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Vorherige Tage:
36.
KW
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Sonntag, 19. September 2021
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Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 19.
September 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 136
(- 7)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
117 (-
10),
8,42% Covid-Anteil (- 0,67 %), 12 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (- 2) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
19
(+ 3).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
19. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,856 (+/-
0)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 368 (-
86). Der Inzidenzwert beträgt 74,2
(- 17,2).
Institut für Jugendhilfe
bietet telefonische Beratungen am
Weltkindertag an Unter dem
Motto „Alle Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung“ findet am 19. September
wieder das große Kinderfest zum 25.
Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem
Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern
dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.
Auch das Institut für Jugendhilfe
beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag
und bietet unter anderem Informationen zum
Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu
stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter
0203/3019860 zur Verfügung.
Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine
telefonische Beratung für Kinder und
Jugendliche, junge Erwachsene und
Erziehungspersonen, zu allen Themen, die
Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie
zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen
angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich
Interessierte an diesem Tag auch telefonisch
(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen
der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen an den Fachbereich wenden.
Kinder und Jugendliche können sich auch
selber melden.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern im Institut für Jugendhilfe an
der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit
seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und
Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei
Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten
mit Gleichaltrigen etc. an. Eltern
aber auch Kinder und Jugendliche können sich
grundsätzlich telefonisch (0203/3019860)
oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de)
an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die
Beratungen unterliegen allesamt der
Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
Duisburger
Jugendzentren beteiligen sich an der
„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
Die Stadt Duisburg beteiligt
sich am Wochenende, 25. und 26. September,
an der Veranstaltungsreihe „nachtfrequenz21
– Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche sind
eingeladen bei verschiedenen Veranstaltungen
in Duisburg künstlerisch aktiv zu werden.
Das städtische Programm findet überwiegend
am Samstag, 25. September, in verschiedenen
Stadtteilen statt: Das Jugendzentrum
„Die Mühle“ in Friemersheim hat von 16 bis
20 Uhr den Workshop „Comiczeichnen für
Einsteiger“ organisiert. Chris Kramer &
Beatbox ’n’ Blues bieten von 13 bis 17 Uhr
im Jugendzentrum St. Peter in Rheinhausen
drei Workshops rund um das Mitmachkonzert
an. Darin können Jugendliche Mundharmonika,
Beatboxing und der Umgang mit
Percussion-Instrumenten ausprobieren.
Das anschließende Konzert startet ab ca.
19.30 Uhr. Ein „Graffiti Bricks“-Workshop
wird von 15 bis 19 Uhr unter Anleitung des
Künstlers Cole Blaq im Regionalzentrum Süd
angeboten. Jugendliche erlernen hier
Graffiti-Art und Lego-Architektur zu
kombinieren. Das Kinder- und Jugendzentrum
RIZ in Homberg bietet von 12 bis 16 Uhr
einen „Modezeichnen“-Workshop mit
Modedesignerin Maia Kesseler an. Weitere
Aktionen sind im LehmbruckMuseum oder der
Stadtbibliothek geplant.
„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
bietet mit einer Rekordzahl von 100
teilnehmenden Städte und Gemeinden eine
Bühne für die Jugend in Nordrhein-Westfalen.
In den Städten von Aachen bis Wuppertal gibt
es verschiedene tolle kulturschaffende
Projektideen. Von Skaten, Streetart,
Upcycling, Parkour, Slammen & Beatboxen,
Malen bis hin zu Theaterspielen. Der
Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei,
jedoch sind ggf. Anmeldungen notwendig.
Weitere Informationen zum gesamten Programm
und Anmeldemöglichkeiten sind auf der
Internetseite
www.nachtfrequenz.de abrufbar.
Bundesrat
billigt sieben Gesetze aus dem Bundestag
In seiner 1008.
Sitzung am 17. September 2021 - der letzten
vor der Bundestagswahl - gab der Bundesrat
grünes Licht für 7 Gesetzesbeschlüsse aus
dem Bundestag. Sie können daher dem
Bundespräsidenten zur Unterzeichnung
zugeleitet werden und anschließend wie
geplant in Kraft treten. Unter anderem
ging es dabei um Digitalisierung im Bereich
der Justiz und Erhöhung der
Gerichtsvollziehergebühren, die
Wiederaufnahme rechtskräftig abgeschlossener
Strafverfahren, eine
Treibhausgasminderungsquote für den
Verkehrssektor, schärfere Transparenzregeln
für Abgeordnete und das neue
Tierarzneimittelgesetz. Länderinitiativen
und Verordnungen Der Bundesrat beriet über
15 Initiativen aus den Ländern und stimmte
gut 20 Verordnungen der Bundesregierung zu,
darunter der Ladesäulenverordnung, die
Erleichterungen für das spontane Laden von
E-Autos beinhaltet.
Gesetzesbeschlüsse des
Bundestages
Top 2
Neues
Tierarzneimittelgesetz und Kostenregel zur
Begleitung für Menschen mit Behinderung
Top 3
Bundesrat billigt
schärfere Transparenzregeln für
Bundestagsabgeordnete
Top 4
Digitalisierung der
Justiz und Erhöhung der
Gerichtsvollziehergebühren
Top 5
Wiederaufnahme nach
rechtskräftigem Freispruch
Top 6
Treibhausgasminderungsquote für
Verkehrssektor
Landesinitiativen Top 9
Keine Mehrheit für
Abschaffung des Abtreibungs-Werbeverbots
Top 12
Stärkung des
deutsch-britischen Verhältnisses nach dem
Brexit
Top 17
Länder fordern
Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung
Top 54
Abgelehnt: Initiative
zum Abstammungsrecht
Rechtsverordnungen Top 41
Bundesrat stimmt
strengeren Vorgaben für Schornsteine zu
Top 48
Bundesrat stimmt
geänderter Ladesäulenverordnung
Gerade in
Pandemie-Zeiten wichtig: KVNO rät zur
Grippeschutzimpfung Mit Beginn
der kalten und dunkleren Jahreszeit naht
auch wieder die alljährliche Grippesaison.
Obwohl derzeit vor allem über die Impfungen
gegen das Coronavirus gesprochen wird, kommt
der Grippeschutz-impfung auch in diesem Jahr
wieder eine große Bedeutung zu.
„Wir haben bereits im vergangenen Jahr
gesehen, dass sich durch Hygiene- und
Schutzmaßnamen die Anzahl saisonaler Infekte
deutlich verringern lässt, das konnte die
Praxen im Land erheblich entlasten. Auch ein
aktiver Impfschutz gegen Grippeviren trägt
dazu bei. Ich rate daher vor allem älteren
Menschen und Immungeschwächten, in den
kommenden Wochen die Influenzaimpfung in
ihrer Stammpraxis wahrzunehmen“, sagt Dr.
med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
(KVNO).
„Wer gegen die Grippe
vorsorgt, schützt nicht nur seine eigene
Gesundheit, sondern auch die vieler anderer.
So kann jeder dafür sorgen, dass nicht
zusätzlich die saisonale Influenza das
Pandemiegeschehen beeinflusst“, so Bergmann.
Deutlicher Anstieg bei den
Grippeschutzimpfungen Dem letztjährigen
breiten Aufruf zur Grippeschutzimpfung waren
erfreulicherweise viele Menschen im
Rheinland gefolgt. Während zwischen Oktober
2019 und März 2020 „nur“ knapp über eine
Million Grippeschutzimpfungen in Nordrhein
durchgeführt wurden, waren es im vergangenen
„Corona-Winter“ 2020/2021 insg. über 1,2
Millionen Impfungen gegen die Influenza.
Um die Nachfrage auch in
den kommenden Wochen entsprechend decken zu
können, haben die Praxen im Rheinland schon
im Frühjahr mehr Impfdosen bestellt.
Inzwischen sind die ersten Chargen des
Influenza-Impfstoffes in den Arztpraxen
verfügbar. Neben Personen über 60 Jahren
wird die Grippeimpfung insbesondere auch
Schwangeren ab dem 2. Trimenon, chronisch
Kranken, Pflegenden und jenen Personen
empfohlen, die in Einrichtungen mit viel
Publikumsverkehr arbeiten – sie sind
besonders gefährdet, sich mit dem Virus
anzustecken.
Laut der Ständigen
Impfkommission (STIKO) beim Robert
Koch-Institut liegt der Fokus der
Influenzaimpfung auch 2021/2022 klar auf den
Risikogruppen für schwere
Krankheitsverläufe. Impfungen
ab Ende September sinnvoll „Den besten
Schutz vor einer Erkrankung mit der
Influenza bietet eine rechtzeitige Impfung –
etwa zwischen Ende September und November.
Dann ist man zu Beginn der Grippewelle, die
in der Regel zu Beginn des neuen Jahres
auftritt, geschützt“, sagt Dr. med. Carsten
König, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der KVNO und Hausarzt
in Düsseldorf. Nach der Impfung dauert es
etwa zwei Wochen, bis der Körper genügend
Antikörper produziert hat. Neben den
Hausärzten nehmen vor allem auch Kinder- und
Jugendärzte sowie Gynäkologen
Grippeschutzimpfungen vor. Vor einer Impfung
sollten Patienten mit ihrem behandelnden
Arzt sprechen und bei dieser Gelegenheit am
besten auch den Impfpass auf die Fälligkeit
anderer Impfungen kontrollieren lassen.
Informationen rund um die
Grippeschutzimpfung hat auch die
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) im
Netz zusammengestellt:
https://www.kbv.de/html/4195.php
IAQ-Forscherinnen:Pandemiebedingte
Arbeitszeit-Lücke zwischen Frauen und
Männern Die Covid-19 Pandemie
hat im vergangenen Jahr einen starken
Einfluss auf die Arbeitszeitreduzierungen
gehabt - vor allem bei Frauen. Das belegt
ein aktueller Report des Instituts Arbeit
und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Die Arbeitszeiten von
Frauen in Vollzeit sind in der Krise stärker
gesunken als die der Männer. In der Folge
wurde die Arbeitszeitlücke seit 2013
erstmals wieder größer, so das
Experten-Team. In Krisenzeiten bestehe
die Gefahr, dass Frauen und Mütter wie
selbstverständlich und auf Kosten von
Rentenansprüchen, beruflicher Weiterbildung
und Karriereoptionen in alte Rollenbilder
zurückgedrängt werden, kritisieren die
IAQ-Forscherinnen. 2020 lagen die
Arbeitszeiten Vollzeitbeschäftigter
insgesamt laut IAQ bei 39,9 Stunden und
damit 0,7 Stunden niedriger als 2010.
Offenes Atelier DU 2021
Das „Offene Atelier DU 2021“
findet an den beiden aufeinanderfolgenden
Wochenenden 25./26. September und 2./3.
Oktober statt. Zum 18. Mal laden mehr als
150 Künstlerinnen und Künstler im ganzen
Stadtgebiet in ihre Ateliers ein. Samstags
öffnen die Werkstätten von 14 bis 20 Uhr,
sonntags von 12 bis 18 Uhr. Wer sich
für Kunst interessiert, hat hier die
Möglichkeit, mehr über die Lebens- und
Arbeitswelt in den Ateliers und die Vielfalt
künstlerischer Ideen zu erfahren. Das
Erleben authentischer Augenblicke und die
Begegnung mit den Menschen hinter den
Kunstwerken wird an diesen Tagen möglich.
Dabei öffnen nicht nur die von der Stadt
Duisburg geförderten Atelierhäuser, Kultur-
und Freizeitzentren, sondern auch private
Ateliers.
Die Bandbreite reicht von
Malerei, Bildhauerei und Objektkunst,
Fotografie und Grafik über Installation,
Video und Performance bis hin zur
Aktionskunst. Auch die teilnehmenden
Künstlerinnen Stacey Blatt und Elisabeth
Höller ermuntern zum Besuch der Ateliers:
“Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie die
Künstlerinnen und Künstler in Ihrer
Nachbarschaft. Schauen Sie, wie diese
arbeiten und kommen Sie mit ihnen ins
Gespräch.“
Für das „Offene Atelier
DU 2021“ erstellte die Künstlerin Fee
Brandenburg wieder Plakate und Broschüren,
in denen das erste Wochenende dunkelblau,
das zweite Wochenende hellblau gestaltet
ist. Ein Stadtplan zur Orientierung befindet
sich in der Mitte der Broschüre. Weitere
Informationen und die Standorte der
einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet
auf der Seite des Kulturbeutels
https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa.
Das „Offene Atelier DU 2021“
findet unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW
statt. Eine geführte Busfahrt ist dieses
Jahr leider nicht möglich. Weitere
Informationen gibt es bei den
Kulturbetrieben telefonisch unter
0203/283-62269.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Straßensperrung: Busse fahren
eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
Von Mittwoch, 22. September,
circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September,
circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931
und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen
der Kreuzung Sternbuschweg und der
Einmündung Paul-Esch-Straße.
Linie
931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren
die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“
eine örtliche Umleitung über die
Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und
Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird
in die ehemalige Haltebucht unter der A59
verlegt. Die Haltstelle „Grunewald
Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“
und „Grunewald“ zu nutzen.
Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung
über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“
der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen
„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur
Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer
Straße Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der
Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem
Grund wird die Düsseldorfer Straße ab
Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im
Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung
Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg
aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden
auf die Düsseldorfer Straße abgebogen
werden. Fußgänger können passieren, müssen
jedoch die örtliche Beschilderung beachten.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert.
Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße
wird voraussichtlich am Montag, 27.
September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass
der Verkehr im Anschluss wieder einspurig
fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom
Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28.
September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.
Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich
Ende 2021 abgeschlossen.
Alt-Homberg: Vollsperrung des Leinpfads
Auf der Königstraße in Alt-Homberg
beginnen am Montag, 20. September, private
Abrissarbeiten. Wegen der Nähe zum dort
befindlichen Leinpfad muss dieser zwischen
Königstraße und Feldstraße für Fußgänger und
Radfahrer voll gesperrt werden. Umleitungen
werden ausgeschildert Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen
sein.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Rheinhausen im Wandel: Radtour
durch Vergangenheit und Gegenwart
Vom Bahnhof Rheinhausen radelt die
Gruppe ca. 25 km vorbei an interessanten
Orten, an denen der Strukturwandel sichtbar
wird, z.B. besichtigen wir das Modell des
ehemaligen Krupp-Stahlwerks und erfahren
etwas über das heutige Logport-Gelände. Über
den Rheindeich geht es dann entlang der
Rheinaue weiter zum historischen Dorf
Friemersheim und zur Eisenbahnersiedlung,
durch den Ortsteil Bergheim mit Wasserturm
und Mühle zurück über den Gewerbepark
Asterlagen zur Kruppschen
Margarethensiedlung, wo früher die
Stahlarbeiter des Hüttenwerks wohnten.
Durch einen Grünzug erreichen wir nach ca,
vier Stunden wieder den Bahnhof. An ca.10
Stationen gibt es Stopps, die von Norbert
Bömer und Theo Steegmann bestritten werden.
Anmeldung erforderlich bei Beatrix Peschke
beatrix_peschke@web.de.
Tourendaten: Startpunkt: Sonntag, 26.
September 2021 11:00 Uhr, Bf. Rheinhausen,
Windmühlenstraße 28, 47229 Duisburg
Der Tourenbeitrag beträgt 6 Euro, für ADFC-
Mitglieder 3 EURO.
Dorf Friemersheim: Kirchplatz mit
evangelischer Kirche - Fotorecht: Von ©
Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia
Commons, CC BY-SA 3.0 de
Institut für Jugendhilfe bietet
telefonische Beratungen am Weltkindertag an
Unter dem Motto „Alle Kinder
haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet
am 19. September wieder das große Kinderfest
zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In
diesem Jahr wird nicht am Innenhafen,
sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet
gefeiert. Auch das Institut für
Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem
Weltkindertag und bietet unter anderem
Informationen zum Beratungs- und
Therapieangebot an. Hierzu stehen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10
und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860
zur Verfügung.
Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine
telefonische Beratung für Kinder und
Jugendliche, junge Erwachsene und
Erziehungspersonen, zu allen Themen, die
Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie
zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen
angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich
Interessierte an diesem Tag auch telefonisch
(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen
der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen an den Fachbereich wenden.
Kinder und Jugendliche können sich auch
selber melden.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern im Institut für Jugendhilfe an
der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit
seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und
Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei
Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten
mit Gleichaltrigen etc. an. Eltern
aber auch Kinder und Jugendliche können sich
grundsätzlich telefonisch (0203/3019860)
oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de)
an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die
Beratungen unterliegen allesamt der
Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
Freier Eintritt beim Sparda-Familientag am
19. September 2021
Gemeinsam mit der
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank
West lädt das Lehmbruck Museum am Sonntag, den 19.
September, 11 bis 18 Uhr, zum Sparda-Familientag
ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein
abwechslungsreiches Programm mit Musik,
Performances, Führungen und Workshops.
Bei freiem Eintritt feiert das Lehmbruck Museum den
letzten Tag der Ausstellung der Künstlerin Nevin
Aladağ und die Eröffnung von „Me and My Machine”.
Die Besucher*innen sind eingeladen, ein Picknick
mitzubringen – die passende Decke für eine Pause im
Park stellt das Lehmbruck Museum zur Verfügung. Für
das leibliche Wohl und eine kleine Überraschung ist
gesorgt. Das Lehmbruck Museum hat an diesem Tag von
11 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Programm für
den 19. September 2021: 11.30 Uhr
Familienführung (Anmeldung erforderlich) 12.30
Uhr Workshop „Panflöten und Strohhalm-Oboen”
(Anmeldung erforderlich) 14.00 Uhr Musikalische
Performance an den Instrumentenskulpturen „Resonator
Wind” und „Resonator Percussion” von Nevin Aladağ
15.00 Uhr Vernissage der Ausstellung „Me and My
Machine” mit Performance „Printer says NO” des
niederländischen Künstlerinnen-Duos ANT EYE
16.00 Uhr Finissage der Ausstellung „Sculpture 21st:
Nevin Aladağ” mit musikalischer Performance an den
Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und
„Resonator Percussion” 16.30 Uhr Familienführung
(Anmeldung erforderlich)
Für die Teilnahme an der
Veranstaltung gilt die sog. 3G-Regel: Zutritt nur
für Geimpfte, Genesene oder Getestete. Die
Teilnehmer*innen werden gebeten, einen
entsprechenden Nachweis an der Museumskasse
vorzuzeigen. Das Tragen einer medizinischen oder
FFP2-Maske ist obligatorisch. Anmeldungen für die
Teilnahme an den Familienführungen und am Workshop
nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch
unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Weitere Sparda-Familientage im Lehmbruck Museum sind
für den 24. Oktober und den 14. November geplant.
Stadtmuseum: Vom alten
Kunsthandwerk, eine Karte zu drucken
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“
führt am Sonntag, 19. September, um 15 Uhr
die Gäste des Kultur- und Stadthistorischen
Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in das
Kunsthandwerk des Kartendrucks ein. Hierfür
benötigten Kartographen viel
Kunstfertigkeit, Übung und Geschick. Bei der
Veranstaltung im Museum können Besucherinnen
und Besucher diese Fähigkeiten mit viel
Anschauungsmaterial und praktischen
Erläuterungen näher kennenlernen.
Mit dem Druck von Landkarten und
Stadtansichten verbreitete sich ab Ende des
15. Jahrhunderts ein neues Bild von der
Welt. Die Schedelsche Weltchronik von 1493
war mit prächtigen Holzschnitten
illustriert, doch Ortelius und Mercator
arbeiteten 60 Jahre später bereits mit
Kupferstichen für ihre Karten. Diese Technik
wurde von Matthäus Merian und seinen
Nachfahren perfektioniert. In der
Mercator-Schatzkammer sind neben Atlanten
und Globen auch ausgewählte Karten zu
bewundern, zu denen Werner Pöhling spannende
Details erzählen kann.
An der Führung können maximal zehn
Personen teilnehmen. Um eine Anmeldung wird
entweder telefonisch unter 0203/283-2640
oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten,
während der Veranstaltung einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Das gesamte Führungsprogramm des
Museums ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Mercators Erdglobus von 1541 ist in der
Mercator-Schatzkammer des Museums zu sehen
Kunsthandwerkliche Raritäten auf
dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am
Wochenende 18./19. September 2021 erstmals
im Duisburger Innenhafen statt.
Kunsthandwerksinteressierte und
Deko-Liebhaber können sich am dritten
September-Wochenende auf den Weg nach
Duisburg machen, dann findet das 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der
bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern
beliebte Handwerkermarkt erstmals im
Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem
dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils
im Frühling in der Duisburger City
stattfand. An beiden Tagen werden dann
jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte
Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller
Welt und auch neue Kreativtrends auf dem
Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der
sich anschließenden Promenade bis zum Garten
der Erinnerung präsentiert werden.
Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern in
Duisburg erwartet. Auch für das leibliche
Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst,
Spezialitäten wie Flammlachs oder auch
selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys:
dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern
wird eine vielfältige Auswahl geboten.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier,
Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an
die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells,
ein Bungee-Trampolin sowie verschieden
Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß
und Abwechslung sorgen. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Bei
gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals
kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht
gewährleistet werden, daher ist das Tragen
eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten
Gelände während der gesamten Dauer der
Veranstaltung verpflichtend.
Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten
Duisburger Hafenstadtteil findet am
Wochenende 18./19. September 2021 Am
Wochenende 18. und 19. September 2021 findet
der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen
Mühlenweide statt. Hier können die
Besucherinnen und Besucher nicht nur
zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken,
sondern auch die spektakuläre Aussicht auf
den Rhein genießen. • Der
Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher am Samstag von
8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00
bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die
Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und
sonntags ab 9:00 Uhr. • Die Standgebühr
beträgt für private Trödler samstags 8,00
Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto
je Meter und für gewerbliche Trödler
samstags 16,00 Euro brutto und sonntags
18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die
Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig
stattfinden, so lange es die
Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung
zulässt. • Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021: •
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr, • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr
Der 6. Duisburger „Maker Day“
findet online statt Der
Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag,
25. September, ab 14 Uhr per Livestream
statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek
und VHS haben aufgrund der Pandemielage
entschieden, dass die Veranstaltung rund um
das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr
online durchgeführt wird. Beim 6. „Maker
Day“ werden zahlreiche Macherinnen und
Macher Projekte vorstellen, die man entweder
zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber
in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam
mit anderen Tüftlern umsetzen kann.
Dabei handelt es sich sowohl um analoge
Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch
um eine Vielzahl digitaler Lösungen –
angefangen beim Putzroboter, über eine
Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und
3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni
Duisburg-Essen.
Der „Maker Day“
wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der
Talenttage Ruhr aufgenommen, die
Jugendlichen berufliche Perspektiven
aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses
Thema einen weiteren Schwerpunkt des
Aktionstages. So stellt die
Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter
anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das
auf spezifische Berufe an einem bedeutenden
Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer
nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern
selbst Videospiele programmieren möchte,
kann sich am
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum
staatlich geprüften Informatiker mit dem
Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.
Wer wissen möchte, ob Journalismus
möglicherweise etwas für die eigene
Berufswahl ist, kann dies in der
Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei
Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes
informieren, was dort hinter den Kulissen
passiert. Auch in der „MachBar“ und in der
Kinder- und Jugendbibliothek der
Stadtbibliothek kann man in Workshops
spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte
Tätigkeiten liegen. Der „Maker Day“
kann direkt über den Youtube-Link
https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht
werden. Alle Informationen gibt es auch auf
der Homepage
www.duisburg.de/makerday.
Segway Tour
Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
Mit dem Segway durch Duisburg:
Eine Führung der ganz besonderen Art. Die
nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis
zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
spannende Informationen des Gästeführers.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch
angetriebenen Segway-Roller sind nicht
erforderlich. Die Teilnehmer werden vor
Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens
eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
Pkw-Führerschein Voraussetzung. Die
Führung findet am Samstag, 25. September
2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2
Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00
€ pro Person. Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway
zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last).
Die Buchung ist bis Donnerstag, 23.
September 2021, bei der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online
unter
www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
Der letzte
Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im
Sportpark Duisburg Der
Sportpark-Trödelmarkt vor der
schauinsland-reisen-arena findet am
Wochenende 25./26. September statt. Am
Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis
18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September
2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste
Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause
stattfinden. Die folgenden organisatorischen
Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Der
Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. • Die Standgebühr beträgt für
private Trödler samstags 8,00 Euro brutto
und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und
für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger
beträgt 3,00 Euro brutto
Trödelmarkt-Termine für
2021: • Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021
immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr
auf dem Gelände des P2 vor der
schauinsland-reisen-arena. •
RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr.
STATISTIK
|
Samstag,
18. September 2021
|
Stadt bietet nächste Woche Impfungen
am Hauptbahnhof an Die Stadt
bietet in der nächsten Woche wieder
Impfungen am
Bahnhofsvorplatz/Portsmouthplatz in
Duisburg-Mitte an. Hier besteht dann die
Möglichkeit, von Montag, 20. bis Freitag,
24. September, jeweils von 12 bis 18 Uhr vom
kostenlosen Impfangebot Gebrauch zu machen.
Alle Personen über 16 Jahren
können sich mit dem Impfstoff von Moderna
impfen lassen. Eine Impfung mit dem Vakzin
von Johnson & Johnson ist ab 18 Jahren
möglich. Eine Impfung mit dem Impfstoff
von Moderna bedingt jedoch eine
Zweitimpfung, um eine vollständige
Immunisierung zu gewährleisten.
Vor Ort wird über die Standorte informiert,
bei denen eine Zweitimpfung möglich ist.
Unabhängig vom Standort am Bahnhofsvorplatz
besteht noch bis zum 30. September die
Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin,
täglich von 8 bis 20 Uhr (am 30. September
nur bis 17 Uhr) im Impfzentrum/Theater am
Marientor an der Plessingstraße 20 in
Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Für die
Impfung an einem der vorgenannten Standorte
muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt
werden. Bei Inanspruchnahme einer
Zweitimpfung ist zudem zwingend die
Bescheinigung über die Erstimpfung
vorzuzeigen. Gleichfalls wird empfohlen, den
Impfausweis mitzubringen.
Die Stadt Duisburg bietet jedem die
Möglichkeit, sich kostenlos und ohne
vorherige Anmeldung von 8 bis 20 Uhr im
Impfzentrum/Theater am Marientor an der
Plessingstraße 20 impfen zu lassen. Schützen
Sie aber auch sich und andere, indem Sie die
bekannten Hygienehinweise anwenden. Unter
www.du-testet.de besteht zudem die
Möglichkeit an vielen verschiedenen
Standorten in den Stadtbezirken einen
kostenlosen Coronaschnelltest zu machen.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 18.
September 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 143
(- 5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
127 (- 7),
9,09% Covid-Anteil (+ 1,66 %), 13 Personen (+
2) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
16
(+ 2).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
18. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,856 (+
92)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt 454 (-
28). Der Inzidenzwert beträgt 91,6
(- 5,6).
EU-Mittel für Strukturförderung
im Ruhrgebiet Rund 100
Millionen Euro zur Bewältigung der sozialen,
wirtschaftlichen und ökologischen
Auswirkungen des Kohleausstiegs hat die EU
dem nördlichen Ruhrgebiet in Aussicht
gestellt. Das Geld stammt aus dem Just
Transition Fund, mit dem die Europäische
Union den Übergang zu einer klimaneutralen
und nachhaltigen Wirtschaft fördert. Zugute
kommen soll die Förderung den Städten
Bottrop, Dorsten, Gladbeck und Marl. Die
Mittel dafür können nach Genehmigung des
Rahmenprogramms EFRE.NRW 2021 bis 2027 durch
die Europäische Kommission fließen. Der
EU-Fonds ergänzt das 5-Standorte-Programm
der NRW-Landesregierung für die besonders
vom Kohleausstieg betroffenen Standorte von
stillgelegten Steinkohlekraftwerken in
Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und im
Kreis Unna. idr
Aus der
Eissporthalle Duisburg wird die PreZero
Rheinlandhalle
Die
traditionsreiche Eissporthalle im Duisburger
Sportpark feiert in diesem Jahr ihren
fünfzigsten Geburtstag. Pünktlich zum
Jubiläum wird die PreZero Service Rheinland
Namensgeberin des prominenten Bauwerks, das
nun – für zunächst drei Jahre - den Namen
PreZero Rheinlandhalle tragen wird. Das
Engagement des Umweltdienstleisters bringt
zwei positive Aspekte mit sich.
Die
bei den Fans beliebte Spielstätte der
Duisburger Füchse bekommt eine echte
Perspektive und bleibt auch weiterhin
Austragungsort für die Heimspiele in der
Regionalliga Nord. Außerdem kann das
Veranstaltungsteam der PreZero
Rheinlandhalle beim Aufbau eines
nachhaltigen Abfall und Wertstoffmanagements
in Zukunft auf das Knowhow echter
Recycling-Profis setzen.
Hartmut
Winck, Geschäftsführer der PreZero Service
Rheinland, verbindet mit der Partnerschaft
ein echtes Anliegen: „Wir sind seit drei
Jahren mit einem Standort in der
Neuenhofstraße vertreten und haben uns mit
unseren Entsorgungsdienstleistungen gut in
Duisburg etabliert. Jetzt ist es an der
Zeit, den Menschen in der Region etwas
zurückzugeben und ich denke, dass das
Sponsoring der PreZero Rheinlandhalle vielen
Duisburgerinnen und Duisburgern
zugutekommt.“
Die PreZero Gruppe ist
ein international tätiger
Umweltdienstleister mit rund 13.000
Mitarbeitenden an über 280 Standorten in
Europa und Nordamerika. Die
Unternehmensgruppe bündelt mit der
Entsorgung und Sortierung von Abfällen, der
Aufbereitung sowie dem Recycling alle
Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette
unter einem Dach. Damit sieht sich PreZero
als Innovationstreiber der Branche mit dem
Ziel, eine Welt zu schaffen, in der dank
geschlossener Kreisläufe keine Ressourcen
mehr vergeudet werden. Null Abfall, 100
Prozent Wertstoff.
PreZero ist Teil der
Schwarz Gruppe, die zu den führenden
Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in
Deutschland und Europa gehört. PreZero hat
seinen Sitz in Neckarsulm,
Baden-Württemberg. Die PreZero Gruppe ist
Teil von REset Plastic, der Plastikstrategie
der Schwarz Gruppe. Der ganzheitliche Ansatz
reicht von der Vermeidung, über Design,
Recycling und Beseitigung, bis hin zu
Innovation und Aufklärung. Dabei hat die
Schwarz Gruppe alle Stufen des
Wertstoffkreislaufes in der eigenen Hand:
Von der Produktion über den Handel bis hin
zur Entsorgung und dem Recycling.
SpardaLeuchtfeuer 2021 - in Duisburg
für den Sportnachwuchs abstimmen!
Das Voting für das diesjährige
SpardaLeuchtfeuer läuft auf Hochtouren. Der
vom Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank
West ausgerichtete Online-Wettbewerb für
gemeinnützige Sportvereine hat diesmal die
Kinder- und Jugendarbeit im Fokus. Aktuell
stellen sich auf der Wettbewerbsseite
www.spardaleuchtfeuer.de über 300
Vereine zur Wahl. Die vorgestellten Projekte
rund um den Nachwuchssport reichen vom
Mädchenfußball über Hockey- oder
Tennisangebote bis zum Tauchtraining.
„Wir setzen darauf, dass die Bürger in
Duisburg, der Umgebung und der Region die
Vereine gerade in diesen schwierigen Zeiten
unterstützen und möglichst viele Menschen
ihre Stimme abgeben“, erklärt Dominik
Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank im
Mercator One am Duisburger Hauptbahnhof.
Unterstützung per Klick Mitmachen geht
einfach und ist bis einschließlich 5.
Oktober um 16 Uhr möglich: Auf der
Wettbewerbsseite kann jeder online und
kostenlos drei Abstimmcodes per SMS
anfordern. Diese sind 48 Stunden lang gültig
und lassen sich für einen Bewerber einsetzen
oder auf zwei oder drei verteilen.
Wer seinen
Lieblingsverein als Teilnehmer nicht findet,
kann diesen noch auf das SpardaLeuchtfeuer
hinweisen: Bis zum 21. September dürfen sich
gemeinnützige Vereine aus dem gesamten
Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West mit
ihren Nachwuchsprojekten bewerben – so auch
aus Duisburg und Umgebung. Dafür genügt es,
neben dem Kurzprofil eine
Projektbeschreibung und einige Vereinsdaten
über die Wettbewerbsseite hochzuladen.
Förderung erhöht – auf 250.000 Euro! Dabei
zu sein lohnt sich auf jeden Fall, denn die
Chancen auf einen Preis stehen gut. Der
Gewinnsparverein hat den Fördertopf gut
gefüllt und in diesem Jahr sogar die
Gewinnsumme erhöht: 150 Vereine erhalten
insgesamt 250.000 Euro.
Das sind 80
Preisträger und 50.000 Euro mehr als im
Vorjahr. Michael Becker, Filialleiter der
Sparda-Bank in Duisburg-Wedau, erläutert:
„Damit würdigen wir das herausragende und
besondere Engagement der Vereine für den
Nachwuchs in Zeiten der Corona-Pandemie. Und
vor allem möchten wir erreichen, dass
möglichst viele Kinder und Jugendliche von
der Unterstützung profitieren.“ Kinder und
Jugendliche im Fokus Der Gedanke,
ehrenamtlichen Einsatz und Vereinsarbeit zu
fördern, ist der Sparda-Bank West als
genossenschaftlichem Kreditinstitut schon
seit jeher ein Anliegen.
Mit dem SpardaLeuchtfeuer
hat sich in diesem Zusammenhang ein sehr
erfolgreicher Wettbewerb etabliert, der das
Miteinander beim Sport fördert und die
Menschen in der Region in Bewegung bringt.
„Die große Resonanz freut uns sehr und wir
hoffen auch in diesem Jahr wieder auf eine
rege Beteiligung – umso mehr, als dass ein
so wichtiges Thema wie die
Nachwuchsförderung im Mittelpunkt des
Wettbewerbs steht“, sagt Michael Becker.
Institut für Jugendhilfe
bietet telefonische Beratungen am
Weltkindertag an Unter dem
Motto „Alle Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung“ findet am 19. September
wieder das große Kinderfest zum 25.
Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem
Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern
dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.
Auch das Institut für Jugendhilfe
beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag
und bietet unter anderem Informationen zum
Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu
stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter
0203/3019860 zur Verfügung.
Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine
telefonische Beratung für Kinder und
Jugendliche, junge Erwachsene und
Erziehungspersonen, zu allen Themen, die
Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie
zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen
angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich
Interessierte an diesem Tag auch telefonisch
(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen
der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen an den Fachbereich wenden.
Kinder und Jugendliche können sich auch
selber melden.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern im Institut für Jugendhilfe an
der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit
seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und
Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei
Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten
mit Gleichaltrigen etc. an. Eltern
aber auch Kinder und Jugendliche können sich
grundsätzlich telefonisch (0203/3019860)
oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de)
an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die
Beratungen unterliegen allesamt der
Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
19. Bunerts Lichterlauf sorgt
für Verkehrsbeschränkungen bis 22 Uhr
Kruppstraße im Sportpark ist am Samstag ab
16:30 Uhr gesperrt Der 19.
Bunerts Lichterlauf sorgt am Samstag ab
Nachmittag für Verkehrsbeschränkungen im
Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße ist ab
16:30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zwischen
Bertaallee und Masurenallee gesperrt. Erst
gegen 22 Uhr ist Verbindung zwischen Kalkweg
und Koloniestraße wieder befahrbar. Darauf
weist der Stadtsportbund Duisburg hin, der
den Benefizlauf zugunsten der Beleuchtung
entlang der Regattabahn organsiert.
Die Sperrung kann Fans des
Fußball-Drittligisten MSV Duisburg
betreffen. Die Zebras tragen um 14 Uhr ihr
Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig in
der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Die
Partie endet gegen 15:45 Uhr. Der
Stadtsportbund empfiehlt deshalb, entspannt
auf anderen Wegen in Richtung Heimat zu
fahren. Parkende Autos auf der Kruppstraße
werden nach 16:30 Uhr abgeschleppt.
Meldungen für die Rennen über 5 (18 Uhr) und
10 Kilometer (20 Uhr) sind weiterhin unter
www.lichterlauf.bunert.de möglich. Auch am
eigentlichen Wettkampftag hat der
Nachmeldeschalter am Check-In-Point auf der
Dreiecksinsel geöffnet. Die Startgebühr
beträgt 18 Euro. Ein Paar hochwertige
Lichterlauf-Socken gehört zum Starterpaket.
Das Hygienekonzept sieht die 3G-Regel vor.
Nur Geimpfte, Genesene und Getestete (Test
nicht älter als 24 Stunden) dürfen an die
Startlinie. Alle weiteren Infos unter
www.lichterlauf.bunert.de
MSV Duisburg
– Eintracht Braunschweig: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg –
Eintracht Braunschweig am Samstag, 18.
September, um 14.00 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr ·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33
Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
Duisburger
Jugendzentren beteiligen sich an der
„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
Die Stadt Duisburg beteiligt
sich am Wochenende, 25. und 26. September,
an der Veranstaltungsreihe „nachtfrequenz21
– Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche sind
eingeladen bei verschiedenen Veranstaltungen
in Duisburg künstlerisch aktiv zu werden.
Das städtische Programm findet überwiegend
am Samstag, 25. September, in verschiedenen
Stadtteilen statt: Das Jugendzentrum
„Die Mühle“ in Friemersheim hat von 16 bis
20 Uhr den Workshop „Comiczeichnen für
Einsteiger“ organisiert. Chris Kramer &
Beatbox ’n’ Blues bieten von 13 bis 17 Uhr
im Jugendzentrum St. Peter in Rheinhausen
drei Workshops rund um das Mitmachkonzert
an. Darin können Jugendliche Mundharmonika,
Beatboxing und der Umgang mit
Percussion-Instrumenten ausprobieren.
Das anschließende Konzert startet ab ca.
19.30 Uhr. Ein „Graffiti Bricks“-Workshop
wird von 15 bis 19 Uhr unter Anleitung des
Künstlers Cole Blaq im Regionalzentrum Süd
angeboten. Jugendliche erlernen hier
Graffiti-Art und Lego-Architektur zu
kombinieren. Das Kinder- und Jugendzentrum
RIZ in Homberg bietet von 12 bis 16 Uhr
einen „Modezeichnen“-Workshop mit
Modedesignerin Maia Kesseler an. Weitere
Aktionen sind im LehmbruckMuseum oder der
Stadtbibliothek geplant.
„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
bietet mit einer Rekordzahl von 100
teilnehmenden Städte und Gemeinden eine
Bühne für die Jugend in Nordrhein-Westfalen.
In den Städten von Aachen bis Wuppertal gibt
es verschiedene tolle kulturschaffende
Projektideen. Von Skaten, Streetart,
Upcycling, Parkour, Slammen & Beatboxen,
Malen bis hin zu Theaterspielen. Der
Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei,
jedoch sind ggf. Anmeldungen notwendig.
Weitere Informationen zum gesamten Programm
und Anmeldemöglichkeiten sind auf der
Internetseite
www.nachtfrequenz.de abrufbar.
Auftakt der Vortragsreihe
„Stadtgeschichte donnerstags“ im
Stadtarchiv: „Die Explosion der
Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke im Jahr
1923“ Das Stadtarchiv
Duisburg in Kooperation mit der
Mercator-Gesellschaft am Donnerstag, 30.
September, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im
Stadtarchiv am Karmelplatz 5 (Innenhafen)
unter dem Titel „Zwischenfall, Unfall,
Unglück, Anschlag, Attentat — Die Explosion
auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke
am 30. Juni 1923 und ihre mediale Deutung“
zu einem Vortrag von Luka Hamacher ein. Der
Vortrag eröffnet die Vortragsreihe
„Stadtgeschichte donnerstags“, die bis
Februar 2022 stattfinden.
Im Fokus des Vortrags
liegt die Auswertung des weit über den
Duisburger Raum hinausgehenden medialen
Echos der Explosion. Obwohl die
Presseberichterstattung sowohl auf lokaler
und regionaler als auch auf internationaler
Ebene erfolgte, wurde die mediale Resonanz
des Ereignisses in der Forschung bislang
zumeist nur sehr knapp untersucht. Der
Referent bietet durch eine gemeinsame
Sichtung und Diskussion ausgewählter Quellen
einen Einblick in die Vorgänge der
franko-belgischen Ruhrbesetzung und
vermittelt in diesem Rahmen einen spannenden
Eindruck der Lebenswelt der Bürgerinnen und
Bürger Duisburgs in der Zwischenkriegszeit.
Während der Ruhrbesetzung
durch belgische und französische Truppen
explodierte am 30. Juni 1923 gegen
Mitternacht auf der Eisenbahnbrücke zwischen
Duisburg-Hochfeld und Rheinhausen der Waggon
eines Personenzuges. Diese Explosion erwies
sich als folgenreiches Ereignis für die
gesamte Stadt Duisburg. Zuvor hatte die
Reichsregierung die Bevölkerung der
besetzten Städte zum „passiven Widerstand“
aufgerufen. Dieser wurde vereinzelt, von
unterschiedlichen Akteuren, in einen
gewalttätigen „aktiven Widerstand“
umgewandelt. Bei der Explosion auf der
Hochfelder Eisenbahnbrücke wurden mehrere
belgische Soldaten getötet.
Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der Pandemie-Auflagen ist ein
Besuch des Vortrages nur mit Voranmeldung
per E-Mail an
stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich.
Eine Teilnahme ist nur für immunisierte
(geimpfte, genesene) oder getestete Personen
möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Belgische Soldaten auf der
Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke nach der
Explosion (Quelle: Stadtarchiv Duisburg).
Offenes Atelier DU 2021
Das „Offene Atelier DU 2021“
findet an den beiden aufeinanderfolgenden
Wochenenden 25./26. September und 2./3.
Oktober statt. Zum 18. Mal laden mehr als
150 Künstlerinnen und Künstler im ganzen
Stadtgebiet in ihre Ateliers ein. Samstags
öffnen die Werkstätten von 14 bis 20 Uhr,
sonntags von 12 bis 18 Uhr. Wer sich
für Kunst interessiert, hat hier die
Möglichkeit, mehr über die Lebens- und
Arbeitswelt in den Ateliers und die Vielfalt
künstlerischer Ideen zu erfahren. Das
Erleben authentischer Augenblicke und die
Begegnung mit den Menschen hinter den
Kunstwerken wird an diesen Tagen möglich.
Dabei öffnen nicht nur die von der Stadt
Duisburg geförderten Atelierhäuser, Kultur-
und Freizeitzentren, sondern auch private
Ateliers.
Die Bandbreite reicht von
Malerei, Bildhauerei und Objektkunst,
Fotografie und Grafik über Installation,
Video und Performance bis hin zur
Aktionskunst. Auch die teilnehmenden
Künstlerinnen Stacey Blatt und Elisabeth
Höller ermuntern zum Besuch der Ateliers:
“Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie die
Künstlerinnen und Künstler in Ihrer
Nachbarschaft. Schauen Sie, wie diese
arbeiten und kommen Sie mit ihnen ins
Gespräch.“
Für das „Offene Atelier
DU 2021“ erstellte die Künstlerin Fee
Brandenburg wieder Plakate und Broschüren,
in denen das erste Wochenende dunkelblau,
das zweite Wochenende hellblau gestaltet
ist. Ein Stadtplan zur Orientierung befindet
sich in der Mitte der Broschüre. Weitere
Informationen und die Standorte der
einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet
auf der Seite des Kulturbeutels
https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa.
Das „Offene Atelier DU 2021“
findet unter Beachtung der aktuellen
Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW
statt. Eine geführte Busfahrt ist dieses
Jahr leider nicht möglich. Weitere
Informationen gibt es bei den
Kulturbetrieben telefonisch unter
0203/283-62269.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Straßensperrung: Busse fahren
eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
Von Mittwoch, 22. September,
circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September,
circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931
und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die einseitige
Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen
der Kreuzung Sternbuschweg und der
Einmündung Paul-Esch-Straße.
Linie
931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren
die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“
eine örtliche Umleitung über die
Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und
Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird
in die ehemalige Haltebucht unter der A59
verlegt. Die Haltstelle „Grunewald
Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“
und „Grunewald“ zu nutzen.
Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
fahren die Busse ab der Haltestelle
„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung
über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“
der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen
„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur
Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg
verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer
Straße Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG führt seit August
2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der
Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem
Grund wird die Düsseldorfer Straße ab
Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im
Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung
Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg
aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden
auf die Düsseldorfer Straße abgebogen
werden. Fußgänger können passieren, müssen
jedoch die örtliche Beschilderung beachten.
Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden
Umleitungen ausgeschildert.
Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße
wird voraussichtlich am Montag, 27.
September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass
der Verkehr im Anschluss wieder einspurig
fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom
Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28.
September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.
Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich
Ende 2021 abgeschlossen.
Alt-Homberg: Vollsperrung des Leinpfads
Auf der Königstraße in Alt-Homberg
beginnen am Montag, 20. September, private
Abrissarbeiten. Wegen der Nähe zum dort
befindlichen Leinpfad muss dieser zwischen
Königstraße und Feldstraße für Fußgänger und
Radfahrer voll gesperrt werden. Umleitungen
werden ausgeschildert Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen
sein.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Lichterlauf: Busse der DVG
müssen eine Umleitung fahren
Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer
beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind
von der Streckenführung auch die Busse der
Linien 930 und 931 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr
bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen
den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in
beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr
gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse
der Linien 930 und 931 der DVG eine
Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für
diesen Zeitraum entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien
920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“
an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder
die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu
nutzen. Für die Linien 930 und 931
entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“
und „Wildstraße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928
bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“
zu nutzen.
VERANSTALTUNGEN
2021er Saison steht in Startlöchern: Drei Termine
für Kulinarische Schnitzeljagd in Duisburg –
Gastronomen können sich jetzt anmelden In
diesem Jahr können Duisburger Genießer gleich
dreimal die Stadt bei einer Kulinarischen
Schnitzeljagd erkunden. Erstmals ist auch der Süden
vertreten. „Aufgrund der Corona-Pandemie ist es in
diesem Jahr wichtiger denn je, die lokale
Gastronomie zu unterstützen. Denn an der
Kulinarischen Schnitzeljagd nehmen hauptsächlich
inhabergeführte Restaurants, Cafés und Geschäfte
teil“, erklärt Peter Wiedeking, der das Event vor
sieben Jahren in Düsseldorf ins Leben gerufen hat
und mittlerweile in vielen Städten Deutschlands
durchführt.
In Duisburg organisiert Dagmar
Dahmen, Erfinderin der Schimmi-Touren und Inhaberin
von DU Tours, die Routen. Dabei lässt sie sich vom
Reiseführer „Duisburg erleben“ inspirieren. In der
Stadt an Rhein und Ruhr finden die Kulinarischen
Schnitzeljagden mittlerweile zum dritten Mal seit
der Premiere 2019 statt. Am 29. Mai wird es erstmals
durch den Duisburger Süden gehen. „Der ist nicht nur
landschaftlich, sondern auch kulinarisch reizvoll.
Bei Hofläden lässt sich gleich beides miteinander
verbinden“, weiß Dagmar Dahmen.
Am 18.
September geht’s über den Rhein in den
Duisburger Westen. Aktuell befindet sich die hiesige
Gastronomielandschaft Lockdown bedingt im
Dornröschenschlaf. Die ideale Zeit also für
Gastronomen, sich Gedanken über ein glorreiches
Aufwachen zu machen. Denn der letzte Sommer hat
gezeigt: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen
verlagert sich das Leben auch oder gerade in
Coronazeiten wieder zurück ins Freie. An dieser
Stelle kommt die Kulinarische Schnitzeljagd ins
Spiel.
„Für die Teilnehmer ist es eine
ideale Möglichkeit, neue Läden per Rad oder auch zu
Fuß kennenzulernen und sie können so den Gastronomen
nach der schweren Zeit der vorübergehenden
Schließung wieder auf die Beine helfen“, betont
Peter Wiedeking. In 12 von Scouts wie Dagmar Dahmen
ausgewählten Restaurants, Cafés und Feinkostläden
bekommen die Schnitzeljäger Kostproben. Innerhalb
eines Tages haben sie sieben Stunden Zeit, um die
Läden in ihrem Tempo individuell zu besuchen.
Die Durchführung wird jeweils an die aktuellen
Corona-Regeln angepasst. Thomas Fischer,
Konditormeister und Chef von „Café Kurz“ in Ruhrort,
war im vergangenen Jahr zum ersten Mal dabei und ist
noch immer ganz begeistert. „Es hat Spaß gemacht.
Die Leute hatten richtig gute Laune, haben sich
gefreut, unsere Leckereien probieren zu können und
wir haben auch langfristig von dem Event profitiert,
weil viele nach der Schnitzeljagd wiedergekommen und
jetzt Stammkunden sind.“ Für Fischer ist es daher
mehr als Ehrensache, dass er auch in diesem Jahr
wieder mitmacht.
Einige Duisburger
Gastronomen haben sich bereits für ihren
Wunschtermin angemeldet. Es gibt aber noch freie
Plätze. Interessierte können sich ab sofort bis zum
28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner für
die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben. Nähere
Informationen gibt es außerdem unter der Rufnummer
0211 – 97537011 (Peter Wiedeking) oder 0172 – 311
2552 (Dagmar Dahmen).
Das Ruhrorter „Café Kurz“ bietet auch 2021 bei der
Kulinarischen Schnitzeljagd wieder süße Leckereien
an.
Darüber freuten sich im vergangenen Jahr auch diese
Teilnehmer vom Gut Kaiserhof in Düsseldorf.
Fotoquelle: Wiedeking Event
Kunsthandwerkliche Raritäten auf
dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am
Wochenende 18./19. September 2021 erstmals
im Duisburger Innenhafen statt.
Kunsthandwerksinteressierte und
Deko-Liebhaber können sich am dritten
September-Wochenende auf den Weg nach
Duisburg machen, dann findet das 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der
bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern
beliebte Handwerkermarkt erstmals im
Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem
dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils
im Frühling in der Duisburger City
stattfand. An beiden Tagen werden dann
jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte
Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller
Welt und auch neue Kreativtrends auf dem
Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der
sich anschließenden Promenade bis zum Garten
der Erinnerung präsentiert werden.
Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern in
Duisburg erwartet. Auch für das leibliche
Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst,
Spezialitäten wie Flammlachs oder auch
selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys:
dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern
wird eine vielfältige Auswahl geboten.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier,
Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an
die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells,
ein Bungee-Trampolin sowie verschieden
Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß
und Abwechslung sorgen. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Bei
gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals
kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht
gewährleistet werden, daher ist das Tragen
eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten
Gelände während der gesamten Dauer der
Veranstaltung verpflichtend.
Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten
Duisburger Hafenstadtteil findet am
Wochenende 18./19. September 2021 Am
Wochenende 18. und 19. September 2021 findet
der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen
Mühlenweide statt. Hier können die
Besucherinnen und Besucher nicht nur
zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken,
sondern auch die spektakuläre Aussicht auf
den Rhein genießen. • Der
Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für
Besucherinnen und Besucher am Samstag von
8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00
bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die
Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und
sonntags ab 9:00 Uhr. • Die Standgebühr
beträgt für private Trödler samstags 8,00
Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto
je Meter und für gewerbliche Trödler
samstags 16,00 Euro brutto und sonntags
18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die
Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig
stattfinden, so lange es die
Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung
zulässt. • Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021: •
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr, • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr
Tiger &
Turtle – Magic Mountain: Die einzige
begehbare Achterbahn der Welt hautnah
erleben Kaum eine der
Landmarken im Ruhrgebiet ist so
beeindruckend wie die Skulptur Tiger &
Turtle von Ulrich Genth und Heike Mutter im
Duisburger Angerpark. Die einzige begehbare
Achterbahn der Welt thront mit einer Höhe
von 20 Metern weithin sichtbar auf der
Heinrich Hildebrand Höhe im Süden Duisburgs.
Mit ihren silbrig schimmernden Kurven
schafft die Skulptur einen besonderen Ort,
an dem sich die oft gespürten Gegensätze von
Freizeitvergnügen und Kunst auflösen.
Während einer abendlichen Tour
vor der glitzernden Lichterkulisse erfahren Sie
Interessantes und Wissenswertes über das Kunstwerk –
von der Idee, über die Künstler bis zur
Fertigstellung. Die nächste Führung findet am
Samstag, 18. September 2021, um 19:30 Uhr statt und
dauert in etwa 1 Stunde. Eine Taschenlampe und
festes Schuhwerk sind erforderlich. Erwachsene
zahlen 8,00 € und Kinder (8 bis 14 Jahre) 6,00 €.
Tickets gibt es bis Mittwoch, 15. September 2021 in
der Tourist Information (Königstraße 86, 47051
Duisburg) oder online unter
www.duisburg-tourismus.de.
Der 6. Duisburger „Maker Day“
findet online statt Der
Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag,
25. September, ab 14 Uhr per Livestream
statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek
und VHS haben aufgrund der Pandemielage
entschieden, dass die Veranstaltung rund um
das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr
online durchgeführt wird. Beim 6. „Maker
Day“ werden zahlreiche Macherinnen und
Macher Projekte vorstellen, die man entweder
zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber
in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam
mit anderen Tüftlern umsetzen kann.
Dabei handelt es sich sowohl um analoge
Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch
um eine Vielzahl digitaler Lösungen –
angefangen beim Putzroboter, über eine
Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und
3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni
Duisburg-Essen.
Der „Maker Day“
wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der
Talenttage Ruhr aufgenommen, die
Jugendlichen berufliche Perspektiven
aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses
Thema einen weiteren Schwerpunkt des
Aktionstages. So stellt die
Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter
anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das
auf spezifische Berufe an einem bedeutenden
Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer
nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern
selbst Videospiele programmieren möchte,
kann sich am
Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum
staatlich geprüften Informatiker mit dem
Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.
Wer wissen möchte, ob Journalismus
möglicherweise etwas für die eigene
Berufswahl ist, kann dies in der
Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei
Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes
informieren, was dort hinter den Kulissen
passiert. Auch in der „MachBar“ und in der
Kinder- und Jugendbibliothek der
Stadtbibliothek kann man in Workshops
spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte
Tätigkeiten liegen. Der „Maker Day“
kann direkt über den Youtube-Link
https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht
werden. Alle Informationen gibt es auch auf
der Homepage
www.duisburg.de/makerday.
3D-Drucker
Segway Tour
Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
Mit dem Segway durch Duisburg:
Eine Führung der ganz besonderen Art. Die
nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis
zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
spannende Informationen des Gästeführers.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch
angetriebenen Segway-Roller sind nicht
erforderlich. Die Teilnehmer werden vor
Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens
eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein
Pkw-Führerschein Voraussetzung. Die
Führung findet am Samstag, 25. September
2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2
Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00
€ pro Person. Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway
zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last).
Die Buchung ist bis Donnerstag, 23.
September 2021, bei der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online
unter
www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
Foto JackF -
fotolia.com
Der letzte
Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im
Sportpark Duisburg Der
Sportpark-Trödelmarkt vor der
schauinsland-reisen-arena findet am
Wochenende 25./26. September statt. Am
Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis
18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September
2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste
Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause
stattfinden. Die folgenden organisatorischen
Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands-
und Hygieneregeln sind einzuhalten. •
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in
Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an
Verkaufsständen ist Pflicht. • Es gilt
die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen
ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Der
Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. • Die Standgebühr beträgt für
private Trödler samstags 8,00 Euro brutto
und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und
für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger
beträgt 3,00 Euro brutto
Trödelmarkt-Termine für
2021: • Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021
immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr
auf dem Gelände des P2 vor der
schauinsland-reisen-arena. •
RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober;
samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter
Hafentrödel 16./17. Oktober; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr • Altmarkt-Trödelmarkt in
Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr.
STATISTIK
|
Freitag,
17. September 2021
|
Telefonische Krankschreibung und
weitere Corona-Regeln bis 31. Dezember
verlängert Der Gemeinsame
Bundesausschuss (G-BA) hat heute die
Corona-Sonderregeln für die telefonische
Krankschreibung bei leichten
Atemwegsinfekten, für ärztlich verordnete
Leistungen sowie für die telefonische
Beratung in der ambulanten
spezialfachärztlichen Versorgung um weitere
drei Monate bis zum 31. Dezember 2021
verlängert.
Angesichts der leichten
Übertragbarkeit der Delta-Variante des
Coronavirus und der zu langsam
voranschreitenden Impfung der Bevölkerung
sollen die erneut verlängerten Sonderregeln
weiterhin helfen, Kontakte zu vermeiden und
potenzielle Infektionsrisiken zu minimieren.
Auch im Hinblick auf die bevorstehende
Erkältungs- und Grippesaison müssen
Arztpraxen weiter entlastet werden. Die
Verlängerung betrifft die Sonderregeln,
deren Geltungsdauer nicht an die epidemische
Lage nationaler Tragweite geknüpft ist,
sondern vom G-BA befristet beschlossen
wurden.
Laborbestätigte COVID-19-Fälle
nach Alter und Geschlecht in
Duisburg 16.09.
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
6.273 |
19,2 |
6.510,0 |
3.231 |
20,3 |
6.489,6 |
3.038 |
18,1 |
6.523,1 |
20 - 39 |
10.987 |
33,6 |
8.615,4 |
5.387 |
33,9 |
8.144,0 |
5.600 |
33,4 |
9.123,5 |
40 - 59 |
9.918 |
30,4 |
7.238,8 |
4.887 |
30,7 |
7.051,6 |
5.030 |
30,0 |
7.429,0 |
60 - 79 |
3.690 |
11,3 |
3.686,3 |
1.817 |
11,4 |
3.869,6 |
1.873 |
11,2 |
3.524,4 |
80 u. älter |
1.803 |
5,5 |
5.168,1 |
590 |
3,7 |
4.520,7 |
1.213 |
7,2 |
5.555,0 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
32.674 |
100,0 |
6.589,0 |
15.914 |
100,0 |
6.489,0 |
16.755 |
100,0 |
6.684,9 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
|
48,7 |
|
|
51,3 |
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 17.
September 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148
(+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
134 (- 4), 7,43% Covid-Anteil (- 0,68 %), 11 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
14
(+ 4).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
17. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,764 (+
90)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 482 (-
39). Der Inzidenzwert beträgt 97,2
(- 7,9).
polis Award 2021
geht an Online-Bürgerbeteiligung „Am Alten
Güterbahnhof“ Freude in
Duisburg: Die Website der
Online-Bürgerbeteiligung zur Entwicklung der
Fläche „Am Alten Güterbahnhof“ wurde mit dem
polis Award 2021 ausgezeichnet. In der
Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“
konnte sich das innovative
Beteiligungsverfahren, welches
corona-bedingt vollständig online
stattgefunden hatte, gegen vier weitere
mitnominierte Projekte und Initiativen (u.
a. aus Berlin, Leipzig und der Metropole
Ruhr) durchsetzen und sicherte sich den 1.
Preis.
Für die Kategorie wurden Projekte gesucht,
mit denen die Bürgerinnen und Bürger in
Stadtentwicklungsprozesse involviert und zur
Mitgestaltung angeregt wurden,
beispielsweise mit einem besonderen
Planspiel, Dialog- oder Werkstattverfahren.
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG,
ist begeistert: „Die OnlineBürgerbeteiligung
zur Fläche ‚Am Alten Güterbahnhof‘ war ein
absolutes Pilot-Projekt – ein vergleichbares
Beteiligungsverfahren in rein digitaler Form
gab es unserer Kenntnis nach bisher in
Deutschland nicht. Wir freuen uns sehr, dass
unser Mut und Innovationsgeist nun auch mit
einer Auszeichnung und dem 1. Preis beim
polis Award belohnt wurde – und nehmen dies
als Ansporn für unsere weitere Arbeit.“
Die Jury begründete ihre Wahl wie folgt:
„Die Jury erachtet es als vorbildlich, mit
welcher Sensibilität hier an die Gestaltung
einer derart kritischen Fläche herangegangen
wird. Die Projektbeteiligten haben aus der
Not eine Tugend gemacht und trotz fehlender
Live-Veranstaltungen ein breites
Meinungsbild der Bevölkerung einfangen
können, das in die anschließenden Planungen
miteinbezogen wurde. Die Jury lobt, dass mit
der Online-Beteiligungsplattform noch einmal
ganz neue Zielgruppen erreicht wurden, die
in klassischen Formaten möglicherweise
weniger aktiv gewesen wären.“
Auch
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link freut
sich über den Preis: „Duisburg kann Vorbild!
Der Preis für die Online-Bürgerbeteiligung
ist der Beweis dafür, dass unsere Stadt
beispielhaft Projekte entwickeln kann und
mit Strahlkraft und zukunftsfähigen Visionen
vorangeht. Ich hoffe, dass unser Konzept der
Online-Bürgerbeteiligung viele Nachahmer
findet – ein solches Projekt darf nicht
einmalig bleiben in Deutschland!“
Die Online-Bürgerbeteiligung wurde
entwickelt im Rahmen einer gemeinsamen
Projektgruppe mit Beteiligten von der GEBAG
und der Stadt Duisburg. Die Website wurde
entwickelt und umgesetzt durch die
Dortmunder Agentur Unternehmen Online. Das
Online-Verfahren begleitete den zweistufigen
städtebaulich-freiraumplanerischen
Wettbewerb zur Entwicklung der Fläche „Am
Alten Güterbahnhof“, welchen das Team aus
CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten,
Berlin, und Fugmann Janotta und Partner mbH,
Berlin, für sich entscheiden konnte. Das
Gesamtverfahren wurde umgesetzt und
moderiert durch das Büro Faltin + Sattler
aus Düsseldorf.
Der polis Award
wurde am 15. September 2021 im Rahmen der
polis Convention in Düsseldorf verliehen.
Der polis Award für Stadt- und
Projektentwicklung würdigt seit nunmehr
sechs Jahren Projekte, die über ihren
eigenen Rahmen hinaus einen Beitrag für das
öffentliche Wohl einer Stadt erbringen.
Alle Preisträger des polis award 2021.
(Foto: polis Convention GmbH / Berenika
Oblonczyk)
Der polis Award 2021 für die
Online-Bürgerbeteiligung zum Wettbewerb „Am
Alten Güterbahnhof“ (Foto: GEBAG)
Duisburger Initiative für den
Deutschen Kita-Preis 2022 nominiert Das
Bündnis Hochfeld ist eine Runde weiter!
Rund 1.200 Bewerbungen deutschlandweit um
den Deutschen Kita-Preis 2022/ Das Bündnis
Hochfeld aus Duisburg gehört zu den
Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis
für frühe Bildung des Jahres“/ Auf die
Preisträger warten Preisgelder in Höhe von
25.000 oder 10.000 Euro Das Bündnis
Hochfeld hat den ersten Schritt zum
Deutschen Kita-Preis 2022 geschafft. Die
Duisburger Initiative gehört zu den 15
Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis
für frühe Bildung des Jahres“.
Insgesamt hatten sich rund 1.200 Kitas und
lokale Bündnisse aus dem gesamten
Bundesgebiet um die Auszeichnung beworben.
Das Bundesfamilienministerium sowie die
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung vergeben
gemeinsam mit weiteren Partnern bereits zum
fünften Mal den Deutschen Kita-Preis. Die
Auszeichnung wird in den Kategorien „Kita
des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe
Bildung des Jahres“ verliehen. Insgesamt ist
die Auszeichnung mit 130.000 Euro dotiert.
Die Erstplatzierten pro Kategorie dürfen
sich auf ein Preisgeld von 25.000 Euro
freuen. Zudem warten auf vier
Zweitplatzierte in beiden Kategorien je
10.000 Euro.
Ausgewählt wurden die
Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis
für frühe Bildung des Jahres“ von der
Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in
Zusammenarbeit mit Fachleuten des Instituts
für Bildung, Forschung und Entwicklung
„Welt:Stadt:Quartier“.
Wer schafft es ins Finale des Deutschen
Kita-Preises? Das Bündnis Hochfeld und
die weiteren Nominierten stellen in den
kommenden Wochen per Telefoninterviews ihre
Arbeit detaillierter vor. Im weiteren
Auswahlprozess achten die Expertinnen und
Experten vor allem darauf, wie sich die
pädagogische Arbeit an den verschiedenen
Bedürfnissen der Kinder orientiert und
inwiefern Kinder, Eltern und Mitarbeitende
im Alltag mitwirken können. Entscheidend ist
zudem, inwieweit das Bündnisteam die
Zusammenarbeit reflektiert und
weiterentwickelt, und ob Partner aus dem
Umfeld einbezogen werden, um gemeinsam die
Bedingungen für gute frühe Bildung zu
verbessern. Ob es die Duisburger
Initiative ins Finale schafft, verkündet die
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung noch
Mitte Dezember. Im Frühsommer 2022 werden
schließlich in Berlin die Preisträger im
Rahmen einer feierlichen Preisverleihung des
Deutschen Kita-Preises bekanntgegeben.
Institut für Jugendhilfe
bietet telefonische Beratungen am
Weltkindertag an Unter dem
Motto „Alle Kinder haben das Recht auf
Gleichbehandlung“ findet am 19. September
wieder das große Kinderfest zum 25.
Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem
Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern
dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.
Auch das Institut für Jugendhilfe
beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag
und bietet unter anderem Informationen zum
Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu
stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter
0203/3019860 zur Verfügung.
Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine
telefonische Beratung für Kinder und
Jugendliche, junge Erwachsene und
Erziehungspersonen, zu allen Themen, die
Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie
zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen
angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich
Interessierte an diesem Tag auch telefonisch
(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen
der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen an den Fachbereich wenden.
Kinder und Jugendliche können sich auch
selber melden.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche
und Eltern im Institut für Jugendhilfe an
der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit
seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und
Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung,
Diagnostik und therapeutische Hilfen bei
Fragen zur Entwicklung, bei familiären
Konfliktlagen, bei
Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten
mit Gleichaltrigen etc. an. Eltern
aber auch Kinder und Jugendliche können sich
grundsätzlich telefonisch (0203/3019860)
oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de)
an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die
Beratungen unterliegen allesamt der
Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
Mediennetzwerk.NRW veranstaltet
dritten Skilltree.NRW für Gamesschaffende
Save the Date am 14. Oktober 2021 in der
School of Games in Köln.
Nordrhein-Westfalen ist einer der
wichtigsten Gamesstandorte in Deutschland.
Im bundesweiten Vergleich sind hier mit die
meisten Gamesunternehmen und
Gamesschaffenden zu Hause. Damit sich die
Branche auch langfristig gut entwickelt und
weiter professionalisiert, hat das
Mediennetzwerk.NRW (https://medien.nrw/)
den Coachingtag "Skilltree.NRW" etabliert.
Er findet in diesem Jahr bereits zum dritten
Mal statt: am Donnerstag, dem 14. Oktober
2021, in der School of Games in Köln.
Auch diesmal konnten renommierte
Branchenprofis gewonnen werden: Jan Klose
(Deck13 Interactive), Miles Tost (CD PROJEKT
RED), Marilena Cassetta und Tessa Abraham
(KING Art Games), Julian Broich (Headup),
Allan Cudicio (Twin Drums), Antonia Koop
(Kite Rider), Melanie Eilert als
Accessibility-Expertin und Marcus Bäumer
(Backwoods Entertainment), Utz Stauder
(Ludopium), Shawna Hoolt und Dominik
Plassmann (Sluggerfly).
Auf dem Programm stehen die Fokusthemen
Business & Marketing, Projekt- &
Teammanagement sowie Narrative & Level
Design. Sandra Winterberg, Geschäftsführerin
Mediennetzwerk.NRW: "Die Gamesbranche hat in
NRW traditionell einen hohen Stellenwert.
Wir haben den Skilltree.NRW als kompakten
Tag speziell für die Bedürfnisse der
NRW-Gamesbranche konzipiert. Die
Gamesschaffenden dürfen sich auf aktuelle
Themen-Highlights wie z.B. Accessibility und
einen spannenden und innovativen Austausch
freuen."
Das Mediennetzwerk.NRW unterstützt mit
Skilltree.NRW die regionale Branche darin,
persönliche und fachliche Fähigkeiten zu
erwerben und auszubauen. Der Coachingtag
bietet seit 2019 interaktives,
praxisorientiertes Lernen in Workshops von
ausgewiesenen Professionals. Er richtet sich
gleichermaßen an Berufseinsteiger:innen und
Branchenvertreter:innen.
Welttag der Patientensicherheit
Zum Welttag der Patientensicherheit am
17. September 2021, eingerichtet von der
Weltgesundheitsorganisation und national
ausgerufen vom Aktionsbündnis
Patientensicherheit, erklärt Prof. Josef
Hecken, unparteiischer Vorsitzender des
Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA):
„Patientensicherheit bedeutet für den G-BA,
Verantwortung zu übernehmen und die ihm zur
Verfügung stehenden Instrumente gezielt
einzusetzen. Das Motto des diesjährigen
Welttages der Patientensicherheit ‚Sicher
vom ersten Atemzug an‘ spiegelt, so gesehen,
das zentrale Anliegen des G-BA wider, das er
mit seinen Qualitätsvorgaben für die
Versorgung von Neugeborenen verfolgt.
Jedes Jahr werden in Deutschland etwa
6 500 Kinder versorgt, deren Geburtsgewicht
unter 1 250 Gramm liegt und die eine
intensive medizinische und qualitativ
hochwertige Betreuung in spezialisierten
Krankenhäusern benötigen. Bundesweit gibt es
derzeit etwa 200 Kliniken, sogenannte
Perinatalzentren, die sich um Frühgeborene
mit einem Geburtsgewicht von weniger als
1 500 Gramm kümmern. Je geringer das
Geburtsgewicht eines Frühgeborenen, desto
höher müssen die Anforderungen an die
Einrichtungen und an die ärztliche und
pflegerische Versorgung während und nach der
Geburt sein. Gerade die ersten Lebenstage
sind für Frühgeborene entscheidend, die
Gefahr von Komplikationen ist sehr groß.
Mit den Qualitätsvorgaben für Frühgeborene
will der G-BA sicherstellen, dass Kinder,
deren Leben unter diesen schwierigen
Bedingungen beginnt, optimal betreut werden.
Deshalb haben wir Mindestanforderungen an
Einrichtungen festgelegt, die Frühgeborene
versorgen. Dabei geht es um die
Qualifikation des pflegerischen und
ärztlichen Personals, um Personalschlüssel
und die Infrastruktur der Einrichtung.
Werdende Eltern und einweisende Ärztinnen
und Ärzte können sich in einer eigens
eingerichteten Datenbank auf
perianatalzentren.org über die Krankenhäuser
informieren, die für die Versorgung von
Frühgeborenen mit sehr niedrigem
Geburtsgewicht zugelassen sind.
Aber auch für Neugeborene, die zum
errechneten Geburtstermin und mit
ausreichendem Gewicht zur Welt kommen, kann
die Zeit kurz nach der Geburt für die
gesundheitliche Entwicklung kritisch sein.
Deshalb legt der G-BA in seiner
Kinder-Richtlinie fest, welche
Untersuchungen eine Kinderärztin oder ein
Kinderarzt in den ersten Lebensstunden und
-tagen mit der sogenannten U1 und U2
durchführen muss. Viele angeborene seltene
Krankheiten oder Fehlbildungen können so
sehr früh entdeckt und behandelt und damit
bei der Mehrzahl der Kinder gravierende
Schädigungen verhindert werden. Zuletzt
hatte der G-BA das Screening auf
Sichelzellkrankheit und spinale
Muskelatrophie in das erweiterte
Neugeborenen-Screening aufgenommen.“
MSV Duisburg
– Eintracht Braunschweig: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg –
Eintracht Braunschweig am Samstag, 18.
September, um 14.00 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr ·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33
Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
POLITIK
SPD NEUDORF lädt zur Sprechstunde
"Austauschen, informieren, Rat suchen"
Am Donnerstag, dem 23.09.21,
lädt die SPD Neudorf wieder zur
Bürgersprechstunde ein. Ratsfrau Susanne
Zander, Bezirksvertreterin Karin Bräunling
und Mike Kim aus der SPD Fraktion des
Integrationsrates sind ab 16.00 Uhr an der
Oststraße 139 in Duisburg-Neudorf
anzutreffen, um mit den Bürgerinnen und
Bürgern ins Gespräch zu kommen.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Lichterlauf: Busse der DVG
müssen eine Umleitung fahren
Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer
beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind
von der Streckenführung auch die Busse der
Linien 930 und 931 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr
bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen
den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in
beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr
gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse
der Linien 930 und 931 der DVG eine
Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für
diesen Zeitraum entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien
920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“
an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder
die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu
nutzen. Für die Linien 930 und 931
entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“
und „Wildstraße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928
bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“
zu nutzen.
VERANSTALTUNGEN
Radtour durch den Duisburger
Süden Diese geführte Radtour
zeigt den schönen Duisburger Süden und
dauert ca. vier Stunden. Klaus Hauschild vom
ADFC führt die Tour zur Regattabahn, der
Sechs-Seenplatte, Richtung Hüttenheim zur
Schulz-Knaudt-Siedlung, dem Haus Angerort,
um Tiger & Turtle herum, über die
Rheinpromenade und vorbei am alten
Kasernengelände zurück zum Ausgangspunkt.
Insgesamt werden etwa 35 km gefahren. An
bedeutenden Punkten wird angehalten und
kurze Hintergrundinformationen gegeben. Für
die Imbisspause muss Selbstverpflegung
mitgebracht werden. Die Tour wird in
Kooperation mit der Volkshochschule
durchgeführt.
Tourendaten:
Startpunkt: Samstag, 25. September 2021;
11.00 Uhr Eissporthalle Duisburg (Vorplatz),
Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg
Anmeldung: über die VHS, Kurs-Nummer
"sr6720" (Tel 02 03 / 2 83 26 16,
Geschäftsstelle) Tourbeitrag: Es gelten die
Entgelthöhe (10 EUR, nicht ermäßigbar) und
die AGB der VHS Duisburg.
Haus in Beamtensiedlung,
Schulz-Knaudt-Siedlung, Hüttenheim
Fotorechte: Barbara Aldag
19. Bunerts Lichterlauf sorgt
für Verkehrsbeschränkungen bis 22 Uhr
Kruppstraße im Sportpark ist am Samstag ab
16:30 Uhr gesperrt Der 19.
Bunerts Lichterlauf sorgt am Samstag ab
Nachmittag für Verkehrsbeschränkungen im
Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße ist ab
16:30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zwischen
Bertaallee und Masurenallee gesperrt. Erst
gegen 22 Uhr ist Verbindung zwischen Kalkweg
und Koloniestraße wieder befahrbar. Darauf
weist der Stadtsportbund Duisburg hin, der
den Benefizlauf zugunsten der Beleuchtung
entlang der Regattabahn organsiert.
Die Sperrung kann Fans des
Fußball-Drittligisten MSV Duisburg
betreffen. Die Zebras tragen um 14 Uhr ihr
Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig in
der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Die
Partie endet gegen 15:45 Uhr. Der
Stadtsportbund empfiehlt deshalb, entspannt
auf anderen Wegen in Richtung Heimat zu
fahren. Parkende Autos auf der Kruppstraße
werden nach 16:30 Uhr abgeschleppt.
Meldungen für die Rennen über 5 (18 Uhr) und
10 Kilometer (20 Uhr) sind weiterhin unter
www.lichterlauf.bunert.de möglich. Auch am
eigentlichen Wettkampftag hat der
Nachmeldeschalter am Check-In-Point auf der
Dreiecksinsel geöffnet. Die Startgebühr
beträgt 18 Euro. Ein Paar hochwertige
Lichterlauf-Socken gehört zum Starterpaket.
Das Hygienekonzept sieht die 3G-Regel vor.
Nur Geimpfte, Genesene und Getestete (Test
nicht älter als 24 Stunden) dürfen an die
Startlinie. Alle weiteren Infos unter
www.lichterlauf.bunert.de
RepairCafe im CityWohnpark
Bei entspannter Stimmung und
Kaffee und Kuchen gibt es diese Woche
endlich wieder eine Veranstaltung bei
DUISentrieb e.V. Im RepairCafé, am dritten
Freitag des Monats, wird auf der Basis von
„Hilfe zur Selbsthilfe“ versucht, das Leben
kaputt gegangener elektrischer und
mechanischer Geräte, Computer sowie von
Kinderspielzeug und Kleidung zu verlängern.
Wer defekte Dinge aus diesen Kategorien hat,
kann gerne vorbeikommen und sich bei der
Reparatur helfen lassen. Auch handwerklich
oder technisch versierte Helfer sind uns
sehr willkommen. Jeder kann mitmachen und
auch eigene Ideen mitbringen, umsetzen oder
sich helfen lassen.
Die
„Café“-Veranstaltungen sind auch immer eine
gute Gelegenheit mit Nachbarn ins Gespräch
zu kommen. Der Veranstaltungsort befindet
sich im "Café Heimatherz" im CityWohnpark
der Gebag, Musfeldstraße 60 (im großen
Innenhof), direkt auf der Rückseite des
Theaters am Marientor / Impfzentrums, in
47053 Duisburg. Für Kaffee und Kuchen sorgen
die Mitarbeiter der "Helferelfen e.V.". Der
Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht
erforderlich. Es gelten die 3G / 2G-Regeln.
Medizinische Maske ist erforderlich.
Nächstes RepairCafé: Freitag, 17.09.21, 16 –
19 Uhr. Weitere Infos unter
www.DUISentrieb.de.
VHS-Vortrag: Reise zu spirituellen
Kraftorten verschiedener Weltreligionen
Rainer Spallek, Sozialwissenschaftler
und Entspannungspädagoge, berichtet am
Mittwoch, 22. September, von 18 bis 19.30
Uhr im Saal des Stadtfensters an der
Steinschen Gasse 26 von inspirierenden
Reisen zu spirituellen Kraftorten
verschiedener Weltreligionen. Er lebte dabei
in spirituellen Zentren und Klöstern auf
Zypern, in Thailand und Laos, in Moldawien,
in der Ukraine und in Bosnien-Herzegowina,
in Indien und Kambodscha – und in
Deutschland. Dort traf er auf
desillusionierte Investmentbanker, Stille
suchende Schriftsteller, Pläne schmiedende
Filmemacher und gesellschaftliche
Aussteiger. Die Teilnahme an dem
Vortrag mit Bildern, Worten und Klängen
kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Es gelten die „3G“-Regeln.
VHS-Bildervortrag:
Mensch, Tier und Natur am Großen
Afrikanischen Grabenbruch
Rainer Spallek, Journalist und Fotograf,
schildert in seinem Bildervortrag am
Mittwoch, 29. September, von 20 bis 21.30
Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
seine vielfältigen Eindrücke während seines
viermonatigen Aufenthaltes in Ostafrika.
In seinem bildgewaltigen Vortrag erlebt das
Publikum zum einen die Schönheit der Natur-
und Tierwelt Ostafrikas, zum anderen die
Beeinträchtigung und Bedrohung der
einzigartigen Flora und Fauna durch den
Menschen. Es erfährt, wie er auf seinem Weg
zur Nilquelle am Victoriasee den Kampf um
Wasser durch rivalisierende Staudammprojekte
erlebt hat und erhält einen Einblick in das
Leben zwischen Tradition und Moderne.
Spallek beschreibt alternativen Tourismus in
Afrika und hebt die die Bedeutung und
Problematik von Nationalparks hervor.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen und
weitere Informationen gibt es telefonisch
bei Marissa Turac, Fachbereichsleiterin VHS
Duisburg, unter (0203) 283-8452 oder per
E-Mail an Stefan Wewer:
s.wewer@stadt-duisburg.de.
VHS-Workshop: Ukulele spielen lernen
Die VHS bietet am Samstag, 2.
Oktober, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
in einem Workshop die Möglichkeit an,
Ukulele spielen zu lernen. Referent
Didi Spatz, renommierter Musiker,
Musikschulleiter und Ukulele-Spezialist,
garantiert, dass alle Teilnehmer nach dem
Kurs Ukulele spielen und autodidaktisch zu
Hause weiterüben können. Die Ukulele
ist ideal für alle, die einen
unproblematischen Einstieg in die Welt der
Musik und des eigenen Musizierens suchen.
Ohne Notenkenntnisse und mit viel Spaß lässt
sich auf dem kleinen, technisch
überschaubaren Instrument in allen
Musikstilen von Blues, Country, Klassik bis
hin zum Volkslied oder Kirchenlied alles
interpretieren. Eine Sopran-Ukulele
GCEA sowie Schreibutensilien müssen
mitgebracht werden mitzubringen. Eine
Leihukulele gibt es für vier Euro pro Tag.
Das Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen und die Möglichkeit
sich anzumelden gibt es bei der VHS unter
0203/283-2206 und online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Musik und Musiker in
Konzentrationslagern Die VHS lädt am
Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 13.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über die
Schicksale von Musikern in
Konzentrationslagern ein.
Referent Rainer Spallek besuchte
die Konzentrationslager von Buchenwald,
Theresienstadt und Auschwitz und
recherchierte in zahlreichen Quellen. Es
gibt Geschichten, in denen die Musik
Menschen das Leben rettete - einem solchen
Überlebenden begegnete er. Seine
Wortbeiträge, Fotos und musikalischen
Beispiele versuchen darzustellen und zu
erklären, was eigentlich unvorstellbar und
unerklärlich ist. Hinter den Mauern
der Konzentrationslager wurde Musik
eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu
überspielen, die Barbarei zu banalisieren.
In einigen Lagern durfte kein Ton erklingen,
in vielen aber war Musik die allgegenwärtige
Klangkulisse zum tödlichen Alltag des
Lagerlebens. Das KZ-Personal ließ sich von
Häftlingen bespielen, um dem mörderischen
Stumpfsinn für kurze Zeit zu entgehen.
Häufig „genossen“ Musiker eine
„privilegierte“ Stellung im Lager. Ihre
Funktion erhöhte die Überlebenschance:
spielen, um nicht zu sterben. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 21 Euro, eine
Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen und die Möglichkeit sich
anzumelden gibt es der VHS unter
0203/283-2206 oder online unter
www.vhs-duisburg.de.
Geschenke von den Duisburger
Wochenmärkten Duisburg Kontor
beschenkt die treue Kundschaft auf den
Märkten in Aldenrade und Hochheide Der
September zeigt sich aktuell von seiner
sonnigen Seite. Das spätsommerliche Wetter
wird Duisburg Kontor zum Anlass nehmen, um
die treue Wochenmarktkundschaft mit frischen
Geschenken zu belohnen. Denn bei einem
gelungenen Einkauf darf die beliebte
Wochenmarkt-Einkaufstasche natürlich nicht
fehlen. An den folgenden Tagen sind die
Kolleginnen und Kollegen von Duisburg Kontor
im Einsatz: Freitag, 17. September 2021,
9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Aldenrade
(Kometenplatz) Samstag, 18. September 2021,
9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) Bei der
Verteilung werden die Auflagen der
Corona-Schutzverordnung seitens der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Duisburg Kontor beachtet.
Foto Duisburg Kontor
STATISTIK
|
Donnerstag,
16. September 2021
|
Rat der Stadt entscheidet über
Mehraufwendungen beim Campus Marxloh
Der Rat der Stadt Duisburg
entscheidet in seiner nächsten Sitzung über
Mehraufwendungen beim Neubau des Campus
Marxloh. Die Gesamtbaukosten erhöhen sich
von ursprünglich kalkulierten 17,9 Millionen
Euro auf aktuell 20 Millionen Euro. Der
größte Teil der gestiegenen Baukosten in
Höhe von etwa 1,3 Millionen Euro ist auf das
Ergebnis der Ausschreibung der
Rohbauarbeiten zurückzuführen. Hinzu kommen
erforderliche Kostenanpassungen aufgrund der
Preisentwicklung am hoch ausgelasteten Markt
der Bauwirtschaft.
Die Umsetzung
der Baumaßnahme Campus Marxloh wird mit
Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale
Entwicklung (EFRE) gefördert. Die
Bewilligung von 2019 in Höhe von rund 15,4
Millionen Euro sah einen
Durchführungszeitraum bis Oktober 2022 vor.
Auf Antrag der Stadt Duisburg wurde dieser
Zeitraum einmalig bis Ende März 2023
verlängert. Nach Erteilung der
Baugenehmigung im August 2020 konnte im
anschließenden Oktober mit den Bauarbeiten
begonnen werden. Die Erdbauarbeiten sind
abgeschlossen, seit Anfang März 2021
befindet sich der Rohbau in der Ausführung.
Aufgrund von unterschiedlichen, teils
coronabedingten Verzögerungen im Bauprozess
kann das Projekt aber nicht vollständig
innerhalb des vorgegebenen
Durchführungszeitraums, sondern
voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr
2024 fertiggestellt werden. Eine erneute
Verlängerung des Förderzeitraumes ist
seitens des Fördermittelgebers (unter
Beachtung der durch die EU gesetzten
Rahmenbedingungen) aber ausgeschlossen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf wurde
bereits über die Mehrkosten und die
Verzögerungen im Bauablauf ausführlich
informiert. Zur Wahrung des
Durchführungszeitraumes und zur Vermeidung
eines Widerrufs der gesamten Fördermittel
hat die Bezirksregierung der Stadt Duisburg
die Möglichkeit eines Änderungsantrags zu
der Bewilligung aufgezeigt. Dieser wurde
vorbehaltlich des Beschlusses durch den Rat
der Stadt bereits im Juli gestellt, um die
daraus resultierende Fördersumme von 11,9
Millionen Euro zu sichern. Im Ergebnis wird
sich der von der Stadt Duisburg zu tragende
Eigenanteil um 5,6 Millionen Euro erhöhen.
Das Projekt Campus Marxloh hat für den
Duisburger Norden eine herausragende
Bedeutung. In dem Gebäude sollen vielfältige
Bildungs-, Qualifizierungs- und
Integrationsangebote für Bürgerinnen und
Bürger jeden Alters geschaffen werden.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 16.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148
(+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
138 (+ 1), 8,11% Covid-Anteil (- 0,05 %), 12 Personen (+(-
0) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
10
(+/- 0).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
16. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,674 (+
73)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 521 (-
26). Der Inzidenzwert beträgt 105,1
(- 5,2).
Duisburger Grundstückseigentümer
erhalten weiterhin kostenfreie Obstbäume
Bereits mehrere tausend
Klimabäume haben in den ersten zwei Wochen
des Projektes Klimabäume einen Baumpaten
gefunden. Die Stadt Duisburg verteilt in
Kooperation dem Regionalverband Ruhr (RVR),
der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt
von morgen“, der Emschergenossenschaft und
42 weiteren Kommunen nach dem Motto „Du hast
das Grundstück, wir haben einen Baum“
Klimabäume. Interessierte Duisburgerinnen
und Duisburger können mit ihrer Patenschaft
aktiv gegen den Klimawandel vorgehen und
zusätzlich dabei helfen, die Heimat – das
Ruhrgebiet - zu einer grünen Oase zu machen.
Das Engagement dafür beginnt im eigenen
Garten.
Neben der Verbesserung des Klimas steht der
Fokus auf der Biodiversität in der Region,
da der Klimabaum „Nistplätze für Vögel &
Eichhörnchen bietet, Insekten anlockt“ und
durch die vielseitigen Blüten und Früchte
eine regionale und biologische
Nahrungsquelle für Mensch und Tier bietet.
Wer eine Patenschaft auf dem eigenen
Grundstück übernehmen möchte, kann sich bis
zum 16. Oktober über die Webseite
www.klimabaeume.ruhr mit seinen
Kontaktdaten und einem Bild vom Pflanzort
bewerben.
Abgeholt werden kann der Baum am 30. Oktober
vormittags in der Dependance der
Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet
e.V. im Landschaftspark Duisburg-Nord
Lösorter Straße 119, 47137 Duisburg. Das
Projekt Klimabäume wird von der
Bezirksregierung Münster aus Mitteln des
Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW
gefördert.
Sonderimpfaktion im Rahmen der
Spätschicht Parallel zur
Duisburger Spätschicht wird die Stadt
Duisburg am 16. September 2021 ihre
Sonderimpfaktionen fortsetzen. An diesem Tag
besteht die Möglichkeit, sich auf dem
König-Heinrich-Platz impfen zu lassen.
Beginnend um 16 Uhr werden Impfungen mit den
Vakzinen von Moderna (für Ungeimpfte ab 16
Jahren) sowie Johnson & Johnson (für
Ungeimpfte ab 18 Jahren) angeboten. Es
werden ausschließlich Erstimpfungen
durchgeführt.
Eine Impfung mit Moderna
bedingt eine Zweitimpfung, welche genau 4
Wochen nach der Erstimpfung in der
Innenstadt angeboten wird. Zur medizinischen
Aufklärung und Betreuung werden ein Arzt und
geschultes Fachpersonal vor Ort sein. Das
kommunale Integrationszentrum wird bei der
Impfaktion mit Übersetzern für
Nicht-Muttersprachler anwesend sein. Alle
Interessierten sollten ein Ausweisdokument
und ihren Impfpass mitbringen. Weitere
Termine der Duisburger Spätschicht • 23.
September, 30. September • 7. Oktober
Welttag der Patientensicherheit
Zum Welttag der Patientensicherheit am
17. September 2021, eingerichtet von der
Weltgesundheitsorganisation und national
ausgerufen vom Aktionsbündnis
Patientensicherheit, erklärt Prof. Josef
Hecken, unparteiischer Vorsitzender des
Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA):
„Patientensicherheit bedeutet für den G-BA,
Verantwortung zu übernehmen und die ihm zur
Verfügung stehenden Instrumente gezielt
einzusetzen. Das Motto des diesjährigen
Welttages der Patientensicherheit ‚Sicher
vom ersten Atemzug an‘ spiegelt, so gesehen,
das zentrale Anliegen des G-BA wider, das er
mit seinen Qualitätsvorgaben für die
Versorgung von Neugeborenen verfolgt.
Jedes Jahr werden in Deutschland etwa
6 500 Kinder versorgt, deren Geburtsgewicht
unter 1 250 Gramm liegt und die eine
intensive medizinische und qualitativ
hochwertige Betreuung in spezialisierten
Krankenhäusern benötigen. Bundesweit gibt es
derzeit etwa 200 Kliniken, sogenannte
Perinatalzentren, die sich um Frühgeborene
mit einem Geburtsgewicht von weniger als
1 500 Gramm kümmern. Je geringer das
Geburtsgewicht eines Frühgeborenen, desto
höher müssen die Anforderungen an die
Einrichtungen und an die ärztliche und
pflegerische Versorgung während und nach der
Geburt sein. Gerade die ersten Lebenstage
sind für Frühgeborene entscheidend, die
Gefahr von Komplikationen ist sehr groß.
Mit den Qualitätsvorgaben für Frühgeborene
will der G-BA sicherstellen, dass Kinder,
deren Leben unter diesen schwierigen
Bedingungen beginnt, optimal betreut werden.
Deshalb haben wir Mindestanforderungen an
Einrichtungen festgelegt, die Frühgeborene
versorgen. Dabei geht es um die
Qualifikation des pflegerischen und
ärztlichen Personals, um Personalschlüssel
und die Infrastruktur der Einrichtung.
Werdende Eltern und einweisende Ärztinnen
und Ärzte können sich in einer eigens
eingerichteten Datenbank auf
perianatalzentren.org über die Krankenhäuser
informieren, die für die Versorgung von
Frühgeborenen mit sehr niedrigem
Geburtsgewicht zugelassen sind.
Aber auch für Neugeborene, die zum
errechneten Geburtstermin und mit
ausreichendem Gewicht zur Welt kommen, kann
die Zeit kurz nach der Geburt für die
gesundheitliche Entwicklung kritisch sein.
Deshalb legt der G-BA in seiner
Kinder-Richtlinie fest, welche
Untersuchungen eine Kinderärztin oder ein
Kinderarzt in den ersten Lebensstunden und
-tagen mit der sogenannten U1 und U2
durchführen muss. Viele angeborene seltene
Krankheiten oder Fehlbildungen können so
sehr früh entdeckt und behandelt und damit
bei der Mehrzahl der Kinder gravierende
Schädigungen verhindert werden. Zuletzt
hatte der G-BA das Screening auf
Sichelzellkrankheit und spinale
Muskelatrophie in das erweiterte
Neugeborenen-Screening aufgenommen.“
Amerikanisches
Wasserstoff-Unternehmen Plug Power siedelt
sich im Ruhrgebiet an
Washington/Metropole Ruhr (idr). Das
Ruhrgebiet wird Standort der Europazentrale
des US-amerikanischen
Brennstoffzellen-Herstellers Plug Power. Das
teilten das NRW-Wirtschaftsministerium und
das Unternehmen jetzt in Washington mit. Die
Ansiedlung beschleunige den
klimafreundlichen Umbau des Verkehrssektors
und zeige die Attraktivität des Standorts
Ruhr, heißt es dazu aus dem NRW-Ministerium.
Plug Power aus dem US-Bundesstaat New
York wird Anfang 2022 die Tätigkeit in
Nordrhein-Westfalen aufnehmen und bis Mitte
des Jahres zunächst 60 Arbeitsplätze in
Ingenieurlaboren, im technischen
Kundensupport, in Logistik und Training
schaffen. Der genaue Standort wird zu einem
späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart war
nach Washington gereist, um dort den
Startschuss für die neue internationale
Standortmarketingkampagne von NRW.Global
Business zu geben. Damit wirbt das Land
unter dem Motto "Europe‘s Heartbeat" um
Investoren für Nordrhein-Westfalen. idr
MSV Duisburg
– Eintracht Braunschweig: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg –
Eintracht Braunschweig am Samstag, 18.
September, um 14.00 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr ·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33
Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
POLITIK
Duisburger
SPD-Arbeitnehmer unterstützen Forderung nach
12 Euro Mindestlohn! Die
Duisburger SPD-Arbeitnehmer unterstützen die
Forderung der Gewerkschaften nach mindestens
12 Euro Mindestlohn. In Anbetracht der
kommenden Bundestagswahl steht die
Diskussion über die Erhöhung des
gesetzlichen Mindestlohns wieder im
Vordergrund.
„Wir müssen endlich den
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen
gerechten Mindestlohn gewährleisten.
Duisburg ist mit seiner schwierigen
Sozialstruktur besonders betroffen. Für
jeden Beschäftigten ist die Corona-Krise
eine Belastung. Die Inflation steigt, die
Löhne nicht. Vor allem nicht im
Niedriglohnsektor. Jede Tätigkeit ist
wichtig für unsere Gesellschaft. Der
gesetzliche Mindestlohn muss auf ein faires
Niveau angehoben werden, deshalb
unterstützen wir als SPD-Arbeitnehmer die
Forderung der Gewerkschaften!“, so der
Vorsitzende Duisburger SPD-Arbeitnehmer
Rainer Bischoff.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Busse statt Bahnen auf der Linie U79
Wegen Bauarbeiten der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird
auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und
„Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg,
Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt –
von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis
Montag, 20. September, 4 Uhr. Auf dem
gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in
dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten
in der Regel in Höhe der
Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der
Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in
der Nähe.
Lichterlauf: Busse der DVG
müssen eine Umleitung fahren
Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer
beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind
von der Streckenführung auch die Busse der
Linien 930 und 931 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr
bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen
den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in
beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr
gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse
der Linien 930 und 931 der DVG eine
Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für
diesen Zeitraum entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien
920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“
an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder
die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu
nutzen. Für die Linien 930 und 931
entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“
und „Wildstraße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928
bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“
zu nutzen.
Geschenke von den Duisburger
Wochenmärkten Duisburg Kontor
beschenkt die treue Kundschaft auf den
Märkten in Aldenrade und Hochheide Der
September zeigt sich aktuell von seiner
sonnigen Seite. Das spätsommerliche Wetter
wird Duisburg Kontor zum Anlass nehmen, um
die treue Wochenmarktkundschaft mit frischen
Geschenken zu belohnen. Denn bei einem
gelungenen Einkauf darf die beliebte
Wochenmarkt-Einkaufstasche natürlich nicht
fehlen. An den folgenden Tagen sind die
Kolleginnen und Kollegen von Duisburg Kontor
im Einsatz: Freitag, 17. September 2021,
9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Aldenrade
(Kometenplatz) Samstag, 18. September 2021,
9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) Bei der
Verteilung werden die Auflagen der
Corona-Schutzverordnung seitens der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Duisburg Kontor beachtet.
Foto Duisburg Kontor
VERANSTALTUNGEN
Demo "Kidical
Mass" - Kinder auf's Rad „Würde
ich mein Kind hier selbständig mit dem Rad
fahren lassen? An wie vielen Stellen in
Duisburg müssen wir NEIN sagen,“ denkt
Wolfgang Dewald vom ADFC (Allgemeiner
Deutscher Fahrrad-Club), die treibende Kraft
und Organisator der Kidical Mass in
Duisburg. „An unzähligen Straßen. An jeder
Ecke. Es tut sich einfach nichts“, ist er
empört. Die Familien mit ihren
Kindern wünschen sich mehr Freiräume und vor
allem sichere Fahrradwege. Kinder haben ein
Recht auf einen sicheren Schulweg, auf Platz
zum Spielen und auf gute Luft zum Atmen.
Deswegen beteiligt sich der ADFC Duisburg an
der bundesweiten Aktion Kidical Mass am
Sonntag, 19. September. Inzwischen sind 139
Kommunen dabei. Gemeinsam die Straßen
erobern und eine Stunde lang mitten auf der
Straße durch die Stadt fahren! Auf
Fahrrädern, Tretrollern, Kinderrädern,
Anhängern und Lastenrädern. Dazu ruft der
ADFC auf. Treffpunkt:
Duisburg Hauptbahnhof Termin:
Sonntag, 19.09.2021 um 15.00 Uhr
„Die
Strecke und das Tempo sind für die
Kleinsten ausgelegt. Natürlich sind auch
Eltern oder Großeltern dabei.“ Heinrich Jahn
von Fridays for Future weiß, dass auch junge
Leute dabei sein werden. „Schließlich nutzen
viele von ihnen täglich das Rad für ihren
Schulweg. Und der ist häufig sehr
problematisch.“ Die Polizei sichert
die Strecke und passt auf die Kinder auf,
denn KIDICAL MASS ist als Demonstration
angemeldet. Auch Kinder unter acht Jahren
dürfen deswegen auf der Fahrbahn mitfahren.
Ziel ist der Kantpark, wo man in
fahrradfreundlicher Gemeinschaft sein
mitgebrachtes Picknick zu sich nehmen kann.
Und wer will, kann dort am ADFC-Stand sein
Fahrrad codieren lassen. Für Arndt
Rother von der Verkehrsprävention beim
Polizeipräsidium Duisburg ist dies eine gute
Möglichkeit, mit seinem Team an einem Stand
auch die Erwachsenen über Achtsamkeit beim
Radfahren mit Kindern zu informieren. „Wir
wollen zeigen, dass es viele Familien und
Kinder gibt, die sich mehr Freiräume und vor
allem sichere Fahrradwege wünschen“, sagt
Wolfgang Dewald. Und er ist nicht
allein. Unterstütz wird er von -
Der Kinderschutzbund, Ortsverband Duisburg
-
Bürgerstiftung Duisburg -
Tausche Bildung für Wohnen -
Blaues Haus, Duisburg-Hochfeld -
Mercator Gymnasium, Duisburg Hochfeld -
GGS Tonschule -
BUND, KG Duisburg -
Fridays for Future, Duisburg -
Parents für Future, Duisburg -
attac
KidicalMass Köln (Foto
Stefan Flach -
freigegeben für ADFC-Duisburg)
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen. Die
Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal
am 16. September 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Coole Rhythmen auf der Spätschicht
mit Singer-Songwriter Eddie Arndt
Am Donnerstag, 16. September 2021, lädt
die Duisburger Spätschicht in der Zeit von
16 bis 21 Uhr in die
Duisburger
City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen
ein. Neben den bewährten Klassikern wie
Currywurst und Pommes Frites werden weitere
kulinarische Leckerbissen und ständig
wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten
serviert. Abgerundet wird das Angebot
mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken.
Musikales Highlight an diesem Tag wird
Singer-Songwriter Eddie Arndt - Foto Eddie
Arendt - sein. Mit seinem breiten
Repertoire, welches eigene Kompositionen und
Coversongs umfasst und das von Folk über
Blues bis hin zu Rock und Pop reicht, wird
Eddie Arndt das Publikum auf der Spätschicht
verzaubern.
Beim Besuch der Spätschicht sind die
folgenden organisatorischen Hinweise zu
beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. • Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. • Es gilt die 3G-Regel: Die
Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur
gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft oder genesen sind
oder getestet wurden, mitführen.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im August 2021
im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des
Statistischen Bundesamtes sind im August
2021 in Deutschland 76 248 Menschen
gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des
mittleren Wertes (Median) der Jahre 2017 bis
2020 für diesen Monat (+341 Fälle). Dies
geht aus einer Sonderauswertung der
vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch
ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland nach etwa einer Woche
veröffentlicht werden. In der 35.
Kalenderwoche (30. August bis 5. September),
lagen die Zahlen 7 % über dem mittleren Wert
der Vorjahre.
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Mittwoch,
15. September 2021
|
Stadt Duisburg setzt mobile
Impfungen im Oktober fort
Die Stadt Duisburg wird auch nach Schließung
des Impfzentrums zum 30. September das
mobile Impfangebot sicherstellen. Die Stadt
Duisburg kommt damit dem 1. Erlass zur
Organisation des Impfgeschehens gegen Covid
19 ab Oktober 2021 des Ministeriums für
Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen nach.
„Ich bin
froh und dem Land NRW sehr dankbar, dass die
Hinweise aus dem kommunalen Bereich
aufgegriffen wurden und mit diesem Erlass
jetzt eine Regelung vorliegt, die uns das
niedrigschwellige Impfen ab Oktober
pragmatisch ermöglicht“, so Stadtdirektor
und Krisenstabsleiter Martin Murrack.
Hierzu ist vorerst ein wiederkehrendes
Impfangebot an sechs Standorten im
Stadtgebiet vorgesehen. Dadurch stellt die
Stadt Duisburg für alle Bürgerinnen und
Bürger, die bei einer der zahlreichen
Impfaktionen im Stadtgebiet eine Erstimpfung
erhalten haben, die Möglichkeit der
Zweitimpfung sicher. Die Impfstandorte sind
über das gesamte Stadtgebiet verteilt und so
für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger
gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu
erreichen.
Die Impfungen werden im Oktober bis auf
weiteres jeweils montags bis samstags in der
Zeit von 12 bis 18 Uhr an nachstehenden
Standorten angeboten. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig. Montag:
Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14,
47249 Duisburg Dienstag:
August-Bebel-Platz, 47169 Duisburg
Mittwoch: Marktplatz Aldenrade,
Kometenplatz, 47179 Duisburg
Donnerstag: Marktplatz Hochemmerich,
Atroper Straße, 47226 Duisburg
Freitag: Bürgermeister-Wendel-Platz,
47198 Duisburg Samstag: Marktplatz
Meiderich, Von-der-Mark-Straße, 47137
Duisburg
Neben der Zweitimpfung besteht auch
weiterhin die Möglichkeit, an einem der
Standorte die Erstimpfung zu erhalten. Der
vor Ort verwendete Impfstoff für
Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen
Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfung wird
jedoch mit dem gleichen Impfstoff
vorgenommen, wie bei der Erstimpfung
(BioNTech oder Moderna). Für die
Impfung an einem der vorgenannten Standorte
muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt
werden. Für die Zweitimpfung ist zudem
zwingend die Bescheinigung über die
Erstimpfung vorzuzeigen. Gleichfalls wird
empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 15.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 147
(- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
137 (+ 4), 8,16% Covid-Anteil (+ 1,40 %), 12 Personen (+
2) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten:
10
(- 5).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
15. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,601 (+
73)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
679 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 547 (-
33). Der Inzidenzwert beträgt 110,3
(- 6,7).
Brand im
5-geschössiges Gebäude in
Duisburg-Vierlinden: Menschenleben in Gefahr
Um 22:14 Uhr wurde die Wache 3
und 4 zu einem Gebäudebrand in
Duisburg-Vierlinden auf der Römerstrasse
alarmiert. Beim Eintreffen wurde ein
5-geschössiges Gebäude mit 12 Wohneinheiten
vorgefunden, in dem der der Treppenraum
aufgrund eines Kellerbrandes voll verraucht
war. Mehrere Personen standen im vorderen
und im hinteren Bereich an verrauchten
Fenstern und riefen um Hilfe. Eine
angrenzende Bäckerei im Nebengebäude war
ebenfalls verraucht. Einige Personen
sammelten sich bereits vor dem Gebäude.
Im Verlaufe des Einsatzes wurden 18
Personen aus den verrauchten Bereichen
gerettet, wobei eine weibliche Person eine
leichte Rauchgasvergiftung erlitten hat. Es
wurden 2 Trupps unter Atemschutz mit
Strahlrohren zur Menschenrettung ins Gebäude
befohlen. Zeitgleich wurde Mittels
maschineller Belüftung der erste Rettungsweg
gesichert und das komplette Gebäude geräumt.
Es wurden insgesamt 18 Personen aus dem
Gebäude gerettet, 7 davon über die
Drehleiter, 8 über den Treppenraum und 3
sind selbstständig über den Balkon herunter
geklettert.
Nach der Erstversorgung
der Patienten wurden 2 Verletzte zum
Krankenhaus transportiert. Die stark
verrauchte Bäckerei im Nebengebaüde wurde
ebenfalls gelüftet. Hier wurde zusätzlich
eine geborstene Wasserleitung festgestellt.
Es waren insgesamt 63 Einsatzkräfte der
Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr sowie
21 weitere Kameraden des Löschzuges 310 zur
Wachbesetzung auf der Feuerwache in Hamborn
im Einsatz. Die Ursache des Kellerbrandes
ist Gegenstand polizeillicher Ermittlungen.
Mehr Babys in der Metropole Ruhr
Metropole Ruhr Die
Geburtenentwicklung in der Metropole Ruhr
ist - gegenläufig zum Landestrend - positiv:
Im Ruhrgebiet kamen im Juni 2021 insgesamt
4.038 Kinder zur Welt. Dies entspricht einer
leichten Zunahme um rund 0,4 Prozent im
Vergleich zu Juni 2020. In ganz NRW nahm im
Juni 2021 die Zahl der Lebendgeburten im
Vergleich zum Vorjahresmonat um rund ein
Prozent ab. Das zeigen Daten, die das
Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr
aus aktuellen Zahlen des Landesamtes IT-NRW
errechnet hat. Mit leichten Schwankungen
steigen die Geburtenzahlen in der Metropole
Ruhr für den Berichtsmonat Juni seit Jahren
an. Im Vergleich zu 2011 sind im Juni 2021
rund 21,2 Prozent mehr Kinder zur Welt
gekommen. Der Anteil der Kinder, deren
Eltern bei der Geburt nicht miteinander
verheiratet waren, ist im selben Zeitraum
recht konstant um etwa 30 Prozent
verblieben. idr
Kora-Kran im Duisburger Innenhafen
wird saniert Die Arbeiten zur
Sanierung und Instandsetzung des Kora-Krans
im Duisburger Innenhafen haben begonnen. Bis
voraussichtlich Ende des Jahres wird die
Maßnahme an der denkmalgeschützten
Verladeanlage andauern. Die Bundesregierung
fördert die Sanierung durch ein
Sonderprogramm. Unter anderem wird die
marode Holzfassade sowie das Dach der
Führerbühne rundum erneuert. Außerdem werden
die Stahlseile im Krankausleger gesichert
und ein Vogeleinflugschutz installiert. Um
die notwenigen Arbeiten durchführen zu
können, wird die Uferpromenade im Bereich
des Kora-Krans abgesperrt. Für den Rad- und
Fußverkehr ist eine Umleitung über die
Schifferstraße ausgeschildert.
Oberbürgermeister Sören Link
empfängt die Prinzen- und Kinderprinzen-Crew
Oberbürgermeister Sören Link hat am
vergangenen Freitag die neu gewählte
Prinzencrew und das Kinderprinzenpaar der
Duisburger Karnevalsession 2021/22
tradtionell im Mercatorzimmer des Rathauses
begrüßt. Michael Jansen, Präsident des
Hauptausschusses für den Duisburger Karneval
e.V. (HDK), stellte seine Tollität, die
Hofmarschälle und Pagen sowie das
Kinderprinzenpaar unter Einhaltung der
aktuellen Corona-Maßnahmen vor. Getreu dem
Motto „Gemeinsam 66 Jahre schon, feiert
Duisburg Tradition“ werden seine Tollität
Prinz Tobias I. mit seinem Gefolge sowie
Kinderprinz Phil I. mit Kinderprinzessin
Lenie I. durch die Karnevalssession führen.
Sören Link ist von der Initiative und dem
besonderen Durchhaltevermögen der Prinzen-
und Kinderprinzencrew, die Duisburg nun
schon durch die zweite Karnevalssession
führen, beeindruckt: „Ich bin stolz darauf,
dass Duisburg eine so engagierte Prinzencrew
und Kinderprinzencrew hat“, sagt der
Oberbürgermeister. Auch HDK-Präsident
Michael Jansen betont, dass Duisburg in
diesen schwierigen Zeiten genauso den
Karneval braucht, wie die Tollitäten
umgekehrt Duisburg brauchen.
Empfang der Prinzen- und Kinderprinzen-Crew
im Mercatorzimmer
Sommerferien-Aktion im Landschaftspark ein
Erfolg Die Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH im Landschaftspark
Duisburg-Nord freut sich über eine
Verdreifachung der Teilnehmerzahlen bei der
diesjährigen Sommerferien-Aktion rund um das
Park-Maskottchen Edgar. So konnten Familien
den Landschaftspark in den Sommerferien zum
Beispiel bei der „Großen GPS-Schatzsuche mit
Edgar“ entdecken. Mit einem geliehenem
GPS-Gerät oder dem eigenen Mobiltelefon ging
es spielerisch durch den Park. Insgesamt 719
Kinder und 501 Erwachsene nutzten das
Angebot. Im Vorjahr waren es noch 270 Kinder
und 153 Begleiter gewesen und 2019 kamen 225
Kinder und 162 Begleiter.
„Die
Teilnehmerzahlen haben sich verdreifacht“,
freut sich Ralf Winkels, Geschäftsleiter des
Landschaftsparks über die wachsende
Beliebtheit des Parkmaskottchens Edgar. „Uns
war es wichtig, in der Pandemie für Familien
etwas Positives anbieten zu können.“ Kirsten
Mohr, Geschäftsführerin der Tour de Ruhr
GmbH, die das Besucherzentrum im
Landschaftspark betreibt, unterstreicht den
Zuwachs bei den Lokalentdeckern: „Urlaub
daheim wird eben doch immer beliebter“, sagt
sie. „Die Aktion ist super gelaufen.“
In Herbstferien fliegt Kuschel-Edgar
daher weiter: Von Freitag, 8. Oktober bis
Sonntag, 24. Oktober können Gäste des
Landschaftsparks wieder an der „Großen
GPS-Schatzsuche mit Edgar“ teilnehmen. Für
alle begleitenden Erwachsenen ist die Aktion
dann wieder kostenfrei. Seit 2017 ist die
Zwergfledermaus Edgar das offizielle
Maskottchen im Landschaftspark. Edgar
verkörpert eine von unzähligen
Zwergfledermäusen, die in dem stillgelegten
Hüttenwerk ein Zuhause gefunden haben und
soll den kleinen Gästen helfen, das
Gesamtkonzept des Multifunktionsparks zu
verstehen.
Mit durchschnittlich einer Million Besuchern
pro Jahr gehört der Landschaftspark
Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und
Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen.
Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große
Industriebrache als Multifunktionspark neuen
Stils rund um die Uhr und bei freiem
Eintritt geöffnet. Im Zentrum steht ein
stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen
Industriegeschichte, Freizeitgestaltung,
Kultur- und Firmenveranstaltungen,
Lichtkunst und Naturerleben zu einem
Gesamtkonzept zusammenfinden. Der
Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein
Geschäftsbereich der Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH.
GPS-Schatzsuche mit Edgar (c)Thomas
Berns.jpg
WIRTSCHAFT - HANDEL -
DIENSTLEISTER und POLITIK
Bei der Bundestagswahl 2021 hat
jede Wählerin und jeder Wähler zwei Stimmen
Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am
26. September 2021 hat jede Wählerin und
jeder Wähler – wie bei den vorausgegangenen
Bundestagswahlen – zwei Stimmen: • eine
Erststimme für die Wahl einer
beziehungsweise eines Wahlkreisabgeordneten
(auf der linken, schwarz gedruckten Hälfte
des Stimmzettels) sowie • eine
Zweitstimme für die Wahl der Landesliste
einer Partei mit allen von der Partei
aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten
in der dort festgelegten Reihenfolge (auf
der rechten, blau gedruckten Hälfte des
Stimmzettels).
Generation
U30 in NRW-Großstädten fordert mehr Einsatz
für Klima- und Umweltschutz 93
Prozent der Menschen unter 30 Jahre in
NRW-Großstädten wünschen sich, dass in ihrer
Stadt mehr Maßnahmen für den Umwelt- und
Klimaschutz getan wird. 79 Prozent der
Befragten leben gerne in ihrer Stadt und
mehr als 70 Prozent gehen davon aus, dass
sie auch in fünf Jahren noch in derselben
Stadt leben werden. Das ist das Ergebnis der
großen Studie #duisburgvonmorgen der
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV).
Dabei gaben die Befragten auch an, dass der
Beruf dabei der wichtigste Grund ist, dass
sie noch in derselben Stadt wohnen werden.
Besonders wichtig ist den Menschen unter 30
Jahren an ihrem Wohnort viel Grün und Natur
(94 Prozent), eine gute Verkehrsanbindung
(92 Prozent) und kurze Wege (89 Prozent). 92
Prozent der Generation U30 finden es
wichtig, dass in ihrer Stadt mehr für die
Schulen getan wird, für 91 Prozent hat der
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Priorität.
Für die Studie hat das renommierte
Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der
DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt
und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu
den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima
& Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“
befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister
stehen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
für uns bei jedem Projekt im Zentrum unserer
Planungen. Wir planen und entwickeln heute
die Versorgungsstrukturen für die Generation
von morgen. Deshalb wollen wir mit der
jungen Generation in den Dialog treten und
ihre Sicht auf viele Themen noch besser
kennenlernen“, sagt Marcus Wittig,
Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der
die Studie angestoßen hat.
Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage
veröffentlicht die DVV seit rund drei Wochen
täglich: im Internet auf
duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen
Netzwerken wie Instagram und Facebook
(@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer
mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt
wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die
Ergebnisse der Generation U30 mit der
restlichen Bevölkerung vergleichen zu
können.
Mit der Umfrage hat die DVV eine valide
Datenbasis geschaffen, die nun in einem
zweiten Schritt konkret und lokal in
Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und
29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten
Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen
schon Ende September die Ergebnisse aus der
Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand
gestellt.
Grafiken
DVV
IG BAU startet
„Lockruf in die Wahlkabine“ per Film zum
Thema Arbeit: „…iXen gehen!“
Bau in Duisburg bietet der Krise die Stirn:
461 Bauarbeiter mehr im Pandemie-Jahr Nr. 1.
Gegen den Trend ist es im Pandemie-Jahr 2020
mit dem Bau in Duisburg bergauf gegangen:
Die Zahl der Baubeschäftigten lag am
Jahresende bei 8.989. Damit gab es im ersten
Corona-Krisen-Jahr in Duisburg 461
Bauarbeiter mehr – ein Plus von 5,4 Prozent.
Das ist das Ergebnis einer Analyse der
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG
BAU) zur Beschäftigung in der Corona-Zeit.
„Der Bau hat in der Pandemie für Stabilität
gesorgt. Er hat der Krise die Stirn geboten
wie kaum eine andere Branche. Vom Wohnungs-
bis zum Straßenbau hat der Bau eine gute
Job-Perspektive geboten“, sagt Karina Pfau.
Die Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein sieht die Bauwirtschaft
als „Motor in der Krise“. Während der Bau
zulegen konnte, sah es für die übrigen
Wirtschaftszweige zusammengenommen längst
nicht so gut aus: Dort ging die Zahl der
regulär Beschäftigten bis Ende 2020 auf
168.858 zurück. Gegenüber dem Vorjahr – und
damit der Zeit vor Corona – ist dies ein
Rückgang um 715 Beschäftigte und damit ein
Minus von 0,4 Prozent. „Besonders stark hat
die Krise bei den Mini-Jobs reingehauen“, so
Karina Pfau.
Außerhalb der
Baubranche sei die Zahl der Mini-Jobber im
ersten Corona-Krisenjahr in Duisburg um
2.110 auf 31.473 Ende 2020 gesunken – ein
Rückgang um 6,3 Prozent. Auf dem Bau dagegen
gab es Ende des vergangenen Jahres 1.566
Mini-Jobber – ein Plus von 4,7 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Und das, obwohl der
Bau „alles andere als eine typische
Mini-Job-Branche“ sei. Karina Pfau beruft
sich dabei auf eine regionale
Arbeitsmarkt-Analyse, die das
Pestel-Institut (Hannover) mit Zahlen der
Bundesagentur für Arbeit im Auftrag der IG
BAU gemacht hat.
„Die Situation in Duisburg ist damit typisch
für die bundesweite Beschäftigung. Und der
Trend wird anhalten: Der Bau braucht Leute.
Vor allem Fachkräfte“, sagt der IG
BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger.
Bauindustrie und Bauhandwerk müssten sich
hier „ins Zeug legen“ und für Nachwuchs
sorgen. Der Bau habe eine Mammutaufgabe vor
sich: „Allein beim Wohnungsbau schiebt die
Branche einen enormen Berg von genehmigten,
aber noch nicht gebauten Wohnungen vor sich
her: Über 780.000 Wohnungen – so groß ist
der aktuelle Bauüberhang. Allein in
Nordrhein-Westfalen stehen rund 121.000
Wohnungen auf der ‚Bau-Warteliste‘“, so
Feiger. Darüber hinaus müsse sich die
Baubranche auf ein „starkes Jahrzehnt der
Sanierungen“ einstellen.
Die neue
Bundesregierung werde alles daransetzen
müssen, deutlich mehr
Klimaschutz-Sanierungen zu schaffen. „Auch
der seniorengerechte Umbau von bestehenden
Wohnungen drängt enorm. Es werden künftig
viel mehr Seniorenwohnungen gebraucht als
heute schon. Denn bald geht die
Baby-Boomer-Generation in Rente“, sagt
IG BAU-Chef Robert Feiger. Auf den Bau komme
eine Menge Arbeit zu. „Und dafür brauchen
wir ordentliche Regeln: Die
Arbeitsbedingungen und der Lohn müssen
passen“, fordert Feiger. Die IG BAU
setze sich genau dafür am Tariftisch ein.
Trotzdem sei hier auch der Staat gefordert:
Von den Arbeitszeiten über den Arbeitsschutz
bis zum Kampf gegen Lohn-Dumping – die neue
Bundesregierung habe wichtige Instrumente in
der Hand, um „Wildwuchs im Arbeitsalltag“ zu
bekämpfen. „Damit das passiert, ist eine
Botschaft wichtig: Gute und faire Arbeit
fängt beim Wählen an“, so Feiger. Der
Gewerkschaftsvorsitzende appelliert deshalb,
„einen kritischen Blick in die Wahlprogramme
der Parteien zu werfen und genau zuzuhören,
was von denen kommt, die in den Bundestag
und ins Kanzleramt wollen“.
Die
Ziele der Parteien seien sehr
unterschiedlich. Manche ließen Themen, die
für Beschäftigte enorm wichtig seien, sogar
komplett unter den Tisch fallen: „Das gilt
zum Beispiel für einen höheren Mindestlohn,
also für die unterste, noch erlaubte
Lohnkante. Genauso wie für ein bundesweites
Tariftreuegesetz, das Firmen vorschreibt,
den fairen Tariflohn zu bezahlen, wenn sie
einen öffentlichen Auftrag wollen“, sagt
Robert Feiger. Die IG BAU rührt deshalb
jetzt die Werbetrommel für die
Bundestagswahl: „Gute und faire Arbeit kann
man wählen. Bezahlbare Wohnungen und eine
ordentliche Rente übrigens auch“, so Feiger.
Dazu hat die Gewerkschaft einen „Lockruf in
die Wahlkabine“ gemacht – Wahl-Clips mit der
Aufforderung: „… iXen gehen!“.
Es
sind Film-Spots mit skurrilen Szenen und
kuriosen Charaktertypen – wie dem
„Unglücksraben“ auf einer Baustelle, der als
absoluter Dilettant in Sachen Arbeitsschutz
tragisch heikel mit einer Kettensäge
hantiert. Die IG BAU will damit einen
„Weckruf zur Wahl“ machen: „Es geht darum,
die Probleme, die den Menschen auf den
Nägeln brennen, klar auf den Punkt zu
bringen – mit einem Augenzwinkern. Ob per
Briefwahl am Küchentisch oder am 26.
September in der Wahlkabine: Wichtig ist,
dass die Menschen wählen gehen“, sagt der IG
BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger.
Hier geht es zum Wahl-Clip „Arbeit“ mit
einem „Unglücksraben an der Kettensäge“: IG
BAU-Homepage: www.igbau.de/Arbeit-wählen
Download-Link: https://u.pcloud.link/publink/show?code=XZpy4lXZxL4Bm0pmkhQohEHoow5CVS0Yzx5X
YouTube-Link: https://youtu.be/7MDrW6GHYXE
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A42: Sperrung am Wochenende
zwischen Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz
Oberhausen-West Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt am kommenden
Wochenende von Freitag (17.9.) um 21 Uhr bis
Montag (20.9.) um 5 Uhr die A42 von Dortmund
in Richtung Kamp-Lintfort zwischen
Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz
Oberhausen-West. In dieser Zeit erneuert die
Autobahn GmbH die Fahrbahndecke zwischen der
Anschlussstelle Oberhausen-Buschhausen und
dem Autobahnkreuz Oberhausen-West. Auf der
Strecke wird neuer lärmmindernder,
offenporiger Asphalt (OPA) eingebaut. Der
Verkehr wird ab Oberhausen-Zentrum über die
A516 und die A3 umgeleitet.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Busse statt Bahnen auf der Linie U79
Wegen Bauarbeiten der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird
auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und
„Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg,
Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt –
von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis
Montag, 20. September, 4 Uhr. Auf dem
gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in
dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten
in der Regel in Höhe der
Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der
Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in
der Nähe.
Lichterlauf: Busse der DVG
müssen eine Umleitung fahren
Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer
beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind
von der Streckenführung auch die Busse der
Linien 930 und 931 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr
bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen
den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in
beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr
gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse
der Linien 930 und 931 der DVG eine
Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für
diesen Zeitraum entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien
920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“
an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder
die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu
nutzen. Für die Linien 930 und 931
entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“
und „Wildstraße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928
bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“
zu nutzen.
VERANSTALTUNGEN
Stadtmuseum: Vom alten Kunsthandwerk, eine
Karte zu drucken Werner
Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am
Sonntag, 19. September, um 15 Uhr die Gäste
des Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Johannes-Corputius-Platz 1 in das
Kunsthandwerk des Kartendrucks ein. Hierfür
benötigten Kartographen viel
Kunstfertigkeit, Übung und Geschick. Bei der
Veranstaltung im Museum können Besucherinnen
und Besucher diese Fähigkeiten mit viel
Anschauungsmaterial und praktischen
Erläuterungen näher kennenlernen.
Mit dem Druck von Landkarten und
Stadtansichten verbreitete sich ab Ende des
15. Jahrhunderts ein neues Bild von der
Welt. Die Schedelsche Weltchronik von 1493
war mit prächtigen Holzschnitten
illustriert, doch Ortelius und Mercator
arbeiteten 60 Jahre später bereits mit
Kupferstichen für ihre Karten. Diese Technik
wurde von Matthäus Merian und seinen
Nachfahren perfektioniert. In der
Mercator-Schatzkammer sind neben Atlanten
und Globen auch ausgewählte Karten zu
bewundern, zu denen Werner Pöhling spannende
Details erzählen kann.
An der Führung können maximal zehn
Personen teilnehmen. Um eine Anmeldung wird
entweder telefonisch unter 0203/283-2640
oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten,
während der Veranstaltung einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Das gesamte Führungsprogramm des
Museums ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Mercators Erdglobus von 1541 ist in der
Mercator-Schatzkammer des Museums zu sehen
Veranstaltung im Rahmen des
Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in
Deutschland in der Zentralbibliothek Im
Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches
Leben in Deutschland“ laden die
Stadtbibliothek und der Verein für Literatur
Duisburg am Freitag, 24. September, um 20
Uhr (Einlass ab 19.15 Uhr) in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse in der Stadtmitte zu einer
Lesung von Texten der jüdischen
Schriftstellerin Jenny Aloni ein. In
der dialogischen Lesung begegnen sich der
Literaturwissenschaftler Walter Gödden und
der Schauspieler, Produzent und Rezitator
Carsten Bender. Die Lesung unter dem Titel
„Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man
Jude sein“ wird von der LWL-Kulturstiftung
gefördert. Sie ist eines von 24 Projekten,
die im Rahmen des Förderschwerpunktes der
LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr
"#2021 JLID - Jüdisches Leben in
Deutschland" unterstützt werden.
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin
Jenny Aloni gilt als „bedeutendste
deutschsprachige Schriftstellerin ihrer
Generation in Israel“ und zählt zu den
wichtigsten deutschen Exilautorinnen
überhaupt. Aloni verfasste Gedichte,
Erzählungen und Romane und führte fast
lebenslang ein Tagebuch. Dem Holocaust
entkam die Autorin durch ihre Auswanderung
nach Palästina (1939), wo sie vor allem im
sozialen Bereich arbeitete. Ihre Familie
wurde fast vollständig von den
Nationalsozialisten ermordet.
Für
die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand
Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke
Sprache. Die Erfahrung von Leid, Trauer und
Entbehrung ist kaum ergreifender in Worte zu
fassen. Aloni schrieb über die
nationalsozialistischen Verbrechen, den
Alltag und die sozialen Probleme ihrer neuen
Heimat Israel und über die Verdrängung der
an Juden verübten Verbrechen im Deutschland
der Nachkriegszeit. Sie wurde unter
anderem von Heinrich Böll gefördert, mit dem
sie jahrelang in einem intensiven
Briefwechsel stand. Alonis Werk wurde
mehrfach ausgezeichnet. Jenny Aloni
verkörpert mehrere Kapitel deutsch-jüdischer
Kulturgeschichte mit einem besonderen Bezug
zu Westfalen und ihrer Heimatstadt
Paderborn. Sie war eine beispielhafte,
starke Persönlichkeit, die ihre individuelle
und gesellschaftliche Situation literarisch
verarbeitete und damit zukünftigen
Generationen "Bericht gab" über die an Juden
verübten Verbrechen.
Der Eintritt
kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren.
Karten gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei
Eventim und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins
für Literatur haben freien Eintritt, müssen
sich aber auf bekanntem Weg für die
Teilnahme anmelden. Weitere Informationen
sind auf der Internetseite der
Stadtbibliothek zu finden. Für telefonische
Rückfragen steht die Stadtbibliothek während
der Öffnungszeiten unter (0203) 283 4218 zur
Verfügung.
Jenny Aloni - im Militärcamp Sarafand - 1945
- Foto - Universitätsarchiv Paderborn ohne
Schriftzug
„Spatz
und Engel“ in der Rheinhausen-Halle
Die Theater-Spielzeit 2021/2022 in der
Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße
startet am Mittwoch, 13. Oktober, um 20 Uhr
mit dem musikalischen Schauspiel „Spatz und
Engel“ von Daniel Große Boymann und Thomas
Kahry. Susanne Rader steht als Marlene
Dietrich auf der Bühne, Heleen Joor als
Édith Piaf. Durchgeführt wird das Schauspiel
vom Tournee-Theater Thespiskarren. Die
Aufführung wird musikalisch nicht nur
untermalt, sondern dank der dramaturgisch
durchdachten Auswahl unter der Regie von
Daniel Große Boymann live präsentiert.
Edith Piaf und Marlene Dietrich, die
gegensätzlicher kaum sein könnten,
begegneten sich 1948 in New York und
schlossen abseits von Presse und
Öffentlichkeit Freundschaft. Der „Spatz von
Paris“ und der „blaue Engel“ – zwei
kapriziöse Diven, verbunden durch
überragende künstlerische Erfolge und
private Skandale. Der szenisch-musikalische
Reigen mit Welterfolgen wie „La vie en
rose“, „Je ne regrette rien“ oder „Frag
nicht, warum ich gehe“ und „I wish you love“
entführt in eine Epoche des klassischen
Chansons voller Eleganz, Leidenschaft und
Melancholie. Und er riskiert einen Blick
durchs Schlüsselloch, denn bis heute kann
niemand mit letzter Gewissheit sagen, ob das
Verhältnis der beiden ungleichen Freundinnen
rein platonischer Natur war.
Die Abendkasse bleibt geschlossen.
Einzelkarten für die Vorstellung können zum
Preis von 18 bis 29 Euro (zuzüglich 10 %
Bearbeitungsgebühr) in der Bezirksverwaltung
Rheinhausen telefonisch unter 02065/283-8245
oder per E-Mail unter
a.sieg@stadt-duisburg.de reserviert werden.
Für die Aufführung gelten die 3-G-Regeln
(Geimpft, Genesen oder Getestet).
Besucherinnen und Besucher müssen dies durch
entsprechende Belege nachweisen (bitte
Personalausweis nicht vergessen!). Der Saal
in der Rheinhausen-Halle wird im
Schachbrettmuster besetzt. Am festen
Sitzplatz entfällt die Maskenpflicht
„Spatz und Engel“ (Foto Helmut Seuffert)
Filmgeschichte in der VHS: Meryl Streep
Die amerikanische
Schauspielerin Meryl Streep ist das Thema eines
Vortrags von Isabell Prieth, den sie am Mittwoch,
15. September, von 18 bis 19.30 Uhr in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte hält.
Sich über vierzig Jahre in
der vordersten Reihe weiblicher Kinostars zu
behaupten und in allen Genres zu überzeugen, ist im
Hollywood unserer Tage eine erstaunliche Leistung.
Die Referentin erzählt, wie es Maryl Streep gelingt,
dies selbstbestimmt, klug und uneitel zu tun. Die
Teilnahme kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist notwendig.
Duisburg Tourismus bietet
wieder die Hexenführung an Wie
lebte die Bevölkerung im Mittelalter in
Duisburg, warum wurden einige Frauen in
dieser Epoche als Hexen bezeichnet und was
zeichnete sie aus? Antworten darauf werden
in dieser besonderen Führung gegeben. Die
erfahrene Gästeführerin Manuela Sass
schlüpft dabei in die Rolle der
vermeintlichen Hexe Agnes Muisfeltz, die bis
zum Jahre 1561 in Duisburg gelebt hat.
Während der Tour werden die
mittelalterlichen Spuren Duisburgs sichtbar.
Die Teilnehmer*innen erfahren von Agnes
Muisfeltz Wissenswertes über einige
Pflanzen, wie sie gelebt hat und warum sie
der Hexerei beschuldigt wurde. Wie ihre
Geschichte ausgeht erfahren die
Teilnehmer*innen am Schlusspunkt der Führung
am Duisburger Rathaus.
Die erste offene Führung findet am Sonntag,
31. Oktober, um 17 Uhr statt. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene 12 Euro und für Kinder
6 Euro. Anmeldungen sind unter
www.duisburg-tourismus.de oder in der
Tourist Information Duisburg (Königstraße
86, 47051 Duisburg, Tel: 0203 285440)
möglich. Individuelle Führungen für Gruppen
mit maximal 19 Personen (120 Euro pro
Gruppe) sind ebenfalls schon vorher buchbar.
Gästeführerin Manuela Sass in der Rolle der
Agnes Muisfeltz - Foto
Duisburg Kontor GmbH Myriam
Kasten
STATISTIK
|
Dienstag,
14. September 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 14.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148
(+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
133 (+/- 0), 6,76% Covid-Anteil (+/- 0 %), 10 Personen (+/-
0) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (+/- 0).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
14. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,528 (+
34 )
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
678 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 580 (-
113). Der Inzidenzwert beträgt 117,0
(- 2,6).
Verkehrsunfall A59
Der Verkehrsunfall ereignete sich um 17:18
Uhr auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
in Höhe der Ausfahrt Dbg.-Fahrn Nach
Eintreffen bestätigte sich der gemeldete
Verkehrsunfall von 2 beteiligten Pkw´s auf
der linken Spur. Eine verletzte Person wurde
durch einen Ersthelfer versorgt. Der Verkehr
ist zu diesem Zeitpunkt bereits komplett zum
Erliegen gekommen. Bei dem Zusammenprall
wurden zwei Personen im Thoraxbereich schwer
verletzt.
Der Verkehr wurde in
beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt.
Die Patienten wurden notärztlich versorgt
und durch zwei Rettungswagen in Duisburger
Krankenhäuser transportiert. Zusätzlich
wurde der Brandschutz sichergestellt und die
auslaufenden Betriebsstoffe abgestreut und
PKW´s wurden stromlos geschaltet. Durch die
Vollsperrung der Autobahn ergaben sich
kurzfristige Verkehrsstörungen im nördlichen
Bereich, die durch die Polizei geregelt
worden sind. In Summe waren 18 Kräfte im
Einsatz. Davon 10 aus dem Lösch- und 8 aus
dem Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr. Zu
den Unfallursachen können zum jetzigen
Zeitpunkt keine Aussagen gemacht werden. Der
Einsatz endete um 18 Uhr und wurde an die
Polizein übergeben.
Gewerkschaft NGG: „Keine Rente mit 70“ -
„Gesetzliche Altersvorsorge stärken“
13.400 Menschen in Duisburg trotz
Vollzeitjob von Altersarmut bedroht
Hohes Risiko für Beschäftigte in Bäckereien,
Fleischereien und Restaurants
Ein Leben lang arbeiten – und trotzdem
reicht die Rente nicht: In Duisburg sind
rund 13.400 Vollzeitbeschäftigte selbst nach
45 Arbeitsjahren im Rentenalter von Armut
bedroht. Davor warnt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und beruft
sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur
für Arbeit und der Deutschen
Rentenversicherung. Demnach verdienen 11,4
Prozent aller Beschäftigten, die in Duisburg
in Vollzeit arbeiten, weniger als 2.050 Euro
brutto im Monat. Rein rechnerisch müssten
sie sogar mehr als 45 Jahre lang arbeiten,
um auf eine Rente oberhalb der
Grundsicherungsschwelle von aktuell 835 Euro
zu kommen.
„Altersarmut ist kein Schreckensszenario
in der Zukunft, sondern für viele Menschen
längst Realität. Die Rente derer, die zum
Beispiel jahrzehntelang in einer Bäckerei
oder Gaststätten gearbeitet haben, reicht
schon heute oft nicht aus. Rentenkürzungen
oder Forderungen über ein späteres
Eintrittsalter sind der falsche Weg.
Stattdessen muss die Politik die gesetzliche
Rente stärken“, so Hans-Jürgen Hufer,
Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein,
mit Blick auf die aktuelle Debatte rund um
die Alterssicherung. Das Rentenniveau, also
die durchschnittliche Rente nach 45
Beitragsjahren bei mittlerem Verdienst,
dürfe nicht weiter absinken. Seit dem Jahr
2000 sei das Rentenniveau bereits von rund
53 Prozent auf aktuell 48 Prozent abgesenkt
worden.
„Konkret bedeutet das, dass
Geringverdiener mit einem Einkommen von
weniger als 2.050 Euro brutto im Monat statt
42 nun fast 46 Jahre lang arbeiten müssen,
um überhaupt noch die
Grundsicherungsschwelle im Alter zu
erreichen. Aber vier Jahre länger an der
Bäckereitheke, in der Lebensmittelfabrik
oder im Schlachthof am Band zu stehen, ist
vielen Beschäftigten gesundheitlich gar
nicht möglich. Jede Anhebung des
Renteneintrittsalters ist somit faktisch
eine Rentenkürzung“, unterstreicht Hufer.
Die nächste Bundesregierung müsse das
derzeitige Rentenniveau stabilisieren und
perspektivisch anheben, um einen weiteren
Anstieg der Altersarmut zu verhindern. Die
von Wirtschaftsverbänden geforderte „Rente
mit 70“ sei der falsche Weg – und ein
„Schlag ins Gesicht der Menschen, die
körperlich arbeiten und schon bis 67 nicht
durchhalten können“.
Auch deshalb
sei es wichtig, dass die Beschäftigten ihre
Stimme bei der Bundestagswahl am 26.
September abgäben – und sich informierten,
was die Rentenkonzepte der einzelnen
Parteien für sie bedeuteten, so die NGG.
Zugleich seien die Unternehmen in der
Pflicht, prekäre Beschäftigung
zurückzufahren und Tarifverträge zu stärken.
Gerade im Hotel- und Gaststättengewerbe gebe
es einen enormen Nachholbedarf, um die
Einkommen wirklich armutsfest zu machen –
auch weil viele Firmen aus der Tarifbindung
flüchteten. Nach Angaben der
Bundesagentur für Arbeit verdienen in
NordrheinWestfalen aktuell rund 41.300 von
insgesamt 75.400 Vollzeitbeschäftigten im
Gastgewerbe weniger als 60 Prozent des
bundesweit mittleren Monatseinkommens von
3.427 Euro. „Hier darf es niemanden
überraschen, dass während der Corona-Krise
so viele Köche und Hotelangestellte ihre
Branche verlassen haben“, sagt Hufer.
Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes nimmt die Zahl der
Menschen, die in der Altersgruppe ab 65
armutsgefährdet sind, weiterhin zu. Aktuell
sind dies 18 Prozent. Im Jahr 2009 waren es
noch 14 Prozent. Entscheidend sei nun, die
gesetzliche Rente als zentrale Säule der
Altersvorsorge für die Zukunft zu stärken.
Dafür müssten angesichts des demografischen
Wandels auch weitere Mittel aus dem
Bundeshaushalt fließen und die
Rentenversicherung zu einer
Erwerbstätigenversicherung, in die alle
einzahlen, weiterentwickelt werden. Dabei
dürften die Generationen nicht gegeneinander
ausgespielt werden.
Die Sicherung
der gesetzlichen Altersvorsorge komme gerade
auch den Jüngeren zugute. Denn sie müssten
einen weiteren Abfall des Rentenniveaus mit
einem immer längeren Arbeitsleben bezahlen.
„Am Ende geht es um den sozialen
Zusammenhalt der Gesellschaft. Nach einem
langen Berufsleben muss sich jeder darauf
verlassen, den Ruhestand in Würde genießen
zu können“, so Hufer weiter. Die NGG
verweist darauf, dass die neu eingeführte
Grundrente für Betroffene zwar zu höheren
Bezügen führen könne. Allerdings seien die
Hürden mit erforderlichen 33 Beitragsjahren
zu hoch und der Zuschlag falle oft gering
aus.
„Die mögliche Einkommensanrechnung, etwa des
Lebenspartners, lässt die Beträge weiter
schrumpfen. Damit bekommen viele Menschen
keinen oder nur einen geringen Zuschlag. Die
Grundrente muss daher ebenfalls
weiterentwickelt werden“, unterstreicht
Hufer. Der Berechnung der potentiell von
Altersarmut betroffenen Beschäftigten liegt
die Definition „relativer Armut“ zugrunde.
Laut OECD und Statistischem Bundesamt gilt
als armutsgefährdet, wer inklusive
staatlicher Transferleistungen über weniger
als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens
der Gesamtbevölkerung verfügt.
Obwohl sie jahrzehntelang gearbeitet haben,
sind immer mehr Menschen von Altersarmut
betroffen. Die nächste Bundesregierung müsse
dagegen vorgehen und die gesetzliche Rente
ausbauen, fordert die Gewerkschaft NGG.
Foto: NGG
60 Millionen Euro für das
OGS-Helferprogramm im neuen Schuljahr
Im Rahmen des Programms
„Ankommen und Aufholen nach Corona“ wird das
im vergangenen Schuljahr gestartete
OGS-Helferprogramm fortgesetzt und
weiterentwickelt. Für das Schuljahr 2021/22
werden rund 60 Millionen Euro
bereitgestellt. Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte:
„Das OGS-Helferprogramm ist eine zupackende
und willkommene Unterstützung für unsere
Grund- und Förderschulen. Die durchweg
positiven Rückmeldungen im vergangenen
Schuljahr haben die Landesregierung darin
bestärkt, das Programm zu verlängern und
auszubauen. Die vielen helfenden Hände
leisten einen wichtigen Beitrag zur
Aufarbeitung pandemiebedingter
Herausforderungen.“
Mit dem OGS-Helferprogramm können die
Grund- und Förderschulen zusätzliches
Personal, beispielsweise Übungsleitungen
oder pädagogische Fachkräfte, für ihre
Ganztags- und Betreuungsangebote einstellen.
Möglich ist auch, bestehende Verträge
aufzustocken. So können zusätzliche Angebote
im Ganztag zum Beispiel in den Bereichen
Kultur, Sport oder soziales Lernen umgesetzt
werden. Möglich sind auch weiterhin
unterstützende Tätigkeiten im Kontext
pandemiebedingter Mehraufwände, zum Beispiel
bei der Umsetzung von Hygienekonzepten. Die
konkrete Ausgestaltung erfolgt je nach
inhaltlicher Ausrichtung vor Ort.
Antragsberechtigt sind alle Schulträger und
Ersatzschulträger. Zusätzliche
Personalmaßnahmen sind zum Beispiel in
folgenden Bereichen möglich: ·
Gestaltung des Betreuungs- und
Bildungsangebots des Ganztags, unter anderem
in den Bereichen Sport, kulturelle Bildung,
soziales Lernen, · Teil- und
Gruppenangebote im Ganztag in Zusammenarbeit
mit einer verantwortlichen Fachkraft im
Ganztag, · Begleitung bei
Ausflügen, · Vorbereitung von
Veranstaltungen, · Aufgrund der
durch die Corona-Pandemie erhöhten
hygienischen Versorgung der betreuten
Schülerinnen und Schüler (häufigeres
Händewaschen, Gruppenorganisation etc.),
· Einhaltung von Vorgaben des
Infektionsschutzes in den Gruppen,
· Im hauswirtschaftlichen Bereich,
insbesondere Essensversorgung (Zubereitung,
Auf-, Abdecken, Einkäufe), Reinigung,
Küchendienst, Desinfektion, und anderes.
Das OGS-Helferprogramm wurde erstmals im
zweiten Schulhalbjahr 2020/21 durchgeführt.
30 Millionen Euro standen dafür zur
Verfügung. Über 330.000 Schülerinnen und
Schüler in offenen Ganztagsschulen und über
40.000 Schülerinnen und Schüler in
gebundenen Ganztagsförderschulen können von
dem Programm profitieren.
Bau der neuen Stahlbrücke über den
Wesel-Datteln-Kanal bei Hünxe ist gestartet
Ende nächsten Jahres sollen
Autos Lkw den Wesel-Datteln-Kanal bei Hünxe
über eine neue Stahlbrücke queren können. Am
13. September setzte NRW-Verkehrsminister
Hendrik Wüst den Spatenstich für das
millionenschwere Bauprojekt. Geplant ist
eine Stabbogen-Brückenkonstruktion aus
Stahl, die die L1 über den Kanal führt. Für
die Vormontage vor Ort wird die Landesstraße
von Ende Oktober bis voraussichtlich Sommer
2022 voll gesperrt. In dieser Zeit
werden die Behelfsbrücke zurückgebaut und
die alten Unterbauten abgebrochen. Später
wird der vormontierte Stabbogen mit Hilfe
von Pontons in die endgültige Lage
eingeschwommen. Zeitgleich wird u.a. die
Sanierung der anliegenden Lippebrücke mit
einer Länge von circa 200 Metern geplant und
die Fahrbahn der L1 saniert. Die Kosten für
die gesamte Maßnahme belaufen sich
voraussichtlich auf rund 12,4 Millionen
Euro. Die alte Kanalbrücke aus den 1960er
Jahren musste aus Sicherheitsgründen
abgerissen werden. Bis heute läuft dort der
Verkehr über eine im Dezember 2011 montierte
Behelfsbrücke. idr
Eurobarometer-Umfrage: Deutsche
blicken optimistischer auf Zukunft der EU
Die Deutschen blicken deutlich
optimistischer auf die Zukunft der EU als im
letzten Jahr. Das geht aus der jüngsten
Eurobarometer-Befragung von Juni und
Juli hervor. Demnach schätzen 67 Prozent der
Befragten in Deutschland die Zukunft der EU
optimistisch ein, 5 Prozentpunkte mehr als
im Sommer letzten Jahres. Auch im
EU-Durchschnitt hat der Optimismus
zugenommen, um 6 Prozentpunkte auf 66
Prozent. Dies ist das beste Ergebnis
seit Herbst 2009. Umwelt und Klimawandel
sind für die meisten Deutschen die
wichtigsten Themen für die EU, gefolgt von
der Lage der öffentlichen Finanzen der
Mitgliedstaaten und der Einwanderung. Auch
auf Deutschland bezogen sind die
dringlichsten Sorgen der deutschen Befragten
die Umwelt und der Klimawandel. Weitere
bestimmende Themen auf nationaler Ebene sind
die Inflation und das Bildungssystem.
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Mittelmeiderich eröffnet
Die DHL Group hat einen neuen
DHL-Paketshop in Duisburg-Mittelmeiderich im
Kiosk Altinten, Marktstraße 9, eingerichtet.
Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag
von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Samstag bis
Sonntag von10:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Der
neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren.
Für die Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue
Standorte geschaffen, an denen sie ihre
Pakete schnell und problemlos einliefern
können.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
A42: Sperrung am Wochenende
zwischen Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz
Oberhausen-West Die Autobahn
GmbH Rheinland sperrt am kommenden
Wochenende von Freitag (17.9.) um 21 Uhr bis
Montag (20.9.) um 5 Uhr die A42 von Dortmund
in Richtung Kamp-Lintfort zwischen
Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz
Oberhausen-West. In dieser Zeit erneuert die
Autobahn GmbH die Fahrbahndecke zwischen der
Anschlussstelle Oberhausen-Buschhausen und
dem Autobahnkreuz Oberhausen-West. Auf der
Strecke wird neuer lärmmindernder,
offenporiger Asphalt (OPA) eingebaut. Der
Verkehr wird ab Oberhausen-Zentrum über die
A516 und die A3 umgeleitet.
Duisburg-Duissern: Teilsperrung
der Prinzenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 20. September, vorbereitenden
Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße
zwischen Königsberger Allee und
Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die
Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten
von der Königsberger Allee aus in
Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur
Einbahnstraße. Von der
Hohenzollernstraße aus wird die
Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger
Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße
ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Busse statt Bahnen auf der Linie U79
Wegen Bauarbeiten der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird
auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und
„Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg,
Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt –
von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis
Montag, 20. September, 4 Uhr. Auf dem
gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in
dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten
in der Regel in Höhe der
Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der
Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in
der Nähe.
Lichterlauf: Busse der DVG
müssen eine Umleitung fahren
Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer
beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind
von der Streckenführung auch die Busse der
Linien 930 und 931 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr
bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen
den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in
beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr
gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse
der Linien 930 und 931 der DVG eine
Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für
diesen Zeitraum entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien
920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“
an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder
die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu
nutzen. Für die Linien 930 und 931
entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“
und „Wildstraße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928
bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“
zu nutzen.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Vortrag: Homeoffice in Zeiten
von Corona Die
Volkshochschule bietet am Dienstag, 14.
September, von 20 bis 21.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema
„Homeoffice in Zeiten von Corona“ an.
Referentin Andrea Budde gibt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Hilfestellungen zur Organisation und zum
richtigen Umgang und dieser neuen
Herausforderung. Dabei geht sie auf
verschiedene Rollentypen ein. Die
Teilnahme beträgt fünf Euro. Eine
verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203
283-4157 und online unter
www.vhs-duisburg.de
Freier Eintritt beim Sparda-Familientag am
19. September 2021
Gemeinsam mit der
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der
Sparda-Bank West lädt das Lehmbruck Museum
am Sonntag, den 19. September, 11 bis 18
Uhr, zum Sparda-Familientag ein. Die
Besucherinnen und Besucher erwartet ein
abwechslungsreiches Programm mit Musik,
Performances, Führungen und Workshops.
Bei freiem Eintritt feiert das
Lehmbruck Museum den letzten Tag der
Ausstellung der Künstlerin Nevin Aladağ und
die Eröffnung von „Me and My Machine”. Die
Besucher*innen sind eingeladen, ein Picknick
mitzubringen – die passende Decke für eine
Pause im Park stellt das Lehmbruck Museum
zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und
eine kleine Überraschung ist gesorgt. Das
Lehmbruck Museum hat an diesem Tag von 11
bis 18 Uhr geöffnet.
Das Programm
für den 19. September 2021: 11.30 Uhr
Familienführung (Anmeldung erforderlich)
12.30 Uhr Workshop „Panflöten und
Strohhalm-Oboen” (Anmeldung erforderlich)
14.00 Uhr Musikalische Performance an den
Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und
„Resonator Percussion” von Nevin Aladağ
15.00 Uhr Vernissage der Ausstellung „Me and
My Machine” mit Performance „Printer says
NO” des niederländischen Künstlerinnen-Duos
ANT EYE 16.00 Uhr Finissage der
Ausstellung „Sculpture 21st: Nevin Aladağ”
mit musikalischer Performance an den
Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und
„Resonator Percussion” 16.30 Uhr
Familienführung (Anmeldung erforderlich)
Für die Teilnahme
an der Veranstaltung gilt die sog. 3G-Regel:
Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder
Getestete. Die Teilnehmer*innen werden
gebeten, einen entsprechenden Nachweis an
der Museumskasse vorzuzeigen. Das Tragen
einer medizinischen oder FFP2-Maske ist
obligatorisch. Anmeldungen für die
Teilnahme an den Familienführungen und am
Workshop nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen. Weitere Sparda-Familientage
im Lehmbruck Museum sind für den 24. Oktober
und den 14. November geplant.
Sparda-Familientag 2019, Foto: Frank Vinken
Tiger & Turtle – Magic Mountain: Die
einzige begehbare Achterbahn der Welt
hautnah erleben Kaum eine der
Landmarken im Ruhrgebiet ist so
beeindruckend wie die Skulptur Tiger &
Turtle von Ulrich Genth und Heike Mutter im
Duisburger Angerpark. Die einzige begehbare
Achterbahn der Welt thront mit einer Höhe
von 20 Metern weithin sichtbar auf der
Heinrich Hildebrand Höhe im Süden Duisburgs.
Mit ihren silbrig schimmernden Kurven
schafft die Skulptur einen besonderen Ort,
an dem sich die oft gespürten Gegensätze von
Freizeitvergnügen und Kunst auflösen.
Während einer abendlichen
Tour vor der glitzernden Lichterkulisse
erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes
über das Kunstwerk – von der Idee, über die
Künstler bis zur Fertigstellung. Die nächste
Führung findet am Samstag, 18. September
2021, um 19:30 Uhr statt und dauert in etwa
1 Stunde. Eine Taschenlampe und festes
Schuhwerk sind erforderlich. Erwachsene
zahlen 8,00 € und Kinder (8 bis 14 Jahre)
6,00 €. Tickets gibt es bis Mittwoch, 15.
September 2021 in der Tourist Information
(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online
unter www.duisburg-tourismus.de.
Foto Duisburg Kontor Nikolay Dimitrov
|
Montag, 13. September 2021
|
Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Kinder, die im kommenden
Jahr (2022) schulpflichtig werden, müssen im
Zeitraum 4. bis 8. Oktober 2021 an den
Duisburger Grundschulen angemeldet werden.
Wegen der besonderen Hygienemaßnahmen
aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen die
Anmeldungen in diesem Jahr - nach
Kontaktaufnahme mit der gewünschten
Grundschule - an fest zugewiesenen Terminen.
Das Betreten des Schulgebäudes ist nur unter
Beachtung der geltenden Regeln der
Corona-Betreuungsverordnung möglich.
Schulpflichtig für das kommende Schuljahr
2022/23 sind Kinder, die in der Zeit vom 1.
Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren
wurden. Die Erziehungsberechtigten dieser
Kinder werden hierüber in Kürze vom
Schulamt informiert. Kinder, die nach dem
30. September 2016 geboren wurden, können
auf Antrag ebenfalls angemeldet werden. Auch
hier ist eine vorherige Terminvereinbarung
notwendig. Beim Termin ist das Familienbuch
oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis
des Kindes vorzulegen. Alle anzumeldenden
Kinder sollten bei der Anmeldung in der
Schule vorgestellt werden.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 13.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148
(+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
133 (+ 3), 6,76% Covid-Anteil (- 0,69 %), 10 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
6 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 15 (+ 3).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
13. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,494 (+
30)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
678 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 693 (-
42). Der Inzidenzwert beträgt 119,6
(- 8,5).
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12.
September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 142
(- 9) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
130 (- 5), 7,45% Covid-Anteil (- 0,50 %), 11 Personen (-
1) mit Covid-Intensivbehandlung,
5 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet
werden. Freie Betten: 12 (- 4).
RKI-Fallzahlen Duisburg -
12. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 32,464 (+
87)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
678 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 635 (-
27). Der Inzidenzwert beträgt 128,1
(- 5,4).
Mutationen Die
Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert
derzeit nahezu vollständig das
Infektionsgeschehen. Bisher gab es 9.609
Fälle, davon 7.586 mit der Alpha-Variante
(B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante
(B.1.351), 1.940 mit der Delta-Variante
(B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1)
2. Impfzahlen: In
Duisburg wurden insgesamt 583.227 (Stand
11.09.) Impfdosen verabreicht.
Viele Menschen mit Behinderung
dürfen am 26. September zum ersten Mal
wählen Rund 85.000 Deutsche mit
rechtlicher Betreuung in allen
Angelegenheiten waren bisher von
Bundestagswahlen ausgeschlossen
Berlin/Nettetal. Für Julian Peters aus
Nettetal geht am 26. September ein lang
gehegter Wunsch in Erfüllung. Der 33-jährige
Mann mit Down-Syndrom nimmt zum ersten Mal
in seinem Leben an einer Bundestagswahl
teil. Bisher durfte er das nicht – weil das
Gericht für ihn eine rechtliche Betreuung in
allen Angelegenheiten verfügt hat.
Gegen diese verfassungswidrige
Diskriminierung von Menschen mit Behinderung
hatte die Lebenshilfe viele Jahre gekämpft.
Und erst als ihr das
Bundesverfassungsgericht am 29. Januar 2019
Recht gab, machte der Bundestag den Weg frei
für ein Wahlrecht für alle. „Für uns ist es
ein großartiger Erfolg, dass der
ungerechtfertigte Ausschluss von diesem
Bürgerrecht ein Ende hat! Ich freue mich mit
allen, die endlich wählen dürfen“, sagt
Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt,
MdB und Bundesministerin a.D. Damit nun auch
wirklich alle ihr urdemokratisches
Grundrecht wahrnehmen können, erklärt die
Bundesvereinigung Lebenshilfe auf ihrer
Internetseite
www.lebenshilfe.de, wie das mit dem
Wählen geht – umfassend und auch in Leichter
Sprache.
Dort sind zudem die Antworten der Parteien
auf die behindertenpolitischen Fragen der
Lebenshilfe zu finden, ebenfalls übersetzt
in Leichte Sprache. Etwa 85.000 Menschen mit
Behinderung und rechtlicher Vollbetreuung
waren bisher in Deutschland von
Bundestagswahlen ausgeschlossen. Ihnen rät
die Lebenshilfe dringend: Wer jetzt noch
keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,
sollte sich umgehend an sein zuständiges
Wahlamt wenden. Die rechtlichen
Betreuerinnen und Betreuer sollen die
Menschen mit Behinderung dabei unterstützen.
Julian Peters, der im Café des
Freilichtmuseums in Grefrath auf einem
sogenannten Werkstatt-Außenarbeitsplatz
beschäftigt ist, hat schon Erfahrungen mit
dem Wählen gesammelt. Er hat seine Kreuzchen
bei der Europawahl 2019 und 2017 bei der
letzten Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
machen dürfen. Jetzt entscheidet er mit,
wer neuer Bundeskanzler oder neue
Bundeskanzlerin wird. Er verrät aber nicht,
wem er seine Stimme gibt: „Das ist mein
Geheimnis. Wichtig ist, dass die Politiker
etwas für uns Menschen mit Behinderung tun.
Wir wollen überall dabei sein. Wir wollen
die gleichen Rechte wie alle anderen auch!“
Himmlisches Kinderfest in Neumühl
Das Projekt LebensWert führte
bei himmlisch schönem Wetter am vergangenen
Samstag ein tolles Kinderfest mit über 100
Kindern beim diesjährigen KiPa-Kids-Day
durch. Das Event fand unter den
vorgschriebenen Hygienemaßnamen statt, wozu
Kinder und ihre Eltern herzlich eingeladen
waren. Die zahlreichen Kinder und
Erwachsenen erlebten endlich wieder einen
unvergesslichen Tag bei viel Spaß und
Freude. Für die kleinen Besucher sorgten
verschiedene Programme für gute
Unterhaltung. Eine tolle Hüpfburg, sowie
verschiedene Stände wie z.B. Tattoo-Stand,
Basteln, Torwandschießen und eine Tombola
mit vielen coolen Gewinnen. Sogar zwei
Esel waren zur großen Freude der Kinder
gekommen Für das leibliche Wohl war
ebenfalls gesorgt. Das Team vom Projekt
LebensWert, die ehrenamtlichen Helfer und
Pater Tobias freuten sich über die vielen
jungen Besucher. Alle Einnahmen kamen dem
Kinderprojekt KiPa-cash-4-kids von Pater
Tobias zugute. Weitere Informationen gibt es
unter
www.pater-tobias.de
Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit
der DVG Anlässlich des
Weltkindertages am Montag, 20. September,
sind Fahrten mit den Bussen und Bahnen der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für
Kinder bis zum Alter von 14 Jahren
kostenfrei. Damit unterstützt die DVG
die Aktion von UNICEF und dem Deutschen
Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter
dem Motto „Kinderrechte jetzt“ steht. Im
gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
schließen sich die Verkehrsunternehmen der
Aktion an. Kinder unter sechs Jahren müssen
in Begleitung eines Erwachsenen fahren.
„Musikunterricht der besonderen Art“
mit dem SIGNUM saxophone quartet
Das SIGNUM saxophone quartet ist die
„Boyband“ unter den klassischen
Musikensembles. Wenn die vier jungen Musiker
die Bühne betreten, ist klar: Hier ist heute
alles anders als gewöhnlich. „Wenn wir
Klassik spielen, brechen wir die Tradition.
Denn wir spielen es mit unseren Saxophonen“
– die Musiker Blaž Kemperle, Erik Nestler,
Alan Luzar und Guerino Bellarosa sind in
Sachen Innovation also ganz vorn mit dabei
und in dieser Saison „Artists in Residence“
der Duisburger Philharmoniker.
Gefeiert für ihren einzigartigen Sound
reisen sie inzwischen um die halbe Welt und
bringen mit ihren Ideen neue Hörerlebnisse
auf die Bühne – oder eben am 16. und 17.
September in die Klassenzimmer
der Städtischen Gesamtschule
Duisburg-Meiderich und
der Heinrich-Heine-Gesamtschule Duisburg.
Zum Jubiläum der Deutschen
UNESCO-Kommission
„Kontinuität und Aufbruch - dieses
Motto verbindet sich für die Zukunft
mit drei Leitprinzipien für unser
Handeln: nachhaltig, ganzheitlich
und multilateral“, so Prof. Dr.
Maria Böhmer, Präsidentin der
Deutschen UNESCO-Kommission-
70 Jahre in Zahlen Am 11. Juli
1951 wird die Bundesrepublik
Deutschland als 64. Mitgliedsstaat
in die UNESCO aufgenommen. Ein
Rückblick auf wichtige Ereignisse
aus 70 Jahren Arbeit in Bildung,
Wissenschaft, Kultur und
Kommunikation. Am 3. August wird die
Deutsche UNESCO-Kommission als
eingetragener Verein im Kölner
Amtsregister registriert. In der
Anfangszeit umfasst das Sekretariat
in der Kölner Komödienstraße 40 zwei
Beschäftigte.
Der Aachener Dom wird 1978 zur
ersten UNESCO-Welterbestätte in
Deutschland ernannt. Die ersten
UNESCO-Biosphärenreservate,
Vessertal und Steckby-Löddersitzer
Forst, folgen ein Jahr später. Die
Deutsche UNESCO-Kommission verlegt
ihren Standort von Köln nach Bonn.
Mit dem Beitritt der DDR zur BRD
1990 löst sich die UNESCO-Kommission
der DDR auf. Die Deutsche
UNESCO-Kommission übernimmt mehrere
Projekte und Beschäftigte.
Der erste UNESCO-Lehrstuhl in
Deutschland wird 1993 an der
Universität Trier am Zentrum für
europäische Studien eingerichtet.
In Nürnberg wird 2004
die Europäische Städte-Koalition
gegen Rassismus gegründet. Heute
gehören ihr 163 Städte aus 23
Ländern an, darunter 45 aus
Deutschland.
Bei der Ausarbeitung
des „Übereinkommens zum Schutz und
zur Förderung der Vielfalt
kultureller Ausdrucksformen“ spielt
Deutschland 2005 eine wichtige
Rolle. Heute ist die Deutsche
UNESCO-Kommission die nationale
Kontaktstelle für das Übereinkommen.
Die Vereinten Nationen rufen die
Dekade „Bildung für nachhaltige
Entwicklung“ aus. Die Deutsche
UNESCO-Kommission übernimmt die
nationale Koordination und gründet
ein Nationalkomitee. Dies bringt BNE
in Deutschland deutlich voran: Mehr
als 1.300 Projekte werden
ausgezeichnet. 2009 findet die erste
BNE-Weltkonferenz in Bonn statt.
Der internationale
Freiwilligendienst
kulturweit startet 2009. Seitdem
waren über 4.500 Freiwillige für
sechs oder zwölf Monate im Ausland
in der Bildungs- und Kulturpolitik
engagiert. Über naturweit können
junge Menschen seit 2019 außerdem
Einblicke in die Arbeit von
UNESCO-Naturstätten erhalten.
Deutschland tritt 2013
dem UNESCO-Übereinkommen zum
Immateriellen Kulturerbe bei. Die
Deutsche UNESCO-Kommission ist die
nationale Kontaktstelle. Das von ihr
eingerichtete Expertenkomitee
erkennt Einträge in das Bundesweite
Verzeichnis an und empfiehlt
Einträge für die UNESCO-Register.
Nach intensiven Vorarbeiten der
Deutschen UNESCO-Kommission ruft die
UNESCO-Generalkonferenz 2015
die UNESCO-Geoparks ins Leben. Auf
der 39. Sitzung des
UNESCO-Welterbekomitees in Bonn wird
die Bonner Erklärung zum Schutz von
Kulturstätten vor Plünderung und
Raub verabschiedet.
|
Die UNESCO verabschiedet 2017 Leitlinien zur
Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung.
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist
maßgeblich an der Ausarbeitung beteiligt.
Im November 2019 wählt die
UNESCO-Generalkonferenz Deutschland für den
Zeitraum 2019 bis 2023 in den Exekutivrat
der UNESCO. Die Deutsche
UNESCO-Kommission zieht 2020 dank der
Unterstützung des Deutschen Bundestags
innerhalb von Bonn um: von der Colmantstraße
15 in die Martin-Luther-Allee 42. Als
Auftaktveranstaltung der Dekade „ESD for
2030“ findet 2021 zum ersten Mal eine
Weltkonferenz Bildung für nachhaltige
Entwicklung in Deutschland digital in Berlin
statt.
Genehmigungsverfahren für
AGR-Wasserstoff-Projekt kann starten
Die Planungen der
AbfallentsorgungsGesellschaft Ruhrgebiet mbH
(AGR) für den Bau einer
Wasserstoffproduktionsanlage mit
angeschlossener
Hochleistungs-Wasserstofftankstelle kommen
voran: Heute (10. September) reichte die
RVR-Tochtergesellschaft die erforderlichen
Unterlagen für den Start des
Genehmigungsverfahrens bei der
Bezirksregierung Münster ein. Bis Ende 2022
sollen auf dem Gelände der AGR eine eigene
Wasserstoffproduktion und eine
Wasserstofftankstelle entstehen.
Jährlich sollen hier mindestens 440.000
Kilogramm Wasserstoff erzeugt werden können,
bei Vollauslastung sogar bis zu 630.000
Kilogramm. An der angeschlossenen
Hochleistungstankstelle sollen zukünftig
AGR-Abfallfahrzeuge sowie solche von
umliegenden Kommunen betankt werden. Die AGR
produziert bereits seit Jahren aus den
angelieferten Abfällen grünen Strom und
grüne Fernwärme. Der grüne Wasserstoff
ergänzt das energetische Angebot. Das
Projekt Wasserstoff-Produktion mit
Hochleistungstankstelle (H2TP) wird im
Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie
mit bis zu 6,2 Millionen Euro durch das
Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur gefördert. idr
Ursachen und Therapie von
Übergewicht: Mikroorganismen im Darm
entscheidend Schlankbleiben oder
Dickwerden: Offenbar ist das Mikrobiom im
Darm entscheidend. Das hat ein
Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät
der Universität Duisburg-Essen (UDE)
gemeinsam mit deutschen und amerikanischen
Forschenden herausgefunden. Die Ergebnisse
sind in „Nature Metabolism“ veröffentlicht
und könnten dazu beitragen, Menschen schon
früh vor Fettleibigkeit zu schützen. Auf der
Suche nach den Ursachen von Übergewicht und
neuen Therapiemöglichkeiten ist das
Darmmikrobiom – die dort ganz natürlich
vorkommenden Bakterien, Viren und Pilze –
schon lange im Mittelpunkt der Forschung.
Nun fand ein internationales Team einen
konkreten Zusammenhang.
Die
Forschenden verglichen zwei
Labor-Maus-Gruppen miteinander, eine Gruppe
trug das Mikrobiom von Wildmäusen, die
andere Gruppe das Mikrobiom einer normalen
Labor-Maus. Beide Gruppen erhielten zehn
Wochen lang Zugang zu fettreicher Nahrung.
„Die Tiere mit dem Mikrobiom der Wildmaus
haben nicht übermäßig an Gewicht zugenommen,
entwickelten keine Fettleber und zeigten
generell keine der typischen Folgen, die man
mit fettreicher Nahrung verbindet“, erklärt
Dr. Benedikt Hild, Assistenzarzt in der
Klinik für Hepatologie und Gastroenterologie
am Universitätsklinikum Essen und Erstautor
der Studie. Die Mäuse schütteten stattdessen
verstärkt Stoffwechselhormone aus und
zeigten einen erhöhten Energieverbrauch,
vermutlich durch eine Aktivierung des
sogenannten braunen Fettgewebes.
Um diesen positiven Einfluss auf den
Organismus auszuüben, muss das Mikrobiom der
Wildmäuse allerdings innerhalb weniger
Wochen nach der Geburt übertragen werden –
eine spätere Behandlung zeigte keinerlei
Wirkung. Der Effekt blieb selbst dann
stabil, wenn die Mäuse mit Antibiotika
behandelt wurden, die das Darmmikrobiom
stören. Die Forschenden hoffen, dass die
Übertragung ihrer Ergebnisse auf den
Menschen in Zukunft hilft, neue
Therapieansätze zu identifizieren, die
bereits im frühen Leben vor Fettleibigkeit
schützen.
Umfrage zum Unterrichten und
Lehren in der Corona-Pandemie
Welchen Einfluss Distanzunterricht und
Fernlehre auf die Bildungsgerechtigkeit
haben, wollen Forscher der Fernuniversität
Hagen untersuchen. Dafür suchen sie
Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen, die
an einer Online-Befragung teilnehmen
möchten. Im Mittelpunkt stehen ihre
Perspektiven, Einschätzungen und Erfahrungen
während der Pandemie. Eine erste
Befragung hat bereits im Frühjahr 2020
während des ersten Lockdowns stattgefunden.
Erste Ergebnisse der Studie zeigen, wie
stark der Einzug digitaler Medien Unterricht
und Lehre verändert haben. Jetzt steht die
pädagogische Beziehung im Digitalunterricht
im Fokus. idr
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Busse statt Bahnen auf der Linie U79
Wegen Bauarbeiten der
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird
auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den
Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und
„Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg,
Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt –
von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis
Montag, 20. September, 4 Uhr. Auf dem
gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in
dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten
in der Regel in Höhe der
Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der
Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in
der Nähe.
VERANSTALTUNGEN
Syrische Kochkurse für den guten
Zweck Neumühl. Das Restaurant
Sham bietet syrische Kochkurse beim Projekt
lebensWert(Holtener Str. 176) an. Mit den
Einnahmen (vier Stunden kosten 79 Euro) wird
das Sozial-Cafe Offener Treff unterstützt.
Am kochkurs können bis zu sechs Personen
teilnehmen. Einzelpersonen können sich
anmelden. und erhalten Terminvorschläge.
Zudem gibt es Termine für Gruppen nach
Vereinbarung. Der Syrer Jamil Maamo leitet
die Kurse und gibt auch Tipps zur gesunden
Ernährung. Infos und Anmeldung bei Pater
Tobias 01736346961 oder Mail
tobias@abtei-hamborn.de
Neue Lesungen in der
Zentralbibliothek Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für
Literatur bietet wieder eine Reihe von
Lesungen in der Zentralbibliothek an der
Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt an.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20
Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Es geht
los am Montag, 20. September, mit einer
Lesung vom „Untergang der Titanic“ von Hans
Magnus Enzensberger. Schauspieler Rupert
Seidl liest den Text dieses ehrlichen,
traurigen aber auch klugen und humorvollen
Buchs nicht nur, sondern bietet ihn dar und
erweckt ihn vor dem Publikum förmlich zum
Leben. Am Freitag, 24. September,
stellen Carsten Bender und Walter Gödden
Texte der jüdischen Autorin Jenny Aloni vor.
Die in Paderborn geborene Schriftstellerin
gilt als die bedeutendste deutschsprachige
Schriftstellerin in Israel. Die Zuschauer
erwartet eine szenische Lesung unter dem
Titel „Um zu erleben, was Geschichte ist,
muss man Jude sein“.
Für den Besuch der Lesungen gilt die
3G-Regel. Das heißt, dass die Zuhörerinnen
und Zuhörer nachweisen müssen, dass sie
negativ getestet, geimpft oder genesen sind.
Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es im
Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim
und vor Ort an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins
für Literatur haben freien Eintritt, müssen
sich aber für die Teilnahme anmelden.
Weitere Informationen, auch zu den
nachfolgenden Terminen, sind auf der
Internetseite der Stadtbibliothek oder
telefonisch unter 0203/283-4218 erhältlich
(montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags 11 bis Uhr, samstags 11 bis 16
Uhr).
Kunsthandwerkliche Raritäten auf dem 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am
Wochenende 18./19. September 2021 erstmals
im Duisburger Innenhafen statt.
Kunsthandwerksinteressierte und
Deko-Liebhaber können sich am dritten
September-Wochenende auf den Weg nach
Duisburg machen, dann findet das 31.
Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der
bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern
beliebte Handwerkermarkt erstmals im
Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem
dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils
im Frühling in der Duisburger City
stattfand. An beiden Tagen werden dann
jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte
Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller
Welt und auch neue Kreativtrends auf dem
Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der
sich anschließenden Promenade bis zum Garten
der Erinnerung präsentiert werden.
Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern in
Duisburg erwartet. Auch für das leibliche
Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst,
Spezialitäten wie Flammlachs oder auch
selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys:
dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern
wird eine vielfältige Auswahl geboten.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier,
Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an
die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells,
ein Bungee-Trampolin sowie verschieden
Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß
und Abwechslung sorgen. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. • Bei
gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals
kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht
gewährleistet werden, daher ist das Tragen
eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten
Gelände während der gesamten Dauer der
Veranstaltung verpflichtend.
Foto Duisburg Kontor GmbH/Adobe Stock
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen. Die
Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal
am 16. September 2021. Es gelten die
allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Spiel, Spaß, KiPa Kids Day!
Am 11.09.2021 findet das
diesjährige Kinderfest „KiPa Kids Day“ des
Projekt LebensWert neben der Herz-Jesu
Kirche, Holtener Str. 166 in
Duisburg-Neumühl statt. Von 12 bis 16 Uhr
gibt es neben Tombola und Hüpfburg echte
Esel und ein Polizeiwagen kommt zu Besuch.
Der Eintritt ist frei. Für Essen und Trinken
ist gesorgt. Es gilt die aktuelle
Corona-Schutzverordnung. Infos unter Tel.
0203 - 50 340 64 Über das Projekt LebensWert
Neben der Sozialberatung deckt das Projekt
LebensWert ein breites Spektrum an
Hilfsangeboten ab. Es reicht von
Amtsbegleitungen über Deutschkurse und
Bewerbungstrainings bis hin zur
professionellen Seelsorge. Zum Projekt
gehört noch das Kinderhilfswerk
KiPa-cash-4-kids, das Patenschaften für
Kinder übernimmt, damit sie sich zum
Beispiel die Mitgliedschaft in einem
Sportverein leisten können. Hinzu kommen
Koch- und Schwimmkurse sowie
Ferienfreizeiten.
Führung im Stadtmuseum:
Gerhard Mercators Schatzkammer
Roland Wolf führt am kommenden
Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch
die „Schatzkammer“. Die Seekarte von
1569, die die Navigation auf See
revolutionierte und bis heute bedeutend für
moderne GPS-Geräte ist, das ebenso
beeindruckende wie ansprechende Globenpaar
aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der
erste „Atlas“ der Welt, all das sind die
Schätze, die das Museum in der
Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter
diesen großen Werken stecken jedoch umso
interessantere Geschichten: Warum kam der
Universalgelehrte Gerhard Mercator nach
Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer
waren seine Wegbegleiter? All das können Sie
bei einem kurzweiligen Rundgang durch die
Mercator-Schatzkammer herausfinden.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden
gebeten, während der Führung einen
Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen
Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die
3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de wird
gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen
ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt.
Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
STATISTIK
Handwerk: 11,4 % mehr Umsatz im 2. Quartal
2021 Handwerk erholt sich nach Rückgang
im 1. Quartal 2021 deutlich
Im 2. Quartal 2021 sind die Umsätze im
zulassungspflichtigen Handwerk in
Deutschland gegenüber dem 2. Quartal 2020 um
11,4 % gestiegen. Nach einem Umsatzrückgang
von 7,5 % im 1. Quartal 2021 gegenüber dem
Vorjahresquartal ist dies eine deutliche
Erholung. Wie das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren Ende Juni 2021 im
zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 1,0 %
weniger Personen tätig als Ende Juni 2020.
Damit setzt sich der Beschäftigtenrückgang
fort. Bereits Ende März 2021 waren 1,7 %
weniger Personen im zulassungspflichtigen
Handwerk tätig gewesen als ein Jahr zuvor.
17,7 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021
• Zahl der beantragten
Regelinsolvenzverfahren 19 % niedriger als
im Vormonat • Verbraucherinsolvenzen
steigen im 1. Halbjahr 2021 um mehr als die
Hälfte Eine Insolvenzwelle
bei Unternehmen infolge der Corona-Krise ist
im 1. Halbjahr 2021 ausgeblieben.
Stattdessen sank die Zahl gemeldeter
Unternehmensinsolvenzen weiter: Im 1.
Halbjahr 2021 haben die deutschen
Amtsgerichte 7 408 beantragte
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das
17,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2020 und
22,9 % weniger als im von der Corona-Krise
unbeeinflussten 1. Halbjahr 2019.
Die voraussichtlichen Forderungen der
Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen waren im 1. Halbjahr
2021 mit 31,8 Milliarden Euro allerdings
fast doppelt so hoch wie im 1. Halbjahr
2020, als sie bei 16,7 Milliarden Euro
gelegen hatten. Dieser Anstieg ist darauf
zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2021
mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen
Insolvenz beantragt hatten als im
Vorjahreszeitraum.
Inflationsrate im August 2021 bei +3,9 %
Höchste Inflationsrate seit Dezember
1993 Verbraucherpreisindex, August 2021
+3,9 % zum Vorjahresmonat
Die Inflationsrate in Deutschland −
gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im August 2021 bei +3,9
%. Damit nähert sich die Inflationsrate
weiter der Vier-Prozent-Marke. Im Juli 2021
hatte sie bereits bei +3,8 % gelegen (Juni
2021: +2,3 %). Eine höhere Inflationsrate
gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, blieben die
Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2021
unverändert.
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