Putin telefonierte mit
Bundeskanzler Scholz Presse- und
Informationsamt der Bundesregierung (BPA) Der
russische Präsident Wladimir Putin hat heute
Nachmittag in einem Telefonat, das auf seinen Wunsch
zu Stande gekommen ist, dargelegt, dass er ein
Gesetz erlassen werde, wonach Gaslieferung ab dem 1.
April in Rubel zu begleichen seien. Zugleich
betonte er in dem Gespräch, dass sich für die
europäischen Vertragspartner nichts ändern werde.
Die Zahlungen würden weiterhin ausschließlich in
Euro ergehen und wie üblich an die Gazprom-Bank
überwiesen, die nicht von den Sanktionen betroffen
sei. Die Bank konvertiere dann das Geld in Rubel.
Bundeskanzler Scholz hat diesem Verfahren in
dem Gespräch NICHT zugestimmt, sondern lediglich um
schriftliche Informationen gebeten, um das Verfahren
genauer zu verstehen.
Es bleibt
dabei, dass die G7-Vereinbarung gilt:
Energielieferungen werden ausschließlich in Euro
oder Dollar bezahlt. So wie es die Verträge
vorsehen.
STADT DUISBURG: Weitere
Notaufnahmekapazitäten für Geflüchtete aus der Ukraine Die Stadt Duisburg
erhöht aufgrund der ungebrochenen hohen Flüchtlingszahlen aus der Ukraine
vorsorglich die Aufnahme-kapazitäten für Geflüchtete. Auf dem Vorplatz der
Glückauf-Halle werden in den nächsten Tagen zwei Unterbringungszelte für
insgesamt 380 Personen sowie ein Sanitärzelt errichtet. Die Arbeiten beginnen
heute. Die Anzahl an Notunterkünften in den Aufnahmebereichen Kraftzentrale,
Glückauf-Halle und Welcome to Duisburg Center erhöht sich somit auf insgesamt
1750. Voraussichtlich bis zum Ende dieser Woche wird das erste Zelt
einsatzbereit sein.
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