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Gastgewerbeumsatz 2023 real 1,1 % höher als 2022, aber 11,3 % niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019
Beherbergung 2023 mit realem Plus von 4,5 %, Gastronomie mit Rückgang um 0,9 % zum Vorjahr
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 21. Februar 2024 - Das Gastgewerbe in Deutschland hat nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2023 real (preisbereinigt) 1,1 % und nominal (nicht preisbereinigt) 8,5 % mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr. Das erste vorliegende Jahresergebnis liegt damit unter der am 18. Januar 2024 veröffentlichten Schätzung.
Das Gastgewerbe war im Jahresverlauf 2023 starken Preisanstiegen ausgesetzt, sodass die nominalen Umsätze deutlich gegenüber dem Vorjahr stiegen. Die realen Umsätze entwickelten sich nach hohen Zuwächsen zu Jahresbeginn vor allem in der zweiten Jahreshälfte rückläufig. Die teilweise hohen Differenzen zwischen realen und nominalen Umsätzen spiegeln das stark gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider.
Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 war der reale Gastgewerbeumsatz im Jahr 2023 um 11,3 % niedriger, während der nominale Umsatz um 8,8 % höher ausfiel.

Gastgewerbeumsatz, Jahresergebnis 2023 (vorläufige Ergebnisse, Originalwerte)
+1,1 % im Jahr 2023 gegenüber 2022 (real)
+8,5 % im Jahr 2023 gegenüber 2022 (nominal)  

Gastgewerbeumsatz, Dezember 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-1,7 % real zum Vormonat
-1,8 % nominal zum Vormonat
-0,2 % real zum Vorjahresmonat
+5,0 % nominal zum Vorjahresmonat



Gastgewerbeumsatz im Oktober 2023 um 2,5 % gegenüber Vormonat gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 19. Dezember 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Oktober 2023 gegenüber September 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,5 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,1 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2022 einen Umsatzrückgang von real 3,8 % und nominal einen Umsatzanstieg von 1,7 %.
Gegenüber Oktober 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, lag der Gastgewerbeumsatz real 13,3 % niedriger.

Gastgewerbeumsatz, Oktober 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-2,5 % real zum Vormonat
-2,1 % nominal zum Vormonat
-3,8 % real zum Vorjahresmonat +
1,7 % nominal zum Vorjahresmonat



Gastgewerbeumsatz im September 2023 um 2,0 % gegenüber Vormonat gestiegen
Wiesbaden/Duisburg, 18. November 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im September 2023 gegenüber August 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,0 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,6 % gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2022 einen Umsatzrückgang von real 1,9 % und nominal einen Umsatzanstieg von 3,7 %.
Gegenüber September 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 10,5 % auf.

Gastgewerbeumsatz, September 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
+2,0 % real zum Vormonat
+2,6 % nominal zum Vormonat
-1,9 % real zum Vorjahresmonat
+3,7 % nominal zum Vorjahresmonat



Gastgewerbeumsatz im August 2023 um 2,1 % gegenüber Vormonat gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 21. Oktober 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2023 gegenüber Juli 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,1 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,2 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2022 einen Umsatzrückgang von real 8,7 % und nominal 3,0 %. Die Differenz zwischen den nominalen und
realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber August 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 % auf.

Gastgewebeumsatz, August 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-2,1 % real zum Vormonat
-2,2 % nominal zum Vormonat
-8,7 % real zum Vorjahresmonat
-3,0 % nominal zum Vorjahresmonat



Gastgewerbeumsatz im Juli 2023 um 1,5 % gegenüber Vormonat gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 18. September 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Juli 2023 gegenüber Juni 2023 kalender- und saisonbereinigt sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) um 1,5 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 ein reales Umsatzminus von 4,1 % und ein nominales Umsatzplus von 2,7 %. Die Differenz zwischen
den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber Juli 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 9,8 % auf.

Gastgewerbeumsatz, Juli 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-1,5 % real zum Vormonat
-1,5 % nominal zum Vormonat
-4,1 % real zum Vorjahresmonat
+2,7 % nominal zum Vorjahresmonat



NRW: Das Gastgewerbe setzte im Juni 5,8 Prozent weniger um - im Einzelhandel stieg der Umsatz um 2,8 Prozent
Wiesbaden/Duisburg, 20. August 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe ist im Juni 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,8 Prozent niedriger gewesen als im Juni 2022. Im Vergleich zu Juni 2019 ist das ein Rückgang um 11,7 Prozent.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Einzelhandel um 2,8 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Im Vergleich zu Juni 2019 stieg der Einzelhandelsumsatz um 6,9 Prozent.

In der Beherbergung war der Umsatz real um 6,6 Prozent niedriger als im Juni 2022 und lag um 6,8 Prozent unter dem Niveau von Juni 2019. Die Gastronomieunternehmen verzeichneten im Juni dieses Jahres 5,4 Prozent weniger Umsatz als ein Jahr zuvor; im Vergleich zu Juni 2019 lag der Rückgang bei 12,8 Prozent.

Nominal ist der Umsatz im Gastgewerbe insgesamt um 2,7 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Juni 2023 um 33,4 Prozent über dem Ergebnis von Juni 2022.

In Bereich der Beherbergung ist im Juni 2023 besonders der reale Umsatz in den sonstigen Beherberungsstätten, z. B. Privatquartiere,
Wohnheime (+4,7 Prozent). Gestiegen. Einen überdurchschnittlichen Umsatzrückgang gab es in der ausschankgeprägten Gastronomie
(−13,3 Prozent).

Der Umsatz im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen stieg im Juni 2023 überdurchschnittlich an und war um 22,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dagegen sank der Umsatz an Verkaufsständen und auf Märkten um 6,8 Prozent.

Nominal war der Umsatz im Einzelhandel im Juni 2023 um 9,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten war im
Juni 2023 um 0,7 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen − zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein
Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.

Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels und des Gastgewerbes stehen in der Landesdatenbank NRW unter https://url.nrw/einzel-handel und https://url.nrw/einzel-handel bereit.



Gastgewerbeumsatz I.2023 um 5,8% gegenüber 2022 gestiegen, aber 10,4% weniger als 2019
Wiesbaden/Duisburg, 18. August 2023 - Die Gastgewerbeunternehmen in Deutschland haben nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im 1. Halbjahr 2023 real (preisbereinigt) 5,8 % und nominal (nicht preisbereinigt) 15,8 % mehr Umsatz erwirtschaftet als im 1. Halbjahr 2022. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das langfristig deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider, zu dem unter anderem die steigenden Preise für Lebensmittel, Personal und Energie beigetragen haben dürften.

Gastgewerbeumsatz, 1. Halbjahr 2023 (vorläufige Ergebnisse, Originalwerte)
+5,8 % zum 1. Halbjahr 2022 (real)
+15,8 % zum 1. Halbjahr 2022 (nominal)

Gastgewebeumsatz, Juni 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-0,4 % real zum Vormonat
+0,1 % nominal zum Vormonat
-6,1 % real zum Vorjahresmonat
-2,1 % nominal zum Vorjahresmonat



Gastgewerbeumsatz im Mai 2023 um 1,8 % gegenüber Vormonat gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Mai 2023 gegenüber April 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 1,8 % und nominal(nicht preisbereinigt) um 1,7 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2022 ein reales Umsatzminus von 7,0 % und ein nominales Umsatzplus von 1,4 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider.
Gegenüber Mai 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 11,8 % auf.

Gastgewebeumsatz, Mai 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-1,8 % real zum Vormonat
-1,7 % nominal zum Vormonat
-7,0 % real zum Vorjahresmonat
+1,4 % nominal zum Vorjahresmonat



Gastgewerbeumsatz im April 2023 um 3,2 % gegenüber Vormonat gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 17. Juni 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im April 2023 gegenüber März 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) und nominal (nicht preisbereinigt) um 3,2 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im April 2023 um 1,4 % niedriger als im Vorjahresmonat April 2022 und um 14,6 % unter dem Niveau von April 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Gastgewebeumsatz, April 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-3,2 % real zum Vormonat
-3,2 % nominal zum Vormonat
-1,4 % real zum Vorjahresmonat
+8,2% nominal zum Vorjahresmonat



NRW: Zahl der Kneipen, Bars und Diskotheken während der Pandemie um ein Fünftel gesunken
Duisburg, 27. Mai 2023 - Die Zahl der Kneipen, Diskotheken und Bars ist in Nordrhein-Westfalen von 2019 bis 2021 um 22,1 Prozent auf 7 600 Niederlassungen gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Auswertungen des Statistischen Unternehmensregisters mitteilt, haben die Einschränkungen während der Corona-Pandemie die getränkegeprägte Gastronomie besonders getroffen.
In den speisengeprägten Gastronomiebereichen gab es ebenfalls rückläufige Entwicklungen, die jedoch weniger stark ausfielen.
Restaurants, Imbisstuben und Cafés verzeichneten einen Rückgang um 4,8 Prozent auf 29 200 Niederlassungen; im Bereich Catering und Kantinenbetrieb sank die Zahl der Standorte um 14,7 Prozent auf 3 500 Niederlassungen. Die Zahl der Niederlassungen in der
Gastronomie insgesamt hat sich im gleichen Zeitraum um 9,5 Prozent auf 40 300 Niederlassungen verringert.

Fast jeder vierte Minijob in der Gastronomie weggefallen
Die rückläufige Entwicklung bei den Betriebsstandorten spiegelt sich auch in den Beschäftigtenzahlen wider; hier zeigen sich signifikante
Unterschiede hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank in der
Gastronomie von 2019 bis 2021 um insgesamt 8,2 Prozent auf 131 100 Personen.
Bei den geringfügig entlohnt Beschäftigten ist in diesem Beschäftigungssegment fast jeder vierte Arbeitsplatz weggefallen: Die Zahl der Minijobber verringerte sich um 23,1 Prozent auf 90 100.
Auch der Beschäftigungsrückgang in der Coronapandemie trifft vor allem die getränkegeprägte Gastronomie: Die Zahl der Minijober sank hier um fast ein Drittel (−32,1 Prozent auf 12 300 Personen). Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag der Rückgang bei 12,3 Prozent auf 9 600 Personen).
Zu den Gründen kann das Statistische Landesamt nur Vermutungen äußern: Die Getränkegastronomie (Kneipen, Diskotheken und Bars)
hatte vermutlich in stärkerem Maße mit den Auswirkungen der Coronaauflagen und Kontaktbeschränkungen zu kämpfen, da hier
Kontakte stärker im Kundeninteresse stehen als bei der Nahrungsaufnahme an einem fest zugewiesenen Sitzplatz im Restaurant
oder einer Kantine.


Gastgewerbeumsatz im März 2023 um 2,1 % gegenüber Vormonat gesunken
Duisburg, 17. Mai 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im März 2023 gegenüber Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,1 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 1,0 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der reale, kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im März 2023 um 9,0 % höher als im Vorjahresmonat März 2022 und um 14,0 % unter dem Niveau von März 2019,
dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Gastgewebeumsatz, März 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-2,1 % real zum Vormonat
-1,0 % nominal zum Vormonat
+9,0 % real zum Vorjahresmonat
+20,5 % nominal zum Vorjahresmonat


Gastgewerbeumsatz im Februar 2023 um 2,7 % gegenüber Vormonat gesunken, 15,2 % unter Vorkrisenniveau
Umsatz im NRW-Gastgewerbe im Februar 2023 um 16,8% höher als ein Jahr zuvor, 17,4% niedriger als vorher

Duisburg, 20. April 2023 - Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,7 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,3 % gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im Februar 2023 um 12,8 % höher als im Vorjahresmonat Februar 2022 und um 15,2 % unter dem Niveau von  Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Gastgewebeumsatz, Februar 2023 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt)
-2,7 % real zum Vormonat
-2,3 % nominal zum Vormonat
+12,8 % real zum Vorjahresmonat
+24,3 % nominal zum Vorjahresmonat


Umsatz im NRW-Gastgewerbe im Februar 2023 um 16,8% höher als ein Jahr zuvor, 17,4% niedriger als vorher
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe war im Februar 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 16,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das waren aber 17,4 Prozent weniger als vor der Pandemie (Februar 2019).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg
der Umsatz nominal um 28,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat (Januar 2023) sank der Umsatz um 3,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Februar 2023 um 10,1 Prozent über dem Ergebnis von Februar 2022.
In der Beherbergung war der Umsatz real um 48,8 Prozent höher als im Februar 2022. Gegenüber dem Vormonat war dies ein Minus von
0,2 Prozent. Verglichen mit dem entsprechenden Umsatz von Februar 2019 ergibt sich ein Rückgang von 12,3 Prozent. Der Umsatz der
Gastronomieunternehmen war im Februar 2023 um 8,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vormonat sank der Umsatz hier um 4,5 Prozent; gegenüber Februar 2019 sank er um 18,5 Prozent.
Im von der Pandemie besonders betroffenen Hotelgewerbe war der Umsatz im Februar 2023 real um 55,2 Prozent höher als vor einem Jahr; im Vergleich zum Februar 2019 sank er aber um 11,2 Prozent. In der ausschankgeprägten Gastronomie stieg der Umsatz verglichen mit dem Vorjahresmonat um 21,8 Prozent; gegenüber Februar 2019 sank er dagegen um 30,8 Prozent. Einen Umsatzanstieg von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wurde bei Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben und Cafés ermittelt; verglichen mit Februar 2019 sank der Umsatz hier um 19,0 Prozent.
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat März 2021 zusätzlich ein
Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige im Gastgewerbe stehen in der Landesdatenbank NRW unter der Adresse
https://url.nrw/gastgewerbe zum Abruf bereit.