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Vorherige Tage: 17. KW


Sonntag, 09., Montag, 10. Mai 2021

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 09. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.352 von 3.520.329 bundesweit (+ 113 in Duisburg) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 624 (+ 1) Personen sind in Duisburg verstorben - bundesweit 84.775. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 644 (+ 6 von 99.660/- 207)). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 129,1 (+ 1,2, somit seit 6 Tagen unter 165).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 09. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 158 (+/- 0), 21,05 % (Covid-Anteil + 1,40 %), 36 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 24 (+ 3) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 13.


Schulen und Kitas öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter 165 bleibt

Die 7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an fünf Tagen hintereinander den Wert von 165 unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag, den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder in den Wechselunterricht gehen müssen. So sieht es das MAGS vor.
Für Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso die Rückkehr in den eingeschränkten Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind alle Kinder wieder eingeladen, in ihre festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung zu kommen.
Stadtdirektor Martin Murrack hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal in der nächsten Woche durch den Feiertag nur verkürzter Unterricht möglich ist."


Registerzensuserprobungsgesetz: Zensus ohne Befragungen

Der Bundestag hat am Donnerstag, 6. Mai 2021, dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erprobung von Verfahren eines Registerzensus in der vom Ausschuss für Inneres und Heimat geänderten Fassung zugestimmt. Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes , begrüßt den Beschluss als wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem Zensus ohne Befragungen: „Die Anforderungen unserer Datennutzerinnen und -nutzer haben sich in den letzten Jahren tiefgreifend gewandelt: Zensusergebnisse werden häufiger, aktueller und tiefer regional untergliedert benötigt. Der Registerzensus ermöglicht es, die neuen Anforderungen kostengünstig, digital und belastungsarm zu erfüllen.“


Rahmer Bücherschrank angekokelt


Was nette Bürger (Bürgerstiftung) für die Allgemeinheit mit viel Aufwand installierte, haben Wirrköpfe fast ganz zerstört.

Brückentag am 14. Mai und die Erreichbarkeit der Stadt Duisburg  
Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 14. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.  
Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus, wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte, sowie in großen Teilen das Jugendamt sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.  
Die für den 14. Mai vereinbarten Eheschließungstermine vom Standesamt finden statt.
Bestatter können sich erst am Montag, 17. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden.  
Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.  

In der Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule findet Online-Unterricht statt. Alle städtischen Bäder bleiben weiterhin geschlossen.
Die Bibliotheken bleiben coronabedingt weiterhin geschlossen. Das reichhaltige Online-Angebot der Stadtbibliothek kann jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden genutzt werden.
Bis zum 31. Mai ist dies mit dem kostenlosen DigiPass möglich. Außerdem bietet die  Zentralbibliothek am Freitag, 14. Mai und Samstag, 15. Mai  den „Bib to go“-Service und den Medienbotenservice an. Alle anderen Bibliotheken und die Fahrbibliothek bleiben an diesen beiden Brückentagen geschlossen.
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 17. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.  
Am Brückentag können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genom­menen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.  
Erreichbarkeit und Besuch von städtischen Einrichtungen:  
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte erfolgen.  
Für den Besuch der städtischen Einrichtungen sind einige Regeln zu beachten: Termine können nur mit einer FFP2-Maske oder einer medizinischen Gesichtsmaske wahrgenommen werden, wenn diese zuvor telefonisch oder per E-Mail vereinbart wurden. Ohne Termin wird kein Einlass gewährt. Überall dort, wo es möglich ist, sollen die Anliegen nach Möglichkeit weiterhin telefonisch, per E-Mail oder per Post geklärt werden. So können Menschenansammlungen und Warteschlangen aufgrund der Ansteckungsgefahr vermieden werden.

Familienunternehmen prägen die wichtigsten Umwelttechnologien
Wie entwickeln und nutzen Familienunternehmen in Deutschland Umwelttechnologien, und welchen Beitrag leisten sie zum Umweltschutz? Das untersuchte das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen in der heute veröffentlichten Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15 wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz, zur Ressourcen- und Energiewende, zur Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen Mobilität bei.

Damit Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent wird – so legten es die Staaten der EU im European Green Deal fest - , sind vielfältige Technologien im Bereich der Umwelttechnik notwendig. Welche Technologien und Branchen genau dazu gehören, wie sich diese priorisieren oder bewerten lassen, und wie Familienunternehmen diese voranbringen, untersuchte das Fraunhofer UMSICHT in einer Studie. Das Forschungsteam erstellte einen »Technologieatlas Nachhaltigkeit«, der den gegenwärtigen Stand der Umwelttechnik in Deutschland beschreibt.
Hierin wurde speziell der Beitrag von Familienunternehmen identifiziert, und es wurden Perspektiven für zukünftige, nachhaltige Entwicklungen aufgezeigt. Untersuchte Umwelttechnologien Folgende Technologien wurden betrachtet: Photovoltaik, Windkraft, Recycling, Biotechnologie, Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung, Wärmepumpen, Batterien, Wärmedämmung (thermische Isolierung), Leichtbau, Smart Home, Wasserstofftechnologie, Luftreinhaltung, Biokunststoffe, E-Fuels und übergreifend die Digitalisierung.  

Die Wissenschaftler*innen erstellten zu jeder Technolgie Steckbriefe, die unter anderem Märkte und Arbeitsplätze, spezifische Herausforderungen und Hemmnisse, Innovationen und Zukunftsperspektiven aufzeigen. Die Studie und die Steckbriefe beruhen auf einer intensiven Literaturrecherche, Interviews mit Expert*innen in den Unternehmen und dem Input aus einen Beiratstreffen mit Vertreter*innen aus Familienunternehmen und Vertretern aus der Politik.
Familienunternehmen tragen in großem Maß zur Ressourcenschonung bei In den Technologiefeldern Photovoltaik und Windkraft sind die meisten Familenunternehmen tätig. Weiterhin weisen die Bereiche E-Fuels, Wasserstoff und Batterien perspektivisch ein starkes Wachstumspotenzial auf. Eins der übergreifenden Ergebnisse: Familienunternehmen übernehmen in der Entwicklung und Anwendung der wichtigsten Umwelttechnologien eine wichtige Rolle.

»Sie erachten den Kampf gegen den Klimawandel und Ressourcenschonung als zentrale Aufgabe und leisten wesentliche Beiträge, um die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind bereit, in Innovationen zu investieren«, erläutert Markus Hiebel, Leiter der Studie und Abteilungleiter Nachhaltigkeit und Partizipation des Fraunhofer UMSICHT. Wasserstofftechnologien, E-Fuels und Batterien sind Schlüsseltechnologien zur Sektorenkopplung.
Die Verbindung über Branchen hinaus erfordert eine hohe Flexibilität der beteiligten Unternehmen – eine Fähigkeit, die insbesondere Familienunternehmen zugesprochen wird. »Unsere Klimaziele werden wir nur mit einer Vielzahl verschiedener und sich ergänzender Aktivitäten und Technologien erreichen. Das Know-How der Familienunternehmen in ihren jeweiligen Nischen ist dafür der wesentliche Schlüssel zum Erfolg«, sagt Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen.

Entscheidend für den weiteren Erfolg ist, dass die Politik technologieoffen agiert. Alle relevanten Umwelttechnologien sollten gleichermaßen berücksichtigt und keine diskriminiert werden. Der politische Rahmen sollte zudem planbar, verlässlich und möglichst global sein. Es braucht auch eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sowie eine höhere Verfügbarkeit von Expert*innen. Wesentliche Innovationstreiber im Bereich der Umwelttechnik sind oft staatliche Regulierungen wie ein Preis für CO2 oder Mindestrecyclingquoten. Um eine verlässliche Steuerungswirkung zu entfalten, sollten diese länderübergreifend gültig sein.  Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«  


VERKEHR

A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr nur ein Fahrstreifen frei.
In der Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen durch, um den Baugrund für den zukünftigen Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg zu prüfen.


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Buschstraße   
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern. Aus diesem Grund ist die Buschstraße zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.

Die B288(A524)-Abfahrt Duisburg-Rahm wird erneuert

Die Sanierung der Abfahrt ist auch mit der Sanierung der sich anschließenden Fahrbahn nebst Bürgersteig an der Angermunder Straße verbunden. Autofahrer können entweder über Lintorf oder die A59-Abfahrt Duisburg-Großenbaum nach Rahm fahren.
 sowie die angrenzende
STATISTIKEN


NRW: Drei von zehn geschlossenen Ehen wurden geschieden

In Nordrhein-Westfalen wurden 970 000 der 3,3 Millionen von 1985 bis 2019 geschlossenen Ehen bereits wieder geschieden. Wie das Statistische Landesamt anhand von Ergebnissen einer kohortenorientierten Analyse mitteilt, wurden damit drei von zehn dieser Ehen wieder geschieden. Bis zum Jahr 2019 entfielen auf je 100 in diesem Zeitraum geschlossenen Ehen 29 Scheidungen (29,5 Prozent). Im Jahr 2019 ließen sich von den nahezu vier Millionen Verheirateten in Nordrhein-Westfalen 33 800 Paare scheiden. Die meisten Ehepaare (5,1 Prozent) wurden nach einer Ehedauer von sechs Jahren, also im „verflixten siebten Jahr”, geschieden.
Das waren gut ein Fünftel der Personen, die im Jahr 2019 geheiratet haben, schon mal verheiratet bzw. in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft (Frauen: 21,3 Prozent; Männer 21,5 Prozent). 1,0 Prozent der eheschließenden Frauen und 1,5 Prozent der eheschließenden Männer waren vorher verwitwet. Der Großteil der Personen, die 2019 geheiratet haben, war vorher ledig: Sowohl bei Frauen (77,7 Prozent) als auch bei Männern (77,0 Prozent) traf dies auf etwa drei von vier Eheschließungen zu. (IT.NRW)









Samstag, 08. Mai 2021 - Tag der Städtebauförderung

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 08. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.239 (+ 116) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 623 (+/- 0) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 638 (- 7 von 101.067). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 127,9 (- 1,4, somit seit 5 Tagen unter 165).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 08. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 158 (- 3), 19,65 % (Covid-Anteil - 2,19 %), 34 (- 4) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 21 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+ 2).



Schulen und Kitas öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter 165 bleibt

Die 7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an fünf Tagen hintereinander den Wert von 165 unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag, den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder in den Wechselunterricht gehen müssen. So sieht es das MAGS vor.
Für Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso die Rückkehr in den eingeschränkten Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind alle Kinder wieder eingeladen, in ihre festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung zu kommen.
Stadtdirektor Martin Murrack hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal in der nächsten Woche durch den Feiertag nur verkürzter Unterricht möglich ist."

Tag der Städtebauförderung: Virtueller Rundgang durch den Zukunftsgarten „RheinPark und Anbindung“
Der diesjährige „Tag der Städtebauförderung“ findet in vielen Städten bundesweit am Samstag, 8. Mai, statt. In diesem Jahr begehen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam das Jubiläum „50 Jahre Städtebauförderung“. Dazu liegt in Duisburg ein Hauch von Hollywood über dem Gelände der Internationalen Gartenschau (IGA) 2027: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich im Internet unter www.duisburg.de/iga2027 auf einen virtuellen Rundgang durch den künftigen Zukunftsgarten „RheinPark und Anbindung“ begeben – bestehend aus Grünem Ring, RheinPark und Kultushafen.  
In einem Video wird gezeigt, was in den letzten Jahren mit den Mitteln der Städtebauförderung in diesem Bereich entstanden ist und noch entstehen wird. Zudem besteht die Möglichkeit, mit einer interaktiven 360-Grad-Darstellung das Gelände zu erkunden und Fotos, Clips und weitere Informationen abzurufen.     Hintergrundinformation: Zum „Tag der Städtebauförderung“ sind alle Städte und Gemeinden eingeladen, ihre Projekte, Planungen und Erfolge vorzustellen. Die Stadt Duisburg konnte in den vergangenen 50 Jahren in erheblichem Maße von dem Programm profitieren und die Folgen des Strukturwandels auffangen.  


Glasfaser-Ausbau in Duisburg geht voran: Start in Hochfeld
In Duisburg sollen auch die Stadtgebiete mit schnellem Internet versorgt werden, die nicht unter das Breitbandförderprogramm des Bundes fallen. Deswegen führte die Stadt Duisburg in den vergangenen Monaten Gespräche mit verschiedenen privaten Providern, um das Interesse an einem privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau zu sondieren. Im März 2021 haben die Stadt Duisburg und die Telekom dann einen „Letter of Intent“ unterzeichnet, in dem sich das Unternehmen dazu verpflichtet, eigenwirtschaftlich den Ausbau des Glasfasernetzes in Duisburg voranzutreiben.

Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack schaute sich heute vor Ort eine Baustelle der Telekom in Duisburg Hochfeld an. Das Unternehmen verlegt hier aktuell insgesamt 27 Kilometer Glasfaser für rund 19.000 Haushalte. „Nicht erst die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein schnelles Internet für die Wirtschaft, aber auch für Home Office, Homeschooling oder die Nutzung moderner Dienstleistungsangebote ist. Nur so können Digitalisierungsangebote optimal genutzt werden. Ich bin sehr froh darüber, dass es mit dem Ausbau in unserer Stadt gut voran geht“, so Martin Murrack.  

„Wir liegen mit dem Ausbau voll im Plan. Die ersten Glasfaserkabel liegen bereits. Viele Verteiler stehen schon“, sagt Frank Schmidt, Konzernbevollmächtigter Region West der Deutschen Telekom. „Unser Spezialfahrzeug, das „T-Car“, hilft mit künstlicher Intelligenz bei der Trassenplanung und bereitet den Ausbau perfekt vor. Ganz wichtig ist auch ein gutes Zusammenspiel mit der Stadtverwaltung. Und genau das finden wir in Duisburg vor.“  

Nach Abschluss der Arbeiten in Hochfeld folgt der Ausbau in den Stadtteilen Duissern und Wanheimerort. Hier ist der Anschluss für weitere 17.000 Haushalte vorgesehen.  

Martin Philipp, Regionalleiter Telekom Technik, Stadtdirektor Martin Murrack und Dr. Frank Schmidt, Telekom-Konzernbevollmächtigter Region West, (v.l.) begutachten den Beginn des Glasfaserausbaus im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Foto: Uwe Köppen/Stadt Duisburg


 
Reform der Kinder- und Jugendhilfe: Bundesrat stimmt zu
Der Bundesrat hat der vom Bundestag verabschiedeten Reform der Kinder- und Jugendhilfe zugestimmt. Sie soll Minderjährige aus einem belastenden Lebensumfeld, die in Heimen oder Pflegefamilien leben, besser schützen und ihnen mehr Chancen auf Teilhabe geben. Mehr Kontrolle für Heime Der Bundestag hat dazu umfassende Änderungen am Achten Buch Sozialgesetzbuch - SGB VIII - beschlossen.
© Foto: PantherMedia | AllaSenebrina

So werden Heime und ähnliche Einrichtungen einer strengeren Aufsicht und Kontrolle unterstellt. Kinder in Pflegefamilien verbleiben auf Anordnung des Familiengerichts dauerhaft dort, wenn dies zum Schutz und Wohl des Kindes erforderlich ist.

Kostenbeteiligung sinkt auf 25 Prozent
Junge Menschen in Pflegefamilien und Einrichtungen der Erziehungshilfe, die Einkommen aus Schülerjobs, Praktika oder einer Ausbildung haben, müssen sich künftig nur noch mit 25 Prozent an den Kosten beteiligen - bislang waren es 75 Prozent. Dabei bleibt ein Freibetrag von 150 Euro des Einkommens von der Kostenbeteiligung ausgenommen. Einkommen aus kurzfristigen Ferienjobs und ehrenamtlicher Tätigkeit sind gänzlich freigestellt.
Kooperation und Prävention
Alle beteiligten Stellen, also Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheits- und Strafverfolgungsbehörden sowie die Familien- und Jugendgerichte sollen besser miteinander kooperieren. Ärzte, die sich bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung an das Jugendamt wenden, erhalten beispielsweise eine Rückmeldung über die anschließende Gefährdungseinschätzung. Verbesserungen sind auch für die Prävention vor Ort und die Beteiligung von jungen Menschen, Eltern und Familien vorgesehen.

Unbürokratische Hilfe
In Notsituationen können sich die Betroffenen an eine Erziehungsberatungsstelle in ihrer Umgebung wenden und dort unbürokratisch Hilfe erhalten. In den Ländern soll eine bedarfsgerechte Struktur von unabhängigen Ombudsstellen entstehen. Die Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Heimen und Pflegefamilien werden erweitert. Inklusion als Leitgedanke Die Reform bündelt staatliche Leistungen und Hilfen für Kinder- und Jugendliche mit Behinderungen in den kommenden Jahren im SGB VIII.
Prinzipiell soll die Inklusion als Leitgedanke in der Kinder- und Jugendhilfe und die grundsätzlich gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung verankert werden. Ab 2024 wird die Funktion eines Verfahrenslotsen beim Jugendamt eingerichtet, der als Ansprechpartner für Eltern und andere Erziehungsberechtigte fungiert.
Unterzeichnung - Verkündung - Inkrafttreten
Das Gesetz tritt im Wesentlichen am Tag nach der Verkündung in Kraft. Zuvor muss es noch vom Bundespräsidenten unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden.


Badeseen im Ruhrgebiet haben ausgezeichnete Wasserqualität

Die Qualität der Badeseen im Ruhrgebiet wird fast durchgehend als "ausgezeichnet" bewertet, darunter u.a. die Gloer in Breckerfeld und der Silbersee II in Haltern. Das zeigt eine gemeinsame Untersuchung von NRW-Umweltministerium und LANUV. Einzig der Seaside Beach am Essener Baldeneysee erhielt die Bewertung "gut“.
Die Wasserqualität wird anhand von Messwerten aus den letzten vier Jahren beurteilt. Außerdem nehmen die Gesundheitsämter während der Badesaison mindestens alle vier Wochen Wasserproben zur Analyse. Insgesamt erhielten in NRW 106 Badegewässer eine ausgezeichnete Bewertung. Derzeit sind die Badestellen jedoch aufgrund der aktuellen Coronalage geschlossen. idr


Hinweise zum Baden während der Covid-19-Einschränkungen Nach derzeitigem Kenntnisstand und nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht kein Anlass zur Sorge, dass Covid-19 (SARS CoV-2) über den Wasserweg übertragen wird. Auch nach Auskunft des Umweltbundesamtes sind nach aktuellem Kenntnisstand in Badegewässern keine relevanten Konzentrationen an SARS-CoV-2 zu erwarten, die zu einer Infektion führen können. Einen Überblick über alle Badegewässer und deren Wasserqualität finden Sie auch in beigefügter Tabelle. Weitere Informationen Überblick über die Wasserqualität in allen Badegewässer in NRW www.badegewaesser.nrw.de


Ausbildungsplätze online bei der „AzuBeYou“ Virtuelle Messe der Ruhr-IHKs

Schülerinnen und Schüler, die sich für eine betriebliche Ausbildung interessieren, können sich ab sofort für die Ausbildungsmesse „AzuBeYou“ anmelden. Die virtuelle Messe der sechs Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets läuft am 8. und 9. Juni bereits zum zweiten Mal. Rund 76 Unternehmen aus dem gesamten Ruhrgebiet – und davon 25 Unternehmen alleine vom Niederrhein – präsentieren auf der Online-Messe ihr Ausbildungsangebot.

„Weniger Beratung in den Schulen und keine traditionellen Ausbildungsmessen: Gerade jetzt sind digitale Formate wichtig. Bei der AzuBeYou können Jugendliche ganz einfach mit Ausbildungsbetrieben aus der Region in Kontakt kommen“, erklärt Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer im Bereich Aus- und Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK. Um bei der Messe mitzumachen, bedürfe es wenig Aufwand, weil die Schülerinnen und Schüler sich einfach aus dem Klassenzimmer oder den heimischen vier Wänden anmelden können.

„Auch Eltern sind bei der Messe natürlich willkommen“, betont der IHK-Bildungsexperte. Die Teilnahme an der „AzuBeYou“ ist kostenfrei. Die Interessenten müssen sich einfach vorab über azubeyou.de registrieren. An einem digitalen Info-Point helfen IHK-Mitarbeitende bei allen Fragen rund um die Ausbildung. Ebenso können sich Ausbildungsplatzsuchende bei einem Rundgang durch die virtuellen Messehallen anhand von Unternehmensvideos informieren, mit Personalverantwortlichen per Chat oder Video-Anruf in Kontakt treten oder sogar Bewerbungsunterlagen hochladen.

„Es lohnt sich, seine aktuellen Bewerbungsunterlagen fertig und bereit zu halten, um sie bei Interesse schnell an das Unternehmen schicken zu können“, empfiehlt IHK-Projektkoordinatorin Sarah Thomas.   Bei der ersten „AzuBeYou“ im Herbst 2020 strömten rund 1.600 Besucherinnen und Besucher aus dem Ruhrgebiet durch die virtuellen Messehallen. Ansprechpartnerin und Projektkoordinatorin bei der Niederrheinischen IHK ist Sarah Thomas, Telefon: 0203 2821-165, Email: s.thomas@niederrhein.ihk.de.


VERKEHR

A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr nur ein Fahrstreifen frei.
In der Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen durch, um den Baugrund für den zukünftigen Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg zu prüfen.


A42/A59: Wochenendsperrung der Verbindung von Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz Duisburg-Nord
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In dieser Zeit wird am Bauwerk des Autobahnkreuzes gearbeitet. Umleitungen sind mit dem „roten Punkt“ beschildert.  


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Buschstraße   
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern. Aus diesem Grund ist die Buschstraße zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.


STATISTIKEN


Im Januar 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen 13 110 Kinder geboren

Im Januar 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen 13 110 Kinder geboren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 244 bzw. zwei Prozent weniger Neugeborene als im Januar 2020 (damals: 13 354). Auch im Vergleich zu den Vorjahren erblickten weniger Kinder das Licht der Welt: Im Januar 2021 wurden etwa fünf Prozent weniger Babys geboren als im Januar 2019 (13 853) und sogar rund elf Prozent weniger als im Januar 2018 (14 666). IT-NRW


66). (IT.NRW)










Freitag, 07. Mai 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 07. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.123 (+ 90) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 623 (+ 1) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 645 (- 59). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 129,3 (- 11,9).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 07. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 174 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 161 (- 2), 21,84 % (Covid-Anteil - 1,02 %), 38 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 23 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 13 (+ 1).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 06. Mai 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.121 (+ 110) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 623 (+ 1) Personen sind verstorben. 25.179 (+ 210) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.319 (- 101) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 472.405 (+ 6934) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 129,3 (- 11,9).

Impfungen: Gesamt 1. Dosis 2. Dosis
05.05.2021 162.996 (+ 3126) 126.619 (+2295) 36.377 (+ 921)
04.05.2021: 159.780 124.324 35.456




Schulen und Kitas öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter 165 bleibt

Die 7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an fünf Tagen hintereinander den Wert von 165 unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag, den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder in den Wechselunterricht gehen müssen. So sieht es das MAGS vor.
Für Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso die Rückkehr in den eingeschränkten Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind alle Kinder wieder eingeladen, in ihre festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung zu kommen.
Stadtdirektor Martin Murrack hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal in der nächsten Woche durch den Feiertag nur verkürzter Unterricht möglich ist."

Drehstart für Langzeit-Doku über den MSV Duisburg mit Joachim Llambi

Beim MSV Duisburg entsteht die erste Langzeit-Doku über einen deutschen Fußballverein. Das Besondere: Erstmals begleitet ein TV-Team einen Verein länger als eine Saison. Produziert wird das TV-Projekt von RTL Studios für TVNOW. Mit dabei ist Moderator und "Let's Dance"-Juror Joachim Llambi.
Die Dokumentation wirft einen exklusiven und authentischen Blick hinter die Kulissen eines Traditionsvereins in der sportlichen Krise: Wer managt den Verein auf- und abseits des Spielfelds? Wie führt man einen Fußballclub, der nicht die wirtschaftlichen Ressourcen eines Erstligisten hat? Wer sind die Fans? Und was bedeutet der Fußballclub für sie und für die ganze Stadt?
Die Dreharbeiten für die Langzeit-Doku laufen jetzt an, die Bereitstellung der ersten Folgen ist für den Winter 2021 geplant. idr
Infos unter https://www.msv-duisburg.de/aktuelles/artikel/msv-tvnow-drehstart-fuer-langzeit-doku-mit-den-zebras-joachim-llambi/


Landesgeförderte Bildungs- und Betreuungsangebote in den Sommerferien  
Das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat sein Förderprogramm für außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebote zur Reduzierung pandemiebedingter Benachteiligungen für Schülerinnen und Schüler bis zum Ende der Sommerferien 2022 verlängert. Mit Hilfe dieser Förderung und in Kooperation mit den Ganztagsträgern kann für Duisburger Schulkinder somit auch in den Sommerferien 2021 an 15 Schulstandorten im gesamten Stadtgebiet, ein Bildungs- und Betreuungsprogramm angeboten werden.  

„Wir freuen uns mit Unterstützung des Landes NRW auch in den Sommerferien vielfältige Angebote für Duisburger Schulkinder bereit zu stellen. Wir hoffen so, die durch die Pandemie entstandenen Belastungen etwas auffangen zu können. Es wird hier auch darum gehen, mit spielerischen Lernangeboten den Bildungsrückständen etwas entgegenzusetzen. Schon in den Osterferien 2021 wurden die Maßnahmen sehr gut angenommen, daher freue ich mich, in den Sommerferien erneut viele Duisburger Familien zu entlasten. Den teilnehmenden Kindern wünsche ich vor allem eine unbeschwerte Ferienzeit nach den entbehrungsreichen letzten Monaten. Allen Akteuren aus dem Netzwerk möchte ich ganz herzlich danken, dass sie dieses Ferienangebot wieder möglich machen“, erklärt Bildungsdezernentin Astrid Neese.  
Die Ferienbetreuung kann ab sofort wochenweise für die ersten drei Wochen der Sommerferien gebucht werden. An jedem Standort können maximal 45 Kinder aufgeteilt in drei Gruppen betreut werden, so dass von dem Angebot bis zu 2.025 Duisburger Grundschulkinder profitieren können. Die Anmeldefrist endet am 4. Juni.  

Das kostenlose Angebot beinhaltet Spiele, Sport, Lernprogramme, kreative und künstlerische Aktionen sowie Ausflüge in die nähere Umgebung in der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 15 Uhr. Lediglich für das warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von zwölf Euro pro Woche und Kind erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen von den Sozialleistungsträgern übernommen wird.  Weitere Informationen zu den Standorten und die entsprechenden Anmeldeformulare sind online abrufbar unter: www.duisburg.de/ferienbetreuung  
Dieses Angebot gilt vorbehaltlich eventuell neu zu treffender Regelungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens.

Digitales Fachgespräch der Präsidentinnen und Präsidenten der Verfassungsgerichte des Bundes und der Länder am 7. Mai 2021
Am 7. Mai 2021 richtet die Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen Dr. Ricarda Brandts die 51. Tagung der Präsidentinnen und Präsidenten der Verfassungsgerichte des Bundes und der Länder aus. Die jährliche Zusammenkunft, die bereits seit 1970 stattfindet und im April 2020 zum fünften Mal in Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden sollte, musste im vergangenen Jahr erstmals pandemiebedingt ausfallen und wird nun in Form einer Videokonferenz durchgeführt.

Neben dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Stephan Harbarth, LL.M., und der Vizepräsidentin Prof. Dr. Doris König sind die Präsidentinnen und Präsidenten aller 16 Landesverfassungsgerichte vertreten. Im Zentrum des Fachgesprächs stehen der Verfassungsrechtsschutz in der CoronaPandemie und die damit verbundenen Herausforderungen.
Die zahlreichen bundesund landesrechtlichen Regelungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens und die damit verbundenen Freiheitsbeschränkungen waren und sind Gegenstand zahlreicher fach- und auch verfassungsgerichtlicher Verfahren. Präsident Prof. Dr. Harbarth und Präsidentin Dr. Brandts betonen vor diesem Hintergrund die besondere Bedeutung des Gedanken- und Erfahrungsaustauschs.
Neben der gerichtsinternen Arbeitsorganisation unter den aktuellen Bedingungen werden vor allem die sich aus der Pandemie und ihrer Bekämpfung ergebenden rechtlichen Fragen erörtert, die die Verfassungsgerichte nunmehr seit etwa einem Jahr beschäftigen.


Focaccia trifft auf Kartoffel

Zum Grillen: Für leckere Abwechslung sorgt eine Kartoffel-Focaccia mit Cherrytomaten und Rosmarin. Quelle: KMG/die-kartoffel.de

Die „Eisheiligen“ kommen! Auf sommerlichen Muttertag folgt Temperatursturz

Frostblume - Bildquelle: WetterOnline


Leibniz-Gesamtschule wird erweitert

Um der hohen Nachfrage nach Gesamtschulplätzen gerecht zu werden, wird die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule in Duisburg-Hamborn dauerhaft von sechs auf sieben Züge erhöht. Die Schulleitung der Leibniz-Gesamtschule hat sich gemeinsam mit einer aktiven Elternschaft für die Erweiterung des Schulraumes auf dem bestehenden Gelände ausgesprochen. Eine Dependance-Lösung, mit der inzwischen leerstehenden Comenius-Hauptschule, lehnte die Schulgemeinde aus organisatorischen Gründen entschieden ab. Unterstützung erhielt die Leibniz-Gesamtschule von der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hamborn.  
„Wir haben dem engagierten Schulleiter der Leibniz-Gesamtschule und den Elternvertreter*innen zugesagt, uns als SPD im Bezirk Hamborn für die Erweiterung auf dem Schulgelände stark zu machen“, berichtet Christopher Hagenacker, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Hamborn (li.).
„Dieses Versprechen haben wir eingelöst und eine vorrangige Prüfung für eine Erweiterung auf dem Schulgelände beantragt. Uns war und ist der Wille der Schulgemeinde besonders wichtig.“
Das Ergebnis dieser Prüfung empfiehlt nun, aus wirtschaftlicher und pädagogischer Sicht, eine Schulraumerweiterung am Standort selbst.  
Das ist das Resultat der intensiven Zusammenarbeit der Politik im Bezirk Hamborn und der SPD-Fraktion Rat der Stadt Duisburg. „Wir machen uns seit Jahren für modernen Schulraum in Duisburg stark“, betont der schulpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Benedikt Falszewski. „Uns ist es aber dabei wichtig, dass wir die Schulen und die Bezirke aktiv einbinden und gute Lösungen für alle finden.“


Schnelles und unkompliziertes Impfen im Betrieb ist Hoffnung für die Wirtschaft

Die Ankündigungen aus der Politik machen Mut: Ab heute können Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogerien einen Impftermin vereinbaren. Ab dem 7. Juni soll zudem die Impf-Priorisierung aufgehoben werden. Auch Betriebs- und Werksärzte sollen dann in die Impfkampagne einsteigen.  
„Impfen im Betrieb und Termine für alle Impfwilligen – das ist eine Chance für unsere Wirtschaft, auch hier am Niederrhein“, betont Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK. „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag, um gemeinsam schneller aus der Krise zu kommen. Zudem schützen wir unsere Mitarbeiter noch besser. Alles mit dem Ziel vor Augen: Den ganz besonders gebeutelten Branchen Gastronomie, Hotellerie, Handel, Kultur und Dienstleistung eine Perspektive für den Sommer zu geben.“
 
Mit Blick auf die Impfungen im Betrieb sind unterschiedliche Modelle in der Diskussion: Unternehmen können Betriebsärzte, betriebsärztliche Zentren oder auch externe Dienstleister mit einbinden. Für die entsprechende Logistik und Dokumentation schafft die Politik aktuell die notwendigen Voraussetzungen. Die Niederrheinische IHK möchte den Impfstart in der Wirtschaft für viele Unternehmen möglich machen und hat sich mit Informationen und einer Umfrage an ihre Mitgliedsunternehmen gewandt. Gleichzeitig bringt die IHK die Möglichkeit der Zusammenarbeit beim Impfen zwischen Betrieben ins Gespräch.   lle aktuellen Informationen zum Thema „Impfen im Betrieb“ finden Unternehmerinnen und Unternehmer im Internet unter:
www.wirtschaftimpftgegencorona.de


Novelle des Landeswassergesetzes
NRW-Umweltministerium und Mineralbrunnenbranche im konstruktiven Dialog
Bonn, 06. Mai 2021 – Kurz vor Verabschiedung des neuen Landeswassergesetzes in Nordrhein-Westfalen ist NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser der Einladung des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM) gefolgt. Sie war zu Gast bei der Brunnengebietsversammlung Nord und Nordrhein-Westfalen am 29. April 2021. Im Mittelpunkt des Austauschs mit Vertreterinnen und Vertretern der Mineralbrunnen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein stand die klarstellende Auslegung des Landwassergesetzes sowie der Dialog über die befürchteten negativen Auswirkungen der Gesetzesnovelle auf das Naturprodukt Mineralwasser.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem NRW-Umweltministerium den konstruktiven Dialog gefunden haben und begrüßen das Angebot der Umweltministerin zu einem klarstellenden Erlass zum Landeswassergesetz im Hinblick auf die Gewinnung von Mineralwasser sehr. Negative Auswirkungen auf naturreine Tiefengrundwässer müssen ausgeschlossen sein“, betont VDM-Vorsitzender Dr. Karl Tack.

„Die deutschen Mineralbrunnen als Hüter der ihnen vom Staat anvertrauten Quellen werden die Gestaltung der künftigen Wasserpolitik lösungsorientiert unterstützen.“ Der VDM hatte zuvor die mit der Novelle des Landeswassergesetzes NRW eingeführte Regelung des pauschalen Vorrangs für die öffentliche Wasserversorgung in Knappheitssituationen mit Hinweis auf hochwertige Mineralwasser-Vorkommen im Tiefengrundwasser kritisiert. Tack: „Das Lebensmittel Wasser kommt nicht nur über die Wasserleitung zu den Verbrauchern. Für die deutschen Mineralbrunnen ist der Schutz des Grundwassers und die Bewahrung wertvoller Mineralwasserressourcen im Tiefengrundwasser das wichtigste Anliegen auch im Interesse der Allgemeinheit, aber natürlich auch im Interesse am Fortbestand der dezentralen Brunnenstruktur. Die Menschen in Deutschland decken ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu fast einem Drittel mit natürlichem Mineralwasser. Das Naturprodukt hat damit eine besondere Bedeutung für die lebenswichtige Versorgung der Bevölkerung“.   
 
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative "Klimaneutralität 2030" begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

2.569.000 Euro für Sanierung der Sportanlage Am Förkelsgraben

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Förderung der Sanierung der Sportanlage Am Förkelsgraben in Duisburg mit bis zu 2.569.000 Euro beschlossen. Damit trägt der Bund bis zu 90 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von 2.854.000 Euro.
„Das sind sehr gute Nachrichten für den Sport in Duisburg“, freuen sich die Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. „Unser Einsatz für dieses Projekt war erfolgreich. Dass es nun mit dem Zuschuss für diese Sportanlage geklappt hat, ist ein gutes Zeichen für den Vereinssport in Duisburg und alle die sich darin haupt- und ehrenamtlich engagieren“, erklärt Mahmut Özdemir.
Und Bärbel Bas ergänzt: „Kommunale Sportstätten sind wertvolle Begegnungsorte, die gerade in dieser Zeit unsere Unterstützung benötigen. Wir wollen die Kommunen unterstützen, gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur zu investieren und damit den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.“

Mit dem Konjunkturpaket von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und dem Haushalt 2021 hat die Große Koalition insgesamt 800 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt. Nach einer ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro im September 2020, mit der deutschlandweit 105 Projekte gefördert wurden, folgte im März diesen Jahres eine weitere Tranche über 400 Millionen Euro, die weiteren 225 Projekten zum Startschuss verhalf. Mit der heutigen Entscheidung des Haushaltsausschusses wurden nun in einer finalen Förderrunde 139 zusätzliche Sanierungsmaßnahmen in ganz Deutschland beschlossen, die eine Förderung vom Bund erhalten können. Die nun bereitgestellten 200 Millionen Euro lösen Gesamtinvestitionen in Höhe von 416 Millionen Euro aus, die häufig von lokalen Unternehmen umgesetzt werden und damit die regionale Wirtschaft unterstützen.

Studie zu präventiven Hausbesuchen Kümmern statt pflegen
Bis ins hohe Alter selbstständig bleiben, das wollen viele Menschen. Damit Senior*innen möglichst lange zuhause wohnen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sollen sie über präventive Hausbesuche beraten werden. Anders als in Deutschland gibt in Skandinavien es dieses Konzept bereits flächendeckend. Was es bringt, hat ein Team um Gesundheitsökonom Prof. Martin Karlsson von der Universität Duisburg-Essen (UDE) untersucht.
Die Ergebnisse sind im American Journal of Health Economics veröffentlicht.* Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland wird im Jahr 2050 über 67 Jahre alt sein. Auch werden mehr Ältere pflegebedürftig sein als die vier Millionen Menschen heute. Die Bundesregierung hat im aktuellen Koalitionsvertrag zwar die Förderung präventiver Hausbesuche vereinbart.

„Alltag, wie in skandinavischen Ländern, sind sie aber nicht“, erklärt Prof. Martin Karlsson. „In Dänemark erhalten seit 1998 alle Personen ab 75 Jahren zweimal im Jahr das Angebot, zu Hause von geschultem Pflegepersonal besucht zu werden. In Norwegen werden die Leistungen seit 2000 angeboten.“
Die Pflegekräfte verschaffen sich einen Überblick über die jeweilige Lebenssituation, geben Tipps zur Vermeidung von Risiken im Haushalt und vermitteln bei Bedarf Informationen zu Pflegediensten oder -heimen. Wie sinnvoll sind präventive Hausbesuche? Bisher ist wissenschaftlich nicht belegt, ob sie überhaupt helfen, die Gesundheit Älterer zu verbessern. Kritiker behaupten gar, sie würden lediglich Kosten einsparen, womöglich zu Lasten der Lebensqualität. „Um dies zu klären, bedarf es Studien, die über eine ausreichende Stichprobe verfügen, die einen angemessenen Beobachtungszeitraum haben und Variablen einbeziehen, die eindeutige Indikatoren des Gesundheitszustands sind“, so Karlsson.

Sein Team hat deshalb mit norwegischen Kollegen eine große Studie angelegt. Grundlage waren Daten der gesamten norwegischen Bevölkerung aus den Jahren 1994 bis 2017. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass in Gemeinden mit präventiven Hausbesuchen die Mortalität sowie die Anzahl der Krankenhausaufenthalte bei Älteren deutlich sinken. Außerdem nehmen die betroffenen Menschen häufiger häusliche Pflegeangebote wahr, und Altenheimaufenthalte werden weniger.“
 Die Ergebnisse sollten Deutschland motivieren, mehr für präventive Hausbesuche zu tun, findet der Gesundheitsökonom. „In einigen Bundesländern haben in den vergangenen Jahren Modellphasen für begonnen – etwa 2015 in Rheinland-Pfalz. Sie ähneln dem norwegischen Modell und haben ein positives Feedback hervorgerufen“, so Karlsson. Doch es gibt auch andere Meinungen: „Im Kreis Segeberg beginnt jetzt eine dreijährige Erprobungsphase. Der schleswig-holsteinische Landtag hat ein flächendeckendes Programm abgelehnt – die Personalkosten seien zu hoch.“

Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisburg-Untermeiderich eröffnet
Die Deutsche Post hat einen neuen DHL-Paketshop in Duisburg eingerichtet. Im „YG Kiosk“, in der Horststraße 56, können Kunden postalische Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 5:30 bis 24 Uhr Samstag und Sonntag von 9 bis 24 Uhr.
Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. Unter www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden alle Standorte der Filialen, DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt.


„FOM Diversity Forum“
Weltoffenheit & Wertschätzung im Jahr 2021  
Wertewandel, demografische Entwicklung, Globalisierung, interkulturelle Teams und ein wachsender Anteil berufstätiger Mütter und Väter – Bedingungen, unter denen Unternehmen heute agieren. Vor dem Hintergrund solch unterschiedlicher Dimensionen von Vielfalt wird auch am 11. Mai beim „Diversity Forum“ der FOM Hochschule diskutiert. Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen halten Vorträge rund um Vielfalt und laden zu einer digitalen Podiumsdiskussion ein. Wie wirkt sich die Diversität auf die strategische Entwicklung des Hochschulalltags aus? Was bewirken die unterschiedlichen Perspektiven? Und inwiefern verändern gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen unsere Arbeitswelt?

„Die FOM Hochschule versteht Diversity Management als Teil der Hochschulentwicklung. Es handelt sich hier um eine langfristig orientierte Aufgabe zur Planung, Steuerung und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten, die auf die Forderung und Förderung von Vielfalt abzielen“, erklärt Prof. Dr. Ingrid Eumann, Prorektorin für Qualität, Internationales und Diversity der FOM Hochschule. „Vielfalt und Internationalität erlebbar machen“ – lautet daher auch die fünfte Maxime des Leitbildes der FOM. „Eine zunehmend vielfältiger werdende Studierendenschaft und die durch Diversity geprägte Belegschaft der Hochschulorganisation fordern diese Zielsetzung in Forschung und Praxis ein“, so Prof. Dr. Eumann weiter.

Vielfalt als Erfolgsfaktor
Das „FOM Diversity Forum“ thematisiert die Dimensionen von Vielfalt und stellt sie in verschiedenen virtuellen Räumen zu Interkulturalität, Weltanschauung und Geschlecht, ebenso wie Alter, ethnischer und sozialer Herkunft zur Diskussion. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich interaktiv über Ansätze für neue Denk- und Handlungsmuster zu informieren und auszutauschen und werden dabei von Prof. Dr. Ingrid Eumann und Prof. Dr. Anja Seng, Rektoratsbeauftragte für Chancengerechtigkeit der FOM, durch die Veranstaltung geleitet.

Anja Seng: „Es wird um Chancen und Risiken von Interkulturalität im unternehmerischen Kontext gehen, um Frauen und Führung, Soziale Herkunft, um Altersbilder im Wandel, um ethnische Grenzziehungen und die Möglichkeiten ihrer Überwindung. Wir freuen uns sehr auf diesen Tag und möchten mit unserem Programm Personen über die FOM Hochschule hinaus erreichen und für das Thema Diversity begeistern.“ Die Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt, die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich. Die entsprechenden Zugangsdaten erhalten die Teilnehmenden nach der Anmeldung. Anmeldung unter
www.fom.de/newsroom/veranstaltungen.


VERKEHR

A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr nur ein Fahrstreifen frei.
In der Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen durch, um den Baugrund für den zukünftigen Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg zu prüfen.


A42/A59: Wochenendsperrung der Verbindung von Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz Duisburg-Nord
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In dieser Zeit wird am Bauwerk des Autobahnkreuzes gearbeitet. Umleitungen sind mit dem „roten Punkt“ beschildert.  


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Buschstraße   
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern. Aus diesem Grund ist die Buschstraße zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.


Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


STATISTIKEN


Nächtliche Mobilität sinkt mit Ausgangssperre 12 Prozentpunkte stärker als ohne Ausgangsperre
Sonderauswertung von Mobilfunkdaten zeigt Wirkung der "Bundesnotbremse" auf Mobilität zwischen 22 und 5 Uhr
Die mit der „Bundesnotbremse“ eingeführte Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr in Landkreisen und kreisfreien Städten mit hoher 7-Tage-Inzidenz wirkt auf die nächtliche Mobilität der Bevölkerung in Deutschland: Im Zeitraum vom 24. April bis zum 1. Mai 2021 ist die nächtliche Mobilität in Kreisen mit Ausgangssperre gegenüber den Referenzwerten des Vorkrisenjahres 2019 durchschnittlich um 12 Prozentpunkte stärker zurückgegangen als in Kreisen ohne Ausgangssperre. Dies geht aus einer Sonderauswertung experimenteller Daten hervor, mit denen das Statistische Bundesamt aktuelle Mobilitätsveränderungen in der Corona-Pandemie abbildet.







Donnerstag, 06. Mai 2021 

Bundestag bestätigt Lockerungen für Geimpfte und von Crona-Genesende
Es war erwartet worden. Nachdem das Bundeskabinett sich für Lockerungen für Geimpfte und Genesende ausgesprochen tate, folgte der Bundestag heute dem Kabinett der großen Koalition.
Die Lockerungs-Verordnung beinhalten Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen und Quarantäneregeln. Für vollständig Geimpfte - zwei Wochen nach der Zweitimpfung - und von Covid genesene Personen sollen einige Corona-Beschränkungen nicht mehr gelten.
Abgesegnet hatten das die Mehrheit der schwarz-rote Koalition, Grüne und Die Linke. Die FDP enthielt sich, die AfD war dagegen. Stimmt morgen auch der Bundesrat zu, könnten die Lockerungen schon am Wochenende in Kraft treten.

KV Nordrhein zum heutigen Buchungsstart der ersten Prio 3-Angehörigen

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 06. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.033 (+ 87) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 622 (+ 1) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 704 (- 58). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 141,2 (- 11,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 06. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 163 (+ 2), 22,86 % (Covid-Anteil - 0,26 %), 40 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 24 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 12 (+/- 0).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 05. Mai 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 27.011 (+ 170) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 622 (+ 1) Personen sind verstorben. 24.969 (+ 137) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.420 (- 71) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 465.471 (+ 6097) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 141,2 (- 11,6).



Eilanträge gegen bundesrechtliche nächtliche Ausgangsbeschränkungen abgelehnt
 
Mit dem am 5. Mai 2021 veröffentlichtem Beschluss hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt, mit denen erreicht werden sollte, dass die in § 28b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 IfSG geregelte nächtliche Ausgangsbeschränkung vorläufig außer Vollzug gesetzt wird.
Damit ist nicht entschieden, dass die Ausgangsbeschränkung mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Eine solche Entscheidung kann das Bundesverfassungsgericht im Eilverfahren nicht treffen. Diese Prüfung bleibt den Hauptsacheverfahren vorbehalten.

 

Corona-Schutzimpfungen: Terminbuchungen für erste Angehörige der Prio-Gruppe 3
Durch einen am 5. Mai vom NRW-Gesund­heitsministerium (MAGS) veröffentlichten Erlass sind ab dem morgigen Donnerstag, den 6. Mai, 8 Uhr, nun auch Terminbuchungen für eine Corona-Schutzimpfung für bestimmte Personen der Prioritätsgruppe 3 möglich. Die Termine für die Impfung in einem der Impfzentren im Rheinland können über die Buchungsoptionen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein vereinbart werden - entweder telefonisch unter 0800 116 117 01 oder unter
https://termin.corona-impfung.nrw/home  

Folgende Personenkreise haben durch den heutigen Erlass des MAGS eine Impfberechtigung erhalten:
·         Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren (maxi­mal zwei Kontaktpersonen je Schwangerer und Pflegebedürftigen)
·         Eltern von pflegebedürftigen Minderjährigen
·         Steuerfahnderinnen und Steuerfahnder
·         Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogeriemärkten:
Dazu zählen grundsätzlich alle beschäftigten inkl. der Teilzeitbeschäftigten, Auszubildenden oder Minijobber.
·         Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Beschäftigte an weiterführenden Schulen
·         Beschäftigte im Justizvollzug mit Gefangenenkontakten
·         Gerichtsvollzieherinnen und –vollzieher
·         Beschäftigte in den Servicebereichen der Gerichte und Justizbehörden, Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
·         Beschäftigte im Ambulanten Sozialen Dienst der Justiz    

„„Wir begrüßen die Entscheidung des MAGS, jetzt in die Impfungen der Prio-Gruppe 3 einzutreten, da der hervorragende Impffortschritt im Rhein­land sich damit weiter beschleunigen kann. Ebenso macht es aus unserer Sicht Sinn, dass Minister Laumann heute den über 60-Jährigen eine Impfung bevorzugt in den Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzten insbesondere mit AstraZeneca nahegelegt hat. Unsere Mitglieder können die Dringlichkeit einer Impfung individuell am besten einordnen – auch für den Fall einer Impfung bei Personen unter 60-Jahren, die ja ebenfalls grundsätzlich möglich ist“, kommentiert Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein die heutige Entscheidung des MAGS.  

So wird die Impfberechtigung nachgewiesen:
Der Nachweis der Impfberechtigung erfolgt nicht im Rahmen des Buchungsprozesses. Die entsprechenden Unterlagen müssen am Tag der Impfung im Impfzentrum vorgelegt werden, andernfalls findet dort keine Impfung statt.  
Als Nachweis für Kontaktpersonen ist das offizielle Formular des MAGS zu verwenden, dieses kann über die Homepage des MAGS bezogen werden:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/formular_kontaktpersonen_
pflegende_angehoerige_und_schwangere_beschreibbar.pdf  
Kontaktpersonen von Schwangeren haben ebenfalls eine Kopie des Mutterpasses beizubringen.   Kontaktpersonen von nicht in einer Pflegeeinrichtung lebenden pflegebedürftigen Personen haben zusätzlich eine Kopie des Nachweises der Pflegekasse über den Pflegegrad der pflegebedürftigen Person beizubringen. Die Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen müssen nicht als Pflegepersonen bei der Pflegekasse benannt sein. Das Alter und die Art der Vorerkrankung der pflegebedürftigen Person sind für die Impfberechtigung unerheblich.  

Eltern von minderjährigen Kindern mit einer Vorerkrankung nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 CoronaImpfV, die selbst nicht geimpft werden können, werden durch den Erlass den Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen gleichgestellt. Dem Impfzentrum ist aber eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen, die bestätigt, dass das Kind der Personengruppe nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 CoronaImpfV angehört. Diese Bescheinigung können Eltern kostenlos über den Haus- oder Facharzt erhalten.  

 Der Nachweis für die Beschäftigen im Lebensmitteleinzelhandel und der weiteren nun berechtigten Beschäftigtengruppen erfolgt durch eine ausgefüllte Arbeitgeberbescheinigung, diese ist ebenfalls online abrufbar unter:  
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/arbeitgeberbescheinigung_23042021.pdf    


Impfungen in Hotspots: Impfungen für Beschäftigte des Lebensmitteleinzelhandels
Wie die Landesregierung mitteilte, sollen die Kommunen nun die Möglichkeit erhalten, die Menschen in sozial benachteiligten Stadtteilen mit einem erhöhten Infektionsgeschehen zu impfen. Hierzu wird es vom MAGS noch einen gesonderter Erlass geben, in dem weitere Rahmenbedingungen und Details geregelt werden. Parallel dazu bereiten wir uns bereits auf Impfungen in den Bezirken vor.

Für die Realisierung sind mobile Lösungen angedacht. Hierbei sollen nach Möglichkeit lokalen Strukturen genutzt werden. Das können auch Multiplikatoren und Kooperationspartner vor Ort sein, wie beispielsweise der Petershof, die DITIB Merkez-Moschee in Marxloh, Vereine oder auch Schulen, die ihre Bereitschaft zu Mitwirkung bereits signalisiert haben. Aber auch die Nutzung vorhandener Testzentren in den entsprechenden Stadtteilen oder des städtischen Impfzentrums im Theater am Marientor als stationärer Standort sind angedacht.  


Begleitet werden die Aktionen durch das Kommunale Integrationszentrum (KI), um eine schnelle und unmittelbare Informationsweitergabe über die Impfmöglichkeit etwa via Messenger-Diensten und den Sozialen Medien an Vereine, Communities und Multiplikatoren zu gewährleisten. Darüber hinaus werden kultur- und fremdsprachenkompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KI und des Sprachmittlerpools an den jeweiligen mobilen Impfstationen eingebunden, um Sprachbarrieren zu vermeiden und beim Ausfüllen der erforderlichen Unterlagen behilflich zu sein.

Beabsichtigt ist zunächst die Impfung in Bezirken/Stadtteilen mit hohen Inzidenzen. Die Möglichkeit, den dortigen Personenkreis tagesaktuell zu impfen, ist jedoch immer abhängig von den uns zur Verfügung stehenden Impfstoffen. Krisenstabsleiter Martin Murrack dazu: "Ich bin sehr froh darüber, dass das Land unsere Vorschläge aufgegriffen hat, die Menschen in besonderen Wohnsituationen und in Stadtteilen mit hohen Inzidenzwerten nun planmäßig impfen zu können. Dies wird uns dabei helfen, die Pandemie in der Stadt in den Griff zu bekommen und die Inzidenz auch dauerhaft zu senken. Wichtig war mir an dieser Stelle auch die Aufnahme der Personengruppe des Lebensmitteleinzelhandels in die Priorisierung, die täglich eine Vielzahl an Kontakten haben und daher unbedingt geschützt werden müssen. Mein Dank gilt dem Land für die schnelle Umsetzung."


Impfangebote für Menschen ab 60 Jahren
Für alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 60 Jahren, die eine Corona-Schutzimpfung mit AstraZeneca erhalten möchten, gibt es noch freie Termine im städtischen Impfzentrum. Buchbar sind diese Termine über das Online-Portal  https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de für den Zeitraum 7. bis einschließlich 12. Mai in der Zeit  von 8 bis 20 Uhr.
 Das Impfzentrum befindet sich im Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Die Impfungen sind für alle Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich kostenlos und freiwillig.


Umwandlung von Mietwohnungen nur noch mit Genehmigung
Die große Koalition hat sich auf einen Kompromiss beim Baulandmobilisierungsgesetz geeinigt. zitierte der Infodienst Thomas die Vertreter von Union und SPD. Demnach ist der Genehmigungsvorbehalt bei der Umwandlung von Mietwohnungen als § 250 Baugesetzbuch Teil des geplanten Gesetzes.
 In "angespannten Wohnungsmärkten" müssen Kommunen der Bildung von Wohnungseigentum zustimmen. Auf Drängen der Union soll es eine Ausnahme für Vermieter von bis zu fünf Wohnungen geben, die durch die Länder auf eine Spanne von "drei bis 15 Wohungen" konkretisiert werden kann.
Wo Wohnraum besonders knapp ist, soll das Geschäftsmodell der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen gestopt werden.
Kommunen könnten festlegen, dass in Innenstädten bezahlbarer Wohnraum gebaut werden muss. 

Stadtranderholung 2021  

Das Jugendamt bietet auch in diesem Jahr Duisburger Familien die beliebte Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ in der zweiten Sommerferienhälfte im Zeitraum vom 26. Juli bis zum 13. August an. Um möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen, hat die Stadt die Anzahl der Standorte nochmals erhöht. Die Teilnahme eines Kindes ist für drei Wochen möglich, die Stadtranderholung findet montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr statt.   

Die Ferienbetreuung wird, wie im letzten Jahr, unter Berücksichtigung des aktuellen Infektionsschutzgesetzes durchgeführt. Dazu gehört, dass eine kleinere Anzahl von Kindern pro Standort betreut wird. Auch die Angebote werden auf die aktuelle Situation abgestimmt. Dennoch erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches und fröhliches Programm. Zudem werden die Kinder, wie auch in der Schule, zweimal wöchentlich getestet. Dies gilt auch für die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer.   Eltern können ihre Kinder ab Dienstag, 11. Mai, 10 Uhr online anmelden.

Das Online-Portal bleibt bis Montag, 31. Mai, 10 Uhr geöffnet. Die Anmeldung ist für alle Familien gleichermaßen möglich. Die Standorte der Stadtranderholung sind unter www.duisburg.de/stadtranderholung abrufbar. Dort ist auch der Link zur Online-Anmeldung zu finden. Erstmals können die Teilnahmebeiträge auch über Pay-Pal und Kreditkarte entrichtet werden.



„Frag doch mal die Bib!“ - Stadtbibliothek unterstützt Kinder und Jugendliche beim Lernen  
Die Stadtbibliothek Duisburg möchte Kinder und Jugendliche gerade in dieser schwierigen Zeit mit einer professionellen individuellen Beratung unterstützen. Der Service „Frag doch mal die Bib!“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 aller Schulformen. Wer für die Bearbeitung seiner Hausaufgaben oder für die Vorbereitung eines Referates Informationen zu einem bestimmten Thema benötigt, kann sich telefonisch oder per E-Mail an die Kinder- und Jugendbibliothek wenden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek unterstützen dann bei der Recherche, stellen Medien zusammen oder geben Tipps für die Suche im Internet.  

Die Beratung ist kostenlos und kann von allen Schülerinnen und Schülern auch ohne Bibliotheksausweis genutzt werden. Wer nach der Beratung Medien ausleihen oder die Online-Angebote der Stadtbibliothek nutzen möchte, benötigt einen gültigen Bibliotheksausweis. Wer keinen Ausweis hat, kann sich aktuell kostenlos einen DigiPass ausstellen lassen, mit dem noch bis zum 31. Mai zumindest die Online-Angebote nutzbar sind. Die Kinder- und Jugendbibliothek ist für diesen Service montags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283 4221 zu erreichen.

Alternativ gibt es auf der Homepage der Bibliothek eine Checkliste, mit der auch per E-Mail an die kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de Fragen zu Schulthemen gestellt werden können.   Weitere Informationen zu dem Angebot und allen anderen Fragen rund um die Bibliothek sind auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.

Patinnen freuen sich über geschenkte Fahrräder
„Ein riesengroßes Dankeschön für die Fahrräder“, sagen Ronja Koch und Tayra Coelho stellvertretend für
alle Patinnen und Paten des Vereins „Tausche Bildung für Wohnen“ in Marxloh. „Nun können wir jeden Punkt im Stadtteil schnell und umweltschonend erreichen – das finden wir klasse.“  

Der Verein stellt dort mietfreien Wohnraum für engagierte junge Erwachsene zur Verfügung. Diese fördern im Tausch als Bildungspatinnen und -paten die persönliche und schulische Entwicklung der Kinder des Quartiers und bieten ihnen mit den sogenannten Tauschbars einen Ort, an dem sie sich entfalten können.   Und über einen Paten ist auch der Kontakt zum Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) entstanden. Wolfgang Dewald vom ADFC ist selbst als Pate tätig und hat sich mit Achim Adrians zusammengetan. Gemeinsam haben sie vier ausrangierte Räder organisiert und wieder fit für den Straßenverkehr gemacht. Die haben Sie nun dem Verein geschenkt.  

„Dass wir die jungen Leute bei ihrem Engagement für den Stadtteil unterstützen können, ist die größte Freude bei der Aktion“, finden die beiden Fahrradbegeisterten. Sie wurden mit dem freudestrahlenden Lächeln der Patinnen für die Investition ihrer Zeit und der Materialkosten belohnt.  

Die Patinnen Ronja Koch und Tayra Coelho nehmen die Fahrräder entgegen.

Wolfgang Dewald und Achim Arians vom ADFC haben die Fahrräder überbracht. Fotos Kathrin Halfmann, Verein „Tausche Bildung für Wohnen“

"Wir möchten jedem Kind eine kleine Freude bereiten!" - Hebammenkunst in Wolle
„Wir möchten jedem Kind eine kleine Freude bereiten und ihnen etwas schenken, was ebenso einzigartig ist, wie sie selbst“ erklärt Katja Frind begeistert, Hebamme und stellvertretende Leitung der Geburtshilfe. Zusammen mit dem Team des Helios Klinikums Duisburg wurde die Aktion „Hebammenkunst in Wolle“ auf die Beine gestellt und hat alle Mitwirkenden motiviert.

Die Hebammen stricken für jedes Neugeborene ein Mützchen und ein Paar Söckchen. Wichtig ist ihnen dabei, etwas gleichermaßen Einzigartiges wie auch Praktisches zu verschenken. „Die meiste Wärme geht über das Köpfchen verloren, hier schützen die gestrickten Mützen die Säuglinge vor Kälte. Und kalte Füße wird Man(n) oder Frau erfahrungsgemäß noch oft genug bekommen“, so Katja Frind. 

An Ostern ist die Aktion im Kreißsaal gestartet und die ersten Mützchen und Söckchen hängen nun repräsentativ an der Wand. Die Eltern dürfen sich für ihre Kleinen sogar ein Wunschpaar aussuchen, denn „schließlich sollen die kleinen Kunstwerke nicht in den Schubladen landen oder irgendwo verstauben.“ Die Hebammen legen großen Wert darauf, dass die Wolle ganz weich und hautverträglich ist. Gestrickt wird vor allem in der Freizeit, denn es ist für alle Beteiligten eine Herzensangelegenheit. Trotzdem freuen sich die Hebammen über Unterstützung, damit jedes Neugeborene auch ein einzigartiges Paar aus Söckchen und Mützchen erhalten kann.  


Freie Ausbildungsstellen: Informations- und Beratungsangebote jetzt nutzen  
Die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen den Ausbildungsmarkt in der Stadt Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel vor besondere Herausforderungen. Die Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz zogen am 4. Mai 2021 in einer Videokonferenz Bilanz. Zur Hälfte des aktuellen Ausbildungsjahres stimmten sie ihre Initiativen und Angebote ab. Mit Blick auf die Zukunft betonen sie, dass auch langfristig ein hoher Bedarf an Fachkräften besteht. Die Partner vereinbarten eine noch engere Zusammenarbeit, damit Bewerberinnen bzw. Bewerber und Ausbildungsbetriebe zueinander finden. Das Ziel: Es soll kein Ausbildungsplatz unbesetzt bleiben.  

Die Konsenspartner wollen weiter gemeinsam im bewährten Netzwerk eng zusammenarbeiten, um die Folgen der Krise für den regionalen Ausbildungsmarkt abzumildern. Sie unterstützen Ausbildungsbetriebe und Bewerberinnen und Bewerber in dieser herausfordernden Situation durch vielfältige Informationen und individuelle Beratung. Aktuell sind noch viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Partner legen daher in ihrem abgestimmten Handlungsplan einen besonderen Schwerpunkt darauf, Angebot und Nachfrage auf dem regionalen Ausbildungsmarkt passgenau zusammenzuführen.  

Offene Ausbildungsstellen Die in der Region aktuell noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf den folgenden Internetseiten veröffentlicht: Agenturen für Arbeit (www.arbeitsagentur.de), Jobcenter Kreis Kleve (www.jobzentrale-kreis-kleve.de), Handwerkskammer Düsseldorf (www.hwk-duesseldorf.de) und Niederrheinische IHK (www.ihk-lehrstellenboerse.de).
Wichtige Informationen und Angebote für Jugendliche rund um das Thema Ausbildung bietet zudem die neue Website www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen. Daneben finden auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkräfte auf der digitalen Informationsplattform Hinweise und weiterführende Links. Ausbildungsbetriebe erhalten zum Beispiel alle wichtigen Informationen zum Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ und gelangen per Link direkt zu den Förderanträgen.  

(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski

Betriebe, die Auszubildende suchen, können Ihre Angebote auf den Internetseiten der Handwerkskammer und der Niederrheinischen IHK hinterlegen beziehungsweise per E-Mail den Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel und dem Jobcenter Kreis Kleve melden:  
An die Agentur für Arbeit Duisburg und das jobcenter Duisburg: duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de, Jobcenter Kreis Kleve: Arbeitgeberservice@kreis-kleve.de, die Agentur für Arbeit Wesel mit den Kreisen Kleve und Wesel und das Jobcenter Kreis Wesel im Rahmen des gemeinsamen Arbeitgeberservices: wesel.arbeitgeber@arbeitsagentur.de.


Online-Beteiligung: Die Zukunft der Duisburger Altstadt

Die zukünftige Entwicklung der Duisburger Altstadt ist das Thema einer Onlinebeteiligung, an der alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Von Mittwoch, 12. Mai, bis einschließlich Freitag, 21. Mai, können sich alle Interessierten auf der Webseite www.duisburg.de/Zukunftsbilderaltstadt über mögliche Zukunftsbilder informieren und eigene Vorschläge machen.  

Hintergrund ist die Entwicklung der Altstadt, in der es seit einigen Jahren zu einem starken Rückgang an Einzelhandelsbetrieben kommt. Um diesen negativen Trend zu stoppen, hat die Stadt Duisburg das Büro Pesch Partner Architekten Stadtplaner (Dortmund) in Kooperation mit dem Büro Junker + Kruse Stadtforschung Planung (Dortmund) beauftragt, einen Rahmenplan für die Duisburger Altstadt zu erarbeiten. Mit Hilfe dieses Plans soll die weitere Entwicklung in eine positive Richtung gesteuert werden. Bisher wurden Analysen und drei mögliche Zukunftsbilder („Szenarien“), entwickelt. Hierzu ist die Meinung der Duisburgerinnen und Duisburger gefragt.  

Ergänzend findet am Dienstag, 18. Mai, um 19 Uhr eine Online-Veranstaltung statt. Das Team der Dortmunder Planungsbüros wird die Szenarien vorstellen und erläutern. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und Ideen zur Zukunft des Quartiers vorzutragen.   Alle weiteren Infos und wie an der Abendveranstaltung am 18. Mai teilgenommen werden kann, sind ab 12. Mai auf www.duisburg.de/Zukunftsbilderaltstadt zu finden.  

Digitalevent: Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für Hochheide
Was macht Hochheide aus und wie soll sich das Viertel zukünftig entwickeln? Die Stadt Duisburg und das Quartiersbüro Hochheide laden am Mittwoch, 12. Mai, in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr alle Interessierten zu einem digitalen Treffen ein, um sich über bestehende und neue Projektideen für den Stadtteil zu informieren. Zudem werden die Ergebnisse der im Januar durchgeführten Online-Beteiligung vorgestellt. Der Link zur Teilnahme ist unter quartier-hochheide.de eingestellt.  

Das neue Integrierte Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) wurde von der Büro WohnBund-Beratung NRW, die im Quartiersbüro auf der Moerser Straße 245 präsent ist, erstellt. Dieses Konzept ist Grundlage für die Förderung von Projekten durch die Städtebauförderung des Bundes und der Länder. Darin werden für die nächsten Jahre maßgebliche Erneuerungsperspektiven aufgezeigt und konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung Hochheides benannt. Das Konzept soll voraussichtlich im Herbst der Politik zum Beschluss vorgelegt werden.  
Die Städtebauförderung feiert in diesem Jahr bundesweit 50-Jähriges Bestehen und so findet die Veranstaltung zum ISEK ganz im Zeichen des Tages der Städtebauförderung statt. Durchgeführt wird sie in Zusammenarbeit mit der WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum und planlokal PartmbH Dortmund.




Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner  

Der Eichenprozessionsspinner befällt wieder Bäume im Stadtgebiet. Die Brennhaare dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Das Umweltamt hat daher mit der Bekämpfung der Raupen begonnen.  
Die warme Wetterlage im vergangenen Sommer sowie der darauffolgende milde Winter begünstigten die Vermehrung und Ausbreitung dieser Mottenart. Betroffen sind vor allem Bäume entlang der Regattabahn, am Business-Park Asterlagen, am Toeppersee, in der Rheinaue Friemersheim und Walsum, am Rundwanderweg um den Uettelsheimer See sowie in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte.  
Behandelt werden ausschließlich Eichen im Bereich von öffentlichen Wegen und Plätzen, nicht jedoch solche Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen aufhalten, zum Beispiel in Gehölzflächen abseits von Wegen. Die Behandlung erfolgt vom Boden aus. Zusätzlich werden ab Anfang Juni eventuell vorhandene Nester manuell entfernt. Das verwendete natürliche Spritzmittel wird auch im ökologischen Landbau eingesetzt und ist für Menschen sowie Säugetiere, Vögel, Amphibien und Bienen ungefährlich. Es wirkt lediglich gegen die Raupen.
4.
SPD-Fraktion begrüßt Fortsetzung des Projekts „108-Häuser“
Über das Projekt „108-Häuser“ ist es gelungen, benachteiligte Haushalte mit Wohnraum zu versorgen. Bis Ende Januar 2021 konnten 122 Wohnungen vermittelt werden. Versorgt wurden hierdurch 162 Personen, davon 30 Kinder, die zuvor akut von Wohnungslosigkeit bedroht oder schon betroffen waren. „108-Häuser verhindert Obdachlosigkeit und hilft Menschen in Nöten. Dieses wichtige Sozialprojekt soll nun nicht mehr befristet sein, sondern dauerhaft in Duisburg durchgeführt werden“, so Andrea Demming-Rosenberg (SPD), die als Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit das Projekt bereits lange begleitet.  
„Wir schützen Menschen davor, dass sie nicht auf der Straße leben müssen. Besonders Familien und Kinder müssen vor der sozialen Abwärtsspirale bewahrt werden. Das Projekt ist eine von vielen Maßnahmen, welche wir erfolgreich seit Jahren in Duisburg durchführen. Die Aufhebung der Befristung ist daher ein wichtiges Signal an die Betroffenen.“  
Beteiligt sind neben der Stadt Duisburg derzeit die städtische GEBAG, die LEG Wohnen NRW und das Diakoniewerk Duisburg. Die Stadt Duisburg investiert 66.000 Euro pro Jahr. Weitere 66.000 Euro sollen vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) getragen werden.
„Gut investiertes Geld“, findet Ünsal Baser, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Durch die eingesparten Unterbringungskosten refinanziert sich das Projekt allemal. Darüber hinaus trägt es zur Senkung der Leerstandsquote am Duisburger Wohnungsmarkt bei.“   Freuen würden sich Andrea Demming-Rosenberg und Ünsal Baser, wenn sich noch mehr Wohnungsgesellschaften beteiligen würden: „Es lohnt sich für alle Beteiligten.“  


SPD-Fraktion: Verantwortungsvolle Finanzpolitik muss fortgesetzt werden

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt bewertet den städtischen Jahresabschluss 2020 als Gemeinschaftsleistung und großen Erfolg. „Zum sechsten Mal in Folge ist der Stadt der Haushaltsausgleich gelungen. Das zeigt, dass der verantwortungsvolle Kurs von Oberbürgermeister Sören Link und der SPD-Fraktion richtig ist. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. Die notwendige Konsolidierung des Haushalts muss fortgesetzt werden und zahlt sich auch in der Corona-Krise aus. In den letzten 7 Jahren konnten die Schulden der Stadt um fast 700 Mio. Euro verringert werden. Im Jahr 2020 haben einmalige Erstattungen, aber auch die dauerhafte Entlastung, die der Bund dankenswerterweise bei den Sozialkosten vorangebracht hat, diesen Gesamterfolg möglich gemacht“, erklärt SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna.

„Luftschlösser wird es mit uns weiterhin nicht geben. Wir stehen für eine seriöse und verlässliche Politik. Das sind wir den Duisburgerinnen und Duisburger zurecht schuldig. Spielräume müssen gezielt genutzt werden, um Zukunftsinvestitionen voranzubringen. Hier gilt es, zum Beispiel bei der Erneuerung der städtischen Infrastruktur, der Digitalisierung und der Verwaltungsmodernisierung nachzusteuern. Das Problem der hohen Altschulden ist aber kommunal allein nicht zu lösen und betrifft eine Vielzahl von Städten. Nach den guten Vorschlägen unseres Bundesfinanzministers Olaf Scholz ist hier nach wie vor das Land aufgefordert, endlich zu handeln“, so Sagurna.  


Ausbildung 2022: DB bietet digitalen Elternabend an - Bewerbungsphase für 2022 beginnt

• Passende Ausbildungen und Duale Studiengänge für alle bei der DB
• innovative und digitale Formate  
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Die Deutsche Bahn (DB) sucht ab sofort ihren Nachwuchs für das Ausbildungsjahr 2022. Bundesweit bietet die DB rund 50 verschiedene Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge an: vom Lokführer bis zum Koch, vom Elektroniker für Betriebstechnik bis zum Lokrangierführer – beim größten Eisenbahnverkehrsunternehmen Europas finden alle einen passenden Ausbildungsberuf. Ausbildung und Duales Studium in NRW Für das nächste Ausbildungsjahr sucht die DB in ganz Nordrhein-Westfalen nach Nachwuchskräften in nahezu allen Bereichen. Stark gefragt sind vor allem Elektroniker:innen für Betriebstechnik, Mechatroniker:innen, Lokrangierführer:innen, Fahrdienstleiter:innen und Gleisbauer:innen. Mehr Informationen dazu auch unter: 
deutschebahn.com/azubi-nrw-2021.

Der Digitale Elternabend der DB informiert Der Beginn einer Ausbildung oder eines Dualen Studiums ist eine wichtige Entscheidung für die berufliche Karriere. Eltern können dabei eine zentrale Stütze sein. Deswegen bietet die Deutsche Bahn am Mittwoch, 12. Mai, und Mittwoch, 2. Juni, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr einen digitalen Elternabend an. Interessierte Mütter und Väter haben hierbei die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungsberufe sowie Dualen Studiengänge der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen kennenzulernen.
Als Gesprächspartner stehen neben einer Kollegin der Personalgewinnung auch zwei Auszubildende zur Verfügung, die über ihren Berufsalltag berichten. Neben Tipps und Tricks für die Bewerbung, gibt es auch die Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist bequem über Smartphone, Tablet oder PC möglich. Weitere Informationen dazu unter 
deutschebahn.com/nrw-elternabend. Für den Ausbildungsstart 2021 bietet die DB allen Kurzentschlossenen noch Ausbildungsplätze in folgenden Bereichen:   Elektroniker:in für Betriebstechnik im Raum Düsseldorf  
Gleisbauer:in im Raum Köln  
Fahrdienstleiter:in im Raum Emmerich und Wesel  
Gleisbauer:in im Raum Bestwig und Fröndenberg.    
Im Dualen Studium legt die Bahn den Fokus auf Ingenieursstudiengänge, z.B. Elektrotechnik und Bahningenieurswesen. Weitere Informationen zum Dualen Studium gibt es 
hier.  DB setzt auf digitale und innovative Formate Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr mit verschiedenen digitalen Formaten durchweg positive Erfahrungen gemacht.
Im Frühjahr des letzten Jahres überführte das Unternehmen die Personalgewinnung innerhalb kürzester Zeit in die digitale Welt. Vorstellungsgespräche, Recruiting-Events sowie Online-Live-Vorträge von DB-Expert:innen sind dabei nur ein Teil der zahlreichen Formate. Besonders in Zeiten von Corona beweist sich die Deutsche Bahn damit weiterhin als sichere und moderne Arbeitgeberin.

VERKEHR

A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr nur ein Fahrstreifen frei.
In der Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen durch, um den Baugrund für den zukünftigen Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg zu prüfen.


A42/A59: Wochenendsperrung der Verbindung von Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz Duisburg-Nord
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend (7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In dieser Zeit wird am Bauwerk des Autobahnkreuzes gearbeitet. Umleitungen sind mit dem „roten Punkt“ beschildert.  


Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Buschstraße   
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern. Aus diesem Grund ist die Buschstraße zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.

Duisburg-Mittelmeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Auf dem Damm“   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 6. Mai, die Fahrbahn auf der Straße „Auf dem Damm“ zwischen den Hausnummern 67 und 115 in Mittelmeiderich. Die Arbeiten werden zunächst unter fließendem Verkehr durchgeführt. Ab Sonntag, 9. Mai, wird der Verkehr mit einer Ampel geregelt.  
Die Lohengrinstraße und die Mauerstraße werden im Einmündungsbereich zur Straße „Auf dem Damm“ voll gesperrt. Die Parkplätze der dort ansässigen Supermärkte sind über „Auf dem Damm“ nicht zu erreichen. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 10. Mai, abgeschlossen.


Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  

Von Donnerstag, 6. Mai, circa 21.30 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 7. Mai, circa 4 Uhr müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der Einsatz eines Autokrans auf der Landfermannstraße zwischen den Einmündungen Neckarstraße und Mainstraße.  
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Stadttheater“ eine örtliche Umleitung über Neckarstraße, Kardinal-Galen-Straße, Mainstraße und Landfermannstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


VERANSTALTUNGEN

Online-Jour Fixe in der VHS: „Auf den Brettern“  
Michael Steindl, Intendant des Theaters Duisburg, spricht im Online-Gespräch mit Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 6. Mai, um 17 Uhr über neue Produktionen, alte Geschichten und spannende Entwicklungen des Theaters.  
Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme kann ohne vorherige Registrierung oder Anmeldung direkt unter nachfolgendem Link erfolgen: https://vhs.link/5T37Ww  
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.


STATISTIKEN


10,5 Millionen Menschen von 60 bis unter 70 Jahren mit erhöhter Impfpriorität

• Mecklenburg-Vorpommern mit dem höchsten Anteil in dieser Altersgruppe (16,1 %), Hamburg mit dem niedrigsten (9,7 %)
• Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel zur Impfung zugelassen: 1,3 Millionen
• Knapp 3 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis unter 16 Jahren
Die Ende 2020 gestartete Impfkampagne nimmt weiter an Fahrt auf. Während bereits mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland eine erste Impfdosis gegen Covid-19 erhalten hat, wurde nun damit begonnen, die Menschen zur Impfung zuzulassen, die zur Gruppe 3 mit erhöhter Priorisierung gehören.

Damit sind unter anderem Menschen im Alter von 60 bis unter 70 Jahren impfberechtigt. Bundesweit waren Ende 2019 rund 10,5 Millionen Menschen in diesem Alter, wie das Statistische Bundesamt  mitteilt. Das waren 12,6 % der Bevölkerung. Der Anspruch auf eine Schutzimpfung leitet sich jedoch nicht nur aus Alters-, sondern auch aus Berufs- oder Gesundheitsgründen ab.









Mittwoch, 05. Mai 2021 

Impfangebote für Menschen ab 60 Jahren
Für alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 60 Jahren, die eine Corona-Schutzimpfung mit AstraZeneca erhalten möchten, gibt es noch freie Termine im städtischen Impfzentrum. Buchbar sind diese Termine über das Online-Portal  https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de für den Zeitraum 7. bis einschließlich 12. Mai in der Zeit  von 8 bis 20 Uhr.
 Das Impfzentrum befindet sich im Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Die Impfungen sind für alle Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich kostenlos und freiwillig.


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 05. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.946 (+ 104) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 621 (+ 3) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 762 (- 17). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 152,8 (- 3,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 05. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (+ 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 161 (+ 5), 23,12 % (Covid-Anteil - 2,46 %), 40 (- 4) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 25 (- 5) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 12 (- 4).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 04. Mai 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.944 (+ 103) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 621 (+ 3) Personen sind verstorben. 24.832  (+ 174) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.491 (- 74) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 459.374 (+ 6.691) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 152,8 (- 3,4).

Impfungen: 159.780, davon 124.324 mit 1. und 35.456 mit 2. Dosis.



Das Impfzentrum Duisburg wurde mit der „Impfbanane“ ausgezeichnet    

Der international bekannte Künstler Thomas Baumgärtel hat Ende letzter Woche das  Impfzentrum am Theater am Marientor besucht und sich dort mit einem Graffiti, der „Impfbanane“, verewigt.   Als Danksagung an die Mitarbeiter und als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, hat der Künstler das Symbol der „Impfbanane“ kreiert.

Mit diesem Stencil (Schablonengraffiti) werden nun besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind. Das Team des Impfzentrums hat diese besondere Auszeichnung gerne angenommen und freut sich, auf diesem Wege in der Arbeit bestätigt zu werden und weiterhin für das Thema Impfen werben zu können.  

Thomas Baumgärtel hat seit 1986 mehr als 4.000 Kunsteinrichtungen weltweit mit der Spraybanane als besondere Orte der Kultur ausgezeichnet und damit eine hohe mediale Präsenz erreicht. Die gelbe Banane wurde zum Markenzeichen des Künstlers, eine Frucht, die er konsequent als Bedeutungsträger einsetzt.   Neben dem Impfzentrum wurden in Duisburg an diesem Tag unter der Schirmherrschaft der Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas ebenfalls das Sana-Klinikum Duisburg, die Kinder-und Jugendpsychiatrie Berta-Krankenhaus, das Seniorenzentrum Lindenallee, das Seniorenzentrum Großenbaum sowie die Gemeinschaftspraxis Hans Kokorsch, Dr.Andrea Roschlau und Ralph Zurhelle, für ihr besonderes Engagement in der Pandemie ausgezeichnet.    

Thomas Baumgärtel und der „Impfbanane“ vor dem Impfzentrum/Theater am Marientor

Jahresabschluss 2020: Der Haushalt bleibt im Coronajahr dank Finanzspritzen ausgeglichen
Trotz erheblicher Haushaltsbelastungen aufgrund der Corona-Krise ist es der Stadt Duisburg durch einmalige Sondereinflüsse möglich geworden zum sechsten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis zu erreichen. Der Gesamtüberschuss in Höhe von 146,9 Mio. Euro (Vorjahr: 36,2 Mio. Euro) darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass ohne die einmaligen Erstattungsleistungen von Bund und Land im Rahmen der Corona-Krise in Höhe von rund 130 Mio. Euro und zusätzlichen Entlastungen im Sozialetat von rund 42 Mio. Euro das Jahresergebnis 2020 negativ ausgefallen wäre mit nachteiligen Auswirkungen auf künftige Haushaltsjahre.  

Insgesamt betragen die Haushaltsbelastungen durch die  Corona-Krise rund 104,4 Mio. Euro. Mindererträge waren vor allem bei der Gewerbesteuer, dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und bei den Gebühren und Entgelten zu verzeichnen. Die Mehraufwendungen sind hauptsächlich auf die erforderlichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen, die Einrichtung der Test- und Impfzentren sowie die Belastungen der städtischen Gesellschaften zurückzuführen. Diesen pandemiebedingten Haushaltsbelastungen stehen – vor allem einmalige – Erstattungsleistungen gegenüber. Als Gewerbesteuerausgleich wurden von Bund und Land 107,6 Mio. Euro übernommen.


Aus dem Stärkungspaktfonds hat Duisburg eine einmalige Sonderhilfe in Höhe von 23,7 Mio. Euro erhalten. Darüber hinaus wird der Duisburger Haushalt bei den Kosten der Unterkunft im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitssuchende dauerhaft ab 2020 um bis zu 75 Prozent (vorher bis zu 50 Prozent) pro Jahr entlastet, was Mehrerträgen von rund 42 Mio. Euro entspricht.  

„Der Verpflichtung zum Haushaltsausgleich sind wir auch im Corona-Krisenjahr 2020 nachgekommen. Dies ist Dank der Entlastung gelungen, die der Bund im letzten Jahr vorangetrieben hat. Unabhängig davon hat sich die Stadt weiterhin strikt an die Vorgaben des Sanierungsprogramms Stärkungspakt Stadtfinanzen gehalten. Die anhaltenden pandemiebedingten Eindämmungsmaßnahmen machen aber auch in 2021 und 2022 weitere Hilfen notwendig. Hier ist vor allem das Land gefragt, die Kommunen zu unterstützen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  

Die Stadt Duisburg nimmt nun seit fast 10 Jahren am Sanierungsprogramm Stärkungspakt Stadtfinanzen teil. Im vergangenen Jahr wurde letztmalig die planmäßige finanzielle Hilfe in Höhe von 10,1 Mio. Euro vereinnahmt. Ab 2021 ist der Haushaltsausgleich dauerhaft ohne diese Unterstützung zu erreichen. Die Verschuldung über Liquiditätskredite hat sich seit dem höchsten Stand im Jahr 2014 um fast 700 Mio. Euro verringert und belief sich zum Jahresende 2020 auf knapp mehr als eine Milliarde Euro. Auch der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag hat abgenommen. Das Jahresergebnis führt zu einer Verringerung auf -176,0 Mio. Euro (Vorjahr: -322,4 Mio. Euro).  

Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Die Corona-Krise hat uns 2020 Mehrausgaben beschert und die städtischen Einnahmen beträchtlich schrumpfen lassen. Hauptsächlich die Ausgleichszahlungen haben das gute Jahresergebnis bewirkt. Insgesamt zeigt das aber, dass wir den Weg der Haushaltskonsolidierung konsequent weiter gehen. Die Überschuldungssituation und der nach wie vor hohe Kassenkreditbestand sind jedoch Baustellen, die auch während der Corona-Krise die Duisburger Finanzen prägen. Die Pandemie wird zudem auf die Haushaltsjahre ab 2021 große Auswirkungen haben – nicht zuletzt, weil das Land einen Teil der Schlüsselzuweisungen 2021 zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückfordern will. Ich erneuere daher den kommunalen Hilferuf nach finanziellen Hilfen für pandemiebedingte Steuerausfälle sowie einem Altschuldenfonds.“


Studieninstitut Duisburg rüstet sich für Digitalisierung weiter auf  
Mit neuer Soft- und Hardware erweitert das Studieninstitut Duisburg sein digitales Angebot und ermöglicht eine moderne und professionelle Gestaltung von Unterricht und Prüfungen für Dozenten, Auszubildende und Lehrgangsteilnehmer. „Lehren und Lernen der Zukunft ist ohne Digitalisierung nicht mehr denkbar. Als eines der ersten Studieninstitute in NRW hat das Duisburger Studieninstitut schon vor drei Jahren eine Dozentin für Digitalisierung eingestellt, die den digitalen Lernweg konzeptionell und organisatorisch begleitet. Zum Jahreswechsel hat das Studieninstitut in Sachen Digitalisierung und technischer Ausstattung nun erneut aufgerüstet“, erklärt Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.  
Seit rund einem Jahr wird der Unterricht aufgrund der Corona-Pandemie nur noch in Onlineform durchgeführt. Der Grundstein dafür ist die bestehende Lernplattform, die immer weiter ausgebaut wird. Sie dient zur Bereitstellung von Arbeitsmaterialien, Kommunikation und Onlineunterricht. Für den Onlineunterricht wurden Geräte zur Ausleihe an Teilnehmende und Dozierende beschafft. Auch die Ausrüstung für ein kleines Videostudio steht jetzt am Studieninstitut zur Verfügung. Hier können die Dozierenden in gut ausgeleuchteten Räumen mit moderner Technik online unterrichten oder Videosequenzen für die Lernplattform aufnehmen.  

Kerstin Wittmeier, Beigeordnete für Personal und Organisation betont: „Wer heute seine Ausbildung in einer Stadtverwaltung beginnt, muss gerade im Studieninstitut die digitalen Herausforderungen unserer Zeit in der Lernmethodik und in den Lernprozessen erfahren können. Digital gut qualifizierte Beschäftigte werden damit zu einem Garanten für die Qualität unserer bürgerfreundlichen und digitalen Verwaltungsprozesse.“  
Die erhöhten Hygieneanforderungen wirken sich aktuell auch auf die praktischen Abschlussprüfungen aus. Um die Durchführung der Prüfungen auf einem hohen Sicherheitsniveau durchführen zu können, sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer räumlich voneinander getrennt und werden per Videoschalte verbunden. Durch den Einsatz von leistungsstarken Konferenzkameras wird die Prüfungssituation, trotz der räumlichen Trennung, nahezu unverändert durchgeführt.  
 Zusätzlich wurde ein weiterer Unterrichtsraum modern für den Präsenzunterricht ausgestattet. Hier können die Teilnehmenden nun in funktionalen Möbeln und neuer Technik dem Unterricht folgen. Ein sogenanntes „Activepanel“ dient als digitale Tafel. Neben der Nutzung als Whiteboard (digital und analog) können damit auch Präsentationen und Multimedia-Anwendungen abgespielt werden. Die erstellten Tafelbilder sind dann nach dem Unterricht speicherbar und können über die Lernplattform zur Verfügung gestellt werden.  

Dr. Thomas Lambertz, Leiter des Duisburger Studieninstituts, ergänzt: „Die Digitalisierung ist inzwischen zu einer regulären Komponente des Verwaltungshandelns geworden. Die Studieninstitute als Ausbildungsstätte für den kommunalen Nachwuchs müssen sich mit ihrem Lehr- und Lernangebot darauf möglichst schnell einstellen. Eine Umgestaltung der Stadt zur Smart City kann nur mit Beschäftigten gelingen, die in der Lage sind, die Strukturen einer Digitalisierung zu verstehen und im Verwaltungshandeln anzuwenden. Zeitgemäßes Equipment und qualifiziertes Personal sind entscheidende Erfolgsfaktoren eines modernen Lehrangebots. Darum freue ich mich, dass in Duisburg unser didaktisch-digitaler Transformationsprozess von der Verwaltungsführung voll unterstützt wird.“  

Dr. Thomas Lambertz, Leiter des Duisburger Studieninstituts (Mitte, auf der Leinwand) zeigt Digitalisierungsdezernent Martin Murrack (l.) und Kerstin Wittmeier, Beigeordnete für Personal und Organisation (r.), die neuen Videomöglichkeiten im Studieninstitut.
 
Zudem wurden Laptops beschafft, die zum Einsatz im Präsenzunterricht verwendet werden, um Präsentationen zu erstellen oder Online-Recherchen durchzuführen. Auch die Aufnahme und digitale Dokumentation von kommunalen Prozessen oder das Arbeiten mit dem Serviceportal der Stadtverwaltung können nun direkt in den Unterricht am Studieninstitut in einer sogenannten „Übungsfirma Digitales Rathaus“ eingebunden werden und damit die komplexen Zusammenhänge einer Smart City erklärt und nachvollzogen werden.  
Das Studieninstitut Duisburg ist eines von zwölf Studieninstituten in Nordrhein-Westfalen, die Auszubildende und Beschäftigte der Kommunalverwaltungen ausbilden und Prüfungen abnehmen. In Duisburg werden auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den umliegenden Städten, vor allem aus Oberhausen und Mülheim, ausgebildet.  

Stefanie Lachmann, Dozentin für Digitalisierung, führt das „Activepanel“ im digitalen Klassenzimmer vor.


Johanniter im Landesverband NRW und FOM Hochschule kooperieren
Neues Duales Studienprogramm für junge Talente  

Junge Nachwuchskräfte gewinnen und zu Führungskräften von morgen ausbilden: Das ist das Ziel einer neuen Kooperation der Johanniter im Landesverband NRW mit der FOM Hochschule. Abiturientinnen und Abiturienten haben ab sofort die Möglichkeit, eine Ausbildung bei den Johannitern mit einem Bachelor-Studium an Deutschlands Hochschule für Berufstätige zu verbinden – und sich so gezielt für eine zukünftige Führungsposition zu qualifizieren.  

Udo Schröder-Hörster, Mitglied des Johanniter Landesvorstandes Nordrhein-Westfalen, freut sich über die neue Partnerschaft: „Durch die Zusammenarbeit mit der FOM Hochschule können wir unseren Nachwuchskräften eine kaufmännische und betriebswirtschaftliche Ausbildung auf akademischem Niveau bieten: Die Dual Studierenden lernen, strategisch, analytisch und konzeptionell zu arbeiten und übernehmen von Beginn an verantwortungsvolle Aufgaben. Wir möchten jungen Menschen über diesen Weg eine Perspektive als zukünftige Fach- und Führungskraft eröffnen und bereits frühzeitig an die Johanniter binden.“  

Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule, ergänzt: „Die Kombination von Ausbildung und Studium bringt viele Vorteile mit sich. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis können die Dual Studierenden das in den Vorlesungen erworbene Wissen unmittelbar in ihrem Ausbildungsalltag anwenden. Nach dreieinhalb Jahren haben sie zudem gleich zwei Abschlüsse erlangt – den IHK-Abschluss und einen international anerkannten Bachelor-Titel.“    


Die Dual Studierenden absolvieren eine integrierte kaufmännische Ausbildung mit Praxisphasen in einem der fünf Johanniter Regionalverbände oder in der Landesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe in NRW. Parallel dazu studieren sie den Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Sozialmanagement“ (B.A.) bzw. „Wirtschaftsinformatik“ (B.Sc.) an der FOM Hochschule in Dortmund, Köln oder Münster. Das Duale Studienprogramm startet jährlich im September.

Die Dual Studierenden absolvieren – parallel zu ihrer Ausbildung bei den Johannitern – ein Bachelor-Studium an der FOM Hochschule in Münster (Bild), Dortmund oder Köln. Foto: FOM / Tatjana Jentsch)

4.
VERKEHR

Duisburg-Mittelmeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Auf dem Damm“   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 6. Mai, die Fahrbahn auf der Straße „Auf dem Damm“ zwischen den Hausnummern 67 und 115 in Mittelmeiderich. Die Arbeiten werden zunächst unter fließendem Verkehr durchgeführt. Ab Sonntag, 9. Mai, wird der Verkehr mit einer Ampel geregelt.  
Die Lohengrinstraße und die Mauerstraße werden im Einmündungsbereich zur Straße „Auf dem Damm“ voll gesperrt. Die Parkplätze der dort ansässigen Supermärkte sind über „Auf dem Damm“ nicht zu erreichen. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 10. Mai, abgeschlossen.


Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  

Von Donnerstag, 6. Mai, circa 21.30 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 7. Mai, circa 4 Uhr müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der Einsatz eines Autokrans auf der Landfermannstraße zwischen den Einmündungen Neckarstraße und Mainstraße.  
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Stadttheater“ eine örtliche Umleitung über Neckarstraße, Kardinal-Galen-Straße, Mainstraße und Landfermannstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


VERANSTALTUNGEN

VHS Online-Vortrag „Die Götter Roms: Merkur“  

Mythenforscher Axel Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag über „Die Götter Roms: Merkur“. Bekannt wurde Mercurius als Götterbote und Gott der Händler und Diebe - so bewegte er sich dank seiner geflügelten Schuhe schneller als das Licht. Doch ist er in seiner Ambivalenz kaum zu fassen wie das nach ihm benannte Quecksilber. Allein sein goldenes Attribut, der schlangenumwundene Caduceus, gibt viele Rätsel auf.
Bei den Griechen Hermes genannt, findet er seine Entsprechung im ägyptischen Gelehrtengott Toth und dem germanischen Allvater Wodan bzw. Odin. Dieser Trickster, undurchschaubar und voller Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages vorgestellt.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.


STATISTIKEN
Sterbefallzahlen in der 16. Kalenderwoche 2021: 8 % über dem Durchschnitt der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in der 16. Kalenderwoche (19. bis 25. April 2021) in Deutschland 19 387 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 % oder 1 385 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle erneut gestiegen. In der 15. Kalenderwoche (12. bis 18. April 2021) lag sie nach aktuellem Stand bei 19 119 und damit 3 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.





 


Dienstag, 04. Mai 2021 

Berlin: Bundeskabinett beschließt Lockerungen für Geimpfte
Dies verkündete Bundesjustizministerin Christine Lambrecht nach einem Beschluss per Umlaufverfahren.

Einschränkungen zum Grundgesetz müssen analog zur Verfassung schon sehr gut begründet sein. Sind solche Gründe nicht mehr gegeben, gelten nur die verfassunggemäßen Rechte. Bundestag und Bundesrat müssen noch zustimmen.og zum Grundrecht

 

Impfangebote für Menschen ab 60 Jahren
Für alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 60 Jahren, die eine Corona-Schutzimpfung mit AstraZeneca erhalten möchten, gibt es noch freie Termine im städtischen Impfzentrum. Buchbar sind diese Termine über das Online-Portal  https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de für den Zeitraum 7. bis einschließlich 12. Mai in der Zeit  von 8 bis 20 Uhr.
 Das Impfzentrum befindet sich im Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Die Impfungen sind für alle Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich kostenlos und freiwillig.


Testzentrum am Glückaufplatz in Rheinhausen wegen Sturmböen geschlossen
Aufgrund der aktuellen Wetterlage wurde das Corona-Schnelltestzentrum auf dem Glückaufplatz in Rheinhausen soeben geschlossen. Durch die starken Böen brechen immer wieder Äste aus den herumstehenden Bäumen ab und fallen auf die Fläche. Damit niemand verletzt wird, wurde das Testzentrum soeben geschlossen. Personen, die dort heute einen Termin vereinbart haben, werden gebeten, auf andere Testzentren auszuweichen oder einen neuen Termin zu buchen. Eine Übersicht der Testzentren und Terminbuchungen im Stadtgebiet gibt es auf der Internetseite
https://du-testet.de


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 04. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.842 (+ 55) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 618 (+ 6) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 779 (- 88). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 156,2 (- 17,7).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 04. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 156 (+/- 0), 25,58 % (Covid-Anteil - 1,01 %), 44 (- 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 30 (+3) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (- 1).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 03. Mai 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.841 (+62) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 618 (+ 6) Personen sind verstorben. 24.658 (+ 62) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.565 (- 158) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 452.683 (+ 7287) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 156,2 (- 17,7).


7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 17. Kalenderwoche

Die Fallzahlen in der vergangenen Woche sind in allen Bezirken teilweise leicht (Hamborn, Meiderich/Beeck, Mitte), teils deutlich zurückgegangen. Trotz dieser positiven Entwicklung sind die Inzidenzen immer noch auf einem hohen Niveau.
17. Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen) Einwohnerzahl (Stand: 31.03.2021)
1 Walsum 129,3 (65) 50.283
2 Hamborn 219,1 (166) 75.752
3 Meiderich/Beeck 222,6 (162) 72.771
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 139,1 (57) 40.964  
5 Mitte 166,8 (182) 109.085  
6 Rheinhausen 199,5 (156) 78.201
7 Süd 87,8 (64) 72.917  
Gesamt: 173,0 (865) 499.973



Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Hochfeld  
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner letzten Sitzung die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) Duisburg-Hochfeld 2020 beschlossen. Das ISEK ist das Ergebnis eines Erarbeitungsprozesses über eineinhalb Jahre, bei dem auch eine breite Öffentlichkeit beteiligt wurde. Es formuliert die strategischen Ziele für den Ortsteil und bildet somit die zentrale Grundlage für die weitere Entwicklung Hochfelds.  
Das ISEK beinhaltet 29 Projektideen zur Erreichung der formulierten Ziele für die Handlungsfelder „Soziales Miteinander und Bildung“, „Wohnen, Stadtbild und öffentlicher Raum“, „Mobilität“ und „Stadtgrün, Klimaschutz/-anpassung und Umweltgerechtigkeit“ mit einem möglichen Gesamtfördervolumen von 65,3 Millionen Euro.  

Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne nennt zukunftsorientiert einige Projektbeispiele: „Neben der Umgestaltung der Rheinhauser Straße / Karl-Jarres-Straße wird die Grundschule Hochfelder Markt zur Quartiersschule entwickelt. Um die Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung ihres Ortsteils mitzunehmen, werden wir mit Ihnen gemeinsam sogenannte Grünoasen erschaffen.“  

Nach Abstimmung zwischen dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Bezirksregierung Düsseldorf und der Stadt Duisburg werden daher die bisherigen Konzepte mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept fortgeschrieben, um den Zugang zur Städtebauförderung des Bundes und des Landes NRW zu ermöglichen.
Erst nach Prüfung und Bewilligung durch die Bezirksregierung Düsseldorf kann allerdings der Umfang tatsächlich geförderter Maßnahmen mit dem entsprechenden Kostenrahmen festgelegt werden.  

Mit der Entscheidung zur Durchführung der Internationalen Gartenausstellung IGA Metropole Ruhr 2027 wird der Ortsteil Hochfeld ein Austragungsort dieses Großprojektes und Events darstellen. Einzelprojekte der IGA werden ebenfalls im Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt und in die Ortsteilentwicklung integriert. Neben der Weiterentwicklung des RheinParks sollen im Rahmen der IGA unter anderem auch der Grüne Ring zu einer Parkanlage weiter entwickelt werden und der Bonifatiusplatz als Verbindung zwischen dem IGA-Gelände und Hochfeld aufgewertet werden.  


Öffentliche Auslegung der Planentwürfe „Rahmerbuschfeld“   
Der Bebauungsplanentwurf Nr. 1239 –Rahm– „Rahmerbuschfeld“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.45 –Süd–  liegen von Montag, 10. Mai, bis einschließlich Freitag, 2. Juli, öffentlich aus. Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Entwicklung eines attraktiven Wohngebiets in Form einer lockeren Einfamilienhausbebauung, um der Nachfrage nach Wohnbauland im Duisburger Süden zu entsprechen.
Neben der Schaffung von Wohnraum soll durch die Planung die wohnortnahe Versorgung in Rahm gesichert werden. Die Pläne sowie alle weiteren Unterlagen können im vorgenannten Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden.  
Die Planunterlagen können in diesem Zeitraum ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-3256 oder per E-Mail an l.winter@stadt-duisburg.de individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu den Entwürfen können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.
Rahmer Buschfeld  - 14. April: Abstimmg BV Süd Rahmer Buschfeld: 8 Ja, 7-Nein-Stimmen
 

Fliegender Wechsel am Brückenplatz in Hochfeld: Der außerschulische KreativRaum „Safe Space“ lebt und heißt jetzt „High Field“  
Der „Safe Space“ – ein Kulturtreffpunkt für Kinder und Jugendliche in Duisburg-Hochfeld, den die Junge Triennale (Ruhrtriennale) in Hochfeld 2019 einrichtete und den Kinder und Jugendliche sowie Schulklassen als „ihren“ KreativRaum erleben konnten, wird weiterleben – unter dem neuen Namen „High Field“.  
Als sich abzeichnete, dass die Junge Triennale den „Safe Space“ nicht weiterführen kann, setzten das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Junge Triennale und die SchulKulturKontaktstelle der Stadt Duisburg alles daran, den KreativRaum fortzuführen. Aus dem „Safe Space“-Projekt entwickelten sie das „High Field“-Projekt rund um das Ladenlokal als außerschulischer Lernort für die ansässigen Schulen. Mit dessen Konzept konnten sie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft überzeugen.   
Das „High Field“ ist ein außerschulischer Lernort in Hochfeld. Es ist ein umgebautes, zentral gelegenes Ladenlokal mit 135 Quadratmetern in der Hochfeldstraße 2. Ein Raum für produktive, lebendige und kreative Zusammenarbeit zwischen Duisburger Lehrern, Schülern und freischaffenden Künstlern. Spartenübergreifend und offen für künstlerische Experimente bietet er den Schulen Gelegenheit, kreative Angebote außerhalb der Schulgebäude stattfinden zu lassen. Als fest etablierter Ort der künstlerischen Praxis von Kindern und Jugendlichen macht er Positionen, Anliegen und Themen der jungen Generation sichtbar.  
Im „High Field“ können künstlerisch-kulturellen Projekte und Workshops, die durch Bund, Land oder Stadt gefördert werden, stattfinden. Auch eigeninitiierter und finanzierter Kunst, die im Unterricht entsteht, wird hier Raum geboten. Momentan werden digitale und analoge Kunst-Angebote entwickelt, damit die Projektarbeit entsprechend der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln weitergeführt werden kann.     Max Bilitza leitet das Projekt, er ist nicht nur ein überzeugter Duisburg-Fan, sondern vereint verschiedene Professionen auf sich: freischaffender Choreograf, Bühnenregisseur, Kunstvermittler, Tanzpädagoge, Ausstellungskurator und Projektmanager.
„Wir sind glücklich, dass er sofort Feuer und Flamme war“, sagt Petra Müller von der SchulKulturKontaktstelle der Stadt Duisburg. „Duisburg-Hochfeld ist wie ein Brennglas für spannend-gesellschaftliche Themen die unsere Stadt so bunt und lebendig machen, und ich brenne darauf diese Spannung im Projektraum produktiv werden zu lassen“, beschreibt der Projektleiter und Künstler Max Bilitza seinen Blick auf den Stadtteil. Hinter ihm steht „Kulturprojekte Niederrhein e.V.“ als Trägerverein des Projekts mit Rüdiger Eichholtz als 1. Vorsitzenden, der ebenfalls im High Field mitarbeitet.
Rüdiger Eichholtz ist Kunsttherapeut/-pädagoge, als Künstler, Kurator sowie Projektentwickler tätig und überzeugt: „Das ‚High Field‘ kann auch von meiner guten Vernetzung profitieren.“ Beide werden in enger Abstimmung mit der SchulKulturKontaktStelle den Kreativraum bespielen.  
Die Dramaturgin und Projektleiterin der Jungen Triennale, Anne Britting, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Ich und wir – das Team der Ruhrtriennale und der Jungen Triennale – freuen uns sehr, dass der Safe Space als High Field weiterhin ein Ort der Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche in Hochfeld ist. Dass wir in Duisburg super kreative Leute gefunden haben, die das Projekt weiterführen und wir regelmäßig mit Projekten dort zu Gast sein werden, macht uns überglücklich!“ Auch Reinhard Schmidt, EG-DU-Stadtteilmanager für Hochfeld, will intensiv mit den „High Field“-Aktiven kooperieren.  
V.l.: Petra Müller von der SchulKulturKontaktStelle (Amt für Schulische Bildung der Stadt Duisburg), Reinhard Schmidt von der EG DU (Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH), Maximiliane Horbach von der SchulKulturKontaktStelle, Projektleiter Max Bilitza, Kulturpädagoge Rüdiger Eichholtz Kulturpädagoge und Anne Bitting von der Ruhrtriennale


Christine Wecker zur Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Hamborn ernannt

Christine Wecker wurde am 3. Mai zur Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Hamborn ernannt. Sie tritt damit die Nachfolge von Ernst Walter Paulußen an, der das Amtsgericht Duisburg-Hamborn über zwanzig Jahre lang bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende April 2021 leitete.  
Frau Wecker studierte nach dem Abitur zunächst Biologie und schloss das Studium mit dem Diplom ab. Anschließend wandte sie sich der Rechtswissenschaft zu. Nach Studium und Referendariat trat sie 2001 in den Richterdienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein.
 
Im Jahr 2004 wurde sie zur Richterin am Amtsgericht in Essen ernannt. Unterbrochen war ihre Tätigkeit als Richterin am Amtsgericht Essen durch eine mehrjährige Abordnung an die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit fast sechs Jahren ist sie die stellvertretende Behördenleitung des Amtsgerichts Oberhausen.
Frau Wecker gehört dem Landesvorstand des Deutschen Richterbundes an und ist Mitglied des Hauptrichterrates beim Ministerium der Justiz in Düsseldorf.  
Am Amtsgericht Duisburg-Hamborn wird sie neben der Leitung des Gerichts im Bereich des Strafrechts als Jugendrichterin tätig sein. Frau Wecker ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.  

 


Amt für Soziales und Wohnen: Nachwuchskräfte starten 24-monatige Qualifizierung

Das Amt für Soziales und Wohnen bekommt Verstärkung: Insgesamt 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am heutigen Montag, 3. Mai, ihren Dienst bei der Stadt
Duisburg im Rahmen einer zweijährigen Qualifizierung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in aufgenommen.   Personalamtsleiterin Katja Kämpfer und Mitarbeiter aus dem Ausbildungsbereich begrüßten die Teilnehmer online zu ihrem ersten Arbeitstag. Im Anschluss erhielten sie erste wichtige Informationen zum Ablauf der Qualifizierung.

Die Nachwuchskräfte durchlaufen während der Ausbildung verschiedene Organisationseinheiten des Amtes Soziales und Wohnen, beispielsweise im Bereich Wirtschaftliche Hilfen in Einrichtungen und besonderen Wohnformen, Leistungsgewährung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Grundsatzsachbearbeitung nach dem zwölften Sozialgesetzbuch.  
Die 24-monatige Qualifizierung wurde im Jahr 2020 erstmalig angeboten, da durch den demographischen Wandel vermehrt Aufgaben im Amt für Soziales und Wohnen anfallen.  
Aktuelle Informationen zu den Ausbildungsangeboten und Qualifizierungen bei der Stadt Duisburg sind online abrufbar unter
www.duisburg.de/ausbildung, auf Facebook unter www.facebook.com/ausbildung.DU sowie in den einschlägigen Stellenportalen, unter anderem www.jobboerse.arbeitsagentur.de.   
Online-Begrüßung

Zugang zur U-Bahnstation am Hauptbahnhof bleibt in der Betriebsruhe geschlossen  
Die frühlingshaften Temperaturen veranlassen die DVG dazu, den Zugang zur U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof ab Dienstagabend, 4. Mai, während der Betriebsruhe wieder zu schließen. Die DVG hatte die Zwischenebene für obdachlose Bürgerinnen und Bürger geöffnet, um ihnen dort Raum zum Schutz vor der Kälte anzubieten. Sollte der Winter sich noch einmal mit deutlichen Minustemperaturen zurückmelden, informiert die DVG rechtzeitig über eine Neuregelung.

Maskenpflicht: 19.685 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt drei Bußgelder  

In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 19.685 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat drei Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Das Ordnungsamt hat drei Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt. In Bussen und Bahnen: 154 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in keinem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 148 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Fahrkartenkontrollen: 449 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,28 Prozent.


Serviceportal.NRW in Betrieb - Meilenstein auf dem Weg zum digitalen Bürgeramt
NRW schreitet auf dem Weg zum digitalen Bürgeramt voran: Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat unter www.meineverwaltung.nrw [1] das Serviceportal.NRW für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW in Betrieb genommen. Das Serviceportal wurde in enger Zusammenarbeit von CIO NRW, d-NRW als Gesamtprojektleitung für den Bereich Entwicklung und IT.NRW, den privaten Partnern T-Systems MMS und Materna sowie dem Ministerium für Kinder Familie, Frauen und Integration (MKFFI) entwickelt.

Gestartet wird in einer jetzt verfügbaren Ausbaustufe mit einem ersten Angebot und ausgewählten digitalisierten Leistungen zum Staatsangehörigkeitsrecht aus dem Bereich des MKFFI. Damit können bereits in diesem frühen Stadium Nutzererfahrungen gesammelt werden, die beim weiteren Ausbau des Portals berücksichtigt werden können. Nutzerinnen und Nutzer können sich an anregungen@meineverwaltung.nrw [2] wenden. Sukzessive soll das Angebot an digitalisierten Leistungen kontinuierlich ausgebaut und erweitert werden. https://www.meineverwaltung.nrw
mailto:anregungen@meineverwaltung.nrw

Das Serviceportal.NRW bietet eine einfache Suche im gesamten verfügbaren Verwaltungsangebot auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene. In NRW erhalten Bürgerinnen und Bürger Informationen zu gesuchten Verwaltungsleistungen und den zuständigen Behörden sowie Zugriffe auf immer mehr digitale Dienste – zurzeit meist in Form von elektronischen Antragsformularen.

Das Serviceportal.NRW ist an das nordrhein-westfälische Servicekonto (www.servicekonto.nrw [1]) angebunden, in dem Bürgerinnen und Bürger ihre hinterlegten Daten in allen angeschlossenen Portalen und Online-Angeboten nutzen können: Die Anmeldung über das Servicekonto ersetzt die Unterschrift auf Papier und ermöglicht so eine vollständige, digitale Antragstellung in den zuständigen Verwaltungen. Über das Serviceportal.NRW sind künftig mit wenigen Klicks alle Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen zentral erreichbar.
Eine Verwaltungssuchmaschine erleichtert die thematische Suche nach Verwaltungsleistungen und garantiert die korrekte Auswahl von Antragsadressen. „Mit der Eintragung der Behörden ihrer elektronischen Leistungen in die Verwaltungssuchmaschine, die das Bindeglied der verschiedenen Portale darstellt, stellen alle Verwaltungen sicher, dass jeweils der richtige und aktuelle elektronische Antragsdienst angegeben wird. Bürgerinnen und Bürger ersparen sich so Irrläufer und Fehlversuchen,” konstatiert Meyer-Falcke. https://www.servicekonto.nrw

Die mit dem Serviceportal verknüpften Landesverwaltungsportale sind:
* Das Wirtschaftsserviceportal (WSP; www.service.wirtschaft.nrw [1]) ist schon seit 2018 online und stellt Informationen und Online-Leistungen für Gewerbetreibende und Unternehmen bereit.
* In den Fachministerien sind so genannte Fachportale in Entwicklung. Als erstes ist das Familienportal des MKFFI am Start, es folgen zeitnah das Sozialportal des MAGS und das Bauportal des MHKBG. [1] https://www.service.wirtschaft.nrw - (IT.NRW)


Zusätzliche DHL-Paketshops in Duisburg-Mitte und Meiderich

Die Deutsche Post DHL Group hat zwei neue DHL Paketshops eingerichtet. Der erste Paketshop befindet sich in Duisburg-Mitte im Kiosk „Milton“ in der Musfeldstraße 120. Der Zweite eröffnete in Duisburg-Meiderich im Kiosk „Sivanesan“ in der Gartsträucherstraße 113.  
Die Öffnungszeiten im Kiosk Milton sind: Montag bis Freitag von 7 bis 21 Uhr, am Samstag von 8 bis 21 Uhr.  
Die Öffnungszeiten im Kiosk Sivanesan sind: Montag bis Samstag von 8 bis 24 Uhr und am Sonntag von 9 bis 24 Uhr.    
Die neuen Paketshops bieten die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief- und Paket- und Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. Unter www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden alle Standorte der Filialen, DHL-Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt.


Die neue digitale Hochschulplattform für Berufstätige
Live-Vorlesungen aus hochprofessionellen FOM Studios
 
Mit Live-Übertragungen von Vorlesungen und Seminaren, die aus hochmodernen Studios der FOM Hochschule in Essen gesendet werden, startet das berufsbegleitende Studium in eine neue Ära. Mit optimal auf ein Online-Studium ausgerichteter Didaktik und akademischem Top-Niveau in digitalen Live-Veranstaltungen, in denen Professoren und Studierende miteinander kommunizieren und diskutieren.
„Die Dozentinnen und Dozenten stehen dabei vor einer 13 Meter breiten Video-Wand und sehen darauf die Gesichter der Studierenden, die sich live zugeschaltet haben“, so Hochschul-Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Hinzu kommt eine große räumliche und auch zeitliche Flexibilität für die Studierenden. Denn alle Vorlesungen werden aufgezeichnet und zusammen mit umfassenden Lernmaterialien auf einer digitalen Lernplattform mit Mediathek hinterlegt, sodass sie jederzeit an jedem Ort der Welt abgerufen werden können.
Damit passt sich das Studium auch an die ganz persönlichen Gegebenheiten der Studierenden an und nicht umgekehrt. Es setzt als zusätzliches Angebot neben dem klassischen Präsenzstudium an 36 FOM Hochschulzentren neue Standards in der deutschen Hochschullandschaft.
Live und digital: Vorträge, Diskussionen, Präsentationen.
Per Mausklick können in Zukunft auch FOM Studierende u. a. aus China oder Indien sowie von Kooperations-Universitäten zum Beispiel aus den USA und Südafrika Präsentationen und Dokumente miteinander teilen oder ihre Arbeitsergebnisse vorstellen. Zusätzlich sind Fragerunden und spontane Umfragen während der Live-Vorlesungen digital möglich. In den FOM Studios können Studiogäste mit den Studierenden interagieren und  Experten aus aller Welt digital zugeschaltet werden. Studierende erleben dadurch verschiedenste Lehr- und Lernmethoden, die sie bei der Wissensaneignung während des Studiums unterstützen.  

Die digitale Lernplattform mit Mediathek flankiert dabei auch die Live-Veranstaltungen mit digitalen Lernmaterialien wie Vorlesungsaufzeichnungen, Video-Tutorials und Podcasts sowie vielen weiteren Tools zur optimalen Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen. Zusätzlich tragen gemeinsames Arbeiten in virtuellen Lerngruppen und eine enge, persönliche Betreuung der Studierenden durch Lehrende und Studienberater zum Studienerfolg bei. Auch eine unkomplizierte Wechselmöglichkeit vom Digital-Studium in das Präsenzstudium der FOM Hochschule an einem der 36 Hochschulzentren ist für die Studierenden semesterweise möglich.     
Strukturiert und trotzdem zeitlich flexibel  
Die Live-Vorlesungen aus den FOM Studios in den digitalen Bachelor-Studiengängen finden zu festen Zeiten statt. So können Studierende genau einplanen, wann sie an einer Veranstaltung live teilnehmen möchten, oder überlegen, die Vorlesung später als Aufzeichnung zu verfolgen. Studiert wird im Abend- und Samstagsstudium an zwei bis drei Abenden pro Woche (Mo.–Fr.) von 18.00 bis 21.15 Uhr und an zwei oder drei Samstagen pro Monat von 8.30 bis 15.45 Uhr.  
Das digitale Live-Studium an der FOM Hochschule kennenlernen und über den Start zum Wintersemester 2021 und Sommersemester 2022 informieren am 20. Mai 2021 Online-Infoveranstaltung Kostenfreie Anmeldung unter
www.fom-digital.de oder unter Tel. 0800 1 94949

Das FOM Hauptstudio mit der rund 13 Meter breiten Medienwand (Foto: FOM)

4.
VERKEHR
 
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


VERANSTALTUNGEN


"Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr" bieten Spitzenwettkämpfe in 18 Sportarten
Ein Austragungsschwerpunkt liegt in der Metropole Ruhr

Deutschlands größte sportliche Meisterschaftsveranstaltung "Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr" findet vom 3. bis 6. Juni in der Bundeshauptstadt, in NRW und in Braunschweig statt. Es geht um 140 Meistertitel auf höchster Ebene in 18 Sportarten. Eine Hauptrolle spielt dabei das Ruhrgebiet, Wettkämpfe in neun Sportarten werden in der Metropole Ruhr ausgetragen:
Gerätturnen und Rhythmische Sportgymnastik in der Westfalenhalle Dortmund, Karate, Taekwondo und Tischtennis in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund, Kanu, Kanupolo und Stand-Up-Paddling auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg sowie Klettern integriert in die Ruhr Games in Bochum.

Die Reitwettkämpfe kommen nach Balve. Das Sportprogramm in Berlin umfasst Bogensport, Modernen Fünfkampf, Triathlon, Basketball, Radsport Trial, Schwimmen und Wasserspringen. Die Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik finden im Rahmen der Finals in Braunschweig statt. Alle Wettkämpfe finden ohne Zuschauer statt. Für "Die Finals" kooperieren das Land NRW, das Land Berlin sowie die Fernsehsender ARD und ZDF, die mehr als 25 Stunden im Hauptprogramm und in Streams berichten. Infos:
http://www.diefinals.de - idr


VHS-Online-Vortrag: Magellan und Napoleon als europäische Eroberer  
Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am Dienstag, 4. Mai, in einem Online-Vortrag um 18 Uhr über Ferdinand Magellan und Napoleon Bonaparte, die exemplarisch als handelnde Personen bei der europäischen Eroberung der Welt vorgestellt werden.  
Magellan wurde von den Einwohnern einer Insel getötet, die er während seiner ungeplanten Weltumseglung erobern wollte. Auch Bonaparte scheiterte als Eroberer und starb ebenso auf einer Insel – allerdings eines natürlichen Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und Frankreich und etliche weitere europäische Länder waren in die Ausbeutung und den Sklavenhandel der besetzten Kolonien außerhalb Europas tief verstrickt.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.



STATISTIKEN

NRW-Flughäfen: 67,3 Prozent weniger Passagiere im März 2021

Im März 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 169 601 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 67,3 Prozent weniger Passagiere als im März 2020 (damals: 518 352) und 89,3 Prozent weniger als im März 2019 (damals: 1,6 Mill.).
16,4 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland starteten damit von einem der großen Flughäfen in NRW. 152 676 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen im März 2021 ins Ausland (−63,4 Prozent gegenüber März 2020); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 16 925 Passagieren (−83,2 Prozent). (IT.NRW)

Von den Hauptflughäfen*) in NRW im März 2021 gestartete Passagiere

Flughafen

mit Ziel im …

insgesamt

Inland

Ausland

Passagiere (Einsteiger)

Veränderung**)

*) Flughäfen mit mehr als 150 000 Fluggasteinheiten im Jahr
**) gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat

  Düsseldorf

10 988

96 616

107 604

−64,7 %

  Köln/Bonn

5 260

30 411

35 671

−74,6 %

  Dortmund

132

24 470

24 602

−46,1 %

  Münster/Osnabrück

435

371

806

−92,9 %

  Niederrhein

8

773

781

−93,2 %

  Paderborn/Lippstadt

102

35

137

−97,1 %

Insgesamt

16 925

152 676

169 601

−67,3 %



Montag, 03. Mai 2021 - Tag der Pressefreiheit

11 Uhr: Servicecenter „Call Duisburg“ wieder erreichbar  
Das Servicecenter „Call Duisburg“ ist wieder wie gewohnt erreichbar. Die Störungen auf den Rufnummern 94000, 940049 (Corona-Hotline) sowie die Servicenummern 283-3000 und 283-5000 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind behoben.



10 Uhr: Die Störung bei der Notrufnummer 112 der Feuerwehr Duisburg ist behoben. Alle Notrufe können wieder wie gewohnt über die Leitstelle der Feuerwehr entgegen genommen werden.

06:52 Uhr: Ausfall der Notrufleitung 112 in Duisburg

 Die Notrufnummer 112 der Feuerwehr Duisburg ist aktuell für das gesamte Stadtgebiet aufgrund einer Störung nur sehr schlecht erreichbar. Momentan ist nur eine von 30 Leitungen aktiv und es ist mit langen Wartezeiten zu rechnen. Im Notfall können Bürgerinnen und Bürger bei der Polizei unter der Rufnummer 110 anrufen.  
Zusätzlich stehen an den nächstgelegenen Feuerwachen sowie den sieben Bezirksämtern Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr sind besetzt und können bei Bedarf angefahren werden. Die Feuerwehr Duisburg fährt zudem ab sofort in allen Stadtteilen Streife und kann dort angesprochen werden.

Servicecenter „Call Duisburg“ aktuell nicht erreichbar  
Das Servicecenter „Call Duisburg“ ist aktuell aufgrund einer Störung der Telefonanlage nicht erreichbar. Betroffen sind die Rufnummern 94000, 940049 (Corona-Hotline) sowie die Servicenummern 283-3000 und 283-5000 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Es wird mit Hochdruck an der Behebung der Störung gearbeitet. Anrufer werden gebeten zu einem späteren Zeitpunkt anzurufen. 

 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 03. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.787 (+ 78) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 612 (+/- 0) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 867 (+ 12). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 173,9 (+ 2,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 03. Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 156 (- 4), 26,59 % (Covid-Anteil +1,59 %), 46 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 27 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (+ 1).



 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 02. Mai 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.779 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 612 Personen sind verstorben. 24.444 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.723 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 445.396 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 173,9.

Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 90 %. Bisher gab es 6.138 Fälle, davon 6.068 mit der britischen Variante (B. 1.1.7), 69 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351) und einen mit der indischen Variante (B.1.617).

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern sowie bei mobilen Impfungen haben 120.434 Personen die erste Impfdosis und 34.876 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 155.310 Impfdosen verabreicht.

Erweiterung der Impfmöglichkeiten
Stadtdirektor, Feuerwehrdezernent und Krisenstabsleiter Martin Murrack hat Gesundheitsminister Laumann gebeten, für die Stadt Duisburg weitere Impfmöglichkeiten zuzulassen.


Landesportal NRW: Gleichstellung von vollständig Geimpften und Genesenen


Demgemäß ersetzt eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung den Nachweis eines negativen Testergebnisses beispielsweise bei dem so genannten „Click and Meet“ im Einzelhandel, dem Besuch der Außenbereiche von Zoos und Botanischen Gärten oder bei den zulässigen sogenannten körpernahen Dienstleistungen.
Ebenso angepasst wurden die Coronabetreuungsverordnung und die Coronaeinreiseverordnung, so dass auch die Testpflicht in Schulen und das Erfordernis der Freitestung von einer Einreisequarantäne für Geimpfte und Genesene entfallen. Die Regelungen gelten ab Montag, 3. Mai 2021.  

Ministerpräsident Armin Laschet: „Es ist ein erster Schritt, Geimpfte und Genesene mit negativ Getesteten gleichzustellen. Mit dem großen Fortschritt der Impfkampagne stellte sich immer drängender die Frage, wie wir mit vollständig geimpften Personen umgehen. Gleiches gilt für die gestiegene Zahl von Menschen, die eine Erkrankung hinter sich gebracht haben. Die Beschränkungen galten und gelten der Gefahrenabwehr. Von geimpften und genesenen Menschen geht keine größere Gefahr aus als von negativ getesteten Personen. Deshalb nehmen wir für diese Personengruppe Grundrechtseingriffe insoweit wieder zurück.
Doch es bleibt dabei: Die Entscheidung, ob bei Geimpften und Genesenen auch solche Grundrechtseinschränkungen bereits aufgehoben werden können, die bei negativ Getesteten vorläufig noch notwendig sind, erfolgt im Geleit mit dem Bund und den anderen Ländern. Hier brauchen wir einheitliche Regelungen auf der Grundlage der verabredeten Vorlage des Bundes.“  

Die Immunisierung und somit Befreiung von der Testpflicht kann nachgewiesen werden durch:  
den Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff,
den Nachweis eines positiven Testergebnisses, das auf einer Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruht und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt,
► den Nachweis eines positiven Testergebnisses nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nachweis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verabreichung mindestens einer Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff.  

Tag der Pressefreiheit
„Die Freiheit der Presse ist ein Grundpfeiler unseres freiheitlich-demokratischen Zusammenlebens. Die Vielfalt unserer Medienlandschaft erlaubt es den Bürgerinnen und Bürgern, sich eine eigene Meinung zu bilden. Leider sehen wir vermehrt, dass Journalistinnen und Journalisten angefeindet werden, dass Hass und Häme im Netz mitunter in tätliche Angriffe münden, dass Desinformationen unsere Demokratie bedrohen. Diese Hetze oder gar körperliche Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten verurteile ich auf das Schärfste. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass Deutschland auf der Internationalen Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ nur noch als ‚zufriedenstellend‘ eingestuft wird, und wir werden als Bundesregierung niemals zulassen, dass unabhängige Journalisten mundtot gemacht werden,“ erklärt die Bundes-Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters.


Virtuell die FOM Hochschule für Berufstätige kennenlernen
Bundesweites Online-Event: Bachelor- und Master-Day am 8. Mai  

Gründe für ein ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium gibt es viele – sei es der nächste Schritt auf der Karriereleiter, die persönliche und fachliche Weiterentwicklung oder auch ein ungestillter Wissensdurst. Doch wie genau funktioniert ein Studium neben dem Beruf? Welcher Bachelor- oder Master-Studiengang passt zu den eigenen beruflichen Zielen? Und was sind die Vorteile eines Dualen Studiums?

Antworten auf diese Fragen und viele weitere Infos erhalten Studieninteressierte am Samstag, den 8. Mai, beim digitalen Bachelor- und Master-Day, der erstmalig im neuen virtuellen Hochschulzentrum der FOM stattfindet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.  
„Wir freuen uns, dass wir mit dem digitalen Bachelor- und Master-Day – trotz der aktuellen Pandemielage – allen Studieninteressierten einen umfassenden Einblick in das berufs- und ausbildungsbegleitende Studium an der FOM ermöglichen können“, so Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. „Mit unserem virtuellen Hochschulzentrum haben wir eine digitale Plattform geschaffen, mit der wir die FOM online erlebbar machen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet am 8. Mai ein abwechslungsreiches Programm, inklusive persönlichem Beratungsangebot.“  

Beim digitalen Bachelor- und Master-Day haben Teilnehmende die Gelegenheit, Online-Vorlesungen aus den verschiedenen Hochschulbereichen zu besuchen, sich über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts während des Studiums zu informieren und sich in einem virtuellen Café mit Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Lehrenden auszutauschen. Darüber hinaus steht die FOM Studienberatung per Sprach- und Video-Chat für individuelle Beratungsgespräche zu Verfügung. Interessenten eines Dualen Studiums sind zudem eingeladen, das neue Sonderprogramm „Study into the job“ kennenzulernen – Abiturientinnen und Abiturienten können in diesem Studienmodell bereits ein Bachelor-Studium an der FOM beginnen, auch wenn sie noch keinen Ausbildungsplatz bzw. kein Traineeship, Volontariat oder Praktikum gefunden haben.
Die Hochschule unterstützt in den ersten drei Semestern u.a. mit aktivem Netzwerken und Online-Workshops bei der Suche nach einer geeigneten Stelle. Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung:
fom.de/bachelormasterday. Kompakt:

Informationen zu vorschulischen Fördermöglichkeiten für Eltern  
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine gute Zukunft und einen erfolgreichen Bildungsweg. Die Stadt Duisburg, die Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht und die Grundschulen möchten Familien auf diesem Weg unterstützen und bieten Eltern und Erziehungsberechtigten von vierjährigen Kindern in der Regel im Frühjahr Informationsveranstaltungen zu vorschulischen Fördermöglichkeiten an.  

Im letzten Jahr mussten diese Beratungstermine im Zuge des ersten Lockdowns im März 2020 abgesagt werden. Auch die für Frühjahr 2021 vorgesehenen Veranstaltungen können nicht in Präsenz stattfinden. Um Familien dennoch umfassend zu informieren, stellt das Büro Bildungsregion Duisburg die Inhalte der Veranstaltungen online in digitaler Form zur Verfügung.  

Auf der Internetseite der Bildungsregion Duisburg finden Eltern, deren Kinder in 2022 oder 2023 in die Schule kommen, umfassende Informationen zum erfolgreichen Schulstart. Die Seite
www.duisburg.de/info36 bietet Hinweise und Ratschläge, wie Eltern ihre Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen können. Weiterführende Links zu vorschulischen Fördermöglichkeiten sowie Terminübersichten und Kontaktdaten von Ansprechpersonen sorgen für umfassende Information.  

Alle Eltern, deren Kinder in den Jahren 2022 und 2023 in die Schule kommen, werden derzeit von  der Stadt Duisburg angeschrieben und über das digitale Angebot informiert. Über QR-Codes können die Familien auch direkt auf Informationsseiten in sechs verschiedenen Sprachen gelangen. Da die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden, empfiehlt das Büro Bildungsregion Duisburg, das Onlineportal regelmäßig zu besuchen.


SPD kritisiert neues Landeswassergesetz  
Wasser ist Leben – und die Wasserversorgung ein zentraler Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge. Deshalb muss sie nachhaltig geschützt werden. Kritisch beurteilen die SPD-Ratsfraktion und SPD-Landtagsabgeordneter für den Duisburger Norden, Frank Börner, das neue Landeswassergesetz der schwarz-gelben Landesregierung. Hauptkritikpunkt der SPD ist vor allem, dass Landwirte bei der Ausbringung von Dünger und Pestiziden in Zukunft wieder näher an Gewässer herandürfen und dadurch das Grundwasser verunreinigen. Auch Kiesabgrabungen in Wasserschutzgebieten sollen zukünftig zulässig sein.  
SPD-Landtagsabgeordneter Frank Börner sieht hier eindeutig einseitige Wirtschaftsinteressen im Vordergrund und kritisiert deshalb: „Lobbyinteressen von Landwirtschaft, Kiesindustrie und Wirtschaft werden über den Schutz des Wassers und damit den Schutz der Bürgerinnen und Bürger gestellt. Die Folgen für Mineralquell- und Getränkeunternehmen wie beispielsweise Hövelmann in Duisburg-Walsum wurden allerdings überhaupt nicht berücksichtigt.“  

Das neue Gesetz hat auch weitreichende Folgen für die Wasserversorgung in Duisburg. „Das neue Gesetz schützt das Grundwasser nicht ausreichend, sondern öffnet Tür und Tor für mögliche Verunreinigungen“, betont der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Manfred Krossa. „Wir sind zurecht stolz auf unsere Wasserqualität. Diese sehe ich jedoch in Gefahr. Das neue Landeswassergesetz der schwarz-gelben Landesregierung geht also nicht nur auf Kosten der Umwelt, sondern auch zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger“  
„Dieses Gesetz hat überhaupt nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Hier werden nur einseitig Lobbyinteressen berücksichtigt“, sind sich Frank Börner und Manfred Krossa einig.  


Telekom unterstützt Hilfsorganisationen in der Pandemie
Am 29. April 2021 startete die Telekom sie die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe“. Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine nationalen Werbeplätze fünf gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Aktion Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo, Nummer gegen Kummer und Wege aus der Einsamkeit erhalten so eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Die Organisationen verzeichnen in der Pandemie einen deutlich steigenden Beratungsbedarf. Gerade jetzt profitieren die Menschen von den Hilfsangeboten.

„Wir nutzen unsere Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die für andere da sind. Schnell, unkompliziert und hoffentlich wirkungsvoll. Diese Organisationen zu unterstützen ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Telekom-Chef Tim Höttges.  Die Telekom stellt insgesamt über 1.000 Werbeplätze in TV, Radio und Zeitungen sowie in Online-Medien und auf Außenflächen zur Verfügung. Die zu erwartende Gesamtreichweite beläuft sich auf über 200 Millionen Kontakte. Das Unternehmen stellt dazu einen einstelligen Millionenbetrag bereit.

Hilfe in schwierigen Zeiten
Die Organisationen unterstützen Menschen bei ihren Sorgen und Nöten. Sie bieten eine breite Palette Hilfsangebote und Beratungsleistungen an. Sie helfen Schüler*innen beim Homeschooling, unterstützen Menschen in wirtschaftlich angeschlagenen Branchen. Oder sie zeigen „Wege aus der Einsamkeit“. Mit ihrem gleichnamigen Verein unterstützt Dagmar Hirche Senior*innen, mit der digitalen Entwicklung Schritt zu halten. „In der Pandemie sind digitale Medien oftmals die einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deshalb ist es wichtig, die ältere Generation zur digitalen und gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und zu schulen.“

Auch für Eltern, Kinder und Jugendliche ist es eine schwierige Zeit, weiß Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V.: „Die Pandemie schränkt strukturierte Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte ein wie nie. Die Beratungsanfragen haben in der Pandemie deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter anderem ein erhöhtes Konfliktpotential innerhalb der Familie wider.“

2020 suchten bei Nummer gegen Kummer etwa 494.400 Menschen Rat, davon über 461.000 Kinder und Jugendliche. Daraus entstanden 128.500 weiterführende Beratungen, sieben Prozent mehr als 2019 (120.500). 10.300 Beratungen hatten einen direkten Corona-Bezug, davon rund 6.100 über das Kinder- und Jugendtelefon. Dieser Trend setzt sich fort. Im ersten Quartal 2021 gab es bereits 6 Prozent mehr Beratungen als im ersten Quartal des Vorjahres. 

Aktion Deutschland Hilft – Der Zusammenschluss deutscher Hilfs­organisationen leistet bei Katastrophen und Notsituationen weltweit humanitäre Hilfe. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Bündnis auch in Deutschland viele Hilfsprojekte für Menschen in Not gestartet. Neben der Aufklärung zählen im Kampf gegen COVID-19 vor allem die Versorgung mit Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln, medizinischer Ausrüstung und Medikamenten zu den wichtigsten Hilfsmaßnahmen.
www.aktion-deutschland-hilft.de


VERKEHR
 
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


VERANSTALTUNGEN

VHS-Online-Vortrag: Paradiesische Zustände? – Der Maler Paul Gauguin  
In einem Online-Vortrag der VHS berichtet Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld am Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den französischen Maler Paul Gauguin, der als früher Mitbegründer der Moderne gilt. Er beeinflusste mit seinem Werk den Symbolismus und stieg als Hauptvertreter des französischen Expressionismus neben Paul Cézanne und Vincent van Gogh zu einem der bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte auf. Zu seinen wichtigsten künstlerischen Hinterlassenschaften zählen die „Südseebilder“.  
Angewidert vom Kunstbetrieb in Europa und auf der Suche nach einem unverfälschten Lebensraum, brach Gauguin im April 1891 zum ersten Mal nach Tahiti auf. Er riskierte für seinen Wunsch, Maler zu werden, Familie, Gesundheit und das finanziell abgesicherte Leben eines Börsenhändlers.  
Fand er in der Südsee wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir heute die Mythen des Malers, die mit ihm seit über ein Jahrhundert verbunden sind? Antworten darauf findet die Referentin in dem Vortrag.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.

Storchentreff: Informationsabend für werdende Eltern in digitaler Form
Am Montag, den 3. Mai um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren (https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ). Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.   


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

STATISTIKEN