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Vorherige Tage: 17.
KW
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Sonntag, 09., Montag, 10. Mai 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
09. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.352 von 3.520.329
bundesweit (+ 113 in Duisburg)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 624 (+ 1) Personen sind in Duisburg verstorben
- bundesweit 84.775.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 644 (+ 6
von 99.660/- 207)). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
129,1 (+
1,2, somit seit 6 Tagen unter 165).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 09.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 158 (+/- 0), 21,05 %
(Covid-Anteil + 1,40 %), 36 (+ 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 24
(+ 3) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 13.
Schulen und Kitas
öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter
165 bleibt Die
7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird
voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an
fünf Tagen hintereinander den Wert von 165
unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich
der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag,
den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder
in den Wechselunterricht gehen müssen. So
sieht es das MAGS vor. Für
Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso
die Rückkehr in den eingeschränkten
Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden
pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind
alle Kinder wieder eingeladen, in ihre
festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung
zu kommen. Stadtdirektor Martin Murrack
hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai
gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr
Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer
und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal
in der nächsten Woche durch den Feiertag nur
verkürzter Unterricht möglich ist."
Registerzensuserprobungsgesetz: Zensus ohne
Befragungen Der Bundestag hat
am Donnerstag, 6. Mai 2021, dem
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur
Erprobung von Verfahren eines Registerzensus
in der vom Ausschuss für Inneres und Heimat
geänderten Fassung zugestimmt. Dr. Georg
Thiel, Präsident des Statistischen
Bundesamtes , begrüßt den Beschluss als
wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem
Zensus ohne Befragungen: „Die Anforderungen
unserer Datennutzerinnen und -nutzer haben
sich in den letzten Jahren tiefgreifend
gewandelt: Zensusergebnisse werden häufiger,
aktueller und tiefer regional untergliedert
benötigt. Der Registerzensus ermöglicht es,
die neuen Anforderungen kostengünstig,
digital und belastungsarm zu erfüllen.“
Rahmer
Bücherschrank angekokelt
Was nette Bürger (Bürgerstiftung) für die
Allgemeinheit mit viel Aufwand installierte,
haben Wirrköpfe fast ganz zerstört.
Brückentag am 14. Mai und
die Erreichbarkeit der Stadt Duisburg
Die Stadtverwaltung Duisburg
ist am Freitag, 14. Mai (Brückentag nach
Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt
erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von
dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der
wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische
Servicecenter Call Duisburg ist nur mit
einem eingeschränkten Notdienst besetzt.
► Die Bürgerservicestationen, das Amt für
Soziales und Wohnen, das Amt für
Rechnungswesen und Steuern, das Amt für
Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das
Bürger- und Ordnungsamt, die
Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt,
alle Dienststellen im Stadthaus, wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen
und Katasterauskünfte, sowie in großen
Teilen das Jugendamt sind am Brückentag
nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.
► Die für den 14. Mai vereinbarten
Eheschließungstermine vom Standesamt finden
statt.
► Bestatter können sich erst am Montag, 17.
Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen
und Ausstellung von Leichenpässen an das
Standesamt wenden.
► Die städtischen Kindertageseinrichtungen
sowie die Schulen sind von den
Betriebsferien an diesem Tag nicht
betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch
bereits im Vorfeld die Schließung für diesen
Tag eingeplant.
►In
der Volkshochschule und der Musik- und
Kunstschule findet Online-Unterricht statt.
Alle städtischen Bäder bleiben weiterhin
geschlossen.
► Die Bibliotheken bleiben coronabedingt
weiterhin geschlossen. Das reichhaltige
Online-Angebot der Stadtbibliothek kann
jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis
weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in
der Woche 24 Stunden genutzt werden. Bis
zum 31. Mai ist dies mit dem kostenlosen
DigiPass möglich. Außerdem bietet die
Zentralbibliothek am Freitag, 14. Mai und
Samstag, 15. Mai den „Bib to go“-Service
und den Medienbotenservice an. Alle anderen
Bibliotheken und die Fahrbibliothek bleiben
an diesen beiden Brückentagen geschlossen.
Die gesamte Verwaltung ist ab Montag,
17. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.
Am Brückentag können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub
oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung
von Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden.
Durch die CO2-Reduzierung (Strom,
Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte
für die Umwelt. Erreichbarkeit und
Besuch von städtischen Einrichtungen:
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf
der Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call
Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen
lassen sich auch online erledigen. Eine
Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen
Internetseite unter dem Stichwort
„Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im
Bereich der Bürgerservicestationen ist
ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich. Das
Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst
bargeldlos per EC-Karte erfolgen. Für
den Besuch der städtischen Einrichtungen
sind einige Regeln zu beachten: Termine
können nur mit einer FFP2-Maske oder einer
medizinischen Gesichtsmaske wahrgenommen
werden, wenn diese zuvor telefonisch oder
per E-Mail vereinbart wurden. Ohne Termin
wird kein Einlass gewährt. Überall dort, wo
es möglich ist, sollen die Anliegen nach
Möglichkeit weiterhin telefonisch, per
E-Mail oder per Post geklärt werden. So
können Menschenansammlungen und
Warteschlangen aufgrund der
Ansteckungsgefahr vermieden werden.
Familienunternehmen prägen die
wichtigsten Umwelttechnologien
Wie entwickeln und nutzen
Familienunternehmen in Deutschland
Umwelttechnologien, und welchen Beitrag
leisten sie zum Umweltschutz? Das
untersuchte das Fraunhofer-Institut für
Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen
in der heute veröffentlichten Studie
»Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das
Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15
wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv
und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz,
zur Ressourcen- und Energiewende, zur
Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen
Mobilität bei.
Damit Europa bis 2050
der erste klimaneutrale Kontinent wird – so
legten es die Staaten der EU im European
Green Deal fest - , sind vielfältige
Technologien im Bereich der Umwelttechnik
notwendig. Welche Technologien und Branchen
genau dazu gehören, wie sich diese
priorisieren oder bewerten lassen, und wie
Familienunternehmen diese voranbringen,
untersuchte das Fraunhofer UMSICHT in einer
Studie. Das Forschungsteam erstellte einen
»Technologieatlas Nachhaltigkeit«, der den
gegenwärtigen Stand der Umwelttechnik in
Deutschland beschreibt. Hierin wurde
speziell der Beitrag von Familienunternehmen
identifiziert, und es wurden Perspektiven
für zukünftige, nachhaltige Entwicklungen
aufgezeigt. Untersuchte Umwelttechnologien
Folgende Technologien wurden betrachtet:
Photovoltaik, Windkraft, Recycling,
Biotechnologie, Wasseraufbereitung und
Abwasserbehandlung, Wärmepumpen, Batterien,
Wärmedämmung (thermische Isolierung),
Leichtbau, Smart Home,
Wasserstofftechnologie, Luftreinhaltung,
Biokunststoffe, E-Fuels und übergreifend die
Digitalisierung.
Die Wissenschaftler*innen erstellten zu
jeder Technolgie Steckbriefe, die unter
anderem Märkte und Arbeitsplätze,
spezifische Herausforderungen und Hemmnisse,
Innovationen und Zukunftsperspektiven
aufzeigen. Die Studie und die Steckbriefe
beruhen auf einer intensiven
Literaturrecherche, Interviews mit
Expert*innen in den Unternehmen und dem
Input aus einen Beiratstreffen mit
Vertreter*innen aus Familienunternehmen und
Vertretern aus der Politik.
Familienunternehmen tragen in großem Maß zur
Ressourcenschonung bei In den
Technologiefeldern Photovoltaik und
Windkraft sind die meisten
Familenunternehmen tätig. Weiterhin weisen
die Bereiche E-Fuels, Wasserstoff und
Batterien perspektivisch ein starkes
Wachstumspotenzial auf. Eins der
übergreifenden Ergebnisse:
Familienunternehmen übernehmen in der
Entwicklung und Anwendung der wichtigsten
Umwelttechnologien eine wichtige Rolle.
»Sie erachten den Kampf gegen den
Klimawandel und Ressourcenschonung als
zentrale Aufgabe und leisten wesentliche
Beiträge, um die damit verbundenen
Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind
bereit, in Innovationen zu investieren«,
erläutert Markus Hiebel, Leiter der Studie
und Abteilungleiter Nachhaltigkeit und
Partizipation des Fraunhofer UMSICHT.
Wasserstofftechnologien, E-Fuels und
Batterien sind Schlüsseltechnologien zur
Sektorenkopplung. Die Verbindung über
Branchen hinaus erfordert eine hohe
Flexibilität der beteiligten Unternehmen –
eine Fähigkeit, die insbesondere
Familienunternehmen zugesprochen wird.
»Unsere Klimaziele werden wir nur mit einer
Vielzahl verschiedener und sich ergänzender
Aktivitäten und Technologien erreichen. Das
Know-How der Familienunternehmen in ihren
jeweiligen Nischen ist dafür der wesentliche
Schlüssel zum Erfolg«, sagt Stefan
Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung
Familienunternehmen.
Entscheidend
für den weiteren Erfolg ist, dass die
Politik technologieoffen agiert. Alle
relevanten Umwelttechnologien sollten
gleichermaßen berücksichtigt und keine
diskriminiert werden. Der politische Rahmen
sollte zudem planbar, verlässlich und
möglichst global sein. Es braucht auch eine
leistungsfähige digitale Infrastruktur sowie
eine höhere Verfügbarkeit von Expert*innen.
Wesentliche Innovationstreiber im Bereich
der Umwelttechnik sind oft staatliche
Regulierungen wie ein Preis für CO2 oder
Mindestrecyclingquoten. Um eine verlässliche
Steuerungswirkung zu entfalten, sollten
diese länderübergreifend gültig sein.
Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«
VERKEHR
A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am
kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen
in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz
Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus
Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist
am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr
nur ein Fahrstreifen frei. In der
Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die
A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf
der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei
Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH
führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen
durch, um den Baugrund für den zukünftigen
Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes
Kaiserberg zu prüfen.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der
Buschstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab
Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der
Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern.
Aus diesem Grund ist die Buschstraße
zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Mai
abgeschlossen.
Die
B288(A524)-Abfahrt Duisburg-Rahm wird
erneuert
Die Sanierung der Abfahrt ist
auch mit der Sanierung der sich
anschließenden Fahrbahn nebst Bürgersteig an
der Angermunder Straße verbunden. Autofahrer
können entweder über Lintorf oder die
A59-Abfahrt Duisburg-Großenbaum nach Rahm
fahren. sowie die
angrenzende
STATISTIKEN
NRW: Drei
von zehn geschlossenen Ehen wurden
geschieden In
Nordrhein-Westfalen wurden 970 000 der
3,3 Millionen von 1985 bis 2019
geschlossenen Ehen bereits wieder
geschieden. Wie das Statistische Landesamt
anhand von Ergebnissen einer
kohortenorientierten Analyse mitteilt,
wurden damit drei von zehn dieser Ehen
wieder geschieden. Bis zum Jahr 2019
entfielen auf je 100 in diesem Zeitraum
geschlossenen Ehen 29 Scheidungen
(29,5 Prozent). Im Jahr 2019 ließen sich von
den nahezu vier Millionen Verheirateten in
Nordrhein-Westfalen 33 800 Paare scheiden.
Die meisten Ehepaare (5,1 Prozent) wurden
nach einer Ehedauer von sechs Jahren, also
im „verflixten siebten Jahr”, geschieden.
Das waren gut ein Fünftel der Personen,
die im Jahr 2019 geheiratet haben, schon mal
verheiratet bzw. in einer eingetragenen
Lebenspartnerschaft (Frauen: 21,3 Prozent;
Männer 21,5 Prozent). 1,0 Prozent der
eheschließenden Frauen und 1,5 Prozent der
eheschließenden Männer waren vorher
verwitwet. Der Großteil der Personen, die
2019 geheiratet haben, war vorher ledig:
Sowohl bei Frauen (77,7 Prozent) als auch
bei Männern (77,0 Prozent) traf dies auf
etwa drei von vier Eheschließungen zu.
(IT.NRW)
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Samstag, 08.
Mai 2021 - Tag der
Städtebauförderung |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
08. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.239 (+ 116)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 623 (+/- 0) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 638 (- 7
von 101.067). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
127,9 (-
1,4, somit seit 5 Tagen unter 165).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 08.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (- 1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 158 (- 3), 19,65 %
(Covid-Anteil - 2,19 %), 34 (- 4) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 21
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 15 (+ 2).
Schulen und Kitas
öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter
165 bleibt Die
7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird
voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an
fünf Tagen hintereinander den Wert von 165
unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich
der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag,
den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder
in den Wechselunterricht gehen müssen. So
sieht es das MAGS vor. Für
Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso
die Rückkehr in den eingeschränkten
Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden
pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind
alle Kinder wieder eingeladen, in ihre
festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung
zu kommen. Stadtdirektor Martin Murrack
hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai
gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr
Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer
und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal
in der nächsten Woche durch den Feiertag nur
verkürzter Unterricht möglich ist."
Tag der Städtebauförderung:
Virtueller Rundgang durch den Zukunftsgarten
„RheinPark und Anbindung“ Der
diesjährige „Tag der Städtebauförderung“
findet in vielen Städten bundesweit am
Samstag, 8. Mai, statt. In diesem Jahr
begehen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam
das Jubiläum „50 Jahre Städtebauförderung“.
Dazu liegt in Duisburg ein Hauch von
Hollywood über dem Gelände der
Internationalen Gartenschau (IGA) 2027: Alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger können
sich im Internet unter
www.duisburg.de/iga2027 auf einen virtuellen
Rundgang durch den künftigen Zukunftsgarten
„RheinPark und Anbindung“ begeben –
bestehend aus Grünem Ring, RheinPark und
Kultushafen. In einem Video wird
gezeigt, was in den letzten Jahren mit den
Mitteln der Städtebauförderung in diesem
Bereich entstanden ist und noch entstehen
wird. Zudem besteht die Möglichkeit, mit
einer interaktiven 360-Grad-Darstellung das
Gelände zu erkunden und Fotos, Clips und
weitere Informationen abzurufen.
Hintergrundinformation: Zum „Tag der
Städtebauförderung“ sind alle Städte und
Gemeinden eingeladen, ihre Projekte,
Planungen und Erfolge vorzustellen. Die
Stadt Duisburg konnte in den vergangenen 50
Jahren in erheblichem Maße von dem Programm
profitieren und die Folgen des
Strukturwandels auffangen.
Glasfaser-Ausbau in
Duisburg geht voran: Start in Hochfeld
In Duisburg sollen auch die Stadtgebiete mit
schnellem Internet versorgt werden, die
nicht unter das Breitbandförderprogramm des
Bundes fallen. Deswegen führte die Stadt
Duisburg in den vergangenen Monaten
Gespräche mit verschiedenen privaten
Providern, um das Interesse an einem
privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau zu
sondieren. Im März 2021 haben die Stadt
Duisburg und die Telekom dann einen „Letter
of Intent“ unterzeichnet, in dem sich das
Unternehmen dazu verpflichtet,
eigenwirtschaftlich den Ausbau des
Glasfasernetzes in Duisburg voranzutreiben.
Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack
schaute sich heute vor Ort eine Baustelle
der Telekom in Duisburg Hochfeld an. Das
Unternehmen verlegt hier aktuell insgesamt
27 Kilometer Glasfaser für rund 19.000
Haushalte. „Nicht erst die Pandemie hat
gezeigt, wie wichtig ein schnelles Internet
für die Wirtschaft, aber auch für Home
Office, Homeschooling oder die Nutzung
moderner Dienstleistungsangebote ist. Nur so
können Digitalisierungsangebote optimal
genutzt werden. Ich bin sehr froh darüber,
dass es mit dem Ausbau in unserer Stadt gut
voran geht“, so Martin Murrack.
„Wir liegen mit dem
Ausbau voll im Plan. Die ersten
Glasfaserkabel liegen bereits. Viele
Verteiler stehen schon“, sagt Frank Schmidt,
Konzernbevollmächtigter Region West der
Deutschen Telekom. „Unser Spezialfahrzeug,
das „T-Car“, hilft mit künstlicher
Intelligenz bei der Trassenplanung und
bereitet den Ausbau perfekt vor. Ganz
wichtig ist auch ein gutes Zusammenspiel mit
der Stadtverwaltung. Und genau das finden
wir in Duisburg vor.“
Nach Abschluss der
Arbeiten in Hochfeld folgt der Ausbau in den
Stadtteilen Duissern und Wanheimerort. Hier
ist der Anschluss für weitere 17.000
Haushalte vorgesehen.
Martin Philipp,
Regionalleiter Telekom Technik,
Stadtdirektor Martin Murrack und Dr. Frank
Schmidt, Telekom-Konzernbevollmächtigter
Region West, (v.l.) begutachten den Beginn
des Glasfaserausbaus im Duisburger Stadtteil
Hochfeld. Foto: Uwe Köppen/Stadt Duisburg
Reform
der Kinder- und Jugendhilfe: Bundesrat
stimmt zu Der Bundesrat hat der
vom Bundestag verabschiedeten Reform der
Kinder- und Jugendhilfe zugestimmt. Sie soll
Minderjährige aus einem belastenden
Lebensumfeld, die in Heimen oder
Pflegefamilien leben, besser schützen und
ihnen mehr Chancen auf Teilhabe geben. Mehr
Kontrolle für Heime Der Bundestag hat dazu
umfassende Änderungen am Achten Buch
Sozialgesetzbuch - SGB VIII - beschlossen.
© Foto:
PantherMedia | AllaSenebrina
So
werden Heime und ähnliche Einrichtungen
einer strengeren Aufsicht und Kontrolle
unterstellt. Kinder in Pflegefamilien
verbleiben auf Anordnung des
Familiengerichts dauerhaft dort, wenn dies
zum Schutz und Wohl des Kindes erforderlich
ist.
Kostenbeteiligung sinkt auf 25
Prozent Junge Menschen in Pflegefamilien
und Einrichtungen der Erziehungshilfe, die
Einkommen aus Schülerjobs, Praktika oder
einer Ausbildung haben, müssen sich künftig
nur noch mit 25 Prozent an den Kosten
beteiligen - bislang waren es 75 Prozent.
Dabei bleibt ein Freibetrag von 150 Euro des
Einkommens von der Kostenbeteiligung
ausgenommen. Einkommen aus kurzfristigen
Ferienjobs und ehrenamtlicher Tätigkeit sind
gänzlich freigestellt. Kooperation und
Prävention Alle beteiligten Stellen,
also Einrichtungen der Kinder- und
Jugendhilfe, Gesundheits- und
Strafverfolgungsbehörden sowie die Familien-
und Jugendgerichte sollen besser miteinander
kooperieren. Ärzte, die sich bei Verdacht
auf Kindeswohlgefährdung an das Jugendamt
wenden, erhalten beispielsweise eine
Rückmeldung über die anschließende
Gefährdungseinschätzung. Verbesserungen sind
auch für die Prävention vor Ort und die
Beteiligung von jungen Menschen, Eltern und
Familien vorgesehen.
Unbürokratische
Hilfe In Notsituationen können sich die
Betroffenen an eine
Erziehungsberatungsstelle in ihrer Umgebung
wenden und dort unbürokratisch Hilfe
erhalten. In den Ländern soll eine
bedarfsgerechte Struktur von unabhängigen
Ombudsstellen entstehen. Die
Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und
Jugendliche in Heimen und Pflegefamilien
werden erweitert. Inklusion als Leitgedanke
Die Reform bündelt staatliche Leistungen und
Hilfen für Kinder- und Jugendliche mit
Behinderungen in den kommenden Jahren im SGB
VIII. Prinzipiell soll die Inklusion als
Leitgedanke in der Kinder- und Jugendhilfe
und die grundsätzlich gemeinsame Betreuung
von Kindern mit und ohne Behinderung
verankert werden. Ab 2024 wird die Funktion
eines Verfahrenslotsen beim Jugendamt
eingerichtet, der als Ansprechpartner für
Eltern und andere Erziehungsberechtigte
fungiert. Unterzeichnung - Verkündung -
Inkrafttreten Das Gesetz tritt im
Wesentlichen am Tag nach der Verkündung in
Kraft. Zuvor muss es noch vom
Bundespräsidenten unterzeichnet und im
Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden.
Badeseen im
Ruhrgebiet haben ausgezeichnete
Wasserqualität Die Qualität der
Badeseen im Ruhrgebiet wird fast durchgehend
als "ausgezeichnet" bewertet, darunter u.a.
die Gloer in Breckerfeld und der Silbersee
II in Haltern. Das zeigt eine gemeinsame
Untersuchung von NRW-Umweltministerium und
LANUV. Einzig der Seaside Beach am Essener
Baldeneysee erhielt die Bewertung "gut“.
Die Wasserqualität wird anhand von
Messwerten aus den letzten vier Jahren
beurteilt. Außerdem nehmen die
Gesundheitsämter während der Badesaison
mindestens alle vier Wochen Wasserproben zur
Analyse. Insgesamt erhielten in NRW 106
Badegewässer eine ausgezeichnete Bewertung.
Derzeit sind die Badestellen jedoch aufgrund
der aktuellen Coronalage geschlossen. idr
Hinweise zum Baden
während der Covid-19-Einschränkungen Nach
derzeitigem Kenntnisstand und nach Angaben
der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
besteht kein Anlass zur Sorge, dass Covid-19
(SARS CoV-2) über den Wasserweg übertragen
wird. Auch nach Auskunft des
Umweltbundesamtes sind nach aktuellem
Kenntnisstand in Badegewässern keine
relevanten Konzentrationen an SARS-CoV-2 zu
erwarten, die zu einer Infektion führen
können. Einen Überblick über alle
Badegewässer und deren Wasserqualität finden
Sie auch in beigefügter Tabelle. Weitere
Informationen
Überblick über die Wasserqualität in allen
Badegewässer in NRW
www.badegewaesser.nrw.de
Ausbildungsplätze online bei der „AzuBeYou“
Virtuelle Messe der Ruhr-IHKs
Schülerinnen und Schüler, die sich für eine
betriebliche Ausbildung interessieren,
können sich ab sofort für die
Ausbildungsmesse „AzuBeYou“ anmelden. Die
virtuelle Messe der sechs Industrie- und
Handelskammern des Ruhrgebiets läuft am 8.
und 9. Juni bereits zum zweiten Mal. Rund 76
Unternehmen aus dem gesamten Ruhrgebiet –
und davon 25 Unternehmen alleine vom
Niederrhein – präsentieren auf der
Online-Messe ihr Ausbildungsangebot.
„Weniger Beratung in den Schulen und keine
traditionellen Ausbildungsmessen: Gerade
jetzt sind digitale Formate wichtig. Bei der
AzuBeYou können Jugendliche ganz einfach mit
Ausbildungsbetrieben aus der Region in
Kontakt kommen“, erklärt Matthias Wulfert,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer und
Geschäftsführer im Bereich Aus- und
Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK.
Um bei der Messe mitzumachen, bedürfe es
wenig Aufwand, weil die Schülerinnen und
Schüler sich einfach aus dem Klassenzimmer
oder den heimischen vier Wänden anmelden
können.
„Auch Eltern sind bei der
Messe natürlich willkommen“, betont der
IHK-Bildungsexperte. Die Teilnahme an der
„AzuBeYou“ ist kostenfrei. Die Interessenten
müssen sich einfach vorab über
azubeyou.de registrieren. An einem
digitalen Info-Point helfen
IHK-Mitarbeitende bei allen Fragen rund um
die Ausbildung. Ebenso können sich
Ausbildungsplatzsuchende bei einem Rundgang
durch die virtuellen Messehallen anhand von
Unternehmensvideos informieren, mit
Personalverantwortlichen per Chat oder
Video-Anruf in Kontakt treten oder sogar
Bewerbungsunterlagen hochladen.
„Es lohnt sich, seine
aktuellen Bewerbungsunterlagen fertig und
bereit zu halten, um sie bei Interesse
schnell an das Unternehmen schicken zu
können“, empfiehlt IHK-Projektkoordinatorin
Sarah Thomas. Bei der ersten „AzuBeYou“ im
Herbst 2020 strömten rund 1.600
Besucherinnen und Besucher aus dem
Ruhrgebiet durch die virtuellen Messehallen.
Ansprechpartnerin und Projektkoordinatorin
bei der Niederrheinischen IHK ist Sarah
Thomas, Telefon: 0203 2821-165, Email:
s.thomas@niederrhein.ihk.de.
VERKEHR
A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am
kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen
in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz
Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus
Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist
am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr
nur ein Fahrstreifen frei. In der
Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die
A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf
der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei
Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH
führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen
durch, um den Baugrund für den zukünftigen
Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes
Kaiserberg zu prüfen.
A42/A59:
Wochenendsperrung der Verbindung von
Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf
die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In
dieser Zeit wird am Bauwerk des
Autobahnkreuzes gearbeitet. Umleitungen sind
mit dem „roten Punkt“ beschildert.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der
Buschstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab
Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der
Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern.
Aus diesem Grund ist die Buschstraße
zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Mai
abgeschlossen.
STATISTIKEN
Im Januar
2021 wurden in Nordrhein-Westfalen 13 110
Kinder geboren Im Januar 2021
wurden in Nordrhein-Westfalen 13 110 Kinder
geboren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 244 bzw. zwei
Prozent weniger Neugeborene als im Januar
2020 (damals: 13 354). Auch im Vergleich zu
den Vorjahren erblickten weniger Kinder das
Licht der Welt: Im Januar 2021 wurden etwa
fünf Prozent weniger Babys geboren als im
Januar 2019 (13 853) und sogar rund elf
Prozent weniger als im Januar 2018 (14 666).
IT-NRW
66). (IT.NRW)
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Freitag,
07. Mai 2021 |
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
07. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.123 (+ 90)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 623 (+ 1) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 645 (- 59). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
129,3 (-
11,9).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 07.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 174 (- 1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 161 (- 2), 21,84 %
(Covid-Anteil - 1,02 %), 38 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 23
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 13 (+ 1).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 06. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.121
(+ 110)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 623
(+ 1)
Personen sind verstorben. 25.179 (+ 210) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 1.319 (- 101) Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 472.405 (+ 6934) Corona-Tests
durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
129,3 (-
11,9).
Impfungen: |
Gesamt |
1. Dosis |
2. Dosis |
05.05.2021 |
162.996 (+ 3126) |
126.619 (+2295) |
36.377 (+ 921) |
04.05.2021: |
159.780 |
124.324 |
35.456
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Schulen und Kitas
öffnen am Montag, wenn Inzidenz stabil unter
165 bleibt Die
7-Tage-Inzidenz für Duisburg wird
voraussichtlich am Samstag, den 8. Mai, an
fünf Tagen hintereinander den Wert von 165
unterschritten haben, so dass -vorbehaltlich
der Allgemeinverfügung des MAGS - ab Montag,
den 10. Mai, alle Schulen in Duisburg wieder
in den Wechselunterricht gehen müssen. So
sieht es das MAGS vor. Für
Kindertageseinrichtungen gilt dann ebenso
die Rückkehr in den eingeschränkten
Regelbetrieb. Bei landesweit um 10 Stunden
pro Woche gekürzte Betreuungszeiten sind
alle Kinder wieder eingeladen, in ihre
festen Gruppen in die Kindertagesbetreuung
zu kommen. Stadtdirektor Martin Murrack
hätte sich eine Schulöffnung ab dem 17. Mai
gewünscht: "Gerne hätten wir etwas mehr
Vorlauf für die Schulleitungen, die Lehrer
und Schüler zur Vorbereitung gehabt. Zumal
in der nächsten Woche durch den Feiertag nur
verkürzter Unterricht möglich ist."
Drehstart für Langzeit-Doku über
den MSV Duisburg mit Joachim Llambi
Beim MSV Duisburg entsteht die erste
Langzeit-Doku über einen deutschen
Fußballverein. Das Besondere: Erstmals
begleitet ein TV-Team einen Verein länger
als eine Saison. Produziert wird das
TV-Projekt von RTL Studios für TVNOW. Mit
dabei ist Moderator und "Let's Dance"-Juror
Joachim Llambi. Die Dokumentation wirft
einen exklusiven und authentischen Blick
hinter die Kulissen eines Traditionsvereins
in der sportlichen Krise: Wer managt den
Verein auf- und abseits des Spielfelds? Wie
führt man einen Fußballclub, der nicht die
wirtschaftlichen Ressourcen eines
Erstligisten hat? Wer sind die Fans? Und was
bedeutet der Fußballclub für sie und für die
ganze Stadt? Die Dreharbeiten für die
Langzeit-Doku laufen jetzt an, die
Bereitstellung der ersten Folgen ist für den
Winter 2021 geplant. idr Infos unter
https://www.msv-duisburg.de/aktuelles/artikel/msv-tvnow-drehstart-fuer-langzeit-doku-mit-den-zebras-joachim-llambi/
Landesgeförderte Bildungs- und
Betreuungsangebote in den Sommerferien
Das Ministerium für Schule und Bildung NRW
hat sein Förderprogramm für außerschulische
Bildungs- und Betreuungsangebote zur
Reduzierung pandemiebedingter
Benachteiligungen für Schülerinnen und
Schüler bis zum Ende der Sommerferien 2022
verlängert. Mit Hilfe dieser Förderung und
in Kooperation mit den Ganztagsträgern kann
für Duisburger Schulkinder somit auch in den
Sommerferien 2021 an 15 Schulstandorten im
gesamten Stadtgebiet, ein Bildungs- und
Betreuungsprogramm angeboten werden.
„Wir freuen uns mit
Unterstützung des Landes NRW auch in den
Sommerferien vielfältige Angebote für
Duisburger Schulkinder bereit zu stellen.
Wir hoffen so, die durch die Pandemie
entstandenen Belastungen etwas auffangen zu
können. Es wird hier auch darum gehen, mit
spielerischen Lernangeboten den
Bildungsrückständen etwas entgegenzusetzen.
Schon in den Osterferien 2021 wurden die
Maßnahmen sehr gut angenommen, daher freue
ich mich, in den Sommerferien erneut viele
Duisburger Familien zu entlasten. Den
teilnehmenden Kindern wünsche ich vor allem
eine unbeschwerte Ferienzeit nach den
entbehrungsreichen letzten Monaten. Allen
Akteuren aus dem Netzwerk möchte ich ganz
herzlich danken, dass sie dieses
Ferienangebot wieder möglich machen“,
erklärt Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die Ferienbetreuung kann ab sofort
wochenweise für die ersten drei Wochen der
Sommerferien gebucht werden. An jedem
Standort können maximal 45 Kinder aufgeteilt
in drei Gruppen betreut werden, so dass von
dem Angebot bis zu 2.025 Duisburger
Grundschulkinder profitieren können. Die
Anmeldefrist endet am 4. Juni.
Das kostenlose
Angebot beinhaltet Spiele, Sport,
Lernprogramme, kreative und künstlerische
Aktionen sowie Ausflüge in die nähere
Umgebung in der Zeit von Montag bis Freitag,
jeweils von 8 bis 15 Uhr. Lediglich für das
warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von
zwölf Euro pro Woche und Kind erhoben, der
aber bei bestehendem Anspruch auf Bildung-
und Teilhabeleistungen von den
Sozialleistungsträgern übernommen wird.
Weitere Informationen zu den Standorten und
die entsprechenden Anmeldeformulare sind
online abrufbar unter:
www.duisburg.de/ferienbetreuung
Dieses Angebot gilt vorbehaltlich eventuell
neu zu treffender Regelungen aufgrund des
aktuellen Infektionsgeschehens.
Digitales Fachgespräch der
Präsidentinnen und Präsidenten der
Verfassungsgerichte des Bundes und der
Länder am 7. Mai 2021 Am 7. Mai
2021 richtet die Präsidentin des
Verfassungsgerichtshofs für das Land
Nordrhein-Westfalen Dr. Ricarda Brandts die
51. Tagung der Präsidentinnen und
Präsidenten der Verfassungsgerichte des
Bundes und der Länder aus. Die jährliche
Zusammenkunft, die bereits seit 1970
stattfindet und im April 2020 zum fünften
Mal in Nordrhein-Westfalen durchgeführt
werden sollte, musste im vergangenen Jahr
erstmals pandemiebedingt ausfallen und wird
nun in Form einer Videokonferenz
durchgeführt.
Neben dem Präsidenten
des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr.
Stephan Harbarth, LL.M., und der
Vizepräsidentin Prof. Dr. Doris König sind
die Präsidentinnen und Präsidenten aller 16
Landesverfassungsgerichte vertreten. Im
Zentrum des Fachgesprächs stehen der
Verfassungsrechtsschutz in der
CoronaPandemie und die damit verbundenen
Herausforderungen. Die zahlreichen
bundesund landesrechtlichen Regelungen zur
Eindämmung des Infektionsgeschehens und die
damit verbundenen Freiheitsbeschränkungen
waren und sind Gegenstand zahlreicher fach-
und auch verfassungsgerichtlicher Verfahren.
Präsident Prof. Dr. Harbarth und Präsidentin
Dr. Brandts betonen vor diesem Hintergrund
die besondere Bedeutung des Gedanken- und
Erfahrungsaustauschs. Neben der
gerichtsinternen Arbeitsorganisation unter
den aktuellen Bedingungen werden vor allem
die sich aus der Pandemie und ihrer
Bekämpfung ergebenden rechtlichen Fragen
erörtert, die die Verfassungsgerichte
nunmehr seit etwa einem Jahr beschäftigen.
Focaccia trifft auf Kartoffel
Zum Grillen: Für leckere Abwechslung sorgt
eine Kartoffel-Focaccia mit Cherrytomaten
und Rosmarin. Quelle: KMG/die-kartoffel.de
Die „Eisheiligen“ kommen! Auf sommerlichen
Muttertag folgt Temperatursturz
Frostblume - Bildquelle: WetterOnline
Leibniz-Gesamtschule wird erweitert
Um der hohen Nachfrage nach
Gesamtschulplätzen gerecht zu werden, wird
die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule
in Duisburg-Hamborn dauerhaft von sechs auf
sieben Züge erhöht. Die Schulleitung der
Leibniz-Gesamtschule hat sich gemeinsam mit
einer aktiven Elternschaft für die
Erweiterung des Schulraumes auf dem
bestehenden Gelände ausgesprochen. Eine
Dependance-Lösung, mit der inzwischen
leerstehenden Comenius-Hauptschule, lehnte
die Schulgemeinde aus organisatorischen
Gründen entschieden ab. Unterstützung
erhielt die Leibniz-Gesamtschule von der
SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung
Hamborn.
„Wir
haben dem engagierten Schulleiter der
Leibniz-Gesamtschule und den
Elternvertreter*innen zugesagt, uns als SPD
im Bezirk Hamborn für die Erweiterung auf
dem Schulgelände stark zu machen“, berichtet
Christopher Hagenacker,
SPD-Fraktionsvorsitzender in der
Bezirksvertretung Hamborn (li.). „Dieses
Versprechen haben wir eingelöst und eine
vorrangige Prüfung für eine Erweiterung auf
dem Schulgelände beantragt. Uns war und ist
der Wille der Schulgemeinde besonders
wichtig.“
Das Ergebnis dieser Prüfung empfiehlt nun,
aus wirtschaftlicher und pädagogischer
Sicht, eine Schulraumerweiterung am Standort
selbst. Das ist das Resultat der
intensiven Zusammenarbeit der Politik im
Bezirk Hamborn und der SPD-Fraktion Rat der
Stadt Duisburg. „Wir machen uns seit Jahren
für modernen Schulraum in Duisburg stark“,
betont der schulpolitische Sprecher der
SPD-Ratsfraktion Benedikt Falszewski. „Uns
ist es aber dabei wichtig, dass wir die
Schulen und die Bezirke aktiv einbinden und
gute Lösungen für alle finden.“
Schnelles
und unkompliziertes Impfen im Betrieb ist
Hoffnung für die Wirtschaft Die
Ankündigungen aus der Politik machen Mut: Ab
heute können Beschäftigte im
Lebensmitteleinzelhandel und in Drogerien
einen Impftermin vereinbaren. Ab dem 7. Juni
soll zudem die Impf-Priorisierung aufgehoben
werden. Auch Betriebs- und Werksärzte sollen
dann in die Impfkampagne einsteigen.
„Impfen im Betrieb und Termine für alle
Impfwilligen – das ist eine Chance für
unsere Wirtschaft, auch hier am
Niederrhein“, betont Burkhard Landers,
Präsident der Niederrheinischen IHK. „Wir
leisten damit einen wichtigen Beitrag, um
gemeinsam schneller aus der Krise zu kommen.
Zudem schützen wir unsere Mitarbeiter noch
besser. Alles mit dem Ziel vor Augen: Den
ganz besonders gebeutelten Branchen
Gastronomie, Hotellerie, Handel, Kultur und
Dienstleistung eine Perspektive für den
Sommer zu geben.“ Mit Blick
auf die Impfungen im Betrieb sind
unterschiedliche Modelle in der Diskussion:
Unternehmen können Betriebsärzte,
betriebsärztliche Zentren oder auch externe
Dienstleister mit einbinden. Für die
entsprechende Logistik und Dokumentation
schafft die Politik aktuell die notwendigen
Voraussetzungen. Die Niederrheinische IHK
möchte den Impfstart in der Wirtschaft für
viele Unternehmen möglich machen und hat
sich mit Informationen und einer Umfrage an
ihre Mitgliedsunternehmen gewandt.
Gleichzeitig bringt die IHK die Möglichkeit
der Zusammenarbeit beim Impfen zwischen
Betrieben ins Gespräch. lle aktuellen
Informationen zum Thema „Impfen im Betrieb“
finden Unternehmerinnen und Unternehmer im
Internet unter:
www.wirtschaftimpftgegencorona.de
Novelle
des Landeswassergesetzes
NRW-Umweltministerium und
Mineralbrunnenbranche im konstruktiven
Dialog Bonn, 06. Mai 2021 –
Kurz vor Verabschiedung des neuen
Landeswassergesetzes in Nordrhein-Westfalen
ist NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser
der Einladung des Verbands Deutscher
Mineralbrunnen (VDM) gefolgt. Sie war zu
Gast bei der Brunnengebietsversammlung Nord
und Nordrhein-Westfalen am 29. April 2021.
Im Mittelpunkt des Austauschs mit
Vertreterinnen und Vertretern der
Mineralbrunnen aus Nordrhein-Westfalen,
Niedersachsen und Schleswig-Holstein stand
die klarstellende Auslegung des
Landwassergesetzes sowie der Dialog über die
befürchteten negativen Auswirkungen der
Gesetzesnovelle auf das Naturprodukt
Mineralwasser. „Wir freuen uns, dass wir
mit dem NRW-Umweltministerium den
konstruktiven Dialog gefunden haben und
begrüßen das Angebot der Umweltministerin zu
einem klarstellenden Erlass zum
Landeswassergesetz im Hinblick auf die
Gewinnung von Mineralwasser sehr. Negative
Auswirkungen auf naturreine
Tiefengrundwässer müssen ausgeschlossen
sein“, betont VDM-Vorsitzender Dr. Karl
Tack.
„Die
deutschen Mineralbrunnen als Hüter der ihnen
vom Staat anvertrauten Quellen werden die
Gestaltung der künftigen Wasserpolitik
lösungsorientiert unterstützen.“ Der VDM
hatte zuvor die mit der Novelle des
Landeswassergesetzes NRW eingeführte
Regelung des pauschalen Vorrangs für die
öffentliche Wasserversorgung in
Knappheitssituationen mit Hinweis auf
hochwertige Mineralwasser-Vorkommen im
Tiefengrundwasser kritisiert. Tack: „Das
Lebensmittel Wasser kommt nicht nur über die
Wasserleitung zu den Verbrauchern. Für die
deutschen Mineralbrunnen ist der Schutz des
Grundwassers und die Bewahrung wertvoller
Mineralwasserressourcen im Tiefengrundwasser
das wichtigste Anliegen auch im Interesse
der Allgemeinheit, aber natürlich auch im
Interesse am Fortbestand der dezentralen
Brunnenstruktur. Die Menschen in Deutschland
decken ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu
fast einem Drittel mit natürlichem
Mineralwasser. Das Naturprodukt hat damit
eine besondere Bedeutung für die
lebenswichtige Versorgung der Bevölkerung“.
Der Verband Deutscher
Mineralbrunnen (VDM) vertritt die
politischen und wirtschaftlichen Interessen
der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200
überwiegend kleinen und mittleren deutschen
Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500
verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer
sowie zahlreiche
Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit
rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige
Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im
Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der
Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB)
gestarteten Brancheninitiative
"Klimaneutralität 2030" begleitet der VDM
die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in
die Klimaneutralität. Bis spätestens zum
Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von
natürlichem Mineralwasser klimaneutral
gestellt werden.
2.569.000
Euro für Sanierung der Sportanlage Am
Förkelsgraben Der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
hat die Förderung der Sanierung der
Sportanlage Am Förkelsgraben in Duisburg mit
bis zu 2.569.000 Euro beschlossen. Damit
trägt der Bund bis zu 90 Prozent der
geschätzten Gesamtkosten von 2.854.000 Euro.
„Das sind sehr gute Nachrichten für den
Sport in Duisburg“, freuen sich die
Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir. „Unser Einsatz für
dieses Projekt war erfolgreich. Dass es nun
mit dem Zuschuss für diese Sportanlage
geklappt hat, ist ein gutes Zeichen für den
Vereinssport in Duisburg und alle die sich
darin haupt- und ehrenamtlich engagieren“,
erklärt Mahmut Özdemir. Und Bärbel Bas
ergänzt: „Kommunale Sportstätten sind
wertvolle Begegnungsorte, die gerade in
dieser Zeit unsere Unterstützung benötigen.
Wir wollen die Kommunen unterstützen,
gezielt und spürbar in die soziale
Infrastruktur zu investieren und damit den
sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.“
Mit dem
Konjunkturpaket von Olaf Scholz zur
Bekämpfung der Corona-Pandemie und dem
Haushalt 2021 hat die Große Koalition
insgesamt 800 Millionen Euro für das
erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung
kommunaler Einrichtungen in den Bereichen
Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung
gestellt. Nach einer ersten Tranche in Höhe
von 200 Millionen Euro im September 2020,
mit der deutschlandweit 105 Projekte
gefördert wurden, folgte im März diesen
Jahres eine weitere Tranche über 400
Millionen Euro, die weiteren 225 Projekten
zum Startschuss verhalf. Mit der heutigen
Entscheidung des Haushaltsausschusses wurden
nun in einer finalen Förderrunde 139
zusätzliche Sanierungsmaßnahmen in ganz
Deutschland beschlossen, die eine Förderung
vom Bund erhalten können. Die nun
bereitgestellten 200 Millionen Euro lösen
Gesamtinvestitionen in Höhe von 416
Millionen Euro aus, die häufig von lokalen
Unternehmen umgesetzt werden und damit die
regionale Wirtschaft unterstützen.
Studie zu präventiven Hausbesuchen
Kümmern statt pflegen Bis ins
hohe Alter selbstständig bleiben, das wollen
viele Menschen. Damit Senior*innen möglichst
lange zuhause wohnen und am
gesellschaftlichen Leben teilhaben können,
sollen sie über präventive Hausbesuche
beraten werden. Anders als in Deutschland
gibt in Skandinavien es dieses Konzept
bereits flächendeckend. Was es bringt, hat
ein Team um Gesundheitsökonom Prof. Martin
Karlsson von der Universität Duisburg-Essen
(UDE) untersucht. Die Ergebnisse sind
im American
Journal of Health Economics veröffentlicht.*
Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in
Deutschland wird im Jahr 2050 über 67 Jahre
alt sein. Auch werden mehr Ältere
pflegebedürftig sein als die vier Millionen
Menschen heute. Die Bundesregierung hat im
aktuellen Koalitionsvertrag zwar die
Förderung präventiver Hausbesuche
vereinbart.
„Alltag, wie in
skandinavischen Ländern, sind sie aber
nicht“, erklärt Prof. Martin Karlsson. „In
Dänemark erhalten seit 1998 alle Personen ab
75 Jahren zweimal im Jahr das Angebot, zu
Hause von geschultem Pflegepersonal besucht
zu werden. In Norwegen werden die Leistungen
seit 2000 angeboten.“ Die Pflegekräfte
verschaffen sich einen Überblick über die
jeweilige Lebenssituation, geben Tipps zur
Vermeidung von Risiken im Haushalt und
vermitteln bei Bedarf Informationen zu
Pflegediensten oder -heimen. Wie sinnvoll
sind präventive Hausbesuche? Bisher ist
wissenschaftlich nicht belegt, ob sie
überhaupt helfen, die Gesundheit Älterer zu
verbessern. Kritiker behaupten gar, sie
würden lediglich Kosten einsparen, womöglich
zu Lasten der Lebensqualität. „Um dies zu
klären, bedarf es Studien, die über eine
ausreichende Stichprobe verfügen, die einen
angemessenen Beobachtungszeitraum haben und
Variablen einbeziehen, die eindeutige
Indikatoren des Gesundheitszustands sind“,
so Karlsson.
Sein Team hat deshalb
mit norwegischen Kollegen eine große Studie
angelegt. Grundlage waren Daten der gesamten
norwegischen Bevölkerung aus den Jahren 1994
bis 2017. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass in
Gemeinden mit präventiven Hausbesuchen die
Mortalität sowie die Anzahl der
Krankenhausaufenthalte bei Älteren deutlich
sinken. Außerdem nehmen die betroffenen
Menschen häufiger häusliche Pflegeangebote
wahr, und Altenheimaufenthalte werden
weniger.“ Die Ergebnisse sollten
Deutschland motivieren, mehr für präventive
Hausbesuche zu tun, findet der
Gesundheitsökonom. „In einigen Bundesländern
haben in den vergangenen Jahren Modellphasen
für begonnen – etwa 2015 in Rheinland-Pfalz.
Sie ähneln dem norwegischen Modell und haben
ein positives Feedback hervorgerufen“, so
Karlsson. Doch es gibt auch andere
Meinungen: „Im Kreis Segeberg beginnt jetzt
eine dreijährige Erprobungsphase. Der
schleswig-holsteinische Landtag hat ein
flächendeckendes Programm abgelehnt – die
Personalkosten seien zu hoch.“
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Untermeiderich eröffnet
Die Deutsche Post hat einen neuen
DHL-Paketshop in Duisburg eingerichtet. Im
„YG Kiosk“, in der Horststraße 56, können
Kunden postalische Dienstleistungen in
Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet
die Annahme von frankierten Päckchen,
Paketen und Retouren. Die Öffnungszeiten
sind: Montag bis Freitag von 5:30 bis 24 Uhr
Samstag und Sonntag von 9 bis 24 Uhr.
Für die Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue
Standorte geschaffen, an denen sie ihre
Pakete schnell und problemlos einliefern
können. Unter
www.deutschepost.de/standortfinder
finden die Kunden alle Standorte der
Filialen, DHL Paketshops inklusive
Öffnungszeiten anhand einer Karte
aufgezeigt.
„FOM
Diversity Forum“ –
Weltoffenheit & Wertschätzung im Jahr 2021
Wertewandel, demografische
Entwicklung, Globalisierung, interkulturelle
Teams und ein wachsender Anteil
berufstätiger Mütter und Väter
– Bedingungen, unter denen Unternehmen heute
agieren. Vor dem Hintergrund solch
unterschiedlicher Dimensionen von Vielfalt
wird auch am 11. Mai beim „Diversity Forum“
der FOM Hochschule diskutiert. Expertinnen
und Experten aus den verschiedensten
Bereichen halten Vorträge rund um Vielfalt
und laden zu einer digitalen
Podiumsdiskussion ein. Wie wirkt sich die
Diversität auf die strategische Entwicklung
des Hochschulalltags aus? Was bewirken die
unterschiedlichen Perspektiven? Und
inwiefern verändern gesellschaftliche und
wirtschaftliche Entwicklungen unsere
Arbeitswelt?
„Die FOM Hochschule
versteht Diversity Management als Teil der
Hochschulentwicklung. Es handelt
sich hier um eine langfristig orientierte
Aufgabe zur Planung, Steuerung und Kontrolle
sämtlicher Aktivitäten, die auf die
Forderung und Förderung von Vielfalt
abzielen“, erklärt Prof. Dr. Ingrid Eumann,
Prorektorin für Qualität, Internationales
und Diversity der FOM Hochschule. „Vielfalt
und Internationalität erlebbar machen“ –
lautet daher auch die fünfte Maxime des
Leitbildes der FOM. „Eine zunehmend
vielfältiger werdende Studierendenschaft und
die durch Diversity geprägte Belegschaft der
Hochschulorganisation fordern
diese Zielsetzung in Forschung und Praxis
ein“, so Prof. Dr. Eumann weiter.
Vielfalt als
Erfolgsfaktor Das „FOM Diversity
Forum“ thematisiert die Dimensionen
von Vielfalt und stellt sie in verschiedenen
virtuellen Räumen zu Interkulturalität,
Weltanschauung und Geschlecht, ebenso wie
Alter, ethnischer und sozialer Herkunft zur
Diskussion. Die Teilnehmenden haben die
Möglichkeit, sich interaktiv über Ansätze
für neue Denk- und Handlungsmuster zu
informieren und auszutauschen und werden
dabei von Prof. Dr. Ingrid Eumann und
Prof. Dr. Anja Seng, Rektoratsbeauftragte
für Chancengerechtigkeit der FOM, durch die
Veranstaltung geleitet.
Anja Seng:
„Es wird um Chancen und Risiken von
Interkulturalität im unternehmerischen
Kontext gehen, um Frauen und Führung,
Soziale Herkunft, um Altersbilder im Wandel,
um ethnische Grenzziehungen und die
Möglichkeiten ihrer Überwindung. Wir freuen
uns sehr auf diesen Tag und möchten mit
unserem Programm Personen über die FOM
Hochschule hinaus erreichen und für das
Thema Diversity begeistern.“ Die
Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt,
die Teilnahme ist kostenfrei und
unverbindlich. Die entsprechenden
Zugangsdaten erhalten die Teilnehmenden nach
der Anmeldung. Anmeldung unter
www.fom.de/newsroom/veranstaltungen.
VERKEHR
A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am
kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen
in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz
Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus
Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist
am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr
nur ein Fahrstreifen frei. In der
Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die
A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf
der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei
Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH
führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen
durch, um den Baugrund für den zukünftigen
Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes
Kaiserberg zu prüfen.
A42/A59:
Wochenendsperrung der Verbindung von
Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf
die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In
dieser Zeit wird am Bauwerk des
Autobahnkreuzes gearbeitet. Umleitungen sind
mit dem „roten Punkt“ beschildert.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der
Buschstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab
Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der
Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern.
Aus diesem Grund ist die Buschstraße
zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Mai
abgeschlossen.
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
STATISTIKEN
Nächtliche Mobilität sinkt mit
Ausgangssperre 12 Prozentpunkte stärker als
ohne Ausgangsperre Sonderauswertung von
Mobilfunkdaten zeigt Wirkung der
"Bundesnotbremse" auf Mobilität zwischen 22
und 5 Uhr Die mit der
„Bundesnotbremse“ eingeführte Ausgangssperre
zwischen 22 und 5 Uhr in Landkreisen und
kreisfreien Städten mit hoher
7-Tage-Inzidenz wirkt auf die nächtliche
Mobilität der Bevölkerung in Deutschland: Im
Zeitraum vom 24. April bis zum 1. Mai 2021
ist die nächtliche Mobilität in Kreisen mit
Ausgangssperre gegenüber den Referenzwerten
des Vorkrisenjahres 2019 durchschnittlich um
12 Prozentpunkte stärker zurückgegangen als
in Kreisen ohne Ausgangssperre. Dies geht
aus einer Sonderauswertung experimenteller
Daten hervor, mit denen das Statistische
Bundesamt aktuelle Mobilitätsveränderungen
in der Corona-Pandemie abbildet.
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Donnerstag,
06. Mai 2021 |
Bundestag
bestätigt Lockerungen für Geimpfte und von
Crona-Genesende Es war erwartet
worden. Nachdem das Bundeskabinett sich für
Lockerungen für Geimpfte und Genesende
ausgesprochen tate, folgte der Bundestag
heute dem Kabinett der großen Koalition.
Die Lockerungs-Verordnung beinhalten
Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen und
Quarantäneregeln. Für vollständig Geimpfte -
zwei Wochen nach der Zweitimpfung - und von
Covid genesene Personen sollen einige
Corona-Beschränkungen nicht mehr gelten.
Abgesegnet hatten das die Mehrheit der
schwarz-rote Koalition, Grüne und Die Linke.
Die FDP enthielt sich, die AfD war dagegen.
Stimmt morgen auch der Bundesrat zu, könnten
die Lockerungen schon am Wochenende in Kraft
treten.
KV
Nordrhein zum heutigen Buchungsstart der
ersten Prio 3-Angehörigen
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
06. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.033 (+ 87)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 622 (+ 1) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 704 (- 58). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
141,2 (-
11,6).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 06.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (+
2 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 163 (+ 2), 22,86 %
(Covid-Anteil - 0,26 %), 40 (+/- 0) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 24
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 12 (+/- 0).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 05. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 27.011 (+ 170)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 622 (+ 1)
Personen sind verstorben. 24.969 (+ 137)
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.420 (- 71) Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 465.471 (+ 6097)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
141,2 (-
11,6).
Eilanträge gegen bundesrechtliche nächtliche
Ausgangsbeschränkungen abgelehnt Mit
dem am 5. Mai 2021 veröffentlichtem
Beschluss hat der Erste Senat des
Bundesverfassungsgerichts Anträge auf Erlass
einer einstweiligen Anordnung abgelehnt, mit
denen erreicht werden sollte, dass die in §
28b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 IfSG geregelte
nächtliche Ausgangsbeschränkung vorläufig
außer Vollzug gesetzt wird. Damit ist
nicht entschieden, dass die
Ausgangsbeschränkung mit dem Grundgesetz
vereinbar ist. Eine solche Entscheidung kann
das Bundesverfassungsgericht im Eilverfahren
nicht treffen. Diese Prüfung bleibt den
Hauptsacheverfahren vorbehalten.
Corona-Schutzimpfungen: Terminbuchungen für
erste Angehörige der Prio-Gruppe 3
Durch einen am 5. Mai vom
NRW-Gesundheitsministerium (MAGS)
veröffentlichten Erlass sind ab dem morgigen
Donnerstag, den 6. Mai, 8 Uhr, nun auch
Terminbuchungen für eine
Corona-Schutzimpfung für bestimmte Personen
der Prioritätsgruppe 3 möglich. Die Termine
für die Impfung in einem der Impfzentren im
Rheinland können über die Buchungsoptionen
der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
Nordrhein vereinbart werden - entweder
telefonisch unter 0800 116 117 01 oder unter
https://termin.corona-impfung.nrw/home
Folgende
Personenkreise haben durch den heutigen
Erlass des MAGS eine Impfberechtigung
erhalten: · Kontaktpersonen von
Pflegebedürftigen und Schwangeren (maximal
zwei Kontaktpersonen je Schwangerer und
Pflegebedürftigen) · Eltern von
pflegebedürftigen Minderjährigen
· Steuerfahnderinnen und
Steuerfahnder · Beschäftigte im
Lebensmitteleinzelhandel und in
Drogeriemärkten: Dazu zählen
grundsätzlich alle beschäftigten inkl. der
Teilzeitbeschäftigten, Auszubildenden oder
Minijobber. · Lehrerinnen und
Lehrer sowie weitere Beschäftigte an
weiterführenden Schulen ·
Beschäftigte im Justizvollzug mit
Gefangenenkontakten ·
Gerichtsvollzieherinnen und –vollzieher
· Beschäftigte in den
Servicebereichen der Gerichte und
Justizbehörden, Richterinnen und Richter
sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
· Beschäftigte im Ambulanten
Sozialen Dienst der Justiz
„„Wir
begrüßen die Entscheidung des MAGS, jetzt in
die Impfungen der Prio-Gruppe 3 einzutreten,
da der hervorragende Impffortschritt im
Rheinland sich damit weiter beschleunigen
kann. Ebenso macht es aus unserer Sicht
Sinn, dass Minister Laumann heute den über
60-Jährigen eine Impfung bevorzugt in den
Praxen der niedergelassenen Haus- und
Fachärzten insbesondere mit AstraZeneca
nahegelegt hat. Unsere Mitglieder können die
Dringlichkeit einer Impfung individuell am
besten einordnen – auch für den Fall einer
Impfung bei Personen unter 60-Jahren, die ja
ebenfalls grundsätzlich möglich ist“,
kommentiert Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein die
heutige Entscheidung des MAGS.
So
wird die Impfberechtigung nachgewiesen:
Der Nachweis der Impfberechtigung erfolgt
nicht im Rahmen des Buchungsprozesses. Die
entsprechenden Unterlagen müssen am Tag der
Impfung im Impfzentrum vorgelegt werden,
andernfalls findet dort keine Impfung statt.
Als Nachweis für Kontaktpersonen ist
das offizielle Formular des MAGS zu
verwenden, dieses kann über die Homepage des
MAGS bezogen werden:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/formular_kontaktpersonen_
pflegende_angehoerige_und_schwangere_beschreibbar.pdf
Kontaktpersonen von Schwangeren haben
ebenfalls eine Kopie des Mutterpasses
beizubringen. Kontaktpersonen von nicht in
einer Pflegeeinrichtung lebenden
pflegebedürftigen Personen haben zusätzlich
eine Kopie des Nachweises der Pflegekasse
über den Pflegegrad der pflegebedürftigen
Person beizubringen. Die Kontaktpersonen von
Pflegebedürftigen müssen nicht als
Pflegepersonen bei der Pflegekasse benannt
sein. Das Alter und die Art der
Vorerkrankung der pflegebedürftigen Person
sind für die Impfberechtigung unerheblich.
Eltern von minderjährigen Kindern
mit einer Vorerkrankung nach § 3 Abs. 1 Nr.
2 CoronaImpfV, die selbst nicht geimpft
werden können, werden durch den Erlass den
Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen
gleichgestellt. Dem Impfzentrum ist aber
eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen, die
bestätigt, dass das Kind der Personengruppe
nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 CoronaImpfV angehört.
Diese Bescheinigung können Eltern kostenlos
über den Haus- oder Facharzt erhalten.
Der Nachweis für die Beschäftigen
im Lebensmitteleinzelhandel und der weiteren
nun berechtigten Beschäftigtengruppen
erfolgt durch eine ausgefüllte
Arbeitgeberbescheinigung, diese ist
ebenfalls online abrufbar unter:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/arbeitgeberbescheinigung_23042021.pdf
Impfungen in Hotspots: Impfungen für
Beschäftigte des Lebensmitteleinzelhandels
Wie die Landesregierung
mitteilte, sollen die Kommunen nun die
Möglichkeit erhalten, die Menschen in sozial
benachteiligten Stadtteilen mit einem
erhöhten Infektionsgeschehen zu impfen.
Hierzu wird es vom MAGS noch einen
gesonderter Erlass geben, in dem weitere
Rahmenbedingungen und Details geregelt
werden. Parallel dazu bereiten wir uns
bereits auf Impfungen in den Bezirken vor.
Für die Realisierung sind mobile
Lösungen angedacht. Hierbei sollen nach
Möglichkeit lokalen Strukturen genutzt
werden. Das können auch Multiplikatoren und
Kooperationspartner vor Ort sein, wie
beispielsweise der Petershof, die DITIB
Merkez-Moschee in Marxloh, Vereine oder auch
Schulen, die ihre Bereitschaft zu Mitwirkung
bereits signalisiert haben. Aber auch die
Nutzung vorhandener Testzentren in den
entsprechenden Stadtteilen oder des
städtischen Impfzentrums im Theater am
Marientor als stationärer Standort sind
angedacht.
Begleitet werden die
Aktionen durch das Kommunale
Integrationszentrum (KI), um eine schnelle
und unmittelbare Informationsweitergabe über
die Impfmöglichkeit etwa via
Messenger-Diensten und den Sozialen Medien
an Vereine, Communities und Multiplikatoren
zu gewährleisten. Darüber hinaus werden
kultur- und fremdsprachenkompetenten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KI und
des Sprachmittlerpools an den jeweiligen
mobilen Impfstationen eingebunden, um
Sprachbarrieren zu vermeiden und beim
Ausfüllen der erforderlichen Unterlagen
behilflich zu sein.
Beabsichtigt ist
zunächst die Impfung in Bezirken/Stadtteilen
mit hohen Inzidenzen. Die Möglichkeit, den
dortigen Personenkreis tagesaktuell zu
impfen, ist jedoch immer abhängig von den
uns zur Verfügung stehenden Impfstoffen.
Krisenstabsleiter Martin Murrack dazu: "Ich
bin sehr froh darüber, dass das Land unsere
Vorschläge aufgegriffen hat, die Menschen in
besonderen Wohnsituationen und in
Stadtteilen mit hohen Inzidenzwerten nun
planmäßig impfen zu können. Dies wird uns
dabei helfen, die Pandemie in der Stadt in
den Griff zu bekommen und die Inzidenz auch
dauerhaft zu senken. Wichtig war mir an
dieser Stelle auch die Aufnahme der
Personengruppe des Lebensmitteleinzelhandels
in die Priorisierung, die täglich eine
Vielzahl an Kontakten haben und daher
unbedingt geschützt werden müssen. Mein Dank
gilt dem Land für die schnelle Umsetzung."
Impfangebote für Menschen ab 60 Jahren
Für
alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 60
Jahren, die eine Corona-Schutzimpfung mit
AstraZeneca erhalten möchten, gibt es noch
freie Termine im städtischen Impfzentrum.
Buchbar sind diese Termine über das
Online-Portal https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de
für den Zeitraum 7. bis einschließlich 12.
Mai in der Zeit von 8 bis 20 Uhr. Das
Impfzentrum befindet sich im Theater am
Marientor an der Plessingstraße 20 in
Duisburg-Mitte. Die Impfungen sind für alle
Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich
kostenlos und freiwillig.
Umwandlung von Mietwohnungen nur
noch mit Genehmigung
Die große Koalition hat sich auf einen
Kompromiss beim Baulandmobilisierungsgesetz
geeinigt. zitierte der Infodienst Thomas die
Vertreter von Union und SPD. Demnach ist der
Genehmigungsvorbehalt bei der Umwandlung von
Mietwohnungen als § 250 Baugesetzbuch Teil
des geplanten Gesetzes. In
"angespannten Wohnungsmärkten" müssen
Kommunen der Bildung von Wohnungseigentum
zustimmen. Auf Drängen der Union soll es
eine Ausnahme für Vermieter von bis zu fünf
Wohnungen geben, die durch die Länder auf
eine Spanne von "drei bis 15 Wohungen"
konkretisiert werden kann. Wo Wohnraum
besonders knapp ist, soll das
Geschäftsmodell der Umwandlung von Miet- in
Eigentumswohnungen gestopt werden.
Kommunen könnten festlegen, dass in
Innenstädten bezahlbarer Wohnraum gebaut
werden muss.
Stadtranderholung 2021
Das Jugendamt bietet auch in diesem
Jahr Duisburger Familien die beliebte
Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ in der
zweiten Sommerferienhälfte im Zeitraum vom
26. Juli bis zum 13. August an. Um möglichst
vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen,
hat die Stadt die Anzahl der Standorte
nochmals erhöht. Die Teilnahme eines Kindes
ist für drei Wochen möglich, die
Stadtranderholung findet montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr statt.
Die Ferienbetreuung wird, wie im letzten
Jahr, unter Berücksichtigung des aktuellen
Infektionsschutzgesetzes durchgeführt. Dazu
gehört, dass eine kleinere Anzahl von
Kindern pro Standort betreut wird. Auch die
Angebote werden auf die aktuelle Situation
abgestimmt. Dennoch erwartet die Kinder ein
abwechslungsreiches und fröhliches Programm.
Zudem werden die Kinder, wie auch in der
Schule, zweimal wöchentlich getestet. Dies
gilt auch für die ehrenamtlichen
Betreuerinnen und Betreuer. Eltern können
ihre Kinder ab Dienstag, 11. Mai, 10 Uhr
online anmelden.
Das Online-Portal
bleibt bis Montag, 31. Mai, 10 Uhr geöffnet.
Die Anmeldung ist für alle Familien
gleichermaßen möglich. Die Standorte der
Stadtranderholung sind unter
www.duisburg.de/stadtranderholung
abrufbar. Dort ist auch der Link zur
Online-Anmeldung zu finden. Erstmals können
die Teilnahmebeiträge auch über Pay-Pal und
Kreditkarte entrichtet werden.
„Frag
doch mal die Bib!“ - Stadtbibliothek
unterstützt Kinder und Jugendliche beim
Lernen Die Stadtbibliothek
Duisburg möchte Kinder und Jugendliche
gerade in dieser schwierigen Zeit mit einer
professionellen individuellen Beratung
unterstützen. Der Service „Frag doch mal die
Bib!“ richtet sich an Schülerinnen und
Schüler der Klassen 1 bis 6 aller
Schulformen. Wer für die Bearbeitung seiner
Hausaufgaben oder für die Vorbereitung eines
Referates Informationen zu einem bestimmten
Thema benötigt, kann sich telefonisch oder
per E-Mail an die Kinder- und
Jugendbibliothek wenden. Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Bibliothek unterstützen
dann bei der Recherche, stellen Medien
zusammen oder geben Tipps für die Suche im
Internet.
Die Beratung ist
kostenlos und kann von allen Schülerinnen
und Schülern auch ohne Bibliotheksausweis
genutzt werden. Wer nach der Beratung Medien
ausleihen oder die Online-Angebote der
Stadtbibliothek nutzen möchte, benötigt
einen gültigen Bibliotheksausweis. Wer
keinen Ausweis hat, kann sich aktuell
kostenlos einen DigiPass ausstellen lassen,
mit dem noch bis zum 31. Mai zumindest die
Online-Angebote nutzbar sind. Die Kinder-
und Jugendbibliothek ist für diesen Service
montags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr
telefonisch unter (0203) 283 4221 zu
erreichen.
Alternativ gibt es
auf der Homepage der Bibliothek eine
Checkliste, mit der auch per E-Mail an die
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
Fragen zu Schulthemen gestellt werden
können. Weitere Informationen zu dem
Angebot und allen anderen Fragen rund um die
Bibliothek sind auf der Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden.
Patinnen freuen
sich über geschenkte Fahrräder
„Ein riesengroßes Dankeschön für die
Fahrräder“, sagen Ronja Koch und Tayra
Coelho stellvertretend für alle Patinnen
und Paten des Vereins „Tausche Bildung für
Wohnen“ in Marxloh. „Nun können wir jeden
Punkt im Stadtteil schnell und
umweltschonend erreichen – das finden wir
klasse.“
Der Verein stellt dort
mietfreien Wohnraum für engagierte junge
Erwachsene zur Verfügung. Diese fördern im
Tausch als Bildungspatinnen und -paten die
persönliche und schulische Entwicklung der
Kinder des Quartiers und bieten ihnen mit
den sogenannten Tauschbars einen Ort, an dem
sie sich entfalten können. Und über einen
Paten ist auch der Kontakt zum Allgemeinen
Deutschen Fahrradclub (ADFC) entstanden.
Wolfgang Dewald vom ADFC ist selbst als Pate
tätig und hat sich mit Achim Adrians
zusammengetan. Gemeinsam haben sie vier
ausrangierte Räder organisiert und wieder
fit für den Straßenverkehr gemacht. Die
haben Sie nun dem Verein geschenkt.
„Dass wir die jungen Leute bei ihrem
Engagement für den Stadtteil unterstützen
können, ist die größte Freude bei der
Aktion“, finden die beiden
Fahrradbegeisterten. Sie wurden mit dem
freudestrahlenden Lächeln der Patinnen für
die Investition ihrer Zeit und der
Materialkosten belohnt.
Die Patinnen Ronja Koch und Tayra Coelho
nehmen die Fahrräder entgegen.
Wolfgang Dewald und Achim Arians vom ADFC
haben die Fahrräder überbracht. Fotos
Kathrin Halfmann, Verein „Tausche Bildung
für Wohnen“
"Wir möchten jedem Kind eine kleine
Freude bereiten!"
- Hebammenkunst in Wolle „Wir
möchten jedem Kind eine kleine Freude
bereiten und ihnen etwas schenken, was
ebenso einzigartig ist, wie sie selbst“
erklärt Katja Frind begeistert, Hebamme und
stellvertretende Leitung der Geburtshilfe.
Zusammen mit dem Team des Helios Klinikums
Duisburg wurde die Aktion „Hebammenkunst in
Wolle“ auf die Beine gestellt und hat alle
Mitwirkenden motiviert.
Die Hebammen
stricken für jedes Neugeborene ein Mützchen
und ein Paar Söckchen. Wichtig ist ihnen
dabei, etwas gleichermaßen Einzigartiges wie
auch Praktisches zu verschenken. „Die meiste
Wärme geht über das Köpfchen verloren, hier
schützen die gestrickten Mützen die
Säuglinge vor Kälte. Und kalte Füße wird
Man(n) oder Frau erfahrungsgemäß noch oft
genug bekommen“, so Katja Frind.
An
Ostern ist die Aktion im Kreißsaal gestartet
und die ersten Mützchen und Söckchen hängen
nun repräsentativ an der Wand. Die Eltern
dürfen sich für ihre Kleinen sogar ein
Wunschpaar aussuchen, denn „schließlich
sollen die kleinen Kunstwerke nicht in den
Schubladen landen oder irgendwo verstauben.“
Die Hebammen legen großen Wert darauf, dass
die Wolle ganz weich und hautverträglich
ist. Gestrickt wird vor allem in der
Freizeit, denn es ist für alle Beteiligten
eine Herzensangelegenheit. Trotzdem freuen
sich die Hebammen über Unterstützung, damit
jedes Neugeborene auch ein einzigartiges
Paar aus Söckchen und Mützchen erhalten
kann.
Freie Ausbildungsstellen:
Informations- und Beratungsangebote jetzt
nutzen Die anhaltenden
Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen den
Ausbildungsmarkt in der Stadt Duisburg und
den Kreisen Kleve und Wesel vor besondere
Herausforderungen. Die Mitglieder der
Regionalen Ausbildungskonferenz zogen am 4.
Mai 2021 in einer Videokonferenz Bilanz. Zur
Hälfte des aktuellen Ausbildungsjahres
stimmten sie ihre Initiativen und Angebote
ab. Mit Blick auf die Zukunft betonen sie,
dass auch langfristig ein hoher Bedarf an
Fachkräften besteht. Die Partner
vereinbarten eine noch engere
Zusammenarbeit, damit Bewerberinnen bzw.
Bewerber und Ausbildungsbetriebe zueinander
finden. Das Ziel: Es soll kein
Ausbildungsplatz unbesetzt bleiben.
Die Konsenspartner wollen weiter gemeinsam
im bewährten Netzwerk eng zusammenarbeiten,
um die Folgen der Krise für den regionalen
Ausbildungsmarkt abzumildern. Sie
unterstützen Ausbildungsbetriebe und
Bewerberinnen und Bewerber in dieser
herausfordernden Situation durch vielfältige
Informationen und individuelle Beratung.
Aktuell sind noch viele Ausbildungsstellen
unbesetzt. Die Partner legen daher in ihrem
abgestimmten Handlungsplan einen besonderen
Schwerpunkt darauf, Angebot und Nachfrage
auf dem regionalen Ausbildungsmarkt
passgenau zusammenzuführen.
Offene
Ausbildungsstellen Die in der Region aktuell
noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf
den folgenden Internetseiten veröffentlicht:
Agenturen für Arbeit (www.arbeitsagentur.de),
Jobcenter Kreis Kleve (www.jobzentrale-kreis-kleve.de),
Handwerkskammer Düsseldorf (www.hwk-duesseldorf.de)
und Niederrheinische IHK (www.ihk-lehrstellenboerse.de).
Wichtige Informationen und Angebote für
Jugendliche rund um das Thema Ausbildung
bietet zudem die neue Website
www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen.
Daneben finden auch Arbeitgeber, Eltern und
Lehrkräfte auf der digitalen
Informationsplattform Hinweise und
weiterführende Links. Ausbildungsbetriebe
erhalten zum Beispiel alle wichtigen
Informationen zum Bundesprogramm
„Ausbildungsplätze sichern“ und gelangen per
Link direkt zu den Förderanträgen.
(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski
Betriebe, die Auszubildende suchen, können
Ihre Angebote auf den Internetseiten der
Handwerkskammer und der Niederrheinischen
IHK hinterlegen beziehungsweise per E-Mail
den Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel
und dem Jobcenter Kreis Kleve melden:
An die Agentur für Arbeit Duisburg und das
jobcenter Duisburg:
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,
Jobcenter Kreis Kleve:
Arbeitgeberservice@kreis-kleve.de, die
Agentur für Arbeit Wesel mit den Kreisen
Kleve und Wesel und das Jobcenter Kreis
Wesel im Rahmen des gemeinsamen
Arbeitgeberservices:
wesel.arbeitgeber@arbeitsagentur.de.
Online-Beteiligung: Die Zukunft der
Duisburger Altstadt Die
zukünftige Entwicklung der Duisburger
Altstadt ist das Thema einer
Onlinebeteiligung, an der alle Duisburger
Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können.
Von Mittwoch, 12. Mai, bis einschließlich
Freitag, 21. Mai, können sich alle
Interessierten auf der Webseite
www.duisburg.de/Zukunftsbilderaltstadt über
mögliche Zukunftsbilder informieren und
eigene Vorschläge machen.
Hintergrund ist die
Entwicklung der Altstadt, in der es seit
einigen Jahren zu einem starken Rückgang an
Einzelhandelsbetrieben kommt. Um diesen
negativen Trend zu stoppen, hat die Stadt
Duisburg das Büro Pesch Partner Architekten
Stadtplaner (Dortmund) in Kooperation mit
dem Büro Junker + Kruse Stadtforschung
Planung (Dortmund) beauftragt, einen
Rahmenplan für die Duisburger Altstadt zu
erarbeiten. Mit Hilfe dieses Plans soll die
weitere Entwicklung in eine positive
Richtung gesteuert werden. Bisher wurden
Analysen und drei mögliche Zukunftsbilder
(„Szenarien“), entwickelt. Hierzu ist die
Meinung der Duisburgerinnen und Duisburger
gefragt.
Ergänzend findet am
Dienstag, 18. Mai, um 19 Uhr eine
Online-Veranstaltung statt. Das Team der
Dortmunder Planungsbüros wird die Szenarien
vorstellen und erläutern. Im Anschluss gibt
es die Möglichkeit, sich auszutauschen,
Fragen zu stellen und Ideen zur Zukunft des
Quartiers vorzutragen. Alle weiteren Infos
und wie an der Abendveranstaltung am 18. Mai
teilgenommen werden kann, sind ab 12. Mai
auf www.duisburg.de/Zukunftsbilderaltstadt
zu finden.
Digitalevent:
Integriertes städtebauliches
Entwicklungskonzept für Hochheide
Was macht Hochheide aus und wie soll
sich das Viertel zukünftig entwickeln? Die
Stadt Duisburg und das Quartiersbüro
Hochheide laden am Mittwoch, 12. Mai, in der
Zeit von 18 bis 19.30 Uhr alle
Interessierten zu einem digitalen Treffen
ein, um sich über bestehende und neue
Projektideen für den Stadtteil zu
informieren. Zudem werden die Ergebnisse der
im Januar durchgeführten Online-Beteiligung
vorgestellt. Der Link zur Teilnahme ist
unter
quartier-hochheide.de eingestellt.
Das neue Integrierte
Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) wurde
von der Büro WohnBund-Beratung NRW, die im
Quartiersbüro auf der Moerser Straße 245
präsent ist, erstellt. Dieses Konzept ist
Grundlage für die Förderung von Projekten
durch die Städtebauförderung des Bundes und
der Länder. Darin werden für die nächsten
Jahre maßgebliche Erneuerungsperspektiven
aufgezeigt und konkrete Maßnahmen zur
Weiterentwicklung Hochheides benannt. Das
Konzept soll voraussichtlich im Herbst der
Politik zum Beschluss vorgelegt werden.
Die Städtebauförderung feiert in diesem
Jahr bundesweit 50-Jähriges Bestehen und so
findet die Veranstaltung zum ISEK ganz im
Zeichen des Tages der Städtebauförderung
statt. Durchgeführt wird sie in
Zusammenarbeit mit der WohnBund-Beratung NRW
GmbH Bochum und planlokal PartmbH Dortmund.
Stadt bekämpft
Eichenprozessionsspinner Der
Eichenprozessionsspinner befällt wieder
Bäume im Stadtgebiet. Die Brennhaare dieser
Raupen können bei Menschen allergische
Reaktionen hervorrufen. Das Umweltamt hat
daher mit der Bekämpfung der Raupen
begonnen. Die warme Wetterlage im
vergangenen Sommer sowie der darauffolgende
milde Winter begünstigten die Vermehrung und
Ausbreitung dieser Mottenart. Betroffen sind
vor allem Bäume entlang der Regattabahn, am
Business-Park Asterlagen, am Toeppersee, in
der Rheinaue Friemersheim und Walsum, am
Rundwanderweg um den Uettelsheimer See sowie
in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck
und Stadtmitte. Behandelt werden
ausschließlich Eichen im Bereich von
öffentlichen Wegen und Plätzen, nicht jedoch
solche Bereiche, in denen sich normalerweise
keine Menschen aufhalten, zum Beispiel in
Gehölzflächen abseits von Wegen. Die
Behandlung erfolgt vom Boden aus. Zusätzlich
werden ab Anfang Juni eventuell vorhandene
Nester manuell entfernt. Das verwendete
natürliche Spritzmittel wird auch im
ökologischen Landbau eingesetzt und ist für
Menschen sowie Säugetiere, Vögel, Amphibien
und Bienen ungefährlich. Es wirkt lediglich
gegen die Raupen.
4.
SPD-Fraktion begrüßt Fortsetzung des
Projekts „108-Häuser“ Über das
Projekt „108-Häuser“ ist es gelungen,
benachteiligte Haushalte mit Wohnraum zu
versorgen. Bis
Ende
Januar 2021 konnten 122 Wohnungen vermittelt
werden. Versorgt wurden hierdurch 162
Personen, davon 30 Kinder, die zuvor akut
von Wohnungslosigkeit bedroht oder schon
betroffen waren. „108-Häuser verhindert
Obdachlosigkeit und hilft Menschen in Nöten.
Dieses wichtige Sozialprojekt soll nun nicht
mehr befristet sein, sondern dauerhaft in
Duisburg durchgeführt werden“, so Andrea
Demming-Rosenberg (SPD), die als Vorsitzende
des Ausschusses für Arbeit, Soziales und
Gesundheit das Projekt bereits lange
begleitet. „Wir schützen Menschen
davor, dass sie nicht auf der Straße leben
müssen. Besonders Familien und Kinder müssen
vor der sozialen Abwärtsspirale bewahrt
werden. Das Projekt ist eine von vielen
Maßnahmen, welche wir erfolgreich seit
Jahren in Duisburg durchführen. Die
Aufhebung der Befristung ist daher ein
wichtiges Signal an die Betroffenen.“
Beteiligt sind neben der Stadt Duisburg
derzeit die städtische GEBAG, die LEG Wohnen
NRW und das Diakoniewerk Duisburg. Die Stadt
Duisburg investiert 66.000 Euro pro Jahr.
Weitere 66.000 Euro sollen vom
Landschaftsverband Rheinland (LVR) getragen
werden. „Gut investiertes Geld“, findet
Ünsal Baser, sozialpolitischer Sprecher der
SPD-Ratsfraktion. „Durch die eingesparten
Unterbringungskosten refinanziert sich das
Projekt allemal. Darüber hinaus trägt es zur
Senkung der Leerstandsquote am Duisburger
Wohnungsmarkt bei.“ Freuen würden sich
Andrea Demming-Rosenberg und Ünsal Baser,
wenn sich noch mehr Wohnungsgesellschaften
beteiligen würden: „Es lohnt sich für alle
Beteiligten.“
SPD-Fraktion: Verantwortungsvolle
Finanzpolitik muss fortgesetzt werden
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt bewertet
den städtischen Jahresabschluss 2020 als
Gemeinschaftsleistung und großen Erfolg.
„Zum sechsten Mal in Folge ist der Stadt der
Haushaltsausgleich gelungen. Das zeigt, dass
der verantwortungsvolle Kurs von
Oberbürgermeister Sören
Link
und der SPD-Fraktion richtig ist. Ich danke
allen, die dazu beigetragen haben. Die
notwendige Konsolidierung des Haushalts muss
fortgesetzt werden und zahlt sich auch in
der Corona-Krise aus. In den letzten 7
Jahren konnten die Schulden der Stadt um
fast 700 Mio. Euro verringert werden. Im
Jahr 2020 haben einmalige Erstattungen, aber
auch die dauerhafte Entlastung, die der Bund
dankenswerterweise bei den Sozialkosten
vorangebracht hat, diesen Gesamterfolg
möglich gemacht“, erklärt SPD-Fraktionschef
Bruno Sagurna.
„Luftschlösser wird es
mit uns weiterhin nicht geben. Wir stehen
für eine seriöse und verlässliche Politik.
Das sind wir den Duisburgerinnen und
Duisburger zurecht schuldig. Spielräume
müssen gezielt genutzt werden, um
Zukunftsinvestitionen voranzubringen. Hier
gilt es, zum Beispiel bei der Erneuerung der
städtischen Infrastruktur, der
Digitalisierung und der
Verwaltungsmodernisierung nachzusteuern. Das
Problem der hohen Altschulden ist aber
kommunal allein nicht zu lösen und betrifft
eine Vielzahl von Städten. Nach den guten
Vorschlägen unseres Bundesfinanzministers
Olaf Scholz ist hier nach wie vor das Land
aufgefordert, endlich zu handeln“, so
Sagurna.
Ausbildung 2022: DB bietet digitalen
Elternabend an - Bewerbungsphase für 2022
beginnt • Passende Ausbildungen
und Duale Studiengänge für alle bei der DB
• innovative und digitale Formate
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Die Deutsche
Bahn (DB) sucht ab sofort ihren Nachwuchs
für das Ausbildungsjahr 2022. Bundesweit
bietet die DB rund 50 verschiedene
Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge an:
vom Lokführer bis zum Koch, vom Elektroniker
für Betriebstechnik bis zum Lokrangierführer
– beim größten Eisenbahnverkehrsunternehmen
Europas finden alle einen passenden
Ausbildungsberuf. Ausbildung und Duales
Studium in NRW Für das nächste
Ausbildungsjahr sucht die DB in ganz
Nordrhein-Westfalen nach Nachwuchskräften in
nahezu allen Bereichen. Stark gefragt sind
vor allem Elektroniker:innen für
Betriebstechnik, Mechatroniker:innen,
Lokrangierführer:innen,
Fahrdienstleiter:innen und Gleisbauer:innen.
Mehr Informationen dazu auch unter: deutschebahn.com/azubi-nrw-2021.
Der Digitale Elternabend der DB informiert
Der Beginn einer Ausbildung oder eines
Dualen Studiums ist eine wichtige
Entscheidung für die berufliche Karriere.
Eltern können dabei eine zentrale Stütze
sein. Deswegen bietet die Deutsche Bahn
am Mittwoch, 12. Mai, und Mittwoch, 2.
Juni, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr einen
digitalen Elternabend an. Interessierte
Mütter und Väter haben hierbei die
Möglichkeit, die verschiedenen
Ausbildungsberufe sowie Dualen Studiengänge
der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen
kennenzulernen. Als Gesprächspartner
stehen neben einer Kollegin der
Personalgewinnung auch zwei Auszubildende
zur Verfügung, die über ihren Berufsalltag
berichten. Neben Tipps und Tricks für die
Bewerbung, gibt es auch die Gelegenheit,
eigene Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist
bequem über Smartphone, Tablet oder PC
möglich. Weitere Informationen dazu unter deutschebahn.com/nrw-elternabend.
Für
den Ausbildungsstart 2021 bietet die DB
allen Kurzentschlossenen noch
Ausbildungsplätze in folgenden Bereichen:
Elektroniker:in für Betriebstechnik im Raum
Düsseldorf Gleisbauer:in im Raum Köln
Fahrdienstleiter:in im Raum Emmerich und
Wesel Gleisbauer:in im Raum Bestwig und
Fröndenberg. Im Dualen Studium legt
die Bahn den Fokus auf
Ingenieursstudiengänge, z.B. Elektrotechnik
und Bahningenieurswesen. Weitere
Informationen zum Dualen Studium gibt es hier.
DB setzt auf digitale und innovative Formate
Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr
mit verschiedenen digitalen Formaten
durchweg positive Erfahrungen gemacht.
Im Frühjahr des letzten Jahres überführte
das Unternehmen die Personalgewinnung
innerhalb kürzester Zeit in die digitale
Welt. Vorstellungsgespräche,
Recruiting-Events sowie Online-Live-Vorträge
von DB-Expert:innen sind dabei nur ein Teil
der zahlreichen Formate. Besonders in Zeiten
von Corona beweist sich die Deutsche Bahn
damit weiterhin als sichere und moderne
Arbeitgeberin.
VERKEHR
A3/A40: Engpässe im Kreuz Kaiserberg am
kommenden Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt
ab Freitag (7.5.) jeweils einen Fahrstreifen
in zwei Verbindungen im Autobahnkreuz
Kaiserberg. In der Verbindung von der A3 aus
Köln auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist
am Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr
nur ein Fahrstreifen frei. In der
Verbindung von der A40 aus Dortmund auf die
A3 in Richtung Oberhausen ist von Freitag
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Auffahrt auf die A3 verkürzt, weil auf
der A3 im Autobahnkreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei von drei
Fahrstreifen frei sind. Die Autobahn GmbH
führt in dieser Zeit Sondierungsbohrungen
durch, um den Baugrund für den zukünftigen
Aus- und Umbau des Autobahnkreuzes
Kaiserberg zu prüfen.
A42/A59:
Wochenendsperrung der Verbindung von
Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz
Duisburg-Nord Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend
(7.5.) um 20 Uhr bis Montag (10.5.) um 5 Uhr
die Verbindung von der A42 aus Dortmund auf
die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In
dieser Zeit wird am Bauwerk des
Autobahnkreuzes gearbeitet. Umleitungen sind
mit dem „roten Punkt“ beschildert.
Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der
Buschstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen ab
Montag, 10. Mai, die Fahrbahn auf der
Buschstraße in Duisburg-Bergheim erneuern.
Aus diesem Grund ist die Buschstraße
zwischen Jägerstraße und „Auf dem Berg“ voll
gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Mai
abgeschlossen.
Duisburg-Mittelmeiderich:
Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Auf
dem Damm“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 6. Mai, die Fahrbahn
auf der Straße „Auf dem Damm“ zwischen den
Hausnummern 67 und 115 in Mittelmeiderich.
Die Arbeiten werden zunächst unter
fließendem Verkehr durchgeführt. Ab Sonntag,
9. Mai, wird der Verkehr mit einer Ampel
geregelt. Die Lohengrinstraße und die
Mauerstraße werden im Einmündungsbereich zur
Straße „Auf dem Damm“ voll gesperrt. Die
Parkplätze der dort ansässigen Supermärkte
sind über „Auf dem Damm“ nicht zu erreichen.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Montag, 10. Mai,
abgeschlossen.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung
Von Donnerstag, 6. Mai, circa 21.30 Uhr
bis voraussichtlich Freitag, 7. Mai, circa 4
Uhr müssen die Busse der Linie 933 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist der Einsatz eines
Autokrans auf der Landfermannstraße zwischen
den Einmündungen Neckarstraße und
Mainstraße. Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Stadttheater“ eine örtliche
Umleitung über Neckarstraße,
Kardinal-Galen-Straße, Mainstraße und
Landfermannstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
VERANSTALTUNGEN
Online-Jour Fixe in der VHS: „Auf den
Brettern“
Michael Steindl, Intendant des
Theaters Duisburg, spricht im Online-Gespräch mit
Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 6. Mai, um 17 Uhr
über neue Produktionen, alte Geschichten und
spannende Entwicklungen des Theaters. Der Eintritt
ist frei. Die Teilnahme kann ohne vorherige
Registrierung oder Anmeldung direkt unter
nachfolgendem Link erfolgen:
https://vhs.link/5T37Ww Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Dr.
Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
STATISTIKEN
10,5
Millionen Menschen von 60 bis unter 70
Jahren mit erhöhter Impfpriorität
• Mecklenburg-Vorpommern mit dem
höchsten Anteil in dieser Altersgruppe (16,1
%), Hamburg mit dem niedrigsten (9,7 %)
• Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel
zur Impfung zugelassen: 1,3 Millionen •
Knapp 3 Millionen Kinder und Jugendliche im
Alter von 12 bis unter 16 Jahren Die
Ende 2020 gestartete Impfkampagne nimmt
weiter an Fahrt auf. Während bereits mehr
als ein Viertel der Bevölkerung in
Deutschland eine erste Impfdosis gegen
Covid-19 erhalten hat, wurde nun damit
begonnen, die Menschen zur Impfung
zuzulassen, die zur Gruppe 3 mit erhöhter
Priorisierung gehören.
Damit sind
unter anderem Menschen im Alter von 60 bis
unter 70 Jahren impfberechtigt. Bundesweit
waren Ende 2019 rund 10,5 Millionen Menschen
in diesem Alter, wie das Statistische
Bundesamt mitteilt. Das waren 12,6 %
der Bevölkerung. Der Anspruch auf eine
Schutzimpfung leitet sich jedoch nicht nur
aus Alters-, sondern auch aus Berufs- oder
Gesundheitsgründen ab.
|
Mittwoch,
05. Mai 2021 |
Impfangebote für Menschen ab 60 Jahren
Für
alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 60
Jahren, die eine Corona-Schutzimpfung mit
AstraZeneca erhalten möchten, gibt es noch
freie Termine im städtischen Impfzentrum.
Buchbar sind diese Termine über das
Online-Portal https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de
für den Zeitraum 7. bis einschließlich 12.
Mai in der Zeit von 8 bis 20 Uhr. Das
Impfzentrum befindet sich im Theater am
Marientor an der Plessingstraße 20 in
Duisburg-Mitte. Die Impfungen sind für alle
Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich
kostenlos und freiwillig.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
05. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.946 (+ 104)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 621 (+ 3) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 762 (- 17). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
152,8 (-
3,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 05.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (+
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 161 (+ 5), 23,12 %
(Covid-Anteil - 2,46 %), 40 (- 4) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 25
(- 5) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 12 (- 4).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 04. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.944
(+ 103)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 621
(+ 3)
Personen sind verstorben. 24.832 (+ 174) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 1.491 (- 74) Infizierte in
der Stadt gibt. Insgesamt wurden 459.374 (+ 6.691)
Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
152,8 (-
3,4).
Impfungen: 159.780, davon 124.324 mit 1. und 35.456 mit 2.
Dosis.
Das
Impfzentrum Duisburg wurde mit der
„Impfbanane“ ausgezeichnet
Der international bekannte Künstler Thomas
Baumgärtel hat Ende letzter Woche das
Impfzentrum am Theater am Marientor besucht
und sich dort mit einem Graffiti, der
„Impfbanane“, verewigt. Als Danksagung an
die Mitarbeiter und als Zeichen der
Wertschätzung einzelner Institutionen, die
sich für das Impfen einsetzen, hat der
Künstler das Symbol der „Impfbanane“
kreiert.
Mit diesem Stencil
(Schablonengraffiti) werden nun besondere
Einrichtungen ausgezeichnet, die
beispielsweise mit viel Engagement für eine
möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch
mit kreativen Einfällen Vorreiter für das
Impfen sind. Das Team des Impfzentrums hat
diese besondere Auszeichnung gerne
angenommen und freut sich, auf diesem Wege
in der Arbeit bestätigt zu werden und
weiterhin für das Thema Impfen werben zu
können.
Thomas Baumgärtel hat seit
1986 mehr als 4.000 Kunsteinrichtungen
weltweit mit der Spraybanane als besondere
Orte der Kultur ausgezeichnet und damit eine
hohe mediale Präsenz erreicht. Die gelbe
Banane wurde zum Markenzeichen des
Künstlers, eine Frucht, die er konsequent
als Bedeutungsträger einsetzt. Neben dem
Impfzentrum wurden in Duisburg an diesem Tag
unter der Schirmherrschaft der Duisburger
Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas ebenfalls
das Sana-Klinikum Duisburg, die Kinder-und
Jugendpsychiatrie Berta-Krankenhaus, das
Seniorenzentrum Lindenallee, das
Seniorenzentrum Großenbaum sowie die
Gemeinschaftspraxis Hans Kokorsch, Dr.Andrea
Roschlau und Ralph Zurhelle, für ihr
besonderes Engagement in der Pandemie
ausgezeichnet.
Thomas Baumgärtel und
der „Impfbanane“ vor dem Impfzentrum/Theater
am Marientor
Jahresabschluss 2020: Der Haushalt
bleibt im Coronajahr dank Finanzspritzen
ausgeglichen Trotz erheblicher
Haushaltsbelastungen aufgrund der
Corona-Krise ist es der Stadt Duisburg durch
einmalige Sondereinflüsse möglich geworden
zum sechsten Mal in Folge ein positives
Jahresergebnis zu erreichen. Der
Gesamtüberschuss in Höhe von 146,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 36,2 Mio. Euro) darf nicht darüber
hinwegtäuschen, dass ohne die einmaligen
Erstattungsleistungen von Bund und Land im
Rahmen der Corona-Krise in Höhe von rund 130
Mio. Euro und zusätzlichen Entlastungen im
Sozialetat von rund 42 Mio. Euro das
Jahresergebnis 2020 negativ ausgefallen wäre
mit nachteiligen Auswirkungen auf künftige
Haushaltsjahre.
Insgesamt betragen
die Haushaltsbelastungen durch die
Corona-Krise rund 104,4 Mio. Euro.
Mindererträge waren vor allem bei der
Gewerbesteuer, dem Gemeindeanteil an der
Einkommensteuer und bei den Gebühren und
Entgelten zu verzeichnen. Die
Mehraufwendungen sind hauptsächlich auf die
erforderlichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen,
die Einrichtung der Test- und Impfzentren
sowie die Belastungen der städtischen
Gesellschaften zurückzuführen. Diesen
pandemiebedingten Haushaltsbelastungen
stehen – vor allem einmalige –
Erstattungsleistungen gegenüber. Als
Gewerbesteuerausgleich wurden von Bund und
Land 107,6 Mio. Euro übernommen.
Aus dem
Stärkungspaktfonds hat Duisburg eine
einmalige Sonderhilfe in Höhe von 23,7 Mio.
Euro erhalten. Darüber hinaus wird der
Duisburger Haushalt bei den Kosten der
Unterkunft im Rahmen der Grundsicherung für
Arbeitssuchende dauerhaft ab 2020 um bis zu
75 Prozent (vorher bis zu 50 Prozent) pro
Jahr entlastet, was Mehrerträgen von rund 42
Mio. Euro entspricht.
„Der
Verpflichtung zum Haushaltsausgleich sind
wir auch im Corona-Krisenjahr 2020
nachgekommen. Dies ist Dank der Entlastung
gelungen, die der Bund im letzten Jahr
vorangetrieben hat. Unabhängig davon hat
sich die Stadt weiterhin strikt an die
Vorgaben des Sanierungsprogramms
Stärkungspakt Stadtfinanzen gehalten. Die
anhaltenden pandemiebedingten
Eindämmungsmaßnahmen machen aber auch in
2021 und 2022 weitere Hilfen notwendig. Hier
ist vor allem das Land gefragt, die Kommunen
zu unterstützen“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link.
Die Stadt Duisburg
nimmt nun seit fast 10 Jahren am
Sanierungsprogramm Stärkungspakt
Stadtfinanzen teil. Im vergangenen Jahr
wurde letztmalig die planmäßige finanzielle
Hilfe in Höhe von 10,1 Mio. Euro
vereinnahmt. Ab 2021 ist der
Haushaltsausgleich dauerhaft ohne diese
Unterstützung zu erreichen. Die Verschuldung
über Liquiditätskredite hat sich seit dem
höchsten Stand im Jahr 2014 um fast 700 Mio.
Euro verringert und belief sich zum
Jahresende 2020 auf knapp mehr als eine
Milliarde Euro. Auch der nicht durch
Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag hat
abgenommen. Das Jahresergebnis führt zu
einer Verringerung auf -176,0 Mio. Euro
(Vorjahr: -322,4 Mio. Euro).
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin
Murrack: „Die Corona-Krise hat uns 2020
Mehrausgaben beschert und die städtischen
Einnahmen beträchtlich schrumpfen lassen.
Hauptsächlich die Ausgleichszahlungen haben
das gute Jahresergebnis bewirkt. Insgesamt
zeigt das aber, dass wir den Weg der
Haushaltskonsolidierung konsequent weiter
gehen. Die Überschuldungssituation und der
nach wie vor hohe Kassenkreditbestand sind
jedoch Baustellen, die auch während der
Corona-Krise die Duisburger Finanzen prägen.
Die Pandemie wird zudem auf die
Haushaltsjahre ab 2021 große Auswirkungen
haben – nicht zuletzt, weil das Land einen
Teil der Schlüsselzuweisungen 2021 zu einem
späteren Zeitpunkt wieder zurückfordern
will. Ich erneuere daher den kommunalen
Hilferuf nach finanziellen Hilfen für
pandemiebedingte Steuerausfälle sowie einem
Altschuldenfonds.“
Studieninstitut Duisburg rüstet sich für
Digitalisierung weiter auf
Mit neuer Soft- und Hardware erweitert das
Studieninstitut Duisburg sein digitales
Angebot und ermöglicht eine moderne und
professionelle Gestaltung von Unterricht und
Prüfungen für Dozenten, Auszubildende und
Lehrgangsteilnehmer. „Lehren und Lernen der
Zukunft ist ohne Digitalisierung nicht mehr
denkbar. Als eines der ersten
Studieninstitute in NRW hat das Duisburger
Studieninstitut schon vor drei Jahren eine
Dozentin für Digitalisierung eingestellt,
die den digitalen Lernweg konzeptionell und
organisatorisch begleitet. Zum Jahreswechsel
hat das Studieninstitut in Sachen
Digitalisierung und technischer Ausstattung
nun erneut aufgerüstet“, erklärt
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent
Martin Murrack. Seit rund einem Jahr
wird der Unterricht aufgrund der
Corona-Pandemie nur noch in Onlineform
durchgeführt. Der Grundstein dafür ist die
bestehende Lernplattform, die immer weiter
ausgebaut wird. Sie dient zur Bereitstellung
von Arbeitsmaterialien, Kommunikation und
Onlineunterricht. Für den Onlineunterricht
wurden Geräte zur Ausleihe an Teilnehmende
und Dozierende beschafft. Auch die
Ausrüstung für ein kleines Videostudio steht
jetzt am Studieninstitut zur Verfügung. Hier
können die Dozierenden in gut
ausgeleuchteten Räumen mit moderner Technik
online unterrichten oder Videosequenzen für
die Lernplattform aufnehmen.
Kerstin Wittmeier,
Beigeordnete für Personal und Organisation
betont: „Wer heute seine Ausbildung in einer
Stadtverwaltung beginnt, muss gerade im
Studieninstitut die digitalen
Herausforderungen unserer Zeit in der
Lernmethodik und in den Lernprozessen
erfahren können. Digital gut qualifizierte
Beschäftigte werden damit zu einem Garanten
für die Qualität unserer bürgerfreundlichen
und digitalen Verwaltungsprozesse.“
Die erhöhten Hygieneanforderungen wirken
sich aktuell auch auf die praktischen
Abschlussprüfungen aus. Um die Durchführung
der Prüfungen auf einem hohen
Sicherheitsniveau durchführen zu können,
sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
räumlich voneinander getrennt und werden per
Videoschalte verbunden. Durch den Einsatz
von leistungsstarken Konferenzkameras wird
die Prüfungssituation, trotz der räumlichen
Trennung, nahezu unverändert durchgeführt. Zusätzlich
wurde ein weiterer Unterrichtsraum modern
für den Präsenzunterricht ausgestattet. Hier
können die Teilnehmenden nun in funktionalen
Möbeln und neuer Technik dem Unterricht
folgen. Ein sogenanntes „Activepanel“ dient
als digitale Tafel. Neben der Nutzung als
Whiteboard (digital und analog) können damit
auch Präsentationen und
Multimedia-Anwendungen abgespielt werden.
Die erstellten Tafelbilder sind dann nach
dem Unterricht speicherbar und können über
die Lernplattform zur Verfügung gestellt
werden.
Dr. Thomas Lambertz,
Leiter des Duisburger Studieninstituts,
ergänzt: „Die Digitalisierung ist inzwischen
zu einer regulären Komponente des
Verwaltungshandelns geworden. Die
Studieninstitute als Ausbildungsstätte für
den kommunalen Nachwuchs müssen sich mit
ihrem Lehr- und Lernangebot darauf möglichst
schnell einstellen. Eine Umgestaltung der
Stadt zur Smart City kann nur mit
Beschäftigten gelingen, die in der Lage
sind, die Strukturen einer Digitalisierung
zu verstehen und im Verwaltungshandeln
anzuwenden. Zeitgemäßes Equipment und
qualifiziertes Personal sind entscheidende
Erfolgsfaktoren eines modernen Lehrangebots.
Darum freue ich mich, dass in Duisburg unser
didaktisch-digitaler Transformationsprozess
von der Verwaltungsführung voll unterstützt
wird.“
Dr. Thomas Lambertz,
Leiter des Duisburger Studieninstituts
(Mitte, auf der Leinwand) zeigt
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack
(l.) und Kerstin Wittmeier, Beigeordnete für
Personal und Organisation (r.), die neuen
Videomöglichkeiten im Studieninstitut.
Zudem wurden Laptops
beschafft, die zum Einsatz im
Präsenzunterricht verwendet werden, um
Präsentationen zu erstellen oder
Online-Recherchen durchzuführen. Auch die
Aufnahme und digitale Dokumentation von
kommunalen Prozessen oder das Arbeiten mit
dem Serviceportal der Stadtverwaltung können
nun direkt in den Unterricht am
Studieninstitut in einer sogenannten
„Übungsfirma Digitales Rathaus“ eingebunden
werden und damit die komplexen Zusammenhänge
einer Smart City erklärt und nachvollzogen
werden. Das Studieninstitut Duisburg
ist eines von zwölf Studieninstituten in
Nordrhein-Westfalen, die Auszubildende und
Beschäftigte der Kommunalverwaltungen
ausbilden und Prüfungen abnehmen. In
Duisburg werden auch Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus den umliegenden Städten, vor
allem aus Oberhausen und Mülheim,
ausgebildet.
Stefanie Lachmann,
Dozentin für Digitalisierung, führt das
„Activepanel“ im digitalen Klassenzimmer
vor.
Johanniter im Landesverband NRW und FOM
Hochschule kooperieren Neues Duales
Studienprogramm für junge Talente
Junge Nachwuchskräfte gewinnen und zu
Führungskräften von morgen ausbilden: Das
ist das Ziel einer neuen Kooperation der
Johanniter im Landesverband NRW mit der FOM
Hochschule. Abiturientinnen und Abiturienten
haben ab sofort die Möglichkeit, eine
Ausbildung bei den Johannitern mit einem
Bachelor-Studium an Deutschlands Hochschule
für Berufstätige zu verbinden – und sich so
gezielt für eine zukünftige Führungsposition
zu qualifizieren.
Udo
Schröder-Hörster, Mitglied des Johanniter
Landesvorstandes Nordrhein-Westfalen, freut
sich über die neue Partnerschaft: „Durch die
Zusammenarbeit mit der FOM Hochschule können
wir unseren Nachwuchskräften eine
kaufmännische und betriebswirtschaftliche
Ausbildung auf akademischem Niveau bieten:
Die Dual Studierenden lernen, strategisch,
analytisch und konzeptionell zu arbeiten und
übernehmen von Beginn an verantwortungsvolle
Aufgaben. Wir möchten jungen Menschen über
diesen Weg eine Perspektive als zukünftige
Fach- und Führungskraft eröffnen und bereits
frühzeitig an die Johanniter binden.“
Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM
Hochschule, ergänzt: „Die Kombination von
Ausbildung und Studium bringt viele Vorteile
mit sich. Durch die enge Verzahnung von
Theorie und Praxis können die Dual
Studierenden das in den Vorlesungen
erworbene Wissen unmittelbar in ihrem
Ausbildungsalltag anwenden. Nach dreieinhalb
Jahren haben sie zudem gleich zwei
Abschlüsse erlangt – den IHK-Abschluss und
einen international anerkannten
Bachelor-Titel.“
Die Dual Studierenden
absolvieren eine integrierte kaufmännische
Ausbildung mit Praxisphasen in einem der
fünf Johanniter Regionalverbände oder in der
Landesgeschäftsstelle der
Johanniter-Unfall-Hilfe in NRW. Parallel
dazu studieren sie den Bachelor-Studiengang
„Gesundheits- und Sozialmanagement“ (B.A.)
bzw. „Wirtschaftsinformatik“ (B.Sc.) an der
FOM Hochschule in Dortmund, Köln oder
Münster. Das Duale Studienprogramm startet
jährlich im September.
Die Dual Studierenden absolvieren – parallel
zu ihrer Ausbildung bei den Johannitern –
ein Bachelor-Studium an der FOM Hochschule
in Münster (Bild), Dortmund oder Köln. Foto:
FOM / Tatjana Jentsch)
4. VERKEHR
Duisburg-Mittelmeiderich:
Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Auf
dem Damm“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 6. Mai, die Fahrbahn
auf der Straße „Auf dem Damm“ zwischen den
Hausnummern 67 und 115 in Mittelmeiderich.
Die Arbeiten werden zunächst unter
fließendem Verkehr durchgeführt. Ab Sonntag,
9. Mai, wird der Verkehr mit einer Ampel
geregelt. Die Lohengrinstraße und die
Mauerstraße werden im Einmündungsbereich zur
Straße „Auf dem Damm“ voll gesperrt. Die
Parkplätze der dort ansässigen Supermärkte
sind über „Auf dem Damm“ nicht zu erreichen.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Montag, 10. Mai,
abgeschlossen.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung
Von Donnerstag, 6. Mai, circa 21.30 Uhr
bis voraussichtlich Freitag, 7. Mai, circa 4
Uhr müssen die Busse der Linie 933 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist der Einsatz eines
Autokrans auf der Landfermannstraße zwischen
den Einmündungen Neckarstraße und
Mainstraße. Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Stadttheater“ eine örtliche
Umleitung über Neckarstraße,
Kardinal-Galen-Straße, Mainstraße und
Landfermannstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
VERANSTALTUNGEN
VHS Online-Vortrag „Die Götter Roms: Merkur“
Mythenforscher Axel
Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18 Uhr in seinem
Online-Vortrag über „Die Götter Roms: Merkur“.
Bekannt wurde Mercurius als Götterbote und Gott der
Händler und Diebe - so bewegte er sich dank seiner
geflügelten Schuhe schneller als das Licht. Doch ist
er in seiner Ambivalenz kaum zu fassen wie das nach
ihm benannte Quecksilber. Allein sein goldenes
Attribut, der schlangenumwundene Caduceus, gibt
viele Rätsel auf. Bei den Griechen Hermes genannt,
findet er seine Entsprechung im ägyptischen
Gelehrtengott Toth und dem germanischen Allvater
Wodan bzw. Odin. Dieser Trickster, undurchschaubar
und voller Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages
vorgestellt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf
Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung
wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme
versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss,
(0203) 283-2064.
STATISTIKEN Sterbefallzahlen in
der 16. Kalenderwoche 2021: 8 % über dem
Durchschnitt der Vorjahre Nach
einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes sind in der 16. Kalenderwoche
(19. bis 25. April 2021) in Deutschland 19
387 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 8 %
oder 1 385 Fälle über dem Durchschnitt der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl
der Sterbefälle erneut gestiegen. In der 15.
Kalenderwoche (12. bis 18. April 2021) lag
sie nach aktuellem Stand bei 19 119 und
damit 3 % über dem Durchschnitt der vier
Vorjahre. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht werden.
|
Dienstag,
04. Mai 2021 |
Berlin: Bundeskabinett beschließt
Lockerungen für Geimpfte
Dies verkündete Bundesjustizministerin
Christine Lambrecht nach einem Beschluss per
Umlaufverfahren.
Einschränkungen zum
Grundgesetz müssen analog zur Verfassung
schon sehr gut begründet sein. Sind solche
Gründe nicht mehr gegeben, gelten nur die
verfassunggemäßen Rechte. Bundestag und
Bundesrat müssen noch zustimmen.og
zum Grundrecht
Impfangebote für Menschen ab 60 Jahren
Für
alle Duisburgerinnen und Duisburger ab 60
Jahren, die eine Corona-Schutzimpfung mit
AstraZeneca erhalten möchten, gibt es noch
freie Termine im städtischen Impfzentrum.
Buchbar sind diese Termine über das
Online-Portal https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de
für den Zeitraum 7. bis einschließlich 12.
Mai in der Zeit von 8 bis 20 Uhr. Das
Impfzentrum befindet sich im Theater am
Marientor an der Plessingstraße 20 in
Duisburg-Mitte. Die Impfungen sind für alle
Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich
kostenlos und freiwillig.
Testzentrum
am Glückaufplatz in Rheinhausen wegen
Sturmböen geschlossen Aufgrund
der aktuellen Wetterlage wurde das
Corona-Schnelltestzentrum auf dem
Glückaufplatz in Rheinhausen soeben
geschlossen. Durch die starken Böen brechen
immer wieder Äste aus den herumstehenden
Bäumen ab und fallen auf die Fläche. Damit
niemand verletzt wird, wurde das Testzentrum
soeben geschlossen. Personen, die dort heute
einen Termin vereinbart haben, werden
gebeten, auf andere Testzentren auszuweichen
oder einen neuen Termin zu buchen. Eine
Übersicht der Testzentren und
Terminbuchungen im Stadtgebiet gibt es auf
der Internetseite
https://du-testet.de
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
04. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.842 (+ 55)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 618 (+ 6) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 779 (- 88). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
156,2 (-
17,7).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 04.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172 (-
1 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 156 (+/- 0), 25,58 %
(Covid-Anteil - 1,01 %), 44 (- 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung, 30
(+3) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 16 (- 1).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 03. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.841
(+62) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 618 (+
6) Personen sind
verstorben. 24.658 (+ 62) Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 1.565 (- 158) Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 452.683 (+ 7287) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
156,2
(- 17,7).
7-Tage-Inzidenz der
Bezirke für die 17. Kalenderwoche
Die
Fallzahlen in der vergangenen Woche sind in
allen Bezirken teilweise leicht (Hamborn,
Meiderich/Beeck, Mitte), teils deutlich
zurückgegangen. Trotz dieser positiven
Entwicklung sind die Inzidenzen immer noch
auf einem hohen Niveau. 17.
Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai 2021):
Stadtbezirk |
7-Tage-Inzidenz (Absolute
Fallzahlen) |
Einwohnerzahl (Stand: 31.03.2021)
|
1
Walsum |
129,3
(65) |
50.283 |
2
Hamborn |
219,1
(166) |
75.752 |
3
Meiderich/Beeck |
222,6
(162) |
72.771 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
139,1
(57) |
40.964 |
5
Mitte |
166,8
(182) |
109.085 |
6
Rheinhausen |
199,5
(156) |
78.201 |
7
Süd |
87,8
(64) |
72.917 |
Gesamt: |
173,0 (865) |
499.973 |
Fortschreibung des Integrierten
Stadtentwicklungskonzepts Hochfeld
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner
letzten Sitzung die Fortschreibung des
Integrierten Stadtentwicklungskonzepts
(ISEK) Duisburg-Hochfeld 2020 beschlossen.
Das ISEK ist das Ergebnis eines
Erarbeitungsprozesses über eineinhalb Jahre,
bei dem auch eine breite Öffentlichkeit
beteiligt wurde. Es formuliert die
strategischen Ziele für den Ortsteil und
bildet somit die zentrale Grundlage für die
weitere Entwicklung Hochfelds. Das
ISEK beinhaltet 29 Projektideen zur
Erreichung der formulierten Ziele für die
Handlungsfelder „Soziales Miteinander und
Bildung“, „Wohnen, Stadtbild und
öffentlicher Raum“, „Mobilität“ und
„Stadtgrün, Klimaschutz/-anpassung und
Umweltgerechtigkeit“ mit einem möglichen
Gesamtfördervolumen von 65,3 Millionen Euro.
Stadtentwicklungsdezernent
Martin Linne nennt zukunftsorientiert einige
Projektbeispiele: „Neben der Umgestaltung
der Rheinhauser Straße / Karl-Jarres-Straße
wird die Grundschule Hochfelder Markt zur
Quartiersschule entwickelt. Um die
Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung
ihres Ortsteils mitzunehmen, werden wir mit
Ihnen gemeinsam sogenannte Grünoasen
erschaffen.“
Nach Abstimmung
zwischen dem Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes Nordrhein-Westfalen, der
Bezirksregierung Düsseldorf und der Stadt
Duisburg werden daher die bisherigen
Konzepte mit dem Integrierten
Stadtentwicklungskonzept fortgeschrieben, um
den Zugang zur Städtebauförderung des Bundes
und des Landes NRW zu ermöglichen. Erst
nach Prüfung und Bewilligung durch die
Bezirksregierung Düsseldorf kann allerdings
der Umfang tatsächlich geförderter Maßnahmen
mit dem entsprechenden Kostenrahmen
festgelegt werden.
Mit der
Entscheidung zur Durchführung der
Internationalen Gartenausstellung IGA
Metropole Ruhr 2027 wird der Ortsteil
Hochfeld ein Austragungsort dieses
Großprojektes und Events darstellen.
Einzelprojekte der IGA werden ebenfalls im
Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt und
in die Ortsteilentwicklung integriert. Neben
der Weiterentwicklung des RheinParks sollen
im Rahmen der IGA unter anderem auch der
Grüne Ring zu einer Parkanlage weiter
entwickelt werden und der Bonifatiusplatz
als Verbindung zwischen dem IGA-Gelände und
Hochfeld aufgewertet werden.
Öffentliche Auslegung der Planentwürfe
„Rahmerbuschfeld“ Der
Bebauungsplanentwurf Nr. 1239 –Rahm–
„Rahmerbuschfeld“ sowie die dazugehörige
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.45 –Süd–
liegen von Montag, 10. Mai, bis
einschließlich Freitag, 2. Juli, öffentlich
aus. Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die
Entwicklung eines attraktiven Wohngebiets in
Form einer lockeren Einfamilienhausbebauung,
um der Nachfrage nach Wohnbauland im
Duisburger Süden zu entsprechen. Neben
der Schaffung von Wohnraum soll durch die
Planung die wohnortnahe Versorgung in Rahm
gesichert werden. Die Pläne sowie alle
weiteren Unterlagen können im vorgenannten
Zeitraum im Internet unter
www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich
eingesehen werden. Während der
Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu
richten und können beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden. Die Planunterlagen
können in diesem Zeitraum ebenfalls im Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement
am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25) während der
Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch montags
bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13
bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
unter 0203/283-3256 oder per E-Mail an
l.winter@stadt-duisburg.de individuell zu
vereinbaren. Auskünfte zu den Entwürfen
können nur telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
Rahmer Buschfeld
-
14. April:
Abstimmg BV Süd Rahmer Buschfeld: 8
Ja, 7-Nein-Stimmen
Fliegender Wechsel am Brückenplatz in
Hochfeld: Der außerschulische KreativRaum
„Safe Space“ lebt und heißt jetzt „High
Field“ Der „Safe Space“ –
ein Kulturtreffpunkt für Kinder und
Jugendliche in Duisburg-Hochfeld, den die
Junge Triennale (Ruhrtriennale) in Hochfeld
2019 einrichtete und den Kinder und
Jugendliche sowie Schulklassen als „ihren“
KreativRaum erleben konnten, wird
weiterleben – unter dem neuen Namen „High
Field“. Als sich abzeichnete, dass die
Junge Triennale den „Safe Space“ nicht
weiterführen kann, setzten das Ministerium
für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen, die Junge Triennale und
die SchulKulturKontaktstelle der Stadt
Duisburg alles daran, den KreativRaum
fortzuführen. Aus dem „Safe Space“-Projekt
entwickelten sie das „High Field“-Projekt
rund um das Ladenlokal als außerschulischer
Lernort für die ansässigen Schulen. Mit
dessen Konzept konnten sie das Ministerium
für Kultur und Wissenschaft überzeugen.
Das „High Field“ ist ein
außerschulischer Lernort in Hochfeld. Es ist
ein umgebautes, zentral gelegenes Ladenlokal
mit 135 Quadratmetern in der Hochfeldstraße
2. Ein Raum für produktive, lebendige und
kreative Zusammenarbeit zwischen Duisburger
Lehrern, Schülern und freischaffenden
Künstlern. Spartenübergreifend und offen für
künstlerische Experimente bietet er den
Schulen Gelegenheit, kreative Angebote
außerhalb der Schulgebäude stattfinden zu
lassen. Als fest etablierter Ort der
künstlerischen Praxis von Kindern und
Jugendlichen macht er Positionen, Anliegen
und Themen der jungen Generation sichtbar.
Im „High Field“ können
künstlerisch-kulturellen Projekte und
Workshops, die durch Bund, Land oder Stadt
gefördert werden, stattfinden. Auch
eigeninitiierter und finanzierter Kunst, die
im Unterricht entsteht, wird hier Raum
geboten. Momentan werden digitale und
analoge Kunst-Angebote entwickelt, damit die
Projektarbeit entsprechend der aktuellen
Hygiene- und Abstandsregeln weitergeführt
werden kann. Max Bilitza leitet das
Projekt, er ist nicht nur ein überzeugter
Duisburg-Fan, sondern vereint verschiedene
Professionen auf sich: freischaffender
Choreograf, Bühnenregisseur,
Kunstvermittler, Tanzpädagoge,
Ausstellungskurator und Projektmanager.
„Wir sind glücklich, dass er sofort Feuer
und Flamme war“, sagt Petra Müller von der
SchulKulturKontaktstelle der Stadt Duisburg.
„Duisburg-Hochfeld ist wie ein Brennglas für
spannend-gesellschaftliche Themen die unsere
Stadt so bunt und lebendig machen, und ich
brenne darauf diese Spannung im Projektraum
produktiv werden zu lassen“, beschreibt der
Projektleiter und Künstler Max Bilitza
seinen Blick auf den Stadtteil. Hinter ihm
steht „Kulturprojekte Niederrhein e.V.“ als
Trägerverein des Projekts mit Rüdiger
Eichholtz als 1. Vorsitzenden, der ebenfalls
im High Field mitarbeitet. Rüdiger
Eichholtz ist Kunsttherapeut/-pädagoge, als
Künstler, Kurator sowie Projektentwickler
tätig und überzeugt: „Das ‚High Field‘ kann
auch von meiner guten Vernetzung
profitieren.“ Beide werden in enger
Abstimmung mit der SchulKulturKontaktStelle
den Kreativraum bespielen. Die
Dramaturgin und Projektleiterin der Jungen
Triennale, Anne Britting, freut sich auf die
weitere Zusammenarbeit: „Ich und wir – das
Team der Ruhrtriennale und der Jungen
Triennale – freuen uns sehr, dass der Safe
Space als High Field weiterhin ein Ort der
Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche
in Hochfeld ist. Dass wir in Duisburg super
kreative Leute gefunden haben, die das
Projekt weiterführen und wir regelmäßig mit
Projekten dort zu Gast sein werden, macht
uns überglücklich!“ Auch Reinhard Schmidt,
EG-DU-Stadtteilmanager für Hochfeld, will
intensiv mit den „High Field“-Aktiven
kooperieren.
V.l.: Petra Müller von der
SchulKulturKontaktStelle (Amt für Schulische
Bildung der Stadt Duisburg), Reinhard
Schmidt von der EG DU
(Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH),
Maximiliane Horbach von der
SchulKulturKontaktStelle, Projektleiter Max
Bilitza, Kulturpädagoge Rüdiger Eichholtz
Kulturpädagoge und Anne Bitting von der
Ruhrtriennale
Christine
Wecker zur Direktorin des Amtsgerichts
Duisburg-Hamborn ernannt
Christine Wecker wurde am 3. Mai zur
Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Hamborn
ernannt. Sie tritt damit die Nachfolge von
Ernst Walter Paulußen an, der das
Amtsgericht Duisburg-Hamborn über zwanzig
Jahre lang bis zum Eintritt in den Ruhestand
Ende April 2021 leitete.
Frau
Wecker studierte nach dem Abitur zunächst
Biologie und schloss das Studium mit dem
Diplom ab. Anschließend wandte sie sich der
Rechtswissenschaft zu. Nach Studium und
Referendariat trat sie 2001 in den
Richterdienst des Landes Nordrhein-Westfalen
ein. Im Jahr 2004 wurde sie zur
Richterin am Amtsgericht in Essen ernannt.
Unterbrochen war ihre Tätigkeit als
Richterin am Amtsgericht Essen durch eine
mehrjährige Abordnung an die Staatskanzlei
des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit fast
sechs Jahren ist sie die stellvertretende
Behördenleitung des Amtsgerichts Oberhausen.
Frau Wecker gehört dem Landesvorstand des
Deutschen Richterbundes an und ist Mitglied
des Hauptrichterrates beim Ministerium der
Justiz in Düsseldorf. Am Amtsgericht
Duisburg-Hamborn wird sie neben der Leitung
des Gerichts im Bereich des Strafrechts als
Jugendrichterin tätig sein. Frau Wecker ist
53 Jahre alt, verheiratet und hat zwei
Kinder.
Amt für
Soziales und Wohnen: Nachwuchskräfte starten
24-monatige Qualifizierung Das
Amt für Soziales und Wohnen bekommt
Verstärkung: Insgesamt 13 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer haben am heutigen Montag, 3.
Mai, ihren Dienst bei der Stadt
Duisburg im Rahmen
einer zweijährigen Qualifizierung zum/zur
Verwaltungsfachwirt/in aufgenommen.
Personalamtsleiterin Katja Kämpfer und
Mitarbeiter aus dem Ausbildungsbereich
begrüßten die Teilnehmer online zu ihrem
ersten Arbeitstag. Im Anschluss erhielten
sie erste wichtige Informationen zum Ablauf
der Qualifizierung.
Die
Nachwuchskräfte durchlaufen während der
Ausbildung verschiedene
Organisationseinheiten des Amtes Soziales
und Wohnen, beispielsweise im Bereich
Wirtschaftliche Hilfen in Einrichtungen und
besonderen Wohnformen, Leistungsgewährung
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und
Grundsatzsachbearbeitung nach dem zwölften
Sozialgesetzbuch. Die 24-monatige
Qualifizierung wurde im Jahr 2020 erstmalig
angeboten, da durch den demographischen
Wandel vermehrt Aufgaben im Amt für Soziales
und Wohnen anfallen. Aktuelle
Informationen zu den Ausbildungsangeboten
und Qualifizierungen bei der Stadt Duisburg
sind online abrufbar unter
www.duisburg.de/ausbildung,
auf Facebook unter
www.facebook.com/ausbildung.DU
sowie in den einschlägigen Stellenportalen,
unter anderem
www.jobboerse.arbeitsagentur.de.
Online-Begrüßung
Zugang zur U-Bahnstation am Hauptbahnhof
bleibt in der Betriebsruhe geschlossen
Die frühlingshaften Temperaturen veranlassen
die DVG dazu, den Zugang zur U-Bahnstation
am Duisburger Hauptbahnhof ab Dienstagabend,
4. Mai, während der Betriebsruhe wieder zu
schließen. Die DVG hatte die Zwischenebene
für obdachlose Bürgerinnen und Bürger
geöffnet, um ihnen dort Raum zum Schutz vor
der Kälte anzubieten. Sollte der Winter sich
noch einmal mit deutlichen Minustemperaturen
zurückmelden, informiert die DVG rechtzeitig
über eine Neuregelung.
Maskenpflicht: 19.685 Fahrgäste
kontrolliert, Ordnungsamt verhängt drei
Bußgelder In der vergangenen
Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 19.685 Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den
Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und
Ordnungsamt hat drei Bußgelder in Höhe von
150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt. Das Ordnungsamt
hat drei Bußgelder in Höhe von 150 Euro in
Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
In Bussen und Bahnen: 154 Fahrgäste hatten
den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Die DVG musste in keinem Fall
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und
Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen. An
Haltestellen: 148 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar
nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der
DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort
korrekt an. Fahrkartenkontrollen: 449
Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis
angetroffen die Beanstandungsquote betrug
2,28 Prozent.
Serviceportal.NRW in Betrieb - Meilenstein
auf dem Weg zum digitalen Bürgeramt
NRW schreitet auf dem Weg zum digitalen
Bürgeramt voran: Der Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
(IT.NRW) hat unter www.meineverwaltung.nrw
[1] das Serviceportal.NRW für das
Ministerium für Wirtschaft, Innovation,
Digitalisierung und Energie NRW in Betrieb
genommen. Das Serviceportal wurde in enger
Zusammenarbeit von CIO NRW, d-NRW als
Gesamtprojektleitung für den Bereich
Entwicklung und IT.NRW, den privaten
Partnern T-Systems MMS und Materna sowie dem
Ministerium für Kinder Familie, Frauen und
Integration (MKFFI) entwickelt.
Gestartet wird in einer jetzt verfügbaren
Ausbaustufe mit einem ersten Angebot und
ausgewählten digitalisierten Leistungen zum
Staatsangehörigkeitsrecht aus dem Bereich
des MKFFI. Damit können bereits in diesem
frühen Stadium Nutzererfahrungen gesammelt
werden, die beim weiteren Ausbau des Portals
berücksichtigt werden können. Nutzerinnen
und Nutzer können sich an
anregungen@meineverwaltung.nrw [2] wenden.
Sukzessive soll das Angebot an
digitalisierten Leistungen kontinuierlich
ausgebaut und erweitert werden.
https://www.meineverwaltung.nrw
mailto:anregungen@meineverwaltung.nrw
Das Serviceportal.NRW
bietet eine einfache Suche im gesamten
verfügbaren Verwaltungsangebot auf bundes-,
landes- und kommunaler Ebene. In NRW
erhalten Bürgerinnen und Bürger
Informationen zu gesuchten
Verwaltungsleistungen und den zuständigen
Behörden sowie Zugriffe auf immer mehr
digitale Dienste – zurzeit meist in Form von
elektronischen Antragsformularen.
Das Serviceportal.NRW ist an das
nordrhein-westfälische Servicekonto
(www.servicekonto.nrw [1]) angebunden, in
dem Bürgerinnen und Bürger ihre hinterlegten
Daten in allen angeschlossenen Portalen und
Online-Angeboten nutzen können: Die
Anmeldung über das Servicekonto ersetzt die
Unterschrift auf Papier und ermöglicht so
eine vollständige, digitale Antragstellung
in den zuständigen Verwaltungen. Über das
Serviceportal.NRW sind künftig mit wenigen
Klicks alle Leistungen von Bund, Ländern und
Kommunen zentral erreichbar. Eine
Verwaltungssuchmaschine erleichtert die
thematische Suche nach Verwaltungsleistungen
und garantiert die korrekte Auswahl von
Antragsadressen. „Mit der Eintragung der
Behörden ihrer elektronischen Leistungen in
die Verwaltungssuchmaschine, die das
Bindeglied der verschiedenen Portale
darstellt, stellen alle Verwaltungen sicher,
dass jeweils der richtige und aktuelle
elektronische Antragsdienst angegeben wird.
Bürgerinnen und Bürger ersparen sich so
Irrläufer und Fehlversuchen,” konstatiert
Meyer-Falcke.
https://www.servicekonto.nrw
Die mit dem Serviceportal verknüpften
Landesverwaltungsportale sind: * Das
Wirtschaftsserviceportal (WSP;
www.service.wirtschaft.nrw [1]) ist schon
seit 2018 online und stellt Informationen
und Online-Leistungen für Gewerbetreibende
und Unternehmen bereit. * In den
Fachministerien sind so genannte Fachportale
in Entwicklung. Als erstes ist das
Familienportal des MKFFI am Start, es folgen
zeitnah das Sozialportal des MAGS und das
Bauportal des MHKBG. [1]
https://www.service.wirtschaft.nrw - (IT.NRW)
Zusätzliche DHL-Paketshops in
Duisburg-Mitte und Meiderich
Die Deutsche Post DHL Group hat zwei neue
DHL Paketshops eingerichtet. Der erste
Paketshop befindet sich in Duisburg-Mitte im
Kiosk „Milton“ in der Musfeldstraße 120. Der
Zweite eröffnete in Duisburg-Meiderich im
Kiosk „Sivanesan“ in der Gartsträucherstraße
113. Die Öffnungszeiten im Kiosk
Milton sind: Montag bis Freitag von 7 bis 21
Uhr, am Samstag von 8 bis 21 Uhr. Die
Öffnungszeiten im Kiosk Sivanesan sind:
Montag bis Samstag von 8 bis 24 Uhr und am
Sonntag von 9 bis 24 Uhr. Die neuen
Paketshops bieten die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren.
Auch werden Brief- und Paket- und
Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden
werden neben den Filialen, Packstationen und
Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an
denen sie ihre Pakete schnell und problemlos
einliefern können. Unter
www.deutschepost.de/standortfinder
finden die Kunden alle Standorte der
Filialen, DHL-Paketshops inklusive
Öffnungszeiten anhand einer Karte
aufgezeigt.
Die neue
digitale Hochschulplattform für Berufstätige
Live-Vorlesungen aus hochprofessionellen
FOM Studios Mit
Live-Übertragungen von Vorlesungen und
Seminaren, die aus hochmodernen Studios der
FOM Hochschule in Essen gesendet werden,
startet das berufsbegleitende Studium in
eine neue Ära. Mit optimal auf ein
Online-Studium ausgerichteter Didaktik und
akademischem Top-Niveau in digitalen
Live-Veranstaltungen, in denen Professoren
und Studierende miteinander kommunizieren
und diskutieren. „Die Dozentinnen und
Dozenten stehen dabei vor einer 13 Meter
breiten Video-Wand und sehen darauf die
Gesichter der Studierenden, die sich live
zugeschaltet haben“, so Hochschul-Rektor
Prof. Dr. Burghard Hermeier. Hinzu kommt
eine große räumliche und auch zeitliche
Flexibilität für die Studierenden. Denn alle
Vorlesungen werden aufgezeichnet und
zusammen mit umfassenden Lernmaterialien auf
einer digitalen Lernplattform mit Mediathek
hinterlegt, sodass sie jederzeit an jedem
Ort der Welt abgerufen werden können.
Damit passt sich das Studium auch an die
ganz persönlichen Gegebenheiten der
Studierenden an und nicht umgekehrt. Es
setzt als zusätzliches Angebot neben dem
klassischen Präsenzstudium an 36 FOM
Hochschulzentren neue Standards in der
deutschen Hochschullandschaft. Live und
digital: Vorträge, Diskussionen,
Präsentationen. Per Mausklick können in
Zukunft auch FOM Studierende u. a. aus China
oder Indien sowie von
Kooperations-Universitäten zum Beispiel aus
den USA und Südafrika Präsentationen und
Dokumente miteinander teilen oder ihre
Arbeitsergebnisse vorstellen. Zusätzlich
sind Fragerunden und spontane Umfragen
während der Live-Vorlesungen digital
möglich. In den FOM Studios können
Studiogäste mit den Studierenden
interagieren und Experten aus aller Welt
digital zugeschaltet werden. Studierende
erleben dadurch verschiedenste Lehr- und
Lernmethoden, die sie bei der
Wissensaneignung während des Studiums
unterstützen.
Die digitale
Lernplattform mit Mediathek flankiert dabei
auch die Live-Veranstaltungen mit digitalen
Lernmaterialien wie
Vorlesungsaufzeichnungen, Video-Tutorials
und Podcasts sowie vielen weiteren Tools zur
optimalen Vor- und Nachbereitung von
Vorlesungen. Zusätzlich tragen gemeinsames
Arbeiten in virtuellen Lerngruppen und eine
enge, persönliche Betreuung der Studierenden
durch Lehrende und Studienberater zum
Studienerfolg bei. Auch eine unkomplizierte
Wechselmöglichkeit vom Digital-Studium in
das Präsenzstudium der FOM Hochschule an
einem der 36 Hochschulzentren ist für die
Studierenden semesterweise möglich.
Strukturiert und trotzdem zeitlich flexibel
Die Live-Vorlesungen aus den FOM
Studios in den digitalen
Bachelor-Studiengängen finden zu festen
Zeiten statt. So können Studierende genau
einplanen, wann sie an einer Veranstaltung
live teilnehmen möchten, oder überlegen, die
Vorlesung später als Aufzeichnung zu
verfolgen. Studiert wird im Abend- und
Samstagsstudium an zwei bis drei Abenden pro
Woche (Mo.–Fr.) von 18.00 bis 21.15 Uhr und
an zwei oder drei Samstagen pro Monat von
8.30 bis 15.45 Uhr. Das digitale
Live-Studium an der FOM Hochschule
kennenlernen und über den Start zum
Wintersemester 2021 und Sommersemester 2022
informieren am 20. Mai 2021
Online-Infoveranstaltung Kostenfreie
Anmeldung unter
www.fom-digital.de
oder unter Tel. 0800 1 94949
Das FOM Hauptstudio mit der rund 13 Meter
breiten Medienwand (Foto: FOM)
4. VERKEHR
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
VERANSTALTUNGEN
"Die
Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr" bieten
Spitzenwettkämpfe in 18 Sportarten Ein
Austragungsschwerpunkt liegt in der
Metropole Ruhr Deutschlands
größte sportliche
Meisterschaftsveranstaltung "Die Finals 2021
Berlin | Rhein-Ruhr" findet vom 3. bis 6.
Juni in der Bundeshauptstadt, in NRW und in
Braunschweig statt. Es geht um 140
Meistertitel auf höchster Ebene in 18
Sportarten. Eine Hauptrolle spielt dabei das
Ruhrgebiet, Wettkämpfe in neun Sportarten
werden in der Metropole Ruhr ausgetragen:
Gerätturnen und Rhythmische
Sportgymnastik in der Westfalenhalle
Dortmund, Karate, Taekwondo und Tischtennis
in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund,
Kanu, Kanupolo und Stand-Up-Paddling auf der
Regattabahn im Sportpark Duisburg sowie
Klettern integriert in die Ruhr Games in
Bochum.
Die Reitwettkämpfe kommen
nach Balve. Das Sportprogramm in Berlin
umfasst Bogensport, Modernen Fünfkampf,
Triathlon, Basketball, Radsport Trial,
Schwimmen und Wasserspringen. Die Deutschen
Meisterschaften der Leichtathletik finden im
Rahmen der Finals in Braunschweig statt.
Alle Wettkämpfe finden ohne Zuschauer statt.
Für "Die Finals" kooperieren das Land NRW,
das Land Berlin sowie die Fernsehsender ARD
und ZDF, die mehr als 25 Stunden im
Hauptprogramm und in Streams berichten.
Infos:
http://www.diefinals.de
- idr
VHS-Online-Vortrag: Magellan
und Napoleon als europäische Eroberer
Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am Dienstag, 4.
Mai, in einem Online-Vortrag um 18 Uhr über
Ferdinand Magellan und Napoleon Bonaparte, die
exemplarisch als handelnde Personen bei der
europäischen Eroberung der Welt vorgestellt werden.
Magellan wurde von den
Einwohnern einer Insel getötet, die er während
seiner ungeplanten Weltumseglung erobern wollte.
Auch Bonaparte scheiterte als Eroberer und starb
ebenso auf einer Insel – allerdings eines
natürlichen Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und
Frankreich und etliche weitere europäische Länder
waren in die Ausbeutung und den Sklavenhandel der
besetzten Kolonien außerhalb Europas tief
verstrickt.
Nach erforderlicher,
rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur
direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei
der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter
0203/283-2064.
STATISTIKEN
NRW-Flughäfen:
67,3 Prozent weniger Passagiere im März 2021
Im März 2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 169 601
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 67,3 Prozent weniger
Passagiere als im März 2020 (damals:
518 352) und 89,3 Prozent weniger als im
März 2019 (damals: 1,6 Mill.).
16,4 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten damit
von einem der großen Flughäfen in NRW.
152 676 der von Hauptverkehrsflughäfen in
NRW gestarteten Passagiere flogen im März
2021 ins Ausland (−63,4 Prozent gegenüber
März 2020); das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 16 925 Passagieren
(−83,2 Prozent). (IT.NRW)
Von den Hauptflughäfen*) in
NRW im März 2021 gestartete
Passagiere
|
Flughafen
|
mit Ziel im …
|
insgesamt
|
Inland
|
Ausland
|
Passagiere (Einsteiger)
|
Veränderung**)
|
*)
Flughäfen mit mehr als 150 000
Fluggasteinheiten im Jahr **)
gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat
|
Düsseldorf
|
10 988
|
96 616
|
107 604
|
−64,7 %
|
Köln/Bonn
|
5 260
|
30 411
|
35 671
|
−74,6 %
|
Dortmund
|
132
|
24 470
|
24 602
|
−46,1 %
|
Münster/Osnabrück
|
435
|
371
|
806
|
−92,9 %
|
Niederrhein
|
8
|
773
|
781
|
−93,2 %
|
Paderborn/Lippstadt
|
102
|
35
|
137
|
−97,1 %
|
Insgesamt
|
16 925
|
152 676
|
169 601
|
−67,3 %
|
|
Montag, 03. Mai 2021 -
Tag der Pressefreiheit |
11 Uhr:
Servicecenter „Call Duisburg“ wieder
erreichbar
Das Servicecenter
„Call Duisburg“ ist wieder wie gewohnt
erreichbar. Die Störungen auf den Rufnummern
94000, 940049 (Corona-Hotline) sowie die
Servicenummern 283-3000 und 283-5000 der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind behoben.
10 Uhr:
Die Störung bei der Notrufnummer 112 der
Feuerwehr Duisburg ist behoben. Alle Notrufe
können wieder wie gewohnt über die
Leitstelle der Feuerwehr entgegen genommen
werden.
06:52 Uhr: Ausfall der Notrufleitung 112 in
Duisburg
Die Notrufnummer 112 der Feuerwehr
Duisburg ist aktuell für das gesamte
Stadtgebiet aufgrund einer Störung nur sehr
schlecht erreichbar. Momentan ist nur eine
von 30 Leitungen aktiv und es ist mit langen
Wartezeiten zu rechnen. Im Notfall können
Bürgerinnen und Bürger bei der Polizei unter
der Rufnummer 110 anrufen. Zusätzlich
stehen an den nächstgelegenen Feuerwachen
sowie den sieben Bezirksämtern
Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Die
Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und
Freiwilligen Feuerwehr sind besetzt und
können bei Bedarf angefahren werden. Die
Feuerwehr Duisburg fährt zudem ab sofort in
allen Stadtteilen Streife und kann dort
angesprochen werden.
Servicecenter „Call Duisburg“ aktuell nicht
erreichbar Das Servicecenter
„Call Duisburg“ ist aktuell aufgrund einer
Störung der Telefonanlage nicht erreichbar.
Betroffen sind die Rufnummern 94000, 940049
(Corona-Hotline) sowie die Servicenummern
283-3000 und 283-5000 der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Es wird mit
Hochdruck an der Behebung der Störung
gearbeitet. Anrufer werden gebeten zu einem
späteren Zeitpunkt anzurufen.
RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand
03. Mai 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.787 (+ 78)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 612 (+/- 0) Personen sind verstorben.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 867 (+ 12). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
173,9 (+
2,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - RKI-Stand 03.
Mai 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (-
3 gegenüber dem
Vortag). Belegt heute: 156 (- 4), 26,59 %
(Covid-Anteil +1,59 %), 46 (+ 2) Personen
mit Covid-Intensivbehandlung,
27
(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden.
Freie Betten: 17 (+ 1).
Duisburger
Fallzahlen (Stadt - Stand 02. Mai 2021, 20
Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 26.779
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
612 Personen sind verstorben. 24.444
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 1.723 Infizierte in der Stadt
gibt. Insgesamt wurden 445.396
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
173,9.
Mutationen Insgesamt lag
der Anteil der Mutationen am
Infektionsgeschehen in der vergangenen
Kalenderwoche bei ca. 90 %. Bisher gab es
6.138 Fälle, davon 6.068 mit der britischen
Variante (B. 1.1.7), 69 mit der
südafrikanischen Variante (B.1.351) und
einen mit der indischen Variante (B.1.617).
Impfzahlen
Im Impfzentrum
Duisburg, in Krankenhäusern sowie bei
mobilen Impfungen haben 120.434
Personen die erste Impfdosis und 34.876
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 155.310
Impfdosen verabreicht.
Erweiterung der Impfmöglichkeiten
Stadtdirektor, Feuerwehrdezernent und
Krisenstabsleiter Martin Murrack hat
Gesundheitsminister Laumann gebeten, für die
Stadt Duisburg weitere Impfmöglichkeiten
zuzulassen.
Landesportal
NRW: Gleichstellung von vollständig
Geimpften und Genesenen
Demgemäß ersetzt eine nachgewiesene
Immunisierung durch Impfung oder Genesung
den Nachweis eines negativen Testergebnisses
beispielsweise bei dem so genannten „Click
and Meet“ im Einzelhandel, dem Besuch der
Außenbereiche von Zoos und Botanischen
Gärten oder bei den zulässigen sogenannten
körpernahen Dienstleistungen. Ebenso
angepasst wurden die
Coronabetreuungsverordnung und die
Coronaeinreiseverordnung, so dass auch die
Testpflicht in Schulen und das Erfordernis
der Freitestung von einer Einreisequarantäne
für Geimpfte und Genesene entfallen. Die
Regelungen gelten ab Montag, 3. Mai 2021.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Es ist ein
erster Schritt, Geimpfte und Genesene mit
negativ Getesteten gleichzustellen. Mit dem
großen Fortschritt der Impfkampagne stellte
sich immer drängender die Frage, wie wir mit
vollständig geimpften Personen umgehen.
Gleiches gilt für die gestiegene Zahl von
Menschen, die eine Erkrankung hinter sich
gebracht haben. Die Beschränkungen galten
und gelten der Gefahrenabwehr. Von geimpften
und genesenen Menschen geht keine größere
Gefahr aus als von negativ getesteten
Personen. Deshalb nehmen wir für diese
Personengruppe Grundrechtseingriffe insoweit
wieder zurück. Doch es bleibt dabei: Die
Entscheidung, ob bei Geimpften und Genesenen
auch solche Grundrechtseinschränkungen
bereits aufgehoben werden können, die bei
negativ Getesteten vorläufig noch notwendig
sind, erfolgt im Geleit mit dem Bund und den
anderen Ländern. Hier brauchen wir
einheitliche Regelungen auf der Grundlage
der verabredeten Vorlage des Bundes.“
Die Immunisierung und somit Befreiung von
der Testpflicht kann nachgewiesen werden
durch:
►den
Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen
abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen
COVID-19 mit einem in der Europäischen Union
zugelassenen Impfstoff,
►
den Nachweis eines positiven
Testergebnisses, das auf einer
Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis
(PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der
Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruht
und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs
Monate zurückliegt,
►
den
Nachweis eines positiven Testergebnisses
nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nachweis
der mindestens 14 Tage zurückliegenden
Verabreichung mindestens einer
Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in
der Europäischen Union zugelassenen
Impfstoff.
Tag der
Pressefreiheit „Die Freiheit
der Presse ist ein Grundpfeiler unseres
freiheitlich-demokratischen Zusammenlebens.
Die Vielfalt unserer Medienlandschaft
erlaubt es den Bürgerinnen und Bürgern, sich
eine eigene Meinung zu bilden. Leider sehen
wir vermehrt, dass Journalistinnen und
Journalisten angefeindet werden, dass Hass
und Häme im Netz mitunter in tätliche
Angriffe münden, dass Desinformationen
unsere Demokratie bedrohen. Diese Hetze oder
gar körperliche Gewalt gegen Journalistinnen
und Journalisten verurteile ich auf das
Schärfste. Wir dürfen uns nicht damit
abfinden, dass Deutschland auf der
Internationalen Rangliste der Pressefreiheit
von „Reporter ohne Grenzen“ nur noch als
‚zufriedenstellend‘ eingestuft wird, und wir
werden als Bundesregierung niemals zulassen,
dass unabhängige Journalisten mundtot
gemacht werden,“ erklärt die
Bundes-Staatsministerin für Kultur und
Medien, Monika Grütters.
Virtuell
die FOM Hochschule für Berufstätige
kennenlernen Bundesweites Online-Event:
Bachelor- und Master-Day am 8. Mai
Gründe für ein ausbildungs-
oder berufsbegleitendes Studium gibt es
viele – sei es der nächste Schritt auf der
Karriereleiter, die persönliche und
fachliche Weiterentwicklung oder auch ein
ungestillter Wissensdurst. Doch wie genau
funktioniert ein Studium neben dem Beruf?
Welcher Bachelor- oder Master-Studiengang
passt zu den eigenen beruflichen Zielen? Und
was sind die Vorteile eines Dualen Studiums?
Antworten auf diese Fragen und viele
weitere Infos erhalten Studieninteressierte
am Samstag, den 8. Mai, beim digitalen
Bachelor- und Master-Day, der erstmalig im
neuen virtuellen Hochschulzentrum der FOM
stattfindet. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenfrei. „Wir
freuen uns, dass wir mit dem digitalen
Bachelor- und Master-Day – trotz der
aktuellen Pandemielage – allen
Studieninteressierten einen umfassenden
Einblick in das berufs- und
ausbildungsbegleitende Studium an der FOM
ermöglichen können“, so Prof. Dr. Burghard
Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. „Mit
unserem virtuellen Hochschulzentrum haben
wir eine digitale Plattform geschaffen, mit
der wir die FOM online erlebbar machen
werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erwartet am 8. Mai ein abwechslungsreiches
Programm, inklusive persönlichem
Beratungsangebot.“
Beim digitalen
Bachelor- und Master-Day haben Teilnehmende
die Gelegenheit, Online-Vorlesungen aus den
verschiedenen Hochschulbereichen zu
besuchen, sich über die Möglichkeiten eines
Auslandsaufenthalts während des Studiums zu
informieren und sich in einem virtuellen
Café mit Studierenden, Absolventinnen und
Absolventen sowie Lehrenden auszutauschen.
Darüber hinaus steht die FOM Studienberatung
per Sprach- und Video-Chat für individuelle
Beratungsgespräche zu Verfügung.
Interessenten eines Dualen Studiums sind
zudem eingeladen, das neue Sonderprogramm
„Study into the job“ kennenzulernen –
Abiturientinnen und Abiturienten können in
diesem Studienmodell bereits ein
Bachelor-Studium an der FOM beginnen, auch
wenn sie noch keinen Ausbildungsplatz bzw.
kein Traineeship, Volontariat oder Praktikum
gefunden haben. Die Hochschule
unterstützt in den ersten drei Semestern
u.a. mit aktivem Netzwerken und
Online-Workshops bei der Suche nach einer
geeigneten Stelle. Weitere Infos zum
Programm und zur Anmeldung:
fom.de/bachelormasterday.
Kompakt:
Informationen zu vorschulischen
Fördermöglichkeiten für Eltern
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine
gute Zukunft und einen erfolgreichen
Bildungsweg. Die Stadt Duisburg, die
Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht
und die Grundschulen möchten Familien auf
diesem Weg unterstützen und bieten Eltern
und Erziehungsberechtigten von vierjährigen
Kindern in der Regel im Frühjahr
Informationsveranstaltungen zu
vorschulischen Fördermöglichkeiten an.
Im letzten Jahr mussten diese
Beratungstermine im Zuge des ersten
Lockdowns im März 2020 abgesagt werden. Auch
die für Frühjahr 2021 vorgesehenen
Veranstaltungen können nicht in Präsenz
stattfinden. Um Familien dennoch umfassend
zu informieren, stellt das Büro
Bildungsregion Duisburg die Inhalte der
Veranstaltungen online in digitaler Form zur
Verfügung.
Auf der Internetseite
der Bildungsregion Duisburg finden Eltern,
deren Kinder in 2022 oder 2023 in die Schule
kommen, umfassende Informationen zum
erfolgreichen Schulstart. Die Seite
www.duisburg.de/info36
bietet Hinweise und Ratschläge, wie Eltern
ihre Kinder in ihrer Entwicklung
unterstützen können. Weiterführende Links zu
vorschulischen Fördermöglichkeiten sowie
Terminübersichten und Kontaktdaten von
Ansprechpersonen sorgen für umfassende
Information.
Alle Eltern, deren
Kinder in den Jahren 2022 und 2023 in die
Schule kommen, werden derzeit von der Stadt
Duisburg angeschrieben und über das digitale
Angebot informiert. Über QR-Codes können die
Familien auch direkt auf Informationsseiten
in sechs verschiedenen Sprachen gelangen. Da
die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden,
empfiehlt das Büro Bildungsregion Duisburg,
das Onlineportal regelmäßig zu besuchen.
SPD kritisiert neues
Landeswassergesetz Wasser
ist Leben – und die Wasserversorgung ein
zentraler Bestandteil öffentlicher
Daseinsvorsorge. Deshalb muss sie nachhaltig
geschützt werden. Kritisch beurteilen die
SPD-Ratsfraktion und
SPD-Landtagsabgeordneter für den Duisburger
Norden, Frank Börner, das neue
Landeswassergesetz der schwarz-gelben
Landesregierung. Hauptkritikpunkt der SPD
ist vor allem, dass Landwirte bei der
Ausbringung von Dünger und Pestiziden in
Zukunft wieder näher an Gewässer herandürfen
und dadurch das Grundwasser verunreinigen.
Auch Kiesabgrabungen in Wasserschutzgebieten
sollen zukünftig zulässig sein. SPD-Landtagsabgeordneter
Frank Börner sieht hier eindeutig einseitige
Wirtschaftsinteressen im Vordergrund und
kritisiert deshalb: „Lobbyinteressen von
Landwirtschaft, Kiesindustrie und Wirtschaft
werden über den Schutz des Wassers und damit
den Schutz der Bürgerinnen und Bürger
gestellt. Die Folgen für Mineralquell- und
Getränkeunternehmen wie beispielsweise
Hövelmann in Duisburg-Walsum wurden
allerdings überhaupt nicht berücksichtigt.“
Das neue Gesetz hat auch
weitreichende Folgen für die
Wasserversorgung in
Duisburg. „Das neue Gesetz schützt das
Grundwasser nicht ausreichend, sondern
öffnet Tür und Tor für mögliche
Verunreinigungen“, betont der
umweltpolitische Sprecher der
SPD-Ratsfraktion, Manfred Krossa. „Wir sind
zurecht stolz auf unsere Wasserqualität.
Diese sehe ich jedoch in Gefahr. Das neue
Landeswassergesetz der schwarz-gelben
Landesregierung geht also nicht nur auf
Kosten der Umwelt, sondern auch zu Lasten
der Bürgerinnen und Bürger“ „Dieses
Gesetz hat überhaupt nichts mit
Nachhaltigkeit zu tun. Hier werden nur
einseitig Lobbyinteressen berücksichtigt“,
sind sich Frank Börner und Manfred Krossa
einig.
Telekom
unterstützt Hilfsorganisationen in der
Pandemie
Am 29. April 2021 startete die Telekom sie
die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe“.
Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine
nationalen Werbeplätze fünf gemeinnützigen
Organisationen zur Verfügung. Aktion
Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo,
Nummer gegen Kummer und Wege aus der
Einsamkeit erhalten so eine große
öffentliche Aufmerksamkeit. Die
Organisationen verzeichnen in der Pandemie
einen deutlich steigenden Beratungsbedarf.
Gerade jetzt profitieren die Menschen von
den Hilfsangeboten.
„Wir nutzen unsere
Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die
für andere da sind. Schnell, unkompliziert
und hoffentlich wirkungsvoll. Diese
Organisationen zu unterstützen ist für uns
eine Herzensangelegenheit“, sagt
Telekom-Chef Tim Höttges. Die Telekom
stellt insgesamt über 1.000 Werbeplätze in
TV, Radio und Zeitungen sowie in
Online-Medien und auf Außenflächen zur
Verfügung. Die zu erwartende
Gesamtreichweite beläuft sich auf über 200
Millionen Kontakte. Das Unternehmen stellt
dazu einen einstelligen Millionenbetrag
bereit.
Hilfe in schwierigen Zeiten
Die Organisationen unterstützen Menschen
bei ihren Sorgen und Nöten. Sie bieten eine
breite Palette Hilfsangebote und
Beratungsleistungen an. Sie helfen
Schüler*innen beim Homeschooling,
unterstützen Menschen in wirtschaftlich
angeschlagenen Branchen. Oder sie zeigen
„Wege aus der Einsamkeit“. Mit ihrem
gleichnamigen Verein unterstützt Dagmar
Hirche Senior*innen, mit der digitalen
Entwicklung Schritt zu halten. „In der
Pandemie sind digitale Medien oftmals die
einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit
Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Deshalb ist es wichtig, die ältere
Generation zur digitalen und
gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und
zu schulen.“
Auch
für Eltern, Kinder und Jugendliche ist es
eine schwierige Zeit, weiß Rainer Schütz,
Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer
e.V.: „Die Pandemie schränkt strukturierte
Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und
soziale Kontakte ein wie nie. Die
Beratungsanfragen haben in der Pandemie
deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter
anderem ein erhöhtes Konfliktpotential
innerhalb der Familie wider.“
2020
suchten bei Nummer gegen Kummer etwa 494.400
Menschen Rat, davon über 461.000 Kinder und
Jugendliche. Daraus entstanden 128.500
weiterführende Beratungen, sieben Prozent
mehr als 2019 (120.500). 10.300 Beratungen
hatten einen direkten Corona-Bezug, davon
rund 6.100 über das Kinder- und
Jugendtelefon. Dieser Trend setzt sich fort.
Im ersten Quartal 2021 gab es bereits 6
Prozent mehr Beratungen als im ersten
Quartal des Vorjahres.
Aktion
Deutschland Hilft – Der Zusammenschluss
deutscher Hilfsorganisationen leistet bei
Katastrophen und Notsituationen weltweit
humanitäre Hilfe. Seit Beginn der
Corona-Pandemie hat das Bündnis auch in
Deutschland viele Hilfsprojekte für Menschen
in Not gestartet. Neben der Aufklärung
zählen im Kampf gegen COVID-19 vor allem die
Versorgung mit Hygieneartikeln,
Desinfektionsmitteln, medizinischer
Ausrüstung und Medikamenten zu den
wichtigsten Hilfsmaßnahmen.
www.aktion-deutschland-hilft.de
VERKEHR
Linie 903:
Busse statt Bahnen Von Freitag,
7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9.
Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger
Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG). Grund hierfür ist der Austausch des
Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem
werden auf dem Streckenabschnitt weitere
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies
hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“
Busse statt Bahnen fahren. Linie U79:
Zudem fahren die Bahnen der Linie U79
während der Linientrennung nur bis zur
Haltestelle „Duissern“.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Online-Vortrag:
Paradiesische Zustände? – Der Maler Paul Gauguin
In einem Online-Vortrag der
VHS berichtet Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld
am Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den französischen
Maler Paul Gauguin, der als früher Mitbegründer der
Moderne gilt. Er beeinflusste mit seinem Werk den
Symbolismus und stieg als Hauptvertreter des
französischen Expressionismus neben Paul Cézanne und
Vincent van Gogh zu einem der bedeutendsten Maler
der Kunstgeschichte auf. Zu seinen wichtigsten
künstlerischen Hinterlassenschaften zählen die
„Südseebilder“.
Angewidert vom Kunstbetrieb
in Europa und auf der Suche nach einem
unverfälschten Lebensraum, brach Gauguin im April
1891 zum ersten Mal nach Tahiti auf. Er riskierte
für seinen Wunsch, Maler zu werden, Familie,
Gesundheit und das finanziell abgesicherte Leben
eines Börsenhändlers.
Fand er in der Südsee
wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir heute die
Mythen des Malers, die mit ihm seit über ein
Jahrhundert verbunden sind? Antworten darauf findet
die Referentin in dem Vortrag.
Nach
erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per
E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere
Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel
Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.
Storchentreff: Informationsabend für
werdende Eltern in digitaler Form Am
Montag, den 3. Mai um 18:00 Uhr bietet das Helios
Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen
Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler
Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem
Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine
Hebamme wissenswerte Informationen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht
aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten
von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für
individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme
an der Veranstaltung einfach den QR-Code
fotografieren
(https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ).
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine
individuelle Geburtsplanung steht das Team des
Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter
der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur
Verfügung.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link
Oberbürgermeister Sören
Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit
Duisburgerinnen und Duisburgern in einem
persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund
der aktuellen Situation wird das
Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder
Videogespräches stattfinden. Termine
können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog
zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.
STATISTIKEN
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