Duisburg, 23. November 2020 - Gerade
erst wurde im Bundesstaat Nevada die allererste erfolgreiche
Testfahrt mit dem Hyperloop abgeschlossen.
Zwei Mitarbeiter der Firma durften dafür in einer kleinen
Kapsel Platz nehmen und fuhren die 500 Meter lange
Teststrecke. Gerade einmal 15 Sekunden brauchten sie dafür,
während der Zug dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 172
km/h erreichte. Bald sollen auf der ganzen Welt solche
Strecken gebaut werden.
Hyperloop of Wikipedia
Derweil in Asien
Über eine Geschwindigkeit von 172 km/h können die
asiatischen Kollegen nur lachen. Denn nur wenige Tage später
gelang ihnen eine Testfahrt in einem Zug mit mehr
als 1.000 Kilometern pro Stunde. Grundlage des
Systems ist ebenfalls ein Eisenbahnsystem, das auf
Vakuumröhren basiert. Den Asiaten schwebt Großes vor. Sie
wollen nicht kleine 2 bis 20 Mann-Kapseln auf den Weg durch
das Unterdruckrohr schicken, sondern ganze Züge, und so die
weitläufigen Länder, wie Russland und China, mit dem Rest
Asiens verbinden.
Dank einer
Vakuumröhre
werden viele Probleme gelöst, und machen diese
Geschwindigkeiten möglich. Da bei so einer Geschwindigkeit
der Schall durchbrochen wird, wäre die Lärmbelastung in
einem oberhalb der Erde fahrenden Zug für Passagiere nicht
ertragbar. Stellen Sie sich vor, dass Sie nicht mehr in
einem Flugzeug mit knapp 800 km/h weit über den Wolken
fliegen. Stattdessen reisen Sie nun mit dem Zug mit mehr als
1000 km/h unterhalb der Erde.
Viele
Annehmlichkeiten Entspanntes Reisen
Auch unterhalb der Erde wird es möglich sein,
direkt in den neuen Röhren Glasfaserkabel zu verbauen, oder
ein geeignetes WLAN-System zu entwickeln, sodass Sie auch im
Zug unter der Erde Netflix schauen können, im
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Österreich zocken oder nebenbei Videoanrufe durchführen
können. Momentan ist diese Technologie bei Flugzeugen noch
sehr begrenzt, da sie die empfindliche Apparatur stören.
Ein weitverzweigtes Streckennetz Da
Züge innerhalb von Sekunden die richtige Geschwindigkeit
erreichen, können leicht mehrere Züge hintereinander
gekoppelt werden, bei denen dann ein Waggon abgekoppelt
wird, sobald er in eine andere Richtung weiter fahren muss.
Ein solches System besitzt z. B. auch die S-Bahn in
Hamburg, und dort
funktioniert es wunderbar.
Wetterunabhängig
Da die Vakuumröhren unterhalb der Erde gebaut werden,
bleiben sie von jeglichen Wetterverhältnissen verschont.
Züge können unter allen Wetterbedingungen fahren.
Leichtere Koordination Das Zugsystem
unter der Erde soll nach der gleichen Koordination des
Schienenverkehrs funktionieren, wie die Züge das Prinzip
bereits seit mehr als 200 Jahren erproben. Keine Tower sind
dafür nötig, keine jahrelange Ausbildung an Fluglotsen, die
bei dem kleinsten Fehler ihrerseits die Flugzeuge zusammen
krachen lassen könnten. Außerdem gibt es heutzutage die
Möglichkeit, verschiedene Sicherheitssysteme einzubauen,
damit die Züge automatisch gestoppt werden, oder im Falle
eines die Systemausfall manuell weitergeführt werden können.
Keine langen Sicherheitskontrollen
Mindestens zwei Stunden vor Abreise am Flughafen
einzutreffen und verschiedene Sicherheitskontrollen zu
durchlaufen, kann demnächst der Vergangenheit angehören.
Sobald ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem besteht, können
Kontrollen wegfallen. So können Sie Berlin von München aus
innerhalb von gerade mal etwa 20 Minuten zukünftig
erreichen.
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