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Freitag, 17. Dezember 2021 |
EU-Kommission beschleunigt Lieferung von
Impfstoffdosen von Moderna an Deutschland
Die EU-Kommission hat erreicht, dass der
Impfstoffhersteller Moderna Deutschland und anderen
Mitgliedstaaten beschleunigt mRNA-Impfstoff zur
Verfügung stellt. So hat die Kommission mit dem
Hersteller Moderna vereinbart, dass die Lieferung
von 10 Millionen Dosen seines Impfstoffs für
Deutschland auf Dezember 2021 vorgezogen werden
soll. Darüber hinaus werden im ersten Quartal 2022
zusätzlich 25 Millionen Dosen von Moderna nach
Deutschland geliefert.
Von der Leyen: Europa produziert jeden Monat mehr
als 300 Mio. Dosen Impfstoff
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
zeigte sich vor dem Europäischen Parlament über die
steigenden COVID-19-Fälle in Europa und die
Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron
besorgt. Europa sei heute aber auch besser
vorbereitet, das Corona-Virus zu bekämpfen. „Wir
sind inzwischen in der Lage, hier in Europa in jedem
Monat 300 Millionen Impfdosen zu produzieren. Wir
verfügen inzwischen über belastbare Lieferketten.
Wir haben Verträge, die sicherstellen, dass wir auch
Impfstoffe, die an neue Varianten angepasst sind,
sofort bekommen“, so die Kommissionspräsidentin.
„Wir haben ausreichend Impfstoff für jeden Europäer
und jede Europäerin in diesem Jahr gehabt, nämlich
insgesamt über eine Milliarde Impfdosen. Stand heute
sind mehr als 66 Prozent der europäischen
Bevölkerung doppelt geimpft“, betonte von der Leyen.
Man müsse aber weiter wachsam bleiben.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 17. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
153
(+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
135 (- 1).
Freie Betten: 15
(+/- 0). Covid-Anteil
12,42 (-
0,16%),
19
Personen
(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
11 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
17.
Dezember 2021,
03.22 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,964
(+ 257)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
774
(+ 4)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.083 (+ 84).
Der Inzidenzwert beträgt 218,4 (+
16,9,).
Immobilienpreise für
Eigentumswohnungen in Duisburg steigen weiter
Seit 60 Jahren hat der Gutachterausschuss für
Grundstückswerte in der Stadt Duisburg den
Immobilienmarkt im Blick. In seiner Sitzung am 16.
November hat der Gutachterausschuss für
Grundstückswerte in der Stadt Duisburg die
Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen 2021
beschlossen. Die Richtwerte beziehen sich auf den
Stichtag 1. Januar 2021.
Der
Gutachterausschuss analysierte hierzu rund 6.000
Kaufverträge des Eigentumswohnungsmarktes
(Weiterverkäufe) aus der Kaufpreissammlung aus dem
Zeitraum vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2020.
„Vergleicht man die aktuellen Immobilienrichtwerte
für Eigentumswohnungen mit denen der letztmaligen
Ermittlung zum 1. August 2018, so sind die
Immobilienrichtwerte stadtweit um durchschnittlich
rund 30 Prozent gestiegen“, so Alexander Bernt,
Vorsitzender des Gutachterausschusses.
Immobilienrichtwerte bilden eine Grundlage für die
Bewertung von gebrauchten Eigentumswohnungen. Es
handelt sich dabei um durchschnittliche Lagewerte in
Euro bezogen auf den Quadratmeter Wohnfläche. Die
abgeleiteten, gemittelten Werte sind bezogen auf
„fiktive Eigentumswohnungen“ mit im Wesentlichen
gleichen „wertbestimmenden Merkmalen“. Das bedeutet
diese Wohnungen besitzen einen definierten
Objektzustand mit vergleichbaren Einflussgrößen, wie
beispielsweise Gebäudealter, Wohnfläche oder
ähnliches.
Auf der Plattform „BORIS.NRW“,
www.boris.nrw.de, steht ein sogenannter
„Immobilienpreiskalkulator“ zur Verfügung. Mit
dessen Hilfe und den bereitgestellten Informationen
aus der örtlichen Fachinformation kann ein
Immobilienrichtwert leicht von jedem auf das
vorläufige Vergleichswertniveau der zu bewertenden
Eigentumswohnung angepasst und ggf. sachverständig
weiter modifiziert werden. Nähere Informationen sind
für Interessierte online unter www.boris.nrw.de oder
unter www.gars.nrw/duisburg abrufbar.
Duisburger Initiative im Finale des
Deutschen Kita-Preises: Bündnis Hochfeld ist
Finalist der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe
Bildung des Jahres“
Bündnis Hochfeld ist eine von zehn
Initiativen in der Kategorie „Lokales Bündnis für
frühe Bildung des Jahres“. Nun besteht die
Chance auf 25.000 oder 10.000 Euro Preisgeld. Die
Preisverleihung findet im Mai 2022 statt.
„Herzlichen Glückwunsch! – Ihr lokales Bündnis
gehört zu den Finalisten des Deutschen
Kita-Preises“. Mit dieser frohen Botschaft
überraschten die Mitarbeitenden der Deutschen
Kinder- und Jugendstiftung Bündnis-Leitung Anna
Zalac kurz vor Jahresende. Das Bündnis Hochfeld aus
Duisburg gehört zu den zehn Finalisten der Kategorie
„Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ und
hat damit Chancen auf 25.000 Euro oder 10.000 Euro
Preisgeld. Ob Preisträger oder nicht – alle
Finalisten sind eingeladen zur feierlichen
Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises im Mai
2022. Das lokale Bündnis hat mit seinen
Bewerbungsunterlagen die Expertinnen und Experten
des Deutschen Kita-Preises bereits beeindruckt. In
der nächsten Auswahlphase geht es darum, auch in der
Praxis zu überzeugen.
Das Experten-Team,
bestehend aus Mitarbeitenden der Deutschen Kinder-
und Jugendstiftung und des Instituts für Bildung,
Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“,
macht sich ein umfangreiches Bild von der Arbeit.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Team das
lokale Bündnis nicht vor Ort, sondern digital
besuchen. Dabei führen sie Gruppeninterviews mit
verschiedenen Bündnis-Mitgliedern. Zudem
arbeiten sie mit ihnen in einem Workshop zusammen,
in dem das Team seine Arbeit gemeinsam reflektiert
und Impulse für die Zukunft mitnimmt. Die Ergebnisse
der digitalen Erkundungen fließen in umfangreiche
Berichte zu allen Finalisten ein. Auf dessen
Grundlage wählt eine vielfältig besetzte Fachjury
die Preisträger anschließend aus.
Fünf
Jahre Deutscher Kita-Preis Der Deutsche Kita-Preis
feiert 2022 Jubiläum. Bereits zum fünften Mal
vergeben das Bundesfamilienministerium und die
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zusammen mit
weiteren Partnern die mit insgesamt 130.000 Euro
dotierte Auszeichnung. Neben den zehn Finalisten der
Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des
Jahres“ stehen auch zehn Einrichtungen in der
Kategorie „Kita des Jahres“ im Finale. Jeweils fünf
in jeder Kategorie werden im Mai 2022 mit dem
Deutschen Kita-Preis ausgezeichnet.
Die
Erstplatzierten in beiden Kategorien können sich
über jeweils 25.000 Euro freuen. Auf weitere vier
Bündnisse und vier Kitas warten Preisgelder in Höhe
von je 10.000 Euro. Zudem erhält eine Kita der
Kategorie „Kita des Jahres“ den ELTERN-Sonderpreis.
Dieser Publikumspreis wird durch eine
Online-Abstimmung im April bei
www.eltern.de ermittelt. Eine Auflistung aller
Finalisten sowie weitere Informationen zur
Auszeichnung finden Interessierte unter
www.deutscher-kita-preis.de.
Der Deutsche Kita-Preis ist für 20 Finalisten zum
Greifen nah. Wer die bunte Trophäe und das Preisgeld
von 25.000 oder 10.000 Euro mit nach Hause nehmen
darf, entscheidet sich auf der feierlichen
Preisverleihung im Mai 2022. (Bildquelle: DKJS/Carla
Schmidt)
GEBAG baut drei neue Kitas
Neue Kita-Plätze für die Stadt: „Zur immer stärker
wachsenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen für die
kleinsten Duisburgerinnen und Duisburger möchte auch
die GEBAG ihren Beitrag leisten: Daher starten wir
mit einer umfassenden Kita-Neubau-Offensive“,
erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. In
den kommenden Jahren ist der Bau von rund einem
Dutzend Kitas geplant, mit denen insgesamt rund 800
neue Kita-Plätze für Duisburg geschaffen werden
sollen. Damit kann durch die GEBAGNeubauten ein
Großteil des prognostizierten Bedarfs an
Kita-Plätzen in Duisburg bis zum Jahr 2024/2025
gedeckt werden.
Der Startschuss für die „Kita-Offensive“ ist nun
gefallen: Für gleich drei neue Kindertagesstätten
wurden nun die Bauanträge eingereicht. Geplant sind
Neubauten an den folgenden Standorten: •
Rheinhausen: In Peschen • Wanheim-Angerhausen:
Obere Kaiserswerther Straße • Hamborn:
Theresenstraße Künftig sollen an jedem der drei
Standorte rund 100 Kinder in je sechs Gruppen
betreut werden, auch eine U3-Betreuung könnte
gewährleistet werden. Die GEBAG befindet sich im
Dialog mit unterschiedlichen Trägern als Betreiber
für die Kitas.
Kita In den Peschen
Die Neubauten werden
allesamt in Modulbauweise errichtet: „Dadurch können
wir eine verkürzte Bauzeit erreichen – im Bestfall
sind die Kitas nach fast rekordverdächtigen fünf bis
sechs Monaten nach Baustart betriebsbereit“, erklärt
Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der
GEBAG. „Außerdem ist die Modulbauweise
kostensicherer.“ So kann also durch die neue
Bauweise kosteneffizient und in einem überschaubaren
Zeitrahmen dem Kitaplatz-Mangel in Duisburg
entgegengewirkt werden.
Kita Obere Kaiserswerther Straße
SPD-Fraktion Duisburg: Auf die Stadtwerke ist Verlass
Die SPD-Ratsfraktion und allen voran die
SPD-Mitglieder im Aufsichtsrat der Stadtwerke begrüßen die
Entscheidung der Stadtwerke, die rund 2.100 Kundinnen und
Kunden des Energie-Discounters „gas.de“ unbürokratisch zu
übernehmen und sie mit Strom und Gas zu versorgen. „Auf die
Stadtwerke ist Verlass. Sie lassen im Winter niemanden
zuhause frieren und sichern unkompliziert die Versorgung von
betroffenen Duisburgerinnen und Duisburgern“, so die
SPD-Mitglieder Klabuhn, Friedrich und Rosenberger im
Aufsichtsrat der Stadtwerke. Dies zeige einmal mehr, wie
solidarisch und verlässlich die Stadtwerke als
Grundversorger für Duisburg sind. In diesem Zusammenhang
erinnert die SPD-Fraktion an die Vorzüge eines lokalen
Energieversorgers. Dazu gehören Kundennähe, Förderung von
Arbeitsplätzen in Duisburg und der regionalen Wirtschaft
sowie die Vereinigung von verschiedenen Angeboten und
Dienstleistungen unter einem Dach.
SARS-CoV-2-Impfung für 5- bis 11-jährige Kinder: Nicht auf
Omikron-Impfstoff warten! Jetzt impfen gemäß der
STIKO-Empfehlung! Der Berufsverband der
Kinder- und Jugendärzte rät entsprechend der
STIKO-Empfehlung zur Impfung von Kindern mit Risikofaktoren
eines schweren COVID-19 Verlaufes oder Angehörigen mit hohem
Risiko die Impfung. Außerdem kann nach individueller
Aufklärung bei entsprechendem Impfwunsch auch gesunden
jungen Kindern ohne Risikofaktoren ein Impfangebot gemacht
werden.
Impfaktion im evangelischen Gemeindehaus in
Wanheim Am 21. Dezember 2021 gibt es im
evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, eine
ganztägige Impfaktion, bei der Menschen ihre Erst-, Zweit
oder Boosterimpfung gegen Corona erhalten können. Für die
Auffrischungs- bzw. Booster-Impfung sollte die Zweitimpfung
ca. 5 Monate zurückliegen, wobei sich das Angebot an
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre richtet. Die
Impfungen wird der Facharzt für Anästhesie Jürgen Weiler aus
Dinslaken vornehmen. Er und sein Team haben bereits
vergleichbare Aktionen durchgeführt und dabei hunderte
Menschen geimpft. Als Impfstoff wird Biontech und Moderna
zur Verfügung stehen. Für die Impfung werden
Personalausweis, Krankenkassenkarte, Impfausweis,
Einwilligungserklärung und Anamnesebogen benötigt.
Idealerweise sollten die angehängten Unterlagen bereits zu
Hause ausgefüllt werden (sie können auch hier im Internet
heruntergeladen und ausgedruckt werden:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html).
Formulare sind zudem auch vor Ort vorhanden. Die
Impfaktion beginnt um 09:30 Uhr und endet gegen 17:00 Uhr.
Eine spontane Teilnahme an der Impfaktion ist ohne vorherige
Anmeldung grundsätzlich möglich. Zur Vermeidung von längeren
Wartezeiten wird eine vorherige Anmeldung bei Regina Schrör
von der Gemeinde Wanheim unter 0203/771321 oder
regina.schroer@ekir.de jedoch dringend empfohlen.
Auf das spontane Angebot, in Wanheim eine kostenfrei
Impfaktion anzubieten, ist das Leitungsgremium der
Kirchengemeinde gerne eingegangen und stellt nicht nur die
Räumlichkeiten an diesem Tag zur Verfügung: Freiwillige aus
der Gemeinde unterstützen das Team als Ordner und
Wegweisende. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Neues Lohn-Minimum bringt Kaufkraft von 53
Millionen Euro pro Jahr 36.100 Menschen in Duisburg
profitieren von 12 Euro Mindestlohn Die
Forderung der Gewerkschaft NGG: Ampel soll Erhöhung rasch
auf den Weg bringen! Wer wenig verdient, könnte schon bald
erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in
Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn
von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein
in Duisburg würden davon 36.060 Menschen profitieren – das
sind 18 Prozent aller Beschäftigten in der Stadt. Darauf
weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin
und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus
Hannover.
Danach arbeiten in Duisburg derzeit
7.990 Beschäftigte zum Mindestlohn von aktuell lediglich
9,60 Euro pro Stunde. Weitere 28.070 Menschen liegen zwar
darüber, verdienen aber trotzdem weniger als 12 Euro. „Die
versprochene Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro ist ein
Meilenstein. Damit werden in der Region die Einkommen vieler
Beschäftigter deutlich steigen – insbesondere in Hotels,
Gaststätten, Bäckereien oder Fleischereien. Sie arbeiten
häufig zu Löhnen, die zum Leben nicht reichen – auch weil
Unternehmen ausgehandelte Tarifverträge unterlaufen“, sagt
Karim Peters, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein.
Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung
nun auf, die Erhöhung des Mindestlohns rasch auf den Weg zu
bringen. „Ziel von SPD, Grünen und FDP muss es sein, den
12-Euro-Stundenlohn in den ersten ‚100 Ampel-Tagen‘
hinzubekommen. Vom Kellner bis zur Bäckereifachverkäuferin –
wer jeden Cent zweimal umdrehen muss, um seine Miete
bezahlen zu können, für den zählt jeder Monat“, betont
Peters. Die NGG hatte sich schon seit Jahren für einen
gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro starkgemacht. Die
Erhöhung des Mindestlohns käme nicht nur Geringverdienern
zugute, sondern auch der regionalen Wirtschaft: Nach Angaben
des Pestel-Instituts würde die Kaufkraft in Duisburg um rund
53 Millionen Euro pro Jahr steigen und den Unternehmen
höhere Umsätze bescheren.
„Wer ohnehin ein eher
geringes Einkommen hat, kann meist nichts davon auf die hohe
Kante legen. Damit fließt fast jeder Euro, den
Mindestlohn-Beschäftigte am Monatsende extra haben, in den
Konsum. Ein Großteil davon wird vor Ort ausgegeben. Beim
Restaurant- oder Kinobesuch – oder, um etwas Neues für den
Haushalt anzuschaffen“, so Peters. Eine kräftige Anhebung
der Lohnuntergrenze sei auch mit Blick auf die aktuell hohe
Inflationsrate wichtig.
„Wenn der Mindestlohn
schnell auf 12 Euro klettert, dann hätten Beschäftigte trotz
der Preissteigerung de facto deutlich mehr in der Tasche“,
erläutert der Gewerkschafter. Der Chef der NGG-Region
Nordrhein appelliert an die heimischen
Bundestagsabgeordneten, der geplanten Mindestlohn-Erhöhung
in Berlin zuzustimmen: „Dass nach einem jahrelangen Ausufern
des Niedriglohnsektors Menschen wieder besser von ihrer
Arbeit leben können, sollte keine Frage des Parteibuchs
sein. Es ist in einem reichen Land wie Deutschland
überfällig.“
Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels,
Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien
profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12
Euro steigt. Die Gewerkschaft NGG fordert die neue
Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung
möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Foto: NGG |
Alireza Khalili
MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – VfL
Osnabrück am Sonntag, 19. Dezember, um 14.00 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV
Arena: · ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und 12.31 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr · ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35
Uhr alle fünf Minuten · ab „Businesspark
Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben
oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Erreichbarkeit des Kundenservice der
Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen
Rund um die kommenden Feiertage können
Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten
erreichen: Telefonischer Kundenservice (0203
393939) · Heiligabend und Silvester: 8-12 Uhr
erreichbar · Weihnachtsfeiertage und Neujahr:
nicht erreichbar · 28., 29. und 30. Dezember:
8 bis 20 Uhr erreichbar Online jederzeit
erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar
ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg
unter
mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund
um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen.
Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und
Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.
Sonderfahrplan für
Busse, Bahnen und myBUS an den Feiertagen
Am 24. Dezember gilt für alle Linien der übliche
Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je
nach Linie zwischen circa 15 und 17 Uhr von den
Endhaltestellen. Die DVG setzt zusätzlich zwischen
circa 17.30 und 7.30 Uhr am folgenden Tag
Nachtexpressbusse ein, die alle 60 Minuten auf den
bekannten Strecken in Duisburg fahren.
-
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der
Sonntagsfahrplan. Davon abweichend startet am 25.
Dezember auch die U79 erst ab 7.30 Uhr. In der Nacht
vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von
circa 23.30 bis 7.30 Uhr mit ihren
Nachtexpressbussen unterwegs.
- Am
31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem
üblichen Samstagsfahrplan. Die U79 fährt bis
00.30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan und zusätzlich
im Anschluss bis circa 3 Uhr in der Silvesternacht.
Die Nachtexpresslinien fahren zwischen circa 23.30
und 7.30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt
der normale Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab
7.30 Uhr. In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar
fahren die Nachtexpressbusse von 23.30 bis 7.30 Uhr.
- Fahrplan myBUS Am 24. Dezember fährt
myBUS von 17 bis 9 Uhr am folgenden Tag. Vom 1. auf
den 2. Weihnachtstag fährt myBUS von 22 bis 7.30 Uhr
und am 26. Dezember von 18 bis 7.30 Uhr am folgenden
Tag. An Silvester und Neujahr fährt myBUS jeweils
von 23.30 Uhr bis 8 Uhr am folgenden Tag.
Erreichbarkeit des Kundenservice
der DVG an den Feiertagen Rund um die
kommenden Feiertage können Kunden die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu folgenden Zeiten
erreichen: Kundencenter Hauptbahnhof,
Harry-Epstein Platz 10 am 24. Dezember und an den
Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr: geschlossen am
31. Dezember: 7 bis 12.30 Uhr Telefonischer
Kundenservice (0203 60 44 555) 24. und 31. Dezember:
7 bis 18 Uhr erreichbar Weihnachtsfeiertage und
Neujahr: nicht erreichbar.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der
myDVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen
iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen
Stores kostenlos zum Download bereit.
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm ruft zur
Solidarität und Verantwortung auf
Angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie
fordert die Evangelische Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm alle Gottesdienstbesucher dazu auf,
sich vor dem Besuch des Gottesdienstes an
Heiligabend mit einem einfachen Selbsttest zuhause
auf Corona zu testen. Das Presbyterium der Gemeinde
sieht das als Zeichen der Solidarität und
Verantwortung untereinander.
„Ein Test kostet nur wenig, verschafft aber mehr
Sicherheit und hilft, alle
Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer zu
schützen“ so Pfarrer Ernst Schmidt, der zugleich
appelliert: „Bitte testen Sie sich selbst – es hilft
uns allen!“ Zu den Weihnachtsgottesdiensten in der
Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee ist auf
dem Kirchengelände und während des Gottesdienstes
durchgehend eine FFP-2 Maske zu tragen. Außerdem
gilt die 3 G-Regel, und die Anzahl der Plätze in der
Kirche wird der Pandemiesituation entsprechend
reduziert.
Die Gemeinde lädt an Heiligabend
zur Kinderweihnacht um 14.30 Uhr, zum
Familiengottesdienst um 16 Uhr, zur Christvesper um
18 Uhr und zur Christmette um 23 Uhr ein. Zudem
feiert die Gemeinde am 2. Weihnachtstag, 26.
Dezember 2021 um 11 Uhr einen festlichen
Gottesdienst. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekgr.de
Adventskranz in der Versöhnungskirche Großenbaum -
Foto
www.ekgr.de
Weihnachten in der Evangelischen
Gemeinde Neumühl Das Presbyterium der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl lädt
die Menschen herzlich zu den
Weihnachtsgottesdiensten ein und bittet darum,
folgende Informationen und Regeln zu beachten. Für
die Gottesdienste in der Gnadenkirche Neumühl an
Heiligabend - um 15, um 17 Uhr und den um 23 Uhr -
sowie den Gottesdienst am 1. Weihnachtstag,
25.12.2021 um 9.30 Uhr gilt die 2-G-Regel.
Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren.
Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 16,
sofern nicht geimpft oder genesen, benötigen einen
aktuellen Test. Durchgängig sind FFP2- oder
medizinische Masken zu tragen. Eine Anmeldung ist
zwar nicht erforderlich, aber das Platzangebot ist
reduziert auf 120 Personen. Für die
Einlasskontrollen sind Nachweise über 2-G sowie ein
amtliches Dokument mit Lichtbild vorzuzeigen. Am 2.
Weihnachtstag, 26. Dezember 2021 sind die Gläubigen
zum gemeinsamen Gottesdienst der sechs Nordgemeinden
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
eingeladen. Er wird um 11 Uhr in der Kirche
Obermeiderich, Emilstraße, gefeiert. Auch hier gilt
die 2-G-Regel ab 12 Jahren. Dieser Gottesdienst wird
auf jeden Fall im Internet live gestreamt (www.obermeiderich.de).
Infos zur Neumühler Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Foto: Reiner Terhorst
Zentralbibliothek: Ein Abend mit der
Übersetzerin Elisabeth Edl Die
Stadtbibliothek und der Verein für Literatur laden
am Montag, 17. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19.15
Uhr) in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer
Veranstaltung mit der bekannten Übersetzerin
Elisabeth Edl ein. Elisabeth Edl zählt zu den
herausragenden Übersetzerinnen aus dem
Französischen. Seit 1998 übersetzt sie Patrick
Modiano ins Deutsche. Mit Gustave Flaubert
beschäftigt sie sich bereits seit ihrem Studium. An
dem Abend gibt sie einen Einblick in die Arbeit
einer Übersetzerin und erklärt, wie es ihr gelingt,
die Nuancen der französischen Sprache ins Deutsche
zu übertragen. Dabei wird sie auch aus „Mit
unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus
„Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine
Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen.
Die
Moderation übernimmt Wolfgang Schwarzer, Romanist
und langjähriger Vorsitzender der Duisburger
Deutsch-Französischen Gesellschaft, die auch
Mit-Veranstalterin ist. Die Karten zum
Vorverkaufspreis kosten fünf Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren. Sie sind sofort online über
www.stadtbibliothekduisburg.de, bei Eventim und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für
die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft,
genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere
Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek
telefonisch unter 0203 283-4218 (montags von 13 bis
19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) und auf der
Internetseite unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.
BaustellenBaustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
STATISTIK
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Donnerstag, 16. Dezember 2021 |
Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin
Murrack zur Boosterimpfung Das Land
Nordrhein-Westfalen hat heute mit dem 13. Erlass zur
Organisation des Impfgeschehens gegen COVID-19
klargestellt, "dass im Rahmen der Impfangebote der
Kreise und kreisfreien Städte Auffrischungsimpfungen
für Personen angeboten werden, bei denen die
Grundimmunisierung fünf Monate zurückliegt.
Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger
als fünf Monate zurückliegt, sind jedoch nicht
zurückzuweisen und ebenfalls zu impfen – sofern ein
Mindestabstand von vier Monaten erreicht ist.
Eine Impfung nach frühestens vier Wochen nach der 2.
Impfstoffdosis ist ausschließlich für
immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark
verminderten Impfantwort als Optimierung der
primären Impfserie zu ermöglichen." Stadtdirektor
und Krisenstabsleiter Martin Murrack: "Wir sind sehr
froh darüber, dass das Land mit dieser Klarstellung
die Hängepartie um die Booster-Impfungen beendet
hat. Denn die Herausforderungen durch die
Omikron-Variante sind für alle Beteiligten ohnehin
groß genug. Dass uns das Land erneut durch schlechte
Krisenkommunikation das Leben schwer macht, ist
gerade in der jetzigen Situation denkbar
unglücklich."
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 16. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151
(+ 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
136 (+ 3).
Freie Betten: 15
(+ 4). Covid-Anteil
12,58 (-
2,70%),
19
Personen
(-3) mit Covid-Intensivbehandlung,
11 Patienten
(- 2) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
16.
Dezember 2021,
03.22 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,707
(+ 153)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
770
(+ 5)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 999 (- 98).
Der Inzidenzwert beträgt 201,5 (-
19,7).
GEBAG-Neubau in Großenbaum
fertiggestellt Grund zum Feiern im
Duisburger Süden: Die GEBAG hat den Neubau eines
Mehrfamilienhauses im Uhlenbroicher Weg in
Großenbaum fertiggestellt. Auf über 1.400
Quadratmetern Wohnfläche sind insgesamt 19
Wohneinheiten entstanden, 16 öffentlich geförderte
und drei freifinanzierte Wohnungen, die zwischen 57
und 100 Quadratmetern groß sind. Das fünfgeschossige
Gebäude wurde barrierearm gebaut. Die Kaltmiete der
öffentlich geförderten Wohnungen beträgt 5,70
Euro/Quadratmeter, für die Anmietung benötigt man
also einen Wohnberechtigungsschein. Die Miete der
freifinanzierten Wohnung beträgt 9,00 Euro pro
Quadratmeter zzgl. Nebenkosten. Alle Wohnungen sind
bereits vermietet, die ersten Mieterinnen und Mieter
bekommen zum neuen Jahr ihre Schlüssel.
„Das
Mehrfamilienhaus im Uhlenbroicher Weg ist das letzte
Projekt im Bereich Wohnungs-Neubau, das wir in
diesem Jahr fertigstellen und an die Mieter
übergeben können“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer. „Damit haben wir in den vergangenen 12
Monaten insgesamt 102 neue Wohnungen für Duisburg
gebaut, davon 64 öffentlich geförderte Einheiten.“
Die Planung stammt vom Duisburger Architekturbüro dd
projektplanung GmbH. Die GEBAG hat in den Neubau
rund 3,65 Millionen Euro investiert, Baustart war im
April 2020.
MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – VfL
Osnabrück am Sonntag, 19. Dezember, um 14.00 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV
Arena: · ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und 12.31 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40
Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr · ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35
Uhr alle fünf Minuten · ab „Businesspark
Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben
oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Führung im Stadtmuseum: „Ordensritter:
Leben zwischen Schlachtfeld und Kloster
Dr. Dennis Beckmann, Kurator der Ausstellung,
führt am kommenden Sonntag, 19. Dezember, um 15 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) durch die
Ausstellung „Glaubenskampf und Nächstenliebe“. In
der Führung wird das Spannungsfeld beleuchtet, in
dem sich die Ritter des Mittelalters befanden. Denn
obwohl Ritter heute vor allem für ihre
Kampffähigkeiten und Kreuzzüge bekannt sind,
gründeten sie auch geistliche Orden, etwa den
Johanniterorden.
„Stand die dort geleistete
Pflegearbeit nicht im Widerspruch zu den blutigen
Kämpfen, die sie sonst zu leisten hatten?“ Diese und
weitere spannende Fragen rund um das Leben der
Ordensritter erläutert Dr. Dennis Beckmann beim Gang
durch die Ausstellung. Die Teilnahme kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Die
Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn
Teilnehmer begrenzt. Während der Führung ist ein
Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände
einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die
2G-Regelung. Um eine vorherige Anmeldung telefonisch
unter (0203) 283-2640 oder per EMail an
ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten Das
gesamte Führungsprogramm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Zentralbibliothek: Ein Abend mit der
Übersetzerin Elisabeth Edl Die
Stadtbibliothek und der Verein für Literatur laden
am Montag, 17. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19.15
Uhr) in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer
Veranstaltung mit der bekannten Übersetzerin
Elisabeth Edl ein. Elisabeth Edl zählt zu den
herausragenden Übersetzerinnen aus dem
Französischen. Seit 1998 übersetzt sie Patrick
Modiano ins Deutsche. Mit Gustave Flaubert
beschäftigt sie sich bereits seit ihrem Studium. An
dem Abend gibt sie einen Einblick in die Arbeit
einer Übersetzerin und erklärt, wie es ihr gelingt,
die Nuancen der französischen Sprache ins Deutsche
zu übertragen. Dabei wird sie auch aus „Mit
unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus
„Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine
Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen.
Die
Moderation übernimmt Wolfgang Schwarzer, Romanist
und langjähriger Vorsitzender der Duisburger
Deutsch-Französischen Gesellschaft, die auch
Mit-Veranstalterin ist. Die Karten zum
Vorverkaufspreis kosten fünf Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren. Sie sind sofort online über
www.stadtbibliothekduisburg.de, bei Eventim und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für
die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft,
genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere
Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek
telefonisch unter 0203 283-4218 (montags von 13 bis
19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) und auf der
Internetseite unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Weihnachtsgottesdienste in der
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
Die evangelische Auferstehungsgemeinde
lädt an Heiligabend zur Feier von
Familiengottesdiensten, Christvespern und einer
Christmette ein. Anmeldungen sind nicht
erforderlich, hingegen müssen aber verschiedene
Schutzmaßnahmen beachtet werden. Die beiden
Familiengottesdienste an Heiliagebend, 24. Dezember
2021 werden in der Huckinger Kirche und der
Auferstehungskirche in Ungelsheim um 15 Uhr
gefeiert. Die Christvesper in Ungelsheim beginnt um
17 Uhr, die Christvesper in Huckingen hingegen um
17.30 Uhr.
Da die Familiengottesdienste an Heiligabend und
die Christvespern der Gemeinde immer gut besucht
sind, hat das Presbyterium der Gemeinde entschieden,
diese Gottesdienste nur für Besucherinnen und
Besuchern zu öffnen, die nach den geltenden
Regelungen des Landes NRW einen vollständigen
Impfstatus haben. Allein der Status „Genesen“ oder
ein Test reichen für den Besuch der Kirchen zu
diesen Gottesdiensten nicht aus. Kinder sind von
dieser Regelung, die ab dem 15. Lebensjahr gilt
ausgenommen.
Die Christmette um 22.30 Uhr in
Serm und der Gottesdienst am 1. Weihnachtstag, 25.
Dezember 2021 um 10 Uhr in der Mündelheimer Kirche
sind hingegen offen für alle, die die 3-G-Regel
beachten. Für alle Gottesdienste an diesen beiden
Tagen gilt: Ab dem 12. Lebensjahr ist das Tragen
einer FFP2-Maske verpflichtend. Kinder ab dem 7.
Lebensjahr müssen medizinische Masken tragen.
FFP2-Masken werden auch von der Gemeinde an den
Eingängen zur Verfügung gestellt. Zudem sind die
Plätze in den Gottesdiensten begrenzt. So sind auch
„Stehplätze“ nicht zulässig. Der Einlass erfolgt
nach einer Kontrolle frühestens 30 Minuten vor
Beginn des Gottesdienstes.
Auch auf den
Vorplätzen der Kirche ist eine Maske zu tragen, wenn
ein Abstand von zwei Meter nicht eingehalten werden
kann. Das Presbyterium der Gemeinde teilt zudem mit,
dass im Falle eines erneuten stärkeren Anstiegs der
Inzidenzzahlen vor Heiligabend, die Plätze in den
Innenräumen weiter reduziert werden. Eine Anmeldung
zu den Gottesdiensten ist nicht erforderlich. Das
Leitungsgremium bittet aber bereits jetzt um
Verständnis, dass die Gemeinde nur so viele Menschen
in die Kirchen lassen kann, wie festgelegte
Sitzplätze zur Verfügung stehen. Schließlich lädt
die Gemeinde herzlich dazu ein, das diesjährige
Krippenspiel zu sehen. Und zwar im Video, das an
Heiligabend ab 10 Uhr auf dem Yoube-Kanal
„Godi-Digital“ veröffentlicht wird. Zusätzlich gibt
es auf der Gemeinde-Homepage
www.evaufdu.de Lesepredigten als PDF zum
Download geben.
Evangelische Kirche Huckingen - Foto
www.evaufdu.de
Workshop in der Zentralbibliothek
Um kleine
Weihnachtsdekorationen geht es im
Makramee-Workshop am Donnerstag, 16.
Dezember. Beide Workshops finden von 15 bis
17 Uhr statt. Für die Veranstaltung ist eine
Anmeldung per E-Mail an t.hogeweg@stadt-
duisburg.de erforderlich. Für die Teilnahme
vor Ort gilt die 2-G-Regel (geimpft,
genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Wer online
teilnehmen möchte, benötigt einen PC oder
ein mobiles Endgerät und einen
Internetzugang.
Alle Jahre wieder mit einem
Stand auf dem Lichtermarkt Evangelische
Gemeinde Obermeiderich spendet Gewinn an
Flutopferfamilie Die
Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich
machte auch beim diesjährigen Lichtermarkt
im Landschaftspark Duisburg Nord mit einem
eigenen Stand mit und verkaufte
selbstgemachte Leckereien. Den kompletten
Gewinn soll in diesem Jahr eine Familie mit
Kindern im Flutopfergebiet erhalten. Die
Kirchengemeinde, die mittlerweile zum
sechsten Mal mit einem Stand für
ehrenamtliches Catering auf dem Lichtermarkt
dabei war, konnte dort wieder viel
selbstgekochte Erbsensuppe und
selbstgemachten Flammkuchen verkaufen.
Geklappt hat das Ganze nur, weil eine
große Schnibbelgruppe im Gemeindezentrum an
der Emilstraße vorher gut 200 kg Gemüse
geschält und klein geschnitten hatte. Der
Besuch auf dem Lichtermarkt sei zwar im
Vergleich zu Vorjahren mäßig gewesen, teilt
die Gemeinde mit, das Team konnte aber
dennoch einen Gewinn von 900 Euro
erwirtschaften. Beschlossen wurde nun, den
Gewinn in diesem Jahr nicht in den
gemeindlichen Förderverein zu geben. Jetzt
soll eine Familie mit Kindern im
Flutopfergebiet unterstützt werden, die das
Geld direkt und ohne Umwege erhalten soll.
Eine Kontaktaufnahme dazu läuft bereits.
Die Gemeinde beim Lichtermarkt - Foto
www.obermeiderich,de
Weihnachtsfeier unter Corona Bedingungen
Am kommenden Samstag, den 18.12.2021 ab 18.00
Uhr feiern die Aktiven von gleich zwei Tanzgarden
und einem Sportverein eine interne Weihnachtsfeier
in der Clauberghalle. Aufgrund der aktuellen Corona
Maßnahmen muss diese Feier leider intern bleiben.
Gleichwohl können die Organisatoren mit Stolz auf
beachtliche Jubiläen blicken: 90 Jahre Westende
Hamborn 50 Jahre Karnevalsverein Obermarxloh 25
Jahre Tanzabteilung Westende „Kleine Strolche“. Die
in den letzten Jahre enge Zusammenarbeit der drei
hat die Arbeit der Beteiligten weiter beflügelt.
Unterricht in Bad Neuenahr-Ahrweiler
gestartet – Pater Tobias läuft für die Flutopfer
Nach der Flutkatastrophe sind die
ersten Klassen ans Peter-Joerres-Gymnasium
zurückgekehrt. Der Alltag ist aber noch lange nicht
in Sicht. Deshalb sammelt Pater Tobias mit seinen
Läufen weiterhin Spenden. Bad
Neuenahr-Ahrweiler/Duisburg. Die ersten Schulklassen
sind zwar zurück, der Alltag ist aber noch lange
nicht in Sicht.
Am Peter-Joerres-Gymnasium
in Bad Neuenahr-Ahrweiler gab es am 29. November
wieder die ersten Unterrichtsstunden – mehr als vier
Monate nach der Flutkatastrophe. Die Räume im
Obergeschoss waren damals zum Großteil unbeschädigt
geblieben und konnten jetzt bezogen werden. Im
Erdgeschoss beginnt nach der Zerstörung der
Neuaufbau, ebenso in der Schulsporthalle. Da die
Kapazität noch lange nicht für alle Klassen
ausreicht, müssen Schülerinnen und Schüler zu
anderen Standorten pendeln.
„Dass der Unterricht wieder stattfinden kann, ist
eine gute Nachricht“, sagt Wolfgang Gieler. „Bis wir
wieder annähernde Zustände wie vor der Katastrophe
erreicht haben werden, wird noch sehr viel Zeit
vergehen.“ Der Politikprofessor lebt in der stark
betroffenen Stadt und machte sein Abitur am
Peter-Joerres-Gymnasium. Im Juli 2021 erlebte er,
wie die Flut ganze Häuser niederriss und dadurch
Menschen starben.
„Fast
jeder kennt eine Familie, die von einem Todesfall
betroffen ist“, sagt Gieler. Über das Leid vor Ort
sprach er auch mit Pater Tobias Breer. Gieler und
der Prämonstratenser-Mönch aus Duisburg kennen sich
durch den Laufsport. Die beiden sind Mitglied im
„100 Marathon Club Deutschland“. Pater Tobias ging
kurz nach der Katastrophe für den guten Zweck auf
die Marathonstrecke. Er erlief für Projekte in Bad
Neuenahr-Ahrweiler 42.195 Euro an Spenden. Ein Euro
entsprach somit einem gelaufenen Marathonmeter. Von
dem Geld erhielten 90 besonders stark betroffene
Schülerinnen und Schüler die notwendigen Materialien
für den Unterricht. „Sie hatten durch die Flut alles
verloren“, sagt Gieler. „Es fehlten Tornister,
Schreibmappen und Bücher.“
Dank des
Engagements von Pater Tobias konnten sie wieder am
Unterricht teilnehmen. Viele Eltern wussten nach der
Katastrophe nicht, wie sie ihren Kindern das
Schulessen finanzieren konnten. Auch hier leistete
Pater Tobias durch seinen Spendenlauf einen Beitrag
zur Soforthilfe. Außerdem konnte ein Weckmann-Essen
in der Schule finanziert werden. „Ich werde auch in
Zukunft für die Kinder im Ahrtal laufen“, verspricht
Pater Tobias. Er weiß, dass Katastrophen schnell in
Vergessenheit geraten und die Spendenbereitschaft
abnimmt. „Dabei fehlt es vor Ort weiterhin an
wichtigen Dingen wie Lebensmitteln“, sagt Pater
Tobias.
Viele Kinder bräuchten zudem neue
Winterkleidung, um sich an den kalten Tagen schützen
zu können. In den kommenden Wochen möchte Pater
Tobias wieder nach Bad Neuenahr-Ahrweiler fahren, um
eine neue große Spende zu überreichen. „Es wäre
klasse, wenn eine hohe Summe zusammenkommt“, sagt
der Ausdauersportler und ruft dazu auf, die Kinder
im Ahrtal weiterhin zu unterstützen.
Gleichzeitig wirbt Pater Tobias für die
Zwölf-Stunden-Läufe. In Münster und Bad Godesberg
hat Wolfgang Gieler unter dem Motto #WeAHRwithyou
entsprechende Veranstaltungen organisiert, um
weitere Spenden für die Flutopfer zu sammeln.
Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE
IBAN: DE34360602950010766036 Verwendungszweck:
Flutopfer-Kinder Spendenquittungen werden
ausgestellt. Pater Tobias ist gerne jederzeit zu
einem Interview bereit: Tel. 0173 / 63 46 961.
BaustellenBaustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Essen – Krefeld: Bahn
investiert über 200.000 Euro in moderne
Schieneninfrastruktur Arbeiten vom 20. bis 23.
Dezember • DB bündelt verschiedene
Infrastrukturmaßnahmen • Busse statt Bahnen auf den
Linien RB 33 und RE 42 Die Deutsche Bahn (DB)
bündelt zum Jahresende verschiedene Infrastrukturarbeiten
zwischen Essen und Krefeld: In der Zeit von Montag, 20.
Dezember, 5:00 Uhr, bis Donnerstag, 23. Dezember, 4:00 Uhr,
tauschen die DB-Expert:innen auf dem Streckenabschnitt rund
40 Meter Gleis, erneuern über 50 Schwellen, führen
Oberleitungsarbeiten durch und packen sechs Weichen an. Für
eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur investiert
die DB in diese Arbeiten über 200.000 Euro.
Die
Bauarbeiten erfordern eine Streckensperrung zwischen
Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Die Züge der Linien RB 33 und
RE 42 fallen zwischen Essen Hbf und Krefeld Hbf aus, als
Ersatz verkehren Busse zwischen Duisburg Hbf und Krefeld
Hbf. Zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf können Fahrgäste
die weiterhin verkehrenden Züge der Linien S 1, RE 1, RE 2,
RE 6 und RE 11 nutzen.
Die Fahrplanänderungen sind
in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten
und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße wird verschoben
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße Die
angekündigten Baumaßnahmen ab Donnerstag, 16. Dezember auf
der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in AltHomberg werden auf das nächste Jahr
verschoben.
STATISTIK
|
Mittwoch, 15. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 15. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
144
(+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
133 (+ 4).
Freie Betten: 11
(- 4). Covid-Anteil
15,28 (-
0,69%),
22
Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
13 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
15.
Dezember 2021,
03.20 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,554
(+ 162)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
765
(+ 3)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.097 (- 41).
Der Inzidenzwert beträgt 221,2 (-
8,3).
Stadtwerke Duisburg übernehmen 2.100
Kunden von Anbieter „gas.de“ In diesen
Tagen melden sich vermehrt besorgte Kunden bei den
Stadtwerken, weil der Energie-Discounter „gas.de“
die Verträge mit seinen Kunden aufgrund der hohen
Einkaufspreise gekündigt hat. Die Stadtwerke
Duisburg übernehmen die betroffenen 2.100 Kundinnen
und Kunden und versorgen sie seit Anfang Dezember
sicher und zuverlässig mit Gas.
„Die
betroffenen Duisburgerinnen und Duisburger müssen
sich keine Sorgen machen, dass sie in der kalten
Jahreszeit zuhause frieren müssen“, sagt Christian
Theves, Leiter Privatkundenvertrieb bei den
Stadtwerken Duisburg. „Selbstverständlich übernehmen
wir als verlässlicher Partner für die Menschen in
der Stadt die Versorgung“, ergänzt Torsten Hiermann,
Leiter Vertrieb und Markt bei den Stadtwerken. Die
Betroffenen müssen dafür nichts tun, sie werden
automatisch Vertragspartner bei den Stadtwerken im
Grund- und Ersatzversorgungstarif. „Bei uns können
sich alle Kunden sicher fühlen, wir stehen für eine
zuverlässige Versorgung und sind Ansprechpartner vor
Ort, der auf Versorgungssicherheit und Kundennähe
setzt“, sagt Hiermann.
Für die Kunden der
Energieversorger, die ihre Belieferung einstellen
und die nun von den Stadtwerken Duisburg übernommen
werden, muss das Unternehmen die Gasmengen jedoch
teuer am Energiemarkt nachkaufen. Damit sich diese
Entwicklung nicht zu Lasten der bestehenden Kunden
auswirkt, gibt es ab Mittwoch, 15. Dezember, die
neuen Tarife „PartnerErdgas Basic“ und „PartnerStrom
Basic“, die die aktuellen Beschaffungspreise
berücksichtigen.
„Dies ist die einzige
Möglichkeit, um massive Preissteigerungen über alle
Kunden hinweg zu vermeiden. Der neue Tarif begegnet
der Praxis einiger Energieversorger, die ihre Kunden
aus Kostengründen einfach nicht mehr beliefern“,
sagt Hiermann. Theves ergänzt: „Wir bieten allen
Neukunden eine gezielte Beratung zu den passenden
Tarifen in der aktuellen Situation an und haben
dafür extra eine Hotline eingerichtet.“ Die Hotline
ist montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter der
Rufnummer 0203-39 39 34 erreichbar.
Oberbürgermeister Sören Link
nahm das Friedenslicht aus Bethlehem entgegen
Das Friedenslicht aus Bethlehem vom Stadtvorstand des Bundes
der Katholischen Jugend (BDKJ) wurde am Dienstag, 14.
Dezember, durch Pfadfinderin Annika vom Stamm Heilig Geist
an Oberbürgermeister Sören Link im Duisburger Rathauses
übergeben. Die Friedenslichtaktion in Deutschland wird in
diesem Jahr unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das
alle verbindet“ durchgeführt. In zentralen
Aussendungsfeiern wird es dann an Gruppen vor Ort, unter
anderem an den BDKJ Duisburg weiter gegeben, welche es dann
in Familien, Altenheimen, Krankenhäuser, Kindergärten,
öffentliche Einrichtungen, sowie in Moscheen und Synagogen
und zu Menschen geben, die im Mittelpunkt des
gesellschaftlichen Lebens stehen und zu denen am Rande der
Gesellschaft.
Das Friedenslicht wird in der
Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und dann
auf den Weg in die ganze Welt gebracht. Es soll den Menschen
in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden
und Völkerverständigung leuchten. Neben Duisburg wird das
Friedenslicht in über 30 Städte in ganz Deutschland
gebracht.
Neue VRR-Tarife: Tickets aus diesem Jahr
noch bis Ende März 2022 gültig Ab dem
1. Januar 2022 gibt es neue Tarife im
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Zuvor gekaufte
Tickets sind noch bis zum 31. März 2022 gültig.
Außerdem führt der VRR die neuen Tickets „Flex25“
und „Flex35“ ein. Das „7-Tage-Ticket“ gibt es ab dem
1. Januar 2022 nicht mehr. Bei Abonnements und
Gruppentickets gibt es je nach Ticket neue Tarife.
Der Preis für ein Einzelticket beispielsweise erhört
sich um zehn Cent auf 2,90 Euro.
Folgende
Möglichkeiten ergeben sich bei Einzel-, 4er-, 10er-,
Gruppen- und 24-/48-Stunden-Tickets, die zwischen
dem 1. Januar und 31. Dezember 2021 gekauft wurden:
Abfahren: Bis zum 31. März 2022 können Fahrgäste
noch mit den alten Tickets fahren. Tauschen:
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31.
Dezember 2024 gegen neue Fahrscheine umtauschen. Sie
zahlen dafür lediglich den Differenzbetrag zum dann
gültigen Fahrpreis. Fahrgäste können die Tickets im
Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof
(Harry-Epstein-Platz) umtauschen. Fahrgäste, die
nach dem 31. März 2022 noch mit einem alten Ticket
in Bussen und Bahnen unterwegs sind, müssen ein
erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60
Euro bezahlen.
„Flex25“ und „Flex35“ Der
VRR führt ab dem 1. Januar 2022 die Tickets „Flex25“
und „Flex35“. Die Tickets sind für alle, die
regelmäßig, aber nicht täglich mit Bus und Bahn
unterwegs sind. Fahrgäste bezahlen einen monatlichen
Grundpreis und sparen dann bei jedem Ticketkauf.
Beim „FlexTicket25“ gibt es pro Einzel- oder
Fahrrad-Ticket 25 Prozent Rabatt, beim
„FlexTicket35“ sind es 35 Prozent auf Einzeltickets
– das Fahrrad-Ticket ist inklusive. Weitere
Informationen und die neuen Tarife gibt es auf der
DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de.
Landesehrenpreis für Lebensmittel an
Unternehmen im Ruhrgebiet verliehen
Zwölf Unternehmen aus der Metropole Ruhr wurden
jetzt mit dem Landesehrenpreis für Lebensmittel 2021
ausgezeichnet. Ein Sonderpreis ging an ein Dorstener
Unternehmen. Den Preis erhalten
Lebensmittel-Produzenten unterschiedlicher Branchen,
die sich besonders der Herstellung und Verarbeitung
von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln
verpflichten. Voraussetzung ist zudem, dass sie
durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft
(DLG) geprüft und mit einer Gold-Auszeichnung geehrt
wurden. Insgesamt wurden 74 Landesehrenpreise für
Lebensmittel vergeben. Die Preise gingen u.a. nach
Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hamminkeln,
Duisburg, Moers, Kamp-Lintfort, Witten, Unna und
Dorsten. Voraussetzung für die Verleihung des
Landesehrenpreises ist, dass Unternehmen ihre
Produkte in diesem Jahr einer Überprüfung durch die
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG)
unterzogen und dafür eine Auszeichnung in Gold
erhalten haben. Neben dieser Bewertung, in der vor
allem die Qualität und der Geschmack der
Lebensmittel beurteilt wird, werden mit dem
Landesehrenpreis als zusätzliche Kriterien auch die
Bereitstellung von Ausbildungsplätzen, tarifgerechte
Bezahlung, Engagement für Nachhaltigkeit oder die
Nutzung eines Umweltmanagementsystems honoriert.
Die Ernährungsbranche in Nordrhein-Westfalen ist
einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes
mit rund 400.000 Arbeitsplätzen. Die mit dem
Landesehrenpreis für Lebensmittel ausgezeichneten
Unternehmen sind berechtigt, die
Landesehrenpreis-Medaille für zwei Jahre für ihre
Kommunikation und auf ihren Produktausstattungen zu
nutzen. Die Unternehmensstruktur der Preisträger
reicht von global agierenden Unternehmen über einen
breit aufgestellten Mittelstand bis zu Klein- und
Kleinstbetrieben. Zu ihnen gehören Herstellerinnen
und Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren, von
Brot- und Backwaren, von Bier, Spirituosen,
alkoholfreien Getränken, Süßwaren ebenso wie von
Milchprodukten.
VHS: Frühjahrsprogramm ist online
Die Volkshochschule hat ihre
Weiterbildungsangebote für das Frühjahr 2022 online
veröffentlicht. Interessierte können sich ab sofort
für Kurse, Seminare und Veranstaltungen anmelden.
Das Semester beginnt am Montag, 7. Februar 2022. Das
Frühjahrsprogramm findet sich im Internet unter
www.vhs-duisburg.de und direkt über folgenden Link:
https://vhs.link/qJS9yH Das gedruckte Programm liegt
Ende Januar in der Volkshochschule aus.
Zentrenmanagement Hochheide nimmt Arbeit
auf In Hochheide hat das
Zentrenmanagement nun seine Arbeit aufgenommen. Die
Stadt Duisburg hat für Hochheide erfolgreich eine
Förderung aus dem Topf des „Sofortprogramms zur
Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ des
Landes beantragt. Für die Umsetzung wurde das
Planungsbüro steg NRW aus Dortmund beauftragt.
Kern des Auftrags ist die Aufbau einer
Standortstrategie, mit der mittel- und langfristige
Perspektiven für das Nahversorgungszentrum Hochheide
entwickelt werden sollen. Dazu sollen insbesondere
die Immobilieneigentümer, die Geschäftstreibenden
und die Quartiersbewohner beteiligt und aktiviert
werden. Sie werden in den kommenden Wochen
persönlich vom Zentrenmanagement angesprochen, um
Probleme im Quartier herauszuarbeiten und
langfristig Grundlagen für neue
Kommunikationsstrukturen in der Gemeinschaft aus
Eigentümern und Gewerbetreibenden in Hochheide zu
entwickeln. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.quartierhochheide.de/zentrenmanagement, oder per
E-Mail an zentrenmanagement@quartier-hochheide.de.
Wirtschaft ächzt unter der vierten
Welle - Handel und Gastronomie leiden besonders
Während Industrie und Logistik sich als
robust erweisen, verzweifeln Händler und Gastronomen
am fehlenden Umsatz im Weihnachtsgeschäft. Hohe
Preise, Nachschubprobleme und Kontrollauflagen – all
das trübt laut aktueller Umfrage der
Niederrheinischen IHK die Aussichten. 190
Unternehmen hatten sich daran beteiligt.
„Weihnachten fällt für den Einzelhandel und vor
allem für die Gastronomie weitgehend aus. Gerade
Duisburg als Oberzentrum leidet besonders darunter,
auch wenn das City-Bändchen viel hilft“, erklärt
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.
Der Konjunkturklimaindex, der Lage und Erwartungen
zusammenfasst, sinkt im Vergleich zum Herbst um 20
Punkte auf 100. 45 Prozent der Unternehmen melden
aktuell eine gute, 18 Prozent eine schlechte
Geschäftslage (Herbst 39:12 Prozent).
Während in Industrie, Großhandel und Verkehr jedes
zweite Unternehmen höhere Umsätze als im
Vorkrisenjahr erzielt, landen große Teile des
Einzelhandels und das Gastgewerbe deutlich darunter.
In Gastronomie und Tourismus berichten 56 Prozent
der Betriebe, ihr Umsatz sei gegenüber 2019 um ein
Viertel gesunken.
Stockende Lieferketten
und fehlendes Personal Über alle Branchen hinweg
müssen Unternehmen für Waren und Dienstleistungen
mehr bezahlen. Die hohen Energiepreise und der
Rohstoffmangel gefährden die guten Geschäfte in
Industrie und Logistik. Besonders brisant: Mehr als
jedes dritte Unternehmen berichtet von Mitarbeitern,
die ausfallen. Fachkräftemangel, eine gute
Auftragslage und personalintensive Kontrollvorgaben,
wie die 2G-Regel, sind gerade im Handel und in der
Gastro ein Problem. Jedes vierte Unternehmen sucht
zusätzliches Personal, nur acht Prozent müssen
Stellen abbauen. „Trotz Pandemie ist und bleibt der
Fachkräfte-Engpass ein Problem. Die Ausbildung im
eigenen Betrieb kann helfen, ihn aufzulösen“, so
Dietzfelbinger.
Gastro: 25 Prozent droht
die Insolvenz Laut Umfrage sinken Nachfrage und
Besucherfrequenz aufgrund der 2G-Regeln.
Stornierungen von Weihnachtsfeiern lassen das
Wintergeschäft im Gastgewerbe nahezu ausfallen. Da
diese Branche besonders gebeutelt ist, sind die
Reserven aufgebraucht. Jeder vierte Betrieb rechnet
daher mit einer Insolvenz in den nächsten Monaten.
Von der Politik erwartet die Wirtschaft nun
steuerliche Entlastungen und Bürokratieabbau. Handel
und Gastronomie setzen auf eine allgemeine
Impfpflicht, um die Nachfrage zu stabilisieren.
Großhandel und Gastronomie benötigen finanzielle
Hilfen, um nicht vor dem Aus zu stehen. Außerdem
plädieren die Unternehmen am Niederrhein wegen der
massiv gestiegenen Energiepreise für eine spürbare
Entlastung.
Blitzumfrage (c) Niederrheinische IHK Jacqueline
Wardeski
Servicezeiten der Agentur für Arbeit
Am Donnerstag, 23. Dezember 2021 und Donnerstag, 30.
Dezember 2021 ist die Agentur für Arbeit Duisburg
bis 15.30 Uhr geöffnet. Am Freitag, 24. Dezember
2021 (Heiligabend) und Freitag, 31. Dezember 2021
(Silvester) ist das Haus geschlossen. Bitte zu
beachten ist die weiterhin bestehende 2G-Regelung
Für persönliche Gespräche ist der Nachweis
erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Es wird
empfohlen, für diese persönlichen Gespräche
möglichst einen Termin zu vereinbaren. Kundinnen und
Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder
keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden
online oder telefonisch beraten oder können eine
Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen.
Für telefonische Anfragen ist die Agentur für
Arbeit Duisburg unter der kostenfreien Rufnummer
0800 4 5555 00 wie gewohnt bis 18 Uhr erreichbar.
Weihnachtsfeier unter Corona Bedingungen
Am kommenden Samstag, den 18.12.2021 ab 18.00
Uhr feiern die Aktiven von gleich zwei Tanzgarden
und einem Sportverein eine interne Weihnachtsfeier
in der Clauberghalle. Aufgrund der aktuellen Corona
Maßnahmen muss diese Feier leider intern bleiben.
Gleichwohl können die Organisatoren mit Stolz auf
beachtliche Jubiläen blicken: 90 Jahre Westende
Hamborn 50 Jahre Karnevalsverein Obermarxloh 25
Jahre Tanzabteilung Westende „Kleine Strolche“. Die
in den letzten Jahre enge Zusammenarbeit der drei
hat die Arbeit der Beteiligten weiter beflügelt.
Anmeldungen zu den
Heiligabendgottesdiensten in der Hamborner
Friedenskirche Pfarrer Jens Dallmann und
das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
Hamborn sind froh, dass in diesem Jahr zu
Weihnachten Gottesdienste in der Friedenskirche
gefeiert werden können. Dazu hat das Leitungsgremium
ein Konzept beschlossen, das die 2-G-Regel,
FFP2-Maskenpflicht und Anmeldungen vorsieht. Die
Gemeinde lädt an Heiligabend, 24. Dezember 2021 zur
Feier des Familiengottesdienstes um 15.30 Uhr ein,
der sich vor allem an Familien mit Kindern richtet.
Zur Christvesper um 17.30 Uhr sind alle herzlich
eingeladen.
Zu beiden Gottesdiensten sind in
der Friedenskirche je 70 Personen zulässig, Kinder
unter 15 Jahren werden nicht mitgezählt. Aufgrund
der Pandemie werden die Gottesdienste verkürzt
gefeiert; der Gemeindegesang ist aber mit Maske
erlaubt und auch erwünscht. Es gilt die
2-G-Regelung, wobei von der 2-G-Regelung Kinder und
Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre ausgenommen
sind. Während des gesamten Gottesdienstes ist eine
FFP-2-Maske zu tragen. Sollten Besucherinnen und
Besucher keine entsprechende Maske dabeihaben,
stellt die Gemeinde sie kostenlos zur Verfügung.
Zudem gilt weiterhin Abstandspflicht.
Alle sind gebeten entsprechende Nachweise
mitzubringen, da vor Betreten des Gotteshauses
Lichtbildausweis und ein gültiges Impfzertifikat
vorgezeigt werden müssen. Zudem ist eine vorherige
Anmeldung erforderlich: Unter der Rufnummer Tel.
01573-9359312 können Reservierungen gemacht werden,
wobei eine Telefonnummer, der vollständige Namen und
die Personenanzahl auf dem Anrufbeantworter
hinterlassen werden sollte.
Weihnachtsbaum in der Friedenskirche- Foto
Jens Dallmann
Null-Euroscheine mit Tiger &
Turtle-Motiv werden versteigert Die
neuen Null-Euroscheine mit Tiger & Turtle-Motiv, die
Duisburg Tourismus anlässlich des zehnjährigen
Geburtstags des Kunstwerks hat produzieren lassen,
werden nun für einen caritativen Zweck versteigert.
Bei Sammlern sind die Null-Euroscheine sehr beliebt,
deshalb werden die Scheine mit den begehrtesten
Seriennummern versteigert. Ab dem 15.12.2021 können
auf der Internetplattform Ebay (Benutzername:
duisburg_tourismus) 31 ausgesuchte Null-Euroscheine
ersteigert werden. Die Versteigerung ist als Charity
Aktion eingetragen, denn die Erlöse werden komplett
dem Duisburger Verein „Immersatt Kinder- und
Jugendtisch e.V.“ gespendet.
Die Versteigerung endet am 21.12.2021. Wer noch
nach einem ausgefallenen Weihnachtsgeschenk sucht,
kann gerne mitbieten und somit auch den Duisburger
Verein unterstützen. Darüber hinaus sind die übrigen
Null-Euro-Scheine mit Tiger & Turtle Motiv in der
Tourist Information Duisburg für 3 Euro das Stück
erhältlich oder können unter www.shop-duisburg.de
bestellt werden. Kostenlose Postkarten mit drei
neuen Motiven der begehbaren Achterbahn gibt es
ebenfalls in der Tourist Information Duisburg.
Der neue Null-Euro-Schein vor Tiger &Turtle
- Foto Duisburg Kontor GmbH Nikolay Dimitrov
Online-Kurs: Erste Hilfe bei Neugeborenen
und Kleinkindern Wie verhalte ich
mich bei Notfällen mit meinem Kleinkind richtig? Wie
schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen Kindstod?
Welche Gefahren lassen sich bereits im Vorfeld
entschärfen, damit es gar nicht erst zum Notfall
kommt? Auf diese und weitere, auch individuelle
Fragen gibt Dr. med. Guido Wolf, erfahrener
Kinderarzt und Chefarzt des Sozialpädiatrischen
Zentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg,
Eltern, Großeltern und anderen Interessierten in
einem kostenlosen Online-Erste-Hilfe-Kurs Antwort.
Der Kurs findet statt am Mittwoch, 15.12.2021 ab
18:00 Uhr. Eine Anmeldung per E-Mail ist
erforderlich:
helga.hamacher@helios-gesundheit.de
Erste Hilfe am Kleinkind
BaustellenBaustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“ Nach
Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in
Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die
Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße
„Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und
Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich,
Ihre Grundstücke zu erreichen. Die Einbahn-
straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird
zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der
Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die
Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im November
2021: 20 % über dem mittleren Wert der
Vorjahre Nach einer
Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
sind im November 2021 in Deutschland 92 295
Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 20 %
über dem mittleren Wert (Median) der Jahre
2017 bis 2020 für diesen Monat (+15 612
Fälle). Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen
Sterbefallzahlen hervor. Durch ein
Hochrechnungsverfahren unvollständiger
Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen
für Deutschland nach etwa einer Woche
veröffentlicht werden. In der 48.
Kalenderwoche (vom 29. November bis 5.
Dezember) lagen die Zahlen 28 % über dem
mittleren Wert der Vorjahre.
|
Dienstag, 14. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 14. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
144
(+ 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
129 (+ 8).
Freie Betten: 15
(- 1). Covid-Anteil
15,97 (-
2,92%),
23
Personen
(- 3) mit Covid-Intensivbehandlung,
13 Patienten
(- 2) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
13.
Dezember 2021,
03.20 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,392
(+ 61)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
762
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.138 (- 56).
Der Inzidenzwert beträgt 229,5 (-
11,3).
Schulen setzen Unterstützung der Impfkampagne
fort
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt
weiterhin mit Nachdruck die Impfkampagne und dabei
vor allem auch die sogenannten Booster-Impfungen der
Lehrkräfte. Nachdem die Lehrkräfte in der laufenden
Impfkampagne von Beginn an geimpft wurden, sind nun
auch die Booster-Impfungen für alle Lehrkräfte
bereits möglich. Eigene Abfragen des Ministeriums
für Schule und Bildung haben ergeben, dass mit über
90 Prozent der geimpften Lehrkräfte eine sehr gute
Impfquote erreicht wurde.
Damit die nun anstehenden
Auffrischungs-Impfungen schnell und unkompliziert
durchgeführt werden, können Lehrkräfte sich für die
Zeit der Impfung vom Dienst befreien lassen, so dass
es möglich ist, sehr flexibel Impftermine
wahrzunehmen. Kommunen können Impfungen auch an
Schulen ermöglichen Kreise und kreisfreie Städte
können ergänzend zur Impfmöglichkeit bei Kinder- und
Jugendärzten ein Impfangebot für die Altersgruppe
der 5 bis 11-Jährigen in Abstimmung mit den Schulen
unterbreiten.
Wie schon bei der Impfung der
12 bis 17-Jährigen nach den Sommerferien liegt die
Verantwortung für die Durchführung der Impfaktion
bei den Kreisen, kreisfreien Städten und ihren
Impfpartnern. Impfangebote an oder in einzelnen
Schulen können eingerichtet werden. In diesem Fall
ist das Einvernehmen mit dem Schulträger und der
Schulleitung herzustellen und die Organisation mit
den Schulen abzustimmen.
„Schulen
unterstützen die Impfkampagne nach Kräften. Viele
Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren haben in den
vergangenen Wochen die Angebote bei Ärzten,
Impfzentren und an den Schulen genutzt, sich impfen
zu lassen. Wenn nun auch Impfungen für Kinder ab 5
Jahren möglich sind, ist es nur naheliegend und
konsequent, dass die Kreise und kreisfreien Städte
entsprechende Angebote auch für diese Altersgruppe
an den Schulen schaffen können. Allerdings kommt
mit Blick auf die betroffene Altersgruppe dem
medizinischen Aufklärungs- und Beratungsbedarf der
Eltern hier eine besondere Bedeutung zu. Diese
medizinische Aufklärung und Beratung liegt in der
fachlichen Verantwortung der Gesundheitsbehörden und
ihrer Impfpartner, nicht der Schulen. Das
Schulministerium stellt den Schulen jedoch
Aufklärungs- und Informationsmaterial für Eltern und
Lehrkräfte zur Verfügung. Mit der Dienstbefreiung
für die Booster-Impfungen für Lehrkräfte und der
weiteren Versorgung mit Schutzmaterial werden wir
auch als Arbeitgeber alles dafür tun, dass unsere
Lehrkräfte sich durch Impfungen und Masken auch
weiterhin selbst bestmöglich schützen können,“
erklärte Schul- und Bildungsministerin Yvonne
Gebauer. Auch die weitere Versorgung der Lehrkräfte
und des sonstigen Personals an den Schulen mit
Schutzmasken ist bis mindestens zum Frühjahr 2022
sichergestellt.
Walsum-Bahn nehmen weitere Hürde:
Machbarkeitsstudie bestätigt Wirtschaftlichkeit
Nach ersten Erörterungen mit den
betroffenen Gebietskörperschaften (Städten und
Kreisen) wird nun an Hand von zwei attraktiven
Planungen zu einem möglichen Streckenverlauf weiter
an einer Machbarkeitsstudie zur Realisierung der
sog. „Walsum-Bahn“ gearbeitet. Das haben nun die
Gremien des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr in ihrem
letzten Sitzungsblock beschlossen.
„Mit
diesem Beschluss können die weiteren Planungen
voranschreiten. Eine schnelle Verbindung von Walsum
und Hamborn nach Duisburg-Stadtmitte, Essen und
Düsseldorf rückt nun in greifbare Nähe“, freut sich
der SPD Landtagsabgeordnete Frank Börner. Die neue
S-Bahn-Linie, die am Ende bis Wesel gehen soll,
wird, so die Planungsvorschläge, in einer ersten
Ausbaustufe von Walsum-Overbruch bis zum
Oberhausener Hauptbahnhof gehen.
„Damit wäre der Duisburger Norden künftig
viel besser angebunden. Wir brauchen die Walsum-Bahn
unbedingt, wenn wir die Verkehrswende schaffen
wollen“, so der SPD-Landtagskandidat für Walsum und
den Duisburger Westen, Benedikt Falszewski. "Diese
neue Linie wäre ein großer Schritt für die Mobilität
der Menschen im Duisburger Norden und würde
zusätzlich zu einer deutlichen Reduzierung der
CO2-Belastung führen. Denn die neue S-Bahn wäre eine
echte Alternative zum PKW“, so Dieter Lieske,
Duisburger SPD-Ratsherr und Mitglied der SPD
Fraktion im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Probleme bei der Blutversorgung – vierte
Coronawelle lässt vor Weihnachten
Blutspendebereitschaft einbrechen Die
Zeit um die Weihnachtsfeiertage und den
Jahreswechsel sind wichtige Wochen mit Blick auf die
Patientenversorgung durch die Blutspendedienste.
Einerseits schauen diese genau auf die Versorgung
mit den Blutplättchen (Thrombozyten) über die
Feiertage. Diese werden besonders in der
Krebstherapie benötigt und sind nur wenige Tage
haltbar. Zum anderen müssen für die Versorgung mit
den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) genügend
Präparate vorhanden sein. Die Anzahl der
Blutpräparate in den Lagern liegt aber weit unter
dem erforderlichen Bestand. Infolgedessen können die
Bedarfe der Kliniken für die Patienten jetzt schon
nicht mehr vollumfänglich bedient werden. Der
DRK-Blutspendedienst West ruft nachdrücklich zum
Blutspenden auf, um über die Feiertage und den
Jahreswechsel wieder in eine sichere
Versorgungssituation zu kommen.
Bluttransport
Die Spendebereitschaft in der
Coronapandemie war durch ein stetiges Auf und Ab
gekennzeichnet. Während die Situation zum
Jahresbeginn bis ins Frühjahr herausragend gut war
und der erhöhte Blutbedarf der Kliniken gedeckt
werden konnte, zeigte sich im Frühjahr und Sommer
ein Bild, wie es auch Fachleute noch nicht erlebt
hatten. Mit Rücknahme der Pandemiebeschränkungen im
Frühjahr brach das Blutspendeaufkommen förmlich ein.
Die Flutkatastrophe in NRW und RLP wirkte sich
zusätzlich auf das Blutspendewesen aus. Mit den
steigenden Inzidenzen im Herbst kam es zu weiteren
Rückgängen beim Spendeaufkommen. „Seit Oktober
gelingt es dem Blutspendedienst nicht, notwendige
Reserven aufzubauen, im Gegenteil, jeden Tag müssen
die Klinikbestellungen gekürzt werden“, berichtet
Stephan David Küpper vom DRK-Blutspendedienst West.
Coronaschutzkonzepte des Blutspendedienstes hat
sich bewährt Mit allen getroffenen Maßnahmen zur
Gewährleistung sicherer Termine unter
Coronagesichtspunkten hat der DRK-Blutspendedienst
West es geschafft zehntausende Blutspendetermine für
alle Beteiligten sicher zu halten. Damit dies auch
während der vierten Welle und der aktuellen
Verunsicherung in der Bevölkerung gelingt, wurden
die Maßnahmen jüngst nochmals angepasst. So gilt
neben der Blutspende über Terminreservierung nun
auch eine 3G-Regel und FFP2-Maskenpflicht auf allen
Terminen.
„Mit diesen Maßnahmen geht der
DRK-Blutspendedienst über die behördlichen
Anforderungen hinaus, um dem Sicherheitsgefühl der
Menschen entgegenzukommen und damit ein sichtbares
Zeichen zu setzen, so Stephan David Küpper,
Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West. Alle
Spendewilligen erhalten zudem auf Wunsch gerne eine
FFP2-Maske auf den Blutspendeterminen ausgehändigt.
Appell zur Blutspende - 3.500 Blutspender
täglich Um die Lager wieder aufzufüllen und
die Versorgung sicherzustellen, benötigt der
DRK-Blutspendedienst West täglich bis zu 3.500
Blutspenden! Daher der dringende Appell, in der
Vorweihnachtszeit aber auch in den kommenden Wochen
und Monaten Menschlichkeit in Form einer Blutspende
zu zeigen. Blutspendetermine in den jeweiligen
Regionen finden sich unter www.blutspende.jetzt
Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich
Blut spenden? Der DRK-Blutspendedienst West
bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu
50 Blutspendetermine an. In Städten wie Münster,
Essen, Hagen, Ratingen, Köln und Bad-Kreuznach
besteht die Möglichkeit in den dortigen
Blutspendezentren Termine zu machen (auf
Öffnungszeiten achten). Informationen, ob man Blut
spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten
und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur
Blutspende zu vereinbaren, findet man über die
Homepage
www.blutspende.jetzt Auch Unternehmen können das
DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur
Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die
vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen.
Blutspende über Terminreservierung:
www.blutspende.jetzt Das DRK bittet alle
Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online
einen persönlichen Termin zu reservieren.
Terminreservierungen sind Bestandteil des
Corona-Schutzkonzeptes. Alle Termine sowie
eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und
Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten
von Corona sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00
Uhr und 17.00 Uhr oder unter
www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar.
Waldzustandsbericht 2021: Wälder
weiterhin stark geschädigt Nach drei
Jahren Hitze und extremer Dürre hat sich der Wald in
diesem Jahr ganz leicht erholen können. Dennoch ist
es um die Vitalität der Waldbäume weiterhin nicht
gut bestellt. Zu diesen Ergebnissen kommt der
aktuelle Waldzustandsbericht 2021, den
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser in Düsseldorf
vorgestellt hat. "Die Trockenheit der
zurückliegenden Jahre, der Borkenkäferbefall, die
Belastung der Böden durch Schadstoffe, allen voran
die Folgen des Klimawandel machen dem Wald nach wie
vor schwer zu schaffen", sagte die Ministerin auf
dem Podium der Landespressekonferenz. "Die
Waldzukunft ist auch unsere Zukunft. Daher müssen
wir alles daransetzen, dass der Wald seine
Abwehrkräfte gegen negative Klimafolgen stärken
kann."
Die diesjährige Wachstumsperiode
verlief im Vergleich zu den Vorjahren im Mittel in
Nordrhein-Westfalen hitzestressfrei. In der Folge
hat sich der Zustand des Waldes im Vergleich zum
Vorjahr leicht verbessert. So ist der Anteil der
Bäume mit deutlicher Kronenverlichtung auf 40
Prozent gesunken (2020: 44 Prozent), 32 Prozent
zeigen eine schwache Verlichtung (2020: 33 Prozent),
der Anteil der nicht verlichteten Bäume stieg auf 28
Prozent (2020: 23 Prozent). Dabei ist jedoch zu
berücksichtigen, dass durch Trockenheit und
Borkenkäfer-Befall bereits abgestorbene Bäume keine
Berücksichtigung in der jährlichen Erhebung finden.
Zustand der Buche verbessert, Sorgenkind Fichte
Deutlich verbessert hat sich der Zustand der Buche,
Eiche und Fichte verschlechtern sich leicht, die
Kiefer stagniert. Bei der Eiche haben sich im
laufenden Jahr nur sehr wenige Früchte ausgebildet.
Die Fichte konnte sich trotz häufiger und ergiebiger
Niederschläge in nicht erholen, sie hat 2021 kaum
Zapfen gebildet. Der mittlere Nadelverlust steigt
seit 2017 ohne Unterbrechung. Die Kiefer weist von
den Hauptbaumarten die geringsten Anteile deutlich
verlichteter Bäume auf.
Im Vergleich zu den
Jahren zuvor führte die kühlere Frühjahrswitterung
dazu, dass in diesem Jahr die Borkenkäferarten
Buchdrucker und Kupferstecher relativ spät ihre
Winterquartiere verlassen haben, um in den
stehenden, gesunden Fichten neue Bruten anzulegen.
Dennoch konnten viele Borkenkäfer insbesondere im
Boden überleben und dieses Jahr vor allem im
Mai/Juni vitale Fichtenbestände befallen. Während
die Bodenwasserspeicher in den oberen 1,5 Metern
Bodentiefe wieder zunehmend gut gefüllt sind, steht
in den tieferen Bodenschichten aufgrund der extremen
Witterungssituationen der Vorjahre für die
Grundwasserneubildung jedoch weiterhin zu wenig
Wasser zur Verfügung.
Aufbau klimastabiler Mischwälder "Der Schutz
unseres Waldes ist überlebenswichtig. Sein
Wiederaufbau und seine Anpassung an die Folgen des
Klimawandels sind zentrale Zukunftsaufgaben", sagte
Heinen-Esser. "Damit der Wald seine vielfältigen
Leistungen dauerhaft erfüllen kann, muss er vital
und widerstandsfähig sein. Die Umsetzung unserer
waldbaulichen Konzepte ist eine Antwort auf den
Klimawandel." Ziel seien klimastabilere Mischwälder
mit mehreren verschiedenen Baumarten.
Im
Rahmen der Förderrichtlinie Extremwetterfolgen
wurden in diesem Jahr 66,6 Millionen Euro
bereitgestellt, insgesamt wurden im Jahr 2021 (Stand
10. Dezember 2021) bisher 4596 Förderanträge
eingereicht, davon wurden bereits 4014 bewilligt.
Das weiterentwickelte Waldbaukonzept, das
Wiederbewaldungskonzept und die neue Version des
Internetportals Waldinfo.NRW bieten zusätzliche
fachliche Hilfestellungen.
Das aktualisierte
Waldbaukonzept geht auf die Auswirkungen von
Klimawandelszenarien ein und berücksichtigt
besonders den Aspekt der Risikovorsorge. Das
Internetportal Waldinfo.NRW enthält nun ein
innovatives interaktives Instrument zur Auswahl von
Mischbeständen, die zum jeweiligen Standort passen.
Die neuen Instrumente für die Waldbewirtschaftung im
Klimawandel sind Teil der Klimaanpassungsstrategie
für den Wald in Nordrhein-Westfalen.
Zehn
Prozent der Waldfläche durch Dürre und Käfer
geschädigt Auf etwa zehn Prozent der Waldfläche
sind die Bestände - nachhaltig durch Dürre,
Borkenkäfer und Stürme geschädigt - vollständig
zusammengebrochen. Hierbei sind fast ausschließlich
Fichtenbestände betroffen. Nach aktuellen Erhebungen
sind circa 8,8 Millionen Festmeter Schadholz (seit
2018 insgesamt circa 40 Millionen Festmeter)
angefallen. Die gesamte Schadfläche seit 2018
komplett ausgefallener Fichtenbestände umfasst circa
113.000 Hektar. Es wird abgeschätzt, dass davon die
Wiederbewaldungsfläche aktuell circa 90.000 Hektar
ausmacht (circa 10 Prozent der Waldfläche in
Nordrhein-Westfalen), da sich auf der restlichen
Fläche natürliche Waldverjüngung eingestellt hat.
Zum Vergleich: Der Orkan Kyrill im Jahr 2007
verursachte in Nordrhein-Westfalen circa 16
Millionen Festmeter Schadholz und eine Schadfläche
von 50.000 Hektar.
Waldzustandsbericht NRW 2021 (Langfassung)
Waldzustandsbericht NRW 2021 (Kurzfassung)
Waldbaukonzept NRW
Wiederbewaldungskonzept
Internetportal
Waldinfo.NRW
Video
Waldbewirtschaftung im Klimawandel
Europas Plan gegen Krebs Bis
2030 sollten 90 Prozent aller betroffenen
Patientinnen und Patienten in der EU Zugang zu
nationalen onkologischen Spitzenzentren haben, die
über ein neues EU-Netz verbunden sind. Um dieses
Ziel aus
Europas Plan gegen den Krebs zu erreichen, hat
die Europäische Kommission heute (Montag) offiziell
den Startschuss für das EU-Netz von Krebszentren
gegeben. Es soll bis 2025 eingerichtet sein.
EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides
erklärte: „Mit dem europäischen Plan zur
Krebsbekämpfung haben wir uns verpflichtet, den
Zugang zu hochwertiger Diagnostik, innovativen
Behandlungen und personalisierter Pflege für
Patientinnen und Patienten in der gesamten EU zu
verbessern. Das EU-Netz umfassender Krebszentren ist
Teil unserer Verpflichtung, Ungleichheiten zwischen
den Mitgliedstaaten abzubauen und die Zusammenarbeit
in der EU zu fördern.“
Zentralbibliothek bleibt Ende
Dezember geöffnet Die Zentralbibliothek
im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in
Duisburg- Mitte bleibt in diesem Jahr zwischen den
Feiertagen von Montag, 27. Dezember bis Donnerstag,
30. Dezember geöffnet. Duisburgerinnen und
Duisburger können die Bibliothek zu den gewohnten
Zeiten besuchen und sich mit Lesestoff, Spielen,
Zeitschriften, Filmen und anderen Medien versorgen.
Auch der Aufenthalt vor Ort ist möglich.
Die Öffnungszeiten in dieser Zeit sind am Montag
von 13 bis 19 Uhr und von Dienstag bis Donnerstag
von 11 bis 19 Uhr. Für den Besuch der Bibliothek
gilt die 2G-Regel. Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Für Abholungen und
Rückgaben gilt die 3G-Regel. Außerdem ist das Tragen
einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Weitere
Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek
telefonisch unter 0203 283-4218 (montags von 13 bis
19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr
sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) und auf der
Internetseite unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Amt für Rechnungswesen und Steuern: Neue
Hundesteuermarken Das Amt für
Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg
versendet ab Ende Dezember die neuen
Hundesteuermarken für die Jahre 2022 bis 2024. Die
neuen Hundesteuermarken sollen voraussichtlich Mitte
Januar bei allen Duisburger Hundebesitzern
eingetroffen sein. Die alte Hundesteuermarke, für
die Jahre 2019 bis 2021, bleibt bis zum Erhalt der
neuen Marke gültig. Nach der städtischen
Hundesteuersatzung werden, im Abstand von drei
Jahren, für alle versteuerten Hunde neue
Hundesteuermarken versandt.
Neujahrskonzert in der Homberger Glückauf-Halle
Auch 2022 startet der Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl mit einem Neujahrskonzert in
das neue
Veranstaltungsjahr.
Am Sonntag, 9. Januar 2022, spielt die bekannte
„Musikvereinigung Duisburg-West“ ab 11 Uhr Werke aus
ihrem umfangreichen Repertoire in der Glückauf-Halle
an der Dr.- Kolb-Straße 2 in Homberg. Dazu gehören
Lieder aus verschiedenen Musicals wie Starlight
Express, Tarzan, Tanz der Vampire, Grease und auch
deutsche Musik (z.B. von Peter Maffay und Pur).
Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt fünf
Euro. Karten sind ab sofort im Bürgerservice des
Bezirksrathaus Homberg, am Bismarckplatz
1erhältlich, oder können per E-Mail unter
kulturbuero@stadt-duisburg.de reserviert werden. An
der Tageskasse kann man ebenfalls Karten erwerben.
Die Veranstaltung findet auf Basis der dann gültigen
Coronaschutzverordnung statt.
Nach heutigem Stand wäre das die 2-G-Regelung: Alle
Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren müssen
entweder geimpft oder genesen sein und sich
entsprechend beim Veranstaltungsbesuch ausweisen
können. Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Darüber hinaus
gilt eine Maskenpflicht auch im Zuschauersaal
während der gesamten Vorstellung.
Kabarett in der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Mittwoch,
19. Januar, um 20 Uhr (Einlass um 19.30 Uhr) in der
Zweigstelle auf Händelstraße 6 zum Kabarett ein.
Matthias Reuter präsentiert gemeinsam mit dem Obel
und Benjamin Eisenberg einen Jahresrückblick. Der
Obel ist vielen Zuschauern als Teil des Duos „Till
und Obel“ und in seiner Rolle als Sportreporter
Herbert Zimmermann aus „Das Wunder von Bern“
bekannt. In der Bibliothek präsentiert er
Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und
ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre. Denn
so lange steht der Humorist mittlerweile schon auf
der Bühne. Etwas kürzer, aber immerhin auch schon
seit 25 Jahren tritt Benjamin Eisenberg mit
politischem Kabarett im Ruhrgebiet und
deutschlandweit auf. ©_Harald Hoffmann
Zusammen mit Matthias Reuter ist der Bottroper im
Januar 2022 mit dem Neujahrskabarett unterwegs und
blickt satirisch auf das letzte Jahr zurück. Denn da
haben sich ja vom Bundestagswahlkampf bis zur
Weltklimakonferenz einige Themen angesammelt.
Matthias Reuter spielt dazu Klavier und moderiert
gewohnt entspannt durch den Abend. Karten sind zum
Vorverkaufspreis von zwölf Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel
(geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter
www.duisburg.de/corona zu finden. Außerdem ist das
Tragen einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne
telefonisch unter Weitere Informationen gibt es bei
der Stadtbibliothek Rheinhausen telefonisch unter
(02065) 905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10
bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr). Weitere Informationen finden sich
auf der Internetseite www.stadtbibliothek-
duisburg.de.
Stadtbibliothek:
Kabarett im Duisburger Süden Die
Bibliothek lädt am Donnerstag, 20. Januar, um 18.45
Uhr (Einlass ab 18.05 Uhr) in der Schul- und
Stadtteilbibliothek der Gesamtschule Süd,
Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Süd zu einem
satirischen
Jahresrückblick mit Matthias Reuter ein. Mit dabei
sind diesmal der Obel, Benjamin Eisenberg und
Stammgast Alexx Marrone. Der Obel ist vielen
Zuschauern als Teil des Duos „Till und Obel“ ein
Begriff. Im Film „Das Wunder von Bern“ schrie er in
seiner Rolle als Sportreporter das berühmte „Tooor,
Tooor, Tooor!“ ins Mikrofon.
In Großenbaum
präsentiert er Ausschnitte aus seinem Programm
„Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten
vierzig Jahre. Denn so lange steht der Humorist
mittlerweile schon auf der Bühne. Etwas kürzer, aber
immerhin auch schon seit 25 Jahren tritt Benjamin
Eisenberg - © Dominik Sutor - mit politischem
Kabarett im Ruhrgebiet und deutschlandweit auf.
Zusammen mit Matthias Reuter blickt er satirisch auf
das letzte Jahr zurück. Denn da haben sich vom
Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz
einige Themen angesammelt.
Matthias Reuter
präsentiert neue Songs, Gedichte und Geschichten.
Alexx Marrone singt den Blues und spielt zusammen
mit Matthias Reuter Songs zur frisch gestimmten
Westerngitarre. Die Karten zum Vorverkaufspreis
kosten zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Sie
sind sofort online über www.stadtbibliothek-
duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich. Für die Veranstaltung
gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind
im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden.
Außerdem ist das Tragen einer FFP2/KN95-Maske
erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der
Stadtbibliothek telefonisch unter 0203 283-7284
(dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr) und auf der Internetseite unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in
Salvator - Advent mit der Königin Eine
Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig
Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem
Instrument
der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es
eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche
Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam
in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es
jetzt wieder in der Adventszeit auf.
Am
letzten Adventsonntag, 19. Dezember 2021 spielt um
15 Uhr Christian Drengk -
Foto:
http://christian-drengk.de/ -,
Kantor an der Reinoldikirche in Dortmund. Der
Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise
sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt
es unter
www.salvatorkirche.de.
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“ Nach
Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in
Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die
Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße
„Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und
Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich,
Ihre Grundstücke zu erreichen. Die Einbahn-
straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird
zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der
Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die
Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
|
Montag,
13. Dezember 2021 |
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 13. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
137
(+-/ 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
121 (- 5).
Freie Betten: 16 (+
5). Covid-Anteil
18,98 (+
1,48%),
26
Personen
(+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
15 Patienten
(+/- 0) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
13.
Dezember 2021,
03.20 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,331
(+ 90)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
762
(+ 2)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.194 (- 2).
Der Inzidenzwert beträgt 240,8 (-
0,4).
Duisburger Zahlen
(Stand 12. Dezember 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in
Summe 41.331 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 762 Personen sind verstorben.
38.825 Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 1.744 Infizierte in der Stadt
gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
240,8.
Mutationen Die Virus-Mutation der
Delta-Variante dominiert momentan das
Infektionsgeschehen. Bisher gab es 13.037
Fälle, davon 7.587 mit der Alpha-Variante
(B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante
(B.1.351), 5.354 mit der Delta-Variante
(B.1.617), 2 mit der Gamma-Variante (P.1)
und 13 mit der Omikron-Variante (B.1.1.529).
In Duisburg wurden insgesamt 771.923 (Stand
06.12.) Impfdosen verabreicht.
Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren
startet in NRWim Verlauf der kommenden Woche. Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen
und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf
der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der
Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und
Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um
das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt.
Arbeit, Gesundheit und Soziales Die Impfung von
Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in
Nordrhein-Westfalen im Verlauf der kommenden Woche.
Damit die Impfungen möglichst kindgerecht
verlaufen und um dem besonderen medizinischen
Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der
Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der
Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner
liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und
Hausärzte ergänzt. Die Ärztinnen und Ärzte führen
die Impfungen eigenständig durch. Zusätzlich werden
die Kreise und kreisfreien Städte spezielle Angebote
für die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen
schaffen. Diese Angebote werden von den Kreisen und
kreisfreien Städten dezentral vor Ort organisiert
und starten am Freitag, den 17. Dezember.
„Es ist eine sehr gute Nachricht, dass wir jetzt
auch für Kinder von fünf bis elf Jahren eine Impfung
anbieten und damit auch sie bestmöglich vor einer
Corona-Infektion schützen können. Die
Coronaschutzimpfung ist für viele Eltern ein
sensibles Thema. Es wird daher auch in den
kommunalen Impfstellen ausreichend
Beratungsmöglichkeiten durch Ärztinnen und Ärzte
geben. Wichtig ist aber auch, dass wir Erwachsenen
als gutes Vorbild vorangehen und uns ebenfalls um
unseren Impfschutz – ob Erstimpfung oder Booster –
kümmern”, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef
Laumann.
Eltern, die ihre Kinder impfen
lassen möchten, können sich daher entweder an die
niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und
-ärzte wenden oder die kommunalen Impfangebote ihres
Kreises oder ihrer kreisfreien Stadt wahrnehmen.
Informationen dazu sind rechtzeitig auf den
entsprechenden Informationsseiten der Kommunen zu
finden. Um die Planbarkeit für die Eltern zu
erhöhen, werden bei den kommunalen Impfstellen
mindestens die Hälfte der Kinderimpfungen mit Termin
vergeben.
Dieses nordrhein-westfälische
Impfangebot richtet sich an alle Kinder zwischen
fünf und elf Jahren. Die Kinder sollen im Abstand
von drei Wochen die zweite Impfung erhalten.
Booster-Impfungen sind für unter 18-Jährige hingegen
derzeit nicht vorgesehen. Für die Kinderimpfungen
verwenden die Ärztinnen und Ärzte und die kommunalen
Impfstellen ausschließlich den
BioNTech-Kinderimpfstoff, der sich von der
Handhabung und Dosierung von dem regulären Impfstoff
unterscheidet. In die Impfung der Kinder müssen die
Sorgeberechtigten einwilligen.
Der Bund
stellt bundesweit zunächst 2,4 Millionen Impfdosen
für die Impfungen der Kinder zur Verfügung. Eine
Verteilung auf die Bundesländer erfolgt nach dem
Anteil der Kinder in der Altersgruppe. Die
Bestellungen der Ärzte und Kommunen mussten bis
gestern erfolgen. Die Zuteilung der Impfstoffmengen
auf den Großhandel durch den Bund wird nach dem
Eingang der Bestellungen bis Donnerstag, den 9.
Dezember, vorgenommen. Erst im Anschluss können
Apotheken und Leistungserbringer durch den
Großhandel über die jeweiligen Auslieferungsmengen
informiert werden. Eine Empfehlung der Ständigen
Impfkomission (STIKO) für Kinder zwischen fünf und
elf Jahren wird zeitnah erwartet. Das Impfangebot
der Kreise und kreisfreien Städte steht für alle
Kinder zwischen fünf und elf Jahren zur Verfügung
stehen. Die Entscheidung über die Impfung treffen
die Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit den
Sorgeberechtigten in eigener Verantwortung.
Niederrhein Top-Reiseziel für
Wohnmobilurlauber Grundlagenstudie untersucht
Reisemobil-Tourismus Der Niederrhein
gehört zu den begehrtesten Reisezielen für
Wohnmobilurlauber in Deutschland. Das hat eine
Grundlagenstudie „Wirtschaftsfaktor Campingplatz-
und Reisemobil-Tourismus in Deutschland 2020/ 2021“
ergeben. Dabei liegt der Niederrhein bei den
Umsätzen auf Platz drei hinter Mosel/ Saar und der
Ostsee, aber noch vor der Lüneburger Heide und dem
mittleren Schwarzwald. Die Region zwischen Rhein und
Maas profitiert dabei von der großen Dichte an
Reisemobilstellplätzen, aber auch von deren Lage,
den guten Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und dem
Preisniveau.
Als erfolgreiches Beispiel aus
der Stellplatzbetreiber-Praxis wird in der Studie
der Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve
vorgestellt. Wegen seiner guten Lage hoch über der
niederrheinischen Tiefebene, dem waldreichen Gebiet
mit Rad- und Wanderwegen und seines reichhaltigen
Freizeitangebotes wurde der 365 Tage im Jahr
geöffnete Platz als TopPlatz-Schätzchen
ausgezeichnet. Reisemobilurlauber verfügen über eine
hohe Kaufkraft Die Studie macht deutlich, dass
Reisemobiltourismus in Deutschland immer beliebter
wird und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die
Tourismusregionen ist.
Mit einem Urlaub mit
dem Wohnmobil verbinden die Menschen Freiheit und
Individualität. Die Reisenden schätzen das
Entdeckertum; sie sind mehrheitlich über 50 Jahre
alt und verfügen über eine hohe Kaufkraft. Laut
Studie wurden im vergangenen Jahr 317.000
Übernachtungen der Reisemobilisten am Niederrhein
gezählt. Danach liegen die Ausgaben pro Kopf und Tag
bei rund 45,40 Euro. Der Bruttoumsatz der Branche
wird auf 14,4 Millionen Euro pro Jahr beziffert.
„Wir bekennen uns klar zum Reisemobiltourismus
und profitieren dabei von unserer geografischen Nähe
zu den Niederlanden und zum Ruhrgebiet“, freut sich
Kathrin Peters vom Niederrhein Tourismus über die
positiven Zahlen der Studie: „Das beschert uns eine
gute Auslastung das ganze Jahr über.“ BU: Der
Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve wurde als
TopPlatz-Schätzchen ausgezeichnet. Foto:
Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing
Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH Den Niederrhein
als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region
gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der
Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie
haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH
zusammengeschlossen.
Reisemobilstellplatz Elten, Wirtschaftsförderung-
und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein
mbH
Jahrbücher des Mercator Verlags im
Buchandel
Die Jahrbücher bieten wie immer unterhaltsames,
geschichtshistorisches, Anekdoten und mehr mit
umfangreichen Fotografien auch aus der
Vergangenheit. Sie sind mit Sicherheit für den
Gabentisch geeignet.
|
|
Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator Verlag
OHG
- www.mercator-verlag.de ISBN
978-3-946895-40-4. 18 Euro. |
Kreis Wesel Jahrbuch 2022
ISBN
978-3-946895-41-1. 18 Euro. |
Ökumenische Adventsfenster in
Wanheimerort In diesem Jahr lebt in
Wanheimerort die ökumenische Tradition der
ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter
Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den
Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien
vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen,
ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf
der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster
am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren
Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt
vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form.
Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem
der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf
Abstand und hören adventliche Geschichten.
Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in
den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich.
Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie
Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13.
Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen
Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember
zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz.
Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch
gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember),
Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und
Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember).
Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch
zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte
bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei
Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum
und Details abzusprechen.
Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz
- Foto Jürgen Muthmann
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
137
(- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
126 (+ 2).
Freie Betten: 11 (-
6). Covid-Anteil
17,52 (-
0,22%),
24
Personen
(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
15 Patienten
(- 1) mussten massiv beatmet
werden.
RKI-Fallzahlen Duisburg -
12.
Dezember 2021,
03.20 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 41,241
(+174)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
760
(+/- 0)
sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.196 (- 20).
Der Inzidenzwert beträgt 241,2 (-
4,0).
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in
Salvator Advent mit der Königin Eine
Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig
Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem
Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend
gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche
Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam
in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es
jetzt wieder in der Adventszeit auf.
Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die
Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum
Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15
Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist
frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind
vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es
unter
www.salvatorkirche.de.
Foto:
www.salvatorkirche.de
Klassik-Stars von morgen in
der Duisburger Marienkirche Zu einem
Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12.
Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer
Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für
Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten
jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von
morgen gehören.
Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam
Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der
Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude
Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz
Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I.
Tschaikowsky.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel,
bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die
Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am
Marientor (TaM).
Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche -
Fotos Ulrich Sorbe
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“ Nach
Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in
Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die
Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße
„Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und
Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich,
Ihre Grundstücke zu erreichen. Die Einbahn-
straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird
zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der
Königstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der
Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der
Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die
Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember,
abgeschlossen.
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße
zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in
Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember,
abgeschlossen.
STATISTIK
Altenpflegekräfte arbeiten sehr
häufig in Teilzeit • Fast zwei
Drittel der Pflege- und Betreuungskräfte in
ambulanten und stationären Einrichtungen
arbeiten geringfügig oder in Teilzeit (65 %)
• 85 % des Personals sind weiblich •
Zahl der Beschäftigten seit 2009 um 40 %
gestiegen Der Pflegeberuf ist im Zuge
der Corona-Pandemie besonders in den Fokus
geraten. Von den 954 000 Pflege- und
Betreuungskräften, die im Jahr 2019 in
Pflegeheimen oder ambulanten Pflege- und
Betreuungsdiensten tätig waren, arbeiteten
616 000 in Teilzeit. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht
das einem Anteil von 65 %.
Mehr als jede(r) zweite
Erwerbstätige pendelte in eine andere
Gemeinde 4,7 Millionen der
9,0 Millionen Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen pendelten im Jahr 2020
über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur
Arbeit. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, pendelten allein nach
Köln (335 900), Düsseldorf (315 224) und
Essen (158 981) zusammen mehr als 810 100
Erwerbstätige.
Die Pendlermobilität
konzentrierte sich auf die
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsachsen:
Die Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und
die West-Ost-Achse von Mönchengladbach über
das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und
Bielefeld. Stark gependelt wurde auch nach
Münster (104 853) und nach Aachen (85 440,
davon 3 629 aus Belgien und 1 769 aus den
Niederlanden). 4,32 Millionen Personen
pendelten innerhalb ihrer Gemeinde in NRW.
92 von den 396 Städten und Gemeinden des
Landes wiesen einen Einpendlerüberschuss
auf. Holzwickede (83,6 Prozent) und
Tecklenburg (79,1 Prozent) hatten die
höchsten, Schmallenberg (31,5 Prozent) und
Marsberg (32,5 Prozent) die niedrigsten
Einpendlerquoten.
Die höchsten
Auspendlerquoten verzeichneten mit
85,0 Prozent Rheurdt und mit 84,9 Prozent
Vettweiß; die niedrigsten Auspendlerquoten
gab es in Münster (26,4 Prozent) und Aachen
(28,9 Prozent). Die Angaben stammen aus der
„Pendlerrechnung 2020”, deren Ergebnisse der
Landesbetrieb IT.NRW in der Landesdatenbank
NRW [1] bereitgestellt hat. Hier können die
Pendlerverflechtungen zwischen einzelnen
Städten und Gemeinden abgerufen werden. Für
jede Gemeinde sind dort auch weitere Daten
abrufbar. Grafisch werden Daten für die
Pendlerrechnungen der Jahre 2013 bis 2020
kompakt und übersichtlich in der
Online-Anwendung „Pendleratlas NRW”
(www.pendleratlas.nrw.de [2]) zur Verfügung
gestellt.
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