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		   | Samstag, 12., Sonntag, 13. November 2022 | 
		
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				   100 neue Wasserstoffbusse: Stadt Duisburg und DVG 
				   treiben Energiewende voran
			Die Stadt Duisburg treibt die Energie- und 
				   Verkehrswende gemeinsam mit der Duisburger 
				   Verkehrsgesellschaft AG (DVG) durch die Anschaffung 
				   alternativer und emissionsarmer Antriebe im Öffentlichen 
				   Nahverkehr weiter voran: 100 neue Brennstoffzellenbusse 
				   inklusive der dafür erforderlichen Wasserstoff-Tank- und 
				   Werkstattinfrastruktur sollen bis zum Jahr 2030 eine 
				   zukunftsfähige Mobilität etablieren. Dadurch wird die DVG 
				   ihre Busflotte komplett auf die klimaschonende 
				   Brennstoffzellen-Technologie umstellen. Voraussetzung ist die 
				   Zustimmung des Rates der Stadt Duisburg in der kommenden 
				   Sitzung am 28. November.
 
 „100 neue Busse mit 
				   Wasserstoff-Antrieb: Das ist zukunftsweisend, weil wir damit 
				   nicht nur das Klima schützen, sondern auch das Leben für alle 
				   in unserer Stadt sauberer und leiser machen. Mit Hilfe der 
				   Brennstoffzellentechnologie können wir die Weichen für eine 
				   grüne Zukunft in Duisburg stellen“, sagt Sören Link, 
				   Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Mit dem zur 
				   Entscheidung anstehenden Technologiewechsel bei der DVG- 
				   Busflotte soll durch die Reduzierung von Lärm und die 
				   Vermeidung von lokalen Emissionen auch ein entscheidender 
				   Beitrag geleistet werden, um die Lebensqualität in Duisburg 
				   zu verbessern.
 
 Die Stadt Duisburg verfolgt mit diesem 
				   Weg ihr Ziel, dass durch einen attraktiven ÖPNV dessen 
				   Akzeptanz in Duisburg und damit der sogenannte Modal-Split, 
				   also die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene 
				   Verkehrsträger oder Verkehrsmittel, zugunsten der Umwelt 
				   wesentlich gesteigert wird. In diesem Kontext sollen auch 
				   lokale Wertschöpfungsketten, wie beispielsweise die Nutzung 
				   von Strom beziehungsweise Wasserstoff aus der Region und die 
				   Einbindung von weiteren städtischen Akteuren zum Erreichen 
				   der Klimaziele beitragen. Bereits im März hatte der Rat die 
				   Anschaffung von zehn Brennstoffzellenbussen beschlossen.
 
 Entscheidungsgrundlage bildet dabei eine Studie, in der 
				   Vor- und Nachteile von Batterie- und Brennstoffzellenbussen 
				   unter verschiedenen Aspekten gegenübergestellt wurde. Als 
				   Ergebnis zeigte sich, dass die Brennstoffzellentechnologe im 
				   Betrieb nicht nur einen Kostenvorteil aufzeigt, sondern beim 
				   Einsatz von grünem Wasserstoff auch geringere CO2-Emissionen 
				   erzielt als beim Einsatz von Grünstrom bei Batteriebussen.
 
									  Die DVG testete im August 
									einen umweltfreundlichen Wasserstoffbus. 
									Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
 Gute Nachrichten für die Kinder 
									in Duisburg: Haushaltsausschuss des 
									Bundestages sichert Sprach-Kitas mit 109 
									Millionen Euro zusätzlich
 Gute Nachrichten für die Kinder in Duisburg 
									gibt es heute vom Haushaltsausschuss des 
									Deutschen Bundestages. Die Ampel-Koalition 
									hat sich darauf verständigt, für ein 
									weiteres halbes Jahr insgesamt 109 Millionen 
									Euro für das befristete Bundesprogramm 
									Sprach-Kitas zur Verfügung zu stellen. Damit 
									wird sichergestellt, dass die Strukturen des 
									Programms über den 31.12.2022 hinaus 
									erhalten bleiben und keine Lücke entsteht, 
									bevor die Bundesländer die Arbeit in den 
									Sprach-Kitas über das KiTa-Qualitätsgesetz 
									oder aus Landesmitteln weiter finanzieren 
									können.
 
 „Das ist enorm wichtig, 
									denn sprachliche Bildung ist entscheidend 
									für den weiteren Lebensweg von Kindern. 
									Sprache ist das Fundament für Teilhabe und 
									für gerechte Bildungschancen von Anfang an. 
									Sie ist der Schlüssel zur Welt. Mit der von 
									uns gebauten Brücke für Sprach-Kitas 
									erhalten die Fachkräfte endlich das lang 
									erhoffte Signal, dass sie ihre wichtige 
									Arbeit weiter fortführen können. Zugleich 
									schaffen wir Klarheit für die Familien und 
									Träger“, so die Duisburger 
									SPD-Bundestagsabgeordnete und 
									Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
 
 Und auch zukünftig wird der Bund die Länder 
									bei ihrer Aufgabe unterstützen, die Qualität 
									in der frühkindlichen Bildung weiter zu 
									verbessern. Dazu wird das Gute-KiTa-Gesetz 
									im Rahmen des KiTa-Qualitätsgesetzes 
									weiterentwickelt. „Wichtig ist es jetzt, 
									dass die Länder die Zeit nutzen, um 
									schnellstmöglich die entsprechenden 
									Voraussetzungen zu schaffen, um die 
									bestehenden Strukturen der Sprach-Kitas 
									nahtlos fortsetzen zu können“, so der 
									SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Duisburger 
									Norden, Mahmut Özdemir.
 Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil 
			Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fördert das Bundesministerium 
			für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Kitas in ganz Deutschland. 
			Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im 
			Bereich sprachliche Bildung verstärkt. Das Programm bietet eine 
			zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend 
			die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt.
 
 
 Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung nicht weiter 
				   auf die lange Bank schieben
 BUND appelliert dringend an SPD und CDU jetzt im Rat positiv 
				   zu entscheiden
 Am Dienstag hat der Ausschuss für Umwelt- Klima und 
				   Naturschutz getagt. Zum Thema Klimaschutz und 
				   Klimawandel-Anpassung (KLIAS) standen zwei Vorlagen zur 
				   Diskussion, welche von der Duisburger Gruppe des Bund für 
				   Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit Freude 
				   aufgenommen wurden. Der BUND hat in den letzten Jahren immer 
				   wieder kritisiert, dass in Duisburg nicht genug zum 
				   Klimaschutz und zur Einhaltung des vertraglich 
				   verpflichtenden 1,5 Grad Ziels getan wird. Es wurde betont, 
				   dass die Aufstellung eines Klimaschutzkonzeptes alleine nicht 
				   zu Klimaschutzmaßnahmen führt. Der BUND fordert seit Jahren 
				   umfangreiche Maßnahmen, um signifikant 
				   Treibhausgas-Emissionen in Duisburg zu reduzieren.
 
 „Neben der Einforderung von Maßnahmen in Bezug auf den 
				   Klimawandel, mahnen wir vom BUND ebenfalls immer wieder an, 
				   dass bei Planungen die Klimawandel-Anpassung und der Blick 
				   auf eine klimaresiliente Stadtgestaltung zu wenig betrachtet 
				   wird. Daher haben wir uns sehr über die beiden Vorlagen 
				   gefreut“, sagt Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg 
				   und Sachkundige Einwohnerin im Ausschuss.
 
 „Was ich dann aber im Ausschuss erleben musste, macht wütend 
				   und traurig zugleich. Es ist beschämend für eine Stadt wie 
				   Duisburg. Statt einer inhaltlichen Debatte hat in dem einem 
				   Fall die SPD und in dem andere Fall die CDU jeweils einen 
				   Antrag auf erste Lesung gestellt. Eine Verschiebung und 
				   Entscheidung in der Ratssitzung am 28.11. wurde von beiden 
				   Fraktionen abgelehnt“, so Ciesla weiter. Noch am Montag hat 
				   der UN Generalsekretär Antonio Guterres auf der 
				   Klimakonferenz die Aussage getroffen: „Wir sind auf dem 
				   Highway zur Klimahölle - mit dem Fuß auf dem Gaspedal.“, um 
				   die Dramatik der aktuellen Situation klar zu machen. Der IPCC 
				   Bericht ist eindeutig, es darf keine weitere Zeit verloren 
				   gehen. Dies gilt auch auf kommunaler Ebene, denn auch 
				   Duisburg muss klimaneutral werden.
 
				   „Die Verabschiedung ist die Voraussetzung dafür, dass 
				   Maßnahmen ausgearbeitet werden können, Personal eingestellt 
				   werden kann und Fördermittel beantragt werden können. Werden 
				   diese Vorlagen nicht im Rat am 28.11. beschlossen, verliert 
				   die Stadt wertvolle Zeit und kann sich nicht um Bundes- oder 
				   Landesförderungen bemühen. Wir vom BUND appellieren daher 
				   dringend an SPD und CDU Klimaschutz und Anpassung an den 
				   Klimawandel  in Duisburg nicht weiter auf die lange Bank zu 
				   schieben“, so Ciesla.
 
 IHK lobt Gewerbesteuersenkung: Gutes Signal für mehr 
				   Beschäftigung
 Die Stadt Duisburg will in ihrer Ratssitzung am 28. November 
				   eine Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes beschließen. Der 
				   derzeitige Hebesatz von 520 Prozent soll um 5 Punkte gesenkt 
				   werden. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der 
				   Niederrheinischen IHK - Foto 
				   Michael Neuhaus -
							 lobt den Schritt des Oberbürgermeisters 
				   Sören Link als wirtschaftsfreundliches Zeichen für den 
				   Standort Duisburg.
 
 „Die 
				   Hebesätze kannten in den letzten 45 Jahren in Duisburg nur 
				   eine Richtung. Dass sie jetzt gesenkt werden, ist ein 
				   wichtiges Signal für unsere Wirtschaft. Dabei zählt der 
				   Symbolcharakter dieser Entscheidung mehr als die tatsächliche 
				   finanzielle Entlastung. Energiekrise, Fachkräftemangel und 
				   Inflation belasten die Unternehmen aktuell massiv.
 
 Die angekündigte Steuersenkung schafft in diesen unsicheren 
				   Zeiten Planungssicherheit. Duisburg zeigt, dass sich mit 
				   Disziplin und einer Politik, die die Bedürfnisse der 
				   Wirtschaft aktiv in den Blick nimmt, viel erreichen lässt. 
				   Das ist ein gutes Signal für Wachstum und Beschäftigung und 
				   passt gut zur Aufbruchsstimmung in unserer schönen Stadt“, so 
				   Dietzfelbinger weiter.
 
				   IHK-Weiterbildungsbroschüre erschienen - Neues 
				   Programm für Januar bis Juni 2023
 Für 
				   Bildungshungrige aus Unternehmen und der Selbstständigkeit 
				   hat die Niederrheinischen IHK ein neues 
				   Weiterbildungsprogramm veröffentlicht. Die 
				   Veranstaltungspalette umfasst Praxisstudiengänge, 
				   Zertifikatslehrgänge, Seminare und Vorbereitungskurse für 
				   Abschlussprüfungen im ersten Halbjahr 2023.
 Neben 
				   bekannten Seminaren, Workshops und Lehrgängen gibt es 
				   zahlreiche neue Angebote. Dazu gehören unter anderem 
				   Lehrgänge zur Digitalisierung, zum Projektmanagement und zur 
				   Akquise. Auch Seminare zum 
				   Bestandsmanagement oder der Lehrgang „Geprüfte/r Fachwirt/-in 
				   für Güterverkehr und Logistik“ sind dazugekommen. Erfahrene 
				   Dozenten vermitteln die Inhalte strukturiert und praxisnah.
 
 In Existenzgründungsseminaren und bei 
				   Finanzierungssprechtagen unterstützt die Niederrheinische IHK 
				   Gründerinnen und Gründer. Auch für Abgeber auf der Suche nach 
				   einem Unternehmensnachfolger gibt es spezielle 
				   Informationsveranstaltungen.  Foto (c) Niederrheinische IHK. 
				   Die Weiterbildungsbroschüre und weitere Informationen 
				   bekommen Sie unter Telefon 0203 2821-0, E-Mail 
				   info@niederrhein.ihk.de und unter
				   
				   www.ihk.de/niederrhein.
 
				   doxs! vergibt "Große Klappe an tschechischen Film 
				   "Love, Dad"
 Die Jugendjury des 
				   Dokumentarfilmfests doxs! hat ihren Favoriten gewählt: Der 
				   Europäische Filmpreis "Große Klappe" geht an den 
				   tschechischen Dokumentarfilm "Milý tati"/"Love, Dad" der 
				   Regisseurin Diana Cam Van Nguyen. Die von der Bundeszentrale 
				   für politische Bildung gestiftete Auszeichnung wurde heute 
				   (11. November) in Duisburg verliehen. Sie ist mit 5.000 Euro 
				   dotiert.
 
 Diana Cam Van Nguyen beleuchtet in dem 
				   filmischen Brief an ihren Vater eine schmerzhafte 
				   Vater-Tochter-Beziehung und geht mit einer Tradition in der 
				   vietnamesischen Kultur ins Gericht, nach der nur der Sohn das 
				   Erbe der Familie weitergeben kann. Eine lobende Erwähnung 
				   sprechen die Jugendlichen für die britische Produktion "Born 
				   in Damascus"/"Geboren in Damaskus" (Deutschland 2020) von 
				   Laura Wadha aus. Insgesamt waren elf europäische Produktionen 
				   aus dem Festivalprogramm für die Große Klappe nominiert. 
				   Informationen unter
				   
				   http://www.do-xs.de/presse/filmpreise - idr
 
 Walsumer Weihnachtsmarkt
 Der 
				   traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 26. 
				   November, in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr vor dem Walsumer 
				   Bezirks- rathaus und auf dem Kometenplatz statt. Mit 59 
				   Ständen ist die Resonanz so groß wie noch nie. Vereine und 
				   Institutionen werden für die Besucherinnen und Besucher ein 
				   weihnachtliches Angebot bereithalten, bei dem auch das 
				   leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird. Neben 
				   selbstgebackenen Kuchen und anderen süßen Leckereien findet 
				   man in diesem Jahr Reibekuchen, Spießbraten und erstmalig 
				   selbstgemachte Wild-Burger.
 
 Auch für Kinder gibt es 
				   viel zu entdecken: Ein Nikolaus auf Stelzen und die 
				   kostenlose Kindereisenbahn werden in diesem Jahr wieder dabei 
				   sein. Bezirksbürgermeister Georg Salomon eröffnet den 
				   Weihnachtsmarkt um 12 Uhr. Danach findet ein buntes Programm 
				   statt, unter anderem mit Tanzvor- führungen des Funkys Dance- 
				   Point e. V. und der Duisburg Dockers Cheerleader.
 
 Für 
				   die musikalische Unterhaltung sorgen Dennis „Fresi“ Fresdorf, 
				   Frank Wendler, Karl Zach und Sven Polenz. Um 16 Uhr werden 
				   Tannenbäume an die Meistbietenden versteigert. Der Erlös 
				   kommt denjenigen acht Kindertageseinrichtungen in Walsum 
				   zugute, deren Jungen und Mädchen die Bäume liebevoll mit 
				   selbstgebastelten Kunstwerken geschmückt haben. Der 
				   Weihnachtsmarkt wird gegen 17.30 Uhr mit einer großen 
				   Feuershow auf der Bühne beendet.
 
				   Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur 
				   U-Bahnstation am Hauptbahnhof
 Für die 
				   kommenden Nächte sind winterliche Temperaturen vorhergesagt. 
				   Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bietet 
				   obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe an und öffnet ab 
				   sofort jede Nacht die U-Bahnstation am Hauptbahnhof. So 
				   bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation 
				   (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) auch 
				   während der Betriebsruhe durchgehend geöffnet.
 Der Zugang 
				   befindet sich am Ende des Fußgängerbereichs der Bushalle. 
				   Damit schafft die DVG, insbesondere in den Nachtstunden, 
				   einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der Kälte.Diese 
				   Regelung besteht bis zu einer Wetterbesserung. Über eine 
				   Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.
 
				   Neue App-gesteuerte DHL-Packstation in 
				   Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen
 Die DHL hat 
				   eine neue Packstation an der Boschstaße. 20 in 
				   Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Kunden können dort ab 
				   sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und 
				   vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen 
				   Automaten umfasst 72 Fächer Bei der Packstation in Neumühl 
				   handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, 
				   der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich 
				   mit seinem Smartphone bedient.
 
 „Wir haben 
				   die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die 
				   Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich 
				   gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der 
				   Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, 
				   erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & 
				   Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil 
				   der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem 
				   Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit 
				   regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann.
 
 „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können 
				   wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies 
				   vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service 
				   damit noch näher zu unseren Kunden bringen und 
				   klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden 
				   können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische 
				   Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte 
				   Variante.
 
 
			DVG-Kundencenter bleibt auch am Freitag und Samstag noch geschlossen
 Das Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am 
			Harry-Epstein-Platz in der Innenstadt bleibt auch am morgigen 
			Freitag, 11. November, und am Samstag, 12. November, noch 
			geschlossen. Die Wartungsarbeiten an der technischen 
			Gebäudeausstattung dauern länger als ursprünglich geplant. Die DVG 
			bittet ihre Kundinnen und Kunden um Verständnis.
 
 Fahrgäste können aber trotzdem online oder telefonisch Kontakt mit 
			dem Kundenservice der DVG aufnehmen. Alle Telefonnummern sind auf 
			der Internetseite der DVG zu finden:
			
			https://www.dvg-duisburg.de/service/kontakt
 
 
 Kosten, Krieg und Krisen: Menschen in Duisburg geben weniger 
			Geld für Geschenke aus
 Die Duisburgerinnen und Duisburger geben in diesem Jahr weniger Geld 
			für Weihnachtsgeschenke aus – das geht aus der aktuellen 
			Weihnachtsstudie der FOM Hochschule hervor. Das Budget der Befragten 
			liegt im Durchschnitt bei 463 Euro, 2021 waren es noch 490 Euro. 
			Rund 38 Prozent geben an, aufgrund höherer Energiekosten die 
			Ausgaben für Geschenke zu reduzieren.
 
 Unter 
			wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes 
			Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten im 
			Herbst 2022 Studierende der FOM bundesweit mehr als 35.300 Menschen 
			in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert 
			nach Geschlecht und Alter. Die komplette Umfrage zum Download finden 
			Sie unter:
			
			fom.de/weihnachtsstudie2022
 
 Nie lagen die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke höher als im 
			vergangenen Jahr. In 2022 möchten die Befragten ihre Liebsten 
			allerdings weniger reich beschenken. Die angespannte 
			wirtschaftspolitische Lage scheint dabei eine Rolle zu spielen. Für 
			34 Prozent wirken sich die gestiegenen Lebensmittelpreise auf den 
			Kauf von Weihnachtsgeschenken aus. Faktoren wie eine unsichere 
			Jobperspektive und der Wegfall des 9-Euro-Tickets haben allerdings 
			einen geringen Einfluss auf das Kaufverhalten der Menschen in 
			Duisburg.
 
			Nur 9, beziehungsweise 6 Prozent geben an, aufgrund der Sorge um die 
			berufliche Zukunft oder den Wegfall des 9-Euro-Tickets weniger Geld 
			für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Die hohen Preise an der 
			Zapfsäule sind hingegen für 28 Prozent ein Grund, sich beim 
			Weihnachtsshopping einzuschränken.   Das schenken die Menschen in 
			Duisburg Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken zählen 2022 
			Kleidung, Schuhe und Accessoires (47 Prozent), Kosmetika und Parfums 
			(47 Prozent) sowie Spielwaren und Gaming (46 Prozent). Für diese 
			Produkte wird jedoch nicht das meiste Geld ausgegeben. Ganz vorne 
			rangieren Schmuck und Uhren (178 Euro), elektronische Geräte (125 
			Euro), Smartphones (124 Euro), sowie Geldgeschenke (115 Euro).
 
 
 
			Weihnachtseinkäufe werden früh erledigt Die beliebteste Einkaufszeit 
			der Duisburgerinnen und Duisburger liegt in den Monaten Oktober und 
			November (32 Prozent) und den ersten beiden Dezemberwochen (30 
			Prozent). Frauen sind dabei tendenziell früher auf Shoppingtour als 
			Männer. Immerhin zwölf Prozent der Männer kaufen noch in der Woche 
			vor Weihnachten Geschenke ein.   Stationärer Handel und 
			Online-Shopping gleich beliebt Bei den Einkaufsmöglichkeiten zeigt 
			sich, dass der stationäre Handel bei der Besorgung von 
			Weihnachtsgeschenken als gleich wichtig empfunden wird wie das 
			Online-Shopping (jeweils 64 Prozent). Eine untergeordnete Rolle 
			kommt den Weihnachtsmärkten zu (24 Prozent).  
			 Die Menschen 
			in Duisburg werden ihre Liebsten auch in diesem Jahr wieder 
			beschenken – allerdings etwas weniger reichlich. (Foto: olly – 
			stock.adobe.com)
 
 Bundesweiter Vorlesetag am 18. November: Jetzt anmelden!
 Ihr habt Spaß am Vorlesen? Dann engagiert euch am Bundesweiten 
			Vorlesetag am 18. November. Unser Ziel ist es, mithilfe von unseren 
			Partnern DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung und euch in diesem Jahr 
			eine Million Teilnehmende zu erreichen. Daher laden wir euch ein, 
			eure Vorleseaktionen anzumelden und zusammen mit allen Teilnehmenden 
			und Partnern ein Zeichen für Lesen und Bildung zu setzen, denn das 
			ist gerade wichtiger denn je. Das diesjährige Motto „Gemeinsam 
			einzigartig“ stellt neben der Gemeinschaft die Individualität des 
			und der Einzelnen in den Fokus.  
			
			Zur Anmeldung
 
  
			© Gert Albrecht
 
 MSV Duisburg – FC Ingolstadt: DVG setzt 
							zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den 
							FC Ingolstadt am Samstag, 12. November, um 14 Uhr in 
							der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 
							ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06 und 
							12.26 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20 12.35 und 
							12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
							12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 
							12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
							Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
							Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben 
							oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
							öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und 
							Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
							Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die 
							Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 
							VHS-Seminar: 
							Panoramafotografie
 Der versierte Dozent Steffen Geiling zeigt am 
							Samstag, 12. November, von 10 bis 15.45 Uhr in der 
							VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
							der Stadtmitte das Anfertigen von Breitbildpanoramen 
							und von 360°- Panoramen, bei denen man sich komplett 
							um die eigene Achse (und auch nach unten und oben) 
							drehen kann. Es stehen drei Nodalpunktadapter inkl. 
							Stativ für das Seminar zur Verfügung, so dass man 
							das Anfertigen der benötigten Fotos praktisch üben 
							kann. Wer selbst bereits Equipment hat, kann dieses 
							gerne mitbringen.
 
 Viele Kameras haben bereits die Möglichkeit 
							eingebaut, ein Panorama-Bild anzufertigen. Meist 
							sind die Ergebnisse aber nicht sonderlich gut. Und 
							man hat in der Regel nur ein sehr breites, aber kein 
							hohes Bild. Das kann man mit jeder handelsüblichen 
							Kamera ändern.
 
 Dazu braucht man eine 
							Kamera mit manuellen Einstellungen und einen PC mit 
							spezieller - zum Teil kostenloser - Software sowie 
							am besten noch einen sog. Nodalpunktadapter für ein 
							Stativ, damit es später zu keinen Verzeichnungen 
							kommt. Bildbeispiele des Dozenten sind unter 
							www.panoramagallery.de zu finden. Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt 39 Euro und ist unter 
							bestimmten Voraussetzungen ermäßigbar. Eine 
							vorherige Anmeldung ist erforderlich:
							
							www.vhs-duisburg.de
 Führung im Stadtmuseum: „Legenden, Geister, 
							Dämonen“
 Museumsführer Harald Küst lädt am Sonntag, 13. 
							November, um 15 Uhr im Kultur- und 
							Stadtgeschichtlichen Museum am Innenhafen zu einer 
							beson- deren Führung ein, bei der es um Geschichten 
							von guten und bösen Geistern in Duisburg geht. Was 
							geschah am Buschmannshof in Meiderich, wer ließ sein 
							Leben an Duisburger Richtstätten? Und wer trieb sein 
							Unwesen an Grenzsteinen?
 Weitere Stationen 
							zeigen, dass Legenden mehr sind als alte 
							Geschichten, sondern ganz im Gegenteil das Handeln 
							der Menschen beeinflussen können – bis heute. Die 
							Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 
							2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter 
							www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 Rheinhausen-Halle: Theaterspaß mit der Musik 
							von Mozart
 Das musikalische Schauspiel „Amadeus“ von Peter 
							Shaffer kommt am Montag, 28. November, in die 
							Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße. Beginn ist 
							um 20 Uhr. Erzählt wird die Geschichte der großen 
							Rivalität zwischen dem Hofkapellmeister Antonio 
							Salieri und dem jungen Wolfgang Amadeus Mozart. 
							Wien, 1781: Antonio Salieri war schon als Kind vom 
							Wunsch beseelt, ein berühmter Komponist zu werden. 
							Er weiht sein Leben Gott, ordnet mit Fleiß, 
							Frömmigkeit und Entsagung alles diesem Ziel unter 
							und wird tatsächlich zum angesehenen 
							Hofkapellmeister am Hofe des Kaisers Joseph II.
 
 Doch als der junge Wolfgang Amadeus Mozart in Wien 
							eintrifft, muss Salieri erkennen, dass seine eigene 
							Begabung eher mittelmäßig ist, während die 
							Kompositionen des flegelhaften, kindlich anmutenden 
							Konkurrenten von wahrer Genialität zeugen. Von Neid 
							und Wut getrieben, sagt Salieri Gott den Kampf an. 
							Mit ausgeklügelten Intrigen setzt er alles daran, 
							Mozart zugrunde zu richten. Peter Shaffers 
							preisgekrönte Liebeserklärung an Mozart und seine 
							Musik ist längst zum modernen Klassiker avanciert 
							und gehört zu den erfolgreichsten Theaterstücken des 
							20. Jahrhundert.
 
 In dem Schauspiel der Veranstalter- gemeinschaft 
							(Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen 
							e. V., Konzertdirektion Landgraf und die 
							Bezirksverwaltungen) sind Wolfgang Seidenberg, 
							Marcus Abdel-Messih, Kristin Hansen u. a. zu sehen. 
							Karten sind ab sofort in den bekannten 
							Vorverkaufsstellen (Mayersche Bücherinsel, 
							Friedrich-Alfred-Straße 93, Klatt Reisen & Shop, 
							Dorfstraße 62d, Lotto Körner, Kronprinzenstraße 11) 
							und in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, 
							Körnerplatz 1, Zimmer 205, in der Zeit von 8 bis 12 
							Uhr erhältlich. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch bei Frau Sieg unter 0203 283-8245
 
 Rheinhausen-Halle: Mini-Abonnement zur Weihnacht
 In diesem Jahr wird in der Rheinhausen-Halle wieder das beliebte 
			Mini- /Weihnachtsabonnement angeboten. Es besteht aus drei 
			Veranstaltungen der laufenden Theaterspielzeit in der 
			Rheinhausen-Halle und ist ein attraktives Angebot insbesondere für 
			„Theaterneulinge“ – und außerdem auch eine gute Idee für ein 
			Weihnachtsgeschenk. Folgende Veranstaltungen hat die 
			Theatergemeinschaft, bestehend aus der Vereinigung für Kunst und 
			Wissenschaft Rheinhausen e. V., der Konzert- direktion Landgraf und 
			der Bezirksverwaltung Rheinhausen, für das Mini- 
			/Weihnachtsabonnement vorgesehen:
 
 Den Anfang macht das Schauspiel „Dinge, die ich sicher weiß“ 
			von Andrew Bovell mit Maria Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri 
			u. a. am Dienstag, 7. Februar 2023. Ein überaus 
			unterhaltsames Werk mit großartigen Darstellern, das auf 
			außergewöhnliche Weise Momente der Freude, Trauer und Liebe in all 
			ihren Facetten vermitteln kann. Wir lernen darin die Familie von 
			Rosie kennen, die gerade ihr Abitur bestanden hat und zu einer 
			Weltreise aufgebrochen ist. Dabei hat sie sich unsterblich verliebt 
			und wurde ent- täuscht. Zurück zu Hause macht sie eine 
			Bestandsaufnahme der Dinge, die ihr etwas bedeuten. In ihrer Familie 
			wird gelacht und getrauert, gestritten und sich versöhnt, aber es 
			werden auch viele Hoffnungen, Pläne und Er- kenntnisse verschwiegen.
 
 Die Handlung des Stücks umfasst vier 
			Jahreszeiten, in denen je eines der erwachsenen Kinder eine 
			Identitätskrise erlebt. Auch die scheinbar heile Fassade der Eltern 
			bekommt Risse. Ein Glücksfall für das Theater ist dieses 
			humorvoll-melancholische „Wellmade Play“, in dem jedes Wort an der 
			richtigen Stelle steht. 
 Das zweite Theaterstück ist die Komödie „Die Physiker“ 
			von Friedrich Dürrenmatt. Sie wurde mit dem 3. INTHEGA-Preis 
			ausgezeichnet und gastiert am Sonntag, 26. Februar 2023, 
			in der Rheinhausen-Halle. In einem Schweizer Sanatorium werden zwei 
			Krankenschwestern ermordet, angeblich von Patienten erdrosselt. Auf 
			den ersten Blick erscheinen die Verdächtigen harmlos: Der eine hält 
			sich für Albert Einstein, der andere für Sir Isaac Newton und der 
			dritte Insasse, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen des Königs 
			Salomon heimgesucht.
 
 Doch allmählich offenbart sich, dass hier nichts ist, wie es 
			scheint. In Wahrheit hat sich der Physiker Möbius freiwillig ins 
			Sanatorium zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen seiner 
			Entdeckung zu schützen.
 
 Das dritte und letzte Stück in unserem Mini-/Weihnachtsabonnement 
			ist ein besonderer Leckerbissen: „Udo Jürgens – Sein Leben 
			und seine größten Hits“. Die feinsinnige und temporeiche 
			Hommage an den großen Udo Jürgens ist am Freitag, 21. April 
			2023, zu sehen. Seine bekannten Hits sowie weniger bekannte 
			Songperlen werden geschickt in einem erzählerischen Ablauf 
			eingebettet und machen das Leben und die künstlerische Entwicklung 
			Udo Jürgens nachvollziehbar. Das Duo Christian Mädler und Gudrun 
			Schade versteht es, die unvergesslichen Songs und die klugen 
			Erzähltexte von Carsten Gerlitz charmant und originell darzubieten. 
			Begleitet werden sie auf der Bühne von einer erstklassigen 
			Live-Band, die den Udo-Jürgens-Sound mit neuem Glanz präsentiert.
 
 Alle Stücke beginnen um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der 
			Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße. Das 
			Mini-/Weihnachtsabonnement ist ab
			
			
			
			 sofort 
			in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205, in 
			drei verschiedenen Preisklassen (71/58/45 Euro zuzüglich 2,50 Euro 
			Bear- beitungsgebühr) in der Zeit von 8 bis 12 Uhr erhältlich. 
			Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Frau Sieg unter 0203 
			283-8245
   
			DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS 
			fährt häufiger
 Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger 
			Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die 
			DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den 
			Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten 
			vom myBUS ausgeweitet.
 
 - Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den 
			Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis 
			donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 
			23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen 
			den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
 
 - Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch 
			sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz 
			für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der 
			Totensonntag.
 
 - Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags 
			in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in 
			der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von 
			20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage 
			Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie 
			Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die 
			genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
			www.dvg-duisburg.de
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 
														A3: Sperrung am 
														Wochenende zwischen 
														Kreuz Oberhausen-West 
														und Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn 
														Rheinland sperrt von 
														Freitag (11.11.) um 20 
														Uhr bis Montag (14.11.) 
														um 5 Uhr die A3 von 
														Oberhausen in Richtung 
														Köln zwischen dem Kreuz 
														Oberhausen-West (A42) 
														und dem Autobahnkreuz 
														Kaiserberg (A40). In 
														dieser Zeit wird die 
														Autobahn GmbH im Bereich 
														des Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg und 
														in den Verbindungen neue 
														Fahrbahndecken einbauen. 
														Zudem nutzt die Autobahn 
														GmbH die Sperrung, um 
														auf der gesamten Strecke 
														Bäume und Sträucher zu 
														schneiden und zu 
														pflegen.
 
														Zeitgleich werden im 
														Autobahnkreuz Kaiserberg 
														die Verbindungen von der 
														A3 aus Köln kommend auf 
														die A40 in Richtung 
														Venlo und in Richtung 
														Essen gesperrt. Diese 
														Strecken bekommen 
														ebenfalls eine neue 
														Fahrbahndecke. Mit dem 
														Einbau der neuen 
														Fahrbahndecken führt die 
														Autobahn GmbH 
														vorbereitende Arbeiten 
														zum zukünftigen Aus- und 
														Umbau des 
														Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg 
														durch.
 
 Umleitungen sind 
														beschildert und 
														verlaufen wie folgt: In 
														Richtung Köln vom 
														Autobahnkreuz 
														Oberhausen-West über die 
														A42 zum Kreuz 
														Duisburg-Nord, dann über 
														die A59 und die A524 bis 
														zum Kreuz Breitscheid. 
														Aus Köln kommend ab dem 
														Kreuz Breitscheid über 
														die A524 und die A59 in 
														Fahrtrichtung Dinslaken 
														bis zum Kreuz Duisburg 
														und dort auf die A40.
 
 
			Marxloh: Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße und 
			Warbruckstraße
 Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 14. 
			November, Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd-West-Querspange in 
			Duisburg-Marxloh durch. Dafür wird die Prinz-Eugen-Straße ab der 
			Zechenstraße bis zur Einmündung Warbruckstraße/Brunhildenstraße voll 
			gesperrt. Die Einmündung Warbruckstraße/Feldstraße wird ebenfalls 
			gesperrt. Auch die Warbruckstraße in Fahrtrichtung Fahrner Straße 
			wird ab der Moschee gesperrt.
 
 Die Zufahrt zur Moschee ist aus Richtung Weseler Straße immer 
			erreichbar. Der Bus-Linienverkehr und insbesondere der Schulbus- 
			verkehr werden weiterhin möglich sein. Fußgänger und Radfahrer 
			können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Umleitungen werden 
			ausge- wiesen. Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich 
			Ende Februar 2023 abgeschlossen.
 
 
			Neumühl: Vollsperrung der Kaiser-Friedrich-Straße
 Aufgrund einer privaten Baumaßnahme wird die Kaiser-Friedrich-Straße 
			in Duisburg-Neumühl am Dienstag, 15. November, voll gesperrt. In der 
			derzeitigen Einbahnstraße werden auf Höhe der Hausnummer 300 
			Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans durchgeführt. Fußgänger und 
			Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren. 
			Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten werden 
			voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
 
														  
														
 STATISTIK
 18,4 % mehr beantragte Regelinsolvenzen 
			im Oktober 2022 als im Vormonat • 
			Unternehmensinsolvenzen August 2022: +11,5 % zum August 2021
 • 
			Verbraucherinsolvenzen August 2022: -6,9 % zum August 2021 WIESBADEN 
			– Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach 
			vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes  im Oktober 
			2022 um 18,4 % gegenüber September 2022 gestiegen.
 
  Im September 2022 war sie noch um 20,6 % 
			gegenüber August 2022 gesunken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass 
			die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des 
			Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche 
			Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei 
			Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben 
			ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch 
			solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter 
			Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der 
			Betrachtung der Insolvenzstatistiken zu beachten. 
 
 
   
 
   
 
 | 
		
		   | Freitag, 11. November 2022 | 
		
		   | 
				   
				   • 
				   Mehr Zuweisungen für 
			DuisburgZukunftsinvestitionen in den Ausbau des ÖPNV, Kitas, 
			Grünpflege, Baumpflanzungen, Radwege- und Fahrbahnsanierungen, 
			Frauenhäuser sowie Steuerentlastungen
 
 • 
				   Stadtsportbund unterstützt 
			Fußball-Frauen des MSV Duisburg im Spiel gegen Bayern München
 
 
			Buntes Haus der Lebenshilfe feierlich 
			eröffnet
 Feiertag in Marxloh: Die GEBAG hat gemeinsam mit der Lebenshilfe 
			Duisburg feierlich das „Bunte Haus der Lebenshilfe“ in der Weseler 
			Straße 151-153 eröffnet. Zu den Feierlichkeiten im Duisburger Norden 
			erschienen über 50 Gäste. Das fünfgeschossige Mehrfamilienhaus in 
			Marxloh ist kein „gewöhnlicher“ Neubau: Das „Bunte Haus der 
			Lebenshilfe“ bietet auf über 2.000 Quadratmetern Fläche sechs 
			verschiedene Angebote aus den Bereichen Therapie, Betreuung und 
			gemeinschaftliches Wohnen.
 
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			 Das Gebäude steht „mitten drin“ in Marxloh an der Weseler 
			Straße. (Fotos Copyright: Lebenshilfe Duisburg)  
			 
			In einer viergruppigen Kindertagesstätte werden auf zwei Etagen rund 
			65 Kinder mit und ohne Handicap betreut, auf insgesamt über 600 
			Quadratmetern Außenfläche haben die kleinen Hauptpersonen genügend 
			Platz, um sich an der frischen Luft auszutoben. Zudem bietet eine 
			Interdisziplinäre Frühförderung Therapie-Möglichkeiten wie 
			Logopädie, Ergotherapie oder psychologische und heilpädagogische 
			Maßnahmen für Kinder bis zu sechs Jahren.
 
			„Die GEBAG hat am Standort eine Problemimmobilie gekauft und durch 
			den Abriss Platz für Neues geschaffen. Das ‚Bunte Haus der 
			Lebenshilfe‘ wird den Stadtteil Marxloh bereichern, da bin ich mir 
			sicher. Ich freue mich sehr, dass wir mit der GEBAG einen 
			zuverlässigen und starken Partner an unserer Seite haben“, betonte 
			Sören Link bei der Eröffnung.
 „Einen Mehrwert schaffen – dies gelingt uns mit dem Projekt in der 
			Weseler Straße gleich in zweifacher Hinsicht“, führt 
			GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer aus. „Zum einen werten wir den 
			Standort durch den Neubau architektonisch und städtebaulich auf, zum 
			anderen können wir – gemeinsam mit unserem Partner, der Lebenshilfe 
			Duisburg – für die Menschen in Marxloh wichtige Angebote schaffen.“
 Die Lebenshilfe Duisburg hat einen Mietvertrag mit einer Laufzeit 
			von 30 Jahren abgeschlossen – ein weiteres Zeichen für die bewährte 
			und starke Partnerschaft zwischen der kommunalen 
			Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und der Lebenshilfe. Michael Reichelt, 
			Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg: „Das Bunte Haus setzt ein 
			Zeichen für Marxloh und den Duisburger Norden. Wir glauben an die 
			Zukunftsfähigkeit des Stadtteils. Das Bunte Haus wird ‚mitten drin‘ 
			sein und Anlauf- und Treffpunkt für die verschiedensten Menschen 
			werden.“
 
 Zusätzlich werden am Standort unterschiedliche (betreute) Wohnformen 
			eingerichtet: In einer WG werden in acht Apartments erwachsene 
			Autisten im Alter von 18 bis 35 Jahren betreut. Die Bewohner werden 
			bei der eigenständigen Lebensführung und auch bei der beruflichen 
			Orientierung unterstützt. Einen ähnlichen Schwerpunkt hat eine 
			Wohngruppe für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren mit 
			autistischen Verhaltensweisen. Hier werden die jungen Menschen bei 
			der Bewältigung ihres (schulischen) Alltags begleitet und die 
			Lebenshilfe bietet ihnen therapeutische Unterstützung an. Ähnlich 
			wie in einem Internat halten sich die Jugendlichen zwischen Sonntag- 
			und Freitagnachmittag in der Gruppe auf.
 
 Ein weiteres Augenmerk legt die Lebenshilfe Duisburg am neuen 
			Standort in Marxloh auf die Unterstützung von Menschen mit 
			Handicaps: Es sind Singlewohnungen für Menschen mit Einschränkungen 
			entstanden, die zwar betreut werden, aber dennoch allein leben 
			können. Außerdem wird eine stationäre Wohngruppe für Kinder und 
			Jugendliche mit (und ohne) Handicaps zwischen sechs und vierzehn 
			Jahren im Haus untergebracht. Die Planung für das Gebäude stammt vom 
			Duisburger Architekturbüro dd Planquadrat Architekten GmbH. Die 
			GEBAG hat insgesamt über 5,6 Millionen Euro in das Projekt im 
			Duisburger Norden investiert.
 
 Im Laufe der Bauarbeiten kam es mehrfach zu Einbrüchen auf der 
			Baustelle, dabei wurden u.a. Kabel aus dem Rohbau entwendet. Als 
			Reaktion auf die Einbrüche wurde ein zusätzlicher Sicherheitsdienst 
			engagiert, der neben der allgemein üblichen Baustellen-Überwachung 
			die Baustelle gesichert hat. „Durch den Einbruch und das gestohlene 
			Material entstand eine Verzögerung im Bauablauf, die zunächst auch 
			das Datum der Fertigstellung zu gefährden drohte“, so Bernd 
			Wortmeyer. „Wir konnten die verlorene Zeit jedoch wieder aufholen, 
			hier sind wir nicht zuletzt allen Beteiligten auf der Baustelle 
			dankbar: Mit vereinten Kräften konnten wir den Neubau fristgerecht 
			fertigstellen.“
 
 Die GEBAG hatte die zuvor an gleicher Stelle befindliche 
			Problemimmobilie Ende 2018 im Rahmen des Modellvorhabens zum Ankauf 
			von Problemimmobilien des Landes NRW erworben und im Frühjahr 2020 
			abgerissen. Das Modellvorhaben wurde Anfang 2017 durch das 
			NRW-Bauministerium initiiert, die Unterstützung des Landes erfolgte 
			u. a. durch die Bereitstellung von Städtebauförderungsmitteln. Die 
			GEBAG hat 11 Problemimmobilien in Duisburg angekauft.
 
 .jpg) 
			Feierliche Eröffnung in Marxloh (v.r.): Sören Link 
			(Oberbürgermeister der Stadt Duisburg), Bernd Wortmeyer 
			(GEBAG-Geschäftsführer), Ines Bluhki (kommissarische 
			Geschäftsfeld-Leitung Kitas bei der Lebenshilfe Duisburg), Michael 
			Reichelt (Geschäftsführer Lebenshilfe Duisburg).
 
			Mit Bundesmitteln Sanierung bzw. Instandsetzung der 
			katholischen Propstei Sankt Johann sowie am Museumsschiff „Oscar 
			Huber“ in Duisburg“
 Der Duisburger 
			SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir freut sich sehr, dass für 
			die Sanierungsarbeiten in der katholischen Pfarrei Propstei Sankt 
			Johann in Duisburg-Hamborn sowie für Instandsetzungsarbeiten am 
			Museumsschiff „Oscar Huber“ im Hafenmund Duisburg-Ruhrort die 
			zusätzlichen Fördermittel in Höhe von 492.000 bzw. 273.601 Euro aus 
			dem Kulturetat des Bundes bewilligt wurden.
 
 Die 
			Unterstützung erfolgt im Rahmen des bundesweiten 
			Denkmalschutz-Sonderprogramms (BKM), wodurch die zusätzlichen 
			Finanzmittel den beiden Einrichtungen zugutekommen.   „Die 
			Entscheidung des Bundes fiel heute auf die zwei Einrichtungen in 
			meinem Duisburger Wahlkreis. Durch eine gute Zusammenarbeit von 
			Stadt, Institutionen und mir konnten wir somit erneut von 
			Bundesmitteln zur aktiven Denkmalpflege profitieren, wodurch das 
			historische Gut und die historische Vielfalt der Stadt Duisburg 
			erhalten bleibt“, sagt Özdemir.
 
 Bei der Propsteikirche St. 
			Johann in Duisburg-Hamborn soll von April nächsten Jahres bis Mai 
			2024 die Sanierung des Kupferdaches entsprechend dem originalen 
			Vorbild vorgenommen. Die Kupferdeckung bleibt somit als historische, 
			identitätsstiftende Fassade des Bauwerks erhalten. Zusätzlich werden 
			Feuchtschäden an den traufseitigen Seitenwänden des Kirchraums und 
			der Dachschalung behoben.   Das ehemalige Versorgungsschiff des 
			Duisburger Hafens „Oscar Huber“ soll ebenfalls ab dem kommenden Jahr 
			im großen Umfang mit Korrosionsschutzarbeiten und neuem Anstrich 
			instandgesetzt wer-den.
 
 Das Museumsschiff stammt aus dem 
			Jahr 1922 und hat über mehr als 100 Jahre durch den Transport von 
			Massengütern einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des 
			Rheinstromgebietes geleistet.   Zum Hintergrund: Zwischen 2009 und 
			2021 hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien 
			im Rahmen von inzwischen neun Denkmalschutz-Sonderprogrammen 
			insgesamt rund 400 Millionen Euro investiert. Damit konnte der Bund 
			dringende Sanierungsarbeiten an fast 2.700 kulturell bedeutsamen 
			Denkmälern und historischen Orgeln in ganz Deutschland ermöglichen.
 
 Auch im Jahr 2022 stellt das Sonderförderprogramm 
			zusätzliche Haushaltsmittel von bis zu 66 Millionen Euro im 
			Bundes-haushalt 2022 bereit. Die Projekte müssen für eine Förderung 
			ein erhebliches Bundesinteresse belegen können, beispielsweise durch 
			die Erhaltung national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe 
			mitprägender Kulturdenkmäler und historischer Orgeln als Teil des 
			kulturellen Erbes und der kulturellen Vielfalt. Die Durchführung von 
			Einzelmaßnahmen dient dieser übergeordneten Zielstellung.
 
			Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
 Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29. November, 
			mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine 
			können am Donnerstag, 17. November, angefragt werden. Interessierten 
			Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag 
			freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur 
			Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16.30 
			Uhr unter 0203/283-6111 ebenfalls möglich.
 
			Vor 10 Jahren in der BZ: „Tiger & Turtle“ feiert das erste Jubiläum
 Am Sonntag, 11. November, um 16 Uhr, findet die 
						erste Geburtstagsfeier von „Tiger & Turtle – Magic 
						Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der 
						Heinrich Hildebrand Höhe statt. Es spielen die jungen 
						Blechbläser der Realschule-Süd unter der Leitung von 
						Axel Kaden.
 Oberbürgermeister Sören Link freut sich, 
						gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und in 
						Anwesenheit von Reinhard Krämer, Kulturministerium des 
						Landes Nordrhein-Westfalen, und Peter Gasse, 
						Geschäftsführer der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH 
						als Vertreter der lokalen Förderer, die 
						Erfolgsgeschichte von Duisburgs jüngstem Wahrzeichen 
						feiern zu können:„’Tiger & Turtle’ steht wie kaum ein 
						anderes Kunstwerk für das neue Duisburg“. Mit seinen 
						silbrig glänzenden Windungen, die nachts hell 
						erstrahlen, lässt es einen ganz neuen Blick auf unsere 
						Stadt und die Landschaft am Rhein zu.“
 
  In einer Höhe von 13 Metern spielen die jungen 
						Blechbläser der Realschule-Süd ein Geburtstagsständchen 
						für die einzige begehbare Achterbahn der Welt. Für das 
						leibliche Wohl sorgen der Wanheimer Kanuclub und der 
						Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen, für die 
						Rolf Heusner ein kurzes Resumée der Anwohner zieht. Der 
						Eintritt ist frei. Adresse: Heinrich Hildebrand Höhe 
						an der Berzeliusstraße in Duisburg-Wanheim.
 
 Pkw, Transporter, Lkw und Busse: Kommissions-Vorschlag für 
			neue Norm
 Neufahrzeuge, die auf Europas Straßen fahren, 
			sollen in Zukunft sauberer werden. Dazu hat die EU-Kommission einen 
			Vorschlag für Pkw, Transporter, Lkw und Busse vorgelegt, die 
			Euro-7-Norm. Sie soll dazu beitragen, die Luftverschmutzung auf Null 
			zu reduzieren, Fahrzeuge für die Verbraucher erschwinglich zu halten 
			und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu fördern.
 
 Diese 
			Vorschrift wird für alle Fahrzeuge gelten, auch für 
			Elektrofahrzeuge. Wobei es einen gestaffelten Zeitplan gibt: Stimmen 
			Europäisches Parlament und die Mitgliedstaaten im Rat zu, tritt die 
			neue Verordnung am 1. Juli 2025 für neue leichte Nutzfahrzeuge (Pkw 
			und Transporter) und am 1. Juli 2027 für neue schwere Nutzfahrzeuge 
			(Lkw und Busse) in Kraft. Die Euro-7-Norm wird die erste weltweite 
			Emissionsnorm sein, die über die Regulierung der Auspuffemissionen 
			hinausgehen und zusätzliche Grenzwerte für Partikelemissionen von 
			Bremsen und Vorschriften für Mikroplastikemissionen von Reifen 
			festlegen.
 
			DVG-Kundencenter bleibt auch am Freitag und Samstag noch 
			geschlossen
 Das Kundencenter der Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Harry-Epstein-Platz in der 
			Innenstadt bleibt auch am morgigen Freitag, 11. November, und am 
			Samstag, 12. November, noch geschlossen. Die Wartungsarbeiten an der 
			technischen Gebäudeausstattung dauern länger als ursprünglich 
			geplant. Die DVG bittet ihre Kundinnen und Kunden um Verständnis.
 
 Fahrgäste können aber trotzdem online oder telefonisch 
			Kontakt mit dem Kundenservice der DVG aufnehmen. Alle Telefonnummern 
			sind auf der Internetseite der DVG zu finden:
			
			https://www.dvg-duisburg.de/service/kontakt
 
							Ceili(dh) - 
							Irish-schottischer Tanzabend in der Volkshochschule
 Viele 
							Leute stellen sich unter irischem Tanz wildes 
							Geklackere mit Steppschuhen vor und verbinden 
							schottische Tänze eher mit schwermütigem Dudelsack. 
							Dabei ist die Kultur schwungvoller traditioneller 
							Tänze in beiden Ländern sehr lebendig. Irische und 
							schottische Tänze sind lebensfroh, gesellig, werden 
							von mitreißender Folk-Musik begleitet und laden zum 
							Mitmachen ein.
 
 An diesem Freitagabend, 11. 
							November, von 18 bis 21 Uhr kann man eine kleine 
							Auswahl irischer und schottischer Tänze kennen 
							lernen. Vorkenntnisse werden nicht benötigt, ein 
							Partner auch nicht. Das Teilnahmeentgelt zu dieser 
							Veranstaltung im Saal der VHS im Stadtfenster, 
							Steinsche Gasse 26, beträgt zehn Euro. 
							VHS-Karten-Besitzer zahlen nur die Hälft. Eine 
							vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs- 
							duisburg.de
 
 MSV Duisburg – FC Ingolstadt: DVG setzt 
							zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den 
							FC Ingolstadt am Samstag, 12. November, um 14 Uhr in 
							der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 
							ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06 und 
							12.26 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20 12.35 und 
							12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
							12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 
							12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
							Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
							Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben 
							oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
							öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und 
							Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
							Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die 
							Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 Ticket-Sonderkontrolle: 75 Fahrgäste ohne 
							gültigen Fahrschein
 Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht 
							weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen 
							und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich 
							stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam 
							mit der Polizei Duisburg und dem Ordnungsamt auf 
							Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere 
							Stunden konsequent alle Fahrgäste daraufhin 
							überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket 
							unterwegs sind.
 
 Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Mittwoch, 
							9. November, an der Haltestelle „Sittardsberg“ in 
							Duisburg-Buchholz statt. Mit Unterstützung von 
							Polizei und Ordnungsamt kontrollierte das 
							Prüfpersonal der DVG insgesamt 2.163 Fahrgäste. 75 
							Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen. 
							Im Rahmen der Sonderkontrolle wurde auch die 
							Maskenpflicht in den Fahrzeugen kontrolliert. Das 
							Ordnungsamt hat 51 Verstöße festgestellt und 
							entsprechend Bußgelder verhängt.   Fahren ohne 
							Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine 
							Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen 
							Fahrschein angetroffen werden, erhalten daher eine 
							Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten 
							Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro 
							führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als 
							Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal 
							ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen 
							angetroffen wurden.
 
 "Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft Pinguin
 Beim Linux-Usertreff können Sie Linux, 
							das Computerbetriebssystem mit dem Pinguin 
							kennenlernen. Egal, ob "alter Hase" oder noch Junior 
							im Umgang mit Computern, BesucherINNen können sich 
							bei den Treffen austauschen und auch immer etwas 
							dazulernen. Die Vorteile von Linux sind unter 
							anderem, dass es auch auf älteren Geräten noch 
							schnell läuft und dass die AnwenderINNen die Hoheit 
							über ihre privaten Daten behalten.
 
 Es können 
							auch eigene Geräte vom Raspberry Pi übers Notebook 
							bis zum Desktop-Computer mitgebracht werden. 
							Neu-Installationen oder der Umzug auf eine SSD sind 
							ebenfalls möglich. Die Linux-Interessierten treffen 
							sich am Donnerstag, den 17.11.2022 von 17 bis 20 Uhr 
							bei DUISentrieb e.V. in der Heerstr. 31 in Hochfeld. 
							Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter
							
							www.DUISentrieb.de.
 
 
							RepairCafé im City Wohnpark
 Am Freitag, den 21. Oktober 2022, von 16 bis 19 
							Uhr öffnet das RepairCafé im City Wohnpark wieder 
							seine Türen. In den Räumen des Vereins DUISentrieb 
							e.V., Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die 
							Möglichkeit, liebgewonnene Geräte und Gegenstände 
							mit fachmännischer Hilfe zu reparieren. Zusätzlich 
							gibt es noch die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen 
							mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Auch 
							handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die 
							selbst Spaß am Reparieren und  der 
							Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen. 
							Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der 
							„Hilfe zur Selbsthilfe“.
 
 Besitzer von 
							defekten elektronischen und mechanischen 
							Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort 
							unter Anleitung von technisch versierten Experten 
							Reparaturen vornehmen. Eine Grundausstattung an 
							Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden. Die 
							Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht 
							erforderlich. Die aktuell geltenden 
							Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen 
							einer Maske wird weiterhin empfohlen. Sonderaktion: 
							Dieses mal als Sonderaktion: Wir messen den 
							Stromverbrauch Ihres mitgebrachten Elektrogerätes 
							und berechnen die Stromkosten. Auf Wunsch wird auch 
							die elektrische Sicherheit Ihres Gerätes nach den 
							gültigen VDE-Richtlinien überprüft.
 
 Werkschau von Karin Sommer-Heid schließt am Neumarkt 
							in Ruhrort
 Das PLUS am Neumarkt bot 
							Bühne und Wände für die abschließende Werkschau der 
							Künstlerin.
 Eine 
							vom Kulturbüro der Stadt Duisburg geförderte 
							Ausstellung, die Arbeiten aus den Jahren 1999 bis 
							2022 umfasst, endet am Samstag, 12. November 2022 
							mit der Finissage um 12 Uhr im Kreativquartier 
							Ruhrort. Das Schlusswort zur Ausstellung spricht der 
							für seine Umtriebigkeit und Standhaftigkeit, ebenso 
							wie seine herausragende Kunst bekannte Duisburger 
							Künstler Cyrus Overbeck. Overbeck und Karin 
							Sommer-Heid sind seit langem eng befreundet und 
							schätzen gegenseitig das Werk des jeweils anderen.
 
							„Die gezeigten 
							graphischen Arbeiten, Objekte und Collagen stehen 
							repräsentativ für meine Liebe zu Farben und Formen. 
							Formale Probleme interessieren dabei weniger, 
							sondern die Sichtbarmachung innerer Werte, das, was 
							ich fühle und empfinde.“ Beschreibt die Künstlerin 
							ihre Herangehensweise. Ihre Bilder haben stets einen 
							Bezug zur politisch-gesellschaftlichen Gegenwart und 
							mit lokalen Gegebenheiten der Stadt, in der sie 
							(gerne) lebt – Duisburg setzt sie sich häufig 
							auseinander.
 
 
 
							Ebenso experimentiert sie 
							mit Werkstoffen, die sie auf Reisen fand; zwischen 
							Orient und Okzident: Salz aus dem Toten Meer und 
							Sand aus Tel Aviv, Lavagestein von den Feuerbergen 
							auf Lanzarote, Pigmente aus Brasilien und 
							Griechenland wurden in den Bildern verarbeitet. 
							Collagen entstanden aus Fundstücke von zahlreichen 
							Reisen.   
 Ein zur Ausstellung erschienener 
							Katalog ist kostenlos erhältlich. Die Künstlerin 
							bittet um eine Spende für das Kreativquartier 
							Ruhrort. Karin Sommer-Heid | Werkschau: Rhein-Ruhr 
							Art Finissage am Samstag, 12. November 2022, 12 Uhr 
							Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 
							Duisburg-Ruhrort Eintritt frei
 
			Mackefisch beim Ruhrorter 
			„Spelunken-Spektakel“
 Man stelle Lucie MACKErt und Peter FISCHer zusammen auf die 
			Bühne, nehme von den Nachnahmen der beiden jeweils nur die ersten 
			fünf Buchstaben und fertig ist das Gesamtkunstwerk MACKEFISCH. Und 
			dann kann man nur noch staunen, was die beiden da zwischen Kabarett 
			und Comedy, Poetry Slam und mitreißender Musik so alles 
			veranstalten. Kein Wunder, dass sie zur Zeit ständig irgendwelche 
			(Klein-) Kunstpreise einsammeln, zuletzt im September 2022 die „St. 
			Ingberter Pfanne“, den „Mindener Stichling“ und den Publikumspreis 
			beim „Lorscher Abt“, sowie zuletzt den „HERBoRNER scHLUMPEWECK“.
 
							Es ist aber auch einfach grandios, was diese 
							Wortakrobaten da bieten. Urkomisch, bissig, frech, 
							poetisch und mitreißend. Gleichzeitig sind es 
							virtuose Musiker, die gekonnt zwischen impulsiven 
							Rhythmen, eingängigen Melodien und zweistimmigem 
							Gesang variieren. Wirklich zum Dahinschmelzen. Ihr 
							neues Album „Harmoniedergang“ erschien am 30.9.2022. 
							Auch hierauf nehmen die beiden Wortakrobaten mit 
							Feingefühl und Sinn für Humor die Gefühlslage 
							unserer Gesellschaft ins Visier und liefern ganz 
							nebenbei den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer 
							Zeit.
 
 Das Spelunken-Spektakel Ruhrort 
							freut sich auf Mackefisch am Freitag, 11. November 
							2022, Beginn 19:00 Uhr im Gemeindehaus-Ruhrort, 
							Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119 Duisburg. Barrierefreies 
							Event. Eintritt frei(willig) – Hutkonzert.   
							„Mackefisch besitzen die seltene Fähigkeit, auch in 
							schwierigen Zeiten mit viel Gespür Lächeln in Töne 
							umzusetzen.“ (Ado Schlier, 
							Walther-von-der-Vogelweide-Preis)   „Ohne 
							Corona hätte ihnen vermutlich schon längst das 
							Publikum der Republik vor Lachen zu Füßen gelegen.“ 
							(Elmar Krämer, Deutschlandfunk)
 
 
 Spelunken-Spektakel - die Folk- und 
							Weltmusikreihe in Ruhrort Vor über fünf Jahren ist 
							die Spelunken-Spektakel Reihe gestartet um ehrliche, 
							selbstgemachte Folk- und Weltmusik nach Ruhrort zu 
							holen. Musik die abgeht, bewegt und berührt. Also 
							Veranstaltungen, an denen alle - unabhängig von 
							ihrem Geldbeutel - teilnehmen können. Deshalb sind 
							alle Veranstaltungen Hutkonzerte. Kuratiert wird die 
							Konzertreihe von Jons Heiner und Folkert Küpers.
 https://www.mackefisch.de/kontakt/f%C3%BCr-presse-veranstalter/
 
							
 
							Konzert mit Bachs Solosuiten für Violine in der 
							Duisburger Marienkirche wird verschoben
 Violinist Vesselin Paraschkevov sollte am Sonntag, 
							13. November in der Marienkirche an der Josef Kiefer 
							Str. das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten geben. 
							Das Konzert musste jetzt aus Krankheitsgründen 
							abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht aber schon 
							fest: Vesselin Paraschkevov spielt die Sonaten und 
							Partiten 4 bis 6 am 12. Februar 2023 um 17 Uhr am 
							gleichen Ort. Der Eintritt ist auch dann frei. Infos 
							zur Gemeinde gibt es im Netz unter
							
							www.ekadu.de.
 
							  
			Pfarrerin Lahann am Freitag in der 
			Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es 
			werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit 
			Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive 
			für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, 
			Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, 
			Bestattungen kirchlich zu gestalten.
 
 
			Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an 
			der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. 
			November 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -
			Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des 
			Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur 
			Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.
			
 
			DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS 
			fährt häufiger
 Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger 
			Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die 
			DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den 
			Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten 
			vom myBUS ausgeweitet.
 
 - Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den 
			Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis 
			donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 
			23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen 
			den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
 
 - Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch 
			sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz 
			für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der 
			Totensonntag.
 
 - Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags 
			in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in 
			der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von 
			20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage 
			Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie 
			Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die 
			genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
			www.dvg-duisburg.de
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
														A3: Sperrung am 
														Wochenende zwischen 
														Kreuz Oberhausen-West 
														und Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn 
														Rheinland sperrt von 
														Freitag (11.11.) um 20 
														Uhr bis Montag (14.11.) 
														um 5 Uhr die A3 von 
														Oberhausen in Richtung 
														Köln zwischen dem Kreuz 
														Oberhausen-West (A42) 
														und dem Autobahnkreuz 
														Kaiserberg (A40). In 
														dieser Zeit wird die 
														Autobahn GmbH im Bereich 
														des Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg und 
														in den Verbindungen neue 
														Fahrbahndecken einbauen. 
														Zudem nutzt die Autobahn 
														GmbH die Sperrung, um 
														auf der gesamten Strecke 
														Bäume und Sträucher zu 
														schneiden und zu 
														pflegen.
 
														Zeitgleich werden im 
														Autobahnkreuz Kaiserberg 
														die Verbindungen von der 
														A3 aus Köln kommend auf 
														die A40 in Richtung 
														Venlo und in Richtung 
														Essen gesperrt. Diese 
														Strecken bekommen 
														ebenfalls eine neue 
														Fahrbahndecke. Mit dem 
														Einbau der neuen 
														Fahrbahndecken führt die 
														Autobahn GmbH 
														vorbereitende Arbeiten 
														zum zukünftigen Aus- und 
														Umbau des 
														Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg 
														durch.
 
 Umleitungen sind 
														beschildert und 
														verlaufen wie folgt: In 
														Richtung Köln vom 
														Autobahnkreuz 
														Oberhausen-West über die 
														A42 zum Kreuz 
														Duisburg-Nord, dann über 
														die A59 und die A524 bis 
														zum Kreuz Breitscheid. 
														Aus Köln kommend ab dem 
														Kreuz Breitscheid über 
														die A524 und die A59 in 
														Fahrtrichtung Dinslaken 
														bis zum Kreuz Duisburg 
														und dort auf die A40.
 
			Marxloh: Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße und 
			Warbruckstraße
 Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft 
			mbH führt ab Montag, 14. November, Straßenbauarbeiten für den Bau 
			der Süd-West-Querspange in Duisburg-Marxloh durch. Dafür wird die 
			Prinz-Eugen-Straße ab der Zechenstraße bis zur Einmündung 
			Warbruckstraße/Brunhildenstraße voll gesperrt. Die Einmündung 
			Warbruckstraße/Feldstraße wird ebenfalls gesperrt. Auch die 
			Warbruckstraße in Fahrtrichtung Fahrner Straße wird ab der Moschee 
			gesperrt.
 
 Die Zufahrt zur Moschee ist aus Richtung Weseler 
			Straße immer erreichbar. Der Bus-Linienverkehr und insbesondere der 
			Schulbus- verkehr werden weiterhin möglich sein. Fußgänger und 
			Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren. 
			Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten in diesem Bereich 
			werden voraussichtlich Ende Februar 2023 abgeschlossen.
 
 
			Neumühl: Vollsperrung der Kaiser-Friedrich-Straße
 Aufgrund einer privaten Baumaßnahme wird die 
			Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Neumühl am Dienstag, 15. 
			November, voll gesperrt. In der derzeitigen Einbahnstraße werden auf 
			Höhe der Hausnummer 300 Arbeiten mit Hilfe eines Autokrans 
			durchgeführt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich 
			jederzeit passieren. Umleitungen werden ausge- wiesen. Die Arbeiten 
			werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 
 Im September sind von den sechs 
			Hauptverkehrsflughäfen in NRW 1,7 Millionen Passagiere abgeflogen.
			Das waren zwar 572 000 bzw. 51,9 Prozent Passagiere mehr als ein 
			Jahr zuvor (September 2021: 1,1 Millionen), aber rund 489 400 bzw. 
			22,6 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (September 
			2019: 2,2 Millionen).
 
 Im September dieses Jahres starteten 19,3 Prozent aller gewerblich 
			in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen 
			in NRW. 1,6 Millionen der von den nordrhein-westfälischen 
			Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im September 
			2022 ins Ausland; das waren zwar 542 400 mehr als ein Jahr zuvor 
			aber 243 600 weniger als im September 2019. Das Passagieraufkommen 
			bei Inlandsflügen lag mit 122 800 Passagieren um 29 600 über dem 
			Ergebnis von September 2021 aber um 245 800 unter dem Ergebnis von 
			September 2019. (IT.NRW)
 
			 
 
   
 
			  
 
   
 
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		   | Donnerstag, 10. November 2022 | 
		
		   | 
			Möglicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger Norden 
			ist unbedenklich   Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt 
			die Duisburger Bürger mit Trinkwasser aus unterschiedlichen Quellen. 
			Während das Trinkwasser südlich der Ruhr aus den eigenen 
			Wasserwerken in Wittlaer und Bockum stammt, bezieht das Unternehmen 
			das Trinkwasser für den Duisburger Norden aus dem Wasserwerk Haltern 
			der Gelsenwasser AG.
 
 Aktuell hat Gelsenwasser die 
			Stadtwerke Duisburg informiert, dass im Wasserwerk Haltern die 
			Chloranlage am 15. November probeweise in Betrieb genommen wird. Das 
			geschieht turnusmäßig zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit. In den 
			rechtsrheinischen Duisburger Stadtteilen nördlich der Ruhr und in 
			Homberg könnten empfindliche Personen möglicherweise einen 
			Chlorgeruch wahrnehmen.
 
 Dies ist kein Anlass zur Besorgnis, 
			denn die Qualität des Trinkwassers ist dadurch nicht beeinträchtigt. 
			Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern ist weiterhin einwandfrei 
			und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur 
			Lebensmittelzubereitung. Das Trinkwasser muss nicht abgekocht 
			werden.
 
			Eröffnung des Duisburger Weihnachtsmarkts 2022
 Durch die Eröffnung führt die Moderatorin Anja-Katharina Bezold, die 
			bereits dem Eröffnungsakt des China-Fests einen besonderen Glanz 
			verliehen hat.
 
  Beginn: 
			16:30 Uhr Ort: Bühne vor der Sparkasse an der Königstraße 16:30 – 16:45 Uhr: Kinderchöre (Young Voices 1 und 2) der 
			Niederrheinischen Musik- und Kunstschule unter Leitung von 
			Anne-Sarah Gibson
 16:45 – 17:00 Uhr: Kai Magnus Sting
 17:00 – 17:15 Uhr: Eröffnung durch OB Link, die beiden GFs von DK 
			und Kai-Magnus Sting
 17:15 – 18:00 Uhr: Judy Rafat & Band
 
  
			Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus in 
			Duisburg-Untermeiderich
 Die Feuerwehr Duisburg wurde am 
			Donnerstag, den 10.11.2022 gegen 03:10 Uhr zu einem Wohnungsbrand in 
			einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten 
			Einsatzkräfte war bereits außerhalb der Brandwohnung ein Brandgeruch 
			und eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte sind sofort 
			mit zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschrettung in die 
			Brandwohnung vorgegangen. Im weiteren Verlauf wurde die 
			Brandbekämpfung eingeleitet.
 
 Durch die vorgehenden Trupps 
			konnte eine bewusstlose Person gerettet werden. Diese wurde im 
			Anschluss dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr Duisburg ist 
			mit 44 Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem 
			Rettungsdienst vor Ort. Erkenntnisse zur Brandursache sind der 
			Feuerwehr nicht bekannt und Gegegnstand der polizeilichen 
			Ermittlung.
 
			„Sport vernetzt“ Spaß und Bewegung in Kita und Schule
 Der Homberger Turnverein 1878 e.V. (HTV e.V.) und ALBA BERLIN 
			starten gemeinsam mit der Grundschule Kirchstraße und der 
			Städtischen Kindertageseinrichtung Hanielstraße das Projekt „Sport 
			vernetzt“ in Duisburg Hochheide. Es geht um langfristige 
			Kooperationen mit Kitas und Schulen in den Quartieren, die soziale 
			Teilhabe durch Sport und Bewegung auch nachhaltig sichern. 
			Sportvereine, die Angebote für sozial benachteiligte Familien 
			erarbeiten und Überlegungen, ganze Communities zu inspirieren und 
			damit gesellschaftliche Verantwortung vor Ort zu übernehmen.
 
 Nach einem Vorbild aus Berlin, wo ALBA seit Jahren dieses Projekt 
			erfolgreich praktiziert, wird die Idee eines ganzheitlichen 
			Sportprojektes seit diesem Jahr von ALBA Berlin nun bundesweit an 20 
			Standorten entwickelt. So nun auch am Standort Duisburg-Hochheide. 
			Die gemeinsame Vision des HTV e.V. und ALBA BERLIN ist es, dass 
			jedes Kind einen Zugang zu Bewegungs- und Sportangeboten bekommt und 
			so langfristig Freude an einem sportlichen Miteinander entwickelt. 
			Der Vizepräsident der Jugendabteilung ALBA BERLIN, Henning Harnisch, 
			der 1. Vorsitzende vom HTV e.V., Sieghard Schilling, sowie Heike 
			Vorberg informieren heute um 14:30 Uhr im Quartiersbüro über das 
			Projekt. Weitere Teilnehmer sind Bezirksbürgermeister Hans-Joachim 
			Paschmann und Heike Schäfer vom Jugendamt.
 
 Vor 10 Jahren in der BZ: Kinder bringen Sonnenschein nach Hüttenheim
 In Zusammenarbeit mit der Vorlesepatin Pia 
						Schäfer, die schon seit sechs Jahren ehrenamtlich in der 
						städtischen Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben in 
						Hüttenheim vorliest, haben die Erzieherinnen der 
						Kindertageseinrichtung das Bilderbuch: „Der Sonnenmann 
						von  H. Ellermann u. W. Händel“ betrachtet.
 
 Daraus 
						entstand die Idee, die Sonne mit den Kindern in den 
						Stadtteil Hüttenheim zu bringen. Passend zum Herbst und 
						dem dazugehörigen wechselndem Wetter haben die Kinder 
						jede Menge Bilder mit Sonnenmännern gemalt und diese 
						überall in Hüttenheim aufgehängt. Am Mittag hingen die 
						Sonnenmänner an Mauern, Briefkästen, Laternen, 
						Häuserwänden, an der Moschee und an Stromkästen. Jetzt 
						war es egal, ob es regnete oder nicht.
 
 Jeder der 
						vorbei kam, musste lachen und hatte wieder gute Laune. 
						Genau wie in dem Bilderbuch. Die Kinder waren sehr 
						stolz, dass ihre Bilder öffentlich zu sehen waren und 
						das sie es auch schafften, Menschen die Sonne ins Herz 
						zu schicken und sie somit zum Lachen zu bringen. Das 
						Team, die Kinder und die Eltern sind sehr froh, eine so 
						engagierte und treue Vorlesepatin zu haben.
 
					     
					      
					  
 
					  Wartungsarbeiten: DVG-Kundencenter bleibt am 
					  Donnerstag geschlossen   Am Donnerstag, 10. 
					  November, muss das Kundencenter der Duisburger 
					  Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Harry-Epstein-Platz in 
					  der Innenstadt geschlossen bleiben. Grund dafür sind 
					  Wartungsarbeiten an der technischen Gebäudeausstattung.
 Fahrgäste können aber trotzdem online oder telefonisch 
					  Kontakt mit dem Kundenservice der DVG aufnehmen. Alle 
					  Telefonnummern sind auf der Internetseite der DVG zu 
					  finden:
					  
					  https://www.dvg-duisburg.de/service/kontakt
 
 Energietag Ruhr: RVR macht Eigentümer und Mieter 
					  klimafit
 "Machen Sie sich klimafit": Unter dieses Motto stellt der 
					  Regionalverband Ruhr (RVR) seinen Energietag Ruhr am 
					  Sonntag, 13. November, im Landschaftspark Duisburg-Nord. 
					  Von 10.30 bis 17.30 Uhr stehen in der Gebläsehalle 
					  Vorträge rund um die Themen Photovoltaik, 
					  Stecker-Solargeräte, Wärmepumpen, Smart Home und 
					  energetische Sanierung auf dem Programm.
 
 Weitere Informationen erhalten Interessierte in 
					  persönlichen Gesprächen und an Informationsständen im 
					  Klimafit-Ausstellungsbereich. Die Veranstaltung wendet 
					  sich sowohl an Eigentümerinnen und Eigentümer als auch 
					  Mieterinnen und Mieter. Alle Angebote und Aktionen sind 
					  kostenlos. Abgerundet wird der Tag mit dem multimedialen 
					  Theaterstück "Auf der Suche nach dem Morgen" vom Berliner 
					  Ensemble VolleHalle. Bis 16 Uhr gibt es eine Betreuung für 
					  Kinder ab drei Jahren. Infos:
					  
					  http://www.energietag.ruhr - idr
 
 
 Düngemittel knapp und teuer: EU-Pläne zur Entlastung von 
					  Bauern und für Ernährungssicherheit
 Nach dem 
					  russischen Einmarsch in die Ukraine belastet eine 
					  Mineraldünger- und Energiekrise die globale 
					  Ernährungssicherheit und die Lebensmittelpreise. In einer 
					  Mitteilung legt die EU-Kommission nun ein breites Spektrum 
					  von Maßnahmen und Leitlinien vor, um die Herausforderungen 
					  zu bewältigen, vor denen Landwirte und Industrie in der EU 
					  sowie die Entwicklungsländer stehen.
 
 Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski sprach von 
					  einem drängenden Problem, dem man nicht tatenlos zusehen 
					  könne: „Eine rentable Produktion von Düngemitteln in der 
					  EU ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere 
					  strategische Autonomie und unseren kontinuierlichen 
					  Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit. Eine starke 
					  heimische EU-Produktion gewährleistet auch die Einhaltung 
					  der weltweit höchsten Umweltstandards und trägt zum Abbau 
					  der Spannungen auf den Weltmärkten bei.“
 
 Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Bochum und 
					  Dortmund
 Die Bundespolizei richtet vom 16. 
					  bis 21. November in den Hauptbahnhöfen Bochum und Dortmund 
					  eine Waffenverbotszone ein. Verboten sind Schuss-, Hieb-, 
					  Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art. Mit der 
					  Aktion reagiert die Polizei auf die anhaltend hohe Zahl 
					  von Gewaltdelikten an den Bahnhöfen, die oft unter dem 
					  Einfluss von Alkohol- und Betäubungsmitteln begangen 
					  werden. In der Vergangenheit wurden bereits mehrfach 
					  temporär Waffenverbotszonen an verschiedenen Bahnhöfen im 
					  Ruhrgebiet eingerichtet. Infos:
					  
					  http://www.bundespolizei.de - idr
 
 
 
							VHS-Vortrag: „Die 
							schwarze Romantik – Der Dracula in uns“ 
							„Die schwarze Romantik – 
							Der Dracula in uns“ ist das Thema eines Vortrags von 
							Axel Voss, der am Donnerstag, 10. November, von 
							18.30 Uhr bis 20 Uhr im Saal der VHS, Steinsche 
							Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, stattfindet. 
							Er gibt dort einen Einblick in den wohligen Schauer 
							literarischer Leckerbissen und berichtet über 
							gruselige Wahrheiten psychologischer und sozialer 
							Realisationen in der Geschichte von Roman und Film.
 
 Mit den drei Worten „Liebe, Tod und Teufel“ 
							charakterisierte Mario Paz im Titel seiner 
							umfassenden Aufarbeitung eine Spielart der Romantik, 
							die wir als die „schwarze“ bezeichnen. Von den 
							frühen Schauerromanen über Mary Shelleys frühe 
							Wissenschaftskritik und E. T. A. Hoffmanns 
							literarische Vorwegnahme von Freuds 
							tiefenpsychologischen Analysen bis hin zu den 
							Gruselfilmen und Psychothrillern der neueren 
							Kinogeschichte erzählt die „schwarze Romantik“ von 
							den Schattenseiten der Seele. Die Teilnahme kostet 
							fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
							erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
							Internet unter 
							www.vhs-duisburg.de.
 
 
 Lichter und Klänge in der Gnadenkirche
 Die Wanheimerort Gemeinde lädt wieder zum Taizé-Gottesdienst ein. 
			Mal runterkommen, innehalten und sich in die meditativen Klänge der 
			bekannten Taizé-Gesänge fallen lassen - das können Gottesdienstbesucherinnen 
			und Gottesdienstbesucher am Mittwoch, den 16. November 2022. Um 20 
			Uhr feiert die Evangelische Gemeinde Wanheimerort dann wieder ihren 
			schon traditionellen Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag. Ein Team 
			um Pfarrerin Almuth Seeger hat den Gottesdienst mit Texten zum Thema 
			„Bei Gott bin ich geborgen“ vorbereitet.
 
 In der Kirche sorgen Kerzen für die stimmungsvolle Atmosphäre. Zum 
			Mitsingen eingeladen sind die Gläubigen bei den meditativen 
			Taizé-Gesängen, die vom Chor PraiSing und von Instrumentalisten 
			unter Leitung von Kantor Daniel Drückes angestimmt werden. Die 
			Communité in Taizé/Frankreich ist ein ökumenischer Orden, der jedes 
			Jahr tausende von Pilgern einlädt, Ruhe und Einkehr zu finden. Aus 
			dieser Bewegung sind die bekannten Taizé-Gesänge hervorgegangen, die 
			in ihrer Einfachheit und ihrem Klang für eine ganz besondere 
			Atmosphäre sorgen.
 
			
							Taizé-Gottesdienst dekorierte Gnadenkirche in 
			Wanheimerort. Foto
			
			www.wanheimerort.ekir.de 
			Pfarrer Stephan Blank am Service-Telefon der evangelischen 
			Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche 
			eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel 
			ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim 
			kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 
			bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer 
			Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als 
			Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das 
			Service-Telefon ist am Montag, 14. November 2022 von Stephan Blank, 
			Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
 
 Was Sie immer schon über Sprache wissen wollten - Vortrag in 
			der Bezirksbibliothek Buchholz
 Was haben die klassischen Autoren Humboldt, Peirce, Paul, de 
			Saussure, Bühler, Wittgenstein, Jakobson, Schütz und Ungeheuer 
			gemeinsam? Sie alle haben wichtige Beiträge zum Sprachverständnis 
			geleistet. Damit beschäftigt sich der Vortrag, zu dem die 
			Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, gemeinsam mit 
			einem jungen Kollektiv der Universität Duisburg-Essen einlädt – und 
			zwar Donnerstag, 8. Dezember, um 17:30 Uhr. Vorgestellt wird der 
			kürzlich erschienene Sammelband „Vergessene Klassiker der 
			Sprachwissenschaft“, den Lea Hoffmann und Ilka Fladung gemeinsam mit 
			anderen zusammengetragen haben.
 
 Vieles in unserem Sprachverständnis von ist heute 
			selbstverständlich. Findet sich gar umetikettiert oder als 
			vermeintliche Neuerfindung in anderen Theorien wieder. Der erwähnte 
			Sammelband stellt eben jene Klassiker der Sprachwissenschaft vor und 
			ist als Einstiegslektüre für alle Interessierten gedacht. So richtet 
			sich auch der Vortrag nicht nur an fachkundiges Publikum, sondern 
			lädt alle Hörerinnen und Hörer ein, mehr über die Funktion 
			sprachlicher Zeichen, kommunikatives Handeln und die Grundlagen 
			unserer Verständigung zu erfahren und in eine rege Diskussion 
			einzusteigen.
 
			Zu den Vortragenden gehören Lea Hoffmann, Beatrix Fehse, Matthias 
			Bau, Ilka Fladung, Thomas Kania und Benjamin Eisenberg, der 
			ausnahmsweise nicht in seiner Rolle als Kabarettist auftritt, 
			sondern sich in die seriöse, aber dennoch unterhaltsamen Reihe der 
			Referate einfügt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. 
			Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283 
			7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt- duisburg.de möglich. 
			Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 13 Uhr 
			und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
			Makramee-Workshops in der Zentralbibliothek
 Die Zentralbibliothek in der Duisburger Innenstadt, Steinsche Gasse 
			26, lädt im Dezember Jugendliche von zehn bis 14 Jahren zu 
			Makramee-Workshops ein. Jeweils freitags, am 2. und 16. Dezember, 
			von 16 bis 18.30 Uhr, erklärt Maia Kesseler die Grundtechniken und 
			-knoten dieses alten Handwerks. Danach können mit unterschiedlichen 
			Garnen und Holz eigene Weihnachtsaccessoires kreiert werden. 
			Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich, gefragt sind 
			Kreativität und Freude an Handarbeiten.
 
 Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. 
			Die Teilnahme kostet jeweils 2 Euro zugunsten der Duisburger 
			Bibliotheks- stiftung. Die Materialien werden gestellt. Anmeldungen 
			sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per 
			E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die 
			Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie 
			samstags von 11 bis 16 Uhr.
 
 Stadtbibliothek: Christian Brückner liest „Wer wir waren“
 Der bekannte Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher Christian 
			Brückner -
			Foto Tanja Pickartz -
							liest am Freitag, 18. November, in der Stadtbibliothek einen Text 
			von Roger Willemsen, der als „Zukunftsrede“ 
			erhebliche Aufmerksamkeit erlangte. Beginn ist um 20 Uhr im 
			Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Innenstadt. Als Roger 
			Willemsen (1955–2016) von seiner Krankheit erfuhr, arbeitete er 
			gerade an einem Buch, das er mit „Wer wir waren“ betiteln wollte.
 
 Dieses Buch beendete er nicht mehr, übernahm aber die zentralen 
			Gedanken daraus in eine Rede, die er bei seinem letzten öffentlichen 
			Auftritt hielt. Sie wurde das melancholische Resümee und die scharfe 
			Analyse eines außerge- wöhnlichen Zeitgenossen und ein Aufruf an die 
			nächste Generation, sich nicht einverstanden mit der Zerstörung 
			unserer Erde zu erklären. Christian Brückners Art, Texten eine 
			besondere Note und Leben zu verleihen, zieht das Publikum immer 
			wieder in seinen Bann. Für diese Kunst ist er vielfach ausgezeichnet 
			worden.
 
 Der Eintritt für diese Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Verein 
			für Literatur durchgeführt wird, kostet 9 Euro zuzüglich 
			Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veran- staltungen“), bei 
			Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.
 
			Mackefisch beim Ruhrorter „Spelunken-Spektakel“
 Man stelle Lucie MACKErt und Peter FISCHer zusammen auf die Bühne, 
			nehme von den Nachnahmen der beiden jeweils nur die ersten fünf 
			Buchstaben und fertig ist das Gesamtkunstwerk MACKEFISCH. Und dann 
			kann man nur noch staunen, was die beiden da zwischen Kabarett und 
			Comedy, Poetry Slam und mitreißender Musik so alles veranstalten. 
			Kein Wunder, dass sie zur Zeit ständig irgendwelche (Klein-) 
			Kunstpreise einsammeln, zuletzt im September 2022 die „St. Ingberter 
			Pfanne“, den „Mindener Stichling“ und den Publikumspreis beim 
			„Lorscher Abt“, sowie zuletzt den „HERBoRNER scHLUMPEWECK“.
 
			Es ist aber auch einfach grandios, was diese Wortakrobaten da 
			bieten. Urkomisch, bissig, frech, poetisch und mitreißend. 
			Gleichzeitig sind es virtuose Musiker, die gekonnt zwischen 
			impulsiven Rhythmen, eingängigen Melodien und zweistimmigem Gesang 
			variieren. Wirklich zum Dahinschmelzen. Ihr neues Album 
			„Harmoniedergang“ erschien am 30.9.2022. Auch hierauf nehmen die 
			beiden Wortakrobaten mit Feingefühl und Sinn für Humor die 
			Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier und liefern ganz 
			nebenbei den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.
 
 Das Spelunken-Spektakel Ruhrort freut sich auf Mackefisch am 
			Freitag, 11. November 2022, Beginn 19:00 Uhr im 
			Gemeindehaus-Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119 Duisburg. 
			Barrierefreies Event. Eintritt frei(willig) – Hutkonzert.   
			„Mackefisch besitzen die seltene Fähigkeit, auch in schwierigen 
			Zeiten mit viel Gespür Lächeln in Töne umzusetzen.“ (Ado Schlier, 
			Walther-von-der-Vogelweide-Preis)   „Ohne Corona hätte 
			ihnen vermutlich schon längst das Publikum der Republik vor Lachen 
			zu Füßen gelegen.“ (Elmar Krämer, Deutschlandfunk)
 
 _Foto-1.jpg) Harmoniedergang Mackefisch (Fotograf Max Saufler)
 
 Spelunken-Spektakel - die Folk- und Weltmusikreihe in Ruhrort Vor 
			über fünf Jahren ist die Spelunken-Spektakel Reihe gestartet um 
			ehrliche, selbstgemachte Folk- und Weltmusik nach Ruhrort zu holen. 
			Musik die abgeht, bewegt und berührt. Also Veranstaltungen, an denen 
			alle - unabhängig von ihrem Geldbeutel - teilnehmen können. Deshalb 
			sind alle Veranstaltungen Hutkonzerte. Kuratiert wird die 
			Konzertreihe von Jons Heiner und Folkert Küpers.
 https://www.mackefisch.de/kontakt/f%C3%BCr-presse-veranstalter/
 Duisburger Kirche zeigt fossiler Energie die 
									rote Karte
 Nicht zu haltende 
									Gebäude bis 2027 aufgeben und die 
									verbleibenden bis 2035 treibhausgasneutral 
									umbauen: Die Inhalte dieses Beschlusses, den 
									die Synode des Evangelischen Kirchenkreises 
									Duisburg am letzten Samstag getroffen hat, 
									sind anspruchsvoll, und der Zeitplan 
									sportlich, gibt Pfarrer Dr. Christoph Urban 
									zu. Und war nicht ohne Stolz.
 
 „Denn wir wollen mit dem Beschluss ein 
									Zeichen setzen“ sagt der Superintendent des 
									Evangelischen Kirchenkreises Duisburg beim 
									Mediengespräch im Nachgang zur Tagung des 
									evangelischen Kirchenparlamentes in 
									Duisburg. Das einstimmige Votum zeige, dass 
									in Gemeinden und Kirchenkreis alle bereit 
									sind, sich darum zu kümmern, bald von 
									fossilen Energien loszukommen. „Wir möchten 
									damit einen deutlichen Beitrag zur Bewahrung 
									von Gottes guter Schöpfung leisten - 
									angesichts der schlimmen Aussichten, die uns 
									wiederholt vor Augen gemalt wurden.“
 
 Der Beschluss beinhaltet mehrere Bausteine. 
									Im ersten Teil geht es um eine Reduktion des 
									Energieverbrauchs an allen Bestandsgebäuden. 
									Diese kann kurzfristig erfolgen und wird 
									schon in diesem Winter umgesetzt. Bis 2027 
									soll dann eine Strategie zur Reduzierung des 
									Gebäudebestands erstellt werden. Die 
									Entscheidung, welche Gebäude gehalten 
									werden, treffen die 15 Gemeinden selbst. 
									Superintendent Dr. Urban und Svenja Stepper, 
									Geschäftsführung des kreiskirchlichen 
									Verwaltungsamtes, werden den Gremien dabei 
									mit Rat und Tat zur Seite stehen.
 
 
 Die Rede ist von insgesamt 170 Gebäuden in 
			Kirchenkreis und Gemeinden. Es geht dabei nicht nur um Kirchen (19) 
			und Kapellen (6). In der Mehrzahl handelt es sich um Gemeindehäuser 
			und -zentren, Verwaltungsgebäude, Kitas, Jugendzentren, Pfarrhäuser 
			oder Mietwohnungen. Verwaltungsleiterin Stepper ist zuversichtlich, 
			dass sie und Dr. Urban - ausgestattet mit Datenmaterial zu den 
			finanziellen Ressourcen der Gemeinden und entsprechenden 
			Gebäudestrukturdaten, die den Bestand überblicksartig erfassen 
			können - schnell mit den Gemeinden ins Gespräch kommen werden.
 
 „Es ist dann an den Leitungsgremien, den Gebäudebestand der Zukunft 
			festzulegen“ betont Superintendent Urban, denn es handle sich hier 
			um keine technische Fragestellung, die auf die Gemeinden zukommt, 
			sondern um eine konzeptionelle. Erste Ergebnisse dieser Beratungen 
			sollen auf der Tagung der Synode im Juni 2023 vorgestellt werden. 
			Haben Kirchenkreis und Gemeinden entschieden, welche Gebäude sie 
			halten können und möchten, geht es darum, diese bis 2035 so 
			umzubauen, dass sie in erster Linie keine fossilen Energien mehr 
			benötigen.
 „Dies wird sicher mit schmerzlichen Kosten verbunden sein“ weiß auch 
			Superintendent Dr. Urban, „doch es sollte kein Weg daran vorbei 
			führen.“ Daher gehört es zu einer Aufgabe des Konzeptes, die Zeit zu 
			nutzen und entsprechende verschiedene Modelle der Finanzierung 
			auszuarbeiten. Sowohl für Beratungsleistungen als auch für konkrete 
			Maßnahmen könnte eine gemeinschaftliche Finanzierung in Frage 
			kommen. Beides soll der Kreissynodalvorstand prüfen. Dafür muss 
			wiederum der erste Schritt, die Ermittlung des zukünftigen 
			Gebäudebestands aller Kirchengemeinden und Einrichtungen und Werke, 
			gegangen sein.
 
 Daher soll über das Thema einer möglichen gemeinschaftlichen 
			Finanzierung, und welchen Umfang diese hätte, auf einer der nächsten 
			Synoden beraten und beschlossen werden. Weitere wichtige Punkte des 
			jetzt beschlossen Konzeptes  sind die befristete Einstellung eines 
			Klimaschutzmanagements, das entsprechende Fördermittel für den 
			anstehenden Umbau der Gebäude in Kirchenkreis und Gemeinde 
			beantragen kann.
 
 Zudem soll schon für das Jahr 2024 ein zertifizierter Öko-Strom- und 
			Öko-Gaslieferungsvertrag für die Kirchengemeinden und 
			kreiskirchlichen Einrichtungen und Werke abgeschlossen werden. Der 
			Superintendent wurde gebeten, im Vorfeld mit allen angrenzenden 
			Kirchenkreisen über eine Kooperation hinsichtlich eines 
			Sammelvertrags für zertifizierte Öko-Energie in Verhandlungen zu 
			treten. Dies wäre ein Ansatzpunkt durch das Gesetztder Menge 
			schöpfungsfreundliche Energie zu günstigeren Preisen zu erlangen.
 
			DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS 
			fährt häufiger
 Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger 
			Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die 
			DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den 
			Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten 
			vom myBUS ausgeweitet.
 
 - Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den 
			Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis 
			donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 
			23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen 
			den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
 
 - Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch 
			sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz 
			für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der 
			Totensonntag.
 
 - Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags 
			in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in 
			der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von 
			20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage 
			Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie 
			Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die 
			genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
			www.dvg-duisburg.de
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
														A3: Sperrung am 
														Wochenende zwischen 
														Kreuz Oberhausen-West 
														und Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn 
														Rheinland sperrt von 
														Freitag (11.11.) um 20 
														Uhr bis Montag (14.11.) 
														um 5 Uhr die A3 von 
														Oberhausen in Richtung 
														Köln zwischen dem Kreuz 
														Oberhausen-West (A42) 
														und dem Autobahnkreuz 
														Kaiserberg (A40). In 
														dieser Zeit wird die 
														Autobahn GmbH im Bereich 
														des Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg und 
														in den Verbindungen neue 
														Fahrbahndecken einbauen. 
														Zudem nutzt die Autobahn 
														GmbH die Sperrung, um 
														auf der gesamten Strecke 
														Bäume und Sträucher zu 
														schneiden und zu 
														pflegen.
 
														Zeitgleich werden im 
														Autobahnkreuz Kaiserberg 
														die Verbindungen von der 
														A3 aus Köln kommend auf 
														die A40 in Richtung 
														Venlo und in Richtung 
														Essen gesperrt. Diese 
														Strecken bekommen 
														ebenfalls eine neue 
														Fahrbahndecke. Mit dem 
														Einbau der neuen 
														Fahrbahndecken führt die 
														Autobahn GmbH 
														vorbereitende Arbeiten 
														zum zukünftigen Aus- und 
														Umbau des 
														Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg 
														durch.
 
 Umleitungen sind 
														beschildert und 
														verlaufen wie folgt: In 
														Richtung Köln vom 
														Autobahnkreuz 
														Oberhausen-West über die 
														A42 zum Kreuz 
														Duisburg-Nord, dann über 
														die A59 und die A524 bis 
														zum Kreuz Breitscheid. 
														Aus Köln kommend ab dem 
														Kreuz Breitscheid über 
														die A524 und die A59 in 
														Fahrtrichtung Dinslaken 
														bis zum Kreuz Duisburg 
														und dort auf die A40.
 
														Update A524: 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen 
														bleibt bis zum 18. 
														November gesperrt. 
														  Die Autobahn GmbH 
														Rheinland hält die 
														Sperrung der 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen auf 
														der A524 in beiden 
														Fahrtrichtungen bis 
														Freitag, den 18. 
														November um 5 Uhr 
														aufrecht. Bis dahin 
														werden an der 
														Anschlussstelle neue 
														Induktionsschleifen 
														verlegt, die Fahrbahn 
														neu markiert, Fundamente 
														für Signalanlagen gebaut 
														und diese aufgestellt. 
														Mit diesen Arbeiten wird 
														die Fertigstellung der 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen 
														abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 Neue Modellrechnung: Ende 2021 hatten die NRW-Kommunen 82,5 
			Milliarden Euro Schulden
  Nach den Ergebnissen einer Modellrechnung, 
			in der auch ausgegliederte Aufgabenbereiche der Kommunen 
			berücksichtigt wurden, beliefen sich die Schulden der 
			nordrhein-westfälischen Gemeinden und Gemeindeverbände beim 
			nichtöffentlichen Bereich Ende 2021 auf 82,5 Milliarden Euro. Wie 
			Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
			Landesamt mitteilt, waren das 405 Millionen Euro bzw. 0,5 Prozent 
			weniger als ein Jahr zuvor. 
 Bezogen auf die Bevölkerung des Landes ergibt sich daraus eine 
			Verschuldung von 4 611 Euro pro Einwohner. 45,4 Milliarden Euro und 
			damit der Hauptteil der Schulden (55 Prozent) entfiel auf die 
			Kernhaushalte. Mehr als jeder dritte geschuldete Euro 
			(31,6 Milliarden Euro; 38,2 Prozent) betraf sonstige öffentliche 
			Fonds, Einrichtungen und Unternehmen. Hierbei handelt es sich um 
			Marktproduzenten, die ihre Kosten überwiegend mit eigenen Umsätzen 
			decken (z. B. Ver- und Entsorgungsunternehmen, Verkehrsunternehmen).
 Die Extrahaushalte trugen mit 5,6 Milliarden Euro (6,8 Prozent) zur 
			Verschuldung bei. Hierzu zählen alle öffentlichen Fonds, 
			Einrichtungen und Unternehmen, die nach den Kriterien des 
			Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 
			dem Sektor Staat zuzurechnen sind (z. B. Bäderbetriebe und 
			Kulturbetriebe). Mülheim a. d. Ruhr hatte Ende 2021 mit 11 986 Euro 
			die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller kreisfreien Städte NRWs; 
			Oberhausen (10 156 Euro) und Herne (8 781 Euro) folgten auf den 
			Plätzen zwei und drei.
 Die niedrigsten Schulden je Einwohner wiesen bei den kreisfreien 
			Städten Düsseldorf (2 920 Euro), Hamm (3 137 Euro) und Bottrop 
			(3 435 Euro) auf. Bezieht man die Verschuldung der kreisangehörigen 
			Gemeinden in die Berechnung mit ein, ist auch ein Vergleich der 
			Kreise in NRW möglich. Die drei Kreise mit der höchsten 
			Pro-Kopf-Verschuldung waren Ende 2021 der Kreis Herford 
			(4 853 Euro), die Städteregion Aachen (4 806 Euro) und der Kreis 
			Recklinghausen (4 700 Euro).
 Die niedrigste pro Kopf Verschuldung auf Kreisebene wiesen die 
			Kreise Coesfeld (1 115 Euro), Olpe (1 151 Euro) und Heinsberg 
			(1 390 Euro) auf. Bei der Berechnung wurde eine erweiterte 
			Definition kommunaler Schulden zugrunde gelegt: Berücksichtigung 
			fanden die Schulden der kommunalen Kernhaushalte und anteilmäßig die 
			Schulden der öffentlichen Unternehmen, an denen die Gemeinden 
			mittelbar oder unmittelbar beteiligt sind. Das können z. B. 
			Eigenbetriebe, Zweckverbände und öffentliche Unternehmen in privater 
			Rechtsform sein.
 Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass ausschließlich die 
			Schulden beim nichtöffentlichen Bereich in die Berechnung einbezogen 
			wurden. Hierzu zählen Kreditinstitute, der sonstige inländische 
			Bereich – wie zum Beispiel private Unternehmen – und der sonstige 
			ausländische Bereich. In der Modellrechnung wurden neben 
			öffentlich-rechtlichen Einheiten auch Unternehmen in privater 
			Rechtsform berücksichtigt, an denen die öffentliche Hand zu mehr als 
			50 Prozent beteiligt ist. Die ermittelten Schulden fallen damit 
			höher aus als die vom Statistischen Landesamt im Juli 2022 
			veröffentlichten Ergebnisse zu den kommunalen Schulden für Ende 
			2021.
 
 Diese beziehen sich ausschließlich auf die Kernhaushalte sowie 
			Extrahaushalte und sonstige Fonds, Einrichtungen und Unternehmen 
			(FEU) in öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B. Eigenbetriebe und 
			Anstalten öffentlichen Rechts). Die Modellrechnung lässt keine 
			Schlüsse auf eine mögliche kommunale Haftungsverpflichtung zu. 
			Weitere Ergebnisse und methodische Erläuterungen enthält der 
			Tabellenband zu den „Integrierten Schulden der Gemeinden und 
			Gemeindeverbände” im Statistikportal [1]. (IT.NRW)
 
 
  
 
   
 
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		   | Mittwoch, 09. November 2022 | 
		
		   | 
			Schweigend erinnern – Gedenken an die Pogromnacht in Ruhrort 
			  Am 9. November 1938 brannte im Hinterhof des Hauses Landwehrstraße 
			21 die Ruhrorter Synagoge bis auf die Grundmauern nieder. Das 
			Kreativquartier Ruhrort veranstaltet eine Schweigeminute am 
			Dienstag, 9. November um 18 Uhr am neuen Standort der 
			Gedenkplakette, links neben dem Haus 21. Dabei wird an die Menschen 
			erinnert, die durch die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten 
			ihr Leben verloren. Zahlreiche Stolpersteine erinnern im Ruhrorter 
			Stadtbild zum Teil an ganze Familien, die in Lagern oder durch die 
			Spätfolgen ihr Leben ließen.
 
   Brennende Synagoge
 
 
			„Wir wollen die Erinnerung an die Ruhrorter Mitbürgerinnen und 
			Mitbürger wachhalten. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, was 
			damals passierte, um Tendenzen in der Gegenwart mit Zivilcourage 
			entgegen zu treten“, beschreibt Kreativquartiermoderator Heiner 
			Heseding die Motivation für die jährliche Veranstaltung.   
 
			Fast wäre die Gedenktafel bei Renovierungsarbeiten für immer 
			verloren gegangen. Der Dirk Grotstollen, Vorsitzender der Ruhrorter 
			Bürgervereins schreibt in der Einladung zur Veranstaltung: „Dank der 
			wachsamen Augen unseres Vorstandsmitglieds Wienand Croy konnte die 
			Gedenkplatte gerade noch vor der Entsorgung gerettet werden. Dank 
			der fachlichen Fähigkeiten unseres Mitglieds Ingo Ruhrmann konnte 
			die Gedenkplatte wieder hergerichtet und an der Landwehrstraße 
			wieder an die Hauswand angebracht werden. Allerdings hängt die 
			Gedenkplatte nun nicht an der alten Stelle, sondern Dank der 
			Zustimmung der Stadt Duisburg ein paar Meter weiter an der Wand der 
			Turnhalle der Gesamtschule Ruhrort.“
 
  
 
			„Truus‘ Children“ – ein Film über die Evakuierung jüdischer Kinder 
			aus Nazi-Deutschland im filmforum Duisburg
 Das filmforum am Dellplatz zeigt am Mittwoch, 16. November, 
			um 18 Uhr den Film „Truus‘ Children“ (Englisch/Niederländisch mit 
			deutschen Untertiteln). Die Filmvorführung ist eine 
			Kooperationsveranstaltung vom Zentrum für Erinnerungskultur, der 
			Stabsstelle Bildungsregion der Stadt Duisburg und dem Filmforum. 
			„Truus‘ Children“ ist ein Dokumentarfilm über die Niederländerin 
			Geertruida Wijsmuller-Meijer. Sie rettete in der NS-Zeit eine große 
			Zahl jüdischer Kinder, indem sie Evakuierungstransporte nach England 
			organisierte.
 
			Zu diesem Zweck reiste sie ab November 1938, als sich mit der sog. 
			Pogromnacht die Judenverfolgung immer weiter zuspitzte, mehrfach 
			nach Wien, bis sie schließlich von Adolf Eichmann empfangen wurde. 
			Eichmann leitete zu dieser Zeit die „Zentralstelle für jüdische 
			Auswanderung“. Anfang Dezember 1938 gab er Truus Wijsmuller die 
			Zusage für einen Kindertransport nach England. Es folgten weitere 
			Transporte, sodass schließlich mehrere Tausend Kinder aus 
			Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei bis zum Beginn des 
			Zweiten Weltkrieges nach England in Sicherheit gebracht werden 
			konnten.
 
 Die Regisseurinnen Pamela Sturhoofd und Jessica van Tijn nahmen für 
			ihren Film Kontakt zu den noch lebenden „Kindern“ auf und 
			interviewten sie – darunter auch zwei Kinder, die aus Duisburg 
			stammten. So entstand ein beeindruckender Dokumentarfilm, der 
			deutlich macht, dass bei konsequenter Ausschöpfung der 
			Handlungsspielräume engagierte humanitäre Hilfe während der NS-Zeit 
			möglich war Im Anschluss an die Filmvorführung führt Dr. Andreas 
			Pilger (Zentrum für Erinnerungskultur) ein kurzes 
			Regisseurinnen-Gespräch mit Jessica van Tijn. Tickets für die 
			Filmvorführungen sind im Vorverkauf erhältlich, weitere 
			Informationen unter 
			https://filmforum.de/programm/film/truus-children.
 
 
 Zwei neue Brücken für Duisburg – 8.050 t Stahl schwimmen über 
			Hafenkanal und Ruhr
 Die Arbeiten am Karl-Lehr-Brückenzug in Duisburg-Ruhrort, eine der 
			wichtigsten Verkehrsadern in Duisburg, gehen einen weiteren großen 
			Schritt in Richtung Fertigstellung. Nachdem vor zwei Jahren der 
			Neubau der Ruhr- und Hafenkanalbrücke begann, war geplant, dass in 
			2022 die neuen Brücken am 16. November parallel neben die „alten 
			Brücken“ versetzt und montiert werden sollen.
 
 Der Zeitplan ist bis jetzt eingehalten worden. Der geplante Einschub 
			der Brücken ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Mit Hilfe 
			eines Pontons werden beide Brücken hintereinander von der 
			Vormontagefläche in die zunächst provisorische Lage eingeschwommen. 
			Dies ist ein besonderer Vorgang, da dieser Transport von Brücken 
			nicht sehr häufig zu sehen ist
 
			Energieversorgung sichern: Gemeinsame Erklärung der EU-USA-Taskforce
 Eine gemeinsame Erklärung der EU und USA zieht Bilanz zu den 
			bisherigen Ergebnissen der Taskforce zur Sicherheit der 
			Energieversorgung. Angesichts der Klimakonferenz COP27 und des 
			russischen Angriffskrieges bekräftigten beide Seiten ihr Engagement 
			für eine schnelle und verantwortungsvolle Energiewende. Die EU und 
			die USA werden die Ukraine und andere betroffene Länder weiterhin 
			bei Energie-Engpässen unterstützen.
 
			Beide Seiten begrüßten zudem, dass die Lieferungen von Flüssiggas 
			(LNG) nach Europa in 2022 die Zusagen übertroffen haben. Man wolle 
			diesen Trend fortsetzen und dafür sorgen, dass im Jahr 2023 ein 
			hohes Maß an LNG-Versorgung in Europa beibehalten wird, so die 
			Erklärung weiter. Die Tatsache, dass Russland Energie als Waffe 
			missbrauche, verstärke die Notwendigkeit, die Energiewende zu 
			beschleunigen und die Abhängigkeit von Gas und anderen fossilen 
			Brennstoffen zu verringern. Die Teilnehmer begrüßten die laufenden 
			Bemühungen der EU, die Erdgasnachfrage um 15 Prozent zu senken, und 
			haben Maßnahmen zur Energieversorgungssicherheit der EU im Winter 
			2022/23 erörtert.
 
			Vor 10 Jahren in der BZ: ARD Morgenmagazin sendet live von „Tiger & 
						Turtle“
 Donald Bäcker, Meteorologe des ARD 
						Morgenmagazins, setzt sich dem Wetter in einer Höhe von 
						65 m über NN im Duisburger Süden aus. Morgen früh ab 
						5.30 Uhr sendet das Morgenmagazin seine Wettervorhersage 
						live von „Tiger & Turtle“.
 Von 5.30 bis 8.30 Uhr ist 
						Donald Bäcker mit seinem Team auf der Heinrich 
						Hildebrand Höhe und sendet live aus Duisburg. Die 
						Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich 
						Genth bietet eine grandiose Sicht über die 
						Industrielandschaft des Ruhrgebiets.
 
			Gedenkfeier zum Volkstrauertag
 Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt am Sonntag, 13. 
			November, um 14 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung in die neue 
			Trauerhalle des Waldfriedhofs an der Düsseldorfer Straße 601 in 
			Duisburg- Wanheimerort, ein. Der Volkstrauertag erinnert an die 
			Männer, Frauen und Kinder aller Nationen, die Opfer von Krieg und 
			Gewaltherrschaft wurden.
 
 Neben einer Ansprache durch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, sind 
			Musikbeiträge von Wolfgang Schindler, Cellist der Duisburger 
			Philharmoniker, sowie Textrezitationen von Rainer Besel vorgesehen. 
			Im Anschluss findet eine Kranzniederlegung am Mahnmal beim Ehrenfeld 
			des Friedhofs statt.
 
			Universität Duisburg-Essen leitet Konsortium für 
			Informatik-NFDI Essen
 Die Universität Duisburg-Essen 
			leitet den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur 
			(NFDI) im Bereich Informatik. Das hat die Gemeinsame 
			Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern beschlossen. In dem 
			Vorhaben werden 50 Partner aus ganz Deutschland zusammenarbeiten. 
			Ziel ist es, die Auffindbarkeit, Nachvollziehbarkeit und 
			Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen zu verbessern, indem 
			Wissenschaftler ihre Daten in einer standardisierten Art und Weise 
			speichern können.
 Das Konsortium erhält bis zu 13 Millionen Euro 
			für die nächsten fünf Jahre. Insgesamt werden acht neue Konsortien 
			in die Bund-Länder-Förderung der Nationalen 
			Forschungsdateninfrastruktur aufgenommen. Sie komplettieren die 19 
			Konsortien der ersten beiden Auswahlrunden. Infos:
			https://nfdixcs.org - idr
 
 Englisch-Stammtisch in der Bezirksbibliothek 
							Buchholz
 Die Bezirksbibliothek 
							Buchholz, Sittardsberger Allee 14, lädt am Mittwoch, 
							9. November, um 17 Uhr erneut zu „Let’s talk 
							English“ ein. Thema des Treffens unter der Leitung 
							von Jennifer Schmitz ist dann „Crises and scandals“. 
							Eingeladen sind alle Interessierten, die mindestens 
							Grundkenntnisse haben und sich gerne auf Englisch 
							unterhalten möchten – sei es, um den Wortschatz 
							aufzufrischen, oder um in der Übung zu bleiben.
 
 Bei den Treffen geht es vor allem um das 
							Sprechen und weniger um Grammatik. „Let‘s talk 
							English“ findet immer am zweiten Mittwoch im Monat 
							statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind 
							ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 
							283-7284 oder per E-Mail an 
							stabi-buchholz@stadtduisburg.de möglich. Die 
							Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 
							10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 
							10 bis 13 Uhr.
 
  Jennifer Schmitz und der Englisch-Stammtisch: Lets 
							talk English. Foto Stadtbibliothek Duisburg
 
														  
			VHS-Vortrag: 9. November - ein deutscher Schicksalstag
 Der 9. November ist ein Datum, über das sich nachzudenken lohnt. Der 
			von Vortrag von Bodo Lück am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr, im 
			Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
			Stadtmitte soll dazu Anregungen geben. Am 9. November 1989 fiel „die 
			Mauer“, am 3. Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik 
			Deutschland bei; die DDR war Geschichte. Am 9. November 1918 wurde 
			die Hohenzollernmonarchie gestürzt. Es ist der Beginn des ersten 
			demokratischen Staates auf deutschem Boden.
 
 Der 9. November, ein Freudentag! Ein Freudentag? Nicht nur: Am 9. 
			November 1923 begann der Hitlerputsch, der dann aber in sich 
			zusammenbrach. Trotzdem ist er eines der frühen Rauchzeichen in der 
			Weimarer Republik in eine mögliche Zukunft unter 
			nationalsozialistischer Herrschaft. Der 9. November 1938, von den 
			Nazis verächtlich „Reichskristallnacht“ genannt, ist der endgültige 
			Beginn der Pogrome gegen die Juden bis hin zur sogenannten 
			„Endlösung“. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige 
			Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de
 
 Ingo Schulze 
							liest in der Zentralbibliothek
 Ingo Schulze liest am Mittwoch, 9. November, ab 20 
							Uhr in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 
							26 in der Duisburger Innenstadt aus seinem Buch „Der 
							Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte“. 
							Schulze ist ein raffinierter und engagierter 
							politischer Autor. Immer wieder reflektiert er 
							sowohl die glückhaften als auch die problematischen 
							Erfahrungen der Wendezeit 1989/90. Er beleuchtet die 
							Konsequenzen der zunehmenden Polarisierung und 
							Radikalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft.
 
 Der vorliegende Band versammelt zentrale Texte 
							seines kritischen und selbstkritischen Denkens. Der 
							Eintritt kostet 9 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. 
							Karten gibt es online unter 
							www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
							„Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den 
							bekannten Vorverkaufsstellen.
 
			  
			Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der 
			Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es 
			werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit 
			Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive 
			für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, 
			Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, 
			Bestattungen kirchlich zu gestalten.
 
 
			Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an 
			der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. 
			November 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann -
			Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des 
			Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur 
			Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.
			
 
			DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS 
			fährt häufiger
 Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger 
			Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die 
			DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den 
			Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten 
			vom myBUS ausgeweitet.
 
 - Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den 
			Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis 
			donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 
			23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen 
			den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
 
 - Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch 
			sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz 
			für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der 
			Totensonntag.
 
 - Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags 
			in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in 
			der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von 
			20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage 
			Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie 
			Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die 
			genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
			www.dvg-duisburg.de
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
			Sperrung „Umgehungsspange Walsum“
 Im Zuge 
			der Gesamtbaumaßnahme „Umgehungsspange Walsum“ wird zur 
			Neugestaltung des Kreuzungsbereichs Prinz-Eugen-Straße / 
			Warbruckstraße / Feldstraße eine Sperrung für den Pkw- sowie 
			Lkw-Verkehr erforderlich. Der Busverkehr im benannten Bereich bleibt 
			weiterhin bestehen und wird über eine temporäre Ausweichspur 
			geführt.
 
 Für die geplante Sperrung ist der Zeitraum vom 
			14. November 2022 bis Ostern 2023 vorgesehen. Zusätzliche 
			Kanalbauarbeiten im Bereich der Warbruckstraße machen diesen langen 
			Sperrungszeitraum zwingend erforderlich. Ein entsprechendes 
			Verkehrskonzept wurde mit den verantwortlichen Stellen für den 
			Ausführungszeitraum der Arbeiten erarbeitet: Alle Umleitungen sind 
			vor Ort entsprechend ausgeschildert.
 
 
			  
														A3: Sperrung am 
														Wochenende zwischen 
														Kreuz Oberhausen-West 
														und Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn 
														Rheinland sperrt von 
														Freitag (11.11.) um 20 
														Uhr bis Montag (14.11.) 
														um 5 Uhr die A3 von 
														Oberhausen in Richtung 
														Köln zwischen dem Kreuz 
														Oberhausen-West (A42) 
														und dem Autobahnkreuz 
														Kaiserberg (A40). In 
														dieser Zeit wird die 
														Autobahn GmbH im Bereich 
														des Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg und 
														in den Verbindungen neue 
														Fahrbahndecken einbauen. 
														Zudem nutzt die Autobahn 
														GmbH die Sperrung, um 
														auf der gesamten Strecke 
														Bäume und Sträucher zu 
														schneiden und zu 
														pflegen.
 
														Zeitgleich werden im 
														Autobahnkreuz Kaiserberg 
														die Verbindungen von der 
														A3 aus Köln kommend auf 
														die A40 in Richtung 
														Venlo und in Richtung 
														Essen gesperrt. Diese 
														Strecken bekommen 
														ebenfalls eine neue 
														Fahrbahndecke. Mit dem 
														Einbau der neuen 
														Fahrbahndecken führt die 
														Autobahn GmbH 
														vorbereitende Arbeiten 
														zum zukünftigen Aus- und 
														Umbau des 
														Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg 
														durch.
 
 Umleitungen sind 
														beschildert und 
														verlaufen wie folgt: In 
														Richtung Köln vom 
														Autobahnkreuz 
														Oberhausen-West über die 
														A42 zum Kreuz 
														Duisburg-Nord, dann über 
														die A59 und die A524 bis 
														zum Kreuz Breitscheid. 
														Aus Köln kommend ab dem 
														Kreuz Breitscheid über 
														die A524 und die A59 in 
														Fahrtrichtung Dinslaken 
														bis zum Kreuz Duisburg 
														und dort auf die A40.
 
														Update A524: 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen 
														bleibt bis zum 18. 
														November gesperrt. 
														  Die Autobahn GmbH 
														Rheinland hält die 
														Sperrung der 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen auf 
														der A524 in beiden 
														Fahrtrichtungen bis 
														Freitag, den 18. 
														November um 5 Uhr 
														aufrecht. Bis dahin 
														werden an der 
														Anschlussstelle neue 
														Induktionsschleifen 
														verlegt, die Fahrbahn 
														neu markiert, Fundamente 
														für Signalanlagen gebaut 
														und diese aufgestellt. 
														Mit diesen Arbeiten wird 
														die Fertigstellung der 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen 
														abgeschlossen.
 
														Kranarbeiten: Busse 
														fahren in 
														Duisburg-Röttgersbach 
														eine Umleitung
 Am Dienstag, 15. 
														November, in der Zeit 
														von 4 bis 13 Uhr, fahren 
														Busse der Linie 935 der 
														Duisburger 
														Verkehrsgesellschaft AG 
														(DVG) eine Umleitung in 
														Duisburg-Röttgersbach. 
														Grund hierfür ist die 
														Sperrung der 
														Kaiser-Friedrich-Straße 
														zwischen der Holtener 
														Straße und der 
														Rohrstraße aufgrund von 
														Kranarbeiten.
 
 In Fahrtrichtung 
														Oberhausen-Sterkrade 
														fahren die Busse ab der 
														Haltestelle „Adamstraße“ 
														eine örtliche Umleitung 
														über die Holtener 
														Straße, Obermarxloher 
														Straße und Obere 
														Sterkrader Straße zur 
														Ersatzhaltestelle 
														„Rohrstraße“. Ab da gilt 
														der normale Linienweg. 
														Die Haltestelle 
														„Rohrstraße“ wird auf 
														die Obere Sterkrader 
														Straße vor die 
														Einmündung Rohrstraße 
														verlegt. Die Haltestelle 
														„Neuhausweg“ entfällt. 
														Die DVG bittet die 
														Fahrgäste die 
														Haltestellen Adamstraße 
														und „Frauenwiese“ der 
														Linie 909 zu nutzen.
 
			Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Innenhafen eine 
			Umleitung
 Von Montag, 14. November, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich 
			Sonntag, 20. November, Betriebsende, fahren Busse der Linien 934 und 
			NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in 
			Duisburg-Innenhafen. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der 
			Schifferstraße.
 
 
			- Linie 934: In Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der 
			Haltestelle „Stapeltor“ eine örtliche Umleitung über die Straße 
			Stapeltor, Oberstraße, Poststraße, Schwanenstraße, 
			Schwanentorbrücke, Schifferstraße und Max-Peters-Straße. Ab da gilt 
			der normale Linienweg. 
 Die Haltestellen „Holzhafen“ und „Hansegracht“ entfallen. Die DVG 
			bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Stapeltor“ und „Innenhafen“ 
			zu nutzen. Die Haltestelle „Innenhafen“ wird auf die Schifferstraße 
			vor der Einmündung Max-Peters-Straße verlegt. In Gegenrichtung wird 
			die Umleitung sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Innenhafen“ wird 
			auf die Max-Peters-Straße hinter die Einmündung Schifferstraße 
			verlegt.
 
 - Linie NE5: In Fahrtrichtung Homberg fahren die Busse ab der 
			Haltestelle „Kuhtor“ eine örtliche Umleitung über die Poststraße, 
			Oberstraße, Stapeltor, Kuhlenwall, Gutenbergstraße, Poststraße, 
			Schwanenstraße, Schwanentorbrücke und Ruhrorter Straße. Ab da gilt 
			der normale Linienweg. Die Haltestellen „Holzhafen“ und 
			„Hansegracht“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
			Haltestellen „Stapeltor“ und „Innenhafen“ zu nutzen. Die Haltestelle 
			„Stapeltor“ wird auf die Straße Stapeltor vor die Einmündung 
			Kuhlenwall verlegt.
 
 In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren die Busse ab der Haltestelle 
			„Landesarchiv“ eine örtliche Umleitung über die Schwanentorbrücke, 
			Schwanenstraße, Poststraße, Oberstraße, Stapeltor, Kuhlenwall, 
			Gutenbergstraße und Poststraße. Ab da gilt der normale Linienweg. 
			Die Haltestellen „Holzhafen“ und „Hansegracht“ entfallen. Die DVG 
			bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Stapeltor“ und „Innenhafen“ 
			zu nutzen. Die Haltestelle „Stapeltor“ wird auf die Straße Stapeltor 
			vor die Einmündung Kuhlenwall verlegt.
 
 
														
 STATISTIK
 
			  
   
 
 | 
		
		   | Dienstag, 08. November 2022 | 
		
		   | 
			Neue Tablets für Duisburger Schulen Die Stadt 
			lieferte jetzt weitere 34.000 neue iPads an Duisburger Schulen. 
			Schülerinnen und Schüler erhalten diese Geräte kostenfrei für den 
			Unterricht und das Lernen zu Hause. Die Finanzierung sicherten 
			Förderprogramme der EU und das Land NRW mit rund 15 Millionen Euro. 
			Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernentin Astrid Neese und 
			Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung besuchten 
			heute die Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, um sich den Umgang 
			mit den Ipads im Klassenzimmer anzusehen.
 
 „Möglichst viele 
			Schülerinnen und Schüler sollen an ihren eigenen Geräten digital 
			lernen und arbeiten können. Ich sehe das als einen wichtigen Beitrag 
			zu Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit aller Kinder und 
			Jugendlichen in Duisburg“, so Oberbürgermeister Sören Link. Schon 
			2020 hatte die Stadt etwa 12.000 iPads mit dem 
			Sofortausstattungsprogramms des Landes NRW an die Schulen geliefert, 
			die damit vor dem ersten Lockdown besser für den digitalen 
			Unterricht gerüstet waren.
 
			In den vergangenen Tagen wurden noch einmal 34.165 zusätzliche 
			iPads inklusive Zubehör an die Schulen verteilt. Ziel der 
			Förderkulisse ist die Vollausstattung. Das heißt, jedem Kind ein 
			persönliches Gerät zu ermöglichen und somit den digitalen Unterricht 
			in und außerhalb der Schule zu fördern. „Die Digitalisierung ist 
			eines der zentralen Themen in der Bildung. Die neuen Geräte erlauben 
			zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterricht. Mit nun mehr als 
			46.000 Tablets für Duisburger Schülerinnen und Schüler haben wir 
			einen großen Schritt nach vorne gemacht“, ergänzt 
			Bildungsdezernentin Astrid Neese.
 
 Uta Gottschalk, 
			Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Bruckhausen, betont die 
			Vorteile der digitalen Endgeräte im Schulalltag: „Die iPads machen 
			den Unterricht noch anschaulicher. Sie motivieren viele Kinder und 
			Jugendliche zu lernen und mit den neuen digitalen Möglichkeiten 
			aktiv zu arbeiten.“ Koordiniert wird die Lieferung der iPads und die 
			technische Unterstützung durch das Amt für Schulische Bildung.
 
 Gemeinsam mit der Schulaufsicht hat man eine möglichst gerechte 
			Verteilung der Geräte an den Schulen im Blick. Die 
			Ausstattungsprogramme sind unabhängig vom DigitalPakt, der wiederum 
			primär die Infrastruktur (schnelles Internet, LAN, WLAN etc.) 
			bedient und in den kommenden Jahren die Duisburger Schullandschaft 
			weiter fit für die digitale Zukunft macht.
 
 
 
			  
			Es gibt keine Alternative dazu, die Kimaziele einzuhalten – 
			BUND organisiert Bus nach Lützerath zur Demonstration am 12. 
			November Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Duisburg 
			hat für den 12.11. einen Bus nach Lützerath in das rheinische 
			Braunkohlerevier organisiert. Dort findet eine Demonstration von 
			vielen Organisationen statt, die für den Klimaschutz und den Erhalt 
			aller Dörfer kämpfen. Anlass ist die Weltklimakonferenz und die 
			Einigung der Landesregierung in NRW und der Bundesregierung mit dem 
			Energieunternehmen RWE zur Braunkohl. Dabei soll das Dorf Lützerath 
			geopfert werden und zwei große Braunkohleblöcke zwei Jahre länger 
			laufen.
 
 Trotz einiger positiver Teile der Einigung reicht dies bei weitem 
			nicht aus, um den notwendigen Teil der Braunkohle am Klimaschutz zu 
			erbringen, so der BUND. Kerstin Ciesla, die Vorsitzende der 
			Kreisgruppe Duisburg des BUND: „Es wird mit Zahlen um sich geworfen. 
			Aber keines dieser Zahlenwerke von der Landesregierung oder dem RWE 
			sagt, wie wir den Klimawandel bekämpfen. Die Einigung mit dem RWE 
			macht das Gegenteil. In den nächsten Jahren wird mehr CO2 in die 
			Luft gepustet!“.
 
 Der BUND kritisiert weiter, dass die Einigung mit RWE hinter 
			verschlossenen Türen stattgefunden hat. “Wieder einmal war die 
			Öffentlichkeit bei einem so wichtige Thema ausgeschlossen und wir 
			werden alle vor vollendete Tatsachen gestellt“, so Ciesla. Aus Sicht 
			des BUND muss dringend weiter verhandelt werden. Dafür reiche allein 
			der Blick in unabhängige Studien. Der Braunkohleausstieg muss sich 
			an dem vertraglich verpflichtenden Klimazielen orientieren.
 
 
			Der Bus fährt am 12.11. um 10:30 Uhr am Fern-Busbahnhof am 
			Duisburger Hauptbahnhof an der Mercatorstraße  ab und wird ca. 18:00 
			Uhr wieder zurück in Duisburg sein. Der Bus wird solidarisch 
			finanziert, das heißt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen 
			das, was sie können. Zur Einschätzung, der Selbstkostenpreis beträgt 
			12,50 € bei einer vollen Busauslastung pro Person. Eine verbindliche 
			Anmeldung ist notwendig und kann sofort erfolgen: E-Mail: info@bund-duisburg.de
 
 
			Vor 10 Jahren in der BZ: ARD Morgenmagazin sendet live von „Tiger & 
						Turtle“
 Donald Bäcker, Meteorologe des ARD 
						Morgenmagazins, setzt sich dem Wetter in einer Höhe von 
						65 m über NN im Duisburger Süden aus. Morgen früh ab 
						5.30 Uhr sendet das Morgenmagazin seine Wettervorhersage 
						live von „Tiger & Turtle“.
 Von 5.30 bis 8.30 Uhr ist 
						Donald Bäcker mit seinem Team auf der Heinrich 
						Hildebrand Höhe und sendet live aus Duisburg. Die 
						Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich 
						Genth bietet eine grandiose Sicht über die 
						Industrielandschaft des Ruhrgebiets.
 
 
			  
			NRW-Sportlerauszeichnung: Athleten aus dem Ruhrgebiet für 
			Felix-Awards nominiert Der Landessportbund 
			Nordrhein-Westfalen hat heute die Nominierten für die Felix-Awards 
			bekannt gegeben. Darunter sind auch zahlreiche Sportlerinnen und 
			Sportler, die aus dem Ruhrgebiet kommen oder für einen 
			Ruhrgebietsverein starten. In der Kategorie "Sportlerin des Jahres" 
			steht u. a. Jule Hake zur Wahl. Die Kanu-Rennsportlerin vom KSC 
			Lünen war U23-Weltmeisterin 2018 und 2019 und holte bei der WM 2022 
			in Kanada Silber im Einer-Kajak über 5.000 Meter und im Zweier-Kajak 
			über 500 Meter. Nominiert als "Sportler des Jahres" sind gleich zwei 
			Kanuten aus der Metropole Ruhr: Max Rendschmidt holte mit dem 
			Kajak-Vierer bei der WM die Silber-Medaille, im August wurde er mit 
			dem Team Europameister. Er startet für die KG Essen.
 
 Ebenfalls Hoffnung auf den Titel darf sich Kanute Nico Pickert vom 
			Linden-Dahlhauser Kanu-Club in Bochum machen. Bei der WM belegte er 
			im Einer-Canadier den zweiten Platz über 200 Meter. "Newcomer/in des 
			Jahres" könnte Frieda Echterhoff werden. Die Spezialdisziplinen der 
			Leichtathletin vom TV Wattenscheid 01 sind Kugelstoßen und 
			Diskuswerfen. Ihr sportlicher Höhepunkt war in diesem Jahr der Sieg 
			beim Diskus beim European Youth Olympic Festival in der Slowakei.
 
 In der Kategorie "Felix Para Sport des Jahres" ist Schwimmer 
			Maurice Wetekam nominiert. Der gebürtige Dortmunder, der aktuell für 
			den TSV Bayer 04 Leverkusen antritt, holte Silber bei der 
			Weltmeisterschaft der Para-Schwimmer auf Madeira in seiner 
			Paradedisziplin 100 Meter Brust. Die Dortmunderin Laura Noltech und 
			Deborah Levi stehen als Zweierbob-Team als "Mannschaft des Jahres" 
			zur Wahl, ebenso wie die Bobfahrer Matthias Sommer aus Witten und 
			Christoph Hafer. Ebenfalls für den Titel nominiert sind die 
			Beachvolleyballerinnen Svenja Müller (Dortmund) und Cinja Tillmann 
			sowie die deutsche Kanumannschaft für Kanupolo, die häufig in 
			Duisburg trainiert.
 
			Auch kommen der Bundestrainer, der Mannschaftskapitän sowie 
			zahlreiche Teammitglieder aus Duisburg. In der Auswahl für den 
			Fußball-Felix befinden sich u. a. Youssoufa Moukoko von Borussia 
			Dortmund und Simon Terodde von Schalke 04. Bis zum 20. November 
			können Sportbegeisterte online über ihre Favoriten abstimmen. Die 
			Verleihung der Felix-Awards findet am 9. Dezember in Düsseldorf 
			statt. Infos und Voting:
			
			http://www.nrw-sportlerdesjahres.de
 
			
 Gewerkschaft NGG: „Ausbildung statt Hilfsjobs“ Fachkräfte in 
			Duisburg verdienen 1.120 Euro mehr als Ungelernte
 Vorteil Gesellenbrief: In Duisburg verdienen Beschäftigte, die eine 
			Ausbildung abgeschlossen haben und Vollzeit arbeiten, 
			durchschnittlich 3.554 Euro im Monat. Hilfskräfte mit einem 
			Ganztagesjob kommen dagegen auf ein Monatseinkommen von lediglich 
			2.434 Euro – rund 1.120 Euro weniger. Darauf weist die Gewerkschaft 
			Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik 
			der Arbeitsagentur hin.
 
 „Die große Einkommenskluft zeigt, dass die Berufsausbildung ein 
			wichtiger Schutz vor Niedriglöhnen ist. Außerdem rufen Firmen aus 
			fast allen Branchen derzeit nach Fachkräften – insbesondere im 
			Gastgewerbe, in der Ernährungsindustrie und im 
			Lebensmittelhandwerk“, konstatiert Karim Peters, Geschäftsführer der 
			NGG-Region Nordrhein. Jetzt komme es darauf an, dass die Betriebe 
			mehr als bisher in die Ausbildung investierten – und damit in die 
			eigenen Fachleute von morgen. Entscheidend sei hierbei, dass die 
			Bedingungen für den Nachwuchs attraktiver werden, fordert die 
			Gewerkschaft.
 
 „In Hotels, Restaurants, Bäckereien und Metzgereien brechen noch 
			immer zu viele Azubis ihre Lehre ab. Oft aus Frust über lange 
			Arbeitszeiten, fehlende Ausbilder oder fachfremde Arbeiten“, sagt 
			Peters. So gaben im aktuellen DGB-Ausbildungsreport 48 Prozent der 
			angehenden Hotelfachleute und 46 Prozent der Azubis in der Küche an, 
			regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Gerade 
			in Zeiten des Fachkräftemangels können es sich die Unternehmen nicht 
			erlauben, Berufsstarter zu verprellen. Bei der Ausbildungsqualität 
			müssen sie dringend nachlegen“, betont Peters.
 
 Zugleich appelliert der Gewerkschafter an Jugendliche und junge 
			Erwachsene in Duisburg, sich nicht mit „schnellem Geld“ für 
			Hilfsjobs locken zu lassen. Sinnvoll sei es stattdessen, eine 
			Ausbildung anzufangen. „Beschäftigte ohne Lehre haben langfristig 
			klar das Nachsehen. Sie verdienen weniger und können sich beruflich 
			kaum weiterentwickeln“, macht Peters deutlich.
 
 Infos rund um Ausbildungsberufe, Bezahlung und Karrierechancen 
			finden Interessierte bei der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur im 
			Netz: www.berufenet.arbeitsagentur.de. Warum die duale 
			Berufsausbildung gegen den Fachkräftemangel hilft und wie sich das 
			System stärken lässt, dazu gibt es weitere Hintergründe bei der 
			„Allianz für Aus- und Weiterbildung“, in der sich die NGG mit 
			anderen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden zusammengeschlossen 
			hat. Online unter:
			
			www.aus-und-weiterbildungsallianz.de
 
 
 Der Dschungel von 
							Calais – keine Sternstunde der Menschheit
 Trotz Auflösung des Dschungels hat sich die 
							Situation in Calais nicht wesentlich verbessert. 
							Frankreich sichert die britische Grenze auf 
							französischem Boden. Großbritannien zahlt seit 
							Jahren dafür, dass Flüchtlinge nicht nach England 
							kommen.
 Robert Tonks erläutert diesen „Deal“ und 
							spricht über die veränderte Lage seit dem Brexit.  
							Dienstag, 08.11.22, 19h – Internationales Zentrum, 
							Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.
 
 Führung im Stadtmuseum: „Legenden, 
							Geister, Dämonen“
 Museumsführer Harald Küst lädt am Sonntag, 13. 
							November, um 15 Uhr im Kultur- und 
							Stadtgeschichtlichen Museum am Innenhafen zu einer 
							beson- deren Führung ein, bei der es um Geschichten 
							von guten und bösen Geistern in Duisburg geht. Was 
							geschah am Buschmannshof in Meiderich, wer ließ sein 
							Leben an Duisburger Richtstätten? Und wer trieb sein 
							Unwesen an Grenzsteinen?
 Weitere Stationen 
							zeigen, dass Legenden mehr sind als alte 
							Geschichten, sondern ganz im Gegenteil das Handeln 
							der Menschen beeinflussen können – bis heute. Die 
							Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 
							2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter 
							www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 VHS-Vortrag: Die „Archäologische 
							Zone“ als historisches und virtuelles Erlebnis
 Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz stellt am 
							Dienstag, 8. November, um 20 Uhr im Saal des 
							Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, die 
							„Archäologische Zone“ und dessen digitale 
							Aufbereitung vor. Gemeinsam mit Marc Flören von der 
							ausführenden Digitalisierungsfirma „pointreef“ zeigt 
							er, wie die Aus- grabungsstätte unter dem 
							Stadtfenster mit einen 3D-Scanner vermessen und 
							dieser historisch bedeutende Bereich einer breiten 
							Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Im Jahr 2011 
							wurde die „Archäologische Zone“ bei dem Neubau des 
							Stadtfensters in Duisburg im Rahmen der Ausgrabungen 
							entdeckt und freigelegt.
 
 Forschende fanden 
							heraus, dass diese Mauerwerke zuerst zum 
							Klosterorden und dann zur alten Universität 
							gehörten. Eine lange Geschichte liegt hinter diesem 
							Fund. Grund genug, diese Architektur in den Bau des 
							Stadtfensters zu integrieren. Die mit dem 3D-Scanner 
							generierten Daten dienten zum einen dazu, eine 
							Animation zu erstellen, die mit einer 
							Virtual-Reality-Brille „begangen“ werden kann. Dank 
							der Daten lässt sich die archäologische Zone im 
							Miniaturformat auf einem 3D-Drucker ausdrucken. Die 
							Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung 
							ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
							Internet unter www.vhs-duisburg.de
 
 ALFA-Mobil kommt nach Duisburg: 
							„Besser lesen und schreiben macht stolz“
 Der Bundesverband für Alphabetisierung e.V. ist 
							am Dienstag, 15. November, von 12 bis 16 Uhr zu Gast 
							in der VHS Duisburg im Stadtfenster, in der 
							Steinschen Gasse 26. Das Projekt „Aufsuchende 
							Beratung am ALFA-Mobil“ ist mit Informationsständen 
							und kleinen Mitmachaktionen deutschlandweit 
							unterwegs. Die Mitarbeiter betreiben Aufklärungs- 
							und Sensibilisierungsarbeit zum Thema 
							Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO Studie 2018 
							der Universität Hamburg geht man von etwa 40.000 
							Duisburgern aus, die Schwierigkeiten mit dem Lesen 
							und Schreiben haben.
 
 An diesem Tag ist Zeit 
							für Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben 
							lernen im Erwachsenenalter. Angehörige, Freunde, 
							Nachbarn, Chefs, Ärzte, Betreuer und Pädagogen 
							können sich mit Mitarbeitern darüber austauschen, 
							wie sie Menschen ansprechen können, bei denen sie 
							Probleme mit dem Lesen und Schreiben vermuten. Alle 
							Menschen sind eingeladen, Fragen zum Thema Lesen und 
							Schreiben lernen zu stellen.
 
							Die Aktion ist 
							kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
							Ansprechpartnerin für die Aktion von der 
							Volkshochschule Duisburg ist Eva Fastabend 
							(e.fastabend@stadt-duisburg.de, 0203 283 4326). Zu 
							Lese- und Schreibkursen kann man sich in allen drei 
							Geschäftsstellen der VHS- Duisburg, in der 
							Parallelstraße 7 in Hamborn, der Steinschen Gasse 26 
							in der Stadtmitte sowie am Körnerplatz 1 in 
							Rheinhausen während der Öffnungszeiten informieren.
 
 Volkshochschule: Qualifizierungsangebot 
							für Kindertagespflegepersonen im Dezember
 Die Kindertagespflege ist eine wichtige Säule in dem 
							kommunalen Betreuungsangebot für Kinder unter drei 
							Jahren. Ziel der familiennahen Tagespflege ist es, 
							die anvertrauen Kinder gemäß dem gesetzlichen 
							Förderauftrag individuell zu fördern und zu 
							begleiten. Tagespflegepersonen arbeiten meist auf 
							selbständiger Basis in flexiblen Betreuungszeiten 
							daheim oder in angemieteten Räumen. Die 
							Kindertagespflege hat in den letzten Jahren stark an 
							Bedeutung hinzugewonnen. Entsprechend wurde die 
							Qualifizierung für diese spannenden und 
							bedeutungsvolle Tätigkeit qualitativ angehoben, so 
							dass neben der Vorlage eines Hauptschulabschlusses 
							eine 300-stündige Grundqualifizierung inklusiver 
							zweier Praktika erfolgreich absolviert werden muss.
 
 Um den berufsbegleitenden Kurs besuchen zu 
							können, bedarf es vorab einer Eignungsprüfung durch 
							das Jugendamt. Die VHS bietet ab dem 9. Dezember 
							diese Grundqualifizierung mit einer Laufzeit von 17 
							Monaten an. Zielgruppe sind empathische Menschen ab 
							21 Jahren, die als Tagespflegeperson tätig werden 
							möchten und Freude daran haben, Kleinkinder auf 
							Basis eines professionellen, eigenständig 
							entwickelten Konzeptes zu betreuen und wachsen zu 
							sehen. Für ein ausführliches Beratungsgespräch 
							bezüglich der Grundqualifizierung sind alle 
							Interessierten eingeladen, mit bei der zuständigen 
							pädagogischen Mitarbeiterin der VHS Duisburg, 
							Viktoria Bürgel, per E-Mail an 
							v.buergel@stadt-duisburg.de Kontakt aufzunehmen.
 
 
 Rheinhausen-Halle: 
														Krimi-Komödie „Der Mönch 
														mit der Klatsche“
 Die Krimi-Komödie „Der 
														Mönch mit der Klatsche“ 
														frei nach Edgar Wallace 
														und Stefan Keim macht 
														den Auftakt zur 
														Theatersaison in der 
														Rheinhausen-Halle an der 
														Beethovenstraße. Der 
														Thriller-Spaß mit 
														Nostalgieeffekt beginnt 
														am Dienstag, 8. 
														November, um 20 Uhr. Ein 
														Desaster bahnt sich an: 
														Das Theater ist voll, 
														aber das gesamte 
														Ensemble steckt samt 
														Bühnenbild im Stau fest. 
														Die 856. Vorstellung des 
														Gruselschockers „Der 
														Mönch mit der Klatsche“ 
														droht zu platzen und die 
														Abendeinnahmen 
														auszufallen.
 
														
														Nur Regieassistentin 
														Karin Tor (gespielt von 
														Michaela Schaffrath) und 
														Requisiteur Klaus Konski 
														(Stefan Keim) sind 
														vorausgefahren und 
														pünktlich vor Ort. Was 
														tun? Da beide die 
														Vorstellung bereits 
														viele hundertmal gesehen 
														haben, kennen sie jeden 
														Satz und jede Geste. 
														Warum also nicht selbst 
														in die Rollen schlüpfen? 
														Ausgestattet mit ein 
														paar Kostümen und 
														spärlichen Requisiten 
														tasten sie sich an die 
														Figuren heran. Im Nu 
														haben sie sich 
														freigespielt.
 
														
														In wilder Improvisation 
														springen sie von Rolle 
														zu Rolle und zaubern 
														eine irrwitzige und 
														rasant komische 
														Krimishow auf die Bühne, 
														die immer haarscharf am 
														Scheitern 
														entlangschrammt. Trotz 
														der waghalsigen 
														Wendungen schaffen die 
														beiden das Unmögliche 
														und lassen – sehr zum 
														Vergnügen des Publikums 
														– die unvergessenen 
														Gestalten der berühmten 
														Schwarz-Weiß-Klassiker 
														von Edgar Wallace 
														wiederauferstehen – sei 
														es der wahnsinnige 
														Mörder, der skurrile 
														Butler, eine Jungfer in 
														Nöten oder der 
														schusselige 
														Scotland-Yard-Ermittler.
 
														Karten sind ab sofort in 
														der Bezirksverwaltung 
														Rheinhausen, Körnerplatz 
														1, bei Frau Sieg in 
														Zimmer 205, telefonisch 
														unter 0203 283-8245 
														sowie in den bekannten 
														Vorverkaufsstellen 
														erhältlich: Mayersche 
														Bücherinsel, 
														FriedrichAlfred-Str. 93, 
														Klatt Reisen & Shop, 
														Dorfstr. 62d, und Lotto 
														Körner, Kronprinzenstr. 
														11. Für die weiteren 
														Theaterstücke der 
														Veranstaltergemeinschaft 
														Vereinigung für Kunst- 
														und Wissenschaft 
														Rheinhausen e. V., 
														Konzertdirektion 
														Landgraf und die 
														Bezirksverwaltung 
														Rheinhausen hat 
														ebenfalls der Vorverkauf 
														begonnen. Karten für den 
														28. November 2022 
														„Amadeus“ und für den 
														20. Dezember 2022 
														„Schtonk!“ sind 
														ebenfalls bei den 
														genannten 
														Vorverkaufsstellen 
														erhältlich.
 
 
														Suppe 
														verbindet: Kostenfreier 
														Mittagstisch in 
														Duisburg-Obermeiderich 
														kommt gut an
 „Bleibt ihr noch zur 
														Suppe?“ fragen sich am 
														Sonntagmorgen die 
														Gottesdienstbesucher vor 
														dem evangelischen 
														Gemeindezentrum in 
														Duisburg Obermeiderich 
														gegenseitig. Die meisten 
														nicken. Es hat sich 
														rumgesprochen, dass die 
														Gemeinde ab jetzt an 
														jedem ersten Sonntag im 
														Monat um zwölf Uhr zu 
														einer kostenlosen warmen 
														Mahlzeit einlädt. Und 
														zwar nicht nur die 
														Gottesdienstbesucher und 
														Gemeindemitglieder, 
														sondern alle, die gerne 
														kommen und essen 
														möchten.
 
 „Wir 
														müssen ja alle sparen“, 
														sagt Pfarrerin Sarah 
														Süselbeck und schaut im 
														ungeheizten 
														Gottesdienstraum aufs 
														Thermometer. 17 Grad, 
														das geht ja noch, aber 
														der Winter ist noch 
														lang. Wenn schon der 
														Kirchraum kalt bleiben 
														muss, dann lohnt es 
														sich, nach zusätzlichen 
														Wärmequellen zu suchen. 
														Durch die 
														Energiepauschale, auf 
														die auch Kirchensteuer 
														gezahlt werden muss, 
														sind den Gemeinden 
														unerwartete Einnahmen 
														zugeflossen. Die 
														Obermeidericher haben 
														daraufhin überlegt, wie 
														man das „Energiegeld“ 
														schnell in Wärme 
														umsetzten kann, die 
														allen zu Gute kommt. Da 
														bot sich ein kräftiger 
														Eintopf an, der Leib und 
														Seele zusammenhält und 
														aus dem großen Pott am 
														besten schmeckt. Gesagt, 
														getan.
 
 „Freitags 
														wurde mit acht 
														Freiwilligen gemeinsam 
														geschnippelt, am Samstag 
														wurde in anderer 
														Besetzung gekocht und 
														heute wird gegessen“, 
														sagt Süselbeck und ist 
														dankbar für das 
														100-Portionen Kochbuch 
														von Presbyter Peter 
														Fackert. „Da kochen wir 
														uns jetzt durch“, sagt 
														sie lachend. Die Idee 
														hat über den Kreis der 
														regelmäßig Aktiven viele 
														helfende Hände 
														motiviert. Aus dem 
														großen Topf schöpft 
														Beate Jochheim duftende 
														Gemüsesuppe auf die 
														Teller, Würstchen und 
														Brot gibt es dazu, 
														Mineralwasser steht auf 
														den Tischen. Pfarrer in 
														Ruhe Hans-Bernd Preuß 
														hat einen, inzwischen 
														erwachsenen Konfirmanden 
														gesichtet, der längst in 
														einem anderen Stadtteil 
														wohnt und nun mit seiner 
														Familie der Einladung 
														zum Essen gefolgt ist.
 
														Er wird freudig 
														begrüßt. Manch einer 
														setzt sich gern in die 
														große Runde und ist 
														froh, nicht allein essen 
														zu müssen. Andere 
														bleiben lieber im 
														Vorraum und essen unter 
														sich. Alle sollen sich 
														willkommen fühlen, so 
														wie sie sind. Den 
														Obermeiderichern ist 
														eine einladende Gemeinde 
														wichtig. Deshalb leisten 
														sie auf ihre Weise im 
														Kleinen Widerstand gegen 
														die soziale Kälte, die 
														für viele Menschen in 
														diesem Winter besonders 
														spürbar wird. Im 
														Gottesdienst war es 
														schon um das Thema 
														Widerstand gegangen und 
														darum, dass nicht nur 
														die weltbewegenden Taten 
														zählen, sondern auch die 
														alltäglichen.
 
														Dabei wurde ein 
														Gedicht des katholischen 
														Geistlichen Lothar 
														Zenetti vorgelesen, in 
														dem es um die 
														persönliche Haltung 
														geht: „Wo alle loben, 
														habt Bedenken. Wo alle 
														spotten, spottet nicht. 
														Wo alle geizen, wagt zu 
														schenken. Wo alles 
														dunkel ist, macht 
														Licht.“ In der Küche des 
														Gemeindezentrums wird 
														unverdrossen weiter an 
														der Nachhaltigkeit des 
														Angebotes gewerkelt, 
														während man im Saal 
														schon beim Kaffee sitzt. 
														„Wir kochen die vierzig 
														restlichen Portionen der 
														Suppe jetzt in großen 
														Schraubgläsern ein, 
														damit sie etwas länger 
														haltbar ist,“ sagt 
														Dagmar Preuß und stellt 
														die heiß ausgespülten 
														Gläser zum Abtropfen auf 
														Trockentücher, „die 
														bringen wir dann zum 
														Petershof nach Marxloh, 
														damit Pater Oliver sie 
														dort nutzen kann, um 
														noch mehr Leute satt zu 
														machen.“ Sabine 
														Merkel-Rahm
 
     Bilder vom 
														Mittagstisch am ersten 
														November-Sonntag im 
														evangelischen 
														Gemeindezentrum 
														Obermeiderich. Foto 
														obermeiderich.de
 
 Hamborner 
														Gemeindeversammlung zum 
														geplanten 
														Zusammenschluss mit zwei 
														Nachbargemeinden
 Nachdem letzten 
														Sonntag die 
														Nachbargemeinde Neumühl 
														zu einer 
														Gemeindeversammlung 
														eingeladen hatte, lädt 
														nun auch die 
														Evangelische 
														Kirchengemeinde Hamborn 
														zur Versammlung am 
														Sonntag, 13. November 
														2022, um 10.45 Uhr in 
														die Friedenskirche, 
														Duisburger Str. 174, 
														ein. Ziel ist auch hier, 
														über den geplanten 
														Zusammenschluss der drei 
														Gemeinden Hamborn, 
														Neumühl und 
														Ruhrort-Beeck zu 
														informieren und ein 
														Meinungsbild der 
														Hambornerinnen und 
														Hamborner dazu 
														einzuholen. Pfarrer Jens 
														Dallmann, Vorsitzender 
														des Hamborner 
														Presbyteriums und der 
														„Steuerungsgruppe Fusion 
														Nord“, blickt mit 
														Spannung auf den 1. 
														Januar 2024, denn seine 
														Gemeinde steht schon 
														seit einigen Jahren in 
														Fusionsverhandlungen mit 
														den Gemeinden Neumühl 
														und Ruhrort-Beeck.
 
 „Die 
														doppelte Verantwortung 
														für gleich zwei Gremien 
														hilft mir dabei, 
														zusammen mit den 
														Beteiligten den 
														Überblick zu behalten, 
														was beiden Gemeinden 
														guttuen kann“, so 
														Dallmann - Foto Rolf 
														Schotsch. Damit meint er 
														die Gemeinde Hamborn, 
														die im geplanten 
														Fusionsmodell zu einem 
														Pfarrbezirk werden soll, 
														und die zurzeit noch 
														namenlose, 
														neuentstehende 
														Gesamtkirchengemeinde. 
														„Gerade jetzt ist es 
														wichtig, die Wünsche und 
														Ideen aber auch die 
														Sorgen und Ängste der 
														Gemeindeglieder zu hören 
														und aufzugreifen, damit 
														die Menschen in der 
														neuen Gemeinde sich 
														weiterhin zuhause 
														fühlen.
 
 Die 
														knapp 9.500 
														Gemeindeglieder der 
														künftigen Gemeinde 
														sollen schließlich nicht 
														zu Betroffenen werden, 
														sondern in ihren 
														individuellen 
														Lebenslagen und mit 
														ihren ganz persönlichen 
														Bedürfnissen die Nähe 
														Gottes und die 
														geschwisterliche 
														Gemeinschaft in ihrer 
														Kirchengemeinde 
														spüren.“, so der Pfarrer 
														weiter. Strukturell sind 
														drei Pfarrbezirke 
														(Hamborn, Neumühl, 
														Ruhrort-Beeck) geplant; 
														alle Kirchen bleiben 
														erhalten und die 
														bisherigen PfarrerInnen 
														bleiben die 
														Ansprechpersonen für 
														ihre Gemeindeglieder. 
														Die Gemeinden möchten zu 
														einer Kirchengemeinde 
														zusammenwachsen, die 
														stärker ist, als drei 
														Gemeinden für sich 
														genommen es in der 
														Zukunft sein könnten.
 
 Neben der Fusion 
														stehen Berichte aus dem 
														Hamborner Kindergarten 
														an der Sterkrader Straße 
														und zum Sachstand der 
														Raumbedarfsplanung für 
														die Hamborner 
														Gemeindearbeit auf der 
														Tagesordnung. Das 
														Presbyterium möchte auch 
														über die geplanten 
														Veranstaltungen für das 
														Jahr 2023 informieren. 
														„Der Kalender füllt sich 
														Stück für Stück mit 
														spannenden Projekten und 
														kirchenmusikalischen- 
														und 
														Kulturveranstaltungen, 
														zu denen wir alle 
														Interessierten herzliche 
														einladen möchten“, sagt 
														Jens Dallmann bei einem 
														Blick in den 
														Veranstaltungskalender 
														der Gemeinde. Infos zur 
														Gemeinde gibt es im Netz 
														unter
														
														www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 
			DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS 
			fährt häufiger
 Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger 
			Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die 
			DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den 
			Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten 
			vom myBUS ausgeweitet.
 
 - Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den 
			Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis 
			donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 
			23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen 
			den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
 
 - Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch 
			sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz 
			für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der 
			Totensonntag.
 
 - Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags 
			in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in 
			der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von 
			20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage 
			Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie 
			Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die 
			genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
			www.dvg-duisburg.de.
 
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 A3: Sperrung 
														am Wochenende zwischen 
														Kreuz Oberhausen-West 
														und Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn 
														Rheinland sperrt von 
														Freitag (11.11.) um 20 
														Uhr bis Montag (14.11.) 
														um 5 Uhr die A3 von 
														Oberhausen in Richtung 
														Köln zwischen dem Kreuz 
														Oberhausen-West (A42) 
														und dem Autobahnkreuz 
														Kaiserberg (A40). In 
														dieser Zeit wird die 
														Autobahn GmbH im Bereich 
														des Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg und 
														in den Verbindungen neue 
														Fahrbahndecken einbauen. 
														Zudem nutzt die Autobahn 
														GmbH die Sperrung, um 
														auf der gesamten Strecke 
														Bäume und Sträucher zu 
														schneiden und zu 
														pflegen.
 
 Zeitgleich werden im 
														Autobahnkreuz Kaiserberg 
														die Verbindungen von der 
														A3 aus Köln kommend auf 
														die A40 in Richtung 
														Venlo und in Richtung 
														Essen gesperrt. Diese 
														Strecken bekommen 
														ebenfalls eine neue 
														Fahrbahndecke. Mit dem 
														Einbau der neuen 
														Fahrbahndecken führt die 
														Autobahn GmbH 
														vorbereitende Arbeiten 
														zum zukünftigen Aus- und 
														Umbau des 
														Autobahnkreuzes 
														Duisburg-Kaiserberg 
														durch.
 
 Umleitungen sind 
														beschildert und 
														verlaufen wie folgt: In 
														Richtung Köln vom 
														Autobahnkreuz 
														Oberhausen-West über die 
														A42 zum Kreuz 
														Duisburg-Nord, dann über 
														die A59 und die A524 bis 
														zum Kreuz Breitscheid. 
														Aus Köln kommend ab dem 
														Kreuz Breitscheid über 
														die A524 und die A59 in 
														Fahrtrichtung Dinslaken 
														bis zum Kreuz Duisburg 
														und dort auf die A40.
 
														  
														Update A524: 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen 
														bleibt bis zum 18. 
														November gesperrt. 
														  Die Autobahn GmbH 
														Rheinland hält die 
														Sperrung der 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen auf 
														der A524 in beiden 
														Fahrtrichtungen bis 
														Freitag, den 18. 
														November um 5 Uhr 
														aufrecht. Bis dahin 
														werden an der 
														Anschlussstelle neue 
														Induktionsschleifen 
														verlegt, die Fahrbahn 
														neu markiert, Fundamente 
														für Signalanlagen gebaut 
														und diese aufgestellt. 
														Mit diesen Arbeiten wird 
														die Fertigstellung der 
														Anschlussstelle 
														Duisburg-Huckingen 
														abgeschlossen.  
														Neudorf: 
														Vollsperrung der 
														Kammerstraße
 Die 
														Wirtschaftsbetriebe 
														Duisburg beginnen heute 
														mit Straßenbauarbeiten 
														auf der Kammerstraße in 
														Duisburg-Neudorf. Aus 
														diesem Grund wird die 
														Kam merstraße zwischen 
														Gneisenaustraße und 
														Sternbuschweg sowie vom 
														Kreuzungsbereich 
														zwischen Grabenstraße 
														und Sternbuschweg voll 
														gesperrt. Von der 
														Grabenstraße kommend 
														wird die Kammerstraße in 
														Fahrtrichtung 
														Sternbuschweg dafür als 
														Sackgasse ausgewiesen. 
														Fußgänger können den 
														Baustellenbereich 
														passieren. Für die 
														übrigen 
														Verkehrsteilnehmer 
														werden Umleitungen 
														ausgeschildert. Die 
														Arbeiten werden 
														voraussichtlich Mitte 
														Dezember abgeschlossen.
 
 Meiderich: Vollsperrung 
														der Gerhardstraße
 Auf der 
														Gerhardstraße in 
														Duisburg-Mittelmeiderich 
														werden ab Montag, 14. 
														November, private 
														Arbeiten im Rahmen eines 
														Neubaus stattfinden. Aus 
														diesem Grund wird die 
														Gerhardstraße in Höhe 
														der Hausnummer 35 voll 
														gesperrt. Die 
														Gerhardstraße wird dafür 
														vom Gerhardplatz und von 
														der Bronk- horststraße 
														kommend als Sackgasse 
														ausgewiesen. Fußgänger 
														können den 
														Baustellenbereich 
														jederzeit passieren. Die 
														Arbeiten werden 
														voraussichtlich am 
														Freitag, 18. November, 
														abgeschlossen.
 
 
 
			Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Homberg eine Umleitung  Von Samstag, 12. November, bis voraussichtlich 
			Montag, 5. Dezember, fahren Busse der Linie 923 der Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Homberg. 
			Grund hierfür sind mehrere Bauabschnitte bei Straßenbauarbeiten auf 
			der Lauerstraße. Dadurch fahren die Busse immer wieder geänderte 
			örtliche Umleitungen.   Die Haltestelle „Wilhelmstraße“ wird in 
			Fahrtrichtung Baerl hinter die Kreuzung 
			Wilhelmstraße/Lauerstraße verlegt. Die Haltestelle „Wilhelmstraße“ 
			in Fahrtrichtung Friemersheim wird vor die Kreuzung 
			Wilhelmstraße/ Lauerstraße verlegt. Die Haltestelle Lauerstraße 
			entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Südstraße“ 
			und die Ersatzhaltestelle „Wilhelmstraße“ zu nutzen. STATISTIK
 
 NRW-Industrie: Produktion im September 2022 um 4,5 Prozent niedriger 
			als ein Jahr zuvor
 Der nordrhein-westfälische Produktionsindex für das 
			Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen 
			und Erden) erreichte im September 2022 nach vorläufigen Ergebnissen 
			einen Indexwert von 91,7 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, 
			arbeitstäglich bereinigt) und war damit um 4,5 Prozent niedriger als 
			im September 2021. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
			als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Output um 8,7 Prozent 
			geringer als im September 2019.
 
 Die Produktionsleistung hat gegenüber dem Vormonat (August 2022) – 
			nach Saisonbereinigung – um 2,4 Prozent abgenommen. Im Vergleich zum 
			Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich die 
			Produktion im September 2022 in allen Bereichen negativ: Der Output 
			an Investitionsgütern sank um 0,6 Prozent, der von Gebrauchsgütern 
			um 5,6 Prozent, der von Verbrauchsgütern um 5,8 Prozent und der von 
			Vorleistungsgütern um 6,9 Prozent.
 
 
   
 
 
  
 
 | 
		
		   | Montag, 07. November 2022 | 
		
		   | 
			Bürgerdialog zum Mobilitätskonzept der Stadt Duisburg Die Stadt Duisburg lädt zur Diskussion über ein künftiges 
			Mobilitätskonzept am Donnerstag, 1. Dezember, in der Zeit von 17 bis 
			20.30 Uhr in das Duisburger CityPalais am König-Heinrich-Platz in 
			der Innenstadt ein. Ab sofort können sich alle Duisburgerinnen und 
			Duisburger, die an dem Bürgerdialog teilnehmen möchten, im Internet 
			unter der Adresse https://mailings.ifok.de/f/134006-339681/ 
			registrieren.
 
 Aus allen Registrierungen werden zufällig einhundert Menschen 
			ausgewählt, die in ihrer Gesamtheit ein möglichst repräsentatives 
			Abbild der Stadt- gesellschaft darstellen – hinsichtlich des 
			Geschlechterverhältnisses, der Altersstruktur und der Herkunft aus 
			den unterschiedlichen Duisburger Bezirken.
 
 Die Teilnehmenden des Bürgerdialogs entwickeln und priorisieren 
			geeignete Maßnahmen und versuchen, Lösungen für Konflikte zwischen 
			unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern und Mobilitätsformen zu 
			finden. Dabei stehen Ihnen Fachleute aus der Verkehrsplanung mit 
			Ihrer Expertise zur Seite. Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden 
			in das Mobilitätskonzept der Stadt Duisburg einfließen. Die 
			Registrierung über den Link ist bis Donnerstag, 17. November, 
			möglich.
 
 
			  
			Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938 
			Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für 
			Christlich- Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen 
			Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am 
			Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr, zu einer Feierstunde zum Gedenken 
			an die Pogromnacht in das Rathaus ein.
 
			Dr. Henry Wahlig, verantwortlich für das Kultur- und 
			Veranstaltungsprogramm im Deutschen Fußballmuseum Dortmund, spricht 
			zum Thema „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Die Geschichte jüdischer 
			Sportler in Duisburg vor 1933 und danach“. Zudem werden in 
			Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte 
			und Demokratie (ZfE), dem Stadtarchiv und der Gesellschaft für 
			Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schülerinnen und Schüler des 
			Abtei-Gymnasiums das Rahmenprogramm gestalten.
 
 
			Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und 
			Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums. Im Anschluss an die 
			Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch im 
			Beisein von Oberbürgermeister Sören Link zur rückseitigen Stadtmauer 
			am Kuhlenwall, da die Gedenkstätte am Rabbiner- Neumark-Weg aufgrund 
			von Ausgrabungsarbeiten in diesem Jahr nicht zugänglich ist. Dort 
			wird auch eine Kranzniederlegung stattfinden. Der Weg des 
			Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger Schülerinnen und 
			Schülern führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der 
			NS-Diktatur erinnern. 
 
					    Vor 10 Jahren in der BZ: Einweihung des Mahnmals zur Erinnerung an 
						die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und 
						Jugendliche
 Oberbürgermeister 
						Sören Link am 9. November 20212: Es ist kein beschaulicher Platz, kein 
						idyllischer Garten, kein Rückzugsort, an dem wir uns 
						heute zusammengefunden haben. Die kleinen, frisch 
						gepflanzten Bäume kämpfen tapfer dagegen an, dass dies 
						ein eher windiger, ja ungemütlicher Platz ist, inmitten 
						der Hektik unserer Stadt. Auf der einen Seite eine 
						vielbefahrene Straße, der Busverkehr zur 
						Verknüpfungshalle, Menschen auf dem Weg zum Bahnhof, die 
						A 59 lautstark und mit sechs Fahrspuren neben uns.
 
					     Kein Ort der Kontemplation, nein, ein Ort der Unruhe, 
						der Rastlosigkeit. Und doch, nein: gerade deshalb ist 
						dies, wie ich meine, ein vorzüglicher Ort für das 
						Mahnmal, das heute seiner Bestimmung übergeben werden 
						soll. Auch wenn dies nur ein provisorischer Ort ist, an 
						dem das Mahnmal so lange steht, bis es in die endgültige 
						Gestaltung des Bahnhofsplatzes integriert werden kann. 
						Aber allen Beteiligten war wichtig, dass dieses Mahnmal 
						nun endlich ins Leben tritt. Und wirken kann.
 
					     Von 
						heute an wird es zu unserer Stadt gehören, als Teil der 
						Erinnerungskultur Duisburgs, als Teil auch des 
						öffentlichen Gewissens unserer Stadt. Das Mahnmal für 
						die aus Duisburg deportierten jüdischen Kinder und 
						Jugendlichen ist fertig. Ein langer Prozess von der Idee 
						zur Ausführung ist diesem Tag vorausgegangen.
 
 Heute, am 9. 
						November 2012, weihen wir ein Mahnmal ein. Und wir 
						erinnern an über 130 jugendliche Opfer des 
						nationalsozialistischen Terror-Regimes. Ich möchte Sie 
						bitten, einen Moment der jungen Menschen zu gedenken, 
						denen dieses Mahnmal gewidmet ist.  Ich danke Ihnen. 
						Meine Damen und Herren, auch wenn dies ein ungemütlicher 
						Platz ist:  es ist kein Niemands-Ort. Vis-à-vis liegt 
						ein Platz, der an Harry Epstein erinnert.
 
					    Er war 
						Rechtsanwalt und Spross einer alten jüdischen 
						Kaufmannsfamilie hier aus unserer Stadt. Von den Nazis 
						enteignet floh er 1934 nach Palästina. Was Harry Epstein 
						und seine Familie schon kurz nach der Machtergreifung 
						erleben mussten, sollte sich bis 1938 zu der 
						unglaublichen Brutalität steigern, die dann in der 
						Reichspogromnacht zu erleben war. Als jüdische Mitbürger 
						aus blankem Hass geprügelt und getötet wurden. Am 
						9. November begeht unsere Stadt kein leeres Ritual, 
						sondern einen lebendigen Teil ihres öffentlichen Lebens.
 
 Und wir alle wissen: Je länger die Schrecken jener 
						Zeit hinter uns liegen, je weniger können uns Zeitzeugen 
						berichten. Und desto mehr brauchen wir öffentliche Orte 
						der Erinnerung. Deshalb bin ich froh, dass hier dieses 
						Mahnmal entstanden ist. Es erinnert an über 130 jüdische 
						Kinder und Jugendliche, die aus Duisburg in 
						Konzentrations- und Todeslager deportiert wurden. Junge, 
						hoffnungsvolle Duisburgerinnen und Duisburger, deren 
						Lebensplänen der Nationalsozialismus ein brutales Ende 
						setzte.
 Auch heute, sechzig, siebzig Jahre später, 
						sind wir immer noch fassungslos angesichts dieser 
						grausamen Schicksale junger Menschen. Ich bin Herrn Dr. 
						Ludger Heid sehr dankbar für die mühevolle Recherche 
						ihrer Namen und Geschichten.
 
 Wichtig ist, meine 
						Damen und Herren, dass wir bei aller Fassungslosigkeit 
						nicht wortlos sind. Dass wir von der Zeit des 
						Nationalsozialismus sprechen, dass wir uns über sie 
						informieren, dass wir ihrer Opfer gedenken. Gerade ihrer 
						jungen Opfer. Das ist das Mindeste, was wir ihnen 
						schuldig sind. Dieses Mahnmal ist ein Ort des Gedenkens, 
						aber auch ein Ort der Mahnung. Und deshalb bin ich 
						Ihnen, sehr geehrter Herr Losemann, ausgesprochen 
						dankbar für die gelungene künstlerische Konzeption und 
						Gestaltung.
 Mit seinen klaren Kanten, mit der Härte 
						der verwendeten Materialen, mit der Klarheit seiner 
						Aussage kommt mir dieses Mahnmal wie ein Aufschrei vor. 
						Ein Aufschrei inmitten unserer Stadt, bestehend aus zwei 
						Sätzen:
 Erstens: Das Unfassbare ist geschehen. Hier 
						an unserem Bahnhof, an diesem Ort. Zweitens, und daraus 
						folgend: Nie wieder Ausgrenzung, nie wieder Hass, nie 
						wieder Faschismus!
 Es war ein Weg über 4 Jahre, der 
						heute in diesen Tag einmündet. Aber manchmal ist es gut 
						und richtig, unterwegs keine Abkürzung zu nehmen. Am 
						Anfang stand der Jugendring mit der Initiative zu diesem 
						Mahnmal, die er über den Jugendhilfeausschuss in den 
						politischen Raum einbrachte. Ich sehe die Vorsitzende, 
						Ratsfrau Ellen Pflug, hier unter uns. Der Ausschuss 
						machte sich das Thema zu eigen und fand im Bündnis für 
						Toleranz und Zivilcourage engagierte Mitstreiter, die 
						das Projekt im bürgerschaftlichen und gesellschaftlichen 
						Raum voran brachten.
 
 Dazu gehörte es auch, die 
						notwendigen Geldgeber und Herrn Losemann als Künstler zu 
						gewinnen. Herzlichen Dank an die Sparkasse Duisburg, die 
						Volksbank Rhein-Ruhr, die KD-Bank-Stiftung und unsere 
						Wirtschaftsbetriebe.
 Schließlich war es wichtig, dass 
						ThyssenKrupp Steel dank Ihrer Hilfe, sehr geehrter Herr 
						Kroll, für die Herstellung der Skulptur gewonnen werden 
						konnte. Die Jugendlichen, die das in ihrer 
						Ausbildungswerkstatt übernommen haben, sind heute hier 
						bei uns.
 
						Ausdrücklich: Das hat 
						Duisburg gut hinbekommen!  „Erinnern ist ein Teil 
						unseres demokratischen Selbstverständnisses“ – das gilt 
						auch für uns Duisburgerinnen und Duisburger. Im Namen 
						der Stadt danke ich allen, die der Erinnerung einen so 
						gelungenen, einen so würdigen Ort gegeben haben.  Möge 
						er von nun an wirken in unserer Stadt und beitragen zu 
						unserer offenen, toleranten und vielfältigen 
						Stadtgesellschaft. Mehr als 130 junge Duisburgerinnen 
						und Duisburger – sie sollen nicht umsonst gelitten 
						haben. Ihr Schicksal soll auch heute, Jahrzehnte später, 
						nicht vergessen sein. 
					    Foto haje
 
					      
					    SPD-MdL Benedikt Falszewski: „Landesregierung muss 
						Schutz kritischer Infrastruktur sicherstellen“
 Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat eine 
						Zeitenwende eingeleitet. Aus diesem Grund müssen wieder 
						verstärkt Sicherheitserfordernisse beachtet und 
						Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und ausgebaut werden. 
						Dies betrifft nicht nur den militärischen Bereich. Auch 
						im Katastrophen- und Zivilschutz ist ein Umdenken 
						erforderlich. „Der Schutz Kritischer Infrastruktur muss 
						daher eine hohe Priorität auf allen hierfür 
						verantwortlichen Ebenen, vom Bund über die Länder und 
						die Kommunen bis hin zu den Betreibern haben,“ so der 
						Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt Falszewski. 
						Alle relevanten Institutionen, Unternehmen, 
						Organisationen und Behörden müssen ihre Maßnahmen zum 
						Schutz Kritischer Infrastruktur überprüfen, koordinieren 
						und der jeweiligen Bedrohungslage unbedingt anpassen.
 
 „Die letzten Wochen haben mit den Sabotageangriffen auf 
						die Pipelines Nord Stream I und II sowie auf das 
						Streckennetz der Deutschen Bahn noch einmal die 
						Gefährdungslage deutlich aufgezeigt und klargemacht, wie 
						verwundbar unsere Gesellschaft ist, wenn hier keine 
						hinreichenden Schutz- und Sicherungsmaßnahmen vorhanden 
						sind,“ erläutert Benedikt Falszewski.   Um sich selbst 
						ein Bild von der Lage der Kritischen Infrastruktur in 
						Duisburg zu machen, hat der SPD-Landtagsabgeordnete 
						Benedikt Falszewski bereits zahlreiche Gespräche mit 
						Akteuren des Katastrophenschutzes wie Feuerwehr, 
						Polizei, Johanniter oder DLRG geführt.
 
					    „Duisburg kann Krisenmanagement und ist auf viele 
						Herausforderungen bereits gut vorbereitet. Von der 
						Duisburger Feuerwehr über die Polizei, bis hin zu 
						Hilfsorganisationen wie der DLRG oder den Johannitern, 
						sind sich Haupt- und Ehrenamtliche der Notwendigkeit des 
						Schutzes unserer Kritischen Infrastruktur bewusst. Ihnen 
						gilt mein besonderen Dank. Sie hätten die volle 
						Unterstützung von der NRW-Landesregierung NRW verdient 
						und diese muss nun auch kommen“, fordert Falszewski.   
						Auch die NRW Landtagsfraktion der SPD hat einen Antrag 
						zum Schutz der Kritischen Infrastruktur auf Landesebene 
						eingebracht.
 
 
					    „Um auf die erhöhte Risikolage zu reagieren muss die 
						Landesregierung ein Gesamtkonzept zum Schutz der 
						Kritischen Infrastrukturen vorlegen, in dem mögliche 
						Gefahren analysiert, sämtliche möglichen Angriffsziele 
						und Angriffsmittel sowie Schwachstellen in 
						Nordrhein-Westfalen identifiziert, 
						Ressortverantwortlichkeiten festgelegt und 
						Sicherheitsmaßnahmen sowie eine entsprechende 
						Priorisierung für die Schutzmaßnahmen entwickelt 
						werden“, heißt es im Antrag der SPD.Der Antrag der 
						SPD-Fraktion wird in den zuständigen Fachausschüssen des 
						Landes NRW beraten.
 
 
					    103 Rastplätze in NRW im Check: zwei Anlagen 
						mit WC exzellent
 Inzwischen hat der 
						ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, seine diesjährige 
						Clubinitiative erfolgreich beendet und die Ergebnisse 
						seiner 1.368 bundesweiten Rastplatz-Checks der Autobahn 
						GmbH als zuständige Gesellschaft übergeben. Unter dem 
						Motto „Deutschland, deine Rastplätze“ wurden allein in 
						Nordrhein-Westfalen in den vergangenen sechs Monaten 103 
						unbewirtschaftete Rastplätze zweifach durch 
						ACE-Ehrenamtliche unter die Lupe genommen. Im Fokus der 
						Tests standen Sicherheit, Familienfreundlichkeit, 
						Barrierefreiheit und Sauberkeit.
 
 Große 
						Diskrepanzen zwischen Anlagen mit und ohne WC
 Für 
						eine bessere Vergleichbarkeit wurde in der Auswertung 
						zwischen Rastplätzen mit und ohne WC unterschieden, 
						wobei sich große Unterschiede ergaben. Während immerhin  
						21 der 63 Rastplätze mit WC in Nordrhein-Westfalen als 
						"sehr gut“ bewertet wurden, schnitt nur eine Anlage ohne 
						WC so gut ab. Die Note „Exzellent“ konnten zwei 
						Rastplätze mit WC an der A43 erreichen. Allerdings sind 
						unter den Anlagen mit WC auch 17,5  Prozent 
						durchgefallen, bei den Rastplätzen ohne WC konnte fast 
						die Hälfte nicht überzeugen.
 
					    Nachholbedarf bei Verkehrssicherheit, 
						Familienfreundlichkeit und Sauberkeit
 Die Rastplätze 
						mit WC in Nordrhein-Westfalen schneiden nur in der 
						Kategorie Barrierefreiheit gut ab: Der ACE hat 87 
						Prozent als barrierefrei beurteilt – das entspricht dem 
						Bundesdurchschnitt. Dabei hat der ACE geprüft, ob 
						barrierefreie Parkplätze und WC-Anlagen vorhanden sind. 
						In den Kategorien Verkehrssicherheit, 
						Familienfreundlichkeit und Sauberkeit lag das Ergebnis 
						jeweils unter dem Bundesdurchschnitt.  Gerade bei der 
						Verkehrssicherheit gibt es Nachholbedarf. Hierzu zählt 
						nicht nur die Trennung von Lkw/Bus- und Pkw-Parkplätzen, 
						sondern auch die Fußgänger-Sicherheit, die Beleuchtung 
						und ob Notrufsäulen und Video-Überwachung vorhanden 
						sind.
 
					    Lediglich 65 Prozent konnten vom ACE als 
						verkehrssicher klassifiziert werden, im 
						Bundesdurchschnitt lag der Wert immerhin bei 77 Prozent. 
						Roger Zwiehoff, Regionalbeauftragter Nordrhein-Westfalen 
						über die Ergebnisse: “Die Rastanlagen mit WC in 
						Nordrhein-Westfalen sind durchaus besser als ihr Ruf. 
						Aber gerade bei der Verkehrssicherheit gibt es Luft nach 
						oben. Hier fehlt es an Notrufsäulen und 
						Fußgänger-Überwegen oder bei den Anlagen ohne WC auch an 
						der Beleuchtung.“
 
					    Schönste Rastplätze in Nordrhein-Westfalen: 
						Speckhorn Ost und West
 Diese Rastplätze in 
						Nordrhein-Westfalen haben die Ehrenamtlichen des ACE 
						besonders beeindruckt: Die Anlagen „Speckhon Ost und 
						West“ an der Autobahn A43 erhielt als einzige Anlagen 
						die Note „Exzellent“. Überzeugt haben die Rastplätze vor 
						allem bei beiden Tests in Sachen Sauberkeit und Hygiene 
						sowie mit barrierefreien WCs und Notrufmöglichkeiten. 
						Die schlechteste Anlagen mit nur 2 Punkten ist in der 
						Rubrik „mit WC“ die Anlage „Sippenwies“ an der A3 und 
						ohne WC der Rastplatz „Am Tunnel“ an der A44.
 
 
			DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt – auch myBUS 
			fährt häufiger
 Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger 
			Weihnachtsmarkt an. Vom 10. November bis 30. Dezember verstärkt die 
			DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den 
			Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Zudem werden die Fahrtzeiten 
			vom myBUS ausgeweitet.
 
 - Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den 
			Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis 
			donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 
			23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen 
			den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“.
 
 - Die Buslinien 926, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch 
			sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz 
			für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung ist der 
			Totensonntag.
 
 - Während des Weihnachtsmarktes fährt myBUS sonntags bis donnerstags 
			in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in 
			der Zeit von 20 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags von 
			20 Uhr bis 4.30 Uhr. Ausgenommen von der Änderung sind die Tage 
			Heiligabend (24.12.), der 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) sowie 
			Silvester (31.12.). An diesen Tagen gelten andere Fahrtzeiten. Die 
			genauen Zeiten gibt es auf der DVG-Internetseite unter
			www.dvg-duisburg.de.
 
 
 
														
							Festival doxs! 
														erstmals mit 
														WochenendprogrammUnter dem Motto "Im 
														Werden begriffen" zeigt 
														das Festival doxs! vom 
														7. bis 13. November 21 
														europäische 
														Dokumentarfilme für 
														Kinder und Jugendliche 
														in Duisburg. Zu sehen 
														sind Dokus, in denen die 
														jungen Protagonisten 
														sich in ihren 
														Lebenswirklichkeiten neu 
														verorten müssen – 
														räumlich, aber auch 
														zwischen Traditionen, 
														Konventionen und 
														Erwartungen. Erstmals 
														ist auch ein 
														zusätzliches Programm am 
														Wochenende für Familien, 
														Kinder und Jugendliche 
														geplant.
 
 Die 
														Zusatzveranstaltungen 
														sollen ein junges 
														Publikum ab vier Jahren 
														bis zu jungen 
														Erwachsenen für den 
														künstlerischen 
														Dokumentarfilm 
														begeistern. Alle 
														Veranstaltungen sind 
														kostenfrei. Mit dem 
														Partnerfestival, der 
														zeitgleich 
														stattfindenden 
														Duisburger Filmwoche, 
														rückt doxs! durch ein 
														gemeinsames Programm am 
														8. November enger 
														zusammen. Infos:
														
														
														http://www.do-xs.de 
														idr
 
 
 
			VHS-Vortrag: 9. November - ein deutscher Schicksalstag
			Der 9. November ist ein Datum, über das sich nachzudenken lohnt. Der 
			von Vortrag von Bodo Lück am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr, im 
			Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
			Stadtmitte soll dazu Anregungen geben. Am 9. November 1989 fiel „die 
			Mauer“, am 3. Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik 
			Deutschland bei; die DDR war Geschichte. Am 9. November 1918 wurde 
			die Hohenzollernmonarchie gestürzt. Es ist der Beginn des ersten 
			demokratischen Staates auf deutschem Boden.
 
 Der 9. November, ein Freudentag! Ein Freudentag? Nicht nur: Am 9. 
			November 1923 begann der Hitlerputsch, der dann aber in sich 
			zusammenbrach. Trotzdem ist er eines der frühen Rauchzeichen in der 
			Weimarer Republik in eine mögliche Zukunft unter 
			nationalsozialistischer Herrschaft. Der 9. November 1938, von den 
			Nazis verächtlich „Reichskristallnacht“ genannt, ist der endgültige 
			Beginn der Pogrome gegen die Juden bis hin zur sogenannten 
			„Endlösung“. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige 
			Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de
 
							VHS: 
							Handlettering mit Pinselstift im Online-Seminar
 Schöne Schriften zu 
							erstellen, liegt voll im Trend: Mit sogenannten 
							Brushpens (Pinselfilzstiften) ist der Einstieg 
							leicht – Stiftkappe runter und los geht's! In einem 
							Online-Seminar der Volkshochschule lernen die 
							Teilnehmenden das Schreiben mit Brushpens kennen und 
							gestalten einzelne Worte. Oder auch ein kurzes 
							Zitat. Ergänzt durch mögliche Banner und 
							Deko-Elemente entstehen mit Spaß und Fantasie ganz 
							individuelle „Letterings“. Vorkenntnisse für dieses 
							zweiteilige Online-Seminar an zwei 
							aufeinanderfolgenden Montagen sind nicht 
							erforderlich.
 
 Das Seminar findet am 7. und 14. November jeweils 
							von 17:30 bis 19:45 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr 
							beträgt 30 Euro und ist unter bestimmten Bedingungen 
							ermäßigt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die 
							kostenlose Anmeldung auf der Lernplattform 
							VHS-Cloud, wofür eine E-Mail-Adresse benötigt wird. 
							Zudem werden Laptop, PC oder Tablet mit Webcam und 
							Micro benötigt. Vorteilhaft ist die Nutzung eines 
							Headsets. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. 
							Der Kurscode und Zugang zum Onlineseminar werden 
							rechtzeitig vor Kursbeginn per E-Mail mitgeteilt.
 
 VHS: Fahrt zur Chagall-Sonderausstellung 
							nach Frankfurt
 Marc Chagall gilt als Poet unter den 
							Künstlern der Moderne. In einer großen Ausstellung 
							beleuchtet die Frankfurter Kunsthalle Schirn eine 
							bislang wenig bekannte Seite seines Schaffens. Das 
							Werk und Leben des jüdischen Malers wurde maßgeblich 
							durch die Kunstpolitik der Nationalsozialisten und 
							den Holocaust geprägt.
 
 Die Kunsthistorikerin Judith Graefe führt die 
							Exkursion am Samstag, 12. November, zur Frankfurter 
							Schirn, in der Chagalls zentrale Themen wie 
							Identität, Heimat und Exil präsentiert werden. Die 
							Teilnahmegebühr beträgt 68 Euro – darin enthalten 
							sind Busfahrt, Eintritt und Führung. Eine Anmeldung 
							für die Exkursion ist erforderlich.
 
			VHS-Vortrag: 
			Heinrich Heine und die romantische Epoche
 Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer stellen Leben und Werk 
			von Heinrich Heine in ihrem Vortrag am Mittwoch, 7. Dezember, von 18 
			bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
			in der Stadtmitte vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund vor. Der 
			Vortrag findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen 
			Gesellschaft Duisburg e.V. statt.
 
 Heinrich Heine (1797 - 1856) ist eine der vielseitigsten 
			Persönlichkeiten der romantischen Epoche. Als Sprachkünstler und 
			Satiriker verlieh er der Lyrik neuen Gehalt, als Essayist wies er 
			den Weg in den modernen Journalismus, als in Frankreich lebender 
			Deutscher vermittelte er zwischen den Nationen und korrigierte das 
			Frankreichbild in Deutschland und das Deutschlandbild in Frankreich, 
			als Kritiker läutete er die Überwindung der Romantik ein. Seine 
			Schriften bieten das facettenreiche Zeitbild einer Epoche, in der 
			unsere Moderne ihre ersten Konturen zeigt. Das Teilnahmeentgelt 
			beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: 
			
			www.vhs-duisburg.de
 
 Hilf mir zu sterben - Gottesdienst mit Kirchencafé zu einem 
			schwierigen Thema
 Für den Gottesdienst am 13. November 2022 um 11 Uhr in der 
			Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 39, haben Pfarrerin 
			Karin Holdmann und Pfarrer Stefan Korn ein unangenehmes, aber 
			wichtiges und ernstes Thema gewählt: „Hilf mir zu sterben“. Beide 
			sehen darin auch ein vielschichtiges Thema, „weil das Sterben 
			vielschichtig ist, oder vielschichtig geworden ist“ sagen beide im 
			Vorfeld des Gottesdienstes.
 
 Vielschichtig deshalb, weil durch die moderne Medizin menschliches 
			Leben lange aufrechterhalten werden kann, trotz schwerster 
			Krankheit. Zudem kann das Leben durch ein selbstbestimmtes 
			Entscheiden auch vorzeitig beendet werden. Da bei dem Aufruf „Hilf 
			mir zu sterben“ auch viele Fragen auftauchen, soll im Gottesdienst 
			Raum sein, sagen beide, „für den Versuch, diesen Wunsch überhaupt 
			aussprechen zu lassen, ohne moralischen Zeigefinger – obwohl wir 
			zugleich überzeugt sind, dass Gott der Schöpfer ist, der das Leben 
			gibt und auch bestimmt, wann wir sterben. Es bleiben Fragen.“
 
 Pfarrer Karin Holdmann, die seit vielen Jahren als 
			Krankenhausseelsorgerin arbeitet und Pfarrer Stefan Korn, der im 
			Gemeindeleben oft auch über den Tod spricht, laden herzlich zu dem 
			Gottesdienst ein. Ebenso laden Sie zum anschließenden Kirchencafé in 
			der benachbarten Notkirche ein, wo Gespräche miteinander über dieses 
			schwierige Thema möglich sind.
 
  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
			
			www.ekadu.de.
 
			Pfarrer Dirk Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen 
			Kirche
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche 
			eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf 
			Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien 
			Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
 Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 
			bis 20
			Uhr 
			besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf 
			Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein 
			offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
 Das Service-Telefon ist am Montag, 7. November 2022 von Dirk 
			Sawatzki, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis 
			(Buchholz, Wedau, Bissingehim), besetzt. Foto;
			
			www.trinitatis-duisburg.de
 
														Baustellen  
					
									
									- 
					  		
							
					  
					  	  DVG-Umleitungen
 
 
														Mitte: 
														Teilsperrung der 
														Kardinal-Galen-Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
														Duisburg beginnen am 
														Montag, 7. November, mit 
														den Arbeiten für die 
														neue Fahrbahndecke auf 
														der 
														Kardinal-Galen-Straße. 
														Aus diesem Grund wird 
														die 
														Kardinal-Galen-Straße 
														zwischen der 
														Aral-Tankstelle und der 
														Werrastraße zur 
														Einbahnstraße in 
														Fahrtrichtung Rathaus. 
														Eine Umleitung wird 
														ausgewiesen.
 
 Fußgänger können 
														passieren, für die 
														übrigen 
														Verkehrsteilnehmer sind 
														ebenfalls Umleitungen 
														ausgewiesen. Die 
														Arbeiten enden 
														voraussichtlich am 
														Freitag, 11. November. 
														Nach Beendigung der 
														Arbeiten werden die 
														Kardinal-Galen-Straße 
														sowie die Auf- und 
														Abfahrten der A59 wieder 
														vollständig geöffnet.
 
														
 STATISTIK
 13 493 Strafgefangene saßen im März 2022 
			in NRW-Justizvollzugsanstalten ein Ende März 2022 waren 
			in den nordrhein-westfälischen Justizvollzugsanstalten 13 493 
			Gefangene in Haft. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die 
			Zahl der Insassen damit um 1,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor 
			(2021: 13 641 Inhaftierte). Von den 13 493 Ende März 2022 
			Inhaftierten verbüßten 9 925 eine Strafe nach allgemeinem Strafrecht 
			(73,6 Prozent) und 737 Personen eine Jugendstrafe (5,5 Prozent). 149 
			Untergebrachte waren in Sicherungsverwahrung (1,1 Prozent). Weitere 
			2 602 Personen befanden sich in Untersuchungshaft (19,3 Prozent).
 Elf Personen waren in Zivilhaft 
			(0,1 Prozent) und 69 Personen saßen wegen sonstiger 
			Freiheitsentziehung ein (0,5 Prozent). Von allen 13 493 in 
			nordrhein-westfälischen Justizvollzugsanstalten Inhaftierten waren 
			813 weiblich (6,0 Prozent). Während der Frauenanteil der Insassen 
			mit Freiheitsstrafe bei 6,4 Prozent lag, waren in 
			Sicherungsverwahrung ausschließlich Männer untergebracht. Mit 4 615 
			Personen war die Mehrheit der Gefangenen (34,2 Prozent) 30 bis 
			39 Jahre alt.
 
 151 Insassen waren noch keine 18 Jahre 
			(1,1 Prozent) und 14 Inhaftierte 80 bis 89 Jahre alt (0,1 Prozent). 
			5 258 (39,0 Prozent) aller Gefangenen hatten eine ausländische 
			Staatsangehörigkeit. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, 
			dass zur Zahl der Gefangenen, die eine Freiheitsstrafe verbüßen, 
			auch Verurteilte mit Jugendstrafe zählen, die gemäß § 92 JGG aus dem 
			Jugendstrafvollzug ausgenommen sind. Zugleich werden bei der 
			Jugendstrafe Gefangene berücksichtigt, die eine Freiheitsstrafe 
			gemäß § 114 JGG in der Jugendstrafanstalt verbüßen.
 
			
   
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