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Samstag, 12., Sonntag, 13. November 2022 |
100 neue Wasserstoffbusse: Stadt Duisburg und DVG
treiben Energiewende voran
Die Stadt Duisburg treibt die Energie- und
Verkehrswende gemeinsam mit der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) durch die Anschaffung
alternativer und emissionsarmer Antriebe im Öffentlichen
Nahverkehr weiter voran: 100 neue Brennstoffzellenbusse
inklusive der dafür erforderlichen Wasserstoff-Tank- und
Werkstattinfrastruktur sollen bis zum Jahr 2030 eine
zukunftsfähige Mobilität etablieren. Dadurch wird die DVG
ihre Busflotte komplett auf die klimaschonende
Brennstoffzellen-Technologie umstellen. Voraussetzung ist die
Zustimmung des Rates der Stadt Duisburg in der kommenden
Sitzung am 28. November.
„100 neue Busse mit
Wasserstoff-Antrieb: Das ist zukunftsweisend, weil wir damit
nicht nur das Klima schützen, sondern auch das Leben für alle
in unserer Stadt sauberer und leiser machen. Mit Hilfe der
Brennstoffzellentechnologie können wir die Weichen für eine
grüne Zukunft in Duisburg stellen“, sagt Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Mit dem zur
Entscheidung anstehenden Technologiewechsel bei der DVG-
Busflotte soll durch die Reduzierung von Lärm und die
Vermeidung von lokalen Emissionen auch ein entscheidender
Beitrag geleistet werden, um die Lebensqualität in Duisburg
zu verbessern.
Die Stadt Duisburg verfolgt mit diesem
Weg ihr Ziel, dass durch einen attraktiven ÖPNV dessen
Akzeptanz in Duisburg und damit der sogenannte Modal-Split,
also die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene
Verkehrsträger oder Verkehrsmittel, zugunsten der Umwelt
wesentlich gesteigert wird. In diesem Kontext sollen auch
lokale Wertschöpfungsketten, wie beispielsweise die Nutzung
von Strom beziehungsweise Wasserstoff aus der Region und die
Einbindung von weiteren städtischen Akteuren zum Erreichen
der Klimaziele beitragen. Bereits im März hatte der Rat die
Anschaffung von zehn Brennstoffzellenbussen beschlossen.
Entscheidungsgrundlage bildet dabei eine Studie, in der
Vor- und Nachteile von Batterie- und Brennstoffzellenbussen
unter verschiedenen Aspekten gegenübergestellt wurde. Als
Ergebnis zeigte sich, dass die Brennstoffzellentechnologe im
Betrieb nicht nur einen Kostenvorteil aufzeigt, sondern beim
Einsatz von grünem Wasserstoff auch geringere CO2-Emissionen
erzielt als beim Einsatz von Grünstrom bei Batteriebussen.
Die DVG testete im August
einen umweltfreundlichen Wasserstoffbus.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Gute Nachrichten für die Kinder
in Duisburg: Haushaltsausschuss des
Bundestages sichert Sprach-Kitas mit 109
Millionen Euro zusätzlich
Gute Nachrichten für die Kinder in Duisburg
gibt es heute vom Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages. Die Ampel-Koalition
hat sich darauf verständigt, für ein
weiteres halbes Jahr insgesamt 109 Millionen
Euro für das befristete Bundesprogramm
Sprach-Kitas zur Verfügung zu stellen. Damit
wird sichergestellt, dass die Strukturen des
Programms über den 31.12.2022 hinaus
erhalten bleiben und keine Lücke entsteht,
bevor die Bundesländer die Arbeit in den
Sprach-Kitas über das KiTa-Qualitätsgesetz
oder aus Landesmitteln weiter finanzieren
können.
„Das ist enorm wichtig,
denn sprachliche Bildung ist entscheidend
für den weiteren Lebensweg von Kindern.
Sprache ist das Fundament für Teilhabe und
für gerechte Bildungschancen von Anfang an.
Sie ist der Schlüssel zur Welt. Mit der von
uns gebauten Brücke für Sprach-Kitas
erhalten die Fachkräfte endlich das lang
erhoffte Signal, dass sie ihre wichtige
Arbeit weiter fortführen können. Zugleich
schaffen wir Klarheit für die Familien und
Träger“, so die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete und
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
Und auch zukünftig wird der Bund die Länder
bei ihrer Aufgabe unterstützen, die Qualität
in der frühkindlichen Bildung weiter zu
verbessern. Dazu wird das Gute-KiTa-Gesetz
im Rahmen des KiTa-Qualitätsgesetzes
weiterentwickelt. „Wichtig ist es jetzt,
dass die Länder die Zeit nutzen, um
schnellstmöglich die entsprechenden
Voraussetzungen zu schaffen, um die
bestehenden Strukturen der Sprach-Kitas
nahtlos fortsetzen zu können“, so der
SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Duisburger
Norden, Mahmut Özdemir.
Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil
Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fördert das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kitas in ganz Deutschland.
Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im
Bereich sprachliche Bildung verstärkt. Das Programm bietet eine
zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend
die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt.
Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung nicht weiter
auf die lange Bank schieben
BUND appelliert dringend an SPD und CDU jetzt im Rat positiv
zu entscheiden
Am Dienstag hat der Ausschuss für Umwelt- Klima und
Naturschutz getagt. Zum Thema Klimaschutz und
Klimawandel-Anpassung (KLIAS) standen zwei Vorlagen zur
Diskussion, welche von der Duisburger Gruppe des Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit Freude
aufgenommen wurden. Der BUND hat in den letzten Jahren immer
wieder kritisiert, dass in Duisburg nicht genug zum
Klimaschutz und zur Einhaltung des vertraglich
verpflichtenden 1,5 Grad Ziels getan wird. Es wurde betont,
dass die Aufstellung eines Klimaschutzkonzeptes alleine nicht
zu Klimaschutzmaßnahmen führt. Der BUND fordert seit Jahren
umfangreiche Maßnahmen, um signifikant
Treibhausgas-Emissionen in Duisburg zu reduzieren.
„Neben der Einforderung von Maßnahmen in Bezug auf den
Klimawandel, mahnen wir vom BUND ebenfalls immer wieder an,
dass bei Planungen die Klimawandel-Anpassung und der Blick
auf eine klimaresiliente Stadtgestaltung zu wenig betrachtet
wird. Daher haben wir uns sehr über die beiden Vorlagen
gefreut“, sagt Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg
und Sachkundige Einwohnerin im Ausschuss.
„Was ich dann aber im Ausschuss erleben musste, macht wütend
und traurig zugleich. Es ist beschämend für eine Stadt wie
Duisburg. Statt einer inhaltlichen Debatte hat in dem einem
Fall die SPD und in dem andere Fall die CDU jeweils einen
Antrag auf erste Lesung gestellt. Eine Verschiebung und
Entscheidung in der Ratssitzung am 28.11. wurde von beiden
Fraktionen abgelehnt“, so Ciesla weiter. Noch am Montag hat
der UN Generalsekretär Antonio Guterres auf der
Klimakonferenz die Aussage getroffen: „Wir sind auf dem
Highway zur Klimahölle - mit dem Fuß auf dem Gaspedal.“, um
die Dramatik der aktuellen Situation klar zu machen. Der IPCC
Bericht ist eindeutig, es darf keine weitere Zeit verloren
gehen. Dies gilt auch auf kommunaler Ebene, denn auch
Duisburg muss klimaneutral werden.
„Die Verabschiedung ist die Voraussetzung dafür, dass
Maßnahmen ausgearbeitet werden können, Personal eingestellt
werden kann und Fördermittel beantragt werden können. Werden
diese Vorlagen nicht im Rat am 28.11. beschlossen, verliert
die Stadt wertvolle Zeit und kann sich nicht um Bundes- oder
Landesförderungen bemühen. Wir vom BUND appellieren daher
dringend an SPD und CDU Klimaschutz und Anpassung an den
Klimawandel in Duisburg nicht weiter auf die lange Bank zu
schieben“, so Ciesla.
IHK lobt Gewerbesteuersenkung: Gutes Signal für mehr
Beschäftigung
Die Stadt Duisburg will in ihrer Ratssitzung am 28. November
eine Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes beschließen. Der
derzeitige Hebesatz von 520 Prozent soll um 5 Punkte gesenkt
werden. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK - Foto
Michael Neuhaus -
lobt den Schritt des Oberbürgermeisters
Sören Link als wirtschaftsfreundliches Zeichen für den
Standort Duisburg.
„Die
Hebesätze kannten in den letzten 45 Jahren in Duisburg nur
eine Richtung. Dass sie jetzt gesenkt werden, ist ein
wichtiges Signal für unsere Wirtschaft. Dabei zählt der
Symbolcharakter dieser Entscheidung mehr als die tatsächliche
finanzielle Entlastung. Energiekrise, Fachkräftemangel und
Inflation belasten die Unternehmen aktuell massiv.
Die angekündigte Steuersenkung schafft in diesen unsicheren
Zeiten Planungssicherheit. Duisburg zeigt, dass sich mit
Disziplin und einer Politik, die die Bedürfnisse der
Wirtschaft aktiv in den Blick nimmt, viel erreichen lässt.
Das ist ein gutes Signal für Wachstum und Beschäftigung und
passt gut zur Aufbruchsstimmung in unserer schönen Stadt“, so
Dietzfelbinger weiter.
IHK-Weiterbildungsbroschüre erschienen - Neues
Programm für Januar bis Juni 2023 Für
Bildungshungrige aus Unternehmen und der Selbstständigkeit
hat die Niederrheinischen IHK ein neues
Weiterbildungsprogramm veröffentlicht. Die
Veranstaltungspalette umfasst Praxisstudiengänge,
Zertifikatslehrgänge, Seminare und Vorbereitungskurse für
Abschlussprüfungen im ersten Halbjahr 2023. Neben
bekannten Seminaren, Workshops und Lehrgängen gibt es
zahlreiche neue Angebote. Dazu gehören unter anderem
Lehrgänge zur Digitalisierung, zum Projektmanagement und zur
Akquise. Auch Seminare zum
Bestandsmanagement oder der Lehrgang „Geprüfte/r Fachwirt/-in
für Güterverkehr und Logistik“ sind dazugekommen. Erfahrene
Dozenten vermitteln die Inhalte strukturiert und praxisnah.
In Existenzgründungsseminaren und bei
Finanzierungssprechtagen unterstützt die Niederrheinische IHK
Gründerinnen und Gründer. Auch für Abgeber auf der Suche nach
einem Unternehmensnachfolger gibt es spezielle
Informationsveranstaltungen. Foto (c) Niederrheinische IHK.
Die Weiterbildungsbroschüre und weitere Informationen
bekommen Sie unter Telefon 0203 2821-0, E-Mail
info@niederrhein.ihk.de und unter
www.ihk.de/niederrhein.
doxs! vergibt "Große Klappe an tschechischen Film
"Love, Dad" Die Jugendjury des
Dokumentarfilmfests doxs! hat ihren Favoriten gewählt: Der
Europäische Filmpreis "Große Klappe" geht an den
tschechischen Dokumentarfilm "Milý tati"/"Love, Dad" der
Regisseurin Diana Cam Van Nguyen. Die von der Bundeszentrale
für politische Bildung gestiftete Auszeichnung wurde heute
(11. November) in Duisburg verliehen. Sie ist mit 5.000 Euro
dotiert.
Diana Cam Van Nguyen beleuchtet in dem
filmischen Brief an ihren Vater eine schmerzhafte
Vater-Tochter-Beziehung und geht mit einer Tradition in der
vietnamesischen Kultur ins Gericht, nach der nur der Sohn das
Erbe der Familie weitergeben kann. Eine lobende Erwähnung
sprechen die Jugendlichen für die britische Produktion "Born
in Damascus"/"Geboren in Damaskus" (Deutschland 2020) von
Laura Wadha aus. Insgesamt waren elf europäische Produktionen
aus dem Festivalprogramm für die Große Klappe nominiert.
Informationen unter
http://www.do-xs.de/presse/filmpreise - idr
Walsumer Weihnachtsmarkt Der
traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 26.
November, in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr vor dem Walsumer
Bezirks- rathaus und auf dem Kometenplatz statt. Mit 59
Ständen ist die Resonanz so groß wie noch nie. Vereine und
Institutionen werden für die Besucherinnen und Besucher ein
weihnachtliches Angebot bereithalten, bei dem auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird. Neben
selbstgebackenen Kuchen und anderen süßen Leckereien findet
man in diesem Jahr Reibekuchen, Spießbraten und erstmalig
selbstgemachte Wild-Burger.
Auch für Kinder gibt es
viel zu entdecken: Ein Nikolaus auf Stelzen und die
kostenlose Kindereisenbahn werden in diesem Jahr wieder dabei
sein. Bezirksbürgermeister Georg Salomon eröffnet den
Weihnachtsmarkt um 12 Uhr. Danach findet ein buntes Programm
statt, unter anderem mit Tanzvor- führungen des Funkys Dance-
Point e. V. und der Duisburg Dockers Cheerleader.
Für
die musikalische Unterhaltung sorgen Dennis „Fresi“ Fresdorf,
Frank Wendler, Karl Zach und Sven Polenz. Um 16 Uhr werden
Tannenbäume an die Meistbietenden versteigert. Der Erlös
kommt denjenigen acht Kindertageseinrichtungen in Walsum
zugute, deren Jungen und Mädchen die Bäume liebevoll mit
selbstgebastelten Kunstwerken geschmückt haben. Der
Weihnachtsmarkt wird gegen 17.30 Uhr mit einer großen
Feuershow auf der Bühne beendet.
Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur
U-Bahnstation am Hauptbahnhof Für die
kommenden Nächte sind winterliche Temperaturen vorhergesagt.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bietet
obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe an und öffnet ab
sofort jede Nacht die U-Bahnstation am Hauptbahnhof. So
bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation
(Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) auch
während der Betriebsruhe durchgehend geöffnet. Der Zugang
befindet sich am Ende des Fußgängerbereichs der Bushalle.
Damit schafft die DVG, insbesondere in den Nachtstunden,
einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der Kälte.Diese
Regelung besteht bis zu einer Wetterbesserung. Über eine
Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.
Neue App-gesteuerte DHL-Packstation in
Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen Die DHL hat
eine neue Packstation an der Boschstaße. 20 in
Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und
vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen
Automaten umfasst 72 Fächer Bei der Packstation in Neumühl
handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp,
der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich
mit seinem Smartphone bedient.
„Wir haben
die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die
Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich
gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der
Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“,
erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post &
Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil
der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem
Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit
regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann.
„Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können
wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies
vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service
damit noch näher zu unseren Kunden bringen und
klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden
können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische
Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte
Variante.
DVG-Kundencenter bleibt auch am Freitag und Samstag noch geschlossen
Das Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
Harry-Epstein-Platz in der Innenstadt bleibt auch am morgigen
Freitag, 11. November, und am Samstag, 12. November, noch
geschlossen. Die Wartungsarbeiten an der technischen
Gebäudeausstattung dauern länger als ursprünglich geplant. Die DVG
bittet ihre Kundinnen und Kunden um Verständnis.
Fahrgäste können aber trotzdem online oder telefonisch Kontakt mit
dem Kundenservice der DVG aufnehmen. Alle Telefonnummern sind auf
der Internetseite der DVG zu finden:
https://www.dvg-duisburg.de/service/kontakt
Kosten, Krieg und Krisen: Menschen in Duisburg geben weniger
Geld für Geschenke aus
Die Duisburgerinnen und Duisburger geben in diesem Jahr weniger Geld
für Weihnachtsgeschenke aus – das geht aus der aktuellen
Weihnachtsstudie der FOM Hochschule hervor. Das Budget der Befragten
liegt im Durchschnitt bei 463 Euro, 2021 waren es noch 490 Euro.
Rund 38 Prozent geben an, aufgrund höherer Energiekosten die
Ausgaben für Geschenke zu reduzieren.
Unter
wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes
Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten im
Herbst 2022 Studierende der FOM bundesweit mehr als 35.300 Menschen
in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert
nach Geschlecht und Alter. Die komplette Umfrage zum Download finden
Sie unter:
fom.de/weihnachtsstudie2022
Nie lagen die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke höher als im
vergangenen Jahr. In 2022 möchten die Befragten ihre Liebsten
allerdings weniger reich beschenken. Die angespannte
wirtschaftspolitische Lage scheint dabei eine Rolle zu spielen. Für
34 Prozent wirken sich die gestiegenen Lebensmittelpreise auf den
Kauf von Weihnachtsgeschenken aus. Faktoren wie eine unsichere
Jobperspektive und der Wegfall des 9-Euro-Tickets haben allerdings
einen geringen Einfluss auf das Kaufverhalten der Menschen in
Duisburg.
Nur 9, beziehungsweise 6 Prozent geben an, aufgrund der Sorge um die
berufliche Zukunft oder den Wegfall des 9-Euro-Tickets weniger Geld
für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Die hohen Preise an der
Zapfsäule sind hingegen für 28 Prozent ein Grund, sich beim
Weihnachtsshopping einzuschränken. Das schenken die Menschen in
Duisburg Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken zählen 2022
Kleidung, Schuhe und Accessoires (47 Prozent), Kosmetika und Parfums
(47 Prozent) sowie Spielwaren und Gaming (46 Prozent). Für diese
Produkte wird jedoch nicht das meiste Geld ausgegeben. Ganz vorne
rangieren Schmuck und Uhren (178 Euro), elektronische Geräte (125
Euro), Smartphones (124 Euro), sowie Geldgeschenke (115 Euro).
Weihnachtseinkäufe werden früh erledigt Die beliebteste Einkaufszeit
der Duisburgerinnen und Duisburger liegt in den Monaten Oktober und
November (32 Prozent) und den ersten beiden Dezemberwochen (30
Prozent). Frauen sind dabei tendenziell früher auf Shoppingtour als
Männer. Immerhin zwölf Prozent der Männer kaufen noch in der Woche
vor Weihnachten Geschenke ein. Stationärer Handel und
Online-Shopping gleich beliebt Bei den Einkaufsmöglichkeiten zeigt
sich, dass der stationäre Handel bei der Besorgung von
Weihnachtsgeschenken als gleich wichtig empfunden wird wie das
Online-Shopping (jeweils 64 Prozent). Eine untergeordnete Rolle
kommt den Weihnachtsmärkten zu (24 Prozent).
Die Menschen
in Duisburg werden ihre Liebsten auch in diesem Jahr wieder
beschenken – allerdings etwas weniger reichlich. (Foto: olly –
stock.adobe.com)
Bundesweiter Vorlesetag am 18. November: Jetzt anmelden!
Ihr habt Spaß am Vorlesen? Dann engagiert euch am Bundesweiten
Vorlesetag am 18. November. Unser Ziel ist es, mithilfe von unseren
Partnern DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung und euch in diesem Jahr
eine Million Teilnehmende zu erreichen. Daher laden wir euch ein,
eure Vorleseaktionen anzumelden und zusammen mit allen Teilnehmenden
und Partnern ein Zeichen für Lesen und Bildung zu setzen, denn das
ist gerade wichtiger denn je. Das diesjährige Motto „Gemeinsam
einzigartig“ stellt neben der Gemeinschaft die Individualität des
und der Einzelnen in den Fokus.
Zur Anmeldung
© Gert Albrecht
MSV Duisburg – FC Ingolstadt: DVG setzt
zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den
FC Ingolstadt am Samstag, 12. November, um 14 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06 und
12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20 12.35 und
12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben
oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
VHS-Seminar:
Panoramafotografie
Der versierte Dozent Steffen Geiling zeigt am
Samstag, 12. November, von 10 bis 15.45 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte das Anfertigen von Breitbildpanoramen
und von 360°- Panoramen, bei denen man sich komplett
um die eigene Achse (und auch nach unten und oben)
drehen kann. Es stehen drei Nodalpunktadapter inkl.
Stativ für das Seminar zur Verfügung, so dass man
das Anfertigen der benötigten Fotos praktisch üben
kann. Wer selbst bereits Equipment hat, kann dieses
gerne mitbringen.
Viele Kameras haben bereits die Möglichkeit
eingebaut, ein Panorama-Bild anzufertigen. Meist
sind die Ergebnisse aber nicht sonderlich gut. Und
man hat in der Regel nur ein sehr breites, aber kein
hohes Bild. Das kann man mit jeder handelsüblichen
Kamera ändern.
Dazu braucht man eine
Kamera mit manuellen Einstellungen und einen PC mit
spezieller - zum Teil kostenloser - Software sowie
am besten noch einen sog. Nodalpunktadapter für ein
Stativ, damit es später zu keinen Verzeichnungen
kommt. Bildbeispiele des Dozenten sind unter
www.panoramagallery.de zu finden. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 39 Euro und ist unter
bestimmten Voraussetzungen ermäßigbar. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de
Führung im Stadtmuseum: „Legenden, Geister,
Dämonen“
Museumsführer Harald Küst lädt am Sonntag, 13.
November, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadtgeschichtlichen Museum am Innenhafen zu einer
beson- deren Führung ein, bei der es um Geschichten
von guten und bösen Geistern in Duisburg geht. Was
geschah am Buschmannshof in Meiderich, wer ließ sein
Leben an Duisburger Richtstätten? Und wer trieb sein
Unwesen an Grenzsteinen? Weitere Stationen
zeigen, dass Legenden mehr sind als alte
Geschichten, sondern ganz im Gegenteil das Handeln
der Menschen beeinflussen können – bis heute. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt
2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Rheinhausen-Halle: Theaterspaß mit der Musik
von Mozart
Das musikalische Schauspiel „Amadeus“ von Peter
Shaffer kommt am Montag, 28. November, in die
Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße. Beginn ist
um 20 Uhr. Erzählt wird die Geschichte der großen
Rivalität zwischen dem Hofkapellmeister Antonio
Salieri und dem jungen Wolfgang Amadeus Mozart.
Wien, 1781: Antonio Salieri war schon als Kind vom
Wunsch beseelt, ein berühmter Komponist zu werden.
Er weiht sein Leben Gott, ordnet mit Fleiß,
Frömmigkeit und Entsagung alles diesem Ziel unter
und wird tatsächlich zum angesehenen
Hofkapellmeister am Hofe des Kaisers Joseph II.
Doch als der junge Wolfgang Amadeus Mozart in Wien
eintrifft, muss Salieri erkennen, dass seine eigene
Begabung eher mittelmäßig ist, während die
Kompositionen des flegelhaften, kindlich anmutenden
Konkurrenten von wahrer Genialität zeugen. Von Neid
und Wut getrieben, sagt Salieri Gott den Kampf an.
Mit ausgeklügelten Intrigen setzt er alles daran,
Mozart zugrunde zu richten. Peter Shaffers
preisgekrönte Liebeserklärung an Mozart und seine
Musik ist längst zum modernen Klassiker avanciert
und gehört zu den erfolgreichsten Theaterstücken des
20. Jahrhundert.
In dem Schauspiel der Veranstalter- gemeinschaft
(Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen
e. V., Konzertdirektion Landgraf und die
Bezirksverwaltungen) sind Wolfgang Seidenberg,
Marcus Abdel-Messih, Kristin Hansen u. a. zu sehen.
Karten sind ab sofort in den bekannten
Vorverkaufsstellen (Mayersche Bücherinsel,
Friedrich-Alfred-Straße 93, Klatt Reisen & Shop,
Dorfstraße 62d, Lotto Körner, Kronprinzenstraße 11)
und in der Bezirksverwaltung Rheinhausen,
Körnerplatz 1, Zimmer 205, in der Zeit von 8 bis 12
Uhr erhältlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Frau Sieg unter 0203 283-8245
Rheinhausen-Halle: Mini-Abonnement zur Weihnacht
In diesem Jahr wird in der Rheinhausen-Halle wieder das beliebte
Mini- /Weihnachtsabonnement angeboten. Es besteht aus drei
Veranstaltungen der laufenden Theaterspielzeit in der
Rheinhausen-Halle und ist ein attraktives Angebot insbesondere für
„Theaterneulinge“ – und außerdem auch eine gute Idee für ein
Weihnachtsgeschenk. Folgende Veranstaltungen hat die
Theatergemeinschaft, bestehend aus der Vereinigung für Kunst und
Wissenschaft Rheinhausen e. V., der Konzert- direktion Landgraf und
der Bezirksverwaltung Rheinhausen, für das Mini-
/Weihnachtsabonnement vorgesehen:
Den Anfang macht das Schauspiel „Dinge, die ich sicher weiß“
von Andrew Bovell mit Maria Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri
u. a. am Dienstag, 7. Februar 2023. Ein überaus
unterhaltsames Werk mit großartigen Darstellern, das auf
außergewöhnliche Weise Momente der Freude, Trauer und Liebe in all
ihren Facetten vermitteln kann. Wir lernen darin die Familie von
Rosie kennen, die gerade ihr Abitur bestanden hat und zu einer
Weltreise aufgebrochen ist. Dabei hat sie sich unsterblich verliebt
und wurde ent- täuscht. Zurück zu Hause macht sie eine
Bestandsaufnahme der Dinge, die ihr etwas bedeuten. In ihrer Familie
wird gelacht und getrauert, gestritten und sich versöhnt, aber es
werden auch viele Hoffnungen, Pläne und Er- kenntnisse verschwiegen.
Die Handlung des Stücks umfasst vier
Jahreszeiten, in denen je eines der erwachsenen Kinder eine
Identitätskrise erlebt. Auch die scheinbar heile Fassade der Eltern
bekommt Risse. Ein Glücksfall für das Theater ist dieses
humorvoll-melancholische „Wellmade Play“, in dem jedes Wort an der
richtigen Stelle steht.
Das zweite Theaterstück ist die Komödie „Die Physiker“
von Friedrich Dürrenmatt. Sie wurde mit dem 3. INTHEGA-Preis
ausgezeichnet und gastiert am Sonntag, 26. Februar 2023,
in der Rheinhausen-Halle. In einem Schweizer Sanatorium werden zwei
Krankenschwestern ermordet, angeblich von Patienten erdrosselt. Auf
den ersten Blick erscheinen die Verdächtigen harmlos: Der eine hält
sich für Albert Einstein, der andere für Sir Isaac Newton und der
dritte Insasse, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen des Königs
Salomon heimgesucht.
Doch allmählich offenbart sich, dass hier nichts ist, wie es
scheint. In Wahrheit hat sich der Physiker Möbius freiwillig ins
Sanatorium zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen seiner
Entdeckung zu schützen.
Das dritte und letzte Stück in unserem Mini-/Weihnachtsabonnement
ist ein besonderer Leckerbissen: „Udo Jürgens – Sein Leben
und seine größten Hits“. Die feinsinnige und temporeiche
Hommage an den großen Udo Jürgens ist am Freitag, 21. April
2023, zu sehen. Seine bekannten Hits sowie weniger bekannte
Songperlen werden geschickt in einem erzählerischen Ablauf
eingebettet und machen das Leben und die künstlerische Entwicklung
Udo Jürgens nachvollziehbar. Das Duo Christian Mädler und Gudrun
Schade versteht es, die unvergesslichen Songs und die klugen
Erzähltexte von Carsten Gerlitz charmant und originell darzubieten.
Begleitet werden sie auf der Bühne von einer erstklassigen
Live-Band, die den Udo-Jürgens-Sound mit neuem Glanz präsentiert.
Alle Stücke beginnen um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der
Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße. Das
Mini-/Weihnachtsabonnement ist ab
sofort
in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205, in
drei verschiedenen Preisklassen (71/58/45 Euro zuzüglich 2,50 Euro
Bear- beitungsgebühr) in der Zeit von 8 bis 12 Uhr erhältlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Frau Sieg unter 0203
283-8245
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A3: Sperrung am
Wochenende zwischen
Kreuz Oberhausen-West
und Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn
Rheinland sperrt von
Freitag (11.11.) um 20
Uhr bis Montag (14.11.)
um 5 Uhr die A3 von
Oberhausen in Richtung
Köln zwischen dem Kreuz
Oberhausen-West (A42)
und dem Autobahnkreuz
Kaiserberg (A40). In
dieser Zeit wird die
Autobahn GmbH im Bereich
des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg und
in den Verbindungen neue
Fahrbahndecken einbauen.
Zudem nutzt die Autobahn
GmbH die Sperrung, um
auf der gesamten Strecke
Bäume und Sträucher zu
schneiden und zu
pflegen.
Zeitgleich werden im
Autobahnkreuz Kaiserberg
die Verbindungen von der
A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Richtung
Venlo und in Richtung
Essen gesperrt. Diese
Strecken bekommen
ebenfalls eine neue
Fahrbahndecke. Mit dem
Einbau der neuen
Fahrbahndecken führt die
Autobahn GmbH
vorbereitende Arbeiten
zum zukünftigen Aus- und
Umbau des
Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
durch.
Umleitungen sind
beschildert und
verlaufen wie folgt: In
Richtung Köln vom
Autobahnkreuz
Oberhausen-West über die
A42 zum Kreuz
Duisburg-Nord, dann über
die A59 und die A524 bis
zum Kreuz Breitscheid.
Aus Köln kommend ab dem
Kreuz Breitscheid über
die A524 und die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken
bis zum Kreuz Duisburg
und dort auf die A40.
Marxloh: Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße und
Warbruckstraße
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 14.
November, Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd-West-Querspange in
Duisburg-Marxloh durch. Dafür wird die Prinz-Eugen-Straße ab der
Zechenstraße bis zur Einmündung Warbruckstraße/Brunhildenstraße voll
gesperrt. Die Einmündung Warbruckstraße/Feldstraße wird ebenfalls
gesperrt. Auch die Warbruckstraße in Fahrtrichtung Fahrner Straße
wird ab der Moschee gesperrt.
Die Zufahrt zur Moschee ist aus Richtung Weseler Straße immer
erreichbar. Der Bus-Linienverkehr und insbesondere der Schulbus-
verkehr werden weiterhin möglich sein. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Umleitungen werden
ausge- wiesen. Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich
Ende Februar 2023 abgeschlossen.
Neumühl: Vollsperrung der Kaiser-Friedrich-Straße
Aufgrund einer privaten Baumaßnahme wird die Kaiser-Friedrich-Straße
in Duisburg-Neumühl am Dienstag, 15. November, voll gesperrt. In der
derzeitigen Einbahnstraße werden auf Höhe der Hausnummer 300
Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans durchgeführt. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren.
Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
STATISTIK
18,4 % mehr beantragte Regelinsolvenzen
im Oktober 2022 als im Vormonat •
Unternehmensinsolvenzen August 2022: +11,5 % zum August 2021 •
Verbraucherinsolvenzen August 2022: -6,9 % zum August 2021 WIESBADEN
– Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober
2022 um 18,4 % gegenüber September 2022 gestiegen.
Im September 2022 war sie noch um 20,6 %
gegenüber August 2022 gesunken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass
die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des
Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche
Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei
Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben
ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch
solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter
Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der
Betrachtung der Insolvenzstatistiken zu beachten.
|
Freitag, 11. November 2022 |
•
Mehr Zuweisungen für
Duisburg Zukunftsinvestitionen in den Ausbau des ÖPNV, Kitas,
Grünpflege, Baumpflanzungen, Radwege- und Fahrbahnsanierungen,
Frauenhäuser sowie Steuerentlastungen
•
Stadtsportbund unterstützt
Fußball-Frauen des MSV Duisburg im Spiel gegen Bayern München
Buntes Haus der Lebenshilfe feierlich
eröffnet
Feiertag in Marxloh: Die GEBAG hat gemeinsam mit der Lebenshilfe
Duisburg feierlich das „Bunte Haus der Lebenshilfe“ in der Weseler
Straße 151-153 eröffnet. Zu den Feierlichkeiten im Duisburger Norden
erschienen über 50 Gäste. Das fünfgeschossige Mehrfamilienhaus in
Marxloh ist kein „gewöhnlicher“ Neubau: Das „Bunte Haus der
Lebenshilfe“ bietet auf über 2.000 Quadratmetern Fläche sechs
verschiedene Angebote aus den Bereichen Therapie, Betreuung und
gemeinschaftliches Wohnen.
Das Gebäude steht „mitten drin“ in Marxloh an der Weseler
Straße. (Fotos Copyright: Lebenshilfe Duisburg)
In einer viergruppigen Kindertagesstätte werden auf zwei Etagen rund
65 Kinder mit und ohne Handicap betreut, auf insgesamt über 600
Quadratmetern Außenfläche haben die kleinen Hauptpersonen genügend
Platz, um sich an der frischen Luft auszutoben. Zudem bietet eine
Interdisziplinäre Frühförderung Therapie-Möglichkeiten wie
Logopädie, Ergotherapie oder psychologische und heilpädagogische
Maßnahmen für Kinder bis zu sechs Jahren.
„Die GEBAG hat am Standort eine Problemimmobilie gekauft und durch
den Abriss Platz für Neues geschaffen. Das ‚Bunte Haus der
Lebenshilfe‘ wird den Stadtteil Marxloh bereichern, da bin ich mir
sicher. Ich freue mich sehr, dass wir mit der GEBAG einen
zuverlässigen und starken Partner an unserer Seite haben“, betonte
Sören Link bei der Eröffnung.
„Einen Mehrwert schaffen – dies gelingt uns mit dem Projekt in der
Weseler Straße gleich in zweifacher Hinsicht“, führt
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer aus. „Zum einen werten wir den
Standort durch den Neubau architektonisch und städtebaulich auf, zum
anderen können wir – gemeinsam mit unserem Partner, der Lebenshilfe
Duisburg – für die Menschen in Marxloh wichtige Angebote schaffen.“
Die Lebenshilfe Duisburg hat einen Mietvertrag mit einer Laufzeit
von 30 Jahren abgeschlossen – ein weiteres Zeichen für die bewährte
und starke Partnerschaft zwischen der kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und der Lebenshilfe. Michael Reichelt,
Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg: „Das Bunte Haus setzt ein
Zeichen für Marxloh und den Duisburger Norden. Wir glauben an die
Zukunftsfähigkeit des Stadtteils. Das Bunte Haus wird ‚mitten drin‘
sein und Anlauf- und Treffpunkt für die verschiedensten Menschen
werden.“
Zusätzlich werden am Standort unterschiedliche (betreute) Wohnformen
eingerichtet: In einer WG werden in acht Apartments erwachsene
Autisten im Alter von 18 bis 35 Jahren betreut. Die Bewohner werden
bei der eigenständigen Lebensführung und auch bei der beruflichen
Orientierung unterstützt. Einen ähnlichen Schwerpunkt hat eine
Wohngruppe für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren mit
autistischen Verhaltensweisen. Hier werden die jungen Menschen bei
der Bewältigung ihres (schulischen) Alltags begleitet und die
Lebenshilfe bietet ihnen therapeutische Unterstützung an. Ähnlich
wie in einem Internat halten sich die Jugendlichen zwischen Sonntag-
und Freitagnachmittag in der Gruppe auf.
Ein weiteres Augenmerk legt die Lebenshilfe Duisburg am neuen
Standort in Marxloh auf die Unterstützung von Menschen mit
Handicaps: Es sind Singlewohnungen für Menschen mit Einschränkungen
entstanden, die zwar betreut werden, aber dennoch allein leben
können. Außerdem wird eine stationäre Wohngruppe für Kinder und
Jugendliche mit (und ohne) Handicaps zwischen sechs und vierzehn
Jahren im Haus untergebracht. Die Planung für das Gebäude stammt vom
Duisburger Architekturbüro dd Planquadrat Architekten GmbH. Die
GEBAG hat insgesamt über 5,6 Millionen Euro in das Projekt im
Duisburger Norden investiert.
Im Laufe der Bauarbeiten kam es mehrfach zu Einbrüchen auf der
Baustelle, dabei wurden u.a. Kabel aus dem Rohbau entwendet. Als
Reaktion auf die Einbrüche wurde ein zusätzlicher Sicherheitsdienst
engagiert, der neben der allgemein üblichen Baustellen-Überwachung
die Baustelle gesichert hat. „Durch den Einbruch und das gestohlene
Material entstand eine Verzögerung im Bauablauf, die zunächst auch
das Datum der Fertigstellung zu gefährden drohte“, so Bernd
Wortmeyer. „Wir konnten die verlorene Zeit jedoch wieder aufholen,
hier sind wir nicht zuletzt allen Beteiligten auf der Baustelle
dankbar: Mit vereinten Kräften konnten wir den Neubau fristgerecht
fertigstellen.“
Die GEBAG hatte die zuvor an gleicher Stelle befindliche
Problemimmobilie Ende 2018 im Rahmen des Modellvorhabens zum Ankauf
von Problemimmobilien des Landes NRW erworben und im Frühjahr 2020
abgerissen. Das Modellvorhaben wurde Anfang 2017 durch das
NRW-Bauministerium initiiert, die Unterstützung des Landes erfolgte
u. a. durch die Bereitstellung von Städtebauförderungsmitteln. Die
GEBAG hat 11 Problemimmobilien in Duisburg angekauft.
Feierliche Eröffnung in Marxloh (v.r.): Sören Link
(Oberbürgermeister der Stadt Duisburg), Bernd Wortmeyer
(GEBAG-Geschäftsführer), Ines Bluhki (kommissarische
Geschäftsfeld-Leitung Kitas bei der Lebenshilfe Duisburg), Michael
Reichelt (Geschäftsführer Lebenshilfe Duisburg).
Mit Bundesmitteln Sanierung bzw. Instandsetzung der
katholischen Propstei Sankt Johann sowie am Museumsschiff „Oscar
Huber“ in Duisburg“ Der Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir freut sich sehr, dass für
die Sanierungsarbeiten in der katholischen Pfarrei Propstei Sankt
Johann in Duisburg-Hamborn sowie für Instandsetzungsarbeiten am
Museumsschiff „Oscar Huber“ im Hafenmund Duisburg-Ruhrort die
zusätzlichen Fördermittel in Höhe von 492.000 bzw. 273.601 Euro aus
dem Kulturetat des Bundes bewilligt wurden.
Die
Unterstützung erfolgt im Rahmen des bundesweiten
Denkmalschutz-Sonderprogramms (BKM), wodurch die zusätzlichen
Finanzmittel den beiden Einrichtungen zugutekommen. „Die
Entscheidung des Bundes fiel heute auf die zwei Einrichtungen in
meinem Duisburger Wahlkreis. Durch eine gute Zusammenarbeit von
Stadt, Institutionen und mir konnten wir somit erneut von
Bundesmitteln zur aktiven Denkmalpflege profitieren, wodurch das
historische Gut und die historische Vielfalt der Stadt Duisburg
erhalten bleibt“, sagt Özdemir.
Bei der Propsteikirche St.
Johann in Duisburg-Hamborn soll von April nächsten Jahres bis Mai
2024 die Sanierung des Kupferdaches entsprechend dem originalen
Vorbild vorgenommen. Die Kupferdeckung bleibt somit als historische,
identitätsstiftende Fassade des Bauwerks erhalten. Zusätzlich werden
Feuchtschäden an den traufseitigen Seitenwänden des Kirchraums und
der Dachschalung behoben. Das ehemalige Versorgungsschiff des
Duisburger Hafens „Oscar Huber“ soll ebenfalls ab dem kommenden Jahr
im großen Umfang mit Korrosionsschutzarbeiten und neuem Anstrich
instandgesetzt wer-den.
Das Museumsschiff stammt aus dem
Jahr 1922 und hat über mehr als 100 Jahre durch den Transport von
Massengütern einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des
Rheinstromgebietes geleistet. Zum Hintergrund: Zwischen 2009 und
2021 hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
im Rahmen von inzwischen neun Denkmalschutz-Sonderprogrammen
insgesamt rund 400 Millionen Euro investiert. Damit konnte der Bund
dringende Sanierungsarbeiten an fast 2.700 kulturell bedeutsamen
Denkmälern und historischen Orgeln in ganz Deutschland ermöglichen.
Auch im Jahr 2022 stellt das Sonderförderprogramm
zusätzliche Haushaltsmittel von bis zu 66 Millionen Euro im
Bundes-haushalt 2022 bereit. Die Projekte müssen für eine Förderung
ein erhebliches Bundesinteresse belegen können, beispielsweise durch
die Erhaltung national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe
mitprägender Kulturdenkmäler und historischer Orgeln als Teil des
kulturellen Erbes und der kulturellen Vielfalt. Die Durchführung von
Einzelmaßnahmen dient dieser übergeordneten Zielstellung.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29. November,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 17. November, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16.30
Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.
Vor 10 Jahren in der BZ: „Tiger & Turtle“ feiert das erste Jubiläum
Am Sonntag, 11. November, um 16 Uhr, findet die
erste Geburtstagsfeier von „Tiger & Turtle – Magic
Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der
Heinrich Hildebrand Höhe statt. Es spielen die jungen
Blechbläser der Realschule-Süd unter der Leitung von
Axel Kaden. Oberbürgermeister Sören Link freut sich,
gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und in
Anwesenheit von Reinhard Krämer, Kulturministerium des
Landes Nordrhein-Westfalen, und Peter Gasse,
Geschäftsführer der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH
als Vertreter der lokalen Förderer, die
Erfolgsgeschichte von Duisburgs jüngstem Wahrzeichen
feiern zu können:„’Tiger & Turtle’ steht wie kaum ein
anderes Kunstwerk für das neue Duisburg“. Mit seinen
silbrig glänzenden Windungen, die nachts hell
erstrahlen, lässt es einen ganz neuen Blick auf unsere
Stadt und die Landschaft am Rhein zu.“
In einer Höhe von 13 Metern spielen die jungen
Blechbläser der Realschule-Süd ein Geburtstagsständchen
für die einzige begehbare Achterbahn der Welt. Für das
leibliche Wohl sorgen der Wanheimer Kanuclub und der
Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen, für die
Rolf Heusner ein kurzes Resumée der Anwohner zieht. Der
Eintritt ist frei. Adresse: Heinrich Hildebrand Höhe
an der Berzeliusstraße in Duisburg-Wanheim.
Pkw, Transporter, Lkw und Busse: Kommissions-Vorschlag für
neue Norm Neufahrzeuge, die auf Europas Straßen fahren,
sollen in Zukunft sauberer werden. Dazu hat die EU-Kommission einen
Vorschlag für Pkw, Transporter, Lkw und Busse vorgelegt, die
Euro-7-Norm. Sie soll dazu beitragen, die Luftverschmutzung auf Null
zu reduzieren, Fahrzeuge für die Verbraucher erschwinglich zu halten
und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu fördern.
Diese
Vorschrift wird für alle Fahrzeuge gelten, auch für
Elektrofahrzeuge. Wobei es einen gestaffelten Zeitplan gibt: Stimmen
Europäisches Parlament und die Mitgliedstaaten im Rat zu, tritt die
neue Verordnung am 1. Juli 2025 für neue leichte Nutzfahrzeuge (Pkw
und Transporter) und am 1. Juli 2027 für neue schwere Nutzfahrzeuge
(Lkw und Busse) in Kraft. Die Euro-7-Norm wird die erste weltweite
Emissionsnorm sein, die über die Regulierung der Auspuffemissionen
hinausgehen und zusätzliche Grenzwerte für Partikelemissionen von
Bremsen und Vorschriften für Mikroplastikemissionen von Reifen
festlegen.
DVG-Kundencenter bleibt auch am Freitag und Samstag noch
geschlossen Das Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Harry-Epstein-Platz in der
Innenstadt bleibt auch am morgigen Freitag, 11. November, und am
Samstag, 12. November, noch geschlossen. Die Wartungsarbeiten an der
technischen Gebäudeausstattung dauern länger als ursprünglich
geplant. Die DVG bittet ihre Kundinnen und Kunden um Verständnis.
Fahrgäste können aber trotzdem online oder telefonisch
Kontakt mit dem Kundenservice der DVG aufnehmen. Alle Telefonnummern
sind auf der Internetseite der DVG zu finden:
https://www.dvg-duisburg.de/service/kontakt
Ceili(dh) -
Irish-schottischer Tanzabend in der Volkshochschule
Viele
Leute stellen sich unter irischem Tanz wildes
Geklackere mit Steppschuhen vor und verbinden
schottische Tänze eher mit schwermütigem Dudelsack.
Dabei ist die Kultur schwungvoller traditioneller
Tänze in beiden Ländern sehr lebendig. Irische und
schottische Tänze sind lebensfroh, gesellig, werden
von mitreißender Folk-Musik begleitet und laden zum
Mitmachen ein.
An diesem Freitagabend, 11.
November, von 18 bis 21 Uhr kann man eine kleine
Auswahl irischer und schottischer Tänze kennen
lernen. Vorkenntnisse werden nicht benötigt, ein
Partner auch nicht. Das Teilnahmeentgelt zu dieser
Veranstaltung im Saal der VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, beträgt zehn Euro.
VHS-Karten-Besitzer zahlen nur die Hälft. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-
duisburg.de
MSV Duisburg – FC Ingolstadt: DVG setzt
zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den
FC Ingolstadt am Samstag, 12. November, um 14 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06 und
12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20 12.35 und
12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben
oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Ticket-Sonderkontrolle: 75 Fahrgäste ohne
gültigen Fahrschein
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht
weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen
und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich
stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam
mit der Polizei Duisburg und dem Ordnungsamt auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere
Stunden konsequent alle Fahrgäste daraufhin
überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Mittwoch,
9. November, an der Haltestelle „Sittardsberg“ in
Duisburg-Buchholz statt. Mit Unterstützung von
Polizei und Ordnungsamt kontrollierte das
Prüfpersonal der DVG insgesamt 2.163 Fahrgäste. 75
Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
Im Rahmen der Sonderkontrolle wurde auch die
Maskenpflicht in den Fahrzeugen kontrolliert. Das
Ordnungsamt hat 51 Verstöße festgestellt und
entsprechend Bußgelder verhängt. Fahren ohne
Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine
Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen
Fahrschein angetroffen werden, erhalten daher eine
Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro
führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal
ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen
angetroffen wurden.
"Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft Pinguin
Beim Linux-Usertreff können Sie Linux,
das Computerbetriebssystem mit dem Pinguin
kennenlernen. Egal, ob "alter Hase" oder noch Junior
im Umgang mit Computern, BesucherINNen können sich
bei den Treffen austauschen und auch immer etwas
dazulernen. Die Vorteile von Linux sind unter
anderem, dass es auch auf älteren Geräten noch
schnell läuft und dass die AnwenderINNen die Hoheit
über ihre privaten Daten behalten.
Es können
auch eigene Geräte vom Raspberry Pi übers Notebook
bis zum Desktop-Computer mitgebracht werden.
Neu-Installationen oder der Umzug auf eine SSD sind
ebenfalls möglich. Die Linux-Interessierten treffen
sich am Donnerstag, den 17.11.2022 von 17 bis 20 Uhr
bei DUISentrieb e.V. in der Heerstr. 31 in Hochfeld.
Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter
www.DUISentrieb.de.
RepairCafé im City Wohnpark
Am Freitag, den 21. Oktober 2022, von 16 bis 19
Uhr öffnet das RepairCafé im City Wohnpark wieder
seine Türen. In den Räumen des Vereins DUISentrieb
e.V., Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die
Möglichkeit, liebgewonnene Geräte und Gegenstände
mit fachmännischer Hilfe zu reparieren. Zusätzlich
gibt es noch die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen
mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Auch
handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die
selbst Spaß am Reparieren und der
Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen.
Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der
„Hilfe zur Selbsthilfe“.
Besitzer von
defekten elektronischen und mechanischen
Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort
unter Anleitung von technisch versierten Experten
Reparaturen vornehmen. Eine Grundausstattung an
Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden. Die
Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht
erforderlich. Die aktuell geltenden
Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen
einer Maske wird weiterhin empfohlen. Sonderaktion:
Dieses mal als Sonderaktion: Wir messen den
Stromverbrauch Ihres mitgebrachten Elektrogerätes
und berechnen die Stromkosten. Auf Wunsch wird auch
die elektrische Sicherheit Ihres Gerätes nach den
gültigen VDE-Richtlinien überprüft.
Werkschau von Karin Sommer-Heid schließt am Neumarkt
in Ruhrort Das PLUS am Neumarkt bot
Bühne und Wände für die abschließende Werkschau der
Künstlerin. Eine
vom Kulturbüro der Stadt Duisburg geförderte
Ausstellung, die Arbeiten aus den Jahren 1999 bis
2022 umfasst, endet am Samstag, 12. November 2022
mit der Finissage um 12 Uhr im Kreativquartier
Ruhrort. Das Schlusswort zur Ausstellung spricht der
für seine Umtriebigkeit und Standhaftigkeit, ebenso
wie seine herausragende Kunst bekannte Duisburger
Künstler Cyrus Overbeck. Overbeck und Karin
Sommer-Heid sind seit langem eng befreundet und
schätzen gegenseitig das Werk des jeweils anderen.
„Die gezeigten
graphischen Arbeiten, Objekte und Collagen stehen
repräsentativ für meine Liebe zu Farben und Formen.
Formale Probleme interessieren dabei weniger,
sondern die Sichtbarmachung innerer Werte, das, was
ich fühle und empfinde.“ Beschreibt die Künstlerin
ihre Herangehensweise. Ihre Bilder haben stets einen
Bezug zur politisch-gesellschaftlichen Gegenwart und
mit lokalen Gegebenheiten der Stadt, in der sie
(gerne) lebt – Duisburg setzt sie sich häufig
auseinander.
Ebenso experimentiert sie
mit Werkstoffen, die sie auf Reisen fand; zwischen
Orient und Okzident: Salz aus dem Toten Meer und
Sand aus Tel Aviv, Lavagestein von den Feuerbergen
auf Lanzarote, Pigmente aus Brasilien und
Griechenland wurden in den Bildern verarbeitet.
Collagen entstanden aus Fundstücke von zahlreichen
Reisen.
Ein zur Ausstellung erschienener
Katalog ist kostenlos erhältlich. Die Künstlerin
bittet um eine Spende für das Kreativquartier
Ruhrort. Karin Sommer-Heid | Werkschau: Rhein-Ruhr
Art Finissage am Samstag, 12. November 2022, 12 Uhr
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei
Mackefisch beim Ruhrorter
„Spelunken-Spektakel“
Man stelle Lucie MACKErt und Peter FISCHer zusammen auf die
Bühne, nehme von den Nachnahmen der beiden jeweils nur die ersten
fünf Buchstaben und fertig ist das Gesamtkunstwerk MACKEFISCH. Und
dann kann man nur noch staunen, was die beiden da zwischen Kabarett
und Comedy, Poetry Slam und mitreißender Musik so alles
veranstalten. Kein Wunder, dass sie zur Zeit ständig irgendwelche
(Klein-) Kunstpreise einsammeln, zuletzt im September 2022 die „St.
Ingberter Pfanne“, den „Mindener Stichling“ und den Publikumspreis
beim „Lorscher Abt“, sowie zuletzt den „HERBoRNER scHLUMPEWECK“.
Es ist aber auch einfach grandios, was diese
Wortakrobaten da bieten. Urkomisch, bissig, frech,
poetisch und mitreißend. Gleichzeitig sind es
virtuose Musiker, die gekonnt zwischen impulsiven
Rhythmen, eingängigen Melodien und zweistimmigem
Gesang variieren. Wirklich zum Dahinschmelzen. Ihr
neues Album „Harmoniedergang“ erschien am 30.9.2022.
Auch hierauf nehmen die beiden Wortakrobaten mit
Feingefühl und Sinn für Humor die Gefühlslage
unserer Gesellschaft ins Visier und liefern ganz
nebenbei den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer
Zeit.
Das Spelunken-Spektakel Ruhrort
freut sich auf Mackefisch am Freitag, 11. November
2022, Beginn 19:00 Uhr im Gemeindehaus-Ruhrort,
Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119 Duisburg. Barrierefreies
Event. Eintritt frei(willig) – Hutkonzert.
„Mackefisch besitzen die seltene Fähigkeit, auch in
schwierigen Zeiten mit viel Gespür Lächeln in Töne
umzusetzen.“ (Ado Schlier,
Walther-von-der-Vogelweide-Preis) „Ohne
Corona hätte ihnen vermutlich schon längst das
Publikum der Republik vor Lachen zu Füßen gelegen.“
(Elmar Krämer, Deutschlandfunk)
Spelunken-Spektakel - die Folk- und
Weltmusikreihe in Ruhrort Vor über fünf Jahren ist
die Spelunken-Spektakel Reihe gestartet um ehrliche,
selbstgemachte Folk- und Weltmusik nach Ruhrort zu
holen. Musik die abgeht, bewegt und berührt. Also
Veranstaltungen, an denen alle - unabhängig von
ihrem Geldbeutel - teilnehmen können. Deshalb sind
alle Veranstaltungen Hutkonzerte. Kuratiert wird die
Konzertreihe von Jons Heiner und Folkert Küpers.
https://www.mackefisch.de/kontakt/f%C3%BCr-presse-veranstalter/
Konzert mit Bachs Solosuiten für Violine in der
Duisburger Marienkirche wird verschoben
Violinist Vesselin Paraschkevov sollte am Sonntag,
13. November in der Marienkirche an der Josef Kiefer
Str. das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten geben.
Das Konzert musste jetzt aus Krankheitsgründen
abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht aber schon
fest: Vesselin Paraschkevov spielt die Sonaten und
Partiten 4 bis 6 am 12. Februar 2023 um 17 Uhr am
gleichen Ort. Der Eintritt ist auch dann frei. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrerin Lahann am Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11.
November 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -
Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A3: Sperrung am
Wochenende zwischen
Kreuz Oberhausen-West
und Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn
Rheinland sperrt von
Freitag (11.11.) um 20
Uhr bis Montag (14.11.)
um 5 Uhr die A3 von
Oberhausen in Richtung
Köln zwischen dem Kreuz
Oberhausen-West (A42)
und dem Autobahnkreuz
Kaiserberg (A40). In
dieser Zeit wird die
Autobahn GmbH im Bereich
des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg und
in den Verbindungen neue
Fahrbahndecken einbauen.
Zudem nutzt die Autobahn
GmbH die Sperrung, um
auf der gesamten Strecke
Bäume und Sträucher zu
schneiden und zu
pflegen.
Zeitgleich werden im
Autobahnkreuz Kaiserberg
die Verbindungen von der
A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Richtung
Venlo und in Richtung
Essen gesperrt. Diese
Strecken bekommen
ebenfalls eine neue
Fahrbahndecke. Mit dem
Einbau der neuen
Fahrbahndecken führt die
Autobahn GmbH
vorbereitende Arbeiten
zum zukünftigen Aus- und
Umbau des
Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
durch.
Umleitungen sind
beschildert und
verlaufen wie folgt: In
Richtung Köln vom
Autobahnkreuz
Oberhausen-West über die
A42 zum Kreuz
Duisburg-Nord, dann über
die A59 und die A524 bis
zum Kreuz Breitscheid.
Aus Köln kommend ab dem
Kreuz Breitscheid über
die A524 und die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken
bis zum Kreuz Duisburg
und dort auf die A40.
Marxloh: Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße und
Warbruckstraße Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft
mbH führt ab Montag, 14. November, Straßenbauarbeiten für den Bau
der Süd-West-Querspange in Duisburg-Marxloh durch. Dafür wird die
Prinz-Eugen-Straße ab der Zechenstraße bis zur Einmündung
Warbruckstraße/Brunhildenstraße voll gesperrt. Die Einmündung
Warbruckstraße/Feldstraße wird ebenfalls gesperrt. Auch die
Warbruckstraße in Fahrtrichtung Fahrner Straße wird ab der Moschee
gesperrt.
Die Zufahrt zur Moschee ist aus Richtung Weseler
Straße immer erreichbar. Der Bus-Linienverkehr und insbesondere der
Schulbus- verkehr werden weiterhin möglich sein. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren.
Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten in diesem Bereich
werden voraussichtlich Ende Februar 2023 abgeschlossen.
Neumühl: Vollsperrung der Kaiser-Friedrich-Straße
Aufgrund einer privaten Baumaßnahme wird die
Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Neumühl am Dienstag, 15.
November, voll gesperrt. In der derzeitigen Einbahnstraße werden auf
Höhe der Hausnummer 300 Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans
durchgeführt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
jederzeit passieren. Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten
werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
STATISTIK
Im September sind von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 1,7 Millionen Passagiere abgeflogen.
Das waren zwar 572 000 bzw. 51,9 Prozent Passagiere mehr als ein
Jahr zuvor (September 2021: 1,1 Millionen), aber rund 489 400 bzw.
22,6 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (September
2019: 2,2 Millionen).
Im September dieses Jahres starteten 19,3 Prozent aller gewerblich
in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen
in NRW. 1,6 Millionen der von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im September
2022 ins Ausland; das waren zwar 542 400 mehr als ein Jahr zuvor
aber 243 600 weniger als im September 2019. Das Passagieraufkommen
bei Inlandsflügen lag mit 122 800 Passagieren um 29 600 über dem
Ergebnis von September 2021 aber um 245 800 unter dem Ergebnis von
September 2019. (IT.NRW)
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Donnerstag, 10. November 2022 |
Möglicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger Norden
ist unbedenklich Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt
die Duisburger Bürger mit Trinkwasser aus unterschiedlichen Quellen.
Während das Trinkwasser südlich der Ruhr aus den eigenen
Wasserwerken in Wittlaer und Bockum stammt, bezieht das Unternehmen
das Trinkwasser für den Duisburger Norden aus dem Wasserwerk Haltern
der Gelsenwasser AG.
Aktuell hat Gelsenwasser die
Stadtwerke Duisburg informiert, dass im Wasserwerk Haltern die
Chloranlage am 15. November probeweise in Betrieb genommen wird. Das
geschieht turnusmäßig zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit. In den
rechtsrheinischen Duisburger Stadtteilen nördlich der Ruhr und in
Homberg könnten empfindliche Personen möglicherweise einen
Chlorgeruch wahrnehmen.
Dies ist kein Anlass zur Besorgnis,
denn die Qualität des Trinkwassers ist dadurch nicht beeinträchtigt.
Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern ist weiterhin einwandfrei
und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur
Lebensmittelzubereitung. Das Trinkwasser muss nicht abgekocht
werden.
Eröffnung des Duisburger Weihnachtsmarkts 2022
Durch die Eröffnung führt die Moderatorin Anja-Katharina Bezold, die
bereits dem Eröffnungsakt des China-Fests einen besonderen Glanz
verliehen hat.
Beginn:
16:30 Uhr Ort: Bühne vor der Sparkasse an der Königstraße
16:30 – 16:45 Uhr: Kinderchöre (Young Voices 1 und 2) der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter Leitung von
Anne-Sarah Gibson
16:45 – 17:00 Uhr: Kai Magnus Sting
17:00 – 17:15 Uhr: Eröffnung durch OB Link, die beiden GFs von DK
und Kai-Magnus Sting
17:15 – 18:00 Uhr: Judy Rafat & Band
Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Untermeiderich Die Feuerwehr Duisburg wurde am
Donnerstag, den 10.11.2022 gegen 03:10 Uhr zu einem Wohnungsbrand in
einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte war bereits außerhalb der Brandwohnung ein Brandgeruch
und eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte sind sofort
mit zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschrettung in die
Brandwohnung vorgegangen. Im weiteren Verlauf wurde die
Brandbekämpfung eingeleitet.
Durch die vorgehenden Trupps
konnte eine bewusstlose Person gerettet werden. Diese wurde im
Anschluss dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr Duisburg ist
mit 44 Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem
Rettungsdienst vor Ort. Erkenntnisse zur Brandursache sind der
Feuerwehr nicht bekannt und Gegegnstand der polizeilichen
Ermittlung.
„Sport vernetzt“ Spaß und Bewegung in Kita und Schule
Der Homberger Turnverein 1878 e.V. (HTV e.V.) und ALBA BERLIN
starten gemeinsam mit der Grundschule Kirchstraße und der
Städtischen Kindertageseinrichtung Hanielstraße das Projekt „Sport
vernetzt“ in Duisburg Hochheide. Es geht um langfristige
Kooperationen mit Kitas und Schulen in den Quartieren, die soziale
Teilhabe durch Sport und Bewegung auch nachhaltig sichern.
Sportvereine, die Angebote für sozial benachteiligte Familien
erarbeiten und Überlegungen, ganze Communities zu inspirieren und
damit gesellschaftliche Verantwortung vor Ort zu übernehmen.
Nach einem Vorbild aus Berlin, wo ALBA seit Jahren dieses Projekt
erfolgreich praktiziert, wird die Idee eines ganzheitlichen
Sportprojektes seit diesem Jahr von ALBA Berlin nun bundesweit an 20
Standorten entwickelt. So nun auch am Standort Duisburg-Hochheide.
Die gemeinsame Vision des HTV e.V. und ALBA BERLIN ist es, dass
jedes Kind einen Zugang zu Bewegungs- und Sportangeboten bekommt und
so langfristig Freude an einem sportlichen Miteinander entwickelt.
Der Vizepräsident der Jugendabteilung ALBA BERLIN, Henning Harnisch,
der 1. Vorsitzende vom HTV e.V., Sieghard Schilling, sowie Heike
Vorberg informieren heute um 14:30 Uhr im Quartiersbüro über das
Projekt. Weitere Teilnehmer sind Bezirksbürgermeister Hans-Joachim
Paschmann und Heike Schäfer vom Jugendamt.
Vor 10 Jahren in der BZ: Kinder bringen Sonnenschein nach Hüttenheim
In Zusammenarbeit mit der Vorlesepatin Pia
Schäfer, die schon seit sechs Jahren ehrenamtlich in der
städtischen Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben in
Hüttenheim vorliest, haben die Erzieherinnen der
Kindertageseinrichtung das Bilderbuch: „Der Sonnenmann
von H. Ellermann u. W. Händel“ betrachtet. Daraus
entstand die Idee, die Sonne mit den Kindern in den
Stadtteil Hüttenheim zu bringen. Passend zum Herbst und
dem dazugehörigen wechselndem Wetter haben die Kinder
jede Menge Bilder mit Sonnenmännern gemalt und diese
überall in Hüttenheim aufgehängt. Am Mittag hingen die
Sonnenmänner an Mauern, Briefkästen, Laternen,
Häuserwänden, an der Moschee und an Stromkästen. Jetzt
war es egal, ob es regnete oder nicht. Jeder der
vorbei kam, musste lachen und hatte wieder gute Laune.
Genau wie in dem Bilderbuch. Die Kinder waren sehr
stolz, dass ihre Bilder öffentlich zu sehen waren und
das sie es auch schafften, Menschen die Sonne ins Herz
zu schicken und sie somit zum Lachen zu bringen. Das
Team, die Kinder und die Eltern sind sehr froh, eine so
engagierte und treue Vorlesepatin zu haben.
Wartungsarbeiten: DVG-Kundencenter bleibt am
Donnerstag geschlossen Am Donnerstag, 10.
November, muss das Kundencenter der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Harry-Epstein-Platz in
der Innenstadt geschlossen bleiben. Grund dafür sind
Wartungsarbeiten an der technischen Gebäudeausstattung.
Fahrgäste können aber trotzdem online oder telefonisch
Kontakt mit dem Kundenservice der DVG aufnehmen. Alle
Telefonnummern sind auf der Internetseite der DVG zu
finden:
https://www.dvg-duisburg.de/service/kontakt
Energietag Ruhr: RVR macht Eigentümer und Mieter
klimafit
"Machen Sie sich klimafit": Unter dieses Motto stellt der
Regionalverband Ruhr (RVR) seinen Energietag Ruhr am
Sonntag, 13. November, im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Von 10.30 bis 17.30 Uhr stehen in der Gebläsehalle
Vorträge rund um die Themen Photovoltaik,
Stecker-Solargeräte, Wärmepumpen, Smart Home und
energetische Sanierung auf dem Programm.
Weitere Informationen erhalten Interessierte in
persönlichen Gesprächen und an Informationsständen im
Klimafit-Ausstellungsbereich. Die Veranstaltung wendet
sich sowohl an Eigentümerinnen und Eigentümer als auch
Mieterinnen und Mieter. Alle Angebote und Aktionen sind
kostenlos. Abgerundet wird der Tag mit dem multimedialen
Theaterstück "Auf der Suche nach dem Morgen" vom Berliner
Ensemble VolleHalle. Bis 16 Uhr gibt es eine Betreuung für
Kinder ab drei Jahren. Infos:
http://www.energietag.ruhr - idr
Düngemittel knapp und teuer: EU-Pläne zur Entlastung von
Bauern und für Ernährungssicherheit Nach dem
russischen Einmarsch in die Ukraine belastet eine
Mineraldünger- und Energiekrise die globale
Ernährungssicherheit und die Lebensmittelpreise. In einer
Mitteilung legt die EU-Kommission nun ein breites Spektrum
von Maßnahmen und Leitlinien vor, um die Herausforderungen
zu bewältigen, vor denen Landwirte und Industrie in der EU
sowie die Entwicklungsländer stehen.
Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski sprach von
einem drängenden Problem, dem man nicht tatenlos zusehen
könne: „Eine rentable Produktion von Düngemitteln in der
EU ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere
strategische Autonomie und unseren kontinuierlichen
Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit. Eine starke
heimische EU-Produktion gewährleistet auch die Einhaltung
der weltweit höchsten Umweltstandards und trägt zum Abbau
der Spannungen auf den Weltmärkten bei.“
Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Bochum und
Dortmund Die Bundespolizei richtet vom 16.
bis 21. November in den Hauptbahnhöfen Bochum und Dortmund
eine Waffenverbotszone ein. Verboten sind Schuss-, Hieb-,
Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art. Mit der
Aktion reagiert die Polizei auf die anhaltend hohe Zahl
von Gewaltdelikten an den Bahnhöfen, die oft unter dem
Einfluss von Alkohol- und Betäubungsmitteln begangen
werden. In der Vergangenheit wurden bereits mehrfach
temporär Waffenverbotszonen an verschiedenen Bahnhöfen im
Ruhrgebiet eingerichtet. Infos:
http://www.bundespolizei.de - idr
VHS-Vortrag: „Die
schwarze Romantik – Der Dracula in uns“
„Die schwarze Romantik –
Der Dracula in uns“ ist das Thema eines Vortrags von
Axel Voss, der am Donnerstag, 10. November, von
18.30 Uhr bis 20 Uhr im Saal der VHS, Steinsche
Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, stattfindet.
Er gibt dort einen Einblick in den wohligen Schauer
literarischer Leckerbissen und berichtet über
gruselige Wahrheiten psychologischer und sozialer
Realisationen in der Geschichte von Roman und Film.
Mit den drei Worten „Liebe, Tod und Teufel“
charakterisierte Mario Paz im Titel seiner
umfassenden Aufarbeitung eine Spielart der Romantik,
die wir als die „schwarze“ bezeichnen. Von den
frühen Schauerromanen über Mary Shelleys frühe
Wissenschaftskritik und E. T. A. Hoffmanns
literarische Vorwegnahme von Freuds
tiefenpsychologischen Analysen bis hin zu den
Gruselfilmen und Psychothrillern der neueren
Kinogeschichte erzählt die „schwarze Romantik“ von
den Schattenseiten der Seele. Die Teilnahme kostet
fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Lichter und Klänge in der Gnadenkirche
Die Wanheimerort Gemeinde lädt wieder zum Taizé-Gottesdienst ein.
Mal runterkommen, innehalten und sich in die meditativen Klänge der
bekannten Taizé-Gesänge fallen lassen - das können Gottesdienstbesucherinnen
und Gottesdienstbesucher am Mittwoch, den 16. November 2022. Um 20
Uhr feiert die Evangelische Gemeinde Wanheimerort dann wieder ihren
schon traditionellen Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag. Ein Team
um Pfarrerin Almuth Seeger hat den Gottesdienst mit Texten zum Thema
„Bei Gott bin ich geborgen“ vorbereitet.
In der Kirche sorgen Kerzen für die stimmungsvolle Atmosphäre. Zum
Mitsingen eingeladen sind die Gläubigen bei den meditativen
Taizé-Gesängen, die vom Chor PraiSing und von Instrumentalisten
unter Leitung von Kantor Daniel Drückes angestimmt werden. Die
Communité in Taizé/Frankreich ist ein ökumenischer Orden, der jedes
Jahr tausende von Pilgern einlädt, Ruhe und Einkehr zu finden. Aus
dieser Bewegung sind die bekannten Taizé-Gesänge hervorgegangen, die
in ihrer Einfachheit und ihrem Klang für eine ganz besondere
Atmosphäre sorgen.
Taizé-Gottesdienst dekorierte Gnadenkirche in
Wanheimerort. Foto
www.wanheimerort.ekir.de
Pfarrer Stephan Blank am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 14. November 2022 von Stephan Blank,
Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
Was Sie immer schon über Sprache wissen wollten - Vortrag in
der Bezirksbibliothek Buchholz
Was haben die klassischen Autoren Humboldt, Peirce, Paul, de
Saussure, Bühler, Wittgenstein, Jakobson, Schütz und Ungeheuer
gemeinsam? Sie alle haben wichtige Beiträge zum Sprachverständnis
geleistet. Damit beschäftigt sich der Vortrag, zu dem die
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, gemeinsam mit
einem jungen Kollektiv der Universität Duisburg-Essen einlädt – und
zwar Donnerstag, 8. Dezember, um 17:30 Uhr. Vorgestellt wird der
kürzlich erschienene Sammelband „Vergessene Klassiker der
Sprachwissenschaft“, den Lea Hoffmann und Ilka Fladung gemeinsam mit
anderen zusammengetragen haben.
Vieles in unserem Sprachverständnis von ist heute
selbstverständlich. Findet sich gar umetikettiert oder als
vermeintliche Neuerfindung in anderen Theorien wieder. Der erwähnte
Sammelband stellt eben jene Klassiker der Sprachwissenschaft vor und
ist als Einstiegslektüre für alle Interessierten gedacht. So richtet
sich auch der Vortrag nicht nur an fachkundiges Publikum, sondern
lädt alle Hörerinnen und Hörer ein, mehr über die Funktion
sprachlicher Zeichen, kommunikatives Handeln und die Grundlagen
unserer Verständigung zu erfahren und in eine rege Diskussion
einzusteigen.
Zu den Vortragenden gehören Lea Hoffmann, Beatrix Fehse, Matthias
Bau, Ilka Fladung, Thomas Kania und Benjamin Eisenberg, der
ausnahmsweise nicht in seiner Rolle als Kabarettist auftritt,
sondern sich in die seriöse, aber dennoch unterhaltsamen Reihe der
Referate einfügt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283
7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt- duisburg.de möglich.
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Makramee-Workshops in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek in der Duisburger Innenstadt, Steinsche Gasse
26, lädt im Dezember Jugendliche von zehn bis 14 Jahren zu
Makramee-Workshops ein. Jeweils freitags, am 2. und 16. Dezember,
von 16 bis 18.30 Uhr, erklärt Maia Kesseler die Grundtechniken und
-knoten dieses alten Handwerks. Danach können mit unterschiedlichen
Garnen und Holz eigene Weihnachtsaccessoires kreiert werden.
Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich, gefragt sind
Kreativität und Freude an Handarbeiten.
Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.
Die Teilnahme kostet jeweils 2 Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheks- stiftung. Die Materialien werden gestellt. Anmeldungen
sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per
E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie
samstags von 11 bis 16 Uhr.
Stadtbibliothek: Christian Brückner liest „Wer wir waren“
Der bekannte Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher Christian
Brückner -
Foto Tanja Pickartz -
liest am Freitag, 18. November, in der Stadtbibliothek einen Text
von Roger Willemsen, der als „Zukunftsrede“
erhebliche Aufmerksamkeit erlangte. Beginn ist um 20 Uhr im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Innenstadt. Als Roger
Willemsen (1955–2016) von seiner Krankheit erfuhr, arbeitete er
gerade an einem Buch, das er mit „Wer wir waren“ betiteln wollte.
Dieses Buch beendete er nicht mehr, übernahm aber die zentralen
Gedanken daraus in eine Rede, die er bei seinem letzten öffentlichen
Auftritt hielt. Sie wurde das melancholische Resümee und die scharfe
Analyse eines außerge- wöhnlichen Zeitgenossen und ein Aufruf an die
nächste Generation, sich nicht einverstanden mit der Zerstörung
unserer Erde zu erklären. Christian Brückners Art, Texten eine
besondere Note und Leben zu verleihen, zieht das Publikum immer
wieder in seinen Bann. Für diese Kunst ist er vielfach ausgezeichnet
worden.
Der Eintritt für diese Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Verein
für Literatur durchgeführt wird, kostet 9 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veran- staltungen“), bei
Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Mackefisch beim Ruhrorter „Spelunken-Spektakel“
Man stelle Lucie MACKErt und Peter FISCHer zusammen auf die Bühne,
nehme von den Nachnahmen der beiden jeweils nur die ersten fünf
Buchstaben und fertig ist das Gesamtkunstwerk MACKEFISCH. Und dann
kann man nur noch staunen, was die beiden da zwischen Kabarett und
Comedy, Poetry Slam und mitreißender Musik so alles veranstalten.
Kein Wunder, dass sie zur Zeit ständig irgendwelche (Klein-)
Kunstpreise einsammeln, zuletzt im September 2022 die „St. Ingberter
Pfanne“, den „Mindener Stichling“ und den Publikumspreis beim
„Lorscher Abt“, sowie zuletzt den „HERBoRNER scHLUMPEWECK“.
Es ist aber auch einfach grandios, was diese Wortakrobaten da
bieten. Urkomisch, bissig, frech, poetisch und mitreißend.
Gleichzeitig sind es virtuose Musiker, die gekonnt zwischen
impulsiven Rhythmen, eingängigen Melodien und zweistimmigem Gesang
variieren. Wirklich zum Dahinschmelzen. Ihr neues Album
„Harmoniedergang“ erschien am 30.9.2022. Auch hierauf nehmen die
beiden Wortakrobaten mit Feingefühl und Sinn für Humor die
Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier und liefern ganz
nebenbei den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.
Das Spelunken-Spektakel Ruhrort freut sich auf Mackefisch am
Freitag, 11. November 2022, Beginn 19:00 Uhr im
Gemeindehaus-Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119 Duisburg.
Barrierefreies Event. Eintritt frei(willig) – Hutkonzert.
„Mackefisch besitzen die seltene Fähigkeit, auch in schwierigen
Zeiten mit viel Gespür Lächeln in Töne umzusetzen.“ (Ado Schlier,
Walther-von-der-Vogelweide-Preis) „Ohne Corona hätte
ihnen vermutlich schon längst das Publikum der Republik vor Lachen
zu Füßen gelegen.“ (Elmar Krämer, Deutschlandfunk)
Harmoniedergang Mackefisch (Fotograf Max Saufler)
Spelunken-Spektakel - die Folk- und Weltmusikreihe in Ruhrort Vor
über fünf Jahren ist die Spelunken-Spektakel Reihe gestartet um
ehrliche, selbstgemachte Folk- und Weltmusik nach Ruhrort zu holen.
Musik die abgeht, bewegt und berührt. Also Veranstaltungen, an denen
alle - unabhängig von ihrem Geldbeutel - teilnehmen können. Deshalb
sind alle Veranstaltungen Hutkonzerte. Kuratiert wird die
Konzertreihe von Jons Heiner und Folkert Küpers.
https://www.mackefisch.de/kontakt/f%C3%BCr-presse-veranstalter/
Duisburger Kirche zeigt fossiler Energie die
rote Karte Nicht zu haltende
Gebäude bis 2027 aufgeben und die
verbleibenden bis 2035 treibhausgasneutral
umbauen: Die Inhalte dieses Beschlusses, den
die Synode des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg am letzten Samstag getroffen hat,
sind anspruchsvoll, und der Zeitplan
sportlich, gibt Pfarrer Dr. Christoph Urban
zu. Und war nicht ohne Stolz.
„Denn wir wollen mit dem Beschluss ein
Zeichen setzen“ sagt der Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg beim
Mediengespräch im Nachgang zur Tagung des
evangelischen Kirchenparlamentes in
Duisburg. Das einstimmige Votum zeige, dass
in Gemeinden und Kirchenkreis alle bereit
sind, sich darum zu kümmern, bald von
fossilen Energien loszukommen. „Wir möchten
damit einen deutlichen Beitrag zur Bewahrung
von Gottes guter Schöpfung leisten -
angesichts der schlimmen Aussichten, die uns
wiederholt vor Augen gemalt wurden.“
Der Beschluss beinhaltet mehrere Bausteine.
Im ersten Teil geht es um eine Reduktion des
Energieverbrauchs an allen Bestandsgebäuden.
Diese kann kurzfristig erfolgen und wird
schon in diesem Winter umgesetzt. Bis 2027
soll dann eine Strategie zur Reduzierung des
Gebäudebestands erstellt werden. Die
Entscheidung, welche Gebäude gehalten
werden, treffen die 15 Gemeinden selbst.
Superintendent Dr. Urban und Svenja Stepper,
Geschäftsführung des kreiskirchlichen
Verwaltungsamtes, werden den Gremien dabei
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Rede ist von insgesamt 170 Gebäuden in
Kirchenkreis und Gemeinden. Es geht dabei nicht nur um Kirchen (19)
und Kapellen (6). In der Mehrzahl handelt es sich um Gemeindehäuser
und -zentren, Verwaltungsgebäude, Kitas, Jugendzentren, Pfarrhäuser
oder Mietwohnungen. Verwaltungsleiterin Stepper ist zuversichtlich,
dass sie und Dr. Urban - ausgestattet mit Datenmaterial zu den
finanziellen Ressourcen der Gemeinden und entsprechenden
Gebäudestrukturdaten, die den Bestand überblicksartig erfassen
können - schnell mit den Gemeinden ins Gespräch kommen werden.
„Es ist dann an den Leitungsgremien, den Gebäudebestand der Zukunft
festzulegen“ betont Superintendent Urban, denn es handle sich hier
um keine technische Fragestellung, die auf die Gemeinden zukommt,
sondern um eine konzeptionelle. Erste Ergebnisse dieser Beratungen
sollen auf der Tagung der Synode im Juni 2023 vorgestellt werden.
Haben Kirchenkreis und Gemeinden entschieden, welche Gebäude sie
halten können und möchten, geht es darum, diese bis 2035 so
umzubauen, dass sie in erster Linie keine fossilen Energien mehr
benötigen.
„Dies wird sicher mit schmerzlichen Kosten verbunden sein“ weiß auch
Superintendent Dr. Urban, „doch es sollte kein Weg daran vorbei
führen.“ Daher gehört es zu einer Aufgabe des Konzeptes, die Zeit zu
nutzen und entsprechende verschiedene Modelle der Finanzierung
auszuarbeiten. Sowohl für Beratungsleistungen als auch für konkrete
Maßnahmen könnte eine gemeinschaftliche Finanzierung in Frage
kommen. Beides soll der Kreissynodalvorstand prüfen. Dafür muss
wiederum der erste Schritt, die Ermittlung des zukünftigen
Gebäudebestands aller Kirchengemeinden und Einrichtungen und Werke,
gegangen sein.
Daher soll über das Thema einer möglichen gemeinschaftlichen
Finanzierung, und welchen Umfang diese hätte, auf einer der nächsten
Synoden beraten und beschlossen werden. Weitere wichtige Punkte des
jetzt beschlossen Konzeptes sind die befristete Einstellung eines
Klimaschutzmanagements, das entsprechende Fördermittel für den
anstehenden Umbau der Gebäude in Kirchenkreis und Gemeinde
beantragen kann.
Zudem soll schon für das Jahr 2024 ein zertifizierter Öko-Strom- und
Öko-Gaslieferungsvertrag für die Kirchengemeinden und
kreiskirchlichen Einrichtungen und Werke abgeschlossen werden. Der
Superintendent wurde gebeten, im Vorfeld mit allen angrenzenden
Kirchenkreisen über eine Kooperation hinsichtlich eines
Sammelvertrags für zertifizierte Öko-Energie in Verhandlungen zu
treten. Dies wäre ein Ansatzpunkt durch das Gesetztder Menge
schöpfungsfreundliche Energie zu günstigeren Preisen zu erlangen.
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A3: Sperrung am
Wochenende zwischen
Kreuz Oberhausen-West
und Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn
Rheinland sperrt von
Freitag (11.11.) um 20
Uhr bis Montag (14.11.)
um 5 Uhr die A3 von
Oberhausen in Richtung
Köln zwischen dem Kreuz
Oberhausen-West (A42)
und dem Autobahnkreuz
Kaiserberg (A40). In
dieser Zeit wird die
Autobahn GmbH im Bereich
des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg und
in den Verbindungen neue
Fahrbahndecken einbauen.
Zudem nutzt die Autobahn
GmbH die Sperrung, um
auf der gesamten Strecke
Bäume und Sträucher zu
schneiden und zu
pflegen.
Zeitgleich werden im
Autobahnkreuz Kaiserberg
die Verbindungen von der
A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Richtung
Venlo und in Richtung
Essen gesperrt. Diese
Strecken bekommen
ebenfalls eine neue
Fahrbahndecke. Mit dem
Einbau der neuen
Fahrbahndecken führt die
Autobahn GmbH
vorbereitende Arbeiten
zum zukünftigen Aus- und
Umbau des
Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
durch.
Umleitungen sind
beschildert und
verlaufen wie folgt: In
Richtung Köln vom
Autobahnkreuz
Oberhausen-West über die
A42 zum Kreuz
Duisburg-Nord, dann über
die A59 und die A524 bis
zum Kreuz Breitscheid.
Aus Köln kommend ab dem
Kreuz Breitscheid über
die A524 und die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken
bis zum Kreuz Duisburg
und dort auf die A40.
Update A524:
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
bleibt bis zum 18.
November gesperrt.
Die Autobahn GmbH
Rheinland hält die
Sperrung der
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen auf
der A524 in beiden
Fahrtrichtungen bis
Freitag, den 18.
November um 5 Uhr
aufrecht. Bis dahin
werden an der
Anschlussstelle neue
Induktionsschleifen
verlegt, die Fahrbahn
neu markiert, Fundamente
für Signalanlagen gebaut
und diese aufgestellt.
Mit diesen Arbeiten wird
die Fertigstellung der
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
abgeschlossen.
STATISTIK
Neue Modellrechnung: Ende 2021 hatten die NRW-Kommunen 82,5
Milliarden Euro Schulden
Nach den Ergebnissen einer Modellrechnung,
in der auch ausgegliederte Aufgabenbereiche der Kommunen
berücksichtigt wurden, beliefen sich die Schulden der
nordrhein-westfälischen Gemeinden und Gemeindeverbände beim
nichtöffentlichen Bereich Ende 2021 auf 82,5 Milliarden Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 405 Millionen Euro bzw. 0,5 Prozent
weniger als ein Jahr zuvor.
Bezogen auf die Bevölkerung des Landes ergibt sich daraus eine
Verschuldung von 4 611 Euro pro Einwohner. 45,4 Milliarden Euro und
damit der Hauptteil der Schulden (55 Prozent) entfiel auf die
Kernhaushalte. Mehr als jeder dritte geschuldete Euro
(31,6 Milliarden Euro; 38,2 Prozent) betraf sonstige öffentliche
Fonds, Einrichtungen und Unternehmen. Hierbei handelt es sich um
Marktproduzenten, die ihre Kosten überwiegend mit eigenen Umsätzen
decken (z. B. Ver- und Entsorgungsunternehmen, Verkehrsunternehmen).
Die Extrahaushalte trugen mit 5,6 Milliarden Euro (6,8 Prozent) zur
Verschuldung bei. Hierzu zählen alle öffentlichen Fonds,
Einrichtungen und Unternehmen, die nach den Kriterien des
Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG)
dem Sektor Staat zuzurechnen sind (z. B. Bäderbetriebe und
Kulturbetriebe). Mülheim a. d. Ruhr hatte Ende 2021 mit 11 986 Euro
die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller kreisfreien Städte NRWs;
Oberhausen (10 156 Euro) und Herne (8 781 Euro) folgten auf den
Plätzen zwei und drei.
Die niedrigsten Schulden je Einwohner wiesen bei den kreisfreien
Städten Düsseldorf (2 920 Euro), Hamm (3 137 Euro) und Bottrop
(3 435 Euro) auf. Bezieht man die Verschuldung der kreisangehörigen
Gemeinden in die Berechnung mit ein, ist auch ein Vergleich der
Kreise in NRW möglich. Die drei Kreise mit der höchsten
Pro-Kopf-Verschuldung waren Ende 2021 der Kreis Herford
(4 853 Euro), die Städteregion Aachen (4 806 Euro) und der Kreis
Recklinghausen (4 700 Euro).
Die niedrigste pro Kopf Verschuldung auf Kreisebene wiesen die
Kreise Coesfeld (1 115 Euro), Olpe (1 151 Euro) und Heinsberg
(1 390 Euro) auf. Bei der Berechnung wurde eine erweiterte
Definition kommunaler Schulden zugrunde gelegt: Berücksichtigung
fanden die Schulden der kommunalen Kernhaushalte und anteilmäßig die
Schulden der öffentlichen Unternehmen, an denen die Gemeinden
mittelbar oder unmittelbar beteiligt sind. Das können z. B.
Eigenbetriebe, Zweckverbände und öffentliche Unternehmen in privater
Rechtsform sein.
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass ausschließlich die
Schulden beim nichtöffentlichen Bereich in die Berechnung einbezogen
wurden. Hierzu zählen Kreditinstitute, der sonstige inländische
Bereich – wie zum Beispiel private Unternehmen – und der sonstige
ausländische Bereich. In der Modellrechnung wurden neben
öffentlich-rechtlichen Einheiten auch Unternehmen in privater
Rechtsform berücksichtigt, an denen die öffentliche Hand zu mehr als
50 Prozent beteiligt ist. Die ermittelten Schulden fallen damit
höher aus als die vom Statistischen Landesamt im Juli 2022
veröffentlichten Ergebnisse zu den kommunalen Schulden für Ende
2021.
Diese beziehen sich ausschließlich auf die Kernhaushalte sowie
Extrahaushalte und sonstige Fonds, Einrichtungen und Unternehmen
(FEU) in öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B. Eigenbetriebe und
Anstalten öffentlichen Rechts). Die Modellrechnung lässt keine
Schlüsse auf eine mögliche kommunale Haftungsverpflichtung zu.
Weitere Ergebnisse und methodische Erläuterungen enthält der
Tabellenband zu den „Integrierten Schulden der Gemeinden und
Gemeindeverbände” im Statistikportal [1]. (IT.NRW)
|
Mittwoch, 09. November 2022 |
Schweigend erinnern – Gedenken an die Pogromnacht in Ruhrort
Am 9. November 1938 brannte im Hinterhof des Hauses Landwehrstraße
21 die Ruhrorter Synagoge bis auf die Grundmauern nieder. Das
Kreativquartier Ruhrort veranstaltet eine Schweigeminute am
Dienstag, 9. November um 18 Uhr am neuen Standort der
Gedenkplakette, links neben dem Haus 21. Dabei wird an die Menschen
erinnert, die durch die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten
ihr Leben verloren. Zahlreiche Stolpersteine erinnern im Ruhrorter
Stadtbild zum Teil an ganze Familien, die in Lagern oder durch die
Spätfolgen ihr Leben ließen.
Brennende Synagoge
„Wir wollen die Erinnerung an die Ruhrorter Mitbürgerinnen und
Mitbürger wachhalten. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, was
damals passierte, um Tendenzen in der Gegenwart mit Zivilcourage
entgegen zu treten“, beschreibt Kreativquartiermoderator Heiner
Heseding die Motivation für die jährliche Veranstaltung.
Fast wäre die Gedenktafel bei Renovierungsarbeiten für immer
verloren gegangen. Der Dirk Grotstollen, Vorsitzender der Ruhrorter
Bürgervereins schreibt in der Einladung zur Veranstaltung: „Dank der
wachsamen Augen unseres Vorstandsmitglieds Wienand Croy konnte die
Gedenkplatte gerade noch vor der Entsorgung gerettet werden. Dank
der fachlichen Fähigkeiten unseres Mitglieds Ingo Ruhrmann konnte
die Gedenkplatte wieder hergerichtet und an der Landwehrstraße
wieder an die Hauswand angebracht werden. Allerdings hängt die
Gedenkplatte nun nicht an der alten Stelle, sondern Dank der
Zustimmung der Stadt Duisburg ein paar Meter weiter an der Wand der
Turnhalle der Gesamtschule Ruhrort.“
„Truus‘ Children“ – ein Film über die Evakuierung jüdischer Kinder
aus Nazi-Deutschland im filmforum Duisburg
Das filmforum am Dellplatz zeigt am Mittwoch, 16. November,
um 18 Uhr den Film „Truus‘ Children“ (Englisch/Niederländisch mit
deutschen Untertiteln). Die Filmvorführung ist eine
Kooperationsveranstaltung vom Zentrum für Erinnerungskultur, der
Stabsstelle Bildungsregion der Stadt Duisburg und dem Filmforum.
„Truus‘ Children“ ist ein Dokumentarfilm über die Niederländerin
Geertruida Wijsmuller-Meijer. Sie rettete in der NS-Zeit eine große
Zahl jüdischer Kinder, indem sie Evakuierungstransporte nach England
organisierte.
Zu diesem Zweck reiste sie ab November 1938, als sich mit der sog.
Pogromnacht die Judenverfolgung immer weiter zuspitzte, mehrfach
nach Wien, bis sie schließlich von Adolf Eichmann empfangen wurde.
Eichmann leitete zu dieser Zeit die „Zentralstelle für jüdische
Auswanderung“. Anfang Dezember 1938 gab er Truus Wijsmuller die
Zusage für einen Kindertransport nach England. Es folgten weitere
Transporte, sodass schließlich mehrere Tausend Kinder aus
Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei bis zum Beginn des
Zweiten Weltkrieges nach England in Sicherheit gebracht werden
konnten.
Die Regisseurinnen Pamela Sturhoofd und Jessica van Tijn nahmen für
ihren Film Kontakt zu den noch lebenden „Kindern“ auf und
interviewten sie – darunter auch zwei Kinder, die aus Duisburg
stammten. So entstand ein beeindruckender Dokumentarfilm, der
deutlich macht, dass bei konsequenter Ausschöpfung der
Handlungsspielräume engagierte humanitäre Hilfe während der NS-Zeit
möglich war Im Anschluss an die Filmvorführung führt Dr. Andreas
Pilger (Zentrum für Erinnerungskultur) ein kurzes
Regisseurinnen-Gespräch mit Jessica van Tijn. Tickets für die
Filmvorführungen sind im Vorverkauf erhältlich, weitere
Informationen unter
https://filmforum.de/programm/film/truus-children.
Zwei neue Brücken für Duisburg – 8.050 t Stahl schwimmen über
Hafenkanal und Ruhr
Die Arbeiten am Karl-Lehr-Brückenzug in Duisburg-Ruhrort, eine der
wichtigsten Verkehrsadern in Duisburg, gehen einen weiteren großen
Schritt in Richtung Fertigstellung. Nachdem vor zwei Jahren der
Neubau der Ruhr- und Hafenkanalbrücke begann, war geplant, dass in
2022 die neuen Brücken am 16. November parallel neben die „alten
Brücken“ versetzt und montiert werden sollen.
Der Zeitplan ist bis jetzt eingehalten worden. Der geplante Einschub
der Brücken ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Mit Hilfe
eines Pontons werden beide Brücken hintereinander von der
Vormontagefläche in die zunächst provisorische Lage eingeschwommen.
Dies ist ein besonderer Vorgang, da dieser Transport von Brücken
nicht sehr häufig zu sehen ist
Energieversorgung sichern: Gemeinsame Erklärung der EU-USA-Taskforce
Eine gemeinsame Erklärung der EU und USA zieht Bilanz zu den
bisherigen Ergebnissen der Taskforce zur Sicherheit der
Energieversorgung. Angesichts der Klimakonferenz COP27 und des
russischen Angriffskrieges bekräftigten beide Seiten ihr Engagement
für eine schnelle und verantwortungsvolle Energiewende. Die EU und
die USA werden die Ukraine und andere betroffene Länder weiterhin
bei Energie-Engpässen unterstützen.
Beide Seiten begrüßten zudem, dass die Lieferungen von Flüssiggas
(LNG) nach Europa in 2022 die Zusagen übertroffen haben. Man wolle
diesen Trend fortsetzen und dafür sorgen, dass im Jahr 2023 ein
hohes Maß an LNG-Versorgung in Europa beibehalten wird, so die
Erklärung weiter. Die Tatsache, dass Russland Energie als Waffe
missbrauche, verstärke die Notwendigkeit, die Energiewende zu
beschleunigen und die Abhängigkeit von Gas und anderen fossilen
Brennstoffen zu verringern. Die Teilnehmer begrüßten die laufenden
Bemühungen der EU, die Erdgasnachfrage um 15 Prozent zu senken, und
haben Maßnahmen zur Energieversorgungssicherheit der EU im Winter
2022/23 erörtert.
Vor 10 Jahren in der BZ: ARD Morgenmagazin sendet live von „Tiger &
Turtle“ Donald Bäcker, Meteorologe des ARD
Morgenmagazins, setzt sich dem Wetter in einer Höhe von
65 m über NN im Duisburger Süden aus. Morgen früh ab
5.30 Uhr sendet das Morgenmagazin seine Wettervorhersage
live von „Tiger & Turtle“. Von 5.30 bis 8.30 Uhr ist
Donald Bäcker mit seinem Team auf der Heinrich
Hildebrand Höhe und sendet live aus Duisburg. Die
Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich
Genth bietet eine grandiose Sicht über die
Industrielandschaft des Ruhrgebiets.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt am Sonntag, 13.
November, um 14 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung in die neue
Trauerhalle des Waldfriedhofs an der Düsseldorfer Straße 601 in
Duisburg- Wanheimerort, ein. Der Volkstrauertag erinnert an die
Männer, Frauen und Kinder aller Nationen, die Opfer von Krieg und
Gewaltherrschaft wurden.
Neben einer Ansprache durch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, sind
Musikbeiträge von Wolfgang Schindler, Cellist der Duisburger
Philharmoniker, sowie Textrezitationen von Rainer Besel vorgesehen.
Im Anschluss findet eine Kranzniederlegung am Mahnmal beim Ehrenfeld
des Friedhofs statt.
Universität Duisburg-Essen leitet Konsortium für
Informatik-NFDI Essen Die Universität Duisburg-Essen
leitet den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur
(NFDI) im Bereich Informatik. Das hat die Gemeinsame
Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern beschlossen. In dem
Vorhaben werden 50 Partner aus ganz Deutschland zusammenarbeiten.
Ziel ist es, die Auffindbarkeit, Nachvollziehbarkeit und
Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen zu verbessern, indem
Wissenschaftler ihre Daten in einer standardisierten Art und Weise
speichern können. Das Konsortium erhält bis zu 13 Millionen Euro
für die nächsten fünf Jahre. Insgesamt werden acht neue Konsortien
in die Bund-Länder-Förderung der Nationalen
Forschungsdateninfrastruktur aufgenommen. Sie komplettieren die 19
Konsortien der ersten beiden Auswahlrunden. Infos:
https://nfdixcs.org - idr
Englisch-Stammtisch in der Bezirksbibliothek
Buchholz
Die Bezirksbibliothek
Buchholz, Sittardsberger Allee 14, lädt am Mittwoch,
9. November, um 17 Uhr erneut zu „Let’s talk
English“ ein. Thema des Treffens unter der Leitung
von Jennifer Schmitz ist dann „Crises and scandals“.
Eingeladen sind alle Interessierten, die mindestens
Grundkenntnisse haben und sich gerne auf Englisch
unterhalten möchten – sei es, um den Wortschatz
aufzufrischen, oder um in der Übung zu bleiben.
Bei den Treffen geht es vor allem um das
Sprechen und weniger um Grammatik. „Let‘s talk
English“ findet immer am zweiten Mittwoch im Monat
statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind
ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203
283-7284 oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadtduisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr.
Jennifer Schmitz und der Englisch-Stammtisch: Lets
talk English. Foto Stadtbibliothek Duisburg
VHS-Vortrag: 9. November - ein deutscher Schicksalstag
Der 9. November ist ein Datum, über das sich nachzudenken lohnt. Der
von Vortrag von Bodo Lück am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr, im
Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte soll dazu Anregungen geben. Am 9. November 1989 fiel „die
Mauer“, am 3. Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik
Deutschland bei; die DDR war Geschichte. Am 9. November 1918 wurde
die Hohenzollernmonarchie gestürzt. Es ist der Beginn des ersten
demokratischen Staates auf deutschem Boden.
Der 9. November, ein Freudentag! Ein Freudentag? Nicht nur: Am 9.
November 1923 begann der Hitlerputsch, der dann aber in sich
zusammenbrach. Trotzdem ist er eines der frühen Rauchzeichen in der
Weimarer Republik in eine mögliche Zukunft unter
nationalsozialistischer Herrschaft. Der 9. November 1938, von den
Nazis verächtlich „Reichskristallnacht“ genannt, ist der endgültige
Beginn der Pogrome gegen die Juden bis hin zur sogenannten
„Endlösung“. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de
Ingo Schulze
liest in der Zentralbibliothek
Ingo Schulze liest am Mittwoch, 9. November, ab 20
Uhr in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse
26 in der Duisburger Innenstadt aus seinem Buch „Der
Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte“.
Schulze ist ein raffinierter und engagierter
politischer Autor. Immer wieder reflektiert er
sowohl die glückhaften als auch die problematischen
Erfahrungen der Wendezeit 1989/90. Er beleuchtet die
Konsequenzen der zunehmenden Polarisierung und
Radikalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft.
Der vorliegende Band versammelt zentrale Texte
seines kritischen und selbstkritischen Denkens. Der
Eintritt kostet 9 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren.
Karten gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den
bekannten Vorverkaufsstellen.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11.
November 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -
Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Sperrung „Umgehungsspange Walsum“ Im Zuge
der Gesamtbaumaßnahme „Umgehungsspange Walsum“ wird zur
Neugestaltung des Kreuzungsbereichs Prinz-Eugen-Straße /
Warbruckstraße / Feldstraße eine Sperrung für den Pkw- sowie
Lkw-Verkehr erforderlich. Der Busverkehr im benannten Bereich bleibt
weiterhin bestehen und wird über eine temporäre Ausweichspur
geführt.
Für die geplante Sperrung ist der Zeitraum vom
14. November 2022 bis Ostern 2023 vorgesehen. Zusätzliche
Kanalbauarbeiten im Bereich der Warbruckstraße machen diesen langen
Sperrungszeitraum zwingend erforderlich. Ein entsprechendes
Verkehrskonzept wurde mit den verantwortlichen Stellen für den
Ausführungszeitraum der Arbeiten erarbeitet: Alle Umleitungen sind
vor Ort entsprechend ausgeschildert.
A3: Sperrung am
Wochenende zwischen
Kreuz Oberhausen-West
und Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn
Rheinland sperrt von
Freitag (11.11.) um 20
Uhr bis Montag (14.11.)
um 5 Uhr die A3 von
Oberhausen in Richtung
Köln zwischen dem Kreuz
Oberhausen-West (A42)
und dem Autobahnkreuz
Kaiserberg (A40). In
dieser Zeit wird die
Autobahn GmbH im Bereich
des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg und
in den Verbindungen neue
Fahrbahndecken einbauen.
Zudem nutzt die Autobahn
GmbH die Sperrung, um
auf der gesamten Strecke
Bäume und Sträucher zu
schneiden und zu
pflegen.
Zeitgleich werden im
Autobahnkreuz Kaiserberg
die Verbindungen von der
A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Richtung
Venlo und in Richtung
Essen gesperrt. Diese
Strecken bekommen
ebenfalls eine neue
Fahrbahndecke. Mit dem
Einbau der neuen
Fahrbahndecken führt die
Autobahn GmbH
vorbereitende Arbeiten
zum zukünftigen Aus- und
Umbau des
Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
durch.
Umleitungen sind
beschildert und
verlaufen wie folgt: In
Richtung Köln vom
Autobahnkreuz
Oberhausen-West über die
A42 zum Kreuz
Duisburg-Nord, dann über
die A59 und die A524 bis
zum Kreuz Breitscheid.
Aus Köln kommend ab dem
Kreuz Breitscheid über
die A524 und die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken
bis zum Kreuz Duisburg
und dort auf die A40.
Update A524:
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
bleibt bis zum 18.
November gesperrt.
Die Autobahn GmbH
Rheinland hält die
Sperrung der
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen auf
der A524 in beiden
Fahrtrichtungen bis
Freitag, den 18.
November um 5 Uhr
aufrecht. Bis dahin
werden an der
Anschlussstelle neue
Induktionsschleifen
verlegt, die Fahrbahn
neu markiert, Fundamente
für Signalanlagen gebaut
und diese aufgestellt.
Mit diesen Arbeiten wird
die Fertigstellung der
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
abgeschlossen.
Kranarbeiten: Busse
fahren in
Duisburg-Röttgersbach
eine Umleitung
Am Dienstag, 15.
November, in der Zeit
von 4 bis 13 Uhr, fahren
Busse der Linie 935 der
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Röttgersbach.
Grund hierfür ist die
Sperrung der
Kaiser-Friedrich-Straße
zwischen der Holtener
Straße und der
Rohrstraße aufgrund von
Kranarbeiten.
In Fahrtrichtung
Oberhausen-Sterkrade
fahren die Busse ab der
Haltestelle „Adamstraße“
eine örtliche Umleitung
über die Holtener
Straße, Obermarxloher
Straße und Obere
Sterkrader Straße zur
Ersatzhaltestelle
„Rohrstraße“. Ab da gilt
der normale Linienweg.
Die Haltestelle
„Rohrstraße“ wird auf
die Obere Sterkrader
Straße vor die
Einmündung Rohrstraße
verlegt. Die Haltestelle
„Neuhausweg“ entfällt.
Die DVG bittet die
Fahrgäste die
Haltestellen Adamstraße
und „Frauenwiese“ der
Linie 909 zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Innenhafen eine
Umleitung
Von Montag, 14. November, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich
Sonntag, 20. November, Betriebsende, fahren Busse der Linien 934 und
NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in
Duisburg-Innenhafen. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der
Schifferstraße.
- Linie 934: In Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der
Haltestelle „Stapeltor“ eine örtliche Umleitung über die Straße
Stapeltor, Oberstraße, Poststraße, Schwanenstraße,
Schwanentorbrücke, Schifferstraße und Max-Peters-Straße. Ab da gilt
der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Holzhafen“ und „Hansegracht“ entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Stapeltor“ und „Innenhafen“
zu nutzen. Die Haltestelle „Innenhafen“ wird auf die Schifferstraße
vor der Einmündung Max-Peters-Straße verlegt. In Gegenrichtung wird
die Umleitung sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Innenhafen“ wird
auf die Max-Peters-Straße hinter die Einmündung Schifferstraße
verlegt.
- Linie NE5: In Fahrtrichtung Homberg fahren die Busse ab der
Haltestelle „Kuhtor“ eine örtliche Umleitung über die Poststraße,
Oberstraße, Stapeltor, Kuhlenwall, Gutenbergstraße, Poststraße,
Schwanenstraße, Schwanentorbrücke und Ruhrorter Straße. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestellen „Holzhafen“ und
„Hansegracht“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Stapeltor“ und „Innenhafen“ zu nutzen. Die Haltestelle
„Stapeltor“ wird auf die Straße Stapeltor vor die Einmündung
Kuhlenwall verlegt.
In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle
„Landesarchiv“ eine örtliche Umleitung über die Schwanentorbrücke,
Schwanenstraße, Poststraße, Oberstraße, Stapeltor, Kuhlenwall,
Gutenbergstraße und Poststraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Holzhafen“ und „Hansegracht“ entfallen. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Stapeltor“ und „Innenhafen“
zu nutzen. Die Haltestelle „Stapeltor“ wird auf die Straße Stapeltor
vor die Einmündung Kuhlenwall verlegt.
STATISTIK
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Dienstag, 08. November 2022 |
Neue Tablets für Duisburger Schulen Die Stadt
lieferte jetzt weitere 34.000 neue iPads an Duisburger Schulen.
Schülerinnen und Schüler erhalten diese Geräte kostenfrei für den
Unterricht und das Lernen zu Hause. Die Finanzierung sicherten
Förderprogramme der EU und das Land NRW mit rund 15 Millionen Euro.
Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernentin Astrid Neese und
Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung besuchten
heute die Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, um sich den Umgang
mit den Ipads im Klassenzimmer anzusehen.
„Möglichst viele
Schülerinnen und Schüler sollen an ihren eigenen Geräten digital
lernen und arbeiten können. Ich sehe das als einen wichtigen Beitrag
zu Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit aller Kinder und
Jugendlichen in Duisburg“, so Oberbürgermeister Sören Link. Schon
2020 hatte die Stadt etwa 12.000 iPads mit dem
Sofortausstattungsprogramms des Landes NRW an die Schulen geliefert,
die damit vor dem ersten Lockdown besser für den digitalen
Unterricht gerüstet waren.
In den vergangenen Tagen wurden noch einmal 34.165 zusätzliche
iPads inklusive Zubehör an die Schulen verteilt. Ziel der
Förderkulisse ist die Vollausstattung. Das heißt, jedem Kind ein
persönliches Gerät zu ermöglichen und somit den digitalen Unterricht
in und außerhalb der Schule zu fördern. „Die Digitalisierung ist
eines der zentralen Themen in der Bildung. Die neuen Geräte erlauben
zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterricht. Mit nun mehr als
46.000 Tablets für Duisburger Schülerinnen und Schüler haben wir
einen großen Schritt nach vorne gemacht“, ergänzt
Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Uta Gottschalk,
Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, betont die
Vorteile der digitalen Endgeräte im Schulalltag: „Die iPads machen
den Unterricht noch anschaulicher. Sie motivieren viele Kinder und
Jugendliche zu lernen und mit den neuen digitalen Möglichkeiten
aktiv zu arbeiten.“ Koordiniert wird die Lieferung der iPads und die
technische Unterstützung durch das Amt für Schulische Bildung.
Gemeinsam mit der Schulaufsicht hat man eine möglichst gerechte
Verteilung der Geräte an den Schulen im Blick. Die
Ausstattungsprogramme sind unabhängig vom DigitalPakt, der wiederum
primär die Infrastruktur (schnelles Internet, LAN, WLAN etc.)
bedient und in den kommenden Jahren die Duisburger Schullandschaft
weiter fit für die digitale Zukunft macht.
Es gibt keine Alternative dazu, die Kimaziele einzuhalten –
BUND organisiert Bus nach Lützerath zur Demonstration am 12.
November
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Duisburg
hat für den 12.11. einen Bus nach Lützerath in das rheinische
Braunkohlerevier organisiert. Dort findet eine Demonstration von
vielen Organisationen statt, die für den Klimaschutz und den Erhalt
aller Dörfer kämpfen. Anlass ist die Weltklimakonferenz und die
Einigung der Landesregierung in NRW und der Bundesregierung mit dem
Energieunternehmen RWE zur Braunkohl. Dabei soll das Dorf Lützerath
geopfert werden und zwei große Braunkohleblöcke zwei Jahre länger
laufen.
Trotz einiger positiver Teile der Einigung reicht dies bei weitem
nicht aus, um den notwendigen Teil der Braunkohle am Klimaschutz zu
erbringen, so der BUND. Kerstin Ciesla, die Vorsitzende der
Kreisgruppe Duisburg des BUND: „Es wird mit Zahlen um sich geworfen.
Aber keines dieser Zahlenwerke von der Landesregierung oder dem RWE
sagt, wie wir den Klimawandel bekämpfen. Die Einigung mit dem RWE
macht das Gegenteil. In den nächsten Jahren wird mehr CO2 in die
Luft gepustet!“.
Der BUND kritisiert weiter, dass die Einigung mit RWE hinter
verschlossenen Türen stattgefunden hat. “Wieder einmal war die
Öffentlichkeit bei einem so wichtige Thema ausgeschlossen und wir
werden alle vor vollendete Tatsachen gestellt“, so Ciesla. Aus Sicht
des BUND muss dringend weiter verhandelt werden. Dafür reiche allein
der Blick in unabhängige Studien. Der Braunkohleausstieg muss sich
an dem vertraglich verpflichtenden Klimazielen orientieren.
Der Bus fährt am 12.11. um 10:30 Uhr am Fern-Busbahnhof am
Duisburger Hauptbahnhof an der Mercatorstraße ab und wird ca. 18:00
Uhr wieder zurück in Duisburg sein. Der Bus wird solidarisch
finanziert, das heißt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen
das, was sie können. Zur Einschätzung, der Selbstkostenpreis beträgt
12,50 € bei einer vollen Busauslastung pro Person. Eine verbindliche
Anmeldung ist notwendig und kann sofort erfolgen: E-Mail: info@bund-duisburg.de
Vor 10 Jahren in der BZ: ARD Morgenmagazin sendet live von „Tiger &
Turtle“ Donald Bäcker, Meteorologe des ARD
Morgenmagazins, setzt sich dem Wetter in einer Höhe von
65 m über NN im Duisburger Süden aus. Morgen früh ab
5.30 Uhr sendet das Morgenmagazin seine Wettervorhersage
live von „Tiger & Turtle“. Von 5.30 bis 8.30 Uhr ist
Donald Bäcker mit seinem Team auf der Heinrich
Hildebrand Höhe und sendet live aus Duisburg. Die
Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich
Genth bietet eine grandiose Sicht über die
Industrielandschaft des Ruhrgebiets.
NRW-Sportlerauszeichnung: Athleten aus dem Ruhrgebiet für
Felix-Awards nominiert Der Landessportbund
Nordrhein-Westfalen hat heute die Nominierten für die Felix-Awards
bekannt gegeben. Darunter sind auch zahlreiche Sportlerinnen und
Sportler, die aus dem Ruhrgebiet kommen oder für einen
Ruhrgebietsverein starten. In der Kategorie "Sportlerin des Jahres"
steht u. a. Jule Hake zur Wahl. Die Kanu-Rennsportlerin vom KSC
Lünen war U23-Weltmeisterin 2018 und 2019 und holte bei der WM 2022
in Kanada Silber im Einer-Kajak über 5.000 Meter und im Zweier-Kajak
über 500 Meter. Nominiert als "Sportler des Jahres" sind gleich zwei
Kanuten aus der Metropole Ruhr: Max Rendschmidt holte mit dem
Kajak-Vierer bei der WM die Silber-Medaille, im August wurde er mit
dem Team Europameister. Er startet für die KG Essen.
Ebenfalls Hoffnung auf den Titel darf sich Kanute Nico Pickert vom
Linden-Dahlhauser Kanu-Club in Bochum machen. Bei der WM belegte er
im Einer-Canadier den zweiten Platz über 200 Meter. "Newcomer/in des
Jahres" könnte Frieda Echterhoff werden. Die Spezialdisziplinen der
Leichtathletin vom TV Wattenscheid 01 sind Kugelstoßen und
Diskuswerfen. Ihr sportlicher Höhepunkt war in diesem Jahr der Sieg
beim Diskus beim European Youth Olympic Festival in der Slowakei.
In der Kategorie "Felix Para Sport des Jahres" ist Schwimmer
Maurice Wetekam nominiert. Der gebürtige Dortmunder, der aktuell für
den TSV Bayer 04 Leverkusen antritt, holte Silber bei der
Weltmeisterschaft der Para-Schwimmer auf Madeira in seiner
Paradedisziplin 100 Meter Brust. Die Dortmunderin Laura Noltech und
Deborah Levi stehen als Zweierbob-Team als "Mannschaft des Jahres"
zur Wahl, ebenso wie die Bobfahrer Matthias Sommer aus Witten und
Christoph Hafer. Ebenfalls für den Titel nominiert sind die
Beachvolleyballerinnen Svenja Müller (Dortmund) und Cinja Tillmann
sowie die deutsche Kanumannschaft für Kanupolo, die häufig in
Duisburg trainiert.
Auch kommen der Bundestrainer, der Mannschaftskapitän sowie
zahlreiche Teammitglieder aus Duisburg. In der Auswahl für den
Fußball-Felix befinden sich u. a. Youssoufa Moukoko von Borussia
Dortmund und Simon Terodde von Schalke 04. Bis zum 20. November
können Sportbegeisterte online über ihre Favoriten abstimmen. Die
Verleihung der Felix-Awards findet am 9. Dezember in Düsseldorf
statt. Infos und Voting:
http://www.nrw-sportlerdesjahres.de
Gewerkschaft NGG: „Ausbildung statt Hilfsjobs“ Fachkräfte in
Duisburg verdienen 1.120 Euro mehr als Ungelernte
Vorteil Gesellenbrief: In Duisburg verdienen Beschäftigte, die eine
Ausbildung abgeschlossen haben und Vollzeit arbeiten,
durchschnittlich 3.554 Euro im Monat. Hilfskräfte mit einem
Ganztagesjob kommen dagegen auf ein Monatseinkommen von lediglich
2.434 Euro – rund 1.120 Euro weniger. Darauf weist die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik
der Arbeitsagentur hin.
„Die große Einkommenskluft zeigt, dass die Berufsausbildung ein
wichtiger Schutz vor Niedriglöhnen ist. Außerdem rufen Firmen aus
fast allen Branchen derzeit nach Fachkräften – insbesondere im
Gastgewerbe, in der Ernährungsindustrie und im
Lebensmittelhandwerk“, konstatiert Karim Peters, Geschäftsführer der
NGG-Region Nordrhein. Jetzt komme es darauf an, dass die Betriebe
mehr als bisher in die Ausbildung investierten – und damit in die
eigenen Fachleute von morgen. Entscheidend sei hierbei, dass die
Bedingungen für den Nachwuchs attraktiver werden, fordert die
Gewerkschaft.
„In Hotels, Restaurants, Bäckereien und Metzgereien brechen noch
immer zu viele Azubis ihre Lehre ab. Oft aus Frust über lange
Arbeitszeiten, fehlende Ausbilder oder fachfremde Arbeiten“, sagt
Peters. So gaben im aktuellen DGB-Ausbildungsreport 48 Prozent der
angehenden Hotelfachleute und 46 Prozent der Azubis in der Küche an,
regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Gerade
in Zeiten des Fachkräftemangels können es sich die Unternehmen nicht
erlauben, Berufsstarter zu verprellen. Bei der Ausbildungsqualität
müssen sie dringend nachlegen“, betont Peters.
Zugleich appelliert der Gewerkschafter an Jugendliche und junge
Erwachsene in Duisburg, sich nicht mit „schnellem Geld“ für
Hilfsjobs locken zu lassen. Sinnvoll sei es stattdessen, eine
Ausbildung anzufangen. „Beschäftigte ohne Lehre haben langfristig
klar das Nachsehen. Sie verdienen weniger und können sich beruflich
kaum weiterentwickeln“, macht Peters deutlich.
Infos rund um Ausbildungsberufe, Bezahlung und Karrierechancen
finden Interessierte bei der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur im
Netz: www.berufenet.arbeitsagentur.de. Warum die duale
Berufsausbildung gegen den Fachkräftemangel hilft und wie sich das
System stärken lässt, dazu gibt es weitere Hintergründe bei der
„Allianz für Aus- und Weiterbildung“, in der sich die NGG mit
anderen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden zusammengeschlossen
hat. Online unter:
www.aus-und-weiterbildungsallianz.de
Der Dschungel von
Calais – keine Sternstunde der Menschheit
Trotz Auflösung des Dschungels hat sich die
Situation in Calais nicht wesentlich verbessert.
Frankreich sichert die britische Grenze auf
französischem Boden. Großbritannien zahlt seit
Jahren dafür, dass Flüchtlinge nicht nach England
kommen. Robert Tonks erläutert diesen „Deal“ und
spricht über die veränderte Lage seit dem Brexit.
Dienstag, 08.11.22, 19h – Internationales Zentrum,
Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.
Führung im Stadtmuseum: „Legenden,
Geister, Dämonen“
Museumsführer Harald Küst lädt am Sonntag, 13.
November, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadtgeschichtlichen Museum am Innenhafen zu einer
beson- deren Führung ein, bei der es um Geschichten
von guten und bösen Geistern in Duisburg geht. Was
geschah am Buschmannshof in Meiderich, wer ließ sein
Leben an Duisburger Richtstätten? Und wer trieb sein
Unwesen an Grenzsteinen? Weitere Stationen
zeigen, dass Legenden mehr sind als alte
Geschichten, sondern ganz im Gegenteil das Handeln
der Menschen beeinflussen können – bis heute. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt
2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag: Die „Archäologische
Zone“ als historisches und virtuelles Erlebnis
Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz stellt am
Dienstag, 8. November, um 20 Uhr im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, die
„Archäologische Zone“ und dessen digitale
Aufbereitung vor. Gemeinsam mit Marc Flören von der
ausführenden Digitalisierungsfirma „pointreef“ zeigt
er, wie die Aus- grabungsstätte unter dem
Stadtfenster mit einen 3D-Scanner vermessen und
dieser historisch bedeutende Bereich einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Im Jahr 2011
wurde die „Archäologische Zone“ bei dem Neubau des
Stadtfensters in Duisburg im Rahmen der Ausgrabungen
entdeckt und freigelegt.
Forschende fanden
heraus, dass diese Mauerwerke zuerst zum
Klosterorden und dann zur alten Universität
gehörten. Eine lange Geschichte liegt hinter diesem
Fund. Grund genug, diese Architektur in den Bau des
Stadtfensters zu integrieren. Die mit dem 3D-Scanner
generierten Daten dienten zum einen dazu, eine
Animation zu erstellen, die mit einer
Virtual-Reality-Brille „begangen“ werden kann. Dank
der Daten lässt sich die archäologische Zone im
Miniaturformat auf einem 3D-Drucker ausdrucken. Die
Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.vhs-duisburg.de
ALFA-Mobil kommt nach Duisburg:
„Besser lesen und schreiben macht stolz“
Der Bundesverband für Alphabetisierung e.V. ist
am Dienstag, 15. November, von 12 bis 16 Uhr zu Gast
in der VHS Duisburg im Stadtfenster, in der
Steinschen Gasse 26. Das Projekt „Aufsuchende
Beratung am ALFA-Mobil“ ist mit Informationsständen
und kleinen Mitmachaktionen deutschlandweit
unterwegs. Die Mitarbeiter betreiben Aufklärungs-
und Sensibilisierungsarbeit zum Thema
Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO Studie 2018
der Universität Hamburg geht man von etwa 40.000
Duisburgern aus, die Schwierigkeiten mit dem Lesen
und Schreiben haben.
An diesem Tag ist Zeit
für Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben
lernen im Erwachsenenalter. Angehörige, Freunde,
Nachbarn, Chefs, Ärzte, Betreuer und Pädagogen
können sich mit Mitarbeitern darüber austauschen,
wie sie Menschen ansprechen können, bei denen sie
Probleme mit dem Lesen und Schreiben vermuten. Alle
Menschen sind eingeladen, Fragen zum Thema Lesen und
Schreiben lernen zu stellen.
Die Aktion ist
kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ansprechpartnerin für die Aktion von der
Volkshochschule Duisburg ist Eva Fastabend
(e.fastabend@stadt-duisburg.de, 0203 283 4326). Zu
Lese- und Schreibkursen kann man sich in allen drei
Geschäftsstellen der VHS- Duisburg, in der
Parallelstraße 7 in Hamborn, der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte sowie am Körnerplatz 1 in
Rheinhausen während der Öffnungszeiten informieren.
Volkshochschule: Qualifizierungsangebot
für Kindertagespflegepersonen im Dezember
Die Kindertagespflege ist eine wichtige Säule in dem
kommunalen Betreuungsangebot für Kinder unter drei
Jahren. Ziel der familiennahen Tagespflege ist es,
die anvertrauen Kinder gemäß dem gesetzlichen
Förderauftrag individuell zu fördern und zu
begleiten. Tagespflegepersonen arbeiten meist auf
selbständiger Basis in flexiblen Betreuungszeiten
daheim oder in angemieteten Räumen. Die
Kindertagespflege hat in den letzten Jahren stark an
Bedeutung hinzugewonnen. Entsprechend wurde die
Qualifizierung für diese spannenden und
bedeutungsvolle Tätigkeit qualitativ angehoben, so
dass neben der Vorlage eines Hauptschulabschlusses
eine 300-stündige Grundqualifizierung inklusiver
zweier Praktika erfolgreich absolviert werden muss.
Um den berufsbegleitenden Kurs besuchen zu
können, bedarf es vorab einer Eignungsprüfung durch
das Jugendamt. Die VHS bietet ab dem 9. Dezember
diese Grundqualifizierung mit einer Laufzeit von 17
Monaten an. Zielgruppe sind empathische Menschen ab
21 Jahren, die als Tagespflegeperson tätig werden
möchten und Freude daran haben, Kleinkinder auf
Basis eines professionellen, eigenständig
entwickelten Konzeptes zu betreuen und wachsen zu
sehen. Für ein ausführliches Beratungsgespräch
bezüglich der Grundqualifizierung sind alle
Interessierten eingeladen, mit bei der zuständigen
pädagogischen Mitarbeiterin der VHS Duisburg,
Viktoria Bürgel, per E-Mail an
v.buergel@stadt-duisburg.de Kontakt aufzunehmen.
Rheinhausen-Halle:
Krimi-Komödie „Der Mönch
mit der Klatsche“
Die Krimi-Komödie „Der
Mönch mit der Klatsche“
frei nach Edgar Wallace
und Stefan Keim macht
den Auftakt zur
Theatersaison in der
Rheinhausen-Halle an der
Beethovenstraße. Der
Thriller-Spaß mit
Nostalgieeffekt beginnt
am Dienstag, 8.
November, um 20 Uhr. Ein
Desaster bahnt sich an:
Das Theater ist voll,
aber das gesamte
Ensemble steckt samt
Bühnenbild im Stau fest.
Die 856. Vorstellung des
Gruselschockers „Der
Mönch mit der Klatsche“
droht zu platzen und die
Abendeinnahmen
auszufallen.
Nur Regieassistentin
Karin Tor (gespielt von
Michaela Schaffrath) und
Requisiteur Klaus Konski
(Stefan Keim) sind
vorausgefahren und
pünktlich vor Ort. Was
tun? Da beide die
Vorstellung bereits
viele hundertmal gesehen
haben, kennen sie jeden
Satz und jede Geste.
Warum also nicht selbst
in die Rollen schlüpfen?
Ausgestattet mit ein
paar Kostümen und
spärlichen Requisiten
tasten sie sich an die
Figuren heran. Im Nu
haben sie sich
freigespielt.
In wilder Improvisation
springen sie von Rolle
zu Rolle und zaubern
eine irrwitzige und
rasant komische
Krimishow auf die Bühne,
die immer haarscharf am
Scheitern
entlangschrammt. Trotz
der waghalsigen
Wendungen schaffen die
beiden das Unmögliche
und lassen – sehr zum
Vergnügen des Publikums
– die unvergessenen
Gestalten der berühmten
Schwarz-Weiß-Klassiker
von Edgar Wallace
wiederauferstehen – sei
es der wahnsinnige
Mörder, der skurrile
Butler, eine Jungfer in
Nöten oder der
schusselige
Scotland-Yard-Ermittler.
Karten sind ab sofort in
der Bezirksverwaltung
Rheinhausen, Körnerplatz
1, bei Frau Sieg in
Zimmer 205, telefonisch
unter 0203 283-8245
sowie in den bekannten
Vorverkaufsstellen
erhältlich: Mayersche
Bücherinsel,
FriedrichAlfred-Str. 93,
Klatt Reisen & Shop,
Dorfstr. 62d, und Lotto
Körner, Kronprinzenstr.
11. Für die weiteren
Theaterstücke der
Veranstaltergemeinschaft
Vereinigung für Kunst-
und Wissenschaft
Rheinhausen e. V.,
Konzertdirektion
Landgraf und die
Bezirksverwaltung
Rheinhausen hat
ebenfalls der Vorverkauf
begonnen. Karten für den
28. November 2022
„Amadeus“ und für den
20. Dezember 2022
„Schtonk!“ sind
ebenfalls bei den
genannten
Vorverkaufsstellen
erhältlich.
Suppe
verbindet: Kostenfreier
Mittagstisch in
Duisburg-Obermeiderich
kommt gut an
„Bleibt ihr noch zur
Suppe?“ fragen sich am
Sonntagmorgen die
Gottesdienstbesucher vor
dem evangelischen
Gemeindezentrum in
Duisburg Obermeiderich
gegenseitig. Die meisten
nicken. Es hat sich
rumgesprochen, dass die
Gemeinde ab jetzt an
jedem ersten Sonntag im
Monat um zwölf Uhr zu
einer kostenlosen warmen
Mahlzeit einlädt. Und
zwar nicht nur die
Gottesdienstbesucher und
Gemeindemitglieder,
sondern alle, die gerne
kommen und essen
möchten.
„Wir
müssen ja alle sparen“,
sagt Pfarrerin Sarah
Süselbeck und schaut im
ungeheizten
Gottesdienstraum aufs
Thermometer. 17 Grad,
das geht ja noch, aber
der Winter ist noch
lang. Wenn schon der
Kirchraum kalt bleiben
muss, dann lohnt es
sich, nach zusätzlichen
Wärmequellen zu suchen.
Durch die
Energiepauschale, auf
die auch Kirchensteuer
gezahlt werden muss,
sind den Gemeinden
unerwartete Einnahmen
zugeflossen. Die
Obermeidericher haben
daraufhin überlegt, wie
man das „Energiegeld“
schnell in Wärme
umsetzten kann, die
allen zu Gute kommt. Da
bot sich ein kräftiger
Eintopf an, der Leib und
Seele zusammenhält und
aus dem großen Pott am
besten schmeckt. Gesagt,
getan.
„Freitags
wurde mit acht
Freiwilligen gemeinsam
geschnippelt, am Samstag
wurde in anderer
Besetzung gekocht und
heute wird gegessen“,
sagt Süselbeck und ist
dankbar für das
100-Portionen Kochbuch
von Presbyter Peter
Fackert. „Da kochen wir
uns jetzt durch“, sagt
sie lachend. Die Idee
hat über den Kreis der
regelmäßig Aktiven viele
helfende Hände
motiviert. Aus dem
großen Topf schöpft
Beate Jochheim duftende
Gemüsesuppe auf die
Teller, Würstchen und
Brot gibt es dazu,
Mineralwasser steht auf
den Tischen. Pfarrer in
Ruhe Hans-Bernd Preuß
hat einen, inzwischen
erwachsenen Konfirmanden
gesichtet, der längst in
einem anderen Stadtteil
wohnt und nun mit seiner
Familie der Einladung
zum Essen gefolgt ist.
Er wird freudig
begrüßt. Manch einer
setzt sich gern in die
große Runde und ist
froh, nicht allein essen
zu müssen. Andere
bleiben lieber im
Vorraum und essen unter
sich. Alle sollen sich
willkommen fühlen, so
wie sie sind. Den
Obermeiderichern ist
eine einladende Gemeinde
wichtig. Deshalb leisten
sie auf ihre Weise im
Kleinen Widerstand gegen
die soziale Kälte, die
für viele Menschen in
diesem Winter besonders
spürbar wird. Im
Gottesdienst war es
schon um das Thema
Widerstand gegangen und
darum, dass nicht nur
die weltbewegenden Taten
zählen, sondern auch die
alltäglichen.
Dabei wurde ein
Gedicht des katholischen
Geistlichen Lothar
Zenetti vorgelesen, in
dem es um die
persönliche Haltung
geht: „Wo alle loben,
habt Bedenken. Wo alle
spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu
schenken. Wo alles
dunkel ist, macht
Licht.“ In der Küche des
Gemeindezentrums wird
unverdrossen weiter an
der Nachhaltigkeit des
Angebotes gewerkelt,
während man im Saal
schon beim Kaffee sitzt.
„Wir kochen die vierzig
restlichen Portionen der
Suppe jetzt in großen
Schraubgläsern ein,
damit sie etwas länger
haltbar ist,“ sagt
Dagmar Preuß und stellt
die heiß ausgespülten
Gläser zum Abtropfen auf
Trockentücher, „die
bringen wir dann zum
Petershof nach Marxloh,
damit Pater Oliver sie
dort nutzen kann, um
noch mehr Leute satt zu
machen.“ Sabine
Merkel-Rahm
Bilder vom
Mittagstisch am ersten
November-Sonntag im
evangelischen
Gemeindezentrum
Obermeiderich. Foto
obermeiderich.de
Hamborner
Gemeindeversammlung zum
geplanten
Zusammenschluss mit zwei
Nachbargemeinden
Nachdem letzten
Sonntag die
Nachbargemeinde Neumühl
zu einer
Gemeindeversammlung
eingeladen hatte, lädt
nun auch die
Evangelische
Kirchengemeinde Hamborn
zur Versammlung am
Sonntag, 13. November
2022, um 10.45 Uhr in
die Friedenskirche,
Duisburger Str. 174,
ein. Ziel ist auch hier,
über den geplanten
Zusammenschluss der drei
Gemeinden Hamborn,
Neumühl und
Ruhrort-Beeck zu
informieren und ein
Meinungsbild der
Hambornerinnen und
Hamborner dazu
einzuholen. Pfarrer Jens
Dallmann, Vorsitzender
des Hamborner
Presbyteriums und der
„Steuerungsgruppe Fusion
Nord“, blickt mit
Spannung auf den 1.
Januar 2024, denn seine
Gemeinde steht schon
seit einigen Jahren in
Fusionsverhandlungen mit
den Gemeinden Neumühl
und Ruhrort-Beeck.
„Die
doppelte Verantwortung
für gleich zwei Gremien
hilft mir dabei,
zusammen mit den
Beteiligten den
Überblick zu behalten,
was beiden Gemeinden
guttuen kann“, so
Dallmann - Foto Rolf
Schotsch. Damit meint er
die Gemeinde Hamborn,
die im geplanten
Fusionsmodell zu einem
Pfarrbezirk werden soll,
und die zurzeit noch
namenlose,
neuentstehende
Gesamtkirchengemeinde.
„Gerade jetzt ist es
wichtig, die Wünsche und
Ideen aber auch die
Sorgen und Ängste der
Gemeindeglieder zu hören
und aufzugreifen, damit
die Menschen in der
neuen Gemeinde sich
weiterhin zuhause
fühlen.
Die
knapp 9.500
Gemeindeglieder der
künftigen Gemeinde
sollen schließlich nicht
zu Betroffenen werden,
sondern in ihren
individuellen
Lebenslagen und mit
ihren ganz persönlichen
Bedürfnissen die Nähe
Gottes und die
geschwisterliche
Gemeinschaft in ihrer
Kirchengemeinde
spüren.“, so der Pfarrer
weiter. Strukturell sind
drei Pfarrbezirke
(Hamborn, Neumühl,
Ruhrort-Beeck) geplant;
alle Kirchen bleiben
erhalten und die
bisherigen PfarrerInnen
bleiben die
Ansprechpersonen für
ihre Gemeindeglieder.
Die Gemeinden möchten zu
einer Kirchengemeinde
zusammenwachsen, die
stärker ist, als drei
Gemeinden für sich
genommen es in der
Zukunft sein könnten.
Neben der Fusion
stehen Berichte aus dem
Hamborner Kindergarten
an der Sterkrader Straße
und zum Sachstand der
Raumbedarfsplanung für
die Hamborner
Gemeindearbeit auf der
Tagesordnung. Das
Presbyterium möchte auch
über die geplanten
Veranstaltungen für das
Jahr 2023 informieren.
„Der Kalender füllt sich
Stück für Stück mit
spannenden Projekten und
kirchenmusikalischen-
und
Kulturveranstaltungen,
zu denen wir alle
Interessierten herzliche
einladen möchten“, sagt
Jens Dallmann bei einem
Blick in den
Veranstaltungskalender
der Gemeinde. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de.
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
A3: Sperrung
am Wochenende zwischen
Kreuz Oberhausen-West
und Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn
Rheinland sperrt von
Freitag (11.11.) um 20
Uhr bis Montag (14.11.)
um 5 Uhr die A3 von
Oberhausen in Richtung
Köln zwischen dem Kreuz
Oberhausen-West (A42)
und dem Autobahnkreuz
Kaiserberg (A40). In
dieser Zeit wird die
Autobahn GmbH im Bereich
des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg und
in den Verbindungen neue
Fahrbahndecken einbauen.
Zudem nutzt die Autobahn
GmbH die Sperrung, um
auf der gesamten Strecke
Bäume und Sträucher zu
schneiden und zu
pflegen.
Zeitgleich werden im
Autobahnkreuz Kaiserberg
die Verbindungen von der
A3 aus Köln kommend auf
die A40 in Richtung
Venlo und in Richtung
Essen gesperrt. Diese
Strecken bekommen
ebenfalls eine neue
Fahrbahndecke. Mit dem
Einbau der neuen
Fahrbahndecken führt die
Autobahn GmbH
vorbereitende Arbeiten
zum zukünftigen Aus- und
Umbau des
Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
durch.
Umleitungen sind
beschildert und
verlaufen wie folgt: In
Richtung Köln vom
Autobahnkreuz
Oberhausen-West über die
A42 zum Kreuz
Duisburg-Nord, dann über
die A59 und die A524 bis
zum Kreuz Breitscheid.
Aus Köln kommend ab dem
Kreuz Breitscheid über
die A524 und die A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken
bis zum Kreuz Duisburg
und dort auf die A40.
Update A524:
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
bleibt bis zum 18.
November gesperrt.
Die Autobahn GmbH
Rheinland hält die
Sperrung der
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen auf
der A524 in beiden
Fahrtrichtungen bis
Freitag, den 18.
November um 5 Uhr
aufrecht. Bis dahin
werden an der
Anschlussstelle neue
Induktionsschleifen
verlegt, die Fahrbahn
neu markiert, Fundamente
für Signalanlagen gebaut
und diese aufgestellt.
Mit diesen Arbeiten wird
die Fertigstellung der
Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen
abgeschlossen.
Neudorf:
Vollsperrung der
Kammerstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen heute
mit Straßenbauarbeiten
auf der Kammerstraße in
Duisburg-Neudorf. Aus
diesem Grund wird die
Kam merstraße zwischen
Gneisenaustraße und
Sternbuschweg sowie vom
Kreuzungsbereich
zwischen Grabenstraße
und Sternbuschweg voll
gesperrt. Von der
Grabenstraße kommend
wird die Kammerstraße in
Fahrtrichtung
Sternbuschweg dafür als
Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger können den
Baustellenbereich
passieren. Für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer
werden Umleitungen
ausgeschildert. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte
Dezember abgeschlossen.
Meiderich: Vollsperrung
der Gerhardstraße
Auf der
Gerhardstraße in
Duisburg-Mittelmeiderich
werden ab Montag, 14.
November, private
Arbeiten im Rahmen eines
Neubaus stattfinden. Aus
diesem Grund wird die
Gerhardstraße in Höhe
der Hausnummer 35 voll
gesperrt. Die
Gerhardstraße wird dafür
vom Gerhardplatz und von
der Bronk- horststraße
kommend als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger
können den
Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die
Arbeiten werden
voraussichtlich am
Freitag, 18. November,
abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Homberg eine Umleitung
Von Samstag, 12. November, bis voraussichtlich
Montag, 5. Dezember, fahren Busse der Linie 923 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Homberg.
Grund hierfür sind mehrere Bauabschnitte bei Straßenbauarbeiten auf
der Lauerstraße. Dadurch fahren die Busse immer wieder geänderte
örtliche Umleitungen.
Die Haltestelle „Wilhelmstraße“ wird in
Fahrtrichtung Baerl hinter die Kreuzung
Wilhelmstraße/Lauerstraße verlegt. Die Haltestelle „Wilhelmstraße“
in Fahrtrichtung Friemersheim wird vor die Kreuzung
Wilhelmstraße/ Lauerstraße verlegt. Die Haltestelle Lauerstraße
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Südstraße“
und die Ersatzhaltestelle „Wilhelmstraße“ zu nutzen.
STATISTIK
NRW-Industrie: Produktion im September 2022 um 4,5 Prozent niedriger
als ein Jahr zuvor
Der nordrhein-westfälische Produktionsindex für das
Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen
und Erden) erreichte im September 2022 nach vorläufigen Ergebnissen
einen Indexwert von 91,7 Punkten (Basisjahr 2015 = 100,
arbeitstäglich bereinigt) und war damit um 4,5 Prozent niedriger als
im September 2021. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Output um 8,7 Prozent
geringer als im September 2019.
Die Produktionsleistung hat gegenüber dem Vormonat (August 2022) –
nach Saisonbereinigung – um 2,4 Prozent abgenommen. Im Vergleich zum
Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich die
Produktion im September 2022 in allen Bereichen negativ: Der Output
an Investitionsgütern sank um 0,6 Prozent, der von Gebrauchsgütern
um 5,6 Prozent, der von Verbrauchsgütern um 5,8 Prozent und der von
Vorleistungsgütern um 6,9 Prozent.
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Montag, 07. November 2022 |
Bürgerdialog zum Mobilitätskonzept der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg lädt zur Diskussion über ein künftiges
Mobilitätskonzept am Donnerstag, 1. Dezember, in der Zeit von 17 bis
20.30 Uhr in das Duisburger CityPalais am König-Heinrich-Platz in
der Innenstadt ein. Ab sofort können sich alle Duisburgerinnen und
Duisburger, die an dem Bürgerdialog teilnehmen möchten, im Internet
unter der Adresse https://mailings.ifok.de/f/134006-339681/
registrieren.
Aus allen Registrierungen werden zufällig einhundert Menschen
ausgewählt, die in ihrer Gesamtheit ein möglichst repräsentatives
Abbild der Stadt- gesellschaft darstellen – hinsichtlich des
Geschlechterverhältnisses, der Altersstruktur und der Herkunft aus
den unterschiedlichen Duisburger Bezirken.
Die Teilnehmenden des Bürgerdialogs entwickeln und priorisieren
geeignete Maßnahmen und versuchen, Lösungen für Konflikte zwischen
unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern und Mobilitätsformen zu
finden. Dabei stehen Ihnen Fachleute aus der Verkehrsplanung mit
Ihrer Expertise zur Seite. Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden
in das Mobilitätskonzept der Stadt Duisburg einfließen. Die
Registrierung über den Link ist bis Donnerstag, 17. November,
möglich.
Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938
Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich- Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am
Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr, zu einer Feierstunde zum Gedenken
an die Pogromnacht in das Rathaus ein.
Dr. Henry Wahlig, verantwortlich für das Kultur- und
Veranstaltungsprogramm im Deutschen Fußballmuseum Dortmund, spricht
zum Thema „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Die Geschichte jüdischer
Sportler in Duisburg vor 1933 und danach“. Zudem werden in
Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte
und Demokratie (ZfE), dem Stadtarchiv und der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schülerinnen und Schüler des
Abtei-Gymnasiums das Rahmenprogramm gestalten.
Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und
Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums. Im Anschluss an die
Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch im
Beisein von Oberbürgermeister Sören Link zur rückseitigen Stadtmauer
am Kuhlenwall, da die Gedenkstätte am Rabbiner- Neumark-Weg aufgrund
von Ausgrabungsarbeiten in diesem Jahr nicht zugänglich ist. Dort
wird auch eine Kranzniederlegung stattfinden. Der Weg des
Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger Schülerinnen und
Schülern führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der
NS-Diktatur erinnern.
Vor 10 Jahren in der BZ: Einweihung des Mahnmals zur Erinnerung an
die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und
Jugendliche
Oberbürgermeister
Sören Link am 9. November 20212: Es ist kein beschaulicher Platz, kein
idyllischer Garten, kein Rückzugsort, an dem wir uns
heute zusammengefunden haben. Die kleinen, frisch
gepflanzten Bäume kämpfen tapfer dagegen an, dass dies
ein eher windiger, ja ungemütlicher Platz ist, inmitten
der Hektik unserer Stadt. Auf der einen Seite eine
vielbefahrene Straße, der Busverkehr zur
Verknüpfungshalle, Menschen auf dem Weg zum Bahnhof, die
A 59 lautstark und mit sechs Fahrspuren neben uns.
Kein Ort der Kontemplation, nein, ein Ort der Unruhe,
der Rastlosigkeit. Und doch, nein: gerade deshalb ist
dies, wie ich meine, ein vorzüglicher Ort für das
Mahnmal, das heute seiner Bestimmung übergeben werden
soll. Auch wenn dies nur ein provisorischer Ort ist, an
dem das Mahnmal so lange steht, bis es in die endgültige
Gestaltung des Bahnhofsplatzes integriert werden kann.
Aber allen Beteiligten war wichtig, dass dieses Mahnmal
nun endlich ins Leben tritt. Und wirken kann.
Von
heute an wird es zu unserer Stadt gehören, als Teil der
Erinnerungskultur Duisburgs, als Teil auch des
öffentlichen Gewissens unserer Stadt. Das Mahnmal für
die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und
Jugendlichen ist fertig. Ein langer Prozess von der Idee
zur Ausführung ist diesem Tag vorausgegangen.
Heute, am 9.
November 2012, weihen wir ein Mahnmal ein. Und wir
erinnern an über 130 jugendliche Opfer des
nationalsozialistischen Terror-Regimes. Ich möchte Sie
bitten, einen Moment der jungen Menschen zu gedenken,
denen dieses Mahnmal gewidmet ist. Ich danke Ihnen.
Meine Damen und Herren, auch wenn dies ein ungemütlicher
Platz ist: es ist kein Niemands-Ort. Vis-à-vis liegt
ein Platz, der an Harry Epstein erinnert.
Er war
Rechtsanwalt und Spross einer alten jüdischen
Kaufmannsfamilie hier aus unserer Stadt. Von den Nazis
enteignet floh er 1934 nach Palästina. Was Harry Epstein
und seine Familie schon kurz nach der Machtergreifung
erleben mussten, sollte sich bis 1938 zu der
unglaublichen Brutalität steigern, die dann in der
Reichspogromnacht zu erleben war. Als jüdische Mitbürger
aus blankem Hass geprügelt und getötet wurden. Am
9. November begeht unsere Stadt kein leeres Ritual,
sondern einen lebendigen Teil ihres öffentlichen Lebens.
Und wir alle wissen: Je länger die Schrecken jener
Zeit hinter uns liegen, je weniger können uns Zeitzeugen
berichten. Und desto mehr brauchen wir öffentliche Orte
der Erinnerung. Deshalb bin ich froh, dass hier dieses
Mahnmal entstanden ist. Es erinnert an über 130 jüdische
Kinder und Jugendliche, die aus Duisburg in
Konzentrations- und Todeslager deportiert wurden. Junge,
hoffnungsvolle Duisburgerinnen und Duisburger, deren
Lebensplänen der Nationalsozialismus ein brutales Ende
setzte. Auch heute, sechzig, siebzig Jahre später,
sind wir immer noch fassungslos angesichts dieser
grausamen Schicksale junger Menschen. Ich bin Herrn Dr.
Ludger Heid sehr dankbar für die mühevolle Recherche
ihrer Namen und Geschichten.
Wichtig ist, meine
Damen und Herren, dass wir bei aller Fassungslosigkeit
nicht wortlos sind. Dass wir von der Zeit des
Nationalsozialismus sprechen, dass wir uns über sie
informieren, dass wir ihrer Opfer gedenken. Gerade ihrer
jungen Opfer. Das ist das Mindeste, was wir ihnen
schuldig sind. Dieses Mahnmal ist ein Ort des Gedenkens,
aber auch ein Ort der Mahnung. Und deshalb bin ich
Ihnen, sehr geehrter Herr Losemann, ausgesprochen
dankbar für die gelungene künstlerische Konzeption und
Gestaltung. Mit seinen klaren Kanten, mit der Härte
der verwendeten Materialen, mit der Klarheit seiner
Aussage kommt mir dieses Mahnmal wie ein Aufschrei vor.
Ein Aufschrei inmitten unserer Stadt, bestehend aus zwei
Sätzen: Erstens: Das Unfassbare ist geschehen. Hier
an unserem Bahnhof, an diesem Ort. Zweitens, und daraus
folgend: Nie wieder Ausgrenzung, nie wieder Hass, nie
wieder Faschismus! Es war ein Weg über 4 Jahre, der
heute in diesen Tag einmündet. Aber manchmal ist es gut
und richtig, unterwegs keine Abkürzung zu nehmen. Am
Anfang stand der Jugendring mit der Initiative zu diesem
Mahnmal, die er über den Jugendhilfeausschuss in den
politischen Raum einbrachte. Ich sehe die Vorsitzende,
Ratsfrau Ellen Pflug, hier unter uns. Der Ausschuss
machte sich das Thema zu eigen und fand im Bündnis für
Toleranz und Zivilcourage engagierte Mitstreiter, die
das Projekt im bürgerschaftlichen und gesellschaftlichen
Raum voran brachten.
Dazu gehörte es auch, die
notwendigen Geldgeber und Herrn Losemann als Künstler zu
gewinnen. Herzlichen Dank an die Sparkasse Duisburg, die
Volksbank Rhein-Ruhr, die KD-Bank-Stiftung und unsere
Wirtschaftsbetriebe. Schließlich war es wichtig, dass
ThyssenKrupp Steel dank Ihrer Hilfe, sehr geehrter Herr
Kroll, für die Herstellung der Skulptur gewonnen werden
konnte. Die Jugendlichen, die das in ihrer
Ausbildungswerkstatt übernommen haben, sind heute hier
bei uns.
Ausdrücklich: Das hat
Duisburg gut hinbekommen! „Erinnern ist ein Teil
unseres demokratischen Selbstverständnisses“ – das gilt
auch für uns Duisburgerinnen und Duisburger. Im Namen
der Stadt danke ich allen, die der Erinnerung einen so
gelungenen, einen so würdigen Ort gegeben haben. Möge
er von nun an wirken in unserer Stadt und beitragen zu
unserer offenen, toleranten und vielfältigen
Stadtgesellschaft. Mehr als 130 junge Duisburgerinnen
und Duisburger – sie sollen nicht umsonst gelitten
haben. Ihr Schicksal soll auch heute, Jahrzehnte später,
nicht vergessen sein.
Foto haje
SPD-MdL Benedikt Falszewski: „Landesregierung muss
Schutz kritischer Infrastruktur sicherstellen“
Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat eine
Zeitenwende eingeleitet. Aus diesem Grund müssen wieder
verstärkt Sicherheitserfordernisse beachtet und
Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und ausgebaut werden.
Dies betrifft nicht nur den militärischen Bereich. Auch
im Katastrophen- und Zivilschutz ist ein Umdenken
erforderlich. „Der Schutz Kritischer Infrastruktur muss
daher eine hohe Priorität auf allen hierfür
verantwortlichen Ebenen, vom Bund über die Länder und
die Kommunen bis hin zu den Betreibern haben,“ so der
Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt Falszewski.
Alle relevanten Institutionen, Unternehmen,
Organisationen und Behörden müssen ihre Maßnahmen zum
Schutz Kritischer Infrastruktur überprüfen, koordinieren
und der jeweiligen Bedrohungslage unbedingt anpassen.
„Die letzten Wochen haben mit den Sabotageangriffen auf
die Pipelines Nord Stream I und II sowie auf das
Streckennetz der Deutschen Bahn noch einmal die
Gefährdungslage deutlich aufgezeigt und klargemacht, wie
verwundbar unsere Gesellschaft ist, wenn hier keine
hinreichenden Schutz- und Sicherungsmaßnahmen vorhanden
sind,“ erläutert Benedikt Falszewski. Um sich selbst
ein Bild von der Lage der Kritischen Infrastruktur in
Duisburg zu machen, hat der SPD-Landtagsabgeordnete
Benedikt Falszewski bereits zahlreiche Gespräche mit
Akteuren des Katastrophenschutzes wie Feuerwehr,
Polizei, Johanniter oder DLRG geführt.
„Duisburg kann Krisenmanagement und ist auf viele
Herausforderungen bereits gut vorbereitet. Von der
Duisburger Feuerwehr über die Polizei, bis hin zu
Hilfsorganisationen wie der DLRG oder den Johannitern,
sind sich Haupt- und Ehrenamtliche der Notwendigkeit des
Schutzes unserer Kritischen Infrastruktur bewusst. Ihnen
gilt mein besonderen Dank. Sie hätten die volle
Unterstützung von der NRW-Landesregierung NRW verdient
und diese muss nun auch kommen“, fordert Falszewski.
Auch die NRW Landtagsfraktion der SPD hat einen Antrag
zum Schutz der Kritischen Infrastruktur auf Landesebene
eingebracht.
„Um auf die erhöhte Risikolage zu reagieren muss die
Landesregierung ein Gesamtkonzept zum Schutz der
Kritischen Infrastrukturen vorlegen, in dem mögliche
Gefahren analysiert, sämtliche möglichen Angriffsziele
und Angriffsmittel sowie Schwachstellen in
Nordrhein-Westfalen identifiziert,
Ressortverantwortlichkeiten festgelegt und
Sicherheitsmaßnahmen sowie eine entsprechende
Priorisierung für die Schutzmaßnahmen entwickelt
werden“, heißt es im Antrag der SPD.Der Antrag der
SPD-Fraktion wird in den zuständigen Fachausschüssen des
Landes NRW beraten.
103 Rastplätze in NRW im Check: zwei Anlagen
mit WC exzellent Inzwischen hat der
ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, seine diesjährige
Clubinitiative erfolgreich beendet und die Ergebnisse
seiner 1.368 bundesweiten Rastplatz-Checks der Autobahn
GmbH als zuständige Gesellschaft übergeben. Unter dem
Motto „Deutschland, deine Rastplätze“ wurden allein in
Nordrhein-Westfalen in den vergangenen sechs Monaten 103
unbewirtschaftete Rastplätze zweifach durch
ACE-Ehrenamtliche unter die Lupe genommen. Im Fokus der
Tests standen Sicherheit, Familienfreundlichkeit,
Barrierefreiheit und Sauberkeit.
Große
Diskrepanzen zwischen Anlagen mit und ohne WC Für
eine bessere Vergleichbarkeit wurde in der Auswertung
zwischen Rastplätzen mit und ohne WC unterschieden,
wobei sich große Unterschiede ergaben. Während immerhin
21 der 63 Rastplätze mit WC in Nordrhein-Westfalen als
"sehr gut“ bewertet wurden, schnitt nur eine Anlage ohne
WC so gut ab. Die Note „Exzellent“ konnten zwei
Rastplätze mit WC an der A43 erreichen. Allerdings sind
unter den Anlagen mit WC auch 17,5 Prozent
durchgefallen, bei den Rastplätzen ohne WC konnte fast
die Hälfte nicht überzeugen.
Nachholbedarf bei Verkehrssicherheit,
Familienfreundlichkeit und Sauberkeit Die Rastplätze
mit WC in Nordrhein-Westfalen schneiden nur in der
Kategorie Barrierefreiheit gut ab: Der ACE hat 87
Prozent als barrierefrei beurteilt – das entspricht dem
Bundesdurchschnitt. Dabei hat der ACE geprüft, ob
barrierefreie Parkplätze und WC-Anlagen vorhanden sind.
In den Kategorien Verkehrssicherheit,
Familienfreundlichkeit und Sauberkeit lag das Ergebnis
jeweils unter dem Bundesdurchschnitt. Gerade bei der
Verkehrssicherheit gibt es Nachholbedarf. Hierzu zählt
nicht nur die Trennung von Lkw/Bus- und Pkw-Parkplätzen,
sondern auch die Fußgänger-Sicherheit, die Beleuchtung
und ob Notrufsäulen und Video-Überwachung vorhanden
sind.
Lediglich 65 Prozent konnten vom ACE als
verkehrssicher klassifiziert werden, im
Bundesdurchschnitt lag der Wert immerhin bei 77 Prozent.
Roger Zwiehoff, Regionalbeauftragter Nordrhein-Westfalen
über die Ergebnisse: “Die Rastanlagen mit WC in
Nordrhein-Westfalen sind durchaus besser als ihr Ruf.
Aber gerade bei der Verkehrssicherheit gibt es Luft nach
oben. Hier fehlt es an Notrufsäulen und
Fußgänger-Überwegen oder bei den Anlagen ohne WC auch an
der Beleuchtung.“
Schönste Rastplätze in Nordrhein-Westfalen:
Speckhorn Ost und West Diese Rastplätze in
Nordrhein-Westfalen haben die Ehrenamtlichen des ACE
besonders beeindruckt: Die Anlagen „Speckhon Ost und
West“ an der Autobahn A43 erhielt als einzige Anlagen
die Note „Exzellent“. Überzeugt haben die Rastplätze vor
allem bei beiden Tests in Sachen Sauberkeit und Hygiene
sowie mit barrierefreien WCs und Notrufmöglichkeiten.
Die schlechteste Anlagen mit nur 2 Punkten ist in der
Rubrik „mit WC“ die Anlage „Sippenwies“ an der A3 und
ohne WC der Rastplatz „Am Tunnel“ an der A44.
DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS
fährt häufiger
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die
DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den
Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten
vom myBUS ausgeweitet.
- Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis
donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa
23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen
den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
- Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch
sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der
Totensonntag.
- Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags
in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in
der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von
20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage
Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie
Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die
genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de.
Festival doxs!
erstmals mit
Wochenendprogramm
Unter dem Motto "Im
Werden begriffen" zeigt
das Festival doxs! vom
7. bis 13. November 21
europäische
Dokumentarfilme für
Kinder und Jugendliche
in Duisburg. Zu sehen
sind Dokus, in denen die
jungen Protagonisten
sich in ihren
Lebenswirklichkeiten neu
verorten müssen –
räumlich, aber auch
zwischen Traditionen,
Konventionen und
Erwartungen. Erstmals
ist auch ein
zusätzliches Programm am
Wochenende für Familien,
Kinder und Jugendliche
geplant.
Die
Zusatzveranstaltungen
sollen ein junges
Publikum ab vier Jahren
bis zu jungen
Erwachsenen für den
künstlerischen
Dokumentarfilm
begeistern. Alle
Veranstaltungen sind
kostenfrei. Mit dem
Partnerfestival, der
zeitgleich
stattfindenden
Duisburger Filmwoche,
rückt doxs! durch ein
gemeinsames Programm am
8. November enger
zusammen. Infos:
http://www.do-xs.de
idr
VHS-Vortrag: 9. November - ein deutscher Schicksalstag
Der 9. November ist ein Datum, über das sich nachzudenken lohnt. Der
von Vortrag von Bodo Lück am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr, im
Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte soll dazu Anregungen geben. Am 9. November 1989 fiel „die
Mauer“, am 3. Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik
Deutschland bei; die DDR war Geschichte. Am 9. November 1918 wurde
die Hohenzollernmonarchie gestürzt. Es ist der Beginn des ersten
demokratischen Staates auf deutschem Boden.
Der 9. November, ein Freudentag! Ein Freudentag? Nicht nur: Am 9.
November 1923 begann der Hitlerputsch, der dann aber in sich
zusammenbrach. Trotzdem ist er eines der frühen Rauchzeichen in der
Weimarer Republik in eine mögliche Zukunft unter
nationalsozialistischer Herrschaft. Der 9. November 1938, von den
Nazis verächtlich „Reichskristallnacht“ genannt, ist der endgültige
Beginn der Pogrome gegen die Juden bis hin zur sogenannten
„Endlösung“. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de
VHS:
Handlettering mit Pinselstift im Online-Seminar
Schöne Schriften zu
erstellen, liegt voll im Trend: Mit sogenannten
Brushpens (Pinselfilzstiften) ist der Einstieg
leicht – Stiftkappe runter und los geht's! In einem
Online-Seminar der Volkshochschule lernen die
Teilnehmenden das Schreiben mit Brushpens kennen und
gestalten einzelne Worte. Oder auch ein kurzes
Zitat. Ergänzt durch mögliche Banner und
Deko-Elemente entstehen mit Spaß und Fantasie ganz
individuelle „Letterings“. Vorkenntnisse für dieses
zweiteilige Online-Seminar an zwei
aufeinanderfolgenden Montagen sind nicht
erforderlich.
Das Seminar findet am 7. und 14. November jeweils
von 17:30 bis 19:45 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 30 Euro und ist unter bestimmten Bedingungen
ermäßigt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die
kostenlose Anmeldung auf der Lernplattform
VHS-Cloud, wofür eine E-Mail-Adresse benötigt wird.
Zudem werden Laptop, PC oder Tablet mit Webcam und
Micro benötigt. Vorteilhaft ist die Nutzung eines
Headsets. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Der Kurscode und Zugang zum Onlineseminar werden
rechtzeitig vor Kursbeginn per E-Mail mitgeteilt.
VHS: Fahrt zur Chagall-Sonderausstellung
nach Frankfurt
Marc Chagall gilt als Poet unter den
Künstlern der Moderne. In einer großen Ausstellung
beleuchtet die Frankfurter Kunsthalle Schirn eine
bislang wenig bekannte Seite seines Schaffens. Das
Werk und Leben des jüdischen Malers wurde maßgeblich
durch die Kunstpolitik der Nationalsozialisten und
den Holocaust geprägt.
Die Kunsthistorikerin Judith Graefe führt die
Exkursion am Samstag, 12. November, zur Frankfurter
Schirn, in der Chagalls zentrale Themen wie
Identität, Heimat und Exil präsentiert werden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 68 Euro – darin enthalten
sind Busfahrt, Eintritt und Führung. Eine Anmeldung
für die Exkursion ist erforderlich.
VHS-Vortrag:
Heinrich Heine und die romantische Epoche
Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer stellen Leben und Werk
von Heinrich Heine in ihrem Vortrag am Mittwoch, 7. Dezember, von 18
bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund vor. Der
Vortrag findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e.V. statt.
Heinrich Heine (1797 - 1856) ist eine der vielseitigsten
Persönlichkeiten der romantischen Epoche. Als Sprachkünstler und
Satiriker verlieh er der Lyrik neuen Gehalt, als Essayist wies er
den Weg in den modernen Journalismus, als in Frankreich lebender
Deutscher vermittelte er zwischen den Nationen und korrigierte das
Frankreichbild in Deutschland und das Deutschlandbild in Frankreich,
als Kritiker läutete er die Überwindung der Romantik ein. Seine
Schriften bieten das facettenreiche Zeitbild einer Epoche, in der
unsere Moderne ihre ersten Konturen zeigt. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de
Hilf mir zu sterben - Gottesdienst mit Kirchencafé zu einem
schwierigen Thema
Für den Gottesdienst am 13. November 2022 um 11 Uhr in der
Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 39, haben Pfarrerin
Karin Holdmann und Pfarrer Stefan Korn ein unangenehmes, aber
wichtiges und ernstes Thema gewählt: „Hilf mir zu sterben“. Beide
sehen darin auch ein vielschichtiges Thema, „weil das Sterben
vielschichtig ist, oder vielschichtig geworden ist“ sagen beide im
Vorfeld des Gottesdienstes.
Vielschichtig deshalb, weil durch die moderne Medizin menschliches
Leben lange aufrechterhalten werden kann, trotz schwerster
Krankheit. Zudem kann das Leben durch ein selbstbestimmtes
Entscheiden auch vorzeitig beendet werden. Da bei dem Aufruf „Hilf
mir zu sterben“ auch viele Fragen auftauchen, soll im Gottesdienst
Raum sein, sagen beide, „für den Versuch, diesen Wunsch überhaupt
aussprechen zu lassen, ohne moralischen Zeigefinger – obwohl wir
zugleich überzeugt sind, dass Gott der Schöpfer ist, der das Leben
gibt und auch bestimmt, wann wir sterben. Es bleiben Fragen.“
Pfarrer Karin Holdmann, die seit vielen Jahren als
Krankenhausseelsorgerin arbeitet und Pfarrer Stefan Korn, der im
Gemeindeleben oft auch über den Tod spricht, laden herzlich zu dem
Gottesdienst ein. Ebenso laden Sie zum anschließenden Kirchencafé in
der benachbarten Notkirche ein, wo Gespräche miteinander über dieses
schwierige Thema möglich sind.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrer Dirk Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen
Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20
Uhr
besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 7. November 2022 von Dirk
Sawatzki, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
(Buchholz, Wedau, Bissingehim), besetzt. Foto;
www.trinitatis-duisburg.de
Baustellen
-
DVG-Umleitungen
Mitte:
Teilsperrung der
Kardinal-Galen-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am
Montag, 7. November, mit
den Arbeiten für die
neue Fahrbahndecke auf
der
Kardinal-Galen-Straße.
Aus diesem Grund wird
die
Kardinal-Galen-Straße
zwischen der
Aral-Tankstelle und der
Werrastraße zur
Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Rathaus.
Eine Umleitung wird
ausgewiesen.
Fußgänger können
passieren, für die
übrigen
Verkehrsteilnehmer sind
ebenfalls Umleitungen
ausgewiesen. Die
Arbeiten enden
voraussichtlich am
Freitag, 11. November.
Nach Beendigung der
Arbeiten werden die
Kardinal-Galen-Straße
sowie die Auf- und
Abfahrten der A59 wieder
vollständig geöffnet.
STATISTIK
13 493 Strafgefangene saßen im März 2022
in NRW-Justizvollzugsanstalten ein Ende März 2022 waren
in den nordrhein-westfälischen Justizvollzugsanstalten 13 493
Gefangene in Haft. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die
Zahl der Insassen damit um 1,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(2021: 13 641 Inhaftierte). Von den 13 493 Ende März 2022
Inhaftierten verbüßten 9 925 eine Strafe nach allgemeinem Strafrecht
(73,6 Prozent) und 737 Personen eine Jugendstrafe (5,5 Prozent). 149
Untergebrachte waren in Sicherungsverwahrung (1,1 Prozent). Weitere
2 602 Personen befanden sich in Untersuchungshaft (19,3 Prozent).
Elf Personen waren in Zivilhaft
(0,1 Prozent) und 69 Personen saßen wegen sonstiger
Freiheitsentziehung ein (0,5 Prozent). Von allen 13 493 in
nordrhein-westfälischen Justizvollzugsanstalten Inhaftierten waren
813 weiblich (6,0 Prozent). Während der Frauenanteil der Insassen
mit Freiheitsstrafe bei 6,4 Prozent lag, waren in
Sicherungsverwahrung ausschließlich Männer untergebracht. Mit 4 615
Personen war die Mehrheit der Gefangenen (34,2 Prozent) 30 bis
39 Jahre alt.
151 Insassen waren noch keine 18 Jahre
(1,1 Prozent) und 14 Inhaftierte 80 bis 89 Jahre alt (0,1 Prozent).
5 258 (39,0 Prozent) aller Gefangenen hatten eine ausländische
Staatsangehörigkeit. Das Statistische Landesamt weist darauf hin,
dass zur Zahl der Gefangenen, die eine Freiheitsstrafe verbüßen,
auch Verurteilte mit Jugendstrafe zählen, die gemäß § 92 JGG aus dem
Jugendstrafvollzug ausgenommen sind. Zugleich werden bei der
Jugendstrafe Gefangene berücksichtigt, die eine Freiheitsstrafe
gemäß § 114 JGG in der Jugendstrafanstalt verbüßen.
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