Duisburg, 25.
September 2024 - Nach nun fast vier Monaten
vorbereitender Arbeiten in Form vom Rodungen,
Kampfmittelerkundungen, Leitungsschürfen,
Baustelleneinrichtung usw. für den Bau der neuen
Cölve-Brücke zwischen Duisburg und Moers sind auf der
Duisburger Seite große Baumaschinen sichtbar. Durch den
Neubau dieser Infrastrukturmaßnahme wird eine der zentralen
Verkehrsverbindungen zwischen den beiden Städten grundlegend
erneuert und verbessert. Die Brücke, die sowohl den
Berufsverkehr als auch den Freizeitverkehr unterstützt, wird
nach ihrer Fertigstellung die Mobilität in der Region
erheblich steigern.
Auf der Duisburger Seite wurde die Pfahlbohranlage
zusammengebaut und mit den Bohrarbeiten der Großbohrpfählen
mit 1,5 m Durchmesser begonnen. Solche Bohrpfahlmaßnahmen
sind eine zentrale Technik im Brückenbau, insbesondere, wenn
Brückengründungen und Fundamente in schwierigen
Bodenverhältnissen erforderlich sind. Diese Methode dient
der Schaffung tragfähiger Fundamente, um die Stabilität und
Langlebigkeit von Brücken zu gewährleisten. Insgesamt werden
32 Großbohrpfähle gebohrt. Voraussichtlich im Oktober 2024
wird diese Maßnahme abgeschlossen sein.
Das neue
Brückenbauwerk wird die Überquerung der sieben Bahngleise
wieder ermöglichen und weiteren modernen Anforderungen
gerecht: Neben einer deutlichen Entlastung des Autoverkehrs
werden auch Bushaltestellen sowie sichere Geh- und Radwege
integriert. So wird die Lebensqualität der Anwohner und
Pendler durch eine sichere, umweltfreundliche und moderne
Verkehrsanbindung nachhaltig verbessert. Da die Bauarbeiten
während des laufenden Bahnbetriebs stattfinden, gestalten
sich diese als technisch anspruchsvoll. Trotz dieser
Herausforderungen sind die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
zuversichtlich, die Inbetriebnahme der neuen Brücke im
Herbst 2025 erfolgreich abschließen zu können.
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