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Vorherige Tage: 11.
KW
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Samstag,
27.
März 2021 |
Neuer Rutschenturm im Zoo:
Spielplatz-Highlight in Gestalt eines
Seelöwen
Acht Meter hoch ist
der neue Rutschenturm! Sparkassenvorstand
Dr. Joachim Bonn und Johannes Pfleiderer
(zoologischer Leiter im Zoo Duisburg) bei
der Eröffnung des Spieleturms.
„Foto: Zoo Duisburg / I. Sickmann“
Neue
Coronaschutzverordnung / Regelungen für die
Stadt Duisburg Die neue
Coronaschutzverordnung des Landes, die am
26. März veröffentlicht wurde und am
kommenden Montag in Kraft tritt, sieht für
alle Kreise und kreisfreien Städten mit
einer Inzidenz über 100 an drei Tagen in
Folge die sogenannte Corona-Notbremse vor.
Dies bedeutet, dass die zum 8. März 2021
vorgenommenen Öffnungen wieder rückgängig
gemacht werden. Davon können allerdings
Kommunen mit einer Inzidenz über 100
Ausnahmen machen, wenn sie über ausreichende
Testkapazitäten verfügen.
Da
Schnelltests mittlerweile an vielen
dezentralen Standorten im gesamten
Stadtgebiet angeboten werden, hat der
Krisenstab der Stadt deshalb in Abstimmung
mit dem Land beschlossen, diese Option zu
nutzen. Das bedeutet: Aufgrund der in
Duisburg vorhandenen
Schnelltestinfrastruktur (www.du-testet.de)
können Duisburgerinnen und Duisburger mit
einem tagesaktuellen negativen Schnelltest,
der nicht älter als 24 Stunden sein darf,
die durch die Corona-Notbremse betroffenen
Angebote (beispielsweise Bibliotheken,
Museen, Zoo, Verkaufsstellen des
Einzelhandels, Verkauf von Waren in
Einrichtungen des Handwerkes und des
Dienstleistungsgewerbes, körpernahe Dienst-
und Handwerksleistungen) weiter nutzen.
Zudem gelten aufgrund der neuen
Coronaschutzverordnung folgende Regelungen
für Duisburg: Kontaktbeschränkung: Es darf
sich nur der eigene Hausstand (ohne
Personenbegrenzung) mit höchstens einer
weiteren Person aus einem anderen Hausstand
treffen, wobei Kinder bis zu einem Alter von
einschließlich 14 Jahren bei der Berechnung
der Personenzahl nicht mitgezählt werden.
Paare gelten unabhängig von den
Wohnverhältnissen lediglich als ein
Hausstand.
Lediglich zu Ostern, also
in der Zeit vom 1. April bis einschließlich
5. April, dürfen auch Personen eines
Hausstandes mit mehreren Personen aus einem
anderen Hausstand bis zu einer Gesamtzahl
von höchstens fünf Personen zusammentreffen.
Auch hier werden Kinder bis einschließlich
14 Jahre nicht mitgezählt. Sport: Freizeit-
und Amateursport ist unter freiem Himmel bei
Einhaltung der oben genannten
Kontaktbeschränkung zulässig. Bei
Vorliegen eines tagesaktuellen negativen
Schnelltests können auch Gruppen von bis zu
höchstens zwanzig Kindern bis zum Alter von
einschließlich 14 Jahren zuzüglich bis zu
zwei Ausbildungs- oder Aufsichtspersonen
zusammen Sport (auch Kontaktsport) treiben.
Unverändert weiter gelten:
•
Maskenpflicht an den bekannt gegebenen
belebten Orten unter freiem Himmel
•
Maskenpflicht um Schulen und Kitas
•
Maskenpflicht beim Verweilen außerhalb von
befestigten Wegen an den bekannt gegebenen
Bereichen der Sechs-Seen-Platte, des
Rheinparks und der Regattabahn
•
Maskenpflicht vor den Ein- und Ausgängen von
sakralen Räumen
•
Maskenpflicht (medizinische Maske) in
privaten Fahrzeugen (mit Ausnahme der
fahrzeugführenden Person)
•
Untersagung der Spielplatznutzung in der
Zeit von 18 bis 9 Uhr.
•
Die Regelungen gelten vorerst bis zum 18.
April 2021.
Duisburger
Fallzahlen
(RKI Stand 27. März 2021, 09:00 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 21.537 (+
121) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 537 (+ 2) Personen
sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
156,0 (+ 4,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg /RKI-Stand 27. März 09:00 Uhr) Gesamtzahl der
Intensivbetten: 172 Belegt heute: 157,
16,28 %-Covid-Anteil, 28
Covid-Intensivbehandlung, 12 davon mit
massiver Beatmung (15 freie Betten)
Brand in einer
Dachgeschosswohnung eines 3-geschossigen
Wohnhauses in Alt-Homberg Am
27.03.2021 kam es gegen 10 Uhr auf der
Schulstraße 11 in Alt-Homberg zu einem Brand
in einer Dachgeschosswohnung eines
3-geschossigen Wohnhauses. Als die ersten
Einsatzkräfte an der Einsatzstelle
eintrafen, war bereits eine Rauchentwicklung
aus dem Dachgeschoss zu erkennen. Im
weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich
heraus, dass das gesamte Dachgeschoss
verraucht war. Personen befanden sich zu
dieser Zeit nicht mehr in der Wohnung.
Eine unbeteiligte Person im Rollstuhl aus
dem Erdgeschoss des Gebäudes wurde für die
Zeit des Einsatzes vom Rettungsdienst
betreut. Die Feuerwehr hat umgehend mit der
Brandbekämpfung begonnen. Während der
Brandbekämpfung stellte sich heraus, dass in
der Wohnung ein Heizungsrohr defekt war, in
dessen Folge kam es in der darunterliegenen
Wohnung zu einen Wasserschaden.
Abschließend wurde die Dachgeschosswohnung
mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester
untersucht und mit einem Hochleistungslüfter
entraucht. Im Einsatz befanden sich 30
Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen. Davon waren
4 Kollegen vom Rettungsdienst. Zur
Entstehungsursache kann die Feuerwehr keine
Angaben machen. Der Einsatz war nach einer
Stunde beendet.
Impftermine für 79-Jährige im Rheinland ab
6. April Ab Dienstag, den 6.
April 2021, 8 Uhr haben 79-jährige
Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein die
Möglichkeit, über die Hotline 0800 116 117
01 oder die Internetseite
https://termin.corona-impfung.nrw der
Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein
einen Termin für eine Impfung gegen das
Coronavirus zu vereinbaren. Die Impfungen
finden in einem der Impfzentren in den
Kreisen und kreisfreien Städten des
Rheinlands mit dem Impfstoff der Firma
Biontech statt und beginnen frühestens zwei
Tage später, also ab dem 08.04. Im
Rahmen der Terminbuchung eines
Impfberechtigen wird es ebenso möglich sein,
auch die Lebenspartnerin oder den
Lebenspartner für eine "Paar-Impfung"
anzumelden. Eine Altersbegrenzung für diesen
besteht nicht, d.h. der Lebenspartner selbst
muss nicht über 70 Jahre alt sein.
Impftermine für über 80-Jährige weiterhin
möglich Über das Impfangebot sollen die
79-Jährigen in den kommenden Tagen noch ein
Informationsschreiben ihrer jeweiligen
Kommune erhalten - dieses ist jedoch keine
Voraussetzung für die Buchung eines
Impftermins. Neben den 79-Jährigen können
weiterhin auch Bürgerinnen und Bürger, die
über 80 Jahre alt sind, Impftermine
telefonisch oder online über KV Nordrhein
buchen. Seit Beginn der Terminvergabe
Ende Januar wurden über die KV bereits über
1,2 Millionen Impftermine an Berechtigte aus
dem Rheinland vergeben. Bislang sind in
Nordrhein über 1,1 Millionen Impfungen gegen
das Coronavirus erfolgreich durchgeführt
worden.
KV
Nordrhein: „Praxen first!“ Dr.
med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
Nordrhein zur Rolle der Praxen in der
Impfstrategie: „Wir haben kein Verständnis
mehr dafür, dass die Politik die Praxen
nicht längst als erstes Mittel im Kampf
gegen die Corona-Pandemie ansieht. Damit
kämen wir endlich voran und könnten Strecke
machen. Wir sind daher sehr froh darüber,
dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung
(KBV) in ihrer Vertreterversammlung einen
von uns als KV Nordrhein initiierten Antrag
mit großer Mehrheit beschlossen hat.
Wir
haben gefordert, dass alles dafür getan
werden muss, um die Bevorzugung der
Impfzentren so schnell wie möglich zu
beenden - gleichzeitig müssen unserer
Ansicht nach die Praxen die wichtigste Rolle
in der bundesweiten Impfstrategie
übernehmen. Nur, um es noch einmal deutlich
zu machen: Wir befinden uns inmitten der
dritten Pandemie-Welle und müssen daher
alles daransetzen, um das Impftempo zu
beschleunigen und den Turbo anzuwerfen.
Dieser Vergleich macht es sehr deutlich:
Alleine die über 50.000 Hausarztpraxen
bundesweit wären ohne Probleme dazu in der
Lage, fünf Millionen Impfdosen pro Woche zu
verimpfen. Kommen noch die anderen
zahlreiche Facharztgruppen hinzu, die auch
bei uns in Nordrhein bereits ihre große
Bereitschaft zum Impfen erklärt haben, wären
wir noch deutlich schneller unterwegs.
Laut einer aktuellen Modellrechnung des Zi
(Zentralinstitut für die Kassenärztliche
Versorgung in Deutschland) wären die
Impfzentren unter absoluter Vollauslastung
imstande, wöchentlich 3,85 Millionen
Impfdosen bundesweit zu verimpfen. Dazu
kommt, dass die Impfzentren im Vergleich zu
den Praxen etwa das Zehnfache an Kosten pro
Impfung verursachen. Heißt übersetzt: Die
Impfzentren sind ineffizient und teuer.
Dazu kommt aus meiner Sicht, dass wir, wenn
endlich die entsprechenden Impfmengen zur
Verfügung stehen, nicht mehr an der strikten
Impf-Priorisierung festhalten dürfen. Und
auch hier wird ein weiterer großer Vorteil
des Impfens in den Praxen mehr als deutlich:
Unsere Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein
kennen ihre Patienten am besten und sind
sehr wohl dazu in der Lage, die
Impfreihenfolge so festzulegen, dass
diejenigen, die am dringendsten Schutz
brauchen, diesen auch bekommen.“
Von der
Leyen nach Video-EU-Gipfel:
Impfstoff-Lieferungen werden im zweiten
Quartal an Tempo gewinnen Mit
den Zusagen der Hersteller für das zweite
Quartal ist die Europäische Union auf gutem
Weg, bis zum Ende des Sommers 70 Prozent der
erwachsenen Bevölkerung gegen COVID-19 zu
impfen. „Wir haben BioNTech und Moderna, die
uns vertragsgemäß sehr zuverlässig und
planmäßig beliefern. Wir gehen daher davon
aus, dass sie – wie vertraglich vereinbart –
ihre Lieferungen im zweiten Quartal erhöhen
und wir damit an Tempo gewinnen werden“,
sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen nach der Videokonferenz des
Europäischen Rates am Donnerstagabend.
Dazu kommt der Impfstoff von Johnson &
Johnson, von dem nur eine Dosis benötigt
wird. AstraZeneca liefert zwar weiter
weniger als vertraglich vereinbart.
Insgesamt wird die EU mit 360 Millionen
Dosen von vier Herstellern im zweiten
Quartal aber mehr als dreimal so viel
Impfstoff bekommen wie im ersten Quartal.
Duisburg-Duissern: Halteverbote im Bereich
„Schwiesenkamp“ und „Werthacker“
Die Straße „Schwiesenkamp“ in Duissern
wird am Montag und Dienstag, 29. März und
30. März, zwischen 8 und 18 Uhr von einem
Autokran befahren. Um die Passierbarkeit für
den Autokran sicherzustellen, werden auf den
Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“
Halteverbote eingerichtet.
125.
Geburtstag der Rheinbahn: Jacques Tilly
kreiert überdimensionale Überraschung
Kaum ein Düsseldorfer Unternehmen
hat eine im wahrsten Sinne des Wortes so
bewegte Geschichte geschrieben wie die
Rheinbahn. Am 25. März 1896 unter dem Namen
„Rheinische Bahngesellschaft AG“ gegründet,
ist sie seit 125 Jahren ein wichtiger Motor
für die Stadt und die gesamte Region.
Nein, es ist nicht schon wieder Karneval
– nur ein bisschen! Denn das
Geburtstagsgeschenk, mit dem Wagenbauer
Jacques Tilly die Rheinbahn zu ihrem 125.
Jubiläum überrascht, hat ähnliche
Dimensionen und Qualitäten wie seine
bekannten Rosenmontagswagen. Der
Wagenbauer und seine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter haben dazu eine 13 Meter lange
Straßenbahn-Parade geschaffen – drei
Fahrzeuggenerationen von den Anfängen bis
zur Gegenwart stehen symbolisch für die
technische Entwicklung innerhalb der 125
Jahre. Dabei hat Jacques Tilly wie immer
sehr genau auf die Details geachtet und
großen Wert darauf gelegt, dass die Formen
aus Stoff und Papier den großen Originalen
möglichst nahe kommen. Selbst die
Stromabnehmer auf den Bahnen sehen alle
unterschiedlich aus, je nach
Original-Modell.
Auf dem Dach des
„Silberpfeils“ liegt ausgestreckt der
bergische Löwe, der mit einer bunten Torte
zum Geburtstag gratuliert – wie die
fröhlichen Gesichter der Bahnen mit den
Tilly-typischen Augen sorgt er mit dafür,
dass das Gefährt zum heiteren Hingucker
wird. Handarbeit für den „Eyecatcher“
Davor standen viele Stunden Handarbeit: Auf
das Unterkonstrukt aus Dachlatten kamen nach
der Bauzeichnung über 100 Meter Maschendraht
für die Grundformen, danach meterweise
Baumwollstoff und nassfestes Papier in drei
Lagen, stabilisiert durch mehrere Eimer Leim
und Kreidepulver. Die leuchtende Farbe wurde
aufgesprüht, Schrift, Highlights, Augen und
Details mit dem Pinsel nachgearbeitet.
Die Figuren sind auf dem
Gleistransport-Beiwagen der Rheinbahn
montiert, gezogen von einer orangen
Arbeitsbahn aus dem Jahr 1950. Als mobiler
„Eyecatcher“ wird das Gespann nun den Rest
des Jubiläumsjahres regelmäßig durch
Düsseldorf, Neuss und Ratingen fahren und
den Bürgerinnen und Bürgern hoffentlich viel
Freude machen.
Hstorischen Foto aus dem Jahr 1954: Der
Corneliusplatz war schon vor dem Zweiten
Weltkrieg ein wichtiger
Straßenbahnknotenpunkt. 1954 sind an der
Kreuzung Schadowstraße/Königsallee die
Zerstörungen beseitigt.
Testzentren Die
Stadt weist darauf hin, dass Tests von
Bürgerinnen und Bürgern nur bei den
offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten
Zentren und Apotheken oder teilnehmenden
Ärzten erfolgen sollen, da nur diese
berechtigt sind, diese Tests durchzuführen.
Die Einhaltung der Hygienestandards ist an
den zuvor genannten Stellen
selbstverständlich gewährleistet. Eine
Übersicht über die Testzentren gibt es im
Internet auf der Seite der Stadt Duisburg
unter
www.duisburg.de. Die Übersicht wird
laufend aktualisiert.
Im
Ruhrgebiet werden überdurchschnittlich viele
Menschen in einer Arztpraxis versorgt
Im Jahr 2019 hat es in der
Metropole Ruhr insgesamt 5.088 Arztpraxen
(Praxen für Allgemeinmedizin und
Facharztpraxen) gegeben. Demnach werden rein
rechnerisch 1.005 Menschen in jeder Praxis
versorgt, in der Altersgruppe der 60- bis
79-Jährigen ergibt sich eine Quote von 204
Personen. Das hat das Statistik-Team des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) aus Daten des
Landesamtes IT.NRW errechnet.
Die
Zahlen geben dabei nicht die Qualität der
ärztlichen Versorgung wieder, da dafür nicht
die Zahl der Praxen, sondern der Ärztinnen
und Ärzte ausschlaggebend ist. Dennoch geben
sie einen grundlegenden Überblick über die
regionale Verteilung der Praxisstandorte. In
ganz Nordrhein-Westfalen kommen auf eine
Arztpraxis 964 Personen. In Bochum (800) und
Hagen (870), im Ennepe-Ruhr-Kreis (895)
sowie in Bottrop (956) sind es zum Teil
deutlich weniger Patientinnen und Patienten.
Bei den 60- bis 79-Jährigen liegen
die Städte Bochum (174), Hagen (189) und
Dortmund (201) vorn. Deutlich über dem
Landesdurchschnitt liegen u.a. die Städte
Oberhausen (1.211) und Duisburg (1.179)
sowie der Kreis Wesel (1.098). Unter den
insgesamt 53 Kreisen und kreisfreien Städten
in NRW liegen die Ruhrgebietskommunen und
-kreise in ihrer Gesamtheit vorn: Von den 15
Kreisen und kreisfreien Städten der
Metropole Ruhr belegen 11 einen Platz in der
oberen Hälfte der landesweiten Rangliste und
liegen damit über dem Durchschnitt. idr
Tumorbekämpfung: BMBF fördert Forschung zu
Strahlentherapie und Stoffwechsel
Mit rund 1.9 Mio. Euro fördert das
Bundesforschungsministerium in den kommenden
drei Jahren einen Verbund aus Partnern am
Helmholtz Zentrum München, dem Institut für
Zellbiologie (Tumorforschung) am
Universitätsklinikum Essen und dem
Ludwigs-Maximilians-Universitätsklinikum
München. Im Fokus des Projekts steht der
Zusammenhang zwischen Tumorstoffwechsel und
dem Erfolg von klinischer Strahlentherapie.
Ziele sind die Identifizierung von
metabolischen Biomarkern und neuen
therapeutischen Zielstrukturen zur
Modulation des Therapieansprechens von
Tumoren im Kopf- und Halsbereich sowie die
Schaffung von Grundlagen für eine
individualisierte Strahlentherapie nach
molekularen Kriterien. Kopf-Hals-Tumoren
umfassen verschiedene Krebsarten, die in
dieser Körperregion auftreten, wie
beispielsweise den Mundhöhlen- oder
Rachenkrebs. Ein zentraler Bestandteil
der komplexen Behandlungsstrategien ist die
Strahlen- und Chemotherapie, meist in
Kombination mit einer operativen Entfernung
des Tumors. Der Erfolg der Therapie ist
maßgeblich durch die Strahlenempfindlichkeit
der Tumoren beeinflusst und kann durch
Strahlenresistenz der Tumorzellen, sowie
unerwünschte Nebenwirkungen im Normalgewebe
der Patienten beeinträchtigt sein. Im
geförderte Verbundprojekt METABOLiST sollen
Stoffwechselprozesse identifizieren, welche
die zelluläre Strahlenantwort und das
Therapieansprechen in Kopf-Hals Tumoren
beeinflussen.
Hierfür werden sowohl
Gen-Expressionsdaten genutzt als auch
metabolische und massenspektrometrische
Messungen an prä-klinischen Modellen und
klinischen Patientenproben durchgeführt. Es
werden außerdem Biomarker identifiziert, die
eine Stratifizierung von Patienten für eine
personalisierte Therapie erlauben und neue
Möglichkeiten zur therapeutischen Modulation
der Strahlenwirkung aufdecken. 600.000 Euro
der Gesamtförderung gehen an das Institut
für Zellbiologie (Tumorforschung, IFZ) der
Medizinischen Fakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE), Universitätsklinikum
Essen, das eine Nachwuchsgruppe einrichtet.
Die Leitung hat Dr. Johann Matschke aus der
Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Verena
Jendrossek.
Atomlagen-Beschichtung für Zinksulfid
Pigment stabil und katalytisch aktiv
Es ist eines der weichsten Weißpigmente, das
die Industrie verwendet. Zinksulfid vergraut
aber mit der Zeit, wenn man es nicht
entsprechend vorbehandelt. Chemiker unter
Federführung des Center for Nanointegration
(CENIDE) der Universität Duisburg-Essen
(UDE) haben nun einen Weg gefunden, wie das
Pigment nicht nur seine strahlende Farbe
behält, sondern zugleich als Katalysator
eingesetzt werden könnte; zum Beispiel, um
Sonnenlicht in nutzbare Energie umzusetzen.
Das Fachmagazin „Advanced Functional
Materials“ berichtet.*
Künstlerische Darstellung der
Kern-Hülle-Strukturen. © UDE/Reichenberger
Idealerweise ist ein Pigment stabil
gegenüber Licht – speziell UV-Strahlung –
und korrodiert nicht. Auch langfristig soll
es seine weiße Farbe behalten. Das alles
gelingt der Industrie mit Zinksulfid heute
schon, allerdings ist das daraus entstehende
Material nicht mehr geeignet, das
photokatalytische Potenzial des Zinksulfids
zu nutzen, weil keine Ladungsträger an der
Partikeloberfläche zur Verfügung stehen.
In Kooperation mit dem
Max-Planck-Institut für chemische
Energiekonversion (Mülheim a.d. Ruhr) und
der Duisburger Niederlassung des
Industriepartners Venator haben UDE-Chemiker
aus dem NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) nun
eine Alternative entwickelt: „Wir haben
Zinksulfid-Partikel mit einer nur drei
Nanometer dünnen Schutzhülle aus Tonerde
umhüllt – Atomlage für Atomlage“, erklärt
Dr. Sven Reichenberger, Leiter der
Katalysegruppe in der Technischen Chemie.“
Diese Kern-Hülle-Strukturen erwiesen sich in
ersten Laborexperimenten als stabil
gegenüber hoch-energetischer UV-Bestrahlung
und korrosiven Medien.
Einsatz für nachhaltige Energieversorgung
denkbar Der zusätzliche Clou: Die
Partikel sind in dieser Form grundsätzlich
auch als Photokatalysatoren denkbar, also um
chemische Reaktionen durch Licht auszulösen;
zum Beispiel zum Abbau von Giftstoffen in
Abwässern oder für die Aufspaltung von
Wasser in Sauerstoff und den Energieträger
Wasserstoff. „Dafür müssten Elektronen die
Hülle aus Tonerde durchdringen können“, so
Reichenberger,. „Das ist noch nicht der
Fall, wir testen aber derzeit, ob sich das
durch eine noch dünnere Schicht erreichen
lässt.“ Gelingt dies, wären die
Kern-Hülle-Strukturen hochinteressant, um
zum Beispiel Abwasser photokatalytisch
aufzubereiten oder Sonnenenergie in
speicherfähige Energieträger umzusetzen.
VERANSTALTUNGEN und TERMINE
GUIDE veranstaltet Startup Olympics: Von der
Idee bis zum Startup in 2 Tagen
Die Universität ist ein Ort der Ideen –
viele davon sind die ideale Basis für
erfolgreiche Unternehmen. Die Startup
Olympics bieten jetzt allen Interessierten
vom 9. bis 11. April die Gelegenheit
Startup-Luft zu schnuppern – ganz gleich, ob
bereits eine Geschäftsidee vorhanden ist
oder nicht. Praxisnah, in kleinen Teams und
mit der Hilfe erfolgreicher Profis und
Mentor*innen soll ein Geschäftsmodell in nur
zwei Tagen entwickelt werden. Das Programm
der Startup Olympiade hilft auch Neulingen,
da Mentoring durch erfolgreiche
Unternehmer*innen und Antworten auf alle
Fragen rund ums Gründen auf dem Programm
stehen. Vielleicht lernen sich so auch
gleich potentielle Mitgründer*innen kennen.
Copyright: GUIDE/UDE
Für die Teilnahme sind weder
Vorwissen noch Erfahrung – nicht einmal eine
Geschäftsidee – notwendig. Einzig die Lust
darauf, ein ganzes Wochenende lang
Entrepreneur*in zu sein, zählt. Der
Startschuss fällt am Freitag den 9. April um
17 Uhr. Nach dem Ideen-Pitch finden sich die
Teams und gehen mit einer einführenden
Hilfestellung in die erste Arbeitsphase bis
ca. 22.30 Uhr. An den beiden weiteren Tagen
(Samstag 9.00 bis ca. 22.30 Uhr und Sonntag
9.00 bis ca. 19.00 Uhr) bekommen alle
Teilnehmenden u. a. wertvollen Input von
lokalen und regionalen Mentor*innen aus der
Wirtschaft und erfahren mehr über
Marktrecherche, Zielgruppen, Positionierung
und gehen in ein Training, um am Sonntag um
16 Uhr vor einer hochkarätigen Jury zu
pitchen. Auf das Siegerteam wartet die
Goldmedaille der Startup Olympics.
Interessierte melden sich bis zum 05. April
2021 unter
www.startupolympics.de
an. Studierende, Forschende und
Mitarbeitende der UDE können unter
guide@uni-due.de
einen Code zur vergünstigten Buchung
anfordern und so für lediglich 9 statt 29
Euro am Event teilnehmen! Die Zahl der
Teilnehmenden ist begrenzt.
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zum Osterfest Der
Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage.
Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die
Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am
Karfreitag, 02. April 2021, fallen die
Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz),
Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl
(Hohenzollernplatz), Untermeiderich
(Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt),
Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße),
Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau
(Wedauer Markt) ersatzlos aus. Die
Marktveranstaltungen in Aldenrade
(Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße),
Duissern (Königsberger Allee), Homberg
(Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz)
werden auf Donnerstag, 01. April 2021,
vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021,
finden die Wochenmarktveranstaltungen in
Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl
(Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt.
Einen Ersatztermin wird es nicht geben.
Informationen zu für die Wochenmärkte
geltenden Regelungen sind unter
www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise
zu finden.
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige
können sich online zur Weiterbildung in
Duisburg beraten lassen Am
Mittwoch, den 31.03.2021 um 14:00 Uhr
informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer
Online-Informationsveranstaltung über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge
zum Staatlich geprüften Techniker in
Duisburg. Während der Unterricht im
Corona-Lockdown derzeit überwiegend sicher
online stattfindet, wird spätestens nach
Aufhebung der Beschränkungen wieder
vollständig an Samstagen in der Deutschen
Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg
unterrichtet.
Facharbeiter, Gesellen
und techn. Zeichner der Industrie und des
Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik,
Datenverarbeitung, Maschinenbau und
Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und
Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
mit diesem Online-Angebot sicher über die
Aufstiegsqualifikationen informieren und
u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf
folgende Themen eingegangen: Studieninhalte,
Samstagsunterricht, Studienablauf und
Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb
der Fachhochschulreife sowie
Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen
„Aufstiegs-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können
sich auch zu individuellen Fragen und
Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein
Computer mit Internetzugang (oder
Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher
benötigt. Eine Anmeldung zu der
Veranstaltung über die Seite
www.daa-technikum.de –>
„Infoveranstaltungen“ ist wegen des
Zugangslinks zwingend erforderlich, dort
können auch kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen
angefordert werden. Für Fragen steht die
zentrale Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 -
245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur
Verfügung.
Freie
Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die
Krebsberatung in Duisburg hat in der 3.
Aprilwoche noch freie Termine für die
Soziale Beratung per Telefon. Wegen des
Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden
finden die Beratungen telefonisch, per Mail
oder online per Video statt. Dienstag, den
20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr,
Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um
11.00 Uhr. In der Sozialen Beratung
hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und
Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und
unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232
oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich,
kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch
anonym.
STATISTIKEN
|
Freitag, 26. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 25. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 21.280
(+ 125) Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 535 (+/- 0) Personen
sind verstorben. 19.541 (+ 77) Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.204 (+ 48)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden
202.661 Corona-Tests durchgeführt (erstmals enthält
die genannte Summe auch die Anzahl der
durchgeführten Tests an den Schnelltestzentren im
Stadtgebiet.). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
151,6 (+ 1,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg Gesamtzahl der
Intensivbetten: 177 Belegt heute: 158,
14,12 %-Covid-Anteil, 25
Covid-Intensivbehandlung (19 freie Betten)
Schnelltestzentren Das
Schnelltestzentrum an der Rhein-Ruhr-Halle
ist am morgigen Samstag, 27. März,
letztmalig geöffnet, ab Sonntag ist es
geschlossen. Ab Sonntag, 28. März, stehen
dafür zwei weitere Testzentren zur
Verfügung: - August-Bebel-Platz (Marxloh) -
Parkplatz Parallelstraße / Viktoriastraße
Nähe Hamborner Altmarkt (Hamborn) Ab dem
kommenden Mittwoch, 31. März, geht darüber
hinaus das folgende Testzentrum in Betrieb:
- Buscher Straße 66 (Großenbaum) Alle
Testzentren sind aktuell von 10 bis 18 Uhr
geöffnet.
Impftermine für 79-Jährige im Rheinland ab
6. April Ab Dienstag, den 6.
April 2021, 8 Uhr haben 79-jährige
Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein die
Möglichkeit, über die Hotline 0800 116 117
01 oder die Internetseite
https://termin.corona-impfung.nrw der
Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein
einen Termin für eine Impfung gegen das
Coronavirus zu vereinbaren. Die Impfungen
finden in einem der Impfzentren in den
Kreisen und kreisfreien Städten des
Rheinlands mit dem Impfstoff der Firma
Biontech statt und beginnen frühestens zwei
Tage später, also ab dem 08.04. Im
Rahmen der Terminbuchung eines
Impfberechtigen wird es ebenso möglich sein,
auch die Lebenspartnerin oder den
Lebenspartner für eine "Paar-Impfung"
anzumelden. Eine Altersbegrenzung für diesen
besteht nicht, d.h. der Lebenspartner selbst
muss nicht über 70 Jahre alt sein.
Impftermine für über 80-Jährige weiterhin
möglich Über das Impfangebot sollen die
79-Jährigen in den kommenden Tagen noch ein
Informationsschreiben ihrer jeweiligen
Kommune erhalten - dieses ist jedoch keine
Voraussetzung für die Buchung eines
Impftermins. Neben den 79-Jährigen können
weiterhin auch Bürgerinnen und Bürger, die
über 80 Jahre alt sind, Impftermine
telefonisch oder online über KV Nordrhein
buchen. Seit Beginn der Terminvergabe
Ende Januar wurden über die KV bereits über
1,2 Millionen Impftermine an Berechtigte aus
dem Rheinland vergeben. Bislang sind in
Nordrhein über 1,1 Millionen Impfungen gegen
das Coronavirus erfolgreich durchgeführt
worden.
Testzentren Die
Stadt weist darauf hin, dass Tests von
Bürgerinnen und Bürgern nur bei den
offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten
Zentren und Apotheken oder teilnehmenden
Ärzten erfolgen sollen, da nur diese
berechtigt sind, diese Tests durchzuführen.
Die Einhaltung der Hygienestandards ist an
den zuvor genannten Stellen
selbstverständlich gewährleistet. Eine
Übersicht über die Testzentren gibt es im
Internet auf der Seite der Stadt Duisburg
unter
www.duisburg.de. Die Übersicht wird
laufend aktualisiert.
Von der
Leyen im Europäischen Rat: „Gemeinsam werden
wir sicherstellen, dass Europäer ihren
fairen Anteil an den Impfstoffen bekommen
werden“ 88 Millionen Impfdosen
gegen COVID-19 sind in der Europäischen
Union bisher ausgeliefert worden, davon sind
62 Millionen verimpft. 18,2 Millionen
Menschen haben bereits ihre Zweitimpfung
erhalten. Diese Zahlen nannte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
am Donnerstag zum Auftakt der Videokonferenz
des Europäischen Rates. Im zweiten
Quartal ist mit deutlich beschleunigten
Lieferungen und insgesamt 360 Millionen
Dosen für die EU zu rechnen. Dabei ist
eingerechnet, dass AstraZeneca auch im
zweiten Quartal hinter seinen
Lieferverpflichtungen zurückbleiben wird.
„Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass
die Europäerinnen und Europäer ihren fairen
Anteil an den Impfstoffen bekommen werden“,
twitterte von der Leyen.
Einsatz der
Freiwilligen Feuerwehr während der
Corona-Pandemie Seit Beginn
der Corona-Pandemie ist die Freiwillige
Feuerwehr im Rahmen des Katastrophenschutzes
in Duisburg an vielen Stellen ehrenamtlich
im Einsatz. Anfang des Jahres war es
beispielsweise die Desinfektionsmittel- oder
Schutzausrüstungs-produktion und
-verteilung. Nun wurde von Homberg aus in
einem weiteren Kraftakt der Aufbau der
Schnelltestzentren im gesamten Stadtgebiet
koordiniert. Aktuell wird vom Löschzug
Homberg von der Feuer- und Rettungswache an
der Rheindeich-straße auch der Betrieb der
Schnelltestzentren gesteuert. Dafür arbeiten
die Homberger Blauröcke Hand in Hand mit dem
Gesundheitsamt, dem Corona Center Duisburg
und den externen Dienstleistern zum Beispiel
für die Personalgestellung in den
Testzentren.
Testzentrum am Bürgermeister-Wendel-Platz
„Es freut mich sehr, dass es uns mit
Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr
bislang stets gelungen ist, alle
Widrigkeiten, die die Corona-Pandemie uns
abverlangt, zu meistern. Daher möchte ich
mich an dieser Stelle noch einmal bei allen
ehrenamtlichen Kräften für ihren
unermüdlichen Einsatz bedanken“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Für die
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr
bedeutete die Arbeit für die
Schnelltestzentren in den letzten Tagen
nicht selten Zwölf-Stunden-Schichten. Denn
die Zeit zum Aufbau der Testzentren war nach
den Beschlüssen zum Aufbau solcher
Testangebote denkbar kurz. Das Angebot
musste innerhalb weniger Tage bereitgestellt
werden.
„Unsere ehrenamtlichen
Kräfte haben wieder Herausragendes
geleistet. Ohne sie hätten wir die Folgen
der Pandemie sicherlich nicht mit solch
vereinten Kräften bekämpfen können. Die
Freiwillige Feuerwehr ist eine starke und
unverzichtbare Säule unserer Feuerwehr“,
sagt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr
Duisburg. Mitgearbeitet haben mehr als 60
Kameraden in der Organisation des Aufbaus
und mehrere örtlich zuständige Löschzüge
beim Aufbau der Schnellteststellen in den
einzelnen Bezirken. Insgesamt wurden
mittlerweile vier Hallen für die Testzentren
umfunktioniert. Daneben wurden mehrere
öffentliche Plätze mit einer kompletten
Container-Infrastruktur ausgestattet, um
weitere Teststellen in Betrieb nehmen zu
können.
Testzentrum in der Eisporthalle Duisburg
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zum Osterfest Der
Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage.
Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die
Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am
Karfreitag, 02. April 2021, fallen die
Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz),
Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl
(Hohenzollernplatz), Untermeiderich
(Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt),
Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße),
Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau
(Wedauer Markt) ersatzlos aus. Die
Marktveranstaltungen in Aldenrade
(Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße),
Duissern (Königsberger Allee), Homberg
(Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz)
werden auf Donnerstag, 01. April 2021,
vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021,
finden die Wochenmarktveranstaltungen in
Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl
(Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt.
Einen Ersatztermin wird es nicht geben.
Informationen zu für die Wochenmärkte
geltenden Regelungen sind unter
www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise
zu finden.
BÜRGER
NRW Heimat-Preis 2020
Im letzten Jahr wurde der Heimat-Preis
Duisburg 2020 wurde zum zweiten Mal an drei
Duisburger Vereine vergeben, die für ihr
ehrenamtliches Engagement geehrt wurden. Der
„Heimat-Preis“ ist eine Initiative der
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in
den Kommunen herausragendes Engagement von
Menschen für die Gestaltung der Heimat vor
Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu
rücken.
Der Verein SV Rhenania Hamborn 1949 e.V wird
für sein Projekt „Hausaufgabenhilfe“
ausgezeichnet, welches Kindern und
Jugendlichen aus finanziell oder sozial
benachteiligten Familien eine Förderung
durch eine Hausaufgabenhilfe ermöglicht, die
von angehenden Lehrern geleitet wird. Durch
den Bau einer Begegnungsstätte soll die
Kapazität dieses Projektes verdoppelt
werden.
Cafer Kaya (Vorsitzender) des SV Rhenania
Hamborn 1949 e.V.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Projekt
„Aspekte jüdischen Lebens im Duisburger
Norden zwischen Industrialisierung und
bürgerlicher Gesellschaft-Einst und Jetzt“
des Heimatvereins Hamborn e.V. Dieses
Projekt soll in diesem Jahr im Rahmen der
bundesweiten Feierlichkeiten zu „1700 Jahre
jüdisches Leben in Deutschland“ umgesetzt
werden.
Wolfgang Schurse (Schatzmeister), Jörg
Weißmann (Vorsitzender) und. Rolf Keuchel
(Schriftführer) des Heimatvereins Hamborn e.
V.
Und auch das Zentrum für Integrations-
und Migrationsarbeit ZIUMA e.V. wurde mit
dem Projekt „Kindercafé“ geehrt. Im
Kindercafé werden Bücher gelesen,
nacherzählt und besprochen. Es werden Bilder
gemalt, Puzzle gemacht und Spiele gespielt.
Die Kinder dürfen Bücher auch mit nach Hause
nehmen und können so auch pädagogisch
wertvolle Bücher lesen. In den Sommermonaten
wird im Heimatgarten kindgerecht gegärtnert.
Leyla Altekin (Vorstand) und Karin Gerlich
Zentrum für Integrations- und
Migrationsarbeit ZIUMA e.V.
Die
Gewinner, die für ihr Engagement vom Land
NRW jeweils 5.000 Euro erhalten haben,
wollen mit dem Preisgeld weitere Projekte
finanzieren. Da die Ehrung aufgrund der
Corona-Pandemie nicht im Mercatorzimmer des
Duisburger Rathauses erfolgen konnte, wurden
den Gewinnern die Auszeichnungen/Plaketten
postalisch übersandt. Die Vereine haben
jedoch Fotos von sich und der Auszeichnung
zur Verfügung gestellt.
Schöne Duisburger Orte gesucht –
Virtueller Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister
Die beliebten
Bürgerspaziergänge „Unterwegs mit
Oberbürgermeister Sören Link“ können aktuell
aufgrund der Corona-Pandemie nicht
stattfinden. Das Amt für Kommunikation hat
aus diesem Grund eine Aktion ins Leben
gerufen, um online neue Orte in Duisburg zu
entdecken und eine Gelegenheit zum Austausch
zu bieten. Duisburgerinnen und
Duisburger können mit Bildern und einer
kurzen Geschichte besonders schöne Orte in
Duisburg einsenden, die auch während der
Pandemie ein „Urlaubsfeeling“ in der Heimat
aufkommen lässt. Gesucht werden Geheimtipps
und natürlich auch beliebte Plätze im
gesamten Stadtgebiet. Im Mai sollen die Orte
online unter
www.duisburg.de/buergerspaziergang
präsentiert werden. Parallel dazu soll ein
virtueller Bürgerspaziergang mit Sören Link
stattfinden, um die Wartezeit bis zu den
persönlichen Spaziergängen zu verkürzen.
„Der persönliche und enge Kontakt zu den
Duisburgerinnen und Duisburgern liegt mir
sehr am Herzen. Da uns Corona jedoch noch
ganz erheblich einschränkt, bieten wir mit
dem virtuellen Bürgerspaziergang eine
attraktive Alternative an - bis es wieder
wie gewohnt in Duisburg auf Tour geht“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Fotos
und zwei bis drei Sätze, wo sich der Ort in
Duisburg befindet und was ihn besonders
macht, können ab sofort per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
gesendet werden. Auf der neu
gestalteten Website
www.duisburg.de/buergerspaziergang
gibt es einen Rückblick und Impressionen
über die vergangenen Bürgerspaziergänge.
“AWO-Familienhilfe
sofort vor Ort“ überrascht 240 Kinder der
Grundschule in Laar:
Osterfreude
für kleine Leseratten Osterspaß
für die Kinder in Laar: „Die Familienhilfe
sofort vor Ort“ und die Schulsozialarbeit
der AWO-Integrations gGmbH schenken allen
240 Mädchen und Jungen der Grundschule an
der Erzstraße eine hasenstarke
Überraschungstüte. Seit Montag und noch bis
zum Ferienstart am Freitag gehen Amal Kassem
und Dominik Herrmann Tag für Tag an die
Schule. Die Mitarbeiter der AWO-Integration
besuchen jede Klasse. Was sie dabei selbst
lernen: „Die Mädchen und Jungen freuen sich
riesig über unser kleines Geschenk. Die
Ostertüte ist eine willkommene Ablenkung vom
Corona-Alltag mit all seinen Einschränkungen
und Vorsichtsmaßnahmen“, sagen die
AWO-Mitarbeiter.
Gemeinsam mit dem
Schulsozialarbeiter Dominik Herrmann und
Farnaz Rahmani von der Integrationsagentur
packte Amal Kassem in den Räumen der
Familienhilfe sofort vor Ort auf der
Eligiusstraße die 240 Geschenktüten, eine
für jedes Kind an der Grundschule. Ein paar
Süßigkeiten sind darin zu verpackt und ein
bisschen was zum Spielen. Weil Ostern ja
gerne gesucht und gefunden wird, hatte das
AWO Team im Stadtteil auch gleich ein
Worträtsel vorbereitet. Jedes Kind findet an
seiner Tüte einen Buchstaben.
In der
Klasse können die Schülerinnen und Schüler
mit allen Buchstaben ein Lösungswort
zusammensetzen. Das Spiel mit dem Alphabet
weckt die Neugier und die Entdeckerfreude.
Was wohl alles geht, wenn das eine Kind ein
„H“, ein anderes ein „O“ in seiner Tüte
findet? Ganz viel, weil ja noch die
Buchstaben s und e (davon jeweils zwei),
dafür nur noch ein a, ein t und r in den
„Osterhasen“-Tüten zu entdecken sind? Dieses
Rätsel darf verraten werden.
Der
gute Wunsch, der sich am Freitag für die
Leseratten aus den vierten Klassen zum Start
in die Ferien zusammensetzt, aber noch
nicht. Amal Kassem hatte sich mit der
AWO-Integrationsagentur und der
Schulsozialarbeit die kleine
Vorferien-Freude ausgedacht. „Aufgrund der
Pandemie ist zurzeit vieles nicht möglich.
Wir wollten, dass sich die Kinder mit einem
Lachen in die Osterferien verabschieden.
Bereits nach meinem ersten Besuch am Montag
konnte ich sehen: Das ist uns gelungen.“
V.l.: Amal Kassem, Dominik Herrmann, Farnaz
Rahmani
VERANSTALTUNGEN und TERMINE
Freie
Termine für die Soziale Beratung per Telefon
Die
Krebsberatung in Duisburg hat in der 3.
Aprilwoche noch freie Termine für die
Soziale Beratung per Telefon. Wegen des
Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden
finden die Beratungen telefonisch, per Mail
oder online per Video statt. Dienstag, den
20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr,
Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um
11.00 Uhr. In der Sozialen Beratung
hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und
Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und
unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232
oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich,
kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch
anonym.
VHS-Veranstaltung: Virtueller
Besuch im EU-Parlament in Brüssel
Die
Volkshochschule und Europe Direct Duisburg bieten am
Freitag, 26. März, um 15 Uhr, wieder eine
Online-Veranstaltung zur Arbeit des EU-Parlaments
an. Neben einem Vortrag des Besucherdienstes des
EU-Parlaments gibt EU-Parlamentsmitglied Dennis
Radtke weitere Auskünfte und wird Fragen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmern beantworten.
Die Online-Veranstaltung ist kostenlos und über den
Link
https://vhs.link/5gSZsh
aufrufbar. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Josip Sosic, 0203/283-3725
VHS-Online-Kurs: Souverän kommunizieren in
Videokonferenzen mit ZOOM & Co
In einem Online-Kurs
zeigt die Volkshochschule ab Mittwoch, 14. April,
wie man souverän in Videokonferenzen und
Web-Meetings auftritt. Der Kurs umfasst vier Abende,
jeweils von 18 bis 20.15 Uhr. Die aktuelle
Corona-Lage bewirkt, dass viele Menschen im
Homeoffice arbeiten und überwiegend online
kommunizieren. Neben Telefon und E-Mail haben dabei
Videokonferenzen enorm an Bedeutung gewonnen. Für
die meisten sind diese jedoch völliges Neuland.
Neben dem eingesetzten Videokonferenzsystem „Zoom“
werden auch alternative Tools getestet. Die
Teilnehmenden müssen über eine stabile
Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät
verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein
Computer mit Kamera, Mikrofon und
Lautsprechern/Headset.
Der Kurs kostet 60 Euro. Der Dozent ist
Kommunikationstrainer, Coach und Online-Trainer.
Mehr Infos, auch zu den technischen Voraussetzungen,
gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/283-2063.
Online-Seminar der VHS:
Erfolgreich durch das Assessment-Center
Die Volkshochschule zeigt
in einem Online-Tagesseminar am Samstag, 17. April,
von 10 bis 17 Uhr, typische Übungen eines
Assessment-Centers und vermittelt wertvolle
Insider-Tipps. Die Teilnehmenden werden durch
Simulation eines realen Assessment-Centers
professionell auf die wesentlichen Anforderungen
vorbereitet. Dabei werden die notwendigen
Fähigkeiten für Präsentation, Interview, Fallstudie
und Rollenspiel vermittelt. Ein Experten-Feedback zu
allen Übungen rundet den Tag ab.
Das Seminar findet online über Zoom statt. Die
Teilnahme kostet 50 Euro, eine Anmeldung ist
erforderlich. Die Teilnehmenden müssen über eine
stabile Internetverbindung und ein geeignetes
Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet
oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und
Lautsprechern/Headset. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de und telefonisch bei der
Volkshochschule, Annette Uhr, unter 0203/283-2063
VHS-Onlinekurs: „Ich bin
mein eigener Coach“
Die Volkshochschule
bietet am Sonntag, 18. April, um 10 Uhr einen
Onlinekurs zum Thema „Selbstcoaching“ an. Hierbei
bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern
ausgewählte Übungen gezeigt. Sie erhalten einen
praxisorientieren Überblick über verschiedene
Methoden und Werkzeuge für das Selbstcoaching und
die Selbstmotivation.
Die Teilnahme kostet 50 Euro. Eine verbindliche
Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Hier gibt es
auch eine ausführliche Beschreibung und die
technischen Voraussetzungen für die Teilnahme. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Annette Uhr, unter
0203 283-2063.
Online-Gesundheitskurse bei der Volkshochschule
Die
Volkshochschule bietet ab April wieder
Gesundheitskurse im Online-Format an: Am Montag, 19.
April, beginnt der Kurs „Einführung in den Hatha
Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht ausführbare
Körperübungen, Atem- und Entspannungselemente. Der
Körper wird durch die Übungen beweglicher und das
allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.
Wer es anstrengender mag, ist im „Fitness-Yoga“-Kurs
ab Montag, 12. April, richtig: Durch dynamische
Yoga-Übungen werden Herz-Kreislauf-System und die
Muskulatur gestärkt, die Körperspannung verbessert
und die gesamte Figur gestrafft.
Mit einfachen Meditationstechniken kann man durch
„Simply Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen
und das innere Gleichgewicht finden. Die
Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und
können im Alltag gut umgesetzt werden,
beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während
der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders
geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung
mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs
beginnt am Montag, 12. April. Weiterführende Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei der
Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775
REISEN
Mit FlixBus ab Duisburg
reisen – Verbindungen starten ab 25. März
2021 - FlixBus startet nach
Reisepause zu den Osterfeiertagen täglich ab
Duisburg - Neben Köln, Saarbrücken und
Freiburg noch sechs weitere Ziele ab
Duisburg - Umfassendes Hygienekonzept
für die Wiederaufnahme des Betriebs
FlixBus kehrt heute aus der
Coronapause zurück – Tickets sind bereits ab
5,99 EUR buchbar. Auch ab Duisburg werden
die grünen Fernbusse täglich im Einsatz
sein. Zu den neun Zielen ab Duisburg zählen
unter anderem Köln, Saarbrücken und
Freiburg. Dabei setzt Europas größter
Fernbusanbieter erneut auf ein umfangreiches
Hygienekonzept: Dieses beinhaltet neben
einer gründlichen Desinfektion und Reinigung
aller Fahrzeuge vor jeder Fahrt auch das
Bereitstellen von Desinfektionsmittel für
alle Fahrgäste sowie kontaktlosen Check-In.
Weiterhin implementiert das Unternehmen in
Kooperation mit Daimler Buses in vielen
Bussen ein neues Filtersystem, das dank
antiviraler Beschichtung für zusätzlichen
Schutz sorgt. FlixBus-Angebot startet mit
kleinem Netzwerk FlixBus nimmt seinen
Betrieb wieder auf. Damit sind erstmals seit
Anfang November wieder innerdeutsche Fahrten
mit den grünen Fernbussen buchbar. Ab heute
können Reisende ab Duisburg täglich direkt
und bequem neun Ziele mit FlixBus erreichen.
Dazu zählen unter anderem Köln (ab 5,99
EUR), Saarbrücken (ab 13,99 EUR) und
Freiburg (ab 18,99 EUR). FlixBus
setzt auf umfangreiches Hygienekonzept mit
neuen Aktivfiltern Fernbusse zählen
bereits zu den sichersten Verkehrsmitteln.
Damit das auch in der aktuellen Zeit so
bleibt, setzt FlixBus wie im vergangenen
Jahr auf ein umfangreiches Hygienekonzept.
So werden alle Fahrzeuge vor jeder Fahrt
gründlich desinfiziert und der Check-In
grundsätzlich kontaktlos durchgeführt.
Außerdem steht für alle Fahrgäste
Desinfektionsmittel bereit. Über eine
entsprechende Anzeige können Reisende die
erwartete Auslastung der gewünschten Fahrt
bereits während der Buchung einsehen. Bei
besonders nachgefragten Fahrten ist FlixBus
zudem jederzeit in der Lage Zusatzbusse
einzusetzen.
Weiterhin setzt das
Unternehmen in Kooperation mit Daimler Buses
bereits in vielen FlixBussen, die zum
Neustart des Netzes im Einsatz sein werden,
Aktivfilter mit antiviraler Beschichtung
ein. Diese filtern bis zu 99% der Aerosole
heraus und tragen so zusätzlich zur
Sicherheit der Fahrgäste bei. Die
Wirksamkeit dieser Technologie wurde
bereits wissenschaftlich bestätigt.
Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung bei
Daimler Buses: „Die Studie der TU Berlin hat
gezeigt, dass der Einsatz von Aktivfiltern
mit antiviraler Beschichtung Busreisen noch
sicherer machen kann.“ Aktuell arbeitet
FlixMobility daran, die neue Technologie in
möglichst vielen Fahrzeugen einzusetzen.
Unabhängig davon verfügen alle FlixBusse
über leistungsfähige Lüftungssysteme, die
eine kontinuierliche Frischluftzufuhr
gewährleisten. Dennoch gilt für alle
Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg sowie
während der gesamten Fahrt Maskenpflicht.
Eine Beförderung ohne Maske ist nicht
möglich. Back on Track: Auch
FlixTrain-Tickets ab sofort buchbar
Neben FlixBus plant auch FlixTrain die
Wiederaufnahme des Betriebs. Spätestens zum
Start der Sommerferien in den ersten
Bundesländern am 24. Juni werden die grünen
Züge auf die Schiene zurückkehren. Tickets
auf der Strecke Duisburg – Köln, Duisburg –
Hamburg, Duisburg – Aachen und Duisburg –
Berlin sind ab sofort schon ab 3 EUR
buchbar. Je nach Entwicklung der Lage ist
auch eine frühere Aufnahme des
FlixTrain-Betriebs möglich.
STATISTIKEN
Öffentliche
Schulden im Jahr 2020 um 14,4 % gegenüber
dem Vorjahr gestiegen Öffentlicher
Gesamthaushalt zum Jahresende 2020 mit 2
171,8 Milliarden Euro verschuldet
Schuldenstand 1,0 % niedriger als zum Ende
des 3. Quartals 2020 Der
Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeinde¬verbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller
Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen
Bereich (Kreditinstitute sowie sonstiger
inländischer und ausländischer Bereich, z.
B. private Unternehmen im In- und Ausland)
zum Jahresende 2020 mit 2 171,8 Milliarden
Euro verschuldet. Das entspricht einer
Pro-Kopf-Verschuldung von 26 128 Euro (2019:
22 857 Euro).
Elterngeld: Väteranteil steigt auf
knapp 25 % - 1,4 Millionen Frauen und 462
000 Männer bezogen 2020 Elterngeld
Rund 1,9 Millionen Frauen und
Männer in Deutschland haben im Jahr 2020
Elterngeld erhalten. Das waren rund 4 000
oder 0,2 % weniger als im Jahr 2019. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hat sich die Zahl der Männer mit
Elterngeldbezug im Vorjahrsvergleich um 6
500 erhöht (+1,4 %), dagegen ging die Zahl
der leistungsbeziehenden Frauen um 10 500
(-0,7 %) zurück. Dadurch stieg der
Väteranteil auf 24,8 % (2019: 24,4 %). Damit
hat sich der kontinuierliche Anstieg des
Väteranteils auch 2020 fortgesetzt. Im Jahr
2015 hatte er noch bei 20,9 % gelegen.
|
Donnerstag,
25. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 24. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 21.155 (+ 94)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 535 (+
2) Personen sind verstorben. 19.464 (+ 79)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.156 (+ 13) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 176.867 (+ 497)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
150,0 (+ 1,4).
Testzentren Die
Stadt weist darauf hin, dass Tests von
Bürgerinnen und Bürgern nur bei den
offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten
Zentren und Apotheken oder teilnehmenden
Ärzten erfolgen sollen, da nur diese
berechtigt sind, diese Tests durchzuführen.
Die Einhaltung der Hygienestandards ist an
den zuvor genannten Stellen
selbstverständlich gewährleistet. Eine
Übersicht über die Testzentren gibt es im
Internet auf der Seite der Stadt Duisburg
unter
www.duisburg.de. Die Übersicht wird
laufend aktualisiert.
Schulterschluss für die City Stadt und
Wirtschaft wollen Innenstadt stärken
Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein,
Händler bei der Digitalisierung
unterstützen, Strategieworkshop für die
Innenstadt ausrichten – Mit konkreten
Maßnahmen wollen Stadt und Wirtschaft der
Duisburger Innenstadt Starthilfe nach dem
Lockdown geben. Stadtverwaltung,
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW),
Citymanagement, Dehoga, Handelsverband,
Duisburg Kontor und die Niederrheinische IHK
vereinbarten bei allen Aktionen eng
zusammenzuarbeiten. Am Montag kamen alle
Beteiligten auf Initiative der IHK zu einem
Spitzengespräch Innenstadt zusammen.
„Trotz der aktuellen
Inzidenzzahlen und den damit verbundenen
Einschränkungen ist es wichtig, dass wir uns
schon jetzt auf die Zeit nach dem Lockdown
vorbereiten. Im Schulterschluss mit allen
Beteiligten werden wir bestmögliche
Bedingungen für den Neustart schaffen, damit
das Leben wieder in unsere Innenstadt
zurückkehrt", erklärt Oberbürgermeister
Sören Link. Petra Manoah, Vorsitzende des
Duisburger Citymanagements und Eigentümerin
des Knüllermarkts, freut sich über die gute
Zusammenarbeit von Stadt und Wirtschaft:
„Wir sind sehr dankbar und freuen uns, dass
in dieser besonders schwierigen Lage alle an
einem Strang ziehen, um den Betrieben in der
City unter die Arme zu greifen.“
Citymanagement und Duisburg Kontor haben
bereits mit den Planungen für Aktionen und
Veranstaltungen begonnen. „Sobald wir wieder
dürfen, legen wir los. Wir wollen und müssen
unseren Kundinnen und Kunden besondere
Attraktionen bieten, damit sie wieder in die
Stadt kommen“, glaubt Manoah. Auch
Wirtschaftsdezernent Andree Haack betont,
dass es jetzt darauf ankomme, die Kräfte zu
bündeln. „Mit Einzelinteressen kommen wir
nicht weiter. Die Innenstadt voranzubringen,
ist kein Individualsport, sondern ein
Mannschaftswettkampf“, so Haack.
Beratung zu Förderprogrammen und digitale
City-Plattform Nach den gestrigen
Bund-Länder-Entscheidungen gilt: Durch den
verlängerten Lockdown werden viele Betriebe
weitere Fördermittel brauchen. Die
Betriebsberater der IHK stehen den
Unternehmen zur Seite und helfen ihnen durch
den Förderdschungel. Viele Betriebe haben in
den vergangenen Monaten ihre digitalen
Aktivitäten wie e-Commerce oder
Online-Beratungen ausgebaut. Dafür wollen
Stadt und Wirtschaft weitere Betriebe
gewinnen. So könnten sich Innenstadtbetriebe
zum Beispiel auf einer gemeinsamen digitalen
City-Plattform präsentieren und so für sich
werben.
Quo vadis Innenstadt?
Schon lange vor der Corona-Pandemie gerieten
Innenstädte und Stadtteilzentren unter
Druck. Kundenfrequenzen gingen zurück und
der Ladenleerstand nahm zu. „Die
Corona-Pandemie wird den Strukturwandel in
unseren Innenstädten beschleunigen. Deshalb
ist es wichtig, dass wir uns auch mit der
Frage beschäftigen, wie unsere Innenstadt in
fünf, zehn oder 20 Jahren aussehen soll“,
ist IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger überzeugt. Die Stadt Duisburg
wird dazu gemeinsam mit Duisburg Kontor, der
IHK und dem Citymanagement einen
Strategieworkshop veranstalten. Das Ziel:
Mit Stadt-, Immobilien- und
Marketingexperten Vorschläge zu erarbeiten,
um die Innenstadt zu stabilisieren und
zukunftsfähig weiter zu entwickeln.
Blick auf die Duisburger Innenstadt im
Jahr 2018. Foto Niederrheinische IHK/Peter
Sondermann
Innenstadt: Zugänge zur
Tiefgarage am König-Heinrich-Platz werden
besser gesichert Die beiden
Treppenhäuser der Tiefgarage unter dem
König-Heinrich-Platz sollen zukünftig besser
gegen das Betreten durch Unbefugte gesichert
werden. Hierzu erhalten beide Treppenabgänge
in den nächsten Tagen Zugangstore in Höhe
der bestehenden Geländer, die außenseitig
nur noch mit einem Kartenleser zu öffnen
sind. Die Stadt Duisburg und die
Pächter der Tiefgarage möchten mit dieser
gemeinsamen Maßnahme dazu beitragen, dass in
Zukunft Personen ohne Parkschein der Zutritt
in die Treppenhäuser verwehrt bleibt. Es hat
sich in der Vergangenheit leider gezeigt,
dass die offene Ausführung immer wieder zu
unsachgemäßer Nutzung der Treppenhäuser
führte. isher war nur eine
Zugangsbeschränkung unmittelbar an der Tür
zum Parkhaus im Untergeschoss vorhanden.
Diese bleibt weiterhin bestehen.
EU-Kommission stärkt
Genehmigungspflicht für Ausfuhren von
COVID-19-Impfstoffen Bei
Ausfuhren von COVID-19-Impfstoffen prüfen
die Mitgliedstaaten und die EU-Kommission
fortan nicht nur, ob Hersteller ihre
Lieferverträge mit der EU erfüllen.
Untersucht wird auch, ob das Bestimmungsland
selbst Ausfuhren beschränkt (Grundsatz der
Gegenseitigkeit) und wie dort die
epidemiologische Lage, die Impfquote und die
Impfstoffvorräte sind (Verhältnismäßigkeit).
„Die EU ist stolz darauf,
Impfstoffhersteller zu beherbergen, die
nicht nur die Bürgerinnen und Bürger der EU
beliefern, sondern auch weltweit
exportieren“, sagte Präsidentin Ursula von
der Leyen heute (Mittwoch). „Freie Fahrt
sollte aber in beide Richtungen gelten.“
Auf die Frage nach dem Fund von 29 Mio.
Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca in
Italien erinnerte Exekutiv-Vizepräsident
Valdis Dombrovskis daran, dass AstraZeneca
der EU für das erste Quartal 120 Mio. Dosen
des Impfstoffs vertraglich zugesichert habe,
aber nur 30 Mio. liefern wolle. „Und selbst
von dieser Zahl sind sie Stand heute noch
weit entfernt.“
Angepasste Impfstoffe gegen
COVID-19-Varianten können mit neuem
Verfahren schneller zugelassen werden
Im Rahmen des
HERA Incubator zur Vorsorge gegen
biologische Gefahren führt die Kommission
eine Sofortmaßnahme zur beschleunigten
Zulassung von angepassten
COVID-19-Impfstoffen ein. Mit den Änderungen
können sich Unternehmen darauf
konzentrieren, die erforderlichen Nachweise
rechtzeitig zusammenzustellen, und die
angepassten Impfstoffe können auch dann
zugelassen werden, wenn der Europäischen
Arzneimittel-Agentur nur in geringerem
Umfang zusätzliche Daten vorgelegt werden.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen sagte: „Eine schnellere Zulassung
bedeutet, dass mehr Impfstoffe verfügbar
sind und mehr Menschen in Europa geimpft
werden.“
DVG-Bahnen fahren weiter mit
Naturstrom Die über 60 Bahnen
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
fahren weiterhin mit Naturstrom aus
Wasserkraft. Die DVG leistet damit einen
wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der
Stadt. Auch alle weiteren Bereiche der DVG,
wie beispielsweise das Kundencenter und die
Betriebshöfe, werden mit umweltfreundlichem
Naturstrom versorgt. „Der Klimawandel
ist eines der wichtigen Zukunftsthemen. Der
schonende Umgang mit Ressourcen ist vor
allem für die DVG als Mobilitätsanbieter in
Duisburg von besonderer Bedeutung. Wir
wollen unseren Teil dazu beitragen grüner
und nachhaltiger zu werden“, sagt Marcus
Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. Mit
dem Strom aus erneuerbaren Energien senkt
die DVG den jährlichen
Kohlenstoffdioxidausstoß (CO2) um mehr als
17.000 Tonnen pro Jahr.
Zum
Vergleich: Ein Pkw produziert im Jahr laut
der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF
etwa 1,5 Tonnen CO2. Der Naturstrom ist mit
dem Label „RenewablePLUS“ ausgezeichnet. Das
Label garantiert, dass der
einhundertprozentige Naturstrom aus modernen
Erzeugungsanlagen stammt und mit dem Bezug
weitere Investitionen in erneuerbare
Energien getätigt werden. Die
Nachhaltigkeitskriterien werden jährlich
durch den TÜV Rheinland geprüft und
zertifiziert. Der Naturstrom stammt
überwiegend aus Wasserkraftwerken in
Skandinavien.
Die DVG verbraucht im
Jahr rund dreißig Millionen Kilowattstunden
(kWh) Strom. Das entspricht dem
Durchschnittsverbrauch von über 9.000
Haushalten. Die DVG versorgt die Bahnen und
Gebäude bereits seit mehreren Jahren mit
Naturstrom. „Unsere Bahnen fahren mit
Naturstrom aus Wasserkraft“, steht groß auf
einer Straßenbahn, die seitdem durch die
Stadt fährt. Auch die neuen Straßenbahnen
für die Linien 901 und 903 und die
Stadtbahnen für die Linie U79 werden
ausschließlich mit Naturstrom auf den
Schienen unterwegs sein. Übrigens erzeugen
Bahnen auch selbst Strom.
Beim
Bremsen wandelt die Bahn ihre
Bewegungsenergie in elektrische Energie um
und stellt diese den nachkommenden Bahnen
zur Verfügung, in dem sie den Strom ins
Oberleitungsnetz speist. Die Straßenbahnen
der DVG werden seit jeher elektrisch
angetrieben und bilden das Rückgrat des ÖPNV
in Duisburg. Auch die Busflotte der DVG wird
sukzessive auf höchste Umweltstandards
umgestellt. Noch in diesem Jahr soll die
erste Elektrobuslinie auf Duisburgs Straßen
unterwegs sein. Wer also Bus und Bahn fährt
und dafür auf das eigene Auto verzichtet,
trägt einen erheblichen Teil zum Klimaschutz
bei.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Barrierefreie Querung an der
Fußgängerampel Ecke Rehwiesen/Kalkweg
Die CDU-Fraktion
hatte im Januar 2017 in der
Bezirksvertretung Mitte einen Antrag
gestellt, dass der Fußgängerüberweg an der
Ecke Rehwiesen/Kalkweg barrierefrei
umgestaltet werden sollte. Der Antrag wurde
einstimmig angenommen, es erfolgte aber
keine Information seitens der Stadt, wann
mit einer Umsetzung zu rechnen sei.
Bezirksbürgermeister Joachim Schneider war
angenehm überrascht, dass der barrierefreie
Umbau erfolgt ist, ohne dass die
Bezirksvertretung Mitte hierüber
informiert wurde.
Neue Bürgersteige Am Rahmer Bach
Die Straßensanierungsarbeiten auf der
Straße Am Rahmer Bach werden noch in einem
weiteren Abschnitt bis Juli dauern.
Situation des Frauenfußballs in
Zeiten der Corona-Pandemie
Landtag: Kleine Anfrage der
Abgeordneten Nadja Lüders und Rainer
Bischoff SPD Bedingt durch die
Corona-Pandemie und dem damit
zusammenhängenden Lockdown ist der Sport
nicht nur in den normalen Sportvereinen zum
Erliegen gekommen, sondern auch das Training
in den Frauenfußball-Mannschaften der 2.
Bundesliga. Laut der CovidSchutzverordnung
sind vom Trainingsverbot
Profi-Ligamannschaften und
Fußballstützpunkte/-kader ausgenommen. Der
Frauenfußball in der 2. Liga gilt im
Landessportbund als Amateursport und fällt
damit nicht in die Ausnahme der
CovidSchutzverordnung. So ist eine Art
Flickenteppich innerhalb NRWs entstanden, in
dem zum Beispiel in Bielefeld und Dortmund
keine Trainings oder Testspiele stattfinden
dürfen, aber in Bocholt das Fußballtraining
stattfindet. Solche unterschiedlichen
Rahmenbedingungen führen innerhalb der Liga
im Frauenfußball zu Wettbewerbsverzerrungen
und damit zu unfairen Vorteilen. Der
Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales
hat die Kleine Anfrage 5029 mit Schreiben
vom 16. März 2021 namens der Landesregierung
im Einvernehmen mit dem Ministerpräsidenten
beantwortet. 1. Warum erfolgt diese
unterschiedliche Behandlung der einzelnen
Fußballmannschaften? 2. Warum gelten in
Bocholt andere Bedingungen als in Dortmund?
Die Fragen 1 und 2 werden aufgrund des
Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet: Die
Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) gilt
inhaltlich für das Land Nordrhein-Westfalen.
Die örtlich zuständigen Behörden der
betreffenden Städte haben in ihrem
jeweiligen Ermessen und gemäß den Umständen
LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17.
Wahlperiode Drucksache 17/13105 2 des
Einzelfalls die Regelungen der CoronaSchVO
ausgelegt und in ihrer Zuständigkeit
unterschiedliche Regelungen getroffen.
3. Wie Gibt es ein Konzept, in dem
festgelegt ist, ab wann Trainingseinheiten
bzw. Testspiele wieder überall erlaubt sind?
Die aktuelle CoronaSchVO regelt in § 9 den
zulässigen Sportbetrieb. Dieser ist mit dem
22. Februar 2021 wieder schrittweise
aufgenommen worden. So ist u. a. das
Training der offiziell gelisteten
Sportlerinnen und Sportler der Bundes- und
Landeskader in den olympischen,
paralympischen, deaflympischen und
nicht-olympischen Sportarten an den
nordrheinwestfälischen Bundesstützpunkten,
Landesleistungsstützpunkten und an
verbandszertifizierten
Nachwuchsleistungszentren sowie das Training
von Berufssportlern auf und in den von ihrem
Arbeitgeber bereitgestellten
Trainingseinrichtungen gestattet. Die
Sportministerkonferenz hat einen Beschluss
zur stufenweisen Wiederzulassung des Sport-
und Wettkampfbetriebes gefasst und der
Ministerpräsidentenkonferenz zur Beratung
zugeleitet. 4. Welche
Einflussmöglichkeiten bestehen generell
seitens der Landesregierung zum Ausgleich
der Wettbewerbsunterschiede bzw.
unterschiedlichen Voraussetzungen der
betroffenen Standorte? 5. Wie wird die
Landesregierung die bestehenden
Wettbewerbsverzerrungen, welche durch die
unterschiedlichen Bedingungen und damit
einhergehenden Trainingsverbote ausgelöst
wurden, konkret versuchen auszugleichen?
Die Fragen 4 und 5 werden aufgrund des
Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales kann gegenüber den Kommunen die
Fachaufsicht wahrnehmen, wenn das aus
Gründen des Infektionsschutzes geboten ist.
Die in den Fragen 4 und 5 angesprochenen
sportlichen Wettbewerbsunterschiede würden
aber kein infektiologisches Einschreiten
rechtfertigen.
Schule für Logopädie
informiert über Ausbildungsmöglichkeiten
Am Donnerstag, den
25. März 2021 um 15 Uhr informiert die
Schule für Logopädie an der Helios St. Anna
Klinik Duisburg über den Beruf des
Logopäden/der Logopädin und über die
Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend
Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind
die Plätze für die digitale
Informationsveranstaltung begrenzt. Um
Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird
gebeten.
„Wir möchten vor
allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg
ansprechen, die sich für den Beruf des
Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“,
erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule
für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist
abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und
Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen
sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“
Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die
Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.
Online-Vortrag der VHS: Der Isenheimer Altar
– Höhepunkte christlicher Kunst
In einem
Online-Vortrag der Volkshochschule nähert
sich Richard Köchling am Donnerstag, 25.
März, von 18.30 bis 20 Uhr dem Isenheimer
Alter, der im Museum Unterlinden im
elsässischen Colmar steht. Seine
mittelalterliche Symbolsprache wird
entschlüsselt und so die darin zum Ausdruck
kommende Religiosität verständlich gemacht.
Es gibt nicht viele
Kunstwerke, die den Betrachter so zu
erschüttern vermögen wie die Altarbilder des
Matthias Grünewald auf dem Isenheimer Altar.
Die Kunstgeschichte bewertet ihn als eines
der größten Meisterwerke abendländischer,
christlicher Kunst. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro. Weitere Informationen
gibt es auf der Internetseite
www.vhs-duisburg.de. Eine rechtzeitige
verbindliche Anmeldung ist notwendig. Der
Zugangslink wird nach Anmeldung zugesandt.
Online-Vortrag der
VHS: Heinrich Mann – ein deutsches Leben
Wolfgang Schwarzer
stellt in einem Online-Vortrag der
Volkshochschule am Donnerstag, 25. März, von
17 bis 18 Uhr das Leben und Werk Heinrich
Manns vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte
dar. Heinrich Mann (1871-1950) lotete in
Essays und Romanen häufig die Spannung
zwischen Geist und Macht aus. Die Macht sah
er in Wilhelm II. und später in Adolf Hitler
repräsentiert.
Den Geist erkannte er sowohl in der
literarischen (Voltaire, Emile Zola) als
auch in der politischen Tradition
Frankreichs (Französische Revolution,
Republik). Als Kritiker des Bürgertums im
Kaiserreich („Der Untertan“) und vehementer
Gegner des Faschismus (Roman über Henri IV
als Gegenentwurf zur Figur Hitlers) war er
1933 als einer der ersten deutschen
Literaten zur Emigration gezwungen. Bis 1940
lebte er in Frankreich, danach im
kalifornischen Santa Monica.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit
der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Duisburg e. V. statt und ist kostenlos. Den
Zugangs-Link findet man auf der
Internetseite www.vhs-duisburg.de in den
Kursdetails.
STATISTIKEN
Zahl der
Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2020 leicht
zurückgegangen Die Zahl der
Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist
im Jahr 2020 mit rund 100 000 gemeldeten
Fällen leicht gegenüber dem Vorjahr
zurückgegangen (-0,9 %). Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren
sieben von zehn Frauen (71 %), die 2020
einen Schwangerschaftsabbruch durchführen
ließen, zwischen 18 und 34 Jahren alt und
rund 19 % waren im Alter zwischen 35 und 39
Jahren. Rund 8 % der Frauen waren 40 Jahre
und älter, 3 % waren jünger als 18 Jahre.
Rund 41 % der Frauen hatten vor dem
Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur
Welt gebrach
|
Mittwoch, 24. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 23. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 21.061 (+
121 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 533 (+ 1) Personen
sind verstorben. 19.385 (+ 83) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 1.143 (+
37) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 176.370 (+ 416) Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt
148,6 (+ 7,0).
Pflicht zur Terminvereinbarung und 40qm/1 Kunde-Begrenzung
für alle Da das Oberverwaltungsgericht eine
unzulässige Ungleichbehandlung darin gesehen hat, dass
Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte ab
dem 8. März ohne diese Beschränkungen öffnen durften, gelten
die Pflicht zur Terminvereinbarung und die 40qm-Begrenzung
mit der jetzt geänderten Verordnung auch für diese
Geschäfte. Minister Laumann: „Die Landesregierung
setzt die Maßgaben des Gerichts konsequent um. Damit werden
aus Gleichheitsgründen auch für Schreibwarenläden,
Buchhandlungen und Gartenmärkten Terminvereinbarungslösungen
vorgesehen. Wichtig ist, dass das Gericht grundsätzlich die
Verhältnismäßigkeit unserer Maßnahmen erneut bestätigt hat.
Alles Weitere ist nach der heutigen
Ministerpräsidentenkonferenz zu entscheiden.“
Corona-Schutzverordnung ab 23. März 2021
Neues
Spielschiff im Sportpark Duisburg
Der Wasseraktionsspielplatz im
Sportpark Duisburg hat eine weitere
Attraktion. Sportdezernent Dr. Ralf
Krumpholz und DuisburgSport-Betriebsleiter
Jürgen Dietz haben jetzt ein neues
Piratenschiff für die Kinder freigegeben.
Die alte Galeere am Ufer des Parallelkanals
war sichtbar in die Jahre gekommen und wurde
während der coronabedingten Sperrung des
Spielplatzes im Frühjahr 2020 abgebaut.
DuisburgSport hatte angekündigt, bis zum
Beginn der Saison 2021 ein neues
Piratenschiff zu errichten. „Nun ist das
neue Schiff am Ufer des Parallelkanals
gestrandet und wir können es zum Entern
freigeben“, so Sportdezernent Dr. Ralf
Krumpholz. Die Kosten für das neue
Spielschiff betragen rund 31.000 Euro. Es
ist 16,50 Meter lang und die längste
Mastspitze 6,20 Meter hoch. „Den kleinen
Piraten und Freibeutern bietet es noch
größere Abenteuer als bisher. Da möchte man
selbst nochmal Kind sein“, freut sich
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz.
Neben zahlreichen Verstecken, Podesten und
beweglichen Teilen sind ein großes Netz und
mehrere Wände zum Klettern, Balanceelemente
und ein Wackelsteg an Bord.
Bundestagswahl 2021: Parteien bleiben
noch 90 Tage zur Anzeige ihrer Teilnahme
Bis zum 21. Juni 2021 um 18:00 Uhr können
Parteien, die an der Bundestagswahl
teilnehmen wollen, schriftlich ihre
Wahlteilnahme beim Bundeswahlleiter anzeigen
(Beteiligungsanzeige). Eine
Beteiligungsanzeige müssen die Parteien
einreichen, die nicht im Deutschen Bundestag
oder in einem Landtag seit deren letzter
Wahl ununterbrochen mit mindestens fünf
Abgeordneten vertreten waren. Die
Feststellung darüber, bei welchen Parteien
die notwendigen Voraussetzungen vorliegen,
trifft der Bundeswahlausschuss bis zum 9.
Juli 2021.
VHS-Veranstaltung: Virtueller Besuch im
EU-Parlament in Brüssel
Die
Volkshochschule und Europe Direct Duisburg
bieten am Freitag, 26. März, um 15 Uhr,
wieder eine Online-Veranstaltung zur Arbeit
des EU-Parlaments an. Neben einem Vortrag
des Besucherdienstes des EU-Parlaments gibt
EU-Parlamentsmitglied Dennis Radtke weitere
Auskünfte und wird Fragen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmern beantworten.
Die Online-Veranstaltung ist kostenlos
und über den Link
https://vhs.link/5gSZsh aufrufbar.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Josip Sosic, 0203/283-3725
2,72 Milliarden Euro stopfen das
finanzielle Loch bei Gewerbesteuerausfällen
Anlässlich der von IT.NRW
veröffentlichten Gewerbesteuerausfälle der
Kommunen in Nordrhein-Westfalen sagt Ina
Scharrenbach, Ministerin für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Zahlen von
IT.NRW sind richtig, aber richtiger ist: In
den Zahlen fehlt der Gewerbesteuerausgleich
der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und
des Bundes in Höhe von 2,72 Milliarden Euro.
Nimmt man beide Zahlen zusammen, steigen die
Erträge der Kommunen sogar leicht von 12,8
Milliarden Euro in 2019 auf 13 Milliarden
Euro. Damit ist das Loch im Eimer nicht mit
Stroh, sondern mit Geld gestopft worden.“
Die Einnahmen der Städte und Gemeinden
in Nordrhein-Westfalen aus Gewerbesteuern
lagen im Jahr 2020 bei rund 10,2 Milliarden
Euro. Dies sind 19,8 Prozent weniger als im
Vorjahr (damals: 12,8 Milliarden Euro). „Die
zusätzlichen 2,72 Milliarden Euro kamen
genau zum richtigen Zeitpunkt, um die
Einnahmeausfälle unserer Städte und
Gemeinden zu kompensieren. Hinzu
kamen dann in 2020 noch weitere Entlastungen
von 1,3 Milliarden Euro zuzüglich 1
Milliarde Euro aus der erhöhten Übernahme
der Kosten der Unterkunft, die die
Landesregierung Nordrhein-Westfalen aus den
aufgespannten Rettungsschirmen und der Bund
den Kommunen überwiesen haben. In dieser
Zeit stehen Länder, Bund und Kommunen an
einer Seite, wenn es darum geht, die
wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen,
Beschäftigte und Gesellschaft abzufedern“,
sagt Ministerin Ina Scharrenbach.
Städte und Gemeinden in NRW nahmen im
vergangenen Jahr 19,8 % weniger ein
Die Einnahmen der Städte und Gemeinden in
Nordrhein-Westfalen aus Gewerbesteuern lagen
im Jahr 2020 bei rund 10,2 Milliarden Euro.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 19,8 Prozent
weniger als im Vorjahr (damals: 12,8 Mrd.
Euro). Die höchsten Rückgänge aller 396
Kommunen des Landes gegenüber dem Jahr 2019
ergaben sich für Düsseldorf (−275 Millionen
Euro) und Köln (−272 Millionen Euro).
Die höchsten Zuwächse verzeichneten die
Städte Euskirchen (+24 Millionen Euro) und
Rheda-Wiedenbrück (+15 Millionen Euro).
Umgerechnet auf die entsprechenden
Einwohnerzahlen erzielten im Jahr 2020
Monheim am Rhein (3 941,38 Euro je
Einwohner) und Burbach (2 621,85 Euro je
Einwohner) die höchsten
Gewerbesteuereinnahmen des Landes. Die
niedrigsten Pro-Kopf-Einnahmen aus der
Gewerbesteuer hatten Gelsenkirchen
(78,71 Euro je Einwohner) und Warstein
(123,61 je Einwohner). Die Hebesätze der
Gewerbesteuern der Städte und Gemeinden
Nordrhein-Westfalens lagen im Jahr 2020
zwischen 250 und 580 Prozent. Die höchsten
Hebesätze wiesen Mülheim an der Ruhr und
Oberhausen mit jeweils 580 Prozent auf − die
niedrigsten Hebesätze erhoben Monheim am
Rhein und Leverkusen mit jeweils
250 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr
verringerte Leverkusen seinen Hebesatz um
225 Prozentpunkte auf 250 Prozent, während
Ruppichteroth den Hebesatz um
50 Prozentpunkte auf 500 Prozent anhob.
Der Gewerbesteuer unterliegt jeder stehende
Gewerbebetrieb, soweit er im Inland
betrieben wird (§ 2 Absatz 1
Gewerbesteuergesetz). Die Steuer wird auf
Grund des Steuermessbetrags mit einem
Hebesatz festgesetzt und erhoben, der von
der hebeberechtigten Gemeinde zu bestimmen
ist (§ 16 GewStG). Dieser beträgt mindestens
200 Prozent, wenn die Gemeinde nicht einen
höheren Hebesatz bestimmt hat (§ 16 Abs. 4,
Satz 2 GewStG). (IT.NRW)
Viele
Berufspendler trotz Pandemie | „Teurer
Wohnraum mitverantwortlich“ 87.000
Menschen pendeln zum Arbeiten von außerhalb
nach Duisburg Wenn Lebenszeit
im Stau verloren geht: Auch in Zeiten von
Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der
Pendler in Duisburg auf einem hohen Level.
Im vergangenen Jahr kamen rund 87.000
Menschen zum Arbeiten regelmäßig von
außerhalb in die Stadt. Darauf macht die IG
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam. Die
Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine
Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
Demnach stieg die Zahl der sogenannten
Einpendler nach Duisburg um 0,4 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Außerdem verließen im
letzten Jahr ebenfalls rund 87.000 Menschen
zum Arbeiten regelmäßig Duisburg als
Auspendler. Zu den Hauptursachen für die
anhaltend großen Pendelströme zählt nach
Einschätzung der IG BAU Duisburg-Niederrhein
der teure Wohnraum in der Region. „Nach
jahrelangen Mietsteigerungen können sich
viele Beschäftigte das Leben am Arbeitsort
nicht mehr leisten. Ihnen bleibt als
Alternative oft nur stundenlange Fahrerei
mit dem Auto oder der Bahn“, so
Bezirksvorsitzende Karina Pfau. In der
Baubranche seien weite Anfahrtswege
besonders verbreitet. Es dürfe aber nicht
sein, dass Bauarbeiter, die in den
Ballungsräumen Wohnungen bauten, sich diese
selbst nicht mehr leisten könnten. Die IG
BAU fordert deshalb mehr Anstrengungen bei
der Schaffung bezahlbaren Wohnraums.
„Deutlich mehr Wohnungen, die sich in den
Städten auch Gering- und Normalverdiener
leisten können, sind ein entscheidender
Beitrag, um die Pendler-Zahlen zu
verringern“, sagt Pfau. Dafür müsse die
Politik klare Vorgaben machen, etwa indem
kommunale Grundstücke nicht an den
Meistbietenden verkauft würden, sondern an
Bauherren, die sich zu bezahlbaren Mieten
verpflichteten. Beim sozialen Wohnungsbau
müssten die staatlichen Fördermittel massiv
aufgestockt werden und einmal gebaute
Sozialwohnungen dauerhaft preisgebunden
bleiben. Dass Menschen in der Nähe ihres
Arbeitsplatzes wohnen können, sei nicht nur
eine soziale, sondern auch eine ökologische
Frage: „Weniger Pendelei bedeutet für die
Betroffenen mehr Zeit für die Familie,
Freunde und Hobbys. Gleichzeitig kann ein
erheblicher Teil der CO2- Emissionen im
Verkehrssektor eingespart werden“, so Pfau
weiter. Nach Angaben der Arbeitsagentur
verließen im vergangenen Jahr bundesweit
vier von zehn sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten auf dem Weg zur Arbeit die
Grenzen ihrer Stadt oder ihres Landkreises.
Damit erreichte die Zahl der Fern-Pendler
trotz Pandemie einen Höchststand von 13
Millionen.
Alltägliches Bild für Berufspendler: Auch in
Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt
die Zahl der Menschen, die auf dem Weg zur
Arbeit weite Strecken zurücklegen, auf einem
hohen Level. Foto IG Bau
Fünf ungelernte Fachkräfte beweisen ihr
Können Was haben ein
Fachinformatiker, eine Fachkraft für
Metalltechnik, eine Köchin, eine
Fachlageristin und eine Kauffrau für
Büromanagement gemein? Nach jahrelanger
Berufserfahrung in den Bereichen, aber ohne
Abschluss, können Jorge Heinzmann, Shant
Zakarian, Addisalem Teffera, Jacqueline
Eylander und Francine Poschmann jetzt
dokumentieren, dass sie über die im
jeweiligen Beruf geforderten Kompetenzen
verfügen. Alle Fünf haben an dem Projekt
Valikom Transfer der Niederrheinischen IHK
teilgenommen. In einer Bewertung durch
Berufsexperten mussten sie ihr Können unter
Beweis stellen. Jetzt halten alle ihr
IHK-Zertifikat in der Hand. Der
Lebenslauf des gebürtigen Argentiniers Jorge
Heinzmann zeigt seine über 20-jährige
Berufserfahrung in der IT-Branche. In
Lateinamerika arbeitete er bei Microsoft,
ihm fehlte jedoch eine Bescheinigung über
seine Kenntnisse. Deswegen hatte er in
Deutschland Schwierigkeiten, einen Job zu
finden. Die IHK-Fremdbewertung schloss er
jetzt problemlos ab. Seit Zertifikat
bescheinigt ihm offiziell das gleichwertige
Können mit einem Fachinformatiker in der
Fachrichtung Systemintegration. Eine
Premiere nicht nur für den 44-Jährigen, auch
für die Niederrheinische IHK, denn es war
das erste Verfahren in diesem Beruf. Ein
weiterer Beruf, der in diesem Jahr das erste
Mal validiert wurde, ist die Fachkraft für
Metalltechnik. Shant Zakarian zeigte in
einer sechsstündigen Bewertung, dass er das
Schweißen, Feilen, Bolzen und Biegen von
Metall genauso gut beherrscht wie eine
ausgebildete Fachkraft.
Shant Zakarian zeigt vollen Einsatz bei
seiner IHK-Bewertung
Ebenfalls ohne
Berufsabschluss arbeitete Addisalem Teffera
seit Jahren als Köchin. Um sich beruflich
weiterzuentwickeln, meldete sie sich beim
IHK-Projekt an. So ging es auch Jacqueline
Eylander, die als ungelernte Fachlageristin
schwer Fuß fassen konnte. Der Schritt hat
sich gelohnt. Nach erfolgreicher Bewertung
und mit IHK-Zertifikat konnte Addisalem
Teffera auf eine Vollzeitstelle als
Schul-Köchin wechseln. Jacqueline Eylander
ist jetzt als Fachlageristin fest
angestellt.
Jacqueline Eylander ist nach erfolgreicher
Teilnahme jetzt als Fachlageristin fest
angestellt Fotos Niederrheinische IHK
Francine
Poschmann legte eine nahezu perfekte
Validierung für den Beruf Kauffrau für
Büromanagement ab. Nach zehn Jahren in
verschiedenen Positionen im Büro überreicht
die IHK ihr das Zertifikat mit der vollen
Gleichwertigkeit zum Berufsabschluss.
Weitere Informationen unter
www.ihk-niederrhein.de/valikom oder bei
IHK-Projektkoordinatorin Clarissa Blaß,
Telefon 0203 2821-457, E-Mail
blass@niederrhein.ihk.de. Das
Projekt ValiKom Transfer wird gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Duisburg-Overbruch: Vollsperrung der
Karlstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 25. März, Kanalanschluss- und
Straßenbauarbeiten auf der Karlstraße in
Overbruch durch. Aus diesem Grund ist die
Karlstraße zwischen Reinholdstraße und
Ottostraße voll gesperrt. Fußgänger sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.
Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im
Bereich der Mercatorinsel
Die Netze Duisburg GmbH führen ab Freitag,
26. März, Stromkabelumlegungen im Bereich
Ruhrorter Straße/Mercatorinsel durch. Aus
diesem Grund ist die Ein- und Ausfahrt
Mercatorinsel gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende März
abgeschlossen.
Duisburg-Röttgersbach: Teilsperrung der
Oberen Holtener Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 29. März, Schachtsanierungen auf der
Oberen Holtener Straße in Röttgersbach
durch. Aus diesem Grund wird die Obere
Holtener Straße zwischen dem Kreisverkehr
Ziegelhorststraße und der Waldecker Straße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Kreisverkehr. Fußgänger sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Auf der Waldecker Straße
müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit
Halteverbote eingerichtet werden. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April
abgeschlossen.
Traditionelle Osterfeuer sind
nicht erlaubt Das Bürger- und
Ordnungsamt weist daraufhin, dass die
Osterfeuer auch in diesem Jahr nicht
stattfinden können. Aufgrund der
Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen
und Versammlungen grundsätzlich nicht
erlaubt, hierunter fallen auch die
traditionellen Osterfeuer. Nach dem
Landes-Immissionsschutzgesetz ist das
Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im
Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen
hiervon sind unter bestimmten
Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer.
Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur
Abfallbeseitigung, insbesondere von
Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies
ein Verstoß gegen das
Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.
STATISTIKEN
Sterbefallzahlen
in der 10. Kalenderwoche 2021: 12 % unter
dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) sind in der zweiten
Märzwoche (8. bis 14. März 2021) in
Deutschland 18 906 Menschen gestorben. Diese
Zahl liegt 12 % oder 2 591 Fälle unter dem
Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für
diese Kalenderwoche. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht werden.
|
Dienstag,
23. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 22. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 20.940 (+
59 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 532 (+/- 0) Personen sind
verstorben. 19.302 (+ 101) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 1.106
1106 (- 42) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 175.954 (+ 590)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
141,6 (+ 1,0).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 11.
Kalenderwoche Die Zahlen in den
Bezirken haben sich in der letzten Woche bei
weiter steigenden Inzidenzen etwas
angeglichen. Vergleichsweise stabil war die
Entwicklung in Meiderich/Beeck und Walsum,
wo die Inzidenzen etwas rückläufig waren,
während alle anderen Bereiche zum Teil
deutliche Zuwächse hatten. 11. Kalenderwoche
(15. bis 21. März 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand:
28.02.2021) |
1
Walsum
|
105,3 (53) |
50.345 |
2
Hamborn
|
163,9 (124) |
75.635 |
3
Meiderich/Beeck
|
130,6 (95) |
72.737 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
122,2 (50) |
40.912 |
5 Mitte
|
108,0 (118) |
109.304 |
6
Rheinhausen
|
184,1 (144) |
78.209 |
7 Süd
|
104,2 (76) |
72.949 |
Gesamt:
|
136,0
(680)
|
500.091 |
Weiteres
Schnelltestzentrum im Bezirk Meiderich/Beeck
Auf dem Marktplatz
Bahnhofstraße/Marktstraße in Meiderich
werden ab dem morgigen Dienstag, 10 Uhr, in
einem neuen Drive-In Schnelltestzentrum
POC-Schnelltests angeboten. In dieser Woche
ist auch dieses Schnelltestzentrum (vor den
Osterferien) von Dienstag bis Donnerstag von
10 bis 20 Uhr geöffnet. Ab Freitag, 26.
März, ist es dann regulär von 10 bis 18 Uhr
an allen Wochentagen geöffnet.
Pflicht zur Terminvereinbarung und 40qm/1 Kunde-Begrenzung
für alle Da das Oberverwaltungsgericht eine
unzulässige Ungleichbehandlung darin gesehen hat, dass
Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte ab
dem 8. März ohne diese Beschränkungen öffnen durften, gelten
die Pflicht zur Terminvereinbarung und die 40qm-Begrenzung
mit der jetzt geänderten Verordnung auch für diese
Geschäfte. Minister Laumann: „Die Landesregierung
setzt die Maßgaben des Gerichts konsequent um. Damit werden
aus Gleichheitsgründen auch für Schreibwarenläden,
Buchhandlungen und Gartenmärkten Terminvereinbarungslösungen
vorgesehen. Wichtig ist, dass das Gericht grundsätzlich die
Verhältnismäßigkeit unserer Maßnahmen erneut bestätigt hat.
Alles Weitere ist nach der heutigen
Ministerpräsidentenkonferenz zu entscheiden.“
Corona-Schutzverordnung ab 23. März 2021
SPD-Opposition im Landtag: Schwere
Fehler der Landesregierung -
Oberverwaltungsgericht setzt Regelungen der
Coronaschutzverordnung zu Beschränkungen im
Einzelhandel außer Vollzug Am
22.03.2020 hat das Oberverwaltungsgericht -
siehe BZ Bereich Urteile vom 22. März -
für das Land Nordrhein-Westfalen
bekanntgegeben, dass es die Beschränkungen
für den Einzelhandel in § 11
Coronaschutzverordnung bereits am 19. März
vorläufig außer Vollzug gesetzt hat. Diese
Entscheidung ist unanfechtbar. Das
Gericht wirs darauf hin, dass die
Beschränkungen der Coronaschutzverordnung
insoweit gegen den verfassungsrechtlichen
Gleichbehandlungsgrundsatz verstießen. Die
Landesregierung habe den gesetzgeberischen
Spielraum überschritten. Wo ein
einleuchtender Grund für eine
Differenzierung fehle, sei eine
Ungleichbehandlung rechtswidrig. Dies sei
hier der Fall, soweit auch Buchhandlungen,
Schreibwarenläden und Gartenmärkte mit ihrem
gesamten Sortiment unter vereinfachten
Bedingungen betrieben werden dürften. Für
das Gericht sei nicht nachvollziehbar, warum
die Annahme, diese Betriebe deckten
ebenfalls eine Art Grundbedarf, für sich
genommen andere Öffnungsmodalitäten
rechtfertigen sollte als beim übrigen
Einzelhandel. Darüber hinaus kritisiert
das Gericht, dass die Landesregierung diese
Entscheidung nicht einmal begründet habe.
Das Oberverwaltungsgericht weist darauf hin,
dass im gesamten Einzelhandel in
NordrheinWestfalen keine Kundenbegrenzung
pro Quadratmeter mehr gelte und das
Erfordernis der Terminbuchung entfallen ist.
Die Landesregierung muss umgehend dem
Landtag gegenüber erklären, dass sie die
Entscheidung des Gerichts akzeptiert.
Weiter muss die Landesregierung darlegen,
wie es zu diesem Fehlern kommen konnte und
wie sie gedenkt mit der Entscheidung und den
weitreichenden Folgen umzugehen,
insbesondere ob sie beabsichtigt eine neue,
rechtssichere Reglung in Kraft zu setzen.
Aufgrund der Bedeutung des Themas besteht
ein dringendes öffentliches wie auch
parlamentarisches Interesse, den Sachverhalt
gegenüber dem Parlament aufzuklären.
Wasserstoff treibt uns an –
Gründung des Wasserstoffvereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr Am 19.
März 2021 unterzeichneten 16 Akteure aus
Wirtschaft, Wissenschaft und dem
Stadtkonzern die Gründungsurkunde des
Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. Der
Verein möchte den Aufbau einer regionalen
grünen Wasserstoffwirtschaft fördern und
helfen, das kohleverstromende Energiesystem
zu transformieren. „Wasser wird die
Kohle als Energieträger schon bald
ersetzen.“ Mit diesen Worten begrüßte Andree
Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt
Duisburg, die Gründungsmitglieder zur
digitalen Gründungsversammlung. „Und weil es
entlang von Rhein und Ruhr zahlreiche
Anbieter und Nachfrager von Energie gibt,
hat der Standort Duisburg das Potential,
Vorreiter beim Einsatz der
Schlüsseltechnologie Wasserstoff zu werden.
Die Unternehmen in Duisburg können die
Marktfähigkeit von neuen H²-Wertstoffketten
rund um Industrie und Logistik direkt
testen“, ist Haack überzeugt.
Trotzdem
sei auf dem Weg zur grünen und rentablen
Wasserstoffnutzung vieles zu erforschen. Und
so hat die Stadt gemeinsam mit Joachim
Jungsbluth vom Zentrum für
Brennstoffzellentechnik an der Universität
Duisburg-Essen die Vereinsgründung
angestoßen, um alle wichtigen Akteure für
die industrielle Nutzung des Wasserstoffs
und für die Nutzung des Wasserstoffs in der
Mobilität zusammenzubringen. Die
Initiatoren freuen sich über den
Enthusiasmus und Innovationskraft der
Unternehmen und Wissenschaft, den Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr zu gründen. Darunter
sind viele, die sich heute bereits mit
konkreten Wasserstoffanwendungen
beschäftigen oder aktiv Forschung und
Entwicklung sowie den Aufbau von
Demonstrationsprojekten in den Themen
Wasserstofferzeugung, -speicherung,
-transport sowie -nutzung betreiben.
Darunter Rhenus Logistik, die das erste
wasserstoffbetriebene Binnenschiff
entwickeln möchten, Siemens Energy und
Mitsubishi Power Europe, die
Wasserstoff-Gasturbinen entwickeln und
testen sowie Thyssen Krupp, die eine neue
mit Wasserstoff betriebene Reduktionsanlage
für die Stahlproduktion einführen möchten.
Thyssengas als Netzbetreiber von
Gasleitungen hat ebenfalls schon Erfahrungen
mit Einspeisung von Wasserstoff gemacht.
Nicht zu vergessen, das Zentrum für
Brennstoffzellentechnik und die Hüttenwerke
Krupp Mannesmann (HKM), die eine starke
Bewerbung im Bundeswettbewerb um den
Standort eines Technologie- und
Innovationszentrums Wasserstofftechnologie
mit Unterstützung von Ministerpräsident
Armin Laschet abgegeben haben. Auch das
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und
Transportsysteme ist schon weit in der
Erforschung vom Wasserstoffeinsatz in der
Binnenschifffahrt.
„An all diesen und
vielen weiteren konkreten Projekten ist gut
sichtbar, dass Wasserstoff längst kein
Hype-Thema mehr ist“, so Haack. „Die
Unternehmen und Forschungseinrichtungen in
Duisburg erproben ganz konkret den Weg, mit
klimaschonenden Wasserstoff die
CO₂-Reduktion voranzutreiben.“ Auch die
Stadt Duisburg treibt aktiv Entwicklungen
zum Einsatz von Wasserstoff voran, um den
Wirtschaftsstandort Duisburg
weiterzuentwickeln. So haben die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg seit kurzem ein
mit Wasserstoff betriebenes
Abfallsammelfahrzeug im Einsatz, welches mit
Unterstützung aus dem Europäischen
INTERREG-Projekt Hektor angeschafft wurde
und plant noch in diesem Jahr die
Beschaffung weiterer solcher Fahrzeuge.
WBD-Vorstandssprecher Thomas Patermann, der
zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde:
„Ich glaube fest an die
Wasserstofftechnologie und da die
Wirtschaftsbetriebe über die größte
kommunale Fahrzeugflotte in Duisburg
verfügen, sind alternative Antriebe von
besonderer Bedeutung für ein CO2 freies
Flottenmanagement. Daher ist es nur
folgerichtig, wenn sich die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg aktiv in die
Arbeit der Initiative einbringen.“ Als
stellvertretender Vorsitzender wurde Dr.
Jens Reichel von Thyssenkrupp und als
Schatzmeister Alexander Garbar von duisport
gewählt. Die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg unterstützt
den Verein, der im Vereinsnamen das Kürzel
„Hy“ für die international gebräuchliche
Bezeichnung für Wasserstoff trägt. „Der
Verein ist für die Akteure aus Wirtschaft
und Wissenschaft ob aus Duisburg, der Region
oder den Niederlanden offen“, erläutert
Wirtschaftsförderer Rasmus C. Beck.
„Duisburg kann durch die Bündelung der
Kräfte zum Wasserstoff-Hotspot in
Deutschland und Europa werden. Dabei wollen
wir helfen“. Die 16
Gründungsmitglieder des Vereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr: Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) duisport – Duisburger Hafen AG
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und
Transportsysteme e. V. (DST) Hüttenwerke
Krupp Mannesmann GmbH (HKM) Mitsubishi
Power Europe GmbH Niederrheinische
Industrie und Handelskammer (IHK) Rhenus
SE & Co. KG Siemens Gas and Power GmbH & Co.
KG Stadt Duisburg Thyssengas GmbH
ThyssenKrupp Steel Europe AG (tkse)
Universität Duisburg Essen (UDE)
Unternehmerverbandsgruppe e.V.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR (WBD)
Zentrum für Brennstoffzellen Technik GmbH
(ZBT) Zentrum für Logistik und Verkehr
(ZLV) Weitere Informationen finden Sie
auf der Website:
www.hy-region-rhein-ruhr.de
Radiokampagne „Duisburg ist echt nah
dran“ soll Duisburger*innen neuen Mut machen
Eine neue Radiokampagne von DUISBURG IST
ECHT soll den Menschen in Duisburg in der
anhaltenden Corona-Pandemie neuen Mut machen
und einen positiven Blick auf das Leben
geben. Bei „Duisburg ist echt nah dran“
beschreiben Menschen aus der Stadt ihren
persönlichen Weg durch die Pandemie und
erzählen, was Ihnen in dieser Zeit neue
Kraft und Mut gibt.
Die Serie wurde
von DUISBURG IST ECHT in Zusammenarbeit mit
Radio Duisburg und mehreren
Stadtgesellschaften entwickelt. Hohe
Infektionszahlen, Lockdown, kaum
zwischenmenschliche Kontakte: „Die
andauernde Pandemie verlangt den Menschen
weiterhin viel ab und die Sehnsucht nach
Normalität ist groß. Um gemeinsam mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern einen
positiven Blick in die Zukunft zu richten,
starten wir zusammen mit Radio Duisburg die
Serie ‚Duisburg ist echt nah dran‘“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Der
Sendestart ist am Montag, 22. März, auf
Radio Duisburg. Bei „Duisburg ist echt nah
dran“ kommen vier Wochen lang Menschen aus
der Stadt zu Wort, um ihre persönliche
Geschichte mit Corona und den anhaltenden
Restriktionen zu erzählen. Die
Mutmach-Geschichten sollen die Hörer dazu
anregen, den Optimismus nicht zu verlieren.
Zweimal täglich sind die Duisburger
Mutmacher im Programm von Radio Duisburg zu
hören, ihre Geschichten sind gleichzeitig
auf duisburgistecht.de, radioduisburg.de und
auf den dazugehörigen Social Media Portalen
zu lesen. „In einem Jahr Pandemie haben
die Duisburgerinnen und Duisburger Großes
geleistet und auf so viel verzichtet. Mit
‚Duisburg ist echt nah dran‘ möchten wir
ihnen eine Stimme geben und sie erzählen
lassen, was ihnen trotz der Situation Mut
macht, damit auch andere den Mut nicht
verlieren“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer
von Duisburg Kontor.
Maskenpflicht: 23.342 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 17
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 23.342 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat 17 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen
verhängt. Die weiteren Ergebnisse der
Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 61
Fahrgäste hatten die medizinische
Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen. An
Haltestellen: 194 Fahrgäste hatten die
medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske
sofort korrekt an. Fahrkartenkontrollen
Darüber hinaus kontrollierte die DVG die
Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse:
566 Fahrgäste wurden ohne gültigen
Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 2,42 Prozent.
Initiativkreis Ruhr will
Infrastruktur in der Region verbessern
Die neuen Moderatoren des
Initiativkreises Ruhr, Rolf Buch und Dr.
Andreas Maurer, wollen in ihrer Amtszeit den
Fokus auf Ausbau und Modernisierung der
Infrastruktur im Ruhrgebiet legen. Das gaben
sie bei der digitalen
Frühjahrs-Vollversammlung des
Wirtschaftsbündnisses bekannt. Unter dem
Leitmotiv "Verbinden, Vernetzen, Zukunft
gestalten" soll das neue Leitprojekt
Innovationen in den Bereichen Mobilität und
Digitalisierung, Wohn- und Lebensqualität,
Klimaschutz, Bildung und Kultur einbeziehen.
Zuvor hatte eine Mitgliederbefragung
gezeigt, dass diese in einer modernen und
leistungsfähigen Infrastruktur die größte
Chance sehen, um den Wandel im Ruhrgebiet
erfolgreich voranzutreiben. Dem
Initiativkreis Ruhr gehören mehr als 70
Unternehmen und Institutionen an. Zu den
bisherigen Leitprojekten zählen z. B.
InnovationCity Ruhr, die
Gründer-Initiative, die TalentMetropole
Ruhr und das Klavier-Festival Ruhr. idr
Linie U79: Sperrung
Stadtbahnhaltestelle Musfeldstraße
Ab Montag, 29. März,
Betriebsbeginn, bis Samstag, 10. April, 16
Uhr, wird die Stadtbahnhaltestelle
„Musfeldstraße“ der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Fahrtrichtung Duisburg-Stadtmitte gesperrt.
Grund hierfür sind umfangreiche
Sanierungsarbeiten. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kremerstraße“
und „Platanenhof“ zu nutzen.
Traditionelle Osterfeuer sind
nicht erlaubt Das Bürger- und
Ordnungsamt weist daraufhin, dass die
Osterfeuer auch in diesem Jahr nicht
stattfinden können. Aufgrund der
Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen
und Versammlungen grundsätzlich nicht
erlaubt, hierunter fallen auch die
traditionellen Osterfeuer. Nach dem
Landes-Immissionsschutzgesetz ist das
Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im
Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen
hiervon sind unter bestimmten
Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer.
Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur
Abfallbeseitigung, insbesondere von
Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies
ein Verstoß gegen das
Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.
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Montag
22. März 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 21. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 20.881(+ 314 gegenüber dem
19. März) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
532 (+ 1) Personen sind verstorben. 19.201 (+ 173)
Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell
1.148 (+140) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 175.364 (+ 657) Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
140,6 (+ 12,9).
Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen
am Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 63,7 %. Bisher gab es
1.464 Fälle, davon 1.420 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7) und 44 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351).
Impfzahlen In
Duisburg haben 41.841 Personen die erste
Impfdosis und 18.836 Personen die zweite
Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 60.677
Impfdosen verabreicht.
1974 wurde die Volljährigkeit
von 21 auf 18 Jahre herabgesetzt
Kaum zu glauben: am 22. März 1974 beschloss
der Bundestag, dass die Volljährigkeit schon
mit 18 Jahren - zuvor 21 . gegeben ist.
Grund: Auch im Alter von 18 Jaharen begann
die Wehrpflicht.
Weltwassertag/Montag, 22. März 2021
Duisburg: Weltwassertag unterstreicht
Bedeutung zuverlässiger
Trinkwasserversorgung
“Wie oft trinken Sie Leitungswasser”: © TWIS-Studie
Marxloh: Feuer im
Vereinsheim einer Kleingartenanlage
Um 5:48 Uhr wurde am Sonntag die Feuerwehr in eine
Kleingartenkolonnie gerufen. Ein Passant
hatte Rauchgeruch festgestellt. Bei
Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich
schnell heraus, dass der Geruch vom
brennenden Vereinsheim stammt. Im weiteren
Einsatzverlauf ist das Dach des Gebäude
eingestürzt und das Gebäude steht nmun im
Vollbrand. Personen wurden an der brennenden
Gartenlaube nicht angetroffen. Die
Feuerwehr leitete sofort einen Löschangriff
ein. Die Maßnahmen zeigten schnell
Erfolg. Die Ausbreitung des Feuers konnte
gestoppt werden. Die Rauchentwicklung war
gut sichtbar. Der Rauch konnte aber gut nach
oben abziehen, so dass keine Gefahr für die
Umgebung bestand. Im Einsatz befinden sich
20 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen und ein
Rettungswagen. Die Freiwillige Feuerwehr
besetzt die Wache 4, um jederzeit weitere
Einsätze zu übernehmen. Die Brandursache ist
unbekannt und wird von der Polizei
ermittelt.
Traditionelle Osterfeuer sind
nicht erlaubt Das Bürger- und
Ordnungsamt weist daraufhin, dass die
Osterfeuer auch in diesem Jahr nicht
stattfinden können. Aufgrund der
Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen
und Versammlungen grundsätzlich nicht
erlaubt, hierunter fallen auch die
traditionellen Osterfeuer. Nach dem
Landes-Immissionsschutzgesetz ist das
Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im
Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen
hiervon sind unter bestimmten
Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer.
Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur
Abfallbeseitigung, insbesondere von
Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies
ein Verstoß gegen das
Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.
Stadt
bietet Schnelltests für Schülerinnen und
Schüler in Schnelltestzentren an
Die Stadt bietet allen Duisburger
Schülerinnen und Schülern ab Sonntag, 21.
März, einen Schnelltest an. Dieses Angebot
gilt zunächst bis zu den Osterferien und ist
eine Ergänzung zum Selbsttest, der in den
Schulen stattfindet. Nach vorheriger
Terminbuchung über
www.du-testet.de können Schülerinnen und
Schüler, sowie die begleitenden, ebenfalls
angemeldeten Familienangehörigen, einen
qualifizierten Schnelltest machen lassen.
Die Testung sollte im besten Fall am
Abend vor dem Schulbesuch stattfinden.
Hierfür werden die Öffnungszeiten in den
Schnelltestzentren von Montag bis Donnerstag
auf 20 Uhr ausgeweitet. Vor Ort erhält jeder
einen Nachweis über das Ergebnis. Bei einem
positiven Testergebnis kann direkt vor Ort
ein PCR-Test erfolgen. Die Stadt Duisburg
hofft mit diesem Angebot die Schulen
tatkräftig unterstützen zu können.
Schule für Logopädie informiert über
Ausbildungsmöglichkeiten Am
Donnerstag, den 25. März 2021 um 15 Uhr
informiert die Schule für Logopädie an der
Helios St. Anna Klinik Duisburg über den
Beruf des Logopäden/der Logopädin und über
die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit
ausreichend Zeit für individuelle Fragen
bleibt, sind die Plätze für die digitale
Informationsveranstaltung begrenzt. Um
Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird
gebeten. „Wir möchten vor allem
Schülerinnen und Schüler aus Duisburg
ansprechen, die sich für den Beruf des
Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“,
erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule
für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist
abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und
Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen
sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“
Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die
Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.
Sinn erstzt Sting im Forum
Ein Jahrzehnt ist es her, seit das
Textilunternehmen SinnLeffers an der
Münzstraße (vorher Quelle, jetzt
Knüllermarkt von Frau Manoa) die Pforten
schloss. Nach der Insolvenz will Sinn nun in
Duisburg ab dem Herbst erneut in Duisburgauf
2200 Quadratmetern Verkaufsfläche
öffnen. Im Forum Duisburg läuft für das
niederländische Unternehmen Sting der
Vertrag mit Klepierre Management GmbH
aus.
Busse fahren wieder durch den
Innenhafen Ab Montag, 22.
März, 9 Uhr, fahren Busse der Linien 934,
NE5 und E-Wagen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch
den Innenhafen. Die Linie NE5 in
Fahrtrichtung Stadtmitte fährt wieder die
Haltestellen „Hansegracht“ und „Stapeltor“
an. Außerdem wird die Haltestelle
„Innenhafen“ wieder in Betrieb genommen. Die
Haltestelle „Holzhafen“ in Fahrtrichtung
Stadtmitte entfällt weiterhin. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Innenhafen“ und „Hansegracht“ zu nutzen.
STATISTIKEN
NRW-Einzelhandel: Umsätze im Januar
um 12,2 Prozent niedriger gegenüber dem
Vorjahr Die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren
im Januar 2021 real, also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung, um
12,2 Prozent niedriger als im Januar 2020.
Den letzten Umsatzrückgang in einer
ähnlichen Größenordnung hatte es Anfang 2010
gegeben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, sanken die Umsätze im Januar 2021
nominal um 10,9 Prozent. Mit Ausnahme
des Versand- und Internet-Einzelhandels
(+34,5 Prozent) mussten im Januar 2021 alle
Wirtschaftszweige Umsatzeinbußen gegenüber
dem entsprechenden Vorjahresmonat hinnehmen:
Im Einzelhandel mit Bekleidung
(−74,9 Prozent) war der Rückgang noch
stärker als im Vormonat (Dezember 2020).
Auch der Einzelhandel mit Geräten der
Unterhaltungselektronik (−48,4 Prozent), der
Einzelhandel mit Möbeln,
Einrichtungsgegenständen und sonstigem
Hausrat (−45,3 Prozent) und der Einzelhandel
mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln
(−30,9 Prozent) verzeichneten gegenüber
Januar 2020 überdurchschnittlich hohe
Verluste. Die Zahl der Beschäftigten im
Einzelhandel blieb im Januar 2021 gegenüber
dem entsprechenden Vorjahresmonat mit
+0,1 Prozent nahezu unverändert
(Vollzeitbeschäftigte: −0,3;
Teilzeitbeschäftigte: +0,4 Prozent).
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