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Archiv Januar - Juni 2013
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Lisztaffe erblickt das Licht der Welt
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Duisburg, 27. Juni 2013 -
Die Lisztaffen im Äquatorium des Zoo Duisburg haben
Nachwuchs bekommen! Das Jungtier hängt an
einem der beiden Elterntiere. Das ist nichts
Ungewöhnliches bei Krallenäffchen, im Gegenteil: der
Vater beteiligt sich von Beginn an enorm an der
Aufzucht, indem er vorrangig die Jungtiere trägt.
Erstaunlich ist die Leistung der Jungtiere,
die sich dabei von der 1. Lebensminute an aus
eigener Kraft auf dem Rücken, im Nacken, über den Hüften
oder an den Körperseiten festhalten.
Lisztaffen verdanken ihren
Namen den weißen, wie nach hinten gekämmt wirkenden
Kopfhaaren, die der Frisur des berühmten ungarischen
Komponisten Franz Liszt ähneln. Im Englischen wird der
Lisztaffe auch "Cotton-top Tamarin" genannt, da die
Kopfhaare wie ein Knäuel Baumwolle wirken.
Lisztaffen haben ein sehr
kleines Verbreitungsgebiet und leben nur in den
Urwäldern Nordkolumbiens und Panamas. Hier
durchstreifen sie in kleinen Gruppen ihr mehrere Hektar
großes Revier. Eine Gruppe besteht aus einem Elternpaar
und deren Nachkommen verschiedenen Alters. Mit ihren sehr
langen Beinen, den scharfen Krallen an den Füßen und ihrem
langen Schwanz als Balancierorgan klettern sie äußerst
geschickt durch das Geäst der Bäume. Nicht selten zeigen
die kleinen Tiere Sprünge bis 3 m Länge.
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Über 750 Teilnehmer ließen sich das tierische Vergnügen
nicht nehmen. „Schleifertiere“ gewinnen 6. Duisburger
Zoolauf
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Duisburg, 21. Juni 2013 -
Über 750 Läuferinnen und
Läufer nahmen an der sechsten Auflage des Fun-Runs durch
den Zoo teil. Viele Starter waren in tierischer
Verkleidung unterwegs. Mit dabei waren unter anderem
Staffeln im Flamingo-, Bienen, Rennschwein- oder
Eisbär-Kostüm. Veranstaltet wurde der 6. Duisburger
Zoolauf vom Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit
Jörg Bunert. Hauptsponsor war das Casino Duisburg. Der
Erlös aus den Startgeldern unterstützt den Zoo beim Neubau
des Raubtier-Geheges. Zwei „Schleifertiere“ waren beim
6. Zoolauf Duisburg nicht zu schlagen. Sven
Schultz-Bargmann (Duisburg) und Roman Schulte Zurhausen
(Essen) gewannen die Männerkonkurrenz bei Rennen durch die
Arche am Kaiserberg am Freitagabend in einer Zeit von
34:37. Das Tandem aus zwei „Schleifern“ aus der Laufschule
Bunert setzte sich am Freitagabend gegen die Staffel „Eye
of the Tiger“ mit Stephan Kraus und Christof Zimmermann
(35:09) durch. Bei den Frauen waren Riccarda Angenendt
und Annika van Hüüt in 41:02 Minuten tierisch schnell
unterwegs. „See you later Alligator“ hatten sich die
beiden Läuferinnen der LG Alpen als Teamnamen gegeben. Im
gemischten Doppel setzten sich Carina Fierek (Alpen) und
Jörg Mentzen aus Essen (37:41) durch. Die Mixed-Staffel
nannte sich zwar „Bunerts Siebenschläfer“ war aber auf der
2,5 Kilometer langen Runde vorbei an Tieren aus fünf
Kontinenten ausgesprochen ausgeschlafen.
Judo-Safari für Kinderund
Jugendliche
im Zoo Duisburg
Am 23.06.2013 lohnt sich ein
Besuch im Zoo Duisburg gleich doppelt. Neben der Erkundung
der Tierwelt können sich Kinder und Jugendliche
zwischen sieben und 14 Jahren auch sportlich
betätigen. In der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr
veranstaltet die Fachschaft Judo im Stadtsportbund
Duisburg eine große Judo-Safari in Zusammenarbeit
mit den Duisburger und Mülheimer Judovereinen.
Jeder der mag, kann mitmachen
- Vorkenntnisse im Judosport sind nicht erforderlich!
Die Judo-Safari besteht aus drei Wettbewerben
(athletischer Teil, Kreativteil und Judo-Teil). An den
verschiedenen Stationen können sowohl Punkte gesammelt als
auch Einblicke in die Sportart Judo erworben werden. Je
nach erworbener Punktzahl gibt es zum Abschluss die
unterschiedlichen Abzeichen und Urkunden (gemäß den
Gürtelfarben im Judo): Gelbes Känguruh, Roter Fuchs, Grüne
Schlange, Blauer Adler, Brauner Bär und Schwarzer Panther.
Für alle jungen Zoo-Besucher ist die Teilnahme an
der Judo-Safari natürlich kostenlos.
Die Judo-Safari ist die
größte Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes, an
der in jedem Jahr rund 10.000 bis 15.000 Sportler in ganz
Deutschland teilnehmen.
Die Schirmherrschaft der
Veranstaltung hat Oberbürgermeister Sören Link
übernommen, der am Aktionstag die Aktiven vor Ort um
ca. 14.00 Uhr besuchen wird. Die Judo-Safari im Zoo
Duisburg wird gefördert vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend.
Im Zoo Duisburg ist übrigens
am Wochenende mächtig was los: Nach dem Zoolauf am
Freitag, treffen hier bis Sonntag Fachleute für
Meeressäugetiere zusammen und am Samstag, den
22.06.2013 ist der Ferrari Club Deutschland zu Gast,
um unter anderem schnelle Schlitten zu präsentieren.
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Rennwagen & Rentiere: Großer
Ferraritag im Zoo Duisburg
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Duisburg, 18. Juni 2013 - Der kommende Samstag im Zoo
Duisburg ist echt abgefahren: Neben den vielen
schnellen Tieren, wie Ren(n)tieren, Antilopen und
Afrikanischen Wildhunden erwarten die Besucher an
verschiedenen Stellen im Zoos auch äußerst schnelle
Autos!
Grund ist der Familientag
des Ferrari-Clubs Deutschland, der ab 11 Uhr im Zoo
Duisburg stattfindet. Viele der Club-Mitglieder wollen
sich nicht nur den Zoo anschauen, sondern lassen auch die
Zoobesucher an ihrer Leidenschaft teilhaben. Daher
stellen Sie gegen 11 Uhr beispielsweise am
Delfinarium, bei den Robben oder an der Afrika Lodge
ihre eleganten Flitzer vor.
Außerdem hat der Club noch
etwas ganz Besonderes für alle Besucher im Gepäck: die
Chance auf eine Fahrt in einem echten Ferrari! Alle,
die bei der Ferrari-Zoo-Rallye teilnehmen und
beweisen, dass sie schnell im Kopf sind, können die Fahrt
im Traumauto oder einen von weiteren tollen Preisen
gewinnen. Die Rallyes werden an den Zookassen ausgegeben,
wo sie bis 17:30 Uhr wieder abgegeben werden können – im
Idealfall natürlich mit dem korrekten Lösungswort. Die
glücklichen Gewinner werden dann in Kürze informiert.
Der Zoo Duisburg freut sich
sehr, den Ferrari Club Deutschland am 22.06.2013
willkommen heißen zu dürfen. Einen kleinen Vorgeschmack
auf das PS-starke Event geben beim Fototermin am
19.06.2013 um 11.00 Uhr der Vize-Präsident des Clubs,
Walter Ben Dörrenberg, Club-Mitglied und Tierpate Jean
Ophelders sowie Zoodirektor Achim Winkler. Natürlich
dürfen dabei ein echter Rennwagen sowie Ren(n)tier Jörg
nicht fehlen!
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14. GEO-Tag der Artenvielfalt:
Heimischer Natur auf der Spur
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Duisburg, 13. Juni 2013 -
Im Zoo leben nur exotische Tiere? Von wegen! Wer
oder was es alles neben den Gehegen, am Wegesrand, in
Tümpeln oder den Bäumen des Zoo Duisburg sein Zuhause
gefunden hat, stellen am 15.06.2013 Kinder und
Jugendliche der Duisburger Waldjugend fest. Gemeinsam
mit den Naturschutzbeauftragten des Zoos, WURZEL,
werden die Kinder eine dreistündige Kartierungsaktion
durchführen. Dabei stehen nicht die Zoobewohner aus fernen
Ländern im Mittelpunkt sondern die heimische Flora und
Fauna. Von der Wasserschnecke bis zum Wegerich, vom
Marienkäfer der bis zum Mausohr - die jungen Teilnehmer
sind hochmotiviert, eine möglichst vollständige Liste
der heimischen Natur im Zoo aufzunehmen. Selbst aus
den USA kommt tatkräftige Hilfe: Die Austauschschülerin
Zoe Meyers hat schon ihre Teilnahme angekündigt.
Weitere Helfer
sind übrigens herzlich willkommen! Wer also Lust
hat, WURZEL und die Duisburger Waldjugend bei der Aktion
zu unterstützen und dabei die Lebewesen unserer Heimat
näher kennenzulernen, kann sich einfach um 13.00 Uhr am
Wasserpavillon des Chinesischen Gartens im Zoo
Duisburg einfinden.
GEO hat in diesem Jahr zum
15. Mal zum Tag der Artenvielfalt aufgerufen. Diese
größte Feldforschungsaktion Mitteleuropas findet nicht
nur in Deutschland sondern auch in Nachbarländern statt.
Jeder, der Interesse an der Natur hat, kann sich sein
eigenes Gebiet für die Kartierung festlegen und die
erhobenen Daten melden. GEO veröffentlicht später eine
Gesamtübersicht aller gemeldeten Ergebnisse.
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Familie „Gorilla“ am
Kaiserberg
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Duisburg, 13. Juni 2013 -
Zoologische Gärten können durch die
Erhaltungszucht entscheidend dazu beitragen, dass
charismatische Arten wie der Gorilla vom Aussterben
bewahrt werden. Im Rahmen des Europäischen
Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) wurde die Gruppe
der Gorillas im Zoo Duisburg vor Jahren größtenteils
umgestellt, mit beachtlichem Erfolg. In der großen,
naturnah gestalteten und den arteigenen Bedürfnissen
entsprechenden Freianlage kam es 2008 zu den ersten
Gorillageburten am Kaiserberg. In den Jahren 2011 und
2012 folgten weitere, so dass im Zoo Duisburg derzeit eine
harmonierende, auf insgesamt acht Tiere
angewachsene Familie lebt. Jungtiere, die wie in der Natur
voll in das Familienleben integriert und mit
entsprechender Sozialkompetenz ausgestattet sind,
werden in den kommenden Jahren den Zoo verlassen und in
Partnerzoos eigene Familien gründen.
Die Gorilla-Anlage im Zoo
Duisburg ist seit jeher ein Anziehungspunkt für
Groß und Klein, für Stamm- wie Tagesbesucher. Nicht
allein, weil diese Menschenaffen uns durch ihre Größe
beeindrucken, sondern weil eben ein regelrechtes Familientreiben
herrscht und man sich oft genug selbst zu erkennen
gedenkt. Der Gorilla-Silberrücken MAPEMA haut in
bester Hausherren- und Macho-Manier zwar nicht auf den
Tisch sondern auf die Brust, um seinen Status zu
untermauern. Seine Lieblingsfrauen SAFIRI und
VIZURI liefern sich bisweilen schon mal lautstarke
Zickenkriege. Die kinderlose MOMO hat sich mit
ihrer Tantenrolle bestens abgefunden und trägt die
Nachzügler ihrer Artgenossinnen gerne umher. Und wer bei
bestem Wetter zusieht, wie die vier Jungtiere
miteinander spielen und interagieren, muss aufpassen, dass
er aus lauter Begeisterung nicht gleich sein Lager vor Ort
aufschlägt. Die Jungtiere von 2008, KIBURI und
UZURI, kümmern sich derzeit rührend um den jüngsten
Spross der Familie, Weibchen JAMILA, da sich diese
voll im Abnabelungsprozess befindet und von ihrer Mutter
VIZURI immer öfter „abgestellt“ wird.
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Nachwuchs bei den Goldgelben
Löwenaffen
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Duisburg, 6. Juni 2013 -
Für das Ende 2010 zusammengestellte,
duisburg-krefelderische Löwenaffen-Paar ist es der
dritte Nachwuchs, der seit 4 Wochen im Affenhaus des
Zoo Duisburg zu bestaunen ist. Das elterliche Glück kam
dieses Mal ausnahmsweise nicht doppelt, da Zwillinge
bei der Art eher an der Tagesordnung sind. Die goldgelb
gefärbten Löwenäffchen sind mit rund 30 cm die größten
Vertreter der Familie der in Südamerika heimischen
Krallenaffen. Ihrer auffälligen, sehr dichten Kopfmähne
verdanken die Löwenäffchen ihren Artnamen!
Wie alle Krallenaffen leben
Löwenäffchen streng monogam in kleinen Familiengruppen,
mit einem Elternpaar und deren Jungtiere verschiedenen
Alters. Die Jungtiere werden vom Vater getragen
werden. Nur zum Säugen übernimmt die Mutter kurzzeitig die
Jungen. Dieses Szenario können die Besucher im Affenhaus
derzeit gut beobachten.
Aufgrund der anhaltenden
Zerstörung der tropischen Regenwälder in Südamerika sind
die Löwenäffchen unmittelbar von der Ausrottung
bedroht. Ende der achtziger Jahre überlebten weniger als
200 Tiere in einigen isolierten Waldregionen Brasiliens.
Einige dieser Regionen wurden als Naturreservate unter
internationalen Schutz gestellt. Seit 1984 werden
Nachzuchttiere aus Zoologischen Gärten erfolgreich in
diesen Reservaten ausgewildert, um die genetische Vielfalt
und die Größe der Wildpopulation zu steigern.
Wer im Affenhaus verweilt,
darf nicht versäumen, der mittlerweile 8-köpfigen
Gorilla-Familie um den knapp 200-Kilo-Silberrücken und
Macho MAPEMA einen Besuch abzustatten. Das
Familienleben mit all seinen Facetten kann auf der
großen, naturnah gestalteten Außenanlage in aller Ruhe
studiert werden, jetzt wo der Sommer endlich Einzug hält!
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Weiße Überraschung
im Zoo Duisburg – erneut Albino-Känguru geboren
Großeltern-Enkel-Tag im Zoo
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Weiße Überraschung im Zoo
Duisburg – erneut Albino-Känguru geboren
Duisburg, 29. Mai 2013 -
Mitte 2012 staunten die Pfleger nicht schlecht, als ihnen
bei der morgendlichen Kontrollrunde durch ihr Revier ein
schneeweißer, tennisballgroßer Kopf aus dem Beutel eines
Muttertieres entgegen gestreckt wurde: Duisburgs erstes
Albino-Känguru wuchs da gerade heran!
Albinismus ist eine
Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der
Biosynthese der Melanine (Pigmente oder Farbstoffe) und
der daraus resultierenden helleren Haut-, Haar- und
Augenfarbe. Betroffene Tiere nennt man Albinos. Die
Wahrscheinlichkeit, dass ein Albino-Känguru das Licht der
Welt erblickt, liegt bei etwa 1:20 000!
In den Folgemonaten entstand
ein kleiner Hype um das anfangs namenlose Weibchen.
Zahlreiche Medienvertreter – ob schreibende Zunft,
Radioreporter oder Kamerateams – berichteten wochenlang
über das Känguru, das letztlich einen der
Aborigines-Sprache entlehnten Namen bekam: NALA für
„Geschenk“.
NALA wäre Anfang dieses
Jahres ein Jahr alt geworden. Wäre da nur nicht der
Fuchs gewesen, der das Albino-Känguru zum Entsetzen
aller gerissen hatte. Im Nachgang wurde mit Akribie
an der Anlage gebastelt, um diese nun möglichst
fuchssicher zu machen.
Glauben konnte es keiner so
richtig, als vor kurzem erneut ein weißes Känguru
einem mütterlichen Beutel entstiegen war. Es handelt sich
dabei auch noch um dieselbe Mutter von NALA! Wie
mag das kleine Känguru nun heißen, etwa NALA II (die
zweite)? Man darf gespannt sein, denn das Geschlecht des
kleinen Kängurus ist noch nicht bestimmt.
Großeltern-Enkel-Tag
im Zoo
Der Freitag nach Fronleichnam… Die Eltern müssen zur
Arbeit, die Kinder haben frei und die Großeltern sowieso
schon lange. Was gibt es da Schöneres als einen
gemeinsamen Ausflug von Enkeln und Großeltern. Wohin?
Keine Frage: In den Zoo Duisburg!
Denn passend zum
traditionellen Brückentag bieten wir Großeltern
mit ihren Enkeln den Zoobesuch zum Sondertarif
an. Ausnahmsweise erhält an diesem Tag die Gruppe
aus Kindern sowie Oma und / oder Oma den Preis der
Familienkarte II. Dabei ist es egal, ob die Enkel
Geschwister sind, ob es die Großeltern väterlicher oder
mütterlicherseits oder gar gemischt sind. Auch wenn einer
der Großeltern allein mit Kindern in den Zoo kommt, kann
unsere Familienkarte I lösen.
Genug zu erleben gibt es in
jedem Fall für alle Altersklassen: Wuselige Erdmännchen,
Kinderstube bei den Koalas, gemütliche Riesenschildkröten,
verspielte Delfine oder mächtige Tiger, um nur
einige unserer Lieblinge zu nennen. Und wenn die
Kleinen noch nicht genug haben, lädt der große
Spielplatz an der Sparkassenerlebniswelt zum
ausgiebigen Toben ein, während Oma und Opa es sich
bei einer Tasse Kaffee auf der Sonnenterrasse gut
gehen lassen.
Zur Erläuterung:
36,00 € statt 29,00 € für die
Großeltern plus je 7,00 € für jedes Kind
21,50 € statt 14,50 € für die
Großeltern plus je 7,00 € für jedes Kind
Gilt für Großeltern mit
bis zu 3 eigenen Enkeln. Kinder unter
drei Jahren zahlen keinen Eintritt.
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Sex bei Zootieren
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Duisburg, 24. Mai 2013 - Lächelnde Gesichter, gut
gelaunte Menschen – die Frühlingsgefühle sind da! Und wozu
das ganze Hormonspektakel? Na klar, es geht um die
Weitergabe seiner Gene. Passend zum Wonnemonat Mai
lädt der Zoo Duisburg seine Besucher auf einen Ausflug in
das Reich der Fortpflanzung ein. Und siehe da: Auch
im Tierreich muss man(n) sich gewaltig anstrengen, wenn es
darum geht, das Herz der Auserwählten zu gewinnen. Wie
steinig ist der Weg, den ein Koala-Männchen auf sich
nimmt, um zur Angebeteten zu gelangen? Führt ein Löwe in
seinem Harem wirklich ein königliches Leben? Und wieso
gibt es überhaupt so viele Kämpfe um die Gunst der
Weibchen?
Bei der kostenlosen
Sonderführung zum Thema „Sex im Zoo“ hat jeder
Interessierte die Gelegenheit, zu erfahren, was ein
Nashorn wirklich „anmacht“. Viele spannende Geschichten um
das tierische Werbeverhalten, treue Seelen und
echte Machos weiß der Zoo Duisburg am 26.05.2013
um 12:00 und 14 Uhr zu berichten.
Aber um puren Sex geht es bei
Zootieren bei Weitem nicht! Fortpflanzung ist nicht
nur ein sozialer Bestandteil im Leben eines jeden Tieres,
sondern gerade für vom Aussterben bedrohte Tierarten
überlebenswichtig. Menschliche Tiergärtner haben
also dafür Sorge zu tragen, dass die richtigen Partner
zueinander finden, weshalb die Singlebörse für
Zootiere weltweit vernetzt ist. Ein
Partnertausch zwischen Australien und Griechenland,
Portugal und Deutschland ist da keine Ausnahme. Doch damit
ist es natürlich nicht getan: Den seltenen Zoobewohnern
muss natürlich das richtige Ambiente geschaffen werden,
und sind potenzielle Partner endlich gefunden, kommt die
Zerreißprobe – harmoniert das Paar oder können sich
die beiden womöglich gar nicht riechen?
Die Teilnehmeranzahl der
Führungen ist auf jeweils 20 Personen begrenzt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung ist
kostenlos, lediglich der Zooeintritt ist zu entrichten.
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Aktionstag Zoo Duisburg: Spende von 10.000 Euro
unterstreicht 10 Jahre-Partnerschaft zwischen ZooDuisburg
und Schauinsland-Reisen
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25. Mai: Großer Reisebüro-Tag im Zoo
Duisburg, 22. Mai 2013 - Schauinsland-Reisen, Deutschlands
siebtgrößter Reiseveranstalter, ist seit über 90 Jahren in
Duisburg ansässig und heute auf vielfältige Weise mit dem
Standort Duisburg besonders verbunden. So unterstützt das
Familienunternehmen bereits im zehnten Jahr als
Premiumpartner die Aktivitäten und den weiteren Ausbau des
Zoos. Größtes gemeinsames Projekt war 2011 die
Neuerrichtung des Geheges für die Lemuren, einer
Halbaffenart aus Madagaskar. Heute gehört die
‚Schauinsland-Reisen Lemureninsel‘ zu den Highlights des
Duisburger Zoos. Anlässlich der zehnjährigen
Partnerschaft haben sich Seniorchefin Doris Kassner und
ihr Sohn Gerald Kassner, der heute als alleiniger
geschäftsführender Gesellschafter das Unternehmen seit
1997 in der dritten Generation leitet, spontan
entschlossen, mit einer Spende von 10.000 Euro auch
künftige Zoo-Aktivitäten in Duisburg zu unterstützen.
„Für ein wachsendes und erfolgreiches
Touristik-Unternehmen ist es selbstverständlich auch am
Unternehmensstandort nachhaltiges soziales Engagement zu
zeigen und zu leben. Zehn Jahre haben wir dies unter
anderem beim Zoo Duisburg bewiesen und wir werden es auch
in Zukunft konsequent unter Beweis stellen“, erläutert
Doris Kassner. Der Zoo Duisburg gehört mit rund einer
Million Besuchern pro Jahr zu den besucherstärksten
Zoologischen Gärten Deutschlands. Auch Zoodirektor
Achim Winkler freut sich über die gute langjährige
Partnerschaft mit dem Duisburger Touristik-Unternehmen:
„Schauinsland-Reisen und der Zoo Duisburg stehen für ein
starkes Stück Duisburg. Beide überzeugen mit Qualität –
Schauinsland-Reisen als einer der führenden
Reiseveranstalter und der Zoo Duisburg als einer der
führenden Zoologischen Gärten des Landes. Gemeinsam tragen
beide Unternehmen den Namen der Stadt über die Grenzen
Deutschland hinaus. Als Zoologischer Garten freuen wir uns
zudem, in Schauinsland-Reisen einen seit Jahren
verlässlichen Partner zu haben, der nicht nur Reisen in
exotische Länder anbietet, sondern darüber hinaus den Zoo
bei seiner Arbeit unterstützt, die bedrohten Tiere in
diesen Ländern zu schützen und für unsere Nachwelt zu
bewahren.“ Im Rahmen der zehnjährigen Partnerschaft
und als „Brücke zur Touristikbranche“, so Kassner, hat das
Unternehmen für Samstag, 25. Mai, Reisebüroexpedienten und
ihre Familien zu einem kostenlosen Zoo-Besuch eingeladen.
Auf fast 600 Gäste warten dann ab 09.00 Uhr nicht nur
freier Eintritt, sondern auch ein Verzehrgutschein im Wert
von 15 Euro pro Expedient und manch andere kleinere
Überraschung aus der Welt von Schauinsland-Reisen. „Wir
möchten uns an diesem Samstag mit etwas Exotik bei unseren
treuen Reisebüropartnern bedanken. Sie haben in den
vergangenen Wochen unsere Kunden in den Reisebüros
intensiv über unsere Reiseprodukte beraten und uns sehr
erfolgreich verkauft“, sagt Gerald Kassner nicht ohne
Stolz.
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An Pfingsten ist was los im
Zoo:
Großfamilie Riesenotter und
andere sorgen für gute Laune
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Duisburg, 16. Mai 2013 – Am kommenden
Pfingstwochenende, 18. -20. Mai 2013 bietet der Zoo
Duisburg seinen Besuchern ein besonderes
Veranstaltungsprogramm, das von 10.00 bis 17.00 Uhr
garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.
Die Tierpfleger stehen
an allen drei Tagen zu verschiedenen Zeiten an
zahlreichen Gehegen bereit, um ihre Pfleglinge
öffentlich zu füttern und aus dem Zooalltag zu
berichten. In dem begehbaren Gehege der Kattas und Varis
erwartet die Besucher außerdem ein Mitarbeiter mit dem
Zoo-Infomobil weiß interessante Fakten aus der Tierwelt zu
erzählen. Zum Thema Artenschutz hat er außerdem spannende
Exponate im Gepäck, die man nicht nur betrachten, sondern
auch berühren darf – Artenschutz zum Anfassen!
Am Pfingstsonntag und –montag
gibt es sogar noch mehr zu erleben. Am Delfinarium können
sich Kinder beim beliebten Tiergesichter-Schminken
von 11.00 bis 17.00 Uhr in ihr Lieblingstier verwandeln
lassen. Und last but not least sind alle Interessierten
herzlich an der Info-Hütte des Zoo-Fördervereins am
Brillenbärengehege willkommen.
Natürlich finden täglich
außerdem mindestens drei Vorführungen der Großen
Tümmler im lichtdurchfluteten Delfinarium statt.
Eine besondere Überraschung,
die jedem die Sonne ins Herz scheinen lässt, bieten
die 4 kleinen Riesenotter, die gemeinsam mit der
ganzen Familie lautstark das Gehege erkunden und sich
gerne beim Planschen beobachten lassen.
Mit fotolulu auf
Erkundungstour:
Ein (reise)lustiger Vogel
hilft dem Zoo Duisburg
Vater und Sohn stehen vor dem
Marabugehege. „Papa, was ist denn das für ein komischer
Pinguin?“ – „Das, mein Junge, ist ein kranker Pelikan!“
Als er im Jahr 2012 zufällig diesen Gesprächsfetzen im Zoo
Duisburg aufschnappte, war Lutz Stierand klar: Es wurde
höchste Zeit, dass er begann, unterhaltsame und lehrreiche
Kinderbücher zu schreiben.
Da Kinder ungern ständig von
Erwachsenen belehrt werden, hat der Autor eine Figur
entwickelt unter deren Pseudonym er die Tiergeschichten
aus aller Herren Länder schreibt. Statt seiner bereist
der lustige Vogel fotolulu die Welt und erzählt den
Kindern spannende Geschichten, die mit faszinierenden
Fotos illustriert sind. fotolulu präsentiert seine Bücher
nicht nur als Anschauungsexemplar sondern auch aktiv: Eine
80 cm hohe Klappmaulpuppe des reisefreudigen Vogels ist
der Hauptakteur der Lesungen, die Lutz Stierand
veranstaltet.
Das neueste Werk „fotolulu
in Afrika“ unterstützt außerdem die Arbeit der Zoos.
„Dank der Arbeit in den Zoologischen Gärten lernen unsere
Kinder sehr viel über die Tierwelt und den Artenschutz“,
so der weltreisende Fotograf und Autor Lutz Stierand.
Daher möchte er mit einem Teil des Erlöses aus dem Verkauf
einer Sonderausgabe des Buches, den Zoos bei dieser
wichtigen Aufgabe helfen. Von jedem verkauften Buch erhält
der Zoo Duisburg 2 €, um weiterhin seinen
Bildungsauftrag bestens durchführen zu können.
Zum Start der Aktion stellt
sich Lutz Stierand mit fotolulu und der aktuellen
Zoo-Sonderausgabe im Zoo Duisburg vor – was wäre ein
passenderer Ort für diese Aktion als das
Erdmännchengehege?
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Vielfacher Nachwuchs bei den Rentieren - Andrang
auf Delfinarium
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Duisburg, 7. Mai 2013 – Fünf wenige Tage bis Wochen
alte Rentierkälber spurten derzeit über die großflächige
Anlage am Kaiserberg und unterhalten die zahlreichen
Besucher des Zoo Duisburg mit Sprinteinlagen und
überschwänglichem Spiel bestens. „Rentier“ hat nichts mit
„rennen“ zu tun, sondern leitet sich ab vom
skandinavischen Wort hren = Hirsch. Rentiere werden als
einzige domestizierte Hirschart in Lappland und Sibirien
fast wie Haustiere gehalten, sind im Zoo aber recht
anspruchsvolle Pfleglinge. Unter hohen schattigen
Kastanien am Kaiserberg bevorzugen sie weichen Untergrund,
der den mächtigen Klauenschalen ihrer Füße nicht
hinderlich ist. Für ihre Fütterung muss übrigens
regelmäßig das sog. Isländische Moos, eine Flechten-Art
aus Schweden, importiert werden! Eine weitere Besonderheit
ist den Rentieren insofern eigen, als bei dieser Art auch
die Weibchen ein Geweih tragen. Die Formgebung der Geweihe
ist sehr unregelmäßig und bei jedem Tier anders. Männchen
werfen ihr Geweih im Herbst ab, Weibchen erst im Frühjahr.
Das Abwerfen erfolgt gewöhnlich nicht zugleich
beidseitig, sodass das Rentier vorübergehend nur eine
Geweihstange trägt. Bei den jungen Rentieren, die derzeit
fleißig an der mütterlichen Milchbar hängen, wird die
Geweihbildung schon in ein paar Monaten beginnen.
Nachdem vor kurzem die Tore des Delfinariums endlich
wieder geöffnet werden konnten, war der Andrang riesig und
ebbt auch nicht mehr ab. Ungeachtet der Anfeindungen durch
Tieraktivisten wollen Bürger von Nah und Fern die gesunde
Delfingruppe am Kaiserberg im Rahmen ihrer Vorführungen
sehen!
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Volksbank Rhein-Ruhr übernahm Tierpatenschaften
im Zoo
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Duisburg,
3./6. Mai 2013 – Wenig Erfreuliches war in den letzten Wochen
aus dem Zoo
Duisburg zu hören und zu lesen. Eines der
bekanntesten Aushängeschilder Duisburgs kämpft bekanntlich
mit einer finanziell äußerst angespannten Lage, da neben
dem wetterbedingten Besucherrückgang im letzten Jahr sich
auch noch Sponsoren zurückgezogen haben. Parallel zum
Rückgang der Einnahmen stiegen aber die aufzuwendenden
Kosten, wie zum Beispiel für Futtermittel. Grund genug für
die Volksbank Rhein-Ruhr zu handeln.
Vorstand Thomas
Diederichs (links im Bild mit Zoo-Chef Achim Winkler): „Der Zoo Duisburg gehört zu den renommierten
Zoos in Europa und hat Besuchern, Jung und Alt, eine Menge
zu bieten. Wenn durch die ungünstigen Wetterverhältnisse
im letzten Jahr und dem Ausstieg von Sponsoren nun die
Alarmglocken klingeln, ist es ein Gebot der Stunde zu
helfen. Als Bank, die seit fast 150 Jahren hier vor Ort
und in der Region erfolgreich tätig ist, war es für uns
selbstverständlich, nach einer möglichen Lösung zu
suchen.“
Und die ist dann auch sehr schnell gefunden
worden. Die Volksbank Rhein-Ruhr übernimmt
die Patenschaft
für einen Koala und einen Elefanten. Und dies, wie Thomas
Diederichs (Foto) betonte,
nachhaltig. Das bedeutet, dass der Zoo
in den kommenden Jahren fest mit den Patenschaftsgeldern
der Volksbank Rhein-Ruhr rechnen kann. Diederichs: „Auf
gut 16 ha zeigt der Zoo über 3.000 Tiere aus mehr als 250
verschiedenen Arten. Und: Gäbe es die hier in Duisburg
praktizierte Tierhaltung nicht, wären schon eine ganze
Reihe von Arten ausgestorben. Dass das nicht passiert, ist
aller Achtung und vor allem Unterstützung wert!“
Zoodirektor Achim Winkler
(links) über die Initiative der
Genossenschaftsbanker: „Wir freuen uns sehr, dass die
Volksbank Rhein-Ruhr schnell und unbürokratisch einen
Lösungsansatz gefunden hat. Ich hoffe, dass diese
Initiative ein Signal für weitere Unternehmen und
Privatleute im heimischen Raum ist, dem Zoo in einer für
ihn nicht einfachen Zeit dauerhaft zu helfen.“ Winkler
zielte bewusst auf den Nachahmungseffekt, muss der Zoo
doch täglich rund 25.000 Euro für die Aufrechterhaltung
des Zoobetriebs aufwenden. Die Übernahme der
Tierpatenschaften durch die Volksbank Rhein-Ruhr traf sich
insbesondere bei den Koalas recht glücklich. Der jüngste
Nachwuchs der Koalas, gut 1.000 Gramm schwer, hatte bisher
noch keinen Namen. Nach der Taufe hört der Kleine auf den
Namen VOBARA. Bei den Elefanten ist die Volksbank
Rhein-Ruhr jetzt Pate der Elefantendame ETOSHA
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Das Delfinarium ist
wieder geöffnet
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Duisburg,
26. April 2013 – Einige Wochen mussten die Besucher des
Zoo Duisburg auf das Live-Erlebnis Delfine verzichten,
ebenso wie die Delfine ihre täglichen Trimm-Dich-Übungen
ohne Publikum absolvierten mussten. Ursache war eine
vorübergehende Schließung des Delfinariumgebäudes aufgrund
von Bauarbeiten am neuen Schiebedach, die unmittelbar über
den Köpfen der Besuchertribünen stattfanden. Um das Risiko
von Verletzungen durch möglicherweise herabfallende
Bauteile auszuschließen, bedurfte es einer Zugangssperre
zum Delfinarium. Nun sind die konstruktiven
Baumaßnahmen endlich abgeschlossen, so dass der Zugang zum
Gebäude wieder frei gegeben werden kann. Ab dem morgigen
Samstag, den 27. April 2013, sind wieder alle Tore des
Delfinariums geöffnet und die Besucher können sich wie
gewohnt an den Vorführungen der Delfine erfreuen. Täglich
um 11.30, 14.30 und 16.00 Uhr finden die Vorführungen
statt. IVO, PEPINA sowie die 7 im Zoo Duisburg geborenen
Delfine um DELPHI, DAISY und Co. freuen sich auf viele
Zoobesucher.
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Nachwuchs bei den Großen Kudus
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Duisburg,
25. April 2013 – Der Kudu heißt deswegen
Großer Kudu, weil er mit einer Rückenhöhe von 1,60 m
und dem nicht viel weniger kurzen Schraubengehörn nicht
nur einer der schönsten, sondern auch eine der
stattlichsten Antilopen Afrikas ist.
Neugeboren
ist freilich auch ein Großer Kudu zunächst einmal ein
„kleiner Kudu“, und genau der kam zum Jahreswechsel im Zoo
Duisburg zur Welt. Richtig groß sind an dem
Antilopen-Nachwuchs bisher nur die markanten „Tütenohren“.
Aufgrund der langen Wintermonate haben ihn die
Zooverantwortlichen vorsichtshalber zuerst im warmen Stall
belassen. Dank des endlich einsetzenden Frühlings haben
Mutter und Kind seit kurzem jedoch Zugang zur
Freianlage, die der junge Sprössling ausgiebig
erkundet.
Die im Jahre 2000 im Pariser
Zoo geborene Mutter Zoë kam auf Grundlage einer
Zuchtleihgabe vor 3 Jahren an den Kaiserberg. Mit dem 3
Jahre jüngeren, in Duisburg aufgewachsenen Bullen hat sie
sich offensichtlich prächtig verstanden. Die Kollegen in
Paris wurden über die Geburt und das Wohlbefinden von
Mutter und Kind informiert und sind entsprechend
glücklich.
Obschon die Wildbestände
während der großen Rinderpest gegen Ende des vergangenen
Jahrhunderts stark dezimiert wurden, ist der Große Kudu in
seinem gesamten Verbreitungsgebiet noch recht zahlreich
vertreten.
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Giraffenjungtier betritt erstmals die
Außenanlage
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Duisburg,
18. April 2013 – „Große Augen, tolle Wimpern, lange
Beine und graziler Gang“, mit dieser Schlagzeile machte
eine kleine Giraffe vor kurzem im Zoo Duisburg auf sich
aufmerksam. Sechs Wochen später ist es nun soweit, der
kleine, noch namenlose Giraffenbulle betritt die Bretter,
die die Giraffenwelt bedeuten, und darf erstmalig mit den
Großen auf die Außenanlage. In den vergangenen Tagen
deutete es sich schon an. Das Wetter wurde wärmer und die
kleine Giraffe immer forscher. Sie ist kaum noch
zurückzuhalten und möchte endlich die ersten
Sonnenstrahlen im Freien erhaschen. Mit riesigen Augen und
langen Wimpern steht das inzwischen auf stattliche 2,00 m
Größe gewachsene Jungtier neben seiner Mutter MALINDI.
Dabei kommt die ganze Eleganz einer Giraffe schon beim
Nachwuchs durch, wenn der „Kleine“ über die Anlage
stolziert. Das Namen gebende, netzartige braune
Fleckenmuster der jungen Netzgiraffe trägt zur grazilen
Erscheinung bei. Im Übrigen erkennen sich Giraffen
gegenseitig an der individuellen Fellmusterung. MALINDI
kümmert sich bestens um ihren Nachwuchs, der nicht müde
wird, an den in gut 2 Meter Höhe hängenden Zitzen
anzudocken und sich satt zu trinken. Mit diesem
Energieschub wird die kleine Netzgiraffe mindestens 1 cm
pro Woche wachsen, um dann in einigen Jahren eine Größe
von bis zu 6 Metern zu erreichen, so wie beim Vatertier,
dem Giraffenbullen KIRINGO.
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Jungtier JACK ist der heimliche Star der
täglichen Seelöwenvorführung
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Duisburg,
4. April 2013 – Im Juni letzten Jahres brachte die
in Duisburg geborene, 10jährige Seelöwen-Dame KATJA
erfolgreich ihr erstes Jungtier zur Welt, Sohn JACK. Die
damals liebevoll per Hand aufgezogene KATJA freundete sich
schnell mit dem offenkundig sehr frühreifen, 2jährigen SAM
an, der 2010 an den Kaiserberg kam. Fast ein Jahr später
ist JACK voll in die Gruppe integriert und ist zum
Publikumsliebling mutiert. Das Schwimmen und Tauchen
klappt mittlerweile besser denn je: JACK ist wahrlich in
seinem Element, unternimmt einen Tauchgang nach dem
anderen und schießt schon mal kreuz und quer durchs
Wasser. Er selbst trinkt noch die nahrhafte Muttermilch
und interessiert sich weniger für die tägliche Vorführung.
Während die älteren Tiere bei der Fütterung den Pflegen
nicht von der Seite weichen stielt JACK ihnen schon mal
die Schau, indem er abseits mit Stöckchen und Blättern
spielt und damit gerade bei den Kindern für Begeisterung
sorgt. Bei den inzwischen dreimal täglichen
Vorführungen wird im Zoo Duisburg viel Wert auf das
sogenannte "Medical Training" gelegt. Die Seelöwen werden
hierbei auf eventuelle Untersuchungen durch den Tierarzt
vorbereitet. Dies erspart dem Tier, dem Pfleger und dem
Tierarzt jede Menge Stress, da sie nicht mehr für einfache
Untersuchungen in Narkose gelegt werden müssen.
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DU bist willkommen im Zoo!
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Duisburg,
2. April 2013 – Am Donnerstag, den 04. April, geht
es wild zu im Duisburger Zoo. Die Bürgerstiftung startet
dort ab 10 Uhr ihren Aktionstag mit vielen Überraschungen
für Groß und Klein. Die "DU liest!-Bücherralley" ist für
junge Zweibeiner gedacht, die detektivisch verschiedene
Bücherstandorte im Tierpark aufspüren und in einen
Laufzettel eintragen können. Abgegeben beim Infostand der
Bürgerstiftung am Haupteingang, nehmen die Laufzettel an
der Verlosung toller Preise teil. Beim Kinderschminken
können sich die Kleinen zudem in ihr Lieblingstier
verwandeln lassen. Am Gehege der Wildhunde misst ein
Speed Display vom Bereich „Verkehrssicherheit“ der
Bürgerstiftung die Geschwindigkeit der Passanten.
Wettrennen mit den Tieren sind nicht ausgeschlossen. Die
großen Zoobesucher können sich über das Netzwerk
„Weiterbildung in Duisburg“ informieren oder sich beim
Projekt „DU – ich drück‘ Dich!“ an der Herzdruckmassage
versuchen. Der Duisburger Zoo ist besonders für Familien
interessant, genauso wie die Internetseite
www.du-bist-willkommen.de der Bürgerstiftung.
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Tierische Osterüberraschungen
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Duisburg,
28. März 2013 – Tierische Überraschungen erwarten
die Besucher im Zoo Duisburg über Ostern. Sonntag und
Montag sind zunächst die jüngsten Tierfreunde gefragt, wie
sicher ihre Spürnasen beim Ostereiersuchen auf dem
Spielplatz sind. Im Tropenhaus Rio Negro können sie
Freitag bis Montag zwischen 11 und 16 Uhr Schlangen und
Spinnen sehr nahe kommen. Im Affenhaus werden Zoobegleiter
die Besucher bei der Präsentation tierischer Exponate auf
die Probe stellen, wie weit ihr zoologisches Wissen geht.
„Tiere aus der Bibel“ lautet das Motto bei der kostenlosen
Zoo-Führung, die zweimal täglich um 12 und 14 Uhr in die
tierische Frühgeschichte führt. Und wer seinen tierischen
Freunden ähnlich sehen möchte, der ist im Entdeckerhaus
richtig. Freitag, Sonntag und Montag können sich
Kindergesichter mit Tiger, Löwen- oder Giraffenköpfen
schmücken. Auf Besuch wartet vor allem der jüngste
Zoonachwuchs. Bei den Trampeltieren und auf der
Giraffenanlage bringen die Jüngsten den Rest der
Familienmitglieder schon mächtig auf Trab. Wer Platz
nehmen möchte am Mittagstisch der Tiere, hat reichlich
Gelegenheit ,Menschenaffen, Meerkatzen, Erdmännchen,
Seehunde, Brillenbären, Löwen, Tiger oder Koalas zu
beobachten. Im Haupteingangsbereich sind die genauen
Fütterungszeiten angegeben. Ein wenig getrübt wird der
österliche Besuch nur durch die vorübergehende Schließung
des Delfinariums. Allzu Frostige Zeiten haben den Einbau
der modernen Schiebedachkonstruktion verzögert. Die
Zooleitung hofft, die Freigabe noch in den Osterferien zu
erreichen. Für Fragen rund um das Leben der Meeressäuger
stehen Pfleger dennoch zur Verfügung. Alle Besucher
erhalten während der Ostertage 10 Prozent Rabatt auf den
normalen Eintrittspreis. Die ersten tausend Tierfreunde
bekommen zusätzlich die zwei letzten Ausgaben der
Zoozeitschrift „Koala“ kostenlos. Info:
www.zoo-duisburg.de.
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Koala-Kindergarten im Zoo Duisburg Neue Ausgabe der Zoo-Zeitschrift KOALA erschienen
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Duisburg,
25. März 2013 – Es fing alles mit einer
ehemaligen Heuscheune an. Mittlerweile ist der Zoo
Duisburg für die Haltung und Zucht von Koalas weltberühmt.
Mehr als 20 Jungtiere konnten am Kaiserberg seit 1994 groß
gezogen und teilweise an andere zoologischen Einrichtungen
vermittelt werden. Liebenswürdig eigenbrötlerisch wie die
Revierleute im Pott nun mal sind, hatten die
Zooverantwortlichen die international geltenden, eher
spröde anmutenden Haltungsrichtlinien modifiziert und den
Koalas umgehend möglichst naturnah gestaltete Gehege
angeboten. Der Erfolg stellte sich bekanntermaßen bald
ein und sprengte letztes Jahr den gängigen Rahmen:
erstmals kletterte gleich dreifacher Nachwuchs bei den
Vierbeinern umher: Duisburg und damit Deutschland – nach
wie vor kann man Koalas nur in der Ruhrgebietsstadt sehen
– hatte seinen Koala-Kindergarten! Die Dreierbande ist
mittlerweile selbst schon auf dem Weg des
Erwachsenwerdens. Und blickt mit großen Augen auf den
jüngsten Doppelschlag, ja sogar auf Vollgeschwister: die
beiden männlichen Jungtiere der Mütter GOONDERRAH und IONA
haben vor einigen Wochen im Alter von etwa 6 Monaten
begonnen, den schützenden mütterlichen Beutel zu
verlassen. In der Folgezeit können Zoobesucher
mitverfolgen, wie sich die Jungtiere an der Mutter
festklammern, liebend gerne sich auf ihrem Rücken
umhertragen lassen. Nach und nach stellen sich dann eigene
Erkundungstouren durch das Gehege ein. Und wer weiß,
vielleicht stecken die nächsten Koalas ja schon in den
Beuteln…
Duisburg, 25. März 2013 – Erdmännchen sind
Kumpel, die zusammenhalten und gemeinsam Wache schieben.
In seltener Harmonie gestalten sie ihr Familienleben. Mehr
über die flinken Räuber erfahren Zoo-Freunde in der
jüngsten Ausgabe der Zoo-Zeitschrift „Koala“. Der Zoo
berichtet über die Zuchterfolge bei den Nebelpardern, ist
den Gorillas in der Wildbahn und im Gorillabusch am
Kaiserberg auf der Spur und gibt den Lesern einen Einblick
ins gerade fertiggestellte farbenprächtige Korallenriff.
Der Zoo Duisburg, der sich maßgeblich dem Thema
Artenschutz verpflichtet fühlt, klärt über die
Lebensbedingungen der Fossa auf, deren Bestand in der
Heimat Madagaskar bedroht ist. Eine
Dauer-Erfolgsgeschichte ist die Zunahme an Patenschaften,
die Jahr für Jahr an Popularität gewinnen.
Zoo-Besucher können die Zeitschrift für eine
„Artenschutz-Gebühr“ von 1 Euro im Zoo-Kiosk und an
Aufstellern in einigen Tierhäusern erwerben. Der Erlös
fließt laufenden Schutzprojekten in aller Welt zu.
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Tigerin GISA eingeschläfert
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Duisburg, 19. März 2013 – Im Zoo Duisburg musste
letzte Woche die Sibirische Tigerin GISA im Alter von 16
Jahren aufgrund Nierenversagens leider eingeschläfert
werden. Stammfotografen haben auf ihr Art und Weise
Abschied genommen und Portraitfotos von GISA auf eine
Holztafel am Gehege gepinnt. GISA kam im Jahre 2005 aus
dem Zoo Eberswalde an den Kaiserberg, 1 Jahr später folgte
ihr Partner EL-ROI aus dem Tierpark Hellabrunn.
"Foto: Zoo Duisburg, Kuster/www.zoo-foto.de".
Nach knapp 17 Jahren Pause bescherten sie dem Zoo Duisburg
im Jahre 2011 endlich wieder Nachwuchs bei dieser hoch
bedrohten Tierart: Weibchen Ahimsa wurde geboren und lebt
auch heute noch am Kaiserberg. Der Zoo Duisburg wartet
nun auf die Empfehlungen der Europäischen
Zuchtbuchkoordination, denn Vater und Tochter dürfen
selbstverständlich nicht miteinander züchten.
Kronjuwelen der Meere im
Duisburger Aquarium Juwelenfahnenbarsche, Diadem-Seeigel,
Goldring-Doktorfische nehmen Einzug Das 1951
als „Haus der Tausend Fische“ eröffnete Aquarium des Zoo
Duisburg macht heute seinem Namen wieder alle Ehre und
bietet zum Start der Osterferien einen faszinierenden
Einblick in die Unterwasserwelt tropischer Meere. In den
letzten Wochen zogen mehrere tausend Lebewesen in das
22.000 Liter fassende Riffbecken ein. Darunter knapp 1200
Fische von nahezu 50 Arten und über 40 Arten an
Wirbellosen wie Diadem-Seeigel, Gorgonien, Prachtanemonen
und Weihnachtsbaumwürmer.
Das ursprüngliche Haibecken
konnte nach mehrmonatiger Bauphase als neues optisches
Highlight im altehrwürdigen Aquariumskomplex in ein großes
und farbenfrohes Korallenbecken umgestaltet werden.
Nach
Abschluss der aufwendigen Bauarbeiten mit Rohbauarbeiten,
Beckenbeschichtung, Scheibeneinbau, sowie der Installation
neuer und moderner Filter-, Lüftungs- und Lichttechnik,
war es anschließend die Aufgabe der zuständigen
Tierpfleger, in mühsamer Kleinarbeit, das Becken mit
Korallengestein zu dekorieren, auf dem viele Dutzend
verschiedener Weich- und Hartkorallenarten angesiedelt
wurden. Parallel hierzu erfolgte der Besatz des Beckens
mit 47 Fischarten. Darunter waren ein Schwarm von 300
Grünen Schwalbenschwänzchen und 170 Juwelenfahnenbarschen,
aber auch Fische wie Mandarinleierfisch und
Leoparden-Junker, die man ohne weiteres als die „Harald
Glööcklers“ und „Olivia Jones“ der Fischwelt bezeichnen
kann. Die bei Kindern so beliebten Anemonenfische dürfen
natürlich auch nicht fehlen.
Die gesamte Baumaßnahme im
Wert von ca. € 250.000,- konnte ausschließlich mit
Geldmitteln des Vereins der Freunde des Duisburger
Tierpark e.V. finanziert werden. Hiermit unterstreicht der
Förderverein sein anhaltendes Engagement für den Zoo
Duisburg. Vor 80 Jahren ins Leben gerufen, waren die
damaligen Mitglieder die Gründer des Zoos am Kaiserberg.
Heute zählt der Förderverein mit weit über 6.000
Mitgliedern zu den mitgliederstärksten Vereinen in der
deutschen Zoowelt, der die Weiterentwicklung des Zoo
Duisburg als moderne Natur- und Artenschutzeinrichtung und
beliebteste Freizeiteinrichtung der Region unterstützt.
Das Riffbecken ist erst der Start einer grundlegenden
Modernisierung des Duisburger Aquariums. Wer den Zoo dabei
unterstützen möchte, kann zweckgebunden Spenden oder eine
Patenschaft schon ab 50€ erwerben. Bei der Vielfalt an
Tieren ist bestimmt für jeden etwas dabei.
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Junggesell(inn)en-Abschied im Zoo Duisburg
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Duisburg, 13. März 2013 – Aufgrund großer Nachfrage jetzt
fest im Programm: Oh Gott – der
Jungesell(inn)en-Abschied naht… Egal, ob man selbst schon
wegen der Aufgaben zittert, die man wird bestreiten
müssen, oder ob man mit der Organisation des letzten
„freien“ Großevents im Freundeskreis betraut ist: Die
Stimmung ist oft nicht ganz entspannt. Das möchte der Zoo
Duisburg ändern. Sie möchten einer Freundin oder einem
Freund ein unvergessliches, gemeinsames Erlebnis ohne die
üblichen Peinlichkeiten schenken, bevor sie oder er in den
Hafen der Ehe einfährt? Da sind Sie bei uns genau richtig!
Der Zoo hat ein ca. 2,5-stündiges Programm
ausgearbeitet, bei dem die Zoo- Mitarbeiter Lustiges,
Skurriles und Interessantes aus dem Liebesleben
verschiedenster Tiere verraten. Nach der Versorgung der
maximal 12-köpfigen Truppe mit solchen pikanten Details
wird die Junggesellin oder der Junggeselle natürlich auch
auf Herz und Nieren geprüft: Schafft sie/er es, das Schaf-
und Ziegengehege im Streichelzoo so zu reinigen, dass es
den strengen Ansprüchen der Tierpfleger genügt? Bei
erfolgreichem Ausgang wartet auf alle Teilnehmer der
Veranstaltung zum Abschluss ein Glas Sekt im
Entdeckerhaus. Die Junggesellin oder der Junggeselle
erhält zur Erinnerung an den tierischen Tag eine Urkunde
vom Zoo.
Wer nun eine Freundin oder einen
Freund mit solch einer vorehelichen Veranstaltung
überraschen möchte, ist in unserem Zoo-Servicebüro richtig
(Tel.: 0203-30559-75, immer montags & dienstags von 15:00
bis 18:00 Uhr sowie mittwochs. & donnerstags von 10:00 bis
14:00 Uhr; E-Mail: servicebuero@zoo-duisburg.de).
"Foto: Zoo Duisburg“
Zwei Höcker mehr in der
Trampeltierfamilie Seit seiner Ankunft im
Jahre 2001 aus dem Zoo Heidelberg hat der 14jährige
Trampeltierhengst SULTAN eindrücklich unter Beweis
gestellt, dass er als Zuchthengst was „taugt“. Der jüngste
Spross ist Nummer 14, wenige Wochen alt, männlich und noch
namenlos. Oft hört man vor dem Gehege stehende Kinder ihre
Eltern fragen, ob denn das Trampeltier etwas anderes sei
als das Kamel und wie das Dromedar da hinein passen würde?
Systematik ist nicht jedermanns Sache, und wenn einem
dann noch der volkstümliche Sprachgebrauch einen Streich
spielt, kommt als Antwort meist ein Achselzucken. Unter
einem Kamel verstehen fast alle das zweihöckrige
Trampeltier aus Asien. Dromedare sind dagegen einhöckrig
und stammen aus Afrika und Arabien. Damit ist die Sache
klar: Kamel steht als Überbegriff (systematisch: Gattung)
für die beiden Arten Trampeltier und Dromedar. Der
Junghengst hat also zwei Höcker. Lange Zeit glaubte man,
die Wüstenbewohner würden aufgrund der Hitze und
Trockenheit überwiegend Wasser in ihren Höckern speichern.
Die Höcker stellten sich letztlich aber als riesige
Fettspeicher heraus, die es den Trampeltieren ermöglichen,
bei Nahrungsknappheit längere Zeit davon zu zehren.
Außerdem isolieren sie sehr gut gegen Kälte. Die Besucher
konnten bei den erwachsenen Tieren eindrucksvoll sehen,
wie sich die Höcker bei entsprechend guter Fütterung schon
vor dem Winter prächtig aufgestellt haben. Vorerst
wird er sich mit Muttermilch begnügen müssen, die ihm die
knapp 16jährige Stute RASHIDA ausreichend zur Verfügung
stellt. Im Übrigen kümmert sich die vielfache Mutter
hervorragend um ihr Jungtier! Es erkundet zurzeit
erstmalig die Außenanlage und nimmt fleißig Kontakt zu
seinen Familienmitgliedern auf. Seine Mutter lässt er
dabei keine Sekunde aus den Augen.
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Nach 14 Monaten wurde 13jährige MALINDI Mutter
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Duisburg, 7. März 2013
– Große Augen, tolle Wimpern, lange Beine und
graziler Gang: Duisburgs neues Topmodel ist geboren.
Rekorde und Superlative im Tierreich werden immer gerne
zitiert. Da darf die Giraffe nicht fehlen, die mit einer
Körpergröße von bis zu 6 Metern das höchste Tier der Welt
ist. Einzigartig ist auch, dass Giraffenmütter im Stehen
gebären. Und das aus gutem Grund, denn die Babygiraffen
stehen spätestens nach einer Stunde, wenn auch wackelig,
auf ihren Beinen, um der vor Fressfeinden Schutz bietenden
Mutter zu folgen. Derart bilderbuchmäßig steht im Zoo
Duisburg nun seit wenigen Tagen eine frisch geborene
männliche Netzgiraffe neben seiner 13jährigen Mutter
MALINDI.
Das Jungtier wurde nach der für Giraffen
typischerweise sehr langen Tragzeit von rund 14 Monaten in
der Nacht auf Dienstag geboren und präsentierte sich, von
der Mutter trocken geleckt und mit den ersten wackeligen
Gehversuchen, dem stolzen Zoopersonal. Den Geburtsvorgang
hatten Mutter und Jungtier offenbar bestens überstanden.
Schließlich fallen letztere aus einer Höhe von fast 2
Metern zu Boden. Entsprechend wurde die Innenlauffläche im
Giraffenhaus dick mit Stroh eingestreut, um die Wucht des
Aufpralls abzufangen. Der knapp 14jährige Vater,
Giraffenbulle KIRINGO, muss sich aus Sicherheitsgründen
noch etwas gedulden, bis er vollen Kontakt zu seinem Sohn
aufnehmen darf. Denn die Väter gehen anfangs teilweise
recht ruppig mit den Junggiraffen um. Das
Kindchenschema schlägt bei einer Babygiraffe auch bei
hartgesottenen Zoomitarbeitern immer wieder voll durch.
Mit riesigen Augen und langen Wimpern steht das mit 1,70 m
durchaus als zierlich geltende Jungtier neben der Mutter.
Dabei kommt die ganze Eleganz einer Giraffe schon beim
Nachwuchs durch, wenn er über die Innenlauffläche
stolziert. Das Namen gebende, netzartige braune
Fleckenmuster trägt zur grazilen Erscheinung bei. Im
Übrigen erkennen sich Giraffen gegenseitig an der
individuellen Musterung. MALINDI kümmert sich bestens um
ihren Nachwuchs, der nicht müde wird, sich an die Zitzen
zu hängen und sich satt zu trinken. Mit diesem
Energieschub wird die kleine Netzgiraffe mindestens 1 cm
pro Woche wachsen.
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Spielbankgäste spendeten, Erdmännchen freuen sich
Manfred Schneider
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Der Zoo Duisburg bekommt Unterstützung
Heike Topp aus Detmold ist für eine Woche Tierpflegerin
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Hamburg/Duisburg, 6. März 2013
– Seit Montag, dem 4. März ist die Detmolderin Heike
Topp für eine Woche Tierpflegerin im Zoo Duisburg. Im
Rahmen der Aktion NKL-Lebenstraum ermöglicht die NKL
Menschen der Generation 50 plus die Verwirklichung von
beruflichen Lebensträumen – für die dreifache Mutter die
perfekte Gelegenheit ihren Traum zu leben, denn mit dem
Gewinn des einwöchigen Schnupperpraktikums ging für sie
ein Herzenswunsch in Erfüllung.
Der Beruf des Tierpflegers ist schon seit frühen
Kindheitsjahren ihr Traumberuf, doch es blieb ihr
verwehrt, diesem Berufswunsch nachzugehen, da in ihrer
Heimat eine Ausbildung als Tierpflegerin nicht möglich
war. Während ihres Praktikums unterstützt die 50-Jährige
jetzt bei der Arbeit im Affenhaus. Dass sie ein großes
Herz für Tiere hat, erkannten sowohl der Kurator des Zoos
Volker Grün, als auch die beim Bewerbertag im Februar
anwesende prominente Patin der Aktion Maite Kelly.
Schließlich wurden die Bewerber mit den verschiedensten
Aufgaben konfrontiert, die gemeistert werden mussten.
Zuerst ging es an die Mistgabeln, um den Esel- und
Ponystall auszumisten. Hier scheute sich die Detmolderin
keine Sekunde, tatkräftig mit anzupacken. Nachdem die
Esel und die Ponys ihren Stall wieder betreten konnten,
machten sich die Bewerber auf den Weg in den Streichelzoo
und ins Reich der Robben, wo die vier Tierliebhaber sowohl
die hungrigen, aufgeweckten Ziegen als auch die
zutraulichen Robben füttern durften. Und auch die Koalas,
die in Deutschland nur im Zoo Duisburg gehalten werden,
wurden mit frischem Eukalyptus versorgt. Doch das war noch
nicht alles, der krönende Abschluss fand hinter den
Kulissen des RWE-Delfinariums statt – so nah waren die
vier den beeindruckenden Säugetieren noch nie.
Spielbank Duisburg zeigt
Herz für Tiere: 1.000 Euro für eine Tierpatenschaft im
Duisburger Zoo. Da haben die Erdmännchen im
Zoo Duisburg gut lachen: Bei der Geburtstagsparty von
Deutschlands erfolgreichster Spielbank kam eine
erfreuliche Spende für den Tierpark zusammen: 517 Euro
spendierten die Besucher, Spielbankdirektor Jochen Braun
stockt den Betrag auf 1.000 Euro für eine Tierpatenschaft
auf. „Damit sind die Futterkosten einer ganzen
Erdmännchen-Familie für ein Jahr gesichert“, so Braun.
„Für unseren einzigartigen Tierpark zählt jede Spende. Wir
möchten andere ermutigen, sich auch einzusetzen.“ Das
Engagement für den Zoo hat Tradition: Die Spielbank ist
seit Jahren Hauptsponsor des populären Zoolaufs. Bei der
Jubiläumsparty im Februar mit Stargast Jürgen Drews fand
die originelle Charity-Aktion des Spielbank-Teams großen
Anklang: Handsignierte Poster des Partykönigs wurden gegen
eine Spende für den Zoo Duisburg verlost. „Unsere Gäste
sind Lokalpatrioten, genau wie wir selbst“, freut sich
Direktor Jochen Braun. „Mit hunderten kleinen
Einzelspenden geben sie anderen ein tolles Beispiel.
Überhaupt waren alle tierisch gut drauf.“ Spielbank-Gäste,
die sich beim nächsten Zoobesuch die quirligen Erdmännchen
anschauen, können stolz sein: Dank ihrer Hilfe haben die
vierbeinigen Publikumslieblinge reichlich zu futtern. Der
nächste Einsatz für die Tierfreunde zeichnet sich schon
ab: Im Juni geht der einzigartige Zoolauf in die nächste
Runde. Einer der Hauptsponsoren ist die Spielbank, deren
hochmotiviertes Team an Affen und Zebras vorbei um den
Sieg im Spenden-Sprint rennen will.
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Neues Zuchtpaar bei Madagaskar-Riesenratten
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Duisburg, 28. Februar 2013
– Sie sind zugegebenermaßen nicht ganz einfach zu
entdecken, aber eingefleischte Zoobesucher wissen sofort,
wo sie suchen müssen: im Warmhaus der Kattas auf der
Schauinsland-Reisen-Lemureninsel gleich gegenüber dem
Haupteingang des Zoos. Dort sind Kattas und Schwarz-weiße
Varis mit den skurrilen Madagaskar-Riesenratten
vergesellschaftet. Auf Empfehlung der
Zuchtbuch-Koordinatorin für diese bedrohte Tierart hat der
Zoo Duisburg erst vor wenigen Tagen ein neues Zuchtpaar
zusammenstellen können: das Männchen kam aus dem
tschechischen Pilsen, das Weibchen aus dem englischen West
Midland Park. Derzeit starten beide zarte
Annäherungsversuche, um die neue Umgebung und sich besser
kennenzulernen. Mit einem Gewicht von bis zu 1,4 kg sind
die Riesenratten die größten Nagetiere auf der Insel
Madagaskar. Ihre Ohren sind riesig. Die Nagetiere laufen
gewöhnlich auf allen vier Pfoten, hüpfen aber auch häufig
wie Kängurus auf ihren Hinterbeinen. Das
Verbreitungsgebiet der stark im Bestand bedrohten
Madagaskar-Ratten beschränkt sich auf ein winziges, kaum
1000 m² großes Areal in der schmalen Küstenzone des
westlichen Trockenwaldes von Madagaskar. Hier leben
die Ratten in der permanent mit Trockenlaub bedeckten
Bodenschicht der verbliebenen Waldregionen. Ihr sehr
kleines Verbreitungsgebiet steht unter ständigem Druck der
wachsenden Bevölkerung, die Raubbau an den verbliebenen
Waldgebieten betreibt, in denen die Ratten noch überleben.
In Zoologischen Gärten werden Madagaskar-Ratten selten
gehalten. Alle Tiere in Menschenobhut gehen auf den
Zuchtstamm des Zoo Jersey zurück. Die Erstzucht in
Deutschland gelang im Zoo Duisburg. Die Vergesellschaftung
der Riesenratten mit den Kattas und den Schwarz-weißen
Varis wird im Zoo Duisburg seit vielen Jahren erfolgreich
praktiziert. Die weitaus wendigeren Lemuren lassen sich
nicht selten von ihren Kletterstämmen und –ästen herab, um
sich die tierischen Hausgenossen aus nächster Nähe
anzusehen. Das wiederum nehmen die Riesenratten völlig
gelassen hin.
Das Wetter kann sich nicht
entscheiden, die Tiere schon: Wir gehen raus!
Erst Schnee, dann nasskaltes Tauwetter und Matsch, dann
wieder Frost und Schnee, dazwischen ein paar Tage Sonne,
und los geht’s von vorne: irgendwie kann sich das Wetter
dieser Tage einfach nicht entscheiden. Und so mancher
Vierbeiner hat im wahrsten Sinne des Wortes die Schnauze
voll: wann kommt endlich der Frühling?! Tendenziell
ist man ja wohl der Meinung, dass sich bei diesen
Wetterkapriolen die Tierwelt zurückzieht und das Ganze
lieber aussitzt. Weit gefehlt: wer derzeit durch den Zoo
Duisburg schlendert, sieht so gut wie alle Tiere auf ihren
Anlagen. Tropische Pinselohrschweine im Stall?
Fehlanzeige. Die afrikanischen Schweine pflügen mit ihren
kräftigen Schnauzen auch durch angefrorenen Boden und
trotzen den eiskalten Temperaturen. In Afrika liegt
schließlich auch Schnee! Die südamerikanischen
Brillenbären sieht man auf der großen Freianlage ebenfalls
trotz nasser und rutschiger Kletterbäume hoch oben im
Geäst. Schließlich können die Bären hervorragend klettern,
und dank ihrer griffigen Tatzen eben auch unter
erschwerten Wetterbedingungen. Weiter geht’s zu den
Menschenaffen. Die über die Jahre hinweg angewachsene,
mittlerweile acht Tiere umfassende Gorillagruppe kann zwar
zwischen Innen- und Außenanlage je nach Lust und Laune
wechseln, einzelne Tiere halten sich aber
überraschenderweise lange draußen auf und erkunden ihr
Gehege. Wärme liebende, weniger tolerante Arten,
finden Zoobesucher wie gewohnt in den Tierhäusern vor.
Dort können sich auch die Zweibeiner aufwärmen,
beispielsweise in der großen Tropenhalle Rio Negro.
Weiterhin bester Gesundheit erfreut sich eins der
seltensten Tiere am Kaiserberg: BABY, der
Amazonas-Flussdelfin. Wie gebannt stehen Groß und Klein
vor den großen Panoramascheiben und merken mitunter gar
nicht, dass ihnen die vielen, sich frei in der Halle
bewegenden Rothandtamarine – kleine Krallenaffen –
zwischen den Beinen durchlaufen. Wer den direkten
Vergleich zu den Meerwasserdelfinen ziehen möchte, sieht
sich auf alle Fälle eine der Vorführungen im beheizten
RWE-Delfinarium an. Den neun Großen Tümmlern stehen
spannende Zeiten bevor, wenn in naher Zukunft das neue
Schiebedach öffnen wird.
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Keine
Angst vor Spinnen: Abbau von Ängsten im Zoo Duisburg
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Duisburg, 19. Februar 2013 – Sie
haben im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte das
belastbarste Material im Tierreich entwickelt. Ihre
Mutterliebe hat Formen angenommen wie bei keinem anderen
Wesen. Ihre körpereigenen Organe können sie völlig ohne
Transplantation erneuern.
Die Rede ist von Spinnen.
All das sind nur einige ihrer außergewöhnlichen
Fähigkeiten und Eigenschaften. Doch wieso ernten sie dafür
anstatt unserer Bewunderung meist nur Ekel, Hass und
Angst? Dieser und vielen weiteren Fragen geht
Spinnenexperte Philipp Schroeder im Zoo Duisburg bei dem
Workshop: „Keine Angst vor Spinnen – eine
Konfrontation“ auf den Grund. Erfahren Sie nicht nur
Wissenswertes und Skurriles aus der Welt der heimischen
und exotischen Spinnen, sondern nutzen Sie auch die
Gelegenheit, ihre Angst vor Spinnen zu überwinden! Wer
mag, darf sich sogar einigen lebenden Vertretern
vorsichtig annähern und – falls gewünscht - Kontakt zu
ihnen aufnehmen.
Vortrag & Gespräch mit
Gelegenheit zur Spinnenbegegnung · Datum: 16.03.2013,
15:00 Uhr · Dauer: ca. 2 Stunden · Kosten: 15 € /
Person · Teilnehmer: max. 15 Personen · Verbindliche
Anmeldung bis spätestens zum 11.03.2013 unter · limpinsel@zoo-duisburg.de
Winterticket-Aktion vom Zoo Duisburg und LMS-Ticket:
Tickets jetzt
auch an Vorverkaufsstellen erhältlich
Wer
meint, ein Zoobesuch im Winter lohne sich nicht, hat nun
die Chance, sich zum günstigen Kurs eines Besseren
belehren zu lassen. Das sensationelle Winterticket
für den Zoo Duisburg gewährt dem Käufer einen Rabatt
von ganzen 50 % auf den regulären Zooeintrittspreis –
Delfinarium inklusive. Die Tore und Tierhäuser des
Zoos sind jeden Tag von 9.00 bis 16.00 Uhr für Sie
geöffnet. Dieses Angebot gilt noch bis zum 28.02.2013.
Bislang war das Angebot nur
über den Online-Shop von LMS-Ticket erhältlich. Nun aber
gibt es auch die Möglichkeit, die Tickets an den
LMS-Vorverkaufsstellen in Dinslaken, Duisburg,
Essen, Moers und Oberhausen direkt zu erwerben. Die
Adressen der Shops finden Sie unter
www.lms-ticket.de/zoo-duisburg/.
Bitte beachten Sie, dass die
Wintertickets nicht an den Zookassen vertrieben
werden und dass die Tickets nach dem 28.02.2013 ihre
Gültigkeit verlieren.
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Duisburger Koala-Weibchen ALINGA nach Schottland
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Duisburg, 13. Februar 2013 – Im
Rahmen des vom Zoo Duisburg aus europaweit koordinierten
Zuchtprogrammes für den Koala, wechselt das am Kaiserberg
vor knapp 2 Jahren geborene Koala-Weibchen ALINGA in den
Zoo Edinburgh nach Schottland. In der Sprache der
Aborigines bedeutet der Name ALINGA „Sonne“, und die geht
bei den beiden derzeit im schottischen Zoo gepflegten
Koala-Männchen GOONAROO und YABBRA wahrlich jetzt auf,
dürfen sie sich doch erstmals über eine wunderschöne
Koala-Dame und letztlich Zuchtpartnerin freuen. Und das
auch noch am Valentinstag! Der Zoo Edinburgh und der
Zoo Duisburg haben eines offensichtlich gemeinsam: in den
jeweiligen Ländern sind es die einzigen Zoologischen
Gärten, die Koalas der Öffentlichkeit präsentieren. An den
Kaiserberg pilgern seit Jahren Koala-Fans aus ganz
Deutschland und den Nachbarländern. Gerade auch, weil der
Zoo Duisburg ein Garant bei der Nachzucht ist: weit über
20 Jungtiere konnten seit Beginn der Koala-Haltung im
Jahre 1994 aufgezogen und auch an Partnerzoos vermittelt
werden. Weltweit weist nur noch der Zoo in San Diego/USA
ähnliche Zuchterfolge in Menschenobhut auf. Neue
Halter wie vor Jahren der Zoo Edinburgh starten
grundsätzlich mit einer Männergruppe, um wichtige
Erfahrungen zu sammeln. Dass den schottischen Kollegen nun
ermöglicht wird zu züchten, freut angesichts der
bevorstehenden Hundertjahrfeier im Zoo Edinburgh doppelt
und dreifach! Entsprechend ist die Vorfreude auch zwei
Mitarbeitern des Zoo Edinburgh anzusehen, die ALINGA
persönlich in Duisburg abholen kamen. Zwei volle Tage vor
dem Abflug nutzten Darren McGarry, Head of Living
Collections, sowie Lorna Hughes, Team Leader of Primates &
Koalas, zum intensiven direkten Austausch mit den
Duisburger Kollegen. McGarry bekräftigte gegenüber dem
Duisburger Management, welche weitreichenden
Verbesserungen die Koala-Anlage in Edinburgh dank der
Duisburger Empfehlungen erfahren hat und wie aufgeregt man
sei, nun endlich ein Weibchen übernehmen zu dürfen. Koalas
sind an sich schon sehr speziell, allein aufgrund der
Tatsache, dass sie mit nichts anderem als verschiedenen
Arten von Eukalyptus am Leben zu halten sind. Richtig toll
wird es allerdings, wenn es darum geht, sie mit dem
Flugzeug von A nach B zu bringen. Während „normale“
Zootiere wie gewöhnlich im Frachtabteil transportiert
werden, fliegen Koalas im Passagierabteil mit! Die
Lufthansa sponsert den Transport des Koala-Weibchens von
Düsseldorf nach Edinburgh und unterstützte McGarry und
Hughes bei der Reiseorganisation des ungewöhnlichen
Fluggastes. So steht für ALINGA und ihre Begleiter beim
Umsteigen am Frankfurter Flughafen ein persönlicher
Shuttle-Service bereit, um die Gruppe schnell und ohne
Umwege an die Lufthansa-Maschine zur Weiterreise nach
Edinburgh zu bringen. Zu guter Letzt sorgt noch die
Bundespolizei höchstpersönlich dafür, dass das VIP-Tier
ALINGA ohne jegliche Verzögerung eingecheckt und
schnellstmöglich zum Flugzeug gefahren wird. Koala möchte
man sein… In den vergangenen 100 Jahren ist der
Bestand der Koalas in Australien von ehemals mehreren
Millionen auf nur noch maximal 250 000 Tiere geschrumpft –
Tendenz weiter sinkend. Riesige Flächen intakten
Eukalyptuswaldes wurden und werden abgeholzt, um Flächen
für Siedlungen, Industrie, Straßen oder Landwirtschaft zu
schaffen.
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Karneval im Zoo: Jecken mit Fell und Gefieder Freier
Eintritt für kostümierte Kinder am Rosenmontag
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Duisburg, 7. Februar 2013 – Keineswegs
nur eingefleischte Karnevalsmuffel, sondern auch
überzeugte Karnevalsjecken seien daran erinnert, dass der
‚wahre Karneval des Lebens‘ weder in verqualmten
Schunkelstuben noch auf lautstarken Prunksitzungen zu
finden ist, sondern 365 Jahrestage lang im Zoo: der Zoo
Duisburg hat durchwegs – auch am Rosenmontag – geöffnet,
sogar von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr! Kein noch so
phantasiereiches Karnevalskostüm – erst recht keine
Karnevals m a s k e – kann dem Mandrill ERNST die Schau
stehlen; trägt er doch seine popfarbene Maskerade gleich
an zwei Enden des Körpers, nämlich vorne wie hinten! Sein
Gesicht ist durchzogen von grellroten, blauen, gelben und
weiteren Farbstreifen, und sein leuchtendes Nasenrot hat
nicht einmal die volltrunkenste Schnapsnase aufzuweisen.
Und erst das Hinterteil des Affenpaschas! Eine riesige
Muskelfläche von strahlend rotem Teint, besetzt mit
zartgelbem Haarflaum – mit solch einem Popöchen kann
garantiert nicht einmal das attraktivste Funkemariechen
locken... Für Rosenmontag lädt der Zoo Duisburg im Übrigen
alle Kinder ein, sich kräftig zu kostümieren. Kinder, die
in Kostümen erscheinen, erhalten an diesem Tag freien
Eintritt! Am Rosenmontag finden die Vorführungen im
RWE-Delfinarium zu den bekannten Zeiten statt, und zwar um
11:30 Uhr und um 15:00 Uhr! Der hintere Eingang an der
Carl-Benz-Str. („Tigerkasse“) ist, wie üblich zu dieser
Jahreszeit, nur am Sonntag geöffnet.
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Albino-Känguru vom Fuchs gerissen
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Duisburg, 14. Januar 2013 – NALA,
das schneeweiße und rotäugige Bennett-Känguru und
Publikumsliebling am Kaiserberg, wäre morgen ein Jahr alt
geworden. Wäre da nur nicht der Fuchs gewesen, der das
Albino-Känguru am Wochenende zum Entsetzen aller gerissen
hat. Mitte 2012 staunten die Pfleger nicht schlecht,
als ihnen bei der morgendlichen Kontrollrunde durch ihr
Revier ein schneeweißer, tennisballgroßer Kopf aus dem
Beutel eines Muttertieres entgegen gestreckt wurde:
Duisburgs erstes Albino-Känguru wuchs da gerade heran!
Albinismus ist eine Sammelbezeichnung für angeborene
Störungen in der Biosynthese der Melanine (Pigmente oder
Farbstoffe) und der daraus resultierenden helleren Haut-,
Haar- und Augenfarbe. Betroffene Tiere nennt man Albinos.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Albino-Känguru das
Licht der Welt erblickt, liegt bei etwa 1:20 000! In den
Folgemonaten entstand ein kleiner Hype um das anfangs
namenlose Weibchen. Zahlreiche Medienvertreter – ob
schreibende Zunft, Radioreporter oder Kamerateams –
berichteten wochenlang über das Känguru, das letztlich
einen der Aborigines-Sprache entlehnten Namen bekam: NALA
für „Geschenk“. „Weißlinge“ haben in der Wildbahn einen
entscheidenden Nachteil: sie sind für Beutegreifer sehr
gut zu sehen. Da Füchse immer wieder in den Zoo
Duisburg vom benachbarten Kaiserberg einfallen, hatte man
einen Absperrbereich errichtet, der es gerade auch NALA
erlauben sollte, nachts bei Bedarf den Stall zu verlassen,
so geschützt als möglich. Die Schlauheit der Füchse ist am
Wochenende leider unter Beweis gestellt worden. Irgendwie
gelang es einem Vertreter, auch diesen Bereich zu
überwinden und das Känguru zu töten.
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Inventur
abgeschlossen:
Es leben 3.657 Tier-Individuen in
262 Arten im Duisburger Zoo
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Duisburg, 10. Januar 2013 – Wie alle Jahre wieder
so ist auch dieses Mal kurz vor dem Jahreswechsel vom
Wissenschaftlichen Leiter des Zoos, Dr. Jochen Reiter, den
Revierpflegern der Auftrag erteilt worden, die
Tier-Inventur durchzuführen. Da wurde eifrig gezählt,
vermessen und gewogen, wurden Bestandsbücher gewälzt und
Daten abgeglichen. Peinlich genau wird jedes Individuum
mitsamt seiner besonderen Kennzeichen festgehalten, wie
z.B. Angabe des Geschlechtes, Geburtsdatums, seiner
Ohr-Kennmarken, Brandzeichen oder computerlesbaren
Mikro-Transponder unter der Hautoberfläche. Am Ende von
überlangen Listen und nach dem Addieren vieler Zahlen
steht nun fest: Es leben im Zoo
Duisburg derzeit 3.657 Tier-Individuen in 262
Arten.
Der Saisonstart des letzten
Jahres war maßgeblich durch die Eröffnung der neuen
Freianlage für südamerikanische Brillenbären
gekennzeichnet, die damit erstmals am Kaiserberg Einzug
hielten. PABLO und HUANCA lebten sich hervorragend ein und
haben sich kürzlich verpaart. Die Zucht der bedrohten
Großbären wäre für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm
von äußerst großem Wert. Im ausgehenden Jahr 2011
waren erstmals in der Geschichte der Koala-Haltung in
Duisburg gleich drei Koala-Jungtiere geboren worden, die
die Besucher im Jahr 2012 beim Heranwachsen ausgiebig
beobachten konnten. In den kommenden Wochen werden weitere
zwei Jungtiere ihren mütterlichen Beutel verlassen.
Duisburg zählt damit zu einer DER Hochburgen für die
Haltung und Zucht von Koalas in Menschenobhut weltweit. Gleiches gilt mittlerweile
für die äußerst seltenen Riesenotter. Ein gesunder
Viererwurf wächst heran, der sich im Frühjahr bei
entsprechenden Temperaturen wild tobend im großen
Außenbadebecken zeigen wird. Weitere beachtenswerte
Geburten gab es wie die Jahre zuvor schon bei den
Gorillas, Vielfraßen, Großen Ameisenbären,
Flachlandtapiren, Gänsegeiern, Südlichen Hornraben,
Hammerköpfen und – als Erstzucht – bei den Bartkäuzen. Mit der südostasiatischen
Fischkatze kam eine bedrohte Katzenart an den Kaiserberg,
die der Zoo Duisburg bislang noch nicht im Bestand hatte.
Der passende Partner ist von der Zuchtbuchkoordination
zugewiesen worden, er kommt zur Freude aller in den
nächsten Wochen. Last but not least und als
wahrlich lebendiger Gegenpol zu den Attacken der
Tieraktivisten erfreuen sich nicht nur die zu Recht als
Sensation gefeierten drei Jungdelfine aus dem Jahre 2011
bester Gesundheit, sondern die komplette Gruppe der neun
Delfine im Duisburger RWE-Delfinarium, die die Zoobesucher
ungebrochen in ihren Bann ziehen und für den Schutz ihrer
bedrohten Artgenossen in den Weltmeeren werben.
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