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Vorherige Tage: 36. KW 



Sonntag, 19. September 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 19. September 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 136 (
- 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 117 (- 10), 8,42% Covid-Anteil (- 0,67 %), 12 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 4 Patienten (- 2) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 19 (+ 3).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 19. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,856 (
+/- 0
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 679 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 368 (- 86). Der Inzidenzwert beträgt 74,2 (- 17,2). 




Institut für Jugendhilfe bietet telefonische Beratungen am Weltkindertag an  
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet am 19. September wieder das große Kinderfest zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.  
Auch das Institut für Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag und bietet unter anderem Informationen zum Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860 zur Verfügung.  

Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und Erziehungspersonen, zu allen Themen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich Interessierte an diesem Tag auch telefonisch (02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen an den Fachbereich wenden. Kinder und Jugendliche können sich auch selber melden.    

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern im Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen etc. an.  
Eltern aber auch Kinder und Jugendliche können sich grundsätzlich telefonisch (0203/3019860) oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de) an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die Beratungen unterliegen allesamt der Schweigepflicht und sind streng vertraulich.

 


Duisburger Jugendzentren beteiligen sich an der „nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“  
Die Stadt Duisburg beteiligt sich am Wochenende, 25. und 26. September, an der Veranstaltungsreihe „nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche sind eingeladen bei verschiedenen Veranstaltungen in Duisburg künstlerisch aktiv zu werden. Das städtische Programm findet überwiegend am Samstag, 25. September, in verschiedenen Stadtteilen statt:   
Das Jugendzentrum „Die Mühle“ in Friemersheim hat von 16 bis 20 Uhr den Workshop „Comiczeichnen für Einsteiger“ organisiert. Chris Kramer & Beatbox ’n’ Blues bieten von 13 bis 17 Uhr im Jugendzentrum St. Peter in Rheinhausen drei Workshops rund um das Mitmachkonzert an. Darin können Jugendliche Mundharmonika, Beatboxing und der Umgang mit Percussion-Instrumenten ausprobieren.

Das anschließende Konzert startet ab ca. 19.30 Uhr. Ein „Graffiti Bricks“-Workshop wird von 15 bis 19 Uhr unter Anleitung des Künstlers Cole Blaq im Regionalzentrum Süd angeboten. Jugendliche erlernen hier Graffiti-Art und Lego-Architektur zu kombinieren. Das Kinder- und Jugendzentrum RIZ in Homberg bietet von 12 bis 16 Uhr einen „Modezeichnen“-Workshop mit Modedesignerin Maia Kesseler an. Weitere Aktionen sind im LehmbruckMuseum oder der Stadtbibliothek geplant.  

„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“ bietet mit einer Rekordzahl von 100 teilnehmenden Städte und Gemeinden eine Bühne für die Jugend in Nordrhein-Westfalen. In den Städten von Aachen bis Wuppertal gibt es verschiedene tolle kulturschaffende Projektideen. Von Skaten, Streetart, Upcycling, Parkour, Slammen & Beatboxen, Malen bis hin zu Theaterspielen.  
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, jedoch sind ggf. Anmeldungen notwendig. Weitere Informationen zum gesamten Programm und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Internetseite www.nachtfrequenz.de abrufbar.

Bundesrat billigt sieben Gesetze aus dem Bundestag
In seiner 1008. Sitzung am 17. September 2021 - der letzten vor der Bundestagswahl - gab der Bundesrat grünes Licht für 7 Gesetzesbeschlüsse aus dem Bundestag. Sie können daher dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden und anschließend wie geplant in Kraft treten.
Unter anderem ging es dabei um Digitalisierung im Bereich der Justiz und Erhöhung der Gerichtsvollziehergebühren, die Wiederaufnahme rechtskräftig abgeschlossener Strafverfahren, eine Treibhausgasminderungsquote für den Verkehrssektor, schärfere Transparenzregeln für Abgeordnete und das neue Tierarzneimittelgesetz. Länderinitiativen und Verordnungen Der Bundesrat beriet über 15 Initiativen aus den Ländern und stimmte gut 20 Verordnungen der Bundesregierung zu, darunter der Ladesäulenverordnung, die Erleichterungen für das spontane Laden von E-Autos beinhaltet.

Gesetzesbeschlüsse des Bundestages
Top 2
Neues Tierarzneimittelgesetz und Kostenregel zur Begleitung für Menschen mit Behinderung
Top 3
Bundesrat billigt schärfere Transparenzregeln für Bundestagsabgeordnete
Top 4
Digitalisierung der Justiz und Erhöhung der Gerichtsvollziehergebühren
Top 5
Wiederaufnahme nach rechtskräftigem Freispruch
Top 6
Treibhausgasminderungsquote für Verkehrssektor  

Landesinitiativen Top 9
Keine Mehrheit für Abschaffung des Abtreibungs-Werbeverbots
Top 12
Stärkung des deutsch-britischen Verhältnisses nach dem Brexit
Top 17
Länder fordern Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung
Top 54
Abgelehnt: Initiative zum Abstammungsrecht  
Rechtsverordnungen
Top 41
Bundesrat stimmt strengeren Vorgaben für Schornsteine zu
Top 48
Bundesrat stimmt geänderter Ladesäulenverordnung


Gerade in Pandemie-Zeiten wichtig: KVNO rät zur Grippeschutzimpfung  
Mit Beginn der kalten und dunkleren Jahreszeit naht auch wieder die alljährliche Grippesaison. Obwohl derzeit vor allem über die Impfungen gegen das Coronavirus gesprochen wird, kommt der Grippeschutz-impfung auch in diesem Jahr wieder eine große Bedeutung zu.  

„Wir haben bereits im vergangenen Jahr gesehen, dass sich durch Hygiene- und Schutzmaßnamen die Anzahl saisonaler Infekte deutlich verringern lässt, das konnte die Praxen im Land erheblich entlasten. Auch ein aktiver Impfschutz gegen Grippeviren trägt dazu bei. Ich rate daher vor allem älteren Menschen und Immungeschwächten, in den kommenden Wochen die Influenzaimpfung in ihrer Stammpraxis wahrzunehmen“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO).

„Wer gegen die Grippe vorsorgt, schützt nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die vieler anderer. So kann jeder dafür sorgen, dass nicht zusätzlich die saisonale Influenza das Pandemiegeschehen beeinflusst“, so Bergmann.   Deutlicher Anstieg bei den Grippeschutzimpfungen Dem letztjährigen breiten Aufruf zur Grippeschutzimpfung waren erfreulicherweise viele Menschen im Rheinland gefolgt. Während zwischen Oktober 2019 und März 2020 „nur“ knapp über eine Million Grippeschutzimpfungen in Nordrhein durchgeführt wurden, waren es im vergangenen „Corona-Winter“ 2020/2021 insg. über 1,2 Millionen Impfungen gegen die Influenza.

Um die Nachfrage auch in den kommenden Wochen entsprechend decken zu können, haben die Praxen im Rheinland schon im Frühjahr mehr Impfdosen bestellt. Inzwischen sind die ersten Chargen des Influenza-Impfstoffes in den Arztpraxen verfügbar.   Neben Personen über 60 Jahren wird die Grippeimpfung insbesondere auch Schwangeren ab dem 2. Trimenon, chronisch Kranken, Pflegenden und jenen Personen empfohlen, die in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr arbeiten – sie sind besonders gefährdet, sich mit dem Virus anzustecken.

Laut der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut liegt der Fokus der Influenzaimpfung auch 2021/2022 klar auf den Risikogruppen für schwere Krankheitsverläufe.  
 
Impfungen ab Ende September sinnvoll
„Den besten Schutz vor einer Erkrankung mit der Influenza bietet eine rechtzeitige Impfung – etwa zwischen Ende September und November. Dann ist man zu Beginn der Grippewelle, die in der Regel zu Beginn des neuen Jahres auftritt, geschützt“, sagt Dr. med. Carsten König, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVNO und Hausarzt in Düsseldorf. Nach der Impfung dauert es etwa zwei Wochen, bis der Körper genügend Antikörper produziert hat.
Neben den Hausärzten nehmen vor allem auch Kinder- und Jugendärzte sowie Gynäkologen Grippeschutzimpfungen vor. Vor einer Impfung sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt sprechen und bei dieser Gelegenheit am besten auch den Impfpass auf die Fälligkeit anderer Impfungen kontrollieren lassen.   
Informationen rund um die Grippeschutzimpfung hat auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) im Netz zusammengestellt: https://www.kbv.de/html/4195.php

IAQ-Forscherinnen:Pandemiebedingte Arbeitszeit-Lücke zwischen Frauen und Männern

Die Covid-19 Pandemie hat im vergangenen Jahr einen starken Einfluss auf die Arbeitszeitreduzierungen gehabt - vor allem bei Frauen. Das belegt ein aktueller Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Arbeitszeiten von Frauen in Vollzeit sind in der Krise stärker gesunken als die der Männer. In der Folge wurde die Arbeitszeitlücke seit 2013 erstmals wieder größer, so das Experten-Team.
In Krisenzeiten bestehe die Gefahr, dass Frauen und Mütter wie selbstverständlich und auf Kosten von Rentenansprüchen, beruflicher Weiterbildung und Karriereoptionen in alte Rollenbilder zurückgedrängt werden, kritisieren die IAQ-Forscherinnen. 2020 lagen die Arbeitszeiten Vollzeitbeschäftigter insgesamt laut IAQ bei 39,9 Stunden und damit 0,7 Stunden niedriger als 2010.

Offenes Atelier DU 2021  

Das „Offene Atelier DU 2021“ findet an den beiden aufeinanderfolgenden Wochenenden 25./26. September und 2./3. Oktober statt. Zum 18. Mal laden mehr als 150 Künstlerinnen und Künstler im ganzen Stadtgebiet in ihre Ateliers ein. Samstags öffnen die Werkstätten von 14 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr.  
Wer sich für Kunst interessiert, hat hier die Möglichkeit, mehr über die Lebens- und Arbeitswelt in den Ateliers und die Vielfalt künstlerischer Ideen zu erfahren. Das Erleben authentischer Augenblicke und die Begegnung mit den Menschen hinter den Kunstwerken wird an diesen Tagen möglich. Dabei öffnen nicht nur die von der Stadt Duisburg geförderten Atelierhäuser, Kultur- und Freizeitzentren, sondern auch private Ateliers.

Die Bandbreite reicht von Malerei, Bildhauerei und Objektkunst, Fotografie und Grafik über Installation, Video und Performance bis hin zur Aktionskunst. Auch die teilnehmenden Künstlerinnen Stacey Blatt und Elisabeth Höller ermuntern zum Besuch der Ateliers: “Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie die Künstlerinnen und Künstler in Ihrer Nachbarschaft. Schauen Sie, wie diese arbeiten und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch.“  

Für das „Offene Atelier DU 2021“ erstellte die Künstlerin Fee Brandenburg wieder  Plakate und Broschüren, in denen das erste Wochenende dunkelblau, das zweite Wochenende hellblau gestaltet ist. Ein Stadtplan zur Orientierung befindet sich in der Mitte der Broschüre. Weitere Informationen und die Standorte der einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet auf der Seite des Kulturbeutels https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa.  

Das „Offene Atelier DU 2021“ findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW statt. Eine geführte Busfahrt ist dieses Jahr leider nicht möglich. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben telefonisch unter 0203/283-62269.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 


Straßensperrung: Busse fahren eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld  

Von Mittwoch, 22. September, circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September, circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen der Kreuzung Sternbuschweg und der Einmündung Paul-Esch-Straße.  

Linie 931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“ eine örtliche Umleitung über die Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird in die ehemalige Haltebucht unter der A59 verlegt. Die Haltstelle „Grunewald Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“ und „Grunewald“ zu nutzen.  

Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“ der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


Hochfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer Straße   

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer Straße ab Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden auf die Düsseldorfer Straße abgebogen werden. Fußgänger können passieren, müssen jedoch die örtliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.  

Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße wird voraussichtlich am Montag, 27. September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass der Verkehr im Anschluss wieder einspurig fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28. September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.   Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.

Alt-Homberg: Vollsperrung des Leinpfads  
Auf der Königstraße in Alt-Homberg beginnen am Montag, 20. September, private Abrissarbeiten. Wegen der Nähe zum dort befindlichen Leinpfad muss dieser zwischen Königstraße und Feldstraße für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt werden. Umleitungen werden ausgeschildert  Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein.


Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Prinzenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 20. September, vorbereitenden Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße zwischen Königsberger Allee und Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten von der Königsberger Allee aus in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur Einbahnstraße.
Von der Hohenzollernstraße aus wird die Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.

VERANSTALTUNGEN


Rheinhausen im Wandel: Radtour durch Vergangenheit und Gegenwart  

Vom Bahnhof Rheinhausen radelt die Gruppe ca. 25 km vorbei an interessanten Orten, an denen der Strukturwandel sichtbar wird, z.B. besichtigen wir das Modell des ehemaligen Krupp-Stahlwerks und erfahren etwas über das heutige Logport-Gelände. Über den Rheindeich geht es dann entlang der Rheinaue weiter zum historischen Dorf Friemersheim und zur Eisenbahnersiedlung, durch den Ortsteil Bergheim mit Wasserturm und Mühle zurück über den Gewerbepark Asterlagen zur Kruppschen Margarethensiedlung, wo früher die Stahlarbeiter des Hüttenwerks wohnten.

Durch einen Grünzug erreichen wir nach ca, vier Stunden wieder den Bahnhof. An ca.10 Stationen gibt es Stopps, die von Norbert Bömer und Theo Steegmann bestritten werden.   Anmeldung erforderlich bei Beatrix Peschke beatrix_peschke@web.de.  
Tourendaten: Startpunkt: Sonntag, 26. September 2021 11:00 Uhr, Bf. Rheinhausen, Windmühlenstraße 28, 47229 Duisburg  
Der Tourenbeitrag beträgt 6 Euro, für ADFC- Mitglieder 3 EURO.  

File:Duisburg, Friemersheim, Dorf, 2013-02 CN-01.jpg Dorf Friemersheim: Kirchplatz mit evangelischer Kirche - Fotorecht: Von © Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 de

 

Institut für Jugendhilfe bietet telefonische Beratungen am Weltkindertag an  
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet am 19. September wieder das große Kinderfest zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.  
Auch das Institut für Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag und bietet unter anderem Informationen zum Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860 zur Verfügung.  

Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und Erziehungspersonen, zu allen Themen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich Interessierte an diesem Tag auch telefonisch (02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen an den Fachbereich wenden. Kinder und Jugendliche können sich auch selber melden.    

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern im Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen etc. an.  
Eltern aber auch Kinder und Jugendliche können sich grundsätzlich telefonisch (0203/3019860) oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de) an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die Beratungen unterliegen allesamt der Schweigepflicht und sind streng vertraulich.



Freier Eintritt beim Sparda-Familientag am 19. September 2021

 Gemeinsam mit der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West lädt das Lehmbruck Museum am Sonntag, den 19. September, 11 bis 18 Uhr, zum Sparda-Familientag ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Performances, Führungen und Workshops.   

Bei freiem Eintritt feiert das Lehmbruck Museum den letzten Tag der Ausstellung der Künstlerin Nevin Aladağ und die Eröffnung von „Me and My Machine”. Die Besucher*innen sind eingeladen, ein Picknick mitzubringen – die passende Decke für eine Pause im Park stellt das Lehmbruck Museum zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und eine kleine Überraschung ist gesorgt. Das Lehmbruck Museum hat an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.  

Das Programm für den 19. September 2021:
11.30 Uhr Familienführung (Anmeldung erforderlich)
12.30 Uhr Workshop „Panflöten und Strohhalm-Oboen” (Anmeldung erforderlich)
14.00 Uhr Musikalische Performance an den Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und „Resonator Percussion” von Nevin Aladağ
15.00 Uhr Vernissage der Ausstellung „Me and My Machine” mit Performance „Printer says NO” des niederländischen Künstlerinnen-Duos ANT EYE
16.00 Uhr Finissage der Ausstellung „Sculpture 21st: Nevin Aladağ” mit musikalischer Performance an den Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und „Resonator Percussion”
16.30 Uhr Familienführung (Anmeldung erforderlich)

 Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die sog. 3G-Regel: Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis an der Museumskasse vorzuzeigen. Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske ist obligatorisch.   Anmeldungen für die Teilnahme an den Familienführungen und am Workshop nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.  
Weitere Sparda-Familientage im Lehmbruck Museum sind für den 24. Oktober und den 14. November geplant.    



Stadtmuseum: Vom alten Kunsthandwerk, eine Karte zu drucken  
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag, 19. September, um 15 Uhr die Gäste des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in das Kunsthandwerk des Kartendrucks ein. Hierfür benötigten Kartographen viel Kunstfertigkeit, Übung und Geschick. Bei der Veranstaltung im Museum können Besucherinnen und Besucher diese Fähigkeiten mit viel Anschauungsmaterial und praktischen Erläuterungen näher kennenlernen.  

Mit dem Druck von Landkarten und Stadtansichten verbreitete sich ab Ende des 15. Jahrhunderts ein neues Bild von der Welt. Die Schedelsche Weltchronik von 1493 war mit prächtigen Holzschnitten illustriert, doch Ortelius und Mercator arbeiteten 60 Jahre später bereits mit Kupferstichen für ihre Karten. Diese Technik wurde von Matthäus Merian und seinen Nachfahren perfektioniert. In der Mercator-Schatzkammer sind neben Atlanten und Globen auch ausgewählte Karten zu bewundern, zu denen Werner Pöhling spannende Details erzählen kann.  


An der Führung können maximal zehn Personen teilnehmen. Um eine Anmeldung wird entweder telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten, während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 3G-Regel. Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.    

Mercators Erdglobus von 1541 ist in der Mercator-Schatzkammer des Museums zu sehen

 



Kunsthandwerkliche Raritäten auf dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am Wochenende 18./19. September 2021 erstmals im Duisburger Innenhafen statt. Kunsthandwerksinteressierte und Deko-Liebhaber können sich am dritten September-Wochenende auf den Weg nach Duisburg machen, dann findet das 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern beliebte Handwerkermarkt erstmals im Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils im Frühling in der Duisburger City stattfand. An beiden Tagen werden dann jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller Welt und auch neue Kreativtrends auf dem Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der sich anschließenden Promenade bis zum Garten der Erinnerung präsentiert werden.

Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern in Duisburg erwartet. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst, Spezialitäten wie Flammlachs oder auch selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys: dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern wird eine vielfältige Auswahl geboten. Abgerundet wird das Angebot mit einer umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier, Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells, ein Bungee-Trampolin sowie verschieden Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß und Abwechslung sorgen.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
• Bei gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht gewährleistet werden, daher ist das Tragen eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten Gelände während der gesamten Dauer der Veranstaltung verpflichtend.



Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten Duisburger Hafenstadtteil findet am Wochenende 18./19. September 2021 Am Wochenende 18. und 19. September 2021 findet der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen Mühlenweide statt. Hier können die Besucherinnen und Besucher nicht nur zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken, sondern auch die spektakuläre Aussicht auf den Rhein genießen. 
• Der Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr.
• Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig stattfinden, so lange es die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung zulässt.
• Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021:
• Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 25./26. September samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr,
• Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr


Der 6. Duisburger „Maker Day“ findet online statt  

Der Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag, 25. September, ab 14 Uhr per Livestream statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek und VHS haben aufgrund der Pandemielage entschieden, dass die Veranstaltung rund um das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr online durchgeführt wird.   Beim 6. „Maker Day“ werden zahlreiche Macherinnen und Macher Projekte vorstellen, die man entweder zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam mit anderen Tüftlern umsetzen kann.

Dabei handelt es sich sowohl um analoge Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch um eine Vielzahl digitaler Lösungen – angefangen beim Putzroboter, über eine Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und 3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni Duisburg-Essen.  

Der „Maker Day“ wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der Talenttage Ruhr aufgenommen, die Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses Thema einen weiteren Schwerpunkt des Aktionstages. So stellt die Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das auf spezifische Berufe an einem bedeutenden Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern selbst Videospiele programmieren möchte, kann sich am Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum staatlich geprüften Informatiker mit dem Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.

Wer wissen möchte, ob Journalismus möglicherweise etwas für die eigene Berufswahl ist, kann dies in der Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes informieren, was dort hinter den Kulissen passiert. Auch in der „MachBar“ und in der Kinder- und Jugendbibliothek der Stadtbibliothek kann man in Workshops spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte Tätigkeiten liegen.  
Der „Maker Day“ kann direkt über den Youtube-Link https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht werden. Alle Informationen gibt es auch auf der Homepage www.duisburg.de/makerday.    

 

Segway Tour Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
Mit dem Segway durch Duisburg: Eine Führung der ganz besonderen Art. Die nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spannende Informationen des Gästeführers. Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen Segway-Roller sind nicht erforderlich.
Die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Pkw-Führerschein Voraussetzung.
Die Führung findet am Samstag, 25. September 2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00 € pro Person. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). Die Buchung ist bis Donnerstag, 23. September 2021, bei der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de erforderlich.


Der letzte Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im Sportpark Duisburg
Der Sportpark-Trödelmarkt vor der schauinsland-reisen-arena findet am Wochenende 25./26. September statt. Am Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September 2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause stattfinden. Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
• Der Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr.
• Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger beträgt 3,00 Euro brutto


Trödelmarkt-Termine für 2021:
• Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• Ruhrorter Hafentrödel 16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.


STATISTIK



 


 

Samstag, 18. September 2021

Stadt bietet nächste Woche Impfungen am Hauptbahnhof an  
Die Stadt bietet in der nächsten Woche wieder Impfungen am Bahnhofsvorplatz/Portsmouthplatz in Duisburg-Mitte an. Hier besteht dann die Möglichkeit, von Montag, 20. bis Freitag, 24. September, jeweils von 12 bis 18 Uhr vom kostenlosen Impfangebot Gebrauch zu machen.  

Alle Personen über 16 Jahren können sich mit dem Impfstoff von Moderna impfen lassen. Eine Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson ist ab 18 Jahren möglich.   Eine Impfung mit dem Impfstoff von Moderna bedingt jedoch eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten.

Vor Ort wird über die Standorte informiert, bei denen eine Zweitimpfung möglich ist.   Unabhängig vom Standort am Bahnhofsvorplatz besteht noch bis zum 30. September die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne Termin, täglich von 8 bis 20 Uhr (am 30. September nur bis 17 Uhr) im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte impfen zu lassen. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.   Bei Inanspruchnahme einer Zweitimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die Erstimpfung vorzuzeigen. Gleichfalls wird empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  

 Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung von 8 bis 20 Uhr im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 impfen zu lassen. Schützen Sie aber auch sich und andere, indem Sie die bekannten Hygienehinweise anwenden. Unter www.du-testet.de besteht zudem die Möglichkeit an vielen verschiedenen Standorten in den Stadtbezirken einen kostenlosen Coronaschnelltest zu machen.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 18. September 2021, 04:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 143 (
- 5) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (- 7), 9,09% Covid-Anteil (+ 1,66 %), 13 Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (+ 2).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 18. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,856 (+ 92
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 679 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 454 (- 28). Der Inzidenzwert beträgt 91,6 (- 5,6). 



EU-Mittel für Strukturförderung im Ruhrgebiet
Rund 100 Millionen Euro zur Bewältigung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Kohleausstiegs hat die EU dem nördlichen Ruhrgebiet in Aussicht gestellt. Das Geld stammt aus dem Just Transition Fund, mit dem die Europäische Union den Übergang zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft fördert. Zugute kommen soll die Förderung den Städten Bottrop, Dorsten, Gladbeck und Marl.
Die Mittel dafür können nach Genehmigung des Rahmenprogramms EFRE.NRW 2021 bis 2027 durch die Europäische Kommission fließen. Der EU-Fonds ergänzt das 5-Standorte-Programm der NRW-Landesregierung für die besonders vom Kohleausstieg betroffenen Standorte von stillgelegten Steinkohlekraftwerken in Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und im Kreis Unna. idr


Aus der Eissporthalle Duisburg wird die PreZero Rheinlandhalle

 Die traditionsreiche Eissporthalle im Duisburger Sportpark feiert in diesem Jahr ihren fünfzigsten Geburtstag. Pünktlich zum Jubiläum wird die PreZero Service Rheinland Namensgeberin des prominenten Bauwerks, das nun – für zunächst drei Jahre - den Namen PreZero Rheinlandhalle tragen wird. Das Engagement des Umweltdienstleisters bringt zwei positive Aspekte mit sich.

Die bei den Fans beliebte Spielstätte der Duisburger Füchse bekommt eine echte Perspektive und bleibt auch weiterhin Austragungsort für die Heimspiele in der Regionalliga Nord. Außerdem kann das Veranstaltungsteam der PreZero Rheinlandhalle beim Aufbau eines nachhaltigen Abfall und Wertstoffmanagements in Zukunft auf das Knowhow echter Recycling-Profis setzen.

Hartmut Winck, Geschäftsführer der PreZero Service Rheinland, verbindet mit der Partnerschaft ein echtes Anliegen: „Wir sind seit drei Jahren mit einem Standort in der Neuenhofstraße vertreten und haben uns mit unseren Entsorgungsdienstleistungen gut in Duisburg etabliert. Jetzt ist es an der Zeit, den Menschen in der Region etwas zurückzugeben und ich denke, dass das Sponsoring der PreZero Rheinlandhalle vielen Duisburgerinnen und Duisburgern zugutekommt.“

Die PreZero Gruppe ist ein international tätiger Umweltdienstleister mit rund 13.000 Mitarbeitenden an über 280 Standorten in Europa und Nordamerika. Die Unternehmensgruppe bündelt mit der Entsorgung und Sortierung von Abfällen, der Aufbereitung sowie dem Recycling alle Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette unter einem Dach. Damit sieht sich PreZero als Innovationstreiber der Branche mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der dank geschlossener Kreisläufe keine Ressourcen mehr vergeudet werden. Null Abfall, 100 Prozent Wertstoff.


PreZero ist Teil der Schwarz Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa gehört. PreZero hat seinen Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg. Die PreZero Gruppe ist Teil von REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe. Der ganzheitliche Ansatz reicht von der Vermeidung, über Design, Recycling und Beseitigung, bis hin zu Innovation und Aufklärung. Dabei hat die Schwarz Gruppe alle Stufen des Wertstoffkreislaufes in der eigenen Hand: Von der Produktion über den Handel bis hin zur Entsorgung und dem Recycling.

SpardaLeuchtfeuer 2021 - in Duisburg für den Sportnachwuchs abstimmen!
Das Voting für das diesjährige SpardaLeuchtfeuer läuft auf Hochtouren. Der vom Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West ausgerichtete Online-Wettbewerb für gemeinnützige Sportvereine hat diesmal die Kinder- und Jugendarbeit im Fokus. Aktuell stellen sich auf der Wettbewerbsseite www.spardaleuchtfeuer.de über 300 Vereine zur Wahl. Die vorgestellten Projekte rund um den Nachwuchssport reichen vom Mädchenfußball über Hockey- oder Tennisangebote bis zum Tauchtraining.

„Wir setzen darauf, dass die Bürger in Duisburg, der Umgebung und der Region die Vereine gerade in diesen schwierigen Zeiten unterstützen und möglichst viele Menschen ihre Stimme abgeben“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank im Mercator One am Duisburger Hauptbahnhof. Unterstützung per Klick Mitmachen geht einfach und ist bis einschließlich 5. Oktober um 16 Uhr möglich: Auf der Wettbewerbsseite kann jeder online und kostenlos drei Abstimmcodes per SMS anfordern. Diese sind 48 Stunden lang gültig und lassen sich für einen Bewerber einsetzen oder auf zwei oder drei verteilen.


Wer seinen Lieblingsverein als Teilnehmer nicht findet, kann diesen noch auf das SpardaLeuchtfeuer hinweisen: Bis zum 21. September dürfen sich gemeinnützige Vereine aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West mit ihren Nachwuchsprojekten bewerben – so auch aus Duisburg und Umgebung. Dafür genügt es, neben dem Kurzprofil eine Projektbeschreibung und einige Vereinsdaten über die Wettbewerbsseite hochzuladen. Förderung erhöht – auf 250.000 Euro! Dabei zu sein lohnt sich auf jeden Fall, denn die Chancen auf einen Preis stehen gut. Der Gewinnsparverein hat den Fördertopf gut gefüllt und in diesem Jahr sogar die Gewinnsumme erhöht: 150 Vereine erhalten insgesamt 250.000 Euro.


Das sind 80 Preisträger und 50.000 Euro mehr als im Vorjahr. Michael Becker, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg-Wedau, erläutert: „Damit würdigen wir das herausragende und besondere Engagement der Vereine für den Nachwuchs in Zeiten der Corona-Pandemie. Und vor allem möchten wir erreichen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche von der Unterstützung profitieren.“ Kinder und Jugendliche im Fokus Der Gedanke, ehrenamtlichen Einsatz und Vereinsarbeit zu fördern, ist der Sparda-Bank West als genossenschaftlichem Kreditinstitut schon seit jeher ein Anliegen.

Mit dem SpardaLeuchtfeuer hat sich in diesem Zusammenhang ein sehr erfolgreicher Wettbewerb etabliert, der das Miteinander beim Sport fördert und die Menschen in der Region in Bewegung bringt. „Die große Resonanz freut uns sehr und wir hoffen auch in diesem Jahr wieder auf eine rege Beteiligung – umso mehr, als dass ein so wichtiges Thema wie die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht“, sagt Michael Becker.


Institut für Jugendhilfe bietet telefonische Beratungen am Weltkindertag an  
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet am 19. September wieder das große Kinderfest zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.  
Auch das Institut für Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag und bietet unter anderem Informationen zum Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860 zur Verfügung.  

Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und Erziehungspersonen, zu allen Themen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich Interessierte an diesem Tag auch telefonisch (02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen an den Fachbereich wenden. Kinder und Jugendliche können sich auch selber melden.    

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern im Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen etc. an.  
Eltern aber auch Kinder und Jugendliche können sich grundsätzlich telefonisch (0203/3019860) oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de) an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die Beratungen unterliegen allesamt der Schweigepflicht und sind streng vertraulich.

 


19. Bunerts Lichterlauf sorgt für Verkehrsbeschränkungen bis 22 Uhr
Kruppstraße im Sportpark ist am Samstag ab 16:30 Uhr gesperrt

Der 19. Bunerts Lichterlauf sorgt am Samstag ab Nachmittag für Verkehrsbeschränkungen im Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße ist ab 16:30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zwischen Bertaallee und Masurenallee gesperrt. Erst gegen 22 Uhr ist Verbindung zwischen Kalkweg und Koloniestraße wieder befahrbar. Darauf weist der Stadtsportbund Duisburg hin, der den Benefizlauf zugunsten der Beleuchtung entlang der Regattabahn organsiert.

Die Sperrung kann Fans des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg betreffen. Die Zebras tragen um 14 Uhr ihr Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig in der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Die Partie endet gegen 15:45 Uhr. Der Stadtsportbund empfiehlt deshalb, entspannt auf anderen Wegen in Richtung Heimat zu fahren. Parkende Autos auf der Kruppstraße werden nach 16:30 Uhr abgeschleppt.

Meldungen für die Rennen über 5 (18 Uhr) und 10 Kilometer (20 Uhr) sind weiterhin unter www.lichterlauf.bunert.de möglich. Auch am eigentlichen Wettkampftag hat der Nachmeldeschalter am Check-In-Point auf der Dreiecksinsel geöffnet. Die Startgebühr beträgt 18 Euro. Ein Paar hochwertige Lichterlauf-Socken gehört zum Starterpaket. Das Hygienekonzept sieht die 3G-Regel vor. Nur Geimpfte, Genesene und Getestete (Test nicht älter als 24 Stunden) dürfen an die Startlinie. Alle weiteren Infos unter www.lichterlauf.bunert.de

 


MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig am Samstag, 18. September, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: 
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. 
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Duisburger Jugendzentren beteiligen sich an der „nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“  
Die Stadt Duisburg beteiligt sich am Wochenende, 25. und 26. September, an der Veranstaltungsreihe „nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche sind eingeladen bei verschiedenen Veranstaltungen in Duisburg künstlerisch aktiv zu werden. Das städtische Programm findet überwiegend am Samstag, 25. September, in verschiedenen Stadtteilen statt:   
Das Jugendzentrum „Die Mühle“ in Friemersheim hat von 16 bis 20 Uhr den Workshop „Comiczeichnen für Einsteiger“ organisiert. Chris Kramer & Beatbox ’n’ Blues bieten von 13 bis 17 Uhr im Jugendzentrum St. Peter in Rheinhausen drei Workshops rund um das Mitmachkonzert an. Darin können Jugendliche Mundharmonika, Beatboxing und der Umgang mit Percussion-Instrumenten ausprobieren.

Das anschließende Konzert startet ab ca. 19.30 Uhr. Ein „Graffiti Bricks“-Workshop wird von 15 bis 19 Uhr unter Anleitung des Künstlers Cole Blaq im Regionalzentrum Süd angeboten. Jugendliche erlernen hier Graffiti-Art und Lego-Architektur zu kombinieren. Das Kinder- und Jugendzentrum RIZ in Homberg bietet von 12 bis 16 Uhr einen „Modezeichnen“-Workshop mit Modedesignerin Maia Kesseler an. Weitere Aktionen sind im LehmbruckMuseum oder der Stadtbibliothek geplant.  

„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“ bietet mit einer Rekordzahl von 100 teilnehmenden Städte und Gemeinden eine Bühne für die Jugend in Nordrhein-Westfalen. In den Städten von Aachen bis Wuppertal gibt es verschiedene tolle kulturschaffende Projektideen. Von Skaten, Streetart, Upcycling, Parkour, Slammen & Beatboxen, Malen bis hin zu Theaterspielen.  
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, jedoch sind ggf. Anmeldungen notwendig. Weitere Informationen zum gesamten Programm und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Internetseite www.nachtfrequenz.de abrufbar.

Auftakt der Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“ im Stadtarchiv: „Die Explosion der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke im Jahr 1923“  
Das Stadtarchiv Duisburg in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft am Donnerstag, 30. September, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 (Innenhafen) unter dem Titel „Zwischenfall, Unfall, Unglück, Anschlag, Attentat — Die Explosion auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke am 30. Juni 1923 und ihre mediale Deutung“ zu einem Vortrag von Luka Hamacher ein. Der Vortrag eröffnet die Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“, die bis Februar 2022 stattfinden.  

Im Fokus des Vortrags liegt die Auswertung des weit über den Duisburger Raum hinausgehenden medialen Echos der Explosion. Obwohl die Presseberichterstattung sowohl auf lokaler und regionaler als auch auf internationaler Ebene erfolgte, wurde die mediale Resonanz des Ereignisses in der Forschung bislang zumeist nur sehr knapp untersucht. Der Referent bietet durch eine gemeinsame Sichtung und Diskussion ausgewählter Quellen einen Einblick in die Vorgänge der franko-belgischen Ruhrbesetzung und vermittelt in diesem Rahmen einen spannenden Eindruck der Lebenswelt der Bürgerinnen und Bürger Duisburgs in der Zwischenkriegszeit.  

Während der Ruhrbesetzung durch belgische und französische Truppen explodierte am 30. Juni 1923 gegen Mitternacht auf der Eisenbahnbrücke zwischen Duisburg-Hochfeld und Rheinhausen der Waggon eines Personenzuges. Diese Explosion erwies sich als folgenreiches Ereignis für die gesamte Stadt Duisburg. Zuvor hatte die Reichsregierung die Bevölkerung der besetzten Städte zum „passiven Widerstand“ aufgerufen. Dieser wurde vereinzelt, von unterschiedlichen Akteuren, in einen gewalttätigen „aktiven Widerstand“ umgewandelt. Bei der Explosion auf der Hochfelder Eisenbahnbrücke wurden mehrere belgische Soldaten getötet.  

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der Pandemie-Auflagen ist ein Besuch des Vortrages nur mit Voranmeldung per E-Mail an stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich. Eine Teilnahme ist nur für immunisierte (geimpfte, genesene) oder getestete Personen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.  

Belgische Soldaten auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke nach der Explosion (Quelle: Stadtarchiv Duisburg).


Offenes Atelier DU 2021  

Das „Offene Atelier DU 2021“ findet an den beiden aufeinanderfolgenden Wochenenden 25./26. September und 2./3. Oktober statt. Zum 18. Mal laden mehr als 150 Künstlerinnen und Künstler im ganzen Stadtgebiet in ihre Ateliers ein. Samstags öffnen die Werkstätten von 14 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr.  
Wer sich für Kunst interessiert, hat hier die Möglichkeit, mehr über die Lebens- und Arbeitswelt in den Ateliers und die Vielfalt künstlerischer Ideen zu erfahren. Das Erleben authentischer Augenblicke und die Begegnung mit den Menschen hinter den Kunstwerken wird an diesen Tagen möglich. Dabei öffnen nicht nur die von der Stadt Duisburg geförderten Atelierhäuser, Kultur- und Freizeitzentren, sondern auch private Ateliers.

Die Bandbreite reicht von Malerei, Bildhauerei und Objektkunst, Fotografie und Grafik über Installation, Video und Performance bis hin zur Aktionskunst. Auch die teilnehmenden Künstlerinnen Stacey Blatt und Elisabeth Höller ermuntern zum Besuch der Ateliers: “Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie die Künstlerinnen und Künstler in Ihrer Nachbarschaft. Schauen Sie, wie diese arbeiten und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch.“  

Für das „Offene Atelier DU 2021“ erstellte die Künstlerin Fee Brandenburg wieder  Plakate und Broschüren, in denen das erste Wochenende dunkelblau, das zweite Wochenende hellblau gestaltet ist. Ein Stadtplan zur Orientierung befindet sich in der Mitte der Broschüre. Weitere Informationen und die Standorte der einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet auf der Seite des Kulturbeutels https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa.  

Das „Offene Atelier DU 2021“ findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW statt. Eine geführte Busfahrt ist dieses Jahr leider nicht möglich. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben telefonisch unter 0203/283-62269.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 


Straßensperrung: Busse fahren eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld  

Von Mittwoch, 22. September, circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September, circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen der Kreuzung Sternbuschweg und der Einmündung Paul-Esch-Straße.  

Linie 931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“ eine örtliche Umleitung über die Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird in die ehemalige Haltebucht unter der A59 verlegt. Die Haltstelle „Grunewald Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“ und „Grunewald“ zu nutzen.  

Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“ der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


Hochfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer Straße   

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer Straße ab Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden auf die Düsseldorfer Straße abgebogen werden. Fußgänger können passieren, müssen jedoch die örtliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.  

Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße wird voraussichtlich am Montag, 27. September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass der Verkehr im Anschluss wieder einspurig fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28. September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung.   Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.

Alt-Homberg: Vollsperrung des Leinpfads  
Auf der Königstraße in Alt-Homberg beginnen am Montag, 20. September, private Abrissarbeiten. Wegen der Nähe zum dort befindlichen Leinpfad muss dieser zwischen Königstraße und Feldstraße für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt werden. Umleitungen werden ausgeschildert  Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein.


Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Prinzenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 20. September, vorbereitenden Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße zwischen Königsberger Allee und Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten von der Königsberger Allee aus in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur Einbahnstraße.
Von der Hohenzollernstraße aus wird die Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


Lichterlauf: Busse der DVG müssen eine Umleitung fahren  

Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind von der Streckenführung auch die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.  
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 930 und 931 der DVG eine Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für diesen Zeitraum entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“ an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu nutzen.   Für die Linien 930 und 931 entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“ und „Wildstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928 bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“ zu nutzen.

VERANSTALTUNGEN

2021er Saison steht in Startlöchern: Drei Termine für Kulinarische Schnitzeljagd in Duisburg – Gastronomen können sich jetzt anmelden
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n diesem Jahr können Duisburger Genießer gleich dreimal die Stadt bei einer Kulinarischen Schnitzeljagd erkunden. Erstmals ist auch der Süden vertreten. „Aufgrund der Corona-Pandemie ist es in diesem Jahr wichtiger denn je, die lokale Gastronomie zu unterstützen. Denn an der Kulinarischen Schnitzeljagd nehmen hauptsächlich inhabergeführte Restaurants, Cafés und Geschäfte teil“, erklärt Peter Wiedeking, der das Event vor sieben Jahren in Düsseldorf ins Leben gerufen hat und mittlerweile in vielen Städten Deutschlands durchführt.

In Duisburg organisiert Dagmar Dahmen, Erfinderin der Schimmi-Touren und Inhaberin von DU Tours, die Routen. Dabei lässt sie sich vom Reiseführer „Duisburg erleben“ inspirieren. In der Stadt an Rhein und Ruhr finden die Kulinarischen Schnitzeljagden mittlerweile zum dritten Mal seit der Premiere 2019 statt. Am 29. Mai wird es erstmals durch den Duisburger Süden gehen. „Der ist nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch reizvoll. Bei Hofläden lässt sich gleich beides miteinander verbinden“, weiß Dagmar Dahmen.

Am 18. September geht’s über den Rhein in den Duisburger Westen. Aktuell befindet sich die hiesige Gastronomielandschaft Lockdown bedingt im Dornröschenschlaf. Die ideale Zeit also für Gastronomen, sich Gedanken über ein glorreiches Aufwachen zu machen. Denn der letzte Sommer hat gezeigt: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen verlagert sich das Leben auch oder gerade in Coronazeiten wieder zurück ins Freie. An dieser Stelle kommt die Kulinarische Schnitzeljagd ins Spiel.

„Für die Teilnehmer ist es eine ideale Möglichkeit, neue Läden per Rad oder auch zu Fuß kennenzulernen und sie können so den Gastronomen nach der schweren Zeit der vorübergehenden Schließung wieder auf die Beine helfen“, betont Peter Wiedeking. In 12 von Scouts wie Dagmar Dahmen ausgewählten Restaurants, Cafés und Feinkostläden bekommen die Schnitzeljäger Kostproben. Innerhalb eines Tages haben sie sieben Stunden Zeit, um die Läden in ihrem Tempo individuell zu besuchen.

Die Durchführung wird jeweils an die aktuellen Corona-Regeln angepasst. Thomas Fischer, Konditormeister und Chef von „Café Kurz“ in Ruhrort, war im vergangenen Jahr zum ersten Mal dabei und ist noch immer ganz begeistert. „Es hat Spaß gemacht. Die Leute hatten richtig gute Laune, haben sich gefreut, unsere Leckereien probieren zu können und wir haben auch langfristig von dem Event profitiert, weil viele nach der Schnitzeljagd wiedergekommen und jetzt Stammkunden sind.“ Für Fischer ist es daher mehr als Ehrensache, dass er auch in diesem Jahr wieder mitmacht.  

Einige Duisburger Gastronomen haben sich bereits für ihren Wunschtermin angemeldet. Es gibt aber noch freie Plätze. Interessierte können sich ab sofort bis zum 28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner  für die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben. Nähere Informationen gibt es außerdem unter der Rufnummer 0211 – 97537011 (Peter Wiedeking) oder 0172 – 311 2552 (Dagmar Dahmen).
Das Ruhrorter „Café Kurz“ bietet auch 2021 bei der Kulinarischen Schnitzeljagd wieder süße Leckereien an.

Darüber freuten sich im vergangenen Jahr auch diese Teilnehmer vom Gut Kaiserhof in Düsseldorf. Fotoquelle: Wiedeking Event  


Kunsthandwerkliche Raritäten auf dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am Wochenende 18./19. September 2021 erstmals im Duisburger Innenhafen statt. Kunsthandwerksinteressierte und Deko-Liebhaber können sich am dritten September-Wochenende auf den Weg nach Duisburg machen, dann findet das 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern beliebte Handwerkermarkt erstmals im Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils im Frühling in der Duisburger City stattfand. An beiden Tagen werden dann jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller Welt und auch neue Kreativtrends auf dem Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der sich anschließenden Promenade bis zum Garten der Erinnerung präsentiert werden.

Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern in Duisburg erwartet. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst, Spezialitäten wie Flammlachs oder auch selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys: dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern wird eine vielfältige Auswahl geboten. Abgerundet wird das Angebot mit einer umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier, Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells, ein Bungee-Trampolin sowie verschieden Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß und Abwechslung sorgen.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
• Bei gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht gewährleistet werden, daher ist das Tragen eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten Gelände während der gesamten Dauer der Veranstaltung verpflichtend.


Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
Der Trödelmarkt im beliebten Duisburger Hafenstadtteil findet am Wochenende 18./19. September 2021 Am Wochenende 18. und 19. September 2021 findet der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen Mühlenweide statt. Hier können die Besucherinnen und Besucher nicht nur zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken, sondern auch die spektakuläre Aussicht auf den Rhein genießen. 
• Der Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr.
• Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig stattfinden, so lange es die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung zulässt.
• Es gilt die 3G-Regel
Trödelmarkt-Termine für 2021:
• Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 25./26. September samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr,
• Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr


Tiger & Turtle – Magic Mountain: Die einzige begehbare Achterbahn der Welt hautnah erleben
Kaum eine der Landmarken im Ruhrgebiet ist so beeindruckend wie die Skulptur Tiger & Turtle von Ulrich Genth und Heike Mutter im Duisburger Angerpark. Die einzige begehbare Achterbahn der Welt thront mit einer Höhe von 20 Metern weithin sichtbar auf der Heinrich Hildebrand Höhe im Süden Duisburgs. Mit ihren silbrig schimmernden Kurven schafft die Skulptur einen besonderen Ort, an dem sich die oft gespürten Gegensätze von Freizeitvergnügen und Kunst auflösen.

Während einer abendlichen Tour vor der glitzernden Lichterkulisse erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über das Kunstwerk – von der Idee, über die Künstler bis zur Fertigstellung. Die nächste Führung findet am Samstag, 18. September 2021, um 19:30 Uhr statt und dauert in etwa 1 Stunde. Eine Taschenlampe und festes Schuhwerk sind erforderlich. Erwachsene zahlen 8,00 € und Kinder (8 bis 14 Jahre) 6,00 €. Tickets gibt es bis Mittwoch, 15. September 2021 in der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de.


Der 6. Duisburger „Maker Day“ findet online statt  

Der Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag, 25. September, ab 14 Uhr per Livestream statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek und VHS haben aufgrund der Pandemielage entschieden, dass die Veranstaltung rund um das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr online durchgeführt wird.   Beim 6. „Maker Day“ werden zahlreiche Macherinnen und Macher Projekte vorstellen, die man entweder zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam mit anderen Tüftlern umsetzen kann.

Dabei handelt es sich sowohl um analoge Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch um eine Vielzahl digitaler Lösungen – angefangen beim Putzroboter, über eine Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und 3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni Duisburg-Essen.  

Der „Maker Day“ wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der Talenttage Ruhr aufgenommen, die Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses Thema einen weiteren Schwerpunkt des Aktionstages. So stellt die Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das auf spezifische Berufe an einem bedeutenden Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern selbst Videospiele programmieren möchte, kann sich am Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum staatlich geprüften Informatiker mit dem Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.

Wer wissen möchte, ob Journalismus möglicherweise etwas für die eigene Berufswahl ist, kann dies in der Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes informieren, was dort hinter den Kulissen passiert. Auch in der „MachBar“ und in der Kinder- und Jugendbibliothek der Stadtbibliothek kann man in Workshops spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte Tätigkeiten liegen.  
Der „Maker Day“ kann direkt über den Youtube-Link https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht werden. Alle Informationen gibt es auch auf der Homepage www.duisburg.de/makerday.    

 3D-Drucker

Segway Tour Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
Mit dem Segway durch Duisburg: Eine Führung der ganz besonderen Art. Die nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spannende Informationen des Gästeführers. Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen Segway-Roller sind nicht erforderlich.
Die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Pkw-Führerschein Voraussetzung.
Die Führung findet am Samstag, 25. September 2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00 € pro Person. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). Die Buchung ist bis Donnerstag, 23. September 2021, bei der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de erforderlich.

Foto JackF - fotolia.com

Der letzte Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im Sportpark Duisburg
Der Sportpark-Trödelmarkt vor der schauinsland-reisen-arena findet am Wochenende 25./26. September statt. Am Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September 2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause stattfinden. Die folgenden organisatorischen Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
• Der Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr.
• Die Standgebühr beträgt für private Trödler samstags 8,00 Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger beträgt 3,00 Euro brutto


Trödelmarkt-Termine für 2021:
• Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
• RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• Ruhrorter Hafentrödel 16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
• Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.


STATISTIK






 

Freitag, 17. September 2021

Telefonische Krankschreibung und weitere Corona-Regeln bis 31. Dezember verlängert
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die Corona-Sonderregeln für die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten, für ärztlich verordnete Leistungen sowie für die telefonische Beratung in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung um weitere drei Monate bis zum 31. Dezember 2021 verlängert.

Angesichts der leichten Übertragbarkeit der Delta-Variante des Coronavirus und der zu langsam voranschreitenden Impfung der Bevölkerung sollen die erneut verlängerten Sonderregeln weiterhin helfen, Kontakte zu vermeiden und potenzielle Infektionsrisiken zu minimieren. Auch im Hinblick auf die bevorstehende Erkältungs- und Grippesaison müssen Arztpraxen weiter entlastet werden. Die Verlängerung betrifft die Sonderregeln, deren Geltungsdauer nicht an die epidemische Lage nationaler Tragweite geknüpft ist, sondern vom G-BA befristet beschlossen wurden.



Laborbestätigte COVID-19-Fälle nach Alter und Geschlecht in Duisburg 16.09.

Altersgruppe
alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 6.273 19,2 6.510,0 3.231 20,3 6.489,6 3.038 18,1 6.523,1
20 - 39 10.987 33,6 8.615,4 5.387 33,9 8.144,0 5.600 33,4 9.123,5
40 - 59 9.918 30,4 7.238,8 4.887 30,7 7.051,6 5.030 30,0 7.429,0
60 - 79 3.690 11,3 3.686,3 1.817 11,4 3.869,6 1.873 11,2 3.524,4
80 u. älter 1.803 5,5 5.168,1 590 3,7 4.520,7 1.213 7,2 5.555,0
Gesamt (inkl. unbekannt) 32.674 100,0 6.589,0 15.914 100,0 6.489,0 16.755 100,0 6.684,9
Anteil Männer/Frauen (%) 48,7 51,3


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 17. September 2021, 04:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 148 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (- 4), 7,43% Covid-Anteil (- 0,68 %), 11 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
14 (+ 4).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 17. September 2021, 04.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,764 (+ 90
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 679 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 482 (- 39). Der Inzidenzwert beträgt 97,2 (- 7,9). 


polis Award 2021 geht an Online-Bürgerbeteiligung „Am Alten Güterbahnhof“
Freude in Duisburg: Die Website der Online-Bürgerbeteiligung zur Entwicklung der Fläche „Am Alten Güterbahnhof“ wurde mit dem polis Award 2021 ausgezeichnet. In der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“ konnte sich das innovative Beteiligungsverfahren, welches corona-bedingt vollständig online stattgefunden hatte, gegen vier weitere mitnominierte Projekte und Initiativen (u. a. aus Berlin, Leipzig und der Metropole Ruhr) durchsetzen und sicherte sich den 1. Preis.

Für die Kategorie wurden Projekte gesucht, mit denen die Bürgerinnen und Bürger in Stadtentwicklungsprozesse involviert und zur Mitgestaltung angeregt wurden, beispielsweise mit einem besonderen Planspiel, Dialog- oder Werkstattverfahren. Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, ist begeistert: „Die OnlineBürgerbeteiligung zur Fläche ‚Am Alten Güterbahnhof‘ war ein absolutes Pilot-Projekt – ein vergleichbares Beteiligungsverfahren in rein digitaler Form gab es unserer Kenntnis nach bisher in Deutschland nicht. Wir freuen uns sehr, dass unser Mut und Innovationsgeist nun auch mit einer Auszeichnung und dem 1. Preis beim polis Award belohnt wurde – und nehmen dies als Ansporn für unsere weitere Arbeit.“

Die Jury begründete ihre Wahl wie folgt: „Die Jury erachtet es als vorbildlich, mit welcher Sensibilität hier an die Gestaltung einer derart kritischen Fläche herangegangen wird. Die Projektbeteiligten haben aus der Not eine Tugend gemacht und trotz fehlender Live-Veranstaltungen ein breites Meinungsbild der Bevölkerung einfangen können, das in die anschließenden Planungen miteinbezogen wurde. Die Jury lobt, dass mit der Online-Beteiligungsplattform noch einmal ganz neue Zielgruppen erreicht wurden, die in klassischen Formaten möglicherweise weniger aktiv gewesen wären.“

Auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link freut sich über den Preis: „Duisburg kann Vorbild! Der Preis für die Online-Bürgerbeteiligung ist der Beweis dafür, dass unsere Stadt beispielhaft Projekte entwickeln kann und mit Strahlkraft und zukunftsfähigen Visionen vorangeht. Ich hoffe, dass unser Konzept der Online-Bürgerbeteiligung viele Nachahmer findet – ein solches Projekt darf nicht einmalig bleiben in Deutschland!“

Die Online-Bürgerbeteiligung wurde entwickelt im Rahmen einer gemeinsamen Projektgruppe mit Beteiligten von der GEBAG und der Stadt Duisburg. Die Website wurde entwickelt und umgesetzt durch die Dortmunder Agentur Unternehmen Online. Das Online-Verfahren begleitete den zweistufigen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb zur Entwicklung der Fläche „Am Alten Güterbahnhof“, welchen das Team aus CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Berlin, und Fugmann Janotta und Partner mbH, Berlin, für sich entscheiden konnte. Das Gesamtverfahren wurde umgesetzt und moderiert durch das Büro Faltin + Sattler aus Düsseldorf.

Der polis Award wurde am 15. September 2021 im Rahmen der polis Convention in Düsseldorf verliehen. Der polis Award für Stadt- und Projektentwicklung würdigt seit nunmehr sechs Jahren Projekte, die über ihren eigenen Rahmen hinaus einen Beitrag für das öffentliche Wohl einer Stadt erbringen.


Alle Preisträger des polis award 2021. (Foto: polis Convention GmbH / Berenika Oblonczyk)

Der polis Award 2021 für die Online-Bürgerbeteiligung zum Wettbewerb „Am Alten Güterbahnhof“ (Foto: GEBAG)


Duisburger Initiative für den Deutschen Kita-Preis 2022 nominiert Das Bündnis Hochfeld ist eine Runde weiter!  

Rund 1.200 Bewerbungen deutschlandweit um den Deutschen Kita-Preis 2022/ Das Bündnis Hochfeld aus Duisburg gehört zu den Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“/
Auf die Preisträger warten Preisgelder in Höhe von 25.000 oder 10.000 Euro  
Das Bündnis Hochfeld hat den ersten Schritt zum Deutschen Kita-Preis 2022 geschafft. Die Duisburger Initiative gehört zu den 15 Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“.

Insgesamt hatten sich rund 1.200 Kitas und lokale Bündnisse aus dem gesamten Bundesgebiet um die Auszeichnung beworben. Das Bundesfamilienministerium sowie die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung vergeben gemeinsam mit weiteren Partnern bereits zum fünften Mal den Deutschen Kita-Preis. Die Auszeichnung wird in den Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ verliehen. Insgesamt ist die Auszeichnung mit 130.000 Euro dotiert. Die Erstplatzierten pro Kategorie dürfen sich auf ein Preisgeld von 25.000 Euro freuen. Zudem warten auf vier Zweitplatzierte in beiden Kategorien je 10.000 Euro.  

Ausgewählt wurden die Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Zusammenarbeit mit Fachleuten des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“.

Wer schafft es ins Finale des Deutschen Kita-Preises?
Das Bündnis Hochfeld und die weiteren Nominierten stellen in den kommenden Wochen per Telefoninterviews ihre Arbeit detaillierter vor. Im weiteren Auswahlprozess achten die Expertinnen und Experten vor allem darauf, wie sich die pädagogische Arbeit an den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder orientiert und inwiefern Kinder, Eltern und Mitarbeitende im Alltag mitwirken können. Entscheidend ist zudem, inwieweit das Bündnisteam die Zusammenarbeit reflektiert und weiterentwickelt, und ob Partner aus dem Umfeld einbezogen werden, um gemeinsam die Bedingungen für gute frühe Bildung zu verbessern.
Ob es die Duisburger Initiative ins Finale schafft, verkündet die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung noch Mitte Dezember. Im Frühsommer 2022 werden schließlich in Berlin die Preisträger im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises bekanntgegeben.

Institut für Jugendhilfe bietet telefonische Beratungen am Weltkindertag an  
Unter dem Motto „Alle Kinder haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet am 19. September wieder das große Kinderfest zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.  
Auch das Institut für Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag und bietet unter anderem Informationen zum Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860 zur Verfügung.  

Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und Erziehungspersonen, zu allen Themen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich Interessierte an diesem Tag auch telefonisch (02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen an den Fachbereich wenden. Kinder und Jugendliche können sich auch selber melden.    

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern im Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen bei Fragen zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen etc. an.  
Eltern aber auch Kinder und Jugendliche können sich grundsätzlich telefonisch (0203/3019860) oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de) an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die Beratungen unterliegen allesamt der Schweigepflicht und sind streng vertraulich.

 

Mediennetzwerk.NRW veranstaltet dritten Skilltree.NRW für Gamesschaffende
Save the Date am 14. Oktober 2021 in der School of Games in Köln.

Nordrhein-Westfalen ist einer der wichtigsten Gamesstandorte in Deutschland. Im bundesweiten Vergleich sind hier mit die meisten Gamesunternehmen und Gamesschaffenden zu Hause. Damit sich die Branche auch langfristig gut entwickelt und weiter professionalisiert, hat das Mediennetzwerk.NRW (https://medien.nrw/) den Coachingtag "Skilltree.NRW" etabliert. Er findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt: am Donnerstag, dem 14. Oktober 2021, in der School of Games in Köln.

Auch diesmal konnten renommierte Branchenprofis gewonnen werden: Jan Klose (Deck13 Interactive), Miles Tost (CD PROJEKT RED), Marilena Cassetta und Tessa Abraham (KING Art Games), Julian Broich (Headup), Allan Cudicio (Twin Drums), Antonia Koop (Kite Rider), Melanie Eilert als Accessibility-Expertin und Marcus Bäumer (Backwoods Entertainment), Utz Stauder (Ludopium), Shawna Hoolt und Dominik Plassmann (Sluggerfly).

Auf dem Programm stehen die Fokusthemen Business & Marketing, Projekt- & Teammanagement sowie Narrative & Level Design. Sandra Winterberg, Geschäftsführerin Mediennetzwerk.NRW: "Die Gamesbranche hat in NRW traditionell einen hohen Stellenwert. Wir haben den Skilltree.NRW als kompakten Tag speziell für die Bedürfnisse der NRW-Gamesbranche konzipiert. Die Gamesschaffenden dürfen sich auf aktuelle Themen-Highlights wie z.B. Accessibility und einen spannenden und innovativen Austausch freuen."

Das Mediennetzwerk.NRW unterstützt mit Skilltree.NRW die regionale Branche darin, persönliche und fachliche Fähigkeiten zu erwerben und auszubauen. Der Coachingtag bietet seit 2019 interaktives, praxisorientiertes Lernen in Workshops von ausgewiesenen Professionals. Er richtet sich gleichermaßen an Berufseinsteiger:innen und Branchenvertreter:innen.

Welttag der Patientensicherheit
Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2021, eingerichtet von der Weltgesundheitsorganisation und national ausgerufen vom Aktionsbündnis Patientensicherheit, erklärt Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA): „Patientensicherheit bedeutet für den G-BA, Verantwortung zu übernehmen und die ihm zur Verfügung stehenden Instrumente gezielt einzusetzen. Das Motto des diesjährigen Welttages der Patientensicherheit ‚Sicher vom ersten Atemzug an‘ spiegelt, so gesehen, das zentrale Anliegen des G-BA wider, das er mit seinen Qualitätsvorgaben für die Versorgung von Neugeborenen verfolgt.

Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 6 500 Kinder versorgt, deren Geburtsgewicht unter 1 250 Gramm liegt und die eine intensive medizinische und qualitativ hochwertige Betreuung in spezialisierten Krankenhäusern benötigen. Bundesweit gibt es derzeit etwa 200 Kliniken, sogenannte Perinatalzentren, die sich um Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1 500 Gramm kümmern. Je geringer das Geburtsgewicht eines Frühgeborenen, desto höher müssen die Anforderungen an die Einrichtungen und an die ärztliche und pflegerische Versorgung während und nach der Geburt sein. Gerade die ersten Lebenstage sind für Frühgeborene entscheidend, die Gefahr von Komplikationen ist sehr groß.

Mit den Qualitätsvorgaben für Frühgeborene will der G-BA sicherstellen, dass Kinder, deren Leben unter diesen schwierigen Bedingungen beginnt, optimal betreut werden. Deshalb haben wir Mindestanforderungen an Einrichtungen festgelegt, die Frühgeborene versorgen. Dabei geht es um die Qualifikation des pflegerischen und ärztlichen Personals, um Personalschlüssel und die Infrastruktur der Einrichtung. Werdende Eltern und einweisende Ärztinnen und Ärzte können sich in einer eigens eingerichteten Datenbank auf perianatalzentren.org über die Krankenhäuser informieren, die für die Versorgung von Frühgeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht zugelassen sind.


Aber auch für Neugeborene, die zum errechneten Geburtstermin und mit ausreichendem Gewicht zur Welt kommen, kann die Zeit kurz nach der Geburt für die gesundheitliche Entwicklung kritisch sein. Deshalb legt der G-BA in seiner Kinder-​Richtlinie fest, welche Untersuchungen eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt in den ersten Lebensstunden und -​tagen mit der sogenannten U1 und U2 durchführen muss. Viele angeborene seltene Krankheiten oder Fehlbildungen können so sehr früh entdeckt und behandelt und damit bei der Mehrzahl der Kinder gravierende Schädigungen verhindert werden. Zuletzt hatte der G-BA das Screening auf Sichelzellkrankheit und spinale Muskelatrophie in das erweiterte Neugeborenen-​Screening aufgenommen.“

 


MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig am Samstag, 18. September, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: 
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. 
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


POLITIK

SPD NEUDORF lädt zur Sprechstunde "Austauschen, informieren, Rat suchen"  
Am Donnerstag, dem 23.09.21, lädt die SPD Neudorf wieder zur Bürgersprechstunde ein. Ratsfrau Susanne Zander, Bezirksvertreterin Karin Bräunling und Mike Kim aus der SPD Fraktion des Integrationsrates sind ab 16.00 Uhr an der Oststraße 139 in Duisburg-Neudorf anzutreffen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 


Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Prinzenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 20. September, vorbereitenden Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße zwischen Königsberger Allee und Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten von der Königsberger Allee aus in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur Einbahnstraße.
Von der Hohenzollernstraße aus wird die Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


Lichterlauf: Busse der DVG müssen eine Umleitung fahren  

Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind von der Streckenführung auch die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.  
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 930 und 931 der DVG eine Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für diesen Zeitraum entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“ an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu nutzen.   Für die Linien 930 und 931 entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“ und „Wildstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928 bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“ zu nutzen.

VERANSTALTUNGEN


Radtour durch den Duisburger Süden  

Diese geführte Radtour zeigt den schönen Duisburger Süden und dauert ca. vier Stunden. Klaus Hauschild vom ADFC führt die Tour zur Regattabahn, der Sechs-Seenplatte, Richtung Hüttenheim zur Schulz-Knaudt-Siedlung, dem Haus Angerort, um Tiger & Turtle herum, über die Rheinpromenade und vorbei am alten Kasernengelände zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt werden etwa 35 km gefahren. An bedeutenden Punkten wird angehalten und kurze Hintergrundinformationen gegeben. Für die Imbisspause muss Selbstverpflegung mitgebracht werden. Die Tour wird in Kooperation mit der Volkshochschule durchgeführt.  

Tourendaten: Startpunkt: Samstag, 25. September 2021; 11.00 Uhr Eissporthalle Duisburg (Vorplatz), Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg Anmeldung: über die VHS, Kurs-Nummer "sr6720" (Tel 02 03 / 2 83 26 16, Geschäftsstelle) Tourbeitrag: Es gelten die Entgelthöhe (10 EUR, nicht ermäßigbar) und die AGB der VHS Duisburg.  

Haus in Beamtensiedlung, Schulz-Knaudt-Siedlung, Hüttenheim Fotorechte: Barbara Aldag


19. Bunerts Lichterlauf sorgt für Verkehrsbeschränkungen bis 22 Uhr
Kruppstraße im Sportpark ist am Samstag ab 16:30 Uhr gesperrt

Der 19. Bunerts Lichterlauf sorgt am Samstag ab Nachmittag für Verkehrsbeschränkungen im Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße ist ab 16:30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zwischen Bertaallee und Masurenallee gesperrt. Erst gegen 22 Uhr ist Verbindung zwischen Kalkweg und Koloniestraße wieder befahrbar. Darauf weist der Stadtsportbund Duisburg hin, der den Benefizlauf zugunsten der Beleuchtung entlang der Regattabahn organsiert.

Die Sperrung kann Fans des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg betreffen. Die Zebras tragen um 14 Uhr ihr Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig in der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Die Partie endet gegen 15:45 Uhr. Der Stadtsportbund empfiehlt deshalb, entspannt auf anderen Wegen in Richtung Heimat zu fahren. Parkende Autos auf der Kruppstraße werden nach 16:30 Uhr abgeschleppt.

Meldungen für die Rennen über 5 (18 Uhr) und 10 Kilometer (20 Uhr) sind weiterhin unter www.lichterlauf.bunert.de möglich. Auch am eigentlichen Wettkampftag hat der Nachmeldeschalter am Check-In-Point auf der Dreiecksinsel geöffnet. Die Startgebühr beträgt 18 Euro. Ein Paar hochwertige Lichterlauf-Socken gehört zum Starterpaket. Das Hygienekonzept sieht die 3G-Regel vor. Nur Geimpfte, Genesene und Getestete (Test nicht älter als 24 Stunden) dürfen an die Startlinie. Alle weiteren Infos unter www.lichterlauf.bunert.de

RepairCafe im CityWohnpark
Bei entspannter Stimmung und Kaffee und Kuchen gibt es diese Woche endlich wieder eine Veranstaltung bei DUISentrieb e.V. Im RepairCafé, am dritten Freitag des Monats, wird auf der Basis von „Hilfe zur Selbsthilfe“ versucht, das Leben kaputt gegangener elektrischer und mechanischer Geräte, Computer sowie von Kinderspielzeug und Kleidung zu verlängern. Wer defekte Dinge aus diesen Kategorien hat, kann gerne vorbeikommen und sich bei der Reparatur helfen lassen. Auch handwerklich oder technisch versierte Helfer sind uns sehr willkommen. Jeder kann mitmachen und auch eigene Ideen mitbringen, umsetzen oder sich helfen lassen.

Die „Café“-Veranstaltungen sind auch immer eine gute Gelegenheit mit Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Der Veranstaltungsort befindet sich im "Café Heimatherz" im CityWohnpark der Gebag, Musfeldstraße 60 (im großen Innenhof), direkt auf der Rückseite des Theaters am Marientor / Impfzentrums, in 47053 Duisburg. Für Kaffee und Kuchen sorgen die Mitarbeiter der "Helferelfen e.V.". Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Es gelten die 3G / 2G-Regeln. Medizinische Maske ist erforderlich. Nächstes RepairCafé: Freitag, 17.09.21, 16 – 19 Uhr. Weitere Infos unter www.DUISentrieb.de.

VHS-Vortrag: Reise zu spirituellen Kraftorten verschiedener Weltreligionen  
Rainer Spallek, Sozialwissenschaftler und Entspannungspädagoge, berichtet am Mittwoch, 22. September, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 von inspirierenden Reisen zu spirituellen Kraftorten verschiedener Weltreligionen. Er lebte dabei in spirituellen Zentren und Klöstern auf Zypern, in Thailand und Laos, in Moldawien, in der Ukraine und in Bosnien-Herzegowina, in Indien und Kambodscha – und in Deutschland. Dort traf er auf desillusionierte Investmentbanker, Stille suchende Schriftsteller, Pläne schmiedende Filmemacher und gesellschaftliche Aussteiger.  
Die Teilnahme an dem Vortrag mit Bildern, Worten und Klängen kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gelten die „3G“-Regeln.


VHS-Bildervortrag: Mensch, Tier und Natur am Großen Afrikanischen Grabenbruch  
Rainer Spallek, Journalist und Fotograf, schildert in seinem Bildervortrag am Mittwoch, 29. September, von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte seine vielfältigen Eindrücke während seines viermonatigen Aufenthaltes in Ostafrika.  

In seinem bildgewaltigen Vortrag erlebt das Publikum zum einen die Schönheit der Natur- und Tierwelt Ostafrikas, zum anderen die Beeinträchtigung und Bedrohung der einzigartigen Flora und Fauna durch den Menschen. Es erfährt, wie er auf seinem Weg zur Nilquelle am Victoriasee den Kampf um Wasser durch rivalisierende Staudammprojekte erlebt hat und erhält einen Einblick in das Leben zwischen Tradition und Moderne. Spallek beschreibt alternativen Tourismus in Afrika und hebt die die Bedeutung und Problematik von Nationalparks hervor.  

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es telefonisch bei Marissa Turac, Fachbereichsleiterin VHS Duisburg, unter (0203) 283-8452 oder per E-Mail an Stefan Wewer: s.wewer@stadt-duisburg.de.




VHS-Workshop: Ukulele spielen lernen    
Die VHS bietet am Samstag, 2. Oktober, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte in einem Workshop die Möglichkeit an, Ukulele spielen zu lernen.  
Referent Didi Spatz, renommierter Musiker, Musikschulleiter und Ukulele-Spezialist, garantiert, dass alle Teilnehmer nach dem Kurs Ukulele spielen und autodidaktisch zu Hause weiterüben können.  
Die Ukulele ist ideal für alle, die einen unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse und mit viel Spaß lässt sich auf dem kleinen, technisch überschaubaren Instrument in allen Musikstilen von Blues, Country, Klassik bis hin zum Volkslied oder Kirchenlied alles interpretieren.  
Eine Sopran-Ukulele GCEA sowie Schreibutensilien müssen mitgebracht werden mitzubringen. Eine Leihukulele gibt es für vier Euro pro Tag. Das Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei der VHS unter 0203/283-2206 und online unter www.vhs-duisburg.de.


VHS: Musik und Musiker in Konzentrationslagern    
Die VHS lädt am Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 13.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über die Schicksale von Musikern in Konzentrationslagern ein.    
Referent Rainer Spallek besuchte die Konzentrationslager von Buchenwald, Theresienstadt und Auschwitz und recherchierte in zahlreichen Quellen. Es gibt Geschichten, in denen die Musik Menschen das Leben rettete - einem solchen Überlebenden begegnete er. Seine Wortbeiträge, Fotos und musikalischen Beispiele versuchen darzustellen und zu erklären, was eigentlich unvorstellbar und unerklärlich ist.  
Hinter den Mauern der Konzentrationslager wurde Musik eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu überspielen, die Barbarei zu banalisieren. In einigen Lagern durfte kein Ton erklingen, in vielen aber war Musik die allgegenwärtige Klangkulisse zum tödlichen Alltag des Lagerlebens. Das KZ-Personal ließ sich von Häftlingen bespielen, um dem mörderischen Stumpfsinn für kurze Zeit zu entgehen. Häufig „genossen“ Musiker eine „privilegierte“ Stellung im Lager. Ihre Funktion erhöhte die Überlebenschance: spielen, um nicht zu sterben.  
 Das Teilnahmeentgelt beträgt 21 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich.   Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es der VHS unter 0203/283-2206 oder online unter www.vhs-duisburg.de.

 


Geschenke von den Duisburger Wochenmärkten
Duisburg Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf den Märkten in Aldenrade und Hochheide Der September zeigt sich aktuell von seiner sonnigen Seite. Das spätsommerliche Wetter wird Duisburg Kontor zum Anlass nehmen, um die treue Wochenmarktkundschaft mit frischen Geschenken zu belohnen. Denn bei einem gelungenen Einkauf darf die beliebte Wochenmarkt-Einkaufstasche natürlich nicht fehlen.
An den folgenden Tagen sind die Kolleginnen und Kollegen von Duisburg Kontor im Einsatz: Freitag, 17. September 2021, 9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Aldenrade (Kometenplatz) Samstag, 18. September 2021, 9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) Bei der Verteilung werden die Auflagen der Corona-Schutzverordnung seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Duisburg Kontor beachtet.

Foto Duisburg Kontor


STATISTIK

 

Donnerstag, 16. September 2021

Rat der Stadt entscheidet über Mehraufwendungen beim Campus Marxloh  
Der Rat der Stadt Duisburg entscheidet in seiner nächsten Sitzung über Mehraufwendungen beim Neubau des Campus Marxloh. Die Gesamtbaukosten erhöhen sich von ursprünglich kalkulierten 17,9 Millionen Euro auf aktuell 20 Millionen Euro. Der größte Teil der gestiegenen Baukosten in Höhe von etwa 1,3 Millionen Euro ist auf das Ergebnis der Ausschreibung der Rohbauarbeiten zurückzuführen. Hinzu kommen erforderliche Kostenanpassungen aufgrund der Preisentwicklung am hoch ausgelasteten Markt der Bauwirtschaft.  

Die Umsetzung der Baumaßnahme Campus Marxloh wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Bewilligung von 2019 in Höhe von rund 15,4 Millionen Euro sah einen Durchführungszeitraum bis Oktober 2022 vor. Auf Antrag der Stadt Duisburg wurde dieser Zeitraum einmalig bis Ende März 2023 verlängert. Nach Erteilung der Baugenehmigung im August 2020 konnte im anschließenden Oktober mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Erdbauarbeiten sind abgeschlossen, seit Anfang März 2021 befindet sich der Rohbau in der Ausführung.  


Aufgrund von unterschiedlichen, teils coronabedingten Verzögerungen im Bauprozess kann das Projekt aber nicht vollständig innerhalb des vorgegebenen Durchführungszeitraums, sondern voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr 2024 fertiggestellt werden. Eine erneute Verlängerung des Förderzeitraumes ist seitens des Fördermittelgebers (unter Beachtung der durch die EU gesetzten Rahmenbedingungen) aber ausgeschlossen.  

Die Bezirksregierung Düsseldorf wurde bereits über die Mehrkosten und die Verzögerungen im Bauablauf ausführlich informiert. Zur Wahrung des Durchführungszeitraumes und zur Vermeidung eines Widerrufs der gesamten Fördermittel hat die Bezirksregierung der Stadt Duisburg die Möglichkeit eines Änderungsantrags zu der Bewilligung aufgezeigt. Dieser wurde vorbehaltlich des Beschlusses durch den Rat der Stadt bereits im Juli gestellt, um die daraus resultierende Fördersumme von 11,9 Millionen Euro zu sichern. Im Ergebnis wird sich der von der Stadt Duisburg zu tragende Eigenanteil um 5,6 Millionen Euro erhöhen.  
Das Projekt Campus Marxloh hat für den Duisburger Norden eine herausragende Bedeutung. In dem Gebäude sollen vielfältige Bildungs-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters geschaffen werden.




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 16. September 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 148 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 138 (+ 1), 8,11% Covid-Anteil (- 0,05 %), 12 Personen (+(- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
10 (+/- 0).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 16. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,674 (+ 73
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 679 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 521 (- 26). Der Inzidenzwert beträgt 105,1 (- 5,2). 


Duisburger Grundstückseigentümer erhalten weiterhin kostenfreie Obstbäume  
Bereits mehrere tausend Klimabäume haben in den ersten zwei Wochen des Projektes Klimabäume einen Baumpaten gefunden. Die Stadt Duisburg verteilt in Kooperation dem Regionalverband Ruhr (RVR), der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, der Emschergenossenschaft und 42 weiteren Kommunen nach dem Motto „Du hast das Grundstück, wir haben einen Baum“ Klimabäume. Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können mit ihrer Patenschaft aktiv gegen den Klimawandel vorgehen und zusätzlich dabei helfen, die Heimat – das Ruhrgebiet - zu einer grünen Oase zu machen. Das Engagement dafür beginnt im eigenen Garten.   

Neben der Verbesserung des Klimas steht der Fokus auf der Biodiversität in der Region, da der Klimabaum „Nistplätze für Vögel & Eichhörnchen bietet, Insekten anlockt“ und durch die vielseitigen Blüten und Früchte eine regionale und biologische Nahrungsquelle für Mensch und Tier bietet.   Wer eine Patenschaft auf dem eigenen Grundstück übernehmen möchte, kann sich bis zum 16. Oktober über die Webseite www.klimabaeume.ruhr mit seinen Kontaktdaten und einem Bild vom Pflanzort bewerben.  

Abgeholt werden kann der Baum am 30. Oktober vormittags in der Dependance der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet e.V. im Landschaftspark Duisburg-Nord Lösorter Straße 119, 47137 Duisburg. Das Projekt Klimabäume wird von der Bezirksregierung Münster aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. 

 


 

Sonderimpfaktion im Rahmen der Spätschicht
Parallel zur Duisburger Spätschicht wird die Stadt Duisburg am 16. September 2021 ihre Sonderimpfaktionen fortsetzen. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, sich auf dem König-Heinrich-Platz impfen zu lassen. Beginnend um 16 Uhr werden Impfungen mit den Vakzinen von Moderna (für Ungeimpfte ab 16 Jahren) sowie Johnson & Johnson (für Ungeimpfte ab 18 Jahren) angeboten. Es werden ausschließlich Erstimpfungen durchgeführt.

Eine Impfung mit Moderna bedingt eine Zweitimpfung, welche genau 4 Wochen nach der Erstimpfung in der Innenstadt angeboten wird. Zur medizinischen Aufklärung und Betreuung werden ein Arzt und geschultes Fachpersonal vor Ort sein. Das kommunale Integrationszentrum wird bei der Impfaktion mit Übersetzern für Nicht-Muttersprachler anwesend sein. Alle Interessierten sollten ein Ausweisdokument und ihren Impfpass mitbringen. Weitere Termine der Duisburger Spätschicht • 23. September, 30. September • 7. Oktober


Welttag der Patientensicherheit
Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2021, eingerichtet von der Weltgesundheitsorganisation und national ausgerufen vom Aktionsbündnis Patientensicherheit, erklärt Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA): „Patientensicherheit bedeutet für den G-BA, Verantwortung zu übernehmen und die ihm zur Verfügung stehenden Instrumente gezielt einzusetzen. Das Motto des diesjährigen Welttages der Patientensicherheit ‚Sicher vom ersten Atemzug an‘ spiegelt, so gesehen, das zentrale Anliegen des G-BA wider, das er mit seinen Qualitätsvorgaben für die Versorgung von Neugeborenen verfolgt.

Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 6 500 Kinder versorgt, deren Geburtsgewicht unter 1 250 Gramm liegt und die eine intensive medizinische und qualitativ hochwertige Betreuung in spezialisierten Krankenhäusern benötigen. Bundesweit gibt es derzeit etwa 200 Kliniken, sogenannte Perinatalzentren, die sich um Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1 500 Gramm kümmern. Je geringer das Geburtsgewicht eines Frühgeborenen, desto höher müssen die Anforderungen an die Einrichtungen und an die ärztliche und pflegerische Versorgung während und nach der Geburt sein. Gerade die ersten Lebenstage sind für Frühgeborene entscheidend, die Gefahr von Komplikationen ist sehr groß.

Mit den Qualitätsvorgaben für Frühgeborene will der G-BA sicherstellen, dass Kinder, deren Leben unter diesen schwierigen Bedingungen beginnt, optimal betreut werden. Deshalb haben wir Mindestanforderungen an Einrichtungen festgelegt, die Frühgeborene versorgen. Dabei geht es um die Qualifikation des pflegerischen und ärztlichen Personals, um Personalschlüssel und die Infrastruktur der Einrichtung. Werdende Eltern und einweisende Ärztinnen und Ärzte können sich in einer eigens eingerichteten Datenbank auf perianatalzentren.org über die Krankenhäuser informieren, die für die Versorgung von Frühgeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht zugelassen sind.


Aber auch für Neugeborene, die zum errechneten Geburtstermin und mit ausreichendem Gewicht zur Welt kommen, kann die Zeit kurz nach der Geburt für die gesundheitliche Entwicklung kritisch sein. Deshalb legt der G-BA in seiner Kinder-​Richtlinie fest, welche Untersuchungen eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt in den ersten Lebensstunden und -​tagen mit der sogenannten U1 und U2 durchführen muss. Viele angeborene seltene Krankheiten oder Fehlbildungen können so sehr früh entdeckt und behandelt und damit bei der Mehrzahl der Kinder gravierende Schädigungen verhindert werden. Zuletzt hatte der G-BA das Screening auf Sichelzellkrankheit und spinale Muskelatrophie in das erweiterte Neugeborenen-​Screening aufgenommen.“


Amerikanisches Wasserstoff-Unternehmen Plug Power siedelt sich im Ruhrgebiet an
Washington/Metropole Ruhr (idr). Das Ruhrgebiet wird Standort der Europazentrale des US-amerikanischen Brennstoffzellen-Herstellers Plug Power. Das teilten das NRW-Wirtschaftsministerium und das Unternehmen jetzt in Washington mit. Die Ansiedlung beschleunige den klimafreundlichen Umbau des Verkehrssektors und zeige die Attraktivität des Standorts Ruhr, heißt es dazu aus dem NRW-Ministerium.

Plug Power aus dem US-Bundesstaat New York wird Anfang 2022 die Tätigkeit in Nordrhein-Westfalen aufnehmen und bis Mitte des Jahres zunächst 60 Arbeitsplätze in Ingenieurlaboren, im technischen Kundensupport, in Logistik und Training schaffen. Der genaue Standort wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart war nach Washington gereist, um dort den Startschuss für die neue internationale Standortmarketingkampagne von NRW.Global Business zu geben. Damit wirbt das Land unter dem Motto "Europe‘s Heartbeat" um Investoren für Nordrhein-Westfalen. idr


MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig am Samstag, 18. September, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: 
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. 
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


POLITIK

Duisburger SPD-Arbeitnehmer unterstützen Forderung nach 12 Euro Mindestlohn!  
Die Duisburger SPD-Arbeitnehmer unterstützen die Forderung der Gewerkschaften nach mindestens 12 Euro Mindestlohn. In Anbetracht der kommenden Bundestagswahl steht die Diskussion über die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wieder im Vordergrund.  

„Wir müssen endlich den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen gerechten Mindestlohn gewährleisten. Duisburg ist mit seiner schwierigen Sozialstruktur besonders betroffen. Für jeden Beschäftigten ist die Corona-Krise eine Belastung. Die Inflation steigt, die Löhne nicht. Vor allem nicht im Niedriglohnsektor. Jede Tätigkeit ist wichtig für unsere Gesellschaft. Der gesetzliche Mindestlohn muss auf ein faires Niveau angehoben werden, deshalb unterstützen wir als SPD-Arbeitnehmer die Forderung der Gewerkschaften!“, so der Vorsitzende Duisburger SPD-Arbeitnehmer Rainer Bischoff.  
 


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 


Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Prinzenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 20. September, vorbereitenden Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße zwischen Königsberger Allee und Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten von der Königsberger Allee aus in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur Einbahnstraße.
Von der Hohenzollernstraße aus wird die Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


Busse statt Bahnen auf der Linie U79  

Wegen Bauarbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg, Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt – von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis Montag, 20. September, 4 Uhr.  
Auf dem gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten in der Regel in Höhe der Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in der Nähe.


Lichterlauf: Busse der DVG müssen eine Umleitung fahren  

Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind von der Streckenführung auch die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.  
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 930 und 931 der DVG eine Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für diesen Zeitraum entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“ an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu nutzen.   Für die Linien 930 und 931 entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“ und „Wildstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928 bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“ zu nutzen.

Geschenke von den Duisburger Wochenmärkten
Duisburg Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf den Märkten in Aldenrade und Hochheide Der September zeigt sich aktuell von seiner sonnigen Seite. Das spätsommerliche Wetter wird Duisburg Kontor zum Anlass nehmen, um die treue Wochenmarktkundschaft mit frischen Geschenken zu belohnen. Denn bei einem gelungenen Einkauf darf die beliebte Wochenmarkt-Einkaufstasche natürlich nicht fehlen.
An den folgenden Tagen sind die Kolleginnen und Kollegen von Duisburg Kontor im Einsatz: Freitag, 17. September 2021, 9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Aldenrade (Kometenplatz) Samstag, 18. September 2021, 9:00 bis 12:00 Uhr Wochenmarkt Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) Bei der Verteilung werden die Auflagen der Corona-Schutzverordnung seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Duisburg Kontor beachtet.

Foto Duisburg Kontor


VERANSTALTUNGEN


Demo "Kidical Mass" - Kinder auf's Rad
 
„Würde ich mein Kind hier selbständig mit dem Rad fahren lassen? An wie vielen Stellen in Duisburg müssen wir NEIN sagen,“ denkt Wolfgang Dewald vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), die treibende Kraft und Organisator der Kidical Mass in Duisburg. „An unzähligen Straßen. An jeder Ecke. Es tut sich einfach nichts“, ist er empört.
 
Die Familien mit ihren Kindern wünschen sich mehr Freiräume und vor allem sichere Fahrradwege. Kinder haben ein Recht auf einen sicheren Schulweg, auf Platz zum Spielen und auf gute Luft zum Atmen. Deswegen beteiligt sich der ADFC Duisburg an der bundesweiten Aktion Kidical Mass am Sonntag, 19. September. Inzwischen sind 139 Kommunen dabei. Gemeinsam die Straßen erobern und eine Stunde lang mitten auf der Straße durch die Stadt fahren! Auf Fahrrädern, Tretrollern, Kinderrädern, Anhängern und Lastenrädern. Dazu ruft der ADFC auf.
Treffpunkt:    Duisburg Hauptbahnhof
Termin:         Sonntag, 19.09.2021 um 15.00 Uhr

„Die Strecke und das Tempo sind für die Kleinsten ausgelegt. Natürlich sind auch Eltern oder Großeltern dabei.“ Heinrich Jahn von Fridays for Future weiß, dass auch junge Leute dabei sein werden. „Schließlich nutzen viele von ihnen täglich das Rad für ihren Schulweg. Und der ist häufig sehr problematisch.“
 
Die Polizei sichert die Strecke und passt auf die Kinder auf, denn KIDICAL MASS ist als Demonstration angemeldet. Auch Kinder unter acht Jahren dürfen deswegen auf der Fahrbahn mitfahren. Ziel ist der Kantpark, wo man in fahrradfreundlicher Gemeinschaft sein mitgebrachtes Picknick zu sich nehmen kann. Und wer will, kann dort am ADFC-Stand sein Fahrrad codieren lassen.
 
Für Arndt Rother von der Verkehrsprävention beim Polizeipräsidium Duisburg ist dies eine gute Möglichkeit, mit seinem Team an einem Stand auch die Erwachsenen über Achtsamkeit beim Radfahren mit Kindern zu informieren. „Wir wollen zeigen, dass es viele Familien und Kinder gibt, die sich mehr Freiräume und vor allem sichere Fahrradwege wünschen“, sagt Wolfgang Dewald.  
Und er ist nicht allein. Unterstütz wird er von
-      Der Kinderschutzbund, Ortsverband Duisburg
-      Bürgerstiftung Duisburg
-      Tausche Bildung für Wohnen
-      Blaues Haus, Duisburg-Hochfeld
-      Mercator Gymnasium, Duisburg Hochfeld
-      GGS Tonschule
-      BUND, KG Duisburg
-      Fridays for Future, Duisburg
-      Parents für Future, Duisburg
-      attac 
KidicalMass Köln (Foto Stefan Flach - freigegeben für ADFC-Duisburg)

Infoabend für werdende Eltern  
An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 16. September 2021.  
Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    

Coole Rhythmen auf der Spätschicht mit Singer-Songwriter Eddie Arndt
Am Donnerstag, 16. September 2021, lädt die Duisburger Spätschicht in der Zeit von 16 bis 21 Uhr in die Duisburger City zum Einkaufen, Verweilen und Genießen ein. Neben den bewährten Klassikern wie Currywurst und Pommes Frites werden weitere kulinarische Leckerbissen und ständig wechselnde Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken. Musikales Highlight an diesem Tag wird Singer-Songwriter Eddie Arndt - Foto Eddie Arendt -  sein. Mit seinem breiten Repertoire, welches eigene Kompositionen und Coversongs umfasst und das von Folk über Blues bis hin zu Rock und Pop reicht, wird Eddie Arndt das Publikum auf der Spätschicht verzaubern.

Beim Besuch der Spätschicht sind die folgenden organisatorischen Hinweise zu beachten: • Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen ist Pflicht.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft oder genesen sind oder getestet wurden, mitführen.


STATISTIK


Sterbefallzahlen im August 2021 im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind im August 2021 in Deutschland 76 248 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+341 Fälle).
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 35. Kalenderwoche (30. August bis 5. September), lagen die Zahlen 7 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.








 

Mittwoch, 15. September 2021

Stadt Duisburg setzt mobile Impfungen im Oktober fort    
Die Stadt Duisburg wird auch nach Schließung des Impfzentrums zum 30. September das mobile Impfangebot sicherstellen. Die Stadt Duisburg kommt damit dem 1. Erlass zur Organisation des Impfgeschehens gegen Covid 19 ab Oktober 2021 des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen nach.  

„Ich bin froh und dem Land NRW sehr dankbar, dass die Hinweise aus dem kommunalen Bereich aufgegriffen wurden und mit diesem Erlass jetzt eine Regelung vorliegt, die uns das niedrigschwellige Impfen ab Oktober pragmatisch ermöglicht“, so Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack.  
Hierzu ist vorerst ein wiederkehrendes Impfangebot an sechs Standorten im Stadtgebiet vorgesehen. Dadurch stellt die Stadt Duisburg für alle Bürgerinnen und Bürger, die bei einer der zahlreichen Impfaktionen im Stadtgebiet eine Erstimpfung erhalten haben, die Möglichkeit der Zweitimpfung sicher. Die Impfstandorte sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt und so für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.  

Die Impfungen werden im Oktober bis auf weiteres jeweils montags bis samstags in der Zeit von 12 bis 18 Uhr an nachstehenden Standorten angeboten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.    
Montag:        Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg
Dienstag:      August-Bebel-Platz, 47169 Duisburg
Mittwoch:      Marktplatz Aldenrade, Kometenplatz, 47179 Duisburg
Donnerstag:  Marktplatz Hochemmerich, Atroper Straße, 47226 Duisburg
Freitag:        Bürgermeister-Wendel-Platz, 47198 Duisburg
Samstag:      Marktplatz Meiderich, Von-der-Mark-Straße, 47137 Duisburg        

Neben der Zweitimpfung besteht auch weiterhin die Möglichkeit, an einem der Standorte die Erstimpfung zu erhalten. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfung wird jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei der Erstimpfung (BioNTech oder Moderna).  
Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. Für die Zweitimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die Erstimpfung vorzuzeigen. Gleichfalls wird empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.




Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 15. September 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 147 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+ 4), 8,16% Covid-Anteil (+ 1,40 %), 12 Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
10 (- 5).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 15. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,601 (+ 73
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 679 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 547 (- 33). Der Inzidenzwert beträgt 110,3 (- 6,7). 


Brand im 5-geschössiges Gebäude in Duisburg-Vierlinden: Menschenleben in Gefahr

Um 22:14 Uhr wurde die Wache 3 und 4 zu einem Gebäudebrand in Duisburg-Vierlinden auf der Römerstrasse alarmiert. Beim Eintreffen wurde ein 5-geschössiges Gebäude mit 12 Wohneinheiten vorgefunden, in dem der der Treppenraum aufgrund eines Kellerbrandes voll verraucht war. Mehrere Personen standen im vorderen und im hinteren Bereich an verrauchten Fenstern und riefen um Hilfe. Eine angrenzende Bäckerei im Nebengebäude war ebenfalls verraucht. Einige Personen sammelten sich bereits vor dem Gebäude.

Im Verlaufe des Einsatzes wurden 18 Personen aus den verrauchten Bereichen gerettet, wobei eine weibliche Person eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten hat. Es wurden 2 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren zur Menschenrettung ins Gebäude befohlen. Zeitgleich wurde Mittels maschineller Belüftung der erste Rettungsweg gesichert und das komplette Gebäude geräumt. Es wurden insgesamt 18 Personen aus dem Gebäude gerettet, 7 davon über die Drehleiter, 8 über den Treppenraum und 3 sind selbstständig über den Balkon herunter geklettert.

Nach der Erstversorgung der Patienten wurden 2 Verletzte zum Krankenhaus transportiert. Die stark verrauchte Bäckerei im Nebengebaüde wurde ebenfalls gelüftet. Hier wurde zusätzlich eine geborstene Wasserleitung festgestellt. Es waren insgesamt 63 Einsatzkräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr sowie 21 weitere Kameraden des Löschzuges 310 zur Wachbesetzung auf der Feuerwache in Hamborn im Einsatz. Die Ursache des Kellerbrandes ist Gegenstand polizeillicher Ermittlungen.


Mehr Babys in der Metropole Ruhr Metropole Ruhr

Die Geburtenentwicklung in der Metropole Ruhr ist - gegenläufig zum Landestrend - positiv: Im Ruhrgebiet kamen im Juni 2021 insgesamt 4.038 Kinder zur Welt. Dies entspricht einer leichten Zunahme um rund 0,4 Prozent im Vergleich zu Juni 2020. In ganz NRW nahm im Juni 2021 die Zahl der Lebendgeburten im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund ein Prozent ab. Das zeigen Daten, die das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr aus aktuellen Zahlen des Landesamtes IT-NRW errechnet hat.
Mit leichten Schwankungen steigen die Geburtenzahlen in der Metropole Ruhr für den Berichtsmonat Juni seit Jahren an. Im Vergleich zu 2011 sind im Juni 2021 rund 21,2 Prozent mehr Kinder zur Welt gekommen. Der Anteil der Kinder, deren Eltern bei der Geburt nicht miteinander verheiratet waren, ist im selben Zeitraum recht konstant um etwa 30 Prozent verblieben. idr


Kora-Kran im Duisburger Innenhafen wird saniert  

Die Arbeiten zur Sanierung und Instandsetzung des Kora-Krans im Duisburger Innenhafen haben begonnen. Bis voraussichtlich Ende des Jahres wird die Maßnahme an der denkmalgeschützten Verladeanlage andauern. Die Bundesregierung fördert die Sanierung durch ein Sonderprogramm.   Unter anderem wird die marode Holzfassade sowie das Dach der Führerbühne rundum erneuert. Außerdem werden die Stahlseile im Krankausleger gesichert und ein Vogeleinflugschutz installiert.   Um die notwenigen Arbeiten durchführen zu können, wird die Uferpromenade im Bereich des Kora-Krans abgesperrt. Für den Rad- und Fußverkehr ist eine Umleitung über die Schifferstraße ausgeschildert.


Oberbürgermeister Sören Link empfängt die Prinzen- und Kinderprinzen-Crew  
Oberbürgermeister Sören Link hat am vergangenen Freitag die neu gewählte Prinzencrew und das Kinderprinzenpaar der Duisburger Karnevalsession 2021/22 tradtionell im Mercatorzimmer des Rathauses begrüßt. Michael Jansen, Präsident des Hauptausschusses für den Duisburger Karneval e.V. (HDK), stellte seine Tollität, die Hofmarschälle und Pagen sowie das Kinderprinzenpaar unter Einhaltung der aktuellen Corona-Maßnahmen vor. Getreu dem Motto „Gemeinsam 66 Jahre schon, feiert Duisburg Tradition“ werden seine Tollität Prinz Tobias I. mit seinem Gefolge sowie Kinderprinz Phil I. mit Kinderprinzessin Lenie I. durch die Karnevalssession führen.  

Sören Link ist von der Initiative und dem besonderen Durchhaltevermögen der Prinzen- und Kinderprinzencrew, die Duisburg nun schon durch die zweite Karnevalssession führen, beeindruckt: „Ich bin stolz darauf, dass Duisburg eine so engagierte Prinzencrew und Kinderprinzencrew hat“, sagt der Oberbürgermeister. Auch HDK-Präsident Michael Jansen betont, dass Duisburg in diesen schwierigen Zeiten genauso den Karneval braucht, wie die Tollitäten umgekehrt Duisburg brauchen.    

Empfang der Prinzen- und Kinderprinzen-Crew im Mercatorzimmer

Sommerferien-Aktion im Landschaftspark ein Erfolg
Die Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH im Landschaftspark Duisburg-Nord freut sich über eine Verdreifachung der Teilnehmerzahlen bei der diesjährigen Sommerferien-Aktion rund um das Park-Maskottchen Edgar. So konnten Familien den Landschaftspark in den Sommerferien zum Beispiel bei der „Großen GPS-Schatzsuche mit Edgar“ entdecken. Mit einem geliehenem GPS-Gerät oder dem eigenen Mobiltelefon ging es spielerisch durch den Park. Insgesamt 719 Kinder und 501 Erwachsene nutzten das Angebot. Im Vorjahr waren es noch 270 Kinder und 153 Begleiter gewesen und 2019 kamen 225 Kinder und 162 Begleiter.

„Die Teilnehmerzahlen haben sich verdreifacht“, freut sich Ralf Winkels, Geschäftsleiter des Landschaftsparks über die wachsende Beliebtheit des Parkmaskottchens Edgar. „Uns war es wichtig, in der Pandemie für Familien etwas Positives anbieten zu können.“ Kirsten Mohr, Geschäftsführerin der Tour de Ruhr GmbH, die das Besucherzentrum im Landschaftspark betreibt, unterstreicht den Zuwachs bei den Lokalentdeckern: „Urlaub daheim wird eben doch immer beliebter“, sagt sie. „Die Aktion ist super gelaufen.“

In Herbstferien fliegt Kuschel-Edgar daher weiter: Von Freitag, 8. Oktober bis Sonntag, 24. Oktober können Gäste des Landschaftsparks wieder an der „Großen GPS-Schatzsuche mit Edgar“ teilnehmen. Für alle begleitenden Erwachsenen ist die Aktion dann wieder kostenfrei. Seit 2017 ist die Zwergfledermaus Edgar das offizielle Maskottchen im Landschaftspark. Edgar verkörpert eine von unzähligen Zwergfledermäusen, die in dem stillgelegten Hüttenwerk ein Zuhause gefunden haben und soll den kleinen Gästen helfen, das Gesamtkonzept des Multifunktionsparks zu verstehen.

Mit durchschnittlich einer Million Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große Industriebrache als Multifunktionspark neuen Stils rund um die Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet. Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen Industriegeschichte, Freizeitgestaltung, Kultur- und Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und Naturerleben zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein Geschäftsbereich der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH.

GPS-Schatzsuche mit Edgar (c)Thomas Berns.jpg


WIRTSCHAFT - HANDEL - DIENSTLEISTER und POLITIK


Bei der Bundestagswahl 2021 hat jede Wählerin und jeder Wähler zwei Stimmen

Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 hat jede Wählerin und jeder Wähler – wie bei den vorausgegangenen Bundestagswahlen – zwei Stimmen:
• eine Erststimme für die Wahl einer beziehungsweise eines Wahlkreisabgeordneten (auf der linken, schwarz gedruckten Hälfte des Stimmzettels) sowie
• eine Zweitstimme für die Wahl der Landesliste einer Partei mit allen von der Partei aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten in der dort festgelegten Reihenfolge (auf der rechten, blau gedruckten Hälfte des Stimmzettels).

Generation U30 in NRW-Großstädten fordert mehr Einsatz für Klima- und Umweltschutz  
93 Prozent der Menschen unter 30 Jahre in NRW-Großstädten wünschen sich, dass in ihrer Stadt mehr Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird. 79 Prozent der Befragten leben gerne in ihrer Stadt und mehr als 70 Prozent gehen davon aus, dass sie auch in fünf Jahren noch in derselben Stadt leben werden. Das ist das Ergebnis der großen Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV).

Dabei gaben die Befragten auch an, dass der Beruf dabei der wichtigste Grund ist, dass sie noch in derselben Stadt wohnen werden. Besonders wichtig ist den Menschen unter 30 Jahren an ihrem Wohnort viel Grün und Natur (94 Prozent), eine gute Verkehrsanbindung (92 Prozent) und kurze Wege (89 Prozent). 92 Prozent der Generation U30 finden es wichtig, dass in ihrer Stadt mehr für die Schulen getan wird, für 91 Prozent hat der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Priorität.  

Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister stehen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung für uns bei jedem Projekt im Zentrum unserer Planungen. Wir planen und entwickeln heute die Versorgungsstrukturen für die Generation von morgen. Deshalb wollen wir mit der jungen Generation in den Dialog treten und ihre Sicht auf viele Themen noch besser kennenlernen“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.  

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage veröffentlicht die DVV seit rund drei Wochen täglich: im Internet auf duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können.  


Mit der Umfrage hat die DVV eine valide Datenbasis geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt konkret und lokal in Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand gestellt.  

Grafiken DVV

IG BAU startet „Lockruf in die Wahlkabine“ per Film zum Thema Arbeit: „…iXen gehen!“

Bau in Duisburg bietet der Krise die Stirn: 461 Bauarbeiter mehr im Pandemie-Jahr Nr. 1. Gegen den Trend ist es im Pandemie-Jahr 2020 mit dem Bau in Duisburg bergauf gegangen: Die Zahl der Baubeschäftigten lag am Jahresende bei 8.989. Damit gab es im ersten Corona-Krisen-Jahr in Duisburg 461 Bauarbeiter mehr – ein Plus von 5,4 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zur Beschäftigung in der Corona-Zeit. „Der Bau hat in der Pandemie für Stabilität gesorgt. Er hat der Krise die Stirn geboten wie kaum eine andere Branche. Vom Wohnungs- bis zum Straßenbau hat der Bau eine gute Job-Perspektive geboten“, sagt Karina Pfau.

Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein sieht die Bauwirtschaft als „Motor in der Krise“. Während der Bau zulegen konnte, sah es für die übrigen Wirtschaftszweige zusammengenommen längst nicht so gut aus: Dort ging die Zahl der regulär Beschäftigten bis Ende 2020 auf 168.858 zurück. Gegenüber dem Vorjahr – und damit der Zeit vor Corona – ist dies ein Rückgang um 715 Beschäftigte und damit ein Minus von 0,4 Prozent. „Besonders stark hat die Krise bei den Mini-Jobs reingehauen“, so Karina Pfau.

Außerhalb der Baubranche sei die Zahl der Mini-Jobber im ersten Corona-Krisenjahr in Duisburg um 2.110 auf 31.473 Ende 2020 gesunken – ein Rückgang um 6,3 Prozent. Auf dem Bau dagegen gab es Ende des vergangenen Jahres 1.566 Mini-Jobber – ein Plus von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und das, obwohl der Bau „alles andere als eine typische Mini-Job-Branche“ sei. Karina Pfau beruft sich dabei auf eine regionale Arbeitsmarkt-Analyse, die das Pestel-Institut (Hannover) mit Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im Auftrag der IG BAU gemacht hat.

„Die Situation in Duisburg ist damit typisch für die bundesweite Beschäftigung. Und der Trend wird anhalten: Der Bau braucht Leute. Vor allem Fachkräfte“, sagt der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Bauindustrie und Bauhandwerk müssten sich hier „ins Zeug legen“ und für Nachwuchs sorgen. Der Bau habe eine Mammutaufgabe vor sich: „Allein beim Wohnungsbau schiebt die Branche einen enormen Berg von genehmigten, aber noch nicht gebauten Wohnungen vor sich her: Über 780.000 Wohnungen – so groß ist der aktuelle Bauüberhang. Allein in Nordrhein-Westfalen stehen rund 121.000 Wohnungen auf der ‚Bau-Warteliste‘“, so Feiger. Darüber hinaus müsse sich die Baubranche auf ein „starkes Jahrzehnt der Sanierungen“ einstellen.

Die neue Bundesregierung werde alles daransetzen müssen, deutlich mehr Klimaschutz-Sanierungen zu schaffen. „Auch der seniorengerechte Umbau von bestehenden Wohnungen drängt enorm. Es werden künftig viel mehr Seniorenwohnungen gebraucht als heute schon. Denn bald geht die Baby-Boomer-Generation in Rente“, sagt IG BAU-Chef Robert Feiger. Auf den Bau komme eine Menge Arbeit zu. „Und dafür brauchen wir ordentliche Regeln: Die Arbeitsbedingungen und der Lohn müssen passen“, fordert Feiger.
Die IG BAU setze sich genau dafür am Tariftisch ein. Trotzdem sei hier auch der Staat gefordert: Von den Arbeitszeiten über den Arbeitsschutz bis zum Kampf gegen Lohn-Dumping – die neue Bundesregierung habe wichtige Instrumente in der Hand, um „Wildwuchs im Arbeitsalltag“ zu bekämpfen. „Damit das passiert, ist eine Botschaft wichtig: Gute und faire Arbeit fängt beim Wählen an“, so Feiger. Der Gewerkschaftsvorsitzende appelliert deshalb, „einen kritischen Blick in die Wahlprogramme der Parteien zu werfen und genau zuzuhören, was von denen kommt, die in den Bundestag und ins Kanzleramt wollen“.

Die Ziele der Parteien seien sehr unterschiedlich. Manche ließen Themen, die für Beschäftigte enorm wichtig seien, sogar komplett unter den Tisch fallen: „Das gilt zum Beispiel für einen höheren Mindestlohn, also für die unterste, noch erlaubte Lohnkante. Genauso wie für ein bundesweites Tariftreuegesetz, das Firmen vorschreibt, den fairen Tariflohn zu bezahlen, wenn sie einen öffentlichen Auftrag wollen“, sagt Robert Feiger. Die IG BAU rührt deshalb jetzt die Werbetrommel für die Bundestagswahl: „Gute und faire Arbeit kann man wählen. Bezahlbare Wohnungen und eine ordentliche Rente übrigens auch“, so Feiger. Dazu hat die Gewerkschaft einen „Lockruf in die Wahlkabine“ gemacht – Wahl-Clips mit der Aufforderung: „… iXen gehen!“.

Es sind Film-Spots mit skurrilen Szenen und kuriosen Charaktertypen – wie dem „Unglücksraben“ auf einer Baustelle, der als absoluter Dilettant in Sachen Arbeitsschutz tragisch heikel mit einer Kettensäge hantiert. Die IG BAU will damit einen „Weckruf zur Wahl“ machen: „Es geht darum, die Probleme, die den Menschen auf den Nägeln brennen, klar auf den Punkt zu bringen – mit einem Augenzwinkern. Ob per Briefwahl am Küchentisch oder am 26. September in der Wahlkabine: Wichtig ist, dass die Menschen wählen gehen“, sagt der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger.

Hier geht es zum Wahl-Clip „Arbeit“ mit einem „Unglücksraben an der Kettensäge“: IG BAU-Homepage: www.igbau.de/Arbeit-wählen Download-Link: https://u.pcloud.link/publink/show?code=XZpy4lXZxL4Bm0pmkhQohEHoow5CVS0Yzx5X YouTube-Link: https://youtu.be/7MDrW6GHYXE

 


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

A42: Sperrung am Wochenende zwischen Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz Oberhausen-West  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt am kommenden Wochenende von Freitag (17.9.) um 21 Uhr bis Montag (20.9.) um 5 Uhr die A42 von Dortmund in Richtung Kamp-Lintfort zwischen Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz Oberhausen-West. In dieser Zeit erneuert die Autobahn GmbH die Fahrbahndecke zwischen der Anschlussstelle Oberhausen-Buschhausen und dem Autobahnkreuz Oberhausen-West. Auf der Strecke wird neuer lärmmindernder, offenporiger Asphalt (OPA) eingebaut. Der Verkehr wird ab Oberhausen-Zentrum über die A516 und die A3 umgeleitet.


Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Prinzenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 20. September, vorbereitenden Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße zwischen Königsberger Allee und Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten von der Königsberger Allee aus in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur Einbahnstraße.
Von der Hohenzollernstraße aus wird die Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


Busse statt Bahnen auf der Linie U79  

Wegen Bauarbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg, Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt – von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis Montag, 20. September, 4 Uhr.  
Auf dem gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten in der Regel in Höhe der Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in der Nähe.


Lichterlauf: Busse der DVG müssen eine Umleitung fahren  

Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind von der Streckenführung auch die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.  
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 930 und 931 der DVG eine Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für diesen Zeitraum entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“ an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu nutzen.   Für die Linien 930 und 931 entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“ und „Wildstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928 bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“ zu nutzen.


VERANSTALTUNGEN

Stadtmuseum: Vom alten Kunsthandwerk, eine Karte zu drucken  
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag, 19. September, um 15 Uhr die Gäste des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in das Kunsthandwerk des Kartendrucks ein. Hierfür benötigten Kartographen viel Kunstfertigkeit, Übung und Geschick. Bei der Veranstaltung im Museum können Besucherinnen und Besucher diese Fähigkeiten mit viel Anschauungsmaterial und praktischen Erläuterungen näher kennenlernen.  

Mit dem Druck von Landkarten und Stadtansichten verbreitete sich ab Ende des 15. Jahrhunderts ein neues Bild von der Welt. Die Schedelsche Weltchronik von 1493 war mit prächtigen Holzschnitten illustriert, doch Ortelius und Mercator arbeiteten 60 Jahre später bereits mit Kupferstichen für ihre Karten. Diese Technik wurde von Matthäus Merian und seinen Nachfahren perfektioniert. In der Mercator-Schatzkammer sind neben Atlanten und Globen auch ausgewählte Karten zu bewundern, zu denen Werner Pöhling spannende Details erzählen kann.  


An der Führung können maximal zehn Personen teilnehmen. Um eine Anmeldung wird entweder telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten, während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 3G-Regel. Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.    

Mercators Erdglobus von 1541 ist in der Mercator-Schatzkammer des Museums zu sehen


Veranstaltung im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland in der Zentralbibliothek  
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m Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ laden die Stadtbibliothek und der Verein für Literatur Duisburg am Freitag, 24. September, um 20 Uhr (Einlass ab 19.15 Uhr) in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in der Stadtmitte zu einer Lesung von Texten der jüdischen Schriftstellerin Jenny Aloni ein.  
In der dialogischen Lesung begegnen sich der Literaturwissenschaftler Walter Gödden und der Schauspieler, Produzent und Rezitator Carsten Bender.   Die Lesung unter dem Titel „Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein“ wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert. Sie ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr "#2021 JLID - Jüdisches Leben in Deutschland" unterstützt werden.  

Die in Paderborn geborene jüdische Autorin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Dem Holocaust entkam die Autorin durch ihre Auswanderung nach Palästina (1939), wo sie vor allem im sozialen Bereich arbeitete. Ihre Familie wurde fast vollständig von den Nationalsozialisten ermordet.

Für die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke Sprache. Die Erfahrung von Leid, Trauer und Entbehrung ist kaum ergreifender in Worte zu fassen. Aloni schrieb über die nationalsozialistischen Verbrechen, den Alltag und die sozialen Probleme ihrer neuen Heimat Israel und über die Verdrängung der an Juden verübten Verbrechen im Deutschland der Nachkriegszeit.
Sie wurde unter anderem von Heinrich Böll gefördert, mit dem sie jahrelang in einem intensiven Briefwechsel stand. Alonis Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Jenny Aloni verkörpert mehrere Kapitel deutsch-jüdischer Kulturgeschichte mit einem besonderen Bezug zu Westfalen und ihrer Heimatstadt Paderborn. Sie war eine beispielhafte, starke Persönlichkeit, die ihre individuelle und gesellschaftliche Situation literarisch verarbeitete und damit zukünftigen Generationen "Bericht gab" über die an Juden verübten Verbrechen.  

Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt, müssen sich aber auf bekanntem Weg für die Teilnahme anmelden.   Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek zu finden. Für telefonische Rückfragen steht die Stadtbibliothek während der Öffnungszeiten unter (0203) 283 4218 zur Verfügung.

Jenny Aloni - im Militärcamp Sarafand - 1945 - Foto - Universitätsarchiv Paderborn ohne Schriftzug



„Spatz und Engel“ in der Rheinhausen-Halle  
Die Theater-Spielzeit 2021/2022 in der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße startet am Mittwoch, 13. Oktober, um 20 Uhr mit dem musikalischen Schauspiel „Spatz und Engel“ von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry. Susanne Rader steht als Marlene Dietrich auf der Bühne, Heleen Joor als Édith Piaf. Durchgeführt wird das Schauspiel vom Tournee-Theater Thespiskarren. Die Aufführung wird musikalisch nicht nur untermalt, sondern dank der dramaturgisch durchdachten Auswahl unter der Regie von Daniel Große Boymann live präsentiert.  

Edith Piaf und Marlene Dietrich, die gegensätzlicher kaum sein könnten, begegneten sich 1948 in New York und schlossen abseits von Presse und Öffentlichkeit Freundschaft. Der „Spatz von Paris“ und der „blaue Engel“ – zwei kapriziöse Diven, verbunden durch überragende künstlerische Erfolge und private Skandale. Der szenisch-musikalische Reigen mit Welterfolgen wie „La vie en rose“, „Je ne regrette rien“ oder „Frag nicht, warum ich gehe“ und „I wish you love“ entführt in eine Epoche des klassischen Chansons voller Eleganz, Leidenschaft und Melancholie. Und er riskiert einen Blick durchs Schlüsselloch, denn bis heute kann niemand mit letzter Gewissheit sagen, ob das Verhältnis der beiden ungleichen Freundinnen rein platonischer Natur war.  

Die Abendkasse bleibt geschlossen. Einzelkarten für die Vorstellung können zum Preis von 18 bis 29 Euro (zuzüglich 10 % Bearbeitungsgebühr) in der Bezirksverwaltung Rheinhausen telefonisch unter 02065/283-8245 oder per E-Mail unter a.sieg@stadt-duisburg.de reserviert werden.  

Für die Aufführung gelten die 3-G-Regeln (Geimpft, Genesen oder Getestet). Besucherinnen und Besucher müssen dies durch entsprechende Belege nachweisen (bitte Personalausweis nicht vergessen!). Der Saal in der Rheinhausen-Halle wird im Schachbrettmuster besetzt. Am festen Sitzplatz entfällt die Maskenpflicht  

„Spatz und Engel“ (Foto Helmut Seuffert)


Filmgeschichte in der VHS: Meryl Streep
 

Die amerikanische Schauspielerin Meryl Streep ist das Thema eines Vortrags von Isabell Prieth, den sie am Mittwoch, 15. September, von 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte hält. 

Sich über vierzig Jahre in der vordersten Reihe weiblicher Kinostars zu behaupten und in allen Genres zu überzeugen, ist im Hollywood unserer Tage eine erstaunliche Leistung. Die Referentin erzählt, wie es Maryl Streep gelingt, dies selbstbestimmt, klug und uneitel zu tun. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.



Duisburg Tourismus bietet wieder die Hexenführung an
Wie lebte die Bevölkerung im Mittelalter in Duisburg, warum wurden einige Frauen in dieser Epoche als Hexen bezeichnet und was zeichnete sie aus? Antworten darauf werden in dieser besonderen Führung gegeben. Die erfahrene Gästeführerin Manuela Sass schlüpft dabei in die Rolle der vermeintlichen Hexe Agnes Muisfeltz, die bis zum Jahre 1561 in Duisburg gelebt hat.

Während der Tour werden die mittelalterlichen Spuren Duisburgs sichtbar. Die Teilnehmer*innen erfahren von Agnes Muisfeltz Wissenswertes über einige Pflanzen, wie sie gelebt hat und warum sie der Hexerei beschuldigt wurde. Wie ihre Geschichte ausgeht erfahren die Teilnehmer*innen am Schlusspunkt der Führung am Duisburger Rathaus.

Die erste offene Führung findet am Sonntag, 31. Oktober, um 17 Uhr statt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 12 Euro und für Kinder 6 Euro.
Anmeldungen sind unter www.duisburg-tourismus.de oder in der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg, Tel: 0203 285440) möglich. Individuelle Führungen für Gruppen mit maximal 19 Personen (120 Euro pro Gruppe) sind ebenfalls schon vorher buchbar.


Gästeführerin Manuela Sass in der Rolle der Agnes Muisfeltz - Foto Duisburg Kontor GmbH Myriam Kasten


STATISTIK









Dienstag, 14. September 2021



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 14. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 148 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (+/- 0), 6,76% Covid-Anteil (+/- 0 %), 10 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+/- 0).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 14. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,528 (+ 34
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 678 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 580 (- 113). Der Inzidenzwert beträgt 117,0 (- 2,6). 

Verkehrsunfall A59
Der Verkehrsunfall ereignete sich um 17:18 Uhr auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf in Höhe der Ausfahrt Dbg.-Fahrn Nach Eintreffen bestätigte sich der gemeldete Verkehrsunfall von 2 beteiligten Pkw´s auf der linken Spur. Eine verletzte Person wurde durch einen Ersthelfer versorgt. Der Verkehr ist zu diesem Zeitpunkt bereits komplett zum Erliegen gekommen. Bei dem Zusammenprall wurden zwei Personen im Thoraxbereich schwer verletzt.

Der Verkehr wurde in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Die Patienten wurden notärztlich versorgt und durch zwei Rettungswagen in Duisburger Krankenhäuser transportiert. Zusätzlich wurde der Brandschutz sichergestellt und die auslaufenden Betriebsstoffe abgestreut und PKW´s wurden stromlos geschaltet. Durch die Vollsperrung der Autobahn ergaben sich kurzfristige Verkehrsstörungen im nördlichen Bereich, die durch die Polizei geregelt worden sind.
In Summe waren 18 Kräfte im Einsatz. Davon 10 aus dem Lösch- und 8 aus dem Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr. Zu den Unfallursachen können zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen gemacht werden. Der Einsatz endete um 18 Uhr und wurde an die Polizein übergeben.


Gewerkschaft NGG: „Keine Rente mit 70“ - „Gesetzliche Altersvorsorge stärken“
13.400 Menschen in Duisburg trotz Vollzeitjob von Altersarmut bedroht
Hohes Risiko für Beschäftigte in Bäckereien, Fleischereien und Restaurants
Ein Leben lang arbeiten – und trotzdem reicht die Rente nicht: In Duisburg sind rund 13.400 Vollzeitbeschäftigte selbst nach 45 Arbeitsjahren im Rentenalter von Armut bedroht. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Rentenversicherung. Demnach verdienen 11,4 Prozent aller Beschäftigten, die in Duisburg in Vollzeit arbeiten, weniger als 2.050 Euro brutto im Monat. Rein rechnerisch müssten sie sogar mehr als 45 Jahre lang arbeiten, um auf eine Rente oberhalb der Grundsicherungsschwelle von aktuell 835 Euro zu kommen.


„Altersarmut ist kein Schreckensszenario in der Zukunft, sondern für viele Menschen längst Realität. Die Rente derer, die zum Beispiel jahrzehntelang in einer Bäckerei oder Gaststätten gearbeitet haben, reicht schon heute oft nicht aus. Rentenkürzungen oder Forderungen über ein späteres Eintrittsalter sind der falsche Weg. Stattdessen muss die Politik die gesetzliche Rente stärken“, so Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, mit Blick auf die aktuelle Debatte rund um die Alterssicherung. Das Rentenniveau, also die durchschnittliche Rente nach 45 Beitragsjahren bei mittlerem Verdienst, dürfe nicht weiter absinken. Seit dem Jahr 2000 sei das Rentenniveau bereits von rund 53 Prozent auf aktuell 48 Prozent abgesenkt worden.


„Konkret bedeutet das, dass Geringverdiener mit einem Einkommen von weniger als 2.050 Euro brutto im Monat statt 42 nun fast 46 Jahre lang arbeiten müssen, um überhaupt noch die Grundsicherungsschwelle im Alter zu erreichen. Aber vier Jahre länger an der Bäckereitheke, in der Lebensmittelfabrik oder im Schlachthof am Band zu stehen, ist vielen Beschäftigten gesundheitlich gar nicht möglich. Jede Anhebung des Renteneintrittsalters ist somit faktisch eine Rentenkürzung“, unterstreicht Hufer. Die nächste Bundesregierung müsse das derzeitige Rentenniveau stabilisieren und perspektivisch anheben, um einen weiteren Anstieg der Altersarmut zu verhindern. Die von Wirtschaftsverbänden geforderte „Rente mit 70“ sei der falsche Weg – und ein „Schlag ins Gesicht der Menschen, die körperlich arbeiten und schon bis 67 nicht durchhalten können“.

Auch deshalb sei es wichtig, dass die Beschäftigten ihre Stimme bei der Bundestagswahl am 26. September abgäben – und sich informierten, was die Rentenkonzepte der einzelnen Parteien für sie bedeuteten, so die NGG. Zugleich seien die Unternehmen in der Pflicht, prekäre Beschäftigung zurückzufahren und Tarifverträge zu stärken. Gerade im Hotel- und Gaststättengewerbe gebe es einen enormen Nachholbedarf, um die Einkommen wirklich armutsfest zu machen – auch weil viele Firmen aus der Tarifbindung flüchteten.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienen in NordrheinWestfalen aktuell rund 41.300 von insgesamt 75.400 Vollzeitbeschäftigten im Gastgewerbe weniger als 60 Prozent des bundesweit mittleren Monatseinkommens von 3.427 Euro. „Hier darf es niemanden überraschen, dass während der Corona-Krise so viele Köche und Hotelangestellte ihre Branche verlassen haben“, sagt Hufer.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nimmt die Zahl der Menschen, die in der Altersgruppe ab 65 armutsgefährdet sind, weiterhin zu. Aktuell sind dies 18 Prozent. Im Jahr 2009 waren es noch 14 Prozent. Entscheidend sei nun, die gesetzliche Rente als zentrale Säule der Altersvorsorge für die Zukunft zu stärken. Dafür müssten angesichts des demografischen Wandels auch weitere Mittel aus dem Bundeshaushalt fließen und die Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen, weiterentwickelt werden. Dabei dürften die Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Die Sicherung der gesetzlichen Altersvorsorge komme gerade auch den Jüngeren zugute. Denn sie müssten einen weiteren Abfall des Rentenniveaus mit einem immer längeren Arbeitsleben bezahlen. „Am Ende geht es um den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Nach einem langen Berufsleben muss sich jeder darauf verlassen, den Ruhestand in Würde genießen zu können“, so Hufer weiter. Die NGG verweist darauf, dass die neu eingeführte Grundrente für Betroffene zwar zu höheren Bezügen führen könne. Allerdings seien die Hürden mit erforderlichen 33 Beitragsjahren zu hoch und der Zuschlag falle oft gering aus.

„Die mögliche Einkommensanrechnung, etwa des Lebenspartners, lässt die Beträge weiter schrumpfen. Damit bekommen viele Menschen keinen oder nur einen geringen Zuschlag. Die Grundrente muss daher ebenfalls weiterentwickelt werden“, unterstreicht Hufer.
Der Berechnung der potentiell von Altersarmut betroffenen Beschäftigten liegt die Definition „relativer Armut“ zugrunde. Laut OECD und Statistischem Bundesamt gilt als armutsgefährdet, wer inklusive staatlicher Transferleistungen über weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens der Gesamtbevölkerung verfügt.

Obwohl sie jahrzehntelang gearbeitet haben, sind immer mehr Menschen von Altersarmut betroffen. Die nächste Bundesregierung müsse dagegen vorgehen und die gesetzliche Rente ausbauen, fordert die Gewerkschaft NGG. Foto: NGG

 
60 Millionen Euro für das OGS-Helferprogramm im neuen Schuljahr

Im Rahmen des Programms „Ankommen und Aufholen nach Corona“ wird das im vergangenen Schuljahr gestartete OGS-Helferprogramm fortgesetzt und weiterentwickelt. Für das Schuljahr 2021/22 werden rund 60 Millionen Euro bereitgestellt. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Das OGS-Helferprogramm ist eine zupackende und willkommene Unterstützung für unsere Grund- und Förderschulen. Die durchweg positiven Rückmeldungen im vergangenen Schuljahr haben die Landesregierung darin bestärkt, das Programm zu verlängern und auszubauen. Die vielen helfenden Hände leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung pandemiebedingter Herausforderungen.“  


Mit dem OGS-Helferprogramm können die Grund- und Förderschulen zusätzliches Personal, beispielsweise Übungsleitungen oder pädagogische Fachkräfte, für ihre Ganztags- und Betreuungsangebote einstellen. Möglich ist auch, bestehende Verträge aufzustocken. So können zusätzliche Angebote im Ganztag zum Beispiel in den Bereichen Kultur, Sport oder soziales Lernen umgesetzt werden. Möglich sind auch weiterhin unterstützende Tätigkeiten im Kontext pandemiebedingter Mehraufwände, zum Beispiel bei der Umsetzung von Hygienekonzepten. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt je nach inhaltlicher Ausrichtung vor Ort. Antragsberechtigt sind alle Schulträger und Ersatzschulträger.  
Zusätzliche Personalmaßnahmen sind zum Beispiel in folgenden Bereichen möglich:
·       Gestaltung des Betreuungs- und Bildungsangebots des Ganztags, unter anderem in den Bereichen Sport, kulturelle Bildung, soziales Lernen,
·       Teil- und Gruppenangebote im Ganztag in Zusammenarbeit mit einer verantwortlichen Fachkraft im Ganztag,
·       Begleitung bei Ausflügen,
·       Vorbereitung von Veranstaltungen,
·       Aufgrund der durch die Corona-Pandemie erhöhten hygienischen Versorgung der betreuten Schülerinnen und Schüler (häufigeres Händewaschen, Gruppenorganisation etc.),
·       Einhaltung von Vorgaben des Infektionsschutzes in den Gruppen,
·       Im hauswirtschaftlichen Bereich, insbesondere Essensversorgung (Zubereitung, Auf-, Abdecken, Einkäufe), Reinigung, Küchendienst, Desinfektion, und anderes.

Das OGS-Helferprogramm wurde erstmals im zweiten Schulhalbjahr 2020/21 durchgeführt. 30 Millionen Euro standen dafür zur Verfügung. Über 330.000 Schülerinnen und Schüler in offenen Ganztagsschulen und über 40.000 Schülerinnen und Schüler in gebundenen Ganztagsförderschulen können von dem Programm profitieren.

Bau der neuen Stahlbrücke über den Wesel-Datteln-Kanal bei Hünxe ist gestartet
Ende nächsten Jahres sollen Autos Lkw den Wesel-Datteln-Kanal bei Hünxe über eine neue Stahlbrücke queren können. Am 13. September setzte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst den Spatenstich für das millionenschwere Bauprojekt. Geplant ist eine Stabbogen-Brückenkonstruktion aus Stahl, die die L1 über den Kanal führt. Für die Vormontage vor Ort wird die Landesstraße von Ende Oktober bis voraussichtlich Sommer 2022 voll gesperrt.
In dieser Zeit werden die Behelfsbrücke zurückgebaut und die alten Unterbauten abgebrochen. Später wird der vormontierte Stabbogen mit Hilfe von Pontons in die endgültige Lage eingeschwommen. Zeitgleich wird u.a. die Sanierung der anliegenden Lippebrücke mit einer Länge von circa 200 Metern geplant und die Fahrbahn der L1 saniert. Die Kosten für die gesamte Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf rund 12,4 Millionen Euro. Die alte Kanalbrücke aus den 1960er Jahren musste aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. Bis heute läuft dort der Verkehr über eine im Dezember 2011 montierte Behelfsbrücke. idr


Eurobarometer-Umfrage: Deutsche blicken optimistischer auf Zukunft der EU

Die Deutschen blicken deutlich optimistischer auf die Zukunft der EU als im letzten Jahr. Das geht aus der jüngsten Eurobarometer-Befragung von Juni und Juli hervor. Demnach schätzen 67 Prozent der Befragten in Deutschland die Zukunft der EU optimistisch ein, 5 Prozentpunkte mehr als im Sommer letzten Jahres. Auch im EU-Durchschnitt hat der Optimismus zugenommen, um 6 Prozentpunkte auf 66 Prozent.
Dies ist das beste Ergebnis seit Herbst 2009. Umwelt und Klimawandel sind für die meisten Deutschen die wichtigsten Themen für die EU, gefolgt von der Lage der öffentlichen Finanzen der Mitgliedstaaten und der Einwanderung. Auch auf Deutschland bezogen sind die dringlichsten Sorgen der deutschen Befragten die Umwelt und der Klimawandel. Weitere bestimmende Themen auf nationaler Ebene sind die Inflation und das Bildungssystem.

Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisburg-Mittelmeiderich eröffnet
Die DHL Group hat einen neuen DHL-Paketshop in Duisburg-Mittelmeiderich im Kiosk Altinten, Marktstraße 9, eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Samstag bis Sonntag von10:00 Uhr bis 22:00 Uhr.
Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können.


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

A42: Sperrung am Wochenende zwischen Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz Oberhausen-West  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt am kommenden Wochenende von Freitag (17.9.) um 21 Uhr bis Montag (20.9.) um 5 Uhr die A42 von Dortmund in Richtung Kamp-Lintfort zwischen Oberhausen-Zentrum und dem Kreuz Oberhausen-West. In dieser Zeit erneuert die Autobahn GmbH die Fahrbahndecke zwischen der Anschlussstelle Oberhausen-Buschhausen und dem Autobahnkreuz Oberhausen-West. Auf der Strecke wird neuer lärmmindernder, offenporiger Asphalt (OPA) eingebaut. Der Verkehr wird ab Oberhausen-Zentrum über die A516 und die A3 umgeleitet.


Duisburg-Duissern: Teilsperrung der Prinzenstraße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 20. September, vorbereitenden Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße zwischen Königsberger Allee und Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten von der Königsberger Allee aus in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur Einbahnstraße.
Von der Hohenzollernstraße aus wird die Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.


Busse statt Bahnen auf der Linie U79  

Wegen Bauarbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg, Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt – von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis Montag, 20. September, 4 Uhr.  
Auf dem gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten in der Regel in Höhe der Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in der Nähe.


Lichterlauf: Busse der DVG müssen eine Umleitung fahren  

Wenn am Samstag, 18. September, die Läufer beim Lichterlauf auf die Strecke gehen, sind von der Streckenführung auch die Busse der Linien 930 und 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen.  
An diesem Tag wird in der Zeit von 16 Uhr bis circa 23 Uhr die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 930 und 931 der DVG eine Umleitung fahren müssen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ müssen für diesen Zeitraum entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 oder 928 an der Haltestelle „Sportpark“ an der Ecke Kruppstraße/Koloniestraße oder die Haltestelle „MSV Arena“ am Kalkweg zu nutzen.   Für die Linien 930 und 931 entfallen auch die Haltestellen „Sportpark“ und „Wildstraße“. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise die Linien 920 und 928 bis zur Umstiegshaltestelle „Koloniestraße“ zu nutzen.


VERANSTALTUNGEN

VHS-Vortrag: Homeoffice in Zeiten von Corona    
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 14. September, von 20 bis 21.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Homeoffice in Zeiten von Corona“ an.  
Referentin Andrea Budde gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Hilfestellungen zur Organisation und zum richtigen Umgang und dieser neuen Herausforderung. Dabei geht sie auf verschiedene Rollentypen ein.  
Die Teilnahme beträgt fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157 und online unter www.vhs-duisburg.de

Freier Eintritt beim Sparda-Familientag am 19. September 2021

 Gemeinsam mit der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West lädt das Lehmbruck Museum am Sonntag, den 19. September, 11 bis 18 Uhr, zum Sparda-Familientag ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Performances, Führungen und Workshops.   

Bei freiem Eintritt feiert das Lehmbruck Museum den letzten Tag der Ausstellung der Künstlerin Nevin Aladağ und die Eröffnung von „Me and My Machine”. Die Besucher*innen sind eingeladen, ein Picknick mitzubringen – die passende Decke für eine Pause im Park stellt das Lehmbruck Museum zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und eine kleine Überraschung ist gesorgt. Das Lehmbruck Museum hat an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.  

Das Programm für den 19. September 2021:
11.30 Uhr Familienführung (Anmeldung erforderlich)
12.30 Uhr Workshop „Panflöten und Strohhalm-Oboen” (Anmeldung erforderlich)
14.00 Uhr Musikalische Performance an den Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und „Resonator Percussion” von Nevin Aladağ
15.00 Uhr Vernissage der Ausstellung „Me and My Machine” mit Performance „Printer says NO” des niederländischen Künstlerinnen-Duos ANT EYE
16.00 Uhr Finissage der Ausstellung „Sculpture 21st: Nevin Aladağ” mit musikalischer Performance an den Instrumentenskulpturen „Resonator Wind” und „Resonator Percussion”
16.30 Uhr Familienführung (Anmeldung erforderlich)

 Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die sog. 3G-Regel: Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis an der Museumskasse vorzuzeigen. Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske ist obligatorisch.   Anmeldungen für die Teilnahme an den Familienführungen und am Workshop nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.  
Weitere Sparda-Familientage im Lehmbruck Museum sind für den 24. Oktober und den 14. November geplant.    

Sparda-Familientag 2019, Foto: Frank Vinken

Tiger & Turtle – Magic Mountain: Die einzige begehbare Achterbahn der Welt hautnah erleben
Kaum eine der Landmarken im Ruhrgebiet ist so beeindruckend wie die Skulptur Tiger & Turtle von Ulrich Genth und Heike Mutter im Duisburger Angerpark. Die einzige begehbare Achterbahn der Welt thront mit einer Höhe von 20 Metern weithin sichtbar auf der Heinrich Hildebrand Höhe im Süden Duisburgs. Mit ihren silbrig schimmernden Kurven schafft die Skulptur einen besonderen Ort, an dem sich die oft gespürten Gegensätze von Freizeitvergnügen und Kunst auflösen.

Während einer abendlichen Tour vor der glitzernden Lichterkulisse erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über das Kunstwerk – von der Idee, über die Künstler bis zur Fertigstellung. Die nächste Führung findet am Samstag, 18. September 2021, um 19:30 Uhr statt und dauert in etwa 1 Stunde. Eine Taschenlampe und festes Schuhwerk sind erforderlich. Erwachsene zahlen 8,00 € und Kinder (8 bis 14 Jahre) 6,00 €. Tickets gibt es bis Mittwoch, 15. September 2021 in der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online unter www.duisburg-tourismus.de.


Foto Duisburg Kontor Nikolay Dimitrov


Montag, 13. September 2021

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger  
Kinder, die im kommenden Jahr (2022) schulpflichtig werden, müssen im Zeitraum 4. bis 8. Oktober 2021 an den Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Wegen der besonderen Hygienemaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen die Anmeldungen in diesem Jahr - nach Kontaktaufnahme mit der gewünschten Grundschule - an fest zugewiesenen Terminen. Das Betreten des Schulgebäudes ist nur unter Beachtung der geltenden Regeln der Corona-Betreuungsverordnung möglich.  

Schulpflichtig für das kommende Schuljahr 2022/23 sind Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016 geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden hierüber in Kürze vom Schulamt  informiert. Kinder, die nach dem 30. September 2016 geboren wurden, können auf Antrag ebenfalls angemeldet werden. Auch hier ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Beim Termin ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen. Alle anzumeldenden Kinder sollten bei der Anmeldung in der Schule vorgestellt werden.


 


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 13. September 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 148 (+ 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 133 (+ 3), 6,76% Covid-Anteil (- 0,69 %), 10 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+ 3).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 13. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,494 (+ 30
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
678 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 693 (- 42). Der Inzidenzwert beträgt 119,6 (- 8,5). 





Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12. September 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 142 (- 9) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (- 5), 7,45% Covid-Anteil (- 0,50 %), 11 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten: 12 (- 4).
 
RKI-Fallzahlen Duisburg - 12. September 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 32,464 (+ 87
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
678 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 635 (- 27). Der Inzidenzwert beträgt 128,1 (- 5,4). 

Mutationen  
Die Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert derzeit nahezu vollständig das Infektionsgeschehen. Bisher gab es 9.609 Fälle, davon 7.586 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 1.940 mit der Delta-Variante (B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 2.  
Impfzahlen: In Duisburg wurden insgesamt 583.227 (Stand 11.09.) Impfdosen verabreicht.

Viele Menschen mit Behinderung dürfen am 26. September zum ersten Mal wählen
Rund 85.000 Deutsche mit rechtlicher Betreuung in allen Angelegenheiten waren bisher von Bundestagswahlen ausgeschlossen Berlin/Nettetal. Für Julian Peters aus Nettetal geht am 26. September ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der 33-jährige Mann mit Down-Syndrom nimmt zum ersten Mal in seinem Leben an einer Bundestagswahl teil. Bisher durfte er das nicht – weil das Gericht für ihn eine rechtliche Betreuung in allen Angelegenheiten verfügt hat.

Gegen diese verfassungswidrige Diskriminierung von Menschen mit Behinderung hatte die Lebenshilfe viele Jahre gekämpft. Und erst als ihr das Bundesverfassungsgericht am 29. Januar 2019 Recht gab, machte der Bundestag den Weg frei für ein Wahlrecht für alle. „Für uns ist es ein großartiger Erfolg, dass der ungerechtfertigte Ausschluss von diesem Bürgerrecht ein Ende hat! Ich freue mich mit allen, die endlich wählen dürfen“, sagt Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D. Damit nun auch wirklich alle ihr urdemokratisches Grundrecht wahrnehmen können, erklärt die Bundesvereinigung Lebenshilfe auf ihrer Internetseite www.lebenshilfe.de, wie das mit dem Wählen geht – umfassend und auch in Leichter Sprache.

Dort sind zudem die Antworten der Parteien auf die behindertenpolitischen Fragen der Lebenshilfe zu finden, ebenfalls übersetzt in Leichte Sprache. Etwa 85.000 Menschen mit Behinderung und rechtlicher Vollbetreuung waren bisher in Deutschland von Bundestagswahlen ausgeschlossen. Ihnen rät die Lebenshilfe dringend: Wer jetzt noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich umgehend an sein zuständiges Wahlamt wenden. Die rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer sollen die Menschen mit Behinderung dabei unterstützen.

Julian Peters, der im Café des Freilichtmuseums in Grefrath auf einem sogenannten Werkstatt-Außenarbeitsplatz beschäftigt ist, hat schon Erfahrungen mit dem Wählen gesammelt. Er hat seine Kreuzchen bei der Europawahl 2019 und 2017 bei der letzten Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen machen dürfen.  Jetzt entscheidet er mit, wer neuer Bundeskanzler oder neue Bundeskanzlerin wird. Er verrät aber nicht, wem er seine Stimme gibt: „Das ist mein Geheimnis. Wichtig ist, dass die Politiker etwas für uns Menschen mit Behinderung tun. Wir wollen überall dabei sein. Wir wollen die gleichen Rechte wie alle anderen auch!“



Himmlisches Kinderfest in Neumühl
Das Projekt LebensWert führte bei himmlisch schönem Wetter am vergangenen Samstag ein tolles Kinderfest mit über 100 Kindern beim diesjährigen KiPa-Kids-Day durch. Das Event fand unter den vorgschriebenen Hygienemaßnamen statt, wozu Kinder und ihre Eltern herzlich eingeladen waren. Die zahlreichen Kinder und Erwachsenen erlebten endlich wieder einen unvergesslichen Tag bei viel Spaß und Freude. Für die kleinen Besucher sorgten verschiedene Programme für gute Unterhaltung. Eine tolle Hüpfburg, sowie verschiedene Stände wie z.B. Tattoo-Stand, Basteln, Torwandschießen und eine Tombola mit vielen coolen Gewinnen.
Sogar zwei Esel waren zur großen Freude der Kinder gekommen Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Das Team vom Projekt LebensWert, die ehrenamtlichen Helfer und Pater Tobias freuten sich über die vielen jungen Besucher. Alle Einnahmen kamen dem Kinderprojekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias zugute. Weitere Informationen gibt es unter www.pater-tobias.de


Weltkindertag: Freie Fahrt für Kinder mit der DVG  
Anlässlich des Weltkindertages am Montag, 20. September, sind Fahrten mit den Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenfrei.  
Damit unterstützt die DVG die Aktion von UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte jetzt“ steht. Im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) schließen sich die Verkehrsunternehmen der Aktion an. Kinder unter sechs Jahren müssen in Begleitung eines Erwachsenen fahren.

„Musikunterricht der besonderen Art“  mit dem SIGNUM saxophone quartet

Das SIGNUM saxophone quartet ist die „Boyband“ unter den klassischen Musikensembles. Wenn die vier jungen Musiker die Bühne betreten, ist klar: Hier ist heute alles anders als gewöhnlich. „Wenn wir Klassik spielen, brechen wir die Tradition. Denn wir spielen es mit unseren Saxophonen“ – die Musiker Blaž Kemperle, Erik Nestler, Alan Luzar und Guerino Bellarosa sind in Sachen Innovation also ganz vorn mit dabei und in dieser Saison „Artists in Residence“ der Duisburger Philharmoniker.   
Gefeiert für ihren einzigartigen Sound reisen sie inzwischen um die halbe Welt und bringen mit ihren Ideen neue Hörerlebnisse auf die Bühne – oder eben am 16. und 17. September in die Klassenzimmer der Städtischen Gesamtschule Duisburg-Meiderich und der Heinrich-Heine-Gesamtschule Duisburg. 


Zum Jubiläum der Deutschen UNESCO-Kommission  


„Kontinuität und Aufbruch - dieses Motto verbindet sich für die Zukunft mit drei Leitprinzipien für unser Handeln: nachhaltig, ganzheitlich und multilateral“, so Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission-

70 Jahre in Zahlen  
Am 11. Juli 1951 wird die Bundesrepublik Deutschland als 64. Mitgliedsstaat in die UNESCO aufgenommen. Ein Rückblick auf wichtige Ereignisse aus 70 Jahren Arbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Am 3. August wird die Deutsche UNESCO-Kommission als eingetragener Verein im Kölner Amtsregister registriert. In der Anfangszeit umfasst das Sekretariat in der Kölner Komödienstraße 40 zwei Beschäftigte.

Der Aachener Dom wird 1978 zur ersten UNESCO-Welterbestätte in Deutschland ernannt. Die ersten UNESCO-Biosphärenreservate, Vessertal und Steckby-Löddersitzer Forst, folgen ein Jahr später. Die Deutsche UNESCO-Kommission verlegt ihren Standort von Köln nach Bonn.
Mit dem Beitritt der DDR zur BRD 1990 löst sich die UNESCO-Kommission der DDR auf. Die Deutsche UNESCO-Kommission übernimmt mehrere Projekte und Beschäftigte.
Der erste UNESCO-Lehrstuhl in Deutschland wird 1993 an der Universität Trier am Zentrum für europäische Studien eingerichtet.
In Nürnberg wird 2004 die Europäische Städte-Koalition gegen Rassismus gegründet. Heute gehören ihr 163 Städte aus 23 Ländern an, darunter 45 aus Deutschland.

Bei der Ausarbeitung des „Übereinkommens zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ spielt Deutschland 2005 eine wichtige Rolle. Heute ist die Deutsche UNESCO-Kommission die nationale Kontaktstelle für das Übereinkommen. Die Vereinten Nationen rufen die Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aus. Die Deutsche UNESCO-Kommission übernimmt die nationale Koordination und gründet ein Nationalkomitee. Dies bringt BNE in Deutschland deutlich voran: Mehr als 1.300 Projekte werden ausgezeichnet. 2009 findet die erste BNE-Weltkonferenz in Bonn statt.
Der internationale Freiwilligendienst kulturweit startet 2009. Seitdem waren über 4.500 Freiwillige für sechs oder zwölf Monate im Ausland in der Bildungs- und Kulturpolitik engagiert. Über naturweit können junge Menschen seit 2019 außerdem Einblicke in die Arbeit von UNESCO-Naturstätten erhalten.
Deutschland tritt 2013 dem UNESCO-Übereinkommen zum Immateriellen Kulturerbe bei. Die Deutsche UNESCO-Kommission ist die nationale Kontaktstelle. Das von ihr eingerichtete Expertenkomitee erkennt Einträge in das Bundesweite Verzeichnis an und empfiehlt Einträge für die UNESCO-Register.
Nach intensiven Vorarbeiten der Deutschen UNESCO-Kommission ruft die UNESCO-Generalkonferenz 2015 die UNESCO-Geoparks ins Leben. Auf der 39. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Bonn wird die Bonner Erklärung zum Schutz von Kulturstätten vor Plünderung und Raub verabschiedet.

Die UNESCO verabschiedet 2017 Leitlinien zur Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung. Die Deutsche UNESCO-Kommission ist maßgeblich an der Ausarbeitung beteiligt.
Im November 2019 wählt die UNESCO-Generalkonferenz Deutschland für den Zeitraum 2019 bis 2023 in den Exekutivrat der UNESCO.
Die Deutsche UNESCO-Kommission zieht 2020 dank der Unterstützung des Deutschen Bundestags innerhalb von Bonn um: von der Colmantstraße 15 in die Martin-Luther-Allee 42.
Als Auftaktveranstaltung der Dekade „ESD for 2030“ findet 2021 zum ersten Mal eine Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland digital in Berlin statt.


Genehmigungsverfahren für AGR-Wasserstoff-Projekt kann starten
Die Planungen der AbfallentsorgungsGesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) für den Bau einer Wasserstoffproduktionsanlage mit angeschlossener Hochleistungs-Wasserstofftankstelle kommen voran: Heute (10. September) reichte die RVR-Tochtergesellschaft die erforderlichen Unterlagen für den Start des Genehmigungsverfahrens bei der Bezirksregierung Münster ein. Bis Ende 2022 sollen auf dem Gelände der AGR eine eigene Wasserstoffproduktion und eine Wasserstofftankstelle entstehen.

Jährlich sollen hier mindestens 440.000 Kilogramm Wasserstoff erzeugt werden können, bei Vollauslastung sogar bis zu 630.000 Kilogramm. An der angeschlossenen Hochleistungstankstelle sollen zukünftig AGR-Abfallfahrzeuge sowie solche von umliegenden Kommunen betankt werden. Die AGR produziert bereits seit Jahren aus den angelieferten Abfällen grünen Strom und grüne Fernwärme. Der grüne Wasserstoff ergänzt das energetische Angebot. Das Projekt Wasserstoff-Produktion mit Hochleistungstankstelle (H2TP) wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit bis zu 6,2 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. idr


Ursachen und Therapie von Übergewicht: Mikroorganismen im Darm entscheidend  Schlankbleiben oder Dickwerden: Offenbar ist das Mikrobiom im Darm entscheidend. Das hat ein Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) gemeinsam mit deutschen und amerikanischen Forschenden herausgefunden. Die Ergebnisse sind in „Nature Metabolism“ veröffentlicht und könnten dazu beitragen, Menschen schon früh vor Fettleibigkeit zu schützen. Auf der Suche nach den Ursachen von Übergewicht und neuen Therapiemöglichkeiten ist das Darmmikrobiom – die dort ganz natürlich vorkommenden Bakterien, Viren und Pilze – schon lange im Mittelpunkt der Forschung. Nun fand ein internationales Team einen konkreten Zusammenhang.

Die Forschenden verglichen zwei Labor-Maus-Gruppen miteinander, eine Gruppe trug das Mikrobiom von Wildmäusen, die andere Gruppe das Mikrobiom einer normalen Labor-Maus. Beide Gruppen erhielten zehn Wochen lang Zugang zu fettreicher Nahrung. „Die Tiere mit dem Mikrobiom der Wildmaus haben nicht übermäßig an Gewicht zugenommen, entwickelten keine Fettleber und zeigten generell keine der typischen Folgen, die man mit fettreicher Nahrung verbindet“, erklärt Dr. Benedikt Hild, Assistenzarzt in der Klinik für Hepatologie und Gastroenterologie am Universitätsklinikum Essen und Erstautor der Studie. Die Mäuse schütteten stattdessen verstärkt Stoffwechselhormone aus und zeigten einen erhöhten Energieverbrauch, vermutlich durch eine Aktivierung des sogenannten braunen Fettgewebes. 

Um diesen positiven Einfluss auf den Organismus auszuüben, muss das Mikrobiom der Wildmäuse allerdings innerhalb weniger Wochen nach der Geburt übertragen werden – eine spätere Behandlung zeigte keinerlei Wirkung. Der Effekt blieb selbst dann stabil, wenn die Mäuse mit Antibiotika behandelt wurden, die das Darmmikrobiom stören. Die Forschenden hoffen, dass die Übertragung ihrer Ergebnisse auf den Menschen in Zukunft hilft, neue Therapieansätze zu identifizieren, die bereits im frühen Leben vor Fettleibigkeit schützen.


Umfrage zum Unterrichten und Lehren in der Corona-Pandemie

Welchen Einfluss Distanzunterricht und Fernlehre auf die Bildungsgerechtigkeit haben, wollen Forscher der Fernuniversität Hagen untersuchen. Dafür suchen sie Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen, die an einer Online-Befragung teilnehmen möchten. Im Mittelpunkt stehen ihre Perspektiven, Einschätzungen und Erfahrungen während der Pandemie.
Eine erste Befragung hat bereits im Frühjahr 2020 während des ersten Lockdowns stattgefunden. Erste Ergebnisse der Studie zeigen, wie stark der Einzug digitaler Medien Unterricht und Lehre verändert haben. Jetzt steht die pädagogische Beziehung im Digitalunterricht im Fokus.  idr


VERKEHR: Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen 

Busse statt Bahnen auf der Linie U79  
Wegen Bauarbeiten der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird auf der Linie U79 der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Duisburg, Duissern“ bzw. „Duisburg, Meiderich Bahnhof“ für die Bahnen gesperrt – von Sonntag, 19. September, 9 Uhr, bis Montag, 20. September, 4 Uhr.  
Auf dem gesperrten Abschnitt der Linie U79 fahren in dieser Zeit Ersatzbusse der DVG. Sie halten in der Regel in Höhe der Stadtbahn-Haltestellen am rechten Rand der Fahrbahn oder an einer Ersatzhaltestelle in der Nähe.


VERANSTALTUNGEN


Syrische Kochkurse für den guten Zweck Neumühl.

Das Restaurant Sham bietet syrische Kochkurse beim Projekt lebensWert(Holtener Str. 176) an. Mit den Einnahmen (vier Stunden kosten 79 Euro) wird das Sozial-Cafe Offener Treff unterstützt. Am kochkurs können bis zu sechs Personen teilnehmen. Einzelpersonen können sich anmelden. und erhalten Terminvorschläge. Zudem gibt es Termine für Gruppen nach Vereinbarung. Der Syrer Jamil Maamo leitet die Kurse und gibt auch Tipps zur gesunden Ernährung.  Infos und Anmeldung bei Pater Tobias 01736346961 oder Mail tobias@abtei-hamborn.de 


Neue Lesungen in der Zentralbibliothek  

Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur bietet wieder eine Reihe von Lesungen in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt an. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr.  
Es geht los am Montag, 20. September, mit einer Lesung vom „Untergang der Titanic“ von Hans Magnus Enzensberger. Schauspieler Rupert Seidl liest den Text dieses ehrlichen, traurigen aber auch klugen und humorvollen Buchs nicht nur, sondern bietet ihn dar und erweckt ihn vor dem Publikum förmlich zum Leben.  
Am Freitag, 24. September, stellen Carsten Bender und Walter Gödden Texte der jüdischen Autorin Jenny Aloni vor. Die in Paderborn geborene Schriftstellerin gilt als die bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin in Israel. Die Zuschauer erwartet eine szenische Lesung unter dem Titel „Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein“.  

Für den Besuch der Lesungen gilt die 3G-Regel. Das heißt, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer nachweisen müssen, dass sie negativ getestet, geimpft oder genesen sind. Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt, müssen sich aber für die Teilnahme anmelden.  

Weitere Informationen, auch zu den nachfolgenden Terminen, sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 0203/283-4218 erhältlich (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).  

 
Kunsthandwerkliche Raritäten auf dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
Die Veranstaltung findet am Wochenende 18./19. September 2021 erstmals im Duisburger Innenhafen statt. Kunsthandwerksinteressierte und Deko-Liebhaber können sich am dritten September-Wochenende auf den Weg nach Duisburg machen, dann findet das 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
Am 18. und 19. September 2021 wird der bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern beliebte Handwerkermarkt erstmals im Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils im Frühling in der Duisburger City stattfand. An beiden Tagen werden dann jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller Welt und auch neue Kreativtrends auf dem Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der sich anschließenden Promenade bis zum Garten der Erinnerung präsentiert werden.

Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz Deutschland und den Nachbarländern in Duisburg erwartet. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst, Spezialitäten wie Flammlachs oder auch selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys: dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern wird eine vielfältige Auswahl geboten. Abgerundet wird das Angebot mit einer umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier, Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells, ein Bungee-Trampolin sowie verschieden Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß und Abwechslung sorgen.
• Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen oder getestet wurden, mitführen.
• Bei gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht gewährleistet werden, daher ist das Tragen eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten Gelände während der gesamten Dauer der Veranstaltung verpflichtend.

Foto Duisburg Kontor GmbH/Adobe Stock


Infoabend für werdende Eltern  

An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  
Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 16. September 2021.  
Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    


Spiel, Spaß, KiPa Kids Day!

Am 11.09.2021 findet das diesjährige Kinderfest „KiPa Kids Day“ des Projekt LebensWert neben der Herz-Jesu Kirche, Holtener Str. 166 in Duisburg-Neumühl statt. Von 12 bis 16 Uhr gibt es neben Tombola und Hüpfburg echte Esel und ein Polizeiwagen kommt zu Besuch. Der Eintritt ist frei. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung. Infos unter Tel. 0203 - 50 340 64 Über das Projekt LebensWert Neben der Sozialberatung deckt das Projekt LebensWert ein breites Spektrum an Hilfsangeboten ab.
Es reicht von Amtsbegleitungen über Deutschkurse und Bewerbungstrainings bis hin zur professionellen Seelsorge. Zum Projekt gehört noch das Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids, das Patenschaften für Kinder übernimmt, damit sie sich zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Sportverein leisten können. Hinzu kommen Koch- und Schwimmkurse sowie Ferienfreizeiten.

Führung im Stadtmuseum: Gerhard Mercators Schatzkammer  
Roland Wolf führt am kommenden Sonntag, 12. September, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen durch die „Schatzkammer“.  
Die Seekarte von 1569, die die Navigation auf See revolutionierte und bis heute bedeutend für moderne GPS-Geräte ist, das ebenso beeindruckende wie ansprechende Globenpaar aus Erd- und Himmelsglobus oder auch der erste „Atlas“ der Welt, all das sind die Schätze, die das Museum in der Mercator-Schatzkammer präsentiert. Hinter diesen großen Werken stecken jedoch umso interessantere Geschichten: Warum kam der Universalgelehrte Gerhard Mercator nach Duisburg? Wo lebte und wirkte er? Und wer waren seine Wegbegleiter? All das können Sie bei einem kurzweiligen Rundgang durch die Mercator-Schatzkammer herausfinden.  

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Besucher werden gebeten, während der Führung einen Mund-Nasenschutz zu tagen und die nötigen Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 3G-Regel. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de  wird gebeten. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  


STATISTIK


Handwerk: 11,4 % mehr Umsatz im 2. Quartal 2021
Handwerk erholt sich nach Rückgang im 1. Quartal 2021 deutlich
Im 2. Quartal 2021 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 11,4 % gestiegen. Nach einem Umsatzrückgang von 7,5 % im 1. Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies eine deutliche Erholung. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren Ende Juni 2021 im zulassungspflichtigen Handwerk jedoch 1,0 % weniger Personen tätig als Ende Juni 2020. Damit setzt sich der Beschäftigtenrückgang fort. Bereits Ende März 2021 waren 1,7 % weniger Personen im zulassungspflichtigen Handwerk tätig gewesen als ein Jahr zuvor.

17,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021
• Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren 19 % niedriger als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen steigen im 1. Halbjahr 2021 um mehr als die Hälfte
Eine Insolvenzwelle bei Unternehmen infolge der Corona-Krise ist im 1. Halbjahr 2021 ausgeblieben. Stattdessen sank die Zahl gemeldeter Unternehmensinsolvenzen weiter: Im 1. Halbjahr 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 7 408 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 17,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2020 und 22,9 % weniger als im von der Corona-Krise unbeeinflussten 1. Halbjahr 2019.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen waren im 1. Halbjahr 2021 mit 31,8 Milliarden Euro allerdings fast doppelt so hoch wie im 1. Halbjahr 2020, als sie bei 16,7 Milliarden Euro gelegen hatten. Dieser Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2021 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt hatten als im Vorjahreszeitraum.


Inflationsrate im August 2021 bei +3,9 %
Höchste Inflationsrate seit Dezember 1993
Verbraucherpreisindex, August 2021 +3,9 % zum Vorjahresmonat
Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2021 bei +3,9 %. Damit nähert sich die Inflationsrate weiter der Vier-Prozent-Marke. Im Juli 2021 hatte sie bereits bei +3,8 % gelegen (Juni 2021: +2,3 %). Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2021 unverändert.