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Samstag, 23. Januar 2021 |
Medizinische Maske wird ab
Montag im ÖPNV Pflicht Die
nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Tragen von
medizinischen Masken (OP- oder FFP2-Masken) im öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) ab Montag, 25. Januar, in der
Coronaschutzverordnung festgelegt. Die Gesundheit und
Sicherheit der Fahrgäste und Fahrer stehen für die DVG an
oberster Stelle. Die DVG appelliert daher dringend an ihre
Fahrgäste, eine solche Maske in Bus, Bahn und an
Haltestellen zu tragen. Die DVG informiert die Fahrgäste
über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen
und an allen Haltestellen, über Durchsagen in den Fahrzeugen
und Hinweisen auf den digitalen Informationstafeln, sowie
über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet.
„Wir gehen davon aus, dass die Fahrgäste weiterhin
rücksichtsvoll und umsichtig miteinander umgehen und sich
auch an die neue Tragepflicht halten“, sagt
DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig. Zuletzt hatten sich
mehr als 97 Prozent der Fahrgäste an die Tragepflicht einer
Mund-Nasen-Bedeckung gehalten. Seit Juni 2020 hatten DVG und
Stadt gemeinsam mehr als 500.000 Fahrgäste kontrolliert.
Diese Kontrollen werden weitergeführt. Täglich sind
Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit den
Kontrolleuren der DVG unterwegs. Die Ordnungsbehörden
verhängen gegen Fahrgäste ohne oder nicht korrekt angelegte,
medizinische Maske ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro. Die
DVG fährt zudem nahezu 100 Prozent des üblichen Angebots,
obwohl nach wie vor erheblich weniger Fahrgäste als sonst
üblich unterwegs sind. Aktuell sind etwa 70 Prozent
weniger Fahrgäste in den Bussen und bis zu 40 Prozent
weniger Fahrgäste in den Bahnen unterwegs. Das variiert je
nach Linie und Tageszeit. Zusätzliche Kapazitäten über mehr
Fahrzeuge und Personal sind nur noch sehr eingeschränkt
verfügbar. „Wir haben nahezu alle Busse und Bahnen im
Einsatz, damit die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt
weiterhin mobil bleiben“, sagt Wittig. Durch das
umfangreiche Angebot können die Fahrgäste mehr Abstand
zueinander einhalten, was neben der Maskenpflicht ein
weiterer wichtiger Bestandteil ist, um Infektionsrisiken zu
minimieren.
Das sollten Fahrgäste
beachten: - Halten Sie in den Fahrzeugen
zueinander Abstand. - Verteilen Sie sich im Fahrzeug und
lassen Sie die Plätze direkt neben anderen Fahrgästen
möglichst frei. - Nutzen Sie die gesamte Fahrzeuglänge
zum Ein- und Ausstieg. - Verteilen Sie sich im Fahrzeug
und an Haltestellen und halten Sie dabei Abstand zu anderen
Fahrgästen. - Verzichten Sie an Haltestellen wenn
möglich auf Essen, Trinken und Rauchen. - Die
medizinische Maske sollte dauerhaft angelegt sein. - In
U-Bahnhöfen und Fahrzeugen sind der Verzehr von Speisen und
Getränken sowie das Rauchen grundsätzlich untersagt. -
Bitte lassen Sie die Fenster in den Bahnen dauerhaft
geöffnet. Dauerhaftes Lüften hilft, das Infektionsrisiko zu
reduzieren. - Fahren Sie wenn möglich nicht zu
Stoßzeiten. Wenn weniger Fahrgäste unterwegs sind, können
Sie mehr Abstand zueinander einhalten.
Schnelltestzentrum im
Theater am Marientor ist künftig am Wochenende nicht
geöffnet. Von Montag bis Freitag können dort
jedoch wie gewohnt zwischen 8 und 16 Uhr Coronatests
durchgeführt werden. Tests sind am Wochenende weiterhin an
den bekannten Standort zwischen 10 und 14 Uhr sowie von
Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr möglich:
- Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße,
Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg - Bezirk Hamborn: Sana
Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169
Duisburg - Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg,
Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg - Bezirk
Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198
Duisburg - Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum
Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg - Bezirk
Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen
10-12, 47269 Duisburg
Impfungen gegen das
Coronavirus: Nachbesserungen notwendig Die
BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
begrüßt die Fortschritte bei den Impfungen gegen das
Sars-CoV-2-Virus. In einer Stellungnahme weist sie aber auch
darauf hin, dass an zahlreichen Stellen noch Nachbesserungen
im Verfahren notwendig sind. Die Entscheidung über die
Impfreihenfolge nach ethischen Grundsätzen, wie sie in
Deutschland getroffen wurde, ist nach Ansicht der BAGSO im
Grundsatz richtig. Allerdings werde die Situation in der
häuslichen Pflege zu wenig berücksichtigt. Hier seien
Nachjustierungen erforderlich. Das betreffe zu Hause
lebende Pflegebedürftige, die, sobald dies technisch möglich
ist, in ihrer Häuslichkeit geimpft werden müssten. Außerdem
sollte pflegenden Angehörigen, professionellen Pflegekräften
in der ambulanten Pflege und sogenannten 24-Stunden-Kräften
umgehend ein Impfangebot gemacht werden, um zu Hause lebende
Pflegebedürftige zu schützen. Um die Impfbereitschaft zu
stärken, fordert die BAGSO dringend eine zentral
koordinierte, bundesweite Aufklärungskampagne, die die
Bevölkerung über Wirkweise und mögliche Nebenwirkungen der
zugelassenen Impfstoffe informiert. Das Verfahren zur
Vergabe der Impftermine sollte möglichst einfach gestaltet
sein und per Brief und Telefon erfolgen. Erste Erfahrungen
zeigen, dass digitale Anmeldeverfahren oder automatisierte
Telefonsysteme hohe Hürden darstellen und für vulnerable
Gruppen den Zugang zur Impfung erschweren.
Zur Stellungnahme
Duisburg-Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich Die
Autobahn GmbH führt ab Montag, 1. Februar, auf der Straße
„Ruhrdeich“ unter der Brücke der Autobahn A59 in Duissern
Kernbohrungen für den späteren Ausbau durch. Der Verkehr
wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 5. Februar, abgeschlossen
Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Friedrich-Ebert-Straße und Kirchstraße Die
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH erneuert ab Montag, 1.
Februar, Leitungen auf der Friedrich-Ebert-Straße und der
Kirchstraße in Homberg. Der Verkehr wird auf der Kirchstraße
halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die
Friedrich-Ebert-Straße wird ab der Hüttenstraße als
Sackgasse ausgeschildert. Eine Ausfahrt auf die Kirchstraße
ist nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Ende Februar dauern.
Erörterungstermin Gateway
Terminal findet als Online-Konsultation statt
Die Duisburg Gateway Terminal GmbH will in Duisburg-Ruhrort
ein neues Gateway Terminal bauen. Die Unterlagen liegen vor,
im Rahmen des beantragten Planfeststellungsverfahrens folgt
als nächster Verfahrensschritt der Erörterungstermin, um
strittige Aspekte des Vorhabens zu klären. Vor dem
Hintergrund der Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns
sowie der anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen sagt die
Bezirksregierung Düsseldorf als Planfeststellungsbehörde den
ursprünglich für Mittwoch, 27. Januar 2021, geplanten
Präsenztermin in Duisburg ab. Das Verfahren wird dennoch
fortgeführt: Die Erörterung wird zeitnah als
Online-Konsultation durchgeführt. Zu der Online-Konsultation
sind der Vorhabenträger, die Träger öffentlicher Belange,
Verbände und private Einwender, die im Anhörungsverfahren
Stellungnahmen abgegeben haben, sowie Betroffene zugelassen.
Ziel dieses Online-Austauschs ist wie bei der
Präsenzveranstaltung, die Gesamtplanung erneut darzustellen
und bei Einwendungen und Bedenken von Verfahrensbeteiligten
unter der Regie der Bezirksregierung Düsseldorf nach einer
Einigung zu suchen. Der neue Termin wird zeitnah
bekanntgegeben. Antragsgegenstand sind die Errichtung
und der Betrieb eines Eisenbahnterminals, des Duisburg
Gateway Terminals, auf der Kohleninsel im Ruhrorter Hafen.
In dem trimodalen Containerterminal sollen auf 235.000
Quadratmeter Fläche die Anlagen für den Warenumschlag von
Schiene auf Schiene, Schiene auf Straße und in geringem
Umfang Schiene auf Schiff und umgekehrt entstehen. Ziel ist,
eine Drehscheibe für den Zugverkehr von und nach China sowie
Ost- und Südeuropa zu schaffen. Die
Online-Konsultation entspricht § 5 Abs. 2 des Gesetzes zur
Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und
Genehmigungsverfahren während der Covid-19-Pandemie
(PlanSiG).
Verlängerung der
Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März
2021 Angesichts des anhaltend dynamischen
Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss
(G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich
verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März
2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der
G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen
insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung,
Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte
Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene
Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben. Ziel ist es,
direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu
halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die
Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten
Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von
COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021
verlängert.
Verlängerte Sonderregeln im
Überblick Videobehandlung Eine Behandlung kann
weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus
therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der
Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für
eine Vielzahl von Heilmitteln, die von
Vertrags(zahn)ärztinnen und -ärzten verordnet werden
können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche
Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des
Patienten per Video erbracht werden. Verordnungen nach
telefonischer Anamnese Folgeverordnungen für häusliche
Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin
auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden.
Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben
Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch
die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann
dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten
übermittelt werden. Gleiches gilt weiterhin für
Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie
sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.
RWI-Benzinpreisspiegel:
Anstieg der Preise niedriger als erwartet Die
sogenannte CO2-Steuer und die Rückkehr der Mehrwertsteuer
auf 19 Prozent haben es vermuten lassen: Benzin und Diesel
sind zum Jahreswechsel teurer geworden. Doch nach
Berechnungen des Essener RWI – Leibniz-Instituts für
Wirtschaftsforschung blieb die Steigung deutlich unter den
Erwartungen. Laut Berechnungen hätte sich der Dieselpreis um
knapp elf Cent pro Liter, der Benzinpreis um etwas mehr als
zehn Cent pro Liter erhöhen müssen. Tatsächlich ist der
Preis für Diesel vom 31. Dezember 2020 auf den 1. Januar
2021 im Durchschnitt lediglich um 4,9 Cent pro Liter
gestiegen, beim Benzin (E10) liegt die Anstieg
durchschnittlich bei 4,7 Cent pro Liter. Das RWI geht davon
aus, dass die Erhöhung der Abgaben auf die Kraftstoffpreise
bislang nicht vollständig an die Autofahrer weitergegeben
wurde.
Hochtief AG baut Wiener U-Bahn aus
Die Essener Hochtief AG arbeitet am
U-Bahn-Ausbau in Wien: Die Wiener Linien beauftragten u.a.
Hochtief Infrastructure Austria mit der Realisierung zweier
Bauabschnitte für zwei U-Bahn-Linien in der österreichischen
Hauptstadt. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt rund 242
Millionen Euro, davon beläuft sich der Hochtief-Anteil auf
ca. 80 Millionen. Die vorbereitenden Arbeiten haben bereits
begonnen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich sechs Jahre
dauern. Neben Wien arbeitet Hochtief momentan außerdem an U-
und S-Bahnnetzen in u.a. München, Prag und Sydney.
idr
Festivalbüro: Termin für die TANZtage
Duisburg 2022 steht fest Die
TANZtage Duisburg sind das
größte
Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des
Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage
Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen
müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage -
Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan
Strube - aber bereits jetzt fest terminiert.
Die 32.
TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022
stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger
Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das
kommende Jahr. „Wir schauen nach vorne und möchten mit
der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen
setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so
Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die
Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet
voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind
online auf der Webseite des Festivals
www.tanztage-duisburg.de zu finden.
RVR
übernimmt die ersten acht Halden von der RAG
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die ersten acht Halden
mit einer Fläche von rund 350 Hektar von der RAG übernommen.
Insgesamt gehen innerhalb der nächsten fünfzehn Jahre
zwanzig Bergehalden in den Besitz des RVR über, mit einer
Gesamtfläche von 1.149 Hektar. Die Rahmenvereinbarung zum
Erwerb der Landschaftsbauwerke sowie die ersten acht
Einzelkaufverträge wurden noch Ende des letzten Jahres
beurkundet. Die ersten acht Halden sind Rungenberg und
Scholver Feld in Gelsenkirchen, Graf Moltke 2 und Mottbruch
in Gladbeck, Lohberg Nord in Dinslaken, Groppenbruch in
Dortmund, Elsa-Brändström-Straße an der Stadtgrenze
Lünen/Dortmund sowie Humbert in Hamm. Die weiteren zwölf
Landschaftsbauwerke stehen teilweise noch unter Bergaufsicht
und sollen jeweils nach Ende der bergrechtlichen Verfahren
sukzessive auf den RVR übergehen. "Die Bergehalden
wollen wir in die grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr
einbetten und für die Menschen im Ruhrgebiet und Touristen
öffnen. Sie sind wichtiger Baustein zur Gestaltung einer
klimaschonenden Industrieregion", bekräftigt Nina Frense,
Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur beim RVR. Die
Halden werden hauptsächlich als Natur- und Erlebnisräume
ausgebaut.
Zudem hat der RVR vor Übernahme durch
externe Planungsbüros prüfen lassen, ob und wie die
Landschaftsbauwerke auch für Tourismus, Freizeit und
regenerative Energieerzeugung genutzt werden können. Für den
Ausbau touristischer Angebote eignen sich demnach unter
anderem Lohberg Nord, Mottbruch, Scholven, Rungenberg und
Humbert. Mit der Übernahme der acht Berge wächst die
verbandseigene Haldenlandschaft auf insgesamt 46 Standorte
an. Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung RVR Ruhr Grün
übernimmt die dauernde Pflege und Unterhaltung dieser
Halden. (idr)
Halde Rungenberg in Gelsenkirchen. ©
RIK/Staudinger ©2020 VG Bild-Kunst, Bonn
Freie Termine für die Soziale Beratung
Die Krebsberatung in Duisburg
hat nächste Woche noch freie Termine für die Soziale
Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Montag, den 25.1. um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr,
Dienstag, den 26.1., um 9.30 Uhr, Mittwoch, den
27.1., um 9.30 Uhr, Donnerstag, den 28.1., um 9.30
Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und
Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und
Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und
unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden –
auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen
unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich „Am
Brink“/Kaßlerfelder Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 25. Januar, im
Auftrag der Stadt Duisburg den Kreuzungsbereich „Am Brink“ /
Kaßlerfelder Straße aus. Aus diesem Grund ist der Zubringer
„Am Brink“ von der Plessingstraße kommend hinter den
Auffahrten zur A40 gesperrt. Von der A40 in
Fahrtrichtung Venlo kann an der Anschlussstelle
Häfen/Ruhrort nicht abgefahren werden. Außerdem wird die
Kaßlerfelder Straße zwischen Wrangelstraße und „Am Brink“
voll gesperrt. Zudem entfällt auf der Straße „Am Brink“
zwischen Kaßlerfelder Straße in Fahrtrichtung Kreisverkehr
eine Fahrspur. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Umleitungen werden ausgeschildert. Da mit
Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist, wird Ortskundigen
empfohlen, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz:
Verkehrseinschränkungen im Bereich der Straße „Salzburger
Platz“ Die Netze Duisburg GmbH verlegen ab
Mittwoch, 27. Januar, Fernwärmeleitungen in der Straße
„Salzburger Platz“, von Innsbrucker Allee bis Linzer Straße,
sowie in der Linzer Straße, von „Salzburger Platz“ bis
Gasteiner Straße. Die Arbeiten werden in mehreren
Abschnitten erfolgen und die jeweils betroffenen
Straßenabschnitte dafür montags bis freitags von 7 Uhr bis
16.30 Uhr voll gesperrt werden. Die erste Bauphase betrifft
die Straße „Salzburger Platz“, von der Innsbrucker Allee bis
Linzer Straße, und wird rund sechs Wochen andauern.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die
gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte des Jahres
abgeschlossen.
Busse fahren in Duisburg-Rahm
eine Umleitung
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie
940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung.
Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße
Am Rahmer Bach. Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine
örtliche Umleitung fahren müssen. - Linie 940: In
Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der
Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über
Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und
Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt.
Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den
Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren
die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über
Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm
Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und
Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4
verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird
auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch
verlegt.
Statistiken
Sterbefallzahlen 52.
Kalenderwoche 2020: 31 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 52.
Kalenderwoche (21. bis 27. Dezember 2020) in Deutschland
mindestens 24 470 Menschen gestorben. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit
in diesem Zeitraum etwa 31 % oder 5 832 Fälle über dem
Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der Vorwoche lagen
die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 26 % über dem
Vorjahresdurchschnitt. Dies geht aus einer Sonderauswertung
der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur
52. Kalenderwoche zur Verfügung steht.
Straßenverkehrsunfälle
November 2020: 10 Verkehrstote weniger als im November 2019
Zahl der Verletzten 21,9 % niedriger als im Vorjahresmonat
Im November 2020 sind in Deutschland 190
Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 10 Personen weniger
als im November 2019. Die Zahl der Verletzten ist im
November 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 21,9 % auf
rund 23 900 gesunken
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Freitag, 22. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 21.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 17.195 (+ 87)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 448 (+ 2)
Personen sind verstorben. 16.057 (+ 119) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 690 Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 136.839 (+ 759) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 108,3 (-
2,8).
Gemeinsamer Förderantrag: 5G
Testfeld im Duisburger Hafen geplant duisport,
Stadt Duisburg und Universität Duisburg-Essen bewerben sich
gemeinsam um 5G Förderprojekt des Landes
Nordrhein-Westfalen. Mit dem gemeinsamen Projekt
„5G.Logport Duisburg“ bewerben sich duisport, die Stadt
Duisburg und die Universität Duisburg-Essen um Mittel des
Landes Nordrhein-Westfalen, um ein 5G-Testfeld im Duisburger
Hafen aufzubauen. Gemeinsam sollen innovative digitale
Logistiklösungen mit Kunden und Partnern entwickelt und zur
Marktreife gebracht werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei
dem Startup Accelerator startport zu. „Wir rechnen uns gute
Chancen für einen Zuschlag durch das Land aus, weil bisher
die 5G-Technologie in Binnenhäfen noch nicht verbreitet
ist“, erläutert Peter Trapp, Geschäftsführer startport und
Generalbevollmächtigter bei duisport.
„Die Einführung des 5G-Standards im
Duisburger Hafen ist die wichtigste Infrastrukturmaßnahme in
dieser Dekade. Die Wertschöpfungsketten unserer Kunden
werden in Zukunft davon abhängen. Mit diesem Projekt bieten
wir unseren Kunden an, den Aufbau dieser wichtigen
Zukunftsplattform aktiv mitzugestalten. Unsere Partner haben
mit diesem 5G-Projekt einen echten Marktvorteil: Sie können
ihr Know-how auf diesem Feld rasch entwickeln. Hier werden
zwischen etablierten Unternehmen und jungen Startups rasch
zukunftsfähige Allianzen entstehen“, erklärt Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der duisport-Gruppe. Ein
Alleinstellungsmerkmal wird sein, dass das Testfeld-5G-Netz
für alle Unternehmen im Duisburger Hafen für die Entwicklung
von Innovationen zu nutzen sein soll. startport wird mit der
5G-Masterclass das zentrale Netzwerk für 5G-Startups in NRW
zur Verfügung stellen. Das Scouting der Partner und die
Einbindung in die Pilotprojekte wird durch das
startport-Team organisiert werden.
Die
Möglichkeiten von 5G in Kürze: Der Mobilfunkstandard 5G
eröffnet die Chance, auch mobile Objekte miteinander zu
vernetzen. 5G macht das „Internet der Dinge“ technisch erst
möglich. Produkte mit Sensoren und 5G-Modulen lassen sich
über die komplette Lieferkette in Echtzeit nachverfolgen und
steuern. Künftig eingesetzte Lieferroboter und Drohnen
bewegen sich durch 5G mit präziserer Navigation mit
geringerem Unfallrisiko. Störungen werden rascher gemeldet
und lassen sich sofort beheben. 5G Testfeld als Chance
für den Strukturwandel 2.0 in Duisburg „Wenn die
5G-Technologie die Logistikanwendungen im Hafen erneuert,
wirkt sich der Smart Port positiv auf die gesamte Stadt aus
und könnte eine Blaupause für weitere Anwendungen in den
Feldern Logistik und Mobilität sein“, erklärt Andree Haack,
Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. Langfristiges Ziel
ist die erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels in der
Stadt Duisburg, bei dem neue Produkte und Services rund um
5G einen nachhaltigen und entscheidenden Beitrag leisten
werden. „Mit diesem in Deutschland einzigartigen privaten
5G Testfeld im Hafen werden neue Unternehmen auf Duisburg
aufmerksam und werden sich hier ansiedeln. Das schafft
Arbeitsplätze und deshalb treibt die Stadt das Vorhaben
Smart Port gern mit duisport und der Uni voran“, so Haack
weiter.
Chancen für die Umwelt: Innovative
Navigationslösungen reduzieren Lkw-Verkehre Vor allem
im Anwendungsfeld Verkehrslenkung bietet das 5G-Netz große
Chancen. „So könnte der Zu- und Abfluss von Lkws zu den
Terminals des Duisburger Hafens durch das latenzarme
5G-gestützte Verkehrsleitsystem effizienter gesteuert
werden“, erklärt Andreas Stöhr, Professor für
Elektrotechnik. Denn 5G ermöglicht die Übertragung von Daten
in Echtzeit. Dafür werden mit technologischen Hilfsmitteln
wie Kameras, Sensorik, Drohnen und Verfahren der Künstlichen
Intelligenz Verkehrsdaten kontinuierlich erfasst und
ausgewertet. Die so gesammelten Daten werden an die
Lkw-Fahrer mittels des 5G-Netzes weitergeleitet. So könnten
die Lkws gezielt Stellplätze in sogenannten Pre-Gates im
Hafenareal anfahren oder werden direkt zu den Terminals
gelotst. Einerseits könnten so die überfüllten Raststätten
an den Autobahnen etwas entlastet und andererseits auch
Duisburger Anwohner entlastet werden, die sonst mit
fehlendem Parkraum und Emissionen konfrontiert sind.
„Trotzdem muss auch in der 5G-Technologie noch viel erprobt
werden und deshalb werden wir im Projekt 5G.Logport genau
solche Anwendungsfälle konkret auf Herz und Nieren prüfen
können“, ist Professor Stöhr überzeugt..
Neue US-Regierung: EU-Kommission begrüßt
die Rückkehr der USA zum Pariser Abkommen und in die
Weltgesundheitsorganisation Die Europäische
Kommission begrüßt, dass die Vereinigten Staaten dem Pariser
Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation WHO wieder
beitreten und sich der Impfallianz COVAX anschließen.
Entsprechende Erlasse hatte der neue Präsident Joe Biden
direkt nach seiner Amtseinführung in Washington
unterzeichnet. Europa und die USA könnten nicht einfach
weitermachen wie vor vier Jahren, sagte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Interview mit
Phoenix. Sie müssten in einer veränderten Welt gemeinsam
eine globale Agenda entwickeln. Topthema sei dabei der Kampf
gegen den Klimawandel. Heute (Donnerstag) Nachmittag
sprechen Frans Timmermans und Josep Borrell per
Videokonferenz mit John Kerry, dem Klimabeauftragten des
US-Präsidenten. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides
zeigte sich erfreut über die Rückkehr der USA in die WHO und
die Entscheidung, COVAX beizutreten. Multilateralismus und
Kooperation seien wichtiger denn je.
Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der
Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt
das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung
der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000
Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Neben
den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in
einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef
Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem
Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021,
unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch
über das Internet auf der Webseite
www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also
angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum
kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das
Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören
Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen
Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt:
Die Impfung ist freiwillig. Dennoch bin ich fest davon
überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger
weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der
Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher
von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten
getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu
Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“
Verlängerung der
Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März
2021 Angesichts des anhaltend dynamischen
Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss
(G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich
verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März
2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der
G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen
insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung,
Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte
Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene
Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben. Ziel ist es,
direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu
halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die
Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten
Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von
COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021
verlängert.
Verlängerte Sonderregeln im
Überblick Videobehandlung Eine Behandlung kann
weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus
therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der
Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für
eine Vielzahl von Heilmitteln, die von
Vertrags(zahn)ärztinnen und -ärzten verordnet werden
können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche
Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des
Patienten per Video erbracht werden. Verordnungen nach
telefonischer Anamnese Folgeverordnungen für häusliche
Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin
auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden.
Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben
Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch
die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann
dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten
übermittelt werden. Gleiches gilt weiterhin für
Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie
sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.
Logistik einfach erklärt: 3.
Platz für Duisburger Kita - Fotostrecke überzeugte
Wie kommt eigentlich der Sand in den Sandkasten? Oder das
Päckchen zur Oma? Logisch, per Schiff, Flugzeug oder Lkw.
Doch dahinter steckt Logistik. Diesen komplexen
Wirtschaftszweig lernen Kinder spielerisch und kreativ beim
Wettbewerb „LogistiKids“ kennen. Bei dem Projekt der
NRW-IHKs und dem Kompetenznetz Logistik.NRW können sich
Grundschulen und Kindergärten beteiligen. Den dritten Platz
im Jahr 2020 belegt die Kita „Die Waldwichtel“ aus Duisburg.
Die Kita bekam 500 Euro Preisgeld und Sachpreise.
Über Berge, Felder und Straßen: Die „Waldwichtel-Kinder“
stellten mit Fotos und einem selbst gebauten Modell den Weg
des Sandes bis in den Sandkasten nach. „Wir freuen uns sehr,
dass auch eine Kita aus der Logistik-Region Niederrhein mit
ihren kreativen Ideen zu den Gewinnern des Wettbewerbs
zählt“, sagt Matthias Simons, Leiter der Abteilung Verkehr
und Logistik bei der Niederrheinischen IHK. Ebenfalls den
dritten Preis erhielt das evangelische Familienzentrum Arche
aus Reckling-hausen. Außerdem gewannen bei den Kindergärten
die Kita „Sausewind“ aus Niederkrüchten (1. Platz) und die
Kita „Heliosweg“ aus Dortmund (2. Platz).
Die
Grundschüler beschäftigten sich damit, wie ein Päckchen vom
Paketshop in die Hände der Oma kommt. Die Gewinner sind die
Grundschule „Kinderhaus West“ aus Münster und die
„Hortgruppe der Städt. Tageseinrichtung für Kinder“ in
Mülheim an der Ruhr. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr.
Andreas Pinkwart nahm als Schirmherr an der digitalen
Preisverleihung teil. Die Siegergruppen erhielten neben der
Ehrung in der Siegerverleihung Geldpreise in Höhe von
insgesamt 4.400 Euro, die von den Sponsoren des Wettbewerbs
zur Verfügung gestellt werden. Möglich machten dies die
Deutsche Post AG, Duisport, Gilog, die Standort Niederrhein
GmbH, die Norbert Redemann Spedition, die Segro Germany
GmbH, die Setlog GmbH, der VVWL und die WM Group.
Interessierte Kitas und Grundschulen können sich jetzt für
den Wettbewerb in diesem Jahr anmelden. Weitere
Informationen: IHK Nord Westfalen, Daniel Janning, E-Mail
janning@ihk-nordwestfalen.de oder Telefon 0251 707-309.
Hintergrund zum Wettbewerb: „Kinder erklären die
Logistikwelt“ lautet das Motto des landesweit ausgerufenen
Wettbewerbs der IHKs in NRW und dem Kompetenznetz
Logistik.NRW. Am Ideenwettbewerb „LogistiKids“ können
Vorschulgruppen im Alter von fünf bis sechs Jahren sowie
Grundschulen (Klasse eins bis vier) teilnehmen. Malen,
basteln, bauen, filmen, experimentieren – alles ist erlaubt.
Festivalbüro: Termin für die TANZtage
Duisburg 2022 steht fest Die
TANZtage Duisburg sind das
größte
Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des
Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage
Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen
müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage -
Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan
Strube - aber bereits jetzt fest terminiert.
Die 32.
TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022
stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger
Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das
kommende Jahr. „Wir schauen nach vorne und möchten mit
der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen
setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so
Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die
Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet
voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind
online auf der Webseite des Festivals
www.tanztage-duisburg.de zu finden.
VHS-Online-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Ein
Online-Vortrag der VHS Duisburg am Montag, 1. Februar, um 20
Uhr bietet eine Einführung in aktuelle Fragen des
Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Insbesondere
werden die Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2020
erläutert, mit dem der Gesetzgeber erstmals seit 2013
grundlegende Regelungen für gemeinnützige Vereine wie
beispielsweise den Übungsleiterfreibetrag, die
Ehrenamtspauschale, Regelungen für Fördervereine oder
wirtschaftliche Geschäftsbetriebe angepasst hat.
Der
Referent Jörg Hallmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und
spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen
gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen
stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein
allseits geschätztes Amt inne. Doch Vereinsmitglieder,
Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen
Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle
rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.
Der Vortrag findet auf der Lernplattform VHS-Cloud
statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
verbindliche vorherige Anmeldung bis zum 28. Januar ist
notwendig. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203)
283-3725
Mit Biden erwartet IHK Restart beim
Welthandel IHK-Präsident Burkhard
Landers begrüßt die Vereidigung von Joe Biden zum neuen
Präsidenten der USA: „In den vergangenen Jahren haben
zunehmend Strafzölle und andere Beschränkungen unsere
Handelsbeziehungen
zu den USA geprägt. Auch unter dem angespannten Verhältnis
zwischen den Vereinigten Staaten und China haben die
Unternehmen gelitten. Die Wirtschaft hofft, dass sich das
mit dem neuen Präsidenten und einer liberalen Handelspolitik
ändern wird.“ „Ein neuer US-Präsident bedeutet nicht
zwangsläufig ein Ende der Handelsbarrieren. Auch Biden will
im amerikanischen Markt Arbeitsplätze sichern und neue
schaffen. Dennoch erwarten die Unternehmen im Geschäft mit
den USA positive Impulse: Vernunft und Sachlichkeit im
Handelsdialog mit der EU und China, mehr Verlässlichkeit und
damit auch mehr Sicherheit für Unternehmensentscheidungen“,
so der IHK-Präsident - Fotoi IHK Niederrhein - weiter.
Die USA sind mit einem Handelsvolumen von über 22 Milliarden
Euro einer der wichtigsten Handelspartner der
NRW-Wirtschaft. Trotz der Handelsbarrieren hat der Export in
den letzten vier Jahren um über 10 Prozent zugenommen.
BMVI fördert Modellprojekte
im ÖPNV mit 250 Millionen Euro Am 21. Januar
2021 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur (BMVI) die Förderrichtlinie „Modellprojekte
zur Stärkung des ÖPNV“ veröffentlicht. Damit werden Konzepte
zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
gefördert, die die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch
ein attraktiveres Angebot nachhaltig reduzieren. Der erste
Förderaufruf richtet sich an Verkehrsunternehmen und
-verbünde sowie an Städte, Kreise und Gemeinden.
Bundesminister Andreas Scheuer: Wir brauchen einen guten
öffentlichen Nahverkehr - nach Corona mehr denn je. Wer Bus
oder Bahn fährt und sein Auto stehen lässt, trägt enorm zu
einer höheren Lebensqualität in unseren Kommunen bei.
Deshalb investieren wir in den nächsten vier Jahren mehr als
250 Millionen Euro in Modellprojekte, bei denen Kommunen zum
Beispiel eine Taktverdichtung, neue Tarifmodelle,
On-Demand-Dienste oder intelligente Apps mit Echtzeitdaten
ausprobieren. Denn nur ein gut ausgebauter, bezahlbarer und
attraktiver Nahverkehr kann die Menschen überzeugen, auf
Busse und Bahnen umzusteigen. Die Stärkung des ÖPNV ist
ein zentrales Handlungsfeld im Klimaschutzprogramm 2030 der
Bundesregierung. Deshalb fördert das BMVI insbesondere
folgende Maßnahmen: Verbesserung der Angebots- und
Betriebsqualität (z. B. Taktverdichtungen, Entwicklung von
On-Demand-Diensten), Entwicklung attraktiver Tarife (z. B.
365-Euro-Jahrestickets, Job-Tickets) Vernetzung von
Auskunfts- und Vertriebssystemen (z. B.
Mobilitätsplattformen und deren Verknüpfung) Die Maßnahmen
werden mit bis zu 30 Millionen Euro pro Antragsteller mit
einer Förderquote von 80 Prozent unterstützt.
Die
Quote kann durch Landesmittel auf bis zu 95 Prozent erhöht
werden. Die Projekte werden insbesondere mit Blick auf ihr
CO2-Reduktionspotenzial wissenschaftlich begleitet.
Ebenfalls wird überprüft, inwiefern besonders wirksame Best
Practices auf andere Städte übertragen werden können.
Projektskizzen können bis zum 29. März 2021 beim Bundesamt
für Güterverkehr (BAG) eingereicht werden. Der Förderaufruf
und weitergehende Informationen zum Förderprogramm stehen ab
sofort auf der Webseite des BAG zur Verfügung.
„Beschäftigte müssen Maske oft aus eigener
Tasche zahlen“ - IG BAU kritisiert fehlende Schutzmasken für
Reinigungskräfte Sie kümmern sich
um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen
sich aber um die eigene Gesundheit Sorgen machen: Nach
Einschätzung der IG Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU) stehen einem
Großteil der Duisburger Reinigungskräfte nicht genügend
kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder
komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz
knausern und Beschäftigte den dringend benötigten
Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so
die Gewerkschaft. „Es kann nicht sein, dass ausgerechnet
die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Miete und
Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich
genutzten Masken sitzen bleiben. Besonders schwer ist es für
Teilzeitkräfte und Minijobber. Das muss sich schnell
ändern“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach
Angaben der Arbeitsagentur gibt es in Duisburg rund 3.900
Beschäftigte in der Gebäudereinigung. Der Arbeits- und
Gesundheitsschutz zähle zu den Fürsorgepflichten des
Arbeitgebers, betont Pfau. Daran dürfe nicht gespart werden
– „das Tragen einer Atemschutzmaske ist aktuell Pflicht und
erst recht notwendig, wenn Beschäftigte sich am Arbeitsplatz
einer erhöhten Infektionsgefahr aussetzen“. Die IG BAU
Duisburg-Niederrhein ruft die Reinigungsfirmen in der Region
dazu auf, umgehend für ausreichend Atemschutzmasken zu
sorgen, am besten nach dem FFP2-Standard. „Betroffene
berichten davon, dass sie bislang – wenn überhaupt – nur
eine einfache OP-Maske kostenlos bekommen. Wenn es nach dem
Arbeitgeber geht, soll die dann mehrere Tage halten. Wer den
Mundschutz mehrmals täglich wechselt, muss dafür selbst
aufkommen“, berichtet die Gewerkschafterin. Dieser Missstand
müsse dringend behoben werden.
Wichtig sei, dass die
Firmen die besten Masken für die Sicherheit der
Beschäftigten zur Verfügung stellen und über den richtigen
Gebrauch der sogenannten Aerosol-Filter informierten. „Vom
Verformen des Nasenclips bis hin zum Aufsetzen mit vier
Fingern, damit die Maske an der Haut abschließt – hierfür
sollte es im Betrieb eine Anleitung geben“, so Pfau. Aus
Sicht der IG BAU muss für das Tragen der Atemschutzmaske der
Erschwerniszuschlag im Rahmentarifvertrag gezahlt werden.
„Viele Firmen verweigern diese Zulage. Wer stundenlang unter
einer Maske körperlich schwer arbeitet, hat den
Lohnaufschlag verdient.“
Gebäudereinigerinnen leisten durch ihre
Arbeit einen Beitrag gegen die Infektionsgefahr in
Betrieben, Büros und Behörden. Dennoch bleiben sie oft auf
den Kosten für den eigenen Gesundheitsschutz sitzen,
bemängelt die zuständige Gewerkschaft IG BAU. Haus &
Grund und VDIV stellen gemeinsamen Mustervertrag für
WEG-Verwaltung vor Aufgrund des Inkrafttretens des
novellierten Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) am 1. Dezember
2020 veröffentlichen Haus & Grund Deutschland sowie der
Verband der Immobilienverwalter Deutschland einen
gemeinsamen Mustervertrag für die
Wohnungseigentumsverwaltung. Er berücksichtigt die im Zuge
der Gesetzesreform veränderten Vorgaben sowie die
Entwicklung der Rechtsprechung und ist vom Gedanken der
Transparenz getragen.
Haus & Grund und VDIV
stellen gemeinsamen Mustervertrag für WEG-Verwaltung vor
„Ziel der WEG-Reform war es, den Verbraucherschutz zu
stärken. Dazu bietet ein transparenter und nachvollziehbarer
WEG-Verwaltervertrag eine gute Grundlage der Zusammenarbeit.
Daher war es für uns die logische Konsequenz, dass beide
Dachverbände einen gemeinsamen Mustervertrag für die
Wohnungseigentumsverwaltung erarbeiten“, erläutert der
Präsident von Haus & Grund Deutschland, Kai Warnecke.
„Das reformierte WEG gibt Eigentümergemeinschaften mehr
Verantwortung und schafft mehr Gestaltungsspielraum bei den
Aufgaben und Befugnissen des Verwalters. Das muss sich in
der Grundlage der Zusammenarbeit beider Parteien – dem
Verwaltervertrag – widerspiegeln: vertrauensvoll,
transparent und im fairen Ausgleich, unter anderem durch
eine sich erklärende Vergütungsstruktur“, so
VDIV-Deutschland-Präsident Wolfgang D. Heckeler zum neuen
Mustervertrag für die Wohnungseigentumsverwaltung. Der
Mustervertrag berücksichtigt neben den im Zuge der
WEG-Reform erforderlichen Neuerungen wie den Rechten und
Pflichten des Wohnungseigentumsverwalters auch die
Entwicklung der Rechtsprechung, beispielsweise zu
umstrittenen Vergütungsfragen. Der Vertrag sowie
Ausfüllhinweise stehen auf
https://www.hausundgrund.de/verwaltervertrag kostenlos
zum Download zur Verfügung.
Deutsch-Französischer
Tag: 20 255 Franzosen leben in NRW Ende 2019
lebten in Nordrhein-Westfalen 11 275 weibliche und 8 980
männliche Bürger mit französischer Staatsbürgerschaft. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des Deutsch-Französischen
Tags mitteilt, war die Zahl der Franzosen mit 20 255 um
19 Prozent höher als zehn Jahre zuvor (2009: 17 026). Damit
lagen die Franzosen 2019 auf dem 28. Platz im
NRW-Nationenranking.
Die meisten Menschen mit
französischem Pass lebten in Düsseldorf (3 725), Köln
(2 980) und Bonn (1 180). Von 2010 bis 2019 zogen insgesamt
30 100 Personen von Frankreich nach Nordrhein-Westfalen. Von
NRW nach Frankreich zogen im selben Zeitraum 26 100
Menschen. Damit sind in den letzten zehn Jahren 4 000
Personen mehr aus Frankreich nach NRW gezogen als umgekehrt
das Land in diese Richtung verließen. Die meisten
Zuzüge aus Frankreich in diesem Zeitraum gab es von 2013 bis
2016 als jeweils mehr als 3 000 Personen von dort
zuwanderten. 272 425 Schülerinnen und Schüler der
allgemeinbildenden Schulen in NRW nahmen im Schuljahr
2019/20 am Französich-Unterricht teil. Mit 148 385
Teilnehmern wurden mehr als die Hälfte (54,5 Prozent) der
französisch Lernenden an Gymnasien unterrichtet. Realschulen
(61 495 Teilnehmer; 22,6 Prozent) und Gesamtschulen (41 035
Teilnehmer; 15,1 Prozent) belegten Platz zwei und drei.
Frankreich ist einer der bedeutendsten Handelspartner
Nordrhein-Westfalens. Mit Ausfuhren im Wert von
16,2 Milliarden Euro war Frankreich 2019 das zweitwichtigste
Abnehmerland und mit Einfuhren im Wert von 14,5 Milliarden
Euro das drittwichtigste Lieferland der NRW-Wirtschaft.
Während der Wert der Ausfuhren nach Frankreich in den Jahren
von 2014 bis 2019 um 1,6 Prozent stieg, erhöhte sich der
Wert der Einfuhren in diesem Zeitraum sogar um 11,7 Prozent.
Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen waren die
Ausfuhren von Januar bis Oktober 2020 um 11,1 Prozent und
die Einfuhren um 21,3 Prozent niedriger als im
entsprechenden Vorjahrezeitraum. Wichtigstes Exportgut nach
Frankreich waren 2019 mit einem Anteil von 12,7 Prozent am
Gesamtexport Maschinen, Apparate und mechanische Geräte
(2,1 Milliarden Euro). Bei den Einfuhren standen Kraft-
und Landfahrzeuge (3,9 Milliarden Euro) mit einem Anteil von
26,6 Prozent am Gesamtimport an erster Stelle. Neben den
Gütern, die überwiegend zwischen Industrienationen gehandelt
werden, sind bestimmte landesspezifische Produkte aus
Frankreich auch in Nordrhein-Westfalen beliebt:
Beispielsweise wurden 2019 aus Frankreich 5 469 Tonnen Käse
und Quark importiert. Aber auch von NRW nach Frankreich
wurden 3 355 Tonnen Käse und Quark exportiert. Beim Wein
sieht das Verhältnis aber anders aus: Während 32 998 Tonnen
Wein aus Frankreich nach NRW flossen, wurden 2019 „nur”
32 Tonnen Wein aus NRW dorthin geliefert. (IT.NRW)
Deutsch-Französischer Tag am
22. Januar Im Jahre 2003 wurde im
Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22.
Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag
macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder
aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in
Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen
mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine
Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext
der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der
Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die
besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der
erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil
in Deutsch statt. Alle Interessierten sind herzlich zu
dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr
eingeladen. Link:
https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der
Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie
bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen,
Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen
finden Sie unter
www.voila-duisburg.de
Statistiken
Deutlich weniger Reisen über
längere Distanzen in der ersten Januarhälfte 2021
Die Mobilität in Deutschland ist in der 1. Kalenderwoche
2021 um 19,7 % gegenüber der durchschnittlichen Mobilität im
Januar des Vorkrisenjahres 2019 gesunken. Dies geht aus
einer Sonderauswertung experimenteller Daten des
Statistischen Bundesamtes hervor. In der 2. Kalenderwoche
fiel der Rückgang mit 14,3 % etwas schwächer aus. Besonders
stark war der Mobilitätsrückgang bei Reisen über längere
Distanzen: In der 1. Kalenderwoche 2021 wurden 37 % weniger
Reisen mit einer Distanz über 30 Kilometer unternommen als
im Januar 2019. Dieser Trend setzte sich in der 2.
Kalenderwoche fort: Hier zeigte sich bei Reisen über 30
Kilometer ein Rückgang von 34 %. Dabei waren keine
wesentlichen Unterschiede zwischen Kreisen mit einem
7-Tage-Inzidenzwert ab 200 und solchen mit einer niedrigeren
7-Tage- Inzidenz erkennbar.
Landwirtschaftszählung 2020:
Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in NRW auf
2 010 gestiegen Anfang März 2020 gab es in
Nordrhein-Westfalen 2 010 ökologisch wirtschaftende
landwirtschaftliche Betriebe. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
erster vorläufiger Ergebnisse der Landwirtschaftszählung
2020 mitteilt, waren das 700 Betriebe bzw. 54 Prozent mehr
als bei der letzten Landwirtschaftszählung im Jahr 2010
(damals: 1 304 Betriebe). Der Anteil der ökologisch
wirtschaftenden Betriebe an der Gesamtzahl der
landwirtschaftlichen Betriebe hat sich seitdem von
3,6 Prozent auf 6,0 Prozent erhöht.
Insgesamt gab es
im vergangenen Jahr in NRW 33 630 landwirtschaftliche
Betriebe, die zusammen eine landwirtschaftlich genutzte
Fläche von 1,48 Millionen Hektar bewirtschafteten. Das waren
43,3 Prozent der gesamten Fläche des Landes (3,41 Millionen
Hektar). Nachdem die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe
von 1991 (60 912 Betriebe) bis 2010 um 41,3 Prozent
zurückgegangen war, verringerte sich ihre Zahl von 2010
(35 750 Betriebe) bis 2020 nur noch um 5,9 Prozent. Bei
genauerer Betrachtung zeigen sich aber strukturelle
Veränderungen: Die Zahl der Betriebe, die mehr als
100 Hektar bewirtschaften, stieg weiter an. Wurden 2010 noch
2 775 Betriebe dieser Größenordnung gezählt, waren es 2020
mit 3 670 Betrieben 32,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.
Seit 2010 ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe um
rund 4 300 bzw. 15,4 Prozent auf 23 450 Betriebe
zurückgegangen. Insbesondere die schweine- und die
rinderhaltenden Betriebe waren von Rückgängen betroffen:
Innerhalb von zehn Jahren verringerte sich die Zahl der
schweinehaltenden Betriebe um rund 2 900 auf 7 400 Betriebe
und die Zahl der rinderhaltenden Betriebe um rund 4 200 auf
12 370 Betriebe. Die Zahl der viehhaltenden Betriebe mit
Legehennen blieb dagegen seit 2010 mit 4 140 nahezu
unverändert. Die Zahl der Arbeitskräfte in der
Landwirtschaft hat sich seit 2010 nur unwesentlich
verändert. 120 200 Arbeitskräfte waren im Jahr 2020 in den
33 630 landwirtschaftlichen Betrieben tätig. 44,8 Prozent
waren Familienarbeitskräfte, 21,3 Prozent ständige
Arbeitskräfte und 33,9 Prozent nichtständige Arbeitskräfte
(Saisonarbeitskräfte). Zur Landwirtschaftszählung 2020
wurden ausschließlich landwirtschaftliche Betriebe befragt,
die eine bestimmte Mindestgröße hatten, zum Beispiel mehr
als fünf Hektar bewirtschafte landwirtschaftliche Fläche.
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Donnerstag, 21. Januar 2021 |
Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der
Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt
das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung
der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000
Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Neben
den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in
einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef
Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem
Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021,
unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch
über das Internet auf der Webseite
www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also
angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum
kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das
Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören
Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen
Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt:
Die Impfung ist freiwillig. Dennoch bin ich fest davon
überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger
weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der
Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher
von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten
getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu
Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 20.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 17.108 (+ 91)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 446 (+ 4)
Personen sind verstorben. 15.938 (+ 82) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 724 (+ 5)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 136.080 (+
1124) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 111,1 (- 5,4).
CDU trauert um Hartmut Spiekermann
Der CDU-Ortsverband Hochfeld/Wanheimerort trauert um sein
ehemaliges Vorstandsmitglied Hartmut Spiekermann, der am
11.01.2021 im Alter von 75 Jahren verstorben ist.
Spiekermann trat 1989 in die CDU ein und war viele Jahre im
Ortsverbandsvorstand tätig. Ebenso engagierte er sich im
Vorstand des CDU-Stadtbezirksverbandes Mitte. Von 2003 bis
2014 war er Mitglied der Bezirksvertretung Mitte.
Spiekermann war als charmanter, mit teilweise spitzbübischem
Humor versehener, freundlicher Mensch, der ebenso offen wie
einfühlsam auf seine Mitmenschen zuging, bekannt. Gerade
diese Eigenschaften haben maßgeblich dazu beigetragen, dass
er das Amt des Bezirksbürgermeisters im Bezirk Mitte in der
Zeit von 2009 bis 2012 bekleidet hat und sich hierbei den
Respekt und die ehrliche Hochachtung auch des politischen
Gegners erworben hat. Hartmut Spiekermanns Motto war dabei
stets: „Ich versuche, auszugleichen“. Er hatte ein
großes Herz für die Kultur – vor allem für das
Lehmbruckmuseum. Ebenso gingen viele kleinere und größere
Ausstellungen im Bezirksamt Mitte auf seine Initiative
zurück. Die CDU trauert am eine herausragende
Persönlichkeit und wird Hartmut Spiekermann ein ehrendes
Angedenken bewahren. Auf Grund der Pandemie findet die
Beisetzung im engen familiären Kreis statt.
Sprengung des zweiten Weißen
Riesen muss verschoben werden Der
ursprünglich geplante Termin für die Sprengung des zweiten
Weißen Riesen an der Ottostraße 24-30 muss verschoben
werden. Grund hierfür sind die noch immer zu hohen
Corona-Inzidenzen und die damit verbundenen
Schutzbestimmungen. Da eine Prognose der weiteren
Entwicklung in den nächsten Wochen unmöglich ist, blieb den
Verantwortlichen der Stadt Duisburg keine andere Wahl. 2.000
Menschen wären im Evakuierungsbereich unter Einhaltung
strengster Abstands- und Hygienemaßnahmen betroffen gewesen.
Nicht kalkulierbar wäre zudem, wie viele unter
Quarantäne stehende und pflegebedürftige Menschen in diesem
Zeitraum untergebracht werden müssten. Das Risiko für die
betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die eingesetzten
Hilfskräfte wäre unter Pandemiebedingungen zu groß.
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt,
betont: „Die bisherigen Vorbereitungen sind planmäßig und
reibungslos verlaufen, letztlich gibt es jedoch keine
Alternative zur Verlegung des Termins. Wir bedauern dies
außerordentlich, aber die Sicherheit aller Beteiligten steht
für uns an erster Stelle. Wir avisieren nun eine Sprengung
im Spätsommer, auch wenn wir den Termin aktuell noch nicht
weiter konkretisieren können. Fest steht jedoch: auch dieser
Weiße Riese wird fallen. “
Schneller bauen – Infrastruktur
sichern: IHKs im Rheinland fordern Masterplan Rheinbrücken -
Uerdinger und Berliner Brücke am Niederrhein besonders
betroffen
Blick auf die Berliner Brücke der A59. Foto
Niederrheinische IHK/Peter Sondermann
Die Rheinbrücken sind das Nadelöhr
des Rheinlandes. Täglich fahren Hunderttausende Fahrzeuge
darüber. Wie angespannt die Lage ist, zeigen nicht zuletzt
die Nachrichten der letzten Wochen. Trotz des gewaltigen
Drucks steht die Baustelle der Leverkusener A1-Brücke
aktuell still. Zudem rücken weitere Brücken in den Fokus. In
Duisburg müssen die Uerdinger Brücke sowie die Berliner
Brücke der A59 über den Hafen ersetzt werden. Rheinaufwärts
sind zudem die Fleher Brücke (A46) und die Rodenkirchener
Brücke (A4) so marode, dass sie bis Mitte der 2030er ersetzt
werden müssen.
„Viele der Rheinbrücken sind kaputt
oder nur eingeschränkt befahrbar. Das ist für die Pendler
nervig und für die Wirtschaft problematisch. Vor allem
entstehen enorme volkswirtschaftliche Schäden. Wartezeiten
kosten Geld, und die Unternehmen können kaum noch planen.
Deswegen müssen wir uns dringend um die Reparatur der
Brücken kümmern und schnell neue Brücken bauen. Weil
unterschiedliche Baulastträger, also Bund, Land oder Kommune
für die Brücken verantwortlich sind, brauchen wir dringend
ein Gesamtkonzept, um Ausfälle und Sperrungen zu vermeiden.
Von der Brückenprüfung bis zum Abschluss der Baumaßnahmen
dauert es noch immer viel zu lange, und es gibt zu viele
Reibungsverluste zwischen den verantwortlichen Stellen“, mit
diesen Worten bringt Burkhard Landers, Präsident der
Niederrheinischen IHK, den neuerlichen Vorstoß der
IHK-Initiative Rheinland auf den Punkt. Die
Instandsetzung der Brücken im Rheinland muss Priorität
haben. Sie müssen zuverlässig funktionieren. Das fordern die
IHKs im Rheinland im Rahmen der Landespressekonferenz am 20.
Januar. Der Zustand der Rheinbrücken zwischen Emmerich und
Bonn ist nicht erst seit dem bundesweiten Medieninteresse an
der maroden Leverkusener A1-Rheinbrücke bedenklich. Die
IHKs im Rheinland stellen fest, dass die Rheinbrücken im
Durchschnitt einen nicht ausreichenden Zustand nach der
entsprechenden Richtlinie haben. Keine der Brücken erfüllt
das Qualitätsmerkmal „gut“. Das betrifft nicht nur die
bekannten Autobahnbrücken der A1, der A40, sondern auch
viele weitere. „Die notwendigen Sanierungen müssen
mittels eines intelligenten Baustellenmanagements erfolgen“,
so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Die
IHK-Initiative Rheinland spricht sich daher ganz klar für
einen ‚Masterplan Brücken‘ aus, um Großbaustellen und
Neubauvorhaben auch großräumig koordinieren zu können.
„Um zukünftig die Instandhaltung zu verbessern, die Arbeiten
an den Brücken besser zu koordinieren, die zu sichern und
die Erreichbarkeit beidseits des Rheins zu gewährleisten,
fordern wir, die Rheinbrücken in ein Sondervermögen zu
überführen. Es ist wichtig, dass Bau und Instandhaltung in
einer Hand liegen und auskömmlich finanziert sind“, fasst
Dietzfelbinger die Kernpunkte der IHK-Forderungen zusammen.
Dies gelte auch für die Eisenbahnbrücken, die sich zwar in
einem insgesamt vertretbaren Zustand befänden, bei denen
sich Bauarbeiten aber ebenfalls auf die Straßenbrücken
auswirkten.
Bundeskabinett stimmte für Änderung des
Verpackungsgesetzes Das
Bundeskabinett hat dem Vorschlag von Bundesumweltministerin
Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes
zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft,
ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft
wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu
den Einwegverpackungen anzubieten. Eine Ausnahme gilt
dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80
Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass
Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue
Standard werden.”
Von der Leyen zur
Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind
zurück“ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament
hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46.
Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid
wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene
Nation“, sagte sie.
„Und er wird eine Botschaft
der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die
USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie
freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen
amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen
Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“
In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die
Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele
des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.
USA:
Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und
Demokratie-Zerstörer Trump
Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45.
US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten
Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden
Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer
absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann
und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung
mehr als nur ausgebremst worden. Für den
Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein
glückliches Händchen wünschen.
Busse fahren in Duisburg-Rahm
eine Umleitung
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie
940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung.
Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße
Am Rahmer Bach. Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine
örtliche Umleitung fahren müssen. - Linie 940: In
Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der
Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über
Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und
Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt.
Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den
Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren
die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über
Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm
Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und
Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4
verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird
auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch
verlegt.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Städtebaulicher Planungswettbewerb Mercator Quartier
Duisburg Bürger sind aufgerufen, Planer zu unterstützen
Im Vortragssaal des Kultur- und
Stadthistorischen Museums im Innenhafen fand eine erste
Zwischenpräsentation der sechs Planungsteams statt, die zur
Zeit an einem städtebaulichen Wettbewerb zur Neubebauung des
Mercatorquartiers in Duisburgs Innenstadt teilnehmen. Mit
dem Umzug des kaufmännischen Berufskollegs zwischen
Gutenberg und Oberstraße im Sommer diesen Jahres besteht
hier die Möglichkeit einer kompletten Neuplanung des
Quartiers. Eine Nutzungsmischung aus Wohnen,
Dienstleistung/Büro, Hotel/Gastronomie sowie kleinteiligem
Einzelhandel ist den Planerteams als Vorgabe mitgegeben. Der
Wettbewerb soll eine hochwertige architektonische Gestaltung
mit kompakten Baustrukturen erbringen, um die Attraktivität
der Innenstadt weiter zu erhöhen. Drei Tage werden die aus
ganz Deutschland kommenden Teams in der Stadt sein und sich
mit den Rahmenbedingungen des Geländes und den fachlichen
Anforderungen, dem Masterplan Innenstadt und verkehrlichen
Aspekten auseinandersetzen.
Fachplaner der
Verwaltung werden in Kolloquien die Vorgaben und Fragen der
Planungsteams beantworten. Ideen und Anregungen der
Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind dabei ein wichtiger
Bestandteil der weiteren Planungsarbeit. Deshalb sind
interessierte Bürger aufgefordert, sich mit den sechs
Planungsteams auszutauschen. Gestaltungsaspekte, Fragen zu
Einzelhandel und Arbeit, Wohnen und Grün- und Freiflächen
sowie zu Verkehr und Parken gehören zu den zentralen
Themenbereichen. Die Planungsteams werden ihre ersten
Konzepte und groben Skizzen vorstellen und Fragen und
Anregungen für die weitere differenzierte Planung aufnehmen.
Bürgerinnen und Bürger waren zu diesem Planungsgespräch
eingeladen. Die teilnehmenden Planungsteams des
städtebaulichen Wettbewerbs sind: Gewers & Pudewill GPAI
GmbH, Berlin, GfP mit K.K Architekten, Berlin, Niemann +
Steege mit Eller + Eller GmbH, rheinflügel severin und
jbbug, Düsseldorf , Pp aIs pesch partner, Herdecke, Wick +
Partner, Stuttgart, und Studententeam, Wiesbaden.
IHK sieht Fortschritte bei
den Förderprogrammen Finanzhilfen so schnell
wie möglich auszahlen Zu den aktuellen
Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK: „Wir
befinden uns weiterhin in einer ernsten Situation. Mit Blick
auf das angespannte Infektionsgeschehen mit hohen
Sterbezahlen, war es richtig, dass sich Bund und Länder
frühzeitig auf eine Verlängerung der Maßnahmen verständigt
haben. Wir begrüßen dabei, dass unsere Forderung nach
erweiterten Förderzahlungen aufgenommen wurde: Die
Überbrückungshilfe III wird angepasst und den Unternehmen
stehen höhere Förderbeträge zu. Davon profitieren nicht nur
Soloselbstständige. Auch der besonders betroffene
Einzelhandel kann nicht verkaufte Saisonware abschreiben. Die Ankündigung, die Auszahlungen nun so schnell wie möglich
zu bewerkstelligen, muss jetzt aber auch endlich eingehalten
werden. Nur so geraten nicht noch mehr Unternehmen in eine
Notlage.“
Deutsch-Französischer Tag am
22. Januar Im Jahre 2003 wurde im
Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22.
Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag
macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder
aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in
Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen
mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine
Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext
der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der
Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die
besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der
erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil
in Deutsch statt. Alle Interessierten sind herzlich zu
dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr
eingeladen. Link:
https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der
Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie
bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen,
Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen
finden Sie unter
www.voila-duisburg.de
Zusätzlicher DHL-Paketshop
auf der Düsseldorfer Landstraße eröffnet Die
Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL Paketshop inder
Düsseldorfer Landstraße 363 eingerichtet. Bei „Das Lädchen
am Angerbogen“ können Kunden postalische Dienstleistungen in
Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren sowie den Verkauf
von Briefmarken an. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis
Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Für die Kunden werden
neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue
Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und
problemlos einliefern können. Unter
www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden
alle Standorte der Filialen, DHL Paketshops inklusive
Öffnungszeiten.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Statistiken
|
Mittwoch, 20. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 19.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
17.017 (+ 57)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 442 (+ 3)
Personen sind verstorben. 15.856 (+ 67)Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 719 (- 13)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 134.956 (+
934) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 116,5 (- 0,8).
Bundeskabinett stimmte für Änderung des
Verpackungsgesetzes Das
Bundeskabinett hat heute dem Vorschlag von
Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des
Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum
Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet,
ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als
Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten. Eine
Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche
bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass
Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue
Standard werden.”
Von der Leyen zur
Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind
zurück“ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament
hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46.
Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid
wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene
Nation“, sagte sie.
„Und er wird eine Botschaft
der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die
USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie
freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen
amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen
Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“
In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die
Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele
des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.
USA:
Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und
Demokratie-Zerstörer Trump
Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45.
US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten
Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden
Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer
absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann
und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung
mehr als nur ausgebremst worden. Für den
Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein
glückliches Händchen wünschen.
Busse fahren in Duisburg-Rahm
eine Umleitung
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie
940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung.
Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße
Am Rahmer Bach. Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine
örtliche Umleitung fahren müssen. - Linie 940: In
Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der
Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über
Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und
Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt.
Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den
Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren
die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über
Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm
Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und
Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4
verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird
auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch
verlegt.
Strukturfonds stärken auch
künftig Wachstum und Beschäftigung in Duisburg
Die neue Förderphase der EU-Strukturfonds läuft bis
2027 – darauf haben sich jüngst die EU-Mitgliedsstaaten
festgelegt. Dies ist insbesondere für Duisburg eine gute
Nachricht. In der vorangegangen Förderphase (2014 bis 2020)
flossen allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale
Entwicklung (EFRE) insgesamt mehr als 60 Millionen Euro in
Projekte zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung.
„Neben dem ‘5-Standorte-Programm‘ der Landesregierung und
dem klassischen Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm
wird die neue Förderphase der EU-Strukturfonds wieder eine
wichtige Rolle für die strukturelle Entwicklung des
Standorts Duisburg spielen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei
einmal mehr der Universität Duisburg-Essen als innovativer
Technologieschmiede und regionalem Innovationstreiber zu“,
sagt Stadtdirektor und Hochschuldezernent Martin Murrack.
Mit rund 27 Millionen Euro entfiel entsprechend den
Programmschwerpunkten der größte Teil der Mittel auf den
Wissenschafts- und Technologiebereich, also auf
anwendungsorientierte Forschungsprojekte der Universität
Duisburg-Essen und ihrer Forschungseinrichtungen am Standort
Duisburg. In der Regel werden diese Projekte im Verbund mit
regionalen Unternehmen umgesetzt. Themen waren dabei vor
allem Brennstoffzellen/Wasserstoff, Logistik,
Werkstoffe/Produktionstechnik und Digitalisierung. Mit etwa
24 Millionen Euro wurden durch den Förderschwerpunkt
„Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung und Prävention“
darüber hinaus städtebauliche Projekte der Stadt Duisburg
finanziell unterstützt.
Deutsch-Französischer Tag am
22. Januar Im Jahre 2003 wurde im
Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22.
Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag
macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder
aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in
Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen
mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine
Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext
der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der
Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die
besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der
erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil
in Deutsch statt. Alle Interessierten sind herzlich zu
dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr
eingeladen. Link:
https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der
Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie
bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen,
Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen
finden Sie unter
www.voila-duisburg.de
Online-Seminar für
Lehrkräfte: „E-Learning“ in der sprachlichen Bildung
E-Learning und Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich
der sprachlichen Bildung ist das Thema eines
Online-Seminars, das am Donnerstag, 11. Februar, von 12 bis
15 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich an Pädagogen
und Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I
und wird von der „Duisburger Fortbildungskooperation“ (unter
Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) veranstaltet.
Durch die Corona-Pandemie hat die Relevanz des
E-Learning zugenommen. Referentin Tatjana Vogel,
wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der TU
Dortmund, nimmt zunächst die terminologische Klärung des
Begriffs „E-Learning“ in den Mittelpunkt des Workshops und
stellt anschließend verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für
alle Altersklassen vor, ehe sie im Kontext der sprachlichen
Bildung besprochen und ausprobiert werden. Ziel des
Workshops ist es, erste Ideen für ein eigenes
E-Learning-Konzept im Bereich der sprachlichen Bildung zu
entwickeln, das die unterschiedlichen Ausgangslagen der
individuellen Zielgruppen berücksichtigt. Das Seminar
ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind
ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail
an Yvonne Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der
Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.
Förderstopp für
Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur weiteren
Nutzung
Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in
Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und
Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede
Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen
genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen
Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur
daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner
Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste
Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die
Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer
entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der
entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter
www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann
endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut
Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen
Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.
Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann
auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine
Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der
Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen
gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach
Inbetriebnahme.
EEG-Einspeisevergütung läuft nach
20 Jahren aus Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit
dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung
ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in
Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach
Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg
bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und
interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es
grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst
erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine
Stilllegung und Demontage der Anlage.
Außer der
Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es
auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom,
der nicht selbst verbraucht werden kann, als
Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem
Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem
späteren Zeitpunkt zu verbrauchen. Wer seinen Strom
weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz
einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung
schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den
Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der
Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der
Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere
Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer
kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian
Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen
zuständig ist. Danach folgen weitere Prüfungs-,
Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie
die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt
werden kann. So bieten die Stadtwerke zum Beispiel
eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der
Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der
Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es
erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die
Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der
Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal
empfehlenswert. Über die Möglichkeiten und die
gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch
noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke
Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter
www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren
Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung
von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche
Fördermittel es gibt.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Mittwoch, den
20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Statistiken
|
Dienstag,
19. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 18. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.960 (+ 49)Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 439
(+ 5) Personen
sind verstorben. 15.789 (+ 396) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 732 (- 74)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 134.022 (+ 1125)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 117,3 (- 1,0).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 2. Kalenderwoche
Insgesamt spiegeln die Zahlen die positive Entwicklung
der letzten Woche wieder. In fast allen Bezirken sind die
Infektionszahlen zum Teil recht deutlich zurückgegangen.
2. Kalenderwoche (11. bis 17. Januar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand: 31.12.2020) |
1 Walsum
|
119,2 (60)
|
50.344 |
2 Hamborn
|
154,9 (117)
|
75.520 |
3 Meiderich/Beeck
|
188,5 (137)
|
72.694 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
95,4 (39) |
40.888 |
5 Mitte
|
67,7 (74) |
109.235 |
6 Rheinhausen
|
115,1 (90)
|
78.203 |
7 Süd
|
89,1 (65) |
72.970 |
Gesamt:
|
118,2 (591)
|
499.854 |
"Perspektive von Kindern und
Jugendlichen muss mehr zählen!"
UNICEF-Geschäftsführer zur
Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Pandemie
© UNICEF/UNI332781/Bänsch
999.
Bundesrat-Sitzung: Bundesrat billigt erweitertes
Kinderkrankengeld und fordert weitere Aussetzung der
Insolvenzantragspflicht In einer
kurzfristig einberufenen Sondersitzung hat der Bundesrat am
18. Januar 2021 neben der Novelle des digitalen
Wettbewerbsrechts auch die befristete Ausweitung der
Kinderkrankentage gebilligt und damit einen Beschluss der
Besprechung der Ministerpräsidentenkonferenz mit der
Bundeskanzlerin vom 5. Januar 2021 umgesetzt. Zusätzlich
fordern die Länder einstimmig, die Insolvenzantragspflicht
über den 31. Januar hinaus Corona-bedingt auszusetzen.
20 Tage pro Elternteil, 40 Tage für
Alleinerziehende Das Kinderkrankengeld gesetzlich
Versicherter steigt für das Jahr 2021 von 10 auf 20
Arbeitstage pro Elternteil und von 20 auf 40 Tage für
Alleinerziehende, damit diese ihre Kinder zu Hause betreuen
können. Der Anspruch soll nicht nur bei Krankheit des Kindes
gelten, sondern auch, wenn Kitas, Schulen oder
Betreuungseinrichtungen pandemiebedingt geschlossen oder nur
eingeschränkt geöffnet sind. Er besteht unabhängig davon, ob
die Arbeitsleistung nicht auch grundsätzlich im Homeoffice
erbracht werden kann. Zur Finanzierung überweist der Bund
300 Millionen Euro an die Liquiditätsreserve des
Gesundheitsfonds. Bundesrat fordert
weitere Aussetzung der Insolvenzantragspflicht In
einer begleitenden Entschließung fordert der Bundesrat
einstimmig, die bis 31. Januar 2021 befristete Aussetzung
der Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige oder
überschuldete Unternehmen nochmals zu verlängern. Um zu
verhindern, dass grundsätzlich gesunde Unternehmen in die
Insolvenz rutschen, weil sie noch auf die Auszahlung der
staatlichen Corona-Hilfsmaßnahmen warten, müsse die
Bundesregierung unverzüglich eine Verlängerung der
insolvenzrechtlichen Sonderregel auf den Weg bringen - und
sicherstellen, dass sie rechtzeitig in Kraft tritt. Es
wäre eine unbillige Härte, wenn Firmen zum 1. Februar 2021
einen Insolvenzantrag stellen müssten, obwohl sie eigentlich
Anspruch auf staatliche Hilfeleistungen hätten - zum
Beispiel die so genannten November- und Dezemberhilfen oder
die Überbrückungshilfe III, die momentan noch gar nicht
beantragt werden kann. Die Entschließung wurde der
Bundesregierung zugeleitet. Diese entscheidet
Förderstopp für Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke
beraten zur weiteren Nutzung
Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in
Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und
Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede
Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen
genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen
Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur
daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner
Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste
Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die
Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer
entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der
entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter
www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann
endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut
Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen
Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.
Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann
auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine
Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der
Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen
gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach
Inbetriebnahme.
EEG-Einspeisevergütung läuft nach
20 Jahren aus Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit
dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung
ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in
Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach
Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg
bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und
interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es
grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst
erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine
Stilllegung und Demontage der Anlage.
Außer der
Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es
auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom,
der nicht selbst verbraucht werden kann, als
Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem
Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem
späteren Zeitpunkt zu verbrauchen. Wer seinen Strom
weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz
einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung
schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den
Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der
Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der
Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere
Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer
kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian
Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen
zuständig ist. Danach folgen weitere Prüfungs-,
Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie
die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt
werden kann. So bieten die Stadtwerke zum Beispiel
eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der
Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der
Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es
erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die
Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der
Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal
empfehlenswert. Über die Möglichkeiten und die
gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch
noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke
Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter
www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren
Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung
von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche
Fördermittel es gibt.
Alle Zahlen zur
Corona-Impfung Wie viele Impfungen gegen das
Coronavirus sind in Deutschland bereits erfolgt? Welche
Prioritäten gibt es? Und wie weit ist der Fortschritt in den
verschiedenen Zielgruppen? Antworten auf diese Fragen bietet
das neue Impf-Dashboard. Das Impf-Dashboard
des Bundesministeriums für Gesundheit bietet einen breiten
Überblick über den Fortschritt bei
den Covid-19-Impfungen in Deutschland. Unter
www.impfdashboard.de
können sich Bürgerinnen und Bürger über die tägliche Zahl an
Impfungen sowie den Fortschritt bei den einzelnen
Zielgruppen informieren. "Meilensteine" und "Impf-Uhr"
Außerdem gibt es einen Überblick über die bereits
erreichten sowie die bevorstehenden "Meilensteine". Eine
"Impf-Uhr" zeigt, in welchem Abstand im Schnitt (Mittelwert
über 24 Stunden) eine Impfung verabreicht wird. Aktuell wird
circa jede Sekunde ein Mensch in Deutschland gegen Covid-19
geimpft.
Ministerin Gebauer: Auch in
Pandemiezeiten gibt es Zeugnisse Halbjahreszeugnisse im
Schuljahr 2020/21 Auch zum Ende des
Schulhalbjahres 2020/2021 werden die Schülerinnen und
Schüler in Nordrhein-Westfalen aussagekräftige Zeugnisse
erhalten. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer
erklärte: „Das vergangene Schulhalbjahr hat fast vollständig
im Präsenzunterricht stattgefunden. Daher gibt es Zeugnisse.
Es zahlt sich jetzt aus, dass unsere Schulen so lange wie
möglich Präsenzunterricht erteilt haben. Damit konnten wir
unseren Schülerinnen und Schüler auch in Zeiten der Pandemie
ein Stück Normalität geben und Lernerfolge dokumentieren und
sichern.“
Aufgrund der besonderen
Pandemiesituation haben die Schulen in diesem Jahr bei der
Zeugnisvergabe flexible Möglichkeiten. Die Schulen können
die Zeugnisse auf dem Postweg versenden oder eine Abholung
an den Schulen anbieten. Mit Zustimmung der Eltern kann auch
eine elektronische Vorabübermittlung mit späterer
Aushändigung erfolgen. Über die konkrete Ausgestaltung der
Zeugnisübergabe entscheiden die Schulen in eigener
Zuständigkeit. Die im Zusammenhang mit der
Zeugnisvergabe bestehenden Beratungspflichten, vor allem in
der Grundschule, bleiben unverändert. Die Zeugniskonferenzen
und die vorbereitenden Dienstgeschäfte in den Schulen können
wie gewohnt unter Beachtung der erforderlichen
Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Das Ministerium für
Schule und Bildung hat den Schule jedoch empfohlen, digitale
Formen der Durchführung von Konferenzen zu nutzen.
Abschließend betonte Schul- und Bildungsministerin Yvonne
Gebauer: „Unseren Schülerinnen und Schülern darf durch die
Pandemie kein Nachteil entstehen. Das ist die Leitlinie der
gesamten Landesregierung. Deshalb muss und wird es auch in
Pandemiezeiten Zeugnisse geben, damit die Schülerinnen und
Schüler ihren Bildungsweg erfolgreich fortsetzen können.
Jetzt kommt es darauf an, alle Vorkehrungen zu treffen, nun
den Verlauf des Schuljahres 2020/2021 weiterhin sicher und
erfolgreich zu gestalten.“
Neue Waldfläche für den
Norden: Umgestaltung auf dem städtischen Friedhof Ostacker
Bereits vor einiger Zeit wurde beschlossen, die Bestattungen
auf dem neuen Teil des Friedhofs Ostacker in Duisburg Beeck
einzuschränken und mittelfristig diesen Friedhofsteil
aufzugeben, da er nicht mehr benötigt wird. Als Folgenutzung
ist aus Pietätsgründen die Pflanzung von Wald vorgesehen.
Nachdem seit einigen Jahren die letzten Reihengräber
abgelaufen sind und bereits eingeebnet wurden, erfolgt nun
die Aufforstung des Bereiches. Die Arbeiten beginnen am
Mittwoch, 20. Januar 2021, und werden voraussichtlich ca.
zwei Monate dauern.
Grundlage für den gesamten
Umbau des Friedhofes ist der Planfeststellungsbeschluss für
den Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp, der als
Kompensation für den Verlust von Natur und Landschaft die
Entsiegelung befestigter Flächen und den Rückbau der
parallelen Wegeverbindungen auf der Friedhofsfläche
vorsieht. Die vorhandene Ruderalvegetation (Wildwuchs) sowie
nicht heimische Baumarten werden entfernt und die
Gesamtfläche anschließend mit gebietsheimischen Baumarten
aufgeforstet. Bei der Planung wurde dabei im Vorfeld darauf
geachtet, dass so viele Bäume wie möglich stehen bleiben
können, so dass ca. zwei Drittel des aktuellen Baumbestandes
erhalten bleibt.
Die Friedhofsausstattung - wie z.
B. Wasserstellen und Abfallkörbe - wird ebenfalls
zurückgebaut. Zur Aufrechterhaltung der Wegeverbindung
erfolgt außerdem der Neubau eines kleinen Wegeabschnittes.
Insgesamt werden auf der 41.900 m² großen Friedhofsfläche
20.475 Bäume (Traubeneichen, Buchen, Vogelkirschen) sowie
heimische Sträucher und Wildobstarten gepflanzt. Die neu
angelegte Waldfläche im relativ waldarmen Duisburger Norden
ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Der
entstehende Wald wird ca. 80 Tonnen Kohlendioxid jährlich
speichern.
Finanziert wird die Baumaßnahme über
eine Ersatzaufforstungsverpflichtung der Bundesrepublik
Deutschland für die Waldflächenverluste, die aus dem Neubau
der Rheinbrücke Neuenkamp und dem 8-streifigen Ausbau der A
40 zwischen den Anschlussstellen Neuenkamp / Häfen und
Homberg resultieren.
Maskenpflicht: 34.399
Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 30 Bußgelder
Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne
Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem Schutz
sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen damit
weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der
Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor. In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt
34.399 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten
Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das
Bürger- und Ordnungsamt hat 30 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
Die Ergebnisse der Kontrollen In Bussen und Bahnen: 589
Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder
gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig,
folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den
Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in zwei Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der
Fahrzeuge verweisen. An Haltestellen: 726 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Fahrkartenkontrollen: 676 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 1,97 Prozent
Medizinische Fragestunde am
26. Januar 2021 telefonisch Weil für viele
Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige
Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 26. Januar
gibt es noch freie Termine zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr.
Dr. Michael Schroeder (Onkologe und Palliativmediziner)
beantwortet am Dienstagnachmittag medizinische Fragen zu den
Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und
Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien;
Krebsnachsorge; Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich,
kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152
2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Online-Seminar zu
Verschwörungstheorien des DGB Bildungswerks NRW in
Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg
Das DGB-Bildungswerk NRW bietet in
Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg
am Dienstag, 9. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr für Lehrer,
Schulsozialarbeiter und pädagogisches Fachpersonal in der
schulischen und in der außerschulischen Bildungsarbeit das
Online-Seminar mit dem Titel „Was wir in der Schule über
Verschwörungstheorien wissen sollten“ an.
Im Rahmen
des Seminars werden Verschwörungsmythen thematisiert.
Außerdem gibt Referentin Katharina Nocun einen Einblick zum
aktuellen Stand der psychologischen Forschung zum Thema.
Katharina Nocun hat Politik- und
Wirtschaftswissenschaften studiert. Sie ist Bürgerrechtlerin
und Publizistin. Weitere Informationen online unter
www.kattascha.de.
Anmeldungen unter Angabe der Seminarnummer
„D17-218101-195“ per E-Mail an
tinawalner@dgb-bw-nrw.de oder per Fax an (0211)
17523-197. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Der Link
zum Online-Seminar wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
Wachstumsbranche
Gesundheitswesen: 7,9 Prozent der Beschäftigten in Duisburg
arbeiten in diesem Bereich Das Gesundheitswesen
gehört in Duisburg zu den Wachstumsbranchen: Zwischen 2009
und 2019 stieg die Zahl der in diesem Bereich Beschäftigten
um 14,4 Prozent auf 13.852. Damit waren 7,9 Prozent der
insgesamt 175.307 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
in Duisburg 2019 im Gesundheitswesen tätig. Das geht aus
Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) in Essen hervor. Die Bedeutung des
Gesundheitswesens ist in Duisburg geringer als im
Ruhrgebietsschnitt, wo 9,1 Prozent der Beschäftigten in der
Branche arbeiten. Im übrigen Nordrhein-Westfalen sind nur
7,5 Prozent in dem Bereich tätig. Zum Gesundheitswesen
zählen alle Bereiche der medizinischen Behandlung und
Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, Rehazentren, Arzt-
und Physiotherapiepraxen.
Zukunft im
Chemieberuf: BCW Lehrgang startet im Januar
Die Chemiesparte ist in Deutschland die drittgrößte Branche
neben der Autoindustrie und dem Maschinenbau. Sie bietet
Industriemeisterinnen und -meistern eine Vielzahl von
Aufgaben und Tätigkeitsfeldern – neben den klassischen
Bereichen Fertigung und Instandhaltung gewinnen planende,
steuernde und überwachende Aufgaben zunehmend an Priorität.
Wer sich das erforderliche Wissen für eine Führungsposition
in diesem Bereich aneignen will, kann jetzt gleich zu Beginn
des Jahres eine Aufstiegsfortbildung starten.
Der
Lehrgang „Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung
Chemie (IHK)“ der BCW Weiterbildung startet am 25. Januar in
Duisburg. Anmeldungen sind noch möglich. Ob in der
Pharmaindustrie, im Bereich von Garten- und Düngemitteln
oder Farbstoffen – gesucht werden Industriemeister der
Fachrichtung Chemie in den verschiedensten Bereichen und
Unternehmen. Im Rahmen der Aufstiegsfortbildung eignen
sich Teilnehmende des BCW Lehrgangs Wissen von der
Organisation von Arbeitsabläufen über Mitarbeiterführung bis
hin zur Durchführung von Ausbildungen an. Innerhalb von 27
Monaten können die Lehrgangsteilnehmenden ihren
IHK-Abschluss erreichen und werden so zu „Bachelor
Professionals“. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten gibt es unter
https://www.bcw-weiterbildung.de/lehrgaenge/fortbildung.html
oder direkt bei Margret Kalbrecht unter der Rufnummer 0203
348782-25 oder per Mail:
margret.kalbrecht@bcw-weiterbildung.de Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der
„Ackerstraße“ in Großenbaum
Die Ausbauplanung für die öffentliche
Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum
liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag,
26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des
bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine
leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu
gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen
auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen werden. Einsichtnahme ist im
Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich,
wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis
14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an
l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden. Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind
an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Beteiligung der
Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und
FNP-Änderung 4.20 –Homberg Der
Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der
Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg–
liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch,
10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung
der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der
Halener Straße. Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung
ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem
Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können
hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie
können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden. Die Planunterlagen sowie ergänzende
Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist
telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von
13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter
0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Dienstag, den
19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den
20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Statistiken
RVR: Gesundheitswesen in der Metropole
Ruhr boomt 26,2 Prozent mehr Beschäftigte innerhalb von
zehn Jahren Das Gesundheitswesen in der
Metropole Ruhr gehört zu den Boom-Branchen: 2019 waren rund
161.300 der knapp 1,8 Millionen sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in dem Bereich tätig. Das entspricht einem
Anteil von 9,1 Prozent. Damit ist die Bedeutung der Branche
größer als im übrigen Nordrhein-Westfalen: Dort arbeiten nur
7,5 Prozent im Gesundheitswesen. Das geht aus Berechnungen
des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in
Essen hervor.
In den vergangenen zehn Jahren ist die
Zahl der im Gesundheitswesen Tätigen im Ruhrgebiet deutlich
gestiegen. Seit 2009 wuchs sie um 26,2 Prozent. Nach einem
aktuellen Sonderbericht des Ruhr-Forschungsinstituts für
Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) zu den
Corona-Auswirkungen für die Wirtschaft, den der RVR in
Auftrag gegeben hat, ist der Gesundheitsbereich in der
Region vor allem durch eine gute Vernetzung, Ausbildung,
Forschung und eine forschungsnahe Versorgung in
Universitätskliniken geprägt. Zahlreiche
Forschungsprojekte, teilweise in internationaler
Zusammenarbeit, betreffen die Diagnose, die Therapie und
Prävention von Corona. Die Entwicklung im Gesundheitswesen
korreliert mit der Bedeutungszunahme des tertiären Sektors
allgemein: Die Zahl der in den Dienstleistungsbranchen
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm innerhalb
von zehn Jahren ruhrgebietsweit um 25,6 Prozent zu. 2019
arbeiteten knapp 1,36 Millionen Menschen in
Dienstleistungsberufen - 76,3 Prozent aller
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropole
Ruhr.
Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen
gibt es in Essen (24.495). Dort war mit 46,2 Prozent auch
der Zuwachs zwischen 2009 und 2019 am größten. Prozentual am
höchsten war der Anteil der im Gesundheitswesen
Beschäftigten im Jahr 2019 in Herne (13 Prozent). Zum
Gesundheitswesen zählen alle Bereiche der medizinischen
Behandlung und Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien,
Rehazentren, Arzt- und Physiotherapiepraxen.
NRW-Außenhandel: Einfuhr von
Impfstoffen um 11,7 Prozent gestiegen Von
Januar bis Oktober 2020 waren die Importe von Impfstoffen
für die Humanmedizin nach Nordrhein-Westfalen mit einem
Gesamtwert von knapp 128 Millionen Euro um 11,7 Prozent
höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt berichtet,
ging gleichzeitig der Wert der Exporte von Vakzinen im
selben Zeitraum um 42,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum zurück. Insgesamt summierte sich der
Ausfuhrwert zwischen Januar und Oktober 2020 auf
4,5 Millionen Euro. Drei Viertel der Importe (77,1 Prozent)
wurden von Januar bis Oktober 2020 aus Belgien eingeführt.
Der Einfuhrwert belief sich auf 98,7 Millionen Euro.
Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhten sich
die Einfuhren aus Belgien um 14,2 Prozent. Ebenfalls
überdurchschnittlich gestiegen sind die Importe aus Italien
(7,5 Millionen Euro bzw. +61,5 Prozent) und aus Frankreich
(5,0 Millionen Euro bzw. +21,1 Prozent). (IT.NRW)
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Montag,
18. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 17. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.911 (+ 244)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 434 (+ 12)
Personen sind verstorben. 15.671 (+ 278) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 806 (- 46)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 132.897 (+
1746)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 118,3 (- 14,0).
Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der
„Ackerstraße“ in Großenbaum
Die Ausbauplanung für die öffentliche
Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum
liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag,
26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des
bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine
leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu
gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen
auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen werden. Einsichtnahme ist im
Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich,
wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis
14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an
l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden. Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind
an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Beteiligung der
Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und
FNP-Änderung 4.20 –Homberg Der
Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der
Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg–
liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch,
10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung
der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der
Halener Straße. Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung
ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem
Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können
hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie
können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden. Die Planunterlagen sowie ergänzende
Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist
telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von
13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter
0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden.
Am Samstag fiel der erste
Schnee in diesem Pandemie-Winter
Der freundliche Schneemann in Duisburg-Rahm - Foto
baje
St. Hubertus mit leichtem Zuckerguss
- Foto baje
Arbeitsniederlegung am Montag: Tarifverhandlungen gehen
weiter 150 Duisburger Industriereiniger streiken gegen
Lohnkürzung Ausstand beim Duisburger
Industriedienstleister IHG: Ab heute treten die rund 150
Beschäftigten des Unternehmens, die unter anderem Hochhöfen
beim Stahlkonzern Thyssen reinigen, in den Warnstreik. Damit
soll der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden, die
geplanten Lohnkürzungen für die Belegschaft zurückzunehmen,
teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
mit. Die Arbeitsniederlegung auf dem Thyssen-Werksgelände
beginnt um 6 Uhr.
Kurz vor Weihnachten hatte die
IHG Service GmbH & Co. KG bekannt gegeben, die Löhne der
Beschäftigten um bis zu 20 Prozent kürzen zu wollen. Nach
Informationen der IG BAU Rheinland widerspricht das den
Erwartungen für das neue Geschäftsjahr. „Erst zum
Jahreswechsel hat IHG zehn zuvor befristete
Arbeitsverhältnisse verlängert. Für ein Unternehmen, das
kurz vor der Pleite steht, ist das eher untypisch“, sagt
Regionalleiterin Antonia Kühn. Außerdem habe es trotz
Pandemie keine Kurzarbeit im Unternehmen gegeben,
stattdessen würden weiter Überstunden geleistet.
Immerhin sei IHG bereit, wieder an den Verhandlungstisch
zurückzukehren. Die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft
sollen am 22. Januar fortgesetzt werden. Statt eines
Lohnverzichts fordert die IG BAU für die Beschäftigten ein
Einkommensplus von 5,5 Prozent. „Durch ihre Arbeit leisten
sie täglich einen wichtigen Beitrag für den reibungslosen
Ablauf im Stahlwerk. Dafür muss es nun eine Anerkennung
geben“, so Kühn. Nach Einschätzung der IG BAU dürften die
Reinigungs- und Wartungsdienstleistungen der IHG auch in den
kommenden Monaten bei ThyssenKrupp nachgefragt werden.
Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lakumer
Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar,
Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die
Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die
Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse
ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der
Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Januar andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch.
Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße
und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die
Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer
und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für
die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die
Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
Märchenstunde und Schnupperangebot Chinesisch Das
Konfuzius-Institut lädt zu zwei
Online-Veranstaltungen ein Wer Chinesisch einfach
mal ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen bei
einer kostenfreien Online-Probestunde am 18.01.2021
um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen Einblick
in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen erste
chinesische Wörter kennen. Der nächste
Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr
e.V. in Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt
Anfang Februar. Alle anderen Sprachkurse werden
nahtlos weitergeführt. In einer
Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00
Uhr liest das Konfuzius-Institut die
herzerwärmende Geschichte „Der Feuertopf brodelt“
auf Deutsch und Chinesisch. Dazu werden auch die
wunderschönen Illustrationen des gleichnamigen
Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige
Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3
Jahren, es wird ein altersgemischtes Publikum
erwartet. Wer im Anschluss noch Interesse an
einem kleinen Kreativangebot hat, hält Papier und
Buntstifte bereit. Die Teilnahme an beiden
Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Montag, den 18.1. um 12.00 Uhr, Dienstag, den
19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den
20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar
fällt aus Die Lesung mit Jan Weiler in der
Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund
dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der
Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar
2022 nachgeholt. Die Absage erfolgt nach Absprache
zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei
online gekauften Tickets erfolgt eine automatische
Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor
Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die
in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort
umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218.
Zum ersten Mal ausbilden -
Was jetzt? Wie werbe ich Azubis? Und wie binde
ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die
zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen
Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit
IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen.
Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur
Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen
sollten attraktiv für Azubis sein. Das ist leichter
gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue
Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen.
IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über
geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating
potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat. Der
virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue
Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten
für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden
Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der
Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18.
Januar per Mail unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
Statistiken
Junge Erwachsene wohnen in NRW
häufig noch bei den Eltern
942 000 der insgesamt 1,6 Millionen
Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in
Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen
Haushalt. Das waren das 58,4 Prozent aller jungen
Erwachsenen. In den letzten fünf Jahren hat sich dieser
Anteil kaum verändert (2015:59,0 Prozent).
Je jünger Menschen sind, desto
wahrscheinlicher leben sie auch noch im elterlichen
Haushalt. 92,9 Prozent der 18-Jährigen und 61,7 Prozent der
21-Jährigen wohnten im Jahr 2019 noch zu Hause. Von den
25-Jährigen lebte dagegen noch etwa ein Viertel der jungen
Erwachsenen (27,0 Prozent) bei den Eltern.
Junge Männer wohnten in NRW häufiger noch
im elterlichen Haushalt als junge Frauen: 63,5 Prozent der
jungen Leute zwischen 18 und 25, die noch bei den Eltern
leben, waren männlich (weiblich: 36,5 Prozent). Je älter
junge Erwachsene waren, desto größer wurden die Unterschiede
zwischen den
Geschlechtern: Während etwa ein Fünftel (20,6 Prozent) der
25-jährigen Frauen noch im elterlichen Haushalt wohnte, war
das bei den Männern etwa ein Drittel (32,8 Prozent). Bei den
18-Jährigen gab es dagegen kaum Unterschiede zwischen den
Geschlechtern: 91,9 Prozent der jungen Frauen und
93,9 Prozent der jungen Männer lebten noch im elterlichen
Haushalt.
Seit dem Jahr 2015 ist der Anteil junger
Männer, die im elterlichen Haushalt leben, von 64,9 Prozent
auf 63,5 Prozent zurückgegangen. Bei jungen Frauen hat sich
der Anteil vJunge Erwachsene wohnen in NRW häufig noch bei
den Eltern Beschreibung: 942 000 der insgesamt 1,6 Millionen
Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in
Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen
Haushalt. (IT.NRW)
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