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Samstag, 29., Sonntag, 30. Oktober 2022 |
Die Lebenshilfe
Duisburg feierte
60-jähriges Jubiläum
Festreden von
Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas, Vorsitzende
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe und
ehemalige
Bundesministerin für
Gesundheit Ulla Schmidt,
Landesgeschäftsführerin
der Lebenshilfe NRW
Bärbel Brüning und
Oberbürgermeister
Sören Link
Von links: Frank
Haberkorn (Vorstand
Lebenshilfe), Bärbel
Brüning
(Geschäftsführerin
Lebenshilfe NRW, Anton
Koller (Vorstand
Lebenshilfe), Dagmar
Frochte ( Vorstand
Lebenshilfe), Ulla
Schmidt (Vorsitzende der
Bundesvereinigung
Lebenshilfe), Martin
Dittrich (Vorstand
Lebenshilfe), Bärbel
Bas
(Bundestagspräsidentin)
Im Kreise vieler
Mitglieder, Freunde und
Sponsoren feierte die
Lebenshilfe am 27.
Oktober im voll
besetzten AV Concept
Store der Duisburger
Werkstatt ihr Jubiläum.
Auch an prominenten
Festredner*innen
mangelte es nicht. So
würdigte
Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas die Arbeit
der Lebenshilfe Duisburg
für Menschen mit
Handicap und deren
Angehörige. Das es noch
viele Problemfelder in
der Inklusion zu
bearbeiten gilt, zeigten
auch die Ausführungen
der weiteren prominenten
Festredner*innen. Die
Auszeichnung verdienter
Mitglieder als
Ehrenmitglied rundete
den offiziellen Teil ab.
Für willkommene
Unterbrechungen sorgte
als Moderator der
Kabarettist Kai Magnus
Sting, der in gewohnt
witziger Weise die
Ãœberleitungen zu den
nächsten Redner*innen
herstellte. Unterstützt
wurde er dabei von Jupp
Götz, dem es nach dem
offiziellen Teil gelang,
mit Gitarre und Gesang
die Gäste zum Mitsingen
zu animieren. Für das
leibliche Wohl war
ebenso gesorgt und es
gab den Gästen
Gelegenheit zum
Austausch und
gemütlichem
Beisammensein an einem
interessanten und
unterhaltsamen Abend.
Angetan vom Verlauf
der Veranstaltung
zeigte sich auch die
Vorstandsvorsitzende
Dagmar Frochte: „Es
war ein schöner Abend
im festlichen Rahmen mit
besonderen Gästen,
vielen Freunden und
Förderern der
Lebenshilfe Duisburg.“
Der stellvertretende
Vorsitzende, Anton
Koller zog ein ähnlich
positives Fazit nach der
Veranstaltung: „Unser
Motto scheint mehr und
mehr Gehör zu finden.
Es ist normal
verschieden zu sein!â€
Kürbisfest
läutet vier Tage lang
den Herbst in der City
ein Das
zweite Duisburger
Kürbisfest taucht die
Innenstadt in
herbstliches Orange. Bis
einschließlich Montag
läuft das bunte Treiben
rund um das vielseitige
Gemüse. In das Fest
integriert findet vor
dem Forum das Streetfood
& Music Festival statt.
Das Herbst-Event findet
in diesem Jahr zum
zweiten Mal statt. Die
Premiere 2021 war laut
Veranstalter Duisburg
Kontor so erfolgreich,
dass das Kürbisfest an
diesem Wochenende in
seine zweite Runde geht.
Das viertägige
Stadtfest verbindet
Einflüsse von Erntedank
mit Halloween. Der
Kürbis gelte dabei als
Symbol und
Sympathieträger, heißt
es. Die Vielseitigkeit
des orangefarbenen
Gemüses soll während
des Fests immer wieder
präsent sein. Vor allem
an Kinder richtet sich
das Angebot zum
Kürbis-Schnitzen und
Basteln. Zum Auftakt am
Freitagmittag war die
Innenstadt mit mehr als
500 der eindrucksvollen
Gemüse geschmückt,
manche mit einem Gewicht
von mehr als 60
Kilogramm. Neben
Schnitzen und Basteln
sollen die Shows wie
„Alles Kürbis“ und
„The Pumpkins“ die
kleinen Besucher zum
Mitmachen einladen, auf
der Königstraße sind
am Wochenende zudem
sogenannte
„Krampusse“
unterwegs.
Die schauerlichen
Fantasiegestalten sind
in der Herbst- und
Adventszeit vor allem im
Alpenraum verbreitet und
haben dort eine lange
Tradition. Bei den
Hexenführungen können
sich die Besucherinnen
und Besucher die City
begleiten lassen.
Außerdem stehen drei
Kinderkarussells, ein
Spielmobil und viele
weitere Angebot für
Kinder bereit. Das
Street Food & Music
Festival findet
zeitgleich zum
Kürbisfest statt und
bietet zwischen Forum
und
König-Heinrich-Platz
ein buntes Angebot an
Speisen und Getränken.
Auf der Bühne vor dem
City Palais schafft
Live-Musik die passende
Atmosphäre.
Mit dem Auftritt der
KISS Tribute Band KISSIN
TIME am Montagabend
endet das viertägige
Fest. Nächstes
Highlight in der City
ist dann der
Weihnachtsmarkt, der in
diesem Jahr am 10.
November eröffnet
werden soll.
Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn
eröffnete das
Duisburger Kürbisfest
gemeinsam mit Duisburg
Kontor-Sprecher
Alexander Klomparend
(l.) und
Geschäftsführer
Christoph Späh (r.).
Foto Duisburg Kontor
GmbH
Umstellung
Sommer- auf Winterzeit:
So. 30.10.2022
Uhr-Umstellung von 3 Uhr
auf 2 Uhr.
Und keiner hat`s
geändert...
Während des Zweiten
Weltkriegs wurde die
Sommerzeit wieder
eingeführt. Unmittelbar
nach dem Krieg wurde die
jährliche Umstellung
auf Sommerzeit von den
westlichen
Besatzungsmächten
bestimmt. 1947 wurden
die Uhren zwischen dem
11. Mai und 29. Juni im
Rahmen der so genannten
Hochsommerzeit zwei
Stunden vorgestellt.
Diese endete mit Ende
des Jahres 1949.
Ursprünglich galt die
MESZ in Deutschland für
die Zeit zwischen dem
letzten Sonntag im März
und dem letzten Sonntag
im September. Von 1950
bis 1979 gab es in
Deutschland keine
Sommerzeit. Die erneute
Einführung der
Sommerzeit wurde in der
„alten“
Bundesrepublik 1978
beschlossen, trat jedoch
erst 1980 in Kraft.
Zum einen wollte man
sich bei der
Zeitumstellung den
westlichen
Nachbarländern
anpassen, die bereits
1977 als Nachwirkung der
Ölkrise von 1973 aus
energiepolitischen
Gründen die Sommerzeit
eingeführt hatten. Zum
anderen musste man sich
mit der DDR über die
Einführung der
Sommerzeit einigen,
damit Deutschland und
insbesondere Berlin
nicht zusätzlich noch
zeitlich geteilt war.
Die Bundesrepublik und
die DDR führten die
Sommerzeit zugleich ein,
das diente der
Harmonisierung.
In der DDR regelte die
Verordnung über die
Einführung der
Sommerzeit vom 31.
Januar 1980 die
Umstellung. Von 1981 bis
1995 begann in
Deutschland die
Sommerzeit am letzten
Sonntag im März um 2.00
Uhr MEZ und endete am
letzten Sonntag im
September um 3.00 Uhr
MESZ.
Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen
Sommerzeitregelungen in
der Europäischen Union
wurde die Sommerzeit
1996 in Deutschland um
einen Monat verlängert
und gilt seitdem vom
letzten Sonntag im März
um 2.00 Uhr MEZ bis zum
letzten Sonntag im
Oktober um 3.00 Uhr
MESZ. (Richtlinie
2000/84/EG des
Europäischen
Parlamentes).
Erstmals "Zahl,
so viel Du willst!" in
der Deutschen Oper am
Rhein Die
Deutsche Oper am Rhein
will mit einer
Ticket-Sonderaktion mehr
Publikum locken: Unter
dem Motto "Zahl, so viel
Du willst!“ können
Gäste bei ausgewählten
Vorstellungen im
November und Dezember
den Eintrittspreis
erstmals selbst
festlegen. Zehn Euro
sind das Mindestgebot,
ob sie mehr zahlen
möchten, entscheiden
die Zuschauerinnen und
Zuschauer beim
Ticketkauf selbst.
Hintergrund der Aktion
seien die stark
gestiegenen
Energiepreise und die
hohe Inflation, so die
Deutsche Oper am Rhein.
Mit dem Angebot wolle
man schlechter gestellte
Kulturfans entlasten und
bessergestellte zu
solidarischem Handeln
ermuntern. Die Buchung
funktioniert
unkompliziert ab Montag,
31. Oktober, online auf
operamrhein.de oder an
den Vorverkaufs- bzw.
Abendkassen. idr
Bezirksbibliothek
Buchholz: Neustart für
den Jugendleseclub
Die Bezirksbibliothek
Buchholz an der
Sittardsberger Allee 14
lädt jeweils am
Samstag, 12. November
und 10. Dezember, von 11
bis 13 Uhr, zum Treffen
des Jugendleseclubs ein.
Jugendliche Bücherfans
ab 13 Jahren haben hier
Gelegenheit, neue
Lektüren
kennenzulernen, ihre
Lieblingstitel
vorzustellen und sich
über Medien aller Art
auszutauschen. Außerdem
können sie
mitbestimmen, welche
Jugendbücher die
Bezirksbibliothek
Buchholz in der
nächsten Zeit neu
anschafft.
Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist
kostenlos, Voraussetzung
jedoch ein gültiger
Bibliotheksausweis, der
für Jugendliche
ebenfalls kostenlos ist.
Weitere Informationen
sowie die Möglichkeit
zur Anmeldung sind ab
sofort persönlich in
der Bezirksbibliothek
Buchholz, telefonisch
(0203/283-7284) oder per
E-Mail
(stabi-buchholz@stadt-duisburg.de)
möglich
Ausstellung „Mit
anderen Augen sehen“
in der Bezirksbibliothek
Buchholz
Die Bezirksbibliothek
Buchholz, Sittardsberger
Allee 14, zeigt von
Donnerstag, 3. November,
bis Mittwoch, 21.
Dezember, die
Fotoausstellung „Mit
anderen Augen sehen“
des Bunten Kreis
Duisburg e. V. Der Bunte
Kreis Duisburg e. V.
begleitet seit 20 Jahren
zu früh geborene,
schwerkranke oder
behinderte Kinder und
ihre Familien nach der
Entlassung aus dem
Krankenhaus. Er leistet
wertvolle Unterstützung
auf dem Weg in einen
Alltag, der durch die
Erkrankung eines Kindes
völlig auf den Kopf
gestellt wird. Zugleich
koordiniert er die für
die Familien
erforderlichen Therapien
und knüpft ein Netzwerk
der Unterstützung, das
die Familie dauer- haft
trägt.
Die Fotos der
Ausstellung sind in
Kooperation mit
Studentinnen und
Studenten der
Universität
Duisburg-Essen
entstanden. Sie zeigen
beeindruckende kleine
Menschen, die keinen
einfachen Weg in und
durch das Leben haben.
Mit viel Herz und
Einfühlungsvermögen
machen die jungen
Erwachsenen die
Lebensfreude und den
Lebenswillen kleiner
Kämpfer sichtbar. Der
Titel der Ausstellung
nimmt Bezug auf den
intensiven Blick der
gezeigten, starken
„Überlebenskünstler“
und fordert gleichzeitig
den Betrachter dazu auf,
die Kinder nicht als
Patienten, sondern als
beeindruckende
Persönlich- keiten zu
sehen. Die Fotografien
werden durch sensible
Berichte ergänzt, die
auf der Grundlage von
Interviews mit Müttern,
Vätern und Geschwistern
geschrieben wurden.
Die Texte lassen nur
erahnen, welch
sorgenvolle und
anstrengende Zeit die
Familien durchmachen. Es
wird dabei deutlich, wie
wichtig es ist, alle
Familienmitglieder im
Blick zu haben und ihnen
beizustehen. Die gut
ausgebildeten,
erfahrenen und
professionellen
Mitarbeiterinnen des
Bunten Kreises bieten
genau diese Begleitung
auf dem Weg von der
Klinik in eine gut
organisierte
Alltags-Normalität.
Ihre Nach- sorgearbeit
erhält vor dem
Hintergrund zahlreicher
Einzelschicksale auch
für Nichtbetroffene
einen nachvollziehbar
hohen Stellenwert in der
Gesundheits- versorgung
in Duisburg.
Die Besichtigung der
Ausstellung ist während
der Öffnungszeiten der
Bibliothek (dienstags
bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und 14
bis 18.30 Uhr, samstags
von 10 bis 13 Uhr)
möglich. Der Eintritt
ist frei.
Allerheiligen:
Wochenmärkte am
Feiertag fallen aus
Durch den Feiertag
Allerheiligen am
kommenden Dienstag
fallen die Wochenmärkte
an diesem Tag aus. In
Aldenrade, Beeck,
Buchholz, Duissern,
Friemersheim, Neudorf,
Wanheimerort, auf dem
Hamborner Altmarkt und
dem Bismarckplatz in
Homberg finden am 1.
November keine
Wochenmärkte statt.
Auch der Bauernmarkt in
der Innenstadt fällt am
kommenden Dienstag
feiertagsbedingt aus
Städtische Bäder
bleiben an Allerheiligen
geschlossen
Die städtischen
Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee sowie das
Allwetterbad in Walsum
bleiben an Allerheiligen
(Dienstag, 1. November)
geschlossen. Das
Rhein-Ruhr-Bad in
Hamborn steht wegen der
Grundreinigung nicht zur
Verfügung. Infos zu den
städtischen Bädern
gibt es im Internet
unter
www.baederportalduisburg.de
oder telefonisch unter
der Bäder-Hotline 0203
283-4444.
VHS: Duisburger Künstler
im Atelier - Rundgang
mit Axel Voss
Kunsthistoriker Axel Voss
lädt am Sonntag, 30.
Oktober, von 14 bis 18
Uhr zu einem Rundgang zu
verschiedenen Ateliers
von Künstlerinnen und
Künstlern ein.
Treffpunkt ist die Mitte
des Dellplatzes. Die
Kreativen präsentieren
während der „Tage der
Offenen Ateliers“
beispielsweise Malerei,
Grafik, Fotografie und
Skulpturen und bieten
Einblicke in ihre
Lebens- und Arbeitswelt.
Das Teilnahmeentgelt
beträgt zehn Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist
erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
Vortrag im Stadtmuseum: „Der
Humboldt Entenhausens:
Professor Püstele und
die Stadt der
viereckigen Eier“
Patrick Bahners,
„Ehrenpräsidente der
Donaldisten“, wirft am
Sonntag, 30. Oktober, um
15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
am Duisburger Innenhafen
unter dem Titel „Der
Humboldt Entenhausens:
Professor Püstele und
die Stadt der
viereckigen Eier“
einen Blick ins
Entenhausener Museum.
Dabei geht es um einen
besonderen Fund, den
Donald Duck dort macht,
der ihn und seine Neffen
nach Eckenhausen führt,
in dem alles Runde
verboten ist. Was das
alles für die
Entenhausener und nicht
zuletzt für uns
bedeutet, wird in dem
Vortrag erläutert, der
den hohen Standards
donaldistischer
Forschung entspricht.
Die Veranstaltung
begleitet die
Sonderausstellung
„Neue Welten ENTdecken
– Die DUCKOMENTA® in
Duisburg“, die noch
bis zum 16. April 2023
im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
stattfindet. Die
Ausstellung zeigt
zahlreiche bekannte
Werke der Kunst- und
Kulturgeschichte in
„entifizierter“
Form. So entstanden
Werke in allen Formen
und Farben – von
Skulpturen über
Gemälde bis hin zu
Fotografien. Der
Donaldismus betrachtet
die von Carl Barks
gezeichneten und von
Erika Fuchs übersetzten
Entenhausen-Comics unter
streng
wissenschaftlichen
Gesichtspunkten. Dies
ist nicht allein
Ausdruck eines schrägen
Humors, sondern vor
allem auch der Freude an
Gedankenspielen und
Perspektivwechseln.
Patrick Bahners war von 2001 bis 2011 Chef
des Feuilletons der FAZ.
2014 veröffentlichte er
die Monografie
„Entenhausen. Die
ganze Wahrheit“, in
der er – neben der
Frage, ob in Entenhausen
Demokratie herrscht –
auch beantwortet, was
wir von den Enten und
ihrer Welt lernen
können. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene
4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro. Das gesamte
Programm ist im Internet
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Salamat zum Reformationstag
Superintendent Dr.
Urban dankt für 30
Jahre
Kirchenkreispartnerschaft
mit den Philippinen Mit
einem frohen
„salamat“ - dem
philippinischen Wort
für „danke“ -
beendet Dr. Christoph
Urban sein Videostatement
zum diesjährigen
Reformationstag. Denn
für Superintendent des
Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg
ist die fruchtbare und
inzwischen 30jährige
Partnerschaft des
Duisburger
Kirchenkreises zur
Southern Tagalong
Conference auf den
Philippinen ein
lebendiger Ausdruck von
dem, was die über 500
Jahre alte
protestantische
Erneuerungsbewegung auch
ausmacht - eine
weltweite, durch den
Glauben verbundene
Bewegung... „über
Grenzen, Sprachen und
Meere hinweg.“ Zu
sehen ist das Video auf
dem Youtubekanal
„Evangelisch in
Duisburg“.
Infos zum Kirchenkreis,
zur Partnerschaft auf
den Philippinen und
Infos zu den Gemeinden
und Einrichtungen gibt
es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
SpardaLeuchtfeuer:
Vereine brauchen Ihre
Unterstützung
Rund 400
Sportvereine stehen beim
SpardaLeuchtfeuer zur
Wahl. „Wir freuen uns
sehr, dass sich wieder
so viele Vereine an
unserem
Online-Wettbewerb
beteiligen. Viele sind
zurzeit in einer
schwierigen Situation,
und es ist wichtig,
ihnen den Rücken zu
stärken“, erklärt
Dominik Kanders,
Filialleiter der
Sparda-Bank in Duisburg.
Deshalb appelliert er an
die Menschen in Duisburg
mitzumachen und ihren
Lieblingsverein zu
unterstützen: Das ist
noch bis zum 15.
November um 16 Uhr
unkompliziert möglich.
Einfach unter
www.spardaleuchtfeuer.de das
Profil des Vereins
aufrufen, dort eine
Mobilfunknummer angeben
– und mit dem per SMS
eintreffenden,
kostenlosen Code
abstimmen.
Das
macht die Region bunt:
Angebote für alle Die
Sportvereine in
Duisburg, der Umgebung
und der Region
benötigen diese
Unterstützung
dringender denn je. Sie
kämpfen nicht nur mit
den gestiegenen Kosten
infolge von Pandemie und
Energiekrise. Laut einer
Befragung des
Bundesinstituts für
Sportwissenschaft in NRW
gehen auch die
Mitgliederzahlen
zurück, nicht zuletzt
auch aufgrund der
gestiegenen
Lebenshaltungskosten.
Dabei zeigen die
Bewerbungen, wie wichtig
und vielseitig das
Engagement der Vereine
ist. Sie setzen sich
nicht nur für Sport und
Bewegung ein, sondern
legen auch Wert auf
ökologisch gestaltete
Plätze oder Solarkraft
für ihre
Vereinsgebäude. Und
nicht zuletzt sind sie
bemüht, Angebote für
alle Menschen zu machen
und das Miteinander zu
fördern: zum Beispiel
mit Jugendarbeit,
inklusivem Sport oder
Kursen für die ältere
Generation.
Bewerbungen noch
möglich – Mitmachen
lohnt sich Das
SpardaLeuchtfeuer ist
eine gute Gelegenheit,
auf diese Vielseitigkeit
aufmerksam zu machen.
Und nicht zuletzt gibt
es 150 Preise zu
gewinnen, die mit 500
bis 6.000 Euro dotiert
sind. Insgesamt stellt
der Gewinnsparverein bei
der Sparda-Bank West
250.000 Euro aus seinen
Reinerträgen bereit.
Mitmachen lohnt sich
also und ist auch
aktuell noch möglich:
Gemeinnützige
Sportvereine aus
Duisburg sowie dem
gesamten
Kerngeschäftsgebiet der
Sparda-Bank West in NRW
und Niedersachsen
können sich noch bis
zum 1. November über
die Webseite beim
SpardaLeuchtfeuer
bewerben.
Erweiterung der
Instagram-Sonderpreise
Eine weitere Chance
auf einen Gewinn haben
die teilnehmenden
Vereine auf Instagram.
Ursprünglich sollten
drei mit jeweils 1.000
Euro dotierte
zusätzliche Preise an
alle teilnehmenden
Vereinen vergeben
werden, wenn der
Instagram-Kanal der
Sparda-Bank West die
Marke von 3.800
Followern knackt. Da
dieses Ziel bereits
frühzeitig erreicht
wurde, werden je nach
Followeranzahl am 15.
November weitere Preise
nach folgender
Staffelung vergeben:
3.800 Follower = 3 x
1.000 Euro 4.800
Follower = 6 x 1.000
Euro 5.800 Follower = 9
x 1.000 Euro usw.
Engagement per Klick
„Wir freuen uns
über jeden Verein, der
beim SpardaLeuchtfeuer
dabei ist. Und nicht
zuletzt über jeden, der
für den Sport und das
Miteinander in unserer
Region abstimmt“, sagt
Filialleiter Dominik
Kanders. Gerade in
diesen Zeiten seien
genossenschaftliche
Gedanken wie
Solidarität und
Miteinander wichtig. Das
SpardaLeuchtfeuer biete
eine gute Gelegenheit,
das mit ein paar Klicks
zu unterstützen und
sich für ein buntes
Angebot vor Ort und in
der Region einzusetzen.
Mehr Informationen unter
www.spardaleuchtfeuer.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Laar:
Vollsperrung der Laarer
Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Dienstag, 15. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Laarer Straße in
Duisburg-Laar durch. Aus
diesem Grund wird die
Laarer Straße zwischen
der Einmündung
Friedrich- Ebert-Straße
und Mühlenfelder
Straße voll gesperrt.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren.
Für alle weiteren
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 25. November,
abgeschlossen.
Aldenrade: Vollsperrung
der Straße „Am
Driesenbusch“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Dienstag, 15. November,
Straßen- und
Kanalbauarbeiten auf der
Straße „Am
Driesenbusch“ in
Duisburg-Aldenrade
durch. Die Straße „Am
Driesenbusch“ wird
deshalb in Höhe der
Hausnummern 6 bis 8 voll
gesperrt. Fußgänger
können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren.
Für alle weiteren
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
ausgewiesen. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Anfang Dezember
abgeschlossen
Mitte: Teilsperrung der
Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am
Montag, 7. November, mit
den Arbeiten für die
neue Fahrbahndecke auf
der
Kardinal-Galen-Straße.
Aus diesem Grund wird
die
Kardinal-Galen-Straße
zwischen der
Aral-Tankstelle und der
Werrastraße zur
Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Rathaus.
Eine Umleitung wird
ausgewiesen.
Fußgänger können
passieren, für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer sind
ebenfalls Umleitungen
ausgewiesen. Die
Arbeiten enden
voraussichtlich am
Freitag, 11. November.
Nach Beendigung der
Arbeiten werden die
Kardinal-Galen-Straße
sowie die Auf- und
Abfahrten der A59 wieder
vollständig geöffnet.
Stadtbahntunnel
gesperrt:
Beeinträchtigung auf
den Linien 903 und U79
Von Samstag, 5.
November,
Betriebsbeginn, bis
Sonntag, 6. November,
Betriebsende, finden im
Stadtbahntunnel zwischen
den Haltestellen
„Duissern“ und
„Meiderich Bf.“
Gleisbauarbeiten statt.
Dies hat zur Folge, dass
auf den Linien 903 und
U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) streckenweise
Bussen (SEV) statt
Bahnen fahren.
- Linie 903: Auf dem
Streckenabschnitt
zwischen „Duissern“
und „Hamborn
Rathaus“ fahren in
beiden Richtungen Busse
statt Bahnen.
- Linie U79: Auf dem
Streckenabschnitt
zwischen „Duissern“
und „Meiderich Bf.“
fahren in beiden
Richtungen Busse statt
Bahnen.
Linie U79:
15-Minuten-Takt auf
Duisburger Stadtgebiet
Die Bahnen der Linie U79
der DVG und der
Rheinbahn AG fahren ab
Montag, 7. November, auf
Duisburger Stadtgebiet
zukünftig im
15-Minuten-Takt statt im
10-Minuten-Takt. Der
neue Takt gilt von
montags bis freitags
zwischen 6 und 9.30 Uhr
sowie zwischen 16 und 20
Uhr. In der Zeit von
9.30 bis 16 Uhr fahren
die Bahnen ohnehin im
15-Minuten-Takt. Der
weitere Fahrplan der
Linie U79 bleibt
unverändert.
Der Grund für die
Taktumstellung ist eine
vorübergehend mangelnde
Verfügbarkeit der
Fahrzeuge. Die Maßnahme
gilt bis auf Weiteres.
Die DVG arbeitet mit
Hochdruck daran, wieder
mehr Fahrzeuge auf der
Linie U79 einzusetzen.
Die genauen Fahrtzeiten
finden Fahrgäste in der
Online-Fahrplanauskunft
der DVG, in der
myDVG-App und in den
Fahrplänen an den
Haltestellen der Linie
U79.
Baumaßnahmen
entlang der Linie RE 3
Umleitung zwischen
Gelsenkirchen Hbf und
Duisburg Hbf in den
Nachtstunden, vom 31.
Oktober bis zum 4.
November
Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB
Netz kommt es am Montag,
31. Oktober, Donnerstag,
3. November und Freitag,
4. November, in den
Nachtstunden, zu einer
Umleitung. Zwischen
Gelsenkirchen Hbf und
Duisburg Hbf wird
jeweils der Zug,
Abfahrtzeit um 3:03 Uhr,
ab Dortmund Hbf Richtung
Düsseldorf Hbf
umgeleitet.
Für den
Streckenabschnitt
zwischen Gelsenkirchen
Hbf und Duisburg Hbf hat
die eurobahn für ihre
Fahrgäste einen
Schienenersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet.
Ab Duisburg Hbf können
Fahrgäste die Linie S8
bis Düsseldorf Hbf
nutzen. Die
detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen
allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur
Verfügung. Darüber
hinaus können sich alle
Fahrgäste unter der
kostenfreien
Servicehotline 00800 387
622 46 informieren.
SEV-Haltestellen in den
Nächten 31. Oktober
sowie vom 3. bis zum 4.
November:
Gelsenkirchen Hbf
Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen
Krablerstraße
(Nordausgang), Bussteig
6
Oberhausen Hbf
Busbahnhof (ZOB),
Bussteig 10
Duisburg Hbf
Ersatzhaltestelle an der
Neudorfer Str.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Neumühl eine
Umleitung
Am Donnerstag, 3.
November,
Betriebsbeginn, bis
Betriebsende, fahren
Busse der Linie 935 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Neumühl. Grund
hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf
der Obere Sterkrader
Straße.
In Fahrtrichtung
Sterkrade Bf. fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Rohrstraße“ eine
örtliche Umleitung
über die Obere
Sterkrader Straße zur
Ersatzhaltestelle
„Fiskusfriedhof
Nord“, weiter über
die Borussiastraße,
Fiskusstraße,
Bennostraße und Obere
Sterkrader Straße zur
Haltestelle
„Brunostraße“. Ab
da gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle
„Fiskusfriedhof
Nord“ wird auf die
Obere Sterkrader Straße
in den
Einmündungsbereich
Rohrstraße verlegt. Die
Haltestelle „Am
Atropshof“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen
„Brunostraße“ und
„Bennostraße“ zu
nutzen.
In Fahrtrichtung Anne
Frank Schule fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Brunostraße“ eine
örtliche Umleitung
über die Brunostraße,
Fiskusstraße,
Borussiastraße, Obere
Sterkrader Straße,
Obermarxloher Straße,
Holtener Straße und
Kaiser-Friedrich-Straße
zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Am
Atropshof“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen
„Brunostraße“ und
„Bennostraße“ zu
nutzen. Die Haltestellen
„Rohrstraße“ und
„Fiskusfriedhof
Nord“ entfallen.
Neumühl:
Vollsperrung der Oberen
Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Mittwoch, 2. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Oberen Sterkrader
Straße in
Duisburg-Neumühl durch.
Die Obere Sterkrader
Straße wird deshalb
zwischen Richardstraße
und Rohrstraße voll
gesperrt.
Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 4. November,
abgeschlossen.
STATISTIK
Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2022
um 0,3 % höher als im Vorquartal - Wirtschaftsleistung übertrifft
trotz schwieriger Rahmenbedingungen erstmals Vorkrisenniveau
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2022 gegenüber dem
2. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,3
% gestiegen. Nach dem leichten Anstieg im 2. Quartal 2022 (+0,1 %)
behauptete sich die deutsche Wirtschaft damit weiterhin trotz
schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit anhaltender
Corona-Pandemie, gestörten Lieferketten, steigenden Preisen und dem
Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaftsleistung im 3. Quartal 2022
wurde vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen.
Jeder zehnte Haushalt verfügt über smarte
Energiemanagement-Systeme
• 3,7 Millionen Haushalte nutzen online steuerbare
Energiemanagement- Systeme
• Smart-TVs sind die am weitesten verbreiteten „intelligenten“
Geräte: Sie stehen in mehr als jedem zweiten Haushalt, etwa jeder
sechste Haushalt besitzt smarte Lautsprecher
• Haushalte mit höherem Einkommen häufiger mit smarten Geräten
ausgestattet
Angesichts hoher Energiepreise und Energieknappheit versuchen
derzeit viele Haushalte, ihren Energieverbrauch zu senken. Beim
Energiesparen können „smarte“, mit dem Internet verbundene und
übers Netz steuerbare Energiemanagement-Systeme helfen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verfügte Anfang 2022
rund jeder zehnte (10 %) private Haushalt (3,7 Millionen Haushalte)
in Deutschland über smarte Energiemanagement-Systeme wie
intelligente Thermostate, Stromzähler und Beleuchtung.
Diese Systeme helfen dabei, Energie zu sparen, indem sich zum
Beispiel die Heizung beim Öffnen des Fensters automatisch
ausschaltet oder sich herunterregelt, sobald niemand mehr in der
Wohnung ist. Eine smarte Beleuchtung lässt sich bequem per App und
Sprachsteuerung nach den individuellen Bedürfnissen regeln.
210 000 junge Menschen wuchsen 2021 in
Heimen oder Pflegefamilien auf
• Zahl der Betroffenen vier Jahre in Folge rückläufig
• In gut jedem zweiten Fall waren die Eltern alleinerziehend, in
zwei Drittel aller Fälle bezogen die jungen Menschen oder ihre
Herkunftsfamilien Transferleistungen
• Die Unterbringung in einer Pflegefamilie dauerte im Durchschnitt
gut vier Jahre, in einem Heim weniger als zwei Jahre WIESBADEN –
Im Jahr 2021 lebten in Deutschland rund 122 700 junge Menschen in
einem Heim und rund 87 300 in einer Pflegefamilie.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wuchsen damit
210 000 junge Menschen im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe –
zumindest vorübergehend – außerhalb der eigenen Familie auf. Das
waren 6 700 weniger junge Menschen als im Vorjahr ( 3 %). Damit ist
die Fallzahl das vierte Jahr in Folge gesunken.
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Freitag, 28.
Oktober 2022 |
Studie:
Kommunale
Bauvorschriften hemmen
den Ausbau erneuerbarer
Energien
Städte mit hohen
rechtlichen
Anforderungen an den Bau
von Fotovoltaikanlagen
produzieren nachweislich
weniger Solarstrom. Das
belegt eine
Untersuchung, die
Wirtschaftswissenschaftler
der Ruhr-Universität
Bochum und der Georgia
State University (USA)
durchgeführt haben. Die
Studie zeigt, dass viele
Gemeinden kommunale
Bauvorschriften erlassen
haben, welche die
Installation von
Fotovoltaikanlagen
reglementieren. Dort
gibt es 8,9 Prozent
weniger Anlagen und 10,4
Prozent weniger
Solarstromleistung als
in Städten der
Vergleichsgruppe.
Stichproben ergaben,
dass gut 15 Prozent der
Gemeinden eine oder
mehrere Regelungen zur
Installation von
Fotovoltaikanlagen
erlassen haben. Am
häufigsten sind die
Vorgaben zu finden, dass
Solaranlagen nicht von
der Straße sichtbar
sein dürfen, dass sie
kein Licht auf andere
Gebäude reflektieren
dürfen und dass sie in
das Dach oder die Wände
integriert sein müssen.
Um den Zielkonflikt
zwischen dem Erhalt des
Ortsbilds und dem Ausbau
der Fotovoltaik
abzuschwächen, schlagen
die Forscher u. a. vor,
Solaranlagen zu
entwickeln, die optisch
ansprechender gestaltet
sind und sich in die
vorhandene Bausubstanz
integrieren lassen. idr
Tagung zu
Queerfeindlichkeit im
Fußball
"Rote Karte für Homo-
und Queerfeindlichkeit"
lautet das Thema einer
Tagung am 3. November in
der Schalker
Veltins-Arena in
Gelsenkirchen.
Veranstalter ist das
Institut für
Friedenssicherungsrecht
und Humanitäres
Völkerrecht der
Ruhr-Universität Bochum
gemeinsam mit der
Bundesstiftung Magnus
Hirschfeld und dem FC
Schalke 04.
Kurz vor der
umstrittenen Fußball-WM
in Katar diskutieren
Vertreterinnen und
Vertreter aus
Wissenschaft, Politik,
Gesellschaft und Sport,
ob mit der zunehmenden
Akzeptanz von queeren
Menschen in der
Gesellschaft auch die
Aufgeschlossenheit
gegenüber vielfältigen
Lebensentwürfen im
Sport wächst. Es geht
u. a. um die Fragen,
welche Ausgrenzungen es
heute noch gibt und wie
der deutsche Fußball
diesbezüglich im
Vergleich zu anderen
Ländern dasteht. idr
Ausstellung „Mit
anderen Augen sehen“
in der Bezirksbibliothek
Buchholz
Die Bezirksbibliothek
Buchholz, Sittardsberger
Allee 14, zeigt von
Donners- tag, 3.
November, bis Mittwoch,
21. Dezember, die
Fotoausstellung „Mit
anderen Augen sehen“
des Bunten Kreis
Duisburg e. V. Der Bunte
Kreis Duisburg e. V.
begleitet seit 20 Jahren
zu früh geborene,
schwerkranke oder
behinderte Kinder und
ihre Familien nach der
Entlassung aus dem
Krankenhaus. Er leistet
wertvolle Unterstützung
auf dem Weg in einen
Alltag, der durch die
Erkrankung eines Kindes
völlig auf den Kopf
gestellt wird. Zugleich
koordiniert er die für
die Familien
erforderlichen Therapien
und knüpft ein Netzwerk
der Unterstützung, das
die Familie dauer- haft
trägt.
Die Fotos der
Ausstellung sind in
Kooperation mit
Studentinnen und
Studenten der
Universität
Duisburg-Essen
entstanden. Sie zeigen
beein- druckende kleine
Menschen, die keinen
einfachen Weg in und
durch das Leben haben.
Mit viel Herz und
Einfühlungsvermögen
machen die jungen
Erwachsenen die
Lebensfreude und den
Lebenswillen kleiner
Kämpfer sichtbar. Der
Titel der Ausstellung
nimmt Bezug auf den
intensiven Blick der
gezeigten, starken
„Überlebenskünstler“
und fordert gleichzeitig
den Betrachter dazu auf,
die Kinder nicht als
Patienten, sondern als
beeindruckende
Persönlich- keiten zu
sehen. Die Fotografien
werden durch sensible
Berichte ergänzt, die
auf der Grundlage von
Interviews mit Müttern,
Vätern und Geschwistern
geschrieben wurden.
Die Texte lassen nur
erahnen, welch
sorgenvolle und
anstrengende Zeit die
Familien durchmachen. Es
wird dabei deutlich, wie
wichtig es ist, alle
Familienmitglieder im
Blick zu haben und ihnen
beizustehen. Die gut
ausgebildeten,
erfahrenen und
professionellen
Mitarbeiterinnen des
Bunten Kreises bieten
genau diese Begleitung
auf dem Weg von der
Klinik in eine gut
organisierte
Alltags-Normalität.
Ihre Nach- sorgearbeit
erhält vor dem
Hintergrund zahlreicher
Einzelschicksale auch
für Nichtbetroffene
einen nachvollziehbar
hohen Stellenwert in der
Gesundheits- versorgung
in Duisburg.
Die Besichtigung der
Ausstellung ist während
der Öffnungszeiten der
Bibliothek (dienstags
bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und 14
bis 18.30 Uhr, samstags
von 10 bis 13 Uhr)
möglich. Der Eintritt
ist frei.
Städtische Bäder
bleiben an Allerheiligen
geschlossen
Die städtischen
Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee sowie das
Allwetterbad in Walsum
bleiben an Allerheiligen
(Dienstag, 1. November)
geschlossen. Das
Rhein-Ruhr-Bad in
Hamborn steht wegen der
Grundreinigung nicht zur
Verfügung. Infos zu den
städtischen Bädern
gibt es im Internet
unter
www.baederportalduisburg.de
oder telefonisch unter
der Bäder-Hotline 0203
283-4444.
Spieleabend in
der Rheinhauser
Bibliothek
In der Bezirksbibliothek
Rheinhausen,
Händelstraße 6, findet
am Freitag, 28. Oktober,
wieder ein Spieleabend
statt. Seit dem letzten
Termin wurde die
Spielesammlung weiter
ausgebaut. Wer möchte,
kann auch ein eigenes
Spiel mitbringen. Kleine
Snacks und Getränke
stehen bereit, gerne
kann auch etwas
mitgebracht werden.
Beginn ist um 19 Uhr. Der
Eintritt ist frei, eine
Anmeldung ist nicht
erforderlich. Für
Fragen steht das Team
der Rheinhauser
Bibliothek vor Ort oder
per Telefon unter 02065
905-8467 gerne zur
Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist
dienstags bis
donnerstags von 10 bis
13 Uhr und 14 bis 18.30
Uhr sowie samstags von
10 bis 13 Uhr geöffnet.
Foto Stadtbibliothek
Duisburg
Chinesischer
Kochabend mit einer
Spezialität aus Wuhan
Das Konfuzius-Institut
und die VHS Duisburg
laden ein Wer schon mal
in Wuhan war und Rè Gan
Mià n probiert hat,
schwärmt von dem
Nudelgericht. Passend
zum 40-jährigen
Bestehen der
Städtepartnerschaft
zwischen Duisburg und
Wuhan bietet die VHS
Duisburg in Kooperation
mit dem
Konfuzius-Institut am 7.
November 2022 um 18:30
bis 21:30 Uhr einen
chinesischen Kochabend
an. Gemeinsam wird Rè
Gan Mià n gekocht, eine
Wuhaner Spezialität. Es
sind noch Plätze frei.
Beim Kochabend der VHS
und des
Konfuzius-Instituts
kommt eine Spezialität
aus Wuhan auf den Tisch.
Die heißen Nudeln mit
Sesampaste sind die
Hauptspeise des Abends,
die mit leckeren
Beilagen, einer
Vorspeise und einem
Nachtisch aus dem Reich
der Mitte ergänzt wird.
Bitte eine Schürze, ein
scharfes Messer,
Geschirrtuch, Getränke
und Restebehälter für
Kostproben mitbringen.
Qing mà n yòng –
Guten Appetit! Das
Teilnahmeentgelt
beträgt 22 Euro, die
Lebensmittelumlage in
Höhe von 12 Euro ist
enthalten.
Veranstaltungsort ist
die
Gustav-Heinemann-Realschule,
Landgerichtsstraße 17,
47051 Duisburg.
Kontakt Anmeldung: Bitte
melden Sie sich direkt
bei der VHS an,
über die Webseite,
telefonisch oder per
E-Mail. Ihr
Ansprechpartner ist
Stefan Wewer, Telefon:
0203-283-2286, E-Mail:
s.wewer@stadt-duisburg.de.
Link zur Webseite der
VHS:
www.vhs-duisburg.de.
Keine Karten
mehr für „The
greatest show“
Pfarrer Stefan Korn
bekommt immer noch
Karten-Anfragen für
„The greatest show“
in der Duisserner
Notkirche. Doch allen,
die sich melden, muss
der Pfarrer der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Alt-Duisburg mitteilen,
dass der Auftritt der
Gruppe „Musical
Illusion“ am 5.
November 2022 in dem
Gotteshaus restlos
ausverkauft ist.
Doppelter Grund zur
Freude für Pfarrer Korn
und die Gemeinde ist:
Sie spenden jetzt 800
Euro aus den Einnahmen
einem ukrainischen
Hilfsprojekt. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.ekadu.de
Notkirche Duissern
Eine Kelle Suppe
– eine Kelle
Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde
Obermeiderich lädt zum
kostenfreien
Mittagstisch ein
Unter dem Motto „eine
Kelle Suppe – eine
Kelle Gemeinschaft“
startet die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich ein
Angebot für alle
Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem
Stadtteil - unabhängig
von Religion und Kultur.
Weil die
Lebenshaltungskosten
explodieren und immer
mehr Menschen von Armut
betroffen sind, lädt
die Kirchengemeinde alle
Hungrigen - zunächst
einmal im Monat - zu
einer warmen Mahlzeit
ein. Und zwar in das
Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27.
Das Gotteshaus und der
Mittagstisch sollen ein
Treffpunkt und Ort der
Gemeinschaft sein, und
ein Angebot für
Menschen, die der Hilfe
bedürfen. Der Gemeinde
und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom
Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen
alles selber machen,
geht es dabei viel mehr,
als nur ein warmes
Essen. „Menschen
brauchen in unserer
herausfordernden und
unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem
Leib als auch der Seele
gut tun. Hunger hat
viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei
Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch
eine Kelle
Gemeinschaft“ sagt
auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde,
die voll hinter dem
Projekt steht und selbst
mit anpackt. Los geht es
mit dem ersten
Mittagstisch am 6.
November 2022 nach dem
11-Uhr-Gottesdienst. Auf
alle, die mögen,
wartet bis 14 Uhr eine
herbstliche Gemüsesuppe
– und eine Kelle
Gemeinschaft. Eine
Anmeldung ist nicht
erforderlich. Das Essen
ist gratis, Spenden
werden gerne entgegen
genommen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Ehrenamtliche der
Gemeinde mit viel
Erfahrung und Freude
beim Engagement und beim
Schnibbeln von Gemüse
im Gemeindezentrum
Emilstraße. Foto:
www.obermeiderich.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Linie U79:
15-Minuten-Takt auf
Duisburger Stadtgebiet
Die Bahnen der Linie U79
der DVG und der
Rheinbahn AG fahren ab
Montag, 7. November, auf
Duisburger Stadtgebiet
zukünftig im
15-Minuten-Takt statt im
10-Minuten-Takt. Der
neue Takt gilt von
montags bis freitags
zwischen 6 und 9.30 Uhr
sowie zwischen 16 und 20
Uhr. In der Zeit von
9.30 bis 16 Uhr fahren
die Bahnen ohnehin im
15-Minuten-Takt. Der
weitere Fahrplan der
Linie U79 bleibt
unverändert.
Der Grund für die
Taktumstellung ist eine
vorübergehend mangelnde
Verfügbarkeit der
Fahrzeuge. Die Maßnahme
gilt bis auf Weiteres.
Die DVG arbeitet mit
Hochdruck daran, wieder
mehr Fahrzeuge auf der
Linie U79 einzusetzen.
Die genauen Fahrtzeiten
finden Fahrgäste in der
Online-Fahrplanauskunft
der DVG, in der
myDVG-App und in den
Fahrplänen an den
Haltestellen der Linie
U79.
Baumaßnahmen
entlang der Linie RE 3
Umleitung zwischen
Gelsenkirchen Hbf und
Duisburg Hbf in den
Nachtstunden, vom 31.
Oktober bis zum 4.
November
Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB
Netz kommt es am Montag,
31. Oktober, Donnerstag,
3. November und Freitag,
4. November, in den
Nachtstunden, zu einer
Umleitung. Zwischen
Gelsenkirchen Hbf und
Duisburg Hbf wird
jeweils der Zug,
Abfahrtzeit um 3:03 Uhr,
ab Dortmund Hbf Richtung
Düsseldorf Hbf
umgeleitet.
Für den
Streckenabschnitt
zwischen Gelsenkirchen
Hbf und Duisburg Hbf hat
die eurobahn für ihre
Fahrgäste einen
Schienenersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet.
Ab Duisburg Hbf können
Fahrgäste die Linie S8
bis Düsseldorf Hbf
nutzen. Die
detaillierten
Ersatzfahrpläne stehen
allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur
Verfügung. Darüber
hinaus können sich alle
Fahrgäste unter der
kostenfreien
Servicehotline 00800 387
622 46 informieren.
SEV-Haltestellen in den
Nächten 31. Oktober
sowie vom 3. bis zum 4.
November:
Gelsenkirchen Hbf
Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen
Krablerstraße
(Nordausgang), Bussteig
6
Oberhausen Hbf
Busbahnhof (ZOB),
Bussteig 10
Duisburg Hbf
Ersatzhaltestelle an der
Neudorfer Str.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Neumühl eine
Umleitung
Am Donnerstag, 3.
November,
Betriebsbeginn, bis
Betriebsende, fahren
Busse der Linie 935 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Neumühl. Grund
hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf
der Obere Sterkrader
Straße.
In Fahrtrichtung
Sterkrade Bf. fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Rohrstraße“ eine
örtliche Umleitung
über die Obere
Sterkrader Straße zur
Ersatzhaltestelle
„Fiskusfriedhof
Nord“, weiter über
die Borussiastraße,
Fiskusstraße,
Bennostraße und Obere
Sterkrader Straße zur
Haltestelle
„Brunostraße“. Ab
da gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle
„Fiskusfriedhof
Nord“ wird auf die
Obere Sterkrader Straße
in den
Einmündungsbereich
Rohrstraße verlegt. Die
Haltestelle „Am
Atropshof“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen
„Brunostraße“ und
„Bennostraße“ zu
nutzen.
In Fahrtrichtung Anne
Frank Schule fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Brunostraße“ eine
örtliche Umleitung
über die Brunostraße,
Fiskusstraße,
Borussiastraße, Obere
Sterkrader Straße,
Obermarxloher Straße,
Holtener Straße und
Kaiser-Friedrich-Straße
zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Am
Atropshof“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen
„Brunostraße“ und
„Bennostraße“ zu
nutzen. Die Haltestellen
„Rohrstraße“ und
„Fiskusfriedhof
Nord“ entfallen.
Neumühl:
Vollsperrung der Oberen
Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Mittwoch, 2. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Oberen Sterkrader
Straße in
Duisburg-Neumühl durch.
Die Obere Sterkrader
Straße wird deshalb
zwischen Richardstraße
und Rohrstraße voll
gesperrt.
Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 4. November,
abgeschlossen.
STATISTIK
71,8 Prozent der NRW-Haushalte besitzen smarte Geräte oder
Systeme
Anfang 2022 besaßen 71,8 Prozent (5,8 Millionen) der
nordrhein-westfälischen Haushalte mindestens ein smartes Gerät
oder System. Smarte Geräte oder Systeme sind mit dem Internet
verbunden und können z. B. über ein Smartphone oder ein Tablet
bedient werden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren smarte TV-Geräte mit
64,0 Prozent am weitesten verbreitet. Knapp ein Fünftel
(19,6 Prozent) der Haushalte verfügte über WLAN-Lautsprecher.
Energiemanagementsysteme waren landesweit in 11,3 Prozent der
Haushalte vorhanden.
Haushalte, deren Haupteinkommensperson jünger als 65 Jahre alt war,
hatten Anfang 2022 mit 78,2 Prozent einen um 6,4 Prozentpunkte
höheren Ausstattungsgrad mit smarten Geräten als der Durchschnitt
aller Haushalte im Land. Vor allem mit smarten TV-Geräten
(+6,2 Prozentpunkte) und WLAN-Lautsprechern (+5,2 Prozentpunkte)
waren diese Haushalte häufiger ausgestattet. Bei smarten
Sicherheitssystemen war der Unterschied am geringsten: 10,9 Prozent
aller Privathaushalte verfügten über eine entsprechende Technik;
bei Haushalten mit Haupteinkommenspersonen unter 65 Jahren lag
dieser Anteil bei 11,1 Prozent. Die Angaben stammen aus der
Statistik der „Laufende Wirtschaftsrechnungenâ€, bei der im Jahr
2022 die Angaben von 1 602 Haushalten (ohne Haushalte von
Selbstständigen und Landwirten) auf die 8,1 Millionen
nordrhein-westfälischen Haushalte hochgerechnet wurden.
|
Donnerstag, 27.
Oktober 2022 |
Marxloh: Wohnung im
Vollbrand Um
12:40 Uhr wurde die
Feuerwehr durch mehrere
Anrufer über Rauch aus
einer Wohnung im 1.
Obergeschosses eines
Mehrfamilienhauses in
Marxloh informiert. In
der Wohnung sollten sich
zwei Personen, darunter
ein Baby in der Wohnung
befinden. Bei Eintreffen
der Einsatzkräfte in
der Waterkampstraße
stand die Wohnung im
Vollbrand. Noch während
die Feuerwehr ihren
Einsatz aufbaute, konnte
sich der Bewohner der
Brandwohnung auf den
Balkon retten und auf
sich aufmerksam machen.
Er konnte zügig
durch die Drehleiter
gerettet werden. Bevor
er vom Rettungsdienst
untersucht wurde, konnte
er der Feuerwehr
mitteilen, dass sich
sonst niemand in der
Wohnung befand. Das Baby
war zu dieser Zeit nicht
im Haus. Nach der
Untersuchung durch den
Notarzt wurde der Mann
auf Grund einer starken
Rauchgasintoxikation in
ein Krankenhaus
gebracht. Die Mutter des
Verletzten musste auf
Grund ihrer Besorgnis um
ihren Sohn vorsorglich
ebenfalls in ein
Krankenhaus gebracht
werden. Nach der
Menschenrettung wurde
ein umfangreicher
Löschangriff
eingeleitet. So konnte
das Feuer schnell unter
Kontrolle gebracht
werden.
Die Feuerwehr führte im
Anschluss Lüftungs- und
Nachlöscharbeiten
durch. Die Brandwohnung
ist unbewohnbar. Die
anderen Wohnung sind
jedoch noch bewohnbar,
können aber auf Grund
der starken Rußschäden
im Treppenraum nicht
betreten werden. Nach
einer Reinigung des
Treppenraumes können
die Bewohner zurück.
Bis dahin kommen Sie bei
Verwandten und Bekannten
unter. Trotz
umfangreicher
Nachlöscharbeiten
flammte das Mobiliar in
der Wohnung wieder auf,
so dass die Feuerwehr
nochmals anrückte.
Das Mobiliar wurde
nochmals ausführlich
gelöscht. Anschließend
konnte die Wohnung zur
Brandursachenermittlung
an die Kriminalpolizei
übergeben werden. Die
Feuerwehr war mit 30
Einsatzkräften von
Berufs- und freiwilliger
Feuerwehr an der
Einsatzstelle.
Unterstützt wurden sie
von 8 Kräften des
Rettungsdienstes sowie
der Besatzung des
Rettungshubschraubers
Christoph 9.
Grundsteinlegung für
den Erweiterungsneubau
der GGS Astrid-
Lindgren-Straße
Im Stadtteil Duissern
wurde heute der
Grundstein für den
Erweiterungsneubau der
Gemeinschaftsgrundschule
Astrid-Lindgren-Straße
gelegt. Zur
Dokumentation für
nachstehende
Generationen legten
Oberbürgermeister
Sören Link und die
beiden
IMD-Geschäftsführer
Thomas Krützberg und
Winand Schneider die
Zeitkapsel in die Erde.
Gefüllt wurde sie
vorher mit Bildern und
Schriftstücken der
Schulkinder und einer
tageaktuellen Zeitung.
„Neuer Schulraum wird
dringend benötigt. Mit
dem Erweiterungsneubau
können zukünftig 400
statt der bisher 317
Kinder in der Schule
unterrichtet werden. Das
barrierefreie Konzept
erleichtert auch
mobilitätseingeschränkten
Kindern und Lehrern die
Teilnahme am
Schulalltag“, betont
Oberbürgermeister
Sören Link. „Der
Neubau wird mit einem
Gründach eine
nachhaltige Form der
Bauwerksbegrünung
erhalten. Zudem werden
alle Vorrichtungen für
eine Installation einer
Photovoltaik-Anlage
getroffen. Somit werden
durch den
Erweiterungsneubau
wichtige Schritte in
Richtung erneuerbarer
Energien an Schulen
umgesetzt“, so
Stadtentwicklungsdezernent
Martin Linne mit Blick
in die Zukunft.
„Die Gesamtkosten
des Erweiterungsneubaus
liegen bei rund 8,7
Millionen Euro. Er wird
im Rahmen des Projekts
„Gute Schule“ aus
Mitteln des Landes
Nordrhein-Westfalen und
der NRW.BANK gefördert.
Die voraussichtliche
Fertigstellung wird im
Frühjahr 2024
erwartet“, erläutert
Thomas Krützberg,
Geschäftsführer des
IMD. Bei dem Neubau
handelt es sich um ein
dreigeschossiges
Gebäude. Es grenzt an
der westlichen Seite der
Aakerfährstraße 80
unmittelbar an den
öffentlichen Gehweg und
wird durch einen
barrierefreien Zugang
erreichbar sein. Im
Gebäude führt ein
Aufzug in die
Obergeschosse. Das
Erdgeschoss gliedert
sich in Aula und Mensa
mit Küche und
Stuhllager, WC-Anlagen
sowie den Technikräumen
für den
Erweiterungsbau.
In den beiden
Obergeschossen befinden
sich Klassenräume mit
den dazugehörigen
Nebenräumen in Form von
zwei Lernhäusern. Dabei
besteht ein Lernhaus
jeweils aus vier
Klassenräumen, zwei
Differenzierungsräumen,
Garderoben, WC-Anlagen
und dem zentralen
Multifunktionsraum, der
insbesondere in der
Ganztagsbetreuung als
eine Platzmöglichkeit
für Lerngruppen,
Gruppenarbeiten oder
Schülerkonferenzen
dienen wird.
Im Beisein von
Oberbürgermeister
Sören Link übergeben
die Schülerinnen und
Schüler der GGS
Astrid-Lindgren-Straße
selbstgemalte Bilder
für die Zeitkapsel.
Stau beim TÃœV
Der Duisburger
SPD-Abgeordnete Frank
Börner hat eine Kleine
Anfrage zum Thema
„Chaos beim TÜV“ an
die Landesregierung
gestellt. „Das Problem
der fehlenden
Prüfungstermine beim
TÃœV zieht sich aktuell
quer durch alle Städte
und Regionen in
Nordrhein-Westfalen“,
stellt Börner fest.
„Mir sind Fälle aus
dem privaten Umfeld als
auch durch
Bürgeranfragen
bekannt.“
Das Problem:
Viele
Führerscheinanwärter
warten seit Wochen und
Monaten, z. T. bis zu
einem halben Jahr, auf
einen Termin für ihre
praktische Prüfung.
Junge Menschen wollen in
ihre mobile
Selbständigkeit und
werden hier im wahrsten
Sinne des Wortes
„ausgebremst“. Denn
es geht nicht nur um die
private mobile
Freizeitgestaltung
sondern auch um
berufliche Existenzen.
Fachkräfte in
der mobilen Pflege,
Kuriere,
Transportdienstleister,
Handwerker etc. müssen
mobil sein und sind
dringend auf ihren
Führerschein
angewiesen. „Wir
können es uns nicht
leisten, auch nur eine
Krankenschwester
aufgrund eines fehlenden
Prüfungstermins zu
verlieren“, mahnt
Börner.
Insgesamt wird der
Führerschein natürlich
auch deutlich teurer,
weil durch die lange
Wartezeit
Auffrischungsstunden
nötig werden. Hier
entstehen den Anwärtern
finanzielle und
zeitliche Nachteile.
Für Nordrhein-Westfalen
sind der TÃœV Nord und
der TÃœV Rheinland
zuständig. Bei beiden
sieht die
Landesregierung
grundsätzlich keine
mangelnde
Personalausstattung.
„Selten wurde Corona
unglaubwürdiger als
Ausrede durch die
Landesregierung
herbeigeredet“,
schimpft Börner.
„Das Nachwuchsproblem
des TÃœVs ist
hausgemacht und dessen
Ursache liegt in der
unzureichenden
Prüferausbildung in der
Vergangenheit.“
Ungeachtet dieser
verfehlten
Personalpolitik ist
aufgrund der
Auswirkungen der
Corona-Pandemie
(Quarantäne, hoher
Krankenstand) natürlich
ein zusätzlicher Bedarf
an Prüfungsterminen zu
verzeichnen.
„Die Antwort der
Landesregierung
bezeichne ich als
unzureichend und fordere
sie auf, die
Monopolstellung des
TÜVs zu überdenken und
diese hoheitlichen
Sicherheitsprüfungen an
weitere zertifizierte
Organisationen zu
übertragen, damit das
bestehende Arbeitspensum
im Sinne der
BürgerInnen geleistet
werden kann“, erklärt
Börner abschließend.
Antwort der
Landesregierung auf die
Kleine Anfrage des
Abgeordneten Frank
Börner SPD Viele
Führerscheinanwärter
warten seit Wochen und
Monaten auf einen Termin
für ihre prak- tische
Prüfung. Der TÜV
musste natürlich
coronabedingt Termine
schieben und sukzessive
abarbeiten.
Nichtsdestotrotz ist die
derzeitige Terminvergabe
als völlig unzureichend
zu be- zeichnen. Die
Prüflinge sind an
gesetzliche Vorgaben und
vor allem an zeitliche
Fristen ge- bunden. Wenn
diese durch einen Mangel
an Terminen bei der
Prüfstelle
verstreichen, entstehen
den
Führerscheinanwärtern
unverschuldet
finanzielle und
zeitliche Nachteile.
Viele müssen außerdem
zusätzliche Stunden
nehmen, um in Ãœbung zu
bleiben. Das geht ins
Geld.
Der
Minister für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr
hat die Kleine Anfrage
455 mit Schreiben vom
13. Oktober 2022 namens
der Landesregierung
beantwortet. 1. Ist der
Landesregierung die
derzeitige mangelhafte
Personalausstattung und
der daraus resultierende
Terminstau beim TÃœV
bekannt? (Bitte um
Angabe seit wann dies
der Fall ist.) Mit
Beginn der
Coronapandemie und den
damit einhergehenden
Maßnahmen zu ihrer
Ãœberwindung, wie z.B.
Lockdowns, ergaben sich
im Hinblick auf eine
ausreichende, das heißt
nach- fragegerechte
Bereitstellung von
Terminen für
Fahrerlaubnisprüfungen
regionale Probleme, die
die Technische
Prüfstelle des TÜV
Rheinland und des TÃœV
NORD betrafen.
Im Land Nord-
rhein-Westfalen sind
historisch bedingt zwei
Technische Prüfstellen
für unterschiedliche
Lan- desteile
beauftragt: im Norden
der TÃœV NORD und im
Süden der TÜV
Rheinland.
Grundsätzlich sind bei
beiden Technischen
Prüfstellen die
personellen Kapazitäten
vorhan- den. Dies wird
auch im Rahmen der
regelmäßigen
Begutachtungen durch die
Bundesanstalt für
Straßenwesen geprüft
und bestätigt. Die
Technischen Prüfstellen
berichten seit Anfang
des Jahres von einer
verstärkten Nachfrage
nach Terminen für
Fahrerlaubnisprüfungen.
Der TÃœV
Rheinland berichtet,
dass in den
zurückliegenden Monaten
des laufenden Jahres
mehr Prüfungen als in
den prüfungsreichen
Vergleichszeiträumen
des Vor-Coronajahres
2019 durchgeführt
worden seien. Der TÃœV
NORD berichtet von
deutlich mehr
durchgeführten
Prüfungen in den
Vergleichszeiträumen
der Vor- jahre bzw. von
vergleichbaren Zahlen
zum Vor-Coronajahr 2019.
Dabei treffe ein
Nachholbedarf für
während der
Coronapandemie nicht
durchgeführte
Prüfungen auf ein
gleichzeitig
verstärktes Interesse
der Bevölkerung am
Fahrerlaubniserwerb
(z.B. auch an Motorrad-
und
Anhängerfahrerlaubnisklassen)
und verlängerte
Bearbeitungszeiten bei
den am
Fahrerlaubnis-Erwerbsprozess
beteiligten
Institutionen, u.a. auch
Fahrschulen und
Behörden.
Gleichzeitig fielen auch
über die Sommermonate
eine Vielzahl von
Prüfungen
Corona-bedingt durch
Quarantäne bzw.
Krankheit der
Beteiligten –
Fahrerlaubnisprüfer/innen,
Fahrschüler/innen und
Fahrlehrer/innen –
kurzfristig aus. Zudem
sei die durch Corona
hervor- gerufene
Krankenrate bei den
Technischen Prüfstellen
erheblich gestiegen.
2. Was konkret
unternimmt die
Landesregierung, um dem
TÃœV zu helfen,
ausreichend und
verlässlich
stattfindende Termine
anbieten zu können, um
seiner ho- heitlichen
Aufgabe nachzukommen?
Das
Ministerium für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr
steht in ständigem
Austausch mit den
Technischen
Prüfstellen, Behörden
und Fahrlehrerverbänden
und lässt sich
fortlaufend von den
Technischen Prüfstellen
über die Situation und
Maßnahmen zur
Verbesserung berichten.
Zu den Maßnahmen der
Technischen Prüfstellen
zählen zum Beispiel der
Einsatz von
zusätzlichen
Prüferinnen und
Prüfern aus dem
Kfz-Prüfgeschäft und
dem Management für die
Fahr-
erlaubnisprüfungen, das
Ausschöpfen der
flexiblen
Arbeitszeitgestaltung
und das Durchführen von
zusätzlichen Prüfungen
an Samstagen.
Außerdem unterstützt
das Ministerium für
Umwelt, Naturschutz und
Verkehr beide Techni-
schen Prüfstellen in
Nordrhein-Westfalen bei
einem schnelleren Aufbau
von Prüfpersonal
(hierzu gehört u. a.
der vorgezogene Einsatz
von in Ausbildung zum
amtlich anerkannten
Sachverständigen
befindlichen Personen)
bei der Abnahme von
Fahrerlaubnisprüfungen
und hat auch beiden
Technischen Prüfstellen
in Nordrhein-Westfalen
befristet gestattet,
einen er- weiterten
Personenkreis zur
Durchführung der
theoretischen
Fahrerlaubnisprüfungen
einzu- setzen.
3. Welche
Möglichkeiten sieht die
Landesregierung, dass
neben dem TÃœV
alternative
Sachverständige
praktische
Führerscheinprüfungen
mit übernehmen können?
Nach § 2 Absatz
13 Satz 2 des
Straßenverkehrsgesetzes
müssen
Fahrerlaubnisprüferinnen
und Fahrerlaubnisprüfer
einer Technischen
Prüfstelle für den
Kraftfahrzeugverkehr
nach § 10 des
Kraftfahrsachverständigengesetzes
angehören. In § 10
Absatz 1 Satz 3
Kraftfahrsachver-
ständigengesetz ist
bestimmt, dass für
denselben Bereich eines
Landes nicht mehrere
Tech- nische
Prüfstellen errichtet
und unterhalten werden
dürfen. Diese
Alleinbeauftragung ist
dem Grundsatz
geschuldet, dass es
keinen Wettbewerb bei
der Verkehrssicherheit
geben und die Aufgabe
frei von
marktwirtschaftlichen
Zwängen und mit dem
Ziel der Erhöhung der
Verkehrs- sicherheit
durchgeführt werden
soll. Daher darf eine
Technische Prüfstelle
auch keinen auf Gewinn
abzielenden
Geschäftsbetrieb
führen (§ 10 Abs. 2
Satz 1
Kraftfahrsachverständigen-
gesetz).
4. Wie
steht die
Landesregierung zur
Monopolstellung des
TÃœV?
5. Welche
Möglichkeiten sieht die
Landesregierung, die
Monopolstellung des TÃœV
aufzubrechen und dessen
Aufgaben an weitere
zertifizierte
Kooperationspartner zu
übertragen?
Die Fragen 4 und
5 werden aufgrund des
Sachzusammenhangs
gemeinsam beantwortet.
Die Frage der Zukunft
der Alleinbeauftragung
der Technischen
Prüfstellen im Bereich
der
Fahrerlaubnisprüfungen
stellt aktuell eines der
grundlegenden Themen des
Fahrerlaubnis- rechts
dar und wird in einer
Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft,
in der auch das
Ministerium für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr
vertreten ist, unter
allen Gesichtspunkten
erörtert. Dabei
dürften auch die
Zugangsvoraussetzungen
für
Fahrerlaubnisprüferinnen
und Fahrer-
laubnisprüfer unter
Wahrung der bestehenden
Qualitätsstandards in
den Blick genommen und
modernisiert werden, um
auch zum Beispiel mehr
Frauen für den Beruf zu
gewinnen.
Städtische Bäder
bleiben an Allerheiligen
geschlossen
Die städtischen
Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee sowie das
Allwetterbad in Walsum
bleiben an Allerheiligen
(Dienstag, 1. November)
geschlossen. Das
Rhein-Ruhr-Bad in
Hamborn steht wegen der
Grundreinigung nicht zur
Verfügung. Infos zu den
städtischen Bädern
gibt es im Internet
unter
www.baederportalduisburg.de
oder telefonisch unter
der Bäder-Hotline 0203
283-4444.
Aktionstag
Männergesundheit
Die Initiative
„Männergesundheit“
nimmt den Weltmännertag
am 3. November als
Anlass, Duisburger
Männer zu ihrem
bekannten
„Männer-TÜV“ ins
FORUM in der Duisburger
Innenstadt einzuladen.
In der Zeit von 11 bis
19 Uhr sollen sie an
verschiedenen
Aktionsständen zum
Mitmachen animiert
werden, um etwas für
Ihre Gesundheit und
Vorsorge zu tun. Jeder
Teilnehmer kann tolle
Preise gewinnen wie zum
Beispiel
Einkaufsgutscheine für
das FORUM oder eine
kostenlose halbjährige
Mitgliedschaft im
Fitness-Center.
Angeboten werden ein
begehbares Herzmodell,
Überprüfung des
Blutzuckerspiegels und
Blutdrucks sowie ein
Hörtest.
Ein Fitness-Check
darf natürlich nicht
fehlen. Unter dem Motto
„Man(n) sorgt vor“
hat es sich die
Initiative
Männergesundheit zur
Aufgabe gemacht, Männer
für ihre Gesundheit zu
interessieren,
Bewusstsein zu schaffen
und zu zeigen, wie
einfach Vorsorge sein
kann. Dabei werden
einige Duisburger
Ärztinnen und Ärzte zu
den Themen
Herzgesundheit,
Prostatakrebs und
Essstörungen
informieren und
Vorbehalte hinsichtlich
Vorsorge und
Früherkennung abbauen.
Die Veranstaltung findet
im Rahmen des
„Vorsorgetheaters“
der Novitas BKK statt
und wird durch einige
Geschäfte im FORUM
unterstützt.
Matthias Börger,
Gesundheitsdezernent der
Stadt Duisburg begrüßt
das Engagement der
Initiative: „Die Initiative
ermuntert Männer, die
Vorsorgeangebote der
Krankenkassen mehr zu
nutzen. Denn dass
Männer im Schnitt immer
noch kürzer leben als
Frauen hat auch mit dem
Lebensstil zu tun:
Männer greifen eher zu
Zigarette und Alkohol,
neigen zu Ãœbergewicht
und gehen auch seltener
zum Arzt. Dabei lassen
sich viele Krankheiten
gut behandeln, wenn sie
früh genug erkannt
werden. Daher mein
Appell: Gehen Sie zur
Vorsorge – damit Sie
länger und vor allem
länger gesund leben.“
Breite Unterstützung
findet die Initiative
Männergesundheit der
Kommunalen
Gesundheitskonferenz der
Stadt Duisburg durch den
MSV auch auf Social
Media. Unter
#mannsorgtvor werden
MSV-Spieler Fotos von
sich posten. Weitere
Kooperationspartner:
Novitas BKK, AOK
Rheinland/Hamburg,
GALERIA Duisburg Forum,
Mayersche Buchhandlung,
dm-drogerie markt
Duisburg, FORUM
Duisburg, Duisburger
Ärzteschaft, Ev.
Klinikum Niederrhein
Herzzentrum Duisburg,
Helios Klinikum
Duisburg, AIDS-Hilfe
Duisburg/Kreis Wesel
e.V., Selbsthilfegruppe
Prostatakrebs,
Pflegeschule Duisburg
e.V., Aktivhaus,
Hörwelt, Initiative
„Deine Manndeckung“.
Weitere Informationen
unter
www.mann-sorgt-vor.de.
Entstehungsgeschichte
Weltmännertag: Der
Weltmännertag ist ein
Aktionstag zur
Männergesundheit, der
seit dem Jahr 2000
jährlich am 3. November
stattfindet. Dieser
sollte, laut Aussage von
Michail Gorbatschow als
Schirmherr, das
Bewusstsein der Männer
im gesundheitlichen
Bereich erweitern. So
liege die
Lebenserwartung der
Männer im Durchschnitt
sieben Jahre unter jener
der Frauen. Ins Leben
gerufen wurde der erste
Weltmännertag im Jahr
2000 von Andrologen der
Universität Wien.
Gemeinsam mit der Stadt
Wien, der
Gorbatschow-Stiftung,
Medical Connection und
United Nations Office at
Vienna (UNOV) wurde er
das erste Mal offiziell
2000 in Wien
veranstaltet. Heute
stehen vor allem
rechtzeitige
Gesundheitsvorsorge und
die realistische
Einschätzung der
eigenen gesundheitlichen
Verfassung und Risiken
im Vordergrund. Er ist
nicht zu verwechseln mit
dem Internationalen
Männertag, welcher am
19. November eines jeden
Jahres stattfindet.
Quelle: Wikipedia
Kurzgeschichten aus dem
Kohlekeller im
Stadtfenster
Stadtbibliothek und
Volkshochschule laden am
Mittwoch, 23. November,
um 17 Uhr zu einer
Lesung mit Levent Kesik
aus seinem Buch
„Bonsai -
Kurzgeschichten aus dem
Kohlekeller“ in das
Café im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, ein.
Ein Rabe öffnet das Tor
in die Vergangenheit und
Frau Caesar hustet
Butter. Klingt bizarr,
ist es auch! Skurrile
Figuren bevölkern diese
kleine
Leseveranstaltung.
Sehr oft in Dur und
manchmal in Moll kommt
es zu Begegnungen der
besonderen Art. Levent
Kesik ist in der
Ruhrpott-Perle Duisburg
aufgewachsen und
arbeitet haupt-beruflich
als Ingenieur. Das
Schreiben begleitet ihn
schon sein Leben lang
– humorvoll, ironisch
und vielseitig. Sein
Band „Alis vs.
Aliens“ wurde in
Deutsch und Türkisch,
aber auch in einer
englischen
Brexit-Version
veröffentlicht. Der
Eintritt ist frei, eine
Anmeldung nicht
erforderlich.
Der
Dschungel von Calais –
keine Sternstunde der
Menschheit
Trotz Auflösung des
Dschungels hat sich die
Situation in Calais
nicht wesentlich
verbessert. Frankreich
sichert die britische
Grenze auf
französischem Boden.
Großbritannien zahlt
seit Jahren dafür, dass
Flüchtlinge nicht nach
England kommen. Robert
Tonks erläutert diesen
„Deal“ und spricht
über die veränderte
Lage seit dem Brexit.
Di, 08.11.22, 19h –
Internationales Zentrum,
Flachsmarkt 15, 47051
Duisburg.
Infoabend für werdende
Eltern
Bei den Infoabenden für
werdende Eltern an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informieren
Hebammen und Ärzt:innen
aus der Geburtshilfe zu
Abläufen bei der
Entbindung,
Möglichkeiten der
Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen
ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen
rund um Schwangerschaft
und die sanfte Geburt.
Im Anschluss zeigt das
Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle
sowie die Wochenstation
mit Patienten-,
Familien- und
Kinderzimmern. Jederzeit
besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu
stellen.
Die Infoabende finden
jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um
18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am
Donnerstag, 03. November
2022. Da die Plätze
begrenzt sind, wird um
eine telefonische
Terminvereinbarung
gebeten: (0203) 755-1254
Laut der aktuellen
gesetzlichen Regelungen
ist für die Teilnahme
am Infoabend ein
offizieller
Corona-Schnelltest
erforderlich. Das
Testzentrum im St. Anna
öffnet am
Veranstaltungstag
deshalb bis 18:00 Uhr,
letzte Testmöglichkeit
ist um 17:45 Uhr.
Das Team der
Geburtshilfe an der
Helios St. Anna Klinik
Duisburg informiert
werdende Eltern bei den
regelmäßigen
Infoabenden zu den
Themen Schwangerschaft
und Geburt.
Frieden fängt
beim Frühstück an
Musikalisch-literarische
Revue mit Heike Kehl und
Okko Herlyn in der
Wanheimer Kirche
Mit ihrer
musikalisch-literarischen
Revue „Frieden fängt
beim Frühstück an“
erinnern Heike Kehl und
Okko Herlyn an die
große Tradition der
Anti-Kriegs-Lieder und
Friedenstexte von
Matthias Claudius bis
Hanns Dieter Hüsch, von
Wolf Biermann bis Joan
Baez. Zu sehen und zu
hören sind die beiden
am Sonntag, 30. Oktober
2022 um 17 Uhr in der
Kirche der Evangelischen
Gemeinde Wanheim,
Wanheimer Str. 661.
Heike Kehl,
bühnenerfahrene
Rezitatorin und
ausdrucksstarke
Jazzsängerin, und Okko
Herlyn, ehemaliger
Gemeindepfarrer in
Duisburg Wanheim,
Theologieprofessor,
Liedermacher und
Kirchenkabarettist,
werden auf ihre Weise
den Kollwitzschen Ruf
„Nie wieder Krieg!“
zu Gehör bringen.
Dabei wird es auf den
Schlachtfeldern des
Lebens – von der
Küche bis zum
Schützengraben – mal
mehr oder mal weniger
friedlich zugehen: ernst
und heiter, anrührend
und kritisch,
nachdenklich und
unterhaltsam. Der
Eintritt zur Revue in
der Wanheimer Kirche ist
frei; Spenden am Ausgang
sind gerne gesehen.
Infos zur Gemeinde gibt
es unter
www.gemeinde-wanheim.de,
Infos zu Okko Herlyn
gibt es im Netz unter
www.okkoherlyn.de.
Heike Kehl und Okko
Herlyn (Foto: Tom
Thöne)
Fachtag
„Alphabetisierung im
sozialen Kontext“
Ein zweitägiger Fachtag
zur „Alphabetisierung
im sozialen Kontext“
für pädagogische
Fachkräfte und
(ehrenamtliche)
Sprachförderkräfte
vermittelt Grundlagen
zur Alphabetisierung von
Kindern und
Jugendlichen. Speziell
richtet sich das Angebot
an Unterrichtende des
Primarbereichs bis zur
Sekundarstufe I. Das
Seminar der Duisburger
Fortbildungskooperation,
die verschiedene Ämter
der Stadt Duisburg
beinhaltet, findet vom
27. bis 28. Oktober,
jeweils von 9 bis 16
Uhr, statt.
Das handlungsorientierte
Seminar vermittelt
gelingende Faktoren der
Alphabetisierung und des
Sprachenlernens in
heterogenen Lerngruppen,
wie Erstalphabetisierung
und Umalphabetisierung
(die Alphabetisierung
von Lernenden ohne bzw.
mit Kompetenz der
Alphabetisierung in der
Herkunftssprache) unter
Beachtung der
Problematik der
Beschulung von
lernungewohnten
Schülerinnen und
Schülern. Dabei werden
sowohl sprachliche
Aspekte wie auch Themen
des sozialen Lernens
angesprochen.
Am ersten
Seminartag werden die
grundlegenden Inhalte
und Methoden der
Alphabetisierung im
sozialen Kontext
vermittelt, die am
zweiten Seminartag
praktisch vertieft und
angewendet werden.
Mitzubringen ist das
eigene
Unterrichts-Material,
das dann gemeinsam
überarbeitet wird. Das
Seminar ist für
Duisburger Fachpersonal
kostenfrei. Anmeldungen
sind ab sofort unter
Angabe der Seminarnummer
R0-017 per E-Mail an
Yvonne Liedtke
(y.liedtke@stadt-duisburg.de)
möglich.
VHS-Vortrag zu Gaetano
Donizetti
Marliese Reichardt
lässt in ihrem Vortrag
am Donnerstag, 27.
Oktober, von 18.30 bis
20 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte das Leben
und das Werk von Gaetano
Donizetti Revue
passieren. Eigentlich
wollte Donizetti
Wissenschaftler werden.
Doch nahm ihn die Musik
so früh gefangen, dass
er ihr den Vorzug gab.
Seit jeher beruht sein Ruhm vor allem auf
seinen Komödien,
tatsächlich jedoch
komponierte er neben der
ewig populären „Lucia
di Lammermoor“
mehrheitlich ernste
Opern. Dank
unerschöpflicher
Einfallskraft gelang es
ihm, die Heiterkeit
Rossinis mit dem
elegischen Ernst
Bellinis zu vereinen –
ein Weg, der unmittelbar
zu Verdi führen sollte.
Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro.
Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
Buchholz:
Satirische Geschichten
mit Raniero Spahn in der
Bibliothek
Die Bezirksbibliothek
Buchholz, Sittardsberger
Allee 14, lädt am
Donnerstag, 27. Oktober,
um
17 Uhr zu einer Lesung
mit Raniero Spahn ein.
Dabei geht es um den
„ganz normalen
Alltagswahnsinn“ aus
dem Blickwinkel des
Autors. Selbst aus noch
so unwichtigen und
nebensächlich
erscheinenden Dingen
zieht er seine Schlüsse
und entdeckt hinter
verborgenen
Absurditäten das
Groteske und
Aberwitzige.
Der Eintritt zur
Veranstaltung ist frei
– der Autor freut sich
über eine Spende in den
bei der Veranstaltung
bereitstehenden Hut.
Anmeldungen sind ab
sofort persönlich,
telefonisch unter 0203
283-7284 oder per E-Mail
an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de
möglich.
Vortrag im
Stadtarchiv: „Duisburg
im Ersten Weltkrieg“
Impressionen aus
Wirtschaft und Technik
bietet Prof. Dr. Manfred
Rasch am Donnerstag, 27.
Oktober, in einem
Bildvortrag unter dem
Titel „Duisburg im
Ersten Weltkrieg“. Die
Veranstaltung in der
Reihe „Stadtgeschichte
donnerstags“ findet in
Kooperation mit der
Mercator-Gesellschaft ab
18.15 Uhr in der
DenkStätte des
Stadtarchivs am
Innenhafen, Karmelplatz
5, statt. In dem
Bildvortrag soll die
Duisburger Heimatfront
betrachtet werden, an
der besonders Frauen
ihren „Mann
standen“: sei es auf
Kokereien oder in
Heißbetrieben der
Hüttenwerke, beim Bau
von Eisenbahnwaggons
oder aber als
Schaffnerinnen bei den
lokalen
Straßenbahn-Gesellschaften.
Neben Kriegsgefangenen,
Zwangsarbeitern und
freiwilligen
ausländischen
Arbeitskräften, u.a.
türkische Lehrhauer im
Bergbau, stellten sie
neben den regulären
männlichen
Arbeitskräften die
prozentual meisten
Beschäftigten. Und das
nicht nur als
Arbeiterinnen, sondern
auch als Angestellte,
damals Beamte genannt.
Diese zusätzlichen
Arbeitskräfte waren
nicht nur in Baracken,
sondern auch in neu
errichteten Siedlungen
untergebracht. In
Duisburg wurden neben
Geschosshüllen und
Geschützen auch
Schwimmdocks, Brücken,
Waggons und vieles
Weitere hergestellt.
Mit 39 Hochöfen war der
Raum Duisburg schon im
Ersten Weltkrieg der
größte Hüttenstandort
Europas, wo ungefähr 40
Prozent des deutschen
Roheisens erzeugt wurde.
Die leistungsfähigsten
Hochöfen erzeugten 650
Tonnen am Tag und
standen bei der
Gewerkschaft Deutscher
Kaiser in Bruckhausen.
Eine Anmeldung zu den
Vorträgen der Reihe ist
nicht notwendig. Die
Teilnehmendenzahl ist
begrenzt, der Eintritt
ist kostenfrei.
Frauen bei der Arbeit im
Walzwerk (Quelle:
Stadtarchiv Duisburg)
Vortrag und
Diskussion:
„Diskriminierung von
Roma – Ursachen,
Folgen und
Antidiskriminierungsstrategien“
Emran Elmazi,
wissenschaftlicher
Leiter des Heidelberger
Dokumentationsund
Kulturzentrums des
Zentralrats Deutscher
Sinti und Roma, spricht
am Donnerstag, 27.
Oktober, um 17 Uhr in
der Volkshochschule
an der Steinschen Gasse
26 in der Duisburger
Innenstadt über
Ursachen und Folgen der
Diskriminierung von Roma
sowie über
Antidiskriminierungsstrategien.
Die jüngste
Studie des Nationalen
Diskriminierungs- und
Rassismusmonitors
(NaDiRa) vom August
dieses Jahres kommt zu
dem Ergebnis, dass
antiziganistische
Einstellungen in
Deutschland nach wie vor
in beachtlichem Umfang
existieren und auf
verschiedenen Ebenen zur
rassistischen
Diskriminierung von
Sinti und Roma
beitragen.
Emran Elmazi setzt sich
seit vielen Jahren für
Dialog und Aufklärung
ein. Er verantwortet
seit 2015 das vom
Bundesfamilienministerium
geförderte
„Bildungsforum gegen
Antiziganismus“ im
Rahmen des Programms
„Demokratie leben“.
Der Vortrag ist Teil der
Reihe „Tribüne –
Roma sprechen über
Roma“ des Kommunalen
Integrationszentrums und
gehört zum
landesgeförderten
Projekt „Nah dran –
Aven majpashe“.
Alle Gäste sind dazu
eingeladen, sich an den
Gesprächen im Anschluss
zu beteiligen und in den
Austausch zu gehen.
Anmelden kann man sich
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de. Der
Eintritt ist frei.
Tribüne „Roma
sprechen über Roma“
Filmmusik mit
Orgel in der Salvatorkirche
Miss Marple wird an
diesem Abend ebenso zu Gast sein wie James Bond oder
Pink Panther. Denn wenn David Schollmeyer am 4.
November um 18 Uhr in der Salvatorkirche mit
Gershwin, Bernstein und Filmmusik aufspielt, bleibt
kein Auge trocken und kein Fuß ruhig. David
Schollmeyer ist Organist, das Instrument auf der
Bühne die Orgel. Wie Mozart einst meinte, die
Königin der Instrumente. Und die bekommt
bekanntlich Raum.
Der Bremerhavener
Organist ist seit 2020
Gast beim
Internationalen
Düsseldorfer
Orgelfestival (IDO), das
am 30. September zum 17.
Mal stattfindet und mit
nahezu 50 Konzerten in
den schönsten Kirchen
Düsseldorfs aufschlagen
wird. Dabei sind die
Konzerte in fünf
Kategorien eingeteilt,
in Classic, Modern,
Jazz, Cross und Family.
Es ist für jeden etwas
dabei.
Nur zwei Gastspiele
außerhalb der
Landeshauptstadt wird es
geben, und das ist
einmal das Konzert in
der Salvatorkirche. So
bringt David Schollmeyer
-
Foto: privat -
für diesen
Abend ein Programm mit,
das zwei große
amerikanische
Meilensteine des 20.
Jahrhunderts auf die
Bühne bringt, George
Gershwin und Leonard
Bernstein. Aus dem
Musical „West Side
Story“ ertönen
weltbekannte Klänge wie
„Tonight“,
„Maria“, „I feel
pretty“ und
„America“. Was
Orgelpfeifen, wenn sie
gekonnt gespielt werden,
an Klangreichtum
hergeben, davon können
sich die Gäste an
diesem Abend
überzeugen.
Und sicherlich noch viel
mehr Gefallen an den
übrigen IDO-Konzerten
finden, die allesamt
eines gemeinsam haben:
Den Ãœberraschungsfaktor
Orgel in Kombination mit
Saxophon, der indischen
Shruti-Box, der
schwedischen
Nyckelharpa, den
japanischen Trommeln.
Auch Chöre, Big Bands,
Jugendsinfonieorchester,
wie das von der
Düsseldorfer Tonhalle,
werden im Rahmen des IDO
zu hören sein. Infos
und Tickets unter
www.ido-festival.de.
Schließlich ist
Düsseldorf nur einen
Steinwurf weit weg und
auch mit dem ÖPNV gut
zu erreichen.
Gershwin, Bernstein,
Filmmusik David
Schollmeyer, Freitag, 4.
November um 18 Uhr in
der Ev. Salvatorkirche,
Burgplatz. Das Konzert
gehört in die Kategorie
Cross und kostet im
Vorverkauf 12 Euro, an
der Abendkasse 16 Euro,
ermäßigt 10 Euro.
Anreise: Linie U79,
Haltestelle
„König-Heinrich-Platz“
alternativ „Rathaus“
oder „Duisburg
Hbf.“. Mit dem Auto:
Parkplatz Burgplatz. Gabriele
Schreckenberg, Presse
IDO
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in
Duisburg-Neumühl eine
Umleitung
Am Donnerstag, 3.
November,
Betriebsbeginn, bis
Betriebsende, fahren
Busse der Linie 935 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Neumühl. Grund
hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf
der Obere Sterkrader
Straße.
In Fahrtrichtung
Sterkrade Bf. fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Rohrstraße“ eine
örtliche Umleitung
über die Obere
Sterkrader Straße zur
Ersatzhaltestelle
„Fiskusfriedhof
Nord“, weiter über
die Borussiastraße,
Fiskusstraße,
Bennostraße und Obere
Sterkrader Straße zur
Haltestelle
„Brunostraße“. Ab
da gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle
„Fiskusfriedhof
Nord“ wird auf die
Obere Sterkrader Straße
in den
Einmündungsbereich
Rohrstraße verlegt. Die
Haltestelle „Am
Atropshof“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen
„Brunostraße“ und
„Bennostraße“ zu
nutzen.
In Fahrtrichtung Anne
Frank Schule fahren die
Busse ab der Haltestelle
„Brunostraße“ eine
örtliche Umleitung
über die Brunostraße,
Fiskusstraße,
Borussiastraße, Obere
Sterkrader Straße,
Obermarxloher Straße,
Holtener Straße und
Kaiser-Friedrich-Straße
zur Haltestelle
„Adamstraße“. Ab da
gilt der normale
Linienweg. Die
Haltestelle „Am
Atropshof“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen
„Brunostraße“ und
„Bennostraße“ zu
nutzen. Die Haltestellen
„Rohrstraße“ und
„Fiskusfriedhof
Nord“ entfallen.
STATISTIK
Statistische Kurzmeldungen der Woche
•
Im Jahr 2021 waren in NRW 9,6 Millionen Menschen
erwerbstätig. 7,42 Millionen Erwerbstätige waren in den
Dienstleistungsbereichen tätig, 2,11 Millionen im
Produzierenden Gewerbe.
•
Im Juli 2022 wurden in NRW 15 244 Kinder geboren; das sind
5,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (Juli 2021: 16 109).
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 kamen gut
93 000 Kinder zur Welt, von Januar bis Juli 2021 waren es
mit 100 875 noch 8,2 Prozent mehr gewesen.
•
Im Juli 2022 starben in NRW 18 739 Menschen; das waren
11,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Juli 2021: 16 851). In
den Monaten von Januar bis Juli dieses Jahres sind in NRW
knapp 131 000 Menschen gestorben, das waren 3,4 Prozent mehr
als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 (damals:
126 490).
|
Mittwoch, 26.
Oktober 2022 |
Warnung vor
falschen Mitarbeitern
des Jugendamtes
Die Stadt
Duisburg warnt erneut
vor kriminellen
Personen. Diese geben
vor, Mitarbeiter des
Jugendamtes zu sein. In
den vergangenen Tagen
verlangten so zwei
unbekannte Männer im
Stadtteil Rheinhausen
bei Familien Einlass und
gaben an, die
Wohnverhältnisse
überprüfen zu müssen.
Das Jugendamt und die
Polizei wurden
entsprechend
verständigt und Anzeige
erstattet. Bereits im
August gab es ähnliche
Vorfälle in Neumühl
und Hamborn, wo zwei
unbekannte Frauen aus
denselben Gründen
versucht haben, sich
Zutritt zu Wohnungen zu
verschaffen.
Aufgrund dieser
Vorkommnisse weist die
Stadt Duisburg noch
einmal eindringlich
darauf hin, keine
fremden Personen in die
Wohnung zu lassen. Alle
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des
Jugendamtes führen
einen Dienstausweis mit
städtischem Siegel bei
sich. Dieser sollte
immer vorlegt werden.
Sofern Zweifel über die
Identität und die
Autorisierung der
Personen besteht, sollte
zudem umgehend
telefonisch Kontakt mit
der Stadt Duisburg (Call
Duisburg: 0203/94000)
oder der Polizei
aufgenommen werden.
Wasserstoff-Verein:
Rückenwind für die
Energiewende
· Ministerin
Neubaur betont die
Bedeutung des
Industriestandorts
Duisburg für den
Hochlauf der
Wasserstoff-Wirtschaft
· Der neu
konstituierte Beirat
drängt auf schnellere
Planungs- und
Genehmigungsprozesse
Mona Neubaur,
Ministerin für
Wirtschaft, Industrie,
Klimaschutz und Energie
sowie stellvertretende
Ministerpräsidentin des
Landes
Nordrhein-Westfalen, war
am Montagnachmittag zu
Gast in Duisburg beim
Wasserstoff-Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr
e.V.: „Die
Landesregierung hat sich
zum Ziel gesetzt,
Nordrhein-Westfalen zur
ersten klimaneutralen
Industrieregion Europas
zu gestalten. Um die
Transformation unserer
energieintensiven
Industrie weiter
voranzutreiben und
zukunftsfest zu machen,
ist Wasserstoff ein
entscheidender Baustein.
Der Forschungs-,
Stahl- und
Logistikstandort
Duisburg bietet beste
Voraussetzungen, sich
zum Hotspot für den
Hochlauf der
Wasserstoff-Wirtschaft
über die Grenzen
Nordrhein-Westfalens
hinaus zu entwickeln.
Der Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr
leistet wichtige Arbeit
um hier regionale
Synergien zu
beschleunigen.“
V.l.: Oberbürgermeister Sören Link, Ministerin
Mona Neubaur, Vereins-Vorsitzender Thomas Patermann.
Wir stehen für weitere Fragen natürlich zur
Verfügung und freuen uns auf Ihre Berichterstattung. Foto DBI
Hy.Region Rhein.Ruhr
e.V. begrüßt das
grundsätzliche
Bekenntnis aus dem
Koalitionsvertrag,
Nordrhein-Westfalen
solle europäische
Vorbildregion und
Drehscheibe für die
Energietransformation
mit Wasserstoff werden.
Gleichzeitig vertritt
man im Verein die
Auffassung, dass nun
dringend die notwendige
Regulatorik geschaffen
und konkrete Projekte
umgesetzt werden
müssen.
Sören Link,
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg: „Die
Region Rhein-Ruhr
zeichnet sich als
Europas bedeutendster
Industrie- und
Logistikstandort durch
eine einzigartige Dichte
an Forschungs- und
Bildungseinrichtungen
aus. Sie sind hochgradig
miteinander und mit der
ortsansässigen
Industrie vernetzt und
liefern einen wichtigen
Beitrag zur Bewältigung
der mit der
Wasserstoffwende
verbundenen
Herausforderungen.“
Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der
Duisburg Business &
Innovation GmbH: „An
Rhein und Ruhr wollen
wir die nationale
Wasserstoff-Pilotregion
mit Duisburg als Nukleus
werden. Die
Akteursdichte von
Forschung, Industrie und
Logistik ist hier schon
einmalig. Jetzt gilt es,
den Aufbau von
Wasserstoffinfrastruktur
für die grüne
Transformation zu
beschleunigen.“ Thomas
Patermann, Vorsitzender
des Vereins, drängt
darauf, dass die
Landesebene jetzt
entsprechend
sicherstellen müsse,
dass für diese schnelle
Durchführung von
Planungsund
Genehmigungsprozessen
ausreichend Personal zur
Verfügung steht: „Nur
Planungsunterstützung
durch die
Bezirksregierung kann
die Transformation mit
entsprechender Kompetenz
und kurzen Wegen
gewährleisten. Dies
sollte unverzüglich
eingerichtet werden.“
Eine ausreichende
Verfügbarkeit von
Flächen für
Störfallanlagen bzw.
Gefahrgutläger müsste
in diesem Zuge ebenfalls
durch die
Landesentwicklungsplanung
gewährleistet werden,
so Patermann. Dafür
bieten die Mitglieder
des Vereines an,
gemeinsam mit den
zuständigen Ministerien
eine erste
Qualifizierungsmaßnahme
zu den Eigenschaften des
Energieträgers
Wasserstoff für die
Genehmigungsbehörden zu
organisieren.
Das ist der neue
Beirat des
Hy.Region.Rhein.Ruhr
e.V.: Sören Link –
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg Prof. Dr.
Barbara Albert –
Rektorin der
Universität
Duisburg-Essen Markus
Bangen – CEO
Duisburger Hafen AG
Steffen Bauer – CEO
HGK Shipping GmbH Dr.
Attila Bilgic – CEO
KROHNE Messtechnik GmbH
Dr. Thomas Gößmann –
CEO Thyssengas GmbH
Ulrich Grillo – CEO
Grillo-Werke AG Dr.
Dennis Grimm – CTO
Hüttenwerke Krupp
Mannesmann GmbH Dr. Arnd
Köfler – CTO
thyssenkrupp Steel
Europe AG Katherina
Reiche – Vorsitzende
des Vorstands
Westenergie AG Der 1.
Vorsitzender von
Hy.Region Rhein.Ruhr
e.V. – Thomas
Patermann, Sprecher des
Vorstands der
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg – ist
ebenfalls Mitglied des
Beirats.
Der Beirat des
Hy.Region.Rhein.Ruhr
e.V. ist ein Gremium,
das inhaltliche Impulse
setzen, den Verein
repräsentieren und im
Hinblick auf die
zahlreichen politischen
und wirtschaftlichen
Kontakte unterstützen
soll, die Kontakte zu
den Stakeholdergruppen
zu verbessern und bei
der Ansprache neuer
Mitglieder Hilfe zu
leisten. Zurzeit hat
Hy.Region.Rhein.Ruhr 35
Mitglieder. Infos zum
Verein:
www.hy-region-rhein-ruhr.de
Vor 10 Jahren in
der BZ:
Legoland-Abschied
So begann es:
13. Februar 2008: Viele
bunte Steine für
Duisburg
LEGOLAND Discovery
Centre Duisburg stellte
sich vor. Nach der
ersten Presskonfernez
beim damaligen OB im
Herbst 2007 hieß es: Im
späten Frühjahr soll
im Werhahnspeicher am
Philosophenweg die
interaktive Indoor LEGO
Welt eröffnen. Die
Besucher können in der
rund 3.500 Quadratmeter
großen
Freizeitattraktion für
zwei Stunden in eine
interaktive Welt aus
Lego-Steinen eintauchen.
Insgesamt gibt es im
LEGOLAND Discovery
Centre acht
Themenbereiche. Die
erste Station entführt
den Besucher in das
Miniland, hier ist das
Ruhrgebiet im
Kleinformat aus
hunderttausenden
Lego-Steinen nachgebaut.
Ob Duisburger Innenhafen
oder der Gasometer in
Oberhausen, alles kann
bestaunt werden
Straßenfest und
Weihnachtsmarkt in
Wedau: Finanzielle
Unterstützung für
Bürgerverein
Wedau/Bissingheim 1972
e.V.
Straßenfest und
Weihnachtsmarkt in Wedau
sollen wieder
stattfinden. Mit einer
Spende in Höhe von
1.000 Euro unterstützt
die Vonovia
Mieterstiftung den
Bürgerverein
Wedau/Bissingheim 1972
e.V. Der Bürgerverein
setzt sich seit vielen
Jahren für die Belange
der Bürger und die
Gestaltung der Ortsteile
Wedau und Bissingheim in
Duisburg ein. Darüber
hinaus realisiert der
Verein jährlich zwei
große Feste für das
lokale Miteinander und
den Austausch der
Menschen vor Ort.
Straßenfest und
Weihnachtsmarkt finden
in Wedau wieder statt
Bernd Piplack,
stellvertretender
Vorsitzender des
Bürgervereins
Wedau/Bissingheim freut
sich über die gute
Zusammenarbeit mit dem
Wohnungsunternehmen
Vonovia und das
persönliche Treffen:
„In dem Duisburger
Stadtteil Wedau, direkt
gelegen am
Naherholungsgebiet der
6-Seen-Platte, werden
mit der Spende von
Vonovia traditionelle
Veranstaltungen
unterstützt, die
mehrere Vereine
begleiten: Das
Straßenfest und der
Wedauer
Weihnachtsmarkt.“
Das Straßenfest im
Rahmen des
Rhein-Ruhr-Marathons auf
der Neidenburger Straße
konnte diesen Sommer
erstmalig nach
mehrjähriger
coronabedingter Pause
wieder stattfinden und
war ein voller Erfolg.
Nun stehen für den
Bürgerverein
Wedau/Bissingheim und
für weitere lokale
Vereine die Organisation
des Wedauer
Weihnachtsmarktes auf
dem Wedauer Markt an.
Auf den traditionellen
Weihnachtsmarkt mit
Nikolausfeier freuen
sich bereits alle
Beteiligten und die
ganze Nachbarschaft.
Engagement für noch
mehr Austausch und
Miteinander
„Der Bürgerverein
Wedau/Bissingheim ist
lokal sehr verbunden und
engagiert sich seit
vielen Jahren in den
Quartieren. Er
repräsentiert damit
auch die Interessen
unserer Mieterinnen und
Mieter. Das imponiert
uns sehr und wir
unterstützen die
Organisation und
Durchführung der
Bürgerfeste vor Ort
sehr gerne“, sagt
Sebastian
Hiese-Brakonier, Vonovia
Regionalleiter Duisburg.
Das Wohnungsunternehmen
Vonovia verfügt in den
beiden südlichen
Stadtteilen Bissingheim
und Wedau über einen
Bestand von 1.300
Mieteinheiten. Mit
insgesamt über 5.000
Wohnungen ist Vonovia
der größte Vermieter
in Duisburg.
V.l.: Vor dem
Hintergrund des
Strandbades Wolfssee -
Sebastian
Hiese-Brakonier, Vonovia
Regionalleiter Duisburg,
bespricht mit Bernd
Piplack und Wolfgang
Gebhard, den
Vorsitzenden des
Bürgervereins
Wedau/Bissingheim, die
Verwendung der Vonovia
Spende. Foto Vonovia /
Bierwald
kulturweit-Freiwilligendienst:
Bis 1. Dezember bewerben
Deutsche
UNESCO-Kommission bietet
Freiwilliges Soziales
Jahr im Ausland an
Bis zum 1. Dezember 2022
können sich junge
Menschen bei kulturweit
für ein Freiwilliges
Soziales Jahr im Ausland
bewerben. Mit dem
Freiwilligendienst der
Deutschen
UNESCO-Kommission setzen
sie sich für sechs oder
zwölf Monate weltweit
für Kultur, Natur und
Bildung ein. Der Dienst
beginnt am 1. September
2023. Bewerbungen sind
online auf
www.kulturweit.de
möglich.
Mit
dem
kulturweit-Freiwilligendienst
lernen jedes Jahr 450
Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Arbeit
von Schulen und
Kultureinrichtungen,
UNESCO-Nationalkommissionen,
Biosphärenreservaten,
Geoparks und
Welterbestätten kennen.
Sie assistieren im
Deutschunterricht,
packen bei
Kulturprojekten an und
machen sich für das
UNESCO-Netzwerk rund um
den Globus stark. Ãœber
5.000 Freiwillige haben
bislang an dem
internationalen Programm
teilgenommen, das mit
dem Quifd-Siegel für
Qualität in
Freiwilligendiensten
ausgezeichnet ist.
An kulturweit können
alle jungen Menschen
zwischen 18 und 26
Jahren teilnehmen, die
in Deutschland leben.
Interessierte können
sich bereits mit 17
Jahren bewerben.
kulturweit-Freiwillige
werden intensiv auf ihre
Zeit im Ausland
vorbereitet und
finanziell unterstützt:
mit Seminaren und einem
Sprachkurs, mit
Versicherungen,
Reisegeld und
Mietzuschuss.
An jedem zweiten
Dienstag berät der
Freiwilligendienst live
online zu seinen
Angeboten.
Expertinnen und
ehemalige Freiwillige
beantworten heute
zwischen 19.00 und 20.30
Uhr alle Fragen rund um
das kulturweit-Jahr im
Ausland. Die nächste
Informationsveranstaltung
findet am 8. November
statt.
kulturweit ist ein
internationales
Bildungsprogramm der
Deutschen
UNESCO-Kommission,
gefördert vom
Auswärtigen Amt. Seit
2009 können junge
Menschen aus Deutschland
mit dem
kulturweit-Freiwilligendienst
ein Freiwilliges
Soziales Jahr in der
Auswärtigen Kultur- und
Bildungspolitik leisten.
Partner sind der
Deutsche Akademische
Austauschdienst, das
Goethe-Institut, die
Deutsche Welle Akademie,
das Deutsche
Archäologische
Institut, der
Pädagogische
Austauschdienst in
Kooperation mit der
Zentralstelle für das
Auslandsschulwesen sowie
zahlreiche
UNESCO-Nationalkommissionen
weltweit.
Seit 2015 bietet
kulturweit-Incoming
Menschen aus dem Ausland
die Möglichkeit, die
Arbeit von Bildungs- und
Kultureinrichtungen in
Deutschland
kennenzulernen.
kulturweit-Tandem
lädt seit 2022 Menschen
aus afrikanischen
Ländern und Deutschland
zu internationaler
Projektarbeit in
Zweier-Teams ein.
Bewerbungsportal
Online-Informationsveranstaltungen
kulturweit-Website
Junge
Menschen zieht es wieder
hinaus in die Welt
Experte für
Sprachreisen erläutert
aktuelle Trends bei
Auslandsaufenthalten
Ob Gap Year,
Sprachreisen oder Leben
bei einer Gastfamilie:
Die Experten und
Expertinnen des
Sprachreiseanbieters EF
Education First kennen
die aktuellen Trends
für
Auslandsaufenthalte.
Quelle: Cup of
Couple/Pexels
Derzeit besteht laut
Auswärtigem Amt
aufgrund der
COVID-19-Pandemie für
kein Land eine
pandemiebedingt
Reisewarnung. Auch
deshalb sind
Auslandsaufenthalte
wieder ein zentrales
Thema für junge
Menschen. Ob Gap Year,
Sprachreisen oder Leben
bei einer Gastfamilie:
Sie verbessern nicht nur
die Berufsaussichten,
sondern liefern auch
wichtige Erfahrungen und
stärken die eigene
Persönlichkeit. Die
Experten und Expertinnen
des
Sprachreiseanbieters EF
Education First
wissen, worauf es bei
Auslandsaufenthalten
ankommt. Simon Dominitz,
Country Manager
Deutschland bei EF
Education First,
erläutert im Interview
aktuelle Entwicklungen.
Was spricht für
einen
Auslandsaufenthalt?
Simon Dominitz:
Auslandsaufenthalte
machen sich nicht nur
gut im Lebenslauf,
sondern tragen auch
maßgeblich zur
Persönlichkeitsentwicklung
junger Menschen bei. So
werden nicht nur
Sprachkenntnisse
verbessert, sondern auch
bereits im jungen Alter
Selbstständigkeit und
Unabhängigkeit
gefördert. Zudem dienen
sie dem allseits
bekannten Blick über
den Tellerrand und
bieten spannende
Einblicke in andere
Länder und Kulturen.
Von welchen Erfahrungen
berichten EF
Schülerinnen und
Schüler? Simon
Dominitz: Uns erreichen
immer wieder wirklich
tolle
Erfahrungsberichte.
Da ist von kulturellen
Erlebnissen über
bestaunte Naturwunder
bis hin zu romantischen
Kennenlerngeschichten
wirklich alles dabei.
Teilweise bekommen wir
diese Berichte auch erst
Jahre später und dann
geht es darum, dass
Erlebnisse, die auf
unseren Sprachreisen
gemacht wurden, das
Leben dieser Menschen
bis heute positiv
beeinflussen. Viele
nutzen ihre Beiträge
auch, um anderen Tipps
zu geben. Das freut uns
besonders, denn es wird
etwas zurückgegeben.
Das zeigt den Teamgeist
und stärkt unseren
Community-Gedanken.
Wie haben sich
Auslandsaufenthalte in
den letzten Jahren
entwickelt? Simon
Dominitz: Internationale
Mobilität in Form von
Auslandsaufenthalten hat
global, aber besonders
auch in Deutschland,
zunehmend an Bedeutung
gewonnen. Immer mehr
junge Deutsche gehen
nach der Schule,
während oder nach dem
Studium ins Ausland.
Aber auch an deutschen
Universitäten
beispielsweise wächst
die Zahl internationaler
Studierender
kontinuierlich. In einer
zunehmend globalisierten
Welt sind solche
Erfahrungen eben kaum zu
ersetzen: Stichwort
interkulturelle
Kompetenz.
Dementsprechend sind
auch die Angebote
vielfältiger geworden.
Welche Arten von
Auslandsaufenthalten
liegen im Trend?
Simon Dominitz: Da gibt
es mittlerweile eine
ganze Fülle an
Möglichkeiten,
angefangen bei
Austauschprogrammen in
Schule und Studium über
Praktika und Arbeit im
Ausland bis hin zu
durchgeplanten
Sprachreisen - je nach
eigener Situation und
dem gewünschten Effekt
des Auslandsaufenthalts.
Wer beispielsweise einen
möglichst umfassenden
Einblick in das
alltägliche Leben im
Zielland bekommen
möchte, kann während
der Schulzeit ein High
School Exchange Jahr
absolvieren oder im
Anschluss als Au Pair
bei einer Gastfamilie
unterkommen.
Rein auf die
Verbesserung der
Sprachkenntnisse
angelegte Reisen gibt es
in unterschiedlichen
Ausführungen,
mittlerweile auch das
sogenannte
Multisprachenjahr, bei
dem man gleich an
mehreren Orten
unterschiedliche
Sprachen lernt. Durchaus
beliebt sind auch so
genannte Work and
Travel-Angebote. Da
haben jedoch viele
während der Coronazeit
erlebt, dass man in
Krisensituationen
alleine und ohne
Sicherheitsnetz viel
Geld und Nerven
investieren muss, weil
es oft an Betreuung
fehlt oder es keine
passenden
Ansprechpartner im
Ausland gibt. Wir raten
deshalb eher zu einem
Auslandspraktikum mit
einer Organisation oder
Social Work in
Kombination mit einem
Sprachkurs, um vom
Netzwerk des jeweiligen
Anbieters zu
profitieren.
Was
sollte ich bei der Wahl
berücksichtigen?
Simon Dominitz: Neben
den Präferenzen für
Sprache, Land oder
Kultur, sollte man sich
vor allem im Klaren
sein, wie durchgeplant
und gegebenenfalls auch
abgesichert der
Aufenthalt sein soll.
Das kommt dann
natürlich auf
unterschiedliche
persönliche Faktoren
wie Alter,
Lebenssituation und das
zur Verfügung stehende
Zeitfenster an. Für
minderjährige
Schülerinnen und
Schüler kommt eher der
klassische Aufenthalt
bei einer Gastfamilie in
Frage, weil der eben
eine gewisse Absicherung
bietet.
Abiturientinnen und
Abiturienten wollen
hingegen oft lieber auf
eigene Faust die Welt
entdecken und
unabhängiger bei ihrer
Reise sein. Für ein
Gap Year,
beispielsweise auch
zwischen Studium und
Berufseinstieg, vergeben
wir bei EF Education
First speziell darauf
ausgelegte Vollstipendien.
Die aktuelle Gewinnerin
beispielsweise verbringt
für sechs Monate in
Barcelona bei einer
Gastfamilie. Auch das
anvisierte Zielland und
dessen Infrastruktur
können eine Rolle
spielen, nicht jede Art
von Auslandsaufenthalt
oder Sprachreise wird in
jedem Land angeboten.
Vorausgesetzt, ich
gehe ins Ausland - muss
ich aufgrund der
Pandemie weiterhin mit
Einschränkungen
rechnen?
Simon Dominitz:
Prinzipiell sind die
meisten Zielländer
für Auslandsaufenthalte
wieder problemlos zu
bereisen. Dennoch gibt
es natürlich
mancherorts weiterhin
Einreisebeschränkungen,
wie beispielsweise in
China und anderen
asiatischen Ländern.
Generell sollte man sich
also im Vorfeld gut
informieren und
absichern.
Reiseveranstalter haben
die aktuelle pandemische
Situation jederzeit im
Blick und können
gegebenenfalls auf
Veränderungen schneller
reagieren als
Privatpersonen, die
nicht über
vergleichbare Ressourcen
verfügen.
Wie kann ich mich am
besten absichern?
Simon Dominitz:
Unabhängig von Corona
gilt für jedes Land und
jedes Reisekonzept: Gute
Planung ist die halbe
Miete und je früher
damit begonnen wird,
desto besser. Da geht es
um die Beantragung von
Visa, etwaige
Versicherungspakete und
die Planung aller
inbegriffenen Transfers.
Auch hier helfen Sprachreiseanbieter:
Sie verfügen über
jahrelange
Erfahrungswerte, helfen
bei der Wahl des
geeigneten Programms und
sind auch während des
Auslandsaufenthalts
kompetente
Ansprechpersonen.
Kneipenquiz im
gutgelüfteten Wanheimer
Gemeindehaus
Seit Beginn der Pandemie
kommen junge und ältere
Ratefreudige per
Videokonferenz oder auch
unter freiem Himmel zum
Wanheimer Gemeindequiz
zusammen. Ehrenamtliche,
die das Raten
organisieren, laden
Interessierte zum
nächsten Kneipenquiz -
am 2. November 2022 um
20 Uhr - in das
gutgelüftete
Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, ein.
Vor Ort gibt es bei
Getränken und
Knabbereien auf jeden
Fall wieder Fragen der
unterschiedlichsten
Kategorien zu Themen wie
Lokales, Christentum,
Sport, Fernsehen und
Wissenschaft, zu denen
die Teilnehmenden ihr
Wissen auf den
Prüfstand stellen
können. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich,
aber wer sich meldet,
bekommt eine
Reservierung eines
Tisches für die eigene
Quizgruppe.
Das Organisationsteam
der evangelischen
Gemeinde bittet um einen
tagesaktuellen
Corona-(Selbst-)Test.
Mehr Infos gibt es unter
anke.bendokat@ekir.de
oder 0203 / 5787977.
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Wanheimer Kneipenquiz
vom April 2015 - Foto:
Evangelische Gemeinde
Wanheim
Martinszug durch
die Duisburger City
Der traditionelle
Martinszug durch die
Duisburger Innenstadt
findet in diesem Jahr am
4. November statt. Dabei
gibt es eine Änderung:
Start ist gegen 16:45
Uhr ausnahmsweise am
Averdunkplatz. Nach dem
Entzünden des Feuers
reitet der heilige Sankt
Martin dann über die
Königstraße bis zum
Burgplatz vor dem
Rathaus. Begleitet wird
der Zug dabei von einer
Kapelle. Vor dem Rathaus
werden im Anschluss an
den Zug Weckmänner
verteilt und die
Martinsgeschichte
vorgelesen.
Martinsmarkt in
Meiderich: Wochenmarkt
auf Bahnhofsvorplatz
Durch den traditionellen
Meidericher Martinsmarkt
findet der Wochenmarkt
Mittelmeiderich am 29.
Oktober auf dem
Bahnhofsvorplatz statt.
Der Martinsmarkt selbst
beginnt am Donnerstag,
den 27. Oktober und geht
bis zum folgenden
Montag, den 31. Oktober.
Highlights sind unter
anderem das
Höhenfeuerwerk am
Freitag, den 28.10. und
der große Martinsumzug
am darauffolgenden
Samstag. Am Sonntag, den
30.10. öffnen die
Meidericher
Einzelhändler rund um
die Von-der-Mark-Straße
von 13 bis 18 Uhr für
die Besucherinnen und
Besucher, am Montag, den
31. Oktober ist der
Familientag mit
vergünstigten Preisen
geplant.
Solarbetriebene
DHL-Packstation in
Duisburg-Rahm eröffnet
Die DHL hat eine neue
Packstation Am Böllert
19 in Duisburg-Rahm in
Betrieb genommen. Die
Kapazität des neuen,
solarbetriebenen
Automaten umfasst 78
Fächer. Kunden können
dort ab sofort rund um
die Uhr ihre Pakete
abholen, vorfrankierte
Sendungen verschicken
– und damit aktiv zum
umweltfreundlichen
Paketversand beitragen.
Die App-gesteuerte
Packstation kommt dabei
ohne Bildschirm aus.
Für die Nutzung
benötigen Kunden
lediglich die kostenlose
Post & DHL App. Die
Nutzung des kostenlosen
Services Packstation
trägt zur Reduzierung
von CO2-Emissionen sowie
des Verkehrs innerhalb
von Städten bei. Im
Vergleich zu einer
Haustür-Zustellung
werden bei einer
Packstationssendung bei
der Auslieferung im
Durchschnitt 30 Prozent
CO2 eingespart.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Zeitumstellung:
Geänderte
Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am Sonntag, 30. Oktober,
werden die Uhren wieder
von Sommerzeit auf
Winterzeit umgestellt.
Die Zeitumstellung um
eine Stunde, von 3 auf 2
Uhr, wirkt sich auf die
Abfahrtszeiten der
Nachtexpress-Linien NE1,
NE2, NE3, NE4, NE5 und
NE6 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) aus.
- NE1 Für die Linie NE1
gelten ab
„Hauptbahnhof
Osteingang“ in
Richtung Neumühl
„Buschhauser Str.“
folgende Abfahrtszeiten:
23.30 Uhr, 0.30 Uhr,
1.30 Uhr und 2.30 Uhr
Sommerzeit sowie 2.30
Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr,
5.30 Uhr, 6.30 Uhr und
7.30 Uhr Winterzeit. Ab
„Buschhauser Str.“
in Richtung
„Hauptbahnhof
Osteingang“ fährt die
Linie NE1 um 23.21 Uhr,
0.21 Uhr, 1.21 Uhr und
2.21 Uhr Sommerzeit
sowie um 2.21 Uhr, 3.21
Uhr und 4.21 Uhr, 5.21
Uhr, 6.21 Uhr und 7.21
Uhr Winterzeit.
- NE2 Die Linie NE2
verkehrt ab
„Hauptbahnhof
Osteingang“ in
Richtung Rumeln
„Markt“ um 23.30
Uhr, 0.30 Uhr, 1.30 Uhr
und 2.30 Uhr Sommerzeit
sowie um 2.30 Uhr, 3.30
Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr,
6.30 Uhr und 7.30 Uhr
Winterzeit. In
Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.32 Uhr, 0.32
Uhr, 1.32 Uhr und 2.32
Uhr Sommerzeit sowie um
2.32 Uhr, 3.32 Uhr, 4.32
Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr
und 7.32 Uhr Winterzeit.
- NE3 Die Linie NE3
fährt ab
„Hauptbahnhof
Osteingang“ in
Richtung Dinslaken
„Dinslaken Bf.“ um
23.30 Uhr, 0.30 Uhr,
1.30 Uhr und 2.30 Uhr
Sommerzeit sowie um 2.30
Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr,
5.30 Uhr, 6.30 Uhr und
7.30 Uhr Winterzeit. In
Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.34 Uhr, 0.34
Uhr, 1.34 Uhr und 2.34
Uhr Sommerzeit sowie um
2.34 Uhr, 3.34 Uhr, 4.34
Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr
und 7.34 Uhr Winterzeit.
- NE4 Die Linie NE4
fährt ab
„Hauptbahnhof
Osteingang“ in
Richtung Huckingen
„St.-Anna-Krankenhaus“
um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr,
1.30 Uhr und 2.30 Uhr
Sommerzeit sowie um 2.30
Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr,
5.30 Uhr, 6.30 Uhr und
7.30 Uhr Winterzeit. In
Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.51 Uhr, 0.51
Uhr, 1.51 Uhr und 2.51
Uhr Sommerzeit sowie um
2.51 Uhr, 3.51 Uhr und
4.51 Uhr, 5.51 Uhr,
6.51 Uhr und 7.51 Uhr
Winterzeit.
- NE5 Die Linie NE5
fährt ab
„Hauptbahnhof
Osteingang“ in
Richtung Homberg
„Hochheide Markt“ um
23.30 Uhr, 0.30 Uhr,
1.30 Uhr und 2.30 Uhr
Sommerzeit sowie um 2.30
Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr,
5.30 Uhr, 6.30 Uhr und
7.30 Uhr Winterzeit. In
Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.47 Uhr, 0.47
Uhr, 1.47 Uhr und 2.47
Uhr Sommerzeit sowie um
2.47 Uhr, 3.47 Uhr und
4.47 Uhr, 5.47 Uhr,
6.47 Uhr und 7.47 Uhr
Winterzeit.
- NE6 Die Linie NE4
fährt ab
„Hauptbahnhof
Osteingang“ in
Richtung Hüttenheim
„Mannesmann Tor 2“
um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr,
1.30 Uhr und 2.30 Uhr
Sommerzeit sowie um 2.30
Uhr, 3.30 Uhr, 4.30 Uhr,
5.30 Uhr, 6.30 Uhr und
7.30 Uhr Winterzeit. In
Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.52 Uhr, 0.52
Uhr, 1.52 Uhr und 2.52
Uhr Sommerzeit sowie um
2.52 Uhr, 3.52 Uhr und
4.52 Uhr, 5.52 Uhr,
6.52 Uhr und 7.52 Uhr
Winterzeit.
Neumühl:
Vollsperrung der Oberen
Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Mittwoch, 2. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Oberen Sterkrader
Straße in
Duisburg-Neumühl durch.
Die Obere Sterkrader
Straße wird deshalb
zwischen Richardstraße
und Rohrstraße voll
gesperrt.
Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 4. November,
abgeschlossen.
STATISTIK
Grundsteuer: Duisburg im Ranking der höchsten Grundsteuerpreise auf
Rang 4
|
Dienstag, 25.
Oktober 2022 |
Fahrrad-Demo in
Duisburg -
Radfahrerinnen und
Radfahrer wollen Bäume
28.10.2022, 19 Uhr,
Hauptbahnhof
Hauptausgang
Nach
Ratsbeschluss sollen die
26 Bäume an der Wedauer
Straße gefällt werden.
Sie sind mehr als 80
Jahre alt und fast alle
gesund. Im Antrag wird
behauptet, dass die
Fällungen unter anderem
notwendig seien, damit
der Radweg an der
Wedauer Straße neu
gebaut werden kann. Wir
Radfahrerinnen und
Radfahrer wollen nicht,
dass für Radwege Bäume
gefällt werden ! Wir
fordern SPD und CDU im
Rat auf, den Beschluss
zurück zu nehmen. Der
Ausbau der Wedauer
Straße muss neu geplant
werden.
Angesichts der deutlich
spürbaren
Klimakatastrophe müssen
Bäume erhalten bleiben.
Sie sind für uns alle
lebensnotwendig. Nicht
zuletzt das Radfahren
wird in brütender Hitze
unmöglich. Der
Startpunkt und Termin
liegen so, dass wir alle
Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Critical
Mass in Duisburg
einladen, sich an der
Demo zu beteiligen.
Unterstützt wird der
Aufruf von
- Klimaentscheid
Duisburg
- ADFC Duisburg
- BUND Kreisgruppe
Duisburg
- NABU Stadtverband
Duisburg
- P4F Duisburg
- Die Grünen KV
Duisburg
- Die Linke Kreisverband
Duisburg
Vor 10 Jahren in der BZ: Mehr als 180.000 Besucher
Letzte öffentliche Führung des Jahres zu „Tiger &
Turtle“
Die letzte öffentliche Führung in diesem Jahr zur
Landmarke „Tiger & Turtle“ ist am Donnerstag, 1.
November. Dr. Söke Dinkla informiert um 15 Uhr über die
künstlerische Idee, Bedeutung und Entstehung der
Landmarke „Tiger & Turtle- Magic Mointain“ im
Duisburger Süden.
Die Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth auf
der Heinrich Hildebrand Höhe in Wanheim gehört
inzwischen zu den meist besuchten Wahrzeichen der Stadt
und der Region und hat bis heute mehr als
180.000 Besucher und zahlreiche Filmteams aus
allen Teilen Deutschlands und dem Ausland angezogen. Sie
ist eines der wichtigen und nachhaltigen Projekte der
Kulturhauptstadt Europas in Duisburg.
Über 180.000 Besucher bei „Tiger & Turtle“ OB Link
zeigte Dr. Behrens, Präsident der Kunststiftung NRW, die
Landmarke Am Donnerstag, 25. Oktober, besuchte
der Präsident der Kunststiftung NRW, Dr. Fritz Behrens
die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter
und Ulrich Genth im Duisburger Süden. Oberbürgermeister
Sören Link präsentierte gemeinsam mit der Kuratorin Dr.
Söke Dinkla das jüngste Wahrzeichen der Stadt und
erzählt die Erfolgsgeschichte des ersten Jahres. Die
Resonanz des Publikums ist nach wie vor großartig: „Bis
heute haben mehr als 180.000 Besucher aus
Nordrhein-Westfalen und vielen Teilen der Welt die einzige
begehbare Achterbahn der Welt besucht“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link.
„Das übertrifft unsere Erwartungen bei weitem.“
Da „Tiger & Turtle“ mittlerweile zu den
meistbesuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region
gehört, soll sich ab dem kommenden Frühjahr die
Infrastruktur verbessern und ein attraktives Angebot für
die vielen Besucher entstehen.
Mehr als 500 Presseartikel und Online-Berichte sind
inzwischen weit über die Region hinaus erschienen. Unter
anderem berichteten die großen deutschen Tageszeitungen,
Magazine ebenso wie Fachmagazine sowie Publikationen aus
Taiwan, Russland, China, Kanada, den USA, Finnland,
Frankreich und den Niederlanden über „Tiger &
Turtle“.
„Tiger & Turtle“ ist rund
um die Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Besucher
werden gebeten die Parkplätze auf der „Ehinger
Straße“ (ab Hermann-Rinne-Straße) und auf
der Kaiserswerther Straße zu nutzen.
Bei starkem Wind (ab sechs Windstärken) und Gewitter
findet die Führung nicht statt. „Tiger & Turtle“ muss
dann aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.
Adresse: Ehinger Straße/ Berzeliusstraße, 47249 Duisburg
www.landmarke-angerpark.de
Jugend-Wahlen
gestartet: 9.500
Auszubildende in der
Stadt
Azubis in Duisburg
können
Nachwuchs-Betriebsräte
wählen
Junior-Betriebsräte
gesucht: Azubis und
junge Beschäftigte aus
Duisburg sollen sich
für ihre eigenen
Belange einsetzen –
und bei den laufenden
Wahlen zu den Jugend-
und
Auszubildendenvertretungen
(JAV) mitmachen. Dazu
ruft die
Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt
(IG BAU) auf. „Von
unbezahlten Ãœberstunden
bis hin zu Arbeiten, die
gar nichts mit der
Ausbildung zu tun haben
– immer wieder klagen
Azubis über
Missstände. Aber die
muss niemand einfach so
hinnehmen. Wer eigene
Interessenvertreter
wählt, kann im Betrieb
ein entscheidendes Wort
mitreden und sich das
nötige Gehör beim Chef
verschaffen“, sagt
Karina Pfau,
Bezirksvorsitzende der
IG BAU
Duisburg-Niederrhein.
Insbesondere Azubis aus
der Baubranche sollten
bei den JAV-Wahlen, die
noch bis Ende November laufen,
ihre Stimme abgeben,
rät die
Gewerkschafterin. „Die
Bau-Ausbildung hat zwar
einen guten Ruf und
liegt in puncto
Bezahlung auf den
vorderen Plätzen. Doch
nach wie vor berichten
Azubis, dass sie viele
Aufgaben erfüllen
müssen, die nicht der
Ausbildung dienen. Immer
wieder fühlen sie sich
als billige
Arbeitskräfte
missbraucht. Zudem
klagen sie über lange
Arbeitszeiten durch weit
entfernte Baustellen“,
moniert Pfau.
Hier sollten die Firmen
umdenken und für
bessere Konditionen
sorgen. Insbesondere
für Frauen müsse die
Ausbildung auf dem Bau
attraktiver werden. Nur
so könnten die
Arbeitgeber den
Fachkräftemangel in der
Branche überwinden.
Nach Ãœberzeugung der
IG BAU profitieren
letztlich auch die
Unternehmen von
engagierten
Azubi-Vertretern: Dort,
wo es einen
„Jugend-Betriebsrat“
gebe, stiegen die
Zufriedenheit und die
Motivation der Azubis.
„Damit wachsen dann
auch die Chancen, dass
Azubis nach der Lehre
ihrem Arbeitgeber die
Treue halten“, so die
Gewerkschaft. Nach
Angaben der
Arbeitsagentur gibt es
in Duisburg aktuell rund
9.500 Auszubildende –
156 von ihnen lernen in
der Baubranche. Eine
Interessenvertretung
kann wählen, wer in
einem Betrieb arbeitet,
der mindestens fünf
Jugendliche oder Azubis
und bereits einen
Betriebsrat hat.
Stimmberechtigt sind
alle Beschäftigten
unter 18 Jahren –
genauso wie alle, die
ihre Berufsausbildung
absolvieren.
Zur Wahl aufstellen
lassen können sich
darüber hinaus
Beschäftigte unter 25
ohne
Auszubildenden-Status.
Alle Infos rund um die
Wahl gibt es im Netz
unter www.jav-portal.de.
Azubis aus der Bau-,
Land- und
Forstwirtschaft sowie
aus der
Gebäudereinigung, die
einen
„Nachwuchs-Betriebsrat“
gründen wollen oder
Hilfe bei der Wahl
brauchen, finden Rat bei
der Jungen BAU unter
httpss://www.instagram.com/jungebau/
oder
www.facebook.com/JungeIGBAU.
Vortrag im
Stadtmuseum: „Der
Humboldt Entenhausens:
Professor Püstele und
die Stadt der
viereckigen Eier“
Patrick
Bahners,
„Ehrenpräsidente der
Donaldisten“, wirft am
Sonntag, 30. Oktober, um
15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
am Duisburger Innenhafen
unter dem Titel „Der
Humboldt Entenhausens:
Professor Püstele und
die Stadt der
viereckigen Eier“
einen Blick ins
Entenhausener Museum.
Dabei geht es um einen
besonderen Fund, den
Donald Duck dort macht,
der ihn und seine Neffen
nach Eckenhausen führt,
in dem alles Runde
verboten ist. Was das
alles für die
Entenhausener und nicht
zuletzt für uns
bedeutet, wird in dem
Vortrag erläutert, der
den hohen Standards
donaldistischer
Forschung entspricht.
Die
Veranstaltung begleitet
die Sonderausstellung
„Neue Welten ENTdecken
– Die DUCKOMENTA® in
Duisburg“, die noch
bis zum 16. April 2023
im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
stattfindet. Die
Ausstellung zeigt
zahlreiche bekannte
Werke der Kunst- und
Kulturgeschichte in
„entifizierter“
Form. So entstanden
Werke in allen Formen
und Farben – von
Skulpturen über
Gemälde bis hin zu
Fotografien. Der
Donaldismus betrachtet
die von Carl Barks
gezeichneten und von
Erika Fuchs übersetzten
Entenhausen-Comics unter
streng
wissenschaftlichen
Gesichtspunkten. Dies
ist nicht allein
Ausdruck eines schrägen
Humors, sondern vor
allem auch der Freude an
Gedankenspielen und
Perspektivwechseln.
Patrick Bahners war
von 2001 bis 2011 Chef
des Feuilletons der FAZ.
2014 veröffentlichte er
die Monografie
„Entenhausen. Die
ganze Wahrheit“, in
der er – neben der
Frage, ob in Entenhausen
Demokratie herrscht –
auch beantwortet, was
wir von den Enten und
ihrer Welt lernen
können. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene
4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro. Das gesamte
Programm ist im Internet
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Nachhaltigkeitsmanagement
im Mittelstand: Weg zur
nachhaltigen Immobilie
Die Ziele
des deutschen
Klimaschutzplans sind
eine große
Herausforderung. Jeder
Einzelne, aber vor allem
auch Unternehmen tragen
gemeinsam mit ihren
Mitarbeitenden eine
große Verantwortung.
Mit gesetzlichen
Vorgaben werden die
Unternehmen dabei auch
zunehmend von der
Politik in die Pflicht
genommen. Gleichzeitig
gibt es Förderungen,
von denen profitiert
werden kann. Aber womit
starten?
Am 10. November 2022 um
10 Uhr, verschafft
Experte Jan Sadowsky von
der Klimapatenschaft
GmbH im Rahmen der
Veranstaltung
„Nachhaltigkeitsmanagement
im Mittelstand“ der
Volksbank Rhein-Ruhr,
einen Ãœberblick und
vermittelt erste
wichtige Grundlagen, um
die
Unternehmensstrategie im
Sinne von Klimaschutz,
Umweltschutz und
Nachhaltigkeit
auszurichten. Neben
einem Blick auf eine
mögliche
Nachhaltigkeitsanalyse
sowie den
CO²-Fußabruck eines
Unternehmens legt Jan
Sadowsky den Fokus auf
das Thema Immobilien.
Besonders zu dieser
Thematik gibt es viele
Handlungsfelder, die
angegangen werden
müssen, um sich
nachhaltig und
zukunftsorientiert
aufzustellen. Die
Veranstaltung findet in
die E-Zentrale des LVR
Industriemuseums,
Hansastraße 20, 46049
Oberhausen, statt. Der
Einlass beginnt um 9:30
Uhr. Da die Plätze
begrenzt sind, ist eine
vorherige Anmeldung
unter
www.vbrr.de/nachhaltigkeitsmanagement
erforderlich.
Bürgergeld wird
besonders behinderten
Menschen
überproportional
zugutekommen!
ABiD-Sozialberater: "Es
gibt weitaus schlimmere
Dammbrüche in der
Gesellschaftspolitik"
Chronisch kranke und
behinderte Menschen
machen einen großen
Teil der Bezieher von
"Hartz IV"-Leistungen
aus, die ab dem
kommenden Jahr das neue
Bürgergeld erhalten
sollen. Daher wird
dieser Personenkreis
besonders von der Reform
der "Ampel"-Koalition
profitieren, was aus
Sicht des Sozialberaters
des Allgemeinen
Behindertenverbandes in
Deutschland,
Dennis Riehle, auch
durchaus gerechtfertigt
sei: "Ich verstehe die
dramatischen Appelle von
der Opposition und den
Arbeitgebern überhaupt
nicht, denn auch die
künftige Grundsicherung
für Arbeitsuchende wird
nicht bedingungslos sein
und kann weder in der
Höhe, noch in der Art
mit einem
Arbeitseinkommen
gleichgestellt oder
verglichen werden.
Denn auch das
Bürgergeld fordert die
Menschen.
Allerdings unter einem
vollständigen
Paradigmenwechsel: Es
ist ein neues
pädagogisches
Verständnis, das nicht
der Logik folgt, wonach
Strafen motivieren. Viel
eher wird sie von der
Ãœberzeugung getragen,
dass eine individuelle
Hilfestellung in der
jeweiligen Lebenslage am
ehesten aktiviert und
ermutigt. Nicht die
ständige
Sanktionsandrohung
fördert. Vielmehr ist
es eine Atmosphäre des
Respekts, des Vertrauens
und der Wertschätzung,
die durch gemeinsame
Übereinkünfte über
Ziele und Wege zur
Rückkehr in den
Arbeitsmarkt wird
beitragen können", so
Riehle.
"Bedingungslosigkeit
liegt insofern schon
nicht vor, weil dem
Bezug von Leistungen
weiterhin
Voraussetzungen und
Erfordernisse zugrunde
liegen, deren
Nichteinhaltung auch
künftig zu Kürzungen
führen. Es wird ein
Klima der
Produktivität,
Selbstbestimmung und
Verwirklichung
geschaffen werden,
welches die
Eingliederung
vorantreibt. Denn die
bisherige Praxis aus
Angst und
Einschüchterung hat am
Ende Arbeitslosigkeit
nur noch zementiert".
Der ABiD-Sozialberater
ist davon überzeugt,
dass die Vermittler im
'Jobcenter' bald die
Chance haben, auf die
persönliche Biografie
und Alltagswelt des
einzelnen Kunden
eingehen zu können und
diese als Basis für
gelingende Integration
in den Beruf zu nutzen.
Bisher gab es kaum Platz
für das Verständnis
von Hintergründen, die
zu Arbeitslosigkeit
geführt haben.
Beispielsweise sind es
nicht selten
wiederkehrende Phasen
von Krankheit, die eine
feste Anstellung
verhindern und zu
häufig wechselnden
Arbeitsplätzen führen.
Die daraus entstehenden
Lücken im Lebenslauf
wurden den Klienten
bislang sehr nachteilig
ausgelegt.
Die Bereitschaft zu
einem Neuanfang blieb
für den Arbeitslosen
deshalb oftmals
verwehrt, weil es an
Flexibilität bei den
Ämtern fehlte und die
'Jobcenter' unter Druck
gestanden haben, um
jeden Preis zu
vermitteln und zu
qualifizieren,
unabhängig davon, wie
unsinnig die Maßnahme
für den Einzelnen war.
Fortan sollten gerade
kranke und behinderte
Arbeitslose vor allem
unter Einbeziehung der
Reha-Beratungen bei der
Arbeitsagentur,
Integrationsämtern und
Berufsförderungswerken
befähigt und in der
Persönlichkeitsentwicklung
bestärkt werden, damit
sie Behinderung und
Beruf unter einen Hut
bekommen."
Riehle führt weiter
aus: "Der Mensch soll
wieder Individuum und
nicht länger Fallzahl
sein. Wer solch ein
Umdenken als
'Sozialismus' brandmarkt
und Unfrieden
befürchtet, sollte
wissen, dass wir
gesellschaftspolitisch
vor deutlich schlimmeren
Dammbrüchen stehen und
keine Gefahr darin
besteht, dass das
Bürgergeld
Arbeitslosigkeit mehr
belohnt als das
morgendliche Aufstehen
und den Gang zum Beruf.
Zweifelsohne: Es muss
das Gebot des Abstands
zwischen Bürgergeld und
Lohn sichergestellt
sein. Dazu bedarf es
einer kontinuierlichen
Anhebung der
Mindestbezahlung, auch
in Teilzeit- und
Minijobs, was angesichts
der Inflation ohnehin
geboten ist.
Der Grundtenor, als
gäbe es in Deutschland
eine Masse an Personen,
die auf Kosten der
Steuerzahler und
Allgemeinheit lebt und
in der Hängematte ein
Luxusdasein zu fristen
bereit sei, ist
populistisch. Arbeit
gibt Lebenssinn. Daher
strebt auch die
übergroße Zahl der
Menschen ohne Job
zurück in die
Arbeitswelt. Solange
ihnen diese aber
verwehrt ist, steht
ihnen ein
grundgesetzlich
garantiertes
Existenzminimum zur
Wahrung ihrer Würde zu,
das auch die Kritiker
des Bürgergeldes
akzeptieren müssen",
erklärt Riehle
abschließend.
Freundschaft und
Frieden ist die
Botschaft
Kinder, egal ob mit und
ohne Behinderung,
wünschen sich
Freundschaft und Frieden
und drücken das in
ihren Gemälden
aus. Ãœber 100 kleine
Künstler haben uns zum
Jahresthema "Beste
Freunde" ihre Werke
zugeschickt. Entstanden
ist daraus jetzt der
farbenfrohe
Jahreskalender "Kleine
Galerie". Mit seinem
Malprojekt fördert
der Bundesverband
Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V.
die inklusive Kinder-
und Jugendarbeit wie zum
Beispiel Jugendtreffs
und inklusive
Mensaprojekte.
Der Jahreskalender wird
kostenlos verschickt und
ist nicht im Handel
erhältlich. Der
Kalender kann hier per
E-Mail:
bestellung@bsk-ev.org
oder Tel.: 06294 4281-70
bestellt werden.
Weitere Infos zum BSK
auf:
www.bsk-ev.org
Der
Bundesverband
Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V.:
Ziel unserer
Jugendarbeit ist es,
Kinder und Jugendliche
mit und ohne Behinderung
zusammenzubringen um bei
gemeinsamen Erlebnissen
und neuen Erfahrungen
Vorurteile und
Berührungsängste
abzubauen. Wir erhoffen
uns dadurch auch eine
langfristige Bindung
jüngerer Mitglieder in
die aktive,
ehrenamtliche Arbeit
unseres Verbandes. In
Kooperation mit
verschiedenen
Einrichtungen und
Vereinen führt der BSK
regelmäßig Projekte
durch. Unsere
Projektthemen:
Integratives Spielmobil
für Kinder mit und ohne
Behinderung,
Jugendtreff,
Ferienprogramme,
Malprojekt Kleine
Galerie.
Martinszug durch
die Duisburger City
Der traditionelle
Martinszug durch die
Duisburger Innenstadt
findet in diesem Jahr am
4. November statt. Dabei
gibt es eine Änderung:
Start ist gegen 16:45
Uhr ausnahmsweise am
Averdunkplatz. Nach dem
Entzünden des Feuers
reitet der heilige Sankt
Martin dann über die
Königstraße bis zum
Burgplatz vor dem
Rathaus. Begleitet wird
der Zug dabei von einer
Kapelle. Vor dem Rathaus
werden im Anschluss an
den Zug Weckmänner
verteilt und die
Martinsgeschichte
vorgelesen.
Martinsmarkt in
Meiderich: Wochenmarkt
auf Bahnhofsvorplatz
Durch den traditionellen
Meidericher Martinsmarkt
findet der Wochenmarkt
Mittelmeiderich am 29.
Oktober auf dem
Bahnhofsvorplatz statt.
Der Martinsmarkt selbst
beginnt am Donnerstag,
den 27. Oktober und geht
bis zum folgenden
Montag, den 31. Oktober.
Highlights sind unter
anderem das
Höhenfeuerwerk am
Freitag, den 28.10. und
der große Martinsumzug
am darauffolgenden
Samstag. Am Sonntag, den
30.10. öffnen die
Meidericher
Einzelhändler rund um
die Von-der-Mark-Straße
von 13 bis 18 Uhr für
die Besucherinnen und
Besucher, am Montag, den
31. Oktober ist der
Familientag mit
vergünstigten Preisen
geplant.
Anne Gesthuysen
liest in der
Zentralbibliothek
Anne Gesthuysen liest am
Dienstag, 25. Oktober,
in der Zentralbibliothek
auf der Steinschen Gasse
26 aus ihrem Buch „Wir
sind doch Schwestern“.
Der Roman rankt sich um
die Geschichte dreier
Schwestern - Katty,
Martha und Adele, die
sich zu Adeles 100.
Geburtstag treffen. Anne
Gesthuysen - Foto
Stephan Pick - erzählt
von Kattys Verehrung
für Adenauer und ihrer
Liebe zu einem
unerreichbaren
Volksvertreter, von
Adeles schicksalhafter
Verlobung und dem Spion,
den sie versteckte. Von
Martha, die ihren Mann
an Männer verlor und
stets die Lebenslust
bewahrte.
Sie erzählt von drei
starken Frauen mit dem
Mut zur
Eigenständigkeit.
Große Lebensgeschichten
verbinden sich dabei mit
herrlichen Anekdoten,
das Weltgeschehen mit
dem Leben am
Niederrhein. Anne
Gesthuysen ist selbst
geborene Niederrheinerin
und moderiert
regelmäßig die
„Aktuelle Stunde“ im
WDR Fernsehen.
Die Veranstaltung findet
in Kooperation mit dem
Förderverein für
Palliative Arbeit
Duisburg e.V. statt, der
es sich zur Aufgabe
gemacht hat,
PalliativPatienten
schnell und
unkompliziert zu helfen
sowie die
Öffentlichkeit über
die Möglichkeiten der
palliativen Versorgung
zu informieren. Der
Eintritt kostet 9 Euro
zzgl.
Vorverkaufsgebühren.
Karten gibt es online
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
unter Veranstaltungen,
bei Eventim und vor Ort
an den bekannten
Vorverkaufsstellen.
Dämonen -
Gottesdienst in Buchholz
verbindet Reformation
und Halloween mit
Pop-Songs
„Meine Dämonen“
lautet der Titel des
musikalischen
Gottesdienstes am
Sonntag, 30. Oktober
2022 um 10.30 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche,
Arlberger Str. 10 in
Buchholz zu dessen Feier
die Evangelische
Kirchengemeinde
Trinitatis herzlich
einlädt.
Anhand der Frage, mit
welchen Dämonen wir
Menschen täglich zu
kämpfen haben,
verbindet Pfarrerin Sara
Randow das christliche
Reformationsfest mit dem
heidnischen
Halloween-Fest.
Beide Feste werden einen
Tag später, am 31.
Oktober gefeiert.
Beim Reformationsfest
gedenken evangelische
Christen dem
Thesenanschlag von
Martin Luther vor über
500 Jahren. Auch Luther
hatte damals mit seinen
ganz eigenen Dämonen zu
kämpfen. Welche das
waren und welche
Parallelen sich zum
Gruselfest Halloween
ziehen lassen, davon
will Pfarrerin Randow
erzählen. Musikalisch
umrahmt wird der
Gottesdienst durch
aktuelle Pop-Songs wie
„Dämonen“ von
Celine, „Monster“
von LEA oder
„Shallow“ von Lady
Gaga. Pop-Kantor Daniel
Drückes hat hierfür
die Sängerinnen
Christine Gladbach und
Pauline Weschta gewinnen
können.
„Ich würde mich
freuen, wenn den
Gottesdienst sowohl
Menschen besuchen, die
den Reformationstag
feiern als auch die
Halloween-Fans“, hofft
Pfarrerin Sara Randow.
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-trinitatis.de.
Die
Jesus-Christus-Kirche an
der Arlberger Straße in
Duisburg-Buchholz. Fotos
www.trinitatis-duisburg.de
Pfarrer wird
wieder zum DJ
Oldie-Disco im
Gemeindehaus
Am Freitag,
28. Oktober 2022 ist es
wieder soweit: Ab 19.30
Uhr legt Jürgen
Muthmann bei der
„Oldie-Disco“ im
Kirchsaal Vogelsangplatz
der evangelischen
Kirchengemeinde
Wanheimerort tanzbare
Klänge auf.
„Gespielt wird Musik
aus den letzten hundert
Jahren, und willkommen
bei der Disco sind alle
Generationen“, so der
Pfarrer, der als DJ mit
seiner Musikauswahl
schon seit vielen Jahren
bei der Oldiedisco gut
ankommt und für gute
Stimmung sorgt.
Pfarrer Muthmann als DJ
bei der Oldie-Disco 2013
- Foto:
www.wanheimerort.ekir.de
Der Eintritt ist frei.
Für ein kleines Büffet
ist gesorgt, die Spenden
dafür gehen in die
Gemeindearbeit. Wer
dabei sein möchte, ist
gebeten vorab einen
Corona-Selbsttest zu
machen. Ein
beaufsichtigter
Selbsttest ist auch vor
Ort möglich. Mehr Infos
hat Pfarrer Muthmann
(Tel.: 0203 / 722383).
Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Neumühl:
Vollsperrung der Oberen
Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Mittwoch, 2. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Oberen Sterkrader
Straße in
Duisburg-Neumühl durch.
Die Obere Sterkrader
Straße wird deshalb
zwischen Richardstraße
und Rohrstraße voll
gesperrt.
Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 4. November,
abgeschlossen.
STATISTIK
49 Verkehrstote mehr im August 2022 als
im Vorjahresmonat
Zahl der Verletzten um 10 % gegenüber August 2021 gestiegen
Im August 2022 sind in Deutschland 291 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies
49 Personen mehr als im August 2021. Die Zahl der Verletzten stieg
im August 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 % auf 35 200.
|
Montag, 24. Oktober
2022 |
Brand in einem
leerstehenden Gebäude
Um 18:20
Uhr wurde die Feuerwehr
über einen Brand in
einem leerstehenden
Gebäude auf der Weseler
Straße informiert. Die
Einsatzkräfte stellten
beim Eintreffen fest,
dass es im ersten
Obergeschoss eines
zweigeschössigen
Gebäudes brannte. Das
Haus ist nicht bewohnt.
Bei einer Kontrolle des
Gebäudes wurden keine
Personen festgestellt.
Die Feuerwehr leitete
umgehend mit mehreren
Trupps eine
Brandbekämpfung ein.
Um die Löschmaßnahmen
zu unterstützen, wurde
von außen eine
Abluftöffnung für die
maschinelle Belüftung
geschaffen. Bereits nach
25 Minuten konnte das
Feuer unter Kontrolle
gebracht werden. Nach
kurzen
Nachlöscharbeiten
konnte der Einsatz um
19:00 Uhr beendet
werden. Die Feuerwehr
war mit ca. 40
Einsatzkräften vor Ort
und wurde durch vier
Kollegen des
Rettungsdienstes
unterstützt. Die
Brandursache ist
unbekannt und wird
Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen.
Neue Studie
belegt: Kreisläufe
schützen die Umwelt
In der aktuellen Studie
»resources SAVED by
recycling« analysierte
Fraunhofer UMSICHT für
den
Kreislaufdienstleister
Interzero, welche
klimabedingten
Umweltschäden sich mit
Kreislauflösungen
vermeiden lassen und wie
hoch die daraus
resultierenden
Einsparpotenziale sind.
Das Ergebnis: Im Jahr
2021 konnte Interzero
eine Million
Treibhausgasemissionen
einsparen und 12,5
Millionen Tonnen
Primärressourcen
schonen und damit Kosten
in Höhe von 199
Millionen Euro für
klimabedingte
Umweltschäden
vermeiden. Weitere
Details der Studie
präsentiert Interzero
auf der K 2022.
© Interzero
Interzero präsentiert
die Ergebnisse der neuen
Studie erstmalig auf der
»K 2022«.
Fraunhofer UMSICHT
untersucht jährlich
für Interzero, welche
Effekte seine
Kreislauflösungen auf
die Umwelt und die
Gesellschaft haben. Als
Experte für
Ökobilanzen und
Critical Reviews liefert
das Forschungsinstitut
strategische
Entscheidungsgrundlagen
für nachhaltiges
Handeln. Die
Schwerpunkte liegt dabei
auf den Branchen Chemie,
Kunststoffe und der
Circular Economy.
»Die langjährige
Zusammenarbeit zwischen
Fraunhofer UMSICHT und
Interzero führt auf
beiden Seiten zu einem
Wissensgewinn. Unsere
Arbeit zeigt und
beziffert die Vorteile
der Kreislaufwirtschaft
eindrücklich. Die
Kreislaufwirtschaft ist
ein Schlüssel auf dem
Weg zur
Klimaneutralität und
zur Reduzierung von
Umweltbelastungen bei
der
Primärrohstoffgewinnung«,
sagt Dr. Markus Hiebel,
Abteilungsleiter
Nachhaltigkeit und
Partizipation des
Fraunhofer UMSICHT.
Die aktuellen Ergebnisse
der Studie »resources
SAVED by recycling«
belegen die deutlich
positive Wirkung der
Kreislauflösungen
erneut. Interzero hat
2021 die Umwelt
erheblich entlastet.
Durch die
Kreislaufführung von
insgesamt 1,8 Millionen
Tonnen Wertstoffen
konnte Interzero im Jahr
2021 mit seinen Kunden
rund 12,5 Millionen
Tonnen Primärressourcen
einsparen. Zudem konnte
der Ausstoß von rund
einer Million Tonnen
Treibhausgasen vermieden
werden. Ohne den Einsatz
von Interzero wären das
Kosten für
klimabedingte
Umweltschäden in Höhe
von 199 Millionen Euro
(gemäß
Umweltkostenermittlung
des Umweltbundesamtes).
Die aktuelle Einsparung
an Primärressourcen
entspricht dem Gewicht
von 5.227 ausgewachsenen
Mammutbäumen. Vorteile
des Recyclings
gegenüber
Primärproduktion Die
genauen Ergebnisse der
aktuellen Studie stellt
Interzero erstmals auf
der »K 2022« vom 19.
bis 26. Oktober in
Düsseldorf vor. Auf der
weltgrößten
Kunststoffmesse
präsentieren die
Expertinnen und Experten
von Interzero Plastics
Recycling innovative
Technologien und
Services für das
Kunststoffrecycling und
erläutern die
Umweltvorteile des
Recyclings gegenüber
der Primärproduktion.
So haben die Forschenden
des Fraunhofer UMSICHT
errechnet: Der Einsatz
des von Interzero
produzierten
Recyclingkunststoffs
Procyclen spart
beispielsweise im
Vergleich zu
Primärkunststoffen aus
Rohöl 56 Prozent
klimaschädliche
Emissionen ein. »Mit
der Studie ziehen wir
jährlich die Bilanz
unseres eigenen Handelns
– gemeinsam mit
unseren Kunden und
Partnern. Mit ihrer
Veröffentlichung wollen
wir aber auch deutlich
machen, dass die
Kreislaufführung von
Rohstoffen ein wirksamer
Faktor ist, um den
verheerenden Eingriffen
in die Natur und dem
Klimawandel ökologisch
und ökonomisch
gegenzusteuern. Die
Kreislaufwirtschaft
bietet riesige
Chancen«, sagt Dr. Axel
Schweitzer, Chairman und
Shareholder von
Interzero.
Kindertheater
Stadthalle Walsum:
„Pettersson kriegt
Weihnachtsbesuch“
„Pettersson kriegt
Weihnachtsbesuch“ wird
am Montag, 5. Dezember
um 16 Uhr im beliebten
Kindertheater in der
Stadthalle, Waldstraße
50, in Duisburg-Walsum
aufgeführt. Der Einlass
beginnt ab 15 Uhr. Für
das leibliche Wohl wird
gesorgt. Es ist der Tag
vor „Heiligabend“.
Endlich ist es draußen
nicht mehr so kalt und
Petterson und Findus
gehen in den Wald, um
sich ihren
Weihnachtsbaum
auszusuchen. Dabei
verstaucht sich
Petterson den Fuß. Es
ist so schlimm, dass er
nicht mehr auftreten
kann. Für Weihnachten
ist noch nichts
vorbereitet.
Kein Stockfisch im Haus,
keine Fleischklößchen
und kein Pfefferkuchen.
Findus macht sich große
Sorgen um ihr
Weihnachtsfest. Doch als
die Nachbarn von
Pettersons Unglück
erfahren, backen und
kochen sie, füllen ihre
Körbe und machen sich
auf den Weg zu Petterson
und Findus. So wird
dieses Weihnachtsfest
doch noch zum schönsten
und fröhlichsten, das
sie je gefeiert haben.
Auf sentimentale, aber
niemals kitschige Weise
wird hier die Geschichte
von Freundschaft und
Nächstenliebe für
Kinder und ebenso für
Erwachsene erzählt. Der
Eintritt kostet drei
Euro für Kinder und
fünf Euro für
Erwachsene. Die Karten
können telefonisch
unter 0203 283-5600 oder
per E-Mail an
l.koch@stadt-duisburg.de
reserviert werden.
Anschließend können
sie in der
Bezirksverwaltung Walsum
in der
Friedrich-Ebert-Straße
152, im Zimmer 405, in
Walsum abgeholt werden
(nur Barzahlung
möglich).
Vortrag im
Stadtarchiv: „Duisburg
im Ersten Weltkrieg“
Impressionen aus
Wirtschaft und Technik
bietet Prof. Dr. Manfred
Rasch am Donnerstag, 27.
Oktober, in einem
Bildvortrag unter dem
Titel „Duisburg im
Ersten Weltkrieg“. Die
Veranstaltung in der
Reihe „Stadtgeschichte
donnerstags“ findet in
Kooperation mit der
Mercator-Gesellschaft ab
18.15 Uhr in der
DenkStätte des
Stadtarchivs am
Innenhafen, Karmelplatz
5, statt. In dem
Bildvortrag soll die
Duisburger Heimatfront
betrachtet werden, an
der besonders Frauen
ihren „Mann
standen“: sei es auf
Kokereien oder in
Heißbetrieben der
Hüttenwerke, beim Bau
von Eisenbahnwaggons
oder aber als
Schaffnerinnen bei den
lokalen
Straßenbahn-Gesellschaften.
Neben Kriegsgefangenen,
Zwangsarbeitern und
freiwilligen
ausländischen
Arbeitskräften, u.a.
türkische Lehrhauer im
Bergbau, stellten sie
neben den regulären
männlichen
Arbeitskräften die
prozentual meisten
Beschäftigten. Und das
nicht nur als
Arbeiterinnen, sondern
auch als Angestellte,
damals Beamte genannt.
Diese zusätzlichen
Arbeitskräfte waren
nicht nur in Baracken,
sondern auch in neu
errichteten Siedlungen
untergebracht. In
Duisburg wurden neben
Geschosshüllen und
Geschützen auch
Schwimmdocks, Brücken,
Waggons und vieles
Weitere hergestellt.
Mit 39 Hochöfen war der
Raum Duisburg schon im
Ersten Weltkrieg der
größte Hüttenstandort
Europas, wo ungefähr 40
Prozent des deutschen
Roheisens erzeugt wurde.
Die leistungsfähigsten
Hochöfen erzeugten 650
Tonnen am Tag und
standen bei der
Gewerkschaft Deutscher
Kaiser in Bruckhausen.
Eine Anmeldung zu den
Vorträgen der Reihe ist
nicht notwendig. Die
Teilnehmendenzahl ist
begrenzt, der Eintritt
ist kostenfrei.
Frauen bei der Arbeit im
Walzwerk (Quelle:
Stadtarchiv Duisburg)
VHS-Onlinevortrag: Der Marsch auf Rom (1922) und die
Machtergreifung Hitlers (1933)
Prof. Dr. Wolfgang
Schieder berichtet am Montag, 24. Oktober, um 20 Uhr
in einem Online-Vortrag der Volkshochschule über
den „Marsch auf Rom“ 1922 und die
Machtergreifung Hitlers zehn Jahre später. Der
Vortrag wird gemeinsam mit dem Verein „Gegen
Vergessen – Für Demokratie“ und weiteren
Partnern organisiert. Fast auf den Tag vor 100
Jahren, am 30. Oktober 1922, berief der italienische
König Viktor Emanuel III. Benito Mussolini, den
„Duce“ der italienischen Faschisten zum
Ministerpräsidenten.
Auf den Tag zehn Jahre
und drei Monate später, am 30. Januar 1933,
erklärte Reichspräsident Paul von Hindenburg den
„Führer“ der deutschen Nationalsozialisten,
Adolf Hitler, zum Reichkanzler. Seine Gefolgsleute
in Italien nannten später Benito Mussolini
„Imperator“, „Imitator“ hingegen war ihre
spöttische Titulierung Hitlers. Prof. Dr. Wolfgang
Schieder veröffentlichte zu dieser Dublette eine
eigene Studie: „Hitler, der politische
Zauberlehrling Mussolinis“.
In der Verlagsankündigung wird zusammengefasst:
„Hitlers Weg an die Macht ist oft beschrieben
worden. Kaum beachtet wurde jedoch bisher, dass er
sich dabei in starkem Maße an Mussolini
orientierte. Der faschistische Diktator war sein
großes Vorbild. Auf ihn ließ er auch nichts
kommen, als er selbst die Macht erlangt hatte und
der ‚Duce‘ von ihm abhängig geworden war. Die
beiden Diktatoren verband eine politische
Freundschaft, die bis zu ihrem Tode anhielt.“ Der
Vortrag ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Alle Angemeldeten erhalten
rechtzeitig einen Zugangslink. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, unter
0203 283-3725.
Lesestunde für
Kinder: Der Gelbe
Kranichturm
Das
Konfuzius-Institut und
die Stadtbibliothek
Duisburg laden ein
Passend zum
Jubiläumsjahr der
Städtepartnerschaft
zwischen Duisburg und
Wuhan gibt es in der
Stadtbibliothek Duisburg
eine Lesestunde für
Kinder von sechs bis
zehn Jahren. Das
deutsch-chinesische Team
des Konfuzius-Instituts
liest die Geschichte
„Der Gelbe
Kranichturm“ vor.
„Wer nach Wuhan reist
besucht bestimmt auch
die Gelbe
Kranichpagode“, sagt
Susanne Löhr,
Geschäftsführerin des
Konfuzius-Instituts.
„Sie ist das
Wahrzeichen der Stadt
und es ranken sich
fantastische Geschichten
um ihre Entstehung.“
Die Lesung am 24.
Oktober von 16 bis 17
Uhr in der
Stadtbibliothek Duisburg
greift eine dieser
Erzählungen auf.
Vorgelesen wird auf
Deutsch, aber auch auf
Chinesisch, sodass
Kinder sich in die
chinesische Sprache
einhören können. In
den kommenden
Wintermonaten bietet das
Konfuzius-Institut für
Kinder zwischen sechs
und zehn Jahren weitere
China-Workshops an: am
23.11.22 „Chinesisch
find‘ ich TIERisch
gut“, am 14.12.22
„Duisburg und Wuhan -
eine Freundschaft
zwischen zwei weit
entfernten Städten“
und am 21.01.23
„Chinesische
Zuckermalerei“.
Die Teilnahme ist wie
immer kostenlos. Die
Anzahl der Plätze ist
begrenzt, eine Anmeldung
ist erforderlich. Mehr
erfahren und anmelden:
www.konfuzius-institut-ruhr.de
BU: Mit einer Geschichte
nehmen die
Stadtbibliothek Duisburg
und das
Konfuzius-Institut
Kinder mit nach Wuhan.
Vortrag und
Diskussion:
„Diskriminierung von
Roma – Ursachen,
Folgen und
Antidiskriminierungsstrategien“
Emran Elmazi,
wissenschaftlicher
Leiter des Heidelberger
Dokumentationsund
Kulturzentrums des
Zentralrats Deutscher
Sinti und Roma, spricht
am Donnerstag, 27.
Oktober, um 17 Uhr in
der Volkshochschule
an der Steinschen Gasse
26 in der Duisburger
Innenstadt über
Ursachen und Folgen der
Diskriminierung von Roma
sowie über
Antidiskriminierungsstrategien.
Die jüngste Studie des
Nationalen
Diskriminierungs- und
Rassismusmonitors
(NaDiRa) vom August
dieses Jahres kommt zu
dem Ergebnis, dass
antiziganistische
Einstellungen in
Deutschland nach wie vor
in beachtlichem Umfang
existieren und auf
verschiedenen Ebenen zur
rassistischen
Diskriminierung von
Sinti und Roma
beitragen.
Emran Elmazi setzt sich
seit vielen Jahren für
Dialog und Aufklärung
ein. Er verantwortet
seit 2015 das vom
Bundesfamilienministerium
geförderte
„Bildungsforum gegen
Antiziganismus“ im
Rahmen des Programms
„Demokratie leben“.
Der Vortrag ist Teil der
Reihe „Tribüne –
Roma sprechen über
Roma“ des Kommunalen
Integrationszentrums und
gehört zum
landesgeförderten
Projekt „Nah dran –
Aven majpashe“.
Alle Gäste sind dazu
eingeladen, sich an den
Gesprächen im Anschluss
zu beteiligen und in den
Austausch zu gehen.
Anmelden kann man sich
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de. Der
Eintritt ist frei.
Tribüne „Roma
sprechen über Roma“
Rheinhausen-Halle:
Krimi-Komödie „Der
Mönch mit der
Klatsche“
Die Krimi-Komödie
„Der Mönch mit der
Klatsche“ frei nach
Edgar Wallace und Stefan
Keim macht den Auftakt
zur Theatersaison in der
Rheinhausen-Halle an der
Beethovenstraße. Der
Thriller-Spaß mit
Nostalgieeffekt beginnt
am Dienstag, 8.
November, um 20 Uhr. Ein
Desaster bahnt sich an:
Das Theater ist voll,
aber das gesamte
Ensemble steckt samt
Bühnenbild im Stau
fest. Die 856.
Vorstellung des
Gruselschockers „Der
Mönch mit der
Klatsche“ droht zu
platzen und die
Abendeinnahmen
auszufallen.
Nur Regieassistentin
Karin Tor (gespielt von
Michaela Schaffrath) und
Requisiteur Klaus Konski
(Stefan Keim) sind
vorausgefahren und
pünktlich vor Ort. Was
tun? Da beide die
Vorstellung bereits
viele hundertmal gesehen
haben, kennen sie jeden
Satz und jede Geste.
Warum also nicht selbst
in die Rollen
schlüpfen? Ausgestattet
mit ein paar Kostümen
und spärlichen
Requisiten tasten sie
sich an die Figuren
heran. Im Nu haben sie
sich freigespielt.
In wilder Improvisation
springen sie von Rolle
zu Rolle und zaubern
eine irrwitzige und
rasant komische
Krimishow auf die
Bühne, die immer
haarscharf am Scheitern
entlangschrammt. Trotz
der waghalsigen
Wendungen schaffen die
beiden das Unmögliche
und lassen – sehr zum
Vergnügen des Publikums
– die unvergessenen
Gestalten der berühmten
Schwarz-Weiß-Klassiker
von Edgar Wallace
wiederauferstehen –
sei es der wahnsinnige
Mörder, der skurrile
Butler, eine Jungfer in
Nöten oder der
schusselige
Scotland-Yard-Ermittler.
Karten sind ab sofort in
der Bezirksverwaltung
Rheinhausen,
Körnerplatz 1, bei Frau
Sieg in Zimmer 205,
telefonisch unter 0203
283-8245 sowie in den
bekannten
Vorverkaufsstellen
erhältlich: Mayersche
Bücherinsel,
FriedrichAlfred-Str. 93,
Klatt Reisen & Shop,
Dorfstr. 62d, und Lotto
Körner, Kronprinzenstr.
11. Für die weiteren
Theaterstücke der
Veranstaltergemeinschaft
Vereinigung für Kunst-
und Wissenschaft
Rheinhausen e. V.,
Konzertdirektion
Landgraf und die
Bezirksverwaltung
Rheinhausen hat
ebenfalls der Vorverkauf
begonnen. Karten für
den 28. November 2022
„Amadeus“ und für
den 20. Dezember 2022
„Schtonk!“ sind
ebenfalls bei den
genannten
Vorverkaufsstellen
erhältlich.
Martinszug durch
die Duisburger City
Der traditionelle
Martinszug durch die
Duisburger Innenstadt
findet in diesem Jahr am
4. November statt. Dabei
gibt es eine Änderung:
Start ist gegen 16:45
Uhr ausnahmsweise am
Averdunkplatz. Nach dem
Entzünden des Feuers
reitet der heilige Sankt
Martin dann über die
Königstraße bis zum
Burgplatz vor dem
Rathaus. Begleitet wird
der Zug dabei von einer
Kapelle. Vor dem Rathaus
werden im Anschluss an
den Zug Weckmänner
verteilt und die
Martinsgeschichte
vorgelesen.
Martinsmarkt in
Meiderich: Wochenmarkt
auf Bahnhofsvorplatz
Durch den traditionellen
Meidericher Martinsmarkt
findet der Wochenmarkt
Mittelmeiderich am 29.
Oktober auf dem
Bahnhofsvorplatz statt.
Der Martinsmarkt selbst
beginnt am Donnerstag,
den 27. Oktober und geht
bis zum folgenden
Montag, den 31. Oktober.
Highlights sind unter
anderem das
Höhenfeuerwerk am
Freitag, den 28.10. und
der große Martinsumzug
am darauffolgenden
Samstag. Am Sonntag, den
30.10. öffnen die
Meidericher
Einzelhändler rund um
die Von-der-Mark-Straße
von 13 bis 18 Uhr für
die Besucherinnen und
Besucher, am Montag, den
31. Oktober ist der
Familientag mit
vergünstigten Preisen
geplant.
Meidericher
Kirchenkneipe mit
Herbstgemütlichkeit
Meist am letzten Freitag
im Monat öffnet im
Gemeindezentrum der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Meiderich, Auf dem Damm
8, die Kirchenkneipe. So
auch am 28. Oktober
2022, wo Besucherinnen
und Besucher nach der
Wochenabschlussandacht
um 19 Uhr wieder gute
Getränke, leckere
Kleinigkeiten und eine
gemütliche Atmosphäre
– diesmal zum Thema
Herbst - erwarten
können, die zum
Wohlfühlen einlädt und
Platz für nette
Gespräche lässt. Infos
zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.kirche-meiderich.de
oder im Gemeindebüro
unter 0203-4519622.
Die Kirchenkneipe
am 26. August 2022 mit
dem Motto
"Hawaiifeeling"- damals
vor der Kirche in
Meiderich - Foto
www.kirche-meiderich.de
Bachs Solosuiten
für Violine erklingen
in der Marienkirche
Am Sonntag den 30.
Oktober findet um 17
Uhr in der Marienkirche
an Josef Kiefer Str.
neben dem Theater am
Marientor das erste von
zwei Konzerten mit Bachs
Solosuiten für Violine
statt. Zu hören sein
werden die ersten drei,
letztere mit der
berühmten Chaconne
d-moll, welche
Komponisten wie Brahms
oder Busoni zu
monumentalen
Klavierwerken angeregt
hat. Gespielt werden die
abwechslungsreichen
Werke in ihrer
ursprünglichen Gewand,
interpretiert nur von
einem Spieler ohne
Begleitung.
„Was Bach hier aus dem
Instrument herausholt
ist Weltklasse und
beflügelte die besten
Geiger zu allen
Zeiten“ meint
Kirchenmusikdirektor
Marcus Strümpe, der den
bulgarischen Geiger
Vesselin Paraschkevov
als Interpreten des
Abends gewinnen konnte.
Paraschkevov war
zunächst Konzertmeister
der Wiener
Philharmoniker, danach
Violin-Professor an der
Folkwang-Hochschule in
Essen und als Musiker
weltweit unterwegs. Der
Eintritt ist frei, nach
dem knapp einstündigen
Konzert wird eine
Kollekte erbeten.
Den
zweiten Teil der
Solosuiten (Sonaten und
Partiten 4 - 6) spielt
Vesselin Paraschkevov -
Foto
httpss://www.paraschkevov.de/
- am 13. November in der
Marienkirche zur
gleichen Uhrzeit; der
Eintritt ist ebenfalls
frei. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.ekadu.de. Ãœber
Vesselin Paraschkevov (httpss://www.paraschkevov.de/)
Bei Sofia in Bulgarien
geboren, erhielt
Vesselin Paraschkevov
seinen ersten
Geigenunterricht im
Alter von vier Jahren.
Nach seiner
Staatsprüfung, die er
mit höchster
Auszeichnung ablegte,
studierte er in St.
Petersburg bei Mischa
Wayman.
Es folgten Meisterkurse
in Wien sowie bei Henryk
Szeryng in Genf. Von
1969 bis 1973 war er
Staatskünstler und
Solist vom Sofiaconcert.
1973 wurde Paraschkevov
zu den Wiener
Philharmonikern als
Konzertmeister berufen.
Der mit zahlreichen
bulgarischen und
internationalen Preisen
ausgezeichnete Violinist
hat seit 1980 an der
Folkwang Hochschule eine
Professur für Violine
inne. Konzertreisen als
Solist mit Orchester und
als Kammermusiker
führten Paraschkevov
durch ganze Europa,
sowie in die USA, nach
Russland, Südkorea,
Taiwan, Japan,
Südafrika, Cuba, Mexiko
und Brasilien.
Solistisch arbeitete er
u.a. mit dem WDR
Sinfonieorchester, dem
SWR Rundfunkorchester,
den Duisburger
Philharmonikern, der
Philharmonia Hungarica,
dem Metropolitan
Orchestra Tokyo und der
Akademischen
Philharmonie Leningrad.
Familiensatire
beim Gemeindekino unterm
Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino unter dem
Kirchturm“ läuft am
Freitag, 28. Oktober
2022 um 19 Uhr im
Gemeindezentrum
Ungelsheim am
Sandmüllersweg die
Komödie „Der
Vorname“ von Regisseur
Sönke Wortmann. Der
2018 gedrehte und
zwischen
Gesellschaftskomödie
und Familiensatire
angesiedelte Film
handelt von einem
Abendessen unter
gutsituierten Bürgern,
bei dem der Streit um
einen provokanten
Vornamen umschlägt in
persönliche Angriffe,
die binnen weniger
Stunden langjährige
Gewissheiten zerstören.
Im Anschluss sind die
Kinofans zu einem
Getränk und
Film-Gesprächen
eingeladen. Der Eintritt
ist wie immer frei.
Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd gibt es im
Netz unter
www.evaufdu.de.
Die Ungelsheimer
Auferstehungskirche -
Foto
www.evaufdu.de
Glaube verbindet
über Kontinente hinweg:
30 Jahre
Philippinen-Kirchenkreispartnerschaft
wird im
Reformationsgottesdienst
in der Salvatorkirche
gefeiert
mehr...
In diesem Jahr blicken
der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg
und die UCCP Southern
Tagalog Conference in
den Philippinen auf 30
Jahre fruchtbare
Kirchenkreispartnerschaft
mit wertvollen
Begegnungen, wichtigem
Voneinander-Lernen und
Unterstützung zurück.
Dass das Feiern auf den
Reformationstag gelegt
wird, ist naheliegend,
denn es ist der
protestantische Glaube,
der die beiden so weit
voneinander entfernten
Gemeinschaften
verbindet.
Deutlich werden soll
dies im
Reformationsgottesdienst
am 31. Oktober 2022 um
18 Uhr in der
Salvatorkirche, wo
Menschen, die die
Partnerschaft über
viele Jahre begleitet
haben von den Wegmarken
dieser Beziehungen und
dem christlichen Glauben
als deren Grund
berichten. Dazu gehören
Assessor Pfarrer Stephan
Blank, Pfarrerin i.R.
Renate Froese, Pfarrerin
Ursula Thomé und
Presbyterin Christiane
Schmidt Holzschneider,
die den Gottesdienst
mitgestalten werden.
Nicht dabei sein kann
Dr. Christoph Urban,
Superintendent des
Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg,
der zeitgleich den
regionalen
Reformationsgottesdienst
im Duisburg Norden
mitgestaltet. Er selbst
ist aber gespannt,
vielleicht bald selbst
vor Ort im
Partnerkirchenkreis mehr
von der Zusammenarbeit
zu erfahren.
In der Salvatorkirche
wird Martin Schaper,
Leiter der Infostelle
„Dritte Welt“, die
Gottesdienstbesuchenden
in Vortrag und Bildern
kurz und eindrücklich
in die
Partnerschaftsgeschichte
mitnehmen. Er war Zeuge
der ersten Stunde, denn
nach den ersten
Kontakten 1995 gehörte
Martin Schaper auch zur
ersten Delegation
(1998), die die Partner
in Asien besuchte.
Seitdem war er mehrfach
vor Ort, organisierte
mit dem Duisburger
Trägerkreis
Unterstützung von
Kitaprojekten,
Begegnungen sowie
Praktika und
Freiwilligendienste,
durch die junge Menschen
die anderen Kulturen
gleichen Glaubens
kennenlernen konnten.
Immer wieder
unterstützte der
Duisburger Kirchenkreis
den Partnerkirchenkreis
auch mit solidarischen
Aktionen wie etwa der
finanziellen Hilfe bei
Taifunen und
Ãœberschwemmungs-Katastrophen
und besonders bei
verschiedensten
Menschenrechtsverletzungen
durch Petitionen, Briefe
und
Unterschriftenaktionen.
Nach dem Gottesdienst
sind alle
Gemeindemitglieder dazu
eingeladen, bei Wein,
Wasser und Bretzeln noch
über den Gottesdienst
und die Partnerschaft
ins Gespräch zu kommen
- oder einfach den Abend
gemeinsam ausklingen zu
lassen. Viele Details
zur Partnerschaft gibt
es in einer Ãœbersicht
im Internet unter
httpss://kirche-duisburg.de/inhalt/kirchenkreispartnerschaft.
Apfelbaum wird gepflanzt
-Partnerkirchenkreis-2017
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Neumühl:
Vollsperrung der Oberen
Sterkrader Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Mittwoch, 2. November,
Straßenbauarbeiten auf
der Oberen Sterkrader
Straße in
Duisburg-Neumühl durch.
Die Obere Sterkrader
Straße wird deshalb
zwischen Richardstraße
und Rohrstraße voll
gesperrt.
Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 4. November,
abgeschlossen.
Röttgersbach:
Teilsperrung der Straße
„Am Bischofskamp“
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab
Montag, 24. Oktober,
Straßenbauarbeiten auf
der Straße „Am
Bischofskamp“ zwischen
Röttgersbachstraße und
Eichsfelder Straße
durch. In der ersten
Bauphase wird die
Straße „Am
Bischofskamp“ in
diesem Bereich zur
Einbahnstraße in
Fahrtrichtung
Kaiser-Friedrich-Straße.
Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 4. November,
abgeschlossen.
Hochfeld:
Verkehrseinschränkungen
auf der Straße „Zur
Kupferhütte“
Wegen einer Baumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg ist die Straße
„Zur Kupferhütte“
in Duisburg-Hochfeld von
Montag, 24. Oktober, bis
zum 31. Januar 2023
zwischen der
Adelenstraße und der
Werthauser Straße nur
in eine Richtung
befahrbar. Die
Einbahnstraßenregelung
gilt in dieser Zeit für
den Kraftfahrzeugverkehr
in Fahrtrichtung
Werthauser Straße. Die
Werthauser Straße
selbst wird zwischen
Sedanstraße und der
Straße „Zur
Kupferhütte“ zur
Sackgasse. Es werden
entsprechende
Umleitungsempfehlungen
eingerichtet.
Fußgänger und
Radfahrer sind nicht
betroffen.
STATISTIK
35,5 % der unter Dreijährigen am 1. März 2022 in
Kindertagesbetreuung
• Betreuungsquote steigt um 1,1 Prozentpunkte gegenüber
dem von coronabedingten Einschränkungen geprägten Vorjahr
• In Ostdeutschland ist mehr als die Hälfte der unter
Dreijährigen in Tagesbetreuung, in Westdeutschland knapp ein
Drittel
• Mehr Personal in Kindertageseinrichtungen, aber weniger
Tagesmütter oder -väter
Die Zahl der Kinder unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung ist
zum 1. März 2022 gegenüber dem Vorjahr um rund 28 800 auf
insgesamt 838 700 Kinder gestiegen. Damit waren 3,6 % mehr unter
Dreijährige in Kindertagesbetreuung als am 1. März 2021. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Betreuungsquote der unter
Dreijährigen bundesweit bei 35,5 % (2021: 34,4 %). Damit setzte
sich der im Jahr 2021 unterbrochene Trend steigender
Betreuungsquoten wieder fort. Beim Personal gab es in den
Kindertageseinrichtungen einen Zuwachs um 3,2 % gegenüber dem
Vorjahr, während die Zahl der Tagesmütter oder -väter um 2,7 %
zurückging.
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