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Duisburger
Fallzahlen
(Stand 03.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 15.532 Personen mit dem
Coronavirus infiziert.
355 Personen sind
verstorben. 14.470 Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 707 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 120.983 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
126,7.
Brand eines alten
Schulgebäudes auf der Baumstraße in Duisburg-Homberg
Am 02.01.2021 gegen 20.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Brand im 4. OG eines alten Schulgebäudes der RAG in
Duisburg-Homberg gerufen Bei Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte stand das 4. Obergeschoss in Vollbrand. der
Brand weitete sich auf den Dachstuhl aus. Es gibt keine
Erkenntnisse darüber, ob sich Personen in dem leerstehenden
Gebäude aufhalten. Die Feuerwehr war mit 3 Einheiten der
berufsfeuerwehr aus Homberg, Rheinhausen und Duissern, sowie
mit der Freiwilligen Feuerwehr Homberg Löschzug 530 im
Einsatz. Aufgrund der Baufälligkeit durch vorherige Brände
konnten nur Löschmaßnahmen von außen durchgeführt werden. Es
gibt zurzeit keine Erkenntnisse zur Brandentstehung.
Vor 10 Jahren in der
BZ: Neue Parkzeitenregelung in der
Innenstadt in Kraft Die am 6. Dezember
2010 vom Rat der Stadt beschlossene Neuregelung der
gebührenpflichtigen Parkzeiten in der Duisburger Innenstadt
ist am 1. Januar 2011 in Kraft getreten. Von montags bis
freitags wurden die gebührenpflichtigen Parkzeiten an
Parkscheinautomaten auf 20 Uhr ausgeweitet. Samstags ist es
bei der alten Regelung geblieben: Hier gilt eine
Gebührenpflicht von 9 bis 14 Uhr. Damit sind die Parkzeiten
den veränderten Ladenöffnungszeiten angepasst worden. Die
Gebührenhöhe wurde nicht verändert: Es bleibt bei 0,50 Euro
für die erste angefangene Stunde, 1 Euro für die zweite
Stunde und 1,50 Euro für jede weitere Stunde. Die
Parkscheinautomaten im Innenstadtbereich werden zur Zeit auf
die neuen Parkzeiten umgestellt. Das muss an jedem Automaten
separat geschehen. Ab Ende nächster Woche werden alle
Automaten auf die neue Zeit eingestellt sein.
Statistiken
3,63 Millionen
Beschäftigte im Gesundheitswesen haben direkten
Patientenkontakt - Ein Fünftel des gesamten
Gesundheitspersonals war 2018 in Krankenhäusern tätig (1,17
Millionen) - 465 000 Ärztinnen und Ärzte im Bereich
Human- und Zahnmedizin gab es 2018 in Deutschland - 12 %
der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren mindestens 60
Jahre alt - 1,22 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr
2019 in Pflegeeinrichtungen Beschäftigte in
Gesundheitsberufen sollen die Corona-Schutzimpfung bevorzugt
erhalten – auch weil viele von ihnen wegen des Kontakts zu
Patientinnen und Patienten einem erhöhten Ansteckungsrisiko
ausgesetzt sind. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
hatten 2018 rund 3,63 Millionen Beschäftigte im
Gesundheitswesen in Deutschland direkten Patientenkontakt.
Insgesamt arbeiteten 5,65 Millionen Beschäftigte im
Gesundheitsbereich – von ärztlichen Praxen und
Krankenhäusern über medizinische Labore bis hin zu
Apotheken. Dies waren 73 000 (+1,3 %) mehr Beschäftigte als
im Vorjahr. Davon waren 76 % Frauen.
Storchentreff – der digitale Informationsabend für
werdende Eltern
Am
Montag, 4. Januar 2021, 18:00 Uhr bietet die Helios
St. Johannes Klinik im Duisburger Norden ihren
Storchentreff, den Informationsabend für werdende
Eltern, in digitaler Form an. Neben dem Termin,
immer am ersten Montag im Monat, bleibt auch das
bewährte Konzept: An diesem Abend vermitteln Ärzte
aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme
wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft
und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind
nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf
die Abläufe am Haus, insbesondere in Zeiten von
Corona, ein. Außerdem stehen die Geburtsexperten
gerne für individuelle Fragen zur Verfügung. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Link und
weitere Informationen befinden sich unten, im
Veranstaltungsbereich auf
www.helios-gesundheit.de/duisburg
Krebsberatung
bietet 2. Malkurs an
Im Januar startet wieder das
maltherapeutische Angebot für Menschen mit
Krebserkrankungen der Krebsberatung in Duisburg:
Wenn Worte fehlen – Bilder der Seele. Die Diagnose
Krebs kann eine Flut von Gefühlen auslösen. Wenn zu
deren Bewältigung der verbale Ausdruck nicht
ausreicht, kann Malen ein gewinnender Ausgleich
sein. Deshalb bietet die Krebsberatung in Duisburg
in Kooperation mit der Katholischen
Familienbildungsstätte Malkurse an. In einer
Atmosphäre der Achtsamkeit leitet die Gestalt- und
Kunsttherapeutin bzw. Psychoonkologin Gabriele
Harmes-Rönchen die Teilnehmer dazu an, sich auch
ohne künstlerische Vorkenntnisse in Form und Farbe
auszudrücken. Ab Januar gibt es auch einen
Nachmittagskurs. Die Gruppe trifft sich
vierzehntägig mittwochs von 16.00 Uhr bis 18.15 Uhr.
Bis zur Lockerung des Lockdowns findet der Kurs
virtuell als Videokonferenz statt, danach im
Mehrzweckraum der Krebsberatungsstelle auf der
Düsseldorfer Landstraße. Weitere Informationen auf
der Homepage der Krebsberatung oder telefonisch
unter: 0203 9416 6244. Anmeldung Nachmittagskurs bei
der Katholischen Familienbildungsstätte am
Innenhafen.
Knapp
zwei Drittel der Erwerbstätigen im Einzelhandel sind Frauen
Die rund 3,4 Millionen Erwerbstätigen im Einzelhandel stehen
zurzeit besonders im Fokus. Ob in Ladengeschäften, denen
während des Corona- bedingten Lockdowns ein Teil des
Weihnachtsgeschäfts entgeht oder in Supermärkten, die die
Bevölkerung auch in dieser Zeit mit Lebensmitteln versorgen
– fast zwei Drittel (64 %) aller Erwerbstätigen dort waren
2019 Frauen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt.
2,2
Billionen Euro: Öffentliche Schulden steigen im 3. Quartal
2020 auf Höchststand Die öffentlichen Schulden
sind im 3. Quartal 2020 auf einen neuen Höchststand
gestiegen: Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeinde¬verbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte) war beim
nicht-öffentlichen Bereich (Kreditinstitute sowie sonstiger
inländischer und ausländischer Bereich, z. B. private
Unternehmen im In- und Ausland) zum Quartalsende mit 2 195,1
Milliarden Euro verschuldet.
Bereits Ende des 2.
Quartals 2020 war der bis dahin höchste in der
Schuldenstatistik ermittelte Schuldenstand erreicht worden
(2 109,2 Milliarden Euro). Eine ähnlich hohe Verschuldung
hatte es davor Ende 2012 mit 2 068,3 Milliarden Euro
gegeben. Seither waren die öffentlichen Schulden jedes Jahr
gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Basis vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stieg die
öffentliche Verschuldung zum Ende des 3. Quartals 2020 damit
gegenüber dem Jahresende 2019 um 15,6 % oder 296,4
Milliarden Euro.
Der Anstieg ist im
Wesentlichen in der Aufnahme finanzieller Mittel für
Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise begründet.
Gegenüber dem 2. Quartal 2020 nahm der Schuldenstand um 4,1
% (+85,9 Milliarden Euro) zu.
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Neujahrstag 2021 |
Feuerwehr Duisburg: Ruhige
Silvesternacht
Bei der Feuerwehr
Duisburg war die Silvesternacht sehr ruhig. Die
Einsatzzahlen waren im Rettungsdienst mit 150 Einsätzen mit
einem normalen Donnerstag vergleichbar.Außer weiteren fünf
Einsätzen im Brandschutz, gab es keine besonderen
Vorkommnise. Die Feuerwehr Duisburg wurde durch 101 Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, weiter waren zwei
zusätzliche Rettungswagen der Hilfsorganisationen im Dienst.
Überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle unter
Alkoholeinfluss am 1. Januar Glücksklee,
Hufeisen, Pilze und Co. haben am 1. Januar Hochkonjunktur,
entfalten aber leider nicht immer die gewünschte Wirkung: An
kaum einem anderen Tag des Jahres werden mehr
Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss gezählt. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, nahm die Polizei auch am 1.
Januar 2020 überdurchschnittlich viele Unfälle auf, bei
denen Alkohol im Spiel war. Insgesamt wurden dieses Jahr am
Neujahrstag 375 Unfälle mit Personenschaden gezählt, 11
Personen wurden dabei getötet. Bei 232 dieser Unfälle stand
eine oder einer der Beteiligten unter Alkoholeinfluss.
Impfungen
gegen das Corona-Virus für 5,7 Millionen ab 80-Jährige
Mit dem interaktiven Portal „Dashboard
Deutschland“ bündelt das Statistische Bundesamt
hochaktuelle Daten der amtlichen Statistik und anderer
Datenanbieter. Bereits zum Start zeigt das Dashboard mit
mehr als 100 Indikatoren zu den Themenbereichen Wirtschaft
und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität umfassend die
aktuelle Situation Deutschlands. Das Angebot dient auch
als Gradmesser für die Corona-Krise. Zum Jahresende dann der
Impfstart: Am 27. Dezember begannen in Deutschland die
Impfungen gegen das Corona-Virus, zunächst unter anderem für
die rund 5,7
Millionen Menschen im Alter ab 80 Jahren,
von denen viele zu den 0,82
Millionen vollstationär in Pflegeheimen betreuten
Pflegebedürftigen gehören.
Preise
für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2020: +7,8 % zum
Vorjahresquartal Die Preise für Wohnimmobilien
(Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 3. Quartal 2020
durchschnittlich 7,8 % höher als im Vorjahresquartal. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die Preise für Wohnungen sowie für Ein- und
Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal um 2,9 %. Damit
verteuerten sich Wohnimmobilien trotz der andauernden
Corona- Krise sowohl in der Stadt als auch auf dem Land
weiterhin deutlich.
Vor
Einführung der CO2-Abgabe: 42,8 % der 2019 fertiggestellten
Wohngebäude werden vorwiegend mit Öl und Gas beheizt
• Trend seit 20 Jahren rückläufig: 2000 wurden noch 93,1 %
aller Neubauten mit Öl- oder Gasheizung ausgestattet •
Heizöl und Erdgas werden ab 1. Januar 2021 teurer: Drei
Viertel der Privathaushalte heizte 2018 mit diesen fossilen
Energieträgern Am 1. Januar 2021 tritt die CO2-Abgabe
von 25 Euro je Tonne ausgestoßenem Kohlendioxid in Kraft.
Der Einsatz fossiler Energieträger in der Mobilität und für
die Wärme in Gebäuden soll so reduziert werden. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren von den im
vergangenen Jahr insgesamt 108 100 neuen Wohngebäuden 42,8 %
mit einer Öl- oder Gasheizung ausgestattet. Vor zwanzig
Jahren lag der Anteil der Neubauten, die vorwiegend mit Öl-
oder Gas beheizt wurden, noch bei 93,1 %.
Düngeregulierung: Ausweisung neuer Gebietskulisse
Das nordrhein-westfälische Umwelt- und
Landwirtschaftsministerium hat die Kulisse der
nitratbelasteten Gebiete veröffentlicht, in denen zum Schutz
des Grundwassers zusätzliche Düngemaßnahmen umzusetzen sind.
Die neue Gebietskulisse ist auf ELWAS-Web feldblockscharf
ausgewiesen (siehe Anlage) und umfasst nach aktuellem Stand
eine Fläche von insgesamt rund 350.000 Hektar. Nach
Anwendung der Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift
Gebietskulisse entspricht dies rund 30 Prozent der
potenziell zu berücksichtigenden Ausgangskulisse (rund 1,2
Millionen Hektar).
Somit gelten zum Jahreswechsel
auf rund einem Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzfläche
zusätzliche Anforderungen an die landwirtschaftliche
Düngung. Welche dies sind, schreibt die von der
Landesregierung in der Woche vor Weihnachten verabschiedete
neue Landesdüngeverordnung vor. Die Maßnahmen treten in den
ausgewiesenen Gebieten wie vorgesehen zum 1. Januar 2021 in
Kraft. Die Hauptdüngesaison beginnt in der Regel Anfang
März. "Nach der Verabschiedung der Landesdüngeverordnung
schaffen die nunmehr ausgewiesenen Gebiete Klarheit, auf
welchen Feldern ab Januar verschärfte Düngeregeln zum Schutz
des Grundwassers greifen", sagte Staatssekretär Dr. Heinrich
Bottermann und weiter: "An den jetzt veröffentlichten Karten
wird sich bis zur Düngesaison nicht mehr viel ändern. Noch
nicht in Gänze abgeschlossen ist die detaillierte Abgrenzung
von Teilflächen innerhalb der roten Grundwasserkörper."
Dadurch werden sich die in roten Gebieten belasteten
Teilflächen noch leicht verändern.
Ebenfalls noch zu
berücksichtigen ist der im Januar 2021 erwartete neue
Nährstoffbericht. "Bis spätestens Ende Februar 2021 werden
alle Details berechnet und feldblockscharf ausgewiesen sein.
Zum Start der Hauptdüngesaison herrscht Planungssicherheit
für die Landwirtinnen und Landwirte", so Bottermann. In der
neuen Gebietskulisse sind aktuell insgesamt 22 Prozent der
landwirtschaftlichen Nutzfläche als nitratbelastete Gebiete
ausgewiesen. Diese liegen vor allem im Münsterland und im
rheinischen Tiefland. Neu bei dieser Gebietsausweisung
ist die ergänzende Betrachtung roter Messstellen in grünen
Grundwasserkörpern. Die Berechnungen und Modellierungen
wurden durchgeführt durch das Landesamt für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz (LANUV) in Zusammenarbeit mit der
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. LANUV und
Landwirtschaftskammer hatten schon vor einigen Jahren das
Kooperationsprojekt GROWA+ NRW 2021 entwickelt, das zur
entscheidenden Grundlage für die bundesweiten Vorgaben
wurde.
Übersichtskarte "Neue Gebietskulisse nach §13a
Landesdüngeverordnung" - feldblockscharfe Ausweisung nach
AVV Gebietsausweisung (JPG zum Download)
zum Kartendienst "ELWAS-Web"
die Nitrat belasteten Gebiete lassen sich beim Anklicken des
Reiters "Gebiete nach § 5, § 13 a Düngeverordnung und § 38 a
WHG" aufklappen; die individuelle Gebietskulisse kann
ausgewählt (angekreuzt) und in der Karte angezeigt werden;
die Kulissen können auch in Kombination angezeigt werden.
zu den Anforderungen nach der neuen Bundesdüngeverordnung
"Düngeregulierung: Planungssicherheit für die Düngesaison
2021 in Sicht" (Pressemitteilung vom 10.12.2020)
Aufwind für Windenergieanlagen?
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen hat eine Verbände-anhörung über einen
Gesetzentwurf eingeleitet, mit dem die Abstände von
Windenergieanlagen gesetzlich geregelt werden sollen. Damit
macht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen von einer neu
geschaffenen Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch
Gebrauch, für die sie sich im Rahmen einer
Bundesratsinitiative 2018 stark gemacht hat. Der
Gesetzentwurf der Landesregierung Nordrhein-Westfalen sieht
einen Mindestabstand von 1.000 Metern zu Wohngebäuden in
Gebieten mit Bebauungsplänen und innerhalb im Zusammenhang
bebauter Ortsteile vor, sofern dort Wohngebäude nicht nur
ausnahmsweise zulässig sind. Des Weiteren wird für den
Außenbereich der Tatbestand der „vorhandenen Wohnbebauung
von einigem Gewicht“ eingeführt, der mit mindestens zehn
Wohngebäuden definiert wird. Der Mindestabstand von
Windkraftanlagen zu diesen Gebieten soll künftig 1.000 Meter
betragen. Für Anlagen, die über eine Baugenehmigung
verfügen, aber noch nicht errichtet sind, soll genauso wie
für vollständig vorliegende Bauanträge ein Bestandsschutz
gelten.
72
Prozent der NRW-Unternehmen nutzten 2020 einen
Online-Markplatz Damit war der Anteil der
NRW-Unternehmen mit Onlineverkäufen um neun Prozentpunkte
höher als der entsprechede Durchschnittswert für Deutschland
insgesamt (63 Prozent). Die Ergebnisse stammen aus der
jährlichen Erhebung zur Nutzung von Informations- und
Kommunikationstechnologien in Unternehmen. Ein sich jährlich
in Teilen ändernder Merkmalskatalog gewährleistet die
Anpassung der Fragen an die aktuellen Entwicklungen.
Merkmalsabhängig werden Unternehmen aller Größenklassen oder
Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten befragt.
Unternehmen sind hier definiert als die kleinste rechtlich
selbstständige wirtschaftlich tätige Einheit, die aus
handels- bzw. steuerrechtlichen Gründen Bücher führt. Nicht
einbezogen sind Niederlassungen im Ausland und rechtlich
selbstständige Tochtergesellschaften. (IT.NRW)
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Silvester 2020 |
Regelungen zum Zünden von Feuerwerk zu Silvester
und zu erweitertem Maskenverbot Der Krisenstab
der Stadt Duisburg hat mit Blick auf Silvester 2020 weitere
Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem
Coronavirus beschlossen. Für das Abbrennen und Zünden von
Feuerwerkskörpern der Kategorie F2, zu denen zum Beispiel
Raketen, Batterien oder Knallkörper für Personen ab 18
Jahren zählen und deren Einsatz ganzjährig verboten ist
außer an den Tagen rund um Silvester, gelten in Duisburg in
der aktuellen Situation neue Regelungen: Diese Pyrotechnik
darf am Silvestertag, 31. Dezember 2020, und am Neujahrstag,
1. Januar 2021, in folgenden öffentlichen Außenbereichen
nicht genutzt werden: 1. Hamborner Altmarkt 2.
Marktplatz Hochemmerich 3. Platz um die Pauluskirche in
Hochfeld 4. Kaiserberg 5. Angerpark mit
Heinrich-Hildebrand-Höhe mit Tiger & Turtle in
Duisburg-Angerhausen
Generell appelliert die Stadt,
auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen
Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm
belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren.
Außerdem gilt in den öffentlichen Bereichen, in denen
bereits jetzt eine zeitlich begrenzte Maskenpflicht besteht,
darüber hinaus auch am 31. Dezember ab 20 Uhr bis zum 1.
Januar 2021 um 3 Uhr die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung. Für denselben Zeitraum besteht
zusätzlich auch auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark die
Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
EU und China erzielen
Grundsatzeinigung über Investitionsabkommen
Die EU und China haben heute
(Mittwoch) die Verhandlungen über ein umfassendes
Investitionsabkommen im Grundsatz abgeschlossen. Diese
Einigung wurde in einer Videokonferenz erzielt, an der der
chinesische Präsident Xi Jinping, Kommissionspräsidentin von
der Leyen, Ratspräsident Michel und Bundeskanzlerin Merkel
im Namen des EU-Ratsvorsitzes sowie der französische
Präsident Macron teilnahmen. China verpflichtet sich
dazu, seine Märkte für Investoren aus der EU mehr als je
zuvor zu öffnen. EU-Unternehmen werden im Wettbewerb mit
staatseigenen Unternehmen fairer behandelt. Subventionen
werden transparent gemacht, erzwungener Technologietransfer
unterbunden. Zudem hat sich China erstmals bereit erklärt,
Bestimmungen für die nachhaltige Entwicklung in Kraft zu
setzen. Dies umfasst auch Verpflichtungen in Bezug auf
Zwangsarbeit sowie die Ratifizierung der einschlägigen
grundlegenden Übereinkommen der IAO.
Fleischwirtschaft: Erfolglose Eilanträge
betreffend das Inkrafttreten von Teilen des
Arbeitsschutzkontrollgesetzes
Die 3. Kammer des Ersten Senats
des Bundesverfassungsgerichts hat am 30. Dezember mehrere
Anträge auf einstweilige Anordnungen abgelehnt, mit denen
verhindert werden sollte, dass Teile des am 30. Dezember
2020 verkündeten Gesetzes zur Verbesserung des Vollzugs im
Arbeitsschutz (Arbeitsschutzkontrollgesetz) zum 1. Januar
2021 in Kraft treten. Sie betreffen eine neue Regelung,
die den Unternehmen der Fleischwirtschaft ab dem 1. Januar
den Einsatz von Fremdpersonal auf der Grundlage von
Werkverträgen im Bereich der Schlachtung, Zerlegung und
Fleischverarbeitung in ihrem Betrieb untersagt. Für die
Führung eines Betriebes gilt vor Ort ein Kooperationsverbot.
Zudem ist die Beschäftigung von Fremdpersonal in Leiharbeit
ab dem 1. April 2021 nur noch bis zum 1. April 2024 unter
besonderen Bedingungen zulässig und danach auf diesem Sektor
ebenfalls verboten.
Umfrage zu regionalen Lebensmitteln
Um die Bedeutung von regionalen Lebensmitteln
für Verbraucherinnen und Verbraucher aus Nordrhein-Westfalen
zu identifizieren, hatte das Umfrageinstitut YouGov Anfang
Dezember eine Umfrage zum Thema regionale Lebensmittel
veröffentlicht. Laut dieser repräsentativen Umfrage (1181
Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen) wünschen
sich 75 Prozent der Bürgerinnen und Bürger mehr regionale
Lebensmittel im Einzelhandel - dies ist mit 79 Prozent
besonders den 55-jährigen und Älteren wichtig. Für 53
Prozent der Befragten ist der Konsum regionaler Lebensmittel
wichtig, für 25 Prozent sogar sehr wichtig. Während der
Corona-Pandemie haben 38% der Befragten verstärkt regionale
Produkte gekauft und konsumiert. Es wurden vor allem Obst
und Gemüse aus regionalem Anbau gekauft (91 Prozent),
dahinter Fleisch (51%), Backwaren (46%) und Getränke (22%).
Weitere Informationen
den Ernährungswirtschaftsbericht 2020
"Repräsentative Umfrage: Bürgerinnen und Bürger in NRW
wollen mehr regionale Lebensmittel"
Lautlose
Riesen-Silvesterrakete Auch wenn in diesem Jahr
viele Duisburgerinnen und Duisburger in der Silvesternacht
auf ein lautes und buntes Feuerwerk verzichten, wollen die
Stadtwerke dennoch allen Bürgern an Rhein und Ruhr einen
besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu
Duisburgs größter Silvesterrakete – natürlich lautlos und
ohne tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der
Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld
zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.
970
Tage Dunkelheit Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der
Stadtwerketurm nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin
sichtbar im altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel
und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999 installierte
charakteristische grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms in
Hochfeld. Die Herausforderung für Lichtarchitekt Peter
Brdenk aus Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem
neuen Beleuchtungskonzept klar. Als Denkmal muss der Turm
nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so erstrahlen
wie vorher – so schreibt es die Denkmalbehörde vor. Nur ohne
die drei Rauchgasrohre. Denn die mussten im Rahmen der
Rückbau-Arbeiten aufwändig demontiert werden. Ohne die drei
Rohre fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche für das
Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung der neuen
Leuchtmittel genau durchdacht werden, um ein optimales
Lichtbild zu erzeugen.
Deutscher Lichtdesign-Preis
2020 Der neu leuchtende Turm hat nicht nur die Duisburger
begeistert, auch die Experten der Jury des Deutschen
Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der
Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten
Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung –
Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende
Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus
verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180
Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die
filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie
in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die
Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel
notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der
Aufzugröhre in der Mitte des Turms.
Bunt beleuchtet begrüßt der
Stadtwerketurm das neue Jahr als lautlose
Riesen-Silvesterrakete - Foto Daniel Tomczak / DVV. -
Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet
unter
www.stadtwerketurm.de.
Busse statt Bahnen auf der
Stadtbahnlinie U79 in
D-Stockum, Lohausen und
Kaiserswerth
Wegen Arbeiten an der Fahrleitung
zwischen den Haltestellen „Freiligrathplatz“ und
„Klemensplatz“ können die Bahnen der Stadtbahnlinie U79 im
Norden Düsseldorfs nicht wie gewohnt fahren – von Freitag,
8. Januar, 21 Uhr, bis Montag, 11. Januar, 4 Uhr, und von
Freitag, 15. Januar, 21 Uhr, bis Montag, 18. Januar, 4 Uhr.
Die Bahnen fahren, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof
kommend, ab der Haltestelle „Messe Ost/Stockumer
Kirchstraße“ über die Strecke der Linie U78 und enden an der
Haltestelle „MERKUR SPIEL-ARENA/Messe Nord“. Von hier aus
fahren die Bahnen wieder zurück in Richtung Hauptbahnhof.
Aus Duisburg kommend, enden die Bahnen in Richtung
Düsseldorf bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden
und fahren wieder zurück. Auf dem gesperrten Abschnitt
zwischen den Haltestellen „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“
und „Klemensplatz“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die
Ersatzbusse halten in der Regel an den
Stadtbahn-Haltestellen oder an einer Ersatzhaltestelle am
rechten Rand der Fahrbahn. Information Aushänge an den
betroffenen Haltestellen, Hinweise an den elektronischen
Anzeigen und Durchsagen in den Fahrzeugen informieren die
Kunden über die Änderungen. Durch die Umleitungen und
dadurch, dass Busse statt Bahnen im Einsatz sind, kann es zu
Verspätungen und Wartezeiten kommen.
Polizei wird landesweit eine spezielle
Finanzanalyse-Software einführen
Dubiose Immobilienfinanzierungen, der Kauf von Fahrzeugen
mit Geldern, deren Herkunft nicht klar ist, der Handel von
Rauschgift und Waffen im Darknet oder auch der tagtägliche
An- und Verkauf auf Online-HandelsPlattformen. Die
Finanzwelt ist komplex. Das nutzen Kriminelle, um ihre
illegalen Gelder zu verstecken und wieder in den legalen
Wirtschaftskreis zurückzuführen. Die Polizei in
Nordrhein-Westfalen verstärkt nun ihre Finanzermittlungen
und investiert eine halbe Million Euro in Analyse-Software.
„Wir gehen hier einen weiteren wichtigen Schritt des
Ansatzes ,Follow the Money‘, um Kriminellen das wegzunehmen,
was ihnen am meisten am Herzen liegt: ihr ergaunertes Geld“,
so Innenminister Herbert Reul. „Mit der Anschaffung von 200
Lizenzen einer in der Finanzwelt etablierten Software geben
wir allen Finanzermittlern und Spezialisten für
Wirtschaftskriminalität ein neues Werkzeug an die Hand, mit
dem sie nun Möglichkeiten haben, die bislang
Wirtschaftsprüfern und der Finanzverwaltung vorbehalten
waren.“
Beispiele aus der Praxis, bei denen das neue Tool den
Ermittlern gute Dienste leisten wird, sind etwa das
„Hawala-Banking“, bei dem mutmaßlich illegal erworbenes
Vermögen am legalen Bankensystem vorbei in andere Staaten
transferiert wird und zu einem späteren Zeitpunkt auf
undurchsichtige Art und Weise seinen Weg wieder zurück nach
Deutschland findet. Auch ein denkbarer Fall: Der
Geschäftsführer eines Unternehmens rechnet seine
finanziellen Möglichkeiten und die seines Unternehmens
künstlich klein und bedient verschiedene Konten mit den
Geldern der Firma. Ganz aktuell kann das Programm auch
genutzt werden, um Massendaten von
Corona-Soforthilfeanträgen digital in Tabellenform lesbar
und damit auswertbar zu machen. Hier unterstützt sie die
Ermittlungsbehörden bei der Aufklärung von Betrugsfällen.
In der organisatorischen Verknüpfung von Strafrecht,
Steuerrecht und Vermögensabschöpfung liegt unter anderem der
Schlüssel für die Aufklärung von Straftaten, die sich quer
durch das Gesetzbuch ziehen. Für die Erhebung komplexer
Finanzströme - ohne dass es sich hierbei immer um
schwerwiegende Rechtsbrüche handeln muss - hat die
nordrheinwestfälische Polizei nun ein neues Mittel, das
besonders geeignet ist, um beispielsweise die
Gesamtbetrachtung des Finanzstatus einer Person oder Firma
zu vereinfachen. Darüber hinaus intensiviert die
Software das kooperative Zusammenwirken mit den
Steuerfahndungsbehörden. „Es ist die logische Folge aus dem
Weg, den wir seit Ende 2019 mit dem Einsetzen der Task Force
,Finanzierungsquellen Organisierte Kriminalität‘ im LKA,
beschreiten. Vor allem ist es ein wichtiger Schritt in
Richtung weiterer Digitalisierung der
nordrhein-westfälischen Polizei“, erklärt der Innenminister.
Rekordbewerberzahl: 11.846 junge
Frauen und Männer wollen duales Polizei-Studium
Die Polizei Nordrhein-Westfalen
verzeichnet eine Rekordzahl an Bewerberinnen und Bewerbern.
Für den Studienstart am 1. September 2021 liegen 11.846
Bewerbungen vor. Damit liegt die Zahl noch um 441 höher als
beim bisherigen Höchststand in diesem Jahr. „Die
Bewerberzahl ist wirklich spitze. Das freut mich sehr“,
sagte Innenminister Herbert Reul. „Das zeigt, dass wir hier
viel richtigmachen, um die Polizei weiterhin für junge
Menschen attraktiv zu halten.“
Der Frauenanteil bei
den Bewerbungen beträgt 34,86 Prozent und bewegt sich damit
auf dem Niveau des vorherigen Jahrgangs (34,98 Prozent). Der
Anteil der Bewerberinnen und Bewerber mit
Migrationshintergrund wurde von 2015 (17,76 Prozent) bis
2020 (26,37 Prozent) kontinuierlich gesteigert. Für den
aktuellen Bewerbungsjahrgang liegen die entsprechenden
Zahlen noch nicht vor. „Die hohe Zahl an Bewerbungen ist
ein Zeichen dafür, dass die nachkommende Generation bereit
ist, einen Beruf mit großen Herausforderungen zu ergreifen“,
sagte Minister Reul. „Der Beruf des Polizisten und der
Polizistin, das ist ein sinnhafter Beruf, der nie langweilig
wird. Er bietet viele Möglichkeiten, ständige
Weiterentwicklung und ist ein Dienst am und mit Menschen.“
Bewerberinnen und Bewerber, die den Aufnahmetest
bestehen, erwartet ein fundiert und abwechslungsreiches
duales Studium, das in drei Jahren zum Bachelor-Abschluss
führt. Fachtheorie und Praxis werden darin eng verzahnt
vermittelt. Reul wies darauf hin, dass das Land in diesem
Jahr 2.659 Kommissaranwärterinnen und -anwärter eingestellt
hat. Damit ist es gelungen die Einstellungszahlen seit 2016
von damals 1.920 kontinuierlich zu steigern.
Trotz Corona: Pater
Tobias erlebt erfolgreiches Marathon-Jahr
Der Marathon-Pater zieht
Bilanz für 2020: Unglaubliche 21 Ultra- und Marathonläufe
absolvierte er dieses Jahr. Mittlerweile hat er über 1,5
Millionen Euro in 14 Jahren seiner Laufzeit für
gemeinnützige Kinder-Projekte gesammelt. Trotz der
Corona-Pandemie blickt Pater Tobias auf ein erfolgreiches
Marathon-Jahr zurück. Der als Marathon-Pater bekannte
Extrem-Sportler und Ordensbruder der Duisburger
Prämonstratenser absolvierte 2020 insgesamt 21 Ultra- und
Marathonläufe. Bei vier Läufen, darunter zwei
Ultramarathons mit einer Distanz von 100 Kilometern,
verfolgte er ein konkretes Spendenziel. Er lief
hauptsächlich, um bedürftige Kinder in Duisburg und der
ganzen Welt, wie zum Beispiel den Waisen in Uganda und den
armen Kindern in Syrien zu unterstützen. Dabei sammelte er
in diesem Jahr rund 48.000 Euro für den guten Zweck.
„Meine Läufe bringen die Aufmerksamkeit, die die
Menschen zum Spenden animiert“, erklärt Pater Tobias, „aber
ohne die vielen großzügigen Spender wäre all das nicht
möglich.“ In 14 Jahren hat er mittlerweile über 1,5
Millionen Euro an Spendengeldern erlaufen. Aufnahme in den
100 Marathon Club Wegen der Corona-Pandemie absolvierte
Pater Tobias die meisten Marathons 2020 als sogenannte
virtuelle Läufe. Virtuell bedeutet in dem Fall, dass er
allein ohne weitere Starter bestritt. „Das war eine
besondere Herausforderung für mich“, sagt er, „weil ohne
Publikum und Mitläufer eine wichtige Motivationsquelle
fehlte. Willensstärke und Durchhaltevermögen waren deswegen
gefragt.“
Besonders zum Tragen kam das bei seinem
Lauf von Duisburg-Neumühl nach Münster über mehr als 100
Kilometer. „Die meiste Zeit lief ich bei Regen. Das brachte
mich schon an meine Grenzen“, erzählt der Pater. Auch der
Ultramarathon über 70 km in Vietnam im Januar und im März
den Marathon in Mississippi konnte der Pater noch vor der
Corona-Krise für bedürftige Kinder laufen. Mittlerweile hat
Pater Tobias 107 Marathons gefinisht. Deswegen ist er dieses
Jahr in den „100 Marathon Club Deutschland“ aufgenommen
worden. "Das war eine große Ehre, dass ich jetzt zu diesem
Kreis der sehr ambitionierten Läufer gehöre“, erklärt Pater
Tobias.
Ausblick auf 2021: Tokyo wartet Auch für
das kommende Jahr hat sich Pater Tobias wieder einiges
vorgenommen. „Etwas ganz Besonderes wird der Marathon in
Tokyo sein, der dieses Jahr ausgefallen ist. Ganze drei
Jahre habe ich warten müssen, um auf die Teilnehmerliste
zukommen“, so der Marathon-Pater. Mit dem Lauf in der
japanischen Hauptstadt würde er die Sechs-Sterne-Medaille
erhalten. Sie wird an alle Läufer verliehen, die sechs
großen Marathons weltweit gelaufen sind. Neben Tokyo sind
das Berlin, London, Boston, Chicago und New York. „Die Serie
haben nur knapp 6600 Läufer auf der ganzen Welt und 392
deutsche Läufer bisher geschafft“, sagt Pater Tobias.
Daneben will er noch 100 Kilometer in Biel (Schweiz) und 300
Kilometer in fünf Tagen durch die Wüste von Dubai laufen.
„Und natürlich werde ich mit diesen Läufen auch wieder für
bedürftige Kinder laufen“, sagt der Marathon-Pater.
Fotos Daniel Elke
Trotz der Corona-Pandemie blickt Pater
Tobias auf ein erfolgreiches Marathon-Jahr zurück. Der als
Marathon-Pater bekannte Extrem-Sportler und Ordensbruder der
Duisburger Prämonstratenser absolvierte 2020 insgesamt 21
Ultra- und Marathonläufe.
Bei vier Läufen, darunter zwei Ultramarathons mit einer
Distanz von 100 Kilometern, verfolgte er ein konkretes
Spendenziel. Er lief hauptsächlich, um bedürftige Kinder in
Duisburg und der ganzen Welt, wie zum Beispiel den Waisen in
Uganda und den armen Kindern in Syrien zu unterstützen.
Dabei sammelte er in diesem Jahr rund 48.000 Euro für den
guten Zweck.
„Meine Läufe bringen die Aufmerksamkeit, die die Menschen
zum Spenden animiert“, erklärt Pater Tobias, „aber ohne die
vielen großzügigen Spender wäre all das nicht möglich.“ In
14 Jahren hat er mittlerweile über 1,5 Millionen Euro an
Spendengeldern erlaufen.
Start der größten
Reform in der Geschichte der Autobahn: Mehr als 13.000
Kilometer Bundesautobahnen werden ab 01.01.2021 von
zentraler Stelle aus verwaltet Zum 1. Januar
2021 übernimmt der Bund von den Ländern Planung, Bau,
Betrieb, Erhaltung, Verwaltung und Finanzierung der
Autobahnen. Ziel der größten Reform in der Geschichte der
Bundesfernstraßenverwaltung ist, die Aufgaben zentral in
einer Hand zu bündeln und die Leistungsfähigkeit der
Autobahnen zu stärken - damit alle Autobahnnutzer von einer
modernen, sicheren Infrastruktur profitieren.
Hierfür hat der Bund das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) als
neue Bundesbehörde und die Autobahn GmbH des Bundes als
hundertprozentige Bundesgesellschaft gegründet. Das FBA mit
Hauptsitz in Leipzig wird im Wesentlichen hoheitliche
Aufgaben übernehmen und insbesondere die zuständige
Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde für den Bau oder die
Änderung von Bundesautobahnen und Bundesstraßen in
Bundesverwaltung sein. Die Autobahn GmbH mit Zentrale in
Berlin übernimmt Planung, Bau, Erhaltung und Betrieb sowie
Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen.
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale
Infrastruktur: Die größte Reform in der Geschichte der
Autobahn ist im Zeitplan - alle notwendigen Schritte sind
getan. Die Autobahn GmbH und das Fernstraßen-Bundesamt
sind voll einsatzfähig. Alle laufenden Bauprojekte werden
fortgeführt. Neue Projekte können wie vorgesehen starten.
Indem wir das Know-how von Fachleuten aus 16 Bundesländern
bündeln, lässt sich alles effizienter organisieren und vor
allem: Wir haben künftig immer das Bundesfernstraßennetz als
Gesamtheit im Blick. Die Menschen in unserm Land brauchen
und erwarten leistungsfähige Autobahnen - und genau das
bekommen sie. Stephan Krenz, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes: Planen,
effizienter bauen, betreiben und erhalten aus einer Hand -
das ist unser Fokus nach dem Betriebsstart am 1. Januar
2021.
Übergeordnete Netzplanung und der Verringerung
von Staupotenzialen. Doris Drescher, Präsidentin des
Fernstraßen-Bundesamtes: Wir wollen überregional mit dem
Blick über die Grenzen von Bundesländern hinweg agieren und
mit unseren interdisziplinären Teams eine Beschleunigung der
Planfeststellungsverfahren erreichen. Das
Fernstraßen-Bundesamt wird eine zuverlässige
Genehmigungsbehörde sein, die offen für den Bürger ist und
sich moderner digitaler Instrumente bedient. Im Zuge der
Reform wechseln rund 10.000 Beschäftigte von den Ländern zum
Bund und werden zukünftig für das FBA und die Autobahn GmbH
arbeiten. Aktuell belaufen sich die jährlichen Investitionen
in das rund 13.200 Kilometer umfassende Autobahnnetz auf
etwa 5,5 Milliarden Euro. Zum 1. Januar 2021 gehen rund 4500
Bauprojekte von den Ländern auf die Autobahn GmbH über.
Sterbefallzahlen im November 2020: 11 % über
dem Durchschnitt der Vorjahre Im November 2020
sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens
84 480 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, waren das 11 % beziehungsweise 8
186 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019
durchschnittlich im November verstorben waren. Dies geht aus
einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen
hervor, die aktuell bis Ende November zur Verfügung steht.
Mehr als 80 000 Sterbefälle in einem November gab es zuletzt
im Jahr 1974 – damals wurden 81 006 Sterbefälle gezählt.
NRW-Flughäfen: 81,3 Prozent weniger
Passagiere im Oktober 2020 Im Oktober 2020
flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 391 058
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 81,3 Prozent weniger Passagiere als im Oktober
2019 (damals: 2,1 Millionen). Etwa jeder fünfte
(20,4 Prozent) der von allen großen Flughäfen in Deutschland
gestarteten Flureisende flog von einem Verkehrspunkt in NRW
ab. 334 345 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW
gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−80,7 Prozent);
das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 56 713
Passagieren (−84,2 Prozent). (IT.NRW)
|
Mittwoch, 30. Dezember 2020 |
Schnell und einfach gelingen am Neujahrstag
Raclette-Kartoffeln aus dem Ofen. Zubereitet wird die
Leckerei mit Resten des Silvesteressens. Quelle:
KMG/die-kartoffel.de
-
mehr...
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 29.
Dezember 2020, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 15.083 Personen mit dem
Coronavirus infiziert.
336 (+5) Personen sind
verstorben. 13.915 Personen sind wieder genesen, so dass
es aktuell 832 Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 117.205 Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
134,2.
Weiterbildung von Beschäftigten: Sammelantrag
nun möglich Ab dem 1. Januar 2021 können
Arbeitgeber gebündelt und damit leichter den Antrag für
Weiterbildungen von mehreren Beschäftigten stellen.
Arbeitgeber können ab Januar 2021 die Förderung der
beruflichen Weiterbildung für mehrere Beschäftigte
gleichzeitig mit nur einem Sammelantrag auf den Weg
bringen. Die Förderleistungen werden als eine
Gesamtleistung bewilligt. Mit dem
„Arbeit-von-morgen-Gesetz“ wurde das
Qualifizierungschancengesetz, in dem die Weiterbildung
Beschäftigter geregelt ist, weiterentwickelt. Der
Gesetzgeber hat darin auch die Fördermöglichkeiten für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren berufliche
Tätigkeiten durch neue Technologien ersetzt werden
können, die in sonstiger Weise vom Strukturwandel bedroht
sind oder die eine Weiterbildung in einem Engpassberuf
anstreben, nochmals verbessert. Zusätzlich
zu den bisherigen Fördermöglichkeiten können die
Zuschüsse zu den Lehrgangskosten und zum Arbeitsentgelt
um bis zu fünfzehn Prozent erhöht werden. Diese
zusätzliche Förderleistung wurde auf alle Betriebe
unabhängig von der Betriebsgröße ausgeweitet. Damit
sollen Arbeitgeber und ihre Beschäftigten bei der
Bewältigung schwieriger struktureller Anpassungsprozesse
gestärkt werden.
Das Angebot zur Weiterbildung
kann auch dazu beitragen, Fachkräfte an den eigenen
Betrieb zu binden oder neue Fachkräfte für künftige
Herausforderungen zu qualifizieren. Für Betriebe, die bei
der Planung und Umsetzung betrieblicher Weiterbildung
Unterstützung wünschen, bietet der Arbeitgeber-Service
der Agentur für Arbeit Duisburg umfassende Beratung und
Unterstützung. Kontakt zum Arbeitgeber-Service:
Duisburg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Kostenlose
Rufnummer: 0800 4 5555 20
Gifttiergesetz
tritt in Kraft: Haltung giftiger Tiere muss Ende Juni
2021 gemeldet werden 29.12.2020 Neuanschaffung
von Gifttieren ist fortan verboten. Nur wer bisher schon
Tiere hält, darf diese nach Anzeige behalten. Am 1.
Januar 2021 tritt das vom nordrhein-westfälischen Landtag
im Juni 2020 beschlossene Gifttiergesetz in Kraft. Der
neuen Regelung unterfallen bestimmte Arten von
Giftschlangen, Skorpionen und Spinnen, die aufgrund ihrer
Giftwirkung nach Bissen oder Stichen zu einer erheblichen
Gefahr für den Menschen werden können. Immer wieder kam
es in der Vergangenheit zu Vorfällen, bei denen
entwischte Gifttiere eine öffentliche Gefahr darstellten
und aufwändige und teure Such- und Bergungsaktionen zur
Folge hatten. Das Gifttiergesetz setzt dem Hobby der
Haltung von Gifttieren im Interesse und zum Schutz der
Bevölkerung enge Grenzen. Durch Vorlage einer umfassenden
Versicherung müssen Gifttierhalterinnen und
Gifttierhalter belegen, dass sie für etwaige Schäden
aufkommen können. Langfristig wird mit dem neuen Gesetz
die Anzahl der Gifttiere in Nordrhein-Westfalen sinken,
da die Neuanschaffung von Gifttieren für private Zwecke
fortan unter Strafandrohung verboten ist. Nur wer bisher
schon solche Tiere hält, darf diesen Bestand auch künftig
behalten. Die bestehenden Haltungen sind bis zum
30.06.2021 beim zuständigen Landesamt für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz (LANUV) anzuzeigen. Außerdem müssen
jede Halterin und jeder Halter seine Zuverlässigkeit
nachweisen und eine Haftpflichtversicherung abschließen,
damit Schäden, die durch Gifttiere verursacht werden,
ausgeglichen werden können. Weitere Informationen:
Hinweise zum Vollzug des Gifttiergesetzes, insbesondere
zu den neu eingeführten Anzeige- und Nachweispflichten,
beim zuständigen Landesamtes für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz (LANUV)
Sternsingen und Corona in der Gemeinde
Herz-Jesu in Neumühl In diesen besonderen
Zeiten kann auch die Sternsingeraktion unserer Gemeinde
leider nicht wie gewohnt stattfinden. Selbst eine
verkleinerte Version ist im aktuellen Lockdown nicht
möglich. Auf den Segen der Sternsinger braucht trotzdem
niemand verzichten. · Sie haben sich schon für 2021
mit einem entsprechenden Abschnitt angemeldet? Dann
bekommen Sie ein kleines Segenspäckchen mit einem
Aufkleber, Segensbildchen und Informationen zu den
Spendenmöglichkeiten in den heimischen Briefkasten. ·
Sie sind nicht angemeldet? Kein Problem. Sie können sich
ihr „Segenspäckchen“ in unserer offenen Kirche abholen.
Dort gibt es auch eine Spendenmöglichkeit. Wir freuen uns
alle schon auf „normale Zeiten“ und auf einen Besuch in
Ihren Häusern und Wohnungen, um den Segen des Herrn
persönlich zu Ihnen zu bringen.
DVG verlegt vorübergehend die Haltestelle
„Johanniter Krankenhaus“ Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt ab Montag, 4. Januar,
circa 7 Uhr, die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in
Duisburg-Rheinhausen für die Linien 914, 920, 924 und
E-Wagen vorübergehend um circa 200 Meter hinter die
Einmündung der Straße In den Peschen. Grund hierfür ist die
Verlegung von Versorgungsleitungen.
Regelungen zum Zünden von Feuerwerk zu Silvester
und zu erweitertem Maskenverbot Der Krisenstab
der Stadt Duisburg hat mit Blick auf Silvester 2020 weitere
Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem
Coronavirus beschlossen. Für das Abbrennen und Zünden von
Feuerwerkskörpern der Kategorie F2, zu denen zum Beispiel
Raketen, Batterien oder Knallkörper für Personen ab 18
Jahren zählen und deren Einsatz ganzjährig verboten ist
außer an den Tagen rund um Silvester, gelten in Duisburg in
der aktuellen Situation neue Regelungen: Diese Pyrotechnik
darf am Silvestertag, 31. Dezember 2020, und am Neujahrstag,
1. Januar 2021, in folgenden öffentlichen Außenbereichen
nicht genutzt werden: 1. Hamborner Altmarkt 2.
Marktplatz Hochemmerich 3. Platz um die Pauluskirche in
Hochfeld 4. Kaiserberg 5. Angerpark mit
Heinrich-Hildebrand-Höhe mit Tiger & Turtle in
Duisburg-Angerhausen
Generell appelliert die Stadt,
auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen
Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm
belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren.
Außerdem gilt in den öffentlichen Bereichen, in denen
bereits jetzt eine zeitlich begrenzte Maskenpflicht besteht,
darüber hinaus auch am 31. Dezember ab 20 Uhr bis zum 1.
Januar 2021 um 3 Uhr die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung. Für denselben Zeitraum besteht
zusätzlich auch auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark die
Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
|
Dienstag, 29. Dezember 2020 |
Sorgen am Silvesterabend für ein
Geschmacksfeuerwerk im Mund: Speckkartoffeln getaucht in
Käsefondue. Quelle: KMG/die-kartoffel.de
-
mehr...
Duisburger
Fallzahlen (Stand 28.
Dezember 2020, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg in Summe 14.941 Personen mit dem
Coronavirus infiziert.
331 (+8) Personen
sind verstorben. 13.819 Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 791 Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 115.782 Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
129,9.
7-Tage Inzidenz Bezirke für die 52. Kalenderwoche
Insgesamt sind die Fallzahlen in
allen Bezirken rückläufig. Der zum Teil erhebliche
Rückgang ist sicher auch auf das deutlich geringere
Testvolumen über die Weihnachtswoche zu erklären.
52. Kalenderwoche (21. bis 27. Dezember 2020)
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand: 30.11.2020)
|
1 Walsum
|
147,0 (74) |
50.336 |
2 Hamborn
|
209,4 (158) |
75.441 |
3
Meiderich/Beeck |
158,2 (115) |
72.693 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
110,3 (45) |
40.809 |
5 Mitte
|
89,7 (98) |
109.194 |
6
Rheinhausen |
161,1 (126) |
78.222 |
7 Süd |
98,7 (72) |
72.980 |
Gesamt:
|
140,3 (701)
|
499.675 |
Überprüfung der Maskenpflicht: DVG
kontrolliert 16.157 Fahrgäste In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 16.157 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen
kontrolliert. Die Ergebnisse der täglichen Kontrollen in
Bussen und Bahnen: 344 Fahrgäste hatten den
Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt.
Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Die DVG musste in zwei Fällen von
ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des
Fahrzeugs verweisen. An Haltestellen: 298 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden
mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro.
Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus kontrollierte die
DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 226
Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen
die Beanstandungsquote betrug 1,40 Prozent
IG BAU warnt vor
Mangel an Seniorenwohnungen - Generation Ü65 wächst in
Duisburg bis 2035 um 15 Prozent
Immer mehr Senioren – aber auch genug
altersgerechter Wohnraum? In Duisburg könnte die Zahl der
Menschen, die älter als 65 sind, bis zum Jahr 2035 auf
117.000 anwachsen – das sind 15 Prozent mehr als noch im
Jahr 2017. Ihr Anteil an der Bevölkerung läge dann bei 25
Prozent (2017: 20 Prozent). Darauf hat die IG
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Die Gewerkschaft
beruft sich hierbei auf eine Demografie-Prognose des CIMA
Instituts für Regionalwirtschaft – und fordert mehr
Anstrengungen bei der Schaffung seniorengerechter Wohnungen:
„Lift statt Treppe, breitere Türen für Rollator und
Rollstuhl, barrierefreie Duschen – nur ein kleiner Teil der
Wohnungen in der Stadt ist für die rasant wachsende
Generation Ü65 geeignet. Das muss sich ändern“, sagt Karina
Pfau.
Die Bezirksvorsitzende der IG BAU
Duisburg-Niederrhein spricht von einer „demografischen
Notwendigkeit“. Es müssten nicht nur zusätzliche
Seniorenwohnungen neu gebaut werden. Auch bei der
altersgerechten Sanierung bestehender Wohnungen sei der
Nachholbedarf groß. „Wenn die Rentner-Generation nicht
stärker berücksichtigt wird, droht vielerorts schon in
einigen Jahren eine graue Wohnungsnot“, betont Pfau. Dieses
Problem werde bereits jetzt durch die Corona-Pandemie
verschärft, weil gerade ältere Menschen einen Großteil des
Tages zuhause verbringen müssten.
Die staatliche
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) biete mit ihrem
Programm „Altersgerecht Umbauen“ zwar Zuschüsse und Kredite.
Das Fördervolumen von 150 Millionen Euro in diesem Jahr
reiche aber nicht aus, kritisiert die IG BAU. Der Bund müsse
die Förderung mindestens verdoppeln, um das Senioren-Wohnen
voranzubringen. Danach sieht es derzeit allerdings nicht
aus: Laut Haushaltsplan stehen für die altersgerechten
Sanierung im nächsten Jahr nur noch 130 Millionen Euro zur
Verfügung. Am Ende stehe die Lebensqualität Tausender
Menschen in Duisburg auf dem Spiel. „Es kann nicht sein,
dass ein Rentner nur deshalb ins teure Pflegeheim muss, weil
eine ambulante Betreuung an der seniorengerechten
Ausstattung der eigeen Wohnung scheitert“, macht Pfau
deutlich.
Dusche: Mit Blick auf den demografischen Wandel fordert die
IG BAU mehr Anstrengungen beim altersgerechten Bauen und
Sanieren - Foto IG Bau
Jubiläumsjahr 2020: Hamborner
Lions sammeln über 20.000 € für die gute Sache
Es war in vielerlei Hinsicht für den
Lions Club Duisburg-Hamborn ein besonderes Jahr. Denn neben
der Corona-Krise jährte sich auch der mitlerweile legendäre
Weihnachts-Verkauf zum 20sten mal. Sie trotzen allen
Widrigkeiten und wollten auch ohne Weihnachtsmarkt in der
City die Produkte veräußern. Der Club konnte schließlich
durch den Verkauf von selbstgemachten Köstlichkeiten und
Adventskalendern über 20.000 € für die gute Sache sammeln.
Die Löwen haben im Jahr 2000 angefangen, auf dem
Duisburger Weihnachtsmarkt Produkte für den guten Zweck zu
veräußern. Von Jahr zu Jahr wurde die Aktion erfolgreicher,
im Jubiläumsjahr kam aber Corona dazwischen. 2020 fiel der
Duisburger Weihnachtsmarkt aus – und somit auch die
Möglichkeit für den Club, die Produkte der breiten
Öffentlichkeit anzubieten. „Aber damit wollten wir uns nicht
zufrieden geben. Wir kämpften wie die Löwen um eine neue
Verkaufsstelle. Und haben sie auf der Königstraße mitten in
der City gefunden.“ berichtet die Projektleiterin Miriam
Geidel, sichtlich erleichtert. 2.020 Produkte stellten die
Löwen-Mitglieder her, von Keksen über leckere Öle bis zu
ungewöhnlichen Marmeladen. Und sie erzielten fast so hohe
Erträge, wie in den vergangenen Jahren: Rund 10.000 € kamen
für die gute Sache zusammen. Neu war in diesem Jahr
der Verkauf von Lions-Adventskalendern in Duisburg und
Moers. Bei dieser Kooperations-Activity mit dem Lions Clubs
Duisburg und dem Leo Clubs Niederrhein konnten die Hamborner
mit einsteigen und gleich über 10.000 € einsammeln. Dank der
vielen Sponsoren war also auch diese Benefiz-Aktion ein
voller Erfolg. Das Geld geht stets ohne Abzüge an
Sozialprojekte im Duisburger Norden. „Die Erlöse kommen
wieder zu 100% Duisburger Sozialprojekten zugute. In diesem
Jahr steht hier insbesondere das tolle Projekt „Living Room“
für benachteiligte Kinder in Meiderich im Fokus unserer
Aktivitäten.“ berichtet Kim Ermisch, die Präsidentin des
Hamborner Clubs. Sie dankt den Menschen in der Region für
ihren Einkauf beim Club und kündigt schon voller Tatendrang
neue Aktionen in 2021 an.
Zwei weitere Schnellteststationen für Altenheime
Zwei weitere Schnellteststationen für Altenheime
haben ihren Betrieb aufgenommen: Ev. Christopheruswerk e.V.
Bonhoefferstr. 6 47138 Duisburg Seniorenzentrum Johanniter
Stift Wildstr. 10 47057 Duisburg Infos zum Betrieb der
Schnellteststationen gibt es bei Call Duisburg unter der
Corona-Hotline (0203) 940049.
DVG verlegt vorübergehend die Haltestelle
„Johanniter Krankenhaus“ Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt ab Montag, 4. Januar,
circa 7 Uhr, die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in
Duisburg-Rheinhausen für die Linien 914, 920, 924 und
E-Wagen vorübergehend um circa 200 Meter hinter die
Einmündung der Straße In den Peschen. Grund hierfür ist die
Verlegung von Versorgungsleitungen.
Regelungen zum Zünden von Feuerwerk zu Silvester
und zu erweitertem Maskenverbot Der Krisenstab
der Stadt Duisburg hat mit Blick auf Silvester 2020 weitere
Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem
Coronavirus beschlossen. Für das Abbrennen und Zünden von
Feuerwerkskörpern der Kategorie F2, zu denen zum Beispiel
Raketen, Batterien oder Knallkörper für Personen ab 18
Jahren zählen und deren Einsatz ganzjährig verboten ist
außer an den Tagen rund um Silvester, gelten in Duisburg in
der aktuellen Situation neue Regelungen: Diese Pyrotechnik
darf am Silvestertag, 31. Dezember 2020, und am Neujahrstag,
1. Januar 2021, in folgenden öffentlichen Außenbereichen
nicht genutzt werden: 1. Hamborner Altmarkt 2.
Marktplatz Hochemmerich 3. Platz um die Pauluskirche in
Hochfeld 4. Kaiserberg 5. Angerpark mit
Heinrich-Hildebrand-Höhe mit Tiger & Turtle in
Duisburg-Angerhausen
Generell appelliert die Stadt,
auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen
Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm
belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren.
Außerdem gilt in den öffentlichen Bereichen, in denen
bereits jetzt eine zeitlich begrenzte Maskenpflicht besteht,
darüber hinaus auch am 31. Dezember ab 20 Uhr bis zum 1.
Januar 2021 um 3 Uhr die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung. Für denselben Zeitraum besteht
zusätzlich auch auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark die
Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske.
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Montag, 28. Dezember 2020 |
Impfstart in NRW gelungen
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 27. Dezember 2020) Deutlicher
Inzidenzwert-Rückgang nur Momentaufnahme?
Insgesamt
haben sich in Duisburg 14.909 Personen mit dem Coronavirus
infiziert.
323 Personen sind verstorben.
13.723 Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 863 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 114.067 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle
Inzidenzwert beträgt
140,8.
Zwei weitere Schnellteststationen für Altenheime
Zwei weitere Schnellteststationen für Altenheime
haben ihren Betrieb aufgenommen: Ev. Christopheruswerk e.V.
Bonhoefferstr. 6 47138 Duisburg Seniorenzentrum Johanniter
Stift Wildstr. 10 47057 Duisburg Infos zum Betrieb der
Schnellteststationen gibt es bei Call Duisburg unter der
Corona-Hotline (0203) 940049.
DVG verlegt vorübergehend die Haltestelle
„Johanniter Krankenhaus“ Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt ab Montag, 4. Januar,
circa 7 Uhr, die Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“ in
Duisburg-Rheinhausen für die Linien 914, 920, 924 und
E-Wagen vorübergehend um circa 200 Meter hinter die
Einmündung der Straße In den Peschen. Grund hierfür ist die
Verlegung von Versorgungsleitungen.
Duisburg beginnt mit ersten Impfungen
In Duisburg sind am heutigen Sonntag, 27. Dezember, die
ersten Impfungen vorgenommen worden. Nach den Vorgaben des
Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen werden zunächst besonders vulnerable
Menschen geimpft. „Ich freue mich sehr, dass wir mit
den Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen begonnen haben.
Die vergangenen Monate waren für diese Menschen noch
belastender, als für viele andere. Ich gehe fest davon aus,
dass wir dieser Erfolgsmeldung in den kommenden Wochen und
Monaten viele weitere hinzufügen können und so schnell wie
möglich viele weitere Duisburgerinnen und Duisburger impfen
werden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. In
Duisburg leben derzeit 5890 Menschen in entsprechenden
Einrichtungen. Hinzu kommen noch einmal 5820 Mitarbeiter,
die ebenfalls durch die KVNO geimpft werden.
Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh
Duisburg, 27. Dezember 2020 - In den frühen Morgenstunden
wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, von mehreren
Anrufern alarmiert, zu einem Wohnungsbrand auf der
Vereinsstraße in Duisburg Marxloh gerufen. Den
ersteintreffenden Rettungskräften schlugen die Flammen aus
dem 4. Obergeschoss bereits entgegen. Die Scheiben waren
bereits zerborsten. Personen sollen sich laut den Anwohnern
noch im Gebäude befinden. Aus dem Mehrfamilienhaus
konnten sich 19 Personen selbstständig über den Treppenraum
retten. Sie werden vor Ort in einem bereitgestellten Bus der
DVG versorgt. Nach Sichtung durch den Notarzt sind 18
Personen als unverletzt bzw. leicht verletzt kategorisiert.
Eine Person hat sich der Untersuchung entzogen. Zum Glück
muss keiner der Betroffenen zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr
Duisburg ging mit 2 Trupps zur Brandbekämpfung vor. Im Laufe
des Einsatzes wurde ein weiterer Trupp eingesetzt. Zudem
wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um ggf. Menschen
aus den Fenstern zu retten und den Fluchtweg für die
eingesetzten Trupps sicherzustellen. Die unmittelbare
Nachbarschaft wurde durch den Lärm der Einsatzstelle in der
Nachtruhe gestört. Weitere Auswirkungen sind nicht zu
melden. Mit 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und dem
Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg
Hamborn/Marxloh wird das Feuer bekämpft. Zudem wurde eine
Wache der Berufsfeuerwehr in Walsum von dem Löschzug 410
Duisburg Walsum/Vierlinden besetzt. Zur
Entstehungsursache kann noch nichts bekannt gegeben werden.
Der Einsatz dauert an und wird die Feuerwehr noch ca. eine
Stunde beschäftigen. Update zur PM von 04:38 Uhr "
Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh" Es wurden insgesamt 22
Personen vom Notarzt gesichtet, alle Personen wurden als
betroffen aber unverletzt eingestuft. Das Feuer ist unter
Kontrolle und die Feuerwehr wird noch ca. 30 Minuten mit
Nachlöscharbeiten beschäftigt sein. Die ersten Kräfte könne
schon wieder einrücken.
Brexit-Helpline für Bürger und Unternehmen
Am 31. Dezember endet der Übergangszeitraum
zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich. Unabhängig
vom Verhandlungsergebnis wird es ab dem 1. Januar 2021
weitreichende Änderungen für öffentliche Verwaltungen,
Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger geben. Da diese
Veränderungen unvermeidbar sind, müssen alle dafür sorgen,
dass sie vorbereitet sind. Die Europäische Kommission
hat über das Europe-Direct-Kontaktzentrum einen zentralen
Service für alle Fragen im Zusammenhang mit den künftigen
Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich
eingerichtet.
Jerusalema-Challenge an
den Duisburger Helios Kliniken Krankenhaus-Mitarbeiter
tanzen für einen Lichtblick in der Corona-Pandemie
Trotz der Vorweihnachtszeit herrscht aktuell vielerorts
eine eher bedrückte Stimmung. Da entstand bei einigen
Mitarbeitern der Duisburger Helios Kliniken die Idee, bei
der Jerusalema-Challenge mitzumachen, um sich selbst, aber
vor allem auch den Menschen außerhalb der Klinik Freude und
Zuversicht zu bringen. „Wir waren sofort begeistert“,
berichtet Claudia Meßthaler, seit November
Klinikgeschäftsführerin der Helios St. Anna Klinik und der
Helios Klinik Duisburg-Homberg. „Der Song bringt Menschen
auf allen Kontinenten trotz oder gerade wegen der
Corona-Pandemie zum Tanzen. Zum einen wegen der extrem
eingängigen und tanzbaren Melodie, zum anderen aber auch
wegen dem Titel, denn „Jerusalema“ beschreibt einen
spirituellen Ort, an dem man Frieden findet und an dem es
keine Sorgen gibt“, so Claudia Meßthaler, die selber auch im
Video zu sehen ist. Das „Gesamtkunstwerk“ entstand
durch über 40 Videodateien, die verschiedene Abteilungen der
fünf Kliniken selbst mit dem Smartphone aufgenommen hatten.
„Außerdem haben wir an allen Standorten zu
Jerusalema-Flashmobs aufgerufen und diese mit einer Drohne
gefilmt“, erklärt Birger Meßthaler, Geschäftsführer der
Helios Marien Klinik, der Helios St. Johannes Klinik und der
Helios Rhein Klinik Duisburg. „Wir sind wahnsinnig stolz
auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die zum Teil aus dem
Frei gekommen sind und ihre Pausen investiert haben, um bei
der Challenge mitzumachen. Bedanken möchten wir uns im Namen
aller Duisburger Krankenhäuser bei den Menschen, die sich an
die Corona-Regeln halten und so dafür sorgen, dass die
Situation in den Kliniken aktuell noch zu Händeln ist“, so
das Geschäftsführer-Ehepaar.
Zu sehen ist das Video auf YouTube:
https://youtu.be/zcOZuDzg7bw, den Social Media-Kanälen
der fünf Duisburger Helios Kliniken sowie auf
www.helios-gesundheit.de/duisburg
Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisbur-Neudorf
eröffnet Die DHL hat einen neuen DHL-Paketshop
in Duisburg eingerichtet. Im Mayooran, Sternbuschweg 128,
können Kunden postalische Dienstleistungen in Anspruch
nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren sowie den Verkauf
von Briefmarken an. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis
Donnerstag von 07:00 bis 23:30 Uhr, Freitag: 07:00 bis 00:30
Uhr, Samstag: 07:30 bis 00:30 Uhr und Sonntag: 08:00 bis
23:30 Uhr. Für die Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen,
an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern
können. Unter
www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden
alle Standorte der Filialen, DHL-Paketshops inklusive
Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von
Briefkästen, deren Leerungszeiten sowie die Standorte der
rund um die Uhr verfügbaren Packstationen und Paketboxen
sind dort ebenfalls zu ermitteln.
Neue
Düngeregeln in nitratbelasteten Gebieten
Zusätzliche landesspezifische
Anforderungen an die landwirtschaftliche Düngung schreibt
die neue Landesdüngeverordnung vor. Sie wurde jetzt im
Umlaufverfahren durch das Kabinett gebilligt und tritt
fristgerecht zum 1. Januar 2021 in Kraft. Demnach werden in
betroffenen Gebieten als zusätzliche Maßnahmen eine
Analysepflicht für Wirtschaftsdünger und die regelmäßige
Teilnahme an Schulungen vorgeschrieben. Die Vorgaben der
Bundesdüngeverordnung gelten weiter unverändert. Dazu
zählen eine Reduzierung der Düngung auf 80 Prozent des
ermittelten Düngebedarfs, die schlagspezifische Begrenzung
der organischen Düngung auf 170 kg Stickstoff pro Hektar und
Jahr, eine ergänzende Einschränkung der Herbstdüngung oder
die Verpflichtung zum Anbau von Zwischenfrüchten. Als
Zeitpunkt der Veröffentlichung der Karten mit aktuellem
Stand der neuen Gebietskulisse ist der 30. Dezember 2020
vorgesehen. Damit werden, bis auf wenige dann noch
erforderliche Anpassungen, die Gebiete nach den neuen
Bundesvorgaben feldblockscharf ausgewiesen - rechtzeitig vor
Inkrafttreten der Bundesdüngeverordnung zum Jahreswechsel
und im Vorgriff auf die neue Düngesaison 2021.
Anforderungen nach der neuen
Bundesdüngeverordnung
2021: Vorfreude auf Veranstaltungen in der Metropole
Ruhr Der Regionalverband Ruhr ist optimistisch,
dass die traditionelle Schiffsparade auf dem KulturKanal am
25. April 2021 stattfinden kann - natürlich unter strengen
Hygieneauflagen. Mehr als 60 Schiffe, Motorsportboote und
Ruderboote sollen wieder auf dem Rhein-Herne-Kanal vom
Gelsenkirchener Nordsternpark zum Kaisergarten in Oberhausen
fahren. Ob es auch Familienfeste am Start- und Zielort geben
wird und ob Fahrgäste auf den Schiffen erlaubt sind, steht
jetzt noch nicht fest. Infos:
www.kulturkanal.ruhr
* Naturverbunden Nach der Sanierungspause wird der
Gasometer Oberhausen im Frühjahr 2021 mit der Ausstellung
"Das zerbrechliche Paradies" wiedereröffnet. Die Schau nimmt
die Besucher mit auf eine bildgewaltige Reise durch Wasser-,
Wald- und Wüstenwelten. Preisgekrönte Fotografien und Videos
zeigen Tiere und Pflanzen in sich verändernden Lebensräumen,
aber auch den Eingriff des Menschen in das Ökosystem Erde.
Mit neuester 3D-Technik können die Besucher das größte
Regenwaldschutzgebiet der Welt virtuell erkunden. Zum
Einsatz kommt auch wieder die monumentale Erdkugel aus der
Erfolgsausstellung "Wunder der Natur". Das konkrete
Startdatum der Ausstellung steht noch nicht fest. Infos.
www.gasometer.de *
Historisch Ein 321 vom römischen Kaiser Constantin
erlassenes Edikt ist die älteste erhaltene Quelle, die auf
die Existenz von Juden im deutschsprachigen Raum hinweist.
Gefeiert wird das Jubiläum mit dem bundesweiten Programm
"2021: Jüdisches Leben in Deutschland", an dem sich u. a.
die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe
(LWL) gemeinsam beteiligen - auch im Ruhrgebiet. So startet
die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1.700 Jahre
jüdisches Leben in Deutschland" des LVR-Jüdischen Museums
MiQua in der Alten Synagoge im März in Essen und macht
weiter Station u. a. in Wesel (August bis Oktober) und
Dortmund (Oktober bis Dezember). Infos:
www.lwl-kulturstiftung.de,
https://miqua.blog und
www.2021JLID.de * Jubiläumsausgabe Happy Birthday!
Die Ruhrfestspiele feiern im kommenden Jahr ihren 75.
Geburtstag. Traditionell am 1. Mai sollen sie im kommenden
Jahr wieder starten. Im Jubiläumsjahr stellt das Festival
ein Programm zusammen, das sich mit der Frage beschäftigt,
wie wir in Zukunft zusammenleben wollen. Derzeit läuft noch
die unter Coronabedingungen erschwerte Planung. Am 3. März
gibt es nähere Informationen. Infos:
www.ruhrfestspiele.de
* Der Hundertjährige 2021 feiert NRW den 100.
Geburtstag des Ausnahmekünstlers Joseph Beuys.
In der Metropole Ruhr beteiligen sich Museen und Initiativen
in Dortmund, Duisburg und Essen am
landesweiten Jubiläumsprogramm. So widmet sich die Schau
"Alles ist Skulptur" im Lehmbruckmuseum Duisburg vom 26.
Juni bis zum 17. Oktober der besonderen Beziehung zwischen
Wilhelm Lehmbruck und Joseph Beuys. Das Ruhr Museum
zeigt vom 10. Mai bis zum 26. September die Ausstellung "Die
unsichtbare Skulptur. Der Erweiterte Kunstbegriff nach
Joseph Beuys" auf dem Welterbe Zollverein. Sie stellt
unveröffentlichte Materialien zentralen Arbeiten des
Künstlers gegenüber. Und im Museum Ostwall in Dortmund ist
vom 13. August bis zum 17. Oktober die Schau "Revolution
Beuys" zu sehen. Und der Dortmunder Hartware
Medienkunstverein steuert die Ausstellung
"Technoschamanismus" (Eröffnung 8. Oktober 2021) im
Dortmunder U zum Geburtstagsprogramm bei. Infos:
www.beuys2021.de *
Sportlich Zum vierten Mal gehen die Ruhr Games
am 3. Juni 2021 an den Start. Diesmal kommen sie
nach Bochum. Vier Tage lang messen sich rund 5.600 junge
Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa in 16 klassischen
und modernen olympischen Disziplinen. Dazu gibt es ein
buntes Kulturprogramm. Am Auftakt- und Abschlussabend sind
erneut Konzerte hochkarätiger Musiker unter freiem Himmel
geplant. Die Ruhr Games sind zudem Plattform für
Urban-Art-Künstlerinnen und -Künstler. Disziplinen wie
Graffiti, Urban Dance, Digitale Künste und Tape Art sind auf
internationalem Niveau erlebbar und können direkt
ausprobiert werden. Alle Angebote sind kostenlos. Infos:
www.ruhrgames.de
* Musikalisch Am 12. Juni 2021 darf wieder
miteingestimmt werden - beim "!Sing - Day of Song". Die
Veranstaltung der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) findet gemeinsam
mit dem Fest der Chöre des Dortmunder Klangvokal
Musikfestivals statt. An diesem Tag steht das Gefühl von
Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit beim gemeinsamen Singen
im Vordergrund. Die Veranstalter arbeiten derzeit
verschiedene coronagerechte Konzepte aus. Infos:
www.dayofsong.de *
Kultig Die ExtraSchicht sollte in diesem Jahr ihr
20-jähriges Jubiläum feiern - hätte Corona nicht
dazwischengefunkt. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Am 26. Juni 2021 soll der Geburtstag der Nacht der
Industriekultur nachgefeiert werden. Derzeit
diskutiert die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) noch verschiedene
Varianten, wie die Veranstalter Planungssicherheit für
Kleinkünstler, Schausteller und Musiker, aber natürlich auch
für Besucher schaffen können. Infos:
www.extraschicht.de
- idr
Straßen.NRW übergibt Autobahnen an die
Autobahn GmbH des Bundes Wechsel in der
Straßenbauverwaltung zum neuen Jahr: Die Bundesautobahnen
werden ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr in
Auftragsverwaltung durch die Länder, sondern in
Bundesverwaltung geführt. Dies betrifft auch
Nordrhein-Westfalen und den Landesbetrieb Straßenbau.
Der Bund wird die alleinige Verantwortung für Planung, Bau,
Betrieb, Erhaltung, vermögensmäßige Verwaltung und
Finanzierung der Bundesautobahnen sowie die damit
verbundenen Verwaltungsangelegenheiten übernehmen.
Straßen.NRW übergibt die Autobahnen im Land deshalb zum
neuen Jahr zur Erledigung dieser Aufgaben an die
Infrastrukturgesellschaft "Die Autobahn GmbH des Bundes".
Der Landesbetrieb bleibt weiterhin zuständig für die Bundes-
und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen.
Erste Impfung in
Duisburg
In Duisburg werden am 27. Dezember
die ersten Impfungen durchgeführt. Nach den Vorgaben der
Ständigen Impfkommission werden diese zunächst vor Ort in
Alten- und Pflegeeinrichtungen von der Kassenärztlichen
Vereinigung Nordrhein (KVNO) vorgenommen. „Seit
Monaten haben wir auf diesen Tag gewartet. Jetzt müssen wir
schnellstmöglich so viele Duisburgerinnen und Duisburger wie
möglich impfen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. In
Duisburg leben derzeit 5890 Menschen in entsprechenden
Einrichtungen. Hinzu kommen noch einmal 5820 Mitarbeiter,
die ebenfalls durch die KVNO geimpft werden. Wann die
ersten Impfungen im einsatzbereiten Impfzentrum im Theater
am Marientor vorgenommen werden können, steht noch nicht
fest. Dies hängt unmittelbar davon ab, wie viele Impfdosen
in Duisburg tatsächlich in den kommenden Tagen zur Verfügung
stehen werden.
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Weihnachten
2020
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Auf den Spuren des schönsten Weihnachtsliedes der Welt
Besonders
in den Bergen steht eine winterliche und möglicherweise auch
schneereiche Zeit bevor. Quelle: WetterOnline -
Zeichen stehen auf Winter
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 23. Dezember 2020)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 14.397 Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 302 (+ 6) Personen
sind verstorben. 12.874 Personen sind wieder genesen, so
dass es aktuell 1.221 Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 109.650 Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt
222,8.
Brexit: Europäische Union und Vereinigtes
Königreich einigen sich an Heiligabend Nach
intensiven Verhandlungen hat die Europäische Kommission
heute (Donnerstag) eine Einigung mit dem Vereinigten
Königreich über die Bedingungen seiner künftigen
Zusammenarbeit mit der EU erzielt. „Es hat sich gelohnt,
dafür zu kämpfen,“ erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
EU-Chefunterhändler Michel Barnier in Brüssel. „Wir
haben jetzt ein faires und ausgewogenes Abkommen mit dem
Vereinigten Königreich, das unsere europäischen Interessen
schützt, einen fairen Wettbewerb gewährleistet und unseren
Fischereigemeinden dringend benötigte Planungssicherheit
bietet. Endlich können wir den Brexit hinter uns lassen und
in die Zukunft blicken. Europa geht jetzt weiter.“ Von der
Leyen dankte Barnier und seinem Team für ihre Ausdauer und
ihren Einsatz während der schwierigen Verhandlungen der
letzten Monate. Auch Barnier zeigte sich erleichtert: „Die
Uhr tickt nicht mehr.“
Bundeskanzlerin Merkel zur Einigung:
Dies ist von historischer Bedeutung Ich freue
mich, dass sich die Verhandlungsführer der Europäischen
Union und Großbritanniens auf ein Abkommen geeinigt haben
und damit die zukünftigen Beziehungen zwischen Europäischer
Union und Großbritannien klar geregelt sind. Dies ist von
historischer Bedeutung. Mein großer Dank gilt der
Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der
Leyen, Chefverhandler Michel Barnier und dem ganzen
Verhandlungsteam. Die Bundesregierung wird den
Abkommenstext nun intensiv prüfen. Wir fangen dabei aber
nicht bei Null an. Denn die Kommission hat die
Mitgliedstaaten über den gesamten Verhandlungsprozess hinweg
eng eingebunden. Wir werden daher rasch beurteilen können,
ob Deutschland das heutige Verhandlungsergebnis unterstützen
kann. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier ein gutes
Resultat vorliegen haben. Die Mitglieder des
Bundeskabinetts werden sich am 28.12. um 9.30 Uhr im Rahmen
einer Telefonschalte über die deutsche Position
verständigen. Danach wird der Rat das Abkommen und seine
vorläufige Anwendung beschließen. Abschließend in Kraft
treten kann das Abkommen erst, wenn auch das Europäische
Parlament zugestimmt hat. Mit dem Abkommen schaffen wir die
Grundlage für ein neues Kapitel in unseren Beziehungen.
Großbritannien wird auch außerhalb der Europäischen Union
weiterhin ein wichtiger Partner für Deutschland und für die
Europäische Union sein.
Türkei: EU verlängert humanitäre Unterstützung
für Geflüchtete Die Europäische Kommission hat
wegen der anhaltenden Notlage von Geflüchteten in der Türkei
hat zwei humanitäre Programme bis Anfang 2022 verlängert.
Damit können über 1,8 Millionen Geflüchtete ihre
Grundbedürfnisse durch eine monatliche Bargeldunterstützung
decken und über 700.000 Kindern zur Schule zu gehen.
Hochheide: Online-Beteiligung zur Neuaufstellung
eines Stadtentwicklungskonzeptes Die Stadt
Duisburg und das Stadtteilbüro Hochheide informieren ab
Montag, 4. Januar, online über bestehende und neue
Projektideen für den Stadtteil. Auf der Internetseite
www.duisburg.de/isekhochheide kann man sich bis
einschließlich Montag, 18. Januar, über die Projekte des
Stadtentwicklungskonzeptes Hochheide informieren und eigene
Ideen und Anregungen auf den jeweiligen Projektseiten
einbringen. Unabhängig von den einzelnen Projekten
können Ideen und Vorschläge zu den übergeordneten Themen
„Umwelt und Grün“, „Mobilität“, „Soziales Zusammenleben“
sowie „Stadtgestaltung & öffentlicher Raum“ beigesteuert
werden. Alle Beiträge aus der Online-Beteiligung werden
ausgewertet und die Ergebnisse dokumentiert. Auch das
Quartiersbüro Hochheide an der Moerser Straße 245, 47198
Duisburg, nimmt während der Öffnungszeiten Vorschläge und
Anregungen entgegen. Die Erstellung eines Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes ist Grundlage für die Förderung
von Projekten durch die Städtebauförderung des Bundes und
der Länder. Dabei werden Erneuerungsperspektiven aufgezeigt
und konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung Hochheides
benannt.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung
der Sommerstraße Die Sommerstraße, zwischen
„Unter den Ulmen“/ „Auf dem Damm“ und der
Paul-Bäumer-Straße, in Meiderich wird am Mittwoch, 6.
Januar, ganztägig voll gesperrt. In diesem Bereich wird ein
Autokran im Zuge eines Hausneubaus aufgestellt. Radfahrer
und Fußgänger sind nicht betroffen.
Loveparade-Katastrophe Auszahlung des 2.
Hilfsfond für Angehörige und Verletzte Die
Kanzlei Baum Reiter & Collegen, die weiterhin rund 80 Opfer
und Angehörige der Loveparade-Katastrophe vertritt, begrüßt
die von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen angekündigte
und in enger Kooperation mit unserer Kanzlei erarbeitete
Auszahlung des 2. Soforthilfefonds. Die Opfer und Verletzten
haben oft nur zögerlich und zu niedrige
Schmerzensgeldzahlungen von der Versicherung erhalten. Daher
haben wir immer wieder eine weitere Unterstützung durch die
politisch Verantwortlichen gefordert. Die nach dem
ernüchternden Abschluss des Strafverfahrens vom Land NRW im
Juni beschlossene Unterstützungsleistung ist ein wichtiges
Zeichen für die Anerkennung der Opfer und deren Angehörigen.
Sie dürfen nicht vergessen werden. Wir begrüßen ebenfalls
das von der Landesregierung vorgesehene unbürokratische
Verfahren für die Auszahlung. So ist sichergestellt, dass
die pauschalen Beträge bei den Angehörigen und Verletzten
unmittelbar und vollständig ankommen. Sie dürfen keinesfalls
durch ein Beibringen von einzelnen Nachweisen erneut mit den
Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse belastet
werden.
Die Katastrophe auf der Loveparade lässt sich nicht mehr
ungeschehen machen. Ebenso wenig entfällt der durch das
missglückte Strafverfahren eingetretene Ansehensverlust der
Justiz. Die heute angekündigte Auszahlung sehen wir daher
als wichtige Reaktion der Politik. Unsere Kanzlei wird sich
in der vom Land NRW eingerichteten Expertenkommission
vehement dafür einsetzen, dass die Aufklärung derartiger
komplexer Unglücksereignisse signifikant verbessert wird.
Die Erforschung der Unglücksereignisse mit dem Ziel, dass
sich ein solches niemals wiederholt, stand für unsere
Mandanten immer an erster Stelle. Gerhart R. Baum
Rechtsanwalt | Bundesminister a.D. Prof. Dr. Julius Reiter
Rechtsanwalt
Zwei weitere Schnellteststationen für Altenheime
Zwei weitere Schnellteststationen für
Altenheime iwerden hren Betrieb aufnehmen: Sana Seniorenzentrum
Lindenallee 23 47229 Duisburg Seniorenzentrum Altenbrucher
Damm Altenbrucher Damm 8 47249 Duisburg Infos zum Betrieb
der Schnellteststationen gibt es bei Call Duisburg unter der
Corona-Hotline (0203) 940049.
Perspektiven für Abiturienten, die dual
studieren möchten Mit einem Sonderprogramm
„Study into the job“ reagiert die private FOM Hochschule auf
die aktuelle Situation der Abiturientinnen und Abiturienten
in Deutschland. Wer im Frühjahr oder Herbst 2021 parallel
zur Berufsausbildung im Unternehmen ein Bachelor-Studium
absolvieren möchte, also ein Duales Studium beginnen will,
muss nun nicht mehr darauf warten, eine Ausbildungsstelle zu
finden.
Da die Zahl der neu angebotenen Lehrstellen
sich angesichts der aktuellen Pandemie-Situation deutlich
reduziert hat, bietet die FOM Hochschule die Möglichkeit,
bereits mit dem Dualen Studium zu beginnen und erst während
des Studiums, also parallel, eine Ausbildungsstelle, ein
Traineeship oder ein Volontariat zu suchen. Dabei werden die
jungen Menschen bei der Lehrstellen-Suche aktiv von der
Hochschule unterstützt. Die FOM hat ein eigenes Konzept
entwickelt, welches während des Studiums stattfindet: Mit
Bewerbungstraining, Tipps für Vorstellungsgespräche und
aktivem Networking gibt die Hochschule wertvolle und vor
allem konkrete Hilfen für die Abiturientinnen und
Abiturienten. Bei Webinaren, Tutorials und Online-Workshops
sollen die Studierenden Einblicke in Unternehmen und
Branchen bekommen. Sie sollen Kontakt zu jungen
Auszubildenden und erfahrenen Personalverantwortlichen
knüpfen und konkrete Fragen zu einer Ausbildung im Betrieb
klären.
Wertvoll ist dabei für die jungen Menschen
auch das große Netzwerk der Hochschule, in dem über 1000
große und mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland
mit der FOM kooperieren. Die FOM Hochschule ist mit aktuell
über 57.000 Studierenden und 32 Hochschulzentren in ganz
Deutschland eine der größten privaten Hochschulen Europas.
Ziel des Sonderprogramms „Study into the job“ der FOM
Hochschule ist es, jungen Menschen auch in diesen
schwierigen Zeiten auf dem Arbeitsmarkt eine Perspektive zu
geben und dem Fachkräftemangel zu begegnen. „Die jungen
Menschen sparen Zeit und können mit einem Dualen Studium zum
Beispiel parallel zwei Abschlüsse (Bachelor und
IHK-Abschluss) absolvieren. Da das Bachelor-Studium mit 3,5
Jahren in der Regel ohnehin etwas länger dauert als eine
Ausbildung im Betrieb, ist es kein Problem, bereits mit dem
Studium zu beginnen und erst dann, mit unserer Hilfe, einen
Ausbildungsplatz zu finden“, erklärt Dr. Harald Beschorner,
Kanzler der FOM Hochschule. Dabei sei sowohl eine Ausbildung
mit IHK-Abschluss als auch eine rein betriebliche Ausbildung
möglich. „Wir möchten die Chancen der jungen Leute auf
eine Ausbildungsstelle und einen Studienabschluss erhöhen.
Und das gerade auch in Zeiten, in denen Auslandsaufenthalte
von den frisch gebackenen Abiturienten verschoben werden
müssen und die Zahl der neuen Lehrstellen deutlich sinkt“,
so Dr. Beschorner. Weitere Informationen gibt es unter
www.ausmirwirdwas.de oder
www.fom.de
Diakoniewerk und Partner verteilen
Lebensmittelgutscheine und leisten Soforthilfe
Die Versorgung von wohnungslosen Frauen, Männern
und Jugendlichen ist im Hilfesystem in Duisburg auch im
Corona-Lockdown und an den Feiertagen gewährleistet. Aktuell
haben das Diakoniewerk und der Suchthilfeverbund Duisburg
e.V. finanzielle Unterstützung beim Land NRW und beim
Förderverein der Wohnungslosenhilfe beantragt, um
unbürokratische Soforthilfen anbieten zu können. Das Land
NRW hat insgesamt 340.000€ zum Schutz von Menschen ohne
Wohnung und Obdach während der Corona-Krise zur Verfügung
gestellt, die Anträge des Diakoniewerks und des
Suchthilfeverbundes wurden bereits bewilligt.
Mit
dem Geld werden im Diakoniewerk Duisburg und im
Suchthilfeverbund Duisburg e.V. Gutscheine für
Lebensmittelgeschäfte und Drogeriemärkte, Gutscheine für ein
Mittagessen oder Frühstück, Mobiltelefone, Gutscheine für
Prepaidkarten oder Handy-Guthaben, Hygieneartikel und
Desinfektionsmittel gekauft. Außerdem stehen Schlafsäcke in
ausreichender Zahl zur Verfügung. „Mit Gutscheinen können
wir den Menschen individuell und wohnortnah helfen“,
berichtet Roland Meier, Fachbereichsleiter der
Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg.
„Imbiss-Stuben sind auch an den Feiertagen geöffnet und
versorgen Hungrige mit einer Mahlzeit to go. Auch
Mobiltelefone und Handyguthaben sind gefragt, damit unsere
Klientinnen und Klienten Kontakt zu Beratungsstellen, zu den
städtischen Ämtern oder zum Jobcenter aufnehmen können.“
Anlaufstellen für die Verteilung sind (wie bereits im
Corona-Lockdown im Frühjahr) die Zentrale Anlauf-,
Beratungs- und Vermittlungsstelle im Diakoniewerk Duisburg
(ZABV), das Streetworkcafé pro kids des Diakoniewerks
Duisburg, der Verein „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“ und die
Kontakt- und Anlaufstellen des Suchthilfeverbundes Duisburg
e.V. in der Innenstadt und in Hamborn.
In den
Kontaktstellen des Suchthilfeverbundes gibt es neben den
Kältehilfen auch ein WC mit Waschbecken, eine Dusche und
eine Waschmaschine. Von Montag bis Freitag sind die
Streetworker*innen in der Duisburger Innenstadt und im
Duisburger Norden präsent. Sie kümmern sich um
Kontaktaufnahme, Motivierung, Vermittlung & Begleitung in
weiterführende Hilfen wie Jobcenter, Wohnungslosenhilfe,
Suchthilfe und/oder medizinische Versorgung.
Adressen: - Diakoniewerk Duisburg Zentrale Anlauf-,
Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) Beekstraße 45 47051
Duisburg Tel.: 0203 9313-100 Telefonische Erreichbarkeit Mo
- Fr: 8:00 - 12:30 Uhr bei Unterbringungsbedarf auch
nachmittags von 13:30 - 16:00 Uhr
www.diakoniewerk-duisburg.de
- Stadt Duisburg
Amt für Soziales und Wohnen Fachstelle für Wohnungsnotfälle
Gutenbergstr. 24 47051 Duisburg Telefon: 0203 283 – 8858
- Suchthilfeverbund Duisburg e.V. Kontakt- und Anlaufstelle
Gutenbergstr. 24, 47051 Duisburg, Tel.: 0203 6001212-0
Kontakt- und Anlaufstelle Rathausstr. 2, 47166 Duisburg,
Tel. 0203 98 4302-60 Öffnungszeiten Mo-Fr 10-12 Uhr und nach
Vereinbarung
www.suchthilfeverbund-duisburg.de - Gemeinsam
gegen Kälte Duisburg e.V.
Wintgensstr. 67
47058 Duisburg Telefon: 0203 3468084
www.gemeinsam-gegen-kaelte-duisburg.de An
Heiligabend, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und
Neujahr (24.-26.12., 31.12. und 1.1.) sind die
Beratungsstellen geschlossen. An diesen Tagen stehen die
Notunterkünfte für Anfragen zur Verfügung: Für Männer:
Wolfgang-Eigemann-Haus, Tel. 0203 992-990 Frau Frauen:
Wohnkonzepte für Frauen, Tel. 0203 60968-0
Statistiken des Tages
An Weihnachten werden in NRW über 900 Kinder
geboren - mehr als 100 000 im Land feiern zusätzlich auch
Geburtstag
Über 900 Kinder wurden im Jahresdurchschnitt der
letzten 20 Jahre in Nordrhein-Westfalen an Weihnachten (24.,
25. und 26.12.) geboren und können somit nicht nur
Weihnachten, sondern auch ihren Geburtstag feiern. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, erblickten Heiligabend 2019 in
Nordrhein-Westfalen 332 Kinder das Licht der Welt; 2018 waren
es 283 Mädchen und Jungen und 2017 insgesamt 332 Kinder.
Die meisten Heiligabend-Geburten wurden in den letzten 20
Jahren im Jahr 2003 gezählt: Damals kamen 372 Babys zur Welt.
An den Weihnachtsfeiertagen wurden in NRW seit dem Jahr 2000
(24.12.: 314; 25.12.: 307; 26.12.: 323) im Schnitt immer
weniger Kinder geboren als im langjährigen Durchschnitt aller
Kalendertage der letzten 20 Jahre (433 Kinder je Tag). Mehr
als 100 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben an den
Weihnachtsfeiertagen Geburtstag. Wie die Statistiker
mitteilen, lebten Ende Juni 2020 in NRW rund 35 400 Personen,
die an einem 24. Dezember geboren wurden. Einen Tag später,
am 25. Dezember, können ca. 35 000 und am 26. Dezember etwa
36 300 Personen ihr Wiegenfest feiern. (IT.NRW)
Straßenverkehrsunfälle im Oktober 2020: 40 Tote
weniger als im Oktober 2019 Im Oktober 2020 sind
in Deutschland 236 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums
Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40
Personen weniger als im Oktober 2019. Die Zahl der
Verletzten ist im Oktober 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat
um knapp 3 300 auf rund 30 300 zurückgegangen (-9,7 %).
3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen
haben direkten Patientenkontakt - Ein Fünftel
des gesamten Gesundheitspersonals war 2018 in Krankenhäusern
tätig (1,17 Millionen) - 465 000 Ärztinnen und Ärzte im
Bereich Human- und Zahnmedizin gab es 2018 in Deutschland
- 12 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren
mindestens 60 Jahre alt - 1,22 Millionen Menschen
arbeiteten im Jahr 2019 in Pflegeeinrichtungen
Beschäftigte in Gesundheitsberufen sollen die
Corona-Schutzimpfung bevorzugt erhalten – auch weil viele
von ihnen wegen des Kontakts zu Patientinnen und Patienten
einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, hatten 2018 rund 3,63
Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen in Deutschland
direkten Patientenkontakt. Insgesamt arbeiteten 5,65
Millionen Beschäftigte im Gesundheitsbereich – von
ärztlichen Praxen und Krankenhäusern über medizinische
Labore bis hin zu Apotheken. Dies waren 73 000 (+1,3 %) mehr
Beschäftigte als im Vorjahr. Davon waren 76 % Frauen.
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
(IT.NRW), Statistisches Landesamt:
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