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Vorherige Tage:
27.KW
Duisburg hilft •
IBAN DE 72 3505 0000 0200 9200 98
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Samstag,
16., Sonntag, 17. Juli 2022
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UDE-Chemiker:innen
entwickeln Brühtechnik: Mehr als kalter Kaffee
Vor allem im Sommer ist er der Renner: Cold Brew
Coffee. Fix zubereiten geht aber leider nicht. Ein
Team aus der Chemiefakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE) wollte das ändern und hat dafür
ein neues Brühverfahren entwickelt: Anstatt den
Kaffeesatz für mindestens zwölf Stunden bei
Raumtemperatur ziehen zu lassen, dauert ihr Prozess
nur drei Minuten – dank Laser. Ihr Ergebnis haben
sie in "npj Science of Food" veröffentlicht. Nun
tüfteln zwei von ihnen weiter.
Ideengeberin und Entwicklerin Dr. Anna Rosa Ziefuß
(r.) genießt mit ihrer Kollegin Tina Friedenauer
(l.) einen Cold Brew Coffee - aufgebrüht mittels
Laser - Foto privat
Hilfe für
Betroffene – Entlastung für Angehörige:
Freie Plätze in der Tagespflege im Wohnstift Walter
Cordes am Mattlerbusch
Wenn ein älteres Familienmitglied pflegebedürftig
wird, entsteht auch für die Angehörigen eine äußerst
belastende und entbehrungsreiche Situation. Und
oftmals ist es bei allem Engagement und aller
Zuneigung nicht mehr möglich, einen Angehörigen in
den eigenen vier Wänden praktisch rund um die Uhr
angemessen zu pflegen. Das Wohnstift Walter Cordes,
direkt am Mattlerbusch und an der Kleinen Emscher im
Duisburger Norden gelegen, verfügt über langjährige
Erfahrung in der Betreuung von pflegebedürftigen
Menschen. Neben der Pflege für dauerhafte
Bewohnerinnen und Bewohner bietet das Wohnstift
Walter Cordes auch die Möglichkeit, als Gast der
Tagespflege die Kompetenz und die pflegerischen
Angebote des Hauses in Anspruch zu nehmen.
Tagespflege im Wohnstift
Walter Cordes ist von Montag bis Freitag möglich.
Die Tagesgäste werden morgens von zu Hause abgeholt.
In der Einrichtung haben die Gäste die Möglichkeit,
an verschiedenen Einzel- oder Gruppenaktivitäten
teilzunehmen. Dazu gehören beispielsweise kreative
Gestaltung, Bewegungsangebote, Singen oder
Gedächtnistraining. Unterbrochen werden diese
Aktivitäten durch die Mahlzeiten und gegebenenfalls
Ruhepausen. Der hauseigene Garten lädt zu
Spaziergängen und zum Verweilen ein. Im Laufe des
Nachmittags kehren die Gäste dann in ihre häusliche
Umgebung zurück.
Zusammen mit den ständigen Bewohnerinnen und
Bewohnern des Wohnstift Walter Cordes können die
Tagesgäste darüber hinaus regelmäßig an Festen,
Mottowochen und anderen Veranstaltungen teilnehmen.
Derzeit stehen in der Tagespflege im Wohnstift
Walter Cordes dienstags 4 freie Plätze und
donnerstags 3 freie Plätze zur Verfügung. Die Kosten
bzw. die Kostenübernahme sind abhängig vom
jeweiligen Pflegegrad der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer. Prinzipiell können Menschen ab
Pflegegrad 2 betreut werden. Weitere Infos zur
Tagespflege am Wohnstift Walter Cordes erhalten Sie
bei der zuständigen Pflegedienstleitung Jessica
Schmittgen unter der Telefonnummer 0203/508-1680.
Impressionen aus dem Garten des Wohnstift Walter
Cordes (Foto: EVKLN)
Förderung von
Katzenkastrationen
Die Stadt Duisburg hat Gelder für Kastrationen von
freilaufenden Katzen im Stadtgebiet Duisburg
bereitgestellt. Um gemeinsam mit den förderfähigen
Vereinen Fragen zur Förderabwicklung zu klären und
Hilfestellungen bei der Beantragung zu leisten, hat
das Veterinäramt in dieser Woche Vertreterinnen und
Vertreter der beteiligten Vereine zu einem weiteren
Abstimmungsgespräch eingeladen. Im Gespräch konnten
Fragen ausgeräumt und das Antragsverfahren optimiert
werden. So können nun in einer für alle Beteiligten
tragbaren Lösung die ersten Fördergelder für die
Kastration freilaufender Katzen im Stadtgebiet
Duisburg abgerufen werden.
„Ziel aller Beteiligten ist es, die unkontrollierte
Verbreitung freilaufender Katzen im Stadtgebiet
Duisburg sukzessive einzudämmen“, sagt der
zuständige Dezernent Matthias Börger. „Ich kann mich
bei den vielen ehrenamtlich engagierten
Tierschützern nur bedanken, dass wir mit ihnen
gemeinsam einen gangbaren Weg im Sinne des Tierwohls
gefunden haben.“
Sportreisen mit
dem SportBildungswerk Duisburg - Aktivurlaub
im Sommer und Winter
Neben den Sportkursen, die das SportBildungswerk das
ganze Jahr über anbietet, können aktive Duisburger
auch von einem breiten Angebot an Sportreisen
profitieren. Egal ob Sommer oder Winter, als Single
oder mit der Familie – es ist für jeden etwas dabei!
Qualifizierte Reise- und Kursleitungen garantieren
ein abwechslungsreiches Programm für das
Urlaubserlebnis der besonderen Art und das zu sehr
fairen Konditionen.
Aktuell sind zum Beispiel noch
ein paar freie Plätze für eine Mallorca Reise vom
19.09.- 25.09.2022 ins Hotel Exagon Park frei.
Teilnehmer/innen können sich auf eine unbeschwerte
Urlaubswoche mit Fitness und Entspannung pur freuen.
Alle Infos zu dieser Reise und zu weiteren Angeboten
gibt es via https://bit.ly/3uPRRDA oder unter
0203/3000880.
In 20 Minuten zum
Badesee: Neue interaktive Kartenanwendung zeigt
Erreichbarkeiten von Badeseen in NRW
Die kürzesten Wege zum Badesee gibt es entlang des
Rheins. Die Fläche der nordrhein-westfälischen Seen
war Ende 2020 mit 20 023 Hektar in etwa so groß wie
die Fläche der Stadt Arnsberg.
Der Großteil der nordrhein-westfälischen Bevölkerung
kann den nächstgelegenen Badesee mit dem Pkw
innerhalb von 20 Minuten erreichen. Mit dem Fahrrad
erhöht sich die Fahrzeit auf bis zu 30 Minuten. Eine
neue interaktive Kartenanwendung von Information und
Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) zeigt
Erreichbarkeiten von Badeseen in NRW und deren
Wasserqualität im Jahr 2021.
Das Tool stellt ausgehend von einer beliebigen
Adresse die Entfernung (Zeitaufwand mit einem Pkw
oder mit einem Fahrrad) zum nächstgelegenen Badesee
dar. Die Dichte der Badeseen ist in der westlichen
Hälfte des Landes – insbesondere entlang des Rheins
– am größten. In Teilen des Kreises
Siegen-Wittgenstein und des Kreises Lippe dauert die
Autofahrt mit bis zu 50 Minuten am längsten.
Interaktive Kartenanwendung
Krankenhäuser als hybride Energiespeicher
nutzen
Ob Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder
Kältemaschinen – in vielen deutschen Krankenhäusern
stehen Anlagen, die aufgrund ihrer Größe
hervorragend geeignet sind, die Einbindung
erneuerbarer Energien zu fördern sowie kurzfristige
Strompreisschwankungen zu nutzen. Wie hoch das
Potenzial der Lastverschiebung konkret ist, haben
das Fraunhofer UMSICHT, die Stadtwerke Bochum GmbH
und das Evangelische Krankenhaus Hattingen im
Projekt »Hybrider Energiespeicher Krankenhaus
(HESKH)« untersucht.
Eines ihrer Ergebnisse: Wenn alle KWK-Anlagen, die
aktuell in Krankenhäusern eingebaut sind, flexibel
betrieben werden sowie die Fahrweise nach den
Marktpreisen für Strom optimiert wird, liegt – grob
geschätzt – ein Lastverschiebepotenzial von etwa 300
MW für positive und 200 MW für negative Flexibilität
vor.
Schema des im Projekt »Hybrider Energiespeicher
Krankenhaus (HESKH)« entwickelten
Optimierungsmodells. © Fraunhofer UMSICHT
Der Startschuss für das Projekt fiel im Oktober
2018. »Wir sind mit der Zielsetzung angetreten, zu
ermitteln, welches Potenzial für Lastverschiebungen
in Krankenhäusern vorliegt und welche
wirtschaftlichen Vorteile sich daraus für die
Krankenhäuser ergeben«, erklärt Dr. Anne Hagemeier
vom Fraunhofer UMSICHT. »Ein weiterer Schwerpunkt
lag auf der Prognose des Wärmebedarfs, der eine
wichtige Rolle bei der vorausschauenden Optimierung
des Anlageneinsatzes spielt.«
Energieverbräuche im
Krankenhaus verstehen und Einsparpotenziale
aufdecken
In einem umfangreichen Monitoring wurden über einen
Zeitraum von mehr als einem Jahr die Wärme- und
Kältemengen im Evangelischen Krankenhaus Hattingen
gemessen und durch Kurzzeitmessungen einzelner
Stromverbraucher und Abteilungen ergänzt. Die
Ergebnisse flossen in verschiedene, im Projekt
erstellte Modelle ein und erlaubten es, die
Zusammensetzung der Energieverbräuche zu verstehen
und Einsparpotenziale aufzudecken. Gleichzeitig
konnten durch eine Simulation von Energieverbrauch
und -versorgung Möglichkeiten zum Energiesparen und
zur Kostenreduktion aufgezeigt werden.
»Es zeigte sich, dass – wenn die Nennlast des
Blockheizkraftwerkes (BHKW) des Krankenhauses die
Grundlast übersteigt und thermische Speicher
vorhanden sind – Flexibilität bereitgestellt und
wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können.
Auch, wenn ein konstanter Strompreis verwendet
wird«, so UMSICHT-Wissenschaftler Sebastian Berg.
»Gehen wir von einem dynamischen Stromtarif aus, der
sich an dem Börsenstrompreis orientiert, können die
Stromkosten zusätzlich um bis zu 15 Prozent
reduziert werden. Die Stromerzeugung mit dem BHKW
erfolgt dann vorzugsweise zu Zeiten, in denen die
Strompreise hoch sind.« Den vorausschauenden Betrieb
mit Hilfe von Prognosemodellen in der Praxis
umsetzen Um den vorausschauenden Betrieb in der
Praxis umzusetzen, ist die Prognose von
Rahmenbedingungen notwendig. Dazu gehören die
Energiebedarfe (Strom, Wärme etc.), die Preisen für
deren Ein- und Verkauf sowie nicht-steuerbare
Eigenerzeugungen (Photovoltaik, Solarthermie).
»Um eine hohe Prognosegenauigkeit zu erzielen, haben
wir u.a. auf Basis künstlicher neuronaler Netze
unterschiedliche Prognosemodelle erstellt und
anschließend simulativ getestet«, beschreibt
UMSICHT-Wissenschaftler Malte Stienecker das
Vorgehen. »Dabei konnten wir feststellen, dass die
Prognoseabweichungen zwar zum Teil durch den
thermischen Speicher des Krankenhauses ausgeglichen
werden konnten, jedoch regelmäßig Anpassungen am
ursprünglichen Anlagenfahrplan, der mit den
prognostizierten Daten erstellt wurde, notwendig
waren, um auch den tatsächlich auftretenden
Wärmebedarf zu decken.«
Welche Mehrkosten dadurch
im Betrieb anstehen, hängt sowohl von der Größe der
Abweichung als auch von ihrem Zeitpunkt ab. So waren
vor allem in den Wintermonaten vermehrte
Fahrplananpassungen notwendig. Zu dieser Zeit laufen
allerdings – aufgrund des höheren Wärmebedarfs – die
Spitzenlastkessel, die kurzfristig und ohne
Beeinträchtigung der Stromseite ihre Wärmeerzeugung
anpassen können. Anders in den Sommermonaten: Dann
nutzt das Krankenhaus ausschließlich das BHKW zur
Wärmeversorgung, so dass sich Fahrplananpassungen
stärker auswirken, weil z.B. mehr Strom eingekauft
werden muss.
Lastverschiebungspotenziale der Krankenhäuser in
Deutschland
Die Projektergebnisse sind übrigens sowohl auf
andere Krankenhäuser als auch auf Gebäudetypen mit
ähnlichen Anlagen bzw. ähnlicher Energieerzeugung
übertragbar – beispielweise Hotels, Schwimmbäder
oder Gewerbebetriebe. Sebastian Berg: »Wir haben
eine Analyse der Krankenhauslandschaft in
Deutschland durchgeführt und dabei die ermittelten
Lastverschiebepotenziale für das Krankenhaus in
Hattingen hochgerechnet.
Ergebnis: Wenn alle KWK-Anlagen, die aktuell in
Krankenhäusern eingebaut sind, flexibel betrieben
werden, liegt ein Lastverschiebepotenzial von etwa
300 MW für positive und 200 MW für negative
Flexibilität vor – wenn die Fahrweise der Anlagen
nach den Marktpreisen für Strom optimiert wird.«
Sprich: Durch eine verbesserte Steuerung können
Krankenhäuser zur Energiewende beitragen und
gleichzeitig Kosten sparen.
Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation im Duisburger
Süden Wer vor 50 oder 60 oder 65 Jahren
konfirmiert wurde, ist von der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis herzlich zur Feier der
Jubiläumskonfirmation am 9. Oktober um 10.30 Uhr in
der Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Mitfeiern
können natürlich auch die Gemeindemitglieder, die
woanders als in den Duisburger Bezirken Buchholz und
Wedau bzw. Bissingheim konfirmiert wurden. Zur guten
Planung sind alle gebeten sich bis Ende Juli unter
Angabe der Kontaktdaten bei Pfarrer Dirk Sawatzki
(0203 726575 oder dirk.sawatzki@ekir.de) oder im
Gemeindebüro (0203 / 738 26 93) anzumelden. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Auszeichnung für
die Faire Metropole Ruhr
Der Verein Faire Metropole Ruhr hat den
Fairtrade-Award in der Kategorie Zivilgesellschaft
gewonnen. Er wurde ausgezeichnet für seine Charta
Faire Metropole Ruhr 2030. Mit dem gemeinsamen
Grundsatzpapier bekennen sich Akteure aus Kirchen,
Zivilgesellschaft, Kommunen und Wissenschaft zu
sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Sie wollen
sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen in
Lieferketten sowie Grundsätze des Fairen Handels und
gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur stark
machen. Verliehen wurden die Awards von Fairtrade
Deutschland. idr
Startup Meet5
jetzt auch im Ruhrgebiet
Die Community App Meet5 aus Frankfurt erweitert ihr
Gebiet und launcht am 14. Juli die ersten Regionen
im Ruhrgebiet. Mehr als 200.000 aktive Nutzer und
über 24.000 Treffen verzeichnet die App bisher – und
es werden jeden Tag mehr. Am 14. Juli startet die
Community App Meet5 in Dortmund, Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen, Bochum und Umgebung.
Nachdem der Launch im Rheinland in den letzten
Monaten sehr erfolgreich lief, wird es nun Zeit die
neuen Regionen im Ruhrgebiet zu erschließen. Passend
zur Erweiterung des Gebiets ist der Sommer in vollem
Gange und die Menschen zieht es nach draußen. Keiner
möchte die schönen Tage allein in den eigenen vier
Wänden verbringen – genau da setzt die App an und
schafft eine Menge großartiger Alternativen.
Hauptzielgruppe von Meet5 sind Frauen und Männer ab
40 Jahren. Dabei geht es in erster Linie darum, sich
in kleineren Gruppen (6-12 Teilnehmer)
kennenzulernen, ohne wochenlanges Chatten vor einem
tatsächlichen Treffen. Ihren Ursprung hat die App im
Rhein-Main-Gebiet, mittlerweile finden außerdem im
ganzen RheinNeckar-Kreis, in und um Karlsruhe sowie
Stuttgart und im Rheinland Meet5-Treffen statt.
Nach vielen Monaten voller
Kontaktbeschränkungen und Homeofficepflichten sehnen
sich die Menschen nach neuen Kontakten und
Unternehmungen. Gemeinsam dem Hobby nachzugehen und
Neues erleben, all das war lange nicht möglich. Die
Freude über den Sommer ist groß und genau da setzt
die Community App an. Die Meet5-Mitglieder werden
durch wöchentliche Magazin-Beiträge und Newsletter
über Aktivitäten in ihrer Umgebung informiert und
bekommen Anregungen für das nächste Meet5-Treffen.
Bei Meet5 kann man an den unterschiedlichsten
Treffen teilnehmen oder diese selbst - nach den
eigenen Wünschen - erstellen und Teilnehmer dazu
einladen. Sehr beliebt sind besonders zur warmen
Jahreszeit die unzähligen Wandertreffen oder auch
ganz klassische gemeinsame Abendessen. Aber auch
Aktivitäten wie Bowling, gemeinsame Kochabende oder
Spieleabende werden mit der App geplant. Wer gerne
geregelte Treffen möchte, hat die Möglichkeit an den
Wochentreffs der jeweiligen Region teilzunehmen.
Diese Treffen finden jede Woche, zur gleichen Zeit
und am gleichen Ort statt, ähnlich wie ein
Stammtisch. Der sogenannte Meet5-Wochentreff findet
aktuell in jeder größeren Stadt, einzelnen Regionen
und ab jetzt auch in Dortmund, Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen und Bochum statt. Wie genau
funktioniert Meet5? Genau so einfach wie es sich
anhört ist es auch. Die App steht für Apple und
Android User im App Store zur Verfügung und kann
kostenlos herunterladen werden.
Mit einer einmaligen Registrierung und der Wahl des
Umkreises kann jeder Nutzer an Treffen teilnehmen
und diese veranstalten. Einige zusätzliche
Funktionen sind über Premium verfügbar. Für alle
Neulinge der App wird jede Woche ein Videotreffen
angeboten, in welchem die genauen Funktionen der App
verständlich erklärt werden.
Führung im Stadtmuseum: „Calais – unsere
Partnerstadt in Frankreich“
Heike Maus vom Team für
Repräsentation und Internationale Beziehungen der
Stadt Duisburg und Wolfgang Schwarzer von der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V.
führen am kommenden Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr im
Stadtmuseum am Innenhafen durch die Ausstellung zu
den Duisburger Städtepartnerschaften nach
Frankreich.
Sie begleiten das Publikum in
lockerem Vortrag auf einen Spaziergang durch
Duisburgs Partnerstadt Calais und ihre Geschichte.
Bilder, Porträts und persönliche Anekdoten
vermitteln ein anschauliches Bild davon, wie eine
Städtepartnerschaft mit Leben gefüllt werden kann.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Bei der Konzertreihe im
Volkspark Rheinhausen an der Moerser Straße treten
am Sonntag, 17. Juli,
um 15 Uhr „die Bergsteirer“ im Musikpavillon auf.
„Die Bergsteirer“ - Foto „Die Bergsteirer“ -
präsentieren Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf
der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier,
nach Tirol, über die Steiermark nach Oberkrain. Der
Eintritt ist frei.
Die
Konzerte werden auch in diesem Jahr wieder durch den
Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für
Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens und
Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Weitere
Parkkonzerte finden in diesem Jahr an nachstehenden
Terminen statt: 24.07. Musikgruppe „Wahre Freunde“
31.07. BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
07.08. Gitarrenchor „Alt und Jung – gemeinsam
unterwegs“ 21.08. Internationale Jugendbühne Bahtalo
und Junges Ensemble Ruhr Aktuelle Informationen zu
den Sonntagskonzerten gibt es online unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Rheinhausen: Sonntagskonzert
im Volkspark mit den „Treuen Bergvagabunden“
In der Sonntagskonzertreihe
im Musikpavillon des Rheinhausener Volksparks treten
am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr die „Treuen
Bergvagabunden“ mit alternativer Volksmusik auf. Das
Duo besteht aus Pierre Lavendel und Buddy Diamond.
Seit 2001 spielen sie gemeinsam ihre
Interpretationen von Volksliedern, Songs aus der
Mundorgel sowie Shantys und Sixties-Instrumentals.
Auftritte in vielen Orten Deutschlands, der Schweiz,
Holland, Belgien und England hinterließen viel Be-
und Verwunderung beim Publikum. Die Show ist
actiongeladen, witzig, melancholisch und – dank der
Rockabilly-, Swing- und Punkattitüde des Duos – rau
und kraftvoll.
Die Konzerte werden durch den
Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für
Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens &
RumelnKaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt
ist frei. Aktuelle Informationen gibt es auch im
Internet unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/.
Die weiteren Konzerte finden in diesem Jahr an
folgenden Terminen statt:
31.07.2022 – BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
1951
07.08.2022 – Gitarrenchor
„Alt und Jung – gemeinsam unterwegs“
21.08.2022 – Internationale Jugendbühne Bahtalo u.
Junges Ensemble Ruhr
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf der
Homberger Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 18.
Juli, mit Geh- und Radwegarbeiten auf der Homberger
Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und
Dammstraße in Duisburg-Ruhrort. Aus diesem Grund
wird der Radverkehr in Fahrtrichtung
Friedrich-Ebert-Brücke umgeleitet. Fußgänger können
(unter Beachtung der örtlichen Beschilderung)
passieren. Die Bushaltestelle wird verlegt. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 10. August
abgeschlossen
Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung Von Freitag, 15. Juli,
circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse
der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche
Straßenbaumaßnahmen im Bereich des
August-Bebel-Platzes.
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für
die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor
die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien
907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die
Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle
verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für
die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn
auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle
„Pollmann“ der Linie 903 verlegt.
STATISTIK
Anfang 2022 waren in NRW 29,5 Prozent mehr
Wohnmobile zugelassen als zwei Jahre zuvor
Anfang 2022 waren in Nordrhein-Westfalen
156 061 Wohnmobile amtlich zugelassen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der
Wohnmobile in NRW damit um 13,2 Prozent (+18 197)
höher als ein Jahr zuvor und um 29,5 Prozent
(+35 567) höher als Anfang 2020. Bezogen auf die
Gesamtbevölkerung waren zu Beginn dieses Jahres rein
rechnerisch 87 Wohnmobile je 10 000 Einwohner im
Land zugelassen; das waren fünf weniger als im
Bundesdurchschnitt (92 Wohnmobile je
10 000 Einwohner).
Innerhalb Nordrhein-Westfalens gab es dabei
regionale Unterschiede: Die Wohnmobildichte war in
den Kreisen mit 102 Wohnmobilen je 10 000 Einwohner
um rund 58 Prozent höher als in den kreisfreien
Städten mit 65. Am höchsten war die Wohnmobildichte
Anfang 2022 mit 145 im Kreis Coesfeld, am
niedrigsten fiel sie mit 39 in der Stadt
Gelsenkirchen aus. Auf den nordrhein-westfälischen
Campingplätzen übernachteten im Jahr 2021 rund
600 000 Gäste. Das waren 5,9 Prozent weniger als
2020 bzw. 24,3 Prozent weniger als 2019.
Der Großteil der Gäste (92,1 Prozent) kam im Jahr
2021 aus Deutschland; 7,9 Prozent kamen aus dem
Ausland. 2019 waren noch 15,5 Prozent aller Gäste
auf den NRW-Campingplätzen aus dem Ausland
angereist. Die Übernachtungsgäste verbrachten im
vergangenen Jahr durchschnittlich 2,9 Tage auf den
NRW-Campingplätzen. 2019 hatte die durchschnittliche
Übernachtungsdauer noch 2,5 Tage betragen. Die
längste durchschnittliche Übernachtungsdauer gab es
2021 mit 4,5 Tagen im Hochsauerlandkreis.
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Freitag,
15. Juli 2022
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Zwei Personen bei
einem Feuer über Drehleiter gerettet
Gestern Abend um 22:00 Uhr wurden die Kräfte der
Feuerwehr in die Masurenallee gerufen. Mehrere
Anrufer schilderten, dass es im Treppenhaus vor
einer Wohnung brennt und die Bewohner in der Wohnung
sind. Beim Eintreffen der Kräfte brannte es in einem
dreigeschössigen Gebäude vor der
Dachgeschosswohnung. Die ersteintreffende
Rettungwagenbesatzung musste sich auf Grund des
Feuers zurückziehen. Vor dem Gebäude standen mehrere
Bewohner.
Die Befragung bestätigte, dass sich
eine Frau mit Kind in der Dachgeschosswohnung
befindet, sonst aber alle Bewohner das Gebäude
verlassen konnten. Umgehend leitete die Feuerwehr
einen Löschangriff im Treppenraum ein und brachte
die Drehleiter zur Rettung der Personen in Stellung.
Die Frau und ihr Kind konnten über die Leiter
gerettet werden und dem Rettungsdienst zugeführt
werden. Nach einer Sichtung durch den Notarzt
konnten beide aber unverletzt an der Einsatzstelle
bleiben.
Durch einen Trupp unter Atemschutz
konnte das Feuer schnell gelöscht gebracht werden.
Um den Treppenraum wieder begehbar zu machen, wurde
der Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter ins
Freie gedrückt. Die Wohnungen wurden anschließend
kontrolliert. Hierbei konnten keine Schäden
festgestellt werden, so dass die Bewohner zurück ins
Gebäude konnten. Die Feuerwehr war mit 30
Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort und wurden
durch 6 Kräfte des Rettungsdienstes unterstützt. Die
Brandursache ist Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen.
Generationen
Stiftung: "Wir dürfen Klima und Krieg nicht
gegeneinander ausspielen." Entgegen
ihres eigenen Zeitplans hat die Bundesregierung
gestern das versprochene sektorübergreifende
Klimaschutz-Sofortprogramm nicht im Kabinett
beschlossen. Damit bricht die Ampel ihr Versprechen,
notwendige Klimaschutzmaßnahmen noch 2022 auf den
Weg zu bringen. Zu der Vertagung des
Klimaschutz-Sofortprogramms sagt Judith Lehner (23),
Mitglied des Jugendrats der Generationen Stiftung:
"Gasknappheit und die Unterstützung der Ukraine
fordern im Moment viele Kapazitäten.
Doch hat der Krieg
die Klimaschäden massiv verstärkt, was bedeutet,
dass wir auch unsere Gegenmaßnahmen massiv nach oben
fahren müssten: Um den zusätzlichen CO2 Emissionen
entgegenzuwirken, müssen die Reduktionsziele der
Bundesregierung deutlich erhöht werden. Jeder
Zeitverlust ist hier gefährlich für junge und
kommende Generationen. Wir dürfen Krieg und Klima
nicht gegeneinander ausspielen. Sonst verursachen
wir mit der Krisenbekämpfung von heute die Krisen
von morgen.
Die bisher
vorgeschlagenen Nachbesserungen im Gebäudesektor
enthalten viele Maßnahmen, die wir als Jugendrat
begrüßen. Die Vorschriften für neue Heizungen hat
die Koalition aufgrund der Energiekrise sogar
vorgezogen. Der Verkehrssektor reißt jedoch in
diesem Jahr erneut seine Klimaziele und ein
ausreichender Plan von Volker Wissing lässt auf sich
warten. Die Förderung von E-Fuels und E-Autos reicht
nicht aus.
Es braucht ein Ende aller
Subventionen für fossile Kraftstoffe, eine
Besteuerung der Autos anhand ihres realen
CO2-Ausstosses, und eine Investitionsoffensive in
die Bahninfrastruktur. Davon profitieren alle
Generationen. Als Jugendrat der Generationenstiftung
erwarten wir von der Ampel eine schnelle Einigung
und Umsetzung des Klimaschutz-Sofortprogramms. Die
Klimakrise wartet nicht, bis die Bundesregierung aus
der Sommerpause zurück ist."
Die
Generationen Stiftung ist die überparteiliche
Interessenvertretung der jungen und kommenden
Generationen. Ihr Ziel ist die Umsetzung unbedingter
Generationengerechtigkeit in Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft. Einzigartig ist dabei, dass in der
Stiftung junge Erwachsene und ältere Expert:innen
gemeinsam und auf Augenhöhe an Lösungen für die
existentiellen Probleme unserer Zeit arbeiten.
Jugendrat Der Jugendrat
der Generationen Stiftung ist eine Plattform für
junge Aktivist:innen und politische Talente aus ganz
Deutschland. Gemeinsam starten sie
öffentlichkeitswirksame Kampagnen und setzen sich
für die Themen der jungen Generation ein. Nachdem
der Jugendrat mit der Kampagne #wirkündigen im
November 2018 symbolisch den Generationenvertrag
aufgekündigt hat, ist im November 2019 der
Spiegel-Bestseller "Ihr habt keinen Plan, darum
machen wir einen" erschienen – geschrieben von acht
Autor:innen aus dem Jugendrat.
Im Mai 2020
startete der Jugendrat eine Kampagne für einen
"Generationen-Rettungsschirm". Mit einer Petition
kämpfte der Jugendrat in diesem Jahr gegen den
ausufernden Lobbyismus und machte mit dem
"Hitzealarm" auf das Versagen in der Klimapolitik
aufmerksam.
Hohe Inflation und
weniger Wachstum: Krieg trübt konjunkturelle
Aussichten Russlands Angriffskrieg
gegen die Ukraine wirkt sich weiter negativ auf die
EU-Wirtschaft aus. Der Krieg beeinträchtigt das
Wachstum und führt zu einer höheren Inflation als in
der Frühjahrsprognose erwartet. Den Berechnungen
zufolge wird die Wirtschaft in der EU 2022 um 2,7
Prozent und 2023 um 1,5 Prozent wachsen.
Die
Inflationsrate soll laut Projektionen 2022 auf einen
historischen Höchststand von 7,6 Prozent im
Euro-Währungsgebiet und 8,3 Prozent in der EU
klettern. Die Rekordinflation soll im Jahr 2023
zurückgehen. Exekutiv-Vizepräsident Valdis
Dombrovskis sagte: „Wir können uns glücklich
schätzen, dass wir aus einer Position der Stärke
heraus handeln und nach der vorangegangenen Krise
wieder solides Wachstum erreicht haben.
Angesichts der hohen Inflation und der verschärften
Finanzierungsbedingungen wird es wichtig sein, das
richtige Gleichgewicht zwischen dem Übergang zu
einem umsichtigeren finanzpolitischen Kurs und dem
Schutz der Schwächsten zu finden. Wir sollten
außerdem unsere Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen aus Russland verringern.“
Warentransit
Kaliningrad: Kommission stellt zusätzliche
Leitlinien bereit Die Europäische
Kommission hat den EU-Mitgliedsstaaten Leitlinien an
die Hand gegeben, wie sie mit Blick auf die
Sanktionen gegen Russland den Transit von russischen
Waren überwachen sollten. Das ist Teil eines
regelmäßigen technischen Austauschs über die
praktische Umsetzung der restriktiven Maßnahmen, die
die Mitgliedsstaaten – also der Rat der Europäischen
Union – einstimmig als Reaktion auf Russlands
Aggression gegen die Ukraine verhängt haben.
Diese Leitlinien bestätigen: Güter aus Russland,
die Sanktionen unterliegen, dürfen von russischen
Betreibern nicht auf der Straße transportiert
werden. Für den Eisenbahnverkehr besteht kein
solches Verbot, unbeschadet der Verpflichtung der
Mitgliedstaaten, wirksame Kontrollen durchzuführen.
Analyse:
Deutschland stark in Bio-, Natur- und
Ingenieurwissenschaften Deutsche
Forschungsprojekte in den Biowissenschaften sowie
den Natur- und Ingenieurwissenschaften waren in den
vergangenen Jahren besonders erfolgreich bei der
Finanzierung durch den Europäischen Forschungsrat.
Das geht aus einer Analyse aller Forschungsprojekte
aus dem Zeitraum 2014 bis 2020 hervor, die der
Europäische Forschungsrat veröffentlicht hat.
In der Neurowissenschaft konnten z.B. 65
Projekte aus Deutschland gefördert werden, in der
Immunitäts- und Infektionsforschung 54, in der
Elementarteilchenphysik 81 und in der synthetischen
Chemie 82 Projekte. Viele der ERC-geförderte
Projekte waren an Max Planck Instituten,
Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, aber
auch an Universitäten wie der TU München und der
Universität Münster angesiedelt.
Ab
September durchstarten an der FOM in Duisburg
Mit einem Studium neue Karriereziele erreichen
Weiterkommen mit einem Studium neben dem Beruf: In
wenigen Wochen startet die FOM Hochschule in
Duisburg ins Wintersemester 2022. Anmeldungen für
die Bachelor- und Master-Studiengänge sind nach wie
vor möglich. Interessierte können sich bei der
Studienberatung oder bei einer Infoveranstaltung im
Hochschulzentrum über das Studienangebot und
-konzept informieren – kostenfrei und unverbindlich.
Sowohl für Berufstätige als auch für
Auszubildende stehen verschiedene Studiengänge aus
den Hochschulbereichen der FOM zur Auswahl. Unter
anderem werden die Bachelor-Studiengänge „Business
Administration“ (B.A.), „Betriebswirtschaft &
Wirtschaftspsychologie“ (B.Sc.), „Gesundheits- und
Sozialmanagement“ (B.A.) und „Soziale Arbeit“ (B.A.)
angeboten. Darüber hinaus können sich entsprechend
Qualifizierte mit einem Master-Studiengang wie
„Logistik & Supply Chain Management“ (M.Sc.)
weiterbilden „Beschäftigte haben mit einem
berufsbegleitenden oder Dualen Studium in Duisburg
die Chance, ihren nächsten Karriereschritt zu gehen
und sich akademisch weiter zu qualifizieren“, sagt
Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM in
Duisburg.
Offene Fragen beantwortet die
Studienberatung. Zudem können Interessierte bei
einer Infoveranstaltung vor Ort ihre persönlichen
Möglichkeiten für ein ausbildungs- oder
berufsbegleitendes Studium besprechen. Kompakt
Infoveranstaltung Bachelor-Studium Mittwoch, 3.
August | 18 Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg |
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg-Neudorf
Infoveranstaltung Master-Studium Mittwoch, 10.
August | 18 Uhr Online-Veranstaltung
Infoveranstaltung Bachelor-Studium Mittwoch, 31.
August | 18 Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg |
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg-Neudorf Die
Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos und
Anmeldung unter:
www.fom.de/duisburg. Fragen zum Studium
beantwortet die Studienberatung auch per E-Mail an:
studienberatung.duisburg@fom.de.
Bezirksbürgermeister besucht die Beratungsstelle
Haus im Hof und die DRK-Familienhilfe in
Bruckhausen. „Wir freuen uns, dass Sie
da sind!“ Elisabeth Ritter-Weiner begrüßt als erste
Vorsitzende des Vereins Frauenwürde Duisburg e.V.
Herrn Peter Hoppe (Bezirksbürgermeister
Meiderich/Beeck ) und Herrn Ottmar Schuwerak (Leiter
der Bezirksverwaltungsstelle Meiderich/Beeck) in der
Bayreuther Str. 40. Hier hat der Verein Frauenwürde
Duisburg e.V. mit seiner Schwangeren- und
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle seinen Sitz.
Ebenso wie das Deutsche Rote Kreuz mit
seinem Familienhilfezentrum. Beide Einrichtungen
kooperieren in Einzelfällen miteinander und können
so ihr Hilfs,- und Unterstützungsangebot für
Familien in Bruckhausen ergänzen. Nach einer
Vorstellungsrunde geht es dann durch die
Beratungsstelle Haus im Hof.
Dorothea Ridder
(Leitende Beraterin von Haus im Hof) führt durch die
Räume der Beratungsstelle und berichtet über die
Arbeit in der Schwangeren- und
Schwangerschaftskonfliktberatung. Unterstützt wird
sie dabei durch KollegInnen, die u.a. auch von ihren
Beratungserfahrungen berichten. Alle Beratungsräume
sind individuell eingerichtet und alle so, dass sich
die Frauen/Paare in den Gesprächen wohl fühlen
können.
Das Angebot von Haus im Hof:
· Schwangerenberatung ·
Schwangerschaftskonfliktberatung nach §218/219 StGB
· Beratung bei der Inanspruchnahme von
vorgeburtlichen Untersuchungen in der
Schwangerschaft · Hebammensprechstunde
· Praktische Hilfe in Form von Notfallpaketen
(Babysachen, Nahrung, Fläschchen etc. ) ·
Sexualpädagogische Veranstaltungen für Jugendliche
und junge Erwachsene.
Anschließend führt
Beate Meuthen durch die Räume des DRK. Sie ist die
Leiterin des Familienhilfezentrums des DRK
Kreisverband Duisburg e.V. In Bruckhausen liegt der
Schwerpunkt auf den Angeboten der Jugendhilfe:
· In zwei Gruppen werden 20 Kinder sozial-
und heilpädagogisch betreut. · Die
Ambulanten erzieherischen Hilfen unterstützen
Familien im eigenen häuslichen Umfeld. ·
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Migrationsarbeit.
Herr Hoppe und Herr Schuwerak zeigten sich
sehr beeindruckt von dem Angebot für Schwangere und
Familien in Bruckhausen. Herr Schuwerak fasst dies
in kurze und eindrückliche Worte: „ Ihre Arbeit und
Ihr Engagement ist in jedem Fall unterstützenswert.“
So erreichen Sie Haus im Hof: Frauenwürde Duisburg
e.V. - Haus im Hof - Bayreuther Str. 40 47166
Duisburg Telefon: 0203 / 5 79 37 31 E-Mail
haus-im-hof@t-online.de Telefonische
Terminabsprache wird erbeten. Kontakt zum Deutschen
Roten Kreuz: DRK Familienhilfezentrum Bayreuther
Str.40 47166 Duisburg Beate Meuthen E-Mail
beate.meuthen@drk-duisburg.de Telefon: 0203 4106930
Das
"Haus-im-Hof-Beratungsteam"
Pfarrerin
Gebhardt am Servicetelefon der evangelischen Kirche
in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre
ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten
auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des
Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg
in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist
jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während
der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
18. Juli 2022 von Monika Gebhardt, Pfarrerin in der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, besetzt.
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung Von Freitag, 15. Juli,
circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse
der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche
Straßenbaumaßnahmen im Bereich des
August-Bebel-Platzes.
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für
die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor
die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien
907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die
Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle
verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für
die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn
auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle
„Pollmann“ der Linie 903 verlegt.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
August-Bebel-Platz Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag,
15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in
Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz
zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße
voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die
Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.
STATISTIK
Zahl der Ehescheidungen 2021 um 0,7 %
gesunken Im Jahr 2021 wurden in
Deutschland durch richterlichen Beschluss rund 142
800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der
Scheidungen gegenüber 2020 um knapp 1 100 oder 0,7 %
gesunken. Bereits im Vorjahr war sie um 3,5 %
zurückgegangen.
Seit 2012 ist die Zahl der
Scheidungen jährlich gesunken, mit Ausnahme eines
leichten Anstiegs im Jahr 2019. Auswirkungen der
Corona-Pandemie auf die Zahl der Scheidungen sind
somit in diesem Verlauf nicht erkennbar. Da einer
Scheidung in der Regel eine Trennungszeit von
mindestens einem Jahr vorausgeht, können sich solche
Effekte auch erst langfristig zeigen.
Ende Januar 2022 rund 178 000 untergebrachte
wohnungslose Personen in Deutschland
Erstmals bundesweite Statistik
untergebrachter wohnungsloser Personen
veröffentlicht • 41 % der untergebrachten
wohnungslosen Personen waren alleinstehend •
Deutlich mehr wohnungslose Männer als Frauen
untergebracht • Baden-Württemberg,
Nordrhein-Westfalen und Berlin meldeten die meisten
untergebrachten wohnungslosen Personen
Zum
Stichtag 31. Januar 2022 waren in Deutschland rund
178 000 Personen wegen Wohnungslosigkeit
untergebracht, beispielsweise in vorübergehenden
Übernachtungsmöglichkeiten oder in Not- und
Gemeinschaftsunterkünften. Wie das Statistische
Bundesamt nach den Ergebnissen der erstmals
durchgeführten Statistik aus den Meldungen von
Kommunen und Einrichtungen mitteilt, waren knapp 74
000 untergebrachte wohnungslose Personen
alleinstehend (41 %).
Knapp 59 000 Personen (33 %) waren innerhalb eines
gemeinsamen Haushalts als Familie beziehungsweise
als Paar mit Kindern untergebracht. Rund 23 000
Personen (13 %, einschließlich der Kinder) lebten
während der Unterbringung in einem
Alleinerziehenden-Haushalt. Rund 4 500 Personen (3
%) waren als Paare ohne Kinder untergebracht. Für
die übrigen rund 18 000 Personen (10 %) wurde der
Haushaltstyp „sonstiger Mehrpersonenhaushalt“
angegeben oder ihr Haushaltstyp war unbekannt.
|
Donnerstag, 14.
Juli 2022
|
•
Scharfes Essen für heiße Tage
•
700 Starter beim
13. Zoolauf Duisburg
Flut 2021:
EU-Kommission bekräftigt Solidarität und
Hilfestrukturen Die Europäische
Kommission hat an die schweren Überschwemmungen in
Nordwesteuropa vor einem Jahr erinnert. „Der Verlust
von Menschenleben war erschütternd. Ein Jahr später
bekräftigen wir, dass die EU stets uneingeschränkte
Solidarität mit Überschwemmungsopfern in ganz Europa
und weltweit zeigen wird. Sie wird die
erforderlichen Ressourcen und das notwendige
Know-how bereitstellen, um die lokalen Behörden zu
unterstützen, wann immer sie Hilfe benötigen.“
Wasserfilter aus Graphenoxid: Nur nicht zu viele
Löcher
Etwa zwei Drittel
der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt,
rund 97 Prozent davon sind Salzwasser. Um
den immer höheren Bedarf an Trinkwasser zu
decken, muss die Entsalzung optimiert
werden. Ein Team aus deutschen (Universität
Duisburg-Essen, UDE), australischen und
französischen Wissenschaftler:innen konnte
mit seiner Forschung zu Graphenoxid jetzt
zeigen, warum mehr und dicht
nebeneinanderliegende Löcher in der
Filtermembran nicht die Lösung sind. Die
Ergebnisse wurden in Nano Letters
veröffentlicht.
Entsalzung basiert
auf zwei unterschiedlichen Verfahren:
entweder auf Verdampfung und anschließender
Kondensation oder auf Umkehrosmose. Bei
Letzterer wird Wasser unter Druck durch eine
Membran gepresst, die das flüssige Element
durchlässt und Salze zurückhält. Diese
Filterung ist zwar technisch
anspruchsvoller, verbraucht aber weniger
Energie als Erhitzen und Verdampfen.
Membranen aus mehreren Lagen Graphenoxid –
das nur eine Atomlage „dick“ ist – haben
sich bei der Umkehrosmose als äußerst
effiziente Filter erwiesen. Sie ermöglichen
eine kostengünstige und ressourcenschonende
Wasserentsalzung.
Wasserfilter aus Graphenoxid Foto UDE.
Die Wissenschaftler:innen der UDE, der
University of New South Wales sowie des
Grand Accélérateur National d'Ions Lourds
fanden nun heraus, wie sich die
Transporteigenschaften durch zusätzliche
Poren im Material gezielt manipulieren
lassen. Die Idee der Forschenden, um den
Prozess zu optimieren: schlitzförmige Poren
mittels Ionenbestrahlung in die Lagen
einbringen. Und tatsächlich: Das Wasser
fließt schneller durch den Filter – bis zu
einem bestimmten Punkt.
„Überraschend war, dass die
Wasserdurchflussmenge ab einer gewissen
Porendichte nicht mehr ansteigt, sondern
abnimmt und sogar ganz versiegt“, erklärt
Graphen-Expertin Prof. Marika Schleberger
(UDE). Der Grund: Der Ionenbeschuss, durch
den die Löcher hergestellt werden, erwärmt
die Ränder der Poren – und zerstört bei zu
vielen und zu dicht aneinander liegenden
Poren die chemischen Gruppen wie z.B.
Hydroxylgruppen oder Carbonsäuren. Aus
Graphenoxid wird Graphen und der Wasserfilm,
der sich zwischen den Lagen bildet, bewegt
sich nicht mehr.
Erst durch die chemischen
Gruppen bricht dieser Wasserfilm auf, „das Wasser
bindet sich über Wasserstoffbrückenbindung und
wechselt so in die nächste Lage“, so die
Experimentalphysikerin weiter. Dieses Wissen half
den Wissenschaftler:innen ein Optimum zu finden, bei
dem ausreichend Graphenoxid vorhanden ist und
dennoch genügend Löcher für den schnelleren
Durchfluss eingebracht werden können. „Die
Ergebnisse sind wichtig für maßgeschneiderte
Graphenoxid-Membranen, zum Beispiel für die
Energieumwandlung, elektrochemische Katalyse und
Biomedizin.“
Vor 10 Jahren in der BZ: Uni weiht
"Astrokuppel" auf der
Keksdose ein
Nicht All-täglich: „Mission
possible“ auf der Keksdose: Die Astrokuppel ist bereits auf
dem MD-Gebäude der Universität Duisburg-Essen (UDE)
gelandet, nun steht auch das wichtigste Stück an seinem
Platz. Ein 35 cm-Spiegelteleskop gibt einen galaktischen
Blick in den Nachthimmel frei – vorausgesetzt das Wetter
spielt mit.
„Mit dem Teleskop lassen sich hervorragend
Planeten beobachten, planetare Nebel einfangen und Spektren
von Sternen untersuchen“, sagt Prof. Dr. Gerhard Wurm. Er
leitet die Forschungsgruppe Experimentelle Astrophysik und
beschäftigt sich unter anderem mit der Entstehung von
Himmelskörpern.
Für Forschungszwecke ist die kleine,
aber feine Sternwarte – Durchmesser 3,5 Meter, Kosten
100.000 Euro – allerdings nicht gedacht. Vielmehr sollen
Physik-Studierende sie für praktische Übungen nutzen. Auch
anderen kommt der luftige Ausbildungsplatz auf dem
Duisburger Campus zugute. So wird die Fakultät ihn in seine
Arbeit mit Schülern und in öffentliche Veranstaltungen
einbinden, etwa in die „Nacht der Physik“. Was im All los
ist, wollen die Wissenschaftler Mitte August auch
interessierten Bürgern zeigen. Wann man sich zu diesem
Sternegucken anmelden kann, wird die Uni noch bekanntgeben.
Für Professor Dr. Gerhard Wurm, Leiter der Arbeitsgruppe experimentelle Astrophysik, an der Uni Duisburg/Essen, ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Spektakuläre Arbeit zwischen den Keksdosen Denn heute wurde auf das Dach einer der „Keksdosen“ eine Astrokuppel installiert.
Die Kuppel mit einem Durchmesser von 3,20 Metern wurde bereits gestern, aus den vom bayrischen Hersteller Baader-Planetarium gelieferten Einzelteilen, unter freiem Himmel fertig montiert.
Heute wurde sie mir einem
Spezialkran auf das Dach des MD-Gebäudes gehievt.
Wie früher bei den Stadtwerken: Einer arbeitet - viele schauen zu Die aus Glasfaser-Polyester bestehende Kuppel ist vier Meter hoch und wiegt nur 700 Kilogramm. In den nächsten Wochen wird sie noch mit einem Teleskop ausgestattet.
„Wir möchten die Sternwartenkuppel vor allem für die Ausbildung und für öffentliche Veranstaltungen nutzen. Mit dem Teleskop lassen sich hervorragend Planeten beobachten und Spektren von Sternen untersuchen, sagte der Experte Professor Dr. Gerhard Wurm, der vor allem
zur Entstehung von Himmelkörpern forscht. „Wenn alles klappt, werden wir noch im Sommersemester Studierende, Schüler, aber auch interessierte Bürger zum Sternegucken auf die MD-Keksdose bitten“. Insgesamt hat die Uni Duisburg/Essen 100.000 Euro investiert, die auch in diverse Umbauten fließen. Unter anderem benötigt das Dach ein Geländer.
Und ebenfalls 2012: Lamawanderung Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ gibt es am Freitag, 20.
Juli, 10 bis 16 Uhr, für die Kinder vom städtischen
Bauspielplatz Fuchsstraße Lamas und Alpakas auf einer Weide
in Duisburg-Mündelheim zu bestaunen. Bei einer
„Lamawanderung“ erzählt Elisabeth Nieskens viele tolle
Geschichten über die friedlichen Tiere.
Tarifvertragliche
Ausbildungsvergütungen: Zwischen 585 und 1.580 Euro
im Monat – Erhebliche
Unterschiede je nach Branche und Region
Die in Tarifverträgen vereinbarten
Ausbildungsvergütungen weisen seit jeher je nach
Branche und Region sehr große Unterschiede auf. Die
Spannbreite reicht aktuell von 585 Euro pro Monat,
die Auszubildende im thüringischen Friseurhandwerk
im ersten Ausbildungsjahr erhalten, bis zu 1.580
Euro im westdeutschen Bauhauptgewerbe, mit denen
Auszubildende im vierten Ausbildungsjahr vergütet
werden.
Ferienprogramm im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet von
Montag, 18. bis Freitag, 22. Juli, jeweils von 10
bis 16 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz in
Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder und
Jugendliche von acht bis 14 Jahren an. Die jungen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können in diesem
kostenlosen Workshop in die Welt der antiken
Baukunst eintauchen und sich als Steinmetz oder
Baumeister betätigen.
Es wird gezeigt, wie man mit Werkzeugen umgeht und
was man mit Geschick und Kreativität errichten kann.
Gemeinsam soll so ein Triumphbogen nach antikem
Vorbild gebaut werden. Mittags wird dann zusammen
gekocht und gegessen. Triumphbögen sind beeindrucke
Bauwerke und wurden von speziell ausgebildeten
Bauleuten, die nicht nur handwerklich und
künstlerisch äußerst begabt waren, sondern auch
wussten, wie man stabile Gebäude baut, errichtet.
In der römischen Gesellschaft waren sie daher
hochgeachtet und sehr angesehen. Weitere
Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden,
gibt es online beim Stadtmuseum
www.stadtmuseum-duisburg.de, telefonisch unter
0203/283-2640 oder per E-Mail unter
ksm-service@stadt-duisburg.de.
Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch
Mittwochsschlemmen beim Mittagstisch am
Vogelsangplatz Im Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1
duftet es immer mittwochs um 12.30 Uhr besonders
lecker, denn dann ist Zeit für den Mittagstisch.
Organisiert wird dieser komplett von Ehrenamtlichen
wie etwa Monika Hormes - Foto: Daniel Drücke -, die
schon seit vielen Jahren in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort mithilft.
Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht
und immer frisch von einem Caterer geliefert und
kosten 7,50 Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von
letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so
dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger
zum Plausch im Gemeindehaus bleiben.
Beim
Mittagstisch, zu dem inzwischen auch Stammgäste
kommen, ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur
nach vorheriger Anmeldung: unter 0203/ 770134 oder
persönlich am Vogelsangplatz 1. Infos zur Gemeinde
gibt´s im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Heiße Tage,
kühles Wasser: Ausflüge zu Seen und Flüssen am
Niederrhein Sonne pur,
Temperaturen um die 30 Grad: Besser könnten die
Bedingungen gar nicht sein für einen wunderbaren
Ferienspaß am Niederrhein. Von Abenteuer-Tauchen bis
Wasserski bietet die Region zwischen Rhein und Maas
alles, was das Herz begehrt. Einen kilometerlangen
Sandstrand etwa an der Südsee im Freizeitzentrum
Xanten.
Mit Strandliegen und Strohschirmen
fühlt es sich hier an wie Riviera, und mit dem
schwimmenden Wasserspielplatz mit Klettertürmen und
Rutschen bietet dieses Naturbad Spiel und Spaß für
die ganze Familie. Sandburg für die Kinder,
Entspannung für die Erwachsenen. Aktive
Wassersportler erleben Wasserski, Stand-up-Paddling
oder abenteuerliche Tauchtouren und können hier
sogar einen Segelkurs belegen. Also allerbeste
Bedingungen für den perfekten „Tag am Meer“.
Der Niederrhein hat aber noch viel mehr zu
bieten für Sommerfrische am, in und ums Wasser. In
der schönsten Zeit des Jahres gehört unbedingt eine
Schifffahrt auf Deutschlands größtem Strom zum
Sommerferienprogramm. Etwa bei einem Ausflug mit der
Reeser Personenschifffahrt. Der Mississippi-Dampfer
auf dem Rhein legt ab in Wesel und startet zu Rund-
oder Tagesfahrten. Auf der Niers, der kleinen
Schwester des Rheins, können Ausflügler ganz ohne
Lehrgang und Patent zum Kapitän eines Paddelboots
werden und die Natur vom Wasser aus erleben.
Eine schöne Gruppenaktivität ist das Stehpaddeln
mit bis zu zehn Personen auf einem Board. Ein
Erlebnis ist auch der „Niers-Triathlon“ mit
Bogenschießen, Paddeln und Fahrradtour. Ein bisschen
Wildwasser gefällig? Auf der Rur bei Hückelhoven
werden Raftingtouren angeboten. Auf den langen
Stromschnellen geht es rasant bergab und es wird
richtig nass. Aber keine Angst, die Schlauchboote
sind absolut kentersicher, jeder Teilnehmer bekommt
eine Schwimmweste. Und die Touren sind schon für
Kinder ab drei Jahren geeignet.
Wem das
alles zu viel Action und zu viel Sonne ist, für den
bieten die wunderbaren Wanderwege in schattigen
Wäldern beste Erholung im heißen Sommer. Warum also
in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Niederrhein: So gut. So weit. Weitere Informationen
unter:
https://niederrhein-tourismus.de/sommer-am-niederrhein
Mit dem Tretboot über die Xantener Südsee:
Ferienspaß an den heißen Tagen. Foto: NT/Gymi
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung Von Freitag, 15. Juli,
circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse
der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche
Straßenbaumaßnahmen im Bereich des
August-Bebel-Platzes.
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für
die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor
die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien
907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die
Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle
verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für
die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn
auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle
„Pollmann“ der Linie 903 verlegt.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
August-Bebel-Platz Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag,
15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in
Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz
zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße
voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die
Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.
Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung
Philosophenweg/Hansastraße Die Autobahn
GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das
auf dem Philosophenweg und der Hansastraße
befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59)
am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der
Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich
voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis Mittwoch, 3. August, an.
STATISTIK
Inflationsrate im Juni 2022 leicht
abgeschwächt bei +7,6 % Die
Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im Juni 2022 bei +7,6 %. Die
Inflationsrate hat sich damit leicht abgeschwächt,
verweilt aber weiterhin auf hohem Niveau deutlich
oberhalb von 7 %. Im Mai 2022 hatte die
Inflationsrate noch bei +7,9 % gelegen.
„Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie
vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Leicht
dämpfend wirkten sich im Juni 2022 das 9-Euro-Ticket
und der Tankrabatt auf die Gesamtteuerung aus“, sagt
Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen
Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise im Juni 2022 gegenüber Mai 2022 um
0,1 %.
Zahl der mindestens Hundertjährigen im Jahr
2021 auf neuem Höchststand Verbesserte
Lebensumstände, steigender Wohlstand und
medizinischer Fortschritt – das alles sind Gründe,
die dazu beitragen, dass die Bevölkerung in
Deutschland immer älter wird. Im Jahr 2021 lebten
hierzulande gut 23 500 Menschen, die mindestens 100
Jahre alt waren. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das rund 3 000 Personen mehr als
noch im Jahr zuvor. Die Zahl der mindestens
Hundertjährigen lag damit auf dem höchsten Stand der
vergangenen zehn Jahre. Dieselbe Entwicklung lässt
sich für den Anteil der Altersgruppe an der
Gesamtbevölkerung beobachten: Auch dieser erreichte
mit 0,028 % im Jahr 2021 einen neuen Höchstwert.
2011 hatte der Anteil noch 0,018 % betragen.
Exporte nach Russland im Mai 2022 gegenüber
dem Vorjahresmonat um 50,9 % gesunken •
Exporte nach Russland gegenüber dem Vormonat um 35,6
% gestiegen • Exporte von pharmazeutischen
Erzeugnissen nach Russland: +42,4 % gegenüber Mai
2021 • Starke Rückgänge im Vorjahresvergleich
bei Exporten von Kraftfahrzeugen und Maschinen •
Importe aus Russland wertmäßig um 32,8 % gegenüber
Mai 2021 gestiegen, mengenmäßig um 29,1 % gesunken
Die deutschen Exporte nach Russland waren auch im
dritten Monat seit Kriegsbeginn in der Ukraine im
Vorjahresvergleich weiter rückläufig. So exportierte
Deutschland im Mai 2022 Waren im Wert von 1,1
Milliarden Euro nach Russland, das waren 50,9 %
weniger als im Mai 2021. Gegenüber dem Vormonat
April 2022 stiegen die deutschen Exporte nach
Russland aber wieder um 35,6 % an (+295,6 Millionen
Euro). Kalender- und saisonbereinigt betrug der
Anstieg gegenüber dem Vormonat 29,4 %.
|
Mittwoch, 13.
Juli 2022
|
•
Scharfes Essen für heiße Tage
•
Kaffeeklatsch, süßes Kuchenglück und
Aromadosen in besonderem Design
exklusiv im Dr. Oetker Online-Shop | UVP: 13,99 € pro
Dose | Maße: 11,5 x 16 cm
So erdnah wie
nie: Blut- oder Supermond heute am Himmel
Ob der zweite Supermond in diesem Jahr überall zu
beobachten gegen 22:15 Uhr in NRW sein kann ist
fraglich, da Wolken die schöne und seltene
"Aussicht" verderben könnten. Auf jeden Fall ist
es die letzte Gelegenheit die seltene Annährung. Unser
nachtlicher Begleiter kommt uns mit nur 357.460
Kilometern Distanz (erscheint siebenfach vergrößert,
die größte Entfernung liegt bei rund 405.000
Kilometern) so nah wie nie in diesem Jahr.
Deutscher
Wetterdienst und die Ahrflut Am 14.
Juli 2022 jährt sich die Flutkatastrophe in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Auch der
Deutsche Wetterdienst (DWD) hat daraus Konsequenzen
gezogen. Dr. Renate Hagedorn (Anlage Foto),
DWD-Vorstand Wettervorhersage: "Die frühzeitigen und
zutreffenden Warnungen des DWD wurden damals noch
nicht optimal genutzt. Deshalb passen wir unser
Warnsystem an. Unser Ziel ist, dass sich
Einsatzkräfte und Bevölkerung noch besser auf
Wettergefahren vorbereiten können. Die Warnungen
sollen künftig verständlicher und maßgeschneidert
für die Nutzerinnen und Nutzer angeboten werden."
Ein Video mit Renate Hagedorn zum geplanten neuen
Warnsystem des DWD finden Sie unter diesem Link
direkt im YouTube-Kanal des DWD:
https://youtu.be/6Cp4CHRw2ss
Erste Auflage des Sommermarkts im Landschaftspark
Nach den
pandemiebedingten Absagen in den vergangenen Jahren 2020
und 2021, kann der Sommermarkt im Außenbereich des
Landschaftsparks Duisburg-Nord vom 22. bis 24. Juli 2022
seine Premiere feiern. Von Freitag, 22. Juli bis
einschließlich Sonntag, 24. Juli 2022 lädt der
Sommermarkt im Kirschhain mit schönem Kunsthandwerk zum
Stöbern ein. Mehr als 50 Aussteller*innen bieten auf dem
Landschaftsparkgelände kunstvolle Unikate an.
Viel Liebe zum Detail und Gefühl für das Design lassen
die Grenzen zwischen Handwerk und Kunst fließen. Dabei
reichen die Angebote von verschiedensten Schmuck- und
Kunstobjekten über Dekoratives für Haus und Garten und
Mode bis hin zu Spezialitäten wie selbstgemachten Likören
und Bio-Ölen. Bei sommerlichem Wetter bieten die
Kirschbäume und ihre Baumkronen viel Schatten, um in Ruhe
auf Entdeckungsreise zu gehen. In der zum Sommerkino
entstandenen Beachlandschaft laden zudem internationale
Speisen wieder zum Verweilen und Genießen ein.
„Besonders für die Aussteller*innen ist die Veranstaltung
ein Licht am Ende des eventarmen Corona-Tunnels“, sagt
Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH, zu der auch der Landschaftspark
gehört. „Der Sommermarkt soll als Pendant zum
Lichtermarkt fest in Duisburgs Veranstaltungskalender
etabliert und zu einem weiteren Besucherhighlight in der
Sommerzeit werden.“, blickt Kluge in die Zukunft.
Der
Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Geparkt werden
kann an der Emscherstraße 71, 47137 Duisburg.
Öffnungszeiten:
Freitag, 22.07.2022: 14 Uhr bis 20 Uhr
Samstag, 23.07.202: 12 Uhr bis 20 Uhr
Sonntag, 24.07.2022: 11 Uhr bis 18 Uhr
Der Landschaftspark Duisburg-Nord hat sich vom ehemaligen
Hüttenwerk, das der Roheisengewinnung diente, zu einem
weit über die Grenzen des Ruhrgebiets bekannten
Anlaufpunkt für Kultur, Erholung und Events gewandelt.
Historische Bauwerke erinnern an die industrielle
Vergangenheit und außergewöhnliche Naturszenarien bieten
Gelegenheit zum Erforschen und Genießen. Das ganze Jahr
über finden im Park die verschiedensten Veranstaltungen
statt, die ihn somit zum Ereignis für alle machen.
Pedelec-Unfälle: Immer
mehr jüngere Verunglückte • Anteil der
Personen im Alter 65+ von 55 % im Jahr 2014 auf 34 %
im Jahr 2021 gesunken • Pedelec-Unfälle enden
häufiger tödlich als bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor
• E-Scooter-Unfälle sind ein Großstadtphänomen
und Alkohol häufig eine Ursache Immer mehr
Jüngere entdecken das Fahrrad mit Elektromotor für
sich – das zeigt sich auch in den Unfallzahlen. War
im Jahr 2014 noch mehr als die Hälfte (54,5 %) der
verunglückten Nutzerinnen und Nutzer eines solchen
Pedelecs – umgangssprachlich häufig auch als E-Bike
bezeichnet – mindestens 65 Jahre alt, so war es 2021
nur noch ein Drittel (33,5 %).
Der Anteil der jüngeren mit dem
Pedelec Verunglücktenstieg entsprechend an:
2014 war jeder neunte Mensch (10,7 %), der mit einem
Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2021 bereits
gut jeder vierte (27,8 %). Zum Vergleich: Bei
Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern war
jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und älter.
Mehr als die Hälfte (55,5 %) waren jünger als 45
Jahre.
Zahl der Wohnungen in NRW
seit 2010 um 5,1 Prozent gestiegen Ende
2021 gab es in Nordrhein-Westfalen 9,2 Millionen
Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der
Wohnungen um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor
und um 5,1 Prozent höher als Ende 2010. Den
stärksten Anstieg der Wohnungszahlen aller
396 Städte und Gemeinden des Landes gegenüber 2010
ermittelten die Statistiker für die Gemeinde Südlohn
(+18,7 Prozent), die Stadt Wassenberg
(+18,6 Prozent) und die Gemeinde Gangelt
(+18,0 Prozent).
In zwei Gemeinden NRWs war
die Zahl der Wohnungen Ende 2021 niedriger als Ende
2010 (Altena:−3,4 Prozent; Bergneustadt:
−0,7 Prozent). Die rein rechnerisch größten
Wohnungen des Landes gab es Ende 2021 in den
Gemeinden Stemwede (130,5 Quadratmeter), Heek
(127,0 Quadratmeter), Hille (126,8 Quadratmeter) und
Selfkant (126,3 Quadratmeter). In den Städten
Gelsenkirchen (75,2 Quadratmeter), Duisburg
(76,0 Quadratmeter), Aachen (76,3 Quadratmeter) und
Düsseldorf (76,5 Quadratmeter) waren die Wohnungen
im Schnitt am kleinsten. (IT.NRW)
Regional-TV
setzt auf journalistischen Nachwuchs und exakte
Quotenmessung Für die lokalen Radio- und
Fernsehsender in Deutschland waren die zurückliegenden
zwei Jahre eine herausfordernde Zeit. Die
Corona-Pandemie sorgte auch im Medienbereich an vielen
Stellen für eine wirtschaftlich und personell
schwierige Situation; gleichzeitig spielten regionale
Hörfunk- und TV-Programme eine zentrale Rolle bei der
aktuellen und verlässlichen Berichterstattung in ihren
jeweiligen Verbreitungsgebieten.
Vor diesem Hintergrund
traf sich die Branche Anfang Juli bei den 30.
Lokalrundfunktagen, dem deutschlandweit größten
Kongress für den lokalen und regionalen Rundfunk.
Nachdem die Veranstaltung in den Vorjahren nur
online und hybrid stattgefunden hatte, konnten sich
diesmal die Radio- und TV-Macher wieder vor Ort im
Kongresszentrum der Nürnberger Messe begegnen.
Auch STUDIO 47 war dabei
und präsentierte zwei Innovationsprojekte, die
während der Corona-Zeit bei Duisburgs regionalem
Fernsehsender entwickelt und gestartet wurden.
Chefredakteur Sascha Devigne stellte in einem
Impulsvortrag das journalistische Einstiegsprogramm
„RuhrReporter“ sowie das trimediale Format „Quarta
Parete“ vor. In einem Panelgespräch diskutierte er
zudem gemeinsam mit Petra Schwegler (MedienNetzwerk
Bayern), Lena Schnelle (max neo) und Doris Grau
(Antenne Bayern) über neue Ansätze im Recruiting und
Auswege aus dem Fachkräftemangel im Medienbereich.
Eine weitere Innovation wurde beim Kongress von
der „Mediakombi Lokalfernsehen Deutschland“
präsentiert, die unter anderem auch STUDIO 47
bundesweit vermarktet. Geschäftsleiter Lars
Laschinski stellte eine neue Technologie vor, mit
der sich Zuschauerreichweiten präzise messen lassen.
Das System heißt „AdScanner“ und könnte das
traditionelle Verfahren zur Messung von
Einschaltquoten sinnvoll ergänzen.
Hiervon profitieren
insbesondere regionale TV-Sender, welche durch die
bisherige, rund 40 Jahre alte Messmethode nicht
erfasst werden. Während Reichweiten bislang anhand
eines GfK-Panels von nur 5.400 Haushalten in ganz
Deutschland hochgerechnet werden, liefert
„AdScanner“ sekundengenaue Zahlen aus rund einer
Million Fernsehhaushalten.
Lars Laschinski (l.) und Sascha Devigne
präsentierten bei den Lokalrundfunktagen innovative
Projekte der regionalen Fernsehsender. Foto: STUDIO
47
Tatort Bibel:
Perfekter Mord ist Thema im Gottesdienst
Im nächsten Gottesdienst der „Sommerkirche
Tatort Bibel“ geht es am 17. Juli 2022 in der Kirche
an der Emilstraße 27 – 29 um 11 Uhr um den perfekten
Mord. Pfarrerin Monika Gebhardt und Prädikant Yao
Moto werden in ihrer Predigt als „Ermittler“
untersuchen, ob die Bibelstelle 2. Samuel 11 diesen
Schluss zulässt und was diese Textpassage aus dem
Buch der Bücher, den Menschen heute zu sagen hat.
Der Gottesdienst ist Teil der diesjährigen
„Sommerkirche“ der evangelischen Kirchengemeinden
Meiderich und Obermeiderich. Diese möchte auch mit
der aktuellen Gottesdienstreihe, den Menschen Lust
auf Gottesdienste während des Sommerlochs machen,
auch indem ein Thema als roter Faden dient. So wie
in diesem Jahr, in dem die vier Juli-Gottesdienste –
alle in der Kirche an der Emilstraße 27 – 29 um 11
Uhr – unter dem Motto „Tatort Bibel“ stehen.
Gemeinsames
Ziel ist es, in den vier Gottesdiensten durchaus
bekannten Bibelstellen mal aus einer anderen
Perspektive auf die Spur zu kommen. Nach dem Fall
„Der Erbschleicher“ (1. Mose 27) und dem
„Raubüberfall bei Jericho“ (Lukas 10) und dem
aktuellen Gottesdienst zum perfekten Mord, geht es
am 24. Juli 2022 um das „Massaker von Bethlehem“.
Diesem geht dann Pfarrerin Sarah Süselbeck mit der
Bibelstelle Matthäus 2 auf den Grund.
Den
Aufwand, den die beiden Gemeinden für die
Sommergottesdienste betreiben ist nicht gering. So
haben Ehrenamtliche Werbematerial mit Fadenkreuzen
und Absperrbannern ganz im Stil von Krimiserien
gestaltet. Und auch die Kirchenmusik sucht schon
nach passenden Liedern, so dass an dem einen oder
anderen Sonntag neben Bekanntem aus dem
Gesangbuchwerben durchaus auch die Tatort-Melodie
von der Orgel erklingen könnte. Infos zu beiden
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de bzw.
www.obermeiderich.de
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung Von Freitag, 15. Juli,
circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse
der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche
Straßenbaumaßnahmen im Bereich des
August-Bebel-Platzes.
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für
die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor
die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien
907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die
Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle
verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für
die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn
auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle
„Pollmann“ der Linie 903 verlegt.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
August-Bebel-Platz Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag,
15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in
Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz
zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße
voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die
Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.
Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung
Philosophenweg/Hansastraße Die Autobahn
GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das
auf dem Philosophenweg und der Hansastraße
befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59)
am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der
Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich
voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis Mittwoch, 3. August, an.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im
Juni 2022 um 8 % über dem mittleren Wert der
Vorjahre
Im Juni 2022 sind in
Deutschland nach einer Hochrechnung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 78 298 Menschen
gestorben. Diese Zahl liegt 8 % oder 5 477 Fälle
über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis
2021 für diesen Monat.
Die Sterbefallzahlen waren dabei vor allem in der
zweiten Monatshälfte erhöht, als sehr hohe
Temperaturen verzeichnet wurden. In den
Kalenderwochen 24 und 25, also vom 13. bis 26. Juni,
lagen die Sterbefälle mit +10 % und +14 % deutlich
über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von
Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein
bekannter Effekt, der auch in den Vorjahren
beobachtet wurde.
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Dienstag,
12. Juli 2022
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Küchenbrand in
Duisburg-Neudorf Die Feuerwehr wurde
heute gegen 12.45 Uhr zu einen Küchenbrand in einem
Mehrfamilienhaus auf dem Sternbuschweg in
Duisburg-Neudorf gerufen. Bei Eintreffen der
Feuerwehr machte sich bereits eine Person
straßenseitig am Fenster in der 3. Etage bemerkbar.
Da es ihr nicht möglich war, die Wohnung aufgrund
der Verrauchung eigenständig zu verlassen, wurde Sie
über die Drehleiter gerettet und anschließend vom
Rettungsdienst betreut.
Die Weiterbehandlung in
einem Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.
Parallel gingen Einsatzkräfte unter Atemschutz in
der Küche gegen den Brand vor, der schnell gelöscht
werden konnte. Die Wohnung wurde danach entlüftet.
Eingesetzt waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der
Wachen Duissern und Buchholz, der Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sowie der
Rettungsdienst. Nach etwa einer halben Stunde konnte
der Einsatz beendet werden.
Wohnungsbrand in Duisburg-Untermeiderich
Die Feuerwehr wurde heute um 13.10 Uhr zu einem
Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Horststraße
in Duisburg-Untermeiderich gerufen. Beim Eintreffen
der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus einer
Wohnung in der 2. Etage. Drei Bewohner hatten die
Brandwohnung bereits eigenständig verlassen können.
Zwei Bewohner wurden von der Feuerwehr aus der 3.
Etage geholt und dem Rettungsdienst übergeben.
Da die Personen aus der
Brandwohnung Rauchgase eingeatmet hatten, wurden sie
vor Ort medizinisch betreut, brauchten aber
letztlich nicht in einem Krankenhaus weiterbehandelt
werden. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Die betroffene Wohnung ist allerdings nicht mehr
bewohnbar. Im Anschluss fanden umfangreiche
Lüftungsmaßnahmen statt. Die Einsatzstelle wurde der
Polizei übergeben. Gegen 14.10 Uhr konnte der
Einsatz für die insgesamt 45 Rettungskräfte von
Feuerwehr und Rettungsdienst beendet werden.
Flächenbrand in Obermeiderich
Gegen 15:10 Uhr wurde ein Feuer im Bereich zwischen
Landschaftspark und Ingenhammshof gemeldet. Auf 500
qm brannte eine Wiese mit Stroh. Eine gut sichtbare
Rauchentwicklung ging mit dem Brand einher. Während
der Löscharbeiten drehte der Wind, was kurzfristig
eine Ausbreitung des Brandes zur Folge hatte. Nach
etwas mehr als einer Stunde konnte "Feuer aus"
gemeldet werden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich
bei dem Einsatz, als er auf dem unebenen Gelände
umknickte. Er musste im Krankenhaus behandelt
werden.
Neben den Wachen Duissern
und Hamborn war die Freiwillige Feuerwehr aus
Meiderich im Einsatz. Dazu zwei
Wechselladerfahrzeuge mit 10 qm Wassertanks. 30
Einsatzkräfte von Berufsund Freiwilliger Feuerwehr
kamen zum Einsatz. Die verwaiste Feuerwache Hamborn
wurde währenddessen durch die Freiwillige Feuerwehr
besetzt.
Zweiter
Corona-Booster für alle ab 60: „Wir sollten keine
Zeit verlieren“ Die Europäische
Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt allen Menschen
über 60 Jahren und Personen mit hohem Risiko eine
zweite Corona-Auffrischungsimpfung. Angesichts
steigender Infektionszahlen empfehlen die Experten
eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff mindestens
vier Monate nach einer vorherigen Dosis.
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, sagte: „Da
die Fälle und Krankenhausaufenthalte wieder
zunehmen, fordere ich alle auf, sich so schnell wie
möglich impfen zu lassen, beziehungsweise eine
Auffrischungsdosis zu erhalten. Wir sollten keine
Zeit verlieren.“
„Ich fordere die
Mitgliedstaaten auf, unverzüglich die zweiten
Auffrischungsdosen für alle Personen über 60 Jahre
sowie für alle gefährdeten Personen einzusetzen. Ich
dränge alle berechtigten Bürger, sich zu melden und
sich impfen zu lassen. Auf diese Weise schützen wir
uns selbst, unsere Angehörigen und gefährdete
Bevölkerungsgruppen,“ so Kyriakides weiter.
Personen, deren letzte Impfung bereits sechs Monate
zurückliegt, sollten prioritär geimpft werden.
EU-Schulprogramm:
Hilfe für ukrainische Kinder wird umverteilt
Für das kommende Schuljahr werden
Schulen in Ländern, die viele ukrainische Kinder
aufgenommen haben, mehr Hilfe aus dem
EU-Schulprogramm bekommen. Die Europäische
Kommission hat angekündigt, dass 2,9 Millionen Euro
umverteilt werden, um den Bedürfnissen der Kinder
gerecht zu werden. Dabei geht es um Verteilung von
Obst, Gemüse und Milcherzeugnissen sowie um
Bildungsprogramme.
Anfang Juni waren die
Mitgliedstaaten aufgefordert worden, ihre
Beihilfeanträge für das kommende Schuljahr (1.
August 2022 bis 31. Juli 2023) zu überprüfen. Noch
im selben Monat übermittelten die Länder die
Information, ob sie zusätzliche Mittel beantragen
oder ob Teile der nationalen Zuweisung nicht
erforderlich sind. Daraufhin wurden neue Zuweisungen
beschlossen. Nicht verwendete Beträge wurden an die
Länder umgeleitet, die die höchste Zahl ukrainischer
Kinder aufgenommen haben. Der Schritt soll sie
entlasten, im Sinne der Solidarität zwischen den
Mitgliedsländern.
Von der Ausbildung
ins berufsbegleitende Studium an der FOM Hochschule
Duisburger Familienunternehmen Hövelmann fördert
eigene Talente Ausbildung verkürzt,
Festanstellung erhalten, berufsbegleitendes Studium
begonnen: Carina Sobora (23) und Janes Hüsken (22)
haben nach dem Abitur Vollgas gegeben. Beim
Duisburger Brunnenbetrieb RheinfelsQuellen H.
Hövelmann GmbH & Co. KG. konnten die beiden während
ihrer Ausbildung viele Abteilungen durchlaufen und
so alle Facetten eines mittelständischen
Familienunternehmens kennenlernen.
Unterstützt
von ihrem Unternehmen studieren Carina und Janes nun
berufsbegleitend an der FOM Hochschule in
Düsseldorf. Personalmanagerin Heike Hövelmann (Foto:
RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG) sieht
darin eine Win-win-Situation: „Unsere
Nachwuchstalente verfügen über Praxiserfahrung und
einen akademischen Abschluss. Dem Unternehmen stehen
wiederum kompetente Mitarbeitende zur Verfügung.“
Für Carina Sobora und Janes Hüsken stand
nach dem Abitur fest: Bevor wir über ein Studium
nachdenken, absolvieren wir eine praktische
Ausbildung. „Nach der Schulzeit muss man sich klar
darüber werden, was man möchte. Für mich war die
Ausbildung erstmal der beste und sinnvollste Weg,
weil ich damit ein konkretes Ziel verfolge“, sagt
die 23-jährige Duisburgerin. Beide bewarben sich
deshalb auf eine kaufmännische Ausbildung im Groß-
und Außenhandel bei der RheinfelsQuellen H.
Hövelmann GmbH & Co. KG. – und bekamen die Zusage.
„Man versteht das große Ganze“ Der
Getränkehersteller aus Duisburg-Walsum wurde zu
Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet, ist eine
Institution vor Ort und ein beliebter Arbeitgeber.
„Das ist ein Familienunternehmen mit einem sehr
guten Arbeitsklima, wir haben kurze Wege und einen
direkten Austausch untereinander. Ein klarer
Pluspunkt ist: Man versteht das große Ganze“,
erklärt die 23-Jährige die Vorteile ihres
Ausbildungsunternehmens. Ähnlich sieht das Janes
Hüsken, der ein Jahr nach seiner Kollegin die
Ausbildung begonnen hat: „Wir hatten die
Möglichkeit, etwa ein Dutzend Abteilungen
kennenzulernen und so ein Gesamtbild des
Unternehmens zu bekommen“, sagt der 22-Jährige, der
in Voerde am Niederrhein zuhause ist. „Was kann ich
jetzt machen?“
Nach dem erfolgreichen
Abschluss ihrer Ausbildung wurden beide direkt
übernommen. Janes ist nun im Vertrieb tätig, Carina
arbeitet zurzeit im Nachhaltigkeitsmanagement. Nach
der Ausbildung wollte Carina weitermachen mit dem
Lernen, sich fortbilden, sich neues Wissen aneignen,
ohne ihren Job dafür aufgeben zu müssen. So erfuhr
sie mehr über die Möglichkeit eines
berufsbegleitenden Studiums an der FOM Hochschule.
Vor dem Hintergrund ihrer guten Leistungen während
der Ausbildung fand sie dabei die Unterstützung des
Familienunternehmens, das seit 1993 Mitarbeitende
fördert, die diesen Weg gehen möchten.
„Ich entwickele mich weiter“ Carina entschied sich
für den Bachelor-Studiengang „Betriebswirtschaft &
Wirtschaftspsychologie“ an der FOM in Düsseldorf,
weil dort das Tagesmodell angeboten wird. Heißt: An
drei Tagen in der Woche arbeitet sie in Duisburg, an
zwei Tagen fährt sie für ihr Studium in die
Landeshauptstadt. „Das Studium hilft mir nicht
allein fachlich. Während der Präsentationen ist
Selbstbewusstsein beispielsweise wichtig. Oder die
Frage, wie ich lerne zu lernen, wie organisiere ich
mich. Auf der Arbeit merke ich, wie ich mich
weiterentwickele.“
„Der erste Student in
der Familie“ Janes Hüsken hatte nach der Ausbildung
ebenfalls das Bedürfnis, ein Studium neben dem Beruf
anzugehen. „Zahlen liegen mir. Ich hatte schon
während des Abiturs einen Fokus auf wirtschaftliche
Themen“, sagt er. Es ist dieses Interesse, das ihn
dazu führte, die betriebswirtschaftlichen
Zusammenhänge weiter vertiefen zu wollen. Nach
Rücksprache im Unternehmen meldete er sich für den
Bachelor-Studiengang „Business Administration“ an.
„Ich bin der Erste in meiner Familie, der studiert.
Deshalb haben sich alle gefreut, dass ich das
Angebot bekommen habe“, erinnert er rückblickend.
Während ihrer Ausbildung haben Janes Hüsken und
Carina Sobora alle Facetten eines
Familienunternehmens kennengelernt. (Foto:
RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG
„Eigeninitiative ist
wichtig“ Mit ihren Entscheidungen sind die beiden
heute sehr zufrieden: erst die Ausbildung, dann das
berufsbegleitende Studium. Der Workload sei zwar
gerade in den Klausurphasen hoch, „aber ich führe
mir immer wieder vor Augen, welche Vorteile ich
durch das Studium habe“, erklärt Janes, wie er sich
motiviert. Was können die beiden anderen jungen
Menschen raten, die es ähnlich machen wollen wie
sie? „Nicht so viel nachdenken, einfach machen!“,
empfiehlt Carina und Janes ergänzt: „Eigeninitiative
ist wichtig. Nur sprechenden Menschen kann geholfen
werden.“
Weitere Informationen über
die FOM Hochschule und das berufsbegleitende
Studium: www.fom.de
und
www.fom-digital.de Wissenswertes über die
RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG gibt es
auf der Website:
www.rheinfelsquellen.de Führung
im Stadtmuseum: „Calais – unsere Partnerstadt in
Frankreich“ Heike Maus vom Team für
Repräsentation und Internationale Beziehungen der
Stadt Duisburg und Wolfgang Schwarzer von der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V.
führen am kommenden Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr im
Stadtmuseum am Innenhafen durch die Ausstellung zu
den Duisburger Städtepartnerschaften nach
Frankreich.
Sie begleiten das Publikum in
lockerem Vortrag auf einen Spaziergang durch
Duisburgs Partnerstadt Calais und ihre Geschichte.
Bilder, Porträts und persönliche Anekdoten
vermitteln ein anschauliches Bild davon, wie eine
Städtepartnerschaft mit Leben gefüllt werden kann.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Neuer Ratgeber
„Mietkosten im Griff“ - Sparpotenziale von
Nebenkosten bis Wohnungsmängel
Duisburg, 11. Juli 2022 - Bezahlbarer Wohnraum ist
längst nicht mehr nur in Ballungsräumen knapp. Zur
Kaltmiete sind zudem bis zu 2,88 Euro pro
Quadratmeter monatlich für Betriebskosten zu zahlen
– dabei sind in der Berechnung der sogenannten
„zweiten Miete“ die exorbitanten
Energiepreissteigerungen seit Ende 2021 noch nicht
enthalten. Und wer eine Indexmiete vereinbart hat,
fürchtet angesichts der galoppierenden Inflation
bald einen drastischen Mietenanstieg.
Der
neue Ratgeber „Mietkosten im Griff“ – gemeinsam von
der Verbraucherzentrale und dem Deutschen Mieterbund
herausgegeben – zeigt anschaulich, wo und wie die
Ausgaben fürs Wohnen gedeckelt werden können. Und
das nicht nur mit Blick auf die aktuellen
Entwicklungen, sondern auch bei den alltäglichen
Mietfragen von der Wohnungssuche über
Schönheitsreparaturen bis hin zur Kündigung des
Mietverhältnisses.
Wie hoch darf meine Miete
sein? Welche Klauseln im Mietvertrag können teuer
werden? Muss ich hinnehmen, dass die defekte Heizung
wochenlang nicht repariert wird? Um wie viel darf
die Miete bei einer energetischen Sanierung
angehoben werden? Anhand zahlreicher
Fallbeispiele wird die Rechtslage praktisch
erläutert. Und Musterbriefe helfen, eigene Ansprüche
zu formulieren, Fristen zu beachten und Rechte
durchzusetzen. Außerdem bietet der Ratgeber aktuelle
Informationen zur Mietpreisbremse, zur Kündigung bei
der Umwandlung in Eigentumswohnungen sowie zu den
Maßnahmen im Entlastungspaket der Bundesregierung,
um die rasant gestiegenen Kosten fürs Heizen
abzufedern."
Der Ratgeber „Mietkosten im
Griff. Nebenkosten, Mieterhöhung, Wohnungsmängel“
hat 192 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book
12,99 Euro. Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop
unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter
0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den
Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im
Buchhandel erhältlich.
Pfarrer Blank
am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in
der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder
der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am
Freitag, 15. Juli 2022 heißt Pfarrer Stephan Blank
wieder Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Operette und
Musical in Wanheimerort Am kommenden
Samstag gibt es wieder Sommerabendkultur im
Evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz in
Duisburg Wanheimerort. Melodien aus Operette und
Musical präsentiert Nicole Rauchmann zusammen mit
Kantor Daniel Drückes am 16. Juli 2022 um 19 Uhr. Zu
hören sind Stücke u.a. von Robert Stolz, aber auch
Musical-Hits aus Evita, Cats oder Elisabeth.
Die Sopranistin Nicole
Rauchmann hat viel Bühnenerfahrung sowohl im
klassischen Bereich als auch mit Musical-Songs.
Begleitet wird sie am Flügel von Daniel Drückes, der
bei einigen Duetten auch den männlichen Part
übernimmt. Zu dem Abend ist der Eintritt frei, es
darf für die kirchenmusikalische Arbeit der Gemeinde
gespendet werden. Nach der Veranstaltung besteht die
Möglichkeit, bei kühlen Getränken noch ins Gespräch
zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Daniel Drückes und Nicole
Rauchmann- Foto Manfred Melcher
Deutsche
Orgelmusik aus Barock und Romantik in der Hamborner
Friedenskirche
Beim nächsten
sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn erklingt Orgelmusik deutscher
Komponisten aus Barock und Romantik, denn am 13.
Juli spielt in dem Gotteshaus an der Duisburger
Straße 174 um 20 Uhr Andrej Romanov (Ukraine, Foto
Margerita Yasinska) Werke von Buxtehude, Johann
Sebastian Bach, Schumann, Brahms und anderen
Komponisten.
Wenn das Wetter mitspielt kann das
kulturinteressierte Publikum mit dem Künstler nach
dem Konzert beim Umtrunk im Kirchgarten ins Gespräch
kommen. Der Eintritt kostet zehn Euro, aktuelle
Infos zu den Konzerten und Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen
Bei der Konzertreihe im Volkspark
Rheinhausen an der Moerser Straße treten am Sonntag,
17. Juli,
um 15 Uhr „die Bergsteirer“ im Musikpavillon auf.
„Die Bergsteirer“ - Foto „Die Bergsteirer“ -
präsentieren Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf
der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier,
nach Tirol, über die Steiermark nach Oberkrain. Der
Eintritt ist frei.
Die Konzerte werden auch
in diesem Jahr wieder durch den Bauverein
Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- und
Brauchtumspflege Rheinhausens und
Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Weitere
Parkkonzerte finden in diesem Jahr an nachstehenden
Terminen statt: 24.07. Musikgruppe „Wahre Freunde“
31.07. BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
07.08. Gitarrenchor „Alt und Jung – gemeinsam
unterwegs“ 21.08. Internationale Jugendbühne Bahtalo
und Junges Ensemble Ruhr Aktuelle Informationen zu
den Sonntagskonzerten gibt es online unter
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Baustellen
-
A40 -
DVG-Umleitungen
Busse fahren in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung Von Freitag, 15. Juli,
circa 7 Uhr, bis Sonntag, 17. Juli, müssen die Busse
der Linien 905, 906, 907, 909, 910, 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Buslinie 995 der Stoag in Duisburg-Marxloh eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind umfangreiche
Straßenbaumaßnahmen im Bereich des
August-Bebel-Platzes.
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ für
die Linien 905, 906 und 995 auf die Roonstraße vor
die Kreuzung der Karl-Marx-Straße verlegt wird. Die
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für die Linien
907, 909, 935 in Fahrtrichtung Hermannstraße auf die
Dahlmannstraße in Höhe der Schulbushaltestelle
verlegt. Die Haltestelle „Marxloh Pollmann“ wird für
die Linien 907, 910 und 935 in Fahrtrichtung Hamborn
auf die Weseler Straße zur Straßenbahnhaltestelle
„Pollmann“ der Linie 903 verlegt.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
August-Bebel-Platz Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag,
15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in
Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz
zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße
voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die
Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.
Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung
Philosophenweg/Hansastraße Die Autobahn
GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das
auf dem Philosophenweg und der Hansastraße
befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59)
am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der
Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich
voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis Mittwoch, 3. August, an.
STATISTIK
Tankstellen setzen im Mai 2022 real 11,7 %
weniger um als im Februar Im Vergleich
zum Februar 2022 haben die freien Tankstellen in
Deutschland im Mai 2022 kalender- und
saisonbereinigt real (preisbereinigt) 11,7 % und
nominal (nicht preisbereinigt) 0,5 % weniger Umsatz
erwirtschaftet. Dies geht aus vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
hervor. Somit haben die freien Tankstellen in diesem
Zeitraum 11,7 % weniger Kraftstoff verkauft.
Im bisherigen Jahresverlauf gab es beim realen
Umsatz den stärksten Rückgang zum Vormonat im März
2022, dem ersten Monat nach Ausbruch des Kriegs in
der Ukraine: Die realen Umsätze fielen um 5,5 % im
Vergleich zum Februar 2022, während die nominalen
Umsätze auf einen Rekordwert anstiegen.
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Montag,
11. Juli 2022
|
30 Jahre Duisburger
U-Bahn: 11. Juli 1992- 350.000 feierten in Duisburg
Die Stadt und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) feierten die
Einweihung der ersten Stadtbahn-Tunnelstrecke
zwischen Steinsche Gasse und Duissern. Unter dem
Motto „Am 11. Juli 1992 kommt sie groß raus: Die
U-Bahn“ verabschiedeten über 350.000 Duisburger mit
einem großen und fröhlichen Fest die letzte
oberirdisch fahrende Straßenbahn auf der festlich
geschmückten Königstraße und erschlossen sich die
Welt darunter. Die während des Festes kostenlose
Fahrt mit der DVG nutzten die Besucher dazu, ihre
U-Bahn auszuprobieren und kennen zu lernen.
Entsprechend dicht war das Gedränge auf den
Rolltreppen und in den fünf neuen, unterirdischen
und künstlerisch gestalteten Bahnhöfen.
V.l.n.r.: Günther Einert,
NRW-Minister für Wirtschaft, Dr. Wilhelm Knittel,
Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr.
Richard Klein, Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg
und Josef Krings, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, gaben den Tunnel offiziell frei. - Foto
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Der knapp fünf Kilometer
lange Innenstadttunnel ist ein Element der
Stadtbahnidee, die in Duisburg im Jahr 1969 mit dem
Beginn des Stadtbahnbaus auf der Südstrecke und der
anschließenden Umrüstung der Strecke Düsseldorfer
Straße bis in die Innenstadt, für den Betrieb mit
B-Wagen Gestalt annahm. In die Zeit der
Inbetriebnahme dieser beiden ersten Bauabschnitte
zwischen 1970 und 1983 fällt auch der Baubeginn der
Tunnelstrecke in der Innenstadt im Jahr 1974, die
über die Rampen Rathaus, Lutherplatz, Platanenhof
und Duissern an das vorhandene Schienennetz der DVG
angebunden ist.
Durch den unterirdischen
Ausbau der Stadtbahn konnte die Königstraße zu einem
großzügigen Boulevard ohne Straßenbahnschienen
umgestaltet werden. Besondere Kennzeichen dieser
Flaniermeile sind die zahlreichen, von verschiedenen
Künstlern entworfenen Brunnenanlagen. Im Juli 1993
wurde mit dem Bau der Nordstrecke begonnen, der
Fortsetzung des Stadtbahntunnels von Duissern bis
Meiderich. Die 3,6 Kilometer lange
Strecke unterquert die Ruhr und den
Rhein-Herne-Kanal. Am 23. September 2000 konnte
dieser Abschnitt der Stadtbahn mit den beiden neuen
Bahnhöfen „Auf dem Damm“ und „Meiderich-Bahnhof“ den
Betrieb aufnehmen.
Der Duisburger Norden wuchs
damit ein Stück näher an die Innenstadt heran; die
Fahrzeit reduzierte sich durch den Tunnel von 18 auf
sechs Minuten. Eine enorme Zeitersparnis, die zu
einem Anstieg der Fahrgastzahlen führte. Auf dem
Abschnitt Meiderich-Bahnhof und
Duisburg-Hauptbahnhof konnte die DVG bereits kurz
darauf 30 Prozent mehr Fahrgäste zählen. Die
Stadtbahn in Zahlen Das Stadtbahnnetz hat eine Länge
von 21 Kilometer, davon neun Kilometer unterirdisch,
zwölf Kilometer oberirdisch. Elf Bahnhöfe, davon
acht in Tieflage und drei in Hochlage, 13
Haltestellen und elf Brücken sind Bestandteil des 53
Kilometer langen Schienennetzes. 74 Rolltreppen und
15 Aufzüge sorgen für einen bequemen Zugang zu den
Haltestellen/Bahnhöfen.
11.
Juni 2012: Startschuss
zum Bau der neuen
Jugendherberge
auf einem MSV-Parkplatz im Sportpark
Deutsche Aidshilfe
zieht in Duisburg positive Bilanz
Aktivist*innen gegen Diskriminierung, für
Solidarität: „Make Love, not war. Keine Scham, nur
Liebe.“
Demonstration zu den
Positiven Begegnungen 2022 in Duisburg © DAH /
Johannes Berger
In Duisburg gingen am 10.
Juli die Positiven Begegnungen zu Ende, Europas
größte Konferenz zum Leben mit HIV. Erstmals waren
auch geflüchtete Menschen mit HIV aus der Ukraine
bei der Konferenz, zudem viele Menschen mit
afrikanischen Wurzeln. Die Deutsche Aidshilfe zieht
eine sehr positive Bilanz: „Unserem Motto ‚Gemeinsam
Unterschiede feiern – sichtbar, streitbar, stark‘
ist die Konferenz voll gerecht geworden. Viele
Begegnungen waren sehr bewegend.
Über den
gemeinsamen Bezugspunkt HIV konnten wir einander
kennenlernen, Gemeinsamkeiten finden, Kontakte
knüpfen. Mit vereinten Kräften können wir nun noch
kraftvoller für die Rechte von Menschen mit HIV
eintreten“, sagt Konferenzleiterin Heike Gronski.
Gestern demonstrierten rund 200 Teilnehmer*innen der
Konferenz in der Duisburger Innenstadt. Motto:
„Viele Menschen ein Ziel: Diskriminierungsfrei mit
HIV“.
Bei der Abschlusskundgebung vor der
Mercatorhalle sagte Konferenzteilnehmerin Judith:
„Uns verbindet HIV. Wir stehen für ein
selbstverständliches Leben mit HIV, für Vielfalt und
Diversity. Wir stehen für Toleranz und Akzeptanz.
Wir wollen nicht mehr stigmatisiert und
diskriminiert werden, weder im Alltag, noch im Beruf
oder beim Arzt. Wir wollen uns nicht mehr verstecken
und sichtbar sein.“
Eine HIV-positive
Aktivistin aus der Ukraine, Cristina, brachte den
Geist der Konferenz auf den Punkt: „HIV ist kein
Grund sich zu schämen, sondern es kann helfen
herauszufinden, wie du auf dich selbst aufpassen und
dich selbst lieben kannst. Es ist okay verschieden
zu sein! Wir sind HIV-positiv, HIV-negativ, mit
welcher Hautfarbe auch immer, aus allen Ländern.
Make love, not war. Keine Scham – nur Liebe.“
Eine weitere Aktivistin,
Varvara, wies auf die Situation von afrikanischen
Studierenden hin, die aus der Ukraine geflohen sind
und bei den Positiven Begegnungen von ihrer
Geschichte erzählt haben. Gegenüber Geflüchteten mit
ukrainischem Pass sind sie benachteiligt und erleben
immer wieder Rassismus. Ob und unter welchen
Bedingungen sie in Deutschland bleiben können, ist
ungewiss.
Auf der Konferenz wurde die
Forderung laut, sie mit anderen Menschen aus der
Ukraine gleichzustellen. Dies fordert auch die
Deutsche Aidshilfe. Abbas, Aktivist vom Netzwerk
AfroLebenPlus, in dem Migrant*innen mit HIV vereint
sind, sagte: „Wir stehen für Vielfalt und
Solidarität. Wir sagen nein zu
Mehrfachdiskriminierung, wir sagen nein zu
Rassismus. Wir lassen uns nicht unterdrücken,
gemeinsam sind wir stark! Wir dürfen niemanden
zurücklassen. HIV-Behandlung für alle, Gesundheit
für alle!“
Uni Duisburg-Essen
plant Forschungsneubau
Am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen
entsteht in den kommenden vier Jahren ein
Forschungszentrum mit internationaler Strahlkraft.
Nach dem Wissenschaftsrat hat jetzt auch die
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und
Ländern grünes Licht für den 70 Millionen Euro
teuren Neubau gegeben. Die Kosten für "Active Sites"
teilen sich Bund, Land und die Universität
Duisburg-Essen.
Im Mittelpunkt wird hier die interdisziplinäre
Erforschung sogenannter "aktiver Zentren" in
wässriger Umgebung stehen. Diese spielen eine
wichtige Rolle bei der Energieumwandlung, der
Wasserreinigung oder der Wirkstoffentwicklung. Die
Forschenden beobachten Reaktionen von Molekülen in
einer natürlichen wässrigen Umgebung. Dafür werden
Expertisen aus Chemie, Biologie, Physik und
Ingenieurwissenschaften zusammengeführt und
kombiniert. Dieser Ansatz, sowohl
disziplinübergreifend als auch stoffübergreifend
vorzugehen, sei bisher einzigartig, so die
Hochschule. Der Spatenstich ist für 2023 geplant,
die ersten Forschenden sollen 2026 einziehen. idr
Tag der
Trinkhallen: Anmeldefrist für Büdchen mit eigenem
Programm endet am 15. Juli
Der Countdown für den Tag der Trinkhallen am 6.
August läuft. Noch bis zum 15. Juli können sich
Budenbesitzer mit einem eigenen Programm für das
ruhrgebietsweite Büdchen-Fest anmelden. Alle
angemeldeten Buden werden auf der Übersichtskarte
unter
https://tagdertrinkhallen.ruhr/ verortet und
erhalten von der Ruhr Tourismus GmbH kostenlos ein
einheitliches Branding als Erkennungszeichen. So ist
jede Trinkhalle mit Programm Teil des bunten Fests.
Am 6. August feiert die Metropole Ruhr zum dritten
Mal seine einmalige Büdchenkultur mit dem Tag der
Trinkhallen - mit Musik, Kleinkunst, Fußball, Film
und allem, was sonst noch in die gemischte Tüte
passt. Das Projekt wird gefördert durch den
Regionalverband Ruhr (RVR) und das Ministerium für
Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen. Veranstalter ist die Ruhr
Tourismus GmbH (RTG). Infos unter
https://tagdertrinkhallen.ruhr/
Deutsche
Orgelmusik aus Barock und Romantik in der Hamborner
Friedenskirche
Beim nächsten
sommerlichen Orgelkonzert in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn erklingt Orgelmusik deutscher
Komponisten aus Barock und Romantik, denn am 13.
Juli spielt in dem Gotteshaus an der Duisburger
Straße 174 um 20 Uhr Andrej Romanov (Ukraine, Foto
Margerita Yasinska) Werke von Buxtehude, Johann
Sebastian Bach, Schumann, Brahms und anderen
Komponisten.
Wenn das Wetter mitspielt kann das
kulturinteressierte Publikum mit dem Künstler nach
dem Konzert beim Umtrunk im Kirchgarten ins Gespräch
kommen. Der Eintritt kostet zehn Euro, aktuelle
Infos zu den Konzerten und Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Gedrucktes Herbstprogramm der
Volkshochschule Duisburg liegt zur Abholung bereit
Das gedruckte Herbstprogramm der
Volkshochschule Duisburg liegt ab sofort in allen
Geschäftsstellen der VHS und an mehr als 100
weiteren Orten, beispielsweise in den
Stadtbibliotheken, beim Jobcenter, den Finanzämtern
oder Bezirksverwaltungsstellen im Stadtgebiet zur
kostenlosen Abholung bereit.
Das Herbstsemester beginnt am Montag, 29. August.
Interessierte können sich jederzeit für die weit
über 1.000 Weiterbildungsangebote der Duisburger
Volkshochschule anmelden. Das Gesamtprogramm steht
auch online unter www.vhs-duisburg.de zum Download
bereit.
Gedrucktes VHS-Programm
Baustellen
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A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
August-Bebel-Platz Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Freitag,
15. Juli, die Fahrbahn auf dem August-Bebel-Platz in
Marxloh. Aus diesem Grund wird der AugustBebel-Platz
zwischen der Karl-Marx-Straße und der Dahlmannstraße
voll gesperrt. Die Friedrich-Engels-Straße, die
Dahlmannstraße und die KarlMarx-Straße werden als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Sonntag, 17. Juli, abgeschlossen.
Altstadt/Innenhafen: Vollsperrung
Philosophenweg/Hansastraße Die Autobahn
GmbH des Bundes entfernt ab Dienstag, 26. Juli, das
auf dem Philosophenweg und der Hansastraße
befindliche Gerüst unter der Autobahnbrücke (A 59)
am Innenhafen. Aus diesem Grund werden der
Philosophenweg und die Hansastraße in dem Bereich
voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis Mittwoch, 3. August, an.
STATISTIK
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