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Archiv ab 2021


 

 

Vorherige Tage: 49. KW 

 
Freitag, 17. Dezember 2021

EU-Kommission beschleunigt Lieferung von Impfstoffdosen von Moderna an Deutschland Die EU-Kommission hat erreicht, dass der Impfstoffhersteller Moderna Deutschland und anderen Mitgliedstaaten beschleunigt mRNA-Impfstoff zur Verfügung stellt. So hat die Kommission mit dem Hersteller Moderna vereinbart, dass die Lieferung von 10 Millionen Dosen seines Impfstoffs für Deutschland auf Dezember 2021 vorgezogen werden soll. Darüber hinaus werden im ersten Quartal 2022 zusätzlich 25 Millionen Dosen von Moderna nach Deutschland geliefert.

Von der Leyen: Europa produziert jeden Monat mehr als 300 Mio. Dosen Impfstoff
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigte sich vor dem Europäischen Parlament über die steigenden COVID-19-Fälle in Europa und die Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron besorgt. Europa sei heute aber auch besser vorbereitet, das Corona-Virus zu bekämpfen.
„Wir sind inzwischen in der Lage, hier in Europa in jedem Monat 300 Millionen Impfdosen zu produzieren. Wir verfügen inzwischen über belastbare Lieferketten. Wir haben Verträge, die sicherstellen, dass wir auch Impfstoffe, die an neue Varianten angepasst sind, sofort bekommen“, so die Kommissionspräsidentin.
„Wir haben ausreichend Impfstoff für jeden Europäer und jede Europäerin in diesem Jahr gehabt, nämlich insgesamt über eine Milliarde Impfdosen. Stand heute sind mehr als 66 Prozent der europäischen Bevölkerung doppelt geimpft“, betonte von der Leyen. Man müsse aber weiter wachsam bleiben.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 17. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 135 (- 1). Freie Betten: 15 (+/- 0). Covid-Anteil 12,42 (- 0,16%), 19 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 17. Dezember 2021, 03.22 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 41,964
(+ 257
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
774 (+ 4) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.083 (+ 84)
Der Inzidenzwert beträgt
 218,4 (+ 16,9,).
 


Immobilienpreise für Eigentumswohnungen in Duisburg steigen weiter
Seit 60 Jahren hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg den Immobilienmarkt im Blick. In seiner Sitzung am 16. November hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg die Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen 2021 beschlossen. Die Richtwerte beziehen sich auf den Stichtag 1. Januar 2021.

Der Gutachterausschuss analysierte hierzu rund 6.000 Kaufverträge des Eigentumswohnungsmarktes (Weiterverkäufe) aus der Kaufpreissammlung aus dem Zeitraum vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2020. „Vergleicht man die aktuellen Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen mit denen der letztmaligen Ermittlung zum 1. August 2018, so sind die Immobilienrichtwerte stadtweit um durchschnittlich rund 30 Prozent gestiegen“, so Alexander Bernt, Vorsitzender des Gutachterausschusses.

Immobilienrichtwerte bilden eine Grundlage für die Bewertung von gebrauchten Eigentumswohnungen. Es handelt sich dabei um durchschnittliche Lagewerte in Euro bezogen auf den Quadratmeter Wohnfläche. Die abgeleiteten, gemittelten Werte sind bezogen auf „fiktive Eigentumswohnungen“ mit im Wesentlichen gleichen „wertbestimmenden Merkmalen“. Das bedeutet diese Wohnungen besitzen einen definierten Objektzustand mit vergleichbaren Einflussgrößen, wie beispielsweise Gebäudealter, Wohnfläche oder ähnliches.

Auf der Plattform „BORIS.NRW“, www.boris.nrw.de, steht ein sogenannter „Immobilienpreiskalkulator“ zur Verfügung. Mit dessen Hilfe und den bereitgestellten Informationen aus der örtlichen Fachinformation kann ein Immobilienrichtwert leicht von jedem auf das vorläufige Vergleichswertniveau der zu bewertenden Eigentumswohnung angepasst und ggf. sachverständig weiter modifiziert werden. Nähere Informationen sind für Interessierte online unter www.boris.nrw.de oder unter www.gars.nrw/duisburg abrufbar.


Duisburger Initiative im Finale des Deutschen Kita-Preises: Bündnis Hochfeld ist Finalist der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
   
Bündnis Hochfeld ist eine von zehn Initiativen in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“. Nun besteht die  Chance auf 25.000 oder 10.000 Euro Preisgeld. Die Preisverleihung findet im Mai 2022 statt.
„Herzlichen Glückwunsch! – Ihr lokales Bündnis gehört zu den Finalisten des Deutschen Kita-Preises“. Mit dieser frohen Botschaft überraschten die Mitarbeitenden der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Bündnis-Leitung Anna Zalac kurz vor Jahresende. Das Bündnis Hochfeld aus Duisburg gehört zu den zehn Finalisten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ und hat damit Chancen auf 25.000 Euro oder 10.000 Euro Preisgeld.
Ob Preisträger oder nicht – alle Finalisten sind eingeladen zur feierlichen Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises im Mai 2022. Das lokale Bündnis hat mit seinen Bewerbungsunterlagen die Expertinnen und Experten des Deutschen Kita-Preises bereits beeindruckt. In der nächsten Auswahlphase geht es darum, auch in der Praxis zu überzeugen.

Das Experten-Team, bestehend aus Mitarbeitenden der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“, macht sich ein umfangreiches Bild von der Arbeit. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Team das lokale Bündnis nicht vor Ort, sondern digital besuchen. Dabei führen sie Gruppeninterviews mit verschiedenen Bündnis-Mitgliedern.
Zudem arbeiten sie mit ihnen in einem Workshop zusammen, in dem das Team seine Arbeit gemeinsam reflektiert und Impulse für die Zukunft mitnimmt. Die Ergebnisse der digitalen Erkundungen fließen in umfangreiche Berichte zu allen Finalisten ein. Auf dessen Grundlage wählt eine vielfältig besetzte Fachjury die Preisträger anschließend aus.  

Fünf Jahre Deutscher Kita-Preis Der Deutsche Kita-Preis feiert 2022 Jubiläum. Bereits zum fünften Mal vergeben das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zusammen mit weiteren Partnern die mit insgesamt 130.000 Euro dotierte Auszeichnung. Neben den zehn Finalisten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ stehen auch zehn Einrichtungen in der Kategorie „Kita des Jahres“ im Finale. Jeweils fünf in jeder Kategorie werden im Mai 2022 mit dem Deutschen Kita-Preis ausgezeichnet.

Die Erstplatzierten in beiden Kategorien können sich über jeweils 25.000 Euro freuen. Auf weitere vier Bündnisse und vier Kitas warten Preisgelder in Höhe von je 10.000 Euro. Zudem erhält eine Kita der Kategorie „Kita des Jahres“ den ELTERN-Sonderpreis. Dieser Publikumspreis wird durch eine Online-Abstimmung im April bei www.eltern.de ermittelt. Eine Auflistung aller Finalisten sowie weitere Informationen zur Auszeichnung finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de.

Der Deutsche Kita-Preis ist für 20 Finalisten zum Greifen nah. Wer die bunte Trophäe und das Preisgeld von 25.000 oder 10.000 Euro mit nach Hause nehmen darf, entscheidet sich auf der feierlichen Preisverleihung im Mai 2022. (Bildquelle: DKJS/Carla Schmidt)


GEBAG baut drei neue Kitas

Neue Kita-Plätze für die Stadt: „Zur immer stärker wachsenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen für die kleinsten Duisburgerinnen und Duisburger möchte auch die GEBAG ihren Beitrag leisten: Daher starten wir mit einer umfassenden Kita-Neubau-Offensive“, erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. In den kommenden Jahren ist der Bau von rund einem Dutzend Kitas geplant, mit denen insgesamt rund 800 neue Kita-Plätze für Duisburg geschaffen werden sollen. Damit kann durch die GEBAGNeubauten ein Großteil des prognostizierten Bedarfs an Kita-Plätzen in Duisburg bis zum Jahr 2024/2025 gedeckt werden.


Der Startschuss für die „Kita-Offensive“ ist nun gefallen: Für gleich drei neue Kindertagesstätten wurden nun die Bauanträge eingereicht. Geplant sind Neubauten an den folgenden Standorten:
• Rheinhausen: In Peschen
• Wanheim-Angerhausen: Obere Kaiserswerther Straße
• Hamborn: Theresenstraße
Künftig sollen an jedem der drei Standorte rund 100 Kinder in je sechs Gruppen betreut werden, auch eine U3-Betreuung könnte gewährleistet werden. Die GEBAG befindet sich im Dialog mit unterschiedlichen Trägern als Betreiber für die Kitas.

Kita In den Peschen

Die Neubauten werden allesamt in Modulbauweise errichtet: „Dadurch können wir eine verkürzte Bauzeit erreichen – im Bestfall sind die Kitas nach fast rekordverdächtigen fünf bis sechs Monaten nach Baustart betriebsbereit“, erklärt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG. „Außerdem ist die Modulbauweise kostensicherer.“ So kann also durch die neue Bauweise kosteneffizient und in einem überschaubaren Zeitrahmen dem Kitaplatz-Mangel in Duisburg entgegengewirkt werden.

Kita Obere Kaiserswerther Straße

SPD-Fraktion Duisburg: Auf die Stadtwerke ist Verlass     
Die SPD-Ratsfraktion und allen voran die SPD-Mitglieder im Aufsichtsrat der Stadtwerke begrüßen die Entscheidung der Stadtwerke, die rund 2.100 Kundinnen und Kunden des Energie-Discounters „gas.de“ unbürokratisch zu übernehmen und sie mit Strom und Gas zu versorgen. „Auf die Stadtwerke ist Verlass. Sie lassen im Winter niemanden zuhause frieren und sichern unkompliziert die Versorgung von betroffenen Duisburgerinnen und Duisburgern“, so die SPD-Mitglieder Klabuhn, Friedrich und Rosenberger im Aufsichtsrat der Stadtwerke.
Dies zeige einmal mehr, wie solidarisch und verlässlich die Stadtwerke als Grundversorger für Duisburg sind. In diesem Zusammenhang erinnert die SPD-Fraktion an die Vorzüge eines lokalen Energieversorgers. Dazu gehören Kundennähe, Förderung von Arbeitsplätzen in Duisburg und der regionalen Wirtschaft sowie die Vereinigung von verschiedenen Angeboten und Dienstleistungen unter einem Dach.  

SARS-CoV-2-Impfung für 5- bis 11-jährige Kinder: Nicht auf Omikron-Impfstoff warten! Jetzt impfen gemäß der STIKO-Empfehlung!  
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte rät entsprechend der STIKO-Empfehlung zur Impfung von Kindern mit Risikofaktoren eines schweren COVID-19 Verlaufes oder Angehörigen mit hohem Risiko die Impfung. Außerdem kann nach individueller Aufklärung bei entsprechendem Impfwunsch auch gesunden jungen Kindern ohne Risikofaktoren ein Impfangebot gemacht werden.


Impfaktion im evangelischen Gemeindehaus in Wanheim

Am 21. Dezember 2021 gibt es im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, eine ganztägige Impfaktion, bei der Menschen ihre Erst-, Zweit oder Boosterimpfung gegen Corona erhalten können. Für die Auffrischungs- bzw. Booster-Impfung sollte die Zweitimpfung ca. 5 Monate zurückliegen, wobei sich das Angebot an Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre richtet. Die Impfungen wird der Facharzt für Anästhesie Jürgen Weiler aus Dinslaken vornehmen.
Er und sein Team haben bereits vergleichbare Aktionen durchgeführt und dabei hunderte Menschen geimpft. Als Impfstoff wird Biontech und Moderna zur Verfügung stehen. Für die Impfung werden Personalausweis, Krankenkassenkarte, Impfausweis, Einwilligungserklärung und Anamnesebogen benötigt. Idealerweise sollten die angehängten Unterlagen bereits zu Hause ausgefüllt werden (sie können auch hier im Internet heruntergeladen und ausgedruckt werden: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html).

Formulare sind zudem auch vor Ort vorhanden. Die Impfaktion beginnt um 09:30 Uhr und endet gegen 17:00 Uhr. Eine spontane Teilnahme an der Impfaktion ist ohne vorherige Anmeldung grundsätzlich möglich. Zur Vermeidung von längeren Wartezeiten wird eine vorherige Anmeldung bei Regina Schrör von der Gemeinde Wanheim unter 0203/771321 oder regina.schroer@ekir.de jedoch dringend empfohlen.
Auf das spontane Angebot, in Wanheim eine kostenfrei Impfaktion anzubieten, ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde gerne eingegangen und stellt nicht nur die Räumlichkeiten an diesem Tag zur Verfügung: Freiwillige aus der Gemeinde unterstützen das Team als Ordner und Wegweisende. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.


Neues Lohn-Minimum bringt Kaufkraft von 53 Millionen Euro pro Jahr
36.100 Menschen in Duisburg profitieren von 12 Euro Mindestlohn

Die Forderung der Gewerkschaft NGG: Ampel soll Erhöhung rasch auf den Weg bringen! Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein in Duisburg würden davon 36.060 Menschen profitieren – das sind 18 Prozent aller Beschäftigten in der Stadt. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover.

Danach arbeiten in Duisburg derzeit 7.990 Beschäftigte zum Mindestlohn von aktuell lediglich 9,60 Euro pro Stunde. Weitere 28.070 Menschen liegen zwar darüber, verdienen aber trotzdem weniger als 12 Euro. „Die versprochene Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro ist ein Meilenstein. Damit werden in der Region die Einkommen vieler Beschäftigter deutlich steigen – insbesondere in Hotels, Gaststätten, Bäckereien oder Fleischereien. Sie arbeiten häufig zu Löhnen, die zum Leben nicht reichen – auch weil Unternehmen ausgehandelte Tarifverträge unterlaufen“, sagt Karim Peters, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein.

Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung nun auf, die Erhöhung des Mindestlohns rasch auf den Weg zu bringen. „Ziel von SPD, Grünen und FDP muss es sein, den 12-Euro-Stundenlohn in den ersten ‚100 Ampel-Tagen‘ hinzubekommen. Vom Kellner bis zur Bäckereifachverkäuferin – wer jeden Cent zweimal umdrehen muss, um seine Miete bezahlen zu können, für den zählt jeder Monat“, betont Peters. Die NGG hatte sich schon seit Jahren für einen gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro starkgemacht. Die Erhöhung des Mindestlohns käme nicht nur Geringverdienern zugute, sondern auch der regionalen Wirtschaft: Nach Angaben des Pestel-Instituts würde die Kaufkraft in Duisburg um rund 53 Millionen Euro pro Jahr steigen und den Unternehmen höhere Umsätze bescheren.

„Wer ohnehin ein eher geringes Einkommen hat, kann meist nichts davon auf die hohe Kante legen. Damit fließt fast jeder Euro, den Mindestlohn-Beschäftigte am Monatsende extra haben, in den Konsum. Ein Großteil davon wird vor Ort ausgegeben. Beim Restaurant- oder Kinobesuch – oder, um etwas Neues für den Haushalt anzuschaffen“, so Peters. Eine kräftige Anhebung der Lohnuntergrenze sei auch mit Blick auf die aktuell hohe Inflationsrate wichtig.

„Wenn der Mindestlohn schnell auf 12 Euro klettert, dann hätten Beschäftigte trotz der Preissteigerung de facto deutlich mehr in der Tasche“, erläutert der Gewerkschafter. Der Chef der NGG-Region Nordrhein appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, der geplanten Mindestlohn-Erhöhung in Berlin zuzustimmen: „Dass nach einem jahrelangen Ausufern des Niedriglohnsektors Menschen wieder besser von ihrer Arbeit leben können, sollte keine Frage des Parteibuchs sein. Es ist in einem reichen Land wie Deutschland überfällig.“

Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Foto: NGG | Alireza Khalili


MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – VfL Osnabrück am Sonntag, 19. Dezember, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: 
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  


Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen  
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:  
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
·    Heiligabend und Silvester: 8-12 Uhr erreichbar
·    Weihnachtsfeiertage und Neujahr: nicht erreichbar
·    28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar  
Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.    

Sonderfahrplan für Busse, Bahnen und myBUS an den Feiertagen  
Am 24. Dezember gilt für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie zwischen circa 15 und 17 Uhr von den Endhaltestellen. Die DVG setzt zusätzlich zwischen circa 17.30 und 7.30 Uhr am folgenden Tag Nachtexpressbusse ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.  

- Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der Sonntagsfahrplan. Davon abweichend startet am 25. Dezember auch die U79 erst ab 7.30 Uhr. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von circa 23.30 bis 7.30 Uhr mit ihren Nachtexpressbussen unterwegs.  

- Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Die U79 fährt bis 00.30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan und zusätzlich im Anschluss bis circa 3 Uhr in der Silvesternacht. Die Nachtexpresslinien fahren zwischen circa 23.30 und 7.30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt der normale Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab 7.30 Uhr. In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar fahren die Nachtexpressbusse von 23.30 bis 7.30 Uhr.  

- Fahrplan myBUS
Am 24. Dezember fährt myBUS von 17 bis 9 Uhr am folgenden Tag. Vom 1. auf den 2. Weihnachtstag fährt myBUS von 22 bis 7.30 Uhr und am 26. Dezember von 18 bis 7.30 Uhr am folgenden Tag. An Silvester und Neujahr fährt myBUS jeweils von 23.30 Uhr bis 8 Uhr am folgenden Tag.

Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG an den Feiertagen  

Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu folgenden Zeiten erreichen:   Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10 am 24. Dezember und an den Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr: geschlossen am 31. Dezember: 7 bis 12.30 Uhr   Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555) 24. und 31. Dezember: 7 bis 18 Uhr erreichbar Weihnachtsfeiertage und Neujahr: nicht erreichbar.  
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.


Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm ruft zur Solidarität und Verantwortung auf

Angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie fordert die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm alle Gottesdienstbesucher dazu auf, sich vor dem Besuch des Gottesdienstes an Heiligabend mit einem einfachen Selbsttest zuhause auf Corona zu testen. Das Presbyterium der Gemeinde sieht das als Zeichen der Solidarität und Verantwortung untereinander.


„Ein Test kostet nur wenig, verschafft aber mehr Sicherheit und hilft, alle Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer zu schützen“ so Pfarrer Ernst Schmidt, der zugleich appelliert: „Bitte testen Sie sich selbst – es hilft uns allen!“ Zu den Weihnachtsgottesdiensten in der Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee ist auf dem Kirchengelände und während des Gottesdienstes durchgehend eine FFP-2 Maske zu tragen. Außerdem gilt die 3 G-Regel, und die Anzahl der Plätze in der Kirche wird der Pandemiesituation entsprechend reduziert.

Die Gemeinde lädt an Heiligabend zur Kinderweihnacht um 14.30 Uhr, zum Familiengottesdienst um 16 Uhr, zur Christvesper um 18 Uhr und zur Christmette um 23 Uhr ein. Zudem feiert die Gemeinde am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2021 um 11 Uhr einen festlichen Gottesdienst. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de

Adventskranz in der Versöhnungskirche Großenbaum - Foto  www.ekgr.de


Weihnachten in der Evangelischen Gemeinde Neumühl

Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl lädt die Menschen herzlich zu den Weihnachtsgottesdiensten ein und bittet darum, folgende Informationen und Regeln zu beachten. Für die Gottesdienste in der Gnadenkirche Neumühl an Heiligabend - um 15, um 17 Uhr und den um 23 Uhr - sowie den Gottesdienst am 1. Weihnachtstag, 25.12.2021 um 9.30 Uhr gilt die 2-G-Regel. Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren.

Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 16, sofern nicht geimpft oder genesen, benötigen einen aktuellen Test. Durchgängig sind FFP2-  oder medizinische Masken zu tragen. Eine Anmeldung ist zwar nicht erforderlich, aber das Platzangebot ist reduziert auf 120 Personen. Für die Einlasskontrollen sind Nachweise über 2-G sowie ein amtliches Dokument mit Lichtbild vorzuzeigen. Am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2021 sind die Gläubigen zum gemeinsamen Gottesdienst der sechs Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg eingeladen. Er wird um 11 Uhr in der Kirche Obermeiderich, Emilstraße, gefeiert. Auch hier gilt die 2-G-Regel ab 12 Jahren. Dieser Gottesdienst wird auf jeden Fall im Internet live gestreamt (www.obermeiderich.de). Infos zur Neumühler Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

Foto: Reiner Terhorst



Zentralbibliothek: Ein Abend mit der Übersetzerin Elisabeth Edl

Die Stadtbibliothek und der Verein für Literatur laden am Montag, 17. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19.15 Uhr) in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer Veranstaltung mit der bekannten Übersetzerin Elisabeth Edl ein. Elisabeth Edl zählt zu den herausragenden Übersetzerinnen aus dem Französischen. Seit 1998 übersetzt sie Patrick Modiano ins Deutsche.
Mit Gustave Flaubert beschäftigt sie sich bereits seit ihrem Studium. An dem Abend gibt sie einen Einblick in die Arbeit einer Übersetzerin und erklärt, wie es ihr gelingt, die Nuancen der französischen Sprache ins Deutsche zu übertragen. Dabei wird sie auch aus „Mit unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus „Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen.

Die Moderation übernimmt Wolfgang Schwarzer, Romanist und langjähriger Vorsitzender der Duisburger Deutsch-Französischen Gesellschaft, die auch Mit-Veranstalterin ist. Die Karten zum Vorverkaufspreis kosten fünf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Sie sind sofort online über www.stadtbibliothekduisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek telefonisch unter 0203 283-4218 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) und auf der Internetseite unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.


BaustellenBaustellen - A40 - DVG-Umleitungen


STATISTIK








Donnerstag, 16. Dezember 2021

Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack zur Boosterimpfung  
Das Land Nordrhein-Westfalen hat heute mit dem 13. Erlass zur Organisation des Impfgeschehens gegen COVID-19 klargestellt, "dass im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte Auffrischungsimpfungen für Personen angeboten werden, bei denen die Grundimmunisierung fünf Monate zurückliegt. Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger als fünf Monate zurückliegt, sind jedoch nicht zurückzuweisen und ebenfalls zu impfen – sofern ein Mindestabstand von vier Monaten erreicht ist.
Eine Impfung nach frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort als Optimierung der primären Impfserie zu ermöglichen." Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack: "Wir sind sehr froh darüber, dass das Land mit dieser Klarstellung die Hängepartie um die Booster-Impfungen beendet hat. Denn die Herausforderungen durch die Omikron-Variante sind für alle Beteiligten ohnehin groß genug. Dass uns das Land erneut durch schlechte Krisenkommunikation das Leben schwer macht, ist gerade in der jetzigen Situation denkbar unglücklich."


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 16. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (+ 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 136 (+ 3). Freie Betten: 15 (+ 4). Covid-Anteil 12,58 (- 2,70%), 19 Personen (-3) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patienten (- 2) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 16. Dezember 2021, 03.22 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 41,707
(+ 153
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
770 (+ 5) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 999 (- 98)
Der Inzidenzwert beträgt
 201,5 (- 19,7).
 


GEBAG-Neubau in Großenbaum fertiggestellt
Grund zum Feiern im Duisburger Süden: Die GEBAG hat den Neubau eines Mehrfamilienhauses im Uhlenbroicher Weg in Großenbaum fertiggestellt. Auf über 1.400 Quadratmetern Wohnfläche sind insgesamt 19 Wohneinheiten entstanden, 16 öffentlich geförderte und drei freifinanzierte Wohnungen, die zwischen 57 und 100 Quadratmetern groß sind. Das fünfgeschossige Gebäude wurde barrierearm gebaut. Die Kaltmiete der öffentlich geförderten Wohnungen beträgt 5,70 Euro/Quadratmeter, für die Anmietung benötigt man also einen Wohnberechtigungsschein. Die Miete der freifinanzierten Wohnung beträgt 9,00 Euro pro Quadratmeter zzgl. Nebenkosten. Alle Wohnungen sind bereits vermietet, die ersten Mieterinnen und Mieter bekommen zum neuen Jahr ihre Schlüssel.

„Das Mehrfamilienhaus im Uhlenbroicher Weg ist das letzte Projekt im Bereich Wohnungs-Neubau, das wir in diesem Jahr fertigstellen und an die Mieter übergeben können“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Damit haben wir in den vergangenen 12 Monaten insgesamt 102 neue Wohnungen für Duisburg gebaut, davon 64 öffentlich geförderte Einheiten.“ Die Planung stammt vom Duisburger Architekturbüro dd projektplanung GmbH. Die GEBAG hat in den Neubau rund 3,65 Millionen Euro investiert, Baustart war im April 2020.

 

MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – VfL Osnabrück am Sonntag, 19. Dezember, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: 
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  


Führung im Stadtmuseum: „Ordensritter: Leben zwischen Schlachtfeld und Kloster
Dr. Dennis Beckmann, Kurator der Ausstellung, führt am kommenden Sonntag, 19. Dezember, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) durch die Ausstellung „Glaubenskampf und Nächstenliebe“. In der Führung wird das Spannungsfeld beleuchtet, in dem sich die Ritter des Mittelalters befanden. Denn obwohl Ritter heute vor allem für ihre Kampffähigkeiten und Kreuzzüge bekannt sind, gründeten sie auch geistliche Orden, etwa den Johanniterorden.

„Stand die dort geleistete Pflegearbeit nicht im Widerspruch zu den blutigen Kämpfen, die sie sonst zu leisten hatten?“ Diese und weitere spannende Fragen rund um das Leben der Ordensritter erläutert Dr. Dennis Beckmann beim Gang durch die Ausstellung. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Die Personenzahl bei den Führungen ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 2G-Regelung. Um eine vorherige Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per EMail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Zentralbibliothek: Ein Abend mit der Übersetzerin Elisabeth Edl

Die Stadtbibliothek und der Verein für Literatur laden am Montag, 17. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19.15 Uhr) in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer Veranstaltung mit der bekannten Übersetzerin Elisabeth Edl ein. Elisabeth Edl zählt zu den herausragenden Übersetzerinnen aus dem Französischen. Seit 1998 übersetzt sie Patrick Modiano ins Deutsche.
Mit Gustave Flaubert beschäftigt sie sich bereits seit ihrem Studium. An dem Abend gibt sie einen Einblick in die Arbeit einer Übersetzerin und erklärt, wie es ihr gelingt, die Nuancen der französischen Sprache ins Deutsche zu übertragen. Dabei wird sie auch aus „Mit unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus „Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen.

Die Moderation übernimmt Wolfgang Schwarzer, Romanist und langjähriger Vorsitzender der Duisburger Deutsch-Französischen Gesellschaft, die auch Mit-Veranstalterin ist. Die Karten zum Vorverkaufspreis kosten fünf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Sie sind sofort online über www.stadtbibliothekduisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek telefonisch unter 0203 283-4218 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) und auf der Internetseite unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.


Weihnachtsgottesdienste in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
Die evangelische Auferstehungsgemeinde lädt an Heiligabend zur Feier von Familiengottesdiensten, Christvespern und einer Christmette ein. Anmeldungen sind nicht erforderlich, hingegen müssen aber verschiedene Schutzmaßnahmen beachtet werden. Die beiden Familiengottesdienste an Heiliagebend, 24. Dezember 2021 werden in der Huckinger Kirche und der Auferstehungskirche in Ungelsheim um 15 Uhr gefeiert. Die Christvesper in Ungelsheim beginnt um 17 Uhr, die Christvesper in Huckingen hingegen um 17.30 Uhr.


Da die Familiengottesdienste an Heiligabend und die Christvespern der Gemeinde immer gut besucht sind, hat das Presbyterium der Gemeinde entschieden, diese Gottesdienste nur für Besucherinnen und Besuchern zu öffnen, die nach den geltenden Regelungen des Landes NRW einen vollständigen Impfstatus haben. Allein der Status „Genesen“ oder ein Test reichen für den Besuch der Kirchen zu diesen Gottesdiensten nicht aus. Kinder sind von dieser Regelung, die ab dem 15. Lebensjahr gilt ausgenommen.

Die Christmette um 22.30 Uhr in Serm und der Gottesdienst am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2021 um 10 Uhr in der Mündelheimer Kirche sind hingegen offen für alle, die die 3-G-Regel beachten. Für alle Gottesdienste an diesen beiden Tagen gilt: Ab dem 12. Lebensjahr ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend. Kinder ab dem 7. Lebensjahr müssen medizinische Masken tragen. FFP2-Masken werden auch von der Gemeinde an den Eingängen zur Verfügung gestellt. Zudem sind die Plätze in den Gottesdiensten begrenzt. So sind auch „Stehplätze“ nicht zulässig. Der Einlass erfolgt nach einer Kontrolle frühestens 30 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes.

Auch auf den Vorplätzen der Kirche ist eine Maske zu tragen, wenn ein Abstand von zwei Meter nicht eingehalten werden kann. Das Presbyterium der Gemeinde teilt zudem mit, dass im Falle eines erneuten stärkeren Anstiegs der Inzidenzzahlen vor Heiligabend,  die Plätze in den Innenräumen weiter reduziert werden. Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nicht erforderlich. Das Leitungsgremium bittet aber bereits jetzt um Verständnis, dass die Gemeinde nur so viele Menschen in die Kirchen lassen kann, wie festgelegte Sitzplätze zur Verfügung stehen. Schließlich lädt die Gemeinde herzlich dazu ein, das diesjährige Krippenspiel zu sehen. Und zwar im Video, das an Heiligabend ab 10 Uhr auf dem Yoube-Kanal „Godi-Digital“ veröffentlicht wird. Zusätzlich gibt es auf der Gemeinde-Homepage www.evaufdu.de Lesepredigten als PDF zum Download geben.

Evangelische Kirche Huckingen - Foto www.evaufdu.de


Workshop in der Zentralbibliothek

Um kleine Weihnachtsdekorationen geht es im Makramee-Workshop am Donnerstag, 16. Dezember. Beide Workshops finden von 15 bis 17 Uhr statt. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail an t.hogeweg@stadt- duisburg.de erforderlich. Für die Teilnahme vor Ort gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Wer online teilnehmen möchte, benötigt einen PC oder ein mobiles Endgerät und einen Internetzugang.

Alle Jahre wieder mit einem Stand auf dem Lichtermarkt
Evangelische Gemeinde Obermeiderich spendet Gewinn an Flutopferfamilie

Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich machte auch beim diesjährigen Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg Nord mit einem eigenen Stand mit und verkaufte selbstgemachte Leckereien. Den kompletten Gewinn soll in diesem Jahr eine Familie mit Kindern im Flutopfergebiet erhalten. Die Kirchengemeinde, die mittlerweile zum sechsten Mal mit einem Stand für ehrenamtliches Catering auf dem Lichtermarkt dabei war, konnte dort wieder viel selbstgekochte Erbsensuppe und selbstgemachten Flammkuchen verkaufen.


Geklappt hat das Ganze nur, weil eine große Schnibbelgruppe im Gemeindezentrum an der Emilstraße vorher gut 200 kg Gemüse geschält und klein geschnitten hatte. Der Besuch auf dem Lichtermarkt sei zwar im Vergleich zu Vorjahren mäßig gewesen, teilt die Gemeinde mit, das Team konnte aber dennoch einen Gewinn von 900 Euro erwirtschaften. Beschlossen wurde nun, den Gewinn in diesem Jahr nicht in den gemeindlichen Förderverein zu geben. Jetzt soll eine Familie mit Kindern im Flutopfergebiet unterstützt werden, die das Geld direkt und ohne Umwege erhalten soll. Eine Kontaktaufnahme dazu läuft bereits.  

Die Gemeinde beim Lichtermarkt - Foto www.obermeiderich,de

Weihnachtsfeier unter Corona Bedingungen  
Am kommenden Samstag, den 18.12.2021 ab 18.00 Uhr feiern die Aktiven von gleich zwei Tanzgarden und einem Sportverein eine interne Weihnachtsfeier in der Clauberghalle. Aufgrund der aktuellen Corona Maßnahmen muss diese Feier leider intern bleiben. Gleichwohl können die Organisatoren mit Stolz auf beachtliche Jubiläen blicken: 90 Jahre Westende Hamborn 50 Jahre Karnevalsverein Obermarxloh 25 Jahre Tanzabteilung Westende „Kleine Strolche“. Die in den letzten Jahre enge Zusammenarbeit der drei hat die Arbeit der Beteiligten weiter beflügelt.

Unterricht in Bad Neuenahr-Ahrweiler gestartet – Pater Tobias läuft für die Flutopfer
Nach der Flutkatastrophe sind die ersten Klassen ans Peter-Joerres-Gymnasium zurückgekehrt. Der Alltag ist aber noch lange nicht in Sicht. Deshalb sammelt Pater Tobias mit seinen Läufen weiterhin Spenden. Bad Neuenahr-Ahrweiler/Duisburg. Die ersten Schulklassen sind zwar zurück, der Alltag ist aber noch lange nicht in Sicht.

Am Peter-Joerres-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler gab es am 29. November wieder die ersten Unterrichtsstunden – mehr als vier Monate nach der Flutkatastrophe. Die Räume im Obergeschoss waren damals zum Großteil unbeschädigt geblieben und konnten jetzt bezogen werden. Im Erdgeschoss beginnt nach der Zerstörung der Neuaufbau, ebenso in der Schulsporthalle. Da die Kapazität noch lange nicht für alle Klassen ausreicht, müssen Schülerinnen und Schüler zu anderen Standorten pendeln.

„Dass der Unterricht wieder stattfinden kann, ist eine gute Nachricht“, sagt Wolfgang Gieler. „Bis wir wieder annähernde Zustände wie vor der Katastrophe erreicht haben werden, wird noch sehr viel Zeit vergehen.“ Der Politikprofessor lebt in der stark betroffenen Stadt und machte sein Abitur am Peter-Joerres-Gymnasium. Im Juli 2021 erlebte er, wie die Flut ganze Häuser niederriss und dadurch Menschen starben.

Fast jeder kennt eine Familie, die von einem Todesfall betroffen ist“, sagt Gieler. Über das Leid vor Ort sprach er auch mit Pater Tobias Breer. Gieler und der Prämonstratenser-Mönch aus Duisburg kennen sich durch den Laufsport. Die beiden sind Mitglied im „100 Marathon Club Deutschland“. Pater Tobias ging kurz nach der Katastrophe für den guten Zweck auf die Marathonstrecke. Er erlief für Projekte in Bad Neuenahr-Ahrweiler 42.195 Euro an Spenden. Ein Euro entsprach somit einem gelaufenen Marathonmeter. Von dem Geld erhielten 90 besonders stark betroffene Schülerinnen und Schüler die notwendigen Materialien für den Unterricht. „Sie hatten durch die Flut alles verloren“, sagt Gieler. „Es fehlten Tornister, Schreibmappen und Bücher.“

Dank des Engagements von Pater Tobias konnten sie wieder am Unterricht teilnehmen. Viele Eltern wussten nach der Katastrophe nicht, wie sie ihren Kindern das Schulessen finanzieren konnten. Auch hier leistete Pater Tobias durch seinen Spendenlauf einen Beitrag zur Soforthilfe. Außerdem konnte ein Weckmann-Essen in der Schule finanziert werden. „Ich werde auch in Zukunft für die Kinder im Ahrtal laufen“, verspricht Pater Tobias. Er weiß, dass Katastrophen schnell in Vergessenheit geraten und die Spendenbereitschaft abnimmt. „Dabei fehlt es vor Ort weiterhin an wichtigen Dingen wie Lebensmitteln“, sagt Pater Tobias.

Viele Kinder bräuchten zudem neue Winterkleidung, um sich an den kalten Tagen schützen zu können. In den kommenden Wochen möchte Pater Tobias wieder nach Bad Neuenahr-Ahrweiler fahren, um eine neue  große Spende zu überreichen. „Es wäre klasse, wenn eine hohe Summe zusammenkommt“, sagt der Ausdauersportler und ruft dazu auf, die Kinder im Ahrtal weiterhin zu unterstützen.      

Gleichzeitig wirbt Pater Tobias für die Zwölf-Stunden-Läufe. In Münster und Bad Godesberg hat Wolfgang Gieler unter dem Motto #WeAHRwithyou entsprechende Veranstaltungen organisiert, um weitere Spenden für die Flutopfer zu sammeln.
Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036 Verwendungszweck: Flutopfer-Kinder Spendenquittungen werden ausgestellt. Pater Tobias ist gerne jederzeit zu einem Interview bereit: Tel. 0173 / 63 46 961.


BaustellenBaustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Essen – Krefeld: Bahn investiert über 200.000 Euro in moderne Schieneninfrastruktur  
Arbeiten vom 20. bis 23. Dezember

• DB bündelt verschiedene Infrastrukturmaßnahmen
• Busse statt Bahnen auf den Linien RB 33 und RE 42  
 Die Deutsche Bahn (DB) bündelt zum Jahresende verschiedene Infrastrukturarbeiten zwischen Essen und Krefeld: In der Zeit von Montag, 20. Dezember, 5:00 Uhr, bis Donnerstag, 23. Dezember, 4:00 Uhr, tauschen die DB-Expert:innen auf dem Streckenabschnitt rund 40 Meter Gleis, erneuern über 50 Schwellen, führen Oberleitungsarbeiten durch und packen sechs Weichen an. Für eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur investiert die DB in diese Arbeiten über 200.000 Euro.

Die Bauarbeiten erfordern eine Streckensperrung zwischen Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Die Züge der Linien RB 33 und RE 42 fallen zwischen Essen Hbf und Krefeld Hbf aus, als Ersatz verkehren Busse zwischen Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf können Fahrgäste die weiterhin verkehrenden Züge der Linien S 1, RE 1, RE 2, RE 6 und RE 11 nutzen.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße wird verschoben
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße Die angekündigten Baumaßnahmen ab Donnerstag, 16. Dezember auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in AltHomberg werden auf das nächste Jahr verschoben.


STATISTIK





Mittwoch, 15. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 15. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
144 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 133 (+ 4). Freie Betten: 11 (- 4). Covid-Anteil 15,28 (- 0,69%), 22 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 13 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 15. Dezember 2021, 03.20 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 41,554
(+ 162
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
765 (+ 3) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.097 (- 41)
Der Inzidenzwert beträgt
 221,2 (- 8,3).
 


Stadtwerke Duisburg übernehmen 2.100 Kunden von Anbieter „gas.de“  

In diesen Tagen melden sich vermehrt besorgte Kunden bei den Stadtwerken, weil der Energie-Discounter „gas.de“ die Verträge mit seinen Kunden aufgrund der hohen Einkaufspreise gekündigt hat. Die Stadtwerke Duisburg übernehmen die betroffenen 2.100 Kundinnen und Kunden und versorgen sie seit Anfang Dezember sicher und zuverlässig mit Gas.  

„Die betroffenen Duisburgerinnen und Duisburger müssen sich keine Sorgen machen, dass sie in der kalten Jahreszeit zuhause frieren müssen“, sagt Christian Theves, Leiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg. „Selbstverständlich übernehmen wir als verlässlicher Partner für die Menschen in der Stadt die Versorgung“, ergänzt Torsten Hiermann, Leiter Vertrieb und Markt bei den Stadtwerken. Die Betroffenen müssen dafür nichts tun, sie werden automatisch Vertragspartner bei den Stadtwerken im Grund- und Ersatzversorgungstarif. „Bei uns können sich alle Kunden sicher fühlen, wir stehen für eine zuverlässige Versorgung und sind Ansprechpartner vor Ort, der auf Versorgungssicherheit und Kundennähe setzt“, sagt Hiermann.  

Für die Kunden der Energieversorger, die ihre Belieferung einstellen und die nun von den Stadtwerken Duisburg übernommen werden, muss das Unternehmen die Gasmengen jedoch teuer am Energiemarkt nachkaufen. Damit sich diese Entwicklung nicht zu Lasten der bestehenden Kunden auswirkt, gibt es ab Mittwoch, 15. Dezember, die neuen Tarife „PartnerErdgas Basic“ und „PartnerStrom Basic“, die die aktuellen Beschaffungspreise berücksichtigen.

„Dies ist die einzige Möglichkeit, um massive Preissteigerungen über alle Kunden hinweg zu vermeiden. Der neue Tarif begegnet der Praxis einiger Energieversorger, die ihre Kunden aus Kostengründen einfach nicht mehr beliefern“, sagt Hiermann. Theves ergänzt: „Wir bieten allen Neukunden eine gezielte Beratung zu den passenden Tarifen in der aktuellen Situation an und haben dafür extra eine Hotline eingerichtet.“ Die Hotline ist montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter der Rufnummer 0203-39 39 34 erreichbar.  


Oberbürgermeister Sören Link nahm das Friedenslicht aus Bethlehem entgegen

Das Friedenslicht aus Bethlehem vom Stadtvorstand des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) wurde am Dienstag, 14. Dezember, durch Pfadfinderin Annika vom Stamm Heilig Geist an Oberbürgermeister Sören Link im Duisburger Rathauses übergeben. Die Friedenslichtaktion in Deutschland wird in diesem Jahr unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ durchgeführt.
In zentralen Aussendungsfeiern wird es dann an Gruppen vor Ort, unter anderem an den BDKJ Duisburg weiter gegeben, welche es dann in Familien, Altenheimen, Krankenhäuser, Kindergärten, öffentliche Einrichtungen, sowie in Moscheen und Synagogen und zu Menschen geben, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen und zu denen am Rande der Gesellschaft.

Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und dann auf den Weg in die ganze Welt gebracht. Es soll den Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung leuchten. Neben Duisburg wird das Friedenslicht in über 30 Städte in ganz Deutschland gebracht.




Neue VRR-Tarife: Tickets aus diesem Jahr noch bis Ende März 2022 gültig  

Ab dem 1. Januar 2022 gibt es neue Tarife im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Zuvor gekaufte Tickets sind noch bis zum 31. März 2022 gültig. Außerdem führt der VRR die neuen Tickets „Flex25“ und „Flex35“ ein. Das „7-Tage-Ticket“ gibt es ab dem 1. Januar 2022 nicht mehr.   Bei Abonnements und Gruppentickets gibt es je nach Ticket neue Tarife. Der Preis für ein Einzelticket beispielsweise erhört sich um zehn Cent auf 2,90 Euro.

Folgende Möglichkeiten ergeben sich bei Einzel-, 4er-, 10er-, Gruppen- und 24-/48-Stunden-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2021 gekauft wurden: Abfahren: Bis zum 31. März 2022 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren. Tauschen: Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2024 gegen neue Fahrscheine umtauschen. Sie zahlen dafür lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Fahrgäste können die Tickets im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) umtauschen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2022 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.  

„Flex25“ und „Flex35“ Der VRR führt ab dem 1. Januar 2022 die Tickets „Flex25“ und „Flex35“. Die Tickets sind für alle, die regelmäßig, aber nicht täglich mit Bus und Bahn unterwegs sind. Fahrgäste bezahlen einen monatlichen Grundpreis und sparen dann bei jedem Ticketkauf. Beim „FlexTicket25“ gibt es pro Einzel- oder Fahrrad-Ticket 25 Prozent Rabatt, beim „FlexTicket35“ sind es 35 Prozent auf Einzeltickets – das Fahrrad-Ticket ist inklusive. Weitere Informationen und die neuen Tarife gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de.  


Landesehrenpreis für Lebensmittel an Unternehmen im Ruhrgebiet verliehen

Zwölf Unternehmen aus der Metropole Ruhr wurden jetzt mit dem Landesehrenpreis für Lebensmittel 2021 ausgezeichnet. Ein Sonderpreis ging an ein Dorstener Unternehmen. Den Preis erhalten Lebensmittel-Produzenten unterschiedlicher Branchen, die sich besonders der Herstellung und Verarbeitung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln verpflichten. Voraussetzung ist zudem, dass sie durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) geprüft und mit einer Gold-Auszeichnung geehrt wurden. Insgesamt wurden 74 Landesehrenpreise für Lebensmittel vergeben. Die Preise gingen u.a. nach Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hamminkeln, Duisburg, Moers, Kamp-Lintfort, Witten, Unna und Dorsten.
Voraussetzung für die Verleihung des Landesehrenpreises ist, dass Unternehmen ihre Produkte in diesem Jahr einer Überprüfung durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) unterzogen und dafür eine Auszeichnung in Gold erhalten haben. Neben dieser Bewertung, in der vor allem die Qualität und der Geschmack der Lebensmittel beurteilt wird, werden mit dem Landesehrenpreis als zusätzliche Kriterien auch die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen, tarifgerechte Bezahlung, Engagement für Nachhaltigkeit oder die Nutzung eines Umweltmanagementsystems honoriert.

Die Ernährungsbranche in Nordrhein-Westfalen ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes mit rund 400.000 Arbeitsplätzen. Die mit dem Landesehrenpreis für Lebensmittel ausgezeichneten Unternehmen sind berechtigt, die Landesehrenpreis-Medaille für zwei Jahre für ihre Kommunikation und auf ihren Produktausstattungen zu nutzen. Die Unternehmensstruktur der Preisträger reicht von global agierenden Unternehmen über einen breit aufgestellten Mittelstand bis zu Klein- und Kleinstbetrieben. Zu ihnen gehören Herstellerinnen und Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren, von Brot- und Backwaren, von Bier, Spirituosen, alkoholfreien Getränken, Süßwaren ebenso wie von Milchprodukten.



VHS: Frühjahrsprogramm ist online

Die Volkshochschule hat ihre Weiterbildungsangebote für das Frühjahr 2022 online veröffentlicht. Interessierte können sich ab sofort für Kurse, Seminare und Veranstaltungen anmelden. Das Semester beginnt am Montag, 7. Februar 2022. Das Frühjahrsprogramm findet sich im Internet unter www.vhs-duisburg.de und direkt über folgenden Link: https://vhs.link/qJS9yH Das gedruckte Programm liegt Ende Januar in der Volkshochschule aus.


Zentrenmanagement Hochheide nimmt Arbeit auf

In Hochheide hat das Zentrenmanagement nun seine Arbeit aufgenommen. Die Stadt Duisburg hat für Hochheide erfolgreich eine Förderung aus dem Topf des „Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ des Landes beantragt. Für die Umsetzung wurde das Planungsbüro steg NRW aus Dortmund beauftragt.
Kern des Auftrags ist die Aufbau einer Standortstrategie, mit der mittel- und langfristige Perspektiven für das Nahversorgungszentrum Hochheide entwickelt werden sollen. Dazu sollen insbesondere die Immobilieneigentümer, die Geschäftstreibenden und die Quartiersbewohner beteiligt und aktiviert werden.
Sie werden in den kommenden Wochen persönlich vom Zentrenmanagement angesprochen, um Probleme im Quartier herauszuarbeiten und langfristig Grundlagen für neue Kommunikationsstrukturen in der Gemeinschaft aus Eigentümern und Gewerbetreibenden in Hochheide zu entwickeln. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.quartierhochheide.de/zentrenmanagement, oder per E-Mail an zentrenmanagement@quartier-hochheide.de.

Wirtschaft ächzt unter der vierten Welle - Handel und Gastronomie leiden besonders
Während Industrie und Logistik sich als robust erweisen, verzweifeln Händler und Gastronomen am fehlenden Umsatz im Weihnachtsgeschäft. Hohe Preise, Nachschubprobleme und Kontrollauflagen – all das trübt laut aktueller Umfrage der Niederrheinischen IHK die Aussichten. 190 Unternehmen hatten sich daran beteiligt.  

„Weihnachten fällt für den Einzelhandel und vor allem für die Gastronomie weitgehend aus. Gerade Duisburg als Oberzentrum leidet besonders darunter, auch wenn das City-Bändchen viel hilft“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Der Konjunkturklimaindex, der Lage und Erwartungen zusammenfasst, sinkt im Vergleich zum Herbst um 20 Punkte auf 100.   45 Prozent der Unternehmen melden aktuell eine gute, 18 Prozent eine schlechte Geschäftslage (Herbst 39:12 Prozent).

Während in Industrie, Großhandel und Verkehr jedes zweite Unternehmen höhere Umsätze als im Vorkrisenjahr erzielt, landen große Teile des Einzelhandels und das Gastgewerbe deutlich darunter. In Gastronomie und Tourismus berichten 56 Prozent der Betriebe, ihr Umsatz sei gegenüber 2019 um ein Viertel gesunken.  

Stockende Lieferketten und fehlendes Personal Über alle Branchen hinweg müssen Unternehmen für Waren und Dienstleistungen mehr bezahlen. Die hohen Energiepreise und der Rohstoffmangel gefährden die guten Geschäfte in Industrie und Logistik. Besonders brisant: Mehr als jedes dritte Unternehmen berichtet von Mitarbeitern, die ausfallen. Fachkräftemangel, eine gute Auftragslage und personalintensive Kontrollvorgaben, wie die 2G-Regel, sind gerade im Handel und in der Gastro ein Problem. Jedes vierte Unternehmen sucht zusätzliches Personal, nur acht Prozent müssen Stellen abbauen. „Trotz Pandemie ist und bleibt der Fachkräfte-Engpass ein Problem. Die Ausbildung im eigenen Betrieb kann helfen, ihn aufzulösen“, so Dietzfelbinger.  

Gastro: 25 Prozent droht die Insolvenz Laut Umfrage sinken Nachfrage und Besucherfrequenz aufgrund der 2G-Regeln. Stornierungen von Weihnachtsfeiern lassen das Wintergeschäft im Gastgewerbe nahezu ausfallen. Da diese Branche besonders gebeutelt ist, sind die Reserven aufgebraucht. Jeder vierte Betrieb rechnet daher mit einer Insolvenz in den nächsten Monaten.  

Von der Politik erwartet die Wirtschaft nun steuerliche Entlastungen und Bürokratieabbau. Handel und Gastronomie setzen auf eine allgemeine Impfpflicht, um die Nachfrage zu stabilisieren. Großhandel und Gastronomie benötigen finanzielle Hilfen, um nicht vor dem Aus zu stehen. Außerdem plädieren die Unternehmen am Niederrhein wegen der massiv gestiegenen Energiepreise für eine spürbare Entlastung.


Blitzumfrage (c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski


Servicezeiten der Agentur für Arbeit
Am Donnerstag, 23. Dezember 2021 und Donnerstag, 30. Dezember 2021 ist die Agentur für Arbeit Duisburg bis 15.30 Uhr geöffnet. Am Freitag, 24. Dezember 2021 (Heiligabend) und Freitag, 31. Dezember 2021 (Silvester) ist das Haus geschlossen.  
Bitte zu beachten ist die weiterhin bestehende 2G-Regelung Für persönliche Gespräche ist der Nachweis erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Es wird empfohlen, für diese persönlichen Gespräche möglichst einen Termin zu vereinbaren. Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden online oder telefonisch beraten oder können eine Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen.  
Für telefonische Anfragen ist die Agentur für Arbeit Duisburg unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 wie gewohnt bis 18 Uhr erreichbar.

Weihnachtsfeier unter Corona Bedingungen  
Am kommenden Samstag, den 18.12.2021 ab 18.00 Uhr feiern die Aktiven von gleich zwei Tanzgarden und einem Sportverein eine interne Weihnachtsfeier in der Clauberghalle. Aufgrund der aktuellen Corona Maßnahmen muss diese Feier leider intern bleiben. Gleichwohl können die Organisatoren mit Stolz auf beachtliche Jubiläen blicken: 90 Jahre Westende Hamborn 50 Jahre Karnevalsverein Obermarxloh 25 Jahre Tanzabteilung Westende „Kleine Strolche“.  Die in den letzten Jahre enge Zusammenarbeit der drei hat die Arbeit der Beteiligten weiter beflügelt.


Anmeldungen zu den Heiligabendgottesdiensten in der Hamborner Friedenskirche
Pfarrer Jens Dallmann und das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn sind froh, dass in diesem Jahr zu Weihnachten Gottesdienste in der Friedenskirche gefeiert werden können. Dazu hat das Leitungsgremium ein Konzept beschlossen, das die 2-G-Regel, FFP2-Maskenpflicht und Anmeldungen vorsieht. Die Gemeinde lädt an Heiligabend, 24. Dezember 2021 zur Feier des Familiengottesdienstes um 15.30 Uhr ein, der sich vor allem an Familien mit Kindern richtet. Zur Christvesper um 17.30 Uhr sind alle herzlich eingeladen.

Zu beiden Gottesdiensten sind in der Friedenskirche je 70 Personen zulässig, Kinder unter 15 Jahren werden nicht mitgezählt. Aufgrund der Pandemie werden die Gottesdienste verkürzt gefeiert; der Gemeindegesang ist aber mit Maske erlaubt und auch erwünscht. Es gilt die 2-G-Regelung, wobei von der 2-G-Regelung Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre ausgenommen sind. Während des gesamten Gottesdienstes ist eine FFP-2-Maske zu tragen. Sollten Besucherinnen und Besucher keine entsprechende Maske dabeihaben, stellt die Gemeinde sie kostenlos zur Verfügung. Zudem gilt weiterhin Abstandspflicht.

Alle sind gebeten entsprechende Nachweise mitzubringen, da vor Betreten des Gotteshauses Lichtbildausweis und ein gültiges Impfzertifikat vorgezeigt werden müssen. Zudem ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: Unter der Rufnummer Tel. 01573-9359312 können Reservierungen gemacht werden, wobei eine Telefonnummer, der vollständige Namen und die Personenanzahl auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden sollte.

 Weihnachtsbaum in der Friedenskirche- Foto Jens Dallmann


Null-Euroscheine mit Tiger & Turtle-Motiv werden versteigert

Die neuen Null-Euroscheine mit Tiger & Turtle-Motiv, die Duisburg Tourismus anlässlich des zehnjährigen Geburtstags des Kunstwerks hat produzieren lassen, werden nun für einen caritativen Zweck versteigert. Bei Sammlern sind die Null-Euroscheine sehr beliebt, deshalb werden die Scheine mit den begehrtesten Seriennummern versteigert. Ab dem 15.12.2021 können auf der Internetplattform Ebay (Benutzername: duisburg_tourismus) 31 ausgesuchte Null-Euroscheine ersteigert werden. Die Versteigerung ist als Charity Aktion eingetragen, denn die Erlöse werden komplett dem Duisburger Verein „Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.“ gespendet.


Die Versteigerung endet am 21.12.2021. Wer noch nach einem ausgefallenen Weihnachtsgeschenk sucht, kann gerne mitbieten und somit auch den Duisburger Verein unterstützen. Darüber hinaus sind die übrigen Null-Euro-Scheine mit Tiger & Turtle Motiv in der Tourist Information Duisburg für 3 Euro das Stück erhältlich oder können unter www.shop-duisburg.de bestellt werden. Kostenlose Postkarten mit drei neuen Motiven der begehbaren Achterbahn gibt es ebenfalls in der Tourist Information Duisburg.  

 Der neue Null-Euro-Schein vor Tiger &Turtle - Foto Duisburg Kontor GmbH Nikolay Dimitrov



Online-Kurs: Erste Hilfe bei Neugeborenen und Kleinkindern  
Wie verhalte ich mich bei Notfällen mit meinem Kleinkind richtig? Wie schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen Kindstod? Welche Gefahren lassen sich bereits im Vorfeld entschärfen, damit es gar nicht erst zum Notfall kommt?
Auf diese und weitere, auch individuelle Fragen gibt Dr. med. Guido Wolf, erfahrener Kinderarzt und Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Eltern, Großeltern und anderen Interessierten in einem kostenlosen Online-Erste-Hilfe-Kurs Antwort. Der Kurs findet statt am Mittwoch, 15.12.2021 ab 18:00 Uhr. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: helga.hamacher@helios-gesundheit.de

Erste Hilfe am Kleinkind


BaustellenBaustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“
Nach Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße „Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich, Ihre Grundstücke zu erreichen.
Die Einbahn- straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember, abgeschlossen.  


STATISTIK


Sterbefallzahlen im November 2021: 20 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind im November 2021 in Deutschland 92 295 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 20 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+15 612 Fälle).
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 48. Kalenderwoche (vom 29. November bis 5. Dezember) lagen die Zahlen 28 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.








Dienstag, 14. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 14. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 144 (+ 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 129 (+ 8). Freie Betten: 15 (- 1). Covid-Anteil 15,97 (- 2,92%), 23 Personen (- 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 13 Patienten (- 2) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 13. Dezember 2021, 03.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 41,392
(+ 61
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
762 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.138 (- 56)
Der Inzidenzwert beträgt
 229,5 (- 11,3).
 


Schulen setzen Unterstützung der Impfkampagne fort
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt weiterhin mit Nachdruck die Impfkampagne und dabei vor allem auch die sogenannten Booster-Impfungen der Lehrkräfte. Nachdem die Lehrkräfte in der laufenden Impfkampagne von Beginn an geimpft wurden, sind nun auch die Booster-Impfungen für alle Lehrkräfte bereits möglich. Eigene Abfragen des Ministeriums für Schule und Bildung haben ergeben, dass mit über 90 Prozent der geimpften Lehrkräfte eine sehr gute Impfquote erreicht wurde.


Damit die nun anstehenden Auffrischungs-Impfungen schnell und unkompliziert durchgeführt werden, können Lehrkräfte sich für die Zeit der Impfung vom Dienst befreien lassen, so dass es möglich ist, sehr flexibel Impftermine wahrzunehmen.   Kommunen können Impfungen auch an Schulen ermöglichen Kreise und kreisfreie Städte können ergänzend zur Impfmöglichkeit bei Kinder- und Jugendärzten ein Impfangebot für die Altersgruppe der 5 bis 11-Jährigen in Abstimmung mit den Schulen unterbreiten.

Wie schon bei der Impfung der 12 bis 17-Jährigen nach den Sommerferien liegt die Verantwortung für die Durchführung der Impfaktion bei den Kreisen, kreisfreien Städten und ihren Impfpartnern. Impfangebote an oder in einzelnen Schulen können eingerichtet werden. In diesem Fall ist das Einvernehmen mit dem Schulträger und der Schulleitung herzustellen und die Organisation mit den Schulen abzustimmen.  

„Schulen unterstützen die Impfkampagne nach Kräften. Viele Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren haben in den vergangenen Wochen die Angebote bei Ärzten, Impfzentren und an den Schulen genutzt, sich impfen zu lassen. Wenn nun auch Impfungen für Kinder ab 5 Jahren möglich sind, ist es nur naheliegend und konsequent, dass die Kreise und kreisfreien Städte entsprechende Angebote auch für diese Altersgruppe an den Schulen schaffen können.
Allerdings kommt mit Blick auf die betroffene Altersgruppe dem medizinischen Aufklärungs- und Beratungsbedarf der Eltern hier eine besondere Bedeutung zu. Diese medizinische Aufklärung und Beratung liegt in der fachlichen Verantwortung der Gesundheitsbehörden und ihrer Impfpartner, nicht der Schulen. Das Schulministerium stellt den Schulen jedoch Aufklärungs- und Informationsmaterial für Eltern und Lehrkräfte zur Verfügung. Mit der Dienstbefreiung für die Booster-Impfungen für Lehrkräfte und der weiteren Versorgung mit Schutzmaterial werden wir auch als Arbeitgeber alles dafür tun, dass unsere Lehrkräfte sich durch Impfungen und Masken auch weiterhin selbst bestmöglich schützen können,“ erklärte Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer. Auch die weitere Versorgung der Lehrkräfte und des sonstigen Personals an den Schulen mit Schutzmasken ist bis mindestens zum Frühjahr 2022 sichergestellt.  

Walsum-Bahn nehmen weitere Hürde: Machbarkeitsstudie bestätigt Wirtschaftlichkeit
Nach ersten Erörterungen mit den betroffenen Gebietskörperschaften (Städten und Kreisen)  wird nun an Hand von zwei attraktiven Planungen zu einem möglichen Streckenverlauf  weiter an einer Machbarkeitsstudie zur Realisierung der sog. „Walsum-Bahn“ gearbeitet. Das haben nun die Gremien des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr in ihrem letzten Sitzungsblock beschlossen.   

„Mit diesem Beschluss können die weiteren Planungen voranschreiten. Eine schnelle Verbindung von Walsum und Hamborn nach Duisburg-Stadtmitte, Essen und Düsseldorf rückt nun in greifbare Nähe“, freut sich der SPD Landtagsabgeordnete Frank Börner. Die neue S-Bahn-Linie, die am Ende bis Wesel gehen soll, wird, so die Planungsvorschläge, in einer ersten Ausbaustufe von Walsum-Overbruch bis zum Oberhausener Hauptbahnhof gehen.


 „Damit wäre der Duisburger Norden künftig viel besser angebunden. Wir brauchen die Walsum-Bahn unbedingt, wenn wir die Verkehrswende schaffen wollen“, so der SPD-Landtagskandidat für Walsum und den Duisburger Westen, Benedikt Falszewski. "Diese neue Linie wäre ein großer Schritt für die Mobilität der Menschen im Duisburger Norden und würde zusätzlich zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Belastung führen. Denn die neue S-Bahn wäre eine echte Alternative zum PKW“, so Dieter Lieske, Duisburger SPD-Ratsherr und Mitglied der SPD Fraktion im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.



Probleme bei der Blutversorgung – vierte Coronawelle lässt vor Weihnachten Blutspendebereitschaft einbrechen
Die Zeit um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel sind wichtige Wochen mit Blick auf die Patientenversorgung durch die Blutspendedienste. Einerseits schauen diese genau auf die Versorgung mit den Blutplättchen (Thrombozyten) über die Feiertage. Diese werden besonders in der Krebstherapie benötigt und sind nur wenige Tage haltbar. Zum anderen müssen für die Versorgung mit den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) genügend Präparate vorhanden sein. Die Anzahl der Blutpräparate in den Lagern liegt aber weit unter dem erforderlichen Bestand. Infolgedessen können die Bedarfe der Kliniken für die Patienten jetzt schon nicht mehr vollumfänglich bedient werden. Der DRK-Blutspendedienst West ruft nachdrücklich zum Blutspenden auf, um über die Feiertage und den Jahreswechsel wieder in eine sichere Versorgungssituation zu kommen.     

Bluttransport

Die Spendebereitschaft in der Coronapandemie war durch ein stetiges Auf und Ab gekennzeichnet. Während die Situation zum Jahresbeginn bis ins Frühjahr herausragend gut war und der erhöhte Blutbedarf der Kliniken gedeckt werden konnte, zeigte sich im Frühjahr und Sommer ein Bild, wie es auch Fachleute noch nicht erlebt hatten. Mit Rücknahme der Pandemiebeschränkungen im Frühjahr brach das Blutspendeaufkommen förmlich ein. Die Flutkatastrophe in NRW und RLP wirkte sich zusätzlich auf das Blutspendewesen aus. Mit den steigenden Inzidenzen im Herbst kam es zu weiteren Rückgängen beim Spendeaufkommen.
„Seit Oktober gelingt es dem Blutspendedienst nicht, notwendige Reserven aufzubauen, im Gegenteil, jeden Tag müssen die Klinikbestellungen gekürzt werden“, berichtet Stephan David Küpper vom DRK-Blutspendedienst West.  


Coronaschutzkonzepte des Blutspendedienstes hat sich bewährt
Mit allen getroffenen Maßnahmen zur Gewährleistung sicherer Termine unter Coronagesichtspunkten hat der DRK-Blutspendedienst West es geschafft zehntausende Blutspendetermine für alle Beteiligten sicher zu halten. Damit dies auch während der vierten Welle und der aktuellen Verunsicherung in der Bevölkerung gelingt, wurden die Maßnahmen jüngst nochmals angepasst. So gilt neben der Blutspende über Terminreservierung nun auch eine 3G-Regel und FFP2-Maskenpflicht auf allen Terminen.

„Mit diesen Maßnahmen geht der DRK-Blutspendedienst über die behördlichen Anforderungen hinaus, um dem Sicherheitsgefühl der Menschen entgegenzukommen und damit ein sichtbares Zeichen zu setzen, so Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West. Alle Spendewilligen erhalten zudem auf Wunsch gerne eine FFP2-Maske auf den Blutspendeterminen ausgehändigt. 


Appell zur Blutspende - 3.500 Blutspender täglich   
Um die Lager wieder aufzufüllen und die Versorgung sicherzustellen, benötigt der DRK-Blutspendedienst West täglich bis zu 3.500 Blutspenden!  Daher der dringende Appell, in der Vorweihnachtszeit aber auch in den kommenden Wochen und Monaten Menschlichkeit in Form einer Blutspende zu zeigen. Blutspendetermine in den jeweiligen Regionen finden sich unter  www.blutspende.jetzt  
Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich Blut spenden?
Der DRK-Blutspendedienst West bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. In Städten wie Münster, Essen, Hagen, Ratingen, Köln und Bad-Kreuznach besteht die Möglichkeit in den dortigen Blutspendezentren Termine zu machen (auf Öffnungszeiten achten). Informationen, ob man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, findet man über die Homepage www.blutspende.jetzt Auch Unternehmen können das DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen.  
Blutspende über Terminreservierung: www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar. 


Waldzustandsbericht 2021: Wälder weiterhin stark geschädigt
Nach drei Jahren Hitze und extremer Dürre hat sich der Wald in diesem Jahr ganz leicht erholen können. Dennoch ist es um die Vitalität der Waldbäume weiterhin nicht gut bestellt. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle Waldzustandsbericht 2021, den Umweltministerin Ursula Heinen-Esser in Düsseldorf vorgestellt hat.
"Die Trockenheit der zurückliegenden Jahre, der Borkenkäferbefall, die Belastung der Böden durch Schadstoffe, allen voran die Folgen des Klimawandel machen dem Wald nach wie vor schwer zu schaffen", sagte die Ministerin auf dem Podium der Landespressekonferenz. "Die Waldzukunft ist auch unsere Zukunft. Daher müssen wir alles daransetzen, dass der Wald seine Abwehrkräfte gegen negative Klimafolgen stärken kann."

Die diesjährige Wachstumsperiode verlief im Vergleich zu den Vorjahren im Mittel in Nordrhein-Westfalen hitzestressfrei. In der Folge hat sich der Zustand des Waldes im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. So ist der Anteil der Bäume mit deutlicher Kronenverlichtung auf 40 Prozent gesunken (2020: 44 Prozent), 32 Prozent zeigen eine schwache Verlichtung (2020: 33 Prozent), der Anteil der nicht verlichteten Bäume stieg auf 28 Prozent (2020: 23 Prozent). Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass durch Trockenheit und Borkenkäfer-Befall bereits abgestorbene Bäume keine Berücksichtigung in der jährlichen Erhebung finden.

Zustand der Buche verbessert, Sorgenkind Fichte
Deutlich verbessert hat sich der Zustand der Buche, Eiche und Fichte verschlechtern sich leicht, die Kiefer stagniert. Bei der Eiche haben sich im laufenden Jahr nur sehr wenige Früchte ausgebildet. Die Fichte konnte sich trotz häufiger und ergiebiger Niederschläge in nicht erholen, sie hat 2021 kaum Zapfen gebildet. Der mittlere Nadelverlust steigt seit 2017 ohne Unterbrechung. Die Kiefer weist von den Hauptbaumarten die geringsten Anteile deutlich verlichteter Bäume auf.

Im Vergleich zu den Jahren zuvor führte die kühlere Frühjahrswitterung dazu, dass in diesem Jahr die Borkenkäferarten Buchdrucker und Kupferstecher relativ spät ihre Winterquartiere verlassen haben, um in den stehenden, gesunden Fichten neue Bruten anzulegen. Dennoch konnten viele Borkenkäfer insbesondere im Boden überleben und dieses Jahr vor allem im Mai/Juni vitale Fichtenbestände befallen. Während die Bodenwasserspeicher in den oberen 1,5 Metern Bodentiefe wieder zunehmend gut gefüllt sind, steht in den tieferen Bodenschichten aufgrund der extremen Witterungssituationen der Vorjahre für die Grundwasserneubildung jedoch weiterhin zu wenig Wasser zur Verfügung.


Aufbau klimastabiler Mischwälder
"Der Schutz unseres Waldes ist überlebenswichtig. Sein Wiederaufbau und seine Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind zentrale Zukunftsaufgaben", sagte Heinen-Esser. "Damit der Wald seine vielfältigen Leistungen dauerhaft erfüllen kann, muss er vital und widerstandsfähig sein. Die Umsetzung unserer waldbaulichen Konzepte ist eine Antwort auf den Klimawandel." Ziel seien klimastabilere Mischwälder mit mehreren verschiedenen Baumarten.

Im Rahmen der Förderrichtlinie Extremwetterfolgen wurden in diesem Jahr 66,6 Millionen Euro bereitgestellt, insgesamt wurden im Jahr 2021 (Stand 10. Dezember 2021) bisher 4596 Förderanträge eingereicht, davon wurden bereits 4014 bewilligt. Das weiterentwickelte Waldbaukonzept, das Wiederbewaldungskonzept und die neue Version des Internetportals Waldinfo.NRW bieten zusätzliche fachliche Hilfestellungen.

Das aktualisierte Waldbaukonzept geht auf die Auswirkungen von Klimawandelszenarien ein und berücksichtigt besonders den Aspekt der Risikovorsorge. Das Internetportal Waldinfo.NRW enthält nun ein innovatives interaktives Instrument zur Auswahl von Mischbeständen, die zum jeweiligen Standort passen. Die neuen Instrumente für die Waldbewirtschaftung im Klimawandel sind Teil der Klimaanpassungsstrategie für den Wald in Nordrhein-Westfalen.

Zehn Prozent der Waldfläche durch Dürre und Käfer geschädigt
Auf etwa zehn Prozent der Waldfläche sind die Bestände - nachhaltig durch Dürre, Borkenkäfer und Stürme geschädigt - vollständig zusammengebrochen. Hierbei sind fast ausschließlich Fichtenbestände betroffen. Nach aktuellen Erhebungen sind circa 8,8 Millionen Festmeter Schadholz (seit 2018 insgesamt circa 40 Millionen Festmeter) angefallen. Die gesamte Schadfläche seit 2018 komplett ausgefallener Fichtenbestände umfasst circa 113.000 Hektar. Es wird abgeschätzt, dass davon die Wiederbewaldungsfläche aktuell circa 90.000 Hektar ausmacht (circa 10 Prozent der Waldfläche in Nordrhein-Westfalen), da sich auf der restlichen Fläche natürliche Waldverjüngung eingestellt hat. Zum Vergleich: Der Orkan Kyrill im Jahr 2007 verursachte in Nordrhein-Westfalen circa 16 Millionen Festmeter Schadholz und eine Schadfläche von 50.000 Hektar.

Waldzustandsbericht NRW 2021 (Langfassung)
Waldzustandsbericht NRW 2021 (Kurzfassung)
Waldbaukonzept NRW
Wiederbewaldungskonzept
Internetportal Waldinfo.NRW
Video Waldbewirtschaftung im Klimawandel


Europas Plan gegen Krebs

Bis 2030 sollten 90 Prozent aller betroffenen Patientinnen und Patienten in der EU Zugang zu nationalen onkologischen Spitzenzentren haben, die über ein neues EU-Netz verbunden sind. Um dieses Ziel aus Europas Plan gegen den Krebs zu erreichen, hat die Europäische Kommission heute (Montag) offiziell den Startschuss für das EU-Netz von Krebszentren gegeben. Es soll bis 2025 eingerichtet sein.

EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärte: „Mit dem europäischen Plan zur Krebsbekämpfung haben wir uns verpflichtet, den Zugang zu hochwertiger Diagnostik, innovativen Behandlungen und personalisierter Pflege für Patientinnen und Patienten in der gesamten EU zu verbessern. Das EU-Netz umfassender Krebszentren ist Teil unserer Verpflichtung, Ungleichheiten zwischen den Mitgliedstaaten abzubauen und die Zusammenarbeit in der EU zu fördern.“

Zentralbibliothek bleibt Ende Dezember geöffnet
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in Duisburg- Mitte bleibt in diesem Jahr zwischen den Feiertagen von Montag, 27. Dezember bis Donnerstag, 30. Dezember geöffnet. Duisburgerinnen und Duisburger können die Bibliothek zu den gewohnten Zeiten besuchen und sich mit Lesestoff, Spielen, Zeitschriften, Filmen und anderen Medien versorgen. Auch der Aufenthalt vor Ort ist möglich.


Die Öffnungszeiten in dieser Zeit sind am Montag von 13 bis 19 Uhr und von Dienstag bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr. Für den Besuch der Bibliothek gilt die 2G-Regel. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Für Abholungen und Rückgaben gilt die 3G-Regel. Außerdem ist das Tragen einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek telefonisch unter 0203 283-4218 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr) und auf der Internetseite unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.


Amt für Rechnungswesen und Steuern: Neue Hundesteuermarken
Das Amt für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg versendet ab Ende Dezember die neuen Hundesteuermarken für die Jahre 2022 bis 2024. Die neuen Hundesteuermarken sollen voraussichtlich Mitte Januar bei allen Duisburger Hundebesitzern eingetroffen sein. Die alte Hundesteuermarke, für die Jahre 2019 bis 2021, bleibt bis zum Erhalt der neuen Marke gültig. Nach der städtischen Hundesteuersatzung werden, im Abstand von drei Jahren, für alle versteuerten Hunde neue Hundesteuermarken versandt.

Neujahrskonzert in der Homberger Glückauf-Halle
Auch 2022 startet der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl mit einem Neujahrskonzert in das neue Veranstaltungsjahr. Am Sonntag, 9. Januar 2022, spielt die bekannte „Musikvereinigung Duisburg-West“ ab 11 Uhr Werke aus ihrem umfangreichen Repertoire in der Glückauf-Halle an der Dr.- Kolb-Straße 2 in Homberg. Dazu gehören Lieder aus verschiedenen Musicals wie Starlight Express, Tarzan, Tanz der Vampire, Grease und auch deutsche Musik (z.B. von Peter Maffay und Pur).

Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt fünf Euro. Karten sind ab sofort im Bürgerservice des Bezirksrathaus Homberg, am Bismarckplatz 1erhältlich, oder können per E-Mail unter kulturbuero@stadt-duisburg.de reserviert werden. An der Tageskasse kann man ebenfalls Karten erwerben. Die Veranstaltung findet auf Basis der dann gültigen Coronaschutzverordnung statt.

Nach heutigem Stand wäre das die 2-G-Regelung: Alle Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren müssen entweder geimpft oder genesen sein und sich entsprechend beim Veranstaltungsbesuch ausweisen können. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Darüber hinaus gilt eine Maskenpflicht auch im Zuschauersaal während der gesamten Vorstellung.


Kabarett in der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Mittwoch, 19. Januar, um 20 Uhr (Einlass um 19.30 Uhr) in der Zweigstelle auf Händelstraße 6 zum Kabarett ein. Matthias Reuter präsentiert gemeinsam mit dem Obel und Benjamin Eisenberg einen Jahresrückblick. Der Obel ist vielen Zuschauern als Teil des Duos „Till und Obel“ und in seiner Rolle als Sportreporter Herbert Zimmermann aus „Das Wunder von Bern“ bekannt. In der Bibliothek präsentiert er Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre. Denn so lange steht der Humorist mittlerweile schon auf der Bühne. Etwas kürzer, aber immerhin auch schon seit 25 Jahren tritt Benjamin Eisenberg mit politischem Kabarett im Ruhrgebiet und deutschlandweit auf.
©_Harald Hoffmann
Zusammen mit Matthias Reuter ist der Bottroper im Januar 2022 mit dem Neujahrskabarett unterwegs und blickt satirisch auf das letzte Jahr zurück. Denn da haben sich ja vom Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz einige Themen angesammelt. Matthias Reuter spielt dazu Klavier und moderiert gewohnt entspannt durch den Abend. Karten sind zum Vorverkaufspreis von zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Außerdem ist das Tragen einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek Rheinhausen telefonisch unter (02065) 905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr). Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.stadtbibliothek- duisburg.de. 

Stadtbibliothek: Kabarett im Duisburger Süden
Die Bibliothek lädt am Donnerstag, 20. Januar, um 18.45 Uhr (Einlass ab 18.05 Uhr) in der Schul- und Stadtteilbibliothek der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Süd zu einem satirischen Jahresrückblick mit Matthias Reuter ein. Mit dabei sind diesmal der Obel, Benjamin Eisenberg und Stammgast Alexx Marrone. Der Obel ist vielen Zuschauern als Teil des Duos „Till und Obel“ ein Begriff. Im Film „Das Wunder von Bern“ schrie er in seiner Rolle als Sportreporter das berühmte „Tooor, Tooor, Tooor!“ ins Mikrofon.

In Großenbaum präsentiert er Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre. Denn so lange steht der Humorist mittlerweile schon auf der Bühne. Etwas kürzer, aber immerhin auch schon seit 25 Jahren tritt Benjamin Eisenberg - © Dominik Sutor - mit politischem Kabarett im Ruhrgebiet und deutschlandweit auf. Zusammen mit Matthias Reuter blickt er satirisch auf das letzte Jahr zurück. Denn da haben sich vom Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz einige Themen angesammelt.

Matthias Reuter präsentiert neue Songs, Gedichte und Geschichten. Alexx Marrone singt den Blues und spielt zusammen mit Matthias Reuter Songs zur frisch gestimmten Westerngitarre. Die Karten zum Vorverkaufspreis kosten zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Sie sind sofort online über www.stadtbibliothek- duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Außerdem ist das Tragen einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek telefonisch unter 0203 283-7284 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr) und auf der Internetseite unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator - Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf.

Am letzten Adventsonntag, 19. Dezember 2021 spielt um 15 Uhr Christian Drengk - Foto: http://christian-drengk.de/ -, Kantor an der Reinoldikirche in Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“
Nach Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße „Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich, Ihre Grundstücke zu erreichen.
Die Einbahn- straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember, abgeschlossen.  


STATISTIK







Montag, 13. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 13. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
137 (+-/ 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 121 (- 5). Freie Betten: 16 (+ 5). Covid-Anteil 18,98 (+ 1,48%), 26 Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 15 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 13. Dezember 2021, 03.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 41,331
(+ 90) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
762 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.194 (- 2)
Der Inzidenzwert beträgt
 240,8 (- 0,4). 


Duisburger Zahlen (Stand 12. Dezember 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 41.331 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 762 Personen sind verstorben. 38.825 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.744 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 240,8.

Mutationen  
Die Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert momentan das Infektionsgeschehen. Bisher gab es 13.037 Fälle, davon 7.587 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 5.354 mit der Delta-Variante (B.1.617), 2 mit der Gamma-Variante (P.1) und 13 mit der Omikron-Variante (B.1.1.529). In Duisburg wurden insgesamt 771.923 (Stand 06.12.) Impfdosen verabreicht.


Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in NRWim Verlauf der kommenden Woche.
Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt. Arbeit, Gesundheit und Soziales Die Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in Nordrhein-Westfalen im Verlauf der kommenden Woche.

Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt. Die Ärztinnen und Ärzte führen die Impfungen eigenständig durch. Zusätzlich werden die Kreise und kreisfreien Städte spezielle Angebote für die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen schaffen. Diese Angebote werden von den Kreisen und kreisfreien Städten dezentral vor Ort organisiert und starten am Freitag, den 17. Dezember.

„Es ist eine sehr gute Nachricht, dass wir jetzt auch für Kinder von fünf bis elf Jahren eine Impfung anbieten und damit auch sie bestmöglich vor einer Corona-Infektion schützen können. Die Coronaschutzimpfung ist für viele Eltern ein sensibles Thema. Es wird daher auch in den kommunalen Impfstellen ausreichend Beratungsmöglichkeiten durch Ärztinnen und Ärzte geben. Wichtig ist aber auch, dass wir Erwachsenen als gutes Vorbild vorangehen und uns ebenfalls um unseren Impfschutz – ob Erstimpfung oder Booster – kümmern”, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Eltern, die ihre Kinder impfen lassen möchten, können sich daher entweder an die niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte wenden oder die kommunalen Impfangebote ihres Kreises oder ihrer kreisfreien Stadt wahrnehmen. Informationen dazu sind rechtzeitig auf den entsprechenden Informationsseiten der Kommunen zu finden. Um die Planbarkeit für die Eltern zu erhöhen, werden bei den kommunalen Impfstellen mindestens die Hälfte der Kinderimpfungen mit Termin vergeben.


Dieses nordrhein-westfälische Impfangebot richtet sich an alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Die Kinder sollen im Abstand von drei Wochen die zweite Impfung erhalten. Booster-Impfungen sind für unter 18-Jährige hingegen derzeit nicht vorgesehen. Für die Kinderimpfungen verwenden die Ärztinnen und Ärzte und die kommunalen Impfstellen ausschließlich den BioNTech-Kinderimpfstoff, der sich von der Handhabung und Dosierung von dem regulären Impfstoff unterscheidet. In die Impfung der Kinder müssen die Sorgeberechtigten einwilligen.

Der Bund stellt bundesweit zunächst 2,4 Millionen Impfdosen für die Impfungen der Kinder zur Verfügung. Eine Verteilung auf die Bundesländer erfolgt nach dem Anteil der Kinder in der Altersgruppe. Die Bestellungen der Ärzte und Kommunen mussten bis gestern erfolgen. Die Zuteilung der Impfstoffmengen auf den Großhandel durch den Bund wird nach dem Eingang der Bestellungen bis Donnerstag, den 9. Dezember, vorgenommen.
Erst im Anschluss können Apotheken und Leistungserbringer durch den Großhandel über die jeweiligen Auslieferungsmengen informiert werden. Eine Empfehlung der Ständigen Impfkomission (STIKO) für Kinder zwischen fünf und elf Jahren wird zeitnah erwartet. Das Impfangebot der Kreise und kreisfreien Städte steht für alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren zur Verfügung stehen. Die Entscheidung über die Impfung treffen die Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit den Sorgeberechtigten in eigener Verantwortung.


Niederrhein Top-Reiseziel für Wohnmobilurlauber
Grundlagenstudie untersucht Reisemobil-Tourismus

Der Niederrhein gehört zu den begehrtesten Reisezielen für Wohnmobilurlauber in Deutschland. Das hat eine Grundlagenstudie „Wirtschaftsfaktor Campingplatz- und Reisemobil-Tourismus in Deutschland 2020/ 2021“ ergeben. Dabei liegt der Niederrhein bei den Umsätzen auf Platz drei hinter Mosel/ Saar und der Ostsee, aber noch vor der Lüneburger Heide und dem mittleren Schwarzwald. Die Region zwischen Rhein und Maas profitiert dabei von der großen Dichte an Reisemobilstellplätzen, aber auch von deren Lage, den guten Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und dem Preisniveau.

Als erfolgreiches Beispiel aus der Stellplatzbetreiber-Praxis wird in der Studie der Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve vorgestellt. Wegen seiner guten Lage hoch über der niederrheinischen Tiefebene, dem waldreichen Gebiet mit Rad- und Wanderwegen und seines reichhaltigen Freizeitangebotes wurde der 365 Tage im Jahr geöffnete Platz als TopPlatz-Schätzchen ausgezeichnet. Reisemobilurlauber verfügen über eine hohe Kaufkraft Die Studie macht deutlich, dass Reisemobiltourismus in Deutschland immer beliebter wird und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Tourismusregionen ist.

Mit einem Urlaub mit dem Wohnmobil verbinden die Menschen Freiheit und Individualität. Die Reisenden schätzen das Entdeckertum; sie sind mehrheitlich über 50 Jahre alt und verfügen über eine hohe Kaufkraft. Laut Studie wurden im vergangenen Jahr 317.000 Übernachtungen der Reisemobilisten am Niederrhein gezählt. Danach liegen die Ausgaben pro Kopf und Tag bei rund 45,40 Euro. Der Bruttoumsatz der Branche wird auf 14,4 Millionen Euro pro Jahr beziffert.

„Wir bekennen uns klar zum Reisemobiltourismus und profitieren dabei von unserer geografischen Nähe zu den Niederlanden und zum Ruhrgebiet“, freut sich Kathrin Peters vom Niederrhein Tourismus über die positiven Zahlen der Studie: „Das beschert uns eine gute Auslastung das ganze Jahr über.“ BU: Der Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve wurde als TopPlatz-Schätzchen ausgezeichnet. Foto: Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH zusammengeschlossen.

Reisemobilstellplatz Elten, Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH


Jahrbücher des Mercator Verlags im Buchandel
Die Jahrbücher bieten wie immer unterhaltsames, geschichtshistorisches, Anekdoten und mehr mit umfangreichen Fotografien auch aus der Vergangenheit. Sie sind mit Sicherheit für den Gabentisch geeignet.

Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator Verlag OHG - www.mercator-verlag.de
ISBN 978-3-946895-40-4. 18 Euro.
Kreis Wesel Jahrbuch 2022

ISBN 978-3-946895-41-1. 18 Euro.

 


Ökumenische Adventsfenster in Wanheimerort

In diesem Jahr lebt in Wanheimerort die ökumenische Tradition der ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen, ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form. Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf Abstand und hören adventliche Geschichten.


Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich. Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13. Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz. Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember), Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember).

Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum und Details abzusprechen.  

 Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz - Foto Jürgen Muthmann

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
137 (- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 126 (+ 2). Freie Betten: 11 (- 6). Covid-Anteil 17,52 (- 0,22%), 24 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 15 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 12. Dezember 2021, 03.20 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 41,241
(+174
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
760 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.196 (- 20)
Der Inzidenzwert beträgt
 241,2 (- 4,0).
 
 


Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf.

Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15 Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Foto: www.salvatorkirche.de


Klassik-Stars von morgen in der Duisburger Marienkirche

Zu einem Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12. Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von morgen gehören.

Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I. Tschaikowsky.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel, bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am Marientor (TaM).

Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche - Fotos Ulrich Sorbe

 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“
Nach Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße „Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich, Ihre Grundstücke zu erreichen.
Die Einbahn- straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember, abgeschlossen.  


STATISTIK


Altenpflegekräfte arbeiten sehr häufig in Teilzeit

• Fast zwei Drittel der Pflege- und Betreuungskräfte in ambulanten und stationären Einrichtungen arbeiten geringfügig oder in Teilzeit (65 %)
• 85 % des Personals sind weiblich
• Zahl der Beschäftigten seit 2009 um 40 % gestiegen
Der Pflegeberuf ist im Zuge der Corona-Pandemie besonders in den Fokus geraten. Von den 954 000 Pflege- und Betreuungskräften, die im Jahr 2019 in Pflegeheimen oder ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten tätig waren, arbeiteten 616 000 in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Anteil von 65 %.

Mehr als jede(r) zweite Erwerbstätige pendelte in eine andere Gemeinde
4,7 Millionen der 9,0 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelten im Jahr 2020 über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, pendelten allein nach Köln (335 900), Düsseldorf (315 224) und Essen (158 981) zusammen mehr als 810 100 Erwerbstätige.

Die Pendlermobilität konzentrierte sich auf die nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsachsen: Die Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und die West-Ost-Achse von Mönchengladbach über das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und Bielefeld. Stark gependelt wurde auch nach Münster (104 853) und nach Aachen (85 440, davon 3 629 aus Belgien und 1 769 aus den Niederlanden). 4,32 Millionen Personen pendelten innerhalb ihrer Gemeinde in NRW. 92 von den 396 Städten und Gemeinden des Landes wiesen einen Einpendlerüberschuss auf. Holzwickede (83,6 Prozent) und Tecklenburg (79,1 Prozent) hatten die höchsten, Schmallenberg (31,5 Prozent) und Marsberg (32,5 Prozent) die niedrigsten Einpendlerquoten.

Die höchsten Auspendlerquoten verzeichneten mit 85,0 Prozent Rheurdt und mit 84,9 Prozent Vettweiß; die niedrigsten Auspendlerquoten gab es in Münster (26,4 Prozent) und Aachen (28,9 Prozent). Die Angaben stammen aus der „Pendlerrechnung 2020”, deren Ergebnisse der Landesbetrieb IT.NRW in der Landesdatenbank NRW [1] bereitgestellt hat. Hier können die Pendlerverflechtungen zwischen einzelnen Städten und Gemeinden abgerufen werden. Für jede Gemeinde sind dort auch weitere Daten abrufbar. Grafisch werden Daten für die Pendlerrechnungen der Jahre 2013 bis 2020 kompakt und übersichtlich in der Online-Anwendung „Pendleratlas NRW” (www.pendleratlas.nrw.de [2]) zur Verfügung gestellt.