Duisburg, 11. September 2025
- Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept
zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem
stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb
des bundesweiten Warntags. Die geplante
Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine
Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“
(eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und
nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“
(eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich
wie erwartet. Die Auslösung der Sirenen wurde durch
das Monitoring-System der Feuerwehr Duisburg
überwacht.
Demnach haben 72 von 80 aktiven
Sirenen reibungslos funktioniert und jeweils
entsprechende Warntöne abgegeben. Bei sechs Sirenen
(Standorte Bonnmannshof in Hamborn, Wintgensstraße
in Duissern, Ottostraße in Hochheide, Dahlingstraße
und Otto-Schulenberg- Straße in Rheinhausen sowie
Werthauser Straße in Hochfeld) haben nach ersten
Erkenntnissen nur zwei von drei Signalen ausgelöst.
An zwei Standorten (Am See in Wedau sowie
Mendelstraße in Rheinhausen) erfolgte keine
Rückmeldung. Eine Aussage zur Funktionalität kann
daher derzeit nicht getroffen werden. Seitens
der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die
Ursachen zu ermitteln und zu beheben. Die Warn-App
Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des
Sirenenalarms ausgelöst. Auch die Funktion des Cell
Broadcasts wurde getestet, welches als weiteres
Warnmittel durch das BBK eingeführt wurde.
Bundesweiter Warntag am 11.
September 2025, 11 Uhr – Probealarm des
Sirenensystems Duisburg, 6. September 2025
- Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept
zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 11.
September, um 11 Uhr.
Der Probealarm findet
wieder innerhalb eines bundesweiten Warntags statt,
der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) koordiniert wird. Dabei
werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Warnmittel
erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen
vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es,
die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu
sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu
geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und
sich selbst helfen können.
Der Beginn des
Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die
Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf-
und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum
Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.
Über den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische Internetseite
(www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon
der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-App
„NINA“. An diesem Tag wird auch erneut Cell
Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf
Mobilfunkgeräte gesendet.
Weitere
Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den
Internetseiten des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt
sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene
technische Analyse des Sirenensystems.'
Rückmeldung zu den Sirenen können auch per E-Mail
(kub@feuerwehr.duisburg.de, Betreff „Probealarm“) an
die Stabsstelle Krisenmanagement und
Bevölkerungsschutz erfolgen.
Weitere
Informationen zum bundesweiten Warntag sind online
unter https://www.bbk.bund.de/ bereitgestellt.
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