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Vorherige Tage:
25.
KW •
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Sonntag, 4. Juli 2021 |
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
04. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.846
(+ 2)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 667 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 19 (+
1).
Der Inzidenzwert beträgt
3,8
(+ 0,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 04.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (+
7
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (+
5),
3,07% (Covid-Anteil + 1,15%), 5 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
3
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 24 (+ 2).
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
Schuljahr mit besonderen Herausforderungen
für Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 2. Juli, bietet die
Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an. Dort können Eltern sowie
Schülerinnen und Schüler vor allem
rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten
oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn
haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den
Schulformen Realschule, Gymnasium,
Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist
unter 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen
erreichbar: • Freitag, 2. Juli 2021 •
Montag, 5. Juli 2021 • Dienstag, 6. Juli
2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr
und von 13 bis 15 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 /
94000
Auszeichnung "Schlauer Fuchs"
Außergewöhnliche Auszeichnung: Für die
Entwicklung und den Bau einer
Schutzvorrichtung für Drehmaschinen verleiht
die Berufsgenossenschaft Holz und Metall
drei Auszubildenden von thyssenkrupp Steel
am 2. Juli den Sicherheitspreis „Schlauer
Fuchs“. Mit ihrer Innovation für mehr
Sicherheit am Arbeitsplatz waren die
angehenden Industriemechaniker schon bei
„Jugend forscht“ erfolgreich.
Arbeitsschutz ist nicht allein Chefsache –
das haben die drei Auszubildenden David
Todorovic, Leon Koch und Linus Winstroth
eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Gemeinsam nahmen sie ein Problem in Angriff,
das ihrem Ausbilder Alisan Ayata schon lange
ein Dorn im Auge war: Bei der Arbeit an der
Drehmaschine ragen besonders lange
Werkstücke aus der Maschine heraus, die
rotieren, sobald die Maschine eingeschaltet
ist. Beginnt das Werkstück während der
Zerspanung auch noch zu vibrieren oder gar
umherzuschlagen, birgt das erhebliche
Unfallgefahren. Eine Schutzvorrichtung
musste her, die das Langmaterial abschirmt.
Da sie auf dem Markt nichts Entsprechendes
fanden, machten sich die Azubis und ihr
Ausbilder kurzerhand selbst an die Arbeit.
Mechanischer und elektronischer Schutz Das
Ergebnis der Tüftelei: ein Aluminiumrohr,
das über herausragende Werkstücke gestülpt
wird und mechanisch sowie elektronisch vor
Verletzungen schützt. „Dazu haben wir ein
Gestell konstruiert, das in der Höhe
verstellbar ist und auf verschiedene
Drehmaschinen angepasst werden kann“,
erzählt Ausbilder Ayata. Lange Werkstücke
drehen sich nun innerhalb des Rohres mit. In
die Schutzvorrichtung integrierten die
Azubis einen optischen Sensor. Wird der
Lichtstrahl des Sensors durch ein
herausragendes Werkstück unterbrochen, lässt
sich die Drehmaschine erst dann einschalten,
wenn der zuständige Ausbilder die Freigabe
erteilt.
Schon bei „Jugend
forscht“ erfolgreich Diese Schutzvorrichtung
hat im Frühjahr bereits die Jury von „Jugend
forscht“ überzeugt, die die Erweiterung zur
Erhöhung der Sicherheit im
Regionalwettbewerb mit dem zweiten Platz
sowie einem Sonderpreis prämierte. Der
Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist die
Schutzvorrichtung sogar einen „Schlauen
Fuchs“ wert. Mit diesem Preis zeichnet die
BG Ideen aus, die „über das vorgeschriebene
Maß der Unfallverhütung hinausgehen und in
vorbildlicher Weise Arbeitsunfälle oder die
Entstehung bzw. Verschlimmerung von
Berufskrankheiten wirksam verhindern“.
Torsten Welz vom Kompetenzzentrum
Maschinen bei der BGHM und Mitglied der
Preisjury: „Uns hat sehr beeindruckt, wie
die Azubis im Teamwork eine zweifach sichere
Idee entwickelt haben – nämlich eine
Schutzvorrichtung, die die Maschine
gleichzeitig elektronisch und mechanisch
absichert.“ Die Azubis um Ausbilder Ayata
sind zu Recht mächtig stolz auf ihr
„ausgezeichnetes“ Projekt. „Die Arbeit daran
hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten
unsere eigenen Ideen einbringen und sind
durch Teamwork und Austausch zu einem
gemeinsam ausgefeilten Ergebnis gekommen“,
freut sich Azubi Leon Koch. Obendrein habe
das gemeinsame Projekt unter den angehenden
Industriemechanikern den Teamgeist, Ehrgeiz
und die Kommunikation gestärkt.
Arbeitsschutz durch Kreativität und
Engagement Auch Ausbilder Ayata freut
sich für seine Azubis. Für sich und seine
Jungs ist er dankbar, dass sie mit der
Unterstützung des Unternehmens gemeinsam
kreativ werden durften. Das mehrfach
preisgekrönte Projekt ist für thyssenkrupp
Steel nicht nur in Sachen Arbeitsschutz ein
Gewinn. „Wir sind begeistert, mit welch
großem Engagement sich unsere angehenden
Industriemechaniker für die Verbesserung der
Sicherheit am Arbeitsplatz stark gemacht
haben“, betont Volker Grigo, Head of
Talentmanagement bei thyssenkrupp Steel.
„Gute Ideen, Motivation und Eigeninitiative
bringen unser Unternehmen voran – dafür
danke ich unseren Ausbildern und Azubis“, so
Grigo.
Auszeichnung „Schlauer Fuchs“ für die
Entwicklung einer Schutzvorrichtung: Mit
ihrer Idee machten die Auszubildenden von
thyssenkrupp Steel David Todorovic, Linus
Winstroth und Leon Koch (v.l.) gemeinsam mit
ihrem Ausbilder Alisan Ayata (2.v.l.) die
Arbeit an der Drehmaschine sicherer. Foto
thyssenkrupp
Aktualisierter
Zeitplan: Sperrungen rund um die Regattabahn
Im Zuge der Bauarbeiten für das
Projekt 6-Seen-Wedau muss ab dem 21. Juni in
Teilen die Joggingstrecke an der Regattabahn
gesperrt werden. In einem ersten Schritt
werden Sondierungsarbeiten im Boden
durchgeführt, im Anschluss wird unterirdisch
ein Betonrohr verlegt. Das Rohr leitet
künftig Regenwasser in den Parallelkanal der
Regattabahn ein; dies dient der Umsetzung
des Konzepts der „wassersensiblen Stadt“ in
Duisburg.
Die Zeitplanung der
Sperrungen muss – bedingt durch
Verschiebungen im Bauablauf – noch einmal
aktualisiert werden: Zunächst wird ein Teil
der Laufstrecke westlich von der Regattabahn
gesperrt (parallel zur Elbinger Straße), die
Vollsperrung wird vom 21. Juni bis
voraussichtlich 11. Juli dauern, bis Anfang
Dezember ist dann noch eine Teilsperrung
geplant. Vom 5. bis voraussichtlich 23. Juli
wird dann der Teil der Laufstrecke südlich
der Regattabahn (parallel zur Wedauer
Straße) voll gesperrt, eine Teilsperrung
folgt dann noch bis Anfang Dezember.
Laufbegeisterte Duisburger müssen im
Zeitraum der Sperrung jedoch nicht auf ihr
Workout verzichten: Es wird eine Umleitung
der Laufstrecke eingerichtet, diese verläuft
über den Kiefern- und den Nachtigallenweg
über den Kalkweg bis zur Wedauer Straße (s.
Abbildung). Die Länge der Laufstrecke
verlängert sich dadurch um rund einen
Kilometer. Eine wichtige Info auch für alle
Anwohner und Autofahrer: Vom 12. Juli an
wird die Masurenallee zwischen der
Einmündung Wedauer Straße bis zur Hausnummer
258 teilgesperrt. Es herrscht eine
Einbahnstraßenregelung von der Einmündung
Wedauer Straße in Fahrtrichtung Masurenallee
258. Die Gegenfahrtrichtung wird umgeleitet.
Die Teilsperrung dauert voraussichtlich bis
zum 8. November
Umleitung der Laufstrecke an der
Regattabahn: Kommt man aus nördlicher
Richtung von der Regattabahn, verläuft die
Umleitungsstrecke über den Kiefern- und den
Nachtigallenweg über den Kalkweg bis zur
Wedauer Straße.
Endlich wieder
möglich: Ferien auf dem AWO-Bauspielplatz
Pünktlich zum Ferienstart wird der
AWOBauspielplatz zum Spiel- und Abenteuerort
in Neumühl. Der AWO-Treff für die ganze
Familie hat ab Montag, 5. Juli, wieder
geöffnet. Von montags bis freitags und von
14 bis 18 Uhr wird auf der Alexstraße der
Sommer zum Fest. Neugier ist beim Besuch
dringend verlangt: Der AWO-Bauspielplatz
präsentiert sich ab Montag frisch renoviert
und mit einer fröhlich bunten Fassade.
Neu ist auch die Mitarbeiterin: Magdalena
Hartisch heißt Kinder und Eltern in „ihrem
Reich“ willkommen und freut sich, die
kleinen und großen Gäste endlich
kennenlernen zu können. Ein Besuch des
Platzes ist ohne Voranmeldung und ohne Test
möglich. Weitere Informationen erhalten Sie
unter Tel: 0203 580484 oder
bauspielplatz@awo-integration.de sowie auf
unserer Internetseite www.awointegration.de
Spiel- und Abenteuerort hat ab 5. Juli von
montags bis freitags geöffnet
Bundestagswahl 2021: Deutsche
im Ausland müssen Antrag stellen
Im Ausland lebende Deutsche können an der
Bundestagswahl am 26. September 2021
teilnehmen, wenn sie die gesetzlichen
Voraussetzungen erfüllen und vorab einen
Antrag auf Eintragung in das
Wählerverzeichnis stellen. Deutsche, die
noch mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet
sind, müssen lediglich Briefwahlunterlagen
beantragen. Beide Anträge können bereits
jetzt bei den Gemeindebehörden gestellt
werden.
VERKEHR
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an
der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch.
Aus diesem Grund wird die Brücke in
Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli,
gegen 3 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Bergheim:
Teilsperrung der Lange Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Langen Straße in Duisburg-Bergheim
zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“
durch. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße
wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und
„In der Schleue“ zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“. Im
zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur
Einbahnstraße zwischen Sandstraße und
„Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August
abgeschlossen.
Friemersheim: Vollsperrung der
Rumelner Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 5. Juli,
Leitungen auf der Rumelner Straße in
Duisburg-Friemersheim. Aus diesem Grund wird
die Rumelner Straße zwischen Hohenbudberger
Straße und Bromberger Straße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Juli
abgeschlossen.
Linie 901: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 9.
Juli, circa 18 Uhr, bis Sonntag, 11. Juli,
Betriebsende fahren auf der Linie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen Duisburg-Stadtmitte und Obermarxloh
Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind
Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der
Schwanentorbrücke. Die Busse fahren ab
der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 6“ in
Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife und
kommen aus der Gegenrichtung an der
Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 5“ an.
Fahrgäste, die bis König-Heinrich-Platz
fahren möchten, müssen nicht umsteigen.
Linie 921: Busse fahren in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Von Donnerstag, 8. Juli, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich Montag, 30. August,
müssen die Busse der Linie 921 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Lange Straße zwischen der Kreuzung
Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle
„Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über
die Moerser Straße, Auf dem Dudel,
Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den
Dudel vor die Einmündung In der Schleue
verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird
auf die Lange Straße hinter die Einmündung
Grabenacker verlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Neudorf/Dellviertel:
Teilsperrung der Koloniestraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus
diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen
Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Hochheide:
Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung
Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn
auf der Moerser Straße im Bereich der
Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus
diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung
von der Moerser Straße in die Ottostraße und
von der Ottostraße in die Moerser Straße
abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel
geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 10. Juli,
abgeschlossen.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
Von Montag, 5. Juli, circa 9
Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse
der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über
Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle
„Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und
Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen
„Rumelner Straße“, „Am Volkesberg“ und
„Karrenweg“. Ab da gilt der normale
Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle
auf dem Karrenweg eingerichtet. Die
Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis
zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet
dort.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Duisburgs boomendes Stadtviertel: Offene
Führung durch den Innenhafen Wo
einst Getreide gelagert und gemahlen wurde,
findet man heute Museen, Restaurants und
Büros. Wo früher Frachter be- und entladen
wurden, liegen heute Yachten und verbreiten
mediterranes Flair. Erkunden Sie Duisburgs
boomendes Stadtviertel bei einem Rundgang
und lassen Sie sich von der internationalen
Atmosphäre einfangen. Die Duisburg
Kontor GmbH bietet allen Interessierten am
Samstag, 03. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am
Sonntag, 04. Juli 2021 um 14 Uhr eine
Führung durch den Duisburger Innenhafen an.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem
Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und
kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00
Euro für Kinder. Gäste können Tickets nur
vorab online unter
www.duisburg-tourismus.de, oder in der
Tourist Information Duisburg erwerben. Die
Kontaktdaten der Kunden werden dabei
aufgenommen.
Foto Duisburg
Kontor GmbH
VHS-Kurs: Professionelle Rhetorik und
Gesprächsführung
Wer
souveräner im Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern
sowie frei vor Publikum reden möchte, bekommt die
Grundlagen und Techniken in einem fünftägigen
Bildungskurs der Volkshochschule von Montag, 5.
Juli, bis Freitag, 10. Juli, vermittelt. Täglich von
10 bis 17 Uhr erfahren die Teilnehmenden an der
Steinschen Gasse 26 alles über Rhetorik und
Gesprächsführung sowie die Grundlagen der
Körpersprache.
Die erfahrene Trainerin
Maggie Thies liefert dazu auch einige „Kniffe“ für
Diskussionen, (schwierige) Gespräche,
Argumentationsaufbau sowie faire Einwandbehandlung.
Die Teilnehmenden werden am Ende des Seminars sowohl
typische Situationen als auch schwierige Momente im
Berufsalltag professionell meistern. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 360 Euro, eine Ermäßigung
ist möglich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.vhs-duisburg.de. Eine Anmeldung
ist erforderlich.
Duisburg-Hamborn: „Wahre Freunde“ beim Parkkonzert
Die Parkkonzertreihe im Hamborner
Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird mit einem Konzert der
Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Die Band
spielt Volksmusik, Schlager und „Lieder mit Gefühl“,
verpackt mit einer guten Prise Humor. Eigene Songs
aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das
Repertoire ab.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder
Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der
Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller
Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die
Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und
Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der
großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten,
möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung
steht. Das Konzert dauert höchstens 90 Minuten
und wird ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen
gibt es im Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.
Auch in diesem Jahr werden
die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs
Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Die weiteren Termine in der Übersicht:
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester 18.07.2021 –
Anja Lerch
Rheinhausen:
Duisburger Philharmoniker beim
Sonntagskonzert
Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im
Volkspark Rheinhausen wird mit Blechbläsern und Schlagzeugern der
Duisburger Philharmoniker fortgesetzt.
Die „Egerländer Besetzung“ der Duisburger
Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang
ein unterhaltendes Programm voller guter
Laune im Gepäck. Das Posaunen-Tuba-Quintett
nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf
eine „Sentimental Journey“, auf einen Flug
zum Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.
Die Konzerte finden unter Beachtung der
aktuellen Regelungen der
Coronaschutzverordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender
Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-,
oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen
aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die
Kontaktdaten aller Besucherinnen und
Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind
nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind
unbedingt einzuhalten.
Die Konzerte dauern
in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und
werden ohne Pause gespielt. Aktuelle
Informationen gibt es im Internet und auf
Facebook unter
www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.
Die weiteren Termine
in der Übersicht:
04.07.2021 Anja Lerch
18.07.2021 1. Akkordeon-Orchester
Rheinhausen
25.07.2021 BSW
Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
01.08.2021 Die
Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung
Duisburg-West
15.08.2021
Musikgruppe „Wahre Freunde“
22.08.2021 Frauenchor Rheinhausen
STATISTIKEN
Kirschenernte 2021: Erntemenge
voraussichtlich um 8,4 % niedriger als im
Vorjahr Erwartete Erntemenge liegt um 4,4
% unter dem Zehnjahresdurchschnitt
Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten
in diesem Sommer eine deutlich geringere
Kirschenernte als im Jahr 2020. Wie das
Statistische Bundesamt nach einer ersten
Schätzung zum Stichtag 10. Juni 2021
mitteilt, gehen die Betriebe von einer
Gesamterntemenge für Süß- und Sauerkirschen
von 45 800 Tonnen aus. Dies entspricht einem
Rückgang in Höhe von 8,4 % gegenüber dem
Vorjahr oder 4,4 % zum
Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2011 bis
2020. Spätfröste sowie Hagel- und
Starkregenereignisse im Frühjahr 2021
führten vielerorts zu Einbußen.
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Samstag,
3. Juli 2021 |
Brand in einem Wohnhaus im
Obermeiderich Gegen 02:30 Uhr
kam es auf der Neubreisacher Straße im
Stadtteil Obermeiderich zu einem
Wohnungsbrand im rückwärtigen Bereich eines
4-geschossigen Wohnhauses. Beim Eintreffen
der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch
aus dem Erdgeschoss. Eine Person aus der
betroffenen Wohnung wurde mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung behandelt. Zwei weitere
Personen aus der Nachbarwohnung im 1. OG,
darunter ein Kind, befanden sich bereits
außerhalb des Gebäudes. Es war zunächst
unklar, ob sich weitere Personen im Gebäude
befinden. Drei Trupps der Feuerwehr
gingen unter schwerem Atemschutz zur
Menschenrettung in das Gebäude vor. Nach
kurzer Zeit waren alle Räume des Gebäudes
durchsucht und die Brandkekämpfung konnte
eingeleitet werden. Eine verletzte Person
wurde durch den Notarzt behandelt und musste
ins Krankenhaus transportiert werden. Die
weiteren Betroffenen waren glücklicherweise
unverletzt. Eine Ausbreitung des Brandes
konnte verhindert werden. Insgesamt waren
ca. 35 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im
Einsatz. Was genau zur Entstehung des
Brandes geführt hatte ist unklar. Die
Einsatzstelle wurde für diesbezügliche
Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Erneute Corona-Schutzimpfungen in
Marxloh erfolgreich Die
Stadt Duisburg hat heute von 10 bis 18 Uhr
erneut eine Sonderimpfaktion auf dem
August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh
durchgeführt. Im Laufe der Aktion wurde die
Beschränkung auf Postleitzahlenbereiche
aufgehoben, so dass sich alle
Duisburgerinnen und Duisburger kostenlos und
ohne vorherigen Termin impfen lassen
konnten. Neben dem Impfstoff von
Johnson&Johnson konnte erstmalig auch eine
Impfung mit BioNTech angeboten werden. Mit
dem vorhandenen Kontingent konnten so rund
830 Erstimpfungen durchgeführt werden (320
Dosen Johnson&Johnson, 510 Dosen BioNTech).
Die Impfung mit BioNTech bedingt eine
Zweitimpfung, um eine vollständige
Immunisierung zu gewährleisten. Für Montag,
16. August, wird daher an gleicher Stelle
eine zweite Impfung ausschließlich für
Personen angeboten, die sich dort heute mit
BioNTech haben impfen lassen. Sprachmittler
des Kommunalen Integrationszentrums haben
die Aktion wieder begleitet, bei der
Aufklärung geholfen und die Menschen bei
Bedarf in ihren Herkunftssprachen
unterstützt.
Zweitimpfungen mit AstraZeneca:
Auswahl des Impfstoffs in den Impfzentren
möglich Angesichts der
jüngsten Empfehlung der Ständigen
Impfkommission (Stiko) zum Umgang mit
AstraZeneca-Zweitimpfungen können Impflinge,
bei denen die zweite Impfung in einem
nordrheinischen Impfzentrum ansteht, ab
sofort vor Ort auswählen, welchen Impfstoff
sie in Anspruch nehmen möchten. Das
NRW-Gesundheitsministe-rium hat dazu am 2.7.
einen entsprechenden Erlass an die Städte
und Kreise in NRW gerichtet und sichert
darin auch die entsprechenden Mengen an
ggfs. für die Zweitimpfungen benötigten
mRNA-Impfstoffen (Biontech oder Moderna) zu.
Die Verwendung von AstraZeneca für
anstehende Zweitimpfungen wird – sofern vom
Impfling gewünscht – ebenfalls weiterhin
möglich sein. Vorab-Anzeige der
Impfstoffwahl nicht nötig Die
individuelle Auswahl des Impfstoffes für die
Zweitimpfung können die Impflinge im
Impfzentrum im Rahmen der Anmeldung angeben,
eine „Vorab-Anzeige“ über die Terminhotline
(0800 116 117 01) oder im
Online-Buchungssystem ist nicht notwendig.
Ebenso sollten AstraZeneca-Impflinge
möglichst darauf verzichten, ihre
Zweitimpfungstermine nun zu verschieben bzw.
den Zeitabstand zwischen Erst- und
Zweitimpfung verkürzen zu wollen. Änderungen
am stringenten und Wochen vorher
festgelegten Terminablauf in den insgesamt
28 Impfzentren im Rheinland während des
laufenden Betriebes sind extrem komplex.
Neu-Koordinierung für Praxen extrem
aufwändig Auch in den Praxen der
niedergelassenen Ärzte im Rheinland sollen
Erstgeimpfte mit AstraZeneca den Impfstoff
ihrer Zweitimpfung grundsätzlich in
Absprache mit dem Haus- oder Facharzt
auswählen können. Die Koordination der
Impftermine obliegt dabei jeder Praxis
individuell.
„Die Stiko-Entscheidung
wird den ohnehin hohen Arbeitsaufwand der
Praxen in den kommenden Wochen noch einmal
immens erhöhen, da die Terminreihenfolge
jetzt in vielen Fällen neu organisiert
werden muss. Das ist bei allem medizinischem
Verständnis für die Stiko-Entscheidung
fatal. Hier hätte man sich im Vorfeld
deutlich besser abstimmen können und ich
kann den Ärger vieler Kolleginnen und
Kollegen in Nordrhein absolut
nachvollziehen. Es kann nicht angehen, dass
die Stiko einsame Entscheidungen trifft, die
sie dann mit denjenigen, die sie umsetzen
müssen, nicht einmal abspricht. Das
konterkariert jeden Gedanken an eine
konstruktive Zusammenarbeit und fällt
unseren Niedergelassenen direkt auf die
Füße. Ich hoffe, dass dies nicht die
Impfbereitschaft der Arztpraxen negativ
beeinflusst“, sagt Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) Nordrhein.
Die KV empfiehlt den Praxen im Rheinland, in
den kommenden Tagen jene Patienten zu
kontaktieren, die eine Zweitimpfung mit
AstraZeneca erhalten sollen und individuell
abzufragen, ob sie mit Verweis auf die
angepasste Stiko-Empfehlung nun die zweite
Dosis mit einem mRNA-Impfstoff erhalten
möchten. Erst dann sollte die entsprechende
Impfstoffbestellung erfolgen. Ebenso
muss das bei Kreuzimpfungen/heterologen
Impfungen geänderte Zeitschema von
mindestens vier Wochen Abstand zwischen
Erst- und Zweitimpfung beachtet werden. Es
wird den Praxen mit Blick auf die bereits
erhaltenen Impfstoffe auch künftig möglich
sein, generell eine Erstimpfung mit
AstraZeneca und eine Zweitimpfung mit einem
mRNA-Impfstoff anzubieten. Die hohe
Wirksamkeit dieser heterologen Impfung, auch
gegen die Delta-Variante, hat die Stiko ja
ausdrücklich bestätigt.
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 03.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (-
4
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (-
8),
1,92% (Covid-Anteil + 0,04%), 3 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
3
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 22 (+ 4).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
03. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.844
(+ 4)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 667 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 18 (+
3).
Der Inzidenzwert beträgt
3,6
(+ 0,6).
Bezirk
|
Inzidenz
|
Walsum
|
0,0
|
Hamborn
|
5,3
|
Meiderich/Beeck
|
1,4
|
Homberg/Ruhrort/Baerl
|
9,8
|
Mitte
|
9,2
|
Rheinhausen
|
5,1
|
Süd
|
0,0
|
Stadt Duisburg erhält
Förderbescheide vom Land NRW
Das Land NRW fördert im Rahmen der
Städtebauförderprogramme „Lebendige Zentren“
und „Sozialer Zusammenhalt“ drei Projekte in
Duisburg. Ina Scharrenbach, Ministerin für
Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung
des Landes NRW, wird die Förderbescheide am
Mittwoch, 7. Juli, um 12 Uhr im Rathaus
Duisburg persönlich an Oberbürgermeister
Sören Link übergeben. Die Projekte
liegen im Stadtteil Hochfeld
(„Ortsteilmanagement und Quartiersarchitekt,
Bürgerbeteiligung“ sowie „Umgestaltung
Hochfelder Markt“) sowie in der Innenstadt
(„Kuhlenwall“).
Ruhrparlament beschließt
Masterplan "Klimaneutrale Metropole Ruhr"
Die Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer
letzten Sitzung vor der Sommerpause einen
Masterplan zur Erreichung der
Klimaneutralität in der Metropole Ruhr
beschlossen. Die Mitglieder waren sich
einig, dass ein regionales,
sektorenübergreifendes Vorgehen im
Ruhrgebiet nötig ist, um die Vorgaben des
Pariser Klimaabkommens einhalten zu können.
Dazu Dr. Frank Dudda, Vorsitzender
der RVR-Verbandsversammlung und
Oberbürgermeister der Stadt Herne: „Die
Metropole Ruhr wird mit diesem Masterplan
bei der Reduzierung von CO2 zum Vorbild für
andere Regionen. Wasserstoff ist hierbei in
den Bereichen Energie und Mobilität ein
wichtiger Hebel für das Erreichen unserer
ehrgeizigen Klimaziele. Das gesamte
Ruhrgebiet forciert nun den ökologischen
Wandel.“ RVR-Beigeordnete Nina Frense
ergänzt: "Unsere letzte regionale
Treibhausgas-Bilanz hat gezeigt, dass die
Emissionen in der Metropole Ruhr zwar
gesunken sind, aber von merklicher
Trendwende noch nicht die Rede sein kann.
Der Klimawandel ist die große globale
Herausforderung. Wir müssen es schaffen,
dass unsere Region so schnell wie möglich
klimaneutral wird, spätestens bis 2045. Der
jetzt beschlossene Masterplan ist ein
innovativer, integraler und dynamischer
Ansatz, um alle regionalen Akteure
einzubinden und gemeinsam das Ziel zu
erreichen."
Im ersten Schritt wird ein digitales Abbild
der energetischen Flüsse die CO2-Emissionen
der verschiedenen Sektoren darstellen. So
kann softwaregestützt ermittelt werden,
welche Reduktionen wo notwendig werden, um
die vorgegebenen Klimaziele zu erreichen.
Die Ergebnisse werden verknüpft mit
Akteurskampagnen und einer zentralen
Klimaleitstelle zur Projektaktivierung,
-begleitung und Verstetigung der
Emissionsminderungsmaßnahmen. Möglich werden
sollen auch Zukunftsszenarien mit ihren
ökonomischen und klimaökologischen
Auswirkungen. Alle relevanten Akteure
aus Industrie, Energieversorgung, Handwerk,
Verwaltung und Politik, aber auch
Bürger*innen sollen in das ambitionierte
Projekt einbezogen werden. Dabei werden
Themen wie Mobilität und Landwirtschaft
mitberücksichtigt. Um die Metropole Ruhr
innerhalb eines dreijährigen
Projektzeitraumes auf einen
Paris-kompatiblen Pfad zu bringen, wurde
Ende März beim Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
über das Förderprogramm "Förderung
innovativer Klimaschutzprojekte" ein
Förderantrag in Höhe von 3,75 Millionen Euro
eingereicht. Grundlage für die Arbeit
sind die bereits bestehenden, wichtigen
Netzwerke zu den Kommunen und die notwendige
Expertise durch die Erstellung der
regionalen Treibhausgas-Bilanz. Dr. Wolfgang
Beckröge, Leiter des Referats für Klima- und
Umweltschutz, betont: "Der Klima-Masterplan
kann auf viele vergleichbare
Industrieregionen weltweit übertragen werden
und unseren Vorsprung bei Innovationen und
Ökologie sichern." idr
Generationenaufgabe
Klimaschutz BAGSO ermutigt auch die Älteren,
sich zu engagieren Die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen ruft zu mehr
Engagement für Klimaschutz und
Nachhaltigkeit auf. In ihrem Positionspapier
„Generationenaufgabe Klimaschutz – für die
Welt von morgen“ zeigt sie den
Handlungsbedarf auf lokaler und globaler
Ebene auf und benennt, was alle Generationen
gemeinsam dazu beitragen können. Die BAGSO
veröffentlicht ihre Position im Vorfeld
eines Treffens von Delegierten aller
UN-Mitgliedsstaaten, die ab dem 6. Juli im
Hochrangigen Politischen Forum zu
nachhaltiger Entwicklung die Umsetzung der
UN-Nachhaltigkeitsziele überprüfen.
„Jung und Alt stehen gemeinsam dafür ein,
Veränderungen zu wagen und dem Umwelt- und
Klimaschutz in den kommenden Jahren die
höchste Priorität einzuräumen“, heißt es in
dem Positionspapier. „Die BAGSO unterstützt
das große Engagement der Jüngeren, die für
gute Klimaschutzpolitik demonstrieren, dafür
werben und streiten. Sie lädt auch die
Älteren ein, sich aktiv zu beteiligen und zu
engagieren.“
In ihrem
Positionspapier fordert die BAGSO eine
konsequente Umsetzung der 17
Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der
Vereinten Nationen. Dazu zählt, den
Klimaschutz auf kommunaler Ebene
voranzutreiben, zum Beispiel mit einer
Infrastruktur der kurzen Wege und einem
Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs.
Klimafreundliche Technologien müssen
gefördert und klimabewusster Konsum muss
gestärkt werden. Auch die Träger von
Altenhilfe und Seniorenarbeit sowie jeder
und jede Einzelne sind aufgerufen, zu einem
nachhaltigen Wirtschaften beizutragen. Die
BAGSO fordert zudem, dass die notwendigen
Veränderungen sozial gerecht umgesetzt
werden, entsprechend der Leitidee der Agenda
2030, die lautet: Niemanden zurücklassen.
Das Hochrangige Politische Forum zu
nachhaltiger Entwicklung der Vereinten
Nationen tagt vom 6. bis 15. Juli 2021. In
diesem Jahr wird Deutschland einen
Staatenbericht vorlegen und über die
Umsetzung der Ziele für nachhaltige
Entwicklung in Deutschland berichten. Das
Netzwerk „Agenda 2030“, ein Zusammenschluss
von zivilgesellschaftlichen Organisationen
in Deutschland, begleitet die
Berichterstattung Deutschlands mit
Forderungen und Stellungnahmen. Die BAGSO
ist Mitglied des Netzwerks „Agenda 2030“ und
unterstützt zudem den Bürgerrat Klima.
Zum Positonspapier
Berufsausbildung zum Eisenbahner*in im
Betriebsdienst mit Bestnoten absolviert
Freie Fahrt für die vier jungen
Keolis-Nachwuchsfachkräfte
Mitte Juni war es endlich soweit als die
vier jungen Auszubildenden zum
Eisenbahner*in im Betriebsdienst mit
Fachrichtung Lokführer und Transport von der
Industrie- und Handelskammer in Hamm ihr
Prüfungszeugnis mit Bestnoten empfangen
durften. „Wir sind sehr stolz auf unsere
jungen Kollegen und Kollegin, die mit den
Bestnoten „sehr gut“ und „gut“ ihre
Abschlussprüfung absolviert haben. Während
der Pandemie eine derart erfolgreiche
Prüfung abzulegen, ist eine besondere
Leistung. Wir freuen uns, unseren jungen
Kolleg*in in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis aufzunehmen“, sagt Anne
Mathieu, Chief Executive Officer, Keolis
Deutschland.
Dreijährige Berufsausbildung zum
Eisenbahner*in im Betriebsdienst Das
Ausbildungsprogramm für Eisenbahner*in im
Betriebsdienst beweist in drei Jahren im
dualen System zwischen Berufsschule und
Eisenbahnverkehrsunternehmen, dass Züge
steuern weit mehr ist, als den Schalthebel
umzulegen. Die theoretische Ausbildung
vermittelt die technischen Grundlagen des
Fahrbetriebs, die vielfältigen Regelwerke
für Fahren und Rangieren von Zügen, die
Signalsprache der Eisenbahn sowie Bedeutung
und Funktionsweisen der Sicherheitssysteme.
In der Praxis lernen die EiBler – wie sie in
Kurzform im Bahnjargon heißen, wie
Triebfahrzeuge bedient und geprüft, Fahrten
durchgeführt werden und was bei
Betriebsstörungen zu tun ist. Um das
komplexe System Bahn nicht nur aus
Führerstandperspektive zu erlernen, sieht
die Berufsausbildung beispielswiese auch die
Begleitung von Diensten der
Kundenbetreuer*innen im Fahrplanbetrieb vor.
Ausbildungen bei Keolis
Deutschland Ein guter Ausbildungsbetrieb
lebt laut der Erfahrung der Ausbilder*innen
bei Keolis Deutschland von engmaschiger
Begleitung, festen Strukturen und flachen
Hierarchien. Die Pandemie stellte das Team
hierbei vor Herausforderungen, doch mit
neuen, flexiblen Strukturen und Modellen
konnte der Ausbildungsplan neu abgebildet
und die Ausbildung ohne Zeitverzug beendet
werden. Neben dem Abschlusszeugnis erhalten
alle Azubis bei Keolis gemäß tariflich
fixiertem Ausbildungsvertrag einen
unbefristeten Arbeitsvertrag, ab Tag eins
nach erfolgreicher Abschlussprüfung. Darüber
hinaus können sich die jungen Absolventen im
Anschluss intern weiterentwickeln. So steht
einer Karriere vom Azubi bis hin zum
Teamleiter mit Personalverantwortung nichts
im Wege.
Insgesamt bildet Keolis
aktuell 11 Auszubildende aus. Sieben
Eisenbahner*in im Betriebsdienst befinden
sich im ersten und zweiten Ausbildungsjahr.
Seit 2020 werden drei Mechatroniker*innen
und ein Fachinformatiker für
Systemintegration zudem ausgebildet.
Als Quereinsteiger*in zum
Triebfahrzeugführer*in Auch für
Quereinsteiger gibt es
Einstiegsmöglichkeiten bei Keolis
Deutschland. In einer rund elfmonatigen
Qualifizierung bietet das Unternehmen allen
Interessierten ab dem 21. Lebensjahr die
Möglichkeit zum Triebfahrzeugführer
umzuschulen. Der nächste Qualifizierungskurs
startet im Herbst 2021 in Hamm.
Original-Lokführerschein von Keolis
Teamleiterin Triebfahrzeugführer*innen
Sabine Mergenmeier Mit über 68.500
Mitarbeitern in 15 Ländern gehört Keolis
international zu den bedeutendsten Anbietern
von Mobilitätsdienstleistungen. In
Deutschland nahm Keolis unter dem
Markennamen „eurobahn" im Jahr 2000 den
ersten Betrieb auf. Heute ist Keolis
Deutschland mit einem Streckennetz von
aktuell 16,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr
einer der größten privaten Anbieter im
öffentlichen Schienenpersonennahverkehr in
Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen
betreibt derzeit vier Netze
(Maas-Rhein-Lippe-Netz, Hellweg-Netz,
Ostwestfalen-Lippe-Netz, Teutoburger
Wald-Netz) mit insgesamt 15 Linien und
beschäftigt über 900 Mitarbeiter*innen. Seit
2016 haben außerdem
Keolis-Triebfahrzeugführer das Steuer des
Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt
von Dortmund nach Aachen mit jährlich
650.000 Zugkilometern in der Hand.
VERKEHR
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der
Schwanentorbrücke Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an
der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch.
Aus diesem Grund wird die Brücke in
Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli,
gegen 3 Uhr abgeschlossen.
Duisburg-Bergheim:
Teilsperrung der Lange Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Langen Straße in Duisburg-Bergheim
zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“
durch. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße
wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und
„In der Schleue“ zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“. Im
zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur
Einbahnstraße zwischen Sandstraße und
„Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende August
abgeschlossen.
Friemersheim: Vollsperrung der
Rumelner Straße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 5. Juli,
Leitungen auf der Rumelner Straße in
Duisburg-Friemersheim. Aus diesem Grund wird
die Rumelner Straße zwischen Hohenbudberger
Straße und Bromberger Straße voll gesperrt.
Fußgänger sind nicht betroffen. Für die
übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Juli
abgeschlossen.
Linie 901: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 9.
Juli, circa 18 Uhr, bis Sonntag, 11. Juli,
Betriebsende fahren auf der Linie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen Duisburg-Stadtmitte und Obermarxloh
Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind
Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der
Schwanentorbrücke. Die Busse fahren ab
der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 6“ in
Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife und
kommen aus der Gegenrichtung an der
Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 5“ an.
Fahrgäste, die bis König-Heinrich-Platz
fahren möchten, müssen nicht umsteigen.
Linie 921: Busse fahren in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung
Von Donnerstag, 8. Juli, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich Montag, 30. August,
müssen die Busse der Linie 921 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf
der Lange Straße zwischen der Kreuzung
Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in
Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle
„Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über
die Moerser Straße, Auf dem Dudel,
Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den
Dudel vor die Einmündung In der Schleue
verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird
auf die Lange Straße hinter die Einmündung
Grabenacker verlegt. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Neudorf/Dellviertel:
Teilsperrung der Koloniestraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus
diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen
Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Hochheide:
Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung
Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn
auf der Moerser Straße im Bereich der
Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus
diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung
von der Moerser Straße in die Ottostraße und
von der Ottostraße in die Moerser Straße
abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel
geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 10. Juli,
abgeschlossen.
Linie 930: Busse
fahren in Duisburg-Hochfeld eine geänderte
Umleitung Am Samstag, 3.
Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils zwischen
7 Uhr und 17 Uhr, sowie von Sonntag, 4.
Juli, 17 Uhr, bis voraussichtlich Freitag,
13. August, müssen die Busse der Linie 930
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Werftstraße zwischen Plessingstraße und
Vulkanstraße sowie die anschließende
Sperrung der Vulkanstraße zwischen
Werftstraße und Julius-Weber-Straße.
Linie 935: Busse fahren in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Von Donnerstag, 1. Juli,
Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa
10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von
Straßenbauarbeiten. Die Busse in
Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der
Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Holtener Straße,
Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den
Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909
und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“
wird auf die Obere Sterkrader Straße vor
beziehungsweise hinter die Einmündung
Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
Von Montag, 5. Juli, circa 9
Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse
der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über
Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle
„Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und
Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen
„Rumelner Straße“, „Am Volkesberg“ und
„Karrenweg“. Ab da gilt der normale
Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle
auf dem Karrenweg eingerichtet. Die
Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis
zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet
dort.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
Duisburg-Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter
Straße/Mercatorinsel Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3.
Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des
Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden
immer samstags statt. Währenddessen kann
nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße
„Mercatorinsel“ eingebogen werden.
Umleitungen werden ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
September dauern.
STATISTIKEN
|
Freitag,
2. Juli 2021 |
Digitale Impfzertifikate:
Impfzentren in Nordrhein starten Echtbetrieb
Seit dem 1. Juli können alle
28 Impfzentren im Bereich Nordrhein den
Ausdruck des digitalen Impfzertifikates vor
Ort anbieten. Der seit etwa Mitte Juni
laufende Probebetrieb für diesen Service
konnte in dieser Woche in allen Impfzentren
des Rheinlands erfolgreich abgeschlossen
werden. Personen, die in einem
hiesigen Impfzentrum ihre jeweils letzte
Impfung erhalten haben und dies möchten,
können Ihr digitales Impfzertifikat nun
direkt vor Ort ausdrucken lassen – mit dem
darauf verzeichneten QR-Code ist
anschließend der Nachweis des Impfstatus in
den entsprechenden Apps (z.B.
Corona-Warn-App oder CovPass) möglich.
Sofern der Ausdruck vor Ort - etwa aus
technischen oder organisatorischen Gründen -
einmal kurzfristig nicht möglich sein
sollte, erhalten die Impflinge ihr
Zertifikat kostenlos per Post oder können es
sich im persönlichen Bereich des
Buchungsportals der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) Nordrhein (https://termin.corona-impfung.nrw/home)
ebenfalls kostenfrei herunterladen. Auch in
zahlreichen Apotheken und Arztpraxen der
Region wird das Erstellen der
Impfzertifikate zunehmend angeboten.
Im Rahmen des Probebetriebs wurden bereits
insgesamt rund 490.000 Zertifikate in den
hiesigen Zentren ausgedruckt, über 640.000
Briefe mit 1. und 2. Zertifikat wurden
mittlerweile über die KV an Durchgeimpfte im
Rheinland postalisch versendet. Insgesamt
fast 1,6 Mio. Zertifikate über Erst- und
Zweitimpfungen in nordrheinischen
Impfzentren wurden seit Mitte Juni online
zur Verfügung gestellt.
Zertifikate per Post auch für geimpfte
Berufsgruppen Ebenfalls postalisch ihre
Impfzertifikate erhalten werden Personen,
deren Impfungen gegen das Coronavirus in den
vergangenen Wochen und Monaten nicht über
die KV, sondern über die Städte und Kreise
in Nordrhein koordiniert wurden - etwa im
Falle priorisierter Berufsgruppen (Lehrer,
Erzieher, Pflegekräfte, etc.). Je nach
Datenlieferung der Kommunen an die KV
Nordrhein erfolgt die Aussendung bereits
jetzt bzw. sukzessive in den kommenden
Tagen.
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 02.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+
8
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (+
12),
1,88% (Covid-Anteil - 0,75%), 3 (-
1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
3
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 18 (- 4).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
02. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.840
(+ 4)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 667 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 15 (+/-
0).
Der Inzidenzwert beträgt
3,0
(+/- 0).
Havarie des Kunst U-Boots Museum
Küppersmühle Gegen 16 Uhr wurde
die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
gestern über ein havariertes U-Boot im
Duisburger Innenhafen informiert, woraufhin
die Beamten der Leitstelle sofort die
zuständigen Kräfte alarmierten. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte
sich heraus, dass es sich um ein Kunst U-
Boot des Museums Küppersmühle handelte.
Das Boot hatte sich losgerissen, hing nur
noch an einem Festmacher und hatte seine
Position im Hafenbecken geändert. Personen
wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Mittels Seilwinde eines Rüstwagens und durch
die Unterstützung der Feuerwehrtaucher wurde
das Boot zurück in Position gebracht und im
Anschluss ordnungsgemäß und sicher vertäut.
An dem Einsatz waren 12 Kräfte der
Berufsfeuerwehr beteiligt. Die Einsatzstelle
wurde im Nahbereich gesperrt
Meidericher Bürgerverein „A59 DU für
den Tunnel“ - Unterschriftenübergabe im
Landtag Der Kampf für eine
Tunnellösung der A59 in Meiderich geht
weiter. Auf Einladung von Frank Börner (SPD)
hatte heute der Vorsitzende des Meidericher
Bürgervereins A59 Ausbau „DU für den Tunnel“
Peter Dahmen samt MitstreiterInnen Ursula
Dahmen, Birgit Dehnen-Bottel sowie Ratsfrau
Daniela Stürmann und Bezirksbürgermeister
Peter Hoppe die Gelegenheit rund 5000
Unterschriften an SPD-Fraktionsvorsitzenden
Thomas Kutschaty zu übergeben.
Der eigentliche Adressat ist
NRW-Verkehrsminister Wüst, der aber leider
bisher keine Gelegenheit sah, mit dem
Bürgerverein ins Gespräch zu kommen und die
Unterschriften entgegenzunehmen. „Das sind
5000 klare Aussagen von 5000 Duisburger
Bürgerinnen und Bürgern für einen Tunnel und
gegen eine oberirdische Lösung des Ausbaus
der A59“, empört sich Börner. „Der Minister
sollte den Menschen zuhören und ihre Sorgen
ernst nehmen.“
Der Ausbau der A59 auf 8 Spuren als
trennendes Brückenmonstrum quer durch
Meiderich und Hamborn verursacht
zusätzlichen Dreck und Lärm in den
Stadtteilen. Das wollen die BürgerInnen
nicht widerspruchslos hinnehmen. Kutschaty
versprach hier zu helfen und die
Unterschriften dem Verkehrsminister zukommen
zu lassen. Der Bürgerverein hofft auf ein
Umdenken des Ministers.
V.l..: Birgit Dehnen-Bottel, Vorsitzender
Meidericher Bürgerverein Peter Dahmen,
Ursula Dahmen, Ratsfrau Daniela Stürmann,
SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Kutschaty,
Bezirks-Bürgermeister Peter Hoppe, Frank
Börner MdL und Sarah Philipp MdL
Der innovative Bau mache ihn
stolz: OB lobt DRK-Seniorenzentrum Marien
Campus Am gestrigen 1. Juli
besuchte Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link das neue DRK-Seniorenzentrum Marien
Campus, das im April in Duisburg-Hochfeld
eröffnet wurde. Der OB zeigte sich sichtlich
beeindruckt von der Bauleistung, die das
Deutsche Rote Kreuz gemeinsam mit dem
Bauherrn, der CONESTA Consulting &
Construction GmbH & Co. KG, erbracht hat.
In gerade einmal achteinhalb Monaten
Bauzeit haben die beiden DRK-Kreisverbände
Düsseldorf und Duisburg die neue
Pflegeeinrichtung in direkter Nachbarschaft
zum Helios-Klinikum erbaut. Damit löste das
Rote Kreuz sein Versprechen ein, das
ehemalige Helios-Altenheim in kurzer Zeit an
die heutigen Anforderungen eines
zukunftsorientieren Seniorenzentrums
anzupassen. Duisburgs Oberbürgermeister
machte sich davon gestern ein eigenes Bild.
Während einer gemeinsamen Führung mit
Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka,
konnte er die fünfstöckige, stationäre
Pflegeeinrichtung, die für 94 Bewohner:innen
konzipiert wurde, begutachten, mit den dort
lebenden älteren Menschen anregende
Gespräche führen und die, ebenfalls in das
Haus integrierte Tagespflege besuchen.
„Was hier entstanden ist, ist
bemerkenswert“, so das Fazit von OB Link
nach rund einer Stunde. „Das DRK hat hier am
Standort eine innovative Pflegeeinrichtung
geschaffen, mit der wir als Stadt werben
können und das macht mich stolz. Ich
gratuliere dem Roten Kreuz und dem Bauherrn
zu dieser phänomenalen Bauleistung“.
V.l.: Evelyn Balzer (Pflegedienstleitung),
Sven Pöhlsen (Vorstandsvorsitzender
DRK-Duisburg), Stefan Fischer (Vorsitzender
des Vorstands DRK-Düsseldorf), Hans-Bernd
Wiemann (Geschäftsführer
DRK-Seniorenbetreuung gGmbH), Christiane
Nierhaus-Koose (Einrichtungsleiterin), Peter
Ibe (Schatzmeister DRK-Duisburg), Dr.
Gabriele Schott (Chefärztin Helios
Klinikum), Michael Brandstetter (Conesta
GmbH), Elvira Ulitzka
(Bezirksbürgermeisterin), Martin Szemkus
(Geschäftsführer DRK Pflege- und Betreuung
gGmbH, Sören Link (Oberbürgermeister Stadt
Duisburg)
Kommunale
Investitionsoffensive – Umsetzung der
Maßnahmen fast beendet Die
Umsetzung der Maßnahmen der Kommunalen
Investitionsoffensive (KIDU) in Duisburg
befindet sich auf der Zielgeraden. Bisher
konnten bereits 131 Projekte von insgesamt
142 erfolgreich beendet werden, so dass sich
aktuell nur noch 11 Maßnahmen mit einer
Investitionssumme von rund 24,6 Millionen
Euro im Bau und somit kurz vor dem Abschluss
befinden.
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne
begrüßt den Projektfortschritt: „Dieses Jahr
endet das Förderprogramm und der Großteil
der Maßnahmen ist bereits abgeschlossen.
Besonders freue ich mich, dass durch KIDU in
Duisburg viele Maßnahmen im Bereich
Lärmschutz, energetische Sanierungen an
Gebäuden und auch wichtige Maßnahmen zur
Barrierefreiheit, wie beispielsweise der
Einbau eines behindertengerechten Aufzugs im
Kultur- und Stadthistorischen Museum,
umgesetzt werden konnten.“
Die Stadt
Duisburg erhält insgesamt 73 Millionen Euro
an Fördermitteln aus der
Investitionsoffensive. Zuzüglich des
Eigenanteils der Stadt Duisburg beträgt die
Gesamtinvestitionssumme 81 Millionen Euro.
Der Rat der Stadt hat hierzu ein
umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Im
Fokus stehen dabei die Bereiche
lärmmindernder Straßenbau, Schulen und
Kitas, Ersatzbeschaffungen Feuerwehr, ÖPNV,
Kultureinrichtungen und Parks sowie der
Bereich Sport. Weitere Informationen gibt es
auch auf der Internetseite
www.duisburg.de/microsites/Vkommunale-investition
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
Schuljahr mit besonderen Herausforderungen
für Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 2. Juli, bietet die
Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an. Dort können Eltern sowie
Schülerinnen und Schüler vor allem
rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten
oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn
haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den
Schulformen Realschule, Gymnasium,
Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist
unter 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen
erreichbar: • Freitag, 2. Juli 2021 •
Montag, 5. Juli 2021 • Dienstag, 6. Juli
2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr
und von 13 bis 15 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 /
94000
Online-Infoveranstaltung zu
„Study into the job“ am 6. Juli
Abizeugnis in der Tasche, aber noch keine
Ausbildungsstelle für ein Duales Studium in
Sicht? Die FOM Hochschule bietet jungen
Menschen auch in der pandemiebedingt
schwierigen Arbeitsmarktsituation eine
Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study
into the job“ können Abiturientinnen und
Abiturienten bereits ein Bachelor-Studium
zum Wintersemester 2021 starten, auch wenn
sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben –
und werden von der Hochschule aktiv bei der
Stellensuche unterstützt. Alle Infos zum
Programm, das vom Stifterverband mit der
„Hochschulperle des Monats Juni“
ausgezeichnet wurde, gibt es am 6. Juli in
einer virtuellen Infoveranstaltung. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Im
Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen
die Studierenden – parallel zum
Bachelor-Studium – u.a. an
Online-Bewerbungstrainings teil, erhalten
virtuelle Einblicke in verschiedene
Unternehmen und Branchen und knüpfen
Kontakte zu Auszubildenden und
Personalverantwortlichen. Sobald sie eine
passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz,
ein Volontariat, Traineeship oder Praktikum
gefunden haben, wechseln sie ins reguläre
Duale Studium. Weitere Informationen
zum Sonderprogramm „Study into the job“
sowie zum Dualen Studium an der FOM
Hochschule unter
www.abi-fom.de.
Online-Infoveranstaltung „Study into the
job“ Dienstag, 6. Juli 2021, 18 Uhr
Anmeldung über
www.fom.de/duisburg Die Teilnahme ist
kostenfrei.
Zusätzlicher
DHL-Paketshop in Duisburg-Marxloh eröffnet
Die Deutsche Post DHL-Group hat einen neuen
DHL-Paketshop in Duisburg-Marxloh in
Tevfik’s Trinkhalle, Wilfriedstraße 15a,
eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Sonntag von 05:00 bis 22:00 Uhr. Der
neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren.
Auch werden Brief- und Paket- und
Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden
werden neben den Filialen, Packstationen und
Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an
denen sie ihre Pakete schnell und problemlos
einliefern können.
Bäder,
Saunen und Solen in den RVR-Revierparks und
Freizeitzentren öffnen wieder
Wasser marsch in den RVR-Revierparks und
Freizeitzentren: Ab Montag, 5. Juli, sind
alle Bäder unter dem Dach der
Freizeitmetropole Ruhr wieder geöffnet. Dann
starten die Niederrhein-Therme im Revierpark
Mattlerbusch in Duisburg in die
Nach-Lockdown-Zeit, in den Revierparks
Nienhausen (Gelsenkirchen/Essen) und
Vonderort (Oberhausen) sowie im
Freizeitzentrum Kemnade (Bochum/Witten)
läuft der Betrieb bereits wieder.
Die Niederrhein-Therme öffnet neben dem
Schwimmbadbereich mit Wellenbad und
Außenanlage auch die Saunalandschaft nach
siebenmonatiger Zwangspause wieder. Zum
Re-Start lockt eine ganz neue Sauna. Und es
dürfen auch wieder Aufgüsse mit
Verwedelungen direkt über den Öfen
durchgeführt werden. Weitere Informationen
gibt es unter
http://www.niederrhein-therme.de.
Im Revierpark Vonderort ist der
Freibadbereich geöffnet - vorausgesetzt, das
Wetter spielt mit. Die Saunen bleiben noch
geschlossen. Der Revierpark Nienhausen und
das Freizeitzentrum Kemnade haben den
Betrieb in den Bädern und den
Saunalandschaften hochgefahren. Infos unter
http://revierpark.com sowie
http://www.nienhausen.de und
https://freizeitbad-heveney.de/
Grundlage für eine Auszeit in Sauna und Sole
ist die in der Corona-Schutzverordnung
verankerte 3 G-Formel: Gäste müssen geimpft,
getestet oder genesen sein. idr
Umbenennung der AKNZ: Erster formeller
Schritt zur Bundesakademie ist getan
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) ist im Frühjahr 2021
mit einem umfangreichen Plan zur
Neuausrichtung der Behörde und zur Stärkung
des Bevölkerungsschutzes an den Start
gegangen. Einer der zentralen Punkte der
Neuausrichtung ist die Entwicklung der
BBK-eigenen "Akademie für Krisenmanagement,
Notfallplanung und Zivilschutz" (AKNZ) zu
einer Bundesakademie.
Damit
soll der ressort-und
organisationsübergreifende Charakter der
Aus- und Fortbildung betont werden und eine
flächendeckende Qualifizierung der
Führungskräfte und der Verantwortlichen für
das staatliche Krisenmanagement auf allen
Ebenen gewährleistet werden können. Das
Lehrsaalgebäude der BABZ in Bonn -
Quelle: BBK Der erste formelle Schritt
auf dem Weg von der AKNZ hin zur
Bundesakademie ist mit dem Stichtag 1. Juli
nun getan. Ab diesem Tag führt die Akademie
den Titel "Bundesakademie für
Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung"
- aus AKNZ wird BABZ. Diese Bezeichnung wird
ab sofort auch auf dieser Website und in
offiziellen Schreiben geführt.
Wechsel an der Spitze der
Initiativkreis Ruhr GmbH
· Als erste Frau hat Dr. Anette
Bickmeyer hat zum 1. Juli die
Geschäftsführung übernommen · „Das
neue Leitprojekt ‚Urbane Zukunft Ruhr‘ auf
einen guten Weg bringen“ ·
Vorgänger Dirk Opalka kehrt in führende
Position bei Evonik zurück und bleibt als
Ehrenmitglied verbunden
Dr. Anette Bickmeyer ist neue
Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr
GmbH. Sie folgt auf Dirk Opalka, der die
Gesellschaft seit November 2013 geführt
hatte. „Das Ruhrgebiet ist die Chancenregion
im Herzen Europas. Der Initiativkreis Ruhr
hat eine große Tradition als starkes Bündnis
der Ruhr-Wirtschaft und ist zugleich ein
engagierter Innovationstreiber mit
zukunftsweisenden Projekten“, sagt
Bickmeyer. „Ich freue mich darauf, die
Leitprojekte in den Handlungsfeldern
Wirtschaft, Bildung und Kultur im Auftrag
der Persönlichen Mitglieder des
Initiativkreises weiter konsequent
voranzutreiben. Gleich zum Start gilt es
zudem, gemeinsam mit den
Initiativkreis-Moderatoren Rolf Buch und Dr.
Andreas Maurer das neue Leitprojekt ‚Urbane
Zukunft Ruhr‘ auf einen guten Weg zu
bringen.“
Dieses Leuchtturmprojekt zum Thema
Infrastruktur soll beispielhaft an einem Ort
im Ruhrgebiet in den Aktionsfeldern Bildung,
Mobilität, Wohnen und öffentlicher Raum die
Lebensqualität der Menschen nachhaltig
verbessern. „Ich wünsche Anette Bickmeyer
viel Glück und Erfolg bei ihrer neuen, hoch
spannenden Aufgabe“, sagt Opalka. In seiner
Zeit als Geschäftsführer schmiedete der
Initiativkreis die Gründerallianz Ruhr,
überführte die Bildungsinitiative
TalentMetropole Ruhr in eine gemeinnützige
Stiftungsgesellschaft und erreichte mit dem
Quartiersprojekt InnovationCity Ruhr die
hochgesteckten Klimaziele. „Gemeinsam
mit engagierten Partnern durfte ich zum
Erfolg dieser Leitprojekte und der
Weiterentwicklung des Ruhrgebiets beitragen.
Das war eine erfüllende Arbeit und prägende
Zeit“, so Opalka. „Eine besondere
Auszeichnung und Würdigung meiner Tätigkeit
ist, dass ich mich auch künftig im
Initiativkreis einbringen kann.“ In der
jüngsten Vollversammlung im März hatten die
Mitglieder Opalka zum Ehrenmitglied gewählt.
Er kehrt in eine verantwortungsvolle und
führende Position bei Evonik zurück.
Bickmeyer ist die erste Frau an der Spitze
der Initiativkreis Ruhr GmbH.
Der
Beirat der Gesellschaft hatte sie in seiner
Frühjahrssitzung mit Wirkung zum 1. Juli zur
Geschäftsführerin bestellt. Bickmeyer stammt
aus Niedersachsen. Nach einem Studium der
Anglistik, Amerikanistik und Geschichte in
Deutschland und Kanada mit anschließender
Promotion, arbeitete sie für die
Weltausstellung EXPO 2000. Danach
verantwortete Bickmeyer
Corporate-Responsibility-Aktivitäten für
Bertelsmann und Nachhaltigkeit bei E.ON.
Zuletzt war sie als selbstständige
Ideenentwicklerin und Coach tätig.
Bickmeyer ist im Ruhrgebiet keine
Unbekannte: So war sie in der
Moderatorenzeit des damaligen
E.ON-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wulf Bernotat
maßgeblich an der Entwicklung von
InnovationCity Ruhr beteiligt.
Zum 1. Juli 2021 hat Dr. Anette Bickmeyer
die Geschäftsführung der Initiativkreis Ruhr
GmbH übernommen. Sie folgt damit auf Dirk
Opalka, der die Gesellschaft seit November
2013 geführt hatte. Quelle:
Initiativkreis Ruhr
VERKEHR
Duisburg-Neudorf/Dellviertel:
Teilsperrung der Koloniestraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf
der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus
diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen
Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Hochheide:
Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung
Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn
auf der Moerser Straße im Bereich der
Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus
diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung
von der Moerser Straße in die Ottostraße und
von der Ottostraße in die Moerser Straße
abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel
geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 10. Juli,
abgeschlossen.
Linie 930: Busse
fahren in Duisburg-Hochfeld eine geänderte
Umleitung Am Samstag, 3.
Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils zwischen
7 Uhr und 17 Uhr, sowie von Sonntag, 4.
Juli, 17 Uhr, bis voraussichtlich Freitag,
13. August, müssen die Busse der Linie 930
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Werftstraße zwischen Plessingstraße und
Vulkanstraße sowie die anschließende
Sperrung der Vulkanstraße zwischen
Werftstraße und Julius-Weber-Straße.
Eurobahn:
Baumaßnahmen entlang der
Linie RE 3 Haltausfälle
zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf vom
02. Juli bis 13. August Die eurobahn
verweist betroffene Fahrgäste auf die Linien
RE 1 und RE 11. Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der
Linie RE 3, vom 02. Juli (21:00 Uhr) bis zum
13. August (21:00 Uhr), zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf ausfallen. Die
eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den
gesamten Baumaßnahmenzeitraum auf die Linien
RE 1 und RE 11. Alle Informationen stehen
den Reisenden auch unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung.
Linie 935: Busse fahren in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Von Donnerstag, 1. Juli,
Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa
10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von
Straßenbauarbeiten. Die Busse in
Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der
Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Holtener Straße,
Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den
Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909
und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“
wird auf die Obere Sterkrader Straße vor
beziehungsweise hinter die Einmündung
Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
Von Montag, 5. Juli, circa 9
Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse
der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über
Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle
„Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und
Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen
„Rumelner Straße“, „Am Volkesberg“ und
„Karrenweg“. Ab da gilt der normale
Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle
auf dem Karrenweg eingerichtet. Die
Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis
zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet
dort.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
Duisburg-Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter
Straße/Mercatorinsel Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3.
Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des
Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden
immer samstags statt. Währenddessen kann
nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße
„Mercatorinsel“ eingebogen werden.
Umleitungen werden ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
September dauern.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Duisburger
Hafenschnack mit Rolf und Mick Am letzten Schultag
starten Rolf Köppen und Mick Haering mit
ihrem beliebten Hafenschnack. Das Publikum
kann sich wieder über unterhaltsame
Kuriositäten über die Schifffahrt und über
begleitende Akkordeon-Musik freuen. Auf der
Ruhrorter Mühlenweide, der
Schiffshaltestelle direkt am Rhein, findet
am Freitag, den 2. Juli um 21:45 Uhr wieder
der „Duisburger Hafenschnack mit Rolf und
Mick“ statt.
Duisburg Kontor wird den unterhaltsamen
Hafenschnack an vier Sonntagen und an zwei
Freitagen während der Schulferien
veranstalten. Auf dem „Vater Rhein“ ist so
einiges los. Über die Besonderheiten der
verschiedenen Schiffe wissen Rolf Köppen und
Mick Haering sehr gut Bescheid. Denn Rolf
Köppen ist als Berufs- und Freizeitskipper
auf heimischen Gewässern mit seiner „Oskar“
unterwegs. Sein Kumpel Mick Haering wohnt am
Rhein mit Blick auf den Strom und erkundet
die Region mit seiner Rikscha.
Während ihres
Hafenschnacks werden beide Fragen
beantworten, wie z.B. „Warum fährt das
Schiff rückwärts?“ und „Wie viel Wasser
fließt eigentlich den Rhein hinunter?“. Die
Bauwerke und Brücken um die Mühlenweide
herum werden sie ebenfalls erklären. Der
unterhaltsame Dialog wird von Mick auch
musikalisch begleitet. Er wird Stücke auf
seinem Akkordeon spielen und dazu singen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Jede(r)
Interessierte kann dabei sein, zuhören,
Fragen stellen oder einfach das eigene
Fernglas ausprobieren. Dabei müssen die
aktuellen Regelungen der
Corona-Schutzverordnung NRW beachtet werden.
Dazu gehört, dass bei allen Beteiligten der
nötige Sicherheitsabstand von mindestens 1,5
Metern einzuhalten ist.
Termine: 02.07.2021,
Freitag, 21:45 Uhr 04.07.2021, Sonntag,
11:00 Uhr 18.07.2021, Sonntag, 11:00 Uhr
01.08.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 06.08.2021,
Freitag, 21:00 Uhr 15.08.2021, Sonntag,
11:00 Uhr
Hafenschnack mit Rolf Köppen (links) und
Mick Haering - Foto Duisburg Kontor
STATISTIKEN
6 303 Prostituierte
waren Ende 2020 offiziell in NRW angemeldet
Ende 2020 waren in
Nordrhein-Westfalen 6 303 Personen nach dem
Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG)
angemeldet. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war damit die Zahl der
gemeldeten Prostituierten in dem von der
Corona-Krise geprägten Jahr 2020 um rund ein
Drittel (−33,5 Prozent) niedriger als 2019.
38,1 Prozent der gemeldeten Prostituierten
besaßen eine rumänische Staatsangehörigkeit,
21,7 Prozent waren Deutsche. Am
dritthäufigsten hatten die Prostituierten
eine bulgarische Staatsangehörigkeit
(13,8 Prozent); es folgten polnische
(4,6 Prozent) und spanische (3,4 Prozent)
Staatsangehörige.
80,9 Prozent der
6 303 im vergangenen Jahr angemeldeten
Prostituierten waren im Alter zwischen 21
und 45 Jahren. 3,7 Prozent waren jünger (im
Alter von 18 bis 20 Jahren) und 15,5 Prozent
älter (45 Jahre oder älter). Die Ergebnisse
der Statistik nach dem ProstSchG basieren
auf Angaben der für die Anmeldungen und
Erlaubnisse zuständigen Behörden. Für die
Prostituierten besteht seit dem 1. Juli 2017
Anmeldepflicht. Zur Zahl nicht angemeldeter
Gewerbe und Prostituierter liegen keine
Angaben vor. (IT.NRW)
|
Donnerstag,
1. Juli 2021 |
Unwetterwarnung Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem
TV-Studio ein "Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
01. Juli 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.836
(+ 6)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 15 (+/-
0).
Der Inzidenzwert beträgt
3,0
(+/- 0).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 01.
Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152 (- 1
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (-
2),
2,63% (Covid-Anteil + 0,02%), 4 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
4
(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 22 (+ 1).
5G-Testfeld im Duisburger Hafen
überzeugt im 5G-Wettbewerb.NRW
Das Duisburger Projekt
„5G.Smart.Logport“ ist vom Gutachtergremium
im 5G-NRW-Wettbewerb positiv bewertet und
zur Förderung durch den Projektträger Jülich
vorgeschlagen worden. Mit dem Projekt soll
ein 5G-Testfeld auf logport I im Duisburger
Hafen ausgebaut und erprobt werden. Ziel ist
die Entwicklung von innovativen
Logistik-Lösungen. Das Duisburger
Verbundprojekt der Universität
Duisburg-Essen, der Duisburger Hafen AG, der
startport GmbH, der Deutsc
hen Telekom und
der PBI GmbH wird von der Stadt Duisburg als
assoziierter Partner unterstützt. Um die
Technologie weiter voranzubringen, fördert
das Land im Rahmen der zweiten Runde des
Wettbewerbs 5G.NRW weitere 24 Projekte mit
rund 36,8 Millionen Euro:
„Nordrhein-Westfalen ist Motor für
5G-Innovationen. Die Einreichungen beim
Wettbewerb 5G.NRW zeigen eindrucksvoll, dass
Wirtschaft und Wissenschaft die gewaltigen
Potenziale von 5G zunehmend nutzbar machen:
Innovative Unternehmen und renommierte
Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam
spannende Anwendungsfelder und tragen dazu
bei, die digitale Transformation der
Wirtschaft in unserem Land weiter zu
beschleunigen“, so Wirtschafts- und
Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.
„Der Duisburger Hafen ist seit jeher ein
wichtiger Wirtschaftsmotor in unserer
Stadt“, sagt Andree Haack,
Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.
„Das Projekt „5G.Smart.Logport“ kann nicht
nur kreative Lösungen im Themenfeld Verkehr
und Logistik finden. Es wird auch
zukunftsorientierte Unternehmen anziehen und
neue Arbeitsplätze schaffen.“ Aber auch eine
höhere Lebensqualität für die gesamte Stadt
Duisburg erhofft sich Haack durch eine
bessere Verkehrsführung für Lkw und damit
eine Entlastung der Umwelt und der Anwohner.
Mit dem 5G.Smart.Logport soll die
sichere und teilautomatisierte Steuerung
der Containerkräne durch die innovative
5G-Technik untersucht werden. Durch diese
Container-Portalkräne wird aktuell der
wesentliche Teil des Güterumschlags des
trimodal angebundenen Duisburger Hafens
abgewickelt. Die neue 5G-Mobilfunktechnik
ist nötig, um die Echtzeit-Steuerung der
Kräne sowie die Anbindung einer Vielzahl von
Kameras und Sensoren zu ermöglichen.
„Aktuell ist eine teilautomatische Steuerung
von trimodalen Kränen in Binnenhäfen nicht
möglich, insofern adressiert das Vorhaben
Entwicklungen, die über den Stand der
Technik hinausgehen“, so Prof. Andreas Stöhr
der Universität Duisburg-Essen.
Darüber hinaus soll durch innovative
Millimeterwellen-Funktechniken die Lokalisierung
von Güterzügen und die Funkanbindung
von Rail-Gates zur automatisierten Erfassung
des an- und abgehenden
Güterzugverkehrs ermöglicht werden. Durch
die Bereitstellung des 5G-Testfeldes durch
die Deutsche Telekom auf dem Hafengelände
möchte die duisport-Gruppe vor allem den
lokal ansässigen Unternehmen einen wichtigen
logistischen Entwicklungsschritt zur
Verfügung stellen. Die Vorteile im
Tagesgeschäft sind enorm. Durch die
5G-Technologie lassen sich fest etablierte
Prozesse nicht nur deutlich beschleunigen,
sondern können langfristig teilautomatisiert
werden.
Neben einer Verbesserung der
Arbeitsbedingungen der Kranführerinnen und
Kranführer hat dies vor allem eine
gesteigerte Umschlagkapazität zur Folge.
Gleichzeitig wird die Sicherheit,
Zuverlässigkeit und Kontinuität in der
Abfertigung intensiviert. Hagen Rickmann,
Geschäftsführer für Geschäftskunden bei der
Telekom Deutschland GmbH, betont: „Die
Deutsche Telekom hat hier in Duisburg nicht
nur die Möglichkeit, die Infrastruktur
aufzubauen und zu betreiben. Mit diesem
Projekt werden wir gemeinsam mit unseren
Partnern neue Anwendungsfelder für 5G
erforschen und entwickeln. Die
Digitalisierung spielt auch bei
Logistikprozessen eine immer größere Rolle.
5G ist ein dafür wichtiger Treiber. Von
diesem Projekt profitieren sowohl der
Duisburger Hafen als auch die hier tätigen
Firmen.“
Peter Trapp, Generalbevollmächtigter bei
duisport und Geschäftsführer der startport
GmbH erklärt: „Mit dem Einsatz von 5G
gelingt uns ein weiterer Schritt in Richtung
innovativer Logistik. Unter der Leitung der
startport GmbH wird dabei in der Umsetzung
vor allem auf verschiedene Lösungsansätze
junger Unternehmensgründer zurückgegriffen,
um eine optimale Praxisanwendung zu
garantieren. Mit der „5G-Masterclass“
steuert startport das zentrale Netzwerk für
5G-Startups in Nordrhein-Westfalen. Ein
wichtiger Mehrwert für das gesamte
Pilotprojekt. Wir vernetzen die Erfahrung
des Duisburger Hafens mit der modernen
Expertise des Branchennachwuchses.
Mittelfristiges Ziel ist es daher, die
gewonnenen Erkenntnisse sowie die
ausgearbeitete Technologie sowohl anderen
Binnenhäfen, der Stadt Duisburg sowie
angrenzenden Ansiedlungen zur Verfügung zu
stellen.“
Damit wird auch die Stadt Duisburg zum
Treiber und Vorbild des digitalen Wandels in
Duisburg und der Region. „Außerdem ergänzt
das Projekt die Smart City Initiative in
Duisburg sehr gut“, ergänzt Haack. Das
zweijährige Projekt wird jetzt beim
Projektträger Jülich beantragt und könnte zu
Beginn des Jahres 2022 anlaufen.
Bewerbungsstart: Stadt Duisburg
bietet 247 attraktive Ausbildungsplätze für
das Jahr 2022 Startschuss für
Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz bei
der Stadt Duisburg: insgesamt 247 attraktive
Ausbildungsplätze in 15 verschiedenen
Berufsbildern werden für das
Einstellungsjahr 2022 vergeben. Neben den
verwaltungstypischen Berufsbildern, wie
beispielsweise Verwaltungsfachangestellte
(auch für den kommunalen Ordnungsdienst),
Verwaltungswirte oder dem
Bachelor-Studiengang, bietet die Stadt auch
unterschiedliche Berufe im Bereich Medien
und IT, wie zum Beispiel als
Mediengestalter/in Digital und Print,
Fachrichtung Gestaltung und Technik und/oder
Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt
Systemintegration oder
Anwendungs-entwicklung, an.
Auch im gewerblich-technischen Bereich
werden Auszubildende unter anderem für die
Berufsbilder als Forstwirte oder
Kfz-Mechatroniker bei der Feuerwehr gesucht.
Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden
sich je nach Ausbildungsberuf und reichen
vom Hauptschulabschluss bis zur
Fachhochschulreife (schulischer Teil).
Darüber hinaus sind neben Abiturienten
ausdrücklich auch solche Bewerberinnen und
Bewerber erwünscht, die sich beruflich
umorientieren wollen.
Die Stadt
Duisburg ist nicht nur während einer
Pandemie ein attraktiver und krisensicherer
Arbeitgeber. Sie bietet neben fundierten
Ausbildungen in staatlich anerkannten
Ausbildungsberufen vielfältige Aufgaben,
eine enge Betreuung durch die Ausbilderinnen
und Ausbilder sowie beachtliche
Karrierechancen. Auch als
familienfreundliche Arbeitgeberin gibt es
die Möglichkeit bestimmte Ausbildungen in
Teilzeit zu absolvieren, um der
Vereinbarkeit von Familie und Beruf gerecht
werden zu können.
Bewerbungen sind ab sofort möglich. Weitere
Informationen über die einzelnen
Berufsbilder, die Bewerbungsfristen und das
Verfahren sind online unter
www.duisburg.de/ausbildung abrufbar.
Weitere Einblicke in die Ausbildung gibt es
unter
www.facebook.com/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
Zeugnis-Telefon für Eltern,
Schülerinnen und Schüler Ein
Schuljahr mit besonderen Herausforderungen
für Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der
Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden
Schulen am Freitag, 2. Juli, bietet die
Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon
an. Dort können Eltern sowie
Schülerinnen und Schüler vor allem
rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten
oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn
haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den
Schulformen Realschule, Gymnasium,
Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist
unter 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen
erreichbar: • Freitag, 2. Juli 2021 •
Montag, 5. Juli 2021 • Dienstag, 6. Juli
2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr
und von 13 bis 15 Uhr. In den
Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse
bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule
und Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirksregierung bei den jeweiligen
Schulämtern der zehn kreisfreien Städte
sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden
Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 /
94000
Corona-Schutzimpfungen in
Marxloh Die Stadt Duisburg
wird wieder eine Sonderimpfaktion
durchführen. Die Impfungen finden am
Freitag, 2. Juli, von 10 bis 18 Uhr auf dem
August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh in
einem mobilen Impfzentrum statt. Möglich
wurde diese zusätzliche Aktion aufgrund
eines Erlasses des Landes NRW, der es den
Städten nunmehr erlaubt, mit dem vom Land
zur Verfügung gestellten Impfstoffkontingent
gezielt in Stadtteilen zu impfen. Neben dem
Impfstoff von Johnson&Johnson kann erstmalig
auch eine Impfung mit BioNTech angeboten
werden.
Nach einem erfolgtem
Aufklärungs- und Beratungsgespräch kann
ausgewählt werden, welchen Impfstoff man
erhalten möchte. Mit dem vorhandenen
Kontingent können rund 1.800 Erstimpfungen
(1.000 Dosen Johnson&Johnson, 800 Dosen
BioNTech) von sieben Ärzten durchgeführt
werden. Die Impfung mit BioNTech bedingt
jedoch eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Für Montag, 16. August, wird daher an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am Freitag mit BioNTech haben impfen
lassen.
Impfberechtigt sind alle Personen ab 16
Jahren, die eine Meldeadresse im
Postleitzahlenbereich 47139, 47166, 47167
und 47169 haben. Als Nachweis muss ein
gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden,
aus dem die entsprechende Meldeadresse
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Fünf
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
DuisburgSport öffnet die städtischen
Schwimmbäder
DuisburgSport eröffnet pünktlich zum Beginn
der Sommerferien am Samstag, 3. Juli, die
städtischen Schwimmbäder. Ab heute können
bereits über das neue Bäderportal
Online-Tickets gekauft werden. Da nur eine
begrenzte Besucherzahl in den jeweiligen
Bädern zugelassen ist, jedoch möglichst
vielen Gästen die Nutzung ermöglicht werden
soll, können feste Zeiten, sogenannte
Time-Slots, gebucht werden. Da die
Badezeiten verkürzt sind, werden die Tickets
zu vergünstigten Preisen angeboten und sind
bis zu drei Tage im Voraus buchbar. Für
den Eintritt in die Hallenbädern muss ein
beglaubigter Schnelltest, der nicht älter
als 48 Stunden sein darf oder ein Nachweis
über die vollständige Impfung oder Genesung
in Verbindung mit einem gültigen
Ausweisdokument vorgelegt werden. Für die
beiden Freibäder sind hingegen keine
Nachweise erforderlich. Zudem gilt in
den Eingangsbereichen, Warteschlangen und
geschlossenen Räumen Maskenpflicht sowie die
Beachtung der Abstands- und
Hygienevorschriften. Weitere Informationen
gibt es bei der Bäder-Hotline unter
0203/283-4444 und auf der Internetseite
www.duisburgsport.de sowie auf dem neuen
Bäderportal unter
www.baederportal-duisburg.de
Das Bäderportal
VERKEHR
Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der
Paul-Rücker-Straße Im
Auftrag der Stadt Duisburg werden ab
Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf
der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp
durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der
Essenberger Straße nicht mehr in die
Paul-Rücker-Straße abgebogen werden.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
eingerichtet. ie Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.
Hochheide:
Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung
Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn
auf der Moerser Straße im Bereich der
Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus
diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung
von der Moerser Straße in die Ottostraße und
von der Ottostraße in die Moerser Straße
abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel
geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Samstag, 10. Juli,
abgeschlossen.
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Montag, 5. Juli,
Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 15. Oktober,
Betriebsende, fahren auf der Linie 903 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt
Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche Bauarbeiten im
Bereich Dinslaken Bahnhof sowie der Neubau der Kehranlage
Dinslaken Bahnhof. Dies hat zur Folge, dass zwischen den
Haltestellen „Trabrennbahn“ und „Dinslaken Bf.“ Busse
fahren.
Fahrbahnsanierungsarbeiten:
Busse fahren eine Umleitung in
Duisburg-Stadtmitte
Von Freitag, 9.
Juli, circa 18 Uhr bis Sonntag, 11. Juli,
Betriebsende, müssen die Busse der Linien
929, 933, SEV 901, NE1 und Taxibus 7 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind
Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der
Schwanentorbrücke. Linien 929, SEV 901
und NE1: In Fahrtrichtung Ruhrort fahren die
Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine
örtliche Umleitung über die Unterstraße,
Marientorstraße, Schifferstraße und
Ruhrorter Straße zur Haltestelle
„Landesarchiv NRW“ Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Linien
933 und TB7: In Fahrtrichtung Rheindeich
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über
die Unterstraße, Marientorstraße und
Essenberger Straße zur Haltstelle
„Sperrschleuse“. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Schifferstraße“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Linie 930: Busse
fahren in Duisburg-Hochfeld eine geänderte
Umleitung Am Samstag, 3.
Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils zwischen
7 Uhr und 17 Uhr, sowie von Sonntag, 4.
Juli, 17 Uhr, bis voraussichtlich Freitag,
13. August, müssen die Busse der Linie 930
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Werftstraße zwischen Plessingstraße und
Vulkanstraße sowie die anschließende
Sperrung der Vulkanstraße zwischen
Werftstraße und Julius-Weber-Straße.
Eurobahn:
Baumaßnahmen entlang der
Linie RE 3 Haltausfälle
zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf vom
02. Juli bis 13. August Die eurobahn
verweist betroffene Fahrgäste auf die Linien
RE 1 und RE 11. Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der
Linie RE 3, vom 02. Juli (21:00 Uhr) bis zum
13. August (21:00 Uhr), zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf ausfallen. Die
eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den
gesamten Baumaßnahmenzeitraum auf die Linien
RE 1 und RE 11. Alle Informationen stehen
den Reisenden auch unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung.
Linie 935: Busse fahren in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Von Donnerstag, 1. Juli,
Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa
10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von
Straßenbauarbeiten. Die Busse in
Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der
Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Holtener Straße,
Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den
Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909
und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“
wird auf die Obere Sterkrader Straße vor
beziehungsweise hinter die Einmündung
Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
Von Montag, 5. Juli, circa 9
Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse
der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über
Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle
„Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und
Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen
„Rumelner Straße“, „Am Volkesberg“ und
„Karrenweg“. Ab da gilt der normale
Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle
auf dem Karrenweg eingerichtet. Die
Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis
zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet
dort.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
Duisburg-Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter
Straße/Mercatorinsel Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3.
Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des
Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden
immer samstags statt. Währenddessen kann
nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße
„Mercatorinsel“ eingebogen werden.
Umleitungen werden ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
September dauern.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Finden wieder
statt: Infoabende für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden ab
sofort wieder die regelmäßigen Infoabende für
werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen
und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei
der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie
weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die
sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den
werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die
Wochenstation mit Patienten-, Familien- und
Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen.
Die
Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im
Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 1. Juli
2021. Es gelten die allgemein üblichen Regeln:
getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines
Mund-Nassen-Schutzes sowie die Händedesinfektion
entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze
begrenzt sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna
Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die leitende
Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch
und Ltd. Oberärztin Melanie Gaarz freut sich darauf,
werdende Eltern wieder bei den regelmäßigen
Infoabenden zu begrüßen.
Duisburger Hafenschnack mit Rolf und
Mick in den Sommerferien Am
letzten Schultag starten Rolf Köppen und
Mick Haering mit ihrem beliebten
Hafenschnack. Das Publikum kann sich wieder
über unterhaltsame Kuriositäten über die
Schifffahrt und über begleitende
Akkordeon-Musik freuen. Auf der Ruhrorter
Mühlenweide, der Schiffshaltestelle direkt
am Rhein, findet am Freitag, den 2. Juli um
21:45 Uhr wieder der „Duisburger
Hafenschnack mit Rolf und Mick“ statt.
Duisburg Kontor wird den unterhaltsamen
Hafenschnack an vier Sonntagen und an zwei
Freitagen während der Schulferien
veranstalten. Auf dem „Vater Rhein“ ist so
einiges los. Über die Besonderheiten der
verschiedenen Schiffe wissen Rolf Köppen und
Mick Haering sehr gut Bescheid. Denn Rolf
Köppen ist als Berufs- und Freizeitskipper
auf heimischen Gewässern mit seiner „Oskar“
unterwegs. Sein Kumpel Mick Haering wohnt am
Rhein mit Blick auf den Strom und erkundet
die Region mit seiner Rikscha.
Während ihres Hafenschnacks werden beide
Fragen beantworten, wie z.B. „Warum fährt
das Schiff rückwärts?“ und „Wie viel Wasser
fließt eigentlich den Rhein hinunter?“. Die
Bauwerke und Brücken um die Mühlenweide
herum werden sie ebenfalls erklären. Der
unterhaltsame Dialog wird von Mick auch
musikalisch begleitet. Er wird Stücke auf
seinem Akkordeon spielen und dazu singen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Jede(r) Interessierte kann dabei sein,
zuhören, Fragen stellen oder einfach das
eigene Fernglas ausprobieren. Dabei müssen
die aktuellen Regelungen der
Corona-Schutzverordnung NRW beachtet werden.
Dazu gehört, dass bei allen Beteiligten der
nötige Sicherheitsabstand von mindestens 1,5
Metern einzuhalten ist. Termine:
02.07.2021, Freitag, 21:45 Uhr 04.07.2021,
Sonntag, 11:00 Uhr 18.07.2021, Sonntag,
11:00 Uhr 01.08.2021, Sonntag, 11:00 Uhr
06.08.2021, Freitag, 21:00 Uhr 15.08.2021,
Sonntag, 11:00 Uhr
Hafenschnack mit Rolf Köppen (links) und
Mick Haering - Foto Duisburg Kontor
STATISTIKEN
|
Mittwoch,
30.
Juni 2021 |
15 Jahre
Löw-Ära beendet (Gesamtstatistik)
Korrektur zur unten stehenden Statistik: Die
EM-Qualifikatuions-Spiele Nr 89 und Br. 90
durch Löws Verletzung wurden von Co-Trainer Sorg geleitet.
Trauerbeflaggun zum Gedenken an die
Opfer der Corona-Pandemie
Innenminister Herbert Reul hat für Mittwoch,
den 30. Juni 2021, aus Anlass der
Gedenkveranstaltung des Landes
Nordrhein-Westfalen für die Opfer der
Corona-Pandemie für alle Dienstgebäude des
Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände
sowie der übrigen Körperschaften, Anstalten
und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die
der Aufsicht des Landes unterliegen,
Trauerbeflaggung angeordnet.
update Unwettereinsätze im
Duisburger Süden Im Laufe der
Nacht stiegen die Einsatzzahlen bis auf ca.
200 an. Es handelte sich ausschließlich um
Unwettereinsätze. Die Freiwillige Feuerwehr
war mit 9 Löschzügen mit Ausnahme der
Erstausrücker im Vollalarm. Teile des
Grundschutzes der Berusfeuerwehr waren
ebenfalls in den Einsätzen gebunden. Die
Anzahl der eingesetzten Einsatzkräfte belief
sich auf ca. 200. Die letzten Einsätze
wurden in den frühen Morgenstunden beendet.
Unwettereinsätze im Duisburger Süden
In den Abendstunden kam es
gestern im Duisburger Süden zu örtlichem
Starkregen. Im betroffenen Breich liefen
mehrere Keller und Straßenzüge mit Wasser
voll. Die Feuerwehr ist aktuell mit 5
Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr zur
Abarbeitung der momentan ca. 80
Einsatzstellen ausgerückt. Das
Einsatzaufkommen hält weiter an und die
eingesetzten Kräfte waren bis in die Nacht
beschäftigt.
Unwetterwarnung Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Corona-Schutzimpfungen in
Marxloh Die Stadt Duisburg
wird wieder eine Sonderimpfaktion
durchführen. Die Impfungen finden am
Freitag, 2. Juli, von 10 bis 18 Uhr auf dem
August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh in
einem mobilen Impfzentrum statt. Möglich
wurde diese zusätzliche Aktion aufgrund
eines Erlasses des Landes NRW, der es den
Städten nunmehr erlaubt, mit dem vom Land
zur Verfügung gestellten Impfstoffkontingent
gezielt in Stadtteilen zu impfen. Neben dem
Impfstoff von Johnson&Johnson kann erstmalig
auch eine Impfung mit BioNTech angeboten
werden.
Nach einem erfolgtem
Aufklärungs- und Beratungsgespräch kann
ausgewählt werden, welchen Impfstoff man
erhalten möchte. Mit dem vorhandenen
Kontingent können rund 1.800 Erstimpfungen
(1.000 Dosen Johnson&Johnson, 800 Dosen
BioNTech) von sieben Ärzten durchgeführt
werden. Die Impfung mit BioNTech bedingt
jedoch eine Zweitimpfung, um eine
vollständige Immunisierung zu gewährleisten.
Für Montag, 16. August, wird daher an
gleicher Stelle eine zweite Impfung
ausschließlich für Personen angeboten, die
sich am Freitag mit BioNTech haben impfen
lassen.
Impfberechtigt sind alle Personen ab 16
Jahren, die eine Meldeadresse im
Postleitzahlenbereich 47139, 47166, 47167
und 47169 haben. Als Nachweis muss ein
gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden,
aus dem die entsprechende Meldeadresse
hervorgeht. Empfohlen wird zudem die
Mitnahme des Impfausweises. Fünf
Sprachmittler des Kommunalen
Integrationszentrums sind auch wieder mit
dabei und werden bei der Aufklärung helfen
und die Menschen bei Bedarf in ihren
Herkunftssprachen unterstützen.
Coronavirus:
Kommission identifiziert fünf
vielversprechende Therapeutika-Kandidaten
Die Strategie der Europäischen
Kommission zur Entwicklung und Verfügbarkeit
von COVID-19-Therapeutika hat zu einem
ersten Ergebnis geführt: demnächst könnten
die ersten fünf Medikamente für die
Behandlung von Patientinnen und Patienten in
der EU zur Verfügung stehen. Das hat die
Europäische Kommission am Dienstag
bekanntgegeben. Bei vier dieser
Therapeutika handelt es sich um monoklonale
Antikörper, die bei der Europäischen
Arzneimittel Agentur EMA derzeit eine
„rollierende Überprüfung“ durchlaufen.
Dieses Verfahren beschleunigt die Bewertung
eines vielversprechenden Medikaments. Das
fünfte Therapeutikum ist ein
Immunsuppressivum, das über eine Zulassung
verfügt, die auf die Behandlung von
COVID-19-Erkrankten ausgeweitet werden
könnte.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
30. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.830
(keine neuen Fälle)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 15 (-
4).
Der Inzidenzwert beträgt
3,0
(- 0,8).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 30.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (-10
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (-
16),
2,61% (Covid-Anteil - 0,46%), 4 (-
1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
3
(- 1) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 21 (+ 6).
Problemimmobilie - Haus in Marxloh
nach erfolgreicher Sanierung wieder
freigegeben Auf der
Wilfriedstraße in Duisburg-Marxloh konnte
Mitte letzter Woche ein von der Task Force
Problemimmobilien geschlossenes
Mehrfamilienhaus nach erfolgreicher
Sanierung wieder freigegeben werden. Das
Haus war am 20. Juni 2018 nach einer
Begehung wegen eklatanter
brandschutztechnischer Mängel sowie
Verstößen nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz
(WAG NRW) geschlossen worden. Nachdem die
Eigentümerin vergeblich gegen die Schließung
beim Verwaltungsgericht Düsseldorf geklagt
hatte, wurde das Gebäude im Dezember 2018 an
eine Investorengemeinschaft aus Marxloh
verkauft, die das Gebäude nun kernsaniert
und mit einer Photovoltaik-Anlage
ausgestattet hat. Es ist bereits das sechste
Gebäude, das nach erfolgter Sanierung wieder
geöffnet wurde.
Innenstadtkonferenz Ruhr: Gemeinsam auf dem
Weg zur Innenstadt von Morgen
· Auf der ersten Innenstadtkonferenz
Ruhr präsentieren Kommunen und
Wirtschaftsförderungen aus dem Ruhrgebiet
gemeinsam konkrete Projekte zur
Weiterentwicklung unserer Innenstädte.
· Die Konferenz ist digital mit
Schaltungen in alle Städte. ·
NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach begrüßt
Die COVID19-Pandemie wirkt wie ein
Brandbeschleuniger für die Strukturprobleme
der Innenstädte in Deutschland. Mehr denn je
geht es nun um den Erhalt ihrer
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Funktionen. Die Kommunen der Metropole Ruhr
arbeiten bereits mit Hochdruck an Lösungen.
Konkrete Projekte stellen wir auf der ersten
Innenstadtkonferenz Ruhr vor – live vor Ort
aus Bochum, Duisburg, Hagen, Moers und
Schwelm. Die immobilienwirtschaftliche
Dimension der Innenstädte beleuchtet Prof.
Torsten Bölting. Die beteiligten Kommunen
werden auf der Innenstadtkonferenz Ruhr ein
gemeinsames Positionspapier mit Analyse und
Forderungen vorstellen. Innenstadtkonferenz
Ruhr am 1. Juli 2021, 10.00 – 12.30 Uhr in
Bochum.
Netze Duisburg erweitern eigenes
Hochspannungsnetz um mehr als 2 Kilometer
Die Netze Duisburg GmbH
arbeitet rund um die Uhr an 365 Tagen im
Jahr, um die Menschen in Duisburg sicher mit
Strom, Gas, Wasser und Fernwärme zu
versorgen. Dafür sind tausende Kilometer
Kabel und Rohre für die Bürgerinnen und
Bürger unsichtbar unter der Erde verlegt.
Die Netze Duisburg investieren in jedem Jahr
Millionen in den Ausbau und die Erneuerung
der Versorgungsnetze, um die
Versorgungssicherheit aller zu
gewährleisten.
Eine dieser
Neubaumaßnahmen findet ab 4. Juli zwischen
dem Umspannwerk an der Vulkanstraße in
Hochfeld und dem Umspannwerk am Innenhafen
statt. Die Netze Duisburg investieren rund 5
Millionen Euro für den Neubau dieser 2,3
Kilometer langen Kabeltrasse in ihrem
eigenen Hochspannungsnetz. Die Netze
Duisburg betreiben ein eigenes ca. 100
Kilometer langes Hochspannungsnetz mit einer
Spannung von 110.000 Volt, das die
Umspannwerke in den einzelnen Stadteilen
verbindet. Von diesen Umspannwerken aus
werden die Netzstationen in den Quartieren
und von dort aus die Schaltschränke in den
einzelnen Straßenzügen mit Strom versorgt.
Das gesamte Netz ist so aufgebaut, dass auch
dann noch alle Haushalte in der Stadt mit
Strom versorgt werden könnten, wenn eines
der 18 Umspannwerke ausfallen würde.
„Wir haben das Stromnetz in Ringen
aufgebaut, um bei Ausfällen schnell und
umfassend reagieren zu können. Das erhöht
die Versorgungssicherheit für alle Haushalte
in Duisburg und dafür benötigen wir die neue
Verbindung zwischen den Umspannwerken an der
Vulkanstraße und am Innenhafen“, erklärt
Bauleiter Stephan Schmengler. Die
Bauarbeiten an der neuen Kabelverbindung
beginnen am 4. Juli am Umspannwerk an der
Vulkanstraße, die dafür bis zum 13. August
zwischen Julius-Weber- und Werftstraße voll
gesperrt werden muss. Der Verkehr wird dafür
großräumig umgeleitet. „Wir werden große
Streckenabschnitte mit speziellen Spülbohr-
und Presstechniken durchführen. An vielen
Stellen lässt sich aber auch eine offene
Bauweise nicht vermeiden, so dass dadurch
auch Verkehrsbeeinträchtigungen entstehen“,
erläutert Fachbauleiter Pascal Samel. In der
Folge verläuft das neue Hochspannungskabel
unter der Werftstraße, Marientorstraße und
dann durch die Unterstraße. Entlang des
Innenhafenbeckens haben in den vergangenen
Wochen und Monaten umfangreiche Vorarbeiten
zur Bodenuntersuchung stattgefunden, so dass
die Kabeltrasse parallel zum Hafenbecken
verlegt werden kann. Parallel zum Weg der
Erinnerung wird die Trasse dann in den
Philosophenweg führen, an dessen Ende das
Umspannwerk Innenhafen steht. „Wir planen
derzeit, alle Arbeiten bis Frühjahr 2023
durchzuführen und dann das Kabel in Betrieb
zu nehmen“, so Samel.
Die neue
Kabeltrasse bauen die Netze Duisburg auch
mit Blick auf die anstehende Sanierung der
Berliner Brücke der A59. Heute trägt diese
Brücke noch Versorgungsleitungen, nach der
Sanierung wird das nicht mehr möglich sein,
so dass neue Verbindungen in der Stadt
geschaffen werden müssen. Die Verbindung
zwischen der Stadtmitte und dem Teil
Duisburgs nördlich der Ruhr ist schon heute
geschaffen, nämlich mit dem Düker-Bauwerk
Aakerfähre.
Das Stromnetz der
Netze Duisburg hat insgesamt eine Länge von
rund 5.900 Kilometer. Es übernimmt die
Verteilung des Stroms vom Heizkraftwerk III
der Stadtwerke Duisburg AG in Wanheim sowie
von zwei Übergabestellen an das
überregionale Übertragungsnetz. Von dort
gelangt der Strom mit einer Hochspannung von
110.000 Volt zu den sogenannten
Umspannwerken. Im Stadtgebiet gibt es 18
solcher Anlagen. Von hier aus geht es über
Kabel in die Wohn- und Gewerbegebiete der
Stadtteile. Das Stromnetz in Zahlen:
Hochspannungsnetz (110.000 Volt) ca. 100 km
Länge Mittelspannungsnetz (25.000 und
10.000 Volt) ca. 1.400 km Länge
Niederspannungsnetz (400 und 230 Volt) ca.
3.200 km Länge Straßenbeleuchtung ca.
1.100 km Länge
Grüne
Industrie: IHK fordert mehr Unterstützung
für Industrie und Fachkräfte
Wasserstoff, Infrastruktur, Fachkräfte –
Beim diesjährigen Pressebrunch der
Niederrheinischen IHK nahmen Präsident
Burkhard Landers und Hauptgeschäftsführer
Dr. Stefan Dietzfelbinger die bevorstehende
Bundestagswahl in den Blick. Was braucht die
Wirtschaft, um nach der Pandemie wieder in
den Tritt zu kommen? Mehr Bürokratie und
zusätzliche Steuern jedenfalls nicht, ist
sich die IHK-Spitze einig. Stattdessen müsse
die Politik die grüne Transformation der
Industrie vorantreiben, die technische
Infrastruktur zügig ausbauen und zusätzliche
finanzielle Belastungen von der Wirtschaft
fernhalten, so der IHK-Präsident.
Zukunftsressource
Wasserstoff Großes Potenzial für die
Region sieht Landers beim Thema Wasserstoff.
„Der Niederrhein hat das Zeug eine
Vorreiterrolle bei der grünen Transformation
einzunehmen. Wir haben alles vor Ort, um
Duisburg zu einem Wasserstoff-Hub zu
entwickeln: innovative Unternehmen und das
Know-how aus der Forschung. Damit hier
grüner Stahl aus grünem Wasserstoff
entsteht, brauchen unsere Betriebe mehr
Einsatz von der Politik. Darüber werden wir
auch mit Minister Olaf Scholz sprechen“, so
Landers mit Blick auf den Besuch des
SPD-Kanzlerkandidaten bei den Hüttenwerken
Krupp Mannesmann (HKM) am Nachmittag.
Insbesondere beim Ausbau von Pipelines und
Leitungen fordert die IHK mehr Tempo, damit
Wasserstoff aus Norddeutschland und den
Niederlanden nach Duisburg fließt.
Dauerthema Fachkräfte Von der Politik
wünscht sich die IHK auch mehr Unterstützung
für Fachkräfte. Aktuell suchen vor allem
Gastronomiebetriebe händeringend nach
Mitarbeitern. Durch Kurzarbeit und lange
Schließzeiten haben sich viele Beschäftigte
neue Jobs gesucht. Der demografische Wandel
erschwert die Situation zusätzlich – auch
jenseits der Gastronomie. Jedes Jahr
schließen am Niederrhein rund zwei Prozent
weniger Jugendliche die Schule ab. Bis 2040
wird es rund 14 Prozent weniger Menschen im
erwerbsfähigen Alter geben. Das entspricht
rund 110.000 Menschen – eine
Herausforderung, die die regionale
Wirtschaft nicht alleine stemmen kann,
betont Hauptgeschäftsführer Stefan
Dietzfelbinger.
„Wir müssen die Berufsorientierung junger
Menschen nachhaltig stärken. Dafür brauchen
wir Berufskollegs, die modern und
wettbewerbsfähig sind, und moderne
Unterrichtsformen wie Blended Learning“, so
Dietzfelbinger. In „11 Forderungen für den
Niederrhein“ hat die IHK ihre Positionen zur
Bundestagswahl 2021 zusammengefasst. Die
Vollversammlung hat das Positionspapier in
ihrer Sitzung am 15. Juni beschlossen. Die
Broschüre ist unter
www.ihk-niederrhein.de/11-forderungen-niederrhein
als Download zu finden.
Geschäftsbericht 2020/21 erschienen
Ebenfalls veröffentlich: der
IHK-Geschäftsberichts 2020/2021. Der Bericht
zeigt, dass trotz der Pandemie viele
Projekte weiterlaufen, die dem Niederrhein
neuen Schwung verleihen. Die IHK-Arbeit lebt
vom Mitmachen und Mitgestalten durch die
Wirtschaft vor Ort. Am Niederrhein
engagieren sich 280 Unternehmerinnen und
Unternehmer in den Gremien und rund 2.000
ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer in der
Berufsausbildung. Der Geschäftsbericht
2020/2021 steht als Download und
blätterbares PDF unter
www.ihk-niederrhein.de/geschaeftsbericht zur
Verfügung.
Nachhaltige
Mobilität - Universitäten im Ruhrgebiet sind
auf dem Weg Der Wunsch, bei
der Anreise zum Campus auf umweltfreundliche
Verkehrsmittel umzusteigen, ist groß bei den
Mitgliedern der Universitätsallianz Ruhr (UA
Ruhr). Das ist das Ergebnis einer Umfrage,
die das Projekt InnaMoRuhr unter
Studierenden und Beschäftigten der
Ruhr-Universität Bochum (RUB), der TU
Dortmund und der Universität Duisburg-Essen
(UDE) durchgeführt hat.
Drei Viertel der Befragten können sich
vorstellen, auf intermodale Wegeketten
umzusteigen, nach dem Motto: mit dem eBike
zum Bahnhof und von dort mit der Bahn zur
Uni. Für die Verkehrswende im Ruhrgebiet
spielen die vier Standorte der UA Ruhr eine
bedeutende Rolle: 120.000 Studierende und
rund 16.000 Beschäftigte pendeln regelmäßig
hierher. Das Forschungsprojekt InnaMoRuhr
untersucht im Rahmen der Ruhr-Konferenz
deshalb, wie die Mobilität an den vier
Universitätsstandorten in Duisburg, Essen,
Bochum und Dortmund innovativ und nachhaltig
gestaltet werden könnte.
In der
Umfrage haben rund 10.000 Mitglieder der UA
Ruhr Auskunft über ihr Verhalten und ihre
Wünsche gegeben. Das Projektteam hatte die
Angehörigen der RUB, der TU Dortmund und der
UDE dazu befragt, wie sie zu ihrem Lern- und
Arbeitsplatz anreisen und wie häufig sie
benachbarte Standorte besuchen. Vor Beginn
der Coronapandemie legten 40 Prozent der
Befragten den Weg zur Universität mit
individuellen Verkehrsmitteln (Rad, Auto)
zurück, 50 Prozent nutzten öffentliche
Verkehrsmittel und 10 Prozent kombinierten
beides in unterschiedlicher Weise.
An allen Standorten lassen sich ähnliche
Nutzungsmuster beobachten: Studierende
reisen häufiger mit dem ÖPNV beziehungsweise
intermodal, während Beschäftigte in Technik
und Verwaltung einen hohen Anteil des
Individualverkehrs aufweisen. Essen liegt
beim ÖPNV deutlich vorne, während in
Duisburg der Individualverkehr dominiert.
Obwohl die meisten Befragten mit ihrer
alltäglichen Mobilität zufrieden waren,
besteht ein großer Wunsch nach Veränderung –
vor allem bei umweltbewussten Personen. Der
öffentliche Verkehr mit Bus und Bahn
schneidet überraschend gut ab und ist für
etliche Befragte ein wichtiger Baustein
ihrer künftigen Mobilität.
Projektkoordinator Prof. Johannes Weyer
fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: „Es
besteht ein deutlicher Wunsch, die eigene
Mobilität nachhaltiger und individueller zu
gestalten und möglichst ohne Umstiege direkt
ans Ziel zu gelangen.“ Dabei spielen das
Fahrrad oder eBike und das Elektroauto eine
wichtige Rolle. Auch bei intermodalen
Wegeketten besteht ein großes Potenzial: Das
Szenario „mit dem Rad zum Bahnhof und dann
mit der Bahn zur Universität" fanden knapp
drei Viertel der Befragten attraktiv.
Dabei zeigten sich nur marginale
Unterschiede zwischen den drei
Universitätsstandorten. Das Projektteam
schließt aus der Befragung, dass die drei UA
Ruhr-Universitäten ein großes Potenzial
besitzen, das sie im Sinne einer
nachhaltigen Mobilität einsetzen können. In
der nächsten Projektphase werden die in der
Befragung gewonnenen Erkenntnisse genutzt,
um konkrete Szenarien zu entwickeln und
diese in Simulationsexperimenten und
Stakeholder-Workshops auf den Prüfstand zu
stellen.
Konfuzius-Institut
präsentiert virtuelles
Papier-Drachenbootrennen
Selbstgebastelte Papierboote gleiten durch
eine farbenfrohe Kulisse, ein Drache führt
das Rennen an: Inspiriert von der
chinesischen Tradition des Drachenbootfestes
zum Sommeranfang und in Anlehnung an das
Innenhafenfest Duisburg mit seiner
Drachenboot-Fun-Regatta und dem beliebten
Promi-Entenrennen haben das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr und der
VKM
Duisburg in diesem Jahr zum zweiten
Duisburger Papier-Drachenbootrennen
eingeladen.
32 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer haben ihre bunten Kreationen an
den Start geschickt. Jetzt stehen die
Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen
Wettbewerbs fest. In zwei aufwendig und
liebevoll animierten Videoclips werden alle
Einsendungen präsentiert: Eine Bootsparade
und das Rennen zum Mitfiebern sind auf dem
YouTube-Kanal des Konfuzius-Instituts zu
sehen. „Normalerweise beteiligen wir uns
regelmäßig am Duisburger Sommerfest im
Innenhafen“, erklärt Susanne Löhr,
Geschäftsführerin am Konfuzius-Institut.
„Unser Team geht bei der Fun-Regatta
an den Start und wir sind mit unserem
Infostand vor Ort. Auch eine Promi-Ente
schicken wir ins Rennen. Als für dieses Jahr
die Absage kam, stand für uns fest, dass wir
die Aktion vom Vorjahr wiederholen.“ Das Los
hat entschieden, wer die Pokale nachhause
holt. Platz eins geht an Julius mit seinem
Boot „Mickey on the Sea“ auf Startnummer
zwölf. Diana Lucia mit der Startnummer fünf
und ihrem Boot mit Glitzer und Federn
sicherte sich Platz zwei. Platz drei geht an
Clara mit der Startnummer 19.
Den Sonderpreis für das schönste
Papier-Drachenboot vergab eine Jury aus
Mitgliedern des VKM Duisburg e.V., der
St. George's – The British International
School Duisburg-Düsseldorf und des
Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr. Das
VKM-Team hat langjährige Jury-Erfahrung beim
Promi-Entenrennen und der Kür der schönsten
Ente. Über den Preis und den Titel
„Schönstes Papier-Drachenboot 2021“ dürfen
sich Susan und Tara freuen, die das
aufwendig gestaltete Boot „Abendstern“
eingereicht hatten.
VERKEHR
Eurobahn:
Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3
Haltausfälle zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf vom 02. Juli
bis 13. August Die eurobahn verweist
betroffene Fahrgäste auf die Linien RE 1 und
RE 11. Aufgrund von Baumaßnahmen der
DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom
02. Juli (21:00 Uhr) bis zum 13. August
(21:00 Uhr), zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf ausfallen.
Die
eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den
gesamten Baumaßnahmenzeitraum auf die Linien
RE 1 und RE 11. Alle Informationen stehen
den Reisenden auch unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
zur Verfügung.
Linie 935: Busse fahren in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Von Donnerstag, 1. Juli,
Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa
10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von
Straßenbauarbeiten. Die Busse in
Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der
Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Holtener Straße,
Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den
Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909
und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“
wird auf die Obere Sterkrader Straße vor
beziehungsweise hinter die Einmündung
Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren.
Straßensperrung: Busse fahren in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung
Von Montag, 5. Juli, circa 9
Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse
der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über
Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle
„Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und
Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen
„Rumelner Straße“, „Am Volkesberg“ und
„Karrenweg“. Ab da gilt der normale
Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle
auf dem Karrenweg eingerichtet. Die
Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt. In
Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß
gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis
zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet
dort.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
Duisburg-Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter
Straße/Mercatorinsel Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3.
Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des
Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden
immer samstags statt. Währenddessen kann
nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße
„Mercatorinsel“ eingebogen werden.
Umleitungen werden ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
September dauern.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
DU Tours startet in die Saison
Nach acht Monaten pandemiebedingter
Zwangspause steht am 4. Juli die erste
Schimmi-Tour an. Wenige Tage nach dem 40.
Schimmi-Geburtstag – am 28. Juni 1981 wurde
die erste Tatort-Folge mit Horst Schimanski
und Thanner ausgestrahlt – drückt DU Tours
auf den Restart-Knopf. Ende Oktober fand die
letzte Schimmi-Tour statt. Danach machte
Corona der Kult-Veranstaltung einen Strich
durch die Rechnung. Jetzt geht es endlich
wieder los! Am 4. Juli steht die erste Tour
auf dem Programm von DU Tours.
DU Tours setzt bei seinen Outdoor-Events
weiterhin auf Sicherheit und bittet seine
Kunden – neben den Adressen zwecks
Nachverfolgung - um den 3G-Nachweis, d.h.
die Teilnehmer müssen geimpft, genesen oder
getestet sein (maximal 48 Stunden alter
Nachweis). „Damit wollen wir nicht nur die
Tour-Teilnehmer schützen, sondern auch
unsere Guides, für die wir die Verantwortung
haben“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.
„Alle unsere Guides haben den
vollständigen Impfschutz.“ Zusätzlich zur
3G-Regel werden die Tourteilnehmer gebeten,
eine medizinische Maske mit sich zu führen,
falls es doch mal zum Toilettengang in eine
Location geht oder sich unerwartete
Situationen mit vielen Personen in
Duisburg-Ruhrort im öffentlichen Raum
ergeben. „Wir freuen uns tierisch auf den
Restart in die Saison, der ja eher ein
Neustart ist, denn in diesem Jahr waren wir
ja noch gar nicht unterwegs. Das wird quasi
eine kleine Premiere sein, ich hoffe, der
Text sitzt noch“, schmunzelt Dagmar Dahmen
mit ihren Guides Frank Switala, Henry
Lehmann und Jutta Prewe.
DU-Tours Chefin Dagmar Dahmen mit Guide
Frank Switala an der Horst-Schimanski-Gasse,
einem der Drehorte, die bei der Schimmi-Tour
angelaufen werden. Foto DU Tours:
VHS:
Bildervortrag zum Großen Afrikanischen
Grabenbruch und seinen Bewohnern
Rainer Spallek,
Journalist und Fotograf, berichtet in einem
bebilderten Vortrag am Mittwoch, 30. Juni,
von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule
Duisburg an der Steinschen Gasse 26 im
Stadtfenster über seine vielfältigen
Eindrücke während seines viermonatigen
Aufenthaltes in Ostafrika.
So beeindruckend die
Schönheit der Natur- und Tierwelt Ostafrikas
ist, so erschreckend sind die
Beeinträchtigung und Bedrohung der
einzigartigen Flora und Fauna durch den
Menschen.
Das Publikum erfährt,
wie er auf seinem Weg zur Nilquelle am
Victoriasee den Kampf um Wasser durch
rivalisierende Staudammprojekte erlebt hat
und erhält einen Einblick in das Leben
zwischen Tradition und Moderne. Er
beschreibt alternativen Tourismus in Afrika
und hebt die Bedeutung und Problematik von
Nationalparks hervor.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de
ist zwingend notwendig.
Foto Rainer
Spallek
STATISTIKEN
763 Euro im Monat
geben Paare mit einem Kind für den Nachwuchs
aus Ob Kitagebühren oder
Sportschuhe, Schulranzen oder
Frühstücksbrote – die Ausgaben von Eltern
für ihre Kinder sind vielfältig. Im Jahr
2018 gaben Paare mit einem Kind im Schnitt
763 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
machten die Ausgaben für das Kind damit mehr
als ein Fünftel (21 %) der gesamten
Konsumausgaben dieses Haushaltstyps in Höhe
von monatlich 3 593 Euro aus. Im Vergleich
zum Jahr 2013 (660 Euro) sind die Ausgaben
für ein Kind um knapp 16 % gestiegen, die
gesamten Konsumausgaben um 17 %.
Sterbefallzahlen in der 24.
Kalenderwoche 2021: 11 % über dem
Durchschnitt Nach einer
Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) sind in der 24. Kalenderwoche
(14. bis 20. Juni 2021) in Deutschland 17
912 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 11
% oder 1 722 Fälle über dem Durchschnitt der
Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der
Sterbefälle angestiegen. Dieser Anstieg
steht in einem zeitlichen Zusammenhang mit
der Hitzewelle in dieser Woche. Ob die
Todesfälle tatsächlich darauf zurückgeführt
werden können, geht aus den Zahlen nicht
hervor. In der 23. Kalenderwoche (7. bis
13. Juni 2021) lag die Zahl der Sterbefälle
nach aktuellem Stand bei 17 133 und damit 2
% über dem Durchschnitt der vier Vorjahre
(+302 Fälle). Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland bereits nach etwa einer
Woche veröffentlicht werden.
|
Dienstag,
29.
Juni 2021 |
Kommentar zur Sache Schulaufsicht
und Bezirksregierungen - die unbekannten
Wesen Beim Protest und der
begonnenen Petition der Eltern der
Grundschule Grabenstraße in Duisburg-Neudorf
wurde es überdeutlich: Elternsorgen sind
uninteressant, die Psyche der Kinder -
interessiert die Behörden nicht. Solche
Eindrücke sind verheerend in Hinsicht auf
Demokratieverständnis und politischem
Handeln bzw. fehlender Bürgernähe. Der
Bürger - hier die betroffenen Eltern,
Großeltern, Verwandte, Schulpflegschaft
sowie Förderverein - sind es leid nur wie
von beiden Behörden zu hören und zu lesen,
dass rechtskonform geprüft wurde und es
keine Beanstandungen gegenüber der
Schulleitung vorliegen.
Sollten
Schulleitungen vielleicht generell ständig
im Lehrerkollegium mit dem psychologischen
Dienst arbeiten? Warum kursiert dem
Vernehmen nach bei Lehrkörpern allgemein der
sehr drastische Ausdruck "terroristische
Schulleitung"? Haben Schulaufsicht und
Bezirksregerung und schlimmer noch
Bildungsministerien noch den realen Bezug
zum Schulalltag? Es geht hier nicht um
Genehmigungsverfahren von Werkserweiterungen
oder einer Mülldeponie. Die Landespolitik
ist gut beraten, diese tickende Zeitbombe
vernünftig und zeitnah auch besonders in der
Zeit der Pandemie zu hinterfragen und nach
Lösungen zu suchen. Ein "weiter so" kann und
darf sich der Kultusbereich wahrlich nicht
an die Fahne heften. Harald
Jeschke
Unwetterwarnung Der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
29. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.830
(+ 3)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 19 (-
2).
Der Inzidenzwert beträgt
3,8
(- 0,4).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 29.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Keine Veränderungen zum Vortag
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (+/-
0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+/-
0), 3,07% (Covid-Anteil +/- 0 %), 5 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
4
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (+/- 0).
Aktuelle Zahlen
(Stand 28. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben
sich in Duisburg in Summe 28.862
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
666 Personen sind verstorben. 28.137
Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 69 Infizierte in der Stadt
gibt. Aktuell befinden sich 109 Personen in
Quarantäne. Insgesamt wurden 889.079 (+
3.743)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt 4,2 (-0,4).
Aurelis schließt drei
Mietverträge im UnternehmerPark „Am
Wasserturm“ ab Das
Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate
hat an der Heerstraße in Duisburg 2.609
Quadratmeter Hallen- sowie 511 Quadratmeter
Bürofläche langfristig vermietet. Aurelis
setzt in Duisburg derzeit einen
UnternehmerPark als komplettes Neubauprojekt
um und wird die Immobilie in den eigenen
Bestand überführen. Der erste Mietvertrag
über 733 Quadratmeter Hallen- sowie 147
Quadratmeter Bürofläche wurde durch
Vermittlung von RUHR REAL mit einem
bekannten Fachgroßhändler aus der Region
geschlossen. Realogis war beratend bei
der Vermittlung des größten Mietvertrags
über 1.146 Quadratmeter Hallen- sowie 217
Quadratmeter Bürofläche an die LMAR Logistik
GmbH tätig. LMAR ist Logistik-Partner für
Exporte nach China sowie Importe von China
nach Deutschland und nutzt Duisburg als
Endpunkt der neuen chinesischen Handelsroute
nach Europa. Dritter Mieter im Neubau an
der Heerstraße wird die CHRITTO Brand Spaces
GmbH, die insgesamt 733 Quadratmeter Hallen-
sowie 147 Quadratmeter Bürofläche nutzen
wird. Der Messebauer zieht aus dem
rheinländischen Burscheid nach Duisburg. Die
Übergabe an die drei Mieter ist nach
Fertigstellung der Immobilie im September
2021 geplant.
Aurelis investiert
im ersten Schritt sieben Millionen Euro an
der Heerstraße „Auf dem 19.000 Quadratmeter
großen Grundstück werden im ersten
Bauabschnitt rund 6.000 Quadratmeter
Hallenfläche und rund 1.200 Quadratmeter
Bürofläche errichtet. Mit dem Abschluss der
Mietverträge konnten wir vor Fertigstellung
rund die Hälfte der Flächen vermieten“,
informiert Michael Buchholz, Leiter der
Aurelis Region West. Aurelis investiert
im ersten Bauabschnitt rund sieben Millionen
Euro. Im Zuge des Baufortschritts
registriert Aurelis stark wachsendes
Interesse von potenziellen Nutzern. „Wir
sind vom Standort Duisburg und von unserem
Produkt überzeugt. Soweit es uns gelingt,
die noch laufenden Mietvertragsverhandlungen
mit weiteren Interessenten erfolgreich
abzuschließen, werden wir für den zweiten
Bauabschnitt den Bauantrag noch in diesem
Jahr einreichen“, erklärt Buchholz.
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, sieht
seine Ansicht zum Investitionsstandort
Duisburg bestätigt. „Das Beispiel Heerstraße
zeigt, dass attraktive Projekte mit
individuellem Konzept in Duisburg auch ohne
Vorvermietungsquote eine sehr gute Chance
haben.“
An der Heerstraße wird es
in Zukunft sieben Lagerhallen mit Büroanteil
sowie zwei Freilagerflächen und 98
Stellplätze für Pkw geben. Zielgruppen für
die Vermietung sind Unternehmen, die sich im
Kern mit Lagerung und Speditionslogistik
beschäftigen. Denkbar sind auch Showrooms,
kleinere Industriebetriebe, Umzugs- oder
Großhandelsunternehmen. Wegen der
zentrumsnahen Lage des UnternehmerParks
sieht Aurelis auch Potenzial für Unternehmen
und Dienstleister aus dem Bereich
E-Commerce. Weitere UnternehmerParks wird
Aurelis demnächst in Neuss, Köln, München
und Berlin realisieren.
Neues DRK-Seniorenzentrum Marien Campus in
Duisburg-Hochfeld Erst im August
2020 legten das Deutsche Rote Kreuz und die
CONESTA Consulting & Construction GmbH & Co.
KG den Grundstein für das neue
Seniorenzentrum im Stadtteil Hochfeld.
Bereits im April dieses Jahres, nach nur
achteinhalbmonatiger Bauzeit, zogen
Bewohnerinnen und Bewohner sowie die
Mitarbeitenden in den modernen Ersatzneubau
für das ehemalige DRK-Seniorenzentrum
Vincenz ein. Damit löste das DRK sein
Versprechen ein, das ehemalige
Helios-Altenheim in kurzer Zeit an die
heutigen Anforderungen eines
zukunftsorientieren Seniorenzentrums
anzupassen.
Auf 5.400 Quadratmetern
entstand eine stationäre Altenpflege für 80
Bewohner:innen, 12 Kurzeitpflegeplätze und
eine Tagespflege für 18 Gäste. Die neue
Pflegeeinrichtung umfasst fünf Etagen. In
jedem der sechs Wohnbereiche sind für die
ganzheitliche Betreuung und Pflege der
Bewohnerinnen und Bewohner ausschließlich
Einzelzimmer vorhanden. Auch ein gesonderter
Bereich mit zwölf Einzelzimmern für
demenziell veränderte Menschen wurde beim
Bau des DRK-Seniorenzentrums berücksichtigt.
100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Deutschen Roten Kreuzes sind hier in der
Pflege, der Hauswirtschaft und im Sozialen
Dienst beschäftigt.
„Unsere neue
Einrichtung liegt in direkter Nachbarschaft
zum Helios Klinikum. Die dortige
Spezialisierung auf Gerontopsychiatrie,
Geriatrie, Urologie und Nephrologie bietet
den Bewohnerinnen und Bewohnern des neuen
Seniorenzentrums eine zusätzliche Sicherheit
und Versorgung im Krankheitsfall“, betont
Einrichtungsleiterin Christiane
Nierhaus-Koose.
Oberbürgermeister Sören Link hat für den 1.
Juli 2021, um 13:30 Uhr seinen Besuch im
DRK-Seniorenzentrum Marien Campus an der
Grunewaldstraße 88 angekündigt.
Sparda-Bank-Filialen in Duisburg
werden Ende September 2021 zusammengelegt
Die Duisburger Filiale der
Sparda-Bank West in Wedau am Wedauer Markt
11-13 wird zum 30. September 2021 mit der
neuen und modernen Filiale im Mercator One
in der Mercatorstraße 1b zusammengelegt und
damit endgültig geschlossen. Dabei sieht die
Genossenschaftsbank für Wedau auch weiterhin
einen SB-Standort vor, aktuell stehen
SB-Geräte am bisherigen Filialstandort den
Bankkunden zur Verfügung. Wie bereits im
Oktober 2019 angekündigt, richtet die
Sparda-Bank West damit ihre Filialstruktur
neu aus und stellt sich damit auf die
veränderten Kundenbedürfnisse ein. Die
Gründe für die Anpassung der Filialstruktur:
Immer weniger Kunden besuchen für ihre
alltäglichen Bankgeschäfte eine Filiale,
sondern bevorzugen dafür digitale und immer
häufiger mobile Lösungen. Die
Corona-Pandemie hat diesen Trend in den
vergangenen Monaten noch einmal spürbar
verstärkt.
Für Michael Becker,
Leiter der Filiale in Wedau, ist bei dieser
Anpassung der Filialstruktur eine Botschaft
wichtig: „Wir müssen mit Blick auf die
Herausforderungen für die Bankenbranche auf
die veränderten Rahmenbedingungen reagieren
und unsere Beratungskompetenzen bündeln“. So
können sich Kunden weiterhin gern persönlich
in der nächst gelegenen Sparda-Filiale im
Mercator One beraten lassen.
Gebündelte Beratung der Sparda Bank West am
Hauptbahnhof im Mercator One - Foto haje
„Seit wir unsere Filialstruktur angepasst
haben, beobachten wird, dass die Filiale
dafür gar nicht unmittelbar nebenan sein
muss. Eine faire und kompetente Beratung bei
wichtigen Themen wie Baufinanzierung oder
Altersvorsorge zählt mehr und dafür fahren
Kunden gern auch zur nächsten Filiale“,
beobachtet Michael Becker. Daher werden die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Sparda-Filiale in Wedau künftig die Filiale
im Mercator One oder andere Sparda-Standorte
im Geschäftsgebiet verstärken. Sparda-Kunden
bleiben analog und digital gut versorgt
Zudem unterstreicht Filialleiter Becker,
dass den Kunden der Sparda-Bank eine große
Vielfalt zeitgemäßer Finanzdienstleistungen
zur Verfügung steht. Stichwort
Bargeldversorgung: „Hier können unsere
Kunden neben unseren SB-Centern zum Beispiel
die Auszahlung beim Einkauf in Supermärkten
wie Netto, Lidl oder dm nutzen oder die
Geldautomaten der CashPool-Partnerbanken.
Zudem kümmern wir uns um individuelle
Anliegen auch weiterhin gern persönlich am
Telefon.“ Aktuelle Informationen im Internet
Über die genauen Öffnungszeiten der
nächstgelegenen Filialen können sich die
Kunden auf der Website der Bank unter
www.sparda-west.de/filialen informieren.
Sparkasse unterstützt das
St. Hildegardis-Gymnasium 3.000
Euro hat die Sparkasse Duisburg auch in
diesem Jahr wieder an das St.
Hildegardis-Gymnasium ausgeschüttet. Das
Geld wurde genutzt, um die Musikanlage in
der Sporthalle auf einen modernen Stand zu
bringen. Mit Bluetooth, WLAN und
leistungsstarken Boxen steht Gymnastik, Tanz
und Co. nichts mehr im Wege. Elke Hofmann
von der Sparkasse Duisburg und der stellv.
Fachvorsitzende Simon Wilms haben gemeinsam
mit einigen Schülerinnen und Schülern die
Anlage auf Herz und Nieren geprüft. Die
tragbaren Boxen bieten zudem die
Möglichkeit, auch außerhalb der Sporthalle
flexibel mit Musik zu arbeiten. Die
Schülerinnen und Schüler, wie auch die
Lehrer, freuen sich über die neuen
Möglichkeiten, die diese Anlage für den
Sportunterricht bietet. Seit 2014
unterstützt die Sparkasse Duisburg das SHG
im Rahmen einer Kooperation. Wir danken für
die Unterstützung und freuen uns auf die
weitere Zusammenarbeit.
Start der BBK-Ehrenamtskampagne
‚Egal was du kannst – Du kannst helfen‘
Eines der zentralen Projekte
des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) wird in den
kommenden Jahren die Stärkung und Förderung
des Ehrenamts sein. Damit künftig mehr
Menschen für diese unentbehrliche Tätigkeit
begeistert werden, startet das BBK an diesem
Montag mit einer neuen Kampagne unter dem
Titel ‚Egal was du kannst – Du kannst
helfen‘. Sie wird online und über soziale
Medien ausgespielt.
BBK stärkt das
Ehrenamt Ziel der im Auftrag des BBK von der
Agentur Orca Affairs produzierten Kampagne
ist es, die Bürgerinnen und Bürger für das
ehrenamtliche Engagement im
Bevölkerungsschutz zu sensibilisieren.
Gerade die Corona-Pandemie hat die
Notwendigkeit des ehrenamtlichen Engagements
zum Schutz der Bevölkerung drastisch vor
Augen geführt. BBK-Präsident Armin Schuster
erklärt hierzu: „Umfragen und unsere
Erfahrungen aus bisherigen Krisen belegen,
dass es ein erhebliches
Aktivierungspotential für ehrenamtliches
Engagement im Bevölkerungsschutz gibt.
Gleichzeitig haben aber noch zu viele
Bürgerinnen und Bürger nur eine vage
Vorstellung davon, was sich hinter unserem
Hilfeleistungssystem verbirgt oder wie es
aufgebaut ist. Die Kampagne zielt
deshalb darauf ab, dieses Potenzial an
bisher ungebundenen Helferinnen und Helfern
zu heben. Denn eines ist klar: Die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind die
tragende Säule des Bevölkerungsschutzes.
Ohne sie wäre zum Beispiel die Bewältigung
der aktuellen Corona-Lage in dieser Form
nicht möglich gewesen!“
Kampagne
zeigt den Alltag im Ehrenamt auf Im
Zentrum der Kampagne stehen acht
ehrenamtlich aktive Einsatzkräfte von den im
Bevölkerungsschutz tätigen
Hilfsorganisationen sowie den Feuerwehren,
der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
(THW) sowie der Regieeinheiten. Sie teilen
die Erfahrungen und Eindrücke aus ihrer
jeweiligen Tätigkeit. Interviewt wurden sie
dafür von den beiden Influencerinnen Maria
Popov und Luise Morgen, die die Kampagne
jeweils auf ihren eigenen Social
Media-Kanälen zusätzlich bewerben.
Vor dem Hintergrund der Pandemie, aber auch
weiterer aktueller Herausforderungen und
Risiken wie etwa Extremwetter, hybride
Bedrohungen oder mögliche Ausfälle der
Kritischen Infrastrukturen hatte
Bundesinnenminister Horst Seehofer das BBK
damit beauftragt, konkrete Vorschläge zur
Stärkung des Risiko- und Krisenmanagements
im Bevölkerungsschutz vorzulegen. Das BBK
hat im Frühjahr 2021 ein Konzept zur
Neuausrichtung mit acht Punkten vorgelegt.
Ein zentraler Aspekt in dem Papier ist die
Stärkung der Durchhaltefähigkeit des
ehrenamtlichen Hilfeleistungssystems.
Die Kampagne ‚Egal was du kannst – du
kannst helfen!‘ trägt hierzu bei, indem sie
ein niederschwelliges Informationsangebot
macht und zur Aufnahme eines ehrenamtlichen
Engagements motiviert. Gezielt werden daher
auch bisher im Bevölkerungsschutz
unterrepräsentierte Gruppen wie
beispielsweise Frauen, Menschen mit
Migrationshintergrund und Seniorinnen und
Senioren sowie Menschen mit Behinderungen in
dieser Kampagne angesprochen.
VHS: ALFA-Mobil unter dem Slogan
„Besser lesen und schreiben macht stolz“ in
Duisburg Der Bundesverband für
Alphabetisierung e. V. ist am Dienstag, 6.
Juli, von 11 bis 16 Uhr zu Gast in Duisburg.
Auf dem Bauernmarkt in der Duisburger
Innenstadt auf Höhe des CityPalais der
ALFA-Mobil-Infostand des Bundesverbandes für
Alphabetisierung und Grundbildung e.V., der
Kooperationspartner der Volkshochschule
Duisburg ist. Mit dem Slogan „Besser
lesen und schreiben macht stolz“ touren zwei
ALFA-Mobile nach monatelanger
coronabedingter Pause wieder durch
Deutschland. Es gibt Informationsmaterial,
kleine Mitmachaktionen und ein Glücksrad.
Die Mitarbeiter aus Münster betreiben
Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit zum
Thema Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO
Studie 2018 der Universität Hamburg geht man
von etwa 40.000 Duisburgern aus, die
Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben
haben. Am Infostand ist Zeit
für Gespräche rund um das Thema Lesen und
Schreiben lernen im Erwachsenenalter. Alle
Interessierten sind eingeladen
vorbeizuschauen, sich mit
Informationsmaterial einzudecken und ihre
Fragen zum Thema zu stellen. Kurse, in denen
man Lesen und Schreiben lernen kann, bietet
die Volkshochschule wieder nach den
Sommerferien an. Informationen und Beratung
erhalten Interessierte bei Eva Wortmann,
Fachbereichsleiterin für Alphabetisierung
und Grundbildung, telefonisch unter (0203)
283-6208.
Gewerkschaft NGG: Bessere
Karten in Betrieben mit Tarifvertrag
Beschäftigte in Duisburg sollen
Urlaubsgeld-Check machen Augen
auf beim Urlaubsgeld: Die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät
Beschäftigten in Duisburg, bei ihrer
aktuellen Lohnabrechnung auf die
Sonderzahlung zur Jahresmitte zu achten.
„Für viele Menschen steht der erste Urlaub
nach langer Zeit an – ein paar zusätzliche
Euro vom Arbeitgeber sind da hochwillkommen.
Zwar gibt es keinen gesetzlichen Anspruch
auf ein Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen
– wie etwa der Ernährungsindustrie, dem
Nahrungsmittelhandwerk und der Gastronomie –
ist die ExtraZahlung klar im Tarifvertrag
geregelt“, sagt NGG-Geschäftsführer
Hans-Jürgen Hufer.
Das Lebensmittel-
und Gastgewerbe beschäftigt in Duisburg nach
Angaben der Arbeitsagentur rund 8.600
Menschen. Nach Beobachtung der Gewerkschaft
gehen in der Region dennoch viele Menschen
leer aus. „Gerade bei Azubis, Minijobbern
und Teilzeit-Kräften wird das Urlaubsgeld
gern vergessen, obwohl es ihnen per Tarif
zusteht“, so Hufer. Sie sollten daher ganz
genau hinschauen: Wenn den
Vollzeit-Beschäftigten im Betrieb ein
Urlaubsgeld gezahlt wird, müssen auch
450-Euro- und Teilzeit-Jobber ein solches
bekommen. Dieses wird je nach Arbeitszeit
anteilig gezahlt, so die NGG. Auch in vielen
Ausbildungsverträgen könne ein Urlaubsgeld
klar geregelt sein.
Hufer rät: „Wer Fragen hat, sollte sich an
die Gewerkschaft wenden.“ Nach einer Analyse
des Portals lohnspiegel.de erhalten aktuell
bundesweit 46 Prozent der Beschäftigten von
ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Klar im
Vorteil sind demnach Beschäftigte, die in
einem Betrieb mit Tarifvertrag arbeiten. Von
ihnen bekommen 73 Prozent die Sonderzahlung.
In Betrieben ohne Tarifbindung sind es
dagegen nur 35 Prozent. Das Urlaubsgeld wird
in der Regel mit der Juni- oder
Juli-Abrechnung überwiesen.
Sparen für den Urlaub: Für viele Menschen
steht die erste Auszeit seit Beginn der
Corona-Pandemie an – ein Urlaubsgeld ist da
besonders willkommen. Die Gewerkschaft NGG
rät Beschäftigten dazu, ihre aktuelle
Lohnabrechnung auf die Sonderzahlung zu
prüfen. Foto NGG
Maskenpflicht: 23.340
Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt
17 Bußgelder In der
vergangenen Woche wurden bei einer
Schwerpunktkontrolle an der Haltestelle
„Duisburg Hauptbahnhof“ 2.881 Fahrgäste
kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger-
und Ordnungsamt 15 Bußgelder. Bei den
weiteren täglichen Kontrollen in der
vergangenen Woche im gesamten Streckennetz
wurden 20.459 Fahrgäste kontrolliert. Dabei
verhängte das Bürger- und Ordnungsamt zwei
Bußgelder. Insgesamt wurden damit in der
vergangenen Woche 23.340 Fahrgäste in den
Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz
sowie an den Haltestellen kontrolliert und
vom Bürger- und Ordnungsamt insgesamt 17
Bußgelder verhängt. In Bussen und
Bahnen: 41 Fahrgäste hatten die Maske nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. Die DVG
musste in sieben Fällen von ihrem Hausrecht
Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge
verweisen. An Haltestellen: 206
Fahrgäste hatten die Maske nicht korrekt
oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste
waren einsichtig, folgten der Aufforderung
der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Darüber hinaus
kontrollierte die DVG die Fahrausweise der
Fahrgäste. Das Ergebnis der täglichen
Kontrollen: 668 Fahrgäste wurden ohne
gültigen Fahrausweis angetroffen, davon 100
bei der Sonderkontrolle.
Neuer DHL-Paketshop in
Duisburg-Untermeiderich Deutsche
Post DHL Group hat einen neuen Paketshop in
Duisburg-Untermeiderich im
Network-DaTa-Kisok, Lakumer Str. 27,
eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind Montag
bis Samstag von 08:00 bis 13:00 und 15:00
bis 22:00 Uhr. Am Sonntag von 08:00 bis
13:00 Uhr. Der neue Paketshop bietet die
Annahme von frankierten Päckchen, Paketen
und Retouren. Auch werden Brief- und Paket-
und Einschreibemarken verkauft. Für die
Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue
Standorte geschaffen, an denen sie ihre
Pakete schnell und problemlos einliefern
können.
VERKEHR
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Vulkanstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4.
Juli, mit der Neuverlegung einer
Hochspannungsleitung vom Umspannwerk
Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen
(Stresemannstraße). Dazu muss die
Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen
der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße
für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.
Für den aus Rheinhausen kommenden
Verkehr wird die Charlottenstraße
(Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den
Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende
LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der
A40 bleiben und erst über die Ausfahrt
DU-Rheinhausen abfahren. Aus den
Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung
Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf
die A40 auffahren und auch über die
Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I
fahren. Der Lkw-Verkehr, der vor der
Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird
ebenfalls auf die A40 und anschließend über
die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport
I geleitet. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen
werden aufgestellt. Ortkundigen wird
wegen der erwarteten
Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den
Bereich großräumig zu umfahren. Die
verkehrsrelevanten Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.
Duisburg-Ruhrort:
Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter
Straße/Mercatorinsel Die
Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3.
Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des
Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden
immer samstags statt. Währenddessen kann
nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße
„Mercatorinsel“ eingebogen werden.
Umleitungen werden ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende
September dauern.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
Spielkorb lädt zum Kindersommerprogramm in den
Kantpark
Mit einem breitgefächerten
(Kindertheater)-Programm startet der SPIELKORB vom
29. Juni bis 11. Juli in die
Sommersaison. Mit zahlreichen Theaterstücken und
Mitmachaktionen sind die Kleinen und Großen herzlich
eingeladen zum Kindersommer 2021. Das Programmheft
mit allen Informationen wird ab Anfang Juni
öffentlich ausliegen. Die Kleinen und Großen
Besucher können in dem zweiwöchigen Open-Air
Kindersommerprogramm großartige Theaterstücke
erleben, sich in den Workshops austoben und den Park
„neu“ kennenlernen.
Den
Auftakt macht am 29.Juni TOBOSO aus Essen mit dem
Stück „Dr. Lafari ist weg!“ In dieser spannenden und
poetischen Mischung aus Schnitzeljagd und
Theaterperformance begibt sich das Publikum über
Stock und Stein in der Natur auf Spurensuche. Eine
Outdoor-Theater-Expedition in Kleingruppen.
In
„Stadt.Land.Kuh“ (flunker produktonen) macht sich
eine junge Dame aus der Stadt mit ihrem
Schminkköfferchen auf eine Reise ins „Abseits der
Zivilisation“, und erlebt Dinge, mit denen sie nicht
gerechnet hätte.
Eine Geschichte, von Kraft,
Mut, und der Freude, die Welt ein bisschen schöner
zu machen, erzählt FRAU GRÜNZEUG, DIE HUMMEL UND DIE
ENTE AUF DEM DACH vom KOM’MA-Theater Duisburg. Und
das Theater Kreuz & Quer stellt in dem Stück VON
EINER, DIE AUSZOG, DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN, die
Frage, wer mehr Angst hat in den Wald zu gehen und
präsentiert ein lustiges Spiel um Rollenverhalten
und Rollenerwartungen.
Neben vielen weiteren
Theateraufführungen kann Klein und Groß an
verschiedenen Workshops teilnehmen. Alle ab fünf
Jahren können beim Upcycling- Projekt aus
Wegwerfdingen schöne Dinge basteln. Vielleicht einen
Frosch aus einer Milchtüte?
Oder
beim Sockenspaß im Handumdrehen witzige Sockenpuppen
herstellen. Oder wie wäre es, mit einem eigenen
Theater? Beim Papiertheater-Workshop können mit
Geschichten Freunde zum Lachen gebracht werden.
Wer das Schnitzel sucht, kann
am Kantpark-Quiz teilnehmen und zum Weltenbummler
werden mit der Jagd nach den richtigen Antworten.
Beim Müllangelspiel kann der Müllangelschein
erworben werden und man kann Schwimmtiere und
Korkflöße basteln, die dann zu Wasser gelassen
werden. Teilnahme an allen Veranstaltungen ist nur
mit verbindlicher und vorheriger Anmeldung möglich.
Der Anmeldelink ist auf Homepage vom SPIELKORB,
www.duisburg.de/spielkorb,
verfügbar. Dort können auch die tagesaktuelle
Information abgerufen werden, ob aufgrund der
aktuellen Corona-Situation die Vorstellungen wie
geplant stattfinden können.
Duisburger Kultursommer
Der Duisburger Kultursommer steht vor der
Tür! Mitten in der Innenstadt, im Kantpark,
wird ein eingefriedetes
Veranstaltungsgelände entstehen mit Bühne,
Tribüne und Zeltüberdachung. Neben den
Kulturbetrieben bespielen auch weitere
Veranstalter das Gelände, darunter die
Organisatoren des Platzhirschfestivals.
Die Stadt Duisburg hatte sich im Rahmen
des Förderprogrammes „Kultursommer 2021“ von
der Kulturstiftung des Bundes um
Fördergelder beworben und gehört nun zu
einer der deutschen Städte und Kreise, die
eine Förderung erhalten haben. Der
Kultursommer soll um Künstlerinnen und
Künstlern wieder Auftrittsmöglichkeiten und
der Kultur- und Veranstaltungsbranche eine
Perspektive zu eröffnen. Karoline
Hoell, Leiterin der Kulturbetrieb, Frank
Jebavy, Veranstaltungskoordinator und Daniel
Jung vom Kulturbüro sowie die kooperierenden
Veranstalter stellen das anstehende Programm
und das Veranstaltungsgelände am Mittwoch um
12 Uhr im Kantpark vor vor.
Kulinarische Schnitzeljagd
geht am 24. Juli durch Ruhrort und
Duisburg-Mitte Radeln und
genießen: Am Samstag, den 24. Juli, findet
in Duisburg die nächste Kulinarische
Schnitzeljagd statt. Diesmal geht’s durch
Ruhrort, die Innenstadt, Duissern und
Neudorf. Der Ticketvorverkauf ist bereits
gestartet. Wer dabei sein möchte, sollte
sich beeilen. Wegen der Corona-Auflagen ist
die Zahl der Teilnehmer begrenzt.
„Wir freuen uns, dass es wieder los geht“,
sagt Mit-Organisatorin Dagmar Dahmen, die in
den vergangenen Wochen die insgesamt zwölf
Gastronomen ausgesucht hat, die diesmal
dabei sind. Unter ihnen sind beliebte
Wiederholungstäter wie das Brauhaus Webster,
das Bistro Ulli kocht, die Weinbar Bettys
Weinhock, das Kuchenparadies Omma Paula
sowie die Konditorei Café Kurz und Schimmis
Lieblingskneipe Zum Anker aus Ruhrort.
Erstmals mit dabei sind: Der Biergarten
Mühlenweide in Ruhrort, wo die
Schnitzeljäger Schimmis Lieblingsspeise –
logo, die selbstgemachte Currywurst aus
einer Duisburger Metzgerei - probieren
können. Premiere bei der Kulinarischen
Schnitzeljagd feiert außerdem die Frank
Schwarz Gastro Group, ansässig auf dem
Großmarkt in Kaßlerfeld. Dort gibt’s als
Probierhappen die so genannte Achterraths
Fischsuppe oder ein Süßkartoffelgulasch.
Sydney Addo ist einer der Macher des neuen
Burger-Restaurants Rock Pit, die bisher
ihren leckeren Burger nur „to Go“ anbieten
konnten. Nun wollen sie sich einem größeren
Publikum vorstellen. Auch für Halida
Plančić, die mit ihrem Mann das Haus
Kaiserberg betreibt, ist es der erste
Einsatz bei der Schnitzeljagd. „Wir finden
die Idee toll und sind super gerne mit
dabei.“
Ebenfalls neu im Kreis der
Schnitzeljagd-Gastronomen ist Matus
Burritos, der in Duisburg trotz Corona seit
September 2020 einen tollen Start mit seiner
mexikanischen Gastro-Idee hingelegt hat. Und
als besondere Überraschung entführt die
Schnitzeljagd zur Floristin Liebe Blume in
Ruhrort, denn dort bietet Manuela Joormann
mit ihrem Mann selbstgemachtes Salz
beispielsweise mit Rosengeschmack an.
So funktioniert die Kulinarische
Schnitzeljagd Es ist eine einzigartige
Genusstour für jedes Alter. Dabei
erschmecken die Teilnehmer ihre Stadt neu.
Allein oder mit Freunden, auf dem Rad oder
anders. In ca. 12 persönlich ausgewählten
Restaurants, Cafés und Feinkostläden
bekommen die Schnitzeljäger besondere
kulinarische Kostproben. Innerhalb eines
Tages haben sie 7 Stunden Zeit, um die Läden
in ihrem Tempo individuell zu besuchen.
Gemeinsam mit 300 weiteren Teilnehmern wird
die Kulinarische Schnitzeljagd zu einem
einzigartigen Genussevent. Die Tour findet
an einem festgelegten Datum zwischen 11 und
18 Uhr statt. In dieser Zeit bekommen die
Teilnehmer in jedem der Läden kostenlos eine
kulinarische Köstlichkeit. Die Tour ist
radoptimiert. Wer mit dem Fahrrad fahren
will, kann sich die vorgeschlagenen Routen
für Google Maps oder Komoot kostenlos
herunterladen. Corona: Natürlich gelten für
alle Kulinarischen Schnitzeljagden die
aktuellen Corona-Maßnahmen.
Kartenverkauf und Termine Tickets unter
www.kulinarische-schnitzeljagd.de/duesseldorf
Die Karten sind erfahrungsgemäß begehrt. Die
Teilnehmerzahl ist bei dieser Tour auf 300
begrenzt, um die Läden bei der Umsetzung der
Corona-Auflagen zu unterstützen. Die Tour
findet von 11 bis 18 Uhr am 24.7. in
Duisburg statt. Weitere Termine in der
Umgebung: 10.7. Düsseldorf (vegan), 7.8.
Düsseldorf, 4.9. Düsseldorf, 11.9. Mülheim
an der Ruhr und 2.10. Düsseldorf.
Einige
Duisburger Gastronomen haben sich bereits für ihren
Wunschtermin angemeldet. Es gibt aber noch freie
Plätze. Interessierte können sich ab sofort bis zum
28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner für
die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben. Nähere
Informationen gibt es außerdem unter der Rufnummer
0211 – 97537011 (Peter Wiedeking) oder 0172 – 311
2552 (Dagmar Dahmen).
Das Ruhrorter „Café Kurz“
bietet auch 2021 bei der Kulinarischen Schnitzeljagd
wieder süße Leckereien an.
Darüber freuten sich im
vergangenen Jahr auch diese Teilnehmer vom Gut
Kaiserhof in Düsseldorf. Fotoquelle: Wiedeking Event
STATISTIKEN
Ärztedichte 2020: 4,5 Ärztinnen und
Ärzte je 1 000 Personen in Deutschland
Die Versorgungsdichte in Deutschland bleibt
im internationalen Vergleich hoch
Im Jahr 2020 waren in Deutschland rund 372
000 Ärztinnen und Ärzte behandelnd und damit
im direkten Patientenkontakt tätig. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, kamen somit
4,5 Ärztinnen und Ärzte auf je 1 000
Einwohnerinnen und Einwohner. Im Jahr 2019
kamen auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner
noch 4,4 Ärztinnen und Ärzte.
Durchschnittseinkommen der
Steuerpflichtigen im Ruhrgebiet in Herdecke
am höchsten Die 2,42 Millionen
Einkommensteuerpflichtigen in der Metropole
Ruhr erzielten im Jahr 2017 Gesamteinkünfte
in Höhe von 89,68 Milliarden Euro. Das geht
aus den Zahlen hervor, die das Statistische
Landesamt IT.NRW anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik herausgegeben hat.
Im Vergleich der Ruhrgebietsstädte und
-gemeinden verzeichneten Herdecke und
Sprockhövel (beide im Ennepe-Ruhr-Kreis) mit
durchschnittlich 52.558 bzw. 51.163 Euro je
Steuerpflichtigen die höchsten
Durchschnittseinkommen. Die Großstadt mit
den höchsten durchschnittlichen Einkommen im
Ruhrgebiet ist Mülheim mit 43.872 Euro je
Steuerpflichtigen. Am unteren Ende der
Einkommensskala rangierten Gelsenkirchen
(31.809 Euro) und Duisburg (31.259 Euro).
NRW-weit liegt das durchschnittliche
Jahreseinkommen bei 40.882 Euro je
Steuerpflichtigen.
|
Montag,
28.
Juni 2021 |
Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein
"Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Für weitere
Sonderaktionen: Stadt wendet sich an
Bundesgesundheitsminister Spahn wegen
Freigabe nicht genutzter Impfstoffe
Die Stadt Duisburg möchte mit weiteren
Sonderimpfaktionen den
Immunisierungsfortschritt in der Bevölkerung
vorantreiben und macht sich für pragmatische
Lösungswege stark. Krisenstabsleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack hat daher
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn um die
Freigabe nicht genutzter Kontingente in
Duisburg gebeten. Bei diesen
Kontingenten handelt es sich um durch den
Bund zur betrieblichen Impfung
bereitgestellten Impfstoff, der aber in
vielen Duisburger Großkonzernen und
Industriebtrieben bislang nur wenig
abgefragt wurde. Demzufolge bittet der
Krisenstabsleiter in einem heutigen
Schreiben an das
Bundesgesundheitsministerium: „Um die
vorhandenen Impfstoffe für die Stadt
Duisburg adäquat nutzen zu können, bitten
wir Sie um die Möglichkeit, mit diesen
Kontingenten auch planmäßig Bürgerinnen und
Bürger in den Hotspots mit besonderen
Wohnsituationen und dynamischem
Infektionsgeschehen impfen zu dürfen, wenn
die Unternehmen nicht mehr genügend
impfwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
haben.“ In den vergangenen Wochen
waren die dezentralen und niederschwelligen
Sonderimpfaktionen in verschiedenen Teilen
der Stadt auf großen Zuspruch der Menschen
vor Ort gestoßen. „Die Erfolge sind
eindeutig an der Wocheninzidenz abzulesen,
die aktuell für das gesamte Stadtgebiet
einen einstelligen Wert erreicht hat. Selbst
in den Stadtteilen, die vor wenigen Wochen
noch Inzidenzen im Bereich der 500er-Grenze
hatten, sind heute durchweg Werte von unter
35 erreicht“, so Martin Murrack.
Weitere
derartige Impfaktionen hätten für das
gesamte Stadtgebiet einen nachhaltigen
Effekt auf das Infektionsgeschehen und
würden zu einem deutlich schnelleren
Erreichen der angestrebten Herdenimmunität
beitragen, da somit keine für die Duisburger
Bürgerschaft vorgesehenen Impfdosen mehr
„liegen bleiben“ würden.
45 unwetterbedingte Einsätze
Gestern Abend kam es ab
18:15 Uhr kam es bei der Feuerwehr
Duisburg zu etwa 45 unwetterbedingten
Einsätzen. Im Wesentlichen handelte es sich
um vollgelaufene Keller oder
Straßenbereiche, vereinzelnt auch um lose
Äste. In einem Fall kam es zu einem längeren
mehrstündigen Einsatz an der Schroerstraße
in Neumühl. Hier war eine ca. 20 m große
Linde auf ein Dach eines Zweifamilienhauses
gefallen, was den First des Hauses stark
beschädigte. Personen kamen bei den
Einsätzen nicht zu Schaden. Der Baum wurde
mit Hilfe eines Feuerwehrkrans und einer
Drehleiter entfernt und teilweise zerlegt.
Bei den übrigen Einsätzen kamen im
Wesentlichen Tauchpumpen zum Einsatz , um
das Wasser aus den Kellern zu entfernen. Bei
den Einsätzen wurde die Berufsfeuerwehr von
den Löschzügen 210, 310, 610, 670 der
Freiwilliger Feuerwehr unterstützt. Es waren
insgesamt 85 Einsatzkräfte tätig, alleine 36
davon an der Schroerstraße in Neumühl.
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg -
28. Juni 2021,
06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 28.827
(+ 2)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (-
1).
Der Inzidenzwert beträgt
4,2
(- 0,2).
Intensivbettennutzung
in Duisburg - LZG-Stand 28.
Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (+/-
0
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+/-
0), 3,07% (Covid-Anteil +/- 0 %), 5 (+/-
0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung,
4
(+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (+/- 0).
Duisburger
Zahlen (Stand 27. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe
28.882 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 666 Personen sind
verstorben. 28.147 Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 69
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 885.336 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 4,2.
Mutationen
Alle
Neuerkrankungen lassen sich in der
vergangenen Kalenderwoche auf die Varianten
zurückführen.
Bisher gab es
7.777 Fälle, davon 7.672 mit der
Alpha-Variante
(B. 1.1.7), 80 mit der Beta-Variante
(B.1.351) und 25 mit der
Delta-Variante
(B.1.617).
Impfzahlen
Im Impfzentrum
Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei
mobilen Impfungen haben 158.606
Personen die erste Impfdosis und 115.687
Personen die zweite Impfdosis bekommen.
Insgesamt wurden hierbei 274.293
Impfdosen verabreicht. * Daten der
Krankenhäuser sind bis einschließlich
14.04.2021 enthalten, die Daten werden
mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
Schließung
Testzentrum Eissporthalle
Wegen der
weiterhin fallenden Inzidenzwerte und damit
verbundenen verringerten Terminbuchungen
stellt das Testzentrum Eissporthalle am
kommenden
Samstag, 3. Juli,
den Betrieb ein.
Ein Überblick über
die verschiedenen Standorte in den
Stadtteilen/Bezirken findet sich auf der
Internetseite
www.du-testet.de
Knappe Baustoffe, explodierende Preise – was
private Bauherren jetzt wissen müssen
Bauen wird oft teurer und dauert länger,
als geplant. Baustoffknappheit und massiv
steigende Preise verschärfen die Lage. Doch
es gibt auch gute Nachrichten für private
Bauherren. Ein Haus braucht nicht nur ein
stabiles Fundament, sondern auch eine gute
Planung. Ziel ist es, Finanzierung und
Bauzeit möglichst präzise festzulegen. Bauen
ist jedoch äußerst komplex und läuft schnell
aus dem Ruder. Knappe Baustoffe und
explodierende Preise verschärfen die Lage
derzeit und viele Bauherren fürchten um ihre
finanzielle und zeitliche Planung.
„An sich haben
Bauherren eine gute Rechtsposition, denn in
Bauverträgen werden normalerweise feste
Preise und Termine vereinbart, an die
Bauunternehmen auch gebunden sind“, sagt
Rechtsanwalt Florian Herbst von der
Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht
im Deutschen Anwaltverein. Dennoch gibt es
einiges zu beachten. Während sich die
Corona-Lage in ganz Deutschland entspannt,
verschärft sich die Situation auf den
Baustellen des Landes. Massive
Preissteigerungen und Lieferengpässe machen
der Branche zu schaffen und bereiten so
manchen Bauherren schlaflose Nächte. Vor
allem Holz ist derzeit sehr teuer, mit
Steigerungen bis zu 50 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Für Betonstahl stiegen die
Preise im selben Zeitraum um 30 Prozent, für
Kunststoff um knapp 25 Prozent.
„Die
gute Nachricht für Bauherren ist, dass das
sogenannte Materialbeschaffungsrisiko in den
meisten Fällen beim Bauunternehmer liegt –
sofern im Bauvertrag ein Festpreis
vereinbart wurde“, so Rechtsanwalt Herbst.
Das bedeutet, dass der Bauunternehmer die
zusätzlichen Kosten übernehmen muss. Soweit
die Theorie. „Die an sich gute
Rechtsposition sollte Bauherren allerdings
nicht übermütig werden lassen“, mahnt
Rechtsanwalt Herbst. Vielmehr sollten
Häuslebauer abwägen, inwieweit sie einen
Bauunternehmer mit den aktuellen
Preissteigerungen alleine lassen.
Noch kein Bauherr hat von einer Insolvenz
seines Baupartners profitiert. Im Gegenteil:
Geht es insolvenzbedingt auf der Baustelle
nicht weiter, sind Mehrkosten
vorprogrammiert, die letztlich zulasten des
Bauherren gehen. Selbst teure Baustoffe sind
kaum zu haben Neben den hohen Preisen führt
auch die mangelnde Verfügbarkeit von
Baustoffen derzeit vermehrt zu Problemen. Da
der Weltmarkt leergefegt ist, sind manche
Baustoffe einfach nicht zu haben, auch nicht
zu horrend hohen Preisen. Der Bauunternehmer
mag noch so tat- und der Bauherr noch so
zahlungskräftig sein, wenn die Materialien
nicht geliefert werden können, geht es auf
der Baustelle nicht voran. Rein rechtlich
ist auch dies wiederum ein Problem des
Bauunternehmers.
„Dem Bauherren mag
ein Schadensersatzanspruch wegen der
entstehenden Verzögerungen zustehen; ob er
diesen durchsetzen kann, ist eine andere
Frage“, warnt Rechtsanwalt Herbst. Wenn
Materialien derzeit nicht beschafft werden
können, sollten die Baupartner über
Alternativen nachdenken. Selbstredend
sollten diese zugelassen und gleichwertig
sind. Aus Sicht des Baujuristen sollten
Bauherren bei Problemen zunächst immer auf
Kommunikation setzen. Denn nicht nur die
angespannte Lage am Baustoffmarkt begünstigt
Konflikte. Auch die im Bauverlauf fast immer
auftretenden Änderungen, sogenannte
Nachträge, beeinflussen Preise und Bauzeit –
und führen im schlimmsten Fall zu Streit und
Stillstand.
„Entscheidet sich ein
Bauherr beispielsweise, statt
Kunststofffenster doch lieber die schöneren
Holzfenster einzusetzen, ist für alle
Beteiligten klar, dass es teurer wird“, sagt
Rechtsanwalt Herbst. Unklarer wird es, wenn
äußere Einflüsse eine Rolle spielen. Wenn
zum Beispiel der geplante Lastkran doch
nicht eingesetzt werden kann und der
Bauunternehmer andere, möglicherweise
teurere Wege zum Transport des Materials
organisieren muss. Nachträge sind auf dem
Bau ganz normal. Die Frage ist nur, wie
damit umzugehen ist und wer am Ende die
Mehrkosten trägt. Nachträge sind meist
schwer zu klären und die Frage, ob und wenn
ja, in welcher HöheBauunternehmen mehr Geld
verlangen können, fordert selbst erfahrene
Baujuristen.
„Bauherren
sollten Nachtragsforderungen keinesfalls
leichtfertig annehmen oder gar begleichen,
sondern die Sachlage zunächst einmal sehr
genau klären“, warnt Herbst, „im
Zweifelsfall klappt das nur mit Anwalt“.
Hohe Preise und knappe
Baustoffe stellen Bauherrn vor
Herausforderungen. Vor allem Holz, Stahl und
Kunststoffe sind derzeit teuer und kaum
verfügbar. © ARGE Baurecht / Adobe
Trotz Baustelle: Hofladen der
Familie Rademacher bleibt geöffnet
Auch wenn die Kaiser-Friedrich-Straße
aufgrund der Erneuerung der Fahrbahndecke
gesperrt ist, wird es durchgehend möglich
sein, mit dem Auto frische Röttgersbacher
Erdbeeren und Spargel im Hofladen der
Familie Rademacher zu kaufen oder einen
leckeren Grillteller mit Ouzo im Restaurant
Rhodos zu genießen. Das
Baustellenmanagement der Stadt Duisburg wird
jederzeit sicherstellen, dass die Anfahrt
zum Restaurant Rhodos und zum Hofladen der
Familie Rademacher möglich sein wird. „Wir
freuen uns weiter auf Euren Besuch,“ so die
beiden Familien! „Wir haben trotz Baustelle
wie gewohnt die leckeren und frischen Waren
für Euch vorrätig!“
V.l.: Vicky und Georgios Glagkins
(Restaurant Rhodos) Ute und Jürgen
Rademacher (Hofladen Rosenhof) gemeinsam mit
frischen Erdbeeren, Spargel und Ouzo vor
Rademachers Hofladen. Foto: Börner privat
Örtliche Überprüfung des geförderten
Wohnungsbestandes Die Stadt
Duisburg überprüft dieses Jahr wieder einen
Teil des geförderten Wohnungsbestandes.
Mieter und Vermieter in den betroffenen
Ortsteilen Röttgersbach, Marxloh, Wehofen
und Neuenkamp werden um Verständnis und
Unterstützung dieser Aktion gebeten.
Grundlage dieser jährlichen Kontrolle sind
die landesweit geltenden Bestimmungen. Bei
der Überprüfung der Wohnungen wird zum
Beispiel auf den Zustand der Wohnungen und
des Treppenhauses, bauliche Veränderungen
und die Miethöhe geachtet. Die mit der
Prüfung beauftragten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter können sich mit einem
Dienstausweis legitimieren.
VERKEHR
Duisburg-Baerl: Vollsperrung der
Heesbergstraße Die Netze
Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 28. Juni,
Wasserleitungen auf der Heesbergstraße in
Baerl. Aus diesem Grund wird die
Heesbergstraße während der Arbeitszeiten (in
der Regel von 7 bis 17 Uhr) zwischen den
Hausnummern 17 und 30 voll gesperrt. In
Zeiten, in denen nicht gearbeitet wird,
bleibt die Heesbergstraße vom Riedweg
kommend als Einbahnstraße befahrbar.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte September
abgeschlossen.
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
KiTa-Zirkus gastierte in
Duisburg-Neumühl Für eine Woche
stand ein Zirkuszelt im Garten der KiTa Herz
Jesu in Neumühl. Hier haben die Kinder und
ihre Erzieherinnen jeden Tag fleißig
geprobt, ihre Talente entdeckt, Ängste
überwunden und Neues gelernt. Am Ende der
Woche wurden die Kunststücke dem
applaudierenden Publikum präsentiert. Ob auf
einem großen Ball balancieren, über das
Hochseil gehen oder Zaubertricks vorführen,
jedes einzelne Kind hat eine besondere
Herausforderung gemeistert.
Aufgeregt und angespannt betraten die
Kleinen die Manege, um alleine oder in der
Gruppe und zusammen mit den Zuschauern in
die Welt eines Zirkus einzutauchen. Beim
großen Finale waren die Kinder und
Erzieherinnen stolz und erleichtert und auch
die Familien und Freunde im Publikum
klatschten Beifall. Schön ist, dass auch
in der Zukunft dieses Projekt, das den
Kindern Selbstvertrauen und Teamgeist
vermittelt, weiter im KiTa-Alltag
fortgeführt werden kann. Möglich gemacht
haben dies die Marathon-Spendenläufe von
Pater Tobias bei denen an die 8.000,- Euro
Spenden gesammelt wurden und die Förderung
der Herman van Veen Stiftung.
Foto Projekt LebensWert
Tourist Information Duisburg kehrt
zu langen Öffnungszeiten zurück
Die Tourist Information Duisburg hat ab
Donnerstag, den 1. Juli 2021 wieder länger
geöffnet. Von montags bis freitags können
Besucher*innen jeweils von 10:00 bis 18:00
Uhr und samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr
sich persönlich in allen touristischen
Belangen beraten lassen. Außerdem können die
Gäste sich in Ruhe das breite Sortiment der
Souvenirs anschauen, in den zahlreichen
Infobroschüren blättern, weiterhin
Veranstaltungstickets kaufen und auch
Gruppenführungen buchen. Die Besucher*innen
erwartet ebenfalls ein neu dekoriertes
Schaufenster mit den MATE.BIKES. Wer sich
für eines der in der Farbe rheinorange
lackierten E-Bikes interessiert, bekommt
darüber von den Mitarbeiter*innen weitere
Informationen.
Tourist Information Duisburg Königstraße 86
47051 Duisburg Öffnungszeiten: Montag –
Freitag von 10 – 18 Uhr und Samstag von 10 –
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