Duisburg, 18. März 2022 - Die
Resonanz, für die aus der Ukraine geflüchteten
Menschen privaten Wohnraum anzubieten, war
überwältigend. Aufgrund der großen Anzahl an
Angeboten, die nun zuerst gesichtet werden müssen,
benötigt die Stadt Duisburg deshalb erst einmal
keine weiteren neuen Angebote für Wohnraum.
Aus mehr als 1000 Mails haben Mitarbeitende der
Stadt Duisburg die erste telefonische Auswahl der
Angebote durchgeführt. Am Ende blieben rund 200
Wohnungen übrig, die nun kontinuierlich durch
Mitarbeiter der Feuerwehr besichtigt und ausgewertet
werden.
Viele Bürger bieten voll
möblierte Wohnungen in unterschiedlichen Größen an,
teilweise sogar kostenfrei. Dafür sind
wir im Namen der Geflüchteten sehr dankbar.
Parallel werden auch gewerbliche Wohnraumanbieter
mit einem noch deutlich größeren Kontingent zur
Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge kontaktiert.
Diese beiden Säulen sollen am Ende dafür sorgen,
dass möglichst viele der Geflüchteten aus den
Interimsunterkünften in Wohnungen umziehen können.
Die Feuerwehr Duisburg, die die Menschen derzeit
gemeinsam mit großer ehrenamtlicher Hilfe in den
kurzfristig geschaffenen Einrichtungen betreut, hat
aktuell einen erhöhten Bedarf an
• Badelatschen • Kinderzahnbürsten •
und Handseife ausgemacht. Es werden
im Moment ausschließlich diese drei Dinge benötigt.
Von weiteren darüber hinausgehenden Sachspenden
bitten wir dringend abzusehen.
Sie können im
Kaufhaus der Diakonie an der Düsseldorfer Straße 269
in 47053 Duisburg bis zum Mittwoch, 23. März,
abgegeben werden: in der Zeit von Montag bis Freitag
von 9.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr.
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