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Ingenieursnacht und
Innovationsmarkt am 18./19.10. Die Roboter sind los |
Die Roboter sind los Duisburg, 17. September 2007 - Gehmaschinen, ballverliebte Androiden und intelligente Apparaturen haben am Freitag, 19. Oktober, die Uni Duisburg-Essen im Griff. Die „2. Duisburger Engineer’s Night“ steht ganz im Zeichen der Robotik. Neben spannenden Vorträgen und Demonstrationen erwartet die Besucher der ultimative Kick: Zwei- und vierbeinige Roboter zeigen, wie gut sie am Ball sind. Selbst auf Hackentricks verstehen sich die Bits und Bytes gesteuerten Maschinen. Ob das Runde im Eckigen landet? – Die Zuschauer werden es erleben. Weil Ingenieure nicht nur nachtaktiv sind, geht die Engineer’s Night bereits ab 16 Uhr los: Dann öffnen die Daniel Düsentriebs der UDE ihre Labore und Werkstätten für alle Interessierten. Ein detaillierter Programm-Flyer kann nach den Herbstferien unter www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften/ abgerufen werden.
Ingenieursnacht und
Innovationsmarkt |
Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser - Regionale Beschäftigungspakte nützen |
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Info-Seminare,
Schülervorlesungsverzeichnis, Probestudium |
Wer Fächer wie Bauwesen, BWL, VWL, Chemie, Mathematik, Physik,
Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Ingenieurwissenschaften
ausprobieren möchte, ist beim „Probestudium“ gut aufgehoben.
Nachmittags oder samstags stehen speziell für Schüler
Infoveranstaltungen, Fachvorlesungen oder auch Laborführungen auf
dem Programm. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.
UDE: CeNIDE geht in die Öffentlichkeit - Nanointegration und
Innovation |
UDE:
Geografie-Studierende auf Exkursion in „BosWash“ - Stadtplanung auf
Amerikanisch Europäische Studien im Blick - Chinesische Gäste in der Uni-Bibliothek |
Geografie-Studierende auf Exkursion in „BosWash“ - Stadtplanung auf amerikanisch Duisburg, 7. September 2007 - Wie komplex Stadtplanung vor allem in Ballungsräumen ist, konnten 25 Geografie-Studierende der Uni Duisburg-Essen (UDE) während einer 14-tägigen Exkursion in den Nordosten der USA erfahren. Ihr Ziel war nicht eine Großstadt allein, sondern die Megalopolis „BosWash“ – so wird das mehr als 750 km lange Städteband von Boston über New York und Philadelphia bis Washington D.C. genannt. In dieser Verstädterungszone an der Atlantikküste leben rund 45 Millionen Menschen. Eine Mega-Herausforderung für die Stadtplaner, wie die Studierenden feststellten. Sie setzten sich während ihrer Tour mit Fragen zu wirtschaftlichem Wandel und urbaner Planung auseinander. Dabei ging es um ganz praktische Dinge: Welche Rollen spielen Universitäten im Strukturwandel? Wie ist eine Global City überhaupt planbar? Wie wandeln sich Städte unter dem Einfluss unterschiedlicher Lebensstile und Herkünfte der Einwohner? Bei einem interaktiven Workshop des New Yorker Verbindungsbüros der Ruhrgebiets-Universitäten „ConRuhr“ trafen die UDE-Studierenden unter anderem auf eine Expertin, die sich mit den Auswirkungen des 11. September auf die New Yorker Infrastruktur beschäftigt. Zudem nahm sich der Direktor der New Yorker Abteilung für Wohnungsbau, Eric Kober, die Zeit, der Duisburg-Essener Delegation Bürgermeister Bloombergs neue Pläne für das Transportsystem vorzustellen. „In einer Stadt mit über acht Millionen Einwohnern ist es schon eine komplexe Angelegenheit, wenn jedes Jahr 40.000 neue Menschen dazukommen. Das ist fast so, als würde jedes Jahrzehnt eine komplett neue Stadt entstehen“, so Kober. „New York und das Ruhrgebiet ähneln sich in vielerlei Hinsicht“, waren sich Privatdozent Dr. Rudolf Juchelka ‑ er hatte die Reise auch organisiert ‑ und seine Studierenden einig. „In beiden Metropolen geht es um Fragen wie Erneuerung, Restauration und ökonomischen Wandel. Beides sind Ballungsräume mit sehr heterogener Bevölkerung. Parallelen, die man auf Anhieb erkennt.“ Europäische
Studien im Blick - Chinesische Gäste in der Uni-Bibliothek |
Modellprojekt stellt flexible, betriebsnahe Angebote vor - Kinderbetreuung schafft Arbeitsplätze |
Duisburg, 6. September 2007 - Mit zunehmender Frauenerwerbstätigkeit wächst der Bedarf an flexibler Kinderbetreuung und damit ein Beschäftigungsfeld, in dem neue Arbeitsplätze – meistens für Frauen – entstehen können. Innovative Angebote für flexible Kinderbetreuung wurden jetzt in Gelsenkirchen auf einer Fachtagung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen vorgestellt. Im Rahmen des vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium geförderten Modellprojekts „Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung“ (Netzwerk U.Fa.Flex.-NRW ‑ Unternehmen, Familie, Flexibilität) wurden in sechs Kommunen mit Jugendämtern, Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Arbeitsmarktexperten und Trägern betriebsnahe, flexible Kinderbetreuungsangebote entwickelt und an den Start gebracht. Beteiligt waren die Städte Bochum, Duisburg, Dülmen, Gelsenkirchen, Hückeswagen und Mettmann. Teilweise wurden neue Angebote für Familien mit Kindern unter drei Jahren geschaffen, Kooperationen mit Betrieben vor Ort vorangetrieben und Netzwerke zwischen Jugendämtern, freien Trägern, Wirtschaftsförderung und Unternehmen aufgebaut. Die Projektergebnisse mit einer Vielzahl von passgenauen, flexiblen Betreuungslösungen, die auch anderen Städten und Gemeinden als gutes Beispiel dienen können, sind in einer Broschüre zusammengefasst. Sie kann unter www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf heruntergeladen werden.
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Internationale
Philosophietagung - Autorität der ersten Person Wege aus der Bankenkrise - mit Finanzminister Helmut Linssen |
Duisburg, 4. September 2007 - Die Universität Duisburg-Essen ist vom 10. bis 13. September Ausrichter einer internationalen philosophischen Fachtagung, die sich mit dem Phänomen der sogenannten Autorität der ersten Person auseinandersetzt. Prof. Dr. Thomas Spitzley aus der Konferenzleitung: "Bis heute hat sich hartnäckig die Vorstellung gehalten, dass Personen auf privilegierte Weise und mit besonderer Autorität von ihren eigenen geistigen Zuständen wissen. Es gibt allerdings guten Grund, das Phänomen noch einmal neu zu durchdenken." Vor allem im 20. Jahrhundert wurde dieses auf Descartes zurückgehende Modell zunehmend fragwürdig. Von psychologischer Seite gibt es einfach zu viele Anzeichen für Täuschung und Ignoranz bezogen auf den eigenen Geist. Darüber hinaus verlor der besondere erkenntnistheoretische Status des Wissens über den eigenen Geist auch philosophisch zunehmend an Bedeutung. Im Zentrum der internationalen Tagung stehen Fragen nach der Reichweite dieser Autorität und nach möglichen Erklärungen für sie, aber auch danach, welche Bedeutung sie für die Erkenntnistheorie, für die Rationalität oder das Verstehen anderer hat. Finanziell wird die Veranstaltung von der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt.
Wege aus der
Bankenkrise - mit Finanzminister Helmut Linssen |
Neue Anforderungen für einen traditionellen Beruf - Weiterbildung für Erzieher |
Duisburg, 3. September 2007 - Das Berufsbild von Erziehern wandelt sich. Waren sie in der Vergangenheit hauptsächlich als Betreuer gefragt, wird ihnen heute ein nicht unerheblicher Anteil an der frühen Bildungsentwicklung der Kinder zugemessen. Auf die veränderten beruflichen Anforderungen will der neue 18-monatige Weiterbildungsstudiengang „Frühkindliche Bildung“ vorbereiten, der von der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Ruhr Campus Academy durchgeführt wird. Die berufsbegleitende Weiterbildung startet am 23. November und endet am 15. Mai 2009 mit einem Universitätszertifikat. Sie kostet insgesamt 2000 Euro und richtet sich an Leiter und Mitarbeiter in Betreuungseinrichtungen sowie an Grundschullehrer. „Wir haben es mit einem ganzen Bündel an neueren Entwicklungen zu tun: grundlegende Erkenntnisse zu Bildungsprozessen, die gestiegenen Anforderungen an die Qualitätsentwicklung und Profilbildung der Einrichtungen oder die Erweiterung des methodischen Repertoires“, so Projektleiter Professor Dr. Tassilo Knauf. „Entsprechend bezieht das in drei Module gegliederte Studium theoretische und praktische Aspekte ein.“ So gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in neue Ergebnisse der Lernforschung, setzen sich mit pädagogischen Ansätzen und Bildungskonzepten auseinander und erarbeiten neue Methoden und Konzepte. Eine begleitende Forschungswerkstatt rundet das Angebot ab. Weitere Informationen: ww.rca.uni-due.de oder bei Christiane Leißner, Ruhr Campus gGmbH, 0201/183-4073, leissner@rca.uni-due.de |
UDE: Neues DFG-Projekt
im Fachbereich Betriebswirtschaft Was darf ein mobiler Datendienst kosten? |
Duisburg, 3. September 2007 - Vom Navi bis zum Handy: Auf vielfältige Informationsservices wollen immer weniger Privat- und Geschäftskunden auch unterwegs nicht verzichten. Aber gilt das auch für alle neuen Entwicklungsstufen der Mobilfunk-Kommunikation? Wie hoch ist zum Beispiel die Nachfrage nach neuen Diensten, die sich zwar automatisch an das aktuelle Umfeld und persönlichen Vorlieben des Benutzers anpassen, aber auch kostenpflichtig sind oder Furcht vor dem Verlust der Privatsphäre auslösen könnten? Mit derartigen Fragen befasst sich ein aktuelles Forschungsprojekt am Lehrstuhl Unternehmens- und Technologieplanung, Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft der Universität Duisburg-Essen unter der Leitung von Prof. Torsten J. Gerpott. Das auf gut drei Jahre angelegte Projekt wird mit rund 300.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Es ist eingebunden in den DFG-Sonderforschungsbereich Nexus, der Ingenieure, Informatiker, Physiker, Betriebswirte und Philosophen miteinander verbindet. Dort geht es um die Schaffung digitaler Umgebungsmodelle, in denen dem Nutzer individualisierte Informationen und Dienste zur Verfügung gestellt werden. Sprecherhochschule ist die Universität Stuttgart. Durch digitale Umgebungsmodelle werden Ausschnitte der physischen Welt - also zum Beispiel Gebäude- und Straßenpläne, Temperaturen, Ozonwerte und ähnliches, aber auch die Position von Fußgängern oder Fahrzeugen -- in digitaler Form abgebildet. Ferner können durch Umgebungsmodelle reale Objekte mit weiteren digitalen Daten -- beispielsweise aus dem Internet - verknüpft und zusätzliche virtuelle Objekte in das Modell eingefügt werden. Eine bekannte Anwendung hierfür sind so genannte virtuelle Globen wie "GoogleEarth". Diese nutzen Satellitenbilder, Höhenmodelle und 3D-Gebäudemodelle, um daraus eindrucksvolle Ansichten der Erde zu erstellen. Im Duisburger Teilprojekt stehen die Akzeptanz und die Zahlungsbereitschaft für innovative Mobilfunkdienste, die digitale Umgebungsmodelle nutzen, aus betriebswirtschaftlicher Sicht im Vordergrund. Einflussfaktoren der Dienstenachfrage sollen durch Befragungen von Privatkunden, Unternehmensmitarbeitern und Einkäufern von Mobilfunkdiensten in Unternehmen empirisch fundiert herausgefunden werden. |
UDE: Verzeichnis für das WS 07/08 erschienen - Spannende Themen für Gasthörer |
Duisburg, 31. August 2007 - Auf spannende Themen aus allen 12 Fachbereichen können sich die Gasthörer der Universität Duisburg-Essen freuen. Soeben ist das aktuelle Gasthörerverzeichnis für das kommende Wintersemester erschienen. Interessierte können es übers Internet abrufen: www.uni-due.de/gasthoerer Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter und mit dem Vermerk „Gasthörer“ versehener Rückumschlag an Sabine Schiewe vom Dezernat 3 der Universität Duisburg-Essen, 45117 Essen, gesendet werden. Gedruckte Exemplare liegen aus in den Heine-Buchhandlungen und den Uni-Bibliotheken beider Campi bzw. am Campus Essen bei den Pförtnern der Gebäude R12, T01, S05 und V13, im Pavillon für Information und Kommunikation (PIK), sowie am Campus Duisburg im LG-Gebäude. Außerdem ist das Gasthörerverzeichnis bei den Pförtnern der Essener Uni-Außenstellen Schützenbahn und Alte Pädagogische Hochschule sowie im Uniklinikum am Haupteingang und dem Eingang des Operativen Zentrums II (OZ II) erhältlich. |