'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten



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Samstag, 29., Sonntag, 30. Oktober 2022

Die Lebenshilfe Duisburg feierte 60-jähriges Jubiläum    
Festreden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe und ehemalige Bundesministerin für Gesundheit Ulla Schmidt, Landesgeschäftsführerin der Lebenshilfe NRW Bärbel Brüning und Oberbürgermeister Sören Link  


Von links: Frank Haberkorn (Vorstand Lebenshilfe), Bärbel Brüning (Geschäftsführerin Lebenshilfe NRW, Anton Koller (Vorstand Lebenshilfe), Dagmar Frochte ( Vorstand Lebenshilfe), Ulla Schmidt (Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe), Martin Dittrich (Vorstand Lebenshilfe), Bärbel Bas (Bundestagspräsidentin)

Im Kreise vieler Mitglieder, Freunde und Sponsoren feierte die Lebenshilfe am 27. Oktober im voll besetzten AV Concept Store der Duisburger Werkstatt ihr Jubiläum. Auch an prominenten Festredner*innen mangelte es nicht. So würdigte  Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die Arbeit der Lebenshilfe Duisburg für Menschen mit Handicap und deren Angehörige. Das es noch viele Problemfelder in der Inklusion zu bearbeiten gilt, zeigten auch die Ausführungen der weiteren prominenten Festredner*innen. Die Auszeichnung verdienter Mitglieder als Ehrenmitglied rundete den offiziellen Teil ab.  


Für willkommene Unterbrechungen sorgte als Moderator der Kabarettist Kai Magnus Sting, der in gewohnt witziger Weise die Überleitungen zu den nächsten Redner*innen herstellte. Unterstützt wurde er dabei von Jupp Götz, dem es nach dem offiziellen Teil gelang, mit Gitarre und Gesang die Gäste zum Mitsingen zu animieren. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt und es gab den Gästen Gelegenheit zum Austausch und gemütlichem Beisammensein an einem interessanten und unterhaltsamen Abend.

Angetan vom Verlauf der Veranstaltung  zeigte sich auch die Vorstandsvorsitzende Dagmar Frochte: „Es war ein schöner Abend im festlichen Rahmen mit besonderen Gästen, vielen Freunden und Förderern der Lebenshilfe Duisburg.“ Der stellvertretende Vorsitzende, Anton Koller zog ein ähnlich positives Fazit nach der Veranstaltung: „Unser Motto scheint mehr und mehr Gehör zu finden. Es ist normal verschieden zu sein!”  


Kürbisfest läutet vier Tage lang den Herbst in der City ein

Das zweite Duisburger Kürbisfest taucht die Innenstadt in herbstliches Orange. Bis einschließlich Montag läuft das bunte Treiben rund um das vielseitige Gemüse. In das Fest integriert findet vor dem Forum das Streetfood & Music Festival statt. Das Herbst-Event findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Die Premiere 2021 war laut Veranstalter Duisburg Kontor so erfolgreich, dass das Kürbisfest an diesem Wochenende in seine zweite Runde geht.


Das viertägige Stadtfest verbindet Einflüsse von Erntedank mit Halloween. Der Kürbis gelte dabei als Symbol und Sympathieträger, heißt es. Die Vielseitigkeit des orangefarbenen Gemüses soll während des Fests immer wieder präsent sein. Vor allem an Kinder richtet sich das Angebot zum Kürbis-Schnitzen und Basteln. Zum Auftakt am Freitagmittag war die Innenstadt mit mehr als 500 der eindrucksvollen Gemüse geschmückt, manche mit einem Gewicht von mehr als 60 Kilogramm. Neben Schnitzen und Basteln sollen die Shows wie „Alles Kürbis“ und „The Pumpkins“ die kleinen Besucher zum Mitmachen einladen, auf der Königstraße sind am Wochenende zudem sogenannte „Krampusse“ unterwegs.


Die schauerlichen Fantasiegestalten sind in der Herbst- und Adventszeit vor allem im Alpenraum verbreitet und haben dort eine lange Tradition. Bei den Hexenführungen können sich die Besucherinnen und Besucher die City begleiten lassen. Außerdem stehen drei Kinderkarussells, ein Spielmobil und viele weitere Angebot für Kinder bereit. Das Street Food & Music Festival findet zeitgleich zum Kürbisfest statt und bietet zwischen Forum und König-Heinrich-Platz ein buntes Angebot an Speisen und Getränken. Auf der Bühne vor dem City Palais schafft Live-Musik die passende Atmosphäre.


Mit dem Auftritt der KISS Tribute Band KISSIN TIME am Montagabend endet das viertägige Fest. Nächstes Highlight in der City ist dann der Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr am 10. November eröffnet werden soll.

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn eröffnete das Duisburger Kürbisfest gemeinsam mit Duisburg Kontor-Sprecher Alexander Klomparend (l.) und Geschäftsführer Christoph Späh (r.). Foto Duisburg Kontor GmbH


Umstellung Sommer- auf Winterzeit:
So. 30.10.2022 Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.  
Und keiner hat`s geändert...
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen Besatzungsmächten bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des Jahres 1949.

Ursprünglich galt die MESZ in Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag im März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland keine Sommerzeit. Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“ Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.

Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die Bundesrepublik und die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das diente der Harmonisierung.

In der DDR regelte die Verordnung über die Einführung der Sommerzeit vom 31. Januar 1980 die Umstellung. Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endete am letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ. 
Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in Deutschland um einen Monat verlängert und gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen Parlamentes).


Erstmals "Zahl, so viel Du willst!" in der Deutschen Oper am Rhein
Die Deutsche Oper am Rhein will mit einer Ticket-Sonderaktion mehr Publikum locken: Unter dem Motto "Zahl, so viel Du willst!“ können Gäste bei ausgewählten Vorstellungen im November und Dezember den Eintrittspreis erstmals selbst festlegen. Zehn Euro sind das Mindestgebot, ob sie mehr zahlen möchten, entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer beim Ticketkauf selbst.


Hintergrund der Aktion seien die stark gestiegenen Energiepreise und die hohe Inflation, so die Deutsche Oper am Rhein. Mit dem Angebot wolle man schlechter gestellte Kulturfans entlasten und bessergestellte zu solidarischem Handeln ermuntern. Die Buchung funktioniert unkompliziert ab Montag, 31. Oktober, online auf operamrhein.de oder an den Vorverkaufs- bzw. Abendkassen. idr


Bezirksbibliothek Buchholz: Neustart für den Jugendleseclub
Die Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 lädt jeweils am Samstag, 12. November und 10. Dezember, von 11 bis 13 Uhr, zum Treffen des Jugendleseclubs ein. Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit, neue Lektüren kennenzulernen, ihre Lieblingstitel vorzustellen und sich über Medien aller Art auszutauschen. Außerdem können sie mitbestimmen, welche Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu anschafft.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Voraussetzung jedoch ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche ebenfalls kostenlos ist. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind ab sofort persönlich in der Bezirksbibliothek Buchholz, telefonisch (0203/283-7284) oder per E-Mail (stabi-buchholz@stadt-duisburg.de) möglich

 
Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“ in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, zeigt von Donnerstag, 3. November, bis Mittwoch, 21. Dezember, die Fotoausstellung „Mit anderen Augen sehen“ des Bunten Kreis Duisburg e. V. Der Bunte Kreis Duisburg e. V. begleitet seit 20 Jahren zu früh geborene, schwerkranke oder behinderte Kinder und ihre Familien nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Er leistet wertvolle Unterstützung auf dem Weg in einen Alltag, der durch die Erkrankung eines Kindes völlig auf den Kopf gestellt wird. Zugleich koordiniert er die für die Familien erforderlichen Therapien und knüpft ein Netzwerk der Unterstützung, das die Familie dauer- haft trägt.

Die Fotos der Ausstellung sind in Kooperation mit Studentinnen und Studenten der Universität Duisburg-Essen entstanden. Sie zeigen beeindruckende kleine Menschen, die keinen einfachen Weg in und durch das Leben haben. Mit viel Herz und Einfühlungsvermögen machen die jungen Erwachsenen die Lebensfreude und den Lebenswillen kleiner Kämpfer sichtbar. Der Titel der Ausstellung nimmt Bezug auf den intensiven Blick der gezeigten, starken „Überlebenskünstler“ und fordert gleichzeitig den Betrachter dazu auf, die Kinder nicht als Patienten, sondern als beeindruckende Persönlich- keiten zu sehen. Die Fotografien werden durch sensible Berichte ergänzt, die auf der Grundlage von Interviews mit Müttern, Vätern und Geschwistern geschrieben wurden.

Die Texte lassen nur erahnen, welch sorgenvolle und anstrengende Zeit die Familien durchmachen. Es wird dabei deutlich, wie wichtig es ist, alle Familienmitglieder im Blick zu haben und ihnen beizustehen. Die gut ausgebildeten, erfahrenen und professionellen Mitarbeiterinnen des Bunten Kreises bieten genau diese Begleitung auf dem Weg von der Klinik in eine gut organisierte Alltags-Normalität. Ihre Nach- sorgearbeit erhält vor dem Hintergrund zahlreicher Einzelschicksale auch für Nichtbetroffene einen nachvollziehbar hohen Stellenwert in der Gesundheits- versorgung in Duisburg.

Die Besichtigung der Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr) möglich. Der Eintritt ist frei.

Allerheiligen: Wochenmärkte am Feiertag fallen aus
Durch den Feiertag Allerheiligen am kommenden Dienstag fallen die Wochenmärkte an diesem Tag aus. In Aldenrade, Beeck, Buchholz, Duissern, Friemersheim, Neudorf, Wanheimerort, auf dem Hamborner Altmarkt und dem Bismarckplatz in Homberg finden am 1. November keine Wochenmärkte statt. Auch der Bauernmarkt in der Innenstadt fällt am kommenden Dienstag feiertagsbedingt aus


Städtische Bäder bleiben an Allerheiligen geschlossen
Die städtischen Hallenbäder Neudorf und Toeppersee sowie das Allwetterbad in Walsum bleiben an Allerheiligen (Dienstag, 1. November) geschlossen. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn steht wegen der Grundreinigung nicht zur Verfügung. Infos zu den städtischen Bädern gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de oder telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444.



VHS: Duisburger Künstler im Atelier - Rundgang mit Axel Voss
Kunsthistoriker Axel Voss lädt am Sonntag, 30. Oktober, von 14 bis 18 Uhr zu einem Rundgang zu verschiedenen Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern ein. Treffpunkt ist die Mitte des Dellplatzes. Die Kreativen präsentieren während der „Tage der Offenen Ateliers“ beispielsweise Malerei, Grafik, Fotografie und Skulpturen und bieten Einblicke in ihre Lebens- und Arbeitswelt. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.

Vortrag im Stadtmuseum: „Der Humboldt Entenhausens: Professor Püstele und die Stadt der viereckigen Eier“
Patrick Bahners, „Ehrenpräsidente der Donaldisten“, wirft am Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen unter dem Titel „Der Humboldt Entenhausens: Professor Püstele und die Stadt der viereckigen Eier“ einen Blick ins Entenhausener Museum. Dabei geht es um einen besonderen Fund, den Donald Duck dort macht, der ihn und seine Neffen nach Eckenhausen führt, in dem alles Runde verboten ist. Was das alles für die Entenhausener und nicht zuletzt für uns bedeutet, wird in dem Vortrag erläutert, der den hohen Standards donaldistischer Forschung entspricht.

Die Veranstaltung begleitet die Sonderausstellung „Neue Welten ENTdecken – Die DUCKOMENTA® in Duisburg“, die noch bis zum 16. April 2023 im Kultur- und Stadthistorischen Museum stattfindet. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. So entstanden Werke in allen Formen und Farben – von Skulpturen über Gemälde bis hin zu Fotografien. Der Donaldismus betrachtet die von Carl Barks gezeichneten und von Erika Fuchs übersetzten Entenhausen-Comics unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dies ist nicht allein Ausdruck eines schrägen Humors, sondern vor allem auch der Freude an Gedankenspielen und Perspektivwechseln.

Patrick Bahners war von 2001 bis 2011 Chef des Feuilletons der FAZ. 2014 veröffentlichte er die Monografie „Entenhausen. Die ganze Wahrheit“, in der er – neben der Frage, ob in Entenhausen Demokratie herrscht – auch beantwortet, was wir von den Enten und ihrer Welt lernen können. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Salamat zum Reformationstag
Superintendent Dr. Urban dankt für 30 Jahre Kirchenkreispartnerschaft mit den Philippinen Mit einem frohen „salamat“ - dem philippinischen Wort für „danke“ - beendet Dr. Christoph Urban sein Videostatement zum diesjährigen Reformationstag. Denn für Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist die fruchtbare und inzwischen 30jährige Partnerschaft des Duisburger Kirchenkreises zur Southern Tagalong Conference auf den Philippinen ein lebendiger Ausdruck von dem, was die über 500 Jahre alte protestantische Erneuerungsbewegung auch ausmacht - eine weltweite, durch den Glauben verbundene Bewegung... „über Grenzen, Sprachen und Meere hinweg.“ Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“.

Infos zum Kirchenkreis, zur Partnerschaft auf den Philippinen und Infos zu den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  



SpardaLeuchtfeuer: Vereine brauchen Ihre Unterstützung
Rund 400 Sportvereine stehen beim SpardaLeuchtfeuer zur Wahl. „Wir freuen uns sehr, dass sich wieder so viele Vereine an unserem Online-Wettbewerb beteiligen. Viele sind zurzeit in einer schwierigen Situation, und es ist wichtig, ihnen den Rücken zu stärken“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg. Deshalb appelliert er an die Menschen in Duisburg mitzumachen und ihren Lieblingsverein zu unterstützen: Das ist noch bis zum 15. November um 16 Uhr unkompliziert möglich. Einfach unter www.spardaleuchtfeuer.de das Profil des Vereins aufrufen, dort eine Mobilfunknummer angeben – und mit dem per SMS eintreffenden, kostenlosen Code abstimmen.

Das macht die Region bunt: Angebote für alle Die Sportvereine in Duisburg, der Umgebung und der Region benötigen diese Unterstützung dringender denn je. Sie kämpfen nicht nur mit den gestiegenen Kosten infolge von Pandemie und Energiekrise. Laut einer Befragung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft in NRW gehen auch die Mitgliederzahlen zurück, nicht zuletzt auch aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten. Dabei zeigen die Bewerbungen, wie wichtig und vielseitig das Engagement der Vereine ist. Sie setzen sich nicht nur für Sport und Bewegung ein, sondern legen auch Wert auf ökologisch gestaltete Plätze oder Solarkraft für ihre Vereinsgebäude. Und nicht zuletzt sind sie bemüht, Angebote für alle Menschen zu machen und das Miteinander zu fördern: zum Beispiel mit Jugendarbeit, inklusivem Sport oder Kursen für die ältere Generation.

Bewerbungen noch möglich – Mitmachen lohnt sich Das SpardaLeuchtfeuer ist eine gute Gelegenheit, auf diese Vielseitigkeit aufmerksam zu machen. Und nicht zuletzt gibt es 150 Preise zu gewinnen, die mit 500 bis 6.000 Euro dotiert sind. Insgesamt stellt der Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West 250.000 Euro aus seinen Reinerträgen bereit. Mitmachen lohnt sich also und ist auch aktuell noch möglich: Gemeinnützige Sportvereine aus Duisburg sowie dem gesamten Kerngeschäftsgebiet der Sparda-Bank West in NRW und Niedersachsen können sich noch bis zum 1. November über die Webseite beim SpardaLeuchtfeuer bewerben.

Erweiterung der Instagram-Sonderpreise
Eine weitere Chance auf einen Gewinn haben die teilnehmenden Vereine auf Instagram. Ursprünglich sollten drei mit jeweils 1.000 Euro dotierte zusätzliche Preise an alle teilnehmenden Vereinen vergeben werden, wenn der Instagram-Kanal der Sparda-Bank West die Marke von 3.800 Followern knackt. Da dieses Ziel bereits frühzeitig erreicht wurde, werden je nach Followeranzahl am 15. November weitere Preise nach folgender Staffelung vergeben: 3.800 Follower = 3 x 1.000 Euro 4.800 Follower = 6 x 1.000 Euro 5.800 Follower = 9 x 1.000 Euro usw.

Engagement per Klick
„Wir freuen uns über jeden Verein, der beim SpardaLeuchtfeuer dabei ist. Und nicht zuletzt über jeden, der für den Sport und das Miteinander in unserer Region abstimmt“, sagt Filialleiter Dominik Kanders. Gerade in diesen Zeiten seien genossenschaftliche Gedanken wie Solidarität und Miteinander wichtig. Das SpardaLeuchtfeuer biete eine gute Gelegenheit, das mit ein paar Klicks zu unterstützen und sich für ein buntes Angebot vor Ort und in der Region einzusetzen. Mehr Informationen unter www.spardaleuchtfeuer.de 


Baustellen - DVG-Umleitungen

Laar: Vollsperrung der Laarer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 15. November, Straßenbauarbeiten auf der Laarer Straße in Duisburg-Laar durch. Aus diesem Grund wird die Laarer Straße zwischen der Einmündung Friedrich- Ebert-Straße und Mühlenfelder Straße voll gesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Für alle weiteren Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. November, abgeschlossen.

 
Aldenrade: Vollsperrung der Straße „Am Driesenbusch“

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 15. November, Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Straße „Am Driesenbusch“ in Duisburg-Aldenrade durch. Die Straße „Am Driesenbusch“ wird deshalb in Höhe der Hausnummern 6 bis 8 voll gesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Für alle weiteren Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgewiesen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Anfang Dezember abgeschlossen


Mitte: Teilsperrung der Kardinal-Galen-Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 7. November, mit den Arbeiten für die neue Fahrbahndecke auf der Kardinal-Galen-Straße. Aus diesem Grund wird die Kardinal-Galen-Straße zwischen der Aral-Tankstelle und der Werrastraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Rathaus. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

Fußgänger können passieren, für die übrigen Verkehrsteilnehmer sind ebenfalls Umleitungen ausgewiesen. Die Arbeiten enden voraussichtlich am Freitag, 11. November. Nach Beendigung der Arbeiten werden die Kardinal-Galen-Straße sowie die Auf- und Abfahrten der A59 wieder vollständig geöffnet.

 

Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den Linien 903 und U79  
Von Samstag, 5. November, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 6. November, Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den Haltestellen „Duissern“ und „Meiderich Bf.“ Gleisbauarbeiten statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise Bussen (SEV) statt Bahnen fahren.  

- Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Duissern“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.  
- Linie U79: Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Duissern“ und „Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.   


Linie U79: 15-Minuten-Takt auf Duisburger Stadtgebiet  
Die Bahnen der Linie U79 der DVG und der Rheinbahn AG fahren ab Montag, 7. November, auf Duisburger Stadtgebiet zukünftig im 15-Minuten-Takt statt im 10-Minuten-Takt. Der neue Takt gilt von montags bis freitags zwischen 6 und 9.30 Uhr sowie zwischen 16 und 20 Uhr. In der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr fahren die Bahnen ohnehin im 15-Minuten-Takt. Der weitere Fahrplan der Linie U79 bleibt unverändert.  

Der Grund für die Taktumstellung ist eine vorübergehend mangelnde Verfügbarkeit der Fahrzeuge. Die Maßnahme gilt bis auf Weiteres. Die DVG arbeitet mit Hochdruck daran, wieder mehr Fahrzeuge auf der Linie U79 einzusetzen. Die genauen Fahrtzeiten finden Fahrgäste in der Online-Fahrplanauskunft der DVG, in der myDVG-App und in den Fahrplänen an den Haltestellen der Linie U79.

 

Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf in den Nachtstunden, vom 31. Oktober bis zum 4. November
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz kommt es am Montag, 31. Oktober, Donnerstag, 3. November und Freitag, 4. November, in den Nachtstunden, zu einer Umleitung. Zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf wird jeweils der Zug, Abfahrtzeit um 3:03 Uhr, ab Dortmund Hbf Richtung Düsseldorf Hbf umgeleitet.


Für den Streckenabschnitt zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf hat die eurobahn für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ab Duisburg Hbf können Fahrgäste die Linie S8 bis Düsseldorf Hbf nutzen. Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.  

SEV-Haltestellen in den Nächten 31. Oktober sowie vom 3. bis zum 4. November:
Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Str.    

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neumühl eine Umleitung  

Am Donnerstag, 3. November, Betriebsbeginn, bis Betriebsende, fahren Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Neumühl. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Obere Sterkrader Straße.  
In Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Rohrstraße“ eine örtliche Umleitung über die Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof Nord“, weiter über die Borussiastraße, Fiskusstraße, Bennostraße und Obere Sterkrader Straße zur Haltestelle „Brunostraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.


Die Haltestelle „Fiskusfriedhof Nord“ wird auf die Obere Sterkrader Straße in den Einmündungsbereich Rohrstraße verlegt. Die Haltestelle „Am Atropshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Brunostraße“ und „Bennostraße“ zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Anne Frank Schule fahren die Busse ab der Haltestelle „Brunostraße“ eine örtliche Umleitung über die Brunostraße, Fiskusstraße, Borussiastraße, Obere Sterkrader Straße, Obermarxloher Straße, Holtener Straße und Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Atropshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Brunostraße“ und „Bennostraße“ zu nutzen. Die Haltestellen „Rohrstraße“ und „Fiskusfriedhof Nord“ entfallen.


Neumühl: Vollsperrung der Oberen Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 2. November, Straßenbauarbeiten auf der Oberen Sterkrader Straße in Duisburg-Neumühl durch. Die Obere Sterkrader Straße wird deshalb zwischen Richardstraße und Rohrstraße voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. November, abgeschlossen.



STATISTIK

Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2022 um 0,3 % höher als im Vorquartal - Wirtschaftsleistung übertrifft trotz schwieriger Rahmenbedingungen erstmals Vorkrisenniveau
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2022 gegenüber dem 2. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,3 % gestiegen. Nach dem leichten Anstieg im 2. Quartal 2022 (+0,1 %) behauptete sich die deutsche Wirtschaft damit weiterhin trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit anhaltender Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal 2022 wurde vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen.

Jeder zehnte Haushalt verfügt über smarte Energiemanagement-Systeme
• 3,7 Millionen Haushalte nutzen online steuerbare Energiemanagement- Systeme
• Smart-TVs sind die am weitesten verbreiteten „intelligenten“ Geräte: Sie stehen in mehr als jedem zweiten Haushalt, etwa jeder sechste Haushalt besitzt smarte Lautsprecher
• Haushalte mit höherem Einkommen häufiger mit smarten Geräten ausgestattet

Angesichts hoher Energiepreise und Energieknappheit versuchen derzeit viele Haushalte, ihren Energieverbrauch zu senken. Beim Energiesparen können „smarte“, mit dem Internet verbundene und übers Netz steuerbare Energiemanagement-Systeme helfen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verfügte Anfang 2022 rund jeder zehnte (10 %) private Haushalt (3,7 Millionen Haushalte) in Deutschland über smarte Energiemanagement-Systeme wie intelligente Thermostate, Stromzähler und Beleuchtung.

Diese Systeme helfen dabei, Energie zu sparen, indem sich zum Beispiel die Heizung beim Öffnen des Fensters automatisch ausschaltet oder sich herunterregelt, sobald niemand mehr in der Wohnung ist. Eine smarte Beleuchtung lässt sich bequem per App und Sprachsteuerung nach den individuellen Bedürfnissen regeln.

210 000 junge Menschen wuchsen 2021 in Heimen oder Pflegefamilien auf
• Zahl der Betroffenen vier Jahre in Folge rückläufig
• In gut jedem zweiten Fall waren die Eltern alleinerziehend, in zwei Drittel aller Fälle bezogen die jungen Menschen oder ihre Herkunftsfamilien Transferleistungen
• Die Unterbringung in einer Pflegefamilie dauerte im Durchschnitt gut vier Jahre, in einem Heim weniger als zwei Jahre WIESBADEN – Im Jahr 2021 lebten in Deutschland rund 122 700 junge Menschen in einem Heim und rund 87 300 in einer Pflegefamilie.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wuchsen damit 210 000 junge Menschen im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe – zumindest vorübergehend – außerhalb der eigenen Familie auf. Das waren 6 700 weniger junge Menschen als im Vorjahr ( 3 %). Damit ist die Fallzahl das vierte Jahr in Folge gesunken.






 

 

 

Freitag, 28. Oktober 2022

Studie: Kommunale Bauvorschriften hemmen den Ausbau erneuerbarer Energien
Städte mit hohen rechtlichen Anforderungen an den Bau von Fotovoltaikanlagen produzieren nachweislich weniger Solarstrom. Das belegt eine Untersuchung, die Wirtschaftswissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Georgia State University (USA) durchgeführt haben. Die Studie zeigt, dass viele Gemeinden kommunale Bauvorschriften erlassen haben, welche die Installation von Fotovoltaikanlagen reglementieren. Dort gibt es 8,9 Prozent weniger Anlagen und 10,4 Prozent weniger Solarstromleistung als in Städten der Vergleichsgruppe.

Stichproben ergaben, dass gut 15 Prozent der Gemeinden eine oder mehrere Regelungen zur Installation von Fotovoltaikanlagen erlassen haben. Am häufigsten sind die Vorgaben zu finden, dass Solaranlagen nicht von der Straße sichtbar sein dürfen, dass sie kein Licht auf andere Gebäude reflektieren dürfen und dass sie in das Dach oder die Wände integriert sein müssen. Um den Zielkonflikt zwischen dem Erhalt des Ortsbilds und dem Ausbau der Fotovoltaik abzuschwächen, schlagen die Forscher u. a. vor, Solaranlagen zu entwickeln, die optisch ansprechender gestaltet sind und sich in die vorhandene Bausubstanz integrieren lassen. idr


Tagung zu Queerfeindlichkeit im Fußball

"Rote Karte für Homo- und Queerfeindlichkeit" lautet das Thema einer Tagung am 3. November in der Schalker Veltins-Arena in Gelsenkirchen. Veranstalter ist das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und dem FC Schalke 04.

Kurz vor der umstrittenen Fußball-WM in Katar diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Sport, ob mit der zunehmenden Akzeptanz von queeren Menschen in der Gesellschaft auch die Aufgeschlossenheit gegenüber vielfältigen Lebensentwürfen im Sport wächst. Es geht u. a. um die Fragen, welche Ausgrenzungen es heute noch gibt und wie der deutsche Fußball diesbezüglich im Vergleich zu anderen Ländern dasteht. idr

Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“ in der Bezirksbibliothek Buchholz

Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, zeigt von Donners- tag, 3. November, bis Mittwoch, 21. Dezember, die Fotoausstellung „Mit anderen Augen sehen“ des Bunten Kreis Duisburg e. V. Der Bunte Kreis Duisburg e. V. begleitet seit 20 Jahren zu früh geborene, schwerkranke oder behinderte Kinder und ihre Familien nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Er leistet wertvolle Unterstützung auf dem Weg in einen Alltag, der durch die Erkrankung eines Kindes völlig auf den Kopf gestellt wird. Zugleich koordiniert er die für die Familien erforderlichen Therapien und knüpft ein Netzwerk der Unterstützung, das die Familie dauer- haft trägt.

Die Fotos der Ausstellung sind in Kooperation mit Studentinnen und Studenten der Universität Duisburg-Essen entstanden. Sie zeigen beein- druckende kleine Menschen, die keinen einfachen Weg in und durch das Leben haben. Mit viel Herz und Einfühlungsvermögen machen die jungen Erwachsenen die Lebensfreude und den Lebenswillen kleiner Kämpfer sichtbar. Der Titel der Ausstellung nimmt Bezug auf den intensiven Blick der gezeigten, starken „Überlebenskünstler“ und fordert gleichzeitig den Betrachter dazu auf, die Kinder nicht als Patienten, sondern als beeindruckende Persönlich- keiten zu sehen. Die Fotografien werden durch sensible Berichte ergänzt, die auf der Grundlage von Interviews mit Müttern, Vätern und Geschwistern geschrieben wurden.

Die Texte lassen nur erahnen, welch sorgenvolle und anstrengende Zeit die Familien durchmachen. Es wird dabei deutlich, wie wichtig es ist, alle Familienmitglieder im Blick zu haben und ihnen beizustehen. Die gut ausgebildeten, erfahrenen und professionellen Mitarbeiterinnen des Bunten Kreises bieten genau diese Begleitung auf dem Weg von der Klinik in eine gut organisierte Alltags-Normalität. Ihre Nach- sorgearbeit erhält vor dem Hintergrund zahlreicher Einzelschicksale auch für Nichtbetroffene einen nachvollziehbar hohen Stellenwert in der Gesundheits- versorgung in Duisburg.

Die Besichtigung der Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr) möglich. Der Eintritt ist frei.


Städtische Bäder bleiben an Allerheiligen geschlossen
Die städtischen Hallenbäder Neudorf und Toeppersee sowie das Allwetterbad in Walsum bleiben an Allerheiligen (Dienstag, 1. November) geschlossen. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn steht wegen der Grundreinigung nicht zur Verfügung. Infos zu den städtischen Bädern gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de oder telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444.


Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
In der Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, findet am Freitag, 28. Oktober, wieder ein Spieleabend statt. Seit dem letzten Termin wurde die Spielesammlung weiter ausgebaut. Wer möchte, kann auch ein eigenes Spiel mitbringen. Kleine Snacks und Getränke stehen bereit, gerne kann auch etwas mitgebracht werden.

Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per Telefon unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Foto Stadtbibliothek Duisburg

Chinesischer Kochabend mit einer Spezialität aus Wuhan
Das Konfuzius-Institut und die VHS Duisburg laden ein Wer schon mal in Wuhan war und Rè Gan Miàn probiert hat, schwärmt von dem Nudelgericht. Passend zum 40-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Wuhan bietet die VHS Duisburg in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut am 7. November 2022 um 18:30 bis 21:30 Uhr einen chinesischen Kochabend an. Gemeinsam wird Rè Gan Miàn gekocht, eine Wuhaner Spezialität. Es sind noch Plätze frei.
Beim Kochabend der VHS und des Konfuzius-Instituts kommt eine Spezialität aus Wuhan auf den Tisch.

Die heißen Nudeln mit Sesampaste sind die Hauptspeise des Abends, die mit leckeren Beilagen, einer Vorspeise und einem Nachtisch aus dem Reich der Mitte ergänzt wird. Bitte eine Schürze, ein scharfes Messer, Geschirrtuch, Getränke und Restebehälter für Kostproben mitbringen. Qing màn yòng – Guten Appetit! Das Teilnahmeentgelt beträgt 22 Euro, die Lebensmittelumlage in Höhe von 12 Euro ist enthalten. Veranstaltungsort ist die Gustav-Heinemann-Realschule, Landgerichtsstraße 17, 47051 Duisburg.
Kontakt Anmeldung: Bitte melden Sie sich direkt bei der VHS an, über die Webseite, telefonisch oder per E-Mail. Ihr Ansprechpartner ist Stefan Wewer, Telefon: 0203-283-2286, E-Mail: s.wewer@stadt-duisburg.de. Link zur Webseite der VHS: www.vhs-duisburg.de


Keine Karten mehr für „The greatest show“
Pfarrer Stefan Korn bekommt immer noch Karten-Anfragen für „The greatest show“ in der Duisserner Notkirche. Doch allen, die sich melden, muss der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg mitteilen, dass der Auftritt der Gruppe „Musical Illusion“ am 5. November 2022 in dem Gotteshaus restlos ausverkauft ist. Doppelter Grund zur Freude für Pfarrer Korn und die Gemeinde ist: Sie spenden jetzt 800 Euro aus den Einnahmen einem ukrainischen Hilfsprojekt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de

Notkirche Duissern


Eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt zum kostenfreien Mittagstisch ein
Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startet die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ein Angebot für alle Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil - unabhängig von Religion und Kultur. Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen - zunächst einmal im Monat - zu einer warmen Mahlzeit ein. Und zwar in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27.


Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei viel mehr, als nur ein warmes Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten.


Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Los geht es mit dem ersten Mittagstisch am 6. November 2022 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Auf alle, die mögen,  wartet bis 14 Uhr eine herbstliche Gemüsesuppe – und eine Kelle Gemeinschaft. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Ehrenamtliche der Gemeinde mit viel Erfahrung und Freude beim Engagement und beim Schnibbeln von Gemüse im Gemeindezentrum Emilstraße. Foto: www.obermeiderich.de


Baustellen - DVG-Umleitungen


Linie U79: 15-Minuten-Takt auf Duisburger Stadtgebiet  
Die Bahnen der Linie U79 der DVG und der Rheinbahn AG fahren ab Montag, 7. November, auf Duisburger Stadtgebiet zukünftig im 15-Minuten-Takt statt im 10-Minuten-Takt. Der neue Takt gilt von montags bis freitags zwischen 6 und 9.30 Uhr sowie zwischen 16 und 20 Uhr. In der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr fahren die Bahnen ohnehin im 15-Minuten-Takt. Der weitere Fahrplan der Linie U79 bleibt unverändert.  

Der Grund für die Taktumstellung ist eine vorübergehend mangelnde Verfügbarkeit der Fahrzeuge. Die Maßnahme gilt bis auf Weiteres. Die DVG arbeitet mit Hochdruck daran, wieder mehr Fahrzeuge auf der Linie U79 einzusetzen. Die genauen Fahrtzeiten finden Fahrgäste in der Online-Fahrplanauskunft der DVG, in der myDVG-App und in den Fahrplänen an den Haltestellen der Linie U79.

 

Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Umleitung zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf in den Nachtstunden, vom 31. Oktober bis zum 4. November
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz kommt es am Montag, 31. Oktober, Donnerstag, 3. November und Freitag, 4. November, in den Nachtstunden, zu einer Umleitung. Zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf wird jeweils der Zug, Abfahrtzeit um 3:03 Uhr, ab Dortmund Hbf Richtung Düsseldorf Hbf umgeleitet.


Für den Streckenabschnitt zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf hat die eurobahn für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ab Duisburg Hbf können Fahrgäste die Linie S8 bis Düsseldorf Hbf nutzen. Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.  

SEV-Haltestellen in den Nächten 31. Oktober sowie vom 3. bis zum 4. November:
Gelsenkirchen Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6
Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Str.    

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neumühl eine Umleitung  

Am Donnerstag, 3. November, Betriebsbeginn, bis Betriebsende, fahren Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Neumühl. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Obere Sterkrader Straße.  
In Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Rohrstraße“ eine örtliche Umleitung über die Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof Nord“, weiter über die Borussiastraße, Fiskusstraße, Bennostraße und Obere Sterkrader Straße zur Haltestelle „Brunostraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.


Die Haltestelle „Fiskusfriedhof Nord“ wird auf die Obere Sterkrader Straße in den Einmündungsbereich Rohrstraße verlegt. Die Haltestelle „Am Atropshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Brunostraße“ und „Bennostraße“ zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Anne Frank Schule fahren die Busse ab der Haltestelle „Brunostraße“ eine örtliche Umleitung über die Brunostraße, Fiskusstraße, Borussiastraße, Obere Sterkrader Straße, Obermarxloher Straße, Holtener Straße und Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Atropshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Brunostraße“ und „Bennostraße“ zu nutzen. Die Haltestellen „Rohrstraße“ und „Fiskusfriedhof Nord“ entfallen.


Neumühl: Vollsperrung der Oberen Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 2. November, Straßenbauarbeiten auf der Oberen Sterkrader Straße in Duisburg-Neumühl durch. Die Obere Sterkrader Straße wird deshalb zwischen Richardstraße und Rohrstraße voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. November, abgeschlossen.

STATISTIK

71,8 Prozent der NRW-Haushalte besitzen smarte Geräte oder Systeme
Anfang 2022 besaßen 71,8 Prozent (5,8 Millionen) der nordrhein-westfälischen Haushalte mindestens ein smartes Gerät oder System. Smarte Geräte oder Systeme sind mit dem Internet verbunden und können z. B. über ein Smartphone oder ein Tablet bedient werden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren smarte TV-Geräte mit 64,0 Prozent am weitesten verbreitet. Knapp ein Fünftel (19,6 Prozent) der Haushalte verfügte über WLAN-Lautsprecher. Energiemanagementsysteme waren landesweit in 11,3 Prozent der Haushalte vorhanden.

Haushalte, deren Haupteinkommensperson jünger als 65 Jahre alt war, hatten Anfang 2022 mit 78,2 Prozent einen um 6,4 Prozentpunkte höheren Ausstattungsgrad mit smarten Geräten als der Durchschnitt aller Haushalte im Land. Vor allem mit smarten TV-Geräten (+6,2 Prozentpunkte) und WLAN-Lautsprechern (+5,2 Prozentpunkte) waren diese Haushalte häufiger ausgestattet. Bei smarten Sicherheitssystemen war der Unterschied am geringsten: 10,9 Prozent aller Privathaushalte verfügten über eine entsprechende Technik; bei Haushalten mit Haupteinkommenspersonen unter 65 Jahren lag dieser Anteil bei 11,1 Prozent. Die Angaben stammen aus der Statistik der „Laufende Wirtschaftsrechnungen”, bei der im Jahr 2022 die Angaben von 1 602 Haushalten (ohne Haushalte von Selbstständigen und Landwirten) auf die 8,1 Millionen nordrhein-westfälischen Haushalte hochgerechnet wurden.






 

 

 

Donnerstag, 27.  Oktober 2022

Marxloh: Wohnung im Vollbrand
Um 12:40 Uhr wurde die Feuerwehr durch mehrere Anrufer über Rauch aus einer Wohnung im 1. Obergeschosses eines Mehrfamilienhauses in Marxloh informiert. In der Wohnung sollten sich zwei Personen, darunter ein Baby in der Wohnung befinden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte in der Waterkampstraße stand die Wohnung im Vollbrand. Noch während die Feuerwehr ihren Einsatz aufbaute, konnte sich der Bewohner der Brandwohnung auf den Balkon retten und auf sich aufmerksam machen.

Er konnte zügig durch die Drehleiter gerettet werden. Bevor er vom Rettungsdienst untersucht wurde, konnte er der Feuerwehr mitteilen, dass sich sonst niemand in der Wohnung befand. Das Baby war zu dieser Zeit nicht im Haus. Nach der Untersuchung durch den Notarzt wurde der Mann auf Grund einer starken Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Die Mutter des Verletzten musste auf Grund ihrer Besorgnis um ihren Sohn vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach der Menschenrettung wurde ein umfangreicher Löschangriff eingeleitet. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.


Die Feuerwehr führte im Anschluss Lüftungs- und Nachlöscharbeiten durch. Die Brandwohnung ist unbewohnbar. Die anderen Wohnung sind jedoch noch bewohnbar, können aber auf Grund der starken Rußschäden im Treppenraum nicht betreten werden. Nach einer Reinigung des Treppenraumes können die Bewohner zurück. Bis dahin kommen Sie bei Verwandten und Bekannten unter. Trotz umfangreicher Nachlöscharbeiten flammte das Mobiliar in der Wohnung wieder auf, so dass die Feuerwehr nochmals anrückte.

Das Mobiliar wurde nochmals ausführlich gelöscht. Anschließend konnte die Wohnung zur Brandursachenermittlung an die Kriminalpolizei übergeben werden. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften von Berufs- und freiwilliger Feuerwehr an der Einsatzstelle. Unterstützt wurden sie von 8 Kräften des Rettungsdienstes sowie der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 9.

 

Grundsteinlegung für den Erweiterungsneubau der GGS Astrid- Lindgren-Straße
Im Stadtteil Duissern wurde heute der Grundstein für den Erweiterungsneubau der Gemeinschaftsgrundschule Astrid-Lindgren-Straße gelegt. Zur Dokumentation für nachstehende Generationen legten Oberbürgermeister Sören Link und die beiden IMD-Geschäftsführer Thomas Krützberg und Winand Schneider die Zeitkapsel in die Erde. Gefüllt wurde sie vorher mit Bildern und Schriftstücken der Schulkinder und einer tageaktuellen Zeitung.


„Neuer Schulraum wird dringend benötigt. Mit dem Erweiterungsneubau können zukünftig 400 statt der bisher 317 Kinder in der Schule unterrichtet werden. Das barrierefreie Konzept erleichtert auch mobilitätseingeschränkten Kindern und Lehrern die Teilnahme am Schulalltag“, betont Oberbürgermeister Sören Link. „Der Neubau wird mit einem Gründach eine nachhaltige Form der Bauwerksbegrünung erhalten. Zudem werden alle Vorrichtungen für eine Installation einer Photovoltaik-Anlage getroffen. Somit werden durch den Erweiterungsneubau wichtige Schritte in Richtung erneuerbarer Energien an Schulen umgesetzt“, so Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne mit Blick in die Zukunft.


„Die Gesamtkosten des Erweiterungsneubaus liegen bei rund 8,7 Millionen Euro. Er wird im Rahmen des Projekts „Gute Schule“ aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der NRW.BANK gefördert. Die voraussichtliche Fertigstellung wird im Frühjahr 2024 erwartet“, erläutert Thomas Krützberg, Geschäftsführer des IMD. Bei dem Neubau handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude. Es grenzt an der westlichen Seite der Aakerfährstraße 80 unmittelbar an den öffentlichen Gehweg und wird durch einen barrierefreien Zugang erreichbar sein. Im Gebäude führt ein Aufzug in die Obergeschosse. Das Erdgeschoss gliedert sich in Aula und Mensa mit Küche und Stuhllager, WC-Anlagen sowie den Technikräumen für den Erweiterungsbau.


In den beiden Obergeschossen befinden sich Klassenräume mit den dazugehörigen Nebenräumen in Form von zwei Lernhäusern. Dabei besteht ein Lernhaus jeweils aus vier Klassenräumen, zwei Differenzierungsräumen, Garderoben, WC-Anlagen und dem zentralen Multifunktionsraum, der insbesondere in der Ganztagsbetreuung als eine Platzmöglichkeit für Lerngruppen, Gruppenarbeiten oder Schülerkonferenzen dienen wird.

Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link übergeben die Schülerinnen und Schüler der GGS Astrid-Lindgren-Straße selbstgemalte Bilder für die Zeitkapsel.

Stau beim TÃœV    
Der Duisburger SPD-Abgeordnete Frank Börner hat eine Kleine Anfrage zum Thema „Chaos beim TÃœV“ an die Landesregierung gestellt. „Das Problem der fehlenden Prüfungstermine beim TÃœV zieht sich aktuell quer durch alle Städte und Regionen in Nordrhein-Westfalen“, stellt Börner fest. „Mir sind Fälle aus dem privaten Umfeld als auch durch Bürgeranfragen bekannt.“  

Das Problem: Viele Führerscheinanwärter warten seit Wochen und Monaten, z. T. bis zu einem halben Jahr, auf einen Termin für ihre praktische Prüfung. Junge Menschen wollen in ihre mobile Selbständigkeit und werden hier im wahrsten Sinne des Wortes „ausgebremst“. Denn es geht nicht nur um die private mobile Freizeitgestaltung sondern auch um berufliche Existenzen.

Fachkräfte in der mobilen Pflege, Kuriere, Transportdienstleister, Handwerker etc. müssen mobil sein und sind dringend auf ihren Führerschein angewiesen. „Wir können es uns nicht leisten, auch nur eine Krankenschwester aufgrund eines fehlenden Prüfungstermins zu verlieren“, mahnt Börner.  

Insgesamt wird der Führerschein natürlich auch deutlich teurer, weil durch die lange Wartezeit Auffrischungsstunden nötig werden. Hier entstehen den Anwärtern finanzielle und zeitliche Nachteile.  Für Nordrhein-Westfalen sind der TÃœV Nord und der TÃœV Rheinland zuständig. Bei beiden sieht die Landesregierung grundsätzlich keine mangelnde Personalausstattung. „Selten wurde Corona unglaubwürdiger als Ausrede durch die Landesregierung herbeigeredet“, schimpft Börner.

„Das Nachwuchsproblem des TÃœVs ist hausgemacht und dessen Ursache liegt in der unzureichenden Prüferausbildung in der Vergangenheit.“ Ungeachtet dieser verfehlten Personalpolitik ist aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie (Quarantäne, hoher Krankenstand) natürlich ein zusätzlicher Bedarf an Prüfungsterminen zu verzeichnen.  

„Die Antwort der Landesregierung bezeichne ich als unzureichend und fordere sie auf, die Monopolstellung des TÜVs zu überdenken und diese hoheitlichen Sicherheitsprüfungen an weitere zertifizierte Organisationen zu übertragen, damit das bestehende Arbeitspensum im Sinne der BürgerInnen geleistet werden kann“, erklärt Börner abschließend.

Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Frank Börner SPD
Viele Führerscheinanwärter warten seit Wochen und Monaten auf einen Termin für ihre prak- tische Prüfung. Der TÜV musste natürlich coronabedingt Termine schieben und sukzessive abarbeiten. Nichtsdestotrotz ist die derzeitige Terminvergabe als völlig unzureichend zu be- zeichnen. Die Prüflinge sind an gesetzliche Vorgaben und vor allem an zeitliche Fristen ge- bunden. Wenn diese durch einen Mangel an Terminen bei der Prüfstelle verstreichen, entstehen den Führerscheinanwärtern unverschuldet finanzielle und zeitliche Nachteile. Viele müssen außerdem zusätzliche Stunden nehmen, um in Übung zu bleiben. Das geht ins Geld.

Der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr hat die Kleine Anfrage 455 mit Schreiben vom 13. Oktober 2022 namens der Landesregierung beantwortet. 1. Ist der Landesregierung die derzeitige mangelhafte Personalausstattung und der daraus resultierende Terminstau beim TÜV bekannt? (Bitte um Angabe seit wann dies der Fall ist.) Mit Beginn der Coronapandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen zu ihrer Überwindung, wie z.B. Lockdowns, ergaben sich im Hinblick auf eine ausreichende, das heißt nach- fragegerechte Bereitstellung von Terminen für Fahrerlaubnisprüfungen regionale Probleme, die die Technische Prüfstelle des TÜV Rheinland und des TÜV NORD betrafen.


Im Land Nord- rhein-Westfalen sind historisch bedingt zwei Technische Prüfstellen für unterschiedliche Lan- desteile beauftragt: im Norden der TÜV NORD und im Süden der TÜV Rheinland. Grundsätzlich sind bei beiden Technischen Prüfstellen die personellen Kapazitäten vorhan- den. Dies wird auch im Rahmen der regelmäßigen Begutachtungen durch die Bundesanstalt für Straßenwesen geprüft und bestätigt. Die Technischen Prüfstellen berichten seit Anfang des Jahres von einer verstärkten Nachfrage nach Terminen für Fahrerlaubnisprüfungen.

Der TÜV Rheinland berichtet, dass in den zurückliegenden Monaten des laufenden Jahres mehr Prüfungen als in den prüfungsreichen Vergleichszeiträumen des Vor-Coronajahres 2019 durchgeführt worden seien. Der TÜV NORD berichtet von deutlich mehr durchgeführten Prüfungen in den Vergleichszeiträumen der Vor- jahre bzw. von vergleichbaren Zahlen zum Vor-Coronajahr 2019. Dabei treffe ein Nachholbedarf für während der Coronapandemie nicht durchgeführte Prüfungen auf ein gleichzeitig verstärktes Interesse der Bevölkerung am Fahrerlaubniserwerb (z.B. auch an Motorrad- und Anhängerfahrerlaubnisklassen) und verlängerte Bearbeitungszeiten bei den am Fahrerlaubnis-Erwerbsprozess beteiligten Institutionen, u.a. auch Fahrschulen und Behörden.

Gleichzeitig fielen auch über die Sommermonate eine Vielzahl von Prüfungen Corona-bedingt durch Quarantäne bzw. Krankheit der Beteiligten – Fahrerlaubnisprüfer/innen, Fahrschüler/innen und Fahrlehrer/innen – kurzfristig aus. Zudem sei die durch Corona hervor- gerufene Krankenrate bei den Technischen Prüfstellen erheblich gestiegen.

2. Was konkret unternimmt die Landesregierung, um dem TÜV zu helfen, ausreichend und verlässlich stattfindende Termine anbieten zu können, um seiner ho- heitlichen Aufgabe nachzukommen?

Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr steht in ständigem Austausch mit den Technischen Prüfstellen, Behörden und Fahrlehrerverbänden und lässt sich fortlaufend von den Technischen Prüfstellen über die Situation und Maßnahmen zur Verbesserung berichten. Zu den Maßnahmen der Technischen Prüfstellen zählen zum Beispiel der Einsatz von zusätzlichen Prüferinnen und Prüfern aus dem Kfz-Prüfgeschäft und dem Management für die Fahr- erlaubnisprüfungen, das Ausschöpfen der flexiblen Arbeitszeitgestaltung und das Durchführen von zusätzlichen Prüfungen an Samstagen.

Außerdem unterstützt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr beide Techni- schen Prüfstellen in Nordrhein-Westfalen bei einem schnelleren Aufbau von Prüfpersonal (hierzu gehört u. a. der vorgezogene Einsatz von in Ausbildung zum amtlich anerkannten Sachverständigen befindlichen Personen) bei der Abnahme von Fahrerlaubnisprüfungen und hat auch beiden Technischen Prüfstellen in Nordrhein-Westfalen befristet gestattet, einen er- weiterten Personenkreis zur Durchführung der theoretischen Fahrerlaubnisprüfungen einzu- setzen.

3. Welche Möglichkeiten sieht die Landesregierung, dass neben dem TÜV alternative Sachverständige praktische Führerscheinprüfungen mit übernehmen können?

Nach § 2 Absatz 13 Satz 2 des Straßenverkehrsgesetzes müssen Fahrerlaubnisprüferinnen und Fahrerlaubnisprüfer einer Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr nach § 10 des Kraftfahrsachverständigengesetzes angehören. In § 10 Absatz 1 Satz 3 Kraftfahrsachver- ständigengesetz ist bestimmt, dass für denselben Bereich eines Landes nicht mehrere Tech- nische Prüfstellen errichtet und unterhalten werden dürfen.

Diese Alleinbeauftragung ist dem Grundsatz geschuldet, dass es keinen Wettbewerb bei der Verkehrssicherheit geben und die Aufgabe frei von marktwirtschaftlichen Zwängen und mit dem Ziel der Erhöhung der Verkehrs- sicherheit durchgeführt werden soll. Daher darf eine Technische Prüfstelle auch keinen auf Gewinn abzielenden Geschäftsbetrieb führen (§ 10 Abs. 2 Satz 1 Kraftfahrsachverständigen- gesetz).

4. Wie steht die Landesregierung zur Monopolstellung des TÃœV?
5. Welche Möglichkeiten sieht die Landesregierung, die Monopolstellung des TÜV aufzubrechen und dessen Aufgaben an weitere zertifizierte Kooperationspartner zu übertragen?


Die Fragen 4 und 5 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Frage der Zukunft der Alleinbeauftragung der Technischen Prüfstellen im Bereich der Fahrerlaubnisprüfungen stellt aktuell eines der grundlegenden Themen des Fahrerlaubnis- rechts dar und wird in einer Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft, in der auch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr vertreten ist, unter allen Gesichtspunkten erörtert. Dabei dürften auch die Zugangsvoraussetzungen für Fahrerlaubnisprüferinnen und Fahrer- laubnisprüfer unter Wahrung der bestehenden Qualitätsstandards in den Blick genommen und modernisiert werden, um auch zum Beispiel mehr Frauen für den Beruf zu gewinnen.


Städtische Bäder bleiben an Allerheiligen geschlossen
Die städtischen Hallenbäder Neudorf und Toeppersee sowie das Allwetterbad in Walsum bleiben an Allerheiligen (Dienstag, 1. November) geschlossen. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn steht wegen der Grundreinigung nicht zur Verfügung. Infos zu den städtischen Bädern gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de oder telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444.


Aktionstag Männergesundheit
Die Initiative „Männergesundheit“ nimmt den Weltmännertag am 3. November als Anlass, Duisburger Männer zu ihrem bekannten „Männer-TÜV“ ins FORUM in der Duisburger Innenstadt einzuladen. In der Zeit von 11 bis 19 Uhr sollen sie an verschiedenen Aktionsständen zum Mitmachen animiert werden, um etwas für Ihre Gesundheit und Vorsorge zu tun. Jeder Teilnehmer kann tolle Preise gewinnen wie zum Beispiel Einkaufsgutscheine für das FORUM oder eine kostenlose halbjährige Mitgliedschaft im Fitness-Center. Angeboten werden ein begehbares Herzmodell, Überprüfung des Blutzuckerspiegels und Blutdrucks sowie ein Hörtest.


Ein Fitness-Check darf natürlich nicht fehlen. Unter dem Motto „Man(n) sorgt vor“ hat es sich die Initiative Männergesundheit zur Aufgabe gemacht, Männer für ihre Gesundheit zu interessieren, Bewusstsein zu schaffen und zu zeigen, wie einfach Vorsorge sein kann. Dabei werden einige Duisburger Ärztinnen und Ärzte zu den Themen Herzgesundheit, Prostatakrebs und Essstörungen informieren und Vorbehalte hinsichtlich Vorsorge und Früherkennung abbauen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des „Vorsorgetheaters“ der Novitas BKK statt und wird durch einige Geschäfte im FORUM unterstützt.

Matthias Börger, Gesundheitsdezernent der Stadt Duisburg begrüßt das Engagement der Initiative: „Die Initiative ermuntert Männer, die Vorsorgeangebote der Krankenkassen mehr zu nutzen. Denn dass Männer im Schnitt immer noch kürzer leben als Frauen hat auch mit dem Lebensstil zu tun: Männer greifen eher zu Zigarette und Alkohol, neigen zu Übergewicht und gehen auch seltener zum Arzt. Dabei lassen sich viele Krankheiten gut behandeln, wenn sie früh genug erkannt werden. Daher mein Appell: Gehen Sie zur Vorsorge – damit Sie länger und vor allem länger gesund leben.“

Breite Unterstützung findet die Initiative Männergesundheit der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg durch den MSV auch auf Social Media. Unter #mannsorgtvor werden MSV-Spieler Fotos von sich posten. Weitere Kooperationspartner: Novitas BKK, AOK Rheinland/Hamburg, GALERIA Duisburg Forum, Mayersche Buchhandlung, dm-drogerie markt Duisburg, FORUM Duisburg, Duisburger Ärzteschaft, Ev. Klinikum Niederrhein Herzzentrum Duisburg, Helios Klinikum Duisburg, AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel e.V., Selbsthilfegruppe Prostatakrebs, Pflegeschule Duisburg e.V., Aktivhaus, Hörwelt, Initiative „Deine Manndeckung“. Weitere Informationen unter www.mann-sorgt-vor.de.

Entstehungsgeschichte Weltmännertag: Der Weltmännertag ist ein Aktionstag zur Männergesundheit, der seit dem Jahr 2000 jährlich am 3. November stattfindet. Dieser sollte, laut Aussage von Michail Gorbatschow als Schirmherr, das Bewusstsein der Männer im gesundheitlichen Bereich erweitern. So liege die Lebenserwartung der Männer im Durchschnitt sieben Jahre unter jener der Frauen. Ins Leben gerufen wurde der erste Weltmännertag im Jahr 2000 von Andrologen der Universität Wien.

Gemeinsam mit der Stadt Wien, der Gorbatschow-Stiftung, Medical Connection und United Nations Office at Vienna (UNOV) wurde er das erste Mal offiziell 2000 in Wien veranstaltet. Heute stehen vor allem rechtzeitige Gesundheitsvorsorge und die realistische Einschätzung der eigenen gesundheitlichen Verfassung und Risiken im Vordergrund. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Internationalen Männertag, welcher am 19. November eines jeden Jahres stattfindet. Quelle: Wikipedia


Kurzgeschichten aus dem Kohlekeller im Stadtfenster

Stadtbibliothek und Volkshochschule laden am Mittwoch, 23. November, um 17 Uhr zu einer Lesung mit Levent Kesik aus seinem Buch „Bonsai - Kurzgeschichten aus dem Kohlekeller“ in das Café im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, ein. Ein Rabe öffnet das Tor in die Vergangenheit und Frau Caesar hustet Butter. Klingt bizarr, ist es auch! Skurrile Figuren bevölkern diese kleine Leseveranstaltung.

Sehr oft in Dur und manchmal in Moll kommt es zu Begegnungen der besonderen Art. Levent Kesik ist in der Ruhrpott-Perle Duisburg aufgewachsen und arbeitet haupt-beruflich als Ingenieur. Das Schreiben begleitet ihn schon sein Leben lang – humorvoll, ironisch und vielseitig. Sein Band „Alis vs. Aliens“ wurde in Deutsch und Türkisch, aber auch in einer englischen Brexit-Version veröffentlicht. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.


Der Dschungel von Calais – keine Sternstunde der Menschheit

Trotz Auflösung des Dschungels hat sich die Situation in Calais nicht wesentlich verbessert. Frankreich sichert die britische Grenze auf französischem Boden. Großbritannien zahlt seit Jahren dafür, dass Flüchtlinge nicht nach England kommen. Robert Tonks erläutert diesen „Deal“ und spricht über die veränderte Lage seit dem Brexit.  Di, 08.11.22, 19h – Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.


Infoabend für werdende Eltern  

Bei den Infoabenden für werdende Eltern an der Helios St. Anna Klinik Duisburg informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.

Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am Donnerstag, 03. November 2022. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254  
Laut der aktuellen gesetzlichen Regelungen ist für die Teilnahme am Infoabend ein offizieller Corona-Schnelltest erforderlich. Das Testzentrum im St. Anna öffnet am Veranstaltungstag deshalb bis 18:00 Uhr, letzte Testmöglichkeit ist um 17:45 Uhr.    

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg informiert werdende Eltern bei den regelmäßigen Infoabenden zu den Themen Schwangerschaft und Geburt.


Frieden fängt beim Frühstück an
Musikalisch-literarische Revue mit Heike Kehl und Okko Herlyn in der Wanheimer Kirche

Mit ihrer musikalisch-literarischen Revue „Frieden fängt beim Frühstück an“ erinnern Heike Kehl und Okko Herlyn an die große Tradition der Anti-Kriegs-Lieder und Friedenstexte von Matthias Claudius bis Hanns Dieter Hüsch, von Wolf Biermann bis Joan Baez. Zu sehen und zu hören sind die beiden am Sonntag, 30. Oktober 2022 um 17 Uhr in der Kirche der Evangelischen Gemeinde Wanheim, Wanheimer Str. 661. Heike Kehl, bühnenerfahrene Rezitatorin und ausdrucksstarke Jazzsängerin, und Okko Herlyn, ehemaliger Gemeindepfarrer in Duisburg Wanheim, Theologieprofessor, Liedermacher und Kirchenkabarettist, werden auf ihre Weise den Kollwitzschen Ruf „Nie wieder Krieg!“ zu Gehör bringen.

Dabei wird es auf den Schlachtfeldern des Lebens – von der Küche bis zum Schützengraben – mal mehr oder mal weniger friedlich zugehen: ernst und heiter, anrührend und kritisch, nachdenklich und unterhaltsam. Der Eintritt zur Revue in der Wanheimer Kirche ist frei; Spenden am Ausgang sind gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.gemeinde-wanheim.de, Infos zu Okko Herlyn gibt es im Netz unter www.okkoherlyn.de.

Heike Kehl und Okko Herlyn (Foto: Tom Thöne)


Fachtag „Alphabetisierung im sozialen Kontext“

Ein zweitägiger Fachtag zur „Alphabetisierung im sozialen Kontext“ für pädagogische Fachkräfte und (ehrenamtliche) Sprachförderkräfte vermittelt Grundlagen zur Alphabetisierung von Kindern und Jugendlichen. Speziell richtet sich das Angebot an Unterrichtende des Primarbereichs bis zur Sekundarstufe I. Das Seminar der Duisburger Fortbildungskooperation, die verschiedene Ämter der Stadt Duisburg beinhaltet, findet vom 27. bis 28. Oktober, jeweils von 9 bis 16 Uhr, statt.

Das handlungsorientierte Seminar vermittelt gelingende Faktoren der Alphabetisierung und des Sprachenlernens in heterogenen Lerngruppen, wie Erstalphabetisierung und Umalphabetisierung (die Alphabetisierung von Lernenden ohne bzw. mit Kompetenz der Alphabetisierung in der Herkunftssprache) unter Beachtung der Problematik der Beschulung von lernungewohnten Schülerinnen und Schülern. Dabei werden sowohl sprachliche Aspekte wie auch Themen des sozialen Lernens angesprochen.

Am ersten Seminartag werden die grundlegenden Inhalte und Methoden der Alphabetisierung im sozialen Kontext vermittelt, die am zweiten Seminartag praktisch vertieft und angewendet werden. Mitzubringen ist das eigene Unterrichts-Material, das dann gemeinsam überarbeitet wird. Das Seminar ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-017 per E-Mail an Yvonne Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich.

VHS-Vortrag zu Gaetano Donizetti
Marliese Reichardt lässt in ihrem Vortrag am Donnerstag, 27. Oktober, von 18.30 bis 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte das Leben und das Werk von Gaetano Donizetti Revue passieren. Eigentlich wollte Donizetti Wissenschaftler werden. Doch nahm ihn die Musik so früh gefangen, dass er ihr den Vorzug gab.

Seit jeher beruht sein Ruhm vor allem auf seinen Komödien, tatsächlich jedoch komponierte er neben der ewig populären „Lucia di Lammermoor“ mehrheitlich ernste Opern. Dank unerschöpflicher Einfallskraft gelang es ihm, die Heiterkeit Rossinis mit dem elegischen Ernst Bellinis zu vereinen – ein Weg, der unmittelbar zu Verdi führen sollte. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.

 

Buchholz: Satirische Geschichten mit Raniero Spahn in der Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, lädt am Donnerstag, 27. Oktober, um 17 Uhr zu einer Lesung mit Raniero Spahn ein. Dabei geht es um den „ganz normalen Alltagswahnsinn“ aus dem Blickwinkel des Autors. Selbst aus noch so unwichtigen und nebensächlich erscheinenden Dingen zieht er seine Schlüsse und entdeckt hinter verborgenen Absurditäten das Groteske und Aberwitzige.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei – der Autor freut sich über eine Spende in den bei der Veranstaltung bereitstehenden Hut. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de möglich.

 

Vortrag im Stadtarchiv: „Duisburg im Ersten Weltkrieg“
Impressionen aus Wirtschaft und Technik bietet Prof. Dr. Manfred Rasch am Donnerstag, 27. Oktober, in einem Bildvortrag unter dem Titel „Duisburg im Ersten Weltkrieg“. Die Veranstaltung in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft ab 18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs am Innenhafen, Karmelplatz 5, statt. In dem Bildvortrag soll die Duisburger Heimatfront betrachtet werden, an der besonders Frauen ihren „Mann standen“: sei es auf Kokereien oder in Heißbetrieben der Hüttenwerke, beim Bau von Eisenbahnwaggons oder aber als Schaffnerinnen bei den lokalen Straßenbahn-Gesellschaften.

Neben Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und freiwilligen ausländischen Arbeitskräften, u.a. türkische Lehrhauer im Bergbau, stellten sie neben den regulären männlichen Arbeitskräften die prozentual meisten Beschäftigten. Und das nicht nur als Arbeiterinnen, sondern auch als Angestellte, damals Beamte genannt. Diese zusätzlichen Arbeitskräfte waren nicht nur in Baracken, sondern auch in neu errichteten Siedlungen untergebracht. In Duisburg wurden neben Geschosshüllen und Geschützen auch Schwimmdocks, Brücken, Waggons und vieles Weitere hergestellt.

Mit 39 Hochöfen war der Raum Duisburg schon im Ersten Weltkrieg der größte Hüttenstandort Europas, wo ungefähr 40 Prozent des deutschen Roheisens erzeugt wurde. Die leistungsfähigsten Hochöfen erzeugten 650 Tonnen am Tag und standen bei der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Bruckhausen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen der Reihe ist nicht notwendig. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, der Eintritt ist kostenfrei.

Frauen bei der Arbeit im Walzwerk (Quelle: Stadtarchiv Duisburg) 


Vortrag und Diskussion: „Diskriminierung von Roma – Ursachen, Folgen und Antidiskriminierungsstrategien“
Emran Elmazi, wissenschaftlicher Leiter des Heidelberger Dokumentationsund Kulturzentrums des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, spricht am Donnerstag, 27. Oktober, um 17 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt über Ursachen und Folgen der Diskriminierung von Roma sowie über Antidiskriminierungsstrategien.

Die jüngste Studie des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) vom August dieses Jahres kommt zu dem Ergebnis, dass antiziganistische Einstellungen in Deutschland nach wie vor in beachtlichem Umfang existieren und auf verschiedenen Ebenen zur rassistischen Diskriminierung von Sinti und Roma beitragen.

Emran Elmazi setzt sich seit vielen Jahren für Dialog und Aufklärung ein. Er verantwortet seit 2015 das vom Bundesfamilienministerium geförderte „Bildungsforum gegen Antiziganismus“ im Rahmen des Programms „Demokratie leben“.  Der Vortrag ist Teil der Reihe „Tribüne – Roma sprechen über Roma“ des Kommunalen Integrationszentrums und gehört zum landesgeförderten Projekt „Nah dran – Aven majpashe“.
Alle Gäste sind dazu eingeladen, sich an den Gesprächen im Anschluss zu beteiligen und in den Austausch zu gehen. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-duisburg.de. Der Eintritt ist frei.

Tribüne „Roma sprechen über Roma“



Filmmusik mit Orgel in der Salvatorkirche  
Miss Marple wird an diesem Abend ebenso zu Gast sein wie James Bond oder Pink Panther. Denn wenn David Schollmeyer am 4. November um 18 Uhr in der Salvatorkirche mit Gershwin, Bernstein und Filmmusik aufspielt, bleibt kein Auge trocken und kein Fuß ruhig. David Schollmeyer ist Organist, das Instrument auf der Bühne die Orgel. Wie Mozart einst meinte, die Königin der Instrumente. Und die bekommt bekanntlich Raum.  


Der Bremerhavener Organist ist seit 2020 Gast beim Internationalen Düsseldorfer Orgelfestival (IDO), das am 30. September zum 17. Mal stattfindet und mit nahezu 50 Konzerten in den schönsten Kirchen Düsseldorfs aufschlagen wird. Dabei sind die Konzerte in fünf Kategorien eingeteilt, in Classic, Modern, Jazz, Cross und Family. Es ist für jeden etwas dabei.  


Nur zwei Gastspiele außerhalb der Landeshauptstadt wird es geben, und das ist einmal das Konzert in der Salvatorkirche. So bringt David Schollmeyer  - Foto: privat -  für diesen Abend ein Programm mit, das zwei große amerikanische Meilensteine des 20. Jahrhunderts auf die Bühne bringt, George Gershwin und Leonard Bernstein. Aus dem Musical „West Side Story“ ertönen weltbekannte Klänge wie „Tonight“, „Maria“, „I feel pretty“ und „America“. Was Orgelpfeifen, wenn sie gekonnt gespielt werden, an Klangreichtum hergeben, davon können sich die Gäste an diesem Abend überzeugen.  


Und sicherlich noch viel mehr Gefallen an den übrigen IDO-Konzerten finden, die allesamt eines gemeinsam haben: Den Ãœberraschungsfaktor Orgel in Kombination mit Saxophon, der indischen Shruti-Box, der schwedischen Nyckelharpa, den japanischen Trommeln. Auch Chöre, Big Bands, Jugendsinfonieorchester, wie das von der Düsseldorfer Tonhalle, werden im Rahmen des IDO zu hören sein. Infos und Tickets unter www.ido-festival.de. Schließlich ist Düsseldorf nur einen Steinwurf weit weg und auch mit dem ÖPNV gut zu erreichen.  

Gershwin, Bernstein, Filmmusik David Schollmeyer, Freitag, 4. November um 18 Uhr in der Ev. Salvatorkirche, Burgplatz. Das Konzert gehört in die Kategorie Cross und kostet im Vorverkauf 12 Euro, an der Abendkasse 16 Euro, ermäßigt 10 Euro. Anreise: Linie U79, Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ alternativ „Rathaus“ oder „Duisburg Hbf.“. Mit dem Auto: Parkplatz Burgplatz.  Gabriele Schreckenberg, Presse IDO


Baustellen - DVG-Umleitungen


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neumühl eine Umleitung  

Am Donnerstag, 3. November, Betriebsbeginn, bis Betriebsende, fahren Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Neumühl. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Obere Sterkrader Straße.  
In Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Rohrstraße“ eine örtliche Umleitung über die Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof Nord“, weiter über die Borussiastraße, Fiskusstraße, Bennostraße und Obere Sterkrader Straße zur Haltestelle „Brunostraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.


Die Haltestelle „Fiskusfriedhof Nord“ wird auf die Obere Sterkrader Straße in den Einmündungsbereich Rohrstraße verlegt. Die Haltestelle „Am Atropshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Brunostraße“ und „Bennostraße“ zu nutzen.  
In Fahrtrichtung Anne Frank Schule fahren die Busse ab der Haltestelle „Brunostraße“ eine örtliche Umleitung über die Brunostraße, Fiskusstraße, Borussiastraße, Obere Sterkrader Straße, Obermarxloher Straße, Holtener Straße und Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Atropshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Brunostraße“ und „Bennostraße“ zu nutzen. Die Haltestellen „Rohrstraße“ und „Fiskusfriedhof Nord“ entfallen.

STATISTIK


Statistische Kurzmeldungen der Woche

• Im Jahr 2021 waren in NRW 9,6 Millionen Menschen erwerbstätig. 7,42 Millionen Erwerbstätige waren in den Dienstleistungsbereichen tätig, 2,11 Millionen im Produzierenden Gewerbe.

• Im Juli 2022 wurden in NRW 15 244 Kinder geboren; das sind 5,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (Juli 2021: 16 109). In den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 kamen gut 93 000 Kinder zur Welt, von Januar bis Juli 2021 waren es mit 100 875 noch 8,2 Prozent mehr gewesen.

•
Im Juli 2022 starben in NRW 18 739 Menschen; das waren 11,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Juli 2021: 16 851). In den Monaten von Januar bis Juli dieses Jahres sind in NRW knapp 131 000 Menschen gestorben, das waren 3,4 Prozent mehr als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 (damals: 126 490).





 

 



Mittwoch, 26. Oktober 2022

Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes
Die Stadt Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten so zwei unbekannte Männer im Stadtteil Rheinhausen bei Familien Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen. Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt und Anzeige erstattet. Bereits im August gab es ähnliche Vorfälle in Neumühl und Hamborn, wo zwei unbekannte Frauen aus denselben Gründen versucht haben, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen.

Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Stadt Duisburg noch einmal eindringlich darauf hin, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich. Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit der Stadt Duisburg (Call Duisburg: 0203/94000) oder der Polizei aufgenommen werden.


Wasserstoff-Verein: Rückenwind für die Energiewende

· Ministerin Neubaur betont die Bedeutung des Industriestandorts Duisburg für den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft
· Der neu konstituierte Beirat drängt auf schnellere Planungs- und Genehmigungsprozesse

Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, war am Montagnachmittag zu Gast in Duisburg beim Wasserstoff-Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.: „Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu gestalten. Um die Transformation unserer energieintensiven Industrie weiter voranzutreiben und zukunftsfest zu machen, ist Wasserstoff ein entscheidender Baustein.

Der Forschungs-, Stahl- und Logistikstandort Duisburg bietet beste Voraussetzungen, sich zum Hotspot für den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus zu entwickeln. Der Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr leistet wichtige Arbeit um hier regionale Synergien zu beschleunigen.“

V.l.: Oberbürgermeister Sören Link, Ministerin Mona Neubaur, Vereins-Vorsitzender Thomas Patermann.

Wir stehen für weitere Fragen natürlich zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Berichterstattung. Foto DBI


Hy.Region Rhein.Ruhr e.V. begrüßt das grundsätzliche Bekenntnis aus dem Koalitionsvertrag, Nordrhein-Westfalen solle europäische Vorbildregion und Drehscheibe für die Energietransformation mit Wasserstoff werden. Gleichzeitig vertritt man im Verein die Auffassung, dass nun dringend die notwendige Regulatorik geschaffen und konkrete Projekte umgesetzt werden müssen.

Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Die Region Rhein-Ruhr zeichnet sich als Europas bedeutendster Industrie- und Logistikstandort durch eine einzigartige Dichte an Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus. Sie sind hochgradig miteinander und mit der ortsansässigen Industrie vernetzt und liefern einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der mit der Wasserstoffwende verbundenen Herausforderungen.“


Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business & Innovation GmbH: „An Rhein und Ruhr wollen wir die nationale Wasserstoff-Pilotregion mit Duisburg als Nukleus werden. Die Akteursdichte von Forschung, Industrie und Logistik ist hier schon einmalig. Jetzt gilt es, den Aufbau von Wasserstoffinfrastruktur für die grüne Transformation zu beschleunigen.“ Thomas Patermann, Vorsitzender des Vereins, drängt darauf, dass die Landesebene jetzt entsprechend sicherstellen müsse, dass für diese schnelle Durchführung von Planungsund Genehmigungsprozessen ausreichend Personal zur Verfügung steht: „Nur Planungsunterstützung durch die Bezirksregierung kann die Transformation mit entsprechender Kompetenz und kurzen Wegen gewährleisten. Dies sollte unverzüglich eingerichtet werden.“

Eine ausreichende Verfügbarkeit von Flächen für Störfallanlagen bzw. Gefahrgutläger müsste in diesem Zuge ebenfalls durch die Landesentwicklungsplanung gewährleistet werden, so Patermann. Dafür bieten die Mitglieder des Vereines an, gemeinsam mit den zuständigen Ministerien eine erste Qualifizierungsmaßnahme zu den Eigenschaften des Energieträgers Wasserstoff für die Genehmigungsbehörden zu organisieren.


Das ist der neue Beirat des Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.: Sören Link – Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Prof. Dr. Barbara Albert – Rektorin der Universität Duisburg-Essen Markus Bangen – CEO Duisburger Hafen AG Steffen Bauer – CEO HGK Shipping GmbH Dr. Attila Bilgic – CEO KROHNE Messtechnik GmbH Dr. Thomas Gößmann – CEO Thyssengas GmbH Ulrich Grillo – CEO Grillo-Werke AG Dr. Dennis Grimm – CTO Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Dr. Arnd Köfler – CTO thyssenkrupp Steel Europe AG Katherina Reiche – Vorsitzende des Vorstands Westenergie AG Der 1. Vorsitzender von Hy.Region Rhein.Ruhr e.V. – Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg – ist ebenfalls Mitglied des Beirats.


Der Beirat des Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V. ist ein Gremium, das inhaltliche Impulse setzen, den Verein repräsentieren und im Hinblick auf die zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Kontakte unterstützen soll, die Kontakte zu den Stakeholdergruppen zu verbessern und bei der Ansprache neuer Mitglieder Hilfe zu leisten. Zurzeit hat Hy.Region.Rhein.Ruhr 35 Mitglieder. Infos zum Verein: www.hy-region-rhein-ruhr.de


Vor 10 Jahren in der BZ: Legoland-Abschied
So begann es: 13. Februar 2008: Viele bunte Steine für Duisburg
LEGOLAND Discovery Centre Duisburg stellte sich vor. Nach der ersten Presskonfernez beim damaligen OB im Herbst 2007 hieß es: Im späten Frühjahr soll im Werhahnspeicher am Philosophenweg die interaktive Indoor LEGO Welt eröffnen. Die Besucher können in der rund 3.500 Quadratmeter großen Freizeitattraktion für zwei Stunden in eine interaktive Welt aus Lego-Steinen eintauchen.

Insgesamt gibt es im LEGOLAND Discovery Centre acht Themenbereiche. Die erste Station entführt den Besucher in das Miniland, hier ist das Ruhrgebiet im Kleinformat aus hunderttausenden Lego-Steinen nachgebaut. Ob Duisburger Innenhafen oder der Gasometer in Oberhausen, alles kann bestaunt werden



Straßenfest und Weihnachtsmarkt in Wedau: Finanzielle Unterstützung für Bürgerverein Wedau/Bissingheim 1972 e.V.
Straßenfest und Weihnachtsmarkt in Wedau sollen wieder stattfinden. Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt die Vonovia Mieterstiftung den Bürgerverein Wedau/Bissingheim 1972 e.V. Der Bürgerverein setzt sich seit vielen Jahren für die Belange der Bürger und die Gestaltung der Ortsteile Wedau und Bissingheim in Duisburg ein. Darüber hinaus realisiert der Verein jährlich zwei große Feste für das lokale Miteinander und den Austausch der Menschen vor Ort.  
 

Straßenfest und Weihnachtsmarkt finden in Wedau wieder statt
Bernd Piplack, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Wedau/Bissingheim freut sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Wohnungsunternehmen Vonovia und das persönliche Treffen: „In dem Duisburger Stadtteil Wedau, direkt gelegen am Naherholungsgebiet der 6-Seen-Platte, werden mit der Spende von Vonovia traditionelle Veranstaltungen unterstützt, die mehrere Vereine begleiten: Das Straßenfest und der Wedauer Weihnachtsmarkt.“  

Das Straßenfest im Rahmen des Rhein-Ruhr-Marathons auf der Neidenburger Straße konnte diesen Sommer erstmalig nach mehrjähriger coronabedingter Pause wieder stattfinden und war ein voller Erfolg. Nun stehen für den Bürgerverein Wedau/Bissingheim und für weitere lokale Vereine die Organisation des Wedauer Weihnachtsmarktes auf dem Wedauer Markt an. Auf den traditionellen Weihnachtsmarkt mit Nikolausfeier freuen sich bereits alle Beteiligten und die ganze Nachbarschaft.  


Engagement für noch mehr Austausch und Miteinander
„Der Bürgerverein Wedau/Bissingheim ist lokal sehr verbunden und engagiert sich seit vielen Jahren in den Quartieren. Er repräsentiert damit auch die Interessen unserer Mieterinnen und Mieter. Das imponiert uns sehr und wir unterstützen die Organisation und Durchführung der Bürgerfeste vor Ort sehr gerne“, sagt Sebastian Hiese-Brakonier, Vonovia Regionalleiter Duisburg.  

Das Wohnungsunternehmen Vonovia verfügt in den beiden südlichen Stadtteilen Bissingheim und Wedau über einen Bestand von 1.300 Mieteinheiten. Mit insgesamt über 5.000 Wohnungen ist Vonovia der größte Vermieter in Duisburg.  

V.l.: Vor dem Hintergrund des Strandbades Wolfssee - Sebastian Hiese-Brakonier, Vonovia Regionalleiter Duisburg, bespricht mit Bernd Piplack und Wolfgang Gebhard, den Vorsitzenden des Bürgervereins Wedau/Bissingheim, die Verwendung der Vonovia Spende. Foto Vonovia / Bierwald

kulturweit-Freiwilligendienst: Bis 1. Dezember bewerben
Deutsche UNESCO-Kommission bietet Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland an
 
Bis zum 1. Dezember 2022 können sich junge Menschen bei kulturweit für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Mit dem Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission setzen sie sich für sechs oder zwölf Monate weltweit für Kultur, Natur und Bildung ein. Der Dienst beginnt am 1. September 2023. Bewerbungen sind online auf www.kulturweit.de möglich.

Mit dem kulturweit-Freiwilligendienst lernen jedes Jahr 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeit von Schulen und Kultureinrichtungen, UNESCO-Nationalkommissionen, Biosphärenreservaten, Geoparks und Welterbestätten kennen. Sie assistieren im Deutschunterricht, packen bei Kulturprojekten an und machen sich für das UNESCO-Netzwerk rund um den Globus stark. Über 5.000 Freiwillige haben bislang an dem internationalen Programm teilgenommen, das mit dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet ist.

An kulturweit können alle jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren teilnehmen, die in Deutschland leben. Interessierte können sich bereits mit 17 Jahren bewerben. kulturweit-Freiwillige werden intensiv auf ihre Zeit im Ausland vorbereitet und finanziell unterstützt: mit Seminaren und einem Sprachkurs, mit Versicherungen, Reisegeld und Mietzuschuss.  
An jedem zweiten Dienstag berät der Freiwilligendienst live online zu seinen Angeboten. Expertinnen und ehemalige Freiwillige beantworten heute zwischen 19.00 und 20.30 Uhr alle Fragen rund um das kulturweit-Jahr im Ausland. Die nächste Informationsveranstaltung findet am 8. November statt.  

kulturweit ist ein internationales Bildungsprogramm der Deutschen UNESCO-Kommission, gefördert vom Auswärtigen Amt. Seit 2009 können junge Menschen aus Deutschland mit dem kulturweit-Freiwilligendienst ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik leisten. Partner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut, die Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche UNESCO-Nationalkommissionen weltweit.

Seit 2015 bietet kulturweit-Incoming Menschen aus dem Ausland die Möglichkeit, die Arbeit von Bildungs- und Kultureinrichtungen in Deutschland kennenzulernen. kulturweit-Tandem lädt seit 2022 Menschen aus afrikanischen Ländern und Deutschland zu internationaler Projektarbeit in Zweier-Teams ein. Bewerbungsportal Online-Informationsveranstaltungen kulturweit-Website

Junge Menschen zieht es wieder hinaus in die Welt
Experte für Sprachreisen erläutert aktuelle Trends bei Auslandsaufenthalten


Ob Gap Year, Sprachreisen oder Leben bei einer Gastfamilie: Die Experten und Expertinnen des Sprachreiseanbieters EF Education First kennen die aktuellen Trends für Auslandsaufenthalte. Quelle: Cup of Couple/Pexels

Derzeit besteht laut Auswärtigem Amt aufgrund der COVID-19-Pandemie für kein Land eine pandemiebedingt Reisewarnung. Auch deshalb sind Auslandsaufenthalte wieder ein zentrales Thema für junge Menschen. Ob Gap Year, Sprachreisen oder Leben bei einer Gastfamilie: Sie verbessern nicht nur die Berufsaussichten, sondern liefern auch wichtige Erfahrungen und stärken die eigene Persönlichkeit. Die Experten und Expertinnen des Sprachreiseanbieters EF Education First wissen, worauf es bei Auslandsaufenthalten ankommt. Simon Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF Education First, erläutert im Interview aktuelle Entwicklungen.

Was spricht für einen Auslandsaufenthalt? 
Simon Dominitz: Auslandsaufenthalte machen sich nicht nur gut im Lebenslauf, sondern tragen auch maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei. So werden nicht nur Sprachkenntnisse verbessert, sondern auch bereits im jungen Alter Selbstständigkeit und Unabhängigkeit gefördert. Zudem dienen sie dem allseits bekannten Blick über den Tellerrand und bieten spannende Einblicke in andere Länder und Kulturen.

Von welchen Erfahrungen berichten EF Schülerinnen und Schüler?
Simon Dominitz: Uns erreichen immer wieder wirklich tolle Erfahrungsberichte. Da ist von kulturellen Erlebnissen über bestaunte Naturwunder bis hin zu romantischen Kennenlerngeschichten wirklich alles dabei. Teilweise bekommen wir diese Berichte auch erst Jahre später und dann geht es darum, dass Erlebnisse, die auf unseren Sprachreisen gemacht wurden, das Leben dieser Menschen bis heute positiv beeinflussen. Viele nutzen ihre Beiträge auch, um anderen Tipps zu geben. Das freut uns besonders, denn es wird etwas zurückgegeben. Das zeigt den Teamgeist und stärkt unseren Community-Gedanken.

Wie haben sich Auslandsaufenthalte in den letzten Jahren entwickelt?
Simon Dominitz: Internationale Mobilität in Form von Auslandsaufenthalten hat global, aber besonders auch in Deutschland, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Immer mehr junge Deutsche gehen nach der Schule, während oder nach dem Studium ins Ausland. Aber auch an deutschen Universitäten beispielsweise wächst die Zahl internationaler Studierender kontinuierlich. In einer zunehmend globalisierten Welt sind solche Erfahrungen eben kaum zu ersetzen: Stichwort interkulturelle Kompetenz. Dementsprechend sind auch die Angebote vielfältiger geworden.

Welche Arten von Auslandsaufenthalten liegen im Trend?
Simon Dominitz: Da gibt es mittlerweile eine ganze Fülle an Möglichkeiten, angefangen bei Austauschprogrammen in Schule und Studium über Praktika und Arbeit im Ausland bis hin zu durchgeplanten Sprachreisen - je nach eigener Situation und dem gewünschten Effekt des Auslandsaufenthalts. Wer beispielsweise einen möglichst umfassenden Einblick in das alltägliche Leben im Zielland bekommen möchte, kann während der Schulzeit ein High School Exchange Jahr absolvieren oder im Anschluss als Au Pair bei einer Gastfamilie unterkommen.

Rein auf die Verbesserung der Sprachkenntnisse angelegte Reisen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mittlerweile auch das sogenannte Multisprachenjahr, bei dem man gleich an mehreren Orten unterschiedliche Sprachen lernt. Durchaus beliebt sind auch so genannte Work and Travel-Angebote. Da haben jedoch viele während der Coronazeit erlebt, dass man in Krisensituationen alleine und ohne Sicherheitsnetz viel Geld und Nerven investieren muss, weil es oft an Betreuung fehlt oder es keine passenden Ansprechpartner im Ausland gibt. Wir raten deshalb eher zu einem Auslandspraktikum mit einer Organisation oder Social Work in Kombination mit einem Sprachkurs, um vom Netzwerk des jeweiligen Anbieters zu profitieren.

Was sollte ich bei der Wahl berücksichtigen?
Simon Dominitz: Neben den Präferenzen für Sprache, Land oder Kultur, sollte man sich vor allem im Klaren sein, wie durchgeplant und gegebenenfalls auch abgesichert der Aufenthalt sein soll. Das kommt dann natürlich auf unterschiedliche persönliche Faktoren wie Alter, Lebenssituation und das zur Verfügung stehende Zeitfenster an. Für minderjährige Schülerinnen und Schüler kommt eher der klassische Aufenthalt bei einer Gastfamilie in Frage, weil der eben eine gewisse Absicherung bietet.

Abiturientinnen und Abiturienten wollen hingegen oft lieber auf eigene Faust die Welt entdecken und unabhängiger bei ihrer Reise sein. Für ein Gap Year, beispielsweise auch zwischen Studium und Berufseinstieg, vergeben wir bei EF Education First speziell darauf ausgelegte Vollstipendien. Die aktuelle Gewinnerin beispielsweise verbringt für sechs Monate in Barcelona bei einer Gastfamilie. Auch das anvisierte Zielland und dessen Infrastruktur können eine Rolle spielen, nicht jede Art von Auslandsaufenthalt oder Sprachreise wird in jedem Land angeboten.

Vorausgesetzt, ich gehe ins Ausland - muss ich aufgrund der Pandemie weiterhin mit Einschränkungen rechnen?
Simon Dominitz: Prinzipiell sind die meisten Zielländer für Auslandsaufenthalte wieder problemlos zu bereisen. Dennoch gibt es natürlich mancherorts weiterhin Einreisebeschränkungen, wie beispielsweise in China und anderen asiatischen Ländern. Generell sollte man sich also im Vorfeld gut informieren und absichern. Reiseveranstalter haben die aktuelle pandemische Situation jederzeit im Blick und können gegebenenfalls auf Veränderungen schneller reagieren als Privatpersonen, die nicht über vergleichbare Ressourcen verfügen.

Wie kann ich mich am besten absichern?
Simon Dominitz: Unabhängig von Corona gilt für jedes Land und jedes Reisekonzept: Gute Planung ist die halbe Miete und je früher damit begonnen wird, desto besser. Da geht es um die Beantragung von Visa, etwaige Versicherungspakete und die Planung aller inbegriffenen Transfers. Auch hier helfen Sprachreiseanbieter: Sie verfügen über jahrelange Erfahrungswerte, helfen bei der Wahl des geeigneten Programms und sind auch während des Auslandsaufenthalts kompetente Ansprechpersonen.

Kneipenquiz im gutgelüfteten Wanheimer Gemeindehaus
Seit Beginn der Pandemie kommen junge und ältere Ratefreudige per Videokonferenz oder auch unter freiem Himmel zum Wanheimer Gemeindequiz zusammen. Ehrenamtliche, die das Raten organisieren, laden Interessierte zum nächsten Kneipenquiz - am 2. November 2022 um 20 Uhr - in das gutgelüftete Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein.

Vor Ort gibt es bei Getränken und Knabbereien auf jeden Fall wieder Fragen der unterschiedlichsten Kategorien zu Themen wie Lokales, Christentum, Sport, Fernsehen und Wissenschaft, zu denen die Teilnehmenden ihr Wissen auf den Prüfstand stellen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber wer sich meldet, bekommt eine Reservierung eines Tisches für die eigene Quizgruppe.

Das Organisationsteam der evangelischen Gemeinde bittet um einen tagesaktuellen Corona-(Selbst-)Test. Mehr Infos gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

Wanheimer Kneipenquiz vom April 2015 - Foto: Evangelische Gemeinde Wanheim


Martinszug durch die Duisburger City
Der traditionelle Martinszug durch die Duisburger Innenstadt findet in diesem Jahr am 4. November statt. Dabei gibt es eine Änderung: Start ist gegen 16:45 Uhr ausnahmsweise am Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers reitet der heilige Sankt Martin dann über die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem Rathaus. Begleitet wird der Zug dabei von einer Kapelle. Vor dem Rathaus werden im Anschluss an den Zug Weckmänner verteilt und die Martinsgeschichte vorgelesen.


Martinsmarkt in Meiderich: Wochenmarkt auf Bahnhofsvorplatz
Durch den traditionellen Meidericher Martinsmarkt findet der Wochenmarkt Mittelmeiderich am 29. Oktober auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Der Martinsmarkt selbst beginnt am Donnerstag, den 27. Oktober und geht bis zum folgenden Montag, den 31. Oktober. Highlights sind unter anderem das Höhenfeuerwerk am Freitag, den 28.10. und der große Martinsumzug am darauffolgenden Samstag. Am Sonntag, den 30.10. öffnen die Meidericher Einzelhändler rund um die Von-der-Mark-Straße von 13 bis 18 Uhr für die Besucherinnen und Besucher, am Montag, den 31. Oktober ist der Familientag mit vergünstigten Preisen geplant.

Solarbetriebene DHL-Packstation in Duisburg-Rahm eröffnet
Die DHL hat eine neue Packstation Am Böllert 19 in Duisburg-Rahm in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 78 Fächer. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen, vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum umweltfreundlichen Paketversand beitragen. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus.

Für die Nutzung benötigen Kunden lediglich die kostenlose Post & DHL App. Die Nutzung des kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart.


Baustellen - DVG-Umleitungen

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 30. Oktober, werden die Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  

- NE1 Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende Abfahrtszeiten: 23.30 Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Sommerzeit sowie 2.30 Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Winterzeit. Ab „Buschhauser Str.“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie NE1 um 23.21 Uhr, 0.21 Uhr, 1.21 Uhr und 2.21 Uhr Sommerzeit sowie um 2.21 Uhr, 3.21 Uhr und 4.21 Uhr, 5.21 Uhr, 6.21 Uhr und 7.21 Uhr Winterzeit.  

- NE2 Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Rumeln „Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Sommerzeit sowie um 2.30 Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.32 Uhr, 0.32 Uhr, 1.32 Uhr und 2.32 Uhr Sommerzeit sowie um 2.32 Uhr, 3.32 Uhr, 4.32 Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr und 7.32 Uhr Winterzeit.  

- NE3 Die Linie NE3 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Dinslaken „Dinslaken Bf.“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Sommerzeit sowie um 2.30 Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.34 Uhr, 0.34 Uhr, 1.34 Uhr und 2.34 Uhr Sommerzeit sowie um 2.34 Uhr, 3.34 Uhr, 4.34 Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr und 7.34 Uhr Winterzeit.  

- NE4 Die Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Huckingen „St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Sommerzeit sowie um 2.30 Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.51 Uhr, 0.51 Uhr, 1.51 Uhr und 2.51 Uhr Sommerzeit sowie um 2.51 Uhr, 3.51 Uhr und 4.51 Uhr, 5.51 Uhr, 6.51 Uhr und 7.51 Uhr Winterzeit.  

- NE5 Die Linie NE5 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Homberg „Hochheide Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Sommerzeit sowie um 2.30 Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.47 Uhr, 0.47 Uhr, 1.47 Uhr und 2.47 Uhr Sommerzeit sowie um 2.47 Uhr, 3.47 Uhr und 4.47 Uhr, 5.47 Uhr, 6.47 Uhr und 7.47 Uhr Winterzeit.  

- NE6 Die Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Sommerzeit sowie um 2.30 Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.52 Uhr, 0.52 Uhr, 1.52 Uhr und 2.52 Uhr Sommerzeit sowie um 2.52 Uhr, 3.52 Uhr und 4.52 Uhr, 5.52 Uhr, 6.52 Uhr und 7.52 Uhr Winterzeit.


Neumühl: Vollsperrung der Oberen Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 2. November, Straßenbauarbeiten auf der Oberen Sterkrader Straße in Duisburg-Neumühl durch. Die Obere Sterkrader Straße wird deshalb zwischen Richardstraße und Rohrstraße voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. November, abgeschlossen.

STATISTIK
Grundsteuer: Duisburg im Ranking der höchsten Grundsteuerpreise auf Rang 4





 

 

Dienstag, 25. Oktober 2022

Fahrrad-Demo in Duisburg - Radfahrerinnen und Radfahrer wollen Bäume
28.10.2022, 19 Uhr, Hauptbahnhof Hauptausgang
Nach Ratsbeschluss sollen die 26 Bäume an der Wedauer Straße gefällt werden. Sie sind mehr als 80 Jahre alt und fast alle gesund. Im Antrag wird behauptet, dass die Fällungen unter anderem notwendig seien, damit der Radweg an der Wedauer Straße neu gebaut werden kann. Wir Radfahrerinnen und Radfahrer wollen nicht, dass für Radwege Bäume gefällt werden ! Wir fordern SPD und CDU im Rat auf, den Beschluss zurück zu nehmen. Der Ausbau der Wedauer Straße muss neu geplant werden.

Angesichts der deutlich spürbaren Klimakatastrophe müssen Bäume erhalten bleiben. Sie sind für uns alle lebensnotwendig. Nicht zuletzt das Radfahren wird in brütender Hitze unmöglich. Der Startpunkt und Termin liegen so, dass wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Critical Mass in Duisburg einladen, sich an der Demo zu beteiligen. Unterstützt wird der Aufruf von
- Klimaentscheid Duisburg
- ADFC Duisburg
- BUND Kreisgruppe Duisburg
- NABU Stadtverband Duisburg
- P4F Duisburg
- Die Grünen KV Duisburg
- Die Linke Kreisverband Duisburg  

 

Vor 10 Jahren in der BZ: Mehr als 180.000 Besucher

Letzte öffentliche Führung des Jahres zu „Tiger & Turtle“
Die letzte öffentliche Führung in diesem Jahr zur Landmarke „Tiger & Turtle“ ist am Donnerstag, 1. November. Dr. Söke Dinkla informiert um 15 Uhr über die künstlerische Idee, Bedeutung und Entstehung der Landmarke „Tiger & Turtle- Magic Mointain“ im Duisburger Süden.

Die Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich Hildebrand Höhe in Wanheim gehört inzwischen zu den meist besuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region und hat bis heute mehr als 180.000 Besucher und zahlreiche Filmteams aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland angezogen. Sie ist eines der wichtigen und nachhaltigen Projekte der Kulturhauptstadt Europas in Duisburg.

Ãœber 180.000 Besucher bei „Tiger & Turtle“  OB Link zeigte Dr. Behrens, Präsident der Kunststiftung NRW, die Landmarke   Am Donnerstag, 25. Oktober, besuchte der Präsident der Kunststiftung NRW, Dr. Fritz Behrens die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden. Oberbürgermeister Sören Link präsentierte gemeinsam mit der Kuratorin Dr. Söke Dinkla das jüngste Wahrzeichen der Stadt und erzählt die Erfolgsgeschichte des ersten Jahres. Die Resonanz des Publikums ist nach wie vor großartig: „Bis heute haben mehr als 180.000 Besucher aus Nordrhein-Westfalen und vielen Teilen der Welt die einzige begehbare Achterbahn der Welt besucht“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link.

„Das übertrifft unsere Erwartungen bei weitem.“
Da „Tiger & Turtle“ mittlerweile zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region gehört, soll sich ab dem kommenden Frühjahr die Infrastruktur verbessern und ein attraktives Angebot für die vielen Besucher entstehen.
Mehr als 500 Presseartikel und Online-Berichte sind inzwischen weit über die Region hinaus erschienen. Unter anderem berichteten die großen deutschen Tageszeitungen, Magazine ebenso wie Fachmagazine sowie Publikationen aus Taiwan, Russland, China, Kanada, den USA, Finnland, Frankreich und den Niederlanden über „Tiger & Turtle“.

 

„Tiger & Turtle“ ist rund um die Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Besucher werden gebeten die Parkplätze auf der â€žEhinger Straße“ (ab Hermann-Rinne-Straße) und auf der Kaiserswerther Straße zu nutzen.
Bei starkem Wind (ab sechs Windstärken) und Gewitter findet die Führung nicht statt. „Tiger & Turtle“ muss dann aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.  
Adresse: Ehinger Straße/ Berzeliusstraße, 47249 Duisburg www.landmarke-angerpark.de


Jugend-Wahlen gestartet: 9.500 Auszubildende in der Stadt
Azubis in Duisburg können Nachwuchs-Betriebsräte wählen
 
Junior-Betriebsräte gesucht: Azubis und junge Beschäftigte aus Duisburg sollen sich für ihre eigenen Belange einsetzen – und bei den laufenden Wahlen zu den Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV) mitmachen. Dazu ruft die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf. „Von unbezahlten Ãœberstunden bis hin zu Arbeiten, die gar nichts mit der Ausbildung zu tun haben – immer wieder klagen Azubis über Missstände. Aber die muss niemand einfach so hinnehmen. Wer eigene Interessenvertreter wählt, kann im Betrieb ein entscheidendes Wort mitreden und sich das nötige Gehör beim Chef verschaffen“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein.

Insbesondere Azubis aus der Baubranche sollten bei den JAV-Wahlen, die noch bis Ende November laufen, ihre Stimme abgeben, rät die Gewerkschafterin. „Die Bau-Ausbildung hat zwar einen guten Ruf und liegt in puncto Bezahlung auf den vorderen Plätzen. Doch nach wie vor berichten Azubis, dass sie viele Aufgaben erfüllen müssen, die nicht der Ausbildung dienen. Immer wieder fühlen sie sich als billige Arbeitskräfte missbraucht. Zudem klagen sie über lange Arbeitszeiten durch weit entfernte Baustellen“, moniert Pfau.

Hier sollten die Firmen umdenken und für bessere Konditionen sorgen. Insbesondere für Frauen müsse die Ausbildung auf dem Bau attraktiver werden. Nur so könnten die Arbeitgeber den Fachkräftemangel in der Branche überwinden.

Nach Ãœberzeugung der IG BAU profitieren letztlich auch die Unternehmen von engagierten Azubi-Vertretern: Dort, wo es einen „Jugend-Betriebsrat“ gebe, stiegen die Zufriedenheit und die Motivation der Azubis. „Damit wachsen dann auch die Chancen, dass Azubis nach der Lehre ihrem Arbeitgeber die Treue halten“, so die Gewerkschaft. Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es in Duisburg aktuell rund 9.500 Auszubildende – 156 von ihnen lernen in der Baubranche. Eine Interessenvertretung kann wählen, wer in einem Betrieb arbeitet, der mindestens fünf Jugendliche oder Azubis und bereits einen Betriebsrat hat. Stimmberechtigt sind alle Beschäftigten unter 18 Jahren – genauso wie alle, die ihre Berufsausbildung absolvieren.

Zur Wahl aufstellen lassen können sich darüber hinaus Beschäftigte unter 25 ohne Auszubildenden-Status. Alle Infos rund um die Wahl gibt es im Netz unter www.jav-portal.de. Azubis aus der Bau-, Land- und Forstwirtschaft sowie aus der Gebäudereinigung, die einen „Nachwuchs-Betriebsrat“ gründen wollen oder Hilfe bei der Wahl brauchen, finden Rat bei der Jungen BAU unter httpss://www.instagram.com/jungebau/ oder www.facebook.com/JungeIGBAU.


Vortrag im Stadtmuseum: „Der Humboldt Entenhausens: Professor Püstele und die Stadt der viereckigen Eier“

Patrick Bahners, „Ehrenpräsidente der Donaldisten“, wirft am Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen unter dem Titel „Der Humboldt Entenhausens: Professor Püstele und die Stadt der viereckigen Eier“ einen Blick ins Entenhausener Museum. Dabei geht es um einen besonderen Fund, den Donald Duck dort macht, der ihn und seine Neffen nach Eckenhausen führt, in dem alles Runde verboten ist. Was das alles für die Entenhausener und nicht zuletzt für uns bedeutet, wird in dem Vortrag erläutert, der den hohen Standards donaldistischer Forschung entspricht.

Die Veranstaltung begleitet die Sonderausstellung „Neue Welten ENTdecken – Die DUCKOMENTA® in Duisburg“, die noch bis zum 16. April 2023 im Kultur- und Stadthistorischen Museum stattfindet. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. So entstanden Werke in allen Formen und Farben – von Skulpturen über Gemälde bis hin zu Fotografien. Der Donaldismus betrachtet die von Carl Barks gezeichneten und von Erika Fuchs übersetzten Entenhausen-Comics unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dies ist nicht allein Ausdruck eines schrägen Humors, sondern vor allem auch der Freude an Gedankenspielen und Perspektivwechseln.

Patrick Bahners war von 2001 bis 2011 Chef des Feuilletons der FAZ. 2014 veröffentlichte er die Monografie „Entenhausen. Die ganze Wahrheit“, in der er – neben der Frage, ob in Entenhausen Demokratie herrscht – auch beantwortet, was wir von den Enten und ihrer Welt lernen können. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Nachhaltigkeitsmanagement im Mittelstand: Weg zur nachhaltigen Immobilie

Die Ziele des deutschen Klimaschutzplans sind eine große Herausforderung. Jeder Einzelne, aber vor allem auch Unternehmen tragen gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden eine große Verantwortung. Mit gesetzlichen Vorgaben werden die Unternehmen dabei auch zunehmend von der Politik in die Pflicht genommen. Gleichzeitig gibt es Förderungen, von denen profitiert werden kann. Aber womit starten?

Am 10. November 2022 um 10 Uhr, verschafft Experte Jan Sadowsky von der Klimapatenschaft GmbH im Rahmen der Veranstaltung „Nachhaltigkeitsmanagement im Mittelstand“ der Volksbank Rhein-Ruhr, einen Überblick und vermittelt erste wichtige Grundlagen, um die Unternehmensstrategie im Sinne von Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit auszurichten. Neben einem Blick auf eine mögliche Nachhaltigkeitsanalyse sowie den CO²-Fußabruck eines Unternehmens legt Jan Sadowsky den Fokus auf das Thema Immobilien.

Besonders zu dieser Thematik gibt es viele Handlungsfelder, die angegangen werden müssen, um sich nachhaltig und zukunftsorientiert aufzustellen. Die Veranstaltung findet in die E-Zentrale des LVR Industriemuseums, Hansastraße 20, 46049 Oberhausen, statt. Der Einlass beginnt um 9:30 Uhr. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung unter www.vbrr.de/nachhaltigkeitsmanagement erforderlich.

Bürgergeld wird besonders behinderten Menschen überproportional zugutekommen!
ABiD-Sozialberater: "Es gibt weitaus schlimmere Dammbrüche in der Gesellschaftspolitik"  

Chronisch kranke und behinderte Menschen machen einen großen Teil der Bezieher von "Hartz IV"-Leistungen aus, die ab dem kommenden Jahr das neue Bürgergeld erhalten sollen. Daher wird dieser Personenkreis besonders von der Reform der "Ampel"-Koalition profitieren, was aus Sicht des Sozialberaters des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland, Dennis Riehle, auch durchaus gerechtfertigt sei: "Ich verstehe die dramatischen Appelle von der Opposition und den Arbeitgebern überhaupt nicht, denn auch die künftige Grundsicherung für Arbeitsuchende wird nicht bedingungslos sein und kann weder in der Höhe, noch in der Art mit einem Arbeitseinkommen gleichgestellt oder verglichen werden.

Denn auch das Bürgergeld fordert die Menschen.
Allerdings unter einem vollständigen Paradigmenwechsel: Es ist ein neues pädagogisches Verständnis, das nicht der Logik folgt, wonach Strafen motivieren. Viel eher wird sie von der Ãœberzeugung getragen, dass eine individuelle Hilfestellung in der jeweiligen Lebenslage am ehesten aktiviert und ermutigt. Nicht die ständige Sanktionsandrohung fördert. Vielmehr ist es eine Atmosphäre des Respekts, des Vertrauens und der Wertschätzung, die durch gemeinsame Ãœbereinkünfte über Ziele und Wege zur Rückkehr in den Arbeitsmarkt wird beitragen können", so Riehle.   

"Bedingungslosigkeit liegt insofern schon nicht vor, weil dem Bezug von Leistungen weiterhin Voraussetzungen und Erfordernisse zugrunde liegen, deren Nichteinhaltung auch künftig zu Kürzungen führen. Es wird ein Klima der Produktivität, Selbstbestimmung und Verwirklichung geschaffen werden, welches die Eingliederung vorantreibt. Denn die bisherige Praxis aus Angst und Einschüchterung hat am Ende Arbeitslosigkeit nur noch zementiert".

Der ABiD-Sozialberater ist davon überzeugt, dass die Vermittler im 'Jobcenter' bald die Chance haben, auf die persönliche Biografie und Alltagswelt des einzelnen Kunden eingehen zu können und diese als Basis für gelingende Integration in den Beruf zu nutzen. Bisher gab es kaum Platz für das Verständnis von Hintergründen, die zu Arbeitslosigkeit geführt haben. Beispielsweise sind es nicht selten wiederkehrende Phasen von Krankheit, die eine feste Anstellung verhindern und zu häufig wechselnden Arbeitsplätzen führen. Die daraus entstehenden Lücken im Lebenslauf wurden den Klienten bislang sehr nachteilig ausgelegt.

Die Bereitschaft zu einem Neuanfang blieb für den Arbeitslosen deshalb oftmals verwehrt, weil es an Flexibilität bei den Ämtern fehlte und die 'Jobcenter' unter Druck gestanden haben, um jeden Preis zu vermitteln und zu qualifizieren, unabhängig davon, wie unsinnig die Maßnahme für den Einzelnen war. Fortan sollten gerade kranke und behinderte Arbeitslose vor allem unter Einbeziehung der Reha-Beratungen bei der Arbeitsagentur, Integrationsämtern und Berufsförderungswerken befähigt und in der Persönlichkeitsentwicklung bestärkt werden, damit sie Behinderung und Beruf unter einen Hut bekommen."

Riehle führt weiter aus: "Der Mensch soll wieder Individuum und nicht länger Fallzahl sein. Wer solch ein Umdenken als 'Sozialismus' brandmarkt und Unfrieden befürchtet, sollte wissen, dass wir gesellschaftspolitisch vor deutlich schlimmeren Dammbrüchen stehen und keine Gefahr darin besteht, dass das Bürgergeld Arbeitslosigkeit mehr belohnt als das morgendliche Aufstehen und den Gang zum Beruf. Zweifelsohne: Es muss das Gebot des Abstands zwischen Bürgergeld und Lohn sichergestellt sein. Dazu bedarf es einer kontinuierlichen Anhebung der Mindestbezahlung, auch in Teilzeit- und Minijobs, was angesichts der Inflation ohnehin geboten ist.

Der Grundtenor, als gäbe es in Deutschland eine Masse an Personen, die auf Kosten der Steuerzahler und Allgemeinheit lebt und in der Hängematte ein Luxusdasein zu fristen bereit sei, ist populistisch. Arbeit gibt Lebenssinn. Daher strebt auch die übergroße Zahl der Menschen ohne Job zurück in die Arbeitswelt. Solange ihnen diese aber verwehrt ist, steht ihnen ein grundgesetzlich garantiertes Existenzminimum zur Wahrung ihrer Würde zu, das auch die Kritiker des Bürgergeldes akzeptieren müssen", erklärt Riehle abschließend.  



Freundschaft und Frieden ist die Botschaft
Kinder, egal ob mit und ohne Behinderung, wünschen sich Freundschaft und Frieden und drücken das in ihren Gemälden aus. Ãœber 100 kleine Künstler haben uns zum Jahresthema "Beste Freunde" ihre Werke zugeschickt. Entstanden ist daraus jetzt der farbenfrohe Jahreskalender "Kleine Galerie". Mit seinem Malprojekt fördert der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. die inklusive Kinder- und Jugendarbeit wie zum Beispiel Jugendtreffs und inklusive Mensaprojekte. Der Jahreskalender wird kostenlos verschickt und ist nicht im Handel erhältlich. Der Kalender kann hier per E-Mail: bestellung@bsk-ev.org oder Tel.: 06294 4281-70 bestellt werden.  Weitere Infos zum BSK auf: www.bsk-ev.org

Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.: Ziel unserer Jugendarbeit ist es, Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammenzubringen um bei gemeinsamen Erlebnissen und neuen Erfahrungen Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Wir erhoffen uns dadurch auch eine langfristige Bindung jüngerer Mitglieder in die aktive, ehrenamtliche Arbeit unseres Verbandes. In Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen und Vereinen führt der BSK regelmäßig Projekte durch. Unsere Projektthemen: Integratives Spielmobil für Kinder mit und ohne Behinderung, Jugendtreff, Ferienprogramme, Malprojekt Kleine Galerie.

Martinszug durch die Duisburger City
Der traditionelle Martinszug durch die Duisburger Innenstadt findet in diesem Jahr am 4. November statt. Dabei gibt es eine Änderung: Start ist gegen 16:45 Uhr ausnahmsweise am Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers reitet der heilige Sankt Martin dann über die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem Rathaus. Begleitet wird der Zug dabei von einer Kapelle. Vor dem Rathaus werden im Anschluss an den Zug Weckmänner verteilt und die Martinsgeschichte vorgelesen.


Martinsmarkt in Meiderich: Wochenmarkt auf Bahnhofsvorplatz
Durch den traditionellen Meidericher Martinsmarkt findet der Wochenmarkt Mittelmeiderich am 29. Oktober auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Der Martinsmarkt selbst beginnt am Donnerstag, den 27. Oktober und geht bis zum folgenden Montag, den 31. Oktober. Highlights sind unter anderem das Höhenfeuerwerk am Freitag, den 28.10. und der große Martinsumzug am darauffolgenden Samstag. Am Sonntag, den 30.10. öffnen die Meidericher Einzelhändler rund um die Von-der-Mark-Straße von 13 bis 18 Uhr für die Besucherinnen und Besucher, am Montag, den 31. Oktober ist der Familientag mit vergünstigten Preisen geplant.


Anne Gesthuysen liest in der Zentralbibliothek
Anne Gesthuysen liest am Dienstag, 25. Oktober, in der Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 aus ihrem Buch „Wir sind doch Schwestern“. Der Roman rankt sich um die Geschichte dreier Schwestern - Katty, Martha und Adele, die sich zu Adeles 100. Geburtstag treffen. Anne Gesthuysen - Foto Stephan Pick - erzählt von Kattys Verehrung für Adenauer und ihrer Liebe zu einem unerreichbaren Volksvertreter, von Adeles schicksalhafter Verlobung und dem Spion, den sie versteckte. Von Martha, die ihren Mann an Männer verlor und stets die Lebenslust bewahrte.

Sie erzählt von drei starken Frauen mit dem Mut zur Eigenständigkeit. Große Lebensgeschichten verbinden sich dabei mit herrlichen Anekdoten, das Weltgeschehen mit dem Leben am Niederrhein. Anne Gesthuysen ist selbst geborene Niederrheinerin und moderiert regelmäßig die „Aktuelle Stunde“ im WDR Fernsehen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg e.V. statt, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, PalliativPatienten schnell und unkompliziert zu helfen sowie die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung zu informieren. Der Eintritt kostet 9 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen, bei Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Dämonen - Gottesdienst in Buchholz verbindet Reformation und Halloween mit Pop-Songs   „Meine Dämonen“ lautet der Titel des musikalischen Gottesdienstes am Sonntag, 30. Oktober 2022 um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Str. 10 in Buchholz zu dessen Feier die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich einlädt.
Anhand der Frage, mit welchen Dämonen wir Menschen täglich zu kämpfen haben, verbindet Pfarrerin Sara Randow das christliche Reformationsfest mit dem heidnischen Halloween-Fest.
Beide Feste werden einen Tag später, am 31. Oktober gefeiert.

Beim Reformationsfest gedenken evangelische Christen dem Thesenanschlag von Martin Luther vor über 500 Jahren. Auch Luther hatte damals mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen. Welche das waren und welche Parallelen sich zum Gruselfest Halloween ziehen lassen, davon will Pfarrerin Randow erzählen. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst durch aktuelle Pop-Songs wie „Dämonen“ von Celine, „Monster“ von LEA oder „Shallow“ von Lady Gaga. Pop-Kantor Daniel Drückes hat hierfür die Sängerinnen Christine Gladbach und Pauline Weschta gewinnen können.

„Ich würde mich freuen, wenn den Gottesdienst sowohl Menschen besuchen, die den Reformationstag feiern als auch die Halloween-Fans“, hofft Pfarrerin Sara Randow. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-trinitatis.de.

Die Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße in Duisburg-Buchholz. Fotos www.trinitatis-duisburg.de


Pfarrer wird wieder zum DJ Oldie-Disco im Gemeindehaus
Am Freitag, 28. Oktober 2022 ist es wieder soweit: Ab 19.30 Uhr legt Jürgen Muthmann bei der „Oldie-Disco“ im Kirchsaal Vogelsangplatz der evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort tanzbare Klänge auf.

„Gespielt wird Musik aus den letzten hundert Jahren, und willkommen bei der Disco sind alle Generationen“, so der Pfarrer, der als DJ mit seiner Musikauswahl schon seit vielen Jahren bei der Oldiedisco gut ankommt und für gute Stimmung sorgt.

Pfarrer Muthmann als DJ bei der Oldie-Disco 2013 - Foto: www.wanheimerort.ekir.de

 Der Eintritt ist frei. Für ein kleines Büffet ist gesorgt, die Spenden dafür gehen in die Gemeindearbeit. Wer dabei sein möchte, ist gebeten vorab einen Corona-Selbsttest zu machen. Ein beaufsichtigter Selbsttest ist auch vor Ort möglich. Mehr Infos hat Pfarrer Muthmann (Tel.: 0203 / 722383). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.  


Baustellen - DVG-Umleitungen


Neumühl: Vollsperrung der Oberen Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 2. November, Straßenbauarbeiten auf der Oberen Sterkrader Straße in Duisburg-Neumühl durch. Die Obere Sterkrader Straße wird deshalb zwischen Richardstraße und Rohrstraße voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. November, abgeschlossen.

STATISTIK

49 Verkehrstote mehr im August 2022 als im Vorjahresmonat
Zahl der Verletzten um 10 % gegenüber August 2021 gestiegen
Im August 2022 sind in Deutschland 291 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 49 Personen mehr als im August 2021. Die Zahl der Verletzten stieg im August 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 % auf 35 200.




 

Montag, 24. Oktober 2022

Brand in einem leerstehenden Gebäude
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m 18:20 Uhr wurde die Feuerwehr über einen Brand in einem leerstehenden Gebäude auf der Weseler Straße informiert. Die Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen fest, dass es im ersten Obergeschoss eines zweigeschössigen Gebäudes brannte. Das Haus ist nicht bewohnt. Bei einer Kontrolle des Gebäudes wurden keine Personen festgestellt. Die Feuerwehr leitete umgehend mit mehreren Trupps eine Brandbekämpfung ein.

Um die Löschmaßnahmen zu unterstützen, wurde von außen eine Abluftöffnung für die maschinelle Belüftung geschaffen. Bereits nach 25 Minuten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Nach kurzen Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz um 19:00 Uhr beendet werden. Die Feuerwehr war mit ca. 40 Einsatzkräften vor Ort und wurde durch vier Kollegen des Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache ist unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

 

Neue Studie belegt: Kreisläufe schützen die Umwelt
In der aktuellen Studie »resources SAVED by recycling« analysierte Fraunhofer UMSICHT für den Kreislaufdienstleister Interzero, welche klimabedingten Umweltschäden sich mit Kreislauflösungen vermeiden lassen und wie hoch die daraus resultierenden Einsparpotenziale sind. Das Ergebnis: Im Jahr 2021 konnte Interzero eine Million Treibhausgasemissionen einsparen und 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen schonen und damit Kosten in Höhe von 199 Millionen Euro für klimabedingte Umweltschäden vermeiden. Weitere Details der Studie präsentiert Interzero auf der K 2022.

© Interzero Interzero präsentiert die Ergebnisse der neuen Studie erstmalig auf der »K 2022«.

 Fraunhofer UMSICHT untersucht jährlich für Interzero, welche Effekte seine Kreislauflösungen auf die Umwelt und die Gesellschaft haben. Als Experte für Ökobilanzen und Critical Reviews liefert das Forschungsinstitut strategische Entscheidungsgrundlagen für nachhaltiges Handeln. Die Schwerpunkte liegt dabei auf den Branchen Chemie, Kunststoffe und der Circular Economy.

»Die langjährige Zusammenarbeit zwischen Fraunhofer UMSICHT und Interzero führt auf beiden Seiten zu einem Wissensgewinn. Unsere Arbeit zeigt und beziffert die Vorteile der Kreislaufwirtschaft eindrücklich. Die Kreislaufwirtschaft ist ein Schlüssel auf dem Weg zur Klimaneutralität und zur Reduzierung von Umweltbelastungen bei der Primärrohstoffgewinnung«, sagt Dr. Markus Hiebel, Abteilungsleiter Nachhaltigkeit und Partizipation des Fraunhofer UMSICHT.

Die aktuellen Ergebnisse der Studie »resources SAVED by recycling« belegen die deutlich positive Wirkung der Kreislauflösungen erneut. Interzero hat 2021 die Umwelt erheblich entlastet. Durch die Kreislaufführung von insgesamt 1,8 Millionen Tonnen Wertstoffen konnte Interzero im Jahr 2021 mit seinen Kunden rund 12,5 Millionen Tonnen Primärressourcen einsparen. Zudem konnte der Ausstoß von rund einer Million Tonnen Treibhausgasen vermieden werden. Ohne den Einsatz von Interzero wären das Kosten für klimabedingte Umweltschäden in Höhe von 199 Millionen Euro (gemäß Umweltkostenermittlung des Umweltbundesamtes).

Die aktuelle Einsparung an Primärressourcen entspricht dem Gewicht von 5.227 ausgewachsenen Mammutbäumen. Vorteile des Recyclings gegenüber Primärproduktion Die genauen Ergebnisse der aktuellen Studie stellt Interzero erstmals auf der »K 2022« vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf vor. Auf der weltgrößten Kunststoffmesse präsentieren die Expertinnen und Experten von Interzero Plastics Recycling innovative Technologien und Services für das Kunststoffrecycling und erläutern die Umweltvorteile des Recyclings gegenüber der Primärproduktion.
 

So haben die Forschenden des Fraunhofer UMSICHT errechnet: Der Einsatz des von Interzero produzierten Recyclingkunststoffs Procyclen spart beispielsweise im Vergleich zu Primärkunststoffen aus Rohöl 56 Prozent klimaschädliche Emissionen ein. »Mit der Studie ziehen wir jährlich die Bilanz unseres eigenen Handelns – gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern. Mit ihrer Veröffentlichung wollen wir aber auch deutlich machen, dass die Kreislaufführung von Rohstoffen ein wirksamer Faktor ist, um den verheerenden Eingriffen in die Natur und dem Klimawandel ökologisch und ökonomisch gegenzusteuern. Die Kreislaufwirtschaft bietet riesige Chancen«, sagt Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Shareholder von Interzero.


Kindertheater Stadthalle Walsum: „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“
„Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ wird am Montag, 5. Dezember um 16 Uhr im beliebten Kindertheater in der Stadthalle, Waldstraße 50, in Duisburg-Walsum aufgeführt. Der Einlass beginnt ab 15 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Es ist der Tag vor „Heiligabend“. Endlich ist es draußen nicht mehr so kalt und Petterson und Findus gehen in den Wald, um sich ihren Weihnachtsbaum auszusuchen. Dabei verstaucht sich Petterson den Fuß. Es ist so schlimm, dass er nicht mehr auftreten kann. Für Weihnachten ist noch nichts vorbereitet.

Kein Stockfisch im Haus, keine Fleischklößchen und kein Pfefferkuchen. Findus macht sich große Sorgen um ihr Weihnachtsfest. Doch als die Nachbarn von Pettersons Unglück erfahren, backen und kochen sie, füllen ihre Körbe und machen sich auf den Weg zu Petterson und Findus. So wird dieses Weihnachtsfest doch noch zum schönsten und fröhlichsten, das sie je gefeiert haben.

Auf sentimentale, aber niemals kitschige Weise wird hier die Geschichte von Freundschaft und Nächstenliebe für Kinder und ebenso für Erwachsene erzählt. Der Eintritt kostet drei Euro für Kinder und fünf Euro für Erwachsene. Die Karten können telefonisch unter 0203 283-5600 oder per E-Mail an l.koch@stadt-duisburg.de reserviert werden. Anschließend können sie in der Bezirksverwaltung Walsum in der Friedrich-Ebert-Straße 152, im Zimmer 405, in Walsum abgeholt werden (nur Barzahlung möglich).


Vortrag im Stadtarchiv: „Duisburg im Ersten Weltkrieg“
Impressionen aus Wirtschaft und Technik bietet Prof. Dr. Manfred Rasch am Donnerstag, 27. Oktober, in einem Bildvortrag unter dem Titel „Duisburg im Ersten Weltkrieg“. Die Veranstaltung in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft ab 18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs am Innenhafen, Karmelplatz 5, statt. In dem Bildvortrag soll die Duisburger Heimatfront betrachtet werden, an der besonders Frauen ihren „Mann standen“: sei es auf Kokereien oder in Heißbetrieben der Hüttenwerke, beim Bau von Eisenbahnwaggons oder aber als Schaffnerinnen bei den lokalen Straßenbahn-Gesellschaften.

Neben Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und freiwilligen ausländischen Arbeitskräften, u.a. türkische Lehrhauer im Bergbau, stellten sie neben den regulären männlichen Arbeitskräften die prozentual meisten Beschäftigten. Und das nicht nur als Arbeiterinnen, sondern auch als Angestellte, damals Beamte genannt. Diese zusätzlichen Arbeitskräfte waren nicht nur in Baracken, sondern auch in neu errichteten Siedlungen untergebracht. In Duisburg wurden neben Geschosshüllen und Geschützen auch Schwimmdocks, Brücken, Waggons und vieles Weitere hergestellt.

Mit 39 Hochöfen war der Raum Duisburg schon im Ersten Weltkrieg der größte Hüttenstandort Europas, wo ungefähr 40 Prozent des deutschen Roheisens erzeugt wurde. Die leistungsfähigsten Hochöfen erzeugten 650 Tonnen am Tag und standen bei der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Bruckhausen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen der Reihe ist nicht notwendig. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, der Eintritt ist kostenfrei.

Frauen bei der Arbeit im Walzwerk (Quelle: Stadtarchiv Duisburg)


VHS-Onlinevortrag: Der Marsch auf Rom (1922) und die Machtergreifung Hitlers (1933)
Prof. Dr. Wolfgang Schieder berichtet am Montag, 24. Oktober, um 20 Uhr in einem Online-Vortrag der Volkshochschule über den „Marsch auf Rom“ 1922 und die Machtergreifung Hitlers zehn Jahre später. Der Vortrag wird gemeinsam mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und weiteren Partnern organisiert. Fast auf den Tag vor 100 Jahren, am 30. Oktober 1922, berief der italienische König Viktor Emanuel III. Benito Mussolini, den „Duce“ der italienischen Faschisten zum Ministerpräsidenten.

Auf den Tag zehn Jahre und drei Monate später, am 30. Januar 1933, erklärte Reichspräsident Paul von Hindenburg den „Führer“ der deutschen Nationalsozialisten, Adolf Hitler, zum Reichkanzler. Seine Gefolgsleute in Italien nannten später Benito Mussolini „Imperator“, „Imitator“ hingegen war ihre spöttische Titulierung Hitlers. Prof. Dr. Wolfgang Schieder veröffentlichte zu dieser Dublette eine eigene Studie: „Hitler, der politische Zauberlehrling Mussolinis“.

In der Verlagsankündigung wird zusammengefasst: „Hitlers Weg an die Macht ist oft beschrieben worden. Kaum beachtet wurde jedoch bisher, dass er sich dabei in starkem Maße an Mussolini orientierte. Der faschistische Diktator war sein großes Vorbild. Auf ihn ließ er auch nichts kommen, als er selbst die Macht erlangt hatte und der ‚Duce‘ von ihm abhängig geworden war. Die beiden Diktatoren verband eine politische Freundschaft, die bis zu ihrem Tode anhielt.“ Der Vortrag ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Alle Angemeldeten erhalten rechtzeitig einen Zugangslink. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.

 

Lesestunde für Kinder: Der Gelbe Kranichturm
Das Konfuzius-Institut und die Stadtbibliothek Duisburg laden ein Passend zum Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Wuhan gibt es in der Stadtbibliothek Duisburg eine Lesestunde für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Das deutsch-chinesische Team des Konfuzius-Instituts liest die Geschichte „Der Gelbe Kranichturm“ vor. „Wer nach Wuhan reist besucht bestimmt auch die Gelbe Kranichpagode“, sagt Susanne Löhr, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts. „Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und es ranken sich fantastische Geschichten um ihre Entstehung.“

Die Lesung am 24. Oktober von 16 bis 17 Uhr in der Stadtbibliothek Duisburg greift eine dieser Erzählungen auf. Vorgelesen wird auf Deutsch, aber auch auf Chinesisch, sodass Kinder sich in die chinesische Sprache einhören können. In den kommenden Wintermonaten bietet das Konfuzius-Institut für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren weitere China-Workshops an: am 23.11.22 „Chinesisch find‘ ich TIERisch gut“, am 14.12.22 „Duisburg und Wuhan - eine Freundschaft zwischen zwei weit entfernten Städten“ und am 21.01.23 „Chinesische Zuckermalerei“.

Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr erfahren und anmelden: www.konfuzius-institut-ruhr.de BU: Mit einer Geschichte nehmen die Stadtbibliothek Duisburg und das Konfuzius-Institut Kinder mit nach Wuhan.


 


Vortrag und Diskussion: „Diskriminierung von Roma – Ursachen, Folgen und Antidiskriminierungsstrategien“
Emran Elmazi, wissenschaftlicher Leiter des Heidelberger Dokumentationsund Kulturzentrums des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, spricht am Donnerstag, 27. Oktober, um 17 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt über Ursachen und Folgen der Diskriminierung von Roma sowie über Antidiskriminierungsstrategien.

Die jüngste Studie des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) vom August dieses Jahres kommt zu dem Ergebnis, dass antiziganistische Einstellungen in Deutschland nach wie vor in beachtlichem Umfang existieren und auf verschiedenen Ebenen zur rassistischen Diskriminierung von Sinti und Roma beitragen.

Emran Elmazi setzt sich seit vielen Jahren für Dialog und Aufklärung ein. Er verantwortet seit 2015 das vom Bundesfamilienministerium geförderte „Bildungsforum gegen Antiziganismus“ im Rahmen des Programms „Demokratie leben“.  Der Vortrag ist Teil der Reihe „Tribüne – Roma sprechen über Roma“ des Kommunalen Integrationszentrums und gehört zum landesgeförderten Projekt „Nah dran – Aven majpashe“.
Alle Gäste sind dazu eingeladen, sich an den Gesprächen im Anschluss zu beteiligen und in den Austausch zu gehen. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-duisburg.de. Der Eintritt ist frei.

Tribüne „Roma sprechen über Roma“


Rheinhausen-Halle: Krimi-Komödie „Der Mönch mit der Klatsche“
Die Krimi-Komödie „Der Mönch mit der Klatsche“ frei nach Edgar Wallace und Stefan Keim macht den Auftakt zur Theatersaison in der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße. Der Thriller-Spaß mit Nostalgieeffekt beginnt am Dienstag, 8. November, um 20 Uhr. Ein Desaster bahnt sich an: Das Theater ist voll, aber das gesamte Ensemble steckt samt Bühnenbild im Stau fest. Die 856. Vorstellung des Gruselschockers „Der Mönch mit der Klatsche“ droht zu platzen und die Abendeinnahmen auszufallen.

Nur Regieassistentin Karin Tor (gespielt von Michaela Schaffrath) und Requisiteur Klaus Konski (Stefan Keim) sind vorausgefahren und pünktlich vor Ort. Was tun? Da beide die Vorstellung bereits viele hundertmal gesehen haben, kennen sie jeden Satz und jede Geste. Warum also nicht selbst in die Rollen schlüpfen? Ausgestattet mit ein paar Kostümen und spärlichen Requisiten tasten sie sich an die Figuren heran. Im Nu haben sie sich freigespielt.

In wilder Improvisation springen sie von Rolle zu Rolle und zaubern eine irrwitzige und rasant komische Krimishow auf die Bühne, die immer haarscharf am Scheitern entlangschrammt. Trotz der waghalsigen Wendungen schaffen die beiden das Unmögliche und lassen – sehr zum Vergnügen des Publikums – die unvergessenen Gestalten der berühmten Schwarz-Weiß-Klassiker von Edgar Wallace wiederauferstehen – sei es der wahnsinnige Mörder, der skurrile Butler, eine Jungfer in Nöten oder der schusselige Scotland-Yard-Ermittler.

Karten sind ab sofort in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, bei Frau Sieg in Zimmer 205, telefonisch unter 0203 283-8245 sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich: Mayersche Bücherinsel, FriedrichAlfred-Str. 93, Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 62d, und Lotto Körner, Kronprinzenstr. 11. Für die weiteren Theaterstücke der Veranstaltergemeinschaft Vereinigung für Kunst- und Wissenschaft Rheinhausen e. V., Konzertdirektion Landgraf und die Bezirksverwaltung Rheinhausen hat ebenfalls der Vorverkauf begonnen. Karten für den 28. November 2022 „Amadeus“ und für den 20. Dezember 2022 „Schtonk!“ sind ebenfalls bei den genannten Vorverkaufsstellen erhältlich.


Martinszug durch die Duisburger City
Der traditionelle Martinszug durch die Duisburger Innenstadt findet in diesem Jahr am 4. November statt. Dabei gibt es eine Änderung: Start ist gegen 16:45 Uhr ausnahmsweise am Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers reitet der heilige Sankt Martin dann über die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem Rathaus. Begleitet wird der Zug dabei von einer Kapelle. Vor dem Rathaus werden im Anschluss an den Zug Weckmänner verteilt und die Martinsgeschichte vorgelesen.


Martinsmarkt in Meiderich: Wochenmarkt auf Bahnhofsvorplatz
Durch den traditionellen Meidericher Martinsmarkt findet der Wochenmarkt Mittelmeiderich am 29. Oktober auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Der Martinsmarkt selbst beginnt am Donnerstag, den 27. Oktober und geht bis zum folgenden Montag, den 31. Oktober. Highlights sind unter anderem das Höhenfeuerwerk am Freitag, den 28.10. und der große Martinsumzug am darauffolgenden Samstag. Am Sonntag, den 30.10. öffnen die Meidericher Einzelhändler rund um die Von-der-Mark-Straße von 13 bis 18 Uhr für die Besucherinnen und Besucher, am Montag, den 31. Oktober ist der Familientag mit vergünstigten Preisen geplant.



Meidericher Kirchenkneipe mit Herbstgemütlichkeit
Meist am letzten Freitag im Monat öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 28. Oktober 2022, wo Besucherinnen und Besucher nach der Wochenabschlussandacht um 19 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre – diesmal zum Thema Herbst - erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  

Die  Kirchenkneipe am 26. August 2022 mit dem Motto "Hawaiifeeling"- damals vor der Kirche in Meiderich - Foto www.kirche-meiderich.de


Bachs Solosuiten für Violine erklingen in der Marienkirche
Am Sonntag den 30. Oktober  findet um 17 Uhr in der Marienkirche an Josef Kiefer Str. neben dem Theater am Marientor das erste von zwei Konzerten mit Bachs Solosuiten für Violine statt. Zu hören sein werden die ersten drei, letztere mit der berühmten Chaconne d-moll, welche Komponisten wie Brahms oder Busoni zu monumentalen Klavierwerken angeregt hat. Gespielt werden die abwechslungsreichen Werke in ihrer ursprünglichen Gewand, interpretiert nur von einem Spieler ohne Begleitung.

„Was Bach hier aus dem Instrument herausholt ist Weltklasse und beflügelte die besten Geiger zu allen Zeiten“ meint Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der den bulgarischen Geiger Vesselin Paraschkevov als Interpreten des Abends gewinnen konnte. Paraschkevov war zunächst Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, danach Violin-Professor an der Folkwang-Hochschule in Essen und als Musiker weltweit unterwegs. Der Eintritt ist frei, nach dem knapp einstündigen Konzert wird eine Kollekte erbeten.

Den zweiten Teil der Solosuiten (Sonaten und Partiten 4 - 6) spielt Vesselin Paraschkevov - Foto httpss://www.paraschkevov.de/ - am 13. November in der Marienkirche zur gleichen Uhrzeit; der Eintritt ist ebenfalls frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Ãœber Vesselin Paraschkevov (httpss://www.paraschkevov.de/)
Bei Sofia in Bulgarien geboren, erhielt Vesselin Paraschkevov seinen ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Nach seiner Staatsprüfung, die er mit höchster Auszeichnung ablegte, studierte er in St. Petersburg bei Mischa Wayman.

Es folgten Meisterkurse in Wien sowie bei Henryk Szeryng in Genf. Von 1969 bis 1973 war er Staatskünstler und Solist vom Sofiaconcert. 1973 wurde Paraschkevov zu den Wiener Philharmonikern als Konzertmeister berufen. Der mit zahlreichen bulgarischen und internationalen Preisen ausgezeichnete Violinist hat seit 1980 an der Folkwang Hochschule eine Professur für Violine inne. Konzertreisen als Solist mit Orchester und als Kammermusiker führten Paraschkevov durch ganze Europa, sowie in die USA, nach Russland, Südkorea, Taiwan, Japan, Südafrika, Cuba, Mexiko und Brasilien. Solistisch arbeitete er u.a. mit dem WDR Sinfonieorchester, dem SWR Rundfunkorchester, den Duisburger Philharmonikern, der Philharmonia Hungarica, dem Metropolitan Orchestra Tokyo und der Akademischen Philharmonie Leningrad.


Familiensatire beim Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 28. Oktober 2022 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg die Komödie „Der Vorname“ von Regisseur Sönke Wortmann. Der 2018 gedrehte und zwischen Gesellschaftskomödie und Familiensatire angesiedelte Film handelt von einem Abendessen unter gutsituierten Bürgern, bei dem der Streit um einen provokanten Vornamen umschlägt in persönliche Angriffe, die binnen weniger Stunden langjährige Gewissheiten zerstören.

Im Anschluss sind die Kinofans zu einem Getränk und Film-Gesprächen eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

Die Ungelsheimer Auferstehungskirche - Foto www.evaufdu.de

Glaube verbindet über Kontinente hinweg: 30 Jahre Philippinen-Kirchenkreispartnerschaft wird im Reformationsgottesdienst in der Salvatorkirche gefeiert  mehr...
In diesem Jahr blicken der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die UCCP Southern Tagalog Conference in den Philippinen auf 30 Jahre fruchtbare Kirchenkreispartnerschaft mit wertvollen Begegnungen, wichtigem Voneinander-Lernen und Unterstützung zurück. Dass das Feiern auf den Reformationstag gelegt wird, ist naheliegend, denn es ist der protestantische Glaube, der die beiden so weit voneinander entfernten Gemeinschaften verbindet.

Deutlich werden soll dies im Reformationsgottesdienst am 31. Oktober 2022 um 18 Uhr in der Salvatorkirche, wo Menschen, die die Partnerschaft über viele Jahre begleitet haben von den Wegmarken dieser Beziehungen und dem christlichen Glauben als deren Grund berichten. Dazu gehören Assessor Pfarrer Stephan Blank, Pfarrerin i.R. Renate Froese, Pfarrerin Ursula Thomé und Presbyterin Christiane Schmidt Holzschneider, die den Gottesdienst mitgestalten werden. Nicht dabei sein kann Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, der zeitgleich den regionalen Reformationsgottesdienst im Duisburg Norden mitgestaltet. Er selbst ist aber gespannt, vielleicht bald selbst vor Ort im Partnerkirchenkreis mehr von der Zusammenarbeit zu erfahren.

In der Salvatorkirche wird Martin Schaper, Leiter der Infostelle „Dritte Welt“, die Gottesdienstbesuchenden in Vortrag und Bildern kurz und eindrücklich in die Partnerschaftsgeschichte mitnehmen. Er war Zeuge der ersten Stunde, denn nach den ersten Kontakten 1995 gehörte Martin Schaper auch zur ersten Delegation (1998), die die Partner in Asien besuchte. Seitdem war er mehrfach vor Ort, organisierte mit dem Duisburger Trägerkreis Unterstützung von Kitaprojekten, Begegnungen sowie Praktika und Freiwilligendienste, durch die junge Menschen die anderen Kulturen gleichen Glaubens kennenlernen konnten.

Immer wieder unterstützte der Duisburger Kirchenkreis den Partnerkirchenkreis auch mit solidarischen Aktionen wie etwa der finanziellen Hilfe bei Taifunen und Überschwemmungs-Katastrophen und besonders bei verschiedensten Menschenrechtsverletzungen durch Petitionen, Briefe und Unterschriftenaktionen. Nach dem Gottesdienst sind alle Gemeindemitglieder dazu eingeladen, bei Wein, Wasser und Bretzeln noch über den Gottesdienst und die Partnerschaft ins Gespräch zu kommen - oder einfach den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Viele Details zur Partnerschaft gibt es in einer Übersicht im Internet unter httpss://kirche-duisburg.de/inhalt/kirchenkreispartnerschaft.

Apfelbaum wird gepflanzt -Partnerkirchenkreis-2017


Baustellen - DVG-Umleitungen


Neumühl: Vollsperrung der Oberen Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 2. November, Straßenbauarbeiten auf der Oberen Sterkrader Straße in Duisburg-Neumühl durch. Die Obere Sterkrader Straße wird deshalb zwischen Richardstraße und Rohrstraße voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. November, abgeschlossen.


Röttgersbach: Teilsperrung der Straße „Am Bischofskamp“

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Oktober, Straßenbauarbeiten auf der Straße „Am Bischofskamp“ zwischen Röttgersbachstraße und Eichsfelder Straße durch. In der ersten Bauphase wird die Straße „Am Bischofskamp“ in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Kaiser-Friedrich-Straße. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 4. November, abgeschlossen.

Hochfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Zur Kupferhütte“
Wegen einer Baumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg ist die Straße „Zur Kupferhütte“ in Duisburg-Hochfeld von Montag, 24. Oktober, bis zum 31. Januar 2023 zwischen der Adelenstraße und der Werthauser Straße nur in eine Richtung befahrbar. Die Einbahnstraßenregelung gilt in dieser Zeit für den Kraftfahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Werthauser Straße. Die Werthauser Straße selbst wird zwischen Sedanstraße und der Straße „Zur Kupferhütte“ zur Sackgasse. Es werden entsprechende Umleitungsempfehlungen eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.


STATISTIK

35,5 % der unter Dreijährigen am 1. März 2022 in Kindertagesbetreuung
• Betreuungsquote steigt um 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem von coronabedingten Einschränkungen geprägten Vorjahr
• In Ostdeutschland ist mehr als die Hälfte der unter Dreijährigen in Tagesbetreuung, in Westdeutschland knapp ein Drittel
• Mehr Personal in Kindertageseinrichtungen, aber weniger Tagesmütter oder -väter

Die Zahl der Kinder unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2022 gegenüber dem Vorjahr um rund 28 800 auf insgesamt 838 700 Kinder gestiegen. Damit waren 3,6 % mehr unter Dreijährige in Kindertagesbetreuung als am 1. März 2021. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Betreuungsquote der unter Dreijährigen bundesweit bei 35,5 % (2021: 34,4 %). Damit setzte sich der im Jahr 2021 unterbrochene Trend steigender Betreuungsquoten wieder fort. Beim Personal gab es in den Kindertageseinrichtungen einen Zuwachs um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, während die Zahl der Tagesmütter oder -väter um 2,7 % zurückging.