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Die Wunder von Internat Nummer 3 - Ausstellung:
Deutschkunde - Karikaturen
gegen rechte Gewalt
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Tafelfreuden am Grunewald - Von Manfred Schneider (Text und Fotos) |
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Duisburg,
25. August 2007 - Zum Sommerfestfest der Duisburger Tafel kamen wieder
alle, die gute Atmosphäre am Standort Grunewald zu schätzen wissen.
Diesmal waren es wieder über 200 Personen aus Duisburg und Umgebung, von
denen ein Großteil den Mittagstisch des Hauses, für einen Euro täglich,
an 365 Tagen im Jahr, dankbar in Anspruch nimmt. |
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Tafel-Sommerfest |
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Der
Duisburger Tafel e.V. veranstaltet am Samstag, den 25.08.2007 sein
jährliches Sommerfest am Grunewald und lädt dazu alle Ritter, Spender,
Mitglieder und interessierte Bürger herzlich ein. Das Team der
Duisburger Tafel trotzt auch in diesem Jahr jedem Wetter und ist mit
Pavillonzelten gegen Sonne und Regen geschützt.
Der
neue fiftyfifty-Kalender zeigt wieder Nahaufnahmen von Menschen am Rande
der Gesellschaft. „Zwölf Monatsblätter, die uns ermutigen, genau
hinzuschauen.Die uns zeigen, dass in jedem Menschen und in jedem
Gesicht eine Würde liegt“, erläutert Bruder Matthäus das Konzept. In
seinem Vorwort pranget der Ordensmann denn auch folgerichtig die
„Vertreibung vermeintlich unliebsamer Mitmenschen aus dem öffentlichen
Raum an“ und weist darauf hin, „dass die Straße allen gehört“. Quasi
erläutert werden die Porträts von zumeist jungen Obdachlosen durch
Aphorismen aus der Weltliteratur, die die erst 12-jährige Vesna Idic,
deren Familie vor der Abschiebung nach Serbien bewahrt wurde, gekonnt
und mitfühlend ausgesucht hat. Den letzten Text, der zwei sich Küssende
kommentiert, hat sie gar selbst geschrieben: Zwei Dinge, die ich mag,
dich und die Rose. Die Rose, bis sie verblüht, dich für immer. |
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Hilfe für für die
Schwächsten der Gesellschaft: Duisburger Tafel und das Magazin
Fiftyfifty |
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Asphalt e.V./fiftyfifty sammelt Spenden für verschiedene Projekte der Wohnungslosenhilfe: - Wohnraumbörse (Direktvermittlung von ca. 1.500 Wohnungslosen in Wohnraum des freien Marktes. - diverse andere Projekte und Vereine (z. B. den Verein für individuelle Lebensgemeinschaft - nicht zuletzt für unbürokratische Kautions- & Courtagezahlungen (Direktvermittlung von wohnungslosen fiftyfifty-Verkäufern in Wohnungen) Bislang konnte Asphalt e.V. die Zeitung fiftyfifty kostendeckend erstellen und alle Spenden zu 100 Prozent in die Projekte weitergeben.
Ausstellungseröffnung:
"Perspektive Straßenleben" |
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Ein Dutzend Jahre harte Arbeit für die Schwächsten der Gesellschaft |
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Duisburg, 16. März 2007 - Die Duisburger Tafel feiert heute Geburtstag. Ab 16 Uhr heute wird an der Ausgabestellte Grunewald bei Kaffee und Kuchen gefeiert. „Obdachlose und Drogenabhängige haben keine Lobby!“ Mit dieser traurigen Erkenntnis konnte Rolf Steeger nicht so wirklich umgehen. Seit dem März 1995 versucht die Duisburger Tafel die gröbste Not zu lindern. An erster Stelle stand die Versorgung mit einer warmen Mahlzeit am Tag. So begann der eingetragene Verein Duisburger Tafel e.V. zunächst im September 1995 damit, an zwei Sonntagen im Monat, mit Obdachlosen zu frühstücken. Erst im Dezember 1995 gab es am Bahnhof-Ostausgang von Montag bis Freitag einen Mittagstisch für Obdachlose und Bedürftige. Dabei wurden wir von der Bahnhofsmission tatkräftig unterstützt. Siehe unten Geschichte der Tafel.
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Die Tafel
– Entwicklung der Hilfe für die Schwächsten der Gesellschaft |
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„Obdachlose und Drogenabhängige haben keine Lobby!“ Mit dieser traurigen
Erkenntnis konnte Rolf Steeger nicht so wirklich umgehen. An erster Stelle stand die Versorgung mit einer warmen Mahlzeit am Tag. So begann der eingetragene Verein Duisburger Tafel e.V. zunächst im September 1995 damit, an zwei Sonntagen im Monat, mit Obdachlosen zu frühstücken. Erst im Dezember 1995 gab es am Bahnhof-Ostausgang von Montag bis Freitag einen Mittagstisch für Obdachlose und Bedürftige. Dabei wurden wir von der Bahnhofsmission tatkräftig unterstützt.
Dann ging es Schlag auf Schlag, im März '96 zogen wir in die
Vulkanstraße 17 und seitdem gibt es von Montag bis Sonntag ein
Mittagessen. Wie begann dies alles? Der Neudorfer Feuerwehrmann Rolf Steeger erinnert sich. Es war im kalten Winter 1993/94, als es die ersten zaghaften Bemühungen gab, für Bedürftige etwas zu tun. Feinkosthändler Hans Kersten hatte eine Aktion mit der Bahnhofsmission im Sinn, wollte warme Suppen liefern und suchte Mitstreiter. Neben der Bahnhofsmission wurde der zentrale Treff der Obdachlosen Duisburg unter der Fahrbahnbrücke am Marientor ins Visier genommen, wurden dort auch die ersten warmen Angebote bzw. wurde mindestens alle 14 Tage gemeinsam gefrühstückt. Dabei konnten zwei Obdachlose vor dem Erfrieren gerettet werden. Das Ganze sollte aber organisatorisch konkret anlaufen. Ausgerechnet im etwas nobleren Gasthaus Wilhelmshöhe trafen sich die Ideengeber um Gleichgesinnte zu suchen und konkreter die Hilfe für die sozial Schwächsten anzupacken. Hans Kersten übernahm zunächst die Federführung, hatte aber mit seinem Unternehmen so viel zu tun, dass es hier schnell zu einer anderen Lösung kommen musste. Die kam. Ab 1994 übernahm Uta Steeger, Tochter des Mannes der ersten Stunde nahm das Heft in die Hand. Erste Anlaufstelle wurde Neudorfer Ostausgang des Hauptbahnhofes in den ehemaligen Räumen des Roten Kreuzes, dort wo heute die Backwaren angeboten werden. Mit dem Catering Unternehmen Sommer wurde nach dem Ausscheiden von Hans Kersten eine Vereinbarung getroffen und es gab dort die ersten warmen Mahlzeiten Mit dem Bau des UCI-Kinocenters war es aber vorbei mit dieser Örtlichkeit, da dort das Baubüro einzog. Die Tafel zog nach guten Kontakten mit der Stadt und Herrn Luderer 1996/97 in die Vulkanstraße ins Lager des Sozialamtes für Gebrauchtmöbel. Seit 2003 erfolgt nun die Essenausgabe im Grunewald im ehemaligen Brückenbaubüro an der Düsseldorfer Straße 346 in Hochfeld. Zusätzlich gibt es seit knapp fünf Jahren ein Büro in Neudorf an der Grabenstraße 16. Das wurde seit einem Jahr mit einem „Tafelladen“ erweitert. Dort werden nun täglich Lebensmittelkisten an zwei aber auch an einen vierköpfigen Familienhaushalt – oder gar größer - ausgegeben. Nach Vorlage von Hartz IV-Bescheinigung oder einem Berechtigungsausweises gibt es diese Lebensmittel. Dieser Bereich ist für etwa 120 Menschen die Anlaufstelle schlechthin, werden in der Woche rund 600 Personen mit ihren Kindern sozusagen grundversorgt. Mit der täglichen Ausgabe von Montag bis Freitag mit durchschnittlich 60 Essen am Grunewald versorgt die Tafel insgesamt etwa 2000 Menschen. Und wie wird diese Mammutaufgabe gestemmt? Organisiert wird das Ganze mit einem Fahrdienst, um die zwei Lieferungen täglich bewältigen zu können - mit den Betreuern der Obdachlosenhilfe fiftyfifty, dem Tafelladen sowie der Essenausgabe. Mittlerweile ist die Tafel Arbeitgeber für sechs bezahlte Halbtagskräfte, die aus dem Bereich der Gäste kommen und Sozialleistung oder Harz IV-Gelder bezogen hatte. Die Tafel hat keine Hauptsponsoren, muss jährlich 200 000 Euro für ihren Dienst am Menschen aufbringen. Der ehemalige Feuerwehrmann und jetzige Ruheständler Rolf Steeger ist täglich ab 10 Uhr im Einsatz, hat aber mit der ganz stark miteingebundenen Ehefrau Marlies eine feste „Oase“ im Tagesablauf: „Unser Familienkaffee um 16 Uhr ist Tradition und wird unbedingt eingehalten“, beschwört der ehemalige Brandretter den Familiensinn. Die Zahl der sozial Schwachen in dieser Stadt wächst. Es kann ganz schnell gehen: Arbeitsplatzverlust, Ehescheidung - kein Geld mehr da. Kein Geld für die Miete, also raus aus der Wohnung. Was dann? Keine Arbeit, kein Geld, keine Wohnung - der Teufelskreis kann sich schneller schließen, als der Mensch wahrhaben will. Und schon liegt der Mensch auf der Straße. Wer hilft? Wer kann und wer will helfen? |
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Verleihung der „Neudorfer Ehrentafel“ für die Duisburger Tafel |
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Verleihung der „Neudorfer
Ehrentafel“ Von Manfred Schneider (Text und
Bilder)
Ehrungen / Laudatoren: Ehrenamtliches oder unternehmerisches Engagement für Neudorf
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Sommerfest der Duisburger Tafel - von Manfred Schneider |
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Bereits zum 11. Male veranstaltete die Duisburger Tafel während ihres
bisher 12-Jährigen Bestehens ein Sommerfest. Die Tafel, die ihren
Geschäftssitz in Neudorf hat, empfing in der Anlaufstelle am Grunewald
rund 200 Gäste. Zwanzig HelferInnen bewirteten die Anwesenden aufmerksam
und gerne. |