolle für ihre nächsten Projekte: „Ich
stricke gerne und kann nicht tatenlos zu Hause rumsitzen.
Deshalb nehme ich mir die beiden Nadeln und kreiere schöne
Kleidung. Die Mützchenaktion hat mir besonders gut
gefallen. Ich engagiere mich gerne für lokale Projekte. Da
weiß ich genau wo die Sachspenden hingehen und benötigt
werden.“ Farben, Formen und Muster sind bei den kleinen
Kopfbedeckungen unterschiedlich, jede einzigartig und
individuell wie alle Babys und Geburten – eine
Einstellung, die sich auch wie ein roter Faden durch die
Kreißsäle und die ganze Geburtshilfe im Bethesda zieht.
Beate Schaal, Hebamme im Bethesda Krankenhaus, betrachtet
die tollen Unikate ganz genau und freut sich über jede
Einzelne. „Wir sind sehr dankbar für die
Unterstützung. Wir brauchen jährlich rund 1.200 Mützchen
für unseren Kreißsaal. Genauso wie unsere Geburtshilfe
sind alle Mützchen mit viel Liebe und Herzblut gestrickt.
Nach der Geburt schauen wir uns das Baby an und wissen
welche Mütze zu ihm oder zu ihr passt“, sagt die erfahrene
Hebamme. Zudem sind die einzelnen Stücke nicht nur schön,
sondern erfüllen auch einen lebensnotwendigen Zweck.
Die winzigen Kopfbedeckungen sollen die Babys vor dem
Auskühlen schützen. Denn Babys geben direkt nach der
Geburt viel Wärme über den Kopf ab. So kann es sein, dass
die Körpertemperatur bei einigen Säuglingen binnen zwei
Stunden um ein Grad fällt. Denn im Kreißsaal ist es
deutlich kühler, als im Mutterleib. Außerdem ist der Kopf
im Verhältnis zum restlichen Körper sehr groß und gibt
viel Wärme ab. Seit acht Jahren bekommt jedes Neugeborene
im Bethesda eine Mütze geschenkt. Angefangen hat alles im
Jahr 2005 mit der Aktion „Save the children – ein Mütze
voll Leben“ und seitdem haben fleißige Hebammen, Helfer
und Helferinnen die Aktion mit rund 11.000 Mützen
unterstützt und stricken auch in der Zukunft fleißig
weiter.
Renate
Schaal (re) nimmt die tollen Mützchen durch Annemarie Titz
in Empfang. Foto:Bethesda
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Seniorenkreis Kirchengemeinde St. Joseph zur Stippvisite
im Klinikum Duisburg
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Duisburg, 14. August 2014 - Auf großes Interesse
traf die Idee der ehemaligen CDU-Ratsfrau Brigitte Parlo,
sich gemeinsam mit Mitgliedern der Kirchengemeinde St.
Joseph sowie des Stadtteilspaziergangs Wedau zu einer
gemeinsamen Besichtigung im Klinikum Duisburg zu treffen.
Das Programm war umfassend und informativ, so die
Bewertung der 37 Damen und Herren im Anschluss an den rund
dreistündigen Besuch. Nachdem der kaufmännische Direktor
Wolfgang Brauers einen Überblick über einige
wirtschaftliche Daten und Strukturen sowie Ausblicke auf
Entwicklungsmöglichkeiten gegeben hatte, startete die
Gruppe zu ihrer Stippvisite in ausgewählte Bereiche des
Klinikum Duisburg.
Der Besuch des Schockraums, in dem für
schwerstverletzte Patienten lebensrettende Sofortmaßnahmen
erfolgen, stand ebenso auf dem Besuchsplan wie der Blick
hinter die Kulissen der Interdisziplinären Notaufnahme,
durch die Chefarzt Dr. Kurosch Moussazadeh (Foto) führte.
Ein Überblick über die Möglichkeiten der Diagnostik und
Therapie unterschiedlicher Erkrankungen unter Einsatz
radiologische Großgeräte wie CT und MRT sowie der Einblick
in Organisation und Arbeitsweise einer Krankenhausapotheke
ergänzten das Besuchsprogramm. Anschließend konnten
sich die CDU-Senioren gemeinsam mit der leitendend
Oberärzten Dr. Asta Eerenstein und dem Therapeutenteam
einen Überblick über das medizinische und therapeutische
Konzept der Geriatrischen Tagesklinik verschaffen. Nach
dem Rundgang standen Geschäftsführung und Pflegedirektion
den Damen und Herren bei Kaffee und Kuchen zur gemeinsamen
Diskussion zur Verfügung.
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4. Inforeihe Psychische Gesundheit
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Duisburg, 12. August 2014 - Regenbogen Duisburg und
Volkshochschule Duisburg laden 2014 wieder vor dem Tag der
seelischen Gesundheit (10. Oktober) zu Vorträgen rund um
die Psychische Gesundheit ein. Bei zwei Veranstaltungen
informieren Experten zu wichtigen und spannenden Fragen.
Die Vorträge richten sich an ein Publikum ohne tiefes
Vorwissen. Bei beiden Veranstaltungen haben die Zuhörer
Gelegenheit Fragen zu stellen. Die Infoabende finden
in der Volkshochschule Duisburg, Königstraße 47, 47051
Duisburg, statt. Der Eintritt ist frei. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen. Dienstag, 16.
September – 17.30 bis 19.30 Uhr Thema: „Mobbing – mein
Feind am Arbeitsplatz“ Inhalt: Berichte über Schikane,
Ausgrenzung oder Quälereien am Arbeitsplatz erschüttern
regelmäßig die Öffentlichkeit. Dabei belastet Mobbing
bei der Arbeit nicht nur die davon Betroffenen und deren
privates Umfeld, sondern hat negative Auswirkungen auch
auf betrieblicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene. Der
Vortrag gibt einen Überblick über das Phänomen „Mobbing
bei der Arbeit“.
Neben den theoretischen Grundlagen
werden Möglichkeiten der Prävention und Intervention
aufgezeigt. Referent: Andreas Saßmannshausen vom Institut
für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V.
(ASER) in Wuppertal ist Diplom- Psychologe und koordiniert
das zentrale Beratungsangebot „Mobbingline“ der
NRW-Landesregierung Dienstag, 23. September – 17.30 bis
19.30 Uhr Thema: „Angsterkrankungen – wenn aus normaler
Angst eine Krankheit wird“ Inhalt: Angst ist ein Gefühl,
das jeder Mensch kennt. Sie erhöht die Wachsamkeit und
mobilisiert Kräfte. Klingt die Angstreaktion ab, stellt
sich Entspannung ein. Doch bei manchen Menschen belasten
Ängste dauerhaft die Gefühlswelt und beherrschen den
Alltag. Wo liegt die Grenze zwischen normaler Angst
und einer Angsterkrankung? Dieser Frage geht der Vortrag
nach und erklärt außerdem die Symptomatik,
Begleiterkrankungen, Häufigkeit und
Behandlungsmöglichkeiten von Angsterkrankungen.
Referentin: Pia Leimann ist Fachärztin für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und - psychotherapie und war mit einer
eigenen Praxis niedergelassen. Seit 2014 ist sie
Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am
Berthakrankenhaus in Duisburg.
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Impfschutz der NRW Schulanfänger lückenhaft
- Nachholbedarf bei Hepatitis B und Polio
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Düsseldorf/Duisburg, 8. August 2014 - Die
Erstklässler in NRW haben einen guten Impfschutz gegen die
wichtigsten Infektionskrankheiten wie Masern, Mumps und
Röteln. Das teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in
Düsseldorf mit. Nachholbedarf besteht jedoch bei den
Immunisierungen gegen Hepatitis B, Diphterie und Polio
(Kinderlähmung), das zeigen aktuelle Daten des
Robert-Koch-Instituts. Hier liegen die Quoten unter dem
jeweiligen Bundesschnitt. Luft nach oben gibt es auch bei
Varizellen-Impfung, die gegen Windpocken schützt. Zwar
liegt die Quote bei ABC-Schützen in NRW mit 70 Prozent
knapp über dem Bundesschnitt von 67,7 Prozent. Um aber
größere Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu verhindern,
halten Experten Durchimpfungsraten von etwa 90 Prozent für
erforderlich.
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Erste Hilfe nach Wespenstichen
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Düsseldorf/Duisburg, 8. August 2014 - Ist der Stich
einer Hornisse gefährlicher als der einer Biene? Und was
ist zu tun, wenn ein Insekt zugestochen hat? Dr. Kurosch
Moussazadeh, Chefarzt der interdisziplinären Notaufnahme,
und Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum, Chefarzt der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Duisburg,
informieren über Erste-Hilfe-Maßnahmen nach einem Stich
von Wespe & Co. Die Pflaumenzeit beginnt und mit ihr
die Zeit der Wespen. Jetzt in der zweiten Hälfte des
Sommers sind die Insekten besonders aktiv, weil sie
bereits einen Vorrat für den Winter anlegen. Dabei kommt
es auch immer wieder zu unangenehmen Begegnungen zwischen
Mensch und Insekt. „Eltern sollten daran denken, dass der
eisverschmierte Mund ihres Jüngsten zwar „süß“ aussehen
mag, aber eben auch Wespen anlockt“, erklärt Kinderarzt
Prof. Rosenbaum. „Das Gleiche gilt für Süßigkeiten,
die das Kind in der Hand hält, während es auf dem
Spielplatz unterwegs ist. Besondere Vorsicht ist bei
Trinkbechern, offenen Getränkedosen u. Ä. angezeigt, aus
denen das Kind beim Spielen immer wieder einen Schluck
trinkt und dann möglicherweise nicht bemerkt, dass eine
Wespe hineingekrochen ist. Am besten ist es, solche
Trinkgefäße beim Abstellen immer zuzudecken und das Kind
nicht unbeaufsichtigt trinken zu lassen.“
„Der
Stich einer Wespe oder einer Biene ist für die meisten
Menschen zwar schmerzhaft aber ungefährlich. In der Regel
helfen bekannte Hausmittel wie kalte Wickel oder Zwiebeln,
um Schmerz- und Juckreiz zu lindern“, erklärt Dr.
Moussazadeh. In der Apotheke sind darüber hinaus
abschwellende und juckreizstillende Salben oder Gels
erhältlich, die bei einzelnen Stichen und Schwellungen
Linderung verschaffen. Lebensgefährlich
kann ein Wespenstich jedoch für Allergiker
sein. Starke Schwellungen sind mögliche Reaktion, eine
andere ist der so genannte anaphylaktische Schock. Bei
einem Anaphylaktischen Schock kommt es zu einer
schlagartigen Weitung der Blutgefäße und einem damit
verbundenen Kreislaufzusammenbruch. „Meist treten
allergische Reaktionen schon wenige Sekunden nach dem
Stich auf. Betroffene bekommen Schweißausbrüche, müssen
sich Erbrechen oder fühlen sich schwindelig. Helfer
sollten dann folgendes beachten“, rät der
Notfallmediziner. 1. Bewahren Sie Ruhe. 2. Bringen
Sie den Betroffenen in die Schocklage. Legen Sie ihn auf
den Boden und die Beine hoch. 3. Alarmieren Sie über
die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 einen
Notarzt. 4. Versuchen Sie, den Betroffenen bei
Bewusstsein zu halten. Sprechen Sie mit Ihm. 5. Bei
einem Versagen des Herz-Kreislaufsystems beginnen Sie mit
der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Trauen Sie sich. Sie
können nichts falsch machen. Viele Allergiker tragen
bereits Notfallsets mit passenden Medikamenten dabei, die
bei Bedarf injiziert werden können. Aber auch dann sollte
in jedem Fall der Rettungsdienst alarmiert werden.
Wenn eine Wespe in den Mund oder Rachen sowie den
Hals sticht, kann die entstehende Schwellung auch
für Nichtallergiker gefährlich werden. In dem Fall rät Dr.
Moussazadeh: 1. Bewahren Sie Ruhe. 2. Alarmieren
Sie über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112
einen Notarzt. 3. Kühlen Sie die Stichwunde – notfalls
auch mit Speiseeis. 4. Versuchen Sie, Betroffene bei
Bewusstsein zu halten.
Übrigens: Der
Stich einer Hornisse ist nicht gefährlicher als der einer
Biene, Wespe oder einer Hummel. „Das Gift einer
Hornisse ist weniger giftig als das einer Wespe. Es
enthält aber einen Neurotransmitter, der den Stich
schmerzhafter empfinden lässt. Zudem injiziert die
Hornisse das Gift durch ihren längeren Stachel in tiefere
und damit empfindlichere Gewebeschichten“, erklärt der
Chefarzt. Kontakt zu Hornissen haben die Menschen aber nur
selten. Hornissen ernähren sich von Insekten und sind im
Gegensatz zu Wespen nicht auf Süßspeisen wie Kuchen oder
Marmeladenbrot zu finden. Bienen verlieren ihren
Stachel beim Stich und sterben. Mit dem Stachel verbleibt
aber auch die Giftblase. Nach dem Stich einer
Biene sollte daher der Stachel mit der Giftblase möglichst
schnell entfernt werden. Am besten entfernt man
ihn einfach mit einem Fingernagel. Es sollte keine
Pinzette verwendet werden, man verliert Zeit und presst
das noch in der Blase verbliebene Gift in den Stichkanal.
Für Wespe, Hornisse und Biene gilt: Für Menschen ohne
Allergien sind selbst viele Stiche zur gleichen Zeit
ungefährlich.
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„Wenn der Gallenstein ins Rollen kommt“
Veranstaltungsreihe Gesundheitsthemen bereits im fünften
Jahr
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Düsseldorf/Duisburg, 7. August 2014 - Einen
gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische Laien
bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 12. August 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Wenn der Gallenstein ins
Rollen kommt“, im Hörsaal des Klinikum Duisburg an.
Rund 15 Prozent der Frauen und etwa 7,5 Prozent der
Männer entwickeln im Laufe des Lebens Gallensteine. Diese
entstehen wenn schwer lösliche Bestandteile der
Gallenflüssigkeit (kurz: Galle) als feste Masse ausfallen.
Die Ursachen dafür sind vielschichtig. Eine fettreiche
Ernährung, wenig Bewegung oder chronische Krankheiten
können die Bildung der Steine begünstigen. Eine
Ultraschalluntersuchung (Sonografie) des Bauchraums ist
das bildgebende Verfahren der Wahl beim Verdacht auf
Gallensteine. Gallensteine können aus der Gallenblase,
wo sie entstehen, in den Gallengang wandern und dort
Beschwerden verursachen. Da sich Gallengangssteine im
normalen Ultraschall nicht immer erkennen lassen, erzielt
man mit der Endosonografie eine höhere Trefferquote. Dabei
wird ein Endoskop mit einem eingebauten Ultraschallknopf
über den Mund und die Speiseröhre bis in den Magen und den
Zwölffingerdarm eingeführt. Von dort aus lassen sich die
Gallengänge sehr genau untersuchen. Durch eine
spezielle Röntgenuntersuchung, die endoskopisch-retrograde
Cholangio-Pankreatikografie (ERCP), können Gallensteine im
Gallengang dargestellt und dann direkt entfernt werden.
Wenn die Steine in der Gallenblase liegen und Beschwerden
verursachen, wird häufig zur Entfernung der Gallenblase
geraten. Heutzutage wird die Gallenblase nur noch selten
über einen großen Bauchschnitt entfernt. In den
meisten Fällen erfolgt die Operation über eine
Bauchspiegelung: Unter Vollnarkose werden drei bis
vier kleine Einschnitte in die Bauchdecke gemacht. Über
diese werden die Operationsinstrumente eingeführt und die
Gallenblase entfernt. Im Rahmen dieser
Informationsveranstaltung werden Dr. Barbara Strey,
Chefärztin der Klinik für Gastroenterologie und
Hepatologie, und Dr. Mark Lienert, Chefarzt der Klinik
für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum
Duisburg, erklären welche Formen der Behandlung es gibt
und wann eine Operation notwendig wird. Die Teilnahme
ist für alle Interessenten kostenlos. Bereits im fünften
Jahr bietet das Klinikum Duisburg gemeinsam mit dem Runden
Tisch Wedau/Bissingheim regelmäßige
Informationsnachmittage für medizinische Laien an. Dabei
referieren stets Chefärzte über medizinische Themen und
stehen im Anschluss als Ansprechpartner für Fragen zur
Verfügung.
Dr. Mark Lienert und Dr. Barbara Strey
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Falsche Pillen erhöhen Sturzrisiko - Priscusliste hilft
Senioren
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Düsseldorf/Duisburg, 6. August 2014 - 6.
August 2014. In Nordrhein-Westfalen bekommt jeder fünfte
Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) über 65 Jahren
Medikamente verschrieben, die das Sturzrisiko erhöhen. Das
zeigt ein aktueller Vergleich von Arzneimittelverordnungen
für ältere TK-Versicherte mit der sogenannten
Priscus-Liste. Diese verzeichnet 83
Arzneimittelwirkstoffe, die für Senioren nur eingeschränkt
geeignet sind. Nehmen Senioren eines der dort aufgeführten
Medikamente ein, steigt das Risiko für Stürze und damit
für Knochenbrüche. Im Jahr 2012 wurden in den
NRW-Krankenhäusern rund 46.000 Menschen über 65 Jahre mit
der Diagnose Oberschenkelhalsbruch behandelt. Zwar lässt
sich nicht genau beziffern, wie hoch der Anteil der
Priscus-Wirkstoffe daran ist. Die Zahlen verdeutlichen
aber, wie wichtig eine gut abgestimmte
Arzneimitteltherapie im Rahmen der Sturzprophylaxe ist.
Mehr Therapiesicherheit bietet die TK mit der
Versicherteninformation Arzneimittel (TK-ViA). Ähnlich wie
bei einem Kontoauszug sind in TK-ViA sämtliche ärztlich
verordneten Medikamente der letzten zwei Jahre
aufgelistet. Darin ist die Priscus-Liste berücksichtigt.
"Patienten können anhand dieser Information mit ihrem Arzt
über mögliche Alternativen sprechen", sagt Günter van
Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. "Unser
Ziel ist es, die Arzneimitteltherapie von älteren
Patienten zu optimieren. Wir möchten informieren, nicht
verunsichern. Patienten, die ein Priscus-Medikament
einnehmen, sollten es daher auf keinen Fall eigenmächtig
absetzen, sondern die weitere Therapie mit ihrem
behandelnden Arzt abstimmen", betont van Aalst. Hinweis
für die Redaktionen Die Priscusliste gibt es in
Deutschland seit 2010. Darin sind 83 Arzneistoffe aus 18
Arzneistoffklassen verzeichnet, die als potenziell
inadäquat für ältere Patienten bewertet wurden. Sie
enthält auch Dosierungs- und Überwachungsempfehlungen für
den Fall, dass ein Priscus-Wirkstoff nicht vermieden
werden kann. Zudem werden Therapiealternativen genannt.
Listen mit derartigen Medikamenten gibt es in zahlreichen
Ländern, darunter die USA, Kanada und Frankreich.
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Bethesda Krankenhaus bietet neuen Pflegekurs an
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Duisburg, 4. August 2014 - Um Familien zu
unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit
einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen, bietet das
Bethesda Krankenhaus in Duisburg neue kostenlose
Pflegekurse an. Es handelt sich dabei um einen so
genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an
Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen
Pflege befinden, oder die in der Pflege vor neuen
Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft
belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.
Die Kurse bestehen aus Pflegeelementen und Gesprächen.
Ziel ist es, die Angehörigen zu stärken und auf ihre Rolle
als Pflegende vorzubereiten. Somit kann eine gute
häusliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet werden.
Aber auch für thematisch Interessierte ist dieses Angebot
gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern
Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das
Bewegen und Mobilisieren, Hautpflege, Haarwäsche im Bett
und vieles mehr.
Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr
Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben
stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines
individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die
Entlastung der pflegenden Angehörigen, um deren Kraft und
Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu
stärken.
Der
Kurs findet am 19. August, 26. August und 2. September,
jeweils von 17.00 bis 20.30 Uhr, im großen Gymnastikraum
der Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl
ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder
telefonisch unter 0203 6008- 1801 und 0173 3035158 oder
per Mail an
c.roescher@bethesda.de.
Werner Goldmann ist Pflegetrainer und begleitet die
Angehörigen in den Kursen. Foto: BETHESDA
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Prof. Dr. Stephan Petrasch auf Focus-Bestenliste
FACHBEREICH
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Düsseldorf/Duisburg, 26. Juli 2014 - Der Chefarzt
der Klinik für Hämatologie und Onkologie wurde von der
Focus-Redaktion unter die besten Mediziner Deutschlands
gewählt Duisburg, 26.07.2014 Bereits zum vierten Mal in
Folge hat die renommierte Focus-Ärzteliste Prof. Dr.
Stephan Petrasch, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und
Onkologie am Klinikum Duisburg, unter die besten Mediziner
für Tumore des Verdauungstraktes Deutschlands gewählt.
In der Ärzteliste 2014 hat das Nachrichtenmagazin erneut
die Namen von Top-Spezialisten aus ganz Deutschland
veröffentlicht. In Duisburg ist Prof. Dr. Stephan Petrasch
der einzige Nominierte seines Faches. Berücksichtigt wurde
neben der Qualität in der Diagnostik und Therapie vor
allem die Expertise bei komplexen Tumoren des
Verdauungstraktes. Die Focus-Ärzteliste gilt als wichtiger
Wegweiser für Patienten.
„Ich
freue mich sehr über diese Auszeichnung. Mein Dank richtet
sich in erster Linie an mein Team, ohne das eine
medizinische Versorgung auf diesem Niveau so nicht möglich
wäre“, betonte Petrasch. Maßgeblich für die erfolgreiche
Behandlung onkologischer Patienten sei neben der
ausgewiesenen fachlichen Expertise auch der hohe Standard
des pflegerischen, therapeutischen und psychologischen
Teams. Ebenso spiele die etablierte Zusammenarbeit mit
anderen Fachbereichen am Klinikum Duisburg eine wichtige
Rolle. Für die Aufnahme in die Focus-Ärzteliste 2014
war auch die häufige Empfehlung der betreffenden Mediziner
von Fachkollegen wichtig. Weitere Daten wurden in
Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten,
Fachgesellschaften, Patientenverbänden, regionalen
Selbsthilfegruppen und Fachkongressen durch entsprechende
Befragungen erhoben. Auch Patientenäußerungen zu Ärzten
und Kliniken in Internet-Foren und die Anzahl
fachwissenschaftlicher Publikationen trugen zur Bewertung
bei.
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Warmduscher im Vorteil - So vermeiden
Sie den Hitzekollaps
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Düsseldorf/Duisburg, 18. Juli 2014 - Ob im Büro, im
Biergarten oder in der Straßenbahn: Vielen Menschen setzt
die Sommerhitze zu. Die Techniker Krankenkasse (TK) in
Nordrhein-Westfalen gibt Tipps, wie man bei Temperaturen
von über 30 Grad einen kühlen Kopf behält.
Wer
stark schwitzt, verliert viel Flüssigkeit und damit auch
wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Um für
Abkühlung zu sorgen, öffnet der Körper außerdem die
Blutgefäße. Dadurch sinkt der Blutdruck und der Kreislauf
wird geschwächt. Starke Hitze kann dazu führen, dass das
Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird
- dann stellen sich Schwindel, Kopfschmerzen, Mattigkeit
und Konzentrationsstörungen ein. Bei einem solchen
Hitzekollaps kann es zu Verwirrtheits- und
Ohnmachtsanfällen kommen.
Warmduscher sind bei tropischen Temperaturen übrigens im
Vor-teil. "Auch wenn eine kalte Dusche im ersten Moment
angenehmer erscheint: Wirkungsvoller ist eine lauwarme
Dusche", sagt Lore Fußbroich, Präventionsberaterin der TK.
"Kaltes Wasser kühlt nur im ersten Moment, dann kurbelt es
den Kreislauf an und der Körper schwitzt noch mehr."
Am besten nach dem Duschen nicht komplett abtrocknen,
damit ein kühlender Feuchtigkeitsfilm auf der Haut
verbleibt. Wer kurz vor dem Schlafengehen den Duschtrick
anwendet, hat gute Chancen, auch bei Sommerhitze gut
einzuschlafen.
Die
wichtigsten Hitzeschutz-Tipps:
•
Möglichst im Schatten aufhalten.
•
Sport oder andere körperliche Aktivitäten frühmorgens oder
abends ausüben.
•
Ausreichend trinken, am besten Wasser oder Tee.
•
Luftige Kleidung mit möglichst geringem Kunstfaseranteil
tragen. Helle Stoffe fördern die Wärmeabstrahlung und
damit auch die Schweißverdunstung.
•
Ein kaltes, feuchtes Tuch im Nacken oder auf der Stirn
erfrischt und kühlt wirkungsvoll.
•
Unterarme ein paar Minuten lang unter fließendes kaltes
Wasser halten oder ein kühles Fußbad nehmen.
•
Regelmäßig für ein paar Minuten die Beine hochlegen
entlastet die Gefäße und beugt dem Anschwellen der Füße
und Beine vor.
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Chefarzt des Brustzentrums im Bethesda gehört zu
den Top-Krebsmedizinern Deutschlands
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Duisburg, 16. Juli 2014 - Zu
Deutschlands und Duisburgs Top-Krebsmediziner im Bereich
„Brustkrebs“ gehört laut FOCUS-Liste erneut Dr. med.
Björn-Wieland Lisboa, Chefarzt der Frauenklinik II und
Leiter des Brustzentrums Rhein-Ruhr. Herausragende
fachliche Leistungen werden dem Spezialisten sowohl von
Kollegen und Patienten, bestätigt. Das Brustzentrum
Rhein-Ruhr des Bethesda verfügt mit der Frauenklinik II
über eine eigenständige Abteilung für Senologie, deren
Ärzte hoch spezialisiert sind und sich ausschließlich der
Diagnose und Behandlung von Brusterkrankungen widmen. Dies
garantiert ein überaus hohes Maß an Qualität. Das
Brustzentrum Rhein-Ruhr ist eines der Größten in NRW und
bietet die gesamte Therapie aus einer Hand: Alle für die
Behandlung des Mammakarzinoms notwendigen Fachabteilungen
stehen zur Verfügung. Die Experten der Frauenklinik,
Radiologie, Nuklearmedizin, Pathologie und
Strahlentherapie arbeiten eng zusammen, um für jede
Patientin die bestmögliche Therapie zu finden. Selbst
kleinste Veränderungen der Brust können heute mit
modernsten Ultraschallgeräten abgeklärt werden. Im Zweifel
werden ambulant kleine Gewebeproben entnommen.
Die
Klinik für Radiologie im Bethesda verwendet zur Abklärung
ein Mammographiegerät der neuesten Generation und
Technologie.
„Die gute medizinische Behandlung
alleine reicht aber nicht aus“, betont Dr. Björn-Wieland
Lisboa „genauso wichtig ist der richtige Umgang mit den
Patientinnen.“ Denn nicht nur der Körper, sondern auch die
Seele braucht eine Behandlung. Dafür stehen während des
gesamten Aufenthaltes Psychoonkologen, Seelsorger und
Selbsthilfegruppen unterstützend zur Verfügung. Ziel ist
es, den Frauen beim Kampf gegen ihre Erkrankung die
größtmögliche Unterstützung zu bieten.
Chefarzt Dr. med. Björn-Wieland
Lisboa Foto: BETHESDA
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Selbsthilfegruppe Restless Legs lädt ein
Wenn das Ausruhen zur Qual wird
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Duisburg, 15. Juli 2014 - Der Name
der Krankheit ist auch gleichzeitig Programm: Restless
Legs. Alle Betroffenen berichten über unangenehme bis
qualvolle Missempfindungen wie Ziehen, Jucken, Reißen oder
Kribbeln in Armen und Beinen. Da sich diese Beschwerden in
Bewegung abmildern, haben Menschen, die am Restless
Legs-Syndrom leiden, einen stetigen Bewegungsdrang und
finden daher insbesondere nachts nicht zur Ruhe. Von
dieser neurologischen Erkrankung sind in Deutschland zirka
10 Prozent der Bevölkerung betroffen, bei vielen Menschen
bleibt die Krankheit unerkannt. „Da mit diesen
Symptomen oft eine große Hilflosigkeit einhergeht, ist der
Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen bei dieser
Krankheit besonders wichtig“, erklärt Gerd van Barneveld,
Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe Restless Legs in
Duisburg. Mit regelmäßigen Treffen möchte er die Gruppe
gerne weiter ausbauen und stärken. Dabei wird das
Ärzteteam der Klinik für Neurologie im Klinikum Duisburg
den Betroffenen zur Seite stehen. Bundesweit sind
bereits 4.000 Menschen in Selbsthilfegruppen zu diesem
Thema engagiert. Eine besonders wichtige Aufgabe sei der
Abbau von Lebensängsten und eine damit verbundene
Verbesserung der Lebensqualität für die Betroffenen, da
die Erkrankung häufig mit einem Rückzug aus dem
gesellschaftlichen Umfeld wie der Teilnahme an Konzerten
oder Theaterbesuche, lange Bahn- oder Flugreisen verbunden
sei. Nach krankheitsbedingter Pause trifft sich die
Restless Legs-Selbsthilfegruppe nun wieder regelmäßig zum
gemeinsamen Austausch. Der nächste Termin findet am
Donnerstag, den 17. Juli 2014, im Klinikum Duisburg, Zu
den Rehwiesen 9, statt. Treffpunkt ist das
Ausbildungszentrum im Klinikum Duisburg um 18.00 Uhr. Eine
Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme ist nicht
erforderlich. Betroffene und Interessierte sind herzlich
willkommen.
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Rotaviren: Mehr Infektionen in
Duisburg - Impfung jetzt über Chipkarte
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Duisburg, 14. Juli 2014 - In Duisburg
haben sich im vergangen Jahr 290 Menschen mit Rotaviren
infiziert - 42 Prozent mehr als 2012. Das teilt heute die
Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf unter Berufung
auf Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) mit. Gerade bei
Säuglingen und Kleinkindern im Alter von sechs Monaten bis
zwei Jahren sind Rotaviren die häufigste Ursache von
akuten Magen-Darm-Infektionen.
Die Viren verursachen starken Durchfall, Erbrechen und
Fieber. Dadurch trocknet der Köper schnell aus, was
lebensbedrohlich sein kann. Gegen die Infektion schützt
die allgemeine Rotavirus-Schluckimpfung. Die Ständige
Impfkommission (STIKO) am RKI empfiehlt sie für Säuglinge
ab einem Alter von sechs Wochen. "Studien haben gezeigt,
dass die Impfung zu 96 bis 98 Prozent vor schweren
Verläufen einer Rotaviren-Infektion schützt", sagt Beate
Hanak, Sprecherin der TK in NRW.
Eltern sollten sich in jedem Fall ärztlich beraten lassen
und Nutzen und Risiken einer Impfung abwägen. Ab sofort
kann die Vorsorgemaßnahme direkt über die
Versichertenkarte abgerechnet werden.
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie
Kursplätze
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Thema Geburt
Duisburg, 10.
Juli 2014 -
Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt
bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus auch in
den Sommerferien an. So können werdende Eltern zahlreiche
Kurse rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die
Zeit danach für Mutter, Eltern, Kind und Geschwister
finden. Alle Kurse und Veranstaltungen werden von
Mitarbeitern aus dem Kreißsaal und der Wochenbettstation
betreut. Die Kurse finden unter praxisorientierter und
erfahrener Leitung statt und so kann schon vor der Geburt
ein Vertrauensverhältnis zu den Betreuerinnen aufgebaut
werden. Mutter, Vater und Kind sollen sich von Anfang an
im Bethesda Krankenhaus wohl und sicher fühlen.
Rückbildungsgymnastik: Um nach der
Schwangerschaft und der Geburt wieder fit zu werden, wird
Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer in der
Rückbildungsgymnastik richtig trainiert. Typische
Beschwerden wie Rückenschmerzen und Blasenschwäche werden
gemindert. Um sich in Ruhe mit dem Körper beschäftigen zu
können, findet dieser Kurs ohne Kinder statt. Mütter
sollen einen Abend in der Woche ganz für sich nutzen
können und Zeit haben, den Körper wieder zu formen und zu
straffen. Rückbildungsgymnastik nach der Geburt: 16.
Juli bis 3. September 2014 sowie vom 30. Juli bis
17.September 2014 von 19.15 bis 20.30 Uhr
Wassergymnastik: Beim Schwimmen für
Schwangere im warmen Wasser tragen Atem- und
Entspannungsübungen sowie Wassergymnastik zum Wohlbefinden
und einer idealen Bewegungsart bei. Die Schwangeren sind
unter sich. Rücken und
Gelenke
werden entlastet, die Bewegungen fallen leichter, die
Funktion der Atmungsorgane wird verbessert und die
Kondition wird gefördert, was im Hinblick auf die Geburt
eine gute Vorbereitung ist. Wassergymnastik für
Schwangere: montags 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der
Bäderabteilung des Krankenhauses.
Petra Schmitz,
Hebamme und Koordinatorin der Elternschule, steht allen
Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Foto: BETHESDA
Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im
Bethesda, Heerstraße 219, oder per Mail an
elternschule@bethesda.de. Anmeldungen für den Kurs
Rückbildungsgymnastik ist erforderlich. Seit fast einem Jahr
wirbt die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU)
Duisburg um das städtische Wedau-Klinikum (KDU).
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Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU)
und das Klinikum Duisburg (KDU) müssen zu einem
öffentlichen Gesundheitsunternehmen verbunden werden.
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Duisburg, 1. Juli 2014 - Die Verbindung beider Kliniken
ist eine große Chance den Gesundheitsstandort Duisburg
weiterzuentwickeln und dem Klinikum Duisburg eine
Perspektive zu geben. Aus Sicht der BGU ist es nun an der
Zeit das Klinikum Duisburg aus dem Entwicklungsstillstand
herauszuführen. „In den letzten Monaten hat es keine
Fortschritte oder Klarheit gegeben, nach der Kommunalwahl
hoffen wir nun schnelle und klare Botschaften zu hören“,
so der Geschäftsführer des BGU Dr. Hans-Peter Schlaudt.
„Die Diskussionen im vergangenen Jahr und die Ergebnisse
der Kommunalwahl in Duisburg haben gezeigt, dass die
Bevölkerung das Klinikum Duisburg in öffentlicher
Trägerschaft sehen möchte, dies wäre eine grundsätzlich
gute Entscheidung für die Gesundheitsversorgung in
Duisburg und für die weitere Zusammenarbeit der beiden
Kliniken.“
Er führte weiter aus: „Die BGU
steht bereit das Klinikum Duisburg mit dem notwendigen
know-how zu unterstützen und gemeinsam die öffentliche
Gesundheitsversorgung in der Stadt zu entwickeln und
Verantwortung für das KDU zu übernehmen, zuverlässig in
der Führung und nachhaltig für die Menschen.“
Schlaudt machte allerdings auch
deutlich, dass die BGU ihr Interesse nicht über Jahre
erhalten könne. Die Stadt müsse als Mehrheitseigentümer
die Zügel in die Hand nehmen und steuern, auch im
Interesse der Zukunft und der Leistungsfähigkeit des KDU.
Patientenforum im Bethesda
Krankenhaus Die Kraft der Natur – Naturheilverfahren
und Ernährung bei Krebserkrankungen Viele
Patienten fragen sich nach Diagnose einer Krebserkrankung,
ob es neben der Schulmedizin andere wirksame
Behandlungsmethoden gibt. Zu den wirksamkeitsgeprüften
naturheilkundlichen Verfahren gehören, zum Beispiel
Ernährungsoptimierung, körperliches Training,
psychoonkologische Techniken, Hyperthermie sowie
medikamentöse Mittel wie Mistelextrakte oder
Radikalfänger. Im Fokus der Veranstaltung stehen klare
Empfehlungen, wie Patienten ihre Therapie und ihr
Immunsystem bei bestimmten Krebserkrankungen unterstützen
und ihre Lebensqualität erhöhen können. Was hilft
wirklich? Wo ist Vorsicht geboten? Und wie können sich die
Patienten aktiv an der Gesundung beteiligen?
Antworten auf diese und weitere Fragen geben
Universitätsprofessor Dr. med. Josef Beuth, Leiter des
Instituts zur wissenschaftlichen Evaluation
naturheilkundlicher Verfahren an der Universität Köln und
Dr. Hans-Joachim Muhs, Chefarzt der Frauenklinik I im
Bethesda Krankenhaus, im Rahmen einer öffentlichen
Informationsveranstaltung. Dabei werden insbesondere die
unterstützenden naturheilkundlichen Maßnahmen bei
Nebenwirkungen, zum Beispiel trockenen Schleimhäuten,
Gelenkbeschwerden oder Übelkeit erläutert und spezielle
Ernährungsaspekte in der Krebserkrankung beleuchtet.
Die Veranstaltung wird vom Zertifizierten Gynäkologischen
Krebszentrum in Ko-operation mit dem Zertifizierten
Brustzentrum und dem Zertifiziertem Darmkrebs-zentrum des
Bethesda Krankenhaus, der BKK-VBU und Fa. Heel organisiert
und findet statt am Dienstag, 8. Juli 2014, um 18.00 Uhr
im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße
219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Schlaganfall besser therapieren Defibrillator
im Hoist-Hochhaus
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Moderne Diagnostik
identifiziert verborgenen Risikofaktor Schlaganfall
besser therapieren
Duisburg, 27. Juni 2014 - In
Deutschland erleiden jedes Jahr rund 220.000 Menschen
einen Schlaganfall. Wenn sie ihn überleben, müssen sie mit
dem Risiko leben, erneut vom „Schlag“ getroffen zu werden.
Einer der Hauptverursacher dieser Erkrankung ist eine
besondere Art der Herzrhythmusstörung, das sogenannte
Vorhofflimmern. Das hat jetzt eine große Studie in den USA
und Europa unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Christoph
Diener ergeben, Direktor der Klinik für Neurologie am
Universitätsklinikum Essen der Universität Duisburg-Essen.
Die Ergebnisse werden heute (26.6.) in der
renommierten Fachzeitschrift New England Journal of
Medicine publiziert *. Bei rund einem Fünftel aller
Patienten gelingt es bislang nicht, die Ursache ihres
Schlaganfalls zu identifizieren. Bekannt ist allerdings,
dass Patienten mit Vorhofflimmern ein fünffach erhöhtes
Risiko haben, einen Schlaganfall zu erleiden. Seit einiger
Zeit wird vermutet, dass weitaus mehr
Schlaganfall-Patienten unter einem vorübergehenden
Vorhofflimmern leiden. Das Problem: Viele Patienten
verspüren keine offensichtlichen Symptome wie Herzstolpern
oder Druckgefühl auf der Brust, das Vorhofflimmern bleibt
deshalb unentdeckt. Die CRYSTAL AF-Studie, die in
den USA und Europa durchgeführt wurde, ging diesen
Vermutungen auf den Grund. Mit Hilfe neuartiger
implantierter Sensoren wurden 221 Patienten mit
Schlaganfall ungeklärter Ursache über einen Zeitraum von
vier Jahren untersucht. Die Sensoren wurden minimalinvasiv
unter die Haut implantiert und protokollierten so auch
kurzes und unbemerktes Vorhofflimmern. Bereits im ersten
Jahr der Untersuchung trat bei zehn Prozent der Patienten
vorübergehendes Vorhofflimmern auf. Nach vier Jahren ließ
es sich bei 40 Prozent der untersuchten Patienten
nachweisen. Prof. Dr. Hans-Christoph Diener (Foto
UDE): „Die Entdeckung dieser großen Bedeutung des
Vorhofflimmerns
für Schlaganfall-Patienten hat unmittelbare Konsequenzen
für die Schlaganfall-Vorbeugung.“ Denn bei betroffenen
Patienten ist die medikamentöse Hemmung der Blutgerinnung,
die sogenannte Antikoagulation, viel besser wirksam als
eine Vorbeugung mit sogenannten
Thrombozyten-Funktionshemmern, die die Verklumpung der
Blutplättchen unterdrücken. Daher haben die Erkenntnisse
dieser Studie weitreichende Auswirkungen für die gesamte
Schlaganfallprävention.
* Sanna T, Diener HC et al. for the
CRYSTAL AF Investigators. Cryptogenic Stroke and
Underlying Atrial Fibrillation. New England Journal of
Medicine 370;26:2478-2486
Kampf dem Hautkrebs Dem
Hautkrebs will er ein Schnippchen schlagen: Prof. Dr.
Alexander Roesch erforscht, wie Tumore trotz Chemotherapie
und anderer zielgerichteter Behandlungen überleben. Der
Mediziner hat die Professur für Dermato-Onkologie an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) angenommen.
Roesch
(Foto UDE) studierte Humanmedizin an der Universität Ulm
und war bis 2013 Oberarzt am Uniklinikum des Saarlandes
und vorher am Uniklinikum Regensburg tätig. Ein
DFG-Forschungsaufenthalt führte ihn 2007 drei Jahre ans
Wistar Institut in Philadelphia (USA) zu Meenhard Herlyn.
Hier widmete er sich insbesondere der Biologie von
Tumorstammzellen. An der UDE konzentriert sich der
40-Jährige auf den schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom).
Seine Arbeit, die die Therapieresistenz einzelner
bösartiger Zelltypen sowie deren Stoffwechsel untersucht,
wird von der Monika-Kutzner-Stiftung, der Hiege-Stiftung
und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Derzeit ergründet der Dermatologe zudem Biomarker, die die
Therapieresistenz gefährlicher Tumore vorhersagen können.
Professor Roesch wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a.
2011 mit dem Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie
der Wissenschaften zur Förderung der Krebsforschung, dem
Oscar-Gans Preis der Deutschen Dermatologischen
Gesellschaft und dem Deutschen Hautkrebspreis.
Defibrillator im Hoist-Hochhaus Im
Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die
Stadtwerke Duisburg AG diese Woche einen Defibrillator bei
der Arztrufzentrale NRW GmbH im Hoist-Hochhaus in der
Stadtmitte. Andreas Höhndorf, Mitarbeiter der
Arztrufzentrale, freut sich über die Kooperation mit
defiDU: "Für uns ist es wichtig, dass wir in
Notfall-Situationen auf alle Eventualitäten vorbereitet
sind und optimal helfen können."
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Klinikum Duisburg beteiligte
sich am zweiten bundesweiten Aktionstag des Vereins
"Charta der Vielfalt e.V."
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Duisburg, 20. Juni 2014 -
Der Verein „Charta der Vielfalt” veranstaltet in diesem
Jahr zum zweiten Mal in ganz Deutschland den Tag der
Vielfalt. Damit rückt der Verein die Wertschätzung für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses. Dabei richtet der Tag der
Vielfalt seinen Fokus auf alle Mitarbeiter – unabhängig
von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft,
Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter,
sexueller Orientierung und Identität. Auch die Sana
Kliniken AG hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und
verpflichtet sich damit zur Förderung von Vielfalt in
Unternehmen. Das Ziel ist es, Vielfalt, Toleranz, Fairness
und Wertschätzung in der Arbeitswelt der Krankenhäuser zu
fördern. Die Krankenhausleitung des Klinikum
Duisburg bedankte sich bei Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit. Allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde für Ihr
Engagement, Ihren Fleiß und Ihre Bereitschaft, sich voll
und ganz der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten
zu widmen, ein süßes Dankeschön der Krankenhausleitung
überreicht. Menschen, die sich für eine Tätigkeit im
Krankenhaus entscheiden, bringen per se Toleranz,
Verständnis und Mitgefühl mit, um den Patientinnen und
Patienten angemessen begegnen zu können. Hier wird
Vielfalt gelebt und erlebt, ohne im Alltag darüber ständig
nachzudenken. Gerade weil so vielfältige Aufgaben erfüllt
werden ist es gut, auch unterschiedliche Kulturen,
Ansichten und Religionen hier vereint zu wissen.
Alle Kliniken des Sana-Verbundes beteiligen sich an dieser
Aktion, bereits seit einigen Tagen ist das Ergebnis der
Konzernweiten „Wir sind Sana!“-Fotoaktion auf Facebook zu
sehen. Bei den Sana Kliniken sind Menschen aus rund 100
verschiedenen Nationen beschäftigt.
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4. Interdisziplinäres
Schmerzsymposium in Duisburg „IDUS“
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Duisburg, 20. Juni 2014 -
Die Klinik für Schmerzmedizin der BG Unfallklinik Duisburg
lädt das Fachpublikum zum Interdisziplinären
Duisburger Schmerzsymposium IDUS ein. Thema in diesem Jahr
wird sein, welche schmerzmedizinischen Trends wirklich
sinnvoll sind.
Es ist WM-Zeit und vor ziemlich genau
2 Jahren, zur Fußball-Europameisterschaft, war der
italienische Nationalspieler nach seinem Tor gegen
Deutschland Mario Balotelli nicht ganz unverantwortlich
für einen Trend, der sich auch heute noch in der
Schmerzmedizin niederschlägt: Der Einsatz von oft bunten
Klebestreifen zur Schmerzbehandlung.
Auch darüber hinaus gibt es Jahr für
Jahr Neuigkeiten und Entwicklungen in der Schmerzmedizin,
einige sind medikamentös wie das früher nur zur
kosmetischen Therapie genutzte Botox andere bieten „neue“
physiotherapeutische oder psychologische Verfahren.
Noch andere, wie die Entwicklung der Schmerzbehandlung
mittels Elektrostimulation („Schmerzschrittmacher“), sind
zwar nicht ganz neu, erfahren aber immer weitere
Verbreitung auch in neuen Einsatzgebieten wie z.B. bei
chronischen Kopfschmerzen.
Aber ist denn alles Neue auch für
Patienten immer gut? Und wie und ab wann lässt sich das
Gute erkennen und im Sinne der evidenzbasierten Medizin
beweisen? „Manches ist vielleicht alter Wein in neuen
Schläuchen und anderes geht in der Wirksamkeit nicht über
einen Placeboeffekt hinaus, aber auch diesen kann und
sollte man ja durchaus sinnvoll nutzen. Darüber hinaus
gibt es aber auch sicherlich auch echte Neuentwicklungen“,
führt dazu der Organisator des Symposiums Dr. Mike
Papenhoff, stv. Chefarzt der Schmerzklinik an der
Duisburger Unfallklinik aus.
Im Rahmen des diesjährigen
Schmerzsymposiums in der Duisburger Unfallklinik werden
daher Trends der Schmerzmedizin auf den Prüfstand gestellt
und die Entwicklungen der letzten Zeit mit auch externen
Experten diskutiert. Fachbesucher, insbesondere
schmerzmedizinisch interessierte Ärzte,
Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten sind hierzu
eingeladen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung
ist kostenfrei, um Anmeldung wird per Mail, Fax oder
telefonisch gebeten. Ein Programm der Veranstaltung kann
über die Internetseite der BGU Duisburg
www.bgu-duisburg.de
heruntergeladen werden.
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Gesundheittstreff - Krebsberatung Selbsthilfegruppe ,,Medikamentenunverträglichkeit"
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Gesundheitstreff Duisburg Mitte am 25. Juni
Duisburg, 17. Juni 2014 -
Am Mittwoch, 25. Juni findet der nächste Gesundheitstreff
Mitte statt. Dagmar Danes referiert über das Thema „Wohnen
im Quartier, was muss ich tun?“. Die Veranstaltung beginnt
um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Stadtmitte, Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Freie Termine für
die Krebsberatung am 24. Juni Für eine
medizinische Krebsberatung am 24. Juni sind noch Termine
frei. Als Ansprechpartner steht Dr. Michael Schroeder,
Internist und Onkologe, zur Verfügung. Die Beratung findet
statt im Konferenz –und Beratungszentrum, Schwanenstraße
5-7, 47051 Duisburg. Damit niemand lange warten muss und
damit Fragewünsche gleich an kompetente
Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird
um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis
13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.
Gemeinsames Frühstücken
der Selbsthilfegruppe ,,Medikamentenunverträglichkeit"
Am Mittwoch, den 18.06.2014 in der Zeit von 9:00 Uhr
11:00 Uhr trifft sich die SHG ,,mediunv.shg-du" im Cafe
Oberhof, Duisburg-Beeck, Friedrich-Ebert-Str.364 , 47139
Duisburg zum gemeinsamen Frühstück ,,Der Schmerz mein
Freund". Für Menschen, die mit einer schmerzhaften
Erkrankung und gleichzeitiger
Medikamentenunverträglichkeit kämpfen, bietet ein
gemeinsames Frühstück bereits eine Alternative. Hier
können Betroffene und Angehörige Verständnis, Anregungen
und viele Informationen bekommen. Die Kosten für ein
Frühstück werden von jedem Anwesenden selber getragen.
Frühstücken ist keine Pflicht. Weitere telefonische
Auskünfte der Selbsthilfegruppe direkt: Tel.
0203-28901298, oder jeden Montag von 14.15 14.45 Uhr,
jeden Freitag von 15.00 15.30 Uhr Mobil 0157 / 86059473
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Dr. Stephan Puke neuer Geschäftsführer im Klinikum
Duisburg
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Duisburg, 12. Juni 2014 - Dr.
Stephan Puke wird zum 1. Juli zum neuen
Geschäftsführer
und damit zum Nachfolger des scheidenden Hans-Werner Kuska
berufen. Dr. Stephan Puke hat sich als erfahrener
Klinik-Manager über den Sana-Verbund hinaus einen Namen
gemacht. Der gebürtige Westfale ist seit 2004
Geschäftsführer der Sana Kliniken Ostholstein. Zudem ist
er Geschäftsführer der Gesundheitsnetz östliches Holstein
Management GmbH sowie Mitglied des Vorstands der
Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein. Zuvor war
er für Sana als Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart
tätig. Der 51jährige Diplom-Kaufmann verfügt über enge
berufliche Verbindungen nach Nordrhein-Westfalen: Aus
seinen vorherigen Stationen als Krankenhausdirektor des
Knappschaftskrankenhauses Bottrop sowie
Stabsabteilungsleiter der Knappschaft in Bochum ist er mit
dem hiesigen Klinikbereich bestens vertraut. „Ich freue
mich auf die neue Aufgabe in Duisburg. Das Klinikum
Duisburg hat als Maximalversorger eine besondere
Verantwortung für die Versorgung der Stadt und der Region.
Im Ruhrgebiet werde ich beruflich und privat viele alte
Freunde und Bekannte treffen und endlich wieder guten
Fußball im Stadion sehen.“
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Freie Termine bei der Krebsberatung am 17. Juni
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Duisburg, 10. Juni 2014 - Für eine
psychoonkologische Beratung am 17. Juni sind noch Termine
frei. Als Ansprechpartnerin steht Carola Fackert,
Psychoonkologin, zur Verfügung. Die Beratung findet statt
im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum),
Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Damit niemand
lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an
kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können,
wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.
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Gründung des Netzwerks Multiresistente Erreger (MRE)
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Duisburg, 5. Juni 2014 - Unter der
Federführung des Gesundheitsamtes der Stadt wurde gestern
das Netzwerk Multiresistente Erreger (MRE) in Duisburg
gegründet. Teilgenommen haben 47 Vertreter der
medizinischen Einrichtungen in Duisburg, insbesondere der
Krankenhäuser, der Pflegeheime, der ambulanten
Pflegedienste, der Ärzte, der Krankentransportdienste und
Betroffene der Selbsthilfegruppe MRSA. Die Probleme
mit mehrfach antibiotika-resistenten Erregern sind in den
letzten Jahren immer drängender geworden. Unter dem
Einsatz von Antibiotika, insbesondere auch im Bereich der
Tiermast, haben sich zusätzlich zu den schon seit Jahren
relevanten multiresistenten Staphylococcus aureus Erregern
auch bei anderen Keimgruppen weitergehende Resistenzen
gegenüber Antibiotika entwickelt. Die
Weltgesundheitsorganisation hat am diesjährigen
Weltgesundheitstag am 7. April Alarm geschlagen, da sich
in der europäischen Region und auch global Keime mit
Antibiotikaresistenz immer weiter ausbreiten. Nach dieser
aktuellen Mitteilung droht eine Rückkehr zu Verhältnissen,
wie sie vor Entdeckung der Antibiotika herrschten. Damit
wären dann einfache Infektionen nicht mehr behandelbar und
alltägliche Eingriffe und Interventionen mit
lebensbedrohlichen Gefahren verbunden. Umso
wichtiger war und ist es daher, sich in diesem neuen
Netzwerk über die drängenden Probleme auszutauschen. Die
Erfahrungen aus anderen Städten und Kommunen zeigen, dass
durch einen Erfahrungsaustausch aller betroffenen Akteure
vor Ort die Versorgung der Patienten deutlich verbessert
werden kann. Die Stadt Duisburg ist seit 2009
Mitglied des Euregionalen Netzwerks für
Patientensicherheit und Infektionsschutz (Eursafety), das
sich grenzübergreifend für den Infektionsschutz und
insbesondere für die Eindämmung der MRSA-Problematik nach
niederländischem Muster in den deutschen Teilen des
Netzwerks einsetzt.
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Klinikum Duisburg beteiligt sich am Welthirntumortag
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Duisburg, 4. Juni 2014 - Die
Deutsche Hirntumorhilfe ruft am 8. Juni 2014 zum vierten
Welthirntumortag auf, an dem sich das Klinikum Duisburg
von 10.30 bis 13.00 Uhr beteiligt, um die Erkrankung und
die neuen Entwicklungen in der Therapie in der
Öffentlichkeit bekannt zu machen. Allein in Deutschland
erkranken jährlich mehr als 6.000 Menschen an einem
bösartigen Hirntumor. In den letzten Jahren ist ein
Anstieg der Erkrankungen bei jungen Menschen zu
verzeichnen. Dies spielt gerade in der aktuellen
Diskussion um die Risiken für Handy-Nutzer eine große
Rolle. Um ein Vielfaches höher ist die Anzahl der
Patienten mit Hirnmetastasen, die sich infolge von
Lungenkrebs, Brustkrebs oder anderen Krebsleiden
entwickeln.
Jede Diagnose ist für die Patienten
zunächst ein riesiger Schock und die Frage „war es das
jetzt?“ setzt die Betroffenen unter einen enormen
psychischen Druck. „Diese Frage stellen sich in der Tat
fast alle Patienten, die mit dieser Diagnose zu uns
kommen. Viele von Ihnen sind verzweifelt“ so Prof. Dr.
Martin Scholz, Chefarzt der Neurochirurgie im Klinikum
Duisburg. Dabei kann man heutzutage in den meisten Fällen
sinnvoll behandeln, in einigen Fällen sogar eine
dauerhafte Heilung herbeiführen. „Wir sind stolz,
dass wir in Duisburg besonders viele Patienten mit
Hirntumor vorweisen können, die weit länger leben, als es
die „Statistiken erlauben“. Danach streben wir bei jedem
Patienten und arbeiten hart, dieses Ziel zu erreichen“
betont Prof. Scholz die Wichtigkeit eines erfolgreichen
Therapiekonzeptes. In der Klinik für Neurochirurgie
werden jährlich mehr als 2.200 Eingriffe durchgeführt,
davon in ca. 95 Prozent der Fälle mit einem
Operationsmikroskop. Um die Operationsqualität für die
Patienten nochmals zu verbessern, kommt nun ein neues
Operationsmikroskop der modernsten Generation zum Einsatz.
Natürlich ist die präzise, gut geplante und
durchgeführte mikroneurochirurgische Operation die Basis
der Therapie.
Hier stehen technische Hilfsmittel zur
Verfügung, von denen man noch vor Jahren nicht geträumt
hat: Ultraschallkontrolle der Operation in ungeahnter
Bildauflösung, intraoperative Anfärbung von Tumoren mit
Fluoreszenzfarbstoffen, HD -Endoskope und Mikroskope, die
nicht mehr mit der Hand sondern mit dem Mund des
Operateurs bedient werden und diesen automatisch erkennen.
Sehr viele Tumore werden über die Nase oder über die
Augenbraue entfernt. Von 10.30 bis 13.00 können sich
Interessierte rund um das Thema Hirntumor informieren.
Zusätzlich zu den medizinischen Vorträgen können die
Besucher bei einer Führung durch den OP-Saal einen Blick
hinter die Kulissen werfen und sich umfassend über die
modernen Operationsmöglichkeiten informieren. Anschließen
stehen die Ärzte für persönliche Gespräche zur Verfügung.
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Klinikum Duisburg lädt zum Aktionstag gegen den Schmerz am
Dienstag, 3. Juni von 12 bis 15 Uhr - BGU Duisburg und
kostenlose Patientenhotline
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Klinikum Duisburg lädt zum
Aktionstag gegen den Schmerz
Duisburg, 2.
Juni 2014 –
Rund 15 Millionen Menschen in Deutschland leiden an
chronischen Schmerzen. Damit ist der Schmerz eine
Volkskrankheit wie Diabetes und Bluthochdruck. Zu den
chronischen Schmerzerkrankungen gehören die
unterschiedlichsten Schmerzarten: Rückenschmerzen,
Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, aber auch Tumorschmerzen.
Noch immer sind viele Schmerzpatienten in Deutschland
unterversorgt – insbesondere in der Behandlung von
chronischen Schmerzen. Statistiken zeigen, dass die Hälfte
aller Schmerzpatienten unzureichend behandelt wird und
damit unnötig leidet. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.
V. will die Situation für Schmerzpatienten in Deutschland
verbessern und hat zum dritten bundesweiten „Aktionstag
gegen den Schmerz“ aufgerufen, der am 3. Juni 2014
stattfindet. Damit erfolgt ein wichtiger Beitrag zur
Verbesserung der Schmerzversorgung.
Das Klinikum
Duisburg, das im März mit dem TÜV-Zertifikat für ein
gelungenes
Akutschmerzmanagement
ausgezeichnet wurde, wird sich am 3. Juni erneut mit
einem Infonachmittag in der Zeit von 12 bis 15 Uhr
beteiligen und lädt interessierte Besucher ein, sich
gezielt über Behandlungsmöglichkeiten informieren und
beraten zu lassen. Das Team der Schmerzambulanz unter der
Leitung von Dr. Alexandra Knille (Foto), Oberärztin der
Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
im Klinikum Duisburg, gibt Einblicke in die verschiedenen
Methoden der Schmerzbehandlung. „Für die Entstehung von
Schmerzen gibt es viele Ursachen. Diese herauszufiltern,
ist unsere erste Aufgabe.“ erklärt Alexandra Knille.
Ebenso wichtig sei eine auf die Patienten individuell
abgestimmte Therapie, die eine Zusammenarbeit
unterschiedlicher Fachbereiche erfordere. Daher werden
sich am Aktionstag gegen den Schmerz zum Beispiel auch die
Rheuma-Liga Duisburg, die Selbsthilfegruppe für
Trigeminusneuralgie, der Palliativ-Konsiliardienst sowie
eine Ärztin für Traditionelle Chinesische Medizin mit
Infoständen beteiligen. Um 13 Uhr wird Frau Dr. Knille
einen Vortrag zum Thema „Chronischer Schmerz – eine
Herausforderung“ im Hörsaal anbieten. Um 13.30 Uhr können
Interessierte im Therapie- und Bewegungszentrum ein
Schnupperangebot zur Progressiven Muskelentspannung
wahrnehmen. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
bietet am 4. Juni bundesweit zwischen 9.00 und 18.00 Uhr
eine kostenfreie telefonische Patienten-Hotline unter
0800-18 18 120 an. Vormittags zwischen 11.00 und 12.00 Uhr
steht Dr. Alexandra Knille als Expertin für die Fragen der
Anrufer zur Verfügung. Auch das Regionale
Schmerzzentrum Duisburg wird sich am Schmerzaktionstag mit
einer Podiumsdiskussion beteiligen. Dabei werden Experten
aus unterschiedlichen medizinischen Einrichtungen in
Duisburg – u.a. Achim Koch, Psychotherapeut aus dem Bertha
Krankenhaus- zwischen 17.30 Uhr und 19.00 Uhr im Bertha
Krankenhaus in Rheinhausen (Maiblumenstr. 5) eine
Podiumsdiskussion zum Thema anbieten. Zudem ist für diesem
Abend die Gründung einer Duisburger Selbsthilfegruppe der
Deutschen Schmerzliga geplant.
Bundesweiter
„Aktionstag gegen den Schmerz“ am 3. Juni 2014
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Service: kostenlose Patientenhotline (0800-18
18 120) sowie Aktionen an über 250 Standorten
Die Schmerzklinik der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg
beteiligt sich am 3. Juni 2014 am bundesweiten „Aktionstag
gegen den Schmerz“. An diesem Tag macht die Deutsche
Schmerzgesellschaft mit Unterstützung von neun weiteren
Schmerzorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von
vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen
Schmerzen leiden. Bundesweit finden in über 250 Praxen und
Kliniken Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Erstmalig
in 2014 beteiligen sich in der Modellregion Berlin auch
ausgewählte Apotheken an dem Aktionstag gegen den Schmerz.
Als Extra-Service stehen am 3.
Juni 2014 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr mehrere Dutzend
Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten Rede und Antwort
in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120).
Mit dabei: Herr Dr. Mike Papenhoff (stellv. Chefarzt der
Schmerzklinik in der BGU Duisburg)
„Es gibt gute Therapiekonzepte,
die helfen, den Schmerz zu lindern, so Dr. Papenhoff. „Es
ist nicht so, dass wir nach sorgfältiger Analyse der
Schmerzursachen und der besonderen Lebenssituation des
Patienten nicht einen erfolgreichen Behandlungsplan
entwickeln können. Uns macht eher Sorge, dass die
Patienten häufig unnötig lange im Dschungel des
Gesundheitswesens umherirren, bevor sie den Weg zu uns
finden“, so der Schmerzexperte.
In seinem Anliegen wird er
unterstützt von Prof. Dr. Thomas Tölle, Präsident der
Deutschen Schmerzgesellschaft, der mit über 3.300
Mitgliedern größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft
Europas. „Das Thema „Schmerz“ muss in Bund und Ländern bei
der Gesundheits- und Wissenschaftspolitik ein eigener
Schwerpunkt werden. Die Bundesregierung soll einen
Nationalen Aktionsplan gegen den Schmerz erarbeiten, dabei
konkrete Maßnahmenpakete beschreiben und in Bund und
Ländern umsetzen“, so Tölle. Der Nationale Aktionsplan
der Deutschen Schmerzgesellschaft „Bewusstsein schaffen,
Forschung fördern, Aus- und Weiterbildung verbessern,
Versorgung ausbauen“ kann hierbei als Orientierung dienen.
Erste wichtige Arbeitsfelder nennt der Koalitionsvertrag
der Bundesregierung, weitere ergeben sich beispielsweise
aus der Antwort auf die „kleine Anfrage“ zum Thema
Chronischer Schmerz (vgl. BT-Drucksache 17/4631). Die
aktuellen Gespräche mit der Politik über die Konzeption
eines Disease-Management-Programms Rückenschmerz für
Deutschland sind ebenfalls ein Weg in die richtige
Richtung.
„Start
in eine rauchfreie Zukunft“
„Start in eine rauchfreie
Zukunft“ – hieß es am 27. Mai 2014 in der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg (BGU).
Anlässlich des alljährlichen „Weltnichtrauchertag“ am 31.
Mai wurde der “Aktionstag Gesundheit“ in der BGU dem Thema
„Rauchen oder besser dem Nichtrauchen“ gewidmet. Der
Weltnichtrauchertag wurde bereits 1987 von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Er
gibt jedes Jahr Anlass für Aktionen, Veranstaltungen oder
aufklärende Berichte. Neben den Forderungen nach einem
gesetzlichen Schutz der Nichtraucher steht vor allem die
Beteiligung von Personen und Institutionen an Aktionen zum
Nichtraucherschutz auf der Tagesordnung. In jedem Jahr
soll über die Gefahren des Rauchens informiert und
versucht werden, Raucher zum Aufhören zu motivieren.
Der Aktionstag in der BGU, der mit freundlicher
Unterstützung der Krankenkasse „Knappschaft“ durchgeführt
wurde, war ein guter Anlass für Patienten, Besucher und
Mitarbeiter, das Rauchen aufzugeben oder darüber
nachzudenken, ob Sie dies nicht bald tun wollen.
Beeindruckende Plakate mit „Schockfotos“ gaben den
Besuchern einen bildlichen Beweis der Organschäden, die
durch das Rauchen entstehen. Über 100 Personen nahmen das
Angebot der BGU an und informierten sich. Rauchen
gehört zu den größten Gesundheitsgefahren überhaupt.
Allein in Deutschland sterben jährlich über 100.000
Menschen an Krankheiten, die Folge des Rauchens sind. Rund
ein Drittel aller Raucher haben den ernsthaften Wunsch,
mit dem Rauchen aufzuhören. Viele schaffen das auch, wenn
auch häufig erst nach mehreren Aufhörversuchen. Während
des Aktionstages in der BGU wurde unter anderem über
Tabakentwöhnungskursen informiert. Wer sich zu einem
Tabakentwöhnungskurs anmeldet, kann mit einer Beteiligung
an den Kurskosten, durch die eigene Krankenkasse oder auch
häufig durch den Arbeitgeber rechnen.
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Fachvortrag zum Thema ,,TCM Traditionelle Chinesische
Medizin"
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Duisburg, 2.
Juni 2014 - Die Selbsthilfegruppe
,,Medikamentenunverträglichkeit bei akut und chronisch
erkrankten Menschen" organisiert einen Fachvortrag zum
Thema ,,TCM Traditionelle Chinesische Medizin" Die
klassische Erwartungshaltung eines jeden Erkrankten ist
verständlicherweise: ,,Nach einer Arzneimitteltherapie
werde ich gesund!" Dennoch kann ein Erfolg auch
ausbleiben, weil der Wirkstoff nicht wirkt oder
Nebenwirkungen den Kranken noch hinfälliger machen.
Die SHG ,,mediunv.shg-du" möchte demzufolge mit einem
weiteren Fachvortrag in diesem Jahr weitere Denkanstöße
und einen gemeinsamen Austausch des Erlebten mit anderen
Betroffenen anbieten. So wie Auswirkungen von einer
gleichen Erkrankung sehr verschiedenartig sein können,
sind die Auswirkungen von Medikamentenunverträglichkeit
ebenfalls sehr mannigfaltig. Die unterschiedlichen
Erkrankungen und / oder unterschiedlichen
Blutgruppenmerkmale stehen nicht im Vordergrund unserer
Selbsthilfegruppe ,,mediunv.shg-du". Die
Selbsthilfegruppe ,,Medikamentenunverträglichkeit bei akut
und chronisch erkrankten Menschen" ist monatlich aktiv und
lebendig. Wir bieten den Betroffenen mit den
unterschiedlichsten Diagnosen ,,Rheuma, Krebs, Tinnitus,
Asthma Bronchiale, Morbus Crohn, Blutgruppen mit
Blutgruppenmerkmalen oder ähnlichem und bei
gleichzeitiger, ausgeprägten Medikamentenunverträglichkeit
sowie deren Angehörigen, Freunde und Arbeitskollegen
monatlich Erfahrungsaustausch, diverse
Entspannungstechniken, gemeinsames Frühstücken ,,Der
Schmerz mein Freund" und gemeinsame Plauderrunden mit
Kuchen und Kaffee an. Vorträge oder
Informationsveranstaltung werden jährlich zwei bis dreimal
organisiert. Am 11.06.2014 hat die Selbsthilfegruppe
,,mediunv.shg-du" Dr. med. Eugen Breimann, Facharzt für
Allgemeinmedizin, Innere und TCM für weitere Anregungen
eingeladen. Schwerpunkt des Vortrages wird die
,,Traditionelle chinesische Medizin" sein. Zwischen der
westlichen und östlichen Behandlung ist eines auf jeden
Fall gemeinsam: ,,die Anamnese". Bekannt sind bei der
westlichen Therapie derzeit die Knieakupunktur und die
Lendenwirbelakupunktur. Beide medizinischen Ansätze
(östlich / westlich) zielen oftmals auch auf eine gesunde
Ernährung. Dennoch gibt es Divergenzen zur östlichen
Medizin, so gehört zur klassischen traditionellen
Chinesischen Medizin die individuelle Akupunktur sowie
Moxibustion, Meditation, Massage, Ernährung und Tees dazu.
Jeder Betroffene kann in der SHG eigene, individuelle
Wege bei der gesteigerten Herausforderung (Diagnose und
Medikamentenunverträglichkeit) beschreiten, die ihm seine
neuen Grenzen und seine neuen Ziele aufzeigen. Die
Anregungen können bei einem Betroffenen in seinem Umfang
keinem und im Alltag integriert werden.
Für die
Anmeldung zum Vortrag am 11. Juni, um 15.00 Uhr, im
Seniorenzentrum ErnstErmert, im Raum Scala, Wintgensstr.
63-71, 47058 Duisburg und für weitere Informationen zur
Selbsthilfegruppe können Sie die Selbsthilfe-Kontaktstelle
Duisburg unter der Telefonnummer 0203 - 60 99 041 anrufen.
Oder, Sie erreichen die SHG direkt telefonisch an
folgenden Tagen unter der Rufnummer 0157 / 86059473 jeden
Montag von 14.15 14.45 Uhr, jeden Dienstag 13.00
14.00Uhr, jeden Freitag von 15.00 15.30 Uhr.
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5 Jahre CPDU Sportklinik Duisburg
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Duisburg, 23.
Mai 2014 – Am 1. Mai 2014 hat die Sportklinik ihr
5-jähriges Jubiläum, völlig unbemerkt hinter sich
gebracht. Das wollen die Verantwortlichen natürlich
aufgreifen und planen eine offizielle Veranstaltung.
mehr
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Gesundheitstreff Duisburg Mitte „Selbsthilfe hat
viele Gesichter“
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Duisburg, 20. Mai 2014 - Die Selbsthilfekontaktstelle
Duisburg stellt sich vor Referentinnen: Anja Hoppermann,
pädagogische Fachberaterin der Selbsthilfekontaktstelle
Duisburg, sowie die Selbsthilfegruppe
„Medikamentenunverträglichkeit“. Am Mittwoch, dem 28.
Mai um 15.00 Uhr lädt das AWO - Begegnungs - und
Beratungszentrum in Duisburg Stadtmitte, Claubergstr. 20 -
22 wieder alle Interessierten herzlich zu einem
Gesundheitsvortrag ein. An die 200 Selbsthilfegruppen zu
den unterschiedlichsten Themen sind in Duisburg aktiv.
Hier können Betroffene und Angehörige Verständnis,
Anregungen und viele Informationen zu ihren speziellen
Anliegen bekommen. Für Menschen, die mit einer
Krankheit oder einem Problem kämpfen, bietet die heutige
Infoveranstaltung einen guten Überblick und die
Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen. Als
praktisches Beispiel der Selbsthilfegruppenarbeit, stellt
eine der Initiatorinnen die Gruppe
„Medikamentenunverträglichkeit bei akut - und chronisch
erkranken Menschen“ vor. Der Gesundheitsvortrag ist
kostenlos! Er findet im Rahmen der Vortragsreihe der
Begegnungs -und Beratungszentren im Bezirk Stadtmitte in
Zusammenarbeit mit der Gesundheitskonferenz der Stadt
Duisburg statt.
Rund um die Erkrankung Rheuma
Veranstaltungsreihe Gesundheitsthemen im Klinikum Duisburg
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für
medizinische Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden
Tisches Wedau/Bissingheim, die Kommunale
Gesundheitskonferenz und das Klinikum Duisburg am
Dienstag, 10. Juni 2014, von 16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema
„Rund um die Erkrankung Rheuma““, im Hörsaal des Klinikum
Duisburg an. Bundesweit sind 9 Millionen Menschen an
Rheuma erkrankt, einer Krankheit, die durch Entzündungen,
Verschleiß und Stoffwechselstörungen sowie durch
funktionelle Störungen am Bewegungssystem ausgelöst wird.
Man schätzt, dass 15% der Bevölkerung einmal im Jahr wegen
rheumatischer Beschwerden einen Arzt aufsuchen.
Insgesamt sind mehrere hundert Ausprägungen bekannt, die
sich hinter dem Begriff Rheuma verbergen. Die Symptome
sind sehr unterschiedlich und die Diagnose Rheuma ist
komplex, zudem wenden sich viele Rheuma-Betroffene erst
spät an ärztliche Hilfe. Sie leiden unnötig und müssen
irreparable Zerstörungen der Gelenke in Kauf nehmen, wenn
ihre Erkrankung nicht oder zu spät erkannt wird. Bei
einer Früherkennung und gezielter Therapie kann der
Verlauf der Krankheit eingedämmt und die Lebensqualität
der Patienten maßgeblich verbessert werden. Im Rahmen
dieser Informationsveranstaltung wird Dr. Hans-Joachim
Bergerhausen, Chefarzt der Klinik für Rheumatologie im
Klinikum Duisburg, die Symptome, Diagnoseverfahren und
Therapiemöglichkeiten bei Rheuma leicht verständlich
erläutern. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet Dr.
Bergerhausen gerne individuellen Fragen zum Thema. Die
Teilnahme ist für alle Interessenten kostenlos. Bereits im
fünften Jahr bietet das Klinikum Duisburg gemeinsam mit
dem Runden Tisch Wedau/Bissingheim regelmäßige
Informationsnachmittage für medizinische Laien an. Dabei
referieren Chef- und Oberärzte über medizinische Themen
und stehen im Anschluss als Ansprechpartner für Fragen zur
Verfügung. Auch in diesem Jahr wird es zehn gemeinsame
Informationsnachmittage geben, u.a. zu den Themen
„Rückenschmerzen“, „Gallensteine“, Pflege heute“ und
„Sodbrennen“. Alle Interessierten sind herzlich dazu
eingeladen.
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Bärbel Bas: „20 Jahre Pflegeversicherung sind ein
Erfolg für unseren Sozialstaat.“
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Duisburg, 9. Mai 2014 - Zum Internationalen Tag der
Pflege am 12. Mai 2014 erklärt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: „Dieses Jahr feiern
wir 20 Jahre Pflegeversicherung. Das ist ein Erfolg für
unseren Sozialstaat und für die Menschen – Pflegende wie
Gepflegte. Vor der Einführung der Pflegeversicherung 1994
waren Familien und Kommunen mit der Pflege überfordert. 80
Prozent der Pflegeheimbewohner waren auf Sozialhilfe
angewiesen. Ich war selbst als Angestellte am Aufbau der
Pflegeversicherung in der Betriebskrankenkasse der DVG
beteiligt. Die Pflegeversicherung war und ist ein Segen
für alle Beteiligten. Heute gibt die Pflegeversicherung 22
Milliarden Euro im Jahr aus. Unbezahlbar ist aber die
Arbeit der 1 Million Hauptberuflichen und der vielen
pflegenden Angehörigen. Sie kümmern sich um über 2
Millionen Pflegebedürftige und machen diese Gesellschaft
menschlicher. In den kommenden Jahren wird die Zahl
der Pflegenden steigen. Die Große Koalition aus SPD und
Union wird daher die Pflegeversicherung umfassend
reformieren. Wir werden 5 Milliarden Euro für zusätzliche
Leistungen ausgeben. Bereits zum 1.1.2015 werden die
Pflegeleistungen um 4% erhöht. Im Anschluss werden wir
endlich den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff einführen.
So soll die steigende Zahl der Demenzkranken besser
betreut werden und die Pflegebedürftigen sollen die Hilfe
bekommen, die sie wirklich benötigen. Außerdem wollen wir
die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf verbessern. Das
wird auch ein Signal an alle Menschen, die pflegen. Die
Pflegebedürftigen brauchen nicht nur mehr Geld und kluge
Versorgungskonzepte. Sie brauchen vor allem Menschen, die
sich um sie kümmern. Deshalb wollen wir zusätzliche
Betreuungskräfte einstellen und den Pflegeberuf
attraktiver machen."
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Internationaler Tag der Händehygiene in der
BG Unfallklinik Duisburg
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Duisburg, 8. Mai 2014 - Mit dem Internationalen Tag der
Händehygiene am 5. Mai rückte die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Bedeutung sauberer
Hände für die Gesundheitsvorsorge in den Mittelpunkt. Denn
rund 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden laut
WHO über unsere Hände verbreitet. Die BG Unfallklinik
Duisburg hilft seit Jahren mit, über dieses wichtige Thema
zu informieren. 224 Mitarbeiter der BGU, Patienten,
Angehörige und Besucher informierten sich deshalb am 5.
Mai 2014, dem „Tag der Händehygiene“ in der Eingangshalle
der BGU Unfallklinik Duisburg über das wichtige Thema
eines Hygienemanagements. An verschiedenen Infoständen
wurden anschauliche Demonstrationen und Mitmachaktionen
rund um die richtige Händehygiene geboten – denn Viren und
Bakterien lauern vielerorts: Sie übertragen sich beim
Händeschütteln oder dem Griff an den Einkaufswagen im
Supermarkt. Ungewaschene Hände beherbergen bis zu 150
verschiedene Arten von Keimen. Um zu verhindern, dass
diese über die Schleimhäute in den Organismus gelangen und
ernsthafte Erkrankungen verursachen, ist es wichtig, sich
regelmäßig die Hände zu waschen und zu desinfizieren.
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Den Beckenboden stärken - Veranstaltungsreihe
Gesundheitsthemen bereits im fünften Jahr
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Duisburg, 7. Mai 2014 - Einen gemeinsamen
Informationsnachmittag für medizinische Laien bieten der
Gesundheitstreff des Runden Tisches Wedau/Bissingheim, die
Kommunale Gesundheitskonferenz und das Klinikum Duisburg
am Dienstag, 13. Mai 2014, von 16.00 bis 17.30 Uhr zum
Thema „Den Beckenboden stärken“, im Hörsaal des Klinikum
Duisburg an. Bereits im fünften Jahr bietet das Klinikum
Duisburg gemeinsam mit dem Runden Tisch Wedau/Bissingheim
regelmäßige Informationsnachmittage für medizinische
Laien an. Dabei referieren Chef- und Oberärzte über
medizinische Themen und stehen im Anschluss als
Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. Auch in diesem
Jahr wird es zehn gemeinsame Informationsnachmittage
geben, u.a. zu den Themen „Rheuma“, „Rückenschmerzen“,
„Gallensteine“, Pflege heute“ und „Sodbrennen“. Alle
Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Blasenschwäche ist ein sehr weit verbreitetes Problem.
In Deutschland ist ungefähr jede Dritte der über
65-Jährigen davon betroffen. Aber nicht nur ältere, auch
jüngere Frauen können betroffen sein, häufig das erste Mal
in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Generell werden
zwei Hauptformen der Blasenschwäche unterschieden: Bei der
Belastungsinkontinenz, die auch als Stressinkontinenz
bezeichnet wird, kommt es bei Belastungen wie Husten,
Lachen, Sport, aber auch leichterer körperlicher
Anstrengung zum ungewollten Urinverlust. Bei der Reizblase
kommt es auch bei nur geringer Blasenfüllung zu ständigem
Dranggefühl und damit verbunden zum Teil auch zum
Urinverlust. In ca. 30 Prozent der Fälle findet man
jedoch eine Kombination beider Formen (Mischinkontinenz).
Ähnlich häufig treten Senkungsbeschwerden auf. Je
nach Ort der Senkung spricht
man
von einer Blasen- (vordere Scheidenwand), Gebärmutter-
oder Darmsenkung (hintere Scheidenwand). Ursächlich können
neben einer Bindegewebsschwäche auch Vorschädigungen des
Beckenbodens durch normale Geburten, ein Mangel an
weiblichen Hormonen, schwere körperliche Tätigkeit und
Übergewicht sein. Im Rahmen dieser
Informationsveranstaltung wird Dr. Valerie Schwödiauer
(Foto), Leitende Oberärztin der Gynäkologie im Klinikum
Duisburg, die Ursachen, Symptome, Diagnoseverfahren und
Therapiemöglichkeiten bei Beckenbodenschwäche und
Inkontinenz leicht verständlich erläutern. Im Anschluss an
den Vortrag beantwortet Dr. Schwödiauer gerne
individuellen Fragen zum Thema. Die Teilnahme ist für alle
Interessenten kostenlos.
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Vortrag zum Thema „Schmerz“ fällt aus
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Duisburg, 6. Mai 2014 - Der für den 7. Mai um 15 Uhr
angekündigte Vortrag von Dr. Alexandra Knille zum Thema
"Schmerz" im Begegnungs- und Beratungszentrum der
evangelischen Gemeinde Neudorf West fällt aus. Die
Veranstaltung wird am Ende des Jahres nachgeholt.
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Hebammentag am 5. Mai 2014 – Infostand der
Bethesda-Hebammen in der Innenstadt
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Duisburg, 29. April 2014 - Am 5. Mai 2014 findet der
Internationale Hebammentag statt. Das hochqualifizierte
Hebammenteam des Bethesda Krankenhauses, unter der Leitung
von Chefarzt Dr. Hans-Joachim Muhs, begleitet Mütter auf
umfassende und ganzheitliche Weise. Ein Infostand in
der Duisburger Innenstadt informiert alle Interessierten
von 11.00 – 17.00 Uhr über die Leistungen und das Angebot
der Hebammen im Haus. Das Geburtshilfe-Team beantwortet
mit guter Laune alle Fragen zu den Themen Schwangerschaft,
Geburt und Wochenbett und berät gerne alle Interessierten.
Der Internationale Hebammentag wird seit 1991 jeweils am
5. Mai in mittlerweile 50 Ländern gefeiert, um Hebammen in
ihrer Arbeit zu ehren und auf die Bedeutung der Hebammen
für die Gesellschaft hinzuweisen. Hebammen arbeiten mit
den Frauen und Paaren während der Schwangerschaft, der
Geburt und in den Monaten danach. Für diese wichtige Zeit
im Leben stellen sie ihr Wissen und Können durch
vielseitige Beratungen und Hilfestellungen zur Verfügung.
Im Bethesda Krankenhaus werden in der
Schwangerschaft Geburtsvorbereitungskurse mit
verschiedenen Themen sowie Infoabende, Kreißsaalführungen
und Yoga für Schwangere angeboten. Während der Geburt wird
auf eine individuelle Betreuung und die Möglichkeit von
alternativen Geburtspositionen Wert gelegt. Wassergeburt
oder Entspannungsbad, Aromapflege, Akupunktur und
Homöopathie stellen weitere Angebote dar. Die
Informationsabende für werdende Eltern finden jeden Montag
(außer an Feiertagen) von 18.00 bis ca. 19.30 Uhr im
Bethesda statt.
Das Hebammenteam aus dem Bethesda freut sich auf viele
nette Gespräche.
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Schmerzen müssen nicht sein - TÜV-Zertifikat für
ein gelungenes Akutschmerzmanagement im Klinikum Duisburg
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Duisburg, 25. April 2014 - Ein
hervorragendes Akutschmerzmanagement wurde dem Klinikum
Duisburg bei einem zweitägigen Audit des TÜV-Rheinland
bestätigt.
Über
das Zertifikat freuten sich die Krankenhausleitung und das
gesamte Projektteam unter der Leitung von Dr. Alexandra
Knille (Foto), Oberärztin der Klinik für Anästhesie,
Intensivmedizin und Schmerztherapie. Die beiden
Prüferinnen bestätigten nach ihrem Audit, dass die
Voraussetzungen für ein optimales Akutschmerzmanagement
nicht nur durch klare Qualitätskriterien und
Verfahrensanweisungen geregelt seien, sondern dass auch
eine hohe Umsetzung im Klinikalltag festgestellt werden
konnte. Die Vorbereitung und Durchführung der
Zertifizierung sei mit fachlicher Expertise und viel
persönlichem Engagement verbunden gewesen. Im
Mittelpunkt eines gut aufgestellten Akutschmerzmanagements
stehen natürlich die Patienten mit ihrer individuell
wahrgenommenen Schmerzintensität, die im Klinikum Duisburg
mit Hilfe verschiedener Schmerzskalen sowie durch
persönliche Befragung während des Aufenthaltes erfasst
werden. Alle Pflegekräfte wurden entsprechend geschult und
werden durch eine speziell ausgebildete Pain-Nurse
(Schmerz-Pflegekraft) unterstützt. Basierend auf der
Auswertung der Schmerzerfassung erfolgt eine auf die
Patienten abgestimmte Therapie mit der Zielsetzung, den
Genesungsprozess zu fördern, eine schnellere Mobilisation
zu ermöglichen und die Entstehung chronischer Schmerzen zu
vermeiden. „Bei der Umsetzung einer erfolgreichen
Akutschmerztherapie benötigen wir die Mitwirkung unserer
Patienten“, so Dr. Alexandra Knille, die ebenfalls
Leiterin der Schmerzambulanz im Klinikum Duisburg ist.
Daher werde bereits bei der Patientenaufnehme ein
entsprechendes Merkblatt überreicht, um die Patienten auf
diese Fragen vorzubereiten. Dass im Rahmen der
Zertifizierung der Akutschmerztherapie im Klinikum
Duisburg zusätzlich zu sämtlichen operativen Fachbereichen
auch nahezu alle so genannten klassischen medizinischen
Kliniken in die erste Zertifizierung einbezogen waren,
wurde beim Audit besonders hervorgehoben. Dies sei nicht
die gängige Praxis in Kliniken, die sich dieser
Zertifizierung stellen. Die Zertifizierung ist für drei
Jahre gültig, wird jedoch jährlich durch Zwischenaudits
begleitet.
„Wir freuen uns über diese Bestätigung
einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen
Patientenversorgung, die wir mit der Akutschmerztherapie
anbieten.“ erklärt Geschäftsführer Hans-Werner Kuska.
Schmerzen haben einen erheblichen Einfluss auf den
Heilungs- und Genesungsprozess. Man werde das Thema
Schmerzerfassung und –therapie im Klinikum Duisburg zum
Wohle der Patienten auch in Zukunft weiter entwickeln. Die
offizielle Übergabe des Zertifikates wird Anfang Juni im
Rahmen des Schmertages stattfinden.
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Vortrag zum Thema Vollmachten im Seniorenzentrum
Rheinhausen
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Duisburg, 24. April 2014 - Viel zu
wenige Menschen in Deutschland denken an den Ernstfall und
sorgen entsprechend vor. Vorsorge für weniger gute Zeiten,
nämlich für den Fall, dass sie infolge eines Unfalls,
einer schweren Erkrankung oder auch durch Nachlassen der
geistigen Kräfte im Alter ihre Angelegenheiten nicht mehr
selbst wie gewohnt regeln können. Für diesen Ernstfall
sollte mit einer entsprechenden Vollmacht vorgesorgt
werden. Jeder sollte sich die Frage stellen, wer im
Ernstfall Entscheidungen treffen soll, wenn man
vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr hierzu in der Lage
ist. Und wie die persönlichen Wünsche und Vorstellungen
Beachtung finden und umgesetzt werden können. Wer dabei im
Angehörigen- oder Bekanntenkreis auf jemanden zählen kann,
dem er unbeschränkt vertraut, sollte überlegen, ob er
nicht diese Person für den Ernstfall bevollmächtigt. Zu
Thema „Vollmachten“ wird am Dienstag, 29. April, 17 Uhr im
Festsaal des Seniorenzentrums Rheinhausen, Lindenallee 23,
ein Vortrag angeboten. Referenten sind Edgar Schmoock und
Andreas Höpper von der Betreuungsstelle der Stadt
Duisburg. Im Anschluss an den Vortrag stehen die beiden
Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag ist
kostenlos, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Ärzte empfehlen erneut Kollegen aus
dem Bethesda Krankenhaus
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Duisburg, 24. April 2014 -
Bereits zum fünften Mal in Folge werden zwei Chefärzte des
Bethesda Krankenhauses im unabhängigen Verbrauchermagazin
"Guter Rat" auf der Liste der Top-Ärzte Deutschlands
geführt. Im eben erschienenen Sonderheft Gesundheit 2014
wird Prof. Dr. Martin Pfohl zu den bundesweit besten
Ärzten für Diabetes mellitus und Osteoporose gezählt,
Prof. Dr. Dietmar Simon zu den besten Ärzten für
Schilddrüsenchirurgie und Chirurgie des Darmkrebses.
„Guter Rat“ ermittelt die besten Ärzte nach einem sehr
wirksamen Prinzip: Tausende von Ärztinnen und Ärzten
werden befragt, von wem sie sich selbst oder ihre
Angehörigen behandeln lassen würden. Die beiden Chefärzte
sind hocherfreut über die wiederholte Nennung in der
Ärzteliste: „Wir arbeiten mit unseren Teams im
Bethesda kontinuierlich an einer guten Patientenversorgung
und freuen uns sehr über die anhaltende Wertschätzung
unserer Kolleginnen und Kollegen. Für uns ist das die
beste Motivation, das hohe Niveau zu halten.“
Chefarzt Prof. Dr. Martin Pfohl (links) und Chefarzt Prof.
Dr Dietmar Simon freuen sich über die Auszeichnung durch
ihre Fachkollegen - Quelle BETHESDA
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Kleine bunte Helfer – Medikamentenversorgung im
Alter
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Vortragsreihe der Großen
Kommunalen Gesundheitskonferenz und dem Klinikum Duisburg
Duisburg, 3. April 2014 - Einen
gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische Laien
bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 8. April 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Kleine bunte Helfer –
Medikamentenversorgung im Alter“, im Katholischen
Gemeindezentrum Wedau, Kalkweg 189, an. In unserer immer
älter werdenden Gesellschaft steigt die Anzahl der
Menschen mit mehreren Erkrankungen (Multimorbidität)
stetig an.
Gemäß einer Studie des
Robert-Koch-Institutes erhalten zirka ein Drittel der über
65-jährigen chronisch Kranken mindestens vier und mehr
Arzneimittel gleichzeitig. Damit erhalten diese Menschen
den größten Anteil an Verschreibungen im Verhältnis zur
Gesamtbevölkerung. Eine Erkenntnis, die nicht nur
wirtschaftlich eine hohe Belastung für die Kostenträger
darstellt, sondern insbesondere vor dem Hintergrund der
wechselseitigen Wirkungen und Nebenwirkungen dieser
Arzneimittel zu beleuchten ist. Wenn Medikamente nicht
mehr den Zweck erfüllen, für die Patienten eine Besserung
ihrer Erkrankung zu bieten, muss die Frage nach der
Sinnhaftigkeit dieser Therapiekonzepte hinterfragt werden.
Als Faustregel für die Mehrfachmedikation gilt,
dass bei einer regelmäßigen täglichen Einnahme von fünf
oder mehr Medikamenten nicht mehr vorherzusagen ist, wie
die unterschiedlichen Substanzen untereinander wirken. Da
viele Patienten über 70 Jahren sogar häufig mehr als neun
Medikamente täglich zu sich nehmen, können
Begleiterkrankungen entstehen, die nicht selten einen
stationären Krankenhausaufenthalt erfordern. Zudem können
Arzneimittel das Risiko für alterstypische Komplikationen
wie Gangstörungen oder Stürze, Verwirrtheit sowie Leber-
oder Nierenerkrankungen erhöhen. Dr. Wolfrid
Schröer, Chefarzt der Klinik für Geriatrie im Klinikum
Duisburg, rät zu einer vorsichtigen Versorgung mit
Medikamenten im Alter. Wichtig sei die richtige Priorität
der zu behandelnden Krankheiten zu setzen, um damit die
Lebensqualität der Patienten auch im Alter zu
gewährleisten. So viel wie nötig und so wenig wie möglich,
sei eine wichtige Prämisse bei der Medikation. Hierauf
wird die Altersmedizin zukünftig ihr Augenmerk lenken.
Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung steht Dr.
Wolfrid Schröer im Anschluss an den Vortrag gerne zur
Beantwortung individueller Fragen zur Verfügung. Die
Teilnahme ist für alle Interessenten kostenlos. Bereits im
fünften Jahr bietet das Klinikum Duisburg gemeinsam mit
dem Runden Tisch Wedau/Bissingheim regelmäßige
Informationsnachmittage für medizinische Laien an. Dabei
referieren stets Chefärzte über medizinische Themen und
stehen für Fragen zur Verfügung. Auch in diesem Jahr wird
es weitere gemeinsame Informationsnachmittage geben, u.a.
zu den Themen „Beckenboden“, „Rheuma“, „Rückenschmerzen“
und „Gallensteine“. Alle Interessierten sind herzlich dazu
eingeladen.
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Drei Jahre mit Höhen und Tiefen – Hebammen feiern
ihr Examen
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Duisburg, 3. April 2014 -
„Mit Herz, Hand und Verstand.“ Unter diesem Leitsatz
wurden 16 Junghebammen der Hebammenschule Bethesda bei
einem feierlichen Gottesdienst im Kirchsaal des Bethesda
Krankenhauses jetzt in die Praxis entlassen. Alle
Absolventinnen freuten sich sehr über das Examen und
erinnern sich gerne an die vergangene Zeit. Doch es waren
auch Jahre mit Höhen und Tiefen – da sind sich alle einig.
Drei Jahre mit theoretischer und praktischer Ausbildung
liegen hinter den Hebammen und wurden nun mit einem
staatlich anerkannten Examen abgeschlossen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, die
Angehörigen und die Schulleitung begleiteten den
Gottesdienst und wünschten den Absolventinnen viel Glück
und Erfolg für den weiteren Lebensweg.
Ins Berufsleben entlassen: die neuen Hebammen.
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51 Schüler des Klinikum Duisburg leiten vier
Stationen Fortsetzung eines erfolgreichen Projektes
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Duisburg, 28. März 2014 -
Bereits im letzten Jahr haben Schülerinnen und Schüler des
Ausbildungszentrums im Klinikum Duisburg für ihr Projekt
„Schüler leiten eine Station“ Lob und Anerkennung für ihr
professionelles Engagement erhalten. Dieser Erfolg
motivierte die Oberkurse der Pflegeschule, in diesem Jahr
mit allen 51 Schülern an den Start zu gehen. Ein Team von
18 Schülerinnen und einem Schüler mit dem Schwerpunkt
Kinderkrankenpflege sowie 32 Schülerinnen und Schülern der
Krankenpflege werden ab dem 27. März eine Station in der
Kinderklinik und drei Stationen in der Klinik für
Geriatrie übernehmen. Alle Beteiligten werden dabei
vor besondere Herausforderungen gestellt, denn angefangen
beim Aufnahmegespräch über die pflegerische Betreuung bis
hin zur Entlassung, alles liegt während des Projektes
komplett in der Hand der Schüler. Die Tätigkeiten wie
Dokumentation, Visiten begleiten, Gespräche mit den
Ärzten, Telefonate führen, usw. sind aufgeteilt und
wechseln regelmäßig, so dass alle Schüler mit diesen
Aufgaben vertraut werden. Im Vorfeld fanden Gespräche mit
Pflegekräften und Ärzten statt, Patienten und Angehörige
wurden informiert und stimmten zu. Stationsleiter,
Praxisanleiter und Kursleiter stehen während des Projektes
im Hintergrund beratend zur Verfügung.
„Durch das
Projekt werden die Schüler sicherer im Stationsablauf,
eigenverantwortliches und fachkompetentes Handeln sowie
professionelles Arbeiten werden genauso trainiert wie die
soziale Kompetenz. Zudem stärkt die Übernahme von
Verantwortung das Selbstvertrauen der Beteiligten und ist
eine sehr gute Basis für den zukünftigen beruflichen
Alltag nach dem Examen“, erklärt Kursleiter Jürgen
Neumann, der das Projekt im Klinikum Duisburg initiiert
hat. Auch Ideen wie eine neue Form der Dienstübergabe
finden Platz in einem solchen Projekt. „Wir freuen uns,
dass alle offen sind für unsere Projektideen“, sind sich
die Schülerinnen und Schüler einig.
Auch das Team der
Kinderkrankenpflege hat sich intensiv und gewissenhaft auf
den Einsatz vorbereitet. „Dass wir auf der Station mit
Kindern bis zu drei Jahren arbeiten dürfen, bestärkt uns
in der Wahl unseres Ausbildungsschwerpunktes“, so Nils
Reidenbach, einziger Mann im Kurs der Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege. „Praxisbezug und theoretischer
Unterricht liegen hinter den Schülern, sodass sie alle
Voraussetzungen für diesen Einsatz mitbringen“, erklärt
Marlies Wedde, Leiterin der Kinderkrankenpflegeausbildung.
Außerdem sei das Projekt eine gute Vorbereitung auf das
anstehende Examen, das im Juni startet und bis September
andauert. Die 51 Schülerinnen und Schüler sind sich
einig, dass die Woche das Highlight zum Abschluss ihrer
Ausbildung ist. Mit Fachkompetenz und Herz wollen sie
dafür sorgen, dass sich auch in diesem Jahr die Patienten
und deren Angehörigen gut aufgehoben und betreut fühlen.
Natalie Hermann und Annemarie Troschack kümmern sich um
den kleinen Robin
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„Kenne deinen Wert“ – Cholesterintests in
Duisburg!
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Duisburg, 27. März 2014 - 75
% der Deutschen kennen ihren Cholesterinwert nicht! Zu
diesem bemerkenswerten Ergebnis kam eine von Becel
pro.activ in Auftrag gegebene europäische Studie. Die
Kenntnis des eigenen Cholesterinspiegels ist jedoch von
enormer Bedeutung, denn erhöhtes Cholesterin gehört zu den
wichtigsten Risikofaktoren für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aus diesem Anlass startete
Becel pro.activ im letzten Jahr eine große Testaktion – in
mehreren hundert Supermärkten, mit zehntausenden
Teilnehmern in ganz Deutschland. Denn nur wer seinen
Cholesterinspiegel kennt, kann aktiv werden und
gesundheitlichen Risiken vorbeugen. Am 28.03. und
29.03.2014 haben die Einwohner von Duisburg deshalb die
Möglichkeit, ihren Cholesterinwert kostenlos überprüfen zu
lassen. Das Becel pro.activ Team wird in folgender
Edeka-Filiale Cholesterintests durchführen: 28.03. und
29.03.2014 von 10 bis 18 Uhr Edeka, Asterlager Str. 90,
47228 Duisburg Das geschulte medizinische
Fachpersonal entnimmt allen Interessenten vor Ort einen
kleinen Tropfen Blut. Mittels eines elektronischen
Lesegeräts wird innerhalb von drei Minuten der
Gesamtcholesterinwert ermittelt und dem Testteilnehmer
mitgeteilt. Jeder, der einen erhöhten Cholesterinspiegel
hat, erhält ein Informationspaket zum Thema
„Cholesterinbewusst leben“, bestehend aus einer Broschüre
mit wichtigen Informationen rund um das Thema Cholesterin,
einer Broschüre mit Tipps & Rezepten für eine
cholesterinbewusste Ernährung und eine aktive
Cholesterinspiegelsenkung sowie einem Einkaufsplaner.
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Duisburger Sittardsberg-Apotheke informiert über
Schuppenflechte
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Duisburg, 25. März 2014 - Patienten
mit chronischen Erkrankungen, wie Schuppenflechte, fühlen
sich in ihrer Situation oft allein gelassen. Meist fehlt
es an Transparenz über die Erkrankung selbst aber auch
über Behandlungsmethoden und Behandlungsoptionen. Um
Betroffenen und Interessierten die Möglichkeit zu geben,
sich zu informieren und gegenseitig auszutauschen,
veranstaltet die Duisburger Sittardsberg-Apotheke
gemeinsam mit dem Duisburger Hautarzt Volker Riesopp am
Dienstag, dem 8. März 2014 ein Informations- und
Expertengespräch mit anschließender Diskussionsrunde zum
Thema Schuppenflechte (Psoriasis). Dort haben
Interessierte und Betroffene die Gelegenheit mit den
Experten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen:
offen, sachlich und fundiert. Psoriasis-Gespräch in
Duisburg Dienstag, 08. April 2014, 18:15 bis ca. 20:30
Uhr, Veranstaltungsort: City Partner Hotel Sittardsberg,
Sittardsberger Allee 10, 47249 Duisburg. Der Eintritt ist
kostenfrei.
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Gesundheitstreff Mitte: „Durch dick und dünn“ -
Krebsberatung
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Gesundheitstreff Mitte:
„Durch dick und dünn“ Duisburg, 25. März 2014 -
Die Gesundheitskonferenz Duisburg lädt am Mittwoch, 9.
April, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte in das AWO
Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte auf der
Claubergstraße 20-22 ein. Dr. med. Alexander Meyer,
Chefarzt der Klinik für Allgemein-Viszeral- und
Gefäßchirurgie und Koloproktologie des Johanniter
Krankenhauses Rheinhausen und Regionalbeauftragter der
Stiftung LebensBlicke, steht für Fragen und Antworten rund
um das Thema Darmerkrankungen zur Verfügung. Die Teilnahme
ist kostenlos.
Duisburg, 25. März 2014 - Die
Duisburger Sittardsberg-Apotheke und Hautarzt Volker
Riesopp informieren! Mut, Hoffnung und Kraft für Menschen
mit Schuppenflechte Wer gut informiert ist und
Handlungsoptionen kennt, muss nicht leiden! Patienten
mit chronischen Erkrankungen, wie Schuppenflechte, fühlen
sich in ihrer Situation oft allein gelassen. Meist fehlt
es an Transparenz über die Erkrankung selbst aber auch
über Behandlungsmethoden und Behandlungsoptionen. Um
Betroffenen und Interessierten die Möglichkeit zu geben,
sich zu informieren und gegenseitig auszutauschen,
veranstaltet die Duisburger Sittardsberg-Apotheke
gemeinsam mit dem Duisburger Hautarzt Volker Riesopp am
Dienstag, dem 8. März 2014 ein Informations- und
Expertengespräch mit anschließender Diskussionsrunde zum
Thema Schuppenflechte (Psoriasis). Dort haben
Interessierte und Betroffene die Gelegenheit mit den
Experten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen:
offen, sachlich und fundiert. Hier die Eckdaten:
Psoriasis-Gespräch in Duisburg Dienstag, 08. April 2014,
18:15 bis ca. 20:30 Uhr, Veranstaltungsort: City Partner
Hotel Sittardsberg, Sittardsberger Allee 10, 47249
Duisburg. Der Eintritt ist kostenfrei.
Krebsberatung Für
eine sozialrechtliche Beratung im Rahmen der Krebsberatung
sind am Dienstag, 1. April, noch Termine frei.
Diplom-Sozialarbeiter Stephan Fromm steht im Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit
niemand lange warten muss, wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
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Freie Termine für psychoonkologische Beratung
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Duisburg, 21. März 2014 - Für die
psychoonkologische Beratung mit Ute Griess am Dienstag,
25. März, von 15 bis 17 Uhr, im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum)
auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch
Termine frei. Damit keine Wartezeiten entstehen und
Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner
weitergegeben werden können, wird um telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer
0203/283- 3938 gebeten.
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Mit vereinten Kräften gegen Darmkrebs
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Darmkrebsmonat März: Jährlich rund 440 neue
Darmkrebspatienten in Duisburg -
Früherkennung wird zu wenig genutzt
Duisburg, 21. März 2014. Darmkrebs ist die zweithäufigste
bösartige Tumorerkrankung und auch die zweithäufigste
Todesursache bei Krebs. Im Jahr 2011 erkrankten in
Duisburg rund 440 Menschen daran, 190 starben aufgrund
dieser Diagnose. Das teilt die Techniker Krankenkasse (TK)
anlässlich des jährlichen Darmkrebsmonats März mit. Dank
besserer Behandlungsmethoden hat sich die Überlebenszeit
vieler Betroffener verlängert. Heute leben 600 von 1.000
Erkrankten nach der Diagnose noch länger als fünf Jahre.
"Für eine gute Prognose ist es wichtig, dass der Darmkrebs
möglichst früh entdeckt wird. Umso größer sind die
Heilungschancen, das zeigen Auswertungen von
Darmspiegelungen", sagt Harald Netz, Sprecher der TK in
Nordrhein-Westfalen. "Diese Möglichkeit der
Krebs-Früherkennung nutzt aber nur etwa jeder fünfzigste,
der einen Anspruch darauf hat." Gesetzlich
Versicherte ab 55 Jahren können zwei Darmspiegelungen im
Abstand von zehn Jahren oder alternativ alle zwei Jahre
einen Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl
durchführen lassen. Wer zwischen 50 und 54 Jahre alt ist,
kann einmal jährlich zum Schnelltest gehen.
Mit vereinten Kräften gegen Darmkrebs
Duisburg, 16. März 2014 - Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören
Link ist es erstmals gelungen, verschiedene Akteure im
Gesundheitswesen für die von der Stiftung LebensBlicke ins
Leben gerufene Aktion "Duisburg gegen Darmkrebs"
zusammenzubringen. Die Stiftung LebensBlicke initiiert
gleich mehrere Veranstaltungen im Darmkrebsmonat März, um
möglichst große Teile der Bevölkerung über die
Vorsorgemöglichkeiten und Vorsorgenotwendigkeit bei
Darmkrebs zu informieren. Insbesondere die intensive
Partnerschaft zwischen der Stiftung LebensBlicke, der
Deutschen ILCO (Selbsthilfeorganisation für Stomaträger
und Menschen mit Darmkrebs) und der kommunalen
Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg hat dieses Projekt
ermöglicht.
Am 19. März startet die
Aufklärungskampagne mit einer öffentlichen Veranstaltung
für Interessierte im Klinikum Wedau und im Rathaus
Duisburg. Zwischen 15 und 18 Uhr wird sich das Klinikum
Wedau mit seinen Fachabteilungen präsentieren und neben
Fachvorträgen zu verschiedenen Darmthemen auch
Demonstrationen von Ultraschall- und
Endoskopieuntersuchungen anbieten. Ab 18 Uhr werden im
Ratssaal des Rathauses-Mitte Vorträge über die Arbeit der
Stiftung Lebensblicke und den Nutzen der Darmspiegelung in
laienverständlicher Form gehalten. Besucher können am Ende
allgemeine Fragen zum Thema Darmkrebs an die Teilnehmer
einer Podiumsdiskussion stellen, an der Vertreter der
Hausärzte, Gastroenterologen und ein Vertreter der
Krankenkasse BKK Novitas teilnehmen. Am 22. März
findet von 14 bis 17 ein Tag der offenen Tür im
Darmzentrum Duisburg-West am Johanniter Krankenhaus in
Rheinhausen statt. Neben Vorträgen in laienverständlicher
Form zum Thema "Vorsorgekoloskopie" und "Heilung durch
Operation" bei Darmkrebs, wird den Besuchern ein
überdimensional begehbares Darmmodell geboten, um selbst
einmal den Darm hautnah von innen kennen zu lernen.
Infostände der Stiftung LebensBlicke und der Deutschen
ILCO sowie Tipps zur gesunden Ernährung runden das Angebot
ab. Jeweils am 11., 18. und 25. März können Patienten und
Interessierte von 16 bis 17 Uhr über eine Info Hotline
(Tel: 02065-971201) der Chirurgischen Klinik I des
Johanniter Krankenhauses Rheinhausen Fragen zum Thema
Darmkrebsvorsorge und der Behandlungsmöglichkeiten bei
Darmkrebs stellen. Am 4. April findet von 18 und 20
Uhr in der Aula des Steinbart Gymnasiums in Duisburg die
Aufführung des Vorsorgtheaters "Alarm im Darm" der
Stiftung LebensBlicke statt. Begleitet wird die
Theateraufführung von Info-Ständen und der Deutschen ILCO.
Der Entritt ist frei. Bei Fragen zu den Aktionen stehen
Dr. Alexander Meyer (Regionalbeauftragten der Stiftung
LebensBlicke, Tel. 02065/971201), Bettina Schumacher
(Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz der
Stadt Duisburg, Tel. 0203/283-3938) und Fritz Elmer (ILCO
Region NiederRhein-Westmünsterland, Tel. 02856/98142) zur
Verfügung.
Alter und Trauma“
Für die meisten älteren Menschen sind es
Krisensituationen: auf Pflege angewiesen zu sein, vieles
nicht mehr selbst entscheiden zu können. Das gilt umso
mehr, wenn diese Situation traumatische Erlebnisse im
eigenen Leben reaktiviert – Kriegserlebnisse vor allem,
Bombennächte, Vertreibung oder sexuelle Gewalt. Dann wird
der Umzug in ein Pflegheim zur dramatischen Krise und die
fröhliche Silvesterfeier löst Panik wie vor 70 Jahren aus,
weil die Böller so klingen wie ein Maschinengewehr.
Wer solche Phänomene versteht, weiß: Altenhilfe ist heute
oft Arbeit mit traumatisierten Menschen. Zu wissen, was
sie erschüttert und wie man sie besser unterstützen kann,
ist eine wichtige Aufgabe für Fachkräfte und Angehörige.
Das Institut für soziale Innovationen e.V. in Duisburg
(ISI) beteiligt sich darum an einem Modellprojekt,
gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und dem
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW). Die
Projektpartner in NRW (ISI e.V., PariSozial
Minden-Lübbecke und Wildwasser Bielefeld e.V) werden in
den kommenden drei Jahren Fachkräfte und Angehörige
informieren und schulen, Betroffene unterstützen und eine
breite Öffentlichkeit für das Thema Alter und Trauma
sensibilisieren. Die wissenschaftliche Begleitung des
Projektes übernimmt das Deutsche Institut für angewandte
Pflegeforschung e.V. (dip). Zu den Angeboten von ISI e.V.
gehören Seminare, Impulsveranstaltungen und
Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige. Die
Botschaft: Wer sich mit dem Thema Alter und Trauma
beschäftigt, kann erneute Traumatisierungen - zum Beispiel
in der Pflege - verhindern.
HOSPIZ BETHESDA Vortrag: Krebs, eine
Erkrankung im Wandel von Medizin und Gesellschaft
Krebs ist eine Krankheit, deren Diagnose in der
Regel als lebensbedrohlich erlebt wird. Dabei ist Krebs
eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von
Tumorerkrankungen, die zum Teil durch die Fortschritte in
der medizinischen Forschung durchaus heilbar sind oder
zumindest so behandelbar, dass eine längere Lebensspanne
möglich bleibt. Immer mehr Menschen werden in den
nächsten Jahren und Jahrzehnten an Krebs erkranken.
Deshalb wird die Krankheit nicht nur eine der größten
Herausforderungen an die Medizin, sondern auch an unsere
gesamte Gesellschaft sein – denn der Umgang sagt viel über
unser Verhältnis zu Krankheit, Sterben und Tod aus –
Bereiche die oftmals noch zu den Tabubereichen unseres
Lebens gehören. Keine andere Erkrankung erfordert so
zahlreiche und intensive Anpassungsleistungen und
Bewältigungsstrategien von den Betroffenen und ihrem
persönlichen Umfeld. In dieser Situation begleitet HOSPIZ
BETHESDA e.V. erkrankte Menschen und ihre Familien und
trägt dazu bei, diese letzte Lebenszeit wirklich als
solche zu begreifen und nicht nur als ein Warten auf das
Sterben. Dr. Iris Huth, Sozial- und
Gesundheitswissenschaftlerin, Psychoonkologin, arbeitet in
einem Duisburger Akutklinikum im Sozial- und
Gesundheitsmanagement und wird am Mittwoch, den 19. März
2014, um 18.00 Uhr zum Thema „Krebs, eine Erkrankung im
Wandel von Medizin und Gesellschaft“ im Kirch- und
Vortragssaal des Ev. Krankenhauses BETHESDA referieren.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist
frei.
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Klinikum Duisburg zum dritten Mal „Ausgezeichnet
für Kinder“ Kinderkliniken auf dem
Prüfstand
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Duisburg, 12. März 2014 - Kranke
Kinder gehören in gute Kinderkliniken. Das wissen
betroffene Eltern seit langem. Ihr Wunsch ist die
bestmögliche Versorgung ihres Kindes. Damit Eltern selbst
prüfen können, welche Klinik die Qualitätskriterien einer
guten Kinderklinik erfüllt, konnten sich Kinderkliniken
bundesweit seit dem Jahr 2010 einer Überprüfung
unterziehen, ob sie die Anforderungen an eine kindgerechte
Versorgung aus dem Kriterienkatalog der pädiatrischen
Fachgesellschaften erfüllen. Kinder sind keine Erwachsenen
und ihre Versorgung muss daher völlig anderen Ansprüchen
gerecht werden. Bereits zum dritten Mal in Folge
konnte die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin das
Zertifikat „Ausgezeichnet für Kinder“ in Empfang nehmen.
Auch in diesem Jahr waren die Prüfkriterien im Vergleich
zu den beiden vorherigen Zertifikaten verschärft worden.
Ziel ist es, eine stetige Verbesserung einer kindgerechten
Versorgung im Krankenhaus zu erzielen. Daher beziehen sich
die überprüften Qualitätskriterien auf personelle und
fachliche Anforderungen der Klinik, Anforderungen an
Organisation, räumliche Einrichtung und technische
Ausstattung. „Die verschärften Kriterien gegenüber
der letzten Bewertung wurden nicht nur abgefragt, sondern
mit der Umsetzung in der Praxis abgeglichen“, so Chefarzt
Prof. Dr. Thorsten Rosenbaum. „Wir begrüßen dies
ausdrücklich, damit die Zielsetzung dieser Zertifizierung
auch erreicht wird.“ So wurden als Voraussetzung eine
kontinuierliche kinderärztliche bzw. kinderchirurgische
Besetzung sowie die ausschließliche Betreuung der kleinen
Patienten durch Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
gefordert. Zudem wurde die Präsenz eines psychosozialen
Dienstes mit Psychologen, Sozialpädagogen, Erzieherinnen,
Physio- und Ergotherapeuten abgeprüft. Ebenso wichtig
für eine kindgerechte Versorgung ist die Möglichkeit zur
kostenfreien Mitaufnahme der Eltern, damit Kinder nicht
alleine im Krankenhaus bleiben müssen. „Bei uns erhalten
Eltern von Kindern bis zu neun Jahren kostenfreie
Unterkunft und Verpflegung, bei älteren Kindern müssen die
Eltern lediglich die Kosten für ihr Essen übernehmen“,
erklärt Rosenbaum. Eine vertraute Person an der Seite der
Kinder sei für den Genesungsprozess oftmals sehr wichtig.
- Aber auch die Ausstattung und Sicherheit standen ebenso
wie das Angebot an Spiel- und Freizeitmöglichkeiten auf
dem Prüfstand. So werden die Kinder und Jugendlichen
in einer eigenen Ambulanz der Kinder.- und Jugendmedizin
untersucht und behandelt. In allen Ebenen sorgen Spiel-
und Beschäftigungszimmer sowie ein Jugendlichenzimmer und
Familienzimmer für Ablenkung vom Klinikalltag. Weiterhin
sorgen die Clowninnen Bims und Mine regelmäßig für
Abwechslung und Heiterkeit für die Patienten der Kinder-
und Jugendmedizin. Humor hilft heilen, steht dabei ganz im
Vordergrund. Unter der Federführung der Gesellschaft
der Kinderkankenhäuser und Kinderabteilungen in
Deutschland e.V. erfolgte erstmals für die Jahre 2010 und
2012 eine Überprüfung der Kinderkliniken. Das neue
Zertifikat gilt nun bis Ende 2015.
Die Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Duisburg verfügt
über 76 stationäre Betten und versorgt jährlich 3.500
stationäre und 17.000 ambulante Patienten vom Geburtsalter
bis zum 18. Lebensjahr aus der Region. Die Klinik
verfügt über ein Perinatalzentrum der höchsten
Versorgungsstufe für Früh- und Frühestgeborene und bietet
unter anderem die Schwerpunkte Neonatologie,
Neuropädiatrie, Pädiatrische Intensivmedizin,
Endokrinologie, Diabetologie, Kindergastroenterologie
sowie Hämatologie und Onkologie an.
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Keine Angst vor Narkosen! Vortragsreihe der Großen
Kommunalen Gesundheitskonferenz und dem Klinikum Duisburg
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Duisburg, 7. März 2014 -
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische
Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 11. März 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Keine Angst vor Narkosen“,
im Hörsaal des Klinikum Duisburg an. Viele Patienten
haben mehr Angst vor der Narkose als vor eigentlichen
Operation. Zu Unrecht, sagen Experten. Ist die Narkose vom
Anästhesisten eingeleitet, dauert es nur einen
„Fingerschnipp“, bis die Patienten sicher schlafen. Genau
das macht vielen Menschen aber Angst, der gefürchtete
Kontrollverlust steht im Zentrum aller Gedanken vor der
Operation. „Aus diesem Grund führen wir ein
ausführliches Anästhesiegespräch über den Ablauf der
Narkose und erhalten in diesem Zusammenhang wichtige
Informationen über bestehende gesundheitliche Risiken,
Vorerkrankungen und mögliche Allergien des Patienten,“ so
Dr. Kian Moussazadeh, Leitender Oberarzt der Anästhesie,
Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin im
Klinikum Duisburg. Mit diesem Wissen werde für jeden
Patienten eine individuelle Narkose geplant. Nachweislich
haben Patienten nach einem Aufklärungsgepräch deutlich
weniger Sorgen und Ängste. Im Rahmen dieser
Informationsveranstaltung wird Dr. Kian Moussazadeh die
Möglichkeiten moderner Narkoseverfahren verständlich
erläutern und einen Einblick in die Geschichte der
Anästhesie ermöglichen. Im Anschluss an den Vortrag
beantwortet Dr. Moussazadeh gerne individuellen Fragen zum
Thema. Die Teilnahme ist für alle Interessenten kostenlos.
Bereits im fünften Jahr bietet das Klinikum Duisburg
gemeinsam mit dem Runden Tisch Wedau/Bissingheim
regelmäßige Informationsnachmittage für medizinische Laien
an. Dabei referieren stets Chefärzte über medizinische
Themen und stehen im Anschluss als Ansprechpartner für
Fragen zur Verfügung. Auch in diesem Jahr wird es zehn
gemeinsame Informationsnachmittage geben, u.a. zu den
Themen „Medikamentenmissbrauch bei älteren Menschen“,
„Beckenboden“, „Rheuma“, „Rückenschmerzen“ und
„Gallensteine“.
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Chefarzt des Zertifizierten Gynäkologischen
Krebszentrums führt schonendes Operationsverfahren ein
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Duisburg, 6. März 2014 -
Das Team des Zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrums
am Bethesda Krankenhaus, unter der Leitung von Chefarzt
Dr. Hans-Joachim Muhs, hat zum ersten Mal in Duisburg eine
klassische Operation nach Wertheim minimal-invasiv, d. h.
per „Schlüssellochchirurgie“ durchgeführt. Die sog.
Wertheim-Meigs-Operation zählt zu den größten Eingriffen
in der operativen Gynäkologie. Zwar ist diese
Operationsmethode seit Jahren in der Therapie von
Gebärmutterhalskrebs etabliert, jedoch wird sie an den
meisten Kliniken durch einen großen Bauchschnitt
durchgeführt und stellt für die meisten Patientinnen einen
großen Einschnitt dar. Mittlerweile sind diese großen
Schnitte aber in der Regel auch bei Gebärmutterhalskrebs,
der weltweit nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart
mit jährlich 500.000 Neuerkrankungen und 350.000
Todesfällen ist, nicht mehr notwendig. „Insbesondere
bei Tumoren der Gebärmutter kann ein Bauchschnitt heute
vermieden werden. Im Rahmen einer Bauchspiegelung können
die gleichen operativen stadiengerechten Maßnahmen
durchgeführt werden wie beim klassischen "offenen"
Operieren“, sagt Chefarzt Dr. Hans-Joachim Muhs. „Die
Operation ist schonender, die Patientinnen sind fitter und
sie können nach fünf bis sechs Tagen Krankenhausaufenthalt
die Frauenklinik verlassen. Dies wäre bei einem kompletten
Bauchschnitt so schnell nicht möglich.“
Auch Dr.
Sarah Müller, Oberärztin der Frauenklinik I und
Netzwerkkoordinatorin des Gynäkologischen Zentrums, hat
die Operation auch operativ begleitet und unterstreicht:
„Für unsere Patientinnen bedeutet die Behandlung in
unserem Zentrum eine optimale Versorgung mit besten
Heilungschancen. Nicht nur die medizinische, sondern auch
die psychologische Komponente steht bei der Methode im
Vordergrund. Durch die kleineren Schnitte werden die
Frauen nicht jeden Tag an ihre Erkrankung erinnert. Dies
kann vielen Frauen helfen ihre Krankheit besser zu
verarbeiten.“ Zertifizierte Qualität Seit Mitte 2012
ist das Gynäkologische Krebszentrum zertifiziert. Damit
verfügt das Bethesda Krankenhaus - als einziges
Krankenhaus in Duisburg - über ein zertifiziertes Zentrum
zur Sicherstellung der optimalen interdisziplinären
Betreuung von Frauen mit Genitalkarzinomen. Die Qualität
der Behandlung von Frauen mit gynäkologischen
Krebserkrankungen hat somit höchste Priorität im Rahmen
eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes.
Darüber
hinaus ist die permanente Verbesserung der
Behandlungsqualität das Ziel der Klinik. Die
gynäkologischen Krebserkrankungen haben mit mehr als
25.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland eine hohe
Bedeutung; betroffen sind auch junge Patientinnen und
Frauen mittleren Alters. Beste Heilungschancen ergeben
sich durch Früherkennung und eine an aktuellen Leitlinien
orientierte Therapie, eine enge und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Frauenärztinnen
und -ärzten und einer unmittelbaren Terminvereinbarung, um
eine zeitnahe Diagnostik und Therapie zu gewährleisten.
Neben der medizinischen Begleitung durch das Ärzte- und
Pflegeteam kommt auch der psychologischen und
seelsorgerischen Unterstützung eine hohe Bedeutung zu.
Diese Angebote stehen den Patientinnen ständig zur
Verfügung.
Unter der Leitung des Chefarztes Dr. Hans-Joachim Muhs
(Mitte) wurde das schonendere Operationsverfahren
erstmalig im Bethesda Krankenhaus durchgeführt. Foto:
BETHESDA
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Vortrag zum Thema Pflegebedürftigkeit und
Pflegekosten im Seniorenzentrum Rheinhausen
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Duisburg, 5. März 2014 - Werden
ältere Menschen pflegebedürftig, so reicht die Rente oft
nicht aus, um die Pflegekosten zu decken. Wer muss dann
was und wie viel zahlen? Zu diesem Thema hält am Montag,
10. März, 19 Uhr im Festsaal des Seniorenzentrums
Rheinhausen, Lindenallee 23, Rechtsanwalt Markus Karpinski
einen Vortrag. Der Fachanwalt für Sozial- und
Medizinrecht bietet einen Vortrag über die
Unterhaltspflicht der Kinder von Heimbewohnern an. Bei der
Aufnahme von Heimbewohnern herrscht hier häufig große
Unsicherheit und verhindert teilweise die Aufnahme. Aber
auch bei anstehenden Höherstufungen verweigern die
Angehörigen entsprechende Anträge, weil sie fürchten, in
der nächsten Pflegestufe unterhaltspflichtig zu werden.
Diese Unsicherheit möchte Rechtsanwalt Markus Karpinski
durch seinen Vortrag nehmen. Anhand praktischer Fälle
erklärt er die Regeln für die Berechnung des Unterhalts.
Darüber hinaus erläutert er, welche Konsequenzen es hat,
wenn der Pflegebedürftige in den letzten zehn Jahren
Vermögen verschenkt hat. Insbesondere geht er darauf ein,
welche Konsequenzen die Sozialämter aus lebenslänglichen
Wohn- und Nießbrauchsrechten ziehen. Dabei werden u.a.
folgende Fragen beantwortet: Wie viel meines
Einkommens darf ich für meinen eigenen Bedarf behalten?
Kann ich Schuldzinsen und Beiträge zu einer freiwilligen
Altersvorsorge absetzen? Wie wird berücksichtigt, dass ich
eine Ehefrau und Kinder zu versorgen habe? Welche Teile
meines Vermögens muss ich für den Unterhalt meiner Eltern
einsetzen? Zählt mein Eigenheim zum Schonvermögen? Müssen
in den letzten 10 Jahren erhaltene Geschenke zurückgegeben
werden? Muss der Wert des Wohnrechts für die
Heimfinanzierung eingesetzt werden? Die Kanzlei von
Markus Karpinski ist auf die Bereiche rund um
Pflegebedürftigkeit spezialisiert. Für Fragen zum Vortrag
steht der Referent nach dem Vortrag gerne zur Verfügung.
In seiner Kanzlei ist Markus Karpinski unter Telefon:
02591-208858 zu erreichen.
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Klinikum Duisburg erhält Gütesiegel
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Private
Krankenversicherung bewertet bundesweit Qualität der
medizinischen Versorgung Duisburg, 27.
Februar 2014 - Das Klinikum Duisburg ist bereits zum
zweiten Mal mit dem Gütesiegel der Privaten
Krankenversicherung (PKV) ausgezeichnet worden. Bewertet
wurden die Qualität der medizinischen Versorgung und
insbesondere die Leistung in besonderen
Behandlungsfeldern. Hier wurde die Gefäßchirurgie unter
der Leitung von Dr. Holger Matzdorf gemeinsam mit der
Kardiologie unter Chefarzt Dr. Christoph Altmann für die
Entfernung sowie für Wechsel und Korrektur von
Herzschrittmachern und Defibrillatoren ausgezeichnet. Die
Orthopädie und Unfallchirurgie im Klinikum Duisburg
erhielt für die Behandlung Hüftgelenknaher Femurfrakturen
(Oberschenkelbruch) sowie für den Einsatz künstlicher
Hüftgelenke und künstlicher Kniegelenk das PKV Gütesiegel.
Für die Vergabe des Gütesiegels ist eine weit über
dem Durchschnitt liegende medizinische Qualität die
Hauptvoraussetzung. Zu deren Nachweis wurden die
Qualitätsdaten der Klinik auf Basis der gesetzlichen
Qualitätssicherung ausgewertet sowie die Daten des
Online-Portals „Qualitätskliniken.de“ herangezogen. Dort
werden neben der Medizinqualität auch Aspekte der
Patientensicherheit, der Patientenzufriedenheit und der
Arztzufriedenheit berücksichtigt. Für
Geschäftsführer Hans-Werner Kuska und den Ärztlichen
Direktor, Dr. Wolfrid Schröer, ist das Siegel ein Nachweis
für die gute Arbeit des Hauses. „Mit dem Siegel wird
bestätigt, welche hervorragenden Leistungen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum Duisburg
erbracht haben“, so Kuska und Schröer. Zudem zeige es, wie
hoch die medizinischen Standards sind.
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Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch
freie Kursplätze
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Duisburg, 26. Februar 2014 - Viele
interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die
Elternschule am Bethesda Krankenhaus in der ersten
Jahreshälfte an. Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die
Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für
Schwangere“ und Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken
halten Körper und Geist im Gleichklang. Die
Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe.
Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten
den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf
das Baby und den eigenen Körper. Nach der Geburt hilft
Yoga den Körper zu kräftigen und den Beckenboden durch
sanfte Übungen zu stärken. Beim Mutter-Baby-Yoga werden
die Kleinen spielerisch in die Übungen eingebunden. Zu
jeder Übungseinheit gehört eine Massage für das Baby. Yoga
für Schwangere: 1. April bis 27. Mai 2014, dienstags von
19.30 bis 21.00 Uhr Mutter-Baby-Yoga: 30. April bis 18.
Juni 2014, mittwochs von 10.00 bis 11.30 Uhr Am 18. März
um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister,
Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema:
„Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie
wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur,
ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen.
Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von
Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen.
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5. Rheinischer Ärztetag: Privatleben. Familie.
Arztberuf
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Junge Ärztinnen und Ärzte
wollen nicht mehr 60 bis 80 Stunden pro Woche arbeiten
Duisburg, 22. Februar 2014 - Eine gute
Kinderbetreuung und geregelte Arbeitszeiten müssen auch
für junge Ärztinnen und Ärzte in Krankenhaus und
Arztpraxis garantiert werden, sonst wird sich der
Ärztemangel deutlich verschärfen. Das sagte der Präsident
der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (22.
Februar) in Düsseldorf. In der Landeshauptstadt
beschäftigt sich zurzeit der 5. Rheinische Ärztetag mit
dem Thema der Vereinbarkeit von Privatleben und Arztberuf.
Der stetig steigende Frauenanteil in der Ärzteschaft
und das neue Rollenverständnis der jungen Ärztegeneration
erfordere ein entschlossenes Handeln, sagte Ärztepräsident
Henke: „Wir können davon ausgehen, dass die jungen
Kolleginnen und Kollegen – gerade die Mütter und Väter −
nicht mehr 60 bis 80 Stunden pro Woche arbeiten wollen,
sondern eine gute Balance zwischen Privatleben und Beruf
anstreben.“ Um die ärztliche Versorgung in
Krankenhaus und Praxis sicherzustellen, müssen aus Sicht
der Ärztekammer neue Kinderbetreuungs- und flexible
Arbeitszeitmodelle, die zum Teil bereits erprobt sind,
flächendeckend durchgesetzt werden. Henke wies darauf hin,
dass familienfreundliche Arbeitsplätze auf dem für die
Arbeitgeber immer enger werdenden Arbeitsmarkt „einen
klaren Wettbewerbsvorteil“ bedeuten. Unter der Überschrift
„Geht doch“ zeigt der Rheinische Ärztetag anhand von
Praxisbeispielen auch auf, wie sich Privat- und
Familienleben mit einer selbstständigen Tätigkeit als
niedergelassene Ärztin oder niedergelassener Arzt
vereinbaren lassen.
Bittere Pillen beim
Arzneimittelkauf vermeiden Verschiedene Vertriebswege
auf dem Gesundheitsmarkt nutzen Das Angebot
an Arzneimitteln hält für Patienten manch bittere Pille
bereit: Zahlreiche Medikamente gibt’s nicht auf Rezept und
müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Die klassische
Apotheke als einzige Bezugsquelle von Tabletten, Salben
und Tinkturen hat ausgedient. Kunden können sich auch in
Drogeriemärkten oder Internetapotheken mit den nötigen
Präparaten versorgen. „Bei den Arzneimittelausgaben lassen
sich durchaus einige Euro sparen, wenn Patienten mit den
unterschiedlichen Regelungen und Bezugsmöglichkeiten
vertraut sind“, liefert die Verbraucherzentrale NRW hierzu
folgende Tipps: ·
Verschreibungspflichtige Arzneimittel: Präparate auf
Rezept sind nur gegen Vorlage einer ärztlichen Verordnung
erhältlich. Diese muss einer Apotheke im Original
vorgelegt bzw. zugesandt werden. Für
verschreibungspflichtige Medikamente gelten feste Preise,
die bei Apotheken vor Ort und bei Versandapotheken
identisch sind. In der Regel werden rezeptpflichtige
Medikamente von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.
Patienten müssen hierbei zehn Prozent des
Arzneimittelpreises zuzahlen – das heißt mindestens fünf
und höchstens zehn Euro, auf keinen Fall aber mehr, als
das Präparat kostet. Das gilt auch bei einer Bestellung im
Internet. Einige preisgünstige Medikamente sind in
Deutschland von der Zuzahlung befreit. ·
Rezeptfreie Medikamente: Nichtverschreibungspflichtige
Arzneimittel dürfen nur in zugelassenen Vor-Ort- oder
Online-Apotheken verkauft werden. Bis auf wenige Ausnahmen
erstatten die gesetzlichen Krankenkassen die Mittel zur
Selbstmedikation jedoch nicht. Für freiverkäufliche
Medikamente gelten keine festen Preise. Deshalb kann es
sich bei rezeptfrei erhältlichen Schnupfensprays,
Halstabletten oder Schmerzmitteln lohnen, die Angebote
mehrerer Apotheken zu vergleichen. ·
Klassische oder Discount-Apotheke: Die nächste Apotheke
vor Ort ist in der Regel die erste Anlaufstelle, um sich
mit Arzneimitteln zu versorgen. Daneben bieten immer öfter
auch Discount-Apotheken rezeptfreie Arzneimittel zu einem
günstigen Preis an. Alle Apotheken – ganz gleich ob um die
Ecke oder im Internet – sind zur Beratung verpflichtet.
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Ein erfahrener Krankenhausmanager für das Klinikum
Duisburg Hans-Werner Kuska ist neuer Geschäftsführer
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Duisburg, 6. Februar 2014 - Die
Erfahrung im Krankenhausmanagement bringt Hans-Werner
Kuska mit ins Klinikum Duisburg, in dem er Anfang Februar
die Geschäftsführung übernommen hat. Der verheiratete
Vater von drei Söhnen wechselt von der RHÖN-Klinikum AG an
die Wedau. „Ich freue mich auf die sicherlich
anspruchsvolle Aufgabe, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, den Vertretern der Stadt Duisburg und
der Sana Kliniken AG die zukünftige Ausrichtung der Klinik
gestalten zu dürfen“, so der neue Klinikleiter zu Beginn
seiner Tätigkeit. Dabei sei ihm ein vertrauensvolles
Mit-einander mit allen Beteiligten besonders wichtig.
„Das Klinikum Duisburg verfügt über ein hervorragendes
medizinisches Leistungsspektrum, welches in großen Teilen
der Universitätsmedizin gleichgestellt werden kann“, so
Kuska. Das medizinische Leistungsangebot weiter zu
entwickeln und das Klinikum Duisburg auch in Zukunft als
Anbieter von Spitzenmedizin zu positionieren, habe höchste
Priorität.
Kuska
ist bereits seit 1998 im Gesundheitswesen tätig und hat
dabei mehrere Führungspositionen ausgeübt. Seit April 2011
war er als Regionalgeschäftsführer für die zwölf Kliniken
der RHÖN-Klinikum AG in den Bundesländern Niedersachsen
und Nordrhein-Westfalen zuständig. Dabei begleitete er
auch zahlreiche Bau- und Investitionsmaßnahmen einzelner
Kliniken unterschiedlicher Versorgungsstufen. Zuletzt
eröffnete er im November 2013 den Klinikneubau im
westfälischen Warburg, wo er auch von Ende 2009 bis 2011
als Geschäftsführer tätig war. Die
Standortentwicklung zum Auf- und Ausbau bestehender
Leistungsangebote stellt einen Schwerpunkt seiner
bisherigen Tätigkeit dar. Ein Wechsel ins Ruhrgebiet sei
nicht zuletzt vor dem Hintergrund des geplanten Neu- und
Sanierungsbaus für das Klinikum Duisburg eine Motivation
für seine Entscheidung gewesen. Seinem Leitgedanken
„Einfach kann jeder“ folgend, ist gerade die
Positionierung des Duisburger Klinikums in einem hohen
Wettbewerbsumfeld eine reizvolle Aufgabe, so Kuska.
“Wir freuen uns, mit Hans-Werner Kuska einen ausgewiesenen
Krankenhausexperten mit langjähriger Erfahrung für die
weitere Zukunftsgestaltung des Klinikum Duisburg an
unserer Seite zu wissen“, so die
Sana-Generalbevollmächtigte für die Region
Nordrhein-Westfalen, Dr. Dorothea Dreizehnter. „Wir
möchten mit dem neuen Klinikleiter Kontinuität und ein
partnerschaftliches Miteinander im Zusammenwirken der
Gesellschafter des Klinikum Duisburg unterstreichen.“
Gemeinsam mit Ehefrau und seinen drei Kindern wohnt
Hans-Werner Kuska zurzeit noch in Braunschweig. Für März
ist zunächst der Wechsel in die räumliche Nähe des
Klinikums vorgesehen. Der sportinteressierte Niedersachse
freut sich dabei auch über die Gelegenheit, Spiele des MSV
Duisburg im nahegelegenen Stadion besuchen zu können.
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Gefahren bei Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen
Veranstaltungsreihe Gesundheitsthemen bereits im fünften
Jahr
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Duisburg, 6. Februar 2014 - Einen
gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische Laien
bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 11. Februar 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Gefahren bei Leisten-,
Nabel- und Narbenbrüchen“, im Hörsaal des Klinikum
Duisburg an. Bereits im fünften Jahr bietet das
Klinikum Duisburg gemeinsam mit dem Runden Tisch
Wedau/Bissingheim regelmäßige Informationsnachmittage für
medizinische Laien an. Dabei referieren stets Chefärzte
über medizinische Themen und stehen im Anschluss als
Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. Auch in diesem
Jahr wird es zehn gemeinsame Informationsnachmittage
geben, u.a. zu den Themen „Narkose“,
„Medikamentenmissbrauch bei älteren Menschen“,
„Beckenboden“, „Rheuma“, „Rückenschmerzen“ und
„Gallensteine“. Alle Interessierten sind herzlich dazu
eingeladen. Die operative Behandlung von Brüchen der
Leisten, Nabel oder Narben ist in der modernen
Gesellschaft die am häufigsten durchgeführte Operation
überhaupt. Allein in Deutschland werden jedes Jahr ca.
250.000 Patienten zum Beispiel wegen eines Leistenbruches
operiert. Männer sind vom Leistenbruch deutlich häufiger
betroffen als Frauen, was seinen Grund in der
unterschiedlichen Anatomie des Beckens hat. Auch Kinder,
besonders Frühgeborene und Kinder mit geringem
Geburtsgewicht, können bereits bei der Geburt so genannte
angeborene Leistenbrüche aufweisen. Die Hauptgefahr
bei allen Brüchen besteht im Einklemmen (Inkarzerieren)
von Darmanteilen oder Anteilen anderer Bauchorgane, was im
schlimmsten Fall bis zum Absterben des betroffenen
Bereiches führen kann und ohne Notoperation
lebensbedrohlich ist. Auch Brüche, die sich nicht mehr
durch leichtes Massieren im Liegen leicht zurückschieben
lassen, sollten unbedingt sofort operiert werden. Zu
diesen Notfällen der chirurgischen Versorgung muss es aber
erst gar nicht kommen. Moderne Behandlungsmethoden wie
die Schlüsselloch-Operation bieten einen sehr hohen
Patientenkomfort und ermöglichen rasche Genesungszeiten.
Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung wird Dr. Mark
Lienert, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie im Klinikum Duisburg, die Ursachen,
Symptome, Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten bei
Leisten-, Nabel- oder Narbenbrüchen leicht verständlich
erläutern. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet Dr.
Lienert gerne individuellen Fragen zum Thema. Die
Teilnahme ist für alle Interessenten kostenlos.
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Gründung der Selbsthilfegruppe
Trigeminus-Neuralgie
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Duisburg, 3. Februar 2014 - Es gibt immer wieder Krankheitsbilder, die auch die
Selbsthilfe-Kontaktstelle googlen muss, die aber für die
Betroffenen mit so großem Leidensdruck verbunden sind,
dass sie dankbar für jede Hilfe sind. Eine
Gruppe zu einem
solchen Krankheitsbild soll jetzt in Duisburg gegründet
werden. Das Thema: Trigeminus Neuralgie. Hierbei handelt
es sich um einen extrem starken Gesichtsschmerz, der durch
einen Reizungszustand des 5. Hirnnerven zu Stande kommt.
Am Mittwoch, 5. Februar wird um 17 Uhr die Gründung
der Selbsthilfegruppe Trigeminus-Neuralgie angestrebt. Wer
gern in einer lockeren Gesprächsrunde seine Erfahrungen
um die schmerzintensive Neuralgie einbringen möchte, ist
herzlich eingeladen. Ort ist das Fitnesscenter an der
Lotharstraße 222 (zwischen den Bahn-Unterführungen über
den Parkplatz zum Center in den Raum rechts, ist auch die
Heimatbasis des Bürgervereins Neudorf). Ansprechpartner
ist Harald Jeschke (Telefon 0203 – 363 44 66).
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Unterstützung bei Traumafolgestörung
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Duisburg, 28. Januar 2014 - Die
Selbsthilfegruppe für Frauen mit Traumafolgestörungen
(Posttraumatischer Belastungsstörung) sucht betroffene
Frauen mit therapeutischer Erfahrung! Die
Gruppenteilnehmerinnen möchten sich gegenseitig
austauschen, unterstützen, stärken und trotzdem
miteinander Spaß haben. Die Treffen finden alle 14 Tage
statt. Bitte melden Sie sich bei der
Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg an, unter der Nummer
0203 – 60 990 41 (Montags, Dienstags und Donnerstags von
9:30 bis 12:30 Uhr und Dienstags von 15:00 bis 18:00 Uhr)
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Lehrgang „Assistenz für
Menschen mit Behinderung“
Vortragsreihe zum Umgang mit psychischen
Erkrankungen
Neuer Gesprächskreis für
Angehörige von Menschen mit Demenz
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Lehrgang „Assistenz für
Menschen mit Behinderung“ Duisburg,
22. Januar 2014 - Die Volkshochschule und die Lebenshilfe
Duisburg laden am Mittwoch, 29. Januar, um 18 Uhr im
Konferenzzentrum „Kleiner Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 zu einer Informationsveranstaltung zum
Qualifizierungslehrgang „Assistenz für Menschen mit
Behinderung“ ein. In enger Zusammenarbeit mit der
Lebenshilfe Duisburg bietet die Volkshochschule eine
Qualifizierung für Betreuungskräfte an, die in der
Behindertenhilfe tätig sind beziehungsweise sein wollen
und Menschen mit einem Handicap bei der Teilhabe in der
Schule, im Kindergarten, im Betreuten Wohnen und in der
Freizeit unterstützen. Vom 12. Februar bis zum 3.
Dezember werden in dem berufsbegleitenden Lehrgang
praxisbezogene Kenntnisse von Praktikern aus dem Bereich
der Behindertenhilfe vermittelt. Unter anderem in den
Themenbereichen Inklusion, Behindertenpädagogik,
Behinderungsbilder, Förder- und
Kommunikationsmöglichkeiten, Selbstbestimmung, Umgang mit
Angehörigen, Sozialraumorientierung, Pflege und Hygiene
sowie Aufsichtspflicht und Haftung. Die
Weiterbildungsmaßnahme endet mit einer Prüfung.
Vortragsreihe zum Umgang mit psychischen
Erkrankungen In Kooperation mit der
Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) eröffnet die
Volkshochschule am Dienstag, 18. Februar, um 17.30 Uhr in
den Räumen der PHG auf der Gehrstraße 54 in
Duisburg-Hamborn eine dreiteilige Informations- und
Vortragsreihe zum Thema: „Betreuungsmöglichkeiten bei
psychischen Erkrankungen“. Die Veranstaltungen sind
kostenlos und finden jeweils in den Räumlichkeiten der PHG
auf der Gehrstraße 54 in Duisburg-Hamborn statt. Sie
richten sich an Betroffene, Angehörige, Kollegen sowie an
personalverantwortliche Mitarbeiter und Vorgesetzte aus
Firmen und Betrieben. Der erste Vortrag behandelt das
Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Sozialpsychiatrischen
Dienstes“. Am Mittwoch, 12. März, um 17.30 Uhr geht es um
„Betreuungsrecht – Inhalte und Aufgabenbereiche“. Im
dritten Vortrag, am Donnerstag, 10. April, um 17.30 Uhr,
wird das Thema „Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt –
Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten am
Arbeitsplatz“ behandelt.
Neuer Gesprächskreis für Angehörige von Menschen
mit Demenz Wenn ein geliebter Mensch an
Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein
mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat
starten daher am 03.02.2014 einen neuen Gesprächskreis für
Angehörige. In einer vertrauensvollen Atmosphäre
finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu
Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem
demenziell veränderten Angehörigen teilen. Hier können sie
sich austauschen, gegenseitig unterstützen und auch
wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder
rechtlichen Aspekten erhalten. Bei Bedarf und
rechtzeitiger Anmeldung kann auch der an Demenz erkrankte
Angehörige mitgebracht und während des Gesprächskreises
betreut werden. Auch ein einfühlsames Einzelgespräch mit
einer der beiden pädagogischen Fachkräfte, die das Angebot
moderieren, ist jederzeit möglich. Aus organisatorischen
Gründen ist eine Anmeldung zum Gesprächskreis unbedingt
erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung bei:
Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.
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Adipositas-Zentrum Bethesda
startet neues Therapieprogramm
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Duisburg,
20. Januar 2014 - Das Adipositas-Zentrum Bethesda zu
Duisburg e.V. startet am 6. März 2014 das einjährige
Optifast 52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für
schwer übergewichtige Erwachsene. Im Adipositas-Zentrum
des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht
von speziell geschultem Personal beraten und in
ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. Durch
Verhaltensschulung und Ernährungsumstellung, sowie Sport
lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht
zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei
der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen
wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche
ist ein Bewegungsprogramm integriert. Weitere
Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375
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AWO: Zahl der pflegenden
Angehörigen nimmt zu
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Duisburg,
10. Januar 2014 - Von 13.000 Duisburger
Pflegebedürftigen werden 10.000 von ihren Angehörigen
gepflegt. Dabei zeigt sich aufgrund des demografischen
Wandels: Die Zahl der pflegenden Angehörigen nimmt weiter
zu. Dies und die daraus entstehende Belastung ermittelte
die Techniker Krankenkasse (TKK), die eine Forsa-Umfrage
zum Pflegealltag von Angehörigen durchführen ließ. Viele
Angehörige möchten ihren pflegebedürftigen
Familienmitgliedern ein Leben in vertrauter häuslicher
Umgebung ermöglichen. Die häusliche Pflege – oft rund um
die Uhr - belastet allerdings enorm. Die Pflege bestimmt
das ganze Leben und ist meist Stressfaktor Nr. 1. Auch das
zeigt die Umfrage. Unterstützungsangebote entlasten
die Angehörigen. „Niemand kann und sollte die Aufgabe
alleine bewältigen müssen“, so Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH. So kann man
beispielsweise bei der Pflegekasse sogenannte
Kombinationsleistungen in Anspruch nehmen:
Einen Teil der
Aufgaben übernehmen professionelle Pflegedienste, einen
anderen Teil die Angehörigen. Ebenso gibt es Geld für
eine Ersatzpflege für bis zu 28 Tage im Jahr oder eine
vorübergehende Kurzzeitpflege im Heim, damit die
Angehörigen sich erholen können. Auch eine Kombination von
häuslicher Pflege und Tagespflege bringt spürbare
Entlastung und der Pflegebedürftige „kommt mal raus unter
andere Menschen“. Wilma Katzinski: „Besonders diese
Abwechslung vom Alltag zu Hause tut beiden gut,
Angehörigen wie Pflegebedürftigen. Wir geben daher allen
Angehörigen den Rat, sich über die vielfältigen
Unterstützungsmöglichkeiten beraten zu lassen - bei Ihrer
Pflegekasse oder bei der kostenlosen und unverbindlichen
Pflegeberatung der AWO in Duisburg, Telefon 0203 3095-676,
E-Mail: seniorenberatung@awocura.de.“
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Sonderseite:
Duisburger Pflegekonferenz - und die „Hilfe zur Pflege“ und
Selbstbehalte
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